Sparbau-Magazin 1/2011

Transcrição

Sparbau-Magazin 1/2011
Ausgabe 1 | 2011
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Titelthema
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Ihre Stimme ist gefragt!
Neuwahlen der Vertreter 2011
Inhalt
„Wenn ein Jahr nicht leer verlaufen soll, muß
man beizeiten anfangen.“
(Johann Wolfgang von Goethe)
Liebe Leserinnen und Leser,
im Namen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
des Gesamtvorstandes und aller Mitglieder aus
Aufsichtsrat und Vertreterschaft wünsche ich Ihnen
einen guten Start in ein sicherlich wieder ereignisreiches Jahr 2011! Für den weiteren Jahresverlauf
wünsche ich Ihnen die Erfüllung Ihrer persönlichen und beruflichen
Wünsche und Vorhaben bei bester Gesundheit.
Das Zusammenspiel lebensphasenorientierter Wohnformen in Abhängigkeit von der Nachfrage hat zur Realisierung unterschiedlicher
Neubauvorhaben in 2010 geführt. So wurde im Sommer etwa das
Mehrgenerationenhaus im Generationenweg 1 in Dortmund-Brün­
ninghausen an die 25 Erstnutzer übergeben. Das gleichermaßen
ökologisch, ökonomisch und sozial ausgerichtete Gesamtkonzept
dieser Maßnahme und die hochwertige, barrierefreie Ausstattung
von Wohnungen und Wohnumfeld haben auch den „Bund deutscher
Architekten“ überzeugt: Als eines von sechs ausgewählten Neubau­
vorhaben im Rahmen eines Architekturwettbewerbes für den Großraum Dortmund ist das Mehrgenerationenwohnhaus im November
2010 mit einer Anerkennung ausgezeichnet worden.
Auch das soziale Engagement der Genossenschaft ist preiswürdig:
Das in Kooperation mit DOGEWO 21 und LEG NRW betriebene
Quartiermanagement in Dortmund-Scharnhorst, das bereits als
ein Robert Jungk Zukunftsprojekt 2009 ausgezeichnet wurde, ist
außerdem Preisträger im bundesweiten Wettbewerb „Preis Soziale
Stadt 2010“. Die Preisverleihung an die zehn Preisträger aus 178
eingereichten Beiträgen wird im Januar 2011 in Berlin stattfinden.
Wichtiger als Auszeichnungen ist für uns jedoch der Anspruch, Ihnen
Wohn- und Servicequalität in vertrauensvoller Atmosphäre zu bieten. In diesem Sinne bitten wir Sie für Anregungen um Ihre Rückmeldung. Viel Freude bei der Lektüre des aktuellen Magazins!
Herzliche Grüße von Haus zu Haus!
Titelthema
3 >Ankündigung der Vertreterwahl 2011
SPARBAU
4 > Im Gespräch: Herbert Mackowiak
5 >Ein Tag im Leben von: Irmtraud Wilmsen
6 > Wo war was los?
7 > Kurz notiert
Nahaufnahmen
8 > Die Kunst der neuen Medien
8 > Schöne Aussichten rund um den PHOENIX See
Alltagsleben
9 >Wie sich Konflikte leichter lösen lassen
10 > Erste Hilfe für ein gesundes Raumklima
10 > Wie Sie Unfallgefahren im Haushalt beseitigen
Ansichtssachen
11 > Gute Erfahrungen über vier Generationen
11 > Großes Lob für herzlichen Empfang
11 > Eigeninitiative macht Boden gut
und ausserdem …
12 > Gewinnspiel
Impressum
Herausgeber
Spar- und Bauverein eG Dortmund
Kampstraße 51, 44137 Dortmund
Tel.: 02 31/18 20 3-0, Fax: 02 31/18 20 3-1 66
Internet: www.sparbau-dortmund.de
E-Mail: [email protected]
Neue Gesichter im Aufsichtsrat
Im Rahmen der Vertreterversammlung am 22. Juni 2010 galt es zwei
Mandate im Aufsichtsrat neu zu vergeben, da sowohl Bernd Harnacke
als auch Herbert Mackowiak nach 15- bzw. 27-jähriger Mitarbeit als Aufsichtsräte ausschieden (s. Interview S. 4). Als ihre Nachfolger bestimmte
die Vertreterversammlung den ehemaligen kaufmännischen Prokuristen
Peter Rademacher (l.) und den Assistant Professor Dr. Peter Stegmaier (r.).
Genossenschaftliche Mitbestimmung
Die Spar- und Bauverein eG ist mit derzeit ca. 17.400 Mitgliedern
zu groß, um direkte Abstimmungen aller durchführen zu können.
Um dennoch das Demokratieprinzip zu wahren, wird die genos­
senschaftstypische Mitbestimmung daher von Vertretern wahrgenommen. Diese Vertreter werden von allen Mitgliedern in
geheimer Briefwahl für jeweils fünf Jahre gewählt. Entsprechend
der Wahlordnung müssen für je 150 Mitglieder eines Wahlbezirks ein Vertreter sowie ein Ersatzvertreter bestimmt werden;
die Gliederung in Wahlbezirke erfolgt nach Wohngebieten.
Mitgestaltung in der Praxis
Als Vertreter haben Sie u.a. im Rahmen der jährlichen Vertreterversammlung Gelegenheit, unmittelbar auf die Belange der
Genossenschaft Einfluss zu nehmen. Dabei können Sie sowohl
die interne Willensbildung als auch die unternehmerische Entwicklung der Spar- und Bauverein eG mitgestalten. So entscheiden die Vertreter z. B. über die Gewinnverwendung, beschließen
eventuelle Satzungsänderungen oder wählen die Mitglieder
des Aufsichtsrates.
In regelmäßigen Abständen organisiert die Genossenschaft für
die Vertreter interessante Besichtigungsfahrten durch den eigenen Hausbestand; diese Ausflüge erfreuen sich stets großer Be­
liebtheit und tragen erheblich zur Stärkung der genossenschafts­
internen Kommunikation bei. Im vergangenen Jahr fand diese
Veranstaltung am 7. November 2010 statt; besichtigt wurden
sechs wichtige Neubau- und Modernisierungsprojekte, darunter
der Generationenweg 1 sowie der Komplex Heinrichstraße/
Paulinenstraße.
Wahlverfahren im Überblick
Im Rahmen von Wahlversammlungen haben alle interessierten
Sparbau-Mitglieder im Frühjahr die Möglichkeit, sich als Kandidaten auf die Wahlliste ihres Wahlbezirks setzen zu lassen. Zu
diesem Termin erhalten Sie rechtzeitig eine Einladung. Jedem
Mitglied geht dann die Wahlliste für seinen Bezirk per Post zu;
für die Rücksendung des Stimmzettels liegt ein Rückumschlag
bei. Nach Auszählung aller Stimmen werden die Namen der neuen
Vertreter in der Hauptverwaltung ausgehängt – und natürlich
auch in Ihrem Sparbau-Magazin veröffentlicht.
Jetzt sind Sie am Zug!
Damit der demokratische Gedanke voll zur Geltung kommt, sind
nicht nur eine rege Wahlbeteiligung, sondern zunächst vor allem
zahlreiche Wahlvorschläge engagierter Mitglieder wichtig.
Dazu müssen Sie gar nicht bis zur Wahlversammlung im Frühjahr warten: Die Genossenschaft nimmt Ihre Vorschläge gerne
auch im Vorfeld entgegen. Haben Sie selbst Interesse daran, bei
der Vertreterwahl zu kandidieren, oder kennen Sie jemanden,
der sich für diese Aufgabe eignet und sich zur Wahl stellen würde?
Dann freut sich Frau Beermann darauf, von Ihnen zu hören:
Tel.: 0231-18203-122
E-Mail: [email protected]
Gestaltung
BJS Werbeagentur GmbH, 45141 Essen
Internet: www.bjs-werbeagentur.de
Gewährleistungs- und Haftungsausschluss
Franz-Bernd Große-Wilde
Vorstandsvorsitzender
Im Frühjahr 2011 ist es wieder so weit: Die Wahl der neuen Vertreter unserer Genossenschaft steht an! Dabei können Sie nicht
nur Ihre Stimme abgeben, sondern sich auch selbst zur Wahl
stellen. Wie die Mitbestimmung bei der Spar- und Bauverein eG
organisiert ist, wie gewählt wird und welche Einflussmöglichkeiten die Vertreter haben, erfahren Sie in diesem Artikel.
Die im Sparbau-Magazin bereitgestellten Informationen werden
sorgfältig recherchiert und geprüft. Dennoch kann keine Garantie
für Richtigkeit und Vollständigkeit übernommen werden. Alle Angaben erfolgen entsprechend ohne Gewähr. Insbesondere können sie keinesfalls eine rechtsverbindliche Auskunft oder Rechtsberatung ersetzen. Eine Haftung für Fehler oder Auslassungen
müssen wir daher ausdrücklich ablehnen.
Einsatz muss belohnt werden!
Alle Vertreter der Sparbau-Mitglieder nehmen ihre Aufgaben ehrenamtlich wahr – deshalb waren sie auch am 7. September 2010
neben Vorstand, Aufsichtsrat und Mitarbeitern ins Spiegelzelt am
Dortmunder „U“ eingeladen: Hier bedankte sich die Genossenschaft mit einer gelungenen Mischung aus Kabarett, Gaumenschmaus und Musik für die engagierte Mitwirkung am gemeinsamen Erfolg.
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Wie empfindest du deine persönliche Wohnsituation heute?
Hervorragend – besonders im Vergleich zu vielen Kollegen, die
in früheren Jahren gebaut haben: Das eigene Haus kann im
Alter zur Belastung werden. Wir dagegen können, wenn z. B.
die Glühbirne nicht mehr brennt, den Hausmeister anrufen.
Die Benennung von Quartierhausmeistern halte ich überhaupt
für einen sehr guten Service des Spar- und Bauvereins.
„JEDER SOLLTE DEN ANDEREN IM
ALTHOFFBLOcK GRÜSSEN, AUcH
WENN ER IHN NIcHT KENNT!“
im gespräch: herbert mackowiak
Herbert Mackowiak, geboren am 6. Januar 1925, engagiert
sich seit vielen Jahrzehnten sehr aktiv in der Genossenschaft:
von 1966 bis 1983 als Vertreter und von 1983 bis 2010 als Mitglied im Aufsichtsrat. Am 7. Dezember dieses Jahres berichtete
er dem Vorstandsvorsitzenden Franz-Bernd Große-Wilde von
seinen Erfahrungen als Bewohner und tatkräftiges Mitglied
und äußerte auch Wünsche für das zukünftige Zusammenleben in der Genossenschaft.
Lieber Herbert, wie bist du mit dem Spar- und Bauverein in
Berührung gekommen und wie hast du die ersten Jahre als
Genossenschaftsmitglied erlebt?
Meine Eltern haben in einer schönen Werkswohnung mit Garten
im Leierweg gewohnt, bis die Stadt Dortmund 1927 auf dem
gegenüberliegenden Freigelände die sog. „Baracken“ als Notunterkünfte errichtete. Aufgrund der damit aufkommenden
Wohnbelastung zeichneten meine Eltern einen Genossenschaftsanteil beim Spar- und Bauverein und hatten bei der Verlosung
der damaligen Neubauwohnungen „Von-der-Recke-Straße“
Glück: Am 29. Juli 1929 konnten wir in eine wunderschöne 4-Zimmer-Wohnung mit Bad und Ofen einziehen – mit Blick auf eine
gegenüberliegende Schlackehalde, die für uns Kinder daraufhin zum Spielparadies wurde.
Wie hat sich das „Wohnen und Leben“ im Althoffblock, dem
größten zusammenhängenden Wohngebiet der Genossenschaft, dann weiterentwickelt?
Ab 1929 zogen sehr viele Beamte in den Althoffblock, allein sechs
in unser Haus. Darüber hinaus prägten die nahe gelegenen Kirchengemeinden die Wohngegend sehr. In der Notzeit vor, im
und nach dem 2. Weltkrieg unterstützten sich die Nachbarn
gegenseitig; meine Mutter stammte vom Bauernhof und konnte
z. B. mit Lebensmitteln und kleinen Geschenken aushelfen.
Wie können sich die Generationen in der Nachbarschaft gegenseitig helfen und wie können wir das Gemeinschaftsgefühl
bei Jung und Alt stärken?
Möglichkeiten gibt es viele: So könnten junge Menschen für
die älteren Nachbarn Einkäufe erledigen und diese umgekehrt
gelegentlich auf die Nachbarskinder aufpassen. Wichtig ist es,
das Miteinander zu initiieren. Gute Beispiele dafür sind die großzügige Gestaltung der Innenhöfe und „Orte der Begegnung“
wie etwa der Nachbarschaftstreff im Althoffblock; die Teilnahme
an Bewohnerfesten der Genossenschaft oder das gemeinsame
„Stößchen Pils“ an der Theke z. B. in der Gaststätte „Zum Volmarsteiner Platz“ sind ebenfalls Gelegenheiten zum nachbarschaftlichen Kontakt.
Neben deinem genossenschaftlichen Engagement hast du
z. B. die Dortmunder Kinderferienparty mitinitiiert oder
Hobbysportgruppen organisiert. Wie finden wir in Zeiten
zunehmender Mobilität noch Menschen, die sich in solchem
Maße ehrenamtlich einsetzen?
Ehrenamtliches Engagement muss so aufgebaut bleiben, dass
keine Angst davor entsteht. Versicherungsschutz oder Regresspflicht sind oft Gründe, die Bedenken auslösen und ehrenamtliches Engagement eingrenzen.
Lieber Herbert, ich danke dir ganz herzlich für dieses interessante Gespräch!
Auch ich danke herzlich. Ich wünsche mir, dass es in der Genossenschaft so stabil bleibt, wie es jetzt ist. Für den Althoffblock
wünsche ich mir, dass dort jeder Bewohner den anderen grüßt,
auch wenn er ihn nicht kennt. Zum Abschluss möchte ich mich
gern an alle Mitglieder der Spar- und Bauverein eG wenden
und Ihnen „mit einer Anleihe bei Goethe“ noch einige Worte
mit auf den Weg geben:
„Im Atemholen sind zweierlei Gnaden:
Die Luft einziehen, sich ihrer entladen;
Jenes bedrängt, dieses erfrischt;
So wunderbar ist das Leben gemischt.
Du danke Gott, wenn er dich preßt,
Und dank ihm, wenn er dich wieder entläßt.“
Als Dortmunder Junge wünsche ich Ihnen einen langen Atem:
Möge Ihnen bis zum letzten Atemzug nie die „Puste“ ausgehen
VON ZENTRALER BEDEUTUNG
ein tag im Leben von: irmtraud Wilmsen
Seit dem 1. Juli 2010 besetzt Irmtraud Wilmsen die Zentrale
der Spar- und Bauverein eG. Hier bereitet sie Mitgliedern und
Gästen einen freundlichen Empfang, sorgt telefonisch für
schnelle und richtige Verbindungen – und erledigt „nebenbei“ eine Vielzahl wichtiger Verwaltungsaufgaben rund um
Wohnungen und Bewohner.
07.10 | Der telefonische Notfallservice ist gerade auf Tagesbetrieb umgeschaltet, da kommt bereits der erste Anruf herein. Eine Bewohnerin musste heute
Morgen kalt duschen, weil die Warmwasseraufbereitung ausgefallen ist. Nach
Abfrage der Adresse wird das Gespräch sofort in die Technische Abteilung
weitergeleitet. Jetzt schnell den Computer angestellt, um neue E-Mails abzurufen und auszudrucken – dann folgt fast eine Stunde lang Anruf auf Anruf.
08.00 | Eingangspost öffnen, zum Vorstand und dann auf den Weg zu den
Kollegen bringen und Schlüssel an Handwerker ausgeben.
08.30 | Ein Bewohner möchte seine Miete bar bezahlen. Da heißt es nachschauen, welcher Betrag offen ist, den Einzahlungsbeleg ausfüllen und an die
Kasse verweisen. Danach sind Beitrittserklärungen abzuheften und Mitgliederakten anzulegen, ...
09.00 | ... bis die Frühstückspause Gelegenheit für einen kleinen Plausch mit
den Kolleginnen bietet.
09.15 | Die Akten rufen, müssen aber immer wieder hinter den Bedürfnissen
der Kunden zurückstehen. Denn für Frau Wilmsen kommen die Belange der
Mitglieder stets zuerst, und auch Interessenten hilft sie mit Informationsmaterial und einer kurzen Beratung weiter.
10.00 | Ein ungehaltener Bewohner glaubt, dass zu viel Miete abgebucht
wurde. Nach kurzer Rücksprache mit der Buchhaltung erfährt er im Detail,
wie sich die Summe zusammensetzt, ist zufrieden und bedankt sich. Frau
Wilmsen freut sich – und gibt das gute Gefühl gleich an die nächsten Kunden
weiter.
10.30 | Besucher, Anrufer und Verwaltungsarbeiten wetteifern um die Aufmerksamkeit von Frau Wilmsen, bei der alles und jeder zu seinem Recht
kommt. Wie die ältere Dame, die sich wohnungsmäßig verkleinern möchte:
Nach einem kurzen Gespräch wird sie auf den Weg in die Vermietungsabteilung gebracht. Die Nächsten bitte: ein Passant, der Geld für den Parkautoma-
ten gewechselt haben möchte, und die Betriebskostenabrechnungen, die einkuvertiert werden wollen. Anschließend gilt es einer Bewohnerin weiterzuhelfen, die sich nach der Gästewohnung in der Paulinenstraße erkundigt,
weil ihr Sohn zu Besuch kommt. Damit er dann auch eine Bleibe hat, informiert Frau Wilmsen die zuständige Kollegin. Daraufhin sind wieder zahlreiche
Anliegen telefonisch weiterzuvermitteln: von Fragen zu Spareinlagen bis hin
zu defekten Geräten. Zwischendurch kommt die ältere Dame von vorhin zurück und erzählt strahlend von einer neuen schönen kleinen Wohnung. Frau
Wilmsen freut sich mit und wünscht ihr alles Gute – so viel Zeit muss sein!
12.30 | Eingangstür abschließen und rasch einige Vertragsmappen falten,
dann ist ...
12.45 | ... Mittagspause, in der sich Frau Wilmsen eine Portion Spaghetti mit
Salat gönnt. Lecker und leider viel zu schnell verschwunden. Wie die Pause...
13.30 | Weiter geht’s mit einem verstopften Abfluss, von dem die Technische
Abteilung in Kenntnis gesetzt werden muss.
13.53 | Es stehen schon einige Leute vor der Tür, also wird vorzeitig aufgeschlossen. Und wieder geht es Schlag auf Schlag: an Vermietungs- oder Sparabteilung
vermitteln, Rücksprache mit der Betriebskostenabteilung halten, für einen Bewohner eine Einzugsermächtigung ausfüllen und an die Buchhaltung weitergeben ... Und auch das: gemeinsam mit einem Kunden über einen „KleinFritzchen“-Witz lachen.
14.30 | Zwischen Anrufen und Kundenanfragen wird das „mit links“ erledigt:
Austragen der Eingangsrechnungen und Einkuvertieren der Post.
15.30 | Geschaff t! Vor dem Feierabend schließt Frau Wilmsen noch die Eingangstür ab und stellt das Telefon auf den Notfallservice um. Und wer glaubt,
dass sie jetzt keinen mehr sehen will, liegt ganz falsch. Heute z. B. triff t sie
sich gleich noch mit einer Freundin zu einer gemütlichen Tasse Tee.
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sparbau
sparbau
Am 27. Juli 2010 ist Henrike Citrich abgehoben – und wir freuen
uns sehr, dass es ihr Spaß gemacht hat. Die Gewinnerin des
Preisrätsels im Sparbau-Magazin 1/2010 genoss einen aufregenden Rundflug über Dortmund im Roten Baron, dem größten Doppeldecker der Welt.
WO WAR WAS LOS?
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Brot, Salz, Blumen und nützliche Informationen: Mit diesen Gaben begrüßt auf Initiative
des Quartiermanagements ein ehrenamtlich tätiges Willkommensteam seit dem Herbst
2010 neue Bewohner in Scharnhorst-Ost. Um weitere Zeichen guter Nachbarschaft zu
setzen, sucht das Quartiermanagement dringend noch ehrenamtliche Spielplatzpaten!
Das ist beim Spar- und Bauverein modern: historisch wertvolle
Bausubstanz fit für die Zukunft zu machen. Ein Beispiel dafür ist
die Großmodernisierung „Heinrichblock“, deren Abschluss am
21. Oktober 2010 im neu gestalteten Innenhof bei Grillwurst und
Glühwein gefeiert wurde.
Bevor das erste Lichtlein brennt: Zur Einstimmung auf die Vorweihnachtszeit lud die Genossenschaft am 24. November 2010 in den Gemeinschaftsraum Bauerstraße 5 ein. Dabei
wurden reichlich Waffeln aus dem Weg geräumt und nebenbei auch Spar-Flammen neu
entzündet – mit näheren Informationen über die Vorteile der Spareinrichtung.
Zum 100. Geburtstag war für die Bewohnerin Rosa Görlich der
Besuch aller Kinder, Enkel und Urenkel natürlich das schönste
Geschenk. Über die Überraschung der Spar- und Bauverein eG
hat sie sich aber auch sehr gefreut: Mietfreiheit für einen Monat.
Dass die Spar- und Bauverein eG ausgezeichnete Arbeit leistete, wurde wieder einmal
offiziell bestätigt. Im Rahmen des Wettbewerbs „Auszeichnung guter Bauten“ erhielt
sie am 8. November gemeinsam mit den
Architekten einen Preis für das richtungweisende Neubauprojekt am Generationenweg.
Alle unter einem Dach – diese Idee eines generationsübergreifenden Miteinanders wird
jetzt mit Leben gefüllt. Am 1. Juli 2010 bezogen die ersten Bewohner ihr Domizil am
Generationenweg 1, sodass die neue Gemeinschaft sogar noch auf der Terrasse genossen werden konnte.
KURZ NOTIERT
Vollen Einsatz zeigt die Spar- und Bauverein eG nicht nur rund ums
Wohnen. Beim diesjährigen Drachenbootrennen am 1. September
sicherte sich das Genossenschaftsteam die Anerkennung aller
wasserscheuen Kollegen – und den 6. Platz.
Wünsch dir was!
Zweimal Dankeschön ...
Von der Hausaufgabenbetreuung bis zur Walkinggruppe: Der Nachbarschaftstreff „Im Spähenfelde 15“ erfreut sich dank vielseitiger
Angebote inzwischen großer Beliebtheit. Highlight des Jahres 2010
war das Sommerfest am 25. Juni – dank gemeinsamer Anstrengungen von Treff-Team, Nachbarschaft und Petrus. Für einen weiteren
Höhepunkt sorgte am 6. Dezember eine deutsch-türkische Lesung
der Geschichte des St. Nikolaus.
... sagte die Spar- und Bauverein eG im Herbst im Rahmen
von zwei kleinen Feierstunden. Endgültig Abschied nehmen
hieß es dabei von Ilona Brodkorb (r.). Nach fast 21 Jahren
Berufstätigkeit in der Genossenschaft, zuletzt an der Informationszentrale, trat sie am 30. Juni den wohlverdienten
Ruhestand an. Am 1. Oktober konnten dann alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Petra Bentzien (l.), Abteilungsleiterin
der Mitglieder- und Sparverwaltung, zum 25-jährigen Dienstjubiläum gratulieren.
Zugunsten bedürftiger Kinder veranstaltet der Dortmunder Verein
interAktion e. V. seit fünf Jahren die „Aktion Kinderwünsche“. Dazu
melden Schulen, Kindergärten und gemeinnützige Einrichtungen Kinder an, deren Wunschzettel drei Wochen in der Berswoldthalle aushängen – zum Mitnehmen und Erfüllen. Bis zum 10. Dezember 2010 wurden über 1.000 Geschenke abgegeben – die Spar- und Bauverein eG
und ihre Belegschaft freuen sich, zu diesem tollen Ergebnis einen Beitrag geleistet zu haben.
Ablösung von Christiane Ilgmann:
Zum 1. Januar 2011 übernimmt Katrin
Schmeck (r.) die Vermietung in der
Außenstelle Uhlandblock und freut
sich darauf, den Bewohnern rund ums
Wohnen zur Seite zu stehen.
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AUF GUTE NAcHBARScHAFT!
Wie sich Konflikte leichter lösen lassen
AUF ZU NEUEN UFERN
Schöne aussichten rund um den phOeNiX See
DIE KUNST DER NEUEN MEDIEN
angebote zum anschauen & mitmachen
Neue Medien und Technologien verändern unser Leben in einem
ungeheuren Ausmaß und Tempo. Mit dieser Zeiterscheinung
und ihren Konsequenzen setzt sich die zeitgenössische Medienkunst auseinander, die in Dortmund eine deutschlandweit einmalige Plattform gefunden hat: den Hartware MedienKunstVerein (HMKV), der allen Interessens- und Altersgruppen ein
schwieriges Thema einfach zugänglich macht.
programm für alle generationen
Seit seiner Gründung als private Initiative im Jahr 1996 richtet
der HMKV vor allem in Dortmund kontinuierlich Ausstellungen
aus, die von Berlin bis Hongkong große Beachtung finden. Hauptveranstaltungsort war zunächst die Phoenixhalle: Im Kulturhauptstadtjahr erfolgte der Umzug ins Dortmunder „U“, wo 2010 bereits fünf gut besuchte Ausstellungen gezeigt wurden. Zum
weiteren Angebot des Vereins zählen neben Vorträgen, Tagungen
und Konferenzen seit 2007 auch Workshops mit Medienkünstlern
für Kinder und Jugendliche; für die Teilnahme muss lediglich ein
Unkostenbeitrag für Materialien entrichtet werden. 2010 erhielt
das HMKV als eines der wichtigsten Zentren für zeitgenössische
Kunst den Jahresförderpreis der Kunststiftung NRW.
Die ersten highlights 2011
Wer sich selbst ein Bild machen möchte, kann sich auf spannende
Eindrücke freuen. So erwartet Sie beim HMKV von März bis Mai
2011 z. B. der „Traum einer Ausstellung“ mit collagen und Installationen von Barbara Breitenfellner, ab Juni eine künstlerische
Auseinandersetzung mit dem Thema Öl und im Herbst eine Ausstellung zur japanischen Zeichentrickfilmkultur. Das komplette
Jahresprogramm und Informationen zu Workshops 2011 finden
Sie im Internet unter www.hmkv.de.
Am 1. Oktober 2010 gingen in Dortmund 160 Jahre Stahlgeschichte zu Ende: Mit einem großen Volksfest begann die Flutung des PHOENIX Sees auf dem Gelände des ehemaligen
Hochofenstandorts PHOENIX West. 3 Mio. m3 Erdreich mussten
bewegt werden, um die neue Seelandschaft in DortmundHoerde zu schaffen – ein Unterfangen, das die Mehrzahl der
Bürger zu Beginn der Planungen vor rd. zehn Jahren für unrealisierbar hielt. Inzwischen sind die Skeptiker eines Besseren
belehrt, und Dortmund freut sich auf ein attraktives Naherholungsgebiet, das Bewohnern wie Gästen zahlreiche gute
Gründe für einen Besuch bietet.
hamburg das Wasser reichen ...
... kann Dortmunds neuer See auf jeden Fall. Mit 24 ha Gesamtfläche ist er größer als die Binnenalster und mindestens genauso
reizvoll. Joggen, skaten, Fahrrad fahren oder einfach ganz gemütlich spazieren gehen: Wer in schöner Umgebung etwas
für seine Gesundheit tun möchte, findet sich zukünftig garantiert häufiger auf der Uferpromenade wieder. 2.780 m lang ist
eine Runde um den PHOENIX See; da lassen sich unterwegs
schon einige Kalorien verlieren – auch ohne Abstecher auf die
Beachvolleyballfelder am Südwestufer. Schwimmen wird man
im neuen See leider nicht dürfen, um Tier- und Pflanzenwelt
zu schützen. Dafür können Seetüchtige hier aber rudern oder
segeln – die dazu nötigen Boote finden Sie auf Liegeplätzen am
Südufer oder am Hafen. Letzterer bietet sich mit einer attraktiven Außengastronomie aber auch dann als Treffpunkt an, wenn
einfach nur Entspannung und gemütliches Beisammensein
gefragt sind. Und wer auf der Suche nach anregender Unterhaltung ist, kann auf der neuen „Kulturinsel“ mitten im See
Konzerte und Theateraufführungen genießen.
Seemannsgarn ...
... wird hier aber nicht gesponnen. Deshalb sei auch gleich gesagt, dass es noch ein wenig dauert, bis all diese schönen Aussichten Wirklichkeit werden. Den vorgesehenen Pegelstand
von 3 m wird der PHOENIX See erst im Oktober 2011 erreichen
– die Uferpromenade z. B. ist aber schon früher fertig, sodass
Sie die erste Umrundung noch für diesen Frühling einplanen
können. In der Zwischenzeit lohnt sich auf jeden Fall ein Besuch
des Infopoints PHOENIX See mit Aussichtsplattform an der
Kohlensiepenstraße. Aktuelle Informationen finden Sie jederzeit im Internet: unter www.phoenixseedortmund.de.
Vielleicht kennen Sie das ja auch: Streitigkeiten mit einem Nachbarn, dessen Verhalten Sie als Störung oder Ärgernis empfinden – oder umgekehrt.
Dabei scheint es oft sehr schwer zu sein, zu einer gütlichen Einigung zu gelangen. In Deutschland landen jedes Jahr Hunderttausende solcher Konflikte vor Gericht: ein teurer Weg, der selten für Frieden sorgt. Es geht aber
auch anders – mit Hilfe der nachfolgenden Tipps oder auch mit dem
Schlichtungsangebot der Spar- und Bauverein eG.
an das gute glauben
„Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem
bösen Nachbarn nicht gefällt.“ Diese Beschreibung stammt
zwar von Schiller, triff t aber trotzdem selten zu. Denn hinter
einem Verhalten, über das sich andere ärgern, stecken in der
Regel keine bösen Absichten, sondern Missverständnisse, verschiedene Lebenssituationen und Bedürfnisse oder eine gestörte Kommunikation. Wer davon ausgeht, anstatt sein Gegenüber zu verteufeln, hat gute chancen, zu einer Einigung zu
kommen.
Nicht zu schnell – und nicht zu langsam
Wie fühlt er sich? Haben Sie ihm
wirklich zugehört – oder waren
Sie mehr mit Ihren eigenen Bedürfnissen beschäftigt? Ein solcher Perspektivwechsel kann
helfen, wechselseitige Attacken
durch eine konstruktive Auseinandersetzung zu ersetzen.
miteinander statt
gegeneinander
Wie so oft im Leben spielt auch beim Gespräch mit dem Nachbarn der richtige Zeitpunkt eine wichtige Rolle. Die Faustregel:
Warten Sie ab, bis sich der erste Ärger gelegt hat – aber nicht
so lange, bis sich zu viel aufgestaut hat. Sonst wird es Ihnen –
und damit auch Ihrem Gegenüber! – sehr schwer fallen, gelassen und sachlich zu bleiben.
Das geht tatsächlich auch im Streitfall – wenn Sie die Lösung
zur gemeinsamen Sache machen. Eine ganz einfache Möglichkeit besteht darin, nicht zu sagen „Sie müssen jetzt endlich ...“,
sondern stattdessen zu fragen: „Was meinen Sie, wie wir unser
Problem am besten in den Griff bekommen?“. Sie wären erstaunt, wie viele Konflikte sich auf diesem Weg plötzlich ganz
leicht aus der Welt schaffen ließen.
„immer“ macht´s schlimmer
Schlichter statt richter
Im Streitfall neigen die meisten Menschen zu Verallgemeinerungen und Pauschalurteilen. Der Haken: Aussagen wie „Sie
sind doch immer ...!“ oder „Sie haben noch nie ...!“ lassen Ihr
Gegenüber instinktiv auf Gegenangriff schalten. Besser ist es,
beim konkreten Problem zu bleiben und es aus Ihrer Sicht zu
schildern, z. B. so: „Letzte Woche haben Sie das Treppenhaus
nicht gereinigt, obwohl Sie an der Reihe waren. Das finde ich
nicht in Ordnung, und ich möchte gern wissen, warum Sie
sich nicht an die Hausordnung halten.“
Wenn alles nicht hilft oder die Fronten schon zu verhärtet sind,
wenden Sie sich einfach an die Spar- und Bauverein eG. Im Rahmen eines eigens entwickelten Beschwerdemanagements unterstützt sie ihre Mitglieder auch bei der Lösung von Konflikten
und setzt dazu auf Schlichtungsgespräche im Beisein kompetenter und erfahrener Sozialberater. Sie bringen beide Parteien
an einen Tisch und helfen dabei, wechselseitig Verständnis
und Toleranz aufzubauen und eine gemeinsame Strategie zu entwickeln. So konnte bereits in zahlreichen Fällen der häusliche
Friede wiederhergestellt werden, ohne ein Gericht zu bemühen.
Die perspektive wechseln
Wer vom anderen Verständnis für seine Position erwartet,
sollte umgekehrt auch dazu bereit sein. Versetzen Sie sich
ruhig einmal in die Lage Ihres Nachbarn:
ihre ansprechpartner in der Sozialberatung:
Jörg Alteruthemeyer
Tel: 02 31/91 30 10 16
Ulrich Witte
Tel: 02 31/91 30 10 14
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WARM, ABER NIcHT FEUcHT!
GUTE ERFAHRUNGEN ÜBER VIER GENERATIONEN
erste hilfe für ein gesundes raumklima
Mit Beginn der kalten Jahreszeit haben viele Menschen mit
Feuchtigkeit in der Wohnung zu kämpfen. An der Innenseite
von Außenwänden oder z. B. hinter größeren Möbelstücken
tauchen plötzlich feuchte Stellen oder Stockflecken auf, auf
denen sich mit der Zeit Schimmelpilz bildet. Das ist nicht nur
schlecht für den Halt der Tapeten, sondern gefährdet auch die
Gesundheit. Zum Glück können Sie dem Problem ganz einfach
vorbeugen – wenn Sie die nachfolgenden Tipps beachten.
KINDERSIcHER? KINDERLEIcHT!
Wie Sie unfallgefahren im haushalt beseitigen
Unfälle im Haushalt sind leider auch bei Kindern in Deutschland an der Tagesordnung. Pro Jahr verletzen sich rd. 250.000
dabei so schwer, dass sie ärztlich versorgt werden müssen.
Die gute Nachricht: Immerhin 60 % der Unfälle sind Experten
zufolge vermeidbar – wenn Gefahrenquellen gezielt aufgespürt und beseitigt werden.
Kooperation mit Kinderschutzbund
� Weniger ist NiCht mehr: | alle räume müssen möglichst
kontinuierlich beheizt werden – auch die, in denen Sie sich
weniger aufhalten oder in denen Sie es lieber kühl mögen.
� abstand halten! | besonders an außenwänden sollten Sie
möbel immer im abstand von ca. 10 cm aufstellen. Sonst
wird die Luftzirkulation behindert, was der bildung von
feuchten Stellen Vorschub leistet.
� machen Sie sich Luft! | auch wenn es draußen eisig ist: ab
und zu muss gelüftet werden. Damit ersetzen Sie nicht nur
verbrauchte durch frische Luft, sondern sorgen zugleich für
die abführung von Wasserdampf. Nur so bleibt die sog. relative Luftfeuchte unterhalb der kritischen grenze von ca.
50 %–60 %.
� Kurz & kräftig! | So lüften Sie am besten, wenn Sie dabei
möglichst wenig heizenergie verlieren möchten. Öffnen
Sie fenster und türen für fünf bis zehn minuten sperrangelweit – und das mindestens viermal pro tag.
� Dampf ablassen: | Wenn wie beim Kochen oder Duschen
größere mengen Wasserdampf entstehen, gilt es zunächst
die türen geschlossen zu halten, damit er sich nicht in der
ganzen Wohnung verteilt. und: er sollte durch gezieltes
Lüften sofort nach draußen abgeführt werden.
Wärmstens zu empfehlen
Diese und weitere nützliche Informationen rund ums Heizen und
Lüften finden Sie in einer Broschüre der Spar- und Bauverein
eG, die Sie zusammen mit Ihrem Nutzungsvertrag erhalten
haben. Nicht mehr aufzufinden? Auf Anfrage stellt Ihnen die
Vermietungsabteilung gerne ein neues Exemplar zur Verfügung.
Im Sommer 2006 hat der Kinderschutzbund Dortmund e. V.
eine checkliste zur Vermeidung von Kinderunfällen entwickelt.
Seither fügt die Spar- und Bauverein eG als erstes Dortmunder
Wohnungsunternehmen diese Liste jedem Nutzungsvertrag
mit jungen Familien bei. Darüber hinaus sind auch die Sozialberater sowie sämtliche Nachbarschaftstreffs mit Informationsmaterial zu diesem wichtigen Thema ausgestattet.
Von Küche bis Kinderzimmer
Gefahren für Kinder lauern überall – nicht nur in ungesicherten
Herden oder Steckdosen. Besonders bedenklich sind dabei
Dinge, an die man nicht so schnell denkt: herumhängende
Kabel von Elektrogeräten, an denen Kinder gerne ziehen, wackelige Regale und Schränke, die leicht umkippen können, oder
Putzmittel und Kosmetika, die genauso wie Medikamente und
chemikalien grundsätzlich unter Verschluss gehören. Ebenso
wichtig ist die Kontrolle von Spielgeräten. Um die Sicherheit
der Kinder zu gewährleisten, sollten sie altersgerecht sein und
unbedingt das GS-Prüfzeichen aufweisen.
Wir Dürholts wohnen in der vierten Generation im Spar- und Bauverein. Meine Großeltern zogen weit vor dem 2. Weltkrieg in die
Althoffstr. 25. Nachdem mein Großvater verstorben war, zog meine Großmutter in eine kleinere Wohnung in den Neuen Graben 147.
Meine Eltern zogen in die Wohnung der Großmutter. Mein Vater meldete mich dann 1960 als Mitglied an. Am 2. Januar 1966 bezogen meine Frau und ich unsere Wohnung in der Bergmeisterstr. 15, in der wir noch heute wohnen. Am 16. Januar 2005 zog unser
Sohn in die Metzer Str. 25. Tradition muss einen Grund haben. Bei uns heißt der Qualität. Und die
haben wir in allen Generationen im Spar- und Bauverein vorgefunden. Ein Anruf, und der zuständige
Bauleiter löste bisher immer alle Probleme. Aber auch mit der Verwaltung insgesamt haben wir
immer gute Erfahrungen gemacht. Immer wenn wir mal am Neuen Graben 147 vorbeikommen, erinnert mich die Haustür noch heute an meine Kindheit: Es ist immer noch die gleiche. Ich bin jetzt
70 Jahre alt. Das ist dann wirklich Qualität. Lieber Spar- und Bauverein: Weiter so!
� udo und ursula Dürholt
GROSSES LOB FÜR HERZLIcHEN EMPFANG
Als ich am 20. Juli bei Ihnen in der Geschäftsstelle war, um Mitglied zu werden und meine Wohnungsbewerbung abzugeben, bin ich so nett und freundlich sowie kompetent bedient worden. Das hat
wirklich Seltenheitswert. Meine Beraterin aus der Vermietung ist eine sehr freundliche, kompetente
Mitarbeiterin, die sofort wusste, was in meinem Fall zu tun ist. Das hat mich sehr beeindruckt. Ich
bin fast blind, kann nicht so gut hören und habe motorische und nervliche Probleme. Die Beratung
war wirklich erstklassig. Großes Lob!
� eva bürhaus
EIGENINITIATIVE MAcHT BODEN GUT
Auch wenn es kein schriftlicher war: Dieser Beitrag gehört
auf Ihre Seite. Weil er beweist, dass Mitglieder unseren Einsatz für eine ansprechende Wohnumgebung auch in Eigenleistung unterstützen. Wie Gloria Krug: Nachdem wir den
Außenbereich in der Kampstraße verschönert hatten, fielen
ihr die zahlreichen alten Kaugummis in den benachbarten
Hauseingängen noch unangenehmer auf. Und bevor wir
in dieser Sache tätig werden konnten, hatte sie schon selbst
angepackt und die klebrigen Störfaktoren in mühsamer
Kleinarbeit vollständig entfernt. Dafür sagen wir ganz herzlichen Dank!
gefahrenquellen von a bis Z ...
... und hilfreiche Tipps zu sinnvollen Sicherheitsprodukten
von Antirutschleisten bis zum Kabelkanal finden Sie im Internet unter www.sparbau-dortmund.de und bei ihrem Nutzungsvertrag – in der checkliste „Kinder sicher zu Hause!“
HIER SIND SIE GEFRAGT!
Zunächst möchten wir allen Einsendern ganz herzlich für die Mitwirkung an unserer Leserseite danken – und hoffen
auch für die nächste Ausgabe auf zahlreiche Beiträge. Im Mittelpunkt soll dann das Thema Nachbarschaft stehen:
Welche Erfahrungen haben Sie gemacht, was würden Sie sich wünschen, wie bewerten Sie das Engagement der
Spar- und Bauverein eG? Wir freuen uns auf Ihre Zuschriften!
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preiS-frage
Gesucht: die Amtszeit der Vertreter
bei der Spar- und Bauverein eG!
SIE HABEN GEWONNEN!
Unter allen Einsendern der richtigen Antwort „c. Iris Wolf“ im Gewinnspiel der Ausgabe 2/2010 haben wir folgende glückliche Gewinner
ausgelost:
a. 2 Jahre
b. 5 Jahre
C. 7 Jahre
Machen Sie mit – per Postkarte oder E-Mail! Unter allen Mitgliedern, die uns den richtigen Buchstaben zusammen mit
ihrer Adresse in die Hauptverwaltung senden, verlosen wir
drei attraktive Gewinne:
1. preis: 2 Jahreskarten für den Westfalenpark
2. preis: 1 pflanzengutschein vom gartencenter
über 25 €
3. preis: 1 bVb-frühstücksbrettchen
1. preis: Detlev thißen (2 Karten für das theater Olpketal)
2. preis: birgit Kläsgen (1 büchergutschein von thalia
über 30 €)
3. preis: margarete harter (1 Strandlaken für den
badespaß)
Bei allen Teilnehmern, die nichts gewonnen haben, bedanken wir uns ganz herzlich fürs Mitspielen und drücken
Ihnen für den nächsten Versuch die Daumen!
EINSENDESCHLUSS IST DER 15. MÄRZ 2011.
Standortanalyse
Standplatzbetreuung
Behälterservice
Standplatzgestaltung
Standplatzreinigung
Behältermanagement
Sperrgutabfuhr
Abfallberatung
Standort Service Plus steht für ein abfallwirtschaftliches,
einheitliches Dienstleistungsspektrum kommunaler
Entsorgungsunternehmen und dient der Optimierung der
Abfallsituation in Großwohnanlagen.
Entsorgung Dortmund GmbH
T 0800 9111.111 / [email protected]