Untitled - Kastanienbaum Grundschule

Transcrição

Untitled - Kastanienbaum Grundschule
Termine | info
SchuliSche ereigniSSe
FaSching:
Klasse 1 - 4 16. Februar 2010
9:00 - 12:00 Uhr
FrühlingSkonzert:
24. März 2010
15:00 Uhr
Aula
SportFeSt:
Klasse 1 - 3
Klasse 4 - 6
09. Juni 2010
10. Juni 2010
(Schulfest steht noch nicht fest)
Öffnungszeiten
Montag - Freitag 11:00 - 19:30 Uhr
Samstag 11:00 - 19:00 Uhr
BELLETRISTIK
KINDERBÜCHER
SACHBÜCHER | RATGEBER
BIOGRAFIEN
ZEITGESCHICHTLICHE
BÜCHER
REISELITERATUR
BERLIN
ENGLISH BOOKS
SCHWULE LITERATUR
HÖRBÜCHER
und vieles mehr.
Alle Bücher können Sie auch per
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Ihre Kiezbuchhandlung in Mitte freut sich auf Sie.
Cecily von Hundt | Kurt von Hammerstein
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Alte Schönhauser Straße 23 / 24
10 119 Berlin | U 8 Weinmeisterstraße
Telefon (030) 234 576 69
Telefax (030) 234 579 73
[email protected]
Kastanien´blatt 12
MilchbeStellung
Ansprechpartner für die Milchversorgung: Frau Lobedank, Klasse 1e
Organisation des Ablaufes: Frau Neßnau
Bestellung / Kassierung: Frau Meisel | [email protected]
Organisation Milchtransport: Frau Ibrahim | [email protected]
Milchkassierungstermine für das zweite Schulhalbjahr 2009/2010
Dienstag
23. 03. 2010 für 12. 04. bis 12. 05. 2010 - 28 Tage
Dienstag
04. 05. 2010 für 17. 05. bis 02. 07. 2010 - 33 Tage
Kassierung
von 8:00 – 8:15 Uhr im Speise-Raum 8
SchulFerien
Ostern
Unterrichtsfreier Tag
Pfingsten
Unterrichtsfreier Tag
Sommer
Herbst
Weihnachten/Jahreswechsel
31. März 2010 - 10. April 2010
14. Mai 2010
25. Mai 2010
07. Juli 2010
08. Juli 2010 - 21. August 2010
11. Oktober 2010 - 22. Oktober 2010
23. Dezember 2010 - 31. Dezember 2010
SchulgotteSdienSte in der Sophienkirche
Von Frau Brigitte Knuth, evangelische Religionslehrerin, kommt diese
Anregung mit folgenden Terminen:
Donnerstag
27. April 2010 - 15:00 - 15:45 Uhr
Dienstag, (Zeugnistag)
6. Juli 2010 - 15:00 - 15:45 Uhr
Dienstag
31. August 2010 - 15:00 - 15:45 Uhr
Mittwoch, Buß- und Bettag
17. November 2010 - 10:30 Uhr
Donnerstag, Epiphanias
6. Januar 2011 - 10:30 Uhr
impressum | inhAlT
inhalt | iMpreSSuM
a S deM Schulalltag
au
Herausgeber
Die Gesamtelternvertretung der
Kastanienbaum - Grundschule, Berlin
Redaktion
Susanne Klaßen | Agnes Meisel
Christine Schmidt | Christine Minkewitz
Christine Vollgraf | Brit Hartmann
Texte
Klasse 5b | Klasse 1a | Klasse 2a
Emil Walter, Klasse 3b | Charlie Weber, Klasse 6a
Bianca Zenner | Christine Schmidt
Rosalie Walter, Klasse 1a | David Nathan
Aina Klaßen & Luise Minkewitz, Klasse 3b
Ljuba Podgorny
Fotos | Zeichnungen:
Rosalie Walter, Klasse 1a
Charlie Weber, Klasse 6a | Emil Walter, Klasse 3b
Tommis Tobewelt | Ljuba Podgorny
Seite 5: Sarang | M. Zibelius - Wikipedia
Grafische Produktion/Satz:
[email protected]
Kontakt:
Kastanienbaum - Grundschule
Gipsstraße 23 A | 10 119 Berlin
eMail: [email protected]
www.kastanienbaumgrundschule.de
Kastanien´blatt 02
Aus dem schulAllTAg
2
3-6
Unsere Weihnachtsfeier
Wir bauen uns ein Zuhause
Judo | Der Respektsport
Tommis Tobewelt
3
3
4
4
Ein Besuch im Märchentheater
Lernen im Berliner Zoo
Ein Ausflug zur Urania
5
5
5
Das Wolfsprojekt
Kinderkommentare zum Wolfsprojekt
Rosalie und die Wölfe
6
6
6
a S deM beruFSalltag
au
David Nathan, Synchronsprecher
Lesepaten
7
iM geSpräch Mit...
René Dittrich, Erzieher
8
bücher & rät
r Selecke
Der Gewinner des Herbsträtsels
Winterrätsel
Unser Besuch in der Bibliothek
Mein grosser Freund Pepe
9
SchulproFil
Etappe II - Elternbeteiligung
„Woran erkennt man die Schule der Künste?“
10
MaSSnahMenvorS
envor chläge der eltern
envorS
Aussen | Innen | Räume | Unterricht
Kontaktadressen
11
die WeihnachtSFeier
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War ein voller
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r olg. Die Aula war eng besetzt, viele mussten stehen, um alles gut zu sehen und
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natürlich auch, um die allerbesten Fotos und Filme machen zu können. Die Schule, festlich geschmückt umhüllte einen erstmal mit köstlichsten Kuchendüften und jeder Menge
Weihnachtsbäckereien, die, da ich mich gut eingedeckt hatte, meine Feiertage versüßten.
Aufgeregtes Getümmel in den Stockwerken, geheimnisvoll verkleidete Gestalten, ver
verzweifelt Suchende und noch ein paar Töne Übende; ein hoch creatives Chaos, so wie das
sein muss, vor einer wichtigen Aufführung. Der Empfang vor der Aula war allein schon
Aufregend. Zwei „Weihnachtsmänner“ wachten am Eingang. Und dann ging es los...
Zwei als Kastanina und Kastanino verkleidete Schüler führten uns souverän durch
das pralle, schöne, bunte, wohlklingende,
spannende, laute und leise Programm, mir
hat das alles sehr gut gefallen. Dank zu allen Sängern, Tänzern, Musikanten, Spielern
und dem Team der Lehrer, die das alles
wochenlang eingeübt haben - es ist toll
geworden. Eine Oma
Wir bauen unS ein zuhauSe
Am 27. November 2009 stand auf dem Stundenplan der Klasse 1a/2a das Thema „Höhlenbau“. Die Kinder durften Decken, Kissen, Kartons, Klammern, Tücher etc. mitbringen,
um daraus in der Leseetage des Hortgebäudes eine Höhle zu bauen. Hoch motiviert begannen die Höhlenbauer alleine, zu zweit, zu dritt oder viert mit ihrem Werk. Kaum war
die Höhle halbwegs fertig, begannen die Kinder, sich gegenseitig zu besuchen, zum Kaffee
einzuladen, gemütlich Bücher in der Höhle zu lesen oder zu spielen. Zum Schluss bekam
jede Höhle noch einen eigenen Briefkasten. Verlassen wollte am Ende das Höhlendorf
eigentlich niemand mehr.
Tatkräftig unterstützt wurden wir
bei unserer Aktion von Julias Mutter
Jeanette Hillig. Vielen Dank!
Unser küMMerkaSten kümmert sich um Kummer und dient
gleichzeitigals Briefkasten für unser Schulmagazin, kaStanien‘blatt
und den Förderverein. Er hängt für alle zugänglich im Eingangsbereich der
Schule und wird regelmäßig durch die Elternvertretung geleert.
Die Elternvertretung kümmert sich auch um die dort zum Ausdruck
gebrachten Probleme der Kinder, sucht das Gespräch mit den Lehrern und
vermittelt, wo es nötig ist.
Kastanien´blatt 03
Aus dem schulAllTAg
luSt auF Judo
in der Mädchengruppe?
Der PSV Olympia lädt alle interessierten
Mädchen zum Judo-Training ein:
Sich kontrolliert austoben, körperliche Kräfte
messen, das Selbstvertrauen stärken und einfach
mal unter Mädchen Spaß haben, sich austauschen, aktiv sein. Jeden Freitag, ab 14 Uhr, könnt
ihr beim allgemeinen Training in der Turnhalle
der Kastanienbaum-Grundschule zusehen und/
oder ab 15:00 Uhr beim Probe-Training für
Mädchen mitmachen. Ich freue mich auf Euch!
Bianca Zenner
Judo | der reSpektSport
Vor allem für Mädchen ist Judo ein toller Sport. „Hier kann ich mich so richtig
austoben!“ sagt Lucia aus der Klasse 4a und ihr Papa Michael bestätigt, dass diese
Sportart auch das soziale Miteinander fördert und das Körpergefühl verbessert.
„Außerdem stärkt es das Selbstvertrauen und Judokas behaupten sich besser,“ fügt
er hinzu. Auch Sportärzte empfehlen das Judotraining, denn Arme und Beine führen zeitgleich verschiedene und zum Teil auch gegenläufige Bewegungen aus. Das
verbessert die Koordinationsfähigkeit.
Jeden Freitag trainieren die Judokas vom
PSV Olympia ab 14 Uhr in der Turnhalle
der Kastanienbaumschule. Der Einstieg
ist jederzeit möglich – wir freuen uns auf
Euch!
toMMiS tobeW
obe elt
obeW
Am 2. Dezember 2009 fand unser bisher bester
Wandertag statt. Wir fuhren nach Weißensee.
Zuerst spielten wir auf dem Spielplatz, der
sich direkt am See befindet und frühstückten
ausgiebig. Dann wanderten wir um den See.
Dabei kamen wir am Damwildgehege vorbei und
beobachteten eine ganze Weile die Rehe.
Danach ging es zügig zur turbulenten Tobewelt.
Zwei Stunden konnten wir tollen, spielen, toben.
Die ersten von uns waren bereits nach 50
Minuten geschafft. Auch konnten wir uns dort
Pommes und Eisgetränke kaufen. Nun sparen wir,
denn wir wollen im zweiten Halbjahr zu Jacks
Fun World. Wir freuen uns schon darauf.
Klasse 5b
Nele gefällt besonders, dass sie ihre Kräfte mit anderen messen kann, und Carolina
freut sich schon auf die nächsten Wettkämpfe. Schon zwei Medaillen und einen
Wanderpokal hat sie im letzten Jahr gewonnen.
Das Ziel der beiden Kämpfer: beim Wettkampf den Gegner zur Aufgabe zu bringen
oder einen Punktsieg zu erringen. Dabei werden Stand- und Bodentechniken,Wür
Würfe und Griffe angewandt. Auch Lucia war letztes Jahr bei zwei Wettkämpfen dabei
und hat eine Silbermedaille gewonnen.
Beim Training geht es nicht um das Durchsetzen des Siegeswillens. Die Hilfsbereitschaft, mit dem Partner gemeinsam zu üben und eine positive Übungseinstellung,
um die Techniken korrekt zu lernen und nachzugeben machen einen guten Judoka
aus. Ein Judoka ist nicht nur auf der Matte aktiv, auch geistig wird er gefordert,
denn mit dem Training entsteht ein Ehrgeiz, und die Mädchen möchten das auch
nach außen präsentieren; an der Farbe des Judogürtels (Obi), ist die Graduierung
zu erkennen.
Shirin, Nele und Carolina sind Trägerinnen des 7. Kyu und nach jedem bestandenem Prüfungsprogramm wird die Gürtelfarbe dunkler. Weiß, gelb, orange
mit Zwischenstufen und für die Fortgeschrittenen grün, blau, braun. Die KyuGrade sind Voraussetzung, um später die Dan-Prüfung zum Judo-Meister abzulegen. Darüber hinaus eignet sich Judo gut zur Übung von Geduld, Ver
Verantwortung und Disziplin, weil der Judokampf klaren Regeln unterliegt.
Die Judowerte Respekt und Wertschätzung sagen schon viel über die japanische
Kampfsport aus: Begegne deinem Lehrer oder deiner Lehrerin und den TrainingsÄlteren zuvorkommend, erkenne die Leistung derjenigen an, die schon vor deiner
Zeit Judo betrieben haben. Bianca Zenner
Kastanien´blatt 04
Aus dem schulAllTAg
ein beSuch iM Märchentheater
Unsere Stationsarbeit zu dem Thema Märchen beendeten wir am 18. November 2009
mit dem Besuch im Märchentheater Komödienhaus Pfefferberg, in der Christinenstraße
18/19, was man leicht zu Fuß erreichen kann.
Vor dem Theaterbesuch sollten wir uns in der Schule an acht Stationen erarbeiten, woran
man ein Märchen erkennt, wer die Brüder Grimm waren, warum man viele Adjektive in
einem Märchen findet, wie man die Spannung in einem Märchen steigern kann und dass
man beim Erzählen die Zeitform Präteritum beachten muss. So bereiteten wir uns auf
unseren ersten Aufsatz vor, zu einem Märchenanfang ein passendes Ende finden. Um
unsere Fantasie anzuregen, organisierte Frau Ernicke den abschließenden Theaterbesuch:
Rapunzel beim Frisör. Es war ein schönes Erlebnis, weil die Vorstellung ganz anders war.
Einzelne Märchenfiguren erzählten uns von der Schattenseite ihres Daseins. Aschenputtel würde nie ihre goldenen Schuhe verlieren, eine Frau verliert nie einen Schuh und
schon gar keinen aus Gold. Nach dem wir so 6 Schicksale kennen lernten, durften wir
den Märchenfiguren sagen, wie ihre Geschichte zu Ende gehen soll. Nach unseren Anweisung spielten sie dann weiter, was wir sehr lustig fanden. So macht Lernen wirklich Spaß.
Die Klasse 5b - Foto: Der Rapunzel-Turm in Lindau, Sarang | Wikipedia
lernen iM berliner zoo
Um den Biologieunterricht noch interessanter zu gestalten, organisierte Frau Ernicke für
uns zwei Veranstaltungen im Zoo. Die eine im September und die andere im November.
Bei der einen ging es um Lebensräume der Tiere und ihre Anpassung. In Gruppen hatten
wir Beobachtungsaufgaben zu lösen. Auch zeigte uns die Mitarbeiterin der Zooschule,
wie die Haare am Schwanzende eines Elefanten aussehen oder wir durften das Fell eines
Trampeltieres anfassen. Ein Wissensquiz beendete unseren ersten Lerntag im Zoo. Die
zweite Veranstaltung zeigte uns genauer, wie sich Tiere dem Lebensraum Wasser anpassen. Wir beobachteten Hundsrobben, Seebären und Kaiserpinguine. Es war gar nicht so
leicht, die uns gestellten Beobachtungsaufgaben zu erfüllen.Wir sollten zum Beispiel genau
beschreiben, wie diese Tiere sich an Land und im Wasser fortbewegen, wie ihre Nasen
sich dem Wasser anpassen und wie die Gliedmaßen ansehen.
Gern denken wir an beide Tage zurück, denn jedes Mal durften wir nach dem Lernen noch
ausgiebig auf dem Zoospielplatz toben. Die Klasse 5b - Foto: M. Zibelius | Wikipedia
ein au
a SFlug zur urania
Am 23. November 2009 machten die Klassen 6a und 6b einen Ausflug zur Urania. Wir
waren bester Laune und hatten Spaß auf dem Weg. Als wir angekommen waren, mussten
wir ca. 20 Minuten warten bis wir reingelassen wurden. Drinnen gab es viele kleine Stände
mit Experimenten. Da gab es z. B. einen künstlichen Garten oder einen Stand, wo man messen konnte, wie viel Luft man einatmen kann.
Dann war es so weit: Wir durften zu unseren
Workshops.
Es gab zwei zur Auswahl: das Mikroskopieren
oder Physik. Beim Mikroskopieren haben wir
viele kleine Tiere (tot) angeschaut und gezeichnet. Bei der Physik hat die andere Gruppe
viele verschiedene Experimente durchgeführt.
Zum Schluss bekamen wir noch Turnbeutel geschenkt. Die tollste Farbe war Pink. So
hatten wir einen schönen Tag in der Urania.
Charlie Weber, Klasse 6a
Kastanien´blatt 05
Aus dem schulAllTAg...
daS
a WolFSproJekt
aS
Das Projekt „Kaspar Wolf“ wird in diesem Schuljahr gemeinsam mit der Puppenspielerin Katharina Fial und der Regisseurin Eva Jankowski in der Klasse 1a/2a
durchgeführt.
Jeden Monat arbeiten wir an einem Tag zum Thema Wolf. Wir haben schon viele
Wolfsgeschichten gelesen und haben echte Wölfe im Wildpark Schorfheide beobachtet. Außerdem haben wir sehr unterschiedliche Wölfe gemalt. Wir werden
noch Wolfsfiguren bauen und ein eigenes Wolfstheaterstück erfinden, in dem wir
mit unseren Figuren spielen. In unserer Klasse gibt es eine „Wolfskiste“ mit ganz
vielen Büchern zum Thema Wolf. Die Kiste kann auch von anderen Klassen ausgeliehen werden. Außerdem freuen wir uns, wenn Kinder aus anderen Klassen
Wölfe malen oder Wolfgeschichten erfinden und sie bei uns abgeben. Am Ende des
Schuljahres wollen wir nämlich eine Ausstellung zum Thema „Wolf“ machen, in der
dann alle Bilder und Geschichten gezeigt werden.
...Liv sagt: Mich hat sehr interessiert zu erfahren, wie sich Wölfe bewegen, zum Beispiel wie
sie zusammen spielen. Mir hat es am meisten
Spaß gemacht, als wir die Wölfe gemalt haben
...Siri freut sich:
auf Katharina und Eva und auf die Geschichten
- beim Wolfsprojekt gefällt ihr gut,
dass sich die Klasse in drei Gruppen teilt
- sie wünscht sich, dass alles so läuft wie geplant.
-es gibt nichts, was ihr nicht am
Wolfsprojekt gefällt.
r Salie und die WölFe
ro
Einmal ging ich in den Wald. Da war ein Himbeerstrauch. Ich hatte mir gerade überlegt,
welche zu essen, da hörte ich plötzlich ein
Heulen von Wölfen. Ich schaute nach oben auf
die Felsklippe. Plötzlich sah ich zwei Wölfe mit
zwei Wolfsjungen. Ich wollte schnell wegrennen,
aber da ich die Stimme von Wölfen so gut nachmachen kann, habe ich mit Wolfsgeheul geantwortet. Die Wölfe blickten sich um und heulten
wieder. Dann ging ich nach Hause und holte zwei
Schweine, die Papa geschlachtet hatte, die gab ich
den Wölfen zu fressen.
Ich musste jetzt nach Hause gehen. Es war schon
spät, meine Eltern warteten schon auf mich. Ich
aß Abendessen und die Wölfe ließen es sich auch
schmecken. Dann musste ich ins Bett und ganz
leise hörte ich noch die Wolfsfamilie heulen.
Wir haben ein Wolfsprojekt, ein Jahr lang, wenn
ihrs wissen wollt, mit Frau Stierle. In den Wildpark zum Wolfsrudel konnte ich nicht mitgehen.
Ich war krank und traurig. Meine Klasse hat mir
drei Wollschweine mitgebracht. Das war schön.
Text und Zeichnung: Rosalie Walter, 1a
Kastanien´blatt 06
k
kinderko
MMentare
entare über da
daS WolFSproJekt
Rosalie erzählt:
Frau Stierle liest uns Bücher vor. Manche bringen Kinder mit oder Frau Stierle oder
Katharina und Eva. Jeder von uns sitzt auf einem Teppich, die Kleinsten ganz vorne.
Ich finde die Geschichte „Steinsuppe“ so toll, weil die so spannend ist. Frisst jetzt
der Wolf das Schwein oder das Huhn auf? Am Schluss ist er ganz friedlich weiter
gegangen. Da war der Wolf auch nicht böse, so wie bei meiner Geschichte. Er ist
manchmal böse und manchmal auch nicht. Aber wir wissen es nie vorher. Das ist
spannend. Und ich finde es schön, dass ich gelernt habe, wie viele Wölfe in einem
Rudel leben. Sechs, aber das ist ganz verschieden.
...und Aus dem BerufsAllTAg
Mein Name ist david nathan
n
. Ich bin der Vater von Lilly Nathan aus
der 3b. Habt ihr euch schon mal überlegt, dass die meisten Serien und Filme die wir
so gucken, gar nicht in Deutschland gemacht werden? Zum Beispiel Hannah Montana,
Spongebob, Avatar, Krieg der Sterne. Das kommt alles aus Amerika oder England oder
Frankreich. Jedenfalls aus Ländern, in denen nicht deutsch gesprochen wird.Vom Original
würden viele von uns also nicht viel verstehen.
Und da kommen meine Kollegen
und ich ins Spiel. Man nennt uns
Synchronsprecher.
Obwohl Synchronsprecher meistens gelernte Schauspieler sind,
die sich auf diese besondere Ar
Arbeit spezialisiert haben.Wir sorgen
dafür, dass ihr vor dem Fernseher
oder im Kino nicht erst überlegen
müsst, was da eigentlich gesagt
wird.
Und wie funktioniert das?
Der Film wird in ganz viele kleine
Schnipsel zerteilt, die sogenannten Takes. Ein langer Kinofilm kann schon mal bis zu 2500
Takes haben. In einem Tonstudio (das sieht aus wie ein kleines Kino) werden diese Schnipsel dann hintereinander von uns vertont. Dazu müssen wir genau „nachspielen“, was uns
die Schauspieler (oder die Trickfilmfiguren) auf der Leinwand vorgeben. Wir wollen ja
nichts verändern oder verfälschen. Alles soll am Ende so klingen, als ob der Film schon
auf deutsch gedreht worden wäre.
Dabei sind wir aber nicht allein. Es gibt einen Regisseur, der oft auch das deutsche Dialogbuch schreibt. Er leitet uns an und sorgt dafür, dass wir möglichst dicht am Original
bleiben. Im Studio sitzt auch eine Schnittmeisterin. Sie passt genau auf, dass unser Text
zu den Lippenbewegungen der Figuren passt, und das wir nicht zu kurz oder zu lang
sprechen. Es soll ja nicht nur gut klingen, sondern auch gut „aussehen“. Erst dann ist die
Illusion perfekt.
Einen Tonmeister gibt es natürlich auch. Er überwacht die ganze Technik. Und davon gibt’s
in einem Synchronstudio ‘ne ganze Menge. Nach etwa zwei Wochen sind wir fertig. Der
Film wird dann noch gemischt (das heißt Sprache, Musik und Geräusche werden zusammengemixt) und dann geht’s ab ins Kino oder ins Fernsehen.
Mein Tag beginnt frühestens um 9:00 Uhr. Dafür geht’s aber auch manchmal bis spät in
die Nacht. Meine Termine sind unterschiedlich lang. Für eine Hauptrolle ist man auch
schon mal vier Tage im Studio. Für eine kleine Rolle, die nur ein paar Takes hat, vielleicht
eine halbe Stunde. Dafür gibt mir mein Beruf die Möglichkeit, vormittags einen Lehrer zu
spielen, nachmittags einen verrückten Professor und abends vielleicht einen gruseligen
Vampir. Und da liegt auch der Reiz dieses Berufes. Ständig in neue Rollen zu schlüpfen
und verschiedensten Figuren Leben einhauchen zu können. Ich kann meiner Spielfreude
freien Lauf lassen.
Mit zehn Jahren habe ich mit dem Synchronisieren angefangen. Mein Vater ist auch Schauspieler und hat mich oft ins Studio mit
mitgenommen. Irgendwann durfte ich’s dann auch mal
probieren, denn wie ihr wisst, gibt es auch viele Serien und Filme in denen Kinder mitspielen. Und ich bin dabei geblieben. Ich kann mir für mich keinen besseren Beruf vorstellen.
Die Aktion Lese-Paten
der Kastanienbaum-Grundschule
wird auch 2010 weiter geführt.
Auch in diesem Schuljahr werden wir
im Rahmen des Deutschunterrichts
durch tatkräftige Lesepaten in unserer
Arbeit unterstützt.
In enger Zusammenarbeit mit dem
VBKI finden ehrenamtliche Bürger
unserer Stadt den Weg in unsere
Schule, um hier für zwei Stunden in
der Woche und in engster Zusammenarbeit mit den Klassenlehrern unseren
Kindern vorzulesen.
Interessante Bücher werden vor
vorgestellt, der Spaß am Zuhören und
selber Lesen geweckt und erste
Arbeitstechniken des verstehenden
Lesens durch gezielte Fragestellungen
angebahnt.
Die Arbeit der Lesepaten hat sich der
derart an der Schule herumgesprochen,
dass bereits Eltern unserer Schule
für diese Tätigkeit geworben werden
konnten. Sehnsuchtsvoll erwarten unsere Schüler Woche für Woche unsere
Lesepaten. Jedoch können stets nur
bis zu vier Kinder in den Genuss des
Vorlesens kommen, und immer wieder
müssen traurige Kinder vertröstet
werden.
Deshalb suchen wir weiterhin
interessierte Eltern, Großeltern oder
Geschwister, die Spaß an dieser Arbeit
hätten, in den Vormittagsstunden die
Unterrichtsarbeit unterstützen könnten und uns zur Seite stehen möchten,
wenn es darum geht, gemeinsam das
Leseinteresse unserer Kinder zu
wecken.
Für Anfragen steht allen
Interessierten Frau Ernicke Rede
und Antwort.
Dank auch an alle schon tätigen
Lese-Paten, ohne die dieses Projekt gar nicht durchführbar wäre.
Kastanien´blatt 07
im gespäch miT rené diTTrich
Aina:
Was gefällt Ihnen an Ihrem Beruf?
Mir gefällt, dass man sofort sieht, ob man gute Arbeit geleistet hat
oder nicht. Die Kinder zeigen sofort, ob man einen Zugang zu ihnen
findet! Es ist auch ein Beruf, bei dem man sehr jung bleiben kann; ich
spiele, treibe Sport mit den Kindern, das ist toll.
a FlöSung herbSträtSel
au
In der Herbstausgabe stellten wir euch die Frage, wie viele Schüler der KastanienbaumGrundschule im Oktober 2009 Schulmilch bestellt hatten.
Rosalie Walter aus der Klasse 1a lag mit ihrer Schätzung, dass es 130 Kinder waren,
absolut richtig und hat den Büchergutschein in Höhe von 15 Euro gewonnen.
Herzlichen Glückwunsch!
Luise:
Wenn Sie den Beruf nicht hätten, was würden Sie dann machen?
Das ist schwierig. Dann würde ich wahrscheinlich einen anderen Beruf
studieren. Als Kind wollte ich Biologie/Zoologie studieren. Mein Onkel,
der sehr naturverbunden ist, hat mich immer mit in die Natur genommen und hat mir die Flora und Fauna nahegebracht. Vielleicht wäre
ich jetzt als Biologe auf Exkursion in der weiten Welt. Aber meinen
Weg hat auch beeinflusst, dass ich eine Familie gegründet habe. Meine
Frau und ich haben zwei Kinder.
WinterrätSel
Die Hort-Arbeitsgemeinschaft „Stadtsafari“
hat bei ihren Erkundungen eine interessante
Entdeckung gemacht: Auf dem Dachboden
unseres Hortgebäudes leben unter Naturschutz
stehende Säugetiere! Unsere Frage lautet:
Aina:
Was ist Ihr Lieblingsessen?
Wildschweinbraten, Klöße und Rotkohl.Von meiner Schwiegermutter.
r
rené
dittrich
Erzieher an der Kastanienbaum-Grundschule, Sozialpädagogischer Bereich.
Aina Klaßen und Luise Minkewitz aus der
Klasse 3b haben Herrn Dittrich interviewt:
Luise:
Wie sind Sie zur Kastanienbaum-Grundschule
gekommen?
Ich habe eine Stellenanzeige im Sozialpädogischen Institut in Berlin-Kreuzberg
gefunden, wo ich ein Fachschulstudium
als Erzieher absolvierte, und habe mich
beworben.
Aina:
Wie gefällt es Ihnen an unserer Schule?
Sehr gut, und ich finde es sehr interessant,
hier zu arbeiten.
Luise:
Warum haben Sie diesen Beruf gewählt?
Weil ich gemerkt habe, dass es mir liegt,
dass ich ein Talent habe, mit Kindern und
Jugendlichen zu arbeiten. Sicher spielt
auch eine Rolle, dass ich aus einer Pädagogenfamilie komme. Meine Mutter ist
Lehrerin, mein Schwiegervater ist Lehrer.
Etliche Tanten und Cousinen arbeiten als
Erzieherinnen oder Lehrerinnen. Und
meine Frau, die ist auch Lehrerin!
Kastanien´blatt 08
Bücher und räTselecke
Luise:
Wie Obelix, der mag auch Wildschwein!
Stimmt!
Luise:
Wie viele Arbeitsgemeinschaften bieten Sie an?
Zwei. Stadtsafari und Bewegungsbaustelle.
Aina:
Wie gefallen Ihnen die?
Sehr gut.
Aina:
Wie fanden Sie das Interview?
Gut!
Welche Tiere sind das?
Auch diesmal gibt es wieder einen Gutschein
über 15 Euro zu gewinnen, gestiftet von der
Buchhandlung Hundt-Hammer-Stein in der Alten
Schönhauser Straße 23/24 und auch nur dort
einzulösen.
Alle Einsendungen bitte per eMail an:
[email protected] oder in den Kümmer
Kümmerkasten in der Schule bis zum
30. April 2010 - Einsendeschluss
unSer vorleSeW
e ettbeW
eW
ettbe erb
Am 26. November 2009 fand die zweite Runde des Vorlesewettbewerbs an unserer
Schule statt. Aus den Klassen 6a und 6b stellten sich jeweils die drei besten Leser einer
Jury aus Schülern der 5. und 6. Klasse unserer Schule. Wir anderen füllten die Aula als
Zuschauer. Am besten hat uns Janik gefallen, denn er las nicht nur den geübten Text
fehlerfrei vor, sondern verstellte dabei auch seine Stimme, so dass wir uns noch besser
vorstellen konnten, worüber er las.
Aber auch Carl war gut. Er versuchte mit verstellter Stimme den ungeübten Text zu
lesen. Dabei machte er fast keine Fehler und las recht zügig. Wir wissen nun was auf
uns im kommenden Schuljahr zukommt, denn auch wir wollen beweisen, dass wir durch
unser Lesen eine ganze Aula unterhalten können. Klasse 5b
Mein groSSer Freund pepe
1. Kapitel: Wie ich Pepe kennen
lernte. Ich heiße Peter. Ich bin 8 Jahre alt
und in der 3. Klasse. Ich habe einen Hund,
der heißt Pepe, und von ihm möchte ich
euch jetzt erzählen. Pepe ist eigentlich gar
nicht mein Haustier. Er ist mir vor zwei
Jahren zugelaufen.
Das passierte so:
Mein Freund und ich spielten
draußen im Garten im Schnee.
Später kamen wir auf die Idee,
einen Rundgang durch unser
Dorf zu machen.
Fast am Dorfrand steht eine
Steinmauer. Wir versuchten
darüber zu klettern, aber wir
schafften es nicht.
Jetzt wollten wir wieder nach
Hause. Plötzlich hörte ich
komische Schritte. Ich wollte
wissen, wer das war und da
kam auch schon Pepe um die
Ecke, ein großer brauner
Hund mit langem zottigen
Fell, schwarzen Augen, einer
schwarzen Stupsnase und Schlapperohren.
Damals kannte ich Pepe natürlich noch
nicht und sicher hieß Pepe damals noch
nicht Pepe. Er war ganz alleine und legte
sich vor mich hin.
Ich wusste sofort, dass er ab heute mir
gehören würde. Mama und Papa hatten
auch nichts dagegen, als ich ihn nach
Hause brachte.
Text und Zeichnung: Emil Walter, Klasse 3b
unSer beSuch in der bibliothek
Am 27. November 2009 gingen wir in die Philipp-Schaeffer-Bibliothek.
Im Vorfeld hatten wir uns einen Termin besorgt und mit Frau Schumacher vereinbart,
dass Sie uns eine Überraschungsveranstaltung organisiert. So kamen wir voller Neugier
dort an.
Frau Schumacher führte uns in einen dunklen Raum, der nur mit einer Kerze erleuchtet
war. Dann stellte Sie uns das Thema vor. Wir sollten Mythen über die Entstehung der
Welt kennen lernen, ein Thema aus den Märchentagen 2009. Zuerst lasen wir gemeinsam mehrere Entstehungsgeschichten. Dann bildeten wir Gruppen und schufen zu jeder
Geschichte eine Bildcollage, die wir anschließend der Klasse vorstellten. Dabei gaben
wir wieder, warum wir gerade diese Bildmotive gewählt hatten. Weil die Veranstaltung
so schön war, bemerkten wir gar nicht, dass wir 3 Stunden beschäftigt waren. Es war so
schön, dass wir im Januar gleich wieder in die Bibliothek wollen. Klasse 5b
Kastanien´blatt 09
1.
2.
3.
4.
5.
lehrer
„Woran erkennt man die Schule
der Künste“
Äußerlichkeiten wie
ästhetische Ausgestaltung Flure, Räume,
Schaukästen;
zentraler Ort gibt Schulinformationen
Räume definiert für Funktionen
Experten machen Vorschläge für Flure
Dokumentation unserer Arbeit für
Öffentlichkeit, auf der Website,
Dokumentation von Schülerarbeiten
Schulhöhepunkten, regelmäßig laut
Schulprogramm, wie Tag der Galerien
Schulalltag, Foren in Jahrgangsstufen
Schüler präsentieren ihre Ergebnisse frei
Kooperationen mit Externen entwickeln
„Was hat mein Kind von dieser Schule?“
- unsere Kinder geben eigenen Gedanken und
Gefühlen Ausdruck
- sie lernen mit selbst gestellten und
gewählten Themen selbstständig
- sie präsentieren Ergebnisse mit unterschiedlichen Techniken ansprechend
- sie haben Vertrauen in Selbst- und Fremdeinschätzung
- sie machen Erfahrungen in vielfältigen
Kultureinrichtungen und gesellschaftlich
relevanten Institutionen
- es entstehen Wechselwirkungen zwischen
(Kultur)Erlebnissen und eigener
(künstlerischer) Arbeit
-
eltern
„Woran erkennt man die Schule
der Künste“
bleibende Vielfalt, steigende Qualität
Lernangebote
Bedürfnissen an Lernmethoden wird
entsprochen
Möglichkeiten, Talente werden erkannt
und gefördert
Kinder haben viele Möglichkeiten, sich
zu bewegen
Kinder lernen hier selbstbestimmt
mehr Musik- und Kunstunterricht
Lernerfolge werden verbal beschrieben
„Was hat mein Kind von dieser Schule?“
- Kinder finden hier ihre Talente
- Kinder lernen selbständig zu lernen
- Kinder können künstlerisch arbeiten
- Kinder kommen mit Freude in die Schule
- Kinder lernen hier, sich selbst einzuschätzen
- Kinder bewegen sich gern, viel und
selbstbewusst
- Kinder gewinnen Vertrauen in die eigenen
Fähigkeiten
- Kinder werden wissbegierig, erkennen
Vielfalt als Reichtum
Kastanien´blatt 10
unser schulprofil | ii
etappe ii - elternbeteiligung
In der letzten Ausgabe des Kastanienblattes habe ich darüber berichtet, was bisher
auf dem Weg zu einem neuen Schulprofil getan wurde. Lehrer und Schulleitung
waren sich wäherend ihrer Studientage im Juni letzten Jahres einig, die Qualität
unserer Schule weiter zu entwickeln. Als Idee und Titel dafür wählten sie „Schule
der Künste“. Die Schulkonferenz hat diesem Arbeitstitel zugestimmt. In der Steuerungsgruppe* wurden dann erste Vorschläge erarbeitet, was so eine Schule genau
sein könnte, woran man sie erkennt und welche Vorteile sie den Kindern bietet.
Diese Vorschläge hatten alle Eltern zusammen mit einer Einladung zur Elternbeteiligung bekommen.
Etwa 50 Eltern sind der Einladung am 12. Januar 2010 gefolgt und haben miteinander in kleinen Gruppen diskutiert. Anschließend haben sie die Diskussionsergebnisse präsentiert und mir als Mitglied der Steuerungsgruppe übergeben.Vier Eltern
haben ihre Meinung per Mail geschickt. Ebenso wie das Lehrerkollegium schätzen
Eltern die Vielfalt in unserer Schule und erwarten steigende Qualität. Sehr nahe
liegen auch ihre Vorstellungen beieinander, was unsere Kinder davon haben werden.
Unterschiede gibt es bei den Vorstellungen, woran man die „Schule der Künste“
erkennt. Hier eine erste Zusammenfassung aller Äußerungen, die ein Diskussionsstart sein soll:
Lehrer haben sich bisher eher zur Form und Gestaltung geäußert - Eltern äußerten
meist Meinungen zu Lernmethoden und dem, wie sie diese Schule im Kern verstehen. Mehrere Eltern waren überrascht vom Arbeitstitel. Einige wollten wissen, ob
man nicht zuerst über den Titel sprechen sollte. Als Vorschlag kam dann, den Ar
Arbeitstitel umzuändern in „Kastanienbaum-Grundschule - die Kunst des Lernens“.
Weil diesen Titel zu diskutieren nicht Ziel des Abends war, habe ich als Moderatorin die Diskussion darüber beendet. Falls sich viele Eltern, Kinder und Lehrer das
wünschen, müsste auch der Titel neu definiert werden.
Alle waren sich jedoch sicher, dass unsere Schule, um eine „Schule der Künste“ zu
werden, sich sehr verändern muss und dass es nur geht, wenn es allen ernst damit
ist. Wir dürfen den Schwerpunkt der Schule selber wählen und sagen, wie wir das
schaffen wollen. 40 % der Unterrichtszeit ist frei gestaltbar. Darum sind alle Eltern aufgerufen, sich weiter zu beteiligen. Sagt eure Meinung eurem Elternsprecher,
der [email protected] oder schickt sie mir christine.schmidt@
berlin.de. Im März wird es dann eine Gesamtelternvertretersitzung geben, in der
alle Elternmeinungen zusammengefasst werden.
Daneben ist es längst Zeit, unsere Kinder zu beteiligen. Nachzulesen im Schulgesetz
4 (6): „Jede Schule ist für die Erfüllung des Bildungs- und Erziehungsauftrags verantwortlich und gestaltet den Unterricht und seine zweckmäßige Organisation selbstständig und eigenverantwortlich. Dazu entwickelt sie ihr pädagogisches Konzept in
einem Schulprogramm. Das Schulpersonal, Erziehungsberechtigte sowie Schülerinnen und Schüler wirken dabei zusammen“. Dafür braucht es noch Ideen. Die SchülerBeteiligung kann Unterrichtsthema werden und im Freizeitbereich aufgegriffen wer
werden. Es gab den Vorschlag für gemeinsame Stadtrallyes der Kinder und Erwachsenen
zu Zielen, die allen Anregungen geben könnten. Das können Schulen mit ähnlichem
Profil sein, Kunstorte wie Akademien, Ateliers und Museen. Bitte sagt auch hierzu
eure Meinung. Auch unser diesjähriges Sommerfest soll im Zeichen der Schulentwicklung stehen. Alle Überlegungen könnten dort abstrakt und konkret präsentiert
werden. Die Vorbereitungen dazu laufen erst an und liegen in den bewährten Händen unserer GEV-Vorsitzenden Katharina Dravenau. Christine Schmidt - Elternver
Elternvertreter 4b. Mitglied der Steuerungsgruppe für die Schulentwicklung.
mAssnAhmenvorschläge der elTern:
nach auSSen
Externe Kontakte zu allen Lebensthemen
Große Kunstprojekte mit Medienbeteiligung präsentieren
Kooperationen mit Externen, zum Beispiel Künstlern, andere Berufe
Mentoren begleiten und beraten den Prozess in Arbeitsgruppen
Öffnung in die Umgebung, zum Beispiel zu Ateliers, Organisationen, Unis
Schule dem Standort entsprechend entwickeln und mehr präsentieren
Sommerfest zum Thema Profilbildung mit allen Künsten, z. B. Musikbühne, Artistik...
Tag der offenen Tür attraktiv am Wochenende, mit Unterrichtsbeispielen,
als Fest für Familien
Unterstützung des jetzigen Personals durch pädagogisch ambitionierte Künstler
Werbung über Förderverein wendet sich an mehr Adressaten, zum Beispiel Ehemalige
innen: allgeMein
Angstfreie Atmosphäre
Arbeitstitel weiter diskutieren
Arbeit mit Kulturenvielfalt der Kinder
Coaching, Fortbildung, Supervision Lehrer
Fähigkeiten, Bereitschaft der Eltern nutzen
Finanzieller Pflichtbeitrag für Materialien der Kinder
Große Kunstprojekte aller Schüler mit ausreichend Zeit
Humor und Freude aller Beteiligten entwickeln
Kinder in Prozess einbeziehen, zum Beispiel mit Fragebogen
Kunstlehrer einstellen, die mit Anspruch übereinstimmen
Mehr Einsatz von den Lehrern, zum Beispiel Präsenszeit, Ansprechbarkeit
Musikprojekte wieder stärker fördern, zum Beispiel Philharmonieprojekt
Regelmäßige, wechselnde Ausstellungen der Kinderarbeiten
Sprachangebote ausweiten, zum Beispiel in Arbeitsgemeinschaften
Transparenz von Entscheidungen/Entwicklungen/Unterricht
r
räu
Me
Freiräume, Rückzugsräume schaffen, offenhalten
Glasvitrinen in den Fluren für Präsentation Schülerarbeiten
Neudefinition der Räume mit an- und entsprechender Ausstattung
Räume offen halten für wechselnde Nutzung durch die Kinder
Schule mit Farbleitsystem und Piktogrammen wie Stadtplan
Zentraler Kunstraum mit Aufbewahrung, Materialien
unterricht
Erlernen Kunsttechniken, zum Beispiel Bodemuseum
Fortführen selbstständigen Lernens nach SEPH (Schuleingangsphase)
Freude im Sport, zum Beispiel Artistik, trendige Sportarten
Lebensnahes, praktisches Lernen, zum Beispiel durch Einkaufen
Mehr Lesen mit Lesepaten, Einrichten der Schulbibliothek
Lernmethoden erweitern, modernisieren; zum Beispiel visuelles Lernen
Methodenveränderung in Mathematik probieren, zum Beispiel verknüpfen mit Musik
Natur und Naturwissenschaften als Ausgleich zur Stadt und Kunstthema
Obligatorischer Kunst- Musik- Bewegungsunterricht (Tanz, Yoga) ab Klasse 1
Projektblöcke wöchentlich mit freier Themen- und Lehrerwahl für alle
Projekttag monatlich und jahrgangsübergreifend zu relevanten Themen
Umgebung wird aktiv als Lernumfeld genutzt, zum Beispiel Ateliers
Vernetzung von Freizeitbereich mit Unterrichtsgeschehen
Viel Gesang, steigert Lust und Konzentration
Werkraum für Kunstunterricht nutzen
Weniger Frontalunterricht
k
kontakt
Kastanienbaum-Grundschule
Gipsstraße 23 A
10 119 Berlin
Telefon | Fax | eMail
T. 030. 275 863 30
F. 030. 275 863 50
[email protected]
www.kastanienbaumgrundschule.de
Schulleiterin:
Frau Neßnau
Stellvertretende Schulleiterin:
Frau Schwienke
Sekretariat:
Frau Drozdowski
Vertrauenslehrerin:
Frau Hagen, Klassenlehrerin 1/2b
Förderverein
der Kastanienbaumgrundschule e.V.
Vorsitzende: Agnes Meisel
eMail: [email protected]
Weitere Informationen
und Bank
Bankverbindungen finden sich auf
der Homepage der Schule.
Gesamt Elternvertretung
GEV-Vorsitzende:
Katharina Dravenau
T. 030. 216 14 39
eMail: [email protected]
Kastanien´blatt 11
Termine | info
SchuliSche ereigniSSe
FaSching:
Klasse 1 - 4 16. Februar 2010
9:00 - 12:00 Uhr
FrühlingSkonzert:
24. März 2010
15:00 Uhr
Aula
SportFeSt:
Klasse 1 - 3
Klasse 4 - 6
09. Juni 2010
10. Juni 2010
(Schulfest steht noch nicht fest)
Öffnungszeiten
Montag - Freitag 11:00 - 19:30 Uhr
Samstag 11:00 - 19:00 Uhr
BELLETRISTIK
KINDERBÜCHER
SACHBÜCHER | RATGEBER
BIOGRAFIEN
ZEITGESCHICHTLICHE
BÜCHER
REISELITERATUR
BERLIN
ENGLISH BOOKS
SCHWULE LITERATUR
HÖRBÜCHER
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Telefax (030) 234 579 73
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Kastanien´blatt 12
MilchbeStellung
Ansprechpartner für die Milchversorgung: Frau Lobedank, Klasse 1e
Organisation des Ablaufes: Frau Neßnau
Bestellung / Kassierung: Frau Meisel | [email protected]
Organisation Milchtransport: Frau Ibrahim | [email protected]
Milchkassierungstermine für das zweite Schulhalbjahr 2009/2010
Dienstag
23. 03. 2010 für 12. 04. bis 12. 05. 2010 - 28 Tage
Dienstag
04. 05. 2010 für 17. 05. bis 02. 07. 2010 - 33 Tage
Kassierung
von 8:00 – 8:15 Uhr im Speise-Raum 8
SchulFerien
Ostern
Unterrichtsfreier Tag
Pfingsten
Unterrichtsfreier Tag
Sommer
Herbst
Weihnachten/Jahreswechsel
31. März 2010 - 10. April 2010
14. Mai 2010
25. Mai 2010
07. Juli 2010
08. Juli 2010 - 21. August 2010
11. Oktober 2010 - 22. Oktober 2010
23. Dezember 2010 - 31. Dezember 2010
SchulgotteSdienSte in der Sophienkirche
Von Frau Brigitte Knuth, evangelische Religionslehrerin, kommt diese
Anregung mit folgenden Terminen:
Donnerstag
27. April 2010 - 15:00 - 15:45 Uhr
Dienstag, (Zeugnistag)
6. Juli 2010 - 15:00 - 15:45 Uhr
Dienstag
31. August 2010 - 15:00 - 15:45 Uhr
Mittwoch, Buß- und Bettag
17. November 2010 - 10:30 Uhr
Donnerstag, Epiphanias
6. Januar 2011 - 10:30 Uhr