GGC Bremen A-Team Saison 2008 Grün-Gold

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GGC Bremen A-Team Saison 2008 Grün-Gold
www.ggc-bremen.de
Deutscher Meister 2008
Europameister 2008
Vize-Weltmeister 2008
Grün-Gold-Club e.V. Bremen Pressemappe
GGC Bremen A-Team
Saison 2008
Saisonübersicht
2008/2009
 Thema der Formation: Siamo Noi
 Formationstrainer: Roberto Albanese, Uta Deharde, Sven Emmrich
 Der 20 Personen starke Kader des A-Teams umfasst ausschließlich
A- und S-Tänzer und Tänzerinnen.Das Durchschnittsalter beträgt 23
Jahre
 Sportliche Erfolge in der Saison 2008/2009:
•
Deutscher Meister 2008 bei der DM in Bremen
•
Vize-Weltmeister 2008 bei der WM in Wien
 Musik Siamo Noi“: Arrangement Benny Gebauer, eingespielt von Musikern des Münchener Philharmonie Orchesters.
 Choreografische Besonderheiten:
In 36 Bildern, genial gelösten Übergängen und auf tänzerisch
höchstem Niveau zeigen die Tänzer und Tänzerinnen alle Facetten lateinamerikanischen Tanzens. Die Vorhandenen Höchstschwierigkeiten
wie Pirouetten, Roundabouts, vertanzte 8er-Reihen und vieles mehr
verschwinden als Selbstverständlichkeit in der synchronen Ausführung
der anspruchsvollen Choreografie, ohne die jeweilige Charakteristik
eines Tanzes zu stören.
Die Motivation
Das A-Team des GGC wurde 1987 im
damaligen TSC Schwarz-Silber gegründet. Seit 1994 wird die Mannschaft von
Roberto Albanese trainiert. Gleichzeitig
begann auch eine Erfolgsgeschichte.
Nach sieben Jahren stetiger Leistungssteigerung und vielen Tiefschlägen
schaffte das Team den Aufstieg in die
1. Bundesliga. Neben Roberto Albanese, wird die Mannschaft ab dem
Elemente findet auf sehr hohem technischen und sportlichem Niveau statt
- und das sehr überzeugend. Auf der
Deutschen Meisterschaft 2005 gewannen das A-Team sensationell mit 9 von
9 ersten Plätzen in der Wertung. Nach
dem zweiten Platz in der Bundesliga
2005/2006 hinter der Konkurrenz aus
Bremerhaven, ertanzte sich das ATeam erneut mit einem zweiten Platz
Jahr 2001 von Uta Deharde, und seit
2002 zusätzlich von Sven Emmrich,
trainiert. Auf ihrer ersten DM im Jahr
2002 erreichte die Mannschaft einen
sensationellen 4. Platz - so etwas hat
es bei einem “Aufsteiger” noch nicht
gegeben. Dieser Erfolg wurde auf der
folgenden DM übertroffen, als sich
das Team mit einem klaren 2. Platz
den Titel “Deutscher Vizemeister” ertanzte. Auf der DM 2004 in Düsseldorf
wurde das A-Team nach brillianter
Vorstellung klarer Deutscher Meister
und konnte diesen Platz während der
Bundesligasaion 2004/2005 gegen die
Konkurrenten verteidigen. Seit der WM
2004 in Minsk ist das Team Vize-Weltmeister. In den Jahren 2004 und 2005
ist das A-Team des GGC ebenfalls VizeEuropameister hinter den Favoriten
aus Litauen mit der Tendenz zum 1.
Platz. Die jahrelange Entwicklung und
Findung eines sehr eigenen musikalischen Stils charakterisiert den GGC
bundesweit eindeutig. Die choreographische Umsetzung der tänzerischen
bei der Europameisterschaft 2006 in
Vilnius. Auf der folgenden Deutschen
Meisterschaft in Stuttgart unterlagen
die Bremer erneut den Bremerhavenern. Am 02.Dezember 2006, nach der
Niederlagen auf der vorangegangenen
Deutschen Meisterschaft, erreichte das
A-Team den absoluten Höhepunkt in
seiner bisherigen Karriere - der Gewinn der Weltmeisterschaft im Bremer
AWD Dome wurde zum Grün-Goldenen
Meilenstein. Das Folgejahr, die Saison
2007/2008 wurde zur erfolgreichsten des GGC Bremen. Die Deutsche
Meisterschaft, die 1. Bundesliga, die
Europameisterschaft und die Weltmeisterschaft gewann das A-Team. Das
Konzept des Vereins, mit Kontinuität,
solider Nachwuchsarbeit und dem
Willen etwas zu erreichen, lässt auch
für die Zukunft auf die Erfüllung von
größeren Zielen hoffen.
Die Historie
 Gegründet 1987 im TSC Schwarz-Silber Bremen e.V.
 Übernahme des A-Teams 1994 durch Roberto Albanese
 1995 - 1998
Norddeutscher Meister der Regionalliga Latein Nord
 1998 - 2002
2. Bundesliga mit den Themen "Tanz der Vampire", "The best way to dance latin”, "Barry Manilow” und "Salsa Caliente”
 Zusammenschluss mit dem Grün-Gold-Club e.V. Bremen im Januar 2002
 2002 “Salsa Caliente”
Aufstieg in die 1. Bundesliga mit allen gewonnenen Ligaturnieren
4. Platz bei der DM 2002 mit dem Thema “Salsa Caliente”
4. Platz in der 1. Bundesliga 2002/2003
 2003 “La Dolce Vita”
Deutscher Vize-Meister
2. Platz in der 1. Bundesliga 2003/2004
Vize-Europameister 2004 bei der EM in Bremen
 2004 “Robbie Williams”
Deutscher Meister 2004
1. Platz in der Bundesligasaison 2004/2005
Vize-Weltmeister 2004 in Minsk
Vize-Europameister 2005 bei der EM in Bremen
Die Historie
 2005 “Kontraste”
Deutscher Meister 2005 in Bremen
Vize-Weltmeister 2005 in München
Vize-Europameister 2006 in Vilnius/Litauen
 2006 “Rocky”
Deutscher Vize-Meister 2006 in Stuttgart
Weltmeister 2006 in Bremen
Europameister 2007 in Düsseldorf
 2007 “Rocky”
Deutscher Meister 2007 in Bochum
Weltmeister 2007 in Bremerhaven
Europameister 2008 in Essen
Ehrung durch das Silberne Lorbeerblatt Mai 2008
 2008 “Siamo Noi”
Deutscher Meister 2008 in Bremen
Vize-Weltmeister 2008 in Wien
 Mannschaft des Jahres 2004, 2005,2006, 2007 im Lande Bremen
Das Team
Zusammensetzung des Teams, Trainingsaufwand
Die Mannschaft mit einem Durchschnittsalter von etwa 23 Jahren, besteht ausschließlich aus Tänzern und Tänzerinnen der beiden höchsten deutschen Startklassen. Das wöchentliche Training, das von allen Tänzern neben dem normalen Berufsbzw. Schulalltag zu bewältigen ist, beträgt - verteilt auf 3 Trainingstage - etwa
14 Stunden. Vor Turnieren werden regelmäßig am Wochenende noch zusätzliche
Trainingslager mit täglich bis zu 9 Stunden Training durchgeführt. Die Bewältigung
eines solchen Wochenendes fördert nicht nur die tänzerische Leistung, sondern es
gibt der Formation auch noch das nötige Zusammengehörigkeitsgefühl, um auf
den Turnieren eine perfekte Darstellung auf das Parkett zaubern zu können.
Was sind die Ziele des Teams?
1. Die nationalen und internationalen Titel (Deutscher Meister, Europa- und Weltmeister) verteidigen
2. Bestes Lateinamerikanisches Tanzen im Formationstanzen
Die Saison
2007/2008
Liga: 1. Bundesliga
Trainer: Roberto Albanese, Uta Deharde und Sven Emmrich
Musikalisches Thema: Rocky
Die Saison 2007/2008 ist die erfolgreichste Saison in der Geschichte des GGC
Bremen A-Teams. Dem überragenden Sieg auf der Deutschen Meisterschaft der
Formation in Bochum folgte die Titelverteidigung des Weltmeistertitels in der
Bremerhavener Stadthalle. Das Thema „Rocky“ und die grandiose Umsetzung der
hockaratigen Tänzer begeistert Zuschauer und Wertungsrichter gleichermaßen
und ebnet so auch den Weg zum Sieg der 1.Bundesliga. Die Europameisterschaft
im Mai 2008 in Essen bestätigt mit dem eindeutigen Sieg die vorhergegangenen
Erfolge. Die überaus erfolgreiche Vertretung der deutschen Nation auf bedeutenden
Internationalen Turnieren wird, durch die Auszeichnung mit dem Silbernen Lorbeerblatt, zur besonderen Ehre der Sportler. Der Gewinn der British Open Championship perfektionieren das Saisonende.
Teammitglieder
Angelo Adler, Jana Hoffmann, Marco Wessels, Julia Michaelis, Ernst Rych, Nadine Rettweiler,
Marcus Boehm, Franziska Becker, Florian Wessels, Joanna Wiese, Timo Siemering, Ekaterina
Bortin, Thomas Friedrich, Inga Jörns, Richard Selk, Isabell Ciomber, Oliver Molthan, Anna Schnekker, Sören Brockmann, Natalia Kuhn
Die Saison
2006/2007
Liga: 1. Bundesliga
Trainer: Roberto Albanese, Uta Deharde und Sven Emmrich
Musikalisches Thema: Rocky
Die Saison 2006/2007 ist die international erfolgreichste in der Geschichte des GGC
Bremen A-Teams gewesen. Nach dem knappen zweiten Platz auf der Deutschen
Meisterschaft in Stuttgart, gelang es der Mannschaft mit dem Thema „Rocky“ die
Zuschauer und Wertungsrichter im Dezember 2006 so zu beeindrucken, dass die
junge Mannschaft erstmalig den Weltmeistertitel für den GGC gewann. Der Tenor
war eindeutig - Emotion schlägt Perfektion. Wieder einmal überzeugte die Mannschaft mit Leidenschaft und Emotion.
In der folgenden Saison der 1. Bundesliga unterlag das A-Team zwar erneut den
Bremerhavenern, doch eine intensive Vorbereitung auf die folgende Europameisterschaft im Mai 2007 in Düsseldorf bestätigte den zuvor gewonnen Weltmeistertitel
- das A-Team wurde ebenfalls Europameister.
Teammitglieder
Angelo Adler, Mara Sozio, Marco Wessels, Lorenz Illing, Nadine Rettweiler,
Marcus Boehm, Rene Uhlen, Victoria Uhlen, Florian Wessels, Ekaterina Bortin, Inga Jörns,
Thomas Friedrich, Kerstin Schmidt, Raphael Schulze, Timo Siemering
Ernst Rych, Julia Michaelis, Franziska Becker, Isabell Ciomber, Joanna Wiese
Die Saison
2005/2006
Liga: 1. Bundesliga
Trainer: Roberto Albanese, Uta Deharde und Sven Emmrich
Musikalisches Thema: Kontraste
Den ersten Deutschen Meistertitel holte sich das A-Team im Vorjahr. Das Ziel war
damit auch klar definiert - Titelverteidigung. Doch der überragende Sieg mit allen
Einsen war mehr als die Erfüllung eines Traums. Vertanzt wurden
„Kontraste“. Weiche, leise Tänze treffen auf typische, bekannte Lateinamerikanische
Lieder - ein Konzept mit Erfolg. Doch für den Weltmeistertitel reichte es noch nicht.
Eine einzige Wertung trennte das A-Team von der ersten Internationalen Goldmedaille. In der Bundesligasaison bereiten teaminterne Probleme Schwierigkeiten,
so dass am Ende der Saison „nur“ das A-Team auf dem zweiten Platz hinter der
Konkurrenz aus Bremerhaven lag. Doch beim ersten internationelen aufeinandertreffen nach der Bundesligasaison, auf der Europameisterschaft in Litauen lag das
A-Team wieder vor der TSG auf dem zweiten Rang.
Teammitglieder
Nils Respondek, Linda Lubetzki, Marco Wessels, Marc Rosenbrock, Martina Freese,
Philipp Winnecke, Ivonne Kolloge, Florian Wessels, Bianca Knigge, Ekaterina Bortin,
Michael Maas, Inga Jörns, Thomas Friedrich, Sebastian Graul, Kerstin Schmidt,
Ernst Rych, Julia Michaelis, Franziska Becker
Die Saison
2004/2005
Liga: 1. Bundesliga
Trainer: Roberto Albanese, Uta Deharde und Sven Emmrich
Musikalisches Thema: Let me entertain You
Kenner des Formationstanzsports sagten anfangs zu Roberto „ ... du brauchst 10
Jahre bis zum Deutscher Meister ...“. An dieser ungeschriebenen Regel scheint
etwas zu stimmen, denn auf der DM 2004 in Düsseldorf wurde das A-Team des
GGC erstmalig „Deutscher Meister“ mit dem Thema „Let me entertain You“. Einem
Thema in dem die Musikstücke des Superstars Robbie Williams eindruckvoll und
mit Höchstschwierigkeiten vertanzt wurden. Auf der ersten WM des Teams wurde
in Minsk/Weissrussland auf Anhieb der Vizetitel hinter den Favoriten aus Litauen
belegt und somit eine kontinuierliche Leistung auch auf internationalem Parkett
gezeigt. Die Bundesligasaison 2004/2005 war sehr spannend, da erst auf dem
letzten Turnier der 1. Platz erfolgreich behauptet wurde und somit auch die Fahrkarte zur nächsten WM gesichert.
Teammitglieder
Sylvia Emmrich, Martina Freese, Thomas Friedrich, Meike Garsinka, Markus Grabau, Jan-Marc
Henke, Inga Jörns, Bianca Knigge, Ivonne Kolloge, Linda Lubetzki, Nils Respondek, Marc Rosenbrock, Kerstin Schmidt, Benjamin Schulze, Timo Siemering, Melanie Spin, Marco Wessels,
Phillipe Winnecke
Die Saison
2003/2004
Liga: 1. Bundesliga
Trainer: Roberto Albanese, Uta Deharde und Sven Emmrich
Musikalisches Thema: La dolce vita
Wer geglaubt hatte, dass die letzte Saison nicht mehr zu
steigern sein würde wurde es besseren belehrt. Auf der
DM 2003 in Braunschweig geschah das nicht für möglich
gehaltene: das A-Team wurde Deutscher Vizemeister und
brach damit erstmals in die „Phalanx der Großen Drei“ ein.
Hiermit wurde eindrucksvoll belegt, dass es sich bei dem
Vorjahreserfolg nicht um eine “Eintagsfliege” handelte.
Das Highlight der Saison war jedoch die EM 2004, deren Organisation von dem Verein kurzfristig übernommen wurde.
Vor heimischen Publikum nutzte die Mannschaft ihre Chance
und wurde hinter Weltmeister Litauen Vize-Europameister und damit beste deutsche Lateinformation.
Teammitglieder
Sylvia Emmrich, Martina Freese, Thomas Friedrich, Maike Garsinka, Markus Grabau, Inga Jörns,
Dennis Kampen, Ivonne Kolloge, Natalia Kuhn, Linda Lubetzki, Sabine Oentrich, Timo Otten,
Angelique Püllen, Nils Respondek, Kerstin Schmidt, Timo Siemering, Marco Wessels,
Phillipe Winnecke
Die Saison
2002/2003
Liga: 1. Bundesliga
Trainer: Roberto Albanese, Uta Deharde und Sven Emmrich
Musikalisches Thema: Salsa Caliente
Foto: Jörg Saarbach
Wow, was für eine Saison! Gleich
zu Beginn konnte zur Unterstützung Sven Emmrich als weiterer
Trainer gewonnenen werden.
Diesmal wurde ohne großartige
Sommerpause durchtrainiert und
die Erfolgsmusik “Salsa Caliente”
hinsichtlich der Choreografie zum
Grossteil vollständig überarbeitet.
Pünktlich zur DM am 9. November 2002 konnte die Mannschaft vor 10.000 Zuschauern eine optimale Leistung
präsentieren und alle Anwesenden begeistern. Für die Beteiligten werden diese
Augenblicke in der Stadthalle sicherlich nicht in Vergessenheit geraten, zumal der
4. Platz eine reife Sensation für einen “Newcomer” darstellt. Auch in der folgenden
Saison konnte die Mannschaft eine kontinuierliche Leistung präsentieren, der den
4. Platz mehr als rechtfertigte.
Teammitglieder
Maike Albers, Angela Daberkow, Nicole Eisenach, Sylvia Emmrich, Martina Freese, Thomas
Friedrich, Markus Grabau, Thomas Gröger, Anna Maria Kabat, Ivonne Kolloge,
Angela Leschinsky, Sebastian Litschke, Linda Lubetzki, Timo Otten, Janis Petrowsky,
Nils Respondek, Kerstin Schmidt, Timo Siemering, Janina Skibba, Marco Wessels
Die Saison
2001/2002
Liga: 2. Bundesliga
Trainer: Roberto Albanese, Uta Deharde
Musikalisches Thema: Salsa Caliente
Für Außenstehende wird der wohl gravierernste Unterschied zur letzten Saison der
Name der Teams sein. Durch den Zusammenschluss des TSC Schwarz-Silber mit
dem Grün-Gold-Club im Januar 2002 startet
die Formation jetzt unter „Grün-Gold-Club
A-Team“, wobei sich am Ziel, dem Konzept
und der Philosophie nichts geändert hat.
Roberto‘s Training im A-Team wird seit dieser Saison durch Uta ergänzt, was die gesamte Leistung positiv beinflußt. Das
Trainerteam Uta und Roberto arbeitet Hand in Hand und können so z.B. auch die
charakterlichen Eigenschaften des Lateintanzens besser verbinden. Bereits die
ersten Turniere der Liga zeigten, dass die 1. Bundesliga in greifbare Nähe rückte.
Bei den 5 Turnieren der Saison erhielt das Team 24 der 25 möglichen “Einsen” und
stieg somit als eindeutiger Sieger in die 1. Liga auf.
Teammitglieder
Maike Albers, Nicole Eisenach, Martina Freese, Thomas Friedrich, Markus Grabau, Thomas
Gröger, Thurid Höppener, Anja Kabat, Ivonne Kolloge, Eugen Kreps, Angela Leschinsky, Linda
Lubetzki, Timo Otten, Sebastian Packheiser, Janis Petrowsky, Sabrina Reichel, Nils Respondek,
Kerstin Schmidt, Timo Siemering
Die Saison
2000/2001
Liga: 2. Bundesliga
Trainer: Roberto Albanese, Maike Albers
Musikalisches Thema: Barry Manilow
Im Vergleich zum Vorjahr hat sich in dieser
Saison einiges verändert; Trainer, Mannschaft
und Verein wünschten sich den Aufstieg in die
1. Bundesliga. Die bedeutendste Veränderung
ist wohl in einer neuen Formationsmusik
zu sehen: diese ist im Gegenteil zu allen
bisherigen eine vom Orchester eingespielte
Musik. Roberto setzte mit dem Orchester
Ambros Seelos das Thema “Barry Manilow” um und entwarf im Anschluss die
dazugehörige Choreographie. Das Ergebnis ist eine vereinseigene Musik mit einer
Choreographie, die zweifelsohne zu den Besten der 2. Liga gehört. Eine weitere
Veränderung ist der Einsatz einer neuen Co-Trainerin als Nachfolgerin von Frank
Elandaloussi. Ihr Steckbrief: Maike Albers, Mitte 20, jahrelang Tänzerin im ATeam.
Teammitglieder
Anrika von Bloh, Oliver Domsky, Nicole Eisenach, Martina Freese, Thomas Friedrich, Markus
Grabau, Thomas Gröger, Deike Jütting, Dennis Kampen, Evelyn Knötzel, Thomas Köppl, Swantja
Kortlepel, Stefanie Modrow, Sebastian Packheiser, Janis Petrowsky, Jens Pingel, Karolina Polus,
Nils Respondek, Kerstin Schmidt, Isabel Stubben
Die Saison
1999/2000
Liga: 2. Bundesliga
Musikalisches Thema: The best way to dance latin
Trainer: Roberto Albanese, Frank Elandaloussi
Wieder aus den Fehlern der letzten Saison lernend, wurden wenige Teile der alten Gloria-Musik verwendet, während die Choreografie komplett neu überarbeitet
wurde. Das erste Turnier der Saison war von besonderer Spannung geprägt, da
man ja als “Verlierer” der letzten Saison ins Rennen ging. Als dann als Turnierergebnis der 3. Platz ertanzt wurde, war die Freude umso größer. Zum Ende der
Saison wurde es noch mal richtig spannend, da das A-Team auf dem 3. Tabellenplatz hinter dem Braunschweiger Team lag, aber die letzten Turniere gewonnen
hatte. Von entscheidender Bedeutung war der Ausgang des letzten Turniers, um
in die 1. Bundesliga aufzusteigen. Das kuriose am Tanzsport ist, dass man trotz
eines Sieges nicht immer gewinnt, und genau das passierte dem A-Team des TSC
Schwarz-Silber: es gewann das Turnier, wurde aber aufgrund des 2. Platzes der
Braunschweiger Mannschaft nur Tabellendritter. Aber es geht ja weiter …
Teammitglieder
Anrika von Bloh, Malte Domsky, Oliver Domsky, Nicole Eisenach, Martina Freese, Thomas Friedrich, Markus Grabau, Dennis Kampen, Thomas Köppl, Swantja Kortlepel, Stefanie Modrow, Sebastian Packheiser, Jens Pingel, Nils Respondek, Tanja Sandring, Kerstin Schmidt, Isabel Stubben, Tinnie
Die Saison
1998/1999
Liga: 2. Bundesliga
Musikalisches Thema: Tanz der Vampire
Trainer: Roberto Albanese, Frank Elandaloussi
Für das erste Jahr des Teams in
der 2. Bundesliga hatte man sich
viel vorgenommen - aber meistens
kommt es anders als man denkt.
Nach eigenen Vorstellungen wurde
eine Musik und Choreographie aus
dem Musical “Tanz der Vampire”
entwickelt, die leider nicht den
Vorstellungen der Wertungsrichter
entsprach - für das erfolgsverwöhnte Team war es das erste Jahr
als Verlierer.
Teammitglieder
Maike Albers, Anrika von Bloh, Melanie Brunsch, Oliver Domsky, Nicole Eisenach, Martina
Freese, Thomas Friedrich, Markus Grabau, Thomas Gröger, Katrin Hollenbach, Dennis Kampen,
Thomas Köppl, Marc Leipe, Andrea Löwe, Jens Pingel, Nils Respondek, Tanja Sandring, Kerstin
Schmidt, Isabel Stubben, Torben Wiehle
Die Saison
1997/1998
Liga: Regionalliga - Norddeutscher Meister 1998
Musikalisches Thema: Gloria Estefan
Trainer: Roberto Albanese, Frank Elandaloussi
Das dritte und letzte Jahr in der
Regionalliga Nord sollte mit der
Saison 1997/98 beginnen. Musik
und Choreografie wurden, aus
Fehlern lernend, geändert und
die Mannschaft schaffte den 3.
Titelgewinn des Norddeutschen
Meisters in Folge. Topfit fuhr
man am 6 Juni, genau 4 Jahre
nach Robertos Antritt, zum Relegationsturnier nach Gelsenkirchen und schaffte
dort den Sprung in 2. Bundesliga mit einem souveränen und eindeutigen Sieg.
Teammitglieder
Maike Albers, Anrika von Bloh, Melanie Brunsch, Oliver Domsky, Nicole Eisenach, Martina
Freese, Thomas Friedrich, Markus Grabau, Thomas Gröger, Katrin Hollenbach, Dennis Kampen,
Thomas Köppl, Marc Leipe, Andrea Löwe, Jens Pingel, Nils Respondek, Tanja Sandring, Kerstin
Schmidt.
Die Saison
1996/1997
Liga: Regionalliga - Norddeutscher Meister 1997
Musikalisches Thema: Gloria Estefan
Trainer: Roberto Albanese, Frank Elandaloussi
In der Saison 1996/97 trat das Team das erste mal
nicht in der Rolle des Verfolges, sondern in der Rolle
des Siegers in die Saison ein. Das Thema wurde diesmal komplett geändert und enthielt ausschließlich
Musikstücke von Gloria Estefan. Fünf erste Plätze in
der Saison ergaben den erneuten Titel “Norddeutscher
Meister 1997”. Beim Relegationsturnier in Tübingen
allerdings mußte man sich mit einem äußerst knappen
und ärgerlichen dritten Platz abfinden - aber gut Ding
braucht Weile.
Teammitglieder
Anrika von Bloh, Oliver Domsky, Nicole Eisenach, Thomas Friedrich, Markus Grabau, Thomas
Gröger, Katrin Hollenbach, Tobias Kautz, Thomas Köppl, Marc Leipe, Andrea Löwe, Sven Ludlage, Christian Lux, Jens Pingel, Nils Respondek, Katja Runge, Tanja Sandring, Kerstin Schmidt,
Anika Steinhoff, Isabel Stubben, Lars Tielitz, Carolina von Totth
Die Saison
1995/1996
Liga: Regionalliga - Norddeutscher Meister 1996
Musikalisches Thema: Tom Jones
Trainer: Roberto Albanese, Randolf Marstaller
Für das erste Jahr in der Regionalliga Nord, wurde sich
zum Ziel gesetzt das Relegationsturnier zu erreichen.
Das musikalische Thema
der vorherigen Saison blieb,
wurde jedoch musikalisch
und choreografisch überarbeitet - und bei Roberto heißt
das: mindestens 3/4 wird
neu gemacht. Zur Belohnung
wurden vier der fünf Turnier
gewonnen, und der erste Titel
war ertanzt: Norddeutscher Meister. Beim Relegationsturnier mußte man Lehrgeld
bezahlen, so dass nur ein vierter Platz heraussprang.
Teammitglieder
Anke Bialk, Anrika von Bloh, Oliver Domsky, Nicole Eisenach, Frank Elandaloussi, Sandra Friedrich, Thomas Friedrich, Markus Grabau, Thomas Gröger, Katrin Hollenbach, Tobias Kautz, Thomas Köppl, Manuela Laux, Marc Leipe, Andrea Löwe, Beate Muranko, Nadine Osterhage, Jens
Pingel, Nils Respondek, Birgit Rodewald, Kerstin Schmidt, Andreas Schweitzer, Stefanie Sohns,
Isabel Stubben, Lars Tielitz, Carolina von Totth, Georgiana Tulvan, Jörn Wartberg
Die Saison
1994/1995
Liga: Oberliga
Musikalisches Thema: Tom Jones
Trainer: Roberto Albanese
Mit den Worten „was bisher geschah“ können die
folgenden Seiten zusammenfasst werden. Zwar
gibt es die Latein-Formation des TSC Schwarz-Silber Bremen e.V. schon seit 1987, jedoch fängt der
erfolgreiche Teil der Geschichte mit dem Trainerwechsel zu Roberto Albanese an. Es war am 6. Juni
1994 als der damalige erste Vorsitzende des Vereins, Andreas Stölting, sämtliche ihm anvertrauten
Tänzer und Tänzerinnen zusammentrommelte,
und ihnen Roberto vorstellte. Da die Mitglieder
der Formation zu diesem Zeitpunkt das Tanzen
als nicht allzu ehrgeizig ansahen, und der neue
Trainer temperamentvoll zur Sache ging, kann man
sich ohne große Schwierigkeiten vorstellen, dass
gelegentliche Gewitterwolken für Verstimmung
sorgten. Wie schon erwähnt, hatte die Mannschaft
vor der Übernahme Robertos mehr Spaß am geselligen Zusammensein, als an
dem Betreiben eines Leistungssports. Daher war das erste Jahr von besonders
vielen Höhen und Tiefen gekennzeichnet - aber bis zum heutigen Tag hat sich
diese Formation den Spaß nicht nehmen lassen, sei es das Aufmarschieren mit
Sonnenbrillen, oder die ungewöhnlichen Schlachtrufe, die Gottseidank nur Insider
verstehen. Auch für Roberto war es wahrscheinlich eine neue Erfahrung, sein eigenes Leistungsdenken auf eine Mannschaft zu übertragen. Am Ende der Saison
wurde der Oberliga Nord mit einem zweiten Platz „good bye“ gesagt.
Teammitglieder
Oliver Domsky, Frank Elandaloussi, Sandra Friedrich, Thomas Friedrich, Markus Grabau, Katrin
Hollenbach, Tobias Kautz, Lars Kück, Manuela Laux, Marc Leipe, Andrea Löwe, Tanja Meyer, Beate Muranko, Claudia Petrych, Nils Respondek, Birgit Rodewald, Kerstin Schmidt, Andreas Schweitzer, Stefanie Sohns, Lars Tielitz, Georgiana Tulvan, Jörn Wartberg