Hongkong-Filme gewinnen das Herz von Berlin Das Wirtschafts

Pressemitteilung
Wirtschafts- und Handelsbüro Hongkong in Berlin
Die Regierung der Sonderverwaltungsregion Hongkong
Hongkong-Filme gewinnen das Herz von Berlin
Das Wirtschafts- und Handelsbüro Hongkong (HKETO), Berlin, der
Regierung der Sonderverwaltungsregion Hongkong (HKSAR) gab heute (17.
Februar) einen Empfang in Berlin anlässlich der 60. Berlinale, um die
Teilnahme von vier Hongkong-Filmen zu feiern und die Filmindustrie
Hongkongs zu fördern.
„Seit Jahrzehnten ist Hongkong Heimat der drittgrösssten Filmindustrie
der Welt. Der Grund ist einfach. Hongkong ist eine einzigartige internationale
Stadt mit einer Mischung aus Ost und West und ist ein Ort der kreativen
Talenten. Zusammen mit den Presse- und Redefreiheiten, die das Grundgesetz
garantiert, und den engen Beziehungen zu Festlandchina, wächst Hongkongs
Filmindustrie sehr schnell.“ sagte Herr Stephen Wong, Direktor des HKETO,
Berlin.
Der Empfang bot eine Plattform zum Netzwerken für Filmschaffende
aus Hongkong und Deutschland. Ungefähr 250 Filmproduzenten, Regisseure,
Vertreter der Filmindustrie aus Hongkong und Berlin sowie Regierungsbeamte
und Repräsentanten aus der Wirtschaft besuchten den Empfang. Die Gäste
hatten einen intensiven Austausch mit den Filmcrews aus Hongkong.
„Hongkong und Berlin haben einiges gemeinsam. Zu den
Gemeinsamkeiten zählt, dass sie Städte der Kultur und Kreativität sind. Es sind
beides dynamische Weltstädte mit zahreichen Theatern, Konzertsälen, Kinos
und Museen. Hongkongs Kultur- und Kreativwirtschaft ist eine der sechs
vielversprechenden Branchen, in denen Hongkong Wettbewerbsvorteile sieht.
Die Regierung von Hongkong gründete das Büro für Filmvermarktung, um
Hongkong-Filme zu fördern, Filmproduktionen zu unterstützen sowie den
Filmmachern, die Hongkong als Drehort auswählen, kostenlose und
umfangreiche Hilfestellung aus einer Hand anzubieten. Wir haben den FilmEntwicklungsfond (FDF) mit 27 Millionen Euro als finanzielle Unterstützung
für die Produktion von Filmen kleinen und mittleren Budgets sowie für die
langfristige Entwicklung der Filmindustrie aufgelegt.“ so Herr Wong.
„Möglichkeiten für die Zusammenarbeit mit Produzenten aus Hongkong
eröffnen sich für die deutsche Filmindustrie zum Beispiel durch CEPA, dem
Closer Economic Partnership Arrangement). Durch das CEPA erhalten Filme
aus Hongkong bevorzugten Zugang zum Markt in Festlandchina. Internationale
Filmproduktionsfirmen können von CEPA in Form von Investition oder der
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Zusammenarbeit mit einer Hongkonger Firma profitieren.“ fügte Herr Wong
hinzu.
Auf der diesjährigen Berlinale wurden vier Filme aus Hongkong gezeigt:
«Echoes of the Rainbow», «True Legend» «Amphetamine» und «Little Big
Soldier».
Die Crew-Mitglieder der drei Filme, unter ihnen Herr Alex Law
(Regisseur von «Echoes of the Rainbow») und Frau Mabel Cheung (Produzentin
von «Echoes of the Rainbow»), Scud (Regisseur von «Amphetamine»), Herr
Lawrence Lau (stellvertretender Regisseur von «Amphetamine») , Herr Sheng
Ding (Regisseur von «Little Big Soldier») und Herr Jackie Chan (Regisseur und
Darsteller von «Little Big Soldier»), besuchten den Empfang und tauschten ihre
Ideen mit den Gästen aus.
Außerdem organisierte das HKETO, Berlin eine Pressekonferenz für die
Filmcrews aus Hongkong. Die Medien bei der Pressekonferenz sowie dem
Empfang umfassten TV-Berlin, ZDF, Arte, N24, RTL, MRD, Der Tagesspiegel,
Berliner Zeitung, Berliner Morgenpost, BZ sowie Medien aus Honkong und
Festlandchina, wie zum Beispiel i-cable Hong Kong und Sina.com.
Am 15. Februar organisierte das HKETO, Berlin ebenfalls einen
Empfang, um das chinesische Neujahr und damit den Beginn des Jahres des
Tigers zu feiern. Herr Dr. Bernd Pfaffenbach, Staatssekretär im
Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, war der Ehrengast. Frau
Mary Chow, Sonderbeauftragte der Sonderverwaltungsregion Hongkong bei der
Europäischen Union, beehrten auch den Empfang. Ein Flötenkonzert und eine
Maskenwechsel-Aufführung wurden dargeboten. Das Maskenwechseln ist eine
traditionelle Art der chinesischen Oper und hat seine Wurzeln in den ersten
Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts. Ungefähr 200 Gäste besuchten den Empfang.
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Freitag, 19. Februar 2010
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