Ausgabe 04-2015 - Kreishandwerkerschaft Fulda
Transcrição
Ausgabe 04-2015 - Kreishandwerkerschaft Fulda
Jahrgang 25 / Ausgabe 4/2015 MEISTERBRIEF Handwerk in Osthessen \\\ Das Magazin der Kreishandwerkerschaft Fulda Was ist gute Arbeit? IN DIESER AUSGABE: Der Zoll ist da - Wie verhalte ich mich? Kostenfaktor schlechte Führung Welche Gefahren lauern bei Facebook? Unser Tag „Unser Tag 2015“: MEWA setzt Aktion für Erfolgsgeschichten aus dem Handwerk fort Zum dritten Mal bietet Textil-Dienstleister MEWA mit der Aktion „Unser Tag“ Handwerksbetrieben eine Bühne, ihre Erfolge des Jahres 2015 zu präsentieren und Geldpreise zu gewinnen. Bestandene Gesellen- und Meisterprüfungen, gelungenes Teamwork oder die Betriebsübergabe an die nächste Generation – jeden Tag feiern Handwerksbetriebe in ganz Deutschland kleine und große Erfolge. Mit der Aktion „Unser Tag 2015“ sucht MEWA Textil-Management bis zum 30. November 2015 diese Erfolgsstorys. Ab sofort können sich Handwerksbetriebe unter www.unsertag2015.de mit ihren besonderen Ereignissen 2015 anmelden und damit an Verlosungen von Preisen im Gesamtwert von 15.000 Euro teilnehmen – eine frühe Teilnahme erhöht die Gewinnchancen auf einen der drei 5.000-Euro-Schecks. „Besonders freuen wir uns auf Geschichten von Handwerksbetrieben, die es schaffen, junge Talente zu finden und zu fördern“, sagt Heiko Mackert, Fachberater für Verbände bei MEWA. Aktuell bestehen über 380.000 Ausbildungsverhältnisse im Handwerk: junge Menschen mit innovativen Ideen, besonderen Karrierewegen und Auszeichnungen. Da gibt es natürlich eine Menge zu erzählen – auch von den Ausbildern. Mit „Unser Tag“ konnte MEWA bereits 2013 und 2014 auf Erfolge aus den verschiedensten Bereichen des Handwerks aufmerksam machen. Die eingesandten Erfolgsstorys werden in einer Online-Galerie veröffentlicht. Weitere Informationen gibt es unter: www.unsertag2015.de Fünf Prozent Preisvorteil für KHS-Mitglieder Den MEWA Service für Kleidung und Tücher gibt es übrigens zu besten Konditionen für Mitglieder der Kreishandwerkerschaft: Für Berufs- und Schutzkleidung bietet MEWA eine umfassende Versorgung inklusive Beratung und Betreuung, bedarfsorientierter Ausstattung und zuverlässigem Service. Ein Rahmenvertrag garantiert KHS-Mitgliedern fünf Prozent Preisvorteil gegenüber den Normalpreisen. Kontakt: MEWA Textil-Service AG & Co. Rodgau Otto-Hahn-Straße 11 63110 Rodgau Tel: 06106 6 98 - 451 Fax: 06106 6 98 - 477 E-Mail: [email protected] Erfolgsgeschichten aus dem Handwerk. UNSER TAG 2015 www.unsertag2015.de Editorial /// Inhaltsverzeichnis Der Kreishandwerksmeister hat das Wort Nun also doch: Frau Ministerin Nahles denkt über Korrekturen im Mindestlohngesetz bei der Dokumentationspflicht nach. Bei nahen verwandtschaftlichen Beziehungen oder gleichbleibendem Lohn über 2.000,- EUR innerhalb der letzten 12 Monate soll auf die Aufzeichnungspflicht verzichtet werden. Es wäre eine Regelung, mit der die meisten unserer Betriebe eine Erleichterung erfahren würden. Auch ist es ein Signal an alle, die in den letzten Monaten konstruktive Kritik geübt haben, dass doch eine Beteiligung der Basis an Gesetzesregelungen, wenn auch im Nachhinein, noch möglich ist. Wir werden sehen, wie es weiter geht und ob dies alles so geändert wird wie zurzeit angedacht. So wie die Schlichtungsstelle bei der KFZ-Innung soll in Zukunft eine europäische Richtlinie zur „Alternativen Streitbeilegung“ abgekürzt ADR zwischen Unternehmen und Verbrauchern ab 9.7.15 in deutsches Recht umgesetzt werden. Außergerichtliche Einigung hat viel Gutes, nur ist noch nicht klar geregelt, wo und wie diese Schlichtungsstellen eingerichtet werden sollen und vor allem, wer die Kosten trägt. Verbraucherschutz ist von allgemeinem Interesse und kann deshalb nicht einseitig von der Wirtschaft getragen werden. Wir haben den gesetzlichen Auftrag, unsere Handwerksbetriebe zu vertreten. Somit wäre die alleinige Finanzierung der verbraucherschützenden ADR-Verfahren durch Beitragsmittel zweckwidrig. Am Regierungsentwurf des Gesetzes zur Anpassung der Erbschaftssteuer sind Verbesserungen vorgenommen worden. Betriebe mit 4 bis 10 Beschäftigen müssen nun in 5 Jahren anstatt 400 Prozent nur noch 250 Prozent der Lohnsumme halten, um in den Genuss der Verschonung vor der Erbschaftssteuer zu kommen. Bei 11 bis 15 Beschäftigte sind es 300 Prozent der Inhaltsverzeichnis Editorial 3 Inhaltsverzeichnis 3 Kommentar 4 Betriebsberatung 5 Stellengesuche 7 Weiterbildungsangebote 8 Unternehmensbörse 10 Marketing 11 Was ist gute Arbeit? 12 Recht & Steuern 14 Advertorial: Gewerbebau 16 Ehrungen 18 Nachrichten aus der Region 23 Ausbildung 27 Lohnsumme. Dass die Regelung allerdings schon bei 4 Mitarbeitern beginnt, ist mir persönlich für unsere Kleinbetriebe zu tief angesetzt. Ich wünsche Ihnen allen erholsame Sommertage. Ihr Kreishandwerksmeister Claus Gerhardt ABFÄLLE VERWERTEN Dieser Ausgabe liegt folgende Beilagen bei: Recycling & Entsorgung GmbH & Co. KG • VW-Zentrum Fulda Böckler Str. 31 · 36041 Fulda-WEST Tel. (06 61) 7 39 66 · Fax (06 61) 2 19 64 Wir bitten um freundliche Beachtung. www.schmitt-recycling.de Impressum: Herausgeber: Kreishandwerkerschaft Fulda Verlag: Perspektive pro Handwerk GmbH, Rabanusstraße 33, 36037 Fulda Telefon: (06 61) 90 224 - 0, Fax: (06 61) 90 224 - 20 E-Mail: [email protected] Internet: www.kh-fulda.de Satz und Layout: 21 ritter, www.21ritter.de Redaktion und Anzeigenverwaltung: Dr. Herbert Büttner Tel.: (06 61) 90 224 – 16 Mail: [email protected] Anzeigenverkauf: Jürgen Fröhlich, Tel.: (0 66 56) 50 37 77 Mail: juergen.froehlich @gmx.net Druck: DCM Druck Center Meckenheim Der MEISTERBRIEF erscheint 8 mal jährlich. Er wird allen Betriebsinhabern der Handwerksbetriebe im Kreis Fulda im Rahmen der Zugehörigkeit zur Kreishandwerkerschaft ohne Gebühr zugestellt. Die Bezugsgebühr ist mit dem Jahresbeitrag abgegolten. Der MEISTERBRIEF ist im Abonnement für eine Jahresgebühr von 16 € einschließlich Versand zu beziehen. Für namentlich gekennzeichnete Beiträge übernimmt die Redaktion nur die allgemeine presserechtliche Verantwortung. Bildquellen: Titel: Gajus - Fotolia, Seite 16: goodluz - Fotolia 3 Kommentar Was ist gute Arbeit? Verehrte Leserinnen und Leser, das Leitthema dieser Ausgabe ist die Frage „Was ist gute Arbeit?“ So einfach ist diese Frage allerdings gar nicht zu beantworten. Auf der Seite 12 finden Sie hierzu 40 zum Teil provokante Thesen. Eine Antwort auf die Ausgangsfrage geben diese Thesen vermutlich auch nicht, aber sie regen zum Nachdenken an. Denn bei der Frage „Was ist gute Arbeit?“ geht es ja weniger um die rein fachliche Qualität einer handwerklichen Tätigkeit. Es geht vielmehr um die Frage, wie engagiert und motiviert sind meine Mitarbeiter, sind sie in der Lage und bereit, selbständig mitzudenken und mitzuarbeiten, gehen sie morgens mit Spaß und Leidenschaft zur Arbeit, identifizieren sie sich mit ihrem Job und ihrem Betrieb. Eine aktuelle Gallup-Studie, deren Ergebnisse wir in dieser Ausgabe vorstellen, zeigt: Nur 15% aller Beschäftigten in Deutschland sind bereit, sich überdurchschnittlich für ihren Arbeitgeber zu engagieren und mehr als „Dienst nach Vorschrift“ zu leisten. Im Umkehrschluss heißt das: Ein Handwerksbetrieb mit 20 Beschäftigten hat statistisch gesehen lediglich drei Mitarbeiter, auf die er sich hundertprozentig verlassen kann, auch im Krisenfall. Alle anderen sind „Mitläufer“ ohne emotionale Beziehung zu ihrem Arbeitgeber. Sie sind schon während der Arbeit gedanklich mit anderen Dingen befasst, z.B. mit ihrem Hobby oder mit der Planung des nächsten Urlaubs. Auch wenn der Anteil hochmotivierter Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen im familiengeführten Handwerksbetrieb vielleicht etwas höher als 15% ausfällt, ist dieser Wert dennoch beängstigend gering. Hinzu kommt, dass das Handwerk – in Zukunft noch mehr als heute – massiven Abwerbungsversuchen durch die Industrie ausgesetzt sein wird, denn auch dort fehlen immer mehr Fachkräfte. Deshalb ist das Handwerk besonders gefordert, zukünftig seine Mitarbeiter noch stärker an den Betrieb zu binden und aus reinen „Mitläufern“ hoch motivierte Leistungsträger zu machen. R Ü B S A M Dafür gibt es keine Patentrezepte. Auch das Geld ist dafür nicht der ausschlaggebende Faktor, wie Untersuchungen zeigen. Arbeitszufriedenheit und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sind häufig wichtiger als die absolute Höhe des Einkommens. Für die Bindung von Mitarbeitern bedarf es außerdem einer Unternehmenskultur, die sich nicht verordnen lässt, sondern die von oben her, von Seiten der Unternehmensführung, vorgelebt werden muss. Unternehmenskultur lässt sich auch nicht mittels Managementseminaren vermitteln. Wir müssen uns im Handwerk darauf einstellen, in Zukunft das gleiche Arbeitspensum mit deutlich weniger Mitarbeiter zu erledigen. Das zeigt nicht nur der Arbeitsmarkt, sondern auch die Entwicklung auf dem Ausbildungsmarkt. In vielen Gewerken fehlt es immer mehr an qualifiziertem Nachwuchs. Beachten Sie deshalb bitte auch unseren Hinweis auf S. 31. Vielleicht haben Sie ja Bewerber/innen, die Sie – aus welchen Gründen auch immer - nicht einstellen können. Verweisen Sie diese bitte unbedingt auf die Vermittlungsmöglichkeit durch die Kreishandwerkerschaft. Einem anderen Innungsbetrieb kann dann vielleicht durch uns geholfen werden. Auch das ist ein Stück gelebte Innungssolidarität. Ihr Herbert Büttner - das richtige Personal - mit überzeugender fachlicher Qualifikation - für bundesweite Einsätze - speziell nach Ihren Vorgaben rekrutierte Fachkräfte - individuell ausgebildete Fachkräfte - menschlich passend zu Ihrem Unternehmen P - persönliche Betreuung V - verbindliche Beratung RÜBSAM PV Gesellschaft für Personalvermittlung mbH & Co. KG TEL 0661- 96 21 99 40 MAIL [email protected] WEB www.ruebsam-pv.de l Hutweide 4 l 36100 Petersberg 4 Betriebsberatung Der Zoll ist da – wie verhalte ich mich? Dem Zoll ist es gestattet, die Einhaltung des Mindestlohngesetzes zu überprüfen. Der Zoll führt stichprobenweise Kontrollen durch. Die Betriebe müssen mit unangekündigtem Erscheinen von bewaffneten Zollbeamten in Dienstkleidung während der Geschäfts- und Arbeitszeit rechnen. Der Zoll ist bei Kontrollen berechtigt • die Personalien der auf dem Betriebsgelände befindlichen Personen festzustellen, • Mitarbeiter/innen zu befragen - u.a. zur Höhe ihres Lohns, ob Lohnfortzahlung im Krankheitsfall oder Urlaubsentgelt bezahlt wird oder ob der Arbeitgeber vom Lohn wieder bestimmte Beträge (z.B. für Kost und Logis) abzieht, wie lange gearbeitet wird und ob Sozialleistungen bezogen werden, • in Geschäftsunterlagen Einsicht zu nehmen - hierzu gehören z.B. Arbeitsverträge, Lohnabrechnungen, Nachweise über erfolgte Lohnzahlungen, Meldungen zur Sozialversicherung, Arbeitszeitnachweise (zumindest für Minijobber), Urlaubspläne, Schichtpläne, Arbeitseinsatzpläne, bei Berufung auf eine Arbeitszeitflexibilisierung schriftliche Arbeitszeitkontenvereinbarungen, • Produktions-, Geschäftsräume und Grundstücke des Arbeitgebers zu betreten. Arbeitgeber, Arbeitnehmer/innen und Kunden haben die Prüfung zu dulden und dabei mitzuwirken. Sie sind bei einer Prüfung verpflichtet zur • Auskunftserteilung, • Vorlage von mitgeführten Ausweispapieren, • Duldung des Betretens von Grundstücken, Produktions- und Geschäftsräumen, • Vorlage von Geschäftsunterlagen. Befinden sich bestimmte Unterlagen beim Steuerberater oder einer anderen externen Person (z.B. Anwalt), muss der Arbeitgeber auf Verlangen des Zolls für eine Einsichtnahme sorgen - das heißt, die Unterlagen sind herbeizuschaffen, da der Zoll Geschäftsräume Dritter nicht betreten darf. Sind Daten elektronisch gespeichert, muss der Arbeitgeber diese auf Verlangen der Zollbeamten auf einen Datenträger (z.B. USB-Stick, CD) übertragen, so dass der Zoll Einsicht nehmen kann. Wer eine Prüfung nicht duldet oder nicht mitwirkt, kann mit einem Bußgeld bis zu Euro 30.000,- belegt werden. Darüber hinaus kann es zu einer Vergabesperre für öffentliche Aufträge kommen. Allerdings steht dem Arbeitgeber ein Aussageverweigerungsrecht zu, wenn er sich oder eine ihm nahestehende Person mit den Angaben der Gefahr eines Straf- oder Ordnungswidrigkeitsverfahrens aussetzen würde. Macht ein Arbeitgeber von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch, darf der Zoll aber dennoch andere Ermittlungsmaßnahmen - z.B. Einsichtnahme in Unterlagen oder Befragung der Mitarbeiter/innen über die Arbeitsbedingungen - vornehmen. Handlungsempfehlungen Erfolgt eine Zollkontrolle, sollten die Mitarbeiter • diese als etwas „Normales“ ansehen, Ruhe bewahren und sich kooperativ verhalten, • sich den Dienstausweis zeigen lassen, • erfragen und notieren, von welchem Zollamt die Beamten kommen, • unverzüglich den Betriebsinhaber oder eine von diesem benannte Person verständigen, • den Zollbeamten den Zugang zu den Verkaufsund Produktionsräumen ermöglichen, wenn dies gewünscht wird, • den Zollbeamten mitteilen, wer Kunde/in und wer Mitarbeiter/in des Betriebes ist, • darum bitten, dass die Befragung einzeln und in einem Bereich durchgeführt wird, in dem keine anderen Mitarbeiter/innen und Kunden/innen zugegen sind, Diskretion und Vertraulichkeit sichergestellt sind (z.B. einem Hinterraum, sofern vorhanden oder einem Zollfahrzeug), • die Zollbeamten bitten, notwendige Maßnahmen zu ergreifen, damit Arbeitsmittel oder Produkte nicht beschädigt werden (z.B. Brote im Ofen verbrennen), • die erbetenen Auskünfte erteilen, • soweit möglich, die erbetenen Dokumente vorlegen bzw. mitteilen, wo diese aufbewahrt werden. Ihre Werbeagentur aus schlüchtern Wir analysieren, konzeptionieren und realisieren. www.sixeyesmedia.de MedIaberatung grafIkdesIgn fotodesIgn WebdesIgn app-erstellung MarketIng koMMunIkatIon druckabWIcklung pr-texte korrekturlesen Betriebe, die ihre Lohnunterlagen vom Steuerberater aufbewahren lassen, sollten mit diesem absprechen, wie die Unterlagen im Fall einer Kontrolle schnell zugänglich gemacht werden können. gartenstrasse 37 36381 schlüchtern Anmerkungen der Redaktion: Keine Haftung für Fehler in diesen Ausführungen oder Unvollständigkeit des Inhalts. (0 66 61) 6 09 86-11 [email protected] 5 Betriebsberatung Sprechtage der HWK-Betriebsberatung Die Abteilung Betriebsberatung und Unternehmensführung der Handwerkskammer Kassel bietet Betriebsinhabern und Existenzgründern im Handwerk die Möglichkeit zu kostenfreien Beratungsgesprächen in den Räumen der Kreishandwerkerschaft Fulda. Zu den angebotenen Beratungsleistungen gehören Themenbereiche wie z.B.: • Betriebsübergabe / Betriebsübernahme • marktorientierte Unternehmensführung • Investitionsplanung und Finanzierungsmöglichkeiten bzw. Fördermöglichkeiten • Auswertung betrieblicher Daten mit Betriebsanalyse • Ermittlung betrieblicher Schwachstellen mit Erarbeitung von Lösungsansätzen • Wahl der richtigen Rechtsform. Die nächsten Sprechtage: 30.07.2015, 14.08.2015, 08.09.2015, 18.09.2015 Gabriele Leipold Bitte bei der Kreishandwerkerschaft rechtzeitig vorher telefonisch anmelden untern (0661) 90224-0. Die betriebswirtschaftliche Beraterin der Handwerkskammer Kassel, Dipl. BW Gabriele Leipold, ist auch direkt unter der Telefonnummer 0561 7888 156 oder per Email Gabriele.Leipold@ hwk-kassel.de zu erreichen. Expertenrat für Unternehmer und Existenzgründer im Handwerk Fulda. Auch im Jahr 2015 bietet die Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen gemeinsam mit Experten der Wirtschaft Beratungstermine für Inhaber und Geschäftsführer kleiner und mittlerer Handwerksbetriebe sowie Existenzgründer an. Am Freitag, 02.10.2015, können in Einzelterminen im ITZ Tagungs- und Kongresszentrum, Am Alten Schlachthof 4 in Fulda, die jeweiligen Fragen formuliert werden. Experten der Handwerkskammer Kassel, der Industrie- und Handelskammer Fulda sowie dem Rationalisierungs- und Innovationszentrum der Wirtschaft geben im Team die entsprechenden Auskünfte. Die Beratungsthemen reichen von der Unternehmensfinanzierung mit öffentlichen Fördermitteln, über Existenzgründungen, die Förderung betriebswirtschaftlicher und technologischer Beratung, die Unternehmensübergabe, den Zugang zu Hochschul- Know-how bis hin zur Beratung zu einem geeigneten Standort und den behördlichen Genehmigungsverfahren. „Mit der Vielfalt der angebotenen Informationen bieten wir eine sehr effektive Beratung für die interessierten Unternehmerinnen und Unternehmer“, sagt Gabriele Leipold, betriebswirtschaftliche Beraterin der Handwerkskammer Kassel. Die Ratsuchenden können in einem Termin gleich die Antworten auf ein Bündel der verschiedensten Fragen mitnehmen. Die erforderlichen Anmeldungen für dieses kostenlose Angebot nehmen Sabrina Kümmel-Naderer, IHK Fulda, Telefon 0 661 / 284 – 15, E-Mail: [email protected] oder Thomas Peter, Telefon 06441 4479 – 1268, E-Mail: [email protected], Förderberatung der Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen, gerne entgegen. Barrierefrei Bauen & Wohnen – Grundschulung für Handwerker Beim Thema „Barrierefreies Wohnen“ nimmt das Handwerk eine Schlüsselrolle ein. Denn Pflege findet zunehmend zuhause statt, die eigenen vier Wände sind der Pflegestandort der Zukunft. Sie müssen zu diesem Zweck aber entweder nachgerüstet oder - im Fall von Neubau - von vornherein dafür geplant und konzipiert werden. Häufig fehlt es aber an der umfassenden Kenntnis über mögliche Assistenzsysteme und an einer gewerkeübergreifenden Koordination. Ziel muss deshalb sein, ein Netzwerk von entsprechend qualifizierten und zertifizierten Handwerksbetrieben aufzubauen, das sich nach außen einheitlich präsentiert und ein umfassendes Beratungsangebot bereitstellt. Die Handwerkskammer Kassel bietet Weiterbildungsmöglichkeiten an, um sich als Betrieb für „Barrierefreies Bauen und Wohnen“ zertifizieren zu lassen. Einige wenige Betriebe haben dies bereits getan. Diese sind auf der Internetseite der Handwerkskammer Kassel zu finden und werden in Kürze auch auf der Seite der Kreishandwerkerschaft Fulda eingepflegt. Die Handwerkskammer Kassel bietet nun erneut eine Grundschulung für Handwerker an, und zwar am 19. und 20. November 2015 im Bildungszentrum 3 in Kassel. Das Programm umfasst folgende Themen: Beispiele aus der Praxis der Wohnanpassung, Hilfsmittel in der Wohnanpassung, Planungsgrundlagen DIN Normen 18040, Krankheitsbilder älterer Menschen, 50plus-Marketing, Möglichkeiten der Finanzierung von Wohnanpassungsmaßnahmen sowie Fallbeispiele. Nach erfolgreicher Teilnahme werden die Teilnehmer zur „Fachkraft Barrierfreies Bauen und Wohnen“ zertifiziert. Außerdem können die Absolventen mit dem bundesweiten Logo „Generationenfreundlicher Betrieb – Service und Komfort“ werben. (Weitere Informationen auch über die Kreishandwerkerschaft Fulda, Hr. Büttner, Tel. (0661) 90224-16.) Warnung vor kostenpflichtiger Registrierung der Ust-Identifikations-Nummer Das Bundeszentralamt für Steuern (BZSt) warnt davor, dass im Zusammenhang mit der Umsatzsteuer-Identifi- 6 kations-Nummer (USt-IdNr.) amtlich aussehende Schreiben versendet werden, in denen eine kostenpflichtige Registrie- rung, Erfassung und Veröffentlichung von UST-IdNrn. angeboten wird. Das BZSt weist darauf hin, dass diese Schreiben weder vom BZSt noch einer anderen amtlichen Stelle stammen. Die Vergabe der USt-IdNr. durch das BZSt erfolgt stets kostenfrei. Stellengesuche Bewerber/innen suchen Ausbildungsplatz oder neue Stelle Schüler (Jahrgang 1998) macht im Sommer den Hauptschulabschluss und sucht eine Ausbildungsstelle in einem technischen Beruf (Landmaschinen, Kfz, Karosseriebau, Metallbau). Ist eher ein zurückhaltender Typ. (Kennziffer 222015) Schüler (Jahrgang 1998) hat den qualifizierten Hauptschulabschluss und besucht zurzeit die Realschule. Sucht ab 01.08.2015 einen Ausbildungsplatz als Metallbauer Fachrichtung Konstruktionstechnik. (Kennziffer 232015) Junger Mann (Jahrgang 1988) Studium in Kasachstan mit anerkanntem Abschluss als Bachelor der Finanzen, sucht einen Ausbildungsplatz zum Feinwerkmechaniker, eigener PKW vorhanden. (Kennziffer 302015) Auszubildender Automobilkaufmann (Jahrgang 1992) hat eine abgeschlossene Ausbildung zum Maler- und Lackierer. Macht zurzeit eine Zweitausbildung zum Automobilkaufmann. Kommt nach den Sommerferien in das dritte Lehrjahr, möchte die Lehrstelle wechseln. (Kennziffer 262015) Auszubildender Kfz-Mechatroniker (Jahrgang 1992) kommt nach den Sommerferien in das 4. Lehrjahr. Möchte kurzfristig den Ausbildungsbetrieb wechseln. Der bisherige Ausbildungsbetrieb befindet sich nicht im Landkreis Fulda. Der junge Mann ist sehr motiviert, rennsportbegeistert und baut in seiner Freizeit einen Opel Manta neue auf. (Kennziffer 292015) Neue Stelle gesucht Bauingenieurin (Jahrgang 1983) Bachelor of Engineering, Erfahrungen in der Bearbeitung von Ausschreibungen, Kalkulation, Abrechnung, Statische Berechnungen und Rechnungsprüfung, zurzeit in ungekündigter Stelle bei einem Ingenieurdienstleister (Kennziffer 342015). Betriebswirtin (Jahrgang 1974) Studium BWL in Bulgarien, anerkannt als Masterabschluss, spricht gut Deutsch, Englisch und Russisch, arbeitet zurzeit geringfügig als Aushilfe, sucht eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung im kaufmännischen Bereich (Kennziffer 362015) Groß- und Außenhandelskaufmann (Jahrgang 1971) Erfahrungen im Außendienst, Projektmanagement und im Marketing und in der Eventorganisation (Kennziffer 372015) Industriemeister Metall/Qualitätsmanagementbeauftragter (Jahrgang 1988) Ausbildung zum Zerspanungsmechaniker für Drehtechnik, CNC-Erfahrung, Erfahrung im Einkauf, Ausbildung zum Qualitätsmanagementbeauftragten, hat komplette Zertifizierung begleitet, zurzeit in ungekündigter Stelle in der Qualitätssicherung eines Maschinenbauunternehmens (Kennziffer 332015) Metallbaumeister, Schweißwerkmeister WIG-Stahl und NE-Metalle mit langjähriger Berufserfahrung als Schweißlehrer und Ausbilder, Einschränkungen beim Gehen infolge eines schweren Verkehrsunfalls, sucht neue Stelle (Kennziffer 312015) Steinmetz – Gesellin (Jahrgang 1988) In ungekündigter Stelle, sucht neue Herausforderung. Realschulabschluss mit abgeschlossener Ausbildung zur Medizinischen Fachangestellten, danach Ausbildung zur Steinmetzin, Gesellenprüfung in Juni 2014. Erfahrungen im Einbau von Treppen, Böden, Küchenplatten. Ihr Spezialgebiet: Freihandzeichnungen nach Kundenwünschen, Gravuren, Arbeiten an der Brückensäge (Kennziffer 202015) Zimmerin/Stahlbetonbautechnikerin (Jahrgang 1972) mehrjährige Berufspraxis in Arbeitsvorbereitung, Materialeinkauf, Abrechnung (Aufmaß, Rechnungslegung), AdA-Schein, Betriebswirtin des Handwerks, regelmäßiger Besuch von Fortbildungsseminaren zum Umgang mit der VOB, in ungekündigter Stelle, sucht neue Teilzeitstelle bevorzugt in der Baubranche (Kennziffer 242015) Kontakt über Kreishandwerkerschaft Fulda, Hr. Büttner, Tel. (0661) 90224-16, E-Mail: [email protected] Bürokauffrau (Jahrgang 1964) mit umfangreicher Berufserfahrung in verschiedenen Branchen, Buchhaltungskenntnisse, sehr gute MS-Office-Kenntnisse, kommunikationsstark, gewohnt selbständig zu arbeiten deshalb auch gut im Kleinbetrieb einsetzbar, mobil, zeitlich flexibel, sucht neue Stelle mit min. 30 Wo. Stunden (Kennziffer 112014). Bürokauffrau (Jahrgang 1964) Studium Maschinenbau in Russland, Umschulung zur Kauffrau für Bürokommunikation, Berufserfahrung in einem Ingenieurbüro (Kennziffer 352015) Chefsekretärin (Jahrgang 1962) Ausbildung als Industriekauffrau, geprüfte Sekretärin mit Abschluss, belastbar, kommunikationsstark, gewohnt selbständig zu arbeiten, sucht neue Stelle in Teilzeit (Kennziffer 192015) 7 Weiterbildungsangebote WEITERBILDUNGSANGEBOTE DER KREISHANDWERKERSCHAFT FULDA Schulungsangebot für beauftragte Personen gemäß § 6 Gefahrgutbeauftragtenverordnung (GbV) Verschärfte Pflichten für Unternehmer nach der Gefahrgutbeauftragtenverordnung müssen Unternehmer und Inhaber von Betrieben, die an der Beförderung von jährlich mehr als 50 Tonnen (netto) gefährlicher Güter beteiligt sind, einen Gefahrgutbeauftragten schriftlich bestellen. Betriebe, die unterhalb dieser Mengenschwelle liegen, benötigen zwar keinen Gefahrgutbeauftragten, müssen aber sogenannte „beauftragte Personen“ oder „sonstige verantwortliche Personen“ benennen, die entsprechend geschult werden müssen, um ihre umfangreichen Aufgaben pflichtbewusst wahrnehmen zu können. Das Unterlassen der Schulung wird mit Bußgeld geahndet und hat im Schadensfall haftungsrechtliche Konsequenzen. Wenn die vorgeschriebene Schulungsbescheinigung der zuständigen Überwachungsbehörde vorgelegt wird, kann sich außerdem ein Vorteil für die Betriebe ergeben, weil i. d. R. dann von den Behörden die oft sehr kurzen Kontrollintervalle verlängert werden. Betroffen sind in diesem Zusammenhang viele Handwerksbetriebe, besonders aus den Bau- und Ausbaugewerken, aber auch der gesamte Kfz-Bereich. In Zusammenarbeit mit der Handwerkskammer Kassel haben wir eine entsprechende Schulungsveranstaltung entwickelt, die „nur“ ca. 4 Unterrichtsstunden dauert. Damit Sie keinen ganzen Arbeitstag verlieren, bieten wir Ihnen die Schulung an einem Nachmittag an. Inhalte • Rechtsgrundlagen - Nationale und internationale Vorschriften zur Beförderung gefährlicher Güter • Aufbau und Systematik der Rahmenverordnung GGVSEB und des ADR - Pflichten und Verantwortlichkeiten • Eigenschaften von Gefahrgut – Abgrenzung zu Gefahrstoffen • Einstufung und Kennzeichnung (UN-GHS / EU-CLP-Verordnung) • Einstellung nach UN –Klassifizierung der gefährlichen Güter • Kennzeichnung von Gefahrgut (Gefahrzettel/Gefahrtafel) bei Versandstücken bzw. Beförderungseinheiten • Verpackung von Gefahrgut • Durchführung der Beförderung • Geeignete Fahrzeuge für die Gefahrgutbeförderung – Ausrüstung • Dokumentation und Begleitpapiere (Beförderungspapier; Schriftliche Weisung) • Freistellungsregelungen von den Beförderungsvorschriften für gefährliche Güter • Voraussetzungen und Bestimmungen für die Inanspruchnahme von Freistellungsregelungen (Beispiele aus der handwerksbetrieblichen Praxis) • Ladungssicherung – Unfallverhütung - Schadensbekämpfung Termin: Fr:, 09. Oktober 2015 Dauer: 13 bis 17 Uhr Ort: Hotel „Berghof“, Almendorfer Straße 1, 36100 PetersbergAlmendorf Kosten: 67,00 € für Mitgliedsbetriebe der Innung (134,00 € für Nichtmitglieder) Referent:Dipl-Ing. Alf Wiegand, Gefahrgutbeauftragter und Umweltschutzberater Anmeldung bis 08. September 2015. Die Teilnehmer erhalten eine Bescheinigung nach §6 Gefahrgutbeauftragtenverordnung. Seminar: „Neue Kunden und mehr Umsatz durch Empfehlungsmarketing“ Sehr geehrte Damen und Herren…HALT! NEIN! Diese langweilige Anrede, diese Floskel war gestern. Sollten wir uns nicht mal etwas anderes einfallen lassen? Jeder will doch mit seinem Kundenbrief positiv auffallen. Oder glauben wir, mit „sehr geehrte Damen und Herren“ machen wir jemand neugierig und ermuntern dazu, den Brief zu Ende zu lesen? In unserem Seminar geht es darum, neue Ansätze zu finden. So weiß man z.B., dass 9 von 10 Kunden auf Empfehlungen vertrauen. Gute Erfahrungen aus dem Freundes- und Bekanntenkreis nimmt man gerne auf. Innovative Betriebe nehmen diese Erkenntnis auf und entwickeln ein systematisches Empfehlungsmarketing. Da wird nichts einfach dem Zufall überlassen. Erfahren Sie in unserem Seminar, wie Sie Ihre Kunden begeistern und zu Ihren besten Werbeträgern machen. Denn Empfehlungsmarketing lohnt sich doppelt: Sie sparen Werbekosten und erhöhen gleichzeitig Ihren Umsatz. Seminarziele: • Grundannahmen zur Neukundengewinnung • Die Vorteile des Empfehlungsgeschäfts • Kunden empfehlen außergewöhnliche Leistungen • Maßnahmen, um Kunden zu begeistern • Der richtige Zeitpunkt für Empfehlungen • Empfehlungsvereinbarung mit dem Neukunden • Jeder Kunde ist anders - Die verschiedenen Kundentypen • Die 5 häufigsten Fehler beim Empfehlungsmarketing • In 3 Schritten zur Empfehlungsannahme • Die Empfehlungsfrage im Verkaufsgespräch • Umgang mit Einwänden nach der Empfehlungsfrage • So finden Sie Ihre eigenen Formulierungen • Die richtigen Fragen stellen – Empfehlungsfokussierte Fragen • Mit einer schlüssigen Gesprächs- und Argumentationslogik zu Empfehlungen • Empfehlungen qualifizieren • Kontaktaufnahme und Terminvereinbarung mit den Empfohlenen • Empfehlungen durch Geschäftspartner und Referenzen • So nutzen Sie das Internet für Ihr Empfehlungsmarketing UND: Erfahren Sie Ihre Empfehlungsrate und Ihren Net Promotor Score (NPS) Termin: Fr., 23. Oktober 2015 Dauer: 10 bis 17 Uhr Ort:Kreishandwerkerschaft Fulda, Rabanusstraße 33, Seminarraum 3. Etage Kosten: 198,00 Euro für Mitgliedsbetriebe der Innung 396,00 Euro für Nichtmitglieder Referent: Heiko T. Ciesinski Unternehmer-Coach, Fachbuchautor Anmeldung bis spätestens 23. September 2015 Fachseminar Ladungssicherung im Kleintransporter Die Anzahl der Kleintransporter (Sprinter-Klasse) nimmt europaweit stark zu. Hierdurch erhöht sich leider auch die Zahl der verunfallten Fahrzeuge. Bei den Ursachen dominieren oft nicht zweckmäßig ausgerüstete Fahrzeuge, ein zu geringer Sicherheitsabstand sowie mangelnde Ladungssicherung -häufig auch eine Kombination hieraus. Gründe für die falsche Ladungssicherung sind oft Zeitmangel, inhomogene Güterstrukturen, nicht vorhandene Zurrpunkte und falsche Zurrgurte. Als Ergebnis kann das Fahrzeug bei Ausweichoder Bremsmanövern unbeherrschbar werden. Durch die richtige und effektive Ladungssicherung kann dies vermieden werden. Das Seminar richtet sich an Mitarbeiter im Versand, Belader, Fahrer von Kleintransportern, Handwerker. Anmeldung für alle Seminare über die Kreishandwerkerschaft Fulda, Tel. (0661) 90224-14, E-Mail: [email protected] 8 Weiterbildungsangebote Inhalte und Ziele • Rechtliche Grundlagen • Physikalische Grundlagen • Arten der Ladungssicherung • Hilfsmittel zur Ladungssicherung • Fahrzeugaufbauten • Ladungssicherung in der Praxis • Fahrversuche mit einem Sprinter-Fahrzeug Den Teilnehmern werden in Vortrag und Diskussion, verbunden mit umfangreicher Praxis, Kenntnisse in der Ladungssicherung vermittelt. Die Teilnehmer sollen die Konsequenzen nicht ausreichender Ladungssicherung - speziell im Kleintransporter - besser einschätzen können. Sie lernen anhand von praktischen Beispielen die richtige Umsetzung der Ladungssicherungsvorschriften kennen. Im Rahmen eines Fahrversuches werden die entstehenden Kräfte eindrucksvoll aufgezeigt. Termin: Fr., 06. November 2015 oder Fr., 20. November 2015 Dauer: 13 bis 17 Uhr Ort: 3G Europäisches Kompetenzzentrum Ladungssicherung,Werner-vonSiemens-Straße 12-14, 36041 Fulda Kosten: 89,00 Euro für Mitgliedsbetriebe der Innung 115,00 Euro für Nichtmitglieder Im Preis sind alle Tagungsgetränke sowie ein Nachmittagslunch inbegriffen. Referent: Dr. Werner Schmidt Anmeldung bis spätestens 26. Oktober bzw. 09. November 2015 Seminarangebot für Betriebe, die bereits zertifiziert sind oder die die Absicht haben, sich in absehbarer Zeit zertifizieren zu lassen Zertifizierung: Änderungen im Bereich DIN ISO 9001-2015 Im September 2015 wird die Revision der aktuellen ISO 9001 Norm erwartet, welche die derzeitige Version aus 2008 ersetzen soll. Das Thema Qualitätsmanagement gemäß ISO 9001 ist weltweit und branchenübergreifend für Unternehmen aller Größen relevant. Deshalb gibt es einige Fragen rund um die Norm für Unternehmen. Welche Änderungen wird es geben? Was muss ich beachten? Was bedeutet das für mein Unternehmen und meine bestehende Zertifizierung? Seminarinhalt Sie lernen in diesem Seminar, Neuerungen und Änderungen der DIN EN ISO 9001:2015 in ein bestehendes Qualitätsmanagementsystem nach DIN EN ISO 9001:2008 zu implementieren. Die Inhalte richten sich nach dem aktuellen Stand der Normenrevision: • Risikomanagement - vom reaktiven zu einem proaktiven System • Stakeholder-Ansatz - Alle Interessensgruppen im Fokus • Prozess-Ansatz - Erweitertes Prozessmanagement • Aufzeichnungen und Dokumente - flexibler durch modernen Medien • Kompetenzerhöhung internes Informations- und Wissensmanagement • Führung - authentische Unternehmensführung mit Vorbildfunktion • Änderung der Struktur - Anpassung der Dokumentation, Erleichterung für integrierte Systeme Zielgruppe Zielgruppe sind Fach- und Führungskräfte (z.B. Unternehmer, QM Beauftragte oder Beauftragte der obersten Leitung) aus kleinen und mittleren Betrieben aller Größen und Branchen, die verantwortlich an der Verbesserung der Wirksamkeit von Qualitätsmanagement-Systemen DIN EN ISO 9001:2008 sowie an der Erreichung von nachhaltigem Erfolg arbeiten. Termin: Fr., 06. November 2015 Dauer: 15 bis 18 Uhr Ort: Kreishandwerkerschaft Fulda, Rabanusstraße 33, Seminarraum 3. Etage Kosten: 69,00 Euro (Innungsbetriebe zahlen nur 49,00 Euro) inkl. Seminarunterlagen Referentin: Anett Kuykendall, Frau Kuykendall ist Qualitätsmanagementbeauftragte und hat die Zertifizierung des Bildungszentrums Bau Osthessen sowie verschiedener anderer Einrichtungen begleitet. Anmeldung bis 23. Oktober 2015 Vorbereitung auf die Meisterprüfung im Fliesen-, Platten- und Mosaikleger-Handwerk (Teil I + II) Inhalt: Teil 1: Praxis Teil 2: Gestaltung und Verle- STROM ERDGAS getechnik Auftragsabwicklung Betriebsführung/Betriebsorganisation Dauer/Unterrichtszeiten: 07. Januar 2016 bis 25. Juni 2016, insgesamt 606 Stunden Theorie:Do. bis Sa. Praxis: Mo. bis Sa. Prüfungen: 7. Juni - 02. Juli 2016 Ort: Bildungszentrum Bau Osthessen Goerdeler Straße 139-141 36100 Petersberg Kosten: Teil I: 1.484,00 Euro Teil II: 4.880,00 Euro Zzgl. Lernmittel/Projektarbeiten/Prüfungsgebühren Anmeldung und weitere Informationen: Bauakademie Hessen-Thüringen e.V. Frau Holzknecht Tel.: (069) 95809 111 E-Mail: alexandra.holzknecht@ bgvht.de TRINKWASSER WÄRME BREITBAND UNSERE ENERGIE FÜR SIE Ob energieeffiziente Lösungen für Ihr Zuhause, Ideen für die Mobilität der Zukunft oder Möglichkeiten für regenerative Energien im Alltag – als Ihr regionaler Versorger haben wir die passenden Angebote für Sie und beraten Sie gerne. RhönEnergie Fulda: Alles aus einer Hand. Mein Versorger. www.re-fd.de 9 AZ_Energie-Icons-92x130mm.indd 1 07.07.15 17:35 Unternehmensbörse Unternehmensbörse – Gewerbeflächen – Übernahmegesuche Lager- und Gewerbeflächen (Kennziffer 022014) 640qm Lager- oder Gewerbefläche sowie 100qm Nebenräume sind kurzfristig zu vermieten. Die Räume sind geeignet für Handwerk, Handel, als Lagerräume oder für ein Auslieferungslager. Sie befinden sich in einer verkehrsgünstigen Lage in einem Stadtteil von Fulda. Gewerbefläche (Kennziffer 062014) mit Toilette und Aufenthaltsraum, ca. 60qm, in Poppenhausen, günstige Miete Laden-/Büro-Fläche Ortsmitte Flieden (Kennziffer 072014) in einem modernen Wohn- und Geschäftshaus in der Fuldaer Straße 1. Ebenerdiger Zugang, zentral und verkehrsgünstig gelegen. 125qm Verkaufsfläche ohne Zwischenwände, 45qm Personalraum, WC, Lager, 45qm Freifläche vor der großzügigen Schaufensterfront mit Eingangstür, 6 Parkplätze im Hof, öffentlicher Parkstreifen direkt vor dem Eingangsbereich, Energieverbrauchskennwert 100,8 KWh/qm und p.a., komplett mit Fußbodenheizung. Gewerbegebäude mit Produktion und Lagerfläche (Kennziffer 082014) Standort: Flieden-Schaflager, Industriegebiet Süd direkt an der A66 Baujahr 1999 Grundstück: ca. 2.400qm Erdgeschoss: Verkaufsfläche ca. 240qm Produktionsflächeca. 295qm Sozialräume ca. 36qm Lagerfläche ca. 20qm Büro ca. 20qm Obergeschoss: Bürofläche mit Teeküche und WCca. 135qm Parkplätze Betonfertiggaragen 5 Stück PKW-Stellplätze 20 Stück Kaufpreis 490.000,- Euro Auch Miete ist möglich. Kauf oder Miete einzeln oder zusammen mit dem Objekt mit der Kennziffer 092014) Gewerbegebäude – Lagerhalle (Kennziffer 092014) Standort: Flieden-Schaflager, Industriegebiet Süd direkt an der A66 Baujahr 2002 Grundstück ca. 920qm Lagerfläche ca. 320qm Parkplätze PKW-Stellplätze 5 Stück Kaufpreis 149.000,- Euro Auch Miete ist möglich. Kauf oder Miete einzeln oder zusammen mit dem Objekt mit der Kennziffer 082014. Geschäfts- und Wohnimmobilie (Kennziffer 102014) St. Georgstraße 23 in Großenlüder. Hauptgebäude (325qm): Lokal im EG mit Cocktailbar im UG 325qm, Doppelgarage, Nebengebäude mit Garage (43qm), Biergarten (Ausschank, Grill, Toiletten), Wohnfläche im OG 178qm, Grundstücksfläche 1560qm, weitere Informationen und Bilder unter www.palast.co Gewerbe- und Wohnimmobilie zu verkaufen (Kennziffer 012015) Kreis Fulda, 3.500qm Grundstück Lagerhalle/Werkstatt: 240qm, Massivbau mit Rolltor, Sozialraum, WC/Dusche, Bj. 1992 Repräsentatives Einfamilien-Wohnhaus: Wohnfläche 155qm + 112qm Nutzfläche, Bj. 1983, EG: großzügiger Wohn-/Essbereich, Küche Abstellraum, WC/ Dusche, Büro, Fußbodenheizung, OG: 4 Räume (2 mit Balkon), Bad/WC mit Sauna, KG: 3 Räume, WC/Dusche, Partyraum ca. 60qm; mit Zugang auch von außen (auch als Büro nutzbar) Werkstatt gesucht (Kennziffer 132014) bis 150qm, ebenerdig mit Rolltor, in verkehrsgünstiger Lage Gewerberäume in Mittelkalbach Investor baut in 6 Monaten, - auch nach Ihren Wünschen - sofern ein längerfristiger Mietvertrag zustande kommt. Grundstück im Gewerbegebiet Mittelkalbach vorhanden, ca. 1.500 qm. Neubau: z. B. 300 – 500 qm Halle, ca. 5 m licht hoch, kalt oder warm; Tore, Büro, Sanitär, Hof, Parkplätze. Teilvermietung ab 80 qm. Erweiterung auf Nachbargrundstück später möglich. Kontakt zu Wehner IMMOBILIEN – SERVICE Fulda, 0661 9529173. Metallbaumeister sucht Betrieb zur Übernahme (Kennziffer 062015) Metallbaumeister, Anfang 30, sucht ein kleinen bis mittleren Betrieb im Rahmen der Mitarbeit zu mittelfristigen Übernahme im Umkreis von 30 Km um Hünfeld. Gewerbeflächen in Neuhof (Kennziffer 072015) Werkstatt (ca. 275qm), Büro (ca. 30qm), Laden, ab September 2015 zu vermieten Kontakt: Weitere Informationen und eine mögliche Kontaktaufnahme zu Vermieter/Verkäufer über die Kreishandwerkerschaft, Dr. Herbert Büttner, Tel. (0661) 90224-16, E-Mail: [email protected] Wollen Sie vermieten, verkaufen, suchen Sie einen Nachfolger? Wir veröffentlichen Ihre Angebote im Meisterbrief kostenlos. Wo andere aufhören, fangen wir an … . Laserschneiden . Wasserstrahlschneiden . Elektromaschinenbau . Industriemontage . Tor-, Tür- & Hebetechnik . Dreh- und Frästechnik . Präzision in Edelstahl 10 Rangstr. 39 • 36043 Fulda Telefon +49 661 13 334 Telefax +49 661 13 275 Pirazzistr. 15 • 63067 Offenbach Telefon +49 69 820006-0 Telefax +49 69 820006-60 www.herzau-schmitt.de Tel. (0661) 90224-17, Fr. Morcinek Marketing Empfehlungsmarketing ersetzt keine Webpräsenz Spätestens jetzt kann es Ihnen das Internet nicht mehr egal sein, denn es geht um Ihren guten Ruf. Informieren Sie sich über alles, was über Sie gepostet wird. Das schützt Sie zwar nicht vor schlechten Bewertungen, doch Sie können recht- Solarreiniger i-solar 400 und 800 Schneller Schneller als als jeder Besen! jeder Besen! Solarreiniger i-solar Solarreiniger i-solar Schneller als Schneller als Schneller als Schneller als jeder Besen! Das Programm für Sauberkeit! jeder Besen! jeder Besen! jeder Besen! Kehrt bis zu 2.800 m /h. Reinigungsgeräte für Handwerk, Gewerbe und Industrie. jeder Besen! Kärcher Kehrmaschine KM 70/20 C Dreifach höhenverstellbarer Kärcher Kehrmaschine KM 70/20 C und 800 Schneller als 400 und400 800Kehrmaschine 2/h. Kärcher KMm70/20 C Kehrt bis zu 2.800 2 Kehrmaschine Kärcher Kärcher Kehrmaschine KM 70/20 C KM 70/20 C Kehrt bis zu 2.800C m2/h. 2/h. Kärcher Kehrmaschine Kehrmaschine KM 70/20 Kehrt bis zu 2.800 m Kärcher Schneller Schneller als als Schubbügel, KM 70/20 C 2.800 Kehrt bisklappbarer zumBesen! 2.800 Kehrt bis zu /h. m /h. jeder jeder Besen! Kehrt bis zu 2.800 m /h. Dreifach höhenverstellbarer Seitenbesen. Dreifach höhenverstellbarer 2 2 2 Kärcher Kehrmaschine Unverb. Preisempfehlung Kärcher Kehrmaschine Schubbügel, klappbarer KM 70/20 C inkl. Mwst. Schubbügel, klappbarer KM 70/20 C Kehrt bis zu 2.800 m2/h. 2 Seitenbesen. Kehrt bis zu 2.800 m /h. Unverb. Preisempfehlung Seitenbesen. Unverb. Preisempfehlung inkl. Mwst. inkl. Mwst. Unverb. Preisempfehlung inkl. Mwst. Unverb. Preisempfehlung Scheuersaugmaschinen · Kehrmaschinen Nass-/Trockensauger · Heiß-/KaltwasserHochdruckreiniger und vieles mehr!® Neues Zubehör für Hochdruckreiniger von Kärcher® Unverb. Preisempfehlung inkl. Mwst. inkl. Mwst. NeuesfürZubehör für Hochdruckreiniger Neues Zubehör Hochdruckreiniger von Kärchervon®Kärcher Solarmodule effizient reinigen, Stromertrag erhöhen Solarmodule effizient reinigen, Stromertrag Solarmodule effizient reinigen, Stromertrag erhöhen erhöhen Verkauf - Reparatur WirBeratung beraten Sie-gerne. Weichselstraße48 48 Weichselstraße Weichselstraße 48 ® 36043 Fulda ® 36043 Fulda 36043 Tel.Fulda (06 61) 48 00 70 Weichselstraße 48Fulda (06 61)36043 48 00Fulda Weichselstraße 48 Tel. 36043 Tel. (06 61)7048 00 70 www.novadyn.de Weichselstraße 48 36043 Fulda Tel. (0661) 48007-0 www.novadyn.de www.novadyn.de Tel. (0661) 48007-0 www.novadyn.de Antriebstechnik GmbH & Co. Vertriebs ®KG Antriebstechnik GmbHGmbH & Co. Vertriebs KG Antriebstechnik & Co. Vertriebs KG Das Programm für Sauberkeit! Ist Ihnen egal, was über Sie im Internet steht? Fest steht indes, dass sich kein Unternehmen mehr komplett dem Internet entziehen kann, denn da gibt es ja noch die Social-Media-Plattformen. Im Gegensatz zum Internet sind diese interaktiv, was bedeutet, dass jeder, der etwas über Ihr Unternehmen zu sagen hat, dies auch tun kann und wird. Es gibt spezielle Bewertungsportale, auf denen Kunden die Leistung von Unternehmen beurteilen. Aber auch bei Facebook wird jeder unzufriedene Kunde, jeder enttäuschte Interessent und vielleicht sogar der eine oder andere Mitarbeiter seinem Ärger Luft machen, indem er seine Freunde über die – seiner Meinung nach – schlechte Leistung eines Unternehmens informiert. Sie sollten dafür sorgen, gefunden zu werden, indem Sie Ihren Handwerksbetrieb im Internet präsentieren, und zwar so authentisch wie möglich, dann werden Sie die Erfahrung machen, dass ein Webauftritt mehr Segen als Fluch ist und Sie mehr und mehr davon profitieren. Reinigungsgeräte für Handwerk, Gewerbe und Industrie. Wer sich einer Internetpräsenz dauerhaft verweigert, arbeitet mit Hochdruck an seiner Insolvenz! Demografischer Wandel und Fachkräftemangel Die Bewertungen, die über Ihr Unternehmen im Web abgegeben werden, beeinflussen nicht nur die Entscheidung potenzieller Kunden. Im Zeichen einer immer älter werdenden Bevölkerung werden auch Sie es in nicht allzu ferner Zukunft immer schwerer haben, gute Fachkräfte zu finden. Auch hier holen sich Arbeit Suchende vorab alle verfügbaren Informationen aus dem Internet. Selbstredend sind hier ebenfalls negative Bewertungen kontraproduktiv. Wer würde sich bei einer Firma bewerben, die in den vergangenen Monaten mehrfach schlecht bewertet wurde? Die Firma, deren Mitarbeiter ihrem Arbeitgeber ein gutes Zeugnis durch eine positive Bewertung ausstellen, hat beste Aussichten auf Bewerbungen von qualifizierten Interessenten. Sie sollten auch grundsätzlich jede Bewertung als Chance sehen, Ihren Betrieb voranzubringen, indem Sie stetig Verbesserungen vornehmen. Die jüngere Generation, die schon mit den sozialen Kanälen aufgewachsen ist, hat ein feines Gespür für die Außenwirkung eines Unternehmens und misst dieser große Bedeutung bei. Scheuersaugmaschinen · Kehrmaschinen Nass-/Trockensauger · Heiß-/KaltwasserHochdruckreiniger und vieles mehr! Drei von vier Deutschen suchen im Internet nach einem Handwerker. Das sollten Sie wissen, falls Ihre Auftragslage einmal nachlassen sollte. Wer nicht gefunden wird und sich nur auf Empfehlungen anderer verlässt, riskiert viel und lässt Umsatz liegen. In die “Gelben Seiten” schaut heute (fast) niemand mehr – zumindest nicht in die bedruckten. Wer – aus welchem Grund auch immer – auf die Internetpräsenz mittels eigener Website verzichten möchte, sollte zumindest den BranMatthias Köhler ist geschäftsführender cheneintrag, den Google AUGesellschafter der Agentur sixeyesmedia TOMATISCH erzeugt (ja, auch Gmbh in Schlüchtern SIE haben einen!), optimieren. Hier kann man ohne viel Aufhebens noch die Öffnungszeiten oder ein oder mehrere aussagekräftige Fotos integrieren. Auch eine Facebook-Fanseite kann eine gute Möglichkeit sein, die eigene Firma bekannt zu machen und auf ihre Besonderheiten hinzuweisen. zeitig entgegenwirken, indem Sie sich den Internet-Usern vorstellen und die Vorzüge Ihres Unternehmens präsentieren. Wir beraten Sie gerne. (Matthias Köhler) Handwerksunternehmen sind, verglichen mit anderen Branchen, im World Wide Web stark unterrepräsentiert. Spricht man Handwerksmeister auf ihre Internetaktivitäten an, hört man immer wieder Sätze wie: “Brauch ich nicht.”, “Dafür habe ich keine Zeit.”, “Ist mir zu teuer” etc. Sie verweisen meist auf volle Auftragsbücher und das tadellose Funktionieren der Mund-zu-Mund-Propaganda. Soweit – so schön – aber wer gibt ihnen die Garantie, dass dieser optimale Zustand auch künftig anhält? Und was ist, wenn sich daran plötzlich etwas ändert? Tel. (0661) 48007-0 www.novadyn.de www.novadyn.de Weichselstraße 48 Weichselstraße 48 36043 Fulda 36043 Fulda Weichselstraße 4800 70 Tel. (06 61) 48 11 Was ist gute Arbeit? Was ist gute Arbeit? - 40 Thesen (entnommen einer Sonderveröffentlichung des Handelsblatts und der Philosophie-Zeitschrift „Hohe Luft“ vom Oktober 2014) 1 Manager und Führungskräfte, die nichts von guter Arbeit verstehen, müssen entlassen werden. Sie schaden ihren Mitarbeitern und ihrem Unternehmen. 21 Wir brauchen gute Arbeit, um den Planeten zu retten. 22 Wer immer nur unglücklich im Job ist, sollte nicht 2 Kuchen für die Mitarbeiter ist noch keine Anerken- nur andere dafür verantwortlich machen. Er ist auch selbst daran schuld. 3 Der beste Schutz vor Burn-out ist Arbeit, die zu einem 23 Schlechte Arbeit ist Zeit- und Lebensverschwendung. 24 Arbeit darf uns nicht gleichgültig sein. Das ist eine nung. passt. 4 Wer ohne Not in einem schlechten Job bleibt, ist selber schuld. 5 Work-Life-Balance ist Opium fürs Arbeitsvolk. 6 Arbeit ist ein Zeitproblem. Schlechte Arbeit erkennt man daran, dass man keine Zeit hat für gute Arbeit (und ein gutes Leben). 7 Arbeit ist mehr als ein Job. 8 Der Feminismus sollte sich an die Spitze des Kampfes für gute Arbeit stellen. Gute Arbeit und Gleichberechtigung bedingen sich gegenseitig. 9 Jammern hilft nicht. 10 Die Psychologen haben die Arbeit nur verschieden therapiert. Es kommt aber darauf an, sie zu verändern. 11 Freizeit ist kein Wert an sich. Wir machen sie erst zu einem Wert, indem wir sie sinnvoll nutzen. 12 Frage der Selbstachtung. 25 Schlechte Arbeit sollten wir nicht akzeptieren, weder als Individuen noch als Gesellschaft. Gegen schlechte Arbeit müssen wir aufbegehren. 26 Die Arbeiterklasse ist toll. Es lebe das arbeitende Subjekt. 27 Nicht nur die Arbeitnehmer arbeiten, sondern auch die Arbeitgeber (meistens). 28 Mitarbeiter sind keine „Ressourcen“, sondern Personen (siehe Kant, kategorischer Imperativ). 29 Harmonie verblödet. Gute Arbeit braucht Konflikt. 30 Wir brauchen keine Heerscharen von Motivationstrai- nern und Coaches, die ihr Geld damit verdienen, schlechte Arbeit irgendwie erträglich zu machen. 31 Wer den Kapitalismus verändern will, muss erst die Arbeit verändern. 32 Lasst die schlechte Arbeit von Robotern und Algorithmen machen. Schluss mit „Bullshit-Jobs“(David Graeber), die unser Leben zerstören. Was wir brauchen, ist nicht Freiheit von der Arbeit, sondern Freiheit in der Arbeit. 13 Wir brauchen Arbeit, die wir genießen können. 14 Konsum ohne Arbeit ist unethisch, erst recht in Selbstbestimmte Menschen übernehmen Verantwortung für die eigenen beruflichen Entscheidungen. 15 Arbeit gegen Kapital – der falsche Gegensatz. 16 Kapitalbesitz verpflichtet dazu, gute Arbeit zu Gute Manager managen Unternehmen und Menschen – und nicht nur Kapital. einer Welt der knappen Ressourcen (Paulus: „Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen.“) schaffen. 17 33 34 Wer einen Job macht, sollte versuchen, ihn gut zu machen. 35 36 Für gute Arbeit müssen wir auf die Barrikaden gehen – nicht für mehr Freizeit. 37 Kampf den Bullshittern (in den Führungsetagen und sonst wo)! Die Unternehmen müssen sich an die Lebenspläne ihrer Mitarbeiter anpassen – und nicht umgekehrt. 18 38 Frei vereinbarte Arbeitszeiten für alle! 39 Wertschätzung ohne gute Arbeit ist wertlos. 40 Keine gute Arbeit ohne gerechten Lohn. Kampf der „erniedrigenden Oberflächlichkeit „ (Richard Sennett) in den Unternehmen! 19 Gute Arbeit = gutes Einkommen. 20 Börsenzocker arbeiten nicht. 12 Was ist gute Arbeit? Kostenfaktor schlechte Führung Der Gallup Engagement Index ist Deutschlands renommierteste und umfangreichste Studie zur Arbeitsplatzqualität. Seit 2001 untersucht das Beratungsunternehmen Gallup, wie hoch der Grad der emotionalen Bindung von Mitarbeitern an ihren Arbeitgeber ist und damit ihr Engagement und die Motivation bei der Arbeit. Gute Mitarbeiter zu gewinnen und zu binden wird zur zentralen Stellgröße erfolgreicher Unternehmenspolitik. Deshalb haben wir nachfolgend die wichtigsten Ergebnisse des Gallup Engagement Index 2014 zusammengestellt. Insgesamt ist ein positiver Trend zu vermelden. Aktuell zählen 15 Prozent der Beschäftigten zu den Mitarbeitern, die bereits innerlich gekündigt haben. Dieser Wert ist damit zum zweiten Mal infolge gesunken. Allerdings verharrt der Anteil der emotional hoch gebundenen Arbeitnehmer – die Leistungsträger in den Unternehmen – auf unverändert niedrigem Niveau von ebenfalls 15 Prozent. Mehr als zwei Drittel der Beschäftigten (70 Prozent) zählen zu den gering gebundenen Mitarbeitern und machen Dienst nach Vorschrift. Die hohe Zahl von Inneren Kündigungen kostet die deutsche Wirtschaft jährlich zwischen 73 und 95 Mrd. Euro. Dies sind die zentralen Ergebnisse des Gallup Engagement Index. Da die emotionale Mitarbeiterbindung unmittelbar von dem Führungsverhalten des direkten Vorgesetzten beeinflusst wird, liegt der diesjährige Fokus auf den Führungskräften. Die durchschnittliche Führungskraft ist 45,8 Jahre alt, männlich (75 Prozent), verfügt als formale Bildung mindestens über einen Realschulabschluss (88 Prozent) und hat im Schnitt 9,7 Jahre Führungserfahrung. Die Mehrheit (52 Prozent) der Vorgesetzten führt weniger als 10 Mitarbeiter. Die durchschnittliche Wochenarbeitszeit von Führungskräften liegt bei 43,3 Stunden pro Woche. Fachkompetenz und Erfahrung sind die häufigsten Gründe für Beförderungen in Führungspositionen: Rund die Hälfte (51 Prozent) der Führungskräfte sind in ihre derzeitige Position gekommen, weil sie viele Erfahrungen in ihrem Arbeitsgebiet gesammelt haben und längere Zeit im Unternehmen tätig sind. 47 Prozent der Führungskräfte wurden befördert, da sie in ihrer vorherigen Position ohne Führungsverantwortung erfolgreich waren. Diese Praxis wird als problematisch angesehen. Denn verschiedene Gallup-Studien haben ergeben, dass nur ein geringer Teil der Menschen für eine Führungsposition geeignet ist. Erfahrungen und fachliche Kompetenzen sind zwar von Vorteil für eine Position als Führungskraft, dennoch ersetzen sie nicht das nötige Talent. Die drei Z für hervorragende Führung Die drei Z für hervorragende Führung sind Zugänglichkeit, Zuständigkeit und Zielorientierung. Zugänglichkeit meint, inwieweit der Vorgesetzte für die Mitarbeiter ansprechbar ist – auch bei Themen, die nicht die eigentliche Arbeit betreffen. Zuständigkeit steht dafür, dass Führungskräfte wissen, an welchen Aufgaben und Projekten ihre Mitarbeiter gerade arbeiten, wie sie ihre Mitarbeiter für deren Leistung verantwortlich halten und kommunizieren. Zielorientierte Führungskräfte unterstützen ihre Teammitglieder dabei, Prioritäten bei der Arbeit und Leistungsziele festzulegen. Sie konzentrieren sich auf die Stärken der Mitarbeiter, anstatt auf deren Schwächen. Folgen von Führungsfehlern für Unternehmen und Mitarbeiter Wenn das Führungsverhalten nicht stimmt und die Situation am Arbeitsplatz schlecht ist, leiden letztlich die Mitarbeiter psychisch und physisch darunter. Das kann auch gravierende Auswirkungen auf das private Umfeld haben. Ein Viertel der befragten Arbeitnehmer hat schon einmal seine Arbeitsstelle wegen eines Vorgesetzten gekündigt. 19 Prozent der Mitarbeiter ohne emotionale Bindung sind aktiv auf der Suche nach einem neuen Arbeitsplatz. Weitere 23 Prozent schauen sich um, suchen aber nicht aktiv. Unter den emotional hoch gebundenen Mitarbeitern ist hingegen nur ein Prozent der Mitarbeiter aktiv auf Arbeitsplatzsuche und sechs Prozent schauen sich um. Die nicht vorhandene emotionale Bindung von Mitarbeitern ist aufgrund der Fluktuationsneigung gerade vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels für Unternehmen ein Problem. Darüber hinaus weisen emotional nicht gebundene Mitarbeiter im Schnitt fünf Tage mehr Fehlzeiten auf als ihre emotional hoch gebundenen Kollegen. Die Studie zeigt: Führung ist ein Hebel für den Erfolg von Unternehmen. Gute Führung steigert die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen – schlechte Führung hingegen ist ein kritischer Kostenfaktor. Über Gallup: Gallup Deutschland ist ein forschungsbasiertes Beratungsunternehmen und Spezialist für die Schnittstelle zwischen Ökonomie und Psychologie. Gallup berät Unternehmen u.a. im Bereich der Verhaltensökonomie und entwickelt zukunftssichernde Strategien. Die aktuelle Studie ist im Buchhandel erhältlich: Marco Nink: Engagement Index, Redline Verlag, ISBN 978-3-86881-528-3, 96 Seiten Werkzeuge Werkzeugmaschinen Arbeitsschutz Schweißtechnik Betriebseinrichtungen Eintracht Frankfurt Fanartikel • Fanartikel • Tickets • Auswärtsfahrten www.wemag.de Tel. (06 61) 94 60-730 · Fax -600 · [email protected] 13 Recht & Steuern Regelmäßige Fahrten zum Steuerberater gehören der Vergangenheit an (Andres Knapp) Als Steuerberater der mittelständischen Wirtschaft bieten wir unseren Mandanten die Nutzung von DATEV Unternehmen online an – die Buchführung der Zukunft. Ein einfacher, schneller und sicherer Austausch der Informationen für Finanz- und Lohnbuchführung zwischen der Kanzlei und unserem Mandanten wird hierdurch ermöglicht. Die regelmäßigen Fahrten zum Steuerberater, um Unterlagen zu bringen und abzuholen gehören damit der Vergangenheit an. Der Mandant behält alle Originalbelege im Unternehmen. Unserer Kanzlei stehen die digitalen Belege oder die erfassten Beleginformationen für die Finanzbuchführung sofort zum Buchen zur Verfügung. Auf Basis der digitalen Belege kann der Mandant Zahlungsträger erstellen und diese elektronisch an die Bank senden. Informationen zu noch offenen und bereits bezahlten Rechnungen und ein aktueller Überblick der Liquidität wird auf Mandantenseite hierdurch ermöglicht. Den einzelnen Kontenbewegungen können die digitalen Belege zugeordnet werden, um so mehr Transparenz in der Buchführung zu erzielen. Unterstützung und Dokumentation bei der ordnungsgemäßen Kassenbuchführung garantiert das Online-Kassenbuch. Chronologie der Belege, Vollständigkeit und Bestand werden einer laufenden Prüfung unterzogen. Wirtschaftsprüfer/Steuerberater Andreas Kapp Ebenso werden die vom Mandanten erfassten Lohnstammund Bewegungsdaten direkt für die Lohn- und Gehaltsabrechnung vom Steuerberater übernommen. Vorwegberechnungen von geplanten Änderungen sind zusätzlich möglich. Weitere Vorteile können das Auftragswesen und die Digitale Personalakte von DATEV Unternehmen online bieten. Wollen auch Sie zeitintensive Arbeiten vermeiden und die Buchführung optimieren – informieren Sie sich in einem kostenlosen Erstgespräch. Kleinmichel & Kapp PartG mbB, Wirtschaftsprüfer – Steuerberater, Frankfurter Str. 15, 36043 Fulda, Tel.: 0661-97190, www.tax-manager.de Überwachung krankgeschriebener Mitarbeiter ist häufig rechtswidrig Besteht der Verdacht, dass krankgeschriebene Mitarbeiter einer anderen Beschäftigung nachgehen, sollte man mit ihrer Überwachung vorsichtig sein. Keinesfalls sollte man sie im Falle eines konkreten Verdachts mit zufälligen Fotos oder Videos aus dem privaten Bereich konfrontieren. Denn das kann möglicherweise eine Verletzung des Persönlichkeitsrechts darstellen. Die Krankschreibung bedeutet auch nicht, dass der betreffende Mitarbeiter untätig zuhause herumsitzen muss. Bei einer psychischen Erkrankung kann der krankgeschriebene Mitarbeiter unter Umständen sogar körperliche Arbeiten wie z.B. einen privaten Umzug leisten, ohne dass dies ein Hinderungsgrund für seine Krankschreibung wäre. Besser ist es, die krankgeschriebene Kollegin oder den krankgeschriebenen Kollegen mit Beobachtungen von Kollegen zu konfrontieren. Oder man tritt die Flucht in eine „betriebsbedingte“ (ordentliche) Kündigung an. Besser ist im Zweifelsfall aber der Hausbe- 14 such mit Blumenstrauß, um sich nach dem Gesundheitszustand des Arbeitnehmers freundlich zu erkundigen. Nach der Erkrankung des Mitarbeiters sollte man mit ihm ein Rückkehrgespräch führen. Dieses Gespräch sollte man nicht alleine führen. Zeugen sind wichtig. Das kann ein anderer Mitarbeiter sein, in kleinen Betrieben auch ein Familienmitglied. Das Rückkehrgespräch soll die Mitarbeitermotivation unterstützen. Es soll eine vertrauensvolle Beziehung hergestellt werden mit der Kernaussage: „Wir haben Sie vermisst und freuen uns, dass Sie wieder da sind“. Im Wiederholungsfall kann im Rückkehrgespräch auch der Druck verschärft werden. Dem Mitarbeiter werden die Folgen seines Fehlens aufgezeigt. Die Kernaussage lautet jetzt: „Sie fehlen uns im Arbeitsprozess“. Und wenn das nichts hilft, gibt es auch die dritte Stufe des Rückkehrgesprächs. Dem wiederholt erkrankten Mitarbeiter wird deutlich gemacht, welche Konsequenzen sein weiteres Fehlen haben wird. Die Kernaussage lautet jetzt: „Ihr Verhalten wird nicht weiter geduldet“. Ein weiteres Mittel des Arbeitgebers kann schließlich auch die Einschaltung des medizinischen Dienstes der Krankenkassen sein. Dieser ist dann gesetzlich verpflichtet, die Arbeitsunfähigkeit zu überprüfen. Im Rückkehrgespräch kann man darauf hinweisen, dass man sich gezwungen sah, den medizinischen Dienst einzuschalten. Dieser erkundigt sich beim behandelnden Arzt, oder der Arbeitnehmer muss sich persönlich vorstellen. Selbst wenn der behandelnde Arzt die bescheinigte Arbeitsunfähigkeit kaum infrage stellen wird, lohnt sich dies. Denn häufen sich die Krankmeldungen und damit die Kontaktaufnahmen durch den medizinischen Dienst, bleibt dies nicht verborgen. Erhärtet sich der Verdacht, dass der Angestellte längere Zeit blau macht, kann der Betrieb als letztes Mittel die Entgeltfortzah- lung verweigern. Damit riskiert er zwar, dass der Angestellte den Lohn gerichtlich einklagt. Auf der anderen Seite muss dieser dann aber vor Gericht zum konkreten Verdacht der Vortäuschung Stellung nehmen. Das kann für den betreffenden Mitarbeiter sehr „heilsam“ sein. WWW.HANDWERK.DE Die Welt war noch nie so unfertig. Möbel sie auf. Entdecke über 130 Ausbildungsberufe. Recht & Steuern Falsch ausgestellte Quittungen können teuer werden Für Zahlungen bis zu einem Gesamtbetrag von Euro 150,00 brutto gelten vereinfachte Rechnungsanforderungen. Quittungen werden als sogenannten Kleinbetragsrechnungen anerkannt, wenn sie mindestens die folgenden vier Angaben enthalten: 1. Name und Anschrift des Ausstellers 2. Ausstellungsdatum 3. Art und Menge der gelieferten Produkte oder Dienstleistungen 4. Bruttopreis und anzuwendender Steuersatz Falsch ausgestellt Quittungen können sowohl für den Aussteller als auch für den Quittungsempfänger teuer werden. Fehlende oder falsche Angaben gefährden den Vorsteuerabzug beim Quittungsempfänger. Ist der Quittungsaussteller Kleinunternehmer oder Unternehmer mit steuerfreien Umsätzen, darf auf der Quittung keinesfalls der Steuersatz oder die enthaltene Umsatzsteuer ausgewiesen werden. Denn wer unberechtigt Steuern ausweist, schuldet dem Finanzamt die Umsatzsteuer. Dies gilt übrigens auch für Privatpersonen. Unternehmer sollten deshalb grundsätzlich auf handschriftliche Belege verzichten und nur aktuell gültige Quittungsformulare verwenden. Sollte auf Formularen der Zusatz „inkl. 19 Prozent MwSt.“ oder „inkl. 7 Prozent MwSt.“ von vornherein aufgedruckt sein, sollten Kleinunternehmer bzw. steuerbefreite Unternehmer diesen Aufdruck unbedingt streichen, um sich vor bösen Überraschungen zu schützen. Die Merkmale einer Rechnung In der Praxis treten immer wieder Fragen zu den Anforderungen an eine ordnungsgemäße Rechnung auf. Anhand der abgebildeten Musterrechnung können Sie sich die Vorgaben noch einmal ins Gedächtnis rufen. Fehlt in der Rechnung eine notwendige Angabe, z. B. das Ausstellungsdatum oder die Rechnungsnummer, ist ein Vorsteuerabzug daraus so lange nicht möglich, bis die Rechnung vom Aussteller berichtigt wurde. Kontrollieren Sie daher immer Ihre Rechnungen. Sollten Sie Fehler erkennen, so mahnen Sie vor Zahlung eine Korrektur der Rechnung beim Aussteller an. Quelle: www.autohaus.de/fm/3478/Musterrechnung.pdf Dr. Gebhardt + Moritz Steuerberatung Wirtschaftsprüfung Rechtsberatung Wirtschaftsberatung Belegdepot G+M Belegdepot Steuerberatungsgesellschaft mbH Heinrichstrasse 79 36037 Fulda Telefon +49 661 9779-800 Telefax +49 661 9779-822 [email protected] www.gebhardt-moritz.de Ihr Partner für Steuer – Wirtschaft – Recht Als Steuerberater sind für Sie da: Dipl.-Kfm. Dr. Christian Gebhardt Dipl.-Kfm. Frank Moritz Dipl.-Kfm. Volker Hans Dipl.-Betriebswirt Sascha Hartmann Tätigkeitsbereiche: Digitale Finanzbuchhaltung DATEV, Offene-PostenBuchhaltung, Anlagenbuchhaltung, elektronischer Zahlungsverkehr und Mahnwesen Digitale Lohn- und Gehaltsabrechnungen mit allen steuerund sozialversicherungsrechtlichen Meldungen, Bescheinigungen und Anträgen Digitales Beleg- und Lohnarchiv 15 Advertorial: Gewerbebau Gewerbebauten erfordern Profis Herbert Büttner Ob Werkstätten, Büros, Lagerhallen, Industriebauten oder Einzelhandelsimmobilien – Gewerbebauten erfordern in jedem Fall spezielle Kenntnisse und ein spezifisches Fachwissen. Jeder einzelne Gewerbebau hat seine eigenen Besonderheiten, die beachtet werden müssen. Sie ergeben sich zum einen aus den spezifischen Vorgaben und Anforderungen des Bauherrn. So sind z.B. gegebenenfalls Produktionsabläufe mit in die Planung einzubeziehen. Neben den reinen Baukosten spielen für den Bauherrn häufig auch die Kosten der Bewirtschaftung über die gesamte Nutzungsdauer der Gewerbeimmobilie eine entscheidende Rolle. Weitere Anforderungen des Bauherrn können sich beispielsweise daraus ergeben, dass er eine möglichst umweltfreundliche Bauweise fordert oder dass der Zweckbau auch repräsentative Aufgaben zu erfüllen hat. Nicht selten muss ein Gewerbebau in eine vorhandene Gebäudestruktur integriert werden und dem firmeneigenen Corporate Design gerecht werden. Zum anderen gibt es bei jedem gewerblichen Bauvorhaben zahlreiche spezifische behördliche Auflagen und Gesetze, die zu erfüllen sind. Hierzu zählen z.B. Brandschutzauflagen, Auflagen bei den eingesetzten Baumaterialien oder Forderungen nach Barrierefreiheit. Deshalb ist es auf jeden Fall sinnvoll, einen professionellen Partner mit entsprechenden Erfahrungen mit der Ausführung eines gewerblichen Bauvorhabens zu beauftragen, der in der Lage ist, individuelle Wünsche des Bauherrn mit Qualität, Nutzungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit des Gewerbebaus in Einklang zu bringen. 16 Occhio »next generation« LED: Energieeffizienzklasse A+ / A. Advertorial: Gewerbebau perfect light Wir haben das Licht für Sie neu erfunden. Sento – die LED Revolution. Licht & Concept GmbH Johannisstraße 6 36041 Fulda Tel 0661- 81 20 [email protected] www.lichtundconcept.de 17 Ehrungen 25 Jahre Stahlbau Hahner Einweihung der neuen Produktions- und Büroflächen Zum 25-jährigen Firmenjubiläum und zur Einweihung der neuen Produktions- und Büroflächen hatte die Hahner Unternehmensgruppe Kunden und Lieferanten, Berater und Finanzierungspartner, Familie und Freunde sowie die Mitarbeiter zum großen FEIER-ABEND eingeladen. Moderator des Abends war Hermann Diel, Rundfunkjournalist beim Hessischen Rund- ihre Bereitschaft, sich von dieser Leidenschaft anstecken zu lassen. Der Bundestagsabgeordnete Michael Brand, ebenfalls ein langjähriger Wegbegleiter Bernhard Hahners, beschrieb im Gespräch mit Moderator Hermann Diel seinen Eindruck, dass der Unternehmer mutig ständig neue Herausforderungen suche und meistere. In einer Talkrunde beleuchteten Hermann Diel und Bernhard Hahner gemeinsam mit dessen Vater Franz, Manuela Schlotzhauer (seit 25 Jahren bei Stahlbau Hahner), Lothar Fleck, Geschäftsführer der Tochterfirma Texmer, und den Stahlbau-Geschäftsführer Christoph Jestädt und Bernd-Uwe Uhlein die Entwicklung des Unternehmens in den letzten 25 Jahren. Mit dabei war auch der langjährige Freund Matthias Müller, der erzählte, wie Hahner bereits als Schüler mit einem wiederaufgebauten Motorrad aus den Dreißigern Eindruck machte. Emotional wurde es beim Auftritt der Sandkünstlerin Frauke Menger. Begleitet von kraftvoller Musik malte sie die HAHNER-Geschichte in Sand, ein Gänsehaut-Moment für viele Gäste. Bernhard Hahner (r.) mit seinem Vater Franz in der Talkrunde mit Hermann Diel vom Hessischen Rundfunk (l.) funk, der die Entwicklung der Unternehmensgruppe seit den Anfängen 1989 in der Traktorgarage verfolgt. In seiner Eröffnungsrede begrüßte Bernhard Hahner, Geschäftsführender Gesellschafter der Unternehmensgruppe HAHNER, die 500 Gäste und gab einen Einblick in seine Leidenschaft für Metallverarbeitung. Generell, so Hahner, sei man nur mit Feuer und Begeisterung zu besonderer Leistung fähig. Er dankte allen Anwesenden, besonders den Mitarbeitern, für die bisherige gute Zusammenarbeit und Für die Kreishandwerkerschaft Fulda überreichte der stellvertretende Kreishandwerksmeister Michael Wissler die Jubiläumsurkunde zum 25jährigen Bestehen von Stahlbau HAHNER. Er beschrieb, wie Bernhard Hahner als Obermeister der Metall-Innung auf der jährlichen Trendmesse in Fulda jungen Menschen große Begeisterung für den Metallbau vermittelte und sich dafür viel Zeit nehme. Nicht nur Bernhard Hahner wurde an diesem Abend geehrt, sondern auch seine Familie und drei Mitarbeiter von Stahlbau HAHNER, die bereits seit 25 Jahren für das Unternehmen tätig sind. Zum Finale ging es heiß her. Mit viel Feuer und Power boten die „firedancer“ aus Dreieich einen spektakulären 20-minütigen Auftritt. Im Anschluss an das offizielle Veranstaltungsprogramm war noch viel Gelegenheit zum Gespräch in der Lounge oder um sich an der selbstgebauten Stahlbar einen leckeren Cocktail zu gönnen. Musikalisch wurde der Abend durch die Partyband „Groove it“ begleitet. Der Standort Böckels mit Neubau aus der Vogelperspektive. 18 Ein Abend voll feuriger Leidenschaft für die Metallbearbeitung, der die Gäste fühlen ließ, wofür das Herz der Unternehmensgruppe schlägt. Ehrungen 25 Jahre Karosseriebau van Deyk, Eckartsmühle Anlässlich einer Feierstunde zum 25 jährigen Bestehen überreichte Geschäftsführer Manfred Schüler, Kreishandwerkerschaft Fulda, die Jubiläumsurkunde der Handwerkskammer Kassel. Schüler überbrachte auch die Glückwünsche von Obermeister Claus Uth und der Kollegen aus der Karosserie- und Fahrzeugbauer-Innung Osthessen. In seiner Begrüßung ging der Unternehmensgründer Wolfgang van Deyk auf den Werdegang und die 25jährige Geschichte des anerkannten Karosseriefachbetriebes ein. Das Jahr 1984 spielte eine ganz wichtige Rolle, denn Wolfgang van Deyk machte mit der ehemaligen Eckartsmühle, etwas außerhalb von Dipperz gelegen, Bekanntschaft. Der geradezu „verwunschene“ Charakter des abseits gelegenen Hofes mit seinen verfallenen Gebäuden war für den damals 27jährigen Querdenker genau die richtige Herausforderung. So entstand im Laufe der Jahrzehnte ein Areal mit ganz eigener Faszination und harmonischer Ausstrahlung. Wolfgang van Deyk heute: „Ein wunderbarer Ort zum Arbeiten und zum Leben“. Im Jahr 1990 war die Aufbauphase weit genug fortgeschritten, um im ersten Werkstattraum den Karosseriefachbetrieb zu eröffnen. Der Betriebsgründer und Jubilar arbeitete zunächst alleine, aber schon damals war die Zielsetzung, außergewöhnliche handwerkliche Leistungen anzubieten. So entstand bereits im Gründungsjahr eine fachlich hoch qualifizierte Zusammenarbeit mit der Firma Eckard Design, heute unter den Namen EDAG Engineering GmbH bekannt. Die Prototypen-Teile-Fertigung machte dabei den überwiegend größten Anteil der Aufträge aus. Nach Fertigstellung des gesamten Werkstattkomplexes wurden die Arbeitsgebiete ausgebaut. Aufgabenschwerpunkt des Unternehmens ist die Qualitätsar- Wolfgang van Deyk mit seinen Mitarbeitern Alexander Koch und Karin Gemmer, Manfred Schüler beit im Bereich Unfallreparaturen einschließlich Richtbankarbeiten. Das dafür notwendige Equipment sowohl in der Ausstattung als auch in den persönlichen Kenntnissen wurde ständig erweitert und aktualisiert. Die Zusammenarbeit mit dem Autolackierfachbetrieb Diegmüller war die nächste wichtige strategische Entscheidung. Wolfgang van Deyk sagt heute zurückblickend: Unglaublich, wie harmonisch sich die Dienstleistung für unsere Stammkunden über Jahre entwickelt hat. Die Arbeit für die Autohäuser, Werkstätten und Unternehmen hat sich ausgeweitet und macht einfach Freude. Natürlich ist es schön, wenn jede Woche neue Kunden vor einem stehen, einfach weil sie mehrfach an uns verwiesen wurden. Ein erfolgreiches Unternehmen – nicht zuletzt, weil Persönlichkeit eng mit Arbeitsergebnis und Menschen, die hinter den Aufträgen stehen, verbunden ist. KLEINMICHEL & KAPP Wirtschaftsprüfer • Steuerberater BUCHFÜHRUNG ONLINE „Die Kanzlei Kleinmichel & Kapp entlastet uns durch eine reibungslose Erstellung unserer Buchhaltung bei mehr als 8.000 Mitgliedern.“ e indlich Unverb nlose te s o und k Info zu nline hrung o fü h Buc r unte 719-0 0661 9 Hassan Chlili und Wolfgang Dahl Fit & Fun Petersberg | Fit & Fun Fulda Frankfurter Straße 15 | 36043 Fulda | Telefon +49 (0) 661 9719-0 | [email protected] | www.tax-manager.de 19 Ehrungen „Hidden Champions“ aus der Region räumen beim Hessischen Exportpreis ab Gleich zwei Betriebe aus der Region Fulda konnten sich bei der Verleihung des Hessischen Exportpreises 2015 platzieren. Dieser Preis wird in drei Kategorien vergeben. Die Organisatoren, die Arbeitsgemeinschaft der Hessischen Industrie- und Handelskammern, die Arbeitsgemeinschaft der Hessischen Handwerkskammern sowie das Hessische Wirtschaftsministerium hatten von den 54 Unternehmen, die sich darum beworben hatten, 10 in die engere Wahl gezogen und zur Preisverleihung in die IHK nach Frankfurt eingeladen. Der Preis in der Kategorie „Handwerk: Grenzenlos Erfolgreich“ ging an den Instrumentenbauer Kunath aus Fulda-Maberzell. Kunath befasst sich mit der Herstellung sowie Reparatur von Holzblasinstrumenten. Der Spezialist für ergonomische Holzblasinstrumente ist Weltmarktführer bei Bassblockflöten und hat sich mit den größten Blockflöten der Welt einen Namen gemacht. Der Preis in der Kategorie „Innovative Exportstrategien“ ging an die Firma Desoi aus Mittelkalbach. Die Desoi GmbH ist einer der weltweit führenden Hersteller von Injektionstechniken und Produkten rund um das Abdichten, Sanieren und Bauwerkserhaltung. Das Unternehmen liefert Lösungen für den Ingenieurbau mit Schwerpunkt auf Tunnel, U-Bahnen und Brücken sowie für den Bau von Wohngebäuden. Der dritte Preis in der Kategorie „Service und Beratung International“ ging an das Darmstädter Unternehmen VIDI, die weltweit die TV-Technologie für die Übertragung von Großereignissen wie z.B. Fußballweltmeisterschaften liefern. Prof. Dr. Mathias Müller von der Arbeitsgemeinschaft der Hessischen Industrie- und Handelskammern betonte, dass sich für den Exportpreis vor allem kleine und mittlere Betriebe beworben hätten, die eher im „Stillen“ ihre Geschäfte international abwickeln würden. Von diesen sogenannten „Hidden Champions“ gäbe es weltweit ca. 3.000, davon käme die Hälfte aus Deutschland. Eine wesentliche Grundlage für ihren Erfolg sei die duale Ausbildung in Deutschland, ebenfalls ein Exportschlager. Dort würden die Erfahrungen und das Know-how von einer Facharbeitergeneration zur nächsten weitergegeben. Die Mischung aus Jung und Alt in den Betrieben sei ein Erfolgsrezept. Die Jungen seien zwar schneller, die Alten würden aber die Abkürzungen kennen, so Müller. Bernd Ehinger, Präsident der Arbeitsgemeinschaft der Hessischen Handwerkskammern, räumte ein, dass die Bedeutung des Hessischen Handwerks für den Export mit einem Anteil von 8 Prozent zwar gering sei. Viele Handwerksbetriebe seien jedoch Zulieferer für Produkte, die weltweit vermarktet würden. Hessens Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir wies darauf hin, dass alle Betriebe, die sich um den Hessischen Exportpreis beworben hätten, den Erfolg der Hessischen Exportwirtschaft repräsentieren würden. Die Vielfältigkeit der Hessischen Wirtschaft sei der Erfolgsgarant. Obwohl um uns herum in Europa und im Rest der Welt nicht alles in Ordnung sei, so der Minister, sei die Arbeitslosigkeit in Hessen auf einem Tiefstand. Die Zahl der Beschäftigten in Hessen sei noch nie so hoch gewesen wie gegenwärtig. Jan Rinnert, Vorsitzender Geschäftsführung der Heraeus Holding GmbH in Hanau, ging in seiner Ansprache auf die Bedeutung des Unternehmertums für eine funktionierende Wirtschaft ein. Jeder der 54 Bewerber um den Hessischen Exportpreis hätte eigentlich einen eigenen Preis verdient, nämlich den Preis für erfolgreiches Unternehmertum. Denn jeder von ihnen repräsentiere den unternehmerischen Geist, der Deutschland so erfolgreich gemacht hätte, so Rinnert von l.: Michael Engel und Martin Desoi (beiweiter. In Zukunft sei dieser de Geschäftsführer der Desoi GmbH), Adolf mehr denn je gefordert. Es von l.: Bernd Ehinger, Joachim Kunath mit Ehefrau Silke, Herbert Paetzold (Flötenbauer und Walth (Messer Group GmbH Bad Soden Partner von Kunath), Tarek Al Wazir, Eberhard Bierschenk und Laudator der Preisverleihung) sei mit erheblichen Verschiebungen von Wohlstand und Kapital nach Asien zu rechnen. Stahlbau Edelstahl Der zunehmende Wettbewerb Herstellerqualifikation zum Schweißen 45 Jahre in der Edelstahlverarbeitung zwischen den Wirtschaftsräuvon Stahlbauten nach DIN EN 1090 bis mit eigens dafür eingerichteter Werkstätte, men könne nur mit unterEXC2 sowie nach DIN 18800-7; Klasse E Geländer, Möbelteile, Ladenbauteile, Stahlhallen, Sonderkonstruktionen, nehmerischen Mut und der Blechverarbeitung Kranbahnen ständigen weltweiten Suche nach neuen Marktchancen Metallbau erfolgreich bestritten werden. Fenster, Schaufenster, Türen, Tore, Fassaden in Aluminium und Stahl Unser Erfolg in Deutschland sei nicht der kurzlebige PreiswettBauschlosserei bewerb, sondern nachhaltige Treppen-, Balkon-, Brückengeländer, Innovation und technologiEinfriedungen, Gitter, Roste, Treppen, scher Vorsprung. Dafür sei eine Sonnenschutz langfristige Denke notwendig, Brandschutz durch den sich gerade der Telefon (06 61) 94 72-0 · Telefax (06 61) 4 68 30 Feuerschutz- und Rauchschutzabschlüsse deutsche Mittelstand auszeichE-Mail: [email protected] F30/F90/T90/RS mit großflächiger nen würde. Verglasung nach DIN mit Zulassung Internet: www.boeschen-fd.de 20 Ehrungen Eine Erfolgsgeschichte: 25 Jahre Trabert Besser Hören Fulda. Als erster Fuldaer legte Andreas Trabert 1990 seine Meisterprüfung als Hörgeräteakustiker ab. Noch im gleichen Jahr eröffnete er gemeinsam mit seiner Frau Annette das Institut TRABERT Besser Hören in Fulda – eine Erfolgsgeschichte nimmt ihren Lauf. Familie Trabert: Drei Generationen, die an einem Strang ziehen: Hörakustiker-Meister Andreas Trabert mit den Kindern Philipp, Valentina und Viktoria Trabert sowie mit Gattin Annette Trabert und ihrer Mutter Ursula Lucas (von links). Heute präsentiert sich das Unternehmen mit rund 60 Mitarbeitern an insgesamt sechs Standorten, dazu zählen neben Fulda die Institute in Aschaffenburg, Würzburg, Neuhof, Gedern und Bad Neustadt. Bereits ein Jahr nach der Gründung in Fulda wurde 1991 das Institut in Gedern eröffnet, um hier den Bereich Vogelsberg abdecken zu können, 1993 folgte die Expansion in Neuhof, ein Jahr später die Etablierung in Bad Neustadt. Motiviert durch den dortigen erfolgreichen Start empfiehlt sich das Unternehmen ab 1996 in Aschaffenburg. Die folgenden Jahre dienen vorrangig der weiteren Etablierung und Festigung der Standorte. Folgerichtig nehmen Annette und Andreas Trabert die Eröffnung eines Institutes in Würzburg erst im Jahr 2008 vor. Im Jahr 2000 wurde die ganzheitliche „TRABERT Hörweltmethode“ eingeführt und bietet den Kunden ein Plus an Transparenz und Verständlichkeit zu den erforderlichen Betreuungsschritten. Das Unternehmen setzt sich für die Tinnitus-Patienten ein und gründet 2002 das „Tinnitus-Forum“. 2003 wird den Kunden ein transparentes System für Hörakustik-Zubehör vorgestellt. Meilenstein ist 2005 die Einführung des Geschäftsbereiches Gehörschutz für Unternehmen und Privatkunden. Ein weiterer Höhepunkt im Jahr 2008 ist die Etablierung des Qualitätsmanagements durch die Zertifizierung nach DIN ISO 9001. Die einfühlsame Beratung aller Altersgruppen, der TRABERT Rundum-Service und die Wohlfühlfaktor-Atmosphäre, die in allen Instituten spür- und erlebbar ist, stehen für den persönlichen und herzlichen Umgang mit den Kunden. In zahlreichen Mitarbeiterschulungen und durch intensive Gespräche wird der Kundenservice in den Blickpunkt gerückt. Die Ausbildungsquote liegt weit über 20 Prozent. Und wo anlässlich des Jubiläums der Blick in die Vergangenheit geht, ist auch der Blick in die Zukunft gestattet: Während das Unternehmen expandierte, wuchs auch die Familie: In den Jahren 1992, 1995 und 1997 wurden ein Sohn und zwei Töchter geboren. Aktuell arbeiten drei Generationen der Familie „unter einem Dach“, die kurzen Entscheidungswege in einem Familienunternehmen sind eine wichtige Grundlage, um schnell und flexibel auf aktuelle und zukünftige Kundenbedürfnisse reagieren zu können. „Wir freuen uns sehr, dass unsere Kinder Interesse an unserem Betrieb haben – für die nächsten 25 Jahre haben wir noch einiges vor“, versprechen Annette und Andreas Trabert unisono. 21 Ehrungen Dachdecker Engelhardt in Niederaula feiert 75-jähriges Firmenjubiläum Zu ihrem 75-jährigen Firmenjubiläum hatte die Firma Engelhardt - Dach, Fassade, Solar, ihre Kunden, Lieferanten, Freunde und Vertreter der Politik zu einem Tag der offenen Tür auf das Firmengelände in Niederaula eingeladen. In seiner Festansprache ging Firmenchef André Engelhardt auf die Gründung des Betriebes durch seinen Großvater Willi ein. Dieser hatte im Jahr 1940 als Wandergeselle auf der Durchreise durch Niederaula dort seine spätere Frau kennengelernt und war deshalb dort auch sesshaft geworden. So kam es durch einen Zufall bedingt zur Firmengründung in Niederaula. 1972 übergab er den Betrieb an seinen Sohn Werner. Und 1974 kam mit Sohn André die von l.: Werner Engelhardt, André Engelhardt, Dietmar Weidenbörner, Gabriele Leipold dritte Dachdeckergeneration im Hause Engelhardt zur Welt, der nun seit 2012 die Firmengeschicke leitet. Dank richtete André Engelhardt an seine Eltern, die es ihm ermöglicht hätten, einen solchen tollen Beruf des Dachdeckers zu erlernen. Dankbar sei er aber auch seiner Ehefrau Dagmar, die in Personalunion sich um den Haushalt und Sohn Max sowie gleichzeitig noch um ihren elterlichen Betrieb, die Firma Jost Köhler + Sohn Natursteinhandel in Landenhausen, kümmern würde. Sie sei für ihn nicht nur Ehefrau, sondern auch Beraterin und im Bedarfsfall Prellbock. Damit sei sie die perfekte Ergänzung für ihn, so Engelhardt. Deshalb müsse er schließlich auch seinen Schwiegereltern zu tiefst dankbar sein, dass sie für eine so super Frau für ihn gesorgt hätten. Grüße und Glückwünsche der Dachdecker-Innung Fulda, deren Mitglied Engelhardt ist, überbrachte Dietmar Weidenbörner, stellvertretender Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Fulda. Zusammen mit Gabriele Leipold, Betriebsberaterin der Handwerkskammer Kassel, überreichte er die Jubiläumsurkunde an Engelhardt. Für ihn sei die Firma Engelhardt ein typisches Beispiel für ein familiengeführtes Unternehmen mit ausgeprägten sozialen Kompetenzen und starker Mitarbeiterbindung. Das sei die Stärke der mittelständischen Betriebe, die die Region prägen würden und die der Grund dafür seien, warum es der Wirtschaft hier so gut gehen würde, so Weidenbörner. Ähnlich äußerte sich Thomas Rohrbach, Bürgermeister von Niederaula. Der ehemals landwirtschaftlich geprägte Landstrich habe sich in den letzten 25 Jahren zu einer Wirtschaftsregion mit vielen Mittelständlern entwickelt. Und wenn es mal der Wirtschaft schlechter gehen würde, wären es gerade die kleinen und mittleren Betriebe, die die Region hoch halten würden, so Rohrbach in seinem Grußwort. www.sparkasse-fulda.de Wir finanzieren den Mittelstand. Nutzen Sie das Sparkassen-Finanzkonzept für Firmenkunden. S Sparkasse Fulda Managen Sie Ihre Finanzen mit dem Sparkassen-Finanzkonzept. Als größter Mittelstandsfinanzpartner der hiesigen Region bieten wir Ihnen kompetente, umfassende Beratung: von lnvestitionsfinanzierung mit Sparkassen-Leasing über Risikomanagement bis hin zur Nachfolgeregelung. Testen Sie uns! Mehr Infos bei Ihrem Sparkassenberater oder auf www.sparkasse-fulda.de. Wenn’s um Geld geht – Sparkasse. 22 Nachrichten aus der Region Fulda Futur: Gemeinsam in der Arbeitswelt Interessant für Arbeitgeber: Projekt zur Inklusion von Menschen mit Handicap in der Arbeitswelt gestartet Fulda. „Fulda Futur“ – so lautet kurzgefasst der Titel eines dreijährigen Projektes, das die berufliche Inklusion von Menschen mit Handicap in der Region Fulda verstärken und anregen soll. Projektpartner sind der Landkreis Fulda, vertreten durch das kommunale Kreisjobcenter, das unter Federführung von Ulrich Nesemann die Gesamtkoordination übernimmt, Ottokar Schwerd zeichnet für die Agentur für Arbeit Bad Hersfeld-Fulda verantwortlich und die Perspektiva gGmbH wird durch Geschäftsführer Michael Becker. vertreten. Joachim Penz von Perspektiva wird als Inklusionsberater den Arbeitgebern als Ansprechpartner zu Verfügung stehen. und Soziales, das zur intensivierten Eingliederung und Beratung schwerbehinderter Menschen Fördermittel aus den Mitteln des Ausgleichfonds für die nächsten drei Jahre zur Verfügung stellt. Mit einem Fördervolumen von 350 000 Euro sind die Projektpartner zuversichtlich, in Stadt und Landkreis Fulda der Inklusion in der Arbeitswelt weitere Impulse geben zu können. Waldemar Dombrowski, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Bad Hersfeld-Fulda bringt es auf den Punkt: „Wir freuen uns, Partner in einem – wie der Name impliziert – zukunftsweisenden Projekt in unserer Region zu sein. Als Schnittstelle zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern können wir auf beide Seiten eingehen und diese unterstützen, sodass wir schwerbehinderten Menschen den Zugang zum Arbeitsmarkt erleichtern können.“ BU: Gemeinsam für „Fulda Futur“ an einem Strang ziehen: Bernd Woide, Ulrich Nesemann, Waldemar Dombrowski, Rainer Sippel, Michael Brand, Michael Becker und Joachim Penz (von links). Kontakte Fulda Futur : Perspektiva Joachim Penz Maberzeller Straße 75 36041 Fulda Kreisjobcenter Fulda Robert-Kircher-Straße 24 36037 Fulda Tel: 0661|60068062 E-Mail: [email protected] Tel: 0661 / 9 52 50 630 Mobil: 0176 / 10 63 13 15 www.fuldafutur.de www.facebook.com/fuldafutur Qualifizierungsprogramm Qualifizierungsprogramm Qualifizierungsprogramm MÄRZ MÄRZ MÄRZ September für Inhaber für Inhaber für Inhaber und und Meister und Meister Meister 2015 2015 2015 Carlos Carlos Salgado Carlos Salgado Salgado und und Silvia und Silvia Volkmar Silvia Volkmar Volkmar Für die nachhaltige Umsetzung des Projektes ist es vorgesehen, Entscheider in den Betrieben, wie Personalchefs, Abteilungsleiter, Ausbilder und Meister zu sensibilisieren und zu schulen, damit noch mehr Menschen mit Handicap ihre Talente in der Arbeitswelt einbringen können. „Es geht darum, Bewusstsein zu schaffen“ so Landrat Woide, in der Auftaktveranstaltung zu „Fulda Futur“. Bei der Einarbeitung und Einrichtung von Arbeitsplätzen werden Arbeitgeber individuell finanziell unterstützt. Auch das Land Hessen hat mit HEPAS weitere Anreize zur Einstellung von Menschen mit Handicap geschaffen. Initiator des Projektes ist das Bundesministerium für Arbeit Vielfältige Aktivitäten in den kommenden Jahren sollen dazu beitragen, unter anderem noch mehr Unternehmer zur Öffnung ihrer Betriebe für Menschen mit Handicap zu gewinnen: Inklusion soll zur „Chefsache“ werden, die Akteure am Arbeitsmarkt sollen noch enger zusammengebracht werden. Bei der Umsetzung helfen bereits bestehende Netzwerke zwischen IHK Fulda, der Kreishandwerkerschaft und den Unternehmen der Region. Nach Feststellung der Projektpartner ist es in der Region Fulda für Jugendliche und Erwachsene mit Handicap – trotz günstiger Bedingungen auf dem Arbeits- und Lehrstellenmarkt – aus eigener Kraft schwierig, eine Ausbildung oder Arbeit zu erhalten. GANZHEITLICHE GANZHEITLICHE GANZHEITLICHE MANAGEMENTBERATUNG MANAGEMENTBERATUNG MANAGEMENTBERATUNG ... für ... für mittelständische ... für mittelständische mittelständische Unternehmen Unternehmen Unternehmen ... spezialisiert ... spezialisiert ... spezialisiert aufauf internes auf internes internes Wachstum Wachstum Wachstum OrganisationsOrganisationsStrategieStrategieStrategie-Organisationsentwicklung entwicklung entwicklung entwicklung entwicklung entwicklung ESCOLA ESCOLA ESCOLA sichert sichert sichert internes internes internes Wachstum Wachstum Wachstum PersonalPersonalPersonal- MitarbeiterMitarbeiterMitarbeiterentwicklung entwicklung entwicklung entwicklung entwicklung entwicklung ESCOLA ESCOLA ESCOLA GmbH GmbH GmbH Vor dem Vor dem Vor Peterstor dem Peterstor Peterstor 14 14 14 36037 36037 Fulda 36037 Fulda Fulda T 0661 T 0661 – 90 T 0661 199 – 90931 –199 90931 199 931 [email protected] [email protected] [email protected] www.escola.biz www.escola.biz www.escola.biz 23 Nachrichten aus der Region Eine Chance für Menschen mit Handicap Dass es für sie nochmal eine Chance für einen beruflichen Neuanfang geben würde, hätte sich die 56jährige Angelika Günl nicht träumen lassen. Eine längere Krankheit führte bei ihr zur Schwerbehinderung. Dadurch ließ sie sich jedoch nicht entmutigen und entschloss sich, im Pflegebereich, wo es einen großen Fachkräftemangel gibt, eine neue Chance zu suchen. Sie nahm an zahlreichen Fortbildungen teil, ließ sich u.a. zu Ganzheitlichen Gedächtnistrainerin sowie in von l.: Gudrun Schimmel, Angelika Günl, Susanne Fett, Dr. Herbert Büttner (Perspektive pro Handwerk GmbH) der sogenannten Integrativen Validation ausbilden, einer Methode, mit der es gelingt, Zugang zu Demenzerkrankten zu erhalten. Über die Qualifizierung zur Betreuungsassistentin im Rahmen des Projektes „Perspektive 50plus “ des Kreisjobcenters Fulda baute sie schließlich den Kontakt zu ihrem heutigen Arbeitgeber auf. Susanne Fett, Dozentin während der Weiterbildung von Angelika Günl und Betreu- ungsdienstleiterin, holte sie ins Team in der Kurpark Residenz in Bad Salzschlirf. Auch für das Mobilitätsproblem, um von Künzell nach Bad Salzschlirf zu kommen, konnte für Günl eine Lösung gefunden werden. Ein eigenes Auto konnte sie sich bisher nicht leisten. Hier konnte aber die Perspektive pro Handwerk GmbH helfen, eine Serviceeinrichtung der Kreishandwerkerschaft Fulda, die wiederum Partner des Kreisjobcenters im Projekt „Perspektive 50plus“ ist. Die Perspektive pro Handwerk GmbH stellte für Angelika Günl ein Fahrzeug zur Verfügung, das Günl mittels Mietkaufvertrag fest übernommen hat. Günl ist in der Kurparkresidenz im Betreuungsdienst tätig. Zu ihren täglichen Aufgaben gehören u.a. Basteln, Spazierengehen, Gedächtnistraining, Gesprächsführung und Gymnastik mit den Residenzbewohnern. Günl hat mit dem beruflichen Neuanfang in der Pflege ihren Traumjob gefunden und sich nicht durch ihre schwere Erkrankung entmutigen lassen. Mit großer Freude geht sie täglich zur Arbeit. Und sie hat mit der Kurparkresidenz einen Arbeitgeber gefunden, der erfolgreich Menschen mit Handicap in das Arbeitsleben integriert. Denn von den ca. 100 Beschäftigten der Kurparkresidenz sind 10 Prozent schwerbehindert. Nach Auskunft von Gudrun Schimmel, Leiterin der Kurpark Residenz, profitieren davon beide Seiten, sowohl der Arbeitnehmer als auch der Arbeitgeber. Außerdem nutzt die Kurparkresidenz regelmäßig die Weiterbildungsangebote des Kreisjobcenters, um über diesen Weg neue Mitarbeiter für die Pflege zu rekrutieren. Daneben bildet die Residenz auch dual aus und beschäftigt zurzeit fünf Auszubildende. Kuchen und Torten wie zu Omas Zeiten (Herbert Büttner) Das gibt es im neuen Café Lembach in der Karlstraße nähe Heilig Geist Kirche in Fulda. Konditormeister Marzipanbäcker Bernd Lembach hat hier sein Ladengeschäft für Marzipan und Trüffel um ein richtig schnuckeliges und gemütliches Café ergänzt. 30 Sitzplätze drinnen und 12 draußen bieten reichlich Platz, um die zahlreichen Köstlichkeiten zu probieren. „Wir wollten nichts von der Stange machen“, so Bernd Lembach. „sondern etwas Besonderes. So wie es halt früher war“. Das angebotene Brot beispielsweise ist noch ein echtes Rhöner Backhausbrot. Die Marmelade stammt aus eigener Herstellung. Natürlich werden ausschließlich Speisen in Bioqualität angeboten. Überhaupt ist hier bei Lembachs vieles anders. So gibt es beispielsweise keine feste Frühstückskarte. Aus einer großen Liste möglicher Frühstückszutaten kann sich jeder Besucher sein individuelles Frühstück zusammenstellen, je nach eigener Vorliebe und GröArbeitsbühnen ße des Hungers. Minikrane Der angebotene Café kommt Teleskopstapler aus Südamerika, selbstverständlich in Bioqualität und fair gehandelt. Nicht per Knopfdruck im Automaten wird er aufgebrüht, sondern aufwendig in einer Siebträgermaschine, die für einen anspruchsvollen Kaffeehochgenuss sorgt. Mittags gibt es dann kleine Vermietung • Service • Beratung Tel.: 0 66 59 / 86-301 • Fax: 86-399 Snacks. Und Nachmittag [email protected] 24 von l.: Luise, Bernd und Simone Lembach viert Lembach seine selbstgemachten Kuchen und Torten. Und der kleine Genießer bestellt sich zum Espresso einen selbstgemachten Trüffel. Das Café Lembach ist ein reiner Familienbetrieb. Ehefrau und Tochter kümmern sich um das Café, Bernd Lembach steht in der Backstube und produziert Torten, Kuchen, Marzipan und Trüffel und ab August beginnt dort Sohn Jonas seine Ausbildung zum Konditor. Das Café wurde geschmackvoll eingerichtet von Schreinermeister Martin Weisbeck aus Bimbach. Die Möbel stammen von Innatura in Eichenzell und die Lampen hat Licht & Concept aus Fulda geliefert. Auch für alle anderen Details wie Fußboden, Elektroinstallation etc. hat Lembach ausschließlich heimische Firmen beauftragt. Das Café hat mittwochs bis sonntags von 09:30 bis 18:00 Uhr geöffnet. Nachrichten aus der Region Hessens Tischler setzen auf bewährtes Team Hofgeismar. Einigkeit herrschte bei der Mitgliederversammlung des Fachverbandes Leben Raum Gestaltung, sowohl personell als auch inhaltlich. Reinhard Nau steht weiter an der Spitze des hessischen Tischlerhandwerks, als Stellvertreter stehen ihm Wolfgang Kramwinkel und Holm Pfeiffer zur Seite. Die Delegierten der Mitgliedsinnungen aus ganz Hessen trafen sich Ende Juni in Hofgeismar. Präsident Reinhard Nau bedankte sich ausdrücklich bei Thomas Opfer für die Bereitstellung seiner Räumlichkeiten für den „Talk in der Werkstatt“ am Vortag. Sein Dank galt auch der Innung Hofgeismar-Wolfhagen mit Obermeister Heiko Bonnet und Geschäftführer Erich Horbrügger für die tatkräftige Vorbereitung der Veranstaltung sowie das Rahmenprogramms. In seiner Rede sprach Nau die seiner Meinung nach wichtigsten „Baustellen“ seit seiner Wahl an die Spitze des hessischen Tischlerhandwerks vor drei Jahren an. Das bedeutendste Ereignis während seiner Präsidentschaft sei die kurzfristige Übernahme der Holzfachschule in Bad Wildungen sowie die Verlegung des Verbandssitzes in die nordhessische Kurstadt gewesen. Allen Unkenrufen zum Trotz sei der Konsolidierungskurs erfolgreich und die Schule sei mittlerweile wieder „auf Kurs“. Damit verfüge die deutsche Holzwirtschaft nicht nur wieder über ein anerkanntes Kompetenzzentrum, sondern das hessische Tischlerhandwerk auch über ein gebündeltes Know-how, das darauf warte, von den Betrieben auch abgerufen zu werden. Eines seiner Hauptziele sei die Stärkung der Innungen als Keimzelle der gesamten Organisation gewesen. So habe er zahlreiche Innungen besucht und das offene Gespräch unter Kollegen geschätzt. Nau wünschte sich mehr Interesse der Kollegen an Verbandsveranstaltungen, aber auch Nachwuchswettbewerben. Positiv hob der Präsident die Rückkehr der Innungen Wiesbaden-Rheingau-Taunus, Darmstadt und Groß-Gerau in den Landesverband hervor. In den letzten drei Jahren habe sich der hessische Verband außerdem wieder dem Bundesverband angenähert – nicht zuletzt durch die Übernahme des bundeseinheitlichen Logos. Als kritisch-konstruktiver Part bringe sich der hessische Verband aktiv in die verbandspolitische Willensbildung ein. Laserschneiden Kanten Zerspanen Schweißen Oberkalbacher Str. 45, 36148 Kalbach Tel. 09742-81000 www.wehner-holding.de Das altbewährte Team wurde wiedergewählt (v.l.n.r.): Thomas Maul, Holm Pfeiffer, Wolfgang Kramwinkel, Hauptgeschäftsführer Hermann Hubing, Harald Schnierle, Ralf Stuckardt, Rolf Mathes, Reinhard Nau, Heiko Bonnet, Stefan Semler. Abschließend dankte Nau seinen Kollegen, aber auch den Mitarbeitern in Verband und Schule für das gezeigte Engagement. Bei den anschließenden Wahlen zeigte sich Einigkeit: der gesamte Vorstand wurde einstimmig wiedergewählt. Nau bedankte sich für das Vertrauen und versicherte, dass er sich gemeinsam mit den Vorstandskollegen weiterhin für das hessische Tischlerhandwerk stark machen werde. Der Vorstand 2015 - 2018: Nau weiter an der Spitze! Präsident: Reinhard Nau Stellvertretende Präsidenten: Wolfgang Kramwinkel (Offenbach), Holm Pfeiffer (Lahn-Dill) Vorstandsmitglieder: Heiko Bonnet (Hofgeismar-Wolfhagen), Rolf Mathes (Bergstraße), Thomas Maul (Gelnhausen-Schlüchtern), Harald Schnierle (Wetterau), Stefan Semler (Fulda), Ralf Stuckardt (Hersfeld-Rotenburg) „Den Laden schmeißen.“ Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. Wir machen den Weg frei. Der VR-FinanzPlan Mittelstand ist das Herz unserer Beratung, die Sie mit Ihren ganz eigenen Wünschen und Zielen in den Mittelpunkt stellt. So finden wir gemeinsam für Sie in jeder Lebenslage und für jeden Bedarf die richtige finanzielle Lösung. Sprechen Sie persönlich mit Ihrem Berater, rufen Sie an (0661 289-0) oder gehen Sie online: www.vrgenobank-fulda.de. VR Genossenschaftsbank Fulda eG 25 Nachrichten aus der Region Eintracht Frankfurt trainiert mit Equipment vom Hosenfelder Maschinenbauunternehmen Rudolf Schad GmbH & Co. KG Zu einer spontanen Bewerbung zur Anschaffung von Torwart-Trainingsequipment für die Eintracht Frankfurt wurde das Unternehmen Rudolf Schad GmbH&Co.KG aus Hosenfeld zu einen Gespräch nach Frankfurt im März 2015 in die Commerzbankarena eingeladen. Nach kurzer Fertigungszeit wurden die Prototypen der Trainingsgeräte dann anschließend vor Ort durch den Torwarttrainer Michael Kraft „Tiger“ getestet. Da dies auf Anhieb positiv verlief, wurde sogleich durch Obst und Kraft von der Eintracht Frankfurt der Auftrag erteilt . Eintracht Frankfurt wollte Trainingsgeräte für die Torwarte Kevin Trapp, Felix Wiedwald und Emil Balayev anschaffen. In dem Treffen auf dem Trainingsgelände der Commerzbankarena wurden in einem gemeinsamen Gespräch die Anforderungen besprochen. Beteiligt daran waren Wolfgang Obst, Einkaufsleiter der Eintracht, Torwarttrainer Michael Kraft, Hans-Diter Schad, Geschäftsführer der Rudolf Schad GmbH & Co KG sowie Mitarbeiter Holger Hergenröder. Das Equipment dient zur Förderung der Reaktionszeit des Torwarts bei dem Torschusstraining direkt auf das Tor. Da bei Aufprall auf das Reaktionsfeld der Ball die Richtung ändert, bleibt dem Torwart wenig Zeit sich darauf einzustellen. Somit wird der Ball für den Torwart unberechenbar, was Zweck dieser Übung ist. „ Es war nicht einfach, nur durch ein Gespräch die Anforderungen zu erfüllen, da wir nicht wussten welches Material, Winkel und Hans Dieter Schad mit Kevin Trapp (im Hintergrund das Trainingsgerät) Höhen für das Reaktionsfeld die richtigen Einstellungen sind.“ so der kaufmännische Geschäftsführer Hans-Dieter Schad. „Aber unser Mitarbeiter Holger Hergenröder hat sich richtig Mühe gegeben und hat dies super erledigt, weil er sich Gedanken gemacht hat. Es war für uns beide eine richtig tolle Erfahrung, was Eintracht Frankfurt oder www.peegut.de Ihr zuverlässiger Partner für anspruchsvolle Gewerbe- und Industriebauten www.peegut.de ■ Hochbau ■ Außenanlagen ■ Pflaster- und Asphaltarbeiten T +49 (0) 6654 / 989-90 Ihr zuverlässiger Partner für anspruchsvolle [email protected] Gewerbe- und Industriebauten PEEGUT Straßen- und Tiefbau GmbH Wiesenstraße 8 36129 Gersfeld/Rhön www.peegut.de ● Hochbau ● Außenanlagen Ihr zuverlässiger Partner für anspruchsvolle ● Pflaster-und Gewerbeund Industriebauten Asphaltarbeiten ■ Hochbau ■ Außenanlagen ■ Pflaster- und Asphaltarbeiten PEEGUT Straßen- und Tiefbau GmbH Wiesenstraße 8 36129 Gersfeld/Rhön 26 T +49 (0) 6654 / 989-90 [email protected] überhaupt ein Bundesligaverein für das tägliche Training benötigt. Auch einen kleinen Einblick mit den Profis zu bekommen freut uns sehr, da man sonst keine Möglichkeit bekommt.“ Am Auslieferungstermin Anfang Mai wurden das Trainingsequipment in den Vereinsfarben lackiert, nun persönlich durch Eintracht Frankfurt Torwart und Kapitän Kevin Trapp und Torwarttrainer Michael Kraft nach dem öffentlichen Training getestet. „ Wir waren alle sehr gespannt, ob sich unsere Arbeit gelohnt hat und ob Kevin Trapp und Michael Kraft zufrieden sind.“, so Hans-Dieter Schad. „Kevin Trapp hat sich riesig gefreut dass er die Reaktionsfelder nun endlich hat. Es war interessant hier zu sehen wie das Torwarttraining erfolgt, auch wenn es nur ein kleiner Einblick war. Somit sind wir als hessisches Unternehmen sehr Stolz, Eintracht Frankfurt und Kevin Trapp helfen zu können. Wir hoffen, Herrn Trapp in seinen Ambitionen als zukünftiger Nationaltorwart aufzusteigen und nominiert zu werden und mit Eintracht Frankfurt eine tolle nächste Saison spielen zu können, das hat er sich persönlich verdient und der Eintracht wünschen wir ebenfalls das Beste.“, so Hans-Dieter Schad abschließend. Ausbildung Bäckerei Hollenbach ist das Tanner Uhlenbusch Erich-Kästner-Schüler schauen hinter die Kulissen des Familienbetriebes / Plattform „Berufswahl aktiv“ wird gut genutzt Tann. Erinnern Sie sich noch an Oma Piepenbrink, Bauer Brömmelkamp und Onkel Heini? Die drei erwachsenen Protagonisten aus der Kinderserie „Neues aus Uhlenbusch“, die Ende der 1970er und Anfang der 1980er Jahre ausgestrahlt wurde, hatten ja ihre ganz eigenen Art, Wissen und Werte zu vermitteln. Möglichst viele verschiedene, handwerklich orientierte Berufe zunächst in der Theorie kennenzulernen und ergänzend dazu umfassende praktische Einblicke in Betriebe unterschiedlicher Größe zu bekommen – das ist ein Ziel der Berufsorientierung der Erich-Kästner-Schule, die eine Schule mit dem Förder- Rudolf Perner, Inhaber der Tanner Bäckerei Hollenbach, öffnet gerne die Türen für den potenziellen Bäcker-Nachwuchs Wenige Maschinen, aber dafür jede Menge Handgemachtes können die Schülerinnen und Schüler bei der Besichtigung in Augenschein nehmen Ein bisschen Uhlenbusch-Feeling bekommt man auch in dem beschaulichen Rhönstädtchen Tann. Wer die schwere, dunkle Holztür zur Bäckerei Hollenbach in der Marktstraße 8 öffnet und den Verkaufsraum betritt, wähnt sich beinahe in einer anderen Welt. Mit beige-braunen Kacheln und Strukturputz an den Wänden ist der Laden ungewollt „retro“. Und damit zweifelsohne „in“. schwerpunkt „Lernen“ ist. „Denn in der Praxis können unsere Schülerinnen und Schüler mit ihren Fähigkeiten punkten“, weiß Arbeitscoach Claudia Limpert-Kessler. Ob ein künftiger Bäcker-Azubi unter den jungen Leuten ist, kann Limpert-Kessler zwar noch nicht sagen, „aber Betriebsbesichtigungen wie diese sind unverzichtbar, denn nur so bekommen die Schülerinnen und Schüler eine wirkliche Vorstellung von den Berufen und Arbeitsbedingungen.“ Der eine oder andere spiele danach vielleicht zunächst mit dem Gedanken an ein Praktikum und dieses könne wiederum ausschlaggebend für die spätere Berufswahl sein. Heute haben sich in der Bäckerei Hollenbach Gäste angesagt, für die Inhaber Rudolf Perner gerne die Türen öffnet und sich eine gute Stunde seiner kostbaren Zeit abzwackt. Denn es ist potenzieller Bäckernachwuchs, der sich über die Plattform „Berufswahl aktiv“ angesagt hat. Seit Ende Februar dieses Jahres gibt es die Online Plattform, auf der Betriebe ihre Angebote zur Nachwuchsgewinnung hinterlegen und ständig aktualisieren können. Ob Infoveranstaltungen, Präsentationen oder Praktika – das Informationsangebot der Unternehmen zu verschiedenen Ausbildungsberufen ist vielfältig. „Für die Lehrkräfte und Arbeitscoaches haben sich dank des konzentrierten Angebotes auf www. berufswahl-aktiv-fulda.de die Wege verkürzt. Und auch die Betriebe profitieren von diesem unkomplizierten Ansatz“, weiß Andreas Stengel, der zur OloV-Steuerungsgruppe (Optimierung der lokalen Vermittlungsarbeit im Übergang Schule-Beruf ) gehört, die die Plattform „Berufswahl aktiv“ ins Leben gerufen hat. Lebendig geht es in der Bäckerei Hollenbach zu. Rudolf Perner wird mit vielen Fragen gelöchert. Ob er den Beruf gerne ausübt? Welche Maschinen er benutzt? Ob es Geheimrezepte gibt? Die Antworten sind ehrlich. Der Bäckerberuf war für Rudolf Perner in den ersten Jahren wohl eher eine Bürde, als die Antwort auf einen unüberhörbaren Ruf des Herzens. „Ich habe mit 15 angefangen zu lernen und als Lehrling macht der Beruf nicht immer Spaß, aber wenn man alles kann, dann kommt der Spaß automatisch.“ Mittlerweile steht Rudolf Perner fast ein halbes Jahrhundert in seiner Backstube, durch die er die Schülerinnen und Schüler führt und dabei Produktionsabläufe und Maschinen erklärt. Dabei fallen den Jugendlichen auch die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zu einer Großbäckerei auf, die sie erst kürzlich besucht haben. Rudolf Schad Und so hört auch der Tanner Bäckermeister mehrfach ein „Dankeschön“ für seine Zeit und die Geduld, bevor sich die Holztür schließt und die jungen Gäste die Uhlenbusch-Welt von „Onkel Rudi“ wieder verlassen. Text und Bilder: Dorit Heydenreich GmbH & Co. KG Schulstraße 7 36154 Hosenfeld Telefon: 06650 9621-0 Telefax: 06650 9621-98 [email protected] www.r-schad.de Drehen, Fräsen, Schweißen, CNC- Bearbeitung, Blechbearbeitung Sondermaschinenbau, Fleischereimaschinen, Fleischereibedarf 27 Ausbildung „Bäckman“ on Tour (Herbert Büttner) Im Auftrag des Deutschen Bäckerhandwerks tourt ein grüner doppelstöckiger Bus durch Deutschland. An Bord ist „Bäckman“, der Frühstücksheld des Bäckerhandwerks. Eingerichtet ist der Bus mit einer Küche und einer Backstube. „Bäckman“ besucht Schulen und Kitas und hat jetzt einen Tag auch Station in Fulda an der Brüder-Grimm-Schule gemacht. Ziel dieser Aktion ist, Kindern und Schülern zu vermitteln, wie wichtig ein ausgewogenes Frühstück ist. Klaus Möller im Interview mit einer Redakteurin der Fuldaer Zeitung. Vor Ort im Einsatz war unser Bäckermeister Klaus Möller. Für ihn ist eine gesunde Ernährung eine Herzensangelegenheit. Er beklagt, dass viele Kinder ohne Frühstück in die Schule gehen würden. Ein gutes Frühstück sei aber eine wichtige Grundlage sowohl für die Konzentration als auch für die Leistungsbereitschaft. Ganz Nebenbei betreibt das Bäckerhandwerk mit dem Einsatz des Backbusses natürlich auch Nachwuchsarbeit. Kinder und Jugendliche sollen sich mit den Tätigkeiten eines Bäckers beschäftigen und Spaß für diesen Beruf gewinnen. Deshalb durften die Schülerinnen und Schüler der Brüder-Grimm-Schule im Backbus auch selber Hand anlegen. Aus Teig formten sie Brezeln, Croissants und andere Gebäckstücke, die anschließend auch gebacken wurden. Unterstützt wurde dabei Bäckermeister Möller von Eventkoch und Busfahrer Eifriges Teigkneten war angesagt. Allen hatte es sichtlich großen Spaß gemacht: Martin Schneider. Immer wieder mussten sie auf die Fragen der Kinder eingehen: „Wann muss ein Bäcker aufstehen? Wie wird der Teig angerührt? Warum gibt es helle und dunkle Brötchen? Und, und, und. Sowohl Möller als auch Schneider konnte man ansehen, dass ihnen die Arbeit mit den Kindern riesen Spaß macht. Anschließend waren die Kinder zu einem Frühstück mit Gemüse, Obst und frischen Brötchen eingeladen. Zwei starke Partner für ihre Meisterausbildung: Zuständig für die Meisterausbildung Meistervorbereitungslehrgang Teil III Betriebswirtschaft und Recht Meistervorbereitungslehrgang Fliesenleger Teil 1 und 2 Fachkauffrau/mann für Handwerkswirtschaft Fachkauffrau/mann fürKurs: Handwerkswirtschaft Berufsbegleitender Fachkauffrau/mann für Handwerkswirtschaft UnterrichtszeitenAbendkurs: donnerstags bis samstags Der nächste Kurs findet statt: Beginn: inberufsbegleitende Kürze bereits gestartet, Einstieg noch möglich. 1. Oktober 2015 bis 2. Januar 2016 Der nächste Vollzeitkurs findet statt: Meistervorbereitungslehrgang Teil 3 Der nächste Vollzeitkurs findet statt: 30. JuliUnterrichtszeiten: bis 5. September 2015 für alle 31.Gewerke Juli bis 6. September 2014 Do. 18.00 – 21.15 Uhr | Fr. 16.00 – 21.00 Uhr | Sa. 8.00 – 15.00 Uhr Vollzeitkurs: Alle Lehrgänge sind förderfähig durch Meister-Bafög. AlleFrühjahr Lehrgänge sind förderfähig durch2014 Meister-Bafög. 2014 Sommerferien Der Lehrgang ist oder förderfähig durch Meister-Bafög. Anmeldung und weitere Informationen über die Berufsbegleitender Kurs: Anmeldung und weitere Informationen über die Kreishandwerkerschaft Fulda Anmeldung und weitere Unterrichtszeiten abendsInformationen und samstags Kreishandwerkerschaft Fulda über die Telefon (06 61) 90 22 40, Herr Weidenbörner Fulda Beginn: in Telefon Kreishandwerkerschaft (06Kürze 61) 90 22 40, Herr Weidenbörner Telefon (06 61) 90 22 40, Herr Weidenbörner kreishandwerkerschaft fulda Ansprechpartner: Herr Weidenbörner Rabanusstraße 33, 36037 Fulda E-Mail [email protected], Telefon (06 61) 90 22 40 Weitere Informationen und Anmeldung unter www.kh-fulda.de/Weiterbildung 28 Stöbern, informieren, buchen... Freude an Bildung www.bbz-mitte.de/weiterbildung/meisterkompetenz/ KFZ Meister – Teil I (VZ) Meistervorbereitungslehrgang Meistervorbereitungslehrgang im5.Elektro-Handwerk Teil 1 (TZ) 6. 1. 2015 und 1.im 2016Elektro-Handwerk ... den für Sie Start 6. 10. 2014 Meistervorbereitungslehrgang impassenden Elektro-Handwerk – Teil I (TZ) Kfz-Servicetechniker alsim Teil Friseur-Handwerk 1 anerkannt) (VZ) Meistervorbereitungslehrgang – 15.(wird 1. 2015 Start 4. 5. 2015 / 19. 10. 2015 Teil I + II (TZ) Meistervorbereitungslehrgang imKurs Elektro-Handwerk – Teil II (TZ) finden Sie Kfz-Technikermeister 2 (VZ) 27. 1.(Einstieg 2015 Teil 18. 5. 2015 – 31. 1. 2016 noch möglich) Start 6. 1. 2015 / 5. 1. 2016 Meistervorbereitungslehrgang im Friseur-Handwerk – Teil I + II (TZ) unter meisterMeistervorbereitungslehrgang im2014 Tischler-Handwerk Teil 1+2 (VZ) 6. 10. Meistervorbereitungslehrgang im Tischler-Handwerk Beginn 8. 9. 2014 Meistervorbereitungslehrgang im Tischler-Handwerk + Objektplaner kompetenz auf – + Objektplaner (VZ) Meistervorbereitungslehrgang im Friseur-Handwerk Teil 1+2 (TZ) Teil I und II (VZ) 2.Start 11.23. 2015 – 31. 7. 2016 6.2.10. 2014 2015 unserer Website. Prüfungsvorbereitung für Azubis im Metall- und Elektrohandwerk Start 9. 9.8.2014 Teil I (Fachpraxis (TZ)): 9. 2015(VZ) – 18. 2. 2016 KFZ Servicetechniker Meistervorbereitungslehrgang Elektro-Handwerk Teil II (Fachtheorie Sommer/Herbst 2015Teil 2 (TZ) 4. 5. 2015(TZ)): undim 19. 10. 2015 Weitere Informationen zu den Kursen und Fördermöglichkeiten Weitere Informationen den Kursen und Termine auf zu Anfrage finden Sie auf www.BBZ-Mitte.de. Fördermöglichkeiten finden Sie auf www.bbz-mitte.de. tersberg e 139 | 36100 Pe | Goerdelerstraß 9 (661) 62 08-99 BBZ MITTE GmbH +4 x: efa Tel | -0 62 08 z-mitte.de Telefon: +49 (661) itte.de | www.bb E-Mail: info @ bbz-m Ausbildung Richard-Müller-Schule erhielt die Auszeichnung „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ (Doris Maul) Dass berufliche Schulen mittlerweile viel mehr als „nur“ die theoretische Seite der dualen Ausbildung und verschiedene Schulabschlüsse in der Bundesrepublik Deutschland vermitteln, hat sich insbesondere auch die ortsansässige Richard-Müller-Schule, Kaufmännische Schulen der Stadt Fulda, auf ihre Fahnen geschrieben. Vielfältige, sich ständig wandelnde Anforderungen und Strömungen in Beruf und Gesellschaft werden in die Schule getragen, und auf diese muss entsprechend reagiert werden. Exemplarisch sei hier der demographische Wandel genannt, der bereits vielen Ausbildungsbetrieben zu schaffen macht und der es erfordert, dass wir neue Konzepte entwickeln, um der veränderten Situation sach- und fachgerecht begegnen zu können. Gleichzeitig sieht sich Schule, ob von beruflicher oder allgemeinbildender Ausrichtung, den Herausforderungen einer Einwanderungsgesellschaft gegenüber und muss besonders für junge Flüchtlinge - aus für uns und untereinander fremden Kulturen - Zukunftsperspektiven schaffen. Wir als Richard-Müller-Schule sehen es unter anderem als unsere Aufgabe an, diesen jungen Menschen Grundkenntnisse in der deutschen Sprache und Kultur sowie unserem politischen System zu vermitteln und ihnen dadurch auch eine Orientierung in der Berufswelt zu geben und letztendlich sie dem Ausbildungsmarkt zuzuführen. Konsequenterweise richtete die Schulleitung der RiMS sogenannte Intensivklassen ein, deren Lehrer und Lehrerinnen sich speziell um die Bedürfnisse junger unbegleiteter Flüchtlinge – vornehmlich aus afrikanischen Ländern stammend - kümmern. So ist unsere Schulgemeinschaft augenscheinlich „bunter“ geworden, und das ruft sicherlich bei dem ein oder anderen auch Ängste und Missverständnisse hervor, die sich in Intoleranz und schlimmstenfalls in Rassismus äußern können. Um solchen Phänomenen vorzubeugen, initiierte die Schülervertretung unter der Leitung von Schulsprecher Niclas Bott einen „Tag gegen Rassismus“ mit vielfältigen Veranstaltungen WIR SUCHEN VER+STÄRKUNG! Ausbildung oder Karriere – jetzt online bewerben! www.r s-kar riere.net Kompetenz in Gebäude- und Schiffstechnik Claudia Hümmler-Hille im Gespräch mit Sebastian Kehl. und Projekten, die sich mit dem Problemkreis beschäftigten und weiterhin beschäftigen. Nun darf sich die Richard-Müller-Schule „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ nennen, da nach dem Aktionstag mehr als 70 Prozent der Schüler, Lehrer und Mitarbeiter mit ihrer Unterschrift bekundet haben, dass sie sich gegen Rassismus einsetzen. Niclas Bott und Schulpate Sebastian Kehl überreichten die Plakette in einer feierlichen Veranstaltung, die durch Denkanstöße, Einschätzungen und harten Fakten seitens der Redner, Bürgermeister Dag Wehner und Prof. Dr. Benno Hafeneger, bereichert wurde. In einem lockeren „Talk“ mit Schulleiterin Claudia Hümmler-Hille zog Sebastian Kehl Vergleiche zwischen dem Zusammenleben in der Schule und der Fußballwelt, in der man leider oft gegen rassistisch motivierte Aktionen bei manchen Fans eingreifen müsse, es aber andererseits ein „tolerantes Miteinander der Spieler aus den verschiedenen Nationen“ gebe. Dafür seien allerdings Regeln und Selbstdisziplin notwendig, „wie in der Schule auch“, so Kehl. (Mehr zur Veranstaltung ist auf der Homepage der Richard-Müller-Schule und bei move36 zu lesen.) Die Veranstaltung wurde mit einer „Kulinarischen Weltreise“, einem internationalen Buffet, hergestellt von einer Klasse der zweijährigen Berufsfachschule und Schülern der Intensivklasse 3, wunderbar abgerundet. Ohne die Unterstützung von Sponsoren aus der heimischen Wirtschaft wären Veranstaltungen der Schule in diesem großen Rahmen nicht möglich. Wir sehen in dem geleisteten Sponsoring eine Würdigung, Ermutigung und Bestätigung unserer Arbeit. Außerdem möchten wir die Kolleginnen und Kollegen, Schülerinnen und Schüler, die die Anliegen der Richard-Müller-Schule mit großem Engagement unterstützen, auch ganz ausdrücklich erwähnen. Ihr Ansprechpartner für Anzeigenwerbung im MeISterbrIef: Jürgen Fröhlich freie Handelsvertretung telefon Handy e-Mail (0 66 56) 50 37 77 (01 72) 9 54 68 56 [email protected] 29 Ausbildung Welche Gefahren gehen von Facebook & Co. aus? Zu diesem Thema hatten die Mitgliedsbetriebe der Arbeitsgemeinschaft TOPAS (Top Ausbildungsstelle) ihre Auszubildenden eingeladen. Referent Florian Dietz – Journalist und ausgewiesener Experte in Sachen Sozialer Medien – ging der Frage nach den Gefahren der Sozialen Medien am Beispiel Facebook nach. Mit 1,2 Mrd. Nutzern weltweit und einem extrem hohen Bekanntheitsgrad würde Facebook eine dominierende Stellung einnehmen. Jugendlich fühlten sich regelrecht ausgegrenzt, wenn sie nicht bei Facebook unterwegs wären. Über Facebook würde unglaublich viel kommuniziert, so Dietz. Durchschnittlich 20 Minuten sei jeder Nutzer täglich in diesem Medium unterwegs. Wichtig sei, dass man nur solche Informationen von sich selber ins Internet stellen würde, von denen man wolle, dass sie auch andere erfahren würden. Denn was einmal im Internet sei, könne man nie wieder zurückholen. Und wenn man sich dann beispielsweise später mal bei einem Arbeitgeber bewerben würde, könne man sicher sein, dass dieser sich im Internet bei Facebook und den anderen sozialen Netzwerken informieren würde. In diesem Zusammenhang ging Dietz auch auf die Gefahren durch andere Personen ein. Es sei heute üblich, mit dem Handy erstellt Fotos schnell mal auch ohne Einwilligung der betroffenen Person ins Internet hochzuladen. Jugendliche sollten deshalb genau darauf achten, in welchen Kreisen sie verkehren würden. „Gute Freunde“ seien nicht immer „gute Freunde“, so Dietz. Welche Gefahren von solchen unbedacht hochgeladenen Bildern ausgingen, verdeutliche Dietz an praktischen Beispielen. So stellte er u.a. auch den tragi- Solche Bilder gehören nicht ins Internet. Florian Dietz klärte über die Gefahren von Facebook & Co. auf. schen Fall Amanda Todd vor, eine kanadische Schülerin, die durch Cybermobbing in den Selbstmord getrieben wurde. Es sei wichtig vorzubeugen, die Sicherheitseinstellung richtig zu konfigurieren und nur ungefährliche Bilder, Videos und Texte hochzuladen. Freunde, die auf Partys „blöde“ Bilder machten, sollte man sofort ansprechen und auffordern, das zu unterlassen. Wenn man diese Grundregeln beachte, so Dietz, könne man Soziale Medien sehr sinnvoll nutzen, z.B. auch für die Recherche über einen möglichen neuen Arbeitgeber und zur Vorbereitung des Vorstellungsgespräches. In der Arbeitsgemeinschaft TOPAS arbeiten branchenübergreifend Handwerksbetriebe zusammen, die sich verpflichtet haben, ihre Auszubildenden in besonderer Weise zu fördern und weiterzubilden. www.volldiezukunft.de TOPAS – Top Ausbildungsstelle TOPAS ist eine branchenübergreifende Arbeitsgemeinschaft von Betrieben unter der Leitung der Kreishandwerkerschaft Fulda, die in der Ausbildung zusammenarbeiten und sich freiwillig dazu verpflichtet haben, für ihren Fachkräftenachwuchs mehr zu tun als üblich und notwendig ist. TOPAS-Betriebe wissen, dass nur über eine gute Ausbildung der Fachkräftebedarf von morgen zu sichern ist. Sie investieren deshalb zusätzlich sowohl in die Ausbildung ihrer Azubis als auch in die Fort- und Weiterbildung ihrer Ausbilder. Denn TOPAS-Betriebe haben sich mit ihrem Beitritt zu dieser Arbeitsgemeinschaft verpflichtet, in der Ausbildung bestimmte Qualitätsstandards einzuhalten mit dem Ziel, dass ihre Auszubildenden überdurchschnittliche Prüfungsergebnisse erreichen. TOPAS-Betriebe stellen Ihre Auszubildende und ihre Ausbilder frei für zusätzliche Weiterbildungsmaßnamen. Dazu gehören regelmäßig z.B. Lehrgänge für die optimale Prüfungsvorbereitung, Outdoor-Teamveranstaltungen, EDV-Weiterbildungsmaßnahmen, die Ersthelfer-Ausbildung, gemeinsamer Besuch von Messen, der Azubi-Knigge und vieles anderes mehr. TOPAS-Ansprechpartner in der Kreishandwerkerschaft Fulda ist Herbert Büttner, Tel. (0661) 90224-16, Email: herbert.buettner@ kh-fulda.de. Weitere Informationen auch unter: www.volldiezukunft.de 30 Die nächsten Termine • Der etwas andere Kochkurs für Azubis zum Thema: Gesunde Ernährung. • Fahrsicherheitstraining für Auszubildende • Kennenlern-Outdoor-Event für die neuen Auszubildenden • Seminar zum Thema: Was kostet eine Handwerkerstunde? • Arbeitssicherheit und Gesundheitsprävention • Besuch der Kunststation Kleinsassen Ausbildung Bitte melden Sie uns Bewerber/innen, die Sie ablehnen und nicht einstellen empfehlen, sich bei der Kreishandwerkerschaft zu melden, wo er oder sie dann vielleicht eine zweite Chance bekommt. Bitte geben Sie deshalb unsere Kontaktdaten an abgelehnte Bewerber heraus: Herbert Büttner, Tel. (0661) 90224-16, herbert.buettner@kh-fulda. de. Dies ist ein gelebtes Stück Solidarität. Es gibt aber auch Betriebe, die, aus welchen Gründen auch immer, den einen oder anderen Bewerber oder Bewerberin ablehnen. Vielleicht konnte der Betrieb die freie Lehrstelle schon besetzen. Oder vielleicht möchte er in diesem Jahr nicht ausbilden oder der Bewerber erschien ihm nicht geeignet. Unabhängig davon, was die Gründe für die Ablehnung sind, möchten wir den betreffenden Betrieb bitten, den betreffenden Bewerber oder die betreffende Bewerberin an uns zu verweisen. Das gilt übrigens nicht nur für Auszubildende, sondern für jede Bewerbung. Hier in der Kreishandwerkerschaft laufen alle freien Lehrstellen und viele Stellenan- fragen unserer Innungsbetriebe auf. Und vielleicht können wir auf diese Art und Weise einem anderen Betrieb helfen, der bisher noch nicht zum Zug gekommen ist. Sprinter 313Kombi, CDI Mixto LBW, EZ 12/2011, MB Vito 110 CDI EZ 12/2011, 63.000km, Kli49.000 km,Komfort-Fahrwerk, 6-Sitzer, BÄR-Ladebordwand (500 kg),Innenmaanlage, 9 Sitze, CD-Radio, Warmluft-Zusatzheizung, 1. Hand 1. Hand, verkleidung gehobene Ausführung, scheckheftgepflegt MBSprinter Sprinter313 316 CDI BLUETEC Kombi 4x4, EZ nur 09/2013, MB Kombi, EZ 07/2012, 6.600 km, 14.990 km, Allradantrieb 9-Sitzer, NavigationsHochdach, 9-Sitzer, Audio 50zuschaltbar, APS Navigationssystem, PARKTROsystem, Klimaanlage, Bi-Xenon-ScheinNIC-System, Sitzheizung,Fahrassistent-Paket, Klimaautomatik THERMOTRONIC, Luxuswerfer, Tempomat, Anhängerkupplung Kugelkopf, 1. Hand Ausführung, LM-Felgen, Vollverglast, 1. Hand (Daimler), unfallfrei VW T5 2.5109 TDI CDI 4MOTION EZ 01/2010, 115.700 km, MB Vito Mixto,Kombi, EZ 03/2009, 96.000km, Anhän7-Sitzer, Klimaanlage, gerkupplung, Fahrer- u-Standheizung, Beifahrersitz Anhängerkupplung, in Komfortausführung, Unterfahrschutz (Schweller, Getriebe,Inspektion Auspuff) neu 3er Sitzbank 1. Reihe, HecktürMotor, zweiflügelig, MB Sprinter 213 Hubbühne, EZ 05/ 513 CDI Hochdach Mixto SORTIMO, EZ 07/2010, 2012, 9.300km, Hubladebühne (500kg)m Anhängerkupp43.316 km, 5-Sitzer, SORTIMO-Regalausbau mit Werklung, (270 Grad), 1. Hand, Inspektion neu bank,Heckflügeltüren Anhängerkupplung, Colorverglasung, Tachograph digital, 1. Hand MB Sprinter 513 316 CDI CDI 3-Seiten-Kipper Maxi, EZ 04/2011,Winter54.800km, MB Sprinter Automatikgetriebe, Trennwand dienst, EZ 09/2014,PARKTRONIC-System, 130 km, Doppelkabine, Meiller mit Schiebetür, Heckflügeltüren (270 Grad), 1. Hand, 3-Seiten-Kipper, Winterdienst mit Fronthydraulik, AHK Inspektion + HU neu 3.0 Tonnen, Fahrer-Schwingsitz VW T5 2.0 TDI4x4 Pritsche MB Vito 116 Kombi4MOTION, Lang, Neufahrzeug, Schlechtwegefahrwerk, Klima, AHK, Sitzheizung, lanEZ 01/2013, 43.000 km, Automatikgetriebe, ger Radstand 3.400mm Allradantrieb permanent, Klimaanlage TEMPMATIC, 8 Sitze, 1. Hand 2541 L Fahrschule, EZ 01/2011, nur 7 xMB MBActros 1845 LS Bigsapce Lowliner, EZ 12/2013, km,km, EURO 5040.000 – 70.000 Euro5,5,Retarder, Retarder,2 2x xverfügbar Tank MB K Kipper, EZ 04/2011, nur 29.000km, 3 Sitze, MB 816 Sprinter 516 CDI 3-Seitenkipper, EZ 08/2013, Anhängerkupplung, Müller-Kipper 7.400 km, 3-Seiten-Kipper, Laderaumabdeckung (Plane), Laderaumtrennwand MB Atego 1024 1224 LKKPritsche, Kipper mit Kran, Neufahrzeug, Meiller-Dreiseitenkipper, Fassi F80 mit 2 hydraulischen Ohne EZ, Euro 6, Klima, AHK Stützen, Klima, AHK. Tempomat MB Axor KKKipper KipperWinterdienst, mit Kran, Neufahrzeug, 18331833 AK 4x4 EZ 11/2011, Meiller-Dreiseitenkipper, Fassi F120++Schneepflug Funk + Greifer29.000 km, Allrad, Schmidt Streuer steuerung, AHK MB Axor Pritsche mit Kran, EZ 12/2011, Arocs1833 3236LBetonmischer, EZ 01/2014, 19.000km, HMF 1113 mit Stützen, 19.000 km, Alu-Felgen, Euro26,hydraulischen Liebherr HTM 904 Funkfernbedienung, 4 hydraulische Ausschübe, Anschlüsse für Rotator und Greifer MB Actros 1851KK LS,Kipper EZ 11/2011, 100.000km, EURO 5, Arocs 1832 + Kran, Vollausstattung Neufahrzeug, Euro 6, Klima, Fassi F 120 + FunkFernbedienung Kurz vor dem offiziellen Start des neuen Ausbildungsjahres am 01. August 2015 sind viele Lehrstellen immer noch nicht besetzt. Viele Betriebe suchen noch händeringend. Da die Sommerferien erst im September enden, ist gerade in diesem Jahr ein späterer Start in die Ausbildung überhaupt kein Problem. Auch der Ausbildungsbeginn 01. Oktober oder sogar 01. November sollte problemlos möglich sein. Deshalb werden wir uns mit der bisherigen Zahl an neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen nicht zufrieden geben. Wegen der späten Sommerferien ist gerade in diesem Jahr noch mit vielen „Nachzügler“ bis in den späten Herbst zu rechnen. Jedem Bewerber, der nicht für Sie in Frage kommt, sollten Sie auf jeden Fall eine Rückmeldung geben. Das gebietet die Höflichkeit. Sie zeigen damit, dass Ihnen ein respektvoller Umgang mit Bewerbern am Herzen liegt. Sie als Betrieb können aber zusätzlich noch einen positiven Eindruck bei einem abgelehnten Bewerber hinterlassen, wenn Sie ihm mitteilen, dass Sie seine Bewerbung zwar nicht berücksichtigen können, ihm aber Hinweis: Ohne Einverständnis eines Bewerbers dürfen Sie seine Bewerbungsunterlagen nicht weitergeben. Sollte ein Bewerber damit einverstanden sein, dass Sie seine Bewerbungsunterlagen an die Kreishandwerkerschaft weitergeben, sollten Sie sich das vorsichtshalber schriftlich bestätigen lassen. 31 Kreishandwerkerschaft, Rabanusstraße 33, 36037 Fulda PVSt, Deutsche Post AG, Entgelt bezahlt, H 11562 DER FIAT DUCATO. JETZT AB 14.990,– €** In Ihrem Geschäft gibt‘s keine halben Sachen. Und das erwarten Sie auch von einer Garantie. Deshalb ist unsere 4 Jahre Fiat Professional Garantie* ein handfestes Versprechen. Zusätzlich zu 2 Jahren Neuwagengarantie gibt es 2 Jahre Funktionsgarantie „Maximum Care Flex 100“ gratis dazu. Jetzt für alle Fiat Professional Modelle, z. B. den Fiat Ducato ab 14.990,– €**. Ihr Fiat Professional Händler direkt an der Autobahnausfahrt A7 Fulda-Mitte Nutzfahrzeug-Vertriebs-Gesellschaft GmbH & Co. KG Fiat-Professional-Haupthändler IVECO-Vertragswerkstatt 36100 Petersberg · Dr.-Raabe-Str. 2 · Telefon (06 61) 96 80-0 Herr Giuseppe Peluso · Tel. 96 80-15 · Handy (01 75) 2 28 70 70 [email protected] · www.nvg-fiat.de N.V.G. * 2 Jahre Fahrzeuggarantie und 2 Jahre Funktionsgarantie „Maximum Care Flex 100“ der FCA Germany AG bis maximal 100.000 km gemäß deren Bedingungen. Optional als „Maximum Care Flex 150“ oder „Maximum Care Flex 200“ auf 150.000 km bzw. 200.000 km erweiterbar. ** Aktionsangebot zzgl. MwSt. und Überführungskosten für gewerbliche Kunden für nicht bereits zugelassene Neufahrzeuge Fiat Ducato Easy Kastenwagen L1H1 28 MJ115 (Version 290.SLG.4) gültig bis 31. 12. 2015. Nicht kombinierbar mit anderen Angeboten. Nur bei teilnehmenden autorisierten Fiat Professional Partnern. Abbildung zeigt Sonderausstattung.