Ausgabe 04-2015 - Kreishandwerkerschaft Fulda

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Ausgabe 04-2015 - Kreishandwerkerschaft Fulda
Jahrgang 25 / Ausgabe 4/2015
MEISTERBRIEF
Handwerk in Osthessen \\\ Das Magazin der Kreishandwerkerschaft Fulda
Was ist
gute Arbeit?
IN DIESER AUSGABE:
Der Zoll ist da - Wie verhalte ich mich?
Kostenfaktor schlechte Führung
Welche Gefahren lauern bei Facebook?
Unser Tag
„Unser Tag 2015“:
MEWA setzt Aktion für Erfolgsgeschichten aus dem Handwerk fort
Zum dritten Mal bietet Textil-Dienstleister MEWA mit der
Aktion „Unser Tag“ Handwerksbetrieben eine Bühne, ihre Erfolge des Jahres 2015 zu präsentieren und Geldpreise zu gewinnen.
Bestandene Gesellen- und Meisterprüfungen, gelungenes
Teamwork oder die Betriebsübergabe an die nächste Generation – jeden Tag feiern Handwerksbetriebe in ganz Deutschland
kleine und große Erfolge. Mit der Aktion „Unser Tag 2015“ sucht
MEWA Textil-Management bis zum 30. November 2015 diese
Erfolgsstorys. Ab sofort können sich Handwerksbetriebe unter
www.unsertag2015.de mit ihren besonderen Ereignissen 2015
anmelden und damit an Verlosungen von Preisen im Gesamtwert von 15.000 Euro teilnehmen – eine frühe Teilnahme erhöht
die Gewinnchancen auf einen der drei 5.000-Euro-Schecks.
„Besonders freuen wir uns auf Geschichten von Handwerksbetrieben, die es schaffen, junge Talente zu finden und zu fördern“, sagt Heiko Mackert, Fachberater für Verbände bei MEWA.
Aktuell bestehen über 380.000 Ausbildungsverhältnisse im
Handwerk: junge Menschen mit innovativen Ideen, besonderen
Karrierewegen und Auszeichnungen. Da gibt es natürlich eine
Menge zu erzählen – auch von den Ausbildern. Mit „Unser Tag“
konnte MEWA bereits 2013 und 2014 auf Erfolge aus den verschiedensten Bereichen des Handwerks aufmerksam machen.
Die eingesandten Erfolgsstorys werden in einer Online-Galerie
veröffentlicht.
Weitere Informationen gibt es unter:
www.unsertag2015.de
Fünf Prozent Preisvorteil für KHS-Mitglieder
Den MEWA Service für Kleidung und Tücher gibt es übrigens zu
besten Konditionen für Mitglieder der Kreishandwerkerschaft:
Für Berufs- und Schutzkleidung bietet MEWA eine umfassende
Versorgung inklusive Beratung und Betreuung, bedarfsorientierter Ausstattung und zuverlässigem Service. Ein Rahmenvertrag garantiert KHS-Mitgliedern fünf Prozent Preisvorteil
gegenüber den Normalpreisen.
Kontakt:
MEWA Textil-Service AG & Co. Rodgau
Otto-Hahn-Straße 11
63110 Rodgau
Tel: 06106 6 98 - 451
Fax: 06106 6 98 - 477
E-Mail: [email protected]
Erfolgsgeschichten aus
dem Handwerk.
UNSER TAG 2015
www.unsertag2015.de
Editorial /// Inhaltsverzeichnis
Der Kreishandwerksmeister
hat das Wort
Nun also doch: Frau Ministerin Nahles denkt über Korrekturen im Mindestlohngesetz
bei der Dokumentationspflicht
nach. Bei nahen verwandtschaftlichen Beziehungen
oder gleichbleibendem Lohn
über 2.000,- EUR innerhalb der
letzten 12 Monate soll auf die
Aufzeichnungspflicht verzichtet werden. Es wäre eine
Regelung, mit der die meisten
unserer Betriebe eine Erleichterung erfahren würden. Auch
ist es ein Signal an alle, die in den letzten Monaten konstruktive
Kritik geübt haben, dass doch eine Beteiligung der Basis an
Gesetzesregelungen, wenn auch im Nachhinein, noch möglich
ist. Wir werden sehen, wie es weiter geht und ob dies alles so
geändert wird wie zurzeit angedacht.
So wie die Schlichtungsstelle bei der KFZ-Innung soll in Zukunft
eine europäische Richtlinie zur „Alternativen Streitbeilegung“
abgekürzt ADR zwischen Unternehmen und Verbrauchern ab
9.7.15 in deutsches Recht umgesetzt werden. Außergerichtliche
Einigung hat viel Gutes, nur ist noch nicht klar geregelt, wo und
wie diese Schlichtungsstellen eingerichtet werden sollen und vor
allem, wer die Kosten trägt. Verbraucherschutz ist von allgemeinem Interesse und kann deshalb nicht einseitig von der Wirtschaft getragen werden. Wir haben den gesetzlichen Auftrag,
unsere Handwerksbetriebe zu vertreten. Somit wäre die alleinige
Finanzierung der verbraucherschützenden ADR-Verfahren durch
Beitragsmittel zweckwidrig.
Am Regierungsentwurf des Gesetzes zur Anpassung der Erbschaftssteuer sind Verbesserungen vorgenommen worden.
Betriebe mit 4 bis 10 Beschäftigen müssen nun in 5 Jahren anstatt 400 Prozent nur noch 250 Prozent der Lohnsumme halten,
um in den Genuss der Verschonung vor der Erbschaftssteuer
zu kommen. Bei 11 bis 15 Beschäftigte sind es 300 Prozent der
Inhaltsverzeichnis
Editorial
3
Inhaltsverzeichnis
3
Kommentar
4
Betriebsberatung
5
Stellengesuche
7
Weiterbildungsangebote
8
Unternehmensbörse
10
Marketing
11
Was ist gute Arbeit?
12
Recht & Steuern
14
Advertorial: Gewerbebau
16
Ehrungen
18
Nachrichten aus der Region
23
Ausbildung
27
Lohnsumme. Dass die Regelung allerdings schon bei 4 Mitarbeitern beginnt, ist mir persönlich für unsere Kleinbetriebe zu tief
angesetzt.
Ich wünsche Ihnen allen erholsame Sommertage.
Ihr Kreishandwerksmeister
Claus Gerhardt
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Dieser Ausgabe liegt
folgende Beilagen bei:
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Impressum:
Herausgeber: Kreishandwerkerschaft Fulda
Verlag: Perspektive pro Handwerk GmbH,
Rabanusstraße 33, 36037 Fulda
Telefon: (06 61) 90 224 - 0,
Fax: (06 61) 90 224 - 20
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Redaktion und Anzeigenverwaltung:
Dr. Herbert Büttner
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Jürgen Fröhlich, Tel.: (0 66 56) 50 37 77
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Druck: DCM Druck Center Meckenheim
Der MEISTERBRIEF erscheint 8 mal
jährlich. Er wird allen Betriebsinhabern
der Handwerksbetriebe im Kreis Fulda im
Rahmen der Zugehörigkeit zur Kreishandwerkerschaft ohne Gebühr zugestellt. Die
Bezugsgebühr ist mit dem Jahresbeitrag
abgegolten. Der MEISTERBRIEF ist im
Abonnement für eine Jahresgebühr von
16 € einschließlich Versand zu beziehen.
Für namentlich gekennzeichnete Beiträge
übernimmt die Redaktion nur die allgemeine
presserechtliche Verantwortung.
Bildquellen:
Titel: Gajus - Fotolia,
Seite 16: goodluz - Fotolia
3
Kommentar
Was ist gute Arbeit?
Verehrte Leserinnen und Leser, das Leitthema dieser Ausgabe ist die Frage „Was ist gute Arbeit?“ So einfach ist diese Frage
allerdings gar nicht zu beantworten. Auf der Seite 12 finden Sie
hierzu 40 zum Teil provokante Thesen. Eine Antwort auf die
Ausgangsfrage geben diese Thesen vermutlich auch nicht, aber
sie regen zum Nachdenken an. Denn bei der Frage „Was ist gute
Arbeit?“ geht es ja weniger um die rein fachliche Qualität einer
handwerklichen Tätigkeit. Es geht vielmehr um die Frage, wie engagiert und motiviert sind meine Mitarbeiter, sind sie in der Lage
und bereit, selbständig mitzudenken und mitzuarbeiten, gehen
sie morgens mit Spaß und Leidenschaft zur Arbeit, identifizieren
sie sich mit ihrem Job und ihrem Betrieb.
Eine aktuelle Gallup-Studie, deren Ergebnisse wir in dieser Ausgabe vorstellen, zeigt: Nur 15% aller Beschäftigten in Deutschland
sind bereit, sich überdurchschnittlich für ihren Arbeitgeber zu
engagieren und mehr als „Dienst nach Vorschrift“ zu leisten. Im
Umkehrschluss heißt das: Ein Handwerksbetrieb mit 20 Beschäftigten hat statistisch gesehen lediglich drei Mitarbeiter, auf die
er sich hundertprozentig verlassen kann, auch im Krisenfall. Alle
anderen sind „Mitläufer“ ohne emotionale Beziehung zu ihrem
Arbeitgeber. Sie sind schon während der Arbeit gedanklich mit
anderen Dingen befasst, z.B. mit ihrem Hobby oder mit der Planung des nächsten Urlaubs.
Auch wenn der Anteil hochmotivierter Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen im familiengeführten Handwerksbetrieb vielleicht etwas
höher als 15% ausfällt, ist dieser Wert dennoch beängstigend gering. Hinzu kommt, dass das Handwerk – in Zukunft noch mehr
als heute – massiven Abwerbungsversuchen durch die Industrie
ausgesetzt sein wird, denn auch dort fehlen immer mehr Fachkräfte. Deshalb ist das Handwerk besonders gefordert, zukünftig
seine Mitarbeiter noch stärker an den Betrieb zu binden und aus
reinen „Mitläufern“ hoch motivierte Leistungsträger zu machen.
R
Ü
B
S
A
M
Dafür gibt es keine Patentrezepte. Auch das Geld ist dafür
nicht der ausschlaggebende
Faktor, wie Untersuchungen
zeigen. Arbeitszufriedenheit
und die Vereinbarkeit von
Familie und Beruf sind häufig
wichtiger als die absolute
Höhe des Einkommens. Für
die Bindung von Mitarbeitern
bedarf es außerdem einer
Unternehmenskultur, die sich
nicht verordnen lässt, sondern
die von oben her, von Seiten
der Unternehmensführung,
vorgelebt werden muss. Unternehmenskultur lässt sich auch
nicht mittels Managementseminaren vermitteln.
Wir müssen uns im Handwerk darauf einstellen, in Zukunft das
gleiche Arbeitspensum mit deutlich weniger Mitarbeiter zu
erledigen. Das zeigt nicht nur der Arbeitsmarkt, sondern auch
die Entwicklung auf dem Ausbildungsmarkt. In vielen Gewerken fehlt es immer mehr an qualifiziertem Nachwuchs. Beachten Sie deshalb bitte auch unseren Hinweis auf S. 31. Vielleicht
haben Sie ja Bewerber/innen, die Sie – aus welchen Gründen
auch immer - nicht einstellen können. Verweisen Sie diese bitte
unbedingt auf die Vermittlungsmöglichkeit durch die Kreishandwerkerschaft. Einem anderen Innungsbetrieb kann dann
vielleicht durch uns geholfen werden. Auch das ist ein Stück
gelebte Innungssolidarität.
Ihr Herbert Büttner
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- mit überzeugender fachlicher Qualifikation
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Betriebsberatung
Der Zoll ist da – wie verhalte ich mich?
Dem Zoll ist es gestattet, die Einhaltung des Mindestlohngesetzes zu überprüfen. Der Zoll führt stichprobenweise Kontrollen durch. Die Betriebe müssen mit unangekündigtem Erscheinen von bewaffneten Zollbeamten in Dienstkleidung während
der Geschäfts- und Arbeitszeit rechnen.
Der Zoll ist bei Kontrollen berechtigt
• die Personalien der auf dem Betriebsgelände befindlichen
Personen festzustellen,
• Mitarbeiter/innen zu befragen - u.a. zur Höhe ihres Lohns, ob
Lohnfortzahlung im Krankheitsfall oder Urlaubsentgelt bezahlt
wird oder ob der Arbeitgeber vom Lohn wieder bestimmte Beträge (z.B. für Kost und Logis) abzieht, wie lange gearbeitet wird
und ob Sozialleistungen bezogen werden,
• in Geschäftsunterlagen Einsicht zu nehmen - hierzu gehören z.B. Arbeitsverträge, Lohnabrechnungen, Nachweise über
erfolgte Lohnzahlungen, Meldungen zur Sozialversicherung,
Arbeitszeitnachweise (zumindest für Minijobber), Urlaubspläne, Schichtpläne, Arbeitseinsatzpläne, bei Berufung auf eine
Arbeitszeitflexibilisierung schriftliche Arbeitszeitkontenvereinbarungen,
• Produktions-, Geschäftsräume und Grundstücke des Arbeitgebers zu betreten.
Arbeitgeber, Arbeitnehmer/innen und Kunden haben die
Prüfung zu dulden und dabei mitzuwirken. Sie sind bei einer
Prüfung verpflichtet zur
• Auskunftserteilung,
• Vorlage von mitgeführten Ausweispapieren,
• Duldung des Betretens von Grundstücken, Produktions- und
Geschäftsräumen,
• Vorlage von Geschäftsunterlagen. Befinden sich bestimmte
Unterlagen beim Steuerberater oder einer anderen externen
Person (z.B. Anwalt), muss der Arbeitgeber auf Verlangen des
Zolls für eine Einsichtnahme sorgen - das heißt, die Unterlagen
sind herbeizuschaffen, da der Zoll Geschäftsräume Dritter nicht
betreten darf. Sind Daten elektronisch gespeichert, muss der
Arbeitgeber diese auf Verlangen der Zollbeamten auf einen
Datenträger (z.B. USB-Stick, CD) übertragen, so dass der Zoll
Einsicht nehmen kann.
Wer eine Prüfung nicht duldet oder nicht mitwirkt, kann mit
einem Bußgeld bis zu Euro 30.000,- belegt werden. Darüber
hinaus kann es zu einer Vergabesperre für öffentliche Aufträge
kommen.
Allerdings steht dem Arbeitgeber ein Aussageverweigerungsrecht zu, wenn er sich oder eine ihm nahestehende Person mit
den Angaben der Gefahr eines Straf- oder Ordnungswidrigkeitsverfahrens aussetzen würde. Macht ein Arbeitgeber von seinem
Aussageverweigerungsrecht Gebrauch, darf der Zoll aber
dennoch andere Ermittlungsmaßnahmen - z.B. Einsichtnahme
in Unterlagen oder Befragung der Mitarbeiter/innen über die
Arbeitsbedingungen - vornehmen.
Handlungsempfehlungen
Erfolgt eine Zollkontrolle, sollten die Mitarbeiter
• diese als etwas „Normales“ ansehen, Ruhe bewahren und sich
kooperativ verhalten,
• sich den Dienstausweis zeigen lassen,
• erfragen und notieren,
von welchem Zollamt die
Beamten kommen,
• unverzüglich den Betriebsinhaber oder eine
von diesem benannte
Person verständigen,
• den Zollbeamten den
Zugang zu den Verkaufsund Produktionsräumen
ermöglichen, wenn dies
gewünscht wird,
• den Zollbeamten mitteilen, wer Kunde/in und wer
Mitarbeiter/in des Betriebes ist,
• darum bitten, dass die
Befragung einzeln und in
einem Bereich durchgeführt wird, in dem keine
anderen Mitarbeiter/innen
und Kunden/innen zugegen sind, Diskretion und
Vertraulichkeit sichergestellt sind (z.B. einem Hinterraum, sofern vorhanden
oder einem Zollfahrzeug),
• die Zollbeamten bitten,
notwendige Maßnahmen
zu ergreifen, damit Arbeitsmittel oder Produkte
nicht beschädigt werden
(z.B. Brote im Ofen verbrennen),
• die erbetenen Auskünfte
erteilen,
• soweit möglich, die
erbetenen Dokumente
vorlegen bzw. mitteilen,
wo diese aufbewahrt
werden.
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Betriebe, die ihre Lohnunterlagen vom Steuerberater aufbewahren lassen,
sollten mit diesem absprechen, wie die Unterlagen
im Fall einer Kontrolle
schnell zugänglich gemacht werden können.
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Anmerkungen der Redaktion: Keine Haftung
für Fehler in diesen Ausführungen oder Unvollständigkeit des Inhalts.
(0 66 61) 6 09 86-11
[email protected]
5
Betriebsberatung
Sprechtage der HWK-Betriebsberatung
Die Abteilung Betriebsberatung und Unternehmensführung
der Handwerkskammer Kassel bietet Betriebsinhabern und
Existenzgründern im Handwerk die Möglichkeit zu kostenfreien
Beratungsgesprächen in den Räumen der Kreishandwerkerschaft
Fulda. Zu den angebotenen Beratungsleistungen gehören
Themenbereiche wie z.B.:
• Betriebsübergabe / Betriebsübernahme
• marktorientierte Unternehmensführung
• Investitionsplanung und Finanzierungsmöglichkeiten bzw.
Fördermöglichkeiten
• Auswertung betrieblicher Daten mit Betriebsanalyse
• Ermittlung betrieblicher Schwachstellen mit Erarbeitung von
Lösungsansätzen
• Wahl der richtigen Rechtsform.
Die nächsten Sprechtage:
30.07.2015, 14.08.2015,
08.09.2015, 18.09.2015
Gabriele Leipold
Bitte bei der Kreishandwerkerschaft rechtzeitig vorher
telefonisch anmelden untern
(0661) 90224-0. Die betriebswirtschaftliche Beraterin der
Handwerkskammer Kassel,
Dipl. BW Gabriele Leipold, ist
auch direkt unter der Telefonnummer 0561 7888 156 oder
per Email Gabriele.Leipold@
hwk-kassel.de zu erreichen.
Expertenrat für Unternehmer und Existenzgründer im Handwerk
Fulda. Auch im Jahr 2015 bietet die Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen gemeinsam mit Experten der Wirtschaft
Beratungstermine für Inhaber und Geschäftsführer kleiner und
mittlerer Handwerksbetriebe sowie Existenzgründer an. Am Freitag, 02.10.2015, können in Einzelterminen im ITZ Tagungs- und
Kongresszentrum, Am Alten Schlachthof 4 in Fulda, die jeweiligen Fragen formuliert werden. Experten der Handwerkskammer
Kassel, der Industrie- und Handelskammer Fulda sowie dem
Rationalisierungs- und Innovationszentrum der Wirtschaft geben
im Team die entsprechenden Auskünfte.
Die Beratungsthemen reichen von der Unternehmensfinanzierung mit öffentlichen Fördermitteln, über Existenzgründungen,
die Förderung betriebswirtschaftlicher und technologischer Beratung, die Unternehmensübergabe, den Zugang zu Hochschul-
Know-how bis hin zur Beratung zu einem geeigneten Standort
und den behördlichen Genehmigungsverfahren. „Mit der Vielfalt
der angebotenen Informationen bieten wir eine sehr effektive
Beratung für die interessierten Unternehmerinnen und Unternehmer“, sagt Gabriele Leipold, betriebswirtschaftliche Beraterin der
Handwerkskammer Kassel.
Die Ratsuchenden können in einem Termin gleich die Antworten auf ein Bündel der verschiedensten Fragen mitnehmen. Die
erforderlichen Anmeldungen für dieses kostenlose Angebot
nehmen Sabrina Kümmel-Naderer, IHK Fulda, Telefon 0 661 / 284
– 15, E-Mail: [email protected] oder Thomas Peter,
Telefon 06441 4479 – 1268, E-Mail: [email protected],
Förderberatung der Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen,
gerne entgegen.
Barrierefrei Bauen & Wohnen – Grundschulung für Handwerker
Beim Thema „Barrierefreies Wohnen“ nimmt das Handwerk eine
Schlüsselrolle ein. Denn Pflege findet zunehmend zuhause statt,
die eigenen vier Wände sind der Pflegestandort der Zukunft. Sie
müssen zu diesem Zweck aber entweder nachgerüstet oder - im
Fall von Neubau - von vornherein dafür geplant und konzipiert
werden. Häufig fehlt es aber an der umfassenden Kenntnis über
mögliche Assistenzsysteme und an einer gewerkeübergreifenden
Koordination. Ziel muss deshalb sein, ein Netzwerk von entsprechend qualifizierten und zertifizierten Handwerksbetrieben
aufzubauen, das sich nach außen einheitlich präsentiert und ein
umfassendes Beratungsangebot bereitstellt.
Die Handwerkskammer Kassel bietet Weiterbildungsmöglichkeiten an, um sich als Betrieb für „Barrierefreies Bauen und Wohnen“
zertifizieren zu lassen. Einige wenige Betriebe haben dies bereits
getan. Diese sind auf der Internetseite der Handwerkskammer
Kassel zu finden und werden in Kürze auch auf der Seite der Kreishandwerkerschaft Fulda eingepflegt.
Die Handwerkskammer Kassel bietet nun erneut eine Grundschulung für Handwerker an, und zwar am 19. und 20. November 2015 im Bildungszentrum 3 in Kassel. Das Programm umfasst
folgende Themen: Beispiele aus der Praxis der Wohnanpassung,
Hilfsmittel in der Wohnanpassung, Planungsgrundlagen DIN Normen 18040, Krankheitsbilder älterer Menschen, 50plus-Marketing,
Möglichkeiten der Finanzierung von Wohnanpassungsmaßnahmen sowie Fallbeispiele. Nach erfolgreicher Teilnahme werden
die Teilnehmer zur „Fachkraft Barrierfreies Bauen und Wohnen“
zertifiziert. Außerdem können die Absolventen mit dem bundesweiten Logo „Generationenfreundlicher Betrieb – Service
und Komfort“ werben. (Weitere Informationen auch über die
Kreishandwerkerschaft Fulda, Hr. Büttner, Tel. (0661) 90224-16.)
Warnung vor kostenpflichtiger Registrierung der Ust-Identifikations-Nummer
Das Bundeszentralamt für
Steuern (BZSt) warnt davor,
dass im Zusammenhang mit
der Umsatzsteuer-Identifi-
6
kations-Nummer (USt-IdNr.)
amtlich aussehende Schreiben
versendet werden, in denen
eine kostenpflichtige Registrie-
rung, Erfassung und Veröffentlichung von UST-IdNrn. angeboten wird. Das BZSt weist darauf
hin, dass diese Schreiben weder
vom BZSt noch einer anderen
amtlichen Stelle stammen. Die
Vergabe der USt-IdNr. durch
das BZSt erfolgt stets kostenfrei.
Stellengesuche
Bewerber/innen suchen Ausbildungsplatz oder neue Stelle
Schüler (Jahrgang 1998)
macht im Sommer den Hauptschulabschluss und sucht eine Ausbildungsstelle in einem technischen Beruf (Landmaschinen, Kfz,
Karosseriebau, Metallbau). Ist eher ein zurückhaltender Typ.
(Kennziffer 222015)
Schüler (Jahrgang 1998)
hat den qualifizierten Hauptschulabschluss und besucht zurzeit die
Realschule. Sucht ab 01.08.2015 einen Ausbildungsplatz als Metallbauer Fachrichtung Konstruktionstechnik. (Kennziffer 232015)
Junger Mann (Jahrgang 1988)
Studium in Kasachstan mit anerkanntem Abschluss als Bachelor
der Finanzen, sucht einen Ausbildungsplatz zum Feinwerkmechaniker, eigener PKW vorhanden. (Kennziffer 302015)
Auszubildender Automobilkaufmann (Jahrgang 1992)
hat eine abgeschlossene Ausbildung zum Maler- und Lackierer.
Macht zurzeit eine Zweitausbildung zum Automobilkaufmann.
Kommt nach den Sommerferien in das dritte Lehrjahr, möchte
die Lehrstelle wechseln. (Kennziffer 262015)
Auszubildender Kfz-Mechatroniker (Jahrgang 1992)
kommt nach den Sommerferien in das 4. Lehrjahr. Möchte kurzfristig den Ausbildungsbetrieb wechseln. Der bisherige Ausbildungsbetrieb befindet sich nicht im Landkreis Fulda. Der junge
Mann ist sehr motiviert, rennsportbegeistert und baut in seiner
Freizeit einen Opel Manta neue auf. (Kennziffer 292015)
Neue Stelle gesucht
Bauingenieurin (Jahrgang 1983)
Bachelor of Engineering, Erfahrungen in der Bearbeitung von
Ausschreibungen, Kalkulation, Abrechnung, Statische Berechnungen und Rechnungsprüfung, zurzeit in ungekündigter Stelle
bei einem Ingenieurdienstleister (Kennziffer 342015).
Betriebswirtin (Jahrgang 1974)
Studium BWL in Bulgarien, anerkannt als Masterabschluss,
spricht gut Deutsch, Englisch und Russisch, arbeitet zurzeit
geringfügig als Aushilfe, sucht eine sozialversicherungspflichtige
Beschäftigung im kaufmännischen Bereich (Kennziffer 362015)
Groß- und Außenhandelskaufmann (Jahrgang 1971)
Erfahrungen im Außendienst, Projektmanagement und im Marketing und in der Eventorganisation (Kennziffer 372015)
Industriemeister Metall/Qualitätsmanagementbeauftragter
(Jahrgang 1988)
Ausbildung zum Zerspanungsmechaniker für Drehtechnik,
CNC-Erfahrung, Erfahrung im Einkauf, Ausbildung zum Qualitätsmanagementbeauftragten, hat komplette Zertifizierung begleitet, zurzeit in ungekündigter Stelle in der Qualitätssicherung
eines Maschinenbauunternehmens (Kennziffer 332015)
Metallbaumeister, Schweißwerkmeister WIG-Stahl
und NE-Metalle
mit langjähriger Berufserfahrung als Schweißlehrer und Ausbilder, Einschränkungen beim Gehen infolge eines schweren
Verkehrsunfalls, sucht neue Stelle (Kennziffer 312015)
Steinmetz – Gesellin (Jahrgang 1988)
In ungekündigter Stelle, sucht neue Herausforderung. Realschulabschluss mit abgeschlossener Ausbildung zur Medizinischen
Fachangestellten, danach Ausbildung zur Steinmetzin, Gesellenprüfung in Juni 2014. Erfahrungen im Einbau von Treppen,
Böden, Küchenplatten. Ihr Spezialgebiet: Freihandzeichnungen
nach Kundenwünschen, Gravuren, Arbeiten an der Brückensäge
(Kennziffer 202015)
Zimmerin/Stahlbetonbautechnikerin (Jahrgang 1972)
mehrjährige Berufspraxis in Arbeitsvorbereitung, Materialeinkauf,
Abrechnung (Aufmaß, Rechnungslegung), AdA-Schein, Betriebswirtin des Handwerks, regelmäßiger Besuch von Fortbildungsseminaren zum Umgang mit der VOB, in ungekündigter Stelle,
sucht neue Teilzeitstelle bevorzugt in der Baubranche
(Kennziffer 242015)
Kontakt über Kreishandwerkerschaft Fulda,
Hr. Büttner, Tel. (0661) 90224-16,
E-Mail: [email protected]
Bürokauffrau (Jahrgang 1964)
mit umfangreicher Berufserfahrung in verschiedenen Branchen,
Buchhaltungskenntnisse, sehr gute MS-Office-Kenntnisse, kommunikationsstark, gewohnt selbständig zu arbeiten deshalb auch
gut im Kleinbetrieb einsetzbar, mobil, zeitlich flexibel, sucht neue
Stelle mit min. 30 Wo. Stunden (Kennziffer 112014).
Bürokauffrau (Jahrgang 1964)
Studium Maschinenbau in Russland, Umschulung zur Kauffrau
für Bürokommunikation, Berufserfahrung in einem Ingenieurbüro (Kennziffer 352015)
Chefsekretärin (Jahrgang 1962)
Ausbildung als Industriekauffrau, geprüfte Sekretärin mit Abschluss, belastbar, kommunikationsstark, gewohnt selbständig zu
arbeiten, sucht neue Stelle in Teilzeit (Kennziffer 192015)
7
Weiterbildungsangebote
WEITERBILDUNGSANGEBOTE DER KREISHANDWERKERSCHAFT FULDA
Schulungsangebot für beauftragte Personen gemäß §
6 Gefahrgutbeauftragtenverordnung (GbV)
Verschärfte Pflichten für
Unternehmer
nach der Gefahrgutbeauftragtenverordnung müssen
Unternehmer und Inhaber von
Betrieben, die an der Beförderung von jährlich mehr als 50
Tonnen (netto) gefährlicher
Güter beteiligt sind, einen Gefahrgutbeauftragten schriftlich
bestellen.
Betriebe, die unterhalb dieser
Mengenschwelle liegen, benötigen zwar keinen Gefahrgutbeauftragten, müssen aber
sogenannte „beauftragte Personen“ oder „sonstige verantwortliche Personen“ benennen, die
entsprechend geschult werden
müssen, um ihre umfangreichen Aufgaben pflichtbewusst
wahrnehmen zu können.
Das Unterlassen der Schulung
wird mit Bußgeld geahndet
und hat im Schadensfall haftungsrechtliche Konsequenzen.
Wenn die vorgeschriebene
Schulungsbescheinigung der
zuständigen Überwachungsbehörde vorgelegt wird, kann sich
außerdem ein Vorteil für die
Betriebe ergeben, weil i. d. R.
dann von den Behörden die oft
sehr kurzen Kontrollintervalle
verlängert werden. Betroffen
sind in diesem Zusammenhang viele Handwerksbetriebe,
besonders aus den Bau- und
Ausbaugewerken, aber auch
der gesamte Kfz-Bereich. In
Zusammenarbeit mit der Handwerkskammer Kassel haben wir
eine entsprechende Schulungsveranstaltung entwickelt, die
„nur“ ca. 4 Unterrichtsstunden dauert. Damit Sie keinen
ganzen Arbeitstag verlieren,
bieten wir Ihnen die Schulung
an einem Nachmittag an.
Inhalte
• Rechtsgrundlagen - Nationale
und internationale Vorschriften
zur Beförderung gefährlicher
Güter
• Aufbau und Systematik der
Rahmenverordnung GGVSEB
und des ADR - Pflichten und
Verantwortlichkeiten
• Eigenschaften von Gefahrgut
– Abgrenzung zu Gefahrstoffen
• Einstufung und Kennzeichnung (UN-GHS / EU-CLP-Verordnung)
• Einstellung nach UN –Klassifizierung der gefährlichen Güter
• Kennzeichnung von Gefahrgut
(Gefahrzettel/Gefahrtafel) bei
Versandstücken bzw. Beförderungseinheiten
• Verpackung von Gefahrgut
• Durchführung der Beförderung
• Geeignete Fahrzeuge für die
Gefahrgutbeförderung – Ausrüstung
• Dokumentation und Begleitpapiere (Beförderungspapier;
Schriftliche Weisung)
• Freistellungsregelungen von
den Beförderungsvorschriften
für gefährliche Güter
• Voraussetzungen und Bestimmungen für die Inanspruchnahme von Freistellungsregelungen (Beispiele aus der
handwerksbetrieblichen Praxis)
• Ladungssicherung – Unfallverhütung - Schadensbekämpfung
Termin: Fr:, 09. Oktober 2015
Dauer: 13 bis 17 Uhr
Ort:
Hotel „Berghof“, Almendorfer Straße 1, 36100 PetersbergAlmendorf
Kosten: 67,00 € für Mitgliedsbetriebe
der Innung (134,00 €
für Nichtmitglieder)
Referent:Dipl-Ing. Alf Wiegand,
Gefahrgutbeauftragter und
Umweltschutzberater
Anmeldung bis 08. September
2015. Die Teilnehmer erhalten
eine Bescheinigung nach §6
Gefahrgutbeauftragtenverordnung.
Seminar: „Neue Kunden und
mehr Umsatz durch Empfehlungsmarketing“
Sehr geehrte Damen und
Herren…HALT! NEIN! Diese
langweilige Anrede, diese
Floskel war gestern. Sollten wir
uns nicht mal etwas anderes
einfallen lassen? Jeder will doch
mit seinem Kundenbrief positiv
auffallen. Oder glauben wir,
mit „sehr geehrte Damen und
Herren“ machen wir jemand
neugierig und ermuntern dazu,
den Brief zu Ende zu lesen?
In unserem Seminar geht es
darum, neue Ansätze zu finden.
So weiß man z.B., dass 9 von
10 Kunden auf Empfehlungen
vertrauen. Gute Erfahrungen aus dem Freundes- und
Bekanntenkreis nimmt man
gerne auf. Innovative Betriebe
nehmen diese Erkenntnis auf
und entwickeln ein systematisches Empfehlungsmarketing.
Da wird nichts einfach dem
Zufall überlassen. Erfahren Sie
in unserem Seminar, wie Sie Ihre
Kunden begeistern und zu Ihren
besten Werbeträgern machen.
Denn Empfehlungsmarketing
lohnt sich doppelt: Sie sparen
Werbekosten und erhöhen
gleichzeitig Ihren Umsatz.
Seminarziele:
• Grundannahmen zur Neukundengewinnung
• Die Vorteile des Empfehlungsgeschäfts
• Kunden empfehlen außergewöhnliche Leistungen
• Maßnahmen, um Kunden zu
begeistern
• Der richtige Zeitpunkt für
Empfehlungen
• Empfehlungsvereinbarung
mit dem Neukunden
• Jeder Kunde ist anders - Die
verschiedenen Kundentypen
• Die 5 häufigsten Fehler beim
Empfehlungsmarketing
• In 3 Schritten zur Empfehlungsannahme
• Die Empfehlungsfrage im
Verkaufsgespräch
• Umgang mit Einwänden nach
der Empfehlungsfrage
• So finden Sie Ihre eigenen
Formulierungen
• Die richtigen Fragen stellen –
Empfehlungsfokussierte Fragen
• Mit einer schlüssigen Gesprächs- und Argumentationslogik zu Empfehlungen
• Empfehlungen qualifizieren
• Kontaktaufnahme und
Terminvereinbarung mit den
Empfohlenen
• Empfehlungen durch Geschäftspartner und Referenzen
• So nutzen Sie das Internet
für Ihr Empfehlungsmarketing
UND: Erfahren Sie Ihre Empfehlungsrate und Ihren Net
Promotor Score (NPS)
Termin: Fr., 23. Oktober 2015
Dauer: 10 bis 17 Uhr
Ort:Kreishandwerkerschaft Fulda, Rabanusstraße 33,
Seminarraum 3. Etage
Kosten: 198,00 Euro für Mitgliedsbetriebe der Innung
396,00 Euro für Nichtmitglieder
Referent: Heiko T. Ciesinski
Unternehmer-Coach, Fachbuchautor
Anmeldung bis spätestens 23.
September 2015
Fachseminar Ladungssicherung im Kleintransporter
Die Anzahl der Kleintransporter (Sprinter-Klasse) nimmt
europaweit stark zu. Hierdurch
erhöht sich leider auch die Zahl
der verunfallten Fahrzeuge. Bei
den Ursachen dominieren oft
nicht zweckmäßig ausgerüstete Fahrzeuge, ein zu geringer
Sicherheitsabstand sowie
mangelnde Ladungssicherung
-häufig auch eine Kombination hieraus. Gründe für die
falsche Ladungssicherung sind
oft Zeitmangel, inhomogene
Güterstrukturen, nicht vorhandene Zurrpunkte und falsche
Zurrgurte. Als Ergebnis kann
das Fahrzeug bei Ausweichoder Bremsmanövern unbeherrschbar werden. Durch die
richtige und effektive Ladungssicherung kann dies vermieden
werden. Das Seminar richtet
sich an Mitarbeiter im Versand,
Belader, Fahrer von Kleintransportern, Handwerker.
Anmeldung für alle Seminare über die Kreishandwerkerschaft Fulda, Tel. (0661) 90224-14, E-Mail: [email protected]
8
Weiterbildungsangebote
Inhalte und Ziele
• Rechtliche Grundlagen
• Physikalische Grundlagen
• Arten der Ladungssicherung
• Hilfsmittel zur Ladungssicherung
• Fahrzeugaufbauten
• Ladungssicherung in der
Praxis
• Fahrversuche mit einem Sprinter-Fahrzeug
Den Teilnehmern werden
in Vortrag und Diskussion,
verbunden mit umfangreicher
Praxis, Kenntnisse in der Ladungssicherung vermittelt. Die
Teilnehmer sollen die Konsequenzen nicht ausreichender
Ladungssicherung - speziell
im Kleintransporter - besser
einschätzen können. Sie lernen
anhand von praktischen Beispielen die richtige Umsetzung
der Ladungssicherungsvorschriften kennen. Im Rahmen
eines Fahrversuches werden die
entstehenden Kräfte eindrucksvoll aufgezeigt.
Termin: Fr., 06. November 2015
oder Fr., 20. November 2015
Dauer: 13 bis 17 Uhr
Ort:
3G Europäisches
Kompetenzzentrum Ladungssicherung,Werner-vonSiemens-Straße 12-14,
36041 Fulda
Kosten: 89,00 Euro für Mitgliedsbetriebe der Innung
115,00 Euro für Nichtmitglieder
Im Preis sind alle Tagungsgetränke sowie ein Nachmittagslunch inbegriffen.
Referent: Dr. Werner Schmidt
Anmeldung bis spätestens 26.
Oktober bzw. 09. November
2015
Seminarangebot für Betriebe,
die bereits zertifiziert sind
oder die die Absicht haben,
sich in absehbarer Zeit zertifizieren zu lassen
Zertifizierung: Änderungen
im Bereich DIN ISO 9001-2015
Im September 2015 wird die
Revision der aktuellen ISO
9001 Norm erwartet, welche
die derzeitige Version aus
2008 ersetzen soll. Das Thema
Qualitätsmanagement gemäß
ISO 9001 ist weltweit und
branchenübergreifend für
Unternehmen aller Größen
relevant. Deshalb gibt es einige Fragen rund um die Norm
für Unternehmen. Welche
Änderungen wird es geben?
Was muss ich beachten? Was
bedeutet das für mein Unternehmen und meine bestehende Zertifizierung?
Seminarinhalt
Sie lernen in diesem Seminar,
Neuerungen und Änderungen
der DIN EN ISO 9001:2015 in
ein bestehendes Qualitätsmanagementsystem nach DIN EN
ISO 9001:2008 zu implementieren. Die Inhalte richten sich
nach dem aktuellen Stand der
Normenrevision:
• Risikomanagement - vom
reaktiven zu einem proaktiven
System
• Stakeholder-Ansatz - Alle
Interessensgruppen im Fokus
• Prozess-Ansatz - Erweitertes
Prozessmanagement
• Aufzeichnungen und
Dokumente - flexibler durch
modernen Medien
• Kompetenzerhöhung internes Informations- und
Wissensmanagement
• Führung - authentische
Unternehmensführung mit
Vorbildfunktion
• Änderung der Struktur - Anpassung der Dokumentation,
Erleichterung für integrierte
Systeme
Zielgruppe
Zielgruppe sind Fach- und
Führungskräfte (z.B. Unternehmer, QM Beauftragte oder
Beauftragte der obersten
Leitung) aus kleinen und mittleren Betrieben aller Größen
und Branchen, die verantwortlich an der Verbesserung der
Wirksamkeit von Qualitätsmanagement-Systemen DIN EN
ISO 9001:2008 sowie an der
Erreichung von nachhaltigem
Erfolg arbeiten.
Termin: Fr., 06. November 2015
Dauer: 15 bis 18 Uhr
Ort: Kreishandwerkerschaft
Fulda, Rabanusstraße 33,
Seminarraum 3. Etage
Kosten: 69,00 Euro (Innungsbetriebe zahlen nur 49,00
Euro) inkl. Seminarunterlagen
Referentin: Anett Kuykendall,
Frau Kuykendall ist Qualitätsmanagementbeauftragte
und hat die Zertifizierung
des Bildungszentrums Bau
Osthessen sowie verschiedener anderer Einrichtungen
begleitet.
Anmeldung bis 23. Oktober
2015
Vorbereitung auf die Meisterprüfung im Fliesen-, Platten- und Mosaikleger-Handwerk (Teil I + II)
Inhalt: Teil 1: Praxis
Teil 2: Gestaltung und Verle-
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Betriebsführung/Betriebsorganisation
Dauer/Unterrichtszeiten:
07. Januar 2016 bis 25. Juni
2016, insgesamt 606 Stunden
Theorie:Do. bis Sa.
Praxis: Mo. bis Sa.
Prüfungen: 7. Juni - 02. Juli 2016
Ort: Bildungszentrum Bau
Osthessen
Goerdeler Straße 139-141
36100 Petersberg
Kosten:
Teil I:
1.484,00 Euro
Teil II: 4.880,00 Euro
Zzgl. Lernmittel/Projektarbeiten/Prüfungsgebühren
Anmeldung und weitere
Informationen: Bauakademie
Hessen-Thüringen e.V.
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Tel.: (069) 95809 111
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Ist Ihnen egal, was über Sie im Internet steht?
Fest steht indes, dass sich kein Unternehmen mehr komplett
dem Internet entziehen kann, denn da gibt es ja noch die
Social-Media-Plattformen. Im Gegensatz zum Internet sind
diese interaktiv, was bedeutet, dass jeder, der etwas über Ihr
Unternehmen zu sagen hat, dies auch tun kann und wird. Es
gibt spezielle Bewertungsportale, auf denen Kunden die Leistung von Unternehmen beurteilen. Aber auch bei Facebook
wird jeder unzufriedene Kunde, jeder enttäuschte Interessent
und vielleicht sogar der eine oder andere Mitarbeiter seinem
Ärger Luft machen, indem er seine Freunde über die – seiner
Meinung nach – schlechte Leistung eines Unternehmens
informiert.
Sie sollten dafür sorgen, gefunden zu werden, indem Sie
Ihren Handwerksbetrieb im Internet präsentieren, und zwar
so authentisch wie möglich, dann werden Sie die Erfahrung
machen, dass ein Webauftritt mehr Segen als Fluch ist und Sie
mehr und mehr davon profitieren.
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Wer sich einer Internetpräsenz dauerhaft verweigert,
arbeitet mit Hochdruck an seiner Insolvenz!
Demografischer Wandel und Fachkräftemangel
Die Bewertungen, die über Ihr Unternehmen im Web abgegeben werden, beeinflussen nicht nur die Entscheidung
potenzieller Kunden. Im Zeichen einer immer älter werdenden Bevölkerung werden auch Sie es in nicht allzu ferner
Zukunft immer schwerer haben, gute Fachkräfte zu finden.
Auch hier holen sich Arbeit Suchende vorab alle verfügbaren Informationen aus dem Internet. Selbstredend sind
hier ebenfalls negative Bewertungen kontraproduktiv. Wer
würde sich bei einer Firma bewerben, die in den vergangenen Monaten mehrfach schlecht bewertet wurde? Die Firma,
deren Mitarbeiter ihrem Arbeitgeber ein gutes Zeugnis durch
eine positive Bewertung ausstellen, hat beste Aussichten auf
Bewerbungen von qualifizierten Interessenten. Sie sollten
auch grundsätzlich jede Bewertung als Chance sehen, Ihren
Betrieb voranzubringen, indem Sie stetig Verbesserungen
vornehmen. Die jüngere Generation, die schon mit den sozialen Kanälen aufgewachsen ist, hat ein feines Gespür für die
Außenwirkung eines Unternehmens und misst dieser große
Bedeutung bei.
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Drei von vier Deutschen suchen im Internet nach einem
Handwerker. Das sollten Sie
wissen, falls Ihre Auftragslage
einmal nachlassen sollte. Wer
nicht gefunden wird und sich
nur auf Empfehlungen anderer verlässt, riskiert viel und
lässt Umsatz liegen. In die
“Gelben Seiten” schaut heute
(fast) niemand mehr – zumindest nicht in die bedruckten.
Wer – aus welchem Grund
auch immer – auf die Internetpräsenz mittels eigener
Website verzichten möchte,
sollte zumindest den BranMatthias Köhler ist geschäftsführender
cheneintrag, den Google AUGesellschafter der Agentur sixeyesmedia
TOMATISCH erzeugt (ja, auch
Gmbh in Schlüchtern
SIE haben einen!), optimieren.
Hier kann man ohne viel Aufhebens noch die Öffnungszeiten
oder ein oder mehrere aussagekräftige Fotos integrieren.
Auch eine Facebook-Fanseite kann eine gute Möglichkeit sein,
die eigene Firma bekannt zu machen und auf ihre Besonderheiten hinzuweisen.
zeitig entgegenwirken, indem Sie sich den Internet-Usern vorstellen und die Vorzüge Ihres Unternehmens präsentieren.
Wir beraten Sie gerne.
(Matthias Köhler)
Handwerksunternehmen sind, verglichen mit anderen Branchen, im World Wide Web stark unterrepräsentiert. Spricht
man Handwerksmeister auf ihre Internetaktivitäten an, hört
man immer wieder Sätze wie: “Brauch ich nicht.”, “Dafür habe
ich keine Zeit.”, “Ist mir zu teuer” etc. Sie verweisen meist auf
volle Auftragsbücher und das tadellose Funktionieren der
Mund-zu-Mund-Propaganda. Soweit – so schön – aber wer
gibt ihnen die Garantie, dass dieser optimale Zustand auch
künftig anhält? Und was ist, wenn sich daran plötzlich etwas
ändert?
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11
Was ist gute Arbeit?
Was ist gute Arbeit? - 40 Thesen
(entnommen einer Sonderveröffentlichung des Handelsblatts und der Philosophie-Zeitschrift „Hohe Luft“ vom Oktober 2014)
1 Manager und Führungskräfte, die nichts von guter
Arbeit verstehen, müssen entlassen werden. Sie schaden
ihren Mitarbeitern und ihrem Unternehmen.
21 Wir brauchen gute Arbeit, um den Planeten zu retten.
22 Wer immer nur unglücklich im Job ist, sollte nicht
2 Kuchen für die Mitarbeiter ist noch keine Anerken-
nur andere dafür verantwortlich machen. Er ist auch selbst
daran schuld.
3 Der beste Schutz vor Burn-out ist Arbeit, die zu einem
23 Schlechte Arbeit ist Zeit- und Lebensverschwendung.
24 Arbeit darf uns nicht gleichgültig sein. Das ist eine
nung.
passt.
4 Wer ohne Not in einem schlechten Job bleibt, ist
selber schuld.
5 Work-Life-Balance ist Opium fürs Arbeitsvolk.
6 Arbeit ist ein Zeitproblem. Schlechte Arbeit erkennt
man daran, dass man keine Zeit hat für gute Arbeit (und
ein gutes Leben).
7 Arbeit ist mehr als ein Job.
8 Der Feminismus sollte sich an die Spitze des Kampfes
für gute Arbeit stellen. Gute Arbeit und Gleichberechtigung bedingen sich gegenseitig.
9 Jammern hilft nicht.
10 Die Psychologen haben die Arbeit nur verschieden
therapiert. Es kommt aber darauf an, sie zu verändern.
11
Freizeit ist kein Wert an sich. Wir machen sie erst zu
einem Wert, indem wir sie sinnvoll nutzen.
12
Frage der Selbstachtung.
25
Schlechte Arbeit sollten wir nicht akzeptieren, weder
als Individuen noch als Gesellschaft. Gegen schlechte Arbeit
müssen wir aufbegehren.
26
Die Arbeiterklasse ist toll. Es lebe das arbeitende
Subjekt.
27
Nicht nur die Arbeitnehmer arbeiten, sondern auch
die Arbeitgeber (meistens).
28
Mitarbeiter sind keine „Ressourcen“, sondern Personen (siehe Kant, kategorischer Imperativ).
29 Harmonie verblödet. Gute Arbeit braucht Konflikt.
30 Wir brauchen keine Heerscharen von Motivationstrai-
nern und Coaches, die ihr Geld damit verdienen, schlechte
Arbeit irgendwie erträglich zu machen.
31
Wer den Kapitalismus verändern will, muss erst die
Arbeit verändern.
32
Lasst die schlechte Arbeit von Robotern und
Algorithmen machen. Schluss mit „Bullshit-Jobs“(David
Graeber), die unser Leben zerstören.
Was wir brauchen, ist nicht Freiheit von der Arbeit,
sondern Freiheit in der Arbeit.
13 Wir brauchen Arbeit, die wir genießen können.
14 Konsum ohne Arbeit ist unethisch, erst recht in
Selbstbestimmte Menschen übernehmen Verantwortung für die eigenen beruflichen Entscheidungen.
15 Arbeit gegen Kapital – der falsche Gegensatz.
16 Kapitalbesitz verpflichtet dazu, gute Arbeit zu
Gute Manager managen Unternehmen und Menschen – und nicht nur Kapital.
einer Welt der knappen Ressourcen (Paulus: „Wer nicht
arbeitet, soll auch nicht essen.“)
schaffen.
17
33
34
Wer einen Job macht, sollte versuchen, ihn gut zu
machen.
35
36
Für gute Arbeit müssen wir auf die Barrikaden gehen
– nicht für mehr Freizeit.
37
Kampf den Bullshittern (in den Führungsetagen
und sonst wo)!
Die Unternehmen müssen sich an die Lebenspläne
ihrer Mitarbeiter anpassen – und nicht umgekehrt.
18
38 Frei vereinbarte Arbeitszeiten für alle!
39 Wertschätzung ohne gute Arbeit ist wertlos.
40 Keine gute Arbeit ohne gerechten Lohn.
Kampf der „erniedrigenden Oberflächlichkeit „
(Richard Sennett) in den Unternehmen!
19 Gute Arbeit = gutes Einkommen.
20 Börsenzocker arbeiten nicht.
12
Was ist gute Arbeit?
Kostenfaktor schlechte Führung
Der Gallup Engagement Index ist Deutschlands renommierteste und umfangreichste Studie zur Arbeitsplatzqualität. Seit
2001 untersucht das Beratungsunternehmen Gallup, wie hoch
der Grad der emotionalen Bindung von Mitarbeitern an ihren Arbeitgeber ist und damit ihr Engagement und die Motivation bei
der Arbeit. Gute Mitarbeiter zu gewinnen und zu binden wird zur
zentralen Stellgröße erfolgreicher Unternehmenspolitik. Deshalb
haben wir nachfolgend die wichtigsten Ergebnisse des Gallup
Engagement Index 2014 zusammengestellt.
Insgesamt ist ein positiver Trend zu vermelden. Aktuell zählen
15 Prozent der Beschäftigten zu den Mitarbeitern, die bereits
innerlich gekündigt haben. Dieser Wert ist damit zum zweiten
Mal infolge gesunken. Allerdings verharrt der Anteil der emotional hoch gebundenen Arbeitnehmer – die Leistungsträger in den
Unternehmen – auf unverändert niedrigem Niveau von ebenfalls
15 Prozent. Mehr als zwei Drittel der Beschäftigten (70 Prozent)
zählen zu den gering gebundenen Mitarbeitern und machen
Dienst nach Vorschrift. Die hohe Zahl von Inneren Kündigungen
kostet die deutsche Wirtschaft jährlich zwischen 73 und 95 Mrd.
Euro. Dies sind die zentralen Ergebnisse des Gallup Engagement
Index. Da die emotionale Mitarbeiterbindung unmittelbar von
dem Führungsverhalten des direkten Vorgesetzten beeinflusst
wird, liegt der diesjährige Fokus auf den Führungskräften.
Die durchschnittliche Führungskraft ist 45,8 Jahre alt, männlich
(75 Prozent), verfügt als formale Bildung mindestens über einen
Realschulabschluss (88 Prozent) und hat im Schnitt 9,7 Jahre
Führungserfahrung. Die Mehrheit (52 Prozent) der Vorgesetzten
führt weniger als 10 Mitarbeiter. Die durchschnittliche Wochenarbeitszeit von Führungskräften liegt bei 43,3 Stunden pro Woche.
Fachkompetenz und Erfahrung sind die häufigsten Gründe
für Beförderungen in Führungspositionen: Rund die Hälfte (51
Prozent) der Führungskräfte sind in ihre derzeitige Position
gekommen, weil sie viele Erfahrungen in ihrem Arbeitsgebiet
gesammelt haben und längere Zeit im Unternehmen tätig sind.
47 Prozent der Führungskräfte wurden befördert, da sie in ihrer
vorherigen Position ohne Führungsverantwortung erfolgreich
waren.
Diese Praxis wird als problematisch angesehen. Denn verschiedene Gallup-Studien haben ergeben, dass nur ein geringer Teil
der Menschen für eine Führungsposition geeignet ist. Erfahrungen und fachliche Kompetenzen sind zwar von Vorteil für eine
Position als Führungskraft, dennoch ersetzen sie nicht das nötige
Talent.
Die drei Z für hervorragende Führung
Die drei Z für hervorragende Führung sind Zugänglichkeit,
Zuständigkeit und Zielorientierung. Zugänglichkeit meint,
inwieweit der Vorgesetzte für die Mitarbeiter ansprechbar ist
– auch bei Themen, die nicht die eigentliche Arbeit betreffen.
Zuständigkeit steht dafür, dass Führungskräfte wissen, an welchen Aufgaben und Projekten ihre Mitarbeiter gerade arbeiten,
wie sie ihre Mitarbeiter für deren Leistung verantwortlich halten
und kommunizieren. Zielorientierte Führungskräfte unterstützen ihre Teammitglieder dabei, Prioritäten bei der Arbeit und
Leistungsziele festzulegen. Sie konzentrieren sich auf die Stärken
der Mitarbeiter, anstatt auf deren Schwächen.
Folgen von Führungsfehlern für Unternehmen und Mitarbeiter
Wenn das Führungsverhalten nicht stimmt und die Situation
am Arbeitsplatz schlecht ist, leiden letztlich die Mitarbeiter
psychisch und physisch darunter. Das kann auch gravierende
Auswirkungen auf das private Umfeld haben. Ein Viertel der
befragten Arbeitnehmer hat schon einmal seine Arbeitsstelle
wegen eines Vorgesetzten gekündigt. 19 Prozent der Mitarbeiter
ohne emotionale Bindung sind aktiv auf der Suche nach einem
neuen Arbeitsplatz. Weitere 23 Prozent schauen sich um, suchen
aber nicht aktiv. Unter den emotional hoch gebundenen Mitarbeitern ist hingegen nur ein Prozent der Mitarbeiter aktiv auf
Arbeitsplatzsuche und sechs Prozent schauen sich um. Die nicht
vorhandene emotionale Bindung von Mitarbeitern ist aufgrund
der Fluktuationsneigung gerade vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels für Unternehmen ein Problem. Darüber hinaus
weisen emotional nicht gebundene Mitarbeiter im Schnitt fünf
Tage mehr Fehlzeiten auf als ihre emotional hoch gebundenen
Kollegen. Die Studie zeigt: Führung ist ein Hebel für den Erfolg
von Unternehmen. Gute Führung steigert die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen – schlechte Führung hingegen ist ein
kritischer Kostenfaktor.
Über Gallup:
Gallup Deutschland ist ein forschungsbasiertes Beratungsunternehmen und Spezialist für die Schnittstelle zwischen Ökonomie
und Psychologie. Gallup berät Unternehmen u.a. im Bereich der
Verhaltensökonomie und entwickelt zukunftssichernde Strategien.
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13
Recht & Steuern
Regelmäßige Fahrten zum Steuerberater gehören der Vergangenheit an
(Andres Knapp)
Als Steuerberater der mittelständischen Wirtschaft bieten wir
unseren Mandanten die Nutzung von DATEV Unternehmen online
an – die Buchführung der Zukunft. Ein einfacher, schneller und
sicherer Austausch der Informationen für Finanz- und Lohnbuchführung zwischen der Kanzlei und unserem Mandanten wird
hierdurch ermöglicht. Die regelmäßigen Fahrten zum Steuerberater, um Unterlagen zu bringen und abzuholen gehören damit der
Vergangenheit an.
Der Mandant behält alle Originalbelege im Unternehmen. Unserer
Kanzlei stehen die digitalen Belege oder die erfassten Beleginformationen für die Finanzbuchführung sofort zum Buchen zur
Verfügung. Auf Basis der digitalen Belege kann der Mandant Zahlungsträger erstellen und diese elektronisch an die Bank senden.
Informationen zu noch offenen und bereits bezahlten Rechnungen
und ein aktueller Überblick der Liquidität wird auf Mandantenseite
hierdurch ermöglicht. Den einzelnen Kontenbewegungen können
die digitalen Belege zugeordnet werden, um so mehr Transparenz
in der Buchführung zu erzielen. Unterstützung und Dokumentation bei der ordnungsgemäßen Kassenbuchführung garantiert das
Online-Kassenbuch. Chronologie der Belege, Vollständigkeit und
Bestand werden einer laufenden Prüfung unterzogen.
Wirtschaftsprüfer/Steuerberater
Andreas Kapp
Ebenso werden die vom Mandanten erfassten Lohnstammund Bewegungsdaten direkt
für die Lohn- und Gehaltsabrechnung vom Steuerberater
übernommen. Vorwegberechnungen von geplanten Änderungen sind zusätzlich möglich.
Weitere Vorteile können das
Auftragswesen und die Digitale
Personalakte von DATEV Unternehmen online bieten. Wollen
auch Sie zeitintensive Arbeiten
vermeiden und die Buchführung optimieren – informieren
Sie sich in einem kostenlosen
Erstgespräch.
Kleinmichel & Kapp PartG mbB, Wirtschaftsprüfer – Steuerberater,
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Überwachung krankgeschriebener Mitarbeiter ist häufig rechtswidrig
Besteht der Verdacht, dass
krankgeschriebene Mitarbeiter
einer anderen Beschäftigung
nachgehen, sollte man mit ihrer
Überwachung vorsichtig sein.
Keinesfalls sollte man sie im Falle
eines konkreten Verdachts mit
zufälligen Fotos oder Videos aus
dem privaten Bereich konfrontieren. Denn das kann möglicherweise eine Verletzung des
Persönlichkeitsrechts darstellen.
Die Krankschreibung bedeutet
auch nicht, dass der betreffende
Mitarbeiter untätig zuhause
herumsitzen muss. Bei einer psychischen Erkrankung kann der
krankgeschriebene Mitarbeiter
unter Umständen sogar körperliche Arbeiten wie z.B. einen
privaten Umzug leisten, ohne
dass dies ein Hinderungsgrund
für seine Krankschreibung wäre.
Besser ist es, die krankgeschriebene Kollegin oder den
krankgeschriebenen Kollegen mit Beobachtungen von
Kollegen zu konfrontieren.
Oder man tritt die Flucht in eine
„betriebsbedingte“ (ordentliche)
Kündigung an. Besser ist im
Zweifelsfall aber der Hausbe-
14
such mit Blumenstrauß, um sich
nach dem Gesundheitszustand
des Arbeitnehmers freundlich zu
erkundigen.
Nach der Erkrankung des
Mitarbeiters sollte man mit ihm
ein Rückkehrgespräch führen.
Dieses Gespräch sollte man
nicht alleine führen. Zeugen
sind wichtig. Das kann ein
anderer Mitarbeiter sein, in
kleinen Betrieben auch ein
Familienmitglied. Das Rückkehrgespräch soll die Mitarbeitermotivation unterstützen. Es soll
eine vertrauensvolle Beziehung
hergestellt werden mit der Kernaussage: „Wir haben Sie vermisst
und freuen uns, dass Sie wieder
da sind“.
Im Wiederholungsfall kann im
Rückkehrgespräch auch der
Druck verschärft werden. Dem
Mitarbeiter werden die Folgen
seines Fehlens aufgezeigt. Die
Kernaussage lautet jetzt: „Sie
fehlen uns im Arbeitsprozess“.
Und wenn das nichts hilft, gibt
es auch die dritte Stufe des
Rückkehrgesprächs. Dem wiederholt erkrankten Mitarbeiter
wird deutlich gemacht, welche
Konsequenzen sein weiteres
Fehlen haben wird. Die Kernaussage lautet jetzt: „Ihr Verhalten
wird nicht weiter geduldet“.
Ein weiteres Mittel des Arbeitgebers kann schließlich
auch die Einschaltung des
medizinischen Dienstes der
Krankenkassen sein. Dieser ist
dann gesetzlich verpflichtet, die
Arbeitsunfähigkeit zu überprüfen. Im Rückkehrgespräch
kann man darauf hinweisen,
dass man sich gezwungen
sah, den medizinischen Dienst
einzuschalten. Dieser erkundigt
sich beim behandelnden Arzt,
oder der Arbeitnehmer muss
sich persönlich vorstellen. Selbst
wenn der behandelnde Arzt die
bescheinigte Arbeitsunfähigkeit
kaum infrage stellen wird, lohnt
sich dies. Denn häufen sich die
Krankmeldungen und damit die
Kontaktaufnahmen durch den
medizinischen Dienst, bleibt
dies nicht verborgen.
Erhärtet sich der Verdacht, dass
der Angestellte längere Zeit
blau macht, kann der Betrieb als
letztes Mittel die Entgeltfortzah-
lung verweigern. Damit riskiert
er zwar, dass der Angestellte
den Lohn gerichtlich einklagt.
Auf der anderen Seite muss
dieser dann aber vor Gericht
zum konkreten Verdacht der
Vortäuschung Stellung nehmen.
Das kann für den betreffenden
Mitarbeiter sehr „heilsam“ sein.
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noch nie so
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Falsch ausgestellte Quittungen können teuer werden
Für Zahlungen bis zu einem Gesamtbetrag von Euro 150,00
brutto gelten vereinfachte Rechnungsanforderungen. Quittungen
werden als sogenannten Kleinbetragsrechnungen anerkannt,
wenn sie mindestens die folgenden vier Angaben enthalten:
1. Name und Anschrift des Ausstellers
2. Ausstellungsdatum
3. Art und Menge der gelieferten Produkte oder Dienstleistungen
4. Bruttopreis und anzuwendender Steuersatz
Falsch ausgestellt Quittungen können sowohl für den Aussteller als
auch für den Quittungsempfänger teuer werden. Fehlende oder
falsche Angaben gefährden den Vorsteuerabzug beim Quittungsempfänger. Ist der Quittungsaussteller Kleinunternehmer oder
Unternehmer mit steuerfreien Umsätzen, darf auf der Quittung
keinesfalls der Steuersatz oder die enthaltene Umsatzsteuer
ausgewiesen werden. Denn wer unberechtigt Steuern ausweist,
schuldet dem Finanzamt die Umsatzsteuer. Dies gilt übrigens auch
für Privatpersonen.
Unternehmer sollten deshalb grundsätzlich auf handschriftliche
Belege verzichten und nur aktuell gültige Quittungsformulare verwenden. Sollte auf Formularen der Zusatz „inkl. 19 Prozent MwSt.“
oder „inkl. 7 Prozent MwSt.“ von vornherein aufgedruckt sein,
sollten Kleinunternehmer bzw. steuerbefreite Unternehmer diesen
Aufdruck unbedingt streichen, um sich vor bösen Überraschungen
zu schützen.
Die Merkmale einer Rechnung
In der Praxis treten immer
wieder Fragen zu den Anforderungen an eine ordnungsgemäße
Rechnung auf. Anhand der abgebildeten Musterrechnung können
Sie sich die Vorgaben noch einmal
ins Gedächtnis rufen.
Fehlt in der Rechnung eine notwendige Angabe, z. B. das Ausstellungsdatum oder die Rechnungsnummer, ist ein Vorsteuerabzug
daraus so lange nicht möglich,
bis die Rechnung vom Aussteller
berichtigt wurde. Kontrollieren
Sie daher immer Ihre Rechnungen. Sollten Sie Fehler erkennen,
so mahnen Sie vor Zahlung eine
Korrektur der Rechnung beim
Aussteller an.
Quelle: www.autohaus.de/fm/3478/Musterrechnung.pdf
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Advertorial: Gewerbebau
Gewerbebauten erfordern Profis
Herbert Büttner
Ob Werkstätten, Büros, Lagerhallen, Industriebauten oder
Einzelhandelsimmobilien – Gewerbebauten erfordern in jedem
Fall spezielle Kenntnisse und ein spezifisches Fachwissen. Jeder
einzelne Gewerbebau hat seine eigenen Besonderheiten, die
beachtet werden müssen. Sie ergeben sich zum einen aus den
spezifischen Vorgaben und Anforderungen des Bauherrn. So sind
z.B. gegebenenfalls Produktionsabläufe mit in die Planung einzubeziehen. Neben den reinen Baukosten spielen für den Bauherrn
häufig auch die Kosten der Bewirtschaftung über die gesamte
Nutzungsdauer der Gewerbeimmobilie eine entscheidende Rolle.
Weitere Anforderungen des Bauherrn können sich beispielsweise daraus ergeben, dass er eine möglichst umweltfreundliche
Bauweise fordert oder dass der Zweckbau auch repräsentative
Aufgaben zu erfüllen hat. Nicht selten muss ein Gewerbebau in
eine vorhandene Gebäudestruktur integriert werden und dem
firmeneigenen Corporate Design gerecht werden.
Zum anderen gibt es bei jedem gewerblichen Bauvorhaben
zahlreiche spezifische behördliche Auflagen und Gesetze, die
zu erfüllen sind. Hierzu zählen z.B. Brandschutzauflagen, Auflagen bei den eingesetzten Baumaterialien oder Forderungen
nach Barrierefreiheit. Deshalb ist es auf jeden Fall sinnvoll, einen
professionellen Partner mit entsprechenden Erfahrungen mit der
Ausführung eines gewerblichen Bauvorhabens zu beauftragen,
der in der Lage ist, individuelle Wünsche des Bauherrn mit Qualität, Nutzungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit des Gewerbebaus
in Einklang zu bringen.
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Ehrungen
25 Jahre Stahlbau Hahner
Einweihung der neuen Produktions- und Büroflächen
Zum 25-jährigen Firmenjubiläum und zur Einweihung der
neuen Produktions- und Büroflächen hatte die Hahner Unternehmensgruppe Kunden und Lieferanten, Berater und Finanzierungspartner, Familie und Freunde sowie die Mitarbeiter
zum großen FEIER-ABEND eingeladen. Moderator des Abends
war Hermann Diel, Rundfunkjournalist beim Hessischen Rund-
ihre Bereitschaft, sich von dieser Leidenschaft anstecken zu
lassen. Der Bundestagsabgeordnete Michael Brand, ebenfalls
ein langjähriger Wegbegleiter Bernhard Hahners, beschrieb
im Gespräch mit Moderator Hermann Diel seinen Eindruck,
dass der Unternehmer mutig ständig neue Herausforderungen suche und meistere.
In einer Talkrunde beleuchteten Hermann Diel und Bernhard
Hahner gemeinsam mit dessen Vater Franz, Manuela Schlotzhauer (seit 25 Jahren bei Stahlbau Hahner), Lothar Fleck, Geschäftsführer der Tochterfirma Texmer, und den Stahlbau-Geschäftsführer Christoph Jestädt und Bernd-Uwe Uhlein die
Entwicklung des Unternehmens in den letzten 25 Jahren. Mit
dabei war auch der langjährige Freund Matthias Müller, der
erzählte, wie Hahner bereits als Schüler mit einem wiederaufgebauten Motorrad aus den Dreißigern Eindruck machte.
Emotional wurde es beim Auftritt der Sandkünstlerin
Frauke Menger. Begleitet von kraftvoller Musik malte sie die
HAHNER-Geschichte in Sand, ein Gänsehaut-Moment für viele
Gäste.
Bernhard Hahner (r.) mit seinem Vater Franz in der Talkrunde mit Hermann Diel vom
Hessischen Rundfunk (l.)
funk, der die Entwicklung der Unternehmensgruppe seit den
Anfängen 1989 in der Traktorgarage verfolgt.
In seiner Eröffnungsrede begrüßte Bernhard Hahner, Geschäftsführender Gesellschafter der Unternehmensgruppe
HAHNER, die 500 Gäste und gab einen Einblick in seine
Leidenschaft für Metallverarbeitung. Generell, so Hahner,
sei man nur mit Feuer und Begeisterung zu besonderer
Leistung fähig. Er dankte allen Anwesenden, besonders den
Mitarbeitern, für die bisherige gute Zusammenarbeit und
Für die Kreishandwerkerschaft Fulda überreichte der stellvertretende Kreishandwerksmeister Michael Wissler die Jubiläumsurkunde zum 25jährigen Bestehen von Stahlbau HAHNER. Er beschrieb, wie Bernhard Hahner als Obermeister der
Metall-Innung auf der jährlichen Trendmesse in Fulda jungen
Menschen große Begeisterung für den Metallbau vermittelte
und sich dafür viel Zeit nehme.
Nicht nur Bernhard Hahner wurde an diesem Abend geehrt,
sondern auch seine Familie und drei Mitarbeiter von Stahlbau
HAHNER, die bereits seit 25 Jahren für das Unternehmen tätig
sind.
Zum Finale ging es heiß her.
Mit viel Feuer und Power
boten die „firedancer“ aus
Dreieich einen spektakulären
20-minütigen Auftritt.
Im Anschluss an das offizielle
Veranstaltungsprogramm war
noch viel Gelegenheit zum
Gespräch in der Lounge oder
um sich an der selbstgebauten Stahlbar einen leckeren
Cocktail zu gönnen. Musikalisch wurde der Abend durch
die Partyband „Groove it“
begleitet.
Der Standort Böckels mit Neubau aus der Vogelperspektive.
18
Ein Abend voll feuriger
Leidenschaft für die Metallbearbeitung, der die Gäste
fühlen ließ, wofür das Herz
der Unternehmensgruppe
schlägt.
Ehrungen
25 Jahre Karosseriebau van Deyk, Eckartsmühle
Anlässlich einer Feierstunde zum 25 jährigen Bestehen überreichte Geschäftsführer Manfred Schüler, Kreishandwerkerschaft
Fulda, die Jubiläumsurkunde der Handwerkskammer Kassel. Schüler überbrachte auch die Glückwünsche von Obermeister Claus Uth
und der Kollegen aus der Karosserie- und Fahrzeugbauer-Innung
Osthessen.
In seiner Begrüßung ging der Unternehmensgründer Wolfgang
van Deyk auf den Werdegang und die 25jährige Geschichte des
anerkannten Karosseriefachbetriebes ein. Das Jahr 1984 spielte
eine ganz wichtige Rolle, denn Wolfgang van Deyk machte mit der
ehemaligen Eckartsmühle, etwas außerhalb von Dipperz gelegen,
Bekanntschaft. Der geradezu „verwunschene“ Charakter des abseits
gelegenen Hofes mit seinen verfallenen Gebäuden war für den damals 27jährigen Querdenker genau die richtige Herausforderung.
So entstand im Laufe der Jahrzehnte ein Areal mit ganz eigener
Faszination und harmonischer Ausstrahlung. Wolfgang van Deyk
heute: „Ein wunderbarer Ort zum Arbeiten und zum Leben“.
Im Jahr 1990 war die Aufbauphase weit genug fortgeschritten, um
im ersten Werkstattraum den Karosseriefachbetrieb zu eröffnen.
Der Betriebsgründer und Jubilar arbeitete zunächst alleine, aber
schon damals war die Zielsetzung, außergewöhnliche handwerkliche Leistungen anzubieten. So entstand bereits im Gründungsjahr
eine fachlich hoch qualifizierte Zusammenarbeit mit der Firma
Eckard Design, heute unter den Namen EDAG Engineering GmbH
bekannt. Die Prototypen-Teile-Fertigung machte dabei den überwiegend größten Anteil der Aufträge aus. Nach Fertigstellung des
gesamten Werkstattkomplexes wurden die Arbeitsgebiete ausgebaut. Aufgabenschwerpunkt des Unternehmens ist die Qualitätsar-
Wolfgang van Deyk mit seinen Mitarbeitern Alexander Koch und Karin Gemmer, Manfred Schüler
beit im Bereich Unfallreparaturen einschließlich Richtbankarbeiten.
Das dafür notwendige Equipment sowohl in der Ausstattung als
auch in den persönlichen Kenntnissen wurde ständig erweitert und
aktualisiert. Die Zusammenarbeit mit dem Autolackierfachbetrieb
Diegmüller war die nächste wichtige strategische Entscheidung.
Wolfgang van Deyk sagt heute zurückblickend: Unglaublich, wie
harmonisch sich die Dienstleistung für unsere Stammkunden über
Jahre entwickelt hat. Die Arbeit für die Autohäuser, Werkstätten
und Unternehmen hat sich ausgeweitet und macht einfach Freude.
Natürlich ist es schön, wenn jede Woche neue Kunden vor einem
stehen, einfach weil sie mehrfach an uns verwiesen wurden. Ein
erfolgreiches Unternehmen – nicht zuletzt, weil Persönlichkeit
eng mit Arbeitsergebnis und Menschen, die hinter den Aufträgen
stehen, verbunden ist.
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Ehrungen
„Hidden Champions“ aus der Region räumen beim Hessischen Exportpreis ab
Gleich zwei Betriebe aus der Region Fulda konnten sich bei der
Verleihung des Hessischen Exportpreises 2015 platzieren. Dieser
Preis wird in drei Kategorien vergeben. Die Organisatoren, die
Arbeitsgemeinschaft der Hessischen Industrie- und Handelskammern, die Arbeitsgemeinschaft der Hessischen Handwerkskammern sowie das Hessische Wirtschaftsministerium hatten
von den 54 Unternehmen, die sich darum beworben hatten, 10
in die engere Wahl gezogen und zur Preisverleihung in die IHK
nach Frankfurt eingeladen. Der Preis in der Kategorie „Handwerk:
Grenzenlos Erfolgreich“ ging an den Instrumentenbauer Kunath
aus Fulda-Maberzell. Kunath befasst sich mit der Herstellung sowie
Reparatur von Holzblasinstrumenten. Der Spezialist für ergonomische Holzblasinstrumente ist Weltmarktführer bei Bassblockflöten
und hat sich mit den größten Blockflöten der Welt einen Namen
gemacht. Der Preis in der Kategorie „Innovative Exportstrategien“
ging an die Firma Desoi aus Mittelkalbach. Die Desoi GmbH ist
einer der weltweit führenden Hersteller von Injektionstechniken
und Produkten rund um das Abdichten, Sanieren und Bauwerkserhaltung. Das Unternehmen liefert Lösungen für den Ingenieurbau
mit Schwerpunkt auf Tunnel, U-Bahnen und Brücken sowie für den
Bau von Wohngebäuden. Der dritte Preis in der Kategorie „Service
und Beratung International“ ging an das Darmstädter Unternehmen VIDI, die weltweit die TV-Technologie für die Übertragung
von Großereignissen wie z.B. Fußballweltmeisterschaften liefern.
Prof. Dr. Mathias Müller von der Arbeitsgemeinschaft der Hessischen Industrie- und Handelskammern betonte, dass sich für
den Exportpreis vor allem kleine und mittlere Betriebe beworben
hätten, die eher im „Stillen“ ihre Geschäfte international abwickeln
würden. Von diesen sogenannten „Hidden Champions“ gäbe es
weltweit ca. 3.000, davon käme die Hälfte aus Deutschland. Eine
wesentliche Grundlage für ihren Erfolg sei die duale Ausbildung in
Deutschland, ebenfalls ein Exportschlager. Dort würden die Erfahrungen und das Know-how von einer Facharbeitergeneration zur
nächsten weitergegeben. Die Mischung aus Jung und Alt in den
Betrieben sei ein Erfolgsrezept. Die Jungen seien zwar schneller,
die Alten würden aber die Abkürzungen kennen, so Müller.
Bernd Ehinger, Präsident der Arbeitsgemeinschaft der Hessischen
Handwerkskammern, räumte ein, dass die Bedeutung des Hessischen Handwerks für den Export mit einem Anteil von 8 Prozent
zwar gering sei. Viele Handwerksbetriebe seien jedoch Zulieferer
für Produkte, die weltweit vermarktet würden. Hessens Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir wies darauf hin, dass alle Betriebe,
die sich um den Hessischen Exportpreis beworben hätten, den
Erfolg der Hessischen Exportwirtschaft repräsentieren würden.
Die Vielfältigkeit der Hessischen Wirtschaft sei der Erfolgsgarant.
Obwohl um uns herum in Europa und im Rest der Welt nicht alles
in Ordnung sei, so der Minister, sei die Arbeitslosigkeit in Hessen
auf einem Tiefstand. Die Zahl der Beschäftigten in Hessen sei noch
nie so hoch gewesen wie gegenwärtig.
Jan Rinnert, Vorsitzender Geschäftsführung der Heraeus Holding
GmbH in Hanau, ging in seiner Ansprache auf die Bedeutung
des Unternehmertums für eine
funktionierende Wirtschaft
ein. Jeder der 54 Bewerber um
den Hessischen Exportpreis
hätte eigentlich einen eigenen Preis verdient, nämlich
den Preis für erfolgreiches
Unternehmertum. Denn jeder
von ihnen repräsentiere den
unternehmerischen Geist, der
Deutschland so erfolgreich
gemacht hätte, so Rinnert
von l.: Michael Engel und Martin Desoi (beiweiter. In Zukunft sei dieser
de Geschäftsführer der Desoi GmbH), Adolf
mehr denn je gefordert. Es
von l.: Bernd Ehinger, Joachim Kunath mit Ehefrau Silke, Herbert Paetzold (Flötenbauer und
Walth (Messer Group GmbH Bad Soden
Partner von Kunath), Tarek Al Wazir, Eberhard Bierschenk
und Laudator der Preisverleihung)
sei mit erheblichen Verschiebungen von Wohlstand und
Kapital nach Asien zu rechnen.
Stahlbau
Edelstahl
Der zunehmende Wettbewerb
Herstellerqualifikation zum Schweißen
45 Jahre in der Edelstahlverarbeitung
zwischen den Wirtschaftsräuvon Stahlbauten nach DIN EN 1090 bis
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Unser Erfolg in Deutschland sei
nicht der kurzlebige PreiswettBauschlosserei
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Ehrungen
Eine Erfolgsgeschichte: 25 Jahre Trabert Besser Hören
Fulda. Als erster Fuldaer legte Andreas Trabert 1990 seine Meisterprüfung als Hörgeräteakustiker ab. Noch im gleichen Jahr eröffnete er gemeinsam mit seiner Frau Annette das Institut TRABERT
Besser Hören in Fulda – eine Erfolgsgeschichte nimmt ihren Lauf.
Familie Trabert: Drei Generationen, die an einem Strang ziehen: Hörakustiker-Meister
Andreas Trabert mit den Kindern Philipp, Valentina und Viktoria Trabert sowie mit Gattin
Annette Trabert und ihrer Mutter Ursula Lucas (von links).
Heute präsentiert sich das Unternehmen mit rund 60 Mitarbeitern
an insgesamt sechs Standorten, dazu zählen neben Fulda die
Institute in Aschaffenburg, Würzburg, Neuhof, Gedern und Bad
Neustadt. Bereits ein Jahr nach der Gründung in Fulda wurde 1991
das Institut in Gedern eröffnet, um hier den Bereich Vogelsberg
abdecken zu können, 1993 folgte die Expansion in Neuhof, ein
Jahr später die Etablierung in Bad Neustadt. Motiviert durch den
dortigen erfolgreichen Start empfiehlt sich das Unternehmen ab
1996 in Aschaffenburg. Die folgenden Jahre dienen vorrangig der
weiteren Etablierung und Festigung der Standorte. Folgerichtig
nehmen Annette und Andreas Trabert die Eröffnung eines Institutes in Würzburg erst im Jahr 2008 vor.
Im Jahr 2000 wurde die ganzheitliche „TRABERT Hörweltmethode“
eingeführt und bietet den Kunden ein Plus an Transparenz und
Verständlichkeit zu den erforderlichen Betreuungsschritten. Das
Unternehmen setzt sich für die Tinnitus-Patienten ein und gründet
2002 das „Tinnitus-Forum“. 2003 wird den Kunden ein transparentes
System für Hörakustik-Zubehör vorgestellt. Meilenstein ist 2005 die
Einführung des Geschäftsbereiches Gehörschutz für Unternehmen
und Privatkunden. Ein weiterer Höhepunkt im Jahr 2008 ist die
Etablierung des Qualitätsmanagements durch die Zertifizierung
nach DIN ISO 9001.
Die einfühlsame Beratung aller Altersgruppen, der TRABERT
Rundum-Service und die Wohlfühlfaktor-Atmosphäre, die in allen
Instituten spür- und erlebbar ist, stehen für den persönlichen und
herzlichen Umgang mit den Kunden. In zahlreichen Mitarbeiterschulungen und durch intensive Gespräche wird der Kundenservice in den Blickpunkt gerückt. Die Ausbildungsquote liegt weit
über 20 Prozent.
Und wo anlässlich des Jubiläums der Blick in die Vergangenheit
geht, ist auch der Blick in die Zukunft gestattet: Während das Unternehmen expandierte, wuchs auch die Familie: In den Jahren 1992,
1995 und 1997 wurden ein Sohn und zwei Töchter geboren. Aktuell
arbeiten drei Generationen der Familie „unter einem Dach“, die
kurzen Entscheidungswege in einem Familienunternehmen sind
eine wichtige Grundlage, um schnell und flexibel auf aktuelle und
zukünftige Kundenbedürfnisse reagieren zu können. „Wir freuen
uns sehr, dass unsere Kinder Interesse an unserem Betrieb haben –
für die nächsten 25 Jahre haben wir noch einiges vor“, versprechen
Annette und Andreas Trabert unisono.
21
Ehrungen
Dachdecker Engelhardt in Niederaula feiert 75-jähriges Firmenjubiläum
Zu ihrem 75-jährigen Firmenjubiläum hatte die Firma Engelhardt - Dach, Fassade, Solar, ihre Kunden, Lieferanten, Freunde
und Vertreter der Politik zu einem Tag der offenen Tür auf das
Firmengelände in Niederaula eingeladen. In seiner Festansprache ging Firmenchef André Engelhardt auf die Gründung des
Betriebes durch seinen Großvater Willi ein. Dieser hatte im Jahr
1940 als Wandergeselle auf der Durchreise durch Niederaula
dort seine spätere Frau kennengelernt und war deshalb dort
auch sesshaft geworden. So kam es durch einen Zufall bedingt
zur Firmengründung in Niederaula. 1972 übergab er den Betrieb an seinen Sohn Werner. Und 1974 kam mit Sohn André die
von l.: Werner Engelhardt, André Engelhardt, Dietmar Weidenbörner, Gabriele Leipold
dritte Dachdeckergeneration im Hause Engelhardt zur Welt, der
nun seit 2012 die Firmengeschicke leitet.
Dank richtete André Engelhardt an seine Eltern, die es ihm
ermöglicht hätten, einen solchen tollen Beruf des Dachdeckers
zu erlernen. Dankbar sei er aber auch seiner Ehefrau Dagmar,
die in Personalunion sich um den Haushalt und Sohn Max sowie
gleichzeitig noch um ihren elterlichen Betrieb, die Firma Jost
Köhler + Sohn Natursteinhandel in Landenhausen, kümmern
würde. Sie sei für ihn nicht nur Ehefrau, sondern auch Beraterin
und im Bedarfsfall Prellbock. Damit sei sie die perfekte Ergänzung für ihn, so Engelhardt. Deshalb müsse er schließlich auch
seinen Schwiegereltern zu tiefst dankbar sein, dass sie für eine
so super Frau für ihn gesorgt hätten.
Grüße und Glückwünsche der Dachdecker-Innung Fulda, deren
Mitglied Engelhardt ist, überbrachte Dietmar Weidenbörner,
stellvertretender Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft
Fulda. Zusammen mit Gabriele Leipold, Betriebsberaterin der
Handwerkskammer Kassel, überreichte er die Jubiläumsurkunde an Engelhardt. Für ihn sei die Firma Engelhardt ein typisches
Beispiel für ein familiengeführtes Unternehmen mit ausgeprägten sozialen Kompetenzen und starker Mitarbeiterbindung. Das
sei die Stärke der mittelständischen Betriebe, die die Region
prägen würden und die der Grund dafür seien, warum es der
Wirtschaft hier so gut gehen würde, so Weidenbörner. Ähnlich
äußerte sich Thomas Rohrbach, Bürgermeister von Niederaula.
Der ehemals landwirtschaftlich geprägte Landstrich habe sich
in den letzten 25 Jahren zu einer Wirtschaftsregion mit vielen
Mittelständlern entwickelt. Und wenn es mal der Wirtschaft
schlechter gehen würde, wären es gerade die kleinen und mittleren Betriebe, die die Region hoch halten würden, so Rohrbach
in seinem Grußwort.
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Nachrichten aus der Region
Fulda Futur: Gemeinsam in der Arbeitswelt
Interessant für Arbeitgeber: Projekt zur Inklusion von Menschen mit Handicap in der Arbeitswelt gestartet
Fulda. „Fulda Futur“ – so
lautet kurzgefasst der Titel
eines dreijährigen Projektes,
das die berufliche Inklusion von
Menschen mit Handicap in der
Region Fulda verstärken und
anregen soll.
Projektpartner sind der Landkreis Fulda, vertreten durch das
kommunale Kreisjobcenter, das
unter Federführung von Ulrich
Nesemann die Gesamtkoordination übernimmt, Ottokar
Schwerd zeichnet für die
Agentur für Arbeit Bad Hersfeld-Fulda verantwortlich und
die Perspektiva gGmbH wird
durch Geschäftsführer Michael
Becker. vertreten. Joachim Penz
von Perspektiva wird als Inklusionsberater den Arbeitgebern als
Ansprechpartner zu Verfügung
stehen.
und Soziales, das zur intensivierten Eingliederung und Beratung
schwerbehinderter Menschen
Fördermittel aus den Mitteln des
Ausgleichfonds für die nächsten
drei Jahre zur Verfügung stellt.
Mit einem Fördervolumen von
350 000 Euro sind
die Projektpartner
zuversichtlich,
in Stadt und
Landkreis Fulda
der Inklusion in
der Arbeitswelt
weitere Impulse
geben zu können.
Waldemar Dombrowski,
Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit
Bad Hersfeld-Fulda bringt es
auf den Punkt: „Wir freuen uns,
Partner in einem – wie der
Name impliziert – zukunftsweisenden Projekt in unserer
Region zu sein. Als Schnittstelle zwischen Arbeitnehmern
und Arbeitgebern können wir
auf beide Seiten eingehen und
diese unterstützen, sodass wir
schwerbehinderten Menschen
den Zugang zum Arbeitsmarkt
erleichtern können.“
BU: Gemeinsam für „Fulda Futur“ an einem Strang ziehen: Bernd Woide, Ulrich Nesemann,
Waldemar Dombrowski, Rainer Sippel, Michael Brand, Michael Becker und Joachim Penz
(von links).
Kontakte Fulda Futur :
Perspektiva
Joachim Penz
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36041 Fulda
Kreisjobcenter Fulda
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September
für Inhaber
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und und
Meister
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2015
2015
2015
Carlos
Carlos
Salgado
Carlos
Salgado
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Silvia
und
Silvia
Volkmar
Silvia
Volkmar
Volkmar
Für die nachhaltige Umsetzung
des Projektes ist es vorgesehen,
Entscheider in den Betrieben,
wie Personalchefs, Abteilungsleiter, Ausbilder und Meister zu
sensibilisieren und zu schulen,
damit noch mehr Menschen
mit Handicap ihre Talente in der
Arbeitswelt einbringen können.
„Es geht darum, Bewusstsein
zu schaffen“ so Landrat Woide,
in der Auftaktveranstaltung zu
„Fulda Futur“.
Bei der Einarbeitung und
Einrichtung von Arbeitsplätzen
werden Arbeitgeber individuell
finanziell unterstützt. Auch das
Land Hessen hat mit HEPAS
weitere Anreize zur Einstellung
von Menschen mit Handicap
geschaffen.
Initiator des Projektes ist das
Bundesministerium für Arbeit
Vielfältige Aktivitäten in den
kommenden Jahren sollen
dazu beitragen, unter anderem noch mehr Unternehmer
zur Öffnung ihrer Betriebe
für Menschen mit Handicap
zu gewinnen: Inklusion soll
zur „Chefsache“ werden, die
Akteure am Arbeitsmarkt
sollen noch enger zusammengebracht werden. Bei der
Umsetzung helfen bereits bestehende Netzwerke zwischen
IHK Fulda, der Kreishandwerkerschaft und den Unternehmen der Region. Nach Feststellung der Projektpartner
ist es in der Region Fulda für
Jugendliche und Erwachsene
mit Handicap – trotz günstiger Bedingungen auf dem
Arbeits- und Lehrstellenmarkt
– aus eigener Kraft schwierig,
eine Ausbildung oder Arbeit
zu erhalten.
GANZHEITLICHE
GANZHEITLICHE
GANZHEITLICHE
MANAGEMENTBERATUNG
MANAGEMENTBERATUNG
MANAGEMENTBERATUNG
... für
... für
mittelständische
... für
mittelständische
mittelständische
Unternehmen
Unternehmen
Unternehmen
... spezialisiert
... spezialisiert
... spezialisiert
aufauf
internes
auf
internes
internes
Wachstum
Wachstum
Wachstum
OrganisationsOrganisationsStrategieStrategieStrategie-Organisationsentwicklung
entwicklung
entwicklung
entwicklung
entwicklung
entwicklung
ESCOLA
ESCOLA
ESCOLA
sichert
sichert
sichert
internes
internes
internes
Wachstum
Wachstum
Wachstum
PersonalPersonalPersonal- MitarbeiterMitarbeiterMitarbeiterentwicklung
entwicklung
entwicklung
entwicklung
entwicklung
entwicklung
ESCOLA
ESCOLA
ESCOLA
GmbH
GmbH
GmbH
Vor dem
Vor dem
Vor
Peterstor
dem
Peterstor
Peterstor
14 14 14
36037
36037
Fulda
36037
Fulda
Fulda
T 0661
T 0661
– 90
T 0661
199
– 90931
–199
90931
199 931
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Nachrichten aus der Region
Eine Chance für Menschen mit Handicap
Dass es für sie nochmal eine Chance für einen beruflichen Neuanfang geben würde, hätte sich die 56jährige Angelika Günl nicht träumen lassen. Eine längere Krankheit führte bei ihr zur Schwerbehinderung. Dadurch ließ sie sich jedoch nicht entmutigen und entschloss
sich, im Pflegebereich, wo es einen großen Fachkräftemangel gibt,
eine neue Chance zu suchen. Sie nahm an zahlreichen Fortbildungen teil, ließ sich u.a. zu Ganzheitlichen Gedächtnistrainerin sowie in
von l.: Gudrun Schimmel, Angelika Günl, Susanne Fett, Dr. Herbert Büttner (Perspektive pro
Handwerk GmbH)
der sogenannten Integrativen Validation ausbilden, einer Methode,
mit der es gelingt, Zugang zu Demenzerkrankten zu erhalten. Über
die Qualifizierung zur Betreuungsassistentin im Rahmen des Projektes „Perspektive 50plus “ des Kreisjobcenters Fulda baute sie schließlich den Kontakt zu ihrem heutigen Arbeitgeber auf. Susanne Fett,
Dozentin während der Weiterbildung von Angelika Günl und Betreu-
ungsdienstleiterin, holte sie ins Team in der Kurpark Residenz in Bad
Salzschlirf.
Auch für das Mobilitätsproblem, um von Künzell nach Bad Salzschlirf
zu kommen, konnte für Günl eine Lösung gefunden werden. Ein eigenes Auto konnte sie sich bisher nicht leisten. Hier konnte aber die
Perspektive pro Handwerk GmbH helfen, eine Serviceeinrichtung der
Kreishandwerkerschaft Fulda, die wiederum Partner des Kreisjobcenters im Projekt „Perspektive 50plus“ ist. Die Perspektive pro Handwerk
GmbH stellte für Angelika Günl ein Fahrzeug zur Verfügung, das
Günl mittels Mietkaufvertrag fest übernommen hat.
Günl ist in der Kurparkresidenz im Betreuungsdienst tätig. Zu ihren täglichen Aufgaben gehören u.a. Basteln, Spazierengehen, Gedächtnistraining, Gesprächsführung und Gymnastik mit den Residenzbewohnern. Günl hat mit dem beruflichen Neuanfang in der
Pflege ihren Traumjob gefunden und sich nicht durch ihre schwere
Erkrankung entmutigen lassen. Mit großer Freude geht sie täglich zur
Arbeit. Und sie hat mit der Kurparkresidenz einen Arbeitgeber gefunden, der erfolgreich Menschen mit Handicap in das Arbeitsleben
integriert. Denn von den ca. 100 Beschäftigten der Kurparkresidenz
sind 10 Prozent schwerbehindert. Nach Auskunft von Gudrun Schimmel, Leiterin der Kurpark Residenz, profitieren davon beide Seiten,
sowohl der Arbeitnehmer als auch der Arbeitgeber. Außerdem nutzt
die Kurparkresidenz regelmäßig die Weiterbildungsangebote des
Kreisjobcenters, um über diesen Weg neue Mitarbeiter für die Pflege
zu rekrutieren. Daneben bildet die Residenz auch dual aus und beschäftigt zurzeit fünf Auszubildende.
Kuchen und Torten wie zu Omas Zeiten
(Herbert Büttner)
Das gibt es im neuen Café Lembach in der Karlstraße nähe Heilig Geist Kirche in Fulda. Konditormeister Marzipanbäcker Bernd
Lembach hat hier sein Ladengeschäft für Marzipan und Trüffel
um ein richtig schnuckeliges und gemütliches Café ergänzt. 30
Sitzplätze drinnen und 12 draußen bieten reichlich Platz, um die
zahlreichen Köstlichkeiten zu probieren. „Wir wollten nichts von
der Stange machen“, so Bernd Lembach. „sondern etwas Besonderes. So wie es halt früher war“. Das angebotene Brot beispielsweise
ist noch ein echtes Rhöner Backhausbrot. Die Marmelade stammt
aus eigener Herstellung. Natürlich werden ausschließlich Speisen
in Bioqualität angeboten. Überhaupt ist hier bei Lembachs vieles
anders. So gibt es beispielsweise keine feste Frühstückskarte. Aus
einer großen Liste möglicher
Frühstückszutaten kann sich jeder Besucher sein individuelles
Frühstück zusammenstellen, je
nach eigener Vorliebe und GröArbeitsbühnen
ße des Hungers.
Minikrane
Der angebotene Café kommt
Teleskopstapler
aus Südamerika, selbstverständlich in Bioqualität und fair
gehandelt. Nicht per Knopfdruck im Automaten wird er
aufgebrüht, sondern aufwendig in einer Siebträgermaschine, die für einen anspruchsvollen Kaffeehochgenuss sorgt.
Mittags gibt es dann kleine
Vermietung • Service • Beratung
Tel.: 0 66 59 / 86-301 • Fax: 86-399
Snacks. Und Nachmittag [email protected]
24
von l.: Luise, Bernd und Simone Lembach
viert Lembach seine selbstgemachten Kuchen und Torten. Und
der kleine Genießer bestellt sich zum Espresso einen selbstgemachten Trüffel.
Das Café Lembach ist ein reiner Familienbetrieb. Ehefrau und
Tochter kümmern sich um das Café, Bernd Lembach steht in der
Backstube und produziert Torten, Kuchen, Marzipan und Trüffel
und ab August beginnt dort Sohn Jonas seine Ausbildung zum
Konditor.
Das Café wurde geschmackvoll eingerichtet von Schreinermeister
Martin Weisbeck aus Bimbach. Die Möbel stammen von Innatura in
Eichenzell und die Lampen hat Licht & Concept aus Fulda geliefert.
Auch für alle anderen Details wie Fußboden, Elektroinstallation etc.
hat Lembach ausschließlich heimische Firmen beauftragt. Das Café
hat mittwochs bis sonntags von 09:30 bis 18:00 Uhr geöffnet.
Nachrichten aus der Region
Hessens Tischler setzen auf bewährtes Team
Hofgeismar. Einigkeit herrschte bei der Mitgliederversammlung des Fachverbandes Leben Raum Gestaltung, sowohl personell als auch inhaltlich. Reinhard Nau steht weiter
an der Spitze des hessischen Tischlerhandwerks, als Stellvertreter stehen ihm Wolfgang Kramwinkel und Holm Pfeiffer
zur Seite.
Die Delegierten der Mitgliedsinnungen aus ganz Hessen trafen
sich Ende Juni in Hofgeismar. Präsident Reinhard Nau bedankte
sich ausdrücklich bei Thomas Opfer für die Bereitstellung seiner Räumlichkeiten für den „Talk in der Werkstatt“ am Vortag.
Sein Dank galt auch der Innung Hofgeismar-Wolfhagen mit
Obermeister Heiko Bonnet und Geschäftführer Erich Horbrügger für die tatkräftige Vorbereitung der Veranstaltung sowie
das Rahmenprogramms.
In seiner Rede sprach Nau die seiner Meinung nach wichtigsten
„Baustellen“ seit seiner Wahl an die Spitze des hessischen Tischlerhandwerks vor drei Jahren an. Das bedeutendste Ereignis
während seiner Präsidentschaft sei die kurzfristige Übernahme
der Holzfachschule in Bad Wildungen sowie die Verlegung des
Verbandssitzes in die nordhessische Kurstadt gewesen. Allen
Unkenrufen zum Trotz sei der Konsolidierungskurs erfolgreich
und die Schule sei mittlerweile wieder „auf Kurs“. Damit verfüge die deutsche Holzwirtschaft nicht nur wieder über ein anerkanntes Kompetenzzentrum, sondern das hessische Tischlerhandwerk auch über ein gebündeltes Know-how, das darauf
warte, von den Betrieben auch abgerufen zu werden.
Eines seiner Hauptziele sei die Stärkung der Innungen als Keimzelle der gesamten Organisation gewesen. So habe er zahlreiche Innungen besucht und das offene Gespräch unter Kollegen
geschätzt. Nau wünschte sich mehr Interesse der Kollegen an
Verbandsveranstaltungen, aber auch Nachwuchswettbewerben. Positiv hob der Präsident die Rückkehr der Innungen
Wiesbaden-Rheingau-Taunus, Darmstadt und Groß-Gerau in
den Landesverband hervor. In den letzten drei Jahren habe
sich der hessische Verband außerdem wieder dem Bundesverband angenähert – nicht zuletzt durch
die Übernahme des bundeseinheitlichen
Logos. Als kritisch-konstruktiver Part bringe sich der hessische Verband aktiv in die
verbandspolitische Willensbildung ein.
Laserschneiden
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Das altbewährte Team wurde wiedergewählt (v.l.n.r.): Thomas Maul, Holm Pfeiffer, Wolfgang
Kramwinkel, Hauptgeschäftsführer Hermann Hubing, Harald Schnierle, Ralf Stuckardt, Rolf
Mathes, Reinhard Nau, Heiko Bonnet, Stefan Semler.
Abschließend dankte Nau seinen Kollegen, aber auch den Mitarbeitern in Verband und Schule für das gezeigte Engagement. Bei
den anschließenden Wahlen zeigte sich Einigkeit: der gesamte
Vorstand wurde einstimmig wiedergewählt. Nau bedankte sich
für das Vertrauen und versicherte, dass er sich gemeinsam mit den
Vorstandskollegen weiterhin für das hessische Tischlerhandwerk
stark machen werde.
Der Vorstand 2015 - 2018: Nau weiter an der Spitze!
Präsident: Reinhard Nau
Stellvertretende Präsidenten: Wolfgang Kramwinkel (Offenbach),
Holm Pfeiffer (Lahn-Dill)
Vorstandsmitglieder: Heiko Bonnet (Hofgeismar-Wolfhagen),
Rolf Mathes (Bergstraße), Thomas Maul (Gelnhausen-Schlüchtern), Harald Schnierle (Wetterau), Stefan Semler (Fulda),
Ralf Stuckardt (Hersfeld-Rotenburg)
„Den Laden
schmeißen.“
Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.
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Fulda eG
25
Nachrichten aus der Region
Eintracht Frankfurt trainiert mit Equipment vom Hosenfelder
Maschinenbauunternehmen Rudolf Schad GmbH & Co. KG
Zu einer spontanen Bewerbung zur Anschaffung von Torwart-Trainingsequipment für
die Eintracht Frankfurt wurde
das Unternehmen Rudolf
Schad GmbH&Co.KG aus
Hosenfeld zu einen Gespräch
nach Frankfurt im März 2015
in die Commerzbankarena
eingeladen.
Nach kurzer Fertigungszeit
wurden die Prototypen der
Trainingsgeräte dann anschließend vor Ort durch den
Torwarttrainer Michael Kraft
„Tiger“ getestet. Da dies auf
Anhieb positiv verlief, wurde
sogleich durch Obst und Kraft
von der Eintracht Frankfurt der
Auftrag erteilt .
Eintracht Frankfurt wollte
Trainingsgeräte für die Torwarte
Kevin Trapp, Felix Wiedwald
und Emil Balayev anschaffen. In
dem Treffen auf dem Trainingsgelände der Commerzbankarena wurden in einem
gemeinsamen Gespräch die
Anforderungen besprochen.
Beteiligt daran waren Wolfgang
Obst, Einkaufsleiter der Eintracht, Torwarttrainer Michael
Kraft, Hans-Diter Schad, Geschäftsführer der Rudolf Schad
GmbH & Co KG sowie Mitarbeiter Holger Hergenröder.
Das Equipment dient zur
Förderung der Reaktionszeit
des Torwarts bei dem Torschusstraining direkt auf das Tor. Da
bei Aufprall auf das Reaktionsfeld der Ball die Richtung
ändert, bleibt dem Torwart
wenig Zeit sich darauf einzustellen. Somit wird der Ball für
den Torwart unberechenbar,
was Zweck dieser Übung ist.
„ Es war nicht einfach, nur durch
ein Gespräch die Anforderungen
zu erfüllen, da wir nicht wussten
welches Material, Winkel und
Hans Dieter Schad mit Kevin Trapp (im Hintergrund das Trainingsgerät)
Höhen für das Reaktionsfeld die
richtigen Einstellungen sind.“ so
der kaufmännische Geschäftsführer Hans-Dieter Schad. „Aber
unser Mitarbeiter Holger Hergenröder hat sich richtig Mühe
gegeben und hat dies super
erledigt, weil er sich Gedanken
gemacht hat. Es war für uns
beide eine richtig tolle Erfahrung,
was Eintracht Frankfurt oder
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überhaupt ein Bundesligaverein
für das tägliche Training benötigt.
Auch einen kleinen Einblick mit
den Profis zu bekommen freut
uns sehr, da man sonst keine
Möglichkeit bekommt.“
Am Auslieferungstermin Anfang
Mai wurden das Trainingsequipment in den Vereinsfarben
lackiert, nun persönlich durch
Eintracht Frankfurt Torwart und
Kapitän Kevin Trapp und Torwarttrainer Michael Kraft nach dem
öffentlichen Training getestet.
„ Wir waren alle sehr gespannt,
ob sich unsere Arbeit gelohnt
hat und ob Kevin Trapp und
Michael Kraft zufrieden sind.“, so
Hans-Dieter Schad.
„Kevin Trapp hat sich riesig
gefreut dass er die Reaktionsfelder nun endlich hat. Es war
interessant hier zu sehen wie
das Torwarttraining erfolgt, auch
wenn es nur ein kleiner Einblick
war. Somit sind wir als hessisches Unternehmen sehr Stolz,
Eintracht Frankfurt und Kevin
Trapp helfen zu können. Wir
hoffen, Herrn Trapp in seinen
Ambitionen als zukünftiger
Nationaltorwart aufzusteigen
und nominiert zu werden und
mit Eintracht Frankfurt eine
tolle nächste Saison spielen zu
können, das hat er sich persönlich verdient und der Eintracht
wünschen wir ebenfalls das
Beste.“, so Hans-Dieter Schad
abschließend.
Ausbildung
Bäckerei Hollenbach ist das Tanner Uhlenbusch
Erich-Kästner-Schüler schauen hinter die Kulissen des Familienbetriebes / Plattform „Berufswahl aktiv“ wird gut genutzt
Tann. Erinnern Sie sich noch an Oma Piepenbrink, Bauer Brömmelkamp und Onkel Heini? Die drei erwachsenen Protagonisten
aus der Kinderserie „Neues aus Uhlenbusch“, die Ende der 1970er
und Anfang der 1980er Jahre ausgestrahlt wurde, hatten ja ihre
ganz eigenen Art, Wissen und Werte zu vermitteln.
Möglichst viele verschiedene, handwerklich orientierte Berufe
zunächst in der Theorie kennenzulernen und ergänzend dazu
umfassende praktische Einblicke in Betriebe unterschiedlicher
Größe zu bekommen – das ist ein Ziel der Berufsorientierung
der Erich-Kästner-Schule, die eine Schule mit dem Förder-
Rudolf Perner, Inhaber der Tanner Bäckerei Hollenbach, öffnet gerne die Türen für den
potenziellen Bäcker-Nachwuchs
Wenige Maschinen, aber dafür jede Menge Handgemachtes können die Schülerinnen und
Schüler bei der Besichtigung in Augenschein nehmen
Ein bisschen Uhlenbusch-Feeling bekommt man auch in dem
beschaulichen Rhönstädtchen Tann. Wer die schwere, dunkle
Holztür zur Bäckerei Hollenbach in der Marktstraße 8 öffnet und
den Verkaufsraum betritt, wähnt sich beinahe in einer anderen
Welt. Mit beige-braunen Kacheln und Strukturputz an den Wänden ist der Laden ungewollt „retro“. Und damit zweifelsohne „in“.
schwerpunkt „Lernen“ ist. „Denn in der Praxis können unsere
Schülerinnen und Schüler mit ihren Fähigkeiten punkten“, weiß
Arbeitscoach Claudia Limpert-Kessler. Ob ein künftiger Bäcker-Azubi unter den jungen Leuten ist, kann Limpert-Kessler
zwar noch nicht sagen, „aber Betriebsbesichtigungen wie diese
sind unverzichtbar, denn nur so bekommen die Schülerinnen
und Schüler eine wirkliche Vorstellung von den Berufen und
Arbeitsbedingungen.“ Der eine
oder andere spiele danach vielleicht
zunächst
mit dem Gedanken an ein Praktikum und dieses
könne wiederum
ausschlaggebend
für die spätere Berufswahl sein.
Heute haben sich in der Bäckerei Hollenbach Gäste angesagt, für
die Inhaber Rudolf Perner gerne die Türen öffnet und sich eine
gute Stunde seiner kostbaren Zeit abzwackt. Denn es ist potenzieller Bäckernachwuchs, der sich über die Plattform „Berufswahl
aktiv“ angesagt hat. Seit Ende Februar dieses Jahres gibt es die
Online Plattform, auf der Betriebe ihre Angebote zur Nachwuchsgewinnung hinterlegen und ständig aktualisieren können.
Ob Infoveranstaltungen, Präsentationen oder Praktika – das Informationsangebot der Unternehmen zu verschiedenen Ausbildungsberufen ist vielfältig. „Für die Lehrkräfte und Arbeitscoaches haben sich dank des konzentrierten Angebotes auf www.
berufswahl-aktiv-fulda.de die Wege verkürzt. Und auch die
Betriebe profitieren von diesem unkomplizierten Ansatz“, weiß
Andreas Stengel, der zur OloV-Steuerungsgruppe (Optimierung
der lokalen Vermittlungsarbeit im Übergang Schule-Beruf ) gehört, die die Plattform „Berufswahl aktiv“ ins Leben gerufen hat.
Lebendig geht es in der Bäckerei Hollenbach zu. Rudolf Perner
wird mit vielen Fragen gelöchert. Ob er den Beruf gerne ausübt?
Welche Maschinen er benutzt? Ob es Geheimrezepte gibt? Die
Antworten sind ehrlich. Der Bäckerberuf war für Rudolf Perner in
den ersten Jahren wohl eher eine Bürde, als die Antwort auf einen
unüberhörbaren Ruf des Herzens. „Ich habe mit 15 angefangen zu
lernen und als Lehrling macht der Beruf nicht immer Spaß, aber
wenn man alles kann, dann kommt der Spaß automatisch.“ Mittlerweile steht Rudolf Perner fast ein halbes Jahrhundert in seiner
Backstube, durch die er die Schülerinnen und Schüler führt und
dabei Produktionsabläufe und Maschinen erklärt. Dabei fallen den
Jugendlichen auch die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zu einer Großbäckerei auf, die sie erst kürzlich besucht haben.
Rudolf Schad
Und so hört auch
der Tanner Bäckermeister mehrfach
ein „Dankeschön“
für seine Zeit und
die Geduld, bevor
sich die Holztür
schließt und die
jungen Gäste die
Uhlenbusch-Welt
von „Onkel Rudi“
wieder verlassen.
Text und Bilder:
Dorit Heydenreich
GmbH & Co. KG
Schulstraße 7
36154 Hosenfeld
Telefon: 06650 9621-0
Telefax: 06650 9621-98
[email protected]
www.r-schad.de
Drehen, Fräsen, Schweißen,
CNC- Bearbeitung,
Blechbearbeitung
Sondermaschinenbau,
Fleischereimaschinen,
Fleischereibedarf
27
Ausbildung
„Bäckman“ on Tour (Herbert Büttner)
Im Auftrag des Deutschen
Bäckerhandwerks tourt ein
grüner doppelstöckiger Bus
durch Deutschland. An Bord ist
„Bäckman“, der Frühstücksheld
des Bäckerhandwerks. Eingerichtet ist der Bus mit einer
Küche und einer Backstube.
„Bäckman“ besucht Schulen
und Kitas und hat jetzt einen
Tag auch Station in Fulda an der
Brüder-Grimm-Schule gemacht.
Ziel dieser Aktion ist, Kindern
und Schülern zu vermitteln,
wie wichtig ein ausgewogenes
Frühstück ist.
Klaus Möller im Interview mit einer Redakteurin der Fuldaer Zeitung.
Vor Ort im Einsatz war unser
Bäckermeister Klaus Möller. Für
ihn ist eine gesunde Ernährung
eine Herzensangelegenheit. Er
beklagt, dass viele Kinder ohne
Frühstück in die Schule gehen
würden. Ein gutes Frühstück sei
aber eine wichtige Grundlage
sowohl für die Konzentration
als auch für die Leistungsbereitschaft. Ganz Nebenbei betreibt
das Bäckerhandwerk mit dem
Einsatz des Backbusses natürlich auch Nachwuchsarbeit.
Kinder und Jugendliche sollen
sich mit den Tätigkeiten eines
Bäckers beschäftigen und Spaß
für diesen Beruf gewinnen.
Deshalb durften die Schülerinnen und Schüler der Brüder-Grimm-Schule im Backbus
auch selber Hand anlegen. Aus
Teig formten sie Brezeln, Croissants und andere Gebäckstücke,
die anschließend auch gebacken wurden. Unterstützt wurde
dabei Bäckermeister Möller
von Eventkoch und Busfahrer
Eifriges Teigkneten war angesagt.
Allen hatte es sichtlich großen Spaß gemacht:
Martin Schneider. Immer wieder
mussten sie auf die Fragen der
Kinder eingehen: „Wann muss
ein Bäcker aufstehen? Wie wird
der Teig angerührt? Warum gibt
es helle und dunkle Brötchen?
Und, und, und. Sowohl Möller
als auch Schneider konnte man
ansehen, dass ihnen die Arbeit
mit den Kindern riesen Spaß
macht. Anschließend waren
die Kinder zu einem Frühstück
mit Gemüse, Obst und frischen
Brötchen eingeladen.
Zwei starke Partner für ihre Meisterausbildung:
Zuständig
für die Meisterausbildung
Meistervorbereitungslehrgang
Teil III
Betriebswirtschaft und Recht
Meistervorbereitungslehrgang
Fliesenleger Teil 1 und 2
Fachkauffrau/mann
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Handwerkswirtschaft
Fachkauffrau/mann
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Handwerkswirtschaft
Berufsbegleitender
Fachkauffrau/mann
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donnerstags
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Kurs
findet statt:
Beginn:
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möglich.
1. Oktober 2015 bis 2. Januar 2016
Der nächste Vollzeitkurs findet statt:
Meistervorbereitungslehrgang
Teil 3
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30. JuliUnterrichtszeiten:
bis 5. September 2015
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Juli bis 6. September 2014
Do. 18.00 – 21.15 Uhr | Fr. 16.00 – 21.00 Uhr | Sa. 8.00 – 15.00 Uhr
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Alle Lehrgänge sind förderfähig durch Meister-Bafög.
AlleFrühjahr
Lehrgänge
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2014
Sommerferien
Der Lehrgang
ist oder
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Anmeldung
und
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Kurs:
Anmeldung
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Fulda
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Fulda über die
Telefon
(06
61) 90 22 40, Herr Weidenbörner
Fulda
Beginn:
in
Telefon Kreishandwerkerschaft
(06Kürze
61) 90 22 40, Herr Weidenbörner
Telefon (06 61) 90 22 40, Herr Weidenbörner
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Ansprechpartner: Herr Weidenbörner
Rabanusstraße 33, 36037 Fulda
E-Mail [email protected], Telefon (06 61) 90 22 40
Weitere Informationen und Anmeldung unter
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Meistervorbereitungslehrgang
im5.Elektro-Handwerk
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6. 1. 2015 und
1.im
2016Elektro-Handwerk
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Start 6. 10. 2014
Meistervorbereitungslehrgang impassenden
Elektro-Handwerk – Teil I (TZ)
Kfz-Servicetechniker
alsim
Teil Friseur-Handwerk
1 anerkannt) (VZ)
Meistervorbereitungslehrgang
–
15.(wird
1. 2015
Start 4. 5. 2015 / 19. 10. 2015
Teil
I
+
II
(TZ)
Meistervorbereitungslehrgang imKurs
Elektro-Handwerk
– Teil
II (TZ)
finden
Sie
Kfz-Technikermeister
2 (VZ)
27. 1.(Einstieg
2015 Teil
18. 5. 2015
– 31. 1. 2016
noch
möglich)
Start 6. 1. 2015 / 5. 1. 2016
Meistervorbereitungslehrgang im Friseur-Handwerk
– Teil I + II (TZ)
unter
meisterMeistervorbereitungslehrgang
im2014
Tischler-Handwerk Teil 1+2 (VZ)
6. 10.
Meistervorbereitungslehrgang
im
Tischler-Handwerk
Beginn 8. 9. 2014
Meistervorbereitungslehrgang
im Tischler-Handwerk
+ Objektplaner
kompetenz
auf –
+ Objektplaner
(VZ)
Meistervorbereitungslehrgang
im Friseur-Handwerk
Teil 1+2 (TZ)
Teil I und
II (VZ)
2.Start
11.23.
2015
–
31.
7.
2016
6.2.10.
2014
2015
unserer
Website.
Prüfungsvorbereitung für Azubis im Metall- und Elektrohandwerk
Start
9. 9.8.2014
Teil I (Fachpraxis
(TZ)):
9. 2015(VZ)
– 18. 2. 2016
KFZ Servicetechniker
Meistervorbereitungslehrgang
Elektro-Handwerk
Teil II (Fachtheorie
Sommer/Herbst
2015Teil 2 (TZ)
4. 5. 2015(TZ)):
undim
19.
10. 2015
Weitere Informationen
zu den Kursen
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Fördermöglichkeiten
Weitere Informationen
den
Kursen
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Termine
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E-Mail: info @ bbz-m
Ausbildung
Richard-Müller-Schule erhielt die Auszeichnung
„Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“
(Doris Maul)
Dass berufliche Schulen mittlerweile viel mehr als „nur“ die
theoretische Seite der dualen Ausbildung und verschiedene
Schulabschlüsse in der Bundesrepublik Deutschland vermitteln,
hat sich insbesondere auch die ortsansässige Richard-Müller-Schule, Kaufmännische Schulen der Stadt Fulda, auf ihre
Fahnen geschrieben.
Vielfältige, sich ständig wandelnde Anforderungen und Strömungen in Beruf und Gesellschaft werden in die Schule getragen,
und auf diese muss entsprechend reagiert werden. Exemplarisch
sei hier der demographische Wandel genannt, der bereits vielen
Ausbildungsbetrieben zu schaffen macht und der es erfordert,
dass wir neue Konzepte entwickeln, um der veränderten Situation sach- und fachgerecht begegnen zu können. Gleichzeitig
sieht sich Schule, ob von beruflicher oder allgemeinbildender
Ausrichtung, den Herausforderungen einer Einwanderungsgesellschaft gegenüber und muss besonders für junge Flüchtlinge
- aus für uns und untereinander fremden Kulturen - Zukunftsperspektiven schaffen.
Wir als Richard-Müller-Schule sehen es unter anderem als unsere
Aufgabe an, diesen jungen Menschen Grundkenntnisse in der
deutschen Sprache und Kultur sowie unserem politischen System zu vermitteln und ihnen dadurch auch eine Orientierung in
der Berufswelt zu geben und letztendlich sie dem Ausbildungsmarkt zuzuführen. Konsequenterweise richtete die Schulleitung
der RiMS sogenannte Intensivklassen ein, deren Lehrer und Lehrerinnen sich speziell um die Bedürfnisse junger unbegleiteter
Flüchtlinge – vornehmlich aus afrikanischen Ländern stammend
- kümmern. So ist unsere Schulgemeinschaft augenscheinlich
„bunter“ geworden, und das ruft sicherlich bei dem ein oder
anderen auch Ängste und Missverständnisse hervor, die sich in
Intoleranz und schlimmstenfalls in Rassismus äußern können.
Um solchen Phänomenen vorzubeugen, initiierte die Schülervertretung unter der Leitung von Schulsprecher Niclas Bott
einen „Tag gegen Rassismus“ mit vielfältigen Veranstaltungen
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Kompetenz in Gebäude- und Schiffstechnik
Claudia Hümmler-Hille im Gespräch mit Sebastian Kehl.
und Projekten, die sich mit dem Problemkreis beschäftigten und
weiterhin beschäftigen.
Nun darf sich die Richard-Müller-Schule „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ nennen, da nach dem Aktionstag
mehr als 70 Prozent der Schüler, Lehrer und Mitarbeiter mit ihrer
Unterschrift bekundet haben, dass sie sich gegen Rassismus
einsetzen. Niclas Bott und Schulpate Sebastian Kehl überreichten die Plakette in einer feierlichen Veranstaltung, die durch
Denkanstöße, Einschätzungen und harten Fakten seitens der
Redner, Bürgermeister Dag Wehner und Prof. Dr. Benno Hafeneger, bereichert wurde. In einem lockeren „Talk“ mit Schulleiterin
Claudia Hümmler-Hille zog Sebastian Kehl Vergleiche zwischen
dem Zusammenleben in der Schule und der Fußballwelt, in der
man leider oft gegen rassistisch motivierte Aktionen bei manchen Fans eingreifen müsse, es aber andererseits ein „tolerantes
Miteinander der Spieler aus den verschiedenen Nationen“ gebe.
Dafür seien allerdings Regeln und Selbstdisziplin notwendig,
„wie in der Schule auch“, so Kehl. (Mehr zur Veranstaltung ist auf
der Homepage der Richard-Müller-Schule und bei move36 zu
lesen.) Die Veranstaltung wurde mit einer „Kulinarischen Weltreise“, einem internationalen Buffet, hergestellt von einer Klasse der
zweijährigen Berufsfachschule und Schülern der Intensivklasse 3,
wunderbar abgerundet.
Ohne die Unterstützung von Sponsoren aus der heimischen Wirtschaft wären Veranstaltungen der Schule in diesem großen Rahmen nicht möglich. Wir sehen in dem geleisteten Sponsoring eine
Würdigung, Ermutigung und Bestätigung unserer Arbeit. Außerdem möchten wir die Kolleginnen und Kollegen, Schülerinnen und
Schüler, die die Anliegen der Richard-Müller-Schule mit großem
Engagement unterstützen, auch ganz ausdrücklich erwähnen.
Ihr Ansprechpartner für
Anzeigenwerbung im MeISterbrIef:
Jürgen Fröhlich
freie Handelsvertretung
telefon
Handy
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(0 66 56) 50 37 77
(01 72) 9 54 68 56
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29
Ausbildung
Welche Gefahren gehen von Facebook & Co. aus?
Zu diesem Thema hatten
die Mitgliedsbetriebe der
Arbeitsgemeinschaft TOPAS
(Top Ausbildungsstelle) ihre
Auszubildenden eingeladen.
Referent Florian Dietz – Journalist und ausgewiesener
Experte in Sachen Sozialer
Medien – ging der Frage nach
den Gefahren der Sozialen
Medien am Beispiel Facebook
nach. Mit 1,2 Mrd. Nutzern
weltweit und einem extrem
hohen Bekanntheitsgrad würde
Facebook eine dominierende
Stellung einnehmen. Jugendlich fühlten sich regelrecht
ausgegrenzt, wenn sie nicht bei
Facebook unterwegs wären.
Über Facebook würde unglaublich viel kommuniziert, so Dietz.
Durchschnittlich 20 Minuten sei
jeder Nutzer täglich in diesem
Medium unterwegs.
Wichtig sei, dass man nur
solche Informationen von
sich selber ins Internet stellen
würde, von denen man wolle,
dass sie auch andere erfahren
würden. Denn was einmal im
Internet sei, könne man nie
wieder zurückholen. Und wenn
man sich dann beispielsweise
später mal bei einem Arbeitgeber bewerben würde, könne
man sicher sein, dass dieser sich
im Internet bei Facebook und
den anderen sozialen Netzwerken informieren würde. In
diesem Zusammenhang ging
Dietz auch auf die Gefahren
durch andere Personen ein.
Es sei heute üblich, mit dem
Handy erstellt Fotos schnell
mal auch ohne Einwilligung der
betroffenen Person ins Internet
hochzuladen. Jugendliche
sollten deshalb genau darauf
achten, in welchen Kreisen sie
verkehren würden. „Gute Freunde“ seien nicht immer „gute
Freunde“, so Dietz. Welche
Gefahren von solchen unbedacht hochgeladenen Bildern
ausgingen, verdeutliche Dietz
an praktischen Beispielen. So
stellte er u.a. auch den tragi-
Solche Bilder gehören nicht ins Internet. Florian Dietz klärte über die Gefahren von Facebook & Co. auf.
schen Fall Amanda Todd vor,
eine kanadische Schülerin, die
durch Cybermobbing in den
Selbstmord getrieben wurde.
Es sei wichtig vorzubeugen,
die Sicherheitseinstellung richtig zu konfigurieren und nur
ungefährliche Bilder, Videos
und Texte hochzuladen. Freunde, die auf Partys „blöde“ Bilder
machten, sollte man sofort
ansprechen und auffordern,
das zu unterlassen. Wenn man
diese Grundregeln beachte, so
Dietz, könne man Soziale Medien sehr sinnvoll nutzen, z.B.
auch für die Recherche über
einen möglichen neuen Arbeitgeber und zur Vorbereitung
des Vorstellungsgespräches.
In der Arbeitsgemeinschaft
TOPAS arbeiten branchenübergreifend Handwerksbetriebe
zusammen, die sich verpflichtet haben, ihre Auszubildenden in besonderer Weise zu
fördern und weiterzubilden.
www.volldiezukunft.de
TOPAS – Top Ausbildungsstelle
TOPAS ist eine branchenübergreifende Arbeitsgemeinschaft
von Betrieben unter der Leitung der Kreishandwerkerschaft Fulda, die in der Ausbildung zusammenarbeiten und sich freiwillig
dazu verpflichtet haben, für ihren Fachkräftenachwuchs mehr zu
tun als üblich und notwendig ist.
TOPAS-Betriebe wissen, dass nur über eine gute Ausbildung der
Fachkräftebedarf von morgen zu sichern ist. Sie investieren deshalb zusätzlich sowohl in die Ausbildung ihrer Azubis als auch in
die Fort- und Weiterbildung ihrer Ausbilder. Denn TOPAS-Betriebe haben sich mit ihrem Beitritt zu dieser Arbeitsgemeinschaft
verpflichtet, in der Ausbildung bestimmte Qualitätsstandards
einzuhalten mit dem Ziel, dass ihre Auszubildenden überdurchschnittliche Prüfungsergebnisse erreichen.
TOPAS-Betriebe stellen Ihre Auszubildende und ihre Ausbilder
frei für zusätzliche Weiterbildungsmaßnamen. Dazu gehören
regelmäßig z.B. Lehrgänge für die optimale Prüfungsvorbereitung, Outdoor-Teamveranstaltungen, EDV-Weiterbildungsmaßnahmen, die Ersthelfer-Ausbildung, gemeinsamer Besuch von
Messen, der Azubi-Knigge und vieles anderes mehr.
TOPAS-Ansprechpartner in der Kreishandwerkerschaft Fulda ist
Herbert Büttner, Tel. (0661) 90224-16, Email: herbert.buettner@
kh-fulda.de.
Weitere Informationen auch unter: www.volldiezukunft.de
30
Die nächsten Termine
• Der etwas andere Kochkurs für Azubis zum Thema:
Gesunde Ernährung.
• Fahrsicherheitstraining für Auszubildende
• Kennenlern-Outdoor-Event für die neuen Auszubildenden
• Seminar zum Thema: Was kostet eine Handwerkerstunde?
• Arbeitssicherheit und Gesundheitsprävention
• Besuch der Kunststation Kleinsassen
Ausbildung
Bitte melden Sie uns Bewerber/innen, die Sie ablehnen und nicht einstellen
empfehlen, sich bei der Kreishandwerkerschaft zu melden,
wo er oder sie dann vielleicht
eine zweite Chance bekommt.
Bitte geben Sie deshalb unsere Kontaktdaten an abgelehnte Bewerber heraus: Herbert
Büttner, Tel. (0661) 90224-16,
herbert.buettner@kh-fulda.
de. Dies ist ein gelebtes Stück
Solidarität.
Es gibt aber auch Betriebe, die,
aus welchen Gründen auch
immer, den einen oder anderen
Bewerber oder Bewerberin
ablehnen. Vielleicht konnte
der Betrieb die freie Lehrstelle
schon besetzen. Oder vielleicht
möchte er in diesem Jahr nicht
ausbilden oder der Bewerber
erschien ihm nicht geeignet.
Unabhängig davon, was die
Gründe für die Ablehnung sind,
möchten wir den betreffenden
Betrieb bitten, den betreffenden Bewerber oder die
betreffende Bewerberin an uns
zu verweisen. Das gilt übrigens
nicht nur für Auszubildende,
sondern für jede Bewerbung.
Hier in der Kreishandwerkerschaft laufen alle freien
Lehrstellen und viele Stellenan-
fragen unserer Innungsbetriebe
auf. Und vielleicht können wir
auf diese Art und Weise einem
anderen Betrieb helfen, der
bisher noch nicht zum Zug
gekommen ist.
Sprinter
313Kombi,
CDI Mixto
LBW, EZ 12/2011,
MB Vito
110 CDI
EZ 12/2011,
63.000km, Kli49.000 km,Komfort-Fahrwerk,
6-Sitzer, BÄR-Ladebordwand
(500 kg),Innenmaanlage,
9 Sitze, CD-Radio,
Warmluft-Zusatzheizung,
1. Hand 1. Hand,
verkleidung
gehobene Ausführung,
scheckheftgepflegt
MBSprinter
Sprinter313
316 CDI
BLUETEC
Kombi
4x4, EZ nur
09/2013,
MB
Kombi,
EZ 07/2012,
6.600 km,
14.990 km,
Allradantrieb
9-Sitzer, NavigationsHochdach,
9-Sitzer,
Audio 50zuschaltbar,
APS Navigationssystem,
PARKTROsystem, Klimaanlage,
Bi-Xenon-ScheinNIC-System,
Sitzheizung,Fahrassistent-Paket,
Klimaautomatik THERMOTRONIC,
Luxuswerfer, Tempomat,
Anhängerkupplung
Kugelkopf,
1. Hand
Ausführung,
LM-Felgen,
Vollverglast, 1. Hand
(Daimler),
unfallfrei
VW T5
2.5109
TDI CDI
4MOTION
EZ 01/2010,
115.700
km,
MB
Vito
Mixto,Kombi,
EZ 03/2009,
96.000km,
Anhän7-Sitzer, Klimaanlage,
gerkupplung,
Fahrer- u-Standheizung,
Beifahrersitz Anhängerkupplung,
in Komfortausführung,
Unterfahrschutz
(Schweller,
Getriebe,Inspektion
Auspuff) neu
3er
Sitzbank 1. Reihe,
HecktürMotor,
zweiflügelig,
MB Sprinter 213
Hubbühne,
EZ 05/
513 CDI Hochdach
Mixto SORTIMO,
EZ 07/2010,
2012,
9.300km,
Hubladebühne
(500kg)m Anhängerkupp43.316 km,
5-Sitzer,
SORTIMO-Regalausbau
mit Werklung,
(270 Grad),
1. Hand, Inspektion
neu
bank,Heckflügeltüren
Anhängerkupplung,
Colorverglasung,
Tachograph
digital, 1. Hand
MB
Sprinter 513
316 CDI
CDI 3-Seiten-Kipper
Maxi, EZ 04/2011,Winter54.800km,
MB Sprinter
Automatikgetriebe,
Trennwand
dienst, EZ 09/2014,PARKTRONIC-System,
130 km, Doppelkabine,
Meiller
mit
Schiebetür,
Heckflügeltüren
(270
Grad),
1. Hand,
3-Seiten-Kipper, Winterdienst mit Fronthydraulik,
AHK
Inspektion
+
HU
neu
3.0 Tonnen, Fahrer-Schwingsitz
VW
T5 2.0
TDI4x4
Pritsche
MB Vito
116
Kombi4MOTION,
Lang, Neufahrzeug,
Schlechtwegefahrwerk,
Klima, AHK, Sitzheizung, lanEZ 01/2013, 43.000 km, Automatikgetriebe,
ger
Radstand
3.400mm
Allradantrieb permanent, Klimaanlage TEMPMATIC,
8 Sitze, 1. Hand
2541
L Fahrschule,
EZ 01/2011,
nur
7 xMB
MBActros
1845 LS
Bigsapce
Lowliner,
EZ 12/2013,
km,km,
EURO
5040.000
– 70.000
Euro5,5,Retarder,
Retarder,2 2x xverfügbar
Tank
MB
K Kipper,
EZ 04/2011,
nur 29.000km,
3 Sitze,
MB 816
Sprinter
516 CDI
3-Seitenkipper,
EZ 08/2013,
Anhängerkupplung,
Müller-Kipper
7.400 km, 3-Seiten-Kipper,
Laderaumabdeckung
(Plane), Laderaumtrennwand
MB Atego 1024
1224 LKKPritsche,
Kipper mit Kran, Neufahrzeug,
Meiller-Dreiseitenkipper,
Fassi F80 mit 2 hydraulischen
Ohne EZ, Euro 6, Klima, AHK
Stützen, Klima, AHK. Tempomat
MB Axor
KKKipper
KipperWinterdienst,
mit Kran, Neufahrzeug,
18331833
AK 4x4
EZ 11/2011,
Meiller-Dreiseitenkipper,
Fassi
F120++Schneepflug
Funk + Greifer29.000 km, Allrad, Schmidt
Streuer
steuerung, AHK
MB Axor
Pritsche mit Kran,
EZ 12/2011,
Arocs1833
3236LBetonmischer,
EZ 01/2014,
19.000km,
HMF 1113 mit
Stützen,
19.000 km, Alu-Felgen,
Euro26,hydraulischen
Liebherr HTM 904
Funkfernbedienung, 4 hydraulische Ausschübe, Anschlüsse für Rotator und Greifer
MB Actros
1851KK
LS,Kipper
EZ 11/2011,
100.000km, EURO 5,
Arocs 1832
+ Kran,
Vollausstattung
Neufahrzeug, Euro 6, Klima, Fassi F 120 + FunkFernbedienung
Kurz vor dem offiziellen Start
des neuen Ausbildungsjahres
am 01. August 2015 sind viele
Lehrstellen immer noch nicht
besetzt. Viele Betriebe suchen
noch händeringend. Da die
Sommerferien erst im September enden, ist gerade in diesem
Jahr ein späterer Start in die
Ausbildung überhaupt kein
Problem. Auch der Ausbildungsbeginn 01. Oktober oder
sogar 01. November sollte problemlos möglich sein. Deshalb
werden wir uns mit der bisherigen Zahl an neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen
nicht zufrieden geben. Wegen
der späten Sommerferien ist
gerade in diesem Jahr noch mit
vielen „Nachzügler“ bis in den
späten Herbst zu rechnen.
Jedem Bewerber, der nicht für
Sie in Frage kommt, sollten Sie
auf jeden Fall eine Rückmeldung geben. Das gebietet die
Höflichkeit. Sie zeigen damit,
dass Ihnen ein respektvoller
Umgang mit Bewerbern am
Herzen liegt. Sie als Betrieb
können aber zusätzlich noch
einen positiven Eindruck bei
einem abgelehnten Bewerber hinterlassen, wenn Sie
ihm mitteilen, dass Sie seine
Bewerbung zwar nicht berücksichtigen können, ihm aber
Hinweis: Ohne Einverständnis
eines Bewerbers dürfen Sie
seine Bewerbungsunterlagen
nicht weitergeben. Sollte ein
Bewerber damit einverstanden
sein, dass Sie seine Bewerbungsunterlagen an die Kreishandwerkerschaft weitergeben,
sollten Sie sich das vorsichtshalber schriftlich bestätigen lassen.
31
Kreishandwerkerschaft, Rabanusstraße 33, 36037 Fulda
PVSt, Deutsche Post AG, Entgelt bezahlt, H 11562
DER FIAT DUCATO.
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