Das offizielle Monatsmagazin für Beinwil am See 11/ 2013

Das offizielle Monatsmagazin für Beinwil am See
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11/ 2013
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Gemeindenachrichten
Stille Wahl von Peter Lenzin als Gemeinderat
und Gemeindeammann
Für die Wahl eines Mitglieds des Gemeinderats sowie des Gemeindeammanns für die Amtsdauer
2014/2017 sind während der fünftägigen Nachmeldefrist bis Mittwoch, 9. Oktober 2013, 12.00 Uhr, keine neuen Vorschläge eingereicht worden. Das Wahlbüro hat deshalb den von der FDP nominierten Peter
Lenzin, 1948, Aarauerstrasse 88c, 5712 Beinwil am
See, in stiller Wahl sowohl als Mitglied des Gemeinderats als auch als Gemeindeammann für gewählt
erklärt. Bereits im ersten Wahlgang wurden Matthias
Räber (FDP), Jacqueline Widmer (SP), Christoph Giger
(SVP und Thomas Wiederkehr (FDP) als Mitglieder des
Gemeinderats sowie Matthias Räber als Vizeammann
gewählt. Die Behörde ist somit komplett und am 24.
November 2013 findet kein zweiter Wahlgang statt.
Gemeindeverwaltung am 17. Oktober 2013 geschlossen
HerbstDegustation
in Seon
Die IT-Anlage der Gemeindeverwaltung wird
erneuert.
Die Umstellung des Systems erfolgt in der Zeit vom
15. bis 18. Oktober 2013. Während den produktiven
Update-Tagen stehen die verschiedenen Programme
(z.B. Einwohnerkontrolle und Finanzbuchhaltung)
Pilzkontrolle
Der bisherige Pilzkontrolleur Jürg Zahn ist aus der Gemeinde Beinwil am See weggezogen. Der Gemeinderat hat als neue Pilzkontrolleure Daniela Marzohl und
Harald Sigel, Schorenstrasse 24, 5734 Reinach, ernannt, die auch die Pilzkontrolle der Gemeinden Birrwil und Reinach führen. Pilzkontrollen sind kostenlos
und können unter Telefon 079 232 83 50 oder 079
610 81 18 vereinbart werden.
Personenunterführung Löwenplatz
Die Aufgänge der Personenunterführung Löwenplatz
haben nur auf einer Seite Handläufe. Um die Benützung der Unterführung für gebehinderte Personen
sowie bei Schnee und Eis zu erleichtern, hat der Gemeinderat das Anbringen von zusätzlichen Handläufen beschlossen. Der Auftrag wurde der Brühlmann
Metall-Stahlbau AG, 5726 Unterkulm, erteilt.
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Ausgabe Nr. 11 vom 13. November 2013
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Titelbild: Circus Geschwister Hofmann
Redaktionsschluss nächste Ausgabe: 27. November 2013
Das nächste Dorfheftli erscheint am: 11. Dezember 2013
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am 17. Oktober gar nicht und am 18. Oktober nur
bedingt zur Verfügung. Die Gemeindeverwaltung
bleibt deshalb am Donnerstag, 17. Oktober 2013,
den ganzen Tag geschlossen. Am Freitag, 18. Oktober
2013, muss mit Betriebseinschränkungen gerechnet
werden. Gemeinderat und Gemeindepersonal danken
für das Verständnis.
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klimaneutral produziert.
3
Gemeindenachrichten – Fortsetzung
Durchführung Fasnachtsfeuer
Dem Sport- und Verkehrsverband ATB Beinwil am
See wurde die Bewilligung zur Durchführung des
Fasnachtsfeuers und für die Benützung des Gebiets
Esterackergrube am Samstag, 8. März 2014, erteilt.
entfernt, um den wertvollen und teils seltenen Riedpflanzen und -tieren wieder mehr Licht zu geben, da
diese auf genügend Licht angewiesen sind. Bei günstiger Witterung wird der Forstbetrieb aargauSüd diese
Arbeiten demnächst ausführen.
Der Gemeinderat hat folgende Baubewilligungen erteilt:
Huber Fabian, Aarauerstrasse 12, 5712 Beinwil am
See, für Firmentafeln vor Kellerfenster, Aarauerstrasse 12, Gebäude Nr. 244, Parz. 2371. Studer Carmen,
Knobelstrasse 27, 5611 Anglikon (Wohlen), für Projektänderung (Aufbau Photovoltaikanlage) beim bereits bewilligten Einfamilienhaus, Sandmatte 4, Parz.
2609. Wyss Albert, Seestrasse 30, 5712 Beinwil am
See, für Ersatz Ölheizung durch Wärmepumpe mit
Aussenaufstellung, Seestrasse 30, Parz. 1895, Gebäude Nr. 513.
Gemeindeversammlung vom 29. November
2013
Die Budgetgemeindeversammlung findet am Freitag,
29. November 2013, 20.00 Uhr, im Löwensaal statt.
Es sind folgende Traktanden vorgesehen:
1. Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung
vom 6. Juni 2013
2. Familie Hasi; Gesuch um Zusicherung des
Gemeindebürgerrecht
3. Teiländerung Bauzonenplan, Dankensberg/Zaugstrasse; Umzonung Parz. 2425/2429 und Teile
von Parz. 2427/2467
4. Gemeindeverwaltung; Schaffung einer zusätzlichen 100 %-Stelle für das Bauamt und einer
zusätzlichen 50 %-Stelle für die Abteilung
Finanzen
5. Abwasserreglement vom 7. Juni 2005 (AR);
Teilrevision (Erhöhung der Abwassergebühren per
1. Januar 2014)
6. Wasserreglement vom 7. Juni 2005 (WR);
Teilrevision (Erhöhung der Wassergebühren per
1. Januar 2014)
7. Kanalisation Seestrasse; Verpflichtungskredit von
CHF 600'000 für die Sanierung der Meteorwasserleitung
8. Generelles Wasserversorgungsprojekt (GWP);
Verpflichtungskredit von CHF 1'725'000 für die
Umsetzung von Massnahmen 2014 bis 2018
9. Genehmigung von Kreditabrechnungen:
Gesamtkonzept Gemeindeliegenschaften;
Wasserqualität
Eine im September durchgeführte Trinkwasseranalyse
zeigte, dass alle Werte in Bezug auf Mikrobiologie,
Nitrat und chemische Werte den gesetzlichen Anforderungen entsprechen. Das Trinkwasser in Beinwil
am See hat eine einwandfreie Qualität. Alle Angaben können auf der Homepage der EWS Energie AG
(www.ews-energie.ch) unter Wasser/Wasserqualität
eingesehen werden.
Pflegeeinsatz im Naturschutzgebiet Ägelmoos
Im kantonalen Naturschutzgebiet Ägelmoos am Hallwilersee werden wieder einmal Pflegemassnahmen
durchgeführt. Wie die kantonale Abteilung Landschaft und Gewässer mitteilt ist vorgesehen, dass
verschiedene Sträucher ausgelichtet bzw. entfernt
werden. Ebenso werden fünf Pappeln am Uferweg
4
Sanierung Meteorwasserleitung Kehlenstrasse;
Kanalisationsverbindungsleitung SBB-Trassee –
Apothekerweg; Trinkwasserleitung
Aarauerstrasse
10. Voranschlag 2014 mit einem Steuerfuss von
105 %
Für die anschliessende Ortsbürgergemeindeversammlung sind folgende zwei Geschäfte traktandiert.
1. Protokoll der Ortsbürgergemeindeversammlung
vom 6. Juni 2013
2. Voranschlag 2014
Im Anschluss an die Versammlung offeriert der Gemeinderat in Zusammenarbeit mit den Landfrauen
einen Apéro im Foyer. Die Stimmberechtigen von
Beinwil am See sind herzlich eingeladen, an der Versammlung teilzunehmen. Die Einladungen werden ab
ca. 11. November 2013 zugestellt.
Gewerbeausstellung GAS 2014
Der Handwerker- und Gewerbeverein Beinwil am
See/Birrwil führt vom 4. bis 6. April 2014 eine Ge-
werbeausstellung (GAB 2014) auf dem Areal des
Schulhauses Steineggli durch. Die entsprechenden
Bewilligungen wurden vom Gemeinderat erteilt. Die
Gemeinde wird sich ebenfalls mit einem Stand an der
Gewerbeausstellung beteiligen.
SBB-Tageskarten
Seit 1. Januar 2013 bietet die Gemeinde zwei Generalabonnement-Tageskarten der Schweizerischen
Bundesbahnen (SBB) an. Die Tageskarte gilt für
Fahrten in Zügen, auf Schiffen und auf Postautolinien sowie auf Tram- und Busstrecken in den meisten
Schweizer Städten und Agglomerationen. Der Preis
beträgt 40 Franken pro Karte. Die Tageskarten können auf der Homepage der Gemeinde, telefonisch
oder persönlich am Schalter der Gemeindekanzlei reserviert werden. Die Tageskarten sind innert 3 Tagen
nach Bestellung bei der Gemeindekanzlei abzuholen.
Der Umtausch von gekauften Tageskarten oder die
Rückerstattung des Kaufpreises ist ausgeschlossen.
Für reservierte, jedoch nicht in Anspruch genommene
Tageskarten ist der volle Verkaufspreis zu bezahlen.
Dorfheftli:
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Quelle: Gemeindekanzlei Beinwil am See
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13.30 - 20.00 Uhr
• Sa.: 8.00 - 17.00 Uhr
Petrus war dem diesjährigen Räbeliechtliumzug der Unterstufe wohl gesinnt. Pünktlich
zur Besammlung schloss der Wettergott die
Schleusen und einem trockenen Umzug stand
nichts mehr im Weg.
Der erste Novembermontag stand ganz im Zeichen
der Räbeliechtli. Alle Kindergartenklassen sowie die
erste und zweite Klasse schnitzten kräftig an ihren
Liechtlis. Am späteren Nachmittag fanden sich die
Mitglieder des Frauenvereins im Kindergarten Vorstadt ein, um mit den Vorbereitungen für den feinen
Tee für die Kinder und den Glühwein für die Erwachsenen zu beginnen. Punkt 18 Uhr setzte sich der
Umzug in Bewegung. Auch in diesem Jahr trugen die
5. Klässler/-innen die Fackeln und bildeten die Spitze
des Umzuges. Eine wunderschöne und immer wieder
singende Lichterschlange schlängelte sich durchs
Unterdorf, um durch das enge und für die Kleinsten
etwas unheimliche «Häxewäldli» wieder zurück zum
alten Schulhaus zu gelangen. Bevor es die wohlverdiente Stärkung gab, sangen die Kinder auf dem Pausenplatz zum Abschluss noch zwei Lieder.
Der Feuerwehr, die mit ihrer Präsenz im «Häxewäldli»
zu einem guten Gelingen beitrug und dem Frauenverein, der die Kinder mit Tee und einem feinen Brötli
sowie die Bevölkerung mit Glühwein verwöhnte, sei
an dieser Stelle ganz herzlich gedankt. Ein Dank
gebührt auch den Helfern im Hintergrund, wie dem
Bauamt für das Aufstellen der Tische, dem EWS für
das Löschen der Strassenlampen, der Polizei für das
Sperren der Strassen und den Eltern und Lehrkräften
für die Motivation, diese schöne und stimmungsvolle
Tradition aufrecht zu erhalten.
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PUBLIREPORTAGE
Ausstellung ATRIUM-design ag und Galli Dachfenster-Service GmbH
Freitag, 15. November 14 – 18 Uhr und Samstag, 16. November, 10 – 16 Uhr
ATRIUM-design ag bietet durchs Band weg
Transparenz. Und zwar nicht nur mit hochstehenden Produkten wie etwa Wintergärten,
Balkonverglasungen etc., sondern auch bei der
Kommunikation mit den Kunden, der Planung,
Visualisierung und Realisierung. ATRIUM-design ag ist auch bekannt als eine Ideenschmiede, wo Wohnqualität und Wohnerlebnis neu
definiert werden. Davon kann man sich bei der
Ausstellung vom 15. und 16. November (14 –
18 Uhr und 10 – 16 Uhr) überzeugen. Mit von
der Partie ist auch Dachfensterspezialist Michael Galli mit Qualitätsprodukten von Velux.
Die Idee und die Umsetzung am Glasbau gehört zu
den Stärken von ATRIUM-design ag. Im Mai dieses
Jahres konnten an der Aarauerstrasse 8 in Reinach
neue Geschäftsräumlichkeiten bezogen werden, deren
Herzstück eine rund 400 m2 grosse Indoorausstellung
ist. Hier sieht man 1:1, wie die Atriumspezialisten es
verstehen, Licht, Raum und Luft zu perfekten Wohnräumen verschmelzen zu lassen. Neben Beschattungs- und Vordachsystemen finden Interessierte auch
Balkon- und Windschutzverglasungen. Die Atriumspezialisten beraten ihre Kunden gerne, kompetent und
fachmännisch. Das gilt auch für Michael Galli, welcher
die Ausstellung mit den neusten Dachfenstern von Ve-
Frauenchor Böju
Konzert 15. November 2013
20.00 Uhr im Löwensaal, Eintritt Fr. 13.Michael Galli zeigt diverse Dachfenstervarianten.
Mit Licht und Glas geben Atriumspezialisten den
Wohnenräumen ein neues Gesicht.
lux ergänzt. Velux-Dachfenster und dazugehörende
Produkte stehen ebenfalls für Qualität. Sie verfügen
über einen Qualitätsstandard auf höchstem Niveau.
Wohnkomfort und erhöhte Energieeffizienz inklusive. Die professionelle Montage und eine entsprechende Pflege der Produkte bilden die Eckpfeiler
für die Langlebigkeit von Dach-, Flachdachfenstern,
Tageslichtspots etc. Als ehemaliger Servicetechniker
bei der Firma Velux kennt sich Michael Galli mit
der Materie Dachfenster und den dazugehörenden
Bereichen wie Sonnenschutz, Aussenrollläden etc.
bestens aus. Mit seiner Firma ist Michael Galli ein
kompetenter Velux-Servicefachmann, der Interessierte anlässlich der Ausstellung gerne berät.
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Peter Lenzin: Gemeindeammann Beinwil am See
Aussicht mit Weitsicht: Weitsicht möchte Peter Lenzin auch als Gemeindeammann unter Beweis stellen.
Die Sicht auf den Hallwilersee, die Berge und
die intakte Natur ist wunderschön. Ein idealer
Ort, um den Ruhestand zu geniessen. Das fand
auch Peter Lenzin, der zusammen mit seiner
Frau vor drei Jahren nach Böju zog. Das Wort
Ruhestand hat für ihn in der Zwischenzeit insofern eine neue Bedeutung erhalten, als dass
er am 1. Januar als neuer Gemeindeammann
von Beinwil am See sein Amt antreten wird.
Gewählt in einer stillen Wahl.
Eigentlich hat Peter Lenzin Rudolfstetten deshalb den
Rücken gekehrt, weil er für den Ruhestand ein Domizil
und eine Umgebung gesucht hatte, wo er als naturverbundener Mensch seinen Lebensabend und «seine
Freiheiten» geniessen konnte. «Der Hallwilersee war
schon immer unser Naherholungsgebiet», wie er verrät. Eine Gegend, ideal, um die Natur zu geniessen
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und Kraft zu tanken. Kein Wunder, zog es ihn deshalb
ins Seetal. Seine Zelte hat er schlussendlich in Beinwil am See aufgeschlagen. Einen schönen Wohnsitz
hat er gewonnen, seine «Freiheit» allerdings habe
er wieder reduziert mit dem Amt als Gemeindeammann. Nein, nein, geplant sei dieses politische Amt so
nicht gewesen, wie er klarstellt. Obwohl er an seinem
früheren Wohnort Rudolfstetten FDP-Parteipräsident
war und als Präsident auch der Finanzkommission
vorstand.
Er wollte niemandem vor der Sonne stehen
Dass er sich in seiner neuen Wohngemeinde einbringen und aktiv beteiligen wollte, war für ihn allerdings
klar. «Klar war für mich aber, dass ich kaum dem Musikverein beitreten würde», wie er aus der Sicht eines
Nichtmusikers sagte. Für ihn war naheliegender, dass
er sich bei der örtlichen FDP meldete. «Im Frühling
wurde ich angefragt, ob ich mir ein Amt als Gemeinderat vorstellen könne.» Lenzin winkte ab. Schliesslich wollte er seinen Ruhestand, seine Freizeit und
die Freiheit geniessen. Vorerst jedenfalls. Denn etwas
konkreter wurde die Sache rund drei Wochen vor den
Wahlen. Als 65-Jähriger wollte er aber nicht schon im
ersten Wahlgang etwaigen jüngeren Kandidaten vor
der Sonne stehen. «Ich rechnete mit einem wilden
Kandidaten, der viele Stimmen erhält», wie Lenzin
zurückblickt. Wie wir alle wissen, wurde daraus aber
nichts. Gewählt wurden im ersten Wahlgang nämlich
nur vier Gemeinderäte und auch das Gemeindeammannamt blieb vakant. Dann zauberte die FDP aber
– für alle Aussenstehenden überraschend – Peter Lenzin aus dem Hut. Und weil keine anderen Kandidaten
mehr auf das Karussell für den zweiten Wahlgang
aufgesprungen sind, kam es folglich zur stillen Wahl.
Wünsche und Notwendigkeiten abwägen
Viele positive Reaktionen hat er als neuer Gemeindeammann aus der Bevölkerung erhalten. «Negatives
ist mir jedenfalls nichts zu Ohren gekommen. Und die
Leute aus dem Dorf sehen offenbar keinen Nachteil,
wenn ein Aussenstehender das Amt des Ammans innehat», sagt Peter Lenzin, der sich auf die neue Aufgabe und die neue Herausforderung freut und bereits
entsprechende Aktenstudien hinter sich hat. Zeit habe
er ja genügend. Und auch an politischem Know-how
und an Führungsqualitäten mangelt es dem 65-Jährigen, der zuletzt Geschäftsführer bei der RWM Schweiz
AG war, nicht. Im Telefonbuch steht bei der Berufsbezeichnung von Peter Lenzin «Chemiker». Er habe die
Laborantenlehre absolviert und am Technikum Burgdorf Chemie studiert, erzählt Peter Lenzin, der zuversichtlich und überzeugt ist, dass die Chemie auch mit
seinen Ratskollegen in Beinwil am See stimmen wird.
Ein erstes «Beschnuppern» hat bereits stattgefunden
und am Tag unseres Interviewtermins ging bereits die
Ressortverteilung über die Bühne. «Ich freue mich darauf, mit einem Team etwas zu erreichen», wie Peter
Lenzin sagt. Ein wichtiges Anliegen sei ihm, dass bei
der Immobilienstrategie vorsichtig und haushälterisch
umgegangen werde. Auch die Umutzungsplanung
des Löwens gilt es zu definieren und dem Stimmvolk
vorzulegen. Er selber war dagegen, dass die Gemeindeverwaltung in den Löwen kommt. Umnutzungen
von Gebäuden – das habe er bei Oerlikon Bührle
hautnah miterlebt – seien immer nur Kompromisse. Es
gelte in Zukunft bei Umsetzungen wie Werkhof, Feuerwehrmagazin etc. Wünsche und Notwendigkeiten
genau abzuwägen. Schlaflose Nächte habe er deswegen allerdings nicht. Weitere Schwerpunkte sieht Lenzin beim Thema Integration von Neuzuzügern oder
beim Angebot von günstigem Wohnraum für Junge.
«Beinwil am See steht aber allgemein auf gesunden
Beinen», wie er erfreut feststellt. Genauso wie er als
neuer Ammann auch. In der Freizeit hält er sich mit
wandern, schwimmen und golfen fit. Theater, Kunst
und Reisen gehören bei ihm und seiner Frau Esther,
die Museumsführungen auf Schloss Wildegg macht,
ebenfalls zu einer grossen Leidenschaft.
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07/2013 artwork.ch
Wartezeiten im Spital
Eine Tatsache, über die man als Spitalvertreter
gerne hinwegsieht, die aber für Patienten zugegebenermassen nervig ist, sind Wartezeiten
im Spital. Hier meine ich vor allem die Wartezeiten als Notfall.
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Zudem findet man heutzutage nicht immer ausreichend qualifiziertes Personal: Notfallpersonal, ob
ärztlich oder pflegerisch, ist rar. Die Schweiz bildet
sowohl zu wenig Ärzte als auch Pflegekräfte aus. Sie
muss sie deshalb aus dem Ausland, vorzugsweise
Deutschland rekrutieren. Aus diesem Grund sprechen
ganze Abteilungen in Spitälern schon seit vielen Jahren hochdeutsch. Aber auch diese Personalressource
ist weitestgehend erschöpft, so dass sich die Patienten zunehmend an einen süd- oder osteuropäischen
Akzent gewöhnen werden müssen …
… und an Wartezeiten.
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Die Wartezeiten in einem Regionalspital sind einerseits zwar kürzer als in einem Zentrumsspital, aber
dennoch zum grossen Teil länger als noch vor 10
Jahren.
Grenzen. Irgendwann lassen sich auch mit optimaler
Organisation nicht immer mehr Patienten ohne oder
mit tolerabler Wartezeit versorgen.
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Die Gründe hierfür sind vielfältig. Der Hauptgrund
ist: Immer mehr Patienten frequentieren die Spitäler
im Notfall. Mehr Patienten bei gleichbleibender oder
auf Kostendruck und gesetzlicher Arbeitszeitregelung
reduziertem medizinischen Notfallpersonal bedeutet
gleichzeitig mehr Wartezeit.
Auch aus versicherungsrechtlichen Gründen ist die
Notwendigkeit der Dokumentation in den vergangenen Jahren viel zeitintensiver geworden. Wo früher
noch ein handgeschriebener Brief oder ein Rezept
ausgereicht hat, muss heute aus rechtlichen Gründen
deutlich mehr dokumentiert werden. Dies kostet Zeit.
Zeit, die letztendlich der Patientenversorgung bei eh
schon aus o.g. Gründen reduziertem Personal fehlt.
Aber:
Man könnte ja dafür sorgen, dass es weniger Patienten gibt, die direkt zu den Notfallstationen der
Spitäler gehen. Dies ist nur möglich, wenn die Patienten wie früher primär ihren Hausarzt als Lotse im
Gesundheitssystem kontaktieren. Es gibt aber leider
immer weniger, vor allem im ländlichen Gebiet. Aber
dies ist auch eine politische Entscheidung. Mehr
Ärzte ausbilden, die Hausarztmedizin politisch unterstützen, den Beruf des Hausarztes wieder attraktiver
machen, ist zumindest ein Lösungsansatz.
Dr. Michael Kettenring
Spitäler versuchen dem durch optimierte Notfallorganisation Herr zu werden. Das System stösst jedoch an
Quelle: Dr. med. Michael Kettenring ist Belegarzt am Asana Gruppe AG Spital Menziken
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Die Atem-Alkoholprobe darf frühestens 20 Minuten
nach dem angeblichen Ende des Trinkens durchgeführt werden. Es sind jeweils zwei Messungen erforderlich. Die Differenz der beiden Messungen darf
nicht mehr als 0.10 Promille betragen. Wird dieser
Wert nicht überschritten, ist das Ergebnis gültig und
für das weitere Vorgehen der tiefere Wert massgebend. Ist die Differenz der beiden Proben grösser als
0.10 Promille, müssen nochmals zwei Messungen
durchgeführt werden. Liegt der tiefere Wert der Probe
unter 0.5 Promille und bestehen keine Anzeichen von
Fahrunfähigkeit aus einem anderen Grund als Alkohol, so liegt grundsätzlich keine strafbare Handlung
vor. Bei schweren Verstössen gegen das Strassenverkehrsgesetz und bei Unfällen mit schwerer Körperverletzung oder Tötung kann es aber sein, dass es bei
der Strafzumessung trotzdem zum Tragen kommt.
Dies gilt auch für den Bereich der administrativen
Massnahmen (Führerausweisentzug).
Liegt der tiefere Wert der Probe zwischen 0.5 und
0.79 Promille und der Beschuldigte anerkennt diesen
Wert unterschriftlich, wird keine Blutprobe durchgeführt. Eine solche wird in diesem Falle nur angeordnet, wenn der Beschuldigte den Wert nicht anerkennt
oder Anzeichen von Fahrunfähigkeit aus einem anderen Grund als Alkohol bestehen. Liegt der tiefere Wert
der Probe bei 0.8 Promille und mehr, wird gemäss
Weisung der Strafuntersuchungsbehörden (Staatsanwaltschaft oder Jugendanwaltschaft) eine Blutprobe
angeordnet. Verweigert eine betroffene Person die
Durchführung der Blutprobe oder vereitelt jemand
die Durchführung derselben, muss auf die straf- und
administrativrechtlichen Folgen aufmerksam gemacht
werden. Die zuständige Strafuntersuchungsbehörde wird für das weitere Vorgehen informiert. Unter
Umständen kann eine zwangsweise Blutentnahme
angeordnet werden. Bei Motorfahrzeuglenkern ist in
solchen Fällen mit Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren oder
Geldstrafe und Führerausweisentzug zu rechnen.
Informieren Sie sich weiter über die strafrechtlichen
Folgen bei «FiaZ» unter www.bfu.ch: Politik und
Recht / Juristischer Ratgeber / Strassenverkehr / Alkohol, oder Fragen Sie bei Ihrer nächsten Polizeidienststelle nach.
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Die im Rahmen der Unternehmenssteuerreform II eingeführte Teilbesteuerung von Dividenden hat dazu geführt, dass Unternehmer
sich vermehrt eine Dividende ausschütten,
anstatt zusätzliche Lohnbezüge vorzunehmen.
Die Sozialversicherungsbehörden versuchen
nun die übermässigen Ausschüttungen einzuschränken.
stammen, welche mindestens 10% des Nominalkapitals der Gesellschaft entspricht. Auf Bundesebene
sind solche Ausschüttungen nur zu 60% steuerbar,
während in den Kantonen tiefere Ansätze, wie z.B.
im Kanton Schwyz mit 25%, anzutreffen sind. Der
Kanton Aargau reduziert den Steuersatz des Gesamteinkommens für die Besteuerung der Dividenden um
60%.
Rückblick
Vor der Unternehmenssteuerreform II wurde immer
wieder über die Doppelbelastung von Unternehmen
und mitarbeitenden Aktionären diskutiert. Die Gewinne der Kapitalgesellschaften wurden bei der Unternehmung besteuert. Bei der anschliessenden Dividendenausschüttung an den mitarbeitenden Aktionär
sind diese Gewinne mit der Einkommenssteuer, beim
Empfänger der Dividende, erfasst worden. Dies führte
zu einer Doppelbelastung, welcher die Unternehmer
insofern begegneten, als dass sie sich höhere Saläre
auszahlten. Dies führte zur Reduktion der Gewinne
bei den Unternehmungen, und damit zu einer Steuerreduktion bei der Gesellschaft. Die höheren Saläre
waren wiederum mit Sozialversicherungsbeiträgen
belastet und führten bei den Unternehmern zu höheren Steuern. Je nach Einkommenshöhe führten die
zusätzlichen Lohnbezüge zu markant höheren Steuerbelastungen aufgrund der Steuerprogression.
Die Unternehmenssteuerreform II hat zu einem Umdenken bei den Unternehmern geführt. Es ist eine
Tendenz weg von zusätzlichen Lohnbezügen hin zu
Dividendenausschüttungen festzustellen.
Unternehmenssteuerreform II
Mit der Unternehmenssteuerreform II wurde die Attraktivität des Dividendenbezuges gefördert. Seit dem
1. Januar 2009 werden Dividenden nur noch teilweise mit der Einkommenssteuer erfasst. Um von dieser
Privilegierung profitieren zu können, muss der Vermögensertrag von einer privat gehaltenen Beteiligung
AHV – die andere Sichtweise
Die Vermögenserträge unterliegen nicht der AHV, was
bei den Ausgleichskassen zu Einnahmeneinbussen
geführt hat. Anlässlich der AHV-Revisionen bei den
Unternehmungen, welche in einem Mehrjahresturnus
stattfinden, beurteilt der Revisor, ob ein Missverhältnis zwischen Lohn- und Dividendenbezug vorliegt.
Sollte er dies bejahen, wird der Dividendenbezug teilweise mit der AHV belastet.
Das Bundesgericht hat Kriterien festgelegt, nach
welchen ein angemessener Lohnbezug beurteilt werden kann. Die Ausgleichskassen dürfen Korrekturen
vornehmen, wenn ein offensichtliches Missverhältnis
zwischen Arbeitsleistung und Entgelt hierfür sowie
zwischen Vermögen und Dividende vorliegt. Hat sich
der Unternehmer ein branchenübliches Gehalt ausbezahlt, hat die AHV die Dividendenausschüttung zu
akzeptieren.
Quelle: Gebag Treuhand AG, Lenzburg, 062 888 81 44– Mitglied des Schweizerischen Treuhandverbandes Treuhand | Suisse
17
Vereinsnachrichten
Akkordeon-Orchester Beinwil-Birrwil
Wir sind bereits am Vorbereiten von Leckerbissen, die dann an unserem 60-Jahr-Jubiläumskonzert vom 10. Mai 2014 im Löwensaal
Beinwil am See präsentiert werden! Am Sonntag, 15. Dezember
2013 wirken wir am Adventskonzert in der ref. Kirche Beinwil mit.
Jodlerchörli Beinwil am See
Unsere Proben finden jeden Freitag in der Aula des Steineggli
Schulhauses von 20.00 bis 22.00 Uhr statt. Verstärkungen in allen Stimmlagen sind herzlich willkommen! Der Präsident Markus
Müller erteilt gerne Auskunft, 062 773 10 88.
Brockenstube Chrosihus
Geöffnet jeden zweiten Freitag im Monat von 17.30 bis 20.00 Uhr
sowie jeden letzten Samstag im Monat von 09.00 bis 12.00 Uhr.
Warenannahme auch während den Öffnungszeiten. Auskunft:
062 771 62 26 oder 062 771 39 04.
Jungschi Beinwil am See
Alle Kinder zwischen 6 und 16 Jahren sind herzlich willkommen.
Wir treffen uns jeden 2. Samstag um 14.00 Uhr bei der Chrischona-Kapelle. Auskunft: Jochaim Förster, Picardiestr. 30, 5040
Schöftland, 079 345 08 78, [email protected] oder www.jungschiboeju.ch.
Elternverein Beinwil am See, Babysittervermittlung
Krabbelgruppe: Dienstag, 19. November, Pavillon ab 15 Uhr. Freitag,
22. November, Gschechtezyt in der Waldhütte, ab 18.30 Uhr. Montag,
2. Dezember, Pavillon ab 15 Uhr; Dienstag, 17. Dezember Pavillon ab
15 Uhr. Babysittervermittlung: Nicole Eichenberger, [email protected], Tel. 062 771 95 85. 22.11.13, 18.30 Uhr, «Gschichtezyt» zusammen mit der Volksbibliothek in der Waldhütte Böju. Der
Eintritt ist frei. Mehr unter elternbeinwilamsee.ch
Frauenchor
Wir Sängerinnen sind bereit für unseren Unterhaltungsabend am
Freitag, 15. November 13 um 20.00 Uhr im Löwensaal. Wir freuen
uns auf Ihren Besuch.
Frauenturnverein
Das traditionelle Balchenessen findet am Fr. 29.11.2013 um 19.00 Uhr
im Seehotel Hallwil statt. Anschliessend spielen wir Lotto mit Überraschungspreisen. Jeden Mittwoch um 19.00 Uhr Volleyball; 20.15 Uhr
Turnen in der Turnhalle Steineggli. Neue Volleyballspielerinnen und Turnerinnen sind herzlich eingeladen. Infos: Lea Rossi, 062 771 83 59 oder
Sabine Schulz, 062 771 09 69.
Frauenverein
Donnerstag, 21. November: Kaffi-Treff für Frauen, ab 9 Uhr, La Dolce
Vita; Samstag, 30. November: Weihnachtsmarkt Brienz, 16 Uhr; Mittwoch, 4. Dezember: Weihnachtseinstimmung, 19 Uhr.
Hüetitreff Schatzchischte
Donnerstag, 28. November 2013. Der Hüetitreff findet immer von
9.00 bis 11.00 Uhr statt. Bitte meldet die Kinder wenn möglich
am Montag vorher an. In den Schulferien findet jeweils kein Hüetitreff statt. Infos: Lisa Reck-Estermann, Tel. 062 772 32 95.
18
Landfrauenverein Beinwil am See
Freitag, 15. November: Besichtigung Emmi-Käsehöhle in Kaltbach
um 10 Uhr. Anfahrt mit Privatauto, Abfahrt ab Löwenplatz um 9
Uhr. Anmeldung sofort an Tel. 062 771 31 12
Männerriege
Donnerstag, 14. November, Zusatzrunde Prellball-Meisterschaft. Sonntag, 24. November, Ewigkeits-Sonntag. 9:15
Besuch der Gräber unserer verstorbenen Kameraden. Turnstunden am Donnerstag von 20.30 Uhr – 21.45 Uhr in der
Turnhalle Steineggli. Faustball-Training am 14. Nov. von 19.15
bis 20.30 Uhr. Schnupperturner sind herzlich willkommen.
Auskunft: 062 772 04 51. Webseite http://mrbeinwil.jimdo.
com/. Peter Graf, Tel. 062 771 78 63, [email protected]
Natur- und Vogelschutzverein
Infos: www.natur-im-seetal.ch.
Pro Senectute
Mittagstisch: 14. November und 12. Dezember um 11.30 Uhr
im Seehotel Hallwil. Anmeldungen bitte bis Mittwochabend
an Familie Nyffenegger, Tel. 062 765 80 30. Spielnachmittage im Pavillon der ref. Kirche, jeweils donnerstags, 13.45
– 16.15: 21. November und 5. + 19. Dezember. Leitung: Therese Hintermann, Telefon 062 771 70 24.
Samariterjugendgruppe, Help Hallwilersee
Samstag, 23. November 2013, Monatstreff «Sixpack». Hast
du Lust dich einmal im Monat mit Kindern und Jugendlichen aus der Umgebung zu treffen, gemeinsam zu spielen,
basteln und etwas über 1. Hilfe zu lernen? Dann bist du bei
uns genau richtig. Infos: Franziska Buri, Tel. 062 777 46 33,
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Gemeinsames Singen von Mantras und Liedern aus verschiedenen Kulturen und Traditionen. Jeweils zweimal im Monat
am Montagabend, Kath. Kirche, Beinwil am See. Weitere
Informationen: Tel. 062 771 77 22, [email protected].
Singkreis Beinwil am See
Proben jeweils montags um 20 Uhr. Wir singen am 24. Nov.
im Gottesdienst, am 15. Dez. im Konzert der Vereine. Freude
am Singen? Einfach vorbeischauen! Wir freuen uns auf neue
Mitglieder. Kontakt: E. Zingg 062 771 37 24 und Ruth Ineichen 062 771 33 26.
Sportfischerverein Hallwilersee
www.sfv-hallwilersee.ch, Auskunft: Martin Fischer 079 698
69 15 oder Patrick Fischer 079 642 42 16
STV Beinwil am See
Damen/Herren, Dienstag, 20.15 – 21.45 Uhr, Steineggli.
Unihockey jeden 2. + 4. Freitag im Monat, 20.15 – 21.45
Uhr, Steineggli. Jugi Mädchen (3. – 9. Klasse), Steineggli,
Dienstag, 18.45 – 19.45 Uhr. Jugi Knaben (1. – 9. Klasse),
Steineggli, Donnerstag 18.00 – 19.00 Uhr. Infos: www.stvbeinwilamsee.ch.
Trachtengruppe
Jeweils Mittwochabend, 20.30 Uhr. Infos: J. Siegrist, 062
771 01 47.
Volksbibliothek Dankensberg
Dienstag, 17.00 – 18.30 Uhr; Samstag, 09.30 – 11.00 Uhr
Männerchor
Proben: Mittwoch von 20.00 bis 21.45 Uhr im Dankensberg
Beinwil am See. Auskunft: Andreas Girsberger, Zihlstrasse 18,
5712 Beinwil am See, Telefon 062 771 73 82, [email protected].
Mittwoch-Wanderer Böju
Nachmittagswanderungen von 1 bis 1.5 Std. Dauer. Für Auskünfte und Programm: Kurt Lüscher, 062 772 20 25, [email protected] oder Peter Graf, 079 583 77 15 / 062 771
78 63, [email protected]. www.mittwochwandererbeinwil.jimdo.com.
Mütter/Väterberatung
Kostenloses Angebot im Dankesberg, Beinwil. Jeden 3.
Dienstag des Monats auf Voranmeldung 13.30 – 15.30 Uhr,
ohne Voranmeldung 15.30 – 16.15 Uhr. Telefonsprechstunde: 8.00 – 9.45 Uhr, 062 771 63 30. Neu: jeden 3. Donnerstag des Monats albanische Sprechstunde in Reinach.
Die Vereinsnachrichten sind kostenlos. Einträge bitte bis Redaktionsschluss per E-Mail an: [email protected]
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November 2013
Kirchgemeinden
Freitag, 15. November 2013
Konzert Frauenchor
Löwensaal
Katholische Kirchgemeinde
Jeden Mittwochabend um 19.00 Uhr und Samstag
um 17.30 Uhr. Sonntags kein Gottesdienst. Übrige
Veranstaltungen siehe Pfarrblatt.
Samstag/Sonnag,16./17. November 2013
Kerzenziehen
Turnhalle Steineggli
Samstag, 16. November 2013
Fresh in Mind
Löwensaal
Mittwoch, 20. November 2013, 19.00 Uhr
Musikschulkonzert Beinwil am See
Löwensaal
Freitag, 22. November 2013, 18.30 Uhr
«Gschichtezyt»
Waldhütte Beinwil am See
Freitag, 29. November, 20.00 Uhr
Gemeindeversammlung
Löwensaal
Reformierte Kirchgemeinde
Gottesdienst jeden Sonntag um 10.00 Uhr. Sonntagsschule 2x im Monat von 10.00 bis 11.00 Uhr im Unterrichtszimmer (ausgenommen Ferien). Der Kinderhütedienst fällt wegen mangelndem Interesse weg.
Auf persönlichen Wunsch bieten wir ihn an. Bitte kontaktieren Sie dazu drei Tage im Voraus Frau Andrea
Suter (079 645 80 89 / [email protected]).
Wenn Sonntagsschule ist, dürfen jüngere Kinder auch
die Sonntagsschule besuchen.
Sonstige Kirchgemeinden:
Chrischona-Gemeinde Beinwil am See: Jeden Sonntag um 10.00 Uhr Gottesdienst. Parallel dazu bieten
wir eine Kinderhüeti und einen altersgerechten Kindergottesdienst an. Für Infos melden Sie sich bitte
unter der Tel.Nr 079 846 95 01 oder unter www.
chrischona-beinwil.ch. Heilsarmee aargauSüd: Jeden
Sonntag um 9.30 Uhr Gottesdienst im Zelt.
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Schon bald beginnt ein neues Spielgruppen-Semester.
Wir suchen noch aufgestellte Kinder für eine 2. Waldspielgruppe und für eine 3. Pavillongruppe. Kinder welche bis Ende Februar 2014 drei Jahre alt sind, können sich anmelden.
Die Spielgruppe beginnt nach den Sportferien 2014.
Anmeldeformulare bitte bei untenstehender Adresse anfordern per Tel., E-Mail oder auf
der Homepage downloaden. Anmeldeschluss ist der 31. 11. 2013.
Anmeldungen werden nach dem Eingangsdatum berücksichtigt.
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Quelle: Veranstaltungskalender Verkehrsverein Beinwil am See und www.dorfheftli.ch
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CHF 0.50), sind gebührenfrei.
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Diese Sammelstelle ist eingerichtet für Flaschenglas, Dosen, Altöl, Aluminium und Altkleider. Öffnungszeiten: Täglich, 07.00 –
20.00 Uhr (ausser an Sonn- und Feiertagen).
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letzten Freitag im Monat, 14 – 16 Uhr, in der «Forelle», Apothekerweg 2. In der übrigen Zeit während den Bürozeiten an der
Feldstrasse 9. Bitte ausschliesslich unbeschädigte, noch tragbare, gewaschene Kleider sowie Haushalt- und Bettwäsche u. Ä.
Keine gebrauchten Schuhe. Telefon 062 771 05 50. Diaconia
Internationale Hilfe verkauft keine Kleider!
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Samstag, 29. März 2014, 28. Juni 2014, 27. September 2014
von 08.00 – 12.00 Uhr.
Häckseldienst (Äste, gebündeltes Material)
19. Oktober und 23. November 2013. Informationen: Urs Weber,
Telefon 062 771 79 01.
Grünabfuhr
Jeweils donnerstags: 14./28. November und 12. Dezember
2013.
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Gebinde bis 50 Liter CHF 45.– (5 Plomben CHF 17.50), Container bis 240 Liter CHF 185.– (5 Plomben CHF 75.–), Container
bis 360 Liter CHF 270.– (5 Plomben CHF 110.–), Container bis
660 Liter CHF 500.– (5 Plomben CHF 200.–).
Kehrichtabfuhr
Jeweils freitags. Tarife Kehrichtgebührenmarke: 35-Liter-Sack
CHF 2.35, 60-Liter-Sack CHF 4.70 und 110-Liter-Sack CHF 7.–,
Gebühr Containerplombe CHF 39.–. Der Kehrichtabfuhr können
auch Kleinmengen Sperrgut mitgegeben werden. Sperrgut gebunden bis 1 Meter und maximal 25 kg zu CHF 10.– (2 Sperrgutmarken); weitere 15 kg zu CHF 5.– (1 Sperrgutmarke).
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Sind den Lieferanten zurückzugeben.
Tierkadaver
Sammelstelle: Kläranlage Reinach. Öffnungszeiten: Montag –
Samstag, 10.30 – 11.00 Uhr, Telefon 062 771 72 73.
Gifte und Chemikalien
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oder an den Lieferanten.
Quelle: Abfallkalender Gemeinde Beinwil am See
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Schweizer Spitzenwinzerin Marie Thérèse Chappaz und Kolleginnen am Samstag, 23. November in Seon.
«Weine mit Profil», so bringt die in Seon ansässige
Weinhandlung am Küferweg ihr Programm auf den
Punkt. Seit über 25 Jahren ist die schweizweit tätige
Firma spezialisiert auf den Vertrieb biologisch hergestellten Weins. Am Samstag, 23. November stehen über
170 Weine zur kostenlosen Degustation bereit. Rund
ein Dutzend Produzentinnen und Produzenten sind anwesend: aus der Schweiz die Walliserin Marie-Thérèse
Chappaz, die Zürcher Peter Stucki und Markus Weber,
der Tessiner Werner Stucky; aus Italien die Piemontesen
Andrea Oberto, Enrico Rovero, Gianfranco Torelli und
Carlo Volpi; aus Spanien die Katalaninnen Mercè Sangüesa und Miguel Velazquez und die Aragonesin Paola
Yago Aznar. Aus Südfrankreich reisen Jean-Marc Coston
und Rémy Soulié an.
Um 11 Uhr findet eine geführte Degustation statt. Im
Mittelpunkt stehen die Weine der beiden Produzentinnen Mercè Sangüesa und Marie-Thérèse Chappaz. Die
Katalanin Sangüesa stellt ihren ersten Jahrgang vor,
einen Schaumwein und zwei Rotweine, Marie-Thérèse
Chappaz ihre phänomenalen Süssweine. Das Gespräch
in Spanisch und Französisch wird übersetzt. Die Platzzahl ist beschränkt, eine frühzeitige Reservation empfehlenswert.
Die Lokalitäten der Weinhandlung am Küferweg auf
dem Areal des Zentrum Seetal an der Seetalstrasse 2
sorgen für den stimmungsvollen Rahmen, Biometzger
Hansruedi Meier aus Windisch und sein Team für Leckerbissen. Die Veranstaltung dauert von 11 bis 19 Uhr.
Anmeldungen für die geführte Degustation nimmt die
Weinhandlung am Küferweg gerne telefonisch (043
322 60 00) oder per E-Mail entgegen (weinhandlung@
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Gruppenbild mit den beiden GC-Cracks Izet und Sead Hajrovic.
10 % Winteraktion
:
t
i
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G
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Di
Campleiter und ehemaliger FC-Aarau-Profi Rainer
Bieli übergibt den Ball an Sead Hajrovic.
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Die Autogramme waren heiss begehrt.
Früh übt sich, wer ein Fussballprofi – oder
ein Ronaldo oder Messi – werden will. Gute
Gelegenheit bot das GC-Kinderfussballcamp
während der ersten Oktoberwoche, wo auf
den Trainingsplätzen im Reinacher Moos rennen, dribbeln und passen unter Profianleitung
angesagt war.
Der Grasshopper Club Zürich steht nicht nur für konsequente und erfolgreiche Nachwuchsausbildung,
sondern auch für den Breitenfussball. Rund 60 Kids
(darunter erstaunlich viele Mädchen) trainierten
während einer Woche täglich von 9.30 bis 15.30
Uhr unter fachkundiger Leitung und Betreuung von
ausgebildeten Trainern des Grasshopper Clubs Zürich und dem FC Menzo Reinach. Besondere Freude
herrschte am letzten Camptag, als die beiden GCCracks Izet und Sead Hajrovic den fussballbegeisterten
Kids vor den Finalspielen einen Besuch abstatteten,
Autogramme verteilten, ihre Jonglierkünste zeigten
und selbstverständlich auch Fragen beantworteten.
29
Maler- und Gipsergeschäft
Wie rohe Eier auf die Rigi kommen
Turnfahrt STV Böju führte am 28./29. September auf die Rigi.
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Die zehn Böjuer Turnerinnen und Turner.
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(Eing.) Seit einigen Jahren ist es Tradition und ein
Höhepunkt im jährlichen Turnprogramm: Die von Stefan «Zadi» Hintermann organisierte Fahrt ins Blaue.
Niemand weiss nur annähernd, wohin die Reise führt
und was an diesen Wochenenden auf die Turnerinnen und Turner wartet. Einzig eine Packliste kann
Anhaltspunkte geben: Diese sind vielversprechend
(Badezeug) und herausfordernd (rohe Eier). Die Teilnehmenden lassen sich nicht beunruhigen: Nach den
Velo-Turnfahrten der letzten Jahre hat Zadi ein gemütliches Programm versprochen.
Bereits beim Treffpunkt hat er Wort gehalten: Statt
wie üblich um 5.55 Uhr besammelten sich die zehn
Turnerinnen und Turner erst um 06.40 Uhr am Bahnhof Böju. Doch nicht etwa um den 06.53-Zug nach
Lenzburg zu nehmen, sondern um eine Stunde und
einen Morgenspaziergang später in Mosen zuzusteigen. Die Kaffee-und-Gipfeli-Überraschung am Moser
Bahnhof entschädigte den kleinen Umweg.
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zur Rigi. Der steile Aufstieg liess die Böjuer nicht vergessen, dass sie auf dem Ausflug eines Sportvereins
waren. Doch der Blick aufs Alpenpanorama und das
Nebelmeer, ein feines Mittagessen und der eine oder
andere Kaffeehalt liessen die Anstrengungen bald
vergessen.
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Bei herrlichem Bergwetter führte der Weg weiter über
den Felsenweg zu einem herzigen Häuschen mit einmaliger Aussicht. Dort genossen die Turnerinnen und
Turner ein feines Apéro und die letzten Sonnenstrahlen draussen im Garten. Zum Nachtessen wurden sie
von Zadi genauso verwöhnt wie am nächsten Morgen beim ausgiebigen Brunch (wofür dann auch die
sorgfältig auf die Rigi hoch getragenen rohen Eier
ihre Verwendung fanden).
Nach so viel gutem Essen hatten die Böjuer nichts
mehr verdient als eines: Wellness. In der Felsentherme
von Mario Botta blieb nichts unversucht: Die Sauna,
das Kristallbad und die Sprudelbäder mit Bergsicht –
es wurde sogar bewiesen, dass die Sprudelliege als
Schlafplatz durchaus taugt.
Auf der Heimreise mit Zahnradbahn, Dampfschiff,
Seetaler und dem einen oder anderen Fleischplättli
neigte sich die diesjährige Turnfahrt dem Ende entgegen. Die Turnerinnen und Turner danken Zadi herzlich
für dieses schöne und erlebnisreiche Wochenende.
In Goldau ging es Richtung Rigi-Bahn. Beziehungsweise an der Rigi-Bahn vorbei Richtung Wanderweg
31
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Willy Claassen, Geschäftsführer der ATRIUM-design
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und Christine Claudia Weber, Künstlerin aus Menziken, im Gespräch mit Kundinnen und Kunden.
Unter dem Motto «So hauen Sie die Jahreszeiten übers Ohr» fand am ersten Oktoberwochenende eine gemeinsame Ausstellung von
ccw (Christine Claudia Weber) und ATRIUMdesign ag in Reinach statt.
Mit den Wintergarten- und Verglasungskonzepten von
ATRIUM haut man die Jahreszeiten wortwörtlich übers
Ohr. Helle, lichtdurchflutete Wintergärten stehen in der
permanenten Indoor-Ausstellung in Reinach. «In unserer Ausstellung können wir unseren Kunden vor Ort an
bestehenden Objekten die vielfältigen Möglichkeiten
im Bereich des transparenten und verglasten Wohnens
zeigen. Mit unseren hochwertigen Verglasungs-, Öffnungs- und Beschattungssystemensystemen schlagen
wir dem unwirtlichen Winterwetter ein Schnippchen»,
erklärt Willy Claassen. Und wenn schon der Bau Kunst
ist, was liegt da näher, als auch im Bau Kunst zu zeigen. Die bekannte freischaffende Künstlerin Christine
Claudia Weber aus Menziken zeigte an den drei Ausstellungstagen viele ihrer Werke und verpasste so den
Wintergärten eine persönliche, harmonische Note. «Ich
bin sehr glücklich, meine Bilder hier einer breiten Öffentlichkeit zeigen zu können, und überwältigt von der
Resonanz der Besucherinnen und Besucher. Für mich
heisst es bereits Abschied nehmen von einigen Gemälden, welche ein neues Zuhause erhalten», gibt Christine
Weber Auskunft. Eine tolle Idee, eine tolle Ausstellung
und ein toller Erfolg – dies das Resumee der drei Ausstellungstage in Kurzform. Weitere Informationen unter:
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Die ausgestellten Gemälde passten harmonisch ...
... in die Indoor-Wintergarten-Ausstellung.
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Der 39. Hallwilerseelauf mit Rekordkulisse
Feins vom Dorf: auch an Sonn- und Feiertagen!
Die Ruhe vor dem Sturm: Letzte Arbeiten werden in
der Häsigasse ausgeführt.
Startete zum ersten Mal in der Häsigasse: der
10-km-Lauf.
Und püntklich zum Startschuss des Hauptlaufes
kam auch das schöne Wetter: Petrus schickte
die knapp 3500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Sonnenschein auf die Halbmarathonstrecke des diesjährigen Hallwilerseelaufes.
Wurden die Läuferinnen und Läufer der Kurz-, Erlebnisund Teamläufe sowie der Schülerläufe und der NordicWalking-Kategorie noch bei herbstlichen Temperaturen
und Nebel auf die jeweiligen Strecken geschickt, lichtete sich der Himmel bereits beim Start um 12.35 Uhr
zum 10-km-Lauf. Dies ganz im Gegensatz zu den Wetterprognosen. Und eitel Sonnenschein herrschte auch
bei den Besucherinnen und Besuchern im Start- und
Zielgelände, am Streckenrand sowie in den vielen Beizlis, welche die Läuferinnen und Läufer tatkräftig und
lautstark unterstützten. «Wir haben einen guten Mix
zwischen starken Afrikanern, die sich gegenseitig das
Leben schwer machen, und den besten Schweizern»,
umschreibt im Vorfeld OK-Präsident Roland Müller die
Zusammensetzung der Elite des Halbmarathons. Gewonnen wurde das Rennen der Männer denn auch von
einem Kenianer: Ronald Kimeli Kurgat lief die 21.1 km
in 1:03.43. Knapp anderthalb Minuten dahinter klassierten sich Sigei Kipkorir aus Äthiopien und Berhe Zeremariam aus Zürich. Bei den Frauen ging die Trophäe
im Halbmarathon ebenfalls nach Kenia: Prisca Jemeli
Kiprono gewann in einer Zeit von 1:18.22,9 knapp vor
Daniela Gassmann aus Galgenen und Luzia Schmid
aus Homburg. Mit gesamthaft 7595 Teilnehmenden
wurde wiederum ein Anmelderekord aufgestellt. (Da
sich «nur» 6855 Läufer klassiert haben, ist es kein
Teilnehmerrekord. Erfreulicherweise mussten sich nur
55 Läufer/-innen von der Sanität behandeln lassen –
deren zwei wurden ins Spital überführt. Für die nächste
Austragung überlegt sich das OK eine Beschränkung
auf 7500 Läufer, «denn vor allem verkehrstechnisch
stösst der Startort Beinwil am See an seine Grenzen»,
erklärt Roland Müller ein zukünftiges Szenario.
Die ansässigen Restaurants verpflegten Läufer und
Besucher.
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einem grossen, natürlichen Garten erfahren unsere
Kinder viel Freiraum, um ihre Kreativität im Spiel auszuleben. Im Wald dürfen die Kinder ihrer Energie gerecht
werden. Gleichzeitig lernen sie spielerisch, auf die Natur
Rücksicht zu nehmen, und der Begriff der Achtsamkeit
nimmt erste Formen an. Die Kinder lernen, auf schwächere Gruppenmitglieder zu achten und sich gegenseitig zu unterstützen – ein wichtiger Grundpfeiler der Sozialisation. Unsere Methode, dies zu üben, ist auch der
Umgang und die Pflege unserer Tiere (Hühner, Pferde
und Kitahund Nicki). Auf unseren regelmässigen Entdeckungstouren im Wald finden wir Tierspuren, nehmen
die Düfte und Klänge der Natur wahr. Wir erleben die
strahlende Sonne, spüren die Wärme, lassen uns vom
geheimnisvollen Nebel umhüllen und spüren Wind und
Regen auf der Haut.
Nicki, unser Kitahund, kuschelt sich an die sitzenden
Kinder, die gespannt den Geschichten des Waldzwerges
lauschen. Wir frühstücken vom selbstgebackenen Brot,
trinken frisch gepressten Obstsaft und essen pro SpecieRara-Tomaten, die auf dem eigenen Balkon ausgereift
sind. Des Öfteren kochen wir im Wald oder im Garten
auf dem Feuer. Wenn wir im Wald sind, sammeln wir im
Herbst Nüsse, Blätter, Steine; im Frühling und Sommer
sammeln wir Gewürze wie Spitzwegerich, Löwenzahn,
Giersch, Rotklee, Wiesenbärenklau und Bärlauch. Wir
kochen hauptsächlich mit Vollkornprodukten, verwenden regionale und biologische Produkte. Es ist uns sehr
wichtig, die Kinder gesund zu ernähren und die Wertschätzung zu unserem Planeten an die Kinder weiterzugeben. Unsere biologischen Nahrungsmittel erhalten
wir hauptsächlich vom Bio-Laden Gsund&Guet in Beinwil am See und Knechtli+Sager in Leutwil.
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und Kinder. Wir bitten Euch um Anmeldung bis Donnerstagmittag, die Platzzahl ist begrenzt. Wir freuen
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21.10.13 21:01
Manege frei für den «Circus Geschwister Hofmann»
Circuserfahren: Lichtmeister Benno Woodtli
(links) mit Direktor und Initiant Pascal Hofmann.
Hoch hinaus: Pascal Hofmann und Bruder Joel
beim Hochseilakt mit Balancierstange.
Boten einen Hauch Exotik mit echtem Lama: die
Dompteure Pascal Hofmann und Andrea Giger.
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Joel Hofmann und Trampolinakrobat Raphael
Hürzeler bringen die Programme an den Mann.
«Hereinspaziert, hereinspaziert – Manege frei»
für die Artisten, Dompteure, Clowns und Tiere
des «Circus Geschwister Hofmann». Der wohl
kleinste Circus der Schweiz trumpfte im Oktober mit seinem neuen Programm einmal mehr
gross auf und begeisterte Gross und Klein im
Garten von Monika und Beat Hofmann in Böju.
Äxgüsi: Natürlich im Circuszelt, das im Garten der Hofmanns stand, mit seinen Dimensionen neue Massstäbe
setzte und jeden Millimeter des Rasens beanspruchte.
Kein Wunder: Nach dem Motto «breiter, höher, grösser» wartete Circusdirektor Pascal Hofmann mit einem
Zelt auf, dessen Chapiteau (getragen von einem 10
Meter breiten Stahlbogen) eine Höhe von 5 Metern
aufwies, eine Manege von 4,5 Metern Durchmesser
hatte und 40 Personen Platz bot für ein unvergessliches Circusspektakel. Mit 18 Darbietungen erlebten
die Zuschauer eine Reise durch die Circuswelt, die keine Wünsche offen liess – und die Handschrift von jugendlichen Akteuren trug. Boden- und Luftakrobatik,
Trapez- und Hochseilnummern fehlten ebenso wenig
wie Tiernummern. In diesem Jahr sogar mit echten Tieren wie Lama, Pony und Hund. Grossartig, wie die Jugendlichen ihre Freizeit opferten, um ihren Traum vom
Circus in dieser Form verwirklichen zu können. Hut ab!
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Der neue Wirt im Restaurant Rütli: Rui Soares.
Das gemütliche Restaurant erscheint neu in hellen,
warmen Farben.
Wer träumt in der kalten Jahreszeit nicht von
Sonne, Meer und dolce far niente? Seit dem
1. September ist Rui Soares der neue Wirt
im «Rütli». Wie es der Name vermuten lässt,
kommen seine Spezialitäten aus der portugiesischen Küche.
Bacalhau a casa (gebratener Stockfisch nach Art des
Hauses mit Gemüse und Reis), Preno no prato (gegrilltes Schweinsschnitzel mit Spiegelei und Salat), in
Kräuterbutter sautierte Rindsleber oder ein Lammrückenfilet Provençale – um nur einige der Highlights aus
der portugiesischen Küche aufzuzählen – stehen auf
der kleinen aber feinen Speisekarte und lassen einem
nur schon beim Lesen das Wasser im Munde zusammenlaufen. Apropos Wasser: Passend zu den Menus
empfiehlt Rui Soares seinen Gästen feine, vollmundige
Weine aus Portugal (nur 7 dl erhältlich). Oder wie wäre
es mit einem leichten portugiesischen Bier (Sagres oder
Superbock) zum Apéro oder einem feinen Portwein
zum Dessert? Selbstverständlich sind im «Rütli» auch
Klassiker aus der Schweizer und der italienischen Küche
vertreten. So finden sich diverse Fleisch-, Fisch-, Geflügel- und Teigwarengerichte auf der Speisekarte und
ebenso selbstverständlich hat es auch für die kleinen
Gäste spezielle Kindemenus.
Jeden Sonntag bietet Rui Soares ein spezielles Sonntagsgericht zu einem vernünftigen Preis an. Je nach
saisonalem Angebot und nach Lust des Küchenchefs
kommt ein mediterranes, französisches oder ein Schweizer Gerichte auf den Tisch. Neben dem Sonntagsgericht
sind natürlich auch alle à-la-carte-Gerichte erhältlich.
Unter der Woche kommen im «Rütli» gute und währschafte Mittagsmenus zu einem attraktiven Preis auf
den Tisch. Für sechzehn Franken ist ein Menu mit Suppe, Salat und Hauptgang erhältlich – freitags sogar mit
einem Dessert.
Rui Soares stammt aus Portugal, hat aber die Koch- und
zusätzlich die Serviceausbildung in der Schweiz absolviert. In seiner letzten Anstellung war er Sous-Chef und
stellvertretender Küchenchef im Hotel-Restaurant Gotthard in Weggis. Nun hat er den Schritt in die Selbständigkeit gewagt und freut sich auf viele Gäste und neue,
gute Kontakte.
Das Restaurant Rütli ist von Montag bis Freitag von 11
bis 14 Uhr und von 17 bis 23 Uhr, am Samstag von 10
bis 23 Uhr und am Sonntag von 10 bis 21 Uhr geöffnet.
Dienstags ist Ruhetag.
41
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Marronibraten mit der Schneesportschule Beinwil
Das junge OK v.l. Yvonne Ramel, Daniel Pflueger,
Nicole Schmid, Ernst Haller, Nicole Weber und
Patrick Marfurt.
Patrick Marfurt war zuständig fürs Marronibraten.
15 Kilogramm Marroni wurden am letzten Oktobersonntag von der Schneesportschule Böju
beim alljährlichen Marronibraten geröstet. In
der Waldhütte Pfingstacker trafen sich Naturfreunde, Skifahrer und auch Spaziergänger,
welche spontan vorbeischauten.
Als man auf dem Homberg noch Skifahren
konnte
Schon immer, das ist eine lange Zeit. Tatsächlich veranstaltet die Schneesportschule das Marronibraten schon
länger, als es die Waldhütte gibt. Der Verein existiert seit
rund 40 Jahren. Entstanden war er zu einer Zeit, als man
noch auf dem Homberg Skifahren konnte. «Wir stampften uns damals mit einfachsten Mittel eine eigene Piste
und brachten den Leuten das Skifahren bei», erinnert
sich Gründungsmitglied und Ehrenpräsident René Eichenberger. «Wir kehrten im Restaurant Homberg ein
und fuhren dann mit den Ski ins Dorf hinunter.» «Heute
ist da ja alles zugebaut», ergänzt Ueli Rodel. Genug
Schnee habe es leider auch nicht mehr.
(iss) Unglücklich verzieht der fünfjährige Henri sein Gesicht. «Zu heiss?», fragt seine Mutter besorgt. Er nickt
bloss und isst trotzdem weiter. Die frischgemachten
Marroni schmecken aber auch zu gut. «Man muss beim
Braten genug Wasser beigeben», erklärt Ueli Rodel
fachmännisch, «sonst wird das Schälen schwierig.» Der
Präsident der Schneesportschule hat über die Jahre einiges an Erfahrungen gesammelt. Heute überlässt er die
Organisation der Marronibrätelte den Jungen.
«Wir wollen mit dem Marronibraten die Familien aus
Böju mit dem Verein bekanntmachen», sagt Nicole
Weber. Sie ist Teil des sechsköpfigen Organisationskomitees. Dieses Jahr sei das erste, in welchem man richtig
Werbung für den Anlass gemacht habe, um auch die
breitere Bevölkerung anzusprechen, «öffentlich war der
Anlass aber schon immer.»
Daher fährt die Schneesportschule heute für ihre Skiwochenenden im Januar auf die Melchsee-Frutt, den
Sören- oder auch den Hasliberg. Vorbereitet wird schon
jetzt: Seit den Herbstferien findet jeden Montag das
Skiturnen statt.
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Weihnachtsguetzli backen
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Herbstausflug des Radfahrervereins Beinwil am See
Vor beinahe 100 Jahren wurde in Beinwil am
See ein Radfahrerverein gegründet und brachte während vieler Jahre gute Radballer und
Kunstradfahrer hervor. Wie bei anderen Vereinen litt auch der Radfahrerverein an Nachwuchsschwund. Heute ist der Verein nicht
mehr aktiv.
Nichtsdestotrotz treffen sich immer noch etliche Mitglieder jährlich zum Jassen, Bräteln oder zu gemeinsamen Ausflügen. In diesem Jahr wurde der «gewohnte»
Herbstausflug zu einem besonderen Ausflug umfunktioniert. Wobei dem Wort «Flug» besondere Bedeutung
geschenkt wurde. Am 15. September traf sich eine muntere Schar Ehemaliger morgens knapp nach neun Uhr
beim Löwen. Ziel der in Fahrgemeinschaften durchgeführten Fahrt war Grenchen. Genauer gesagt der Flugplatz in Grenchen. Dort ist eine Antonov 2 – liebevoll
Tante Anna 2 genannt – stationiert. Die Antonov 2 ist
ein russischer Doppeldecker, welcher zwischen 1947
und 1990 hergestellt wurde. Ein Neunzylindermotor,
welcher stattliche 726 kW oder 1000 PS liefert, treibt
die 5.5 Tonnen schwere und knapp 13 Meter lange
Dame auf eine Höchstgeschwindigkeit von 258 km/h.
Die in Grenchen stationierte Anna 2 wurde 1990 als eines der letzten Exemplare in Polen produziert und ist in
einem Topzustand. Der Flug hätte eigentlich von Grenchen Richtung Hallwilersee führen sollen. Doch das
Wetter zwang Pilot Hansruedi Dubler, den ehemaligen
Militärpiloten und Swissair-Jumbo-Kommandanten, die
Route Richtung Greyerzerland und Waadtländer Alpen
zu ändern. Im Westen herrschte schlicht das bessere
Wetter als im Flachland. Nach rund eineinhalbstündigem Flug mit einer maximalen Reisegeschwindigkeit
von 190 km/h landete die Radfahrerschar wieder in
Grenchen. Und alle waren sich einig: Das war ein ganz
besonderes Erlebnis.
Der legendäre Doppeldecker Antonov 2.
Gruppenbild mit Tante Anna 2.
Aussicht auf die Waadtländer Alpen ...
... und den Schiffenensee.
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Frauenverein Beinwil am See drehte das Chilbirad
Bluemechäller von Sylvia Lüscher feiert den 1. Geburtstag
Bei windigem, zum Teil doch sonnigem Wetter fand im
Huus uf dr Weid ein Herbstfest statt. Der Frauenverein
Böju drehte das Chilbirad. Den daraus resultierenden
Erlös kommt den dort lebenden Bewohnern zugute. Für
die leider eher kleine Schar, die diesen Anlass besuchten, wurden Salat und Würste vom Grill angeboten.
Auch ein glustiges Kuchenbuffet lud zu manch einer
Versuchung ein.
Die Zeit fliegt nur so dahin: Mitte November
feiert Sylvia Lüscher mit ihrem Bluemechäller
an der Grünaustrasse 18 in Beinwil am See bereits den ersten Geburtstag. Ein kleines, aber
feines Jubiläum, das Sie mit Kunden und Interessierten feiern und gleichzeitig auf die bevorstehende Adventszeit einstimmen möchte.
«Ich habe in diesem Jahr eine herzliche und treue
Kundschaft gewonnen. Dafür bin ich dankbar», wie
Sylvia Lüscher auf das vergangene Jahr zurückblickt.
Ihre Kunden fanden im Bluemechäller – egal zu
welcher Jahreszeit – floristische Kreationen, die den
Beschenkten oder sich selber ganz einfach Freude
bereiteten. Gutes Handwerk hat goldenen Boden
und Bestellungen für Sträusse, Gestecke etc. nimmt
sie jederzeit gerne entgegen. Und so blieben auch
Auftragsarbeiten nicht aus. Sowohl im Bereich Trauerfloristik als auch für Hochzeiten und Geburtstage in
Restaurants und Waldhütten oder bei Vereinsanlässen
konnte sie ihre Kreativität unter Beweis stellen – zur
vollsten Zufriedenheit der Kunden. Aus ihrer Kreativität macht Sylvia Lüscher keine Geheimniskrämerei.
Gerne gibt sie ihr Wissen und ihre Ideen in speziellen
Workshops weiter. Einer zum Thema Herbst gehört bereits der Vergangenheit an und stiess bei den Teilnehmerinnen auf grosses Interesse und auf Begeisterung.
«Wir haben Kränze aus Hortensien geflochten», wie
Sehr schön und vielseitig war der Bazar mit Handarbeiten aller Art. Solosängerin Ruth Felix-Naef und Röbi
Staub boten lüpfige musikalische Unterhaltung.
Schade, dass diese Veranstaltung kein grösseres Interesse fand.
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2. Dezember, ab 17.30 bis 21.00 Uhr
7. Dezember, ab 11.00 bis 18.00 Uhr
Sa 3.
Beizli mit Treberwürsten
bis 24.00 Uhr
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Ladenöffnungszeiten
Donnerstag + Freitag 17.00 - 18.30 Uhr
Samstag
09.00 - 14.00 Uhr
oder nach telefonischer Vereinbarung
Mit ihren floristischen Kreationen bringt Sylvia
Lüscher Farbe und Freude in den Alltag.
Zeigt sich immer von der kreativen Seite: Sylvia
Lüscher im Verkaufsraum des Bluemechällers.
sie erzählt. Am 22. November (18.30 – 21.00 Uhr)
und 23. November (14.00 – 16.30 Uhr) finden zwei
Adventsworkshops statt. Anmeldung und Infos unter
062 771 35 61 oder via E-Mail sylvia.luescher@gmx.
ch. Die Teilnehmerzahl pro Kurs ist auf 6 Personen
beschränkt. Für die Betreuung der Teilnehmer stehen
Sylvia Lüscher und Uschi Oehen im Einsatz.
1. Geburtstag mit Start in die Adventszeit
Vor diesen beiden Workshops steht am 15. und 16.
November (9.00 – 20.00 und 9.00 – 16.00 Uhr) zuerst aber der 1. Geburtstag auf dem Programm. Die
Feier steht ganz im Zeichen der bevorstehenden Adventszeit. Sylvia Lüscher empfängt die Besucher mit
kreativen Gestecken, Adventskränzen, Türschmuck
etc. aus verschiedenen Materialien und in verschiedenen Farben. Für einen optisch speziellen Empfang
möchte sie in ihrem Garten sorgen. Neben Adventsfloristik findet man im Bluemechäller dann auch verschiedene Accessoires, Tee und Gewürze.
47
Kerzenziehen
BÖJUER
2013
Samstag, 16. November 2013, 13.00 Uhr – 18.00 Uhr
Sonntag, 17. November 2013, 11.00 Uhr – 17.00 Uhr
Weingut Lindenmann:Traubenernte verspricht feine Weine
IM KELLER TURNHALLE STEINEGGLI
KERZ DIE NACHT
Samstag, 16. November 2013,
22.00 Uhr – 02.00 Uhr
Kerzen ziehen, giessen, schnitzen, Fackeln
rollen, Gastrobetrieb «Café Docht»...
Der Samichlaus kommt auch zu Ihnen
Der St. Nikolaus besucht die angemeldeten Familien, gleich welcher Konfession, vom
Mittwoch, 4. bis Freitag, 6. Dezember, von 18.00 bis 20.30 Uhr.
Anmeldeformulare können ab sofort im Schriftenstand der katholischen Kirche Menziken und Beinwil am See, beim katholischen Pfarramt Menziken, im Volg Beinwil
am See, bei Optik Tschudi in Reinach, Bäckereien Crippa in Reinach und Sollberger
in Gontenschwil, Menziken und Metzgerei Burkard in Menziken, bezogen werden.
Anmeldeschluss ist der 26. November 2013 (eintreffend im Pfarramt Menziken)!
Viele fleissige Hände sind im Rebberg tätig, um
beim Lesen der Trauben zu helfen.
Kräftig wird zugepackt, wenn es darum geht, die
prallvollen Kübel hinauf zur Stande zu tragen.
Der Herbst, ein Kunstmaler: Wunderbar hat er
das Laub der Reben golden und rot eingefärbt.
Eine Augenweide, die auch den Traubenleserinnen und -lesern des Weinguts Lindenmann
jeweils nicht entgeht. Ihr Augenmerk gilt aber
speziell den Trauben – Blauburgunder, Garanoir, Cabarnet-Dorsa, Muscat-Olivier, Riesling,
Chardonnay – und ihrer Qualität.
Die Trauben werden bereits beim Lesen kontrolliert
und allfällige faule Beeren herausgeschnitten.«Die
Qualität ist gut», wie Thomas Lindemann verrät. Auch
mit dem Zuckergehalt ist er zufrieden. 90 Öchslegrad
hat er bei Erntebeginn gemessen. Natürlich wäre er
einigen zusätzlichen Sonnentagen während der Ernte
nicht abgeneigt. Die würden den Zuckergehalt noch
etwas ansteigen lassen. So oder so: Die Basis für einen
wiederum guten Jahrgang bei den Brestenberger Weinen ist mit der Arbeit im Rebberg bereits gelegt. Qualitätsarbeit, die zu Hause im Seenger Oberdorf nahtlos
ihre Fortsetzung findet. Das Know-how bei der Verarbeitung und der Kelterung sind ebenfalls entscheidende Faktoren für die edlen, süffigen und spritzigen
Brestenberger aus dem Weinkeller der Lindenmanns.
Für den «Barrique Pinot Noir» holte der Seenger Winzer u.a. das Diplom «Goldener Weingenuss» 2012.
Die feinen Tropfen kann man am 6. und 7. Dezember
anlässlich der Degustation mit Treberwurstessen degustieren (siehe auch Inserat in dieser Ausgabe).
Sie sind – stellvertretend für alle – konzentriert bei
der Arbeit: Adrian Müller und Heidi Lindenmann.
Auch der Winzernachwuchs (rechts) legt beim
Leeren der Standen zu Hause Hand an.
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Klausaktion Menziken und Umgebung
Die neuen Spiele sind da!!!
Gerade rechtzeitig vor Weihnachten sind wir vom Spieleinkauf
zurück und haben viele tolle Sachen eingekauft.
 tiptoi
 Simsala Hopp
 Playmobil Zoo für Kinder
ab 1½ Jahren
 Schatz der Kobolde
 Mucca Pazza
 Kinderspiel des Jahres 2013
«Der verzauberte Turm»
 Spiel des Jahres 2013 « Hanabi»
 und viele weitere Neuheiten
Das Team der Ludothek Spielwürfel freut sich auf Ihren Besuch.
Montag und Freitag sind wir für Sie da. Weitere Info‘s unter www.spielwürfel.ch
Gut Essen und sich Wohlfühlen
Metzgete: 21. – 23. November
Jasser sind herzlich Willkommen
Wir freuen uns auf Ihren Besuch
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(Eing.) Der «Samichlausbesuch» ist ein alter Brauch,
welcher sehr gepflegt wird. Das Klausteam, unterstützt
von der katholischen Kirche, besucht die Gemeinden
Menziken, Reinach, Burg, Leimbach, Gontenschwil,
Beinwil am See und Birrwil vom 4. bis 6. Dezember.
Der St. Nikolaus im Bischofsgewand, begleitet von zwei
Schmutzli, besucht die angemeldeten Familien, gleich
welcher Konfession, vom Mittwoch 4. bis Freitag 6. Dezember von 18.00 bis 20.30 Uhr. Der Klausauszug ist
am Mittwoch, 4. Dezember um 17.00 Uhr in der katholischen Kirche Menziken.
Die Geschichte erzählt uns vom heiligen St. Nikolaus,
welcher als Bischof von Myra tätig war. Der gütige
Mann beschenkte Jung und Alt. Er verstarb am 6. Dezember 352, weshalb seine guten Taten an diesem Da-
tum gewürdigt werden. Der Besuch soll Freude und den
Anfang der besinnlichen Adventszeit in die gemütlichen
Stuben bringen.
Anmeldeformulare können ab sofort im Schriftenstand
der katholischen Kirche Menziken und Beinwil am See,
beim katholischen Pfarramt Menziken, im Volg Beinwil
am See, bei Optik Tschudi Reinach, Bäckereien Crippa in
Reinach und Sollberger in Gontenschwil/Menziken und
Metzgerei Burkard in Menziken bezogen werden.
Anmeldeschluss ist der 26. November 2013 (eintreffend
im Pfarramt Menziken)! Sie erhalten bis am 4. Dezember eine Besuchsbestätigung!
Sie können die Anmeldung auch im Internet unter
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Die Suche nach originellen Weihnachtsgeschenken führt auch in diesem Jahr direkt zum
Böjuer Kerzenziehen. Der Anlass wartet mit
einem noch breiteren Angebot auf. Wachs für
die Kreativität, Speis und Trank für die Geselligkeit, bei Tag und bei Nacht.
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Noch mehr Farben und Formen
Natürlich können sich aber auch tagsüber die kreativen
Kerzengestalter ausreichend verpflegen: Im Café Docht
werden verschiedene Speisen und Getränke serviert.
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Das Böjuer Kerzenziehen ist immer ein gut besuchter Anlass.
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Nachtaktiv für Junge und Junggebliebene
Die grosse Besonderheit des Böjuer Kerzenziehens
ist und bleibt der Zusatz-Event «Kerz die Nacht». Am
Samstag können ab 22.00 Uhr bis in die frühen Morgenstunden weiter Kerzen gezogen, gegossen und Fackeln gerollt werden. Dieses Angebot richtet sich gezielt
an die jüngere Generation und wird durch einen Barbetrieb und Musik ergänzt.
(velm.) Das traditionelle Kerzenziehen in Beinwil am See
findet am 16. (13 – 18 Uhr) und 17. November (11 –
17 Uhr) statt. Es hat eine Art «Totalrenovation» hinter
sich. Hinter den Kulissen wurde viel investiert, wie Präsidentin Nicole Trottmann erklärt: «Wir haben die Stromversorgung erneuert und viele neue Wachspfannen und
Herdplatten angeschafft.»
Breite Unterstützung aus dem Gewerbe
Das Kerzenziehen in Beinwil am See wird ehrenamtlich geführt, Gewinne wurden in den Vorjahren jeweils
für wohltätige Zwecke gespendet. Aus diesem Grund
mussten für die anstehenden Neuerungen Sponsorengelder gefunden werden. Nicole Trottmann ist über die
Unterstützung aus dem lokalen Gewerbe begeistert.
«Verschiedene Firmen werden mit ihren Logos an unserem Anlass präsent sein. Sie haben es uns möglich
gemacht, dass wir diesen Familien-Event für die nächsten Jahre fit machen konnten.» Dank dieser breiten Unterstützung können auch in diesem Jahr die Preise für
Kerzen und Fackeln moderat gestaltet werden.
Dem Publikum dürften allerdings vor allem zwei Neuerungen auffallen: «Neu haben wir auch Gel-Wachs im
Angebot, das man zum Beispiel mit ätherischen Ölen
versetzen kann. Und wir haben unsere Farbpalette um
die Töne schwarz und orange ergänzt», erklärt Trottmann. Nicht nur die Farbenvielfalt nimmt zu, auch immer mehr Formen sind möglich. «Wir verstärken noch
einmal den Bereich, wo man Kerzen giessen kann. Dort
sind der Fantasie kaum Grenzen gesetzt.»
53
«Hallo Du!» Projekt Jugendchor Seetal 2014 gestartet
Startbereit: Das aktuelle Kern- und Crea-Team.
Die neue Chorleiterin Deborah Hauser.
The Show must go on! Unter diesem Motto
stand das letztjährige Chorprojekt des Jugendchors Seetal. «Hallo Du!» heisst die neue
Staffel, die Anfang November vorgestellt und
gestartet wurde. Mit vielen News.
hat alle Dirigentendiplome des Aargauischen Blasmusikverbandes gemacht. Musik, aber auch Chorgesang
Die wichtigste Neuigkeit, die Ernst Meier zu Beginn
des Infoabends verkünden konnte, war jene, dass dem
Chorprojekt auch 2014 nichts im Wege steht und es
te mit Mega Horvath ein weiterer Diamant ins Boot
unter dem Motto «Hallo Du!» bereits in die vierte
Runde geht. Das isch doch Musig! Eine Veränderung
gibt es auch am «Dirigentenpult». Der bisherige Chorleiter Toni Oliver Rosenberg hat am Abschlusskonzert
2013 seinen Rücktritt bekannt gegeben. Den Dirigentenstab (den es eigentlich gar nie gegeben hat) übernimmt Deborah Hauser. Sie hat Musik und Bewegung
am «Konsi» Luzern studiert. Sie spielt Querflöte und
Samstag, 30. November 2013
15.00 – 21.00 Uhr Schulstrasse
Raum Mehrzweckhalle
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Musikalische Kostprobe: Larissa und Melissa
liegen ihr im Blut. Genauso wie Sängerin Sonja Velati
auch. Sie wird sich als Coach neu den Solisten im Chor
annehmen. Für die musikalischen Arrangements konngeholt werden. Auch mit der Choreografie «chunnts
guet». Dafür sorgt das bewährte Duo Simone Gysi und
Morena Toma, die sich schon Musik bis zum Abwinken
reingezogen haben und sogar einen eigenen Jugendchorsong einsingen werden. Man darf gespannt sein.
Das Chorlager findet vom 5. bis 12. April wieder in der
Jugendherberge Beinwil am See statt. Benefiz-, Sponsoren- und Galakonzert gehen im Löwensaal über
die Bühne. Damit ein solches Chorprojekt realisiert
werden kann, sind Sponsoren unabdingbar. «Wir sind
diesbezüglich auf Kurs und haben schon einige Zusagen. Jeder Franken zählt», wie Ernst Meier verriet und
sich auch beim 100-er-Club und beim Seetaler Sängerverband, vertreten durch Heinz Lüscher, bedankte.
Mit von der Partie wird auch wieder Chorgotti und
Ständerätin Pascale Bruderer sein und ganz wichtig –
auch das Küchenteam ist komplett. Als Abschluss des
Infoabends gaben die beiden Chormitglieder Larissa
und Melissa eine Kostprobe ihres Können.
55
Pöstler Silvio Bertschi auf seiner letzten Tour
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Zukünftig geht bei ihm die Post als frischgebackener Pensionär ab: Böjus Zustellbeamter Silvio Bertschi startete am 31. Oktober zu seiner
letzten Zustelltour. 47 Jahre, 6 Monate und 13
Tage stand er für den gelben Riesen pflichtbewusst, wie man ihn kennt, im Einsatz.
Am 18. April 1966 hat er seine Stelle bei der Post angetreten. «Die meiste Zeit habe ich hier auf der Post in
Beinwil am See verbracht», wie Silvio Bertschi, frisch
gestärkt von der Znünipause zurück, sagt. Kein Wunder, dass Silvio Bertschi zu einer personellen Institution im Dorf wurde und aus dem örtlichen Strassenbild
gar nicht mehr wegzudenken war. Er kannte die Leute
und die Leute kannten ihn. Da ein Grüezi, dort ein
Sali oder ein Tschüss. Auch die Zeit für einen Schwatz
nahm sich Silvio Bertschi immer wieder. «Man wurde von den Leuten wirklich noch geschätzt», wie er
dankbar zurückblickt. Viele Veränderungen hat er auf
seinen Zustelltouren durch Böju erlebt. Er hat Generationen kommen und gehen sehen. Und auch die vielen Veränderungen bei der Post und namentlich beim
Zustellwesen waren nicht immer nach dem Gusto des
pflichtbewussten Pöstlers, der bei Wind und Wetter
gerne im Einsatz stand. In den Anfängen noch mit
Letzte Fahrt mit dem von Arbeitskollegen liebevoll geschmückten Elektroroller.
dem Velo unterwegs, trafen wir ihn auf seiner letzten
Tour mit dem lautlosen Elektroroller. Nicht nur das
Velo, auch er als Pöstler mit gelben Blutkörperchen
waren und seien ein Auslaufmodell bei der Post, wie
er lachend sagte und die Briefkästen mit Zeitungen,
Briefen etc. fütterte. Danke Silvio Bertschi – auch für
die jeweils prompte Zustellung des Dorfheftlis.
Wie man ihn kennt: Silvio Bertschi füttert die
Briefkästen auf seiner letzten Zustelltour.
57
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E-3-Gebäude
5712 Beinwil am See
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Dez.
Dez.
Dez.
Dez.
Chrischona Gemeinde
Frau Pia Müller
Karin + Philipp Schneeberger
Nicole + Oliver Eichenberger
Irene + Raymond Gaudin
Miriam Mondelli + Heinz Barth
Rest. Brauerei, Familie Koller
Rosmarie + Ruedi Eichenberger
Kita Paradiesli
Annalies + Hugo Jegge
Barbara + Max Forrer
Kindergarten
Kita Lollipop
Christchindlimärt 5.Klasse
Reformierte Kirchgemeinde
Familie Eichenberger
Therese + Ernst Meier
Lisabeth Zingg + Ruedi Merz
Familie Künzli-Eichenberger
Familie Alin Sommer
Daniela + Adrian Schmid
Verkehrsverein Beinwil
Maria Büchel + Benno Meier
Familie Martin Baumann
(ehemals Haschi)
Neubühlstrasse
Sandmatte 9
Zaugstrasse 4a
Wührestrasse 28
Rankstrasse 30d
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Reinacherstrasse 15
Bühlmattstrasse 8
Vorderes Zihl 11
Hombergstrasse 17
Häsigasse
Schulhaus Steineggli
im Pavillon
Zihlstrasse 81
Grünaustrasse 16
Industriestrasse 8
Wühristrasse 39a
Chaletweg 4
Neubühlstrasse 6
Bänkli Esteracker
Weingartstrasse 16
Seestrasse 17
Die Fenster sind ab jeweiligem Datum bis 22.00 Uhr beleuchtet. Wir würden uns freuen,wenn sich
die Dorfbewohner zwischen 18.00 und 21.00 Uhr beim neu beleuchteten Adventsfenter begegnen
würden. Am 24. Dezember ist die Begegnung zwischen 16.00 und 19.00 Uhr. Die Fenster sind bis am
6. Januar 2014 zu besichtigen. Die Landfrauen wünschen allen einen besinnlichen Advent.
Alle 18 Jugendlichen haben die Prüfung bestanden und sind im Besitz des Intern. Fähigkeitsausweises.
An den Wochenenden vom 19. Oktober und 26.
Oktober 2013 fand der diesjährige BabysitterKurs in Beinwil am See statt.
ten. Die Jugendlichen sind nun bereit, Eltern für ein paar
Stunden zu entlasten und ihnen die Obhut der Kinder
anzuvertrauen.
(Eing.) 18 Jugendliche nahmen an diesem Kurs, welcher
im Namen des Elternvereins vom Roten Kreuz geleitet
wurde, teil. Interessante und lehrreiche Informationen
wurden den Jugendlichen vermittelt. Alle haben nach
Abschluss der 10 Stunden Therorie die Prüfung bestanden und den internationalen Fähigkeitsausweis erhal-
Für Vermittlungen steht ihnen der Elternverein Beinwil
am See zur Seite. Wir freuen uns, Ihnen bei der Hilfe den
für Sie geeigneten Babysitter zu finden. Nicole Eichenberger, Zaugstrasse 4a, 5712 Beinwil am See, Tel.: 062
771 95 85, E-Mail: [email protected]
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59
Manche Dinge behält
man gerne in seiner Nähe.
Geld zum Beispiel.
Trainingswoche der Junioren des SC Reinach
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Telefon 062 771 16 49
134x98.5mm-seebrise-13-B1_Layout 1 31.10.13 16:51 Uhr Seite 1
Einsatz total während des Trainings der Moskitos,
... der Piccolos und der Bambinis auf dem Eis.
Die Juniorinnen und Junioren des SC Reinach
erlebten in der zweiten Herbstferienwoche
eine Intensivtrainingswoche.
Von Montag bis Freitag standen jeweils zwei 45-minütige Eistrainings für die etwas mehr als 30 Piccolos,
Bambinis und Moskitos im Alter zwischen fünf und
zehn Jahren auf dem Programm. Unter der Leitung
und Aufsicht von fünf Trainern des SC Reinach wurde
gepasst, geschossen, gelaufen und geschwitzt. Neben den Eistrainings wurde auch täglich an der Kondition, an der Koordination und am Gleichgewicht
gefeilt. «Wir haben diese Saison unser Schwerpunktthema auf den Gleichgewichtssinn gelegt, denn wer
stabil auf den Schlittschuhen steht, spielt sicherer
Eishockey», erklärt Peter Küng. Neben den eishockey-
spezifischen Trainingseinheiten und dem Theorieteil wurde auch ein grosses Augenmerk auf die Kameradschaft
gelegt. Dies zum Beispiel beim gemeinsamen Mittagessen im Restaurant Iszapfe, beim Trickfilmschauen oder
beim täglichen freien Spielen. Nachmittags während
rund anderthalb Stunden konnten die Jungs und Mädels im Areal der Eishalle ohne Anleitung oder Vorgaben frei spielen. Einzige Bedingung: Nichtverlassen des
Areals. «Es ist interessant zu beobachten, wie täglich
die Grüppchen beim Spielen untereinander wechseln –
bunt gemischt mit Piccolos, Bambinis und Moskitos, und
die Älteren auf die Jüngeren achtgeben. Das stärkt den
Zusammenhalt und fördert den Teamgedanken», sagt
Peter Küng, und man sieht ihm die Freude über die gelungenen Intensivtage des SC Reinach an.
Gleichgewichtstraining auf der Slackline.
61
Inserate_vom_Plakat_Layout 1 29.08.13 10:20 Seite 1
musiXmax gastierte im Löwensaal in Beinwil am See
Was steckt hinter diesem aussergewöhnlichen
Namen musiXmax?
(ei) So auffallend der Name, so aussergewöhnlich
das Konzept: musiXmax bietet Blasmusikerinnen und
Blasmusikern eine Plattform für die Weiterbildung,
von diesem Angebot profitiert auch der Stammverein.
musiXmax möchte nicht andere Musikvereine konkurrieren; das Gegenteil ist der Fall. Die Musikerinnen und Musiker stammen aus dem ganzen Kanton
Aargau und aus seinen Nachbarkantonen. Selbst der
Moderator gehört dem Blasmusikorchester an und
verstand es, die Musikstücke in kompetenter aber
auch witziger Art zu präsentieren.
«Casanova» – so der Titel des diesjährigen
Konzerts
Unter der Leitung von Roland Fröscher liegen bereits zwei Auftritte in Niederlenz und Stein AG hinter dem Harmonieblasorchester des Mittelaargaus.
Seit Jahren schon ist der Löwensaal in Beinwil am
See für das Abschlusskonzert ein würdiger Rahmen.
Roland Fröscher dirigiert bereits die dritte Saison das
Blasorchester musiXmax. Fröscher studierte an den
Konservatorien in Bern und Lausanne Euphonium. Im
Sommer 2002 folgte der Abschluss des Lehrdiploms
mit dem Prädikat «mit Auszeichnung», 2005 der Abschluss des Solistendiploms «mit Auszeichnung» in
der Klasse von Thomas Rüedi sowie der Orchesterdirektion bei Dominique Roggen. Nebst einer regen
Konzerttätigkeit mit dem renommierten Tubaquartett
«Les Tubadours» absolvierte Roland Fröscher Auftritte als Gastsolist mit verschiedenen Formationen.
Die Bühne im Löwensaal war bis zum letzten Platz von
den 60 Musikerinnen und Musikern besetzt. Schade,
dass der Löwensaal nicht ganz besetzt war. Das Pu62
blikum aber genoss einmal mehr dieses Gastspiel.
Mit der Ouvertüre von Johan de Meij, Continental
Overture, eröffnete das Orchester das diesjährige Abschlusskonzert. Das illustre Leben von Giacomo Casanova, geboren am 17. April 1725 in Venedig, musikalisch umgesetzt von Johan de Meij und interpretiert
vom Cellisten Erich Plüss, stellte den Höhepunkt des
diesjährigen Programms dar. Nach jahrelanger Tätigkeit als Solocellist des Berner Kammerorchesters und
des Orchestre Sinfonique Neuchâtelois widmet sich
Plüss heute vermehrt der Kammermusik.
Die Zuschauer waren vom Musikstück Casanova und
von der Interpretation des Cellisten Plüss restlos begeistert. Das Zusammenspiel zwischen Cello und dem
Blasorchester war hervorragend. Der lang anhaltende Applaus unterstrich die Freude des Publikums an
diesem Stück. Nach der Pause folgte die Symphonic
Ouverture von James Barnes. James Charles Barnes
wurde 1949 in Hobart, Oklahoma geboren und lehrt
seit 1977 an der Universität von Kansas. Seit dieser
Zeit sind mehr als 50 Kompositionen für Sinfonisches
Blasorchester entstanden. Mit dem Stück Danzón Nr.
2 erlangte der mexikanische Komponist Weltruhm.
Auch hier verstand es der Dirigent mit seinen Musikern das gutgelaunte Publikum zu begeistern. Zum
Abschluss des Konzertes präsentierte das Orchester
Theatre Music von Philip Sparker. Dieses farbenfrohe
Stück passte sehr gut in die goldenen Herbsttage.
Was dem Publikum an diesem Sonntagabend im
heimeligen Löwensaal geboten wurde, ist Blasmusik
vom Feinsten. Nach diversen Zugaben verabschiedete
sich Urs Holliger vom Publikum und freut sich jetzt
schon auf eine erfolgreiche Konzerttournee 2014
durch den Aargau.
Ein Film von Herny Stober, mit Vortrag von Prof. Dr. Walter Veith
n
ZUFALL
oder höhere Intelligenz?
n
URKNALL
oder doch Schöpfung?
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MENSCH
Ist er ein Zufallsprodukt?
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Ein Wissenschaftler packt
60 MINUTEN
Film über unsere Erde!
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