Programmierhandbuch
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Programmierhandbuch
1 1 Programmieranleitung J-Script und abc für cab Drucksysteme cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de Ausgabe 8.02- 3.41 1 2 2 JScript - die Programmiersprache für cab Drucksysteme Um alle beschriebenen Funktionen in diesem Handbuch auszunutzen, wird Firmware Version 3.41 oder höher benötigt. (Bei EOS: 4.27 oder höher) Dieses Handbuch versteht sich als "generisches" Handbuch, d.h. es sind alle möglichen Funktionen für verschiedene Druckertypen beschrieben. Dies bedeutet, dass Funktionen beschrieben sind die aufgrund bestehender Unterschiede oder nicht vorhandener Optionen bei dem einen oder anderen Druckermodell nicht zur Verfügung stehen. Informationen über die Verfügbarkeit verschiedener Funktionen erfahren Sie aus dem Produktkatalog oder kontaktieren Sie den Händler bei dem das jeweilige Gerät gekauft wurde. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 2 3 3 cab Programmieranleitung gültig für folgende Druckerfamilien: A+ -Serie TM XD -Serie TM XC -Serie TM Mach 4 TM PX -Druckmodul TM Hermes+ Serie TM Hermes CTM sowie alle Drucksystem die auf der cab „X2“ Platine basieren. weiterhin die Drucker der EOS -Serie TM copyright © cab Produkttechnik GmbH & Co KG alle Rechte vorbehalten Kein Teil des Inhalts darf ohne schriftliche Genehmigung von cab Produkttechnik GmbH & Co KG vervielfältigt, kopiert, reproduziert oder verändert werden. Programmierbeispiele sind hiervon ausdrücklich ausgenommen. Verwendung ausschließlich mit original cab Drucksystemen. Die Richtigkeit aller Angaben bei Verwendung dieser Programmieranleitung für OEM Systeme kann nicht zugesichert werden. Die cab Druckersprache JScript ist Eigentum und unterliegt dem Copyright von cab Produkttechnik GmbH & Co KG cab Produkttechnik GmbH & Co KG Wilhelm Schickard Str. 14 76131 Karlsruhe Tel: ++49 - 721-6626-0 Fax:++49 - 721-6626-239 Email: [email protected] http://www.cab.de Alle hier verwendeten Handelsnamen oder Produktnamen sind eingetragene Warenzeichen der jeweiligen verantwortlichen Firmen und unterliegen den jeweils geltenden gesetzlichen Bestimmungen SwissTM ist eingetragenes Warenzeichen der Bitstream Inc. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 3 4 4 Inhaltsverzeichnis copyright © cab Produkttechnik GmbH & Co KG ................................................................................... 3 Einführung ............................................................................................................................................ 11 Nomenklatur, Syntax der Kommandos ................................................................................................. 11 Kapitel1: Einführung ........................................................ 11 Aufbau dieses Handbuchs ................................................................................................................... Druckpositionen: .................................................................................................................................. Übersicht ............................................................................................................................................. Befehlstypen ........................................................................................................................................ 1. ESC Befehle .................................................................................................................................... 2. Direkte Kommandos ........................................................................................................................ 3. Etiketten-Formatierkommandos ...................................................................................................... 4. Spezialbefehle ................................................................................................................................. Einfaches Programmierbeispiel ........................................................................................................... Erzeugen sie Ihr erstes Etikett: ............................................................................................................ Erklärung dieses Beispiels: ................................................................................................................. 1. Netzwerk Verbindung ...................................................................................................................... 2. Datenübertragung per USB ............................................................................................................. 12 13 14 14 14 14 15 15 16 16 16 17 19 Kapitel 2: Befehlsübersicht ............................................. 20 Befehlsübersicht .................................................................................................................................. ESC Kommandos ................................................................................................................................ Direkte Kommandos ............................................................................................................................ Formatierungskommandos .................................................................................................................. Spezialfunktionen ................................................................................................................................ Zeitfunktionen ...................................................................................................................................... Datumsfunktionen ............................................................................................................................... Datumsfunktionen (Fortsetzung...) ...................................................................................................... Jalali Datumsfunktionen ( Arabisches Datum ) .................................................................................... Suriyakati Datumsfunktionen ( Offizielles Datum in Thailand ) ........................................................... Mathematische Funktionen ................................................................................................................. Berechnungen und Vergleichsoperationen .......................................................................................... Spezialfunktionen (verschiedene) ........................................................................................................ RFID Funktionen ................................................................................................................................. Database Connector Kommandos ...................................................................................................... 20 21 22 24 26 26 26 27 28 28 29 29 30 31 32 Kapitel 3: ESC Kommandos ............................................ 35 ESCESC ESC Ersatz in Binärdaten ................................................................................................. 36 ESC!ESC! Harter Reset ................................................................................................................... 37 ESC* Alle RS-485 Drucker aktivieren ............................................................................................... 38 ESC. Start und Stop Wert für Binärdaten .......................................................................................... 39 ESC: Startbeschreibung für Binärdaten ............................................................................................ 40 ESC< Materialrückzug hinter den Fotosensor .................................................................................. 41 ESC? Abfrage nach freiem Speicher ................................................................................................ 42 ESCa abc-status ................................................................................................................................ 43 ESCc - Cancel - Druckauftrag abbrechen .......................................................................................... 44 ESCend-of-data Endekennung von Binärdaten ................................................................................ 45 ESCf Formfeed ................................................................................................................................ 46 ESCg Druckstart Kommando ........................................................................................................... 47 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 4 5 5 ESCi Daten aus dem INF- Speicher senden ..................................................................................... ESCj Abfrage des letzten Druckauftrags ........................................................................................... ESCI Abfrage der Synchronisations - Info ........................................................................................ ESCo Codepage ändern ................................................................................................................... ESCp0 Pause Modus beenden ........................................................................................................ ESCp1 Drucker in Pause Modus versetzen ...................................................................................... ESCs Drucker statusabfrage ............................................................................................................. ESCt totaler Abbruch ........................................................................................................................ ESCz Erweiterte Statusabfrage ........................................................................................................ Direkte Kommandos ............................................................................................................................ 48 49 50 51 53 54 55 58 59 60 Kapitel 4: Direkte Kommandos ...................................... 60 <ABC> - abc Basic Compiler ............................................................................................................... 61 </ABC> - Beenden des abc Basic Compilers ...................................................................................... 62 <ENCRYPTED LABEL...> - Starte verschlüsseltes Etikett ................................................................... 63 <ENCRYPTED JOB> - Start eines verschlüsselten Jobs .................................................................... 64 </ENCRYPTED JOB> - Ende eines verschlüsselten Jobs .................................................................. 65 ; - Kommentarzeile .............................................................................................................................. 66 a - ASCII Dump Modus (Monitormodus) .............................................................................................. 67 c - Direkter Schnitt ............................................................................................................................... 69 e - Daten löschen ( erase data ) .......................................................................................................... 77 f - formfeed (Vorschub) ....................................................................................................................... 78 j - job-ID ............................................................................................................................................... 79 l - Land ändern .................................................................................................................................... 80 m - maßeinheit definieren .................................................................................................................... 82 p - Drucker pause ................................................................................................................................ 84 q - Druckerabfrage (query Printer) ....................................................................................................... 85 r - Auf Standardwerte zurücksetzen ..................................................................................................... 88 s - Datum / Uhrzeit einstellen .............................................................................................................. 89 t - Drucker Selbsttest ........................................................................................................................... 90 v - Firmwareversion ............................................................................................................................. 97 x - Periphere Synchronsignale ............................................................................................................. 98 z - Durchgestrichene Null drucken ....................................................................................................... 99 Kapitel 5: Formatierungskommandos .......................... 100 A - Anzahl Etiketten ........................................................................................................................... 101 B - Barcode Definition ........................................................................................................................ 104 Barcode Übersichtsliste ...................................................................................................................... 111 Verfügbare Prüfziffern:........................................................................................................................ 113 Startpositionen von Barcodes ............................................................................................................. 114 Barcodes - Druckrichtung ................................................................................................................... 114 B - Barcode 2/5 Interleaved ............................................................................................................. 115 B - Barcode 2/5 Interleaved ............................................................................................................. 116 B - Barcode Add-On2 ...................................................................................................................... 117 B - Barcode Add-On5 ...................................................................................................................... 119 B - Barcode Aztec - Code ............................................................................................................... 121 B - Barcode Codabar ...................................................................................................................... 123 B - Barcode Codablock F ............................................................................................................... 125 B - Barcode Code 39 ...................................................................................................................... 127 B - Barcode Code 39 FULL ASCII .................................................................................................. 129 B - Barcode Code 93 ...................................................................................................................... 131 B - Barcode Code 128 .................................................................................................................... 133 B - Barcode Data Matrix ................................................................................................................. 135 B - Barcode DBP - Deutscher Post Identcode ................................................................................ 139 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 5 6 6 B - Barcode EAN-8 / JAN-8 (GTIN) ............................................................................................... 141 B - Barcode EAN-13 / JAN-13 (GTIN) ............................................................................................ 143 B - Barcode EAN 128 / UCC 128 / GS1-128................................................................................... 145 B - Barcode EAN-18 / NVE / SSCC-18 / GS1-128 * ....................................................................... 147 B - Barcode FIM ............................................................................................................................. 151 B - Barcode HIBC (Health Industry Barcode) .................................................................................. 153 B - Barcode ITF-14 * / SCC-14 * ..................................................................................................... 155 B - Barcode Maxicode .................................................................................................................... 157 B - Barcode Micro PDF 417 ............................................................................................................ 161 B - Barcode MSI (MSI Plessey) ...................................................................................................... 163 B - Barcode PDF 417 ..................................................................................................................... 165 B - Barcode Plessey ....................................................................................................................... 167 B - Barcode Postnet ....................................................................................................................... 169 B - Barcode PZN-Barcode * ........................................................................................................... 171 B - Barcode QR-Code .................................................................................................................... 173 B - Barcode GS1 DataBar Omnidirectional ..................................................................................... 175 B - Barcode GS1 DataBar (CC-A) ................................................................................................... 177 B - Barcode GS1 DataBar (CC-B) .................................................................................................. 179 B - Barcode GS1 DataBar truncated ............................................................................................... 181 B - Barcode GS1 DataBar truncated (CC-A) .................................................................................. 183 B - Barcode GS1 DataBar truncated (CC-B) .................................................................................. 185 B - Barcode GS1 DataBar stacked ................................................................................................. 187 B - Barcode GS1 DataBar stacked (CC-A) ..................................................................................... 189 B - Barcode GS1 DataBar stacked (CC-B) ..................................................................................... 191 B - Barcode GS1 DataBar stacked omnidirectional ........................................................................ 193 B - Barcode GS1 DataBar stacked omnidirectional (CC-A) ............................................................ 195 B - Barcode GS1 DataBar stacked omnidirectional (CC-B) ............................................................ 197 B - Barcode GS1 DataBar limited ................................................................................................... 199 B - Barcode GS1 DataBar limited (CC-A) ....................................................................................... 201 B - Barcode GS1 DataBar limited (CC-B) ........................................................................................ 203 B - Barcode GS1 DataBar expanded .............................................................................................. 205 B - Barcode GS1 DataBar expanded (CC-A) ................................................................................. 207 B - Barcode GS1 DataBar expanded (CC-B) ................................................................................. 209 B - Barcode GS1 DataBar expanded stacked .................................................................................. 211 B - Barcode GS1 DataBar expanded stacked half line ................................................................... 213 B - Barcode GS1 DataBar expanded stacked (CC-A) ..................................................................... 215 B - Barcode GS1 DataBar expanded stacked (CC-B) ..................................................................... 217 B - Barcode UPC-A ........................................................................................................................ 219 B - Barcode UPC-E ........................................................................................................................ 221 B - Barcode UPC-E0 ...................................................................................................................... 223 C - Schnittparameter ......................................................................................................................... 225 D - Globaler Objekt Offset ................................................................................................................. 229 E DBF ... - Dateien definieren ( Erweiterung DBF) ............................................................................ 230 E LOG ... - Dateien definieren ( Erweiterung LOG) ............................................................................ 231 E TMP ... - Dateien definieren ( Erweiterung TMP ) .......................................................................... 232 E RFID - Dateien definieren ( Erweiterung RFID) ............................................................................. 233 E SQL - Dateien definieren ( Erweiterung SQL) ................................................................................ 234 F - Fontnummer ................................................................................................................................ 235 G - Grafikelement Definition .............................................................................................................. 237 G - Grafikelement - Kreis (Circle) ...................................................................................................... 239 G - Grafikelement - Linie ................................................................................................................... 241 G - Grafikelement - Rechteck ............................................................................................................ 243 G - Grafikelement - Option: Füllung (Fill) ........................................................................................... 245 G - Grafikelement - Option Schattierung (Shade) .............................................................................. 246 G - Grafikelement - Option: Outline ................................................................................................... 247 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 6 7 7 H - Hitze, Geschwindigkeit, Druckmethode, Farbband ...................................................................... I - Bild Feld Definition ........................................................................................................................ J - Job Start ....................................................................................................................................... M - Memory Karte .............................................................................................................................. Speicherkarte mit FTP Zugriff: ........................................................................................................... M - Memory Karte - Datei von Karte laden......................................................................................... O - Druck- Optionen .......................................................................................................................... P - SPende - Modus einstellen .......................................................................................................... R - Replace Felder (variable Daten ersetzen) .................................................................................... S - Seitengröße des Etiketts definieren ............................................................................................. T - Textfeld Definition ......................................................................................................................... X - Peripheriesynchronisierungssignale ............................................................................................. 249 250 253 254 256 263 268 271 272 273 278 289 Kapitel 6: Spezial Kommandos ..................................... 290 Zeitfunktionen ............................................................................................................. 291 [H12...] Uhrzeit im 12-Stunden Format (1-12) ................................................................................. 292 [H24...] Ausdruck der Stunde im 24h Format (0-23) ....................................................................... 294 [H012...] Stunde im 12h Format (01-12) - immer 2-stellig ................................................................ 295 [H024...] Stunde im 24h Format (01-24) - immer 2stellig ................................................................ 296 [ISOTIME...] Druckt Zeit im ISO Standard Format .......................................................................... 297 [MIN...] Ausdruck der MINuten (00-59) ........................................................................................... 299 [SEC...] Ausdruck der SEKunden (00-59) ....................................................................................... 300 [TIME ...] Ausdruck der aktuellen ZEIT ........................................................................................... 301 [XM...] am/pm Indikator .................................................................................................................. 302 Datumsfunktionen ...................................................................................................... 303 [DATE...] Aktuelles DATum drucken ............................................................................................... 304 [DAY...] Numerischer Tag (DAY) des Monats (1-31) ........................................................................ 306 [DAY02... ] Numerischer Tag (DAY) des Monats (01-31) ................................................................ 307 [DOFY...] Tag des Jahres (Day OF Year) (001-366) ........................................................................ 308 [ISODATE...] Druckt Datum nach ISO Spezifikation ....................................................................... 309 [ISOORDINAL...] Druckt Datum nach ISO Spezifikation ................................................................. 310 [WDAY...] Numerischer Wochentag (WeekDAY)(0-6) ...................................................................... 311 [WDAY...] Numerischer Wochentag (WeekDAY)(0-6) ..................................................................... 312 [wday... ] Name des Wochentags drucken ..................................................................................... 313 [wday2... ] Druck des Wochentags, 2 - stellig ................................................................................. 314 [wday3... ] Druck des Wochentags, 3 - stellig ................................................................................. 315 [ISOWDAY...] Druckt Datum nach ISO Spezifikation ...................................................................... 316 [WEEK... ] Woche numerisch (1-53) ............................................................................................. 318 [WEEK02... ] Woche numerisch 2 - stellig (01-53) ......................................................................... 319 [OWEEK... ] Drucke Woche mit Offset(1-53) ................................................................................. 320 [mon... ] 3-stelligen monatsnamen drucken .................................................................................... 321 [month... ] Vollständigen Monatsnamen drucken. .......................................................................... 322 [MONTH... ] Drucke 2-stelligen Monat MONTH (1-12) .................................................................. 323 [MONTH02... ] Drucke 02-stelligen Monat (01-12) ......................................................................... 324 [YY...] Drucke 2-stelliges Jahr (00-63) ............................................................................................ 326 [YYYY...] Drucke 4-stelliges Jahr (2006-2063) ............................................................................... 327 Jalali Datum Funktionen .................................................................................................................... 328 Suriyakati Datum ............................................................................................................................... 328 [JYEAR... ] 4-stelliges Jalali Jahr drucken ..................................................................................... 329 [JDAY...] Drucke Jalali-Tag ............................................................................................................... 330 [JDAY02...] Drucke Jalali-Tag, 02 -stellig ........................................................................................ 331 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 7 8 8 [JMONTH...] Drucke Jalali-Monat ................................................................................................... 332 [JMONTH02...] Drucke Jalali-Monat - 2 stellig ................................................................................ 333 [JDOFY...] Drucke Jalali-Day OF Year (Tag des Jahres) ................................................................. 334 [jmonth... ] Drucke kompletten Jalali Monatsnamen .................................................................... 335 [JWDAY...] Drucke Jalali-Wochen-Tag ............................................................................................ 336 [SYEAR... ] Drucke Suriyakati Jahr 4-stellig .................................................................................. 337 Mathematische Funktionen........................................................................................ 338 [+:op1,op2, . . .] Addition ................................................................................................................. [-:op1,op2,...] Subtraktion ............................................................................................................... [*:op1,op2, . .] Multiplikation ............................................................................................................ [/ :op1,op2] Division ........................................................................................................................ [%: op1,op2] Modulo ....................................................................................................................... [|:op1,op2] Logisches Oder ............................................................................................................. [|:op1,op2] Logisches Oder ............................................................................................................. [&:op1,op2] Logisches UND ........................................................................................................... [<: op1,op2] Vergleich < kleiner als ................................................................................................. [=: op1,op2] Vergleich = ist gleich ................................................................................................... [==: text1,text2] Textstring Vergleich == ist gleich ........................................................................... [>: op1,op2] Vergleich > Größer als ................................................................................................ [MOD10:x] Modulo 10 Prüfziffer berechnen .................................................................................... [MOD36:x] Modulo 36 Prüfziffer berechnen .................................................................................... [MOD43:x] Modulo 43 Prüfziffer berechnen .................................................................................... [P: ... ] Drucke Ergebnis im Preis Format ...................................................................................... [R:x] Rundungsmethode ................................................................................................................. 339 340 341 342 343 345 346 347 348 349 350 351 352 354 355 356 357 Spezialbefehle ............................................................................................................. 358 [?: ... ] LCD Prompt - Stand Alone Modus ..................................................................................... 360 [ABC:x] abc Wert einsetzen ........................................................................................................... 366 [BIN:x{,y ...} ] Binärdaten einsetzen ................................................................................................ 367 [BIN16B:x{,y ...} ] Binärdaten , 16 bit - Big Endian .......................................................................... 368 [BIN16L:x{,y ...} ] Binärdaten , 16 bit - Little Endian ......................................................................... 369 [BIN32B:x{,y ...} ] Binärdaten , 32 bit - Big Endian .......................................................................... 370 [BIN32L:x{,y ...} ] Binärdaten, 32 bit - Little Endian ......................................................................... 371 [BITFIELD:... ] Bitweise codiertes Datenfeld ................................................................................... 372 [C: ... ] Führende Nullen ersetzen ................................................................................................... 373 [D:... ] Anzahl Ziffern (Digits) einstellen .......................................................................................... 375 [DBF:... ] Datenbank Abfrage ......................................................................................................... 376 [HEX:x ...] Hexadezimal Umwandlung ............................................................................................ 377 [I: ...] Unsichtbare Felder ................................................................................................................ 378 [I: ...] Unsichtbare Felder ................................................................................................................ 379 [JOBID] Drucke JOB ID ................................................................................................................. 380 [J: ... ] Ausrichtung ( Justification ) ................................................................................................... 381 [LEN:x] Text Längenerkennung ...................................................................................................... 383 [LOWER:... ] Konvertiere in Kleinbuchstaben ................................................................................ 384 [LTRIM:... ] Daten links kürzen ....................................................................................................... 385 [name] Feldnamen verwenden ....................................................................................................... 386 [name,m{,n}] Substring einfügen .................................................................................................... 387 [PDFLOG:... ] PDF Logdatei in Datenbank ablegen ....................................................................... 388 [RTMP... ] Von TMP Datei (Seriendatei) lesen ................................................................................ 389 [RTRIM:... ] Daten von rechts trimmen .......................................................................................... 390 [RUSER... ] Daten aus dem "user" Speicher lesen ......................................................................... 391 [S:... ] Darstellung numerischer Werte ........................................................................................... 392 [SELECT:...] - Daten aus Liste SELEKTieren ..................................................................................... 393 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 8 9 9 [SER:...] - Seriennummer erzeugen ................................................................................................... 395 [SQL:xx ] SQL Datenbankzugriff ..................................................................................................... 401 [SQLLOG:... ] SQL Log in Datenbank ............................................................................................ 402 [TRIM:... ] Daten trimmen .............................................................................................................. 403 [U:x] Unicode Zeichen einfügen ...................................................................................................... 404 [UPPER:... ] Konvertieren in Großbuchstaben ............................................................................... 406 [WINF] Schreibt den Wert in den „INF“ Puffer ................................................................................ 407 [WLOG] LOG Datei erzeugen ......................................................................................................... 408 [WTMP] Wert in TMP (temp.) Seriendatei schreiben ....................................................................... 409 [WUSER... ] Wert in den "user" Speicher schreiben ....................................................................... 410 RFID Funktionen ......................................................................................................... 411 [LTAG ... ] RFID TAG Bereich sperren ............................................................................................ [RTAG ... ] Lese RFID TAG ............................................................................................................. [RTAGBIN ... ] RFID TAG binär lesen ............................................................................................. [TAGID] TAG ID auslesen ............................................................................................................... [WTAG ... ] RFID TAG beschreiben ................................................................................................ 412 413 414 415 416 Kapitel 7: cab DataBase Connector.............................. 417 Wie funktioniert es?: .......................................................................................................................... Unterstützte Datenbanken: ................................................................................................................ cab Database Connector und SQLClient ........................................................................................... Installation ......................................................................................................................................... 418 418 418 419 Kapitel 8: abc - a-Serie basic compiler ...................... 426 abc - advanced basic compiler .......................................................................................................... Anforderungen: .................................................................................................................................. Einschränkungen: .............................................................................................................................. Unterschied zu Yabasic PC Versionen: .............................................................................................. Temporäre Restriktionen: .................................................................................................................. Window-Behandlung: ........................................................................................................................ Neue Funktionen verglichen mit Yabasic: .......................................................................................... Restriktionen im Vergleich zu Yabasic: .............................................................................................. abc - PEEK Variablen: ....................................................................................................................... abc - POKE Variablen: ....................................................................................................................... abc - Streams: ................................................................................................................................... abc - Modi: ........................................................................................................................................ Anmerkungen: ................................................................................................................................... Kommunikation mit Web Browsern: .................................................................................................. HTML ................................................................................................................................................ abc Beispiele ..................................................................................................................................... ASCII Tabelle ..................................................................................................................................... 426 426 426 427 427 427 428 428 429 432 435 436 436 437 437 438 452 Anhang A......................................................................... 452 Code 39 Pattern Liste ........................................................................................................................ Code 39 Full ASCII Tabelle ................................................................................................................ GS1 128 / EAN 128 Datenbezeichner (AI) ......................................................................................... Tips und Tricks .................................................................................................................................. 453 454 455 461 Anhang B:Tips und Tricks ............................................. 461 Variabler Tagesoffset ......................................................................................................................... 462 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 9 10 10 Hexadezimaler Zähler (Base 16, 0-F) ................................................................................................ 463 Bedingtes Invisible abhängig von Eingabe ........................................................................................ 464 Memory Karte „reload“ ....................................................................................................................... 465 Automatisches setzen von "Pause" vor Druckbeginn ........................................................................ 466 Replacesequenz übergeben und später durch SPLIT auftrennen ..................................................... 467 Entfernen von führenden Leerzeichen nach Berechnung / SER Funktion ......................................... 468 Replace mit dynamischem Laden und Positionieren von Grafiken .................................................... 469 Anhang C - Zeichentabellen .......................................... 470 Zeichentabelle Swiss 721 - Fontnummer 3 ........................................................................................ 471 Zeichentabelle Swiss 721 bold - Fontnummer 5 ................................................................................ 485 Zeichentabelle Monospace - Fontnummer 596 .................................................................................. 499 Zeichentabelle AR Heiti Medium GB - Fontnummer 1000 ................................................................. 510 Zeichentabelle Garuda - Fontnummer 1010 ...................................................................................... 534 Technische Daten .............................................................................................................................. 537 .......................................................................................................................................................... 537 Anhang D - technische Daten ....................................... 537 Index ................................................................................................................................................. 540 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 10 11 Kapitel1: Einführung 11 Einführung Wichtig : Bevor Sie beginnen sollten Sie diese Einführung durchlesen !! • Alle beschriebenen Befehle wurden mit Original cab Drucksystemen getestet. cab Produkttechnik kann nicht garantieren, dass alle Kommandos auch mit OEM Geräten funktionieren. • Alle Beispiele wurden auf 300 dpi Drucksystemen erzeugt. (A+/300 und EOS1) • Alle Maße sind in Millimetern angegeben, um cab Drucksysteme auch auf internationalen Märkten einzusetzen. Alle Maße müssen in historische Einheiten umgerechnet werden (Inch), falls im Setup das Land auf "USA" eingestellt ist und kein Kommando für die Umrechnung in Millimetern übertragen wird. • Einige Funktionen sind nur verfügbar wenn die aktuelle Firmware (Betriebssystem des Druckers) installiert ist. Wir empfehlen daher die aktuellste Firmware von der cab Website herunter zu laden und zu installieren, bevor Sie mit der Programmierung beginnen. Sie finden die aktuelle Firmware im Supportbereich der cab Website unter: http://www.cab.de • Wir haben uns bemüht ein verständliches Programmierhandbuch zu schreiben, in welchem alle möglichen Funktionen der cab Drucksysteme beschrieben sind. Viele unterschiedliche Methoden wurden angewandt um sicher zu stellen, dass alle Beispiele funktionstüchtig sind und einige cab Mitarbeiter haben sich an der Überprüfung dieses Handbuchs beteiligt. Dennoch sind wir für jeden Hinweis dankbar der uns auf eventuelle Fehler aufmerksam macht, uns Hilfen zur Verbesserung dieses Handbuchs gibt oder uns darauf hinweist, wo eine bessere Erklärung nützlich wäre. Ihre Meinung ist uns hierbei sehr wichtig ! Nomenklatur, Syntax der Kommandos • Alle Kommandos werden ausgeführt, sobald die Zeilenendekennung übertragen wird, mit Ausnahme der ESC Kommandos - diese werden ausgeführt sobald das benötigte Zeichen empfangen wurde. • Carriage Returns werden in den Überschriften und den jeweiligen Beispielen nicht separat dargestellt, um eine bessere Übersicht zu behalten. Carriage Returns (ASCII 13, HEX 0D) werden nur in der Syntaxdarstellung des jeweiligen Befehls in kursiver Schrift (CR ) angezeigt. Sowohl CR (carriage return), als auch LF (line feed) oder CR/LF (carriage return/ line feed) sind als Zeilenendekennung zulässig. (Siehe auch die ASCII Tabelle im Anhang dieses Handbuchs) • Zur Programmierung ist keine spezielle Software notwendig. Ein einfacher Texteditor verrichtet hier bereits gute Dienste. • Zur besseren Übersicht ist es zulässig Leerzeichen oder Tabs bei den Befehlen einzufügen. Numerische Parameter erlauben die Eingabe zusätzlicher Nullen. • Die jeweiligen Parameter werden durch Kommata oder Semikolons getrennt. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 11 12 12 Aufbau dieses Handbuchs • Die einzelnen Befehle sind in Bereiche eingeteilt. In jedem dieser Bereiche sind die Befehle alphabetisch sortiert, wobei folgende Struktur verwandt wird: 1. ESC Kommandos 2. Befehle die mit Kleinbuchstaben beginnen 3. Befehle die mit Großbuchstaben beginnen 4. Spezialfunktionen nach folgender Sortierung: a: Zeitfunktionen b: Datumsfunktionen c: Mathematische Funktionen d: Spezialfunktionen e: RFID Funktionen 5. Beschreibung des cab DataBase connectors 6. Beschreibung des abc - Basic compilers 7. Anhang A zeigt einige Tabellen 8. Anhang B beschreibt einige Tipps und Tricks anhand von Beispielen 9. Anhang C zeigt die Unicode Tabelle der internen TrueType Schriften. • Spezielle Hinweise sind in Kursivschrift mit darauf zeigendem Finger stellt. • Die Beispiele sind meist auf ein Minimum an Daten reduziert , um diese so einfach wie möglich zu gestalten. • Nicht alle Kommandos sind bei allen Druckern verfügbar. Dies ist hauptsächlich darin begründet, dass teilweise zusätzliches Equipment benötigt wird, welches nicht bei allen Drucksystemen zur Verfügung steht. Als Beispiel seien hier die RFID Kommandos genannt. Ziehen Sie hierzu Ihre Druckerdokumentation zu Rate. • Wo immer dies möglich war , haben wir ein Beispieletikett abgedruckt, um die Funktion des jeweiligen Befehls mit Bild besser darzustellen. • Alle Beispiele sind getestet und die Druckergebnisse wurden eingescannt. Die Originaldateien dieser Drucktests wurden kopiert und in dieses Dokument eingefügt um die Fehlerrate möglichst auf Null zu senken. Dennoch ist nie ganz auszuschließen, dass sich Fehler einschleichen. Bitte informieren Sie uns, falls Sie über einen Fehler stolpern, damit wir die Korrektur in die nächste Ausgabe einfließen lassen. Danke für Ihre Mithilfe. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de darge- 12 13 13 Druckpositionen: Die „ Home“ Position oder „Nullpunkt“ eines Etiketts ist im unteren Bild dargestellt. Die oberste Zeile wird zuerst gedruckt, wie dies auch bei allen Laserdruckern üblich ist. Die meisten Anwender ziehen es jedoch vor, das Etikett gedreht zu drucken,so dass dies einfach lesbar ist, wenn man vor dem Drucker steht. Dies kann mit dem Optionen - Befehl „O R“ auf einfache Weise erreicht werden. Hiermit wird das Etikett um180 Grad gedreht. Wir haben alle Beispiele in diesem Handbuch meist ohne diesen Befehl erzeugt , um eine bessere Übersicht zu behalten. Die Druckausgabe wird dann dennoch in gedrehtem Zustand abgebildet. „Nullpunkt“ wenn das „O R“ Kommando verwendet wird.. Druckrichtung (Papierlauf) Standard Nullpunkt „Nullpunkt“ wenn das „O R“ Kommando verwendet wird.. Standard Nullpunkt cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 13 14 14 Übersicht Die Programmiersprache JScript ( das hat nichts mit Java Script zu tun ) für cab Drucksysteme basiert fast vollständig auf ASCII Zeichen. Zusammen mit der Auswahlmöglichkeit der entsprechenden Codepage ist es somit möglich die Drucker von fast jedem Computersystem anzusteuern. Die Drucksysteme akzeptieren zusätzlich noch alle üblichen Zeilenendekennungen (CR, LF, CR/LF), so dass dadurch Etiketten mit normalen Texteditoren erstellt und bearbeitet werden können. So lassen sich z.B.„Notepad“ or „Wordpad“ zum Erstellen von Etiketten unter Windows verwenden. Empfehlenswert ist hier "Notepad++" - ein Open Soure Editor der kostenlos im Internet zur Verfügung steht. - Einfach mal danach suchen und herunterladen. - Mit dem FTP plugin kann der Drucker direkt per Netzwerkanschluss angesteuert werden. Befehlstypen cab Drucker verwenden standardmäßig drei Arten von Befehlen • • • ESC Befehle, Befehle mit Kleinbuchstaben und Befehle die mit Großbuchstaben beginnen. 1. ESC Befehle Diese werden für Statusabfragen, Kontrollfunktionen oder Speicherabfragen verwendet und werden direkt nach dem Empfang ausgeführt - auch wenn ein Druckjob gerade ausgeführt wird. ESC Befehle werden nicht zwingend zur Programmierung benötigt, bieten aber hilfreiche Zusatzfunktionen. Beispiel: ESC ? ESC c ESC p0 ESC s - Abfrage nach freiem Speicher Aktuellen Druckjob löschen (cancel Job) Pause Zustand beenden Statusabfrage des Druckers 2. Direkte Kommandos Anweisungen die mit Kleinbuchstaben beginnen, werden für Justagen und Einstellungen verwendet, die nicht unbedingt etwas mit dem aktuellen Druckauftrag zu tun haben Dies sind beispielsweise auch Abfragen nach Schriften oder nach Grafiken, die zuvor zum Drucker übertragen wurden. Beispiel: a c f t - Aktiviert den Monitormodus Direkter Schnitt Formfeed Führt einen Testdruck aus cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 14 15 15 3. Etiketten-Formatierkommandos Befehle mit Großbuchstaben beschreiben das Etikett und dessen Inhalte. Dieses hat eine feste Struktur, beginnend mit dem Startkommando, der Beschreibung der Etikettengröße und der jeweiligen Objekte die gedruckt werden sollen. Am Schluss wird dann die Anzahl der zu druckenden Etiketten erwartet. Beispiel: J S H O T B G I A - Job start Seitengröße einstellen Hitze, Druckgeschwindigkeit, Druckmethode Optionen einstellen Textfeld definieren Barcode definieren Grafik Feld definieren Image - (Bild) Feld definieren Anzahl zu druckender Etiketten Weiterhin werden Spezialbefehle unterstützt um Berechnungen oder spezielle Textformatierungen, Datumsdarstellungen usw. vorzunehmen. Spezialbefehle cab database connector Kommandos abc - advanced basic compiler Kommandos 4. Spezialbefehle werden in den Etiketten-Formatierkommandos eingegeben. Hierzu werden rechteckige Klammern [ ] verwendet um damit eine vielfältige Möglichkeit für zusätzliche Funktionen zu bieten. Beispiel: [DATE] [*:op1,op2] [>: op1,op2] - Datum drucken - Multiplikation - Größer / Kleiner Vergleich Eine Vielzahl zusätzlicher, leistungsfähiger Befehle werden weiter hinten im Bereich "Spezialbefehle" aufgelistet und erklärt. Auf cab database connector Kommandos und "abc“ - Befehle (zusätzliche Basic Programmiersprache) wird ebenso weiter hinten im Handbuch eingegangen. Auf den nächsten Seiten haben wir ein kleines Musteretikett zum Ausprobieren vorbereitet, damit sie sich in die Drucker - Programmiersprache JScript einarbeiten können, bevor sie eigene Projekte starten. Als Verbindung empfiehlt sich den Drucker im Netzwerk anzuschließen, damit haben Sie die beste Kontrolle über das Gerät und können per FTP auf den Drucker zugreifen. Details hierzu sind in der Konfigurationsanleitung beschrieben. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 15 16 16 Einfaches Programmierbeispiel Ziel: Lernen Sie wie einfach es ist, den cab Drucksystemen beizubringen das zu tun was Sie erwarten. Verstehen Sie die einfache Grundstruktur indem Sie folgendes Etikett selbst programmieren. Anhand von Beispielen können Sie erarbeiten was korrekt ist und was schief gehen kann, wenn die Syntax der Befehle missachtet wird. Modifizieren Sie dieses Beispiel einfach mit anderen Befehlen die Sie im Handbuch finden. Auch hier gilt: Übung ist der beste Lehrmeister... Erzeugen sie Ihr erstes Etikett: 1. Verbinden Sie Ihren Drucker mit dem PC und wählen Sie im Setup des Druckers "Land - Deutschland“ . Genauere Informationen über die Nutzung des Navigatorpads erfahren Sie in der Konfigurationsanleitung des jeweiligen Drucksystems. Alle Beispiele sind in Millimetern programmiert 2. Starten Sie Ihren bevorzugten Texteditor ( wir nutzten Wordpad für dieses Beispiel) , oder suchen Sie im Internet nach Notepad++ einem sehr guten kostenfreien Programmiereditor. 3. Tippen Sie folgendes Beispiel ab und vergessen Sie nicht am Schluss nach dem Befehl "A1“ die ENTER Taste nochmals zu drücken, damit ein Carrige Return/ Linefeed eingefügt wird. Beispiel: m J H S O T B G A m 100 l1;0,0,68,70,100 R 10,10,0,5,pt20;Beispiel 10,20,0,EAN-13,SC2;401234512345 8,4,0;R:30,9,0.3,0.3 1 Erklärung dieses Beispiels: (Details zu den jeweiligen Befehlen finden Sie weiter hinten in diesem Handbuch ) m J H S O T B G A m 100 l1;0,0,68,70,100 R 10,10,0,5,pt20;Beispiel 10,20,0,EAN-13,SC2;401234512345 8,3.5,0;R:30,9,0.3,0.3 1 Maßeinheit "Millimeter" einstellen Job start Hitze/Druckgeschwindigkeit(100mm/sec) Etikettengröße (68 x100mm, Lücke 2mm) Option R= "Rotiert" um 180° Textzeile - Schriftart:Swiss bold, 20 pt Barcode EAN 13, Größe SC 2 Grafik, Rechteck 30x9mm, 0.3mm Rand Anzahl Etiketten (hier: 1) 4. Speichern Sie nun das Etikett mit dem Namen "Beispiel.txt" im Stammverzeichnis auf Festplatte C: Achten Sie dabei darauf, dass das Etikett als TEXT Datei und nicht wie vorbesetzt im "RTF" Format gespeichert wird. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 16 17 17 Es gibt einige Möglichkeiten Daten zum Drucker zu übertragen. Zunächst werfen wir hierzu einen Blick auf die vorhandenen Schnittstellen. Zwei Möglichkeiten sollen hier aufgezeigt werden: 1. Anschluss des Druckers an eine Netzwerk-Schnittstelle und 2. Anschluss per USB Verbindung Der Drucker kann nun im vorhandenen Netzwerk oder direkt am PC angeschlossen werden. 1. Netzwerk Verbindung In unserem Fall möchten wir den Drucker direkt per Netzwerkkabel an den PC anschliessen.Hierzu verwenden wir ein handelsübliches Netzwerkkabel (sowohl Standardkabel als auch Cross-over Kabel können verwendet werden) Danach wird eine feste IP-Adresse im Setup Menü des Druckers eingestellt ( Beschreibung hierfür gibt es in der Konfigurationsanleitung des Druckers) Dort DHCP auf "aus" stellen und eine feste IP-Adresse eingeben. Beispiel: Als IP-Adresse 192.168.000.022 wählen Als Netzwerkmaske wird 255.255.255.000 eingetragen Nun eine feste IP- Adresse am PC eingeben: Beispiel: 192.168.0.30 Netzwerkmaske: 255.255.255.0 wird meistens vom Betriebssystem automatisch gesetzt. Die Rechner - Einstellungen unterscheiden sich je nach verwendetem Betriebssystem ( Linux, MacOS bzw. je nach Windows -Version). Grundsätzlich gilt für alle: DHCP ausschalten und IPV4 anwählen. Zur korrekten Einstellung gibt es eine Vielzahl an Beschreibungen im Internet und würde den Rahmen dieser Programmieranleitung sprengen. Wer gar nicht weiter kommt erhält auch Hilfe beim jeweiligen Händler. Abschließend müssen Drucker und PC mit einem Netzwerkkabel verbunden werden. Um vollen Zugriff zu erhalten muss eine PIN am Drucker gegeben werden. Danach kann der Drucker per FTP Verbindung angesprochen werden und ist bereit Daten zu empfangen. FTP Programme gibt es kostenlos im Internet (z.B. Filezilla). cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 17 18 18 5. Starten Sie den Windows Dateiexplorer und geben Sie dort die Verbindungsdaten für die FTP Verbindung ein. Folgen Sie hierzu der Beschreibung in der Konfigurationsanleitung ihres Druckers. Im Drucker muss eine PIN gesetzt sein, damit aus dem Netz darauf zugegriffen werden kann. 6. Bei allen Druckern mit Ausnahme von EOS: Kopieren Sie die erstellte Datei in das ftp-Verzeichnis "execute" und der Drucker sollte ihr Etikett drucken sofern ihre Eingaben korrekt waren. ... und es funktioniert nicht wie erwartet ? - Das könnte folgende Ursachen haben: 1. Der Drucker empfängt keine Daten a: Falsche Schnittstelle oder falsche Übertragungsrate ausgewählt. - Schnittstellen - Einstellungen im Drucker überprüfen. b: Schnittstelle ist durch eine andere Anwendung blockiert c: Defektes Kabel - Kabel überprüfen 2. Der Drucker zeigt Farbband Ende a: Kein Farbband eingelegt b: Farbband ist nicht auf der Abwickelachse befestigt und rutscht durch. 3. Drucker empfängt Daten, aber zeigt „Protokollfehler“ im Display a: Die übertragenen Daten sind fehlerhaft. Das kann schon ein fehlendes Komma sein, oder ein Semikolon anstatt eines Kommas oder andere falsche Daten. Leerzeichen nach einem Kommando können ebenso Verursacher von Fehlern sein. Im Monitormodus wird die Fehlerstelle angezeigt cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 18 19 19 2. Datenübertragung per USB Möglichkeit Nummer 2: Drucker ist per USB unter MS Windows angeschlossen. USB hat zunächst die "unangenehme" Eigenschaft (nebst allen anderen Vorteilen) , dass grundsätzlich ein Treiber benötigt wird, was die Datenübertragung für die direkte Programmierung zunächst erschwert. Aber auch hier gibt es ein paar Möglichkeiten dies zu umgehen. Eine Möglichkeit besteht darin, zunächst den Drucker mit Windowstreiber zu installieren. Danach folgende Vorgehensweise: 1. 2. Dem lokal angeschlossenen Drucker einen kurzen Namen geben, d.h. umbenennen - z.B. in CABEOS1 oder cabA4300 oder dergleichen. Den Drucker im Netzwerk freigeben Nun kann der Drucker über die Kommandozeile angesprochen und die JScript Daten an ihn gesendet werden: Beispiel: copy /b file.txt \\PC194\CABEOS1 copy/b gibt an dass die Daten Binär übertragen werden, file.txt ist die Datei die JScript Daten enthält PC194 ist der PC Name und CABEOS1 der umgenannte Drucker Diese Vorgehensweise ist zwar nicht so elegant wie die Verbindung per Netzwerkkabel, soll aber aufzeigen, dass es mit Bordmitteln geht, die Programmierdaten ohne Zusatztools direkt zum Drucker durchzuleiten. Zusätzlich finden sich noch einige Tools im Internet, die ähnliches leisten. Empfehlungen können wir leider keine aussprechen, zumal wir die Vebindung per Netzwerk bevorzugen. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 19 20 Kapitel 2: Befehlsübersicht 20 Befehlsübersicht Die folgenden Seiten zeigen alle verfügbare Druckerkommandos als Übersicht. Detaillierte Erklärungen sind bei den jeweiligen Druckbefehlen im weiteren Verlauf zu finden. Die zuweilen etwas "seltsame" Schreibweise rührt daher, dass versucht wurde, die auf dem englischen basierende Benennung der Befehle etwas logischer erscheinen zu lassen. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 20 21 21 ESC Kommandos ESCESC Ersetzt ESC in Binärdaten ESC!ESC! Harter Reset ESC* Alle RS 485 Drucker aktivieren ESC. Start und Stop Wert für Binärdaten ESC: Start von Binärdatenübertragung ESC< Etikettenrückzug hinter die Fotozelle ESC? Freien Speicher abfragen ESCa abc-status abfragen ESCc cancel Druckjob (Druckjob löschen) ESCend-of-data Ende der Binärdatenübertragung ESCf Formfeed - Etikettenvorschub ESCg Druckstart Kommando ESCi Wert aus dem INF-Speicher übertragen ESCj Letzten Druckjob abfragen ESCl Synchronisations - Info abfragen ESCo Codepage ändern ESCp0 Pause Modus beenden ESCp1 Pause Modus einschalten ESCs Statusabfrage ESCt Totaler Abbruch aller Druckaufträge ESCz Erweiterte Statusabfrage cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 21 22 22 Direkte Kommandos Alle direkten Kommandos werden ausgeführt , wenn die Zeilenendekennung übertragen wird (CR, LF oder CR/LF) <abc> Starte "abc“ (advanced basic compiler) </abc> Beende "abc“ (advanced basic compiler) ; comment Kommentarzeile (Comment line) a Monitormodus (aSCII dump Modus) einschalten c Direkter Schnitt d t;name.... download von Grafiken und Zeichensätzen e t;name.... Daten löschen ( erase data ) f Vorschub (form feed) j job-ID l name Sprache (language) einstellen m unit Maßeinheit einstellen p status Drucker pause q b;name Abfrage (query) nach bitmap Font q d;name Abfrage (query) dBase Datei auf Speicherkarte q e;name Abfrage (query) Etikettendatei auf Speicherkarte qf Abfrage (query) freier Speicher q i;name Abfrage (query) Bild ( image) auf Speicherkarte q l;name Abfrage (query) Etikett (label) auf Speicherkarte qm Abfrage (query) Speichertyp ( memory type) qp Abfrage (query) Peripheriegeräte qr Abfrage (query) Farbband Durchmesser q s;name Abfrage (query) ob skalierbarer Zeichensatz vorhanden qt Abfrage (query) nach Zeit und Datum r reset auf Standardwerte (Defaultwerte) sn Datum / Uhrzeit setzen cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 22 23 23 Direkte Kommandos Alle direkten Kommandos werden ausgeführt , wenn die Zeilenendekennung übertragen wird (CR, LF oder CR/LF) t[x] Selbsttest ausdrucken v Firmware version abfragen x d;uo Periphere (x) Bits direkt setzen x e;uo Peripherer (x) Fehlerwert (error ) setzen cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 23 24 24 Formatierungskommandos Formatierungskommandos werden ausgeführt, sobald die Zeilenendekennung empfangen wird (CR, LF oder CR/LF) A [NO] n Anzahl zu druckender Etiketten (Jobende/Drucken) B [:name;] x, y, r, Typ,Größe,Text Barcodefeld Definition C cnt[,disp1[,disp2]] SChnittparameter Ce SChnitt am Jobende D x,y Globaler Object Offset (Distanz zu den Etik. - Rändern) E DBF;Name Definition einer DBF (Datenbank) Datei E LOG;Name Definition einer LOG Datei E RFID;... Definition einer RFID Datei E TMP;Name Definition einer TMP Datei (temporär - Seriennr.-Datei) E SQL;[IP -cabDatabaseconnector]:Portnr Setzt die IP Adresse einer SQL Datenbank F Nummer;Name Fontnummer G [:Name;] x, y, r; Typ:Optionen, . . . Grafikfeld Definition H Druckgeschwindigkeit[,h][,t][,r][,b] Hitze, Druckgeschwindigkeit, und Druckmethode I [:Name;]x,y,r[,mx,my];Bildname Bild - Feld Definition J [Kommentar] Jobstart Mc Memory - Karte: Inhaltsabfrage (content request) M d Typ;Name Memory - Karte: Lösche Datei von Karte (delete file) M f;Name Memory - Karte: Karte formatieren M l Typ;[Pfad]Name Memory - Karte: lade Datei von Karte Mr Memory - Karte: Letztes Etikett wiederholen M s Typ;Name Memory - Karte: speichere Daten auf Karte M u Typ;[Pfad]Name Memory - Karte: upload der Daten zum Host O [Ax=y][,B][,Cx][,D][,E][,F][,Hx][,J][,M].... DruckOptionen einstellen P [Versatz] Abreißmodus (Peel-off mode) einschalten R Name;Wert Feldinhalt eRsetzen (Replace) S [Typ:]yo,xo,Höhe,dy,Breite. . . Seitengröße definieren (Size) cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 24 25 25 Formatierungskommandos Formatierungskommandos werden ausgeführt, sobald die Zeilenendekennung empfangen wird (CR, LF oder CR/LF) T [:Name;] x,y,r, Font,Größe . . ;Daten Textfeld Definition X y[;uo] Einstellung externes Synchronsignal (eXternal) cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 25 26 26 Spezialfunktionen Zeitfunktionen [H12...] Ausdruck der akt. Stunde im 12-Stunden Format (1-12) [H24...] Ausdruck der akt. Stunde im 24-Stunden Format (0-23) [H012...] Ausdruck der Stunde im 12-Std. Format (01-12) - immer 2 stellig [H024...] Ausdruck der Stunde im 24-Std. Format (01-24) - immer 2 stellig [ISOTIME...] Ausdruck der Zeit im ISO Standard Format [MIN...] Ausdruck der MINuten (00-59) [SEC...] Ausdruck der SEkunden (00-59) [TIME...] Ausdruck der akt. Zeit im Format der Ländereinstellung im Setup [XM...] am / pm Indikator Datumsfunktionen [DATE...] Aktuelles DATum drucken [DAY...] Tag (DAY) des Monats numerisch (1-31) drucken [DAY02...] Tag (DAY) des Monats 2-stellig (01-31) drucken [DOFY...] Numerischen Tag desJahres ( Day OF Year(1-366)) drucken [ISODATE...] Druck des ISO Datums (ISO date) [ISOORDINAL...] Drucke ISO ordinal [ODATE...] Datum ( DATE ) mit Offset * [wday...] Drucke Wochentagesname( weekday name) (0 = Sonntag)* [WDAY...] Numerischer Wochentag (WeekDAY(0-6)) drucken* [wday2...] Drucke Wochentagesname ( weekday ), 2 - stellig kurz (z.B. So)* [wday3...] Drucke Wochentag ( weekday ), 3 - stellig (z.B.. Son)* [ISOWDAY...] Drucke Wochentag ( WeekDAY) (1-7) [WEEK...] Drucke Woche (WEEK) (1-53) numerisch [WEEK02...] Drucke Woche (WEEK ) mit 2 - Stellen (01-53) [OWEEK...] Drucke Woche (WEEK) numerisch mit Offset(1-53) cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 26 27 27 Spezialfunktionen Datumsfunktionen (Fortsetzung...) [mon...] Drucke Monatsnamen ( month name) 3-stellig (z.B. Jan)* [month...] Drucke kompletten Monatsnamen (month name) (z.B. April)* [MONTH...] Drucke Monat ( MONTH ) 2-stellig (1-12) [MONTH02...] Drucke Monat ( MONTH ) 02-stellig (01-12) mit führender "0" [YY...] Drucke Jahr 2-stellig ( Year )(06-63) [YYYY...] Drucke Jahr 4-stellig ( Year) (2006-2063) * (Im Format des voreingestellten Landes) cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 27 28 28 Spezialfunktionen Jalali Datumsfunktionen ( Arabisches Datum ) [JYEAR...] Drucke Jalali-YEAR, 4 stellig [JDAY...] Drucke Jalali-DAY [JDAY02...] Drucke Jalali-DAY, 02 stellig [JMONTH...] Drucke Jalali-MONTH [JMONTH02...] Drucke Jalali-MONTH, 02 stellig [jmonth...] Drucke Jalali-monat, vollständiger Name [JDOFY...] Drucke Jalali-Day OF Year (Tag des Jahres) [JWDAY...] Drucke Jalali-Week DAY (1=saturday) Suriyakati Datumsfunktionen ( Offizielles Datum in Thailand ) [SYEAR...] Drucke Suriyakati-YEAR, 4 stellig cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 28 29 29 Spezialfunktionen Mathematische Funktionen Berechnungen und Vergleichsoperationen [+:op1,op2. . ,] Addition [-:op1,op2] Subtraktion [*:op1,op2. . ,] Multiplikation [/:op1,op2] Division [%: op1,op2] Modulo [|:op1,op2] Logisches Oder (Ergebnis 1,wenn mindestens ein Operator ungleich 0 ist) [&:op1,op2] Logisches Und (Ergebnis 0,wenn mindestens ein Operator 0 ist) [<: op1,op2] Vergleich - kleiner als (1=WAHR, 0=FALSCH) [=: op1,op2] Vergleich - gleich (1=WAHR, 0=FALSCH) [>: op1,op2] Vergleich - größer als(1=WAHR, 0=FALSCH) [MOD10:x] Berechnet und druckt die Modulo 10 Prüfziffer [MOD36:x] Berechnet und druckt die Modulo 36 Prüfziffer [MOD43:x] Berechnet und druckt die Modulo 43 Prüfziffer [P:name,mn{o}] Drucke Ergebnis im Preisformat [R:x] Rundungsmethode [==:text1,text2] Stringvergleich (1=WAHR, 0=FALSCH) cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 29 30 30 Spezialfunktionen Spezialfunktionen (verschiedene) [?:x,y,z,{D},{Lx},{Mx},{R},{J}] Abfragezeile im Druckerdisplay [ABC:x] ABC Wert einfügen [BIN:x{,y...}] Binärdaten einfügen [BIN16B:x{,y ...} ] Binärdaten , 16 bit - Big Endian [BIN16L:x{,y ...} ] Binärdaten , 16 bit - Little Endian [BIN32B:x{,y ...} ] Binärdaten , 32 bit - Big Endian [BIN32L:x{,y ...} ] Binärdaten , 32 bit - Little Endian [BITFIELD:... ] Bitweise codiertes Datenfeld [C:fill{,base}] Führende Nullen unterdrücken [D:m,n] Zu druckende Nachkommastellen festlegen [DBF:key,keyvalue,entryfield] DatenBank Feld [HEX:x] Hexadezimal Umwandlung [I{!}{:cond}] Unsichtbares ( nicht druckbares) Feld [JOBID] JOB ID drucken [J:ml] Feldausrichtung [LEN:x] Länge einer Variable abfragen [LOWER:x] Großbuchstaben in Kleinbuchstaben umwandeln [LTRIM:x] Daten Links Trimmen [name] Feld mit Feldnamen aufrufen [name,m{,n}] Substring eines anderen Feldes einfügen [PDFLOG:...] PDF LOG - Datei in Datenbank ablegen [RTMP{:x}] Daten aus einer TMP - Datei (z.B. Seriennummer) lesen [RTRIM:x] Daten Rechts Trimmen [RUSER] Daten aus dem "user" Speicher lesen [S:name] Numerischer Script Stil cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 30 31 31 Spezialfunktionen Spezialfunktionen (verschiedene) [SELECT] Daten aus Liste SELECTieren [SER:start{incr,{freq}}] SERielle Nummerierung definieren [SPLIT:xx,n] Daten splitten [SQL:xx] SQL Datenbankzugriff [SQLLOG:...] SQL LOG in Datenbank [TRIM:...] Daten TRIMmen [U:x] Unicode Zeichen einfügen. [UPPER:x] Wandelt die Eingabedaten in Großbuchstaben um [WINF] Schreibt Wert in den „INF“ Puffer [WLOG] Schreibt in Daten in eine LOG Datei [WTMP] Daten in eine TMP - Datei (z.B. Seriennummer) schreiben [WUSER] Schreibt Wert in "USER " Speicher RFID Funktionen [LTAG...] Schließe RFID TAG Bereich [RTAG...] Lese RFID TAG [RTAGBIN...] Lese RFID TAG binär [TAGID] Lese TAG ID [WTAG...] Schreibe RFID TAG cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 31 32 32 Spezialfunktionen Database Connector Kommandos [SQL:Select field from table where Searchvalue] SQL - Abfrage Funktion [SQLLOG:xx] SQL - Logging Funktion cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 32 33 33 Spezialfunktionen Spezielle Barcodefunktionen (nicht von allen Barcodetypen unterstützt) [ECE: 123456] [APPEND:m,n,id1,id2] [APPEND:x,id] [U:ANSI_DI] [U:ANSI_AI] Zusatzinformationen für "Extended channel" werden dem Barcode hinzugefügt Zusatzinformationen für verknüpfte Barcodes Fügt Informationen für ANSI - "Data Identifier" hinzu Fügt Informationen für ANSI - "Application Identifier" hinzu cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 33 34 34 W I C H T I G !! Alle Maßeinheiten in diesem Handbuch basieren auf Millimetern, sofern nicht explizit etwas anderes angegeben wurde. Die Beispiele werden nicht korrekt funktionieren, falls USA im Setup des Druckers als Land eingestellt wurde. (In diesem Fall würde per default Inch eingestellt). Wählen Sie im Druckersetup stattdessen unter "Land" = United Kingdom“ oder fügen Sie den Befehl „m m CR“ in die erste Etikettenzeile ein um auf metrische Eingaben im Etikettenbeispiel umzuschalten. Wir empfehlen den Befehl zur Einstellung der Maßeinheit grundsätzlich zu verwenden um eventuelle Schwierigkeiten bei Druckern mit verschiedenem Setup zu vermeiden. In den Beispielen wurde dies meist weggelassen um die Daten für die Beispiele so gering wie möglich zu halten. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 34 35 Kapitel 3: ESC Kommandos 35 ESC Kommandos werden für Statusabfragen, Kontrollfunktionen, Speicherverwaltung und dergleichen verwendet. ESC Kommandos werden sofort vom Drucker ausgeführt, auch wenn ein Druckauftrag gerade abgearbeitet wird. ESC Kommandos werden nicht zwingend benötigt wenn es darum geht ein Etikett zu programmieren sondern sie bieten zusätzliche Funktionen und Möglichkeiten. ESC = ASCII 27 bzw. Hex 1B ESC Kommandos können mit den meisten Standard - Texteditoren nicht verarbeitet werden. Alle anderen Befehle können mit einfachen Texteditoren verarbeitet werden. ESC Befehle werden weiterhin verwendet um Drucker per RS-485 zu aktivieren, während der Drucker dem Datenbus überwacht. Drucker können resetted werden und es können Abfragen nach freiem Speicher oder nach dem Status übermittelt werden. Die Details zu den jeweiligen Kommandos sind auf den nächsten Seiten beschrieben. Teilweise muss zum abfragenden Rechner eine bidirektionale Kommunikation vorhanden sein. Es wird bei den jeweiligen Befehlen nochmals explizit darauf hingewiesen. ESC ist ASCII 27 bzw. 1B HEX. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 35 36 36 ESCESC ESC Ersatz in Binärdaten ESC ESC wird verwendet um einzelne ESC (ASCII 27 oder Hex 1D) in Binärdaten zu ersetzen um unvorhergesehene Reaktionen des Druckers zu vermeiden, sobald Grafiken oder Schriften übertragen werden. Bilder oder Schriften können Daten enthalten die zufällig einem ESC Befehl für den Drucker entsprechen. Durch Ersetzen der ESC Zeichen in ein doppeltes ESC wird dem Drucker mitgeteilt, dass es sich um Grafik - oder Schriftteile handelt und nicht um einen ESC Befehl. Die Daten müssen daher vor der Übertragung geprüft werden. Bei einer Datenübertragung per FTP müssen diese Dateitypen nicht umgewandelt werden, falls die Daten zur Speicherkarte übertragen werden. Syntax: ESCESC ESC ist ASCII 27 bzw. Hex 1B cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 36 37 37 ESC!ESC! Harter Reset veranlasst den Drucker einen "harten" Reset auszuführen. Nach Ausführung dieses Befehls befindet sich der Drucker im Zustand wie nach dem Einschalten. Syntax: ESC!ESC! Das System startet mit den am Drucker voreingestellten Dafaultwerten und zeigt im Display dass er empfangsbereit ist . Die Displayanzeige hängt von der eingestellten Sprache ab. Der Drucker ist zum Zeitpunkt des harten Resets nicht in der Lage Daten zu empfangen. Daher muss solange gewartet werden bis im Display - bei deutscher Einstellung - "Bereit" angezeigt wird. Andernfalls werden übertragene Daten verworfen. ESC ist ASCII 27 bzw. Hex 1B cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 37 38 38 ESC* Alle RS-485 Drucker aktivieren Aktiviert alle Drucker gleichzeitig in einem RS-485 Netzwerk. Syntax: ESC* Die nachfolgenden Daten werden zeitgleich an alle aktivierten Drucker übermittelt. Diese Funktion steht nur bei Druckern zur Verfügung die mit optionaler RS 485 Schnittstelle ausgerüstet sind. Bitte beachten Sie, dass die RS-485 Schnittstelle nicht für alle Drucker als Option verfügbar ist. ESC ist ASCII 27 bzw. Hex 1B cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 38 39 39 ESC. Start und Stop Wert für Binärdaten Start und Stop Wert für Binärdaten Syntax: ESC. Dies ist die bevorzugte Methode um Binärdaten wie Grafiken oder Schriftfonts etc. zu übertragen. Wir empfehlen diese Methode zur Datenübertragung da dies einige Vorteile bietet. Alle ESC Zeichen müssen vorher durch ein doppeltes ESC (ESCESC) ersetzt werden, um unbeabsichtigte Reaktionen des Druckers zu vermeiden. Sollte sich beispielsweise ein ESCc (Druckjob canceln) in den Grafikdaten befinden, dann würde dies dazu führen, dass der Drucker den Druckauftrag abbricht . Die Daten kämen dann nie an. Daher müssen alle vorhandenen ESC Zeichen vorher ausgetauscht werden. Daten die per FTP übertragen werden, müssen nicht konvertiert werden. ESC ist ASCII 27 bzw. Hex 1B cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 39 40 40 ESC: Startbeschreibung für Binärdaten Startbeschreibung für Binärdaten Syntax: ESC: cab Drucksysteme bieten limitierte Möglichkeiten an um Daten ohne vorherige Konvertierung zu übertragen. (siehe hierzu auch ESC. ) In diesem Fall wird ESC: als Startsequenz verwendet, gefolgt von den Binärdaten und mit ESCend-of-data wird der Befehl abgeschlossen. Wichtig: Die Binärdaten dürfen hierbei keine ESC Zeichen enthalten (ASCII 27 oder HEX 1B) ! Dies würde unweigerlich zur Fehlinterpretation durch das Drucksystem führen. ESC: kann nicht in Netzwerken verwendet werden. Der bessere und sauberere Weg ist die Übertragung von Binärdaten mit dem Befehl ESC. Wir empfehlen daher diesen Weg zu beschreiten. ESC ist ASCII 27 bzw. Hex 1B cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 40 41 41 ESC< Materialrückzug hinter den Fotosensor Materialrückzug hinter den Fotosensor Syntax: ESC< ESC< veranlasst den Drucker, das Etikett hinter die Fotozelle die für die Erkennung der Etikettenlücke zuständig ist, zurück zu ziehen. Diese Funktion ist nur bei Systemen verfügbar die mit zusätzlicher Mechanik zur Papierkontrolle ausgerüstet sind, wie beispielsweise Hermes+ Applikatoren. Bei anderen Drucksystemen würde dies dazu führen, dass das Material aus der Transportwalze gezogen wird. ESC ist ASCII 27 bzw. Hex 1B cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 41 42 42 ESC? Abfrage nach freiem Speicher Abfrage nach freiem Eingabespeicher - Der Drucker meldet Werte von 0...9 über die abfragende Schnittstelle zurück. Syntax: ESC? Wert 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Freier Speicher in Prozent = = = = = = = = = = 0-9% 10-19% 20-29% 30-39% 40-49% 50-59% 60-69% 70-79% 80-89% 90-99% Zum abfragenden Rechner muss eine bidirektionale Kommunikation vorhanden sein. ESC ist ASCII 27 bzw. Hex 1B Bei Druckern der EOS Serie steht dieser Befehl aus technischen Gründen nicht zur Verfügung. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 42 43 43 ESCa abc-status Anfrage nach dem abc-status. (Antwort: XNNNNN) (abc = advanced basic compiler) Syntax: ESCa X = abc Zustand I = Idle - Leerlauf C = Compiling- Compilierend, R = Running - ausführend E = Error - Fehler S = Syntax - Fehler während der Compilierung NNNNN = Aktuelle Anzahl Zeilen (Leere Zeilen werden nicht mitgezählt) Eine kurze Beschreibung über abc findet sich weiter hinten in diesem Handbuch. Zum abfragenden Rechner muss eine bidirektionale Kommunikation vorhanden sein. ESC ist ASCII 27 bzw. Hex 1B cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 43 44 44 ESCc - Cancel - Druckauftrag abbrechen Der laufende Druckauftrag wird mit diesem Befehl abgebrochen, sobald dieses Kommando vom Drucker empfangen wird. Entspricht dem Drücken von "Cancel" am Drucker. Syntax: ESCc Es werden weitere Etiketten gedruckt, falls sich noch weitere Druckaufträge im Druckerpuffer befinden. Schauen Sie hierzu auch unter "ESCt“ nach. Warten Sie mindestens eine Sekunde bevor weitere Daten übertragen werden,. Andernfalls kann es passieren, dass der Drucker die nachfolgenden Befehle nicht ausführen kann. ESC ist ASCII 27 bzw. Hex 1B cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 44 45 45 ESCend-of-data Endekennung von Binärdaten Endekennung einer Binärdatenübertragung. Syntax: ESCend-of-data Beendet die Übertragung von Binärdaten. ESC: muss hierbei zuerst übertragen werden, gefolgt von den Binärdaten und wird dann abgeschlossen durch ESCend-of-data. Einsatz dieses Befehls zur Übertragung von Fonts und Grafiken. Hinweis: ESCend-of-data kann nicht in einem RS-485 Netzwerk verwendet werden. ESC ist ASCII 27 bzw. Hex 1B cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 45 46 46 ESCf Formfeed Formfeed - Dieser Befehl entspricht dem Drücken der Feed Taste am Drucker. Dies veranlasst den Drucker das nächste Etikett in Startposition zu transportieren. Syntax: ESCf Die Übertragung eines „ESC f“ ist eine simple Methode um zu kontrollieren, ob der Drucker Daten empfängt und ob die Verbindung in Ordnung ist.. ESC ist ASCII 27 bzw. Hex 1B cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 46 47 47 ESCg Druckstart Kommando Löst den Start eines Druckjobs aus.( gilt nur für Hermes+ mit Applikator ) Syntax: ESCg ESC ist ASCII 27 bzw. Hex 1B Die Applikatoren des Typs 5114 und 5116 werden hierbei nicht unterstützt. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 47 48 48 ESCi Daten aus dem INF- Speicher senden ESCi sendet den letzten Wert aus dem sogenannten "INF" Speicher. Dies kann dazu verwendet werden, einen Wert aus dem zuletzt gedruckten Etikett zu erhalten. Der zurückgeschickte Wert nutzt die aktuell eingestellte Codepage und endet mit einem Carriage Return. Weitere Details hierzu finden sich beim [WINF] Kommando, welches Daten in den INF Speicher schreibt. Nachzulesen bei "Spezialkommandos". Syntax: ESCi Zum abfragenden Rechner muss eine bidirektionale Kommunikation vorhanden sein. ESC ist ASCII 27 bzw. Hex 1B cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 48 49 49 ESCj Abfrage des letzten Druckauftrags ESCj wird zusammen mit dem Befehl " j " verwendet , der später in diesem Handbuch beschrieben wird. Dieser Befehl gibt den Namen des zuletzt gedruckten Etiketts zurück. Dies kann dazu verwendet werden, festzustellen, ob der letzte Druckjob erfolgreich abgearbeitet wurde. Der zurückgeschickte Wert nutzt die aktuell eingestellte Codepage und endet mit einem Carriage Return. Syntax: ESCj Beispiel: m m J S l1;0,0,68,70,100 T 25,25,0,3,13;Bier A1 ESCj generiert einen generischen Namen, sofern der Zusatzbefehl "j" nicht verwendet wird. Die Antwort, bestehend aus Datum und Uhrzeit,könnte dann so aussehen: FTP-20140831-14:38:15 Beispiel: m m J S l1;0,0,68,70,100 T 25,25,0,3,13;Beer j andere Wege den Drucker zu kontrollieren A1 ESCj ergibt als Antwort: andere Wege den Drucker zu kontrollieren Zum abfragenden Rechner muss eine bidirektionale Kommunikation vorhanden sein. ESC ist ASCII 27 bzw. Hex 1B cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 49 50 50 ESCI Abfrage der Synchronisations - Info ESCI (Kleinbuchstabe L) sendet Informationen, ob Etiketten synchronisiert sind und ob sie sich in der Druckposition befinden. Zusätzlich wird eine Info über den Etikettenabstand ausgegeben. Syntax: ESCl Antwort: XNNNN X = Papier synchronisiert ( Y/N ) NNNN = Etikettenhöhe in Millimetern Falls der Abstand unbekannt ist, wird "0000“ ausgegeben Zum abfragenden Rechner muss eine bidirektionale Kommunikation vorhanden sein. ESC ist ASCII 27 bzw. Hex 1B cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 50 51 51 ESCo Codepage ändern ESCo teilt dem Drucker mit welche Codepage (Zeichentabelle) im nächsten Druckjob verwendet werden soll. Dies überschreibt die Einstellungen des Setup Menüs temporär. Nach Neustart des Druckers gelten wieder die Einstellungen die im Geräte-Setup vorgenommen wurden. Syntax: ESCo<codepage>; Gültige Bezeichner für die Codepages sind: ISO-8859-1 windows-1255 ISO-8859-2 windows-1256 ISO-8859-3 windows-1257 ISO-8859-4 IBM437 ISO-8859-5 IBM737 ISO-8859-6 IBM775 ISO-8859-7 IBM850 ISO-8859-8 IBM852 ISO-8859-9 IBM857 ISO-8859-10 IBM862 ISO-8859-13 IBM864 ISO-8859-14 IBM866 ISO-8859-15 IBM869 ISO-8859-16 macintosh windows-1250 IBM500 windows-1251 DEC-MCS windows-1252 KOI8-R windows-1253 IBM720 windows-1254 UTF-8 The ESCo Kommando muss vor den Etikettendaten übertragen werden ! ESC = ASCII 27 oder Hex 1B cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 51 52 52 ESCo Codepage ändern Beispiel: ESCoUTF-8; m m J H75 S l1;0,0,50,54,100 T 10,10,0,5,pt20;Hallo A 1 In diesem Beispiel werden die Daten temporär im UTF-8 Format übertragen. Falsche Einstellungen der Codepage können beispielsweise dazu führen, dass insbesondere Umlaute die übertragen werden vom Drucker anders interpretiert werden. Üblicherweise sind daher die Codepages auf Drucker als auch auf PC Seite auf die gleichen Werte einzustellen. Mit diesem Befehl kann somit sicher gestellt werden, dass ungleiche Einstellungen zu unerwarteten Ergebnissen führen. Solange der Drucker eingeschaltet ist wird die Codepageeinstellung im Setup den mit ESCo übertragenen Wert anzeigen. Der Statusausdruck zeigt ebenfalls den mit ESCo übertragenen Wert an. ESC = ASCII 27 oder Hex 1B cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 52 53 53 ESCp0 Pause Modus beenden beendet den pause Modus des Druckers. Die PAUSE LED an der Frontseite des Druckers erlischt und der im Druckpuffer befindliche Druckjob (sofern vorhanden) wird fortgesetzt. Syntax: ESCp0 Anmerkung: Dieses Kommando löscht auch eventuell angezeigte Fehler im Druckerdisplay. - Diese Funktion entspricht dem Drücken der Pause Taste auf der Geräte - Frontseite. ESC ist ASCII 27 bzw. Hex 1B cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 53 54 54 ESCp1 Drucker in Pause Modus versetzen Veranlasst den Drucker sofort auf Pause zu gehen und den evtl. vorhandenen Druckjob zu unterbrechen. Dieses Kommando hat die gleiche Funktion wie das Drücken der Pause Taste am Drucker. Der Drucker stoppt sobald das aktuelle Etikett vollständig bedruckt ist. Syntax: ESCp1 ESC ist ASCII 27 bzw. Hex 1B cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 54 55 55 ESCs Drucker statusabfrage ESCs - Statusabfrage des Druckers - Antwort wird über das angeschlossene Interface ausgegeben. Syntax: ESCs Antwort: XYNNNNNNZ wobei: X = Online (Y=Ja, N=Nein) Y = Fehlertyp: NNNNNN = Anzahl noch zu druckender Etiketten Z = Interpreter aktiv ( Y=Ja = Druckjob in Bearbeitung, N=Nein= Drucker im Standby - Betrieb) Fehlertypen: - -------------------------------------------------------------------------------- Kein Fehler a ---- Applikatorfehler -------- Etikettierer hat obere Endlage nicht erreicht (1) b ---- Applikatorfehler- ----- Etikettierer hat untere Endlage nicht erreicht (1) c ---- Applikatorfehler --------------------------------------------- Saugplatte leer (1) d ---- Applikatorfehler ----------------------------------- Etikett nicht abgesetzt (1) e ---- Applikatorfehler ------------------------------------ externer Stopp/Fehler (1) f ----- Applikatorfehler ----------------------------------- Reflexsensor blockiert (1) g ---- Applikatorfehler ------------------------------------------- Stempel 90° Fehler h ---- Applikatorfehler -------------------------------------------- Stempel 0° Fehler i ----- Applikatorfehler ----------------------------------------------- Tisch nicht vorn j ----- Applikatorfehler --------------------------------------------- Tisch nicht hinten k ---- Applikatorfehler ----------------------------------------------- Druckkopf oben l ----- Applikatorfehler ---------------------------------------------- Druckkopf unten m --------------------------------------------------------------- Scanergebnis negativ2) n --------------------------------------------------------- Netzwerkfehler aufgetreten3) ( Dies kann vielfältige Ursachen haben:Kein Link, Kein Timeserver, kein SQL client, kein SMTP server, kein DHCP Server oder IP Adresskonflikt) o --------------------------------------------------------------------------- Druckluftfehler p ------------------------------------------------------------- ungültiges Druckmedium r ----------------------------------------------------------------------------- RFID - Fehler s ----------------------------------- System Fehler (direkt nach dem Einschalten) u --------------------------------------------------------------- USB-Fehler aufgetreten x ---Stapler voll (nur mit entsprechend ausgestatteter Hardware) ... Fortsetzung auf der nächsten Seite... cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 55 56 56 ESCs Drucker statusabfrage Fehlertypen: (fortgesetzt..) A --------------------- Etikettiererfehler (nur bei älteren Firmwareversionen) B --------------------------------------- Protokollfehler/Ungültige Barcodedaten C --------------------------------------------------------------- Speicherkartenfehler D ------------------------------------------------------------------ Druckkopf geöffnet E ---------------------------- Synchronisationsfehler ( kein Etikett gefunden ) F ------------------------------------------------------------------------ Folie zu Ende G --------------------------------------------------------- PPP-Guthaben erschöpft H ----------------------------------------------------------- Heizspannung fehlerhaft M ----------------------------------------------------------------- Messer blockiert (4) N ------------------------------------------------------ Material zu dick (Messer) (4) O ------------------------------------------------------------------------- Speicher voll P ---------------------------------------------------------------------- Papier zu Ende R- ---------------------------------------------------- Farbband trotz Thermodruck S --------------------------------------------------------- Sparmechanismus defekt V -------------------------------------------- Überlauf eines Schnittstellenpuffers W --- ---------Thermokopf überhitzt (Drucker geht automatisch in Pause) X ----------------------------------------------------------------- Externer I/O Fehler Y ---------------------------------------------------------------------- Druckkopffehler Z -------------------------------------------------------------------- Druckkopf defekt Zum abfragenden Rechner muss eine bidirektionale Kommunikation vorhanden sein. ESC ist ASCII 27 bzw. Hex 1B cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 56 57 57 ESCs Drucker statusabfrage Hinweis: Sofort nach dem Start eines Jobs sendet der Drucker ein Y und setzt den Wert zurück auf N, sobald das letzte Etikett gedruckt wurde. (1) Diese Statusabfrage kann nur von Drucksystemen ausgeführt werden die auch einen Applikator angeschlossen haben ! (2) Scanergebnis negativ setzt einen optionalen Barcodescanner voraus.Die Verfügbarkeit eines optionalen Barcodescanners hängt wiederum vom verwendeten Drucksystem ab. (3) Netzwerkfehler aufgetreten: Wird nur über die interne Netzwerkverbindung ausgegeben ( Also nicht im Betrieb an einem Printserver) (4) Fehlerhinweise wie z.B. "Messer blockiert" werden logischerweise nur ausgegeben, sofern auch das optionale Equipment angeschlossen ist. Die Verfügbarkeit der jeweiligen Option hängt weiterhin auch vom eingesetzten Drucksystem ab. So gibt es bei Hermes beispielsweise diesen Fehler natürlich nicht, da es für Hermes kein Schneidemesser gibt.. Statusabfragen sollten nicht in zu kurzen Zeitabständen erfolgen ! Als Mindestwert sollte 0,5 Sekunden Abfragezyklus nicht unterschritten werden. Ggf. sind zeitlich höhere Werte nötig. Zum abfragenden Rechner muss eine bidirektionale Kommunikation vorhanden sein. ESC ist ASCII 27 bzw. Hex 1B cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 57 58 58 ESCt totaler Abbruch ESC t = totaler Abbruch - Beendet den aktuellen Druckauftrag und löscht den kompletten Eingabepuffer. Fehler im Display werden ebenfalls zurück gesetzt. Gleicher Effekt wie das Drücken der Cancel Taste am Drucker für 3 Sekunden. Syntax: ESCt Sehen Sie hierzu auch ESCc , womit der aktuelle Druckauftrag gelöscht wird. Nach Übertragung dieses Kommandos empfiehlt es sich mindestens drei Sekunden zu warten, bevor neue Daten übertragen werden, andernfalls würden die folgenden Befehle vom Drucker nicht registriert werden. ESC ist ASCII 27 bzw. Hex 1B cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 58 59 59 ESCz Erweiterte Statusabfrage ESC z = Erweiterte Statusabfrage - alternativ auch mit dem "abc- Befehl" - PEEK "xstatus“ abfragbar. Syntax: ESCz Antwort: ABCDEFGHIJK CR A B C D E F G H I J K L = = = = = = = = = = = = Y= Y= Y= Y= Y= Y= Y= Y= Y= Y= Y= Y= Drucker befindet sich im Pause Modus Drucker hat Druckdaten Drucker nicht bereit um Daten zu verarbeiten Papier ist in Bewegung Folienvorwarnung (Hardwareabhängig) Papierende - Vorwarnung (Hardwareabhängig) Etikett in Spendeposition Etikett auf Vakuumplatte (Hardwareabhängig) Applikator bereit (Hardwareabhängig) Externes Pausesignal aktiv (Hardwareabhängig) Externes Drucksignal aktiv (Hardwareabhängig) Druckkopfreinigung empfohlen (Reinigungsintervall) Alle zurückgemeldeten Antworten stehen üblicherweise auf N - mit Ausnahme bei "I" - Applikator bereit". Als Ergänzung zur Statusabfrage "ESCs" wird dieser Befehl mit carriage Return ab geschlossen um für künftige Erweiterungen vorbereitet zu sein. Bidirektionale Kommunikation ,muss am abfragenden Rechner zur Verfügung stehen. ESC ist ASCII 27 bzw. Hex 1B cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 59 60 Kapitel 4: Direkte Kommandos 60 Direkte Kommandos Diese Kommandos die fast alle mit Kleinbuchstaben beginnen, werden für Einstellungen verwendet, die nicht zwingend etwas mit dem aktuellen Druckjob zu tun haben müssen. Diese sind solange aktiv, wie der Drucker eingeschaltet ist oder bis diese mit neuen Werten überschrieben werden. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 60 61 61 <ABC> - abc Basic Compiler Dieser Befehl startet den internen Basic Compiler. Der Basic Compiler stellt hierbei die Funktionen der Programmiersprache "YABASIC“ zur Verfügung. Die Nutzung von abc (advanced Basic Compiler) setzt gute Programmierkenntnisse voraus. abc kann verwendet werden um Funktionalitäten zu nutzen die von JScript nicht abgedeckt werden. Dies könnte beispielsweise die Konvertierung von Daten in das JScript Druckerformat sein, oder zusätzliche Berechnungen oder die Nutzung weiterer Funktionen des Druckers. Im Klartext heißt das, dass Sie eine weitere Programmiersprache in Ihrem Drucker bei Bedarf standardmäßig zur Verfügung haben. Syntax: <ABC>CR Eine sinnvolle Aufgabe hierfür ist beispielsweise die Konvertierung von Textstrings in JScript Befehle, die von einer Waage übermittelt werden, oder die Umsetzung von Daten die eigentlich für andere Fremddrucker erzeugt wurden in ein verständliches Format für Ihr Drucksystem. Sehen Sie hierzu auch : </ABC> Beenden des abc Basic Compilers. abc ist kein Emulator !! Weitere Informationen stehen im Kapitel: „abc advanced basic compiler“ weiter hinten in diesem Handbuch. Dort werden auch zusätzliche Möglichkeiten beschrieben. abc wird nicht benötigt um "Standard Etiketten" zu programmieren, aber bietet fast unlimitierte Möglichkeiten für spezielle Aufgaben. abc befindet sich noch im Beta Status. Detaillierte Informationen gibt es auch unter http://www.yabasic.de cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 61 62 62 </ABC> - Beenden des abc Basic Compilers Setzt die Ende-Marke für den abc compiler (interne BASIC - Sprache) Syntax: </ABC>CR Siehe auch: <ABC> - Start des abc Basic Compilers. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 62 63 63 <ENCRYPTED LABEL...> - Starte verschlüsseltes Etikett Mit diesem Befehl wird ein verschlüsseltes Etikett aufgerufen, gefolgt durch die Seriennummer der Drucker-Hauptplatine. Wichtig: Dieser Befehl benötigt herstellerseitige Unterstützung und kann ohne diese Unterstützung nicht verwendet werden. Syntax: <ENCRYPTED LABEL; nnnnnnnnnnnn>CR nnnnnnnnnnnn = Eindeutige Nummer der Hauptplatine Jede Hauptplatine trägt eine eindeutige Seriennummer, womit es neben einigen anderen Funktionen auch möglich ist, Etiketten zu verschlüsseln um die Daten bestmöglich vor unerlaubtem Kopieren zu schützen. Die Etikettenverschlüsselung ist nur herstellerseitig oder über autorisierte Händler möglich. Ein Etikett wie dieses hier: J S l1;0,0,68,71,104 T 10,10,0,3,5;Testetikett, verschlüsselt A 1 könnte nach der Verschlüsselung beispielsweise so aussehen. <ENCRYPTED LABEL: 111063523313> r??@,?h??)(?H=J??2?*?r0?e???1??H??7?‘Q> Diese Datei kann dann von einer CF Karte oder von einem USB Speicherstick geladen werden. Dieses Etikett wird dann nur vom Drucker mit der Hauptplatinen-Seriennummer "1111063523313" gedruckt werden. Kontaktieren Sie Ihren zuständigen Händler für weitere Details. Dieses Kommando wurde hier lediglich dargestellt, um zu verstehen was hier passiert, falls Sie so etwas z.B. im Monitormodus sehen.Eine direkte Nutzung benötigt weitere Unterstützung durch Ihren Händler. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 63 64 64 <ENCRYPTED JOB> - Start eines verschlüsselten Jobs Diese Kommando startet einen bereits verschlüsselten Druckjob. Syntax: <ENCRYPTED JOB>CR Die Nutzung verschlüsselter Druckjobs benötigt weitere Unterstützung durch Ihren Händler. Dieses Kommando wurde hier lediglich dargestellt , um zu verstehen was hier passiert, falls Sie so etwas z.B. im Monitormodus sehen. Eine direkte Nutzung benötigt weitere Unterstützung durch Ihren Händler. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 64 65 65 </ENCRYPTED JOB> - Ende eines verschlüsselten Jobs Dieser Befehl beendet einen verschlüsselten Druckjob. Syntax: </ENCRYPTED JOB>CR Die Nutzung verschlüsselter Druckjobs benötigt weitere Unterstützung durch Ihren Händler. Dieses Kommando wurde hier lediglich dargestellt , um zu verstehen was hier passiert, falls Sie so etwas z.B. im Monitormodus sehen. Eine direkte Nutzung benötigt weitere Unterstützung durch Ihren Händler. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 65 66 66 ; - Kommentarzeile Das Semikolon wird verwendet um eine Kommentarzeile zu definieren.Kommentare können an beliebiger Stelle im Programmcode stehen, sie müssen lediglich in einer separaten Zeile positioniert werden.(also am Zeilenanfang). Kommentarzeilen werden vom Drucker ignoriert. Sie sind hilfreich um langfristig die Übersicht über die Programmierdaten zu behalten. Syntax: ; Kommentarzeile CR Beispiel: ; ; m ; J ; S ; T ; A Mein erstes Etikett - Druckstart m m setzt die Maßeinheit auf "Millimeter" m "J" startet meinen Druckjob Etikettengröße definieren l1;0,0,68,70,100 Eine Textzeile drucken 10,40,0,3,16;Hallo Ein Etikett mit dem Kommando "A" (amount) drucken 1 Bitte beachten Sie, dass Kommentarzeilen auch etwas Übertragungszeit benötigen. Bei zeitkritsichen Anwendungen können die Kommentarzeilen weggelassen werden. Ansonsten ist es empfehlenswert die programmierten Etiketten für spätere Zeitpunkte gut zu kommentieren. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 66 67 67 a - ASCII Dump Modus (Monitormodus) Das "a" Kommando schaltet den Drucker in den sogenannten ASCII Dump Modus - auch Monitormodus genannt. In diesem Modus werden die Programmierdaten als Text ausgegeben, anstatt die Daten für die Etikettengenerierung umzusetzen. Dies ist eine sehr wichtige Funktion, um Fehler im Programmiercode zu finden. Im Druckerdisplay wird "Monitormodus" in der eingestellten Landessprache angezeigt. Alle Daten werden "transparent"ausgegeben, ohne dass der Drucker diese interpretiert. Der ASCII Dump Modus kann auch über das Navigatorpad bzw. den Touchscreen des Druckers ausgewählt werden. (druckerabhängig) Anm: Die Auswahl des ASCII DUMP Modus am Drucker muss mit der Eingabetaste bestätigt werden. Syntax: a CR Das folgende Beispiel erzeugt ein Etikett mit einer Zeile Text. Im unteren Bild ist dann die Ausgabe im ASCII Dump Modus (Monitormodus) gezeigt. Beispiel: a m m J S l1;0,0,68,70,100 T 25,25,0,3,10;ASCII Dump Mode A1 f Falls der Begriff "Protokollfehler"im Display des Drucker angezeigt wird, bedeutet dies, dass ein Fehler in den Programmierdaten enthalten ist. Der Drucker ist technisch in Ordnung, aber die übertragenen Daten enthalten Fehler. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 67 68 68 a - ASCII Dump Mode (Monitormodus) Zum besseren Verständnis: Das nachfolgende Beispiel enthält einen Fehler in der Textzeile. Wir verwenden hier den Zeichensatz mit der Nummer 20, den der Drucker in diesem Beispiel nicht kennt.(Im Beispiel fett gedruckt). Der Drucker stolpert über diesen Fehler und zeigt uns sogar die Zeile an, die nicht korrekt ist. Es gibt keine Liste der möglichen Protokollfehler, da alles was der Drucker nicht versteht als Protokollfehler im Display und im Ausdruck angezeigt wird. Durch Drücken der PAUSE Taste werden die meisten Protokollfehler übersprungen, jedoch fehlt dann auch die Information aus der fehlerhaften Zeile. Bei schwerwiegenden Fehlern ( z.B. falsche Seitengröße) bricht der Drucker den Vorgang ab. Durch drücken der CANCEL Taste wird der ASCII Dump Modus verlassen. Beispiel: ;a m m J S l1;0,0,68,70,100 T 25,25,0,20,13;Monitormodus A 1 f Nochmal: Protokollfehler im Display weist auf einen Fehler im Programmiercode hin. Der Drucker ist mechanisch und elektronisch in Ordnung. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 68 69 69 c - Direkter Schnitt Das c Kommando führt einen Schnitt aus, sobald das Etikett fertig bedruckt ist. Falls nötig führt der Drucker anschließend noch einen Formfeed aus. Weitere Schneidebefehle finden sich unter "C- Schnittparameter". Syntax: c CR Der Drucker zeigt "Protokollfehler c<--“ im Display falls kein Messer angeschlossen ist. This command is not available on printers which are built for the applicator usage only. ( Hermes / Hermes + and the PX module ). cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 69 70 70 d - download Daten (Bilder, Fonts etc...) Das "d" Kommando wird verwendet um Dateien zum Drucker zu übertragen. Hiermit werden Grafiken, Zeichensätze, Datenbanken und Seriendateien (temporäre Dateien) zum Drucker gesandt. Es können maximal 256 Bilder zum Drucker heruntergeladen werden. Hierfür stehen 2 Methoden zur Verfügung: 1. Methode: Dies ist die Methode die wir empfehlen, ungeachtet der Tatsache, dass die Daten vorher aufbereitet werden müssen. Syntax: d typ;name[SAVE] [B:± Wert]CR ESC.Binärdaten ESC. 2. Methode: Überträgt die Daten unverändert, kann aber dazu führen, dass eingebettete ESC Zeichen im Inhalt falsch interpretiert werden. (z.B. würde ESC t den Druckerspeicher löschen !). Syntax: d typ;name[SAVE] [B:± Wert]CR ESC:Binärdaten ESCend-of-data d = download Daten typ = Datentyp der zu übertragenden Datei, Standard-Dateinamenerweiterungen Grafikformate: BMP Windows Bitmap Format GIF IMG MAC PCX - Graphic Interchange Format GEM Image Format MacPaint Format Paintbrush Format PNG TIF - Portable Network Graphics TIFF Format© Aldus Corp. ASC - Grafik im ASCII Format Monochrom, 256 Farben, 24 Bit Truecolor, plane, unkomp. (GIF 87a und GIF 89a) Monochrom Monochrom, 16 und 256 Farben Monochrom, Graustufen und Farben ( 4Bit Knd 8Bit per pixel, RGB 8 Bit per pixel)Compression: Nur packbits und unkomprimiert. Vektor Font format: TTF TrueType Zeichensatzformat Datenbankformat: DBF dBASE III Datenbankformat (Feldtyp muss TEXT sein) andere: TMP - Seriennummer (temporär). Daten im ASCII Format cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 70 71 71 d - download Daten (Bilder, Fonts etc...) Name = Dateiname mit einer Maximallänge von 8 Zeichen ohne Sonderzeichen. Dieser Name wird später in der Programmierung aufgerufen. [SAVE] = Dieser optionale Parameter wird verwendet, wenn die Daten auf Speicherkarte abgelegt werden sollen.. (Die Befehle für die Speicherkarte (M ... zeigen weitere Möglichkeiten auf. Bitte dort für weitere Details nachlesen.Die [SAVE] Option kopiert die Daten aus dem Druckerspeicher auf die Speicherkarte. B: ± Wert = Setzt die Helligkeit bei "geditherten" Grafiken fest. Zulässige Werte sind: ± 20. Wir empfehlen die ausschließliche Nutzung von Monochrom Grafiken. Die Auflösung der Bildes sollte der Auflösung des Druckers entsprechen. B:+5 druckt ein Bild 5 Stufen dunkler Beispiel: ESC.<Grafikdaten> ESC = 1. Methode für den Download von Daten: Das Datenformat ist binär, wobei ESC Zeichen (ASCII 27 bzw. HEX 1B) zunächst durch ein doppeltes ESC (ESCESC) ersetzt, um ungewollte Reaktionen des Druckers zu unterbinden. ESC Befehle - also Statusabfragen und dergl. können damit auch während des Grafikdownloads verwendet werden. Auf Anfrage gibt es das Tool "Download.exe" um die Daten zu konvertieren. d BMP;LOGO CR ESC. Binärdaten ESC. Überträgt die Grafik: LOGO.BMP zum Drucker Syntax: ESC: <Grafikdaten> ESCend-of-data = 2. Methode für den Download von Daten. Datenformat ist binär, startet mit ESC: gefolgt von den Binärdaten der Grafik und wird am Schluss mit ESCend-of-data (ESC=ASCII 27 oder HEX 1B) abgeschlossen. Mit dieser Methode können die Daten ohne vorherige Anpassung direkt zum Drucker übertragen werden. Eine ESC Umwandlung ist nicht notwendig. Abgeschlossen wird dies dann mit ESCend-of-data. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 71 72 72 d - download Daten (Bilder, Fonts etc...) Beispiel: d TTF;ARIAL<CR> ESC: Daten ESCend-of-data Wir empfehlen dringend die erste Methode für die Übertragung von Dateien zu verwenden !! Beispiel: d DBF;Artikel [SAVE]CR ESC.Binärdaten ESC. Lädt die DBase Datenbank "Artikel.DBF" zum Drucker Datenbanken müssen mit der Option [SAVE] übertragen werden, da sie nur in Verbindung mit einer Speicherkarte verwendet werden können. Diese Möglichkeit empfiehlt sich nur bei relativ kleinen Datenbanken, da ansonsten die Suchzeiten zu lange dauern. Bei großen Datenbanken kann die Suchzeit für einzelne Datensätze extrem lange sein. In diesem Fall empfiehlt sich die Verwendung des "Database connectors", der in einem späteren Artikel dieses Handbuchs beschrieben wird. Die Daten können über entsprechende CF - Karten Adapter (oder auf dem USB Speicherstick) auch direkt am PC abgespeichert werden. Es empfiehlt sich hierbei zunächst das Speichermedium im Drucker zu formatieren, da hier automatisch auch die notwendigen Verzeichnisse angelegt werden. Je nach verwendetem Speicher und je nach verwendetem Drucksystem wird zwischen Groß-und Kleinschreibung unterschieden ! Eine alternative Möglichkeit zur Verwaltung der Speichermöglichkeiten im Drucker ist der cab Networkmanager, der es erlaubt, Daten direkt per Netzwerkanbindung auf der Speicherkarte zu editieren und zu verwalten. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 72 73 73 d - download Daten (Bilder, Fonts etc...) ASCII-Grafikformat Der Aufbau ähnelt dem IMG-Format, ist aber rein ASCII-basiert, so dass es von Hostanlagen oder ERP-Software leicht zu nutzen ist. Es gelten folgende Grundregeln: • • • • • Alle Daten sind Hex Bytes, d.h. 0-9 und a-f bzw. A-F. Es werden solange Daten erwartet bis die definierte Bildgröße erreicht ist. Zeilenumbrüche und Leerzeichen dürfen an beliebigen Stellen eingefügt werden, am Ende des Bildes ist ein Umbruch Pflicht. Die Bilddaten können mit einem einfachen, auf schwarz/weiß optimierten Algorithmus komprimiert werden. Die Bilddaten werden von oben nach unten, jeweils von links nach rechts übertragen, ein Wertebyte 80 steht links von 01 Die erste Zeile beschreibt die Breite und Höhe des Bilds. Breite und Höhe sind jeweils 16 Bit-Werte im Big-Endian-Format. Auch wenn die Breite nicht durch acht teilbar ist, müssen doch die fehlenden Pixel mit übertragen werden. Jede Zeile wird mit den folgenden Werten übertragen: • • Optionaler vertikaler Wiederholfaktor, ausgelöst durch 00 00 FF xx, wobei xx die Anzahl der Kopie der aktuellen Zeile anzeigt. Bilddaten, wobei es verschiedene Darstellungsoptionen gibt: a) Nullbytes werden einfach durch die Anzahl derselben dargestellt, gültige Zahlen sind 00 bis 7F. b) Schwarzbytes (FF) können ebenfalls durch die Anzahl dargestellt werden, aber mit 80 verodert, d.h. 81 heißt einmal FF, gültige Zahlen sind 81 bis FF. c) Eine direkt kodierte Anzahl Bytes wird durch 80 eingeleitet, gefolgt von der Anzahl und den jeweiligen Daten, z.B. 80 03 123456. Die Anzahl der übertragenen Bytes kann 01 bis 7F betragen. d) ein sich wiederholendes Muster beliebiger Bytes kann durch die Sequenz 00 nn xx eingeleitet werden, d.h. es werden nn mal xx Bytes eingefügt. z.B. 00 04 AA erzeugt AAAAAAAA. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 73 74 74 d - download Daten (Bilder, Fonts etc...) Das folgende Beispiel zeigt, wie eine Grafik Datei aussehen könnte die im ASCII Format aufgebaut ist. Wir übertragen die Grafik mit dem Namen Bild.asc. zum Drucker oder speichern es im "graphics" Verzeichnis einer optionalen Speicherkarte im Drucker. (Wahlweise auch im internen Flash File System IFFS). Auf der folgenden Seite wird gezeigt wie die Grafik aus dem Drucker aufgerufen und gedruckt wird. Das folgende Beispiel ist nicht auf Länge optimiert. Die kursiv geschriebenen Erklärungstexte gehören natürlich nicht zur Grafik. 0053 0020 CR 0000FF09 06 800207F0 03 CR - drei Nullbytes 800B007FFF003FFFE7F7FF0000 CR 800101 82 800103 82 8005E7F7FFF000 CR 800107 82 800107 82 8005E7F7FFF800 CR 80010F 82 80011F 82 8005E7F7FFFE00 CR 80011F 82 80013F 82 8002E7F7 82 01 CR 80013F 82 80013F 82 8002E7F7 82 01 CR 80013F 82 80017F 82 8002E7F7 82 800180 CR 800B7F80007F800FE7F0007F80 CR 80017F 02 8008FE000FE7F0001FC0 CR 80017E 02 8008FE000FE7F0001FC0 CR 0000FF04 80017E 02 8008FC000FE7F0000FC0 CR 80017F 02 8008FE000FE7F0001FC0 CR 800B7F8000FF000FE7F0003FC0 CR 800B3FF000FFC00FE7F0007F80 CR 80013F 82 80047FFFEFE7 83 800180 CR 80011F 82 80043FFFEFE7 83 01 CR 80010F 82 80041FFFEFE7 82 8002FE00 CR 800107 82 80040FFFEFE7 82 8002FC00 CR 800101 82 800407FFEFE7 82 8002F800 CR 8007003FFF00FFEFE7 82 8002E000 CR cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de - Beschreibt ein Bild mit 83 Pixeln Breite und 32 Pixeln Höhe - wiederholt aktuelle Zeile neunmal - sechs Nullbytes - ein Bitstring, bestehend aus zwei Byte mit 07 und F0 - Bilddaten, direkt als Bitstring ausgegeben - Bilddaten, gemischt komprimiert und direkt - wiederholt Zeile viermal 74 75 75 d - download Daten (Bilder, Fonts etc...) Das folgende Beispiel lädt eine Grafikdatei von der Speicherkarte und druckt diese an der vordefinierten Position. Beispiel: M l IMG;Bild m m J S l1;0,0,68,73,100 I:TEST;3,30,0,2,2;Bild A1 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 75 76 76 d - download Daten (Bilder, Fonts etc...) Mit den folgenden Grafikdaten wird eine schmale Linie gedruckt. Die Daten werden komplett mit dem Etikett mitgeschickt und beinhalten keine nicht druckbaren Steuerzeichen. Beispiel: d ASC;Bild1 011B0002 80017FA28001C080017FA28001C0 mm J O R,P H75,0,T S l1;0,0,68,70,100 I:XLine free;3,11,0;Bild1 A 1 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 76 77 77 e - Daten löschen ( erase data ) Der e Befehl wird verwendet um Daten aus dem Druckerspeicher (RAM) zu entfernen. Hier handelt es sich üblicherweise um Bilder oder Zeichensätze. Daten auf Speicherkarte oder Speicherstick sind hiervon nicht betroffen. Hier gibt es separate Kommandos um Daten von der Speicherkarte zu entfernen. ( siehe "M" Befehl in diesem Handbuch) Syntax: e Typ;Name CR e - Daten Löschbefehl Typ = Dateitypen die gelöscht werden sollen, mit folgender Erweiterung: Bilder: BMP, GIF, IMG, MAC, PCX, PNG, TIF Fonts: FNT, TTF. (FNT kann zum Löschen aller Zeichensatztypen verwendet werden und IMG ist hier Oberbegriff für alle Grafikdateitypen) Name = Bild oder Fontname der vorher zum Drucker übertragen wurde. Der Stern (Wildcard) ( * ) kann verwendet werden um alle Dateien des gleichen Typs zu löschen. e FNT;* Löscht alle True Type Zeichensätze aus dem Speicherbereich des Druckers e IMG;logo Löscht das Bild mit dem Namen "Logo" aus dem Speicher Der Drucker behält die übertragenen Bilder oder Zeichensätze im internen Speicher, bis der Drucker ausgeschaltet wird, oder bis die Dateien gezielt gelöscht oder überschrieben werden. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 77 78 78 f - formfeed (Vorschub) Mit diesem Befehl wird das eingelegte Material vorwärts transportiert, bis der Anfang des nächsten Etiketts den Druckkopf erreicht hat. Gleiche Verhaltensweise wie wenn "feed" am Kontrollpanel des Druckers gedrückt wird. Dieser Vorgang wird über die Etikettenlichtschranke gesteuert wenn vorgestanzte Etiketten verwendet werden. Bei Endlosmaterial wird die Länge des zuletzt gedruckten Etiketts als Vorschub verwendet. Die Lichtschranke dient in diesem Fall lediglich zur Überwachung von Materialende. Im Endlosmodus werden dann die Schritte des Motors gezählt um die Vorschublänge zu bestimmen. Syntax: f CR f CR f CR Vorschub von 2 leeren Etiketten cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 78 79 79 j - job-ID Legt die Job-ID für den aktuellen Druckauftrag, bzw. für einen Teil des Druckauftrags fest.. Dieser Befehl wird zusammen mit "ESCj" eingesetzt. Der Drucker erzeugt einen generischen Namen, sobald dieses Kommando ohne Zusatzinformation verwendet wird. Dieser Datenstring hat dann folgende Struktur: Abfrageschnittstelle / Etikettenname Datum-Uhrzeit Das "j" Kommando muss nach dem Job Start Befehl ("J") positioniert werden, da ansonsten die Job ID überschrieben wird. Syntax: j Job-ID CR Beispiel: m m J S l1;0,0,68,70,100 T 25,25,0,3,13;Bier A1 ESCj Generiert einen generischen Namen falls das " j " Kommando nicht verwendet wurde und erzeugt einen String der z.B. so aussehen könnte: FTP-20140631-14:38:15 ( "ESC j" wird verwendet um das Ergebnis anzuzeigen. Diese Information wird hierbei an das anfragende Interface geschickt ) Beispiel: m m J S l1;0,0,68,70,100 T 25,25,0,3,13;Beer j andere Möglichkeit den Drucker zu kontrollieren A1 ESCj würde folgende Antwort erzeugen: andere Möglichkeit den Drucker zu kontrollieren cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 79 80 80 l - Land ändern Datumsformat, Währung, Maßeinheiten etc. werden mit diesem Befehl den landesspezifischen Werten angepasst. Uhrzeit und Datum werden in der landesüblichen Darstellung gedruckt.( Siehe auch "Spezialfunktionen") Im Display des Druckers ändert sich hierbei nichts. ( Dies kann bei Bedarf im Druckersetup geändert werden.) Dieser Befehl darf nur einmal im Etikett angewandt werden. Syntax: l Name CR l - Land ändern Kommando. Name = DOS Tastatur Kurzcode für das Land. Zulässige Werte sind: Belgien / französisch Belgien / flämisch Bulgarien Tschechei Dänemark PT RO RU SA SE - Portugal Rumänien Russland Südafrika Schweden EG FR GK GR HR - Ägypten Frankreich Griechenland Deutschland Kroatien SF SG SL SP SR - Schweiz /französisch Schweiz /deutsch Slowenien Spanien Serbien HU IR IT LA LT - Ungarn Iran Italien Lateinamerika Litauen SU TH TR UK US - Finnland Thailand Türkei United Kingdom USA* MK MX NL NO PL - Mazedonien Mexiko Niederlande Norwegen Polen ZH - China BE BF BG CZ DK - cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de *wählt Maßeinheiten in Inch ! 80 81 81 l - Sprache ändern ( Language ) Im folgenden Beispiel wird das Datum aus dem Drucker abgerufen, wobei durch das "l" Kommando die Einstellung auf Deutschland geändert wurde: Die Ausgabe ist dann Tag.Monat.Jahr ( durch Punkte getrennt). Beispiel: l GR J S l1;0,0,68,71,100 T 25,25,0,5,8;[DATE] A1 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 81 82 82 m - maßeinheit definieren Der m - Befehl dient zur Einstellung der Maßeinheit für das folgende Etikett. Sobald dies eingestellt wurde, werden alle Maßangaben in diesem Format erwartet. Der Standardwert beim Einschalten des Druckers hängt vom gewählten Land im Druckersetup ab. Für alle auswählbaren Länder ist die Einstellung der Maßeinheit per Default in Millimetern, mit Ausnahme wenn Country USA angewählt wird. ( Hier ist der Defaultwert in Inches eingestellt). Wir empfehlen dringend dieses Kommando grundsätzlich zu verwenden, da es sonst zu Problemen kommen kann falls mehrere Programmierer mit unterschiedlichen Maßeinheiten auf dem selben Drucker drucken möchten. Die Maßeinheit kann nur einmal im Etikett verwendet werden. Intern arbeiten die Drucker in Millimetern, dies ist besser zu überschauen und es wird hiermit auf einen weltweiten Standard aufgesetzt. Syntax: m t CR m - Maßeinheit definieren t = Auswahl der Maßeinheit "m“ für metrisch (Millimeter) oder "i“ für historische Einheiten(inches, Zehntel und Hundertstel Inch). cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 82 83 83 m - maßeinheit einstellen Das nächste Beispiel zeigt ein Etikett welches mit unterschiedlichen Maßeinheiten programmiert wurde. Das Ergebnis ist hierbei das Gleiche. Das erste Beispiel zeigt die Daten in historischen Einheiten (Inch), während im zweiten Beispiel metrische Einheiten verwendet werden. Intern rechnet der Drucker in den modernen metrischen Einheiten. Beispiel: m i J S l1;0,0,2.7,2.8,4 T 0.79,1.18,0,3,0.2;Maßeinheit A1 Beispiel: m m J S l1;0,0,68,70,100 T 20,30,0,3,5;Maßeinheit A1 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 83 84 84 p - Drucker pause Setzt den Drucker in den Pause Modus oder beendet die Pause, je nach gesetztem Parameter. Syntax: p n CR p - Drucker Pause n Beispiel: = 0= 1= Pause aus Pause ein p 1 Versetzt den Drucker in den Pause Modus. Falls gerade ein Etikett gedruckt wird, stoppt der Drucker nachdem das Etikett fertig gedruckt wurde. Die Pause LED wird am Frontpanel eingeschaltet, (sofern vorhanden) bzw. es wird Pause im Druckerdisplay angezeigt. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 84 85 85 q - Druckerabfrage (query Printer) Das query Kommando (Druckerabfrage) Kommando wird verwendet um vielseitige Informationen im Drucker abzufragen. Dies kann z.B. die Abfrage nach dem Vorhandensein eines Bildes im Druckerspeicher sein um einen versehentlichen zweiten Download der gleichen Datei zu vermeiden. Das "q"Kommando antwortet über die anfragende Schnittstelle. Daher können alle bidirektionalen Schnittstellen verwendet werden. Syntax: q X;Name CR q - Abfrage verschiedener Informationen aus dem Drucker. Hierbei ist X = b;Name CR = Abfrage eines Bitmap Fonts. Antwort: Y/N. Fragt ob ein bestimmter Bitmap Font existiert. d;name CR = Abfrage nach einer Datenbank Antwort: Y/N Fragt ob eine dBase Datenbank (DBF) Datei mit dem Namen „name“ auf der Speicherkarte ist. e;name CR = Abfrage nach Media Datei. Antwort: Y/N Fragt ob eine Media Datei (FMT) mit der Bezeichnung „name“ existiert. f CR = Frage nach freiem Speicher. Antwort: xxxxxxxbytes free Meldet den freien Speicher zurück(free), der für herunter zu ladende Daten verwendet werden kann. i;name CR = Frage nach einem Bildnamen Antwort: Y/N falls Bild im flüchtigen Speicher oder C falls auf Speicherkarte vorhanden. l;name CR = Frage nach einem Etikett (label) Antwort: Etikettenname Fragt den Drucker ob ein bestimmtes Etikett existiert. m CR = Abfrage nach dem Default - Speicherkartentyp ( memory card type) Antwort: Format "typ, xxx kByte.CR", - Die Antwort ist: "No card CR“ falls sich kein Speichermedium im Drucker befindet. weiter auf der nächsten Seite cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 85 86 86 q - Druckerabfrage (query Printer) Das query Kommando dient dazu um vielfältige Informationen aus dem Drucker abzufragen. q - Abfrage , X = p CR = Abfrage nach angeschlossenen Peripheriegeräten Zeigt angeschlossene Peripheriegeräte an. Mögliche Rückantworten: NONE CR, (Nichts) CUTTER CR, (Messer) REWINDER CR, (Aufwickler) DEMAND SENSOR CR, (Spendesensor) BLOW ON CR, (Blaskopfetikettierer) TRIGGER CR (Applikator) Die möglichen Antworten hängen hierbei logischerweise vom Druckertyp und den verfügbaren Optionen ab. Die Abfrage kann dazu verwendet werden um herauszufinden ob ein Etikett mit bestimmer Option an dem gewählten Drucker gedruckt werden kann. Dies ist hilfreich falls mehrere Drucker mit verschiedenen Optionen am System angeschlossen sind. r CR = Abfrage nach Durchmesser der Transferfolie (ribbon diameter). Antwort: Durchmesser der Transferrolle in mm Falls noch keine Messwerte vorliegen ist die Rückantwort:-1 Kann verwendet werden um eine Vorwarnung zu erhalten, falls das Farbband zu Ende geht. s;name CR = Abfrage für skalierbare Fonts ( scaleable fonts) Antwort: Y/N oder C falls der Zeichensatz nicht auf dem Speichermedium gefunden werden kann. Dieser Befehl wird verwendet um zu prüfen, ob ein Font bereits auf dem Speichermedium ist oder ob man ihn noch übertragen muss. t CR = Abfrage nach Datum und Zeit: ( time and date) Antwort: yymmddhhmmss CR yy = Jahr - 2 Zeichen mm = Monat - 2 Zeichen dd = Tag - 2 Zeichen hh = Stunde - 2 Zeichen mm = Minuten - 2 Zeichen ss = Sekunden - 2 Zeichen weiter auf der nächsten Seite . . cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 86 87 87 q - Druckerabfrage (query Printer) Sehen Sie hierzu auch ESCs zur Abfrage von Statusinformationen q - query , X = w CR = Abfrage nach Durchmesser der Etikettenrolle (Nur bei Hermes+ verfügbar) Die Antwort ist - 1 falls der Drucker ohne Material ist, bzw. falls noch kein Messwert vorliegt. Ein Messwert ist erst dann vorhanden, sobald die Etikettenrolle einige Umdrehungen gemacht hat. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 87 88 88 r - Auf Standardwerte zurücksetzen Dieser Befehl setzt die JScript Werte auf die ursprünglich im Drucker eingestellten Werte zurück ( Defaultwerte) - Zurücksetzen der Sprache - Zurücksetzen der Einstellungen zum Druck einer durchgestrichenen Null - Gewähltes Masseinheitssystem zurücksetzen - Fontcache löschen - Datumsdarstellung wird auf den Standardwert im Drucker eingestellt. Syntax: r CR cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 88 89 89 s - Datum / Uhrzeit einstellen Wird verwendet um Datum und Uhrzeit einzustellen, die dann auf dem Etikett gedruckt wird. Der Drucker hat eine interne Echtzeituhr die Datum und Uhrzeit dauerhaft zur Verfügung stellt. Dieser Befehl hat daher die Aufgabe die Echtzeituhr zu stellen, bzw. durch das angeschlossene System zu synchronisieren. Syntax: s n[ss] CR s = Datum / Uhrzeit einstellen n Beispiel: = ASCII - String in folgendem Format um die Uhr mit den Informationen für Datum und Uhrzeit zu stellen: YYMMDDhhmmss YY = Jahr - 2 stellig Jahr 2000 wird als Basis verwendet. Kleinster Startwert ist 2006. MM DD hh mm [ss] = = = = = Monat - 2 stellig Tag - 2 stellig Stunde - 2 stellig Minuten - 2 stellig Sekunden - 2 stellig (Einstellung von ss ist optional) s 121105091500 Stellt Datum und Uhrzeit auf folgenden Wert ein: 5. November 2012, 9:15 Uhr cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 89 90 90 t - Drucker Selbsttest Die Drucksysteme haben vielfältige Selbsttests eingebaut. Ein Selbsttest kann über das Navigationspad / Display am Drucker direkt oder aber durch Softwarekommandos ausgeführt werden. Der Ausdruck kann sich hierbei bei verschiedenen Druckermodellen leicht unterscheiden. Informationen über optionales Zubehör wie beispielsweise spezielle Schnittstellen, Schneidemesser etc. werden nur ausgedruckt wenn sie auch installiert sind. Syntax: t{n} CR t - Selbsttest ausführen n = = = = = = = = 0 1 2 3 4 5 6 7 - Druckt Statusinformationen - Druckt die Schriftenliste - Druckt die Geräteliste - Druckt das Etikettenprofil - reserviert - Druckt ein Testraster * - Drahtlosnetzwerk Status (benötigt installierte WLAN Karte) ** - RFID Messung (benötigt installierten RFID Leser)*** Die Statusinformationen wird in der eingestellten Landessprache ausgedruckt. * Dieser Testausdruck ist bei EOS nicht verfügbar, da der Druckkopf bereits vorjustiert ist. ** Nur verfügbar für Drucker die die WLAN Karte unterstützen (X2 Platine) oder EOS mit WLAN USB- Stick. *** Nur verfügbar bei Mach 4. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 90 91 91 t - Drucker- Selbsttest Beispiel: t0 CR Druckt die Status Information (hier mit EOS gedruckt) Der Statusausdruck sieht unterschiedlich aus, wenn dieser auf unterschiedlichen Drucksystemen ausgeführt wird. Eine detaillierte ausführliche Beschreibung befindet sich in der jeweiligen Druckerdokumentation. Falls "t" ohne zusätzlichen Parameter eingegeben wird, wird ebenfalls der Statusausdruck gedruckt. ... Aus Platzgründen gekürzt .... cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 91 92 92 t - Drucker- Selbsttest Das folgende Etikett zeigt die internen Zeichensätze. Zusätzliche True Type Zeichensätze werden aufgelistet sobald diese gedruckt wurden. Beispiel: t1 CR (Schriftenliste) Druckt eine Liste der existierenden Zeichensätze. Eine genauere Auflistung der existierenden Zeichensätze gibt es bei dem Befehl "T.." - Textfeld erzeugen. Eine Auflistung der verfügbaren Zeichen findet sich im Anhang. Die Schriftarten Nr. 1000 und 1010 ( AR Heiti und Garuda) sind nur bei EOS standardmässig vorhanden. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 92 93 93 t - Drucker- Selbsttest Das folgende Etikett zeigt die Geräteliste - d.h. alle Teile die z.B. per USB angeschlossen sind, sowie ein Testraster des Druckkopfs. Beispiel: t 2 CR (Device list) - Zeigt alle angeschlossenen Geräte. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 93 94 94 t - Drucker- Selbsttest Beispiel: t3 CR ( Etikettenprofil ) - dient zur Kontrolle ob Etiketten von der Etikettenlichtschranke erkennbar sind. Beispiel: t5 CR ( Testgitter ) druckt ein Testetikett mit Gitterstruktur. Dies dient zur Überprüfung der Druckqualität und zur Justage des Thermodruckkopfes. (Bei EOS nicht vorhanden) cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 94 95 95 t - Drucker- Selbsttest Beispiel: t6 CR Zeigt im Ausdruck die in der Nähe befindlichen WLAN Zugangspunkte, den verwendeten Funkkanal, die SSID ,die Signalstärke und die Verschlüsselungstyp ( WiFi status ) (Eine optionale WLAN Karte muss im Drucker für diesen Test vorhanden sein) Bei EOS Druckern kommt ein WLAN USB-Stick zum Einsatz cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 95 96 96 t - Drucker- Selbsttest Beispiel: t7 CR Druckt RFID Messwerte des verwendeten Etiketts (RFID measurement ) (Der Drucker muss mit optionalem RFID Equipment ausgestattet sein) (nur bei Mach4) cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 96 97 97 v - Firmwareversion Das v Kommando dient zur Abfrage der Firmwareversion, des Veröffentlichungsdatums und des Druckermodells. Der Drucker sendet die Information zur abfragenden Schnittstelle zurück. Syntax: v CR v CR Ein A4+/300 Drucker würde hierbei beispielsweise folgende Daten zurückschicken: 3.37 Jun 26 2014 (A4+/300) Firmwareversion Freigabe Datum Drucker Modell cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 97 98 98 x - Periphere Synchronsignale Mit diesem Befehl können die Signalbits eines optionalen peripheren Anschluss gesetzt werden. Voraussetzungen: Im Zusammenspiel mit einem optionalen elektronischen Adapter mit geschütztem Interface. Die Verfügbarkeit entsprechender Adapter hängt vom Druckermodell ab. WICHTIG: Schließen Sie niemals eine Elektronik direkt am AUX Interface des Druckers an sofern dies nicht vom Hersteller freigegeben ist. In allen Fällen müssen die Signale über einen Zusatzadapter geleitet werden. Anschlüsse direkt am AUX Interface können die Druckerelektronik zerstören. Das AUX Interface liefert die folgenden Signale NICHT direkt. Das Kommando kontrolliert den Status der Ausgangs - Pins. Das x Kommando wurde entwickelt um herstellerseitiges Equipment anzusteuern. Die vier Signalbits können wie folgt gesetzt werden: Control bit 0, wird eingeschaltet wenn der Druckvorgang beginnt Control bit 1, toggled - wenn ein neuer Druckjob startet Control bit 2, wird im Fehlerfall gesetzt Control bit 3, wird eingeschaltet wenn das Etikett in Spendeposition ist. Jedes Bit kann je nach Bedarf gesetzt oder resettet werden. Diese Bit Signale können verwendet werden um "Nicht- cab" Geräte zu kontrollieren. Um alle Bits zu resetten kann ESC!ESC! verwendet werden (siehe auch ESC Kommandos) Syntax: x m;m CR x - Periphere Synchronsignale m = Maske (hex nibble). Die Möglichkeit diese Signale zu nutzen hängt vom Druckertyp ab. Die Beschreibung und PIN Belegung kann aus der Dokumentation der jeweiligen optionalen Adapter herausgelesen werden. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 98 99 99 z - Durchgestrichene Null drucken Die Standardeinstellung des Druckers steht auf nicht durchgestrichene Null. Mit diesem Befehl wird der Drucker dazu veranlasst Nullen durchgestrichen (Ø) bzw. auch nicht durchgestrichen (0 ) zu drucken. Dieses Kommando kann nur mit den internen Bitmapschriften eingesetzt werden und ist bei den internen Vektorfonts (Swiss, Swiss bold und Monotype...) sowie anderen True Type Fonts nicht verfügbar. Die gewählte Methode gilt für das gesamte Etikett. Syntax: z t CR z - Durchgestrichene Null drucken t Beispiel: = = 0 - (Null - druckt Nullen durchgestrichen. (Ø) ) O -(Großbuchstabe O - druckt Nullen ohne Durchstrich ) z0 J S l1;0,0,68,71,100 T 25,25,0,-3,x9,y9;1000 A1 Druckt die Zahl 1000 mit durchgestrichenen Nullen. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 99 100 Kapitel 5: Formatierungskommandos 100 Formatierungskommandos Befehle mit Großbuchstaben beschreiben das Etikett und dessen Inhalte. Dieses hat eine feste Struktur, beginnend mit dem Startkommando, der Beschreibung der Etikettengröße und der jeweiligen Objekte die gedruckt werden sollen. Am Schluss wird dann die Anzahl der zu druckenden Etiketten erwartet, sofern dies nicht über die entsprechende Option unterdrückt wird. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 100 101 101 A - Anzahl Etiketten Das A Kommando bestimmt das Etikettenende und legt die Anzahl der zu druckenden Etiketten fest. Der Drucker ruft das übertragene Etikett aus dem internen Speicher so oft auf und druckt es, wie es in der Stückzahl angegeben wurde. Syntax: A [n] CR A - Anzahl Etiketten n = Stückzahl der zu druckenden Etiketten (.. mit mehreren Variationen:) [NOPRINT] = empfängt und verarbeitet das Etikett, aber unterdrückt die Druckausgabe. Wird eingesetzt falls ein Etikett auf Speicherkarte übertragen wird ohne dies auszudrucken. Statt [NOPRINT] kann auch die verkürzte Form [NO] verwendet werden. [?] = Im Druckerdisplay erscheint die Abfrage "Etikettenanzahl". Der Bediener hat hier die Möglichkeit die gewünschte Druckanzahl einzugeben.Wird auch verwendet um die Stückzahl per angeschlossenem Computer auszutauschen. [REPEAT] = Ruft das Etikett erneut auf. Macht nur Sinn zusammen mit der [?] Option. Statt [REPEAT] kann auch die Kurzform [R] verwendet werden. [$DBF] = Druckt jeden Datensatz einer Datenbank. Anzahl Datensätze = Anzahl Etiketten. A - ohne zusätzlichen Wert druckt solange bis der Druckauftrag abgebrochen wird ( z.B. über die Cancel Taste am Drucker.) (Unendliche Menge) cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 101 102 102 A - Anzahl Etiketten Beispiel: J S l1;0,0,68,71,100 T 25,10,0,5,8;Etikettendrucker A 550 Druckt 500 Etiketten mit der Textzeile "Etikettendrucker" Beispiel: J S l1;0,0,68,71,100 T 25,10,0,5,8;LABEL PRINTER A Druckt eine "unendliche" Anzahl Etiketten Beispiel: J S l1;0,0,68,71,100 T 25,25,0,3,4;Ausdruck unterdrücken A [NOPRINT] Überträgt das Etikett zur weiteren Nutzung in den Etikettenpuffer. Mit [NOPRINT] wird verhindert , dass das Etikett gleich ungewollt ausgedruckt wird. Es ist auch möglich statt dem Begriff [NOPRINT] die kurze Version " [NO] " zu verwenden. Dies hat dieselbe Auswirkung. Beispiel: J S l1;0,0,68,71,100 T 25,25,0,3,8;[?:Artikelnummer?] A [?] Im Display des Druckers erscheint die Abfrage " Artikelnummer?". Nach Eingabe des erwarteten Wertes kommt die Abfrage nach der Anzahl der zu druckenden Etiketten. Die Dateneingabe geschieht bheir über eine optionale PC- Tastatur , einen Barcodescanner oder über das Navigationspad am Drucker. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 102 103 103 A - Anzahl Etiketten Beispiel: m m J S l1;0,0,68,73,100 E DBF;CDPLAYER T:IDX;25,225,0,3,5;[SER:100] T0,40,0,3,6;>>[DBF:TYP,typ,NAME]<< A [$DBF] Druckt alle Datensätze aus der Datenbank CDPLAYER.DBF,wobei die SeriennummerFunktion benötigt wird, um einen Index zu erzeugen. Startwert ist 100. Beispiel: mm J S l1;0,0,68,71,100 OR T 25,25,0,3,4;DRUCKEN A [?,R] Springt nach Beenden des Drucks wieder zur Stückzahlabfrage im Display. Spezialfunktion: "A" ohne zusätzlichen Parameter druckt eine "unendliche" Menge an Etiketten.. Grundsätzlich gilt. Bitte nicht das Carriage Return am Ende des Etiketts vergessen ! cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 103 104 104 B - Barcode Definition Mit dem B Kommando wird ein Barcodefeld im Etikett definiert. Die meisten gängigen Barcodes werden von den Druckern unterstützt. Die Parameter für die jeweiligen Barcodes können recht unterschiedlich sein, das hängt vom jeweiligen Barcodetyp ab. Barcodes können in vier verschiedenen Richtungen gedruckt werden (0°,90°,180° und 270°). Höhe und Breite der Barcodeelemente sind meist einstellbar. Eine Klarschriftzeile kann auf einfache Weise mit ausgedruckt werden. (Sofern der Barcodetyp diese Option überhaupt unterstützt). Es können maximal 100 Barcodes in einem Etikett gedruckt werden. ( Sollte eigentlich auch reichen..) Syntax: B[:Name;]x,y,r,Typ[+Optionen],Größe;Text CR B - Barcode [:name;] = Optionaler Feldname x = X - Koordinate y = Y - Koordinate r = Rotation Typ = Barcodetyp [+Optionen] = Optionale Parameter Größe = Barcodehöhe, - breite und Ratio Text = Barcodedaten Das ist mehr oder weniger die globale Struktur eines Barcodes. Details sind bei den jeweiligen Barcodetypen auf den folgenden Seiten beschrieben. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 104 105 105 B - Barcode Definition B - Beschreibung eines Barcodefeldes. Befehle die mit diesem Buchstaben beginnen teilen dem Drucker mit, dass die folgenden Daten der Erzeugung eines Barcodes dienen. [:Name;] = Gibt einen optionalen Feldnamen an.Die maximale Länge des Feldnamens ist auf 10 Stellen begrenzt, Spezialzeichen sind unzulässig. Ein Feldname kann für weitere Operationen, wie z.B. Berechnungen,das Verknüpfen von Feldinhalten oder das Ersetzen von Feldern im Betrieb mit Speicherkarte u.s.w. ver wendet werden. Feldnamen müssen in jedem Etikett eindeutig sein . x = Die x - Koordinate ist die horizontale Startposition des Barcodes im Etikett (Angaben in Millimetern oder Inch), der Abstand zwischen linkem Rand des Etiketts und der oberen linken Ecke des Barcodes. y = Die y - Koordinate ist die vertikale Startposition des Barcodes, der Abstand zwischen Oberkante des Etiketts und der oberen linken Ecke des Barcodes. Der Maximalwert in mm oder Inch hängt vom Druckertyp ab. Genaue Werte hierzu finden sich in der Bedienungsanleitung. r = Rotation - Dreht den Barcode in 4 Richtungen. Gültige Werte sind: 0, 90, 180 und 270 Grad. Maßangaben in Grad. Typ = Barcodetyp - Hier wird der Strichcodetyp festgelegt. Barcodes mit Großbuchstaben werden hierbei mit ihrer Klarschriftzeile ( lesbare Zeichen meist unter dem eigentlichen Barcode) ausgedruckt, während bei Barcodes in Kleinbuchstaben die Klarschriftzeile unterdrückt wird. Die Größe der Klarschrift ist vom jeweiligen Barcodetyp abhängig. Weitere Details hierzu werden auf den folgenden Seiten beschrieben. Bei der Namensvergabe sind die Drucker in der Lage notwendige Teile des Namens zu erkennen, was beispielsweise bedeutet, dass beim Barcodetyp "EAN-13"der Name in verschiedener Schreibweise eingegeben werden kann. "EAN-13", "EAN 13" oder auch "EAN13" führt zu gleichen Ergebnissen. Fortsetzung auf der nächsten Seite... cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 105 106 106 B - Barcode Definition - Übersicht der Optionen [+Optionen]Je nach Barcodetyp sind verschiedene Optionen verfügbar. Welche davon tatsächlich verfügbar sind ist beim jeweiligen Barcodetyp auf den nächsten Seiten beschrieben. Folgende Optionen gibt es: +MODxx = ermöglicht es eine Modulo Prüfziffer anzuhängen MOD10 MOD11 MOD16 MOD36 MOD43 erzeugt eine Modulo 10 Prüfziffer erzeugt eine Modulo 11 Prüfziffer erzeugt eine Modulo 16 Prüfziffer erzeugt eine Modulo 36 Prüfziffer erzeugt eine Modulo 43 Prüfziffer Die verfügbaren Prüfziffern hängen vom Barcodetyp ab. +WSarea = Ruhezone - Druckt Marker für die Ruhezone für Designzwecke. Die Ruhezone wird für eine gute Lesbarkeit des Barcodes benötigt. „area“ gibt hierbei die Größe der Marker an. (Dieser Wert kann auch auf "0" gesetzt werden). +BARS = Druckt Querlinien ober-und unterhalb des Barcodes +UPBAR = Druckt eine Querlinie oberhalb des Barcodes +DOWNBAR = Druckt eine Querlinie unterhalb des Barcodes +XHRI = (Erweiterte Klarschriftanzeige) Fügt Start - und Stop Zeichen (*) für Code 39 hinzu. Fügt Start - und Stop Rechtecke bei Code 93 hinzu. Reduziert die Größe von UPC-A und UPC-E (weitere Info hierzu bei den Beispielen) +NOCHECK = unterdrückt die Berechnung der variablen Gewichts-Prüfziffer bei EAN-13 und UPC-A mit den Startnummern: 20...29) - gemäß der EAN Code Spezifikation. +ELx = Fehlerlevel (Errorlevel) um die Redundanz von 2D Codes einzustellen. Gültige Wert e für den Parameter "x" hängen vom Barcodetyp ab. Infos hierzu später im Handbuch. +RECT = Der DataMatrix - Barcode kann als Rechteck gedruckt werden. Der Defaultwert ist "quadratisch". Die +RECT Option veranlasst eine rechteckige Ausgabe des Barcodes. Fortsetzung auf der nächsten Seite... cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 106 107 107 B - Barcode Definition - Übersicht der Optionen +VERIFYn = wird verwendet um die Barcodedaten zu überprüfen. Hierzu wird ein optional erhältliches Barcodelesegerät benötigt. Bei Bedarf bitte beim Händler nachfragen und den geplanten Einsatz beschreiben. Es existieren hier Lösungen zum Verifizieren von 1D und von 2D Barcodes, wobei der Scanner durch ein spezielles Interface am Drucker frontseitig angedockt wird. +VERIFYn führt einen Vergleich der vom Drucker empfangenen Daten mit den gelesenen Daten durch, zuzüglich der berechneten Prüfziffer. "n“ ist der Startwert in Millimetern oder Inch, je nachdem welche Maßeinheit vorher im Etikett festgelegt wurde. Restriktionen: 1. + VERIFYn kann nur einmal im Etikett verwendet werden und startet den Scan des Barcodes sobald er im Fenster des Scanners sichtbar ist. 2. +VERIFYn funktioniert nicht wenn der Barcode als Grafik zum Drucker übertragen wird. Für graphische Barcodes gibt es die "GOODBAD" Funktion die weiter unten beschrieben wird. 3. Funktion und technische Möglichkeiten sind hier vom Barcodeleser abhängig. J S O B A l1;0,0,68,70,100 R 10,16,0,CODE39+VERIFY0,20,.5,4;987656789 1 Fortsetzung auf der nächsten Seite... cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 107 108 108 B - Barcode Definition - Übersicht der Optionen Beispiel: +GOODBADn = Gleiche Funktion wie +VERIFYn jedoch ohne Prüfung des Inhaltes. Es wird lediglich geprüft ob der Barcode lesbar ist oder nicht. Prüft die Antwort auf Nicht lesbar "?“ "n“ ist der Startwert in Millimetern oder Inch, je nachdem was im Etikett vorher eingestellt wurde. m m J S l1;0,0,68,70,100 O R B 5,12,0,CODE39+GOODBAD0,5,.5,4;1234567890 A 1 In diesem Beispiel startet der Scanner 5 mm oberhalb des Barcodes und überprüft diesen lediglich auf Lesbarkeit bzw. Nicht - Lesbarkeit ( GOOD oder BAD). Eine Prüfung des Inhaltes findet hier nicht statt. ,GOODBADn Beispiel: m J S O I A = Prüft die Lesbarkeit eines Barcodes der als Grafik übertragen wurde. (Dies geschieht bei einigen Etikettierprogrammen) Prüft nur auf Lesbarkeit. „n“ ist der Startwert in Millimetern oder Inch, je nachdem was im Etikett eingestellt wurde. m l1;0,0,68,70,100 R 10,10,0,1,1,GOODBAD0;PICT1 1 In diesem Beispiel wird ein Barcode gelesen der zuvor als Grafik zum Drucker übertragen wurde. +VERIFYn, +GOODBADn und ,GOODBADn sind für alle Barcodearten verfügbar . Dies wird nicht nochmal auf den Beschreibungsseiten der jeweiligen Barcodes erwähnt. +CCn = Definiert die Höhe einer "Composite" Linie in der Modulbreite. Defaultwert ist 2 und der Maximalwert ist 99. Fortsetzung auf der nächsten Seite... cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 108 109 109 B - Barcode Definition - Übersicht der Optionen Größe = Standard Codegröße. Definiert die Höhe und Breite eines Barcodes nach festgelegten Werten. Höhe und Breite des dünnsten Elements ist damit für ratio basierte Barcodes vor definiert. Für EAN, JAN oder UPC ist es zudem möglich die Standard Codegröße als "SCx“ anzugeben. Die Höhenberechnung schließt den Klarschriftausdruck - falls angewählt mit ein. Vereinheitlichte Barcodegröße bei EAN und UPC Barcodes. Erstellt den Barcode nach einer vordefinierten Standard Codegröße. x ist ein numerischer Wert (0-9) und die mögliche Barcodegröße ist von der Druckerauflösung abhängig. Wird verwendet anstelle der der Höhe und des schmalsten Elements. Höhe = Definiert die Barcodehöhe in der eingestellten Maßeinheit (Millimeter oder Zoll) Es wird ein grau gerastertes Feld gedruckt, falls dieser Wert zu groß gewählt wurde und der Barcode damit incl. Ruhezone nicht mehr auf das Etikett passt. SE = Schmales Element Definiert die Breite des schmalsten Elements des zu druckenden Barcodes. Eingabe in Millimetern oder Inch). Die Breite hängt hierbei von der Druckerauflösung ab. Ein Dot ist das kleinste Element welches druckbar ist. Daher hängt es von der Druckerauflösung ab, wie dick oder wie dünn die schmalste Linie gedruckt werden kann. ( Halbe Punkte können halt nicht gedruckt werden...) Ratio = Das Verhältnis zwischen schmalen und breiten Balken (z.B. 3:1 bedeutet, dass der breite Strich die dreifache Dicke des schmalen Strichs hat). Text = enthält die Daten die als Barcode dargestellt werden sollen. Der zulässige Inhalt ist vom Barcodetyp abhängig. Es gelten hier unterschiedliche Regeln für unterschiedliche Barcodes. Einige Barcodes lassen nur Zahlen zu, andere haben eine feste Länge. Weitere Informationen hierzu bei den jeweiligen Beispielen. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 109 110 110 B - Barcode Definition Ihr Drucker druckt ein gerastertes Feld, falls der jeweilige Barcode nicht auf das Etikett passt. Die druckerinterne Intelligenz überprüft dies um spätere Leseprobleme zu vermeiden. Dies beinhaltet auch die sogenannte Ruhezone - also z.B. den benötigten weißen Bereich rechts und links von eindimensionalen Barcodes der für die Lesbarkeit wichtig ist. Prüfen Sie die Barcodebreite, die Höhe und die X/Y Positionen und vergewissern sie sich, dass der Barcode korrekt positioniert ist. Im folgenden Bild wird dargestellt was passiert, wenn ein Barcode falsch positioniert wurde. Der Drucker druckt ein Raster anstelle des Barcodes wie im unteren rechten Bereich zu sehen ist. Die Drucker gestatten es auch über das Setup "Barcodefehler" ein oder auszuschalten (Standardeinstellung bei Auslieferung des Druckers ist "ein") um zu prüfen, ob die gesandten Daten korrekt sind. Im Falle eines Fehlers erscheint dann auch im Display eine Fehlermeldung. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 110 111 111 Barcode Übersichtsliste Größenoptionen von Ratio orientierten Barcodes unterscheiden sich von Barcodes die nicht Ratio orientiert sind. Barcodenamen die in Großbuchstaben geschrieben werden erzeugen - sofern das der Spezifikation entspricht - Codes mit Klarschriftausdruck. Bei Barcodes die von Haus aus keine Klarschrift zulassen ist es unerheblich ob Groß-oder Kleinschreibung verwendet wird. Kurzcode: Für einen begrenzten Zeitraum wurden auch Kurzcodes zur Programmierung zugelassen, diese werden jedoch heute nicht mehr unterstützt !!! Für den Fall, dass "alte" Etikettendefinitionen umgewandelt werden müssen, haben wir diese Kurzcodetabelle hier hinzugefügt. - Ansonsten bitte nicht mehr für die Programmierung verwenden. Barcodename alter Kurzcode 2 of 5 Interleaved Add-On 2 Add-On 5 Aztec Code Codabar Codablock F Code 39 Code 93 Code 128 Data Matrix DBP (German Post code) EAN 8 EAN 13 EAN 128 FIM German Parcel JAN 8 JAN 13 HIBC MaxiCode Micro PDF MSI PDF-417 Plessey Postnet QR -Code D M N —I —A O E W —G F Q S ———H U —K Z X P —- Ratio 1D /2D Code* ja nein nein nein ja nein ja nein nein nein ja nein nein nein nein ja nein nein ja nein nein ja nein ja nein nein 1D 1D 1D 2D 1D stacked 1D 1D 1D 2D 1D 1D 1D 1D 1D 1D 1D 1D 1D 2D 2D 1D 2D 1D 1D 2D *1D = Eindimensionaler Barcode, 2D = Zweidimensionaler Barcode cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 111 112 112 Barcode name alter Kurzcode Ratio 1D /2D Code* * RSS Codes wurden von der GS1 umbenannt und heißen nun GS1 Databar .... Der Originalname wurde für die Programmierung dennoch beibehalten um eine Kompatibilität zu älteren Druckern zu gewährleisten. Barcodename alter Kurzcode Ratio 1D /2D Code* RSS-14 RSS-14 (GS1 DataBar) composite CC-A RSS-14 (GS1 DataBar) truncated RSS-14 truncated composite RSS-14 truncated composite RSS-14(GS1 DataBar) stacked RSS-14 stacked composite RSS-14 stacked composite RSS-14 (GS1 DataBar) stacked omnidirectional RSS-14 stacked omnidirectional composite RSS-14 stacked omnidirectional composite RSS (GS1 DataBar) limited RSS limited composite RSS limited composite RSS (GS1 DataBar) expanded RSS expanded composite RSS expanded composite RSS (GS1 DataBar) expanded stacked RSS expanded stacked half line RSS expanded stacked composite (CC-A) RSS expanded stacked composite (CC-B) - UCC 128 UPC-E0 UPC-A UPC-E Q C B Y 1D composite 1D composite composite stacked composite composite composite composite composite composite composite composite composite composite nein nein nein nein 1D 1D 1D 1D *1D = Eindimensionaler Barcode, 2D = Zweidimensionaler Barcode Ein "composite" Barcode beinhaltet 1D und 2D Elemente Es wird dringend empfohlen sich in die Spezifikationen des jeweiligen Barcodes einzulesen, die bei den verantwortlichen Organisationen erhältlich ist um den benötigten Barcode korrekt zu drucken. Zusätzlich empfehlen wir den Einsatz eines Barcodelesers bzw. eines Verifiers um die gedruckten Barcodes auf Lesbarkeit und Korrektheit prüfen zu können. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 112 113 113 Verfügbare Prüfziffern: MOD MOD MOD MOD MOD MOD MOD 10 10 10 11 16 36 43 (Nur numerische Daten). (für MSI wird dies anders berechnet (Gewichtung 2/1statt 3/1). GP (2 of 5, Gewichtung 3/1 + 1, - nur bei German Parcel ). (Nur numerische Daten). (Nur Codabar). (Nur CODE 39) (Nur Code 39 und Code 128). Code 128 und EAN/UCC-128 verwenden automatisch die Modulo 103 Prüfziffer EAN-13, EAN-8, UPC-A, UPC-E und UPC-E0 verwenden automatisch die Modulo 10 Prüfziffer POSTNET verwenden automatisch die Modulo 10 Prüfziffer(ohne Gewichtung). DBP ist der 12- oder 14-stellige Barcode der Deutschen Post AG. Er verwendet automatisch die Modulo 10 Prüfziffer mit der Gewichtung 4/9. Es ist zulässig Punkte und Leerzeichen nach Belieben einzufügen. Jeder Barcode hat seine eigenen Spezifikationen die von den Organisationen festgelegt wurden die den jeweiligen Barcode entwickelt haben. Wir empfehlen weiterführende Informationen aus den entsprechenden Dokumentationen zu entnehmen und Barcodes grundsätzlich auf Lesbarkeit zu prüfen ! cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 113 114 114 Startpositionen von Barcodes Das Bild unten zeigt die Startpositionen von Barcodes.Bitte beachten Sie hierbei auch inwieweit sich das Kommando "O" auf die Positionen auswirkt, da hiermit das gesamte Etikett um 180 Grad gedreht werden kann und weitere Optionen zur Verfügung stehen. Barcodes - Druckrichtung Im folgenden Bild wird gezeigt wie ein Barcode aussieht der gedreht wurde. Die X und Y Startpunkte sind identisch. Lediglich der Rotationsparameter wurde verändert. Barcodes können in Schritten von 90 Grad gedreht werden, d.h. im folgenden Etikett wurde eine Drehung von 0°,90°,180° und 270° verwendet. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 114 115 115 B - Barcode 2/5 Interleaved Barcodetyp: 2/5 Interleaved Länge: Zul. Zeichen: variabel, immer geradzahlig. numerisch, Zahlen: 0-9, Prüfziffer: Ratio orientiert: optional ja Codiert Nummern paarweise Der 2 aus 5 interleaved (interleaved 2/5) ist ein numerischer Barcode, der die Zahlen paarweise codiert. Es wird automatisch eine Null hinzugefügt, falls die Daten ungerade sind. Interleaved 2/5 kann durch seinen kleinen Zeichenvorrat sehr kompakt gedruckt werden. Syntax: B[:Name;]x,y,r,2OF5INTERLEAVED[+Optionen],Höhe,ne,Ratio;Text CR B - Barcodefeld Definition [:Name;] x y r Typ [+Optionen] +MODxx +WSarea +BARS +UPBAR +DOWNBAR +VERIFYn +GOODBADn = = = = = Feldname x - Koordinate y - Koordinate Rotation 0, 90, 180 und 270 Grad Barcode typ (2OF5INTERLEAVED) Folgende Optionen stehen zur Verfügung: = = = = = = = Berechnung der Modulo Prüfziffer. (MOD10) Ruhezone Druckt Abschlusslinien ober- und unterhalb des Barcodes. Druckt Abschlusslinie oberhalb des Barcodes Druckt Abschlusslinie unterhalb des Barcodes Barcodeprüfung. (optionales Barcodeprüfgerät erforderlich ) Gleiche Funktion wie +VERIFYn ohne Prüfung des Inhalts * Wir empfehlen Höhe = Barcodehöhe grundsätzlich ne = Schmales Element sich die OriginalRatio = Ratio zwischen schmalen und breiten Balken dokumentation Text = Barcodedaten des zu druckenden Barcodes zu Weitere Detailinformationen finden Sie am Anfang dieses Barcodekapitels. besorgen. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 115 116 116 B - Barcode Beispiel: 2/5 Interleaved m m J S l1;0,0,68,71,100 B 5,5,0,2 OF 5 INTERLEAVED,10,0.3,3;1234567890 B 5,20,0,2of5interleaved+BARS,10,0.3,3;1234567890 B:Bar3;5,35,0,2OF5 INTERLEAVED+MOD10,10,0.3,3;1234567890 A 1 Druckt drei Barcodes mit einigen Modifikationen, - mit und ohne Klarschrift, sowie Abschlusslinien und Modulo 10 Prüfsumme. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 116 117 117 B - Barcode Add-On2 Barcodetyp: Add-on2 (EAN/UPC Addendum 2) Länge: Zul. Zeichen: fest, 2 Ziffern Nur numerische Zeichen Prüfziffer: Ratio orientiert: nein ja Add-On2 ist ein Anhangcode der zusammen mit EAN oder UPC Codes eingesetzt wird. Der hauptsächliche Einsatz dieses Codes ist im Publikations - bzw. Magazinbereich (Druckmedien) um die Ausgabe zu codieren ( normalerweise 2 stellige Zahl mit Angabe der Erscheinungswoche). Die Größe muss dem UPC oder EAN Code angepasst werden. Wir empfehlen hier die Verwendung der Standard Codegrößen ( Option: SCx ) Syntax: B[:Name;]x,y,r,ADDON2[+Optionen],Größe,ne;Text CR B - Barcodefeld Definition [:Name;] x y r Typ [+Optionen] +WSarea +BARS +UPBAR +DOWNBAR +VERIFYn +GOODBADn = = = = = Feldname x - Koordinate y - Koordinate Rotation 0, 90, 180 und 270 Grad Barcodetyp (ADDON2) Folgende Optionen stehen zur Verfügung: = = = = = = Ruhezone Druckt Abschlusslinien ober- und unterhalb des Barcodes. Druckt Abschlusslinie oberhalb des Barcodes Druckt Abschlusslinie unterhalb des Barcodes Barcodeprüfung. (optionales Barcodeprüfgerät erforderlich ) Gleiche Funktion wie +VERIFYn ohne Prüfung des Inhalts Größe = Standard - Barcodegröße SCx (anstelle Höhe und ne) * Wir empfehlen ne = Schmales Element grundsätzlich Ratio = Ratio zwischen schmalen und breiten Balken sich die OriginalText = Barcodedaten dokumentation des zu druckenden Barcodes zu Weitere Detailinformationen finden Sie am Anfang dieses Barcodekapitels. besorgen. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 117 118 118 B - Barcode Beispiel: m J S B B A Add-On2 m l1;0,0,68,71,100 10,5,0,EAN13 ,SC2;402345607891 45,5,0,ADDON2,SC2;09 1 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 118 119 119 B - Barcode Add-On5 Barcodetyp: Add-on5 (EAN/UPC Addendum 5) Länge: Zul. Zeichen: fest, 5 Ziffern Nur numerische Zeichen Prüfziffer: Ratio orientiert: nein ja Add-On5 ist ein Anhangcode der zusammen mit EAN oder UPC Codes eingesetzt wird. Der hauptsächliche Einsatz dieses Codes ist im Bereich Buchdruck ( ISBN Nummer (International Standard Book Number) ) bzw. Zeitschriften und Magazine zur Anzeige der Ausgabe bzw. des Preises. Die Größe muss dem UPC oder EAN Code angepasst werden. Wir empfehlen hier die Verwendung der Standard Codegrößen ( Option: SCx ) Syntax: B[:Name;]x,y,r,ADDON5[+Optionen],Größe,ne;Text CR B - Barcodefeld Definition [:Name;] x y r Typ [+Optionen] +WSarea +BARS +UPBAR +DOWNBAR +VERIFYn +GOODBADn = = = = = Feldname x - Koordinate y - Koordinate Rotation 0, 90, 180 und 270 Grad Barcodetyp (ADDON5) Folgende Optionen stehen zur Verfügung: = = = = = = Ruhezone Druckt Abschlusslinien ober- und unterhalb des Barcodes. Druckt Abschlusslinie oberhalb des Barcodes Druckt Abschlusslinie unterhalb des Barcodes Barcodeprüfung. (optionales Barcodeprüfgerät erforderlich ) Gleiche Funktion wie +VERIFYn ohne Prüfung des Inhalts Größe = Standard - Barcodegröße SCx (anstelle Höhe und ne) * Wir empfehlen ne = Schmales Element grundsätzlich Ratio = Ratio zwischen schmalen und breiten Balken sich die OriginalText = Barcodedaten dokumentation des zu druckenden Barcodes zu Weitere Detailinformationen finden Sie am Anfang dieses Barcodekapitels. besorgen. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 119 120 120 B - Barcode Beispiel: m J S B B A Add-On5 m l1;0,0,68,71,100 10,5,0,EAN13,SC2;402345607891 45,5,0,ADDON5,SC2;00399 1 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 120 121 121 B - Barcode Aztec - Code Barcodetyp: Aztec - Code Länge: Verfügbare Zeichen: 2D - Code mit variabler Länge alphanumerisch Aztec Code ist ein 2 - dimensionaler Matrix Code der von Welch Allyn entwickelt wurde. Bei der Entwicklung wurden die besten Charakteristiken der ersten 2D Codes kombiniert. Syntax: B[:Name;]x,y,r,AZTEC,[+Optionen],Punktgröße;Text CR B - Barcodefeld Definition [:Name;] x y r Typ [+Optionen] * Wir empfehlen grundsätzlich sich die Originaldokumentation des zu druckenden Barcodes zu besorgen. = = = = = Feldname x - Koordinate y - Koordinate Rotation 0, 90, 180 und 270 Grad Barcodetyp (AZTEC) Folgende Optionen stehen zur Verfügung: +WSarea +VERIFYn +GOODBADn +ELx = = = = Ruhezone Barcodeprüfung. (optionales Barcodeprüfgerät erforderlich ) Gleiche Funktion wie +VERIFYn ohne Prüfung des Inhalts Error Level ( 5 - 95 ) Punktgröße Text = Punktgröße in Millimetern oder Inch = Barcodedaten Weitere Detailinformationen finden Sie am Anfang dieses Barcodekapitels cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 121 122 122 B - Barcode Beispiel: m J S B B A Aztec - Code m l1;0,0,68,71,100 5, 5,0,Aztec+EL55,1;CAB Produkttechnik GmbH & Co KG 45,5,0,Aztec+EL90,0.6;CAB Produkttechnik GmbH & Co KG 1 Gleicher Barcodeinhalt mit Variationen bei error level und Dotgröße. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 122 123 123 B - Barcode Codabar Barcodetyp: Codabar Länge: Verfügbare Zeichen:: variabel numerisch Spezielle Zeichen: - $: /. + und spezielle Start-Stop Codes (A,B,C,D) Prüfziffer: Ratio orientiert: ja (Mod 16) ja Jedes Zeichen dieses Barcodes wird aus 7 Elementen (Balken und Lücken) erzeugt. Codabar wird bevorzugt im medizinischen Bereich, in Fotolaboren und in Büchereien eingesetzt. Detailinformationen gibt es in der Norm EN 798. Start und Stop Zeichen sind A,B,C oder D. Syntax: B[:Name;]x,y,r,CODABAR[+Optionen],Höhe,ne,Ratio;Text CR B - Barcodefeld Definition [:Name;] x y r Typ [+Optionen] +MODxx +WSarea +BARS +UPBAR +DOWNBAR +VERIFYn +GOODBADn = = = = = Feldname x - Koordinate y - Koordinate Rotation 0, 90, 180 und 270 Grad Barcodetyp (CODABAR) Folgende Optionen stehen zur Verfügung: = = = = = = = Berechnung der Modulo Prüfziffer Ruhezone Druckt Abschlusslinien ober- und unterhalb des Barcodes. Druckt Abschlusslinie oberhalb des Barcodes Druckt Abschlusslinie unterhalb des Barcodes Barcodeprüfung. (optionales Barcodeprüfgerät erforderlich ) Gleiche Funktion wie +VERIFYn ohne Prüfung des Inhalts * Wir empfehlen Höhe = Barcodehöhe grundsätzlich ne = Schmales Element sich die OriginalRatio = Ratio zwischen schmalen und breiten Balken dokumentation Text = Barcodedaten des zu druckenden Barcodes zu Weitere Detailinformationen finden Sie am Anfang dieses Barcodekapitels. besorgen. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 123 124 124 B - Barcode Beispiel: m J S B B B A Codabar m l1;0,0,68,71,100 5, 5,0,CODABAR,12,0.3,3;A12345678A 5,20,0,CODABAR,12,0.3,3;A23456789C 5,35,0,CODABAR+MOD16,12,0.3,3;A13572468C 1 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 124 125 125 B - Barcode Codablock F Barcodetyp: Codablock F Länge: Verfügbare Zeichen: variabel alpha numerisch, max. 2725 Zeichen gestapelter Barcode Prüfziffer: Ratio orientiert: ja (Mod 43) nein Codablock F: Basiert auf der Struktur des Code 128 und kann aus 2 - 44 Zeilen mit einer Länge von 4-62 Zeichen bestehen. Benötigt sehr viel Platz beim Drucken. Codablock wurde zu Zeiten entwickelt in denen mehr Information in einen Barcode gepackt werden musste, bevor 2D Codes entwickelt wurden. Heute wird dieser Code nur noch selten verwendet, da 2D Codes einen bessere Kompression bei deutlich reduzierter Größe bieten. Syntax: B[:Name;]x,y,r,CODABLOCKF[+Optionen],Höhe,ne,Ratio;Text CR B - Barcodefeld Definition [:Name;] x y r Typ [+Optionen] = = = = = Feldname x - Koordinate y - Koordinate Rotation 0, 90, 180 und 270 Grad Barcodetyp (CODABLOCKF) Folgende Optionen stehen zur Verfügung: +WSarea = Ruhezone +VERIFYn = Barcodeprüfung. (optionales Barcodeprüfgerät erforderlich ) +GOODBADn = Gleiche Funktion wie +VERIFYn ohne Prüfung des Inhalts Höhe ne Ratio Text = = = = Barcodehöhe Schmales Element Ratio zwischen schmalen und breiten Balken Barcodedaten * Wir empfehlen grundsätzlich sich die Originaldokumentation des zu drucken- Weitere Detailinformationen finden Sie am Anfang dieses Barcodekapitels. den Barcodes zu besorgen. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 125 126 126 B - Barcode Beispiel: m J S B A Codablock F m l1;0,0,68,71,100 5, 5,0,CODABLOCKF,12,0.3,3;Codablock F - Testetikett 1 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 126 127 127 B - Barcode Code 39 Barcodetyp: Code 39 (Code 3 aus 9) Länge: Verfügbare Zeichen: variabel alphanumerisch, Großbuchstaben A-Z, Zahlen: 0-9, Spezielle Zeichen: $ / + % .- und Leerzeichen Prüfziffer: nein Ratio orientiert: ja Code39 kann 26 Großbuchstaben, 10 Ziffern und 7 Spezialzeichen codieren. Start/ Stop Zeichen werden automatisch hinzugefügt. Falsche Zeichen werden automatisch in Leerzeichen umgewandelt. Start/Stop Zeichen werden als " * " gedruckt, falls die Option +XHRI (Extended Human Readable Interpretation) verwendet wird. Die übliche Ratio für diesen Barcode ist 3:1. Falls Kleinbuchstaben eingegeben wurden konvertiert der Drucker diese automatisch in Großbuchstaben. Syntax: B[:Name;]x,y,r,CODE39[+Optionen],Höhe,ne,Ratio;Text CR B - Barcodefeld Definition [:Name;] x y r Typ [+Optionen] +MODxx +WSarea +BARS +UPBAR +DOWNBAR +VERIFYn +GOODBADn +XHRI = = = = = Feldname x - Koordinate y - Koordinate Rotation 0, 90, 180 und 270 Grad Barcodetyp (CODE39) Folgende Optionen stehen zur Verfügung: = = = = = = = = Berechnung der Modulo Prüfziffer (hier MOD 43) Ruhezone Druckt Abschlusslinien ober- und unterhalb des Barcodes. Druckt Abschlusslinie oberhalb des Barcodes Druckt Abschlusslinie unterhalb des Barcodes Barcodeprüfung. (optionales Barcodeprüfgerät erforderlich ) Gleiche Funktion wie +VERIFYn ohne Prüfung des Inhalts Erweiterte Leseinterpretation Höhe = Barcodehöhe * Wir empfehlen ne = Schmales Element grundsätzlich Ratio = Ratio zwischen schmalen und breiten Balken sich die OriginalText = Barcodedaten dokumentation des zu druckenden Barcodes zu Weitere Detailinformationen finden Sie am Anfang dieses Barcodekapitels. besorgen. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 127 128 128 B - Barcode Code 39 Das folgende Bild zeigt die Wirkung der Option " WSarea" (Ruhezone) Beispiel: m J S B B B B A m l1;0,0,68,71,100 5, 5,0,CODE39,10,0.3,3;CAB A3 5,20,0,code39,10,0.3,3;CAB A3 5,35,0,CODE39+XHRI,10,0.3,3;CAB A3 5,50,0,CODE39,10,0.3,3;cab A3 1 Das Beispiel zeigt , wie der Barcode sich verändert, je nachdem welche Option gewählt wurde. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 128 129 129 B - Barcode Code 39 FULL ASCII Barcodetyp: Code 39 (Code 3 aus 9) Länge: Verfügbare Zeichen: variabel Alphanumerisch, ASCII Zeichen Prüfziffer: Ratio orientiert: nein ja Code39 Extended (Full ASCII) kann die 128 ASCII Zeichen darstellen. Start/ Stop Zeichen werden automatisch hinzugefügt. Falsche Zeichen werden automatisch in Leerzeichen umgewandelt. Start/Stop Zeichen werden als „ * „ gedruckt, falls die Option +XHRI (Extended Human Readable Interpretation) verwendet wird. Die übliche Ratio für diesen Barcode ist 3:1. Syntax: B[:Name;]x,y,r,CODE39FULL[+Optionen],Höhe,ne,Ratio;Text CR B - Barcodefeld Definition [:Name;] x y r Typ = = = = = [+Optionen] Folgende Optionen stehen zur Verfügung: +MODxx +WSarea +BARS +UPBAR +DOWNBAR +VERIFYn +GOODBADn +XHRI = = = = = = = = Feldname x - Koordinate y - Koordinate Rotation 0, 90, 180 und 270 Grad Barcodetyp (CODE39) Berechnung der Modulo Prüfziffer (hier MOD 43) Ruhezone Druckt Abschlusslinien ober- und unterhalb des Barcodes. Druckt Abschlusslinie oberhalb des Barcodes Druckt Abschlusslinie unterhalb des Barcodes Barcodeprüfung. (optionales Barcodeprüfgerät erforderlich ) Gleiche Funktion wie +VERIFYn ohne Prüfung des Inhalts Erweiterte Leseinterpretation Höhe = Barcodehöhe * Wir empfehlen ne = Schmales Element grundsätzlich Ratio = Ratio zwischen schmalen und breiten Balken sich die OriginalText = Barcodedaten dokumentation des zu druckenden Barcodes zu Weitere Detailinformationen finden Sie am Anfang dieses Barcodekapitels. besorgen. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 129 130 130 B - Barcode Beispiel: m J S B A Code 39 FULL ASCII m l1;0,0,68,71,100 10,30,0,CODE39FULL,20,0.5;Full 1 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 130 131 131 B - Barcode Code 93 Barcodetyp: Code 93 Länge: Verfügbare Zeichen: variabel alphanumerisch, Kann alle 128 ASCII Zeichen incl. Steuerzeichen darstellen Prüfziffer: Ratio orientiert: ja nein Code 93 ist ein alphanumerischer Barcode der alle 128 ASCII Zeichen beinhalten kann. Die Prüfziffer wird vom Drucker automatisch erzeugt. Syntax: B[:Name;]x,y,r,CODE93[+Optionen],Höhe,ne;Text CR B - Barcodefeld Definition [:Name;] x y r Typ [+Optionen] * Wir empfehlen grundsätzlich sich die Originaldokumentation des zu druckenden Barcodes zu besorgen. = = = = = Feldname x - Koordinate y - Koordinate Rotation 0, 90, 180 und 270 Grad Barcodetyp (CODE93) Folgende Optionen stehen zur Verfügung: +WSarea +BARS +UPBAR +DOWNBAR +VERIFYn +GOODBADn +XHRI = = = = = = = Ruhezone Druckt Abschlusslinien ober- und unterhalb des Barcodes. Druckt Abschlusslinie oberhalb des Barcodes Druckt Abschlusslinie unterhalb des Barcodes Barcodeprüfung. (optionales Barcodeprüfgerät erforderlich ) Gleiche Funktion wie +VERIFYn ohne Prüfung des Inhalts Erweiterte Leseinterpretation Höhe ne Text = Barcodehöhe = Schmales Element = Barcodedaten Weitere Detailinformationen finden Sie am Anfang dieses Barcodekapitels. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 131 132 132 B - Barcode Beispiel: m J S B B B A Code 93 m l1;0,0,68,71,100 25, 5,0,CODE93+XHRI,16,0.28,3;ABC123 25,24,0,code93,16,0.28,3;ABC123 25,44,0,CODE93+BARS,16,0.28,3;ABC123 1 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 132 133 133 B - Barcode Code 128 Barcodetyp: Code 128 Länge: Verfügbare Zeichen: variabel alle 128 ASCII Zeichen Prüfziffer: Ratio orientiert: ja (MOD 103) nein Code 128 hat eine Modulo 103 Prüfziffer, die standardmäßig verwendet wird . Eine zusätzliche Prüfziffer kann bei Bedarf mit der Option +MOD hinzugefügt werden.. Code 128 besteht aus 3 sogenannten Subsets. Gemäß Spezifikation wird automatisch der geeignetste Subset vom Drucker gewählt. Als "geeignetster" Subset wird gemäß Spezifikation die Version mit der höchsten Datenkompression bezeichnet. Syntax: B[:Name;]x,y,r,CODE128[+Optionen],Höhe,ne;[U:subcode]text CR B - Barcodefeld Definition [:Name;] x y r Typ = = = = = Feldname x - Koordinate y - Koordinate Rotation 0, 90, 180 und 270 Grad Barcodetyp (CODE128) [+optionen] Folgende Optionen sind verfügbar: * Wir empfehlen grundsätzlich sich die Originaldokumentation des zu druckenden Barcodes zu besorgen. +MODxx +WSarea +BARS +UPBAR +DOWNBAR +VERIFYn +GOODBADn = = = = = = = Kalkulation der Modulo Prüfziffer (MOD43 und MOD10) Ruhezone Begrenzungslinien oberhalb und unterhalb des Barcodes. Begrenzungslinie oberhalb des Barcodes Begrenzungslinie unterhalb des Barcodes Verifizierung der Barcodedaten (Opt. Barcodeprüfgerät nötig) Gleiche Funktion wie +VERIFYn ohne Prüfung des Inhalts. Höhe ne text [U:subcode] = = = = Barcodehöhe Schmales Element Barcodedaten Auswahl des gewünschten Subcodes. Gültige Eingaben: [U:CODEA], [U:CODEB] oder [U:CODEC] cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 133 134 134 B - Barcode Code 128 Subcode A beinhaltet Großbuchstaben, alphanumerische Zeichen und Controlzeichen. Der Drucker kann so eingestellt werden, dass Code 128 mit Subcode A gedruckt wird, indem die Option [U:CODEA] eingegeben wird. Subcode B beinhaltet alle Standardzeichen, Großschreibung, Kleinschreibung, spezielle Zeichen und Controlzeichen. Subset B wird defaultmäßig verwendet wenn Daten gedruckt werden sollen. Der Drucker kann so eingestellt werden, dass Code 128 mit Subcode B gedruckt wird, indem die Option [U:CODEB] eingegeben wird. Subcode C wird zum drucken numerischer Zeichen verwendet um den Barcode möglichst klein zu halten. Die Codierung erfolgt paarweise. Der Drucker kann so eingestellt werden, dass Code 128 mit Subcode C gedruckt wird, indem die Option [U:CODEC] eingegeben wird. FNC1 kann in den Barcode als " [U:FNC1] " eingefügt werden. Analog hierzu auch FNC2, FNC3 und FNC4 Beispiel: m J S B B B A m l1;0,0,68,71,100 5, 5,0,CODE128,12,0.3;ABC123 5,20,0,CODE 128,12,0.3;ABCxyz123 5,35,0,CODE128+MOD10,12,0.3;[U:CODEC]123456 1 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 134 135 135 B - Barcode Data Matrix Barcodetyp: Data Matrix (abgekürzt auch DMC genannt) (ECC 200 kompatibel) Länge: 2D - Barcode - bis zu 2335 ASCII Zeichen oder 3116 Zahlen Verfügbare Zeichen: alpha numerisch mit allen ASCII Zeichen und Sonderzeichen Der Data Matrix Code ist ein 2 dimensionaler Barcode, der entwickelt wurde um möglichst viele Zeichen auf kleinstem Raum sicher und preiswert zu codieren. Ca. 2335 ASCII Zeichen können codiert werden, wobei wir empfehlen, nicht mehr als 800 Zeichen zu verwenden, da viele 2D Scanner ihr Limit bei 800 Zeichen haben. Die maximale Anzahl Zeichen sind in der Tabelle auf der nächsten Seite aufgelistet. Die Zellen dieses Barcodes sind quadratisch und können Buchstaben, Zahlen, Text, Fotos, Unicode Zeichen oder andere Datenbytes codieren. Syntax: B[:Name;]x,y,r,DATAMATRIX[+Optionen],Dotgröße;Text CR B - Barcodefeld Definition [:Name;] x y r Typ [+Optionen] = = = = = Feldname x - Koordinate y - Koordinate Rotation 0, 90, 180 und 270 Grad Barcodetyp (DATAMATRIX) Folgende Optionen stehen zur Verfügung: +RECT = veranlasst, dass der Barcode als Rechteck gedruckt wird +VERIFYn = Barcodedaten prüfen. (mit optionalem Barcodeleser ) +GOODBADn = Gleiche Funktion wie +VERIFYn jedoch ohne Überprüfung des Inhalts. alternativ: +ROWS = Gibt eine feste Anzahl an Reihen an. +COLS = Gibt eine feste Anzahl Spalten an. * Wir empfehlen grundsätzlich Dotgröße = Dotgröße in Millimetern oder in Inch sich die OriginalText = Barcodedaten dokumentation des zu drucken- Weitere Informationen zu den einzelnen Optionen sind am Anfang dieses Kapitels den Barcodes zu beschrieben. besorgen. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 135 136 136 B - Barcode Data Matrix Die Option +ROWS und +COLS erzeugt einen Barcode der immer die gleiche Größe hat. Die maximale Anzahl der codierbaren Zeichen hängt von der eingestellten Barcodegröße ab - siehe folgende Tabelle. Data Matrix Subset Reihen& Spalten numerische Kapazität alphanumerische Kapazität 10 x 10 12 x 12 14 x 14 16 x 16 18 x 18 20 x 20 22 x 22 24 x 24 26 x 26 32 x 32 36 x 36 40 x 40 44 x 44 48 x 48 52 x 52 64 x 64 72 x 72 80 x 80 88 x 88 96 x 96 104 x 104 120 x 120 132 x 132 144 x 144 6 10 16 24 36 44 60 72 88 124 172 228 288 348 408 560 736 912 1152 1392 1632 2100 2608 3116 3 6 10 16 25 31 43 52 64 91 127 169 214 259 304 418 550 682 862 1042 1222 1573 1954 2335 8 x 18 8 x 32 12 x 26 12 x 36 16 x 36 16 x 48 10 20 32 44 64 98 6 13 22 31 46 72 Ausführliche Details zu den jeweiligen Barcodes finden Sie in der einschlägigen Dokumentation der jeweils verantwortlichen Organisationen. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 136 137 137 B - Barcode Data Matrix Das folgende Beispiel zeigt, wie mit der Option +ROWS und +COLS Barcodes in gleicher Größe erzeugt werden, obwohl unterschiedliche viele Zeichen codiert werden. Beispiel: m J S B B B B A m l1;0,0,68,71,100 25, 5,0,DATAMATRIX+ROWS20+COLS20,1;20_ALPHA_1234567890 60, 5,0,DATAMATRIX+ROWS20+COLS20,1;20_ALPHA 25,35,0,DATAMATRIX+ROWS20+COLS20,0.5;20_BETA_12345678 60,35,0,DATAMATRIX+ROWS20+COLS20,0.5;20_BETA 1 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 137 138 138 B - Barcode Data Matrix Der Codier - und Decodierprozess ist beim Data Matrix Code sehr komplex und es wurden in der Vergangenheit verschiedene Methoden zur Fehlerkorrektur eingesetzt. ECC200 ist der neueste und am meisten standardisierte Weg der Fehlerkorrektur für diesen Barcode. ECC 200 unterstützt erweiterte Kodiermöglichkeiten und Fehlerprüfmethoden die auf Reed Solomon Fehlerprüfalgorithmen basieren. Diese Algorithmen ermöglichen eine Fehlerkorrektur von Barcodes die bis zu 60 % beschädigt sein können. Im folgenden Beispiel werden verschiedene Darstellungen des Data Matrix Codes gezeigt. Beispiel: m J S B B B B A m l1;0,0,68,71,100 25, 5,0,DATAMATRIX,1;30Q324343430794<OQQ 60, 5,0,DATAMATRIX+RECT,1;Datamatrix 25,35,0,DATAMATRIX,1;[U:PROG] 60,35,0,DATAMATRIX,1;[U:ANSI_AI]Datamatrix Barcode 1 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 138 139 139 B - Barcode DBP - Deutscher Post Identcode Barcodetyp: Länge: Verfügbare Zeichen: DBP - Deutscher Post Identcode (DBP - Ident- und Leitcode der Deutschen Bundespost) 11 oder 13 Zahlen numerisch, Prüfziffer: Ratio orientiert: ja ja Entwickelt von der Deutschen Post AG zur automatischen Briefsortierung. Basiscode ist ein 2/5 Interleaved Barcode mit fester Länge von 11 oder 13 Zeichen mit zusätzlicher Prüfziffer. Der Drucker konvertiert ungültige Zeichen automatisch in Nullen, wobei die lesbare Zeile diese Zeichen als Doppelkreuz (Hash - Zeichen ) dargestellt wird. Syntax: B[:Name;]x,y,r,DBP[+Optionen],Höhe,ne,Ratio;Text CR B - Barcodefeld Definition [:Name;] x y r Typ [+Optionen] +WSarea +BARS +UPBAR +DOWNBAR +VERIFYn +GOODBADn * Wir empfehlen grundsätzlich sich die Originaldokumentation des zu druckenden Barcodes zu besorgen. = = = = = Feldname x - Koordinate y - Koordinate Rotation 0, 90, 180 und 270 Grad Barcodetyp (DBP) Folgende Optionen stehen zur Verfügung: = = = = = = Ruhezone Druckt Abschlusslinien ober- und unterhalb des Barcodes. Druckt Abschlusslinie oberhalb des Barcodes Druckt Abschlusslinie unterhalb des Barcodes Barcodeprüfung. (optionales Barcodeprüfgerät erforderlich ) Gleiche Funktion wie +VERIFYn ohne Prüfung des Inhalts Höhe = Barcodehöhe (min. 30 mm gemäß Spezifikation) ** ne = Schmales Element Ratio = Ratio zwischen schmalen und breiten Balken Text = Barcodedaten ** Werte unter 30 mm werden automatisch auf 30 mm hochskaliert) Weitere Informationen zu den einzelnen Optionen sind am Anfang dieses Kapitels beschrieben. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 139 140 140 B - Barcode Beispiel: m J S B B A DBP - Deutscher Post Identcode m l1;0,0,68,71,100 5,10,0,DBP,30,0.3;2134807501640 60,10,0,DBP,10,0.3;56.310.243.031 1 Der erste Barcode wurde mit einer Höhe von 30 mm angelegt. Der zweite Barcode fälschlicherweise nur mit einer Höhe von 10 mm. Der Drucker vergrößert die Höhe automatisch auf 30 mm gemäss der Barcodespezifikation. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 140 141 141 B - Barcode EAN-8 / JAN-8 (GTIN) Barcodetyp: EAN-8 / JAN-8 (European / Japanese Article Numbering) Länge: Verfügbare Zeichen:: feste Länge, 8 Zeichen numerisch, Zahlen: 0-9, Prüfziffer: Ratio orientiert: ja nein Der EAN-8 code wird in Europa im Handel verwendet und hat eine feste Länge von 8 Zahlen. Die 8te Zahl ist die berechnete Prüfziffer. Der Drucker erwartet eine 7stellige Eingabe und berechnet die Prüfziffer automatisch. JAN-8 ist die japanische Version des EAN-8 Barcodes. Syntax: B[:Name;]x,y,r,EAN8[+Optionen],Höhe,ne;Text CR B - Barcodefeld Definition [:Name;] x y r Typ [+Optionen] * Wir empfehlen grundsätzlich sich die Originaldokumentation des zu druckenden Barcodes zu besorgen. = = = = = Feldname x - Koordinate y - Koordinate Rotation 0, 90, 180 und 270 Grad Barcodetyp (EAN8 oder JAN8) Folgende Optionen stehen zur Verfügung: +WSarea +BARS +UPBAR +VERIFYn +GOODBADn +XHRI = = = = = = Ruhezone Druckt Abschlusslinien ober- und unterhalb des Barcodes. Druckt Abschlusslinie oberhalb des Barcodes Barcodeprüfung. (optionales Barcodeprüfgerät erforderlich ) Gleiche Funktion wie +VERIFYn ohne Prüfung des Inhalts Erweiterte Leseinterpretation Größe ne Ratio Text = = = = Standard Codegröße SCx (anstelle von Höhe und ne) Schmales Element Ratio zwischen schmalen und breiten Balken Barcodedaten Weitere Informationen zu den einzelnen Optionen sind am Anfang dieses Kapitels beschrieben. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 141 142 142 B - Barcode Beispiel: m J S B B B A EAN-8 / JAN-8 (GTIN) m l1;0,0,68,71,100 10, 5,0,EAN8,SC1;4023456 10,26,0,EAN8,16,0.35;4023456 10,44,0,JAN8,16,0.35;4900056 1 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 142 143 143 B - Barcode EAN-13 / JAN-13 (GTIN) Barcodetyp: EAN-13/JAN-13 (European/Japanese Article Numbering) Länge: Verfügbare Zeichen:: fest - 13 Ziffern numerisch, Zahlen: 0-9, Prüfziffer: Ratio orientiert: ja nein Der EAN-13 Code wird in Europa im Handel verwendet und hat eine feste Länge von 13 Zahlen. Die 13te Zahl ist die berechnete Prüfziffer. Der Drucker erwartet eine 12-stellige Eingabe und berechnet die Prüfziffer automatisch. JAN-13 ist die japanische Version des EAN-13 Barcodes. Syntax: B[:Name;]x,y,r,EAN13[+Optionen],Höhe,ne;Text CR B - Barcodefeld Definition [:Name;] x y r Typ [+Optionen] * Wir empfehlen grundsätzlich sich die Originaldokumentation des zu druckenden Barcodes zu besorgen. = = = = = Feldname x - Koordinate y - Koordinate Rotation 0, 90, 180 und 270 Grad Barcodetyp (EAN13 oder JAN13) Folgende Optionen stehen zur Verfügung: +WSarea +BARS +UPBAR +VERIFYn +GOODBADn +XHRI +NOCHECK = = = = = = = Ruhezone Druckt Abschlusslinien ober- und unterhalb des Barcodes. Druckt Abschlusslinie oberhalb des Barcodes Barcodeprüfung. (optionales Barcodeprüfgerät erforderlich ) Gleiche Funktion wie +VERIFYn ohne Prüfung des Inhalts Erweiterte Leseinterpretation Unterdrückung der 7. Stelle als Prüfziffer bei Barcodes die mit den Zahlen 20-29 beginnen Größe ne Ratio Text = = = = Standard Codegröße SCx (anstelle von Höhe und ne) Schmales Element Ratio zwischen schmalen und breiten Balken Barcodedaten Weitere Informationen zu den einzelnen Optionen sind am Anfang dieses Kapitels beschrieben. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 143 144 144 B - Barcode Beispiel: m J S B B B A EAN-13 / JAN-13 (GTIN) m l1;0,0,68,71,100 10,5,0,EAN13,SC1;402345607891 10,30,0,EAN13,16,0.35;270072610950 10,48,0,JAN13,16,0.35;490005607891 1 Dieses Beispiel druckt einen EAN Code in der Standard Codegröße 1 (SC1), sowie einen EAN Code und einen JAN Code mit frei eingestellter Größenangabe. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 144 145 145 B - Barcode EAN 128 / UCC 128 / GS1-128 Barcodetyp: EAN 128 / UCC128 Länge: Verfügbare Zeichen:: variabel ASCII Zeichen Prüfziffer: Ratio orientiert: ja (Mod 103) ja EAN = European Article Numbering UCC = Uniform Code Council EAN 128 / UCC 128 basiert auf Code 128 und beinhaltet Fracht und Lieferinformationen. Zusätzliche Infos hierzu auf der folgenden Seite. Syntax: B[:Name;]x,y,r,EAN128[+Optionen],Höhe,ne;Text CR B - Barcodefeld Definition [:Name;] x y r Typ [+Optionen] +WSarea +BARS +UPBAR +DOWNBAR +VERIFYn +GOODBADn = = = = = Feldname x - Koordinate y - Koordinate Rotation 0, 90, 180 und 270 Grad Barcodetyp (EAN128) oder (UCC128) oder (GS1-128) Folgende Optionen stehen zur Verfügung: = = = = = = Ruhezone Druckt Abschlusslinien ober- und unterhalb des Barcodes. Druckt Abschlusslinie oberhalb des Barcodes Druckt Abschlusslinie unterhalb des Barcodes Barcodeprüfung. (optionales Barcodeprüfgerät erforderlich ) Gleiche Funktion wie +VERIFYn ohne Prüfung des Inhalts * Wir empfehlen grundsätzlich Höhe = Barcodehöhe sich die Originalne = Schmales Element dokumentation Text = Barcodedaten des zu druckenden Barcodes zu Weitere Informationen zu den einzelnen Optionen sind am Anfang dieses Kapitels besorgen. beschrieben. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 145 146 146 B - Barcode EAN 128 / UCC 128 EAN 128 hat sehr spezielle Inhalte, die in den Barcodespezifikationen der verantwortlichen Organisation beschrieben sind. Diese große Anzahl an Regeln muss beim Druck dieses Barcodes eingehalten werden. EAN 128/UCC 128 beinhaltet sogenannte "Application Identifier ( AI)" die in den Spezifikationen klar beschrieben sind. Dieser Barcode benötigt zusätzlich einen Startcode und die erwähnten AI´s. Die erlaubten Applikation Identifier sind in de Barcodespezifikationen beschrieben. Der erlaubte Inhalt der nach diesen AI´s verwendet werden darf ist hierbei genau spezifiziert. Eine Übersichtsliste der Applikation Identifier, sowie die zulässigen Eingaben sind im Anhang dieses Handbuches beschrieben. (Wir können jedoch keine Gewähr für Richtigkeit und Vollständigkeit geben) halten Sie sich im Zweifel an die offizielle Spezifikation. Beispiel: m J S B B B A m l1;0,0,68,71,100 5, 5,0,EAN128,12,0.3;(00)345678901234567890 5,20,0,UCC128,12,0.3;(00)345678901234567890 5,35,0,GS1-128,12,0.3;(00)345678901234567890 1 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 146 147 147 B - Barcode EAN-18 / NVE / SSCC-18 / GS1-128 * Barcodetyp: EAN-18/NVE /SSCC-18 basiert auf (EAN 128 / UCC128) Länge: Verfügbare Zeichen: 18 Zeichen ASCII Zeichen Prüfziffer: Ratio orientiert: ja (Mod 10) ja EAN = European Article Numbering NVE = Nummer der Versandeinheit SSCC = Serial Shipping Container Code Weitere Details zu diesem Barcode auf der nächsten Seite Syntax: B[:Name;]x,y,r,EAN18[+Optionen],Höhe,ne;Text CR B - Barcodefeld Definition [:Name;] x y r Typ [+Optionen] +WSarea +BARS +UPBAR +DOWNBAR +VERIFYn +GOODBADn = = = = = Feldname x - Koordinate y - Koordinate Rotation 0, 90, 180 und 270 Grad Barcodetyp (EAN128) Folgende Optionen stehen zur Verfügung: = = = = = = Ruhezone Druckt Abschlusslinien ober- und unterhalb des Barcodes. Druckt Abschlusslinie oberhalb des Barcodes Druckt Abschlusslinie unterhalb des Barcodes Barcodeprüfung. (optionales Barcodeprüfgerät erforderlich ) Gleiche Funktion wie +VERIFYn ohne Prüfung des Inhalts * Wir empfehlen Höhe = Barcodehöhe grundsätzlich ne = Schmales Element sich die OriginalText = Barcodedaten dokumentation des zu druckenden Barcodes zu Weitere Informationen zu den einzelnen Optionen sind am Anfang dieses Kapitels beschrieben. besorgen. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 147 148 148 B - Barcode EAN-18 / NVE / SSCC-18 / GS1-128 * Der EAN-18 / NVE / SSCC-18 / GS1-128 wird üblicherweise zur Produktrückverfolgung und zur internen Kontrolle eingesetzt. Er besteht immer aus 18 Zeichen. Es gibt kein spezielles Kommando, da der Code auf dem EAN 128 Barcode aufgebaut ist. Wir haben diesen Code dennoch in die Beschreibung aufgenommen, da häufiger danach gefragt wird. Sehen Sie hierzu auch bei EAN 128/UCC 128 nach. Aufbau: - Die ersten 2 Zahlen sind der sog. Application Identifier des EAN-128: (00). - Die erste Ziffer ist die "Extension" Nummer. Derzeit ist "3“ Standard. - Die nächsten 7 Ziffern sind der Firmen-Präfix. - Die weiteren 9 Ziffern sind eine serielle Referenznummer. - Die letzte Zahl ist die Prüfziffer. Beispiel: m J S B A m l1;0,0,68,71,100 5,20,0,EAN128,20,0.3;(00)300653005555555558 1 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 148 149 149 B - Barcode EAN Data Matrix / GS1-Data Matrix Barcodetyp: EAN Data Matrix (GS1 Datamatrix) Länge: 2D Code - Mehr als 200 Zeichen Verfügbare Zeichen: alphanumerisch EAN Data Matrix (GS1-Data Matrix) ist ein 2 dimensionaler Barcode bei dem die GS1- Organisation die Wahrnehmbarkeit und Lesbarkeit verbessern möchte. GS1 entwickelte diesen Code als Serie von Standards, um das Management der Versorgungskette zu verbessern. Weitere Informationen gibt es bei der GS1 Organisation. Die Adressen für Länder außerhalb Deutschlands finden sich z.B. bei Wikipedia unter: " List of GS1 member organisations ". Syntax: B[:Name;]x,y,r,EANDATAMATRIX[+Optionen],Punktgröße;Text CR B - Barcodefeld Definition [:Name;] x y r Typ [+Optionen] +WSarea +RECT +VERIFYn +GOODBADn = = = = = Feldname x - Koordinate y - Koordinate Rotation 0, 90, 180 und 270 Grad Barcode typ (EANDATAMATRIX) oder (GS1-DATAMATRIX) Folgende Optionen stehen zur Verfügung: = = = = Ruhezone veranlasst den Drucker den Barcode rechteckig zu drucken Barcodeprüfung. (optionales Barcodeprüfgerät erforderlich ) Gleiche Funktion wie +VERIFYn ohne Prüfung des Inhalts. * Wir empfehlen Punktgrösse = Punktgröße in Millimetern oder Inch grundsätzlich Text = Barcodedaten sich die Original[FNC1] kann zu den Barcodedaten hinzugefügt werden dokumentation des zu druckenden Barcodes zu Weitere Informationen zu den einzelnen Optionen sind am Anfang dieses Kapitels beschrieben. besorgen. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 149 150 150 B - Barcode Beispiel: m J S B A EAN Data Matrix / GS1-Data Matrix m l1;0,0,68,71,100 5,20,0,EANDATAMATRIX,1;(01)34012345123457(10)12345(17)101231 1 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 150 151 151 B - Barcode FIM Barcodetyp: FIM (Facing Identification Mark) Länge: Verfügbare Zeichen:: feste Länge A,B,C oder D Prüfziffer: Ratio orientiert: ja (Mod 16) ja FIM Code ist ein Barcode, der von von einigen Post Organisationen verwendet wird und aus nur 4 möglichen Zeichen besteht: A, B, C oder D. FIM (Facing Identification Mark) wurde für automatische Briefsortieranlagen entwickelt. Syntax: B [:Name;]x,y,r,FIM[+Optionen],Höhe;Text CR B - Barcodefeld Definition [:Name;] x y r Typ [+Optionen] = = = = = Feldname x - Koordinate y - Koordinate Rotation 0, 90, 180 und 270 Grad Barcodetyp (FIM) Folgende Optionen stehen zur Verfügung: +WSarea = Ruhezone +VERIFYn = Barcodeprüfung. (optionales Barcodeprüfgerät erforderlich ) +GOODBADn = Gleiche Funktion wie +VERIFYn ohne Prüfung des Inhalts * Wir empfehlen grundsätzlich sich die Originaldokumentation des zu druckenden Barcodes zu besorgen. Höhe ne Text = Barcodehöhe = Schmales Element = Barcodedaten Weitere Informationen zu den einzelnen Optionen sind am Anfang dieses Kapitels beschrieben. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 151 152 152 B - Barcode Beispiel: m J S B B B A FIM m l1;0,0,68,71,100 5, 5,0,FIM,16,0.3,3;A 5,24,0,FIM,16,0.3,3;B 5,44,0,FIM,16,0.3,3;C 1 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 152 153 153 B - Barcode HIBC (Health Industry Barcode) Barcodetyp: HIBC Länge: Verfügbare Zeichen:: variabel alphanumerisch Großbuchstaben A-Z, Zahlen: 0-9, Spezialzeichen: $ / + % .- und Leerzeichen ja (Mod 43) ja Prüfziffer: Ratio orientiert: HIBC (Health Industry Barcode) ist ein abgewandelter Code 39 mit einer Modulo 43 Prüfziffer, sowie angehängten Start -und Stopzeichen. Führende "+“ Zeichen müssen manuell hinzugefügt werden. Syntax: B[:Name;]x,y,r,HIBC[+Optionen],Höhe,ne,Ratio;Text CR B - Barcodefeld Definition [:Name;] x y r Typ [+Optionen] * Wir empfehlen grundsätzlich sich die Originaldokumentation des zu druckenden Barcodes zu besorgen. = = = = = Feldname x - Koordinate y - Koordinate Rotation 0, 90, 180 und 270 Grad Barcodetyp (HIBC) Folgende Optionen stehen zur Verfügung: +WSarea +BARS +UPBAR +DOWNBAR +VERIFYn +GOODBADn = = = = = = Ruhezone Druckt Abschlusslinien ober- und unterhalb des Barcodes. Druckt Abschlusslinie oberhalb des Barcodes Druckt Abschlusslinie unterhalb des Barcodes Barcodeprüfung. (optionales Barcodeprüfgerät erforderlich ) Gleiche Funktion wie +VERIFYn ohne Prüfung des Inhalts Höhe ne Ratio Text = = = = Barcodehöhe Schmales Element Ratio zwischen schmalen und breiten Balken Barcodedaten Weitere Informationen zu den einzelnen Optionen sind am Anfang dieses Kapitels beschrieben. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 153 154 154 B - Barcode Beispiel: m J S B B B A HIBC (Health Industry Barcode) m l1;0,0,68,71,100 5, 5,0,HIBC,12,0.3,3;+123AB78 5,18,0,hibc,12,0.3,3;+123AB78 5,33,0,HIBC,12,0.3,3;+123AB78 1 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 154 155 155 B - Barcode ITF-14 * / SCC-14 * Barcodetyp: Länge: Verfügbare Zeichen: ITF-14 (basiert auf dem "2 of 5 Interleaved“ Barcode) SCC-14 (Shipping container code - gleicher Barcodetyp) 14 Zeichen numerisch, Zahlen: 0-9, Prüfziffer: Modulo 10 Ratio orientiert: ja - codiert Zahlen paarweise Der ITF-14 ist kein eigenständiger Barcode. Der Name ITF-14 ist eine Komposition des Interleaved 2 of 5 Barcodes.Daher gibt es hierfür kein separates Kommando. Hier der Aufbau: ITF-14 basiert auf dem Interleaved 2/5 Barcode und hat einige Restriktionen. Die Länge ist 14 Zeichen. Es ist ein numerischer Code mit paarweiser Codierung der Zeichen. Die erste Nummer beschreibt den "logistic variant“ (Packungsindikator), gefolgt vom Inhalt eines EAN-13 Codes (12 Zahlen). Die letzte Ziffer ist eine Modulo 10 Prüfziffer. Syntax: B[:Name;]x,y,r,2OF5INTERLEAVED[+Optionen],Höhe,ne,Ratio;Text CR B - Barcodefeld Definition [:Name;] x y r Typ [+Optionen] * Dieser Barcodetyp basiert auf dem Interleaved 2/5 Barcode * Wir empfehlen grundsätzlich sich die Originaldokumentation des zu druckenden Barcodes zu besorgen. = = = = = Feldname x - Koordinate y - Koordinate Rotation 0, 90, 180 und 270 Grad Barcodetyp (2OF5INTERLEAVED) Folgende Optionen stehen zur Verfügung: +WSarea +BARS +UPBAR +DOWNBAR +VERIFYn +GOODBADn = = = = = = Ruhezone Druckt Abschlusslinien ober- und unterhalb des Barcodes. Druckt Abschlusslinie oberhalb des Barcodes Druckt Abschlusslinie unterhalb des Barcodes Barcodeprüfung. (optionales Barcodeprüfgerät erforderlich ) Gleiche Funktion wie +VERIFYn ohne Prüfung des Inhalts Höhe ne Ratio Text = = = = Barcodehöhe Schmales Element Ratio zwischen schmalen und breiten Balken Barcodedaten Weitere Informationen zu den einzelnen Optionen sind am Anfang dieses Kapitels beschrieben. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 155 156 156 B - Barcode ITF-14 * / SCC-14 * Beispiel: m m J S l1;0,0,68,71,100 B 5,20,0,2OF5 INTERLEAVED+MOD10,30,.3,3;3071234567890 A1 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 156 157 157 B - Barcode Maxicode Barcodetyp: MaxiCode Länge: Verfügbare Zeichen: 2D alphanumerisch Verwendet verschiedene Modi Anwendung im Transportbereich Maxicode ist ein Barcode mit fester Größe der hexagonale Punkte um einen kreisrunden "Finder" druckt mit omnidirektionaler Lesbarkeit. Dieser Barcode wird vornehmlich von UPS zur Sendungsverfolgung eingesetzt. Syntax: B[:Name;]x,y,r,MAXICODE[+Optionen];[ZIPCODE],[COUNTRY],[SERVICE], . . . . . . . [TEXT] CR B - Barcodefeld Definition [:Name;] x y r Typ [+Optionen] * Wir empfehlen grundsätzlich sich die Originaldokumentation des zu druckenden Barcodes zu besorgen. = = = = = Feldname x - Koordinate y - Koordinate Rotation 0, 90, 180 und 270 Grad Barcodetyp (MAXICODE) Folgende Optionen stehen zur Verfügung: +WSarea +VERIFYn +GOODBADn +MODE = = = = Ruhezone Barcodeprüfung. (optionales Barcodeprüfgerät erforderlich ) Gleiche Funktion wie +VERIFYn ohne Prüfung des Inhalts 2,3,4,6 (siehe hierzu auch nächste Seite) Text = Barcodedaten Weitere Informationen zu den einzelnen Optionen sind am Anfang dieses Kapitels beschrieben. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 157 158 158 B - Barcode Maxicode Folgende Modi stehen zur Verfügung: Mode 2 Mode 3 Mode 4 Mode 6 - Beispiel: entwickelt für den Transportbereich. Mode 2 codiert ZIP Codes (Postleitzahlen) als Daten. Einsatz in den USA. entwickelt für den Transportbereich. Mode 3codiert ZIP Codes (Postleitzahlen) als alphanumerische Daten. Einsatz international. Codiert Textnachrichten und hat eine feste Länge von 93 Zeichen. Codiert ebenso Textnachrichten und hat eine feste Länge von 93 Zeichen. Dieser Modus wird zur Programmierung von Barcodelesern verwendet. ;Maxicode Etikett m m J ;Beispiel Mode2 S l1;0,0,68,70,100 O R B20,25,0,maxicode+mode2;[U:ANSI_TM]96841706672,840,024,1Z12345677 [U:GS]UPSN[U:GS]12345E[U:GS]100[U:GS][U:GS]1/2[U:GS]12[U:GS]N[U:GS] 123 MAIN ST B3F4[U:GS]SALT LAKE CITY[U:GS]UT[U:RS] ;Beispiel Mode3 B60,25,0,maxicode+mode3;[U:ANSI_TM]9684170,840,024,1Z12345677 [U:GS]UPSN[U:GS]12345E[U:GS]100[U:GS][U:GS]1/2[U:GS]12[U:GS]N[U:GS] 123 MAIN ST B3 F4[U:GS]SALT LAKE CITY[U:GS]UT[U:RS] A 1 Bitte beachten, dass lediglich ein Carriage Return am Zeilenende eingegeben werden darf. D.h. Alle Infos eines Barcodes müssen in einer Zeile stehen. Aus Platzgründen mussten die Daten im obigen Beispiel jedoch umgebrochen werden. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 158 159 159 B - Barcode Beispiel: Maxicode m m J OR H 20 S l1;0,0,68,70,100 ;Beispiel Mode3 B 15,14,0,maxicode+mode3;[U:ANSI_TM]96123ABC,222,024,1Z123 45677[U:GS]UPSN[U:GS]12345E[U:GS]100[U:GS][U:GS]1/ 2[U:GS]12[U:GS]N[U:GS]123 MAIN ST B3 F4[U:GS]SALT LAKE CITY[U:GS]UT[U:RS] ; Beispiel Mode4 B 65,14,0,maxicode+mode4;[U:ANSI_TM]9612AB,222,024,1Z12345 677[U:GS]UPSN[U:GS]12345E[U:GS]100[U:GS][U:GS]1/ 2[U:GS]12[U:GS]N[U:GS]123 MAIN ST B3 F4[U:GS]SALT LAKE CITY[U:GS]UT[U:RS] A 1 Bitte beachten, dass lediglich ein Carriage Return am Zeilenende eingegeben werden darf. D.h. alle Infos eines Barcodes müssen in einer Zeile stehen. Aus Platzgründen mussten die Daten im obigen Beispiel jedoch umgebrochen werden. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 159 160 160 B - Barcode Beispiel: Maxicode m m J Beispiel Message5 OR H 20 S l1;0,0,68,70,100 B 20,14,0,maxicode+mode3;[U:ANSI_TM]96123ABCD,222,024 ,Z12345677[U:GS]UPSN[U:GS]12345E[U:GS]100[U:GS][U:GS]1/ 2[U:GS]12[U:GS]N[U:GS]123 MAIN ST B3F4[U:GS]SALT LAKE CITY[U:GS]UT[U:RS] ;Beispiel Message6 B 50,14,0,maxicode+mode2;[U:ANSI_TM]9612345678,840,024,1Z1234 5677[U:GS]UPSN[U:GS]12345E[U:GS]100[U:GS][U:GS]1/ 2[U:GS]12[U:GS]N[U:GS]123 MAIN ST B3 F4[U:GS]SALT LAKE CITY[U:GS]UT[U:RS] A 1 Bitte beachten, dass lediglich ein Carriage Return am Zeilenende eingegeben werden darf. D.h. alle Infos eines Barcodes müssen in einer Zeile stehen. Aus Platzgründen mussten die Daten im obigen Beispiel jedoch umgebrochen werden. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 160 161 161 B - Barcode Micro PDF 417 Barcodetyp: Micro PDF 417 Länge: Verfügbare Zeichen:: 2D - Code ASCII Zeichen ( mehr als 1000 Bytes ) Micro PDF 417 ist ein mehrreihiger Barcode der auf dem PDF-417 Code basiert und für größere Bereiche mit weniger Datenkapazität als PDF-417 entwickelt wurde. Micro PDF 417 hat einen fest eingestellte Fehlerkorrektur. Syntax: B[:Name;]x,y,r,Micro[+Optionen],Höhe,ne;Text CR B - Barcodefeld Definition [:Name;] x y r Typ [+Optionen] +WSarea +VERIFYn +GOODBADn +COLSx = = = = = Feldname x - Koordinate y - Koordinate Rotation 0, 90, 180 und 270 Grad Barcodetyp (Micro) Folgende Optionen stehen zur Verfügung: = = = = Ruhezone Barcodeprüfung. (optionales Barcodeprüfgerät erforderlich ) Gleiche Funktion wie +VERIFYn ohne Prüfung des Inhalts Anzahl Spalten (1-4) * Wir empfehlen Höhe = Barcodehöhe grundsätzlich ne = Schmales Element sich die OriginalText = Barcodedaten dokumentation des zu drucken- Weitere Informationen zu den einzelnen Optionen sind am Anfang dieses Kapitels den Barcodes zu beschrieben. besorgen. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 161 162 162 B - Barcode Micro PDF 417 MicroPDF417 bietet 3 Dekodiermethoden: Text, Byte und Numerische Codierung. Text ist für reine Textinhalte, Numerisch für Daten die nur aus Zahlen bestehen und Byte für alle ASCII Zeichen bis 127, jedoch mit reduziertem Effizienzlevel. Vier Symbolbreiten sind zulässig, die die Anzahl der Datenspalten angeben. In diesem Bereich sorgen dann eine entsprechende Anzahl Zeilen dafür, dass die maximale Anzahl der Daten eingegeben werden können. Text Compaction Modus 0: 250 Zeichen (2 Datenzeichen pro Codewort) Byte Compaction Modus 1: 150 Zeichen (1.2 Datenzeichen pro Codewort) Numerischer Compaction Modus 2: 366 Zeichen (2.93 Datenzeichen pro Codewort) Der Level Parameter für Micro PDF Barcodes legt die Anzahl der Datenspalten fest. (1-4) Beispiel: mm J S 0,0,68,71,100 B 10,10,0,Micro+COLS4,3,0.5;Barcode test label A 1 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 162 163 163 B - Barcode MSI (MSI Plessey) Barcodetyp: MSI (MSI Plessey) Länge: Verfügbare Zeichen: variabel numerisch, Prüfziffer: Ratio orientiert: ja (Mod 10) ja Der MSI Plessey Code ist ein numerischer Barcode mit variabler Länge und einer Modulo 10 Prüfziffer die automatisch vom Drucker erzeugt wird. Zusätzliche Modulo Prüfziffern können zudem hinzugefügt werden. Syntax: B[:Name;]x,y,r,MSI[+Optionen],Höhe,ne,Ratio;Text CR B - Barcodefeld Definition [:Name;] x y r Typ [+Optionen] * Wir empfehlen grundsätzlich sich die Originaldokumentation des zu druckenden Barcodes zu besorgen. = = = = = Feldname x - Koordinate y - Koordinate Rotation 0, 90, 180 und 270 Grad Barcodetyp (MSI) Folgende Optionen stehen zur Verfügung: +MODxx +WSarea +BARS +UPBAR +DOWNBAR +VERIFYn +GOODBADn = = = = = = = Berechnung der Modulo Prüfziffer (MOD10 Und MOD11) Ruhezone Druckt Abschlusslinien ober- und unterhalb des Barcodes. Druckt Abschlusslinie oberhalb des Barcodes Druckt Abschlusslinie unterhalb des Barcodes Barcodeprüfung. (optionales Barcodeprüfgerät erforderlich ) Gleiche Funktion wie +VERIFYn ohne Prüfung des Inhalts Höhe ne Ratio Text = = = = Barcodehöhe Schmales Element Ratio zwischen schmalen und breiten Balken Barcodedaten Weitere Informationen zu den einzelnen Optionen sind am Anfang dieses Kapitels beschrieben. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 163 164 164 B - Barcode Beispiel: m J S B B B A MSI (MSI Plessey) m l1;0,0,68,71,100 5, 5,0,MSI,12,0.3,2;1234567890 5,20,0,MSI+MOD10,12,0.3,2;1234567890 5,35,0,MSI+MOD11,12,0.3,2;1234567890 1 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 164 165 165 B - Barcode PDF 417 Barcodetyp: PDF-417 Länge: Verfügbare Zeichen:: 2D - Barcode alphanumerisch PDF417 ist ein 2- dimensionaler Barcode. Ein PDF417 Code kann bis zu ca. 2000 Zeichen enthalten. Die Schlüsselcharakteristik des PDF-417 ist die Möglichkeit viel Information zu beinhalten. Das erklärt auch den Namen. "PDF" steht für Portable Data File. PDF417 ist designed um einen komplette Datenfile zu beinhalten. PDF417 wird heute in einer Vielzahl Applikationen eingesetzt wie z.B. Transport & Logistik, Handel, Medizintechnik, Regierungsanwendungen, Identifikation und Produktion. PDF417 verwendet Fehlerkorrekturen zwecks guter Lesbarkeit. Syntax: B[:Name;]x,y,r,PDF417[+Optionen],Höhe,ne,Ratio;Text CR B - Barcodefeld Definition [:Name;] x y r Typ [+Optionen] * Wir empfehlen grundsätzlich sich die Originaldokumentation des zu druckenden Barcodes zu besorgen. = = = = = Feldname x - Koordinate y - Koordinate Rotation 0, 90, 180 und 270 Grad Barcodetyp (PDF417) Folgende Optionen stehen zur Verfügung: +WSarea +ELx +VERIFYn +GOODBADn = = = = Ruhezone Error Level (0-8) Barcodeprüfung. (optionales Barcodeprüfgerät erforderlich ) Gleiche Funktion wie +VERIFYn ohne Prüfung des Inhalts Höhe ne Ratio Text = = = = Barcodehöhe Schmales Element Ratio zwischen schmalen und breiten Balken Barcodedaten Weitere Informationen zu den einzelnen Optionen sind am Anfang dieses Kapitels beschrieben. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 165 166 166 B - Barcode Beispiel: PDF 417 m m J S l1;0,0,68,71,100 B 2, 5,0,PDF417+EL0,0.1,0.38,1;cab Produkttechnik GmbH[U:13][U:10]Wilhelm Schickard Strasse[U:13][U:10]D-76131 Karlsruhe B 2,35,0,PDF417+EL3,0.1,0.38,1;cab Produkttechnik GmbH[U:13][U:10]Wilhelm Schickard Strasse [U:13][U:10]D-76131 Karlsruhe A 1 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 166 167 167 B - Barcode Plessey Barcodetyp: Plessey Länge: Verfügbare Zeichen:: variabel A-F und 0-9 Prüfziffer: Ratio orientiert: nein ja Der Plessey Barcode ist ein selten verwendeter Code mit limitierten Möglichkeiten. Lediglich Zahlen und 6 Buchstaben werden codiert. Syntax: B[:Name;]x,y,r,PLESSEY[+Optionen],Höhe,ne,Ratio;Text CR B - Barcodefeld Definition [:Name;] x y r Typ [+Optionen] * Wir empfehlen grundsätzlich sich die Originaldokumentation des zu druckenden Barcodes zu besorgen. = = = = = Feldname x - Koordinate y - Koordinate Rotation 0, 90, 180 und 270 Grad Barcodetyp (PLESSEY) Folgende Optionen stehen zur Verfügung: +WSarea +BARS +UPBAR +DOWNBAR +VERIFYn +GOODBADn = = = = = = Ruhezone Druckt Abschlusslinien ober- und unterhalb des Barcodes. Druckt Abschlusslinie oberhalb des Barcodes Druckt Abschlusslinie unterhalb des Barcodes Barcodeprüfung. (optionales Barcodeprüfgerät erforderlich ) Gleiche Funktion wie +VERIFYn ohne Prüfung des Inhalts Höhe ne Ratio Text = = = = Barcodehöhe Schmales Element Ratio zwischen schmalen und breiten Balken Barcodedaten Weitere Informationen zu den einzelnen Optionen sind am Anfang dieses Kapitels beschrieben. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 167 168 168 B - Barcode m J S B B A Plessey m l1;0,0,68,71,100 5,20,0,PLESSEY+BARS,12,0.3,2;1234567890 5,35,0,plessey,12,0.3,2;1234567890 1 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 168 169 169 B - Barcode Postnet Barcodetyp: Postnet Länge: Verfügbare Zeichen: variabel - normalerweise 9 Zahlen numerisch, Prüfziffer: Ratio orientiert: nein nein Postnet ist ein Barcode, der exklusiv in USA vom US Post Service verwendet wird. Er enthält Daten um Briefe an den richtigen Ort zu leiten. Syntax: B[:Name;]x,y,r,POSTNET[+Optionen];Text CR B - Barcodefeld Definition [:Name;] x y r Typ [+Optionen] = = = = = Feldname x - Koordinate y - Koordinate Rotation 0, 90, 180 und 270 Grad Barcodetyp (POSTNET) Folgende Optionen stehen zur Verfügung: +WSarea = Ruhezone +VERIFYn = Barcodeprüfung. (optionales Barcodeprüfgerät erforderlich ) +GOODBADn = Gleiche Funktion wie +VERIFYn ohne Prüfung des Inhalts * Wir empfehlen grundsätzlich sich die Originaldokumentation des zu druckenden Barcodes zu besorgen. Text = Barcodedaten Weitere Informationen zu den einzelnen Optionen sind am Anfang dieses Kapitels beschrieben. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 169 170 170 B - Barcode Beispiel: m J S B B A Postnet m l1;0,0,68,71,100 10, 5,0,postnet;442120798 10,20,0,POSTNET;441361234 1 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 170 171 171 B - Barcode PZN-Barcode * Barcodetyp: PZN-Code (Spezialversion von Code 39 (Code 3 of 9) ) Länge: Verfügbare Zeichen:: Prüfziffer: Ratio orientiert: 7 Ziffern numerisch, Ziffern: 0-9, nein ja PZN (Pharma-Zentral-Nummer) ist ein Barcode für die medizinische Identifikation in Deutschland. In Deutschland wurde dieser Code von der “ Informationsstelle für Arzneispezialitäten GmbH“ entwickelt. Die PZN basiert auf Code39 und hat eine feste Länge von 7 Ziffern. Die letzte Ziffer ist die Prüfziffer. Als Startzeichen wird "*-" verwendet.Das Stop Zeichen ist das Standard Code 39 Stopzeichen "*“.Diese Start und Stopzeichen werden zusätzlich als lesbare Zeichen ausgegeben und sind nicht im Barcode selbst enthalten. Syntax: B[:Name;]x,y,r,CODE39[+Optionen],Höhe,Breite,ne,Ratio;Text CR B - Barcodefeld Definition [:Name;] x y r Typ [+Optionen] * PZN-Code ist eine Spezial Version des Code39 * Wir empfehlen grundsätzlich sich die Originaldokumentation des zu druckenden Barcodes zu besorgen. +WSarea +BARS +UPBAR +DOWNBAR +VERIFYn +GOODBADn = = = = = Feldname x - Koordinate y - Koordinate Rotation 0, 90, 180 und 270 Grad Barcodetyp (CODE39) Folgende Optionen stehen zur Verfügung: = = = = = = Ruhezone Druckt Abschlusslinien ober- und unterhalb des Barcodes. Druckt Abschlusslinie oberhalb des Barcodes Druckt Abschlusslinie unterhalb des Barcodes Barcodeprüfung. (optionales Barcodeprüfgerät erforderlich ) Gleiche Funktion wie +VERIFYn ohne Prüfung des Inhalts Höhe = Barcodehöhe Breite = Barcodebreite ne = Schmales Element Ratio = Ratio zwischen schmalen und breiten Balken Text = Barcodedaten Weitere Informationen zu den einzelnen Optionen sind am Anfang dieses Kapitels beschrieben. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 171 172 172 B - Barcode m J H S B T A PZN-Barcode * m 100,8 l1;0,0,68,71,100 5,17,0,code39,10,0.2,3;-1578675 9,30,0,3,3;PZN-1578675 1 Dieses Beispiel wurde ohne Klarschriftzeile ausgedruckt. Um die Größe der Klarschrift zu beeinflussen wurde eine zweite Zeile mit zusätzlichem Text eingefügt. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 172 173 173 B - Barcode QR-Code Barcodetyp: QR-Code Länge: Verfügbare Zeichen:: 2DCode alphanumerisch Omnidirektional ultra-schnell lesbar Fehlerkorrektur - Möglichkeit QR (Quick Response) Code, ist ein Matrix Code der aus verschiedenen rechteckigen Zellen besteht und omnidirektional sehr schnell dekodierbar ist. Zudem kann er viele Daten beinhalten. In der japanischen Automobilindustrie weit verbreitet und mittlerweile auch im europäischen Alltagsleben immer häufiger zu sehen. Drei Positionsdetektions Pattern sorgen für omnidirektionale Lesbarkeit. Syntax: B[:Name;]x,y,r,QRCODE[+Optionen],Punktgröße;Text CR B - Barcodefeld Definition [:Name;] x y r Typ = = = = = [+Optionen] * Wir empfehlen grundsätzlich sich die Originaldokumentation des zu druckenden Barcodes zu besorgen. Feldname x - Koordinate y - Koordinate Rotation 0, 90, 180 und 270 Grad Barcodetyp (QRCODE) Folgende Optionen stehen zur Verfügung: +WSarea +ELx +MODELx +VERIFYn +GOODBADn = = = = = Ruhezone Error Level - zulässige Werte: 1-4,L,M,Q,H Default =1 Gültige Eingabe 1 und 2, Defaultwert ist 1 Barcodeprüfung.(optionales Barcodeprüfgerät erforderlich ) Gleiche Funktion wie +VERIFYn ohne Prüfung des Inhalts Punktgröße Text = = Punktgröße in mm oder inch Barcodedaten cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 173 174 174 B - Barcode QR-Code Verschmutzte und beschädigte Etiketten können gelesen werden. QR Code hat Fehlerkorrektur implementiert. Daten können wiederhergestellt werden, selbst wenn Teile verschmutzt oder beschädigt sind. Der QR Code ist in der Lage, numerische, alphanumerische oder Byte Daten zu codieren. Zudem können japanische kanji und kana Zeichen verarbeitet werden. Dieser Code bietet Platz für einige tausend Zeichen auf relativ kleinem Raum. Die maximale Anzahl der Zeichen hängt von den bereits erwähnten Datentypen ab. Bitte in der Original Spezifikation nachlesen um die Details dieses Codes zu erfahren. Beispiel: m J H S B B B B A m 150,-5,T l1;0,0,68,71,104 52,32,0,QRCODE+ELL+MODEL2+WS2,1;Hello world! 52,28,90,QRCODE+ELL+MODEL2+WS2,1;Hello world! 48,28,180,QRCODE+ELL+MODEL2+WS2,1;Hello world! 48,32,270,QRCODE+ELL+MODEL2+WS2,1;Hello world! 5 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 174 175 175 B - Barcode GS1 DataBar Omnidirectional Barcodetyp: früherer Name: Länge: Verfügbare Zeichen: Prüfziffer: Ratio orientiert: GS1 DataBar Omnidirectional RSS-14 14 Zeichen numerisch, Zahlen: 0-9, ja nein Dieser kompakte lineare Barcode codiert die vollen 14-Zeichen einer Global Trade Item Nummer und optional, einen Code mit einem Link eines 2 dimensionalen Teils mit zusätzlichen Informationen. Damit ergibt sich die Möglichkeit bis zu 20 Trillionen Zeichen zu codieren. Es gibt aktuell 15 Zeichen die den Barcode aufbauen, wobei jedoch nur 14 Zeichen codiert werden. Für Detailinformationen empfehlen wir sich an die GS1 Organisation zu wenden. Syntax: B[:Name;]x,y,r,RSS14[+Optionen],Höhe,ne;Text CR B - Barcodefeld Definition [:Name;] x y r Typ [+Optionen] = = = = = Feldname x - Koordinate y - Koordinate Rotation 0, 90, 180 und 270 Grad Barcodetyp (RSS14) oder GS1 OMNI Folgende Optionen stehen zur Verfügung: +WSarea = Ruhezone +VERIFYn = Barcodeprüfung. (optionales Barcodeprüfgerät erforderlich ) +GOODBADn = Gleiche Funktion wie +VERIFYn ohne Prüfung des Inhalts * Wir empfehlen grundsätzlich sich die Originaldokumentation des zu druckenden Barcodes zu besorgen. Höhe ne Text = Barcodehöhe = Schmales Element = Barcodedaten Weitere Informationen zu den einzelnen Optionen sind am Anfang dieses Kapitels beschrieben. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 175 176 176 B - Barcode GS1 DataBar Omnidirectional Das erste Zeichen wirkt als Flag der angibt, ob es noch eine 2D Komponente bei diesem Barcode gibt oder nicht. (Einige Beschreibungen hierzu auf den nächsten Seiten). Dies ist das erste zu decodierende Zeichen sein und nicht in den "DataToEncode" Bereich verschoben werden. Es wird hier eine "1“ (true) oder "0“ (false) als erster Wert im Barcode codiert. Die nächsten 14 Zeichen im GS1 Databar Omnidirectional ( früher als RSS-14 Barcode bezeichnet) bestehen aus 13 Nutzdaten und einer Prüfziffer. Die Prüfziffer ist nicht automatisch im Barcode enthalten - wie üblicherweise in den RSS Standards), aber sollte als Teil des "DataToEncode" Bereichs verwendet werden. Falls weniger als 14 Zeichen in diesem "DataToEncode" Bereich eingegeben wurde, werden die fehlenden Zeichen durch Nullen nach dem Linkage Flag eingefügt. Nicht numerische Zeichen werden vom "DataToEncode" Bereich entfernt. Detaillierte Informationen über diesen Barcode erhalten Sie bei Ihrer lokalen GS1 Organisation. Beispiel: m J S T B B A m l1;0,0,68,71,104 5,10,0,5,5;RSS-14 / GS1 OMNI 10,15,0,RSS14,10,.3;0441234567890 10,45,0,GS1 OMNI,10,.3;(01)04012345123456 1 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 176 177 177 B - Barcode GS1 DataBar (CC-A) Barcodetyp: früherer Name: GS1 DataBar RSS-14 composite (CC-A) Länge: 1D Code + 2D Code (Composite code) GS1 Databar (CC-A) verwendet eine 1D Komponente und eine 2D Komponente.. Für Detailinformationen empfehlen wir sich an die GS1 Organisation zu wenden. Syntax: B[:Name;]x,y,r,RSS14[+Optionen],Höhe,ne;TextCR B - Barcodefeld Definition [:Name;] x y r Typ [+Optionen] = = = = = Feldname x - Koordinate y - Koordinate Rotation 0, 90, 180 und 270 Grad Barcodetyp (RSS14) Folgende Optionen stehen zur Verfügung: +WSarea = Ruhezone +VERIFYn = Barcodeprüfung. (optionales Barcodeprüfgerät erforderlich ) +GOODBADn = Gleiche Funktion wie +VERIFYn ohne Prüfung des Inhalts * Wir empfehlen grundsätzlich sich die Originaldokumentation des zu druckenden Barcodes zu besorgen. Höhe ne Text = Barcodehöhe = Schmales Element = Barcodedaten Weitere Informationen zu den einzelnen Optionen sind am Anfang dieses Kapitels beschrieben. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 177 178 178 B - Barcode Beispiel: m J S T B A GS1 DataBar (CC-A) m l1;0,0,68,71,104 5,10,0,5,5;RSS-14 composite (CC-A) 10,15,0,RSS14,16.5,.5;0361234567890[U:2D](11)990102 1 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 178 179 179 B - Barcode GS1 DataBar (CC-B) Barcodetyp: früherer Name: GS1 DataBar RSS-14 (CC-B) Länge: Verfügbare Zeichen: 1D Code alpha numerisch GS1 Databar (CC-B) verwendet eine 1D Komponente und eine 2D Komponente.. Für Detailinformationen empfehlen wir sich an die GS1 Organisation zu wenden. Syntax: B[:Name;]x,y,r,RSS14[+Optionen],Höhe,ne;Text CR B - Barcodefeld Definition [:Name;] x y r Typ [+Optionen] = = = = = Feldname x - Koordinate y - Koordinate Rotation 0, 90, 180 und 270 Grad Barcodetyp (RSS14) Folgende Optionen stehen zur Verfügung: +WSarea = Ruhezone +VERIFYn = Barcodeprüfung. (optionales Barcodeprüfgerät erforderlich ) +GOODBADn = Gleiche Funktion wie +VERIFYn ohne Prüfung des Inhalts * Wir empfehlen grundsätzlich sich die Originaldokumentation des zu druckenden Barcodes zu besorgen. Höhe ne Text = Barcodehöhe = Schmales Element = Barcodedaten Weitere Informationen zu den einzelnen Optionen sind am Anfang dieses Kapitels beschrieben. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 179 180 180 B - Barcode Beispiel: m J S T B A GS1 DataBar(CC-B) m l1;0,0,68,71,104 5,10,0,5,5;RSS-14 composite CC-B 10,15,0,RSS14,16.5,.5;0361234567890[U:2D](21)abcdefghijklmnopqrst 1 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 180 181 181 B - Barcode GS1 DataBar truncated Barcodetyp: früherer Name: GS1 DataBar truncated RSS-14 truncated Länge: Verfügbare Zeichen: Prüfziffer: Ratio orientiert: 14 digits numerisch, Zahlen: 0-9, ja nein Feste Höhe - 13 fache Größe der Modulbreite. GS1 DataBar Truncated hat die gleichen Charakteristiken wie der Standard GS1 DataBar Code, mit der Ausnahme, dass die Balkenhöhe das 13fache der Modulbreite ist. Der Barcode kann omnidirektional gescannt werden. Für Detailinformationen empfehlen wir sich an die GS1 Organisation zu wenden. Syntax: B[:Name;]x,y,r,RSS14+TRUNCATED[+Optionen],Höhe,ne;Text CR B - Barcodefeld Definition [:Name;] x y r Typ [+Optionen] = = = = = Feldname x - Koordinate y - Koordinate Rotation 0, 90, 180 und 270 Grad Barcode typ (RSS14+TRUNCATED) Folgende Optionen stehen zur Verfügung: +WSarea = Ruhezone +VERIFYn = Barcodeprüfung. (optionales Barcodeprüfgerät erforderlich ) +GOODBADn = Gleiche Funktion wie +VERIFYn ohne Prüfung des Inhalts * Wir empfehlen grundsätzlich sich die Originaldokumentation des zu druckenden Barcodes zu besorgen. Höhe ne Text = Barcodehöhe = Schmales Element = Barcodedaten Weitere Informationen zu den einzelnen Optionen sind am Anfang dieses Kapitels beschrieben. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 181 182 182 B - Barcode Beispiel: m J S T B A GS1 DataBar truncated m l1;0,0,68,71,104 5,10,0,5,5;RSS-14 truncated 10,15,0,RSS14+TRUNCATED,4,.3;0441234567890 1 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 182 183 183 B - Barcode GS1 DataBar truncated (CC-A) Barcodetyp: früherer Name: GS1 DataBar truncated (CC-A) RSS-14 truncated (CC-A) Länge: 1D Code + 2D Code ( Gemischter Code) (Die 2D Komponente basiert auf Mirco PDF 417) ja nein Feste Höhe des 1D Codes - 13 fache Größe der Modulbreite. Prüfziffer: Ratio orientiert: GS1 DataBar Truncated (CC-A) hat die gleichen Charakteristiken wie der Standard GS1 DataBar Code, mit der Ausnahme, dass die Balkenhöhe das 13fache der Modulbreite ist. Weiterhin wird eine 2D Komponente für zusätzliche Informationen angehängt. Für Detailinformationen empfehlen wir sich an die GS1 Organisation zu wenden. Syntax: B[:Name;]x,y,r,RSS14+TRUNCATED[+Optionen],Höhe,ne;Text CR B - Barcodefeld Definition [:Name;] x y r Typ [+Optionen] = = = = = Feldname x - Koordinate y - Koordinate Rotation 0, 90, 180 und 270 Grad Barcode typ (RSS14+TRUNCATED) Folgende Optionen stehen zur Verfügung: +WSarea = Ruhezone +VERIFYn = Barcodeprüfung. (optionales Barcodeprüfgerät erforderlich ) +GOODBADn = Gleiche Funktion wie +VERIFYn ohne Prüfung des Inhalts * Wir empfehlen grundsätzlich sich die Originaldokumentation des zu druckenden Barcodes zu besorgen. Höhe ne Text = Barcodehöhe = Schmales Element = Barcodedaten Weitere Informationen zu den einzelnen Optionen sind am Anfang dieses Kapitels beschrieben. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 183 184 184 B - Barcode Beispiel: GS1 DataBar truncated (CC-A) m m J S l1;0,0,68,71,104 T 5,10,0,5,5;RSS-14 truncated composite CC-A B10,15,0,RSS14+TRUNCATED+CC3,4,.3;0361234567890[U:2D](11)990102 A1 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 184 185 185 B - Barcode GS1 DataBar truncated (CC-B) Barcodetyp: früherer Name: GS1 DataBar truncated (CC-B) RSS-14 truncated (CC-B) Länge: 1D Code + 2D Code ( Gemischter Code) (Die 2D Komponente basiert auf Mirco PDF 417) ja nein Feste Höhe des 1D Codes - 13 fache Größe der Modulbreite. Prüfziffer: Ratio orientiert: GS1 DataBar Truncated (CC-B) hat die gleichen Charakteristiken wie der Standard GS1 DataBar Code, mit der Ausnahme, dass die Balkenhöhe das 13fache der Modulbreite ist. Weiterhin wird eine 2D Komponente für zusätzliche Informationen angehängt. Für Detailinformationen empfehlen wir sich an die GS1 Organisation zu wenden. Syntax: B[:Name;]x,y,r,RSS14+TRUNCATED[+Optionen],Höhe,ne;Text CR B - Barcodefeld Definition [:Name;] x y r Typ [+Optionen] = = = = = Feldname x - Koordinate y - Koordinate Rotation 0, 90, 180 und 270 Grad Barcodetyp (RSS14+TRUNCATED) Folgende Optionen stehen zur Verfügung: +WSarea = Ruhezone +VERIFYn = Barcodeprüfung. (optionales Barcodeprüfgerät erforderlich ) +GOODBADn = Gleiche Funktion wie +VERIFYn ohne Prüfung des Inhalts * Wir empfehlen grundsätzlich sich die Originaldokumentation des zu druckenden Barcodes zu besorgen. Höhe = Barcodehöhe ne = Schmales Element Text = Barcodedaten [U:2D] startet die Beschreibung der 2D Komponente Weitere Informationen zu den einzelnen Optionen sind am Anfang dieses Kapitels beschrieben. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 185 186 186 B - Barcode Beispiel: GS1 DataBar truncated (CC-B) m m J S l1;0,0,68,71,104 T 5,10,0,5,5;RSS-14 truncated composite CC-B B 10,15,0,RSS14+TRUNCATED+CC3,4,.3;0361234567890[U:2D](21)abcdefghijklmnopqrst A 1 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 186 187 187 B - Barcode GS1 DataBar stacked Barcodetyp: früherer Name: Länge: Verfügbare Zeichen: Prüfziffer: Ratio orientiert: GS1 DataBar stacked RSS-14 stacked Fest - 14 Zahlen numerisch, digits: 0-9, ja nein Feste Höhe - 13 fache Größe der Modulbreite. Diese Version des GS1 DataBar codiert auch eine 14-Zeichen "Global Trade Item Nummer". Er besteht aus 2 gestapelten Elementen. Dieses Feature hilft den vorhandenen Platz optimal zu nutzen. Dieser Code besteht in 2 Versionen um zum einen einen möglichst geringen Platz auszunutzen und die zweite Variante ist für omnidirektionale Scanner optimiert. Für Detailinformationen empfehlen wir sich an die GS1 Organisation zu wenden. Syntax: B[:Name;]x,y,r,RSS14+STACKED[+Optionen],Höhe,ne;Text CR B - Barcodefeld Definition [:Name;] x y r Typ [+Optionen] = = = = = Feldname x - Koordinate y - Koordinate Rotation 0, 90, 180 und 270 Grad Barcodetyp (RSS14+STACKED) Folgende Optionen stehen zur Verfügung: +WSarea = Ruhezone +VERIFYn = Barcodeprüfung. (optionales Barcodeprüfgerät erforderlich ) +GOODBADn = Gleiche Funktion wie +VERIFYn ohne Prüfung des Inhalts * Wir empfehlen grundsätzlich sich die Originaldokumentation des zu druckenden Barcodes zu besorgen. Höhe ne Text = Barcodehöhe = Schmales Element = Barcodedaten Weitere Informationen zu den einzelnen Optionen sind am Anfang dieses Kapitels beschrieben. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 187 188 188 B - Barcode Beispiel: m J S T B A GS1 DataBar stacked m l1;0,0,68,71,104 5,10,0,5,5;RSS-14 stacked 10,15,0,RSS14+STACKED,12,0.5;0001234567890 1 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 188 189 189 B - Barcode GS1 DataBar stacked (CC-A) Barcodetyp: früherer Name: GS1 DataBar stacked (CC-A) RSS-14 stacked (CC-A) Länge: 1D Code + 2D Code ( Gemischter Code) Gestapelter Barcode. Für Detailinformationen empfehlen wir sich an die GS1 Organisation zu wenden. Syntax: B[:Name;]x,y,r,RSS14+STACKED[+Optionen],Höhe,ne;Text [U:2D]TextCR B - Barcodefeld Definition [:Name;] x y r Typ [+Optionen] = = = = = Feldname x - Koordinate y - Koordinate Rotation 0, 90, 180 und 270 Grad Barcodetyp (RSS14+STACKED) Folgende Optionen stehen zur Verfügung: +WSarea = Ruhezone +VERIFYn = Barcodeprüfung. (optionales Barcodeprüfgerät erforderlich ) +GOODBADn = Gleiche Funktion wie +VERIFYn ohne Prüfung des Inhalts * Wir empfehlen grundsätzlich sich die Originaldokumentation des zu druckenden Barcodes zu besorgen. Höhe = Barcodehöhe ne = Schmales Element Text = Barcodedaten [U:2D] startet die Beschreibung der 2D Komponente Weitere Informationen zu den einzelnen Optionen sind am Anfang dieses Kapitels beschrieben. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 189 190 190 B - Barcode Beispiel: m J S T B A GS1 DataBar stacked (CC-A) m l1;0,0,68,71,104 5,10,0,5,5;RSS-14 stacked composite CC-A 10,15,0,RSS14+STACKED,12,0.5;0341234567890[U:2D](17)010200 1 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 190 191 191 B - Barcode GS1 DataBar stacked (CC-B) Barcodetyp: früherer Name: GS1 DataBar stacked (CC-B) RSS-14 stacked Länge: Verfügbare Zeichen: 1D Code + 2D Code ( Gemischter Code) alphanumerisch Für Detailinformationen empfehlen wir sich an die GS1 Organisation zu wenden. Syntax: B[:name;]x,y,r,RSS14+STACKED[+Optionen],Höhe,ne;Text[U:2D] TextCR B - Barcodefeld Definition [:Name;] x y r Typ [+Optionen] = = = = = Feldname x - Koordinate y - Koordinate Rotation 0, 90, 180 und 270 Grad Barcodetyp (RSS14+STACKED) Folgende Optionen stehen zur Verfügung: +WSarea = Ruhezone +VERIFYn = Barcodeprüfung. (optionales Barcodeprüfgerät erforderlich ) +GOODBADn = Gleiche Funktion wie +VERIFYn ohne Prüfung des Inhalts * Wir empfehlen Höhe = Barcodehöhe grundsätzlich ne = Schmales Element sich die OriginalText = Barcodedaten dokumentation des zu druckenWeitere Informationen zu den einzelnen Optionen sind am Anfang dieses Kapitels den Barcodes zu beschrieben. besorgen. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 191 192 192 B - Barcode Beispiel: GS1 DataBar stacked (CC-B) m m J S l1;0,0,68,71,104 T 5,10,0,5,5;RSS-14 stacked composite CC-B B 10,15,0,RSS14+STACKED,12,.5;0341234567890[U:2D](21)abcdefghijklmnopqrst A 1 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 192 193 193 B - Barcode GS1 DataBar stacked omnidirectional Barcodetyp: früherer Name: GS1 DataBar stacked omnidirectional RSS-Code (RSS= Reduced Space Symbology) Länge: Verfügbare Zeichen: 1D Code + 2D Code ( Gemischter Code) Omnidirektional lesbar GS1 -Databar stacked omnidirectional ist ein gemischter Barcode der omnidirektional lesbar ist. Für Detailinformationen empfehlen wir sich an die GS1 Organisation zu wenden. Syntax: B[:name;]x,y,r,RSS14+STACKEDOMNI[+Optionen],Höhe,ne;TextCR B - Barcodefeld Definition [:Name;] x y r Typ [+Optionen] = = = = = Feldname x - Koordinate y - Koordinate Rotation 0, 90, 180 und 270 Grad Barcodetyp (RSS14+STACKEDOMNI) Folgende Optionen stehen zur Verfügung: +WSarea = Ruhezone +VERIFYn = Barcodeprüfung. (optionales Barcodeprüfgerät erforderlich ) +GOODBADn = Gleiche Funktion wie +VERIFYn ohne Prüfung des Inhalts * Wir empfehlen Höhe = Barcodehöhe grundsätzlich ne = Schmales Element sich die OriginalText = Barcodedaten dokumentation des zu drucken- Weitere Informationen zu den einzelnen Optionen sind am Anfang dieses Kapitels den Barcodes zu beschrieben. besorgen. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 193 194 194 B - Barcode Beispiel: m J S T B A GS1 DataBar stacked omnidirectional m l1;0,0,68,71,104 5,10,0,5,5;RSS-14 stacked omni 10,15,0,RSS14+STACKEDOMNI,16.5,.5;0003456789012 1 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 194 195 195 B - Barcode GS1 DataBar stacked omnidirectional (CC-A) Barcodetyp: früherer Name: GS1 DataBar stacked omnidirectional (CC-A) RSS-Code (RSS= Reduced Space Symbology) Länge: Verfügbare Zeichen: 1D Code + 2D Code ( Gemischter Code) alphanumerisch Omnidirektional lesbar Für Detailinformationen empfehlen wir sich an die GS1 Organisation zu wenden. Syntax: B[:name;]x,y,r,RSS14+STACKEDOMNI[+Optionen],Höhe,ne;Text [U:2D]TextCR B - Barcodefeld Definition [:Name;] x y r Typ [+Optionen] = = = = = Feldname x - Koordinate y - Koordinate Rotation 0, 90, 180 und 270 Grad Barcodetyp (RSS14+STACKEDOMNI) Folgende Optionen stehen zur Verfügung: +WSarea = Ruhezone +VERIFYn = Barcodeprüfung. (optionales Barcodeprüfgerät erforderlich ) +GOODBADn = Gleiche Funktion wie +VERIFYn ohne Prüfung des Inhalts * Wir empfehlen grundsätzlich Höhe = Barcodehöhe sich die Originalne = Schmales Element dokumentation Text = Barcodedaten des zu druckenden Barcodes zu Weitere Informationen zu den einzelnen Optionen sind am Anfang dieses Kapitels besorgen. beschrieben. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 195 196 196 B - Barcode Beispiel: m J S T B A GS1 DataBar stacked omnidirectional (CC-A) m l1;0,0,68,71,104 5,10,0,5,5;RSS-14 stacked omni CC-A 10,15,0,RSS14+STACKEDOMNI,16.5,.5;0003456789012[U:2D](17)010200 1 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 196 197 197 B - Barcode GS1 DataBar stacked omnidirectional (CC-B) Barcodetyp: früherer Name: GS1 DataBar stacked omnidirectional (CC-B) RSS-Code (RSS= Reduced Space Symbology) Länge: Verfügbare Zeichen: 1D Code + 2D Code ( Gemischter Code) alphanumerisch Omnidirektional - ultra schnell lesbar Möglichkeit der Fehlerkorrektur Der GS1 DataBar stacked omnidirectional weist eine omnidirektionale Lesbarkeit auf - wie der Name schon sagt. Für Detailinformationen empfehlen wir sich an die GS1 Organisation zu wenden. Syntax: B[:name;]x,y,r,RSS14+STACKEDOMNI[+Optionen],Höhe,ne;Text[U:2D] TextCR B - Barcodefeld Definition [:Name;] x y r Typ * Wir empfehlen grundsätzlich sich die Originaldokumentation des zu druckenden Barcodes zu besorgen. = = = = = Feldname x - Koordinate y - Koordinate Rotation 0, 90, 180 und 270 Grad Barcodetyp (RSS14+STACKEDOMNI) [+Optionen] Folgende Optionen stehen zur Verfügung: +WSarea +VERIFYn +GOODBADn = Ruhezone = Barcodeprüfung. (optionales Barcodeprüfgerät erforderlich ) = Gleiche Funktion wie +VERIFYn ohne Prüfung des Inhalts Höhe ne Text = Barcodehöhe = Schmales Element = Barcodedaten Weitere Informationen zu den einzelnen Optionen sind am Anfang dieses Kapitels beschrieben. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 197 198 198 B - Barcode Beispiel: GS1 DataBar stacked omnidirectional (CC-B) m m J S l1;0,0,68,71,104 T 5,10,0,5,5;RSS-14 stacked omni CC-B B 10,15,0,RSS14+STACKEDOMNI,16.5,0.5;0003456789012[U:2D](21)abcdefghijklmnopqrst A 1 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 198 199 199 B - Barcode GS1 DataBar limited Barcodetyp: früherer Name: GS1 DataBar limited RSS-Code (RSS= Reduced Space Symbology) Länge: Verfügbare Zeichen: 1D Code -14 Zeichen max. alphanumerisch Anm: Keine omnidirektionale Lesbarkeit, kein Application Identifier Für Detailinformationen empfehlen wir sich an die GS1 Organisation zu wenden. Syntax: B[:name;]x,y,r,RSS14LIMITED[+Optionen],Höhe,ne;Text CR B - Barcodefeld Definition [:Name;] x y r Typ [+Optionen] = = = = = Feldname x - Koordinate y - Koordinate Rotation 0, 90, 180 und 270 Grad Barcodetyp (RSS14LIMITED) Folgende Optionen stehen zur Verfügung: +WSarea = Ruhezone +VERIFYn = Barcodeprüfung. (optionales Barcodeprüfgerät erforderlich ) +GOODBADn = Gleiche Funktion wie +VERIFYn ohne Prüfung des Inhalts * Wir empfehlen Höhe = Barcodehöhe grundsätzlich ne = Schmales Element sich die OriginalText = Barcodedaten dokumentation des zu drucken- Weitere Informationen zu den einzelnen Optionen sind am Anfang dieses Kapitels den Barcodes zu beschrieben. besorgen. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 199 200 200 B - Barcode Beispiel: m J S T B A GS1 DataBar limited m l1;0,0,68,71,104 5,10,0,5,5;RSS limited 10,15,0,RSSLIMITED,5,.5;1501234567890 1 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 200 201 201 B - Barcode GS1 DataBar limited (CC-A) Barcodetyp: früherer Name: GS1 DataBar limited (CC-A) RSS-Code (RSS= Reduced Space Symbology) Länge: Verfügbare Zeichen: 1D Code + 2D Code ( Gemischter Code) numerisch Für Detailinformationen empfehlen wir sich an die GS1 Organisation zu wenden. Syntax: B[:name;]x,y,r,RSSLIMITED[+Optionen],Höhe,ne;Text[U:2D] TextCR B - Barcodefeld Definition [:Name;] x y r Typ [+Optionen] = = = = = Feldname x - Koordinate y - Koordinate Rotation 0, 90, 180 und 270 Grad Barcodetyp (RSS14LIMITED) Folgende Optionen stehen zur Verfügung: +WSarea = Ruhezone +VERIFYn = Barcodeprüfung. (optionales Barcodeprüfgerät erforderlich ) +GOODBADn = Gleiche Funktion wie +VERIFYn ohne Prüfung des Inhalts * Wir empfehlen grundsätzlich sich die Originaldokumentation des zu druckenden Barcodes zu besorgen. Höhe ne Text = Barcodehöhe = Schmales Element = Barcodedaten Weitere Informationen zu den einzelnen Optionen sind am Anfang dieses Kapitels beschrieben. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 201 202 202 B - Barcode Beispiel: m J S T B A GS1 DataBar limited (CC-A) m l1;0,0,68,71,104 5,10,0,5,5;RSS limited composite CC-A 10,15,0,RSSLIMITED,5,.5;0351234567890[U:2D](11)990102 1 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 202 203 203 B - Barcode GS1 DataBar limited (CC-B) Barcodetyp: früherer Name: GS1 DataBar limited (CC-B) RSS-Code (RSS= Reduced Space Symbology) Länge: Verfügbare Zeichen: 1D Code + 2D Code ( Gemischter Code) alpha numerisch Für Detailinformationen empfehlen wir sich an die GS1 Organisation zu wenden. Syntax: B[:name;]x,y,r,RSS14LIMITED[+Optionen],Höhe,ne;Text[U:2D] TextCR B - Barcodefeld Definition [:Name;] x y r Typ [+Optionen] = = = = = Feldname x - Koordinate y - Koordinate Rotation 0, 90, 180 und 270 Grad Barcodetyp (RSS14LIMITED) Folgende Optionen stehen zur Verfügung: +WSarea = Ruhezone +VERIFYn = Barcodeprüfung. (optionales Barcodeprüfgerät erforderlich ) +GOODBADn = Gleiche Funktion wie +VERIFYn ohne Prüfung des Inhalts * Wir empfehlen Höhe = Barcodehöhe grundsätzlich ne = Schmales Element sich die OriginalText = Barcodedaten dokumentation des zu drucken- Weitere Informationen zu den einzelnen Optionen sind am Anfang dieses Kapitels den Barcodes zu beschrieben. besorgen. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 203 204 204 B - Barcode Beispiel: GS1 DataBar limited (CC-B) m m J S l1;0,0,68,71,104 T 5,10,0,5,5;RSS limited composite CC-B B 10,15,0,RSSLIMITED,5,.5;0351234567890[U:2D](21)abcdefghijklmnopqrst A 1 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 204 205 205 B - Barcode GS1 DataBar expanded Barcodetyp: früherer Name: GS1 DataBar expanded RSS-Code (RSS= Reduced Space Symbology) Länge: Verfügbare Zeichen: 1D Code + 2D Code ( Gemischter Code) alphanumerisch Für Detailinformationen empfehlen wir sich an die GS1 Organisation zu wenden. Syntax: B[:name;]x,y,r,RSSEXPANDED[+Optionen],Höhe,ne;Text CR B - Barcodefeld Definition [:Name;] x y r Typ [+Optionen] = = = = = Feldname x - Koordinate y - Koordinate Rotation 0, 90, 180 und 270 Grad Barcodetyp (RSSEXPANDED) Folgende Optionen stehen zur Verfügung: +WSarea = Ruhezone +VERIFYn = Barcodeprüfung. (optionales Barcodeprüfgerät erforderlich ) +GOODBADn = Gleiche Funktion wie +VERIFYn ohne Prüfung des Inhalts * Wir empfehlen grundsätzlich sich die Originaldokumentation des zu druckenden Barcodes zu besorgen. Höhe ne Text = Barcodehöhe = Schmales Element = Barcodedaten Weitere Informationen zu den einzelnen Optionen sind am Anfang dieses Kapitels beschrieben. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 205 206 206 B - Barcode Beispiel: GS1 DataBar expanded m m J S l1;0,0,68,71,104 T 5,10,0,5,5;RSS expanded B10,15,0,RSSEXPANDED,10,.3;(01)98898765432106(3202)012345(15)991231 A 1 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 206 207 207 B - Barcode GS1 DataBar expanded (CC-A) Barcodetyp: früherer Name: GS1 DataBar expanded (CC-A) RSS-Code (RSS= Reduced Space Symbology) Länge: Verfügbare Zeichen: 1D Code + 2D Code ( Gemischter Code) alphanumerisch Für Detailinformationen empfehlen wir sich an die GS1 Organisation zu wenden. Syntax: B[:Name;]x,y,r,RSSEXPANDED[+Optionen],Höhe,ne;Text CR B - Barcodefeld Definition [:Name;] x y r Typ [+Optionen] = = = = = Feldname x - Koordinate y - Koordinate Rotation 0, 90, 180 und 270 Grad Barcodetyp (RSSEXPANDED) Folgende Optionen stehen zur Verfügung: +WSarea = Ruhezone +VERIFYn = Barcodeprüfung. (optionales Barcodeprüfgerät erforderlich ) +GOODBADn = Gleiche Funktion wie +VERIFYn ohne Prüfung des Inhalts * Wir empfehlen grundsätzlich sich die Originaldokumentation des zu druckenden Barcodes zu besorgen. Höhe ne Text = Barcodehöhe = Schmales Element = Barcodedaten Weitere Informationen zu den einzelnen Optionen sind am Anfang dieses Kapitels beschrieben. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 207 208 208 B - Barcode Beispiel: GS1 DataBar expanded (CC-A) m m J S l1;0,0,68,71,104 T 5,10,0,5,5;RSS expanded composite CC-A B 10,15,0,RSSEXPANDED,16.5,.5;(01)93712345678904(3103)001234[U:2D](91)1A2B3C4D5E A 1 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 208 209 209 B - Barcode GS1 DataBar expanded (CC-B) Barcodetyp: früherer Name: GS1 DataBar expanded (CC-B) RSS-Code (RSS= Reduced Space Symbology) Länge: Verfügbare Zeichen: 1D Code + 2D Code ( Gemischter Code) alphanumerisch Für Detailinformationen empfehlen wir sich an die GS1 Organisation zu wenden. Syntax: B[:Name;]x,y,r,RSSEXPANDED[+Optionen],Höhe,ne;Text [U:2D] TextCR B - Barcodefeld Definition [:Name;] x y r Typ [+Optionen] = = = = = Feldname x - Koordinate y - Koordinate Rotation 0, 90, 180 und 270 Grad Barcodetyp (RSSEXPANDED) Folgende Optionen stehen zur Verfügung: +WSarea = Ruhezone +VERIFYn = Barcodeprüfung. (optionales Barcodeprüfgerät erforderlich ) +GOODBADn = Gleiche Funktion wie +VERIFYn ohne Prüfung des Inhalts * Wir empfehlen Höhe = Barcodehöhe grundsätzlich ne = Schmales Element sich die Original- Text = Barcodedaten dokumentation des zu drucken- Weitere Informationen zu den einzelnen Optionen sind am Anfang dieses Kapitels den Barcodes zu beschrieben. besorgen. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 209 210 210 B - Barcode Beispiel: GS1 DataBar expanded (CC-B) m m J S l1;0,0,68,71,104 T 5,10,0,5,5;RSS expanded composite CC-B B 10,15,0,RSSEXPANDED,16.5,.5;(01)93712345678904(3103)001234[U:2D](21)abcdefghijklmnopqrst A 1 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 210 211 211 B - Barcode GS1 DataBar expanded stacked Barcodetyp: früherer Name: GS1 DataBar expanded stacked RSS-Code (RSS= Reduced Space Symbology) Länge: Verfügbare Zeichen: 1D Code + 2D Code ( Gemischter Code) numerisch Für Detailinformationen empfehlen wir sich an die GS1 Organisation zu wenden. Syntax: B[:Name;]x,y,r,RSSEXPANDED+STACKED4,Höhe,ne;Text CR B - Barcodefeld Definition [:Name;] x y r Typ [+Optionen] = = = = = Feldname x - Koordinate y - Koordinate Rotation 0, 90, 180 und 270 Grad Barcodetyp (RSSEXPANDED+STACKED) Folgende Optionen stehen zur Verfügung: +WSarea = Ruhezone +VERIFYn = Barcodeprüfung. (optionales Barcodeprüfgerät erforderlich ) +GOODBADn = Gleiche Funktion wie +VERIFYn ohne Prüfung des Inhalts * Wir empfehlen grundsätzlich sich die Originaldokumentation des zu druckenden Barcodes zu besorgen. Höhe ne Text = Barcodehöhe = Schmales Element = Barcodedaten Weitere Informationen zu den einzelnen Optionen sind am Anfang dieses Kapitels beschrieben. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 211 212 212 B - Barcode Beispiel: GS1 DataBar expanded stacked m m J S l1;0,0,68,71,104 T 5,10,0,5,5;RSS expanded stacked B10,15,0,RSSEXPANDED+STACKED4,16.5,.5;(01)98898765432106(3202)012345(15)991231 A 1 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 212 213 213 B - Barcode GS1 DataBar expanded stacked half line Barcodetyp: früherer Name: GS1 DataBar expanded stacked half line RSS expanded stacked half line Länge: Verfügbare Zeichen: 1D Code + 2D Code ( Gemischter Code) numerisch Dieser Code nutzt 1D und 2D Komponenten. Für Detailinformationen empfehlen wir sich an die GS1 Organisation zu wenden. Syntax: B[:Name;]x,y,r,RSSEXPANDED+STACKED4,Höhe,ne;Text CR B - Barcodefeld Definition [:Name;] x y r Typ [+Optionen] = = = = = Feldname x - Koordinate y - Koordinate Rotation 0, 90, 180 und 270 Grad Barcodetyp (RSSEXPANDED) Folgende Optionen stehen zur Verfügung: +WSarea = Ruhezone +VERIFYn = Barcodeprüfung. (optionales Barcodeprüfgerät erforderlich ) +GOODBADn = Gleiche Funktion wie +VERIFYn ohne Prüfung des Inhalts * Wir empfehlen grundsätzlich sich die Originaldokumentation des zu druckenden Barcodes zu besorgen. Höhe ne Text = Barcodehöhe = Schmales Element = Barcodedaten Weitere Informationen zu den einzelnen Optionen sind am Anfang dieses Kapitels beschrieben. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 213 214 214 B - Barcode GS1 DataBar expanded stacked half line Beispiel: m J S T B A m l1;0,0,68,71,104 5,10,0,5,5;RSS expanded stacked 10,15,0,RSSEXPANDED+STACKED4,16.5,.5;(01)95012345678903(3103)000123 1 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 214 215 215 B - Barcode GS1 DataBar expanded stacked (CC-A) Barcodetyp: früherer Name: GS1 DataBar expanded stacked (CC-A) RSS expandend stacked (CC-A) Länge: Verfügbare Zeichen: 1D Code + 2D Code ( Gemischter Code) alphanumerisch Dieser Barcode ist ein gemischter Code der aus 1D und 2D Barcodes besteht und sowohl numerische als auch alphanumerische Zeichen enthalten kann. Für Detailinformationen empfehlen wir sich an die GS1 Organisation zu wenden. Syntax: B[:Name;]x,y,r,RSSEXPANDED+STACKED4,Höhe,ne;Text[U:2D]TextCR B - Barcodefeld Definition [:Name;] x y r Typ [+Optionen] = = = = = Feldname x - Koordinate y - Koordinate Rotation 0, 90, 180 und 270 Grad Barcodetyp (RSSEXPANDED) Folgende Optionen stehen zur Verfügung: +WSarea = Ruhezone +VERIFYn = Barcodeprüfung. (optionales Barcodeprüfgerät erforderlich ) +GOODBADn = Gleiche Funktion wie +VERIFYn ohne Prüfung des Inhalts * Wir empfehlen grundsätzlich sich die Originaldokumentation des zu druckenden Barcodes zu besorgen. Höhe = Barcodehöhe ne = Schmales Element Text = Barcodedaten [U:2D] startet die Beschreibung der 2D Komponente Weitere Informationen zu den einzelnen Optionen sind am Anfang dieses Kapitels beschrieben. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 215 216 216 B - Barcode Beispiel: GS1 DataBar expanded stacked (CC-A) m m J S l1;0,0,68,71,104 T 5,10,0,5,5;RSS expanded stacked CC-A B10,15,0,RSSEXPANDED+STACKED4,10,.4;(01)00012345678905(10)ABCDEF[U:2D](21)12345678 A 1 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 216 217 217 B - Barcode GS1 DataBar expanded stacked (CC-B) Barcodetyp: früherer Name: GS1 DataBar expanded stacked (CC-B) RSS-Code (RSS= Reduced Space Symbology) Länge: Verfügbare Zeichen: 1D Code + 2D Code ( Gemischter Code) alphanumerisch Der GS1 DataBar expanded stacked Barcode ist eine Mischung aus 1D und 2D Barcodes mit numerischen und alphanumerischen Komponenten. Für Detailinformationen empfehlen wir sich an die GS1 Organisation zu wenden. Syntax: B[:Name;]x,y,r,RSSEXPANDED+STACKED4,Höhe,ne;Text[U:2D]TextCR B - Barcodefeld Definition [:Name;] x y r Typ [+Optionen] = = = = = Feldname x - Koordinate y - Koordinate Rotation 0, 90, 180 und 270 Grad Barcodetyp (RSSEXPANDED+STACKED4) Folgende Optionen stehen zur Verfügung: +WSarea = Ruhezone +VERIFYn = Barcodeprüfung. (optionales Barcodeprüfgerät erforderlich ) +GOODBADn = Gleiche Funktion wie +VERIFYn ohne Prüfung des Inhalts * Wir empfehlen grundsätzlich sich die Originaldokumentation des zu druckenden Barcodes zu besorgen. Höhe = Barcodehöhe ne = Schmales Element Text = Barcodedaten [U:2D] startet die Beschreibung der 2D Komponente Weitere Informationen zu den einzelnen Optionen sind am Anfang dieses Kapitels beschrieben. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 217 218 218 B - Barcode Beispiel: GS1 DataBar expanded stacked (CC-B) m m J S l1;0,0,68,71,104 T 5,10,0,5,5;RSS expanded stacked CC-B B 10,15,0,RSSEXPANDED+STACKED4,10,.4;(01)00012345678905(10) ABCDEF[U:2D](21)abcdefghijklmnopqrst A 1 Hinweis: In diesem Beispiel ist kein Carriage Return in der Barcodezeile. Alle Barcodedaten müssen in einer Zeile stehen. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 218 219 219 B - Barcode UPC-A Barcodetyp: UPC-A Länge: Verfügbare Zeichen: fest - 12 Zeichen numerisch, Zahlen 0-9 Prüfziffer: Ratio orientiert: ja (Mod 10) nein UPC-A ist ein Barcode der im Handel verwendet wird und eine feste Länge von 12 Zeichen hat. Das 12te Zeichen ist eine Modulo 10 Prüfziffer die vom Drucker berechnet wird. Syntax: B[:Name;]x,y,r,UPCA[+Optionen],Höhe;ne,Text CR B - Barcodefeld Definition [:Name;] x y r Typ [+Optionen] * Wir empfehlen grundsätzlich sich die Originaldokumentation des zu druckenden Barcodes zu besorgen. = = = = = Feldname x - Koordinate y - Koordinate Rotation 0, 90, 180 und 270 Grad Barcodetyp (UPCA) Folgende Optionen stehen zur Verfügung: +WSarea +BARS +UPBAR +VERIFYn +GOODBADn +XHRI +NOCHECK = = = = = = = Ruhezone Druckt Abschlusslinien ober- und unterhalb des Barcodes. Druckt Abschlusslinie oberhalb des Barcodes Barcodeprüfung. (optionales Barcodeprüfgerät erforderlich ) Gleiche Funktion wie +VERIFYn ohne Prüfung des Inhalts Erweiterte Leseinterpretation Unterdrückung der 7. Stelle als Prüfziffer bei Barcodes die mit den Zahlen 20-29 beginnen Größe ne Ratio Text = = = = Standard Codegröße SCx (anstelle von Höhe und ne) Schmales Element Ratio zwischen schmalen und breiten Balken Barcodedaten Weitere Informationen zu den einzelnen Optionen sind am Anfang dieses Kapitels beschrieben. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 219 220 220 B - Barcode Beispiel: UPC-A m J O S B B A m R l1;0,0,68,71,100 10,5,0,UPC-A,20,0.35;01234554321 10,30,0,UPCA+XHRI,SC1;01234554321 1 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 220 221 221 B - Barcode UPC-E Barcodetyp: UPC-E Länge: Verfügbare Zeichen: fest - 8 Zeichen numerisch, Zahlen 0-9 Prüfziffer: Ratio orientiert: ja (Mod 10) nein UPC-E ist ein Barcode der im Handel verwendet wird und eine feste Länge von 8 Zeichen hat. Das 8te Zeichen ist eine Modulo 10 Prüfziffer die vom Drucker berechnet wird. Syntax: B[:Name;]x,y,r,UPCE[+Optionen],Höhe;ne,Text CR B - Barcodefeld Definition [:Name;] x y r Typ [+Optionen] * Wir empfehlen grundsätzlich sich die Originaldokumentation des zu druckenden Barcodes zu besorgen. = = = = = Feldname x - Koordinate y - Koordinate Rotation 0, 90, 180 und 270 Grad Barcodetyp (UPCE) Folgende Optionen stehen zur Verfügung: +WSarea +BARS +UPBAR +XHRI +VERIFYn +GOODBADn = = = = = = Ruhezone Druckt Abschlusslinien ober- und unterhalb des Barcodes. Druckt Abschlusslinie oberhalb des Barcodes Erweiterte Leseinterpretation Barcodeprüfung. (optionales Barcodeprüfgerät erforderlich ) Gleiche Funktion wie +VERIFYn ohne Prüfung des Inhalts Größe ne Ratio Text = = = = Standard Codegröße SCx (anstelle von Höhe und ne) Schmales Element Ratio zwischen schmalen und breiten Balken Barcodedaten Weitere Informationen zu den einzelnen Optionen sind am Anfang dieses Kapitels beschrieben. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 221 222 222 B - Barcode Beispiel: UPC-E m J S B B A m l1;0,0,68,71,100 10, 5,0,UPC-E,20,0.35;0123456 10,30,0,UPCE+XHRI,SC1;0123456 1 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 222 223 223 B - Barcode UPC-E0 Barcodetyp: UPC-E0 Länge: Verfügbare Zeichen: fest - 8 Zeichen * numerisch Prüfziffer: Ratio orientiert: ja (Mod 16) nein UPC-E0 ist ein numerischer Barcode mit 8 Zeichen. Das 8te Zeichen ist die Prüfziffer. Diese wird vom Drucker automatisch berechnet. Ungültige Zeichen werden in Nullen umgewandelt. * Eine Null-Unterdrückung erzeugt eine kompaktere Version dieses Codes. Dies ermöglicht dann eine Eingabe von bis zu 12 Zeichen, die dann in auf 6 Zeichen komprimiert werden. In diesem Fall muss das erste Zeichen eine Null sein ! Detailinformationen gibt es bei UCC, Inc ( Uniform Code Council, Inc.) Syntax: B[:Name;]x,y,r,UPCE0[+Optionen],Höhe,ne;Text CR B - Barcodefeld Definition [:Name;] x y r Typ [+Optionen] * Wir empfehlen grundsätzlich sich die Originaldokumentation des zu druckenden Barcodes zu besorgen. = = = = = Feldname x - Koordinate y - Koordinate Rotation 0, 90, 180 und 270 Grad Barcodetyp (UPCE0) Folgende Optionen stehen zur Verfügung: +WSarea +BARS +UPBAR +DOWNBAR +VERIFYn +GOODBADn = = = = = = Ruhezone Druckt Abschlusslinien ober- und unterhalb des Barcodes. Druckt Abschlusslinie oberhalb des Barcodes Druckt Abschlusslinie unterhalb des Barcodes Barcodeprüfung. (optionales Barcodeprüfgerät erforderlich ) Gleiche Funktion wie +VERIFYn ohne Prüfung des Inhalts Größe Höhe ne Text = = = = Standard Codegröße SCx (anstelle von Höhe und ne) Barcodehöhe Schmales Element Barcodedaten Weitere Informationen zu den einzelnen Optionen sind am Anfang dieses Kapitels beschrieben. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 223 224 224 B - Barcode UPC-E0 Beispiel: mm J S l1;0,0,68,71,100 B 10, 5,0,UPCE0,20,0.35;03210000678 B 10,30,0,UPCE0,SC1;01230000088 A 1 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 224 225 225 C - Schnittparameter Dieses Kommando stellt die Schnittparameter für das optionale Schneidemesser ein. Das Schnittkommando nutzt hierbei den Etikettenzähler um nach einer festgelegten Anzahl Etiketten oder am Jobende zu schneiden. Zusätzlich kann ein zweiter Schnitt (Doppelschnitt) im Etikett ausgeführt werden. Syntax: C x[,Versatz1[,Versatz2]] CR C - Schneidebefehl x = Schnittmethode Anzahl = Anzahl der Etiketten nach denen geschnitten werden soll. Mögliche Werte: 1-9999 e = Schnitt am Jobende Schneidet einmal am Jobende, welches durch den "A"Befehl (Anzahl) definiert ist . s = Schnitt am Jobanfang. Dieses Kommando wird nur einmal im Job ausgeführt und kann mit dem "C Anzahl" kombiniert werden. Mit Versatz 1 kann ein optionaler Offset mit übertragen werden. p = perforieren - benötigt das optionale Perforationsmesser sp = perforieren am Jobstart ( benötigt das optionale Perforationsmesser). Befehl kann mit dem Schnittbefehl "C Anzahl" kombiniert werden. Beispiel: Versatz1 = Offset zum Ende des definierten Etiketts Versatz2 = Offset zur ersten Schnittposition (stets ein positiver Zahlenwert !) Die Doppelschnittfunktion ermöglicht es Teile aus einem Etikett zu schneiden. Versatz 2 steht nicht zur Verfügung wenn der Befehl "Schnitt am Jobanfang ( s) verwendet wird. Nur für normale Schnitte - nicht für Perforationsmesser einsetzbar ! Zur Einstellung der Perforationstiefe gibt es einen Zusatzbefehl beim Optionen Kommando ("O") Alle Maßangaben in Millimetern oder in Inch (siehe auch das „m“ Kommando). Benötigt optionales Schneidemesser cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 225 226 226 C - Schnittparameter Wichtig ! Dieser Befehl darf erst verwendet werden, wenn die Etikettengröße bereits definiert wurde. !! (S - Kommando) Es wird hierzu ein optionales Schneidemesser oder ein optionales Perforationsmesser benötigt. Die Verwendung dieses Befehls hängt davon ab, ob überhaupt eine dieser Optionen für Ihren Drucker verfügbar ist. Applikatoren wie beispielsweise ( Hermes,Hermes +, PX Module...) unterstützen keine Messerfunktionalität. Der Offset muss stets kleiner sein als die Etikettengröße. Das Schneidekommando erlaubt auch die Eingabe von unsinnigen Kombinationen, insbesondere im Zusammenhang mit dem Perforationsmesser. Beispielsweise macht es keinen Sinn ein Perforationskommando zu senden und gleichzeitig noch das Schnittkommando zu übertragen. Hier würde der Drucker stets schneiden und man wartet vergeblich auf die Perforation. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 226 227 227 C - Schnittparameter Beispiel: m m J S l1;0,0,68,71,100 T 12,25,0,3,5;Schnitt nach 2 Etiketten C2 A10 Druckt 10 Etiketten und schneidet jeweils nach dem 2ten Etikett "Doppelschnitt“ Möglichkeit: Das folgende Beispiel schneidet 5 Etiketten und führt jeweils einen zweiten Schnitt nach weiteren2 Millimetern aus. Beispiel: m m J S l1;0,0,68,71,100 T 12,25,0,3,4;Doppelschnitt C5,0,2 A10 Der Einsatz des Schnittbefehls "C", zusammen mit den Replace Kommando bietet zusätzliche Möglichkeiten.(Weitere Infos hierzu bei "Replace Felder“) Das nächste Beispiel zeigt wie dieser Befehl zusammen mit dem optionalen Schneidemesser eingesetzt werden kann. Beispiel: m m J S l1;0,0,68,71,100 T:Var1;12,25,0,3,9;Schnitt nach 5 Etiketten C 5 A 100 R Var1;Schnitt nach 2 Etiketten C 2 A 60 Beim ersten Druckauftrag von 100 Etiketten wird jedes 5te Etikett geschnitten und beim 2ten Druckauftrag von 60 Etiketten wird nach jedem 2ten Etikett geschnitten. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 227 228 228 C - Schnittparameter Für das nächste Beispiel wird das optionale l Perforationsmesser benötigt. Beispiel: m J O S T T C C C A m R e;0,0,18,18,100 10,14,90,5,4;Perfo 15,12,0,5,5;SchnippSchnapp s 4 p 12 Dieses Beispiel schneidet bei Druckbeginn ( C s ), führt einen Perforationsschnitt nach jedem weiteren Etikett durch und schneidet nach jeweils 4 Etiketten komplett durch ( C,4,0 ). Insgesamt werden 12 Etiketten erzeugt ( A 12 ) - Das nachfolgende Bild zeigt nur 8 Stück davon... Das Etikett selbst wurde 18 mm hoch auf Endlosmaterial definiert. Schnitt Perforationen Schnitt Perforationen Schnitt cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 228 229 229 D - Globaler Objekt Offset Das D Kommando wird verwendet um die Position des den kompletten Etiketteninhalts zu verschieben. Alle Objekte eines Etiketts werden davon betroffen. Der Startpunkt für alle Objekte wird durch diesen Wert verschoben. Dieser Befehl findet üblicherweise dort seinen Einsatz, falls neue Etiketten geliefert wurden die einen breiteren Trägerrand als das Original haben. Die Minimal - und Maximalwerte sind hierbei vom Drucker abhängig (Druckkopfbreite und Etikettenlänge). Alle Maßangaben in Millimetern oder in Inch (siehe „m“ Kommando). Syntax: D x,y CR D - Globaler Objekt Offset (Displacement) x = Offset Wert in horizontaler Richtung y = Offset Wert in vertikaler Richtung Alle Maßangaben in Millimetern oder in Inch (siehe „m“ Kommando) Beispiel: m m J D 30,20 S l1;0,0,68,71,100 T 12,25,0,3,4;Verschiebung A3 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 229 230 230 E DBF ... - Dateien definieren ( Erweiterung DBF) E DBF definiert eine DBase III kompatible Datenbank die im Etikett verwendet werden kann. Syntax: E DBF;name CR E - Dateinamenerweiterung definieren Beispiel: DBF = Definiert die Datenbank Datei ( .dbf) (*) - und teilt dem Drucker diesen Namen für spätere Operationen mit. Wird zusammen mit der [DBF] Text Option verwendet, die später,in diesem Handbuch beschrieben wird. name = Dateiname E DBF;Artikel Verwendet ARTIKEL.DBF als externe Datei auf der Speicherkarte oder im Internen Flash File System (IFFS). (*) Je nach verwendetem Druckertyp und verwendetem Speichermedium empfiehlt es sich die Dateinamen im 8.3 Format anzulegen (8 Zeichen für den Namen und 3 Zeichen für die Erweiterung ohne Sonderzeichen) Hinweis: DBase unterstützt keine Unicode Zeichen ! (so werden z.B. chinesische Zeichen von DBase nicht unterstützt). Die DBase Funktionalität ist ideal für kleinere Datenbanken. Für die Verwendung großer Datenbanken empfiehlt sich der Einsatz des cab database connectors, da ansonsten der Dateizugriff zu langsam wäre. Die Funktionalität des cab database connectors wird später in diesem Handbuch beschrieben. Die dBase Datei unterstützt Text, Zahlen (max. 18 Zeichen.), Datum (YYYYMMDD) und Float (max. 20 Zeichen.) Memo Felder werden nicht unterstützt. Bitte überprüfen Sie ob die aktuelle Firmware installiert ist, bevor diese Funktion zum Einsatz kommt. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 230 231 231 E LOG ... - Dateien definieren ( Erweiterung LOG) E LOG... definiert den Namen einer externen Protokoll Datei (LOG Datei). Syntax: E LOG;name CR E - Dateinamenerweiterung definieren Beispiel: LOG = Dateityp .LOG Datei anlegen name = Dateiname ohne Dateinamenerweiterung ".LOG" ! E LOG;PROTOCOL Definiert die Logdatei PROTOCOL.LOG zur Nutzung mit optionaler Speicherkarte (oder dem internen Speicher). Zusammen verwendet mit der [WLOG] Text Option. Je nach verwendetem Druckertyp und verwendetem Speichermedium empfiehlt es sich die Dateinamen im 8.3 Format anzulegen (8 Zeichen für den Namen und 3 Zeichen für die Erweiterung ohne Sonderzeichen) Bei Verwendung des E LOG Kommandos sollte das internen Flash File System (IFFS) NICHT verwendet werden, da dieser interne Chip nicht für viele Schreibzyklen ausgelegt ist. Dateinamen die bei EOS verwendet werden unterscheiden zwischen Groß - und Kleinschreibung. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 231 232 232 E TMP ... - Dateien definieren ( Erweiterung TMP ) E TMP... definiert den Namen einer externen temporären Datei (TMP Datei). TMP Dateien können z.B. für Seriennummern mit aufwärts bzw. abwärts zählenden Inhalten benutzt werden, um diese direkt im Druckerspeicher abzulegen. Dieser Wert kann dann als Startwert für die nächsten Etiketten verwendet werden. Syntax: E TMP;name_type CR E - Dateinamenerweiterung definieren Beispiel: TMP = Dateityp .TMP Datei anlegen name = Dateiname ohne Dateinamenerweiterung ".TMP" ! E TMP;SERNUM Verwendet SERNUM.TMP als Datei für die Verwendung von Seriennummern auf Speicherkarte. Wird zusammen mit [RTMP] und [WTMP] Text Optionen verwendet. Je nach verwendetem Druckertyp und verwendetem Speichermedium empfiehlt es sich die Dateinamen im 8.3 Format anzulegen (8 Zeichen für den Namen und 3 Zeichen für die Erweiterung) Bei Verwendung des E TMP Kommandos sollte das internen Flash File System (IFFS) NICHT verwendet werden, da dieser interne Chip nicht für viele Schreibzyklen ausgelegt ist. Dateinamen die bei EOS verwendet werden unterscheiden zwischen Groß - und Kleinschreibung. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 232 233 233 E RFID - Dateien definieren ( Erweiterung RFID) Definiert Parameter für den RFID Tag. ( Bedingt, dass die optionale cab RFID Einheit installiert ist) Syntax: E RFID;T:tagtyp[,R:Wdh][,C:Cp][,P:pos][E:power] CR E - Dateinamenerweiterung definieren Beispiel: tagtyp = Auto (erkennt Tagtyp automatisch) - (erhält Systeminfo) Auto ist der Defaultwert. ISO 15693 ISO 15693 Tags, feste Blockgröße 32 bit. Wdh = 0-10 Anzahl Wiederholungen beim Lesen und Schreiben eines Tags, falls ein interner Fehler auftritt. Defaultwert ist 0. Cp = Codepage für Datenumwandlung: Auto = Codepage aus dem Setup Name= Name der Codepage ( Muss mit dem Namen im Setup identisch sein). pos = -10 ... +20 Leseposition relativ zum Druckkopf. (Defaultwert ist 0) power = Feldstärke (Default ist der Wert aus dem Setup) S = Standard (Normal) H = Hoch E RFID;T:ISO 15693,R:2,C:Auto,P:-3,E:H Dieses Kommando steht bei Druckern mit separatem RFID Interface nicht zur Verfügung. (A+ Serie) cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 233 234 234 E SQL - Dateien definieren ( Erweiterung SQL) E SQL teilt dem Drucker die IP - Adresse eines externen Datenbankservers mit. Syntax: E SQL;IPadresse:Portadresse CR E - E - Dateinamenerweiterung definieren SQL = Definiert die Adresse eines Datenbankservers Wird zusammen mit dem database connector eingesetzt IPaddresse = IP-Adresse des externen Datenbankservers Portadresse = Portadresse des externen Datenbankservers Wichtiger Hinweis: Die Nutzung der SQL - Funktion erfordert, dass der Drucker am Netzwerk angeschlossen ist. Es ist empfehlenswert die Firmware Version 3.37 oder höher zu verwenden, da bei älteren Firmwareständen die Database connector Funktionen erst kostenpflichtig freigeschaltet werden müssen. ( Bei EOS Firmware 4.16 oder höher). Um dieses Kommando zu verwenden, werden optionale Komponenten benötigt.( Speicherkarte und ggf. externe Tastatur...) Dateinamen die bei EOS verwendet werden unterscheiden zwischen Groß - und Kleinschreibung. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 234 235 235 F - Fontnummer Mit dem F Kommando wird einem Font eine Nummer zugewiesen. Der Grund für dieses Kommando liegt darin, damit man Zeichensätze besser verwalten kann, um eine bessere Übersicht im Etikett zu erhalten und um dem Programmierer einen leichten Fontaustausch zu ermöglichen. Die residenten Fonts in den Druckern haben einen festen Namen die durch diesen Befehlen umdefiniert werden können. Sobald die Fontnummer definiert ist, gilt diese für das ganze Etikett. Es können theoretisch maximal 128 Schriften pro Etikett adressiert werden. Vermutlich ist jedoch vorher der Speicher voll.... Syntax: F Nummer;Name CR Weist dem Fontnamen eine Fontnummer zu F - Fontkommando Nummer = Neue Fontnummer Name = Fontname der durch „Nummer“ ersetzt wird Bei True Type Fonts wird die interne Fontnummer als Defaultwert verwendet. Beispiel: F 4;Times New Roman Verwendet True Type™ Namen Beispiel: F 40; Swiss 721 Bold Weist der Swiss™ 721 Bold Schrift die Nummer 40 zu. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 235 236 236 F - Fontnummer Beispiel: M m J H S F T A l fnt;Comix m 66 l1;0,0,68,71,100 10;Comix 0,35,0,10,20;Beispiel[J:c100] 1 In diesem Beispiel wird zunächst der Font "Comix" geladen. Anschließend wird diesem die Nummer 10 zugeordnet und das Wort "Beispiel" gedruckt. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 236 237 237 G - Grafikelement Definition Allgemein: Die Drucker sind in der Lage Grafikelemente wie Linien, Rechtecke, Kreise und Ellipsen zu drucken. Hierfür wird das G Kommando verwendet.Es können maximal 500 Grafikobjekte in einem Etikett gedruckt werden. Syntax: G[:Name;]x,y,r;ge:Extras[,Optionen] CR G - Definition des Grafik Feldes [:Name;] = Optionaler Feldname, für weitere Nutzung als Variable. Maximale Länge 10 Zeichen , keine Sonderzeichen erlaubt. Keine doppelten Feldnamen erlaubt. Der Feldname kann später für weitere Operationen wie beispielsweise als "Replace" Feld (Austausch variabler Daten), oder einfach nur als Kommentar verwendet werden. x = Horizontale Koordinate der Startposition in Millimetern oder Inch vom linken Rand des zu bedruckende Bereichs zur Startposition des Grafikfelds. y = Vertikale Koordinate der Startposition in Millimetern oder Inch vom oberen Rand des zu bedruckenden Bereichs zur Startposition des Grafikfelds. Startpunkt der Grafikelemente Linien: Mitte des Startpunktes einer Linie Rechteck: obere linke Ecke der Außenlinie eines Rechtecks Kreise: Mittelpunkt Ellipsen: Mittelpunkt r = Rotation. Grafikelemente können in 1 Grad Schritten von 0-360 Grad gedreht werden. ge = Grafikelement: Hier wird das Grafikelement festgelegt C = Kreis (Circle) (Ellipse wird als Kreis definiert) L = Linie R = Rechteck cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 237 238 238 G - Grafikelement Definition Extras = Spezifische Grafikelement Einstellungen, abhängig von der gewählten Grafik. [,Optionen]= ,fill = Füllung der Grafik mit Füllmuster oder Punktraster. (Details auf den nächsten Seiten unter Option "fill“) ,shade = Schattierungsoption (Gradient Füllung)(Details auf den nächsten Seiten unter Option "shade“) ,outline = Outline Option - Druckt eine Linie um das Grafikobjekt in der Dicke von einem Dot.(Details auf den nächsten Seiten unter Option "outline“) Details zu den Einstellungen für die jeweiligen Grafiken sind auf den nächsten Seiten zu finden. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 238 239 239 G - Grafikelement - Kreis (Circle) Grafik Typ: C - Kreis (Circle), Ellipse Syntax: G[:Name;]x,y,r;C:Radius1[,Radius2[,Breite]][,Optionen] CR G= Grafikelement Definition [:Name;] = Optionaler Feldname, für weitere Nutzung als Variable. Maximale Länge 10 Zeichen , keine Sonderzeichen erlaubt. Keine doppelten Feldnamen erlaubt. Der Feldname kann später für weitere Operationen wie beispielsweise als "Replace" Feld (Austausch variabler Daten), oder einfach nur als Kommentar verwendet werden. x = Horizontale Koordinate der Startposition in Millimetern oder Inch vom linken Rand des zu bedruckende Bereichs zum Mittelpunkt des Kreises. y = Vertikale Koordinate der Startposition in Millimetern oder Inch vom oberen Rand des zu bedruckenden Bereichs zur Startposition des Kreises. Startpunkt von Kreisen und Ellipsen ist der Mittelpunkt r = Rotation.Kreise und Ellipsen können in 1 Grad Schritten von 0359 Grad gedreht werden.Das macht zwar bei Kreisen wenig Sinn, bei Ellipsen sieht man dann die Effekte. C = Kreis ( Circle ) Radius1 = horizontaler Radius Radius1 = Vertikaler Radius Breite = Breite des Kreises in Millimetern or Inch Gefüllte Kreise können ohne Breitenangabe nicht gedruckt werden. Fortsetzung auf der nächsten Seite... cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 239 240 240 G - Grafikelement - Kreis (Circle) [,Optionen] = m J S G G G G G G A ,fill = Füllung der Grafik mit Füllmuster oder Punktraster. (Details auf den nächsten Seiten unter Option "fill“) ,shade = Schattierungsoption (Gradient Füllung)(Details auf den nächsten Seiten unter Option "shade“) ,outline = Outline Option - Druckt eine Linie um das Grafikobjekt in der Dicke von einem Dot.(Details auf den nächsten Seiten unter Option "outline“) m l1;0,0,68,71,100 45,10,340;C:40,10,44[S:100,50,80] 40,35,0;C:30,30,2 40,35,0;C:10,10,1 60,35,0;C:10,10,1 40,40,0;C:4,4,4 60,40,0;C:4,4,4 1 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 240 241 241 G - Grafikelement - Linie Grafik Typ: L - Linie Syntax: G[:Name;]x,y,r;L:Länge,Breite[,Start[,Ende]][,Optionen] CR G = Grafikelement Definition [:Name;] = Optionaler Feldname, für weitere Nutzung als Variable. Maximale Länge 10 Zeichen , keine Sonderzeichen erlaubt. Keine doppelten Feldnamen erlaubt. Der Feldname kann später für weitere Operationen wie beispielsweise als "Replace" Feld (Austausch variabler Daten), oder einfach nur als Kommentar verwendet werden. x = Horizontale Koordinate der Startposition in Millimetern oder Inch vom linken Rand des zu bedruckende Bereichs zur Startposition der Linie. y = Vertikale Koordinate der Startposition in Millimetern oder Inch vom oberen Rand des zu bedruckenden Bereichs zur Startposition der Linie. Startpunkt von Linien ist in der Mitte der Linie der Startposition r = Rotation.Linien können in 1 Grad Schritten von 0-359 Grad gedreht werden. L = Linie Länge = Länge der Linie in Millimetern oder Inch Breite = Liniendicke in Millimetern oder Inch Start = Linienanfang. s = rechteckig r = gerundet a = Pfeil Ende = Linienende s = rechteckig r = gerundet a = Pfeil Ohne Start/Ende Parameter werden Linienenden rechteckig gedruckt Fortsetzung auf der nächsten Seite... cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 241 242 242 G - Grafikelement - Linie Grafik Typ: L - Linie [,Optionen] = m J S G G G G A ,fill = Füllung der Grafik mit Füllmuster oder Punktraster. (Details auf den nächsten Seiten unter Option "fill“) ,shade = Schattierungsoption (Gradient Füllung)(Details auf den nächsten Seiten unter Option "shade“) ,outline = Outline Option - Druckt eine Linie um das Grafikobjekt in der Dicke von einem Dot.(Details auf den nächsten Seiten unter Option "outline“) m l1;0,0,68,71,100 5,5,0;L:24.5,2.5,a,a 5,15,0;L:24.5,2.5,s,a 5,25,0;L:24.5,2.5,r,r 5,35,0;L:24.5,2.5 1 Dieses Beispiel zeigt die verschiedenen Start und Endparameter, je nach gewählter Option. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 242 243 243 G - Grafikelement - Rechteck Grafik Typ: R - Rechteck Syntax: G[:Name;]x,y,r;R:Breite,Höhe[,hD [,vD]][,Optionen] CR G= Grafikelement Definition [:Name;] = Optionaler Feldname, für weitere Nutzung als Variable. Maximale Länge 10 Zeichen , keine Sonderzeichen erlaubt. Keine doppelten Feldnamen erlaubt. Der Feldname kann später für weitere Operationen wie beispielsweise als "Replace" Feld (Austausch variabler Daten), oder einfach nur als Kommentar verwendet werden. x = Horizontale Koordinate der Startposition in Millimetern oder Inch vom linken Rand des zu bedruckende Bereichs zur Start position des Rechtecks. y = Vertikale Koordinate der Startposition in Millimetern oder Inch vom linken Rand des zu bedruckende Bereichs zur Startposition des Rechtecks. Startpunkt von Rechtecken ist die linke obere Ecke außen am Rechteck. r = Rotation.Rechtecke können in 1 Grad Schritten von 0 bis 359 Grad gedreht werden. R = Rechteck Breite = Breite (horizontal ) des Rechteckes in Millimetern oder Inch. Höhe = Höhe (vertikal) des Rechteckes in Millimetern oder Inch. hD = Dicke der horizontalen Linien in Millimetern oder Inch. vD = Dicke der vertikalen Linien in Millimetern oder Inch. Gefüllte Rechtecke werden gedruckt, wenn "hD" und "vD" nicht angegeben werden. Fortsetzung auf der nächsten Seite... cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 243 244 244 G - Grafikelement - Rechteck Grafik Typ: R - Rechteck [,Optionen] = m J S G G G A ,fill = Füllung der Grafik mit Füllmuster oder Punktraster. (Details auf den nächsten Seiten unter Option "fill“) ,shade = Schattierungsoption (Gradient Füllung)(Details auf den nächsten Seiten unter Option "shade“) ,outline = Outline Option - Druckt eine Linie um das Grafikobjekt in der Dicke von einem Dot.(Details auf den nächsten Seiten unter Option "outline“) m l1;0,0,68,71,100 35,45,0;R:30,15,.3,.3 0,25,0;R:80,10,1,1 25,15,35;R:10,10,.5,.5 1 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 244 245 245 G - Grafikelement - Option: Füllung (Fill) Grafik Option: Fill Füllt ein Grafikobjekt mit vordefiniertem Muster Syntax: G[:name;]x,y,r;ge:Einstellungen[F:Optionen] CR F: = Füllungsparameter. Optionen = Optionale Füllung mit folgenden gültigen Eingaben: 0%, 6%, 12%, 25%, 38%, 50%, 100% (für Punktdichte) Vordefinierte Muster: left, right, dots, grid, und diamond user1, user2, user3, user4 (heruntergeladene Bilder 32 x 32 Punkte) m J S G G G A m l1;0,0,68,71,100 70,20,0;R:30,30, 1,20[F:grid] 48,30,0;C:10,16,10,10[F:dots] 5,20,0;R:25,25, 1,20[F:25%] 1 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 245 246 246 G - Grafikelement - Option Schattierung (Shade) Grafik Option: Schattierung (Shade) Schattierungsoption - Gradient Füllung eines Grafik Objekts Syntax: G[:name;]x,y,r;ge:Einstellungen[S:%1[,%2[,Richtung]] CR S = Schattierungsoption m J S G G G A %1 = Helligkeitswert am Anfang als Prozentwert von Schwarz %2 = Helligkeitswert am Ende als Prozentwert von Schwarz Richtung = Schattierungswinkel m l1;0,0,68,71,100 5,20,0;R:20,20, 1,20[S:60,10,45] 85,30,0;C:10,10,10,10[S:60,10,75] 10,10,0;L:80,2[S:30,90,0] 1 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 246 247 247 G - Grafikelement - Option: Outline Grafik Option: Outline Druckt eine Linie (Outline) um das gefüllte Grafikobjekt mit der Dicke eines Dots. Syntax: G[:name;]x,y,r;Typ:Typ Optionen [Schattierungsoptionen][O]CR Die Outline Funktion [O] umringt gefüllte Objekte. Die Outline Funktion druckt schwarze Objekte, falls keine Füllung definiert wurde. (Siehe hierzu auch das Beispiel auf der nächsten Seite.) [O] = Outline Beispiel: m J S G G G A m l1;0,0,68,71,100 5,20,0;R:20,20,1,20[S:60,10,45][O] 85,30,0;C:10,10,10,10[S:60,10,75][O] 10,10,0;L:80,2[S:30][O] 1 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 247 248 248 G - Grafikelement - Option: Outline Grafik Option: Beispiel: Outline m J S G G G A m l1;0,0,68,71,100 5,20,0;R:20,20,1,20[O] 85,30,0;C:10,10,10,10[O] 10,10,0;L:80,2[O] 1 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 248 249 249 H - Hitze, Geschwindigkeit, Druckmethode, Farbband Dieser Befehl bestimmt die Druckhitze, die Druckgeschwindigkeit und die Druckmethode für das aktuelle Etikett. Die Druckqualität wird durch das verwendete Material, die Druckgeschwindigkeit sowie die Hitzeeinstellung beeinflusst. Syntax: H Geschwindigkeit[,h][,t][,s][,Br] CR H - Geschwindigkeit, Hitze, Druckmethode, Farbband Geschwindigkeit Beispiel: = Druckgeschwindigkeit in Millimetern oder Inch Diese Werte hängen vom Druckertyp ab und sind in der jeweiligen Gerätedokumentation beschrieben. Falsche Werte werden in bestimmtem Rahmen automatisch auf den nächst möglichen Wert auf - oder abgerundet. h = Hitze - Einstellung (-10 bis +10) t = Typ: T=Transfer, D= Direkt -Thermo (Default: T) s = Foliensparautomatik ein/aus R0=aus, R1=ein * Br = Rückzuggeschwindigkeit des Materials in Millimetern oder in Inch. z.B. "B100" zieht das Material nach dem Drucken mit 100 mm zurück, sofern der Drucker auf mm eingestellt ist. H 150,0,D,R1,B75 Setzt die Druckgeschwindigkeit auf 150mm/s , Druckhitze 0, Thermodirektdruck und Foliensparautomatik (sofern optional verfügbar) auf ein. Rückzuggeschwindigkeit ist 75 mm/s Die maximale Druckgeschwindigkeit hängt vom eingesetzten Druckermodell ab. Falls die maximale Druckgeschwindigkeit überschritten wird, wird automatisch der tatsächliche Maximalwert vom Drucker verwendet. Wenn die Rückzuggeschwindigkeit B ( Backfeed) nicht gesetzt ist, wird die gleiche Geschwindigkeit wie beim Vorschub verwendet. * Die Verwendung der Foliensparautomatik hängt vom Druckermodell und der optionalen Verfügbarkeit ab. Wenn es gerade um Druckgeschwindigkeit und Hitzeeinstellungen etc. geht ,sei an dieser Stelle dringend darauf hingewiesen, dass es wichtig ist den Druckkopf regelmäßig mit Isopropylalkohol zu reinigen. Dies sorgt für ein gutes Druckbild und verlängert die Lebenszeit des Druckkopfs. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 249 250 250 I - Bild Feld Definition Das I Kommando wird zum Drucken von Bildern (Piktogramme , Logos etc.) verwendet. Hiermit wird Position und Größe des Bildes auf dem Etikett bestimmt. Das Bild muss zuvor zum Drukker heruntergeladen werden, bevor es auf dem Etikett platziert wird. (Siehe auch „d“ - download Kommando für weitere Details). Es können maximal 200 Bilder pro Etikett gedruckt werden. Syntax: I[:Name;]x,y,r[,mx,my,GOODBADn][,a];Bildname CR I = Bild Feld Definition [:Name;] = ermöglicht es dem Feld einen optionalen Variablennamen zu geben, um dieses Feld später für weitere Operationen zu verwenden, z.B. um Bilder zu ersetzen ( R-Kommando). Maximale Länge ist 10 Zeichen. X = Die x - Koordinate ist die horizontale Startposition eines Bildes. (Angabe in Millimeter oder Inch). Der Abstand zwischen dem linken Rand und der oberen linken Ecke des Bildes. y = Die y- Koordinate bestimmt die vertikale Startposition des Bildes. (Angabe in Millimeter oder Inch). Der Abstand zwischen dem oberen Rand und der oberen linken Ecke des Bildes. Die maximale Koordinate hängt vom verwendeten Druckertyp ab. Infos hierzu gibt es in der jeweiligen Gerätedokumentation. r = Rotation - dreht das Bild in 4 mögliche Richtungen. Gültige Werte sind 0, 90,180 und 270 Grad. mx = Horizontaler Vergrößerungsfaktor. Werte 1-10. Dieser Parameter ist optional. Multipliziert die Bildgröße mit diesem Faktor in x-Richtung. my = Vertikaler Vergrößerungsfaktor. Werte 1-10. Dieser Parameter ist optional. Multipliziert die Bildgröße mit diesem Faktor in y-Richtung. GOODBADn = Ermöglicht es ein optionales Barcodeprüfgerät zur Überprüfung gedruckter Barcodes einzusetzen. Hiermit kann die Lesbarkeit eines grafischen Barcodes geprüft werden.( "Good read" oder" Bad read). a = Autoload - erlaubt es ein Bild von der Speicherkarte aufzurufen. Das Feld bleibt leer falls keine Grafik gefunden wurde. Es ist notwendig, dass die Werte für mx und my gesetzt werden, wenn Autoload verwendet wird. Siehe auch die Beispiele auf den nächsten Seiten cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 250 251 251 I - Bild - Feld definieren Um die beste Druckauflösung zu erhalten empfiehlt es sich, das zu druckende Bild in der gleichen Auflösung zu scannen die auch im Drucker zum Drucken verwandt wird. Niedrigere Auflösungen bewirken eine schlechtere Bildqualität und höhere Auflösungen könnten sogar dazu führen, dass der Speicher des Druckers nicht mehr ausreicht. Nutzen Sie reine Schwarz-Weiß Bilder. Graustufenbilder verlieren häufig Bild informationen, falls graue Bestandteile des Bildes nicht dunkel genug sind. Das JPG Format wurde zur Kompression von Fotos entwickelt und eignet sich nicht für die Druckausgabe an einem Schwarz-Weiß Drucker. Daher wird .JPG vom Drucker auch nicht unterstützt. Die maximale Anzahl Bilder die in einem Etikett gedruckt werden können, beträgt 200 Stück, abhängig von der Bildgröße. Bei Druckjobs mit häufigem Wechsel von Bildinhalten sollten den Befehl "e IMG ... " verwenden um den Druckerpuffer vor neuer Datenübertragung zu leeren. Beispiel: m m J S l1;0,0,68,71,100 I:IMAGE1;20,5,0;HUMAN A1 Druckt das Bild "HUMAN“ welches vorher zum Drucker heruntergeladen wurde. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 251 252 252 I - Bild - Feld definieren Beispiel: M l IMG;BAUM m m J S l1;0,0,68,71,100 I:IMAGE1;10,10,0,2,2,a;BAUM A1 Dieses Beispiel ruft die Grafik BAUM.BMP von der Speicherkarte auf und druckt es um den Faktor 2 in x- und y Richtung vergrößert aus.. Ein nachträgliches Vergrößern des Bildes wirkt sich negativ auf die Darstellungsqualität aus. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 252 253 253 J - Job Start Das J Kommando teilt dem Drucker mit, dass die folgenden Befehle Etiketten spezifische Daten enthalten. Das J Kommando startet einen neuen Druckjob. Syntax: J [Kommentar]CR J - Job Start Kommando. Kommentar = Optionaler Text zur Etikettenbeschreibung Dieser optionale Text wird anstelle des Originalnamens der Etikettendatei im Druckerdisplay angezeigt, wenn dies von der optionalen Speicherkarte oder dem internen Flash File System aufgerufen wird Maximale Länge sind 16 Zeichen. Beispiel: J Adressetikett Definiert den Etikettenanfang und benennt das Etikett mit dem alternativen Namen "Adressetikett“. Der Name Adressetikett wird anstelle des Dateinamens im Druckerdisplay angezeigt , wenn das Etikett aus dem internen Speicher (IFFS) oder von der optionalen Speicherkarte aufgerufen wird. Der Drucker "schaut" beim Etikettenaufruf in jedes einzelne gespeicherte Etikett ob ein alternativer Name vergeben wurde und zeigt diesen dann an Stelle des Originalnamens an, da der Originalname auf maximal 8 Zeichen beschränkt ist. * Die Kommentarzeile steht bei EOS Druckern nicht zur Verfügung, da diese Geräte schon standardmäßig lange Dateinamen unterstützen. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 253 254 254 M - Memory Karte Die Drucker sind für verschiedenartige Speicherzugriffe vorbereitet. Hierbei kann der interne Speicher als auch optionaler externer Speicher verwendet werden. Die M Kommandos (Memory bzw. Speicherkarten Kommandos) werden für vielfältige Operationen verwendet die auf den nächsten Seiten beschrieben werden. Die verfügbaren Speichermedien hängen vom verwendeten Druckermodell ab. Folgende Speicherarten werden unterstützt: 1. Internes Flash File System - auf den folgenden Seiten als " IFFS" bezeichnet. IFFS wird für die meisten Anwendungen nicht zwingend benötigt und hat auch ein paar Restriktionen, daher empfehlen wir die Verwendung von Compact Flash Speicherkarten sofern dies unterstützt wird um damit die höchste Flexibilität zu erreichen. Die Restriktionen liegen hier hauptsächlich bei den Kommandos die in Speicher Daten zurückschreiben wie z.B."E..." Kommandos,"[WLOG]" und "[WTMP]". 2. Compact Flash Karten - derzeit mit einer theoretisch maximalen Speicherkapazität von 256 GB. 3. PC Card - auch als PCMCIA Karte bezeichnet, kann SRAM oder Flashmemory sein. ( Verwendung nicht empfohlen, da kaum noch verfügbar, die Verfügbarkeit ist jedoch hilfreich um Daten aus älteren Druckern auf ein aktuelles Speichermedium zu migrieren). 4. USB MSD Speicher ( USB - Mass Storage Devices) - üblicherweise USB Speicher-Sticks (Es kann leider nicht garantiert werden, dass alle auf dem Markt erhältlichen USB Sticks mit dem Drucker funktionieren, da sich nicht jeder Hersteller an die Spezifikationen hält.Die jeweiligen Sticks müssen demnach zunächst auf Funktionsfähigkeit mit dem Drucker geprüft werden) Zusätzlich können hier auch externe Festplatten verwendet werden, die eine zusätzliche Stromversorgung benötigen. Maximale Speichergröße ist 2 TB, (Maximale Dateigröße theoretisch 4 GB). Bitte beachten Sie, dass hier nur FAT16 und FAT 32 Dateisysteme unterstützt werden.NTFS, EXT2 oder EXT3 etc. werden hier nicht unterstützt. Weiterhin empfiehlt es sich auch nicht, sehr große Speichermedien im Drucker zu formatieren, da USB 1.1 verwendet wird und die Formatierung entsprechend lang dauern würde. * Wozu zusätzlicher Speicher ? Speicherkarten werden verwendet wenn der Drucker in „Stand Alone Mode“ läuft. Daten aus den Speichermedien können recht simpel mit einer externen Tastatur oder per Barcodescanner aufgerufen und mit variablen Daten gefüllt werden. Zusätzlich kann hier auch mit dem optionalen cab database connector (Beschreibung später in dieser Anleitung) gearbeitet werden, denn mit zusätzlicher Netzwerkverbindung gelingt auch der Aufruf von Daten über eine SQL Datenbank. * Ausnahme: EOS Drucker verwenden intern ein Linux Dateisystem. Hier wird zwischen Großund Kleinschreibung unterschieden !!! Externe USB Speichersticks sind weiterhin FAT formatiert. Bei EOS wird USB 2.0 verwendet. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 254 255 255 M - Memory Karte Einige Anwendungen verwenden die Speicherkarte um Etiketten aus einem Druckerspeicher abzurufen und zu drucken, wobei variable Felder durch andere Applikationen gefüllt werden können. Dies ist eine der einfachen Methoden um den Drucker auch beispielsweise an SAP oder an IBM Mainframe Rechner anzuschließen. Syntax: Mx...CR M... - Memorykartenzugriff mit folgenden Variationsmöglichkeiten für x: c [Pfad] = Abfrage nach Speicherkarteninhalt (content) d [Pfad] = Dateien auf Speicherkarte löschen (delete) f = Speicherkarte formatieren l Typ;[Pfad]Name = Datei von Speicherkarte laden r = Rücksprung zum Dateianfang. - für einfache Schleifen s Typ;[Pfad]Name = Speichern auf Karte u Typ;[Pfad]Name = Daten zum Computer hochladen (upload) Einzelheiten und Beispiele zu den jeweiligen Kommandos sind auf den folgenden Seiten dargestellt. WICHTIG ! Wir empfehlen dringend Speicherkarten der Fa. SANDISK einzusetzen. Dies ist der Erfinder dieses Kartentyps und produziert gute Qualität. Andere Speicherkarten können Probleme bereiten, wie z.B. Datenverlust, Inkompatibilitäten oder Schreib / Lesefehler. (Muss nicht sein - kann aber) cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 255 256 256 M - Memory Karte Abhängig vom gewählten Speichermedium werden unterschiedliche Ordner auf der Speicherkarte angelegt. Dies lässt sich am besten beobachten wenn auf den Drucker im Netzwerk per FTP - Anschluß zugegriffen wird. Speicherkarte mit FTP Zugriff: Dies ist eine der besten Zugriffsmöglichkeiten im Netzwerk. Da die Drucksysteme mit einer Ethernet Schnittstelle ausgestattet sind, ist dies ein einfacher Weg per FTP auf die jeweiligen Geräte zuzugreifen. Für vollen Zugriff müssen Benutzername und Passwort per FTP übertragen werden. Der Benutzer (login) - Name ist hier mit "root" vorbesetzt und das Passwort ist die 4-stellige PIN des Druckers. PIN Einstellungen können im Druckersetup oder per Web - Applet durchgeführt werden. ( EOS Drucker benötigen hier andere Eingaben. Weitere Details sind der EOS Dokumentation zu entnehmen). Hinweis: PCcards nicht mehr verwenden - diese sind technisch überholt und schwer zu finden. Alternativ kann ein PCMCIA Adapter mit CF-Karte verwendet werden. Bei Compact Flash Karten empfehlen wir aus Gründen der Qualität die Karten der Fa. SanDisk. PCcard (PCMCIA-Karte) Compact Flash Karte (CF Karte) Kartenadapter CF--> PCMCIA zur Nutzung einer CF Karte im PCMCIA Einschub USB Speicherstick cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 256 257 257 M - Memory Karte Folgende Namen für die verwendeten Speichertypen können angezeigt werden: card - Default-Speicherkarte ( Dies kann entweder eine Compact Flash Karte, eine PCcard, IFFS oder USB Speicher sein. Dies ist abhängig davon, was als Defaultkarte im Druckersetup eingestellt wurde. (Bei EOS steht USB Speicher oder IFFS zur Auswahl) cf - Compact Flash Karte (erscheint, wenn eine CF Karte installiert ist, aber eine andere Speichermöglichkeit als Defaultkarte aktiviert ist) cfext - Externe Compact Flash Karte - Falls ein zusätzliches externes Navigationspad installiert und dort eine CF Karte vorhanden ist. (erscheint, wenn eine CF Karte installiert ist, aber eine andere Speichermöglichkeit als Defaultkarte aktiviert ist) iffs - „Internes Flash File System“ - ermöglicht Daten im Drucker direkt wie auf externen Speicherkarten abzuspeichern. IFFS wird immer angezeigt, außer es ist als Defaultspeicher ausgewählt. pccard - PCMCIA memory card (PCcard) (erscheint, wenn eine PCcard installiert, aber eine andere Speichermöglichkeit als Defaultkarte aktiviert ist) usbmem - USB Speicher (MSD - subclass 6,protocol 0x50 - FAT 16 oder FAT32 formatiert). USB Speicher müssen nach Spezifikation produziert sein, andernfalls sind sie im Drucker nicht verwendbar. Es kann nur ein einziger USB Stick verwendet werden. Wenn mehrere USB Sticks angeschlossen sind, sucht sich der Drucker denjenigen aus, den er am schnellsten findet. USB Memory wird erst seit Firmwareversion 3.15 unterstützt. Wenn ein Speichertyp nicht angeschlossen ist, dann wird auch sein Name nicht zur Auswahl angezeigt. Um aktuelle Speichergrößen zu verwenden ist es wichtig, dass die aktuelle Firmware installiert ist. Ältere Firmwareversionen "wissen noch nichts" über größere Speichermedien. CF Karten können theoretisch bis zu einer Größe von 256 GB verwendet werden Die maximale Größe eines USB Sticks, bzw. eines USB MSD Gerätes (z.B. eine Festplatte) kann maximal 2 TB betragen. Sollten die USB Steckplätze nicht ausreichen, können Sie einen USB Hub mit eigener Stromversorgung einsetzen. Bei EOS sind die 2 USB Ports an der Frontseite nur mit 100 mA belastbar. Der USB Port auf der Rückseite liefert 500 mA. Manche USB Sticks verbrauchen zu viel Strom und sind daher nicht an den Frontports nutzbar. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 257 258 258 M - Memory Karte Bei einer FTP Verbindung werden noch zusätzliche Ordner angezeigt. execute - ist ein Ordner, der übertragene Etikettendaten sofort ausführt, sobald sie per FTP in diesen Ordner kopiert werden. system - beinhaltet die Firmware des Druckers. Dies bietet eine einfache Möglichkeit ein Firmware Update durchzuführen indem die neue Firmwaredatei per FTP in diesen Ordner kopiert wird. Die CF Karte wurde als Defaultspeicher aktiviert. USB Speicher ist nicht vorhanden USB Speicher wurde als Defaultspeicher aktiviert. Die PCcard wurde entfernt. Es empfiehlt sich die benötigten Daten auf CF Karte abzulegen, zumal die Zugriffszeiten schnell und die Speicherkarten preisgünstig sind. Pccards zeigen keine Unterverzeichnisstruktur wo die Dateien nach Etiketten, Fonts usw.. sortiert sind. PCcards sollten nicht mehr eingesetzt werden, da sie auf dem freien Markt fast nicht mehr erhältlich sind. (Alternativ kann ein PCcard Adapter mit CF Karte verwendet werden) Die CF Karte im Drucker ist deutlich schneller als die CF Karte die über die über das optional erhältliche externe Bedienpanel. USB Speicher wird ebenfalls über den USB 1.1 Anschluss gebremst. (Nicht so bei EOS, da USB 2.0 vorhanden ist). Es kann nur ein USB Speicherstick verwendet werden. Sollten die USB Schnittstellen knapp werden, lässt sich dies mit einem extern gepowerten USB Hub erweitern. Im Internen Flash File System (IFFS) sollten keine .TMP und keine .LOG Dateien verwendet werden, da dies bei intensiver Nutzung zu Schäden führen kann. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 258 259 259 M - Memory Karte Die Speicherverwaltung bei EOS zeigt ein paar Unterschiede zu den anderen Drucksystemen. EOS Drucker unterstützen das interne Flash File system (IFFS) und USB - Speicher. PCcard, Compact Flash Karten und die externe Compact Flash Karte stehen nicht zur Verfügung. Da EOS auf Linux als Betriebssystem aufgebaut ist, wird auch intern im IFFS ein Linux Dateisystem verwendet. Linux Dateisysteme sind "Case sensitive" - unterscheiden also zwischen Groß-und Kleinschreibung. Dies betrifft das interne Flash File system (IFFS). USB sticks jedoch verwenden ein FAT Dateisystem welches nicht zwischen Groß-und Kleinschreibung unterscheidet. Im Klartext heisst das, dass bei der Programmierung darauf geachtet werden muss, dass z.B. Schriften, Bilder oder auch ganze Etiketten genau so aufgerufen werden wie sie im Original abgespeichert wurden - eben unter Beachtung von Groß-und Kleinschreibung. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 259 260 260 M - Memory Karte - Inhalt abfragen Syntax: Mc [Pfad] CR Mc... - Memorykarte: Inhalts (content) -Abfrage. Fragt den Inhalt der Speicherkarte ab. Pfad Beispiel: = optionaler Parameter zur Eingabe des Pfadnamens in dem sich die Dateien befinden. = /card/ - überträgt den Inhalt der optionalen Compact Flash Karte. Wird dieser optionale Wert weggelassen, dann wird der Inhalt des Defaultspeichers übermittelt. = /iffs/ - überträgt den Inhalt des Int. Flash File Systems (IFFS) = /cfext/ - überträgt den Inhalt der externen Compact Flash Karte = /pccard/ - überträgt den Inhalt der PCcard ( PCMCIA Karte) = /usbmem/ - überträgt den Inhalt des USB Speichers Mc Rückantwort vom Drucker Directory of ‘A4+/300 ARIAL TTF 79804 COMIX TTF 66080 MINSTREL TTF 65692 NORM101 LBL 1420 COMPANY IMG 1012 BEDANO TTF 83260 NORM44 LBL 1530 EXPLOSIV IMG 2098 NORM42 LBL 2104 102 LBL 1420 CDPLAYER DBF 2858 15807062 bytes free cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de ‘: 20.05.14 20.05.14 20.05.14 20.05.14 20.05.14 20.05.14 20.05.14 20.05.14 20.10.14 20.05.14 08.11.14 16:37 15:38 19:39 19:51 19:41 19:43 10:43 22:49 22:19 14:52 13:03 260 261 261 M - Memory Karte - Datei von Karte löschen ( delete ) Syntax: Md Typ;[Pfad]Name CR Md... - Memorykarte: Löschen (delete) einer Datei auf der Speicherkarte. Typ = LBL Etikett (label), FNT Zeichensatz (font), IMG Bild (image), FMT Etikettenformatierung (label format) TMP Temporäre Datei (Datei die ggf. eine Seriennummer enthält) "Typ“: FNT löscht alle Zeichensätze. "Typ": IMG löscht alle Grafiken mit gleichem Namen . Beispiel: Pfad = optionaler Parameter zur Eingabe des Pfadnamens in dem sich die Datei befindet. = /card/ - löscht den Inhalt der optionalen Compact Flash Karte. Wird dieser optionale Wert weggelassen, dann wird der Inhalt des Defaultspeichers gelöscht. = /iffs/ - löscht den Inhalt des Int. Flash File Systems (IFFS) = /cfext/ - löscht den Inhalt der externen Compact Flash Karte = /pccard/ - löscht den Inhalt der PCcard ( PCMCIA Karte) = /usbmem/ - löscht den Inhalt des USB Speichers Name = Dateiname auf der Speicherkarte M d IMG;logo Löscht alle Grafikdateien mit dem Namen "logo“ auf der Speicherkarte. Die könnte z.B. logo.bmp, logo.pcx etc. sein. Wichtig: Einige Etikettenprogramme nutzten auch die Dateinamenerweiterung .LBL oder .FMT. Diese Dateitypen sind völlig unterschiedlich und beinhalten keine J-Script Kommandos ! cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 261 262 262 M - Memory Karte - Karte formatieren Syntax: M f;Name CR M f... - Memorykarte: formatieren. Formatiert die Speicherkarte - erzeugt das Dateisystem. Alle Drucker erzeugen automatisch eine Ordnerstruktur für die zu erwartenden Daten. Name Beispiel: = Name der Speicherkarte M f;DATEN formatiert die Speicherkarte und benennt diese mit dem Namen "DATEN" Folgende Ordner werden auf der Speicherkarte als Unterordner von "card" erzeugt: Fonts Labels Graphics Misc (Zeichensätze) (Etiketten) (Grafiken) (Verschiedenes) Im Font-Ordner werden die Zeichensätze gespeichert. Der Labels-Ordner speichert die Etiketten im JScript Format. Der Grafik-Ordner speichert alle Bilder. (Erweiterung: .TTF) (Erweiterung: .LBL) (Erweiterung: .IMG, .PCX, .BMP, .GIF, .MAC, .TIF, .PNG) Der Misc Ordner wird verwendet, um DBase III Datenbanken, Seriennummern, temporäre Dateien usw. zu speichern. (Erweiterung: .DBF, .TMP, .LOG,. XML,.PPP usw....) Der Misc Ordner kann zudem eine oder mehrere Firmwaredateien beinhalten, die im "SERVICE“ Menü des Druckers auswählbar sind oder XML Dateien die das Druckersetup beinhalten. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 262 263 263 M - Memory Karte - Datei von Karte laden Syntax: M l Typ;[Pfad]Name CR M l... - Memorykarte: lädt eine Datei von Speicherkarte Typ = LBL (Etikett), FNT (Font), IMG (Bild), FMT (Formatdatei) Pfad = optionaler Parameter zur Eingabe des Pfadnamens in dem sich die Datei befindet. = /card/ Name Beispiel: = = = = - lädt eine Datei von der optionalen Compact Flash Karte. Wird dieser optionale Wert weggelassen, dann wird die Datei aus dem Defaultspeicher geladen. /iffs/ - lädt die Datei vom Int. Flash File System (IFFS) /cfext/ - lädt die Datei von der externen Compact Flash Karte /pccard/ - lädt die Datei von der PCcard ( PCMCIA Karte) /usbmem/ - lädt die Datei vom USB Speicher. = Dateiname auf der Speicherkarte Ml LBL;TESTLBL A2 Lädt ein Etikett mit dem Namen TESTLBL aus dem Defaultspeicher und druckt 2 Etiketten. Beispiel: Ml LBL;/IFFS/TESTLBL A4 Lädt das Etikett mit dem Namen TESTLBL aus dem internen Flash File System und druckt 4 Etiketten. M l IMG;LOGO m m J S l1;0,0,68,71,100 I:IMAGE1;10,10,0,2,2,a;LOGO A1 Lädt das Bild mit dem Namen "LOGO" in den RAM Speicher und druckt ein Etikett. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 263 264 264 M - Memory Karte - Letztes Etikett wiederholen Syntax: M r CR M r - Memory Karte: Wiederhole ( repeat) letztes Etikett. Springt zum Dateianfang. Kann verwendet werden um einfache Schleifen zu programmieren. Beispiel: m m J S l1;0,0,68,70,100 T:Text1;20,10,0,3,7;[?:Artikelnummer:] A2 Mr Das Etikett muss auf Speicherkarte oder dem internen Druckerspeicher (IFFS) abgelegt sein. Wenn es anschließend per Tastatur oder Scanner aus dem Speicher aufgerufen wird, erscheint "Artikelnummer:" im Display und wartet auf die Dateneingabe per Navigationspad, bzw. optionaler Tastatur oder Scanner. Nach der Dateneingabe werden 3 Etiketten gedruckt und ihr Drucker zeigt wieder "Artikelnummer:" im Display zur erneuten Eingabe an. m m J S l1;0,0,68,70,100 T:Text1;20,10,0,3,7;[?:Artikelnummer:] A[?] Mr Beim Etikett oben wurde die zusätzliche Abfrage nach der Etikettenanzahl hinzugefügt. Sonderfunktion zum Aufruf eines Etiketts per Barcodescanner: Erzeugen Sie einen Barcode (z.B. Code128) beginnend mit dem Buchstaben "F"und gefolgt von der Zahl "1" und dem Etikettennamen. - also: < F1Etikettenname > "F1Test" würde somit beim Scannen dieses Barcodes das Etikett Test aufrufen cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 264 265 265 M - Memory Karte - Daten speichern Syntax: M s Typ;[Pfad]Name CR M s... - Memorykarte: speichert Daten auf Speicherkarte Typ = Pfad LBL (Etikett), FNT (Font), IMG (Bild), FMT (Etikettenformat) = optionaler Parameter zur Eingabe des Pfadnamens in dem die Datei gespeichert werden soll. = /card/ Name = = = = -speichert eine Datei auf der optionalen Compact Flash Karte. Wird dieser optionale Wert weggelassen, dann wird die Datei im Defaultspeicher abgelegt. /iffs/ -speichert die Datei im Int. Flash File System (IFFS) /cfext/ -speichert die Datei auf externer Compact Flash Karte /pccard/ -speichert die Datei auf der PCcard ( PCMCIA Karte) /usbmem/ -speichert die Datei im USB Speicher. = Dateiname der auf der Speicherkarte erscheinen soll. Ms LBL;ADRESSE mm J S l1;0,0,36,38,89 T:Text1;20,10,0,3,pt25;Weltweit A5 Ms LBL Speichert Etikett "ADRESSE“ auf der Speicherkarte des Druckers. Beim Aufruf werden dann 5 Etiketten gedruckt. Ein Etikett wird sofort beim Einschalten des Druckers gedruckt, falls es unter dem reservierten Namen "DEFAULT.LBL“ gespeichert wird. Alle Daten werden automatisch im UNICODE Format auf der Karte abgelegt. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 265 266 266 M - Memory Karte - Daten speichern WICHTIGER HINWEIS: Das " Ms" Kommando speichert eine Datei auf der gewählten Speicherkarte des Druckers. Dieses Kommando darf nicht verwendet werden, wenn die Daten per FTP auf die Speicherkarte kopiert, oder am lokalen PC auf Karte abgelegt werden. Dies würde ansonsten zu einer Endlosschleife führen, die ein Etikett aufruft , um ihm direkt das Speicherkommando zu übermitteln. Folglich führt das dann zur Meldung "Speicherüberlauf" cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 266 267 267 M - Memory Karte - Daten hochladen Syntax: M u Typ;[Pfad] Name CR M u... Beispiel: -Memory Karte: Daten zum Computer hochladen (upload). Lädt den Dateiinhalt von der Speicherkarte als Binärdaten. M u LBL;TESTLBL Lädt das Etikett mit dem Namen TESTLBL von der Speicherkarte zum angeschlossenen PC.Falls die Daten per Hyperterminal empfangen werden, können diese mit Kopieren und Einfügen zur Weiterverarbeitung in einen Texteditor wie z.B. Wordpad kopiert werden. Hinweis: Wenn andere Dateitypen wie beispielsweise Bilder (IMG) hochgeladen werden, dann werden diese als Binärdaten übertragen. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 267 268 268 O - Druck- Optionen Das O Kommando wird für vielfältige Einstellungen verwendet die das ganze Etikett beeinflussen. Wichtig: Das "O" Kommando muss direkt nach dem "S....." Befehl platziert werden. Syntax O [Ax=y][,B][,Cx][,D][,E][,F][,Hx][,J][,M][,N][,P][,R][,S][,T][,U] CR O - Druck - Optionen Applikatorparameter Die Applikatorparameter sind nur verfügbar wenn auch ein optionaler Applikator angeschlossen ist und gelten nur für Hermes+. Weiterhin sind diese Parameter nicht verfügbar für die Applikatoren des Typs 5114 und 5116. Ax=y Setzt Parameter (in ms, 0-1000ms). x=0: Starte Stützluftverzögerung (0-1000ms) x=1: Stoppe Stützluftverzögerung (0-1000ms) x=2: Druckverzögerung (0-1000ms) x=3: Blockier-Zeit (0-1000ms) x=4: Blaszeit (0-1000ms) B = Ausdruck auf der Unterseite des Materials ist identisch mit dem Ausdruck auf der Oberseite. (Nur bei Doppelseitigen Druckern) Cx = Einstellung der Schnitttiefe beim Perforationsmesser. Werte für x = 0.0 - 10.0 ( Zeitwert der die Schnitttiefe beeinflusst.) D = Drucken oder Spenden von Etiketten immer mit Rücktransport E = Ignoriere Papierende (nicht zulässig beim Betrieb mit Endlosmaterial) - zu den Einstellungen siehe auch die Beschreibung der Etikettengröße. ( "S...." Kommando). F = Verwerfe Etikettenposition - Material wird neu synchronisiert. Hx = Zusätzlicher Offset zwischen oberem und unterem Druckkopf in Transportrichtung. (Nur bei doppelseitigen Druckern verfügbar) x Wert in Millimetern. J = Schneiden oder Spenden auf Anforderung (nur bei EOS Druckern) (Manuelle Auslösung über das Display) cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 268 269 269 O - Druck- Optionen M = Kompletter Etiketteninhalt wird gespiegelt (Mirrored) N = Negativer (invertierter) Ausdruck des kompletten Etiketts R = Etikett um 180° drehen (Rotate) P = Printmodus:(Druckmodus) - Rücktransport immer / optimiert Rücktransport " immer" zieht das nächste Etikett zurück bis es unter dem Druckkopf ist. Rücktransport optimiert unterdrückt dieses Verhalten. „P“ aktiviert das optimierte Verhalten, „D“ aktiviert die "immer" Option. Mit dieser Option werden die Werte die im Druckersetup eingestellt sind temporär überschrieben. Die "optimierte " Option hat den Vorteil, dass Etiketten schneller verarbeitet werden, da die Zeit für den Rücktransport entfällt. Dennoch hat dies auch einen negativen Effekt. An der Stelle an der der Drucker anhält erscheint eine dünne weiße Querlinie.Falls sich genau hier ein Objekt befindet, muss auf den "D" Mode geschaltet werden um diesen Effekt zu vermeiden. S = "Einzeletikettpuffer" (Single label buffer). Das nachfolgende Etikett wird erst dann aufbereitet, wenn das aktuelle Etikett vollständig gedruckt wurde. T = Abreißmodus ( „Tear off mode“) - schiebt ein gedrucktes Etikett weiter nach vorne, damit dies einfacher abgenommen werden kann. U = Eindeutiges Etikett (Unique label) - unterdrückt die Pause / Neudruck Möglichkeit, damit kein Etikett versehentlich doppelt gedruckt werden kann. Wy = Warteposition nach Job definieren. y = n = nächster Etikettenanfang, y = i = am Ende des letzten Etiketts. Wi kann mit Offset versehen werden. Beim PX-Modul ist der Offset relativ zur Spendeposition. Wichtig: Das "O" sollte direkt nach dem Befehl für die Seitengröße positioniert werden. "S..." cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 269 270 270 O -Druck-Optionen m J S G G G A m m J S O G G G A m l1;0,0,68,71,100 65,50,0;C:25,10,.7 25,25,0;C:20,20,2 20,20,35;C:10,10,1 1 l1;0,0,68,71,100 R 65,50,0;C:25,10,.7 25,25,0;C:20,20,2 20,20,35;C:10,10,1 1 Das O R Kommando dreht den kompletten Aufdruck auf dem Etikett um 180 Grad. Im Beispiel oben wurde OR nicht verwendet.. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 270 271 271 P - SPende - Modus einstellen Für dieses Kommando wird ein optionaler Spendesensor benötigt, der je nach Druckertyp unterschiedlich ausgeführt sein kann. Beim Einsatz dieses Befehls pausiert der Drucker nach jedem Etikett so lange, bis es entnommen wurde. Das nächste Etikett wird dann automatisch gedruckt, sobald das aktuelle Etikett entnommen wurde. Dieses Kommando ist wichtig wenn ein Applikator eingesetzt wird. Syntax: P[Versatz] CR P - Spende Modus einstellen. Versatz = Spendeversatz in Millimetern oder Inch (optionaler Parameter) Es können hier positive als auch negative Werte eingegeben werden, je nachdem in welche Richtung das Etikett verschoben werden soll. Das "P" Kommando muss nach dem Befehl für die Seitengröße eingegeben werden ! ("S“- Kommando) cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 271 272 272 R - Replace Felder (variable Daten ersetzen) Das "R" - Kommando dient zum Ersetzen von Daten bei bereits zum Drucker heruntergeladenen Etiketten. Üblicherweise wird hier ein im Drucker gespeichertes Etikett ( auf CF Karte, USB Stick oder internem Speicher) in den flüchtigen Speicher des Drucksystems aufgerufen. Mit dem "R" - Kommando bietet sich ein einfacher Weg an, um Etiketten mit minimaler Datenübertragung zu drucken Im Windows - Treiber wird das "R"-Kommando verwendet, wenn "Force optimized printing" ausgewählt wurde. Das R - Kommando identifiziert die zu ändernden Werte anhand des Feldnamens und ersetzt sie dann. Syntax: R Feldname;Daten CR R - Replace Kommando Beispiel: Feldname = Name des Text - oder Barcodefeldes. Daten = Der neue Feldwert, der die Daten des aufgerufenen Etiketts ersetzt m m J O R S l1;0,0,68,71,100 T:REP; 12,25,0,3,6;Guten Morgen A1 R REP;Drucker A2 R REP; Hallo zusammen A1 R REP; Letztes Etikett A1 In diesem Beispiel wird ein Etikett übertragen und anschließend wird die Variable "REP" mit anderen Daten ersetzt. Zusätzliche Informationen zur Nutzung des Schneidekommandos zusammen mit Replace Feldern sind unter „C - Schnittparameter“. beschrieben. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 272 273 273 S - Seitengröße des Etiketts definieren Dieses Kommando legt de Etikettengröße fest und bietet viele Zusatzoptionen. Syntax: S[ptype;]xo,yo,ho,dy,wd[,dx,col][;name]CR S - Seitengröße des Etiketts definieren ptype; = Sensortyp - Legt fest mit welchem Fotosensor das Etikett abgetastet wird. Dieser Parameter ist optional, jedoch wird empfohlen, diese Information grundsätzlich zu übertragen. e = endlos - Material ohne Ausstanzung. Der Etikettensensor wird ausgeschaltet und der Materialtransport wird ausschließlich in Mikroschritten des Schrittmotors kontrolliert. Wichtig : Bei den folgenden Zeichen handelt es sich um den Buchstaben "L" in Kleinschrift, gefolgt von den Zahlen 0,1 oder 2 !! l0 = Reflexsensor sucht nach einer Marke auf der Materialoberseite zur Synchronisation der Materialoberkante.( Sofern der Drucker mit diesem Sensor ausgestattet ist !!!) ( l0 = Kleinbuchstabe L + 0). Diese Einstellung kann auch für den optionalen Farbsensor verwendet werden.(1) l1 = stellt den Etikettensensor auf Durchlichtabtastung um, für Material mit Lücken zwischen den Etiketten. ( l1 = Kleinbuchstabe L + 1) l2 = Reflexsensor der Reflexmarken auf der Etikettenunterseite abtastet.. ( l2 = Kleinbuchstabe L + 2) c = cyan - ( nur verfügbar falls ein Farbsensor installiert ist)(1) m = magenta - ( nur verfügbar falls ein Farbsensor installiert ist )(1) y = yellow - ( nur verfügbar falls ein Farbsensor installiert ist )(1) k = graustufe - ( nur verfügbar falls ein Farbsensor installiert ist )(1) xo = Horizontaler Versatz, verschiebt den Startpunkt (Nullpunkt) für alle Objekte im Etikett in horizontaler Richtung. yo = Vertikaler Versatz, verschiebt den Startpunkt (Nullpunkt) für alle Objekte im Etikett in vertikaler Richtung. Fortsetzung auf der nächsten Seite .... cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 273 274 274 S - Seitengröße des Etiketts definieren ho = Etikettenhöhe in Transportrichtung dy = Höhe des Etiketts zuzüglich Etikettenlücke. (Distanz vom Anfang des ersten Etiketts bis zum Anfang des nächsten Etiketts. wd = Etikettenbreite, gemessen vom rechten zum linken Rand. Bei Druckern die mit 2 Druckköpfen ausgestattet sind(Zweifarbund Doppelseitendruck) wird hier die Breite über beide Bereiche eingegeben. Optionale Parameter bei mehreren Etiketten in horizontaler Richtung: dx = Abstand vom Rand des ersten Etiketts zum Rand des nächsten Etikettes in horizontaler Richtung.(2) col = Anzahl der Etiketten horizontal (Spalten) (Defaultwert =1)(2) name = optionaler Text der im Druckerdisplay angezeigt wird. Dies könnte beispielsweise ein Hinweis auf das zu verwendende Etikettenmaterial sein. Beim Kommando "Optionen" ("O") gibt es weitere Informationen zur Anpassung des Layouts wie beispielsweise gespiegelter, inverser oder doppelseitiger Druck etc. (1) Um die Farbeinstellungen zu nutzen wird ein optionaler Farbsensor benötigt. Zusätzlich wird ein Grundwissen über das CMYK Farbmodell, dessen Aufbau und Verhalten bzgl. additiver und subtraktiver Farbmischung verlangt. Beispielsweise bedeutet dies, dass zur Abtastung grüner Aufdrucke der Sensor auf Magenta gestellt werden muss. Zur Überprüfung kann der Etikettenprofiltest im Setup durchgeführt werden, um zu messen, mit welchem Sensor die besten Erkennungswerte erreicht werden. (2) dx und col kann nicht bei Zweifarbdruckern und ebenfalls nicht bei Doppelseitendruckern eingesetzt werden, da dies unweigerlich zu technischen Schwierigkeiten führt. Als Workaround bietet es sich jedoch an, das Etikett in doppelter Breite mit allen Inhalten anzulegen. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 274 275 275 S - Seitengröße des Etiketts definieren Beispiel: S l1;0,0,50,52,100 .... Dieses Beispiel erzeugt ein Etikett mit 50 mm Höhe und dem Abstand von 52 mm vom Etikettenanfang des ersten Etiketts zum Etikettenanfang des zweiten Etiketts (Etikettenhöhe + Zwischenraum), sowie einer Breite von 100 mm. Der horizontale und vertikale Versatz ist 0 mm. Einige Abhängigkeiten: Alle numerischen Werte sind in Millimetern oder in historischen Einheiten (Inch), je nachdem welche Ländereinstellung gewählt wurde bzw. ob das "m..." Kommando verwendet wird. Die Maximalwerte für die Druckbreite hängt maßgeblich von der Breite des eingesetzten Druckkopfes und vom internen Speicher ab. Beide Parameter hängen hierbei wiederum vom Druckertyp ab. Zusätzliche Informationen hierüber sind in den jeweiligen Gerätedokumentationen beschrieben. Spezieller Hinweis für doppelseitige Drucker (XD4...) und Zweifarbdrucker ( XC4 und XC6): Falls Sie einen 4 Zoll breiten doppelseitigen Drucker verwenden: Die Druckköpfe bei einem 4 Zoll breiten Drucker werden wie ein 8 Zoll breiter Drucker behandelt, bei dem Der Druckkopf in 2 Teile geschnitten wurde. Eine gute Methode zur Etikettenerstellung ist, ein 8 Zoll breites Etikett anzulegen und die Hälfte davon mit den Daten für die Oberseite und die andere Hälfte mit den Daten für die Unterseite zu versehen. Maximale Breite wobei einem XD4 / XD4T wäre dann 2 x105.6 mm bei Verwendung eines 300 dpi Druckkopfes. Die korrekte Eingabe der Seitengröße ist hierbei der wichtigste Punkt um Etiketteninhalte präzise zu positionieren. Ähnlich ist dies auch beim 2 Farbdrucker XC4 bzw. XC6. - hier werden dann 8 bzw. 12 Zoll als maximale Druckbreite verwendet, wobei der zweite Teil den Farbbereich des Druckers abdeckt. Einen separaten Befehl zur Selektion der Farbe gibt es nicht. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 275 276 276 S - Seitengröße des Etiketts definieren S[ptype;]xo,yo,ho,dy,wd[,dx,col][;name]CR x0 dx y0 dy h0 wd cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 276 277 277 S - Seitengröße des Etiketts definieren Die Verwendung und Positionierung verschiedener Felder bei doppelseitigen Druckern (XD4+) erfordert es, dass verstanden wurde, wie der Drucker diese Felder positioniert. Das nächste Beispiel dient zum besseren Verständnis. Zudem wurden noch Schnittkommandos hinzugefügt. Beispiel: m m J Oben Unten Unterschied H 50,10,T O R O F S l1;0,0,68,70,211 T:TEXT1;20,10,0,5,8;[J:c40] TESTDRUCK T:TEXT2;10,20,0,5,8;[J:c40]Doppelseitig unten T:TEXT3;115,20,0,5,8;[J:c40]Doppelseitig oben T:Text4;115,10,0,5,8;[J:c40] TESTDRUCK C s C p C e A [?] Die Druckbreite der jeweiligen Druckköpfe beträgt 105,6mm ( XD4/300). Das heißt, die Mitte des ersten Druckkopfs befindet sich bei 52,8mm und die Mitte des zweiten Druckkopfs ist bei 158,4mm. (Bei voller Druckbreite !!) Wird also ein Objekt mit dem Startpunkt in der Mitte des zweiten Druckkopfs positioniert, dann muss dies auf 158.4 positioniert werden. Da dieser Druckertyp mittengeführt ist verschiebt sich der absolute Startpunkt bei schmalen Etiketten im Gegensatz zu links orientierten Drucksystemen. Es empfiehlt sich etwas zu experimentieren, sofern man zum ersten Mal mit diesem Druckertyp zu tun hat um ein Gefühl für die korrekten Druckpositionen zu bekommen. Wichtig ist es zu erkennen, dass es keinen separaten Befehl für die Positionierung auf dem ersten oder zweiten Druckkopf gibt, sondern dass davon ausgegangen wird , dass es sich um einen einzigen Druckkopf handelt der in der Mitte geteilt ist. Ähnlich verhält sich das bei den Zweifarbdruckern XC4 oder XC6. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 277 278 278 T - Textfeld Definition Das wohl am meisten verwendete Kommando bei der Programmierung von Etiketten ist das "T" Kommando, welches zur Definition von Textfeldern verwendet wird. Dieser Befehl beeinflusst die Textgröße, den Fonttyp, die Drehung etc. einzelner Textzeilen die auf dem Etikett erscheinen sollen. Es können maximal 500 Textobjekte in ein Etikett eingebettet werden. Syntax: T[:name;]x,y,r,Schrift,Größe[,Effekte];Text CR T= definiert ein Textfeld :name; = Ein optionaler Feldname kann für die Weiterverarbeitung des Textfeldes für spätere Berechnungen oder Verknüpfungen oder für Verbindungen mehrerer Felder usw. eingegeben werden. Maximale Länge 10 Zeichen, nur Buchstaben und Zahlen. Der Feldname muss mit einem Buchstaben beginnen und unterscheidet zwischen Groß - und Kleinschreibung. Doppelte Feldnamen sind nicht erlaubt. x = Horizontale Startposition - Abstand zum linken Startpunkt des Etiketts in Millimetern oder Inch. y = Vertikale Startposition - Abstand vom oberen Etikettenrand in Millimetern oder Inch. r = Textfeld - Drehung. Vektorfonts und übertragbare True Type Schriften können in 1 Grad Schritten um 360 Grad gedreht werden. Bitmapschriften sind in 4 Richtungen drehbar ( 0, 90, 180 und 270 Grad) Schrift = Legt die Schriftart fest. Diese wird durch eine Nummer angegeben., die entweder die Nummer einer internen Schrift ist ( Vektor oder Bitmap) oder die Nummer einer herunter geladenen True Type TM Schrift. Vekorschriften I(True Type) sind skalierbar und werden in jeder Größe neu berechnet .Folgende Schriften sind bereits im Drucker verfügbar. BItmapfonts: Font Nr:. Name -1 _DEF1 -2 _DEF2 -3 _DEF3 -4 OCR_A_I -5 OCR_B Typ Bitmap Bitmap Bitmap Bitmap Bitmap Beschreibung Default-Größe 12x12 Punkte Default-Größe 16x16 Punkte Default-Größe 16x32 Punkte OCR-A Größe I OCR-B Fortsetzung auf der nächsten Seite ... cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 278 279 279 T - Textfeld Definition Vektorfonts (Skalierbare Schriften) Font Nr. Name Typ Beschreibung 3 BX000003 Vektor Swiss 721TM 5 BX000005 Vektor Swiss 721 Bold TM 596 BX000596 Vektor Monospace 821 TM Optionale interne cab fonts: 1000 GEHEI21M VektorAR Heiti Medium (Mandarin - chinesische Schriftzeichen) 1010 GARUDA Vektor Garuda (Thai Font) Garuda kann kostenlos von der cab Website heruntergeladen werden., AR Heiti medium ist kostenpflichtig - Bei EOS sind diese Fonts standardmäßig vorhanden. Größe = legt die Schriftgröße fest Die Größe einer skalierbaren Schrift kann in Millimetern oder inch oder wahlweise in "Punktgröße*" angegeben werden. Die Größe von Bitmap fonts ist vordefiniert und kann mit Vergrößerungsfaktoren xn (horizontal und yn (vertikal) vergrößert werden. Vergrößerungsfaktoren von 1-10 fach sind hier zulässig Effekte = Definiert optionale Effekte. Folgende Möglichkeiten stehen zur Verfügung: b s i n u l z k v qn = = = = = = = = = = hn = mn = bold (fett) schräg (kursiv) italic negativ (invers) unterstrichen leicht schräg nach links kerning Druck mit vertikaler Ausrichtung. Text stauchen. Defaultwert ist 100. Mögliche Werte : 10-1000 Breite eines großen “H” , Breite n in Millimetern oder in inch. Horizontaler Textabstand , Breite n in Millimetern oder in inch. Fortsetzung auf der nächsten Seite ... cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 279 280 280 T - Textfeld Definition Effekte = Folgende Effekte sind nur mit den internen skalierbaren Schriften und mit True Type Schriften verwendbar: frn fln fun fdn = = = = rechter Rahmen für Textobjekte linker Rahmen für Textobjekte u= oberer(upper) Rahmen für Textobjekte unterer (down) Rahmen für Textobjekte Folgende Effekte sind nur bei den internen Bitmap Schriften verfügbar: o g xn yn Text = = = = = outlined (nicht verfügbar für OCR Schrift) grau (nicht verfügbar für OCR Schrift) horizontaler Dehnungsfaktor ( n = 1-10) vertikaler Dehnungsfaktor ( n = 1-10) Druckdaten in der gewählten Codepage. (Dies muss im Setup des Druckers eingestellt werden). Der Textbereich erlaubt auch die Eingabe von Spezialfunktionen. Details hierzu weiter hinten in diesem Dokument. Punktgröße: Die Umrechnung von Millimeter auf Punkt basiert auf 0,375 mm = 1 Punkt. Eine 6 Punkt Schrift wird somit ca. 2 .25 mm groß gedruckt. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 280 281 281 T - Textfeld Definition Text Startposition - Zur Textpositionierung ist es wichtig den Startpunkt der Textzeile zu kennen. Dies wird im nachfolgenden Bild dargestellt. HpÜ Front / Basislinie cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 281 282 282 T - Textfeld Definition Beispiel: J S l1;0,0,68,71,100 T 16,20,0,3,12;Ethanol T 16,40,0,3,12,b;Ethanol T 16,60,0,5,12;Ethanol A2 In diesem Beispiel wird ersichtlich, dass die gleiche Schrift erzeugt wird, wenn entweder gleich die Schriftart "fett" gewählt wird, oder wenn die Option "b" (bold) bei einer normalen Schrift verwendet wird. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 282 283 283 T - Textfeld Definition Beispiel: J S l1;0,0,68,71,100 T 2,15,0,596,8;SATOR T 2,23,0,596,8;AREPO T 2,31,0,596,8;TENET T 2,39,0,596,8;OPERA T 2,47,0,596,8;ROTAS A2 1263768376688 8736876136237 7686876868688 1111111111111 2222444422244 Die interne Monotype Schrift kann zum Erstellen von Tabellen verwendet werden, da die Zeichen dieser Schrift alle den gleichen Abstand haben und somit in einer Tabelle sehr einfach in den jeweiligen Spalten positioniert werden können. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 283 284 284 T - Textfeld Definition Interne Bitmap Schriften Auf dieser Seite sehen Sie eine Übersicht der internen Bitmap Schriften. Zur besseren Darstellung wurden die Zeichen teilweise vergrößert gedruckt. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 284 285 285 T - Textfeld Definition Interne skalierbare Schriften Diese Beispiele zeigen die druckerinternen skalierbaren Schriften. Spezielle Zeichen können hierbei mit dem Spezialkommando [U:... aufgerufen und gedruckt werden Dieser Befehl ist weiter hinten im Handbuch unter "Spezialkommandos beschrieben. Eine Übersichtstabelle aller vorhandenen Zeichen befindet sich im Anhang des Handbuchs. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 285 286 286 T - Textfeld Definition Dieses Beispiel zeigt ein paar Spezialeffekte mit unterschiedlichen Fonts. J S 0,0,68,71,100 OR D 0,5 T 10, 7,0,-5,x3,y3,o;Font -5 outline T 10,14,0,-5,x2,y2,u;Font -5 unterstrichen T 10,21,0,-5,x2,y2,g;Font -5 grau T 10,28,0,-5,x2,y2,s;Font -5 schräg T 10,33,0,-5,x3,y1;Font -3 gedehnt T 10,42,0,-5,x2,y2,s,u,o,n;Font -3:FX kombiniert T 10,49,0,5,5,s,u,n;Font -5: Kombinierte Effekte T 10,56,0,5,5,z;Font -5: schräg links A 1 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 286 287 287 T - Textfeld Definition Beispiel zum Drucken inverser Texte mit unterschiedlicher Rahmengröße. Hier empfiehlt es sich auch das Kommando für die Text- Ausrichtung ( Justification ) (... [J:c80] ... ) weiter hinten in diesem Handbuch näher anzuschauen. Beispiel: J O R H100,-5 S l1;0,0,68,70,100 T:F1;10,40,0,596,15,n,q85,b,fu17,fd17,fl3,fr1;Rahmengröße T:F2;10,15,0,596,5,n,q85,b,fu6,fd4,fl3,fr3;[J:c80]Rahmengröße A1 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 287 288 288 T - Textfeld Definition Die Textausrichtung von oben nach unten ist ebenso möglich wie auch die Rotation von Texten. Beispiel: m J S T T T T T T T A m 0,0,68,71,100 10, 7,0,-5,x1,y1,v;oben-unten 20,14,0,5,5,v;oben-unten 30,14,0,596,5,v;oben-unten 50,59,180,596,5,v;oben-unten 60,59,180,596,3,v;oben-unten gedreht 70,14,00,596,6,v;LEBEN 80,14,00,596,6,v;NEBEL 1 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 288 289 289 X - Peripheriesynchronisierungssignale Das X Kommando ermöglicht die Synchronisierung der Geräte die an der Peripheriebuchse auf der Drucker-Frontseite angeschlossen sind. ( Nicht alle Geräte sind mit dieser Buchse ausgestattet. - Bitte sehen Sie hierzu in der Bedienungsanleitung des jeweiligen Drucksystems nach. Syntax: X y[;ao] CR X - Kommando Synchronisierung der Peripheriesignale. y = Druckkoordinate an der fortgesetzt wird wenn das Signal sich ändert. Bezieht sich auf die Distanz ab dem Druckstart, in Millimetern oder Inch. (Siehe auch das "m" Kommando) ao = Hex Nibble um das Signal zu setzen oder zu resetten. Hierbei handelt es sich um eine Kombination von zwei Werten. Der u-Wert entspricht einer UND-Maske und der o-Wert einer ODERMaske. Beide werden als Halb-Byte angegeben und ergeben zusammen ein Byte. Diese Werte werden benötigt um die Peripheriesignale zu setzen oder rückzusetzen. Wird der aoOperand völlig weggelassen so wird der Maskeneintrag aus der internen Liste gelöscht. Funktion und Einstellungen hängen vom Druckertyp und dem peripheren Anschluss ab. Bitte sehen Sie hierzu in der Drukerdokumentation bzw. in der Dokumentation des externen Gerätes nach.. Hinweis: Die Liste der Positionen (alle Signaleinstellungen) wird gelöscht sobald der Drucker einen neuen Druckjob startet. Das "X" Kommando muss nach der Etikettendefinition kommen ("S" - Kommando) Beispiel: X 14;E0 Löscht Bit 0 wenn sich das Etikett 14 Millimeter vom Druckkopf entfernt hat. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 289 290 Kapitel 6: Spezial Kommandos 290 Spezial Kommandos Befehle für Spezialkommandos werden in eckigen Klammern angegeben. Eckige Klammern können in normalen Textfeldern ganz normal verwendet werden, solange sie nicht ein Spezialkommando enthalten. Spezialkommandos nutzen reservierte Worte, spezielle Phrasen oder spezielle Parameter. cab Drucker interpretieren diese Felder als spezielle Anweisungen, anstatt den Textinhalt auszudrukken. Spezialkommandos gehören zu den leistungsstärksten Features in JScript. In den folgenden Beschreibungen werden die optionalen Parameter in geschweiften Klammern { } dargestellt.. Die nachfolgenden Beispiele sollen zum Verständnis dieses Kommandotyps dienen und aufzeigen, was erlaubt ist. Verknüpfungen sind zulässig, Verschachtelungen jedoch nicht. Zulässig: Beispiel: J S l1;0,0,68,71,100 T 12,25,0,3,9;Es ist [H12] [MIN][SEC] A1 Nicht zulässig !!! Beispiel: J S l1;0,0,68,71,100 T 12,25,0,3,9;Es ist [H12: [MIN][SEC]] A1 Die Syntax muss korrekt sein, um vom JScript Interpreter verarbeitet werden zu können. Zulässig: Beispiel: J S l1;0,0,68,71,100 T 12,30,0,3,7;[ISODATE] T 13,55,0,3,7;[ISODATE:5,2,11] A1 Nicht zulässig !!! Beispiel: J S l1;0,0,68,71,100 T:WERT1; 12,30,0,3,7;15[I] T 12,55,0,3,7;[ISODATE:+WERT1] A1 * * Dieser Ausdruck funktioniert nur ohne das Plus Zeichen: T 12,55,0,3,7;[ISODATE:WERT1] cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 290 291 Zeitfunktionen 291 Zeitfunktionen Die Zeitfunktionen werden verwendet um die Uhrzeit aus der Echtzeituhr des Druckers abzurufen. Zusätzliche Rechenoperationen erlauben es darüber hinaus die auszudruckende Zeit zu modifizieren, d.h. Stunden, Minuten und Sekunden zu addieren. Für sehr präzise Zeitangaben kann der Drucker sich auch mit einem Zeitserver synchronisieren. (Einstellung über das Webinterface) [H12...] Ausdruck der akt. Stunde im 12-Stunden Format (1-12) [H24...] Ausdruck der akt. Stunde im 24-Stunden Format (0-23) [H012...] Ausdruck der Stunde im 12-Std. Format (01-12) - immer 2 stellig [H024...] Ausdruck der Stunde im 24-Std. Format (01-24) - immer 2 stellig [ISOTIME...] Ausdruck der Zeit im ISO Standard Format [MIN...] Ausdruck der MINuten (00-59) [SEC...] Ausdruck der SEkunden (00-59) [TIME...] Ausdruck der akt. Zeit im Format der Ländereinstellung im Setup [XM...] am / pm Indikator cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 291 292 Zeitfunktionen [H12...] 292 Uhrzeit im 12-Stunden Format (1-12) Dieses Kommando ruft die Uhrzeit aus der druckerinternen Echtzeituhr im 12 Stunden Format ab und druckt diese auf das Etikett. Üblicherweise werden hier die Kommandos [MIN] und [SEC] mit verwendet. Die einstelligen Stunden (1 bis 9)werden ohne führende Null gedruckt. Syntax: [H12{:HH{,MM{,SEC}}}] [H12...] - Uhrzeit im 12- Stunden Format (1-12) HH = addiert / subtrahiert eine Anzahl Stunden als num. Wert MM = addiert / subtrahiert eine Anzahl Minuten als num. Wert SS = addiert / subtrahiert eine Anzahl Sekunden als num. Wert Für die optionalen Parameter HH, MM und SS können auch vorab definierte Variablen eingesetzt werden. Beispiel: m m J S l1;0,0,68,71,100 T 12,25,0,3,9;Es ist [H12] Uhr A1 In diesem Beispiel ist es unklar ob es sich um 9 Uhr morgens oder abends handelt. Daher sollte zusätzlich der Befehl [XM] eingesetzt werden um AM oder PM anzuzeigen. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 292 293 Zeitfunktionen [H12...] 293 Uhrzeit im 12-Stunden Format (1-12) Im folgenden Beispiel wurden zur aktuellen Zeit jeweils noch 3 Stunden bzw. 3,5 Stunden hinzuaddiert. Die Ausgabe der Stunde erfolgt im 12 Stunden Format ohne führende Null. Beispiel: m m J OR S l1;0,0,68,71,100 T 12,25,0,3,6;Aktuelle Zeit = [TIME] T 12,35,0,596,4;plus 3 Stunden =[H12:3] T 12,45,0,596,4;plus 3 Stunden und 32 Minuten =[H12:3,30] A3 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 293 294 Zeitfunktionen [H24...] 294 Ausdruck der Stunde im 24h Format (0-23) Diese Funktion ruft die Uhrzeit (Stunden) von der internen Uhr des Druckers ab. Als Ergebnis erhält man die aktuelle Stunde im 24 Stunden Format. Üblicherweise wird diese Funktion zusammen mit den Kommandos für Minuten [MM] und Sekunden [SS] eingesetzt. Einstellige (1-9)Zahlen werden hierbei ohne führende Null gedruckt. Syntax: [H24{:HH{,MM{,SS}}}] [H24...] - Ausdruck der Stunde im 24 Stunden Format HH = addiert / subtrahiert eine Anzahl Stunden als num. Wert MM = addiert / subtrahiert eine Anzahl Minuten als num. Wert SS = addiert / subtrahiert eine Anzahl Sekunden als num. Wert Für die optionalen Parameter HH, MM und SS können auch vorab definierte Variablen eingesetzt werden. Beispiel: m m J S l1;0,0,68,71,100 T 12,25,0,3,9;Akt. Stunde: [H24] Uhr A1 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 294 295 Zeitfunktionen 295 [H012...] Stunde im 12h Format (01-12) - immer 2-stellig Diese Funktion ruft die Uhrzeit (Stunden) von der internen Uhr des Druckers ab. Als Ergebnis erhält man die aktuelle Stunde im 12 Stunden Format. Üblicherweise wird diese Funktion zusammen mit den Kommandos für Minuten [MM] und Sekunden [SS] eingesetzt. Alle einstelligen Zahlen werden hierbei mit führender Null gedruckt (01 - 09). Syntax: [H012{:HH{,MM{,SS}}}] [H012...] - Ausdruck der Stunde im 12-Stunden Format (0-12) - immer 2-stellig HH = addiert / subtrahiert eine Anzahl Stunden als num. Wert MM = addiert / subtrahiert eine Anzahl Minuten als num. Wert SS = addiert / subtrahiert eine Anzahl Sekunden als num. Wert Für die optionalen Parameter HH, MM und SS können auch vorab definierte Variablen eingesetzt werden. Beispiel: m m J S l1;0,0,68,71,100 T 12,25,0,3,9;Es ist [H012] Uhr A1 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 295 296 Zeitfunktionen 296 [H024...] Stunde im 24h Format (01-24) - immer 2stellig Diese Funktion ruft die Uhrzeit (Stunden) von der internen Uhr des Druckers ab. Als Ergebnis erhält man die aktuelle Stunde im 24 Stunden Format. Üblicherweise wird diese Funktion zusammen mit den Kommandos für Minuten [MM] und Sekunden [SS] eingesetzt. Einstellige Zahlen (1 bis 9) werden hierbei mit führender Null gedruckt (01 bis 09). Syntax: [H024{:HH{,MM{,SS}}}] [H024...] - Ausdruck der Stunde im 24-Stunden Format (0-24) - immer 2-stellig HH = addiert / subtrahiert eine Anzahl Stunden als num. Wert MM = addiert / subtrahiert eine Anzahl Minuten als num. Wert SS = addiert / subtrahiert eine Anzahl Sekunden als num. Wert Für die optionalen Parameter HH, MM und SS können auch vorab definierte Variablen eingesetzt werden. Beispiel: m m J S l1;0,0,68,71,100 T 12,25,0,3,7;Die akt. Stunde: [H024] Uhr A1 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 296 297 Zeitfunktionen 297 [ISOTIME...] Druckt Zeit im ISO Standard Format [ISOTIME] druckt die Zeit im ISO Format - als 6 - stellige Ziffer ohne Trennzeichen. Syntax: [ISOTIME{:HH{,MM{,SS}}}] [ISOTIME...] - Ausdruck der Zeit im ISO Standard Format HH = addiert / subtrahiert eine Anzahl Stunden als num. Wert MM = addiert / subtrahiert eine Anzahl Minuten als num. Wert SS = addiert / subtrahiert eine Anzahl Sekunden als num. Wert Für die optionalen Parameter HH, MM und SS können auch vorab definierte Variablen eingesetzt werden. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 297 298 Zeitfunktionen 298 [ISOTIME...] Druckt Zeit im ISO Standard Format [ISOTIME] druckt die Uhrzeit im ISO Format - dies ergibt eine 6-stellige Nummer ohne Trennzeichen Beispiel: m m J S l1;0,0,68,71,100 T 12,25,0,3,9;[ISOTIME] A1 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 298 299 Zeitfunktionen [MIN...] 299 Ausdruck der MINuten (00-59) Dieses Kommando ruft die aktuellen Minuten aus dem Drucker ab. Normalerweise kommt diese Option mit den Kommandos [HH] und [SS] zum Einsatz . Syntax: [MIN{:HH{,MM{,SS}}}] [MIN...] - Ausdruck der Minuten (00-59) HH = addiert / subtrahiert eine Anzahl Stunden als num. Wert MM = addiert / subtrahiert eine Anzahl Minuten als num. Wert SS = addiert / subtrahiert eine Anzahl Sekunden als num. Wert Für die optionalen Parameter HH, MM und SS können auch vorab definierte Variablen eingesetzt werden. Beispiel: m m J S l1;0,0,68,71,100 T 12,25,0,3,4;Aktuelle Zeit: [H024] Stunden und [MIN] Minuten A1 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 299 300 Zeitfunktionen [SEC...] 300 Ausdruck der SEKunden (00-59) Dieses Kommando ruft die aktuellen Sekunden aus dem Drucker ab. Normalerweise kommt diese Option mit den Kommandos [HH] und [MM] zum Einsatz . Syntax: [SEC{:HH{,MM{,SS}}}] [SEC...] - Ausdruck der Sekunden (00-59) HH = addiert / subtrahiert eine Anzahl Stunden als num. Wert MM = addiert / subtrahiert eine Anzahl Minuten als num. Wert SS = addiert / subtrahiert eine Anzahl Sekunden als num. Wert Für die optionalen Parameter HH, MM und SS können auch vorab definierte Variablen eingesetzt werden. Beispiel: J S l1;0,0,68,71,100 T 12,25,0,3,6;Aktuelle Zeit: [H024]:[MIN]:[SEC] A1 In diesem Beispiel erhalten wir das gleiche Ergebnis wie bei der TIME Option, mit dem Unterschied, dass die Sekunden separat gedruckt wurden. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 300 301 Zeitfunktionen [TIME ...] 301 Ausdruck der aktuellen ZEIT Die Time Option druckt die aktuelle Uhrzeit im Format des im Setup eingestellten Landes. Format: HH:MM:SS Syntax: [TIME{:HH{,MM{,SS}}}] [TIME...] - Ausdruck der aktuellen Zeit HH = addiert / subtrahiert eine Anzahl Stunden als num. Wert MM = addiert / subtrahiert eine Anzahl Minuten als num. Wert SS = addiert / subtrahiert eine Anzahl Sekunden als num. Wert Für die optionalen Parameter HH, MM und SS können auch vorab definierte Variablen eingesetzt werden. Beispiel: mm J S l1;0,0,68,71,100 T 12,25,0,3,6;Die aktuelle Zeit: [TIME] A1 Dieses Beispiel druckt ein Etikett mit der aktuellen Uhrzeit die aus dem Drucker abgerufen wurde. Der Drucker selbst ist auf Land "Deutschland" im Setup eingestellt. Das gleiche Ergebnis würde man erhalten falls man die Befehle [HH]:[MM]:[SS] durch Doppelpunkt getrennt verwenden würde. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 301 302 Zeitfunktionen [XM...] 302 am/pm Indikator Diese Option wurde für Länder implementiert, die die Uhrzeit mit „am“ (morgens) und "pm“ (nachmittags) anzeigen, falls das 12 Stunden Format verwendet wird. Syntax: [XM{:HH{,MM{,SS}}}] [XM...] - am/pm Indikator HH = addiert / subtrahiert eine Anzahl Stunden als num. Wert MM = addiert / subtrahiert eine Anzahl Minuten als num. Wert SS = addiert / subtrahiert eine Anzahl Sekunden als num. Wert Für die optionalen Parameter HH, MM und SS können auch vorab definierte Variablen eingesetzt werden. Beispiel: m m J S l1;0,0,68,71,100 T 12,25,0,3,6;Die Zeit ist: [H12]:[MIN] [XM] A1 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 302 303 Datumsfunktionen 303 Datumsfunktionen Datumsfunktionen werden verwendet um das Datum aus der Echtzeituhr des Druckers abzurufen. Zusätzliche Berechnungsmöglichkeiten gestatten es, den Ausdruck des Datums zu modifizieren, Tage, Monate oder Jahr zu addieren oder zu subtrahieren, um z.B. ein Mindest-Haltbarkeitsdatum oder dergleichen zu berechnen. Hinweis:Monate werden grundsätzlich mit 30 Tagen berechnet. Für sehr präzise Datumsangaben kann der Drucker sich auch mit einem Zeitserver synchronisieren. (Einstellung über das Webinterface) [DATE...] Aktuelles DATum drucken [DAY...] Tag (DAY) des Monats numerisch (1-31) drucken [DAY02...] Num. Tag (DAY) des Monats 2-stellig (01-31) drucken [DOFY...] Numerischen Tag des Jahres ( Day OF Year(1-366)) drucken [ISODATE...] Druck des ISO Datums (ISO date) [ISOORDINAL...] Drucke ISO ordinal [ODATE...] Datum ( DATE ) mit Offset [wday...] Drucke Wochentagesname( weekday name) (0 = Sonntag) [WDAY...] Numerischer Wochentag (WeekDAY(0-6)) drucken [wday2...] Drucke Wochentagsname ( weekday ), 2 - stellig kurz (z.B. So) [wday3...] Drucke Wochentag ( weekday ), 3 - stellig (z.B.. Son) [ISOWDAY...] Drucke Wochentag ( WeekDAY) (1-7) [WEEK...] Drucke Woche (WEEK) (1-53) numerisch [WEEK02...] Drucke Woche (WEEK ) mit 2 - Stellen (01-53) [OWEEK...] Drucke Woche (WEEK) numerisch mit Offset(1-53) [mon...] Drucke Monatsnamen ( month name) 3-stellig (z.B. Jan) [month...] Drucke kompletten Monatsnamen (month name) (z.B. April) [MONTH...] Drucke Monat ( MONTH ) 2-stellig (1-12) [MONTH02...] Drucke Monat ( MONTH ) 02-stellig (01-12) mit führender "0" [YY...] Drucke Jahr 2-stellig ( Year )(06-63) [YYYY...] Drucke Jahr 4-stellig ( Year) (2006-2063) cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 303 304 Datumsfunktionen [DATE...] 304 Aktuelles DATum drucken Ruft das Datum aus dem Drucker ab und druckt es in der definierten Größe im Format des im Setup eingestellten Landes. Syntax: [DATE{:DD{,MM{,YY}}}] [DATE...] - Druckt das aktuelle Datum DD = addiert / subtrahiert eine Anzahl Tage als num. Wert MM = addiert / subtrahiert eine Anzahl Monate als num. Wert YY = addiert / subtrahiert eine Anzahl Jahre als num. Wert Für die optionalen Parameter DD, MM und YY können auch vorab definierte Variablen eingesetzt werden. Beispiel: ;Dieses Beispiel ruft das Datum aus dem Drucker ab m m J S l1;0,0,68,71,100 T 12,25,0,3,5;Heute ist der: [DATE] A1 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 304 305 Datumsfunktionen [DATE...] Beispiel: 305 Aktuelles DATum drucken m m J S l1;0,0,68,71,100 T 3,25,0,3,6;In 10 Jahren ist der: [DATE:03,02,10] A1 Diese Beispiel addiert 3 Tage, 2 Monate und 10 Jahre. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 305 306 Datumsfunktionen [DAY...] 306 Numerischer Tag (DAY) des Monats (1-31) Der numerische Wert des Tages wird aus der druckerinternen Uhr abgerufen. Syntax: [DAY{:DD{,MM{,YY}}}] [DAY...] - Druckt den numerischen Tag des Monats (1-31) DD = addiert / subtrahiert eine Anzahl Tage als num. Wert MM = addiert / subtrahiert eine Anzahl Monate als num. Wert YY = addiert / subtrahiert eine Anzahl Jahre als num. Wert Für die optionalen Parameter DD, MM und YY können auch vorab definierte Variablen eingesetzt werden. Beispiel: m m J S l1;0,0,68,71,100 T 12,25,0,3,5;Nur der Tag: [DAY] T 12,45,0,3,5;Tage hinzuaddiert: [DAY:03,02,10] A1 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 306 307 Datumsfunktionen [DAY02... ] 307 Numerischer Tag (DAY) des Monats (01-31) Ruft das Datum aus der druckerinternen Uhr ab und druckt den Tag zweistellig. Syntax: [DAY02{:DD{,MM{,YY}}}] [DAY02...] - Num. Tag des Monats 2-stellig (01-31) drucken DD = addiert / subtrahiert eine Anzahl Tage als num. Wert MM = addiert / subtrahiert eine Anzahl Monate als num. Wert YY = addiert / subtrahiert eine Anzahl Jahre als num. Wert Für die optionalen Parameter DD, MM und YY können auch vorab definierte Variablen eingesetzt werden. Beispiel: m m s 151105091500 J S l1;0,0,68,71,100 T 12,30,0,3,7;Datum: [DAY02]-[MONTH02]-[YYYY] A1 Druckt ein Etikett mit zweistelliger Darstellung des Tages cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 307 308 Datumsfunktionen [DOFY...] 308 Tag des Jahres (Day OF Year) (001-366) Druckt den Tag des Jahres als fortlaufende Nummer. Mögliche Werte: 001-366. Syntax: [DOFY{:DD{,MM{,YY}}}] [DOFY...] - Tag des Jahres als fortlaufende Nummer DD = addiert / subtrahiert eine Anzahl Tage als num. Wert MM = addiert / subtrahiert eine Anzahl Monate als num. Wert YY = addiert / subtrahiert eine Anzahl Jahre als num. Wert Für die optionalen Parameter DD, MM und YY können auch vorab definierte Variablen eingesetzt werden. Beispiel: m m s 150205091500 J S l1;0,0,68,71,100 T 12,20,0,3,7;Der 5. Februar ist der T 12,30,0,3,7;[DOFY]ste Tag des Jahres A1 Das voreingestellte Datum ist 5. Februar 2014. Das Ergebnis wird 3-stellig angezeigt. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 308 309 Datumsfunktionen [ISODATE...] 309 Druckt Datum nach ISO Spezifikation Druckt das Datum nach dem ISO Standard ISO 8601-2000. Tage, Monate und Jahre können dazu addiert werden. Das ISO Datum nutzt den Gregorianischen Kalender. Identifikation eines bestimmten Kalendertags durch Kalenderjahr, Kalendermonat und seiner Ordinalzahl im Kalendermonat. Syntax: [ISODATE{:DD{,MM{,YY}}}] [ISODATE...] -Druckt Datum nach ISO Spezifikation DD = addiert / subtrahiert eine Anzahl Tage als num. Wert MM = addiert / subtrahiert eine Anzahl Monate als num. Wert YY = addiert / subtrahiert eine Anzahl Jahre als num. Wert Für die optionalen Parameter DD, MM und YY können auch vorab definierte Variablen eingesetzt werden. Beispiel: m m J S l1;0,0,68,71,100 T 12,30,0,3,7;[ISODATE] T 12,55,0,3,7;[ISODATE:5,2,11] A1 Detaillierte Informationen hierzu gibt es in der Dokumentation zum ISO Standard 8601-2000. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 309 310 Datumsfunktionen [ISOORDINAL...] 310 Druckt Datum nach ISO Spezifikation Druckt das aktuelle Kalenderjahr und den Tag des Jahres. Das Ergebnis wird im ISO 8601:2000 Format ( YYYYDDD) gedruckt, wobei YYYY die vierstellige Jahreszahl und DDD den Tag des Jahres beinhaltet. Syntax: [ISOORDINAL{:DD{,MM{,YY}}}] [ISOORDINAL...] - Druckt das Datum nach ISO Spezifikation DD = addiert / subtrahiert eine Anzahl Tage als num. Wert MM = addiert / subtrahiert eine Anzahl Monate als num. Wert YY = addiert / subtrahiert eine Anzahl Jahre als num. Wert Für die optionalen Parameter DD, MM und YY können auch vorab definierte Variablen eingesetzt werden. Beispiel: m m J S l1;0,0,68,71,100 T 12,30,0,3,7;[ISOORDINAL] T 12,55,0,3,7;[ISOORDINAL:3,2,1] A1 Detaillierte Informationen können dem ISO Standard 8601-2000 entnommen werden. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 310 311 Datumsfunktionen [WDAY...] 311 Numerischer Wochentag (WeekDAY)(0-6) Diese Funktion druckt den numerischen Wochentag. Start ist Sonntag mit Wert Null und das Ende ist Samstag mit Wert 6. Sehen Sie hierzu auch bei der Funktion [ISOWDAY] nach, die ähnlich aufgebaut ist, jedoch Zahlen von 1-7 darstellt, wobei Montag der Startwert 1 ist. Syntax: [WDAY{:DD{,MM{,YY}}}] [WDAY...] - Druck des numerischen Wochentags (0-6) DD = addiert / subtrahiert eine Anzahl Tage als num. Wert MM = addiert / subtrahiert eine Anzahl Monate als num. Wert YY = addiert / subtrahiert eine Anzahl Jahre als num. Wert Für die optionalen Parameter DD, MM und YY können auch vorab definierte Variablen eingesetzt werden. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 311 312 Datumsfunktionen [WDAY...] Beispiel: 312 Numerischer Wochentag (WeekDAY)(0-6) m m J S l1;0,0,68,71,100 T 12,25,0,3,5;Heutiger Wochentag: [WDAY] T 12,35,0,3,5;In zwei Tagen ist: [WDAY:02,00,00] A1 0 1 2 3 = = = = Sonntag Montag Dienstag Mittwoch 4 5 6 = = = Donnerstag Freitag Samstag Heute ist also Donnertag und in 2 Tagen ist es Samstag cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 312 313 Datumsfunktionen [wday... ] 313 Name des Wochentags drucken Druckt den Namen des Wochentags. Das Ergebnis hängt dabei von der eingestellten Sprache des Druckers im Setup ab bzw. vom vorher übertragenen Language " l" Befehl. Syntax: [wday{:DD{,MM{,YY}}}] [wday...] - Druckt den Namen des Wochentags DD = addiert / subtrahiert eine Anzahl Tage als num. Wert MM = addiert / subtrahiert eine Anzahl Monate als num. Wert YY = addiert / subtrahiert eine Anzahl Jahre als num. Wert Für die optionalen Parameter DD, MM und YY können auch vorab definierte Variablen eingesetzt werden. Beispiel: m m J S l1;0,0,68,71,100 T 12,25,0,3,5;Heute ist [wday] T 12,35,0,3,5;In 2 Tagen ist [wday:02,00,00] A1 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 313 314 Datumsfunktionen [wday2... ] 314 Druck des Wochentags, 2 - stellig Druckt die ersten 2 Stellen des Wochentag - Namens. Das Ergebnis hängt dabei von der eingestellten Sprache des Druckers im Setup ab bzw. vom vorher übertragenen Language " l" Befehl. Syntax: [wday2{:DD{,MM{,YY}}}] [wday2...] - Druckt den Namen des Wochentags auf 2 Stellen gekürzt DD = addiert / subtrahiert eine Anzahl Tage als num. Wert MM = addiert / subtrahiert eine Anzahl Monate als num. Wert YY = addiert / subtrahiert eine Anzahl Jahre als num. Wert Für die optionalen Parameter DD, MM und YY können auch vorab definierte Variablen eingesetzt werden. Beispiel: m m J S l1;0,0,68,71,100 T 12,25,0,3,5;Heute ist [wday] T 12,35,0,3,5;In 2 Tages ist [wday:02,00,00] A1 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 314 315 Datumsfunktionen [wday3... ] 315 Druck des Wochentags, 3 - stellig Druckt die ersten 2 Stellen des Wochentag Namens. Das Ergebnis hängt dabei von der eingestellten Sprache des Druckers im Setup ab bzw. vom vorher übertragenen Language " l" Befehl. Syntax: [wday3{:DD{,MM{,YY}}}] [wday3...] - Druckt den Namen des Wochentags auf 3 Stellen gekürzt DD = addiert / subtrahiert eine Anzahl Tage als num. Wert MM = addiert / subtrahiert eine Anzahl Monate als num. Wert YY = addiert / subtrahiert eine Anzahl Jahre als num. Wert Für die optionalen Parameter DD, MM und YY können auch vorab definierte Variablen eingesetzt werden. Beispiel: m m J S l1;0,0,68,71,100 T 12,25,0,3,5;Name des heutigen Tages: [wday3] T 12,35,0,3,5;In 2 Tagen haben wir [wday3:02,00,00] A1 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 315 316 Datumsfunktionen [ISOWDAY...] 316 Druckt Datum nach ISO Spezifikation Dieses Kommando druckt den numerischen Wert des Wochentags nach ISO Spezifikation. Montag startet mit dem Wert 1 und endet Sonntag mit dem Wert 7. (Beim Kommando [WDAY] wird von 0-6 durchnummeriert, wobei der Startwert Sonntags beginnt. Syntax: [ISOWDAY{:DD{,MM{,YY}}}] [ISOWDAY...] - Druckt numerischen Wert des Wochentags nach ISO Spezifikation DD = addiert / subtrahiert eine Anzahl Tage als num. Wert MM = addiert / subtrahiert eine Anzahl Monate als num. Wert YY = addiert / subtrahiert eine Anzahl Jahre als num. Wert Für die optionalen Parameter DD, MM und YY können auch vorab definierte Variablen eingesetzt werden. Folgende Ausgabewerte sind möglich: 1 2 3 = Montag = Dienstag = Mittwoch 4 = Donnerstag 5 = Freitag 6 = Samstag 7 = Sonntag Detaillierte Informationen hierzu gibt es in der Dokumentation zum ISO Standard 8601-2000. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 316 317 Datumsfunktionen [ISOWDAY...] Beispiel: 317 Druckt Datum nach ISO Spezifikation m m l GR s 060326184500 J S l1;0,0,68,71,100 T 8,30,0,3,5;[wday]: = [ISOWDAY] T 8,55,0,3,4;und in 3 Tagen ist Tag Nummer: [ISOWDAY:3,0,0] A1 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 317 318 Datumsfunktionen [WEEK... ] 318 Woche numerisch (1-53) Druckt die Woche des Jahres (1 -53). Der Ausdruck erfolgt ohne führende Null sofern der Wert einstellig ist. Falls führende Nullen gewünscht werden gibt es alternativ den Befehl [WEEK02...] . Syntax: [WEEK{:DD{,MM{,YY}}} [WEEK...] - Druckt die Woche des Jahres als numerischen Wert DD = addiert / subtrahiert eine Anzahl Tage als num. Wert MM = addiert / subtrahiert eine Anzahl Monate als num. Wert YY = addiert / subtrahiert eine Anzahl Jahre als num. Wert Für die optionalen Parameter DD, MM und YY können auch vorab definierte Variablen eingesetzt werden. Beispiel: m m J S l1;0,0,68,71,100 T 12,25,0,3,5;Wir haben Woche [WEEK] A1 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 318 319 Datumsfunktionen 319 [WEEK02... ] Woche numerisch 2 - stellig (01-53) Druckt die Woche des Jahres (1 -53). Der Ausdruck erfolgt mit führender Null . Falls keine führenden Nullen gewünscht werden, gibt es alternativ den Befehl [WEEK...] Syntax: [WEEK02{:DD{,MM{,YY}}}] [WEEK02...] - Druckt Woche zweistellig mit führender "0" (01-53) DD = addiert / subtrahiert eine Anzahl Tage als num. Wert MM = addiert / subtrahiert eine Anzahl Monate als num. Wert YY = addiert / subtrahiert eine Anzahl Jahre als num. Wert Für die optionalen Parameter DD, MM und YY können auch vorab definierte Variablen eingesetzt werden. Beispiel: m m J S l1;0,0,68,71,100 T 12,25,0,3,5;Wir haben Woche [WEEK02] A1 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 319 320 Datumsfunktionen [OWEEK... ] 320 Drucke Woche mit Offset(1-53) Hiermit wird ein Offset - Wert in Wochen zum Datum hinzugerechnet Syntax: [OWEEK:+WW] [OWEEK...] - Drucke Woche mit Offset (1-53) WW = addiert eine Anzahl Wochen als numerischen Wert Es ist zudem möglich vordefinierte Variablen anstelle des Parameters WW einzusetzen. Beispiel: m m J S l1;0,0,68,71,100 T 12,25,0,3,6;Heute ist der: [DATE] T 12,40,0,3,6;In 3 Wochen haben wir Woche[OWEEK:3] A1 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 320 321 Datumsfunktionen 321 [mon... ] 3-stelligen monatsnamen drucken Druckt 3 Zeichen des Monatsnamens. Der ausgedruckte Name hängt hierbei von der Spracheinstellung des Druckers ab, der vorher mit dem „l = language“ Kommando eingestellt werden kann. Syntax: [mon{:DD{,MM{,YY}}}] [mon...] - 3-stelligen Monatsnamen drucken DD = addiert / subtrahiert eine Anzahl Tage als num. Wert MM = addiert / subtrahiert eine Anzahl Monate als num. Wert YY = addiert / subtrahiert eine Anzahl Jahre als num. Wert Für die optionalen Parameter DD, MM und YY können auch vorab definierte Variablen eingesetzt werden. Beispiel: m m J S l1;0,0,68,71,100 T 10,28,0,3,4;3-stelliger Monatsname von: [month] T 10,40,0,5,10;[mon] A1 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 321 322 Datumsfunktionen [month... ] 322 Vollständigen Monatsnamen drucken. Druckt den kompletten Monatsnamen. Der Name des Monats hängt von der jeweiligen Spracheinstellung des Druckers ab, bzw. vorher verwendeten "l = language“ Kommando. Syntax: [month{:DD{,MM{,YY}}}] [month...] - Vollständigen Monatsnamen drucken DD = addiert / subtrahiert eine Anzahl Tage als num. Wert MM = addiert / subtrahiert eine Anzahl Monate als num. Wert YY = addiert / subtrahiert eine Anzahl Jahre als num. Wert Für die optionalen Parameter DD, MM und YY können auch vorab definierte Variablen eingesetzt werden. Beispiel: m m J S l1;0,0,68,71,100 T 10,30,0,3,10;[month] A1 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 322 323 Datumsfunktionen [MONTH... ] 323 Drucke 2-stelligen Monat MONTH (1-12) Druckt Nummer des Monats. (1-12) (ohne führende Null). Falls mit führender Null gedruckt werden soll , kann dies mit dem Befehl [MONTH02...] erreicht werden. Syntax: [MONTH{:DD{,MM{,YY}}}] [MONTH...] - Drucke Monatscode 2 stellig (1-12) DD = addiert / subtrahiert eine Anzahl Tage als num. Wert MM = addiert / subtrahiert eine Anzahl Monate als num. Wert YY = addiert / subtrahiert eine Anzahl Jahre als num. Wert Für die optionalen Parameter DD, MM und YY können auch vorab definierte Variablen eingesetzt werden. Beispiel: m m J S l1;0,0,68,71,100 T 10,30,0,3,8;[month] ist Monat [MONTH] A1 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 323 324 Datumsfunktionen [MONTH02... ] 324 Drucke 02-stelligen Monat (01-12) Druckt Nummer des Monats 2 - stellig. (01-12) (Führende Null, immer 2-stellig). Falls die führenden Nullen unterdrückt werden sollen kann dies mit dem Befehl [MONTH...] erreicht werden. Syntax: [MONTH02{:DD{,MM{,YY}}}] [MONTH02...] - Drucke Monat 2-stellig (01-12) DD = addiert / subtrahiert eine Anzahl Tage als num. Wert MM = addiert / subtrahiert eine Anzahl Monate als num. Wert YY = addiert / subtrahiert eine Anzahl Jahre als num. Wert Für die optionalen Parameter DD, MM und YY können auch vorab definierte Variablen eingesetzt werden. Beispiel: m m J S l1;0,0,68,71,100 T 10,30,0,3,8;[month] ist Monat [MONTH02] A1 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 324 325 Datumsfunktionen 325 [MONTH02... ] Drucke 02-stelligen Monat (01-12) Einstelligen Monatscode drucken Das folgende Beispiel erzeugt eine Moantsausgabe die von 0-9 und O-D ersetzt werden soll und verwendet den [MONTH02] Befehl. Dies wird von Zeit zu Zeit für industrielle Anwendungen angefragt. Die Monate sind wie folgt codiert: 1...9 => Januar ... September O...D => Oktober ... Dezember Beispiel: mm J S l1;0,0,68,71,100 T:MON;5,10,0,3,4;[MONTH02][I] T:CHAIN; 5,15,0,3,4;123456789OND[I] T 0,30,0,5,5;Der Code für [month] ist [CHAIN,MON,1] A 1 Bitte beachten Sie, dass der gedruckte Name gemäß den Spracheinstellungen des Druckers erzeugt wird. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 325 326 Datumsfunktionen [YY...] 326 Drucke 2-stelliges Jahr (00-63) Druckt Jahr zweistellig. (06-63) (führende Null, immer 2 Ziffern) Syntax: [YY{:DD{,MM{,YY}}}] [YY...] - Drucke Jahr 2-stellig DD = addiert / subtrahiert eine Anzahl Tage als num. Wert MM = addiert / subtrahiert eine Anzahl Monate als num. Wert YY = addiert / subtrahiert eine Anzahl Jahre als num. Wert Für die optionalen Parameter DD, MM und YY können auch vorab definierte Variablen eingesetzt werden. Beispiel: m m J S l1;0,0,68,71,100 T 10,30,0,3,8;[month]-[YY] A1 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 326 327 Datumsfunktionen [YYYY...] 327 Drucke 4-stelliges Jahr (2006-2063) Druckt die Jahreszahl 4-stellig. (2006-2069) Syntax: [YYYY{:DD{,MM{,YY}}}] [YYYY...] - Drucke Jahr 4-stellig(2006-2069) DD = addiert / subtrahiert eine Anzahl Tage als num. Wert MM = addiert / subtrahiert eine Anzahl Monate als num. Wert YY = addiert / subtrahiert eine Anzahl Jahre als num. Wert Für die optionalen Parameter DD, MM und YY können auch vorab definierte Variablen eingesetzt werden. Beispiel: m m J S l1;0,0,68,71,100 T 10,30,0,3,8;[month]-[YYYY] A1 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 327 328 Datumsfunktionen 328 Jalali Datum Funktionen Der Jalali Kalender findet seinen Einsatz in arabischen Ländern. Die Datumsberechnung ist ähnlich wie bei den anderen Datumsfunktionen mit dem Unterschied, dass der Jalali Kalender zuweilen andere Ergebnisse liefert. Die Struktur dieser Funktionen ist jedoch identisch. [JYEAR...] Drucke Jalali-Jahr (YEAR) -4 Ziffern [JDAY...] Drucke Jalali Tag (DAY) [JDAY02...] Drucke Jalali Tag (DAY) -02 Ziffern [JMONTH...] Drucke Jalali Monat (Month) [JMONTH02...] Drucke Jalali Monat (Month) -02 Ziffern [jmonth...] Drucke Jalali Monat (Month) - vollständiger Name [JDOFY...] Drucke Jalali - Tag des Jahres (Day OF Year) [JWDAY...] Drucke Jalali Tag der Woche (DAY of the Week) (1=Samstag) Der Drucker muss auf arabische Zeichen (z.B.Farsi) eingestellt sein, damit diese Funktion verwendet werden kann. Suriyakati Datum Der Suriyakati Kalender wird in Thailand verwendet [SYEAR...] Print Suriyakati Jahr (YEAR) -4 Ziffern cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 328 329 Datumsfunktionen [JYEAR... ] 329 4-stelliges Jalali Jahr drucken Druckt Jahr 4-stellig, basierend auf dem Jalali Jahr. Die Ausgabe dieses Datums kann durch das Kommando [S:...] formatiert werden, um die Jahreszahl in arabischer oder lateinischer Schreibweise darzustellen. Syntax: [JYEAR{:DD{,MM{,YY}}}] [JYEAR...] - 4-stelliges Jalali Jahr DD = addiert / subtrahiert eine Anzahl Tage als num. Wert MM = addiert / subtrahiert eine Anzahl Monate als num. Wert YY = addiert / subtrahiert eine Anzahl Jahre als num. Wert Für die optionalen Parameter DD, MM und YY können auch vorab definierte Variablen eingesetzt werden. Beispiel: m m J S l1;0,0,68,71,100 T 10,30,0,3,20;[JYEAR][S:arabic] A1 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 329 330 Datumsfunktionen 330 [JDAY...] Drucke Jalali-Tag Druckt den Tag im Jalali Kalenderformat. Die Darstellung kann mit dem [S:...] Kommando manipuliert werden um die Zahl als arabische oder lateinische Ziffer darzustellen. Syntax: [JDAY{:DD{,MM{,YY}}}] [JDAY...] - Drucke Jalali Tag DD = addiert / subtrahiert eine Anzahl Tage als num. Wert MM = addiert / subtrahiert eine Anzahl Monate als num. Wert YY = addiert / subtrahiert eine Anzahl Jahre als num. Wert Für die optionalen Parameter DD, MM und YY können auch vorab definierte Variablen eingesetzt werden. Beispiel: m m J S l1;0,0,68,71,100 T 10,30,0,5,30;[JDAY][S:arabic] A1 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 330 331 Datumsfunktionen [JDAY02...] 331 Drucke Jalali-Tag, 02 -stellig Druckt den Tag 2stellig im Jalali Kalenderformat. Die Darstellung kann mit dem [S:...] Kommando manipuliert werden um die Zahl als arabische oder lateinische Ziffer darzustellen. Syntax: [JDAY02{:DD{,MM{,YY}}}] [JDAY02...] - Drucke Jalali Tag - 2-stellig DD = addiert / subtrahiert eine Anzahl Tage als num. Wert MM = addiert / subtrahiert eine Anzahl Monate als num. Wert YY = addiert / subtrahiert eine Anzahl Jahre als num. Wert Für die optionalen Parameter DD, MM und YY können auch vorab definierte Variablen eingesetzt werden. Beispiel: m m J S l1;0,0,68,71,100 T 10,30,0,3,40;[JDAY02][S:arabic] T 50,60,0,3,40;[JDAY02] A1 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 331 332 Datumsfunktionen [JMONTH...] 332 Drucke Jalali-Monat Druckt den Jalali Monat. Die Darstellung kann mit dem [S:...] Kommando manipuliert werden um die Zahl als arabische oder lateinische Ziffer darzustellen. Syntax: [JMONTH{:DD{,MM{,YY}}}] [JMONTH...] - Drucke Jalali Monat DD = addiert / subtrahiert eine Anzahl Tage als num. Wert MM = addiert / subtrahiert eine Anzahl Monate als num. Wert YY = addiert / subtrahiert eine Anzahl Jahre als num. Wert Für die optionalen Parameter DD, MM und YY können auch vorab definierte Variablen eingesetzt werden. Beispiel: m m J S l1;0,0,68,71,100 T 10,30,0,3,20;Monat:[JMONTH][S:arabic] A1 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 332 333 Datumsfunktionen [JMONTH02...] 333 Drucke Jalali-Monat - 2 stellig Druckt den Jalali Monat 2 - stellig. Die Darstellung kann mit dem [S:...] Kommando manipuliert werden um die Zahl als arabische oder lateinische Ziffer darzustellen. Syntax: [JMONTH02{:DD{,MM{,YY}}}] [JMONTH02...] - Drucke Jalali Monat 2-stellig DD = addiert / subtrahiert eine Anzahl Tage als num. Wert MM = addiert / subtrahiert eine Anzahl Monate als num. Wert YY = addiert / subtrahiert eine Anzahl Jahre als num. Wert Für die optionalen Parameter DD, MM und YY können auch vorab definierte Variablen eingesetzt werden. Beispiel: m m J S l1;0,0,68,71,100 T 10,30,0,3,10;[JMONTH02] T 10,50,0,5,10;[JMONTH02][S:arabic] A1 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 333 334 Datumsfunktionen [JDOFY...] 334 Drucke Jalali-Day OF Year (Tag des Jahres) Druckt den Tag des Jahres. Die Darstellung kann mit dem [S:...] Kommando manipuliert werden um die Zahl als arabische oder lateinische Ziffer darzustellen. Syntax: [JDOFY{:DD{,MM{,YY}}}] [JDOFY...] - Drucke Jalali Tag des Jahres DD = addiert / subtrahiert eine Anzahl Tage als num. Wert MM = addiert / subtrahiert eine Anzahl Monate als num. Wert YY = addiert / subtrahiert eine Anzahl Jahre als num. Wert Für die optionalen Parameter DD, MM und YY können auch vorab definierte Variablen eingesetzt werden. Beispiel: m m J S l1;0,0,68,71,100 T 10,30,0,3,10;[JDOFY] T 10,50,0,3,10;[JDOFY][S:arabic] A1 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 334 335 Datumsfunktionen [jmonth... ] 335 Drucke kompletten Jalali Monatsnamen Druckt den kompletten Monatsnamen. Das Ergebnis hängt hierbei von der eingestellten Druckersprache ab, bzw. kann mit dem „l = language“ Kommando eingestellt werden. Syntax: [jmonth{:DD{,MM{,YY}}}] [jmonth...] - Druckt kompletten Jalali Monatsnamen DD = addiert / subtrahiert eine Anzahl Tage als num. Wert MM = addiert / subtrahiert eine Anzahl Monate als num. Wert YY = addiert / subtrahiert eine Anzahl Jahre als num. Wert Für die optionalen Parameter DD, MM und YY können auch vorab definierte Variablen eingesetzt werden. Beispiel: m m J S l1;0,0,68,71,100 T 10,30,0,3,10;[jmonth][S:arabic] T 10,50,0,3,10;[jmonth] A1 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 335 336 Datumsfunktionen [JWDAY...] 336 Drucke Jalali-Wochen-Tag Druckt den Jalali Wochentag. Die Darstellung kann mit dem [S:...] Kommando manipuliert werden um die Zahl als arabische oder lateinische Ziffer darzustellen. Syntax: [JWDAY{:DD{,MM{,YY}}}] [JWDAY{:DD{,MM{,YY}}}] - Drucke Jalali Wochentag DD = addiert / subtrahiert eine Anzahl Tage als num. Wert MM = addiert / subtrahiert eine Anzahl Monate als num. Wert YY = addiert / subtrahiert eine Anzahl Jahre als num. Wert Für die optionalen Parameter DD, MM und YY können auch vorab definierte Variablen eingesetzt werden. Beispiel: m m J S l1;0,0,68,71,100 T 10,30,0,3,10;[JWDAY][S:arabic] T 30,30,0,3,10;[JWDAY] A1 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 336 337 Datumsfunktionen [SYEAR... ] 337 Drucke Suriyakati Jahr 4-stellig Druckt die Jahreszahl 4-stellig, basierend auf dem Suriyakati Kalender. Der Suriyakati Kalender (auch Sinnenkalender oder Buddha Kalender genannt ) ist der offizielle Kalender in Thailand. Syntax: [SYEAR{:DD{,MM{,YY}}}] [SYEAR...] - druckt 4-stelliges Suriyakati Jahr DD = addiert / subtrahiert eine Anzahl Tage als num. Wert MM = addiert / subtrahiert eine Anzahl Monate als num. Wert YY = addiert / subtrahiert eine Anzahl Jahre als num. Wert Für die optionalen Parameter DD, MM und YY können auch vorab definierte Variablen eingesetzt werden. Beispiel: m m J S l1;0,0,68,71,100 T 10,30,0,3,8;Suriyakati Jahr: [SYEAR] T 10,45,0,3,8;Gregorian. Jahr: [YYYY] A1 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 337 338 Mathematische Funktionen 338 Mathematische Funktionen Die Drucker bieten mathematische Funktionen um mit verschiedenen Feldwerten Berechnungen oder Vergleichsoperationen durchzuführen. Mathematische Funktionen Berechnungen und Vergleichsoperationen [+:op1,op2. . ,] Addition [-:op1,op2] Subtraktion [*:op1,op2. . ,] Multiplikation [/ :op1,op2] Division [%: op1,op2] Modulo [|:op1,op2] Logisches Oder (Ergebnis 1, falls mindestens ein Operator ungleich 0 ist) [&:op1,op2] Logisches Und (Ergebnis 0, wenn min. ein Operator 0 ist) [<: op1,op2] Vergleich - Kleiner als (1=TRUE, 0=FALSE) [=: op1,op2] Vergleich - Gleich (1=TRUE, 0=FALSE) [>: op1,op2] Vergleich - Grösser als (1=TRUE, 0=FALSE) [MOD10:x] Berechnet und druckt die Modulo 10 Prüfziffer [MOD36:x] Berechnet und druckt die Modulo 36 Prüfziffer [MOD43:x] Berechnet und druckt die Modulo 43 Prüfziffer [P:name,mn{o}] Preis formatieren [R:x] Rundungsmethode [==:text1,text2] Stringvergleich (1=TRUE, 0=FALSE) cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 338 339 Mathematische Funktionen [+:op1,op2, . . .] 339 Addition Die Addition Option kann verwendet werden, um verschiedene Werte aus Text - oder Barcodefeldern zu addieren und auf dem Etikett auszudrucken. Syntax: [+:op1,op2,... ] [+:... ] - Addition op1,op2,... = Operand 1, Operand 2, Operand 3 ... 2 Stellen hinter dem Komma sind als Standardausgabe definiert, mehrere Werte können hintereinander geschrieben werden. Die Operanden können hierbei Werte aus anderen Feldvariablen oder Nummern sein. Die Feldinhalte der Variablen können auch als "Nicht druckbar " ( „invisible“ - siehe Option [I] ( invisible) ) markiert werden um nur das Ergebnis anzuzeigen. m m J S l1;0,0,68,71,100 T:var1;25,10,0,3,5;44,80 T:var2;20,20,0,3,5;+ T:var3;25,20,0,3,5;26,70 G 20,25,0;L:20,0.3 T:res;25,35,0,3,5;[+:var1,var3] A1 Dieses Beispiel addiert die Inhalte von Feld var1 ( 44,80) und var3 (26,70) die vorher als feste Inhalte im Etikett angelegt wurden. Im Feld "res" erscheint dann das Ergebnis. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 339 340 Mathematische Funktionen [-:op1,op2,...] 340 Subtraktion Die Subtraktions - Option kann für verschiedene Werte aus Text - oder Barcodefeldern angewendet werden, um das Ergebnis auf das Etikett zu drucken.. Syntax: [-:op1,op2,...] [-:...] op1,op2,... = Minuend (op1) minus Subtrahend (op2) .... Standardmäßig werden 2 Stellen hinter dem Komma ausgegeben, mehrere Subtrahenden sind erlaubt. Die verwendeten Werte können aus anderen Feldern stammen oder es können numerische Werte eingegeben werden. Feldoperatoren können auch als unsichtbar deklariert werden. - siehe Option: [I]) - um nur das Ergebnis anzuzeigen. Beispiel: m m J S l1;0,0,68,71,100 T:var1;25,10,0,3,5;44,80 T:minus;20,20,0,3,5;T:var2;25,20,0,3,5;26,70 G 20,25,0;L:20,0.3 T:res;25,35,0,3,5;[-:var1,var2] A1 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 340 341 Mathematische Funktionen [*:op1,op2, . .] 341 Multiplikation Multiplikation mehrerer Operanden aus Text - oder Barcodefeldern mit Druckausgabe des Rechenergebnisses. Syntax: [*:op1,op2,..] [*:...] - Multiplikation op1,op2,.. = Operand 1 (op1) * Operand 2 (op2)... Die Anzeige von 2 Stellen hinter dem Komma sind standardmäßig vorbesetzt. Mehrere Werte können gleichzeitig multipliziert werden. Die Operanden können hierbei Zahlen sei, oder Werte die aus Text oder Barcodefeldern stammen.Feldoperatoren können hierbei als nicht druckbar (invisible)- [I] markiert werden, falls nur das Ergebnis gedruckt werden soll. m m Beispiel: J S l1;0,0,68,71,100 T:var1;25,10,0,3,5;44,80 T 20,20,0,3,5;* T:var2;25,20,0,3,5;26,70 G 20,25,0;L:20,0.3 T:res;25,35,0,3,5;[*:var1,var2] A1 Dieses Beispiel multipliziert die Felder var1 ( 44,80) und var3 (26,70) die als feste Werte definiert sind . Das Textfeld (res) druckt dann das Ergebnis. Diese Rechenmöglichkeit kann z.B. dazu verwendet werden, um den Preis zu berechnen , falls Daten von einer Waage mit dem Grundpreis pro Einheit multipliziert werden. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 341 342 Mathematische Funktionen [/ :op1,op2] 342 Division Führt eine Division durch (Operand1 (op1) geteilt durch Operand2 (op2)) und druckt das Ergebnis im definierten Feld des Etiketts. Syntax: [/:op1,op2,...] [/ :...] - Division op1,op2... = Operand1 (op1) geteilt durch Operand2 (op2) ... Hierbei werden 2 Zahlen hinter dem Komma standardmäßig ausgegeben. Die Werte können hierbei auch existierende Informationen aus anderen Feldern oder feste Zahlen sein. Feldoperatoren können auch als nicht druckbar definiert werden, wenn nur das Ergebnis gedruckt werden soll. Siehe hierzu auch das Spezialkommando [I] (invisible - unsichtbar). Beispiel: m m J S l1;0,0,68,71,100 T:var1;25,10,0,3,5;72 T:var2;20,20,0,3,5;/ T:var3;25,20,0,3,5;6 G 20,25,0;L:20,0.3 T:res;25,35,0,3,5;[/:var1,var3] A1 Dieses Beispiel teilt Variable 1 (var1 = 72) durch Variable 3 (var3 = 6), die als feste Werte im Etikett definiert wurden. Das Ergebnis wird aus diesen beiden Feldern erzeugt . cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 342 343 Mathematische Funktionen [%: op1,op2] 343 Modulo Der Restwert dieser 2 Operanden ist der Modulo Wert. Syntax: [%: op1,op2] [%: ...] - Modulo op1,op2,... = operand1 (op1), operand2(op2) Hierbei werden 2 Zahlen hinter dem Komma standardmäßig ausgegeben. Die Werte können hierbei auch existierende Informationen aus anderen Feldern oder feste Zahlen sein. Feldoperatoren können auch als nicht druckbar definiert werden, wenn nur das Ergebnis gedruckt werden soll. Siehe hierzu auch das Spezialkommando [I] (invisible - unsichtbar). J S l1;0,0,68,71,100 T:var1;25,10,0,3,5;84 T:var2;25,20,0,3,5;8 G 20,25,0;L:20,0.3 T:res;25,35,0,3,5;[%:var1,var2] A1 Der Rest von 84 - durch 8 geteilt beträgt 4. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 343 344 Mathematische Funktionen [%: op1,op2] Beispiel: 344 Modulo m m J S l1;0,0,68,71,100 T:COUNT;5,10,0,3,4;[SER:000000][I] T:MODCALC;5,10,,3,4;[%:COUNT,15][I] T:SHIFT;5,10,,3,4;[+:MODCALC,1][D:2,0] A 20 Dieses Beispiel generiert einen Zähler von 1-15 und setzt diesen dann auf 1 zurück um erneut von vorne zu zählen. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 344 345 Mathematische Funktionen [|:op1,op2] 345 Logisches Oder Logisches Oder ( Or ) (Ergebnis ist "1" wenn mindestens ein Operator nicht 0 ist. Das Ergebnis ist "0" unter allen anderen Bedingungen. Syntax: [|:op1,op2] [|:...] - Logisches ODER op1,op2 Beispiel: = Operator1 (op1) wird mit Operator 2 (op2) verglichen m m J S l1;0,0,68,71,100 T:var1;25,10,0,3,5;1 T:var2;25,20,0,3,5;0 G 20,25,0;L:20,0.3 T:res;25,35,0,3,5;[|:var1,var2] A1 Ergebnis 1, weil die erste Variable (var1) nicht 0 ist. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 345 346 Mathematische Funktionen [|:op1,op2] Beispiel: 346 Logisches Oder m m J S l1;0,0,68,71,100 T:var1;25,10,0,3,5;0 T:var2;25,20,0,3,5;0 G 20,25,0;L:20,0.3 T:res;25,35,0,3,5;[|:var1,var2] A1 Ergebnis 0, da beide Variablen "0" sind. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 346 347 Mathematische Funktionen [&:op1,op2] 347 Logisches UND Vergleicht 2 Werte und druckt das Ergebnis in das definierte Feld. Ergebnis ist "1" sofern beide verglichenen Werte identisch sind, andernfalls ist das Ergebnis 0. Syntax: [&:op1,op2] [&:...] - Logisches UND op1,op2 Beispiel: = Operator1 (op1) wird verglichen mit Operator 2 (op2) m m J S l1;0,0,68,71,100 T:var1;25,10,0,3,5;1 T:var2;25,20,0,3,5;1 G 20,25,0;L:20,0.3 T:res;25,35,0,3,5;[&:var1,var2] A1 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 347 348 Mathematische Funktionen [<: op1,op2] 348 Vergleich < kleiner als Vergleicht 2 Werte und hat als Ergebnis "1", falls das Resultat wahr ist, ansonsten "0" Syntax: [<:op1,op2] [<:... ] op1,op2 = Operand 1 (op1) kleiner als Operand 2 (op2) Ergebnis ist wahr (1), wenn Operand1 kleiner als Operand 2 ist. Beispiel: m m J S l1;0,0,68,71,100 T:var1;25,10,0,3,5;63 T:var2;25,20,0,3,5;41 G 20,25,0;L:20,0.3 T:res;25,35,0,3,5;[<:var1,var2] A1 In unserem Beispiel: Operand1 (var1 =63) ist nicht kleiner als Operand2 (var2 =41) - ergo ist das Ergebnis falsch (0). cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 348 349 Mathematische Funktionen [=: op1,op2] 349 Vergleich = ist gleich Vergleicht 2 Werte und hat den Wert "wahr" (1) wenn beide Werte identisch sind, andernfalls ist das Ergebnis "falsch" (0). Syntax: [=: op1,op2] [=:...] op1,op2 Beispiel: = Operand1 (op1) vergleicht mit Operand 2 (op2) m m J S l1;0,0,68,71,100 T:var1;25,10,0,3,5;12 T:var2;20,20,0,3,5;= ? T:var3;25,20,0,3,5;6 G 20,25,0;L:20,0.3 T:res;25,35,0,3,5;[=:var1,var3] A1 Vergleicht den Wert 12 mit dem Wert 6 und hat als Ergebnis "falsch" - also "0" cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 349 350 Mathematische Funktionen [==: text1,text2] 350 Textstring Vergleich == ist gleich Vergleicht 2 Textstrings und hat das Ergebnis "wahr" (1) wenn beide Textstrings gleich, bzw. falsch (0), falls beide Textstrings nicht übereinstimmen. Syntax: [==:text1,text2] [==:...] - Stringvergleich text1,text2 Beispiel: = Textstring1 (text1) verglichen mit Textstring2 (text2) m m J O R S l1;0,0,68,70,100 T:VAR1;5,20,0,5,pt20;IDENTICAL T:VAR2;5,30,0,5,pt20;IDENTICAL G 10,33,270;L:15,2,s,a T:VAR3;8,60,0,5,pt20;[==:VAR1,VAR2] T:VAR4;55,20,0,5,10;Text3 T:VAR5;55,30,0,5,pt20;Text4 G 68,33,270;L:15,2,s,a T:VAR6;65,60,0,5,10;[==:VAR4,VAR5] A 1 Vergleicht zwei Textstrings und hat das Ergebnis "wahr" (1) und vergleicht 2 weitere Textstrings mit dem Ergebnis "falsch"(0). cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 350 351 Mathematische Funktionen [>: op1,op2] 351 Vergleich > Größer als Dieser Befehl vergleicht 2 Werte und liefert "wahr" (1) oder "falsch" (0). Syntax: [>: op1,op2] [>: ...] - Vergleich - größer als op1,op2 = Vergleicht Operator 1 mit Operator 2 Das Ergebnis ist "wahr" (1), wenn Operator 1 größer als Operator 2 ist , andernfalls "falsch" bzw. (0). Beispiel: m m J S l1;0,0,68,71,100 T:var1;25,10,0,3,5;63 T:var2;25,20,0,3,5;41 G 20,25,0;L:20,0.3 T:res;25,35,0,3,5;[>:var1,var2] A1 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 351 352 Mathematische Funktionen [MOD10:x] 352 Modulo 10 Prüfziffer berechnen Berechnet und druckt die Modulo 10 Prüfziffer für numerische Barcodes. Syntax: [MOD10:x] [MOD10:...] - Berechnung der MOD 10 Prüfziffer x = Wert zur Berechnung der Prüfziffer Diese Funktion kann dazu verwendet werden, um die häufig nicht angezeigte Prüfziffer im Ausdruck darzustellen. Einige Barcodes enthalten eine Prüfziffer die jedoch nur vom Scanner zur Gültigkeitsprüfung verwendet, aber nicht ausgedruckt wird. Einige Anwendungen benötigen jedoch diese Prüfziffer für interne Verwendungen. Dies kann dann mit der "Mod10" Funktion durchgeführt werden. Hinweis: [MOD10:...] Identische Prüfziffer - Berechnung wie bei EAN Codes. Gewichtung (von rechts) ist 3,1,3,1.... Die Stellenanzahl ist im Prinzip egal da die Berechnung von rechts erfolgt. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 352 353 Mathematische Funktionen [MOD10:x] Beispiel: 353 Modulo 10 Prüfziffer berechnen m m J S l1;0,0,68,71,100 T:Eingabe;10,10,0,3,5;123456789 B 10,20,0,2OF5+MOD10,10,.3;[Eingabe] T 10,40,0,3,5;[Eingabe][MOD10:Eingabe] A 1 In diesem Beispiel wird die Eingabevariable für den 2 of 5 Interleaved Barcode verwendet und eine Modulo 10 Prüfziffer angehängt. Üblicherweise werden nur die Eingabedaten in das zweite Feld kopiert. Da der Drucker nicht wissen kann, dass die üblicherweise nicht sichtbare Prüfziffer lesbar gedruckt werden soll wird hierfür [MOD10:Eingabe] verwendet. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 353 354 Mathematische Funktionen [MOD36:x] 354 Modulo 36 Prüfziffer berechnen Berechnet und druckt die Modulo 36 Prüfziffer Syntax: [MOD36:x] [MOD36:x] - Berechnung der MOD36 Prüfziffer x = Wert zur Berechnung der Prüfziffer Diese Funktion kann verwendet werden um z.B. die Prüfziffer von Barcodes zu visualisieren, die manchmal nicht angezeigt werden. Einige Barcodes verwenden die Prüfziffer zur Verwertung durch den Barcodescanner und drucken diese nicht mit den anderen lesbaren Zeichen. Manche Anwendungen benötigen die Prüfziffer jedoch für interne Zwecke. Dies kann mit der "MOD 36 - Funktion. Diese Funktion macht nur mit Code 39 Sinn. Beispiel: m m J S l1;0,0,68,71,100 T:Eingabe;10,20,0,3,8;CAB300 B 10,30,0,CODE39+MOD36,10,0.3;[Eingabe] T 10,50,0,3,8;[Eingabe][MOD36:input] A 1 In diesem Beispiel wird die "Eingabe" Variable verwendet um einen Code 39 zu drucken. Üblicherweise wird nur dieser Inhalt in das nächste Feld kopiert, zumal der Drucker nicht weiß, dass die normalerweise unsichtbare Prüfziffer sichtbar sein soll. Hierfür lässt sich [MOD36:Eingabe] verwenden. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 354 355 Mathematische Funktionen [MOD43:x] 355 Modulo 43 Prüfziffer berechnen Berechnet und druckt die Modulo 36 Prüfziffer. Syntax: [MOD43:x] [MOD43:x] = Berechnung der MOD43 Prüfziffer x = Wert zur Berechnung der Prüfziffer Diese Funktion kann verwendet werden um z.B. die Prüfziffer von Barcodes zu visualisieren, die manchmal nicht angezeigt werden. Einige Barcodes verwenden die Prüfziffer zur Verwertung durch den Barcodescanner und drucken diese nicht mit den anderen lesbaren Zeichen. Manche Anwendungen benötigen die Prüfziffer jedoch für interne Zwecke. Dies kann mit der "MOD 43 - Funktion. Diese Funktion macht nur mit Code 128 und Code 39. Beispiel: m m J S l1;0,0,68,71,100 T:Eingabe;10,20,0,3,8;CAB767 B 10,30,0,CODE39+MOD43,10,3;[Eingabe] T 10,50,0,3,8;[Eingabe][MOD43:Eingabe] A 1 In diesem Beispiel wird die "Eingabe" Variable verwendet um einen Code 39 zu drucken. Üblicherweise wird nur dieser Inhalt in das nächste Feld kopiert, zumal der Drucker nicht weiß, dass die normalerweise unsichtbare Prüfziffer sichtbar sein soll. Hierfür lässt sich [MOD43:Eingabe] verwenden. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 355 356 Mathematische Funktionen [P: ... ] 356 Drucke Ergebnis im Preis Format Druckt ein berechnetes Ergebnis im Preisformat Syntax: [P:Name,td{o}] [P:...] - Preisformat Option Beispiel: Name = Feldname t = tausender Separator d = dezimal Punkt Zeichen o = optionale Zusatzzeichen m m J S l1;0,0,68,71,100 T:Preis1;10,20,0,3,8;[P:5432,.,-] [U:$20AC] T:Preis;10,50,0,3,8;$ [P:1000000,.,-] A 1 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 356 357 Mathematische Funktionen [R:x] 357 Rundungsmethode Die Drucksysteme kennen verschiedene Rundungsmethoden. Um eine dieser Methoden zu nutzen, verwenden Sie die [R:x] Option. Syntax: [R:x] [R:x] - Rundungsmethode x = n u d m = = = = Keine Rundung (default ) aufrunden abrunden mathematisch runden Im folgenden Beispiel wird gezeigt wie sich die verschiedenen Methoden verhalten. Beispiel: m J S T T T A m l1;0,0,68,71,100 10,10,0,3,6;[*:5.191,5] [R:u] 10,20,0,3,6;[*:5.1898,5] [R:d] 10,30,0,3,6;[*:5.1898,5] [R:m] 1 Das Ergebnis wird defaultmäßig mit 2 Stellen nach dem Dezimalpunkt ausgegeben. Das [D:…] Kommando kann dazu verwendet werden falls mehr oder weniger Stellen nach dem Dezimalpunkt gewünscht werden. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 357 358 Spezialbefehle 358 Spezialfunktionen Diese Spezialfunktionen komplettieren die JScript Programmiersprache des Druckers. Auf den folgenden Seiten wird beschrieben, wie z.B. Displayprompts erzeugt werden, wie LOG Dateien funktionieren und wie die Datenausgabe formatiert werden kann... Spezialbefehle(divers) [?:x,y,z,{D},{Lx},{Mx},{R},{J}] Abfragezeile im Druckerdisplay [ABC:x] ABC Wert einfügen [BIN:x{,y...}] Binärdaten einfügen [BIN16B:x{,y ...} ] Binärdaten , 16 bit - Big Endian [BIN16L:x{,y ...} ] Binärdaten , 16 bit - Little Endian [BIN32B:x{,y ...} ] Binärdaten , 32 bit - Big Endian [BIN32L:x{,y ...} ] Binärdaten , 32 bit - Little Endian [BITFIELD:... ] Bitweise codiertes Datenfeld [C:fill{,base}] Führende Nullen unterdrücken [D:m,n] Zu druckende Nachkommastellen festlegen [DBF:key,keyvalue,entryfield] DatenBank Feld [HEX:x] Hexadezimal Umwandlung [I{!}{:cond}] Unsichtbares ( nicht druckbares) Feld [JOBID] JOB ID drucken [J:ml] Feldausrichtung [LEN:x] Länge einer Variable abfragen [LOWER:x] Großbuchstaben in Kleinbuchstaben umwandeln [LTRIM:x] Daten Links Trimmen [name] Feld mit Feldnamen aufrufen [name,m{,n}] Substring eines anderen Feldes einfügen Fortsetzung auf der nächsten Seite .... cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 358 359 Spezialbefehle 359 Spezialfunktionen Spezialfunktionen (verschiedene) ... Fortsetzung [PDFLOG:...] PDF LOG - Datei in Datenbank ablegen [RTMP{:x}] Daten aus einer TMP - Datei (z.B. Seriennummer) lesen [RTRIM:x] Daten Rechts Trimmen [RUSER] Daten aus dem "Benutzer" - Speicher lesen [S:name] Numerischer Script Stil [SELECT] Daten aus Liste SELECTieren [SER:start{incr,{freq}}] SERielle Nummerierung definieren [SPLIT:xx,n] Daten splitten [SQL:xx] SQL Datenbankzugriff [SQLLOG:...] SQL LOG in Datenbank [TRIM:...] Daten TRIMmen [U:x] Unicode Zeichen einfügen. [UPPER:x] Wandelt die Eingabedaten in Großbuchstaben um [WINF] Schreibt Wert in den „INF“ Puffer [WLOG] Schreibt in Daten in eine LOG Datei [WTMP] Daten in eine TMP - Datei (z.B. Seriennummer) schreiben [WUSER] Schreibt Wert in "USER " Speicher cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 359 360 Spezialbefehle [?: ... ] 360 LCD Prompt - Stand Alone Modus Ihr Drucker bietet die Möglichkeit, am USB Anschluß eine Standard PC Tastatur anzuschließen. Diese Möglichkeit ist bei allen aktuellen Druckern standardmäßig vorhanden. Etiketten, Grafiken, Datenbanken und Fonts können direkt im Drucker, bzw. auf den jeweils verfügbaren optionalen Speichermedien abgelegt werden. Abhängig vom Druckermodell kann dies ein USB - Speicher-Stick bzw. eine optionale Compact Flash Karte sein. Die gespeicherten Etiketten können dann auf einfache Weise per PC - Tastatur oder wahlweise per USB-Barcodescanner aufgerufen und mit variablen Daten gefüllt werden. Für die Eingabe variabler Daten gibt es den Befehl "LCD Prompt" bzw. bei EOS den zusätzlichen Befehl "Select..." Hier noch vorab ein paar wichtige Hinweise: 1. Der Aufruf des Etiketts per Tastatur geschieht mit der Taste "F1". 2. Mit der Funktionstaste "F2" wird das Etikett nochmal gedruckt. 3. Funktionstaste "F3" ruft das Etikett nochmals auf, zeigt alle Abfragen und fragt nach der Anzahl der zu druckenden Etiketten. Weitere Infos zum Stand Alone Modus und der Tastenbelegung finden sich in der Konfigurationsanleitung unter www.cab.de im Support / Downloadbereich. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 360 361 361 [?: ... ] LCD Prompt - Stand Alone Modus Zum Aufruf eines Etiketts per USB- Barcodescanner drucken Sie einen Barcode mit folgendem Inhalt: "F1Etikettenname"- also bei einem Etikett welches mit dem Namen "Test" gespeichert wurde, erzeugen Sie den Barcode mit dem Inhalt "F1Test". Wir gehen davon aus, das bereits ein Etikett mit dem Namen "Test" im Drucker abgelegt wurde. Hier gleich ein Programmierbeispiel, gedruckt auf einem 200 dpi Drucker: Beispiel: m J S B A m l1;0,0,68,71,100 10,30,0,CODE-128,20,0.6;F1Test 1 Beim Scannen des gedruckten Barcodes ruft der Drucker das Etikett mit dem Namen "Test.lbl" aus dem Speicher ab. Es kann leider nicht garantiert werden, dass alle im Markt befindlichen Tastaturen, Scanner, USBSticks oder Compact Flash Karten mit dem Drucker funktionieren. Hier hält sich leider nicht jeder an die Spezifikationen. Hier gilt: Ausprobieren, bzw. beim Händler nach Empfehlungen nachfragen. Gute Erfahrungen gibt es mit Cherry - Keyboards, Opticon Scannern und Compact Flash Karten von SanDisk. Bei USB Speicher Sticks ist man leider auf Versuch und Irrtum angewiesen. (Alle erwähnte Firmennamen sind registrierte Warenzeichen) cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 361 362 Spezialbefehle [?: ... ] Syntax: 362 LCD Prompt - Stand Alone Modus [?:x,y,z{,D}{,Lx}{,Mx}{,R}{,J}] ? = Kommando zur Anzeige eines Abfrageprompts im LCD x = Textzeile die im LCD angezeigt wird ( 16 Zeichen max.) y = Optionaler Defaultwert der im Display für die erste Abfrage angezeigt wird, ansonsten wird die vorherige Anzeige eingeblendet. z = Legt fest wie oft die Eingabe eingegeben werden muss. D = Optionale Parameter: Löscht die vorherige Eingabe Lx = Länge der Eingabezeile (x=1-200) - d.h. 1-200 Zeichen Mx = Maskiert die Eingabe mit folgenden Parametern: x = 0 1 2 3 4 5 6 7 8 numerisch, Dezimalseparatoren und Zeichen numerische Werte Kleinbuchstaben Alphanumerisch mit Kleinbuchstaben Großbuchstaben Alphanumerisch mit Großbuchstaben Groß-und Kleinbuchstaben Alphanumerisch mit Groß- und Kleinbuchstaben Alle Zeichen Leerzeichen sind nicht zulässig wenn das Ausrufungszeichen hinter der M Option steht. R = Wiederholt die Abfrage falls ein Wert nicht in der Datenbank gefunden wurde. J = Wiederholt den Prompt wenn der Drucker nach der Anzahl zu drucken der Etiketten fragt. ( A[?,R] ) definiert eine einfache Abfrageschleife nach der Anzahl zu druckender Etiketten. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 362 363 Spezialbefehle [?: ... ] 363 LCD Prompt - Stand Alone Modus m m O R J S l1;0,0,68,70,100 T 10,10,0,5,5;[?:Artikelnummer] A1 Zeigt die Abfrage nach der Artikelnummer im Druckerdisplay wie im Bild unten dargestellt.Die Daten können nun per angeschlossener PC Tastatur, per Barcodescanner oder über das Navigationspad eingegeben werden. m m O R J S l1;0,0,68,70,100 T 10,10,0,5,5;[?:Artikelnummer,7733214] A1 Fragt nach der Artikelnummer wobei die Eingabe mit dem Wert 7733214 vorbesetzt ist .Die Daten können per angeschlossener PC Tastatur, per Barcodescanner oder über das Navigationspad eingegeben werden. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 363 364 Spezialbefehle [?: ... ] Beispiel: 364 LCD Prompt - Stand Alone Modus m m J O R S l1;0,0,68,70,100 T 10,10,0,5,5;[?:Artikel,Schraube,3] A6 Zeigt das vordefinierte Wort "Schraube" im Display an. Beispiel: [?:Artikelnr:,7733214,3,D] Fragt nach der Artikelnr: und setzt den Wert 7733214 für die nächsten 3 zu druckenden Etiketten. Danach wird die Eingabe gelöscht, die nur beim ersten Aufruf angezeigt wird. Beispiel: [?:Artikelnr:,Schraube,,L8] Fragt nach der Artikelnr: mit dem vorbesetzten Wert Schraube. Die maximale Länge der Eingabe beträgt hier 8 Zeichen. Beispiel: [?:Nummer,7733214,,M1111111] Fragt nach der Nummer mit dem vorbesetzten Wert 7733214 und maskiert die Eingabe für rein numerische Werte. Beispiel: [?:ArtNr?,,1,M1114444] Fragt nach ArtNr? und lässt bei der Eingabe 3 Ziffern und 4 Großbuchstaben zu. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 364 365 Spezialbefehle [?: ... ] Beispiel: 365 LCD Prompt - Stand Alone Modus [?:Artikel?,,1,M1111111,R,D] Fragt nach der Artikel? ohne vorbesetzten Wert, Eingabe auf 7 Zeichen begrenzt und Abfrage wiederholt, falls Datenbankeintrag nicht gefunden wird. Beispiel: [?:Artikel,22003,,,L5,M!11111] Fragt nach der Artikel? ohne vorbesetzten Wert 22003 und maskiert die Eingabe für 5 Ziffern ohne Leerzeichen Beispiel für eine einfache Schleife: Beispiel: m J S T T T A m Einfache Schleife l1;0,0,68,71,100 10,15,0,3,10;[SER:1] 10,30,0,3,10;[?:Eingabe 1:] (Diese Abfrage wird nur einmal angezeigt) 10,45,0,3,10;[?:Eingabe 2:,,,J] (Diese Abfrage wird wiederholt) [?,R] Zeigt nach Fertigstellung des Etikettes wieder den Prompt an, bis der Druckjob durch Cancel beendet wird. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 365 366 Spezialbefehle [ABC:x] 366 abc Wert einsetzen Setzt einen Wert mittels abc (advanced basic compiler). Dadurch kann der Drucker Basic Programme ausführen. Syntax: [ABC:x] [ABC:...] - abc Wert einfügen x = Parameter der durch abc übermittelt wird cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 366 367 Spezialbefehle 367 [BIN:x{,y ...} ] Binärdaten einsetzen Konvertiert Daten in Binärwerte.Konvertierte Daten sind 8 Bit Daten.Diese Funktion kann z.B, in 2D Barcodes eingesetzt werden, die zeitweilig spezielle Inhalte erwarten. Syntax: [BIN:x{,y...}] [BIN:...] - Binärdaten einsetzen x = Eingabedaten, wobei mehrere Daten Komma separiert eingegeben werden können. mm J S e;0,0,68,70,100 T:aa;10,10,0,3,4;<[BIN:1][BIN16B:1000][BIN16L:1000][BIN32B:$12345678][BIN32L:$12345678]> T 10,16,0,3,4;[HEX:aa] A 1 Nachdem die Binärdaten in Hexwerte gewandelt wurden, sind diese auch sichtbar. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 367 368 Spezialbefehle 368 [BIN16B:x{,y ...} ] Binärdaten , 16 bit - Big Endian Ermöglicht es Binärdaten im Big Endian Format einzusetzen.Weitere Details über Binärdaten im Little Endian und Big Endian Format gibt es bei Wikipedia unter http://de.wikipedia.org/wiki/Byte-Reihenfolge Syntax: [BIN16B:x{,y ...} ] [BIN16B:...] - Binärdaten einsetzen, 16 bit Big Endian x{,y ...} = Binärdaten cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 368 369 Spezialbefehle 369 [BIN16L:x{,y ...} ] Binärdaten , 16 bit - Little Endian Ermöglicht es Binärdaten im Little Endian Format einzusetzen.Weitere Details über Binärdaten im Little Endian und Big Endian Format gibt es bei Wikipedia unter http://de.wikipedia.org/wiki/Byte-Reihenfolge [BIN16L:x{,y ...} ] [BIN16L:...] - Binärdaten einsetzen, 16 bit Little Endian x{,y ...} = Binärdaten cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 369 370 Spezialbefehle 370 [BIN32B:x{,y ...} ] Binärdaten , 32 bit - Big Endian Ermöglicht es Binärdaten im Big Endian Format einzusetzen.Weitere Details über Binärdaten im Little Endian und Big Endian Format gibt es bei Wikipedia unter http://de.wikipedia.org/wiki/Byte-Reihenfolge Syntax: [BIN32B:x{,y ...}] [BIN32B:...] - Binärdaten einsetzen, 32 bit Big Endian x{,y ...} = Binärdaten cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 370 371 Spezialbefehle 371 [BIN32L:x{,y ...} ] Binärdaten, 32 bit - Little Endian Ermöglicht es Binärdaten im Little Endian Format einzusetzen.Weitere Details über Binärdaten im Little Endian und Big Endian Format gibt es bei Wikipedia unter http://de.wikipedia.org/wiki/Byte-Reihenfolge Syntax: [BIN32L:x{,y ...}] [BIN32L:...] - Binärdaten einsetzen, 32 bit Little Endian x{,y ...} = Binärdaten cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 371 372 Spezialbefehle 372 [BITFIELD:... ] Bitweise codiertes Datenfeld Bitfield erzeugt ein bitweise codiertes Datenfeld. Es werden 8 bit im Big - Endian - Modus angelegt. Syntax: [BITFIELD:bit1,bit2,...bitn:Wert1,Wert2,...Wert3n] [BITFIELD:bit1,bit2,...bitn:Wert1,Wert2,...Wert3n] bits = 1-32 Wert = Wert Die Anzahl der Bitbreite (bit1,...) und die Anzahl der Werte (Wert1,...) müssen identisch sein ! ; Testetikett für BITFIELD m m J S l1;0,0,68,71,104 T:t1;10,10,0,3,5;[BITFIELD:12,4:1000,5][I] T 10,10,0,3,5;[HEX:t1] T:t2;10,20,0,3,5;[BITFIELD:3:2][I] T 10,20,0,3,5;[HEX:t2] T:t3;10,30,0,3,5;[BITFIELD:24:100000][I] T 10,30,0,3,5;[HEX:t3] T:t4;10,40,0,3,5;[BITFIELD:5,7,3,1:25,100,5,1][I] T 10,40,0,3,5;[HEX:t4] A 1 Dieses Beispiel erzeugt 4 Bitfelder, die als nicht druckbar markiert wurden. In der folgenden Zeile wird der Wert für den Ausdruck in einen Hexwert umgewandelt. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 372 373 Spezialbefehle [C: ... ] 373 Führende Nullen ersetzen Mit dieser Funktion können führende Nullen ersetzt werden. Das Default - Zahlensystem für Seriennummern ist auf 10 basierend. Dies kann durch Werte von 2..36 als Basis ersetzt werden. Dieses Kommando kann auch mit Datums - und Zeitfunktionen verwendet werden um führende Nullen zu unterdrücken. Syntax: [C:fill{,base}] C= Führende Nullen ersetzen fill = Füllzeichen base = Optionaler Parameter für das Zählsystem Siehe auch das Beispiel auf der folgenden Seite cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 373 374 Spezialbefehle [C: ... ] Beispiel: 374 Führende Nullen ersetzen m m J S l1;0,0,68,71,100 T:CNT; 10,15,0,3,10;[SER:1][I] T:FELD1;10,10,0,3,10;[+:1,CNT][C:0][D:4,0] T:FELD2;10,20,0,3,10;[+:1,CNT][C: ][D:4,0] A 4 Druckt 4 Etiketten mit 2 Zählern. Ein Zähler wird mit führenden Nullen gedruckt , während er 2te Zähler ohne führende Nullen gedruckt wird. Der Zähler startet mit dem Wert 2. Lesen Sie hierzu auch unter " [Ser ... ] " zur Erklärung des Aufbaus von Seriennummern. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 374 375 Spezialbefehle [D:... ] 375 Anzahl Ziffern (Digits) einstellen Dient zur speziellen Formatierung eines berechneten Feldes Syntax: [D:m,n] D= Beispiel: Anzahl Ziffern einstellen m = Anzahl Ziffern n = Ziffern nach dem Komma ( 2 ist der Defaultwert) m m J S l1;0,0,68,71,100 T:Eingabe;10,30,0,3,14;[*:10.79,4.16] [D:4,2] A 1 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 375 376 Spezialbefehle [DBF:... ] Syntax: 376 Datenbank Abfrage [DBF:key,keyvalue,entryfield] Kommando zur Abfrage von Werten aus einer DBase III TM kompatiblen Datenbank von einem optionalen Speichermedium oder aus dem internen Flashfile System des Druckers. [DBF:...] - Datenbankzugriff Beispiel: key = Sucheintrag aus der Datenbank (Suchschlüssel) keyvalue = Ist definiert durch den alphanumerischen Eintrag im aktuellen Datensatz. entryfield = übergibt den Wert aus dem aktuellen Datensatz. [DBF:NUMMER,NUMMERTA,ARTIKEL] Sucht in der Datenbank nach dem Schlüssel "NUMMER", im Feld "NUMMERTA" und übergibt den Wert aus dem Feld "ARTIKEL". Das “ E DBF " Kommando muss vorher definiert werden, um den Datenbanknamen zu bestimmen. Bitte lesen Sie dort nach um weitere Informationen zu erhalten. Beim "A" Befehl (Anzahl Etiketten) ist zudem beschrieben wie eine Datenbank komplett ausgedruckt werden kann. Pro Etikett kann nur mit einer einzigen Datenbank gearbeitet werden. Die Verwendung der Datenbank Abfrage macht nur bei kleinen Datenbanken Sinn, da ansonsten die Suchzeiten zu lang werden. Mehr Möglichkeiten bietet hier der cab database connector, der weiter hinten in dieser Anleitung beschrieben wird. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 376 377 Spezialbefehle [HEX:x ...] 377 Hexadezimal Umwandlung Konvertiert Binärdaten in einen Hexadezimal String. Wenn "normale" Daten eingebettet sind, wird jeweils nur das "Least Significant Byte" des Unicodes konvertiert. Syntax: [HEX:x...] [HEX:x...] - Hexadezimal Umwandlung x = Daten m m J S l1;0,0,68,70,100 T:Original;0,0,0,5,5;A[I] T:HEX;10,20,0,5,10;[Original] ist [HEX:Original] HEX T:Original1;0,0,0,5,5;Hallo[I] T:HEX1;10,40,0,5,4;[Original1] = [HEX:Original1] als HEX Wert A1 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 377 378 Spezialbefehle [I: ...] 378 Unsichtbare Felder Diese Funktion definiert ein Feld als "unsichtbar" bzw. "nicht druckbar". Es erscheint also nicht im Ausdruck. Diese Funktion ist sehr hilfreich wenn einige Funktionen im Etikett benötigt werden von denen nur das Ergebnis gedruckt werden soll wie z.B. mathematische oder Substring Operationen. Syntax: [I{:Bedingung}] [I...] - Unsichtbares Feld (Der Ausdruck des Feldes wird unterdrückt) Bedingung = Feld wird gedruckt wenn "Bedingung" ungleich "0" ist. !Bedingung = Invertierte Funktion von "Bedingung" m m J S l1;0,0,68,71,100 T:GEWICHT;10,20,0,3,5;[?:Gewicht?][I] T:PREISEINH;10,20,0,3,5;[I] 2.65 T:RESULT;10,40,0,3,5;Gesamtpreis: [*:GEWICHT,PREISEINH] A 1 Dieses Beispiel wartet auf eine Eingabe vom LC Display des Druckers und multipliziert diesen Wert mit der Preiseinheit die als Festwert eingegeben wurde. Beide Felder sind als nicht druckbar (unsichtbar) definiert. Lediglich das errechnete Ergebnis wird mit zusätzlichem Text gedruckt. In unserem Beispiel war das Gewicht 12 Kilogramm. Unsichtbare Felder werden genauso definiert wie druckbare Felder und die Syntax muss korrekt sein. Alle unsichtbaren Felder können an der gleichen Position sein - sie werden eh nicht gedruckt... cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 378 379 Spezialbefehle [I: ...] 379 Unsichtbare Felder J S l1;0,0,68,71,100 T:SICHTBAR;10,20,0,3,5;[?:Gewicht anzeigen? (Y/N),,,,M4][I] T:SICHTBAR1;50,20,0,3,5;[==:SICHTBAR,N][I] T:GEWICHT;10,20,0,3,5;[?:Gewicht?:]g [I:SICHTBAR1] T:PREISEINHEIT;10,20,0,3,5;[I] 0.05 T:ERGEBNIS;10,40,0,3,5;Der Preis bei [GEWICHT] ist: [*:GEWICHT,PREISEINHEIT] Euro A 1 Dieses Beispiel startet mit der Abfrage nach dem Gewicht auf dem Drucker LCD und wartet auf eine Eingabe über die optionale Tastatur. Der Großbuchstabe "N" unterdrückt die Druckausgabe des eingegebenen Gewichts. (Jedes andere Zeichen anstatt "N" führt dazu, dass das Gewicht ausgedruckt wird.) Im untenstehenden Ausdruck haben wir das "N" nicht eingegeben, daher wird der Eingabewert in der oberen linken Ecke gedruckt. Das Ergebnis hängt vom Eingabewert ab. Unsichtbare Felder werden genauso definiert wie druckbare Felder und die Syntax muss korrekt sein. Alle unsichtbaren Felder können an der gleichen Position sein - sie werden sowieso nicht gedruckt... cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 379 380 Spezialbefehle [JOBID] 380 Drucke JOB ID Das JOBID Kommando druckt die Identifikation eines Druckjobs Weitere Infos hierzu gibt es unter "j Job-ID" und "ESC j". Syntax: [JOBID] [JOBID] - Drucke Job ID Beispiel: m J S O T T A m l1;0,0,68,70,55 R 10,20,0,5,7;JOBID: 10,30,0,5,6;[JOBID] 1 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 380 381 Spezialbefehle 381 [J: ... ] Ausrichtung ( Justification ) Das J Kommando kann verwendet werden um Textstrings oder 1D Barcodes in bestimmten Bereichen auszurichten. Syntax: [J:ml] J - Ausrichtung (Justification) m = l - links = c - zentriert = r - rechts l = Länge des Bereichs in dem der Textstring ausgerichtet werden soll Positionen werden in Millimetern oder Inch angegeben, je nachdem welche Maßeinheit mit dem "m" Kommando eingestellt wurde. m m Beispiel: J S l1;0,0,68,71,100 G:Bereich;10,10,0;R:70,10,.2,.2 T:NOADJUST;10,30,0,3,5;Hallo T:ADJUST;10,20,0,3,5;Hallo[J:r70] A 1 Das Feld "NOADJUST“ wurde ohne Modifikation übertragen. "ADJUST“ richtet die Textzeile zum rechten Rand aus. (Angedeutet durch das gedruckte Rechteck). [J:r70] = Ausrichtungsbereich. In diesem Bereich - durch das Rechteck markiert - wird der Text rechts ausgerichtet. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 381 382 Spezialbefehle [J: ... ] 382 Ausrichtung (Justification) Ein anderes Beispiel mit gedrehtem Text. Zum besseren Verständnis empfehlen wir mit diesem Befehl etwas zu experimentieren. Beispiel: m m J S l1;0,0,68,71,104 G:BEREICH;0,10,0;R:50,50,.4,.4 T:STANDARD;10,60,90,5,5;START T:ZENTRIERT;20,60,90,5,5;zentriert[J:c50] T:RECHTSADJ;30,60,90,5,5;rechts[J:r50] T:LINKSADJ;40,60,90,5,5;links[J:l50] A 1 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 382 383 Spezialbefehle [LEN:x] 383 Text Längenerkennung Diese Kommando liefert die Länge eines Textfeldes zurück. (x) Syntax: [LEN:x] [LEN:...] - Textlängenerkennung x Beispiel: = Textstring oder Variablenname mm J O R S l1;0,0,68,70,100 T:VAR1; 10,10,0,5,5;TEXTLINE B:VAR2; 10,15,0,CODE128,12,.5;Barcode T 10,40,0,596,5;Länge von VAR1:[LEN:VAR1] T 10,50,0,5,5;Länge von VAR2: (Barcode) [LEN:VAR2] T 10,60,0,5,5;Länge des Textstrings: [LEN:Hallo] A1 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 383 384 Spezialbefehle 384 [LOWER:... ] Konvertiere in Kleinbuchstaben Die "LOWER“ Funktion wandelt Text in Kleinbuchstaben um. Syntax: [LOWER:Name] [LOWER:...] Name = Variablenname m m J S l1;0,0,68,71,100 T:Eingabe;10,20,0,3,8;Hallo Deutschland T:Klein;10,40,0,3,8;[LOWER:Eingabe] A 1 Druckt das Feld "Input" wie es eingetippt wurde und wandelt anschließend dieses Feld in Kleinbuchstaben um. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 384 385 Spezialbefehle [LTRIM:... ] 385 Daten links kürzen Das LTRIM Kommando entfernt Leerzeichen und Tabs am Anfang der zu druckenden Zeile. Syntax: [LTRIM:x] [LTRIM:...] - Daten links "trimmen" x Beispiel: = Daten m m J S l1;0,0,68,70,100 T:Schnipp;10,20,0,5,5,n; Leerzeichen links entfernen T:Schnapp;10,30,0,5,5,n;[TRIM:Schnipp] A1 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 385 386 Spezialbefehle [name] 386 Feldnamen verwenden Verwendet vorab definierte Feldinhalte aus Text- oder Barcodefeldern für weitere Funktionen. Dies kann eine einfache Verkettung von Feldern sein, oder es lassen sich die Werte für mathematische Operationen verwenden u.s.w. Wichtig ist, dass die jeweiligen Feldnamen nur einmal vergeben werden und dass zwischen Groß-und Kleinschreibung unterschieden wird. Ein Feldname kann mehrfach im Etikett verwendet werden. Syntax: [name] name = vorher definierter Feldname m m J S l1;0,0,68,71,100 T:FELD1;10,20,0,3,5;EtikettenT:FELD2;10,30,0,3,5;Drucker T:FELD3;10,40,0,3,4;Wir lieben [FELD1][FELD2]!! A 1 FELD1 und FELD2 werden in FELD3 eingefügt. Wichtig: Es wird zwischen Groß - und Kleinschreibung unterschieden !! Feldnamen dürfen nicht doppelt vorkommen. ( Der Drucker gibt hier eine Fehlermeldung im Display aus). cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 386 387 Spezialbefehle 387 [name,m{,n}] Substring einfügen Extrahiert Daten eines existierenden Datenstrings eines zuvor definierten Felds. Teile des Feldinhaltes können für weitere Operationen verwendet werden. Syntax: [name,m{,n}] name = vorher definierter Feldname m = Position des ersten zu kopierenden Zeichens n = Anzahl der zu kopierenden Zeichen m und n können auch Variablen vorheriger Berechnungen sein. m m J S l1;0,0,68,71,100 T:ORIGINAL;10,20,0,3,8;Hallo DEUTSCHLAND T:CUTOFF;10,40,0,3,8;[ORIGINAL,14,4] A 1 Dieses Beispiel verwendet das vorher definierte Feld mit dem Namen "ORIGINAL" und schneidet aus dem Begriff "Hello GERMANY" vier Zeichen aus, beginnend bei Zeichen Nummer 10. Das Ergebnis wird unten im Etikett gezeigt. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 387 388 Spezialbefehle 388 [PDFLOG:... ] PDF Logdatei in Datenbank ablegen Diese Funktion steht nur bei EOS zur Verfügung und benötigt softwareseitig den optionalen cab database connector. Ermöglicht es ein Bild des gedruckten Etiketts als .PDF Datei an eine SQL Datenbank zu übermitteln. PDFLOG wird ausgeführt, wenn ein Etikett gedruckt wird. Das ermöglicht es, Daten grafisch in einer Datenbank zu verwalten. Syntax: [PDFLOG:xx] [PDFLOG:...] - PDF log in Datenbank xx = SQL Abfrage Diese Funktion steht nur für Drucker der EOS - Serie zur Verfügung und benötigt den cab database connector als Zusatzsoftware. Weitere Informationen hierzu gibt es auch beim Kommando [SQL:xx] bzw. in der database connector Beschreibung im nächsten Kapitel. Hinweis: Maximallänge darf 128 Zeichen nicht überschreiten. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 388 389 Spezialbefehle [RTMP... ] 389 Von TMP Datei (Seriendatei) lesen Liest die Daten von einer Seriennummerdatei aus dem optionalen Speicher Syntax: [RTMP{,x}] [RTMP:...] - Liest den Inhalt einer Seriennummerdatei x = definiert wie oft der Wert wiederholt wird Sehen Sie hierzu auch unter [WTMP] nach. (Seriendatei schreiben) cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 389 390 Spezialbefehle 390 [RTRIM:... ] Daten von rechts trimmen Das RTRIM Kommando löscht Leerzeichen und Tabs am Ende der Textzeile. Syntax: [RTRIM:x] [RTRIM:x] - Daten von rechts trimmen x Beispiel: = Daten m m J S l1;0,0,68,70,100 T:OhneTrim;10,20,0,5,5,n; Leerzeichen rechts entfernen T:MitTrim;10,30,0,5,5,n;[RTRIM:OhneTrim] A1 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 390 391 Spezialbefehle [RUSER... ] 391 Daten aus dem "user" Speicher lesen Liest den Wert aus dem "user"-Speicher. Die maximale Länge beträgt 32 Bytes. Syntax: [RUSER{,x}]] RUSER x = "user" Speicher auslesen - z.B. eine Seriennummer = Definiert wie oft der Wert wiederholt wird. Siehe auch "[WUSER...]" - Wert in "user" Speicher schreiben cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 391 392 Spezialbefehle [S:... ] 392 Darstellung numerischer Werte Verändert die Darstellung numerischer Werte. Gültige Einträge sind hier LATIN,ARABIC oder THAI. ARABIC funktioniert nur mit Fonttyp 3 oder speziellen arabischen True Type Schriften. Dieser Befehl hat keinen Einfluss auf Barcodes. Syntax: [S:name] [S:...] - Darstellung numerischer Werte name = Arabic (Arabisch) = Latin (Lateinisch) = Thai (Thailändisch) m m J S l1;0,0,68,71,100 T:var1;15,10,0,3,5;44,80 T:var2;10,20,0,3,5;+ T:var3;15,20,0,3,5;26,70 G 10,23,0;L:20,0.3 T:res;15,28,0,-3,x2,y2;[+:var1,var3][S:ARABIC] T:var4;45,10,0,3,5;44,80 T:var5;40,20,0,3,5;+ T:var6;45,20,0,3,5;26,70 G 40,23,0;L:20,0.3 T:res1;45,28,0,-3,x2,y2;[+:var1,var3][S:THAI] A1 Druckt das Ergebnis in arabischem und thailändischem Schriftstil. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 392 393 Spezialbefehle 393 [SELECT:...] - Daten aus Liste SELEKTieren Dient zum Anzeigen einer Auswahlliste im Display des Druckers. Angezeigt werden die Eingabewerte die auf dem Touchscreen des Druckers ausgewählt werden können. Diese Funktion steht ausschließlich für EOS Drucker zur Verfügung. Syntax: [SELECT:w,x,y,z{,D}{,R}{,J}] [SELECT:...] - Datenselektion w = Textzeile die im Druckerdisplay dargestellt wird (32 Zeichen max.) x = Feldname des Objekts welches die Auswahlliste enthält. Inhalte werden durch den ASCII group separator getrennt. y = Index der Default Auswahl Erster Eintrag hat den Index 1 z = Gibt an wie oft die Auswahl eingegeben wird D = Löscht die vorherige Eingabe R = Wiederholt den Eingabe Prompt falls der Datensatz nicht in einer Datenbank gefunden wurde. J = Wiederholt den Prompt nachdem der Drucker nach der Anzahl Etiketten gefragt hat. ( A[?,R] ) definiert eine einfache Schleife für die Etikettenanzahl. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 393 394 Spezialbefehle 394 [SELECT:...] - Auswahl von Daten aus einer Liste Im folgenden Beispiel werden 3 Farben zur Auswahl aus einer Liste im Display angeboten. Die Auswahl geschieht dann über eine optionale PC-Tastatur oder direkt über den Touch-Screen des EOS Druckers. Beispiel: m m J S l1;0,0,68,71,104 T:Farbe;0,0,0,3,5;[I]Rot[U:GS]Grün[U:GS]Blau T:Index;0,0,0,3,5;[I][SELECT:Farbe auswählen,Farbe,2,1] T 10,10,0,3,5;[SPLIT:Farbe,Index] A 1 Anzeige auf dem Display cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 394 395 Spezialbefehle 395 [SER:...] - Seriennummer erzeugen Veranlasst den Drucker Seriennummern zu drucken Syntax: [SER:start{,inkr,{freq}}] [SER:...] = Seriennummern erzeugen start = Anfangswert - Legt die Startnummer fest inkr = Inkrementwert - Legt die Zahl fest die zur zuletzt gedruckten Nummer addiert wird. freq = Frequenz - definiert die Anzahl der Etiketten mit identischen Werten bevor der Zähler erhöht wird. Die Drucker verwenden automatisch den Wert "1“ falls inkr und freq keine Werte beinhalten. Auf den nächsten Seiten sind hierzu einige Beispiele aufgelistet. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 395 396 Spezialbefehle 396 [SER:...] - Seriennummer erzeugen Beispiel: m m J S l1;0,0,68,71,100 T:CNT; 10,15,0,3,10;[SER:1][I] T:FIELD1;10,10,0,3,10;[+:1,CNT][C:0][D:4,0] T:FIELD2;10,20,0,3,10;[+:1,CNT][C: ][D:4,0] A 4 Hier wurde das gleiche Beispiel wie beim "C:Fill..“ Kommando verwendet (Führende Nullen ersetzen) Weitere Informationen zur Unterdrückung der führenden Nullen finden Sie weiter hinten in diesem Handbuch. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 396 397 Spezialbefehle 397 [SER:...] - Seriennummer erzeugen Beispiel: Zähler mit variablem Startwert Das folgende Beispiel zeigt einen Zähler mit variablem Startwert Wir definieren 2 nicht druckbare Felder die den Startwert und das Zählverhalten beinhalten. Die mathematische Summe beider Felder wird als Ergebnis gedruckt. Das Ergebnis soll ohne Nachkommastelle gedruckt werde. Der Startwert ist für die Eingabe über eine angeschlossene Tastatur programmiert und wird über das Display abgefragt. Im nächsten Beispiel wurde der Startwert 99 eingegeben. Beispiel: m m J O R S l1;0,0,68,71,100 T:Start;0,0,0,5,5;[?:Startwert ?][I] T:Offset;0,0,0,5,5;[SER:000][I] T 10,50,0,5,40;[+:Start,Offset][C:0][D:1,0] A 4 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 397 398 Spezialbefehle 398 [SER:...] - Seriennummer erzeugen Das folgende Beispiel speichert ein Etikett auf der Speicherkarte und der variable Startwert wird per angeschlossenem Computer gesandt. Lesen Sie hierzu auch unter "M s“- speichern eines Etiketts auf Speicherkarte. "M s" darf nicht verwendet werden, wenn die Daten per FTP auf Karte kopiert werden. Beispiel: Ms LBL;NUMMER m m J H 100,0 S l1;.0,.0,50.0,53.5,70.0 T:YEAR;60.3,4.8,180.0,5,4.0;[YYYY] T:NR;0,0,0,3,2;0000000[I] T:OS;0,0,0,3,2;[SER:0000000][I] T:SER;48.3,4.7,180.0,5,4.0;[+:NR,OS][C:0][D:7,0] B:BAR2;66.7,43.9,180.0,2of5interleaved+MOD10,35.0,.34,3.0;[YEAR][SER] B:BAR3;19.9,6.0,270.0,2of5interleaved+MOD10,18.0,.34,3.0;[BAR2] Ms LBL A 1[NOPRINT] Ml LBL;NUMBER R OS;[SER:0000025] A 3 Das Ml Kommando ruft das Etikett auf und das R Kommando ersetzt die Variable "OS" und druckt 3 Etiketten. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 398 399 Spezialbefehle 399 [SER:...] - Seriennummer erzeugen Beispiel: Zähler mit Neustart vom Anfang Das folgende Beispiel zeigt einen Zähler mit Neustart und fester Anzahl Etiketten. In diesem Fall startet der Zähler bei "1" bis der Wert "3" erreicht wurde und beginnt dann wieder bei "1". Insgesamt werden 10 Etiketten gedruckt. Beispiel: m m J O R S l1;0,0,68,71,100 T:COUNTER;0,0,0,5,5;[SER:0][I] T:MAXLAB;0,0,0,5,5;[%:COUNTER,3][I] T:RESULT; 30,30,0,5,12;[+:MAXLAB,1][D:2,0] A 10 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 399 400 Spezialbefehle 400 [SPLIT:xx,n] - Daten splitten Holt das "n" te Feld aus dem Text xx (einzelne Texte müssen mit GS separiert sein). (GS= Group separator). Das SPLIT Kommando wird hauptsächlich zusammen mit dem database connector verwendet. Hierbei können Datenstrings als ein gesamter String übertragen werden, was die Übertragungszeit der Datenbankinhalte verringert. Diese Datenstrings sind ebenfalls durch GS zu trennen . Syntax: [SPLIT:xx,n] [SPLIT:xx,n] - Daten splitten xx = Datenstring n = Feldnummer Das folgende Beispiel zeigt, wie Daten im vordefinierten Etikett ersetzt und aufgetrennt ( gesplittet ) werden könnnen. Das Etikett wurde hierzu vorher auf einer CF Karte gespeichert. (BEISPIEL.LBL) Beispiel: m m J O R S l1;0,0,68,70,104 T:CONTENT;0,0,0,5,pt1; T 10,10,0,5,pt10;[SPLIT:CONTENT,1] T 10,20,0,5,pt10;[SPLIT:CONTENT,2] T 10,30,0,5,pt10;[SPLIT:CONTENT,3] T 10,40,0,5,pt10;[SPLIT:CONTENT,4] ; Replacesequenz M l LBL;BEISPIEL R CONTENT;FIELD1-Content[U:GS]FIELD2-Content[U:GS]FIELD3Content[U:GS]FIELD4-Content A 1 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 400 401 Spezialbefehle [SQL:xx ] 401 SQL Datenbankzugriff Ermöglicht es dem Drucker auf eine SQL Datenbank zuzugreifen. Dieser Befehl wird zusammen mit dem database connector verwendet. Dies setzt voraus, dass die Datei zuerst ,mit "E SQL...." ausgewählt werden muss.Siehe auch database connector später in diesem Handbuch. Syntax: [SQL:xx] [SQL:...] - SQL Datenbank Zugriff xx = Beliebige SQL Abfrage z.B. SELECT DESCRIPTION FROM TABLE WHERE SEARCHVALUE=’{Feldname}’ Dieses Beispiel zeigt eine typische Abfrage einer SQL Datenbank Beispiel: T 10,15,0,3,5;[SQL:SELECT PRODNAME FROM TA WHERE ARTICLE= ‘{ARTNO}’] Das [SPLIT] Kommando kann verwendet werden, falls mehrere Felder angefragt werden. Diese werden mit Groupseparatoren (GS) übertragen. [SPLIT] hilft diesen Inhalt aufzutrennen. Siehe hierzu auch das [SPLIT] Kommando. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 401 402 Spezialbefehle 402 [SQLLOG:... ] SQL Log in Datenbank Gleiche Funktion wie das [SQL:xx] Kommando. SQLLOG wird ausgeführt, wenn das erste Etikett gedruckt wird. Dadurch können Daten in einer Datenbank geloggt werden. Syntax: [SQLLOG:xx] [SQLLOG:...] - SQL Log in Datenbank xx = beliebige SQL Abfrage Weitere Informationen hierzu bei dem Kommando [SQL:xx] und zusätzlich in der Sektion die den cab database connector weiter hinten in diesem Handbuch beschreibt. Bitte beachten: Die maximale Länge beträgt 128 Zeichen. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 402 403 Spezialbefehle [TRIM:... ] 403 Daten trimmen Das Trim Kommando kann verwendet werden um ungewünschte Leerzeichen am Anfang und am Ende einer Textzeile zu entfernen. Syntax: [TRIM:x] [TRIM:...] - Daten trimmen x = Datenstring m m J S l1;0,0,68,70,100 T:CutMe;10,20,0,5,5,n; Leerzeichen entfernen T:CutOff;10,30,0,5,5,n;[TRIM:CutMe] A1 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 403 404 Spezialbefehle [U:x] 404 Unicode Zeichen einfügen Dies Option erlaubt es Unicode Zeichen in einen Text - oder Barcodestring einzufügen. Syntax: [U:x] U - Unicodezeichen auswählen x Beispiel: = Hexadezimalwert mit Auswahlkriterium Dollarzeichen ($) oder ASCII Kontrollcodenamen, wie z.B: NUL, SOH, STX, ETX, EOT, ENQ, ACK, BEL, BS, HT, LF, VT, FF, CR, SO, SI, DLE, DC1, DC2, DC3, DC4, NAK, SYN, ETB, CAN, EM, SU, ESC, FS, GS, RS und US oder Kontrollcodes für C Code 128 wie z.B. FNC1, CODEA, CODEB, CODEC. Einige Beispiele: [U:$20AC] druckt das Euro Zeichen [U:FNC1] Erzeugt den Function1 code (Verwendung bei Barcodetyp Code 128) [U:$D] oder [U:13] Erzeugt ein Carriage Return und [U:$A] oder [U:10] würde ein Linefeed erzeugen. Alle Drucker die in diesem Handbuch beschrieben werden arbeiten intern mit Unicode. Zur Nutzung von Unicode wird keine spezielle Option benötigt. Die Verfügbarkeit von Unicode hängt von der verwendeten Schriftart ab. Um Thai oder chinesische Zeichen zu drucken müssen diese Schriften vorher installiert sein. Der chinesische Font muss je nach Druckertyp bei Bedarf hinzugekauft werden, Thai steht kostenlos zur Verfügung. Thai kann von der cab Website unter http://www.cab.de kostenlos heruntergeladen werden. Bei EOS sind diese beiden Fonts standardmäßig vorhanden. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 404 405 Spezialbefehle [U:x] 405 Unicode Zeichen einfügen Die folgende Anwendung zeigt ein kleines Beispiel für die Umrechnung von US Dollar in Euro, lediglich um zu zeigen wie das Euro Symbol als Unicodezeichen aufgerufen wird. Beispiel: m m J S l1;0,0,68,71,100 OR T:Amount;20,30,0,3,20;[?:Betrag in US$:][I] T:Faktor;0,0,0,3,3;[?:1 Euro= ? USD][I] T 5,15,0,3,10,n; US $ in [U:$20AC] Konverter ;T 10,30,0,596,8;[Amount] US$ = [*:Amount,Faktor] US$ T:dollars; 10,60,0,596,8;1 US$ = [/:1,Faktor] [U:$20AC] T 10,45,0,596,8;[Amount] US$ = [/:Amount,Faktor] [U:$20AC] A1 Diese Beispiel startet mit einer Abfrage im Display ( Hier ist es sinnvoll wenn ein USB Keyboard angeschlossen ist ). Der Betrag in US Dollar wird hier eingegeben, anschließend wir der Wechselkurs abgefragt. Hier können Sie Ihren Wunsch- Wechselkurs eingeben. ( Wir haben hier mal 1.02 als Faktor eingegeben .....) Im Anhang C sind alle installierten True Type Fonts mit den entsprechenden Unicode Werten aufgelistet. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 405 406 Spezialbefehle [UPPER:... ] 406 Konvertieren in Großbuchstaben Die UPPER Funktion wandelt alle Buchstaben in Großbuchstaben um. Syntax: [UPPER:Name] [UPPER:...] - Konvertieren in Großbuchstaben Name Beispiel: = Dateninhalt eines vorher angelegten Feldes m m J S l1;0,0,68,71,100 T:Input;10,20,0,3,8;Deutschland T:UPPERCASE;10,40,0,3,8;[UPPER:Input] A 1 Druckt das Feld „INPUT“ wie es angelegt wurde und wandelt diese Daten im Feld "UPPERCASE" in Großbuchstaben um. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 406 407 Spezialbefehle [WINF] 407 Schreibt den Wert in den „INF“ Puffer [WINF] markiert eine Zeile die in den Info Puffer geschrieben wird und mit dem Kommando "ESC i“ abgefragt werden kann. Dieser Wert wird gesetzt, wenn das Etikett vollständig ausgegeben wurde. (Hierzu zählt z.B. auch die Abnahme im Spendemodus !) Syntax: [WINF] [WINF] - Zeilenmarker um in den Eingabepuffer zu schreiben Beispiel: m m J S l1;0,0,68,71,100 T 5,6,0,3,3;[SER:1000,4][WINF] A500 Dieses Etikett druckt einen Zähler, der bei 1000 startet und um jeweils 4 hochgezählt wird. Wenn das Etikett vollständig gedruckt ist wird der Wert des Zählers in den WINF Puffer geschrieben. Vollständig gedruckt heißt, dass bei einem Etikett im Spendemodus erst dann der Wert in den WINF Puffer geschrieben wird, wenn es auch tatsächlich unter der Fotozelle der Lichtschranke abgenommen wurde. Der gewählte Wert für den WINF Puffer darf auch als nicht druckbares Etikett markiert werden indem das [I] Kommando verwendet wird. Der geschriebene Wert kann dann mit dem Kommando "ESC i“ abgerufen werden. In unserem Beispiel erhalten wir die Werte 1000, 1004, 1008 , 1012 ...... etc. Dieses Kommando ist hilfreich, wenn überprüft werden soll, ob das zuletzt gedruckte Etikett vollständig verarbeitet wurde bevor das nächste Etikett übertragen wird. Hinweis: Die maximale Länge des WINF Wertes darf 128 Zeichen betragen. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 407 408 Spezialbefehle [WLOG] 408 LOG Datei erzeugen Schreibt Daten in eine LOG Datei auf Speicherkarte.Die LOG Datei kann verwendet werden um einen Report über die gedruckten Daten anzufertigen. Syntax: [WLOG] [WLOG] - Schreibe LOG Datei Beispiel: m m J S l1;0,0,68,71,100 E LOG;INFO T:VAL; 5,6,0,3,3;[SER:0001][I] T:PRINT;5,15,0,3,3;Etikett [VAL] gedruckt am [DATE] um [TIME].[WLOG] A3 Dieses Beispiel schriebt Daten in die LOG Datei "INFO“, die auf der Zählervariable "VAL" basieren. Es wird zusätzlich das Kommando: "E LOG...". benötigt. Inhalt der Datei INFO.LOG: Etikett 0001 gedruckt am 28.07.2014 um 10:26:30. Etikett 0002 gedruckt am 28.07.2014 um 10:26:31. Etikett 0003 gedruckt am 28.07.2014 um 10:26:32. Hinweis: Maximale Länge darf 128 Zeichen sein. Der Drucker darf niemals ausgeschaltet werden während Daten auf Speicherkarte geschrieben werden. Datenverlust oder Beschädigung der Speicherkarte wäre hierbei unvermeidlich. Dieses Kommando kann nicht mit dem internen Flash File System (IFFS) verwendet werden. Die Datumsdarstellung ist vom gewählten Land abhängig. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 408 409 Spezialbefehle 409 [WTMP] Wert in TMP (temp.) Seriendatei schreiben Schreibt einen Wert in eine vorher definierte temporäre Datei auf der Speicherkarte des Druckers. Syntax: [WTMP] [WTMP] - Daten in temporäre Datei schreiben Beispiel: m m J S l1;0,0,68,71,100 E TMP;BEISPIEL T:XVAL;10,10,0,3,3;[RTMP,1][I] T:SERNO;10,10,0,3,3;[+:XVAL,1][D:0,0][I][WTMP] T:TESTFELD;10,20,0,3,8;Die Seriennummer ist: [SERNO] A4 Der Wert der Variable XVAL wird in der Datei BEISPIEL.TMP gespeichert. Der Wert wird in Stufen um 1 erhöht, wobei dann das Ergebnis auf Karte in der Datei BEISPIEL.TMP abgelegt wird. BEISPIEL.TMP befindet sich im "MISC" Ordner auf der Speicherkarte. Der Wert in der Datei ist nur ein Beispiel. In unserem Fall wird "4" als letzter Wert abgespeichert. Der Ausdruck zeigt hier nur das zuletzt gedruckte Etikett. Hinweis: Maximale Länge darf 128 Zeichen sein. Der Drucker darf niemals ausgeschaltet werden während Daten auf Speicherkarte schreibt. Datenverlust oder Beschädigung der Speicherkarte wäre hierbei unvermeidlich. Dieses Kommando kann nicht mit dem internen Flash File System (IFFS) verwendet werden. Weitere Informationen gibt es auch beim Befehl [RTMP] -Von TMP Datei (Seriendatei) lesen. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 409 410 Spezialbefehle [WUSER... ] 410 Wert in den "user" Speicher schreiben Schreibt einen Wert in den sogenannten "user" Speicher. Die Funktion verhält sich ähnlich wie [WTMP] mit dem Unterschied, dass lediglich eine Datei zur gleichen Zeit verwendet werden kann. Die maximale Anzahl der Zeichen beträgt 32 Bytes. Der Vorteil des "user" Speichers ist, dass es sich hier um einen batteriegepufferten RAM Speicher handelt der im Gegensatz zu den üblichen Flashspeichern eine längere Lebensdauer besitzt. Empfehlenswert wenn bei einer Anwendung viele Schreibzyklen benötigt werden. Syntax: [WUSER] WUSER - Schreibt einen Wert in den "user" Speicher Maximale Länge ist 32 Bytes m m J S l1;0,0,68,71,100 T:XVAL;10,10,0,3,3;[RUSER,1][I] T:SERNO;10,10,0,3,3;[+:XVAL,1][D:0,0][I][WUSER] T:TESTFLD;10,20,0,3,8;Die Seriennummer ist: [SERNO] A4 Dieses Beispiel druckt 3 Etiketten, wobei der Zähler von 1 bis 3 hoch zählt. Das erste Etikett ist unten dargestellt. Siehe auch [RUSER] - Wert aus dem "user" Speicher lesen. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 410 411 RFID Funktionen 411 RFID Funktionen Die folgenden Seiten beschreiben spezielle Kommandos die das cab RFID Modul voraussetzen. RFID Module die mit zusätzlicher Schnittstelle die bei Druckern der A-Serie und A+ zum Einsatz kommen unterstützen diese Befehle nicht. RFID Funktionen [LTAG...] RFID TAG Bereich sperren [RTAG...] RFID TAG lesen [RTAGBIN...] RFID TAG binär lesen [TAGID] TAG ID auslesen [WTAG...] RFID TAG beschreiben cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 411 412 Spezialbefehle [LTAG ... ] 412 RFID TAG Bereich sperren Wird benutzt um einige Bereiche im RFID Tag zu sperren. Syntax: [LTAG:start,len] [LTAG:...] - Sperre RFID Tag Bereich start = Start Adresse (Byte) len = Länge (Byte) Sperrt einen Bereich des RFID Tags, wobei "start" und "len" Bytes sind. Erste Adresse in einem Tag ist " 0 ". Abhängig von der Tag Struktur ist es nur erlaubt ganze Blocks zu sperren, z.B. wenn die Blockgöße 4 und LTAG 2 ist, dann wird der ganze Block gesperrt. Beispiel: mm J E RFID;T:Auto S l1;0,0,68,70,100 T 10,10,0,3,5;CABRFID[SER:1][WTAG:0][I] T 10,10,0,3,5;[LTAG:0,8][I] A1 Das obige Beispiel schreibt den neuen Inhalt auf ein RFID Tag ( [WTAG:0] ) und sperrt den Inhalt in der nächsten Zeile um zu vermeiden, dass dieser Bereich geändert wird. Diese Funktion benötigt einen Drucker mit der optionalen cab RFID Leseeinheit. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 412 413 Spezialbefehle [RTAG ... ] 413 Lese RFID TAG Informationen aus dem RFID Etikett werden gelesen Syntax: [RTAG:start,len] [RTAG:....] - Lese RFID Tag start = Start Adresse (Byte) len = Länge (Byte) Liest den RFID Tag, wobei "start" und "len" Bytes sind. Die erste Adresse eines TAGs ist " 0 ". Gelesene Daten werden mit der Codepage konvertiert die zuvor mit dem "E" Kommando eingestellt wurde. Beispiel: mm J E RFID;T:Auto S l1;0,0,68,70,100 T 10,10,0,3,5;[RTAG:0,8] A1 Liest und druckt die ersten 8 Bytes eines RFID Tags. Diese Funktion benötigt einen Drucker mit der optionalen cab RFID Leseeinheit. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 413 414 Spezialbefehle 414 [RTAGBIN ... ] RFID TAG binär lesen Liest den RFID Tag als Binärdaten Syntax: [RTAGBIN:start,len] [RTAGBIN:...] - RFID Tag als Binärdaten auslesen start = Startadresse (Byte) len = Länge (Byte) Liest einen RFID Tag, wobei "start" und "len" Bytes sind. Erste Adresse eines Tags ist " 0 ". Gelesene Daten werden binär und ohne Umwandlung gelesen. Diese Funktion setzt einen Drucker mit cab RFID Leser voraus. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 414 415 Spezialbefehle [TAGID] 415 TAG ID auslesen Zeigt eine RFID Tag ID als HEX Wert an. Syntax: [TAGID] [TAGID] - lese Tag ID Antwort = Tag ID Im Fehlerfall meldet der Drucker 00 00 00 00 00 00 00 00 Beispiel: m m J E RFID;T:Auto S l1;0,0,68,70,100 T 20,20,0,5,5;[TAGID] A1 Dieses Beispiel liest die Tag ID eines ISO 15693 Tags und druckt die ID aus. Diese Funktion setzt einen Drucker mit cab RFID Leser voraus. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 415 416 Spezialbefehle [WTAG ... ] 416 RFID TAG beschreiben Schreibt byteweise auf den RFID Tag Syntax: [WTAG:start{,len}] [WTAG:...] - Schreibe Tag ID start = Starte Adresse (Byte) len = Länge (Byte) Schreibt auf den RFID TAG wobei "start" und "len" Bytes sind. Falls der Inhalt zu kurz ist wird mit Nullbytes aufgefüllt. Dieses Kommando schreibt blockweise ! Wenn len fehlt, schreibt der Drucker soviele Daten wie verfügbar. Start muss durch die Blockgröße teilbar sein. Die erste Adresse in einem Tag ist " 0 ". Schreibt Daten in der Codepage die vorher mit dem "E Kommando" festgelegt wurde. Beispiel: m m J E RFID;T:Auto S l1;0,0,68,70,100 T 20,20,0,5,5;CABRFID[SER:1][WTAG:0][I] A1 Dieses Beispiel schreibt einen neuen Inhalt in den Tag Diese Funktion setzt einen Drucker mit cab RFID Leser voraus. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 416 417 Kapitel 7: cab DataBase Connector 417 cab DataBase Connector Kommandos cab Database Connector Diese Software erlaubt es in Verbindung mit einem Drucker via TCP/IP Daten aus einer vorhandenen SQL Datenbank abzurufen und zu drucken. Hierbei wird der Suchbegriff für die Daten direkt am Drukker per Tastatur oder per Barcodescanner eingegeben. Seit Firmware Version 3.37 bei Druckern mit dem sogenannten X2 Board und bei EOS Druckern ab Firmwareversion 4.16 muss diese Funktion nicht mehr im Drucker aktiviert werden und steht standardmäßig zur Verfügung. Mit den bisherigen Methoden war es möglich, Datenbanken in einem festen Format auf einer Speicherkarte im Drucker abzulegen. Das hat die Nachteile, dass die Daten evtl. vorher konvertiert werden müssen, nicht unbedingt aktuell sind und der Zugriff bei steigender Datenbankgröße langsamer wird. Änderungen in der zentralen Datenbank ziehen dann üblicherweise auch Änderungen nach sich, die die Daten auf der Speicherkarte betreffen um diese aktuell zu halten. cab Database Connector arbeitet anders. Hiermit können Daten von einer SQL Datenbank abgerufen werden, die sich irgendwo im Netzwerk befindet. Änderungen in der Datenbank stehen dem Drucker umgehend zur Verfügung wenn ein Etikett gedruckt werden soll. Die Datenbankpflege auf der Speicherkarte wird somit unnötig. Die Drucker können sich hierbei irgendwo im Netzwerk befinden, theoretisch sogar irgendwo auf der Welt. Folgende Komponenten werden benötigt: • • • • • Drucker mit aktuellem Mainboard Compact Flash Speicherkarte oder USB Stick ist empfehlenswert Eingabe Equipment (USB Barcodeleser oder USB Tastatur) Netzwerkverbindung cab DataBase Connector Software * cab database connector Software gibt es in verschiedenen Versionen, de vom Prinzip ähnlich arbeiten, sich aber in Details unterscheiden. Die Beschreibung hier bezieht sich explizit auf die "Originalversion". Der cab SQL Client - im Drucker eingebaut - kann sich direkt über die cab database connector Software und Ethernet TCP/IP mit dem Datenbankserver verbinden. Alle Datenbanken mit ODBC oder Microsoft OLEDB Interface können verwendet werden. Mit dem cab database connector server können mehrere Tabellen und Felder zur gleichen Zeit abgefragt werden. Mehrere vordefinierte Etiketten können von aus dem Inhaltsverzeichnis der Speicherkarte aufgerufen werden. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 417 418 cab DataBase Connector 418 Wie funktioniert es?: Der cab SQLClient im Drucker kontaktiert den cab DataBase Connector via Ethernet TCP und sendet eine SQL Abfrage (SQL Query). Cab Database Connector empfängt dies Anfrage und leitet sie via ADO (ActiveX DATA Object) zum Datenbank Server cab Database Connector empfängt einen Datensatz vom Database Server und leitet diesen per TCP zum cab SQL client. Der cab SQLClient empfängt die Daten als ein Zeichenfeld. Unterstützte Datenbanken: MS ACCESS, Ms SQLServer, Oracle, Dbase und ODBC Verbindungen. Wichtig: Jet40Sp3_Comp.exe und mdac_typ.exe müssen installiert sein. Die Dateien können bei Bedarf auch unter www.microsoft.com/data heruntergeladen werden. cab Database Connector und SQLClient Mit dem cab database connector und dem eingebauten SQL client , können Drucker Daten online per TCP/IP empfangen. Wenn der Drucker im Stand alone Modus betrieben wird, ist eine Speicherung und Pflege der Daten auf der Speicherkarte oder USB Speicher überflüssig. Alle Typen von Datenbanken die einen ODBC Treiber haben oder ein Microsoft ADO-Interface können verwendet werden. Zudem ist es möglich auf mehr als eine Tabelle zuzugreifen und der Ablauf ist normalerweise sogar schneller als von Speicherkarte. cab Databaseconnector existiert in 2 Versionen - Dies ist zum Einen die "traditionelle" - und zum anderen die "aktuelle" Version. Zur Erklärung einiger Programmierfunktionen ist es einfacher bei der "traditionellen" Version darzustellen. Die "aktuelle" Version liefert jedoch einige zusätzliche Features wie beispielsweise die Unterstützung mehrerer Sprachen oder die Möglichkeit das Programm auch als Service im Hintergrund laufen zu lassen etc. Es liegt nun einzig daran welche der Versionen besser zu Ihren Erfordernissen passt. Detailinformationen sind dann bei den jeweiligen Programmen beigefügt. In diesem Handbuch geht es jedoch mehr um die programmiertechnische Aufbereitung der Daten in JScript. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 418 419 cab DataBase Connector 419 Installation Schritt 1 cabDatabaseConnector.exe auf irgendeinem PC im Netzwerk oder auf dem Server starten. Das Programm erscheint auf dem Bildschirm und zeigt folgenden Inhalt (traditionelle Version): bzw. die aktuelle Version: cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 419 420 cab DataBase Connector 420 Wie bereits erwähnt, machen wir mit der traditionellen Version (der Einfachheit halber) weiter Schritt 2 Auf [Server Settings] drücken und den kompletten connection string eingeben. Der Database Connector hat einen implementierten Wizard, der dabei hilft die korrekten Einstellungen zu finden. Hierzu wird entsprechendes Wissen über ihre Datenbank benötigt. Beispiel connection strings: MSAccess: Provider=Microsoft.Jet.OLEDB.4.0;Data-Source=<DatabasePath+MDB-Filename> ODBC: In den meisten Fällen muss hier nur der ODBC-Datenquellenname eingegeben werden. MSSQLServer: Provider=SQLOLEDB.1;Integrated Security=SSPI; Persist SecurityInfo=False;Initial Catalog=cab; Data Source=hostname ORACLE: Provider=MSDAORA.1;User ID=User; Data Source=Prod;Persist Security Info=False Dbase: DSN=ExampleDatasource;DBQ=<DatabasePath>; DefaultDir=<DatabasePath>;FIL=dBase IV cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 420 421 cab DataBase Connector 421 Der Connection Key kann manuell eingegeben werden, falls die Einstellungen bekannt sind, ansonsten kann der Wizard gestartet werden, über den dann die Konfiguration erfolgen kann, wie im nächsten Bild dargestellt. Details über den Wizard werden in der integrierten Hilfedatei beschrieben. Es wird dennoch eine gute Kenntnis über die eigene Datenbank gefordert um ein sauberes Setup zu erzeugen. cab Database connector kann in mehreren Instanzen auf einem PC gestartet werden. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 421 422 cab DataBase Connector 422 Das nächste Bild stellt dar, was angezeigt wird, wenn der Verbindungstest zu einer Microsoft Access Datenbank positiv verläuft. Auf [Test Database Connection] klicken um die Verbindung zu prüfen. Falls der cab database connector Fehler beim Start zeigt, dann muss vermutlich Jet40Sp3_Comp.exe und mdac_typ.exe nachinstalliert werden. Diese Dateien können bei: http://www.microsoft.com/data heruntergeladen werden. Falls der cab DatabaseConnector in der List Box den Fehler meldet: " Connection open failed" , bedeutet das, dass etwas am connection string nicht in Ordnung ist. Bitte Eingabe beim connection string prüfen. Ein Beispiel ,bei dem auf eine MS Access Datenbank zugegriffen wird zeigt das nächste Bild. Schritt 3 Das vorbereitete Etikett wird nun auf der Default- Speicherkarte im Drucker abgelegt. Ein Beispiel hierzu findet sich auf der nächsten Seite. Bitte beachten Sie dass zusätzliche Befehle benötigt werden , um auf die Datenbank zuzugreifen. Diese zusätzlichen Befehle werden im Etikett benötigt: Das "E" Kommando: ( weiter vorne im Handbuch beschrieben ) Syntax: E SQL;<IP Adresse des cabDatabase Connectors>:Portnummer Definiert die IP Adresse des Computers auf dem der cab Database Connector installiert ist. Die Portnummer kann im Database Connector angepasst werden und muss mit der Adresse im "E"-Kommando übereinstimmen. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 422 423 cab DataBase Connector Beispiel: 423 E SQL;192.168.0.80:1001 Dieses Kommando legt die Verbindung mit dem Computer unter der IP Adresse: 192.168.0.80 fest, wobei die Portadresse im cab database connector auf "1001" gesetzt wurde. Benötigte Query-Funktion: Syntax: [SQL:Select Field from Table where Searchvalue=’{Fieldname}’] SQL Kommandosprache wird für den Zugriff auf die existierende SQL Datenbank verwendet. Beispiel: T 10,15,0,3,5;[SQL:SELECT PRODNAME FROM TA WHERE ARTICLE= ‘{ARTNR}’] Das SPLIT - Kommando: Syntax: [SPLIT:Field,Index] Beispiel: T 10,5,0,3,5;[SPLIT:RESULT,1] cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 423 424 cab DataBase Connector 424 Folgende Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit das untenstehende Beispiel funktioniert: • • • • • Am Drucker ist eine USB Tastatur angeschlossen. Eine optionale Speicherkarte ist vorhanden ( ggf. auch IFFS). cab database connector wurde gestartet und ist korrekt konfiguriert. Die Datenbank muss vorhanden sein - wir verwenden den Tabellennamen TA, das Datenbank Suchfeld ist ARTIKEL , welches mit dem Suchfeld "{ARTNR} " verknüpft ist, welches als Feldname in der Etikettendefinition verwendet wird. Der Inhalt von PRODNAME wird aus der Datenbank abgerufen. Das folgende Etikettenbeispiel muss auf der optionalen Speicherkarte vorhanden sein. Das unten stehende Beispiel kann von der Speicherkarte abgerufen werden, wenn die F1 Taste an der USB Tastatur gedrückt wird. (Dies ruft ein Etikettenlisting auf). Der Etiketteninhalt ist wie folgt: Beispiel: 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. m m J S l1;0,0,68,70,100 H 200 E SQL;192.168.0.128:1001 T:ARTNR;10,5,0,3,5;[?:Artikelnummer,5560432,1,R,D] T 10,15,0,3,5;[SQL:SELECT PRODNAME FROM TA WHERE ARTICLE=’{ARTNR}’] A 1 Hinweis: Die Zeilennummerierung wurde lediglich zur besseren Darstellung gewählt und gehört nicht zum eigentlichen Programmcode. Erklärung: Zeile 1. Zeile 2. Zeile 3. Zeile 4. Zeile 5. Zeile 6. Zeile 7. Zeile 8. Auswahl metrische Einstellungen (m m) Job start (J) Seitengröße festlegen ( S l1;..... ) - hier: 68 mm hoch und 100 mm breit Druckgeschwindigkeit (H 200 ) - hier 200 mm/s Teilt dem Drucker die IP und die Portadresse des PCs mit auf dem der cab database connector installiert ist. (hier: IP - Adresse: 192.168.0.128 und die Portadresse: 1001) Definiert ein Textfeld, welches eine Abfrage im Display erzeugt (T:ARTNR.....) - in unserem Fall fragen wir nach der Artikelnummer in der SQL Datenbank. Der Drucker erwartet hier als Suchbegriff eine Artikelnummer aus der SQL Datenbank. Definiert die SQL Abfrage, sowie Position und Font des zu druckenden Datenfelds. Legt die Anzahl zu druckender Etiketten fest ( hier: Stückzahl 1 Etikett) cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 424 425 cab DataBase Connector 425 Ein weiteres Beispiel mit Verwendung des "SPLIT" Kommandos. Erklärungen hierzu wurden als Kommentarzeilen eingefügt. Beispiel: m J O H S m R 100,0,T l1;0,0,68,70,104 ; Definition der IP und Portadresse wo der cabDatabaseConnector installiert ist. E SQL;192.168.1.102:1001 ; Benutzereingabe über das Display T:INPUT;0,0,0,5,pt10;[?:Artikelnr.:,,,L7,R,D][I] ; Database Connector Abfrage (SQL Statement) ; (Abfrage aller (*) Datenbankfelder von der Tabelle 'article' wo das Feld 'artnr' mit der JScript Variable 'INPUT' übereinstimmt) T:RESULT;0,0,0,5,pt10;[SQL:SELECT * FROM article WHERE artnr='{INPUT}'][I] ; Aufsplittung des Datenbankeintrags in einzelne Felder zur Druckausgabe auf dem Etikett. T:RES1;30,5,0,5,pt11;[SPLIT:RESULT,1][I] T:RES2;30,10,0,5,pt11;[SPLIT:RESULT,2] T:RES3;30,15,0,5,pt11;[SPLIT:RESULT,3] T:RES4;30,20,0,5,pt11;[SPLIT:RESULT,4] T:RES5;30,25,0,5,pt11;[SPLIT:RESULT,5] B 12,30,0,2OF5INTERLEAVED,25,1,15;[RES2] ; T T T T Feste Felder auf dem Etikett: 0,10,0,5,pt11;[J:r26]Artikelnr.: 0,15,0,5,pt11;[J:r26]Beschreibung: 0,20,0,5,pt11;[J:r26]Beschreibung: 0,25,0,5,pt11;[J:r26]Einheit: ; Einfügen des records in eine 'LOG' Tabelle mit Datum, Zeit und gedrucktem Artikel T:DAT;0,0,0,5,pt10;[DATE][I] T:TIM;0,0,0,5,pt10;[TIME][I] T 0,0,0,5,pt10;[SQL:INSERT INTO log VALUES ('{DAT}','{TIM}','{RES2}')][I] ; Abfrage der Anzahl zu druckender Etiketten A [?] cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 425 426 Kapitel 8: abc - a-Serie basic compiler 426 abc - advanced basic compiler Für Anwendungen die mehr können müssen als "nur drucken " wurde der interne abc basic compiler implementiert. Ursprünglich für Drucker der A- Serie entwickelt - daher rührt auch der Name - und mittlerweile in allen aktuellen cab Druckern vorhanden und für künftige Drucker vorgesehen. Der Name jedoch bleibt.. Wir empfehlen vor der Nutzung des abc compilers die Firmwareversion des Druckers zu prüfen und ggf. auf den aktuellen Stand zu bringen. Die folgende Beschreibung bezieht sich auf die aktuelle Firmware Version. Die aktuelle Firmware gibt es unter http://www.cab.de Um abc zu nutzen wird vorausgesetzt, dass gute Kenntnisse in BASIC Programmierung vorhanden sind. abc ist ein Kommando Subset von Yabasic. Mit der Ausnahme der folgenden Restriktionen ist abc 100% kompatibel zu Yabasic. Das heißt dass die Original Binaries von Yabasic zur Programmerstellung unter Windows oder Linux verwendet werden können. (Downloads und Dokumentation unter www.yabasic.de) Anforderungen: - Um abc zu verwenden, werden mindestens 300 kByte freier Speicher benötigt. Teile dieses Speichers werden nicht automatisch nach Programmende freigegeben, was soviel heißt, dass der Neustart von abc schneller ist. Einschränkungen: - - Keine window und mouse Funktionen Kein PRINT AT Kein COMPILE, Keine libraries Kein BEEP und BELL, jedoch können die im Drucker hinterlegten Klänge mit "SOUND "name" verwendet werden um Klänge abzuspielen. (sofern dies vom Drucker unterstützt wird) abc und JScript arbeiten im kooperativen Multitasking, d.h. ein komplexes JScript Kommando kann abc Befehle verzögern und umgekehrt. Der Inhalt einer Datei hat Priorität über abc Ausgabe zu JScript. D.h. abc könnte einen Befehl wie z.B. "M l lbl;sample“ zu JScript senden. Dies bedeutet jedoch, dass wenn eine Datei von Karte ausgeführt, die abc Ausgabe verzögert, bis die Datei vollständig von JScript gelesen und ausgeführt wurde ! Besser ist es die JScript Kommandos komplett in abc einzubetten ! cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 426 427 abc - advanced basic compiler 427 Unterschied zu Yabasic PC Versionen: - - - Um den ESC Kommando - Interpreter in JScript auszuschalten kann das POKE „transparent“, Kommando verwendet werden (0 oder 1). Jedoch alle Daten die sich bereits im Eingabepuffer befinden (64 kwords) sind bereits gefiltert. Also - keine Daten mit ESC schicken, bevor das Poke Kommando ausgeführt war. abc arbeitet intern mit Unicode, was bedeutet, dass multilinguale Datenverarbeitung für abc Programme kein Problem darstellt. abc kann auch mit chr$(0) in einem String umgehen, welches als String - Ende in yabasic interpretiert wird. Programme können mit total CANCEL gestoppt werden (Drücken der CANCEL Taste länger als 3 Sekunden) Dies kann mit dem ON INTERRUPT Kommando unterdrückt werden. Keine SYSTEM$() Funktion. Temporäre Restriktionen: - ESC Sequenzen zu JScript durchzureichen hat keinen Effekt. Window-Behandlung: - abc verwendet ein verstecktes Fenster, welches (teilweise) für das Frontpanel LCD des Druckers gemappt werden kann. Der Drucker behandelt das Fenster wie eine Bitmap mit 8bit indizierten Farben. Das bedeutet, dass jeder Dot einen Wert von 0 (schwarz) bis 255 (weiß) haben kann. - Während die Daten für das LCD gemapped werden, werden Graustufenwerte von 0-127 in schwarz und Werte von 128-255 in weiß umgewandelt. Das Mapping kann mit dem POKE Kommando in RGB Farben geändert werden, was hilfreich sein kann, falls Daten auf Speicherkarte geschrieben werden. - ‘OPEN WINDOW Breite, Höhe’ öffnet das Fenster. Nur ein Fenster ist erlaubt. Da das Fenster im internen Standardspeicher abgelegt wird, sollte nur die Größe gespeichert werden, die wirklich gebraucht wird. (Das heißt, ein Fenster mit 100,100 Größe benötigt 10kByte an Speicher). Bei A+ wäre eine Größe von 120 x 32 für das LCD ausreichend. (Die Größe hängt vom Druckertyp ab) Es gibt nur einen Font (16 dots hoch) mit variabler Breite, der Latin, Griechisch, Kyrillisch, Hebräisch und Arabisch unterstützt. Startpunkt ist die obere linke Ecke der Bounding Box des ersten Zeichens. Für Länder die von rechts nach links schreiben ist dies dann die rechte obere Ecke. - cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 427 428 abc - advanced basic compiler 428 Neue Funktionen verglichen mit Yabasic: - POKE „color#“,rgb, #=1 bis 254, 0 schwarz, 255 immer weiss. z.B. POKE „color#15“,dec(„ff0000“) setzt Farbe #15 auf rot. WINDOW TRANSFER TO "name" transferiert den Fensterinhalt zu einem JScript Bild "name“ was auch durch das I Kommando ausgeführt werden kann. WINDOW TRANSFER FROM "name" lädt das Fenster mit einem JScript Bild. Wenn Fenster und Bildgröße nicht übereinstimmen, wird das Resultat abgeschnitten. WINDOW WRITE TO "name" speichert aktuelles Fenster als PNG auf Speicherkarte. WINDOW READ FROM "name" lädt ein PNG in das aktuelle Fenster. Hier sind Pfadnamen erlaubt. Das Fenster muss groß genug sein, damit das Bild hineinpasst, andernfalls wird das Laden des Bildes schief gehen. Unterstützte Bildformate sind: - Graustufen, 1 bis 8 Bit pro Pixel - Farbpaletten 8 Bit pro Pixel - - JGET$ und JPUT werden verwendet um Daten zwischen JScript und abc auszutauschen. Der Austausch ist synchronisiert, so dass abc als JScriptfunktion verwendet werden kann. Immer paarweise verwenden, ansonsten kann JScript und/oder abc geblockt werden. abc hat einen Kommandocheck für existierende Dateien oder Optionen. EXISTS ("Dateiname" oder EXISTS("/dev/rawip") Restriktionen im Vergleich zu Yabasic: - Kein CIRCLE Kommando. Kein BITBLT, GETBIT$ und so weiter. WINDOW ORIGIN wird nicht unterstützt, d.h. Startpunkt 0,0 ist immer die linke obere Ecke. - Die Modifier CLEAR und FILL haben folgende Resultate (gezeigt für das RECT Kommando): RECT: Rahmen in Vordergrundfarbe CLEAR RECT: Rahmen in Hintergrundfarbe FILL RECT: Füllbereich in Vordergrundfarbe CLEAR FILL RECT: Füllbereich in Hintergrundfarbe cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 428 429 abc - advanced basic compiler 429 abc - PEEK Variablen: Kommando Typ: Beschreibung (S =String, I =Integer, F =Float) "direction" I "firmware" S Gibt die Firmwareversion der Maschine zurück (z.B. "V3.37 (Jul 10 2014)") "freememory“ I Richtung in der sich das Papier bewegt: 1 vorwärts -1 rückwärts und 0 Stillstand Abfrage nach freiem Speicher (verfügbar für abc oder Jscript) "imageheight:name“ I Abfrage nach Bildhöhe "name“ in dots, 0 falls unbekannt "imagewidth:name“ I Abfrage nach Bildbreite "name“ in dots, 0 falls unbekannt "iobox" I Gibt den Input Status einer I/O Box am USB Port an. Wert -1 falls nicht verfügbar. Input Daten sind binär ORed, Werte von 1 für Eingang1 und 8 für Eingang 4. "jphase“ I Phase des JScript-Interpreters: 0 Warten auf die Etikettendefinition 1 Etikettendefinition in Arbeit 2 während des Druckens 3 Standby, warte auf neuen Job oder auf Daten für den alten Job "line“ I Nummer des aktuell gedruckten Etiketts "machine" S Gibt den Namen des Druckers zurück (z.B. "A4+/300“). "manufacturer" S Gibt den Hersteller des Druckers zurück ( z.B. "cab“). "mlength“ F Gemessene Länge des letzten Etiketts in (mm), 0 - falls unbekannt. "os“ S Antwortet mit "cab A-Series“ oder "cab EOS" - nur aus Kompatibilitätsgründen zu Yabasic. "peelpos" I "peri“ S Name des Peripheriegeräts (entspricht dem JScript " q p" Kommando) "resolution“ F Druckkopfauflösung in dpi Meldet 1 wenn das Etikett in Spendeposition ist. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 429 430 abc - advanced basic compiler 430 abc - PEEK Variablen: Kommando Typ: Beschreibung (S =String, I =Integer, F =Float) "rfid_rssi" I Gibt die Signalqualität eines entdeckten RFID chips an. Bereich von 0 bis 100. "sec70“ I Zeit im Unixformat in Sekunden seit 1. Januar 1970. "serial" S Gibt die Seriennummer der Hauptplatine zurück. "slength“ F gespeicherte Etikettengröße (mm), falls unbekannt oder ungültig 0. Dies ist die Größe des zuletzt gedruckten Etiketts vor dem Ausschalten. "source“ S Name der letzten Datenquelle "RS232“, "RS422“, "RS485“, "IEEE1284“, "RAWIP“, "USB“, "FTP“, "LPD“, "unknown“ "status“ S Druckerstatus ( entspricht dem ESC s Antwortstring) "ticks“ I "user" S Gibt den Inhalt des nichtflüchtigen "user Speichers" zurück (nur A+/Mach). "version“ F Version von Yabasic "width“ F Maximale Druckbreite in in mm "winf“ S Liest Inhalt des WINF Puffers (ähnlich wie das ESC i Kommando) "xinput“ I Status des peripheren Anschlusseingabe Pins (XSTART) "xoutput“ I Liest aktuelle periphere Kontrollbits "xstatus" S Erweiterter Druckerstatus (entspricht dem ESC z Antwortstring, ohne CR) Timer Tick seit Druckerstart in 1/128stel Sekunden Hinweis: PEEK´s die einen String als Antwort senden, benötigen die PEEK$() Funktion, wobei PEEK´s die float oder integer sind ein PEEK() benötigen. Alle mit * markierten PEEKs stehen bei EOS nicht zur Verfügung. Teilweise wird optionales Equipment benötigt. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 430 431 abc - advanced basic compiler 431 abc - PEEK Variablen: Das folgende Beispiel verwendet einige PEEK Variablen und druckt das Ergebnis auf ein Etikett Beispiel: <ABC> a$=peek$("os") b=peek("version") c=peek("resolution") d=peek("width") f=peek("mlength") g=peek("direction") h=peek("slength") i=peek("freememory") j$=peek$("status") print "m m" print "J" print "O R" print "S l1;0,0,68,70,100" print "T 5,8,0,5,5;Peek Beispiele:" print "T 50,8,0,5,3;OS: ",a$ print "T 50,12,0,5,3;Version: ",b print "T 50,16,0,5,3;Auflösung: ",c print "T 50,20,0,5,3;Max. Breite: ",d print "T 50,24,0,5,3;Transparent: ",e print "T 50,28,0,5,3;Max. Länge: ",f print "T 50,32,0,5,3;Richtung: ",g print "T 50,36,0,5,3;Seitenlänge: ",h print "T 50,40,0,5,3;Freier Speicher: ",i print "T 50,44,0,5,3;Status: ",j$ print "A 1" </ABC> PEEK "freememory" steht bei EOS nicht zur Verfügung cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 431 432 432 abc - POKE Variablen: Kommando Typ: Beschreibung (S =String, I =Integer, F =Float) "backlight" I Kontrolliert die Hintergrundbeleuchtung des LCDs wenn "lcd" auf 1 gesetzt wurde. 1 ist ein, 0 ist aus, 2 ist - kontrolliert per JScript (Default). "bcolor" I Setzt die Hintergrundfarbe für das abc Fenster. "bypass“ I Wert: 0 oder 1. 1 ermöglicht Daten per Interface direkt an JScript zu senden. "color#x" I Legt den RGB Wert für color #x fest.Werte für x : 1 bis 254. Color 0 (schwarz) und 255 (weiß) können nicht modifiziert werden. "fcolor" I Setzt die Vordergrundfarbe für das abc Fenster Operationen. "httpswap“ S Kann normales root Verzeichnis und die Speicherkarte auf dem Webserver gegeneinander tauschen. z.B.. POKE „httpswap“,“/secret“ schiebt das Applet nach/secret/index.htm und /card/index.htm nach /index.htm. "iobox" I Setzt den Ausgangszustand eienr I/O box an USB. Bringt Fehler falls nicht verfügbar. Ausgangsdaten sind Binär ORed, Wertebereich von 1 bis 8 an Ausgang 4. "key" I Legt ein Zeichen in den Key Puffer. z.B.. POKE „key“,dec(„F001“) simuliert das Drücken der MODE Taste. "lcd“ I Kontrolliert die Quelle für das LCD. 0 ist Standard, JScript Inhalt. 1 ist das abc Fenster. "lcdx","lcdy“ I Offset für das LCD im abc Fenster. Funktioniert nur wenn das Fenster größer ist als das LCD. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 432 433 433 abc - advanced basic compiler abc - POKE Variablen: Kommando Typ: Beschreibung (S =String, I =Integer, F =Float) "led“ I Prüft den Status der LEDs am Frontpanel ( wenn "lcd“ = 1 ist). Bit coded: 1 = Cancel 2 = Mode (A-Serie), Error (M-Serie) 4 = Feed 8 = Pause 16 = Pfeile (nur A-Serie) A+/Mach4 und neuere Geräte 1=Menu 2=Cancel 4=Feed 8=Pause 16=Enter 32=Pfeil nach oben 64=Pfeil nach links 128=Pfeil nach rechts 256=Pfeil nach unten EOS Drucker: Keine LEDs vorhanden "ledmask" I Maskiert die zu leuchtende LED. Unabhängig vom "lcd“-Wert. Gleiches Bit coding wie bei "led“. A 0 maskiert die betreffende LED. Nicht bei EOS vorh. "nice" I Setzt Multitasking Priorität von abc vs. JScript. Bereich 1 (JScript schnell) bis 20 (abc schnell). Default ist 10. "print_with_verify" I Kontrolliert den Einsatz eines Barcode Scanners durch die Print Engine eines vorbereiteten Druckers. Wert= 1 um die Print Engine zum Warten zu bewegen bis "scanresult“ nach jedem Etikett geschickt wurde. "read_controls“ I Wert: 0 oder 1. 1 läßt Kontrollzeichen durch INPUT oder INKEY$ zu. Alle Zeichen werden in abc übertragen, einschließlich der Zeichenterminierung der Eingabezeile (z.B. CR). (Das CR kann ggf. mit TRIM$.entfernt werden) "scanresult" I Setzt die Ergebnisse des Barcodeprüfung Scans: 1 Gut, Etikett applizieren 2 Schlecht, Display Fehler -( hängt von der Anwenderentscheidung ab, ob nochmal gedruckt werden soll oder nicht) 3 Schlecht,Etikett auf Liner belassen (Wiederholdruck wird ausgeführt) 4 Schlecht, bringe Etikett in Recycle position (falls Hardware verfügbar, kein Wiederholdruck) 5 Schlecht, Etikett auf Produkt aufbringen (Wiederholdruck) 3+8 Schlecht,Etikett auf Liner belassen (kein Wiederholdruck) 4+8 Schlecht, bringe Etikett in Recycle position(falls Hardware verfügbar, kein Wiederholdruck) 5+8 Schlecht, Etikett auf Produkt aufbringen (kein Wiederholdruck) cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 433 434 abc - advanced basic compiler 434 abc - POKE Variablen: Kommando Typ: Beschreibung (S =String, I =Integer, F =Float) "syserror" S Schreibt das erste Zeichen eines Strings in den Fehlerspeicherpuffer Erlaubte Zeichen entsprechen den Zeichen bei ESCs Rückantwort "transparent“ I "user" S Schreibt Wert in den nicht flüchtigen "user Speicher" (Nur A+/Mach ). Max. 31 UTF-8 Zeichen erlaubt. "wakeup" I "widget" S Übergibt text in das abc debug widget. Bis zu 4 Zeichen druckbar (Nur Zahlen und Großbuchstaben). (Nur verfügbar bei A+/Mach4 Maschinen.) "winf" S Schreibt Wert in den "winf“-Puffer. "xoutput“ I Status der Control Bits der peripheren Schnittstelle (Output) Hinweis: Periphere Maskierung (x m Kommando muss vorher auf 0 gesetzt werden) "xstart" I Triggert den Etikettendruck (analog zum Druckstart Signal) auf unterstützter Hardware (z.B. Hermes+) Wert: 0 oder 1. 1 schaltet ESC-Kommando Interpretation aus Weckt den Drucker auf bzw. verhindert den Sleep Modus. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 434 435 abc - advanced basic compiler 435 abc - Streams: Dateiname Richtung/Bit Beschreibung "/dev/rs232:baud,handshake“ I/O,8 Baud: 1200-230400,Handshake: -,RTS/CTS,XON/XOFF "/dev/ieee1284“ I/O,8 Bidirektionale Parallel Schnittstelle "/dev/rs422:baud,handshake“ I/O,8¹ RS-422 Interface, Baud: 1200-230400, Handshake: -,XON/XOFF "/dev/rs485:baud,address“ I/O,8 r RS-485 Interface, Baud: 1200-230400, Adresse: A-Z "/dev/usb“ I/O,8° USB-Client "/dev/rawip“ I/O,8 Raw-IP Interface "/dev/lpr“ I,8° lpr Server "/dev/panel“ I,16 Eingabe per Frontpanel, Tastenwerte sind: $F001 Mode $F002 Formfeed $F003 Cancel $F004 Pause $F090 Cancel länger als 3 Sekunden "/dev/keyboard“ I,16 Eingabe über externe Tastatur: Es gibt zuviele Tastencodes um diese hier aufzulisten. Siehe hierzu das Beispielprogramm auf den nächst. Seiten. "/dev/jscript“ I,16 JScript-Interpreter - benötigt um Rückantworten zu lesen "/card/filename.ext“ I/O* ,8/16 Datei von Speicherkarte "/iffs/name.ext“ I,8/16 Datei aus internem Speicher "mailto:address“ O,8 Schreibt email an spezifizierte Adresse. Eine SMTP-Serverund eine Return- Adresse müssen im Setup eingerichtet sein. Betreff ist die erste Zeile die in den Stream gedruckt wird. * Kein zufälliges Schreiben in eine Datei, nur anhängen oder überschreiben. Abhängig von der Dateinamen Erweiterung werden Datein automatisch im zugehörigen Ordner abgelegt. ( dies sind die Ordner (i.e. /images, /labels, /fonts und /misc) auf der Speicherkarte. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 435 436 abc - advanced basic compiler 436 abc - Modi: "r“, "w“, "a“ Lesen, schreiben und anhängen (read, write und append) (Datei Lesen und Schreiben transformiert Unicode nach ASCII und umgekehrt, abhängig von der verwendeten Codepage. Das Lesen einer Unicode oder ASCII Datei wird automatisch erkannt. "rb“, "wb“, "ab“ Lesen, schreiben und anhängen ohne Umwandlung (Datei lesen und schreiben verwendet nur low-byte eines z.B. strings "wu“, "au“ Schreiben und Anhängen mit Unicode Anmerkungen: - Einige Streams wie z.B. "/dev/panel“ sind immer Unicode streams. Wenn ‘b’ oder ‘u’ zur Modifikation verwendet werden kann dies unvorhersehbare Effekte zu Folge haben ! - Das Schreiben auf eine Schnittstelle (z.B. /dev/rs232) führt zu Fehlern, wenn der Drucker keine Daten sendet. Es gibt einen Time out von 10 Sekunden. - Eine Schnittstelle als Datei zu öffnen blockiert die ESC Interpretation des Geräts. - abc hat ein zusätzliches Kommando namens FLUSH welches es erlaubt den Eingangspuffer von /dev-streams im Lesemodus zu löschen (z.b. FLUSH #1 wenn 1 /dev/rawip ist). FLUSH #0 löscht die Standardeingabe. - abc hat weiterhin ein Zusatzkommando um Dateien zu löschen: ERASE „Name“. - Bei EOS, funktioniert /dev/keyboard nur wenn ein Fenster geöffnet und angezeigt wird. Einige Keycodes haben sich im Vergleich zu älteren Druckern geändert. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 436 437 abc - advanced basic compiler 437 Kommunikation mit Web Browsern: cab Drucker verfügen über einen Webserver der normalerweise für die Administration verwendet wird, der jedoch auch dafür verwendet werden kann um auf Daten wie beispielsweise Bilder oder HTML Seiten von Karte zuzugreifen. Somit ist es nur logisch, einen Weg zu suchen um Daten vom Browser zum Drucker zu leiten. Dies wird normalerweise per CGI Script erledigt. Wir erledigen dies auf gleiche Weise :-) Es ist jedoch nicht möglich eigene CGI Scripts zu erzeugen, aber wir bieten einen Weg um Eingabedaten in abc zu holen: HTML Definieren Sie einfach eine Eingabemaske in ihrer HTML Seite die get_form.cgi als ACTION verwendet. <form action=“/get_form.cgi“ method=“post“> <input type=“hidden“ name=“nextpage“ value=“thanks.htm“> <input type=“text“ name=“example“> <input type=“submit“ value=“Send data“> </form> Diese Eingabemaske lässt den Anwender Daten im Feld "example" eingeben. Wenn dann der "Send data“ Knopf gedrückt wird wird der Inhalt der Eingabemaske zum Webserver übertragen und dort geparsed. Dann werden die extrahierten in den Eingabepuffer geleitet und können dort von abc oder direkt von Jscript gelesen werden. Hier stehen 2 reservierte Feldnamen zur Verfügung: - nextpage definiert den Namen der HTML Seite die als nächstes geladen wird, nachdem die Eingabemaske übertragen wurde. Default ist index.htm. - jscript Kann verwendet werden, um ein Script Kommando vor den Daten zu übertragen. Das könnte beispielsweise "M l lbl“ Kommando vor den Daten der Eingabemaske sein. Ein etwas komplexeres Beispiel bzgl. CGI Interface mit der die meisten Funktionen gezeigt werden ist das "cinema ticket" Programm. Dieses Beispiel kann über "[email protected]“ angefragt werden. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 437 438 abc - advanced basic compiler Beispiele 438 abc Beispiele - Auf den folgenden Seiten finden sich einige Beispiele die mit "abc" umgesetzt werden können. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 438 439 abc - advanced basic compiler Beispiele 439 abc compiler Beispiel Einfaches Programm zum Drucken eines Lineals mit 100 mm Länge und 1 mm Einteilung Beispiel: ; Testetikett für Lineal <ABC> PRINT "m m" PRINT "J" PRINT "S l1;0,0,68,71,104" PRINT "G 0,10,0;L:100,.15" FOR X=0 TO 100 IF MOD(X,10) = 0 THEN PRINT "G ",X,",10,270;L:4,.15" ELSE PRINT "G ",X,",10,270;L:2,.15" END IF NEXT X PRINT "A1" END </ABC> cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 439 440 abc - advanced basic compiler Beispiele 440 abc compiler Beispiel Kleines Programm für kreisrunden Text: Beispiel: ; Testetikett für kreisrunden Text J S l1;0,0,68,71,104 <ABC> A$="Gedrehter Text und Eurozeichen: "+CHR$(DEC("20AC"))+" " N=LEN(A$) D=360/N FOR I=1 TO N W=((I-1)*D)/180*PI X=50-25*COS(W) Y=30-25*SIN(W) R=90-(I-1)*D IF R<0 THEN R = R + 360 ENDIF PRINT "T ",X,",",Y,",",R,",3,6,b;",MID$(A$,I,1) NEXT I PRINT "T 0,30,0,3,5;[J:c100]",date$ PRINT "T 0,38,0,3,5;[J:c100]",time$ END </ABC> A 1 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 440 441 abc - advanced basic compiler Beispiele 441 abc compiler Beispiel Kleines Programm um lokale und statische Variablen zu zeigen Zur Darstellung wird der Monitormodus eingestellt. Beispiel: a <ABC> for a=1 to 4:stars():next a sub stars() static a$ local b$ a$=a$+"*" b$=b$+"*" print "; ",a$," ",b$ end sub </ABC> cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 441 442 abc - advanced basic compiler Beispiele 442 abc compiler Beispiel Beispiel um ON GOSUB zu zeigen. Um zu sehen was passiert wird der Monitormode verwendet Beispiel: a <ABC> for number=0 to 6 on number+1 gosub sorry,one,two,three,four,five,sorry next number end label sorry:print "; Sorry, can’t convert ",number:return label one:print "; 1=one":return label two:print "; 2=two":return label three:print "; 3=three":return label four:print "; 4=four":return label five:print "; 5=five":return </ABC> cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 442 443 abc - advanced basic compiler Beispiele 443 Kleines Programm zur Darstellung von READ,DATA und RESTORE. Bitte Monitormodus einschalten um zu sehen was passiert. a <ABC> restore names read maxnum dim names$(maxnum) for a=1 to maxnum:read names$(a):next a for number=0 to 10 if (number>=1 and number<=maxnum) then print „; „,number,“=“,names$(number) else print „; Sorry, can’t convert „,number endif next number error „Program finished“ label names data 9,“one“,“two“,“three“,“four“,“five“,“six“ data „seven“,“eight“,“nine“ </ABC> cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 443 444 abc - advanced basic compiler Beispiele 444 Kleines Programm zum Messen der Etikettenlänge Example: <ABC> DO REM Gemessene Distanz einlesen dy=PEEK("mlength") IF dy>0 BREAK PRINT "f" WAIT 0.25 REM warten bis der Drucker steht REPEAT REPEAT UNTIL (PEEK("direction")=0) LOOP PRINT "J" PRINT "S l1;0,0,",dy-2,",",dy,",100" PRINT "T 0,10,0,3,5;Etikettenlänge: ",dy,"mm" PRINT "A 1" </ABC> cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 444 445 abc - advanced basic compiler Beispiele 445 Dieses Programm demonstriert die Unterschiede des Datei - Handlings (Ein Compact Flash Laufwerk sowie ein Hexeditor sind hilfreich um den Unterschied zu sehen) Beispiel: <ABC> a$="Hello "+CHR$(DEC("20AC")) OPEN 1,"test.dat","w" PRINT #1 a$ CLOSE 1 OPEN 1,"testu.dat","wu" PRINT #1 a$ CLOSE 1 OPEN 1,"testb.dat","wb" PRINT #1 a$ CLOSE 1 </ABC> cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 445 446 abc - advanced basic compiler Beispiele 446 Dieses Programm schreibt auch Dateien, nutzt aber die RS-232: Beispiel: <ABC> a$="Hello "+CHR$(DEC("20AC")) OPEN 1,"/DEV/RS232:57600,RTS/CTS","w" PRINT #1 a$,chr$(13); FOR i=1 TO 10 PRINT #1 i,chr$(13); NEXT i CLOSE 1 </ABC> Hier wird gezeigt wie Dateipfad und Namensgebung behandelt werden. (Es ist notwendig eine Datei mit dem Namen test.dat auf der Speicherkarte zu haben). Beispiel: <ABC> PRINT "a" PRINT "; test.dat: ",exists("test.dat") PRINT "; test.dat: ",exists("TEST.DAT") PRINT "; test.dat: ",exists("/card/misc/test.dat") PRINT "; test.dat: ",exists("/CARD/TEST.dat") PRINT "; test2.dat: ",exists("test2.dat") </ABC> cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 446 447 abc - advanced basic compiler Beispiele 447 Größe einer Grafik abfragen: Example: <ABC> PRINT"M l img;schraube" w=0 h=0 DO w=PEEK("imagewidth:schraube") h=PEEK("imageheight:schraube") IF w>0 AND h>0 BREAK LOOP PRINT "J" PRINT "H 75,10" PRINT "S l1;0,0,68,70,100" PRINT "T 0,8,0,5,5;Bildbreite: ",w PRINT "T 50,8,0,5,5;Bildhöhe: ",h PRINT "T 20,64,0,5,5;Freier Speicher: ",PEEK("freememory") PRINT "I 30,30,0;schraube" PRINT "A1" </ABC> Dieses Beispiel zeigt die Bildgröße des zuvor heruntergeladenen Bildes. PEEK imagewidth und imageheight stehen bei EOS nicht zur Verfügung cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 447 448 abc - advanced basic compiler Beispiele 448 Einfaches Programm, um zu zeigen wie Daten abgefangen, geparst, extrahiert und dann zum JSCript Interpreter weitergereicht werden. Hier wollen wir Daten für cab Drucker umwandeln die für einen Fremddrucker generiert wurden. Die Daten die übertragen werden sind auf der nächsten Seite dargestellt. Das Programm läuft in einer Schleife und ist damit permanent bereit, Daten zu empfangen. Das Etikett wird zunächst in JSCript aufgebaut, danach werden die empfangenen Daten analysiert und schließlich werden die Datenfelder mit den extrahierten Daten gefüllt. Example: <ABC> PRINT "J" PRINT "S l1;0,0,68,71,104" PRINT "T:t1;20,10,0,3,8;" PRINT "T:t2;20,20,0,3,8;" PRINT "T:t3;40,40,0,3,8;" label start line input a$ if left$(a$,15)="194300301480070" then print "R t2;",mid$(a$,16) endif if left$(a$,15)="194300300580172" then print "R t3;",mid$(a$,16) endif if left$(a$,15)="194300301970073" then print "R t1;",mid$(a$,16) endif if a$="Q0001" then print "A 1" endif goto start </ABC> Weitere Informationen hierzu auf den nächsten Seiten cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 448 449 abc - advanced basic compiler Beispiele 449 Dies sind die Originaldaten die über eine Etikettensoftware erzeugt wurden. Die untenstehenden Daten erzeugen den gleichen Ausdruck auf einem fremden Etikettendrucker M3000 <STX>d <STX>e <STX>f260 <STX>O0220 <STX>V0 <STX>L D11 PA SA H10 z 194300301480070Rot 19430030058017248 194300301970073Bernd W Q0001 E <STX>L D11 PA SA H10 z 194300301480070gelb 19430030058017248 194300301970073Bertha W Q0001 E cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 449 450 abc - advanced basic compiler Beispiele 450 Programm zum Lesen der Keyboard Codes: Beispiel: <ABC> OPEN 1,"/dev/keyboard","r" OPEN WINDOW 120,32 POKE "lcd",1 DO DO x=PEEK(#1) IF x<>-1 BREAK LOOP CLEAR WINDOW TEXT 0,0,"Letztes Zeichen:" TEXT 0,16,"$"+hex$(x)+" = "+chr$(x) LOOP CLOSE WINDOW </ABC> Programm um Daten aus Jscript auszulesen und das FLUSH Kommando: Beispiel: <ABC> OPEN 1,"/dev/jscript","r" OPEN 2,"/dev/rs232","w" PRINT "qm" LINE INPUT #1 a$ PRINT #2 a$ CLOSE 2 CLOSE 1 rem FLUSH #0 PRINT "f" </ABC> Hier ist Text, der normalerweise einen Protokollfehler erzeugen würde. Dies wird gelöscht mit FLUSH #0, daher kann PRINT "f“ problemlos arbeiten. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 450 451 abc - advanced basic compiler Beispiele 451 Programm zum Zeigen wenn eine Taste gedrückt wird Beispiel: ; Etikett läuft in Endlosschleife mit Abbruch durch Drücken von "total Cancel" <ABC> x=0 DO IF x=0 THEN x=1 POKE "key",dec("F090") ENDIF LOOP </ABC> cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 451 452 Anhang A 452 ASCII Tabelle Kontrollcodes Dezimal Hex 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 1A 1B 1C 1D 1E 1F ASCII NUL SOH STX ETX EOT ENQ ACK BEL BS HT LF VT FF CR SO SI DLE DC1 DC2 DC3 DC4 NAK SYN ETB CAN EM SUB ESC FS GS RS US cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 452 453 Anhang A 453 Code 39 Pattern Liste cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 453 454 Anhang A 454 Code 39 Full ASCII Tabelle cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 454 455 Anhang A 455 GS1 128 / EAN 128 Datenbezeichner (AI) Code Bezeichnung Datenlänge (ohne AI) 00 Nummer der Versandeinheit (NVE/SSCC) 18 01 02 GTIN der Handelseinheit GTIN der enthaltenen Einheit 14 14 10 11 12 13 15 17 20 21 22 23n 240 241 242 250 251 253 254 Losnummer/Chargennummer Herstellungsdatum (JJMMTT) Fälligkeitsdatum (JJMMTT) Packdatum (JJMMTT) Mindesthaltbarkeitsdatum (JJMMTT) Verfallsdatum (JJMMTT) Produktvariante Seriennummer HIBCC Nummer Chargenummer Zusätzliche Produktidentifikation: Kundenteilenummer Unternehmensspezifische Variationsnummer Seriennummer eines integrierten Bauteils Quellenreferenz Globale Dokumententyp-Identnummer (GDTI) GLN-Erweiterungskomponente variabel, bis zu 20 6 6 6 6 6 2 variabel, bis zu 20 variabel, bis zu 29 variabel, bis zu 19 variabel, bis zu 30 variabel, bis zu 30 variabel, bis zu 6 variabel, bis zu 30 variabel, bis zu 30 variabel, bis zu, 13 variabel, bis zu 20 y in den AI´s steht für eine Nummer der Dezimalstellen im folgenden Wert. Der folgende Wert repräsentiert eine Ganzzahl dividiert durch 10y. Beispielsweise ein Nettogewicht von 22.7 kg kann als 3101 000227, 3102 002270, 3103 022700, oder 3104 227000 codiert werden. 30 310y 311y 312y 313y 314y 315y 316y 320y 321y 322y 323y 324y 325y Menge in Stück (mengenvariable Handelseinheit variabel, bis zu 8 Nettogewicht, Kilogramm (mengenvariable Handelseinheit) 6 Länge oder 1. Dimension, Meter (mengenvariable Handelseinheit) 6 Breite, Durchmesser oder 2. Dimension, Meter (mengenvariable Handelseinheit) 6 Höhe oder 3. Dimension (mengenvariable Handelseinheit) 6 Fläche, Quadratmeter (mengenvariable Handelseinheit) 6 (Netto-) Volumen, Liter (mengenvariable Handelseinheit) 6 (Netto-) Volumen, Kubikmeter (mengenvariable Handelseinheit) 6 (Netto-)Gewicht, Pound 6 Länge/Dimension 1, Zoll 6 Länge/Dimension 1, Fuß 6 Länge/Dimension 1, Yards 6 Länge/Dimension 2, Zoll 6 Länge/Dimension 2, Fuß 6 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 455 456 Anhang A 456 GS1 128 / EAN 128 Datenbezeichner (AI) Code Bezeichnung 326y 327y 328y 328y 330y 331y 332y 333y 334y 335y 336y 337y 340y 341y 342y 343y 344y 345y 346y 347y 348y 349y 350y 351y 352y 353y 354y 355y 356y 357y 360y 361y 362y 363y 364y 365y 366y 367y 368y 369y Länge/Dimension 2, Yards Länge/Dimension 3, Zoll Länge/Dimension 3, Fuß Länge/Dimension 3, Yards Bruttogewicht, Kilogramm Länge oder 1. Dimension, Meter Breite, Durchmesser oder 2. Dimension, Meter Höhe oder 3. Dimension, Meter Fläche, Quadratmeter (Brutto-) Volumen, Liter (Brutto-) Volumen, Kubikmeter Kilogramm je Quadratmeter Container Gross Weight (Pounds) Container Length/1st Dimension, in inches Container Length/1st Dimension, in feet Container Length/1st Dimension in, in yards Container Width/Diameter/2nd Dimension, in inches Container Width/Diameter/2nd Dimension, in feet Container Width/Diameter/2nd Dimension, in yards Container Depth/Thickness/Height/3rd Dimension, in inches Container Depth/Thickness/Height/3rd Dimension, in feet Container Depth/Thickness/Height/3rd Dimension, in yards Product Area (Square Inches) Product Area (Square Feet) Product Area (Square Yards) Container Area (Square Inches) Container Area (Square Feet) Container Area (Square Yards) Net Weight (Troy Ounces) Net Weight/Volume (Ounces) Product Volume (Quarts) Product Volume (Gallons) Container Gross Volume (Quarts) Container Gross Volume (U.S. Gallons) Product Volume (Cubic Inches) Product Volume (Cubic Feet) Product Volume (Cubic Yards) Container Gross Volume (Cubic Inches) Container Gross Volume (Cubic Feet) Container Gross Volume (Cubic Yards) cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de Datenlänge (ohne AI) 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 456 457 Anhang A 457 GS1 128 / EAN 128 Datenbezeichner (AI) Code Bezeichnung 37 390y 391y 392y 393y Anzahl enthaltene Einheiten variabel, bis zu 8 Zahlungsbetrag lokale Währung variabel, bis zu 15 Zahlungsbetrag mit ISO-Währungsschlüssel variabel, 3–18 Verkaufsbetrag – einheitlicher Währungsbereich variabel, bis zu 15 Verkaufsbetrag – mit vorangestelltem 3-stelligem ISO-Währungscode variabel, 3 bis 18 400 401 402 403 Bestellnummer des Warenempfängers Globale Identnummer für Sendungen (GINC) Globale Lieferungsidentnummer (GSIN) Leitcode 410 411 412 413 414 415 420 421 Globale Lokationsnummer (GLN) des Warenempfängers 13 Globale Lokationsnummer (GLN) des Rechnungsempfängers 13 Globale Lokationsnummer (GLN) des Lieferanten 13 GLN des Endempfängers bei gebrochenen Transporten 13 GLN auf der physischen Lokation 13 GLN des Rechnungsausstellers Postleitzahl des Empfängers in nationalem Format variabel, bis zu 20 Postleitzahl des Empfängers in internationalem Format (vorangestellter 3-stelliger ISO-Ländercode) Ursprungsland des Produktes Land/Länder der ersten Verarbeitungsstufe Land der Verarbeitung Land der Zerlegung Land aller Verarbeitungsstufen 422 423 424 425 426 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de Datenlänge (ohne AI) 457 458 Anhang A 458 GS1 128 / EAN 128 Datenbezeichner (AI) Code Bezeichnung Datenlänge (ohne AI) 7001 7002 7003 7004 7030-7039 NATO-Versorgungsnummer Klassifikation der UN/ECE für Fleischzuschnitte Verfallsdatum und -zeit (JJMMTTSSMM) Active Potency Zulassungsnummer des Verarbeitungsbetriebs 13 variabel, bis zu 30 10 variabel, bis zu 4 variabel, 3 bis 30 8001 8002 8003 8004 8005 8006 8007 8008 8018 8020 8100 8101 8102 8110 8200 Rollenprodukte (Breite, Länge, Kerndurchmesser, ...) Mobiltelefon Identifier Globale MTV-Identnummer (GRAI) Globale Individuelle Anlagegut-Identnnummer (GIAI) Abgabepreis pro Maßeinheit der inliegenden Einheit Artikelkomponenten IBAN International Bank Account Number Herstellungsdatum und -uhrzeit Globale Service-Relationsnummer (GSRN) Referenznummer des Zahlungsträgers Coupon Extended Code: Number System and Offer Coupon Extended Code: Number System, Offer, End of Offer Coupon Extended Code: Number System preceded by 0 Coupon code ID (North America) Extended Packaging URL 14 variabel, bis zu 20 variabel, 14–30 variabel, bis zu 30 6 18 variabel, bis zu 30 variabel, 8 bis 12 18 variabel, bis zu 25 6 10 2 variabel, bis zu 30 variabel, bis zu 70 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 Interne und/oder bilateral abgestimmte Anwendungen Intern – Rohmaterial, Verpackung, Komponenten Intern – Rohmaterial, Verpackung, Komponenten Intern – Hersteller Intern – Hersteller Intern – Transporteure (Frachtbrief-Nr. etc.) Intern – Transporteure Intern – Groß- und Einzelhandel Intern – Groß- und Einzelhandel Bilateral vereinbarte Texte variabel, bis zu 30 variabel, bis zu 30 variabel, bis zu 30 variabel, bis zu 30 variabel, bis zu 30 variabel, bis zu 30 variabel, bis zu 30 variabel, bis zu 30 variabel, bis zu 30 variabel, bis zu 30 Quelle: Internet Alle Angaben ohne Gewähr. Die Einträge die wir auf englischen Seiten gefunden haben enthalten in Details Einträge die bei deutschen Listen nicht zu finden waren. Wir haben diese kursiv dargestellt. Wir verweisen ausdrücklich darauf, sich die aktuellen Listen bei den jeweiligen Organisationen zu besorgen. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 458 459 Anhang A 459 Keyboard Codes - Sonderzeichen Druckereinsatz im Stand Alone Modus mit angeschlossener Tastatur. Die Eingabe von Sonderzeichen hängt von länderspezifischen Eigenschaften der jeweils eingesetzten Tastatur ab. Hier ein paar Beispiele für verschiedene Länder: <numerische Tastatur <numerische Tastatur GR FR UK US SG SF = = = = = = Germany France United Kingdom United States Schweiz Suisse BE SU IT SP DK CZ cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de = = = = = = Belgie Suomi Italia España Denmark Ceska republica 459 460 Anhang A 460 Keyboard Codes - Sonderzeichen Um spezielle Zeichen über das Keyboard im Stand Alone Modus zu erzeugen, müssen 2 Zeichen hintereinander gedrückt werden. Um Zeichen ZZ zu erzeugen: 1. Zeichen [Z1] - 2. Zeichen [ALT-Z2] Beispiel: Für " ñ ": 1. Zeichen [~] -2. Zeichen [ALT-n] cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 460 461 Anhang B:Tips und Tricks 461 Tips und Tricks Auf den nächsten Seiten werden unterschiedliche Beispiele aus der Praxis dargestellt , die von Kunden immer wieder in dieser oder in abgewandelter Form angefragt werden. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 461 462 Anhang B: Tipps und Tricks 462 Variabler Tagesoffset Beispiel: ; variabler Tagesoffset m m J S l1;0,0,68,70,104 O R T:INPUT;0,0,0,5,pt1;[?:Tagesoffset:] T 10,10,0,5,pt10;[DATE:INPUT,0,0] A 1 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 462 463 Anhang B: Tipps und Tricks 463 Hexadezimaler Zähler (Base 16, 0-F) Beispiel: ; m J S O T A Hexadezimalzähler (BASE 16, 0-F) m l1;0,0,68,70,100 R 35,50,0,5,50;[SER:0,1][C: ,16] 20 Dieses Beispiel druckt 16 Etiketten mit Hex Werten von 0 bis F und startet dann wieder bei 0. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 463 464 Anhang B: Tipps und Tricks 464 Bedingtes Invisible abhängig von Eingabe Example: ; Bedingtes Invisible abhängig von Eingabe m m J S l1;0,0,68,70,104 O R T:INPUT;0,0,0,5,pt1;[?:Which Type(1 or 2)?,,,L1,M!1] T:TYPE1;0,0,0,5,pt1;[=:INPUT,1][I] T:TYPE2;0,0,0,5,pt1;[=:INPUT,2][I] T 10,10,0,5,pt10;Labeltype 1 [I:TYPE1] T 10,20,0,5,pt10;Labeltype 2 [I:TYPE2] A 1 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 464 465 Anhang B: Tipps und Tricks 465 Memory Karte „reload“ Example: ; m J S O T A M Memory Karte "reload" m l1;0,0,68,70,104 R 10,10,0,5,pt10;[?:Article No.:] 1 r cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 465 466 Anhang B: Tipps und Tricks 466 Automatisches setzen von "Pause" vor Druckbeginn Example: ; p m J S O T A Automatisches setzen von "Pause" vor Druckbeginn 1 m l1;0,0,68,70,104 R 10,10,0,5,pt10;Pause vor dem Drucken 1 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 466 467 Anhang B: Tipps und Tricks 467 Replacesequenz übergeben und später durch SPLIT auftrennen Example: ; Replacesequenz übergeben und später durch SPLIT auftrennen ; Auf CF Karte gespeichert (SAMPLE.LBL) m m J O R S l1;0,0,68,70,104 T:CONTENT;0,0,0,5,pt1; T 10,10,0,5,pt10;[SPLIT:CONTENT,1] T 10,20,0,5,pt10;[SPLIT:CONTENT,2] T 10,30,0,5,pt10;[SPLIT:CONTENT,3] T 10,40,0,5,pt10;[SPLIT:CONTENT,4] ; Replacesequenz M l LBL;SAMPLE R CONTENT;FIELD1-Content[U:GS]FIELD2-Content[U:GS]FIELD3Content[U:GS]FIELD4-Content A 1 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 467 468 Anhang B: Tipps und Tricks 468 Entfernen von führenden Leerzeichen nach Berechnung / SER Funktion Example: ; Entfernen von führenden Leerzeichen nach Berechnung / SER Funktion m m J O R S l1;0,0,68,70,104 T:COUNT;0,0,0,5,pt1;[SER:0001][C:] T:COUNT2;0,0,0,5,pt1;[*:COUNT,1][D:0,0] A 5 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 468 469 Anhang B: Tipps und Tricks 469 Replace mit dynamischem Laden und Positionieren von Grafiken ; ; ; ; m J O S T Replace mit dynamischem Laden und Positionieren von Grafiken Etikett auf Speicherkarte (SAMPLE.LBL) Bilder LOGO1.BMP, LOGO2.BMP,LOGO3.BMP ebenfalls auf Speicherkarte m ; M M I A M I A M I A Replacesequenz (vom Host) l LBL;SAMPLE l BMP;LOGO1 10,20,0;LOGO1 1 l BMP;LOGO2 10,20,0;LOGO2 1 l BMP;LOGO3 10,20,0;LOGO3 1 R l1;0,0,68,70,104 10,10,0,5,pt10;Grafik dynamisch laden und positionieren cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 469 470 Anhang C - Zeichentabellen 470 Anhang C - Zeichentabellen Die folgenden Tabellen zeigen alle verfügbaren Zeichen in den druckerinternen TrueTypeTM Schriften. Jedes Zeichen kann mit dem Unicode Kommando [U....] aufgerufen werden. Hinweis:Die vorhandenen Bitmap -Schriften unterstützen keinen Unicode. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 470 471 Anhang C 471 Zeichentabelle Swiss 721 - Fontnummer 3 Fontnummer 1000 ( AR Heiti Medium = chinesische Zeichen) steht für einige Drucker als optionaler Lizenzkostenpflichtiger Zeichensatz zur Verfügung. Fontnummer 1010 (Garuda - enthält Thai -Schrift) kann kostenlos von unserer Website heruntergeladen und installiert werden. Einige aktuelle Drucker beinhalten beide Fonts standardmäßig. Eine Auflistung des Zeichenvorrats dieser 2 Fonts steht leider nicht zu Verfügung. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 471 472 Anhang C 472 Zeichentabelle Swiss 721- Fontnummer 3 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 472 473 Anhang C 473 Zeichentabelle Swiss 721- Fontnummer 3 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 473 474 Anhang C 474 Zeichentabelle Swiss 721- Fontnummer 3 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 474 475 Anhang C 475 Zeichentabelle Swiss 721- Fontnummer 3 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 475 476 Anhang C 476 Zeichentabelle Swiss 721- Fontnummer 3 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 476 477 Anhang C 477 Zeichentabelle Swiss 721- Fontnummer 3 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 477 478 Anhang C 478 Zeichentabelle Swiss 721- Fontnummer 3 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 478 479 Anhang C 479 Zeichentabelle Swiss 721- Fontnummer 3 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 479 480 Anhang C 480 Zeichentabelle Swiss 721- Fontnummer 3 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 480 481 Anhang C 481 Zeichentabelle Swiss 721- Fontnummer 3 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 481 482 Anhang C 482 Zeichentabelle Swiss 721- Fontnummer 3 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 482 483 Anhang C 483 Zeichentabelle Swiss 721- Fontnummer 3 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 483 484 Anhang C 484 Zeichentabelle Swiss 721- Fontnummer 3 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 484 485 Anhang C 485 Zeichentabelle Swiss 721 bold - Fontnummer 5 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 485 486 Anhang C 486 Zeichentabelle Swiss 721 bold - Fontnummer 5 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 486 487 Anhang C 487 Zeichentabelle Swiss 721 bold - Fontnummer 5 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 487 488 Anhang C 488 Zeichentabelle Swiss 721 bold - Fontnummer 5 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 488 489 Anhang C 489 Zeichentabelle Swiss 721 bold - Fontnummer 5 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 489 490 Anhang C 490 Zeichentabelle Swiss 721 bold - Fontnummer 5 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 490 491 Anhang C 491 Zeichentabelle Swiss 721 bold - Fontnummer 5 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 491 492 Anhang C 492 Zeichentabelle Swiss 721 bold - Fontnummer 5 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 492 493 Anhang C 493 Zeichentabelle Swiss 721 bold - Fontnummer 5 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 493 494 Anhang C 494 Zeichentabelle Swiss 721 bold - Fontnummer 5 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 494 495 Anhang C 495 Zeichentabelle Swiss 721 bold - Fontnummer 5 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 495 496 Anhang C 496 Zeichentabelle Swiss 721 bold - Fontnummer 5 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 496 497 Anhang C 497 Zeichentabelle Swiss 721 bold - Fontnummer 5 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 497 498 Anhang C 498 Zeichentabelle Swiss 721 bold - Fontnummer 5 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 498 499 Anhang C 499 Zeichentabelle Monospace - Fontnummer 596 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 499 500 Anhang C 500 Zeichentabelle Monospace - Fontnummer 596 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 500 501 Anhang C 501 Zeichentabelle Monospace - Fontnummer 596 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 501 502 Anhang C 502 Zeichentabelle Monospace - Fontnummer 596 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 502 503 Anhang C 503 Zeichentabelle Monospace - Fontnummer 596 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 503 504 Anhang C 504 Zeichentabelle Monospace - Fontnummer 596 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 504 505 Anhang C 505 Zeichentabelle Monospace - Fontnummer 596 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 505 506 Anhang C 506 Zeichentabelle Monospace - Fontnummer 596 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 506 507 Anhang C 507 Zeichentabelle Monospace - Fontnummer 596 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 507 508 Anhang C 508 Zeichentabelle Monospace - Fontnummer 596 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 508 509 Anhang C 509 Zeichentabelle Monospace - Fontnummer 596 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 509 510 Anhang C 510 Zeichentabelle AR Heiti Medium GB - Fontnummer 1000 AR Heiti Medium ist ein chinesischer Zeichensatz, der bei EOS standardmäßig vorhanden ist, bei allen anderen Druckern jedoch kostenpflichtig nachgrüstet werden kann. Die Kosten sind dadurch bedingt, dass Lizenzgebühren weitergereicht werden. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 510 511 Anhang C 511 Zeichentabelle AR Heiti Medium GB - Fontnummer 1000 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 511 512 Anhang C 512 Zeichentabelle AR Heiti Medium GB - Fontnummer 1000 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 512 513 Anhang C 513 Zeichentabelle AR Heiti Medium GB - Fontnummer 1000 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 513 514 Anhang C 514 Zeichentabelle AR Heiti Medium GB - Fontnummer 1000 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 514 515 Anhang C 515 Zeichentabelle AR Heiti Medium GB - Fontnummer 1000 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 515 516 Anhang C 516 Zeichentabelle AR Heiti Medium GB - Fontnummer 1000 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 516 517 Anhang C 517 Zeichentabelle AR Heiti Medium GB - Fontnummer 1000 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 517 518 Anhang C 518 Zeichentabelle AR Heiti Medium GB - Fontnummer 1000 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 518 519 Anhang C 519 Zeichentabelle AR Heiti Medium GB - Fontnummer 1000 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 519 520 Anhang C 520 Zeichentabelle AR Heiti Medium GB - Fontnummer 1000 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 520 521 Anhang C 521 Zeichentabelle AR Heiti Medium GB - Fontnummer 1000 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 521 522 Anhang C 522 Zeichentabelle AR Heiti Medium GB - Fontnummer 1000 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 522 523 Anhang C 523 Zeichentabelle AR Heiti Medium GB - Fontnummer 1000 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 523 524 Anhang C 524 Zeichentabelle AR Heiti Medium GB - Fontnummer 1000 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 524 525 Anhang C 525 Zeichentabelle AR Heiti Medium GB - Fontnummer 1000 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 525 526 Anhang C 526 Zeichentabelle AR Heiti Medium GB - Fontnummer 1000 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 526 527 Anhang C 527 Zeichentabelle AR Heiti Medium GB - Fontnummer 1000 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 527 528 Anhang C 528 Zeichentabelle AR Heiti Medium GB - Fontnummer 1000 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 528 529 Anhang C 529 Zeichentabelle AR Heiti Medium GB - Fontnummer 1000 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 529 530 Anhang C 530 Zeichentabelle AR Heiti Medium GB - Fontnummer 1000 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 530 531 Anhang C 531 Zeichentabelle AR Heiti Medium GB - Fontnummer 1000 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 531 532 Anhang C 532 Zeichentabelle AR Heiti Medium GB - Fontnummer 1000 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 532 533 Anhang C 533 Zeichentabelle AR Heiti Medium GB - Fontnummer 1000 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 533 534 Anhang C 534 Zeichentabelle Garuda - Fontnummer 1010 Garuda wurde vornehmlich zur Nutzung der Thai- Schrift gewählt. Aus Platzgünden ist dieser Font außer bei den EOS Druckern nicht standardmässig installiert. Dies kann jedoch bei Bedarf einfach nachgeholt werden. Die Garuda Schrift steht auf der cab Website im Downloadbereich kostenlos zur Verfügung. Bei EOS Druckern ist diese Schrift aufgrund des größeren Speichers standardmäßig vorhanden. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 534 535 Anhang C 535 Zeichentabelle Garuda - Fontnummer 1010 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 535 536 Anhang C 536 Zeichentabelle Garuda - Fontnummer 1010 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 536 537 Anhang D - technische Daten 537 Technische Daten Einige technische Daten zu den jeweiligen Drucksystemen finden sich auf den nächsten Seiten . Darin finden sich einige wichtige Daten wie beispielsweise Druckgeschwindigkeit oder Druckbreite etc. cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 537 538 Anhang D - technische Daten Modellname Auflösung max. Druckbreite 538 Mögliche Druckgeschwindigkeiten Spenden A2+ 300 A2+ 600 A4+/200 A4+/300 A4+/600 A4.3+/200 A4.3+/300 A2+/300 K A4+/200 K A4+/300 K A4+/600 K A4+M/300 A4+M/600 A4+T/300 A4+T/600 A6+/200 A6+/300 A8+ Mach4/200 Mach4/300 Mach4/600 XC4/300 XC6/300 XD4L/300 XD4M/300 XD4T/300 300 600 203 300 600 203 300 300 203 300 600 300 600 300 600 203 300 300 203 300 600 300 300 300 300 300 54.2 56.9 104 105.6 105.6 104 108.4 54.2 104 105.6 105.6 105.6 105.6 105.6 105.6 168 162.6 216 104 105.6 105.6 211.4 325.2 211.2 211.2 211.2 50,75, 100, 125, 150 30, 40, 50, 75, 100 75, 100, 125, 150, 175, 200, 225, 250 75, 100, 125, 150, 175, 200, 225, 250 30, 40, 50, 75, 100 75, 100, 125, 150, 175, 200 75, 100, 125, 150 30, 40, 50, 75, 100, 125 30, 40, 50, 75, 100, 125 30, 40, 50, 75, 100, 125 30, 40, 50, 75, 100 30, 40, 50, 75, 100, 125 30, 40, 50, 75, 100 30, 40, 50, 75, 100, 125 30, 40, 50, 75, 100 75, 100, 125, 150, 175, 200 75, 100, 125, 150, 175, 200 75, 100, 125, 150 50, 75, 100, 125, 150, 175, 200 50, 75, 100, 125, 150, 175, 200 30, 40, 50, 75, 100 30, 40, 50, 75, 100, 125 30, 40, 50, 75, 100, 125 30, 40, 50, 75, 100, 125 30, 40, 50, 75, 100, 125 30, 40, 50, 75, 100, 125 ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja nein nein ja ja ja ja ja ja nein nein nein nein nein EOS1/200 EOS1/300 EOS2/200 EOS2/300 EOS4/200 EOS4/300 203 300 203 300 203 300 108.0 105.7 108.0 105.7 108.0 105.7 30,40,50,75,100,125,150 30,40,50,75,100,125,150 30,40,50,75,100,125,150 30,40,50,75,100,125,150 30,40,50,75,100,125,150 30,40,50,75,100,125,150 nein nein ja ja ja ja PX4L/200 PX4L/300 PX4L/600 PX4R/200 PX4R/300 PX4R/600 PX4.3L/200 PX4.3R/200 PX4.3L/300 PX4.3R/300 PX6L/200 PX6R/200 PX6L/300 PX6R/300 203 300 600 203 300 600 203 203 300 300 203 203 300 300 104 105.6 105.6 104 105.6 105.6 104 104 108.4 108.4 168 168 162.6 162.6 75, 100, 125, 150, 175, 200,225,250,275,300 75, 100, 125, 150, 175, 200,225,250 30, 40, 50, 75, 100 75, 100, 125, 150, 175, 200,225,250,275,300 75, 100, 125, 150, 175, 200,225,250 30, 40, 50, 75, 100 75, 100, 125, 150, 175, 200 75, 100, 125, 150, 175, 200 75, 100, 125, 150 75, 100, 125, 150 75, 100, 125, 150, 175, 200 75, 100, 125, 150, 175, 200 75, 100, 125, 150, 175, 200 75, 100, 125, 150, 175, 200 ja(default) ja(default) ja(default) ja(default) ja(default) ja(default) ja(default) ja(default) ja(default) ja(default) ja(default) ja(default) ja(default) ja(default) Hermes+ 2L/300 Hermes+ 2R/300 Hermes+ 2L/600 Hermes+ 2R/600 Hermes+ 4L/200 Hermes+ 4R/200 Hermes+ 4L/300 Hermes+ 4R/300 Hermes+ 4L/600 Hermes+ 4R/600 Hermes+ 4.3L/200 Hermes+ 4.3R/200 Hermes+ 4.3L/300 Hermes+ 4.3R/300 Hermes+ 6L/200 Hermes+ 6R/200 Hermes+ 6L/300 Hermes+ 6R/300 HermesC 6L/300 300 300 600 600 203 203 300 300 600 600 203 203 300 300 203 203 300 300 300 54.2 54.2 56.9 56.9 104 104 105.6 105.6 105.6 105.6 104 104 108.4 108.4 168 168 162.6 162.6 325.2 50,75, 100, 125, 150 50,75, 100, 125, 150 30, 40, 50, 75, 100 30, 40, 50, 75, 100 75, 100, 125, 150, 175, 200, 225, 250, 275, 300 75, 100, 125, 150, 175, 200, 225, 250, 275, 300 75, 100, 125, 150, 175, 200, 225, 250 75, 100, 125, 150, 175, 200, 225, 250 30, 40, 50, 75, 100 30, 40, 50, 75, 100 75, 100, 125, 150, 175, 200 75, 100, 125, 150, 175, 200 75, 100, 125, 150 75, 100, 125, 150 75, 100, 125, 150, 175, 200 75, 100, 125, 150, 175, 200 75, 100, 125, 150, 175, 200 75, 100, 125, 150, 175, 200 75,100,125 ja(default) ja(default) ja(default) ja(default) ja(default) ja(default) ja(default) ja(default) ja(default) ja(default) ja(default) ja(default) ja(default) ja(default) ja(default) ja(default) ja(default) ja(default) ja(default) cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de 538 539 Anhang D - technische Daten 539 Modellname Messer Perforation SparAutomatik Tear off Modus Single Buffer SchwärzungsWerte A2+ 300 A2+ 600 A4+/200 A4+/300 A4+/600 A4.3+/200 A4.3+/300 A2+/300 K A4+/200 K A4+/300 K A4+/600 K A4+M/300 A4+M/600 A4+T/300 A4+T/600 A6+/200 A6+/300 A8+ Mach4/200 Mach4/300 Mach4/600 XC4/300 XC6/300 XD4L/300 XD4M/300 XD4T/300 ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja nein nein nein nein nein nein ja ja ja ja ja nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein ja ja nein nein nein ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja nein nein ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja nein ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja nein nein ja ja ja ja ja ja nein nein nein nein nein -10 bis +10 -10 bis +10 -10 bis +10 -10 bis +10 -10 bis +10 -10 bis +10 -10 bis +10 -10 bis +10 -10 bis +10 -10 bis +10 -10 bis +10 -10 bis +10 -10 bis +10 -10 bis +10 -10 bis +10 -10 bis +10 -10 bis +10 -10 bis +10 -10 bis +10 -10 bis +10 -10 bis +10 -10 bis +10 -10 bis +10 -10 bis +10 -10 bis +10 -10 bis +10 EOS1/200 EOS1/300 EOS2/200 EOS2/300 EOS4/200 EOS4/300 ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja nein nein nein nein nein nein ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja -10 -10 -10 -10 -10 -10 PX4L/200 PX4L/300 PX4L/600 PX4R/200 PX4R/300 PX4R/600 PX4.3L/200 PX4.3R/200 PX4.3L/300 PX4.3R/300 PX6L/200 PX6R/200 PX6L/300 PX6R/300 nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja -10 bis +10 -10 bis +10 -10 bis +10 -10 bis +10 -10 bis +10 -10 bis +10 -10 bis +10 -10 bis +10 -10 bis +10 -10 bis +10 -10 bis +10 -10 bis +10 -10 bis +10 -10 bis +10 Hermes+ 2L/300 Hermes+ 2R/300 Hermes+ 2L/600 Hermes+ 2R/600 Hermes+ 4L/200 Hermes+ 4R/200 Hermes+ 4L/300 Hermes+ 4R/300 Hermes+ 4L/600 Hermes+ 4R/600 Hermes+ 4.3L/200 Hermes+ 4.3R/200 Hermes+ 4.3L/300 Hermes+ 4.3R/300 Hermes+ 6L/200 Hermes+ 6R/200 Hermes+ 6L/300 Hermes+ 6R/300 HermesC 6L/300 nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja nein -10 bis +10 -10 bis +10 -10 bis +10 -10 bis +10 -10 bis +10 -10 bis +10 -10 bis +10 -10 bis +10 -10 bis +10 -10 bis +10 -10 bis +10 -10 bis +10 -10 bis +10 -10 bis +10 -10 bis +10 -10 bis +10 -10 bis +10 -10 bis +10 -10 bis +10 cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de bis bis bis bis bis bis +20 +20 +20 +20 +20 +20 539