Programm, 6. Februar 2013

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Programm, 6. Februar 2013
Wertstoff Elektroschrott
Hamburg
T.R.E.N.D.
5.–6. Februar 2013
Technologie, Recycling, Entsorgung und Nachhaltigkeit im Diskurs
Das Forum für Entwicklungsstrategien
der Abfallressourcenwirtschaft
Wertstoff
Veranstalter:
Elektro-
schrott
Partner:
Unterstützt von:
Schirmherrschaft:
Olaf Scholz
Erster Bürgermeister der
Freien und Hansestadt Hamburg
TAGUNGSPROGRAMM
Vorwort
„Hamburg T.R.E.N.D.“ – Raum für Fortschritt
Mit der zweiten Veranstaltung der Fachtagungsreihe „Hamburg T.R.E.N.D.“ stellen wir uns
erneut unserer gesellschaftlichen Verantwortung, Konzepte für eine zukunftsfähige Abfall- und
Ressourcenwirtschaft zu entwickeln und dazu beizutragen, dass die der Menschheit zur Verfügung stehenden Ressourcen im Sinne einer Wohlfahrtsmaximierung optimal eingesetzt werden. Deshalb liegt der Schwerpunkt unseres diesjährigen T.R.E.N.D.-Forums bei dem gleichermaßen komplexen wie aktuellen Themenfeld „Wertstoff Elektroschrott“.
Immer kürzere Produktzyklen sorgen für ein immer größeres Aufkommen an Elektro- und Elektronikaltgeräten. Sammlung, Separation und Aufbereitung dieser werthaltigen Materialien sind
dabei anspruchsvolle und zum Teil noch ungelöste Aufgaben. Die wirtschaftlichen Nutzungspotenziale sind sowohl für die Abfallwirtschaft wie auch für die rohstoffverarbeitende Industrie
ausgesprochen hoch und interessant. Gleichzeitig sind Weiterentwicklungen im Bereich des
E-Recyclings auch unter dem Gesichtspunkt des Ressourcen- und Umweltschutzes geboten.
Hier können nur konzertierte Anstrengungen aller Beteiligten der Schlüssel zur langfristigen
Bewältigung der wirtschafts- und umweltpolitischen Anforderungen und zur Nutzung der wirtschaftlichen Chancen sein. Unsere Fachtagung bietet hierfür den geeigneten Rahmen.
Eine Vielzahl spannender Vorträge namhafter Referenten wird uns in die verschiedenen Facetten des vieldiskutierten Themas „Wertstoff Elektroschrott“ tiefe Einblicke geben. Im gemeinsamen Austausch bietet sich die Möglichkeit, fruchtbare Ideenansätze zu entwickeln und
diese im besten Fall in neuen Kooperationen und Geschäftsbeziehungen voranzutreiben.
Lassen Sie uns die vielfältigen Kompetenzen vor Ort bündeln und nutzen, um gemeinsam
Fortschritte zu machen und zu gestalten – wir freuen uns darauf und auf Ihre Teilnahme.
Ihr
Prof. Dr.-Ing. Rüdiger Siechau
Geschäftsführer Stadtreinigung Hamburg
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Ihr
Prof. Dr.-Ing. Martin Kaltschmitt
Leiter des Instituts für Umwelttechnik
und Energiewirtschaft (IUE) der
Technischen Universität Hamburg-Harburg
Wertstoff Elektroschrott
Hamburg
T.R.E.N.D.
Grußwort
5.–6. Februar 2013
Technologie, Recycling, Entsorgung und Nachhaltigkeit im Diskurs
Ingenieurgetriebener Umweltschutz –
Hamburg setzt die richtigen Trends
Zur zweiten „Hamburg T.R.E.N.D.“-Veranstaltung der Stadtreinigung Hamburg und der Technischen Universität Hamburg-Harburg begrüße ich Sie herzlich. „Wertstoff Elektroschrott“ – in
einer großen Stadt wie Hamburg hat dieses Thema Bedeutung –
sowohl für die Bürgerinnen und Bürger als auch für Industrie und
Handel, die Abfallwirtschaft oder die Forschungseinrichtungen.
Konkrete Beispiele aus dem täglichen Leben verdeutlichen das:
Hamburg hat derzeit rund 1,8 Mio. Einwohner. Die meisten haben
mindestens ein Mobiltelefon. In Hamburgs Wohnungen stehen
Computer, Fernseher, DVD-Player und viele andere Geräte aus
dem Bereich der Kommunikations- und Unterhaltungselektronik.
Diese Branche gehört zu denen, die sich besonders in den großen
Städten inhaltlich und technologisch rasant weiterentwickeln. Das Neue von gestern ist morgen schon wieder veraltet. In Hamburg ist dieser Trend auch durch das Konsumverhalten von
Nutzerinnen und Nutzern deutlich zu erkennen – sowohl an den Verkaufszahlen von Handys,
Computern oder Spielekonsolen als auch an den entsorgten Altgeräten. In diese sind häufig
werthaltige Materialien eingebaut, die bei falscher Entsorgung die Umwelt gefährden, bei richtiger aber neu verwendet werden können. Auch die Möglichkeit zur Wiederverwendung ist ein
Ergebnis des ingenieurgetriebenen Umweltschutzes, der Ressourcenschonung und wirtschaftlichen Erfolg verbindet.
Es ist ein gutes Zeichen, dass man sich in Hamburg so engagiert mit dem wichtigen Thema
Recycling beschäftigt und dass sich bei „Hamburg T.R.E.N.D.“ Fachleute aus ganz Deutschland und aus verschiedenen Branchen, Bereichen und Blickwinkeln mit diesem Thema befassen. Wer Trends früh erkennt, kann früh die richtigen Weichenstellungen vornehmen. Das trägt
einerseits zur Sicherung des Wirtschafts- und Forschungsstandorts Hamburg bei. Andererseits
kann Hamburg, das Tor zur Welt, dadurch auch Fachwissen und innovative Technologien expor­
tieren – und damit einen wichtigen Beitrag zu Klimaschutz und Ressourcenschonung leisten.
Ich wünsche Ihnen eine erfolgreiche Veranstaltung, interessante und folgenreiche Gespräche,
Vorträge und Diskussionen sowie einen angenehmen Aufenthalt bei uns in Hamburg.
Olaf Scholz
Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg
Schirmherr von „Hamburg T.R.E.N.D.“ 2013
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Programm, 5. Februar 2013
Block 1 – „Elektroschrott – Hype oder Zukunftsoption?“
Moderation: Prof. Dr.-Ing. Rüdiger Siechau
09.30
Begrüßung Veranstalter
Prof. Dr.-Ing. Rüdiger Siechau, Stadtreinigung Hamburg
Begrüßung Handelskammer Hamburg
Fritz Horst Melsheimer, Präses der Handelskammer Hamburg
Begrüßung Freie und Hansestadt Hamburg
Holger Lange, Staatsrat der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt
„Elektroschrottrecycling in Zeiten teurer Rohstoffe – Eine wirtschaftspolitische Sicht“
Prof. Dr. Martin Faulstich, CUTEC Institut, Technische Universität Clausthal
„Elektroschrott: Recycling vs. Export“
Franziska Müller, Deutsche Umwelthilfe e.V., Berlin
„Die Abfalllawine und ihre Vermeidung – das gilt auch für den Elektroschrott“
Prof. Dr. Hartmut Graßl, Max-Planck-Institut für Meteorologie, Hamburg
09.50
10.05
10.30
11.00
11.30
12.00
Mittagspause und Ausstellungsbesuch
Block 2 – „Seltene Erden – Vorkommen, Markt und Einsatzbereiche“
Moderation: Prof. Dr. Kerstin Kuchta
13.00
„Seltene Erden – Vorkommen und Produktion heute und morgen“
Prof. Dr. Hans-Joachim Kümpel, Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe, Hannover
„Einsatzbereiche Seltener Erden in der Licht- und Elektrotechnik“
Prof. Dr. Thomas Jüstel, Fachhochschule Münster
„Nachfrage und Marktstrukturen national und international“
Michael Westhagemann, Siemens AG, Hamburg
„Anwendung der Seltenen Erden in LED-Leuchtstoffen“
Dr. Ralf Petry, Merck KGaA, Darmstadt
13.30
14.00
14.30
15.00
Kaffeepause und Ausstellungsbesuch
Block 3 – „Elektroschrotterfassung und daraus herstellbare Konzentrate – Mengen und Märkte“
Moderation: Prof. Dr. Martin Kaltschmitt
15.45
16.15
16.45
17.15–
17.45
„Elektroschrottaufkommen und -zusammensetzung in Deutschland und Europa“
Kristine Sperlich, Umweltbundesamt, Dessau-Roßlau
„Erfassungssysteme – Vergleichende Analyse und Bewertung“
Sven Winterberg, Stadtreinigung Hamburg
„Produkte des E-Schrottrecyclings – Aufbereitungsverfahren, Produktzusammensetzung
und verfügbare Mengen“
Jörg Schunicht, Tomra Sorting Solutions/TITECH, Mülheim-Kärlich
„Märkte und Marktstrukturen für Elektro- und Elektronikschrotte“
Dr. Michael Landau, Aurubis AG, Hamburg
19.00 Uhr Abendveranstaltung: Senatsempfang im Spiegelsaal des
Museums für Kunst und Gewerbe
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Wertstoff Elektroschrott
Hamburg
T.R.E.N.D.
Programm, 6. Februar 2013
5.–6. Februar 2013
Technologie, Recycling, Entsorgung und Nachhaltigkeit im Diskurs
Block 4 – „Vom Konzentrat zum Metall – Mengen und Märkte“
Moderation: Prof. Dr. Kerstin Kuchta
09.00
„Seltene Erden – eine ressourcengeographische Betrachtung“
Dr. Volker Zepf, Universität Augsburg
„Märkte, Marktstrukturen, Akteure und deren internationale Verflechtungen“
Prof. Dr. Dr. h. c. Marian Paschke, Universität Hamburg
„Elektrorecycling – eine ethische Risikoanalyse“
Dr. Jesco Kreft, Hamburger Stiftung für Wirtschaftsethik
09.30
10.00
10.30
Kaffeepause und Ausstellungsbesuch
Block 5 – „Erfahrungen aus der Praxis“
Moderation: Prof. Dr. Martin Kaltschmitt
11.00
11.30
12:00
12:30
„Entwicklung des Schlackerecyclings am Beispiel der MVA“
Dr. Stefan Lübben, Stadtreinigung Hamburg
„Recycling von Solarmodulen und Solarzellen“
Dr. Karsten Wambach, Consulting, Oberschöna
„Recycling von Windkraftanlagen“
Dr. Jörg Woidasky, Hochschule Pforzheim
„Recycling von Katalysatoren“
Dr. Friedhelm Schöne, Duesmann und Hensel Recycling GmbH, Aschaffenburg
13:00 Uhr Mittagspause und Ausstellungsbesuch
Block 6 – „Rahmenbedingungen der Elektroschrottsammlung“
Moderation: Prof. Dr.-Ing. Rüdiger Siechau
14.00
14.30
15.00
15.30
„E-Schrottrecycling – Ökonomische Gegebenheiten und Perspektiven“
Andreas Habel, bvse – Bundesverband Sekundär rohstoffe und Entsorgung e.V., Bonn
„E-Schrottrecycling – Eine ökologische Bewertung“
Dr. Matthias Buchert, Öko-Institut e.V., Darmstadt
„E-Schrottrecycling – Marktstrukturen und Marktvolumina heute und morgen“
Prof. Dr. Michael Bräuninger, Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut (HWWI)
„E-Schrottrecycling – Eine Zukunftsvision“
Prof. Dr. Kerstin Kuchta, Technische Universität Hamburg-Harburg
16:00 Uhr Ende der Veranstaltung
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Programm, 5. Februar 2013
Block 1 – „Elektroschrott – Hype oder Zukunftsoption?“
09.30 Uhr
Begrüßung
Prof. Dr.-Ing. Rüdiger Siechau, Stadtreinigung Hamburg
Prof. Dr.-Ing. Rüdiger Siechau ist seit 1995 Geschäftsführer der Stadtreinigung Hamburg.
Seit 2007 ist er Sprecher der Geschäftsführung. Seit 2009 hält er als Dozent regelmäßig
praxisnahe Vorlesungen über aktuelle Themen der Abfallwirtschaft an der Technischen
Universität Hamburg-Harburg.
09.50 Uhr
Begrüßung Handelskammer Hamburg
Fritz Horst Melsheimer, Präses der Handelskammer Hamburg
Fritz Horst Melsheimer ist Präses der Handelskammer Hamburg und Vorsitzender des
Arbeitskreises Gesundheitheitswirtschaft und Vorsitzender der Hamburg School of Business
Administration. Zudem ist er Vorstandsvorsitzender der HanseMerkur Versicherungsgruppe
und des Finanzplatz Hamburg e.V., Aufsichtsratsvorsitzender der Hanse Orga AG sowie Mitglied des Börsenrates der Börse Hamburg, des Beirats der Deutschen Bundesbank in Hamburg, im Wirtschaftsrat der NORD/LB und im Landeskuratorium Hamburg/Schleswig-Holstein
des Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft. Weiterhin ist er Mitbegründer des Vereins
Gesundheitsmetropole Hamburg e.V.
10.05 Uhr
Begrüßung Freie und Hansestadt Hamburg
Holger Lange, Staatsrat der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt
Der Schutz unserer Umwelt und unseres Klimas gehören zu den größten Herausforderungen
unserer Zeit. Eine entscheidende Antwort darauf ist, mit unseren Ressourcen nachhaltig zu
wirtschaften und unsere technischen Möglichkeiten für eine konsequente Abfallvermeidungsund Recyclingstrategie einzusetzen. Es gilt die verhängnisvolle Verknüpfung von Wachstum
und Umweltschädigung zu durchbrechen.
Dabei gibt es gerade im Bereich der Verwertung von Elektroschrott noch viel zu tun. Denn
noch immer werden viel zu wenig alte Elektro- und Elektronikgeräte wieder verwendet oder
einem hochwertigen Recycling zugeführt. Wertvolle Rohstoffe wie Gold, Palladium, Gallium
oder Seltene Erden gehen uns dadurch verloren.
Die Fachtagung Hamburg T.R.E.N.D. will die Ursachen dafür ergründen und die Potenziale
des Wertstoffs Elektroschrott aufzeigen. Damit ist sie voll im Trend.
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Wertstoff Elektroschrott
Hamburg
T.R.E.N.D.
Programm, 5. Februar 2013
5.–6. Februar 2013
Technologie, Recycling, Entsorgung und Nachhaltigkeit im Diskurs
Block 1 – „Elektroschrott – Hype oder Zukunftsoption?“
10.30 Uhr
„Elektroschrottrecycling in Zeiten teurer Rohstoffe – Eine wirtschaftspolitische Sicht“
Prof. Dr. Martin Faulstich, CUTEC Institut, Technische Universität Clausthal
Die derzeitige Industriegesellschaft basiert mittlerweile auf rund 90 chemischen Elementen
und damit fast auf dem gesamten Periodensystem der Elemente. Technologiemetalle und
Seltene Erden, sogenannte wirtschaftsstrategische Rohstoffe, sind jedoch erschöpfbare
Ressourcen, die nur endlich auf der Erde verfügbar sind.
Diese Rohstoffe sind weltweit auf wenige Länder und wenige Unternehmen konzentriert
und mit hohen, nicht eingepreisten Umweltbelastungen verbunden. Angebot und Nachfrage treffen sich zudem vielfach nicht mehr, weil es gar kein entsprechendes Angebot gibt.
Sekundärrohstoffe werden damit immer stärker zu einer essenziellen Rohstoffquelle für
zahlreiche Technologien. In gesättigten Märkten und bei weitgehend geschlossenen Stoffkreisläufen wird damit langfristig insbesondere der Elektronikschrott eine bedeutende Rohstoffquelle der Industriegesellschaft werden.
11.00 Uhr
„Elektroschrott: Recycling vs. Export“
Franziska Müller, Deutsche Umwelthilfe e.V., Berlin
Jedes Jahr werden Millionen Elektro- und Elektronikgeräte verkauft. Dabei werden die
Lebenszyklen immer kürzer, an deren Ende die Entsorgung steht. Durch ein hochwertiges
Recycling können Wertstoffe zurückgewonnen und Schadstoffe umweltgerecht entsorgt
werden. Allerdings ist die Sammelmenge von Elektro- und Elektronik-Altgeräten noch zu
niedrig. In Zeiten knapper Ressourcen ist ein Umdenken dringend geboten. Jährlich werden viele Tonnen Altgeräte illegal in Entwicklungs- und Schwellenländer exportiert. Damit
gehen einerseits der deutschen Wirtschaft wertvolle Rohstoffe verloren, andererseits stellen die enthaltenen Schadstoffe bei unsachgemäßer Behandlung in den Exportländern
eine hohe Gesundheitsgefährdung sowie Luft- und Bodenbelastung dar.
11.30 Uhr
„Die Abfalllawine und ihre Vermeidung – das gilt auch für den Elektroschrott“
Prof. Dr. Hartmut Graßl, Max-Planck-Institut für Meteorologie, Hamburg
Die Menschheit dominiert immer mehr Elementkreisläufe und der Abfall ihrer Aktivitäten ist das
größere Problem als die Verfügbarkeit der Rohstoffe. Auch das Recycling ist nur eine Teillösung.
Unser Abfall sollte wie in der Natur langfristig zum Nährstoff werden, denn erst dann ist echte
Nachhaltigkeit erreicht. Während Deutschland bereits ein Viertel der Treibhausgasemissionen
(ca. 250 Millionen Tonnen Kohlendioxid pro Jahr) gegenüber 1990 bei 28 % Zunahme des
Bruttoinlandsproduktes vermeidet, wächst die Elektroschrottmenge besonders rasch an. Wird
die neue, revidierte EU-Richtlinie zu Elektroschrott helfen eine ähnliche Erfolgsgeschichte zu
präsentieren? Schritte dorthin werden, z. B. für Solarzellen, skizziert.
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Programm, 5. Februar 2013
Block 2 – Seltene Erden – Vorkommen, Markt und Einsatzbereiche
13.00 Uhr
„Seltene Erden – Vorkommen und Produktion heute und morgen“
Prof. Dr. Hans-Joachim Kümpel, Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe,
Hannover
Die Gruppe der Seltenen Erden (SE) umfasst 17 Elemente, von denen die meisten nicht
selten sind, aber in zahlreichen der sog. Zukunftstechnologien Verwendung finden. SEMinerale wurden früher in vielen Ländern gefördert, seit den 1990er-Jahren dominiert
jedoch China die Produktion, das im Jahr 2011 95 % der weltweiten Produktion ausweisen
konnte. Die seit einigen Jahren intensiv geführte Diskussion über die zukünftige Versorgung mit SE hat zur Erkundung von SE-Vorkommen in aller Welt geführt. Gegenwärtig sind
442 SE-Projekte durch 260 Firmen in 37 Ländern außerhalb Chinas bekannt. Bei derzeitiger Nachfrage würden die bereits jetzt festgestellten Reserven für 274 Jahre, die Ressourcen sogar für einen weit längeren Zeitraum reichen.
13.30 Uhr
„Einsatzbereiche Seltener Erden in der Licht- und Elektrotechnik“
Prof. Dr. Thomas Jüstel, Fachhochschule Münster
Die Metalle Sc, Y, La sowie Ce-Lu sind unter dem Namen Seltene Erden bekannt geworden
und in den letzten Jahrzehnten zu unverzichtbaren Bausteinen der Hightechindustrie
mutiert. Der weltweite Bedarf an Seltenen Erden betrug 2010 etwa 136.000 t, was in etwa
einer Verzehnfachung seit 1970 entspricht. Diese enorme Entwicklung ist den besonderen
elektronischen, optischen und magnetischen Eigenschaften dieser Elemente geschuldet.
Im Vortrag wird anhand ausgewählter Beispiele gezeigt, welche enorme Bedeutung die
Seltenen Erden in der Licht- und Elektrotechnik inzwischen erlangt haben. Zudem wird die
Ursache für deren Erfolg aufgrund ihrer elektronischen Eigenschaften abgeleitet und diskutiert, ob und wieweit Seltene Erden durch andere Metalle ersetzt werden könnten.
14.00 Uhr
„Nachfrage und Marktstrukturen national und international“
Michael Westhagemann, Siemens AG, Hamburg
Die „Seltenerdmetalle“ kommen hauptsächlich in China, Russland, USA und Indien vor. Die
Gewinnung – einige davon sind giftig – erfolgt über ihre Chlorid- oder Fluorid-Verbindungen. Dies bedeutet besondere Herausforderungen für den Umweltschutz. Seltene
Erden werden unter anderem eingesetzt für Magneten in Elektrogeräten, Festplattenlaufwerken, Kernspintomographen und in der Teilchenphysik. Sie kommen außerdem in Spezialgläsern und Polituren zum Einsatz. Die Erzeugerländer beschränken den Export der Seltenen Erden, China zum Beispiel auf 30.000 Tonnen p.a. Die Bundesregierung versucht,
mit internationalen Handelsabkommen, Seltene Erden für die deutsche Industrie zu
sichern. IVH-Position: Für unseren Industriestandort wäre die Weiterentwicklung von Verfahren zur Rückgewinnung der Seltenen Erden von großem Vorteil.
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Wertstoff Elektroschrott
Programm, 5. Februar 2013
Hamburg
T.R.E.N.D.
5.–6. Februar 2013
Technologie, Recycling, Entsorgung und Nachhaltigkeit im Diskurs
Block 2 – Seltene Erden – Vorkommen, Markt und Einsatzbereiche
Block 3 – Elektroschrotterfassung u. daraus herstellbare Konzentrate
14.30 Uhr
„Anwendung der Seltenen Erden in LED-Leuchtstoffen“
Dr. Ralf Petry, Merck KGaA, Darmstadt
Die Zukunft moderner Leuchtmittel liegt in der Technologie von leuchtstoffkonvertierten
LEDs (pc-LEDs), da diese Leuchtmittel verschiedene Vorteile vereinen. Dazu gehört neben
der hohen Energieeffizienz und langen Lebensdauer auch die Abwesenheit gesundheitsschädlicher Bestandteile. Dies führt zu einer zunehmenden Substitution von Glühlampen
aber auch von kompakten Fluoreszenz-Leuchtstofflampen. Seltenerd-basierende Leuchtstoffe sind dabei eine Schlüsselkomponente von pc-LEDs. Neben der funktionsweise von
pc-LEDs werden wichtige Seltenerd-enthaltende LED-Leuchtstoffmaterialien und deren
Einfluss auf die Lichtqualität von LED-Leuchtmitteln beschrieben.
15.45 Uhr
„Elektroschrottaufkommen und -zusammensetzung in Deutschland und Europa“
Kristine Sperlich, Umweltbundesamt, Dessau-Roßlau
Die neue Richtlinie 2012/19/EU über Elektro- und Elektronik-Altgeräte wurde am 24. Juli
2012 im Amtsblatt der Europäischen Union verkündet (ABl.EU Nr. L 197/38). Aus ökologischer Sicht ist wesentlich, dass gegenüber der alten Richtlinie 2002/96/EG unter anderem höhere Zielsetzungen für die Sammlung von Altgeräten festgelegt wurden. Wo ist also
der Stand in den einzelnen EU-Mitgliedstaaten und wie anspruchsvoll erscheinen die nun
formulierten neuen Ziele? Am Beispiel Deutschland wird diskutiert, wie Optimierungspotenziale in der Datenerfassung und in der Erfassung von Elektroaltgeräten eröffnet und
geregelt werden können.
16.15 Uhr
„Erfassungssysteme – Vergleichende Analyse und Bewertung“
Sven Winterberg, Stadtreinigung Hamburg
Die SRH nutzt verschiedene Systeme der E-Schrotterfassung. Der Vortrag stellt die Haupt­
erfassungssysteme über die Recyclinghöfe und das Sperrmüllholsystem vor und gibt
dazu einen Funktions- und Mengenüberblick. In 2012 hat die SRH in Modellversuchen
verschiedene haushaltsnahe E-Schrotterfassungen getestet die vorgestellt werden. Die
unterschiedlichen Erfassungssysteme werden dann einer vergleichenden Analyse und
Bewertung unterzogen. Abschließend erfolgt ein Ausblick über Anwendungsmöglichkeiten
in Hamburg.
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Programm, 5./6. Februar 2013
Block 3 – Elektroschrotterfassung u. daraus herstellbare Konzentrate
Block 4 – Vom Konzentrat zum Metall – Mengen und Märkte
16.45 Uhr
„Produkte des E-Schrottrecyclings – Aufbereitungsverfahren, Produktzusammen­setzung
und verfügbare Mengen“
Jörg Schunicht, Tomra Sorting Solutions/TITECH, Mülheim-Kärlich
Die Recyclinganlagen für sog. E-Schrotte sind verfahrenstechnisch und konzeptionell auf
eine oder mehrere Inputkategorien der WEEE-Direktive ausgelegt und spezialisiert. Die
Aufbereitung erfolgt i.d.R. getrennt nach Gerätetypen bzw. -kategorien wie Fernseher und
Monitore, Kühlgeräte, Batterien, Lampen und Leuchtkörper, IT-Geräte und Kleingeräte
(Haushaltsware) sowie Großgeräte. Aktuell ist zu beobachten, dass Anlagen als trockenund/oder nassmechanischer Prozess modular aufgebaut werden um die heterogenen
Materialien effizienter verarbeiten zu können, oder um diese für einen Chargenbetrieb zu
nutzen. Neben einer Verbesserung der Feinkornaufbereitung ist der Trend, Eisen, Aluminium, Kabel, Kupfer, Platinen und Kunststoffe in höherer Sortenreinheit herzustellen.
17.15–17.45 Uhr
„Märkte und Marktstrukturen für Elektro- und Elektronikschrotte“
Dr. Michael Landau, Aurubis AG, Hamburg
Der europäische Markt für WEEE ist seit vielen Jahren etabliert, war und ist aber vielen
Veränderungen unterworfen. Standen bis 1990 vor allem die Reduzierung des Schadstoffpotenzials der alten E-Geräte im Fokus, so wird heute vor allem der Rohstoffaspekt betont.
Die WEEE-Direktive aus Brüssel stellt das erste umfassende Regelwerk zur Sammlung und
zum Recycling einer bestimmten Produktgruppe in der EU dar. Sie hat auch weltweit
Bedeutung und wird gern als Grundlage für eine eigene Gesetzgebung verwendet.
Der Anstoß, der durch diese Verordnung gegeben wurde, führte in Europa einerseits zu
einem beispiellosen Aufbau von hoch effizienten und umweltgerechten Recyclinganlagen,
andererseits wecken stetig steigende Metall- und Edelmetallpreise seit einigen Jahren die
Begehrlichkeit für diese Altgeräte.
09.00 Uhr
„Seltene Erden – eine ressourcengeographische Betrachtung“
Dr. Volker Zepf, Universität Augsburg
Die Ressourcengeographie ist ein junges Forschungsfeld, das zunehmend an Bedeutung
gewinnt. Hier geht es dabei um die Analyse der Seltenen Erden in Raum und Zeit. Während der Abbau dieser Stoffe noch an wenigen Orten der Welt erfolgt, verzweigt sich die
Weiterverarbeitung und Nutzung der Rohstoffe über die ganze Welt. Die Produktpalette ist
immens, da es sich um insgesamt 17 verschiedene Elemente handelt. Die Primärproduktion der Seltenen Erden ist generell bekannt; allerdings gibt es kaum Informationen zu den
Mengen, die in den unterschiedlichen Produkten eingesetzt wurden und werden. Folglich
ist auch die Bewertung der Wirtschaftlichkeit einer Sekundärgewinnung (Recycling) problematisch. Im Vortrag werden quantitative Ergebnisse meiner Dissertation vorgestellt.
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Wertstoff Elektroschrott
Hamburg
T.R.E.N.D.
Programm, 5./6. Februar 2013
5.–6. Februar 2013
Technologie, Recycling, Entsorgung und Nachhaltigkeit im Diskurs
Block 4 – Vom Konzentrat zum Metall – Mengen und Märkte
Block 5 – Erfahrungen aus der Praxis
09.30 Uhr
„Märkte, Marktstrukturen, Akteure und deren internationale Verflechtungen“
Prof. Dr. Marian Paschke, Universität Hamburg
Der Rohstoffsektor erlebt in den ersten Jahren des 21. Jahrhunderts signifikante Veränderungen. In den BRIC-Staaten werden vor allem seit der Jahrtausendwende Rohstoffe in
stetig steigender Zahl und Menge nachgefragt; in den Industriestaaten hat diese historisch
neue Entwicklung zur Verknappung und Verteuerung zahlreicher Rohstoffe beigetragen.
Die Schwellen- und Entwicklungsländer haben nicht zuletzt in den Verhandlungen der
Doha-Runde um die Weiterentwicklung der Welthandelsorganisation WTO deutlich artikuliert, Rohstoffexploration und -verwertung in ihren Ländern künftig zu geänderten, für sie
vorteilhafteren wirtschaftlichen und gesamtgesellschaftlichen Rahmenbedingungen vornehmen bzw. zulassen zu wollen. Exportrestriktionen verschiedener Länder beeinträchtigen
zunehmend den Zugang der Industriestaaten zu Rohstoffen.
Die Präsentation skizziert die aktuellen Entwicklungen in den Märkten und der Politik, die
Reaktionen auf die Panel-Entscheidungen der WTO sowie die Reaktionen der Marktakteure.
10.00 Uhr
„Elektrorecycling – eine ethische Risikoanalyse“
Dr. Jesco Kreft, Hamburger Stiftung für Wirtschaftsethik
Jährlich nimmt die Zahl an ausrangierten Elektroaltgeräten zu. Trotz einer ausdifferenzierten europäischen Regelungsstruktur durchläuft ein großer Anteil nicht das formelle
Sammelsystem, sondern landet häufig in Afrika oder Asien. Dies führt zu einer für Mensch
und Umwelt äußerst bedenklichen Situation in den Empfängerstaaten, wie eine ethische
Risikoanalyse entlang der Wertschöpfungskette zeigt. Die Gründe für die fehlende Wirksamkeit der gesetzlichen Bestimmungen liegen in einigen Schwachstellen des Kontrollund Sanktionsapparats, vor allem aber in einer ökonomischen Anreizstruktur, die den
gesetzlichen Vorgaben zuwiderläuft sowie in der schwer zu ziehenden Grenze zwischen
legalem Gebrauchtwaren- und illegalem Elektroschrottexport. Problematisch ist diese
Konstellation, da sie aufgrund der Grauzonen und fehlender Transparenz einen Nährboden
für Korruption darstellt.
11.00 Uhr
„Entwicklung des Schlackerecyclings am Beispiel der MVA“
Dr. Stefan Lübben, Stadtreinigung Hamburg
Alles, was der Mensch an inerten Materialien in den Abfall wirft, bleibt auch nach der Müllverbrennung erhalten. Schon vor über 100 Jahren hat man die eisernen Bestandteile aus
der Verbrennungsasche herausgesammelt und wiederverwertet. Die Technik für die Eisenabtrennung wurde immer weiter verfeinert. Da die Nichteisenmetalle im Vergleich zum FeSchrott einen deutlich höheren Marktwert haben, begann man vor wenigen Jahrzehnten
mit der Abtrennung auch dieser Metalle aus der Schlacke. Durch verbesserte Abscheidungstechnologien kann der Anteil der zurückgewonnenen Fe- und NE-Metalle deutlich
gesteigert werden. Die Entwicklung dieser Technologie seit Beginn der industriellen Müllverbrennung Ende des 19. Jahrhunderts wird vorgestellt.
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Programm, 6. Februar 2013
Block 5 – Erfahrungen aus der Praxis
11.30 Uhr
„Recycling von Solarmodulen und Solarzellen“
Dr. Karsten Wambach, Consulting, Oberschöna
Bis Ende 2012 wurden mehr als 36 GWp photovoltaische Module alleine in Deutschland
installiert. Der überwiegende Anteil zur Verwertung anstehender Module kommt aus Transport- und Montageschäden sowie aus Produktionsausschuss. Solarmodule fallen neuerdings unter die europäische WEEE-Richtlinie, die bis Februar 2014 in nationales Recht
umgesetzt werden muss. Für das Recycling der Module wurden eine ganze Reihe Verfahren entwickelt, jedoch wegen des geringen Abfallaufkommens noch nicht technisch umgesetzt. Ein großer Teil der heutigen Modulabfälle wird nach Entfernen von Rahmen und
Kabeln in Verbundglasrecyclinganlagen bearbeitet. Die Recyclingquote liegt dabei zwischen 80 und 90 % des Inputs. Im Vortrag werden neben den heutigen Verfahren auch
neuere Entwicklungen zum Recycling mit verbesserter Qualität vorgestellt.
12.00 Uhr
„Recycling von Windkraftanlagen“
Dr. Jörg Woidasky, Hochschule Pforzheim
In Deutschland werden derzeit über 22.500 Windkraftanlagen mit einer Gesamtleistung von
30 GW betrieben. Diese Anlagen decken derzeit etwa 10 % des Nettostromverbrauchs in
Deutschland ab. Der Einsatz von Verbundwerkstoffen aus duroplastischen Polymeren,
Glas- oder Carbonfasern insbesondere für die Gondeln und die Rotorblätter ermöglicht
immer größere und leistungsfähigere Anlagen. Gleichzeitig werfen diese Werkstoffe jedoch
mit Blick auf ihre Verwertbarkeit Fragen auf, da derzeit weder die Infrastruktur noch die
Verfahren für hochwertige Ansätze zur Kreislaufführung existieren. Der Vortrag beschreibt
hier Herausforderungen und entsprechende Lösungsansätze.
12.30 Uhr
„Recycling von Katalysatoren“
Dr. Friedhelm Schöne, Duesmann und Hensel Recycling GmbH, Aschaffenburg
Automobilabgaskatalysatoren sind seit Jahren der bedeutendste Markt für die Edelmetalle
Platin, Palladium und Rhodium. Am Ende des Lebenszyklus eines Fahrzeuges werden
diese Katalysatoren zum wesentlichen Teil dem Recycling zugeführt und bilden heute den
weltweiten größten Markt für die Wiedergewinnung dieser Metalle der Platingruppe. In dem
Vortrag werden die Aufarbeitungstechnologien vorgestellt sowie Märkte und Marktmechanismen weltweit an Beispielen erläutert.
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Wertstoff Elektroschrott
Hamburg
T.R.E.N.D.
Programm, 6. Februar 2013
5.–6. Februar 2013
Technologie, Recycling, Entsorgung und Nachhaltigkeit im Diskurs
Block 6 – Rahmenbedingungen der Elektroschrottsammlung
14.00 Uhr
„E-Schrottrecycling – Ökonomische Gegebenheiten und Perspektiven“
Andreas Habel, bvse – Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung e.V., Bonn
Der Bedarf an Rohstoffen für zukunftsträchtige Industrieanwendungen wächst weltweit
dramatisch an. Versorgungsengpässe sind nur eine Frage der Zeit. Neue Lösungen als
Alternative zu kostspieligen Rohstoffimporten sind gefragt. Das Recycling von Elektro(nik)Altgeräten ist in diesem Zusammenhang eine gute Alternative. Doch die hiesige Recyclingwirtschaft kämpft gegen eine Vielzahl von Schwierigkeiten. So kommt ein Großteil der
E-Schrottmengen erst gar nicht bei den spezialisierten Anlagen an, weil bürgernahe Erfassungssysteme fehlen und Schlupflöcher in billige Entsorgungswege weiterhin bestehen.
Des Weiteren scheitern intelligente Projekte für die Rückgewinnung seltener Industrie­
metalle heute noch an ökonomischen Hürden.
14.30 Uhr
„E-Schrottrecycling – Eine ökologische Bewertung“
Dr. Matthias Buchert, Öko-Institut e.V., Darmstadt
E-Schrottrecycling kann einen erheblichen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Die hohen
Umweltentlastungspotenziale durch das Recycling diverser Metalle und anderer Materialien können jedoch nur erschlossen werden, wenn auf allen Stufen der Recyclingkette –
Sammlung, Vorbehandlung und Refining – gute Erfassungs- und Rückgewinnungsraten für
die Wertmaterialien erzielt werden. Dies ist wichtig sowohl für das E-Schrottrecycling in
Industrieländern als auch für Schwellen- und Entwicklungsländer, die mit stark wachsenden E-Schrottmengen konfrontiert sind. Der Vortrag gibt einen Überblick über die ökologischen Vorteile und Potenziale des E-Schrottrecyclings anhand anschaulicher Beispiele.
15.00 Uhr
„E-Schrottrecycling – Marktstrukturen und Marktvolumina heute und morgen“
Prof. Dr. Michael Bräuninger, Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut (HWWI)
Betrachtet werden Prognosen für das zukünftige Aufkommen von Elektroschrott in Hamburg. Dazu wird zunächst über den Absatz das Abfallpotenzial geschätzt. Für die Prognosen werden unterschiedliche Datenquellen herangezogen. Bei der Unterhaltungs- sowie
IT- und Telekommunikationselektronik werden die Daten der gfu und der EITO verwendet.
Bei der Haushaltselektronik wird auf die Entwicklung der Einzelhandelsumsätze zurückgegriffen. Außerdem können die Ausgaben der Hamburger Haushalte für einzelne Güter auf
Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe berechnet werden. Für die Umrechnung von Stückzahlen bzw. Ausgaben auf Gewichte wird die Statistik der „Stiftung ElektroAltgeräte Register (ear)“ herangezogen.
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Programm, 6. Februar 2013
Block 6 – Rahmenbedingungen der Elektroschrottsammlung
15.30 Uhr
„E-Schrottrecycling – Eine Zukunftsvision“
Prof. Dr. Kerstin Kuchta, Technische Universität Hamburg-Harburg
Der Mangel an seltenen Metallen, ohne welche Hightech-Produkte wie Handys oder Elektroautos nicht mehr auskommen, belastet die deutsche und europäische Wirtschaft. Parallel führen technologische Innovationen zu immer kürzeren Nutzungszyklen von elektrischen
und elektronischen Geräten und schaffen so die Abfallressource E-Schrott. Zwar werden
Gold, Silber und Kupfer regelmäßig aus E-Schrott zurückgewonnen, die Rückgewinnung
anderer Metalle, eine hohe Effizienz oder die Konkurrenzfähigkeit mit der chinesischen
Produktion sind heute noch Gegenstand breiter Forschungen. Die technischen Ansätze
reichen von manueller Demontage mit direkter Wiederverwendung bis zur Extraktion und
elementarer Rückgewinnung in metallurgischen Prozessen. Eine Pauschallösung für
E-Schrott wird es wohl nicht geben, favorisiert wird aktuell eine Kombination spezifisch
angepasster Prozesse.
Die Moderatoren
Prof. Dr.-Ing. Rüdiger Siechau
Geschäftsführer Stadtreinigung Hamburg
Moderation der Blöcke eins und sechs
Prof. Dr. Martin Kaltschmitt
Leiter des Instituts für Umwelttechnik und Energiewirtschaft
(IUE) der Technischen Universität Hamburg-Harburg
Moderation der Blöcke drei und fünf
Prof. Dr. Kerstin Kuchta
Professorin für Abfallressourcenwirtschaft an dem Institut
für Umwelttechnik und Energiewirtschaft (IUE) der
Technischen Universität Hamburg-Harburg
Moderation der Blöcke zwei und vier
14
Wertstoff Elektroschrott
Abendprogramm, 5. Februar 2013
Hamburg
T.R.E.N.D.
5.–6. Februar 2013
Technologie, Recycling, Entsorgung und Nachhaltigkeit im Diskurs
Empfang im Museum für Kunst und Gewerbe
Anlässlich der Fachtagung „Hamburg T.R.E.N.D.“ lädt Jutta Blankau, Senatorin
für Stadtentwicklung und Umwelt der Freien und Hansestadt Hamburg, am
5. Februar 2013 um 19:00 Uhr zum Empfang im Spiegelsaal des Museums für
Kunst und Gewerbe ein.
Hier können die Gäste auch die derzeit laufende Ausstellung „Endstation Meer?“
besichtigen, eine Wanderausstellung des Museums für Gestaltung Zürich, die
sich mit der Verschmutzung der Weltmeere durch Plastikabfall beschäftigt.
Partner der Veranstaltung ist unter anderem die Stadtreinigung Hamburg.
Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg
Steintorplatz
20099 Hamburg
Anfahrt:
U-Bahn (die U3 verkehrt alle 5 Minuten)
Ab U3 Rathausmarkt (Richtung Hauptbahnhof Süd–
Wandsbek-Gartenstadt)
(Fußweg zur Haltestelle: 5 Minuten)
An: Hauptbahnhof Süd
Fußweg zum Ziel: 2 Minuten
Jutta Blankau
Senatorin für Stadtentwicklung
und Umwelt der Freien und
Hansestadt Hamburg
Bus (Metrobusse der Linien 4 und 5 verkehren
alle 2 bis 5 Minuten)
Ab Rathausmarkt: Metrobus 4 oder 5
(Richtung Hauptbahnhof/ZOB)
(Fußweg zur Haltestelle: 5 Minuten)
An: Hauptbahnhof/ZOB
Fußweg zum Ziel: 2 Minuten
Taxi
Taxistand: Rathausstraße, Fußweg ca. 5 Minuten
Rufnummern Taxizentralen:
211 211; 44 10 11; 22 11 22
15
Übersicht Fachausstellung
Zum Albert-Schäfer-Saal (Vortragsraum)
Eingangsbereich
1
2
3
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
6
8
9
Catering
11
20
MeWa Recycling Maschinen
und Anlagenbau GmbH
RECO Baltic 21 Tech
NOEX AG
take-e-way GmbH
VERE e.V.
GPS-Buddy Duitsland GmbH
REMONDIS Electrorecycling
GmbH
Behrendt Recycling GmbH
17/18
15/16
9. Veolia Umweltservice Nord
GmbH
10. TUHH – IUE Institut für Umwelttechnik und Energiewirtschaft
11. Stadtreinigung Hamburg
12. ELECTROCYCLING GmbH
13. FAUN Umwelttechnik
GmbH & Co. KG
14. E.ON Energy from Waste
Stapelfeld GmbH
ADELMANN Umwelt GmbH
Hausmüllrecyclinganlagen, Müllaufbereitungsanlagen,
Sortieranlagen, Kühlgeräte- und Elektronikschrottrecyclinganlagen sowie Einzelmaschinen (Vorzerkleinerer,
Nachzerkleinerer, Brikettierpressen…) von Adelmann werden auf der Basis langjähriger Erfahrungen in Anlehnung
an die technischen und verfahrenstechnischen Besonderheiten der Recyclingindustrie projektiert, gefertigt, montiert und in Betrieb gesetzt.
Unser 1967 gegründetes Unternehmen steht für robuste
und bewährte Aufbereitungstechnologie, die den höchsten Anforderungen der Recyclingindustrie gerecht wird
und zu den Besten ihrer Art gehört.
Weltweit werden unsere Anlagen bereits erfolgreich von
unseren Kunden betrieben.
www.adelmann.de
16
7
10
21
19
1
4/5
14
13
12
15. TCMG GmbH
16. ADELMANN Umwelt GmbH
17. JOMA Umwelt-Beratungsgesellschaft mbH
18. u&i – umwelttechnik und
ingenieure GmbH
19. TARTECH eco industries AG
20. SPALECK GmbH & Co. KG
21. Reiling Glas Recycling
GmbH & Co. KG
Behrendt Recycling GmbH
Behrendt Recycling GmbH betreibt in Neumünster ein
integriertes Werk für die Verwertung von Elektronikschrott. Im eigenen Unternehmen wird der gesamte Elektronikschrott, vom TV-Gerät bis zur Waschmaschine, vom
PC bis zum Medizingerät, streng nach den Anforderungen der Umweltgesetze verarbeitet.
Unter Einsatz modernster Maschinentechnik werden die
kompletten Geräte nach der manuellen Schadstoffentfrachtung mechanisch geöffnet und die Komponenten
anschließend aufwendig separiert.
Über 20 Aggregate sorgen für eine Spitzenqualität.
Diese Komponenten werden als Rohstoff meist direkt in
Stahlwerken oder Affinerien eingesetzt.
Das eigentümergeführte Familienunternehmen beschäftigt sich seit über 110 Jahren mit der Verwertung von
Metallen und der Entsorgung von Abfällen.
Wertstoff Elektroschrott
Hamburg
T.R.E.N.D.
Ausstellerliste
5.–6. Februar 2013
Technologie, Recycling, Entsorgung und Nachhaltigkeit im Diskurs
In der Aufbereitung von E-Schrott wurde Pionierarbeit
geleistet und seit über 20 Jahren wird umfangreiche
Separationstechnik eingesetzt.
www.behrendt.com
ELECTROCYCLING GmbH
Unser Electrocycle-System beinhaltet Bausteine wie
Beratung, Logistik, Berichterstattung und das komplette
Stoffstrom-Management für Deutschland und Europa. Wir
liefern für jede Anforderung die passende Lösung und
bieten Ihnen bei der Umsetzung ein allumfassendes
Komplettprogramm.
ELECTROCYCLING besteht seit 1994 und betreibt von
Anfang an innovatives Recycling von Elektro(nik)-Altgeräten. Die Anlage ist mit einer Kapazität von 80.000 Tonnen
im Jahr eine der größten in Europa und wurde 2010
erweitert und ausgebaut.
Wir haben bis heute mehr als 500.000 Tonnen Altgeräte
verarbeitet.
Diese umfangreichen Erfahrungswerte sind Grundlage
unserer Spitzenposition am Markt. Das Ergebnis unserer
Arbeit ist das Vertrauen unserer Kunden.
Durch modernste Technologie werden bei uns heute
mehr als 80 % der bearbeiteten Materialien in den Wirtschaftskreislauf zurückgeführt. 18% der Restfraktion
gelangen in die energetische Verwertung. Weniger als
2 % werden umweltgerecht beseitigt.
www.electrocycling.de
E.ON Energy from Waste Stapelfeld GmbH
Entsorgungssicherheit und umweltfreundliche Energieerzeugung aus einer Hand.
Ahrensburger Weg 4, 22145 Stapelfeld, Tel. 040-6757-60,
Fax 040-6757-6549
www.eon-energyfromwaste.com
FAUN Umwelttechnik GmbH & Co. KG
FAUN, dieser Name steht für robuste und qualitativ hochwertige Entsorgungsfahrzeuge und Kehrmaschinen. Als
Marke sind die vier Buchstaben (FFFFahrzeugfabriken
AAAAnsbach UUUUnd NNNNürnberg) seit über 165 Jahren Garant für Zuverlässigkeit und Wertstabilität. Die Innovationen am Traditionsprodukt sind es, die FAUN seit Langem die Marktführerschaft in Europa sichern. 2011
erwirtschaftete die Unternehmensgruppe 200 Mio. Euro
Umsatz. An die 1.000 Beschäftigte zählen zum Verbund
und mit einer Ausbildungsquote von knapp 10 Prozent liegt
FAUN über dem Bundesdurchschnitt. Mit dem Stammwerk
in Osterholz-Scharmbeck (Deutschland) hat FAUN auf
einer Fläche von 30.000 m² die weltweit modernste Produktion für Entsorgungsfahrzeuge geschaffen. Mit einer
einzigartigen Fertigungstiefe werden hochmoderne Abfallsammelfahrzeuge Made in Germany gefertigt. Diese
bewusste Investitionsentscheidung für den Standort sichert
langfristig die Verfügbarkeit und Werterhaltung der Produkte aus deutscher Fertigung für die Kunden und Mitarbeiter. Aber auch die Werke in Grimma (ebenfalls Deutschland), in Frankreich, Großbritannien und in der Schweiz
gewährleisten eine hohe Marktpräsenz und transportieren
das Gefühl der Marke FAUN. Darüber hinaus sind weltweit
500 mobile und stationäre Service-Techniker für FAUN aktiv
und sichern die Verfügbarkeit unserer Fahrzeuge.
www.faun.com
GPS-Buddy Duitsland GmbH
GPS-Buddy ist ein seit 2003 über die europäischen Grenzen hinaus operierendes und renommiertes Unternehmen
auf dem Gebiet der GPS-gestützten Fahrzeugortung und
-Verwaltung. Wir bieten als einer der ersten Anbieter der
Internet-, webbasierten Telematiklösung ein umfassendes
Know-how in der Flottensteuerung. Mit unserem eigenen
Forschungs- u. Entwicklungsteam, der Hard- u. Softwareproduktion und Entwicklung bieten wir Ihnen größtmögliche Sicherheit und Support in allen Fragen der optimalen, Ihrer Unternehmensstruktur angepassten Ausstattung
aus einer Hand.
Unsere aktuellen, modularen Fahrzeugortungsunits
ermöglichen Ihnen jederzeit eine individuelle Anpassung
an Ihre Bedürfnisse und Wünsche.
www.gps-buddy.com/de
JOMA Umwelt-Beratungsgesellschaft mbH
JOMA ist seit 1990 in den Bereichen Energie- und Entsorgungswirtschaft tätig. Schwerpunkte sind die strategische Unternehmensberatung und die Projektentwicklung unter Einbindung technischer, abfallwirtschaftlicher
und logistischer Konzepte, die Erstellung von Marktstudien, die Optimierung und Bewertung (Due Diligence)
von abfalltechnischen Anlagen und die Durchführung von
Vergabeverfahren (VOF/VOL/VOB).
www.joma-umwelt.de
MeWa Recycling Maschinen und Anlagenbau
GmbH
Ob wertvolle Metalle oder sortenreine Kunststoffe – die
Aufgabenstellung für MeWa Recycling Maschinen und
Anlagenbau GmbH besteht darin, Rohstoffe zurückzugewinnen. Aus Elektro- und Elektronikschrott, Kühlgeräten,
Spraydosen, Kabeln, Produktverpackungen oder sonstigen Haus- und Gewerbeabfällen.
Für diese Aufgaben hat MeWa immer wieder neue Pionierlösungen entwickelt. Von der massiven Maschinenbautechnik über die Planung, Koordination und Überwachung des Ablaufs bis hin zu schlüsselfertigen Anlagen
erhält der Kunde die gesamte Projektabwicklung aus
einer Hand. Verschiedene Patente zeugen von der Innovationskraft des Mittelständlers. Beispielsweise wurde mit
dem Querstromzerspaner eine Maschine entwickelt und
patentiert, die im Bereich Elektronikschrott- und Kühlgeräte-Recycling internationale Standards gesetzt hat. Die
vollständige Aufbereitung von Kühlgeräten mit nur einer
Maschine bei einer nahezu 100-prozentigen FCKW-Rückgewinnung lässt sich kaum effizienter lösen.
www.mewa-recycling.de
NOEX AG
Die NOEX AG ist ein Komplettdienstleister im Bereich
Sammlung, Entsorgung und Recycling von Elektro- und
Elektronikaltgeräten. Unser Service reicht von der Erfassung
und der Zerlegung der Geräte über die Logistik, die Verwertung bis hin zur Registrierungsunterstützung und Garantiegeberschaft für Hersteller. Mit unseren drei Anlagen in
Deutschland erreichen wir 50 % der Bevölkerung. Und
gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern arbeiten wir
nicht nur im Bundesgebiet, sondern EU-weit. So gelingt es
uns, jährlich 120.000 Tonnen Elektroaltgeräte zu verwerten.
17
Ausstellerliste
Wir verwandeln alte Elektrogeräte in Rohstoffe für die
Zukunft.
www.noex.ag
RECO Baltic 21 Tech
RB21T ist ein Kooperationsprojekt der HAW Hamburg mit
Partnern aus der Ostsee-Region, bei dem es darum geht,
das Abfallmanagement in der Ostseeregion durch technologische Ansätze zu optimieren.
Das übergeordnete Ziel des Projekts ist die Verbesserung der lokalen und regionalen Kapazitäten für die
Umsetzung der EU-Richtlinien zum Abfallmanagement.
Der Implementierungsprozess für ein besseres Abfallmanagement soll gefördert und die Länder der Ostseeregion bei der Bewältigung ihrer Probleme im Bereich Abfallmanagement und Entsorgung unterstützt werden.
RB21T wird durch das EU Baltic Sea Region Programme
2007–2013 gefördert, ein Programm, das Projekte in der
Ostseeregion finanziell unterstützt. Das Partnerkonsortium besteht aus 13 Partnern aus 7 Ländern (BY, DE, EE,
LT, LV, PL, SE).
www.recobaltic21.net
Reiling Glas Recycling GmbH & Co. KG
Unser Unternehmen sammelt und verwertet seit 100 Jahren Wertstoffe und schont so die Ressourcen der Natur.
Mit innovativen Techniken und nachhaltigen Ideen entwickeln wir stetig neue Nutzungs- und Recyclingmöglichkeiten. Wir gelten als einer der führenden Spezialisten in
Deutschland für Glas-Recycling, Kunststoff-Recycling und
Holz-Recycling. Mit 16 deutschen und internationalen
Standorten sind wir eines der vielseitigsten RecyclingUnternehmen in Europa.
www.reiling.de
REMONDIS Electrorecycling GmbH
Die REMONDIS Electrorecycling GmbH, ein Tochterunternehmen der REMONDIS AG & Co. KG, zählt zu den wenigen
großen Infrastrukturdienstleistern, die das Recycling von Elektro- und Elektronik-Altgeräten in großen Mengen beherrschen
und europaweite Lösungen anbieten können. Das Unternehmen betreibt derzeit 7 Aufbereitungsanlagen in Europa, in
denen jährlich ca. 160.000 Tonnen Altgeräte verwertet werden. Am Standort in Lünen, dem größten und modernsten
Rückbauzentrum Europas, werden alle Gerätekategorien –
vom Trockner bis zum Kühlschrank, vom Fernseher über die
Kaffeemaschine bis hin zum Telefon – umweltgerecht von
Schadstoffen entfrachtet und in mechanischen Prozessen
aufbereitet. Dabei reicht das Ziel von REMONDIS Electrorecycling weit über einen umweltgerechten und gesetzeskonformen Umgang mit den Altgeräten hinaus. Vielmehr sollen Stoffkreisläufe vollständig und wirtschaftlich sinnvoll
geschlossen werden, so dass eine dauerhafte Schonung der
natürlichen Ressourcen erreicht werden kann.
www.remondis.de
18
SPALECK GmbH & Co. KG
Spaleck Förder- und Separiertechnik ist in der RecyclingTechnik der Problemlöser für die Siebung unterschiedlichster Stoff- und Abfallfraktionen. Innovative, technologische Lösungen für hohe Siebleistungen, qualitativ
hochwertig und wartungsarm, kennzeichnen die Maschinen von Spaleck. In den genial einfachen Systemen, die
modular aufgebaut sind und damit für alle Anforderungen
angepasst werden können, liegt die Basis für hohe
Standzeiten und lange Lebensdauer. Gerade im Bereich
Elektronikschrott ist das Spaleck-Wertstoffsieb eine Klasse für sich. Für siebschwierige Stoffe steht die zweite
Maschinenlinie bereit: das Spaleck Spannwellensieb
Elastica. Der Schlüssel zur Gewinnung auch der
,,allerIetzten“ Wertstoffe aus dem Recyclinggut.
Alternativ bieten wir das neue 3D-Kombi-WertstoffSpannwellensieb. Diese Two-in-One-Lösung bietet dem
Kunden die Vorzüge beider Maschinen. Dies ermöglicht
Einsparungen bei der Fördertechnik, beim Stahlbau und
beim Platzbedarf.
www.spaleck.de
Stadtreinigung Hamburg
Anstalt des öffentlichen Rechts
Die Stadtreinigung Hamburg ist Hamburgs größter und
führender Dienstleister im Bereich Abfall- und Ressourcenwirtschaft. Mit rund 2.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bietet sie als Full-Service-Partner im öffentlichen,
gewerblichen und privaten Auftrag Abfall- und Wertstoffentsorgung sowie Reinigungsleistungen aus einer
Hand. Als öffentlich-rechtlicher Entsorgungsträger und
zertifizierter Entsorgungsfachbetrieb sammelt, transportiert, lagert und behandelt die Stadtreinigung die Abfälle
von rund 900.000 Haushalten und 100.000 Gewerbebetrieben. Bei einem Umsatz von 338 Millionen Euro und
einem Jahresüberschuss von rund 7,7 Millionen Euro hat
die Stadtreinigung Hamburg 2011 mehr als eine Million
Tonnen Abfälle der Verwertung zugeführt oder umweltgerecht entsorgt. Die Stadtreinigung betreibt seit vielen Jahren thermische Anlagen zur Abfallbehandlung sowie das
Biogas- und Kompostwerk (BKW) Bützberg, in dem biogene Abfälle energetisch und stofflich verwertet werden.
Die Stadtreinigung gilt in der Branche als Pionier für neue
Ideen in der Abfallwirtschaft und setzt regelmäßig
Akzente im entsorgungstechnisch wissenschaftlichen
ebenso wie im strategisch kommunalen Sinne.
www.stadtreinigung-hh.de
take-e-way GmbH/VERE e.V.
Die take-e-way GmbH übernimmt die gesetzeskonforme
Umsetzung von Anforderungen und Pflichten gemäß
Elektro- und Elektronikgerätegesetz (WEEE/ElektroG) und
Batteriegesetz für Hersteller, Importeure und Vertreiber
von Elektro- und Elektronikgeräten.
Gemeinsam mit dem Verband zur Rücknahme und Verwertung von Elektro- und Elektronikaltgeräten (VERE e.V.)
vertritt take-e-way auch auf politischer Ebene die Interessen von über 2.700 Unternehmen.
take-e-way und VERE bieten mit der Roten Sammelbox
für Elektrokleingeräte und Energiesparlampen ein einmaliges verbrauchernahes Rücknahmesystem an, das mit
dem 15. SIGNAL IDUNA Umwelt- und Gesundheitspreis
ausgezeichnet wurde. In der Folge übernahmen take-eway und VERE die Trägerschaft der bislang größten flä-
Wertstoff Elektroschrott
Hamburg
T.R.E.N.D.
Ausstellerliste
5.–6. Februar 2013
Technologie, Recycling, Entsorgung und Nachhaltigkeit im Diskurs
chendeckenden Alt-Handysammlung unter der Schirmherrschaft des Bayerischen Umweltministeriums. Derzeit
beteiligen sich take-e-way/VERE als Träger an der ersten
deutschlandweiten Handysammlung unter Federführung
des Bundesforschungsministeriums.
www.take-e-way.de
www.vereev.com
TARTECH eco industries AG
Die TARTECH eco industries AG wurde gegründet, um die
ökologisch optimierte Schlackeaufbereitung als ein nur auf
dieses Thema fokussierter Spezialanbieter global auszurollen. Nach über 10-jähriger Entwicklungszeit wurde die vom
Chief Technical Officer der TARTECH AG, Dipl.-Ing. Claus
Gronholz, zur Marktreife vorangetriebene Technologie im
Frühjahr 2012 auch von der deutschen Bundesregierung
nach einem europaweiten Screening als führende Technologie für die ökologisch optimierte Schlackeaufbereitung im
Rahmen eines neuen staatlichen Forschungsvorhabens
unter verschiedenen Anbietern in Europa ausgewählt. Die
TARTECH AG projektiert und baut national wie international
hochmoderne Schlackeaufbereitungsanlagen, die sie allein
oder im Joint-Venture betreiben wird. So hat die TARTECH
AG z. B. im Sommer 2012 mit COVANTA Energy, der weltweit größten Betreiberin von Energy from Waste Anlagen,
das Joint Venture COVANTA TARTECH LLC gegründet, um
in ganz Nordamerika Aschen aus der thermischen Abfallverwertung aufzuarbeiten und darin enthaltene Metalle und
Ressourcen zurückzugewinnen.
www.tartech.com
TCMG GmbH
TCMG betreibt in Hamburg eine mechanische Aufbereitungsanlage für Elektrogeräte, zur Rückgewinnung von
Rohstoffen. Ein Ziel der Anlagenentwicklung ist die vollständige Rückgewinnung aller verbauten Stoffe zur Rückführung in den Rohstoffkreislauf. TCMG spezialisiert sich
weiterhin auf die Trennung von Kunststoffen zum hochwertigen Recycling, sowie im Besonderen auf die Rückgewinnung von Edelmetallen und Seltenen Erden. Kooperationen mit anderen Marktteilnehmern, Hochschulen und
Kommunen, sowie die Beteiligung an Forschungsaufträgen begleiten die kontinuierliche Fortentwicklung der
TCMG Standorte und die Verbesserung der Abfallerfassung und -behandlung in Deutschland.
www.tcmg.eu
Technische Universität Hamburg-Harburg,
Institut für Umwelttechnik und
Energiewirtschaft
Das Institut für Umwelttechnik und Energiewirtschaft (IUE)
befasst sich mit Fragen der Umwelttechnik, der Umweltbewertung und der Ressourcenrückgewinnung bei Prozessen
zur Bereitstellung fossiler und regenerativer Energieträger,
bei industriellen und gewerblichen Produktionsprozessen
und bei technikinduzierten Umweltprozessen. Die thematischen Schwerpunkte ergeben sich aus dem Spannungsfeld der anzuwendenden Methoden und Verfahren einerseits bzw. der inhaltlichen Bereiche andererseits. Die
Arbeitsgruppen Abfallressourcenwirtschaft und Biokonversion bearbeiten speziell die Forschungs- und Lehrgebiete
der Bioabfallerfassung und -nutzung, der Rückgewinnung
von metallischen und mineralischen Ressourcen aus
Abfallströmen, der Energieerzeugung aus Abfall und der
ganzheitlichen Bewertung von kombinierten und integrierten abfallwirtschaftlichen Verfahren und Prozessen.
www.tu-harburg.de/iue
u&i – umwelttechnik und ingenieure GmbH
Die u&i GmbH ist seit 1993 eine unabhängige beratende
Ingenieurgesellschaft mit Sitz in Hannover. Die Schwerpunkte liegen in der Planung und Bauabwicklung von
Kraftwerken und Abfallbehandlungsanlagen als technisch
integrierte Gesamtplanungvon der Projektsteuerung über
das Genehmigungswesen und die Ausführung bis zur
Projektübergabe und Projektdokumentation.
www.www.uigmbh.de
Vattenfall Europe Resource Management
GmbH
Die Vattenfall Europe New Energy GmbH bündelt die
Aktivitäten rund um das Thema der energetischen Nutzung regenerativer und alternativer Energieträger. Die
Wärme- und Stromerzeugung aus Biomasse sowie aus
der thermischen Verwertung stofflich nicht nutzbarer
Abfälle sind dabei die Schwerpunkte. Grundlage für
einen unterbrechungsfreien Betrieb der Anlagen ist die
zuverlässige Beschickung mit Abfällen und Biobrennstoffen sowie entsprechende Entsorgungskonzepte. Für
das optimale Stoffstrommanagement sorgt die Vattenfall
Europe Resource Management GmbH. Dabei deckt sie
die gesamte Prozesskette – von der Beschaffung über
die Transport-, Verarbeitungs- und Lagerlogistik bis zur
Verwendung der verwertbaren Rückstände – ab.
www.vattenfall.de
Veolia Umweltservice Nord GmbH
Die Veolia Umweltservice GmbH, Hamburg, ist eines der
führenden Entsorgungsunternehmen in Deutschland und
weltweit führend Im Bereich Papierrecycling. Wie nur
wenige Anbieter deckt das Unternehmen alle Teilbereiche
des Abfallmanagements (feste, flüssige, gewerbliche,
gefährliche und ungefährliche Abfälle) bundesweit ab.
Das Leistungsspektrum umfasst die Vermarktung neu
entstehender Rohstoffe sowie sämtliche Dienstleistungen
von Wertstoffrecycling und Entsorgungslogistik über
Rohr- und Kanalservice, Gebäudedienstleistungen und
Industriereinigung bis hin zur Straßenreinigung. Veolia
Umweltservice arbeitet für Privat-, Gewerbe- und Industriekunden sowie für Kommunen. Veolia Umweltservice
schließt Wertstoffkreisläufe, erarbeitet ganzheitliche, kundenorientierte Lösungen und steht für verantwortungsvolles, nachhaltiges Handeln im Dienste der Umwelt.
Bundesweit unterhält Veolia Umweltservice rund 200
Dienstleistungs- und Anlagenstandorte, davon 60 Sortierund Recyclinganlagen.
www.veolia.de
19
Hamburg-Informationen
Hamburg ist mit 1,8 Millionen Einwohnern Deutschlands zweitgrößte Stadt und Heimat eines der größten Häfen
Europas. Speicherstadt, HafenCity, Alster, Fischmarkt oder auch die Reeperbahn sind weit über die Stadtgrenzen
hinaus bekannt und beliebte Anlaufpunkte für Gäste und Einwohner. Das große Kunst- und Kulturangebot, extravagante Einkaufsmeilen, aber auch die Vielzahl exzellenter Hotels und Restaurants tragen viel zur Attraktivität der
Stadt bei. Zugleich steht Hamburg wie keine andere deutsche Großstadt für das Streben nach Ausgewogenheit
Wichtige Informationen
Handelskammer Hamburg:
Adolphsplatz 1, 20457 Hamburg
040/36138-138
Taxi: 211 211, 44 10 11 oder 22 11 22
Großraumtaxi für Hamburg (für 1 bis 8 Personen): 8000 7000
ADAC: 01802/222222
Tourist Information im Hauptbahnhof:
U/S-Bahn Hauptbahnhof/Hauptausgang Kirchenallee
Öffnungszeiten:
Mo–Sa 09:00–19:00 Uhr
Tourist Information Airport Office:
Flughafen Fuhlsbüttel/im neuen Airport Plaza (zwischen Terminal 1 + 2)
Öffnungszeiten: täglich 06:00–23:00 Uhr
Hotelinformationen und mehr: www.hamburg-tourism.de
An-/Abfahrt und Parken Handelskammer Hamburg:
Verkehrsanbindung Hauptbahnhof: U3 Rathaus oder U1, U2, S1
und S3 Jungfernstieg
Verkehrsanbindung Flughafen: S1 Jungfernstieg
(siehe auch www.hvv.de)
Parkhaus Alsterhaus, Poststraße 9 (gebührenpflichtig, 5 Minuten Fußweg)
City Map Hamburg from Marcus Venzke
version 1.0 10.12.07, http://map.M-Ve.de
20
500 m
Hamburg
mationen
Wertstoff Elektroschrott
Hamburg-Informationen
Hamburg
T.R.E.N.D.
5.–6. Februar 2013
Technologie, Recycling, Entsorgung und Nachhaltigkeit im Diskurs
zwischen ökonomischen und ökologischen Interessen. Obwohl Handels- und Dienstleistungsmetropole mit industrieller Prägung, gilt Hamburg als Vorreiter bei Klima- und Umweltschutz. Der Lohn sind eine hohe Lebensqualität und
nicht zuletzt der Titel „Umwelthauptstadt Europas 2011“ – eine besondere Auszeichnung. Denn nach Stockholm im
Jahr 2010 war Hamburg erst der zweite Titelträger.
Wo könnte „Hamburg T.R.E.N.D.“ 2013 also besser aufgehoben sein als in der grünen Metropole an der Elbe?
g-Inforn
21
Teilnehmer
Dr. Maren Adler
RECO Baltic 21 Tech
Dieter Allers
Siegfried Jacob GmbH & Co. KG
Erwin Altersberger
MBärs Rohstoffhandel GmbH
Matthias Bäätjer
ETH Umwelttechnik GmbH
Olaf Bade
Technische Universität Hamburg-Harburg
Carsten Beckmann
ETH Entsorgungs-Management GmbH
Jens Beckmann
Havas PR
Tabea Behrendt
Behrendt Recycling GmbH
Tammo Behrendt
Behrendt Recycling GmbH
Wolfgang Beinschab
Beinschab Entsorgung GmbH
Ernst Beker
RTT Steinert GmbH
Thomas Berger
AVE Österreich GmbH
Hubert Bielmeier
Adamec Recycling GmbH
Gerhard Bock
Abfallwirtschaftsbetrieb Stadt Nürnberg
(ASN)
Dr. Peter Boergardts
EISENMANN Anlagenbau GmbH & Co. KG
Dr. Anke Boisch
Stadtreinigung Hamburg
Ilona Bolotina
Havas PR
Nicole Borowy
Stadreinigung Hamburg
Prof. Dr. Michael Bräuninger
Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut
(HWWI)
Ulrich Brehmer
Handelskammer Hamburg
Christoph Brellinger
take-e-way GmbH im Zusammenschluss mit
VERE e.V.
Ute Brüggemann
Wirtschaftsbetriebe Duisburg AöR
Dr. Matthias Buchert
Öko-Institut e.V
Alexander Buckow
Fraunhofer ISC, Projektgruppe IWKS
Frank Busbach
GPS-Buddy Duitsland GmbH
Daniel Bußmann
Stadtreinigung Hamburg
Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Calmano
Technische Universität Hamburg-Harburg
Turabi Cankiran
TCMG GmbH
Pedro Casares
TARTECH eco industries AG
Helmut Diedrich
A+B Abfallwirtschafts- u. Beschäftigungsbetriebe
Rena Dittberner
Technische Universität Hamburg-Harburg
Mareike Dittmer
Siegfried Jacob GmbH & Co. KG
Stephan Döll
Landbell AG
Dieter Dönges
Lightcycle Retourlogistik und Service GmbH
Frank Dreyer
Betriebsamt Stadt Norderstedt
Ralf Duesmann
ProManCon GmbH
Sabrina Ebeling
Havas PR
Klaus-Jürgen Eberspächer
Fraport AG
22
Dr. Frank Ehlers
E.ON Energy from Waste Stapfelfeld GmbH
Thorsten Enz
Fraunhofer Projektgruppe IWKS
Thomas Faast
UFH Holding GmbH
Dr. Isabelle Fahimi
Helmholtz-Institut Freiberg für
Ressourcentechnologie
Prof. Dr.-Ing. Martin Faulstich
Technische Universität Clausthal
Reinhard Fiedler
Stadtreinigung Hamburg
Dr. Andreas Finckh
Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt
Dr. Solveig Fischer
Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt
Oliver Friedrichs
take-e-way GmbH im Zusammenschluss mit
VERE e.V.
Hannes Fröhlich
ELECTROCYCLING GmbH
Oliver Funk
Vattenfall Europe Resource Management
GmbH
Julia Geiping
Technische Universität Hamburg-Harburg
Christoph Gerigk
Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt
Kerstin Gleine
Behörde für Schule und Berufsbildung –
Amt für Bildung
Alexander Graf von Kalckreuth
TARTECH eco industries AG
Prof. Dr. Hartmut Graßl
Max-Planck-Institut für Meteorologie
Dr. Joachim Greinert
SRH Verwaltungsgesellschaft mbH
Claus Gronholz
TARTECH eco industries AG
Wolfgang Gross
ELECTROCYCLING GmbH
Muttalip Gültekin
TCMG GmbH
Claudia Güth
Fraunhofer ISC, Projektgruppe IWKS
Iris Guthardt
Stadtreinigung Hamburg
Axel Guttmann
ZVO Entsorgung GmbH
Andreas Habel
bvse – Bundesverband Sekundärrohstoffe
und Entsorgung e.V.
Eberhard Hacke
SPALECK GmbH & Co. KG
Silke Hardtke
Technische Universität Hamburg-Harburg
Joachim Harms-Abildgaard
Nord-Schrott GmbH & Co. KG
Carsten Haupt
JOMA Umwelt-Beratungsgesellschaft mbH
im Zusammenschluss mit u&i – umwelttechnik und ingenieure GmbH
Peter Heinrich
Kranner GmbH
Clemens Hensel
Duesmann & Hensel International GmbH
Klaus Hieronymi
Hewlett-Packard Company
Julia Hobohm
Technische Universität Hamburg-Harburg
Peter Hochhausen
NOEX AG
Dr.-Ing. Marc Hoffmann
Universitätsklinikum Jena, Umweltschutz
Maike Höft
Stadtreinigung Hamburg
Bernd Hohage
Reiling Glas Recycling GmbH & Co. KG
Harald Holeczek
Fraunhofer IPA
Serge Hombroukx
Müller-Guttenbrunn GmbH
Roman Hottgenroth
Stilbruch Betriebsgesellschaft mbH
Sabine Jansen
Stadtreinigung Hamburg
Gerhard Jokic
REMONDIS Electrorecycling GmbH
Holger Jönsson
Stadtreinigung Hamburg
Prof. Dr. Thomas Jüstel
Fachhochschule Münster
Prof. Dr. Martin Kaltschmitt
Technische Universität Hamburg-Harburg
Ronald Kaltwasser
Veolia Umweltservice Nord GmbH
Werner Kehren
Stadtreinigung Hamburg
Christine Kersten
Stadtreinigung Hamburg
Dennis Kissel
Abfallwirtschaft Südholstein GmbH
Joachim Klopsch
Havas PR
Tobias Knahl
Handelskammer Hamburg
Ulrich Koch
AWA Entsorgung GmbH
Henrick Köhler
HK Metallgesellschaft
Felix Kolbe
MPM Environment Intelligence KG
Silvio König
Norddeutsche Elektronikverwertungsgesellschaft mbH
Rainer Korten
ZVO Entsorgung GmbH
Kai Kramer
ELECTROCYCLING GmbH
Dr. Jesco Kreft
Hamburger Stiftung für Wirtschaftsethik
Berend Krüger
IAG Ihlenberger Abfallentsorgungsgesellschaft mbH
Klaus Krüger
STRABAG AG
Prof. Dr. Kerstin Kuchta
Technische Universität Hamburg-Harburg
Alexander Kuegele
Beinschab Entsorgung GmbH
Prof. Dr. Hans-Joachim Kümpel
Bundesanstalt für Geowissenschaften und
Rohstoffe
Dr. Michael Landau
Aurubis AG
Staatsrat Holger Lange
Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt
Jörg Lassen
ISR Itzehoer Schrott und Recycling
GmbH & Co. KG
Prof. Dr. Dr. h.c. Walter Leal
RECO Baltic 21 Tech
Eva-Maria Lehn
ElMeRec GmbH
Michael Lehn
ElMeRec GmbH
Petra Lehner
UFH Holding GmbH
Jörg Lempke
Zajons Zerkleinerungs GmbH
Bernd Leowald
Stadtreinigung Hamburg
Stephan Löhle
cyclos GmbH
Dr. Stefan Lübben
Stadtreinigung Hamburg
Christian Ludwig
Consulting Christian Ludwig
Wertstoff Elektroschrott
Hamburg
T.R.E.N.D.
Teilnehmer
5.–6. Februar 2013
Technologie, Recycling, Entsorgung und Nachhaltigkeit im Diskurs
Rüdiger Mallrich-Schmelzer
Günther Schmelzer GmbH
Frank Marscheider-Weidemann
Fraunhofer ISI
Fritz Horst Melsheimer
Präses der Handelskammer Hamburg
Karsten Mennerich
MeWa Recycling
Maschinen und Anlagenbau GmbH
Christiane Mertins
Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt
Sven Meyer
AbfallWirtschaftsGesellschaft mbH
Christian Miers
Veolia Umweltservice Nord GmbH
NL Hamburg
Dietmar Moos
REMONDIS Electrorecycling GmbH
Michael Mroß
Currenta GmbH & Co. OHG
Klaus Müllenschläder
Süd-Rec Süddeutsche Recycling GmbH
Franziska Müller
Deutsche Umwelthilfe e.V.
Andreas Nagel
GPS-Buddy Duitsland GmbH
Dieter Nolle
aha Abfallwirtschaft Region Hannover
Willi Nordmeyer
A+B Abfallwirtschafts- und
Beschäftigungsbetriebe
Ingo Nusseck
TCMG GmbH
Jens Ohde
Veolia Umweltservice Nord GmbH
Nils Oldhafer
JOMA Umwelt-Beratungsgesellschaft mbH
im Zusammenschluss mit u&i – umwelttechnik und ingenieure GmbH
Kerstin Olschewski
Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt
Jessica Pakulat
ETH Entsorgungs-Management GmbH
Prof. Dr. Dr. h. c. Marian Paschke
Universität Hamburg
Wolfgang Peters
NOEX AG
Dirk Petersen
Verbraucherzentrale Hamburg e.V.
Dr. Ralf Petry
Merck KGaA
Frank Petzoldt
Fraunhofer IFAM
Sabrina Pirnke
REMONDIS Electrorecycling GmbH
Stefan Plischka
AWKP – Abfallwirtschaftsgesellschaft Kreis
Plön mbH
Alexander Prömer
Buhler AG
Dr. Tilmann Quensell
OTTO DÖRNER GmbH & Co. KG
Jörn Richter
E.ON Energy from Waste
Stapfelfeld GmbH
Sina Lea Riebe
Veolia Umweltservice Nord GmbH
Axel Riemann
NOEX AG
Dr.-Ing. Marco Ritzkowski
Technische Universität Hamburg-Harburg
Peter Rochnia
Stadtreinigung Hamburg
Dirk Roloff
Umweltministerium Baden-Württemberg
Petra Roßkopf
Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt
S. Rotter
Technische Universität Hamburg-Harburg
Jessica Saatz
Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung
GmbH
Knut Sander
Ökopol GmbH
Franz Schaab
S+S Separation and Sorting Technology
Prof. Dr. Hanno Schaumburg
Technische Universität Hamburg-Harburg
Elke Schekahn
Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt
Rainer Schellhaas
Nehlsen Contracting & Trédi GIE
Dr. Birgit Schiffmann
Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt
Kai Schilling
EGR Elektro-Geräte Recycling GmbH
Frederic Schlotfeld
Stadtreinigung Hamburg
Michael Schmid
TARTECH eco industries AG
Mary Schmidt
TARTECH eco industries AG
Ulrich Schön
Buhler AG
Dr. Friedhelm Schöne
Duesmann und Hensel Recycling GmbH
Sebastian Schormann
REMONDIS Electrorecycling GmbH
Gerhard Schreve
Bereich Senator für Umwelt, Bau und
Verkehr, Bremen
Hans-Wilhelm Schröder
Landkreis Rotenburg (Wümme),
Abfallwirtschaft
Thomas Schücke
JOMA Umwelt-Beratungsgesellschaft mbH
im Zusammenschluss mit u&i – umwelttechnik und ingenieure GmbH
Andreas Schuh
EAK Austria GmbH
Jörg Schunicht
Tomra Sorting Solutions/TITECH
Dr. Mohammadali Seidi
Magistrat der Stadt Wien – MA22
Dipl.-Ing. Reinhard Siebenhandl
Magistratsabteilung 48 – Stadt Wien
Prof. Dr.-Ing. Rüdiger Siechau
Stadreinigung Hamburg
Kristine Sperlich
Umweltbundesamt
Rolf Stanislawski
Phoenix Contact GmbH & Co. KG
Thorsten Steenbock
Aurubis AG
Michael Steenken
FAUN Umwelttechnik GmbH & Co. KG
Prof. Dr. Rainer Stegmann
Technische Universität Hamburg-Harburg
Fabian Stenzel
Fraunhofer UMSICHT
Lutz Stockhoff
STEINERT Elektromagnetbau GmbH
Thomas Tabel
LSH Lübecker Schrotthandel GmbH
Erik Thamm
ELECTROCYCLING GmbH
Prof. Dr.-Ing. habil. Dr. h. c.
Thomé-Kozmiensky
ReSource, Chefredakteur
Rhea Thörner
Stadtreinigung Hamburg
Frank Tießen
Handelskammer Hamburg
Alina Timm
Stadtreinigung Hamburg
Andreas Uhlen
Reiling Glas Recycling GmbH & Co. KG
Dominik Uhlich
Technische Universität Hamburg-Harburg
Dr. Regina Ullrich
ReeG GmbH
Wolfgang Urmetzer
Infraserv Knapsack
Jan Van Houwelingen
Recycling Consult BV
Stefanie Vergin
take-e-way GmbH im Zusammenschluss mit
VERE e.V.
Dr. Alois Villiger
Baudirektion Kanton Zürich/AWEL
Dr. Hildebrand von Hundt
WFZruhr e.V.
Sönke Voß
Kreis Plön, Amt für Abfallwirtschaft
Thomas Voss
Technische Universität Hamburg-Harburg
Gottlieb Wagenknecht
VTA Verfahrenstechnik und
Automatisierung GmbH
Dr. Karsten Wambach
Consulting
Vera Weckes
Weckes Containerdienst & Entsorgung
GmbH
Katharina Weirauch
Stadtreinigung Hamburg
Dr. Volker Wenning
STRABAG AG
Jörg Westerfeld
REMONDIS Electrorecycling GmbH
Elisabeth Westermann
take-e-way GmbH im Zusammenschluss mit
VERE e.V.
Michael Westhagemann
Siemens AG
Luise Westphal
Technische Universität Hamburg-Harburg
Gerhard Wiedemann
AWV Nordschwaben
Martina Wiese
Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt
Nicole Wietfeldt
Stadtreinigung Hamburg
Tom Wilfer
EUWID Europäischer Wirtschaftsdienst
GmbH
Redaktion – Recycling und Entsorgung
Christian Winkler
EGR Elektro-Geräte Recycling GmbH
Sven Winterberg
Stadtreinigung Hamburg
Dr. Jörg Woidasky
Hochschule Pforzheim
Michael Zahlten
JOMA Umwelt-Beratungsgesellschaft mbH
im Zusammenschluss mit u&i – umwelttechnik und ingenieure GmbH
Nele Zeidler
Stadtreinigung Hamburg
Jörg Zellmer
Veolia Umweltservice Nord GmbH
Dr. Volker Zepf
Universität Augsburg
Frau Zepf
Dirk Zimmer
Stadtreinigung Hamburg
Matthias Zink
Stilbruch Betriebsgesellschaft mbH
Björn Zobel
Technische Universität Hamburg-Harburg
Michael Zorbach
Entsorgungsbetriebe der Landeshauptstadt
Wiesbaden
Dana Zwicknagl
TDE-Recycling GmbH
23
Veranstalter:
Stadtreinigung Hamburg
Bullerdeich 19
20537 Hamburg
Technische Universität
Hamburg-Harburg
Institut für Umwelttechnik
und Energiewirtschaft
Eißendorfer Straße 40
21073 Hamburg
Partner:
Handelskammer Hamburg
Adolphsplatz 1
20457 Hamburg
Unterstützt von:
RECO Baltic 21 Tech
HAW Hamburg
Lohbrügger Kirchstraße 65
21033 Hamburg
Schirmherrschaft:
Olaf Scholz
Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg
Kontakt:
Organisationsbüro T.R.E.N.D.
c/o Havas PR Hamburg GmbH
040/43175-0
Havas PR Hamburg GmbH
Gedruckt auf 100 % Altpapier,
ausgezeichnet mit dem Blauen Engel
Gestaltung:

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