Neugierig? Reiselustig? AZUBI?
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Neugierig? Reiselustig? AZUBI?
Neugierig? Reiselustig? AZUBI? Wege ins Ausland für Auszubildende Fit für Europa – Fit für den Beruf Inhaltsverzeichnis Vorwort 3 Machen Sie sich auf den Weg 4 Das sollten Sie beachten – Rahmenbedingungen 5 Ein ganz besonderes Konzept: der europass 6 Hier gibt es Beratung und Infos 7 Programme aus Baden-Württemberg – nur für Baden-Württemberger und Baden-Württembergerinnen 9 Sonstige Programme – auch für Baden-Württemberger und Baden-Württembergerinnen 17 Hilfreiche Checklisten und Merkblätter 21 Weiterführende Links 23 Impressum 24 1 2 Vorwort D er europäische Einigungsprozess hat uns inzwischen Fragen wie Kosten, Versicherung oder Ausbildungsvergü- über Jahrzehnte hinweg Wohlstand, Stabilität und tung werden die drei wichtigsten baden-württembergischen Programme Frieden gebracht. Grundlagen hierfür sind das Verständnis für Euregio-Zertifikat, Go.for.europe und xchange ausführlich beschrieben. Weitere Angebote, die auch baden- die gemeinsamen Werte, aber auch der Respekt vor den kultu- württembergischen Auszubildenden offen stehen, sind über- rellen und regionalen Unterschieden. sichtlich dargestellt. Dies können junge Menschen sehr gut durch Praktika im euro- Ich möchte alle Auszubildenden ermutigen, das Leben und päischen Ausland erfahren und für die eigene persönliche und Arbeiten im europäischen Ausland kennenzulernen – es lohnt berufliche Entwicklung nutzbar machen. sich in jeder Hinsicht! Jugendliche, die bereits während ihrer Ausbildung durch ein Praktikum im Ausland Sprachkenntnisse, interkulturelle Kompetenzen und ein Verständnis für die Belange anderer Länder erwerben, sind für Arbeitgeber besonders interessant. Die Unternehmen profitieren von den internationalen beruflichen Erfahrungen ihrer Auszubildenden. In Baden-Württemberg gibt es für Auszubildende und junge Erwerbstätige eine Vielzahl unterschiedlicher Möglichkeiten, Dr. Nils Schmid MdL ein Praktikum im Ausland zu absolvieren. In dieser Broschüre Stellvertretender Ministerpräsident und haben wir – ohne Anspruch auf Vollständigkeit – die wich- Minister für Finanzen und Wirtschaft tigsten Programme zusammengestellt. Neben Antworten auf des Landes Baden-Württemberg 3 Machen Sie sich auf den Weg – Ein Auslandsaufenthalt bringt viele (berufliche) Vorteile. Ein Auslandsaufenthalt bringt Ihnen viele Vorteile: ■■ Sie können Ihre berufliche Qualifikation erhöhen ■■ Sie lernen eine Fremdsprache und erwerben interkulturelle Im Fokus: Auszubildende aus Baden-Württemberg In diese Broschüre wurden nur Programme aufgenommen, die Auszubildenden aus Baden-Württemberg offen stehen. Im Vordergrund stehen Programme, die vom Land Baden- Kompetenz ■■ Ihre Arbeitsmarktchancen steigen ■■ Möglicherweise ergeben sich neue berufliche Perspektiven, Württemberg – schwerpunktmäßig vom Ministerium für Finanzen und Wirtschaft – aufgelegt wurden bzw. den Aufenthalt in einer Grenzregion Baden-Württembergs zum Ziel haben. beispielsweise eine berufliche Selbstständigkeit ■■ ■■ Für andere Programme können sich Auszubildende aus allen Sie lernen andere Führungsstile, neue Arbeitsweisen und Bundesländern, also auch aus Baden-Württemberg bewerben. Dienstleistungskonzepte kennen Sie führen in verschiedene europäische Länder. ! Sie können neue Entwicklungen in Ihrem Fachgebiet beobachten ■■ Die Entdeckung anderer Länder und Kulturen hilft Ihnen, Ihre Persönlichkeit weiterzuentwickeln ■■ Sie können neue Kontakte knüpfen Manuel aus Ulm (20 Jahre): » Es bringt einem sehr viele Vorteile, sowohl persönlich als auch für die berufliche Zukunft. Einfach mal auf eigenen Beinen stehen und schauen, ob man damit klar kommt und ob man dieser Aufgabe « gewachsen ist. 4 Wichtig: Auf den nächsten Seiten verweisen wir auf Internetseiten oder Dokumente bzw. Broschüren zum Download. Eine entsprechende Link- und Downloadsammlung finden Sie unter www.ausbildung-bw.de > Wege ins Ausland für Auszubildende. Das sollten Sie beachten – Rahmenbedingungen Der Auslandsaufenthalt als Teil Ihrer Ausbildung Auch im Ausland gut versichert Werden Auszubildende im Rahmen eines Auslandsaufenthal- Nach dem Berufsbildungsgesetz haben Sie die tes ins Ausland entsendet, besteht innerhalb der EU der Schutz Möglichkeit, einen Teil Ihrer Ausbildung im Ausland zu ab- der deutschen Sozialversicherungen (Renten-, Kranken-, Pfle- solvieren. Sofern es dem Ausbildungsziel dient, wird der Aus- ge-, Unfall- und Haftpflichtversicherung) in der Regel weiter. Grundlage: landsaufenthalt als Teil der Berufsausbildung angesehen. Die Um versichert zu sein, müssen die Krankenkasse und auch die Gesamtdauer soll ein Viertel der Ausbildungsdauer nicht über- zuständige Berufsgenossenschaft informiert werden. Von der schreiten. Bei einer dreijährigen Berufsausbildung ist danach Krankenkasse wird das notwendige Formular E101 ausgestellt. ein bis zu neunmonatiger Auslandsaufenthalt möglich. Weitere Informationen hierzu enthält das Merkblatt „Auslands- Weitere Infos sind hier zu finden: aufenthalte während der Ausbildung“. http://bit.ly/MS6Ctx http://www.bmbf.de/pub/ausbildung_und_beruf.pdf Die Formulare sind bei der Deutschen Verbindungsstelle Vertragliche Regelung: Jeder Auslandsaufenthalt muss als Aus- Krankenversicherung im Ausland zu erhalten. bildungsmaßnahme außerhalb der Ausbildungsstätte in den http://www.dvka.de/oeffentlicheSeiten/DVKA.htm Ausbildungsvertrag – gegebenenfalls auch nachträglich – aufgenommen werden. Es empfiehlt sich außerdem, einen Vertrag Empfehlenswert ist darüber hinaus der Abschluss von Zusatz- zwischen Ihnen, dem entsendenden und dem aufnehmenden versicherungen wie z. B. für den Auslandskrankenrücktransport. Betrieb zu schließen. Ausbildungsvergütung: Auch die Broschüre der „Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung“ enthält nützliche Hinweise. Die Broschüre kann Die Pflicht zur Zahlung der Ausbil- dungsvergütung bleibt auch während eines Auslandsaufent- unter: haltes bestehen. Gegebenenfalls kann mit dem aufnehmenden http://www.dguv.de/inhalt/internationales/pdf/ Betrieb vereinbart werden, dass dieser einen Teil der Vergü- broschuere_ausbildung.pdf heruntergeladen werden. tung übernimmt. Reisekosten: Die Reise- und Unterbringungskosten müssen von Ihnen selbst getragen werden. Über verschiedene Förderprogramme gibt es dafür Zuschüsse. 5 Ein ganz besonderes Konzept: der europass Der europass ist ein europaweit gültiges Instrument, mit dem ■■ Der europass Sprachenpass: In diesem Teil kann man eine man die im Ausland erworbenen Sprach- und interkulturellen detaillierte Beschreibung seiner Sprachkenntnisse zusam- Kompetenzen dokumentieren kann. Er besteht aus fünf Teilen, menstellen. die je nach Bedarf eingesetzt werden und von denen vier auch ■■ für Auszubildende in Frage kommen: ■■ ■■ Der europass Mobilitätsnachweis: Der europass Diplomzusatz: Dieses Dokument ist für Studierende gedacht. Es beschreibt den Bildungsweg und In diesem Dokument macht ihn für potenzielle Arbeitgeber verständlicher. Er wird jede im Ausland organisierte Ausbildungs- oder Stu- wird an dienperiode festgehalten. sammen mit dem Abschluss oder Diplom übergeben. Hochschulabsolventinnen und -absolventen Die europass Zeugniserläuterung: Diese wird zusammen Weitere Informationen sowie die zum Selbst-Ausfüllen erfor- mit einem beruflichen Bildungs- und Ausbildungszeugnis derlichen Dokumente sind auf der Internetseite ausgestellt und informiert über die erworbenen Fähigkei- http://www.europass-info.de/ zu finden. ten. ■■ zu- Der europass Lebenslauf: Der Lebenslauf ist das Kernelement des europass. Er wurde entwickelt, um Fähigkeiten und Kompetenzen klarer und verständlicher darzustellen und kann direkt über das europass-Internetportal ausgefüllt werden. Vanessa aus Schopfheim (21 Jahre): » Ich habe für mein Praktikum fast alles selbst organisiert, das war eine gute Erfahrung. Ich traue mir jetzt auch noch andere Dinge zu – z. B. mal weiter weg in Europa zu arbeiten. Der erste Schritt ist vielleicht etwas schwierig, aber dann überwiegt doch die Neugier und die neuen Erfahrungen und « Begegnungen. 6 Hier gibt es Beratung und Infos Folgende Stellen in Baden-Württemberg sind überregional zuständig: Go.for.europe – Gemeinsame servicestelle der Regierungspräsidium Karlsruhe baden-württembergischen Wirtschaft Referat 27 Sibylle Sock „Grenzüberschreitende Zusammenarbeit und Europa“ Martinstraße 42 – 44 Markgrafenstraße 46 73728 Esslingen 76133 Karlsruhe Telefon: 0711 310574-21 E-Mail: [email protected] Ingrid Thomalla Telefon: 0721 926-7428 E-Mail: [email protected] Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg Referat 85 „Berufliche Ausbildung“ Jürgen Hohaus Schlossplatz 4 (Neues Schloss) Telefon: 0721 926-7426 70173 Stuttgart E-Mail: [email protected] Helene Zimmermann Telefon: 0711 123-2544 E-Mail: [email protected] Christine Baisch Melanie aus Friedrichshafen (20 Jahre) war vier Wochen in England: Telefon: 0711 123-2304 »Wenn jemand die Möglichkeit bekommt, ein E-Mail: [email protected] Praktikum im Ausland zu machen, sollte er sie auf jeden Fall wahrnehmen. Es ist eine Erfahrung wert. Man lernt viel über die Menschen, das Land, die « Sprache und über sich selbst. 7 Simon Blum und Luca Jegler (beide rechts), Industriemechaniker, Auslandspraktikum in Götzis/Vorarlberg David Wicher (links), Konditor, Auslandspraktikum in Aarau/Schweiz 8 Programme aus Baden-Württemberg – nur für Baden-Württemberger und Baden-Württembergerinnen ! Wichtig: Auf den nächsten Seiten verweisen wir auf Internetseiten oder Dokumente bzw. Broschüren zum Download. Eine entsprechende Link- und Downloadsammlung finden Sie unter www.ausbildung-bw.de > Wege ins Ausland für Auszubildende. Euregio-Zertifikat Auslandspraktikum in der Oberrheinregion – Euregio-Zertifikat für Auszubildende und Ausbilder/innen DEUTSCH-FRANZÖSISCH-SCHWEIZERISCHE OBERRHEINKONFERENZ Zielgruppen Alle Auszubildenden im dualen Berufsausbildungssystem und Schüler/innen einer berufsqualifizierenden Vollzeitschule, die einen anerkannten Ausbildungsberuf erlernen (alle Branchen). Der Ausbildungsbetrieb muss sich im badischen Landesteil befinden. Das erste Ausbildungsjahr sollte abgeschlossen sein. Charakter der MaSSnahme Auslandspraktikum von vier Wochen in einem Nachbarland des Oberrheingebietes. Einzelmaßnahme (keine Gruppen), individuell angepasst an den Bedarf des Unternehmens. Zielländer bzw. Frankreich: Zielregionen Region Alsace (Départements Bas-Rhin und Haut-Rhin) Schweiz: Kantone Basel-Stadt, Basel-Landschaft, Aargau, Solothurn und Jura (französischsprachig) (= Mandatsgebiet der deutsch-französisch-schweizerischen Oberrheinkonferenz) Dauer Mindestens vier Wochen. Ein längerer Auslandsaufenthalt ist möglich, wird aber ggfs. nicht höher bezuschusst. Teilnahme- •• Persönliches Interesse •• Zustimmung der Ausbildungsstätte •• Grundkenntnisse der Sprache des Gastlandes •• Frühzeitige Anmeldung des grenznahen Ausbildungsabschnitts bei der für die Berufsausbildung zuständigen Stelle (i. d. Regel bei der Kammer) voraussetzungen 9 Beschreibung, Ablauf •• Kontaktaufnahme mit der zuständigen Stelle unter Angabe des Praktikumswunschs und des evtl. Praktikumszeitraums so früh wie möglich, mindestens sechs Wochen vor gewünschtem Praktikumsbeginn. •• Die Praktikumsstelle kann der Ausbildungsbetrieb selbst auswählen. Schon bestehende Geschäftsbeziehungen mit den Nachbarländern Schweiz bzw. Frankreich erleichtern die Suche nach geeigneten Praktikumsplätzen. Evtl. besteht die Möglichkeit, dass die Auszubildenden bei einer Mutter- oder Tochtergesellschaft, einer Filiale oder Niederlassung, bei Kunden oder Lieferanten im Oberrheingebiet ein Auslandspraktikum absolvieren können. Oder das grenzüberschreitende Netzwerk „Expertenausschuss Berufsbildung“ der Oberrheinkonferenz ist bei der Vermittlung eines Praktikumsplatzes im grenznahen Ausland behilflich (über die zuständige Stelle). •• Auf die Berufsschulzeit muss Rücksicht genommen werden, die Einbeziehung von Urlaubszeiten ist vorteilhaft. •• Im aufnehmenden Betrieb muss eine berufsbezogene Tätigkeit ausgeübt werden. •• Das Praktikum wird durch den aufnehmenden Betrieb bestätigt. •• Der Auszubildende muss am Schluss einen Praktikumsbericht abgeben. Der Ablauf des Praktikums ist über einfache Formulare geregelt, die in Zusammenarbeit mit der zuständigen Stelle ausgefüllt werden. Reise, Unterbringung Bei der Beschaffung einer Unterkunft sind die für Berufsausbildung zuständige Stelle und das Netzwerk Expertenausschuss Berufsbildung behilflich. Finanzierung •• Der Ausbildungsbetrieb bezahlt die Ausbildungsvergütung auch während des Praktikums des Auszubildenden weiter. •• Eine zusätzliche Förderung (Zuschuss) kann in bestimmten Fällen erfolgen (pauschaler Förderbetrag von 300 Euro für die Gesamtdauer des Auslandspraktikums). Der Betrag wird nach Ende des Praktikums und Abgabe des Praktikumsberichts ausbezahlt. Ein Rechtsanspruch auf eine zusätzliche Förderung besteht nicht. Versicherungen, •• Alle Versicherungen aus dem Heimatland gelten weiter, da das Praktikum im Rahmen des Ausbildungsvertrages vereinbart wird. •• Darüber hinaus ist vorab eine Beratung durch den Versicherer ratsam, ob besondere Risiken separat abzusichern sind. (Näheres: Siehe Antrag auf ein Praktikum im grenznahen Ausland am Oberrhein) rechtliche bestimmungen 10 Teilnahmebescheinigung, Zertifikat o.ä. Kontakt, AnsprechpartnerIN Internet •• Eine Teilnahmebescheinigung wird direkt am Ende des Praktikums ausgestellt. •• Jede/r Teilnehmer/in erhält nach erfolgreich abgeschlossener Prüfung im Ausbildungsberuf das Euregio-Zertifikat. •• Zusätzlich kann der Europass Mobilität beantragt werden. Ausbildungsbetriebe, die erstmalig ihren Auszubildenden die Teilnahme ermöglichen, erhalten die Euregio-Betriebsurkunde. Ingrid Thomalla Regierungspräsidium Karlsruhe Referat 27 – Grenzüberschreitende Zusammenarbeit und Europa Markgrafenstraße 46 76133 Karlsruhe Tel.: 0721 926-7428 Fax: 0721 926-7427 E-Mail: [email protected] www.mobileuregio.org Alle Dokumente sind auf dieser Website unter dem Navigationspunkt „Euregio-Zertifikat > Formulare“ herunterzuladen. Andreas aus Baden-Baden (20 Jahre): » Ich wollte einfach mal sehen, wie in der Schweiz gearbeitet wird. Ich habe wirklich etwas gelernt, was ich in meinem Ausbildungshotel nie gelernt hätte. Fabian aus Breisach (20 Jahre): Und hier an der Grenze ist ein Praktikum im Ausland « » Es ist zwar nicht einfach, aber hinterher habe ich ein Plus. Ich kann es nur weiterempfehlen. festgestellt, dass es gut ist, mal die gewohnte Umgebung und die Freunde hinter sich zu lassen. Ich bin während des Praktikums nicht über die Grenze nach Hause gefahren und habe so auch abends Einiges mitbekommen. Übers Internet kann man ja in Kontakt bleiben, und durch die gemeinsame Arbeit « lernt man auch schnell neue Leute kennen. 11 Go.for.europe – Auslandspraktika für Azubis Zielgruppen •• Auszubildende im dualen Berufsausbildungssystem (alle Branchen). Das erste Ausbildungsjahr sollte abgeschlossen sein. •• Ausbildungs- und Personalverantwortliche in den Unternehmen Charakter der •• Die Servicestelle bietet mehrmals im Jahr branchenspezifische Entsendungen an, die vom EUBerufsbildungsprogramm LEONARDO DA VINCI Mobilität bezuschusst werden. Diese ermöglichen den Auszubildenden aus allen Branchen ein Auslandspraktikum von vier Wochen: eine Woche Intensivsprachkurs vor Ort, drei Wochen Betriebspraktikum in Vollzeit. •• Auszubildende, die nicht an den branchenspezifischen Entsendungen von Go.for.europe teilnehmen können, vermittelt die Servicestelle in andere geförderte Projekte (sog. Poolprojekte), die individuelle Auslandsaufenthalte ermöglichen. MaSSnahme Zielländer bzw. Zielregionen •• Für Go.for.europe Entsendungen: England, Irland, Spanien (Katalonien), Italien (Lombardei), Frankreich (Rhone-Alpes). •• Für individuelle Entsendungen: europaweit Dauer •• Für Teilprojekte: mindestens zwei Wochen •• Für individuelle Entsendungen: mindestens zwei Wochen Teilnahme- •• Persönliches Interesse und Motivation •• Zustimmung des Ausbildungsbetriebes •• Freistellung durch die Berufsschule •• Grundkenntnisse der Sprache des Gastlandes •• Aussagekräftige Bewerbungsunterlagen voraussetzungen Beschreibung, Ablauf •• Die Auszubildenden bewerben sich bei der Servicestelle mit dem Europass Lebenslauf und einem Motivationsschreiben auf Deutsch und Englisch bzw. in der Sprache des Ziellandes. •• Das komplette Projektmanagement sowie die Beratung über die rechtlichen und versicherungstechnischen Fragen eines Auslandsaufenthaltes werden von der Servicestelle übernommen. •• Aufgrund der engen Zusammenarbeit mit den Partnerorganisationen im Ausland ist zudem eine optimale Projektdurchführung sowie Betreuung vor Ort sichergestellt. •• Im aufnehmenden Betrieb wird eine berufsbezogene Tätigkeit ausgeübt. Reise, •• Die Flüge werden über die Servicestelle gebucht. •• Die Unterkunft und das sozio-kulturelle Programm werden nach Absprache mit der Servicestelle von den Partnerorganisationen im Ausland organisiert. Unterbringung 12 Finanzierung •• Die Auszubildenden erhalten Stipendien aus dem Leonardo da Vinci – Programm für Lebenslanges Lernen für die Zielgruppe „Personen in der Erstausbildung“ (IVT – Initial Vocational Education). •• Der verbleibende Eigenanteil wird von den Auszubildenden bzw. von den Ausbildungsbetrieben übernommen. Versicherungen •• Nach dem Berufsbildungsgesetz (§ 2 Abs. 3) werden Auslandspraktika als Bestandteil der Ausbildung anerkannt und unterbrechen das Ausbildungsverhältnis nicht. •• Die Ausbildungsvergütung wird vom Ausbildungsbetrieb weiterhin gezahlt. •• Der Sozialversicherungsschutz bleibt während des Auslandsaufenthalts bestehen. •• Zusätzlich wird eine Unfall-, Haftpflicht- und Krankenversicherung abgeschlossen. Rechtliche Bestimmungen Teilnahmebescheinigung, Zertifikat o.ä. Kontakt Ansprechpartner Internet Nach erfolgreicher Teilnahme am Projekt, erhält jede/r Auszubildende einen europass-Mobilitätsnachweis. Go.for.europe Sibylle Sock Martinstraße 42- 44 73728 Esslingen Tel.: 0711 310574-21 Fax: 0711 310574-10 E-Mail: [email protected] www.goforeurope.de Rebecca aus Freiburg (18 Jahre) war sechs Wochen in Spanien: » Ich erhielt einen sehr guten Einblick in die spanische Arbeitskultur und -mentalität. Außerdem konnte ich durch die direkte Arbeit mit Kunden meine Sprach- « kenntnisse ausbauen und vertiefen. 13 xchange Lehrlingsaustausch – Erfahrungen im benachbarten Ausland sammeln Zielgruppen Auszubildende aller Bereiche aus Wirtschaft, Verwaltung und Gesundheitswesen, ab dem zweiten Lehrjahr. Charakter der Auslandspraktikum bis maximal vier Wochen in einem Unternehmen der Internationalen Bodenseekonferenz oder der Arge Alp. Im Regelfall ist der Austausch von einzelnen Personen vorgesehen, es können aber auch Gruppen bei Einhaltung der Rahmenbedingungen teilnehmen. MaSSnahme Zielländer bzw. Zielregionen •• Österreich (Oberösterreich, Salzburg, Tirol, Vorarlberg) •• Schweiz: Graubünden, Schaffhausen, St. Gallen, Tessin, Thurgau, Zürich •• Italien: Südtirol, Trentino •• Frankreich: Elsass (durch Kooperationspartner mit dem Euregio-Zertifikat) •• Fürstentum Liechtenstein Dauer Das Programm ermöglicht eine maximale Förderungsdauer von vier Wochen. Teilnahme- •• Persönliches Interesse •• Zustimmung des Ausbildungsunternehmens •• Absolvierung des ersten Lehrjahres voraussetzungen Beschreibung, Ablauf •• Vermittlung von Austauschplätzen durch ein breites Netzwerk von Organisationen. •• Wünsche zur Austauschregion werden nach Möglichkeit berücksichtigt. •• Praktika sind sowohl einseitig als auch auf Gegenseitigkeit möglich. •• Austauschtermin wird in Abstimmung zwischen den beteiligten Unternehmen vereinbart. Reise, Unterbringung •• Die Reise muss von den Teilnehmer/innen selbstständig geplant und organisiert werden. •• Bei der Beschaffung der Unterkunft helfen das aufnehmende Unternehmen und die regionale Kontaktstelle. Finanzierung •• Die Ausbildungsvergütung wird für die Dauer des Praktikums durch den Ausbildungsbetrieb weiter bezahlt. •• Die Teilnehmer/innen erhalten die Vergütung der Übernachtung (max. 25 Euro), der Fahrtkosten und ein tägliches „Taschengeld“ in Höhe von fünf Euro. •• Die Kosten werden von der Internationalen Bodenseekonferenz, dem Land Baden-Württemberg und aus dem Interreg-Programm ABH getragen. 14 Versicherungen Rechtliche Bestimmungen Teilnahmebescheinigung, Zertifikat Kontakt Ansprechpartner Internet Alle Versicherungen aus dem Heimatland gelten weiter, da das Praktikum im Rahmen des Ausbildungsvertrages vereinbart wird. Zusätzlich wird von der Projektleitung eine Reiseversicherung für alle Teilnehmer/-innen abgeschlossen. Alle Teilnehmer/-innen erhalten eine Urkunde der Internationalen Bodenseekonferenz und auf Wunsch kann der Europass Mobilität beantragt werden. Kontaktstellen sind Berufsausbildungsabteilungen der Handwerkskammern und der Industrieund Handelskammern (Adressen auf der Homepage – siehe unten). Projektkoordination: Dr. Stefan Veigl Projektkoordinator im Auftrag der Internationalen Bodenseekonferenz Tel. 0043 676 6807390 E-Mail: [email protected] www.xchange-info.net Stefanie aus Burladingen (22 Jahre): » Ich habe gelernt, in einem fremden Umfeld zurecht zu kommen. Und es bringt sicher bei einer Bewerbung in einer anderen Firma Pluspunkte, wenn « ich ein Auslandspraktikum absolviert habe. Waltraud aus Lörrach (24 Jahre): » Ich habe gesehen, was ich noch alles aus mei- nem Beruf machen kann. Es ist eben ein riesiger Unterschied zwischen einem kleinen Unternehmen, aus dem ich komme, und einer so großen « Firma. 15 Marc Neubrand, Zerspanungsmechaniker, Auslandspraktikum in Valladolid/Spanien Maria-Theresia Hofgärtner, Chemielaborantin, Auslandspraktikum in Bludenz/Österreich 16 Sonstige Programme – auch für Baden-Württemberger und Baden-Württembergerinnen ! Wichtig: Auf den nächsten Seiten verweisen wir auf Internetseiten oder Dokumente bzw. Broschüren zum Download. Eine entsprechende Link- und Downloadsammlung finden Sie unter www.ausbildung-bw.de > Wege ins Ausland für Auszubildende. 1 Teilnahme über Direktbewerbung TRANSDUAL – Unterstützung von Auszubildenden in kaufmännischen Berufen Sequa gGmbH Unterstützung von Auszubildenden in kaufmännischen Berufen, die Lernaufenthalte in Spanien, Frankreich oder Großbritannien anstreben; GB: grundlegende Kenntnisse über britisches Wirtschafts- und Rechtssystem werden vermittelt; ES/FR: man lernt die Grundlagen der spanischen/französischen Unternehmenskultur und kann seine Sprachkenntnisse vertiefen. Zielländer: Großbritannien, Frankreich, Spanien Dauer: verschieden Information: http://www3.giz.de/ibs/programme/162758/index.php.de Doing Business in the English-speaking World Industrie- und Handelskammer (IHK) Aachen; German-British Chamber of Industry & Commerce (AHK) London; European College of Business and Management Zielländer: Europa Dauer: Drei Wochen selbstständige Vorbereitung, drei Wochen Unterrichtsmodul in London, drei Wochen selbstständige Projektarbeit Information: http://bit.ly/ONcmnF Deutsch-Französisches Jugendwerk: Berufsorientierte Praktika Stipendien für Praktika während der Berufsausbildung in Frankreich Das Deutsch-Französische Jugendwerk (DFJW) vergibt Stipendien für Praktika in Frankreich während der beruflichen Erstausbildung. Diese Praktika bieten die Möglichkeit, die beruflichen, interkulturellen und sprachlichen Kompetenzen zu erweitern. Zielland: Frankreich Dauer: mindestens vier Wochen Information: http://www.dfjw.org/auszubildendenaustausch 17 Let´s go! Mobilitätsprogramm für handwerkliche Auszubildende der Landes-Gewerbeförderungsstelle des nordrhein-westfälischen Handwerks (LGH) im Rahmen von Leonardo da Vinci Zielländer: Europa Dauer: drei Wochen Information: http://www.letsgoazubi.de/Fordermoglichkeiten/Forderung-fur-Azubis.html „lift“ Mobilitätsprogramm für gewerblich-technische Auszubildende des IHK-Bereichs der Landes-Gewerbeförderungsstelle des nordrhein-westfälischen Handwerks (LGH) im Rahmen von Leonardo da Vinci Zielländer: Europa Dauer: drei Wochen Information: http://www.lift-stipendien.de/ Leonardo da Vinci Mobilität: Auslandsaufenthalte für Auszubildende und Personen am Arbeitsmarkt Nationale Agentur Bildung für Europa beim Bundesinstitut für Berufsbildung LEONARDO DA VINCI-Pool-Projekte sind offene Projekte in Form von individuellen Lernaufenthalten im europäischen Ausland. Die Projekte werden von Einrichtungen der beruflichen Bildung organisiert. Interessierte können sich bei den durchführenden Organisationen um einen Teilnahmeplatz bewerben. Ablauf, Inhalte und Konditionen der Mobilitätsprojekte werden von den Projektträgern festgelegt. Zielländer: Europa Dauer: für Auszubildende: 3 bis 39 Wochen, für Personen am Arbeitsmarkt: 3 bis 26 Wochen Information: Poolprojekte: http://www.na-bibb.de/leonardo_da_vinci/mobilitaet/pool_projektsuche.html 2 Teilnahme im Rahmen einer GruppenmaSSnahme SINDBAD – Förderung von Organisationen, die Azubi-Gruppenreisen ins europäische Ausland organisieren SEQUA gGmbH – Partner der deutschen Wirtschaft Zielländer: 25 EU-Mitgliedsländer sowie Island, Norwegen, Liechtenstein, Schweiz und Türkei; die Gruppengrößen liegen zwischen 5 und 15 Teilnehmern. Dauer: zwischen drei und vier Wochen Aufenthalt im Gastland Information: http://www3.giz.de/ibs/programme/075760/index.php.de 18 Deutsch-Französisches Gruppenaustauschprogramm für Jugendliche und junge Erwachsene in beruflicher Erstausbildung oder Weiterbildung Deutsch-Französisches Sekretariat (DFS/SFA) Zielland: Frankreich Dauer: Für Auszubildende, Berufsfachschüler/-innen und Teilnehmer/-innen an einer Weiterbildungsmaßnahme, die einen Beruf erlernen oder sich in einem Beruf weiterbilden, für Auszubildende mind. drei Wochen Auslandsaufenthalt, bei Weiterbildungsmaßnahmen mind. zwei Wochen Information: http://www3.giz.de/ibs/programme/075582/index.php.de?aid=18 Austausch von Auszubildenden und Ausbildern Deutschland/Norwegen – GJØR DET Inwent gGmbH Zielland: Norwegen Dauer: Für Auszubildende: in die Ausbildung integrierter Aufenthalt von drei bis 12 Wochen; die Projekte finden als Gruppenmaßnahmen statt und basieren auf Gegenseitigkeit. Für Ausbilder und Projektverantwortliche: Hospitation beim norwegischen Partner von ein bis zwei Wochen oder vorbereitender Besuch von zwei bis drei Tagen. Information: http://www3.giz.de/ibs/programme/074462/index.php.de BAND – Austausch von Auszubildenden und Ausbildern – Deutschland/Niederlande Inwent gGmbH Zielland: Niederlande Dauer: Für Auszubildende: in die Ausbildung integrierter Aufenthalt von drei bis 12 Wochen; die Projekte finden als Gruppenmaßnahmen statt und basieren auf Gegenseitigkeit. Für Ausbilder und Projektverantwortliche: Hospitation beim niederländischen Partner von ein bis zwei Wochen oder vorbereitender Besuch von zwei bis drei Tagen. Information: http://www3.giz.de/ibs/programme/074382/index.php.de TANDEM Koordinierungsstelle für deutsch-tschechische Jugendaustausche Freiwillige Berufliche Praktika für junge Menschen in der beruflichen Bildung für alle Branchen. Mit einem Praktikum werden Fachwissen und/oder berufliche Erfahrungen durch einen Aufenthalt im Nachbarland erweitert. Die Praktikantinnen und Praktikanten lernen die Arbeitswelt, die Kultur und die Lebensweise des Nachbarlandes kennen. Das Programm steht allen Branchen und Berufsgruppen offen. Für Auszubildende in der beruflichen Erstausbildung im Alter zwischen 16 –26 Jahren. Zielland: Tschechien Dauer: 3 – 39 Wochen Information: http://www.tandem-org.de/arbeitsbereiche/freiwillige-berufliche-praktika.html 19 Praktika für Jugendliche im Nachbarland Deutsch-Polnisches Jugendwerk (DPJW) Förderung individueller Praktika und Praktika-Aufenthalte größerer Gruppen von Jugendlichen und Auszubildenden aus Polen und Deutschland. Unterstützung von Praktika-Vorhaben in allen Berufszweigen, vom Pflegedienst über Handwerk bis zu Verwaltungstätigkeiten. Für polnische und deutsche Schüler von Berufsschulen. Zielland: Polen Dauer: 1 bis 3 Monate Information: http://www.dpjw.org/c53,praktikum_im_nachbarland Programm für lebenslanges Lernen – Leonardo da Vinci Mobilität: Auslandsaufenthalte für Auszubildende und Personen am Arbeitsmarkt Nationale Agentur Bildung für Europa beim Bundesinstitut für Berufsbildung Klassische Projekte: Lernaufenthalte mit Teilnehmenden einer Einrichtung. Bei dieser Projektart handelt es sich um Auslandsaufenthalte, bei denen Teilnehmerinnen und Teilnehmer einer Einrichtung als Gruppe im Ausland lernen. Diese können z. B. Angehörige eines Ausbildungsjahrgangs oder eines Weiterbildungslehrgangs sein. Zielländer: Europa Dauer: für Auszubildende: 3 bis 39 Wochen, Information: Allgemeine Informationen: http://www.na-bibb.de/leonardo_da_vinci/mobilitaet.html 3 Berufsausbildung im Ausland Handwerksausbildung für Deutsche in Frankreich Association ouvrière des Compagnons du Devoir Deutschland e.V. (AOCD) Für Schulabgänger, Alter: 18 –25 Jahre. Intensivsprachkurs; Ausbildung in französischen Handwerksunternehmen; Schulung in den Berufsbildungszentren der Compagnons du Devoir. Zielland: Frankreich Dauer: zwei Jahre Information: http://www3.giz.de/ibs/programme/074496/index.php.de?aid=2 Berufsausbildung Hotel/Gastronomie Deutsch-Portugiesische Industrie- und Handelskammer / Centro Dual Portimão Vierwöchiger Intensivsprachkurs Portugiesisch und vier Wochen Blockunterricht im Ausbildungszentrum Portimão vor der praktischen Ausbildung im Hotel; abwechselnd praktische und theoretische Ausbildung (duales Ausbildungssystem). Zielland: Portugal (Algarve und Madeira) Dauer: 2,5 Jahre Information: http://www3.giz.de/ibs/programme/075586/index.php.de 20 Hilfreiche Checklisten und Merkblätter Im Rahmen von verschiedenen Programmen sind Checklisten Stiftung Bildung & Handwerk und Merkblätter erstellt worden, die Ihnen bei der Planung Checkliste für die organisatorische Vorbereitung und Vorbereitung eines Auslandsaufenthalts hilfreich sein Auslandspraktika für Auszubildende können. Mobilitätsprojekte im Rahmen der LdV – www.stiftung-bildung-handwerk.de/medien/anhaenge/k1_ Die nachstehende Aufstellung ist lediglich eine kleine Auswahl m230.pdf und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit: Auslandsaufenthalte während der betrieblichen Projekt: „Berufsbildung ohne Grenzen“ Ausbildung Merkblatt „Auslandsaufenthalte während der Ausbildung“ Ein Leitfaden für Ausbilderinnen und Ausbilder http://www.mobilitaetscoach.de/fileadmin/Unternehmen/ Bezugsquelle: http://www.dihk-verlag.de/ausbildung.html 3_Informationen%20zu%20Auslandsaufenthalten%20waeh- ! rend%20der%20Aus.pdf Projekt: „LaWA – Lernen und Arbeiten im Ausland“ Checkliste: http://www.hwk-muenster.de/uploads/media/ Wichtig: Eine Link- und Downloadsammlung finden Sie unter www.ausbildung-bw.de > Wege ins Ausland für Auszubildende. Checkliste_DE_01.pdf Na-BIB LEONARDO DA VINCI: Sandra aus Karlsruhe (19 Jahre): » Durch den direkten Kontakt mit Franzosen wäh- Marktchancen sichern – Personal international qualifizieren Ein Leitfaden zur Durchführung von beruflichen Auslandsauf- rend der Arbeit verliert man die Hemmung, Franzö- enthalten sisch zu sprechen. Ich gehe jetzt sehr viel freier mit der französischen Sprache um und traue mir auch « http://www.na-bibb.de/uploads/tx_ttproducts/datasheet/leo- da mehr zu. nardo_marktchancen.pdf 21 Miriam Höfler, Maßschneiderin, Auslandspraktikum in London/England 22 Weiterführende Links Nach der Ausbildung gibt es ebenfalls Möglichkeiten für junge ■■ Chance Europa: Informationen zu Praktika und Arbeitsauf- Fachkräfte, Arbeitserfahrungen im Ausland zu sammeln. Bun- enthalten in Europa www.chance-europe.de desweit bieten zahlreiche Organisationen Unterstützung an. ■■ Eurodyssee: Hier einige Beispiele: mehrmonatige Berufspraktika in vielen europäischen Regionen ■■ ASET: Berufsausbildung nach deutschem Muster in Spanien: www.eurodyssee.eu www.aset.es und www.asetforum.com ■■ Raus von zu Haus: Auslandsangebote der IHK ■■ Ausbildung International: Informationen rund um Auslandsauf- enthalte und internationale Begegnungen für junge Leute Aachen. Die Teilnehmer müssen aber nicht unbedingt aus www.rausvonzuhaus.de Aachen und Umgebung stammen. www.ausbildunginternational.de ■■ Bundesagentur für Arbeit: Programm für junge Berufstätige. Ermöglicht ■■ SEQUA: Organisiert Auslandsaufenthalte für IHK-Auszubil- dende und IHK-Absolventen und ist Ansprechpartner für ZAV, Zentralstelle für Arbeits- Betriebe in ganz Europa, die solche Praktikanten aufnehmen. vermittlung: internationale Arbeitsvermittlung, sprach- www.sequa.de liche und berufliche Fortbildung, Praktikumsvermittlung, Informationen zu den Bildungssystemen der EU-Staaten ■■ Stiftung Begabtenförderungswerk berufliche Bildung: www.europaserviceba.de oder www.ba-auslandsvermitt- Programme für Auslandsaufenthalte nach der Ausbildung lung.de www.begabtenfoerderung.de ■■ EURES-Berater in Baden-Württemberg informieren zur ■■ VIMOB – Verein für Internationale Mobilität e.V. Stellensuche und zum Arbeiten im Ausland Organisiert Berufspraktika im Rahmen des Förderpro- http://www.arbeitsagentur.de / Dienststellen / RD-BW / gramms „Leonardo da Vinci“ RD-BW / Regionalinformationen / EURES-T / EURES-Be- www.vimob.de rater-Beraterinnen-Bodensee.pdf ! http://www.arbeitsagentur.de / Dienststellen / RD-BW / RDBW / Regionalinformationen / EURES-T / EURES-BeraterBeraterinnen-Oberrhein.pdf 23 Wichtig: Eine Link- und Downloadsammlung finden Sie unter www.ausbildung-bw.de > Wege ins Ausland für Auszubildende. Impressum Herausgeber: Wir danken für die Bereitstellung der Fotos: Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg Dr. Stefan Veigl und go.for.europe Neues Schloss, Schlossplatz 4, 70173 Stuttgart Tel.: 0711 123-0 Verteilerhinweis [email protected] Die Informationsschrift wird von der Landesregierung Baden- www.mfw.baden-wuerttemberg.de Württemberg im Rahmen ihrer verfassungsmäßigen Verpflichtung zur Unterrichtung der Öffentlichkeit herausgegeben. Sie Redaktion: darf während eines Wahlkampfes weder von Parteien noch von Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg, deren Kandidaten und Kandidatinnen oder Hilfskräften zum Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Zwecke der Wahlwerbung verwendet werden. Dies gilt für alle Referat Berufliche Ausbildung Wahlen. Regierungspräsidium Karlsruhe, Missbräuchlich sind insbesondere die Verteilung auf Wahlver- Referat Grenzüberschreitende Zusammenarbeit und Europa anstaltungen, an Informationsständen der Parteien sowie das Einlegen, Aufdrucken oder Aufkleben parteipolitischer Infor- Gestaltung: mationen oder Werbemittel. Mediendesign Ute Wilhelm, Fellbach Untersagt ist auch die Weitergabe an Dritte zur Verwendung Druck: bei der Wahlwerbung. Auch ohne zeitlichen Bezug zu einer Druckerei Laubengaier, Leinfelden-Echterdingen bevorstehenden Wahl darf die vorliegende Druckschrift nicht so verwendet werden, dass dies als Parteinahme des Heraus- Die Broschüre steht zum Download unter gebers bzw. der Herausgeberin zugunsten einzelner politischer www.ausbildung-bw.de – Wege ins Ausland für Auszubilden- Gruppen verstanden werden könnte. Diese Beschränkungen de zur Verfügung. gelten unabhängig davon, auf welchem Wege und in welcher Anzahl diese Informationsschrift verbreitet wurde. Sie kann auch bezogen werden beim: Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Erlaubt ist es jedoch den Parteien, diese Informationsschrift zur Baden-Württemberg, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Unterrichtung ihrer Mitglieder zu verwenden. Schlossplatz 4, 70173 Stuttgart [email protected] 24