29054 HHO Berufs-Ausbildung 2009.qxd:15739 Ausbildung HHO IN

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29054 HHO Berufs-Ausbildung 2009.qxd:15739 Ausbildung HHO IN
Ihre Zukunft
Qualifizierte Berufsausbildung
für Sie – bei uns
Hoesch Hohenlimburg
2
Wir über uns
Ziel und Aufgabe von Hoesch Hohenlimburg
ist die Herstellung und der Vertrieb von Spezialprodukten aus Stahl. Es handelt sich dabei um
Erzeugnisse, die mit großem, in vielen Jahren
erworbenem Know-how produziert werden und
die aufgrund ihrer spezifischen Werkstoffeigenschaften den Kunden Kostenvorteile in der
Weiterverarbeitung bieten.
Hoesch Hohenlimburg bietet den Kunden durch
variable und wirtschaftliche Fertigung auch kleiner Losgrößen ein hohes Maß an Flexibilität zur
Erfüllung spezifischer Kundenwünsche. Unsere
vorrangigen Ziele sind das Vorantreiben von
Werkstoff-, Produkt- und Prozessverbesserungen
und Innovation, kontinuierliche Anstrengungen
zur Verbesserung von Produkt- und Dienstleistungsqualität sowie die Erwirtschaftung einer
angemessenen Kapitalrentabilität als Voraussetzung für Investitionen zur nachhaltigen
Sicherung der Fertigungsstandorte.
Erfolg bedarf qualifizierter Mitarbeiter
Bei der Hoesch Hohenlimburg GmbH arbeiten
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit vielfältigen
Aufgaben und hohen beruflichen Qualifikationen.
Ob Schulabgänger oder Hochschulabsolvent –
die Berufswahl und die Wahl des Arbeitgebers ist
eine der wichtigsten Entscheidungen im Leben.
Mit einer Karriere bei der Hoesch Hohenlimburg
GmbH entscheiden Sie sich für einen starken
Partner, mit dem Sie sicher in die Zukunft gehen
können und der Ihre beruflichen Ziele durch
eine systematische und individuelle Personalentwicklung unterstützt.
Informationen zur Berufsausbildung
Die in dieser Broschüre zusammengestellten Informationen
unterrichten Sie umfassend
über die Möglichkeiten einer
Berufsausbildung in unserem
Hause.
Folgende Ausbildungsberufe
bieten wir an:
Verbundausbildung/Bachelor of Engineering
(Technische Berufsausbildung plus Studium)
Elektroniker/
Elektronikerin
(Betriebstechnik)
Mechatroniker/
Mechatronikerin
Industriemechaniker/
Industriemechanikerin
Zerspanungsmechaniker/
Zerspanungsmechanikerin
Verfahrensmechaniker/
Verfahrensmechanikerin
(Fachrichtung Stahlumformung)
Werkstoffprüfer/
Werkstoffprüferin
(Fachrichtung Metall)
Verbundausbildung/Bachelor of Arts
(Kfm. Berufsausbildung plus Studium)
Industriekaufmann/
Industriekauffrau
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Technische Berufsausbildung plus Fachhochschulstudium
Berufsausbildung plus Fachhochschulstudium.
Das Modell im Überblick:
Fachhochschulstudium Mechatronik/Maschinenbau/
Elektronik in ausbildungs- und berufsbegleitender Form
Abschluss: Bachelor of Engineering
1. Jahr
1. Semester
2. Semester
2. Jahr
3. Semester
4. Semester
3. Jahr
Berufsausbildung
in einem
anerkannten
technischen
Ausbildungsberuf
mit
SIHK-Abschluss
5. Semester
6. Semester
4. Jahr
7. Semester
8. Semester
5. Jahr
Hoesch Hohenlimburg ist Ihr Partner für das
Modell „Kombination von Berufsausbildung
und Fachhochschulstudium“ und bildet Sie
in einem Beruf aus, der sich an der Zukunft
orientiert: Mechatronik/Maschinenbau und
Elektronik.
Der berufsbegleitende Verbundstudiengang
erfolgt an der Fachhochschule Südwestfalen:
Berufsausbildung
lifikationsgerecht im Unternehmen eingesetzt
• parallel dazu studieren Sie 9 Semester an der
Fachhochschule Südwestfalen:
– Studieninhalte: u.a. Elektrotechnik,
Informatik, Physik, Mathematik,
Mess-, Steuerungs- und
Regelungstechnik.
–
Bei Maschinenbau und Mechatronik ist ein
weiterer Schwerpunkt das Fach „technische
Mechanik”.
9. Semester
–
Wissensvermittlung über Lehrbriefe
und Präsenzphasen
(in der Regel alle 14 Tage samstags)
–
Studienvoraussetzungen:
Abitur, Fachhochschulreife oder einen
gleichwertigen Bildungsabschluss
–
Studienaufbau:
8 Semester Studium,
1 Semester Bachelorarbeit
–
Studienbeginn:
zum Wintersemester (September)
–
Studienabschluss:
Bachelor of engineering
–
Studienort:
Fachhochschule Südwestfalen
• Sie absolvieren in 2 1/2 Jahren eine technische
• Sie werden nach erfolgreichem Abschluss qua-
Berufstätigkeit
im
Unternehmen
Ausbildung zum Elektroniker/
zur Elektronikerin für Betriebstechnik
Ausbildungsdauer 3 1/2 Jahre
Aufgabengebiet:
Elektroniker/innen für Betriebstechnik montieren
Anlagen der Energieversorgungstechnik, der
Mess-, Steuer- und Regelungstechnik, der Meldetechnik, Antriebstechnik sowie der Beleuchtungstechnik, nehmen sie in Betrieb, halten sie
in Stand und betreiben diese Anlagen.
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Kernqualifikation
Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht
Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes
Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit
Umweltschutz
Betriebliche und technische Kommunikation
Planen und Organisieren der Arbeit,
Bewerten der Arbeitsergebnisse
Montieren und Anschließen elektrischer
Betriebsmittel
Messen und Analysieren von elektrischen Funktionen
und Systemen
Beurteilen der Sicherheit von elektrischen Anlagen
und Betriebsmitteln
Installieren und Konfigurieren von IT-Systemen
Beraten und Betreuen von Kunden, Erbringen von
Serviceleistungen
Technische Auftragsanalyse, Lösungsentwicklung
Fachqualifikation
13. Installieren und Inbetriebnehmen von elektrischen
Anlagen
14. Konfigurieren und Programmieren von Steuerungen
15. Instandhalten von Anlagen und Systemen
16. Technischer Service und Betrieb
17. Geschäftsprozesse und Qualitätsmanagement
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Ausbildung zum Mechatroniker/
zur Mechatronikerin
Ausbildungsdauer 3 1/2 Jahre
Aufgabengebiet:
Montage und Instandhaltung von komplexen
Maschinen, Anlagen und Systemen im Anlagenund Maschinenbau bzw. bei den Abnehmern
und Betreibern der mechatronischen Systeme.
Einsatz an unterschiedlichen Einsatzorten, vornehmlich auf Montagebaustellen, in Werkstätten
oder im Servicebereich.
Ausbildungsinhalte
• Arbeits- und Tarifrecht
• Arbeitsschutz, Arbeitssicherheit
• Umweltschutz
• Betriebliche und technische
Kommunikation
• Planen, Steuern, Kontrollieren
• Qualitätsmanagement
• Prüfen, Anreißen und
Kennzeichnen
• Manuelle Werkstoffbearbeitung
• Maschinelle Werkstoffbearbeitung
• Passen, Fügen, Montieren
• Montieren, Verdrahten und Inbetriebnahme von
•
•
•
•
•
mechanischen, elektromechanischen und elektrischen
Baugruppen und Anlagen
Installieren und Testen von Hard- und Software
Elektropneumatische Steuerung
Elektrohydraulische Steuerung
Montieren und Demontieren von
Maschinen und Anlagen
Prüfen, Einstellen, Inbetriebnahme
und Instandhalten mechatronischer
Systeme.
Ausbildung zum Industriemechaniker/
zur Industriemechanikerin
Ausbildungsdauer 3 1/2 Jahre
Aufgabengebiet:
Herstellung von Bauteilen und Baugruppen
durch Trennen und Umformen und Fügen.
Betreiben die Instandhaltung von technischen
Systemen. Montieren und demontieren von
Metallkonstruktionen. Mechanisieren Baugruppen und technische Systeme. Prüfen Bauteile
und Baugruppen.
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Kernqualifikation
Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht
Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes
Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit
Umweltschutz
Betriebliche und technische Kommunikation
Planen und Organisieren der Arbeit,
Bewerten der Arbeitsergebnisse
Unterscheiden, Zuordnen und Handhaben von
Werk- und Hilfsstoffen
Herstellen von Bauteilen und Baugruppen
Warten von Betriebsmitteln
Steuerungstechnik
Anschlagen, Sichern und Transportieren
Kundenorientierung
Fachqualifikation
13. Herstellen, Montieren und Demontieren von
Bauteilen, Baugruppen und Systemen
14. Sicherstellen der Betriebsfähigkeit von technischen
Systemen
15. Instandhalten von technischen Systemen
16. Aufbauen, erweitern und prüfen von elektronischen
Komponenten der Steuerungstechnik
17. Geschäftsprozesse und Qualitätssicherungssysteme
im Einsatzgebiet
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Ausbildung zum Zerspanungsmechaniker/
zur Zerspanungsmechanikerin
Ausbildungsdauer 3 1/2 Jahre
Aufgabengebiet:
Anfertigung von Werkstücken mit Hilfe von
Werkzeugmaschinen oder Fertigungssystemen.
Wählen und Anwenden unterschiedlicher Zerspanungsverfahren unter Berücksichtigung
technologischer Kennziffern und unterschiedlicher Werkstoffeigenschaften. Zum Aufgabenbereich gehört das Erstellen, Eingeben und
Optimieren von Programmen an Werkzeugmaschinen, das Vor- und Nachbereiten von
Fertigungsprozessen, das Überwachen und
Optimieren von Fertigungsabläufen sowie das
Handhaben von Zuführ- und Entnahmeeinrichtungen.
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Kernqualifikation
Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht
Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes
Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit
Umweltschutz
Betriebliche und technische Kommunikation
Planen und Organisieren der Arbeit,
Bewerten der Arbeitsergebnisse
Unterscheiden, Zuordnen und Handhaben
von Werk- und Hilfsstoffen
Herstellen von Bauteilen und Baugruppen
Warten von Betriebsmitteln
Steuerungstechnik
Anschlagen, Sichern und Transportieren
Kundenorientierung
Fachqualifikation
13. Planen des Fertigungsprozesses
14. Programmieren von numerisch gesteuerten
Werkzeugmaschinen oder Fertigungssystemen
15. Einrichten von Werkzeugmaschinen oder
Fertigungssystemen
16. Fertigen von Werkstücken
17. Überwachen und Optimieren von Fertigungsabläufen
Ausbildung zum Verfahrensmechaniker/
zur Verfahrensmechanikerin
Fachrichtung Stahlumformung
Ausbildungsdauer 3 1/2 Jahre
Aufgabengebiet:
Vorbereiten, Durchführen und Kontrollieren
der Fertigung in Warm- und Kaltwalzwerken,
Schmiedebetrieben, Ziehereien, Presswerken
und anderen Betrieben der Stahlumformung
durch Montieren und Einstellen der Umformwerkzeuge, Steuern und Überwachen der
Produktionsanlagen und Durchführen von
Prüfungen für die Qualitätskontrolle.
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Ausbildungsinhalte
Arbeits- und Tarifrecht
Arbeitsschutz, Arbeitssicherheit
Anwenden und Erstellen technischer Unterlagen
Planen, Steuern, Kontrollieren
Prüfen, Messen, Einstellen
Manuelle und maschinelle Werkstoffbearbeitung
Kunststoffbearbeitung
Instandsetzen
Passen, Fügen, Montieren
Warten, Pflegen
Elektrotechnische Grundlagen
Messen und Regeln
Pneumatische und hydraulische Steuerungen
Werkstoffprüfung, Qualitätskontrolle
Arbeitsablaufplanung
Fachausbildung Stahlumformung
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Ausbildung zum Werkstoffprüfer/
zur Werkstoffprüferin Fachrichtung Metall
Ausbildungsdauer 3 1/2 Jahre
Aufgabengebiet:
Ermittlung und Bestimmung mechanischer und
physikalischer Eigenschaften von Werkstoffen
durch Probenentnahme, Probenvorbereitung,
Versuchsdurchführung und Dokumentation der
Ergebnisse. Tätigkeit im Labor, in der Prüfanstalt
und im Produktionsbetrieb.
Ausbildungsinhalte
1. Arbeits- und Tarifrecht
2. Arbeitsschutz, Arbeitssicherheit
3. Erstellen und Anwenden technischer
Unterlagen
4. Messen, Prüfen, Vergleichen
5. Steuern, Regeln, Einstellen
6. Elektrotechnische Grundlagen
7. Wärmebehandeln
8. Probenentnahme, Probenvorbereitung
9. Einrichten, Eichen und Bedienen von
Prüfmaschinen und Prüfeinrichtungen
10. Fotografische Arbeiten
11. Metallografische Untersuchungen
12. Ermitteln mechanischer und physikalischer
Werkstoffeigenschaften
13. Zerstörungsfreie Werkstoffprüfung
14. Dokumentierung der Prüfergebnisse
Kaufmännische Berufsausbildung
plus Fachhochschulstudium
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Berufsausbildung plus Fachhochschulstudium.
Das Modell im Überblick:
Fachhochschulstudium Wirtschaft und Recht
in ausbildungs- und berufsbegleitender Form
Abschluss: Bachelor of Arts
1. Jahr
1. Semester
2. Semester
2. Jahr
3. Semester
4. Semester
3. Jahr
Berufsausbildung
in einem
anerkannten
kaufmännischen
Ausbildungsberuf
mit
SIHK-Abschluss
5. Semester
6. Semester
4. Jahr
7. Semester
8. Semester
5. Jahr
Neben dem zukunftsorientierten Ausbildungsberuf des/der Industriekaufmanns/frau, bietet Ihnen Hoesch Hohenlimburg ein
berufsbegleitendes Studium in den Bereichen
Wirtschaft und Recht.
Der Verbundstudiengang erfolgt an der Fachhochschule Südwestfalen:
sche Berufsausbildung
lifikationsgerecht im Unternehmen eingesetzt
• parallel dazu studieren Sie 9 Semester Wirtschaft und Recht an der Fachhochschule
Südwestfalen:
– Studieninhalte: u.a. Bürgerliches-, Handels-,
Gesellschafts-, Arbeits- und Steuerrecht,
Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftsenglisch, Informatik.
–
Wissensvermittlung über Lehrbriefe
und Präsenzphasen
(in der Regel alle 14 Tage samstags)
9. Semester
–
Studienvoraussetzungen:
Abitur, Fachhochschulreife oder ein
gleichwertiger Bildungsabschluss
–
Studienaufbau:
8 Semester Studium,
1 Semester Bachelorarbeit
–
Studienbeginn:
zum Wintersemester (September)
–
Studienabschluss:
Bachelor of Arts
–
Studienort:
Fachhochschule Südwestfalen
• Sie absolvieren in 2,5 Jahren eine kaufmänni• Sie werden nach erfolgreichem Abschluss qua-
Berufstätigkeit
im
Unternehmen
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Ausbildung zum Industriekaufmann/
zur Industriekauffrau
Ausbildungsdauer 3 Jahre
Aufgabengebiet:
Sachbearbeitertätigkeit in den unter Punkt „Ausbildungsinhalte“ aufgeführten Bereichen sowie
sonstigen kaufmännischen und/oder technischen
Verwaltungsfunktionen.
Ausbildungsinhalte
1. Materialwirtschaft
(Einkauf und Lagerwirtschaft)
2. Produktionswirtschaft
(Produktionsplanung/
-steuerung)
3. Absatzwirtschaft
(Vertrieb/Marketing)
4. Personalwesen
(Personalverwaltung,
Lohnabrechnung)
5. Rechnungswesen
(Kontokorrent, Zahlungsverkehr, Einkaufsabrechnung, Verkaufsabrechnung, Kostenrechnung)
Zusätzlich:
6. Arbeitstechniken
7. Informations- und
Kommunikationstechniken
8. Arbeiten mit PC und Terminal
Von der Bewerbung
bis zur Einstellung
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Ausbildung der Kaufleute im Projektbüro
Ihr Bewerbungsschreiben richten Sie bitte direkt
an die Berufsbildung der Hoesch Hohenlimburg
GmbH (Anschrift siehe Prospektrückseite).
ber wird rechtzeitig zu einem Eignungstest eingeladen.
Der Test für gewerbliche Berufe besteht aus mehreren
Teilen. In Mathematik werden neben den elementaren
Kenntnissen auch Dreisatz, Prozentrechnung sowie
einfache Flächen- und Körperberechnungen geprüft.
Darüber hinaus werden allgemeines technisches Verständnis, logisches Denken und räumliches Vorstellungsvermögen abgefragt.
Der Eignungstest für kaufmännische Berufe besteht
ebenfalls aus mehreren Teilen. Neben den Rechtschreib- und Interpunktionskenntnissen werden weitere
grundlegende Voraussetzungen wie logisches Denken,
wirtschaftliches Verständnis und Englischkenntnisse
hinterfragt.
Mit der Einladung zum Test erhalten Sie ausführliche
Informationen.
Auswahlverfahren
Berufsschule, Werkschule
Zu unseren Auswahlkriterien zählen die Schulzeugnisse, ein dem jeweiligen Beruf entsprechender Eignungstest, der Verlauf des Vorstellungsgespräches bzw. des Assessment-Centers
und die gesundheitliche Eignung. Jeder Bewer-
Alle Auszubildenden besuchen die Berufsschule. Der
Unterricht wird überwiegend an ein oder zwei Tagen in
der Woche durchgeführt. Im kaufmännischen Bereich
wird im Ausbildungsberuf „Industriekaufmann/
Industriekauffrau“ Blockunterricht praktiziert.
Bewerbung
Die Bewerbung sollte ab Ende Sommerferien
erfolgen. Erwünscht sind:
• Bewerbungsschreiben mit Namen und
•
•
vollständiger Anschrift (möglichst auch mit
Telefonnummer) und Angabe des Berufswunsches (evtl. auch Ersatzberuf)
Lebenslauf (tabellarisch)
Kopie der 3 letzten Schulzeugnisse
(unbeglaubigt).
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Von der Bewerbung
bis zur Einstellung
Ausbildungswerkstatt, Abt. Zerspanungs-/CNC-Technik
Für den gewerblichen Ausbildungsbereich sind die
Berufsschulen in Hagen und Iserlohn zuständig.
Ergänzend dazu wird Werkschulunterricht erteilt.
Bei den kaufmännischen Berufen ist die Kaufmannsschule I in Hagen zuständig. Ergänzend
dazu wird Werkschulunterricht erteilt.
Ausbildungszeit
Die wöchentliche Ausbildungszeit beträgt zur Zeit
35 Stunden. Ausgebildet wird an fünf Arbeitstagen in der Woche, der Samstag ist ausbildungsfrei. Die tägliche Ausbildungszeit ist in der Ausbildungswerkstatt, den Betrieben und Verwaltungen unterschiedlich geregelt.
Im kaufmännischen Bereich wird die Ausbildungszeit im Rahmen unserer Gleitzeitregelung
unter Berücksichtigung des Jugendarbeitsschutzgesetzes abgeleistet.
Ausbildung an CNC-Fräsmaschine in der Ausbildungswerkstatt
Von der Bewerbung
bis zur Einstellung
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Weiterbildung in der „Berufsbildung“ im eigenen Multimedia-Schulungsraum
Ausbildungsverlauf
Ausbildungsorte
Die Ausbildung beginnt für alle Berufe im
gewerblichen und kaufmännischen Bereich
mit einem Einführungsseminar.
Für gewerbliche Berufe: Ausbildungswerkstatt in
Iserlohn-Letmathe sowie Produktionsbetrieb in HagenHohenlimburg.
Danach folgt für die Auszubildenden im gewerblichen Bereich der Grundlehrgang im gewählten
Berufsfeld. In der anschließenden Fachausbildung werden die für den jeweiligen Beruf
erforderlichen Kenntnisse, Fertigkeiten
und Qualifikationen vermittelt.
Für kaufmännische Berufe: Ausbildungswerkstatt in Iserlohn-Letmathe sowie Verwaltungs- und Betriebsgebäude
in Hagen-Hohenlimburg.
Neben der Ausbildung in der Ausbildungswerkstatt ist auch eine angemessene Ausbildungszeit
in den Werkstätten und Abteilungen unserer
Instandhaltungs- und Produktionsbetriebe fest
eingeplant.
In der kaufmännischen Berufsausbildung
schließt sich an das Einführungsseminar die
erste mehrwöchige Unterweisungsphase im
werkseigenen Projektbüro an.
Ausbildungsvergütung,
Tarifurlaub
Die Ausbildungsvergütungen und der Tarifurlaub sind in
der Tarifvereinbarung der „Eisen-, Metall-, Elektro- und
Zentralheizungsindustrie Nordrhein-Westfalen“ geregelt
und für alle Ausbildungsberufe gleich.
Der Tarifurlaub beträgt einheitlich 30 Arbeitstage.
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Von der Bewerbung
bis zur Einstellung
Weiterbildung in der „Berufsbildung“ im eigenen Multimedia-Schulungsraum
Aufstiegsmöglichkeiten
Nach Qualifizierung und Bewährung im eingesetzten Beruf bestehen Aufstiegsmöglichkeiten
zum Kolonnenführer, Vorarbeiter und Meister
(Meisterprüfung).
Weiterbildungsmöglichkeiten
Durch eine abgeschlossene qualifizierte Ausbildung eröffnen sich Möglichkeiten der Weiterbildung zum:
• Industriemeister in Vollzeit- und Abendlehrgängen
• Techniker in Vollzeit- und Abendlehrgängen
• Ingenieur (Studium an einer Hochschule oder
einer Fachhochschule bei entsprechenden
schulischen Voraussetzungen).
Der berufliche Werdegang wird bei uns durch interne
und externe Weiterbildungsmaßnahmen systematisch
begleitet, z.B. in CNC-Technik, Datenverarbeitung, REFA.
Die Weiterbildungsmöglichkeiten im kaufmännischen
Bereich beziehen sich im wesentlichen auf „Geprüfte/-r
Sekretär/-in” oder „Fremdsprachenkorrespondent/-in”
(beides Abschlüsse der Industrie- und Handelskammer)
bzw. auf „Betriebswirt/-in VWA” (Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie) und „Industriefachwirt/-in IHK“.
Das Umweltmanagement
Alle Produktionsprozesse in der Stahlverarbeitung sind mit Einflüssen auf die Umwelt verbunden. Die Geschäftspolitik bei Hoesch Hohenlimburg beinhaltet in besonderem Maße neben
hoher Produktqualität und optimaler Wirtschaftlichkeit gleichrangig umfassenden Umweltschutz,
Sicherheit und Gesundheit. So wird zur Minimierung dieser Auswirkungen auf die Schutzgüter
Wasser, Luft und Boden bei Hoesch Hohenlimburg seit über 30 Jahren aktiver Umweltschutz
betrieben. Damit steht Umweltschutz nicht losgelöst neben anderen Zielen, sondern ist integraler Bestandteil einer auf langfristige Wertsteigerung ausgerichteten Unternehmensstrategie.
Sämtliche Produktionsprozesse werden regelmäßig auf ihre Umweltauswirkungen hin überprüft
und in einem kontinuierlichen Verbesserungsprozess entsprechend angepasst.
Umweltschutz bedeutet für unser Unternehmen
insbesondere:
• Entwicklung von Produkten, die sich durch Langlebigkeit auszeichnen und Verwendung von Werkstoffen mit
hoher Recyclingfähigkeit. Nach Wegfall der Gebrauchsfähigkeit dienen die Produkte wieder als Rohstoff.
• Ständige Verbesserung der Produktionsverfahren im
Hinblick auf möglichst hohe Umweltverträglichkeit und
Ressourcenschonung.
• Überwachung und Bewertung der Umweltauswirkungen, die durch die gegenwärtigen und geplanten Tätigkeiten entstehen sowie Ableitung notwendiger und
sinnvoller Maßnahmen zur stetigen Verminderung von
Umweltbelastungen.
Das bei der Hoesch Hohenlimburg Gmbh praktizierte
Umweltmanagementsystem ist nach DIN ISO 14001
zertifiziert und wird regelmäßig durch externe Gutachter
überprüft.
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Geschichtliche Entwicklung
Briefkopf des Limburger Fabrik- und Hüttenvereins um 1869
Fertigstaffel der Mittelbandstraße heute
1846 Gründung „Limburger Fabrik- und Hüttenverein“,
dessen Grundstein 1803 Gottfried Wilhelm Böing
mit dem Betreiben eines Hammerwerkes, einer
Grob- und Feindrahtrolle legte.
1997 Integration „Waggonbau Brüninghaus
GmbH“, Schwerte-Westhofen, in die
Hoesch Hohenlimburg GmbH.
1907 Zusammenschluss des „Limburger Fabrik- und
Hüttenvereins“ mit „Eisen- und Stahlwerke
Hoesch“ in Dortmund, 500 Beschäftigte,
8 Millionen Mark Umsatz, Erzeugung von Bandeisen, Puddelstahl, Schmiede- und Gussteilen.
1938 Änderung des Firmennamens in
„Hoesch AG, Abteilung Hohenlimburg“.
1969 Zusammenschluss der „Schwerter Profileisenwalzwerke AG“ und der „Hoesch Walzwerke AG
Hohenlimburg“ zu „Hoesch Werke HohenlimburgSchwerte AG“.
1982 Nach der Entflechtung des ESTEL-Konzerns
(Zusammenschluss der Hoesch AG, Dortmund, mit
der niederländischen Hoogovens BV, Ijmuiden,
Änderung des Firmennamens in „Hoesch
Hohenlimburg AG“.
1993 Ausgliederung der Federnwerke.
1993 Fusion „Hoesch AG“, Dortmund, mit der „Fried.
Krupp AG“, Essen, zur „Fried. Krupp AG HoeschKrupp“. Eingliederung Hoesch Hohenlimburg
GmbH in die Gruppe „Krupp Hoesch Verarbeitung
GmbH“.
1995 Integration „KSK“, Leverkusen, in die Hoesch
Hohenlimburg GmbH.
1998 Ausgliederung der Kaltband-Aktivitäten
und Verkauf der Mehrheitsanteile an die
Firma Risse + Wilke Kaltband GmbH &
Co. KG, Iserlohn.
1999 Fusion der Konzerne „Fried. Krupp AG
Hoesch-Krupp“ und „Thyssen AG“ zu
Thyssen Krupp AG.
2000 Verkauf des Kaltprofilwerkes Hagen-Kabel
an die Firma Welser.
Verselbständigung des Produktbereiches
„KSK“, Schwerte-Westhofen, in „KSK
Kanten Schweißen Komponenten GmbH“
und Verkauf der Mehrheitsanteile an die
Firma Vlassenroot.
Verkauf Krupp Timtec Telematik.
Die Hoesch Hohenlimburg GmbH wird
ein 100 %iges Tochterunternehmen der
ThyssenKrupp Steel AG, Duisburg.
2001 Verkauf der„Waggonbau Brüninghaus
GmbH“ an die Kasdorfer Eisenbahngesellschaft mbH (KEG).
2005 Verkauf des Geschäftsbereiches Spezialprofile Schwerte an die italienische
Calvi-Gruppe.
So finden Sie uns:
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Hoesch Hohenlimburg GmbH
Hauptverwaltung/Gästehaus
Hagen-Hohenlimburg
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Hagen-Hohenlimburg
Oeger Straße 120
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Unsere Anschriften für Ihre
Bewerbung für einen gewerblichen oder
kaufmännischen Ausbildungsberuf:
Hoesch Hohenlimburg GmbH
Berufsbildung
Oeger Straße 47
58642 Iserlohn (Letmathe)
Tel.: (0 23 34) 91-29 11 – Klaus Lips
91-29 13 – Klaus Schero
91-29 14 – Susanne Kollhorst
Fax: (0 23 34) 91-29 46
Hoesch Hohenlimburg GmbH
Langenkampstraße 14
58119 Hagen (Hohenlimburg)
Tel.: (0 23 34) 91-0
Fax: (0 23 34) 91-22 88
E-Mail:
Leiter Berufsbildung: [email protected]
Kfm. Bewerbungen: [email protected]
Techn. Bewerbungen: [email protected]
Edition 12/2009
Internet
http://www.hoesch-hohenlimburg.de