Programmierhandbuch

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Programmierhandbuch
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Programmieranleitung
J-Script und abc für cab Drucksysteme
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
Ausgabe
8.02- 3.41
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JScript - die Programmiersprache für cab Drucksysteme
Um alle beschriebenen Funktionen in diesem Handbuch auszunutzen, wird Firmware Version 3.41
oder höher benötigt. (Bei EOS: 4.27 oder höher)
Dieses Handbuch versteht sich als "generisches" Handbuch, d.h. es sind alle möglichen Funktionen für
verschiedene Druckertypen beschrieben. Dies bedeutet, dass Funktionen beschrieben sind die aufgrund bestehender Unterschiede oder nicht vorhandener Optionen bei dem einen oder anderen
Druckermodell nicht zur Verfügung stehen.
Informationen über die Verfügbarkeit verschiedener Funktionen erfahren Sie aus dem Produktkatalog
oder kontaktieren Sie den Händler bei dem das jeweilige Gerät gekauft wurde.
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cab Programmieranleitung
gültig für folgende Druckerfamilien:
A+ -Serie TM
XD -Serie TM
XC -Serie TM
Mach 4 TM
PX -Druckmodul TM
Hermes+ Serie TM
Hermes CTM
sowie alle Drucksystem die auf der cab „X2“ Platine basieren.
weiterhin die Drucker der
EOS -Serie TM
copyright © cab Produkttechnik GmbH & Co KG
alle Rechte vorbehalten
Kein Teil des Inhalts darf ohne schriftliche Genehmigung von cab Produkttechnik GmbH & Co KG
vervielfältigt, kopiert, reproduziert oder verändert werden. Programmierbeispiele sind hiervon
ausdrücklich ausgenommen.
Verwendung ausschließlich mit original cab Drucksystemen.
Die Richtigkeit aller Angaben bei Verwendung dieser Programmieranleitung für
OEM Systeme kann nicht zugesichert werden.
Die cab Druckersprache JScript ist Eigentum und unterliegt dem Copyright von
cab Produkttechnik GmbH & Co KG
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Wilhelm Schickard Str. 14
76131 Karlsruhe
Tel: ++49 - 721-6626-0
Fax:++49 - 721-6626-239
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Alle hier verwendeten Handelsnamen oder Produktnamen sind eingetragene Warenzeichen der jeweiligen verantwortlichen
Firmen und unterliegen den jeweils geltenden gesetzlichen Bestimmungen
SwissTM ist eingetragenes Warenzeichen der Bitstream Inc.
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Inhaltsverzeichnis
copyright © cab Produkttechnik GmbH & Co KG ................................................................................... 3
Einführung ............................................................................................................................................ 11
Nomenklatur, Syntax der Kommandos ................................................................................................. 11
Kapitel1: Einführung ........................................................ 11
Aufbau dieses Handbuchs ...................................................................................................................
Druckpositionen: ..................................................................................................................................
Übersicht .............................................................................................................................................
Befehlstypen ........................................................................................................................................
1. ESC Befehle ....................................................................................................................................
2. Direkte Kommandos ........................................................................................................................
3. Etiketten-Formatierkommandos ......................................................................................................
4. Spezialbefehle .................................................................................................................................
Einfaches Programmierbeispiel ...........................................................................................................
Erzeugen sie Ihr erstes Etikett: ............................................................................................................
Erklärung dieses Beispiels: .................................................................................................................
1. Netzwerk Verbindung ......................................................................................................................
2. Datenübertragung per USB .............................................................................................................
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Kapitel 2: Befehlsübersicht ............................................. 20
Befehlsübersicht ..................................................................................................................................
ESC Kommandos ................................................................................................................................
Direkte Kommandos ............................................................................................................................
Formatierungskommandos ..................................................................................................................
Spezialfunktionen ................................................................................................................................
Zeitfunktionen ......................................................................................................................................
Datumsfunktionen ...............................................................................................................................
Datumsfunktionen (Fortsetzung...) ......................................................................................................
Jalali Datumsfunktionen ( Arabisches Datum ) ....................................................................................
Suriyakati Datumsfunktionen ( Offizielles Datum in Thailand ) ...........................................................
Mathematische Funktionen .................................................................................................................
Berechnungen und Vergleichsoperationen ..........................................................................................
Spezialfunktionen (verschiedene) ........................................................................................................
RFID Funktionen .................................................................................................................................
Database Connector Kommandos ......................................................................................................
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Kapitel 3: ESC Kommandos ............................................ 35
ESCESC ESC Ersatz in Binärdaten ................................................................................................. 36
ESC!ESC! Harter Reset ................................................................................................................... 37
ESC* Alle RS-485 Drucker aktivieren ............................................................................................... 38
ESC. Start und Stop Wert für Binärdaten .......................................................................................... 39
ESC: Startbeschreibung für Binärdaten ............................................................................................ 40
ESC< Materialrückzug hinter den Fotosensor .................................................................................. 41
ESC? Abfrage nach freiem Speicher ................................................................................................ 42
ESCa abc-status ................................................................................................................................ 43
ESCc - Cancel - Druckauftrag abbrechen .......................................................................................... 44
ESCend-of-data Endekennung von Binärdaten ................................................................................ 45
ESCf Formfeed ................................................................................................................................ 46
ESCg Druckstart Kommando ........................................................................................................... 47
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ESCi Daten aus dem INF- Speicher senden .....................................................................................
ESCj Abfrage des letzten Druckauftrags ...........................................................................................
ESCI Abfrage der Synchronisations - Info ........................................................................................
ESCo Codepage ändern ...................................................................................................................
ESCp0 Pause Modus beenden ........................................................................................................
ESCp1 Drucker in Pause Modus versetzen ......................................................................................
ESCs Drucker statusabfrage .............................................................................................................
ESCt totaler Abbruch ........................................................................................................................
ESCz Erweiterte Statusabfrage ........................................................................................................
Direkte Kommandos ............................................................................................................................
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Kapitel 4: Direkte Kommandos ...................................... 60
<ABC> - abc Basic Compiler ............................................................................................................... 61
</ABC> - Beenden des abc Basic Compilers ...................................................................................... 62
<ENCRYPTED LABEL...> - Starte verschlüsseltes Etikett ................................................................... 63
<ENCRYPTED JOB> - Start eines verschlüsselten Jobs .................................................................... 64
</ENCRYPTED JOB> - Ende eines verschlüsselten Jobs .................................................................. 65
; - Kommentarzeile .............................................................................................................................. 66
a - ASCII Dump Modus (Monitormodus) .............................................................................................. 67
c - Direkter Schnitt ............................................................................................................................... 69
e - Daten löschen ( erase data ) .......................................................................................................... 77
f - formfeed (Vorschub) ....................................................................................................................... 78
j - job-ID ............................................................................................................................................... 79
l - Land ändern .................................................................................................................................... 80
m - maßeinheit definieren .................................................................................................................... 82
p - Drucker pause ................................................................................................................................ 84
q - Druckerabfrage (query Printer) ....................................................................................................... 85
r - Auf Standardwerte zurücksetzen ..................................................................................................... 88
s - Datum / Uhrzeit einstellen .............................................................................................................. 89
t - Drucker Selbsttest ........................................................................................................................... 90
v - Firmwareversion ............................................................................................................................. 97
x - Periphere Synchronsignale ............................................................................................................. 98
z - Durchgestrichene Null drucken ....................................................................................................... 99
Kapitel 5: Formatierungskommandos .......................... 100
A - Anzahl Etiketten ........................................................................................................................... 101
B - Barcode Definition ........................................................................................................................ 104
Barcode Übersichtsliste ...................................................................................................................... 111
Verfügbare Prüfziffern:........................................................................................................................ 113
Startpositionen von Barcodes ............................................................................................................. 114
Barcodes - Druckrichtung ................................................................................................................... 114
B - Barcode 2/5 Interleaved ............................................................................................................. 115
B - Barcode 2/5 Interleaved ............................................................................................................. 116
B - Barcode Add-On2 ...................................................................................................................... 117
B - Barcode Add-On5 ...................................................................................................................... 119
B - Barcode Aztec - Code ............................................................................................................... 121
B - Barcode Codabar ...................................................................................................................... 123
B - Barcode Codablock F ............................................................................................................... 125
B - Barcode Code 39 ...................................................................................................................... 127
B - Barcode Code 39 FULL ASCII .................................................................................................. 129
B - Barcode Code 93 ...................................................................................................................... 131
B - Barcode Code 128 .................................................................................................................... 133
B - Barcode Data Matrix ................................................................................................................. 135
B - Barcode DBP - Deutscher Post Identcode ................................................................................ 139
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B - Barcode EAN-8 / JAN-8 (GTIN) ............................................................................................... 141
B - Barcode EAN-13 / JAN-13 (GTIN) ............................................................................................ 143
B - Barcode EAN 128 / UCC 128 / GS1-128................................................................................... 145
B - Barcode EAN-18 / NVE / SSCC-18 / GS1-128 * ....................................................................... 147
B - Barcode FIM ............................................................................................................................. 151
B - Barcode HIBC (Health Industry Barcode) .................................................................................. 153
B - Barcode ITF-14 * / SCC-14 * ..................................................................................................... 155
B - Barcode Maxicode .................................................................................................................... 157
B - Barcode Micro PDF 417 ............................................................................................................ 161
B - Barcode MSI (MSI Plessey) ...................................................................................................... 163
B - Barcode PDF 417 ..................................................................................................................... 165
B - Barcode Plessey ....................................................................................................................... 167
B - Barcode Postnet ....................................................................................................................... 169
B - Barcode PZN-Barcode * ........................................................................................................... 171
B - Barcode QR-Code .................................................................................................................... 173
B - Barcode GS1 DataBar Omnidirectional ..................................................................................... 175
B - Barcode GS1 DataBar (CC-A) ................................................................................................... 177
B - Barcode GS1 DataBar (CC-B) .................................................................................................. 179
B - Barcode GS1 DataBar truncated ............................................................................................... 181
B - Barcode GS1 DataBar truncated (CC-A) .................................................................................. 183
B - Barcode GS1 DataBar truncated (CC-B) .................................................................................. 185
B - Barcode GS1 DataBar stacked ................................................................................................. 187
B - Barcode GS1 DataBar stacked (CC-A) ..................................................................................... 189
B - Barcode GS1 DataBar stacked (CC-B) ..................................................................................... 191
B - Barcode GS1 DataBar stacked omnidirectional ........................................................................ 193
B - Barcode GS1 DataBar stacked omnidirectional (CC-A) ............................................................ 195
B - Barcode GS1 DataBar stacked omnidirectional (CC-B) ............................................................ 197
B - Barcode GS1 DataBar limited ................................................................................................... 199
B - Barcode GS1 DataBar limited (CC-A) ....................................................................................... 201
B - Barcode GS1 DataBar limited (CC-B) ........................................................................................ 203
B - Barcode GS1 DataBar expanded .............................................................................................. 205
B - Barcode GS1 DataBar expanded (CC-A) ................................................................................. 207
B - Barcode GS1 DataBar expanded (CC-B) ................................................................................. 209
B - Barcode GS1 DataBar expanded stacked .................................................................................. 211
B - Barcode GS1 DataBar expanded stacked half line ................................................................... 213
B - Barcode GS1 DataBar expanded stacked (CC-A) ..................................................................... 215
B - Barcode GS1 DataBar expanded stacked (CC-B) ..................................................................... 217
B - Barcode UPC-A ........................................................................................................................ 219
B - Barcode UPC-E ........................................................................................................................ 221
B - Barcode UPC-E0 ...................................................................................................................... 223
C - Schnittparameter ......................................................................................................................... 225
D - Globaler Objekt Offset ................................................................................................................. 229
E DBF ... - Dateien definieren ( Erweiterung DBF) ............................................................................ 230
E LOG ... - Dateien definieren ( Erweiterung LOG) ............................................................................ 231
E TMP ... - Dateien definieren ( Erweiterung TMP ) .......................................................................... 232
E RFID - Dateien definieren ( Erweiterung RFID) ............................................................................. 233
E SQL - Dateien definieren ( Erweiterung SQL) ................................................................................ 234
F - Fontnummer ................................................................................................................................ 235
G - Grafikelement Definition .............................................................................................................. 237
G - Grafikelement - Kreis (Circle) ...................................................................................................... 239
G - Grafikelement - Linie ................................................................................................................... 241
G - Grafikelement - Rechteck ............................................................................................................ 243
G - Grafikelement - Option: Füllung (Fill) ........................................................................................... 245
G - Grafikelement - Option Schattierung (Shade) .............................................................................. 246
G - Grafikelement - Option: Outline ................................................................................................... 247
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H - Hitze, Geschwindigkeit, Druckmethode, Farbband ......................................................................
I - Bild Feld Definition ........................................................................................................................
J - Job Start .......................................................................................................................................
M - Memory Karte ..............................................................................................................................
Speicherkarte mit FTP Zugriff: ...........................................................................................................
M - Memory Karte - Datei von Karte laden.........................................................................................
O - Druck- Optionen ..........................................................................................................................
P - SPende - Modus einstellen ..........................................................................................................
R - Replace Felder (variable Daten ersetzen) ....................................................................................
S - Seitengröße des Etiketts definieren .............................................................................................
T - Textfeld Definition .........................................................................................................................
X - Peripheriesynchronisierungssignale .............................................................................................
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Kapitel 6: Spezial Kommandos ..................................... 290
Zeitfunktionen ............................................................................................................. 291
[H12...] Uhrzeit im 12-Stunden Format (1-12) ................................................................................. 292
[H24...] Ausdruck der Stunde im 24h Format (0-23) ....................................................................... 294
[H012...] Stunde im 12h Format (01-12) - immer 2-stellig ................................................................ 295
[H024...] Stunde im 24h Format (01-24) - immer 2stellig ................................................................ 296
[ISOTIME...] Druckt Zeit im ISO Standard Format .......................................................................... 297
[MIN...] Ausdruck der MINuten (00-59) ........................................................................................... 299
[SEC...] Ausdruck der SEKunden (00-59) ....................................................................................... 300
[TIME ...] Ausdruck der aktuellen ZEIT ........................................................................................... 301
[XM...] am/pm Indikator .................................................................................................................. 302
Datumsfunktionen ...................................................................................................... 303
[DATE...] Aktuelles DATum drucken ............................................................................................... 304
[DAY...] Numerischer Tag (DAY) des Monats (1-31) ........................................................................ 306
[DAY02... ] Numerischer Tag (DAY) des Monats (01-31) ................................................................ 307
[DOFY...] Tag des Jahres (Day OF Year) (001-366) ........................................................................ 308
[ISODATE...] Druckt Datum nach ISO Spezifikation ....................................................................... 309
[ISOORDINAL...] Druckt Datum nach ISO Spezifikation ................................................................. 310
[WDAY...] Numerischer Wochentag (WeekDAY)(0-6) ...................................................................... 311
[WDAY...] Numerischer Wochentag (WeekDAY)(0-6) ..................................................................... 312
[wday... ] Name des Wochentags drucken ..................................................................................... 313
[wday2... ] Druck des Wochentags, 2 - stellig ................................................................................. 314
[wday3... ] Druck des Wochentags, 3 - stellig ................................................................................. 315
[ISOWDAY...] Druckt Datum nach ISO Spezifikation ...................................................................... 316
[WEEK... ] Woche numerisch (1-53) ............................................................................................. 318
[WEEK02... ] Woche numerisch 2 - stellig (01-53) ......................................................................... 319
[OWEEK... ] Drucke Woche mit Offset(1-53) ................................................................................. 320
[mon... ] 3-stelligen monatsnamen drucken .................................................................................... 321
[month... ] Vollständigen Monatsnamen drucken. .......................................................................... 322
[MONTH... ] Drucke 2-stelligen Monat MONTH (1-12) .................................................................. 323
[MONTH02... ] Drucke 02-stelligen Monat (01-12) ......................................................................... 324
[YY...] Drucke 2-stelliges Jahr (00-63) ............................................................................................ 326
[YYYY...] Drucke 4-stelliges Jahr (2006-2063) ............................................................................... 327
Jalali Datum Funktionen .................................................................................................................... 328
Suriyakati Datum ............................................................................................................................... 328
[JYEAR... ] 4-stelliges Jalali Jahr drucken ..................................................................................... 329
[JDAY...] Drucke Jalali-Tag ............................................................................................................... 330
[JDAY02...] Drucke Jalali-Tag, 02 -stellig ........................................................................................ 331
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[JMONTH...] Drucke Jalali-Monat ................................................................................................... 332
[JMONTH02...] Drucke Jalali-Monat - 2 stellig ................................................................................ 333
[JDOFY...] Drucke Jalali-Day OF Year (Tag des Jahres) ................................................................. 334
[jmonth... ] Drucke kompletten Jalali Monatsnamen .................................................................... 335
[JWDAY...] Drucke Jalali-Wochen-Tag ............................................................................................ 336
[SYEAR... ] Drucke Suriyakati Jahr 4-stellig .................................................................................. 337
Mathematische Funktionen........................................................................................ 338
[+:op1,op2, . . .] Addition .................................................................................................................
[-:op1,op2,...] Subtraktion ...............................................................................................................
[*:op1,op2, . .] Multiplikation ............................................................................................................
[/ :op1,op2] Division ........................................................................................................................
[%: op1,op2] Modulo .......................................................................................................................
[|:op1,op2] Logisches Oder .............................................................................................................
[|:op1,op2] Logisches Oder .............................................................................................................
[&:op1,op2] Logisches UND ...........................................................................................................
[<: op1,op2] Vergleich < kleiner als .................................................................................................
[=: op1,op2] Vergleich = ist gleich ...................................................................................................
[==: text1,text2] Textstring Vergleich == ist gleich ...........................................................................
[>: op1,op2] Vergleich > Größer als ................................................................................................
[MOD10:x] Modulo 10 Prüfziffer berechnen ....................................................................................
[MOD36:x] Modulo 36 Prüfziffer berechnen ....................................................................................
[MOD43:x] Modulo 43 Prüfziffer berechnen ....................................................................................
[P: ... ] Drucke Ergebnis im Preis Format ......................................................................................
[R:x] Rundungsmethode .................................................................................................................
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Spezialbefehle ............................................................................................................. 358
[?: ... ] LCD Prompt - Stand Alone Modus ..................................................................................... 360
[ABC:x] abc Wert einsetzen ........................................................................................................... 366
[BIN:x{,y ...} ] Binärdaten einsetzen ................................................................................................ 367
[BIN16B:x{,y ...} ] Binärdaten , 16 bit - Big Endian .......................................................................... 368
[BIN16L:x{,y ...} ] Binärdaten , 16 bit - Little Endian ......................................................................... 369
[BIN32B:x{,y ...} ] Binärdaten , 32 bit - Big Endian .......................................................................... 370
[BIN32L:x{,y ...} ] Binärdaten, 32 bit - Little Endian ......................................................................... 371
[BITFIELD:... ] Bitweise codiertes Datenfeld ................................................................................... 372
[C: ... ] Führende Nullen ersetzen ................................................................................................... 373
[D:... ] Anzahl Ziffern (Digits) einstellen .......................................................................................... 375
[DBF:... ] Datenbank Abfrage ......................................................................................................... 376
[HEX:x ...] Hexadezimal Umwandlung ............................................................................................ 377
[I: ...] Unsichtbare Felder ................................................................................................................ 378
[I: ...] Unsichtbare Felder ................................................................................................................ 379
[JOBID] Drucke JOB ID ................................................................................................................. 380
[J: ... ] Ausrichtung ( Justification ) ................................................................................................... 381
[LEN:x] Text Längenerkennung ...................................................................................................... 383
[LOWER:... ] Konvertiere in Kleinbuchstaben ................................................................................ 384
[LTRIM:... ] Daten links kürzen ....................................................................................................... 385
[name] Feldnamen verwenden ....................................................................................................... 386
[name,m{,n}] Substring einfügen .................................................................................................... 387
[PDFLOG:... ] PDF Logdatei in Datenbank ablegen ....................................................................... 388
[RTMP... ] Von TMP Datei (Seriendatei) lesen ................................................................................ 389
[RTRIM:... ] Daten von rechts trimmen .......................................................................................... 390
[RUSER... ] Daten aus dem "user" Speicher lesen ......................................................................... 391
[S:... ] Darstellung numerischer Werte ........................................................................................... 392
[SELECT:...] - Daten aus Liste SELEKTieren ..................................................................................... 393
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[SER:...] - Seriennummer erzeugen ................................................................................................... 395
[SQL:xx ] SQL Datenbankzugriff ..................................................................................................... 401
[SQLLOG:... ] SQL Log in Datenbank ............................................................................................ 402
[TRIM:... ] Daten trimmen .............................................................................................................. 403
[U:x] Unicode Zeichen einfügen ...................................................................................................... 404
[UPPER:... ] Konvertieren in Großbuchstaben ............................................................................... 406
[WINF] Schreibt den Wert in den „INF“ Puffer ................................................................................ 407
[WLOG] LOG Datei erzeugen ......................................................................................................... 408
[WTMP] Wert in TMP (temp.) Seriendatei schreiben ....................................................................... 409
[WUSER... ] Wert in den "user" Speicher schreiben ....................................................................... 410
RFID Funktionen ......................................................................................................... 411
[LTAG ... ] RFID TAG Bereich sperren ............................................................................................
[RTAG ... ] Lese RFID TAG .............................................................................................................
[RTAGBIN ... ] RFID TAG binär lesen .............................................................................................
[TAGID] TAG ID auslesen ...............................................................................................................
[WTAG ... ] RFID TAG beschreiben ................................................................................................
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Kapitel 7: cab DataBase Connector.............................. 417
Wie funktioniert es?: ..........................................................................................................................
Unterstützte Datenbanken: ................................................................................................................
cab Database Connector und SQLClient ...........................................................................................
Installation .........................................................................................................................................
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Kapitel 8: abc - a-Serie basic compiler ...................... 426
abc - advanced basic compiler ..........................................................................................................
Anforderungen: ..................................................................................................................................
Einschränkungen: ..............................................................................................................................
Unterschied zu Yabasic PC Versionen: ..............................................................................................
Temporäre Restriktionen: ..................................................................................................................
Window-Behandlung: ........................................................................................................................
Neue Funktionen verglichen mit Yabasic: ..........................................................................................
Restriktionen im Vergleich zu Yabasic: ..............................................................................................
abc - PEEK Variablen: .......................................................................................................................
abc - POKE Variablen: .......................................................................................................................
abc - Streams: ...................................................................................................................................
abc - Modi: ........................................................................................................................................
Anmerkungen: ...................................................................................................................................
Kommunikation mit Web Browsern: ..................................................................................................
HTML ................................................................................................................................................
abc Beispiele .....................................................................................................................................
ASCII Tabelle .....................................................................................................................................
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Anhang A......................................................................... 452
Code 39 Pattern Liste ........................................................................................................................
Code 39 Full ASCII Tabelle ................................................................................................................
GS1 128 / EAN 128 Datenbezeichner (AI) .........................................................................................
Tips und Tricks ..................................................................................................................................
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Anhang B:Tips und Tricks ............................................. 461
Variabler Tagesoffset ......................................................................................................................... 462
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Hexadezimaler Zähler (Base 16, 0-F) ................................................................................................ 463
Bedingtes Invisible abhängig von Eingabe ........................................................................................ 464
Memory Karte „reload“ ....................................................................................................................... 465
Automatisches setzen von "Pause" vor Druckbeginn ........................................................................ 466
Replacesequenz übergeben und später durch SPLIT auftrennen ..................................................... 467
Entfernen von führenden Leerzeichen nach Berechnung / SER Funktion ......................................... 468
Replace mit dynamischem Laden und Positionieren von Grafiken .................................................... 469
Anhang C - Zeichentabellen .......................................... 470
Zeichentabelle Swiss 721 - Fontnummer 3 ........................................................................................ 471
Zeichentabelle Swiss 721 bold - Fontnummer 5 ................................................................................ 485
Zeichentabelle Monospace - Fontnummer 596 .................................................................................. 499
Zeichentabelle AR Heiti Medium GB - Fontnummer 1000 ................................................................. 510
Zeichentabelle Garuda - Fontnummer 1010 ...................................................................................... 534
Technische Daten .............................................................................................................................. 537
.......................................................................................................................................................... 537
Anhang D - technische Daten ....................................... 537
Index ................................................................................................................................................. 540
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
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Kapitel1: Einführung
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Einführung
Wichtig : Bevor Sie beginnen sollten Sie diese Einführung durchlesen !!
• Alle beschriebenen Befehle wurden mit Original cab Drucksystemen getestet. cab Produkttechnik
kann nicht garantieren, dass alle Kommandos auch mit OEM Geräten funktionieren.
• Alle Beispiele wurden auf 300 dpi Drucksystemen erzeugt. (A+/300 und EOS1)
• Alle Maße sind in Millimetern angegeben, um cab Drucksysteme auch auf internationalen Märkten
einzusetzen. Alle Maße müssen in historische Einheiten umgerechnet werden (Inch), falls im Setup
das Land auf "USA" eingestellt ist und kein Kommando für die Umrechnung in Millimetern übertragen
wird.
• Einige Funktionen sind nur verfügbar wenn die aktuelle Firmware (Betriebssystem des Druckers)
installiert ist. Wir empfehlen daher die aktuellste Firmware von der cab Website herunter zu laden und
zu installieren, bevor Sie mit der Programmierung beginnen. Sie finden die aktuelle Firmware im
Supportbereich der cab Website unter:
http://www.cab.de
• Wir haben uns bemüht ein verständliches Programmierhandbuch zu schreiben, in welchem alle
möglichen Funktionen der cab Drucksysteme beschrieben sind. Viele unterschiedliche Methoden
wurden angewandt um sicher zu stellen, dass alle Beispiele funktionstüchtig sind und einige cab
Mitarbeiter haben sich an der Überprüfung dieses Handbuchs beteiligt.
Dennoch sind wir für jeden Hinweis dankbar der uns auf eventuelle Fehler aufmerksam macht, uns
Hilfen zur Verbesserung dieses Handbuchs gibt oder uns darauf hinweist, wo eine bessere Erklärung
nützlich wäre. Ihre Meinung ist uns hierbei sehr wichtig !
Nomenklatur, Syntax der Kommandos
• Alle Kommandos werden ausgeführt, sobald die Zeilenendekennung übertragen wird, mit Ausnahme
der ESC Kommandos - diese werden ausgeführt sobald das benötigte Zeichen empfangen wurde.
• Carriage Returns werden in den Überschriften und den jeweiligen Beispielen nicht separat dargestellt,
um eine bessere Übersicht zu behalten. Carriage Returns (ASCII 13, HEX 0D) werden nur in der
Syntaxdarstellung des jeweiligen Befehls in kursiver Schrift (CR ) angezeigt.
Sowohl CR (carriage return), als auch LF (line feed) oder CR/LF (carriage return/ line feed) sind als
Zeilenendekennung zulässig. (Siehe auch die ASCII Tabelle im Anhang dieses Handbuchs)
• Zur Programmierung ist keine spezielle Software notwendig. Ein einfacher Texteditor verrichtet hier
bereits gute Dienste.
• Zur besseren Übersicht ist es zulässig Leerzeichen oder Tabs bei den Befehlen einzufügen. Numerische Parameter erlauben die Eingabe zusätzlicher Nullen.
• Die jeweiligen Parameter werden durch Kommata oder Semikolons getrennt.
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Aufbau dieses Handbuchs
•
Die einzelnen Befehle sind in Bereiche eingeteilt. In jedem dieser Bereiche sind die
Befehle alphabetisch sortiert, wobei folgende Struktur verwandt wird:
1. ESC Kommandos
2. Befehle die mit Kleinbuchstaben beginnen
3. Befehle die mit Großbuchstaben beginnen
4. Spezialfunktionen nach folgender Sortierung:
a: Zeitfunktionen
b: Datumsfunktionen
c: Mathematische Funktionen
d: Spezialfunktionen
e: RFID Funktionen
5. Beschreibung des cab DataBase connectors
6. Beschreibung des abc - Basic compilers
7. Anhang A zeigt einige Tabellen
8. Anhang B beschreibt einige Tipps und Tricks anhand von Beispielen
9. Anhang C zeigt die Unicode Tabelle der internen TrueType Schriften.
•
Spezielle Hinweise sind in Kursivschrift mit darauf zeigendem Finger
stellt.
•
Die Beispiele sind meist auf ein Minimum an Daten reduziert , um diese so einfach wie
möglich zu gestalten.
•
Nicht alle Kommandos sind bei allen Druckern verfügbar. Dies ist hauptsächlich darin
begründet, dass teilweise zusätzliches Equipment benötigt wird, welches nicht bei allen
Drucksystemen zur Verfügung steht. Als Beispiel seien hier die RFID Kommandos
genannt. Ziehen Sie hierzu Ihre Druckerdokumentation zu Rate.
•
Wo immer dies möglich war , haben wir ein Beispieletikett abgedruckt, um die Funktion
des jeweiligen Befehls mit Bild besser darzustellen.
•
Alle Beispiele sind getestet und die Druckergebnisse wurden eingescannt. Die Originaldateien dieser Drucktests wurden kopiert und in dieses Dokument eingefügt um die
Fehlerrate möglichst auf Null zu senken. Dennoch ist nie ganz auszuschließen, dass sich
Fehler einschleichen. Bitte informieren Sie uns, falls Sie über einen Fehler stolpern, damit
wir die Korrektur in die nächste Ausgabe einfließen lassen. Danke für Ihre Mithilfe.
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darge-
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Druckpositionen:
Die „ Home“ Position oder „Nullpunkt“ eines Etiketts ist im unteren Bild dargestellt.
Die oberste Zeile wird zuerst gedruckt, wie dies auch bei allen Laserdruckern üblich ist. Die meisten
Anwender ziehen es jedoch vor, das Etikett gedreht zu drucken,so dass dies einfach lesbar ist, wenn
man vor dem Drucker steht. Dies kann mit dem Optionen - Befehl „O R“ auf einfache Weise erreicht
werden. Hiermit wird das Etikett um180 Grad gedreht. Wir haben alle Beispiele in diesem Handbuch
meist ohne diesen Befehl erzeugt , um eine bessere Übersicht zu behalten.
Die Druckausgabe wird dann dennoch in gedrehtem Zustand abgebildet.
„Nullpunkt“ wenn das
„O R“ Kommando
verwendet wird..
Druckrichtung
(Papierlauf)
Standard Nullpunkt
„Nullpunkt“ wenn das
„O R“ Kommando
verwendet wird..
Standard Nullpunkt
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Übersicht
Die Programmiersprache JScript ( das hat nichts mit Java Script zu tun ) für cab Drucksysteme basiert
fast vollständig auf ASCII Zeichen. Zusammen mit der Auswahlmöglichkeit der entsprechenden Codepage ist es somit möglich die Drucker von fast jedem Computersystem anzusteuern.
Die Drucksysteme akzeptieren zusätzlich noch alle üblichen Zeilenendekennungen (CR, LF, CR/LF),
so dass dadurch Etiketten mit normalen Texteditoren erstellt und bearbeitet werden können. So lassen
sich z.B.„Notepad“ or „Wordpad“ zum Erstellen von Etiketten unter Windows verwenden.
Empfehlenswert ist hier "Notepad++" - ein Open Soure Editor der kostenlos im Internet zur Verfügung
steht. - Einfach mal danach suchen und herunterladen. - Mit dem FTP plugin kann der Drucker direkt
per Netzwerkanschluss angesteuert werden.
Befehlstypen
cab Drucker verwenden standardmäßig drei Arten von Befehlen
•
•
•
ESC Befehle,
Befehle mit Kleinbuchstaben und
Befehle die mit Großbuchstaben beginnen.
1. ESC Befehle
Diese werden für Statusabfragen, Kontrollfunktionen oder Speicherabfragen verwendet und werden
direkt nach dem Empfang ausgeführt - auch wenn ein Druckjob gerade ausgeführt wird. ESC Befehle
werden nicht zwingend zur Programmierung benötigt, bieten aber hilfreiche Zusatzfunktionen.
Beispiel:
ESC ?
ESC c
ESC p0
ESC s
-
Abfrage nach freiem Speicher
Aktuellen Druckjob löschen (cancel Job)
Pause Zustand beenden
Statusabfrage des Druckers
2. Direkte Kommandos
Anweisungen die mit Kleinbuchstaben beginnen, werden für Justagen und Einstellungen verwendet,
die nicht unbedingt etwas mit dem aktuellen Druckauftrag zu tun haben
Dies sind beispielsweise auch Abfragen nach Schriften oder nach Grafiken, die zuvor zum Drucker
übertragen wurden.
Beispiel:
a
c
f
t
-
Aktiviert den Monitormodus
Direkter Schnitt
Formfeed
Führt einen Testdruck aus
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3. Etiketten-Formatierkommandos
Befehle mit Großbuchstaben beschreiben das Etikett und dessen Inhalte.
Dieses hat eine feste Struktur, beginnend mit dem Startkommando, der Beschreibung der Etikettengröße und der jeweiligen Objekte die gedruckt werden sollen. Am Schluss wird dann die Anzahl der zu
druckenden Etiketten erwartet.
Beispiel:
J
S
H
O
T
B
G
I
A
-
Job start
Seitengröße einstellen
Hitze, Druckgeschwindigkeit, Druckmethode
Optionen einstellen
Textfeld definieren
Barcode definieren
Grafik Feld definieren
Image - (Bild) Feld definieren
Anzahl zu druckender Etiketten
Weiterhin werden Spezialbefehle unterstützt um Berechnungen oder spezielle Textformatierungen,
Datumsdarstellungen usw. vorzunehmen.
Spezialbefehle
cab database connector Kommandos
abc - advanced basic compiler Kommandos
4. Spezialbefehle
werden in den Etiketten-Formatierkommandos eingegeben.
Hierzu werden rechteckige Klammern [ ] verwendet um damit eine vielfältige Möglichkeit für zusätzliche Funktionen zu bieten.
Beispiel:
[DATE]
[*:op1,op2]
[>: op1,op2]
- Datum drucken
- Multiplikation
- Größer / Kleiner Vergleich
Eine Vielzahl zusätzlicher, leistungsfähiger Befehle werden weiter hinten im Bereich "Spezialbefehle"
aufgelistet und erklärt.
Auf cab database connector Kommandos und "abc“ - Befehle (zusätzliche Basic Programmiersprache)
wird ebenso weiter hinten im Handbuch eingegangen.
Auf den nächsten Seiten haben wir ein kleines Musteretikett zum Ausprobieren vorbereitet, damit sie
sich in die Drucker - Programmiersprache JScript einarbeiten können, bevor sie eigene Projekte
starten. Als Verbindung empfiehlt sich den Drucker im Netzwerk anzuschließen, damit haben Sie die
beste Kontrolle über das Gerät und können per FTP auf den Drucker zugreifen. Details hierzu sind in
der Konfigurationsanleitung beschrieben.
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Einfaches Programmierbeispiel
Ziel: Lernen Sie wie einfach es ist, den cab Drucksystemen beizubringen das zu tun was Sie erwarten.
Verstehen Sie die einfache Grundstruktur indem Sie folgendes Etikett selbst programmieren.
Anhand von Beispielen können Sie erarbeiten was korrekt ist und was schief gehen kann, wenn die
Syntax der Befehle missachtet wird.
Modifizieren Sie dieses Beispiel einfach mit anderen Befehlen die Sie im Handbuch finden.
Auch hier gilt: Übung ist der beste Lehrmeister...
Erzeugen sie Ihr erstes Etikett:
1. Verbinden Sie Ihren Drucker mit dem PC und wählen Sie im Setup des Druckers "Land - Deutschland“ . Genauere Informationen über die Nutzung des Navigatorpads erfahren Sie in der
Konfigurationsanleitung des jeweiligen Drucksystems. Alle Beispiele sind in Millimetern programmiert
2. Starten Sie Ihren bevorzugten Texteditor ( wir nutzten Wordpad für dieses Beispiel) , oder suchen
Sie im Internet nach Notepad++ einem sehr guten kostenfreien Programmiereditor.
3. Tippen Sie folgendes Beispiel ab und vergessen Sie nicht am Schluss nach dem Befehl "A1“ die
ENTER Taste nochmals zu drücken, damit ein Carrige Return/ Linefeed eingefügt wird.
Beispiel:
m
J
H
S
O
T
B
G
A
m
100
l1;0,0,68,70,100
R
10,10,0,5,pt20;Beispiel
10,20,0,EAN-13,SC2;401234512345
8,4,0;R:30,9,0.3,0.3
1
Erklärung dieses Beispiels:
(Details zu den jeweiligen Befehlen finden Sie weiter hinten in diesem Handbuch )
m
J
H
S
O
T
B
G
A
m
100
l1;0,0,68,70,100
R
10,10,0,5,pt20;Beispiel
10,20,0,EAN-13,SC2;401234512345
8,3.5,0;R:30,9,0.3,0.3
1
Maßeinheit "Millimeter" einstellen
Job start
Hitze/Druckgeschwindigkeit(100mm/sec)
Etikettengröße (68 x100mm, Lücke 2mm)
Option R= "Rotiert" um 180°
Textzeile - Schriftart:Swiss bold, 20 pt
Barcode EAN 13, Größe SC 2
Grafik, Rechteck 30x9mm, 0.3mm Rand
Anzahl Etiketten (hier: 1)
4. Speichern Sie nun das Etikett mit dem Namen "Beispiel.txt" im Stammverzeichnis auf Festplatte C:
Achten Sie dabei darauf, dass das Etikett als TEXT Datei und nicht wie vorbesetzt im "RTF"
Format gespeichert wird.
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Es gibt einige Möglichkeiten Daten zum Drucker zu übertragen. Zunächst werfen wir hierzu einen Blick
auf die vorhandenen Schnittstellen. Zwei Möglichkeiten sollen hier aufgezeigt werden:
1. Anschluss des Druckers an eine Netzwerk-Schnittstelle und 2. Anschluss per USB Verbindung
Der Drucker kann nun im vorhandenen Netzwerk oder direkt am PC angeschlossen werden.
1. Netzwerk Verbindung
In unserem Fall möchten wir den Drucker direkt per Netzwerkkabel an den PC anschliessen.Hierzu
verwenden wir ein handelsübliches Netzwerkkabel (sowohl Standardkabel als auch Cross-over Kabel
können verwendet werden)
Danach wird eine feste IP-Adresse im Setup Menü des Druckers eingestellt ( Beschreibung hierfür gibt
es in der Konfigurationsanleitung des Druckers)
Dort DHCP auf "aus" stellen und eine feste IP-Adresse eingeben.
Beispiel:
Als IP-Adresse 192.168.000.022 wählen
Als Netzwerkmaske wird 255.255.255.000 eingetragen
Nun eine feste IP- Adresse am PC eingeben:
Beispiel:
192.168.0.30
Netzwerkmaske: 255.255.255.0 wird meistens vom Betriebssystem
automatisch gesetzt.
Die Rechner - Einstellungen unterscheiden sich je nach verwendetem Betriebssystem ( Linux, MacOS
bzw. je nach Windows -Version). Grundsätzlich gilt für alle: DHCP ausschalten und IPV4 anwählen.
Zur korrekten Einstellung gibt es eine Vielzahl an Beschreibungen im Internet und würde den Rahmen
dieser Programmieranleitung sprengen. Wer gar nicht weiter kommt erhält auch Hilfe beim jeweiligen
Händler.
Abschließend müssen Drucker und PC mit einem Netzwerkkabel verbunden werden. Um vollen Zugriff
zu erhalten muss eine PIN am Drucker gegeben werden.
Danach kann der Drucker per FTP Verbindung angesprochen werden und ist bereit Daten zu empfangen. FTP Programme gibt es kostenlos im Internet (z.B. Filezilla).
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5. Starten Sie den Windows Dateiexplorer und geben Sie dort die Verbindungsdaten für die FTP
Verbindung ein. Folgen Sie hierzu der Beschreibung in der Konfigurationsanleitung ihres
Druckers. Im Drucker muss eine PIN gesetzt sein, damit aus dem Netz darauf zugegriffen werden
kann.
6. Bei allen Druckern mit Ausnahme von EOS: Kopieren Sie die erstellte Datei in das ftp-Verzeichnis
"execute" und der Drucker sollte ihr Etikett drucken sofern ihre Eingaben korrekt waren.
... und es funktioniert nicht wie erwartet ? - Das könnte folgende Ursachen haben:
1. Der Drucker empfängt keine Daten
a: Falsche Schnittstelle oder falsche Übertragungsrate ausgewählt.
- Schnittstellen - Einstellungen im Drucker überprüfen.
b: Schnittstelle ist durch eine andere Anwendung blockiert
c: Defektes Kabel - Kabel überprüfen
2. Der Drucker zeigt Farbband Ende
a: Kein Farbband eingelegt
b: Farbband ist nicht auf der Abwickelachse befestigt und rutscht durch.
3. Drucker empfängt Daten, aber zeigt „Protokollfehler“ im Display
a: Die übertragenen Daten sind fehlerhaft. Das kann schon ein fehlendes Komma sein, oder ein
Semikolon anstatt eines Kommas oder andere falsche Daten. Leerzeichen nach einem
Kommando können ebenso Verursacher von Fehlern sein. Im Monitormodus wird die Fehlerstelle angezeigt
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2. Datenübertragung per USB
Möglichkeit Nummer 2: Drucker ist per USB unter MS Windows angeschlossen.
USB hat zunächst die "unangenehme" Eigenschaft (nebst allen anderen Vorteilen) , dass grundsätzlich
ein Treiber benötigt wird, was die Datenübertragung für die direkte Programmierung zunächst erschwert. Aber auch hier gibt es ein paar Möglichkeiten dies zu umgehen.
Eine Möglichkeit besteht darin, zunächst den Drucker mit Windowstreiber zu installieren.
Danach folgende Vorgehensweise:
1.
2.
Dem lokal angeschlossenen Drucker einen kurzen Namen geben, d.h. umbenennen - z.B.
in CABEOS1 oder cabA4300 oder dergleichen.
Den Drucker im Netzwerk freigeben
Nun kann der Drucker über die Kommandozeile angesprochen und die JScript Daten an ihn gesendet
werden:
Beispiel:
copy /b file.txt \\PC194\CABEOS1
copy/b gibt an dass die Daten Binär übertragen werden,
file.txt ist die Datei die JScript Daten enthält
PC194 ist der PC Name und
CABEOS1 der umgenannte Drucker
Diese Vorgehensweise ist zwar nicht so elegant wie die Verbindung per Netzwerkkabel, soll aber
aufzeigen, dass es mit Bordmitteln geht, die Programmierdaten ohne Zusatztools direkt zum Drucker
durchzuleiten.
Zusätzlich finden sich noch einige Tools im Internet, die ähnliches leisten. Empfehlungen können wir
leider keine aussprechen, zumal wir die Vebindung per Netzwerk bevorzugen.
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Kapitel 2: Befehlsübersicht
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Befehlsübersicht
Die folgenden Seiten zeigen alle verfügbare Druckerkommandos als Übersicht. Detaillierte
Erklärungen sind bei den jeweiligen Druckbefehlen im weiteren Verlauf zu finden.
Die zuweilen etwas "seltsame" Schreibweise rührt daher, dass versucht wurde, die auf dem englischen
basierende Benennung der Befehle etwas logischer erscheinen zu lassen.
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ESC Kommandos
ESCESC
Ersetzt ESC in Binärdaten
ESC!ESC!
Harter Reset
ESC*
Alle RS 485 Drucker aktivieren
ESC.
Start und Stop Wert für Binärdaten
ESC:
Start von Binärdatenübertragung
ESC<
Etikettenrückzug hinter die Fotozelle
ESC?
Freien Speicher abfragen
ESCa
abc-status abfragen
ESCc
cancel Druckjob (Druckjob löschen)
ESCend-of-data
Ende der Binärdatenübertragung
ESCf
Formfeed - Etikettenvorschub
ESCg
Druckstart Kommando
ESCi
Wert aus dem INF-Speicher übertragen
ESCj
Letzten Druckjob abfragen
ESCl
Synchronisations - Info abfragen
ESCo
Codepage ändern
ESCp0
Pause Modus beenden
ESCp1
Pause Modus einschalten
ESCs
Statusabfrage
ESCt
Totaler Abbruch aller Druckaufträge
ESCz
Erweiterte Statusabfrage
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Direkte Kommandos
Alle direkten Kommandos werden ausgeführt , wenn die Zeilenendekennung übertragen wird (CR, LF
oder CR/LF)
<abc>
Starte "abc“ (advanced basic compiler)
</abc>
Beende "abc“ (advanced basic compiler)
; comment
Kommentarzeile (Comment line)
a
Monitormodus (aSCII dump Modus) einschalten
c
Direkter Schnitt
d t;name....
download von Grafiken und Zeichensätzen
e t;name....
Daten löschen ( erase data )
f
Vorschub (form feed)
j
job-ID
l name
Sprache (language) einstellen
m unit
Maßeinheit einstellen
p status
Drucker pause
q b;name
Abfrage (query) nach bitmap Font
q d;name
Abfrage (query) dBase Datei auf Speicherkarte
q e;name
Abfrage (query) Etikettendatei auf Speicherkarte
qf
Abfrage (query) freier Speicher
q i;name
Abfrage (query) Bild ( image) auf Speicherkarte
q l;name
Abfrage (query) Etikett (label) auf Speicherkarte
qm
Abfrage (query) Speichertyp ( memory type)
qp
Abfrage (query) Peripheriegeräte
qr
Abfrage (query) Farbband Durchmesser
q s;name
Abfrage (query) ob skalierbarer Zeichensatz vorhanden
qt
Abfrage (query) nach Zeit und Datum
r
reset auf Standardwerte (Defaultwerte)
sn
Datum / Uhrzeit setzen
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23
23
Direkte Kommandos
Alle direkten Kommandos werden ausgeführt , wenn die Zeilenendekennung übertragen wird (CR, LF
oder CR/LF)
t[x]
Selbsttest ausdrucken
v
Firmware version abfragen
x d;uo
Periphere (x) Bits direkt setzen
x e;uo
Peripherer (x) Fehlerwert (error ) setzen
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24
Formatierungskommandos
Formatierungskommandos werden ausgeführt, sobald die Zeilenendekennung empfangen wird (CR,
LF oder CR/LF)
A [NO] n
Anzahl zu druckender Etiketten (Jobende/Drucken)
B [:name;] x, y, r, Typ,Größe,Text
Barcodefeld Definition
C cnt[,disp1[,disp2]]
SChnittparameter
Ce
SChnitt am Jobende
D x,y
Globaler Object Offset (Distanz zu den Etik. - Rändern)
E DBF;Name
Definition einer DBF (Datenbank) Datei
E LOG;Name
Definition einer LOG Datei
E RFID;...
Definition einer RFID Datei
E TMP;Name
Definition einer TMP Datei (temporär - Seriennr.-Datei)
E SQL;[IP -cabDatabaseconnector]:Portnr
Setzt die IP Adresse einer SQL Datenbank
F Nummer;Name
Fontnummer
G [:Name;] x, y, r; Typ:Optionen, . . .
Grafikfeld Definition
H Druckgeschwindigkeit[,h][,t][,r][,b]
Hitze, Druckgeschwindigkeit, und Druckmethode
I [:Name;]x,y,r[,mx,my];Bildname
Bild - Feld Definition
J [Kommentar]
Jobstart
Mc
Memory - Karte: Inhaltsabfrage (content request)
M d Typ;Name
Memory - Karte: Lösche Datei von Karte (delete file)
M f;Name
Memory - Karte: Karte formatieren
M l Typ;[Pfad]Name
Memory - Karte: lade Datei von Karte
Mr
Memory - Karte: Letztes Etikett wiederholen
M s Typ;Name
Memory - Karte: speichere Daten auf Karte
M u Typ;[Pfad]Name
Memory - Karte: upload der Daten zum Host
O [Ax=y][,B][,Cx][,D][,E][,F][,Hx][,J][,M]....
DruckOptionen einstellen
P [Versatz]
Abreißmodus (Peel-off mode) einschalten
R Name;Wert
Feldinhalt eRsetzen (Replace)
S [Typ:]yo,xo,Höhe,dy,Breite. . .
Seitengröße definieren (Size)
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25
25
Formatierungskommandos
Formatierungskommandos werden ausgeführt, sobald die Zeilenendekennung empfangen wird (CR,
LF oder CR/LF)
T [:Name;] x,y,r, Font,Größe . . ;Daten
Textfeld Definition
X y[;uo]
Einstellung externes Synchronsignal (eXternal)
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Spezialfunktionen
Zeitfunktionen
[H12...]
Ausdruck der akt. Stunde im 12-Stunden Format (1-12)
[H24...]
Ausdruck der akt. Stunde im 24-Stunden Format (0-23)
[H012...]
Ausdruck der Stunde im 12-Std. Format (01-12) - immer 2 stellig
[H024...]
Ausdruck der Stunde im 24-Std. Format (01-24) - immer 2 stellig
[ISOTIME...]
Ausdruck der Zeit im ISO Standard Format
[MIN...]
Ausdruck der MINuten (00-59)
[SEC...]
Ausdruck der SEkunden (00-59)
[TIME...]
Ausdruck der akt. Zeit im Format der Ländereinstellung im Setup
[XM...]
am / pm Indikator
Datumsfunktionen
[DATE...]
Aktuelles DATum drucken
[DAY...]
Tag (DAY) des Monats numerisch (1-31) drucken
[DAY02...]
Tag (DAY) des Monats 2-stellig (01-31) drucken
[DOFY...]
Numerischen Tag desJahres ( Day OF Year(1-366)) drucken
[ISODATE...]
Druck des ISO Datums (ISO date)
[ISOORDINAL...]
Drucke ISO ordinal
[ODATE...]
Datum ( DATE ) mit Offset *
[wday...]
Drucke Wochentagesname( weekday name) (0 = Sonntag)*
[WDAY...]
Numerischer Wochentag (WeekDAY(0-6)) drucken*
[wday2...]
Drucke Wochentagesname ( weekday ), 2 - stellig kurz (z.B. So)*
[wday3...]
Drucke Wochentag ( weekday ), 3 - stellig (z.B.. Son)*
[ISOWDAY...]
Drucke Wochentag ( WeekDAY) (1-7)
[WEEK...]
Drucke Woche (WEEK) (1-53) numerisch
[WEEK02...]
Drucke Woche (WEEK ) mit 2 - Stellen (01-53)
[OWEEK...]
Drucke Woche (WEEK) numerisch mit Offset(1-53)
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Spezialfunktionen
Datumsfunktionen (Fortsetzung...)
[mon...]
Drucke Monatsnamen ( month name) 3-stellig (z.B. Jan)*
[month...]
Drucke kompletten Monatsnamen (month name) (z.B. April)*
[MONTH...]
Drucke Monat ( MONTH ) 2-stellig (1-12)
[MONTH02...]
Drucke Monat ( MONTH ) 02-stellig (01-12) mit führender "0"
[YY...]
Drucke Jahr 2-stellig ( Year )(06-63)
[YYYY...]
Drucke Jahr 4-stellig ( Year) (2006-2063)
* (Im Format des voreingestellten Landes)
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Spezialfunktionen
Jalali Datumsfunktionen ( Arabisches Datum )
[JYEAR...]
Drucke Jalali-YEAR, 4 stellig
[JDAY...]
Drucke Jalali-DAY
[JDAY02...]
Drucke Jalali-DAY, 02 stellig
[JMONTH...]
Drucke Jalali-MONTH
[JMONTH02...]
Drucke Jalali-MONTH, 02 stellig
[jmonth...]
Drucke Jalali-monat, vollständiger Name
[JDOFY...]
Drucke Jalali-Day OF Year (Tag des Jahres)
[JWDAY...]
Drucke Jalali-Week DAY (1=saturday)
Suriyakati Datumsfunktionen ( Offizielles Datum in Thailand )
[SYEAR...]
Drucke Suriyakati-YEAR, 4 stellig
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Spezialfunktionen
Mathematische Funktionen
Berechnungen und Vergleichsoperationen
[+:op1,op2. . ,]
Addition
[-:op1,op2]
Subtraktion
[*:op1,op2. . ,]
Multiplikation
[/:op1,op2]
Division
[%: op1,op2]
Modulo
[|:op1,op2]
Logisches Oder (Ergebnis 1,wenn mindestens ein Operator ungleich 0 ist)
[&:op1,op2]
Logisches Und (Ergebnis 0,wenn mindestens ein Operator 0 ist)
[<: op1,op2]
Vergleich - kleiner als (1=WAHR, 0=FALSCH)
[=: op1,op2]
Vergleich - gleich (1=WAHR, 0=FALSCH)
[>: op1,op2]
Vergleich - größer als(1=WAHR, 0=FALSCH)
[MOD10:x]
Berechnet und druckt die Modulo 10 Prüfziffer
[MOD36:x]
Berechnet und druckt die Modulo 36 Prüfziffer
[MOD43:x]
Berechnet und druckt die Modulo 43 Prüfziffer
[P:name,mn{o}]
Drucke Ergebnis im Preisformat
[R:x]
Rundungsmethode
[==:text1,text2]
Stringvergleich (1=WAHR, 0=FALSCH)
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30
30
Spezialfunktionen
Spezialfunktionen (verschiedene)
[?:x,y,z,{D},{Lx},{Mx},{R},{J}]
Abfragezeile im Druckerdisplay
[ABC:x]
ABC Wert einfügen
[BIN:x{,y...}]
Binärdaten einfügen
[BIN16B:x{,y ...} ]
Binärdaten , 16 bit - Big Endian
[BIN16L:x{,y ...} ]
Binärdaten , 16 bit - Little Endian
[BIN32B:x{,y ...} ]
Binärdaten , 32 bit - Big Endian
[BIN32L:x{,y ...} ]
Binärdaten , 32 bit - Little Endian
[BITFIELD:... ]
Bitweise codiertes Datenfeld
[C:fill{,base}]
Führende Nullen unterdrücken
[D:m,n]
Zu druckende Nachkommastellen festlegen
[DBF:key,keyvalue,entryfield]
DatenBank Feld
[HEX:x]
Hexadezimal Umwandlung
[I{!}{:cond}]
Unsichtbares ( nicht druckbares) Feld
[JOBID]
JOB ID drucken
[J:ml]
Feldausrichtung
[LEN:x]
Länge einer Variable abfragen
[LOWER:x]
Großbuchstaben in Kleinbuchstaben umwandeln
[LTRIM:x]
Daten Links Trimmen
[name]
Feld mit Feldnamen aufrufen
[name,m{,n}]
Substring eines anderen Feldes einfügen
[PDFLOG:...]
PDF LOG - Datei in Datenbank ablegen
[RTMP{:x}]
Daten aus einer TMP - Datei (z.B. Seriennummer) lesen
[RTRIM:x]
Daten Rechts Trimmen
[RUSER]
Daten aus dem "user" Speicher lesen
[S:name]
Numerischer Script Stil
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Spezialfunktionen
Spezialfunktionen (verschiedene)
[SELECT]
Daten aus Liste SELECTieren
[SER:start{incr,{freq}}]
SERielle Nummerierung definieren
[SPLIT:xx,n]
Daten splitten
[SQL:xx]
SQL Datenbankzugriff
[SQLLOG:...]
SQL LOG in Datenbank
[TRIM:...]
Daten TRIMmen
[U:x]
Unicode Zeichen einfügen.
[UPPER:x]
Wandelt die Eingabedaten in Großbuchstaben um
[WINF]
Schreibt Wert in den „INF“ Puffer
[WLOG]
Schreibt in Daten in eine LOG Datei
[WTMP]
Daten in eine TMP - Datei (z.B. Seriennummer) schreiben
[WUSER]
Schreibt Wert in "USER " Speicher
RFID Funktionen
[LTAG...]
Schließe RFID TAG Bereich
[RTAG...]
Lese RFID TAG
[RTAGBIN...]
Lese RFID TAG binär
[TAGID]
Lese TAG ID
[WTAG...]
Schreibe RFID TAG
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Spezialfunktionen
Database Connector Kommandos
[SQL:Select field from table where Searchvalue]
SQL - Abfrage Funktion
[SQLLOG:xx]
SQL - Logging Funktion
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Spezialfunktionen
Spezielle Barcodefunktionen (nicht von allen Barcodetypen unterstützt)
[ECE: 123456]
[APPEND:m,n,id1,id2]
[APPEND:x,id]
[U:ANSI_DI]
[U:ANSI_AI]
Zusatzinformationen für "Extended channel" werden dem Barcode
hinzugefügt
Zusatzinformationen für verknüpfte Barcodes
Fügt Informationen für ANSI - "Data Identifier" hinzu
Fügt Informationen für ANSI - "Application Identifier" hinzu
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W I C H T I G !!
Alle Maßeinheiten in diesem Handbuch basieren auf Millimetern, sofern nicht explizit etwas anderes
angegeben wurde.
Die Beispiele werden nicht korrekt funktionieren, falls USA im Setup des Druckers als Land eingestellt
wurde. (In diesem Fall würde per default Inch eingestellt).
Wählen Sie im Druckersetup stattdessen unter "Land" = United Kingdom“ oder fügen Sie den Befehl
„m m CR“ in die erste Etikettenzeile ein um auf metrische Eingaben im Etikettenbeispiel umzuschalten.
Wir empfehlen den Befehl zur Einstellung der Maßeinheit grundsätzlich zu verwenden um eventuelle
Schwierigkeiten bei Druckern mit verschiedenem Setup zu vermeiden. In den Beispielen wurde dies
meist weggelassen um die Daten für die Beispiele so gering wie möglich zu halten.
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Kapitel 3: ESC Kommandos
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ESC Kommandos
werden für Statusabfragen, Kontrollfunktionen, Speicherverwaltung und dergleichen verwendet. ESC
Kommandos werden sofort vom Drucker ausgeführt, auch wenn ein Druckauftrag gerade abgearbeitet
wird. ESC Kommandos werden nicht zwingend benötigt wenn es darum geht ein Etikett zu programmieren sondern sie bieten zusätzliche Funktionen und Möglichkeiten.
ESC = ASCII 27 bzw. Hex 1B
ESC Kommandos können mit den meisten Standard - Texteditoren nicht verarbeitet werden. Alle
anderen Befehle können mit einfachen Texteditoren verarbeitet werden.
ESC Befehle werden weiterhin verwendet um Drucker per RS-485 zu aktivieren, während der Drucker
dem Datenbus überwacht. Drucker können resetted werden und es können Abfragen nach freiem
Speicher oder nach dem Status übermittelt werden.
Die Details zu den jeweiligen Kommandos sind auf den nächsten Seiten beschrieben.
Teilweise muss zum abfragenden Rechner eine bidirektionale Kommunikation vorhanden
sein. Es wird bei den jeweiligen Befehlen nochmals explizit darauf hingewiesen.
ESC ist ASCII 27 bzw. 1B HEX.
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ESCESC
ESC Ersatz in Binärdaten
ESC ESC wird verwendet um einzelne ESC (ASCII 27 oder Hex 1D) in Binärdaten zu ersetzen um
unvorhergesehene Reaktionen des Druckers zu vermeiden, sobald Grafiken oder Schriften übertragen
werden.
Bilder oder Schriften können Daten enthalten die zufällig einem ESC Befehl für den Drucker entsprechen. Durch Ersetzen der ESC Zeichen in ein doppeltes ESC wird dem Drucker mitgeteilt, dass es sich
um Grafik - oder Schriftteile handelt und nicht um einen ESC Befehl.
Die Daten müssen daher vor der Übertragung geprüft werden.
Bei einer Datenübertragung per FTP müssen diese Dateitypen nicht umgewandelt werden, falls die
Daten zur Speicherkarte übertragen werden.
Syntax:
ESCESC
ESC ist ASCII 27 bzw. Hex 1B
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ESC!ESC!
Harter Reset
veranlasst den Drucker einen "harten" Reset auszuführen. Nach Ausführung dieses Befehls befindet
sich der Drucker im Zustand wie nach dem Einschalten.
Syntax:
ESC!ESC!
Das System startet mit den am Drucker voreingestellten Dafaultwerten und zeigt im Display dass er
empfangsbereit ist . Die Displayanzeige hängt von der eingestellten Sprache ab.
Der Drucker ist zum Zeitpunkt des harten Resets nicht in der Lage Daten zu
empfangen. Daher muss solange gewartet werden bis im Display - bei deutscher
Einstellung - "Bereit" angezeigt wird. Andernfalls werden übertragene Daten
verworfen.
ESC ist ASCII 27 bzw. Hex 1B
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ESC*
Alle RS-485 Drucker aktivieren
Aktiviert alle Drucker gleichzeitig in einem RS-485 Netzwerk.
Syntax:
ESC*
Die nachfolgenden Daten werden zeitgleich an alle aktivierten Drucker übermittelt. Diese Funktion
steht nur bei Druckern zur Verfügung die mit optionaler RS 485 Schnittstelle ausgerüstet sind.
Bitte beachten Sie, dass die RS-485 Schnittstelle nicht für alle Drucker als Option verfügbar ist.
ESC ist ASCII 27 bzw. Hex 1B
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ESC.
Start und Stop Wert für Binärdaten
Start und Stop Wert für Binärdaten
Syntax:
ESC.
Dies ist die bevorzugte Methode um Binärdaten wie Grafiken oder Schriftfonts etc. zu übertragen. Wir
empfehlen diese Methode zur Datenübertragung da dies einige Vorteile bietet. Alle ESC Zeichen
müssen vorher durch ein doppeltes ESC (ESCESC) ersetzt werden, um unbeabsichtigte Reaktionen
des Druckers zu vermeiden.
Sollte sich beispielsweise ein ESCc (Druckjob canceln) in den Grafikdaten befinden, dann würde dies
dazu führen, dass der Drucker den Druckauftrag abbricht . Die Daten kämen dann nie an. Daher
müssen alle vorhandenen ESC Zeichen vorher ausgetauscht werden.
Daten die per FTP übertragen werden, müssen nicht konvertiert werden.
ESC ist ASCII 27 bzw. Hex 1B
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ESC:
Startbeschreibung für Binärdaten
Startbeschreibung für Binärdaten
Syntax:
ESC:
cab Drucksysteme bieten limitierte Möglichkeiten an um Daten ohne vorherige Konvertierung zu
übertragen. (siehe hierzu auch ESC. )
In diesem Fall wird ESC: als Startsequenz verwendet, gefolgt von den Binärdaten und mit
ESCend-of-data wird der Befehl abgeschlossen.
Wichtig: Die Binärdaten dürfen hierbei keine ESC Zeichen enthalten (ASCII 27 oder HEX 1B) ! Dies
würde unweigerlich zur Fehlinterpretation durch das Drucksystem führen.
ESC: kann nicht in Netzwerken verwendet werden.
Der bessere und sauberere Weg ist die Übertragung von Binärdaten mit dem Befehl ESC. Wir empfehlen daher diesen Weg zu beschreiten.
ESC ist ASCII 27 bzw. Hex 1B
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ESC<
Materialrückzug hinter den Fotosensor
Materialrückzug hinter den Fotosensor
Syntax:
ESC<
ESC< veranlasst den Drucker, das Etikett hinter die Fotozelle die für die Erkennung der Etikettenlücke
zuständig ist, zurück zu ziehen.
Diese Funktion ist nur bei Systemen verfügbar die mit zusätzlicher Mechanik zur Papierkontrolle
ausgerüstet sind, wie beispielsweise Hermes+ Applikatoren. Bei anderen Drucksystemen würde dies
dazu führen, dass das Material aus der Transportwalze gezogen wird.
ESC ist ASCII 27 bzw. Hex 1B
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ESC?
Abfrage nach freiem Speicher
Abfrage nach freiem Eingabespeicher - Der Drucker meldet Werte von 0...9 über die abfragende
Schnittstelle zurück.
Syntax:
ESC?
Wert
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
Freier Speicher in Prozent
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
0-9%
10-19%
20-29%
30-39%
40-49%
50-59%
60-69%
70-79%
80-89%
90-99%
Zum abfragenden Rechner muss eine bidirektionale Kommunikation vorhanden sein.
ESC ist ASCII 27 bzw. Hex 1B
Bei Druckern der EOS Serie steht dieser Befehl aus technischen Gründen nicht zur
Verfügung.
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ESCa abc-status
Anfrage nach dem abc-status. (Antwort: XNNNNN)
(abc = advanced basic compiler)
Syntax:
ESCa
X
= abc Zustand
I
= Idle - Leerlauf
C
= Compiling- Compilierend,
R
= Running - ausführend
E
= Error - Fehler
S
= Syntax - Fehler während der Compilierung
NNNNN = Aktuelle Anzahl Zeilen (Leere Zeilen werden nicht mitgezählt)
Eine kurze Beschreibung über abc findet sich weiter hinten in diesem Handbuch.
Zum abfragenden Rechner muss eine bidirektionale Kommunikation vorhanden sein.
ESC ist ASCII 27 bzw. Hex 1B
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ESCc - Cancel - Druckauftrag abbrechen
Der laufende Druckauftrag wird mit diesem Befehl abgebrochen, sobald dieses Kommando vom
Drucker empfangen wird. Entspricht dem Drücken von "Cancel" am Drucker.
Syntax:
ESCc
Es werden weitere Etiketten gedruckt, falls sich noch weitere Druckaufträge im Druckerpuffer befinden.
Schauen Sie hierzu auch unter "ESCt“ nach.
Warten Sie mindestens eine Sekunde bevor weitere Daten übertragen werden,.
Andernfalls kann es passieren, dass der Drucker die nachfolgenden Befehle nicht
ausführen kann.
ESC ist ASCII 27 bzw. Hex 1B
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ESCend-of-data
Endekennung von Binärdaten
Endekennung einer Binärdatenübertragung.
Syntax:
ESCend-of-data
Beendet die Übertragung von Binärdaten. ESC: muss hierbei zuerst übertragen werden, gefolgt von
den Binärdaten und wird dann abgeschlossen durch ESCend-of-data. Einsatz dieses Befehls zur
Übertragung von Fonts und Grafiken.
Hinweis: ESCend-of-data kann nicht in einem RS-485 Netzwerk verwendet werden.
ESC ist ASCII 27 bzw. Hex 1B
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ESCf
Formfeed
Formfeed - Dieser Befehl entspricht dem Drücken der Feed Taste am Drucker. Dies veranlasst den
Drucker das nächste Etikett in Startposition zu transportieren.
Syntax:
ESCf
Die Übertragung eines „ESC f“ ist eine simple Methode um zu kontrollieren, ob der
Drucker Daten empfängt und ob die Verbindung in Ordnung ist..
ESC ist ASCII 27 bzw. Hex 1B
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ESCg
Druckstart Kommando
Löst den Start eines Druckjobs aus.( gilt nur für Hermes+ mit Applikator )
Syntax:
ESCg
ESC ist ASCII 27 bzw. Hex 1B
Die Applikatoren des Typs 5114 und 5116 werden hierbei nicht unterstützt.
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ESCi
Daten aus dem INF- Speicher senden
ESCi sendet den letzten Wert aus dem sogenannten "INF" Speicher. Dies kann dazu verwendet
werden, einen Wert aus dem zuletzt gedruckten Etikett zu erhalten. Der zurückgeschickte Wert nutzt
die aktuell eingestellte Codepage und endet mit einem Carriage Return.
Weitere Details hierzu finden sich beim [WINF] Kommando, welches Daten in den INF Speicher
schreibt. Nachzulesen bei "Spezialkommandos".
Syntax:
ESCi
Zum abfragenden Rechner muss eine bidirektionale Kommunikation vorhanden sein.
ESC ist ASCII 27 bzw. Hex 1B
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ESCj
Abfrage des letzten Druckauftrags
ESCj wird zusammen mit dem Befehl " j " verwendet , der später in diesem Handbuch beschrieben
wird. Dieser Befehl gibt den Namen des zuletzt gedruckten Etiketts zurück. Dies kann dazu verwendet
werden, festzustellen, ob der letzte Druckjob erfolgreich abgearbeitet wurde.
Der zurückgeschickte Wert nutzt die aktuell eingestellte Codepage und endet mit einem Carriage
Return.
Syntax:
ESCj
Beispiel:
m m
J
S l1;0,0,68,70,100
T 25,25,0,3,13;Bier
A1
ESCj
generiert einen generischen Namen, sofern der Zusatzbefehl "j" nicht verwendet wird. Die
Antwort, bestehend aus Datum und Uhrzeit,könnte dann so aussehen:
FTP-20140831-14:38:15
Beispiel:
m m
J
S l1;0,0,68,70,100
T 25,25,0,3,13;Beer
j andere Wege den Drucker zu kontrollieren
A1
ESCj
ergibt als Antwort:
andere Wege den Drucker zu kontrollieren
Zum abfragenden Rechner muss eine bidirektionale Kommunikation vorhanden sein.
ESC ist ASCII 27 bzw. Hex 1B
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ESCI
Abfrage der Synchronisations - Info
ESCI (Kleinbuchstabe L) sendet Informationen, ob Etiketten synchronisiert sind und ob sie sich in der
Druckposition befinden. Zusätzlich wird eine Info über den Etikettenabstand ausgegeben.
Syntax:
ESCl
Antwort:
XNNNN
X
= Papier synchronisiert ( Y/N )
NNNN
= Etikettenhöhe in Millimetern
Falls der Abstand unbekannt ist, wird "0000“ ausgegeben
Zum abfragenden Rechner muss eine bidirektionale Kommunikation vorhanden sein.
ESC ist ASCII 27 bzw. Hex 1B
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ESCo
Codepage ändern
ESCo teilt dem Drucker mit welche Codepage (Zeichentabelle) im nächsten Druckjob verwendet
werden soll. Dies überschreibt die Einstellungen des Setup Menüs temporär. Nach Neustart des
Druckers gelten wieder die Einstellungen die im Geräte-Setup vorgenommen wurden.
Syntax:
ESCo<codepage>;
Gültige Bezeichner für die Codepages sind:
ISO-8859-1
windows-1255
ISO-8859-2
windows-1256
ISO-8859-3
windows-1257
ISO-8859-4
IBM437
ISO-8859-5
IBM737
ISO-8859-6
IBM775
ISO-8859-7
IBM850
ISO-8859-8
IBM852
ISO-8859-9
IBM857
ISO-8859-10
IBM862
ISO-8859-13
IBM864
ISO-8859-14
IBM866
ISO-8859-15
IBM869
ISO-8859-16
macintosh
windows-1250
IBM500
windows-1251
DEC-MCS
windows-1252
KOI8-R
windows-1253
IBM720
windows-1254
UTF-8
The ESCo Kommando muss vor den Etikettendaten übertragen werden !
ESC = ASCII 27 oder Hex 1B
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ESCo
Codepage ändern
Beispiel:
ESCoUTF-8;
m m
J
H75
S l1;0,0,50,54,100
T 10,10,0,5,pt20;Hallo
A 1
In diesem Beispiel werden die Daten temporär im UTF-8 Format übertragen. Falsche
Einstellungen der Codepage können beispielsweise dazu führen, dass insbesondere
Umlaute die übertragen werden vom Drucker anders interpretiert werden.
Üblicherweise sind daher die Codepages auf Drucker als auch auf PC Seite auf die
gleichen Werte einzustellen.
Mit diesem Befehl kann somit sicher gestellt werden, dass ungleiche Einstellungen zu
unerwarteten Ergebnissen führen.
Solange der Drucker eingeschaltet ist wird die Codepageeinstellung im Setup den mit
ESCo übertragenen Wert anzeigen. Der Statusausdruck zeigt ebenfalls den mit ESCo
übertragenen Wert an.
ESC = ASCII 27 oder Hex 1B
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ESCp0
Pause Modus beenden
beendet den pause Modus des Druckers. Die PAUSE LED an der Frontseite des Druckers erlischt
und der im Druckpuffer befindliche Druckjob (sofern vorhanden) wird fortgesetzt.
Syntax:
ESCp0
Anmerkung: Dieses Kommando löscht auch eventuell angezeigte Fehler im Druckerdisplay.
- Diese Funktion entspricht dem Drücken der Pause Taste auf der Geräte - Frontseite.
ESC ist ASCII 27 bzw. Hex 1B
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ESCp1
Drucker in Pause Modus versetzen
Veranlasst den Drucker sofort auf Pause zu gehen und den evtl. vorhandenen Druckjob zu unterbrechen. Dieses Kommando hat die gleiche Funktion wie das Drücken der Pause Taste am Drucker.
Der Drucker stoppt sobald das aktuelle Etikett vollständig bedruckt ist.
Syntax:
ESCp1
ESC ist ASCII 27 bzw. Hex 1B
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ESCs Drucker statusabfrage
ESCs - Statusabfrage des Druckers - Antwort wird über das angeschlossene Interface ausgegeben.
Syntax:
ESCs
Antwort: XYNNNNNNZ
wobei:
X
= Online (Y=Ja, N=Nein)
Y
= Fehlertyp:
NNNNNN
= Anzahl noch zu druckender Etiketten
Z
= Interpreter aktiv ( Y=Ja = Druckjob in Bearbeitung,
N=Nein= Drucker im Standby - Betrieb)
Fehlertypen:
- -------------------------------------------------------------------------------- Kein Fehler
a ---- Applikatorfehler -------- Etikettierer hat obere Endlage nicht erreicht (1)
b ---- Applikatorfehler- ----- Etikettierer hat untere Endlage nicht erreicht (1)
c ---- Applikatorfehler --------------------------------------------- Saugplatte leer (1)
d ---- Applikatorfehler ----------------------------------- Etikett nicht abgesetzt (1)
e ---- Applikatorfehler ------------------------------------ externer Stopp/Fehler (1)
f ----- Applikatorfehler ----------------------------------- Reflexsensor blockiert (1)
g ---- Applikatorfehler ------------------------------------------- Stempel 90° Fehler
h ---- Applikatorfehler -------------------------------------------- Stempel 0° Fehler
i ----- Applikatorfehler ----------------------------------------------- Tisch nicht vorn
j ----- Applikatorfehler --------------------------------------------- Tisch nicht hinten
k ---- Applikatorfehler ----------------------------------------------- Druckkopf oben
l ----- Applikatorfehler ---------------------------------------------- Druckkopf unten
m --------------------------------------------------------------- Scanergebnis negativ2)
n --------------------------------------------------------- Netzwerkfehler aufgetreten3)
( Dies kann vielfältige Ursachen haben:Kein Link, Kein Timeserver, kein
SQL client, kein SMTP server, kein DHCP Server oder IP Adresskonflikt)
o --------------------------------------------------------------------------- Druckluftfehler
p ------------------------------------------------------------- ungültiges Druckmedium
r ----------------------------------------------------------------------------- RFID - Fehler
s ----------------------------------- System Fehler (direkt nach dem Einschalten)
u --------------------------------------------------------------- USB-Fehler aufgetreten
x ---Stapler voll (nur mit entsprechend ausgestatteter Hardware)
... Fortsetzung auf der nächsten Seite...
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ESCs Drucker statusabfrage
Fehlertypen: (fortgesetzt..)
A --------------------- Etikettiererfehler (nur bei älteren Firmwareversionen)
B --------------------------------------- Protokollfehler/Ungültige Barcodedaten
C --------------------------------------------------------------- Speicherkartenfehler
D ------------------------------------------------------------------ Druckkopf geöffnet
E ---------------------------- Synchronisationsfehler ( kein Etikett gefunden )
F ------------------------------------------------------------------------ Folie zu Ende
G --------------------------------------------------------- PPP-Guthaben erschöpft
H ----------------------------------------------------------- Heizspannung fehlerhaft
M ----------------------------------------------------------------- Messer blockiert (4)
N ------------------------------------------------------ Material zu dick (Messer) (4)
O ------------------------------------------------------------------------- Speicher voll
P ---------------------------------------------------------------------- Papier zu Ende
R- ---------------------------------------------------- Farbband trotz Thermodruck
S --------------------------------------------------------- Sparmechanismus defekt
V -------------------------------------------- Überlauf eines Schnittstellenpuffers
W --- ---------Thermokopf überhitzt (Drucker geht automatisch in Pause)
X ----------------------------------------------------------------- Externer I/O Fehler
Y ---------------------------------------------------------------------- Druckkopffehler
Z -------------------------------------------------------------------- Druckkopf defekt
Zum abfragenden Rechner muss eine bidirektionale Kommunikation vorhanden sein.
ESC ist ASCII 27 bzw. Hex 1B
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ESCs Drucker statusabfrage
Hinweis: Sofort nach dem Start eines Jobs sendet der Drucker ein Y und setzt den Wert zurück auf N,
sobald das letzte Etikett gedruckt wurde.
(1) Diese Statusabfrage kann nur von Drucksystemen ausgeführt werden die auch einen Applikator
angeschlossen haben !
(2) Scanergebnis negativ setzt einen optionalen Barcodescanner voraus.Die Verfügbarkeit eines
optionalen Barcodescanners hängt wiederum vom verwendeten Drucksystem ab.
(3) Netzwerkfehler aufgetreten: Wird nur über die interne Netzwerkverbindung ausgegeben ( Also nicht
im Betrieb an einem Printserver)
(4) Fehlerhinweise wie z.B. "Messer blockiert" werden logischerweise nur ausgegeben, sofern auch
das optionale Equipment angeschlossen ist. Die Verfügbarkeit der jeweiligen Option hängt weiterhin
auch vom eingesetzten Drucksystem ab. So gibt es bei Hermes beispielsweise diesen Fehler natürlich
nicht, da es für Hermes kein Schneidemesser gibt..
Statusabfragen sollten nicht in zu kurzen Zeitabständen erfolgen ! Als Mindestwert sollte 0,5 Sekunden Abfragezyklus nicht unterschritten werden. Ggf. sind zeitlich höhere Werte nötig.
Zum abfragenden Rechner muss eine bidirektionale Kommunikation vorhanden sein.
ESC ist ASCII 27 bzw. Hex 1B
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ESCt
totaler Abbruch
ESC t = totaler Abbruch - Beendet den aktuellen Druckauftrag und löscht den kompletten Eingabepuffer. Fehler im Display werden ebenfalls zurück gesetzt. Gleicher Effekt wie das Drücken der Cancel
Taste am Drucker für 3 Sekunden.
Syntax:
ESCt
Sehen Sie hierzu auch ESCc , womit der aktuelle Druckauftrag gelöscht wird.
Nach Übertragung dieses Kommandos empfiehlt es sich mindestens drei Sekunden
zu warten, bevor neue Daten übertragen werden, andernfalls würden die folgenden
Befehle vom Drucker nicht registriert werden.
ESC ist ASCII 27 bzw. Hex 1B
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ESCz
Erweiterte Statusabfrage
ESC z = Erweiterte Statusabfrage - alternativ auch mit dem "abc- Befehl" - PEEK "xstatus“
abfragbar.
Syntax:
ESCz
Antwort: ABCDEFGHIJK CR
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
Y=
Y=
Y=
Y=
Y=
Y=
Y=
Y=
Y=
Y=
Y=
Y=
Drucker befindet sich im Pause Modus
Drucker hat Druckdaten
Drucker nicht bereit um Daten zu verarbeiten
Papier ist in Bewegung
Folienvorwarnung (Hardwareabhängig)
Papierende - Vorwarnung (Hardwareabhängig)
Etikett in Spendeposition
Etikett auf Vakuumplatte (Hardwareabhängig)
Applikator bereit (Hardwareabhängig)
Externes Pausesignal aktiv (Hardwareabhängig)
Externes Drucksignal aktiv (Hardwareabhängig)
Druckkopfreinigung empfohlen (Reinigungsintervall)
Alle zurückgemeldeten Antworten stehen üblicherweise auf N - mit Ausnahme bei "I" - Applikator
bereit". Als Ergänzung zur Statusabfrage "ESCs" wird dieser Befehl mit carriage Return ab geschlossen um für künftige Erweiterungen vorbereitet zu sein.
Bidirektionale Kommunikation ,muss am abfragenden Rechner zur Verfügung stehen.
ESC ist ASCII 27 bzw. Hex 1B
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Kapitel 4: Direkte Kommandos
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Direkte Kommandos
Diese Kommandos die fast alle mit Kleinbuchstaben beginnen, werden für Einstellungen verwendet,
die nicht zwingend etwas mit dem aktuellen Druckjob zu tun haben müssen. Diese sind solange aktiv,
wie der Drucker eingeschaltet ist oder bis diese mit neuen Werten überschrieben werden.
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<ABC> - abc Basic Compiler
Dieser Befehl startet den internen Basic Compiler. Der Basic Compiler stellt hierbei die Funktionen der
Programmiersprache "YABASIC“ zur Verfügung. Die Nutzung von abc (advanced Basic Compiler) setzt
gute Programmierkenntnisse voraus.
abc kann verwendet werden um Funktionalitäten zu nutzen die von JScript nicht abgedeckt werden.
Dies könnte beispielsweise die Konvertierung von Daten in das JScript Druckerformat sein, oder
zusätzliche Berechnungen oder die Nutzung weiterer Funktionen des Druckers.
Im Klartext heißt das, dass Sie eine weitere Programmiersprache in Ihrem Drucker bei Bedarf standardmäßig zur Verfügung haben.
Syntax:
<ABC>CR
Eine sinnvolle Aufgabe hierfür ist beispielsweise die Konvertierung von Textstrings in JScript Befehle,
die von einer Waage übermittelt werden, oder die Umsetzung von Daten die eigentlich für andere
Fremddrucker erzeugt wurden in ein verständliches Format für Ihr Drucksystem.
Sehen Sie hierzu auch : </ABC> Beenden des abc Basic Compilers.
abc ist kein Emulator !! Weitere Informationen stehen im Kapitel: „abc advanced basic compiler“ weiter
hinten in diesem Handbuch. Dort werden auch zusätzliche Möglichkeiten beschrieben.
abc wird nicht benötigt um "Standard Etiketten" zu programmieren, aber bietet fast unlimitierte Möglichkeiten für spezielle Aufgaben.
abc befindet sich noch im Beta Status.
Detaillierte Informationen gibt es auch unter http://www.yabasic.de
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62
</ABC> - Beenden des abc Basic Compilers
Setzt die Ende-Marke für den abc compiler (interne BASIC - Sprache)
Syntax:
</ABC>CR
Siehe auch: <ABC> - Start des abc Basic Compilers.
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<ENCRYPTED LABEL...> - Starte verschlüsseltes Etikett
Mit diesem Befehl wird ein verschlüsseltes Etikett aufgerufen, gefolgt durch die Seriennummer der
Drucker-Hauptplatine.
Wichtig: Dieser Befehl benötigt herstellerseitige Unterstützung und kann ohne diese Unterstützung
nicht verwendet werden.
Syntax:
<ENCRYPTED LABEL; nnnnnnnnnnnn>CR
nnnnnnnnnnnn = Eindeutige Nummer der Hauptplatine
Jede Hauptplatine trägt eine eindeutige Seriennummer, womit es neben einigen anderen Funktionen
auch möglich ist, Etiketten zu verschlüsseln um die Daten bestmöglich vor unerlaubtem Kopieren zu
schützen.
Die Etikettenverschlüsselung ist nur herstellerseitig oder über autorisierte Händler möglich.
Ein Etikett wie dieses hier:
J
S l1;0,0,68,71,104
T 10,10,0,3,5;Testetikett, verschlüsselt
A 1
könnte nach der Verschlüsselung beispielsweise so aussehen.
<ENCRYPTED LABEL: 111063523313>
r??@,?h??)(?H=J??2?*?r0?e???1??H??7?‘Q>
Diese Datei kann dann von einer CF Karte oder von einem USB Speicherstick geladen werden. Dieses
Etikett wird dann nur vom Drucker mit der Hauptplatinen-Seriennummer "1111063523313" gedruckt
werden.
Kontaktieren Sie Ihren zuständigen Händler für weitere Details.
Dieses Kommando wurde hier lediglich dargestellt, um zu verstehen was hier passiert, falls Sie so
etwas z.B. im Monitormodus sehen.Eine direkte Nutzung benötigt weitere Unterstützung durch Ihren
Händler.
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<ENCRYPTED JOB> - Start eines verschlüsselten Jobs
Diese Kommando startet einen bereits verschlüsselten Druckjob.
Syntax:
<ENCRYPTED JOB>CR
Die Nutzung verschlüsselter Druckjobs benötigt weitere Unterstützung durch Ihren Händler.
Dieses Kommando wurde hier lediglich dargestellt , um zu verstehen was hier passiert, falls Sie so
etwas z.B. im Monitormodus sehen. Eine direkte Nutzung benötigt weitere Unterstützung durch Ihren
Händler.
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</ENCRYPTED JOB> - Ende eines verschlüsselten Jobs
Dieser Befehl beendet einen verschlüsselten Druckjob.
Syntax:
</ENCRYPTED JOB>CR
Die Nutzung verschlüsselter Druckjobs benötigt weitere Unterstützung durch Ihren Händler.
Dieses Kommando wurde hier lediglich dargestellt , um zu verstehen was hier passiert, falls Sie so
etwas z.B. im Monitormodus sehen. Eine direkte Nutzung benötigt weitere Unterstützung durch Ihren
Händler.
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; - Kommentarzeile
Das Semikolon wird verwendet um eine Kommentarzeile zu definieren.Kommentare können an beliebiger Stelle im Programmcode stehen, sie müssen lediglich in einer separaten Zeile positioniert werden.(also am Zeilenanfang). Kommentarzeilen werden vom Drucker ignoriert. Sie sind hilfreich um langfristig die Übersicht über die Programmierdaten zu behalten.
Syntax:
; Kommentarzeile CR
Beispiel:
;
;
m
;
J
;
S
;
T
;
A
Mein erstes Etikett - Druckstart
m m setzt die Maßeinheit auf "Millimeter"
m
"J" startet meinen Druckjob
Etikettengröße definieren
l1;0,0,68,70,100
Eine Textzeile drucken
10,40,0,3,16;Hallo
Ein Etikett mit dem Kommando "A" (amount) drucken
1
Bitte beachten Sie, dass Kommentarzeilen auch etwas Übertragungszeit benötigen. Bei zeitkritsichen
Anwendungen können die Kommentarzeilen weggelassen werden. Ansonsten ist es empfehlenswert
die programmierten Etiketten für spätere Zeitpunkte gut zu kommentieren.
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a - ASCII Dump Modus (Monitormodus)
Das "a" Kommando schaltet den Drucker in den sogenannten ASCII Dump Modus - auch Monitormodus genannt. In diesem Modus werden die Programmierdaten als Text ausgegeben, anstatt die
Daten für die Etikettengenerierung umzusetzen. Dies ist eine sehr wichtige Funktion, um Fehler im
Programmiercode zu finden. Im Druckerdisplay wird "Monitormodus" in der eingestellten Landessprache angezeigt. Alle Daten werden "transparent"ausgegeben, ohne dass der Drucker diese interpretiert.
Der ASCII Dump Modus kann auch über das Navigatorpad bzw. den Touchscreen des Druckers
ausgewählt werden. (druckerabhängig)
Anm: Die Auswahl des ASCII DUMP Modus am Drucker muss mit der Eingabetaste bestätigt werden.
Syntax:
a CR
Das folgende Beispiel erzeugt ein Etikett mit einer Zeile Text. Im unteren Bild ist dann die Ausgabe im
ASCII Dump Modus (Monitormodus) gezeigt.
Beispiel:
a
m m
J
S l1;0,0,68,70,100
T 25,25,0,3,10;ASCII Dump Mode
A1
f
Falls der Begriff "Protokollfehler"im Display des Drucker angezeigt wird, bedeutet dies, dass ein Fehler
in den Programmierdaten enthalten ist. Der Drucker ist technisch in Ordnung, aber die übertragenen
Daten enthalten Fehler.
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a - ASCII Dump Mode (Monitormodus)
Zum besseren Verständnis: Das nachfolgende Beispiel enthält einen Fehler in der Textzeile. Wir
verwenden hier den Zeichensatz mit der Nummer 20, den der Drucker in diesem Beispiel nicht
kennt.(Im Beispiel fett gedruckt). Der Drucker stolpert über diesen Fehler und zeigt uns sogar die Zeile
an, die nicht korrekt ist.
Es gibt keine Liste der möglichen Protokollfehler, da alles was der Drucker nicht versteht als Protokollfehler im Display und im Ausdruck angezeigt wird.
Durch Drücken der PAUSE Taste werden die meisten Protokollfehler übersprungen, jedoch fehlt dann
auch die Information aus der fehlerhaften Zeile. Bei schwerwiegenden Fehlern ( z.B. falsche Seitengröße) bricht der Drucker den Vorgang ab.
Durch drücken der CANCEL Taste wird der ASCII Dump Modus verlassen.
Beispiel:
;a
m m
J
S l1;0,0,68,70,100
T 25,25,0,20,13;Monitormodus
A 1
f
Nochmal: Protokollfehler im Display weist auf einen Fehler im Programmiercode hin. Der Drucker ist
mechanisch und elektronisch in Ordnung.
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c - Direkter Schnitt
Das c Kommando führt einen Schnitt aus, sobald das Etikett fertig bedruckt ist.
Falls nötig führt der Drucker anschließend noch einen Formfeed aus.
Weitere Schneidebefehle finden sich unter "C- Schnittparameter".
Syntax:
c CR
Der Drucker zeigt "Protokollfehler c<--“ im Display falls kein Messer angeschlossen ist.
This command is not available on printers which are built for the applicator usage only.
( Hermes / Hermes + and the PX module ).
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d - download Daten (Bilder, Fonts etc...)
Das "d" Kommando wird verwendet um Dateien zum Drucker zu übertragen. Hiermit werden Grafiken,
Zeichensätze, Datenbanken und Seriendateien (temporäre Dateien) zum Drucker gesandt. Es können
maximal 256 Bilder zum Drucker heruntergeladen werden. Hierfür stehen 2 Methoden zur Verfügung:
1. Methode:
Dies ist die Methode die wir empfehlen, ungeachtet der Tatsache, dass die Daten vorher aufbereitet
werden müssen.
Syntax:
d typ;name[SAVE] [B:± Wert]CR ESC.Binärdaten ESC.
2. Methode:
Überträgt die Daten unverändert, kann aber dazu führen, dass eingebettete ESC Zeichen im Inhalt
falsch interpretiert werden. (z.B. würde ESC t den Druckerspeicher löschen !).
Syntax:
d typ;name[SAVE] [B:± Wert]CR ESC:Binärdaten ESCend-of-data
d
= download Daten
typ
= Datentyp der zu übertragenden Datei, Standard-Dateinamenerweiterungen
Grafikformate:
BMP Windows Bitmap Format
GIF
IMG
MAC
PCX
-
Graphic Interchange Format
GEM Image Format
MacPaint Format
Paintbrush Format
PNG TIF -
Portable Network Graphics
TIFF Format© Aldus Corp.
ASC -
Grafik im ASCII Format
Monochrom, 256 Farben, 24
Bit Truecolor, plane, unkomp.
(GIF 87a und GIF 89a)
Monochrom
Monochrom, 16 und 256
Farben
Monochrom, Graustufen und
Farben ( 4Bit Knd 8Bit per
pixel, RGB 8 Bit per pixel)Compression: Nur packbits
und unkomprimiert.
Vektor Font format:
TTF TrueType Zeichensatzformat
Datenbankformat:
DBF dBASE III Datenbankformat (Feldtyp muss TEXT sein)
andere:
TMP -
Seriennummer (temporär). Daten im ASCII Format
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d - download Daten (Bilder, Fonts etc...)
Name
=
Dateiname mit einer Maximallänge von 8 Zeichen ohne Sonderzeichen. Dieser Name wird später in der Programmierung aufgerufen.
[SAVE]
=
Dieser optionale Parameter wird verwendet, wenn die Daten auf
Speicherkarte abgelegt werden sollen..
(Die Befehle für die Speicherkarte (M ... zeigen weitere Möglichkeiten auf. Bitte dort für weitere Details nachlesen.Die [SAVE] Option
kopiert die Daten aus dem Druckerspeicher auf die Speicherkarte.
B: ± Wert
=
Setzt die Helligkeit bei "geditherten" Grafiken fest. Zulässige Werte
sind: ± 20.
Wir empfehlen die ausschließliche Nutzung von Monochrom Grafiken. Die Auflösung der Bildes sollte
der Auflösung des Druckers entsprechen.
B:+5 druckt ein Bild 5 Stufen dunkler
Beispiel:
ESC.<Grafikdaten> ESC
= 1. Methode für den Download von Daten: Das Datenformat ist binär, wobei ESC
Zeichen (ASCII 27 bzw. HEX 1B) zunächst durch ein doppeltes ESC
(ESCESC) ersetzt, um ungewollte Reaktionen des Druckers zu unterbinden.
ESC Befehle - also Statusabfragen und dergl. können damit auch während des
Grafikdownloads verwendet werden.
Auf Anfrage gibt es das Tool "Download.exe" um die Daten zu konvertieren.
d BMP;LOGO CR ESC. Binärdaten ESC.
Überträgt die Grafik: LOGO.BMP zum Drucker
Syntax:
ESC: <Grafikdaten> ESCend-of-data
= 2. Methode für den Download von Daten. Datenformat ist binär, startet mit ESC:
gefolgt von den Binärdaten der Grafik und wird am Schluss mit ESCend-of-data
(ESC=ASCII 27 oder HEX 1B) abgeschlossen.
Mit dieser Methode können die Daten ohne vorherige Anpassung direkt zum
Drucker übertragen werden. Eine ESC Umwandlung ist nicht notwendig. Abgeschlossen wird dies dann mit ESCend-of-data.
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d - download Daten (Bilder, Fonts etc...)
Beispiel:
d TTF;ARIAL<CR> ESC: Daten ESCend-of-data
Wir empfehlen dringend die erste Methode für die Übertragung von Dateien zu verwenden !!
Beispiel:
d DBF;Artikel [SAVE]CR ESC.Binärdaten ESC.
Lädt die DBase Datenbank "Artikel.DBF" zum Drucker
Datenbanken müssen mit der Option [SAVE] übertragen werden, da sie nur in Verbindung mit einer
Speicherkarte verwendet werden können. Diese Möglichkeit empfiehlt sich nur bei relativ kleinen
Datenbanken, da ansonsten die Suchzeiten zu lange dauern. Bei großen Datenbanken kann die
Suchzeit für einzelne Datensätze extrem lange sein. In diesem Fall empfiehlt sich die Verwendung des
"Database connectors", der in einem späteren Artikel dieses Handbuchs beschrieben wird.
Die Daten können über entsprechende CF - Karten Adapter (oder auf dem USB Speicherstick) auch
direkt am PC abgespeichert werden. Es empfiehlt sich hierbei zunächst das Speichermedium im
Drucker zu formatieren, da hier automatisch auch die notwendigen Verzeichnisse angelegt werden.
Je nach verwendetem Speicher und je nach verwendetem Drucksystem wird zwischen Groß-und
Kleinschreibung unterschieden !
Eine alternative Möglichkeit zur Verwaltung der Speichermöglichkeiten im Drucker ist der cab
Networkmanager, der es erlaubt, Daten direkt per Netzwerkanbindung auf der Speicherkarte zu
editieren und zu verwalten.
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d - download Daten (Bilder, Fonts etc...)
ASCII-Grafikformat
Der Aufbau ähnelt dem IMG-Format, ist aber rein ASCII-basiert, so dass es von Hostanlagen oder
ERP-Software leicht zu nutzen ist.
Es gelten folgende Grundregeln:
•
•
•
•
•
Alle Daten sind Hex Bytes, d.h. 0-9 und a-f bzw. A-F.
Es werden solange Daten erwartet bis die definierte Bildgröße erreicht ist.
Zeilenumbrüche und Leerzeichen dürfen an beliebigen Stellen eingefügt werden, am Ende
des Bildes ist ein Umbruch Pflicht.
Die Bilddaten können mit einem einfachen, auf schwarz/weiß optimierten Algorithmus
komprimiert werden.
Die Bilddaten werden von oben nach unten, jeweils von links nach rechts übertragen, ein
Wertebyte 80 steht links von 01
Die erste Zeile beschreibt die Breite und Höhe des Bilds. Breite und Höhe sind jeweils 16 Bit-Werte im
Big-Endian-Format. Auch wenn die Breite nicht durch acht teilbar ist, müssen doch die fehlenden Pixel
mit übertragen werden.
Jede Zeile wird mit den folgenden Werten übertragen:
•
•
Optionaler vertikaler Wiederholfaktor, ausgelöst durch 00 00 FF xx, wobei xx die Anzahl
der Kopie der aktuellen Zeile anzeigt.
Bilddaten, wobei es verschiedene Darstellungsoptionen gibt:
a) Nullbytes werden einfach durch die Anzahl derselben dargestellt, gültige Zahlen
sind 00 bis 7F.
b) Schwarzbytes (FF) können ebenfalls durch die Anzahl dargestellt werden, aber
mit 80 verodert, d.h. 81 heißt einmal FF, gültige Zahlen sind 81 bis FF.
c) Eine direkt kodierte Anzahl Bytes wird durch 80 eingeleitet, gefolgt von der Anzahl
und den jeweiligen Daten, z.B. 80 03 123456. Die Anzahl der übertragenen Bytes
kann 01 bis 7F betragen.
d) ein sich wiederholendes Muster beliebiger Bytes kann durch die Sequenz 00 nn xx
eingeleitet werden, d.h. es werden nn mal xx Bytes eingefügt.
z.B. 00 04 AA erzeugt AAAAAAAA.
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d - download Daten (Bilder, Fonts etc...)
Das folgende Beispiel zeigt, wie eine Grafik Datei aussehen könnte die im ASCII Format aufgebaut ist.
Wir übertragen die Grafik mit dem Namen Bild.asc. zum Drucker oder speichern es im "graphics"
Verzeichnis einer optionalen Speicherkarte im Drucker. (Wahlweise auch im internen Flash File System
IFFS). Auf der folgenden Seite wird gezeigt wie die Grafik aus dem Drucker aufgerufen und gedruckt
wird. Das folgende Beispiel ist nicht auf Länge optimiert. Die kursiv geschriebenen Erklärungstexte
gehören natürlich nicht zur Grafik.
0053 0020 CR
0000FF09
06
800207F0
03 CR - drei Nullbytes
800B007FFF003FFFE7F7FF0000 CR
800101 82 800103 82 8005E7F7FFF000 CR
800107 82 800107 82 8005E7F7FFF800 CR
80010F 82 80011F 82 8005E7F7FFFE00 CR
80011F 82 80013F 82 8002E7F7 82 01 CR
80013F 82 80013F 82 8002E7F7 82 01 CR
80013F 82 80017F 82 8002E7F7 82 800180 CR
800B7F80007F800FE7F0007F80 CR
80017F 02 8008FE000FE7F0001FC0 CR
80017E 02 8008FE000FE7F0001FC0 CR
0000FF04
80017E 02 8008FC000FE7F0000FC0 CR
80017F 02 8008FE000FE7F0001FC0 CR
800B7F8000FF000FE7F0003FC0 CR
800B3FF000FFC00FE7F0007F80 CR
80013F 82 80047FFFEFE7 83 800180 CR
80011F 82 80043FFFEFE7 83 01 CR
80010F 82 80041FFFEFE7 82 8002FE00 CR
800107 82 80040FFFEFE7 82 8002FC00 CR
800101 82 800407FFEFE7 82 8002F800 CR
8007003FFF00FFEFE7 82 8002E000 CR
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- Beschreibt ein Bild mit 83
Pixeln Breite und 32 Pixeln
Höhe
- wiederholt aktuelle Zeile
neunmal
- sechs Nullbytes
- ein Bitstring, bestehend aus
zwei Byte mit 07 und F0
- Bilddaten, direkt als Bitstring
ausgegeben
- Bilddaten, gemischt
komprimiert und direkt
- wiederholt Zeile viermal
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d - download Daten (Bilder, Fonts etc...)
Das folgende Beispiel lädt eine Grafikdatei von der Speicherkarte und druckt diese an der vordefinierten Position.
Beispiel:
M l IMG;Bild
m m
J
S l1;0,0,68,73,100
I:TEST;3,30,0,2,2;Bild
A1
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d - download Daten (Bilder, Fonts etc...)
Mit den folgenden Grafikdaten wird eine schmale Linie gedruckt. Die Daten werden komplett mit dem
Etikett mitgeschickt und beinhalten keine nicht druckbaren Steuerzeichen.
Beispiel:
d ASC;Bild1
011B0002
80017FA28001C080017FA28001C0
mm
J
O R,P
H75,0,T
S l1;0,0,68,70,100
I:XLine free;3,11,0;Bild1
A 1
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e - Daten löschen ( erase data )
Der e Befehl wird verwendet um Daten aus dem Druckerspeicher (RAM) zu entfernen. Hier handelt es
sich üblicherweise um Bilder oder Zeichensätze.
Daten auf Speicherkarte oder Speicherstick sind hiervon nicht betroffen. Hier gibt es separate Kommandos um Daten von der Speicherkarte zu entfernen. ( siehe "M" Befehl in diesem Handbuch)
Syntax:
e Typ;Name CR
e - Daten Löschbefehl
Typ
= Dateitypen die gelöscht werden sollen, mit folgender Erweiterung:
Bilder: BMP, GIF, IMG, MAC, PCX, PNG, TIF
Fonts:
FNT, TTF.
(FNT kann zum Löschen aller Zeichensatztypen verwendet werden
und IMG ist hier Oberbegriff für alle Grafikdateitypen)
Name
= Bild oder Fontname der vorher zum Drucker übertragen wurde.
Der Stern (Wildcard) ( * ) kann verwendet werden um alle Dateien
des gleichen Typs zu löschen.
e FNT;*
Löscht alle True Type Zeichensätze aus dem Speicherbereich des Druckers
e IMG;logo
Löscht das Bild mit dem Namen "Logo" aus dem Speicher
Der Drucker behält die übertragenen Bilder oder Zeichensätze im internen Speicher, bis der Drucker
ausgeschaltet wird, oder bis die Dateien gezielt gelöscht oder überschrieben werden.
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f - formfeed (Vorschub)
Mit diesem Befehl wird das eingelegte Material vorwärts transportiert, bis der Anfang des nächsten
Etiketts den Druckkopf erreicht hat. Gleiche Verhaltensweise wie wenn "feed" am Kontrollpanel des
Druckers gedrückt wird. Dieser Vorgang wird über die Etikettenlichtschranke gesteuert wenn vorgestanzte Etiketten verwendet werden. Bei Endlosmaterial wird die Länge des zuletzt gedruckten
Etiketts als Vorschub verwendet. Die Lichtschranke dient in diesem Fall lediglich zur Überwachung von
Materialende. Im Endlosmodus werden dann die Schritte des Motors gezählt um die Vorschublänge zu
bestimmen.
Syntax:
f CR
f CR
f CR
Vorschub von 2 leeren Etiketten
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j - job-ID
Legt die Job-ID für den aktuellen Druckauftrag, bzw. für einen Teil des Druckauftrags fest.. Dieser Befehl
wird zusammen mit "ESCj" eingesetzt. Der Drucker erzeugt einen generischen Namen, sobald dieses
Kommando ohne Zusatzinformation verwendet wird. Dieser Datenstring hat dann folgende Struktur:
Abfrageschnittstelle / Etikettenname Datum-Uhrzeit
Das "j" Kommando muss nach dem Job Start Befehl ("J") positioniert werden, da ansonsten die Job ID
überschrieben wird.
Syntax:
j Job-ID CR
Beispiel:
m m
J
S l1;0,0,68,70,100
T 25,25,0,3,13;Bier
A1
ESCj
Generiert einen generischen Namen falls das " j " Kommando nicht verwendet wurde und
erzeugt einen String der z.B. so aussehen könnte:
FTP-20140631-14:38:15
( "ESC j" wird verwendet um das Ergebnis anzuzeigen. Diese Information wird hierbei an
das anfragende Interface geschickt )
Beispiel:
m m
J
S l1;0,0,68,70,100
T 25,25,0,3,13;Beer
j andere Möglichkeit den Drucker zu kontrollieren
A1
ESCj
würde folgende Antwort erzeugen:
andere Möglichkeit den Drucker zu kontrollieren
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l - Land ändern
Datumsformat, Währung, Maßeinheiten etc. werden mit diesem Befehl den landesspezifischen Werten
angepasst. Uhrzeit und Datum werden in der landesüblichen Darstellung gedruckt.( Siehe auch
"Spezialfunktionen")
Im Display des Druckers ändert sich hierbei nichts. ( Dies kann bei Bedarf im Druckersetup geändert
werden.) Dieser Befehl darf nur einmal im Etikett angewandt werden.
Syntax:
l Name CR
l - Land ändern Kommando.
Name
= DOS Tastatur Kurzcode für das Land. Zulässige Werte sind:
Belgien / französisch
Belgien / flämisch
Bulgarien
Tschechei
Dänemark
PT
RO
RU
SA
SE
-
Portugal
Rumänien
Russland
Südafrika
Schweden
EG FR GK GR HR -
Ägypten
Frankreich
Griechenland
Deutschland
Kroatien
SF
SG
SL
SP
SR
-
Schweiz /französisch
Schweiz /deutsch
Slowenien
Spanien
Serbien
HU
IR
IT
LA
LT
-
Ungarn
Iran
Italien
Lateinamerika
Litauen
SU
TH
TR
UK
US
-
Finnland
Thailand
Türkei
United Kingdom
USA*
MK
MX
NL
NO
PL
-
Mazedonien
Mexiko
Niederlande
Norwegen
Polen
ZH - China
BE
BF
BG
CZ
DK
-
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*wählt Maßeinheiten in Inch !
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l - Sprache ändern ( Language )
Im folgenden Beispiel wird das Datum aus dem Drucker abgerufen, wobei durch das "l" Kommando die
Einstellung auf Deutschland geändert wurde: Die Ausgabe ist dann Tag.Monat.Jahr ( durch Punkte
getrennt).
Beispiel:
l GR
J
S l1;0,0,68,71,100
T 25,25,0,5,8;[DATE]
A1
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m - maßeinheit definieren
Der m - Befehl dient zur Einstellung der Maßeinheit für das folgende Etikett. Sobald dies eingestellt
wurde, werden alle Maßangaben in diesem Format erwartet.
Der Standardwert beim Einschalten des Druckers hängt vom gewählten Land im Druckersetup ab. Für
alle auswählbaren Länder ist die Einstellung der Maßeinheit per Default in Millimetern, mit Ausnahme
wenn Country USA angewählt wird. ( Hier ist der Defaultwert in Inches eingestellt).
Wir empfehlen dringend dieses Kommando grundsätzlich zu verwenden, da es sonst zu Problemen
kommen kann falls mehrere Programmierer mit unterschiedlichen Maßeinheiten auf dem selben
Drucker drucken möchten.
Die Maßeinheit kann nur einmal im Etikett verwendet werden. Intern arbeiten die Drucker in Millimetern, dies ist besser zu überschauen und es wird hiermit auf einen weltweiten Standard aufgesetzt.
Syntax:
m t CR
m - Maßeinheit definieren
t
= Auswahl der Maßeinheit
"m“ für metrisch (Millimeter) oder
"i“ für historische Einheiten(inches, Zehntel und Hundertstel Inch).
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m - maßeinheit einstellen
Das nächste Beispiel zeigt ein Etikett welches mit unterschiedlichen Maßeinheiten programmiert
wurde. Das Ergebnis ist hierbei das Gleiche. Das erste Beispiel zeigt die Daten in historischen Einheiten (Inch), während im zweiten Beispiel metrische Einheiten verwendet werden. Intern rechnet der
Drucker in den modernen metrischen Einheiten.
Beispiel:
m i
J
S l1;0,0,2.7,2.8,4
T 0.79,1.18,0,3,0.2;Maßeinheit
A1
Beispiel:
m m
J
S l1;0,0,68,70,100
T 20,30,0,3,5;Maßeinheit
A1
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p - Drucker pause
Setzt den Drucker in den Pause Modus oder beendet die Pause, je nach gesetztem Parameter.
Syntax:
p n CR
p - Drucker Pause
n
Beispiel:
=
0=
1=
Pause aus
Pause ein
p 1
Versetzt den Drucker in den Pause Modus. Falls gerade ein Etikett gedruckt wird, stoppt der Drucker
nachdem das Etikett fertig gedruckt wurde. Die Pause LED wird am Frontpanel eingeschaltet, (sofern
vorhanden) bzw. es wird Pause im Druckerdisplay angezeigt.
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q - Druckerabfrage (query Printer)
Das query Kommando (Druckerabfrage) Kommando wird verwendet um vielseitige Informationen im
Drucker abzufragen. Dies kann z.B. die Abfrage nach dem Vorhandensein eines Bildes im Druckerspeicher sein um einen versehentlichen zweiten Download der gleichen Datei zu vermeiden. Das "q"Kommando antwortet über die anfragende Schnittstelle. Daher können alle bidirektionalen Schnittstellen verwendet werden.
Syntax:
q X;Name CR
q - Abfrage verschiedener Informationen aus dem Drucker. Hierbei ist X =
b;Name CR
=
Abfrage eines Bitmap Fonts.
Antwort: Y/N.
Fragt ob ein bestimmter Bitmap Font existiert.
d;name CR
=
Abfrage nach einer Datenbank Antwort: Y/N
Fragt ob eine dBase Datenbank (DBF) Datei mit dem Namen
„name“ auf der Speicherkarte ist.
e;name CR
=
Abfrage nach Media Datei.
Antwort: Y/N
Fragt ob eine Media Datei (FMT) mit der Bezeichnung
„name“ existiert.
f CR
=
Frage nach freiem Speicher. Antwort: xxxxxxxbytes free
Meldet den freien Speicher zurück(free), der für herunter zu
ladende Daten verwendet werden kann.
i;name CR
=
Frage nach einem Bildnamen Antwort: Y/N falls Bild im
flüchtigen Speicher oder C falls auf Speicherkarte vorhanden.
l;name CR
=
Frage nach einem Etikett (label)
Antwort: Etikettenname
Fragt den Drucker ob ein bestimmtes Etikett existiert.
m CR
=
Abfrage nach dem Default - Speicherkartentyp ( memory
card type)
Antwort: Format "typ, xxx kByte.CR", - Die Antwort ist:
"No card CR“ falls sich kein Speichermedium im Drucker
befindet.
weiter auf der nächsten Seite
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q - Druckerabfrage (query Printer)
Das query Kommando dient dazu um vielfältige Informationen aus dem Drucker abzufragen.
q - Abfrage , X =
p CR
=
Abfrage nach angeschlossenen Peripheriegeräten
Zeigt angeschlossene Peripheriegeräte an.
Mögliche Rückantworten:
NONE CR,
(Nichts)
CUTTER CR,
(Messer)
REWINDER CR, (Aufwickler)
DEMAND SENSOR CR, (Spendesensor)
BLOW ON CR,
(Blaskopfetikettierer)
TRIGGER CR
(Applikator)
Die möglichen Antworten hängen hierbei logischerweise vom
Druckertyp und den verfügbaren Optionen ab. Die Abfrage
kann dazu verwendet werden um herauszufinden ob ein
Etikett mit bestimmer Option an dem gewählten Drucker
gedruckt werden kann. Dies ist hilfreich falls mehrere Drucker
mit verschiedenen Optionen am System angeschlossen sind.
r CR
=
Abfrage nach Durchmesser der Transferfolie (ribbon
diameter).
Antwort: Durchmesser der Transferrolle in mm
Falls noch keine Messwerte vorliegen ist die Rückantwort:-1
Kann verwendet werden um eine Vorwarnung zu erhalten,
falls das Farbband zu Ende geht.
s;name CR
=
Abfrage für skalierbare Fonts ( scaleable fonts)
Antwort: Y/N oder C falls der Zeichensatz nicht auf dem
Speichermedium gefunden werden kann. Dieser Befehl wird
verwendet um zu prüfen, ob ein Font bereits auf dem Speichermedium ist oder ob man ihn noch übertragen muss.
t CR
=
Abfrage nach Datum und Zeit: ( time and date) Antwort:
yymmddhhmmss CR
yy = Jahr
- 2 Zeichen
mm = Monat
- 2 Zeichen
dd = Tag
- 2 Zeichen
hh = Stunde
- 2 Zeichen
mm = Minuten
- 2 Zeichen
ss = Sekunden - 2 Zeichen
weiter auf der nächsten Seite
.
.
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q - Druckerabfrage (query Printer)
Sehen Sie hierzu auch ESCs zur Abfrage von Statusinformationen
q - query , X =
w CR
=
Abfrage nach Durchmesser der Etikettenrolle (Nur bei
Hermes+ verfügbar)
Die Antwort ist - 1 falls der Drucker ohne Material ist, bzw.
falls noch kein Messwert vorliegt. Ein Messwert ist erst dann
vorhanden, sobald die Etikettenrolle einige Umdrehungen
gemacht hat.
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r - Auf Standardwerte zurücksetzen
Dieser Befehl setzt die JScript Werte auf die ursprünglich im Drucker eingestellten Werte zurück
( Defaultwerte)
- Zurücksetzen der Sprache
- Zurücksetzen der Einstellungen zum Druck einer durchgestrichenen Null
- Gewähltes Masseinheitssystem zurücksetzen
- Fontcache löschen
- Datumsdarstellung wird auf den Standardwert im Drucker eingestellt.
Syntax:
r CR
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s - Datum / Uhrzeit einstellen
Wird verwendet um Datum und Uhrzeit einzustellen, die dann auf dem Etikett gedruckt wird. Der
Drucker hat eine interne Echtzeituhr die Datum und Uhrzeit dauerhaft zur Verfügung stellt. Dieser
Befehl hat daher die Aufgabe die Echtzeituhr zu stellen, bzw. durch das angeschlossene System zu
synchronisieren.
Syntax:
s n[ss] CR
s = Datum / Uhrzeit einstellen
n
Beispiel:
=
ASCII - String in folgendem Format um die Uhr mit den
Informationen für Datum und Uhrzeit zu stellen:
YYMMDDhhmmss
YY
=
Jahr
- 2 stellig
Jahr 2000 wird als Basis verwendet.
Kleinster Startwert ist 2006.
MM
DD
hh
mm
[ss]
=
=
=
=
=
Monat
- 2 stellig
Tag
- 2 stellig
Stunde
- 2 stellig
Minuten - 2 stellig
Sekunden - 2 stellig
(Einstellung von ss ist optional)
s 121105091500
Stellt Datum und Uhrzeit auf folgenden Wert ein:
5. November 2012, 9:15 Uhr
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90
90
t - Drucker Selbsttest
Die Drucksysteme haben vielfältige Selbsttests eingebaut. Ein Selbsttest kann über das
Navigationspad / Display am Drucker direkt oder aber durch Softwarekommandos ausgeführt werden.
Der Ausdruck kann sich hierbei bei verschiedenen Druckermodellen leicht unterscheiden. Informationen über optionales Zubehör wie beispielsweise spezielle Schnittstellen, Schneidemesser etc. werden
nur ausgedruckt wenn sie auch installiert sind.
Syntax:
t{n} CR
t - Selbsttest ausführen
n
=
=
=
=
=
=
=
=
0
1
2
3
4
5
6
7
- Druckt Statusinformationen
- Druckt die Schriftenliste
- Druckt die Geräteliste
- Druckt das Etikettenprofil
- reserviert
- Druckt ein Testraster *
- Drahtlosnetzwerk Status (benötigt installierte WLAN Karte) **
- RFID Messung (benötigt installierten RFID Leser)***
Die Statusinformationen wird in der eingestellten Landessprache ausgedruckt.
*
Dieser Testausdruck ist bei EOS nicht verfügbar, da der Druckkopf bereits
vorjustiert ist.
** Nur verfügbar für Drucker die die WLAN Karte unterstützen (X2 Platine) oder
EOS mit WLAN USB- Stick.
*** Nur verfügbar bei Mach 4.
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t - Drucker- Selbsttest
Beispiel:
t0 CR
Druckt die Status Information
(hier mit EOS gedruckt)
Der Statusausdruck sieht unterschiedlich aus,
wenn dieser auf unterschiedlichen Drucksystemen ausgeführt wird. Eine detaillierte
ausführliche Beschreibung befindet sich in der
jeweiligen Druckerdokumentation.
Falls "t" ohne zusätzlichen Parameter eingegeben wird, wird ebenfalls der Statusausdruck
gedruckt.
... Aus Platzgründen gekürzt ....
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92
92
t - Drucker- Selbsttest
Das folgende Etikett zeigt die internen Zeichensätze. Zusätzliche True Type Zeichensätze werden
aufgelistet sobald diese gedruckt wurden.
Beispiel:
t1 CR
(Schriftenliste) Druckt eine Liste der existierenden Zeichensätze. Eine genauere
Auflistung der existierenden Zeichensätze gibt es bei dem Befehl "T.." - Textfeld erzeugen.
Eine Auflistung der verfügbaren Zeichen findet sich im Anhang.
Die Schriftarten Nr. 1000 und 1010 ( AR Heiti und Garuda) sind nur bei EOS
standardmässig vorhanden.
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93
t - Drucker- Selbsttest
Das folgende Etikett zeigt die Geräteliste - d.h. alle Teile die z.B. per USB angeschlossen sind, sowie
ein Testraster des Druckkopfs.
Beispiel:
t 2 CR
(Device list) - Zeigt alle angeschlossenen Geräte.
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94
94
t - Drucker- Selbsttest
Beispiel:
t3 CR
( Etikettenprofil ) - dient zur Kontrolle ob Etiketten von der Etikettenlichtschranke
erkennbar sind.
Beispiel:
t5 CR
( Testgitter ) druckt ein Testetikett mit Gitterstruktur. Dies dient zur Überprüfung der
Druckqualität und zur Justage des Thermodruckkopfes. (Bei EOS nicht vorhanden)
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95
95
t - Drucker- Selbsttest
Beispiel:
t6 CR
Zeigt im Ausdruck die in der Nähe befindlichen WLAN Zugangspunkte, den verwendeten
Funkkanal, die SSID ,die Signalstärke und die Verschlüsselungstyp ( WiFi status )
(Eine optionale WLAN Karte muss im Drucker für diesen Test vorhanden sein)
Bei EOS Druckern kommt ein WLAN USB-Stick zum Einsatz
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t - Drucker- Selbsttest
Beispiel:
t7 CR
Druckt RFID Messwerte des verwendeten Etiketts (RFID measurement )
(Der Drucker muss mit optionalem RFID Equipment ausgestattet sein) (nur bei Mach4)
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97
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v - Firmwareversion
Das v Kommando dient zur Abfrage der Firmwareversion, des Veröffentlichungsdatums und des
Druckermodells. Der Drucker sendet die Information zur abfragenden Schnittstelle zurück.
Syntax:
v CR
v CR
Ein A4+/300 Drucker würde hierbei beispielsweise folgende Daten zurückschicken:
3.37 Jun 26 2014 (A4+/300)
Firmwareversion
Freigabe
Datum
Drucker
Modell
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98
x - Periphere Synchronsignale
Mit diesem Befehl können die Signalbits eines optionalen peripheren Anschluss gesetzt werden.
Voraussetzungen: Im Zusammenspiel mit einem optionalen elektronischen Adapter mit geschütztem
Interface.
Die Verfügbarkeit entsprechender Adapter hängt vom Druckermodell ab.
WICHTIG: Schließen Sie niemals eine Elektronik direkt am AUX Interface des Druckers an
sofern dies nicht vom Hersteller freigegeben ist.
In allen Fällen müssen die Signale über einen Zusatzadapter geleitet werden.
Anschlüsse direkt am AUX Interface können die Druckerelektronik zerstören.
Das AUX Interface liefert die folgenden Signale NICHT direkt.
Das Kommando kontrolliert den Status der Ausgangs - Pins. Das x Kommando wurde entwickelt um
herstellerseitiges Equipment anzusteuern. Die vier Signalbits können wie folgt gesetzt werden:
Control bit 0, wird eingeschaltet wenn der Druckvorgang beginnt
Control bit 1, toggled - wenn ein neuer Druckjob startet
Control bit 2, wird im Fehlerfall gesetzt
Control bit 3, wird eingeschaltet wenn das Etikett in Spendeposition ist.
Jedes Bit kann je nach Bedarf gesetzt oder resettet werden. Diese Bit Signale können verwendet
werden um "Nicht- cab" Geräte zu kontrollieren.
Um alle Bits zu resetten kann ESC!ESC! verwendet werden (siehe auch ESC Kommandos)
Syntax:
x m;m CR
x - Periphere Synchronsignale
m
= Maske (hex nibble).
Die Möglichkeit diese Signale zu nutzen hängt vom Druckertyp ab. Die Beschreibung und PIN Belegung kann aus der Dokumentation der jeweiligen optionalen Adapter herausgelesen werden.
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99
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z - Durchgestrichene Null drucken
Die Standardeinstellung des Druckers steht auf nicht durchgestrichene Null. Mit diesem Befehl wird der
Drucker dazu veranlasst Nullen durchgestrichen (Ø) bzw. auch nicht durchgestrichen (0 ) zu drucken.
Dieses Kommando kann nur mit den internen Bitmapschriften eingesetzt werden und ist bei den
internen Vektorfonts (Swiss, Swiss bold und Monotype...) sowie anderen True Type Fonts nicht
verfügbar. Die gewählte Methode gilt für das gesamte Etikett.
Syntax:
z t CR
z - Durchgestrichene Null drucken
t
Beispiel:
=
=
0 - (Null - druckt Nullen durchgestrichen. (Ø) )
O -(Großbuchstabe O - druckt Nullen ohne Durchstrich )
z0
J
S l1;0,0,68,71,100
T 25,25,0,-3,x9,y9;1000
A1
Druckt die Zahl 1000 mit durchgestrichenen Nullen.
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100
Kapitel 5: Formatierungskommandos
100
Formatierungskommandos
Befehle mit Großbuchstaben beschreiben das Etikett und dessen Inhalte.
Dieses hat eine feste Struktur, beginnend mit dem Startkommando, der Beschreibung der Etikettengröße und der jeweiligen Objekte die gedruckt werden sollen. Am Schluss wird dann die Anzahl der zu
druckenden Etiketten erwartet, sofern dies nicht über die entsprechende Option unterdrückt wird.
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101
101
A - Anzahl Etiketten
Das A Kommando bestimmt das Etikettenende und legt die Anzahl der zu druckenden Etiketten fest.
Der Drucker ruft das übertragene Etikett aus dem internen Speicher so oft auf und druckt es, wie es
in der Stückzahl angegeben wurde.
Syntax:
A [n] CR
A - Anzahl Etiketten
n = Stückzahl der zu druckenden Etiketten (.. mit mehreren Variationen:)
[NOPRINT]
=
empfängt und verarbeitet das Etikett, aber unterdrückt
die Druckausgabe. Wird eingesetzt falls ein Etikett auf
Speicherkarte übertragen wird ohne dies auszudrucken.
Statt [NOPRINT] kann auch die verkürzte Form [NO]
verwendet werden.
[?]
=
Im Druckerdisplay erscheint die Abfrage "Etikettenanzahl". Der Bediener hat hier die Möglichkeit die gewünschte Druckanzahl einzugeben.Wird auch verwendet
um die Stückzahl per angeschlossenem Computer
auszutauschen.
[REPEAT]
=
Ruft das Etikett erneut auf. Macht nur Sinn zusammen
mit der [?] Option. Statt [REPEAT] kann auch die Kurzform [R] verwendet werden.
[$DBF]
=
Druckt jeden Datensatz einer Datenbank. Anzahl Datensätze = Anzahl Etiketten.
A - ohne zusätzlichen Wert druckt solange bis der Druckauftrag abgebrochen
wird ( z.B. über die Cancel Taste am Drucker.) (Unendliche Menge)
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102
102
A - Anzahl Etiketten
Beispiel:
J
S l1;0,0,68,71,100
T 25,10,0,5,8;Etikettendrucker
A 550
Druckt 500 Etiketten mit der Textzeile "Etikettendrucker"
Beispiel:
J
S l1;0,0,68,71,100
T 25,10,0,5,8;LABEL PRINTER
A
Druckt eine "unendliche" Anzahl Etiketten
Beispiel:
J
S l1;0,0,68,71,100
T 25,25,0,3,4;Ausdruck unterdrücken
A [NOPRINT]
Überträgt das Etikett zur weiteren Nutzung in den Etikettenpuffer. Mit [NOPRINT] wird
verhindert , dass das Etikett gleich ungewollt ausgedruckt wird.
Es ist auch möglich statt dem Begriff [NOPRINT] die kurze Version " [NO] " zu
verwenden. Dies hat dieselbe Auswirkung.
Beispiel:
J
S l1;0,0,68,71,100
T 25,25,0,3,8;[?:Artikelnummer?]
A [?]
Im Display des Druckers erscheint die Abfrage " Artikelnummer?". Nach Eingabe des
erwarteten Wertes kommt die Abfrage nach der Anzahl der zu druckenden Etiketten.
Die Dateneingabe geschieht bheir über eine optionale PC- Tastatur , einen Barcodescanner oder über das Navigationspad am Drucker.
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103
A - Anzahl Etiketten
Beispiel:
m m
J
S l1;0,0,68,73,100
E DBF;CDPLAYER
T:IDX;25,225,0,3,5;[SER:100]
T0,40,0,3,6;>>[DBF:TYP,typ,NAME]<<
A [$DBF]
Druckt alle Datensätze aus der Datenbank CDPLAYER.DBF,wobei die SeriennummerFunktion benötigt wird, um einen Index zu erzeugen. Startwert ist 100.
Beispiel:
mm
J
S l1;0,0,68,71,100
OR
T 25,25,0,3,4;DRUCKEN
A [?,R]
Springt nach Beenden des Drucks wieder zur Stückzahlabfrage im Display.
Spezialfunktion: "A" ohne zusätzlichen Parameter druckt eine "unendliche" Menge an
Etiketten..
Grundsätzlich gilt. Bitte nicht das Carriage Return am Ende des Etiketts vergessen !
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104
B - Barcode Definition
Mit dem B Kommando wird ein Barcodefeld im Etikett definiert. Die meisten gängigen Barcodes werden von den Druckern unterstützt.
Die Parameter für die jeweiligen Barcodes können recht unterschiedlich sein, das hängt vom jeweiligen
Barcodetyp ab.
Barcodes können in vier verschiedenen Richtungen gedruckt werden (0°,90°,180° und 270°). Höhe
und Breite der Barcodeelemente sind meist einstellbar. Eine Klarschriftzeile kann auf einfache Weise
mit ausgedruckt werden. (Sofern der Barcodetyp diese Option überhaupt unterstützt). Es können
maximal 100 Barcodes in einem Etikett gedruckt werden. ( Sollte eigentlich auch reichen..)
Syntax:
B[:Name;]x,y,r,Typ[+Optionen],Größe;Text CR
B - Barcode
[:name;]
= Optionaler Feldname
x
= X - Koordinate
y
= Y - Koordinate
r
= Rotation
Typ
= Barcodetyp
[+Optionen] = Optionale Parameter
Größe
= Barcodehöhe, - breite und Ratio
Text
= Barcodedaten
Das ist mehr oder weniger die globale Struktur eines Barcodes. Details sind bei den jeweiligen
Barcodetypen auf den folgenden Seiten beschrieben.
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105
B - Barcode Definition
B -
Beschreibung eines Barcodefeldes. Befehle die mit diesem Buchstaben
beginnen teilen dem Drucker mit, dass die folgenden Daten der Erzeugung
eines Barcodes dienen.
[:Name;]
= Gibt einen optionalen Feldnamen an.Die maximale Länge des
Feldnamens ist auf 10 Stellen begrenzt, Spezialzeichen sind
unzulässig. Ein Feldname kann für weitere Operationen, wie
z.B. Berechnungen,das Verknüpfen von Feldinhalten oder das
Ersetzen von Feldern im Betrieb mit Speicherkarte u.s.w. ver
wendet werden.
Feldnamen müssen in jedem Etikett eindeutig sein .
x
= Die x - Koordinate ist die horizontale Startposition des Barcodes im Etikett (Angaben in Millimetern oder Inch), der Abstand
zwischen linkem Rand des Etiketts und der oberen linken Ecke
des Barcodes.
y
= Die y - Koordinate ist die vertikale Startposition des Barcodes,
der Abstand zwischen Oberkante des Etiketts und der oberen
linken Ecke des Barcodes.
Der Maximalwert in mm oder Inch hängt vom Druckertyp ab.
Genaue Werte hierzu finden sich in der Bedienungsanleitung.
r
= Rotation - Dreht den Barcode in 4 Richtungen. Gültige Werte
sind: 0, 90, 180 und 270 Grad.
Maßangaben in Grad.
Typ
= Barcodetyp - Hier wird der Strichcodetyp festgelegt. Barcodes
mit Großbuchstaben werden hierbei mit ihrer Klarschriftzeile
( lesbare Zeichen meist unter dem eigentlichen Barcode)
ausgedruckt, während bei Barcodes in Kleinbuchstaben die
Klarschriftzeile unterdrückt wird.
Die Größe der Klarschrift ist vom jeweiligen Barcodetyp abhängig. Weitere Details hierzu werden auf den folgenden Seiten
beschrieben. Bei der Namensvergabe sind die Drucker in der
Lage notwendige Teile des Namens zu erkennen, was beispielsweise bedeutet, dass beim Barcodetyp "EAN-13"der Name in
verschiedener Schreibweise eingegeben werden kann.
"EAN-13", "EAN 13" oder auch "EAN13" führt zu gleichen
Ergebnissen.
Fortsetzung auf der nächsten Seite...
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106
B - Barcode Definition - Übersicht der Optionen
[+Optionen]Je nach Barcodetyp sind verschiedene Optionen verfügbar. Welche
davon tatsächlich verfügbar sind ist beim jeweiligen Barcodetyp
auf den nächsten Seiten beschrieben. Folgende Optionen gibt es:
+MODxx
= ermöglicht es eine Modulo Prüfziffer anzuhängen
MOD10
MOD11
MOD16
MOD36
MOD43
erzeugt eine Modulo 10 Prüfziffer
erzeugt eine Modulo 11 Prüfziffer
erzeugt eine Modulo 16 Prüfziffer
erzeugt eine Modulo 36 Prüfziffer
erzeugt eine Modulo 43 Prüfziffer
Die verfügbaren Prüfziffern hängen vom Barcodetyp ab.
+WSarea
= Ruhezone - Druckt Marker für die Ruhezone für Designzwecke.
Die Ruhezone wird für eine gute Lesbarkeit des Barcodes
benötigt. „area“ gibt hierbei die Größe der Marker an. (Dieser
Wert kann auch auf "0" gesetzt werden).
+BARS
= Druckt Querlinien ober-und unterhalb des Barcodes
+UPBAR
= Druckt eine Querlinie oberhalb des Barcodes
+DOWNBAR = Druckt eine Querlinie unterhalb des Barcodes
+XHRI
= (Erweiterte Klarschriftanzeige) Fügt Start - und Stop Zeichen (*)
für Code 39 hinzu.
Fügt Start - und Stop Rechtecke bei Code 93 hinzu.
Reduziert die Größe von UPC-A und UPC-E (weitere Info
hierzu bei den Beispielen)
+NOCHECK = unterdrückt die Berechnung der variablen Gewichts-Prüfziffer
bei EAN-13 und UPC-A mit den Startnummern:
20...29) - gemäß der EAN Code Spezifikation.
+ELx
= Fehlerlevel (Errorlevel) um die Redundanz von 2D Codes
einzustellen. Gültige Wert e für den Parameter "x" hängen vom
Barcodetyp ab. Infos hierzu später im Handbuch.
+RECT
= Der DataMatrix - Barcode kann als Rechteck gedruckt werden.
Der Defaultwert ist "quadratisch". Die +RECT Option veranlasst
eine rechteckige Ausgabe des Barcodes.
Fortsetzung auf der nächsten Seite...
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107
107
B - Barcode Definition - Übersicht der Optionen
+VERIFYn
= wird verwendet um die Barcodedaten zu überprüfen. Hierzu
wird ein optional erhältliches Barcodelesegerät benötigt.
Bei Bedarf bitte beim Händler nachfragen und den geplanten
Einsatz beschreiben. Es existieren hier Lösungen zum
Verifizieren von 1D und von 2D Barcodes, wobei der Scanner
durch ein spezielles Interface am Drucker frontseitig angedockt
wird.
+VERIFYn führt einen Vergleich der vom Drucker empfangenen
Daten mit den gelesenen Daten durch, zuzüglich der berechneten Prüfziffer. "n“ ist der Startwert in Millimetern oder Inch, je
nachdem welche Maßeinheit vorher im Etikett festgelegt wurde.
Restriktionen:
1. + VERIFYn kann nur einmal im Etikett verwendet werden
und startet den Scan des Barcodes sobald er im Fenster des
Scanners sichtbar ist.
2. +VERIFYn funktioniert nicht wenn der Barcode als Grafik zum
Drucker übertragen wird. Für graphische Barcodes gibt es die
"GOODBAD" Funktion die weiter unten beschrieben wird.
3. Funktion und technische Möglichkeiten sind hier vom
Barcodeleser abhängig.
J
S
O
B
A
l1;0,0,68,70,100
R
10,16,0,CODE39+VERIFY0,20,.5,4;987656789
1
Fortsetzung auf der nächsten Seite...
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108
108
B - Barcode Definition - Übersicht der Optionen
Beispiel:
+GOODBADn = Gleiche Funktion wie +VERIFYn jedoch ohne Prüfung des
Inhaltes. Es wird lediglich geprüft ob der Barcode lesbar ist oder
nicht. Prüft die Antwort auf Nicht lesbar "?“ "n“ ist der Startwert
in Millimetern oder Inch, je nachdem was im Etikett vorher
eingestellt wurde.
m m
J
S l1;0,0,68,70,100
O R
B 5,12,0,CODE39+GOODBAD0,5,.5,4;1234567890
A 1
In diesem Beispiel startet der Scanner 5 mm oberhalb des
Barcodes und überprüft diesen lediglich auf Lesbarkeit bzw.
Nicht - Lesbarkeit ( GOOD oder BAD). Eine Prüfung des Inhaltes findet hier nicht statt.
,GOODBADn
Beispiel:
m
J
S
O
I
A
= Prüft die Lesbarkeit eines Barcodes der als Grafik übertragen
wurde. (Dies geschieht bei einigen Etikettierprogrammen)
Prüft nur auf Lesbarkeit. „n“ ist der Startwert in Millimetern oder
Inch, je nachdem was im Etikett eingestellt wurde.
m
l1;0,0,68,70,100
R
10,10,0,1,1,GOODBAD0;PICT1
1
In diesem Beispiel wird ein Barcode gelesen der zuvor als Grafik
zum Drucker übertragen wurde.
+VERIFYn, +GOODBADn und ,GOODBADn sind für alle
Barcodearten verfügbar . Dies wird nicht nochmal auf den
Beschreibungsseiten der jeweiligen Barcodes erwähnt.
+CCn
= Definiert die Höhe einer "Composite" Linie in der Modulbreite.
Defaultwert ist 2 und der Maximalwert ist 99.
Fortsetzung auf der nächsten Seite...
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109
B - Barcode Definition - Übersicht der Optionen
Größe
= Standard Codegröße. Definiert die Höhe und Breite eines
Barcodes nach festgelegten Werten. Höhe und Breite des
dünnsten Elements ist damit für ratio basierte Barcodes vor
definiert. Für EAN, JAN oder UPC ist es zudem möglich die
Standard Codegröße als "SCx“ anzugeben. Die Höhenberechnung schließt den Klarschriftausdruck - falls angewählt mit ein. Vereinheitlichte Barcodegröße bei EAN und UPC
Barcodes. Erstellt den Barcode nach einer vordefinierten Standard Codegröße.
x ist ein numerischer Wert (0-9) und die mögliche Barcodegröße
ist von der Druckerauflösung abhängig. Wird verwendet anstelle der der Höhe und des schmalsten Elements.
Höhe
= Definiert die Barcodehöhe in der eingestellten Maßeinheit
(Millimeter oder Zoll) Es wird ein grau gerastertes Feld gedruckt,
falls dieser Wert zu groß gewählt wurde und der Barcode damit
incl. Ruhezone nicht mehr auf das Etikett passt.
SE
= Schmales Element Definiert die Breite des schmalsten Elements des zu druckenden Barcodes. Eingabe in Millimetern
oder Inch).
Die Breite hängt hierbei von der Druckerauflösung ab. Ein Dot
ist das kleinste Element welches druckbar ist. Daher hängt es
von der Druckerauflösung ab, wie dick oder wie dünn die
schmalste Linie gedruckt werden kann. ( Halbe Punkte können
halt nicht gedruckt werden...)
Ratio
= Das Verhältnis zwischen schmalen und breiten Balken (z.B. 3:1
bedeutet, dass der breite Strich die dreifache Dicke des schmalen Strichs hat).
Text
= enthält die Daten die als Barcode dargestellt werden sollen.
Der zulässige Inhalt ist vom Barcodetyp abhängig. Es gelten hier
unterschiedliche Regeln für unterschiedliche Barcodes. Einige
Barcodes lassen nur Zahlen zu, andere haben eine feste Länge.
Weitere Informationen hierzu bei den jeweiligen Beispielen.
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110
B - Barcode Definition
Ihr Drucker druckt ein gerastertes Feld, falls der jeweilige Barcode nicht auf das Etikett passt. Die
druckerinterne Intelligenz überprüft dies um spätere Leseprobleme zu vermeiden. Dies beinhaltet auch
die sogenannte Ruhezone - also z.B. den benötigten weißen Bereich rechts und links von eindimensionalen Barcodes der für die Lesbarkeit wichtig ist. Prüfen Sie die Barcodebreite, die Höhe und die X/Y
Positionen und vergewissern sie sich, dass der Barcode korrekt positioniert ist.
Im folgenden Bild wird dargestellt was passiert, wenn ein Barcode falsch positioniert wurde.
Der Drucker druckt ein Raster anstelle des Barcodes wie im unteren rechten Bereich zu sehen ist.
Die Drucker gestatten es auch über das Setup "Barcodefehler" ein oder auszuschalten (Standardeinstellung bei Auslieferung des Druckers ist "ein") um zu prüfen, ob die gesandten Daten korrekt sind.
Im Falle eines Fehlers erscheint dann auch im Display eine Fehlermeldung.
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111
Barcode Übersichtsliste
Größenoptionen von Ratio orientierten Barcodes unterscheiden sich von Barcodes die nicht Ratio
orientiert sind.
Barcodenamen die in Großbuchstaben geschrieben werden erzeugen - sofern das der Spezifikation
entspricht - Codes mit Klarschriftausdruck. Bei Barcodes die von Haus aus keine Klarschrift zulassen
ist es unerheblich ob Groß-oder Kleinschreibung verwendet wird.
Kurzcode: Für einen begrenzten Zeitraum wurden auch Kurzcodes zur Programmierung zugelassen,
diese werden jedoch heute nicht mehr unterstützt !!! Für den Fall, dass "alte" Etikettendefinitionen
umgewandelt werden müssen, haben wir diese Kurzcodetabelle hier hinzugefügt. - Ansonsten bitte
nicht mehr für die Programmierung verwenden.
Barcodename
alter Kurzcode
2 of 5 Interleaved
Add-On 2
Add-On 5
Aztec Code
Codabar
Codablock F
Code 39
Code 93
Code 128
Data Matrix
DBP (German Post code)
EAN 8
EAN 13
EAN 128
FIM
German Parcel
JAN 8
JAN 13
HIBC
MaxiCode
Micro PDF
MSI
PDF-417
Plessey
Postnet
QR -Code
D
M
N
—I
—A
O
E
W
—G
F
Q
S
———H
U
—K
Z
X
P
—-
Ratio
1D /2D Code*
ja
nein
nein
nein
ja
nein
ja
nein
nein
nein
ja
nein
nein
nein
nein
ja
nein
nein
ja
nein
nein
ja
nein
ja
nein
nein
1D
1D
1D
2D
1D
stacked
1D
1D
1D
2D
1D
1D
1D
1D
1D
1D
1D
1D
1D
2D
2D
1D
2D
1D
1D
2D
*1D = Eindimensionaler Barcode, 2D = Zweidimensionaler Barcode
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Barcode name
alter Kurzcode
Ratio 1D /2D Code*
* RSS Codes wurden von der GS1 umbenannt und heißen nun GS1 Databar ....
Der Originalname wurde für die Programmierung dennoch beibehalten um eine Kompatibilität zu
älteren Druckern zu gewährleisten.
Barcodename
alter Kurzcode Ratio 1D /2D Code*
RSS-14
RSS-14 (GS1 DataBar) composite CC-A
RSS-14 (GS1 DataBar) truncated
RSS-14 truncated composite
RSS-14 truncated composite
RSS-14(GS1 DataBar) stacked
RSS-14 stacked composite
RSS-14 stacked composite
RSS-14 (GS1 DataBar) stacked omnidirectional
RSS-14 stacked omnidirectional composite
RSS-14 stacked omnidirectional composite
RSS (GS1 DataBar) limited
RSS limited composite
RSS limited composite
RSS (GS1 DataBar) expanded
RSS expanded composite
RSS expanded composite
RSS (GS1 DataBar) expanded stacked
RSS expanded stacked half line
RSS expanded stacked composite (CC-A)
RSS expanded stacked composite (CC-B)
-
UCC 128
UPC-E0
UPC-A
UPC-E
Q
C
B
Y
1D
composite
1D
composite
composite
stacked
composite
composite
composite
composite
composite
composite
composite
composite
composite
composite
nein
nein
nein
nein
1D
1D
1D
1D
*1D = Eindimensionaler Barcode, 2D = Zweidimensionaler Barcode
Ein "composite" Barcode beinhaltet 1D und 2D Elemente
Es wird dringend empfohlen sich in die Spezifikationen des jeweiligen Barcodes einzulesen, die bei den
verantwortlichen Organisationen erhältlich ist um den benötigten Barcode korrekt zu drucken.
Zusätzlich empfehlen wir den Einsatz eines Barcodelesers bzw. eines Verifiers um die gedruckten
Barcodes auf Lesbarkeit und Korrektheit prüfen zu können.
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113
113
Verfügbare Prüfziffern:
MOD
MOD
MOD
MOD
MOD
MOD
MOD
10
10
10
11
16
36
43
(Nur numerische Daten).
(für MSI wird dies anders berechnet (Gewichtung 2/1statt 3/1).
GP (2 of 5, Gewichtung 3/1 + 1, - nur bei German Parcel ).
(Nur numerische Daten).
(Nur Codabar).
(Nur CODE 39)
(Nur Code 39 und Code 128).
Code 128 und EAN/UCC-128 verwenden automatisch die Modulo 103 Prüfziffer
EAN-13, EAN-8, UPC-A, UPC-E und UPC-E0 verwenden automatisch die Modulo 10 Prüfziffer
POSTNET verwenden automatisch die Modulo 10 Prüfziffer(ohne Gewichtung).
DBP ist der 12- oder 14-stellige Barcode der Deutschen Post AG. Er verwendet automatisch die
Modulo 10 Prüfziffer mit der Gewichtung 4/9. Es ist zulässig Punkte und Leerzeichen nach Belieben
einzufügen.
Jeder Barcode hat seine eigenen Spezifikationen die von den Organisationen festgelegt wurden die
den jeweiligen Barcode entwickelt haben.
Wir empfehlen weiterführende Informationen aus den entsprechenden Dokumentationen zu entnehmen und Barcodes grundsätzlich auf Lesbarkeit zu prüfen !
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Startpositionen von Barcodes
Das Bild unten zeigt die Startpositionen von Barcodes.Bitte beachten Sie hierbei auch inwieweit sich
das Kommando "O" auf die Positionen auswirkt, da hiermit das gesamte Etikett um 180 Grad gedreht
werden kann und weitere Optionen zur Verfügung stehen.
Barcodes - Druckrichtung
Im folgenden Bild wird gezeigt wie ein Barcode aussieht der gedreht wurde. Die X und Y Startpunkte
sind identisch. Lediglich der Rotationsparameter wurde verändert. Barcodes können in Schritten von 90
Grad gedreht werden, d.h. im folgenden Etikett wurde eine Drehung von 0°,90°,180° und 270° verwendet.
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114
115
115
B - Barcode
2/5 Interleaved
Barcodetyp:
2/5 Interleaved
Länge:
Zul. Zeichen:
variabel, immer geradzahlig.
numerisch,
Zahlen: 0-9,
Prüfziffer:
Ratio orientiert:
optional
ja
Codiert Nummern paarweise
Der 2 aus 5 interleaved (interleaved 2/5) ist ein numerischer Barcode, der die
Zahlen paarweise codiert. Es wird automatisch eine Null hinzugefügt, falls die Daten
ungerade sind. Interleaved 2/5 kann durch seinen kleinen Zeichenvorrat sehr
kompakt gedruckt werden.
Syntax:
B[:Name;]x,y,r,2OF5INTERLEAVED[+Optionen],Höhe,ne,Ratio;Text CR
B - Barcodefeld Definition
[:Name;]
x
y
r
Typ
[+Optionen]
+MODxx
+WSarea
+BARS
+UPBAR
+DOWNBAR
+VERIFYn
+GOODBADn
=
=
=
=
=
Feldname
x - Koordinate
y - Koordinate
Rotation 0, 90, 180 und 270 Grad
Barcode typ (2OF5INTERLEAVED)
Folgende Optionen stehen zur Verfügung:
=
=
=
=
=
=
=
Berechnung der Modulo Prüfziffer. (MOD10)
Ruhezone
Druckt Abschlusslinien ober- und unterhalb des Barcodes.
Druckt Abschlusslinie oberhalb des Barcodes
Druckt Abschlusslinie unterhalb des Barcodes
Barcodeprüfung. (optionales Barcodeprüfgerät erforderlich )
Gleiche Funktion wie +VERIFYn ohne Prüfung des Inhalts
* Wir empfehlen
Höhe
= Barcodehöhe
grundsätzlich
ne
= Schmales Element
sich die OriginalRatio
= Ratio zwischen schmalen und breiten Balken
dokumentation
Text
= Barcodedaten
des zu druckenden Barcodes zu
Weitere Detailinformationen finden Sie am Anfang dieses Barcodekapitels.
besorgen.
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115
116
116
B - Barcode
Beispiel:
2/5 Interleaved
m m
J
S l1;0,0,68,71,100
B 5,5,0,2 OF 5 INTERLEAVED,10,0.3,3;1234567890
B 5,20,0,2of5interleaved+BARS,10,0.3,3;1234567890
B:Bar3;5,35,0,2OF5 INTERLEAVED+MOD10,10,0.3,3;1234567890
A 1
Druckt drei Barcodes mit einigen Modifikationen, - mit und ohne Klarschrift, sowie
Abschlusslinien und Modulo 10 Prüfsumme.
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116
117
117
B - Barcode
Add-On2
Barcodetyp:
Add-on2 (EAN/UPC Addendum 2)
Länge:
Zul. Zeichen:
fest, 2 Ziffern
Nur numerische Zeichen
Prüfziffer:
Ratio orientiert:
nein
ja
Add-On2 ist ein Anhangcode der zusammen mit EAN oder UPC Codes eingesetzt
wird. Der hauptsächliche Einsatz dieses Codes ist im Publikations - bzw. Magazinbereich (Druckmedien) um die Ausgabe zu codieren ( normalerweise 2 stellige Zahl
mit Angabe der Erscheinungswoche).
Die Größe muss dem UPC oder EAN Code angepasst werden. Wir empfehlen hier
die Verwendung der Standard Codegrößen ( Option: SCx )
Syntax:
B[:Name;]x,y,r,ADDON2[+Optionen],Größe,ne;Text CR
B - Barcodefeld Definition
[:Name;]
x
y
r
Typ
[+Optionen]
+WSarea
+BARS
+UPBAR
+DOWNBAR
+VERIFYn
+GOODBADn
=
=
=
=
=
Feldname
x - Koordinate
y - Koordinate
Rotation 0, 90, 180 und 270 Grad
Barcodetyp (ADDON2)
Folgende Optionen stehen zur Verfügung:
=
=
=
=
=
=
Ruhezone
Druckt Abschlusslinien ober- und unterhalb des Barcodes.
Druckt Abschlusslinie oberhalb des Barcodes
Druckt Abschlusslinie unterhalb des Barcodes
Barcodeprüfung. (optionales Barcodeprüfgerät erforderlich )
Gleiche Funktion wie +VERIFYn ohne Prüfung des Inhalts
Größe
= Standard - Barcodegröße SCx (anstelle Höhe und ne)
* Wir empfehlen
ne
= Schmales Element
grundsätzlich
Ratio
= Ratio zwischen schmalen und breiten Balken
sich die OriginalText
= Barcodedaten
dokumentation
des zu druckenden Barcodes zu Weitere Detailinformationen finden Sie am Anfang dieses Barcodekapitels.
besorgen.
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117
118
118
B - Barcode
Beispiel:
m
J
S
B
B
A
Add-On2
m
l1;0,0,68,71,100
10,5,0,EAN13 ,SC2;402345607891
45,5,0,ADDON2,SC2;09
1
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118
119
119
B - Barcode
Add-On5
Barcodetyp:
Add-on5 (EAN/UPC Addendum 5)
Länge:
Zul. Zeichen:
fest, 5 Ziffern
Nur numerische Zeichen
Prüfziffer:
Ratio orientiert:
nein
ja
Add-On5 ist ein Anhangcode der zusammen mit EAN oder UPC Codes eingesetzt
wird. Der hauptsächliche Einsatz dieses Codes ist im Bereich Buchdruck ( ISBN Nummer (International Standard Book Number) ) bzw. Zeitschriften und Magazine
zur Anzeige der Ausgabe bzw. des Preises.
Die Größe muss dem UPC oder EAN Code angepasst werden. Wir empfehlen hier
die Verwendung der Standard Codegrößen ( Option: SCx )
Syntax:
B[:Name;]x,y,r,ADDON5[+Optionen],Größe,ne;Text CR
B - Barcodefeld Definition
[:Name;]
x
y
r
Typ
[+Optionen]
+WSarea
+BARS
+UPBAR
+DOWNBAR
+VERIFYn
+GOODBADn
=
=
=
=
=
Feldname
x - Koordinate
y - Koordinate
Rotation 0, 90, 180 und 270 Grad
Barcodetyp (ADDON5)
Folgende Optionen stehen zur Verfügung:
=
=
=
=
=
=
Ruhezone
Druckt Abschlusslinien ober- und unterhalb des Barcodes.
Druckt Abschlusslinie oberhalb des Barcodes
Druckt Abschlusslinie unterhalb des Barcodes
Barcodeprüfung. (optionales Barcodeprüfgerät erforderlich )
Gleiche Funktion wie +VERIFYn ohne Prüfung des Inhalts
Größe
= Standard - Barcodegröße SCx (anstelle Höhe und ne)
* Wir empfehlen
ne
= Schmales Element
grundsätzlich
Ratio
= Ratio zwischen schmalen und breiten Balken
sich die OriginalText
= Barcodedaten
dokumentation
des zu druckenden Barcodes zu Weitere Detailinformationen finden Sie am Anfang dieses Barcodekapitels.
besorgen.
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120
120
B - Barcode
Beispiel:
m
J
S
B
B
A
Add-On5
m
l1;0,0,68,71,100
10,5,0,EAN13,SC2;402345607891
45,5,0,ADDON5,SC2;00399
1
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120
121
121
B - Barcode
Aztec - Code
Barcodetyp:
Aztec - Code
Länge:
Verfügbare Zeichen:
2D - Code mit variabler Länge
alphanumerisch
Aztec Code ist ein 2 - dimensionaler Matrix Code der von Welch Allyn entwickelt
wurde. Bei der Entwicklung wurden die besten Charakteristiken der ersten 2D
Codes kombiniert.
Syntax:
B[:Name;]x,y,r,AZTEC,[+Optionen],Punktgröße;Text CR
B - Barcodefeld Definition
[:Name;]
x
y
r
Typ
[+Optionen]
* Wir empfehlen
grundsätzlich
sich die Originaldokumentation
des zu druckenden Barcodes zu
besorgen.
=
=
=
=
=
Feldname
x - Koordinate
y - Koordinate
Rotation 0, 90, 180 und 270 Grad
Barcodetyp (AZTEC)
Folgende Optionen stehen zur Verfügung:
+WSarea
+VERIFYn
+GOODBADn
+ELx
=
=
=
=
Ruhezone
Barcodeprüfung. (optionales Barcodeprüfgerät erforderlich )
Gleiche Funktion wie +VERIFYn ohne Prüfung des Inhalts
Error Level ( 5 - 95 )
Punktgröße
Text
= Punktgröße in Millimetern oder Inch
= Barcodedaten
Weitere Detailinformationen finden Sie am Anfang dieses Barcodekapitels
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121
122
122
B - Barcode
Beispiel:
m
J
S
B
B
A
Aztec - Code
m
l1;0,0,68,71,100
5, 5,0,Aztec+EL55,1;CAB Produkttechnik GmbH & Co KG
45,5,0,Aztec+EL90,0.6;CAB Produkttechnik GmbH & Co KG
1
Gleicher Barcodeinhalt mit Variationen bei error level und Dotgröße.
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122
123
123
B - Barcode
Codabar
Barcodetyp:
Codabar
Länge:
Verfügbare Zeichen::
variabel
numerisch
Spezielle Zeichen: - $: /. +
und spezielle Start-Stop Codes (A,B,C,D)
Prüfziffer:
Ratio orientiert:
ja (Mod 16)
ja
Jedes Zeichen dieses Barcodes wird aus 7 Elementen (Balken und Lücken)
erzeugt. Codabar wird bevorzugt im medizinischen Bereich, in Fotolaboren und in
Büchereien eingesetzt. Detailinformationen gibt es in der Norm EN 798. Start und
Stop Zeichen sind A,B,C oder D.
Syntax:
B[:Name;]x,y,r,CODABAR[+Optionen],Höhe,ne,Ratio;Text CR
B - Barcodefeld Definition
[:Name;]
x
y
r
Typ
[+Optionen]
+MODxx
+WSarea
+BARS
+UPBAR
+DOWNBAR
+VERIFYn
+GOODBADn
=
=
=
=
=
Feldname
x - Koordinate
y - Koordinate
Rotation 0, 90, 180 und 270 Grad
Barcodetyp (CODABAR)
Folgende Optionen stehen zur Verfügung:
=
=
=
=
=
=
=
Berechnung der Modulo Prüfziffer
Ruhezone
Druckt Abschlusslinien ober- und unterhalb des Barcodes.
Druckt Abschlusslinie oberhalb des Barcodes
Druckt Abschlusslinie unterhalb des Barcodes
Barcodeprüfung. (optionales Barcodeprüfgerät erforderlich )
Gleiche Funktion wie +VERIFYn ohne Prüfung des Inhalts
* Wir empfehlen
Höhe
= Barcodehöhe
grundsätzlich
ne
= Schmales Element
sich die OriginalRatio
= Ratio zwischen schmalen und breiten Balken
dokumentation
Text
= Barcodedaten
des zu druckenden Barcodes zu Weitere Detailinformationen finden Sie am Anfang dieses Barcodekapitels.
besorgen.
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123
124
124
B - Barcode
Beispiel:
m
J
S
B
B
B
A
Codabar
m
l1;0,0,68,71,100
5, 5,0,CODABAR,12,0.3,3;A12345678A
5,20,0,CODABAR,12,0.3,3;A23456789C
5,35,0,CODABAR+MOD16,12,0.3,3;A13572468C
1
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124
125
125
B - Barcode
Codablock F
Barcodetyp:
Codablock F
Länge:
Verfügbare Zeichen:
variabel
alpha numerisch, max. 2725 Zeichen
gestapelter Barcode
Prüfziffer:
Ratio orientiert:
ja (Mod 43)
nein
Codablock F: Basiert auf der Struktur des Code 128 und kann aus 2 - 44 Zeilen
mit einer Länge von 4-62 Zeichen bestehen. Benötigt sehr viel Platz beim Drucken.
Codablock wurde zu Zeiten entwickelt in denen mehr Information in einen
Barcode gepackt werden musste, bevor 2D Codes entwickelt wurden. Heute wird
dieser Code nur noch selten verwendet, da 2D Codes einen bessere Kompression
bei deutlich reduzierter Größe bieten.
Syntax:
B[:Name;]x,y,r,CODABLOCKF[+Optionen],Höhe,ne,Ratio;Text CR
B - Barcodefeld Definition
[:Name;]
x
y
r
Typ
[+Optionen]
=
=
=
=
=
Feldname
x - Koordinate
y - Koordinate
Rotation 0, 90, 180 und 270 Grad
Barcodetyp (CODABLOCKF)
Folgende Optionen stehen zur Verfügung:
+WSarea
= Ruhezone
+VERIFYn
= Barcodeprüfung. (optionales Barcodeprüfgerät erforderlich )
+GOODBADn = Gleiche Funktion wie +VERIFYn ohne Prüfung des Inhalts
Höhe
ne
Ratio
Text
=
=
=
=
Barcodehöhe
Schmales Element
Ratio zwischen schmalen und breiten Balken
Barcodedaten
* Wir empfehlen
grundsätzlich
sich die Originaldokumentation
des zu drucken- Weitere Detailinformationen finden Sie am Anfang dieses Barcodekapitels.
den Barcodes zu
besorgen.
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125
126
126
B - Barcode
Beispiel:
m
J
S
B
A
Codablock F
m
l1;0,0,68,71,100
5, 5,0,CODABLOCKF,12,0.3,3;Codablock F - Testetikett
1
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126
127
127
B - Barcode
Code 39
Barcodetyp:
Code 39 (Code 3 aus 9)
Länge:
Verfügbare Zeichen:
variabel
alphanumerisch, Großbuchstaben A-Z, Zahlen: 0-9,
Spezielle Zeichen: $ / + % .- und Leerzeichen
Prüfziffer:
nein
Ratio orientiert:
ja
Code39 kann 26 Großbuchstaben, 10 Ziffern und 7 Spezialzeichen codieren. Start/
Stop Zeichen werden automatisch hinzugefügt. Falsche Zeichen werden automatisch in Leerzeichen umgewandelt.
Start/Stop Zeichen werden als " * " gedruckt, falls die Option +XHRI (Extended
Human Readable Interpretation) verwendet wird. Die übliche Ratio für diesen
Barcode ist 3:1. Falls Kleinbuchstaben eingegeben wurden konvertiert der Drucker
diese automatisch in Großbuchstaben.
Syntax:
B[:Name;]x,y,r,CODE39[+Optionen],Höhe,ne,Ratio;Text CR
B - Barcodefeld Definition
[:Name;]
x
y
r
Typ
[+Optionen]
+MODxx
+WSarea
+BARS
+UPBAR
+DOWNBAR
+VERIFYn
+GOODBADn
+XHRI
=
=
=
=
=
Feldname
x - Koordinate
y - Koordinate
Rotation 0, 90, 180 und 270 Grad
Barcodetyp (CODE39)
Folgende Optionen stehen zur Verfügung:
=
=
=
=
=
=
=
=
Berechnung der Modulo Prüfziffer (hier MOD 43)
Ruhezone
Druckt Abschlusslinien ober- und unterhalb des Barcodes.
Druckt Abschlusslinie oberhalb des Barcodes
Druckt Abschlusslinie unterhalb des Barcodes
Barcodeprüfung. (optionales Barcodeprüfgerät erforderlich )
Gleiche Funktion wie +VERIFYn ohne Prüfung des Inhalts
Erweiterte Leseinterpretation
Höhe
= Barcodehöhe
* Wir empfehlen
ne
= Schmales Element
grundsätzlich
Ratio
= Ratio zwischen schmalen und breiten Balken
sich die OriginalText
= Barcodedaten
dokumentation
des zu druckenden Barcodes zu Weitere Detailinformationen finden Sie am Anfang dieses Barcodekapitels.
besorgen.
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127
128
128
B - Barcode
Code 39
Das folgende Bild zeigt die Wirkung der Option " WSarea" (Ruhezone)
Beispiel:
m
J
S
B
B
B
B
A
m
l1;0,0,68,71,100
5, 5,0,CODE39,10,0.3,3;CAB A3
5,20,0,code39,10,0.3,3;CAB A3
5,35,0,CODE39+XHRI,10,0.3,3;CAB A3
5,50,0,CODE39,10,0.3,3;cab A3
1
Das Beispiel zeigt , wie der Barcode sich verändert, je nachdem welche Option gewählt wurde.
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128
129
129
B - Barcode
Code 39 FULL ASCII
Barcodetyp:
Code 39 (Code 3 aus 9)
Länge:
Verfügbare Zeichen:
variabel
Alphanumerisch, ASCII Zeichen
Prüfziffer:
Ratio orientiert:
nein
ja
Code39 Extended (Full ASCII) kann die 128 ASCII Zeichen darstellen. Start/ Stop
Zeichen werden automatisch hinzugefügt. Falsche Zeichen werden automatisch
in Leerzeichen umgewandelt.
Start/Stop Zeichen werden als „ * „ gedruckt, falls die Option +XHRI (Extended
Human Readable Interpretation) verwendet wird. Die übliche Ratio für diesen
Barcode ist 3:1.
Syntax:
B[:Name;]x,y,r,CODE39FULL[+Optionen],Höhe,ne,Ratio;Text CR
B - Barcodefeld Definition
[:Name;]
x
y
r
Typ
=
=
=
=
=
[+Optionen]
Folgende Optionen stehen zur Verfügung:
+MODxx
+WSarea
+BARS
+UPBAR
+DOWNBAR
+VERIFYn
+GOODBADn
+XHRI
=
=
=
=
=
=
=
=
Feldname
x - Koordinate
y - Koordinate
Rotation 0, 90, 180 und 270 Grad
Barcodetyp (CODE39)
Berechnung der Modulo Prüfziffer (hier MOD 43)
Ruhezone
Druckt Abschlusslinien ober- und unterhalb des Barcodes.
Druckt Abschlusslinie oberhalb des Barcodes
Druckt Abschlusslinie unterhalb des Barcodes
Barcodeprüfung. (optionales Barcodeprüfgerät erforderlich )
Gleiche Funktion wie +VERIFYn ohne Prüfung des Inhalts
Erweiterte Leseinterpretation
Höhe
= Barcodehöhe
* Wir empfehlen
ne
= Schmales Element
grundsätzlich
Ratio
= Ratio zwischen schmalen und breiten Balken
sich die OriginalText
= Barcodedaten
dokumentation
des zu druckenden Barcodes zu Weitere Detailinformationen finden Sie am Anfang dieses Barcodekapitels.
besorgen.
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
129
130
130
B - Barcode
Beispiel:
m
J
S
B
A
Code 39 FULL ASCII
m
l1;0,0,68,71,100
10,30,0,CODE39FULL,20,0.5;Full
1
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130
131
131
B - Barcode
Code 93
Barcodetyp:
Code 93
Länge:
Verfügbare Zeichen:
variabel
alphanumerisch,
Kann alle 128 ASCII Zeichen incl. Steuerzeichen
darstellen
Prüfziffer:
Ratio orientiert:
ja
nein
Code 93 ist ein alphanumerischer Barcode der alle 128 ASCII Zeichen beinhalten
kann. Die Prüfziffer wird vom Drucker automatisch erzeugt.
Syntax:
B[:Name;]x,y,r,CODE93[+Optionen],Höhe,ne;Text CR
B - Barcodefeld Definition
[:Name;]
x
y
r
Typ
[+Optionen]
* Wir empfehlen
grundsätzlich
sich die Originaldokumentation
des zu druckenden Barcodes zu
besorgen.
=
=
=
=
=
Feldname
x - Koordinate
y - Koordinate
Rotation 0, 90, 180 und 270 Grad
Barcodetyp (CODE93)
Folgende Optionen stehen zur Verfügung:
+WSarea
+BARS
+UPBAR
+DOWNBAR
+VERIFYn
+GOODBADn
+XHRI
=
=
=
=
=
=
=
Ruhezone
Druckt Abschlusslinien ober- und unterhalb des Barcodes.
Druckt Abschlusslinie oberhalb des Barcodes
Druckt Abschlusslinie unterhalb des Barcodes
Barcodeprüfung. (optionales Barcodeprüfgerät erforderlich )
Gleiche Funktion wie +VERIFYn ohne Prüfung des Inhalts
Erweiterte Leseinterpretation
Höhe
ne
Text
= Barcodehöhe
= Schmales Element
= Barcodedaten
Weitere Detailinformationen finden Sie am Anfang dieses Barcodekapitels.
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131
132
132
B - Barcode
Beispiel:
m
J
S
B
B
B
A
Code 93
m
l1;0,0,68,71,100
25, 5,0,CODE93+XHRI,16,0.28,3;ABC123
25,24,0,code93,16,0.28,3;ABC123
25,44,0,CODE93+BARS,16,0.28,3;ABC123
1
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132
133
133
B - Barcode
Code 128
Barcodetyp:
Code 128
Länge:
Verfügbare Zeichen:
variabel
alle 128 ASCII Zeichen
Prüfziffer:
Ratio orientiert:
ja (MOD 103)
nein
Code 128 hat eine Modulo 103 Prüfziffer, die standardmäßig verwendet wird . Eine
zusätzliche Prüfziffer kann bei Bedarf mit der Option +MOD hinzugefügt werden..
Code 128 besteht aus 3 sogenannten Subsets. Gemäß Spezifikation wird automatisch der geeignetste Subset vom Drucker gewählt. Als "geeignetster" Subset wird
gemäß Spezifikation die Version mit der höchsten Datenkompression bezeichnet.
Syntax:
B[:Name;]x,y,r,CODE128[+Optionen],Höhe,ne;[U:subcode]text CR
B - Barcodefeld Definition
[:Name;]
x
y
r
Typ
=
=
=
=
=
Feldname
x - Koordinate
y - Koordinate
Rotation 0, 90, 180 und 270 Grad
Barcodetyp (CODE128)
[+optionen] Folgende Optionen sind verfügbar:
* Wir empfehlen
grundsätzlich
sich die Originaldokumentation
des zu druckenden Barcodes zu
besorgen.
+MODxx
+WSarea
+BARS
+UPBAR
+DOWNBAR
+VERIFYn
+GOODBADn
=
=
=
=
=
=
=
Kalkulation der Modulo Prüfziffer (MOD43 und MOD10)
Ruhezone
Begrenzungslinien oberhalb und unterhalb des Barcodes.
Begrenzungslinie oberhalb des Barcodes
Begrenzungslinie unterhalb des Barcodes
Verifizierung der Barcodedaten (Opt. Barcodeprüfgerät nötig)
Gleiche Funktion wie +VERIFYn ohne Prüfung des Inhalts.
Höhe
ne
text
[U:subcode]
=
=
=
=
Barcodehöhe
Schmales Element
Barcodedaten
Auswahl des gewünschten Subcodes. Gültige Eingaben:
[U:CODEA], [U:CODEB] oder [U:CODEC]
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133
134
134
B - Barcode
Code 128
Subcode A
beinhaltet Großbuchstaben, alphanumerische Zeichen und Controlzeichen.
Der Drucker kann so eingestellt werden, dass Code 128 mit Subcode A gedruckt
wird, indem die Option [U:CODEA] eingegeben wird.
Subcode B
beinhaltet alle Standardzeichen, Großschreibung, Kleinschreibung, spezielle
Zeichen und Controlzeichen. Subset B wird defaultmäßig verwendet wenn Daten
gedruckt werden sollen.
Der Drucker kann so eingestellt werden, dass Code 128 mit Subcode B gedruckt
wird, indem die Option [U:CODEB] eingegeben wird.
Subcode C
wird zum drucken numerischer Zeichen verwendet um den Barcode möglichst
klein zu halten. Die Codierung erfolgt paarweise.
Der Drucker kann so eingestellt werden, dass Code 128 mit Subcode C gedruckt
wird, indem die Option [U:CODEC] eingegeben wird.
FNC1 kann in den Barcode als " [U:FNC1] " eingefügt werden. Analog hierzu auch
FNC2, FNC3 und FNC4
Beispiel:
m
J
S
B
B
B
A
m
l1;0,0,68,71,100
5, 5,0,CODE128,12,0.3;ABC123
5,20,0,CODE 128,12,0.3;ABCxyz123
5,35,0,CODE128+MOD10,12,0.3;[U:CODEC]123456
1
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134
135
135
B - Barcode
Data Matrix
Barcodetyp:
Data Matrix (abgekürzt auch DMC genannt)
(ECC 200 kompatibel)
Länge:
2D - Barcode - bis zu 2335 ASCII Zeichen oder 3116
Zahlen
Verfügbare Zeichen:
alpha numerisch mit allen ASCII Zeichen und
Sonderzeichen
Der Data Matrix Code ist ein 2 dimensionaler Barcode, der entwickelt wurde um
möglichst viele Zeichen auf kleinstem Raum sicher und preiswert zu codieren. Ca.
2335 ASCII Zeichen können codiert werden, wobei wir empfehlen, nicht mehr als
800 Zeichen zu verwenden, da viele 2D Scanner ihr Limit bei 800 Zeichen haben.
Die maximale Anzahl Zeichen sind in der Tabelle auf der nächsten Seite aufgelistet.
Die Zellen dieses Barcodes sind quadratisch und können Buchstaben, Zahlen, Text,
Fotos, Unicode Zeichen oder andere Datenbytes codieren.
Syntax:
B[:Name;]x,y,r,DATAMATRIX[+Optionen],Dotgröße;Text CR
B - Barcodefeld Definition
[:Name;]
x
y
r
Typ
[+Optionen]
=
=
=
=
=
Feldname
x - Koordinate
y - Koordinate
Rotation 0, 90, 180 und 270 Grad
Barcodetyp (DATAMATRIX)
Folgende Optionen stehen zur Verfügung:
+RECT
= veranlasst, dass der Barcode als Rechteck gedruckt wird
+VERIFYn
= Barcodedaten prüfen. (mit optionalem Barcodeleser )
+GOODBADn = Gleiche Funktion wie +VERIFYn jedoch ohne Überprüfung
des Inhalts.
alternativ:
+ROWS
= Gibt eine feste Anzahl an Reihen an.
+COLS
= Gibt eine feste Anzahl Spalten an.
* Wir empfehlen
grundsätzlich
Dotgröße
= Dotgröße in Millimetern oder in Inch
sich die OriginalText
= Barcodedaten
dokumentation
des zu drucken- Weitere Informationen zu den einzelnen Optionen sind am Anfang dieses Kapitels
den Barcodes zu beschrieben.
besorgen.
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135
136
136
B - Barcode
Data Matrix
Die Option +ROWS und +COLS erzeugt einen Barcode der immer die gleiche
Größe hat. Die maximale Anzahl der codierbaren Zeichen hängt von der eingestellten Barcodegröße ab - siehe folgende Tabelle.
Data Matrix Subset
Reihen&
Spalten
numerische
Kapazität
alphanumerische
Kapazität
10 x 10
12 x 12
14 x 14
16 x 16
18 x 18
20 x 20
22 x 22
24 x 24
26 x 26
32 x 32
36 x 36
40 x 40
44 x 44
48 x 48
52 x 52
64 x 64
72 x 72
80 x 80
88 x 88
96 x 96
104 x 104
120 x 120
132 x 132
144 x 144
6
10
16
24
36
44
60
72
88
124
172
228
288
348
408
560
736
912
1152
1392
1632
2100
2608
3116
3
6
10
16
25
31
43
52
64
91
127
169
214
259
304
418
550
682
862
1042
1222
1573
1954
2335
8 x 18
8 x 32
12 x 26
12 x 36
16 x 36
16 x 48
10
20
32
44
64
98
6
13
22
31
46
72
Ausführliche Details zu den jeweiligen Barcodes finden Sie in der einschlägigen
Dokumentation der jeweils verantwortlichen Organisationen.
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
136
137
137
B - Barcode
Data Matrix
Das folgende Beispiel zeigt, wie mit der Option +ROWS und +COLS Barcodes in gleicher
Größe erzeugt werden, obwohl unterschiedliche viele Zeichen codiert werden.
Beispiel:
m
J
S
B
B
B
B
A
m
l1;0,0,68,71,100
25, 5,0,DATAMATRIX+ROWS20+COLS20,1;20_ALPHA_1234567890
60, 5,0,DATAMATRIX+ROWS20+COLS20,1;20_ALPHA
25,35,0,DATAMATRIX+ROWS20+COLS20,0.5;20_BETA_12345678
60,35,0,DATAMATRIX+ROWS20+COLS20,0.5;20_BETA
1
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
137
138
138
B - Barcode
Data Matrix
Der Codier - und Decodierprozess ist beim Data Matrix Code sehr komplex und es
wurden in der Vergangenheit verschiedene Methoden zur Fehlerkorrektur eingesetzt.
ECC200 ist der neueste und am meisten standardisierte Weg der Fehlerkorrektur für
diesen Barcode. ECC 200 unterstützt erweiterte Kodiermöglichkeiten und Fehlerprüfmethoden die auf Reed Solomon Fehlerprüfalgorithmen basieren. Diese Algorithmen
ermöglichen eine Fehlerkorrektur von Barcodes die bis zu 60 % beschädigt sein können.
Im folgenden Beispiel werden verschiedene Darstellungen des Data Matrix Codes gezeigt.
Beispiel:
m
J
S
B
B
B
B
A
m
l1;0,0,68,71,100
25, 5,0,DATAMATRIX,1;30Q324343430794<OQQ
60, 5,0,DATAMATRIX+RECT,1;Datamatrix
25,35,0,DATAMATRIX,1;[U:PROG]
60,35,0,DATAMATRIX,1;[U:ANSI_AI]Datamatrix Barcode
1
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
138
139
139
B - Barcode
DBP - Deutscher Post Identcode
Barcodetyp:
Länge:
Verfügbare Zeichen:
DBP - Deutscher Post Identcode
(DBP - Ident- und Leitcode der Deutschen Bundespost)
11 oder 13 Zahlen
numerisch,
Prüfziffer:
Ratio orientiert:
ja
ja
Entwickelt von der Deutschen Post AG zur automatischen Briefsortierung. Basiscode ist ein 2/5 Interleaved Barcode mit fester Länge von 11 oder 13 Zeichen mit
zusätzlicher Prüfziffer.
Der Drucker konvertiert ungültige Zeichen automatisch in Nullen, wobei die lesbare
Zeile diese Zeichen als Doppelkreuz (Hash - Zeichen ) dargestellt wird.
Syntax:
B[:Name;]x,y,r,DBP[+Optionen],Höhe,ne,Ratio;Text CR
B - Barcodefeld Definition
[:Name;]
x
y
r
Typ
[+Optionen]
+WSarea
+BARS
+UPBAR
+DOWNBAR
+VERIFYn
+GOODBADn
* Wir empfehlen
grundsätzlich
sich die Originaldokumentation
des zu druckenden Barcodes zu
besorgen.
=
=
=
=
=
Feldname
x - Koordinate
y - Koordinate
Rotation 0, 90, 180 und 270 Grad
Barcodetyp (DBP)
Folgende Optionen stehen zur Verfügung:
=
=
=
=
=
=
Ruhezone
Druckt Abschlusslinien ober- und unterhalb des Barcodes.
Druckt Abschlusslinie oberhalb des Barcodes
Druckt Abschlusslinie unterhalb des Barcodes
Barcodeprüfung. (optionales Barcodeprüfgerät erforderlich )
Gleiche Funktion wie +VERIFYn ohne Prüfung des Inhalts
Höhe
= Barcodehöhe (min. 30 mm gemäß Spezifikation) **
ne
= Schmales Element
Ratio
= Ratio zwischen schmalen und breiten Balken
Text
= Barcodedaten
** Werte unter 30 mm werden automatisch auf 30 mm hochskaliert)
Weitere Informationen zu den einzelnen Optionen sind am Anfang dieses Kapitels
beschrieben.
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
139
140
140
B - Barcode
Beispiel:
m
J
S
B
B
A
DBP - Deutscher Post Identcode
m
l1;0,0,68,71,100
5,10,0,DBP,30,0.3;2134807501640
60,10,0,DBP,10,0.3;56.310.243.031
1
Der erste Barcode wurde mit einer Höhe von 30 mm angelegt. Der zweite Barcode fälschlicherweise
nur mit einer Höhe von 10 mm.
Der Drucker vergrößert die Höhe automatisch auf 30 mm gemäss der Barcodespezifikation.
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
140
141
141
B - Barcode
EAN-8 / JAN-8 (GTIN)
Barcodetyp:
EAN-8 / JAN-8 (European / Japanese Article Numbering)
Länge:
Verfügbare Zeichen::
feste Länge, 8 Zeichen
numerisch, Zahlen: 0-9,
Prüfziffer:
Ratio orientiert:
ja
nein
Der EAN-8 code wird in Europa im Handel verwendet und hat eine feste Länge von
8 Zahlen. Die 8te Zahl ist die berechnete Prüfziffer. Der Drucker erwartet eine 7stellige Eingabe und berechnet die Prüfziffer automatisch.
JAN-8 ist die japanische Version des EAN-8 Barcodes.
Syntax:
B[:Name;]x,y,r,EAN8[+Optionen],Höhe,ne;Text CR
B - Barcodefeld Definition
[:Name;]
x
y
r
Typ
[+Optionen]
* Wir empfehlen
grundsätzlich
sich die Originaldokumentation
des zu druckenden Barcodes zu
besorgen.
=
=
=
=
=
Feldname
x - Koordinate
y - Koordinate
Rotation 0, 90, 180 und 270 Grad
Barcodetyp (EAN8 oder JAN8)
Folgende Optionen stehen zur Verfügung:
+WSarea
+BARS
+UPBAR
+VERIFYn
+GOODBADn
+XHRI
=
=
=
=
=
=
Ruhezone
Druckt Abschlusslinien ober- und unterhalb des Barcodes.
Druckt Abschlusslinie oberhalb des Barcodes
Barcodeprüfung. (optionales Barcodeprüfgerät erforderlich )
Gleiche Funktion wie +VERIFYn ohne Prüfung des Inhalts
Erweiterte Leseinterpretation
Größe
ne
Ratio
Text
=
=
=
=
Standard Codegröße SCx (anstelle von Höhe und ne)
Schmales Element
Ratio zwischen schmalen und breiten Balken
Barcodedaten
Weitere Informationen zu den einzelnen Optionen sind am Anfang dieses Kapitels
beschrieben.
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
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142
142
B - Barcode
Beispiel:
m
J
S
B
B
B
A
EAN-8 / JAN-8 (GTIN)
m
l1;0,0,68,71,100
10, 5,0,EAN8,SC1;4023456
10,26,0,EAN8,16,0.35;4023456
10,44,0,JAN8,16,0.35;4900056
1
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
142
143
143
B - Barcode
EAN-13 / JAN-13 (GTIN)
Barcodetyp:
EAN-13/JAN-13 (European/Japanese Article Numbering)
Länge:
Verfügbare Zeichen::
fest - 13 Ziffern
numerisch, Zahlen: 0-9,
Prüfziffer:
Ratio orientiert:
ja
nein
Der EAN-13 Code wird in Europa im Handel verwendet und hat eine feste Länge
von 13 Zahlen. Die 13te Zahl ist die berechnete Prüfziffer. Der Drucker erwartet
eine 12-stellige Eingabe und berechnet die Prüfziffer automatisch.
JAN-13 ist die japanische Version des EAN-13 Barcodes.
Syntax:
B[:Name;]x,y,r,EAN13[+Optionen],Höhe,ne;Text CR
B - Barcodefeld Definition
[:Name;]
x
y
r
Typ
[+Optionen]
* Wir empfehlen
grundsätzlich
sich die Originaldokumentation
des zu druckenden Barcodes zu
besorgen.
=
=
=
=
=
Feldname
x - Koordinate
y - Koordinate
Rotation 0, 90, 180 und 270 Grad
Barcodetyp (EAN13 oder JAN13)
Folgende Optionen stehen zur Verfügung:
+WSarea
+BARS
+UPBAR
+VERIFYn
+GOODBADn
+XHRI
+NOCHECK
=
=
=
=
=
=
=
Ruhezone
Druckt Abschlusslinien ober- und unterhalb des Barcodes.
Druckt Abschlusslinie oberhalb des Barcodes
Barcodeprüfung. (optionales Barcodeprüfgerät erforderlich )
Gleiche Funktion wie +VERIFYn ohne Prüfung des Inhalts
Erweiterte Leseinterpretation
Unterdrückung der 7. Stelle als Prüfziffer bei Barcodes die mit
den Zahlen 20-29 beginnen
Größe
ne
Ratio
Text
=
=
=
=
Standard Codegröße SCx (anstelle von Höhe und ne)
Schmales Element
Ratio zwischen schmalen und breiten Balken
Barcodedaten
Weitere Informationen zu den einzelnen Optionen sind am Anfang dieses Kapitels
beschrieben.
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
143
144
144
B - Barcode
Beispiel:
m
J
S
B
B
B
A
EAN-13 / JAN-13 (GTIN)
m
l1;0,0,68,71,100
10,5,0,EAN13,SC1;402345607891
10,30,0,EAN13,16,0.35;270072610950
10,48,0,JAN13,16,0.35;490005607891
1
Dieses Beispiel druckt einen EAN Code in der Standard Codegröße 1 (SC1), sowie einen
EAN Code und einen JAN Code mit frei eingestellter Größenangabe.
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
144
145
145
B - Barcode
EAN 128 / UCC 128 / GS1-128
Barcodetyp:
EAN 128 / UCC128
Länge:
Verfügbare Zeichen::
variabel
ASCII Zeichen
Prüfziffer:
Ratio orientiert:
ja (Mod 103)
ja
EAN = European Article Numbering
UCC = Uniform Code Council
EAN 128 / UCC 128 basiert auf Code 128 und beinhaltet Fracht und Lieferinformationen. Zusätzliche Infos hierzu auf der folgenden Seite.
Syntax:
B[:Name;]x,y,r,EAN128[+Optionen],Höhe,ne;Text
CR
B - Barcodefeld Definition
[:Name;]
x
y
r
Typ
[+Optionen]
+WSarea
+BARS
+UPBAR
+DOWNBAR
+VERIFYn
+GOODBADn
=
=
=
=
=
Feldname
x - Koordinate
y - Koordinate
Rotation 0, 90, 180 und 270 Grad
Barcodetyp (EAN128) oder (UCC128) oder (GS1-128)
Folgende Optionen stehen zur Verfügung:
=
=
=
=
=
=
Ruhezone
Druckt Abschlusslinien ober- und unterhalb des Barcodes.
Druckt Abschlusslinie oberhalb des Barcodes
Druckt Abschlusslinie unterhalb des Barcodes
Barcodeprüfung. (optionales Barcodeprüfgerät erforderlich )
Gleiche Funktion wie +VERIFYn ohne Prüfung des Inhalts
* Wir empfehlen
grundsätzlich
Höhe
= Barcodehöhe
sich die Originalne
= Schmales Element
dokumentation
Text
= Barcodedaten
des zu druckenden Barcodes zu Weitere Informationen zu den einzelnen Optionen sind am Anfang dieses Kapitels
besorgen.
beschrieben.
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
145
146
146
B - Barcode
EAN 128 / UCC 128
EAN 128 hat sehr spezielle Inhalte, die in den Barcodespezifikationen der verantwortlichen Organisation beschrieben sind. Diese große Anzahl an Regeln muss
beim Druck dieses Barcodes eingehalten werden.
EAN 128/UCC 128 beinhaltet sogenannte "Application Identifier ( AI)" die in den
Spezifikationen klar beschrieben sind. Dieser Barcode benötigt zusätzlich einen
Startcode und die erwähnten AI´s.
Die erlaubten Applikation Identifier sind in de Barcodespezifikationen beschrieben.
Der erlaubte Inhalt der nach diesen AI´s verwendet werden darf ist hierbei genau
spezifiziert.
Eine Übersichtsliste der Applikation Identifier, sowie die zulässigen Eingaben sind
im Anhang dieses Handbuches beschrieben. (Wir können jedoch keine Gewähr für
Richtigkeit und Vollständigkeit geben) halten Sie sich im Zweifel an die offizielle
Spezifikation.
Beispiel:
m
J
S
B
B
B
A
m
l1;0,0,68,71,100
5, 5,0,EAN128,12,0.3;(00)345678901234567890
5,20,0,UCC128,12,0.3;(00)345678901234567890
5,35,0,GS1-128,12,0.3;(00)345678901234567890
1
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
146
147
147
B - Barcode
EAN-18 / NVE / SSCC-18 / GS1-128 *
Barcodetyp:
EAN-18/NVE /SSCC-18 basiert auf (EAN 128 / UCC128)
Länge:
Verfügbare Zeichen:
18 Zeichen
ASCII Zeichen
Prüfziffer:
Ratio orientiert:
ja (Mod 10)
ja
EAN = European Article Numbering
NVE = Nummer der Versandeinheit
SSCC = Serial Shipping Container Code
Weitere Details zu diesem Barcode auf der nächsten Seite
Syntax:
B[:Name;]x,y,r,EAN18[+Optionen],Höhe,ne;Text CR
B - Barcodefeld Definition
[:Name;]
x
y
r
Typ
[+Optionen]
+WSarea
+BARS
+UPBAR
+DOWNBAR
+VERIFYn
+GOODBADn
=
=
=
=
=
Feldname
x - Koordinate
y - Koordinate
Rotation 0, 90, 180 und 270 Grad
Barcodetyp (EAN128)
Folgende Optionen stehen zur Verfügung:
=
=
=
=
=
=
Ruhezone
Druckt Abschlusslinien ober- und unterhalb des Barcodes.
Druckt Abschlusslinie oberhalb des Barcodes
Druckt Abschlusslinie unterhalb des Barcodes
Barcodeprüfung. (optionales Barcodeprüfgerät erforderlich )
Gleiche Funktion wie +VERIFYn ohne Prüfung des Inhalts
* Wir empfehlen
Höhe
= Barcodehöhe
grundsätzlich
ne
= Schmales Element
sich die OriginalText
= Barcodedaten
dokumentation
des zu druckenden Barcodes zu Weitere Informationen zu den einzelnen Optionen sind am Anfang dieses Kapitels
beschrieben.
besorgen.
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
147
148
148
B - Barcode
EAN-18 / NVE / SSCC-18 / GS1-128 *
Der EAN-18 / NVE / SSCC-18 / GS1-128 wird üblicherweise zur Produktrückverfolgung und zur internen Kontrolle eingesetzt. Er besteht immer aus 18 Zeichen.
Es gibt kein spezielles Kommando, da der Code auf dem EAN 128 Barcode
aufgebaut ist. Wir haben diesen Code dennoch in die Beschreibung aufgenommen,
da häufiger danach gefragt wird.
Sehen Sie hierzu auch bei EAN 128/UCC 128 nach.
Aufbau:
- Die ersten 2 Zahlen sind der sog. Application Identifier des EAN-128: (00).
- Die erste Ziffer ist die "Extension" Nummer. Derzeit ist "3“ Standard.
- Die nächsten 7 Ziffern sind der Firmen-Präfix.
- Die weiteren 9 Ziffern sind eine serielle Referenznummer.
- Die letzte Zahl ist die Prüfziffer.
Beispiel:
m
J
S
B
A
m
l1;0,0,68,71,100
5,20,0,EAN128,20,0.3;(00)300653005555555558
1
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148
149
149
B - Barcode
EAN Data Matrix / GS1-Data Matrix
Barcodetyp:
EAN Data Matrix (GS1 Datamatrix)
Länge:
2D Code - Mehr als 200 Zeichen
Verfügbare Zeichen:
alphanumerisch
EAN Data Matrix (GS1-Data Matrix) ist ein 2 dimensionaler Barcode bei dem die
GS1- Organisation die Wahrnehmbarkeit und Lesbarkeit verbessern möchte.
GS1 entwickelte diesen Code als Serie von Standards, um das Management der
Versorgungskette zu verbessern.
Weitere Informationen gibt es bei der GS1 Organisation. Die Adressen für Länder
außerhalb Deutschlands finden sich z.B. bei Wikipedia unter: " List of GS1
member organisations ".
Syntax:
B[:Name;]x,y,r,EANDATAMATRIX[+Optionen],Punktgröße;Text CR
B - Barcodefeld Definition
[:Name;]
x
y
r
Typ
[+Optionen]
+WSarea
+RECT
+VERIFYn
+GOODBADn
=
=
=
=
=
Feldname
x - Koordinate
y - Koordinate
Rotation 0, 90, 180 und 270 Grad
Barcode typ (EANDATAMATRIX) oder (GS1-DATAMATRIX)
Folgende Optionen stehen zur Verfügung:
=
=
=
=
Ruhezone
veranlasst den Drucker den Barcode rechteckig zu drucken
Barcodeprüfung. (optionales Barcodeprüfgerät erforderlich )
Gleiche Funktion wie +VERIFYn ohne Prüfung des Inhalts.
* Wir empfehlen
Punktgrösse = Punktgröße in Millimetern oder Inch
grundsätzlich
Text
= Barcodedaten
sich die Original[FNC1] kann zu den Barcodedaten hinzugefügt werden
dokumentation
des zu druckenden Barcodes zu Weitere Informationen zu den einzelnen Optionen sind am Anfang dieses Kapitels
beschrieben.
besorgen.
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
149
150
150
B - Barcode
Beispiel:
m
J
S
B
A
EAN Data Matrix / GS1-Data Matrix
m
l1;0,0,68,71,100
5,20,0,EANDATAMATRIX,1;(01)34012345123457(10)12345(17)101231
1
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
150
151
151
B - Barcode
FIM
Barcodetyp:
FIM (Facing Identification Mark)
Länge:
Verfügbare Zeichen::
feste Länge
A,B,C oder D
Prüfziffer:
Ratio orientiert:
ja (Mod 16)
ja
FIM Code ist ein Barcode, der von von einigen Post Organisationen verwendet
wird und aus nur 4 möglichen Zeichen besteht: A, B, C oder D. FIM (Facing
Identification Mark) wurde für automatische Briefsortieranlagen entwickelt.
Syntax:
B [:Name;]x,y,r,FIM[+Optionen],Höhe;Text
CR
B - Barcodefeld Definition
[:Name;]
x
y
r
Typ
[+Optionen]
=
=
=
=
=
Feldname
x - Koordinate
y - Koordinate
Rotation 0, 90, 180 und 270 Grad
Barcodetyp (FIM)
Folgende Optionen stehen zur Verfügung:
+WSarea
= Ruhezone
+VERIFYn
= Barcodeprüfung. (optionales Barcodeprüfgerät erforderlich )
+GOODBADn = Gleiche Funktion wie +VERIFYn ohne Prüfung des Inhalts
* Wir empfehlen
grundsätzlich
sich die Originaldokumentation
des zu druckenden Barcodes zu
besorgen.
Höhe
ne
Text
= Barcodehöhe
= Schmales Element
= Barcodedaten
Weitere Informationen zu den einzelnen Optionen sind am Anfang dieses Kapitels
beschrieben.
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
151
152
152
B - Barcode
Beispiel:
m
J
S
B
B
B
A
FIM
m
l1;0,0,68,71,100
5, 5,0,FIM,16,0.3,3;A
5,24,0,FIM,16,0.3,3;B
5,44,0,FIM,16,0.3,3;C
1
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
152
153
153
B - Barcode
HIBC (Health Industry Barcode)
Barcodetyp:
HIBC
Länge:
Verfügbare Zeichen::
variabel
alphanumerisch
Großbuchstaben A-Z,
Zahlen: 0-9,
Spezialzeichen: $ / + % .- und Leerzeichen
ja (Mod 43)
ja
Prüfziffer:
Ratio orientiert:
HIBC (Health Industry Barcode) ist ein abgewandelter Code 39 mit einer Modulo
43 Prüfziffer, sowie angehängten Start -und Stopzeichen. Führende "+“ Zeichen
müssen manuell hinzugefügt werden.
Syntax:
B[:Name;]x,y,r,HIBC[+Optionen],Höhe,ne,Ratio;Text
CR
B - Barcodefeld Definition
[:Name;]
x
y
r
Typ
[+Optionen]
* Wir empfehlen
grundsätzlich
sich die Originaldokumentation
des zu druckenden Barcodes zu
besorgen.
=
=
=
=
=
Feldname
x - Koordinate
y - Koordinate
Rotation 0, 90, 180 und 270 Grad
Barcodetyp (HIBC)
Folgende Optionen stehen zur Verfügung:
+WSarea
+BARS
+UPBAR
+DOWNBAR
+VERIFYn
+GOODBADn
=
=
=
=
=
=
Ruhezone
Druckt Abschlusslinien ober- und unterhalb des Barcodes.
Druckt Abschlusslinie oberhalb des Barcodes
Druckt Abschlusslinie unterhalb des Barcodes
Barcodeprüfung. (optionales Barcodeprüfgerät erforderlich )
Gleiche Funktion wie +VERIFYn ohne Prüfung des Inhalts
Höhe
ne
Ratio
Text
=
=
=
=
Barcodehöhe
Schmales Element
Ratio zwischen schmalen und breiten Balken
Barcodedaten
Weitere Informationen zu den einzelnen Optionen sind am Anfang dieses Kapitels
beschrieben.
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
153
154
154
B - Barcode
Beispiel:
m
J
S
B
B
B
A
HIBC (Health Industry Barcode)
m
l1;0,0,68,71,100
5, 5,0,HIBC,12,0.3,3;+123AB78
5,18,0,hibc,12,0.3,3;+123AB78
5,33,0,HIBC,12,0.3,3;+123AB78
1
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
154
155
155
B - Barcode
ITF-14 * / SCC-14 *
Barcodetyp:
Länge:
Verfügbare Zeichen:
ITF-14 (basiert auf dem "2 of 5 Interleaved“ Barcode)
SCC-14 (Shipping container code - gleicher Barcodetyp)
14 Zeichen
numerisch, Zahlen: 0-9,
Prüfziffer:
Modulo 10
Ratio orientiert:
ja - codiert Zahlen paarweise
Der ITF-14 ist kein eigenständiger Barcode. Der Name ITF-14 ist eine Komposition
des Interleaved 2 of 5 Barcodes.Daher gibt es hierfür kein separates Kommando.
Hier der Aufbau:
ITF-14 basiert auf dem Interleaved 2/5 Barcode und hat einige Restriktionen. Die
Länge ist 14 Zeichen. Es ist ein numerischer Code mit paarweiser Codierung der
Zeichen. Die erste Nummer beschreibt den "logistic variant“ (Packungsindikator),
gefolgt vom Inhalt eines EAN-13 Codes (12 Zahlen). Die letzte Ziffer ist eine
Modulo 10 Prüfziffer.
Syntax:
B[:Name;]x,y,r,2OF5INTERLEAVED[+Optionen],Höhe,ne,Ratio;Text CR
B - Barcodefeld Definition
[:Name;]
x
y
r
Typ
[+Optionen]
* Dieser Barcodetyp basiert auf
dem Interleaved
2/5 Barcode
* Wir empfehlen
grundsätzlich
sich die Originaldokumentation
des zu druckenden Barcodes zu
besorgen.
=
=
=
=
=
Feldname
x - Koordinate
y - Koordinate
Rotation 0, 90, 180 und 270 Grad
Barcodetyp (2OF5INTERLEAVED)
Folgende Optionen stehen zur Verfügung:
+WSarea
+BARS
+UPBAR
+DOWNBAR
+VERIFYn
+GOODBADn
=
=
=
=
=
=
Ruhezone
Druckt Abschlusslinien ober- und unterhalb des Barcodes.
Druckt Abschlusslinie oberhalb des Barcodes
Druckt Abschlusslinie unterhalb des Barcodes
Barcodeprüfung. (optionales Barcodeprüfgerät erforderlich )
Gleiche Funktion wie +VERIFYn ohne Prüfung des Inhalts
Höhe
ne
Ratio
Text
=
=
=
=
Barcodehöhe
Schmales Element
Ratio zwischen schmalen und breiten Balken
Barcodedaten
Weitere Informationen zu den einzelnen Optionen sind am Anfang dieses Kapitels
beschrieben.
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
155
156
156
B - Barcode ITF-14 * / SCC-14 *
Beispiel:
m m
J
S l1;0,0,68,71,100
B 5,20,0,2OF5 INTERLEAVED+MOD10,30,.3,3;3071234567890
A1
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
156
157
157
B - Barcode
Maxicode
Barcodetyp:
MaxiCode
Länge:
Verfügbare Zeichen:
2D
alphanumerisch
Verwendet verschiedene Modi
Anwendung im Transportbereich
Maxicode ist ein Barcode mit fester Größe der hexagonale Punkte um einen kreisrunden "Finder" druckt mit omnidirektionaler Lesbarkeit. Dieser Barcode wird
vornehmlich von UPS zur Sendungsverfolgung eingesetzt.
Syntax:
B[:Name;]x,y,r,MAXICODE[+Optionen];[ZIPCODE],[COUNTRY],[SERVICE],
. . . . . . . [TEXT] CR
B - Barcodefeld Definition
[:Name;]
x
y
r
Typ
[+Optionen]
* Wir empfehlen
grundsätzlich
sich die Originaldokumentation
des zu druckenden Barcodes zu
besorgen.
=
=
=
=
=
Feldname
x - Koordinate
y - Koordinate
Rotation 0, 90, 180 und 270 Grad
Barcodetyp (MAXICODE)
Folgende Optionen stehen zur Verfügung:
+WSarea
+VERIFYn
+GOODBADn
+MODE
=
=
=
=
Ruhezone
Barcodeprüfung. (optionales Barcodeprüfgerät erforderlich )
Gleiche Funktion wie +VERIFYn ohne Prüfung des Inhalts
2,3,4,6 (siehe hierzu auch nächste Seite)
Text
= Barcodedaten
Weitere Informationen zu den einzelnen Optionen sind am Anfang dieses Kapitels
beschrieben.
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158
158
B - Barcode
Maxicode
Folgende Modi stehen zur Verfügung:
Mode 2 Mode 3 Mode 4 Mode 6 -
Beispiel:
entwickelt für den Transportbereich. Mode 2 codiert ZIP Codes (Postleitzahlen) als Daten. Einsatz in den USA.
entwickelt für den Transportbereich. Mode 3codiert ZIP Codes (Postleitzahlen) als alphanumerische Daten. Einsatz international.
Codiert Textnachrichten und hat eine feste Länge von 93 Zeichen.
Codiert ebenso Textnachrichten und hat eine feste Länge von 93
Zeichen. Dieser Modus wird zur Programmierung von Barcodelesern
verwendet.
;Maxicode Etikett
m m
J
;Beispiel Mode2
S l1;0,0,68,70,100
O R
B20,25,0,maxicode+mode2;[U:ANSI_TM]96841706672,840,024,1Z12345677
[U:GS]UPSN[U:GS]12345E[U:GS]100[U:GS][U:GS]1/2[U:GS]12[U:GS]N[U:GS]
123 MAIN ST B3F4[U:GS]SALT LAKE CITY[U:GS]UT[U:RS]
;Beispiel Mode3
B60,25,0,maxicode+mode3;[U:ANSI_TM]9684170,840,024,1Z12345677
[U:GS]UPSN[U:GS]12345E[U:GS]100[U:GS][U:GS]1/2[U:GS]12[U:GS]N[U:GS]
123 MAIN ST B3 F4[U:GS]SALT LAKE CITY[U:GS]UT[U:RS]
A 1
Bitte beachten, dass lediglich ein Carriage Return am Zeilenende eingegeben werden darf. D.h. Alle
Infos eines Barcodes müssen in einer Zeile stehen. Aus Platzgründen mussten die Daten im obigen
Beispiel jedoch umgebrochen werden.
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159
159
B - Barcode
Beispiel:
Maxicode
m m
J
OR
H 20
S l1;0,0,68,70,100
;Beispiel Mode3
B 15,14,0,maxicode+mode3;[U:ANSI_TM]96123ABC,222,024,1Z123
45677[U:GS]UPSN[U:GS]12345E[U:GS]100[U:GS][U:GS]1/
2[U:GS]12[U:GS]N[U:GS]123 MAIN ST B3 F4[U:GS]SALT LAKE
CITY[U:GS]UT[U:RS]
; Beispiel Mode4
B 65,14,0,maxicode+mode4;[U:ANSI_TM]9612AB,222,024,1Z12345
677[U:GS]UPSN[U:GS]12345E[U:GS]100[U:GS][U:GS]1/
2[U:GS]12[U:GS]N[U:GS]123 MAIN ST B3 F4[U:GS]SALT LAKE
CITY[U:GS]UT[U:RS]
A 1
Bitte beachten, dass lediglich ein Carriage Return am Zeilenende eingegeben werden darf. D.h. alle
Infos eines Barcodes müssen in einer Zeile stehen. Aus Platzgründen mussten die Daten im obigen
Beispiel jedoch umgebrochen werden.
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159
160
160
B - Barcode
Beispiel:
Maxicode
m m
J
Beispiel Message5
OR
H 20
S l1;0,0,68,70,100
B 20,14,0,maxicode+mode3;[U:ANSI_TM]96123ABCD,222,024
,Z12345677[U:GS]UPSN[U:GS]12345E[U:GS]100[U:GS][U:GS]1/
2[U:GS]12[U:GS]N[U:GS]123 MAIN ST B3F4[U:GS]SALT LAKE
CITY[U:GS]UT[U:RS]
;Beispiel Message6
B 50,14,0,maxicode+mode2;[U:ANSI_TM]9612345678,840,024,1Z1234
5677[U:GS]UPSN[U:GS]12345E[U:GS]100[U:GS][U:GS]1/
2[U:GS]12[U:GS]N[U:GS]123 MAIN ST B3 F4[U:GS]SALT LAKE
CITY[U:GS]UT[U:RS]
A 1
Bitte beachten, dass lediglich ein Carriage Return am Zeilenende eingegeben werden darf. D.h. alle
Infos eines Barcodes müssen in einer Zeile stehen. Aus Platzgründen mussten die Daten im obigen
Beispiel jedoch umgebrochen werden.
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161
161
B - Barcode
Micro PDF 417
Barcodetyp:
Micro PDF 417
Länge:
Verfügbare Zeichen::
2D - Code
ASCII Zeichen ( mehr als 1000 Bytes )
Micro PDF 417 ist ein mehrreihiger Barcode der auf dem PDF-417 Code basiert
und für größere Bereiche mit weniger Datenkapazität als PDF-417 entwickelt
wurde. Micro PDF 417 hat einen fest eingestellte Fehlerkorrektur.
Syntax:
B[:Name;]x,y,r,Micro[+Optionen],Höhe,ne;Text
CR
B - Barcodefeld Definition
[:Name;]
x
y
r
Typ
[+Optionen]
+WSarea
+VERIFYn
+GOODBADn
+COLSx
=
=
=
=
=
Feldname
x - Koordinate
y - Koordinate
Rotation 0, 90, 180 und 270 Grad
Barcodetyp (Micro)
Folgende Optionen stehen zur Verfügung:
=
=
=
=
Ruhezone
Barcodeprüfung. (optionales Barcodeprüfgerät erforderlich )
Gleiche Funktion wie +VERIFYn ohne Prüfung des Inhalts
Anzahl Spalten (1-4)
* Wir empfehlen
Höhe
= Barcodehöhe
grundsätzlich
ne
= Schmales Element
sich die OriginalText
= Barcodedaten
dokumentation
des zu drucken- Weitere Informationen zu den einzelnen Optionen sind am Anfang dieses Kapitels
den Barcodes zu beschrieben.
besorgen.
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162
162
B - Barcode
Micro PDF 417
MicroPDF417 bietet 3 Dekodiermethoden: Text, Byte und Numerische Codierung.
Text ist für reine Textinhalte, Numerisch für Daten die nur aus Zahlen bestehen und Byte
für alle ASCII Zeichen bis 127, jedoch mit reduziertem Effizienzlevel. Vier Symbolbreiten
sind zulässig, die die Anzahl der Datenspalten angeben. In diesem Bereich sorgen dann
eine entsprechende Anzahl Zeilen dafür, dass die maximale Anzahl der Daten eingegeben
werden können.
Text Compaction Modus 0: 250 Zeichen (2 Datenzeichen pro Codewort)
Byte Compaction Modus 1: 150 Zeichen (1.2 Datenzeichen pro Codewort)
Numerischer Compaction Modus 2: 366 Zeichen (2.93 Datenzeichen pro Codewort)
Der Level Parameter für Micro PDF Barcodes legt die Anzahl der Datenspalten fest. (1-4)
Beispiel:
mm
J
S 0,0,68,71,100
B 10,10,0,Micro+COLS4,3,0.5;Barcode test label
A 1
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163
163
B - Barcode
MSI (MSI Plessey)
Barcodetyp:
MSI (MSI Plessey)
Länge:
Verfügbare Zeichen:
variabel
numerisch,
Prüfziffer:
Ratio orientiert:
ja (Mod 10)
ja
Der MSI Plessey Code ist ein numerischer Barcode mit variabler Länge und einer
Modulo 10 Prüfziffer die automatisch vom Drucker erzeugt wird. Zusätzliche Modulo
Prüfziffern können zudem hinzugefügt werden.
Syntax:
B[:Name;]x,y,r,MSI[+Optionen],Höhe,ne,Ratio;Text
CR
B - Barcodefeld Definition
[:Name;]
x
y
r
Typ
[+Optionen]
* Wir empfehlen
grundsätzlich
sich die Originaldokumentation
des zu druckenden Barcodes zu
besorgen.
=
=
=
=
=
Feldname
x - Koordinate
y - Koordinate
Rotation 0, 90, 180 und 270 Grad
Barcodetyp (MSI)
Folgende Optionen stehen zur Verfügung:
+MODxx
+WSarea
+BARS
+UPBAR
+DOWNBAR
+VERIFYn
+GOODBADn
=
=
=
=
=
=
=
Berechnung der Modulo Prüfziffer (MOD10 Und MOD11)
Ruhezone
Druckt Abschlusslinien ober- und unterhalb des Barcodes.
Druckt Abschlusslinie oberhalb des Barcodes
Druckt Abschlusslinie unterhalb des Barcodes
Barcodeprüfung. (optionales Barcodeprüfgerät erforderlich )
Gleiche Funktion wie +VERIFYn ohne Prüfung des Inhalts
Höhe
ne
Ratio
Text
=
=
=
=
Barcodehöhe
Schmales Element
Ratio zwischen schmalen und breiten Balken
Barcodedaten
Weitere Informationen zu den einzelnen Optionen sind am Anfang dieses Kapitels
beschrieben.
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164
164
B - Barcode
Beispiel:
m
J
S
B
B
B
A
MSI (MSI Plessey)
m
l1;0,0,68,71,100
5, 5,0,MSI,12,0.3,2;1234567890
5,20,0,MSI+MOD10,12,0.3,2;1234567890
5,35,0,MSI+MOD11,12,0.3,2;1234567890
1
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165
165
B - Barcode
PDF 417
Barcodetyp:
PDF-417
Länge:
Verfügbare Zeichen::
2D - Barcode
alphanumerisch
PDF417 ist ein 2- dimensionaler Barcode. Ein PDF417 Code kann bis zu ca. 2000
Zeichen enthalten.
Die Schlüsselcharakteristik des PDF-417 ist die Möglichkeit viel Information zu
beinhalten. Das erklärt auch den Namen. "PDF" steht für Portable Data File.
PDF417 ist designed um einen komplette Datenfile zu beinhalten.
PDF417 wird heute in einer Vielzahl Applikationen eingesetzt wie z.B. Transport &
Logistik, Handel, Medizintechnik, Regierungsanwendungen, Identifikation und
Produktion. PDF417 verwendet Fehlerkorrekturen zwecks guter Lesbarkeit.
Syntax:
B[:Name;]x,y,r,PDF417[+Optionen],Höhe,ne,Ratio;Text CR
B - Barcodefeld Definition
[:Name;]
x
y
r
Typ
[+Optionen]
* Wir empfehlen
grundsätzlich
sich die Originaldokumentation
des zu druckenden Barcodes zu
besorgen.
=
=
=
=
=
Feldname
x - Koordinate
y - Koordinate
Rotation 0, 90, 180 und 270 Grad
Barcodetyp (PDF417)
Folgende Optionen stehen zur Verfügung:
+WSarea
+ELx
+VERIFYn
+GOODBADn
=
=
=
=
Ruhezone
Error Level (0-8)
Barcodeprüfung. (optionales Barcodeprüfgerät erforderlich )
Gleiche Funktion wie +VERIFYn ohne Prüfung des Inhalts
Höhe
ne
Ratio
Text
=
=
=
=
Barcodehöhe
Schmales Element
Ratio zwischen schmalen und breiten Balken
Barcodedaten
Weitere Informationen zu den einzelnen Optionen sind am Anfang dieses Kapitels
beschrieben.
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166
166
B - Barcode
Beispiel:
PDF 417
m m
J
S l1;0,0,68,71,100
B 2, 5,0,PDF417+EL0,0.1,0.38,1;cab Produkttechnik
GmbH[U:13][U:10]Wilhelm Schickard Strasse[U:13][U:10]D-76131
Karlsruhe
B 2,35,0,PDF417+EL3,0.1,0.38,1;cab Produkttechnik
GmbH[U:13][U:10]Wilhelm Schickard Strasse [U:13][U:10]D-76131
Karlsruhe
A 1
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167
167
B - Barcode
Plessey
Barcodetyp:
Plessey
Länge:
Verfügbare Zeichen::
variabel
A-F und 0-9
Prüfziffer:
Ratio orientiert:
nein
ja
Der Plessey Barcode ist ein selten verwendeter Code mit limitierten Möglichkeiten.
Lediglich Zahlen und 6 Buchstaben werden codiert.
Syntax:
B[:Name;]x,y,r,PLESSEY[+Optionen],Höhe,ne,Ratio;Text CR
B - Barcodefeld Definition
[:Name;]
x
y
r
Typ
[+Optionen]
* Wir empfehlen
grundsätzlich
sich die Originaldokumentation
des zu druckenden Barcodes zu
besorgen.
=
=
=
=
=
Feldname
x - Koordinate
y - Koordinate
Rotation 0, 90, 180 und 270 Grad
Barcodetyp (PLESSEY)
Folgende Optionen stehen zur Verfügung:
+WSarea
+BARS
+UPBAR
+DOWNBAR
+VERIFYn
+GOODBADn
=
=
=
=
=
=
Ruhezone
Druckt Abschlusslinien ober- und unterhalb des Barcodes.
Druckt Abschlusslinie oberhalb des Barcodes
Druckt Abschlusslinie unterhalb des Barcodes
Barcodeprüfung. (optionales Barcodeprüfgerät erforderlich )
Gleiche Funktion wie +VERIFYn ohne Prüfung des Inhalts
Höhe
ne
Ratio
Text
=
=
=
=
Barcodehöhe
Schmales Element
Ratio zwischen schmalen und breiten Balken
Barcodedaten
Weitere Informationen zu den einzelnen Optionen sind am Anfang dieses Kapitels
beschrieben.
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168
168
B - Barcode
m
J
S
B
B
A
Plessey
m
l1;0,0,68,71,100
5,20,0,PLESSEY+BARS,12,0.3,2;1234567890
5,35,0,plessey,12,0.3,2;1234567890
1
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168
169
169
B - Barcode
Postnet
Barcodetyp:
Postnet
Länge:
Verfügbare Zeichen:
variabel - normalerweise 9 Zahlen
numerisch,
Prüfziffer:
Ratio orientiert:
nein
nein
Postnet ist ein Barcode, der exklusiv in USA vom US Post Service verwendet wird.
Er enthält Daten um Briefe an den richtigen Ort zu leiten.
Syntax:
B[:Name;]x,y,r,POSTNET[+Optionen];Text CR
B - Barcodefeld Definition
[:Name;]
x
y
r
Typ
[+Optionen]
=
=
=
=
=
Feldname
x - Koordinate
y - Koordinate
Rotation 0, 90, 180 und 270 Grad
Barcodetyp (POSTNET)
Folgende Optionen stehen zur Verfügung:
+WSarea
= Ruhezone
+VERIFYn
= Barcodeprüfung. (optionales Barcodeprüfgerät erforderlich )
+GOODBADn = Gleiche Funktion wie +VERIFYn ohne Prüfung des Inhalts
* Wir empfehlen
grundsätzlich
sich die Originaldokumentation
des zu druckenden Barcodes zu
besorgen.
Text
= Barcodedaten
Weitere Informationen zu den einzelnen Optionen sind am Anfang dieses Kapitels
beschrieben.
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170
170
B - Barcode
Beispiel:
m
J
S
B
B
A
Postnet
m
l1;0,0,68,71,100
10, 5,0,postnet;442120798
10,20,0,POSTNET;441361234
1
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171
B - Barcode
PZN-Barcode *
Barcodetyp:
PZN-Code
(Spezialversion von Code 39 (Code 3 of 9) )
Länge:
Verfügbare Zeichen::
Prüfziffer:
Ratio orientiert:
7 Ziffern
numerisch, Ziffern: 0-9,
nein
ja
PZN (Pharma-Zentral-Nummer) ist ein Barcode für die medizinische Identifikation in
Deutschland. In Deutschland wurde dieser Code von der “ Informationsstelle für
Arzneispezialitäten GmbH“ entwickelt. Die PZN basiert auf Code39 und hat eine
feste Länge von 7 Ziffern. Die letzte Ziffer ist die Prüfziffer. Als Startzeichen wird "*-"
verwendet.Das Stop Zeichen ist das Standard Code 39 Stopzeichen "*“.Diese Start
und Stopzeichen werden zusätzlich als lesbare Zeichen ausgegeben und sind nicht
im Barcode selbst enthalten.
Syntax:
B[:Name;]x,y,r,CODE39[+Optionen],Höhe,Breite,ne,Ratio;Text
CR
B - Barcodefeld Definition
[:Name;]
x
y
r
Typ
[+Optionen]
* PZN-Code ist
eine Spezial
Version des
Code39
* Wir empfehlen
grundsätzlich sich
die Originaldokumentation
des zu druckenden Barcodes zu
besorgen.
+WSarea
+BARS
+UPBAR
+DOWNBAR
+VERIFYn
+GOODBADn
=
=
=
=
=
Feldname
x - Koordinate
y - Koordinate
Rotation 0, 90, 180 und 270 Grad
Barcodetyp (CODE39)
Folgende Optionen stehen zur Verfügung:
=
=
=
=
=
=
Ruhezone
Druckt Abschlusslinien ober- und unterhalb des Barcodes.
Druckt Abschlusslinie oberhalb des Barcodes
Druckt Abschlusslinie unterhalb des Barcodes
Barcodeprüfung. (optionales Barcodeprüfgerät erforderlich )
Gleiche Funktion wie +VERIFYn ohne Prüfung des Inhalts
Höhe
= Barcodehöhe
Breite
= Barcodebreite
ne
= Schmales Element
Ratio
= Ratio zwischen schmalen und breiten Balken
Text
= Barcodedaten
Weitere Informationen zu den einzelnen Optionen sind am Anfang dieses Kapitels
beschrieben.
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172
172
B - Barcode
m
J
H
S
B
T
A
PZN-Barcode *
m
100,8
l1;0,0,68,71,100
5,17,0,code39,10,0.2,3;-1578675
9,30,0,3,3;PZN-1578675
1
Dieses Beispiel wurde ohne Klarschriftzeile ausgedruckt. Um die Größe der Klarschrift zu
beeinflussen wurde eine zweite Zeile mit zusätzlichem Text eingefügt.
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173
173
B - Barcode
QR-Code
Barcodetyp:
QR-Code
Länge:
Verfügbare Zeichen::
2DCode
alphanumerisch
Omnidirektional ultra-schnell lesbar
Fehlerkorrektur - Möglichkeit
QR (Quick Response) Code, ist ein Matrix Code der aus verschiedenen
rechteckigen Zellen besteht und omnidirektional sehr schnell dekodierbar ist.
Zudem kann er viele Daten beinhalten.
In der japanischen Automobilindustrie weit verbreitet und mittlerweile auch im
europäischen Alltagsleben immer häufiger zu sehen. Drei Positionsdetektions Pattern sorgen für omnidirektionale Lesbarkeit.
Syntax:
B[:Name;]x,y,r,QRCODE[+Optionen],Punktgröße;Text CR
B - Barcodefeld Definition
[:Name;]
x
y
r
Typ
=
=
=
=
=
[+Optionen]
* Wir empfehlen
grundsätzlich
sich die Originaldokumentation
des zu druckenden Barcodes zu
besorgen.
Feldname
x - Koordinate
y - Koordinate
Rotation 0, 90, 180 und 270 Grad
Barcodetyp (QRCODE)
Folgende Optionen stehen zur Verfügung:
+WSarea
+ELx
+MODELx
+VERIFYn
+GOODBADn
=
=
=
=
=
Ruhezone
Error Level - zulässige Werte: 1-4,L,M,Q,H Default =1
Gültige Eingabe 1 und 2, Defaultwert ist 1
Barcodeprüfung.(optionales Barcodeprüfgerät erforderlich )
Gleiche Funktion wie +VERIFYn ohne Prüfung des Inhalts
Punktgröße
Text
=
=
Punktgröße in mm oder inch
Barcodedaten
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173
174
174
B - Barcode
QR-Code
Verschmutzte und beschädigte Etiketten können gelesen werden. QR Code hat
Fehlerkorrektur implementiert. Daten können wiederhergestellt werden, selbst
wenn Teile verschmutzt oder beschädigt sind.
Der QR Code ist in der Lage, numerische, alphanumerische oder Byte Daten zu
codieren. Zudem können japanische kanji und kana Zeichen verarbeitet werden.
Dieser Code bietet Platz für einige tausend Zeichen auf relativ kleinem Raum. Die
maximale Anzahl der Zeichen hängt von den bereits erwähnten Datentypen ab.
Bitte in der Original Spezifikation nachlesen um die Details dieses Codes zu
erfahren.
Beispiel:
m
J
H
S
B
B
B
B
A
m
150,-5,T
l1;0,0,68,71,104
52,32,0,QRCODE+ELL+MODEL2+WS2,1;Hello world!
52,28,90,QRCODE+ELL+MODEL2+WS2,1;Hello world!
48,28,180,QRCODE+ELL+MODEL2+WS2,1;Hello world!
48,32,270,QRCODE+ELL+MODEL2+WS2,1;Hello world!
5
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174
175
175
B - Barcode
GS1 DataBar Omnidirectional
Barcodetyp:
früherer Name:
Länge:
Verfügbare Zeichen:
Prüfziffer:
Ratio orientiert:
GS1 DataBar Omnidirectional
RSS-14
14 Zeichen
numerisch, Zahlen: 0-9,
ja
nein
Dieser kompakte lineare Barcode codiert die vollen 14-Zeichen einer Global Trade
Item Nummer und optional, einen Code mit einem Link eines 2 dimensionalen Teils
mit zusätzlichen Informationen.
Damit ergibt sich die Möglichkeit bis zu 20 Trillionen Zeichen zu codieren. Es gibt
aktuell 15 Zeichen die den Barcode aufbauen, wobei jedoch nur 14 Zeichen codiert
werden.
Für Detailinformationen empfehlen wir sich an die GS1 Organisation zu wenden.
Syntax:
B[:Name;]x,y,r,RSS14[+Optionen],Höhe,ne;Text CR
B - Barcodefeld Definition
[:Name;]
x
y
r
Typ
[+Optionen]
=
=
=
=
=
Feldname
x - Koordinate
y - Koordinate
Rotation 0, 90, 180 und 270 Grad
Barcodetyp (RSS14) oder GS1 OMNI
Folgende Optionen stehen zur Verfügung:
+WSarea
= Ruhezone
+VERIFYn
= Barcodeprüfung. (optionales Barcodeprüfgerät erforderlich )
+GOODBADn = Gleiche Funktion wie +VERIFYn ohne Prüfung des Inhalts
* Wir empfehlen
grundsätzlich
sich die Originaldokumentation
des zu druckenden Barcodes zu
besorgen.
Höhe
ne
Text
= Barcodehöhe
= Schmales Element
= Barcodedaten
Weitere Informationen zu den einzelnen Optionen sind am Anfang dieses Kapitels
beschrieben.
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176
176
B - Barcode
GS1 DataBar Omnidirectional
Das erste Zeichen wirkt als Flag der angibt, ob es noch eine 2D Komponente bei
diesem Barcode gibt oder nicht. (Einige Beschreibungen hierzu auf den nächsten
Seiten). Dies ist das erste zu decodierende Zeichen sein und nicht in den
"DataToEncode" Bereich verschoben werden.
Es wird hier eine "1“ (true) oder "0“ (false) als erster Wert im Barcode codiert.
Die nächsten 14 Zeichen im GS1 Databar Omnidirectional ( früher als RSS-14
Barcode bezeichnet) bestehen aus 13 Nutzdaten und einer Prüfziffer. Die Prüfziffer
ist nicht automatisch im Barcode enthalten - wie üblicherweise in den RSS
Standards), aber sollte als Teil des "DataToEncode" Bereichs verwendet werden.
Falls weniger als 14 Zeichen in diesem "DataToEncode" Bereich eingegeben
wurde, werden die fehlenden Zeichen durch Nullen nach dem Linkage Flag eingefügt. Nicht numerische Zeichen werden vom "DataToEncode" Bereich entfernt.
Detaillierte Informationen über diesen Barcode erhalten Sie bei Ihrer lokalen GS1
Organisation.
Beispiel:
m
J
S
T
B
B
A
m
l1;0,0,68,71,104
5,10,0,5,5;RSS-14 / GS1 OMNI
10,15,0,RSS14,10,.3;0441234567890
10,45,0,GS1 OMNI,10,.3;(01)04012345123456
1
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176
177
177
B - Barcode GS1 DataBar (CC-A)
Barcodetyp:
früherer Name:
GS1 DataBar
RSS-14 composite (CC-A)
Länge:
1D Code + 2D Code (Composite code)
GS1 Databar (CC-A) verwendet eine 1D Komponente und eine 2D Komponente..
Für Detailinformationen empfehlen wir sich an die GS1 Organisation zu wenden.
Syntax:
B[:Name;]x,y,r,RSS14[+Optionen],Höhe,ne;TextCR
B - Barcodefeld Definition
[:Name;]
x
y
r
Typ
[+Optionen]
=
=
=
=
=
Feldname
x - Koordinate
y - Koordinate
Rotation 0, 90, 180 und 270 Grad
Barcodetyp (RSS14)
Folgende Optionen stehen zur Verfügung:
+WSarea
= Ruhezone
+VERIFYn
= Barcodeprüfung. (optionales Barcodeprüfgerät erforderlich )
+GOODBADn = Gleiche Funktion wie +VERIFYn ohne Prüfung des Inhalts
* Wir empfehlen
grundsätzlich
sich die Originaldokumentation
des zu druckenden Barcodes zu
besorgen.
Höhe
ne
Text
= Barcodehöhe
= Schmales Element
= Barcodedaten
Weitere Informationen zu den einzelnen Optionen sind am Anfang dieses Kapitels
beschrieben.
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177
178
178
B - Barcode
Beispiel:
m
J
S
T
B
A
GS1 DataBar (CC-A)
m
l1;0,0,68,71,104
5,10,0,5,5;RSS-14 composite (CC-A)
10,15,0,RSS14,16.5,.5;0361234567890[U:2D](11)990102
1
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178
179
179
B - Barcode
GS1 DataBar (CC-B)
Barcodetyp:
früherer Name:
GS1 DataBar
RSS-14 (CC-B)
Länge:
Verfügbare Zeichen:
1D Code
alpha numerisch
GS1 Databar (CC-B) verwendet eine 1D Komponente und eine 2D Komponente..
Für Detailinformationen empfehlen wir sich an die GS1 Organisation zu wenden.
Syntax:
B[:Name;]x,y,r,RSS14[+Optionen],Höhe,ne;Text CR
B - Barcodefeld Definition
[:Name;]
x
y
r
Typ
[+Optionen]
=
=
=
=
=
Feldname
x - Koordinate
y - Koordinate
Rotation 0, 90, 180 und 270 Grad
Barcodetyp (RSS14)
Folgende Optionen stehen zur Verfügung:
+WSarea
= Ruhezone
+VERIFYn
= Barcodeprüfung. (optionales Barcodeprüfgerät erforderlich )
+GOODBADn = Gleiche Funktion wie +VERIFYn ohne Prüfung des Inhalts
* Wir empfehlen
grundsätzlich
sich die Originaldokumentation
des zu druckenden Barcodes zu
besorgen.
Höhe
ne
Text
= Barcodehöhe
= Schmales Element
= Barcodedaten
Weitere Informationen zu den einzelnen Optionen sind am Anfang dieses Kapitels
beschrieben.
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179
180
180
B - Barcode
Beispiel:
m
J
S
T
B
A
GS1 DataBar(CC-B)
m
l1;0,0,68,71,104
5,10,0,5,5;RSS-14 composite CC-B
10,15,0,RSS14,16.5,.5;0361234567890[U:2D](21)abcdefghijklmnopqrst
1
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180
181
181
B - Barcode
GS1 DataBar truncated
Barcodetyp:
früherer Name:
GS1 DataBar truncated
RSS-14 truncated
Länge:
Verfügbare Zeichen:
Prüfziffer:
Ratio orientiert:
14 digits
numerisch, Zahlen: 0-9,
ja
nein
Feste Höhe - 13 fache Größe der Modulbreite.
GS1 DataBar Truncated hat die gleichen Charakteristiken wie der Standard GS1
DataBar Code, mit der Ausnahme, dass die Balkenhöhe das 13fache der Modulbreite ist. Der Barcode kann omnidirektional gescannt werden.
Für Detailinformationen empfehlen wir sich an die GS1 Organisation zu wenden.
Syntax:
B[:Name;]x,y,r,RSS14+TRUNCATED[+Optionen],Höhe,ne;Text CR
B - Barcodefeld Definition
[:Name;]
x
y
r
Typ
[+Optionen]
=
=
=
=
=
Feldname
x - Koordinate
y - Koordinate
Rotation 0, 90, 180 und 270 Grad
Barcode typ (RSS14+TRUNCATED)
Folgende Optionen stehen zur Verfügung:
+WSarea
= Ruhezone
+VERIFYn
= Barcodeprüfung. (optionales Barcodeprüfgerät erforderlich )
+GOODBADn = Gleiche Funktion wie +VERIFYn ohne Prüfung des Inhalts
* Wir empfehlen
grundsätzlich
sich die Originaldokumentation
des zu druckenden Barcodes zu
besorgen.
Höhe
ne
Text
= Barcodehöhe
= Schmales Element
= Barcodedaten
Weitere Informationen zu den einzelnen Optionen sind am Anfang dieses Kapitels
beschrieben.
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
181
182
182
B - Barcode
Beispiel:
m
J
S
T
B
A
GS1 DataBar truncated
m
l1;0,0,68,71,104
5,10,0,5,5;RSS-14 truncated
10,15,0,RSS14+TRUNCATED,4,.3;0441234567890
1
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
182
183
183
B - Barcode
GS1 DataBar truncated (CC-A)
Barcodetyp:
früherer Name:
GS1 DataBar truncated (CC-A)
RSS-14 truncated (CC-A)
Länge:
1D Code + 2D Code ( Gemischter Code)
(Die 2D Komponente basiert auf Mirco PDF 417)
ja
nein
Feste Höhe des 1D Codes - 13 fache Größe der Modulbreite.
Prüfziffer:
Ratio orientiert:
GS1 DataBar Truncated (CC-A) hat die gleichen Charakteristiken wie der Standard
GS1 DataBar Code, mit der Ausnahme, dass die Balkenhöhe das 13fache der
Modulbreite ist. Weiterhin wird eine 2D Komponente für zusätzliche Informationen
angehängt.
Für Detailinformationen empfehlen wir sich an die GS1 Organisation zu wenden.
Syntax:
B[:Name;]x,y,r,RSS14+TRUNCATED[+Optionen],Höhe,ne;Text CR
B - Barcodefeld Definition
[:Name;]
x
y
r
Typ
[+Optionen]
=
=
=
=
=
Feldname
x - Koordinate
y - Koordinate
Rotation 0, 90, 180 und 270 Grad
Barcode typ (RSS14+TRUNCATED)
Folgende Optionen stehen zur Verfügung:
+WSarea
= Ruhezone
+VERIFYn
= Barcodeprüfung. (optionales Barcodeprüfgerät erforderlich )
+GOODBADn = Gleiche Funktion wie +VERIFYn ohne Prüfung des Inhalts
* Wir empfehlen
grundsätzlich
sich die Originaldokumentation
des zu druckenden Barcodes zu
besorgen.
Höhe
ne
Text
= Barcodehöhe
= Schmales Element
= Barcodedaten
Weitere Informationen zu den einzelnen Optionen sind am Anfang dieses Kapitels
beschrieben.
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
183
184
184
B - Barcode
Beispiel:
GS1 DataBar truncated (CC-A)
m m
J
S l1;0,0,68,71,104
T 5,10,0,5,5;RSS-14 truncated composite CC-A
B10,15,0,RSS14+TRUNCATED+CC3,4,.3;0361234567890[U:2D](11)990102
A1
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
184
185
185
B - Barcode
GS1 DataBar truncated (CC-B)
Barcodetyp:
früherer Name:
GS1 DataBar truncated (CC-B)
RSS-14 truncated (CC-B)
Länge:
1D Code + 2D Code ( Gemischter Code)
(Die 2D Komponente basiert auf Mirco PDF 417)
ja
nein
Feste Höhe des 1D Codes - 13 fache Größe der Modulbreite.
Prüfziffer:
Ratio orientiert:
GS1 DataBar Truncated (CC-B) hat die gleichen Charakteristiken wie der Standard
GS1 DataBar Code, mit der Ausnahme, dass die Balkenhöhe das 13fache der
Modulbreite ist. Weiterhin wird eine 2D Komponente für zusätzliche Informationen
angehängt.
Für Detailinformationen empfehlen wir sich an die GS1 Organisation zu wenden.
Syntax:
B[:Name;]x,y,r,RSS14+TRUNCATED[+Optionen],Höhe,ne;Text CR
B - Barcodefeld Definition
[:Name;]
x
y
r
Typ
[+Optionen]
=
=
=
=
=
Feldname
x - Koordinate
y - Koordinate
Rotation 0, 90, 180 und 270 Grad
Barcodetyp (RSS14+TRUNCATED)
Folgende Optionen stehen zur Verfügung:
+WSarea
= Ruhezone
+VERIFYn
= Barcodeprüfung. (optionales Barcodeprüfgerät erforderlich )
+GOODBADn = Gleiche Funktion wie +VERIFYn ohne Prüfung des Inhalts
* Wir empfehlen
grundsätzlich
sich die Originaldokumentation
des zu druckenden Barcodes zu
besorgen.
Höhe
= Barcodehöhe
ne
= Schmales Element
Text
= Barcodedaten
[U:2D] startet die Beschreibung der 2D Komponente
Weitere Informationen zu den einzelnen Optionen sind am Anfang dieses Kapitels
beschrieben.
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
185
186
186
B - Barcode
Beispiel:
GS1 DataBar truncated (CC-B)
m m
J
S l1;0,0,68,71,104
T 5,10,0,5,5;RSS-14 truncated composite CC-B
B
10,15,0,RSS14+TRUNCATED+CC3,4,.3;0361234567890[U:2D](21)abcdefghijklmnopqrst
A 1
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
186
187
187
B - Barcode
GS1 DataBar stacked
Barcodetyp:
früherer Name:
Länge:
Verfügbare Zeichen:
Prüfziffer:
Ratio orientiert:
GS1 DataBar stacked
RSS-14 stacked
Fest - 14 Zahlen
numerisch, digits: 0-9,
ja
nein
Feste Höhe - 13 fache Größe der Modulbreite.
Diese Version des GS1 DataBar codiert auch eine 14-Zeichen "Global Trade Item
Nummer". Er besteht aus 2 gestapelten Elementen. Dieses Feature hilft den vorhandenen Platz optimal zu nutzen. Dieser Code besteht in 2 Versionen um zum
einen einen möglichst geringen Platz auszunutzen und die zweite Variante ist für
omnidirektionale Scanner optimiert.
Für Detailinformationen empfehlen wir sich an die GS1 Organisation zu wenden.
Syntax:
B[:Name;]x,y,r,RSS14+STACKED[+Optionen],Höhe,ne;Text CR
B - Barcodefeld Definition
[:Name;]
x
y
r
Typ
[+Optionen]
=
=
=
=
=
Feldname
x - Koordinate
y - Koordinate
Rotation 0, 90, 180 und 270 Grad
Barcodetyp (RSS14+STACKED)
Folgende Optionen stehen zur Verfügung:
+WSarea
= Ruhezone
+VERIFYn
= Barcodeprüfung. (optionales Barcodeprüfgerät erforderlich )
+GOODBADn = Gleiche Funktion wie +VERIFYn ohne Prüfung des Inhalts
* Wir empfehlen
grundsätzlich
sich die Originaldokumentation
des zu druckenden Barcodes zu
besorgen.
Höhe
ne
Text
= Barcodehöhe
= Schmales Element
= Barcodedaten
Weitere Informationen zu den einzelnen Optionen sind am Anfang dieses Kapitels
beschrieben.
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
187
188
188
B - Barcode
Beispiel:
m
J
S
T
B
A
GS1 DataBar stacked
m
l1;0,0,68,71,104
5,10,0,5,5;RSS-14 stacked
10,15,0,RSS14+STACKED,12,0.5;0001234567890
1
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
188
189
189
B - Barcode
GS1 DataBar stacked (CC-A)
Barcodetyp:
früherer Name:
GS1 DataBar stacked (CC-A)
RSS-14 stacked (CC-A)
Länge:
1D Code + 2D Code ( Gemischter Code)
Gestapelter Barcode. Für Detailinformationen empfehlen wir sich an die GS1
Organisation zu wenden.
Syntax:
B[:Name;]x,y,r,RSS14+STACKED[+Optionen],Höhe,ne;Text [U:2D]TextCR
B - Barcodefeld Definition
[:Name;]
x
y
r
Typ
[+Optionen]
=
=
=
=
=
Feldname
x - Koordinate
y - Koordinate
Rotation 0, 90, 180 und 270 Grad
Barcodetyp (RSS14+STACKED)
Folgende Optionen stehen zur Verfügung:
+WSarea
= Ruhezone
+VERIFYn
= Barcodeprüfung. (optionales Barcodeprüfgerät erforderlich )
+GOODBADn = Gleiche Funktion wie +VERIFYn ohne Prüfung des Inhalts
* Wir empfehlen
grundsätzlich
sich die Originaldokumentation
des zu druckenden Barcodes zu
besorgen.
Höhe
= Barcodehöhe
ne
= Schmales Element
Text
= Barcodedaten
[U:2D] startet die Beschreibung der 2D Komponente
Weitere Informationen zu den einzelnen Optionen sind am Anfang dieses Kapitels
beschrieben.
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
189
190
190
B - Barcode
Beispiel:
m
J
S
T
B
A
GS1 DataBar stacked (CC-A)
m
l1;0,0,68,71,104
5,10,0,5,5;RSS-14 stacked composite CC-A
10,15,0,RSS14+STACKED,12,0.5;0341234567890[U:2D](17)010200
1
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
190
191
191
B - Barcode
GS1 DataBar stacked (CC-B)
Barcodetyp:
früherer Name:
GS1 DataBar stacked (CC-B)
RSS-14 stacked
Länge:
Verfügbare Zeichen:
1D Code + 2D Code ( Gemischter Code)
alphanumerisch
Für Detailinformationen empfehlen wir sich an die GS1 Organisation zu wenden.
Syntax:
B[:name;]x,y,r,RSS14+STACKED[+Optionen],Höhe,ne;Text[U:2D] TextCR
B - Barcodefeld Definition
[:Name;]
x
y
r
Typ
[+Optionen]
=
=
=
=
=
Feldname
x - Koordinate
y - Koordinate
Rotation 0, 90, 180 und 270 Grad
Barcodetyp (RSS14+STACKED)
Folgende Optionen stehen zur Verfügung:
+WSarea
= Ruhezone
+VERIFYn
= Barcodeprüfung. (optionales Barcodeprüfgerät erforderlich )
+GOODBADn = Gleiche Funktion wie +VERIFYn ohne Prüfung des Inhalts
* Wir empfehlen
Höhe
= Barcodehöhe
grundsätzlich
ne
= Schmales Element
sich die OriginalText
= Barcodedaten
dokumentation
des zu druckenWeitere Informationen zu den einzelnen Optionen sind am Anfang dieses Kapitels
den Barcodes zu
beschrieben.
besorgen.
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
191
192
192
B - Barcode
Beispiel:
GS1 DataBar stacked (CC-B)
m m
J
S l1;0,0,68,71,104
T 5,10,0,5,5;RSS-14 stacked composite CC-B
B
10,15,0,RSS14+STACKED,12,.5;0341234567890[U:2D](21)abcdefghijklmnopqrst
A 1
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
192
193
193
B - Barcode
GS1 DataBar stacked omnidirectional
Barcodetyp:
früherer Name:
GS1 DataBar stacked omnidirectional
RSS-Code (RSS= Reduced Space Symbology)
Länge:
Verfügbare Zeichen:
1D Code + 2D Code ( Gemischter Code)
Omnidirektional lesbar
GS1 -Databar stacked omnidirectional ist ein gemischter Barcode der
omnidirektional lesbar ist. Für Detailinformationen empfehlen wir sich an die GS1
Organisation zu wenden.
Syntax:
B[:name;]x,y,r,RSS14+STACKEDOMNI[+Optionen],Höhe,ne;TextCR
B - Barcodefeld Definition
[:Name;]
x
y
r
Typ
[+Optionen]
=
=
=
=
=
Feldname
x - Koordinate
y - Koordinate
Rotation 0, 90, 180 und 270 Grad
Barcodetyp (RSS14+STACKEDOMNI)
Folgende Optionen stehen zur Verfügung:
+WSarea
= Ruhezone
+VERIFYn
= Barcodeprüfung. (optionales Barcodeprüfgerät erforderlich )
+GOODBADn = Gleiche Funktion wie +VERIFYn ohne Prüfung des Inhalts
* Wir empfehlen
Höhe
= Barcodehöhe
grundsätzlich
ne
= Schmales Element
sich die OriginalText
= Barcodedaten
dokumentation
des zu drucken- Weitere Informationen zu den einzelnen Optionen sind am Anfang dieses Kapitels
den Barcodes zu beschrieben.
besorgen.
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
193
194
194
B - Barcode
Beispiel:
m
J
S
T
B
A
GS1 DataBar stacked omnidirectional
m
l1;0,0,68,71,104
5,10,0,5,5;RSS-14 stacked omni
10,15,0,RSS14+STACKEDOMNI,16.5,.5;0003456789012
1
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
194
195
195
B - Barcode
GS1 DataBar stacked omnidirectional (CC-A)
Barcodetyp:
früherer Name:
GS1 DataBar stacked omnidirectional (CC-A)
RSS-Code (RSS= Reduced Space Symbology)
Länge:
Verfügbare Zeichen:
1D Code + 2D Code ( Gemischter Code)
alphanumerisch
Omnidirektional lesbar
Für Detailinformationen empfehlen wir sich an die GS1 Organisation zu wenden.
Syntax:
B[:name;]x,y,r,RSS14+STACKEDOMNI[+Optionen],Höhe,ne;Text [U:2D]TextCR
B - Barcodefeld Definition
[:Name;]
x
y
r
Typ
[+Optionen]
=
=
=
=
=
Feldname
x - Koordinate
y - Koordinate
Rotation 0, 90, 180 und 270 Grad
Barcodetyp (RSS14+STACKEDOMNI)
Folgende Optionen stehen zur Verfügung:
+WSarea
= Ruhezone
+VERIFYn
= Barcodeprüfung. (optionales Barcodeprüfgerät erforderlich )
+GOODBADn = Gleiche Funktion wie +VERIFYn ohne Prüfung des Inhalts
* Wir empfehlen
grundsätzlich
Höhe
= Barcodehöhe
sich die Originalne
= Schmales Element
dokumentation
Text
= Barcodedaten
des zu druckenden Barcodes zu Weitere Informationen zu den einzelnen Optionen sind am Anfang dieses Kapitels
besorgen.
beschrieben.
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
195
196
196
B - Barcode
Beispiel:
m
J
S
T
B
A
GS1 DataBar stacked omnidirectional (CC-A)
m
l1;0,0,68,71,104
5,10,0,5,5;RSS-14 stacked omni CC-A
10,15,0,RSS14+STACKEDOMNI,16.5,.5;0003456789012[U:2D](17)010200
1
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
196
197
197
B - Barcode
GS1 DataBar stacked omnidirectional (CC-B)
Barcodetyp:
früherer Name:
GS1 DataBar stacked omnidirectional (CC-B)
RSS-Code (RSS= Reduced Space Symbology)
Länge:
Verfügbare Zeichen:
1D Code + 2D Code ( Gemischter Code)
alphanumerisch
Omnidirektional - ultra schnell lesbar
Möglichkeit der Fehlerkorrektur
Der GS1 DataBar stacked omnidirectional weist eine omnidirektionale Lesbarkeit
auf - wie der Name schon sagt. Für Detailinformationen empfehlen wir sich an
die GS1 Organisation zu wenden.
Syntax:
B[:name;]x,y,r,RSS14+STACKEDOMNI[+Optionen],Höhe,ne;Text[U:2D] TextCR
B - Barcodefeld Definition
[:Name;]
x
y
r
Typ
* Wir empfehlen
grundsätzlich
sich die Originaldokumentation
des zu druckenden Barcodes zu
besorgen.
=
=
=
=
=
Feldname
x - Koordinate
y - Koordinate
Rotation 0, 90, 180 und 270 Grad
Barcodetyp (RSS14+STACKEDOMNI)
[+Optionen]
Folgende Optionen stehen zur Verfügung:
+WSarea
+VERIFYn
+GOODBADn
= Ruhezone
= Barcodeprüfung. (optionales Barcodeprüfgerät erforderlich )
= Gleiche Funktion wie +VERIFYn ohne Prüfung des Inhalts
Höhe
ne
Text
= Barcodehöhe
= Schmales Element
= Barcodedaten
Weitere Informationen zu den einzelnen Optionen sind am Anfang dieses Kapitels
beschrieben.
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
197
198
198
B - Barcode
Beispiel:
GS1 DataBar stacked omnidirectional (CC-B)
m m
J
S l1;0,0,68,71,104
T 5,10,0,5,5;RSS-14 stacked omni CC-B
B
10,15,0,RSS14+STACKEDOMNI,16.5,0.5;0003456789012[U:2D](21)abcdefghijklmnopqrst
A 1
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
198
199
199
B - Barcode
GS1 DataBar limited
Barcodetyp:
früherer Name:
GS1 DataBar limited
RSS-Code (RSS= Reduced Space Symbology)
Länge:
Verfügbare Zeichen:
1D Code -14 Zeichen max.
alphanumerisch
Anm: Keine omnidirektionale Lesbarkeit, kein Application Identifier
Für Detailinformationen empfehlen wir sich an die GS1 Organisation zu wenden.
Syntax:
B[:name;]x,y,r,RSS14LIMITED[+Optionen],Höhe,ne;Text CR
B - Barcodefeld Definition
[:Name;]
x
y
r
Typ
[+Optionen]
=
=
=
=
=
Feldname
x - Koordinate
y - Koordinate
Rotation 0, 90, 180 und 270 Grad
Barcodetyp (RSS14LIMITED)
Folgende Optionen stehen zur Verfügung:
+WSarea
= Ruhezone
+VERIFYn
= Barcodeprüfung. (optionales Barcodeprüfgerät erforderlich )
+GOODBADn = Gleiche Funktion wie +VERIFYn ohne Prüfung des Inhalts
* Wir empfehlen
Höhe
= Barcodehöhe
grundsätzlich
ne
= Schmales Element
sich die OriginalText
= Barcodedaten
dokumentation
des zu drucken- Weitere Informationen zu den einzelnen Optionen sind am Anfang dieses Kapitels
den Barcodes zu beschrieben.
besorgen.
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
199
200
200
B - Barcode
Beispiel:
m
J
S
T
B
A
GS1 DataBar limited
m
l1;0,0,68,71,104
5,10,0,5,5;RSS limited
10,15,0,RSSLIMITED,5,.5;1501234567890
1
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
200
201
201
B - Barcode
GS1 DataBar limited (CC-A)
Barcodetyp:
früherer Name:
GS1 DataBar limited (CC-A)
RSS-Code (RSS= Reduced Space Symbology)
Länge:
Verfügbare Zeichen:
1D Code + 2D Code ( Gemischter Code)
numerisch
Für Detailinformationen empfehlen wir sich an die GS1 Organisation zu wenden.
Syntax:
B[:name;]x,y,r,RSSLIMITED[+Optionen],Höhe,ne;Text[U:2D] TextCR
B - Barcodefeld Definition
[:Name;]
x
y
r
Typ
[+Optionen]
=
=
=
=
=
Feldname
x - Koordinate
y - Koordinate
Rotation 0, 90, 180 und 270 Grad
Barcodetyp (RSS14LIMITED)
Folgende Optionen stehen zur Verfügung:
+WSarea
= Ruhezone
+VERIFYn
= Barcodeprüfung. (optionales Barcodeprüfgerät erforderlich )
+GOODBADn = Gleiche Funktion wie +VERIFYn ohne Prüfung des Inhalts
* Wir empfehlen
grundsätzlich
sich die Originaldokumentation
des zu druckenden Barcodes zu
besorgen.
Höhe
ne
Text
= Barcodehöhe
= Schmales Element
= Barcodedaten
Weitere Informationen zu den einzelnen Optionen sind am Anfang dieses Kapitels
beschrieben.
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
201
202
202
B - Barcode
Beispiel:
m
J
S
T
B
A
GS1 DataBar limited (CC-A)
m
l1;0,0,68,71,104
5,10,0,5,5;RSS limited composite CC-A
10,15,0,RSSLIMITED,5,.5;0351234567890[U:2D](11)990102
1
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
202
203
203
B - Barcode GS1 DataBar limited (CC-B)
Barcodetyp:
früherer Name:
GS1 DataBar limited (CC-B)
RSS-Code (RSS= Reduced Space Symbology)
Länge:
Verfügbare Zeichen:
1D Code + 2D Code ( Gemischter Code)
alpha numerisch
Für Detailinformationen empfehlen wir sich an die GS1 Organisation zu wenden.
Syntax:
B[:name;]x,y,r,RSS14LIMITED[+Optionen],Höhe,ne;Text[U:2D] TextCR
B - Barcodefeld Definition
[:Name;]
x
y
r
Typ
[+Optionen]
=
=
=
=
=
Feldname
x - Koordinate
y - Koordinate
Rotation 0, 90, 180 und 270 Grad
Barcodetyp (RSS14LIMITED)
Folgende Optionen stehen zur Verfügung:
+WSarea
= Ruhezone
+VERIFYn
= Barcodeprüfung. (optionales Barcodeprüfgerät erforderlich )
+GOODBADn = Gleiche Funktion wie +VERIFYn ohne Prüfung des Inhalts
* Wir empfehlen
Höhe
= Barcodehöhe
grundsätzlich
ne
= Schmales Element
sich die OriginalText
= Barcodedaten
dokumentation
des zu drucken- Weitere Informationen zu den einzelnen Optionen sind am Anfang dieses Kapitels
den Barcodes zu beschrieben.
besorgen.
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
203
204
204
B - Barcode
Beispiel:
GS1 DataBar limited (CC-B)
m m
J
S l1;0,0,68,71,104
T 5,10,0,5,5;RSS limited composite CC-B
B
10,15,0,RSSLIMITED,5,.5;0351234567890[U:2D](21)abcdefghijklmnopqrst
A 1
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
204
205
205
B - Barcode
GS1 DataBar expanded
Barcodetyp:
früherer Name:
GS1 DataBar expanded
RSS-Code (RSS= Reduced Space Symbology)
Länge:
Verfügbare Zeichen:
1D Code + 2D Code ( Gemischter Code)
alphanumerisch
Für Detailinformationen empfehlen wir sich an die GS1 Organisation zu wenden.
Syntax:
B[:name;]x,y,r,RSSEXPANDED[+Optionen],Höhe,ne;Text CR
B - Barcodefeld Definition
[:Name;]
x
y
r
Typ
[+Optionen]
=
=
=
=
=
Feldname
x - Koordinate
y - Koordinate
Rotation 0, 90, 180 und 270 Grad
Barcodetyp (RSSEXPANDED)
Folgende Optionen stehen zur Verfügung:
+WSarea
= Ruhezone
+VERIFYn
= Barcodeprüfung. (optionales Barcodeprüfgerät erforderlich )
+GOODBADn = Gleiche Funktion wie +VERIFYn ohne Prüfung des Inhalts
* Wir empfehlen
grundsätzlich
sich die Originaldokumentation
des zu druckenden Barcodes zu
besorgen.
Höhe
ne
Text
= Barcodehöhe
= Schmales Element
= Barcodedaten
Weitere Informationen zu den einzelnen Optionen sind am Anfang dieses Kapitels
beschrieben.
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
205
206
206
B - Barcode
Beispiel:
GS1 DataBar expanded
m m
J
S l1;0,0,68,71,104
T 5,10,0,5,5;RSS expanded
B10,15,0,RSSEXPANDED,10,.3;(01)98898765432106(3202)012345(15)991231
A 1
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
206
207
207
B - Barcode
GS1 DataBar expanded (CC-A)
Barcodetyp:
früherer Name:
GS1 DataBar expanded (CC-A)
RSS-Code (RSS= Reduced Space Symbology)
Länge:
Verfügbare Zeichen:
1D Code + 2D Code ( Gemischter Code)
alphanumerisch
Für Detailinformationen empfehlen wir sich an die GS1 Organisation zu wenden.
Syntax:
B[:Name;]x,y,r,RSSEXPANDED[+Optionen],Höhe,ne;Text CR
B - Barcodefeld Definition
[:Name;]
x
y
r
Typ
[+Optionen]
=
=
=
=
=
Feldname
x - Koordinate
y - Koordinate
Rotation 0, 90, 180 und 270 Grad
Barcodetyp (RSSEXPANDED)
Folgende Optionen stehen zur Verfügung:
+WSarea
= Ruhezone
+VERIFYn
= Barcodeprüfung. (optionales Barcodeprüfgerät erforderlich )
+GOODBADn = Gleiche Funktion wie +VERIFYn ohne Prüfung des Inhalts
* Wir empfehlen
grundsätzlich
sich die Originaldokumentation
des zu druckenden Barcodes zu
besorgen.
Höhe
ne
Text
= Barcodehöhe
= Schmales Element
= Barcodedaten
Weitere Informationen zu den einzelnen Optionen sind am Anfang dieses Kapitels
beschrieben.
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
207
208
208
B - Barcode
Beispiel:
GS1 DataBar expanded (CC-A)
m m
J
S l1;0,0,68,71,104
T 5,10,0,5,5;RSS expanded composite CC-A
B
10,15,0,RSSEXPANDED,16.5,.5;(01)93712345678904(3103)001234[U:2D](91)1A2B3C4D5E
A 1
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
208
209
209
B - Barcode
GS1 DataBar expanded (CC-B)
Barcodetyp:
früherer Name:
GS1 DataBar expanded (CC-B)
RSS-Code (RSS= Reduced Space Symbology)
Länge:
Verfügbare Zeichen:
1D Code + 2D Code ( Gemischter Code)
alphanumerisch
Für Detailinformationen empfehlen wir sich an die GS1 Organisation zu wenden.
Syntax:
B[:Name;]x,y,r,RSSEXPANDED[+Optionen],Höhe,ne;Text [U:2D] TextCR
B - Barcodefeld Definition
[:Name;]
x
y
r
Typ
[+Optionen]
=
=
=
=
=
Feldname
x - Koordinate
y - Koordinate
Rotation 0, 90, 180 und 270 Grad
Barcodetyp (RSSEXPANDED)
Folgende Optionen stehen zur Verfügung:
+WSarea
= Ruhezone
+VERIFYn
= Barcodeprüfung. (optionales Barcodeprüfgerät erforderlich )
+GOODBADn = Gleiche Funktion wie +VERIFYn ohne Prüfung des Inhalts
* Wir empfehlen
Höhe
= Barcodehöhe
grundsätzlich
ne
= Schmales Element
sich die Original- Text
= Barcodedaten
dokumentation
des zu drucken- Weitere Informationen zu den einzelnen Optionen sind am Anfang dieses Kapitels
den Barcodes zu beschrieben.
besorgen.
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
209
210
210
B - Barcode
Beispiel:
GS1 DataBar expanded (CC-B)
m m
J
S l1;0,0,68,71,104
T 5,10,0,5,5;RSS expanded composite CC-B
B
10,15,0,RSSEXPANDED,16.5,.5;(01)93712345678904(3103)001234[U:2D](21)abcdefghijklmnopqrst
A 1
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
210
211
211
B - Barcode
GS1 DataBar expanded stacked
Barcodetyp:
früherer Name:
GS1 DataBar expanded stacked
RSS-Code (RSS= Reduced Space Symbology)
Länge:
Verfügbare Zeichen:
1D Code + 2D Code ( Gemischter Code)
numerisch
Für Detailinformationen empfehlen wir sich an die GS1 Organisation zu wenden.
Syntax:
B[:Name;]x,y,r,RSSEXPANDED+STACKED4,Höhe,ne;Text CR
B - Barcodefeld Definition
[:Name;]
x
y
r
Typ
[+Optionen]
=
=
=
=
=
Feldname
x - Koordinate
y - Koordinate
Rotation 0, 90, 180 und 270 Grad
Barcodetyp (RSSEXPANDED+STACKED)
Folgende Optionen stehen zur Verfügung:
+WSarea
= Ruhezone
+VERIFYn
= Barcodeprüfung. (optionales Barcodeprüfgerät erforderlich )
+GOODBADn = Gleiche Funktion wie +VERIFYn ohne Prüfung des Inhalts
* Wir empfehlen
grundsätzlich
sich die Originaldokumentation
des zu druckenden Barcodes zu
besorgen.
Höhe
ne
Text
= Barcodehöhe
= Schmales Element
= Barcodedaten
Weitere Informationen zu den einzelnen Optionen sind am Anfang dieses Kapitels
beschrieben.
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
211
212
212
B - Barcode
Beispiel:
GS1 DataBar expanded stacked
m m
J
S l1;0,0,68,71,104
T 5,10,0,5,5;RSS expanded stacked
B10,15,0,RSSEXPANDED+STACKED4,16.5,.5;(01)98898765432106(3202)012345(15)991231
A 1
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
212
213
213
B - Barcode
GS1 DataBar expanded stacked half line
Barcodetyp:
früherer Name:
GS1 DataBar expanded stacked half line
RSS expanded stacked half line
Länge:
Verfügbare Zeichen:
1D Code + 2D Code ( Gemischter Code)
numerisch
Dieser Code nutzt 1D und 2D Komponenten.
Für Detailinformationen empfehlen wir sich an die GS1 Organisation zu wenden.
Syntax:
B[:Name;]x,y,r,RSSEXPANDED+STACKED4,Höhe,ne;Text CR
B - Barcodefeld Definition
[:Name;]
x
y
r
Typ
[+Optionen]
=
=
=
=
=
Feldname
x - Koordinate
y - Koordinate
Rotation 0, 90, 180 und 270 Grad
Barcodetyp (RSSEXPANDED)
Folgende Optionen stehen zur Verfügung:
+WSarea
= Ruhezone
+VERIFYn
= Barcodeprüfung. (optionales Barcodeprüfgerät erforderlich )
+GOODBADn = Gleiche Funktion wie +VERIFYn ohne Prüfung des Inhalts
* Wir empfehlen
grundsätzlich
sich die Originaldokumentation
des zu druckenden Barcodes zu
besorgen.
Höhe
ne
Text
= Barcodehöhe
= Schmales Element
= Barcodedaten
Weitere Informationen zu den einzelnen Optionen sind am Anfang dieses Kapitels
beschrieben.
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
213
214
214
B - Barcode
GS1 DataBar expanded stacked half line
Beispiel:
m
J
S
T
B
A
m
l1;0,0,68,71,104
5,10,0,5,5;RSS expanded stacked
10,15,0,RSSEXPANDED+STACKED4,16.5,.5;(01)95012345678903(3103)000123
1
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
214
215
215
B - Barcode
GS1 DataBar expanded stacked (CC-A)
Barcodetyp:
früherer Name:
GS1 DataBar expanded stacked (CC-A)
RSS expandend stacked (CC-A)
Länge:
Verfügbare Zeichen:
1D Code + 2D Code ( Gemischter Code)
alphanumerisch
Dieser Barcode ist ein gemischter Code der aus 1D und 2D Barcodes besteht und
sowohl numerische als auch alphanumerische Zeichen enthalten kann.
Für Detailinformationen empfehlen wir sich an die GS1 Organisation zu wenden.
Syntax:
B[:Name;]x,y,r,RSSEXPANDED+STACKED4,Höhe,ne;Text[U:2D]TextCR
B - Barcodefeld Definition
[:Name;]
x
y
r
Typ
[+Optionen]
=
=
=
=
=
Feldname
x - Koordinate
y - Koordinate
Rotation 0, 90, 180 und 270 Grad
Barcodetyp (RSSEXPANDED)
Folgende Optionen stehen zur Verfügung:
+WSarea
= Ruhezone
+VERIFYn
= Barcodeprüfung. (optionales Barcodeprüfgerät erforderlich )
+GOODBADn = Gleiche Funktion wie +VERIFYn ohne Prüfung des Inhalts
* Wir empfehlen
grundsätzlich
sich die Originaldokumentation
des zu druckenden Barcodes zu
besorgen.
Höhe
= Barcodehöhe
ne
= Schmales Element
Text
= Barcodedaten
[U:2D] startet die Beschreibung der 2D Komponente
Weitere Informationen zu den einzelnen Optionen sind am Anfang dieses Kapitels
beschrieben.
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
215
216
216
B - Barcode
Beispiel:
GS1 DataBar expanded stacked (CC-A)
m m
J
S l1;0,0,68,71,104
T 5,10,0,5,5;RSS expanded stacked CC-A
B10,15,0,RSSEXPANDED+STACKED4,10,.4;(01)00012345678905(10)ABCDEF[U:2D](21)12345678
A 1
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
216
217
217
B - Barcode
GS1 DataBar expanded stacked (CC-B)
Barcodetyp:
früherer Name:
GS1 DataBar expanded stacked (CC-B)
RSS-Code (RSS= Reduced Space Symbology)
Länge:
Verfügbare Zeichen:
1D Code + 2D Code ( Gemischter Code)
alphanumerisch
Der GS1 DataBar expanded stacked Barcode ist eine Mischung aus 1D und 2D
Barcodes mit numerischen und alphanumerischen Komponenten. Für
Detailinformationen empfehlen wir sich an die GS1 Organisation zu wenden.
Syntax:
B[:Name;]x,y,r,RSSEXPANDED+STACKED4,Höhe,ne;Text[U:2D]TextCR
B - Barcodefeld Definition
[:Name;]
x
y
r
Typ
[+Optionen]
=
=
=
=
=
Feldname
x - Koordinate
y - Koordinate
Rotation 0, 90, 180 und 270 Grad
Barcodetyp (RSSEXPANDED+STACKED4)
Folgende Optionen stehen zur Verfügung:
+WSarea
= Ruhezone
+VERIFYn
= Barcodeprüfung. (optionales Barcodeprüfgerät erforderlich )
+GOODBADn = Gleiche Funktion wie +VERIFYn ohne Prüfung des Inhalts
* Wir empfehlen
grundsätzlich
sich die Originaldokumentation
des zu druckenden Barcodes zu
besorgen.
Höhe
= Barcodehöhe
ne
= Schmales Element
Text
= Barcodedaten
[U:2D] startet die Beschreibung der 2D Komponente
Weitere Informationen zu den einzelnen Optionen sind am Anfang dieses Kapitels
beschrieben.
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
217
218
218
B - Barcode
Beispiel:
GS1 DataBar expanded stacked (CC-B)
m m
J
S l1;0,0,68,71,104
T 5,10,0,5,5;RSS expanded stacked CC-B
B 10,15,0,RSSEXPANDED+STACKED4,10,.4;(01)00012345678905(10)
ABCDEF[U:2D](21)abcdefghijklmnopqrst
A 1
Hinweis:
In diesem Beispiel ist kein Carriage Return in der Barcodezeile. Alle Barcodedaten müssen in einer Zeile stehen.
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
218
219
219
B - Barcode
UPC-A
Barcodetyp:
UPC-A
Länge:
Verfügbare Zeichen:
fest - 12 Zeichen
numerisch, Zahlen 0-9
Prüfziffer:
Ratio orientiert:
ja (Mod 10)
nein
UPC-A ist ein Barcode der im Handel verwendet wird und eine feste Länge von 12
Zeichen hat. Das 12te Zeichen ist eine Modulo 10 Prüfziffer die vom Drucker
berechnet wird.
Syntax:
B[:Name;]x,y,r,UPCA[+Optionen],Höhe;ne,Text CR
B - Barcodefeld Definition
[:Name;]
x
y
r
Typ
[+Optionen]
* Wir empfehlen
grundsätzlich
sich die Originaldokumentation
des zu druckenden Barcodes zu
besorgen.
=
=
=
=
=
Feldname
x - Koordinate
y - Koordinate
Rotation 0, 90, 180 und 270 Grad
Barcodetyp (UPCA)
Folgende Optionen stehen zur Verfügung:
+WSarea
+BARS
+UPBAR
+VERIFYn
+GOODBADn
+XHRI
+NOCHECK
=
=
=
=
=
=
=
Ruhezone
Druckt Abschlusslinien ober- und unterhalb des Barcodes.
Druckt Abschlusslinie oberhalb des Barcodes
Barcodeprüfung. (optionales Barcodeprüfgerät erforderlich )
Gleiche Funktion wie +VERIFYn ohne Prüfung des Inhalts
Erweiterte Leseinterpretation
Unterdrückung der 7. Stelle als Prüfziffer bei Barcodes die mit
den Zahlen 20-29 beginnen
Größe
ne
Ratio
Text
=
=
=
=
Standard Codegröße SCx (anstelle von Höhe und ne)
Schmales Element
Ratio zwischen schmalen und breiten Balken
Barcodedaten
Weitere Informationen zu den einzelnen Optionen sind am Anfang dieses Kapitels
beschrieben.
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
219
220
220
B - Barcode
Beispiel:
UPC-A
m
J
O
S
B
B
A
m
R
l1;0,0,68,71,100
10,5,0,UPC-A,20,0.35;01234554321
10,30,0,UPCA+XHRI,SC1;01234554321
1
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
220
221
221
B - Barcode
UPC-E
Barcodetyp:
UPC-E
Länge:
Verfügbare Zeichen:
fest - 8 Zeichen
numerisch, Zahlen 0-9
Prüfziffer:
Ratio orientiert:
ja (Mod 10)
nein
UPC-E ist ein Barcode der im Handel verwendet wird und eine feste Länge von 8
Zeichen hat. Das 8te Zeichen ist eine Modulo 10 Prüfziffer die vom Drucker
berechnet wird.
Syntax:
B[:Name;]x,y,r,UPCE[+Optionen],Höhe;ne,Text CR
B - Barcodefeld Definition
[:Name;]
x
y
r
Typ
[+Optionen]
* Wir empfehlen
grundsätzlich
sich die Originaldokumentation
des zu druckenden Barcodes zu
besorgen.
=
=
=
=
=
Feldname
x - Koordinate
y - Koordinate
Rotation 0, 90, 180 und 270 Grad
Barcodetyp (UPCE)
Folgende Optionen stehen zur Verfügung:
+WSarea
+BARS
+UPBAR
+XHRI
+VERIFYn
+GOODBADn
=
=
=
=
=
=
Ruhezone
Druckt Abschlusslinien ober- und unterhalb des Barcodes.
Druckt Abschlusslinie oberhalb des Barcodes
Erweiterte Leseinterpretation
Barcodeprüfung. (optionales Barcodeprüfgerät erforderlich )
Gleiche Funktion wie +VERIFYn ohne Prüfung des Inhalts
Größe
ne
Ratio
Text
=
=
=
=
Standard Codegröße SCx (anstelle von Höhe und ne)
Schmales Element
Ratio zwischen schmalen und breiten Balken
Barcodedaten
Weitere Informationen zu den einzelnen Optionen sind am Anfang dieses Kapitels
beschrieben.
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
221
222
222
B - Barcode
Beispiel:
UPC-E
m
J
S
B
B
A
m
l1;0,0,68,71,100
10, 5,0,UPC-E,20,0.35;0123456
10,30,0,UPCE+XHRI,SC1;0123456
1
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
222
223
223
B - Barcode
UPC-E0
Barcodetyp:
UPC-E0
Länge:
Verfügbare Zeichen:
fest - 8 Zeichen *
numerisch
Prüfziffer:
Ratio orientiert:
ja (Mod 16)
nein
UPC-E0 ist ein numerischer Barcode mit 8 Zeichen. Das 8te Zeichen ist die Prüfziffer. Diese wird vom Drucker automatisch berechnet. Ungültige Zeichen werden in
Nullen umgewandelt.
* Eine Null-Unterdrückung erzeugt eine kompaktere Version dieses Codes. Dies
ermöglicht dann eine Eingabe von bis zu 12 Zeichen, die dann in auf 6 Zeichen
komprimiert werden. In diesem Fall muss das erste Zeichen eine Null sein !
Detailinformationen gibt es bei UCC, Inc ( Uniform Code Council, Inc.)
Syntax:
B[:Name;]x,y,r,UPCE0[+Optionen],Höhe,ne;Text CR
B - Barcodefeld Definition
[:Name;]
x
y
r
Typ
[+Optionen]
* Wir empfehlen
grundsätzlich
sich die Originaldokumentation
des zu druckenden Barcodes zu
besorgen.
=
=
=
=
=
Feldname
x - Koordinate
y - Koordinate
Rotation 0, 90, 180 und 270 Grad
Barcodetyp (UPCE0)
Folgende Optionen stehen zur Verfügung:
+WSarea
+BARS
+UPBAR
+DOWNBAR
+VERIFYn
+GOODBADn
=
=
=
=
=
=
Ruhezone
Druckt Abschlusslinien ober- und unterhalb des Barcodes.
Druckt Abschlusslinie oberhalb des Barcodes
Druckt Abschlusslinie unterhalb des Barcodes
Barcodeprüfung. (optionales Barcodeprüfgerät erforderlich )
Gleiche Funktion wie +VERIFYn ohne Prüfung des Inhalts
Größe
Höhe
ne
Text
=
=
=
=
Standard Codegröße SCx (anstelle von Höhe und ne)
Barcodehöhe
Schmales Element
Barcodedaten
Weitere Informationen zu den einzelnen Optionen sind am Anfang dieses Kapitels
beschrieben.
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
223
224
224
B - Barcode UPC-E0
Beispiel:
mm
J
S l1;0,0,68,71,100
B 10, 5,0,UPCE0,20,0.35;03210000678
B 10,30,0,UPCE0,SC1;01230000088
A 1
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
224
225
225
C - Schnittparameter
Dieses Kommando stellt die Schnittparameter für das optionale Schneidemesser ein. Das Schnittkommando nutzt hierbei den Etikettenzähler um nach einer festgelegten Anzahl Etiketten oder am
Jobende zu schneiden. Zusätzlich kann ein zweiter Schnitt (Doppelschnitt) im Etikett ausgeführt
werden.
Syntax:
C x[,Versatz1[,Versatz2]] CR
C - Schneidebefehl
x
=
Schnittmethode
Anzahl
= Anzahl der Etiketten nach denen geschnitten
werden soll. Mögliche Werte: 1-9999
e
= Schnitt am Jobende
Schneidet einmal am Jobende, welches durch den "A"Befehl (Anzahl) definiert ist .
s
= Schnitt am Jobanfang. Dieses Kommando wird nur
einmal im Job ausgeführt und kann mit dem "C Anzahl"
kombiniert werden. Mit Versatz 1 kann ein optionaler
Offset mit übertragen werden.
p
= perforieren - benötigt das optionale Perforationsmesser
sp = perforieren am Jobstart ( benötigt das optionale
Perforationsmesser). Befehl kann mit dem Schnittbefehl
"C Anzahl" kombiniert werden.
Beispiel:
Versatz1
=
Offset zum Ende des definierten Etiketts
Versatz2
=
Offset zur ersten Schnittposition
(stets ein positiver Zahlenwert !) Die Doppelschnittfunktion
ermöglicht es Teile aus einem Etikett zu schneiden.
Versatz 2 steht nicht zur Verfügung wenn der Befehl "Schnitt am
Jobanfang ( s) verwendet wird. Nur für normale Schnitte - nicht
für Perforationsmesser einsetzbar !
Zur Einstellung der Perforationstiefe gibt es einen Zusatzbefehl beim Optionen Kommando ("O")
Alle Maßangaben in Millimetern oder in Inch (siehe auch das „m“ Kommando).
Benötigt optionales Schneidemesser
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
225
226
226
C - Schnittparameter
Wichtig ! Dieser Befehl darf erst verwendet werden, wenn die Etikettengröße bereits definiert wurde. !!
(S - Kommando)
Es wird hierzu ein optionales Schneidemesser oder ein optionales Perforationsmesser benötigt.
Die Verwendung dieses Befehls hängt davon ab, ob überhaupt eine dieser Optionen für Ihren Drucker
verfügbar ist.
Applikatoren wie beispielsweise ( Hermes,Hermes +, PX Module...) unterstützen keine Messerfunktionalität.
Der Offset muss stets kleiner sein als die Etikettengröße.
Das Schneidekommando erlaubt auch die Eingabe von unsinnigen Kombinationen, insbesondere im
Zusammenhang mit dem Perforationsmesser. Beispielsweise macht es keinen Sinn ein Perforationskommando zu senden und gleichzeitig noch das Schnittkommando zu übertragen.
Hier würde der Drucker stets schneiden und man wartet vergeblich auf die Perforation.
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
226
227
227
C - Schnittparameter
Beispiel:
m m
J
S l1;0,0,68,71,100
T 12,25,0,3,5;Schnitt nach 2 Etiketten
C2
A10
Druckt 10 Etiketten und schneidet jeweils nach dem 2ten Etikett
"Doppelschnitt“ Möglichkeit: Das folgende Beispiel schneidet 5 Etiketten und führt jeweils einen
zweiten Schnitt nach weiteren2 Millimetern aus.
Beispiel:
m m
J
S l1;0,0,68,71,100
T 12,25,0,3,4;Doppelschnitt
C5,0,2
A10
Der Einsatz des Schnittbefehls "C", zusammen mit den Replace Kommando bietet zusätzliche
Möglichkeiten.(Weitere Infos hierzu bei "Replace Felder“)
Das nächste Beispiel zeigt wie dieser Befehl zusammen mit dem optionalen Schneidemesser eingesetzt werden kann.
Beispiel:
m m
J
S l1;0,0,68,71,100
T:Var1;12,25,0,3,9;Schnitt nach 5 Etiketten
C 5
A 100
R Var1;Schnitt nach 2 Etiketten
C 2
A 60
Beim ersten Druckauftrag von 100 Etiketten wird jedes 5te Etikett geschnitten und beim 2ten Druckauftrag von 60 Etiketten wird nach jedem 2ten Etikett geschnitten.
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227
228
228
C - Schnittparameter
Für das nächste Beispiel wird das optionale l Perforationsmesser benötigt.
Beispiel:
m
J
O
S
T
T
C
C
C
A
m
R
e;0,0,18,18,100
10,14,90,5,4;Perfo
15,12,0,5,5;SchnippSchnapp
s
4
p
12
Dieses Beispiel schneidet bei Druckbeginn ( C s ), führt einen Perforationsschnitt nach jedem weiteren
Etikett durch und schneidet nach jeweils 4 Etiketten komplett durch ( C,4,0 ).
Insgesamt werden 12 Etiketten erzeugt ( A 12 ) - Das nachfolgende Bild zeigt nur 8 Stück davon...
Das Etikett selbst wurde 18 mm hoch auf Endlosmaterial definiert.
Schnitt
Perforationen
Schnitt
Perforationen
Schnitt
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228
229
229
D - Globaler Objekt Offset
Das D Kommando wird verwendet um die Position des den kompletten Etiketteninhalts zu verschieben.
Alle Objekte eines Etiketts werden davon betroffen. Der Startpunkt für alle Objekte wird durch diesen
Wert verschoben. Dieser Befehl findet üblicherweise dort seinen Einsatz, falls neue Etiketten geliefert
wurden die einen breiteren Trägerrand als das Original haben. Die Minimal - und Maximalwerte sind
hierbei vom Drucker abhängig (Druckkopfbreite und Etikettenlänge). Alle Maßangaben in Millimetern
oder in Inch (siehe „m“ Kommando).
Syntax:
D x,y CR
D - Globaler Objekt Offset (Displacement)
x
= Offset Wert in horizontaler Richtung
y
= Offset Wert in vertikaler Richtung
Alle Maßangaben in Millimetern oder in Inch (siehe „m“ Kommando)
Beispiel:
m m
J
D 30,20
S l1;0,0,68,71,100
T 12,25,0,3,4;Verschiebung
A3
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229
230
230
E DBF ... - Dateien definieren ( Erweiterung DBF)
E DBF definiert eine DBase III kompatible Datenbank die im Etikett verwendet werden kann.
Syntax:
E DBF;name CR
E - Dateinamenerweiterung definieren
Beispiel:
DBF
= Definiert die Datenbank Datei ( .dbf) (*) - und teilt dem Drucker
diesen Namen für spätere Operationen mit.
Wird zusammen mit der [DBF] Text Option verwendet, die
später,in diesem Handbuch beschrieben wird.
name
= Dateiname
E DBF;Artikel
Verwendet ARTIKEL.DBF als externe Datei auf der Speicherkarte oder im Internen Flash File System
(IFFS).
(*) Je nach verwendetem Druckertyp und verwendetem Speichermedium empfiehlt es sich die Dateinamen im 8.3 Format anzulegen (8 Zeichen für den Namen und 3 Zeichen für die Erweiterung ohne
Sonderzeichen)
Hinweis: DBase unterstützt keine Unicode Zeichen !
(so werden z.B. chinesische Zeichen von DBase nicht unterstützt).
Die DBase Funktionalität ist ideal für kleinere Datenbanken. Für die Verwendung großer Datenbanken
empfiehlt sich der Einsatz des cab database connectors, da ansonsten der Dateizugriff zu langsam
wäre. Die Funktionalität des cab database connectors wird später in diesem Handbuch beschrieben.
Die dBase Datei unterstützt Text, Zahlen (max. 18 Zeichen.), Datum (YYYYMMDD) und Float (max. 20
Zeichen.)
Memo Felder werden nicht unterstützt. Bitte überprüfen Sie ob die aktuelle Firmware installiert ist,
bevor diese Funktion zum Einsatz kommt.
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
230
231
231
E LOG ... - Dateien definieren ( Erweiterung LOG)
E LOG... definiert den Namen einer externen Protokoll Datei (LOG Datei).
Syntax:
E LOG;name CR
E - Dateinamenerweiterung definieren
Beispiel:
LOG
= Dateityp .LOG Datei anlegen
name
= Dateiname ohne Dateinamenerweiterung ".LOG" !
E LOG;PROTOCOL
Definiert die Logdatei PROTOCOL.LOG zur Nutzung mit optionaler Speicherkarte (oder dem internen
Speicher).
Zusammen verwendet mit der [WLOG] Text Option.
Je nach verwendetem Druckertyp und verwendetem Speichermedium empfiehlt es sich die Dateinamen im 8.3 Format anzulegen (8 Zeichen für den Namen und 3 Zeichen für die Erweiterung
ohne Sonderzeichen)
Bei Verwendung des E LOG Kommandos sollte das internen Flash File System (IFFS) NICHT
verwendet werden, da dieser interne Chip nicht für viele Schreibzyklen ausgelegt ist.
Dateinamen die bei EOS verwendet werden unterscheiden zwischen Groß - und Kleinschreibung.
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232
232
E TMP ... - Dateien definieren ( Erweiterung TMP )
E TMP... definiert den Namen einer externen temporären Datei (TMP Datei). TMP Dateien können z.B.
für Seriennummern mit aufwärts bzw. abwärts zählenden Inhalten benutzt werden, um diese direkt im
Druckerspeicher abzulegen. Dieser Wert kann dann als Startwert für die nächsten Etiketten verwendet
werden.
Syntax:
E TMP;name_type CR
E - Dateinamenerweiterung definieren
Beispiel:
TMP
= Dateityp .TMP Datei anlegen
name
= Dateiname ohne Dateinamenerweiterung ".TMP" !
E TMP;SERNUM
Verwendet SERNUM.TMP als Datei für die Verwendung von Seriennummern auf Speicherkarte. Wird
zusammen mit [RTMP] und [WTMP] Text Optionen verwendet.
Je nach verwendetem Druckertyp und verwendetem Speichermedium empfiehlt es sich die Dateinamen im 8.3 Format anzulegen (8 Zeichen für den Namen und 3 Zeichen für die Erweiterung)
Bei Verwendung des E TMP Kommandos sollte das internen Flash File System (IFFS) NICHT
verwendet werden, da dieser interne Chip nicht für viele Schreibzyklen ausgelegt ist.
Dateinamen die bei EOS verwendet werden unterscheiden zwischen Groß - und Kleinschreibung.
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233
233
E RFID - Dateien definieren ( Erweiterung RFID)
Definiert Parameter für den RFID Tag. ( Bedingt, dass die optionale cab RFID Einheit installiert ist)
Syntax:
E RFID;T:tagtyp[,R:Wdh][,C:Cp][,P:pos][E:power] CR
E - Dateinamenerweiterung definieren
Beispiel:
tagtyp
= Auto (erkennt Tagtyp automatisch) - (erhält Systeminfo)
Auto ist der Defaultwert.
ISO 15693
ISO 15693 Tags, feste Blockgröße 32 bit.
Wdh
= 0-10 Anzahl Wiederholungen beim Lesen und Schreiben eines
Tags, falls ein interner Fehler auftritt. Defaultwert ist 0.
Cp
= Codepage für Datenumwandlung:
Auto = Codepage aus dem Setup
Name= Name der Codepage ( Muss mit dem Namen im Setup
identisch sein).
pos
= -10 ... +20 Leseposition relativ zum Druckkopf.
(Defaultwert ist 0)
power
= Feldstärke (Default ist der Wert aus dem Setup)
S = Standard (Normal)
H = Hoch
E RFID;T:ISO 15693,R:2,C:Auto,P:-3,E:H
Dieses Kommando steht bei Druckern mit separatem RFID Interface nicht zur
Verfügung. (A+ Serie)
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234
234
E SQL - Dateien definieren ( Erweiterung SQL)
E SQL teilt dem Drucker die IP - Adresse eines externen Datenbankservers mit.
Syntax:
E SQL;IPadresse:Portadresse CR
E - E - Dateinamenerweiterung definieren
SQL
=
Definiert die Adresse eines Datenbankservers
Wird zusammen mit dem database connector eingesetzt
IPaddresse
=
IP-Adresse des externen Datenbankservers
Portadresse
=
Portadresse des externen Datenbankservers
Wichtiger Hinweis: Die Nutzung der SQL - Funktion erfordert, dass der Drucker am Netzwerk angeschlossen ist. Es ist empfehlenswert die Firmware Version 3.37 oder höher zu verwenden, da bei
älteren Firmwareständen die Database connector Funktionen erst kostenpflichtig freigeschaltet werden
müssen. ( Bei EOS Firmware 4.16 oder höher).
Um dieses Kommando zu verwenden, werden optionale Komponenten benötigt.( Speicherkarte und
ggf. externe Tastatur...)
Dateinamen die bei EOS verwendet werden unterscheiden zwischen Groß - und Kleinschreibung.
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235
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F - Fontnummer
Mit dem F Kommando wird einem Font eine Nummer zugewiesen. Der Grund für dieses Kommando
liegt darin, damit man Zeichensätze besser verwalten kann, um eine bessere Übersicht im Etikett zu
erhalten und um dem Programmierer einen leichten Fontaustausch zu ermöglichen.
Die residenten Fonts in den Druckern haben einen festen Namen die durch diesen Befehlen umdefiniert werden können. Sobald die Fontnummer definiert ist, gilt diese für das ganze Etikett.
Es können theoretisch maximal 128 Schriften pro Etikett adressiert werden. Vermutlich ist jedoch
vorher der Speicher voll....
Syntax:
F Nummer;Name CR
Weist dem Fontnamen eine Fontnummer zu
F - Fontkommando
Nummer = Neue Fontnummer
Name
= Fontname der durch „Nummer“ ersetzt wird
Bei True Type Fonts wird die interne Fontnummer als Defaultwert verwendet.
Beispiel:
F 4;Times New Roman
Verwendet True Type™ Namen
Beispiel:
F 40; Swiss 721 Bold
Weist der Swiss™ 721 Bold Schrift die Nummer 40 zu.
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235
236
236
F - Fontnummer
Beispiel:
M
m
J
H
S
F
T
A
l fnt;Comix
m
66
l1;0,0,68,71,100
10;Comix
0,35,0,10,20;Beispiel[J:c100]
1
In diesem Beispiel wird zunächst der Font "Comix" geladen. Anschließend wird diesem die
Nummer 10 zugeordnet und das Wort "Beispiel" gedruckt.
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237
237
G - Grafikelement Definition
Allgemein: Die Drucker sind in der Lage Grafikelemente wie Linien, Rechtecke, Kreise und Ellipsen zu
drucken. Hierfür wird das G Kommando verwendet.Es können maximal 500 Grafikobjekte in einem
Etikett gedruckt werden.
Syntax:
G[:Name;]x,y,r;ge:Extras[,Optionen] CR
G - Definition des Grafik Feldes
[:Name;] = Optionaler Feldname, für weitere Nutzung als Variable.
Maximale Länge 10 Zeichen , keine Sonderzeichen erlaubt. Keine
doppelten Feldnamen erlaubt. Der Feldname kann später für
weitere Operationen wie beispielsweise als "Replace" Feld (Austausch variabler Daten), oder einfach nur als Kommentar verwendet werden.
x
= Horizontale Koordinate der Startposition in Millimetern oder
Inch vom linken Rand des zu bedruckende Bereichs zur Startposition des Grafikfelds.
y
= Vertikale Koordinate der Startposition in Millimetern oder
Inch vom oberen Rand des zu bedruckenden Bereichs zur Startposition des Grafikfelds.
Startpunkt der Grafikelemente
Linien:
Mitte des Startpunktes einer Linie
Rechteck:
obere linke Ecke der Außenlinie eines Rechtecks
Kreise:
Mittelpunkt
Ellipsen:
Mittelpunkt
r
= Rotation. Grafikelemente können in 1 Grad Schritten von 0-360
Grad gedreht werden.
ge
= Grafikelement: Hier wird das Grafikelement festgelegt
C = Kreis (Circle) (Ellipse wird als Kreis definiert)
L = Linie
R = Rechteck
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238
238
G - Grafikelement Definition
Extras
= Spezifische Grafikelement Einstellungen, abhängig von der
gewählten Grafik.
[,Optionen]=
,fill
=
Füllung der Grafik mit Füllmuster oder Punktraster.
(Details auf den nächsten Seiten unter Option "fill“)
,shade
=
Schattierungsoption (Gradient Füllung)(Details auf
den nächsten Seiten unter Option "shade“)
,outline
=
Outline Option - Druckt eine Linie um das Grafikobjekt in der Dicke von einem Dot.(Details auf den
nächsten Seiten unter Option "outline“)
Details zu den Einstellungen für die jeweiligen Grafiken sind auf den nächsten Seiten zu finden.
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G - Grafikelement - Kreis (Circle)
Grafik Typ: C - Kreis (Circle), Ellipse
Syntax:
G[:Name;]x,y,r;C:Radius1[,Radius2[,Breite]][,Optionen] CR
G=
Grafikelement Definition
[:Name;] =
Optionaler Feldname, für weitere Nutzung als Variable.
Maximale Länge 10 Zeichen , keine Sonderzeichen erlaubt.
Keine doppelten Feldnamen erlaubt. Der Feldname kann später
für weitere Operationen wie beispielsweise als "Replace" Feld
(Austausch variabler Daten), oder einfach nur als Kommentar
verwendet werden.
x
= Horizontale Koordinate der Startposition in Millimetern oder
Inch vom linken Rand des zu bedruckende Bereichs zum
Mittelpunkt des Kreises.
y
= Vertikale Koordinate der Startposition in Millimetern oder Inch
vom oberen Rand des zu bedruckenden Bereichs zur Startposition des Kreises.
Startpunkt von Kreisen und Ellipsen ist der Mittelpunkt
r
= Rotation.Kreise und Ellipsen können in 1 Grad Schritten von 0359 Grad gedreht werden.Das macht zwar bei Kreisen wenig
Sinn, bei Ellipsen sieht man dann die Effekte.
C
= Kreis ( Circle )
Radius1
= horizontaler Radius
Radius1
= Vertikaler Radius
Breite
= Breite des Kreises in Millimetern or Inch
Gefüllte Kreise können ohne Breitenangabe nicht gedruckt
werden.
Fortsetzung auf der nächsten Seite...
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240
240
G - Grafikelement - Kreis (Circle)
[,Optionen] =
m
J
S
G
G
G
G
G
G
A
,fill
=
Füllung der Grafik mit Füllmuster oder Punktraster.
(Details auf den nächsten Seiten unter Option "fill“)
,shade
=
Schattierungsoption (Gradient Füllung)(Details auf
den nächsten Seiten unter Option "shade“)
,outline
=
Outline Option - Druckt eine Linie um das Grafikobjekt in der Dicke von einem Dot.(Details auf den
nächsten Seiten unter Option "outline“)
m
l1;0,0,68,71,100
45,10,340;C:40,10,44[S:100,50,80]
40,35,0;C:30,30,2
40,35,0;C:10,10,1
60,35,0;C:10,10,1
40,40,0;C:4,4,4
60,40,0;C:4,4,4
1
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241
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G - Grafikelement - Linie
Grafik Typ: L - Linie
Syntax:
G[:Name;]x,y,r;L:Länge,Breite[,Start[,Ende]][,Optionen] CR
G
=
Grafikelement Definition
[:Name;] =
Optionaler Feldname, für weitere Nutzung als Variable.
Maximale Länge 10 Zeichen , keine Sonderzeichen erlaubt.
Keine doppelten Feldnamen erlaubt. Der Feldname kann später
für weitere Operationen wie beispielsweise als "Replace" Feld
(Austausch variabler Daten), oder einfach nur als Kommentar
verwendet werden.
x
=
Horizontale Koordinate der Startposition in Millimetern oder
Inch vom linken Rand des zu bedruckende Bereichs zur Startposition der Linie.
y
=
Vertikale Koordinate der Startposition in Millimetern oder Inch
vom oberen Rand des zu bedruckenden Bereichs zur Startposition der Linie.
Startpunkt von Linien ist in der Mitte der Linie der Startposition
r
=
Rotation.Linien können in 1 Grad Schritten von 0-359 Grad gedreht
werden.
L
=
Linie
Länge
=
Länge der Linie in Millimetern oder Inch
Breite
=
Liniendicke in Millimetern oder Inch
Start
=
Linienanfang.
s = rechteckig
r = gerundet
a = Pfeil
Ende
=
Linienende
s = rechteckig
r = gerundet
a = Pfeil
Ohne Start/Ende Parameter werden Linienenden rechteckig gedruckt
Fortsetzung auf der nächsten Seite...
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242
242
G - Grafikelement - Linie
Grafik Typ: L - Linie
[,Optionen] =
m
J
S
G
G
G
G
A
,fill
=
Füllung der Grafik mit Füllmuster oder Punktraster.
(Details auf den nächsten Seiten unter Option "fill“)
,shade
=
Schattierungsoption (Gradient Füllung)(Details auf
den nächsten Seiten unter Option "shade“)
,outline
=
Outline Option - Druckt eine Linie um das Grafikobjekt in der Dicke von einem Dot.(Details auf den
nächsten Seiten unter Option "outline“)
m
l1;0,0,68,71,100
5,5,0;L:24.5,2.5,a,a
5,15,0;L:24.5,2.5,s,a
5,25,0;L:24.5,2.5,r,r
5,35,0;L:24.5,2.5
1
Dieses Beispiel zeigt die verschiedenen Start und Endparameter, je nach gewählter
Option.
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G - Grafikelement - Rechteck
Grafik Typ: R - Rechteck
Syntax:
G[:Name;]x,y,r;R:Breite,Höhe[,hD [,vD]][,Optionen] CR
G=
Grafikelement Definition
[:Name;] =
Optionaler Feldname, für weitere Nutzung als Variable.
Maximale Länge 10 Zeichen , keine Sonderzeichen erlaubt.
Keine doppelten Feldnamen erlaubt. Der Feldname kann später
für weitere Operationen wie beispielsweise als "Replace" Feld
(Austausch variabler Daten), oder einfach nur als Kommentar
verwendet werden.
x
= Horizontale Koordinate der Startposition in Millimetern oder
Inch vom linken Rand des zu bedruckende Bereichs zur Start
position des Rechtecks.
y
= Vertikale Koordinate der Startposition in Millimetern oder
Inch vom linken Rand des zu bedruckende Bereichs zur Startposition des Rechtecks.
Startpunkt von Rechtecken ist die linke obere Ecke außen am
Rechteck.
r
= Rotation.Rechtecke können in 1 Grad Schritten von 0 bis 359
Grad gedreht werden.
R
= Rechteck
Breite
= Breite (horizontal ) des Rechteckes in Millimetern oder Inch.
Höhe
= Höhe (vertikal) des Rechteckes in Millimetern oder Inch.
hD
= Dicke der horizontalen Linien in Millimetern oder Inch.
vD
= Dicke der vertikalen Linien in Millimetern oder Inch.
Gefüllte Rechtecke werden gedruckt, wenn "hD" und "vD" nicht
angegeben werden.
Fortsetzung auf der nächsten Seite...
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244
244
G - Grafikelement - Rechteck
Grafik Typ: R - Rechteck
[,Optionen] =
m
J
S
G
G
G
A
,fill
=
Füllung der Grafik mit Füllmuster oder Punktraster.
(Details auf den nächsten Seiten unter Option "fill“)
,shade
=
Schattierungsoption (Gradient Füllung)(Details auf
den nächsten Seiten unter Option "shade“)
,outline
=
Outline Option - Druckt eine Linie um das Grafikobjekt in der Dicke von einem Dot.(Details auf den
nächsten Seiten unter Option "outline“)
m
l1;0,0,68,71,100
35,45,0;R:30,15,.3,.3
0,25,0;R:80,10,1,1
25,15,35;R:10,10,.5,.5
1
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245
245
G - Grafikelement - Option: Füllung (Fill)
Grafik Option:
Fill
Füllt ein Grafikobjekt mit vordefiniertem Muster
Syntax:
G[:name;]x,y,r;ge:Einstellungen[F:Optionen] CR
F: = Füllungsparameter.
Optionen
= Optionale Füllung mit folgenden gültigen Eingaben:
0%, 6%, 12%, 25%, 38%, 50%, 100% (für Punktdichte)
Vordefinierte Muster: left, right, dots, grid, und diamond
user1, user2, user3, user4 (heruntergeladene Bilder 32 x 32
Punkte)
m
J
S
G
G
G
A
m
l1;0,0,68,71,100
70,20,0;R:30,30, 1,20[F:grid]
48,30,0;C:10,16,10,10[F:dots]
5,20,0;R:25,25, 1,20[F:25%]
1
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246
246
G - Grafikelement - Option Schattierung (Shade)
Grafik Option: Schattierung (Shade)
Schattierungsoption - Gradient Füllung eines Grafik Objekts
Syntax:
G[:name;]x,y,r;ge:Einstellungen[S:%1[,%2[,Richtung]] CR
S = Schattierungsoption
m
J
S
G
G
G
A
%1
= Helligkeitswert am Anfang als Prozentwert von Schwarz
%2
= Helligkeitswert am Ende als Prozentwert von Schwarz
Richtung
= Schattierungswinkel
m
l1;0,0,68,71,100
5,20,0;R:20,20, 1,20[S:60,10,45]
85,30,0;C:10,10,10,10[S:60,10,75]
10,10,0;L:80,2[S:30,90,0]
1
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246
247
247
G - Grafikelement - Option: Outline
Grafik Option:
Outline
Druckt eine Linie (Outline) um das gefüllte Grafikobjekt mit der Dicke eines Dots.
Syntax:
G[:name;]x,y,r;Typ:Typ Optionen [Schattierungsoptionen][O]CR
Die Outline Funktion [O] umringt gefüllte Objekte. Die Outline Funktion druckt
schwarze Objekte, falls keine Füllung definiert wurde. (Siehe hierzu auch das
Beispiel auf der nächsten Seite.)
[O] = Outline
Beispiel:
m
J
S
G
G
G
A
m
l1;0,0,68,71,100
5,20,0;R:20,20,1,20[S:60,10,45][O]
85,30,0;C:10,10,10,10[S:60,10,75][O]
10,10,0;L:80,2[S:30][O]
1
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248
248
G - Grafikelement - Option: Outline
Grafik Option:
Beispiel:
Outline
m
J
S
G
G
G
A
m
l1;0,0,68,71,100
5,20,0;R:20,20,1,20[O]
85,30,0;C:10,10,10,10[O]
10,10,0;L:80,2[O]
1
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249
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H - Hitze, Geschwindigkeit, Druckmethode, Farbband
Dieser Befehl bestimmt die Druckhitze, die Druckgeschwindigkeit und die Druckmethode für das
aktuelle Etikett. Die Druckqualität wird durch das verwendete Material, die Druckgeschwindigkeit sowie
die Hitzeeinstellung beeinflusst.
Syntax:
H Geschwindigkeit[,h][,t][,s][,Br] CR
H - Geschwindigkeit, Hitze, Druckmethode, Farbband
Geschwindigkeit
Beispiel:
= Druckgeschwindigkeit in Millimetern oder Inch
Diese Werte hängen vom Druckertyp ab und sind in der jeweiligen Gerätedokumentation beschrieben. Falsche Werte werden
in bestimmtem Rahmen automatisch auf den nächst möglichen
Wert auf - oder abgerundet.
h
= Hitze - Einstellung (-10 bis +10)
t
= Typ: T=Transfer, D= Direkt -Thermo (Default: T)
s
= Foliensparautomatik ein/aus R0=aus, R1=ein *
Br
= Rückzuggeschwindigkeit des Materials in Millimetern oder in
Inch. z.B. "B100" zieht das Material nach dem Drucken mit 100
mm zurück, sofern der Drucker auf mm eingestellt ist.
H 150,0,D,R1,B75
Setzt die Druckgeschwindigkeit auf 150mm/s , Druckhitze 0, Thermodirektdruck und Foliensparautomatik (sofern optional verfügbar) auf ein. Rückzuggeschwindigkeit ist 75 mm/s
Die maximale Druckgeschwindigkeit hängt vom eingesetzten Druckermodell ab. Falls die maximale
Druckgeschwindigkeit überschritten wird, wird automatisch der tatsächliche Maximalwert vom Drucker
verwendet.
Wenn die Rückzuggeschwindigkeit B ( Backfeed) nicht gesetzt ist, wird die gleiche Geschwindigkeit
wie beim Vorschub verwendet.
* Die Verwendung der Foliensparautomatik hängt vom Druckermodell und der optionalen Verfügbarkeit ab.
Wenn es gerade um Druckgeschwindigkeit und Hitzeeinstellungen etc. geht ,sei an dieser Stelle
dringend darauf hingewiesen, dass es wichtig ist den Druckkopf regelmäßig mit Isopropylalkohol zu
reinigen. Dies sorgt für ein gutes Druckbild und verlängert die Lebenszeit des Druckkopfs.
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250
250
I - Bild Feld Definition
Das I Kommando wird zum Drucken von Bildern (Piktogramme , Logos etc.) verwendet.
Hiermit wird Position und Größe des Bildes auf dem Etikett bestimmt. Das Bild muss zuvor zum Drukker heruntergeladen werden, bevor es auf dem Etikett platziert wird. (Siehe auch „d“ - download
Kommando für weitere Details). Es können maximal 200 Bilder pro Etikett gedruckt werden.
Syntax:
I[:Name;]x,y,r[,mx,my,GOODBADn][,a];Bildname CR
I = Bild Feld Definition
[:Name;] =
ermöglicht es dem Feld einen optionalen Variablennamen zu
geben, um dieses Feld später für weitere Operationen zu verwenden, z.B. um Bilder zu ersetzen ( R-Kommando). Maximale Länge
ist 10 Zeichen.
X
= Die x - Koordinate ist die horizontale Startposition eines Bildes.
(Angabe in Millimeter oder Inch). Der Abstand zwischen dem
linken Rand und der oberen linken Ecke des Bildes.
y
= Die y- Koordinate bestimmt die vertikale Startposition des Bildes.
(Angabe in Millimeter oder Inch). Der Abstand zwischen dem
oberen Rand und der oberen linken Ecke des Bildes.
Die maximale Koordinate hängt vom verwendeten Druckertyp ab.
Infos hierzu gibt es in der jeweiligen Gerätedokumentation.
r
= Rotation - dreht das Bild in 4 mögliche Richtungen. Gültige Werte
sind 0, 90,180 und 270 Grad.
mx
= Horizontaler Vergrößerungsfaktor. Werte 1-10. Dieser Parameter ist
optional. Multipliziert die Bildgröße mit diesem Faktor in x-Richtung.
my
= Vertikaler Vergrößerungsfaktor. Werte 1-10. Dieser Parameter ist
optional. Multipliziert die Bildgröße mit diesem Faktor in y-Richtung.
GOODBADn
= Ermöglicht es ein optionales Barcodeprüfgerät zur Überprüfung
gedruckter Barcodes einzusetzen. Hiermit kann die Lesbarkeit
eines grafischen Barcodes geprüft werden.( "Good read" oder" Bad
read).
a
= Autoload - erlaubt es ein Bild von der Speicherkarte aufzurufen.
Das Feld bleibt leer falls keine Grafik gefunden wurde.
Es ist notwendig, dass die Werte für mx und my gesetzt werden,
wenn Autoload verwendet wird.
Siehe auch die Beispiele auf den nächsten Seiten
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251
251
I - Bild - Feld definieren
Um die beste Druckauflösung zu erhalten empfiehlt es sich, das zu druckende Bild in der
gleichen Auflösung zu scannen die auch im Drucker zum Drucken verwandt wird.
Niedrigere Auflösungen bewirken eine schlechtere Bildqualität und höhere Auflösungen
könnten sogar dazu führen, dass der Speicher des Druckers nicht mehr ausreicht.
Nutzen Sie reine Schwarz-Weiß Bilder. Graustufenbilder verlieren häufig Bild informationen, falls graue Bestandteile des Bildes nicht dunkel genug sind. Das JPG
Format wurde zur Kompression von Fotos entwickelt und eignet sich nicht für die Druckausgabe an einem Schwarz-Weiß Drucker. Daher wird .JPG vom Drucker auch nicht
unterstützt. Die maximale Anzahl Bilder die in einem Etikett gedruckt werden können,
beträgt 200 Stück, abhängig von der Bildgröße.
Bei Druckjobs mit häufigem Wechsel von Bildinhalten sollten den Befehl "e IMG ... "
verwenden um den Druckerpuffer vor neuer Datenübertragung zu leeren.
Beispiel:
m m
J
S l1;0,0,68,71,100
I:IMAGE1;20,5,0;HUMAN
A1
Druckt das Bild "HUMAN“ welches vorher zum Drucker heruntergeladen wurde.
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I - Bild - Feld definieren
Beispiel:
M l IMG;BAUM
m m
J
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I:IMAGE1;10,10,0,2,2,a;BAUM
A1
Dieses Beispiel ruft die Grafik BAUM.BMP von der Speicherkarte auf und druckt es um
den Faktor 2 in x- und y Richtung vergrößert aus.. Ein nachträgliches Vergrößern des
Bildes wirkt sich negativ auf die Darstellungsqualität aus.
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J - Job Start
Das J Kommando teilt dem Drucker mit, dass die folgenden Befehle Etiketten spezifische Daten
enthalten. Das J Kommando startet einen neuen Druckjob.
Syntax:
J [Kommentar]CR
J - Job Start Kommando.
Kommentar = Optionaler Text zur Etikettenbeschreibung
Dieser optionale Text wird anstelle des Originalnamens der
Etikettendatei im Druckerdisplay angezeigt, wenn dies von der
optionalen Speicherkarte oder dem internen Flash File System
aufgerufen wird Maximale Länge sind 16 Zeichen.
Beispiel:
J Adressetikett
Definiert den Etikettenanfang und benennt das Etikett mit dem alternativen Namen
"Adressetikett“.
Der Name Adressetikett wird anstelle des Dateinamens im Druckerdisplay angezeigt ,
wenn das Etikett aus dem internen Speicher (IFFS) oder von der optionalen Speicherkarte aufgerufen wird.
Der Drucker "schaut" beim Etikettenaufruf in jedes einzelne gespeicherte Etikett ob ein
alternativer Name vergeben wurde und zeigt diesen dann an Stelle des Originalnamens
an, da der Originalname auf maximal 8 Zeichen beschränkt ist.
* Die Kommentarzeile steht bei EOS Druckern nicht zur Verfügung, da diese Geräte schon
standardmäßig lange Dateinamen unterstützen.
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254
254
M - Memory Karte
Die Drucker sind für verschiedenartige Speicherzugriffe vorbereitet. Hierbei kann der interne Speicher
als auch optionaler externer Speicher verwendet werden.
Die M Kommandos (Memory bzw. Speicherkarten Kommandos) werden für vielfältige Operationen
verwendet die auf den nächsten Seiten beschrieben werden. Die verfügbaren Speichermedien hängen
vom verwendeten Druckermodell ab.
Folgende Speicherarten werden unterstützt:
1. Internes Flash File System - auf den folgenden Seiten als " IFFS" bezeichnet.
IFFS wird für die meisten Anwendungen nicht zwingend benötigt und hat auch ein paar Restriktionen,
daher empfehlen wir die Verwendung von Compact Flash Speicherkarten sofern dies unterstützt wird
um damit die höchste Flexibilität zu erreichen.
Die Restriktionen liegen hier hauptsächlich bei den Kommandos die in Speicher Daten zurückschreiben
wie z.B."E..." Kommandos,"[WLOG]" und "[WTMP]".
2. Compact Flash Karten - derzeit mit einer theoretisch maximalen Speicherkapazität von 256 GB.
3. PC Card - auch als PCMCIA Karte bezeichnet, kann SRAM oder Flashmemory sein.
( Verwendung nicht empfohlen, da kaum noch verfügbar, die Verfügbarkeit ist jedoch hilfreich um
Daten aus älteren Druckern auf ein aktuelles Speichermedium zu migrieren).
4. USB MSD Speicher ( USB - Mass Storage Devices) - üblicherweise USB Speicher-Sticks
(Es kann leider nicht garantiert werden, dass alle auf dem Markt erhältlichen USB Sticks mit dem
Drucker funktionieren, da sich nicht jeder Hersteller an die Spezifikationen hält.Die jeweiligen Sticks
müssen demnach zunächst auf Funktionsfähigkeit mit dem Drucker geprüft werden)
Zusätzlich können hier auch externe Festplatten verwendet werden, die eine zusätzliche Stromversorgung benötigen. Maximale Speichergröße ist 2 TB, (Maximale Dateigröße theoretisch 4 GB).
Bitte beachten Sie, dass hier nur FAT16 und FAT 32 Dateisysteme unterstützt werden.NTFS, EXT2
oder EXT3 etc. werden hier nicht unterstützt. Weiterhin empfiehlt es sich auch nicht, sehr große
Speichermedien im Drucker zu formatieren, da USB 1.1 verwendet wird und die Formatierung entsprechend lang dauern würde. *
Wozu zusätzlicher Speicher ?
Speicherkarten werden verwendet wenn der Drucker in „Stand Alone Mode“ läuft. Daten aus den
Speichermedien können recht simpel mit einer externen Tastatur oder per Barcodescanner aufgerufen
und mit variablen Daten gefüllt werden.
Zusätzlich kann hier auch mit dem optionalen cab database connector (Beschreibung später in dieser
Anleitung) gearbeitet werden, denn mit zusätzlicher Netzwerkverbindung gelingt auch der Aufruf von
Daten über eine SQL Datenbank.
* Ausnahme: EOS Drucker verwenden intern ein Linux Dateisystem. Hier wird zwischen Großund Kleinschreibung unterschieden !!! Externe USB Speichersticks sind weiterhin FAT formatiert. Bei EOS wird USB 2.0 verwendet.
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M - Memory Karte
Einige Anwendungen verwenden die Speicherkarte um Etiketten aus einem Druckerspeicher abzurufen
und zu drucken, wobei variable Felder durch andere Applikationen gefüllt werden können.
Dies ist eine der einfachen Methoden um den Drucker auch beispielsweise an SAP oder an IBM
Mainframe Rechner anzuschließen.
Syntax:
Mx...CR
M... - Memorykartenzugriff mit folgenden Variationsmöglichkeiten für x:
c [Pfad]
= Abfrage nach Speicherkarteninhalt (content)
d [Pfad]
= Dateien auf Speicherkarte löschen (delete)
f
= Speicherkarte formatieren
l Typ;[Pfad]Name
= Datei von Speicherkarte laden
r
= Rücksprung zum Dateianfang. - für einfache Schleifen
s Typ;[Pfad]Name
= Speichern auf Karte
u Typ;[Pfad]Name
= Daten zum Computer hochladen (upload)
Einzelheiten und Beispiele zu den jeweiligen Kommandos sind auf den folgenden Seiten dargestellt.
WICHTIG ! Wir empfehlen dringend Speicherkarten der Fa. SANDISK einzusetzen. Dies ist der Erfinder dieses Kartentyps und produziert gute Qualität.
Andere Speicherkarten können Probleme bereiten, wie z.B. Datenverlust, Inkompatibilitäten oder
Schreib / Lesefehler. (Muss nicht sein - kann aber)
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M - Memory Karte
Abhängig vom gewählten Speichermedium werden unterschiedliche Ordner auf der Speicherkarte
angelegt. Dies lässt sich am besten beobachten wenn auf den Drucker im Netzwerk per FTP - Anschluß zugegriffen wird.
Speicherkarte mit FTP Zugriff:
Dies ist eine der besten Zugriffsmöglichkeiten im Netzwerk.
Da die Drucksysteme mit einer Ethernet Schnittstelle ausgestattet sind, ist dies ein einfacher Weg per
FTP auf die jeweiligen Geräte zuzugreifen.
Für vollen Zugriff müssen Benutzername und Passwort per FTP übertragen werden.
Der Benutzer (login) - Name ist hier mit "root" vorbesetzt und das Passwort ist die 4-stellige PIN des
Druckers.
PIN Einstellungen können im Druckersetup oder per Web - Applet durchgeführt werden.
( EOS Drucker benötigen hier andere Eingaben. Weitere Details sind der EOS Dokumentation zu
entnehmen).
Hinweis: PCcards nicht mehr verwenden - diese sind technisch überholt und schwer zu finden.
Alternativ kann ein PCMCIA Adapter mit CF-Karte verwendet werden.
Bei Compact Flash Karten empfehlen wir aus Gründen der Qualität die Karten der Fa. SanDisk.
PCcard (PCMCIA-Karte)
Compact Flash Karte
(CF Karte)
Kartenadapter CF--> PCMCIA
zur Nutzung einer CF Karte im
PCMCIA Einschub
USB Speicherstick
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M - Memory Karte
Folgende Namen für die verwendeten Speichertypen können angezeigt werden:
card -
Default-Speicherkarte ( Dies kann entweder eine Compact Flash
Karte, eine PCcard, IFFS oder USB Speicher sein. Dies ist abhängig
davon, was als Defaultkarte im Druckersetup eingestellt wurde.
(Bei EOS steht USB Speicher oder IFFS zur Auswahl)
cf -
Compact Flash Karte (erscheint, wenn eine CF Karte installiert ist,
aber eine andere Speichermöglichkeit als Defaultkarte aktiviert ist)
cfext -
Externe Compact Flash Karte - Falls ein zusätzliches externes
Navigationspad installiert und dort eine CF Karte vorhanden ist.
(erscheint, wenn eine CF Karte installiert ist, aber eine andere
Speichermöglichkeit als Defaultkarte aktiviert ist)
iffs -
„Internes Flash File System“ - ermöglicht Daten im Drucker direkt wie
auf externen Speicherkarten abzuspeichern. IFFS wird immer angezeigt, außer es ist als Defaultspeicher ausgewählt.
pccard -
PCMCIA memory card (PCcard) (erscheint, wenn eine PCcard installiert, aber eine andere Speichermöglichkeit als Defaultkarte aktiviert
ist)
usbmem -
USB Speicher (MSD - subclass 6,protocol 0x50 - FAT 16 oder FAT32
formatiert). USB Speicher müssen nach Spezifikation produziert sein,
andernfalls sind sie im Drucker nicht verwendbar.
Es kann nur ein einziger USB Stick verwendet werden. Wenn mehrere
USB Sticks angeschlossen sind, sucht sich der Drucker denjenigen
aus, den er am schnellsten findet. USB Memory wird erst seit Firmwareversion 3.15 unterstützt.
Wenn ein Speichertyp nicht angeschlossen ist, dann wird auch sein Name nicht zur Auswahl angezeigt.
Um aktuelle Speichergrößen zu verwenden ist es wichtig, dass die aktuelle Firmware installiert ist.
Ältere Firmwareversionen "wissen noch nichts" über größere Speichermedien.
CF Karten können theoretisch bis zu einer Größe von 256 GB verwendet werden
Die maximale Größe eines USB Sticks, bzw. eines USB MSD Gerätes (z.B. eine Festplatte) kann
maximal 2 TB betragen.
Sollten die USB Steckplätze nicht ausreichen, können Sie einen USB Hub mit eigener Stromversorgung einsetzen.
Bei EOS sind die 2 USB Ports an der Frontseite nur mit 100 mA belastbar. Der USB Port auf der
Rückseite liefert 500 mA. Manche USB Sticks verbrauchen zu viel Strom und sind daher nicht an den
Frontports nutzbar.
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M - Memory Karte
Bei einer FTP Verbindung werden noch zusätzliche Ordner angezeigt.
execute -
ist ein Ordner, der übertragene Etikettendaten sofort ausführt, sobald
sie per FTP in diesen Ordner kopiert werden.
system -
beinhaltet die Firmware des Druckers. Dies bietet eine einfache
Möglichkeit ein Firmware Update durchzuführen indem die neue
Firmwaredatei per FTP in diesen Ordner kopiert wird.
Die CF Karte wurde als Defaultspeicher
aktiviert. USB Speicher ist nicht vorhanden
USB Speicher wurde als Defaultspeicher
aktiviert. Die PCcard wurde entfernt.
Es empfiehlt sich die benötigten Daten auf CF Karte abzulegen, zumal die Zugriffszeiten schnell und
die Speicherkarten preisgünstig sind.
Pccards zeigen keine Unterverzeichnisstruktur wo die Dateien nach Etiketten, Fonts usw.. sortiert sind.
PCcards sollten nicht mehr eingesetzt werden, da sie auf dem freien Markt fast nicht mehr erhältlich
sind. (Alternativ kann ein PCcard Adapter mit CF Karte verwendet werden)
Die CF Karte im Drucker ist deutlich schneller als die CF Karte die über die über das optional erhältliche externe Bedienpanel.
USB Speicher wird ebenfalls über den USB 1.1 Anschluss gebremst. (Nicht so bei EOS, da USB 2.0
vorhanden ist). Es kann nur ein USB Speicherstick verwendet werden. Sollten die USB Schnittstellen
knapp werden, lässt sich dies mit einem extern gepowerten USB Hub erweitern.
Im Internen Flash File System (IFFS) sollten keine .TMP und keine .LOG Dateien verwendet werden,
da dies bei intensiver Nutzung zu Schäden führen kann.
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M - Memory Karte
Die Speicherverwaltung bei EOS zeigt ein paar Unterschiede zu den anderen Drucksystemen. EOS Drucker unterstützen das interne Flash File system (IFFS) und USB - Speicher. PCcard, Compact
Flash Karten und die externe Compact Flash Karte stehen nicht zur Verfügung.
Da EOS auf Linux als Betriebssystem aufgebaut ist, wird auch intern im IFFS ein Linux Dateisystem
verwendet. Linux Dateisysteme sind "Case sensitive" - unterscheiden also zwischen Groß-und Kleinschreibung. Dies betrifft das interne Flash File system (IFFS).
USB sticks jedoch verwenden ein FAT Dateisystem welches nicht zwischen Groß-und Kleinschreibung
unterscheidet.
Im Klartext heisst das, dass bei der Programmierung darauf geachtet werden muss, dass z.B. Schriften, Bilder oder auch ganze Etiketten genau so aufgerufen werden wie sie im Original abgespeichert
wurden - eben unter Beachtung von Groß-und Kleinschreibung.
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M - Memory Karte - Inhalt abfragen
Syntax:
Mc [Pfad] CR
Mc... - Memorykarte: Inhalts (content) -Abfrage. Fragt den Inhalt der Speicherkarte ab.
Pfad
Beispiel:
= optionaler Parameter zur Eingabe des Pfadnamens in dem sich die
Dateien befinden.
= /card/
- überträgt den Inhalt der optionalen Compact Flash
Karte. Wird dieser optionale Wert weggelassen, dann
wird der Inhalt des Defaultspeichers übermittelt.
= /iffs/
- überträgt den Inhalt des Int. Flash File Systems (IFFS)
= /cfext/
- überträgt den Inhalt der externen Compact Flash Karte
= /pccard/ - überträgt den Inhalt der PCcard ( PCMCIA Karte)
= /usbmem/ - überträgt den Inhalt des USB Speichers
Mc
Rückantwort vom Drucker
Directory of ‘A4+/300
ARIAL
TTF 79804
COMIX
TTF 66080
MINSTREL
TTF 65692
NORM101
LBL
1420
COMPANY
IMG
1012
BEDANO
TTF 83260
NORM44
LBL
1530
EXPLOSIV
IMG
2098
NORM42
LBL
2104
102
LBL
1420
CDPLAYER
DBF
2858
15807062 bytes free
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‘:
20.05.14
20.05.14
20.05.14
20.05.14
20.05.14
20.05.14
20.05.14
20.05.14
20.10.14
20.05.14
08.11.14
16:37
15:38
19:39
19:51
19:41
19:43
10:43
22:49
22:19
14:52
13:03
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M - Memory Karte - Datei von Karte löschen ( delete )
Syntax:
Md Typ;[Pfad]Name CR
Md... - Memorykarte: Löschen (delete) einer Datei auf der Speicherkarte.
Typ =
LBL Etikett (label),
FNT Zeichensatz (font),
IMG Bild (image),
FMT Etikettenformatierung (label format)
TMP Temporäre Datei (Datei die ggf. eine Seriennummer enthält)
"Typ“: FNT löscht alle Zeichensätze.
"Typ": IMG löscht alle Grafiken mit gleichem Namen .
Beispiel:
Pfad
= optionaler Parameter zur Eingabe des Pfadnamens in dem sich die
Datei befindet.
= /card/
- löscht den Inhalt der optionalen Compact Flash
Karte. Wird dieser optionale Wert weggelassen, dann
wird der Inhalt des Defaultspeichers gelöscht.
= /iffs/
- löscht den Inhalt des Int. Flash File Systems (IFFS)
= /cfext/
- löscht den Inhalt der externen Compact Flash Karte
= /pccard/ - löscht den Inhalt der PCcard ( PCMCIA Karte)
= /usbmem/ - löscht den Inhalt des USB Speichers
Name
=
Dateiname auf der Speicherkarte
M d IMG;logo
Löscht alle Grafikdateien mit dem Namen "logo“ auf der Speicherkarte. Die könnte
z.B. logo.bmp, logo.pcx etc. sein.
Wichtig: Einige Etikettenprogramme nutzten auch die Dateinamenerweiterung .LBL oder .FMT. Diese
Dateitypen sind völlig unterschiedlich und beinhalten keine J-Script Kommandos !
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M - Memory Karte - Karte formatieren
Syntax:
M f;Name CR
M f... - Memorykarte: formatieren. Formatiert die Speicherkarte - erzeugt das
Dateisystem. Alle Drucker erzeugen automatisch eine Ordnerstruktur für die
zu erwartenden Daten.
Name
Beispiel:
= Name der Speicherkarte
M f;DATEN
formatiert die Speicherkarte und benennt diese mit dem Namen "DATEN"
Folgende Ordner werden auf der Speicherkarte als Unterordner von "card" erzeugt:
Fonts
Labels
Graphics
Misc
(Zeichensätze)
(Etiketten)
(Grafiken)
(Verschiedenes)
Im Font-Ordner werden die Zeichensätze gespeichert.
Der Labels-Ordner speichert die Etiketten im JScript Format.
Der Grafik-Ordner speichert alle Bilder.
(Erweiterung: .TTF)
(Erweiterung: .LBL)
(Erweiterung: .IMG, .PCX,
.BMP, .GIF, .MAC, .TIF, .PNG)
Der Misc Ordner wird verwendet, um DBase III Datenbanken, Seriennummern, temporäre Dateien
usw. zu speichern.
(Erweiterung: .DBF, .TMP,
.LOG,. XML,.PPP usw....)
Der Misc Ordner kann zudem eine oder mehrere Firmwaredateien beinhalten, die im "SERVICE“ Menü
des Druckers auswählbar sind oder XML Dateien die das Druckersetup beinhalten.
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M - Memory Karte - Datei von Karte laden
Syntax:
M l Typ;[Pfad]Name CR
M l... - Memorykarte: lädt eine Datei von Speicherkarte
Typ =
LBL (Etikett), FNT (Font), IMG (Bild), FMT (Formatdatei)
Pfad
= optionaler Parameter zur Eingabe des Pfadnamens in dem sich die
Datei befindet.
= /card/
Name
Beispiel:
=
=
=
=
- lädt eine Datei von der optionalen Compact Flash
Karte. Wird dieser optionale Wert weggelassen, dann
wird die Datei aus dem Defaultspeicher geladen.
/iffs/
- lädt die Datei vom Int. Flash File System (IFFS)
/cfext/
- lädt die Datei von der externen Compact Flash Karte
/pccard/ - lädt die Datei von der PCcard ( PCMCIA Karte)
/usbmem/ - lädt die Datei vom USB Speicher.
=
Dateiname auf der Speicherkarte
Ml LBL;TESTLBL
A2
Lädt ein Etikett mit dem Namen TESTLBL aus dem Defaultspeicher und druckt 2 Etiketten.
Beispiel:
Ml LBL;/IFFS/TESTLBL
A4
Lädt das Etikett mit dem Namen TESTLBL aus dem internen Flash File System und druckt 4 Etiketten.
M l IMG;LOGO
m m
J
S l1;0,0,68,71,100
I:IMAGE1;10,10,0,2,2,a;LOGO
A1
Lädt das Bild mit dem Namen "LOGO" in den RAM Speicher und druckt ein Etikett.
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M - Memory Karte - Letztes Etikett wiederholen
Syntax:
M r CR
M r - Memory Karte: Wiederhole ( repeat) letztes Etikett. Springt zum Dateianfang. Kann verwendet werden um einfache Schleifen zu programmieren.
Beispiel:
m m
J
S l1;0,0,68,70,100
T:Text1;20,10,0,3,7;[?:Artikelnummer:]
A2
Mr
Das Etikett muss auf Speicherkarte oder dem internen Druckerspeicher (IFFS) abgelegt
sein. Wenn es anschließend per Tastatur oder Scanner aus dem Speicher aufgerufen
wird, erscheint "Artikelnummer:" im Display und wartet auf die Dateneingabe per
Navigationspad, bzw. optionaler Tastatur oder Scanner. Nach der Dateneingabe werden
3 Etiketten gedruckt und ihr Drucker zeigt wieder "Artikelnummer:" im Display zur
erneuten Eingabe an.
m m
J
S l1;0,0,68,70,100
T:Text1;20,10,0,3,7;[?:Artikelnummer:]
A[?]
Mr
Beim Etikett oben wurde die zusätzliche Abfrage nach der Etikettenanzahl hinzugefügt.
Sonderfunktion zum Aufruf eines Etiketts per Barcodescanner:
Erzeugen Sie einen Barcode (z.B. Code128) beginnend mit dem Buchstaben "F"und
gefolgt von der Zahl "1" und dem Etikettennamen. - also:
< F1Etikettenname >
"F1Test" würde somit beim Scannen dieses Barcodes das Etikett Test aufrufen
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M - Memory Karte - Daten speichern
Syntax:
M s Typ;[Pfad]Name CR
M s... - Memorykarte: speichert Daten auf Speicherkarte
Typ =
Pfad
LBL (Etikett),
FNT (Font),
IMG (Bild),
FMT (Etikettenformat)
= optionaler Parameter zur Eingabe des Pfadnamens in dem die
Datei gespeichert werden soll.
= /card/
Name
=
=
=
=
-speichert eine Datei auf der optionalen Compact Flash
Karte. Wird dieser optionale Wert weggelassen, dann
wird die Datei im Defaultspeicher abgelegt.
/iffs/
-speichert die Datei im Int. Flash File System (IFFS)
/cfext/
-speichert die Datei auf externer Compact Flash Karte
/pccard/ -speichert die Datei auf der PCcard ( PCMCIA Karte)
/usbmem/ -speichert die Datei im USB Speicher.
=
Dateiname der auf der Speicherkarte erscheinen soll.
Ms LBL;ADRESSE
mm
J
S l1;0,0,36,38,89
T:Text1;20,10,0,3,pt25;Weltweit
A5
Ms LBL
Speichert Etikett "ADRESSE“ auf der Speicherkarte des Druckers. Beim Aufruf werden dann 5 Etiketten gedruckt.
Ein Etikett wird sofort beim Einschalten des Druckers gedruckt, falls es unter dem reservierten Namen
"DEFAULT.LBL“ gespeichert wird.
Alle Daten werden automatisch im UNICODE Format auf der Karte abgelegt.
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M - Memory Karte - Daten speichern
WICHTIGER HINWEIS: Das " Ms" Kommando speichert eine Datei auf der gewählten Speicherkarte
des Druckers.
Dieses Kommando darf nicht verwendet werden, wenn die Daten per FTP auf die Speicherkarte
kopiert, oder am lokalen PC auf Karte abgelegt werden.
Dies würde ansonsten zu einer Endlosschleife führen, die ein Etikett aufruft , um ihm direkt das
Speicherkommando zu übermitteln. Folglich führt das dann zur Meldung "Speicherüberlauf"
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M - Memory Karte - Daten hochladen
Syntax:
M u Typ;[Pfad] Name CR
M u...
Beispiel:
-Memory Karte: Daten zum Computer hochladen (upload). Lädt den
Dateiinhalt von der Speicherkarte als Binärdaten.
M u LBL;TESTLBL
Lädt das Etikett mit dem Namen TESTLBL von der Speicherkarte zum angeschlossenen PC.Falls die
Daten per Hyperterminal empfangen werden, können diese mit Kopieren und Einfügen zur Weiterverarbeitung in einen Texteditor wie z.B. Wordpad kopiert werden.
Hinweis: Wenn andere Dateitypen wie beispielsweise Bilder (IMG) hochgeladen werden, dann werden
diese als Binärdaten übertragen.
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O - Druck- Optionen
Das O Kommando wird für vielfältige Einstellungen verwendet die das ganze Etikett beeinflussen.
Wichtig: Das "O" Kommando muss direkt nach dem "S....." Befehl platziert werden.
Syntax
O [Ax=y][,B][,Cx][,D][,E][,F][,Hx][,J][,M][,N][,P][,R][,S][,T][,U] CR
O - Druck - Optionen
Applikatorparameter
Die Applikatorparameter sind nur verfügbar wenn auch ein optionaler Applikator angeschlossen ist und gelten nur für Hermes+.
Weiterhin sind diese Parameter nicht verfügbar für die
Applikatoren des Typs 5114 und 5116.
Ax=y
Setzt Parameter (in ms, 0-1000ms).
x=0: Starte Stützluftverzögerung (0-1000ms)
x=1: Stoppe Stützluftverzögerung (0-1000ms)
x=2: Druckverzögerung (0-1000ms)
x=3: Blockier-Zeit (0-1000ms)
x=4: Blaszeit (0-1000ms)
B
= Ausdruck auf der Unterseite des Materials ist identisch mit dem
Ausdruck auf der Oberseite. (Nur bei Doppelseitigen Druckern)
Cx
= Einstellung der Schnitttiefe beim Perforationsmesser.
Werte für x = 0.0 - 10.0 ( Zeitwert der die Schnitttiefe beeinflusst.)
D
= Drucken oder Spenden von Etiketten immer mit Rücktransport
E
= Ignoriere Papierende (nicht zulässig beim Betrieb mit Endlosmaterial) - zu den Einstellungen siehe auch die Beschreibung der
Etikettengröße. ( "S...." Kommando).
F
= Verwerfe Etikettenposition - Material wird neu synchronisiert.
Hx
= Zusätzlicher Offset zwischen oberem und unterem Druckkopf in
Transportrichtung.
(Nur bei doppelseitigen Druckern verfügbar) x Wert in Millimetern.
J
= Schneiden oder Spenden auf Anforderung (nur bei EOS Druckern)
(Manuelle Auslösung über das Display)
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O - Druck- Optionen
M
= Kompletter Etiketteninhalt wird gespiegelt (Mirrored)
N
= Negativer (invertierter) Ausdruck des kompletten Etiketts
R
= Etikett um 180° drehen (Rotate)
P
= Printmodus:(Druckmodus) - Rücktransport immer / optimiert
Rücktransport " immer" zieht das nächste Etikett zurück bis es
unter dem Druckkopf ist. Rücktransport optimiert unterdrückt
dieses Verhalten.
„P“ aktiviert das optimierte Verhalten,
„D“ aktiviert die "immer" Option.
Mit dieser Option werden die Werte die im Druckersetup eingestellt sind temporär überschrieben. Die "optimierte " Option hat den
Vorteil, dass Etiketten schneller verarbeitet werden, da die Zeit für
den Rücktransport entfällt. Dennoch hat dies auch einen negativen
Effekt. An der Stelle an der der Drucker anhält erscheint eine dünne
weiße Querlinie.Falls sich genau hier ein Objekt befindet, muss
auf den "D" Mode geschaltet werden um diesen Effekt zu
vermeiden.
S
= "Einzeletikettpuffer" (Single label buffer). Das nachfolgende Etikett
wird erst dann aufbereitet, wenn das aktuelle Etikett vollständig
gedruckt wurde.
T
= Abreißmodus ( „Tear off mode“) - schiebt ein gedrucktes Etikett
weiter nach vorne, damit dies einfacher abgenommen werden
kann.
U
= Eindeutiges Etikett (Unique label) - unterdrückt die Pause / Neudruck Möglichkeit, damit kein Etikett versehentlich doppelt gedruckt
werden kann.
Wy
= Warteposition nach Job definieren.
y = n = nächster Etikettenanfang,
y = i = am Ende des letzten Etiketts. Wi kann mit Offset versehen
werden. Beim PX-Modul ist der Offset relativ zur Spendeposition.
Wichtig: Das "O" sollte direkt nach dem Befehl für die Seitengröße positioniert werden. "S..."
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O -Druck-Optionen
m
J
S
G
G
G
A
m
m
J
S
O
G
G
G
A
m
l1;0,0,68,71,100
65,50,0;C:25,10,.7
25,25,0;C:20,20,2
20,20,35;C:10,10,1
1
l1;0,0,68,71,100
R
65,50,0;C:25,10,.7
25,25,0;C:20,20,2
20,20,35;C:10,10,1
1
Das O R Kommando dreht den kompletten Aufdruck auf dem Etikett um 180 Grad. Im Beispiel oben
wurde OR nicht verwendet..
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P - SPende - Modus einstellen
Für dieses Kommando wird ein optionaler Spendesensor benötigt, der je nach Druckertyp unterschiedlich ausgeführt sein kann.
Beim Einsatz dieses Befehls pausiert der Drucker nach jedem Etikett so lange, bis es entnommen
wurde. Das nächste Etikett wird dann automatisch gedruckt, sobald das aktuelle Etikett entnommen
wurde. Dieses Kommando ist wichtig wenn ein Applikator eingesetzt wird.
Syntax:
P[Versatz] CR
P - Spende Modus einstellen.
Versatz
= Spendeversatz in Millimetern oder Inch (optionaler Parameter)
Es können hier positive als auch negative Werte eingegeben werden, je nachdem in welche Richtung das Etikett verschoben werden soll.
Das "P" Kommando muss nach dem Befehl für die Seitengröße eingegeben werden !
("S“- Kommando)
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R - Replace Felder (variable Daten ersetzen)
Das "R" - Kommando dient zum Ersetzen von Daten bei bereits zum Drucker heruntergeladenen
Etiketten.
Üblicherweise wird hier ein im Drucker gespeichertes Etikett ( auf CF Karte, USB Stick oder internem
Speicher) in den flüchtigen Speicher des Drucksystems aufgerufen. Mit dem "R" - Kommando bietet
sich ein einfacher Weg an, um Etiketten mit minimaler Datenübertragung zu drucken
Im Windows - Treiber wird das "R"-Kommando verwendet, wenn "Force optimized printing" ausgewählt
wurde.
Das R - Kommando identifiziert die zu ändernden Werte anhand des Feldnamens und ersetzt sie dann.
Syntax:
R Feldname;Daten CR
R - Replace Kommando
Beispiel:
Feldname
= Name des Text - oder Barcodefeldes.
Daten
= Der neue Feldwert, der die Daten des aufgerufenen Etiketts
ersetzt
m m
J
O R
S l1;0,0,68,71,100
T:REP; 12,25,0,3,6;Guten Morgen
A1
R REP;Drucker
A2
R REP; Hallo zusammen
A1
R REP; Letztes Etikett
A1
In diesem Beispiel wird ein Etikett übertragen und anschließend wird die Variable "REP" mit anderen
Daten ersetzt.
Zusätzliche Informationen zur Nutzung des Schneidekommandos zusammen mit Replace Feldern sind
unter „C - Schnittparameter“. beschrieben.
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S - Seitengröße des Etiketts definieren
Dieses Kommando legt de Etikettengröße fest und bietet viele Zusatzoptionen.
Syntax:
S[ptype;]xo,yo,ho,dy,wd[,dx,col][;name]CR
S - Seitengröße des Etiketts definieren
ptype;
= Sensortyp - Legt fest mit welchem Fotosensor das Etikett abgetastet wird. Dieser Parameter ist optional, jedoch wird empfohlen,
diese Information grundsätzlich zu übertragen.
e = endlos - Material ohne Ausstanzung. Der Etikettensensor wird
ausgeschaltet und der Materialtransport wird ausschließlich in
Mikroschritten des Schrittmotors kontrolliert.
Wichtig : Bei den folgenden Zeichen handelt es sich um den
Buchstaben "L" in Kleinschrift, gefolgt von den Zahlen 0,1
oder 2 !!
l0 = Reflexsensor sucht nach einer Marke auf der Materialoberseite
zur Synchronisation der Materialoberkante.( Sofern der Drucker
mit diesem Sensor ausgestattet ist !!!)
( l0 = Kleinbuchstabe L + 0). Diese Einstellung kann auch für
den optionalen Farbsensor verwendet werden.(1)
l1 = stellt den Etikettensensor auf Durchlichtabtastung um, für
Material mit Lücken zwischen den Etiketten.
( l1 = Kleinbuchstabe L + 1)
l2 = Reflexsensor der Reflexmarken auf der Etikettenunterseite
abtastet.. ( l2 = Kleinbuchstabe L + 2)
c
= cyan - ( nur verfügbar falls ein Farbsensor installiert ist)(1)
m = magenta - ( nur verfügbar falls ein Farbsensor installiert ist )(1)
y
= yellow - ( nur verfügbar falls ein Farbsensor installiert ist )(1)
k
= graustufe - ( nur verfügbar falls ein Farbsensor installiert ist )(1)
xo
= Horizontaler Versatz, verschiebt den Startpunkt (Nullpunkt) für alle
Objekte im Etikett in horizontaler Richtung.
yo
= Vertikaler Versatz, verschiebt den Startpunkt (Nullpunkt) für alle
Objekte im Etikett in vertikaler Richtung.
Fortsetzung auf der nächsten Seite ....
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S - Seitengröße des Etiketts definieren
ho
= Etikettenhöhe in Transportrichtung
dy
= Höhe des Etiketts zuzüglich Etikettenlücke. (Distanz vom Anfang
des ersten Etiketts bis zum Anfang des nächsten Etiketts.
wd
= Etikettenbreite, gemessen vom rechten zum linken Rand.
Bei Druckern die mit 2 Druckköpfen ausgestattet sind(Zweifarbund Doppelseitendruck) wird hier die Breite über beide Bereiche
eingegeben.
Optionale Parameter bei mehreren Etiketten in horizontaler Richtung:
dx
=
Abstand vom Rand des ersten Etiketts zum Rand des nächsten
Etikettes in horizontaler Richtung.(2)
col
=
Anzahl der Etiketten horizontal (Spalten) (Defaultwert =1)(2)
name =
optionaler Text der im Druckerdisplay angezeigt wird. Dies könnte
beispielsweise ein Hinweis auf das zu verwendende Etikettenmaterial
sein.
Beim Kommando "Optionen" ("O") gibt es weitere Informationen zur Anpassung des Layouts wie
beispielsweise gespiegelter, inverser oder doppelseitiger Druck etc.
(1)
Um die Farbeinstellungen zu nutzen wird ein optionaler Farbsensor benötigt. Zusätzlich wird ein
Grundwissen über das CMYK Farbmodell, dessen Aufbau und Verhalten bzgl. additiver und
subtraktiver Farbmischung verlangt.
Beispielsweise bedeutet dies, dass zur Abtastung grüner Aufdrucke der Sensor auf Magenta gestellt
werden muss.
Zur Überprüfung kann der Etikettenprofiltest im Setup durchgeführt werden, um zu messen, mit
welchem Sensor die besten Erkennungswerte erreicht werden.
(2)
dx und col kann nicht bei Zweifarbdruckern und ebenfalls nicht bei Doppelseitendruckern eingesetzt
werden, da dies unweigerlich zu technischen Schwierigkeiten führt. Als Workaround bietet es sich
jedoch an, das Etikett in doppelter Breite mit allen Inhalten anzulegen.
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S - Seitengröße des Etiketts definieren
Beispiel:
S l1;0,0,50,52,100
....
Dieses Beispiel erzeugt ein Etikett mit 50 mm Höhe und dem Abstand von 52 mm vom Etikettenanfang
des ersten Etiketts zum Etikettenanfang des zweiten Etiketts (Etikettenhöhe + Zwischenraum), sowie
einer Breite von 100 mm. Der horizontale und vertikale Versatz ist 0 mm.
Einige Abhängigkeiten:
Alle numerischen Werte sind in Millimetern oder in historischen Einheiten (Inch), je nachdem welche
Ländereinstellung gewählt wurde bzw. ob das "m..." Kommando verwendet wird.
Die Maximalwerte für die Druckbreite hängt maßgeblich von der Breite des eingesetzten Druckkopfes
und vom internen Speicher ab. Beide Parameter hängen hierbei wiederum vom Druckertyp ab.
Zusätzliche Informationen hierüber sind in den jeweiligen Gerätedokumentationen beschrieben.
Spezieller Hinweis für doppelseitige Drucker (XD4...) und Zweifarbdrucker ( XC4 und XC6):
Falls Sie einen 4 Zoll breiten doppelseitigen Drucker verwenden:
Die Druckköpfe bei einem 4 Zoll breiten Drucker werden wie ein 8 Zoll breiter Drucker behandelt, bei
dem Der Druckkopf in 2 Teile geschnitten wurde. Eine gute Methode zur Etikettenerstellung ist, ein 8
Zoll breites Etikett anzulegen und die Hälfte davon mit den Daten für die Oberseite und die andere
Hälfte mit den Daten für die Unterseite zu versehen.
Maximale Breite wobei einem XD4 / XD4T wäre dann 2 x105.6 mm bei Verwendung eines 300 dpi
Druckkopfes.
Die korrekte Eingabe der Seitengröße ist hierbei der wichtigste Punkt um Etiketteninhalte präzise zu
positionieren.
Ähnlich ist dies auch beim 2 Farbdrucker XC4 bzw. XC6. - hier werden dann 8 bzw. 12 Zoll als maximale Druckbreite verwendet, wobei der zweite Teil den Farbbereich des Druckers abdeckt.
Einen separaten Befehl zur Selektion der Farbe gibt es nicht.
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S - Seitengröße des Etiketts definieren
S[ptype;]xo,yo,ho,dy,wd[,dx,col][;name]CR
x0
dx
y0
dy
h0
wd
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S - Seitengröße des Etiketts definieren
Die Verwendung und Positionierung verschiedener Felder bei doppelseitigen Druckern (XD4+) erfordert es, dass verstanden wurde, wie der Drucker diese Felder positioniert.
Das nächste Beispiel dient zum besseren Verständnis. Zudem wurden noch Schnittkommandos
hinzugefügt.
Beispiel:
m m
J Oben Unten Unterschied
H 50,10,T
O R
O F
S l1;0,0,68,70,211
T:TEXT1;20,10,0,5,8;[J:c40] TESTDRUCK
T:TEXT2;10,20,0,5,8;[J:c40]Doppelseitig unten
T:TEXT3;115,20,0,5,8;[J:c40]Doppelseitig oben
T:Text4;115,10,0,5,8;[J:c40] TESTDRUCK
C s
C p
C e
A [?]
Die Druckbreite der jeweiligen Druckköpfe beträgt 105,6mm ( XD4/300). Das heißt, die Mitte des ersten
Druckkopfs befindet sich bei 52,8mm und die Mitte des zweiten Druckkopfs ist bei 158,4mm.
(Bei voller Druckbreite !!)
Wird also ein Objekt mit dem Startpunkt in der Mitte des zweiten Druckkopfs positioniert, dann muss
dies auf 158.4 positioniert werden.
Da dieser Druckertyp mittengeführt ist verschiebt sich der absolute Startpunkt bei schmalen Etiketten
im Gegensatz zu links orientierten Drucksystemen.
Es empfiehlt sich etwas zu experimentieren, sofern man zum ersten Mal mit diesem Druckertyp zu tun
hat um ein Gefühl für die korrekten Druckpositionen zu bekommen.
Wichtig ist es zu erkennen, dass es keinen separaten Befehl für die Positionierung auf dem ersten oder
zweiten Druckkopf gibt, sondern dass davon ausgegangen wird , dass es sich um einen einzigen
Druckkopf handelt der in der Mitte geteilt ist.
Ähnlich verhält sich das bei den Zweifarbdruckern XC4 oder XC6.
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T - Textfeld Definition
Das wohl am meisten verwendete Kommando bei der Programmierung von Etiketten ist das "T"
Kommando, welches zur Definition von Textfeldern verwendet wird. Dieser Befehl beeinflusst die
Textgröße, den Fonttyp, die Drehung etc. einzelner Textzeilen die auf dem Etikett erscheinen sollen.
Es können maximal 500 Textobjekte in ein Etikett eingebettet werden.
Syntax:
T[:name;]x,y,r,Schrift,Größe[,Effekte];Text CR
T=
definiert ein Textfeld
:name;
= Ein optionaler Feldname kann für die Weiterverarbeitung des
Textfeldes für spätere Berechnungen oder Verknüpfungen oder für
Verbindungen mehrerer Felder usw. eingegeben werden.
Maximale Länge 10 Zeichen, nur Buchstaben und Zahlen. Der
Feldname muss mit einem Buchstaben beginnen und unterscheidet zwischen Groß - und Kleinschreibung. Doppelte Feldnamen
sind nicht erlaubt.
x
= Horizontale Startposition - Abstand zum linken Startpunkt des
Etiketts in Millimetern oder Inch.
y
= Vertikale Startposition - Abstand vom oberen Etikettenrand in
Millimetern oder Inch.
r
= Textfeld - Drehung. Vektorfonts und übertragbare True Type
Schriften können in 1 Grad Schritten um 360 Grad gedreht werden.
Bitmapschriften sind in 4 Richtungen drehbar ( 0, 90, 180 und 270
Grad)
Schrift
= Legt die Schriftart fest. Diese wird durch eine Nummer angegeben., die entweder die Nummer einer internen Schrift ist ( Vektor
oder Bitmap) oder die Nummer einer herunter geladenen True
Type TM Schrift. Vekorschriften I(True Type) sind skalierbar und
werden in jeder Größe neu berechnet .Folgende Schriften sind
bereits im Drucker verfügbar.
BItmapfonts:
Font Nr:. Name
-1
_DEF1
-2
_DEF2
-3
_DEF3
-4
OCR_A_I
-5
OCR_B
Typ
Bitmap
Bitmap
Bitmap
Bitmap
Bitmap
Beschreibung
Default-Größe 12x12 Punkte
Default-Größe 16x16 Punkte
Default-Größe 16x32 Punkte
OCR-A Größe I
OCR-B
Fortsetzung auf der nächsten Seite ...
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T - Textfeld Definition
Vektorfonts (Skalierbare Schriften)
Font Nr.
Name
Typ
Beschreibung
3
BX000003
Vektor
Swiss 721TM
5
BX000005
Vektor
Swiss 721 Bold TM
596
BX000596
Vektor
Monospace 821 TM
Optionale interne cab fonts:
1000 GEHEI21M VektorAR
Heiti Medium (Mandarin -
chinesische Schriftzeichen)
1010 GARUDA Vektor
Garuda (Thai Font)
Garuda kann kostenlos von der cab Website heruntergeladen
werden., AR Heiti medium ist kostenpflichtig - Bei EOS sind
diese Fonts standardmäßig vorhanden.
Größe
= legt die Schriftgröße fest
Die Größe einer skalierbaren Schrift kann in Millimetern oder
inch oder wahlweise in "Punktgröße*" angegeben werden. Die
Größe von Bitmap fonts ist vordefiniert und kann mit
Vergrößerungsfaktoren xn (horizontal und yn (vertikal) vergrößert werden.
Vergrößerungsfaktoren von 1-10 fach sind hier zulässig
Effekte
= Definiert optionale Effekte. Folgende Möglichkeiten stehen zur
Verfügung:
b
s
i
n
u
l
z
k
v
qn
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
hn =
mn =
bold (fett)
schräg (kursiv)
italic
negativ (invers)
unterstrichen
leicht
schräg nach links
kerning
Druck mit vertikaler Ausrichtung.
Text stauchen. Defaultwert ist 100. Mögliche
Werte : 10-1000
Breite eines großen “H” , Breite n in Millimetern oder in
inch.
Horizontaler Textabstand , Breite n in Millimetern oder
in inch.
Fortsetzung auf der nächsten Seite ...
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T - Textfeld Definition
Effekte
= Folgende Effekte sind nur mit den internen skalierbaren
Schriften und mit True Type Schriften verwendbar:
frn
fln
fun
fdn
=
=
=
=
rechter Rahmen für Textobjekte
linker Rahmen für Textobjekte
u= oberer(upper) Rahmen für Textobjekte
unterer (down) Rahmen für Textobjekte
Folgende Effekte sind nur bei den internen Bitmap Schriften
verfügbar:
o
g
xn
yn
Text
=
=
=
=
=
outlined
(nicht verfügbar für OCR Schrift)
grau
(nicht verfügbar für OCR Schrift)
horizontaler Dehnungsfaktor ( n = 1-10)
vertikaler Dehnungsfaktor ( n = 1-10)
Druckdaten in der gewählten Codepage.
(Dies muss im Setup des Druckers eingestellt werden).
Der Textbereich erlaubt auch die Eingabe von Spezialfunktionen. Details hierzu weiter hinten in diesem Dokument.
Punktgröße: Die Umrechnung von Millimeter auf Punkt basiert auf 0,375 mm =
1 Punkt.
Eine 6 Punkt Schrift wird somit ca. 2 .25 mm groß gedruckt.
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T - Textfeld Definition
Text Startposition - Zur Textpositionierung ist es wichtig den Startpunkt der Textzeile zu
kennen. Dies wird im nachfolgenden Bild dargestellt.
HpÜ
Front /
Basislinie
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282
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T - Textfeld Definition
Beispiel:
J
S l1;0,0,68,71,100
T 16,20,0,3,12;Ethanol
T 16,40,0,3,12,b;Ethanol
T 16,60,0,5,12;Ethanol
A2
In diesem Beispiel wird ersichtlich, dass die gleiche Schrift erzeugt wird, wenn entweder gleich die
Schriftart "fett" gewählt wird, oder wenn die Option "b" (bold) bei einer normalen Schrift verwendet wird.
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T - Textfeld Definition
Beispiel:
J
S l1;0,0,68,71,100
T 2,15,0,596,8;SATOR
T 2,23,0,596,8;AREPO
T 2,31,0,596,8;TENET
T 2,39,0,596,8;OPERA
T 2,47,0,596,8;ROTAS
A2
1263768376688
8736876136237
7686876868688
1111111111111
2222444422244
Die interne Monotype Schrift kann zum Erstellen von Tabellen verwendet werden, da die Zeichen
dieser Schrift alle den gleichen Abstand haben und somit in einer Tabelle sehr einfach in den jeweiligen
Spalten positioniert werden können.
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T - Textfeld Definition
Interne Bitmap Schriften
Auf dieser Seite sehen Sie eine Übersicht der internen Bitmap Schriften.
Zur besseren Darstellung wurden die Zeichen teilweise vergrößert gedruckt.
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T - Textfeld Definition
Interne skalierbare Schriften
Diese Beispiele zeigen die druckerinternen skalierbaren Schriften. Spezielle Zeichen können hierbei mit
dem Spezialkommando [U:... aufgerufen und gedruckt werden Dieser Befehl ist weiter hinten im
Handbuch unter "Spezialkommandos beschrieben. Eine Übersichtstabelle aller vorhandenen Zeichen
befindet sich im Anhang des Handbuchs.
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T - Textfeld Definition
Dieses Beispiel zeigt ein paar Spezialeffekte mit unterschiedlichen Fonts.
J
S 0,0,68,71,100
OR
D 0,5
T 10, 7,0,-5,x3,y3,o;Font -5 outline
T 10,14,0,-5,x2,y2,u;Font -5 unterstrichen
T 10,21,0,-5,x2,y2,g;Font -5 grau
T 10,28,0,-5,x2,y2,s;Font -5 schräg
T 10,33,0,-5,x3,y1;Font -3 gedehnt
T 10,42,0,-5,x2,y2,s,u,o,n;Font -3:FX kombiniert
T 10,49,0,5,5,s,u,n;Font -5: Kombinierte Effekte
T 10,56,0,5,5,z;Font -5: schräg links
A 1
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T - Textfeld Definition
Beispiel zum Drucken inverser Texte mit unterschiedlicher Rahmengröße. Hier empfiehlt es sich auch
das Kommando für die Text- Ausrichtung ( Justification ) (... [J:c80] ... ) weiter hinten in diesem Handbuch näher anzuschauen.
Beispiel:
J
O R
H100,-5
S l1;0,0,68,70,100
T:F1;10,40,0,596,15,n,q85,b,fu17,fd17,fl3,fr1;Rahmengröße
T:F2;10,15,0,596,5,n,q85,b,fu6,fd4,fl3,fr3;[J:c80]Rahmengröße
A1
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T - Textfeld Definition
Die Textausrichtung von oben nach unten ist ebenso möglich wie auch die Rotation von Texten.
Beispiel:
m
J
S
T
T
T
T
T
T
T
A
m
0,0,68,71,100
10, 7,0,-5,x1,y1,v;oben-unten
20,14,0,5,5,v;oben-unten
30,14,0,596,5,v;oben-unten
50,59,180,596,5,v;oben-unten
60,59,180,596,3,v;oben-unten gedreht
70,14,00,596,6,v;LEBEN
80,14,00,596,6,v;NEBEL
1
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289
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X - Peripheriesynchronisierungssignale
Das X Kommando ermöglicht die Synchronisierung der Geräte die an der Peripheriebuchse auf der
Drucker-Frontseite angeschlossen sind. ( Nicht alle Geräte sind mit dieser Buchse ausgestattet. - Bitte
sehen Sie hierzu in der Bedienungsanleitung des jeweiligen Drucksystems nach.
Syntax:
X y[;ao] CR
X - Kommando Synchronisierung der Peripheriesignale.
y
= Druckkoordinate an der fortgesetzt wird wenn das Signal sich
ändert. Bezieht sich auf die Distanz ab dem Druckstart, in Millimetern oder Inch. (Siehe auch das "m" Kommando)
ao
= Hex Nibble um das Signal zu setzen oder zu resetten.
Hierbei handelt es sich um eine Kombination von zwei Werten. Der
u-Wert entspricht einer UND-Maske und der o-Wert einer ODERMaske. Beide werden als Halb-Byte angegeben und ergeben
zusammen ein Byte. Diese Werte werden benötigt um die
Peripheriesignale zu setzen oder rückzusetzen. Wird der aoOperand völlig weggelassen so wird der Maskeneintrag aus der
internen Liste gelöscht.
Funktion und Einstellungen hängen vom Druckertyp und dem peripheren Anschluss ab. Bitte sehen Sie
hierzu in der Drukerdokumentation bzw. in der Dokumentation des externen Gerätes nach..
Hinweis: Die Liste der Positionen (alle Signaleinstellungen) wird gelöscht sobald der Drucker einen
neuen Druckjob startet.
Das "X" Kommando muss nach der Etikettendefinition kommen ("S" - Kommando)
Beispiel:
X 14;E0
Löscht Bit 0 wenn sich das Etikett 14 Millimeter vom Druckkopf entfernt hat.
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290
Kapitel 6: Spezial Kommandos
290
Spezial Kommandos
Befehle für Spezialkommandos werden in eckigen Klammern angegeben. Eckige Klammern können in
normalen Textfeldern ganz normal verwendet werden, solange sie nicht ein Spezialkommando enthalten. Spezialkommandos nutzen reservierte Worte, spezielle Phrasen oder spezielle Parameter.
cab Drucker interpretieren diese Felder als spezielle Anweisungen, anstatt den Textinhalt auszudrukken. Spezialkommandos gehören zu den leistungsstärksten Features in JScript.
In den folgenden Beschreibungen werden die optionalen Parameter in geschweiften Klammern { }
dargestellt.. Die nachfolgenden Beispiele sollen zum Verständnis dieses Kommandotyps dienen und
aufzeigen, was erlaubt ist. Verknüpfungen sind zulässig, Verschachtelungen jedoch nicht.
Zulässig:
Beispiel:
J
S l1;0,0,68,71,100
T 12,25,0,3,9;Es ist [H12] [MIN][SEC]
A1
Nicht zulässig !!!
Beispiel:
J
S l1;0,0,68,71,100
T 12,25,0,3,9;Es ist [H12: [MIN][SEC]]
A1
Die Syntax muss korrekt sein, um vom JScript Interpreter verarbeitet werden zu können.
Zulässig:
Beispiel:
J
S l1;0,0,68,71,100
T 12,30,0,3,7;[ISODATE]
T 13,55,0,3,7;[ISODATE:5,2,11]
A1
Nicht zulässig !!!
Beispiel:
J
S l1;0,0,68,71,100
T:WERT1; 12,30,0,3,7;15[I]
T 12,55,0,3,7;[ISODATE:+WERT1]
A1
*
* Dieser Ausdruck funktioniert nur ohne das Plus Zeichen:
T 12,55,0,3,7;[ISODATE:WERT1]
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291
Zeitfunktionen
291
Zeitfunktionen
Die Zeitfunktionen werden verwendet um die Uhrzeit aus der Echtzeituhr des Druckers abzurufen.
Zusätzliche Rechenoperationen erlauben es darüber hinaus die auszudruckende Zeit zu modifizieren,
d.h. Stunden, Minuten und Sekunden zu addieren.
Für sehr präzise Zeitangaben kann der Drucker sich auch mit einem Zeitserver synchronisieren.
(Einstellung über das Webinterface)
[H12...]
Ausdruck der akt. Stunde im 12-Stunden Format (1-12)
[H24...]
Ausdruck der akt. Stunde im 24-Stunden Format (0-23)
[H012...]
Ausdruck der Stunde im 12-Std. Format (01-12) - immer 2 stellig
[H024...]
Ausdruck der Stunde im 24-Std. Format (01-24) - immer 2 stellig
[ISOTIME...]
Ausdruck der Zeit im ISO Standard Format
[MIN...]
Ausdruck der MINuten (00-59)
[SEC...]
Ausdruck der SEkunden (00-59)
[TIME...]
Ausdruck der akt. Zeit im Format der Ländereinstellung im Setup
[XM...]
am / pm Indikator
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Zeitfunktionen
[H12...]
292
Uhrzeit im 12-Stunden Format (1-12)
Dieses Kommando ruft die Uhrzeit aus der druckerinternen Echtzeituhr im 12 Stunden Format ab und
druckt diese auf das Etikett. Üblicherweise werden hier die Kommandos [MIN] und [SEC] mit verwendet. Die einstelligen Stunden (1 bis 9)werden ohne führende Null gedruckt.
Syntax:
[H12{:HH{,MM{,SEC}}}]
[H12...] - Uhrzeit im 12- Stunden Format (1-12)
HH
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Stunden als num. Wert
MM
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Minuten als num. Wert
SS
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Sekunden als num. Wert
Für die optionalen Parameter HH, MM und SS können auch vorab definierte
Variablen eingesetzt werden.
Beispiel:
m m
J
S l1;0,0,68,71,100
T 12,25,0,3,9;Es ist [H12] Uhr
A1
In diesem Beispiel ist es unklar ob es sich um 9 Uhr morgens oder abends handelt.
Daher sollte zusätzlich der Befehl [XM] eingesetzt werden um AM oder PM anzuzeigen.
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Zeitfunktionen
[H12...]
293
Uhrzeit im 12-Stunden Format (1-12)
Im folgenden Beispiel wurden zur aktuellen Zeit jeweils noch 3 Stunden bzw. 3,5 Stunden hinzuaddiert.
Die Ausgabe der Stunde erfolgt im 12 Stunden Format ohne führende Null.
Beispiel:
m m
J
OR
S l1;0,0,68,71,100
T 12,25,0,3,6;Aktuelle Zeit = [TIME]
T 12,35,0,596,4;plus 3 Stunden
=[H12:3]
T 12,45,0,596,4;plus 3 Stunden und 32 Minuten =[H12:3,30]
A3
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294
Zeitfunktionen
[H24...]
294
Ausdruck der Stunde im 24h Format (0-23)
Diese Funktion ruft die Uhrzeit (Stunden) von der internen Uhr des Druckers ab. Als Ergebnis erhält
man die aktuelle Stunde im 24 Stunden Format. Üblicherweise wird diese Funktion zusammen mit den
Kommandos für Minuten [MM] und Sekunden [SS] eingesetzt. Einstellige (1-9)Zahlen werden hierbei
ohne führende Null gedruckt.
Syntax:
[H24{:HH{,MM{,SS}}}]
[H24...] - Ausdruck der Stunde im 24 Stunden Format
HH
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Stunden als num. Wert
MM
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Minuten als num. Wert
SS
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Sekunden als num. Wert
Für die optionalen Parameter HH, MM und SS können auch vorab definierte
Variablen eingesetzt werden.
Beispiel:
m m
J
S l1;0,0,68,71,100
T 12,25,0,3,9;Akt. Stunde: [H24] Uhr
A1
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295
Zeitfunktionen
295
[H012...] Stunde im 12h Format (01-12) - immer 2-stellig
Diese Funktion ruft die Uhrzeit (Stunden) von der internen Uhr des Druckers ab. Als Ergebnis erhält
man die aktuelle Stunde im 12 Stunden Format. Üblicherweise wird diese Funktion zusammen mit den
Kommandos für Minuten [MM] und Sekunden [SS] eingesetzt. Alle einstelligen Zahlen werden hierbei
mit führender Null gedruckt (01 - 09).
Syntax:
[H012{:HH{,MM{,SS}}}]
[H012...] - Ausdruck der Stunde im 12-Stunden Format (0-12) - immer 2-stellig
HH
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Stunden als num. Wert
MM
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Minuten als num. Wert
SS
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Sekunden als num. Wert
Für die optionalen Parameter HH, MM und SS können auch vorab definierte
Variablen eingesetzt werden.
Beispiel:
m m
J
S l1;0,0,68,71,100
T 12,25,0,3,9;Es ist [H012] Uhr
A1
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296
Zeitfunktionen
296
[H024...] Stunde im 24h Format (01-24) - immer 2stellig
Diese Funktion ruft die Uhrzeit (Stunden) von der internen Uhr des Druckers ab. Als Ergebnis erhält
man die aktuelle Stunde im 24 Stunden Format. Üblicherweise wird diese Funktion zusammen mit den
Kommandos für Minuten [MM] und Sekunden [SS] eingesetzt. Einstellige Zahlen (1 bis 9) werden
hierbei mit führender Null gedruckt (01 bis 09).
Syntax:
[H024{:HH{,MM{,SS}}}]
[H024...] - Ausdruck der Stunde im 24-Stunden Format (0-24) - immer 2-stellig
HH
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Stunden als num. Wert
MM
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Minuten als num. Wert
SS
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Sekunden als num. Wert
Für die optionalen Parameter HH, MM und SS können auch vorab definierte
Variablen eingesetzt werden.
Beispiel:
m m
J
S l1;0,0,68,71,100
T 12,25,0,3,7;Die akt. Stunde: [H024] Uhr
A1
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297
Zeitfunktionen
297
[ISOTIME...]
Druckt Zeit im ISO Standard Format
[ISOTIME] druckt die Zeit im ISO Format - als 6 - stellige Ziffer ohne Trennzeichen.
Syntax:
[ISOTIME{:HH{,MM{,SS}}}]
[ISOTIME...] - Ausdruck der Zeit im ISO Standard Format
HH
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Stunden als num. Wert
MM
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Minuten als num. Wert
SS
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Sekunden als num. Wert
Für die optionalen Parameter HH, MM und SS können auch vorab definierte
Variablen eingesetzt werden.
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298
Zeitfunktionen
298
[ISOTIME...]
Druckt Zeit im ISO Standard Format
[ISOTIME] druckt die Uhrzeit im ISO Format - dies ergibt eine 6-stellige Nummer ohne Trennzeichen
Beispiel:
m m
J
S l1;0,0,68,71,100
T 12,25,0,3,9;[ISOTIME]
A1
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298
299
Zeitfunktionen
[MIN...]
299
Ausdruck der MINuten (00-59)
Dieses Kommando ruft die aktuellen Minuten aus dem Drucker ab. Normalerweise kommt diese
Option mit den Kommandos [HH] und [SS] zum Einsatz .
Syntax:
[MIN{:HH{,MM{,SS}}}]
[MIN...] - Ausdruck der Minuten (00-59)
HH
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Stunden als num. Wert
MM
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Minuten als num. Wert
SS
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Sekunden als num. Wert
Für die optionalen Parameter HH, MM und SS können auch vorab definierte
Variablen eingesetzt werden.
Beispiel:
m m
J
S l1;0,0,68,71,100
T 12,25,0,3,4;Aktuelle Zeit: [H024] Stunden und [MIN] Minuten
A1
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300
Zeitfunktionen
[SEC...]
300
Ausdruck der SEKunden (00-59)
Dieses Kommando ruft die aktuellen Sekunden aus dem Drucker ab. Normalerweise kommt diese
Option mit den Kommandos [HH] und [MM] zum Einsatz .
Syntax:
[SEC{:HH{,MM{,SS}}}]
[SEC...] - Ausdruck der Sekunden (00-59)
HH
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Stunden als num. Wert
MM
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Minuten als num. Wert
SS
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Sekunden als num. Wert
Für die optionalen Parameter HH, MM und SS können auch vorab definierte
Variablen eingesetzt werden.
Beispiel:
J
S l1;0,0,68,71,100
T 12,25,0,3,6;Aktuelle Zeit: [H024]:[MIN]:[SEC]
A1
In diesem Beispiel erhalten wir das gleiche Ergebnis wie bei der TIME Option, mit
dem Unterschied, dass die Sekunden separat gedruckt wurden.
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300
301
Zeitfunktionen
[TIME ...]
301
Ausdruck der aktuellen ZEIT
Die Time Option druckt die aktuelle Uhrzeit im Format des im Setup eingestellten Landes.
Format: HH:MM:SS
Syntax:
[TIME{:HH{,MM{,SS}}}]
[TIME...] - Ausdruck der aktuellen Zeit
HH
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Stunden als num. Wert
MM
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Minuten als num. Wert
SS
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Sekunden als num. Wert
Für die optionalen Parameter HH, MM und SS können auch vorab definierte
Variablen eingesetzt werden.
Beispiel:
mm
J
S l1;0,0,68,71,100
T 12,25,0,3,6;Die aktuelle Zeit: [TIME]
A1
Dieses Beispiel druckt ein Etikett mit der aktuellen Uhrzeit die aus dem Drucker abgerufen wurde. Der Drucker selbst ist auf Land "Deutschland" im Setup eingestellt. Das
gleiche Ergebnis würde man erhalten falls man die Befehle [HH]:[MM]:[SS] durch Doppelpunkt getrennt verwenden würde.
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301
302
Zeitfunktionen
[XM...]
302
am/pm Indikator
Diese Option wurde für Länder implementiert, die die Uhrzeit mit „am“ (morgens) und "pm“ (nachmittags) anzeigen, falls das 12 Stunden Format verwendet wird.
Syntax:
[XM{:HH{,MM{,SS}}}]
[XM...] - am/pm Indikator
HH
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Stunden als num. Wert
MM
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Minuten als num. Wert
SS
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Sekunden als num. Wert
Für die optionalen Parameter HH, MM und SS können auch vorab definierte
Variablen eingesetzt werden.
Beispiel:
m m
J
S l1;0,0,68,71,100
T 12,25,0,3,6;Die Zeit ist: [H12]:[MIN] [XM]
A1
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302
303
Datumsfunktionen
303
Datumsfunktionen
Datumsfunktionen werden verwendet um das Datum aus der Echtzeituhr des Druckers abzurufen.
Zusätzliche Berechnungsmöglichkeiten gestatten es, den Ausdruck des Datums zu modifizieren, Tage,
Monate oder Jahr zu addieren oder zu subtrahieren, um z.B. ein Mindest-Haltbarkeitsdatum oder
dergleichen zu berechnen.
Hinweis:Monate werden grundsätzlich mit 30 Tagen berechnet. Für sehr präzise Datumsangaben kann
der Drucker sich auch mit einem Zeitserver synchronisieren. (Einstellung über das Webinterface)
[DATE...]
Aktuelles DATum drucken
[DAY...]
Tag (DAY) des Monats numerisch (1-31) drucken
[DAY02...]
Num. Tag (DAY) des Monats 2-stellig (01-31) drucken
[DOFY...]
Numerischen Tag des Jahres ( Day OF Year(1-366)) drucken
[ISODATE...]
Druck des ISO Datums (ISO date)
[ISOORDINAL...]
Drucke ISO ordinal
[ODATE...]
Datum ( DATE ) mit Offset
[wday...]
Drucke Wochentagesname( weekday name) (0 = Sonntag)
[WDAY...]
Numerischer Wochentag (WeekDAY(0-6)) drucken
[wday2...]
Drucke Wochentagsname ( weekday ), 2 - stellig kurz (z.B. So)
[wday3...]
Drucke Wochentag ( weekday ), 3 - stellig (z.B.. Son)
[ISOWDAY...]
Drucke Wochentag ( WeekDAY) (1-7)
[WEEK...]
Drucke Woche (WEEK) (1-53) numerisch
[WEEK02...]
Drucke Woche (WEEK ) mit 2 - Stellen (01-53)
[OWEEK...]
Drucke Woche (WEEK) numerisch mit Offset(1-53)
[mon...]
Drucke Monatsnamen ( month name) 3-stellig (z.B. Jan)
[month...]
Drucke kompletten Monatsnamen (month name) (z.B. April)
[MONTH...]
Drucke Monat ( MONTH ) 2-stellig (1-12)
[MONTH02...]
Drucke Monat ( MONTH ) 02-stellig (01-12) mit führender "0"
[YY...]
Drucke Jahr 2-stellig ( Year )(06-63)
[YYYY...]
Drucke Jahr 4-stellig ( Year) (2006-2063)
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303
304
Datumsfunktionen
[DATE...]
304
Aktuelles DATum drucken
Ruft das Datum aus dem Drucker ab und druckt es in der definierten Größe im Format des im Setup
eingestellten Landes.
Syntax:
[DATE{:DD{,MM{,YY}}}]
[DATE...] - Druckt das aktuelle Datum
DD
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Tage als num. Wert
MM
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Monate als num. Wert
YY
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Jahre als num. Wert
Für die optionalen Parameter DD, MM und YY können auch vorab definierte
Variablen eingesetzt werden.
Beispiel:
;Dieses Beispiel ruft das Datum aus dem Drucker ab
m m
J
S l1;0,0,68,71,100
T 12,25,0,3,5;Heute ist der: [DATE]
A1
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304
305
Datumsfunktionen
[DATE...]
Beispiel:
305
Aktuelles DATum drucken
m m
J
S l1;0,0,68,71,100
T 3,25,0,3,6;In 10 Jahren ist der: [DATE:03,02,10]
A1
Diese Beispiel addiert 3 Tage, 2 Monate und 10 Jahre.
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305
306
Datumsfunktionen
[DAY...]
306
Numerischer Tag (DAY) des Monats (1-31)
Der numerische Wert des Tages wird aus der druckerinternen Uhr abgerufen.
Syntax:
[DAY{:DD{,MM{,YY}}}]
[DAY...] - Druckt den numerischen Tag des Monats (1-31)
DD
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Tage als num. Wert
MM
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Monate als num. Wert
YY
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Jahre als num. Wert
Für die optionalen Parameter DD, MM und YY können auch vorab definierte
Variablen eingesetzt werden.
Beispiel:
m m
J
S l1;0,0,68,71,100
T 12,25,0,3,5;Nur der Tag: [DAY]
T 12,45,0,3,5;Tage hinzuaddiert: [DAY:03,02,10]
A1
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306
307
Datumsfunktionen
[DAY02... ]
307
Numerischer Tag (DAY) des Monats (01-31)
Ruft das Datum aus der druckerinternen Uhr ab und druckt den Tag zweistellig.
Syntax:
[DAY02{:DD{,MM{,YY}}}]
[DAY02...] - Num. Tag des Monats 2-stellig (01-31) drucken
DD
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Tage als num. Wert
MM
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Monate als num. Wert
YY
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Jahre als num. Wert
Für die optionalen Parameter DD, MM und YY können auch vorab definierte
Variablen eingesetzt werden.
Beispiel:
m m
s 151105091500
J
S l1;0,0,68,71,100
T 12,30,0,3,7;Datum: [DAY02]-[MONTH02]-[YYYY]
A1
Druckt ein Etikett mit zweistelliger Darstellung des Tages
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307
308
Datumsfunktionen
[DOFY...]
308
Tag des Jahres (Day OF Year) (001-366)
Druckt den Tag des Jahres als fortlaufende Nummer. Mögliche Werte: 001-366.
Syntax:
[DOFY{:DD{,MM{,YY}}}]
[DOFY...] - Tag des Jahres als fortlaufende Nummer
DD
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Tage als num. Wert
MM
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Monate als num. Wert
YY
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Jahre als num. Wert
Für die optionalen Parameter DD, MM und YY können auch vorab definierte
Variablen eingesetzt werden.
Beispiel:
m m
s 150205091500
J
S l1;0,0,68,71,100
T 12,20,0,3,7;Der 5. Februar ist der
T 12,30,0,3,7;[DOFY]ste Tag des Jahres
A1
Das voreingestellte Datum ist 5. Februar 2014. Das Ergebnis wird 3-stellig
angezeigt.
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308
309
Datumsfunktionen
[ISODATE...]
309
Druckt Datum nach ISO Spezifikation
Druckt das Datum nach dem ISO Standard ISO 8601-2000.
Tage, Monate und Jahre können dazu addiert werden. Das ISO Datum nutzt den Gregorianischen
Kalender. Identifikation eines bestimmten Kalendertags durch Kalenderjahr, Kalendermonat und seiner
Ordinalzahl im Kalendermonat.
Syntax:
[ISODATE{:DD{,MM{,YY}}}]
[ISODATE...] -Druckt Datum nach ISO Spezifikation
DD
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Tage als num. Wert
MM
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Monate als num. Wert
YY
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Jahre als num. Wert
Für die optionalen Parameter DD, MM und YY können auch vorab definierte
Variablen eingesetzt werden.
Beispiel:
m m
J
S l1;0,0,68,71,100
T 12,30,0,3,7;[ISODATE]
T 12,55,0,3,7;[ISODATE:5,2,11]
A1
Detaillierte Informationen hierzu gibt es in der Dokumentation zum
ISO Standard 8601-2000.
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309
310
Datumsfunktionen
[ISOORDINAL...]
310
Druckt Datum nach ISO Spezifikation
Druckt das aktuelle Kalenderjahr und den Tag des Jahres. Das Ergebnis wird im ISO 8601:2000
Format ( YYYYDDD) gedruckt, wobei YYYY die vierstellige Jahreszahl und DDD den Tag des Jahres
beinhaltet.
Syntax:
[ISOORDINAL{:DD{,MM{,YY}}}]
[ISOORDINAL...] - Druckt das Datum nach ISO Spezifikation
DD
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Tage als num. Wert
MM
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Monate als num. Wert
YY
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Jahre als num. Wert
Für die optionalen Parameter DD, MM und YY können auch vorab definierte
Variablen eingesetzt werden.
Beispiel:
m m
J
S l1;0,0,68,71,100
T 12,30,0,3,7;[ISOORDINAL]
T 12,55,0,3,7;[ISOORDINAL:3,2,1]
A1
Detaillierte Informationen können dem ISO Standard 8601-2000 entnommen
werden.
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310
311
Datumsfunktionen
[WDAY...]
311
Numerischer Wochentag (WeekDAY)(0-6)
Diese Funktion druckt den numerischen Wochentag. Start ist Sonntag mit Wert Null und das Ende ist
Samstag mit Wert 6. Sehen Sie hierzu auch bei der Funktion [ISOWDAY] nach, die ähnlich aufgebaut
ist, jedoch Zahlen von 1-7 darstellt, wobei Montag der Startwert 1 ist.
Syntax:
[WDAY{:DD{,MM{,YY}}}]
[WDAY...] - Druck des numerischen Wochentags (0-6)
DD
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Tage als num. Wert
MM
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Monate als num. Wert
YY
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Jahre als num. Wert
Für die optionalen Parameter DD, MM und YY können auch vorab definierte
Variablen eingesetzt werden.
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311
312
Datumsfunktionen
[WDAY...]
Beispiel:
312
Numerischer Wochentag (WeekDAY)(0-6)
m m
J
S l1;0,0,68,71,100
T 12,25,0,3,5;Heutiger Wochentag: [WDAY]
T 12,35,0,3,5;In zwei Tagen ist: [WDAY:02,00,00]
A1
0
1
2
3
=
=
=
=
Sonntag
Montag
Dienstag
Mittwoch
4
5
6
=
=
=
Donnerstag
Freitag
Samstag
Heute ist also Donnertag und in 2 Tagen ist es Samstag
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312
313
Datumsfunktionen
[wday... ]
313
Name des Wochentags drucken
Druckt den Namen des Wochentags. Das Ergebnis hängt dabei von der eingestellten Sprache des
Druckers im Setup ab bzw. vom vorher übertragenen Language " l" Befehl.
Syntax:
[wday{:DD{,MM{,YY}}}]
[wday...] - Druckt den Namen des Wochentags
DD
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Tage als num. Wert
MM
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Monate als num. Wert
YY
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Jahre als num. Wert
Für die optionalen Parameter DD, MM und YY können auch vorab definierte
Variablen eingesetzt werden.
Beispiel:
m m
J
S l1;0,0,68,71,100
T 12,25,0,3,5;Heute ist [wday]
T 12,35,0,3,5;In 2 Tagen ist [wday:02,00,00]
A1
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313
314
Datumsfunktionen
[wday2... ]
314
Druck des Wochentags, 2 - stellig
Druckt die ersten 2 Stellen des Wochentag - Namens. Das Ergebnis hängt dabei von der eingestellten
Sprache des Druckers im Setup ab bzw. vom vorher übertragenen Language " l" Befehl.
Syntax:
[wday2{:DD{,MM{,YY}}}]
[wday2...] - Druckt den Namen des Wochentags auf 2 Stellen gekürzt
DD
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Tage als num. Wert
MM
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Monate als num. Wert
YY
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Jahre als num. Wert
Für die optionalen Parameter DD, MM und YY können auch vorab definierte
Variablen eingesetzt werden.
Beispiel:
m m
J
S l1;0,0,68,71,100
T 12,25,0,3,5;Heute ist [wday]
T 12,35,0,3,5;In 2 Tages ist [wday:02,00,00]
A1
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314
315
Datumsfunktionen
[wday3... ]
315
Druck des Wochentags, 3 - stellig
Druckt die ersten 2 Stellen des Wochentag Namens. Das Ergebnis hängt dabei von der eingestellten
Sprache des Druckers im Setup ab bzw. vom vorher übertragenen Language " l" Befehl.
Syntax:
[wday3{:DD{,MM{,YY}}}]
[wday3...] - Druckt den Namen des Wochentags auf 3 Stellen gekürzt
DD
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Tage als num. Wert
MM
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Monate als num. Wert
YY
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Jahre als num. Wert
Für die optionalen Parameter DD, MM und YY können auch vorab definierte
Variablen eingesetzt werden.
Beispiel:
m m
J
S l1;0,0,68,71,100
T 12,25,0,3,5;Name des heutigen Tages: [wday3]
T 12,35,0,3,5;In 2 Tagen haben wir [wday3:02,00,00]
A1
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315
316
Datumsfunktionen
[ISOWDAY...]
316
Druckt Datum nach ISO Spezifikation
Dieses Kommando druckt den numerischen Wert des Wochentags nach ISO Spezifikation. Montag
startet mit dem Wert 1 und endet Sonntag mit dem Wert 7. (Beim Kommando [WDAY] wird von 0-6
durchnummeriert, wobei der Startwert Sonntags beginnt.
Syntax:
[ISOWDAY{:DD{,MM{,YY}}}]
[ISOWDAY...] - Druckt numerischen Wert des Wochentags nach ISO Spezifikation
DD
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Tage als num. Wert
MM
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Monate als num. Wert
YY
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Jahre als num. Wert
Für die optionalen Parameter DD, MM und YY können auch vorab definierte
Variablen eingesetzt werden.
Folgende Ausgabewerte sind möglich:
1
2
3
= Montag
= Dienstag
= Mittwoch
4 = Donnerstag
5 = Freitag
6 = Samstag
7 = Sonntag
Detaillierte Informationen hierzu gibt es in der Dokumentation zum
ISO Standard 8601-2000.
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316
317
Datumsfunktionen
[ISOWDAY...]
Beispiel:
317
Druckt Datum nach ISO Spezifikation
m m
l GR
s 060326184500
J
S l1;0,0,68,71,100
T 8,30,0,3,5;[wday]: = [ISOWDAY]
T 8,55,0,3,4;und in 3 Tagen ist Tag Nummer: [ISOWDAY:3,0,0]
A1
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317
318
Datumsfunktionen
[WEEK... ]
318
Woche numerisch (1-53)
Druckt die Woche des Jahres (1 -53). Der Ausdruck erfolgt ohne führende Null sofern der Wert einstellig ist. Falls führende Nullen gewünscht werden gibt es alternativ den Befehl [WEEK02...]
.
Syntax:
[WEEK{:DD{,MM{,YY}}}
[WEEK...] - Druckt die Woche des Jahres als numerischen Wert
DD
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Tage als num. Wert
MM
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Monate als num. Wert
YY
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Jahre als num. Wert
Für die optionalen Parameter DD, MM und YY können auch vorab definierte
Variablen eingesetzt werden.
Beispiel:
m m
J
S l1;0,0,68,71,100
T 12,25,0,3,5;Wir haben Woche [WEEK]
A1
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318
319
Datumsfunktionen
319
[WEEK02... ] Woche numerisch 2 - stellig (01-53)
Druckt die Woche des Jahres (1 -53). Der Ausdruck erfolgt mit führender Null . Falls keine führenden
Nullen gewünscht werden, gibt es alternativ den Befehl [WEEK...]
Syntax:
[WEEK02{:DD{,MM{,YY}}}]
[WEEK02...] - Druckt Woche zweistellig mit führender "0" (01-53)
DD
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Tage als num. Wert
MM
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Monate als num. Wert
YY
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Jahre als num. Wert
Für die optionalen Parameter DD, MM und YY können auch vorab definierte
Variablen eingesetzt werden.
Beispiel:
m m
J
S l1;0,0,68,71,100
T 12,25,0,3,5;Wir haben Woche [WEEK02]
A1
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319
320
Datumsfunktionen
[OWEEK... ]
320
Drucke Woche mit Offset(1-53)
Hiermit wird ein Offset - Wert in Wochen zum Datum hinzugerechnet
Syntax:
[OWEEK:+WW]
[OWEEK...] - Drucke Woche mit Offset (1-53)
WW
= addiert eine Anzahl Wochen als numerischen Wert
Es ist zudem möglich vordefinierte Variablen anstelle des Parameters WW
einzusetzen.
Beispiel:
m m
J
S l1;0,0,68,71,100
T 12,25,0,3,6;Heute ist der: [DATE]
T 12,40,0,3,6;In 3 Wochen haben wir Woche[OWEEK:3]
A1
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320
321
Datumsfunktionen
321
[mon... ] 3-stelligen monatsnamen drucken
Druckt 3 Zeichen des Monatsnamens. Der ausgedruckte Name hängt hierbei von der Spracheinstellung des Druckers ab, der vorher mit dem „l = language“ Kommando eingestellt werden kann.
Syntax:
[mon{:DD{,MM{,YY}}}]
[mon...] - 3-stelligen Monatsnamen drucken
DD
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Tage als num. Wert
MM
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Monate als num. Wert
YY
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Jahre als num. Wert
Für die optionalen Parameter DD, MM und YY können auch vorab definierte
Variablen eingesetzt werden.
Beispiel:
m m
J
S l1;0,0,68,71,100
T 10,28,0,3,4;3-stelliger Monatsname von: [month]
T 10,40,0,5,10;[mon]
A1
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321
322
Datumsfunktionen
[month... ]
322
Vollständigen Monatsnamen drucken.
Druckt den kompletten Monatsnamen. Der Name des Monats hängt von der jeweiligen Spracheinstellung des Druckers ab, bzw. vorher verwendeten "l = language“ Kommando.
Syntax:
[month{:DD{,MM{,YY}}}]
[month...] - Vollständigen Monatsnamen drucken
DD
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Tage als num. Wert
MM
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Monate als num. Wert
YY
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Jahre als num. Wert
Für die optionalen Parameter DD, MM und YY können auch vorab definierte
Variablen eingesetzt werden.
Beispiel:
m m
J
S l1;0,0,68,71,100
T 10,30,0,3,10;[month]
A1
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322
323
Datumsfunktionen
[MONTH... ]
323
Drucke 2-stelligen Monat MONTH (1-12)
Druckt Nummer des Monats. (1-12) (ohne führende Null). Falls mit führender Null gedruckt werden
soll , kann dies mit dem Befehl [MONTH02...] erreicht werden.
Syntax:
[MONTH{:DD{,MM{,YY}}}]
[MONTH...] - Drucke Monatscode 2 stellig (1-12)
DD
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Tage als num. Wert
MM
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Monate als num. Wert
YY
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Jahre als num. Wert
Für die optionalen Parameter DD, MM und YY können auch vorab definierte
Variablen eingesetzt werden.
Beispiel:
m m
J
S l1;0,0,68,71,100
T 10,30,0,3,8;[month] ist Monat [MONTH]
A1
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323
324
Datumsfunktionen
[MONTH02... ]
324
Drucke 02-stelligen Monat (01-12)
Druckt Nummer des Monats 2 - stellig. (01-12) (Führende Null, immer 2-stellig). Falls die führenden
Nullen unterdrückt werden sollen kann dies mit dem Befehl [MONTH...] erreicht werden.
Syntax:
[MONTH02{:DD{,MM{,YY}}}]
[MONTH02...] - Drucke Monat 2-stellig (01-12)
DD
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Tage als num. Wert
MM
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Monate als num. Wert
YY
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Jahre als num. Wert
Für die optionalen Parameter DD, MM und YY können auch vorab definierte
Variablen eingesetzt werden.
Beispiel:
m m
J
S l1;0,0,68,71,100
T 10,30,0,3,8;[month] ist Monat [MONTH02]
A1
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324
325
Datumsfunktionen
325
[MONTH02... ] Drucke 02-stelligen Monat (01-12)
Einstelligen Monatscode drucken
Das folgende Beispiel erzeugt eine Moantsausgabe die von 0-9 und O-D ersetzt werden
soll und verwendet den [MONTH02] Befehl. Dies wird von Zeit zu Zeit für industrielle
Anwendungen angefragt. Die Monate sind wie folgt codiert:
1...9 => Januar ... September
O...D => Oktober ... Dezember
Beispiel:
mm
J
S l1;0,0,68,71,100
T:MON;5,10,0,3,4;[MONTH02][I]
T:CHAIN; 5,15,0,3,4;123456789OND[I]
T 0,30,0,5,5;Der Code für [month] ist [CHAIN,MON,1]
A 1
Bitte beachten Sie, dass der gedruckte Name gemäß den Spracheinstellungen des
Druckers erzeugt wird.
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325
326
Datumsfunktionen
[YY...]
326
Drucke 2-stelliges Jahr (00-63)
Druckt Jahr zweistellig. (06-63) (führende Null, immer 2 Ziffern)
Syntax:
[YY{:DD{,MM{,YY}}}]
[YY...] - Drucke Jahr 2-stellig
DD
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Tage als num. Wert
MM
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Monate als num. Wert
YY
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Jahre als num. Wert
Für die optionalen Parameter DD, MM und YY können auch vorab definierte
Variablen eingesetzt werden.
Beispiel:
m m
J
S l1;0,0,68,71,100
T 10,30,0,3,8;[month]-[YY]
A1
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
326
327
Datumsfunktionen
[YYYY...]
327
Drucke 4-stelliges Jahr (2006-2063)
Druckt die Jahreszahl 4-stellig. (2006-2069)
Syntax:
[YYYY{:DD{,MM{,YY}}}]
[YYYY...] - Drucke Jahr 4-stellig(2006-2069)
DD
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Tage als num. Wert
MM
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Monate als num. Wert
YY
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Jahre als num. Wert
Für die optionalen Parameter DD, MM und YY können auch vorab definierte
Variablen eingesetzt werden.
Beispiel:
m m
J
S l1;0,0,68,71,100
T 10,30,0,3,8;[month]-[YYYY]
A1
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
327
328
Datumsfunktionen
328
Jalali Datum Funktionen
Der Jalali Kalender findet seinen Einsatz in arabischen Ländern. Die Datumsberechnung ist ähnlich wie
bei den anderen Datumsfunktionen mit dem Unterschied, dass der Jalali Kalender zuweilen andere
Ergebnisse liefert. Die Struktur dieser Funktionen ist jedoch identisch.
[JYEAR...]
Drucke Jalali-Jahr (YEAR) -4 Ziffern
[JDAY...]
Drucke Jalali Tag (DAY)
[JDAY02...]
Drucke Jalali Tag (DAY) -02 Ziffern
[JMONTH...]
Drucke Jalali Monat (Month)
[JMONTH02...]
Drucke Jalali Monat (Month) -02 Ziffern
[jmonth...]
Drucke Jalali Monat (Month) - vollständiger Name
[JDOFY...]
Drucke Jalali - Tag des Jahres (Day OF Year)
[JWDAY...]
Drucke Jalali Tag der Woche (DAY of the Week) (1=Samstag)
Der Drucker muss auf arabische Zeichen (z.B.Farsi) eingestellt sein, damit diese Funktion verwendet
werden kann.
Suriyakati Datum
Der Suriyakati Kalender wird in Thailand verwendet
[SYEAR...]
Print Suriyakati Jahr (YEAR) -4 Ziffern
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328
329
Datumsfunktionen
[JYEAR... ]
329
4-stelliges Jalali Jahr drucken
Druckt Jahr 4-stellig, basierend auf dem Jalali Jahr.
Die Ausgabe dieses Datums kann durch das Kommando [S:...] formatiert werden, um die Jahreszahl in
arabischer oder lateinischer Schreibweise darzustellen.
Syntax:
[JYEAR{:DD{,MM{,YY}}}]
[JYEAR...] - 4-stelliges Jalali Jahr
DD
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Tage als num. Wert
MM
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Monate als num. Wert
YY
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Jahre als num. Wert
Für die optionalen Parameter DD, MM und YY können auch vorab definierte
Variablen eingesetzt werden.
Beispiel:
m m
J
S l1;0,0,68,71,100
T 10,30,0,3,20;[JYEAR][S:arabic]
A1
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329
330
Datumsfunktionen
330
[JDAY...] Drucke Jalali-Tag
Druckt den Tag im Jalali Kalenderformat. Die Darstellung kann mit dem [S:...] Kommando manipuliert
werden um die Zahl als arabische oder lateinische Ziffer darzustellen.
Syntax:
[JDAY{:DD{,MM{,YY}}}]
[JDAY...] - Drucke Jalali Tag
DD
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Tage als num. Wert
MM
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Monate als num. Wert
YY
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Jahre als num. Wert
Für die optionalen Parameter DD, MM und YY können auch vorab definierte
Variablen eingesetzt werden.
Beispiel:
m m
J
S l1;0,0,68,71,100
T 10,30,0,5,30;[JDAY][S:arabic]
A1
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330
331
Datumsfunktionen
[JDAY02...]
331
Drucke Jalali-Tag, 02 -stellig
Druckt den Tag 2stellig im Jalali Kalenderformat. Die Darstellung kann mit dem [S:...] Kommando
manipuliert werden um die Zahl als arabische oder lateinische Ziffer darzustellen.
Syntax:
[JDAY02{:DD{,MM{,YY}}}]
[JDAY02...] - Drucke Jalali Tag - 2-stellig
DD
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Tage als num. Wert
MM
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Monate als num. Wert
YY
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Jahre als num. Wert
Für die optionalen Parameter DD, MM und YY können auch vorab definierte
Variablen eingesetzt werden.
Beispiel:
m m
J
S l1;0,0,68,71,100
T 10,30,0,3,40;[JDAY02][S:arabic]
T 50,60,0,3,40;[JDAY02]
A1
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331
332
Datumsfunktionen
[JMONTH...]
332
Drucke Jalali-Monat
Druckt den Jalali Monat. Die Darstellung kann mit dem [S:...] Kommando manipuliert werden um die
Zahl als arabische oder lateinische Ziffer darzustellen.
Syntax:
[JMONTH{:DD{,MM{,YY}}}]
[JMONTH...] - Drucke Jalali Monat
DD
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Tage als num. Wert
MM
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Monate als num. Wert
YY
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Jahre als num. Wert
Für die optionalen Parameter DD, MM und YY können auch vorab definierte
Variablen eingesetzt werden.
Beispiel:
m m
J
S l1;0,0,68,71,100
T 10,30,0,3,20;Monat:[JMONTH][S:arabic]
A1
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332
333
Datumsfunktionen
[JMONTH02...]
333
Drucke Jalali-Monat - 2 stellig
Druckt den Jalali Monat 2 - stellig. Die Darstellung kann mit dem [S:...] Kommando manipuliert werden um die Zahl als arabische oder lateinische Ziffer darzustellen.
Syntax:
[JMONTH02{:DD{,MM{,YY}}}]
[JMONTH02...] - Drucke Jalali Monat 2-stellig
DD
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Tage als num. Wert
MM
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Monate als num. Wert
YY
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Jahre als num. Wert
Für die optionalen Parameter DD, MM und YY können auch vorab definierte
Variablen eingesetzt werden.
Beispiel:
m m
J
S l1;0,0,68,71,100
T 10,30,0,3,10;[JMONTH02]
T 10,50,0,5,10;[JMONTH02][S:arabic]
A1
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333
334
Datumsfunktionen
[JDOFY...]
334
Drucke Jalali-Day OF Year (Tag des Jahres)
Druckt den Tag des Jahres. Die Darstellung kann mit dem [S:...] Kommando manipuliert werden um
die Zahl als arabische oder lateinische Ziffer darzustellen.
Syntax:
[JDOFY{:DD{,MM{,YY}}}]
[JDOFY...] - Drucke Jalali Tag des Jahres
DD
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Tage als num. Wert
MM
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Monate als num. Wert
YY
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Jahre als num. Wert
Für die optionalen Parameter DD, MM und YY können auch vorab definierte
Variablen eingesetzt werden.
Beispiel:
m m
J
S l1;0,0,68,71,100
T 10,30,0,3,10;[JDOFY]
T 10,50,0,3,10;[JDOFY][S:arabic]
A1
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334
335
Datumsfunktionen
[jmonth... ]
335
Drucke kompletten Jalali Monatsnamen
Druckt den kompletten Monatsnamen. Das Ergebnis hängt hierbei von der eingestellten Druckersprache ab, bzw. kann mit dem „l = language“ Kommando eingestellt werden.
Syntax:
[jmonth{:DD{,MM{,YY}}}]
[jmonth...] - Druckt kompletten Jalali Monatsnamen
DD
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Tage als num. Wert
MM
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Monate als num. Wert
YY
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Jahre als num. Wert
Für die optionalen Parameter DD, MM und YY können auch vorab definierte
Variablen eingesetzt werden.
Beispiel:
m m
J
S l1;0,0,68,71,100
T 10,30,0,3,10;[jmonth][S:arabic]
T 10,50,0,3,10;[jmonth]
A1
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335
336
Datumsfunktionen
[JWDAY...]
336
Drucke Jalali-Wochen-Tag
Druckt den Jalali Wochentag. Die Darstellung kann mit dem [S:...] Kommando manipuliert werden um
die Zahl als arabische oder lateinische Ziffer darzustellen.
Syntax:
[JWDAY{:DD{,MM{,YY}}}]
[JWDAY{:DD{,MM{,YY}}}] - Drucke Jalali Wochentag
DD
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Tage als num. Wert
MM
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Monate als num. Wert
YY
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Jahre als num. Wert
Für die optionalen Parameter DD, MM und YY können auch vorab definierte
Variablen eingesetzt werden.
Beispiel:
m m
J
S l1;0,0,68,71,100
T 10,30,0,3,10;[JWDAY][S:arabic]
T 30,30,0,3,10;[JWDAY]
A1
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336
337
Datumsfunktionen
[SYEAR... ]
337
Drucke Suriyakati Jahr 4-stellig
Druckt die Jahreszahl 4-stellig, basierend auf dem Suriyakati Kalender. Der Suriyakati Kalender (auch
Sinnenkalender oder Buddha Kalender genannt ) ist der offizielle Kalender in Thailand.
Syntax:
[SYEAR{:DD{,MM{,YY}}}]
[SYEAR...] - druckt 4-stelliges Suriyakati Jahr
DD
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Tage als num. Wert
MM
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Monate als num. Wert
YY
= addiert / subtrahiert eine Anzahl Jahre als num. Wert
Für die optionalen Parameter DD, MM und YY können auch vorab definierte
Variablen eingesetzt werden.
Beispiel:
m m
J
S l1;0,0,68,71,100
T 10,30,0,3,8;Suriyakati Jahr: [SYEAR]
T 10,45,0,3,8;Gregorian. Jahr: [YYYY]
A1
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337
338
Mathematische Funktionen
338
Mathematische Funktionen
Die Drucker bieten mathematische Funktionen um mit verschiedenen Feldwerten Berechnungen oder
Vergleichsoperationen durchzuführen.
Mathematische Funktionen
Berechnungen und Vergleichsoperationen
[+:op1,op2. . ,]
Addition
[-:op1,op2]
Subtraktion
[*:op1,op2. . ,]
Multiplikation
[/ :op1,op2]
Division
[%: op1,op2]
Modulo
[|:op1,op2]
Logisches Oder (Ergebnis 1, falls mindestens ein Operator ungleich 0 ist)
[&:op1,op2]
Logisches Und (Ergebnis 0, wenn min. ein Operator 0 ist)
[<: op1,op2]
Vergleich - Kleiner als (1=TRUE, 0=FALSE)
[=: op1,op2]
Vergleich - Gleich (1=TRUE, 0=FALSE)
[>: op1,op2]
Vergleich - Grösser als (1=TRUE, 0=FALSE)
[MOD10:x]
Berechnet und druckt die Modulo 10 Prüfziffer
[MOD36:x]
Berechnet und druckt die Modulo 36 Prüfziffer
[MOD43:x]
Berechnet und druckt die Modulo 43 Prüfziffer
[P:name,mn{o}]
Preis formatieren
[R:x]
Rundungsmethode
[==:text1,text2]
Stringvergleich (1=TRUE, 0=FALSE)
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338
339
Mathematische Funktionen
[+:op1,op2, . . .]
339
Addition
Die Addition Option kann verwendet werden, um verschiedene Werte aus Text - oder Barcodefeldern
zu addieren und auf dem Etikett auszudrucken.
Syntax:
[+:op1,op2,... ]
[+:... ] - Addition
op1,op2,...
= Operand 1, Operand 2, Operand 3 ...
2 Stellen hinter dem Komma sind als Standardausgabe definiert, mehrere Werte können hintereinander
geschrieben werden. Die Operanden können hierbei Werte aus anderen Feldvariablen oder Nummern
sein. Die Feldinhalte der Variablen können auch als "Nicht druckbar " ( „invisible“ - siehe Option
[I] ( invisible) ) markiert werden um nur das Ergebnis anzuzeigen.
m m
J
S l1;0,0,68,71,100
T:var1;25,10,0,3,5;44,80
T:var2;20,20,0,3,5;+
T:var3;25,20,0,3,5;26,70
G 20,25,0;L:20,0.3
T:res;25,35,0,3,5;[+:var1,var3]
A1
Dieses Beispiel addiert die Inhalte von Feld var1 ( 44,80) und var3 (26,70) die vorher als feste Inhalte
im Etikett angelegt wurden. Im Feld "res" erscheint dann das Ergebnis.
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339
340
Mathematische Funktionen
[-:op1,op2,...]
340
Subtraktion
Die Subtraktions - Option kann für verschiedene Werte aus Text - oder Barcodefeldern angewendet
werden, um das Ergebnis auf das Etikett zu drucken..
Syntax:
[-:op1,op2,...]
[-:...]
op1,op2,...
= Minuend (op1) minus Subtrahend (op2) ....
Standardmäßig werden 2 Stellen hinter dem Komma ausgegeben, mehrere Subtrahenden sind erlaubt.
Die verwendeten Werte können aus anderen Feldern stammen oder es können numerische Werte
eingegeben werden. Feldoperatoren können auch als unsichtbar deklariert werden. - siehe Option: [I])
- um nur das Ergebnis anzuzeigen.
Beispiel:
m m
J
S l1;0,0,68,71,100
T:var1;25,10,0,3,5;44,80
T:minus;20,20,0,3,5;T:var2;25,20,0,3,5;26,70
G 20,25,0;L:20,0.3
T:res;25,35,0,3,5;[-:var1,var2]
A1
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340
341
Mathematische Funktionen
[*:op1,op2, . .]
341
Multiplikation
Multiplikation mehrerer Operanden aus Text - oder Barcodefeldern mit Druckausgabe des Rechenergebnisses.
Syntax:
[*:op1,op2,..]
[*:...] - Multiplikation
op1,op2,.. = Operand 1 (op1) * Operand 2 (op2)...
Die Anzeige von 2 Stellen hinter dem Komma sind standardmäßig vorbesetzt. Mehrere Werte können
gleichzeitig multipliziert werden. Die Operanden können hierbei Zahlen sei, oder Werte die aus Text
oder Barcodefeldern stammen.Feldoperatoren können hierbei als nicht druckbar (invisible)- [I] markiert werden, falls nur das Ergebnis gedruckt werden soll.
m m
Beispiel:
J
S l1;0,0,68,71,100
T:var1;25,10,0,3,5;44,80
T 20,20,0,3,5;*
T:var2;25,20,0,3,5;26,70
G 20,25,0;L:20,0.3
T:res;25,35,0,3,5;[*:var1,var2]
A1
Dieses Beispiel multipliziert die Felder var1 ( 44,80) und var3 (26,70) die als feste Werte definiert
sind . Das Textfeld (res) druckt dann das Ergebnis.
Diese Rechenmöglichkeit kann z.B. dazu verwendet werden, um den Preis zu berechnen , falls Daten
von einer Waage mit dem Grundpreis pro Einheit multipliziert werden.
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341
342
Mathematische Funktionen
[/ :op1,op2]
342
Division
Führt eine Division durch (Operand1 (op1) geteilt durch Operand2 (op2)) und druckt das Ergebnis im
definierten Feld des Etiketts.
Syntax:
[/:op1,op2,...]
[/ :...] - Division
op1,op2...
=
Operand1 (op1) geteilt durch Operand2 (op2) ...
Hierbei werden 2 Zahlen hinter dem Komma standardmäßig ausgegeben. Die Werte können hierbei
auch existierende Informationen aus anderen Feldern oder feste Zahlen sein. Feldoperatoren können
auch als nicht druckbar definiert werden, wenn nur das Ergebnis gedruckt werden soll. Siehe hierzu
auch das Spezialkommando [I] (invisible - unsichtbar).
Beispiel:
m m
J
S l1;0,0,68,71,100
T:var1;25,10,0,3,5;72
T:var2;20,20,0,3,5;/
T:var3;25,20,0,3,5;6
G 20,25,0;L:20,0.3
T:res;25,35,0,3,5;[/:var1,var3]
A1
Dieses Beispiel teilt Variable 1 (var1 = 72) durch Variable 3 (var3 = 6), die als feste Werte im Etikett
definiert wurden. Das Ergebnis wird aus diesen beiden Feldern erzeugt .
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342
343
Mathematische Funktionen
[%: op1,op2]
343
Modulo
Der Restwert dieser 2 Operanden ist der Modulo Wert.
Syntax:
[%: op1,op2]
[%: ...] - Modulo
op1,op2,...
= operand1 (op1), operand2(op2)
Hierbei werden 2 Zahlen hinter dem Komma standardmäßig ausgegeben. Die Werte können hierbei
auch existierende Informationen aus anderen Feldern oder feste Zahlen sein. Feldoperatoren können
auch als nicht druckbar definiert werden, wenn nur das Ergebnis gedruckt werden soll. Siehe hierzu
auch das Spezialkommando [I] (invisible - unsichtbar).
J
S l1;0,0,68,71,100
T:var1;25,10,0,3,5;84
T:var2;25,20,0,3,5;8
G 20,25,0;L:20,0.3
T:res;25,35,0,3,5;[%:var1,var2]
A1
Der Rest von 84 - durch 8 geteilt beträgt 4.
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343
344
Mathematische Funktionen
[%: op1,op2]
Beispiel:
344
Modulo
m m
J
S l1;0,0,68,71,100
T:COUNT;5,10,0,3,4;[SER:000000][I]
T:MODCALC;5,10,,3,4;[%:COUNT,15][I]
T:SHIFT;5,10,,3,4;[+:MODCALC,1][D:2,0]
A 20
Dieses Beispiel generiert einen Zähler von 1-15 und setzt diesen dann auf 1 zurück um erneut von
vorne zu zählen.
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344
345
Mathematische Funktionen
[|:op1,op2]
345
Logisches Oder
Logisches Oder ( Or ) (Ergebnis ist "1" wenn mindestens ein Operator nicht 0 ist. Das Ergebnis ist "0"
unter allen anderen Bedingungen.
Syntax:
[|:op1,op2]
[|:...] - Logisches ODER
op1,op2
Beispiel:
= Operator1 (op1) wird mit Operator 2 (op2) verglichen
m m
J
S l1;0,0,68,71,100
T:var1;25,10,0,3,5;1
T:var2;25,20,0,3,5;0
G 20,25,0;L:20,0.3
T:res;25,35,0,3,5;[|:var1,var2]
A1
Ergebnis 1, weil die erste Variable (var1) nicht 0 ist.
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345
346
Mathematische Funktionen
[|:op1,op2]
Beispiel:
346
Logisches Oder
m m
J
S l1;0,0,68,71,100
T:var1;25,10,0,3,5;0
T:var2;25,20,0,3,5;0
G 20,25,0;L:20,0.3
T:res;25,35,0,3,5;[|:var1,var2]
A1
Ergebnis 0, da beide Variablen "0" sind.
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346
347
Mathematische Funktionen
[&:op1,op2]
347
Logisches UND
Vergleicht 2 Werte und druckt das Ergebnis in das definierte Feld. Ergebnis ist "1" sofern beide verglichenen Werte identisch sind, andernfalls ist das Ergebnis 0.
Syntax:
[&:op1,op2]
[&:...] - Logisches UND
op1,op2
Beispiel:
= Operator1 (op1) wird verglichen mit Operator 2 (op2)
m m
J
S l1;0,0,68,71,100
T:var1;25,10,0,3,5;1
T:var2;25,20,0,3,5;1
G 20,25,0;L:20,0.3
T:res;25,35,0,3,5;[&:var1,var2]
A1
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347
348
Mathematische Funktionen
[<: op1,op2]
348
Vergleich < kleiner als
Vergleicht 2 Werte und hat als Ergebnis "1", falls das Resultat wahr ist, ansonsten "0"
Syntax:
[<:op1,op2]
[<:... ]
op1,op2
= Operand 1 (op1) kleiner als Operand 2 (op2)
Ergebnis ist wahr (1), wenn Operand1 kleiner als Operand 2 ist.
Beispiel:
m m
J
S l1;0,0,68,71,100
T:var1;25,10,0,3,5;63
T:var2;25,20,0,3,5;41
G 20,25,0;L:20,0.3
T:res;25,35,0,3,5;[<:var1,var2]
A1
In unserem Beispiel: Operand1 (var1 =63) ist nicht kleiner als Operand2 (var2 =41) - ergo ist das
Ergebnis falsch (0).
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348
349
Mathematische Funktionen
[=: op1,op2]
349
Vergleich = ist gleich
Vergleicht 2 Werte und hat den Wert "wahr" (1) wenn beide Werte identisch sind, andernfalls ist das
Ergebnis "falsch" (0).
Syntax:
[=: op1,op2]
[=:...]
op1,op2
Beispiel:
= Operand1 (op1) vergleicht mit Operand 2 (op2)
m m
J
S l1;0,0,68,71,100
T:var1;25,10,0,3,5;12
T:var2;20,20,0,3,5;=
?
T:var3;25,20,0,3,5;6
G 20,25,0;L:20,0.3
T:res;25,35,0,3,5;[=:var1,var3]
A1
Vergleicht den Wert 12 mit dem Wert 6 und hat als Ergebnis "falsch" - also "0"
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349
350
Mathematische Funktionen
[==: text1,text2]
350
Textstring Vergleich == ist gleich
Vergleicht 2 Textstrings und hat das Ergebnis "wahr" (1) wenn beide Textstrings gleich, bzw. falsch (0),
falls beide Textstrings nicht übereinstimmen.
Syntax:
[==:text1,text2]
[==:...] - Stringvergleich
text1,text2
Beispiel:
=
Textstring1 (text1) verglichen mit Textstring2 (text2)
m m
J
O R
S l1;0,0,68,70,100
T:VAR1;5,20,0,5,pt20;IDENTICAL
T:VAR2;5,30,0,5,pt20;IDENTICAL
G 10,33,270;L:15,2,s,a
T:VAR3;8,60,0,5,pt20;[==:VAR1,VAR2]
T:VAR4;55,20,0,5,10;Text3
T:VAR5;55,30,0,5,pt20;Text4
G 68,33,270;L:15,2,s,a
T:VAR6;65,60,0,5,10;[==:VAR4,VAR5]
A 1
Vergleicht zwei Textstrings und hat das Ergebnis "wahr" (1) und vergleicht 2 weitere Textstrings mit
dem Ergebnis "falsch"(0).
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350
351
Mathematische Funktionen
[>: op1,op2]
351
Vergleich > Größer als
Dieser Befehl vergleicht 2 Werte und liefert "wahr" (1) oder "falsch" (0).
Syntax:
[>: op1,op2]
[>: ...] - Vergleich - größer als
op1,op2
= Vergleicht Operator 1 mit Operator 2
Das Ergebnis ist "wahr" (1), wenn Operator 1 größer als Operator 2 ist , andernfalls "falsch" bzw. (0).
Beispiel:
m m
J
S l1;0,0,68,71,100
T:var1;25,10,0,3,5;63
T:var2;25,20,0,3,5;41
G 20,25,0;L:20,0.3
T:res;25,35,0,3,5;[>:var1,var2]
A1
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351
352
Mathematische Funktionen
[MOD10:x]
352
Modulo 10 Prüfziffer berechnen
Berechnet und druckt die Modulo 10 Prüfziffer für numerische Barcodes.
Syntax:
[MOD10:x]
[MOD10:...] - Berechnung der MOD 10 Prüfziffer
x
= Wert zur Berechnung der Prüfziffer
Diese Funktion kann dazu verwendet werden, um die häufig nicht angezeigte Prüfziffer im Ausdruck
darzustellen. Einige Barcodes enthalten eine Prüfziffer die jedoch nur vom Scanner zur Gültigkeitsprüfung verwendet, aber nicht ausgedruckt wird.
Einige Anwendungen benötigen jedoch diese Prüfziffer für interne Verwendungen. Dies kann dann mit
der "Mod10" Funktion durchgeführt werden.
Hinweis: [MOD10:...]
Identische Prüfziffer - Berechnung wie bei EAN Codes. Gewichtung (von rechts) ist 3,1,3,1....
Die Stellenanzahl ist im Prinzip egal da die Berechnung von rechts erfolgt.
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352
353
Mathematische Funktionen
[MOD10:x]
Beispiel:
353
Modulo 10 Prüfziffer berechnen
m m
J
S l1;0,0,68,71,100
T:Eingabe;10,10,0,3,5;123456789
B 10,20,0,2OF5+MOD10,10,.3;[Eingabe]
T 10,40,0,3,5;[Eingabe][MOD10:Eingabe]
A 1
In diesem Beispiel wird die Eingabevariable für den 2 of 5 Interleaved Barcode verwendet und eine
Modulo 10 Prüfziffer angehängt. Üblicherweise werden nur die Eingabedaten in das zweite Feld
kopiert.
Da der Drucker nicht wissen kann, dass die üblicherweise nicht sichtbare Prüfziffer lesbar gedruckt
werden soll wird hierfür [MOD10:Eingabe] verwendet.
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353
354
Mathematische Funktionen
[MOD36:x]
354
Modulo 36 Prüfziffer berechnen
Berechnet und druckt die Modulo 36 Prüfziffer
Syntax:
[MOD36:x]
[MOD36:x] - Berechnung der MOD36 Prüfziffer
x
= Wert zur Berechnung der Prüfziffer
Diese Funktion kann verwendet werden um z.B. die Prüfziffer von Barcodes zu visualisieren, die
manchmal nicht angezeigt werden. Einige Barcodes verwenden die Prüfziffer zur Verwertung durch
den Barcodescanner und drucken diese nicht mit den anderen lesbaren Zeichen.
Manche Anwendungen benötigen die Prüfziffer jedoch für interne Zwecke. Dies kann mit der "MOD 36
- Funktion. Diese Funktion macht nur mit Code 39 Sinn.
Beispiel:
m m
J
S l1;0,0,68,71,100
T:Eingabe;10,20,0,3,8;CAB300
B 10,30,0,CODE39+MOD36,10,0.3;[Eingabe]
T 10,50,0,3,8;[Eingabe][MOD36:input]
A 1
In diesem Beispiel wird die "Eingabe" Variable verwendet um einen Code 39 zu drucken. Üblicherweise
wird nur dieser Inhalt in das nächste Feld kopiert, zumal der Drucker nicht weiß, dass die normalerweise unsichtbare Prüfziffer sichtbar sein soll. Hierfür lässt sich [MOD36:Eingabe] verwenden.
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354
355
Mathematische Funktionen
[MOD43:x]
355
Modulo 43 Prüfziffer berechnen
Berechnet und druckt die Modulo 36 Prüfziffer.
Syntax:
[MOD43:x]
[MOD43:x] = Berechnung der MOD43 Prüfziffer
x
= Wert zur Berechnung der Prüfziffer
Diese Funktion kann verwendet werden um z.B. die Prüfziffer von Barcodes zu visualisieren, die
manchmal nicht angezeigt werden. Einige Barcodes verwenden die Prüfziffer zur Verwertung durch
den Barcodescanner und drucken diese nicht mit den anderen lesbaren Zeichen.
Manche Anwendungen benötigen die Prüfziffer jedoch für interne Zwecke. Dies kann mit der "MOD 43
- Funktion. Diese Funktion macht nur mit Code 128 und Code 39.
Beispiel:
m m
J
S l1;0,0,68,71,100
T:Eingabe;10,20,0,3,8;CAB767
B 10,30,0,CODE39+MOD43,10,3;[Eingabe]
T 10,50,0,3,8;[Eingabe][MOD43:Eingabe]
A 1
In diesem Beispiel wird die "Eingabe" Variable verwendet um einen Code 39 zu drucken. Üblicherweise
wird nur dieser Inhalt in das nächste Feld kopiert, zumal der Drucker nicht weiß, dass die normalerweise unsichtbare Prüfziffer sichtbar sein soll. Hierfür lässt sich [MOD43:Eingabe] verwenden.
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355
356
Mathematische Funktionen
[P: ... ]
356
Drucke Ergebnis im Preis Format
Druckt ein berechnetes Ergebnis im Preisformat
Syntax:
[P:Name,td{o}]
[P:...] - Preisformat Option
Beispiel:
Name
= Feldname
t
= tausender Separator
d
= dezimal Punkt Zeichen
o
= optionale Zusatzzeichen
m m
J
S l1;0,0,68,71,100
T:Preis1;10,20,0,3,8;[P:5432,.,-] [U:$20AC]
T:Preis;10,50,0,3,8;$ [P:1000000,.,-]
A 1
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356
357
Mathematische Funktionen
[R:x]
357
Rundungsmethode
Die Drucksysteme kennen verschiedene Rundungsmethoden. Um eine dieser Methoden zu nutzen,
verwenden Sie die [R:x] Option.
Syntax:
[R:x]
[R:x] - Rundungsmethode
x
= n
u
d
m
=
=
=
=
Keine Rundung (default )
aufrunden
abrunden
mathematisch runden
Im folgenden Beispiel wird gezeigt wie sich die verschiedenen Methoden verhalten.
Beispiel:
m
J
S
T
T
T
A
m
l1;0,0,68,71,100
10,10,0,3,6;[*:5.191,5] [R:u]
10,20,0,3,6;[*:5.1898,5] [R:d]
10,30,0,3,6;[*:5.1898,5] [R:m]
1
Das Ergebnis wird defaultmäßig mit 2 Stellen nach dem Dezimalpunkt ausgegeben.
Das [D:…] Kommando kann dazu verwendet werden falls mehr oder weniger Stellen nach dem
Dezimalpunkt gewünscht werden.
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357
358
Spezialbefehle
358
Spezialfunktionen
Diese Spezialfunktionen komplettieren die JScript Programmiersprache des Druckers. Auf den folgenden Seiten wird beschrieben, wie z.B. Displayprompts erzeugt werden, wie LOG Dateien funktionieren
und wie die Datenausgabe formatiert werden kann...
Spezialbefehle(divers)
[?:x,y,z,{D},{Lx},{Mx},{R},{J}]
Abfragezeile im Druckerdisplay
[ABC:x]
ABC Wert einfügen
[BIN:x{,y...}]
Binärdaten einfügen
[BIN16B:x{,y ...} ]
Binärdaten , 16 bit - Big Endian
[BIN16L:x{,y ...} ]
Binärdaten , 16 bit - Little Endian
[BIN32B:x{,y ...} ]
Binärdaten , 32 bit - Big Endian
[BIN32L:x{,y ...} ]
Binärdaten , 32 bit - Little Endian
[BITFIELD:... ]
Bitweise codiertes Datenfeld
[C:fill{,base}]
Führende Nullen unterdrücken
[D:m,n]
Zu druckende Nachkommastellen festlegen
[DBF:key,keyvalue,entryfield]
DatenBank Feld
[HEX:x]
Hexadezimal Umwandlung
[I{!}{:cond}]
Unsichtbares ( nicht druckbares) Feld
[JOBID]
JOB ID drucken
[J:ml]
Feldausrichtung
[LEN:x]
Länge einer Variable abfragen
[LOWER:x]
Großbuchstaben in Kleinbuchstaben umwandeln
[LTRIM:x]
Daten Links Trimmen
[name]
Feld mit Feldnamen aufrufen
[name,m{,n}]
Substring eines anderen Feldes einfügen
Fortsetzung auf der nächsten Seite ....
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358
359
Spezialbefehle
359
Spezialfunktionen
Spezialfunktionen (verschiedene) ... Fortsetzung
[PDFLOG:...]
PDF LOG - Datei in Datenbank ablegen
[RTMP{:x}]
Daten aus einer TMP - Datei (z.B. Seriennummer) lesen
[RTRIM:x]
Daten Rechts Trimmen
[RUSER]
Daten aus dem "Benutzer" - Speicher lesen
[S:name]
Numerischer Script Stil
[SELECT]
Daten aus Liste SELECTieren
[SER:start{incr,{freq}}]
SERielle Nummerierung definieren
[SPLIT:xx,n]
Daten splitten
[SQL:xx]
SQL Datenbankzugriff
[SQLLOG:...]
SQL LOG in Datenbank
[TRIM:...]
Daten TRIMmen
[U:x]
Unicode Zeichen einfügen.
[UPPER:x]
Wandelt die Eingabedaten in Großbuchstaben um
[WINF]
Schreibt Wert in den „INF“ Puffer
[WLOG]
Schreibt in Daten in eine LOG Datei
[WTMP]
Daten in eine TMP - Datei (z.B. Seriennummer) schreiben
[WUSER]
Schreibt Wert in "USER " Speicher
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359
360
Spezialbefehle
[?: ... ]
360
LCD Prompt - Stand Alone Modus
Ihr Drucker bietet die Möglichkeit, am USB Anschluß eine Standard PC Tastatur anzuschließen. Diese
Möglichkeit ist bei allen aktuellen Druckern standardmäßig vorhanden.
Etiketten, Grafiken, Datenbanken und Fonts können direkt im Drucker, bzw. auf den jeweils verfügbaren optionalen Speichermedien abgelegt werden.
Abhängig vom Druckermodell kann dies ein USB - Speicher-Stick bzw. eine optionale Compact Flash
Karte sein.
Die gespeicherten Etiketten können dann auf einfache Weise per PC - Tastatur oder wahlweise per
USB-Barcodescanner aufgerufen und mit variablen Daten gefüllt werden.
Für die Eingabe variabler Daten gibt es den Befehl "LCD Prompt" bzw. bei EOS den zusätzlichen
Befehl "Select..."
Hier noch vorab ein paar wichtige Hinweise:
1. Der Aufruf des Etiketts per Tastatur geschieht mit der Taste "F1".
2. Mit der Funktionstaste "F2" wird das Etikett nochmal gedruckt.
3. Funktionstaste "F3" ruft das Etikett nochmals auf, zeigt alle Abfragen und fragt nach der Anzahl der
zu druckenden Etiketten.
Weitere Infos zum Stand Alone Modus und der Tastenbelegung finden sich in der Konfigurationsanleitung unter www.cab.de im Support / Downloadbereich.
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360
361
361
[?: ... ]
LCD Prompt - Stand Alone Modus
Zum Aufruf eines Etiketts per USB- Barcodescanner drucken Sie einen Barcode mit folgendem Inhalt:
"F1Etikettenname"- also bei einem Etikett welches mit dem Namen "Test" gespeichert wurde,
erzeugen Sie den Barcode mit dem Inhalt "F1Test".
Wir gehen davon aus, das bereits ein Etikett mit dem Namen
"Test" im Drucker abgelegt wurde.
Hier gleich ein Programmierbeispiel, gedruckt auf einem 200 dpi
Drucker:
Beispiel:
m
J
S
B
A
m
l1;0,0,68,71,100
10,30,0,CODE-128,20,0.6;F1Test
1
Beim Scannen des gedruckten Barcodes ruft der Drucker das Etikett mit dem Namen "Test.lbl" aus
dem Speicher ab.
Es kann leider nicht garantiert werden, dass alle im Markt befindlichen Tastaturen, Scanner, USBSticks oder Compact Flash Karten mit dem Drucker funktionieren. Hier hält sich leider nicht jeder an
die Spezifikationen. Hier gilt: Ausprobieren, bzw. beim Händler nach Empfehlungen nachfragen.
Gute Erfahrungen gibt es mit Cherry - Keyboards, Opticon Scannern und Compact Flash Karten von
SanDisk. Bei USB Speicher Sticks ist man leider auf Versuch und Irrtum angewiesen.
(Alle erwähnte Firmennamen sind registrierte Warenzeichen)
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361
362
Spezialbefehle
[?: ... ]
Syntax:
362
LCD Prompt - Stand Alone Modus
[?:x,y,z{,D}{,Lx}{,Mx}{,R}{,J}]
? =
Kommando zur Anzeige eines Abfrageprompts im LCD
x
=
Textzeile die im LCD angezeigt wird ( 16 Zeichen max.)
y
=
Optionaler Defaultwert der im Display für die erste Abfrage angezeigt
wird, ansonsten wird die vorherige Anzeige eingeblendet.
z
=
Legt fest wie oft die Eingabe eingegeben werden muss.
D
=
Optionale Parameter:
Löscht die vorherige Eingabe
Lx
= Länge der Eingabezeile (x=1-200) - d.h. 1-200 Zeichen
Mx = Maskiert die Eingabe mit folgenden Parametern:
x
=
0
1
2
3
4
5
6
7
8
numerisch, Dezimalseparatoren und Zeichen
numerische Werte
Kleinbuchstaben
Alphanumerisch mit Kleinbuchstaben
Großbuchstaben
Alphanumerisch mit Großbuchstaben
Groß-und Kleinbuchstaben
Alphanumerisch mit Groß- und Kleinbuchstaben
Alle Zeichen
Leerzeichen sind nicht zulässig wenn das Ausrufungszeichen hinter der
M Option steht.
R
=
Wiederholt die Abfrage falls ein Wert nicht in der Datenbank gefunden
wurde.
J
=
Wiederholt den Prompt wenn der Drucker nach der Anzahl zu drucken
der Etiketten fragt. ( A[?,R] ) definiert eine einfache Abfrageschleife
nach der Anzahl zu druckender Etiketten.
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362
363
Spezialbefehle
[?: ... ]
363
LCD Prompt - Stand Alone Modus
m m
O R
J
S l1;0,0,68,70,100
T 10,10,0,5,5;[?:Artikelnummer]
A1
Zeigt die Abfrage nach der Artikelnummer im Druckerdisplay wie im Bild unten dargestellt.Die Daten
können nun per angeschlossener PC Tastatur, per Barcodescanner oder über das Navigationspad
eingegeben werden.
m m
O R
J
S l1;0,0,68,70,100
T 10,10,0,5,5;[?:Artikelnummer,7733214]
A1
Fragt nach der Artikelnummer wobei die Eingabe mit dem Wert 7733214 vorbesetzt ist .Die Daten
können per angeschlossener PC Tastatur, per Barcodescanner oder über das Navigationspad eingegeben werden.
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363
364
Spezialbefehle
[?: ... ]
Beispiel:
364
LCD Prompt - Stand Alone Modus
m m
J
O R
S l1;0,0,68,70,100
T 10,10,0,5,5;[?:Artikel,Schraube,3]
A6
Zeigt das vordefinierte Wort "Schraube" im Display an.
Beispiel:
[?:Artikelnr:,7733214,3,D]
Fragt nach der Artikelnr: und setzt den Wert 7733214 für die nächsten 3 zu druckenden Etiketten.
Danach wird die Eingabe gelöscht, die nur beim ersten Aufruf angezeigt wird.
Beispiel:
[?:Artikelnr:,Schraube,,L8]
Fragt nach der Artikelnr: mit dem vorbesetzten Wert Schraube. Die maximale Länge der Eingabe
beträgt hier 8 Zeichen.
Beispiel:
[?:Nummer,7733214,,M1111111]
Fragt nach der Nummer mit dem vorbesetzten Wert 7733214 und maskiert die Eingabe für rein
numerische Werte.
Beispiel:
[?:ArtNr?,,1,M1114444]
Fragt nach ArtNr? und lässt bei der Eingabe 3 Ziffern und 4 Großbuchstaben zu.
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364
365
Spezialbefehle
[?: ... ]
Beispiel:
365
LCD Prompt - Stand Alone Modus
[?:Artikel?,,1,M1111111,R,D]
Fragt nach der Artikel? ohne vorbesetzten Wert, Eingabe auf 7 Zeichen begrenzt und Abfrage wiederholt, falls Datenbankeintrag nicht gefunden wird.
Beispiel:
[?:Artikel,22003,,,L5,M!11111]
Fragt nach der Artikel? ohne vorbesetzten Wert 22003 und maskiert die Eingabe für 5 Ziffern ohne
Leerzeichen
Beispiel für eine einfache Schleife:
Beispiel:
m
J
S
T
T
T
A
m
Einfache Schleife
l1;0,0,68,71,100
10,15,0,3,10;[SER:1]
10,30,0,3,10;[?:Eingabe 1:] (Diese Abfrage wird nur einmal angezeigt)
10,45,0,3,10;[?:Eingabe 2:,,,J]
(Diese Abfrage wird wiederholt)
[?,R]
Zeigt nach Fertigstellung des Etikettes wieder den Prompt an, bis der Druckjob durch Cancel beendet
wird.
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365
366
Spezialbefehle
[ABC:x]
366
abc Wert einsetzen
Setzt einen Wert mittels abc (advanced basic compiler). Dadurch kann der Drucker Basic Programme
ausführen.
Syntax:
[ABC:x]
[ABC:...] - abc Wert einfügen
x
=
Parameter der durch abc übermittelt wird
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366
367
Spezialbefehle
367
[BIN:x{,y ...} ]
Binärdaten einsetzen
Konvertiert Daten in Binärwerte.Konvertierte Daten sind 8 Bit Daten.Diese Funktion kann z.B, in 2D
Barcodes eingesetzt werden, die zeitweilig spezielle Inhalte erwarten.
Syntax:
[BIN:x{,y...}]
[BIN:...] - Binärdaten einsetzen
x
=
Eingabedaten, wobei mehrere Daten Komma separiert eingegeben
werden können.
mm
J
S e;0,0,68,70,100
T:aa;10,10,0,3,4;<[BIN:1][BIN16B:1000][BIN16L:1000][BIN32B:$12345678][BIN32L:$12345678]>
T 10,16,0,3,4;[HEX:aa]
A 1
Nachdem die Binärdaten in Hexwerte gewandelt wurden, sind diese auch sichtbar.
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367
368
Spezialbefehle
368
[BIN16B:x{,y ...} ]
Binärdaten , 16 bit - Big Endian
Ermöglicht es Binärdaten im Big Endian Format einzusetzen.Weitere Details über Binärdaten im Little
Endian und Big Endian Format gibt es bei Wikipedia unter http://de.wikipedia.org/wiki/Byte-Reihenfolge
Syntax:
[BIN16B:x{,y ...} ]
[BIN16B:...] - Binärdaten einsetzen, 16 bit Big Endian
x{,y ...}
= Binärdaten
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368
369
Spezialbefehle
369
[BIN16L:x{,y ...} ] Binärdaten , 16 bit - Little Endian
Ermöglicht es Binärdaten im Little Endian Format einzusetzen.Weitere Details über Binärdaten im Little
Endian und Big Endian Format gibt es bei Wikipedia unter http://de.wikipedia.org/wiki/Byte-Reihenfolge
[BIN16L:x{,y ...} ]
[BIN16L:...] - Binärdaten einsetzen, 16 bit Little Endian
x{,y ...}
= Binärdaten
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
369
370
Spezialbefehle
370
[BIN32B:x{,y ...} ]
Binärdaten , 32 bit - Big Endian
Ermöglicht es Binärdaten im Big Endian Format einzusetzen.Weitere Details über Binärdaten im Little
Endian und Big Endian Format gibt es bei Wikipedia unter http://de.wikipedia.org/wiki/Byte-Reihenfolge
Syntax:
[BIN32B:x{,y ...}]
[BIN32B:...] - Binärdaten einsetzen, 32 bit Big Endian
x{,y ...}
= Binärdaten
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
370
371
Spezialbefehle
371
[BIN32L:x{,y ...} ]
Binärdaten, 32 bit - Little Endian
Ermöglicht es Binärdaten im Little Endian Format einzusetzen.Weitere Details über Binärdaten im Little
Endian und Big Endian Format gibt es bei Wikipedia unter http://de.wikipedia.org/wiki/Byte-Reihenfolge
Syntax:
[BIN32L:x{,y ...}]
[BIN32L:...] - Binärdaten einsetzen, 32 bit Little Endian
x{,y ...}
= Binärdaten
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
371
372
Spezialbefehle
372
[BITFIELD:... ]
Bitweise codiertes Datenfeld
Bitfield erzeugt ein bitweise codiertes Datenfeld. Es werden 8 bit im Big - Endian - Modus angelegt.
Syntax:
[BITFIELD:bit1,bit2,...bitn:Wert1,Wert2,...Wert3n]
[BITFIELD:bit1,bit2,...bitn:Wert1,Wert2,...Wert3n]
bits
= 1-32
Wert
= Wert
Die Anzahl der Bitbreite (bit1,...) und die Anzahl der Werte (Wert1,...) müssen identisch
sein !
; Testetikett für BITFIELD
m m
J
S l1;0,0,68,71,104
T:t1;10,10,0,3,5;[BITFIELD:12,4:1000,5][I]
T 10,10,0,3,5;[HEX:t1]
T:t2;10,20,0,3,5;[BITFIELD:3:2][I]
T 10,20,0,3,5;[HEX:t2]
T:t3;10,30,0,3,5;[BITFIELD:24:100000][I]
T 10,30,0,3,5;[HEX:t3]
T:t4;10,40,0,3,5;[BITFIELD:5,7,3,1:25,100,5,1][I]
T 10,40,0,3,5;[HEX:t4]
A 1
Dieses Beispiel erzeugt 4 Bitfelder, die als nicht druckbar markiert wurden. In der folgenden Zeile wird der Wert für den Ausdruck in einen Hexwert umgewandelt.
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372
373
Spezialbefehle
[C: ... ]
373
Führende Nullen ersetzen
Mit dieser Funktion können führende Nullen ersetzt werden. Das Default - Zahlensystem für Seriennummern ist auf 10 basierend. Dies kann durch Werte von 2..36 als Basis ersetzt werden. Dieses
Kommando kann auch mit Datums - und Zeitfunktionen verwendet werden um führende Nullen zu
unterdrücken.
Syntax:
[C:fill{,base}]
C=
Führende Nullen ersetzen
fill
= Füllzeichen
base
= Optionaler Parameter für das Zählsystem
Siehe auch das Beispiel auf der folgenden Seite
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373
374
Spezialbefehle
[C: ... ]
Beispiel:
374
Führende Nullen ersetzen
m m
J
S l1;0,0,68,71,100
T:CNT; 10,15,0,3,10;[SER:1][I]
T:FELD1;10,10,0,3,10;[+:1,CNT][C:0][D:4,0]
T:FELD2;10,20,0,3,10;[+:1,CNT][C: ][D:4,0]
A 4
Druckt 4 Etiketten mit 2 Zählern. Ein Zähler wird mit führenden Nullen gedruckt , während er 2te
Zähler ohne führende Nullen gedruckt wird. Der Zähler startet mit dem Wert 2.
Lesen Sie hierzu auch unter " [Ser ... ] " zur Erklärung des Aufbaus von Seriennummern.
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374
375
Spezialbefehle
[D:... ]
375
Anzahl Ziffern (Digits) einstellen
Dient zur speziellen Formatierung eines berechneten Feldes
Syntax:
[D:m,n]
D=
Beispiel:
Anzahl Ziffern einstellen
m
=
Anzahl Ziffern
n
=
Ziffern nach dem Komma ( 2 ist der Defaultwert)
m m
J
S l1;0,0,68,71,100
T:Eingabe;10,30,0,3,14;[*:10.79,4.16] [D:4,2]
A 1
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375
376
Spezialbefehle
[DBF:... ]
Syntax:
376
Datenbank Abfrage
[DBF:key,keyvalue,entryfield]
Kommando zur Abfrage von Werten aus einer DBase III TM kompatiblen Datenbank von einem optionalen Speichermedium oder aus dem internen Flashfile System des Druckers.
[DBF:...] - Datenbankzugriff
Beispiel:
key
= Sucheintrag aus der Datenbank (Suchschlüssel)
keyvalue
= Ist definiert durch den alphanumerischen Eintrag im aktuellen
Datensatz.
entryfield
= übergibt den Wert aus dem aktuellen Datensatz.
[DBF:NUMMER,NUMMERTA,ARTIKEL]
Sucht in der Datenbank nach dem Schlüssel "NUMMER", im Feld "NUMMERTA" und übergibt den
Wert aus dem Feld "ARTIKEL".
Das “ E DBF " Kommando muss vorher definiert werden, um den Datenbanknamen zu bestimmen.
Bitte lesen Sie dort nach um weitere Informationen zu erhalten.
Beim "A" Befehl (Anzahl Etiketten) ist zudem beschrieben wie eine Datenbank komplett ausgedruckt
werden kann.
Pro Etikett kann nur mit einer einzigen Datenbank gearbeitet werden.
Die Verwendung der Datenbank Abfrage macht nur bei kleinen Datenbanken Sinn, da ansonsten die
Suchzeiten zu lang werden. Mehr Möglichkeiten bietet hier der cab database connector, der weiter
hinten in dieser Anleitung beschrieben wird.
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376
377
Spezialbefehle
[HEX:x ...]
377
Hexadezimal Umwandlung
Konvertiert Binärdaten in einen Hexadezimal String. Wenn "normale" Daten eingebettet sind, wird
jeweils nur das "Least Significant Byte" des Unicodes konvertiert.
Syntax:
[HEX:x...]
[HEX:x...] - Hexadezimal Umwandlung
x
= Daten
m m
J
S l1;0,0,68,70,100
T:Original;0,0,0,5,5;A[I]
T:HEX;10,20,0,5,10;[Original] ist [HEX:Original] HEX
T:Original1;0,0,0,5,5;Hallo[I]
T:HEX1;10,40,0,5,4;[Original1] = [HEX:Original1] als HEX Wert
A1
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377
378
Spezialbefehle
[I: ...]
378
Unsichtbare Felder
Diese Funktion definiert ein Feld als "unsichtbar" bzw. "nicht druckbar". Es erscheint also nicht im
Ausdruck. Diese Funktion ist sehr hilfreich wenn einige Funktionen im Etikett benötigt werden von
denen nur das Ergebnis gedruckt werden soll wie z.B. mathematische oder Substring Operationen.
Syntax:
[I{:Bedingung}]
[I...] - Unsichtbares Feld (Der Ausdruck des Feldes wird unterdrückt)
Bedingung
= Feld wird gedruckt wenn "Bedingung" ungleich "0" ist.
!Bedingung = Invertierte Funktion von "Bedingung"
m m
J
S l1;0,0,68,71,100
T:GEWICHT;10,20,0,3,5;[?:Gewicht?][I]
T:PREISEINH;10,20,0,3,5;[I] 2.65
T:RESULT;10,40,0,3,5;Gesamtpreis: [*:GEWICHT,PREISEINH]
A 1
Dieses Beispiel wartet auf eine Eingabe vom LC Display des Druckers und multipliziert diesen Wert mit
der Preiseinheit die als Festwert eingegeben wurde. Beide Felder sind als nicht druckbar (unsichtbar)
definiert. Lediglich das errechnete Ergebnis wird mit zusätzlichem Text gedruckt.
In unserem Beispiel war das Gewicht 12 Kilogramm.
Unsichtbare Felder werden genauso definiert wie druckbare Felder und die Syntax muss korrekt sein.
Alle unsichtbaren Felder können an der gleichen Position sein - sie werden eh nicht gedruckt...
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378
379
Spezialbefehle
[I: ...]
379
Unsichtbare Felder
J
S l1;0,0,68,71,100
T:SICHTBAR;10,20,0,3,5;[?:Gewicht anzeigen? (Y/N),,,,M4][I]
T:SICHTBAR1;50,20,0,3,5;[==:SICHTBAR,N][I]
T:GEWICHT;10,20,0,3,5;[?:Gewicht?:]g [I:SICHTBAR1]
T:PREISEINHEIT;10,20,0,3,5;[I] 0.05
T:ERGEBNIS;10,40,0,3,5;Der Preis bei [GEWICHT] ist:
[*:GEWICHT,PREISEINHEIT] Euro
A 1
Dieses Beispiel startet mit der Abfrage nach dem Gewicht auf dem Drucker LCD und
wartet auf eine Eingabe über die optionale Tastatur. Der Großbuchstabe "N" unterdrückt
die Druckausgabe des eingegebenen Gewichts. (Jedes andere Zeichen anstatt "N" führt
dazu, dass das Gewicht ausgedruckt wird.) Im untenstehenden Ausdruck haben wir das
"N" nicht eingegeben, daher wird der Eingabewert in der oberen linken Ecke gedruckt.
Das Ergebnis hängt vom Eingabewert ab.
Unsichtbare Felder werden genauso definiert wie druckbare Felder und die Syntax muss
korrekt sein.
Alle unsichtbaren Felder können an der gleichen Position sein - sie werden sowieso nicht
gedruckt...
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379
380
Spezialbefehle
[JOBID]
380
Drucke JOB ID
Das JOBID Kommando druckt die Identifikation eines Druckjobs Weitere Infos hierzu gibt es unter
"j Job-ID" und "ESC j".
Syntax:
[JOBID]
[JOBID] - Drucke Job ID
Beispiel:
m
J
S
O
T
T
A
m
l1;0,0,68,70,55
R
10,20,0,5,7;JOBID:
10,30,0,5,6;[JOBID]
1
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380
381
Spezialbefehle
381
[J: ... ] Ausrichtung ( Justification )
Das J Kommando kann verwendet werden um Textstrings oder 1D Barcodes in bestimmten
Bereichen auszurichten.
Syntax:
[J:ml]
J - Ausrichtung (Justification)
m
= l - links
= c - zentriert
= r - rechts
l
= Länge des Bereichs in dem der Textstring ausgerichtet werden soll
Positionen werden in Millimetern oder Inch angegeben, je nachdem welche Maßeinheit mit dem "m"
Kommando eingestellt wurde.
m m
Beispiel:
J
S l1;0,0,68,71,100
G:Bereich;10,10,0;R:70,10,.2,.2
T:NOADJUST;10,30,0,3,5;Hallo
T:ADJUST;10,20,0,3,5;Hallo[J:r70]
A 1
Das Feld "NOADJUST“ wurde ohne Modifikation übertragen. "ADJUST“ richtet die Textzeile zum
rechten Rand aus. (Angedeutet durch das gedruckte Rechteck).
[J:r70] = Ausrichtungsbereich. In diesem Bereich - durch das Rechteck markiert - wird der Text
rechts ausgerichtet.
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381
382
Spezialbefehle
[J: ... ]
382
Ausrichtung (Justification)
Ein anderes Beispiel mit gedrehtem Text. Zum besseren Verständnis empfehlen wir mit
diesem Befehl etwas zu experimentieren.
Beispiel:
m m
J
S l1;0,0,68,71,104
G:BEREICH;0,10,0;R:50,50,.4,.4
T:STANDARD;10,60,90,5,5;START
T:ZENTRIERT;20,60,90,5,5;zentriert[J:c50]
T:RECHTSADJ;30,60,90,5,5;rechts[J:r50]
T:LINKSADJ;40,60,90,5,5;links[J:l50]
A 1
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382
383
Spezialbefehle
[LEN:x]
383
Text Längenerkennung
Diese Kommando liefert die Länge eines Textfeldes zurück. (x)
Syntax:
[LEN:x]
[LEN:...] - Textlängenerkennung
x
Beispiel:
=
Textstring oder Variablenname
mm
J
O R
S l1;0,0,68,70,100
T:VAR1; 10,10,0,5,5;TEXTLINE
B:VAR2; 10,15,0,CODE128,12,.5;Barcode
T 10,40,0,596,5;Länge von VAR1:[LEN:VAR1]
T 10,50,0,5,5;Länge von VAR2: (Barcode) [LEN:VAR2]
T 10,60,0,5,5;Länge des Textstrings: [LEN:Hallo]
A1
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383
384
Spezialbefehle
384
[LOWER:... ]
Konvertiere in Kleinbuchstaben
Die "LOWER“ Funktion wandelt Text in Kleinbuchstaben um.
Syntax:
[LOWER:Name]
[LOWER:...]
Name
= Variablenname
m m
J
S l1;0,0,68,71,100
T:Eingabe;10,20,0,3,8;Hallo Deutschland
T:Klein;10,40,0,3,8;[LOWER:Eingabe]
A 1
Druckt das Feld "Input" wie es eingetippt wurde und wandelt anschließend dieses Feld in Kleinbuchstaben um.
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384
385
Spezialbefehle
[LTRIM:... ]
385
Daten links kürzen
Das LTRIM Kommando entfernt Leerzeichen und Tabs am Anfang der zu druckenden Zeile.
Syntax:
[LTRIM:x]
[LTRIM:...] - Daten links "trimmen"
x
Beispiel:
= Daten
m m
J
S l1;0,0,68,70,100
T:Schnipp;10,20,0,5,5,n;
Leerzeichen links entfernen
T:Schnapp;10,30,0,5,5,n;[TRIM:Schnipp]
A1
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385
386
Spezialbefehle
[name]
386
Feldnamen verwenden
Verwendet vorab definierte Feldinhalte aus Text- oder Barcodefeldern für weitere Funktionen. Dies
kann eine einfache Verkettung von Feldern sein, oder es lassen sich die Werte für mathematische
Operationen verwenden u.s.w. Wichtig ist, dass die jeweiligen Feldnamen nur einmal vergeben werden
und dass zwischen Groß-und Kleinschreibung unterschieden wird.
Ein Feldname kann mehrfach im Etikett verwendet werden.
Syntax:
[name]
name = vorher definierter Feldname
m m
J
S l1;0,0,68,71,100
T:FELD1;10,20,0,3,5;EtikettenT:FELD2;10,30,0,3,5;Drucker
T:FELD3;10,40,0,3,4;Wir lieben [FELD1][FELD2]!!
A 1
FELD1 und FELD2 werden in FELD3 eingefügt.
Wichtig: Es wird zwischen Groß - und Kleinschreibung unterschieden !!
Feldnamen dürfen nicht doppelt vorkommen. ( Der Drucker gibt hier eine Fehlermeldung im Display
aus).
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386
387
Spezialbefehle
387
[name,m{,n}]
Substring einfügen
Extrahiert Daten eines existierenden Datenstrings eines zuvor definierten Felds. Teile des Feldinhaltes
können für weitere Operationen verwendet werden.
Syntax:
[name,m{,n}]
name
= vorher definierter Feldname
m
= Position des ersten zu kopierenden Zeichens
n
= Anzahl der zu kopierenden Zeichen
m und n können auch Variablen vorheriger Berechnungen sein.
m m
J
S l1;0,0,68,71,100
T:ORIGINAL;10,20,0,3,8;Hallo DEUTSCHLAND
T:CUTOFF;10,40,0,3,8;[ORIGINAL,14,4]
A 1
Dieses Beispiel verwendet das vorher definierte Feld mit dem Namen "ORIGINAL" und schneidet aus
dem Begriff "Hello GERMANY" vier Zeichen aus, beginnend bei Zeichen Nummer 10.
Das Ergebnis wird unten im Etikett gezeigt.
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387
388
Spezialbefehle
388
[PDFLOG:... ]
PDF Logdatei in Datenbank ablegen
Diese Funktion steht nur bei EOS zur Verfügung und benötigt softwareseitig den optionalen cab
database connector.
Ermöglicht es ein Bild des gedruckten Etiketts als .PDF Datei an eine SQL Datenbank zu übermitteln.
PDFLOG wird ausgeführt, wenn ein Etikett gedruckt wird.
Das ermöglicht es, Daten grafisch in einer Datenbank zu verwalten.
Syntax:
[PDFLOG:xx]
[PDFLOG:...] - PDF log in Datenbank
xx
=
SQL Abfrage
Diese Funktion steht nur für Drucker der EOS - Serie zur Verfügung und benötigt den cab database
connector als Zusatzsoftware. Weitere Informationen hierzu gibt es auch beim Kommando [SQL:xx]
bzw. in der database connector Beschreibung im nächsten Kapitel.
Hinweis: Maximallänge darf 128 Zeichen nicht überschreiten.
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388
389
Spezialbefehle
[RTMP... ]
389
Von TMP Datei (Seriendatei) lesen
Liest die Daten von einer Seriennummerdatei aus dem optionalen Speicher
Syntax:
[RTMP{,x}]
[RTMP:...] - Liest den Inhalt einer Seriennummerdatei
x
= definiert wie oft der Wert wiederholt wird
Sehen Sie hierzu auch unter [WTMP] nach. (Seriendatei schreiben)
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389
390
Spezialbefehle
390
[RTRIM:... ]
Daten von rechts trimmen
Das RTRIM Kommando löscht Leerzeichen und Tabs am Ende der Textzeile.
Syntax:
[RTRIM:x]
[RTRIM:x] - Daten von rechts trimmen
x
Beispiel:
= Daten
m m
J
S l1;0,0,68,70,100
T:OhneTrim;10,20,0,5,5,n;
Leerzeichen rechts entfernen
T:MitTrim;10,30,0,5,5,n;[RTRIM:OhneTrim]
A1
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390
391
Spezialbefehle
[RUSER... ]
391
Daten aus dem "user" Speicher lesen
Liest den Wert aus dem "user"-Speicher. Die maximale Länge beträgt 32 Bytes.
Syntax:
[RUSER{,x}]]
RUSER
x
= "user" Speicher auslesen - z.B. eine Seriennummer
= Definiert wie oft der Wert wiederholt wird.
Siehe auch "[WUSER...]" - Wert in "user" Speicher schreiben
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
391
392
Spezialbefehle
[S:... ]
392
Darstellung numerischer Werte
Verändert die Darstellung numerischer Werte. Gültige Einträge sind hier LATIN,ARABIC oder THAI.
ARABIC funktioniert nur mit Fonttyp 3 oder speziellen arabischen True Type Schriften. Dieser Befehl
hat keinen Einfluss auf Barcodes.
Syntax:
[S:name]
[S:...] - Darstellung numerischer Werte
name
= Arabic (Arabisch)
= Latin (Lateinisch)
= Thai
(Thailändisch)
m m
J
S l1;0,0,68,71,100
T:var1;15,10,0,3,5;44,80
T:var2;10,20,0,3,5;+
T:var3;15,20,0,3,5;26,70
G 10,23,0;L:20,0.3
T:res;15,28,0,-3,x2,y2;[+:var1,var3][S:ARABIC]
T:var4;45,10,0,3,5;44,80
T:var5;40,20,0,3,5;+
T:var6;45,20,0,3,5;26,70
G 40,23,0;L:20,0.3
T:res1;45,28,0,-3,x2,y2;[+:var1,var3][S:THAI]
A1
Druckt das Ergebnis in arabischem und thailändischem Schriftstil.
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392
393
Spezialbefehle
393
[SELECT:...] - Daten aus Liste SELEKTieren
Dient zum Anzeigen einer Auswahlliste im Display des Druckers. Angezeigt werden die Eingabewerte
die auf dem Touchscreen des Druckers ausgewählt werden können.
Diese Funktion steht ausschließlich für EOS Drucker zur Verfügung.
Syntax:
[SELECT:w,x,y,z{,D}{,R}{,J}]
[SELECT:...] - Datenselektion
w
= Textzeile die im Druckerdisplay dargestellt wird (32 Zeichen max.)
x
= Feldname des Objekts welches die Auswahlliste enthält. Inhalte
werden durch den ASCII group separator getrennt.
y
= Index der Default Auswahl Erster Eintrag hat den Index 1
z
= Gibt an wie oft die Auswahl eingegeben wird
D
= Löscht die vorherige Eingabe
R
= Wiederholt den Eingabe Prompt falls der Datensatz nicht in einer
Datenbank gefunden wurde.
J
= Wiederholt den Prompt nachdem der Drucker nach der Anzahl
Etiketten gefragt hat.
( A[?,R] ) definiert eine einfache Schleife für die Etikettenanzahl.
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393
394
Spezialbefehle
394
[SELECT:...] - Auswahl von Daten aus einer Liste
Im folgenden Beispiel werden 3 Farben zur Auswahl aus einer Liste im Display angeboten.
Die Auswahl geschieht dann über eine optionale PC-Tastatur oder direkt über den Touch-Screen des
EOS Druckers.
Beispiel:
m m
J
S l1;0,0,68,71,104
T:Farbe;0,0,0,3,5;[I]Rot[U:GS]Grün[U:GS]Blau
T:Index;0,0,0,3,5;[I][SELECT:Farbe auswählen,Farbe,2,1]
T 10,10,0,3,5;[SPLIT:Farbe,Index]
A 1
Anzeige auf dem Display
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394
395
Spezialbefehle
395
[SER:...] - Seriennummer erzeugen
Veranlasst den Drucker Seriennummern zu drucken
Syntax:
[SER:start{,inkr,{freq}}]
[SER:...] = Seriennummern erzeugen
start = Anfangswert
- Legt die Startnummer fest
inkr
= Inkrementwert
- Legt die Zahl fest die zur zuletzt gedruckten Nummer addiert
wird.
freq = Frequenz - definiert die Anzahl der Etiketten mit identischen Werten
bevor der Zähler erhöht wird.
Die Drucker verwenden automatisch den Wert "1“ falls inkr und freq keine Werte beinhalten. Auf den
nächsten Seiten sind hierzu einige Beispiele aufgelistet.
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395
396
Spezialbefehle
396
[SER:...] - Seriennummer erzeugen
Beispiel:
m m
J
S l1;0,0,68,71,100
T:CNT; 10,15,0,3,10;[SER:1][I]
T:FIELD1;10,10,0,3,10;[+:1,CNT][C:0][D:4,0]
T:FIELD2;10,20,0,3,10;[+:1,CNT][C: ][D:4,0]
A 4
Hier wurde das gleiche Beispiel wie beim "C:Fill..“ Kommando verwendet (Führende Nullen ersetzen)
Weitere Informationen zur Unterdrückung der führenden Nullen finden Sie weiter hinten in diesem
Handbuch.
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396
397
Spezialbefehle
397
[SER:...] - Seriennummer erzeugen
Beispiel: Zähler mit variablem Startwert
Das folgende Beispiel zeigt einen Zähler mit variablem Startwert
Wir definieren 2 nicht druckbare Felder die den Startwert und das Zählverhalten beinhalten.
Die mathematische Summe beider Felder wird als Ergebnis gedruckt.
Das Ergebnis soll ohne Nachkommastelle gedruckt werde.
Der Startwert ist für die Eingabe über eine angeschlossene Tastatur programmiert und wird über das
Display abgefragt. Im nächsten Beispiel wurde der Startwert 99 eingegeben.
Beispiel:
m m
J
O R
S l1;0,0,68,71,100
T:Start;0,0,0,5,5;[?:Startwert ?][I]
T:Offset;0,0,0,5,5;[SER:000][I]
T 10,50,0,5,40;[+:Start,Offset][C:0][D:1,0]
A 4
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397
398
Spezialbefehle
398
[SER:...] - Seriennummer erzeugen
Das folgende Beispiel speichert ein Etikett auf der Speicherkarte und der variable Startwert wird per
angeschlossenem Computer gesandt.
Lesen Sie hierzu auch unter "M s“- speichern eines Etiketts auf Speicherkarte. "M s" darf nicht verwendet werden, wenn die Daten per FTP auf Karte kopiert werden.
Beispiel:
Ms LBL;NUMMER
m m
J
H 100,0
S l1;.0,.0,50.0,53.5,70.0
T:YEAR;60.3,4.8,180.0,5,4.0;[YYYY]
T:NR;0,0,0,3,2;0000000[I]
T:OS;0,0,0,3,2;[SER:0000000][I]
T:SER;48.3,4.7,180.0,5,4.0;[+:NR,OS][C:0][D:7,0]
B:BAR2;66.7,43.9,180.0,2of5interleaved+MOD10,35.0,.34,3.0;[YEAR][SER]
B:BAR3;19.9,6.0,270.0,2of5interleaved+MOD10,18.0,.34,3.0;[BAR2]
Ms LBL
A 1[NOPRINT]
Ml LBL;NUMBER
R OS;[SER:0000025]
A 3
Das Ml Kommando ruft das Etikett auf und das R Kommando ersetzt die Variable "OS" und druckt 3
Etiketten.
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398
399
Spezialbefehle
399
[SER:...] - Seriennummer erzeugen
Beispiel: Zähler mit Neustart vom Anfang
Das folgende Beispiel zeigt einen Zähler mit Neustart und fester Anzahl Etiketten.
In diesem Fall startet der Zähler bei "1" bis der Wert "3" erreicht wurde und beginnt dann wieder bei
"1". Insgesamt werden 10 Etiketten gedruckt.
Beispiel:
m m
J
O R
S l1;0,0,68,71,100
T:COUNTER;0,0,0,5,5;[SER:0][I]
T:MAXLAB;0,0,0,5,5;[%:COUNTER,3][I]
T:RESULT; 30,30,0,5,12;[+:MAXLAB,1][D:2,0]
A 10
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399
400
Spezialbefehle
400
[SPLIT:xx,n] - Daten splitten
Holt das "n" te Feld aus dem Text xx (einzelne Texte müssen mit GS separiert sein).
(GS= Group separator). Das SPLIT Kommando wird hauptsächlich zusammen mit
dem database connector verwendet. Hierbei können Datenstrings als ein gesamter String
übertragen werden, was die Übertragungszeit der Datenbankinhalte verringert. Diese
Datenstrings sind ebenfalls durch GS zu trennen .
Syntax:
[SPLIT:xx,n]
[SPLIT:xx,n] - Daten splitten
xx
= Datenstring
n
= Feldnummer
Das folgende Beispiel zeigt, wie Daten im vordefinierten Etikett ersetzt und aufgetrennt ( gesplittet ) werden könnnen. Das Etikett wurde hierzu vorher auf einer CF
Karte gespeichert. (BEISPIEL.LBL)
Beispiel:
m m
J
O R
S l1;0,0,68,70,104
T:CONTENT;0,0,0,5,pt1;
T 10,10,0,5,pt10;[SPLIT:CONTENT,1]
T 10,20,0,5,pt10;[SPLIT:CONTENT,2]
T 10,30,0,5,pt10;[SPLIT:CONTENT,3]
T 10,40,0,5,pt10;[SPLIT:CONTENT,4]
; Replacesequenz
M l LBL;BEISPIEL
R CONTENT;FIELD1-Content[U:GS]FIELD2-Content[U:GS]FIELD3Content[U:GS]FIELD4-Content
A 1
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400
401
Spezialbefehle
[SQL:xx ]
401
SQL Datenbankzugriff
Ermöglicht es dem Drucker auf eine SQL Datenbank zuzugreifen. Dieser Befehl wird zusammen mit
dem database connector verwendet.
Dies setzt voraus, dass die Datei zuerst ,mit "E SQL...." ausgewählt werden muss.Siehe auch
database connector später in diesem Handbuch.
Syntax:
[SQL:xx]
[SQL:...] - SQL Datenbank Zugriff
xx
= Beliebige SQL Abfrage
z.B. SELECT DESCRIPTION FROM TABLE WHERE SEARCHVALUE=’{Feldname}’
Dieses Beispiel zeigt eine typische Abfrage einer SQL Datenbank
Beispiel:
T 10,15,0,3,5;[SQL:SELECT PRODNAME FROM TA WHERE ARTICLE= ‘{ARTNO}’]
Das [SPLIT] Kommando kann verwendet werden, falls mehrere Felder angefragt
werden. Diese werden mit Groupseparatoren (GS) übertragen.
[SPLIT] hilft diesen Inhalt aufzutrennen. Siehe hierzu auch das [SPLIT] Kommando.
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401
402
Spezialbefehle
402
[SQLLOG:... ]
SQL Log in Datenbank
Gleiche Funktion wie das [SQL:xx] Kommando. SQLLOG wird ausgeführt, wenn das erste Etikett
gedruckt wird. Dadurch können Daten in einer Datenbank geloggt werden.
Syntax:
[SQLLOG:xx]
[SQLLOG:...] - SQL Log in Datenbank
xx
=
beliebige SQL Abfrage
Weitere Informationen hierzu bei dem Kommando [SQL:xx] und zusätzlich in der Sektion die den cab
database connector weiter hinten in diesem Handbuch beschreibt.
Bitte beachten: Die maximale Länge beträgt 128 Zeichen.
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402
403
Spezialbefehle
[TRIM:... ]
403
Daten trimmen
Das Trim Kommando kann verwendet werden um ungewünschte Leerzeichen am Anfang und am
Ende einer Textzeile zu entfernen.
Syntax:
[TRIM:x]
[TRIM:...] - Daten trimmen
x
= Datenstring
m m
J
S l1;0,0,68,70,100
T:CutMe;10,20,0,5,5,n;
Leerzeichen entfernen
T:CutOff;10,30,0,5,5,n;[TRIM:CutMe]
A1
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403
404
Spezialbefehle
[U:x]
404
Unicode Zeichen einfügen
Dies Option erlaubt es Unicode Zeichen in einen Text - oder Barcodestring einzufügen.
Syntax:
[U:x]
U - Unicodezeichen auswählen
x
Beispiel:
=
Hexadezimalwert mit Auswahlkriterium Dollarzeichen ($) oder
ASCII Kontrollcodenamen, wie z.B:
NUL, SOH, STX, ETX, EOT, ENQ, ACK, BEL, BS, HT, LF, VT, FF, CR,
SO, SI, DLE, DC1, DC2, DC3, DC4, NAK, SYN, ETB, CAN, EM, SU,
ESC, FS, GS, RS und US oder Kontrollcodes für C Code 128 wie z.B.
FNC1, CODEA, CODEB, CODEC.
Einige Beispiele:
[U:$20AC] druckt das Euro Zeichen
[U:FNC1] Erzeugt den Function1 code (Verwendung bei Barcodetyp Code 128)
[U:$D] oder [U:13] Erzeugt ein Carriage Return und [U:$A] oder [U:10] würde ein
Linefeed erzeugen.
Alle Drucker die in diesem Handbuch beschrieben werden arbeiten intern mit Unicode. Zur Nutzung
von Unicode wird keine spezielle Option benötigt. Die Verfügbarkeit von Unicode hängt von der verwendeten Schriftart ab.
Um Thai oder chinesische Zeichen zu drucken müssen diese Schriften vorher installiert sein. Der
chinesische Font muss je nach Druckertyp bei Bedarf hinzugekauft werden, Thai steht kostenlos zur
Verfügung.
Thai kann von der cab Website unter http://www.cab.de kostenlos heruntergeladen werden.
Bei EOS sind diese beiden Fonts standardmäßig vorhanden.
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404
405
Spezialbefehle
[U:x]
405
Unicode Zeichen einfügen
Die folgende Anwendung zeigt ein kleines Beispiel für die Umrechnung von US Dollar in Euro, lediglich
um zu zeigen wie das Euro Symbol als Unicodezeichen aufgerufen wird.
Beispiel:
m m
J
S l1;0,0,68,71,100
OR
T:Amount;20,30,0,3,20;[?:Betrag in US$:][I]
T:Faktor;0,0,0,3,3;[?:1 Euro= ? USD][I]
T 5,15,0,3,10,n; US $ in [U:$20AC] Konverter
;T 10,30,0,596,8;[Amount] US$ = [*:Amount,Faktor] US$
T:dollars; 10,60,0,596,8;1 US$ = [/:1,Faktor] [U:$20AC]
T 10,45,0,596,8;[Amount] US$ = [/:Amount,Faktor] [U:$20AC]
A1
Diese Beispiel startet mit einer Abfrage im Display ( Hier ist es sinnvoll wenn ein USB Keyboard angeschlossen ist ). Der Betrag in US Dollar wird hier eingegeben, anschließend wir der Wechselkurs
abgefragt. Hier können Sie Ihren Wunsch- Wechselkurs eingeben.
( Wir haben hier mal 1.02 als Faktor eingegeben .....)
Im Anhang C sind alle installierten True Type Fonts mit den entsprechenden Unicode Werten
aufgelistet.
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405
406
Spezialbefehle
[UPPER:... ]
406
Konvertieren in Großbuchstaben
Die UPPER Funktion wandelt alle Buchstaben in Großbuchstaben um.
Syntax:
[UPPER:Name]
[UPPER:...] - Konvertieren in Großbuchstaben
Name
Beispiel:
= Dateninhalt eines vorher angelegten Feldes
m m
J
S l1;0,0,68,71,100
T:Input;10,20,0,3,8;Deutschland
T:UPPERCASE;10,40,0,3,8;[UPPER:Input]
A 1
Druckt das Feld „INPUT“ wie es angelegt wurde und wandelt diese Daten im Feld "UPPERCASE" in
Großbuchstaben um.
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406
407
Spezialbefehle
[WINF]
407
Schreibt den Wert in den „INF“ Puffer
[WINF] markiert eine Zeile die in den Info Puffer geschrieben wird und mit dem Kommando "ESC i“
abgefragt werden kann. Dieser Wert wird gesetzt, wenn das Etikett vollständig ausgegeben wurde.
(Hierzu zählt z.B. auch die Abnahme im Spendemodus !)
Syntax:
[WINF]
[WINF] - Zeilenmarker um in den Eingabepuffer zu schreiben
Beispiel:
m m
J
S l1;0,0,68,71,100
T 5,6,0,3,3;[SER:1000,4][WINF]
A500
Dieses Etikett druckt einen Zähler, der bei 1000 startet und um jeweils 4 hochgezählt wird. Wenn das
Etikett vollständig gedruckt ist wird der Wert des Zählers in den WINF Puffer geschrieben.
Vollständig gedruckt heißt, dass bei einem Etikett im Spendemodus erst dann der Wert in den WINF
Puffer geschrieben wird, wenn es auch tatsächlich unter der Fotozelle der Lichtschranke abgenommen
wurde.
Der gewählte Wert für den WINF Puffer darf auch als nicht druckbares Etikett markiert werden indem
das [I] Kommando verwendet wird.
Der geschriebene Wert kann dann mit dem Kommando "ESC i“ abgerufen werden. In unserem Beispiel erhalten wir die Werte 1000, 1004, 1008 , 1012 ...... etc.
Dieses Kommando ist hilfreich, wenn überprüft werden soll, ob das zuletzt gedruckte Etikett vollständig
verarbeitet wurde bevor das nächste Etikett übertragen wird.
Hinweis: Die maximale Länge des WINF Wertes darf 128 Zeichen betragen.
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407
408
Spezialbefehle
[WLOG]
408
LOG Datei erzeugen
Schreibt Daten in eine LOG Datei auf Speicherkarte.Die LOG Datei kann verwendet werden um einen
Report über die gedruckten Daten anzufertigen.
Syntax:
[WLOG]
[WLOG] - Schreibe LOG Datei
Beispiel:
m m
J
S l1;0,0,68,71,100
E LOG;INFO
T:VAL;
5,6,0,3,3;[SER:0001][I]
T:PRINT;5,15,0,3,3;Etikett [VAL] gedruckt am [DATE] um [TIME].[WLOG]
A3
Dieses Beispiel schriebt Daten in die LOG Datei "INFO“, die auf der Zählervariable
"VAL" basieren. Es wird zusätzlich das Kommando: "E LOG...". benötigt.
Inhalt der Datei INFO.LOG:
Etikett 0001 gedruckt am 28.07.2014 um 10:26:30.
Etikett 0002 gedruckt am 28.07.2014 um 10:26:31.
Etikett 0003 gedruckt am 28.07.2014 um 10:26:32.
Hinweis: Maximale Länge darf 128 Zeichen sein. Der Drucker darf niemals ausgeschaltet werden während Daten auf Speicherkarte geschrieben werden. Datenverlust oder Beschädigung der Speicherkarte
wäre hierbei unvermeidlich. Dieses Kommando kann nicht mit dem internen Flash File System (IFFS)
verwendet werden. Die Datumsdarstellung ist vom gewählten Land abhängig.
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408
409
Spezialbefehle
409
[WTMP] Wert in TMP (temp.) Seriendatei schreiben
Schreibt einen Wert in eine vorher definierte temporäre Datei auf der Speicherkarte des Druckers.
Syntax:
[WTMP]
[WTMP] - Daten in temporäre Datei schreiben
Beispiel:
m m
J
S l1;0,0,68,71,100
E TMP;BEISPIEL
T:XVAL;10,10,0,3,3;[RTMP,1][I]
T:SERNO;10,10,0,3,3;[+:XVAL,1][D:0,0][I][WTMP]
T:TESTFELD;10,20,0,3,8;Die Seriennummer ist: [SERNO]
A4
Der Wert der Variable XVAL wird in der Datei BEISPIEL.TMP gespeichert.
Der Wert wird in Stufen um 1 erhöht, wobei dann das Ergebnis auf Karte in der Datei BEISPIEL.TMP
abgelegt wird.
BEISPIEL.TMP befindet sich im "MISC" Ordner auf der Speicherkarte. Der Wert in der Datei ist nur ein
Beispiel. In unserem Fall wird "4" als letzter Wert abgespeichert. Der Ausdruck zeigt hier nur das
zuletzt gedruckte Etikett.
Hinweis: Maximale Länge darf 128 Zeichen sein. Der Drucker darf niemals ausgeschaltet werden
während Daten auf Speicherkarte schreibt. Datenverlust oder Beschädigung der Speicherkarte wäre
hierbei unvermeidlich. Dieses Kommando kann nicht mit dem internen Flash File System (IFFS)
verwendet werden.
Weitere Informationen gibt es auch beim Befehl [RTMP] -Von TMP Datei (Seriendatei) lesen.
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409
410
Spezialbefehle
[WUSER... ]
410
Wert in den "user" Speicher schreiben
Schreibt einen Wert in den sogenannten "user" Speicher. Die Funktion verhält sich ähnlich wie [WTMP]
mit dem Unterschied, dass lediglich eine Datei zur gleichen Zeit verwendet werden kann. Die maximale Anzahl der Zeichen beträgt 32 Bytes. Der Vorteil des "user" Speichers ist, dass es sich hier um einen
batteriegepufferten RAM Speicher handelt der im Gegensatz zu den üblichen Flashspeichern eine
längere Lebensdauer besitzt. Empfehlenswert wenn bei einer Anwendung viele Schreibzyklen benötigt
werden.
Syntax:
[WUSER]
WUSER
- Schreibt einen Wert in den "user" Speicher
Maximale Länge ist 32 Bytes
m m
J
S l1;0,0,68,71,100
T:XVAL;10,10,0,3,3;[RUSER,1][I]
T:SERNO;10,10,0,3,3;[+:XVAL,1][D:0,0][I][WUSER]
T:TESTFLD;10,20,0,3,8;Die Seriennummer ist: [SERNO]
A4
Dieses Beispiel druckt 3 Etiketten, wobei der Zähler von 1 bis 3 hoch zählt.
Das erste Etikett ist unten dargestellt.
Siehe auch [RUSER] - Wert aus dem "user" Speicher lesen.
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410
411
RFID Funktionen
411
RFID Funktionen
Die folgenden Seiten beschreiben spezielle Kommandos die das cab RFID Modul voraussetzen.
RFID Module die mit zusätzlicher Schnittstelle die bei Druckern der A-Serie und A+ zum Einsatz
kommen unterstützen diese Befehle nicht.
RFID Funktionen
[LTAG...]
RFID TAG Bereich sperren
[RTAG...]
RFID TAG lesen
[RTAGBIN...]
RFID TAG binär lesen
[TAGID]
TAG ID auslesen
[WTAG...]
RFID TAG beschreiben
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412
Spezialbefehle
[LTAG ... ]
412
RFID TAG Bereich sperren
Wird benutzt um einige Bereiche im RFID Tag zu sperren.
Syntax:
[LTAG:start,len]
[LTAG:...] - Sperre RFID Tag Bereich
start
= Start Adresse (Byte)
len
= Länge (Byte)
Sperrt einen Bereich des RFID Tags, wobei "start" und "len" Bytes sind. Erste Adresse in einem Tag ist
" 0 ".
Abhängig von der Tag Struktur ist es nur erlaubt ganze Blocks zu sperren, z.B. wenn die Blockgöße 4
und LTAG 2 ist, dann wird der ganze Block gesperrt.
Beispiel:
mm
J
E RFID;T:Auto
S l1;0,0,68,70,100
T 10,10,0,3,5;CABRFID[SER:1][WTAG:0][I]
T 10,10,0,3,5;[LTAG:0,8][I]
A1
Das obige Beispiel schreibt den neuen Inhalt auf ein RFID Tag ( [WTAG:0] ) und sperrt den Inhalt in
der nächsten Zeile um zu vermeiden, dass dieser Bereich geändert wird.
Diese Funktion benötigt einen Drucker mit der optionalen cab RFID Leseeinheit.
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413
Spezialbefehle
[RTAG ... ]
413
Lese RFID TAG
Informationen aus dem RFID Etikett werden gelesen
Syntax:
[RTAG:start,len]
[RTAG:....] - Lese RFID Tag
start
= Start Adresse (Byte)
len
= Länge (Byte)
Liest den RFID Tag, wobei "start" und "len" Bytes sind.
Die erste Adresse eines TAGs ist " 0 ". Gelesene Daten werden mit der Codepage konvertiert die zuvor
mit dem "E" Kommando eingestellt wurde.
Beispiel:
mm
J
E RFID;T:Auto
S l1;0,0,68,70,100
T 10,10,0,3,5;[RTAG:0,8]
A1
Liest und druckt die ersten 8 Bytes eines RFID Tags.
Diese Funktion benötigt einen Drucker mit der optionalen cab RFID Leseeinheit.
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414
Spezialbefehle
414
[RTAGBIN ... ]
RFID TAG binär lesen
Liest den RFID Tag als Binärdaten
Syntax:
[RTAGBIN:start,len]
[RTAGBIN:...] - RFID Tag als Binärdaten auslesen
start
= Startadresse (Byte)
len
= Länge (Byte)
Liest einen RFID Tag, wobei "start" und "len" Bytes sind.
Erste Adresse eines Tags ist " 0 ". Gelesene Daten werden binär und ohne Umwandlung gelesen.
Diese Funktion setzt einen Drucker mit cab RFID Leser voraus.
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415
Spezialbefehle
[TAGID]
415
TAG ID auslesen
Zeigt eine RFID Tag ID als HEX Wert an.
Syntax:
[TAGID]
[TAGID]
- lese Tag ID
Antwort =
Tag ID
Im Fehlerfall meldet der Drucker 00 00 00 00 00 00 00 00
Beispiel:
m m
J
E RFID;T:Auto
S l1;0,0,68,70,100
T 20,20,0,5,5;[TAGID]
A1
Dieses Beispiel liest die Tag ID eines ISO 15693 Tags und druckt die ID aus.
Diese Funktion setzt einen Drucker mit cab RFID Leser voraus.
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416
Spezialbefehle
[WTAG ... ]
416
RFID TAG beschreiben
Schreibt byteweise auf den RFID Tag
Syntax:
[WTAG:start{,len}]
[WTAG:...] - Schreibe Tag ID
start
= Starte Adresse (Byte)
len
=
Länge (Byte)
Schreibt auf den RFID TAG wobei "start" und "len" Bytes sind. Falls der Inhalt zu kurz ist wird mit
Nullbytes aufgefüllt. Dieses Kommando schreibt blockweise ! Wenn len fehlt, schreibt der Drucker
soviele Daten wie verfügbar. Start muss durch die Blockgröße teilbar sein.
Die erste Adresse in einem Tag ist " 0 ".
Schreibt Daten in der Codepage die vorher mit dem "E Kommando" festgelegt wurde.
Beispiel:
m m
J
E RFID;T:Auto
S l1;0,0,68,70,100
T 20,20,0,5,5;CABRFID[SER:1][WTAG:0][I]
A1
Dieses Beispiel schreibt einen neuen Inhalt in den Tag
Diese Funktion setzt einen Drucker mit cab RFID Leser voraus.
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417
Kapitel 7: cab DataBase Connector
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cab DataBase Connector Kommandos
cab Database Connector
Diese Software erlaubt es in Verbindung mit einem Drucker via TCP/IP Daten aus einer vorhandenen
SQL Datenbank abzurufen und zu drucken. Hierbei wird der Suchbegriff für die Daten direkt am Drukker per Tastatur oder per Barcodescanner eingegeben.
Seit Firmware Version 3.37 bei Druckern mit dem sogenannten X2 Board und bei EOS Druckern ab
Firmwareversion 4.16 muss diese Funktion nicht mehr im Drucker aktiviert werden und steht standardmäßig zur Verfügung.
Mit den bisherigen Methoden war es möglich, Datenbanken in einem festen Format auf einer
Speicherkarte im Drucker abzulegen.
Das hat die Nachteile, dass die Daten evtl. vorher konvertiert werden müssen, nicht unbedingt aktuell
sind und der Zugriff bei steigender Datenbankgröße langsamer wird.
Änderungen in der zentralen Datenbank ziehen dann üblicherweise auch Änderungen nach sich, die
die Daten auf der Speicherkarte betreffen um diese aktuell zu halten.
cab Database Connector arbeitet anders. Hiermit können Daten von einer SQL Datenbank abgerufen
werden, die sich irgendwo im Netzwerk befindet. Änderungen in der Datenbank stehen dem Drucker
umgehend zur Verfügung wenn ein Etikett gedruckt werden soll.
Die Datenbankpflege auf der Speicherkarte wird somit unnötig. Die Drucker können sich hierbei irgendwo im Netzwerk befinden, theoretisch sogar irgendwo auf der Welt.
Folgende Komponenten werden benötigt:
•
•
•
•
•
Drucker mit aktuellem Mainboard
Compact Flash Speicherkarte oder USB Stick ist empfehlenswert
Eingabe Equipment (USB Barcodeleser oder USB Tastatur)
Netzwerkverbindung
cab DataBase Connector Software
* cab database connector Software gibt es in verschiedenen Versionen, de vom Prinzip ähnlich
arbeiten, sich aber in Details unterscheiden. Die Beschreibung hier bezieht sich explizit auf die
"Originalversion".
Der cab SQL Client - im Drucker eingebaut - kann sich direkt über die cab database connector Software und Ethernet TCP/IP mit dem Datenbankserver verbinden.
Alle Datenbanken mit ODBC oder Microsoft OLEDB Interface können verwendet werden.
Mit dem cab database connector server können mehrere Tabellen und Felder zur gleichen Zeit abgefragt werden.
Mehrere vordefinierte Etiketten können von aus dem Inhaltsverzeichnis der Speicherkarte aufgerufen
werden.
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418
cab DataBase Connector
418
Wie funktioniert es?:
Der cab SQLClient im Drucker kontaktiert den cab DataBase Connector via Ethernet TCP und sendet
eine SQL Abfrage (SQL Query).
Cab Database Connector empfängt dies Anfrage und leitet sie via ADO (ActiveX DATA Object)
zum Datenbank Server
cab Database Connector empfängt einen Datensatz vom Database Server und leitet diesen per TCP
zum cab SQL client. Der cab SQLClient empfängt die Daten als ein Zeichenfeld.
Unterstützte Datenbanken:
MS ACCESS, Ms SQLServer, Oracle, Dbase und ODBC Verbindungen.
Wichtig: Jet40Sp3_Comp.exe und mdac_typ.exe müssen installiert sein.
Die Dateien können bei Bedarf auch unter www.microsoft.com/data heruntergeladen werden.
cab Database Connector und SQLClient
Mit dem cab database connector und dem eingebauten SQL client , können Drucker Daten online per
TCP/IP empfangen.
Wenn der Drucker im Stand alone Modus betrieben wird, ist eine Speicherung und Pflege der Daten
auf der Speicherkarte oder USB Speicher überflüssig.
Alle Typen von Datenbanken die einen ODBC Treiber haben oder ein Microsoft ADO-Interface können
verwendet werden.
Zudem ist es möglich auf mehr als eine Tabelle zuzugreifen und der Ablauf ist normalerweise sogar
schneller als von Speicherkarte.
cab Databaseconnector existiert in 2 Versionen - Dies ist zum Einen die "traditionelle" - und zum
anderen die "aktuelle" Version.
Zur Erklärung einiger Programmierfunktionen ist es einfacher bei der "traditionellen" Version darzustellen. Die "aktuelle" Version liefert jedoch einige zusätzliche Features wie beispielsweise die Unterstützung mehrerer Sprachen oder die Möglichkeit das Programm auch als Service im Hintergrund laufen
zu lassen etc.
Es liegt nun einzig daran welche der Versionen besser zu Ihren Erfordernissen passt. Detailinformationen sind dann bei den jeweiligen Programmen beigefügt. In diesem Handbuch geht es
jedoch mehr um die programmiertechnische Aufbereitung der Daten in JScript.
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cab DataBase Connector
419
Installation
Schritt 1
cabDatabaseConnector.exe auf irgendeinem PC im Netzwerk oder auf dem Server starten.
Das Programm erscheint auf dem Bildschirm und zeigt folgenden Inhalt (traditionelle Version):
bzw. die aktuelle Version:
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cab DataBase Connector
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Wie bereits erwähnt, machen wir mit der traditionellen Version (der Einfachheit halber) weiter
Schritt 2
Auf [Server Settings] drücken und den kompletten connection string eingeben. Der Database
Connector hat einen implementierten Wizard, der dabei hilft die korrekten Einstellungen zu finden.
Hierzu wird entsprechendes Wissen über ihre Datenbank benötigt.
Beispiel connection strings:
MSAccess: Provider=Microsoft.Jet.OLEDB.4.0;Data-Source=<DatabasePath+MDB-Filename>
ODBC: In den meisten Fällen muss hier nur der ODBC-Datenquellenname eingegeben werden.
MSSQLServer: Provider=SQLOLEDB.1;Integrated Security=SSPI; Persist SecurityInfo=False;Initial
Catalog=cab; Data Source=hostname
ORACLE: Provider=MSDAORA.1;User ID=User; Data Source=Prod;Persist Security Info=False
Dbase: DSN=ExampleDatasource;DBQ=<DatabasePath>; DefaultDir=<DatabasePath>;FIL=dBase IV
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420
421
cab DataBase Connector
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Der Connection Key kann manuell eingegeben werden, falls die Einstellungen bekannt sind, ansonsten
kann der Wizard gestartet werden, über den dann die Konfiguration erfolgen kann, wie im nächsten
Bild dargestellt.
Details über den Wizard werden in der integrierten Hilfedatei beschrieben. Es wird dennoch eine gute
Kenntnis über die eigene Datenbank gefordert um ein sauberes Setup zu erzeugen.
cab Database connector kann in mehreren Instanzen auf einem PC gestartet werden.
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cab DataBase Connector
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Das nächste Bild stellt dar, was angezeigt wird, wenn der Verbindungstest zu einer Microsoft Access
Datenbank positiv verläuft.
Auf [Test Database Connection] klicken um die Verbindung zu prüfen.
Falls der cab database connector Fehler beim Start zeigt, dann muss vermutlich Jet40Sp3_Comp.exe
und mdac_typ.exe nachinstalliert werden. Diese Dateien können bei: http://www.microsoft.com/data
heruntergeladen werden.
Falls der cab DatabaseConnector in der List Box den Fehler meldet: " Connection open failed" , bedeutet das, dass etwas am connection string nicht in Ordnung ist. Bitte Eingabe beim connection string
prüfen.
Ein Beispiel ,bei dem auf eine MS Access Datenbank zugegriffen wird zeigt das nächste Bild.
Schritt 3
Das vorbereitete Etikett wird nun auf der Default- Speicherkarte im Drucker abgelegt. Ein Beispiel
hierzu findet sich auf der nächsten Seite. Bitte beachten Sie dass zusätzliche Befehle benötigt werden ,
um auf die Datenbank zuzugreifen.
Diese zusätzlichen Befehle werden im Etikett benötigt:
Das "E" Kommando: ( weiter vorne im Handbuch beschrieben )
Syntax:
E SQL;<IP Adresse des cabDatabase Connectors>:Portnummer
Definiert die IP Adresse des Computers auf dem der cab Database Connector installiert ist.
Die Portnummer kann im Database Connector angepasst werden und muss mit der Adresse im
"E"-Kommando übereinstimmen.
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cab DataBase Connector
Beispiel:
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E SQL;192.168.0.80:1001
Dieses Kommando legt die Verbindung mit dem Computer unter der IP Adresse: 192.168.0.80 fest,
wobei die Portadresse im cab database connector auf "1001" gesetzt wurde.
Benötigte Query-Funktion:
Syntax:
[SQL:Select Field from Table where Searchvalue=’{Fieldname}’]
SQL Kommandosprache wird für den Zugriff auf die existierende SQL Datenbank
verwendet.
Beispiel:
T 10,15,0,3,5;[SQL:SELECT PRODNAME FROM TA WHERE ARTICLE= ‘{ARTNR}’]
Das SPLIT - Kommando:
Syntax:
[SPLIT:Field,Index]
Beispiel:
T 10,5,0,3,5;[SPLIT:RESULT,1]
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cab DataBase Connector
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Folgende Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit das untenstehende Beispiel funktioniert:
•
•
•
•
•
Am Drucker ist eine USB Tastatur angeschlossen.
Eine optionale Speicherkarte ist vorhanden ( ggf. auch IFFS).
cab database connector wurde gestartet und ist korrekt konfiguriert.
Die Datenbank muss vorhanden sein - wir verwenden den Tabellennamen TA, das Datenbank
Suchfeld ist ARTIKEL , welches mit dem Suchfeld "{ARTNR} " verknüpft ist, welches als Feldname in der Etikettendefinition verwendet wird. Der Inhalt von PRODNAME wird aus der
Datenbank abgerufen.
Das folgende Etikettenbeispiel muss auf der optionalen Speicherkarte vorhanden sein.
Das unten stehende Beispiel kann von der Speicherkarte abgerufen werden, wenn die F1 Taste an der
USB Tastatur gedrückt wird. (Dies ruft ein Etikettenlisting auf).
Der Etiketteninhalt ist wie folgt:
Beispiel:
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
m m
J
S l1;0,0,68,70,100
H 200
E SQL;192.168.0.128:1001
T:ARTNR;10,5,0,3,5;[?:Artikelnummer,5560432,1,R,D]
T 10,15,0,3,5;[SQL:SELECT PRODNAME FROM TA WHERE
ARTICLE=’{ARTNR}’]
A 1
Hinweis: Die Zeilennummerierung wurde lediglich zur besseren Darstellung gewählt und gehört nicht
zum eigentlichen Programmcode.
Erklärung:
Zeile 1.
Zeile 2.
Zeile 3.
Zeile 4.
Zeile 5.
Zeile 6.
Zeile 7.
Zeile 8.
Auswahl metrische Einstellungen (m m)
Job start (J)
Seitengröße festlegen ( S l1;..... ) - hier: 68 mm hoch und 100 mm breit
Druckgeschwindigkeit (H 200 ) - hier 200 mm/s
Teilt dem Drucker die IP und die Portadresse des PCs mit auf dem der cab database
connector installiert ist. (hier: IP - Adresse: 192.168.0.128 und die Portadresse: 1001)
Definiert ein Textfeld, welches eine Abfrage im Display erzeugt (T:ARTNR.....) - in
unserem Fall fragen wir nach der Artikelnummer in der SQL Datenbank.
Der Drucker erwartet hier als Suchbegriff eine Artikelnummer aus der SQL Datenbank.
Definiert die SQL Abfrage, sowie Position und Font des zu druckenden Datenfelds.
Legt die Anzahl zu druckender Etiketten fest ( hier: Stückzahl 1 Etikett)
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cab DataBase Connector
425
Ein weiteres Beispiel mit Verwendung des "SPLIT" Kommandos. Erklärungen hierzu wurden als
Kommentarzeilen eingefügt.
Beispiel:
m
J
O
H
S
m
R
100,0,T
l1;0,0,68,70,104
; Definition der IP und Portadresse wo der cabDatabaseConnector
installiert ist.
E SQL;192.168.1.102:1001
; Benutzereingabe über das Display
T:INPUT;0,0,0,5,pt10;[?:Artikelnr.:,,,L7,R,D][I]
; Database Connector Abfrage (SQL Statement)
; (Abfrage aller (*) Datenbankfelder von der Tabelle 'article'
wo das Feld 'artnr' mit der JScript Variable 'INPUT' übereinstimmt)
T:RESULT;0,0,0,5,pt10;[SQL:SELECT * FROM article WHERE
artnr='{INPUT}'][I]
; Aufsplittung des Datenbankeintrags in einzelne Felder zur
Druckausgabe auf dem Etikett.
T:RES1;30,5,0,5,pt11;[SPLIT:RESULT,1][I]
T:RES2;30,10,0,5,pt11;[SPLIT:RESULT,2]
T:RES3;30,15,0,5,pt11;[SPLIT:RESULT,3]
T:RES4;30,20,0,5,pt11;[SPLIT:RESULT,4]
T:RES5;30,25,0,5,pt11;[SPLIT:RESULT,5]
B 12,30,0,2OF5INTERLEAVED,25,1,15;[RES2]
;
T
T
T
T
Feste Felder auf dem Etikett:
0,10,0,5,pt11;[J:r26]Artikelnr.:
0,15,0,5,pt11;[J:r26]Beschreibung:
0,20,0,5,pt11;[J:r26]Beschreibung:
0,25,0,5,pt11;[J:r26]Einheit:
; Einfügen des records in eine 'LOG' Tabelle mit Datum, Zeit
und gedrucktem Artikel
T:DAT;0,0,0,5,pt10;[DATE][I]
T:TIM;0,0,0,5,pt10;[TIME][I]
T 0,0,0,5,pt10;[SQL:INSERT INTO log VALUES
('{DAT}','{TIM}','{RES2}')][I]
; Abfrage der Anzahl zu druckender Etiketten
A [?]
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425
426
Kapitel 8: abc - a-Serie basic compiler
426
abc - advanced basic compiler
Für Anwendungen die mehr können müssen als "nur drucken " wurde der interne abc basic compiler
implementiert. Ursprünglich für Drucker der A- Serie entwickelt - daher rührt auch der Name - und
mittlerweile in allen aktuellen cab Druckern vorhanden und für künftige Drucker vorgesehen. Der Name
jedoch bleibt..
Wir empfehlen vor der Nutzung des abc compilers die Firmwareversion des Druckers zu prüfen und
ggf. auf den aktuellen Stand zu bringen. Die folgende Beschreibung bezieht sich auf die aktuelle
Firmware Version.
Die aktuelle Firmware gibt es unter http://www.cab.de
Um abc zu nutzen wird vorausgesetzt, dass gute Kenntnisse in BASIC Programmierung vorhanden
sind.
abc ist ein Kommando Subset von Yabasic. Mit der Ausnahme der folgenden Restriktionen ist abc
100% kompatibel zu Yabasic. Das heißt dass die Original Binaries von Yabasic zur Programmerstellung unter Windows oder Linux verwendet werden können. (Downloads und Dokumentation unter
www.yabasic.de)
Anforderungen:
- Um abc zu verwenden, werden mindestens 300 kByte freier Speicher benötigt. Teile dieses Speichers
werden nicht automatisch nach Programmende freigegeben, was soviel heißt, dass der Neustart von
abc schneller ist.
Einschränkungen:
-
-
Keine window und mouse Funktionen
Kein PRINT AT
Kein COMPILE, Keine libraries
Kein BEEP und BELL, jedoch können die im Drucker hinterlegten Klänge mit "SOUND "name"
verwendet werden um Klänge abzuspielen. (sofern dies vom Drucker unterstützt wird)
abc und JScript arbeiten im kooperativen Multitasking, d.h. ein komplexes JScript Kommando
kann abc Befehle verzögern und umgekehrt.
Der Inhalt einer Datei hat Priorität über abc Ausgabe zu JScript.
D.h. abc könnte einen Befehl wie z.B. "M l lbl;sample“ zu JScript senden. Dies bedeutet jedoch,
dass wenn eine Datei von Karte ausgeführt, die abc Ausgabe verzögert, bis die Datei vollständig
von JScript gelesen und ausgeführt wurde !
Besser ist es die JScript Kommandos komplett in abc einzubetten !
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427
abc - advanced basic compiler
427
Unterschied zu Yabasic PC Versionen:
-
-
-
Um den ESC Kommando - Interpreter in JScript auszuschalten kann das POKE „transparent“,
Kommando verwendet werden (0 oder 1).
Jedoch alle Daten die sich bereits im Eingabepuffer befinden (64 kwords) sind bereits gefiltert.
Also - keine Daten mit ESC schicken, bevor das Poke Kommando ausgeführt war.
abc arbeitet intern mit Unicode, was bedeutet, dass multilinguale Datenverarbeitung für abc
Programme kein Problem darstellt.
abc kann auch mit chr$(0) in einem String umgehen, welches als String - Ende in yabasic interpretiert wird.
Programme können mit total CANCEL gestoppt werden (Drücken der CANCEL Taste länger als
3 Sekunden) Dies kann mit dem ON INTERRUPT Kommando unterdrückt werden.
Keine SYSTEM$() Funktion.
Temporäre Restriktionen:
-
ESC Sequenzen zu JScript durchzureichen hat keinen Effekt.
Window-Behandlung:
-
abc verwendet ein verstecktes Fenster, welches (teilweise) für das Frontpanel LCD des
Druckers gemappt werden kann.
Der Drucker behandelt das Fenster wie eine Bitmap mit 8bit indizierten Farben.
Das bedeutet, dass jeder Dot einen Wert von 0 (schwarz) bis 255 (weiß) haben kann.
-
Während die Daten für das LCD gemapped werden, werden Graustufenwerte von 0-127 in
schwarz und Werte von 128-255 in weiß umgewandelt.
Das Mapping kann mit dem POKE Kommando in RGB Farben geändert werden, was hilfreich
sein kann, falls Daten auf Speicherkarte geschrieben werden.
-
‘OPEN WINDOW Breite, Höhe’ öffnet das Fenster. Nur ein Fenster ist erlaubt. Da das Fenster
im internen Standardspeicher abgelegt wird, sollte nur die Größe gespeichert werden, die wirklich gebraucht wird. (Das heißt, ein Fenster mit 100,100 Größe benötigt 10kByte an Speicher).
Bei A+ wäre eine Größe von 120 x 32 für das LCD ausreichend.
(Die Größe hängt vom Druckertyp ab)
Es gibt nur einen Font (16 dots hoch) mit variabler Breite, der Latin, Griechisch, Kyrillisch,
Hebräisch und Arabisch unterstützt. Startpunkt ist die obere linke Ecke der Bounding Box des
ersten Zeichens.
Für Länder die von rechts nach links schreiben ist dies dann die rechte obere Ecke.
-
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428
abc - advanced basic compiler
428
Neue Funktionen verglichen mit Yabasic:
-
POKE „color#“,rgb, #=1 bis 254, 0 schwarz, 255 immer weiss.
z.B. POKE „color#15“,dec(„ff0000“) setzt Farbe #15 auf rot.
WINDOW TRANSFER TO "name" transferiert den Fensterinhalt zu einem JScript Bild "name“
was auch durch das I Kommando ausgeführt werden kann.
WINDOW TRANSFER FROM "name" lädt das Fenster mit einem JScript Bild. Wenn Fenster
und Bildgröße nicht übereinstimmen, wird das Resultat abgeschnitten.
WINDOW WRITE TO "name" speichert aktuelles Fenster als PNG auf Speicherkarte.
WINDOW READ FROM "name" lädt ein PNG in das aktuelle Fenster. Hier sind Pfadnamen
erlaubt.
Das Fenster muss groß genug sein, damit das Bild hineinpasst, andernfalls wird das Laden des
Bildes schief gehen.
Unterstützte Bildformate sind:
- Graustufen, 1 bis 8 Bit pro Pixel
- Farbpaletten 8 Bit pro Pixel
-
-
JGET$ und JPUT werden verwendet um Daten zwischen JScript und abc auszutauschen.
Der Austausch ist synchronisiert, so dass abc als JScriptfunktion verwendet werden kann.
Immer paarweise verwenden, ansonsten kann JScript und/oder abc geblockt werden.
abc hat einen Kommandocheck für existierende Dateien oder Optionen.
EXISTS ("Dateiname" oder EXISTS("/dev/rawip")
Restriktionen im Vergleich zu Yabasic:
-
Kein CIRCLE Kommando.
Kein BITBLT, GETBIT$ und so weiter.
WINDOW ORIGIN wird nicht unterstützt, d.h. Startpunkt 0,0 ist immer die linke obere Ecke.
-
Die Modifier CLEAR und FILL haben folgende Resultate (gezeigt für das RECT Kommando):
RECT:
Rahmen in Vordergrundfarbe
CLEAR RECT:
Rahmen in Hintergrundfarbe
FILL RECT:
Füllbereich in Vordergrundfarbe
CLEAR FILL RECT:
Füllbereich in Hintergrundfarbe
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abc - advanced basic compiler
429
abc - PEEK Variablen:
Kommando
Typ:
Beschreibung
(S =String, I =Integer, F =Float)
"direction"
I
"firmware"
S Gibt die Firmwareversion der Maschine zurück (z.B. "V3.37 (Jul 10 2014)")
"freememory“
I
Richtung in der sich das Papier bewegt:
1 vorwärts
-1 rückwärts und
0 Stillstand
Abfrage nach freiem Speicher (verfügbar für abc oder Jscript)
"imageheight:name“ I
Abfrage nach Bildhöhe "name“ in dots, 0 falls unbekannt
"imagewidth:name“ I
Abfrage nach Bildbreite "name“ in dots, 0 falls unbekannt
"iobox"
I
Gibt den Input Status einer I/O Box am USB Port an. Wert -1 falls nicht
verfügbar. Input Daten sind binär ORed, Werte von 1 für Eingang1 und 8 für
Eingang 4.
"jphase“
I
Phase des JScript-Interpreters:
0
Warten auf die Etikettendefinition
1
Etikettendefinition in Arbeit
2
während des Druckens
3
Standby, warte auf neuen Job oder auf Daten für den alten Job
"line“
I
Nummer des aktuell gedruckten Etiketts
"machine"
S Gibt den Namen des Druckers zurück (z.B. "A4+/300“).
"manufacturer"
S Gibt den Hersteller des Druckers zurück ( z.B. "cab“).
"mlength“
F Gemessene Länge des letzten Etiketts in (mm), 0 - falls unbekannt.
"os“
S Antwortet mit "cab A-Series“ oder "cab EOS" - nur aus Kompatibilitätsgründen
zu Yabasic.
"peelpos"
I
"peri“
S Name des Peripheriegeräts (entspricht dem JScript " q p" Kommando)
"resolution“
F Druckkopfauflösung in dpi
Meldet 1 wenn das Etikett in Spendeposition ist.
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430
abc - advanced basic compiler
430
abc - PEEK Variablen:
Kommando
Typ:
Beschreibung
(S =String, I =Integer, F =Float)
"rfid_rssi"
I
Gibt die Signalqualität eines entdeckten RFID chips an. Bereich von 0 bis 100.
"sec70“
I
Zeit im Unixformat in Sekunden seit 1. Januar 1970.
"serial"
S Gibt die Seriennummer der Hauptplatine zurück.
"slength“
F gespeicherte Etikettengröße (mm), falls unbekannt oder ungültig 0. Dies ist die
Größe des zuletzt gedruckten Etiketts vor dem Ausschalten.
"source“
S Name der letzten Datenquelle
"RS232“, "RS422“, "RS485“, "IEEE1284“, "RAWIP“,
"USB“, "FTP“, "LPD“, "unknown“
"status“
S Druckerstatus ( entspricht dem ESC s Antwortstring)
"ticks“
I
"user"
S Gibt den Inhalt des nichtflüchtigen "user Speichers" zurück (nur A+/Mach).
"version“
F Version von Yabasic
"width“
F Maximale Druckbreite in in mm
"winf“
S Liest Inhalt des WINF Puffers (ähnlich wie das ESC i Kommando)
"xinput“
I
Status des peripheren Anschlusseingabe Pins (XSTART)
"xoutput“
I
Liest aktuelle periphere Kontrollbits
"xstatus"
S Erweiterter Druckerstatus (entspricht dem ESC z Antwortstring, ohne CR)
Timer Tick seit Druckerstart in 1/128stel Sekunden
Hinweis: PEEK´s die einen String als Antwort senden, benötigen die PEEK$() Funktion, wobei PEEK´s
die float oder integer sind ein PEEK() benötigen.
Alle mit * markierten PEEKs stehen bei EOS nicht zur Verfügung.
Teilweise wird optionales Equipment benötigt.
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abc - advanced basic compiler
431
abc - PEEK Variablen:
Das folgende Beispiel verwendet einige PEEK Variablen und druckt das Ergebnis auf ein Etikett
Beispiel:
<ABC>
a$=peek$("os")
b=peek("version")
c=peek("resolution")
d=peek("width")
f=peek("mlength")
g=peek("direction")
h=peek("slength")
i=peek("freememory")
j$=peek$("status")
print "m m"
print "J"
print "O R"
print "S l1;0,0,68,70,100"
print "T 5,8,0,5,5;Peek Beispiele:"
print "T 50,8,0,5,3;OS: ",a$
print "T 50,12,0,5,3;Version: ",b
print "T 50,16,0,5,3;Auflösung: ",c
print "T 50,20,0,5,3;Max. Breite: ",d
print "T 50,24,0,5,3;Transparent: ",e
print "T 50,28,0,5,3;Max. Länge: ",f
print "T 50,32,0,5,3;Richtung: ",g
print "T 50,36,0,5,3;Seitenlänge: ",h
print "T 50,40,0,5,3;Freier Speicher: ",i
print "T 50,44,0,5,3;Status: ",j$
print "A 1"
</ABC>
PEEK "freememory" steht bei EOS nicht zur Verfügung
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432
abc - POKE Variablen:
Kommando
Typ:
Beschreibung
(S =String, I =Integer, F =Float)
"backlight"
I
Kontrolliert die Hintergrundbeleuchtung des LCDs wenn "lcd" auf 1 gesetzt
wurde. 1 ist ein, 0 ist aus, 2 ist - kontrolliert per JScript (Default).
"bcolor"
I
Setzt die Hintergrundfarbe für das abc Fenster.
"bypass“
I
Wert: 0 oder 1. 1 ermöglicht Daten per Interface direkt an JScript zu senden.
"color#x"
I
Legt den RGB Wert für color #x fest.Werte für x : 1 bis 254. Color 0 (schwarz)
und 255 (weiß) können nicht modifiziert werden.
"fcolor"
I
Setzt die Vordergrundfarbe für das abc Fenster Operationen.
"httpswap“
S Kann normales root Verzeichnis und die Speicherkarte auf dem Webserver
gegeneinander tauschen. z.B.. POKE „httpswap“,“/secret“ schiebt das Applet
nach/secret/index.htm und /card/index.htm nach /index.htm.
"iobox"
I
Setzt den Ausgangszustand eienr I/O box an USB. Bringt Fehler falls nicht
verfügbar. Ausgangsdaten sind Binär ORed, Wertebereich von 1 bis 8 an
Ausgang 4.
"key"
I
Legt ein Zeichen in den Key Puffer. z.B.. POKE „key“,dec(„F001“)
simuliert das Drücken der MODE Taste.
"lcd“
I
Kontrolliert die Quelle für das LCD. 0 ist Standard, JScript Inhalt. 1 ist das abc
Fenster.
"lcdx","lcdy“
I
Offset für das LCD im abc Fenster. Funktioniert nur wenn das Fenster
größer ist als das LCD.
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433
433
abc - advanced basic compiler
abc - POKE Variablen:
Kommando
Typ:
Beschreibung
(S =String, I =Integer, F =Float)
"led“
I
Prüft den Status der LEDs am Frontpanel ( wenn "lcd“ = 1 ist). Bit coded:
1 = Cancel
2 = Mode (A-Serie), Error (M-Serie)
4 = Feed
8 = Pause
16 = Pfeile (nur A-Serie)
A+/Mach4 und neuere Geräte
1=Menu
2=Cancel
4=Feed
8=Pause
16=Enter
32=Pfeil nach oben
64=Pfeil nach links
128=Pfeil nach rechts
256=Pfeil nach unten
EOS Drucker: Keine LEDs vorhanden
"ledmask"
I
Maskiert die zu leuchtende LED. Unabhängig vom "lcd“-Wert. Gleiches Bit
coding wie bei "led“. A 0 maskiert die betreffende LED. Nicht bei EOS vorh.
"nice"
I
Setzt Multitasking Priorität von abc vs. JScript. Bereich 1 (JScript schnell) bis
20 (abc schnell). Default ist 10.
"print_with_verify"
I
Kontrolliert den Einsatz eines Barcode Scanners durch die Print Engine eines
vorbereiteten Druckers. Wert= 1 um die Print Engine zum Warten zu bewegen
bis "scanresult“ nach jedem Etikett geschickt wurde.
"read_controls“
I
Wert: 0 oder 1. 1 läßt Kontrollzeichen durch INPUT oder INKEY$ zu.
Alle Zeichen werden in abc übertragen, einschließlich der Zeichenterminierung
der Eingabezeile (z.B. CR). (Das CR kann ggf. mit TRIM$.entfernt werden)
"scanresult"
I
Setzt die Ergebnisse des Barcodeprüfung Scans:
1 Gut, Etikett applizieren
2 Schlecht, Display Fehler -( hängt von der Anwenderentscheidung ab, ob
nochmal gedruckt werden soll oder nicht)
3 Schlecht,Etikett auf Liner belassen (Wiederholdruck wird ausgeführt)
4 Schlecht, bringe Etikett in Recycle position (falls Hardware verfügbar, kein
Wiederholdruck)
5 Schlecht, Etikett auf Produkt aufbringen (Wiederholdruck)
3+8 Schlecht,Etikett auf Liner belassen (kein Wiederholdruck)
4+8 Schlecht, bringe Etikett in Recycle position(falls Hardware verfügbar, kein
Wiederholdruck)
5+8 Schlecht, Etikett auf Produkt aufbringen (kein Wiederholdruck)
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abc - advanced basic compiler
434
abc - POKE Variablen:
Kommando
Typ:
Beschreibung
(S =String, I =Integer, F =Float)
"syserror"
S Schreibt das erste Zeichen eines Strings in den Fehlerspeicherpuffer
Erlaubte Zeichen entsprechen den Zeichen bei ESCs Rückantwort
"transparent“
I
"user"
S Schreibt Wert in den nicht flüchtigen "user Speicher" (Nur A+/Mach ).
Max. 31 UTF-8 Zeichen erlaubt.
"wakeup"
I
"widget"
S Übergibt text in das abc debug widget. Bis zu 4 Zeichen druckbar (Nur Zahlen
und Großbuchstaben). (Nur verfügbar bei A+/Mach4 Maschinen.)
"winf"
S
Schreibt Wert in den "winf“-Puffer.
"xoutput“
I
Status der Control Bits der peripheren Schnittstelle (Output)
Hinweis: Periphere Maskierung (x m Kommando muss vorher auf 0 gesetzt
werden)
"xstart"
I
Triggert den Etikettendruck (analog zum Druckstart Signal) auf unterstützter
Hardware (z.B. Hermes+)
Wert: 0 oder 1.
1 schaltet ESC-Kommando Interpretation aus
Weckt den Drucker auf bzw. verhindert den Sleep Modus.
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abc - advanced basic compiler
435
abc - Streams:
Dateiname
Richtung/Bit
Beschreibung
"/dev/rs232:baud,handshake“
I/O,8
Baud: 1200-230400,Handshake: -,RTS/CTS,XON/XOFF
"/dev/ieee1284“
I/O,8
Bidirektionale Parallel Schnittstelle
"/dev/rs422:baud,handshake“
I/O,8¹
RS-422 Interface, Baud: 1200-230400, Handshake: -,XON/XOFF
"/dev/rs485:baud,address“
I/O,8 r RS-485 Interface, Baud: 1200-230400, Adresse: A-Z
"/dev/usb“
I/O,8°
USB-Client
"/dev/rawip“
I/O,8
Raw-IP Interface
"/dev/lpr“
I,8°
lpr Server
"/dev/panel“
I,16
Eingabe per Frontpanel, Tastenwerte sind:
$F001 Mode
$F002 Formfeed
$F003 Cancel
$F004 Pause
$F090 Cancel länger als 3 Sekunden
"/dev/keyboard“
I,16
Eingabe über externe Tastatur:
Es gibt zuviele Tastencodes um diese hier aufzulisten.
Siehe hierzu das Beispielprogramm auf den nächst. Seiten.
"/dev/jscript“
I,16
JScript-Interpreter - benötigt um Rückantworten zu lesen
"/card/filename.ext“
I/O*
,8/16
Datei von Speicherkarte
"/iffs/name.ext“
I,8/16
Datei aus internem Speicher
"mailto:address“
O,8
Schreibt email an spezifizierte Adresse. Eine SMTP-Serverund eine Return- Adresse müssen im Setup eingerichtet sein.
Betreff ist die erste Zeile die in den Stream gedruckt wird.
* Kein zufälliges Schreiben in eine Datei, nur anhängen oder überschreiben. Abhängig von der Dateinamen Erweiterung werden Datein automatisch im zugehörigen Ordner abgelegt. ( dies sind die
Ordner (i.e. /images, /labels, /fonts und /misc) auf der Speicherkarte.
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436
abc - advanced basic compiler
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abc - Modi:
"r“, "w“, "a“
Lesen, schreiben und anhängen (read, write und append)
(Datei Lesen und Schreiben transformiert Unicode nach ASCII und umgekehrt,
abhängig von der verwendeten Codepage. Das Lesen einer Unicode oder ASCII
Datei wird automatisch erkannt.
"rb“, "wb“, "ab“
Lesen, schreiben und anhängen ohne Umwandlung
(Datei lesen und schreiben verwendet nur low-byte eines z.B. strings
"wu“, "au“
Schreiben und Anhängen mit Unicode
Anmerkungen:
- Einige Streams wie z.B. "/dev/panel“ sind immer Unicode streams. Wenn ‘b’ oder ‘u’ zur Modifikation
verwendet werden kann dies unvorhersehbare Effekte zu Folge haben !
- Das Schreiben auf eine Schnittstelle (z.B. /dev/rs232) führt zu Fehlern, wenn der Drucker keine
Daten sendet. Es gibt einen Time out von 10 Sekunden.
- Eine Schnittstelle als Datei zu öffnen blockiert die ESC Interpretation des Geräts.
- abc hat ein zusätzliches Kommando namens FLUSH welches es erlaubt den Eingangspuffer von
/dev-streams im Lesemodus zu löschen (z.b. FLUSH #1 wenn 1 /dev/rawip ist). FLUSH #0
löscht die Standardeingabe.
- abc hat weiterhin ein Zusatzkommando um Dateien zu löschen: ERASE „Name“.
- Bei EOS, funktioniert /dev/keyboard nur wenn ein Fenster geöffnet und angezeigt wird. Einige
Keycodes haben sich im Vergleich zu älteren Druckern geändert.
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437
abc - advanced basic compiler
437
Kommunikation mit Web Browsern:
cab Drucker verfügen über einen Webserver der normalerweise für die Administration verwendet wird,
der jedoch auch dafür verwendet werden kann um auf Daten wie beispielsweise Bilder oder HTML
Seiten von Karte zuzugreifen. Somit ist es nur logisch, einen Weg zu suchen um Daten vom Browser
zum Drucker zu leiten. Dies wird normalerweise per CGI Script erledigt. Wir erledigen dies auf gleiche
Weise :-) Es ist jedoch nicht möglich eigene CGI Scripts zu erzeugen, aber wir bieten einen Weg um
Eingabedaten in abc zu holen:
HTML
Definieren Sie einfach eine Eingabemaske in ihrer HTML Seite die get_form.cgi als ACTION verwendet.
<form action=“/get_form.cgi“ method=“post“>
<input type=“hidden“ name=“nextpage“ value=“thanks.htm“>
<input type=“text“ name=“example“>
<input type=“submit“ value=“Send data“>
</form>
Diese Eingabemaske lässt den Anwender Daten im Feld "example" eingeben. Wenn dann der "Send
data“ Knopf gedrückt wird wird der Inhalt der Eingabemaske zum Webserver übertragen und dort
geparsed. Dann werden die extrahierten in den Eingabepuffer geleitet und können dort von abc oder
direkt von Jscript gelesen werden.
Hier stehen 2 reservierte Feldnamen zur Verfügung:
- nextpage definiert den Namen der HTML Seite die als nächstes geladen wird, nachdem die
Eingabemaske übertragen wurde.
Default ist index.htm.
- jscript
Kann verwendet werden, um ein Script Kommando vor den Daten zu übertragen. Das
könnte beispielsweise "M l lbl“ Kommando vor den Daten der Eingabemaske sein.
Ein etwas komplexeres Beispiel bzgl. CGI Interface mit der die meisten Funktionen gezeigt werden ist
das "cinema ticket" Programm. Dieses Beispiel kann über "[email protected]“ angefragt werden.
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abc - advanced basic compiler Beispiele
438
abc Beispiele
- Auf den folgenden Seiten finden sich einige Beispiele die mit "abc" umgesetzt werden können.
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438
439
abc - advanced basic compiler Beispiele
439
abc compiler Beispiel
Einfaches Programm zum Drucken eines Lineals mit 100 mm Länge und 1 mm Einteilung
Beispiel:
; Testetikett für Lineal
<ABC>
PRINT "m m"
PRINT "J"
PRINT "S l1;0,0,68,71,104"
PRINT "G 0,10,0;L:100,.15"
FOR X=0 TO 100
IF MOD(X,10) = 0 THEN
PRINT "G ",X,",10,270;L:4,.15"
ELSE
PRINT "G ",X,",10,270;L:2,.15"
END IF
NEXT X
PRINT "A1"
END
</ABC>
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440
abc - advanced basic compiler Beispiele
440
abc compiler Beispiel
Kleines Programm für kreisrunden Text:
Beispiel:
; Testetikett für kreisrunden Text
J
S l1;0,0,68,71,104
<ABC>
A$="Gedrehter Text und Eurozeichen: "+CHR$(DEC("20AC"))+" "
N=LEN(A$)
D=360/N
FOR I=1 TO N
W=((I-1)*D)/180*PI
X=50-25*COS(W)
Y=30-25*SIN(W)
R=90-(I-1)*D
IF R<0 THEN
R = R + 360
ENDIF
PRINT "T ",X,",",Y,",",R,",3,6,b;",MID$(A$,I,1)
NEXT I
PRINT "T 0,30,0,3,5;[J:c100]",date$
PRINT "T 0,38,0,3,5;[J:c100]",time$
END
</ABC>
A 1
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441
abc - advanced basic compiler Beispiele
441
abc compiler Beispiel
Kleines Programm um lokale und statische Variablen zu zeigen
Zur Darstellung wird der Monitormodus eingestellt.
Beispiel:
a
<ABC>
for a=1 to 4:stars():next a
sub stars()
static a$
local b$
a$=a$+"*"
b$=b$+"*"
print "; ",a$," ",b$
end sub
</ABC>
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abc - advanced basic compiler Beispiele
442
abc compiler Beispiel
Beispiel um ON GOSUB zu zeigen. Um zu sehen was passiert wird der Monitormode verwendet
Beispiel:
a
<ABC>
for number=0 to 6
on number+1 gosub sorry,one,two,three,four,five,sorry
next number
end
label sorry:print "; Sorry, can’t convert ",number:return
label one:print "; 1=one":return
label two:print "; 2=two":return
label three:print "; 3=three":return
label four:print "; 4=four":return
label five:print "; 5=five":return
</ABC>
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abc - advanced basic compiler Beispiele
443
Kleines Programm zur Darstellung von READ,DATA und RESTORE. Bitte Monitormodus einschalten um zu sehen was passiert.
a
<ABC>
restore names
read maxnum
dim names$(maxnum)
for a=1 to maxnum:read names$(a):next a
for number=0 to 10
if (number>=1 and number<=maxnum) then
print „; „,number,“=“,names$(number)
else
print „; Sorry, can’t convert „,number
endif
next number
error „Program finished“
label names
data 9,“one“,“two“,“three“,“four“,“five“,“six“
data „seven“,“eight“,“nine“
</ABC>
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443
444
abc - advanced basic compiler Beispiele
444
Kleines Programm zum Messen der Etikettenlänge
Example:
<ABC>
DO
REM Gemessene Distanz einlesen
dy=PEEK("mlength")
IF dy>0 BREAK
PRINT "f"
WAIT 0.25
REM warten bis der Drucker steht REPEAT
REPEAT UNTIL (PEEK("direction")=0)
LOOP
PRINT "J"
PRINT "S l1;0,0,",dy-2,",",dy,",100"
PRINT "T 0,10,0,3,5;Etikettenlänge: ",dy,"mm"
PRINT "A 1"
</ABC>
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444
445
abc - advanced basic compiler Beispiele
445
Dieses Programm demonstriert die Unterschiede des Datei - Handlings (Ein Compact Flash
Laufwerk sowie ein Hexeditor sind hilfreich um den Unterschied zu sehen)
Beispiel:
<ABC>
a$="Hello "+CHR$(DEC("20AC"))
OPEN 1,"test.dat","w"
PRINT #1 a$
CLOSE 1
OPEN 1,"testu.dat","wu"
PRINT #1 a$
CLOSE 1
OPEN 1,"testb.dat","wb"
PRINT #1 a$
CLOSE 1
</ABC>
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445
446
abc - advanced basic compiler Beispiele
446
Dieses Programm schreibt auch Dateien, nutzt aber die RS-232:
Beispiel:
<ABC>
a$="Hello "+CHR$(DEC("20AC"))
OPEN 1,"/DEV/RS232:57600,RTS/CTS","w"
PRINT #1 a$,chr$(13);
FOR i=1 TO 10
PRINT #1 i,chr$(13);
NEXT i
CLOSE 1
</ABC>
Hier wird gezeigt wie Dateipfad und Namensgebung behandelt werden. (Es ist notwendig eine
Datei mit dem Namen test.dat auf der Speicherkarte zu haben).
Beispiel:
<ABC>
PRINT "a"
PRINT "; test.dat: ",exists("test.dat")
PRINT "; test.dat: ",exists("TEST.DAT")
PRINT "; test.dat: ",exists("/card/misc/test.dat")
PRINT "; test.dat: ",exists("/CARD/TEST.dat")
PRINT "; test2.dat: ",exists("test2.dat")
</ABC>
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446
447
abc - advanced basic compiler Beispiele
447
Größe einer Grafik abfragen:
Example:
<ABC>
PRINT"M l img;schraube"
w=0
h=0
DO
w=PEEK("imagewidth:schraube")
h=PEEK("imageheight:schraube")
IF w>0 AND h>0 BREAK
LOOP
PRINT "J"
PRINT "H 75,10"
PRINT "S l1;0,0,68,70,100"
PRINT "T 0,8,0,5,5;Bildbreite: ",w
PRINT "T 50,8,0,5,5;Bildhöhe: ",h
PRINT "T 20,64,0,5,5;Freier Speicher: ",PEEK("freememory")
PRINT "I 30,30,0;schraube"
PRINT "A1"
</ABC>
Dieses Beispiel zeigt die Bildgröße des zuvor heruntergeladenen Bildes.
PEEK imagewidth und imageheight stehen bei EOS nicht zur Verfügung
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447
448
abc - advanced basic compiler Beispiele
448
Einfaches Programm, um zu zeigen wie Daten abgefangen, geparst, extrahiert und dann zum
JSCript Interpreter weitergereicht werden.
Hier wollen wir Daten für cab Drucker umwandeln die für einen Fremddrucker generiert wurden.
Die Daten die übertragen werden sind auf der nächsten Seite dargestellt. Das Programm läuft in einer
Schleife und ist damit permanent bereit, Daten zu empfangen.
Das Etikett wird zunächst in JSCript aufgebaut, danach werden die empfangenen Daten analysiert und
schließlich werden die Datenfelder mit den extrahierten Daten gefüllt.
Example:
<ABC>
PRINT "J"
PRINT "S l1;0,0,68,71,104"
PRINT "T:t1;20,10,0,3,8;"
PRINT "T:t2;20,20,0,3,8;"
PRINT "T:t3;40,40,0,3,8;"
label start
line input a$
if left$(a$,15)="194300301480070" then
print "R t2;",mid$(a$,16)
endif
if left$(a$,15)="194300300580172" then
print "R t3;",mid$(a$,16)
endif
if left$(a$,15)="194300301970073" then
print "R t1;",mid$(a$,16)
endif
if a$="Q0001" then
print "A 1"
endif
goto start
</ABC>
Weitere Informationen hierzu auf den nächsten Seiten
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448
449
abc - advanced basic compiler Beispiele
449
Dies sind die Originaldaten die über eine Etikettensoftware erzeugt wurden.
Die untenstehenden Daten erzeugen den gleichen Ausdruck auf einem fremden Etikettendrucker
M3000
<STX>d
<STX>e
<STX>f260
<STX>O0220
<STX>V0
<STX>L
D11
PA
SA
H10
z
194300301480070Rot
19430030058017248
194300301970073Bernd
W
Q0001
E
<STX>L
D11
PA
SA
H10
z
194300301480070gelb
19430030058017248
194300301970073Bertha
W
Q0001
E
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449
450
abc - advanced basic compiler Beispiele
450
Programm zum Lesen der Keyboard Codes:
Beispiel:
<ABC>
OPEN 1,"/dev/keyboard","r"
OPEN WINDOW 120,32
POKE "lcd",1
DO
DO
x=PEEK(#1)
IF x<>-1 BREAK
LOOP
CLEAR WINDOW
TEXT 0,0,"Letztes Zeichen:"
TEXT 0,16,"$"+hex$(x)+" = "+chr$(x)
LOOP
CLOSE WINDOW
</ABC>
Programm um Daten aus Jscript auszulesen und das FLUSH Kommando:
Beispiel:
<ABC>
OPEN 1,"/dev/jscript","r"
OPEN 2,"/dev/rs232","w"
PRINT "qm"
LINE INPUT #1 a$
PRINT #2 a$
CLOSE 2
CLOSE 1
rem FLUSH #0
PRINT "f"
</ABC>
Hier ist Text, der normalerweise einen Protokollfehler erzeugen würde.
Dies wird gelöscht mit FLUSH #0, daher kann PRINT "f“ problemlos arbeiten.
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451
abc - advanced basic compiler Beispiele
451
Programm zum Zeigen wenn eine Taste gedrückt wird
Beispiel:
; Etikett läuft in Endlosschleife mit Abbruch durch Drücken von
"total Cancel"
<ABC>
x=0
DO
IF x=0 THEN
x=1
POKE "key",dec("F090")
ENDIF
LOOP
</ABC>
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451
452
Anhang A
452
ASCII Tabelle
Kontrollcodes
Dezimal Hex
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
A
B
C
D
E
F
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
1A
1B
1C
1D
1E
1F
ASCII
NUL
SOH
STX
ETX
EOT
ENQ
ACK
BEL
BS
HT
LF
VT
FF
CR
SO
SI
DLE
DC1
DC2
DC3
DC4
NAK
SYN
ETB
CAN
EM
SUB
ESC
FS
GS
RS
US
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
452
453
Anhang A
453
Code 39 Pattern Liste
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
453
454
Anhang A
454
Code 39 Full ASCII Tabelle
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
454
455
Anhang A
455
GS1 128 / EAN 128 Datenbezeichner (AI)
Code
Bezeichnung
Datenlänge (ohne AI)
00
Nummer der Versandeinheit (NVE/SSCC)
18
01
02
GTIN der Handelseinheit
GTIN der enthaltenen Einheit
14
14
10
11
12
13
15
17
20
21
22
23n
240
241
242
250
251
253
254
Losnummer/Chargennummer
Herstellungsdatum (JJMMTT)
Fälligkeitsdatum (JJMMTT)
Packdatum (JJMMTT)
Mindesthaltbarkeitsdatum (JJMMTT)
Verfallsdatum (JJMMTT)
Produktvariante
Seriennummer
HIBCC Nummer
Chargenummer
Zusätzliche Produktidentifikation:
Kundenteilenummer
Unternehmensspezifische Variationsnummer
Seriennummer eines integrierten Bauteils
Quellenreferenz
Globale Dokumententyp-Identnummer (GDTI)
GLN-Erweiterungskomponente
variabel, bis zu 20
6
6
6
6
6
2
variabel, bis zu 20
variabel, bis zu 29
variabel, bis zu 19
variabel, bis zu 30
variabel, bis zu 30
variabel, bis zu 6
variabel, bis zu 30
variabel, bis zu 30
variabel, bis zu, 13
variabel, bis zu 20
y in den AI´s steht für eine Nummer der Dezimalstellen im folgenden Wert. Der folgende Wert repräsentiert eine Ganzzahl dividiert durch 10y. Beispielsweise ein Nettogewicht von 22.7 kg kann als
3101 000227, 3102 002270, 3103 022700, oder 3104 227000 codiert werden.
30
310y
311y
312y
313y
314y
315y
316y
320y
321y
322y
323y
324y
325y
Menge in Stück (mengenvariable Handelseinheit
variabel, bis zu 8
Nettogewicht, Kilogramm (mengenvariable Handelseinheit)
6
Länge oder 1. Dimension, Meter (mengenvariable Handelseinheit)
6
Breite, Durchmesser oder 2. Dimension, Meter (mengenvariable Handelseinheit)
6
Höhe oder 3. Dimension (mengenvariable Handelseinheit) 6
Fläche, Quadratmeter (mengenvariable Handelseinheit) 6
(Netto-) Volumen, Liter (mengenvariable Handelseinheit) 6
(Netto-) Volumen, Kubikmeter (mengenvariable Handelseinheit)
6
(Netto-)Gewicht, Pound
6
Länge/Dimension 1, Zoll
6
Länge/Dimension 1, Fuß
6
Länge/Dimension 1, Yards
6
Länge/Dimension 2, Zoll
6
Länge/Dimension 2, Fuß
6
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
455
456
Anhang A
456
GS1 128 / EAN 128 Datenbezeichner (AI)
Code
Bezeichnung
326y
327y
328y
328y
330y
331y
332y
333y
334y
335y
336y
337y
340y
341y
342y
343y
344y
345y
346y
347y
348y
349y
350y
351y
352y
353y
354y
355y
356y
357y
360y
361y
362y
363y
364y
365y
366y
367y
368y
369y
Länge/Dimension 2, Yards
Länge/Dimension 3, Zoll
Länge/Dimension 3, Fuß
Länge/Dimension 3, Yards
Bruttogewicht, Kilogramm
Länge oder 1. Dimension, Meter
Breite, Durchmesser oder 2. Dimension, Meter
Höhe oder 3. Dimension, Meter
Fläche, Quadratmeter
(Brutto-) Volumen, Liter
(Brutto-) Volumen, Kubikmeter
Kilogramm je Quadratmeter
Container Gross Weight (Pounds)
Container Length/1st Dimension, in inches
Container Length/1st Dimension, in feet
Container Length/1st Dimension in, in yards
Container Width/Diameter/2nd Dimension, in inches
Container Width/Diameter/2nd Dimension, in feet
Container Width/Diameter/2nd Dimension, in yards
Container Depth/Thickness/Height/3rd Dimension, in inches
Container Depth/Thickness/Height/3rd Dimension, in feet
Container Depth/Thickness/Height/3rd Dimension, in yards
Product Area (Square Inches)
Product Area (Square Feet)
Product Area (Square Yards)
Container Area (Square Inches)
Container Area (Square Feet)
Container Area (Square Yards)
Net Weight (Troy Ounces)
Net Weight/Volume (Ounces)
Product Volume (Quarts)
Product Volume (Gallons)
Container Gross Volume (Quarts)
Container Gross Volume (U.S. Gallons)
Product Volume (Cubic Inches)
Product Volume (Cubic Feet)
Product Volume (Cubic Yards)
Container Gross Volume (Cubic Inches)
Container Gross Volume (Cubic Feet)
Container Gross Volume (Cubic Yards)
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
Datenlänge (ohne AI)
6
6
6
6
6
6
6
6
6
6
6
6
6
6
6
6
6
6
6
6
6
6
6
6
6
6
6
6
6
6
6
6
6
6
6
6
6
6
6
6
456
457
Anhang A
457
GS1 128 / EAN 128 Datenbezeichner (AI)
Code
Bezeichnung
37
390y
391y
392y
393y
Anzahl enthaltene Einheiten
variabel, bis zu 8
Zahlungsbetrag lokale Währung
variabel, bis zu 15
Zahlungsbetrag mit ISO-Währungsschlüssel
variabel, 3–18
Verkaufsbetrag – einheitlicher Währungsbereich
variabel, bis zu 15
Verkaufsbetrag – mit vorangestelltem 3-stelligem ISO-Währungscode variabel, 3 bis 18
400
401
402
403
Bestellnummer des Warenempfängers
Globale Identnummer für Sendungen (GINC)
Globale Lieferungsidentnummer (GSIN)
Leitcode
410
411
412
413
414
415
420
421
Globale Lokationsnummer (GLN) des Warenempfängers
13
Globale Lokationsnummer (GLN) des Rechnungsempfängers
13
Globale Lokationsnummer (GLN) des Lieferanten
13
GLN des Endempfängers bei gebrochenen Transporten
13
GLN auf der physischen Lokation
13
GLN des Rechnungsausstellers
Postleitzahl des Empfängers in nationalem Format
variabel, bis zu 20
Postleitzahl des Empfängers in internationalem Format (vorangestellter
3-stelliger ISO-Ländercode)
Ursprungsland des Produktes
Land/Länder der ersten Verarbeitungsstufe
Land der Verarbeitung
Land der Zerlegung
Land aller Verarbeitungsstufen
422
423
424
425
426
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
Datenlänge (ohne AI)
457
458
Anhang A
458
GS1 128 / EAN 128 Datenbezeichner (AI)
Code
Bezeichnung
Datenlänge (ohne AI)
7001
7002
7003
7004
7030-7039
NATO-Versorgungsnummer
Klassifikation der UN/ECE für Fleischzuschnitte
Verfallsdatum und -zeit (JJMMTTSSMM)
Active Potency
Zulassungsnummer des Verarbeitungsbetriebs
13
variabel, bis zu 30
10
variabel, bis zu 4
variabel, 3 bis 30
8001
8002
8003
8004
8005
8006
8007
8008
8018
8020
8100
8101
8102
8110
8200
Rollenprodukte (Breite, Länge, Kerndurchmesser, ...)
Mobiltelefon Identifier
Globale MTV-Identnummer (GRAI)
Globale Individuelle Anlagegut-Identnnummer (GIAI)
Abgabepreis pro Maßeinheit der inliegenden Einheit
Artikelkomponenten
IBAN International Bank Account Number
Herstellungsdatum und -uhrzeit
Globale Service-Relationsnummer (GSRN)
Referenznummer des Zahlungsträgers
Coupon Extended Code: Number System and Offer
Coupon Extended Code: Number System, Offer, End of Offer
Coupon Extended Code: Number System preceded by 0
Coupon code ID (North America)
Extended Packaging URL
14
variabel, bis zu 20
variabel, 14–30
variabel, bis zu 30
6
18
variabel, bis zu 30
variabel, 8 bis 12
18
variabel, bis zu 25
6
10
2
variabel, bis zu 30
variabel, bis zu 70
90
91
92
93
94
95
96
97
98
99
Interne und/oder bilateral abgestimmte Anwendungen
Intern – Rohmaterial, Verpackung, Komponenten
Intern – Rohmaterial, Verpackung, Komponenten
Intern – Hersteller
Intern – Hersteller
Intern – Transporteure (Frachtbrief-Nr. etc.)
Intern – Transporteure
Intern – Groß- und Einzelhandel
Intern – Groß- und Einzelhandel
Bilateral vereinbarte Texte
variabel, bis zu 30
variabel, bis zu 30
variabel, bis zu 30
variabel, bis zu 30
variabel, bis zu 30
variabel, bis zu 30
variabel, bis zu 30
variabel, bis zu 30
variabel, bis zu 30
variabel, bis zu 30
Quelle: Internet
Alle Angaben ohne Gewähr. Die Einträge die wir auf englischen Seiten gefunden haben enthalten in
Details Einträge die bei deutschen Listen nicht zu finden waren. Wir haben diese kursiv dargestellt.
Wir verweisen ausdrücklich darauf, sich die aktuellen Listen bei den jeweiligen Organisationen zu
besorgen.
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
458
459
Anhang A
459
Keyboard Codes - Sonderzeichen
Druckereinsatz im Stand Alone Modus mit angeschlossener Tastatur.
Die Eingabe von Sonderzeichen hängt von länderspezifischen Eigenschaften der jeweils eingesetzten
Tastatur ab. Hier ein paar Beispiele für verschiedene Länder:
<numerische Tastatur
<numerische Tastatur
GR
FR
UK
US
SG
SF
=
=
=
=
=
=
Germany
France
United Kingdom
United States
Schweiz
Suisse
BE
SU
IT
SP
DK
CZ
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
=
=
=
=
=
=
Belgie
Suomi
Italia
España
Denmark
Ceska republica
459
460
Anhang A
460
Keyboard Codes - Sonderzeichen
Um spezielle Zeichen über das Keyboard im Stand Alone Modus zu erzeugen, müssen 2 Zeichen
hintereinander gedrückt werden.
Um Zeichen ZZ zu erzeugen: 1. Zeichen [Z1] - 2. Zeichen [ALT-Z2]
Beispiel:
Für " ñ ": 1. Zeichen [~] -2. Zeichen [ALT-n]
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
460
461
Anhang B:Tips und Tricks
461
Tips und Tricks
Auf den nächsten Seiten werden unterschiedliche Beispiele aus der Praxis dargestellt , die von Kunden
immer wieder in dieser oder in abgewandelter Form angefragt werden.
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
461
462
Anhang B: Tipps und Tricks
462
Variabler Tagesoffset
Beispiel:
; variabler Tagesoffset
m m
J
S l1;0,0,68,70,104
O R
T:INPUT;0,0,0,5,pt1;[?:Tagesoffset:]
T 10,10,0,5,pt10;[DATE:INPUT,0,0]
A 1
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
462
463
Anhang B: Tipps und Tricks
463
Hexadezimaler Zähler (Base 16, 0-F)
Beispiel:
;
m
J
S
O
T
A
Hexadezimalzähler (BASE 16, 0-F)
m
l1;0,0,68,70,100
R
35,50,0,5,50;[SER:0,1][C: ,16]
20
Dieses Beispiel druckt 16 Etiketten mit Hex Werten von 0 bis F und startet dann wieder
bei 0.
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463
464
Anhang B: Tipps und Tricks
464
Bedingtes Invisible abhängig von Eingabe
Example:
; Bedingtes Invisible abhängig von Eingabe
m m
J
S l1;0,0,68,70,104
O R
T:INPUT;0,0,0,5,pt1;[?:Which Type(1 or 2)?,,,L1,M!1]
T:TYPE1;0,0,0,5,pt1;[=:INPUT,1][I]
T:TYPE2;0,0,0,5,pt1;[=:INPUT,2][I]
T 10,10,0,5,pt10;Labeltype 1 [I:TYPE1]
T 10,20,0,5,pt10;Labeltype 2 [I:TYPE2]
A 1
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
464
465
Anhang B: Tipps und Tricks
465
Memory Karte „reload“
Example:
;
m
J
S
O
T
A
M
Memory Karte "reload"
m
l1;0,0,68,70,104
R
10,10,0,5,pt10;[?:Article No.:]
1
r
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
465
466
Anhang B: Tipps und Tricks
466
Automatisches setzen von "Pause" vor Druckbeginn
Example:
;
p
m
J
S
O
T
A
Automatisches setzen von "Pause" vor Druckbeginn
1
m
l1;0,0,68,70,104
R
10,10,0,5,pt10;Pause vor dem Drucken
1
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
466
467
Anhang B: Tipps und Tricks
467
Replacesequenz übergeben und später durch SPLIT
auftrennen
Example:
; Replacesequenz übergeben und später durch SPLIT auftrennen
; Auf CF Karte gespeichert (SAMPLE.LBL)
m m
J
O R
S l1;0,0,68,70,104
T:CONTENT;0,0,0,5,pt1;
T 10,10,0,5,pt10;[SPLIT:CONTENT,1]
T 10,20,0,5,pt10;[SPLIT:CONTENT,2]
T 10,30,0,5,pt10;[SPLIT:CONTENT,3]
T 10,40,0,5,pt10;[SPLIT:CONTENT,4]
; Replacesequenz
M l LBL;SAMPLE
R CONTENT;FIELD1-Content[U:GS]FIELD2-Content[U:GS]FIELD3Content[U:GS]FIELD4-Content
A 1
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467
468
Anhang B: Tipps und Tricks
468
Entfernen von führenden Leerzeichen nach Berechnung
/ SER Funktion
Example:
; Entfernen von führenden Leerzeichen nach Berechnung / SER
Funktion
m m
J
O R
S l1;0,0,68,70,104
T:COUNT;0,0,0,5,pt1;[SER:0001][C:]
T:COUNT2;0,0,0,5,pt1;[*:COUNT,1][D:0,0]
A 5
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
468
469
Anhang B: Tipps und Tricks
469
Replace mit dynamischem Laden und Positionieren von
Grafiken
;
;
;
;
m
J
O
S
T
Replace mit dynamischem Laden und Positionieren von Grafiken
Etikett auf Speicherkarte (SAMPLE.LBL)
Bilder LOGO1.BMP, LOGO2.BMP,LOGO3.BMP ebenfalls auf Speicherkarte
m
;
M
M
I
A
M
I
A
M
I
A
Replacesequenz (vom Host)
l LBL;SAMPLE
l BMP;LOGO1
10,20,0;LOGO1
1
l BMP;LOGO2
10,20,0;LOGO2
1
l BMP;LOGO3
10,20,0;LOGO3
1
R
l1;0,0,68,70,104
10,10,0,5,pt10;Grafik dynamisch laden und positionieren
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
469
470
Anhang C - Zeichentabellen
470
Anhang C - Zeichentabellen
Die folgenden Tabellen zeigen alle verfügbaren Zeichen in den druckerinternen TrueTypeTM Schriften.
Jedes Zeichen kann mit dem Unicode Kommando [U....] aufgerufen werden.
Hinweis:Die vorhandenen Bitmap -Schriften unterstützen keinen Unicode.
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470
471
Anhang C
471
Zeichentabelle Swiss 721 - Fontnummer 3
Fontnummer 1000 ( AR Heiti Medium = chinesische Zeichen) steht für einige Drucker als optionaler
Lizenzkostenpflichtiger Zeichensatz zur Verfügung.
Fontnummer 1010 (Garuda - enthält Thai -Schrift) kann kostenlos von unserer Website heruntergeladen und installiert werden. Einige aktuelle Drucker beinhalten beide Fonts standardmäßig.
Eine Auflistung des Zeichenvorrats dieser 2 Fonts steht leider nicht zu Verfügung.
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471
472
Anhang C
472
Zeichentabelle Swiss 721- Fontnummer 3
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
472
473
Anhang C
473
Zeichentabelle Swiss 721- Fontnummer 3
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
473
474
Anhang C
474
Zeichentabelle Swiss 721- Fontnummer 3
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
474
475
Anhang C
475
Zeichentabelle Swiss 721- Fontnummer 3
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
475
476
Anhang C
476
Zeichentabelle Swiss 721- Fontnummer 3
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
476
477
Anhang C
477
Zeichentabelle Swiss 721- Fontnummer 3
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
477
478
Anhang C
478
Zeichentabelle Swiss 721- Fontnummer 3
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
478
479
Anhang C
479
Zeichentabelle Swiss 721- Fontnummer 3
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
479
480
Anhang C
480
Zeichentabelle Swiss 721- Fontnummer 3
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
480
481
Anhang C
481
Zeichentabelle Swiss 721- Fontnummer 3
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
481
482
Anhang C
482
Zeichentabelle Swiss 721- Fontnummer 3
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
482
483
Anhang C
483
Zeichentabelle Swiss 721- Fontnummer 3
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
483
484
Anhang C
484
Zeichentabelle Swiss 721- Fontnummer 3
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
484
485
Anhang C
485
Zeichentabelle Swiss 721 bold - Fontnummer 5
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
485
486
Anhang C
486
Zeichentabelle Swiss 721 bold - Fontnummer 5
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
486
487
Anhang C
487
Zeichentabelle Swiss 721 bold - Fontnummer 5
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
487
488
Anhang C
488
Zeichentabelle Swiss 721 bold - Fontnummer 5
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
488
489
Anhang C
489
Zeichentabelle Swiss 721 bold - Fontnummer 5
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
489
490
Anhang C
490
Zeichentabelle Swiss 721 bold - Fontnummer 5
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
490
491
Anhang C
491
Zeichentabelle Swiss 721 bold - Fontnummer 5
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
491
492
Anhang C
492
Zeichentabelle Swiss 721 bold - Fontnummer 5
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
492
493
Anhang C
493
Zeichentabelle Swiss 721 bold - Fontnummer 5
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
493
494
Anhang C
494
Zeichentabelle Swiss 721 bold - Fontnummer 5
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
494
495
Anhang C
495
Zeichentabelle Swiss 721 bold - Fontnummer 5
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
495
496
Anhang C
496
Zeichentabelle Swiss 721 bold - Fontnummer 5
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
496
497
Anhang C
497
Zeichentabelle Swiss 721 bold - Fontnummer 5
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
497
498
Anhang C
498
Zeichentabelle Swiss 721 bold - Fontnummer 5
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
498
499
Anhang C
499
Zeichentabelle Monospace - Fontnummer 596
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
499
500
Anhang C
500
Zeichentabelle Monospace - Fontnummer 596
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
500
501
Anhang C
501
Zeichentabelle Monospace - Fontnummer 596
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
501
502
Anhang C
502
Zeichentabelle Monospace - Fontnummer 596
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
502
503
Anhang C
503
Zeichentabelle Monospace - Fontnummer 596
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
503
504
Anhang C
504
Zeichentabelle Monospace - Fontnummer 596
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
504
505
Anhang C
505
Zeichentabelle Monospace - Fontnummer 596
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
505
506
Anhang C
506
Zeichentabelle Monospace - Fontnummer 596
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
506
507
Anhang C
507
Zeichentabelle Monospace - Fontnummer 596
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
507
508
Anhang C
508
Zeichentabelle Monospace - Fontnummer 596
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
508
509
Anhang C
509
Zeichentabelle Monospace - Fontnummer 596
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
509
510
Anhang C
510
Zeichentabelle AR Heiti Medium GB - Fontnummer 1000
AR Heiti Medium ist ein chinesischer Zeichensatz, der bei EOS standardmäßig vorhanden ist, bei allen
anderen Druckern jedoch kostenpflichtig nachgrüstet werden kann. Die Kosten sind dadurch bedingt,
dass Lizenzgebühren weitergereicht werden.
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
510
511
Anhang C
511
Zeichentabelle AR Heiti Medium GB - Fontnummer 1000
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
511
512
Anhang C
512
Zeichentabelle AR Heiti Medium GB - Fontnummer 1000
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
512
513
Anhang C
513
Zeichentabelle AR Heiti Medium GB - Fontnummer 1000
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
513
514
Anhang C
514
Zeichentabelle AR Heiti Medium GB - Fontnummer 1000
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
514
515
Anhang C
515
Zeichentabelle AR Heiti Medium GB - Fontnummer 1000
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
515
516
Anhang C
516
Zeichentabelle AR Heiti Medium GB - Fontnummer 1000
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
516
517
Anhang C
517
Zeichentabelle AR Heiti Medium GB - Fontnummer 1000
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
517
518
Anhang C
518
Zeichentabelle AR Heiti Medium GB - Fontnummer 1000
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
518
519
Anhang C
519
Zeichentabelle AR Heiti Medium GB - Fontnummer 1000
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
519
520
Anhang C
520
Zeichentabelle AR Heiti Medium GB - Fontnummer 1000
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
520
521
Anhang C
521
Zeichentabelle AR Heiti Medium GB - Fontnummer 1000
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
521
522
Anhang C
522
Zeichentabelle AR Heiti Medium GB - Fontnummer 1000
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
522
523
Anhang C
523
Zeichentabelle AR Heiti Medium GB - Fontnummer 1000
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
523
524
Anhang C
524
Zeichentabelle AR Heiti Medium GB - Fontnummer 1000
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
524
525
Anhang C
525
Zeichentabelle AR Heiti Medium GB - Fontnummer 1000
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
525
526
Anhang C
526
Zeichentabelle AR Heiti Medium GB - Fontnummer 1000
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
526
527
Anhang C
527
Zeichentabelle AR Heiti Medium GB - Fontnummer 1000
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
527
528
Anhang C
528
Zeichentabelle AR Heiti Medium GB - Fontnummer 1000
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
528
529
Anhang C
529
Zeichentabelle AR Heiti Medium GB - Fontnummer 1000
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
529
530
Anhang C
530
Zeichentabelle AR Heiti Medium GB - Fontnummer 1000
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
530
531
Anhang C
531
Zeichentabelle AR Heiti Medium GB - Fontnummer 1000
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
531
532
Anhang C
532
Zeichentabelle AR Heiti Medium GB - Fontnummer 1000
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
532
533
Anhang C
533
Zeichentabelle AR Heiti Medium GB - Fontnummer 1000
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
533
534
Anhang C
534
Zeichentabelle Garuda - Fontnummer 1010
Garuda wurde vornehmlich zur Nutzung der Thai- Schrift gewählt. Aus Platzgünden ist dieser Font
außer bei den EOS Druckern nicht standardmässig installiert. Dies kann jedoch bei Bedarf einfach
nachgeholt werden. Die Garuda Schrift steht auf der cab Website im Downloadbereich kostenlos zur
Verfügung. Bei EOS Druckern ist diese Schrift aufgrund des größeren Speichers standardmäßig
vorhanden.
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
534
535
Anhang C
535
Zeichentabelle Garuda - Fontnummer 1010
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
535
536
Anhang C
536
Zeichentabelle Garuda - Fontnummer 1010
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
536
537
Anhang D - technische Daten
537
Technische Daten
Einige technische Daten zu den jeweiligen Drucksystemen finden sich auf den nächsten Seiten .
Darin finden sich einige wichtige Daten wie beispielsweise Druckgeschwindigkeit oder Druckbreite etc.
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
537
538
Anhang D - technische Daten
Modellname
Auflösung
max. Druckbreite
538
Mögliche Druckgeschwindigkeiten
Spenden
A2+ 300
A2+ 600
A4+/200
A4+/300
A4+/600
A4.3+/200
A4.3+/300
A2+/300 K
A4+/200 K
A4+/300 K
A4+/600 K
A4+M/300
A4+M/600
A4+T/300
A4+T/600
A6+/200
A6+/300
A8+
Mach4/200
Mach4/300
Mach4/600
XC4/300
XC6/300
XD4L/300
XD4M/300
XD4T/300
300
600
203
300
600
203
300
300
203
300
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300
600
300
600
203
300
300
203
300
600
300
300
300
300
300
54.2
56.9
104
105.6
105.6
104
108.4
54.2
104
105.6
105.6
105.6
105.6
105.6
105.6
168
162.6
216
104
105.6
105.6
211.4
325.2
211.2
211.2
211.2
50,75, 100, 125, 150
30, 40, 50, 75, 100
75, 100, 125, 150, 175, 200, 225, 250
75, 100, 125, 150, 175, 200, 225, 250
30, 40, 50, 75, 100
75, 100, 125, 150, 175, 200
75, 100, 125, 150
30, 40, 50, 75, 100, 125
30, 40, 50, 75, 100, 125
30, 40, 50, 75, 100, 125
30, 40, 50, 75, 100
30, 40, 50, 75, 100, 125
30, 40, 50, 75, 100
30, 40, 50, 75, 100, 125
30, 40, 50, 75, 100
75, 100, 125, 150, 175, 200
75, 100, 125, 150, 175, 200
75, 100, 125, 150
50, 75, 100, 125, 150, 175, 200
50, 75, 100, 125, 150, 175, 200
30, 40, 50, 75, 100
30, 40, 50, 75, 100, 125
30, 40, 50, 75, 100, 125
30, 40, 50, 75, 100, 125
30, 40, 50, 75, 100, 125
30, 40, 50, 75, 100, 125
ja
ja
ja
ja
ja
ja
ja
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ja
ja
ja
ja
ja
nein
nein
ja
ja
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EOS1/200
EOS1/300
EOS2/200
EOS2/300
EOS4/200
EOS4/300
203
300
203
300
203
300
108.0
105.7
108.0
105.7
108.0
105.7
30,40,50,75,100,125,150
30,40,50,75,100,125,150
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30,40,50,75,100,125,150
nein
nein
ja
ja
ja
ja
PX4L/200
PX4L/300
PX4L/600
PX4R/200
PX4R/300
PX4R/600
PX4.3L/200
PX4.3R/200
PX4.3L/300
PX4.3R/300
PX6L/200
PX6R/200
PX6L/300
PX6R/300
203
300
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203
300
600
203
203
300
300
203
203
300
300
104
105.6
105.6
104
105.6
105.6
104
104
108.4
108.4
168
168
162.6
162.6
75, 100, 125, 150, 175, 200,225,250,275,300
75, 100, 125, 150, 175, 200,225,250
30, 40, 50, 75, 100
75, 100, 125, 150, 175, 200,225,250,275,300
75, 100, 125, 150, 175, 200,225,250
30, 40, 50, 75, 100
75, 100, 125, 150, 175, 200
75, 100, 125, 150, 175, 200
75, 100, 125, 150
75, 100, 125, 150
75, 100, 125, 150, 175, 200
75, 100, 125, 150, 175, 200
75, 100, 125, 150, 175, 200
75, 100, 125, 150, 175, 200
ja(default)
ja(default)
ja(default)
ja(default)
ja(default)
ja(default)
ja(default)
ja(default)
ja(default)
ja(default)
ja(default)
ja(default)
ja(default)
ja(default)
Hermes+ 2L/300
Hermes+ 2R/300
Hermes+ 2L/600
Hermes+ 2R/600
Hermes+ 4L/200
Hermes+ 4R/200
Hermes+ 4L/300
Hermes+ 4R/300
Hermes+ 4L/600
Hermes+ 4R/600
Hermes+ 4.3L/200
Hermes+ 4.3R/200
Hermes+ 4.3L/300
Hermes+ 4.3R/300
Hermes+ 6L/200
Hermes+ 6R/200
Hermes+ 6L/300
Hermes+ 6R/300
HermesC 6L/300
300
300
600
600
203
203
300
300
600
600
203
203
300
300
203
203
300
300
300
54.2
54.2
56.9
56.9
104
104
105.6
105.6
105.6
105.6
104
104
108.4
108.4
168
168
162.6
162.6
325.2
50,75, 100, 125, 150
50,75, 100, 125, 150
30, 40, 50, 75, 100
30, 40, 50, 75, 100
75, 100, 125, 150, 175, 200, 225, 250, 275, 300
75, 100, 125, 150, 175, 200, 225, 250, 275, 300
75, 100, 125, 150, 175, 200, 225, 250
75, 100, 125, 150, 175, 200, 225, 250
30, 40, 50, 75, 100
30, 40, 50, 75, 100
75, 100, 125, 150, 175, 200
75, 100, 125, 150, 175, 200
75, 100, 125, 150
75, 100, 125, 150
75, 100, 125, 150, 175, 200
75, 100, 125, 150, 175, 200
75, 100, 125, 150, 175, 200
75, 100, 125, 150, 175, 200
75,100,125
ja(default)
ja(default)
ja(default)
ja(default)
ja(default)
ja(default)
ja(default)
ja(default)
ja(default)
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ja(default)
ja(default)
ja(default)
ja(default)
ja(default)
ja(default)
ja(default)
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
538
539
Anhang D - technische Daten
539
Modellname
Messer
Perforation
SparAutomatik
Tear off
Modus
Single
Buffer
SchwärzungsWerte
A2+ 300
A2+ 600
A4+/200
A4+/300
A4+/600
A4.3+/200
A4.3+/300
A2+/300 K
A4+/200 K
A4+/300 K
A4+/600 K
A4+M/300
A4+M/600
A4+T/300
A4+T/600
A6+/200
A6+/300
A8+
Mach4/200
Mach4/300
Mach4/600
XC4/300
XC6/300
XD4L/300
XD4M/300
XD4T/300
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-10 bis +10
-10 bis +10
-10 bis +10
-10 bis +10
-10 bis +10
-10 bis +10
-10 bis +10
-10 bis +10
-10 bis +10
-10 bis +10
-10 bis +10
-10 bis +10
-10 bis +10
-10 bis +10
-10 bis +10
-10 bis +10
-10 bis +10
-10 bis +10
-10 bis +10
-10 bis +10
-10 bis +10
-10 bis +10
-10 bis +10
-10 bis +10
-10 bis +10
-10 bis +10
EOS1/200
EOS1/300
EOS2/200
EOS2/300
EOS4/200
EOS4/300
ja
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-10
PX4L/200
PX4L/300
PX4L/600
PX4R/200
PX4R/300
PX4R/600
PX4.3L/200
PX4.3R/200
PX4.3L/300
PX4.3R/300
PX6L/200
PX6R/200
PX6L/300
PX6R/300
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-10 bis +10
-10 bis +10
-10 bis +10
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-10 bis +10
-10 bis +10
-10 bis +10
Hermes+ 2L/300
Hermes+ 2R/300
Hermes+ 2L/600
Hermes+ 2R/600
Hermes+ 4L/200
Hermes+ 4R/200
Hermes+ 4L/300
Hermes+ 4R/300
Hermes+ 4L/600
Hermes+ 4R/600
Hermes+ 4.3L/200
Hermes+ 4.3R/200
Hermes+ 4.3L/300
Hermes+ 4.3R/300
Hermes+ 6L/200
Hermes+ 6R/200
Hermes+ 6L/300
Hermes+ 6R/300
HermesC 6L/300
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-10 bis +10
-10 bis +10
cab Produkttechnik GmbH & Co KG - http://www.cab.de
bis
bis
bis
bis
bis
bis
+20
+20
+20
+20
+20
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