Lieber Freund des „Hoffnung für Tiere“ Tierheimes, Sie sind einer

Transcrição

Lieber Freund des „Hoffnung für Tiere“ Tierheimes, Sie sind einer
Tierschutzverein „Hoffnung für Tiere“ e. V.
Röderhäuser 4, 01900 Bretnig-Hauswalde
Tel./Fax: 03 59 55 / 7 26 04
e-mail: [email protected]
Öffnungszeiten: Mo-Fr 15.30-18.00 Uhr, Sa 10.00-12.00 Uhr
So/Feiertag geschlossen
März 2013
Lieber Freund des „Hoffnung für Tiere“
Tierheimes,
Sie sind einer von unseren derzeit 92 Tierpaten
und damit eine ganz wichtige finanzielle und
moralische Stütze für unsere Arbeit. Dafür
möchten wir Ihnen DANKESCHÖN sagen. Gern
wollen wir Sie mit unserem Patenbrief erfreuen
und Ihnen Einblick geben in den Alltag mit
unseren Schützlingen.
Bitte entschuldigen Sie, dass wir nicht eher Zeit
gefunden haben, aber für diesen Brief ist ein
wirklich großer Aufwand notwendig und Zeit
haben wir einfach nicht.
Jeder aus unserem Team hat geholfen, die
nachfolgenden Texte zu erstellen und Fotos
zusammen zu tragen. Dabei ist die Reihenfolge
der Aufzählung der Tiere übrigens zufällig
gewählt.
Unsere liebe Nutka hat im vergangenen Jahr
ganz schön viel erlebt. Nach längerer
Kennenlernphase mit einer
Familie durfte sie tatsächlich
umziehen. Aber unsere
Freude darüber wehrte nicht
lang. Der andere Hund der
Familie war offenbar mit der
neuen Situation überfordert
und duldete Nutka nicht.
Nutka
Allerdings erfuhren wir von
der Familie im Nachhinein viel Positives über
Nutka. Sie hat sich dort problemlos integriert,
sich mit Hund und Katze gut arrangiert. Nun ist
Nutka wieder im Tierheim und scheint an
Selbstbewusstsein gewonnen zu haben.
Freundlich bellend begrüßt sie jeden Besucher.
Sie lässt sich auch gern streicheln und sucht von
allein unsere Nähe.
Bob ist mittlerweile leider zu einem Dauergast in
unserem Tierheim geworden. Dabei weiß jeder,
der ihn kennt, dass er ein überaus freundlicher
Hund ist. Immer wenn er kann, holt er sich seine
Schmuseeinheiten ab. Mit aufforderndem Bellen
möchte er die Mitarbeiter auch zum Ballspiel
animieren.
Jeden Sonntag, wenn seine "Zimmergenossin"
Justyna spazieren geht,
bekommt Bob ein
großes Kauelement
gegen den
Trennungsschmerz,
denn allein sein mag er
gar nicht. Wir hoffen
sehr, dass der
Bob
liebebedürftige Bob bald
seine Chance auf ein
liebevolles Zuhause bekommt.
Derzeit befinden sich 3 Meerschweinchen in
unserer Obhut. Um unser Böckchen Iro scharren
sich die Damen Sunny
und Nicole. Iro wurde
zusammen mit 3 weiter
Meerschweinchen, die
bereits vermittelt sind,
aufgrund von Allergien
der Besitzer abgegeben.
Der Partner von Sunny
starb leider, weshalb sie
bei uns einzog. Die gute
Iro
Nicole wurde von
aufmerksamen Menschen im Straßengraben
gefunden und in unsere Obhut gegeben. Vor
einiger Zeit haben uns liebe Tierfreunde
selbstgebaute Meerschweinhäuschen
geschenkt. Diese sind sehr geräumig und
erfreuen sich bei den kleinen Bewohnern großer
Beliebtheit.
Der damals kleine
Marius ist
mittlerweile ein
richtiger Riese.
Für ihn ist
Fressen das
Wichtigste. Trotz
seiner Größe ist
er ein sehr
sanfter und
Marius
zutraulicher
kastrierter Eber. Mit seiner Partnerin Otylia
versteht sich Marius blendend.
Seite 2
Kurt ist ein wahrer Sonnenschein. Jeder Tag
wird durch sein Mauzen versüßt. Kurt liebt die
Aufmerksamkeit von Menschen. Gern lässt er
sich tragen und verwöhnen. Aber auch ein
kleines Spiel zwischendurch darf es mal sein.
Überhaupt ist er noch recht neugierig und
abenteuerlustig, wenn er sich nicht grad zu
einem Nickerchen mit Minka zurückgezogen hat.
Kurt und Minka
Die meiste Zeit des Tages verbringt Minka mit
dösen – oder mit sinnieren darüber, wie sie Kurt
als nächstes bezirzen kann. Kaum hat sich Kurt
niedergelassen, kommt Minka auch schon
angetippelt und möchte kuscheln, schmusen
oder geputzt werden. Eine weitere Leidenschaft
von Minka sind kleine Spielmäuschen. Da kann
unsere gemütliche Minka auch mal richtig
aufdrehen
Wir wünschen uns zwar, dass dieses
wundervolle Katzen-Senioren-Paar bald von
netten Leuten entdeckt wird, aber wir würden sie
auch sehr vermissen. Diese beiden Tiere so im
Glück zu sehen ist einfach unglaublich schön
und erwärmt unser Herz an jedem Tag.
Dieser liebenswürdige kleine Bursche weiß
genau, wer sich zuerst ordentlich hinsetzt,
bekommt als erstes
sein Futter. Dies hat
der wuschlige Rüde
schnell gelernt.
Überhaupt hat sich
Blackface
inzwischen gut in
sein neues Rudel
eingelebt.
Im Haus ist er sehr
Blackface
verschmust und will
gern gestreichelt und gekrault werden. Diese
Zeit der Zuwendung genießt Blackface
ungemein. Leider hatte Blackface in seiner
Welpenprägungsphase nichts außer das Leben
im Griechischen Tierheim mitbekommen und
zeigt nun deutlich ängstliches Verhalten bei allen
ungewohnten Alltagssituationen und
Geräuschen. Er versucht dann, seine
Unsicherheit mit Bellen zu überspielen. Wenn
Blackface wählen dürfte zwischen Frauchen und
Herrchen, würde seine Wahl auf ein Frauchen
fallen, denn Männer machen ihm Angst.
Man stelle sich ein kleines Lämmchen vor, das
vor Freude übermütig über die Wiese springt.
Genauso verhält sich das freundliche
Hundemädel Zambra, wenn man ihr ungeteilte
Aufmerksamkeit schenkt.
Die schlimmen Zeiten, die Zambra in ihrer
ursprünglichen Heimat
Spanien durchleiden
musste, gehören der
Vergangenheit an.
Durch die liebevolle
Pflege, die wichtigen
Medikamente, das
gute und regelmäßige
Futter, die
Streicheleinheiten und
Zambra
nicht zuletzt durch den
Auslauf im Freigelände hat sie sich sehr gut
erholt. Zambra ist vom Wesen her eine eher
ruhige Hündin, aber wachsam. Im Rudel ist sie
sehr verträglich und verspielt mit Hündinnen und
Rüden. Zambra würde es sicher freuen zu
erfahren, was es draußen in der Welt noch alles
Schönes zu entdecken und erleben gibt…
Justyna ist eine sehr
verschmuste und
anhängliche Hündin.
Sie versteht sich
jedoch nur mit
wenigen anderen
Hunden und ist auf
fremde Hunde auch
nicht gut zu sprechen.
Justyna liebt ihre
Justyna
sonntäglichen
Spaziergänge mit Herrn Körner und freut sich
schon jedes mal riesig darauf. Justyna ist seit
ihrem Einzug ins Tierheim im Juli 2010 eine sehr
aufgeschlossene Hündin die jeden Menschen
liebt. Leider hatte sie seit dem keinen einzigen
Interessenten.
Wann man zu Bodo kommt, hat er immer gute
Laune. Spielt man mit einem anderen Hund,
kommt er an und möchte mitspielen. Zum
Schluss nimmt er das Spielzeug und trägt es
Seite 3
ganz stolz in sein Körbchen.
Wenn man Bodo heute so betrachtet, erkennt
man ihn gar nicht
wieder. Als er
damals aus Polen
zu uns kam, war er
ganz ängstlich.
Später zeigte sich
dann auch noch,
dass er
gesundheitliche
Probleme hat. Der
Tierarzt stellte ihn
auf Aminophyllin
und Enalapril ein.
Bodo
Mit der Einnahme
hat er keine Probleme, denn er bekommt die
Medizin immer mit seinem Futter. Bodo taute
immer mehr auf, bis er zu dem Hund wurde, der
er heute ist, einfach nur fröhlich und lieb zu
Jedem.
Schäferhund Olek lebt in seiner eigenen Welt.
Er nimmt kaum Notiz von anderen Hunden. Er
läuft recht planlos umher und kann mit
Streicheleinheiten nicht wirklich viel anfangen. Er
kennt es wohl einfach nicht.
Mittlerweile bekommt Olek bei uns ein
Spezialfutter, welches er besser verdauen kann.
Trotzdem nimmt Olek nur langsam zu. Wir
haben ihn auf 25 kg hochgepäppelt und er
entwickelte auch schönes weiches Winterfell.
Für seine Beweglichkeit – besonders wegen
seines Bandscheidenvorfalls – erhält er von uns
noch ein homöopathisches Mittel. Sein Gang ist
im Allgemeinen
besser geworden,
wobei er auch Tage
hat, an denen es
ihm nicht so gut
geht. Der viele
Schnee und die
Glätte haben sein
Wohlbefinden
leider nicht gerade
Olek
begünstigt. Olek
genießt seine Extra-Ruhezeiten, in denen er
sichtlich entspannt, ja geradezu niedlich in
seinem Körbchen liegt und friedlich schlummert.
Wollen wir hoffen, dass langfristig und mit viel
Liebe und Geduld Besserung eintritt.
Unser rot-weißer Fundkater Samuel ist nun
schon über ein Jahr bei uns und hat sich gut
eingelebt. Allerdings konnten nacheinander
seine Mitbewohnerinnen Cleo und Babette
erfolgreich
vermittelt
werden. So
schön das
für die
beiden
Miezen auch
ist, unser
Samuel
Samuel
wurde traurig und begann, sich vor lauter Stress
am Hinterbein wund zu lecken. Dagegen muss
er jetzt täglich eine Tablette Prednisolon
bekommen. Sie können sich vorstellen, dass es
bei einem zurückhaltenden Tier – wie es Samuel
ja leider immer noch ist – keine einfache
Aufgabe darstellt, ihm diese zu verabreichen.
Doch wenn es ums Essen geht, vergisst Samuel
seine Scheu. Und freut sich auf sein Stückchen
Leberwurst – nur wir wissen, dass darin seine
Medizin versteckt ist. Schon wenn man noch gar
nicht richtig zur Tür herein ist, schmust er mit
Mensch und Tier (Katze Maja ist jetzt seine
Gefährtin.) Wir wünschen ihm recht bald ein
liebes stressfreies Zuhause, wo man nichts von
ihm erwartet und er einfach er selbst sein darf.
Der alte Brummbär scheint sich durchaus wohl
zu fühlen bei uns. Sein Fell ist nach einer
Therapie mit Lachsöl dichter und glänzend
geworden. Außerdem hat Pino prima
zugenommen, er sieht richtig gesund aus.
Natürlich schläft der alte Mann viel im
gemütlichen Körbchen, etwas, was er vermutlich
nie zuvor
kennen gelernt
hat. Seine
Tabletten für
Herz und
Schilddrüse
nimmt er ohne
zu murren. Er
merkt sie gar
Pino
nicht im Futter,
da er noch immer ziemlich schlingt. Eine Folge
des langen Hungerns im polnischen Tierheim,
wo ihn die anderen Rüden selten ans Futter
ließen.
Im letzten Patenbrief durften wir Ihnen mitteilen,
dass Marion eine positive Entwicklung gemacht
hat. Nun, es ist noch ein Stück erfreulicher
geworden. Man kann neben Marion den
Fressnapf hinstellen oder in ihrer Nähe kehren,
ohne dass sie flüchtet. Wenn sie dennoch das
Seite 4
Gefühl hat, man
kommt ihr zu
nahe, dann geht
sie, ohne jedoch
verschreckt zu
sein. Man
bekommt sie
inzwischen viel
Marion
öfter zu Gesicht.
Während der
vielen letzten kalten und schneereichen Tage
war Marion lieber drinnen im Warmen. Sie hatte
zwei Lieblingsplätze – entweder in der
Liegemulde eines Kratzbaumes oder über der
Heizung. Hauptsache, es war schön warm und
sie konnte alles überblicken. Ihr Misstrauen hat
sie eben noch nicht ganz überwunden.
Antonia kam zusammen mit ihrer Schwester
Pünktchen zu uns als
Fundtiere. Die beiden
Charaktere hätten
unterschiedlicher nicht
sein können. Während
Pünktchen durch ihre
neugierige und
zutrauliche Art
inzwischen längst in ein
Zuhause umziehen
konnte, wartet die
Antonia
scheue Antonia bei uns
noch auf IHREN Dosenöffner. Sie reagiert auf
ihren Namen, schaut und weiß, wenn wir mit ihr
reden, aber sie behält immer einen gewissen
Abstand, nicht ängstlich oder fluchtbereit, aber
dennoch zögerlich. Sie traut keinen plötzlichen
Bewegungen. Darauf haben wir uns eingestellt.
Manche Gemüter brauchen eben einfach mehr
Zeit zum „Auftauen“.
Der tapfere kleine Kämpfer ist auf gutem Weg,
sich durch die liebevolle Pflege aller
Tierheimmitarbeiter und des Physiotherapeuten
von seiner schlimmen Krankheit weiter zu
erholen. Er kann wieder laufen und genießt die
„neu“ erworbene
Freiheit wirklich
sehr.
Bolek weiß genau,
wenn ihm das
Hundegeschirr
angelegt wird, geht
es raus zur
Bolek
Gassirunde. Dort
werden alle Hunde begrüßt. Die „Großen“ knurrt
Bolek auch mal aus dem Weg, denn die mag er
nicht besonders.
Ansonsten ist er ein sehr liebes, ruhiges, kleines
Kerlchen, das immer wieder versucht, ein
Leckerchen zu erhaschen. Trotz seiner
Behinderung geht er gern kleine Runden
spazieren und ist stubenrein. Bolek liebt die
Menschen und wünscht sich liebevolle
Zweibeiner, die Verständnis für seine
Behinderung haben und ihm weiterhin seine
physiotherapeutische Behandlung zukommen
lassen, damit seine Muskeln nicht wieder steif
werden.
Wenn Unruhe auf dem Hof herrscht, geht unser
Blick immer zu unserem „Wuschelkopf“ Arad. Er
ist der beste Anzeiger dafür, ob falscher Alarm
anliegt (ein Auto in der Ferne oder eine Katze
vorm Hoftor – was ihn überhaupt nicht
interessiert) oder ob tatsächlich ein Fremder vor
der Tür steht. Dann erst wird Laut gegeben.
Auch sonst hat er viele gute Eigenschaften – er
ist erzogen, verspielt und
kuschelt gern. Nach dem
Fressen z. B. wird erst
einmal eine große Portion
Streicheleinheiten
abgeholt, verbunden mit
einem treuen Blick. Arad
mag Spielzeug, nur
möchte er es nicht gern
teilen. Der zukünftige
Besitzer sollte also
Durchsetzungsvermögen
und Erfahrung mitbringen.
Dafür wird er reichlich
Arad
belohnt mit einem
fröhlichen, anhänglichen,
weichen langhaarigen Freund.
Unsere ehemalige Dickmadame Raffy hat eine
Taille bekommen! Die strenge Diät, die wir ihr
sofort verordnet haben, trägt Früchte.
Raffy hat fast 10 kg abgenommen und ist
dadurch viel
agiler
geworden. Es
kommt vor,
dass sie
regelrecht über
den Hof flitzt,
ein herrliches
Bild.
Raffy
Seite 5
Raffy ist der artigste und liebste Hund, den die
Welt je gesehen hat. Niemals bellt sie, niemals
streitet sie. Ihr größtes Glück ist es, gestreichelt
zu werden. Wir wünschen Raffy so sehr, dass
dies endlich mit einem Zuhause honoriert wird.
Halma ist ein richtiger Sonnenschein geworden,
eine Hündin, die immer
gute Laune verbreitet.
Ihre Entwicklung hier
ist fantastisch, denn
sie kam ja als
Angsthase aus Italien
zu uns. Wir glauben
nicht daran, dass sie
schon 12 Jahre alt ist,
bei ihrer Lebensfreude
und Agilität. Vor
kurzem wurden bei
Halma die Zähne
saniert, was dringend
notwendig war. Jetzt
Halma
blitzen sie nur so und
fallen zusammen mit Halma´s dunklen
Knopfaugen sofort auf. Da die Hündin auch
prima an der Leine läuft und zu jedermann lieb
ist, sind wir bezüglich einer Vermittlung
optimistisch.
James ist schon lange blind, hat sich aber sehr
gut an den TierheimAlltag angepasst, so
dass er damit fast nie
ein Problem hat. Er ist
seit seinem Einzug
sehr ruhig aber auch
wachsam. Mittlerweile
hat er sich zu unserer
neuen Türklingel
entwickelt. Denn wenn
James Bond
Besucher oder
Postboten vor dem Tor
stehen, meldet er dies sofort. James hat schon
nach kurzer Zeit jeden von uns akzeptiert, nur
bei Fremden ist er immer noch ein wenig
misstrauisch. Nach wie vor schläft James Bond
gern in viel zu kleinen Körbchen.
Die arme Katze Letizia kriegen wir kaum zu
Gesicht. Eigentlich wäre auch sie ein Fall für die
Scheune, aber ihre ehemalige Zuflucht liegt
nur etwa 500m Luftlinie von hier. Wir haben
Bedenken, dass sie wieder dorthin läuft, und
dann erneut eingefangen werden muss, denn
dort kann sie nicht bleiben. So lebt Letizia quasi
ein Schattendasein im
großen Katzenhaus. Ab
und zu sieht man sie
vorbei huschen auf der
Suche nach einem noch
sicheren Versteck. Zum
Glück kommt Letitzia mit
den anderen Katzen gut
Letitzia
klar und frisst auch
ordentlich. Wir hoffen sehr, dass sie sich eines
Tages doch noch entspannt.
Der große Rüde Ardo
ist auch ein großer
Schmuser. Er verträgt
sich leider nur mit
Hündinnen, weshalb er
mit Vaya in einem
separaten Gehege sein
muss. Ardo ist schon
immer sehr zutraulich
und spielt unheimlich
gern. Anfangs hatte er
ein kleines
Gewichtsproblem,
Ardo
welches er allerdings
bewältigt hat und sich nun mit Top-Figur zeigt.
Es ist eine Freude zu zuschauen, wie
ausgelassen Ardo mit Vaya durch den Schnee
tobt.
Für Rosi sind schon mehrere Interessenten ins
Tierheim gekommen. Leider verschwindet sie im
Katzenhaus permanent beim Anblick fremder
Menschen. Dadurch
entschieden sich jene,
die eigentlich wegen
Rosi kamen, dann
immer für ein anderes
Tier, schade für Rosi.
Von uns lässt sie sich
streicheln und wir
hoffen, dass dies eines
Tages auch Besucher
tun können. Wir glauben
fest an Rosis
Vermittlung, weil sie so
eine Hübsche ist. Sie
Rosi
liebt die Gemütlichkeit
und bewegt sich kaum. Dadurch hat sie eine
recht rundliche Form angenommen.
Zur Zeit beherbergen wir zwei Gruppen mit
jeweils drei Chinchillas. Diese Tiere sind
absolut putzig anzusehen. In ihren Gehegen
Seite 6
fühlen sie sich sehr wohl. Am Liebsten fressen
sie Löwenzahn,
Disteln und Blüten.
Eine Vermittlung ist
ziemlich schwer, da
die meisten
Interessenten sie als
Einzeltiere halten
möchten oder in
Käfigen, die viel zu
Chinchillas
klein sind. Beim
Füttern kommen unsere Chinchillas meistens
sogar auf die Hand und nehmen daraus ihr
Futter. Wenn man sich viel Zeit nimmt, lassen
sie sich auch mal kurz berühren.
Unser Hamster Wölkchen bringt uns täglich
zum Lachen. Es sieht ganz niedlich aus, wenn er
am Gitter hochklettert und beobachtet, was wir
so tun. Immer wenn
wir zusammen Mittag
essen, kommt
Wölkchen aus seinem
Schlafhaus und
verlangt nach einem
Leckerbissen. Dieser
kleine Kerl mit seinen
Wölkchen
großen Ohren ist
absolut süß und ein richtiger Herzensbrecher.
Am Abend dreht er seine Runden im Laufrad
aus Holz. Dabei hat er unglaubliche Ausdauer.
Romy beginnt langsam, ihre Scheu vor den
Menschen abzulegen. Zwar lässt sie sich noch
nicht streicheln, aber
sie kommt zum Füttern
schon ins Katzenhaus
und beäugt uns mit
ihren Knopfaugen.
Leider sind ihre Blicke
nach wie vor
misstrauisch und wenn
Romy
man sich in ihre Nähe
begeben will, ist ihre erste Reaktion die Flucht
ins Außengehege. Romy versteht sich gut mit
ihren Artgenossen und hat sich gut an den Alltag
im Tierheim gewöhnt. Ihr Vertrauen gegenüber
den Menschen macht endlich Fortschritte. Auch
wenn sie es noch nicht sichtbar genießt, in der
Nähe der Menschen zu sein, huscht sie doch
immer wieder um uns herum und beobachtet
jeden unserer Schritte.
Wenige hätten es geglaubt, aber hin und wieder
passiert es tatsächlich, dass Nuri zum
Schmusebär mutiert. Er stellt sich vor die
Menschen und
schmiegt sich
regelrecht an, um auch
ja genug
Streicheleinheiten
abzubekommen.
Allerdings bestimmt er
Nuri
selbst, wann er genug
hat und geht dann wieder seiner Wege. Auch
können wir ihn immer wieder beim Spiel mit
seinen Artgenossen beobachten. Nuri ist
wirklich unser Musterschüler, er knurrt nie und
würde keiner Fliege was zu leide tun.
Tom ist nach seiner
Rückkehr zu uns fröhlich
und zugänglich,
manchmal etwas frech. Er
hat sich sofort wieder
heimisch gefühlt, hat
gefressen, sein Haus
gefunden und ist
stubenrein. Tom freut
sich, wenn man ihn
beschäftigt, z. B. mit
Tom
Stöckchen werfen oder
überhaupt mit Rumkaspern. Gebissen hat Tom
bei uns bis jetzt nicht, bloß gut.
Babuschka ist anderen Hunden gegenüber
dominant. Sicher war das der Grund, weswegen
sie im polnischen
Tierheim an der
Kette gehalten
wurde. Bei uns ist sie
nur mit Torro und
Arad im Rudel, alle
anderen Hunde hat
sie leider vergrault.
Menschen
gegenüber ist
Babuschka
Babuschka dagegen
freundlich und
zugänglich, zuweilen auch verschmust.
Felix, der einmal monatlich seine Zähne beim
Tierarzt gekürzt kriegen muss, lebt mit Ivanka
zusammen. Diese kam als Abgabetier zu uns.
Sie war das letzte verbliebene Tier nach 23
Jahren Kaninchenhaltung, die man nun beenden
wollte. Mümmel, welches auch zurück kam, weil
seine Freundin verstorben war und man keine
Kaninchen mehr halten wollte, kann bis jetzt
leider in keine Gruppe integriert werden, da es
Seite 7
absolut aggressiv reagiert. Wir hoffen, dass sich
für Mümmel in
Zukunft auch eine
andere Lösung
findet, denn sie lebte
ja schließlich
jahrelang in
friedlicher Eintracht
mit einem anderen
Cookie und Toffy
weiblichen
Kaninchen. Cookie
und Toffy sind ein Herz und eine Seele, außer,
wenn es früh um das erste Futter geht. Da ist die
Freundschaft für ein paar Minuten vergessen
beim Kampf um das Leckerbissen. Dabei gibt es
bei uns wirklich genug zu Fressen. Für die
beiden Hübschen gibt es Interessenten, die
einen wirklich guten
Platz zu bieten
haben. Hoffen wir,
dass diese
Vermittlung zustande
kommt.
Schneeweißchen
und Lissy wohnen
zusammen und
Schneeweißchen und
Lissy
verstehen sich
ausgezeichnet. Das
klappt nur nicht, wenn Schneeweißchen
scheinträchtig ist und Nest baut. Dann gibt es
bisweilen auch Zoff im Gehege.
Der anfangs scheue
und leicht aggressive
Kater Puki hat sich
mittlerweile gewandelt
und ist nun ein
zutraulicher aber
dennoch sehr
selbstbewusster,
starker Kater.
Vertraute Personen
Puki
bekommen von ihm
beim Schmusen auch schon mal einen
„Liebesbiss“. Aber auch Fremden streicht er um
die Beine. Wenn diese ein Transportkörbchen
dabei haben, sitzt Puki so gleich drinnen und
zeigt, wie gern er mit möchte.
Bedauerlicherweise hatte er bisher damit
keinen Erfolg.
Vereinsregister:
1.Vorsitzende:
Bankverbindung:
Internet:
VR 339 Amtsgericht Kamenz
Frau Heike Falkenberg
Konto-Nr. 3 000 156 240
BLZ 85050300
www.hoffnung-fuer-tiere.de
Auch Hilde zeigt mittlerweile deutlich mehr
Vertrauen zu den Menschen, sicher unterstützt
durch die Therapie mit Bachblüten. Auch wenn
sie unsere Nähe nicht sichtbar genießt, so
huscht die Hündin doch
immer um uns herum
und beobachtet jeden
unserer Schritte. Ihr
Futter nimmt sie nur im
Haus ein. Sitzt Hilde
dann dort im Körbchen,
kann man sie durchaus
Hilde
streicheln. Dabei
versteinert Hilde zwar förmlich, dennoch nimmt
sie die Berührungen der Hand als nicht
unangenehm wahr.
Von unseren 8 Scheunenkatzen erscheinen 5
jeden Morgen pünktlich zur Fütterung. Drei
Schwarze, dazu Formina und Ronny. Ihr Appetit
ist groß und wir freuen uns, dass sie ihr freies
Dasein offenbar gut finden. Ronny und eine
schwarze Katze spielen und schmusen richtig
zusammen, genauso wie auch Wendelin mit
Formina. Sie geben sich
Köpfchen und kuscheln. Es
ist toll, dies zu sehen und
zeigt uns, dass die
Entscheidung der
„Auswilderung“ richtig war.
Die Wahrscheinlichkeit,
dass die restlichen 3 Katzen
sich ebenfalls in unserer
Ronny
Nähe aufhalten und z.B. nur
nachts fressen kommen, besteht. Vielleicht sind
sie aber auch ihrer Wege gegangen, die
Entscheidung treffen die Katzen selbst.
Es wäre ein schöner Lohn für unsere Arbeit,
wenn Sie Freude beim Lesen hatten und sich
entschließen, auch in Zukunft als Tierpate an
unserer Seite zu sein. Damit leisten Sie einen
ganz wichtigen Beitrag für den Erhalt unseres
Heimes für Tiere.
Es grüßt Sie sehr dankbar
das „Hoffnung für Tiere“ Team
Ostsächsische Sparkasse