Content Management

Transcrição

Content Management
zur tekom-Jahrestagung
9.–11. November 2005
newsletter
Content
Management als
Erfolgsfaktor
In den sich ständig ändernden und
wirtschaftlich unruhigen Zeiten ist
Flexibilität und Effizienz ein entschei-
dender Erfolgsfaktor, wenn nicht sogar
Erste Studie über Content-Management-Systeme (CMS) für das effiziente Informationsmanagement
Content Management –
strategische Herausforderung
für Unternehmen
der Überlebensfaktor für die Unterneh-
Die Menge der produktbezogenen Informationen
nimmt in den Firmen sprunghaft zu. Grund ist
die wachsende Vielfalt an erklärungsbedürftigen
Produkten, Software und Dienstleistungen. Als
Multiplikator wirkt nach der EU-Erweiterung die
Sprachenvielfalt, mit der nicht nur Großunternehmen, sondern auch viele KMU zu kämpfen haben.
Die Herausforderung ist, die vorzuhaltenden Informationen über das Unternehmen hinweg konsistent
und redundanzfrei zu halten, überall verfügbar zu
machen, auf Papier und elektronisch zu publizieren
und die verschiedenen Sprachvarianten möglichst
gleichzeitig vorliegen zu haben. Wo diese Herausforderungen nicht gemeistert werden, entsteht zusätzlicher Kosten- und Zeitdruck bei immer schwerer
zu lösenden Qualitätsproblemen.
Die CMS-Studie der tekom stellt erstmals die Anforderungen der Unternehmen dar, skizziert Szenarien
für Auswahl und Einführung von Systemen und
bietet einen Vergleich der wichtigsten marktgängigen Tools.
men. Die Technische Kommunikation
kann hierbei durchaus als Impulsgeber
fungieren.
So kann durch den Einsatz von spezi-
ellen Content-Management-Systemen
die Flut an Informationen über das
Unternehmen hinweg konsistent und
redundanzfrei gehalten werden. Die
permanente Informationsverfügbarkeit
ermöglicht die Chance der sofortigen
Publikation entweder auf Papier oder
elektronisch. Kommt dann noch die
Möglichkeit hinzu auf verschiedene
Sprachvarianten sofort Zugriff zu haben,
entsteht ein entscheidender Wettbe-
werbsvorteil. Die tekom-Studie, die erstmals spezielle Content-Management-
Systeme auf Anwenderanforderungen
und Einsatzgebiete hin untersucht, wird
Fortsetzung auf S. 3
interessante Aspekte zu Tage fördern.
Die tekom-Jahrestagung 2005 hilft
Ihnen, neue Potenziale zu entdecken
und einen Beitrag zum Erfolg Ihres
Unternehmens zu leisten.
Wir laden Sie herzlich ein,
davon zu profitieren.
Ihr Claus Noack
Vorsitzender der tekom
Inhalt
Content Management –
strategische Herausforderung . . . . .1
Effizienzsteigerung in der
multilingualen Kommunikation . . . .1
Trends und Know-how . . . . . . . . . .3
Anforderungen an CMS. . . . . . . . . .5
Strategisches Content Management. .4
Gute Aussichten mit DITA . . . . . . . .6
Content Lifecycle Management . . . .6
20 Jahre Erfahrung für Ihre Innovation 8
Griebsch & Rochol Druck setzt
auf Internetschnittstelle. . . . . . . . . .8
Dokumentation zwischen
industriell und individuell . . . . . . . .9
Noxum erweitert Produktlinie . . . . .9
Die schnellen Kataloge . . . . . . . . .10
TCToolbox – XML im Kern . . . . . . .10
Die tekom-Messe . . . . . . . . . . . . .11
Genießen in und um Wiesbaden . . .11
ausgabe 2
news2
newsletter
Unterstützung durch TMS, CMS und Workflow
Effizienzsteigerung
in der multilingualen
Kommunikation
Aus der Interaktion von TMS, CMS und Workflow
resultieren Vorteile, die den gesamten Lebenszyklus
von Information betreffen. Diese äußern sich in
einer Verbesserung der Qualität, in einer Steigerung
der Effizienz und in der Kostenreduktion. Voraussetzung dafür ist, dass die komplette Prozesskette
durchgehend mit inhaltsorientierten Konzepten
unterstützt wird.
Aus ausgewähltem Referenzmaterial wird ein Translation
Memory (TM) aufgebaut, das bereits übersetzte Segmente
und ihre quellsprachlichen Entsprechungen enthält. Das
TMS überprüft die zu übersetzende Datei auf Segmente,
die bereits im TM abgelegt sind. Bei einem Exact Match
(100 % Übereinstimmung), wird das Ergebnis direkt in
die Übersetzung übernommen. Bei Teilübereinstimmung
(Fuzzy Match) werden dem Übersetzer Vorschläge geliefert,
die er entsprechend anpasst. Segmente, für die es keinen
Match gibt, übersetzt der Übersetzer komplett neu. Diese
werden zusammen mit dem jeweiligen Ausgangssegment
abgespeichert, so dass sich das TM ständig aktualisiert und
verbessert.
Dem Übersetzer steht ferner eine terminologische Datenbank zur Verfügung. Zwei besondere Hilfsmittel unterstützen ihn zusätzlich: Eine kontextbasierte Suche nach
einzelnen Wörtern, Phrasen oder ähnlichen Begriffen zeigt
deren Übersetzungen im Kontext an; eine referenzbasierte
Rechtschreibprüfung
fung, die auf ausgewählten Dateien basiert, gewährleistet eine kunden- und projektspezifische
Schreibweise.
Neben Arbeits-, Zeit- und Kostenersparnis sorgt die konsequente Wiederverwendung für durchgehende Konsistenz
Fortsetzung auf S. 5
Vorschau auf die Tagung
Newsletter 2
tekom-Jahrestagung 2005
Die tekom-Tagung – unverzichtbar für die berufliche Weiterbildung
Trends und Know-how
aus einer Hand
Standen früher vor allem fachliche Fragen der Technischen Kommunikation
im Vordergrund, haben sich durch die
kontinuierliche Weiterentwicklung des
Berufsbildes auch andere Themen fest
etabliert. Vor allem im Bereich der Management-Themen ist eine große Nachfrage zu verzeichnen. Mit Spannung
erwartet wird auch die Veröffentlichung
der tekom-Studie über den Einsatz spezieller Content-Management-Systeme für
effizientes Informationsmanagement.
„Die tekom“ ist für die Weiterbildung und die fachliche Orientierung von Mitarbeitern in der
Technischen Kommunikation zum
wichtigsten Branchenereignis
geworden. Im letzten Jahr kamen
1.900 nach Wiesbaden um sich zu
informieren und ihre beruflichen
Kenntnisse auf den neuesten Stand
zu bringen. Unter dem diesjährigen
Tagungsmotto: „Technische
Kommunikation auf nachhaltigem Erfolgskurs“ werden
Trends und Themen erörtert und
Fragestellungen diskutiert.
tekom-Studie
Als Auftakt der Tagung am Donnerstag wird die CMS-Studie der
tekom erstmals von ihren Autoren
vorgestellt.
Neuheiten auf der Tagung
Im Programm der tekom-Jahrestagung finden Sie eine Fülle von
Vorträgen, die sich mit dem Thema
des nachhaltigen Erfolges in der
Technischen Kommunikation befassen. Die Technologie-Foren zeigen die neuesten technologischen
Trends, z. B. die neue Windows
Help Struktur auf Basis von XML.
In den begleitenden Workshops
wird das „Handwerkszeug“ dazu
vermittelt, z. B. FrameMaker versus
InDesign mit XML. In der Haupttagung am Donnerstag und Freitag
werden dann die grundlegenden
Themen der Technischen Dokumentation in aller Breite und Tiefe
behandelt: Management, Aktuelle
Rechtsentwicklungen, Informationsentwicklung, Professionelles
Schreiben und Visualisierung.
Neu sind die Themen Technische
Dokumentation und Trainingsunterlagen sowie Podiumsdiskussionen zu „Senioren als
Zielgruppe“ und „Zusammenarbeit Industrie / Dienstleister
in der Übersetzung“. Am Freitag
stehen „Branchenportraits“ sowie
„Branchenspezifische Standards“
aus den Bereichen Medizingeräte,
Software oder Maschinenbau im
Mittelpunkt.
Nicht zuletzt dient die tekom-Messe als wichtigste Informationsquelle für Fachleute und
Entscheider, wenn es um neueste
Software-Versionen und Dienstleistungsangebote zur Unterstützung
ihrer Arbeit geht. Hier sind alle
relevanten Anbieter versammelt,
und somit ergibt sich die einmalige
Gelegenheit, Probleme im Umgang
mit Software mit den Experten
der Ausstellerfirmen zu klären
oder neue Kontakte im Bereich
der Dienstleistung zu knüpfen.
Mit ihrem abgestuften Zielgruppenkonzept ist die tekom-Tagung
einmalig für die berufliche Weiterbildung im Bereich der Technischen
Kommunikation.
Um den Nutzwert für die Teilnehmer zu steigern, gibt es für den
Besuch der Workshops individuelle Teilnahmebestätigungen
für die Vorlage beim Arbeitgeber
oder zur Verwendung bei Bewerbungsgesprächen.
Die Jahrestagung in der Übersicht
Haupttagung
Experten-Foren
Mittwoch
Freitag
Donnerstag
Foren
Foren
Themengebiete
Terminologie
(TAMA)
XML/
Strukturierung +
Standards
Messe
Lokalisierung
Messe
Content
Management
Terminologie
(TAMA)
Terminologie
Technische
Kommunikation
auf nachhaltigem
Erfolgskurs
Branchenportraits
Gesetze, Normen, Richtlinien
Gesetze, Normen, Richtlinien
Informationsentwicklung
Informationsentwicklung
Zielgruppengerechtes
Schreiben
Zielgruppengerechtes
Schreiben
Visualisierung und
technische Illustration
Visualisierung und
technische Illustration
Aus- und Weiterbildung
Aus- und Weiterbildung
Management
Management
Technische Dokumentation
und Trainingsunterlagen
Usability
Podiumsdiskussion
„Senioren als Zielgruppe“
Usability
Online Hilfe
Themengebiete
Lokalisierung
NE U
Branchenspezifische
NE U
Standards
Messe
2
NE U
Technische Dokumentation
und Trainingsunterlagen
NE U
NE U
Podiumsdiskussion
„Zusammenarbeit
Industrie/Dienstleister“
NE U
Content Management
XML
Newsletter 2
tekom-Jahrestagung 2005
Fortsetzung von S. 1
Um der Flut an Information besser Herr zu werden, entscheiden
sich immer mehr Firmen für den
Einsatz von speziellen ContentManagement-Systemen (CMS)
für das effiziente Informationsmanagement. Diese dienen der
unternehmensweiten Entwicklung
und dem Management von
 Berichten,
 technischen Informationen,
 Entwicklungsdokumentationen,
 Produktbeschreibungen,
 Verfahrensdokumentationen,
 Arbeitsanweisungen,
 Verkaufsunterlagen,
 Produktkatalogen,
 Sicherheits- und Wartungsunterlagen,
 Betriebsanleitungen und Gebrauchsanweisungen
und vielen anderen Inhalten. Mit
den speziellen CMS haben die
Unternehmen ihr produktspezifisches Wissen im Griff, bewahren die Hoheit über kritisches
Unternehmens-Know-how und
meistern die Sprachenvielfalt. Die
wichtigsten Produktivitätsgewinne
liegen in der
 Vermeidung von und Inkonsistenzen bei der Erstellung,
 Mehrfachnutzung von Inhalten,
 Ausschluss von Redundanzen
bei der Übersetzung,
 Verfügbarkeit von Schnittstellen
mit ERP-, PPS-, und ähnlichen
Systemen,
 Automatisierbarkeit des Publikationsvorganges und
 medienübergreifenden Publikation.
Viele Unternehmen sind in
der Orientierungsphase
Um ein besseres Verständnis für die
Anforderungen an CMS zu erhalten
befragte die tekom die Dokumentationsabteilungen von 717
Unternehmen, die sich bereits mit
dem Thema Content Management
Systeme befasst haben. Das Ergebnis ist, dass sich die Nutzung von
Content-Management-Systemen
gerade ausbreitet. Insgesamt äußerten sich 717 Teilnehmer zu der
Frage, ob sie sich bereits für oder
gegen ein Content-ManagementSystem entschieden haben oder ob
sie noch unentschieden sind.
Mehr als die Hälfte aller Befragten haben sich noch nicht entschieden, setzen sich aber aktiv mit
dem Thema Content Management
auseinander. Mehr als ein Drittel
haben sich bereits explizit für den
Einsatz von Content Management
entschieden, doch nur 20 % davon
nutzen bereits ein System. Nur 7 %
haben sich explizit gegen die Nutzung von Content Management
entschieden.
Ziel der CMS-Studie ist es, für
die noch unentschiedenen oder
sich gerade in der Entscheidungsphase befindlichen Unternehmen
Orientierung für ihre Investitionsentscheidung sowie für die Auswahl des passenden Systems zu
bieten.
Investitionsentscheidung
Content Management
Die Befragung zeigte des Weiteren,
dass Unternehmen, die sich bereits
für die Nutzung von Content
Management entschieden haben,
mit einer Reihe von typischen
Anforderungen in den Entscheidungsprozess gegangen sind:
 Mehrfachverwendung von
Content zur Erstellung verschiedener Informationsprodukte
und / oder für verschiedene
Zielgruppen
 Erstellung von kunden- oder
produktspezifischen Dokumentationsvarianten (Individualisierung)
 Lokalisierung, Erstellung von
Ländervarianten
 Erstellung verschiedener Layoutvarianten
 Nutzung von Daten oder Datenbanken (z. B. Stückliste,
Produktdaten)
 Erstellung von Katalogen (Produktdatenmanagement)
 Handhabung von Beziehungen
zwischen inhaltlich verwandtem Content
 Single-Source-Publishing
 Forderung nach XML als originäres Datenformat und medi-
enneutrale Verwendung des
Contents
 Verwaltung verschiedener
Fremdsprachen
 aktives Terminologie-Management
 Nutzung von Translation Memory Systemen
Kriterien für die Auswahl
von Systemanbietern
Für die Wahl eines Systemanbieters
sind sowohl „weiche“ als auch
„harte“, wirtschaftliche Kriterien
bestimmend. Die Studie zeigt,
dass die Projekterfahrung des
Herstellers für die überwiegende
Zahl der Befragten ein vorrangiges
Kriterium darstellt. Wichtig sind
für die Anwender auch die Produktstrategie des Herstellers und
die zukünftige Entwicklung des
Produktes. Auch die persönliche
Betreuung und die „zwischenmenschliche Chemie“ sowie ein
einfacher und schneller Support
sind von großer Bedeutung. Dazu
kommen die wirtschaftlichen Überlegungen. So spielen die Kosten
für die Einführung, inklusive des
Anpassungsaufwands eine besonders gewichtige Rolle für die Entscheidung. Ähnlich hoch werden in
diesem Kontext auch der gelieferte
Standardfunktionsumfang und
die Preispolitik für Lizenzmodelle
bewertet.
Zudem werden von den Unternehmen für die Auswahl eines
Systems folgende Merkmale präferiert, die ein Content-Management-System aufweisen sollte:
 Anwenderfreundlichkeit und
Durchschaubarkeit des CMS
 Modularität des Produkts bzw.
Modulstrategie,
 Produkt und Anpassung aus
einer Hand und
 durchgängige Webtechnologie
 offene Schnittstellen und Vollständigkeit bzw. Offenheit des
Produktes
 Standard-Formate und -Schnittstellen
Interessanterweise spielen rein unternehmensbezogene Kriterien wie
die Größe, die Mitarbeiterzahl, der
Umsatz, die Dauer des Firmenbestehens und die Marktposition des
Systemanbieters für fast 90 % der
befragten Anwender kein maßgebliche Rolle bei der Auswahl.
Das „richtige“ ContentManagement-System
für Ihr Unternehmen
Das ausgewählte Content Management-System muss wie maßgeschneidert auf Ihr Unternehmen
passen. Maximaler Nutzen wird
durch eine optimale Unterstützung
Ihrer individuellen Anforderungen
erreicht, die dringend oder zwin-
3
gend erfüllt sein müssen. Dann können Sie
Ihre Effizienz maximal steigern.
Um Kosten zu minimieren, sollten möglichst
viele der von ihnen benötigten Programmfunktionen standardmäßig verfügbar sein oder sich
ohne großen Aufwand konfigurieren lassen.
Durch eine einfache Integrierbarkeit des Systems in die vorhandene DV-Landschaft über
standardmäßige bzw. offene Schnittstellen
kann auch bei der Einführung gespart werden.
Bislang beurteilen die Anwender von CMS
die Kosten-Nutzen-Relation sehr optimistisch.
46 % schätzen den erzielten Nutzen als positiv
und weitere 24 % sogar als sehr positiv ein. Lediglich 3 % der Befragen äußerten sich negativ.
Diese Ergebnisse bestätigen den strategischen
Nutzen von Content-Management-Systemen
und lassen sich sicherlich auch auf weitere
Bereiche der Unternehmen übertragen.
Studie erscheint im November
Die Content-Management-Studie wird
am 9. November 2005 im Rahmen der
tekom-Jahrestagung erstmals einer breiten Fachöffentlichkeit vorgestellt. Sie ist
in der Druckversion ab Mitte November
bei der tekom erhältlich. Lassen Sie sich
für ein unverbindliches Angebot vormerken. Teilen Sie uns hierzu einfach Ihre
Anschrift auf dem Rückantwortformular
auf Seite 12 mit.
Michael Fritz ist DiplomBetriebswirt mit dem
Schwerpunkt Marketing.
Nach Tätigkeiten als Leiter
einer Bildungsstätte und
Erfahrung in verschiedenen
Verbänden ist er seit 1996
Geschäftsführer der Gesellschaft für technische Kommunikation e.V. – tekom.
Seit 2001 führt er auch die Geschäfte der
TC and more GmbH, an die die tekom verschiedene
wirtschaftliche Aktivitäten ausgelagert hat.
Dr. Daniela Straub ist
Dipl. Psychologin mit dem
Schwerpunkt Organisation.
Nach mehreren Jahren empirischer Forschung war sie zunächst für eine internationale Unternehmensberatung im
Bereich Prozessoptimierung
/ Organisationsentwicklung tätig. Seit 2003 ist sie
Mitarbeiterin der TC and more GmbH und führt seither die Benchmarking-Workshops der tekom durch
und erarbeitet Studien und Umfragen im Bereich TD.
Zudem betreut sie den Bereich Weiterbildung und
Zertifizierung sowie die Expertenseminare.
ContentManagement-Forum
4
Newsletter 2
tekom-Jahrestagung 2005
Anforderungen an Content-ManagementSysteme: Definition nach Bedarf
Die Anforderungen an ein Redaktionssystem ergeben sich für jedes
Unternehmen individuell aus der Analyse der bestehenden Arbeitweise
und der Definition zukünftig benötigter Redaktions- und Publikationsprozesse. Erste wichtige Kriterien für die Analyse sind Änderungshäufigkeiten und Wiederverwendungsgrad der publizierten Informationen.
Die Beschreibung der Informationsarten sowie der Übersetzungsabläufe
sind ein weiterer Ausgangspunkt für die Definition einer modularen
Arbeitsweise (Single Source Prinzip) und der Publikationswege (Cross
Media Publishing).
Der Nutzen von CMS erklärt sich aus der Qualitäts- und Prozesssicherung in einem häufig
dynamisch wachsenden Umfeld, die ohne
Systemunterstützung kaum zu gewährleisten
ist. CMS können hierfür klassische Dokument- und Medien-Management-Funktionen
bieten wie Versionierung, Klassifizierung und
Ablage der Informationen mit entsprechenden
Retrieval-Methoden für deren Suche und
Auswahl. Zusätzlich werden aber spezifische
Content-Management-Funktionen benötigt,
die die Modularisierung von Informationen und
deren kontrollierte Wiederverwendung ermöglichen: Die Steuerung
von Varianten und Sprachen, die
Grafik-, Modul- und Medienverwendung sowie die Integration der
Editier- und Publikationswerkzeuge. Der Bedarf an individualisierten
und automatisiert erstellten Informationsprodukten definiert weitere besondere Anforderungen.
Content-Management-Systeme
finden ihren Einsatz in überschau-
baren Redaktionsabteilungen bis
hin zu Enterprise-Umgebungen, die
Länder und Unternehmensbereiche
übergreifen. Daraus ergeben sich
unternehmensabhängige Anforderungen an die Zusammenarbeit im
System, an den Workflow und an
die Schnittstellen zu externen Systemen. Neben diesen rein systemtechnischen Aspekten sind auch
das technologische Umfeld und der
Branchen- und Erfahrungshintergrund der Anbieter von Interesse.
Prof. Dr. Wolfgang Ziegler,
Diplom-Physiker,
lehrt seit 2003
an der Hochschule Karlsruhe
(HsKA) für
Technik und Wirtschaft im Studiengang
Technische Redaktion. Er arbeitet seit
1997 auf dem Gebiet der Technischen
Kommunikation und war als Dienstleister und im Maschinen- und Anlagenbau
bei der Entwicklung, Einführung und
Schulung von SGM/XML-basierten
Redaktionssystemen tätig. Sein Arbeitsgebiet an der HsKA sind Content-Management-Technologien im Bereich des
Technischen Informationsmanagements.
Zusätzlich lehrt er Grundlagen von Datenbank- und XML/XSL-Technologien.
Er ist als freier Berater tätig sowie als
Dozent bei zahlreichen Veranstaltungen
für CMS-Anwender und -Interessierte
(Master-Programme, Volontariat, CMSSeminare für Unternehmen und der
tekom sowie im Kontaktstudium der
HsKA). Darüber hinaus pflegt er engen
Kontakt mit Anbietern und Anwendern
im Rahmen von Projekten, Studien- und
Diplomarbeiten.
Vom Dokumentenmanagment zum
strategischen Content Management
Werden die Anforderungen an Systeme zur Unterstützung der Redaktionsarbeit in der Technischen Kommunikation betrachtet, so kann
festgehalten werden, dass es hier eine große Überschneidung mit den
Ansätzen eines CMS gibt. Dies resultiert im Wesentlichen daraus, dass
bei der Technischen Dokumentation im Prinzip ähnliche Aspekte (bspw.
Modularisierung der Dokumentation, Wiederverwendung etc.) eine
Rolle spielen. Jedoch eignen sich nicht alle auf dem Markt vertriebenen
CMS für den Einsatz im Umfeld der Technischen Dokumentation. Denn
hier eingesetzte Systeme müssen über spezifische Funktionalitäten zur
Unterstützung der Redaktionsarbeit verfügen.
Entscheidende Features sind:
 Effiziente Unterstützung der Redaktionsarbeit
 Umsetzung und Unterstützung für Übersetzungs-Workflows
 Möglichkeit der Umsetzung von SingleSource-Multiple-Media-Ansätzen
Diese Aspekte werden auch im Rahmen der
CMS-Studie der tekom detailliert beleuchtet.
Dokumenten-Management-Systeme (DMS)
sind eine seit vielen Jahren etablierte Produktkategorie, deren Ursprünge in die 80er Jahre
zurückreicht. Diese Produkte konzentrieren
sich in der Regel auf die Verwaltung und Bereitstellung von Dokumenten im Office-Umfeld
(bspw. Lieferscheine, Rechnungen, Verträge
etc.). Sie verwalten das Dokument als Ganzes
und verknüpfen es intern mit zusätzlichen Informationen, sog. Meta-Informationen oder
Attributen. Diese zusätzlichen Informationen, die das verwaltete
Dokument zusätzlich auszeichnen
(bspw. Dokumentenart, Kundennummer, Rechnungsdatum oder
Auftragsnummer), werden insbesondere für die effiziente Recherche genutzt.
Die zunehmende Bereitstellung von Informationen über das
WWW führte in den letzten Jahren
in vielen Unternehmen zu der Notwendigkeit, die eigenen Inter- oder
Intranetauftritte effizient verwalten
zu können. Hieraus entstand eine
eigene Kategorie von IT-Systemen, die so genannten ContentManagement-Systeme (CMS). Mit
dem Begriff Content Management
wird dabei oft eine sehr breite und
unscharfe Definition verbunden.
Bei dieser Klasse von Systemen ergeben sich somit andere
Anforderungen an das Dokument
bzw. seine Verwaltung als bei
einem „klassischen DMS“. Dies
resultiert insbesondere aus dem
Wunsch bzw. der Notwendigkeit
zur Modularisierung von Dokumenten. Nur durch eine solche Modularisierung, also Zerlegung und
Verwaltung in kleineren Einheiten,
können Aspekte wie die Bereitstellung personalisierter Informationen, die Wiederverwendbarkeit
von Informationsbausteinen oder
die Umsetzung von Lokalisierung
effizient realisiert werden.
Beide Ansätze, also das „klassische“ Dokumenten-Management
wie auch das Content-Management werden dabei oftmals unter
dem Sammelbegriff „Enterprise
Content Management“ subsumiert.
Christoph
Altenhofen
ist wissenschaftlicher
Mitarbeiter
des Fraunhofer
IAO und Leiter
des IAO-Zentrums „Dokumenten- und
Workflow-Management“. Zu seinem
Aufgabengebiet gehört die Durchführung und Leitung von Projekten aus
dem Themengebiet des Dokumentenund Workflow-Managements. Neben
dem klassischen Bereich der administrativen Dokumentenverarbeitung ist
Herr Altenhofen auch auf dem Gebiet
der Technischen Dokumentation und
der Informations-Modellierung (SGML,
XML) tätig. Christoph Altenhofen ist
Verfasser und Mitautor zahlreicher
Veröffentlichungen. Insbesondere ist er
Mitherausgeber der 1998 vom Fraunhofer IAO veröffentlichten Marktstudie
„Dokumenten- und Workflow-Management-Systeme“. Ferner ist er als freier
Dozent an den Berufsakademien Horb
und Stuttgart sowie der Fachhochschule
Aalen tätig.
Newsletter 2
tekom-Jahrestagung 2005
Workflow
Übersetzungsmodul (TMS)
Editor
Quelltext
Zieltext
Terminologie
Übersetzungsvorschläge
Publikationsmodul
Sprachen
RedaktionsUmgebung
Var
i
ant
Th
Druck
Ve
r
Objekte
Editor
Terminologie
Satzvorschläge
en
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en
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g
na
a
& M
CD-ROM
PDF
Internet
Austauschformate
Webbasiertes
Terminologiemanagement-System
Workflow
Fortsetzung von S. 1
und Sicherheit in den fremdsprachigen Dokumentationen.
Mehrwert von ContentManagement-Systemen
Neuartige Content-ManagementSysteme (CMS) erlauben es, Inhalte
statt Dokumente zu verwalten:
Informationen werden in inhaltlich
abgeschlossenen Informationseinheiten (IE) erstellt und verwaltet,
unter Trennung von Inhalt und Layout. Diese Modularisierung erhöht
die Wiederverwendbarkeit; somit
reduziert sich der Aufwand für die
Redaktion neuer und die Pflege
bestehender Dokumentation. Die
medienneutrale Datenhaltung
ermöglicht die automatische Publikation auf verschiedenen Medien.
Effiziente Verwaltung sowie
zuverlässige Planung und Steuerung der redaktionellen Arbeiten
ist nur möglich durch eine eindeutige, reproduzierbare Klassifizierung
der Informationseinheiten. Diese
wird in Form von Kontextparametern (Objekt, Thema, Variante und
Sprache) im weiteren Verlauf des
Informationserstellungsprozesses
genutzt: für die Übersetzung, für
die automatische Erstellung varianten- oder kundenspezifischer
Dokumentation, für die Generierung unterschiedlicher Infor-
mationsprodukte. Die inhaltliche
Strukturierung ist Grundlage für
die maschinelle Auswertbarkeit
und die schnelle, automatisierte
Erstellung unterschiedlicher Informationsprodukte als Kombination
von IE-en.
Zusammenwirken
von CMS und TMS
Das CMS hat einen entscheidenden Einfluss auf den gesamten
Übersetzungsprozess. Die Datenübergabe zwischen TMS und CMS
erfolgt auf der Basis systemunabhängiger, standardisierter XMLDateien. Die im CMS erstellten
Informationseinheiten werden
über eine Exportschnittstelle für
den Übersetzungsprozess bereitgestellt. Da IE-en einen thematisch
abgeschlossen Informationsblock
enthalten, werden sie im Übersetzungsprozess genauso unabhängig
verarbeitet, wie der Redakteur sie
erstellt hat.
Gerade bei der modularen Arbeitsweise zeigen sich die Vorteile
dieses CMS-Ansatzes am deutlichsten:
 Das Verwaltungsmodul erkennt
IE-en, die unverändert sind, und
übernimmt deren bereits bestehende Übersetzungen sofort.
 Beim Export aus dem CMS wird
eine Vorübersetzung – wie in
einem TMS – durchgeführt:
Segmente mit 100% Match
werden im gleichen Kontext
erkannt und automatisch vorübersetzt. Nicht vollständig
übersetzte Informationseinheiten werden als gemischtsprachige XML-Dateien dem Übersetzungsprozess zugeführt.
Das CMS ermöglicht die Übersetzung unabhängiger IE-en
parallel zum Redaktionsprozess, und zwar in mehreren
Sprachen: Die Übersetzung
beginnt, sobald einzelne IE-en
freigegeben sind, auch wenn
das Dokument noch nicht ganz
fertig gestellt ist.
Inhaltsorientierte
Strukturierung
Die Strukturierung bietet dem
Redakteur eine inhaltliche Führung und sichert Qualität und
Vollständigkeit bei der Informationserstellung. Nachfolgende
Übersetzungen bleiben konsistent,
unter Reduzierung des Aufwandes. Der Interpretationsspielraum
ist auf ein Minimum reduziert,
die Qualitätsprüfung der Inhalte
einzelner Informationseinheiten
erfolgt automatisch.
Terminologische
Unterstützung
Die Einbeziehung des genauen
Kontexts im Redaktions- und Über-
5
setzungsprozess ermöglicht es, zutreffende
und validierte Terminologievorschläge beim
Redigieren zu unterbreiten. Voraussetzung für
diese kontextspezifischen Vorschläge ist die
inhaltliche Strukturierung, die über eine rein
formatunabhängige und medienneutrale Auszeichnung hinausgeht. Dies wirkt sich für den
Redakteur vorteilhaft aus: Die unterbreiteten
Terminologievorschläge entsprechen genau der
Terminologie, die auch im Übersetzungsprozess
zur Verfügung steht. Dies führt automatisch zu
einer höheren Konsistenz in allen Sprachen.
Satzvorschläge
Die Methodik des Textvergleichs kommt in
der redaktionellen Umgebung genauso zur
Anwendung wie in der Übersetzung: Beim
Redigieren erhält der Redakteur fortlaufend
Formulierungsvorschläge in Form von identischen oder ähnlichen Sätzen, die bereits einmal
redaktionell erstellt und freigegeben wurden.
Übernimmt der Redakteur einen Vorschlag, so
sind damit die Übersetzungen dazu in allen
Sprachen automatisch mitübernommen; da
der Kontext bekannt ist, werden ausschließlich
inhaltlich zutreffende Sätze vorgeschlagen.
Dies gewährleistet die Qualität der quellsprachlichen Information und der Übersetzung, bei
gleichzeitig drastisch reduziertem Übersetzungsaufwand.
Workflow-Automatisierung
Hauptziel der Workflow-Automatisierung ist
die Reduktion des Verwaltungsaufwandes
– gerade bei einer stetig wachsenden Anzahl
kleiner Dateien – sowohl im Redaktions- als
auch im Übersetzungsprozess.
Der Projektleiter wird bei Routineaufgaben
unterstützt: Terminüberwachung, Projektsteuerung, Dateimanagement, Auswahl des Referenzmaterials unter Berücksichtigung des
inhaltlichen Kontextes. Zum Workflow gehören
auch verschiedene Qualitätschecks: Vollständigkeit der Übersetzung, inhaltliche Prüfungen,
Terminologiekontrolle usw.
Die Unterstützung des Übersetzers betrifft
das Dateihandling und den Datenaustausch;
bei webbasierten Systemen profitiert er zusätzlich und jederzeit vom Zugriff auf aktuellste
Referenzdateien und Terminologieressourcen.
Christian Feneyrol,
Freier Journalist
Felix Ried
STAR AG, Ramsen
6
Newsletter 2
tekom-Jahrestagung 2005
Gute Aussichten mit DITA
DITA (Darwin Information Typing Architecture) ist eine Informationsarchitektur auf XML-Basis, die speziell für die Technikdokumentation konzipiert wurde. Herausragende Merkmale
zeichnen DITA gegenüber vergleichbaren Architekturen wie
DocBook aus.
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Topic-orientierter
Ansatz
Die inhaltliche Aufteilung in Bausteine (Topics) stammt aus der
Online-Welt. Topics sind
in sich geschlossene, möglichst
Kontext-unabhängige Inhaltsblöcke. Gegenüber einer starren
Kapitelstruktur eignet sich die
Topic-Struktur besser zur Wiederverwendung – wenn es richtig
gemacht wird. Eine wichtige Voraussetzung ist die Bildung von
Inhaltskategorien.
In der Online-Dokumentation
haben sich im Laufe der Jahre Kategorien mit passenden Topic-Typen etabliert. DITA greift diese auf
und bietet neben dem generischen
Topic die Grundtypen Concept, Reference und Task.
Darüber hinaus können für
spezifische Inhalte durch Spezialisierung neue Typen entwickelt und
gleichzeitig vorhandene Möglichkeiten (zum Beispiel zur Ausgabe)
gemeinsam genutzt werden.
Sicherheit durch
Standardisierung
DITA erfindet das Rad nicht neu,
sondern setzt vielmehr Standards
für bekannte Strukturierungsanforderungen. Ursprünglich von IBM
entwickelt, steht DITA heute als
Open-Source-Architektur zur Verfügung und erfreut sich als OASIS
Standard wachsender Beliebtheit.
Immer mehr Hersteller richten ihre
Tools danach aus, und namhafte
Anwender setzen heute schon auf
DITA, unter anderem Adobe, IBM
und Nokia.
Warum lohnt es sich,
auf DITA zu setzen?
DITA gibt einen Rahmen vor, in
dem Technische Redakteure direkt
mit der Arbeit beginnen können
– ohne langwierige Strukturfindungsprozesse, die viel Geld
kosten. Der breite Einsatz der
selben Basisarchitektur ermöglicht zudem, globales Strukturierungs-Know-how aufzubauen.
Damit wächst die Chance, den
Informationsaustausch zukünftig
in standardisierten Einheiten und
damit zeit- und kostensparend
durchführen zu können.
Prof. Sissi Closs
Comet Computer GmbH
Rückertstr. 5
80336 München
www.comet.de
Content Lifecycle Management
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Content Lifecycle Management orientiert sich am Lebenszyklus des Produktes und deckt neben Pflege der Inhalte (Texte,
Grafiken, 3D-Animationen), deren Übersetzung, Publikation
und Archivierung auch Feedback ab.
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Während XML und Textbausteinverwaltung zur signifikanten Erhöhung der Wiederverwendbarkeit von Inhalten und damit
zur drastischen Verringerung von
Übersetzungskosten führen, steht
Workflow Management für die
Optimierung und Kontrollierbarkeit
redaktioneller Abläufe.
Deklarative Metadaten, die
Textbausteine aus Unternehmenssicht beschreiben, unterstützen
die automatisierte, dynamische
Generierung von Publikationen
mittels einer Publication Build
Software. Diese kann ihre Vorteile
besonders dann gut ausspielen,
wenn die Publikationen gleichartig
aufgebaut sind, sollte aber auch in
der Lage sein, Publikationen auf
traditionelle manuelle Weise zu
komponieren.
Arbeitsvorgänge an komplexen
Produkten lassen sich durch 3DAnimationen nachvollziehbar darstellen. Sie müssen ohne großen
Zusatzaufwand vom Technischen
Redakteur aus den CAD-Daten
erstellt werden können und zusammen mit den Texten als wiederverwendbare Bausteine im Redaktionssystem verwaltet werden.
Aber Content Lifecycle endet
nicht mit dem Versand der Publikationen. Feedback ist das Schlüsselwort für Kundenbindung, Qualitätsverbesserung der Produkte und
der Technischen Dokumentation.
Intelligente Auswertungen helfen,
relevante Feedback-Meldungen herauszufiltern und sie umzusetzen.
Moderne Content Lifecycle Lösungen, wie die empolis Content
Lifecycle Suite, unterstützen die
Technische Redaktion in all diesen Belangen und machen sie fit
für zukünftige Aufgaben.
empolis GmbH
An der Autobahn
33311 Gütersloh
Fon: 05241/8040233
Fax: 05241/806034
email: [email protected]
www.empolis.com
Wiesbaden und Umgebung
Newsletter 2
tekom-Jahrestagung 2005
7
Information auf einen Blick
Mit dem Content Management-System von STAR
finden Sie die Nadel im Heuhaufen sofort
Ob Technische Dokumentation, Betriebsanleitungen, Handbücher oder
Werbebroschüren – mit GRIPS verwalten, pflegen, bearbeiten, publizieren und
archivieren Sie all Ihre Daten:
�
�
�
für alle Produkte und Produktvarianten
in allen benötigten Sprachen
und für alle Medien (Papier, Web, CD-ROM)
Weitere Informationen erhalten
Sie unter folgender Adresse:
STAR AG
Wiesholz 35
8262 Ramsen
Schweiz
Ihre Daten werden logisch strukturiert in eine übersichtliche Informations-Matrix
abgelegt. Einzelne Informationen können jederzeit abgerufen und für unterschiedlichste Zwecke aufbereitet werden.
Tel.: 0041 - 52 - 742 92 48
Fax: 0041 - 52 - 742 92 92
E-Mail: [email protected]
GRIPS – Multilinguales Content Management für alle Bedürfnisse
www.star-grips.com
STAR – Your single-source partner for information services & tools
8
Newsletter 2
tekom-Jahrestagung 2005
Die Expertenforen der Tagung
Im ContentManagement Forum können
Sie sich über den effizienten Einsatz von
Content-Management-Systemen informieren.
Weiter erfahren Sie alles über die multilinguale
Dimension von Content Management, über
Cross Media Publishing, die Wirtschaftlichkeit
von CMS und wie Sie Ihre Prozesse durch
automatisierte Workflows optimieren können.
Im Forum für Online-Hilfe-Entwickler erfahren
Sie alles über die gängigen Hilfestandards und
Tools. Unsere Referenten bringen Ihnen die neuesten Trends, geben praktische Tipps und zeigen
in einer Fülle von anschaulichen Beispielen, wie
Sie anwenderfreundliche Online-Hilfe erstellen.
Für die effiziente Erstellung Technischer Information kommt übergreifender Terminologie
große Bedeutung zu. Im Terminologieforum
zeigen Experten, wie eine Firmenterminologie
aufgebaut und verwaltet wird, welche Software dabei zum Einsatz kommt und welche organisatorischen Vorkehrungen zu treffen sind.
20 Jahre Erfahrung
für Ihre Innovationen
„Redaktion heißt nicht nur Schreiben, sondern hauptsächlich
Organisation und Administration.“ Bezogen auf den gesamten
Redaktionsprozess, z. B. Informationen erstellen, Dokumente aktuell halten, schnell in 20 bis 30 Sprachen übersetzen, erfordert
das Tools und Systemunterstützung. Darin liegt die Kernkompetenz der Fischer Computertechnik seit nun 20 Jahren.
1985 als Softwarehaus gegründet,
feierte die Fischer Computertechnik
GmbH in diesem Jahr ihr 20-jähriges Firmenjubiläum. Schon früh
hat sie sich dem unternehmensweiten Informations-Management
von Produktdaten und Produktdokumenten verschrieben und zählt
heute zu den ältesten und gleichzeitig führenden Systemanbietern
für Informations-Management. Ihr
XML-Redaktionssystem und Content-Management-System TIM-RS
ist ein professionelles StandardWerkzeug für effiziente Publikationsprozesse in der Technischen
Dokumentation und im Marketing.
Von der 20-jährigen Erfahrung
profitieren zahlreiche Kunden,
denn in dem Redaktionssystem
TIM-RS sind bereits ein bewährtes
Dokumenten-Management, eine
ausgereifte Grafikverwaltung sowie ein intelligentes Übersetzungsmanagement integriert.
Damit steht ein System zur
Verfügung, welches den gesamten
Publikationsprozess, d. h.
 Informations-Management,
 Übersetzung,
 Änderungskontrolle,
bis zur Automatisierung der Dokumentationserstellung unterstützt
und somit für die Anforderungen
der Zukunft gewachsen ist.
Aus der Praxis für die Praxis
entwickelt, ist TIM-RS in kurzer Zeit
produktiv und bei vielen repräsentativen Unternehmen im Einsatz.
Mehr darüber erfahren Sie auf der
tekom-Jahrestagung im Vortrag
„Word 2003 und XML – neue Lösungskonzepte und Umsetzungsbeispiele aus der Praxis“.
Fischer Computertechnik GmbH
Hauptstrasse 30
D-78315 Radolfzell
Fon: +49 7738 9294-0
Fax: +49 7738 9294-92
email: [email protected]
www.fct.de
Innovatives Corporate Medien Management
Ein Treffpunkt für alle, die XML alltäglich in
ihrer Firma einsetzen oder dessen Einsatz planen. Hier erfahren Sie alles über die praktische
Seite dieser Technologie. Lernen Sie, wie Sie
auf XML-Basis Texte editieren, Datenbestände
konvertieren, große Dokumentenmengen
austauschen und verwalten sowie medienneutral publizieren.
Lernen Sie in unserem Forum zu Usability alles
über nutzerfreundliche User Interfaces (GUIs),
über die neuesten Egineering-Methoden und
über gängige Test- und Evaluierungsverfahren.
Unsere Referenten informieren Sie über die
Produktsicht des Nutzers und über Nutzerverhalten.
Damit ein Hersteller auf dem Weltmarkt
konkurrieren kann, muss er seine Produkte den
Erfordernissen der Zielmärkte anpassen. In diesem Forum erfahren Sie alles zu Internationalisierung von Software und Produkten, von
neuen Technologien bis zum Management von
Lokalisierungsprojekten.
Griebsch & Rochol Druck
setzt auf Internetschnittstelle
Mit einem Innovationsschub startet die Geschäftsleitung ihr
strategisches Engagement in der Hammer Druckerei. Die Einführung der XML-basierten Marketing Collaboration Plattform
ist ein wesentlicher Schritt bei der Neupositionierung des
traditionsreichen Unternehmens als Fullservice-Dienstleister.
„Wir wollen für unsere Kunden
immer einen Schritt voraus sein“,
fasst Marc von Kiedrowsky den Anspruch des neuen Leitungsteams
zusammen. „So war es nur konsequent, ein System zu wählen,
mit dem wir offen für die Zukunft
sind.“ Mit dieser Software setzt
man auf ein Tool, das bereits bei
zahlreichen global agierenden Automobilkonzernen im Einsatz ist.
Mediengerechtes Publizieren
aus einer Datenquelle – das muss
heute auch bei globalen Aktivitäten reibungslos funktionieren.
Ein moderner Mediendienstleister
muss hierfür eine Plattform zur Verfügung stellen, mit der sämtliche
Unternehmensbereiche in allen
erforderlichen Sprachen arbeiten
können, also die Marketing- ebenso wie die Dokumentationsabteilung.
Das sichere Zusammenspiel
der beteiligten Akteure über das
Internet wird bei dieser Lösung
durch Rechte- und Rollendefinitionen gewährleistet. Der Clou: Die
beteiligten Übersetzer können über
das System auch Sprachenversionen samt Lokalisierung direkt
erzeugen. Die Praxis zeigt, dass
sich die Prozessdauer für eine Sprachenversionierung um bis zu 50 %
verkürzen lässt. Je höher also der
Übersetzungsaufwand durch breite
Sprachenvielfalt ist, desto stärker
wirkt sich dieser Vorteil aus – ein
interessanter Aspekt insbesondere
für die Technische Dokumentation
von international agierenden Herstellern.
Praxis-Demonstration während der tekom-Messe an Halle
9, Stand 54 (Gemeinschaftsstand
mit Océ).
Griebsch & Rochol Druck
GmbH & Co. KG
Gabelsberger Str. 1
59069 Hamm
Fon: +49 2385 931240
Fax: +49 2385 931213
email: [email protected]
www.grd.de
9
Newsletter 2
tekom-Jahrestagung 2005
Dokumentation zwischen
industriell und individuell
Zeit und Prozessintegration sind bei
VEGA Grieshaber ein Muss: Einzelund Kleinserienfertigung mit mehr
als 30.000 verschiedenen Produkten pro Jahr, Dokumentation in 7
Sprachen. Dies macht eine Fertigung
„auf Vorrat“ von Dokumentationen
unmöglich, fordert eine dynamische
On-Demand Lösung.
Um zum Produkt zeitgerecht
die richtige Dokumentation bereitzustellen wurde eine Dokumentationsumgebung auf Basis von XML
aufgebaut, in deren Zentrum das
Sirius CMS Content Management
System (CMS) von Acolada steht.
Mit Sirius CMS lassen sich Dokumentationen modular aufgebauen
und flexibel zusammenstellen. Der
Sirius Workflow und das integrierte
Translation Memory System stellen
sicher, dass Aktualisierungen und
neue Dokumente automatisch von
den Ausgangssprachen Deutsch
oder Englisch für die verschiedenen
Zielsprachen erstellt werden. Dokumentationsmodule werden dann
mit Anforderung an das CMS dynamisch zusammengestellt, auf zwei
Digital-Druckmaschinen von océ
gedruckt, geheftet und zielgenau
zur Komplettierung geliefert.
Das Sirius CMS zeichnet sich
besonders dadurch aus, dass es
mit geringem Vorlauf sehr schnell
integriert und äußerst flexibel für
neue Workflows und neue Objekte
angepasst werden kann.
Noch flexibler wird die CMSTechnologie jetzt durch das mediaTEXT X-Content Modul. Dieses
Modul ermöglicht das Zusammenführen von ganz unterschiedlichen
Daten. So lassen sich nicht nur
XML-Textbausteine und Grafiken,
sondern auch perfekt gestaltete
Anzeigenseiten und Medienobjekte verbinden. Damit kann das Sirius
CMS gleichermaßen erfolgreich in
der Technischen Dokumentation
als auch bei der Produktion von
Zeitschriften, Broschüren und anderen Werbemitteln zum Einsatz
kommen.
Acolada GmbH
Liliencronstr. 13
90455 Nürnberg
www.acolada.de
mediaTEXT Jena GmbH
Richard-Sorge-Straße 6a/b
07747 Jena
www.mediatext.de
Das Noxum Publishing
Studio bekommt Zuwachs. Für kleinere
Redaktionen bietet
Noxum jetzt den professionellen Einstieg
in das XML-basierte
Cross Media Publishing
an. Mit der Workgroup
Edition arbeiten bis
zu fünf Redakteure
gleichzeitig mit einem
Datenbank-gestützten ContentManagement-System. Dabei sind
alle wichtigen Features, wie Versionierung und Workflow-gestützte
Arbeitsumgebung, integriert. Auch
ein professioneller XML-Editor ist
mit an Bord: XMetaL®. Die Workgroup Edition kann jederzeit auf
den Umfang der Noxum Publishing
Studio Enterprise Edition erweitert
werden. Bereits getätigte Investitionen werden zu großen Teilen
angerechnet.
Die Noxum Publishing Studio
Single User Edition ist speziell auf
die redaktionellen Bedürfnisse am
Einzelplatz ausgerichtet. Der Leistungsumfang entspricht dem der
Workgroup Edition, die Datenbank
ist als lokaler Arbeitsplatz auf den
{
}
Rechtschreib-, Stilund Grammatikprüfung für XML
Sprachen: Deutsch
Englisch
Französisch
Spanisch
Italienisch
Infos und bestellen unter: www.acolada.de
Noxum erweitert Produktlinie
Noxum erweitert das Publishing Studio für Technische Dokumentation und Cross Media Publishing um die Single User
Edition sowie die Workgroup Edition und bietet damit einen
einfachen Einstieg in XML-basiertes Informationsmanagement.
Duden-XML-Proof
XML
Lassen sich Dokumentationen industriell fertigen? Dass dies
ohne negativen Beigeschmack möglich ist, zeigt die Dokumentationsumgebung der VEGA Grieshaber KG. Hier vergehen
von der Anforderung an das Content-Management-System bis
zur Lieferung der digital gedruckten Dokumentation gerade
einmal 15 Minuten.
Zugriff für einen Nutzer ausgelegt.
Noxum bietet mit dem erweiterten Publishing Studio eine Produktlinie an, die den Einstieg zum
professionellen Cross Media Publishing einfach macht. Es gibt jetzt
für jede Redaktion die passende
Lösung, ohne dabei auf Qualität,
Funktion oder Benutzerfreundlichkeit verzichten zu müssen. Und für
die Zukunft bestens gerüstet: mit
den steigenden Bedürfnissen einer
Redaktion ist das System einfach
und kostengünstig erweiterbar.
Ein Systemwechsel ist nicht mehr
nötig.
Noxum GmbH
Beethovenstr. 5
97080 Würzburg
Fon: +49 931 385601
Fax: +49 931 385602
email: [email protected]
www.noxum.com
European Information
Development Conference
In diesem Jahr findet bereits die dritte
„European Information Development
Conference“ (EIDC) im Rahmen der
tekom-Jahrestagung statt. Es wurde
eine internationale Plattform für Fachleute der Technischen Kommunikation
aus ganz Europa geschaffen. Hochkarätige Referenten bringen den Teilnehmern Trends der Technischen Kommunikation aus ihren Heimatmärkten
nahe. Es werden Themengebiete aus
folgenden Bereichen behandelt:
 Content-Management
 Online-Hilfe
 Lokalisierung
 Terminologie
 XML
 Usability
Alle Vorträge werden auf Englisch
gehalten. Das Programm liegt Mitte
September vor und kann unter www.
tekom.de/tagung abgerufen werden.
2
10 Newsletter
tekom-Jahrestagung 2005
Die schnellen Kataloge
Expertenseminare
„Content–Management–Systeme und
Anforderungen“
Die Erstellung und Verwaltung technischer Informationen ist ohne Systemunterstützung kaum
möglich. Der Zeit- und Kostendruck sowie die
Sprachenvielfalt sprechen für modulare Dokumentation, Varianten- und Sprachmanagement.
Das Seminar gibt eine Orientierung zu wichtigen
Anforderungen an CMS sowie eine Übersicht
über die technischen und organisatorischen
Rahmenbedingungen für die erfolgreiche Nutzung. Behandelt werden unter anderem folgende Themen:
� Variantenmanagement
� CMS-Funktionalitäten
� Systemübersicht
� Auswahlkriterien
� Einführungsszenarien
Seminarexperte ist Prof. Dr. Wolfgang Ziegler
– Dozent für Content Development & Publishing
an der Hochschule für Technik und Wirtschaft,
Karlsruhe.
Ausführliche Informationen finden Sie unter
www.tekom.de in der Rubrik Management.
� Fax: 0711/65704-99
Ich interessiere mich für folgendes
Seminar:
� 26. Oktober 2005, Stuttgart
� 1. Februar 2006, Stuttgart
Bitte nehmen Sie mit mir Kontakt auf:
Name
Firma
E-Mail
T
Telefon
Die Teilnahmegebühr beträgt für tekom-Mitglieder
580 Euro (+ MwSt.), für Nicht-Mitglieder 680 Euro
(+ MwSt.). Stornobedingungen: Bis drei Wochen vor
Seminarbeginn kostenfrei, bis eine Woche vor Seminarbeginn 1/3 des gebuchten Gesamtpreises.
Impressum
TC and more GmbH
Eberhardstr. 69–71
70173 Stuttgart
Fon: +49/711/65704-0
Fax: +49/711/65704-99
E-Mail: [email protected]
www.tekom.de
Schnell, aktuell und gleichzeitig auf Papier, CD-ROM sowie im
Intra- und Extranet müssen sie sein – die Kataloge, mit denen
man heute im Marketing und Vertrieb arbeitet. Denn für Kundenberater sind die aktuellen Produktkataloge das tägliche
Handwerkszeug.
Mehrere Kataloge mit einer Auflage von insgesamt mehreren
tausend Stück sowie Katalog-CDs
und den dazugehörigen Preislisten,
täglich aktualisierte Katalogeinträge
im Internet, Intranet & Extranet,
alle drei Monate neu gedruckte
Preislisten sowie eine Neuauflage
der Kataloge und CD ROMs pro
Jahr – eine derartige Informationsinfrastruktur kann man
mit dem richtigen Redaktions- und ContentManagement-System
heutzutage schnell und
kostengünstig bereitstellen. Insbesondere
über die Einbindung von
Großhändlern und OEMKunden per Extranet
lässt sich auch der Bto-B-Markt komfortabel
bedienen: die befugten Benutzer
können – wie im Internet – alle
im Redaktionssystem enthaltenen
Produktinformationen abrufen und
über die erweiterte Shop-Funktionalität verfügen – bei Bedarf auch
weltweit.
Mit SCHEMA ST4 realisieren
Sie eine derartige Infrastruktur auf
Basis modernster Technologien
(XML, .NET, J2EE), die sich optimal
in Ihre bereits bestehende Systemlandschaft einfügt. Darüber hinaus
macht Methodenwissen in Schreibund Strukturierungsverfahren (z. B.
Funktionsdesign), Erfahrung im
Übersetzungsmanagement und die
Integration angrenzender Systeme
(z. B. SAP) oder Translation Memory
Technologien (z. B. across) einen derartigen Ansatz erfolgreich.
So haben die Mitarbeiter in
Vertrieb und Marketing alle Informationen zu sämtlichen Produkten
strukturiert im zentralen Zugriff, um
bei der Produktvielfalt den Überblick zu bewahren und die Kunden
kompetent zu beraten. Und das
spart Zeit und Geld!
Schema Electronic
Documentation Solutions GmbH
Andernacher Str. 18
90411 Nürnberg
Fon: +49 911 586861-0
Fax: +49 911 586861-70
email: [email protected]
www.schema.de
TCToolbox – XML im Kern
Das Dokument ist die Datenbank: XML-Strukturen eignen
sich für leistungsfähige Prozesse, die schnell angepasst und
erweitert werden können.
Die TCToolbox „Maschinenbau“
der Ovidius GmbH wurde speziell für den Maschinen- und
Anlagenbau entwickelt.
Auf der Basis einer Maschinenbau-spezifischen
XML-DTD wurden leistungsfähige und flexibel
anpassbare Funktionen
direkt unter Verwendung
der XML-Strukturen realisiert. Eingriffe in das
Kernsystem waren nicht
nötig. Die Vorteile dieses
Verfahrens sind:
 Investitionssicherheit: Alle Informationen liegen in XMLStrukturen vor und sind nicht
im Redaktionssystem fest verdrahtet – eine Migration wird
dadurch einfach und kostengünstig.
 Flexibilität: Prozesse, die direkt
auf den XML-Stukturen operie-
ren sind ‚leichtgewichtig‘: Sie
können schnell implementiert
und angepasst werden.
 Schneller ROI: Kurze Einführungszeit, schnelle Resultate,
geringe Anpassungskosten.
Die TCToolbox „Maschinenbau“
nutzt die Flexibilität, die eine reiche XML-Struktur eröffnet. Einige
Beispiele:
 Die Kategorisierung von Modulen nach Maschinenauf-
bruch und Informationsarten
ermöglicht effiziente Suchen
und einen schnellen Überblick
über die Vollständigkeit der
Dokumentation.
 Semantische Elemente wie
Schmierstoff- oder Ersatzteilverweise dienen dazu, in der
Publikation entsprechende Listen und Tabellen automatisch
zu erzeugen.
 Sogenannte ‚Effectivities‘ (ein
Begriff aus der zivilen Luftfahrt)
können verwendet werden, um
Filterkriterien für zielgruppenspezifische Publikationen zu
setzen.
Ovidius GmbH
Alte Jakobstr. 77
10179 Berlin
www.ovidius.de
Newsletter 2
tekom-Jahrestagung 2005
1400
1350
1200
1134
1044
1000
1191
1120
Teilnehmer der
Jahrestagungen
ausschließlich
Messebesucher
1012
800
692
620
600
509
410
400
200
0
H98
H99
H00
H01
H02
H03
H04
Ständig steigende Besucherzahlen bestätigen die tekom-Messe
als das Branchen-Event in der Technischen Kommunikation.
Genau wie die tekom-Jahrestagung
hat sich auch die tekom-Messe zu
dem zentralen Branchen-Event der
Technischen Kommunikation in
Europa entwickelt. Hier stellt aus,
wer im Bereich von Software und
Dienstleistung Rang und Namen
hat. Informieren Sie sich vor Ort
bei den ausstellenden ContentManagement Herstellern über Ihre
Produkte und Dienstleistungen.
Übrigens – alle namhaften
und im Rahmen der tekom-Content-Management-Studie befragten Hersteller sind auf der Messe vertreten. Profitieren Sie vom
Wissen und Können der Aussteller
und besuchen Sie eine Tool-Präsentation. Lassen Sie sich vor wichtigen Investitionsentscheidungen
fachlich beraten. Das umfassende
Angebot der tekom-Messe reicht
von Technologien, Lösungen und
Dienstleistungen rund um Content
Management, XML, Übersetzung,
Lokalisierung bis hin zu Printlösungen.
Kulinarische Tipps
Das Grand Hotel Nassauer Hof
in Wiesbaden bietet mit seinem
Gastronomiekonzept vielfältige
kulinarische Genüsse für jeden
Geschmack und Preis.
Restaurant ENTE: Es ist das
Gourmet Restaurant in der Kur-
stadt Wiesbaden. Der Guide
Michelin krönt es seit 25 Jahren mit einem Stern. In moderner Klassik – offen, locker und
zwanglos – empfiehlt es sich als
kulinarischer Treffpunkt der ganz
besonderen Art.
Auch für 2005 haben wir für Sie wieder ein
interessantes Programm zusammengestellt.
Lassen Sie sich die Trends in der Technischen
Kommunikation nicht entgehen. Hier die Keynote-Vorträge im Überblick:
 Terminologie-Forum (TAMA): Enforcing
global brands – The role of terminology for
value brands – Matthias Heyn
 OnlineHilfe-Forum: Introducing Windows
„Longhorn“ Help – James Tanny
 XML-Forum: Mit DITA gewappnet für die
Zukunft – Prof. Sissi Closs
 ContentManagement-Forum: Spezielle Content-Management-Systeme für effizientes
Informationmanagement – Michael Fritz,
Dr. Daniela Straub
Das komplette Programm geht allen Mitgliedern und registrierten Interessenten Mitte September per Post zu. Zur Registrierung einfach
das Formular auf Seite 12 ausfüllen. Online ist
das Programm ebenfalls ab Mitte September
einzusehen unter: www.tekom.de/tagung
Vorteile der
tekom-Mitgliedschaft
Genießen in und um
Wiesbaden
Nach einem anstrengenden Tag auf der tekom-Jahrestagung
sollten Sie sich einen entspannten Abend in einem gemütlichen
Restaurant gönnen. Hier haben wir ein paar kleine Anregungen
für Sie zusammengestellt.
Die Keynotes der
Jahrestagung 2005
keynotes
Die tekom-Messe – geballtes
Wissen rund um die Technische
Kommunikation
11
Die asiatischen Kreationen von
Küchenchef Gerd M. Eis und seinem Team locken selbst anspruchsvolle Genießer aus Frankfurt und
dem Rhein-Main-Gebiet an. Die
kreative Sterne-Küche und der liebenswerte Service passen perfekt
zusammen.
ENTE Bistro: Die Ente gab
dem Bistro seinen Namen, serviert
werden aber hausgemachte Bratwurst, Weinbergschnecken oder
Lachstatar. Nur 20 Plätze bietet es
all jenen Feinschmeckern, die neue
kulinarische Konzepte goutieren.
Das kompakte A-la-Carte-Angebot
offeriert sowohl einen schlichten
Bistro-Salat (ab vier Euro) wie eine
Rinderroulade zum Hauptgang (12
Euro); Eintöpfe wechseln dreiwöchentlich, das „Stammessen“
(Matjes, Leberkäse, Kasseler) täglich. Gebratener Kabeljau, scharfe
Tomaten-Tagliatelle oder Entenleberparfait runden die Speisekarte ab. Und natürlich schenkt das
Haus, passend zu seiner langjährigen Weinkompetenz, zwölf offene
Nutzen Sie die Vorteile und werden Sie
Mitglied in Europas größtem Fachverband für Technische Kommunikation und
Dokumentation. Durch die Zugehörigkeit
zum Fachverband bekennen sich unsere
Mitglieder als Teil einer dynamischen
Berufsgruppe.
Die tekom bietet Ihnen zahlreiche Serviceleistungen, unter anderem:
 Nutzung des tekom-WebForums mit
kostenloser Beratung u. a. in den
Bereichen Acrobat, Microsoft Word,
XML, Rechtsfragen, Gesetze, Normen,
Richtlinien
 Kostenloser Bezug der Fachzeitschrift
‚technische kommunikation’
 Kostenloser uneingeschränkter Zugang zu allen Fachartikeln auf dem
tekom-Webportal
und – im Hinblick auf unsere Tagung sehr
interessant:
 Reduzierte Beiträge für
Tagungen, Seminare und andere
tekom-Veranstaltungen.
Weitere Informationen über Leistungen
der tekom erhalten Sie unter
www.tekom.de
oder rufen Sie uns an:
+49 (0)711 / 65704-0
2
12 Newsletter
tekom-Jahrestagung 2005
Intelligenz ist…
… die Fähigkeit, Probleme von heute mit
den Mitteln von morgen zu lösen:
Wir nennen das Innovationsstärke.
[email protected]
www.IndustrieHansa.de
Weine aus, elf offene Champagner
und darüber hinaus eine erlesene
Selektion deutsch-französisch-italienischer Kreszenzen.
Auf Essen und Trinken aus besonders sorgfältig ausgesuchten
Produkten hat sich die Adlerwirtschaft in Hattenheim spezialisiert.
Vom Einfachen das Beste. Nach
diesem Motto wird die kleine
Speiseauswahl fast täglich neu
zusammengestellt. Die Adlerwirtschaft bietet eine Küche mit hohem
Aufwand, ohne vorverarbeitete
Produkte und Zutaten, ist aber
von Atmosphäre und Preisen der
Luxusgastronomie weit entfernt.
Die Blattsalate in Olivenöl-Vinaigrette mit geschmolzenem Bergkäse
haben uns genau so begeistert
wie das Geschmorte vom jungen
Wildschwein aus dem Taunus in
Rotweinsauce mit Pilzen, Zwiebelgratin und Spätzle. In der Adler
Wirtschaft gibt es keine großen
und steifen Marathonmenues.
Hier kommt nach gewünschter
Beratung die Flasche Wein auf
den Tisch. Kein strenger Oberkellner erblasst, wenn Sie sich selbst
nachschenken.
Die Adlerwirtschaft finden Sie
in 65347 Hattenheim im Rheingau,
Hauptstraße 31, ca. 10 Autominuten von Wiesbaden entfernt. Als
kleiner Tipp: unbedingt reservieren:
Telefon 06723-7982
Oder schlendern Sie einfach durch
die Goldgasse in Wiesbaden und
entscheiden Sie sich vor Ort für
ein gemütliches Restaurant. Wir
wünschen viel Spaß und guten
Appetit!
Weitere Infos unter:
www.franzkeller.de
(Adlerwirtschaft),
www.nassauer-hof.de/go/
ente (ENTE),
www.wiesbaden.de
Ihre Faxantwort an die tekom: 0711 / 65704-99
❑ Ja, ich interessiere mich für die tekom-Studie „Einsatz spezieller Content-Management-Systeme
für effizientes Informationsmanagement“. Bitte machen Sie mir ein unverbindliches Angebot,
sobald die Studie erhältlich ist.
❑ Ja, ich interessiere mich für die tekom-Tagung. Bitte nehmen Sie mich in Ihren Verteiler auf und
senden Sie mir das Programm Mitte September per Post zu.
❑ Ja, ich möchte mich vor Ort über das Leistungsangebot der tekom-Messe informieren. Bitte
senden Sie mir eine kostenfreie Eintrittskarte zu.
❑ Ja, ich interessiere mich für das Leistungsangebot der tekom. Bitte senden Sie mir die Informationsmappe zu.
Name, Vorname:
Firma:
Abteilung:
Straße:
PLZ, Ort:
Telefon:
E-Mail:
Oder senden Sie uns eine E-Mail an: [email protected] ... wir freuen uns auf Ihre Rückmeldung!

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