Wolfgang Karasch durch Aufsichtsrat zum Prokuristen gewählt

Transcrição

Wolfgang Karasch durch Aufsichtsrat zum Prokuristen gewählt
Der Patient
Ausgabe 4/2011
1. Oktober 2011
ndkreis
Aus dem La
‚Unterwegs im Lonetal’, so
lautet der Titel des hervorragend gestalteten neuen Führers, der in übersichtlichen
Kapiteln Archäologie und
Geologie beschreibt sowie
tolle Freizeittipps bereithält.
Auf rund 170 Seiten wird anschaulich aufgezeigt, welche
kaum vermutete Fülle an faszinierenden Eiszeitplastiken
und einzigartigen Erlebnistouren das Lonetal aufweist. Die
vielfältige Fauna und Flora
schafft ein Naturparadies, das
seinesgleichen sucht. Das
brillant gedruckte Werk, auch
die ansprechenden und charakteristischen Fotos, machen gewaltig Appetit auf die-
ZEITUNG DES KLINIKUMS HEIDENHEIM
Neuer Wanderführer durchs Lonetal
ses lohnende Tal, das als einen seiner Höhepunkte die
Vogelherdhöhle aufweist. Die
stimmungsvolle
Aufnahme
dieser Fundstätte des berühmten Lonetalpferdchens
und des kleinen Mammuts
spricht für das Können des
Fotografen Helmut Schlaiß,
der zugleich auch als versierter Layouter das Gesicht des
Bandes ins rechte Licht zu rücken versteht. Professionell
auch die prägnanten und informativen Texte von Autor
Günther Krämer, der den Leser und Betrachter mit leichter
Hand eintauchen lässt, in eine
längst vergangene Welt der
Erdgeschichte.
Großartig
auch die Exkurse zu den Lo-
netalgrabungen im Nationalsozialismus und den aktuellen
Grabungen mit den neuen
Funden aus der Vogelherdhöhle bei der Stadt Niederstotzingen.
Wolfgang Karasch durch Aufsichtsrat
zum Prokuristen gewählt
Wolfgang Karasch wurde in
diesem Jahr vom Aufsichtsrat der Kliniken Landkreis
Heidenheim gGmbh Prokura
erteilt.
1994 nahm Wolfgang Karasch
seine Tätigkeit als Medizininformatiker am damaligen Kreiskrankenhaus Heidenheim auf.
Ergänzend zu seinen bisherigen
Leitungspositionen erfolgte nun
seine Bestellung zum Prokuristen. Mit Wirkung zum 1. Juni
2011 vertritt er zusammen mit
dem Ärztlichen Direktor Professor Dr. Alexander Brinkmann
und dem Pflegedirektor Klaus
M. Rettenberger im Rahmen einer Gesamtprokura den Geschäftsführer.
Der gebürtige Freiburger wuchs
im benachbarten Ostalbkreis in
der Gemeinde Rosenberg auf
Krankenund vollendete
haussoftwaseine schulische
re, unter anAusbildung
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im
1980 mit dem
Auftrag diverAbitur in Ellwanser kommugen
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der
naler
KranJagst.
Seine
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Lehr- und Wanund des Soderjahre führten
zialministeriihn von Hohenums Badenheim über HeilWürttemberg.
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Heidendelberg, wo er
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lich mit der
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Studium
Aufgabe des
der MedizininAufbaus eiformatik
abWolfgang Karasch, neuer
nes Krankenschloss.
hausinformaZuvor arbeitete Prokurist in der Klinik-Getionssystems
er schon wäh- sellschaft.
betraut, welrend des Studiums im Beratungsbereich für ches im heutigen Kern die
Patientenakte
Gesundheitsökonomie
und elektronische
sieht. 1999 wurde er durch den
damaligen Krankenhausausschuss zum Bereichsleiter „Patienten- und Informationsmanagement“ gewählt, dessen
knapp 60 Mitarbeitern in den
Abteilungen Patientenmanagement, Medizincontrolling, Controlling, EDV sowie Medizinische
Dokumentation
und
Informatik er seitdem vorstehen
darf. Ferner ist er seit 1996 Mitglied des EDV-Lenkungsausschusses, seit 1999 dessen
Vorsitzender. Außerdem wirkt er
in vielen interdisziplinären Arbeitsgruppen mit. Wolfgang Karasch ist überdies nebenberuflicher Dozent an der Dualen
Hochschule Baden-Württemberg Heidenheim im Studiengang Informationstechnik, Vertiefungsrichtung Medizinisches
Informationsmanagement.
Dialog mit Politikern im
Heidenheimer Klinikum
Unterwegs für Jugend und
Familie. Dieses Motto der
diesjährigen Sommeraktion
der CDU-Abgeordneten führte die Europaabgeordnete
und CDU-Kreisvorsitzende
Dr. Inge Gräßle und den
Bundestagsabgeordneten
Roderich Kiesewetter am
Montag, 25. Juli 2011 ins Klinikum in Heidenheim.
Geschäftsführer Reiner Genz,
der Ärztliche Direktor Professor
Dr. Alexander Brinkmann, der
Chefarztstellvertreter der Frauenheilkunde und Geburtshilfe Dr.
Volker Kirschner, der Chefarzt für
Kinder- und Jugendmedizin Dr.
Andreas Schneider und der
Chefarzt für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik Dr.
Martin Zinkler sowie Pflegedirektor Klaus M. Rettenberger standen den beiden Abgeordneten
Rede und Antwort.
Der Wunsch nach einem „permanenten Dialog“ war beidseitig. Der wirtschaftliche Druck auf
den Krankenhäusern, Urteile zu
9
Autor Kurt Wehrberger lässt
wiederum kenntnisreich die
Archäologie im Lonetal zu
Wort kommen.
Mit sicherem Blick für das Wesentliche hat der Verleger Dr.
Ulrich Klemm mit dieser Ausgabe ein Werk geschaffen,
das Qualität und Ausstrahlung
hat und so den eigenen
Charme dieses Naturparadieses im Lonetal für den Leser
geradezu mit Herzblut aufschließt.
Mit Fug und Recht spricht
denn Landrat Hermann Mader
von einem „Meisterwerk“, das
sich hervorragend als Führer
durch das Lonetal macht.
Nicht zuletzt ist der Band
handlich und die Seiten lassen
sich dank der Spiralheftung
bestens während einer Wanderung durchblättern. Abgerundet wird das Heft, indem
einige Einkehrmöglichkeiten
aufgelistet, Termine von Märkten und Festen benannt werden, aber auch das eine oder
andere Museum in der Nähe
Erwähnung findet.
Der Band ‚Unterwegs im Lonetal’ ist im Buchhandel ab sofort für 14.80 Euro zu haben.
ISBN 978-3-86281-023-9
Die nächste Ausgabe
DER PATIENT
erscheint am 1. Januar 2012
Landrat Mader begrüßte Verkehrsminister
Winfried Hermann im Landratsamt
Verkehrsminister Winfried Hermann (r.) beim Eintrag ins Goldene Buch des Kreises zusammen mit Landrat Hermann Mader
„Wichtig ist, dass derjenige,
der Geld haben will, auch
Konzepte haben muss“, betonte der Minister für Verkehr und Infrastruktur, Winfried Hermann (Grüne) bei
seinem im Landkreis Heidenheim absolvierten Besuch gegenüber Landrat
Hermann Mader.
Im Blick hatte der versierte
Grünen-Politiker dabei den
Ausbau des Radwegenetzes
im Kreis, dessen schlüssig
ausgearbeitete Konzeption
seine Anerkennung fand.
Ebenso anerkannte Hermann
die unbefriedigende Situation
bei der Ortsumfahrung Heuchlingen. Und auch die Notwendigkeit einer Verbesserung
des Taktverkehrs auf der
Brenzbahn mittels sogenannter Doppelspurinseln erkannte der Minister, da gerade auf
diesem Weg eine weitere Attraktivitätssteigerung
der
Brenzbahn eröffnet werde.
Landrat Mader sah es als hoffnungsfrohes Signal, dass Verkehrsminister Hermann dem
Landkreis Heidenheim seinen
Besuch abstattete, um die Situation vor Ort unmittelbar
kennenzulernen. Und nicht
zuletzt war dies für den Kreischef ein klarer Beleg dafür,
dass der Landkreis Heidenheim und seine berechtigten
Belange auch in Stuttgart
wahrgenommen werden.
Lothar Hänle
v. l.: Dr. Andreas Schneider, Reiner Genz, Klaus M. Rettenberger, Roderich Kiesewetter, Dr.
Martin Zinkler und Dr. Inge Gräßle.
Bereitschaftsdiensten des Europäischen Gerichtshofes und der
Ärztemangel sowie neue Konzepte erfordern einen ständigen
Austausch. Vor 10 Jahren konnte
sich der Arzt noch 15 Minuten
dem Patienten widmen, jetzt 4
Minuten. Im Gesundheitswesen
gebe es ein Verteilungsproblem,
das der demografische Wandel
und eine älter werdende Bevölkerung noch verschärfe. Eine
Privatisierung von Kliniken mache diese Tendenzen noch
schlimmer. Die strikte Trennung
zwischen „ambulant“ und „stationär“ bringe eine weitere Verschärfung der Probleme mit sich.
Die Abgeordneten, die sich bei
einem Rundgang vor Ort kundig
machten, diskutierten mit der
Geschäftsleitung auch den
Stand der regionalen medizinischen Zusammenarbeit und die
mögliche Aufteilung von Therapieplätzen.
Bilder von Doris Oehrle in Chirurgischer Ambulanz
Bis Ende Oktober 2011 sind
die Werke der Sontheimer
Künstlerin Doris Oehrle in der
Chirurgischen Ambulanz zu
sehen.
Danach werden sie drei weitere
Monate in der Personalcafeteria ausgestellt. Insgesamt 18
ihrer Aquarellbilder zeigen einen Ausschnitt ihres künstlerischen Wirkens. Dazu gehören
eher düster und geheimnisvoll
wirkende kolorierte Tuscheansichten Londons oder New
Yorks. Aber auch Landschaftsansichten und bunte florale Impressionen verarbeitet die 48Jährige in ihren auch farbenfrohen Bildern seit zehn Jahren. Ihre jüngsten, ebenfalls
ausgestellten Werke, die durch
kräftige Farben dominiert werden, schuf sie in diesem Jahr.
Dabei wurde sie vom österreichischen Künstler "VOKA" inspiriert. Dessen schematischer
Ansatz lautet: "Ein Aquarell ist
aufgebaut wie ein Schachspiel". Dies erfordert vorauszudenken, auf unvorhersehbare
Situationen zu reagieren und
dabei seine Strategie nicht aus
den Augen zu verlieren. Diese
Prämissen setzt sie in ihren
Werken um.
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Der Patient
Ausgabe 4/2011
1. Oktober 2011
ZEITUNG DES KLINIKUMS HEIDENHEIM
Therapiehunde Anka und
Benji im Einsatz
Krebsbehandlung und
Kunsttherapie
Dem Leben Farbe geben oder damit Zeichen setzen
Seit April hat das Team der
Station 41 zwei neue vierbeinige Kollegen. In der psychiatrischen Station werden die
beiden Hundewelpen Anka
und Benji als Therapiehunde
eingesetzt.
Kreativ mit Farben tätig sein
und sich dabei mit Pinsel oder
Stift auszudrücken, dies erfordert keine künstlerischen Vorkenntnisse. Kann man das
auch als Chemopatient machen?
Der Idee, Therapiehunde für die
Station anzuschaffen, stammt
von zwei Pflegemitarbeitern.
Das Team der Station war nach
einigen Diskussionen geschlossen mit der Konzeption der Kollegen einverstanden. Tiere im
Stationsalltag gibt es in
Deutschland schon in vielen Kliniken. In deren Veröffentlichungen wird übereinstimmend beschrieben, dass das Zusammenleben von Mensch und
Hund positive Auswirkungen in
sozialer, körperlicher und psychischer Weise hat. So lassen
sich beispielsweise Hunde anfassen, streicheln, in den Arm
nehmen. Sie stillen so das Bedürfnis nach Zärtlichkeit. Sie
sind Gesprächspartner, verstehen Stimmungen, hören zu,
werten und entwerten nicht. Die
Tiere motivieren zum Bewegen,
helfen gegen Langeweile und
lenken von eigenen Sorgen und
Krankheit ab. Tiere akzeptieren
die Patienten so, wie sie sind.
Die Geschäftsleitung der KlinikGesellschaft sowie der Chefarzt
der Klinik für Psychiatrie,
Selbstverständlich, denn kreatives Arbeiten gehört zum ganzheitlichen Betreuungskonzept
für Patienten, die zur Behandlung ihrer onkologischen Erkrankungen ins Klinikum auf
Heidenheims Schlossberg kommen. Ein neues Projekt in der
Onkologischen Tagesklinik soll
hier auch Menschen ansprechen und zum Mitmachen ermuntern, die ambulante Chemotherapien erhalten.
Seit wenigen Wochen läuft in
der Medizinischen Klinik I am
Klinikum Heidenheim das Projekt „Dem Leben Farbe geben –
Zeichen setzen“. Dabei handelt
es sich um ein Angebot, das von
Chefarzt Privatdozent Dr. Martin
Grünewald initiiert worden ist.
Es richtet sich an alle Patienten
in der onkologischen Tagesklinik, die dort während der ambulanten Chemotherapie etliche
Zeit verbringen. In der Regel erleben die Chemopatienten diese Zeit häufig als eintönig und
manchmal unangenehm, verbunden mit Sorgen aber auch
Hoffnung. „Diesen Gedanken
nonverbalen Raum zu geben
und sich über die Sprache hinaus mit seinen Gefühlen ausdrücken zu können, dafür bietet
das Projekt zum einen Raum
und Zeit"“ erläutert Kunsttherapeutin Monika Zürn, die seit
März 2010 im Bereich der Onkologie im Klinikum tätig ist. Genügend Zeit bringen die Patienten mit, die je nach Indikation
zwischen ein und sechs Stun-
Hildegard Grebhan mit ihren Mitarbeitern Sascha Mesic (l.)
und Christina Kohlmann (r.) sowie den beiden Therapiehunden, dem Havaneser-Welpen Benji - Zoey - von Alenas Hundeparadies und der Golden-Retriever-Dame Anka - Quarlett
von den Steinernen Jungfrauen.
Psychotherapie und Psychosomatik Dr. Martin Zinkler zeigten
sich von der Konzeption der
beiden Pflegemitarbeiter überzeugt und haben daher der Einführung einer tiergestützten
Therapie auf Station 41 zugestimmt. Die zwei Hundewelpen
gehören inzwischen zum Stationsteam und erfreuen mit ih-
rem Dasein Patienten und Mitarbeiter. Sie werden in den
nächsten Monaten durch gezielte Schulungen behutsam
auf ihre spätere Aufgabe als
Therapiehund
vorbereitet.
Außerhalb der Klinik befindet
sich Benji in der Obhut von Sascha Mesic und um Anka kümmert sich Christina Kohlmann.
Tag der offenen Tür in der Kinderklinik am 3. Juli
Am Sonntag, 3. Juli 2011 veranstaltete die Kinderklinik einen
Tag der offenen Tür. Viele interessierte Besucher nutzten das
an diesem Tage breit gefächerte Angebot.
Neben Kurzvorträgen wurden
Führungen durch die Kinderambulanz und Stationen durchgeführt. Kinder konnten ein umfangreiches Spielangebot nutzen und
es gab Kaffee und Kuchen im Zelt
im Wirtschaftshof. Auf dem Markt
der Möglichkeiten stellten sich Kooperationspartner vor und boten
umfassende Informationen. Dabei
waren die Arbeitsgruppe "Baby/
Kindermassage", Chirurgie, Urologie, Arbeitsstelle Frühförderung,
Königin-Olga-Schule, PistoriusSchule, Beratungsstelle für Kinder
und Jugendliche, Katholische Erwachsenenbildung mit KESS, BeKi-Fachfrauen, Kinderschutzbund
und die Heilpädagogik.
den am Stück in der Tagesklinik
verbringen. An den Wänden der
onkologischen Tagesklinik hängen leere Bilderrahmen, die Mut
machen und zur Gestaltung anregen sollen. Freie Räume, wie
sie durch die leeren Rahmen
symbolisiert werden, bieten
aber auch die Möglichkeit, Neues zu entdecken und zu erleben.
Es können aber auch Zeichen
gesetzt werden, die über den
Tod hinaus Bestand haben. Neben dem Malen können sich Patienten auch mit dem Modellieren, beispielsweise von Ton,
beschäftigen.
Monika Zürn gibt hier Hilfestellung, und dabei nicht nur damit,
dass sie sich um die notwendigen Materialien kümmert und
diese zur Verfügung stellt oder
Tipps und Infos rund ums Malen
gibt. Vielmehr nimmt sie sich
viel Zeit und die Menschen in ihren individuellen Ausnahmesituationen bewusst an.
Dem Leben Farbe geben und
die eigene Kreativität entdecken, das bedeutet auch den eigenen Lebensraum und die Lebenszeit aktiv gestalten und
neue Sichtweisen kennen lernen. Nicht selten treten Müdigkeit, Antriebs-, Energie- und
Lustlosigkeit, wie sie oft von Patienten geschildert werden, dabei in den Hintergrund. Ablenkung, Entspannung, Aktivität
und Freude beim Malen oder
Modellieren erleben – dadurch
können die Patienten ihren Aufenthalt in der Tagesklinik auf andere Weise positiver wahrnehmen und auch in Erinnerung
behalten. Malen oder Zeichnen
und sich dabei mit anderen Patienten auszutauschen, kann
darüber hinaus eine schöne Anregung sein und Mut machen.
Nicht selten gelingt es Men-
schen durch ihr künstlerisches
Schaffen innere Bilder, Gefühle
und Gedanken auszudrücken,
seien es nun positive Erinnerungen oder Belastendes. Dabei
lassen sich auch bisher in sich
schlummernde eigene Fähigkeiten entdecken und es kommt
vor, dass der Aufenthalt in der
Klinik positiv in Erinnerung
bleibt und dass man sich sogar
am Ergebnis seines Schaffens
erfreut und daher dem nächsten
Termin in der Tagesklinik mit anderer Erwartungshaltung entgegenfiebert, um baldmöglichst
an
seinem
Werk
weiterarbeiten zu können.
Die Seele erhält Entlastung.
Diese andere Wahrnehmung,
so die Expertenmeinung, kann
sogar der Schlüssel dafür sein,
um Ressourcen und Selbstheilungskräfte zu aktivieren, denn
jede schwere Erkrankung betrifft neben dem körperlichen
Geschehen auch das Seelenleben eines Menschen. Aber auch
körperlich erleben die kranken
Menschen neue Erfahrungen,
denn es gelingt nicht selten,
dass sich Patienten derart
durch Malen ablenken und entspannen, dass sie beispielsweise eine Linderung von
Schmerzen erfahren.
Die Patienten können ihre Bilder
mit nach Hause nehmen, aber
auch eingerahmt in den neuen
Bilderrahmen in der Tagesklinik
einige Zeit ausstellen. Weiteren
Ideen, wie regelmäßigen Ausstellungen auch außerhalb der
Räume der Tagesklinik sind sicherlich Tür und Tor geöffnet.
Dank der finanziellen Unterstützung durch den Heidenheimer
Förderverein Palliativmedizin
wird der Rahmen für die Arbeit
der Kunsttherapie im Klinikum
geschaffen.
Kunsttherapeutin Monika Zürn (li.) und Chefarzt Privatdozent Dr. Martin Grünewald (re.) mit
einem malenden Patienten in der Onkologischen Tagesklinik
Die Anstrengung hat sich gelohnt ...
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Ausgabe 4/2011
1. Oktober 2011
Der Patient
ZEITUNG DES KLINIKUMS HEIDENHEIM
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Das Team der Palliativstation kümmert sich
um die Würde von Patienten am Ende ihres Lebens
Seit Oktober 2006 besteht
im Klinikum Heidenheim
eine Palliativstation. Sie
verfügt über vier Betten.
Zu ihr gehört ein schmucker Aufenthaltsraum mit
Küchenzeile und
Wohnecke für Patienten
und Angehörige.
Was ist Palliativmedizin?
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) sieht in der Palliativmedizin einen Ansatz zur Verbesserung der Lebensqualität
von Patienten und deren Familien, die mit Problemen konfrontiert werden, die mit einer weit
fortgeschrittenen, fortschreitenden Erkrankung mit begrenzter Lebenserwartung einhergehen. Diese Verbesserung
der Lebensqualität soll durch
Vorbeugen und Lindern von Leiden, durch frühzeitiges Erkennen, untadelige Einschätzung
und Behandlung von Schmerzen sowie anderen belastenden
Beschwerden
körperlicher,
psychosozialer und spiritueller
Art erreicht werden. Durch enge
und
vertrauensvolle
Zusammenarbeit vieler Berufsgruppen in einem ganzheitlichen Ansatz wird Leiden
gelindert, die Lebensqualität
verbessert und ein Sterben in
Würde ermöglicht. Geleitet wird
das Klinikteam durch Chefarzt
Privatdozent Dr. Martin Grünewald und Oberarzt Dr. Matthias
Müller sowie durch die Stationsleiterin Annett Schlosser. Ständig an der Betreuung beteiligt
sind
zudem
Schmerz,Psycho,- Kunst,- Entspannungs,- und Physiotherapeuten, Klinikseelsorger sowie die
Mitarbeiterinnen der Brückenpflege und des Sozialdienstes.
Annett Schlosser leitet die
Palliativstation
Der Teamgedanke zwischen
den Berufsgruppen wird ganz
groß geschrieben und ist für den
Erfolg der Behandlung unerlässlich. Regelmäßiger Austausch findet in Teamsitzungen
statt, in denen alle Aspekte des
Lebens gleichberechtigt zur
Sprache kommen und belastende Symptome in körperlicher, psychischer, sozialer und
seelischer Hinsicht erfasst und
Lösungen erörtert werden. Nur
so gelingt eine ganzheitliche
Sicht und wirkungsvolle Unterstützung der schwerkranken
Patienten und deren Angehörigen.
Dabei verkörpert Palliativmedizin und Palliativpflege eine besondere und intensive menschliche Haltung des Helfens. Es
gilt, Erleichterung zu verschaffen, wenn Heilung unmöglich ist
und dem Patienten und den Angehörigen dabei Wertschätzung und Geborgenheit zu vermitteln.
Dabei ist "Zeit haben" ein
Schlüsselbegriff auf der Station.
Zuhören können und auch für
die Angehörigen ein offenes Ohr
haben, ermöglicht es, Bedürfnisse, Hoffnungen, Wünsche
und Ängste zu erfahren. So
wandelt sich die oft lähmende
Angst und Ungewissheit vor der
Zukunft in ein aktives, tätiges
Miteinander, das mit viel Überle-
gung und individuell dem Patienten angepasst erfolgt.
Ein veränderter Tagesrhythmus,
an den Patienten angepasste
Pflege mit basaler Stimulation
wie beispielsweise eine beruhigende Waschung um den eigenen Körper wahrzunehmen sowie individuelle Mundpflege,
gehören dazu. Rhythmische
Einreibungen, spezielle Lagerung bei Schmerzen oder Atemnot stellen grundlegende pflegerische Maßnahmen auf der
Palliativstation dar. Die Teammitglieder leiten Angehörige in
einfachen pflegerischen Tätigkeiten an und unterstützen die
Autonomie der Patienten, in
dem sie ihr Augenmerk stark
darauf ausrichten, was trotz
Kranksein und Behinderung
noch möglich ist und Zufriedenheit und Stolz verschafft.
Vor allem für die weitere Versorgung zu Hause und in der Sterbephase sind Angehörige sehr
dankbar, wenn sie selbst etwas
Ein Teil des Palliativteams: v.l. Annett Schlosser, Dr. Matthias Müller, Annett Hoppe-Bück, Carola Kienzle, Sabine Kurth, Heinz Fuchshuber, Sabine Nisseler und Monika Zürn
Oberarzt Dr. Matthias Müller und die Gesundheits- und Krankenpflegerin Sabine Kurth bei einem Visitengespräch
tun und für Erleichterung sorgen den, war der Klinikleitung und
können. Auch die ärztliche Be- dem behandelnden Team vor
treuung auf der Palliativstation Jahren schon sehr schnell klar.
ist besonders eng und sie be- Nach Vollendung des ersten
darf sehr guter Kenntnisse in Bauabschnitts des Klinikneuder Arzneimitteltherapie und baus im März 2012 wird daher
anderen, zur Linderung mög- die neue Palliativstation mit
lichen Behandlungen. Die Mit- acht Betten dort einziehen, woarbeiter der Palliativstation bei eine große onkologische
unterstützen die Patienten unter Station mit 32 Betten angelieanderem auch mit individuellen dert sein wird.
Schmerzplänen und dem Ein- Palliativversorgung bezieht sich
satz von Schmerzpumpen, spe- jedoch nicht nur auf Tumorerziellen Ernährungsformen, und krankungen. Auch wenn diese
falls noch gewünscht und mög- Erkrankungen den Hauptanteil
lich, mit allen Mitteln der Hoch- bilden, gehören doch beispielsleistungsmedizin. All dies er- weise auch neurologische und
folgt unter der Voraussetzung geriatrische Krankheitsbilder
der Linderung von Beschwer- ebenfalls dazu. Dafür benötigt
den und nicht der Lebensver- es der Vernetzung der verschielängerung um jeden Preis. Eine denen Fachdisziplinen innerwichtige Voraussetzung ist da- halb der Klinik und die Netzbei ein offener Umgang mit der werkarbeit nach außen zu den
unheilbaren Erkrankung und ein Ärzten, ambulanten Pflegedienverständnisvoller und verständ- sten und Pflegeheimen. Dies
wird einen großen neuen
licher Austausch.
Dass für die Zukunft vier Pallia- Schwerpunkt nach dem Umzug
tivbetten nicht ausreichen wür- bilden.
Annett Schlosser
Giengener
Physiotherapie lindert Beschwerden
Liedertafel trat in
von Palliativpatienten
Geriatrischer
Rehaklinik auf
Bei der Palliative-Care, der
Versorgung von Palliativpatienten, kommt es vor allem
auf eine reibungslose und
perfekte Zusammenarbeit
der Mitarbeiter der in die Behandlung involvierten
verschiedenen Berufsgruppen an. Dazu zählen auch die
Physiotherapeuten im Klinikum Heidenheim, zu deren
obersten Zielen die Linderung von Beschwerden bei
der Begleitung der Patienten
gehört.
Ziel der Palliativmedizin ist es,
den nicht heilbaren Menschen
vor krankheitsbedingtem Leiden abzuschirmen. Auch wenn
in der Palliativmedizin nicht kurativ, das heißt mit dem Ziel der
vollständigen Genesung, behandelt wird, so werden in der
Regel dennoch symptomkontrollierend gezielt die Behandlungsformen Chemotherapie,
Strahlentherapie, Schmerzmanagement eingesetzt. Darüber
hinaus wird aber auch "konservativ" durch die Arbeit der
Physiotherapie Einfluss auf das
Wohlbefinden der Patienten genommen. Da es tägliche
Schwankungen der Beschwerden in Ort (Schulter, Rücken,
Bauch), Art und Intensität geben kann, gilt es auch, das
physiotherapeutische Ziel jedes
Mal von neuem anzupassen
und wenn nötig, auch neu zu definieren. Bildet beispielsweise
prinzipiell die Wiedergewinnung
der Aktivitäten des täglichen
Lebens und im Speziellen die
Die Physiotherapeuten Heinz
Fuchshuber und Alicja Bartoszek kümmern sich mit den
Möglichkeiten der Physiotherapie um Palliativpatienten.
Gangschulung mit Hilfsmitteln
und das Treppensteigen das
Ziel, ist der Patient aber an diesem Tag sehr müde und erschöpft von einer belastenden
Untersuchung zurückgekommen, kann dann ein passives
und entspannendes Bewegen
im Bett die aktuell notwendige
Behandlung sein. Nicht das
Trainieren um jeden Preis, das
sogenannte "mehr und besser"
ist dabei wichtig, sondern man
legt stets Wert auf die Lebensqualität, und all das, was diese
heute und jetzt erhält oder verbessert.
Lebens, die beispielsweise
nach längerer Liegezeit wieder
eingeübt werden. Dazu zählen
unter anderem das Aufstehen
aus dem Bett, der Transfer in
den Stuhl, die Gangschulung,
Treppensteigen, mit oder ohne
Hilfsmittel.
Hilfsmittelversorgung und
Anleitung
Wird ein Hilfsmittel notwendig,
um bestimmte Tätigkeiten zu
unterstützen oder möglich zu
machen, wird dies im interdisziplinären Team besprochen und
eingesetzt. Zum Einsatz kommen Rollatoren, Rollstühle,
Unterarmgehstöcke, Schienen,
aber auch ergonomische Arbeitsmaterialien zum Erlernen
des Greifens.
Atemtherapie
Atemtherapie stellt eine Möglichkeit zur Verbesserung der
Aktivität der Lunge dar. Ebenso
dient sie dazu, Menschen Hilfe
zur Entspannung zu geben oder
auch bei Obstipation, der Verstopfung im Darm, ist sie ein
probates Mittel
Komplexe physikalische
Entstauungstherapie
Dazu gehört die Lymphdrainage, die Kompression sowie
leichte krankengymnastische
Übungen. Sie ist eine sehr wirksame Therapie bei Ödemen, die
häufig bei Palliativpatienten
auftreten.
Klassische Massage
Sie dient zur Schmerzlinderung,
Durchblutungsförderung und
Entspannung bei verspannter,
schmerzhafter Muskulatur.
Heiße Rolle
Die Heiße Rolle wirkt ähnlich wie
die klassische Massage. Sie besitzt jedoch durch deren Art der
Anwendung und deren Wärme
einen übrwiegend entspannenden Charakter.
Möglichkeiten der
Physiotherapie
Krankengymnastik
Mit Krankengymnastik erfolgt
wiederholtes passives, assistives oder aktives Bewegen zum
Erlernen einer auch oft verloren
gegangenen Bewegung oder
Aktivität. Schwerpunkt dabei
sind Aktivitäten des täglichen
Heinz Fuchshuber unterstützt einen Patienten bei Atemübungen.
Am Samstag, 16. Juli 2011
traten 30 Giengener Sängerinnen und Sänger des Gesangvereins "Liedertafel
1885 Giengen e. V." in der Geriatrischen Rehaklinik auf.
Unter Leitung ihrer Dirigentin
Jutta Reick gestalteten sie
mit ihren Liedern einen kurzweiligen Nachmittag für die
Patienten.
Zwischen den Liedern trugen
Bärbel Fortenbacher und der
Vorsitzende der Liedertafel Wilhelm Klein lustige und nachdenkliche Gedichte vor. Dazu
gehörte auch die Darbietung eines Krankenhaussketches. Die
Rehabilitanden genossen die
engagiert vorgetragene Musik
als willkommene Abwechslung
zum Klinikalltag.
Augenzwinkernd
bemerkte
Geriatrie-Chefarzt Martin Nicklaus, dass der Auftritt der Liedertafel sicherlich den Genesungsprozess der Zuhörer
beflügeln werde. Er dankte den
Akteuren für die gelungene Aufführung, die er auch als Ausdruck der Verbundenheit mit der
Geriatrischen Rehaklinik Giengen wertete. Der Liedertafelvorsitzende Wilhelm Klein, der den
Auftritt organisiert hatte, dankte
für den Applaus und ließ dabei
wissen, dass die Mitglieder der
Liedertafel zukünftig weitere
Auftritte des Giengener Traditionsvereins in der Rehaklinik
für möglich halten.
Der Patient
12
Neue Fachpflegekräfte
für Patienten mit
Krebserkrankungen
Andreas Lorenz und Andreas
Perfahl sind die neuen Pflegeexperten für Onkologiepatienten. Damit sind im Klinikum wieder die
personellen Voraussetzungen geschaffen, eine der
fachlichen Anforderungen
zur Zertifizierung der Organzentren zu erfüllen.
Die Beiden nahmen glücklich
und zufrieden im Kreis von insgesamt 18 Absolventen am
Donnerstag, 30. Juni 2011 ihre
Abschlusszeugnisse zur berufsbegleitenden
Weiterbildungsmaßnahme „Pflege in
der Onkologie“ aus den Händen von der Pflegedirektorin
der Uniklinik Ulm, Anna Maria
Eisenschink, und der Leiterin
der Weiterbildung, Rosemarie
Rau, entgegen.
„Bleiben Sie jetzt nicht stehen,
sondern tragen Sie auch in Zukunft die Entwicklungen Ihres
Berufes mit“, lautete das Credo der Ulmer Pflegedirektorin
an diesem Tag. Zahlreiche
Gäste waren der Einladung in
die altehrwürdige Villa Eberhardt in Ulm gefolgt, um dem
Abschluss von zwei Jahren
harter Arbeit einen würdigen
Rahmen zu geben. Die beiden
Pflegekräfte Andreas Lorenz
und Andreas Perfahl haben eine zweijährige berufsbegleitende Weiterbildung absolviert. Diese teilt sich auf in ca.
700 Stunden Theorie und ca.
2.400 Stunden Praxis. Ziel dieser Weiterbildung ist die Befähigung zur umfassenden und
qualifizierten Pflege krebskranker Menschen aller Alterstufen und in allen Krankheitsphasen. Zu den theoretischen
Inhalten gehörten:
• Rahmenbedingungen
der
onkologischen Pflege
• Krebserkrankungen und onkologische Therapien
• Bedeutung und Auswirkungen von Krebs auf die Betroffenen und deren persönliches Umfeld
• Pflegerische Einschätzung
und Bewertung der Situation
von Krebspatienten
• Entscheidungsfindung und
Kommunikation
• Pflegekompetenzbereiche
bei der Betreuung von Krebspatienten
• Arbeitsorganisation
und
Pflegemanagement
Interview m
it ...
Chefarzt Dr. Martin Grünewald
• Wissenschaftliches Arbeiten
und angewandte Pflegeforschung.
Die praktischen Einsätze absolvierten Andreas Lorenz und
Andreas Perfahl hausintern auf
den Pflegestationen 13, 35 und
37 sowie extern in der Uniklinik
Ulm.
Für sie gilt es nun, die in ihren
Facharbeiten erarbeiteten theoretischen Inhalte in die Praxis
umzusetzen. Dabei wird Andreas Lorenz den Fokus seiner
Arbeit auf die Einrichtung einer
Stomasprechstunde richten.
Andreas Perfahl wird seinen
Schwerpunkt auf die Erarbeitung eines Beratungskonzepts
für onkologisch erkrankte Patienten nach Erstdiagnose bei
Therapie, Verlauf und Nachsorge legen.
Um die Qualität der pflegerischen Betreuung onkologisch
erkrankter Patienten nachhaltig zu verbessern, haben beide
zusammen mit ihren Kolleginnen Heidemarie Hilsch, Annett
Schlosser und Thomas Schoenemeier ein für das Klinikum
Heidenheim gültiges onkologisches Pflegekonzept erarbeitet.
Die neuen
onkologischen
Fachpflegekräfte
Andreas Lorenz (l.)
und Andreas Perfahl.
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Unser Kompetenz-Team
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Geschultes Fachpersonal berät und unterstützt kompetent Patienten,
Ärzte, Krankenkassen und Pflegeeinrichtungen.
Seit über 25 Jahren Mitglied im Deutschen ILCO e. V.
Versorgung nach Operation und Klinikaufenthalt.
Individuelle und einfühlsame Beratung für Sie und die Personen, die Sie betreuen.
Auch bei Ihnen zu Hause.
Tägliche Home-Care-Sprechstunde auch nach Terminvereinbarung.
ch
iert na
Zertifiz 1:2000
00
ISO 9
Ausgabe 4/2011
1. Oktober 2011
ZEITUNG DES KLINIKUMS HEIDENHEIM
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237092
Seit Jahresbeginn ist Privatdozent Dr. Martin Grünewald
Stellvertreter des Ärztlichen
Direktors der Kliniken Landkreis Heidenheim gGmbH.
Der Chefarzt der
Medizinischen Klinik I vertritt
in dieser Funktion Professor
Dr. Alexander Brinkmann, der
für den ärztlichen und medizinisch-technischen Bereich
des Hauses verantwortlich
zeichnet und zur Geschäftsleitung der Klinik-Gesellschaft
gehört.
Der gebürtige Stuttgarter Dr.
Grünewald kam 2005 nach Heidenheim. Zuvor war er mehrere
Jahre als Oberarzt in der Abteilung Innere Medizin am Universitätsklinikum Ulm tätig.
In seiner Verantwortung werden
in der Medizinischen Klinik I im
Klinikum Heidenheim pro Jahr
fast 4.500 Patienten vollstationär versorgt. Behandlungsschwerpunkte bilden die Bereiche Hämatologie, Onkologie,
Hämostaseologie und Infektiologie. In seiner Klinik werden also Patienten mit bösartigen Erkrankungen, Bluterkrankungen,
Infektionskrankheiten
sowie
Störungen des Blutgerinnungssystems nach jeweils aktuellstem Standard behandelt. Seit
2006 zählt auch der eher allgemein-internistische Bereich mit
Erkrankungen des MagenDarm-Traktes, der Leber, der
Gallenwege, der Bauchspeicheldrüse sowie mit Stoffwechselstörungen zu seinem Verantwortungsbereich.
Der Bereich Palliativmedizin ist
unter seiner Leitung so ausgebaut und fortentwickelt worden,
dass er 2008 von der Europäischen Gesellschaft für Medizinische Onkologie (ESMO) als regional einziges Zentrum für
Integrierte Onkologie und Palliativmedizin akkreditiert worden
ist, jüngst wurde die nach drei
Jahren anstehende Rezertifizierung erfolgreich bestanden. Als
Vorstandsmitglied im Förderverein Palliativmedizin Heidenheim e. V. tritt er zudem aktiv für
den Aufbau bzw. die Verbesserung der palliativmedizinischen
Versorgung
schwerstkranker
und sterbender Menschen im
gesamten Landkreis ein. Diese,
aus engagierten Vertretern des
öffentlichen Lebens, des Klinikums sowie interessierten Bürgern bestehende Initiative, existiert schon seit 2003.
Als Privatdozent verfügt er zudem über einen Lehrauftrag an
der Ulmer Universität. Zahlreiche Medizinstudenten kennen
ihn daher auch aus dem Hörsaal
der Hochschule.
Der mit seiner Familie noch immer in Erbach bei Ulm lebende
Mediziner pendelt täglich auf
den Heidenheimer Schlossberg.
Der Familienmensch legt großen Wert darauf, seine beruflich
bedingte knappe Freizeit zusammen mit seiner Ehefrau, seiner Tochter und seinem Sohn zu
verbringen. Privat genießt er eine Vielzahl von ‚Outdoor-Aktivitäten’ mit seiner Familie – mit
Fahrrad, Wanderschuhen oder
im und auf dem Wasser – bei
kleinen Ausflügen in der Umgebung oder lieber noch bei Reisen in die Ferne. Neben Musik –
hier darf es von Barock bis Rock
fast alles sein – liebt er sehr die
Literatur, in gedruckter genauso
wie, neuerdings, in gehörter
Form. Im Interview mit der Redaktion von DER PATIENT beantwortete Martin Grünewald 11
Fragen über sich, seine berufliche Zielsetzungen, seine Motivation und seine Visionen:
Chefarzt Privatdozent
Dr. Martin Grünewald
gen, Mediziner zu werden?
Antwort Dr. Grünewald:
Nach dem Abitur wollte ich zunächst Architekt werden und habe auch eine ganze Weile in einem Büro mitgezeichnet. Der
Zivildienst hat mich dann in ein
Krankenhaus geführt, die Arbeit
mit hilfebedürftigen Menschen
hat mich seither nicht mehr losgelassen.
Redaktion: Welche Assoziationen verbinden Sie mit dem
Arztberuf?
Dr. Grünewald:
Mensch für Menschen sein können – das wäre vielleicht der kürzeste Nenner. Assoziationen fallen mir darüber hinaus sehr viele
ein, vielleicht weil Arztsein – und
insbesondere Onkologe sein –
für mich in sehr intensiver Form
mit den verschiedensten Aspekten des Lebens zu tun hat, Freude, Leid, Hoffnung, Enttäuschung, Anfang, Ende und als
Arzt kann man, darf man und
muss man manchmal auch mitten drin stehen.
als nächstes an?
Dr. Grünewald:
Wir haben vor ungefähr zwei
Jahren ernsthaft damit begonnen, die klinikinternen Abläufe
zu durchleuchten und, wo nötig,
besser zu strukturieren. Hier
wurden erste, wichtige Erfolge
erzielt, die sowohl mit der eigentlichen Organisation, aber
auch mit der Einstellung zur Arbeit zu tun haben. Es ist das Ziel,
diese Reorganisation in wichtigen Bereichen weiter fortzuführen und es ist auch ein Ziel, dieses neue Miteinander fest im
Denken der Mitarbeiter zu verankern.
Redaktion: Der Patient steht
im Mittelpunkt: Was verbinden Sie mit dieser Aussage?
Dr. Grünewald:
Für mich lässt sich diese Aussage und Aufforderung zugleich
am klarsten in der Palliativmedizin umsetzen. Eigentlich sollte
es ja niemals eine Frage sein, um
wen es in der Medizin geht; leider hat man dennoch das Gefühl, dass es nicht selten mehr
um die Medizin als Solches geht
und weniger darum, was der
Mensch wirklich braucht und
will. Die Palliativmedizin ist hier
gleichermaßen radikal wie effektiv – hier geht es ganz strikt
ausschließlich darum, was der
Patient will.
Redaktion: Ich arbeite gern im
Klinikum Heidenheim, weil…
Dr. Grünewald:
…ich hier Teil eines freundlichen, konstruktiven und hochprofessionellen Teams sein
kann.
Redaktion: Es gibt auch ein
Leben außerhalb des Berufs –
Stichwort: Work-Life-Balance
– worauf legen Sie dabei besonderen Wert?
Dr. Grünewald:
Carpe diem! Die Tätigkeit als
Arzt und Onkologe erinnert mich
fast täglich daran, wie kostbar
das Leben ist. Ich versuche, die
Kostbarkeit sowohl innerhalb
des Berufslebens, wie auch in
der Freizeit zu finden. Hierzu ist
mir dann fast alles recht – ein gelungenes Gespräch, ein schönes Essen, ein Moment der RuRedaktion: Was ist Ihnen bei he….
der täglichen ZusammenarRedaktion: Traumberuf Arzt:
beit wichtig?
Welche berufliche Alternative
Dr. Grünewald:
Behandle den anderen stets so, wäre ebenso ein Traum von Ihwie du selbst gerne behandelt nen?
werden würdest. Wenn wir das Dr. Grünewald:
beherzigen würden, wäre vieles Schwierige Vorstellung – sicherlich auch etwas mit intensivem
leichter.
Menschenkontakt, gerne zuRedaktion: Wie sehen Sie die sätzlich etwas mit Worten?
Entwicklung des Fortschritts in Journalist oder Schriftsteller
Ihrer medizinischen Disziplin vielleicht?
für die kommenden Jahre?
Redaktion: Stellen Sie sich
Dr. Grünewald:
In keinem Bereich der Medizin vor, wir schreiben das Jahr
sind in den letzten Jahren so 2020: Was wäre Ihrer Meinung
umwälzende Fortschritte ge- nach bis dahin wünschensmacht worden wie in der Onko- wert und könnte in dieser Delogie. Für eine ganze Zahl von kade in Erfüllung gehen?
Krankheiten, für die es bislang Dr. Grünewald:
keinerlei Behandlungsmöglich- Ganz egoistisch wünsche ich
keiten gab, gibt es jetzt wir- mir für meine Familie und Nächkungsvolle Therapiestrategien. sten Glück und Erfüllung. Für
Was wir dennoch akzeptieren meine Klinik und das gesamte
mussten ist, dass dieser Fort- Klinikum wünsche ich mir, dass
schritt nicht zu mehr echten Hei- es ein ‚great place to work’ gelungen ernsthafter Erkrankun- worden (oder auch geblieben)
gen geführt hat. Es wird deshalb ist, ein guter Ort zum gemeinsazukünftig immer mehr chronisch men Arbeiten, ein (möglichst)
kranke Menschen geben, wel- guter Ort auch für die uns anverche mit diesem Schicksal kör- trauten Patienten. Respekt,
perlich und seelisch fertig wer- Wertschätzung und Aufrichtigden müssen. Diese Menschen keit voreinander und füreinanumfassend besser begleiten der sind für mich dabei ebenso
und unterstützen zu können, wichtige Zukunftsziele wie Erreiwäre ein wichtiger und wün- chen und Einhalten möglichst
schenswerter, weiterer Schritt. hoher medizinischer und technischer Standards.
Redaktion: Welches Ziel streRedaktion: Was hat Sie bewo- ben Sie innerhalb Ihrer Klinik Vielen Dank
Redaktion: Welche Schwerpunkte setzen Sie in Ihrer Klinik?
Dr. Grünewald:
Es gibt ja in der Gesellschaft
recht romantische und idealisierte Vorstellungen davon, was
man als Arzt oder was die Medizin allgemein tut und darstellt.
Mein Schwerpunkt ist sehr
schlicht: Die Medizin und damit
auch meine Klinik soll den Menschen dienen – und nicht umgekehrt!
Der Patient
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ZEITUNG DES KLINIKUMS HEIDENHEIM
Das Klinikum Heidenheim –
Auftrag als akademisches Lehrkrankenhaus
Die praktische Ausbildung
von Medizinstudenten besitzt auf Heidenheims
Schlossberg einen besonders hohen Stellenwert. Seit
33 Jahren kommen Medizinstudenten im Rahmen ihres
Praktischen Jahres, das einen wesentlichen Bestandteil ihres Studiums darstellt,
in das Klinikum Heidenheim.
635 angehende Ärzte erlernten bis heute hier praktisches ärztliches Arbeiten.
Für viele von Ihnen bildete
Heidenheim quasi den Start
in ihre berufliche Karriere.
Der Auftrag eines Akademischen Lehrkrankenhauses der
Universität Ulm beinhaltet die
praktische Ausbildung von
Medizinstudenten. Die von der
Universität mit jedem akademischen
Lehrkrankenhaus
getroffenen Vereinbarungen
regeln die Ausbildung von Ulmer Studierenden der Medizin
im Praktischen Jahr.
Akademische
Lehrkrankenhäuser übernehmen dazu deren praktische Ausbildung. Sie
gewährleisten, dass leitende
sowie Ober- und Assistenzärzte unter Verantwortung der
Medizinischen Fakultät der
Partneruniversität Lehr- und
Ausbildungsverpflichtungen
nach einem gemeinsam erstellten Unterrichtsplan übernehmen sowie für jeden Fachbereich Lehrberichte vorlegen
und Evaluationen durchführen.
Die Neubesetzung von Stellen
leitender Ärzte im Klinikum, die
an der Lehre beteiligt sind, erfolgt daher in Abstimmung mit
der Universität.
Seit 1. April 1978 besitzt das
Klinikum Heidenheim den Status eines Akademischen Lehrkrankenhauses der Universität
Ulm. Das Klinikum erhält dazu,
von der Universität bzw. vom
Land zur Abgeltung aller dem
Krankenhaus durch die Ausbildung der Studierenden entstandenen Kosten, eine Gesamtpauschale pro zugewiesenen Studenten. Die Lehrtätigkeit wurde damals mit
sechs Medizinstudenten aufgenommen. Heute stellt das
Klinikum Heidenheim dazu insgesamt 21 Ausbildungsplätze
zur Verfügung. Während der
Zeit, in der das Praktische Jahr
abgeleistet wird, erhalten die
PJ-Studenten monatlich eine
Vergütung von 450 Euro, kostenfreies Mittagessen, gestellte Arbeitskleidung sowie eine
subventionierte Unterkunft mit
der Wohnmöglichkeit auf dem
Klinikumsgelände zu Mitarbeiterkonditionen. Im nun 33. Jahr
erfolgt somit die praktische
Ausbildung von Studierenden
auf Heidenheims Schlossberg,
eine gelungene Verbindung
zum Bereich von Lehre und
Forschung. Innerhalb des Klinikums fungieren die Chefärzte Privatdozent Dr. Arnold
Schmidt und Dr. Martin Zinkler
als Ansprechpartner für die PJStudenten. Das Klinikum Heidenheim bietet die praktische
Ausbildung von Medizinstudenten in den Pflichtfächern
Innere Medizin, Chirurgie I und
Chirurgie II sowie in acht weiteren Wahlfächern an.
Pflichtfächer und
Ausbildungsschwerpunkte:
Innere Medizin
Angiologie,
Diabetologie,
Endokrinologie, Gastroenterologie, Hämatologie, Hämos-
Wahlfächer und
Ausbildungsschwerpunkte:
Ansprechpartner im Klinikum für PJ-Studenten: Dr. Martin
Zinkler (li.) und Privatdozent Dr. Arnold Schmidt
tasteologie, Infektionserkrankungen, Kardiologie, Nephrologie, Onkologie, Palliativmedizin, Pneumologie.
Einsatz auf einer Station nach
Wahl
- Anleitung und Durchführung
von diagnostischen Punktionen und Techniken
(z. B. Pleurapunktion,
Aszitespunktion)
- Demonstration aller internistischen Untersuchungsverfahren mit interventionellen
Techniken: Herzkatheter,
PTCA, Stentanlage,
Bronchoskopie, Endoskopie, Sonographie
- EKG Ausbildung, Anleitung
bei der Befundung
- Lehrvisiten
- Selbständige Patientenbetreuung unter Supervision
- Teilnahme an Sektionen.
Chirurgie I
Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie
- Assistenz bei Operationen
- Betreuung eigener Patienten
- Lehrvisiten
- Mitarbeit an der allgemeinund gefäßchirurgischen
Sprechstunde
- Teilnahme und Übungen bei
der Abdominalsonographie,
gefäßchirurgischen Doppler- und Duplexsonographie.
Chirurgie II
Unfall- und
Wiederherstellungschirurgie
- Assistenz bei Operationen
- Betreuung eigener Patienten
- Mitarbeit in der Ambulanz,
BG-Sprechstunde, Notfälle
Anästhesiologie
- Ausbildung auf der operativen Intensivstation und im
Aufwachraum
- Begleitung und Assistenz
bei Notarzteinsätzen
- Durchführung zahlreicher
Intubationen, unter Aufsicht
Anlage von zentralen und
arteriellen Zugängen, Spinalanästhesie
- Teilnahme an der Prämedikationsvisite und eigenständige Durchführung unter
Aufsicht.
Gynäkologie und Geburtshilfe
- Mitarbeit im Kreißsaal und
bei gynäkologischen Operationen.
Kinder- und
Jugendheilkunde
- Durchführung der U2-Untersuchungen unter Supervision
- Kinder-DiabetesSprechstunde
- Neuropädiatrische Diagnostik.
Neurologie
- Einführung in die Elektrophysiologie und neurologische Dopplersonographie
- Klinische Neurologie
- Stroke Unit.
Psychiatrie
- Einübung der ärztlichen Gesprächsführung und psychiatrischer Diagnostik
- Mitwirkung bei verschiedensten Gruppentherapien
- Teilnahmemöglichkeit an
einer Balint-Gruppe
- Vermittlung psychiatrischer,
psychotherapeutischer und
psychosomatischer Grundkenntnisse.
Radiologie
- Einführung in die Nuklearmedizin
- Einführung in Röntgendiagnostik mit Schnittbildtechniken und konventionellem
Röntgen, eigene Befundungen unter Supervision
- Regelmäßige Besprechungen mit allen Klinken des
Hauses.
Strahlentherapie
- Einführung in die Diagnostik
bösartiger Erkrankungen,
Planung der Strahlentherapie und Durchführung der
interdisziplinären onkologischen Therapie.
Urologie
- Assistenz bei großen urologischen Operationen
- Kinderurologische Behandlung
- Moderne urologische Steinbehandlung (extracorporale
Stoßwellenlithotripsie)
- Selbständiges Operieren
unter Anleitung.
Darüber hinaus wird im Klinikum Heidenheim eine breite
Palette an Lehrveranstaltungen angeboten. Dazu gehören
regelmäßige tägliche PJ-Seminare aller Kliniken, die zeitlich
aufeinander abgestimmt sind.
Röntgenbesprechung für alle
Kliniken sowie interdisziplinäre
onkologische, pulmonologische und angiologische Konferenzen gehören ebenso dazu
wie monatliche interdisziplinäre klinisch-pathologische Konferenzen und regelmäßige abteilungsinterne Fortbildungen.
Komplettiert wird dieses Angebot von der Möglichkeit zur
Teilnahme an einem Reanimationskurs sowie an IntensivRefresher-Kurse" vor dem
mündlichen Teil der zweiten
ärztlichen Prüfung.
Mein Praktisches Jahr im Klinikum Heidenheim
Als akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Ulm
bildet das Klinikum Heidenheim jedes Jahr Medizinstudenten im Rahmen des praktischen Jahres (PJ). Markus
Mildenberger schildert seine
Erfahrungen als PJ-Student.
Markus Mildenberger
Das praktische Jahr (PJ) steht
am Ende des Medizinstudiums.
Es schließt sich an das erfolgreiche Durchlaufen der vorangegangenen theoretischen zehn
Semester an. Es dient dazu, den
Medizinstudenten auf das anstehende Berufsleben vorzubereiten und praktische Fähigkei-
ten zu vermitteln.
Während des praktischen Jahres gilt es für den Medizinstudenten insgesamt drei Fachrichtungen für je 4 Monate
(Tertial) zu durchlaufen, wobei
die Innere Medizin sowie die
Chirurgie Pflicht sind. Eine dritte
Fachrichtung kann der Medizinstudent selbst auswählen.
Am Klinikum Heidenheim stehen die Abteilung für Anästhesiologie, Neurologie, Pädiatrie,
Gynäkologie, Urologie, Radiologie und Psychiatrie zur Wahl.
In allen drei Tertialen wurde ich
aktiv in den Stationsalltag integriert. Hierzu gehörte neben
den Aufnahmen neuer Patienten auch die Teilnahme an den
Patientenvisiten. Hierbei lernte
ich grundlegende und fachspezifische Untersuchungstechniken direkt am Patienten kennen.
Eine weitere Aufgabe war die jeden Morgen anfallenden Blutentnahmen auf den jeweiligen
Stationen. Des Weiteren bestand die Möglichkeit, aktiv weitere, im späteren Berufsleben
alltägliche Aufgaben, wie zum
Beispiel das Schreiben von
Arztbriefen zu erlernen. Eine
Teilnahme an Nachtdiensten
mit anschließendem Freizeitausgleich war ebenfalls möglich, um auch diesen Aspekt des
späteren Arztseins kennen zu
lernen. Im späteren Verlauf des
PJ konnte ich dann auch unter
der Aufsicht eines erfahrenen
Arztes Patienten von deren Aufnahme bis zur Entlassung betreuen. So wird eine praxisnahe
Ausbildung gewährleistet.
Selbstverständlich werden die
Medizinstudenten in den jeweiligen Fachrichtungen auch in
den jeweils etwas spezielleren
Bereichen eingesetzt. So ist im
chirurgischen Tertial die Teilnahme und Assistenz bei den
verschiedenen operativen Eingriffen genauso selbstverständlich, wie die Teilnahme an den
Sprechstunden oder die Arbeit
in der chirurgischen Ambulanz.
Im Tertial der Inneren Medizin
konnte ich den fachspezifischen Untersuchungstechniken wie Magenspiegelung,
Herzkatheter oder Ultraschall
beiwohnen, wobei ich dann von
den untersuchenden Ärzten
den erhobenen Befund erklärt
bekommen und so ein tieferes
Wissen über die zugrunde liegende Erkrankung erhalten habe. Auch das Erlernen und
Durchführen kleinerer Eingriffe,
wie das Punktieren von Bauchwasser ist möglich.
Im Wahlfach werden die jeweiligen fachspezifischen Kenntnisse vermittelt. Da ich mein
Wahlfach in der Anästhesiologie absolvierte, konnte ich hier
die Einleitung und Aufrechterhaltung verschiedener Narkoseverfahren unter Aufsicht erlernen. Auch ein Einsatz auf der
Intensivstation und die Teilnahme an speziellen Schmerzsprechstunden war im Rahmen
dieses Tertials möglich.
Darüber hinaus bietet das Klinikum Heidenheim für seine PJStudenten an jedem Wochentag mindesten ein Seminar oder
eine Lehrvisite an, welche von
Chef- oder Oberärzten gehalten
werden. In diesem werden die
wichtigsten Erkrankungen der
verschiedenen Fachrichtungen
sowie prüfungsrelevantes Wissen für das nach dem PJ anstehende Staatsexamen vermittelt.
Insgesamt gesehen bietet das
Klinikum Heidenheim aus meiner Sicht somit eine fundierte
Ausbildung für angehende Ärzte. Nach zehn theoretischen Semestern war es dann endlich
möglich, die praktische Seite
des Arztseins kennen zu lernen.
Hier konnte ich schnell wichtige
praktische Fähigkeiten erlernen. Auch die theoretische Ausbildung auf Station kam nie zu
kurz. Die Integration in die bestehenden Teams der jeweiligen
Stationen und Abteilungen fiel
mir durch die durchwegs
freundliche und kollegiale Aufnahme nie wirklich schwer.
Auch die Bereitschaft und Motivation der erfahrenen Kollegen,
ihr Wissen an den Studenten
weiterzugeben, war häufig vorhanden. In diesem Sinne besonders hervorzuheben, auch
im Vergleich zu anderen Lehrkrankenhäusern der Universität
Ulm, sind die täglichen Seminare, bzw. Lehrvisiten. Auch durch
die Erhöhung der Aufwandsentschädigung für uns PJ-Studenten wurde ein Schritt in die richtige Richtung unternommen.
Hier hat man sich den anderen
Lehrkrankenhäusern
angepasst. Man sollte sich allerdings
nicht auf dem Erreichten ausruhen, sondern überlegen, wie
man das Klinikum Heidenheim
noch attraktiver für zukünftige
PJ-Studenten machen kann.
Ich hatte über das gesamte Jahr
gesehen
eine
lehrreiche,
manchmal anstrengende, aber
zum größten Teil schöne Zeit am
Klinikum Heidenheim. Hierfür
möchte ich mich abschließend
nochmals bei allen an meinem
PJ beteiligten Kollegen danken.
Café und SB-Laden
im
Klinikum Heidenheim
Wir wünschen allen Patienten eine baldige
Genesung
und freuen uns auf ihren Besuch.
Unsere Öffnungszeiten finden Sie in der Patientenzeitung.
994550
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Der Patient
ZEITUNG DES KLINIKUMS HEIDENHEIM
Ausgabe 4/2011
1. Oktober 2011
Schulabschluss
24 neue Gesundheits- und Krankenpflegekräfte mit erfolgreichem Examensabschluss
Für 24 Auszubildende der
Schule für Gesundheits- und
Krankenpflege am Klinikum
Heidenheim bildete der Mittwoch, 14. September 2011,
den krönenden Abschluss ihrer Ausbildung. Mit der mündlichen Prüfung schlossen sie
an diesem Tag ihre dreijährige
Ausbildung zur Gesundheitsund Krankenpflegerin / zum
Gesundheits- und Krankenpfleger erfolgreich ab.
Mit diesem letzten Prüfungsteil
endete ein Prüfungstriathlon,
der bereits im Juli mit einer
schriftlichen Prüfung begonnen
hatte und im August mit den
praktischen Prüfungen fortgesetzt wurde.
Im Rahmen einer Abschlussfeier am selben Tag, zu der erstmals auch Angehörige der Auszubildenden eingeladen waren,
beglückwünschte Pflegedirektor Klaus M. Rettenberger 23
weibliche und einen männlichen
Gesundheits- und Krankenpfleger zu ihrer bestanden Prüfung.
Er dankte den frisch Examinierten für die während ihrer Ausbildung geleistete Arbeit und
wünschte ihnen einen guten
Start in ihr Berufsleben.
Auch Landrat Hermann Mader
gratulierte den ehemaligen Gesundheits- und Krankenpflegeschülerinnen und -schülern. Er
betonte: Für ihn sei es eine Ehre,
bei diesem schönen Anlass dem Schlussakkord der Ausbildung – dabei sein zu können. In
den vergangenen drei Jahren
haben die Absolventen eine ihrer wichtigsten Lebensstationen absolviert, dabei viel gelernt
und ein hohes Maß an Qualifikation erreicht. Dies bilde die
Grundlage für ihre zukünftige
berufliche Tätigkeit und die damit verbundene große Bandbreite der Arbeitsmöglichkeiten
– quasi ein Sprungsbrett in die
Berufswelt, in der es gilt, immer
wieder neue Herausforderungen anzunehmen. Den Satz „Erfolg ist immer ein Geschenk –
eingebunden in harte Arbeit“,
gab er den jungen Menschen für
ihre Zukunft mit auf den Weg,
zusammen mit einem kleinen
Präsent: einem Schlüsselanhänger mit der Nachbildung des
Eiszeitmammuts aus dem Lonetal.
Schulleiterin Brigitte Rubin bedankte sich bei allen Praxisanleiterinnen und -anleitern der
medizinischen Fachdisziplinen
Starkes Echo auf die
ersten PsychiatrieProjekttage
Die Premiere der Projekttage
in der Klinik für Psychiatrie,
Psychotherapie und Psychosomatik stieß auf großes
Interesse. Mehr als 100 Gäste verfolgten die Präsentation, die am Freitag, 15. Juli
2011 im Klinikum stattfand.
Zwischen 17 kulturellen, sportlichen und sozialen Aktionen
konnten die ambulanten und
stationären Patienten der Klinik
in der Zeit von Montag 11. Juli
bis Donnerstag 14. Juli auswählen. Während dieser vier
Tagen konnten die Patienten
auf freiwilliger Basis an allen
Aktivitäten teilnehmen, die zusätzlich zur alltäglichen Behandlungsroutine angeboten
wurden. Die große Resonanz,
auf die die Organisatoren dabei
stießen, bestätigte deren Entscheidung, hier neue Wege einzuschlagen.
Die abschließende Präsentation am Freitagnachmittag, zu
der alle - auch ehemalige - Patienten und Angehörige eingeladen waren, bildete einen fulminanten Schlusspunkt der
Projektwoche. Im Foyer vor
dem Psychiatrie-Bettenhaus
dankte Chefarzt Dr. Martin
Zinkler der leitenden Ergotherapeutin Elfriede Eberle und allen
Mitwirkenden für die hervorra-
Andreas Unseld begleitete
die Projekttage mit seiner
Videokamera. Sein Werk über
die Arbeit seiner Kollegen
und der Patienten wurde neben Live-Acts im Hörsaal gezeigt.
gende Organisation und engagierte Teilnahme. Bei Kaffee
und Kuchen konnten sich die
Teilnehmer und Besucher über
die verschiedenen Projekte
austauschen. An Infoständen
wurden Ergebnisse der Projekttage präsentiert und im vollbesetzten Hörsaal erlebten die
Zuhörer eine bunte und abwechslungsreiche Mischung
aus Live-Beiträgen und Kurzvideos, mit denen die verschiedenen Projektaktivitäten vorgestellt wurden.
Nina Doian (l.) und Hella Schulz präsentierten die leckeren
Ergebnisse des Projekts „Kräutersalz und Marmelade herstellen“.
des Hauses sowie bei allen Anderen, die an der Ausbildung
mitgewirkt haben. Zusammen
mit ihrem Kursleiter Joachim
Grüner haben die Schüler drei
sehr abwechslungsreiche Ausbildungsjahre erlebt.
Auch Klassensprecherin Leni
Rohrer dankte im Namen ihrer
Klasse allen an der Ausbildung
Beteiligten für ihre Begleitung
und Unterstützung. Die anfangs
recht „unerfahrenen“ jungen
Leute haben sich im Rahmen ihrer Ausbildung nicht nur fachlich
sondern
auch
persönlich
weiterentwickelt. Der Ausbildungsabschluss bilde daher
zwar ein Ende, allerdings sicher
mit Fortsetzung.
Nachdem der Leiter des Heidenheimer Gesundheitsamtes
Christoph Bauer, der als Vorsitzender die mündliche Prüfung
an diesem Tag geleitet hatte, die
Abschlusszeugnisse überreichte, übergaben Kursleiter Joachim Grüner und Pflegedirektor
Rettenberger an alle Examinierten die zur Tradition gewordene
Namenstasse sowie ein Kursfoto zur Erinnerung.
Zusätzlich übergab Brigitte Rubin einen Büchergutschein als
Preis an die drei besten Absol-
ventinnen. Für die musikalische
Umrahmung der festlich gestalteten Examensfeier sorgte die
Bläsergruppe der Realschule
Gerstetten.
Zu den diesjährigen Absolventinnen und Absolventen gehören: Antje Baumann, Jana Becker, Leandra Bergau, Anna
Biegert, Nadeschda Braun,
Samantha Eckert, Julia Ehnle,
Sindy Forsthofer, Katrin Goller,
Susanne Hirsch, Tobias Jäger,
Nada Jasarevic, Katrin Jungbauer-Urban, Stefanie Kaupp,
Antonia Klingemann, Isabell
Kneifel, Linda Krapf, Annika
Laepple, Sandra Roehse, Leni
Rohrer, Diana Schiele, Monika
Skoczykloda, Katharina Stuhler, Franziska Vogt.
Am 1. Oktober 2011 beginnt
wieder ein neuer Ausbildungskurs mit 30 Schülerinnen und
Schüler. Für den Kursbeginn
2012 hat das Auswahlverfahren bereits begonnen. Informationsmaterial über die Ausbildung zur Gesundheits- und
Krankenpflegerin kann im
Internet unter www.klinikenheidenheim.de (Job und Karriere) oder telefonisch unter
07321-332441
angefordert
werden.
Die Schülerinnen und Schüler des diesjährigen Oberkurses
mit ihrem Kursleiter Joachim Grüner (rechts oben).
Zweite Aktionswoche Seelische Gesundheit
von 10. – 14. Oktober 2011
Zum zweiten Mal findet eine
Aktionswoche Seelische Gesundheit statt, diesmal in
Heidenheim und Giengen.
Eröffnet wird die Aktionswoche in Giengen am Montag,
10. Oktober 2011, dem Welttag der seelischen Gesundheit.
Eine Reihe von Vorträgen,
Workshops und Diskussionen
für die breite Öffentlichkeit widmen sich den Themen "Seelische Gesundheit und Spiritualität"
und
"Seelische
Gesundheit in der Arbeitswelt".
Das Klinikum Heidenheim mit
der
Klinik für Psychiatrie,
Psychotherapie und Psychosomatik, der Selbsthilfeverein
„Schritt für Schritt“, das Katholische Dekanat Heidenheim, die
Waldorfschule Heidenheim, die
Volkshochschule Giengen, die
AOK Ost-Württemberg, die IKK
Ost-Württemberg und das
Landratsamt Heidenheim gehören zum Veranstalterkreis.
Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei.
Im Rahmen der Auftaktveranstaltung am Montag, 10. Oktober 2011 im Giengener Bürgerhaus Schranne wird Dr.
Christian Spaemann aus Österreich in seinem Vortrag über
„Spiritualität und seelische Gesundheit“ sprechen. Im Anschluss daran ist ein Podiumsgespräch mit Vertretern der
großen Kirchen, der islamischen
Glaubensgememeinschaft und der israelitischen
Gemeinde vorgesehen. Die Veranstaltung beginnt um 18:00
Uhr.
Am Dienstag, 11. Oktober 2011
von 9.00 bis 11.00 Uhr, sowie
am Mittwoch, 12. Oktober 2011
von 17.00 – 19.00 Uhr, findet ein
Meditationsworkshop mit dem
Motto „Kraft der Gelassenheit Einführung in einfache Übungen des Aikido und der Zen-Meditation“ unter der Leitung von
Diplom-Theologe Ludger Bradenbrink, im Seminarraum,
Schnaitheimer Straße 19 in Heidenheim, statt. Für die Übungen
ist bequeme Kleidung empfehlenswert. Da die Teilnehmerzahl
auf maximal 20 Personen pro
Workshop festgelegt ist, wird
um eine Anmeldung bei der Katholischen
Erwachsenenbildung Heidenheim unter 07321
931550 gebeten.
Ab 15.30 Uhr wird am Dienstag
eine „Wanderung mit geistlichspirituellen Impulsen“, welche
auf rollstuhltauglichen Wegen
stattfindet, von der Katholischen Kirchengemeinde Niederstotzingen angeboten. Beendet wird die Veranstaltung bei
gemütlichem Zusammensitzen.
Treffpunkt ist der Parkplatz vor
der St. Peter und Paul Kirche.
Zum Tagesausklang referieren
Diplom-Sozialpädagogin und
Betriebswirtin Carola Köffler sowie Theologe und Wirtschaftsmediator Dr. Rolf Siedler über
das Thema „Wenn das Leben an
Grenzen stößt – Psychische Belastungen in der Arbeit“. Beginn
der Veranstaltung: 19.30 Uhr im
Gesundheitszentrum AOK, Daimlerstraße 6, Heidenheim.
Der Reha-Verein für soziale
Psychiatrie Donau-Alb e.V. lädt
am Donnerstag, 13. Oktober
2011 zur „Selbstfindung beim
Malen und Zeichnen“ um 14:00
Uhr in das GPZ Heidenheim,
Wilhelmstr. 46 ein. Geleitet wird
der Kurs von Ewelina Weltle und
Dr. Uwe Gabert-Varga. Die Teilnehmerzahl ist auf 10 bis 12
Personen begrenzt. Ebenso
veranstaltet das Team des Reha-Vereins dort am Freitag, 14.
Oktober ab 19.00 Uhr einen
Partyabend.
Gegen Abend werden Dagmar
Diedrich und Erich Schneeweiß
von der Freien Waldorfschule
Heidenheim über "Anthroposophische Meditation" vortragen.
Der Vortrag beginnt um 19.30
Uhr in der IKK classic, Schloßstraße 32, Heidenheim.
Zur gleichen Zeit zeigt die VHS
Giengen den Film „Schnupfen
im Kopf“ von Gamma Bak. Hierbei handelt es sich um ein faszinierendes Selbstporträt einer
Frau, die an einer Psychose erkrankt. Veranstaltungsort ist die
Walter Schmid Halle, Giengen,
Kleiner Saal.
Der letzte Veranstaltungstag,
Freitag, 14. Oktober beginnt um
17.00 Uhr mit einem Workshop,
dessen Thema „Spirituelle Erfahrungen im Umgang mit Sprache und Bewegung“ ist. Der
Workshop schließt an den Vortrag „Anthrosophische Meditation vom Dienstag an. Geleitet
wird der Kurs von Silvia Tampe
und Johann Multerer der Freien
Waldorfschule
Heidenheim.
Das Ende der Veranstaltung ist
auf 18.30 Uhr angesetzt.
Den Abschluss der Aktionswoche „Seelische Gesundheit“
Heidenheim - Giengen wird ab
19.00 Uhr im GPZ Wilhelmstraße 46, Heidenheim gefeiert.
Geplant sind Disco, Spiele, alkoholfreie
Drinks,
Imbiss,
Schwätzchen und vieles mehr.
Chefarzt Dr. Martin Zinkler – Initiator der Aktionswoche
Die Gebäudereinigungs-Profis
von Kieffer!
Qualitätssicherung nach
DIN EN ISO 9001 2000
• Unterhaltsreinigung
• Glasreinigung
Gebäudereinigung
Meisterbetrieb
• Baureinigung
Zentrale Steinheim
Kappelstr. 55
89555 Steinheim am Albuch
Tel. 0 73 29 - 60 66
Fax 0 73 29 - 60 60
• Industriereinigung
• Krankenhausreinigung
• Teppichbodenreinigung
• Fassadenreinigung
• Industrie-Service
Hauptniederlassung München Internet: www.kieffer.de
Ulm
E-Mail: [email protected]
Aalen
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Der Patient
Ausgabe 4/2011
1. Oktober 2011
ZEITUNG DES KLINIKUMS HEIDENHEIM
KiK-TV im Klinikum Heidenheim – Wochenübersicht
Die Kliniknews sehen Sie täglich vor und nach den Klinikfilmen.
Sendezeiten und einzelne Programmbeiträge unverbindlich. Änderungen vorbehalten. Stand: Oktober 2011
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1
Auf mmer 1
Nu
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
Samstag
Sonntag
3:52 Gesundheit aus der
Natur
4:28 Biblische Geschichten
4:55 Christsein im Alltag:
Der Schuhkauf
5:28 Brausepulver:
Die Fliegerjacke
6:23 Klinikfilm Heidenheim
7:08 Vera F. Birkenbihl –
Warum Humor so wichtig ist Vera F. Birkenbihl
zeigt in ihren Seminaren,
wie man seinen Denkapparat effektiv nutzt und
vorhandenes Potenzial
umsetzt.
9:37 Die Schalter im Kopf
10:15 Gesundheit aus der
Natur
10:55 Klinikfilm Heidenheim
11:40 Berufliche Rehabilitation – eine neue
Perspektive
11:51 Glut unter der Asche
12:40 Zwischen Alltag und
Psychose
13:17 Zähne machen Leute
14:00 Leben mit Krankheit –
1. Diagnose: Brustkrebs
15:01 Klinikfilm Heidenheim
15:47 Stauseen:
Dörfer unter Wasser
16:28 Klinikfilm Heidenheim
3:18 Wie krank macht das
Wetter ?
3:55 Biblische Geschichten
4:23 Christsein im Alltag:
Geschenke
4:58 Brausepulver:
Berta und die Stürmer
5:58 Klinikfilm Heidenheim
6:45 Vera F. Birkenbihl –
Fragend lernen? Aber ja
doch! Vera F. Birkenbihl
zeigt in ihren Seminaren,
wie man seinen Denkapparat effektiv nutzt und
vorhandenes Potenzial
umsetzt.
9:03 Lustvoll lernen
9:40 Wie krank macht das
Wetter ?
10:22 Klinikfilm Heidenheim
11:07 Berufliche Rehabilitation – eine neue
Perspektive
11:18 Glut unter der Asche
12:08 Schaum und Duft: Seife
12:45 Sie heilen und sie töten:
Schlangen
13:28 Leben mit Krankheit –
2. Diagnose: Diabetes
14:16 Klinikfilm Heidenheim
15:01 Toscana culinaria
15:43 Klinikfilm Heidenheim
3:42 Ayurveda – lange
gesund und glücklich
4:18 Biblische Geschichten
4:45 Christsein im Alltag:
Freunde
5:18 Brausepulver:
Der Heimkehrer
6:18 Klinikfilm Heidenheim
7:04 Vera F. Birkenbihl –
Anti-Ärger-Strategien
In diesem Seminar erklärt
Vera F. Birkenbihl, wie
Ärger und Stress entsteht
und wie man damit auf
energiesparende Art und
Weise umgehen kann.
9:01 Vera F. Birkenbihl –
Das Interview
9:49 Anders sein
10:07 Ayurveda – lange
gesund und glücklich
10:59 Klinikfilm Heidenheim
11:46 Berufliche Rehabilitation – eine neue
Perspektive
11:56 Glut unter der Asche
12:47 Verflixt,verfilzt,
verführerisch: Haar
13:24 Wieviel Fitness
ist gesund?
14:04 Leben mit Krankheit –
3. Diagnose:
Neurodermitis
14:53 Klinikfilm Heidenheim
15:38 Toscana mare
16:20 Klinikfilm Heidenheim
3:40 Für alle Sinne
Lavendel
4:17 Biblische Geschichten
4:44 Christsein im Alltag:
Die Schwester
5:20 Brausepulver:
Die Mine
6:20 Klinikfilm Heidenheim
7:05 Vera F. Birkenbihl –
Intelligente
Kopf-Spiele
Vera F. Birkenbihl
zeigt in ihren Seminaren,
wie man seinen Denkapparat effektiv nutzt
und vorhandenes
Potenzial umsetzt.
9:28 Erinnern und
Vergessen
10:06 Für alle Sinne
Lavendel
11:00 Klinikfilm Heidenheim
11:46 Berufliche Rehabilitation – eine neue
Perspektive
11:56 Glut unter der Asche
12:44 Die Hand:
Spiegel der Seele
13:21 Heilen mit Hypnose
14:02 Leben mit Krankheit –
4. Diagnose:
Schlaganfall
15:01 Klinikfilm Heidenheim
15:47 Cinque Terre –
bedrohtes Ökosystem
16:29 Klinikfilm Heidenheim
3:21 Entspannung –
Plötzlich diese
Leichtigkeit
3:50 Biblische
Geschichten
4:18 Christsein im Alltag:
Die von nebenan
4:49 Brausepulver:
Rosalinds Elefant
5:49 Klinikfilm Heidenheim
6:34 Vera F. Birkenbihl –
Wissens-Spiele
Vera F. Birkenbihl
zeigt in ihren Seminaren,
wie man seinen Denkapparat effektiv nutzt
und vorhandenes
Potenzial umsetzt.
8:45 Warum nicht alles
lernbar ist
9:22 Puppenwelten
9:33 Entspannung –
Plötzlich diese
Leichtigkeit
10:13 Klinikfilm Heidenheim
10:58 Berufliche Rehabilitation – eine neue
Perspektive
11:08 Glut unter
der Asche
11:58 Die Hand:
Wunder der Evolution
12:35 Kühl bleiben –
Leben mit E.D.
13:13 Leichter als ich
14:19 Klinikfilm Heidenheim
15:05 Die Basler
Rheinhäfen
15:45 Klinikfilm Heidenheim
16.30 Good Will Hunting
Will Hunting (Matt
Damon) ist nicht sehr
erfolgreich.
Er verbringt seine
Freizeit gern in Kneipen
und gibt dort das
Geld aus, das er mit
zahlreichen Gelegenheitsjobs verdient.
Als er Professor Lambeau
(Robin Williams) begegnet, erkennt dieser Wills
wahres Potenzial.
18:38 Besser essen –
schneller fit
19:28 Klinikfilm Heidenheim
4:12 Vera F. Birkenbihl –
Humor – Gehirngerechte Einführung in
die Gelotologie
Vera F. Birkenbihl zeigt in
ihren Seminaren, wie man
seinen Denkapparat
effektiv nutzt und vorhandenes Potenzial umsetzt.
6:20 Christsein im Alltag:
Der Führerschein
6:52 Klinikfilm Heidenheim
7:39 Glut unter der Asche
8:29 Das Sams
Bruno Taschenbier führt
ein geordnetes Leben.
Dann tritt das Sams in
sein Leben ...
10:02 Die Narkose
10:23 Wenn Kinder Rheuma
haben...
10:39 Entspannung –
Gut in Form
11:20 Klinikfilm Heidenheim
12:06 Das Altenheim der
Zukunft
12:39 Oktoberfest in München
13:16 Tag und Nacht im
Tierpark Hagenbeck
13:54 Hand gegen Koje
14:30 Kapitäne und ihre
Schiffe 1/2
15:12 Klinikfilm Heidenheim
15:56 Essen ohne Reue
16:45 Klinikfilm Heidenheim
5:41 Klinikfilm Heidenheim
6:27 Glut unter der Asche
16:28 Das Leben ist schön
17:06 Wallers letzter Gang
Mehrfach Oscar-prämier17:12 Bonhoeffer die letzte
Ein idyllisches Seitental im
te Tragikomödie. Guido
Stufe
Allgäu. Hier soll eine Bahnverliebt sich in die
Deutschland kurz vor
linie stillgelegt werden und
schöne Lehrerin Dora,
Beginn des Zweiten
mit ihr der alte Streckenge- 17:15 Die Stunde
mit der er eine
Weltkriegs. Der Pastor
her Waller, dessen Leben
der Offiziere
wunderbare Romanze
Dietrich Bonhoeffer sieht
eng mit der Geschichte
Doku-Drama über
erlebt. Jahre später
den offensichtlichen
dieser Eisenbahnstrecke
den couragierten
zerstören die Nazis ihr
Kniefall der christlichen
verwachsen ist. Ein letztes
Versuch des Generals
gemeinsames Glück mit
Kirche vor dem NaziMal bricht Waller zu seiStauffenberg, die Nazidem Sohn Giosue.
Regime mit großer Sorge.
nem Kontrollgang auf.
Herrschaft zu beenden.
18:36 Muntermacher
18:44 Pasta, Brot und volles
18:49 Wieviel Eiweiß braucht 18:49 Gute Fette,
Vitamin C & Co.
Korn
der Mensch?
böse Fette
19:30 Klinikfilm Heidenheim
19:28 Klinikfilm Heidenheim
19:31 Klinikfilm Heidenheim
19:30 Klinikfilm Heidenheim
20:15 Sonnenallee
20:15 Das fliegende
Die DDR in den 70erKlassenzimmer
Jahren. Ein Panorama
Nach einer Odyssee
des Ostens, erzählt von
durch etliche Internate
Leuten, die dabei waren,
landet Jonathan bei den
gefühlvoll und komisch.
Thomanern in Leipzig.
Eine Zeit, in der es noch
Entgegen seiner Erwar„Abschnittbevollmächtigtung fasst er dort Fuß –
te“ gibt, die Sowjetunion
nicht zuletzt dank des
der große Bruder und der
engagierten Lehrers
Rest der Welt mehr oder
Justus Bökh (Ulrich
weniger der Klassenfeind
Noethen).
ist...
22:05 Der Gotthard-Basistunnel als Jahrhundertwerk 21:52 Das Fahrrad immer neu
im Trend
22:47 Whale Rider
22:32 Das fliegende
Die Maori-Bewohner
Klassenzimmer
eines kleinen neuseelänNach einer Odyssee
dischen Küstenorts fühdurch etliche Internate
ren ihre Herkunft auf
landet Jonathan bei den
Paikea, den Walreiter,
Thomanern in Leipzig.
zurück. Seit über tausend
Jahren trägt ein männEntgegen seiner Erwarlicher Nachfahre aus jeder
tung fasst er dort Fuß –
Generation diesen Titel.
nicht zuletzt dank des
Nun ist die Zeit für einen
engagierten Lehrers
Nachfolger gekommen...
Justus Bökh (Ulrich
0:25 Living Picture
Noethen).
0:22 Living Picture
Fernsehen:
Den Ton an Ihrem Fernsehgerät
können Sie nur über einen Kopfhörer
empfangen. Dieser kann an der
Pforte/Information im EG erworben
werden. Es kann auch der Kopfhörer
eines walk-man verwendet werden.
Einschalten/Programm wechseln:
1. Hörer abnehmen
2. Ziffer 5 wählen
3. Programm-Nummer wählen
4. Bestätigungston abwarten
und Hörer auflegen
20:15 Henry und Verlin
Die 30er-Jahre in Ontario
– Wirtschaftsdepression.
Die Stimmung bei den
Farmern ist gedrückt,
aber die engen gesellschaftlichen Richtlinien
funktionieren.
21:59 Altersweisheit:
Umdenken hat Zukunft
22:41 Dein ist mein ganzes
Herz – Liebe über 60
23:25 Old Love – Späte Liebe
23:51 Living Picture
Ausschalten:
1. Hörer abnehmen
2. Ziffer 500 wählen
3. Bestätigungston abwarten
und Hörer auflegen
Programmnummern:
11 KIK
12 ARD (SWR 1)
13 ZDF
14 BR 3
15 SWR 3
16 Tele 5
17 RTL
20 SAT 1
20:15 Krücke
20:15 Good Will Hunting
Die Wirren der letzten
Will Hunting (Matt DaKriegstage. Der 13-jährimon) ist nicht sehr erfolgge Tom verliert auf der
reich. Er verbringt seine
Flucht seine Mutter. In
Freizeit gern in Kneipen
Wien trifft er auf den einund gibt dort das Geld
beinigen Schwarzhändler
aus, das er mit zahlrei„Krücke“ – ein verschlachen Gelegenheitsjobs
gener gerissener Überverdient. Als er Professor
lebenskünstler und zuLambeau (Robin Williams)
gleich ein hinreißender,
begegnet, erkennt dieser
gütiger Freund.
Wills wahres Potenzial,
21:50 Geheimnis
denn er ist in Wirklichkeit
Glockenklang
hochintelligent. Von da ab
22:34 Sonnenallee
versucht Lambeau Will zu
Die DDR in den 70erfördern und ihm zu helfen,
Jahren. Ein Panorama
was sich jedoch als äudes Ostens, erzählt von
ßerst schwierig erweist.
Leuten, die dabei waren, 22:18 Berufliche Rehagefühlvoll und komisch.
bilitation – eine neue
Eine Zeit, in der es noch
Perspektive
„Abschnittbevollmächtigte“ gibt, die Sowjetunion
der große Bruder und der
Rest der Welt mehr oder
weniger der Klassenfeind
ist...
0:00 Living Picture
21 Shop 24 direct
22 Super RTL
23 PRO 7
24 VIVA
25 3 SAT
26 WDR 3
27 Eurosport
30 RTL 2
31 MTV
33 Kabel 1
34 N-TV
35 Vox
36 Hauskanal
37 Hauskanal
17:30 Nomaden der Lüfte
Nach dem weltweiten
Erfolg von „Mikrokosmos“
haben die französischen
Dokumentarfilmer um
Jacques Perrin das Leben
der Zugvögel beobachtet.
Rund 30 Arten aus aller
Welt wurden für die
Aufnahmen mit einem
speziellen Trainingsprogramm vorbereitet.
19:30 Klinikfilm Heidenheim
7:16 Das Phantom der Oper
Im Paris der Jahrhundertwende: Als das geheimnisvolle „Phantom der
Oper“ zum ersten Mal die
bezaubernde Stimme der
jungen Christine hört, die
sich zur Sängerin ausbilden lassen will,verliebt es
sich sofort in sie.
10:33 Klinikfilm Heidenheim
11:14 Mörike – Lebensstationen
11:48 Abgefahren!
12:15 Züricher Zoo: Auf dem
Weg zum Naturschutzzentrum
12:58 Drunter und Drüber:
Die Alpen als Verkehrshindernis
13:39 Kapitäne und ihre
Schiffe 2/2
14:20 Klinikfilm Heidenheim
15:05 Was in unserem
Essen steckt
15:54 Klinikfilm Heidenheim
16:41 Das 1. Evangelium Matthäus
Der Regisseur Pier Paolo
Pasolini hat sich bei
diesem hochwertigen
Filmwerk streng an den
Text des Evangeliums
gehalten, dabei in Auswahl und Gestaltung
jedoch Akzente gesetzt.
18:57 Camera Obscura
19:18 Lucia
19:31 Klinikfilm Heidenheim
20:15 Gottes Werk und
20:15 Luther
Teufels Beitrag
Der Spielfilm mit StarUSA in den 30er-Jahren.
besetzung erzählt von
Der warmherzige
Luthers bewegtem Leben
Dr. Wilbur Larch leitet in
und den Wirren des
St. Clouds ein Waisen16.Jahrhunderts, die
haus. Zu dem Waisenkind
seine mutigen Lehren in
Homer Wells entwickelt er
Deutschland und in Rom
eine tiefgehende Vaterverursachten.
Sohn-Beziehung.
22:28 Old Love – Späte Liebe
22:26 Kleine Freiheit
22:59 Im Zeichen des Wassers
23:00 Kannst du pfeifen,
0:20 Living Picture
Johanna?
23:55 Der Herrgott weiß,
was mit uns geschieht –
Die Schwestern von
der Albmühle
Das eindrucksvolle Porträt zweier alter Frauen,
die ganz allein auf der
Schwäbischen Alb eine
Sägemühle und einen
kleinen Bauernhof bewirtschaften.
1:10 Living Picture
22:35 Luther
Der Spielfilm mit Starbesetzung erzählt von
Luthers bewegtem Leben
und den Wirren des 16.
Jahrhunderts, die seine
mutigen Lehren in
Deutschland und in Rom
verursachten.
0:34 Living Picture
Der Klinik Info Kanal – Frisches Fernsehen für Patienten
16
Der Patient
Service
Physikalische
Therapie
✘ Termine
Physikalische Therapie wird von
der Krankengymnastikabteilung
und der Bäderabteilung als unterstützende und begleitende Therapie nach ärztlicher Verordnung/
Absprache durchgeführt.
Für Fragen stehen die Mitarbeiter
jederzeit zur Verfügung:
Bäderabteilung (Tel. 33-2421),
Krankengymnastik (Tel. 33-2431)
in allen klinischen Bereichen
Aktionswoche
„Seelische
Gesundheit“
Die Veranstaltungsreihe
findet von Montag,
10. Oktober 2011 bis Freitag,
14. Oktober 2011, statt.
Heilungsräume
Termine:
Jeder erste und dritte
Donnerstag im Monat
Uhrzeit: 17.30 – 19:00 Uhr
Ort: Klinikkapelle
Gebet für Kranke
Termine:
Freitag, 28. Oktober 2011
Freitag, 25. November 2011
Uhrzeit: 18.00 - 18.45 Uhr
Ort: Klinikkapelle
Kosmetikseminare
für Tumorpatientinnen
Termin:
Mittwoch, 23. November 2011
Beginn: 15.00 Uhr
Ort: Konferenzraum Psychiatrie
Kunst am
schwangeren Bauch
Termine:
Samstag, 29. Oktober 2011
Samstag, 26. November 2011
Samstag, 17. Dezember 2011
Beginn: 14.30 Uhr
Ort: Treffpunkt Kreißsaal
Kosten: 20 Euro
Anmeldung an:
Klinikum Heidenheim,
Hebammenteam
Tel. (07321) 332255
Stillinformationsabende für werdende
Eltern
Termin:
Donnerstag,
10. November 2011
Beginn: 19.00 Uhr
Ort: Konferenzraum
Von Waldmenschen
und Kopfjägern Regenwald in
Borneo
Vorträge: Dr. Bernhard Lohr
sowie Dr. Thomas Hardtmuth
Termin:
Dienstag, 8. November 2011
Beginn: 19.00 Uhr
Ort: Kulturhof Erpfenhausen
Kosten: 5 Euro, ermäßigt 3 Euro
Karten erhältlich bei:
Ticket Shop, Gast Raum
Erpfenhausen, Getränke Göbel
Benefizkonzert des
Fördervereins Palliativmedizin Heidenheim mit VIVALDI
Termin:
Samstag, 15. Oktober 2011
Beginn: 19.00 Uhr
Ort: Dreifaltigkeitskirche
Heidenheim
Kosten: Um eine freiwillige
Spende, die dem Ausbau der
Palliativstation im Klinikum
Heidenheim zu Gute kommt,
wird gebeten.
Fundsachen
Wenn Sie etwas verloren haben, melden Sie sich bitte in der Verwaltung,
Fundbüro, Zimmer 718, Tel. hausintern 2004 (von außerhalb 07321/332004).
Falls Sie etwas gefunden haben, das
Ihnen nicht gehört, geben Sie die
Fundsache bitte an der Telefonzentrale/Information oder im Fundbüro
ab.
Entlassmanagement
Die Mitarbeiter des Entlassmanagements sind die zentrale Anlaufstelle für alle Fragen, die im Zusammenhang mit der Entlassung
und der weiteren Versorgnung von
Patienten nach dem Klinikaufenthalt auftreten. Sie beraten Sie über
häusliche Versorgungsmöglichkeiten und helfen bei der Organisation.
SchwangerenInformationsabende mit Kreißsaalbesichtigung
Termine:
Donnerstag, 20. Oktober 2011
Donnerstag, 17. November 2011
Donnerstag, 15. Dezember 2011
Beginn: 19.00 Uhr
Ort: Hörsaal
MammaCare eine Methode zur
Brustselbstuntersuchung
Termine:
Jeder erste und dritte
Dienstag im Monat
Uhrzeit: 16.30 – 18.00 Uhr
Ort: Sprechzimmer der
Pflegestation 33
Kosten: 20,50 Euro bzw. Kostenübernahme durch Krankenkasse beantragen
Anmeldung an:
Klinikum Heidenheim
Petra Schmid (IBF)
Tel. (07321) 332530
Spektrum aktiver Maßnahmen
(Patient nimmt aktiv teil):
Krankengymnastik mit diversen
Techniken wie:
• Manuelle Therapie
• Krankengymnastik nach PNF
• Krankengymnastik nach Bobath
• Krankengymnastik im
Schlingentisch
• Atemgymnastik
• Krankengymnastik mit Geräten
(Zugapparat, Trampolin,
Therapieball)
• Ergometertraining
• Bewegungsbad
Spektrum passiver Maßnahmen:
• Lymphdrainage
• Klassische Massage
• Entspannung nach Jacobson
• Bindegewebsmassage
• Elektrotherapie
• Kältetherapie
• Fango
• Heißluft
• Dorn-Therapie
• Unterwassermassage
• Stangerbad
• Kneipp-Anwendungen
• Inhalation
Die nächste Ausgabe
DER PATIENT
erscheint am 1. Januar 2012
Abendessenbuffet
Für gehfähige Patienten ohne Verordnung einer Spezialdiät und wenn deren Gesundheitszustand es zulässt,
wird von Montag bis Freitag in der Zeit
von 17.00 bis 18.00 Uhr ein
Abendessenbuffet in der Personalcafeteria angeboten. Die Teilnahme bitte einen Tag vorher den Verpflegungsassistentinnen mitteilen.
Anregungen/
Beschwerden
Für Anregungen oder Beschwerden hat das Beschwerdemanagement im Erdgeschoss
für Sie immer ein offenes Ohr
(Zimmer D 716) Tel. 33-2003.
Bitte füllen Sie auch den Patientenfragebogen aus, der Ihnen
bei Ihrer Aufnahme übergeben
worden ist. Sie können Ihren
ausgefüllten Fragebogen in einen der Sammelbriefkästen werfen. Diese befinden sich in den
Verteilerhallen in den Stockwerken 1 bis 3 sowie im Eingangsbereich im Erdgeschoss.
im Klinikum
Dienstag–Freitag:
9.00 Uhr–18.00 Uhr
Samstag:
8.00–12.00 Uhr
Montag: Ruhetag
Kurze Voranmeldung erbeten
unter Tel. 07321/43370
Größere Geldbeträge, Schmuck
und sonstige Wertgegenstände
sollten Sie bitte zu Hause lassen
oder Angehörigen mit nach
Hause geben. Bei Untersuchungen und Behandlungen muss
Evangelischer Gottesdienst:
jeden Sonntag um 9.00 Uhr
Katholischer Gottesdienst:
jeden Samstag um 18.00 Uhr
Die Gottesdienste werden auch
an das Krankenbett übertragen.
Ohrhörer: Sender 1
Fernsehen: Kanal 36
Schmuck abgenommen werden.
Die Gefahr, dass er dabei verloren geht, ist sehr groß.
Nehmen Sie so viel Geld mit ins
Krankenhaus, dass Sie damit
Ihre persönlichen Bedürfnisse,
beispielsweise den Kauf von
Zeitschriften, abdecken können.
Bitte haben Sie Verständnis,
dass wir weder für Geld noch für
Wertsachen wie Schmuck haften
können. Es sei denn, Sie haben
von unserem Angebot Gebrauch
gemacht und diese kostenlos bei
der Kasse, die sich im Erdgeschoss bei der zentralen Patientenaufnahme befindet, in Verwahrung gegeben.
Die Kasse ist von Montag bis
Freitag von 8.00 bis 12.00 Uhr
und am Dienstag von 13.00 bis
15.00 Uhr geöffnet.
Auszug aus der
Hausordnung
Haftung: Für eingebrachte Sachen, die in der Obhut des
Patienten bleiben, ebenso für
persönliche Kleidungsstücke
an Garderoben, übernimmt das
Klinikum Heidenheim keine
Haftung. Das Gleiche gilt bei
Verlust von Geld und Wertsachen, die nicht der Verwaltung
(Kasse der Finanzabteilung) zur
unentgeltlichen
Verwahrung
übergeben werden.
Beschwerdemanager
Reiner Otzipka
Zuständigkeiten des
Krankenhaus-Sozialdienstes:
Patientenbücherei
ohne Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik
Die Sozialdienstmitarbeiterinnen beraten und begleiten Patienten sowie deren Angehörige während des Klinikaufenthaltes,
bei persönlichen, familiären, beruflichen, finanziellen und sozialen Fragen, die im Zusammenhang mit der Erkrankung oder
Behinderung stehen. Sie informieren und vermitteln bei Bedarf
an die zuständigen Behörden, Kostenträger und Fachdienste.
Stationen: 3, 4, 11, 12, 19
Sybille Gold
Büro: Zimmer D 771 Tel. 07321.33-2040
Stationen: 2, 3, 14, 35, 51
Dialyse, Kinderklinik, ambulante
Strahlentherapie
Susanne Feuring
Büro: Zimmer D 766, Tel. 07321.33-2041
Stationen: 26, 27, 31, 33, 37, 38
Serena Heinrich
Büro: Zimmer D 768, Tel. 07321.33-2042
Geriatrischer Schwerpunkt
Heike Keller-Kirschinger
Büro: Zimmer D 766, Tel. 07321.33-2041
Stationen: 11, 13, 21, 23, 25, 27, 29
Sabine Wötzel
Büro: Zimmer D 767, Tel. 07321.33-2458
Geriatrische Rehaklinik Giengen
Carmen Bausch
Büro: Geriatrische Rehaklinik, Tel. 07322.954-215
Ökumenische Sozialstation
Heidenheimer Land
Ihr Partner für Pflege und Gesundheit!
Soziales Engagement im starken Verbund
–
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–
Ambulante Krankenpflege
Intensivpflege zu Hause
Ambulante Altenpflege
Hauswirtschaftliche Versorgung durch Nachbarschaftshilfe
Haus- und Familienpflege
Einzel- und Gruppenbetreuung von an Demenz erkrankten Menschen
Muskelaufbautraining und Balanceübungen zusammen mit
Gedächtnisübungen als Vorsorge zur Sturzvermeidung
– Kostenlose Beratung und Vermittlung zu weiterführenden Angeboten
auch für pflegende Angehörige
Gottesdienste
in der Klinikkapelle
In der Kapelle im Erdgeschoss
finden evangelische und katholische Gottesdienste statt.
Krankenkassen. Als Patient
haben Sie das Recht, jederzeit
Ihre Krankenunterlagen einzusehen. Alle Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter des Klinikums unterliegen der Schweigepflicht über
alle Dinge, die mit Ihren persönlichen Daten und mit Ihrer Krankheit zu tun haben. Sie können sicher sein, dass mit Ihren Daten
verantwortungsvoll umgegangen wird. Mit Angehörigen,
Freunden oder Bekannten kann
Ihr Arzt über Ihren Gesundheitszustand nur reden, wenn Sie ihn
zuvor von der Schweigepflicht
entbinden. Das Pflegepersonal
darf grundsätzlich keine Auskunft geben. An der Schweigepflicht liegt es auch, dass Angehörige von uns telefonisch nur
sehr zurückhaltende oder keine
Auskünfte über Sie bzw. Ihren
Behandlungsverlauf erhalten.
Werten Sie dies bitte nicht als
Unfreundlichkeit, sondern als
Maßnahme, die die Schweigepflicht erfordert.
Wertgegenstände/
Haftung
Langeweile, keine Lust auf Fernsehen oder keinen Lesestoff dabei? Die Patientenbücherei des
Termine der
Klinikums Heidenheim bietet
Gruppenbehandlungen
Ihnen unter anderem Romane,
im Erdgeschoss
bewährte UnterhaltungsliteraBewegungsbad:
tur, Reiseberichte, Biographien
9.00 Uhr Schulter und Arm
sowie Bildbände zum kosten9.30 Uhr Hüfte und Knie
losen Ausleihen an. Die
Patientenbücherei befindet sich
Gruppengymnastik:
im Erdgeschoss des Verwal11.00 Uhr Wochenbetttungsgebäudes in Zimmer 710.
gymnastik
Die kostenlose Ausleihe erfolgt
Teilnahme nur nach ärztlicher
von Montag bis Freitag zu den
Verordnung und Absprache mit
der Krankengymnastikabteilung. üblichen Dienstzeiten. Bitte fragen Sie an der Telefon(Tel. 33-2431)
zentrale/Information nach, deEntspannung:
ren Mitarbeiterinnen geben
15.30 Uhr Entspannung nach
gerne Auskünfte. Bitte vergesJacobson (Mo, Mi, Fr) sen Sie nicht, die ausgeliehenen
Teilnahme nur nach ärztlicher
Bücher wieder abzugeben (entVerordnung und Absprache mit
weder in der Bücherei oder an
der Bäderabteilung (Tel. 33-2421) der
Telefonzentrale/Information). Musik- und Hörkassetten
mit Abspielgeräten können über
Öffnungszeiten
die Krankenhausseelsorge ausSB-Laden
geliehen werden. Der mobile
im Klinikum Heidenheim
Ausleihdienst kommt auf StaMontag–Freitag:
tion. Fragen Sie bitte den Pfle8.00–12.00 Uhr und
gedienst.
13.00–18.00 Uhr
Samstag:
Datenschutz
14.00–17.00 Uhr
und Schweigepflicht
Sonntag und an Feiertagen:
Selbstverständlich unterliegen
13.00–18.00 Uhr
alle persönlichen Informationen
dem gesetzlichen Datenschutz.
Öffnungszeiten
Dies bedeutet: Nichts, was wir
Café
über Sie und Ihre Krankheit
im Klinikum Heidenheim
erfahren, wird nach außen
Montag–Freitag:
dringen.
9.30–18.00 Uhr
Ausnahme: die gesetzlich vorSamstag:
geschriebenen Angaben für
14.00–17.00 Uhr
Sonntag und an Feiertagen:
13.00–18.00 Uhr
Öffnungszeiten
Frisörsalon Röhrig
Regina Miola
Tel. 07321.33-2933
E-Mail:
[email protected]
Gerhard Lindel
Tel. 07321.33-2663
E-Mail:
[email protected]
Ulrike Rettenberger
Tel.07321.33-2933
E-Mail:
[email protected]
Ausgabe 4/2011
1. Oktober 2011
ZEITUNG DES KLINIKUMS HEIDENHEIM
Informieren Sie sich in einem persönlichen Gespräch über die Bedingungen!
Näher am Nächsten – Wenn Sie uns brauchen, sind wir da!
Rufen Sie uns an – wir kommen gerne auch zu Ihnen nach Hause.
Ökumenische Sozialstation Heidenheimer Land
in Heidenheim
Am Jagdschlössle 10
89520 Heidenheim
Telefon: 07321.98660
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