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25. Dezember 2013 · Nr. 52 · 19. Jahrgang · Auflage 97.450 C 26314 Und es gibt ihn doch Magie und Akrobatik Schnitzel, Bier und Charisma Seite 14 Seite 2 Seite 8 Frohe Weihnachten Wenn die Not groß ist – Hilfen in der Krise Kinder- und Jugendtelefon: Jungen reden weniger, Mädchen neigen zu Übertreibungen Von Ulrich Kulicke D as JOURNAL wünscht allen Leserinnen und Lesern sowie allen Anzeigenkunden frohe und erholsame Weihnachtstage. Mögen die Geschenke reichlich ausgefal- len sein, aber das Fest der Liebe nicht allzu sehr prägen. Das nächste JOURNAL erscheint bereits im Jahr 2014 – am Mittwoch, 1. Januar. Foto: BilderBox „Ich bin kein Unschuldslamm gewesen“ Stade (mj). Er war ein Spieler mit Ecken und Kanten: Thomas Meibohm von der Spielvereinigung Ahlerstedt/Ottendorf, der von sich selbst sagt: „Ich bin kein Unschuldslamm gewesen.“ Mehr über diesen außergewöhnlichen Fußballer lesen Sie in dem großen Bericht im Rahmen der JOURNAL-Serie „Erinnern Sie sich noch an ...?“ auf Seite 4. Landkreis. „Kinder- und Jugendtelefon. Hallo!“ Roland Richter (Name geändert) hält den Hörer in der Hand, sitzt im kleinen, geschützten Beratungsraum irgendwo in der Region Stade und lauscht konzentriert auf die Stimme aus dem Telefon. „Hallo“, antwortet ihm eine Mädchenstimme, stockend, tränenerstickt. Er spürt sofort die Verzweiflung der Anruferin, fragt einfühlsam nach, was sie auf dem Herzen habe. „Ich bin schwanger“ – Pause – „ich weiß nicht, was ich tun soll.“ Roland Richter wartet einen Augenblick, ob er noch mehr erfährt, und nach einem Moment des Wartens und des Schweigens fragt er nach: „Bist du sicher, dass du schwanger bist? Woher weißt du das?“ Nun erfährt er von ihr, dass sie seit drei Monaten keine Regelblutung gehabt habe. Übelkeit habe sie auch geplagt. Sie habe sich zunächst nicht getraut, mit ihren Eltern über ihren Zustand zu sprechen. Eine Freundin habe ihr den Tipp gegeben, zum Gynäkologen zu gehen. Und nun wisse sie es – und auch ihre Eltern. „Ich bin 17, will Abitur machen“, schluchzt das junge Mädchen. „Meine Eltern waren entsetzt, als sie von der Schwangerschaft erfuhren. Sie rieten mir sofort zur Abtreibung. Aber ich kann das nicht mit meinem Gewissen vereinbaren. Ich weiß einfach nicht weiter.“ Roland Richter gibt der Anruferin Gelegenheit, über alles zu sprechen, was sie bedrückt, hört ihr aufmerksam zu, stellt behutsam Fragen, versucht das Mädchen in seiner seelischen Befindlichkeit zu verstehen, bemüht sich auch um ein Bild von den Eltern und deren ErziehungsDie Berater beim Kinder- und Jugendtelefon hören aufmerk- haltung. sam zu und stellen behutsam Fragen. Foto: Kulicke ›› Fortsetzung auf Seite 16 *ausgenommen sind verschreibungspflichtige Arzneimittel, Zuzahlungen und Angebote. Nur 1 Gutschein pro Person einlösbar. **keine weiteren Rabatte wie Pluspunkte und Kundenkartenrabatte. Gültig vom 24.12.2013–08.01.2014 앬 Bio-Weihnachten: Zecken im Tannenbaum 앬 Pofalla schmeißt Karriere für die große Liebe 앬 Das wär‘s doch: Robbie Williams singt Hans Albers 앬 Wieder dem Briefträger nichts geschenkt 앬 Erst schließen und dann wiederholen: Steffis NDR-Bistro 앬 Rundfunkgebühr: Viel Wirbel um lächerliche Senkung Schon ein Euro hilft gegen die soziale Kälte Torsten war einst obdachlos – Jetzt ist er Hinz & Kunzt-Verkäufer bei Marktkauf in Buxtehude Von Susanne Laudien Buxtehude. „Hast' mal 'nen Euro?“, braucht Torsten heute nicht mehr zu betteln. Der ehemalige Obdachlose verdient mit jeder von ihm verkauften Hinz-&-Kunzt-Zeitung einen Euro. Torsten ist Verkäufer Nummer 603, nur das zählt für ihn, sein Nachname tut nichts zur Sache, sagt er. Torsten steht bei Marktkauf in Buxtehude warm und ist mittlerweile auch „trocken“ – doch womöglich ist er bald wieder obdachlos. Torsten war jahrelang obdachlos. Heute braucht er nicht mehr zu betteln, sondern verkauft im Marktkauf vor der Rolltreppe Hinz-&-Kunzt-Zeitungen. Foto: Laudien 5770 Verkaufsausweise hat Hinz & Kunzt bisher an Obdachlose ausgestellt und rund 500 Verkaufsplätze auf Straßen, an U-Bahn-Haltestellen, vor Supermärkten und Einkaufszentren akquiriert – mit derzeit eben so vielen Verkäufern. „20 Jahre Aufstehen statt Aufgeben“ steht auf dem Titelblatt der aktuellen Jubiläumsausgabe von Hinz & Kunzt zum 20-jährigen Bestehen. Ein Motto, das auch für Torsten gilt, der früher obdachlos war. „Ich habe Platte gemacht“, erzählt er von seinem Leben auf der Straße, und jeder Obdachlose weiß genau, was das heißt. Vor allem die kalten Nächte von Oktober bis April sind dem 53-Jährigen noch gut in Erinnerung. „Damals hatten wir noch richtige Winter bis 20 Grad minus.“ Noch heute schaut Torsten ab und zu bei den Kumpels vorbei, die in Hamburg auf Platte sind, also auf der Straße leben und frie- ren. Auch Tagesschau-Sprecherin Judith Rakers hat er dort letztens getroffen und sie zuerst gar nicht erkannt, als sie bei ihrem 30-stündigen Selbstversuch auf „Platte“ war und für eine Reportage mit den Obdachlosen unter einer Brücke schlief. Torsten hat das vier lange Jahre durchgehalten, hat zeitweise auch allein im Wald gelebt, im Zelt oder in einer Scheune geschlafen, ist mal als Schausteller mitgereist oder hat auf dem Bau geholfen. Sein Weg in die Obdachlosigkeit ist wohl klassisch. Torsten hat Maler und Lackierer gelernt, ist durch einen angeborenen Hüftfehler gehbehindert und war dadurch bei der Arbeit stets eingeschränkt. Er machte Gelegenheitsjobs, war zuletzt Hausmeister in einem Hotel, bis er nach einem Schlüsselbeinbruch auch diesen Job verlor. Ohne Arbeit konnte er die Miete nicht mehr zahlen. „Außerdem habe ich kräftig gesoffen. Damals ging mir einfach alles gegen den Strich“, gesteht er. Seine Wohnung wurde ihm gekündigt, und er landete auf der Straße, schlug sich mehr schlecht als recht als Penner durchs Leben. 1994 suchte er Unterschlupf in einer Hamburger Wohnunterkunft für Obdachlose und wurde schließlich Verkäufer von „Hinz & Kunzt“. Erst ein Jahr zuvor, am 6. November 1993, war das Straßenmagazin von Stephan Zwei skurrile Killer-Seniorinnen Verlosung: Karten für den Klassiker „Arsen und Spitzenhäubchen“ Hamburg (mj). Das JOURNAL verlost dreimal zwei Eintrittskarten für die Aufführung des Theaterstückes „Arsen und Spitzenhäubchen“ am Sonnabend, 11. Januar, ab 20 Uhr im St. Pauli Theater in Hamburg. Und darum geht es: Die beiden alten Damen Abby und Martha haben es sich zur Lebensaufgabe gemacht, einsame Herren von ihrem „Leiden“ zu befreien. Auf makabre Weise befördern sie sie ins Jenseits. Turbulent werden die Ereignisse, als ihr Neffe Mortimer hinter ihr Geheimnis kommt. Als dann auch noch Jonathan, der zweite Neffe – samt Kompagnon und Leiche im Schlepptau – auftaucht, ist die Verwir- Skurrile Damen: Angela Winkler (links) und Eva Mattes. rung komplett. Tanten und Jonathan wetteifern um die meisten Leichen, während Mortimer Schlimmeres zu verhindern versucht. Die skurrile Kriminalgroteske um die zwei schwarzen Witwen, die ohne jedes Schuldgefühl ein Dutzend Männer morden, war zu Anfang der 40er-Jahre ein Hit am New Yorker Broadway und bald darauf als Film ein Welterfolg. Joseph Kesselrings Komödie spielt nicht nur erfolgreich mit verschiedensten Genres, sie zeigt auch das angeblich so moralische und ordentliche Bürgertum am morbiden Abgrund seines Wahnwitzes. Dieser Klassiker des Unterhaltungstheaters ist getränkt von angelsächsisch schwarzem Humor. Nichts erscheint mehr unmöglich in einer völlig aus den Fugen geratenen Welt. Wirklichkeit und Fiktion gehen durcheinander. Das Fantastische, die Anarchie und die Exzesse des Bösen überwuchern die Realität und kommen wahrhaftiger daher als eine neurotische Ordnung. Reimers, damaliger Leiter des Diakonischen Werkes, gegründet worden, um Obdachlosen Halt zu geben. Torsten wurde der 603. Verkäufer – und versuchte, wie die anderen Verkäufer auch, auf diese Weise, seinem Leben wieder einen Sinn zu geben, die Vergangenheit zu überwinden, Krankheit und Abhängigkeit zu bewältigen. Erst verkaufte Torsten die Hinz-&-Kuntz-Zeitung in Steilshoop, dann in der Hamburger Innenstadt, und im Oktober 2010 wurde ihm der Platz im Buxtehuder Marktkauf zugewiesen. ›› Fortsetzung auf Seite 3 Ansprechpartner Vertrieb - Leserservice 콯 0 41 41 / 936 - 444 Fax: 0 41 41 / 936 - 291 M@il: [email protected] Ansprechpartner Anzeigen: 콯 0 41 41 / 936 - 222 0 41 61 / 516 70 Ansprechpartner Redaktion: 콯 0 41 41 / 936 - 143 Fax: 0 41 41 / 936 - 288 M@il: [email protected] Ansprechpartner bei Interesse am Austragen 콯 0 41 41 / 936 - 118 M@il: [email protected] 2 LOKALES MITTWOCHSJOURNAL Mittwoch, 25. Dezember 2013 Stolz präsentieren die „ShowSternchen“ die Sterne, die ihnen die „Supertalent“-Jury als Erinnerung mit nach Hause gab. Gefühlvolle Hommage an Brel Gerade hat er in Buxtehude sein Können als Schauspieler unter Beweis gestellt, in rund einen Jahr zeigt er erneut im Stadeum, dass er auch ein großer Sänger ist: Am Freitag, 14. November, wird der in Paris geborene Dominique Horwitz ab 19.45 Uhr mit seinem neuen Jacques-Brel-Programm Abschied nehmen vom größten Chansonnier aller Zeiten. Wer also schon für nächstes Jahr ein exklusives Geschenk sucht, sollte sich schon jetzt Karten für den Brel-Abend sichern. Karten für die gefühlvolle Hommage an Jacques Brel gibt es ab sofort zum Preis von Magie vereint mit Akrobatik Show-Gala „Magic & Dinner“ verbindet Mentalmagie und virtuose Akrobatikkunst – Blick hinter die Kulissen 31,20 bis 43,30 Euro telefoVon Daniel Beneke nisch unter 콯 0 41 41/ 40 91 40, im Internet unter www.stadeum.de Stade. Es ist längst Tradition sowie bei allen Stadeum-Vor- geworden: Seit 17 Jahren verkaufsstellen. veranstaltet der Stader Gastronom Lutz Feldtmann in seinem Hotel „Vier Linden“ die Show-Gala „Magic & Dinner“. Der über die Kreisgrenzen hinaus bekannte Moderator und Mentalist Bodo Lorenzen präsentiert die magische Bühnenshow. Unterstützung erhält er dabei von den jungen Akrobatinnen der „Show-Sternchen“ aus Hamburg-Horn, die jüngst durch einen Auftritt in der RTL-Show „Das Supertalent“ nationale Berühmtheit erlangten. Das JOURNAL blickt hinter die Kulissen des Events, das immer wieder zahlreiche Gäste aus nah und fern anzieht. Im August wird maritim gefeiert Wischhafen feiert im kommenden Jahr das 175-jährige Bestehen seiner Hafeninteressentenschaft; die 1839 gegründete Verwaltung des Hafens ist somit die älteste Vereinigung des Dorfes. Höhepunkte der dreitägigen Feier vom 22. bis 24. August rund um den alten Hafen sind unter anderem ein großer Festumzug, eine bunte Budenmeile, ein großes Festzelt mit Abendveranstaltungen, Musikdarbietungen und Kinderbelustigungen. Auch das Kehdinger Küstenschifffahrts-Museum hat Geburts- tag, seine Gründung jährt sich 2014 zum 20. Mal. Natürlich ist die maritime Ausstellung an allen Tagen geöffnet, auf dem MuseumsKümo Iris-Jörg ist „OpenShip“, und es gibt ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm. Außerdem kommen zahlreiche Gastschiffe aus Nord- und Ostsee, der Hafenmeister Volker von Bargen erwartet einen vollen Hafen. Das Hafenfest zählt zu den beliebtesten maritimen Events an der Elbe, es wird mit mehr als 10 000 Besuchern gerechnet. Alles beginnt bereits am Abend vor der Veranstaltung: Bodo Lorenzen rückt mit Sohn Fabian, Dutzenden Metern Kabel, Licht- und Soundanlage, Nebelmaschine und allerhand Requisiten im Festsaal des „Vier Linden“ an. Gemeinsam bauen sie die Bühne auf, testen Licht und Ton. „Ohne die familiäre Hilfe wäre die Veranstaltung nicht realisierbar. Das, was wir hier an Show-Technik investieren, ist das ‚Vier Linden‘-Spezialprogramm“, schwärmt Lorenzen. Während der Veranstaltung sorgen Fabian und seine Freude Der Gedankenkünstler Bodo Lorenzen tritt seit vielen Jahren mit eigenem Programm auf. Außerdem hält er Seminare für Führungskräfte ab, in denen er sie im Bereich mentale Kommunikation schult. vom Technik-Team des Gymnasiums Buxtehude Süd für den reibungslosen Ablauf, zeichnen für Licht- und Soundeffekte verantwortlich und bedienen die Nebelmaschine. Fabian entpuppt sich dabei als Allzweckwaffe, sorgt er doch auch für die filmische und fotografische Dokumentation der Veranstaltung. Der gebürtige Hamburger Lorenzen ist seit Jahrzehnten als Gedankenkünstler auf den Bühnen der Republik präsent. Hier zeigt er anhand selbstentwickelter Experimente mit dem Publikum, dass er dessen Gedan- ken spüren und manchmal auch sichtbar machen kann. Sein Bühnenprogramm entwickelt er ständig weiter, keine Show gleicht der anderen. Meisterhaft spielt er mit der Macht der Suggestion und führt den Besuchern seiner Mentalshows vor, wie psychische Phänomene ihre Entscheidungen beeinflussen. „Ich habe schon als Kind verspürt, dass mir das unglaublich liegt“, sagt er stolz. Bevor er ganz in Schwarz gekleidet und in Nebel gehüllt die Bühne betritt, geht er auf Tuchfühlung mit dem Publikum. Er stellt sich den Gästen an den festlich gedeckten Tischen vor, möchte mit ihnen ins Gespräch kommen. Fast jeder Besucher wird im Laufe des Abends selbst Teil des Geschehens werden, wenn Lorenzen norddeutsche Mordfälle nachspielt oder mit der Kraft der Gedanken Gläser zerspringen lässt. Zwischendurch verwöhnt das Küchenteam des „Vier Linden“ die Gäste mit einem Drei-Gänge-Gala-Menü. Zu Tränen gerührt wird manch ein „Magic & Dinner“-Gast von den Darbietungen der „Show-Sternchen“. Vier junge Artistinnen des Turnvereins Hamburg-Horn zeigen atemberaubende Sportakrobatik. Jüngst verzauberten die Schlangenmädchen in ihren märchenhaften Kostümen ein Millionenpublikum, als Techniker Fabian Lorenzen richtet am Abend vor der Veranstaltung die Scheinwerfer. Während des Events kümmert er sich mit dem Technik-Team des Gymnasiums Buxtehude Süd um Licht und Ton. sie in der RTL-Show „Das Supertalent“ auftraten. Die Jury lobte die virtuose Akrobatikkunst, selbst Dieter Bohlen hatte „nichts zu meckern“. Der Sportpädagoge und Kunstturnlehrer Gerd Rasquin rief die „Show-Sternchen“ 1987 ins Leben. Generationen junger Mädchen konnte er seitdem für die akrobatischen Auftritte begeistern, deren Figuren er allesamt selbst kreiert. Drei Mal pro Woche trifft sich die Gruppe zum dreistündigen Training. Die jungen Stars sind erfolgreich, werden zu Auftritten im ganzen Land eingeladen. Selbst an Heiligabend und Silvester sind sie ausgebucht. Für „Vier Linden“-Inhaber Lutz Feldtmann sind die Darbietungen „ein großes Stück Kunst“. Er versteht sich als Kulturförderer: „Wir möchten dem Stader Publikum zeigen, was für tolle Künstler es gibt.“ Die Gäste wissen die einmalige Atmosphäre der Veranstaltung zu schätzen, viele Besucher sind Stammkunden. „Ein Knistern liegt in der Luft. Die Menschen spüren die Spannung“, ist er sich sicher. ❑ Das nächste „Magic & Dinner“-Event findet am 15. März ab 17 Uhr im Hotel „Vier Linden“ (Schölischer Straße in Stade) statt. Karten gibt es für 59,50 Euro pro Person, inklusive DreiGänge-Gala-Menü. Anmeldungen sind telefonisch unter 콯 0 41 41/ 9 27 02 und im Internet (www.hotel-vier linden.de) möglich. Wünsche berücksichtigt Stade (mj). Unter dem Motto „Ihr Schlüssel zum Erfolg“ stellt die IHK Stade ihr neues Weiterbildungsprogramm für das Jahr 2014 vor. Das gesamte letzte Jahr über hat die IHK Stade Anregungen und Wünsche ihrer Kunden aufgenommen und nun im neuen Programm berücksichtigt. Für jede Zielgruppe, seien es Führungskräfte, Fachkräfte oder Azubis, gibt es spannende Se- minare, die an den modernen Herausforderungen der regionalen Wirtschaft orientiert sind. Es enthält ebenso bewährte wie neue Angebote. Das komplette Programm kann im Internet unter www.stade.ihk24.de, Dokument-Nummer 6732 heruntergeladen oder kostenfrei über das Service Center, 콯 0 41 41/ 52 41 88, bezogen werden. Silvesterkonzert Stade (mj). Zum elften Mal findet dieses Jahr das Silvesterkonzert in St. Wilhadi in Stade statt. Am Dienstag, 31. Dezember, spielen ab 18 Uhr der Trompeter Anton Borderieux und Kirchenmusikdirektor Hauke Ramm Werke aus mehreren Jahrhunderten. Neben der typischen Musik aus der Barockzeit erklingen auch besinnliche Werke aus den letzten Jahren. Hauke Ramm spielt auf der Erasmus-Bielfeldt-Orgel von 1736 unter anderem Bachs Toccata, Adagio und Fuge C-Dur. Und aus dem 20. Jahrhundert erklingt der Gammalfaebodpsalm für Trompete und Orgel von Oskar Lindberg. Karten sind im Vorverkauf bei den Stader Buchhandlungen Contor und Schaumburg zum Preis von 16 Euro (Schüler 8 Euro) erhältlich. Restkarten gibt es an der Abendkasse. Gast Stephanie begibt sich in die Hände von Magier Bodo Bei der Probe für die Show-Gala „Magic & Dinner“ im Stader Hotel „Vier Linden“: die HamLorenzen. Er kann ihre Gedanken lesen und macht sie auf burger „Show-Sternchen“ Mawusse (10), Kiera (13), Sofia (11), Eva (11), die jüngst durch eidem Flipchart sichtbar. Fotos: Beneke nen Auftritt in der RTL-Show „Das Supertalent“ nationale Berühmtheit erlangten. LOKALES Mittwoch, 25. Dezember 2013 MITTWOCHSJOURNAL „Da bekommt mich keiner weg“ Hinz-&-Kunzt-Verkäufer Torsten will an seinem Marktkauf-Standort festhalten – Niemals mehr „auf Platte“ ›› Fortsetzung von Seite 1 „Vor mir haben fünf Kollegen in kürzester Zeit diesen Job geschmissen, und ich musste dem Vertriebschef versprechen, dass ich durchhalte – genauso wie einst Fred.“ Sein langjähriger Vorgänger war zwölf Jahre Hinz&-Kunzt-Verkäufer im Marktkauf und bei den Kunden sehr beliebt – bis zum Tod vor drei Jahren. „Der Schatten von Fred hängt über mir, aber ich mache mein eigenes Ding“, sagt Torsten. Er ist mittlerweile seit elf Jahren trocken und lebt zurzeit in einer kleinen Mietwohnung in Harburg-Neuland. Viele seiner Kollegen sind obdachlos und stehen draußen in der Kälte auf der Straße, vor Supermärkten und Bahnhöfen. Torsten weiß das warme Plätzchen bei Marktkauf vor der Rolltreppe zu schätzen, fährt dafür jeden Morgen mit Bus und S-Bahn von Harburg-Neuland nach Buxtehude. Nach anfänglicher Skepsis kennen und mögen ihn mittlerweile auch die Marktkauf-Kunden, die mit ihren voll bepackten Einkaufswagen vorbeischieben und hin und wieder eine Zeitung bei ihm kaufen. „Ich bin zufrieden Am selbstgezimmerten Verkaufsstand bietet Torsten auch Geschenk-Ideen aus der Hinz & KunztKollektion sowie plattdeutsche CDs und Bücher der Buxtehuderin Elke Paulussen. Foto: Laudien mit meinem Umsatz“, sagt Torsten. Im Monat verdiene er an den Zeitungen zusammen mit den Trinkgeldern, die ihm die Käufer geben, insgesamt 150 bis 200 Euro. Die Zeitung kostet jeweils 1,90 Euro, davon darf Torsten einen Euro behalten, für die restlichen 90 Cent muss er die nächste neue Zeitung kaufen. Das Sozialamt zahlt ihm aufgrund seiner Schwerbehinderung eine Grundsicherung und auch die HVV-Fahrkarte. „Es reicht gerade so für die Miete, und etwas bleibt noch zum Leben“, sagt Torsten. Zusätzlich ver- Ein Stück mit tollen Schauspielern Freikarten-Verlosung: Bis Freitag mitmachen ›› Fortsetzung von Seite 1 In der Rolle der Killer-Seniorinnen sind Eva Mattes und Angela Winkler zu sehen, Uwe Bohm ist deren Neffe, der Theaterkritiker Mortimer Brewster, Mortimers Bruder Teddy, der im Keller den Panama-Kanal gräbt, wird gespielt von Gerhard Garbers, Bruder Nummer 2, der als Verbrecher gesucht wird, wird verkörpert von Christian Redl, der einen zweifelhaften Chirurgen, gespielt von George MeyerGoll, im Gepäck hat. Eine Wie die Hühner auf der Stange grandiose Besetzung. Vorstellungen: 6. bis 12. Januar, jeweils ab 20 Uhr, sonntags ab 19 Uhr; Preise: 16,90 bis 49,90 Euro inklsuve aller Gebühren; Ticket-Hotline: 콯 040/ 47 11 06 66 Orient Juwelier € Inh. Edip Baylan el wechs Batterie 3 ,6 2 m ram d G l o o pr eing F Barankauf kauft er an seinem selbstgezimGold – Platin – Brillant – Silber – Zinn – Uhren merten Stand Geschenk-Ideen Altgold – Zahngold (auch mit Zahn) von Hinz & Kunzt wie CDs, Silberbestecke (90er/100er/120er) Sonderhefte, Bücher, Kaffee und Espresso und seit Kurzem Goldschätzen sofort zudem Werke der BuxtehudeNeugrabener Bahnhofstr. 23 • 21149 Hamburg • Tel. 040/88 16 17 04 rin Elke Paulussen, die ihm Bahnhofstr. 30 – 32 • Buxtehude • Tel. und Fax 0 41 61 / 5 52 87 von dem Verkauf ihrer plattMo. – Fr. 9.30 – 18 Uhr, Sa. 9.30 – 14.30 Uhr düschen CDs und den Büchern – Vergleichen Sie die Preise – jeweils 3,50 Euro abgibt. Regelmäßig muss sich Torsten bei der Hinz-&-Kunzt-Zentrale in der Hamburger Innenstadt melden, um die einmal im Monat neu erscheinenden Zeitungen zu kaufen, aber auch, um sich seinen Platz im Buxtehuder Marktkauf zu sichern. Demnächst soll Torsten seine Wohnung in Harburg räumen, der Vermieter hat andere Pläne damit. Und was dann? „Dann gehe ich wieder als Obdachloser in eine Wohnunterkunft, auf Platte lebe ich jedenfalls nicht mehr“, versichert der 53-Jährige. Aufgeben kommt für ihn nicht in Frage. Daher steht auch schon jetzt für ihn fest: „Von meinen Platz hier in Marktkauf bekommt mich keiner mehr weg, höchstens wenn ich krank werde oder man mich Eine festliche Tafel an Bord werden, der im Gedächtnis in der Kiste wegträgt.“ und einige mörderische Zwi- bleibt. Die Gäste schauen daschenfälle stehen auf dem bei nicht nur zu, wie sich eiProgramm bei der ersten ne Kriminalgeschichte aufVeranstaltung unter einer baut, sondern sie sitzen mitneuen Regie auf dem Aus- ten drin. Die Veranstaltung flugsschiff „Nordstern“, das kostet inklusive Vier-Gängedazu vom Stader Stadthafen Menü und Sektempfang 79 ablegen wird. Erlebnisgastro- Euro und findet an folgennomie im wahrsten Sinne des den beiden Tagen statt: FreiWortes, nämlich ein schnelles tag, 7. März, um 19 Uhr und Spiel zwischen guter Küche am Sonnabend, 31. Mai, um und einer inszenierten Krimi- 18.30 Uhr. Infos und Karten nalgeschichte an Bord der gibt es bei der Tourist-Inforam Hafen, „Nordstern“: Das verspricht mation ein unterhaltsamer Abend zu 콯 0 41 41/ 40 91 70. Krimi-Dinner im Stadthafen ❑ Und so können Leser die Freikarten gewinnen: Schreiben oder mailen Sie bis Donnerstag, 26. Dezember, unter dem Stichwort „Arsen“ ans Der Schlager-Sänger Michael MITTWOCHSJOURNAL, Wendler ist zurzeit auf groGlückstädter Straße 10, Deutschland-Tournee 21682 Stade, E-Mail: ge Die beiden mörderischen Damen mit ihrem Neffen: Eva Mattes (links), Uwe Bohm und An- ßer und präsentiert am Freitag, gela Winkler. [email protected]. 16. Mai, ab 20 Uhr seine beeindruckende Show live im Stadeum. Laut einer YellowMarion Kracht Press-Umfrage ist Michael Buxtehude (mj). Am Mitt- Wendler Deutschlands bewoch, 22. Januar, sind die bei- kanntester Schlagersänger – den Fernsehprotagonisten und das, obwohl man ihn mit Marion Kracht und Daniel den anderen Stars des GenMorgenroth in der Komödie res eigentlich nicht verglei„Auf ein Neues“ ab 20 Uhr chen kann. Er hat sich sein eiauf der Halepaghen-Bühne zu genes Genre geschaffen. Er erleben. Das amüsante Stück ist der „König des Popschlahandelt von Karriere und Ka- gers“. Karten für das Kontastrophen. Karten für den zert des Ausnahmetalents unterhaltsamen Abend gibt es gibt es zum Preis von 29,90 für 13 bis 22 Euro. Der König des Popschlagers Warten auf...? Tja, auf was? Vermutlich auf kleine Happen, denn die Spaziergänger und diejenigen, die am Lüheanleger statt zu laufen lieber das Auto am Kai parken und bequem sitzend von „innen nach außen Schiffe gucken“, haben oft Proviant mit dabei. Der Reihe an der Elbe gesichert Stange und vis-à-vis zu den gefallen ist diesmal jedoch „Möwen-Elferrat“ hat sich – sozusagen wie die be- „Guckgängern“– immer be- nicht. Foto: Hardtke-Arndt dabei Plätze in der ersten rühmten Hühner auf der reit zuzuschlagen. Viel ab- Euro telefonisch unter 콯 0 41 41/ 40 91 40, im Internet unter www.stadeum.de sowie bei allen Stadeum-Vorverkaufsstellen. Es handelt sich um ein Stehkonzert. Foto: Marema Wir laden Sie in unser Haus ein zu einem großen Inventur-Sonderverkauf vom 27. Dezember bis 3. Januar 2014 Begegnung im Stadthaus Buxtehude (mj). Bereits zum 22. Mal in Folge veranstaltet die Stadt Buxtehude eine Neujahrsbegegnung. In gemütlicher Atmosphäre und bei Livemusik des Jazz-Duos „Frederik Feindt & Günter Köttgen“ haben die Einwohner am Sonnabend, 11. Januar, von 10.30 Uhr bis 13 Uhr im Stadthaus, Bahnhofstraße 7, Gelegenheit, ihre Anregungen und Wünsche direkt an die Ratsmitglieder sowie an die leitenden Verwaltungsmitarbeiter weiterzugeben. Wie in den Vorjahren haben sich auch dieses Mal die Sternsinger der Katholischen Kirchengemeinde Buxtehude angekündigt, um dem Bürgermeister für die Stadt Buxtehude Neujahrswünsche und Gottes Segen für das Jahr 2014 zu überbringen. Damit wir zur Jahresinventur nicht soviel zählen müssen, haben wir uns entschlossen, einen MÖBEL-RAUS-VERKAUF auszuführen. Ferner gewähren wir Ihnen auf Neubestellungen in dem oben genannten Zeitraum noch einen Sonderrabatt von 10 %. Viele MARKEN-MÖBEL. radikal reduziert hr 29. Dezember, 13-18 U Verkaufsoffener Sonntag Nutzen Sie diese Gelegenheit und schauen Sie sich in Ruhe um und lassen sich durch unser Fachpersonal beraten. Auswahl an: Wohnwänden, , e oß gr ne ei e Si t te ar w er Es , Eßzimmer, Schlafzimmer he isc ht uc Co l, se es -S FS , el öb Polsterm leinmöbel u.v.m. /K el nz Ei , en el Di , er m m zi Jugend 4 SPORT MITTWOCHSJOURNAL Mittwoch, 25. Dezember, 2013 Zwischen Genie und Wahnsinn Der ehemalige A/O-Stürmer Thomas Meibohm sagt über sich selbst: „Ich bin kein Unschuldslamm gewesen“ Von Dieter Albrecht Ahlerstedt. Kein Fußballer der einfachen Art, eher ein Spieler mit Ecken und Kanten war Thomas Meibohm von der Spielvereinigung Ahlerstedt/Ottendorf in seinen jüngeren Jahren. „Ich bin kein Unschuldslamm gewesen, habe mich auf dem Platz immer lautstark bemerkbar gemacht und auch über meine eigene schlechte Leistung mächtig aufgeregt“, beschreibt er sich selbst. Meckereien mit Zornesausbrüchen gegen nach seiner Meinung ungerechte Schiedsrichter-Entscheidungen brachten ihm oft genug Verwarnungen, dazu die eine oder andere Gelb-Rote Karte ein. Derartige Auftritte gefielen auch Ehefrau Christiane als Zuschauerin gar nicht. „Sie hat mir dann und wann gehörig den Kopf gewaschen“, bekennt Meibohm. Sein ehema- Thomas Meibohm beim perfekten Fallrückzieher. liger Trainer Stefan Buchholz bezeichnet ihn als einen „Spieler zwischen Genie und Wahnsinn, der mich auch schon zur Verzweiflung bringen konnte“. Als Alt-HerrenSpieler ist der 41-Jährige mittlerweile gelassener geworden, brennt aber nach wie vor auf Fußball und ist auch bei den „Oldies“ vom Ehrgeiz geprägt. In der Liga-Elf von A/O sorgte Meibohm zwischen 1990 und 2005 für entscheidende Tore. Vor allem in wichtigen Pokalspielen zeichnete sich der Stürmer durch seinen Torriecher aus. Seine Lieblingsgegner hießen Drochtersen/Assel und Harsefeld. „Das waren immer heiß umkämpfte Spiele von besonderer Brisanz. In Drochtersen habe ich beim 2:1-Sieg mal beide Tore gemacht“, erinnert sich der Torjäger an den 1. August 1999. Ein Jahr später war er im Finale der Ottendorfer Fußballwoche sogar vierfacher Torschütze beim 7:2-Triumph über Harsefeld, und gegen Verden schoss er seine Elf allein zu einem 3:0-Sieg. Seinen größten Erfolg aber feierte Thomas Meibohm im Bezirkspokal-Finale der Saison 2001/2002 gegen den VfL Stade. Mit dem per Kopf erDer Stürmer Thomas Meibohm spielt jetzt seit acht Jahren in zielten ersten Treffer legte er der Altliga von Ahlerstedt/Ottendorf. den Grundstein zum 2:1-Sieg. Meibohm mit enger Ballführung ... Fotos: Albrecht Thomas Meibohm (links) zeichnet sich durch enorme Kopfballstärke aus... ... und bringt den Gegenspieler mit einem Tritt in die Hacke aus dem Gleichgewicht. ... bei gleichzeitiger Übersicht und guter Kontrolle. Zuvor gelang ihm beim mit 2:0 gewonnenen Halbfinale gegen Woltersdorf ebenfalls ein Kopfballtor. „Das war meine besondere Stärke“, sagt Meibohm, der auch gute technische Qualitäten aufweisen konnte. Nur an der Ruhe vor dem gegnerischen Tor habe es ihm mitunter gefehlt, merkt er an. Oft hätten sich die besser postierten Mitspieler auch über seinen Eigensinn geärgert. Wohl in Anlehnung an klangvolle brasilianische Spielernamen bezeichneten sie ihn wegen seiner Ballverliebtheit als „Tomasino“. Im Abschiedsspiel gegen den Meister Bornreihe erzielte Meibohm im Auetal-Stadion beim 1:1-Unentschieden sein letztes Tor für die 1. Mannschaft von Ahlerstedt/ Ottendorf. In 15 Jahren hat er zehn Trainer miterlebt. „Denen habe ich es nicht leicht gemacht, weil ich mich über vieles aufregen konnte und meinem Unmut freien Lauf gelassen habe“, merkt er selbstkritisch an. Darunter litt dann fast zwangsläufig seine Leistung wegen der fehlenden Konzentration auf das Spiel, was nicht selten als Konsequenz eine Auswechselung zur Folge hatte. Für Aufheiterung und Stimmung zu sorgen, auf der Rückfahrt von den oft mehrstündigen Busfahrten zu den Auswärtsspielen, war vor allem seine Sache. Meibohm: „Da spielte es keine Rolle, ob wir gewonnen oder verloren hatten“, erinnert er sich. Aus einer blamablen 1:8-Niederlage beim FC Norden in Ostfriesland war bis zur Ankunft in Ahlerstedt ein eher gefühlter Sieg geworden, was dem Trainer Elmar Breuer natürlich nicht schmecken konnte. Das bekam seine Mannschaft, die am Ende des Spieljahres 1992/93 aus der Niedersachsenliga West absteigen musste, zwei Tage später beim Training deutlich zu spüren. Seit seinem sechsten Lebensjahr hat Thomas Meibohm alle Mannschaften im Verein durchlaufen. 1987 wurde er für die Kreisauswahl der C-Junioren nominiert. Zu den Mitspielern gehörte Serkan Tören von Güldenstern Stade. Als Politiker machte Tören Karriere in der FDP, saß bis zum Absturz der Partei bei der Bundestagswahl im September 2013 als Abgeordneter im Deutschen Bundestag. Beruflich hat Thomas Meibohm seinen Weg gemacht. Nach der mittleren Reife begann er 1989 eine Lehre bei der Firma Elektrobau Alfred Huber, absolvierte danach seinen Grundwehrdienst bei der Bundeswehr. Seit fast 20 Jahren arbeitet Meibohm bei der Firma NDB Technische Systeme in Stade, ist als bauleitender Monteur in Niedersachsen unterwegs. Der Fußball spielt in der Meibohm-Familie seit Generationen eine bedeutende Rolle. Der mit 51 Jahren früh verstorbene Vater Hinrich war einst Spielmacher in Ahlerstedt. Thomas blieb ebenfalls ortsverbunden. „Ich hatte nie einen Grund, den Verein zu wechseln“, fühlte sich der Stürmer im Verein immer gut aufgehoben. Im Sommer 2005 wechselte er in die Ü 32 von A/O, hat mit der Mannschaft mehrere Titel auf Kreis- und Bezirksebene gewonnen. Im kommenden Jahr ist Thomas Meibohm zum dritten Mal bei einer Endrunde um die AltHerren-Niedersachsenmeisterschaft in Barsinghausen dabei. Der 14-jährige Sohn Dorian kickt als Mittelfeldspieler in der U 15 des Jugendfördervereins (JFV) Ahlerstedt/Ottendorf/Heeslingen. Der Schüler der 8. Klasse des Harsefelder Gymnasiums möchte später möglichst in einer höheren Klasse spielen, natürlich auch bei A/O. Als Co-Trainer ist Vater Thomas bei den Spielen immer hautnah dabei und hofft, dass der Junior die lange Tradition im Hause Meibohm fortsetzen wird. Torjäger Thomas Meibohm (links) im festen Klammergriff. Der Blick vor dem Zweikampf ist nur auf den Ball gerichtet. Rechtsfuß Meibohm (links) mit kraftvollem Torabschluss... ... und der präzisen Flanke in den gegnerischen Strafraum. 6 LOKALES MITTWOCHSJOURNAL Kontakte Tgl. Sexy Karina, Top-Service bis 24 h, auch Weihnachten 04141/660424 www.stadtgelueste.de Burla! 01 73/ 4 39 38 12 ❤ Reife Cora, Hbs., für den älteren Herrn, 콯 0152/02530079 ❤ SHER & KAROLINA, 04161/4369 Stade: Elina, 0 15 77 / 3 03 78 15 Trans Jeimmi: weiß war ein Mann braucht, Tel. 0 41 41/ 7 87 06 91 oder 01 52 / 22 37 74 27 * erkopf u Q r e D Das war 2013 A Telefonsex „Wenn“ Korte Gedanken (Aphorismen) von Hinrich Gerken: enn de annern dään, wat se di mol könnt, denn köömst du nich mehr to 'n ruhigen Sitten. Vereen „De Plattdüütschen“, Vörsitter Heinz Mügge, 콯 0 41 44/ 80 50, E-Mail: [email protected] W Die letzten ihrer Art Balje (mj). Das Natureum meldet sich aus der Winterpause zurück und öffnet sonntags wieder seine Pforten. Am 5. Januar wird die Bilderausstellung „Was erlauben Mensch / die letzten ihrer Art (?)“ von Meune Lehmann um 14 Uhr mit einem kleinen Umtrunk in der Galerie im Turm des Küstenmuseums eröffnet. Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen bedrohte Tierarten unterschiedlichster Gattungen. Herausgeber: Zeitungsverlag Krause GmbH & Co. KG, Glückstädter Straße 10, 21682 Stade, Postfach 22 49, 21662 Stade, 콯 0 41 41/ 9 36 - 0 Verleger: Dr. Christoph Gillen (Stade) Klemens Karl Krause Philipp Krause (Goslar) Geschäftsführer: Dr. Christoph Gillen (Stade) Philipp Krause (Goslar) Georg Lempke (Stade) Redaktion: Uwe Karsten (k) (Leitung, verantw.) Volker Reimann (vr) (Stellvertreter) Katja Knappe (knk) Ines Hardtke-Arndt (iha) Fenna Weselmann (fen) Redaktions-Zentrale: 콯 0 41 41 / 936-143 Fax Redaktion: 0 41 41/ 9 36 - 288 E-Mail Redaktion: [email protected] Anzeigenleiter: Georg Lempke (verantw.) Fax Anzeigen Stade: 0 41 41/ 9 36 - 300 Fax Anzeigen Buxtehude: 0 41 61/ 51 67 - 591 E-Mail Anzeigen: [email protected] Zustellung: Pressehaus Stade Werbeund Logistik GmbH & Co. KG, Glückstädter Straße 10, Ute Schönfelder, 콯 0 41 41 / 936 - 118 Fax Zustellung: 콯 0 41 41 / 936 - 2 91 Druck: Pressehaus Stade Zeitungsdruck-GmbH, Glückstädter Straße 10, 21682 Stade Internet: www.tageblatt.de Das MITTWOCHSJOURNAL wird an alle erreichbaren Haushalte im Kreis Stade und in der Gemeinde Neu Wulmstorf verteilt. Verteilauflage: 97 450 Exemplare. Auflage kontrolliert nach BDVA-Richtlinien. uf dem Landweg kommt nach Berlin nun der Weihnachtsmann, weil sein Team auf dem BER noch längst nicht landen kann. Dort Klein-Napoleon Mehdorn die Nordpier eröffnen wollte, das Gegenteil von faible Hollande, der sich richtig durchsetzen wollte. Santa Claas findet fluglahme Drohnen und Abhörskandal nicht zum Lachen, auch afrikanische Schleuser auf Lampedusa Probleme ihm machen. Asteroiden-Einschlag in Sibirien, das Wetterklima spielt verrückt, Mitteldeutschland säuft erneut ab, der Ätna spuckt, Orkansturm drückt. Papst Benedikt, Beatrix und Belgiens Albert demissionieren, EM-Fußballfrauen und For- mel-1-Meister Vettel triumphieren. In Nordkorea wird von Kim Jong gedroht und gehetzt, Ed Snowden hat Big Obama bei Merkel verpetzt. Vor Gilio wurde die Costa Concordia aufgerichtet, der Luxus-Bischof van Elst im Vatikan kurz gesichtet. Der Kauf von CDs brachte Steuersünder ans Licht, hätte man gleich die NSA befragt, bräuchte man diese nicht. In Wembley ist Bayerns Strafstoß ins BVB-Tor gehüpft, daraufhin ist auch Kates Baby Prinz George geschlüpft. Der Bayernpräsident war trotz Steuersünden zu Tränen gerührt, in der Ukraine jetzt der Boxer Klitschko die Opposition anführt. Piraten, AFD und Grüne fielen sehr tief, war es so, weil alles schlief? Die FDP, mit Fipsi voran, selbst Brüderles Genuschel änderte nichts daran, sie alle wollten hoch hinaus, aufgrund eigenen Versagens wurde so gar nichts draus. So lernen sie wieder außerparlamentarische Opposition, vielleicht gibt es ´ne Wiedergeburt, wer weiß es schon? Die Siegerin heißt Angie mit ihrer CDU, doch zum thronen, das ist demokratischer Clou, reicht es nicht ohne Partner, liebe CDU. Gabriel, Steinmeier und Nahles, sie streben nach höheren Weihen, nach der erneuten Wiederverheiratung sollten sie sich nicht zu schnell entzweien. Hoffentlich vergessen sie nicht alle nach der großen Vereinigung ihre wahren Ziele, sonst kommt der kleine Mann mit der Faust, denn davon gibt’s sehr viele! *) Frank Wallin aus Beckdorf ist „Der Querkopf“. Der Gründer der Interessengemeinschaft gegen Behördenwillkür war Samtgemeindedirektor in Sittensen und stellvertretender Samtgemeindedirektor in Apensen. Mittwoch, 25. Dezember 2013 Die Krippe wanderte von „Frida zu Frida“ ... S o sehr sie über die Jahre auch gelitten hat, wird diese Krippe sicherlich weiter ihren Weg von einer Generation zur nächsten finden. Der Stall, Maria und Josef, das Kind in der Krippe liegend und zwei Engel – das ist das ganze Ensemble. Maria fehlt inzwischen ein Arm, und auch die beiden Engel sind nicht unversehrt. Trotzdem kann ich mich nicht erinnern, dass diese Krippe auch nur ein einziges Mal gefehlt hätte zu Weihnachten. M eine Mutter hat diese Krippe als kleines Mädchen von ihren Großeltern aus Apolda geschenkt bekommen – das muss Anfang der 50er-Jahre gewesen sein. Ich mochte diese Krippe als Kind schon immer besonders gern, obwohl sie bei uns irnzwischen hat meine Mutgendwann nur noch als ter ihre kleine alte Krippe Zweitkrippe aufgestellt wur- an mich weitergegeben, so de. dass sie seither in der Adventszeit bei mir ihren Platz rund dafür war, dass auf der Fensterbank hat. meine Großeltern nach Meine nun bald dreijährige und nach eine Krippe mit Tochter hat offensichtlich feinsten handgeschnitzten ebenso Freude daran wie Figuren für meine Eltern zu- ich früher. Irgendwie ist es sammentrugen – aus jedem jetzt schon ihre Krippe, alihrer Urlaube in den Dolomi- lein schon weil sie ebenso ten brachten sie eine neue Fi- „Frida“ heißt wie meine gur mit. Uroma, von der diese Krip- I G pe ja einmal worden ist. verschenkt H offentlich ist es zu verhindern, dass Maria, Josef, das Christkind und die Engel bis zur nächsten Generation nicht noch mehr an Substanz verlieren, damit die „zweite“ Frida auch noch als Erwachsene etwas von der Krippe hat, und vielleicht dann noch ihre Kinder. Fenna Weselmann Das JOURNAL-Weihnachtshoroskop Steinbock (22.12. – 20.01) Irgendwie will sich dieses Jahr keine Weihnachtsstimmung einstellen. Vielleicht liegt das daran, dass Sie zu viel arbeiten und gar nichts mitbekommen vom Winterzauber, der Sie umgibt? Machen Sie ruhig mal früher Schluss, oder nehmen Sie einen Nachmittag frei, um gemeinsam mit der Familie oder Freunden über den Weihnachtsmarkt zu bummeln. Wassermann (21.01 – 19.02) Wassermänner sind mal wieder ein wenig unschlüssig, ob sie gerade Nähe und Wärme suchen oder doch lieber auf Distanz gehen und ihr eigenes Ding machen. Achten Sie dabei jetzt besonders auf eine gute Kommunikation, damit sich Partner, Familie oder Freunde von der für Wassermänner so typischen Unentschlossenheit nicht vor den Kopf gestoßen fühlen. Fische (20.02. – 20.03) Fische wollen das Fest der Liebe in aller Form zelebrieren, und daher reagieren Sie jetzt schnell gereizt und genervt, wenn nicht alles nach Plan läuft oder nicht überall eitel Sonnenschein herrscht. Schrauben Sie Ihre Ansprüche besser ein wenig herunter, sonst machen Sie sich selbst und anderen das Leben schwer und können am Ende nur enttäuscht werden. Widder (21.03. – 20.04.) Widder-Geborene verspüren jetzt große Sehnsucht nach Ruhe und Besinnlichkeit. Überfüllte Einkaufszentren und Shoppingstress sind daher das Letzte, was Sie derzeit brauchen. Stattdessen empfehlen sich ausgedehnte Winterspaziergänge mit Ihren Liebsten, die dann bei Tee, Kakao und Plätzchen ausklingen. Stier (21.04. – 20.05.) Zum Jahresausklang versorgen die Sterne Sie noch ein- mal mit einer Extraladung Energie, und während andere schon jammern und über Stress klagen, gehen Sie mit guter Laune nach der Arbeit und dem Weihnachtsshopping noch zum Sport. Achten Sie dennoch darauf, dass Sie sich nicht zu viel vornehmen und noch genug Zeit für Ihre Liebsten haben. Zwillinge (21.05. – 21.06.) In der Vorweihnachtszeit sehnen sich Zwillinge vor allem nach Harmonie und Romantik, aber in den Wochen vor Heiligabend sieht es in der Partnerschaft eher nach Konflikten und Missverständnissen aus. Pünktlich zum Fest sollte dann aber alles wieder im Lot sein, vorausgesetzt, Sie sind bereit, auch den einen oder anderen Kompromiss einzugehen – springen Sie über Ihren Schatten! Krebs (22.06. – 22.07.) Single-Krebse dürfen sich jetzt freuen, denn es beste- hen reelle Chancen, dass Sie noch vor dem Fest der Liebe eine neue und überaus interessante Bekanntschaft machen, aus der mehr werden könnte. Halten Sie also die Augen offen und nehmen Sie jetzt jede Einladung an – vielleicht bekommen Sie in diesem Jahr das schönste Geschenk schon vor Weihnachten! Löwe (23.07. – 23.08.) Wenn es etwas gibt, was der Löwe kann, dann Feste feiern. Das trifft auch auf das diesjährige Weihnachtsfest zu. Bereits die Vorbereitungen meistern Sie mit Bravour und einem Lächeln im Gesicht und greifen Ihren Liebsten unter die Arme, wo Sie nur können. Auch am eigentlichen Festtag sorgen Sie dann mit Witz und Charme für gute Laune – bravo! Jungfrau (24.08. – 23.09.) Das Fest der Liebe ist der vernunftbetonten Jungfrau meist ein Graus – zu viel Romantik und Gefühlsduselei für ihren Geschmack. In diesem Jahr finden Sie aber zu Ihrer eigenen Überraschung dennoch Gefallen daran und erfreuen sich an Kleinigkeiten wie hübschen Adventskränzen, bunten Lichterketten oder Sternsingern. Genießen Sie diese Zeit also in vollen Zügen! Waage (24.09. – 23.10.) Waage-Geborene wollen prinzipiell immer für Ausgeglichenheit und Harmonie sorgen, und in der Weihnachtszeit ist dieser Charakterzug noch etwas ausgeprägter als sonst. Machen Sie sich aber jetzt immer wieder bewusst, dass Sie nicht für die Launen und Probleme anderer verantwortlich sind, sonst kommen Sie vor lauter Schlichtungsversuchen zu nichts anderem mehr. Skorpion (24.10 – 22.11.) Süße Sünden lauern jetzt an allen Ecken, und wer kann schon widerstehen, wenn er rund um die Uhr von Lebkuchen, Pfeffernüssen und Dominosteinen umgeben ist? Skorpione jedenfalls nicht – um überflüssigen Kilos vorzubeugen, gilt es jetzt, die ein oder andere Extrarunde Sport einzulegen und mehr Bewegung in den Alltag einzubauen. Auch an den Feiertagen sollten Sie immer mal wieder einen kleinen Spaziergang unternehmen. Schütze (23.11. – 21.12.) Schützen sind die Geburtstagskinder der Vorweihnachtszeit, und folglich sind Sie jetzt voll und ganz auf Feiern eingestellt. Genießen Sie schöne und entspannte Stunden mit der Familie und Freunden, aber schauen Sie zu, dass Sie am Arbeitsplatz die wichtigsten Aufgaben noch vor den Festtagen erledigen, sonst beginnt das neue Jahr mit unnötigem Stress. + Veranstaltungen +++ Veranstaltungen +++ Veranstaltungen +++ Veranstaltungen +++ Veranstaltungen +++ Veranstaltungen + Buxtehude Donnerstag, 26. Dezember 앬 10 Uhr. Adventsmarkt in Buxtehude, Altstadtverein Buxtehude, Altstadt Buxtehude, Innenstadt. Freitag, 27. Dezember 앬 Das Bürgerbüro ist geschlossen, Stadthaus, Bahnhofstraße 7. 앬 10 Uhr. Adventsmarkt in Buxtehude, Altstadtverein Buxtehude, Altstadt Buxtehude, Innenstadt. 앬 11 Uhr. Tag der offenen Tür und Ehemaligen-Treffen für Schüler und Lehrer, Halepaghen-Schule, Konopkastraße 5. 앬 14 Uhr bis 17 Uhr. Klönschnack mit Kaffee und Kuchen, Begegnung mit Herz, Vaßmerstraße 2. Sonnabend, 28. Dezember 앬 Das Bürgerbüro ist geschlossen, Stadthaus, Bahnhofstraße 7. 앬 10 Uhr. Adventsmarkt in Buxtehude, Altstadtverein Buxtehude, Altstadt Buxtehude, Innenstadt. Sonntag, 29. Dezember 앬 10 Uhr. Adventsmarkt in Buxtehude, Altstadtverein Buxtehude, Altstadt Buxtehude, Innenstadt. 앬 18.30 Uhr. Treff der Ahnenforschergruppe in Buxtehude, Begegnungsstätte Hoheluft in der Stader Straße 15. Montag, 30. Dezember 앬 8.30 Uhr bis 11 Uhr. Seniorenfrühstück, Begegnung mit Herz, Vaßmerstraße 2. 앬 10 Uhr. Adventsmarkt in Buxtehude, Altstadtverein Buxtehude, Altstadt Buxtehude, Innenstadt. Dienstag, 31. Dezember 앬 10 Uhr. Adventsmarkt in Buxtehude, Altstadtverein Buxtehude, Altstadt Buxtehude, Innenstadt. 앬 19.30 Uhr. Konzert der Leipziger Cantorey „Von Bach zu Bach“, St.-Petri-Kirche, Kirchenstraße. Straße. Oldendorf Samtgemeinde Hadeln Freitag, 27. Dezember 앬 19.30 Uhr. Benefiz-KonDienstag, 31. Dezember 앬 20 Uhr. Silvesterparty, zertlesung mit Prof. Jürgen Schützenhalle Behrste, Hude Flimm „Heiteres und Besinnliches zur Weihnachtszeit“, 10. Stade Horneburg Montag, 30. Dezember 앬 19 Uhr. Silvester-Gedanken mit Meditation, Mehrgenerationenhaus, Lange Straße 38. Jork St.-Severi-Kirche Otterndorf, Bei der Kirche. Montag, 30. Dezember 앬 19.30 Uhr. Konzert „Winterzauber“, Christuskirche, Kirchplatz 12, Warstade. Meister der leichten Klassik Freitag, 27. Dezember 앬 15 Uhr bis 18 Uhr. AwoSkatnachmittag, Raum der Beim traditionellen Neujahrskonzert im Stadeum präsenAwo, Osterjork 58. tieren Solisten, Chor, Orchester und Ballett vom MusikNeu Wulmstorf theater Prag am Mittwoch, Sonntag, 29. Dezember 앬 10 Uhr. Gottesdienst zum 1. Januar, ab 17 Uhr einen Jahresabschluss, Freie evan- bunten Strauß beliebter Walgelische Gemeinde, Danziger zer, Polkas und Operettenarien des goldenen OperetStraße 5 b. tenzeitalters. Im Mittelpunkt Dienstag, 31. Dezember 앬 15 Uhr. Kaffee-Stuv mit des Abends steht eine Homverschiedenen Themen, mage an die schönsten MeloDRK-Treffpunkt, Gumbinner dien des unbestrittenen Meisters der leichten Klassik, Johann Strauß. Eintrittskarten für die traditionelle Neujahrsgala gibt es für 20,20 bis 38,90 Euro unter 콯 0 41 41/ 40 91 40, unter www.stadeum.de sowie bei allen Stadeum-Vorverkaufsstellen. Foto: 50er-Jahre-Museum, Kiel UG Freitag, 27. Dezember 앬 8 Uhr. Müllabfuhr vom 26. Dezember, Hansestadt, Stade. 앬 9 bis 12 Uhr. Spielen am Vormittag; 15 bis 17 Uhr Umbüddeln, Cafeteria der Stader Betreuungsdienste „Schöne Zeit“, Poststraße 21. 앬 10 bis 12 Uhr. Rheuma-Liga AG Stade, DRK-Begegnungsstätte „Schöne Zeit“, Poststraße 21. 앬 16 bis 20.30 Uhr. Blutspende, DRK-Räume, Tor 1, Am Hofacker. 앬 19.45 Uhr. Ballettklassiker „Schwanensee“ des Russischen Nationalballets, Stadeum, Schiffertorsstraße 6. Sonnabend, 28. Dezember 앬 8 Uhr. Müllabfuhr vom 27. Dezember, Hansestadt, Stade. 앬 16 Uhr. Dialogische Führung durch die Ausstellung „Jesus Reloaded“, Kunsthaus Stade, Wasser West. Sonntag, 29. Dezember 앬 13 bis 18 Uhr. Verkaufsoffener Sonntag, Altstadt, Stade. Dienstag, 31. Dezember 앬 Heilig Abend und Silvester geschlossen, Agentur für Ar- beit Stade, Am Schwingedeich 2. 앬 Berufsinformationszentrum Heiligabend und Silvester geschlossen, BIZ, Schwingedeich 2. 앬 Die Beratungsstelle ist geschlossen, Pro Familia, Beratungsstelle Stade, Wilhadikirchhof 7. 앬 Die Dienststellen der Stadtverwaltung sind ganztägig geschlossen, Rathaus, Hökerstraße. 앬 8 Uhr. Der Wochenmarkt findet wegen des Weihnachtsmarktes auf dem Busbahnhof statt, Pferdemarkt. 앬 18 Uhr. Silvesterkonzert, St.-Wilhadi-Kirche, Wilhadikirchhof. 앬 20 Uhr. „Die Nacht der Musicals“, Gesangs- und Tanzeinlagen aus beliebten Musicals, Stadeum, Schiffertorsstraße 6. Mittwoch, 1. Januar 앬 7 Uhr. Reinigungsaktion in der Innenstadt, Am Alten Hafen, Am Fischmarkt. 앬 11 Uhr bis 17 Uhr. 14. Kunstausstellung, KVG, Feuerwehrstraße 5. 앬 11 Uhr. Der ADFC begrüßt das neue Jahr mit einer Punschtour, Stadeum, Schiffertorsstraße 6. 앬 17 Uhr. Neujahrsgala mit dem Musiktheater Prag, im Stadeum in der Schiffertorsstraße 6. Mittwoch, 25. Dezember 2013 KINO / VERANSTALTUNGEN Freitag keine Bücher Kino www.kino-hotel.de Kartenreservierung unter Tel. 0 41 64 / 81 460 Himmelpforten (gw). Der Bücherverkauf der evangelischen Kirchengemeinde Himmelpforten in der „Alten Tischlerei“ in Himmelpforten, Bahnhofstraße 14, findet am Freitag, 27. Dezember, nicht statt. Am Freitag, 3. Januar, geht der Bücherverkauf dann weiter. Kinogenuss in Perfektion – jetzt mit digitalem Bild und Ton! 2. Weihnachtstag und Montag, 30. Dezember und Neujahr 19.30 Uhr Freitag und Samstag, 27. u. 28. Dezember 19.00 Uhr Sonntag, 29. Dezember 16.00 Uhr Chris Hemsworth, Olivia Wilde und Daniel Brühl (nominiert für den Golden Globe) in „Rush – Alles für den Sieg“ Regie: Ron Howard Action / Drama GB/D 2013, ab 12 Jahren Formel-1-Thriller über James Hunt und Niki Lauda, die sich 1976 ein unvergessliches Duell mit Folgen lieferten Drochtersen: Silvesterlauf Rivalen liefern sich ein atemberaubendes Duell Zwei Leben auf der Überholspur – Anfang der 70er-Jahre kämpfen die höchst unterschiedlichen Rivalen Niki Lauda (Daniel Brühl) und James Hunt (Chris Hemsworth) um den Aufstieg in den Rennfahrer-Olymp. Während der disziplinierte Lauda ehrgeizig an seiner Karriere feilt, stürzt sich Naturtalent Hunt ins glamouröse Jetset-Leben. Ihre Rivalitäten tragen sie nicht nur in spektakulären Rennen aus, sondern auch in heftigen Wortgefechten jenseits der Rennbahn. Immer wieder heißt es: Hunt gegen Lauda – der Rockstar und Playboy der Formel 1, verheiratet mit dem erfolgreichsten Model seiner Generation, Suzy Miller (Olivia Wilde), gegen den messerscharfen Strategen und Perfektionisten. Bis zum legendären Rennen 1976 am Nürburgring, der gefährlichsten aller Rennstrecken, steht Lauda auf dem ersten Tabellenplatz. Doch auf regennasser Fahrbahn baut er einen dramatischen Crash, seine Frau Marlene (Alexandra Maria Lara) bangt um sein Leben. Mit schier übermenschlichem Willen kämpft er sich zurück und tritt nur wenige Wochen später zu einem erneuten Showdown mit Hunt in Japan an. Wieder regnet es stark, das Rennen soll abgebrochen werden, doch beide Rivalen liefern sich ein atemberaubendes Duell… Film: Rush – Alles für den Sieg Kino: Harsefelder Lichtspiele Drochtersen (gw). Am Dienstag, 31. Dezember, veranstaltet der TVG Drochtersen seinen Silvesterlauf. Das diesjährige Lauf-Event, zu dem mehr als 500 Aktive erwartet werden, ist ein besonderes: ChefOrganisator und TVG-Vereinsboss Alfred Przygoda schickt die Teilnehmer zum 40. Mal auf die Reise in Richtung Elbinsel Krautsand. Gestartet wird im Kehdinger Stadion. Die Siegerehrung findet kurz nach den Läufen in der Dreifachhalle statt. Im Einsatz sind mehr als 20 Helfer. Startzeiten: Kurzstrecke für Kinder um 11 Uhr, 11.30 Uhr Nordic Walker, Hauptlauf 12.15 Uhr. Info und Anmeldung: [email protected] oder 콯 0 41 43/ 480. Sonntag Orgelkonzert Reise ans andere Ende der Welt Walter Mitty (Ben Stiller) arbeitet seit Jahren im Fotoarchiv der Zeitschrift Life!. Er ist ein Einzelgänger, der sich, um seinem grauen Alltag zu entfliehen, in abenteuerlichen, heldenhaften und romantischen Tagträumen verliert. Einziger Lichtblick ist die neue Kollegin Cheryl (Kristen Wiig), die Walter aus der Ferne bewundert. Eines Tages wird bekannt, dass Life! zukünftig nur noch online erscheinen und eine letzte Printausgabe herausgebracht werden soll, die auf dem Titel ein Bild des be- rühmten Life!-Fotografen (Sean Penn) zeigen soll. Doch das besagte Bild, das an Walter geschickt wurde, ist verschwunden. Motiviert durch Cheryl nimmt Walter all seinen Mut zusammen und begibt sich auf eine aufregende Reise ans andere Ende der Welt, die für ihn zu einem wunderbaren Abenteuer wird, das er sich nicht besser hätte erträumen können… (Quelle: Fox) Stade (mj). Am Sonntag, 29. Dezember, findet ab 17 Uhr in der Kirche St. Cosmae in Stade die Stunde der Kirchenmusik zur Weihnachtszeit unter dem Titel „Pastorale“ statt. Das renommierte Hamburger Barockensemble „Schirokko“ unter der Leitung von Rachel Harris spielt sowohl kunstvolle wie auch volkstümliche Musik von Johann David Heinichen, Johann Melchior Molter und anderen Komponisten. Es erklingen Pastoralen, die das Musizieren der Hirten auf dem Feld nachahmen, mal mit ruhig wiegenden Rhythmen, mal derb tänzerisch. Der Höhepunkt des Programms ist das Orgelkonzert in D-Dur von Johann Sebastian Bach. In diesem Orgelkonzert ist Kantor Martin Böcker als Solist zusammen mit dem Ensemble Schirokko zu hören. In dem Konzert umschließen zwei freudige, schnelle und virtuose Sätze ein wiegendes, weihnachtliches „Siciliano“. Pastor Götz Brakel wird die geistliche Begleitung der Veranstaltung übernehmen und die Besucher sind eingeladen, einige Weihnachtslieder mitzusingen. Der Eintritt ist frei. Es wird, wie in vielen Veranstaltungen um Weihnachten, auch hier um Spenden für „Brot für die Welt“ gebeten. Zweite Bieber-Biografie Stade (mj). Niemand ist wie Justin Bieber: Für alle „Belieber“ präsentiert Regisseur Jon M. Chu jetzt die zweite Biografie, in der er neben den großartigen Live-Momenten und dem einmaligen Erfolg auch die Schattenseiten des Lebens als Megastar zeigt. Exklusiv am Sonntag, 29. Dezember, und Film: Das erstaunliche Leben am Montag, 30. Dezember, des Walter Mitty steht der Film „Justin Bieber's Kino: Cinestar Stade Believe“ jeweils um 17 Uhr auf dem Programm des Cine Star Stade. Der Vorverkauf der heißbegehrten Karten läuft – Tickets gibt's für 15 beziehungsweise 12 Euro für alle „Belieber“ bis einschließlich 13 Jahren. Alle Fans, die ihre Eintrittskarte am Tag der Vorstellungen an der Kinokasse vorlegen, erhalten das Justin-Fanpaket mit dem Fan-Ticket und dem Megaposter dazu, solange der Vorrat reicht! Aufgrund der riesigen Nachfrage ist keine Reservierung möglich. MITTWOCHSJOURNAL 2. Weihnachtstag 16.30 Uhr Sonntag, 29. Dezember 11.00 Uhr Elyas M'Barek – Katja Riemann – Karoline Herfurth – Jana Pallaske in Plattdeutsche Komödie Himmelpforten (mj). Der plattdeutsche Heimatverein Himmelpforten führt die Komödie „De utlehnte Opa“ in der niederdeutschen Sprache auf. Die Aufführung findet am Donnerstag, 26. Dezember, ab 19.30 Uhr in Himmelpforten in der Eulsetehalle statt. Der Eintritt kostet sechs Euro. Karten begibt es im Vorverkauf unter 콯 0 41 44/ 21 04 20 oder an der Abendkasse. Gospels in Himmelpforten Himmelpforten (mj). Mit weihnachtlichen Nachklängen und Gospels wird „Power of Joy“ am Sonnabend, 28. Dezember, in der St. Marienkirche Himmelpforten ein Konzert veranstalten. Beginn ist um 19 Uhr. Der Eintritt kostet fünf Euro, Kinder bis 14 Jahre sind frei. Eintrittskarten im Vorverkauf gibt es unter 콯 0 41 44/ 21 52 45. Öffnungszeiten im Museum Buxtehude (mj). Das Buxtehude-Museum hat folgende Öffnungszeiten zu Weihnachten und Neujahr: Am 24., 25. und 31. Dezember sowie am 1. Januar ist geschlossen. Ansonsten gelten die üblichen Öffnungszeiten: Montag geschlossen, dienstags bis freitags von 14 bis 17 Uhr, Sonnabend und Sonntag von 11 bis 17 Uhr und nach Vereinbarung. „Fack ju Göhte“ Ein Film von Bora Datekin Komödie D 2013, ab 12 Jahren Freitag und Samstag, 27. und 28. Dezember 22.00 Uhr – Der besondere Film – Ton und Bild = Kinogenuss in Perfektion – jetzt wollen wir es wissen! „Metallica – Through the never“ Musikfilm USA 2013, ab 16 Jahren Mit dem Film schenken die Band „Metallica“ und der ungarisch-amerikanische Regisseur Nimerod Antal ihren Fans ein Kinoerlebnis der Extraklasse. Sonntag, 29. Dezember Neujahr – Der besondere Film – 19.00 Uhr 15.00 Uhr „Die andere Heimat“ Historienfilm / Drama D/F 2013, ab 6 Jahren Prädikat: besonders wertvoll Achtung: Überlänge Sonntag, 29. Dezember – Kinder-und Familienkino – 14.00 Uhr „Alfie, der kleine Werwolf“ Kinderfilm / Komödie NL 2011, ab 0 Jahren Der Vorverkauf für „Vocaldente“ läuft…! Mit herzlichen Wünschen für ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Jahreswechsel Ihre Marga Engelmann Unsere speziellen Leckerbissen für alle Kinohungrigen: Immer sonntags zur 16.00/16.30-Uhr-Vorstellung: Das Schnitzel-Ticket (Essen nach dem Film) • Schnitzel nach Wahl – inkl. Kinokarte für € 15,50 Immer dienstags zur Abendvorst.: Das Curry-Kino-Ticket • Currywurst m. Pommes inkl. Kinokarte für € 8,50 Angebote für die Freizeit Buxtehude (gw). Das Veranstaltungsprogramm der städtischen Seniorenarbeit für den Monat Januar mit Angeboten für alle Generationen liegt ab sofort in den öffentlichen Einrichtungen (etwa im Stadthaus und bei der Stadtinformation) sowie privaten Einrichtungen aus. 7 8 LOKALES MITTWOCHSJOURNAL Mittwoch, 25. Dezember 2013 Können unter Beweis stellen Buxtehude (mj). Anfang des Jahres hat die Stadtjugendpflege Buxtehude mit der Musikreihe „My Six Stages“ eine ganz neue Plattform für junge Bands aus der Region geschaffen. Ab Februar 2014 folgt nun der zweite Streich: Talentierte Musiker verschiedener Genres bekommen die Gelegenheit, an sechs Abenden auf der Freizeithaus-Bühne in der „Arena“ live ihr Können unter Beweis zu stellen. Ziel der Veranstalter ist es vor allem, neue und aufstrebende Bands zu fördern und einem breiten Publikum vorzustellen. Bei Interesse gibt es noch bis zum 6. Januar die Möglichkeit, sich bei den Organisatoren anzumelden. Nähere Informationen und Downloads gibt es unter www.buxtehude.de/stages. Der Laden ist sein Leben „Treffpunkt“ in Stade: Peter Pientka – ein Gastwirt aus Leidenschaft und Überzeugung Von Dieter Albrecht Stade. Ein Gastwirt aus Leidenschaft und Überzeugung ist Peter Pientka, Inhaber des „Treffpunkt“ in Stade. „Dieser Laden ist mein Leben. Etwas anderes kann ich mir nicht vorstellen“, sagt er. Pientka führt die weithin bekannte und beliebte Gaststätte in der Wilhelm-SietasStraße 12 seit dem 1. April 1985 in zweiter Generation. Seine Eltern Erich und Anni hatten das im Jahr 1919 entstandene Wohnhaus vor 53 Jahren zu einer Gaststätte umgebaut und am 5. März 1960 eröffnet. Beim Gespräch im Klubraum erzählt mir Pientka: „ Hier bin ich vor 63 Jahren geboren worden.“ Der Stader Junge machte nach Beendigung der Schule eine dreijährige Ausbildung als Koch im Buxtehuder Ratskeller. Seinen Wehrdienst bei der Bundeswehr leistete er in der Truppenküche in Albersdorf in Schleswig-Holstein. Dann erfüllte sich Pientka einen langgehegten Jugendtraum: „Ich hatte großes Fernweh, wollte unbedingt zur See fahren.“ Mit einem Frachter schipperte er über den Atlantik bis nach Afrika. Als Küchenchef arbeitete Pientka danach vier Jahre in einem Hamburger Restaurant, ehe ihn der Vater 1979 als Koch in das eigene Lokal nach Stade holte. Auch nach der Übernahme der Gaststätte ist der Chef sein eigener Koch geblieben, steht am Herd und den Töpfen und bereitet das Essen für seine Gäste zu. „Gutbürgerlich, und alles muss immer frisch sein“, lautet Pientkas Grundsatz. Gemeint ist die Apothekerin Christina Betzler jeglicher Art geeignet sind. Hier werden Geburtstage gefeiert, oder Sportvereine und Schießgruppen sind zu Gast. Daneben finden auch Tagungen und Versammlungen in den Räumen statt. Der „Treffpunkt“ bietet insgesamt Platz für 80 Personen. Die Wilhelm-Sietas-Straße gehört zum Stader Stadtteil „Kopenkamp“. Der verstorbene Stader Bürgermeister Heinz Dabelow fühlte sich hier in seiner Amtszeit nicht zuständig. Als Stammgast Das ehemalige Wohnhaus ist seit 1960 eine Stader Gaststätte. Der „Treffpunkt“ in der Wilbeim Mittagessen lieferte er helm-Sietas-Straße ist für gutes Essen bekannt und ein beliebter Anlaufpunkt. eine besondere Anekdote. Pientka: „Er hat mich als den Schützenfest, dazu der Jahr- die den Fortbestand des dieses Jahres, bleibt der Bürgermeister vom ‚Kopen- markt im Frühjahr und „Treffpunkt“ in der Familie „Treffpunkt“ weiter präsent. Peter Pientka: „Ich werde Herbst, waren für den Gastro- sichert. kamp‘ bezeichnet.“ Pientka bekommt feuchte die Gaststätte ungern in fremBis vor zwei Jahren gehörte nom über Jahrzehnte ein fesAugen, weil er sich der Tatsa- de Hände geben und mache „Essen auf Rädern“ zum er- ter Bestandteil. Das alles hat er aufgegeben, che bewusst ist, keinen Nach- deshalb weiter, solange es irweiterten Service-Angebot. „Da haben wir in Spitzenzei- als ihn ein harter Schicksals- folger zu haben. „Der Tod gendwie geht.“ ten jeden Tag bis zu 80 Essen schlag traf. Sohn Marko ver- meines Sohmit zwei Fahrzeugen ausgelie- starb 2011 im Alter von nur nes war ein fert“, sagt Pientka, der alles 36 Jahren. Er sollte die Gast- schwerer stätte später weiterführen. So Schlag“, sagt organisierte. 20 Jahre war er auf der Sta- war es geplant. Weil die fünf der 63-JähriOffen der Messe mit seinem Geträn- Jahre ältere Tochter Kerstin ge. Chef Peter Pientka steht entweder am Herd in der Küche kestand mit dabei, richtete ein kein Interesse zeigt, irgend- zeigt er seine oder betätigt den Zapfhahn. Fotos: Albrecht Frühstück für 250 Personen wann in die Fußstapfen des Trauer nicht. her. Der Weihnachtsmarkt in Vaters zu treten, wird es kei- Das steckt tief gute alte deutsche Küche. Dinge vertieft. Pientka, den der Innenstadt, das Stader ne dritte Generation geben, im Inneren. Die Gaststätte Wenn es in der Küche fast alle im Lokal nur Peter ist seine Ernichts zu tun gibt, steht „PP“ rufen, legt auf Förmlichkeiten werbsquelle, meistens hinter dem Tresen, keinen Wert. „Ich kümmere dient Pientka um ein gepflegtes Pils zu zap- mich um jeden Gast persönjetzt aber fen. Für ihn ist es wichtig, mit lich. Kinder sind bei mir herzauch zur Abden Menschen ins Gespräch lich willkommen, weil sie für lenkung. Den zu kommen. Das gelingt ihm Aufheiterung sorgen.“ gut laufenden Die Übernahme der Gastproblemlos in seiner natürliPartyservice chen direkten Art und der stätte vor 28 Jahren stand am außer Haus klaren Ansprache. Er hat im- Beginn unter keinem guten will er beibemer einen guten Spruch auf Stern. Ein Kurzschluss sorgte halten. Beim Lager, wie auch der Trink- 1986 für einen Brand. Das Stadtfest oder spruch über dem Tresen zeigt. Gebäude blieb zwar stehen, den Auftritten Zu den Stammgästen setzt doch die gesamte Inneneinder Stader sich der Wirt schon mal an richtung wurde ein Opfer der Hafensänger, den Tisch, um Klönschnack Flammen. Pientka baute um wie zuletzt zu halten. Da werden Erinne- und veränderte, um die Kapabeim Shantyrungen ausgetauscht, wird zität zu erweitern. Neben dem über den letzten Urlaub ge- Schankraum gibt es zwei klei- Der Vierzeiler hängt über dem Tresen und soll den Gast mit chor-Festival Zum 55. Geburtstag haben Stammgäste ihrem im Oktober Peter eine TAGEBLATT-Sonderseite gewidmet. quatscht, aber auch ernste ne Klubräume, die für Anlässe Frohsinn zum Trinken animieren. Apothekerin Christine Rau Apothekerin Marion Stüwe Apotheker Christoph Leddin Apothekerin Ursula Jaenicke-Münzel Apothekerin Dörte Sulzer, MBA Rats- und Einhorn-Apotheke Post-Apotheke Cuxhavener Straße 163 21614 Buxtehude Tel. 0 41 63 / 8 26 48 88 Bahnhofstraße 46 21614 Buxtehude Tel. 0 41 61/ 5 45 16 Zwischen den Brücken 7 21614 Buxtehude Tel. 0 41 61 / 51 26 61 Lange Straße 30 21614 Buxtehude Tel. 0 41 61 / 24 50 ALTSTADT-APOTHEKE Breite Str. 14, Buxtehude GRÄFEN APOTHEKE Westerjork 31, Jork Hinterstraße 3 21625 Jork Tel. 0 41 62/ 2 50 93 51 Mittwoch, 25. Dezember 2013 ANZEIGEN MITTWOCHSJOURNAL 9 10 SPORT MITTWOCHSJOURNAL Mittwoch, 25. Dezember 2013 Harsefeld II nicht aufzuhalten 1. Fußball-Kreisklasse: Kreisliga-Absteiger stehen oben – Sechs Teams im Abstiegskampf – Timo Fischer: 34 Tore Von Michael Brunsch Landkreis. Jetzt ist endlich Fußballpause. Viele der 16 Teams der 1. Fußball-Kreisklasse Stade gingen in den letzten Wochen wegen großer personeller Sorgen auf dem Zahnfleisch. Lediglich eine Begegnung konnte in diesem Jahr nicht mehr nachgeholt werden, so dass bis auf Großenwörden und Wiepenkathen II alle Mannschaften bis zum ersten Märzwochenende Punktspielpause haben. Der TuS Harsefeld II wird dann wohl auf dem Weg zurück in die Kreisliga nicht mehr zu stoppen sein. Fairness zahlt sich aus Der FC Mulsum/Kutenholz II wurde für seine faire Spielweise in der Saison 2012/13 in der 2. Kreisklasse geehrt. Nachdem die 1. Herren bereits im VGH-Fairness-Cup in der Regionaldirektion Stade/ Rotenburg den 1. Platz belegt hatte und dafür geehrt worden war, hat jetzt die 2. Herren im Fairness-Wettbewerb der Mannschaften unterhalb der Kreisliga den 1. Platz belegt. Dafür wurde sie ihm Rahmen des Topspiels gegen NoKi in Action vom NFV-Kreis Stade geehrt. PaulReinhard Schmidt (1. Vorsitzender), Michael Koch (Vorsitzender Kreisspielausschuss) und Staffelleiter Rüdiger Neumann nahmen diese Ehrung vor und übergaben der siegreichen Mannschaft einen neuen Satz hochwertiger Spielkleidung. Ralf Steffens vom FC Mulsum/Kutenholz belohnte seine 2. Herren nach dem Spiel mit einem gemeinsamen Essen. Bereits acht Punkte Vorsprung hat Kreisliga-Absteiger TuS Harsefeld II auf den Zweiten, TuSV Bützfleth. Zum undankbaren dritten Platz, den der zweite Kreisliga-Absteiger Deinster SV innehat, sind es gar neun Punkte. Diesen Vorsprung erarbeitete sich das Team von Spielertrainer Meik Viebrock durch acht Siege in den letzten acht Partien. Nicht immer souverän, aber immer, wenn es nötig war, legte der große Favorit eine Schippe drauf. „Wir wollen guten und erfolgreichen Fußball spielen, dann sehen wir mal, was am Ende dabei herausspringt“, sagte Meik Viebrock vor Saisonstart. Am Ende kann und wird der Meistertitel der 1. Kreisklasse und damit der Aufstieg zu Buche stehen. Um Platz zwei streiten der offensivstarke TuSV Bützfleth (fünf Tore im Schnitt) und der Deinster SV. Das Team von Coach Sönke Kreibich musste zuletzt allerdings auf zahlreiche wichtige Stammkräfte verzichten. Besonders der Ausfall von Mittelfeldspieler Marvin Bednarz machte sich im Offensivspiel bemerkbar. Bei den Bützflethern schlug Neuzugang Bahattin Yilmaz wie eine Bombe ein. Der zentrale defensive Mittelfeldspieler sorgt mit seiner Ruhe am Ball für den Spielaufbau des stärksten Offensivteams der Klasse. In Lauerposition steht die SV Drochtersen/Assel IV, die nach Stand der Dinge in den oberen Spielklassen nicht in die Kreisliga aufsteigen könnte, weil dort die dritte Mannschaft spielt. Nichtsdestotrotz spielt D/A IV eine grandiose Saison, hatte zwischenzeitlich sogar die Tabellenführung übernommen. Stark auch das bisherige Abschneiden der beiden Altländer Teams des TuS Jork und der SG Lühe. Am Ende der vergangenen Saison wären beide am letzten Spieltag bei- Jugend-Turnier Zeven (mj). Zu einem A-Junioren-Hallenturnier um den Auto-Point-Zeven-Cup lädt die U 19 der JFV A/O/Heeslingen für den 29. Dezember in die Sporthalle an der Kanalstraße 45 in Zeven ein. Das Fußballturnier beginnt um 14.30 Uhr. Außer zwei Teams des Regionalligisten gehören auch zum Teilnehmerfeld: JFV Stade (Niedersachsenliga), JSG Apensen/ Harsefeld (Landesliga). wurde allerdings durch eine lange Negativserie mit zwölf Pleiten in Folge durchgereicht. Den bislang einzigen Trainerwechsel gab es beim derzeitigen Schlusslicht, dem TSV Wiepenkathen II. In der vergangenen Saison klopfte das Team noch am Tor der Kreisliga, dann brach mit dem Weggang von Trainer Roland Duchow alles zusammen. Spieler wurden an die Erste abgegeben, einige hörten auf, und der ein oder andere ließ sich nach wenigen Spieltagen einfach nicht mehr blicken. Neu-Trainer Uwe Aldag hatte es da nicht leicht, versuchte alles, wurde dann aber nach dem zehnten Spieltag entlassen. Gebracht hatte dies bis zur Winterpause nicht wirklich etwas. Wäre schade, wenn sich das MITTWOCHSJOURNAL vor der Saison so geirrt hat. Denn da wurde der TSV als Spitzenteam genannt. Kaum vom Ball zu trennen: Bützfleths Bahattin Yilmaz. Aber bester Torschütze in der Hin- Noch nie lag ich mit meinen runde der 1. Kreisklasse ist mit 34 Treffern Timo Fischer (kleines Foto). Fotos: Brunsch Prognosen so daneben. Großenwörden und gegen A/O III die Bude voll bekam, den neuformierten Post SV Buxtehude, der sich auch immer wieder durch Platzverweise bemerkbar machte, und die lange am Tabellenende stehende SV Ahlerstedt/Ottendorf III bleibt nur so viel zu sagen: Für oben reicht es nicht, und für unten sind sie zu stark. Eigentlich zählt hierzu auch der Schwinger SC, der jedoch mitten im Abstiegskampf steckt. Zu sehr an die eigene Stärke darf die Elf von Trainer Sven Dipper nicht glauben, sonst folgt nach 2010 der nächste unnötige Gang in die 2. Kreisklasse. Schwerer wird es für die fünf Vereine, die jetzt unten stehen. Die Aufsteiger TuS Eiche Bargstedt II und FC Fredenbeck erzielten immer wieder Achtungserfolge. Eiche besiegte am dritten Spieltag den Deinster SV, sorgte aber genauso für die höchsten Ergebnisse – 1:11 in Fredenbeck und sogar 0:12 gegen Bützfleth. Der FC hat eine Überlebensversicherung: Dennis Zakrzewski erzielte mit 22 Treffern mehr als die Hälfte aller Fredenbecker Tore. Wehe, der Mann fällt in den letzten zwölf Partien aus. Der TSV Eintracht Immenbeck II verlor vor der Saison mit Robert Usko den Torjäger an die Erste. Dadurch ging der jungen Elf von Jörg Giesecke die Durchschlagskraft verloren, gerade auswärts gelang noch nicht viel. Die größten Sorgenkinder kommen aus Apensen und Stark gezeichnet nach schwa- Wiepenkathen. Der TSV cher Vorrunde: Andrej Miller Apensen II startete trotz zahlvom TSV Wiepenkathen. reicher Abgänge recht gut, nahe abgestiegen und retteten sich auf der Zielgeraden. Die Jorker haben zwar ein akutes Defensivproblem, doch Trainer Heinrich Detje verfügt mit Luka Fitschen, Jonas Hanke und Lukas Moch über ein brandgefährliches Offensivtrio, über das sich einige Kreisligavereine freuen würden. Nihat Sagir von der SG Lühe krempelte vor der Saison fast sein komplettes Team um. Zahlreiche Neuzugänge machten aus einer Schießbude die viertbeste Defensive der 1. Kreisklasse. Über den ebenfalls defensiv starken TSV Großenwörden, der deutlich verjüngt an den Start ging und daher erst sehr langsam in die Saison fand, den unbeständigen ASC CranzEstebrügge II, der Bützfleth und D/A IV bezwang, aber in ! in Stade! Jetzt 2x NEU: Im MARKTKAUF Stade, Drosselstieg 77, Tel. 0 41 41 / 6 90 27 33 Tabelle der 1. Kreisklasse 1. TuS Harsefeld II 2. TuSV Bützfleth 3. Deinster SV 4. SV Drochtersen/Assel IV 5. TuS Jork 6. SG Lühe 7. TSV Großenwörden 8. ASC Cranz-Estebrügge II 9. Post SV Buxtehude 10. SV Ahlerstedt/Ottendorf III 11. Schwinger SC 12. TuS Eiche Bargtedt II 13. FC Fredenbeck 14. TSV Eintracht Immenbeck II 15. TSV Apensen II 16. TSV Wiepenkathen II 18 18 18 18 18 18 17 18 18 18 18 18 18 18 18 17 82:16 90:38 59:31 79:48 67:56 49:38 43:36 38:46 49:51 43:59 51:56 32:82 40:72 37:66 23:62 31:56 49 41 40 38 32 31 27 27 26 24 16 14 13 12 11 10 Torjäger der 1. Kreisklasse 1. Timo Fischer (TuS Harsefeld II) 2. Juri Loresch (TuSV Bützfleth) 3. Dennis Zakrzewski (FC Fredenbeck) Dirk Lawrenz (SV Ahlerstedt/Ottendorf III) 5. Tobias Schlegel (SV Drochtersen/Assel IV) 6. Eldar Almamedov (SG Lühe) 7. Luca Fitschen (TuS Jork) 8. Danny Oppermann (SV Drochtersen/Assel IV) Jonas Hanke (TuS Jork) Yannick Schiller (TuS Eiche Bargstedt II) Luis Krone (Schwinger SC) 12. Marvin Bednarz (Deinster SV) Vedat Cakabay (TuS Jork) 34 Tore 28 Tore 22 Tore 22 Tore 18 Tore 15 Tore 14 Tore 12 Tore 12 Tore 12 Tore 12 Tore 11 Tore 11 Tore Vorbereitung in Mecklenburg-Vorpommern Intersport-Mohr-Cup: JFV Stade am 4. Januar in Güstrow – Neue Profi-Hallenbande Von Uwe Karsten Stade. Ein neues Gastgeberteam und eine nagelneue professionelle Hallenbande: Wenn der Jugendförderverein (JFV) Stade am 12. Januar in der Sporthalle der Realschule Camper Höhe in Stade prominente Gastmannschaften zum Intersport-Mohr-Cup für U 17-Fußballmannschaften empfängt, dann sind die Hallenverhältnisse bestens. Und damit auch das Team vom Jugendförderverein gut vorbereitet in das eigene Turnier geht, fahren die U 17-Jungs am 4. Januar zu einem Turnier nach Güstrow in MecklenburgVorpommern. „Da sind große Namen aus ganz Deutschland mit am Start“, berichtet Wilfried von Holt, Jugendkoordinator der JFV-U 17 und Turnierchef beim Intersport-MohrCup. Der Intersport-Mohr-Cup ist traditionell hochkarätig besetzt. Mit dabei sind die beiden Bundesliga-Teams des Jahrgangs 1997 vom FC St. Pauli und Die Trainer der Gastgeber-Mannschaften vom NFV Stade: Dirk Dammann (links) und Henning Poorth. Foto: Karsten Holstein Kiel. Aus der Regionalliga sind Concordia Hamburg, SC Weyhe Bremen und der JFV Ahlerstedt/Ottendorf/ Heeslingen mit dabei. Aus der Niedersachsenliga kommen Arminia Hannover und Treubund Lüneburg. Der Eimsbütteler TV Hamburg vertritt die Verbandsliga Hamburg, und aus der Landesliga, Bezirk Lüneburg, kommen die Gastgeber-Mannschaften JFV Stade Team 1 und Team 2. Der 73-jährige Wilfried von Holt organisiert das Traditionsturnier schon im siebten Jahr, früher immer für Güldenstern Stade. Nach der Fusion der Jugendabteilungen von Güldenstern und VfL Stade zum JFV Stade ist es jetzt ein JFV-Turnier. Damit schließt sich für von Holt ein Kreis. Denn eigentlich war er in seiner Jugend mal ein VfLer, ist dort großgeworden, spielte in der A-Jugend und ein Jahr in der Herren-Liga. Dann wurde er Berufssoldat und ist in die Welt gezogen. Aber von Holt sagt: „Mein Leben war immer der Wilfried Sport.“ Untervon Holt. stützung findet er in seiner Frau Renate, die auch bei den Turnieren voll mit eingespannt ist. Anders könnte er das alles gar nicht leisten, so der Chef-Organisator. 12 MITTWOCHSJOURNAL LOKALES / ANZEIGEN Mittwoch, 25. Dezember 2013 Qualität erfordert Kontrolle 100 80 70 60 50 Niedersachsen mit eigenem Euro 40 desheim, seit 1985 UnescoWeltkulturerbe, abgebildet. Die Münze ist im Rahmen der Bundesländerserie geprägt worden und wird in einer Auflage von 30 Millionen Stück ausgegeben. Sie wurde in allen fünf Münzprägestätten hergestellt und wird über den Bargeldumlauf verteilt. (nf) 30 Am 7. Februar 2014 bekommt Niedersachsen seinen eigenen Euro. Die Deutsche Bundesbank gibt im Auftrag des Bundesministeriums der Finanzen eine weitere neue Zwei-Euro-Umlaufmünze mit Gedenkcharakter in den Umlauf. Auf der nationalen Rückseite der Münze ist die Stiftskirche St. Michael in Hil- 20 10 Die Auswertung dieser Messfelder hilft uns, Ihre hohen Qualitätsansprüche umzusetzen. Wiepenkathen: Anerkennung für Talente Kultband gastiert in Kehdingen In diesem Jahr feiert die beliebte Band „Truck Stop“ ihr 40-jähriges Bandjubiläum. Und im Jahr 2014 steht schon ein weiteres Jubiläum an. Die „Cowboys der Nation“ erobern am Sonntag, 19. Januar, um 11 Uhr zum 30. Mal die große Bühne in der Drochterser Dreifachhalle. Der Country-Frühschoppen, traditionell be- gleitet von den heimischen „Blue Mountain Boys“, besitzt längst Kultcharakter, lockt alljährlich mehr als 1000 Fans an. Vorverkauf: Aral Tankstelle Rainer Konegen und Reisebüro „Meine Welt“ in Drochtersen, E-Neukauf in Bützfleth, Ideal Markt in Assel, Marktkauf Stade und Hemmoor. Karten kosten 19 Euro. „Wo nimmst Du nur immer wieder die neuen Talente her?“, fragte Dieter Kunze (rechts) vom Förderkreis der Wiepenkathener Sportvereine in einer Mischung aus Anerkennung und Begeisterung. Der Angesprochene war Gerd Prinzler (links), Leichtathletikchef und Trainer im TSV Wiepenkathen. Auch in diesem Jahr verzeichneten seine Schützlinge wieder zahlreiche Erfolge. Mit Kathleen Bohmann (17), Henrik Bohmann (15) und Torge Vollmers (14) kleinen Feierstunde des TSV sich über zwei neue Speere erhielten drei Nachwuchs- einen Einkaufsgutschein über für das Training und den sportler im Rahmen einer 500 Euro. Die Abteilung kann Wettkampf freuen. Anzeige Anzeige Ganz spontanes Reisefieber Mit der MS Artania durchs westliche Europa – Ein Reisebericht von Christel Kammann Es war eine kurzfristige, jedoch auf keinen Fall bereite Entscheidung, als sich Christel Kammann vom First Reisebüro Hasta-Reisen in Harsefeld zusammen mit ihrem Mann im September dieses Jahres mit der MS Artania, einem VierSterne-Schiff für maximal 1200 Passagiere, ins westliche Europa aufgemacht hat. Im Folgenden schildert sie ihre Eindrücke: Die MS Artania, das jüngste Schiff der Reederei Phoenix Reisen, verfügt nur über Außenkabinen, und für die Mahlzeiten stehen zwei Menürestaurants und ein Buffetrestaurant zur Verfügung. Unsere Kabine befand sich auf Deck 6, achtern. Dieses Deck ist hervorragend geeignet zum Spazierengehen und Joggen. Spezialglas verhindert, dass man von außen in die Kabine sehen kann. Die Reise führte ab Bremerhaven nach Torquay, Le Havre, Dover, Vlissingen und Amsterdam und zurück nach Bremerhaven. Der erste Tag begann mit einem „Bayrischen Frühschoppen“ mit deftigem Essen und Freibier inklusive Singen und Schunkeln. Den Tag genossen die meisten Gäste an Deck bei Sonnenschein im Liegestuhl, in Decken gehüllt. Am Abend wurde der Galaempfang zelebriert. Wer wünschte, begab sich zum Defilee, um vom Kapitän und dem Kreuzfahrtdirektor persönlich begrüßt zu werden. Am dritten Tag erreichten wir Torquay an der Südküste Englands, die „Englische Riviera“. An Land gelangten wir mit einem schiffseigenen Shuttle-Boot und guckten uns anschließend Torquay an, den Geburtsort von Agatha Christie, der „Queen of Crime“, Die MS Artania verwöhnte ihre Passagiere und brachte sie an spannende Orte voller Entdeckungsreichtum. Fotos: Kammann Häuser im Städtchen Rye in der Grafschaft East Sussex. Wahrzeichen des Wiederaufbaus: die Église Saint-Joseph du Havre am rechten Ufer der Seine. der sich auch das Torquay-Museum ausführlich widmet. Nachmittags ging es bei schönstem Wetter in den legendären „Dartmoor Nationalpark“, der den beliebten Rosamunde-Pilcher-Filmen als Kulisse dient. Nächstes Ziel war Le Havre, Frankreich. Ausflüge nach Paris und Rouen wären möglich gewesen, aber wir machten uns auf, die Stadt Le Havre, die im Krieg zerstört und großzügig wieder aufgebaut wurde, zu besichtigen. Zum Lebensgefühl dieser Stadt gehört unbedingt der Genuss eines Glases Cidre, früher das Lieblingsgetränk der Docker und Seeleute. Das Ziel am vierten Tag war Dover, gelegen in der Grafschaft Kent, England. Hoch über dem Steilufer ragt die graue Festung empor. Wir entschieden uns hier für einen Ausflug in das Städtchen Rye, Grafschaft East Sussex. Rye, eine mittelalterlich wirkende Kleinstadt, einst mit einem Hafen, der aber versandete. Heute liegt die Stadt etwa drei Kilometer im Inland. Am fünften Tag erreichten wir Vlissingen an der Schelde-Mündung. Von hier aus standen Ausflüge nach Antwerpen und Brügge zur Auswahl. Und weiter ging es nach Amsterdam, wo unser Schiff einen sehr stadtnahen Liegeplatz hatte. Es war einfach schön, die Stadt mit seinen vielen Touristen und Sehenswürdigkeiten auf sich wirken zu lassen, während man an den Grachten entlang über den Blumenmarkt bummelte. Schon am frühen Nachmittag fuhren wir zurück nach Bremerhaven, wo am achten Tag morgens früh ausgeschifft wurde. Die Reise hat uns sehr gefallen. Auch das Bordprogramm, zum Beispiel mit den Cover-Bands „Buddy Holly and Friends“, der „Beatles Revival Band“ und dem 60-köpfigen Orchester des märkischen Gymnasiums aus Schwelm, war beeindruckend. Nur ein kleiner Tipp am Rande: Für eine Reise nach England empfiehlt es sich, vor der Abreise aus Deutschland an ein paar Englische Pfund zu denken. 14 LOKALES MITTWOCHSJOURNAL Das Schaukelpferd Mittwoch, 25. Dezember 2013 „Und es gibt ihn doch“ Von Gerhard Junge Erinnerungen an den Weihnachtsmann – In Kindertagen ein unerschütterlicher Glaube I ch weiß es noch, als wenn es gestern wäre. Und doch liegt es schon 69 Jahre zurück: Weihnachten 1944. Es war Krieg, und der Gürtel musste enger geschnallt werden. Aber ein Schaukelpferd hatte ich mir trotzdem gewünscht. Wollte auf alles verzichten. Nur auf diesen einen Wunsch nicht. „Tja, ich weiß nicht“, schränkte meine Mutter ein, „wo soll der Weihnachtsmann das denn wohl herkriegen?“ „Weihnachtsmann“, lachte ich im Stillen. „Es gibt den doch überhaupt nicht.“ Es war kurz vor Heiligabend. Die Spannung und auch die Neugierde stiegen. Mutter, meine kleine Schwester und Großeltern waren nicht zu Hause. Eine günstige Gelegenheit, das Haus nach dem Schaukelpferd zu durchsuchen. Sämtliche Zimmer und Ecken durchkramte ich. Nichts! Kein Schaukelpferd. Enttäuschung machte sich breit. Aber da war ja noch der alte Stubenschrank auf dem Dachboden. Abgeschlossen! So ein Pech. Doch so schnell wollte ich nicht aufgeben. Irgendwo muss doch der Schlüssel sein. Wenn auch im Schrank ein Schaukelpferd kein Platz hat, so wollte ich doch wenigstens wissen, was sich darin verbarg. In einer Kommode fand ich ihn, den Schlüssel. Schnell damit ins Schloss und umdrehen. Klack, machte es, und der Schlüssel brach ab. So´n Schiet! Verzweifelt rüttelte ich an der Schranktür. Und siehe da, die Tür sprang auf. Mein Herz fing vor Spannung an zu rasen. Was mag da wohl drin sein? Ich wühlte fieberhaft in den alten Klamotten. Aber plötzlich überfiel mich eine tiefe Ernüchterung. Nur ein kleines hölzernes Pferd, ein paar gestrickte Handschuhe und ein spärlich gefüllter bunter Teller. Das war's! Mein Schaukelpferd konnte ich mir abschminken. Und dann war es mit einem Mal da. Das schlechte Gewissen. Bloß nichts anmerken lassen. Die Schranktür drückte ich, so gut es ging, fest an. Würde Mutter etwas merken? Meine Freude auf Weihnachten war dahin. Der Heilige Abend nahte. Von Ulrich Kulicke E Der Traum vom Schaukelpferd. Illustration: Petra Bredehöft. Zu meiner Verwunderung ließ meine Mutter sich mir gegenüber nichts anmerken. Nach dem kargen Festessen war Bescherung. Wir warteten in der guten Stube auf den Weihnachtsmann. Die Stimmung schien aber eher gedrückt. Auch beim Singen der Weihnachtslieder löste sich nicht der dicke Knoten in meinem Hals. Plötzlich schlug es laut an die Tür. Der Weihnachtsmann?! Auch wenn ich nicht so recht dran glaubte, mein Respekt vor ihm war dennoch groß. Doch es war nicht der Weihnachtsmann. Aufgeregt stürzte unser Nachbar Hannes in die Stube: „Opa Toboben, du muss furts röberkomm'n, dor kalvt ne Koh!“– „Ward woll een Oogenblick duurn“, sagte Opa. „Nun ist der Heilige Abend vollends verkorkst“, durchfuhr es mich. War mir inzwischen auch ziemlich egal. Nach einer geraumen Zeit klopfte es wieder heftig an die Stubentür. Und diesmal war es tatsächlich der Weihnachtsmann. Geraden Schrittes ging er forsch auf mich zu: „Du bist ja ein ganz durchtriebener Bengel, wolltest wohl dem Weihnachtsmann ins Handwerk pfuschen. Hast einfach den Schrank aufgebrochen, na warte, mein Junge.“ Obwohl ich wusste, dass es Opa war, hatte ich fürchterliche Angst. „Ich will das auch ganz gewiss nicht wie- der tun“, stammelte ich. So, nun war es raus, und ich fühlte mich ein wenig erleichtert. Opa hat wohl gemerkt, dass es mir zutiefst leid tat. „Mach so etwas bitte nicht noch einmal“, mahnte er mit leicht besänftigter Stimme. „Eigentlich hättest du keine Geschenke verdient, aber weil heute Weihnachten ist, soll auch bei dir Frieden einkehren.“ Opa griff in seinen großen Jutesack und brachte das hervor, was ich im alten Schrank schon entdeckt hatte: Das hölzerne Pferd und ein Paar Handschuhe. Aber so richtige Freude, wie sonst am Weihnachtsfest, wollte dennoch nicht bei mir aufkommen. Kein Schaukelpferd! Der Weihnachtsmann verabschiedete sich, und die Kerzen am Tannenbaum wurden angezündet. Das Singen fiel mir nun aber doch ein bisschen leichter. Schließlich war ich von meinem schlechten Gewissen befreit. Aber wo blieb Opa? Der müsste doch längst wieder da sein! Und tatsächlich, er kam zurück. „Sieh mal, was ich draußen vor der Tür gefunden habe.“ Meine Augen wurden immer größer. Ein Schaukelpferd! Opa hatte es unterm Arm. Am liebsten wäre ich Opa um den Hals gefallen. Nun war auch für mich Weihnachten. Einen Schrank habe ich seitdem aber nicht mehr aufgebrochen. s gibt Geschichten, die brennen sich tief ins Gedächtnis ein, die vergisst man nicht. Eine solche Geschichte handelt in meinem Leben vom Weihnachtsmann. Und wahrscheinlich ist sie nur mir in Erinnerung geblieben und nicht Joachim, meinem Freund aus Kindertagen. Sie hat sich zwar zwischen uns zugetragen. Aber er war von dem Vorkommnis nicht so getroffen wie eben ich. Ich war noch Kind, vielleicht sechs oder gar sieben Jahre alt. Mein Glaube an den Weihnachtsmann stand unerschütterlich fest. Dazu trug meine Mutter erheblich mit bei, inszenierte sie doch regelmäßig Besuchssituationen durch den Weihnachtsmann. „Kinder, gleich kommt der Weihnachtsmann, geht in euer Zimmer und seid artig!“, so kündigte sie den Besuch an. Und in der Tat: Das Wohnzimmer war für mich und meine Schwester dann nicht zugänglich. Allenfalls durften wir hinter dem Milchglas der Wohnzimmertür Schattenrisse von Spielsachen aufstellen, um dem Weihnachtsmann unsere Wünsche für das Fest auszudrücken. Einen Wunschzettel konnte ich ja noch nicht schreiben. Ganz noch dieser magischen Welt verhaftet, glaubte ich also inbrünstig an die Existenz des Weihnachtsmannes. Nicht der Schatten eines Zweifels befiel mich, und meine Eltern taten eben alles, mich in dieser Welt der Fantasie und der Magie zu belassen. Und so entfachte ich in meiner kindlichen Naivität die Vorstellung, dass ich dem Weihnachtsmann für Geschenke zu danken und bei Ungehorsam mit der Rute zu rechnen hatte. Doch eine Erschütterung meines Glaubens war nicht aufzuhalten. Sie wurde durch meinen Spielfreund Joachim ausgelöst. Er war zwar fast zehn Monate jünger als ich, aber er hatte zwei ältere Brüder: Der eine war vier, der andere sogar acht Jahre älter. Das erklärt eigentlich schon die ganze Begebenheit, die sich nun zutrug und die ich nie vergesse werde. Wir trafen uns nämlich am 1. Weihnachtstag und erzählten uns stolz, welche Geschenke wir am Heiligen Abend erhalten hatten - Es gibt ihn doch, den Weihnachtsmann. In Stade heißt er Peter Schmorl. und ich ergänzte: „Vom Weihnachtsmann.“ Plötzlich hörte ich meinen Freund sagen: „Du, weißt du eigentlich, dass es den Weihnachtsmann gar nicht gibt?“ Ich traute meinen Ohren nicht, war zunächst sprachlos. Alles in mir rebellierte, und dann entgegnete ich wütend: „Das stimmt nicht. Ich weiß ganz genau: Den Weihnachtsmann gibt's!“ Aber damit hatte ich zunächst keinen Erfolg bei Joachim, nein, nein, seine Brüder hätten ihm das gesagt, und die müssten das ja wissen. Meine Verlegenheit, meine Ratlosigkeit nahmen zu, eine Mischung von ungläubigem Staunen und Zorn erfüllte mich. Meine Eltern hätten mich doch nicht so hinters Licht geführt. Und dann holte ich zu einem schlagenden Gegenargument aus: „Du hast unrecht, den Weihnachtsmann gibt's wirklich. Denn er besucht uns regelmäßig in der Vorweihnachtszeit. Und meine Eltern können beschwören, dass es ihn gibt.“ Da verstummte Joachim, wurde nachdenklich. Irgendwie irritierte ihn meine Überzeugtheit von der Existenz des Weihnachtsmannes. Und schließlich waren meine Eltern auch für ihn Respektspersonen. Zu meiner Erleichterung lenkte er ein, denn das Gebäude seiner neuen Gewissheiten brach zusammen und seine innere Kapitulation gipfelte in dem Satz: „Ich glaube, du hast wohl doch recht.“ So wurde unser kleiner Streit schnell be- Foto: Kulicke endet, und mit Handschlag besiegelten und erneuerten wir unsere alte Erkenntnis: Es gibt den Weihnachtsmann doch. Da wurde mir wieder leicht ums Herz. Meine Welt stimmte wieder, und Joachim und ich spielten selig in der Sandkiste. Aber die Entwicklung meiner geistigen Reife ließ sich nicht stoppen. Ein Saatkorn des Zweifels wurde an jenem Weihnachtsfest gesät und ging dann im Verlauf des folgenden Jahres vollends auf. Das Gefühl meiner Empörung aus jener Zeit ist mir aber bewusst geblieben. Und deshalb ist mir der Satz: „Und den Weihnachtsmann gibt's doch!“ so gut in Erinnerung, als hätte ich ihn gestern gesagt. Zum Nichtstun verurteilt: Das macht krank und depressiv Arbeitskreis Asyl in Harsefeld hilft Asylsuchenden und wünscht sich eine Vernetzung mit anderen Helfern – Das Wort Wohnen kommt im Asylrecht nicht vor Von Susanne Laudien Harsefeld. Anwohner protestieren gegen Berliner Flüchtlingsheim, 200 Menschen fordern die Schließung eines Asylheims in Chemnitz, Massendemonstration gegen Asylunterkunft im sächsischen Schneeberg. Immer mehr Flüchtlinge kommen nach Deutschland, die vielerorts nicht willkommen sind. Anders im Landkreis Stade. Der Arbeitskreis Asyl in Harsefeld möchte den Asylsuchenden helfen, sich in die Gesellschaft zu integrieren – und würde sich gerne mit anderen Helfern vernetzen. Alle vier Wochen trifft sich der Arbeitskreis Asyl in Harsefeld, hier (von links): Thomas Jürs, Gudrun van den Berg, Elisabeth Bocho, Ralf Poppe, Schwester Annette Fleischhauer, Harald Polter, Rudi Leopold, Gaby Siedentopf, Margarthe Guderian und BrigitFoto: Laudien „Der Asylantrag wurde end- te Becker. lich bewilligt und der Asylbewerber kann jetzt den Integrati- chengemeinde sowie engagier- Ausgang ihres Prozesses war- untergebracht, die in den 90er- Asylrecht nicht vor“, weiß Ralf onskurs besuchen, braucht ten Bürginnen und Bürgern – ten, obwohl sie sehr gerne ar- Jahren in Harsefeld gebaut Poppe, Grünen-Ratsherr im aber noch dringend eine Woh- und hat sich die Begleitung der beiten möchten. Das ist auf die wurde. „Und die Familien wur- Flecken Harsefeld, der nicht nung“, verkündet Pastor Ge- in Harsefeld lebenden Flücht- Dauer sehr schwer auszuhal- den in kleinen Wohnungen nur im Arbeitskreis Asyl helfen rald Flade die frohe Botschaft linge zur Aufgabe gemacht. ten, macht krank und depres- einquartiert, wie etwa die Fa- möchte, sondern auch schon beim monatlichen Treffen des Schwester Annette Fleischhau- siv. Hier ist unbedingt eine milie aus Syrien mit drei klei- mal über Facebook Hilfe sucht: Arbeitskreises Asyl. Aufgrund er, Steyler Missionsschwester schnellere Arbeitserlaubnis nen Kindern, die erst kürzlich „Wer kennt eine Wohnung für der zunehmenden Flüchtlings- vom Katholischen Dekanat wünschenswert.“ Auch fehlen- in Harsefeld ankam und für die das somalische Ehepaar? Wer zahl hat der Vertreter der Unterelbe, das von Hemmoor de Briefkästen und die Zustän- die Samtgemeinde zum 1. No- hat einen Job für Ahmed?“ – Evangelisch-lutherischen Kir- bis Winsen reicht, engagiert de in den Unterkünften sind vember in der Südstraße eine sind nur einige seiner Aufrufe, chengemeinde Harsefeld Mitte sich ebenfalls im Harsefelder nur einige der Themen, mit de- unmöblierte Wohnung ange- die über das Internet verbreitet letzten Jahres den Arbeitskreis Arbeitskreis Asyl als Vorsitzen- nen sich der Arbeitskreis Asyl mietet hat“, berichtet Harald werden. Auch die VeranstalAsyl in Harsefeld ins Leben ge- de und kennt die Probleme der zurzeit beschäftigt. Polter von der Samtgemeinde tung „Flüchtlinge im Landkreis rufen. Der Arbeitskreis besteht Asylbewerber nur zu gut. „Die 80 Asylsuchende gibt es mo- Harsefeld, der ebenfalls Mit- Stade – Was tun?“ Ende Noaus Vertretern der politischen jungen Männer hier sind als mentan in Harsefeld – Tendenz glied vom Arbeitskreis Asyl ist. vember in „Meyers Gasthof“ in Gemeinde, der katholischen Asylbewerber zum Nichtstun steigend. 52 Einzelpersonen „Asylbewerber wohnen nicht – Harsefeld wurde von dem Poliund der evangelischen Kir- verurteilt, während sie auf den sind in einer Asylunterkunft das Wort Wohnen kommt im tiker zusammen mit der Bür- gerinitiative Menschenwürde initiiert, um nach Möglichkeiten zu suchen, wie man den Flüchtlingen helfen kann. Die Unterbringung der Asylbewerber wurde vom Landkreis, der rein rechtlich für sie zuständig ist, an die Kommunen übertragen – und die Betreuung an die Arbeiterwohlfahrt (Awo). Daher ist auch Gaby Siedentopf, Migrationsund Integrationsbeauftragte der Awo, mit im Boot des Arbeitskreises Asyl. Sie weiß, was Asylbewerber benötigen vom Dolmetscher bis zur behördlichen Begleitung. Doch was können Behörden überhaupt leisten, und was können Ehrenamtliche tun, taucht als Frage beim Treffen des Arbeitskreises Asyl auf. Wichtig ist zurzeit auch die bessere Vernetzung mit anderen Helfern im Landkreis Stade wie der Bürgeninitiative Menschenwürde, dem Sozial e.V./Sozialkulturelle Arbeitsgemeinschaft und der Fachgruppe 25 für Buxtehude. Auch in Himmelpforten ist ein Arbeitskreis für Asylbewerber geplant. „Wir sind nicht richtig vernetzt. Ein besseres Netzwerk ist wichtig, denn es geht um das Wohl der Asylsuchenden“, sind sich alle vom Arbeitskreis Asyl einig. Die beiden Harsefelderinnen Elisabeth Bocho und Margarethe Guderian gehören ebenfalls zum Arbeitskreis Asyl. Sie kümmern sich ehrenamtlich um Deutsch-Unterricht für Asylbewerber, haben bei Renovierungsaktionen der Asylunterkünfte geholfen, begleiten zu Ärzten und Beratungsstellen und wollen künftig auch bei der Wohnungssuche für Asylbewerber aktiv werden. Die Harsefelderin Gudrun van den Berg unterstützt gerade einige Flüchtlinge bei der Wohnungssuche. Elisabeth Bocho betätigt sich aktuell als Patin von der syrischen Familie. Diese hatte im Dezember einen Anhörungstermin in Friedland. Die Fahrkarten zahlte der Landkreis und auch einen Plan für die Zugfahrt gab es, doch eine Begleitung von offizieller Seite war nicht vorgesehen. Die Familie musste ganz alleine mit Bussen und Bahn von Harsefeld nach Friedland kommen und pünktlich bei der Anhörung zum Asylverfahren erscheinen. Die Familie spricht bisher weder Deutsch noch Englisch und kann in Folge dessen auch kein Wort lesen. ❑ Der Arbeitskreis Asyl trifft sich alle vier Wochen. Weitere Informationen über Annette Fleischhauer, Donnerstag und Freitag von 8 bis 17 Uhr unter 콯 0 41 64/ 81 15 55 sowie annette.fleischhauer.@de kanat-unterelbe.de. 16 FAMILIENANZEIGEN / LOKALES MITTWOCHSJOURNAL „Die Nummer gegen Kummer“ Erwin Franke * 1. 4. 1950 † 26. 11. 2013 Jungen reden weniger gerne über ihre Probleme – Mädchen dagegen neigen eher zu Übertreibungen hat uns verlassen. In stiller Trauer Deine Sonja und alle Angehörigen 21683 Bützfleth, Peerkoppel 1 Wir haben im engsten Kreis Abschied genommen. Wir möchten uns bei allen Freunden und Nachbarn für die aufrichtige Anteilnahme bedanken. An die Tradition anknüpfen Russisch-orthodoxe Kirchengesänge sowie Volksweisen und Balladen bringen die „Maxim Kowalew Don Kosaken“ am Sonntag, 19. Januar, ab 19.30 Uhr in der Johanniskirche in Stade zu Gehör. Anknüpfend an die Tra- Mittwoch, 25. Dezember 2013 dition der großen alten Kosaken-Chöre, sind Chorgesang und Soli in stetem Wechsel zu hören, von der Tiefe der Bässe über Bariton bis zu den Spitzen der Tenöre. Karten: für 15 Euro unter 콯 0 41 41/ 40 91 40. ›› Fortsetzung von Seite 1 Er versucht auch, zwischen den Zeilen zu lesen: Wo ergeben sich bei den Aussagen des Mädchens Ansätze für eine Lösung? Wie gefestigt sind ihre ethischen Überzeugungen, wie belastbar ist das familiäre Umfeld, welche anderen Personen können bei dem Problem hilfreich zur Seite stehen? Vor allem lässt er sich Zeit. Sein Part ist, dem Mädchen das Gefühl zu vermitteln, sie wird nicht nur verstanden, sondern alles, was sie sagt, sei in Ordnung, wird von Roland Richter akzeptiert. Er ist – so weit das in einem solchen Gespräch möglich ist – vorübergehend „Vertrauter“, ein intimer Gesprächspartner. Und das Besondere: Niemand erfährt von Roland Richter eine Silbe über das Gespräch. Darüber darf er nicht sprechen. Und auch das Mädchen erfährt nicht, mit wem es gesprochen hat oder von wo der Berater das Gespräch geführt hat. Denn es hat eine ganz besondere Telefonnummer gewählt: die „Nummer gegen Kummer“. Der hier skizzierte Fall ist fiktiv. Denn Gespräche über das Kinder- und Jugendtelefon unterliegen der Verschwiegenheit. Es ist ein bundesweit erreichbares Beratungsangebot, bei dem sich Mädchen und Jungen kostenfrei unter Zusicherung ihrer Anonymität Rat und Unterstützung holen können. 1980 wurde das Projekt ins Leben gerufen, um der jungen Generation eine Hilfe bei den zahl- reicher ge-wordenen Herausforderungen zu geben. Die „Nummer gegen Kummer“ ist Mitglied im Deutschen Kinderschutzbund und wird gefördert von der Deutschen Telekom AG und dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. In den 90er-Jahren richtete die Deutsche Telekom eine bundesweit einheitliche Rufnummer ein, und seit 1997 ist die 콯 08 00/1 11 03 33 gültig. Mehr als drei Millionen Beratungsgespräche hat es seit der Einrichtung des Kinderund Jugendtelefons gegeben, Gespräche, in denen junge Menschen einen Ausweg aus purer Verzweiflung und Ratlosigkeit gesucht haben, bisweilen auch ein Ventil für aufgestaute Wut und Aggressivität oder einen Helfer gegen Niedergeschlagenheit und Hoffnungslosigkeit. Allein in Stade wurden im Verlauf des letzten Jahres etwa 7300 Anrufe registriert. Das sind etwas weniger als 30 Telefonate pro Tag, wobei statistisch gesehen deutlich mehr Mädchen als Jungen anrufen. Die Menschen, die den Beratungsdienst leisten, tun dies ehrenamtlich. So auch Roland Richter. Sein Lebensmittelpunkt ist Stade. Er ist lebenserfahren, nicht mehr berufstätig, weiß um die Gefährdungen junger Menschen und sucht in seiner Freizeit nach einer sinnvollen Betätigung. Mit Blick auf die eigenen Lebenskrisen, aber auch die seiner Kinder, ist er sensibilisiert für Probleme in dieser Gesell- reren Jahren als Berater tätig. Dabei hatte er es mit unterschiedlichsten Problemen zu tun. Gleichwohl kristallisieren sich einige Themen heraus, die für junge Menschen Grund sind, zum Hörer zu greifen und die „Nummer gegen Kummer“ zu wählen. Häufige Themen sind: Verliebtheit, Kontaktwunsch/ Partnerschaft, Körper/Aussehen, Langeweile, Liebeskummer, aber auch Spott/Ausgrenzung im Freundeskreis und Schwangerschaft. Und noch etwas weiß Roland Richter zu berichten: „Jungen reden weniger gerne über Probleme. Mädchen neigen eher zu Übertreibungen und suchen das längere Gespräch. Jungen dagegen haken eigene Probleme schneller ab, sagen zum Beispiel ‚okay, das kriege ich schon hin' oder ‚ist ja alles nicht so schlimm'.“ schaft. Aber das alleine reicht nicht aus, um den Telefondienst zu leisten. Er hat sich qualifizieren müssen: Etwa 120 Stunden dauert die Ausbildung, geleitet für den Stader Bereich durch die Diplom-Psychologin Monika Gerhard. Dabei steht das Gesprächsverhalten im Zentrum der Ausbildung. In vielfältigen Rollenspielen werden die verschiedenen Muster eines möglichen Gesprächs „im Trockentraining“ geübt. „Aktives Zuhören“ ist das Zauberwort der Berater. Dahinter verbirgt sich ein komplexes Kommunikationsverhalten, das sich über verschiedene Parameter wie „Stimmführung“, „Echt- heit und Kongruenz der Gesprächshaltung“, „Ansprechen emotionaler Befindlichkeiten“, „Widerspiegeln von Aussagen“ bis hin zum „Paraphrasieren“, das heißt dem Umschreiben von Sachverhalten mit anderen Worten, reicht. Aber das Handwerkliche allein macht nicht den guten Berater aus. Entscheidend ist, sich in die Situation des Anrufers hineinzuversetzen, nachzuempfinden, was er fühlt und denkt. Neben diesem Training des Gesprächsverhaltens gehören ergänzend umfassende Informationen über staatliche, soziale, gesellschaftliche Institutionen und Vereine, über deren Hilfsangebote ein Berater informiert sein muss. Denn das Gespräch, das Roland Richter mit dem jungen Mädchen führt, lässt sich nicht fortsetzen. Berater werden über eine zentrale Computeranlage per Zufall zugeschaltet – je nachdem, wo ein Platz frei ist. Insgesamt stehen zu den Sprechzeiten etwa 85 Beraterplätze, die sich über die gesamte Bundesrepublik verteilen, zur Verfügung. Also bemüht er sich als Berater, am Ende des Gesprächs einen Weg aus der Krise aufzuzeigen. Weitere Berater vor Ort können dem Mädchen möglicherweise helfen. Manchmal ist auch das alleinige Sprechen über ein Problem schon eine entscheidende Hilfe. Grundsätzlich gilt: Jeder Fall ist ein Einzelfall. Pauschallösungen gibt es nicht. Roland Richter ist seit meh- Landes- sowie auf Kreisebene aus. Zum Vorstandsteam der Wirtschaftsjunioren Stade gehören 2014: Jana Klatte (Köver GmbH & Co. KG), Jochen Alpers (Joachim Alpers GmbH), Matthias Albers (Wirtschaftsberatung Matthias Albers), Markus Albrecht (city-map Stade GmbH – Agentur für Internet-Erfolg.de), Arnd Becker (Bernd Becker Shipmanagement), Marco Dibbern (Pro- jektentwicklung Stade GmbH & Co. KG), Frank Fasold (NDB energieKonzepte GmbH), Christiana Meyer (H. Buck GmbH) und Birthe Scholemann (Hydro Aluminium Rolled Products GmbH). Die Anonymität bleibt gewahrt: Kein Anrufer erfährt, mit wem er gesprochen hat. ❑ Die „Nummer gegen Kummer“– anonym und kostenfrei – ist wie folgt erreichbar: a) Kinder- und Jugendtelefon: 콯 08 00/ 1 11 03 33 sowie 1 161 11 montags bis sonnabends 14 bis 20 Uhr. b) Elterntelefon: 콯 08 00/ 1 11 05 50 montags bis freitags 9 bis 11 Uhr, dienstags und donnerstags von 17 bis 19 Uhr. Informationen im Internet gibt es unter: www.nummer gegenkummer.de. Wer Interesse an der Tätigkeit des Beraters hat, kann sich an den Deutschen Kinderschutzbund, Kreisverband Stade e.V., wenden: 콯 0 41 41/ 4 78 87. Jana Klatte an der Spitze Nicht vergessen! Ausgabe vom 1. Januar 2014 Jana Klatte steht ab sofort an der Spitze der jungen Unternehmer und Führungskräfte in Stade. Pünktlich zum Jahreswechsel tritt die Prokuristin der Köver GmbH & Co. KG ihr Amt als Sprecherin der Wirtschaftsjunioren Stade an. Hintergrund: Um dem eigenen Nachwuchs im Verband eine führende Position zu ermöglichen, tauschen die Wirtschaftsjunioren – nach dem Prinzip „One Year to Lead“ – in jedem Jahr ihre Führungsmannschaften auf Bundes-, ANZEIGENSCHLUSS für das MITTWOCHSJOURNAL vom 1. 1. 2014 ist bereits am Freitag, 27. Dezember 2013, 10 Uhr Zeitungsverlag Krause GmbH & Co. KG · 21682 Stade · Pressehaus · Glückstädter Straße 10 · www.tageblatt.de T K R A M N E G I E Z N A N I E KL e Der aktuell In der Gesamtkombi über 224.000 Auflage Für die Rubriken (entsprechende Rubrik bitte ankreuzen) 쏔 Privat 쏔 Gewerblich 11 쏔 Ankauf 12 쏔 Auslandsimmobilien 13 쏔 Bauen und Wohnen 14 쏔 Baufinanzierungen1 15 쏔 Heirat/Bekanntsch. 16 쏔 Computer u. -Zubehör 17 쏔 Entflogen/Zugeflogen1 18 쏔 Entlaufen/Zugelaufen 19 쏔 Garagen 10 쏔 Gesundheit 11 쏔 Gew. Räume 12 쏔 Grundstück-Ankauf 13 쏔 Grundstück-Verkauf 14 쏔 Immobilien-Ankauf 15 쏔 Immobilien-Verkauf 16 쏔 Kfz-Ankauf 17 쏔 Kfz-Verkauf 18 쏔 Kfz.-Zubehör 19 쏔 Kunst/Antiquitäten 20 쏔 Landwirtschaft 21 쏔 Mietgesuche 22 쏔 Mitfahrerbörse 23 쏔 Nutzfahrzeuge 24 쏔 Reise/Erholung 25 쏔 Reisemobilie 26 쏔 Stellenangebote 27 쏔 Stellengesuche 28 쏔 Tiermarkt 29 쏔 Unterricht/Schule1 30 쏔 Verkauf 31 쏔 Verloren/Gefunden 32 쏔 Vermietungen 33 쏔 Verpachtungen 34 쏔 Verschiedenes 35 쏔 Wasserfahrzeuge 36 쏔 Wohnwagen Mittw. (bis 3 Zeilen 37 쏔 Zu verschenken kostenlos außer Tiermarkt.) 38 쏔 Zweiräder 쐯 Die Anzeigen werden entsprechend der Rubrik eingeordnet und werden nur im Fließsatz abgesetzt (dies gilt auch für gewerbliche Anzeigen). Ausgabe bitte ankreuzen: ❍ nur Mittwoch (STADER, BUXTEHUDER, ALTLÄNDER TAGEBLATT + MITTWOCHS-Journal) ❍ Mittwoch + Samstag (Sa. zusätzlich in den TAGEBLÄTTERN + MARKTPLATZ) ❍ Samstag + Mittwoch (Sa. zusätzlich in den TAGEBLÄTTERN + MARKTPLATZ) jeweils inkl. 1 Woche Veröffentlichung im Internet KALENDERWOCHE: Anzeigentext für die nächst erreichbaren Ausgaben Zeilen: bitte nach jedem Wort ein Feld freilassen Anzeigenschluss: ➜ Montag, 16 Uhr ➜ Donnerstag, 16 Uhr Mittwoch oder Mittwoch + Samstag Samstag + Mittwoch Mittw. + Samstag Samstag + Mittw. 쐯 Auch nur 1 Zeile möglich 1. € 3,40 € 3,90 2. 6,80 7,80 3. 10,20 11,70 4. 13,60 15,60 5. 17,00 19,50 6. 20,40 23,40 7. 23,80 27,30 jede weitere Zeile Chiffregebühren: 쏔 bei Abholung 5,– € 쏔 mit Zustellung 9,– € 13,40 3,90 Gewerbl. Anzeigen werden zum jeweiligen tariflichen Millimeterpreis abgerechnet. Bei Chiffre-Anzeigen fügen Sie bitte als letzten Satz hinzu: „Chiffre XXX XXXX.“ (Das „X“ steht für die jeweilige Kennziffer. Sie wird von uns eingetragen.) Bitte benutzen Sie diesen Bestellschein für Ihre Anzeige. Schreiben Sie deutlich in Druckschrift und bedenken Sie, dass Satzzeichen und Wortzwischenräume je ein Feld in Anspruch nehmen. 1 Zeile darf nicht mehr als 25 Buchstaben inkl. Satzzeichen und Zwischenräume enthalten. Bei Chiffre-Anzeigen zuzüglich 15 Felder. Also ausfüllen und abgeben bzw. zusenden. Bei Abgabe in den Geschäftsstellen nur Barzahlung 쏔 Per Rechnung (nur bei gewerblichen Anzeigen) 쏔 Der Betrag soll von meinem Konto abgebucht werden Anzeigenaufnahme: Stade, Glückstädter Str. 10, 21682 Stade, Telefon 0 41 41 / 9 36 - 2 22 , Fax 0 41 41 / 9 36 - 2 92 City-Geschäftsstelle, Kleine Schmiedestr. 14, 21682 Stade, Telefon 0 41 41 / 9 36 -1 91, Fax 0 41 41 / 9 36 - 3 01 Buxtehude, Zwischen den Brücken 6, 21614 Buxtehude, Tel. 0 41 61 / 51 67 - 0, Fax 0 41 61 / 51 67 591 Jork, Drogerie Hubert, 21635 Jork, Tel. 0 41 62 / 81 05, Fax 0 41 62 / 61 82 nur Mittwoch Vor- und Zuname Kontonummer Straße Bankleitzahl PLZ, Ort Name der Bank Telefon Datum, Unterschrift ANZEIGEN / LOKALES Mittwoch, 25. Dezember 2013 Stellenangebote Fristlose Kündigung rechtens MITTWOCHSJOURNAL 17 Kfz-Verkauf Gerichtsurteil zum Betrug bei Abrechnung der Reisespesen Wir suchen Zeitungszusteller/innen für das MITTWOCHSJOURNAL am Mittwoch in: Neu Wulmstorf Himmelpforten Sind Sie mindestens 13 Jahre alt und suchen genau so eine Beschäftigung? Dann melden Sie sich bei uns: 21682 Stade · Glückstädter Str. 10 Tel. 0 41 41 / 936 118 · Fax 0 41 41 / 936 291 [email protected] W i r wachsen weiter! Das Neurozentrum Stade Herr Dr. Börner / Herr Dr. Scholz / Frau Stift sucht eine/n engagierte/n med. Fachangestellte/n - Bürokraft in Vollzeit Sie/Er sollte Freude am Umgang mit Menschen und am sorgfältigen Arbeiten haben. Die Arbeitszeiten liegen zwischen 7.00 Uhr und 21.00 Uhr. Wir bieten eine verantwortungsvolle und vielseitige Tätigkeit in einem netten Team. Bitte senden Sie Ihre schriftliche Bewerbung an: Neurozentrum Stade z. Hd. Herrn Dr. Börner, Große Schmiedestr. 6 - 8, 21682 Stade Landkreis (mj). Betrügt ein leitender Angestellter, der für seine Firma unterwegs ist, bei der Abrechnung der Reisespesen, muss er eine außerordentliche Kündigung in Kauf nehmen. Eine vorherige Abmahnung ist dafür nicht erforderlich. Handelt es sich dabei doch um einen Vermögensdelikt – mithin also um eine schwere Pflichtverletzung. Das hat das Landesarbeitsgericht RheinlandPfalz klargestellt (Az. 5 Sa 385/12). Wie die telefonische Rechtsberatung der Deutschen Anwaltshotline (www.anwaltshotline.de) berichtet, nahm ein 48-jähriger Verkaufsleiter an einer Einweihungsfeier eines wichtigen Kunden seiner Firma teil. Angereist war er auf ausdrückliche Einladung der Gastgeber mit seiner damaligen Lebensgefährtin und jetzigen Ehefrau. Mit der übernachtete er dann auch in einem Doppelzimmer in einem Landgasthaus in der Nähe. Die Zimmerkosten für beide in Höhe von 80 Euro und auch die Bewirtungskosten seiner Begleiterin, die bei einem Geschäftsessen mit dem Kunden dabei war, reichte er bei seiner Buchhaltung ein und ließ sich den gesamten Rechnungsbetrag ohne Abzüge überweisen. Ein nicht hinzunehmender Betrugsfall, wie das Firmenmanagement meinte – und den Mann fristlos entließ, als in einer anschließenden detaillierten Überprüfung weitere solcher Falschabrechnungen bekannt wurden. Zwar hielt der Betroffene dem entgegen, er habe weder etwas vertuscht noch gefälscht und auch in keiner Weise sonst jemanden getäuscht. Schließlich seien die Teilnehmer an den umstrittenen Geschäftsveranstaltungen beziehungs- Der Rechtstipp weise -essen allen Verantwortlichen bekannt gewesen, einschließlich seiner Lebensgefährtin. Die Teilnahme als Paar sei ausdrücklich vom Vorstand gewünscht gewesen. Und es gehöre zur Praxis einer normalen Reiseabrechnung, die Kosten von Doppelzimmern ohne Abschläge abzusetzen. Doch dem widersprach die Firmenleitung. Ihr leitender Angestellter habe zweifellos einen Spesenbetrug zu ihren Lasten begangen – und das gleich in mehreren Fällen. Es sei in dem Unternehmen noch nie vorgekommen, dass es die Kosten für die Übernachtung einer Frau oder Lebensgefähr- tin eines Mitarbeiters übernommen habe. Die Buchhaltung sei hingegen fachlich außer Stande gewesen, die Berechtigung der Teilnahme von Personen an einer geschäftlichen Veranstaltung auf ihre Richtigkeit hin zu überprüfen und entsprechende Verstöße sofort zu monieren. Aus der dem Gericht vorgelegten Rechnung über das Doppelzimmer gehe beispielsweise überhaupt nicht hervor, dass dort auch eine zweite Person übernachtet hat. Was den berechtigten Verdacht aufkommen lässt, der Verkaufsleiter habe vorsätzlich und in Berechnungsabsicht gehandelt. „Ein Arbeitnehmer aber hat die angefallenen Spesen bei Dienstreisen grundsätzlich korrekt abzurechnen“, erklärt Rechtsanwältin Daniela Sämann (telefonische Rechtsberatung unter 콯 09 00/18 75 00 00 für 1,99 Euro pro Minute). Unkorrektheiten in diesem Zusammenhang berechtigen jederzeit zur fristlosen Kündigung. Vermögensrechtliche Straftaten des Arbeitnehmers zum Nachteil des Arbeitgebers, ob nun Diebstahl oder Betrug, sind immer ein gewichtiger Grund zur sofortigen Entlassung – selbst wenn die gestohlenen Sachen beziehungsweise der Vermögensschaden von geringem Wert sind. Die Babys im JOURNAL D as JOURNAL macht Eltern ein Angebot: Wer möchte, kann ein Foto seines im zweiten Halbjahr 2013 geborenen Babys mit einigen Daten in der Zeitung veröffentlichen lassen. So sollen Name, Geburtsdatum, Größe und Gewicht des Babys sowie die Namen der Eltern und der Wohnort genannt werden. Die Angaben und das Foto müssen per E-Mail an journal@ta geblatt.de geschickt werden. Zusätzlicher Anreiz ist ein Angebot der BabySchwimmschule Robby in Buxtehude. Die bietet Eltern, die ihr Baby im JOURNAL veröffentlichen lassen, 30 Prozent Rabatt auf die erste Monatsgebühr eines Baby-Schwimmkurses an. Diese beträgt normalerweise 39,90 Euro. Eltern, die die reduzierte Gebühr in Höhe von 27,93 Euro in Anspruch nehmen möchten, sollten diesen Baby-Beitrag ausschneiden und bei der Schwimmschule vorlegen. ❑ Kontakt: 콯 0 41 61/ 70 51 31, wwww.robbyschwimmschule.de L enn Baum: Geboren: 9. November 2013, Gewicht: 4010 g, Größe: 53 cm, Eltern: Sina Baum und Dominik Hummen aus Harsefeld Lichtlos durch die Nacht M L N uisa Eckhoff: Geboren: ic Robin Hilbert: Gebo5. August 2013, Gewicht: ren: 24. März 2013, Ge3820 g, Größe: 53 cm, Eltern: wicht: 3150 g, Größe: 52 cm, Sandra und Mike Eckhoff aus Eltern: Katrin und Nico HilDrochtersen bert aus Hüll Unser Ziel: anche Eltern, so möch- er (oder sie) hat einen Helm te man annehmen, le- auf. Immerhin. Mir ist es ungen es darauf an, ihren verständlich, dass Eltern ihre Nachwuchs umzubringen. Kinder in der dunklen JahDie Chancen, dass es irgend- reszeit so auf den Straßenwann klappt, stehen auch verkehr loslassen. Macht es recht gut. Sie steigen mit je- zu viel Mühe, das Fahrrad dem Meter, den die Kinder des Sprössling auf Sicherheit ohne Licht am Fahrrad und zu überprüfen? An dieser ohne ReflekStelle will ich toren an der gar nicht lanKleidung auf ge von den Das ärgert mich ihrem Drahtvielen eresel in der wachsenen Dämmerung oder der früh- Fahrradfahrern reden, die morgendlichen Dunkelheit ebenfalls „lichtlos“ durch die zurücklegen. Für Autofahrer Gegend brausen und von sind die unbeleuchteten Straßenverkehrsordnungen Fahrradfahrer erst in aller- augenscheinlich auch noch letzten Minute zu sehen. Erst nie etwas gehört haben – und gestern ist es wieder passiert: herumpöbeln, wenn sie höfVor dem Rechtsabbiegen in lich auf die Licht-Verfehlung eine Auffahrt gucke und gu- hingewiesen werden. cke ich – nehme einen SchatTja, Eltern und liebes Heer ten wahr und plötzlich, wie der lichtlosen Drahteselaus dem Nichts, kommt von Strampler – endlich funktiolinks ein Steppke auf seinem nierendes Licht am Fahrrad Fahrrad angeschossen: kein wäre doch ein guter Vorsatz Licht, keine Reflektoren an fürs neue Jahr, oder? Kleidung oder Fahrrad. Aber Ines Hardtke-Arndt und sie geht zur Schule. Wir suchen jetzt Zusteller/in für Hammah + Bargstedt + Pippensen + Schwinge + Steinkirchen + Buxtehude + Jork-Königreich + Harsefeld + Jork-Neuenschleuse + Horneburg + Hollern-Twielenfleth + Bützfleth + Stade + Balje Belohnung für gute Leistungen Ulrich Wickert: „Mädchen brauchen Ihre Hilfe!“ Nähere Infos: www.plan-deutschland.de Stolz präsentieren sich die jungen Damen der weiblichen Jugend 14 des TSV Essel in ihren neuen Trainingsanzügen. Die Trainingsanzüge sind eine kleine Belohnung für die guten Leistungen, die das Team bei der Deutschen Meisterschaft in StuttgartVaihingen im September die- sen Jahres mit dem 7. Platz in der Endrunde gezeigt hat. Möglich gemacht wurde das Ganze vom Frisörsalon „Kopfsache“ aus Mulsum. Als kleines Dankeschön überreichte die Mannschaft Angela Tiedemann, Inhaberin von „Kopfsache“, einen Blumenstrauß. 20 ANZEIGEN MITTWOCHSJOURNAL Mittwoch, 25. Dezember 2013 T K R A M N E G I E Z N A N I E KL Jeden Mittwoch und Samstag im Der aktuelle In der Gesamtkombi über 224 000 Auflage. Ankauf Tiermarkt Kaufe alte / antike Möbel und Gegenstände wie z. B. Porzellan, Silberbesteck, Uhren, Bernstein, Maritimes, Zinn usw., gute Bezahlung, Tel. 0471/95846281 o. 0174/3829162 Katzenbabys, Katzenkinder u. erwachs. Katzen/Kater, kastriert u. geimpft, geg. Schutzgeb. in liebev. Hände abzugeb. Tierschutzverein Tierhilfe Stade e.V. Tel. 0 47 79 / 12 24 und 0 41 44 / 61 63 50 Kaufe Briefmarken, Münzen www.tsv-tierhilfe-stade.de Sammlerartikel und Antiquitäten. Tel. 0 41 42 / 81 28 22 Kleine Katzen entwurmt u. stuKaufe Uhren, Armbanduhren, benrein, suchen liebes neues Militäruhren, Taschenuhren, Zuhause, gg. geringe SchutzgeMarkenuhren, auch defekt, bühr. Tel. 04778 / 234 ab 18 Uhr 콯 0179/3590833 Kaufe Modell-Eisenbahnen u. 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Für viele sind die Tage zwischen den Jahren die ideale Gelegenheit, Geldgeschenke oder Gutscheine einzulösen. Der Media Markt in Stade, Möbel Jähnichen, Toom Baumarkt, Hammer, Stöppelkamp und das Futterhaus – Anrainer des Steinkamps und Haddorfer Grenzwegs – bieten kurz vor Jahresende mit einem verkaufsoffenen Sonntag am 29. Dezember die perfekte Gelegenheit dafür. Von 13 bis 18 Uhr können Groß und Klein, Alt und Jung durch diese Geschäfte schlendern und sich – zum Beispiel beim Media Markt – von vielen interessanten Produkten aus der Welt der Technik inspirieren lassen. Möbel Jähnichen lädt bereits schon ab Freitag, 27. Dezember, bis einschließlich Montag, 30. Dezember, zu „vier tollen Einkaufstagen“ ein, an denen den Kunden so einiges geboten wird. Zum Beispiel schenkt Möbel Jähnichen ihnen die Mehrwertsteuer beim Möbelkauf und liefert ab einem Einkaufswert von 1000 Euro gratis im Umkreis von 50 Kilometern, dehnt seine Rabatt-Aktion aber auch noch auf weitere Produktbereiche wie Bettwaren und Deko-Artikel aus. Die entsprechenden Rabatt-Coupons zum Aus- Für diesen Sonntag laden der Media Markt und Möbel Jähnichen sowie weitere SteinkampAnrainer von 13 bis 18 Uhr zum vergnüglichen Shoppen ein. Jähnichen öffnet bereits um 12 Uhr; der Verkauf beginnt aber erst eine Stunde später. schneiden sind in einer Beilage des Möbelhauses zu finden, die am Freitag, 27. Dezember, mit dem TAGEBLATT verteilt wird. „Unseren Kunden bieten wir am verkaufsoffenen Sonntag die perfekte Möglichkeit für einen Einkaufsbummel in entspannter Atmosphäre“, erklärt auch Karl-Heinz Wiebe, Geschäftsführer des Media Markts. „Und natürlich lassen wir das alte Jahr mit vielen tollen Angeboten in allen Bereichen ausklingen.“ „Zu den Favoriten bei unseren Kunden gehören nach wie vor mobile Endgeräte“, erzählt der Geschäftsführer und verweist auf die Modellvielfalt bei Smartphones und Tablets sowie auf die große Zubehörpa- Urlaubswünsche erfüllt Europäische Metropolen erkunden, an paradiesischen Karibikstränden entspannen oder in den Alpen Ski fahren – vor dieser Wahl steht „dm“-Kunde Stephan Koss (links) aus Düdenbüttel. Denn beim Gewinnspiel zur Neueröffnung des „dm“-Marktes im Drosselstieg in Stade hat das Team seine Teilnahmekarte für den Hauptpreis gezogen – einen Reisegutschein über 1500 Euro. „Als Herr Koss die Gewinnbenachrichtigung erhalten hat, hat er sich riesig gefreut“, berichtet „dm“-Filialleiter Christian Tiedemann. „Er hat bisher noch nie etwas gewonnen und wird sich gemeinsam mit seiner Frau ein schönes Reiseziel aussuchen.“ Auch Gerda Giede aus Stade hatte das Glück auf ihrer Seite und kann sich dank eines Reisegutscheins im Wert von 500 Euro ebenfalls einen Urlaubswunsch erfüllen. Henk Bloemsma aus Oldendorf wurde als dritter Gewinner gezogen und erhält einen Präsentkorb, gefüllt mit „dm“-Produkten im Wert von rund 200 Euro. Wilhelm Diekmann (Zweiter von links) nahm den Preis für ihn entgegen. lette für die smarten Alleskönner. Schicke Kopfhörer in tollen Designs, Lautsprecher zur Musikübertragung per Streaming und natürlich Taschen, Cases und andere nützliche Accessoires – für jeden Geschmack ist etwas dabei. Ein Höhepunkt für alle Hobbyfotografen, die mit ihrem Smartphone Bilder in noch besserer Qualität machen möchten, ist eine Objektivkamera von Sony, mit der man sein Smartphone zu einer vollwertigen Zoom-Kamera mit 18-Megapixeln aufrüsten kann. Unterhaltung für die ganze Familie stellen die neuen Fernseher dar. Praktisch alle TVModelle glänzen hierbei mit Smart-TV-Funktionen, also In- 21 Mit neuen Möbeln ins neue Jahr starten Inventurverkauf bei Möbel Dreyer: Preise fallen um bis zu 60 Prozent Buxtehude (kha). Der günstige Weg zu einer hochwertigen neuen Einrichtung führt zum Inventur-Sonderverkauf von Möbel Dreyer: Eine Woche lang, von Freitag, 27. Dezember 2013, bis Freitag, 3. Januar 2014, werden auf allen fünf Geschoss-Ebenen die Preise deutlich gesenkt. „Im Aktionszeitraum gibt es Reduzierungen um bis zu 60 Prozent“, sagt Christian Dreyer, Inhaber des 163-Jahre alten Buxtehuder Traditionsgeschäfts, das Am Geesttor 2 beheimatet ist. Damit soll pünktlich zum Jahreswechsel Platz geschaffen werden für die aktuelle Möbelkollektion 2014. Außerdem gibt es während dieser Zeit zehn Prozent Rabatt auf alle Neubestellungen. Ausgenommen sind nur wenige Markenprogramme. Für den Sonderverkauf ist das Möbelhaus im Herzen der Buxtehuder Altstadt neben den normalen Öffnungszeiten – montags bis frei- ternetfähigkeit und der Einbindung in ein Heimnetzwerk. Ganz entspannt sieht Einrichtungsberater Ulf Stichert dem Der Trend zu immer größeren Inventurverkauf im Möbelhaus Dreyer auf einem Relax-SesBildschirmformaten ist dabei sel der Firma Musterring entgegen. Foto: Harms unübersehbar. Absolute Highlights in der TV-Abteilung sind die brandneuen Ultra HD- betags von 9.30 bis 18.30 Uhr, Uhr geöffnet. Mehr Informatioziehungsweise 4K-Geräte mit sonnabends bis 16 Uhr – auch nen: unter 콯 0 41 61/ 5 98 20 acht Millionen Pixeln, was der am verkaufsoffenen Sonntag, und unter www.moebelvierfachen Bildauflösung von 29. Dezember, von 13 bis 18 dreyer.de im Internet. Full HD-Geräten entspricht. Daraus resultiert eine fantastische Bildqualität, die man einfach mit eigenen Augen gesehen haben muss. Wie immer bietet der Media Markt in Stade den Kunden beste Rahmenbedingungen für ihren Einkauf: Es erwarten sie eine erstklassige fachliche Be- Aktionswochenende im „A & S Wasserbetten-Zentrum“ ratung, zuverlässige ServiceLeistungen und eine Finanzie- Buxtehude (kha/knk). Das optimale Bett sorgt für erholrung nach Maß. samen Schlaf – und der bringt Qualität ins Leben. Das „A & S-WasserbettenZentrum“ in Buxtehude, Ostmoorweg 4, lädt deshalb für Freitag, Sonnabend und Sonntag, 27. bis 29. Dezember, zu einem Aktionswochenende mit fachkundiger Beratung und besonders attraktiven Rabatten. Am Freitag ist von 10 bis 18 Uhr geöffnet, am Sonnabend von 10 bis 15 Uhr und am verkaufsoffenen Sonntag von 13 bis 17 Uhr. Erholt aufwachen im optimalen Bett Kilos den Kampf angesagt Seit fünf Jahren finden in Horneburg Abnehmkurse unter dem Namen „Weightloss-Challenge“ statt. Die Horneburgerin Melanie Schmidt hat in den letzten Jahren vielen Menschen dabei geholfen, Gewicht zu reduzieren und dadurch mehr Gesundheit zu erlangen. Sie betreut Einzelpersonen, aber vielen fällt auch das Abnehmen in der Gruppe leichter. Anfang Januar startet ein neuer Kurs im Vitaltreff Horneburg, wo die Teilnehmer sich über drei Monate einmal wöchentlich treffen, um Fachvorträgen über Ernäh- MITTWOCHSJOURNAL rungsfragen zu lauschen, ihr aktuelles Gewicht zu dokumentieren, sich gegenseitig zu motivieren und um das neu erlernte Wissen in den Alltag einzubauen. Der Kurs kostet 59 Euro. Davon gehen 30 Euro in einen Preisgeldtopf, der am Ende an die ersten Drei, die am meisten Gewicht verloren haben, aufgeteilt wird. Anmeldung und Info unter: 콯 0 41 63/ 75 14 und 콯 0 41 63/ 8 38 99 76. Oliver Draack (2. Platz), Thea Schneider (3. Platz), Stefan Säland (1. Platz, von links) haben im letzten Kurs ordentlich abgenommen. Mehr als 27 Jahre Erfahrung haben die Experten für erholsamen Schlaf vom „A&S-Wasserbetten-Zentrum“ mit dem Schlafsystem Wasserbett – da müssen andere Systeme besonders hohe Anforderungen erfüllen, um die Firmengründer Manfred Ahrens und Heinz Schröder und ihr Team vom Schlafkomfort zu überzeugen. Gelungen ist dies mit den Schlafsystemen von Tempur, Jensen Boxspring und Svane Gelmatratzen. „Diese Systeme sind eine adäquate Alternative zum Wasserbett“, sagt Manfred Ahrens. Deshalb wurden die Produkte dieser Hersteller auch mit ins Sortiment der Wasserbetten-Profis aufgenommen. Gelegenheit, sich Probeliegen ist erwünscht, betonen die A&S-Fachberaterinnen Monika Viett und Susanne Hinniger (von links). Neben der Qualität der Matratzen und Kissen von Tempur beeindrucken auch die Liegeeigenschaften der Svane-Gel-Betten (kleines Foto). Fotos: Harms/Weselmann von den besonderen Liege-Eigenschaften dieser Produkte zu überzeugen und die unterschiedlichen Systeme zu vergleichen, haben die Kunden beim Aktionswochenende im „A&S Wasserbetten-Zentrum“. Neben dem „A&S“-Experten-Team ist auch Manfred Walter als Fachberater für die Firma Tempur vor Ort. Die Firma Tempur setzt bei Matratzen, Kissen, Systemrahmen und Betten auf druckentlastendes Material, das sich perfekt dem Körper anpasst und damit Nacht für Nacht einen erholsamen Schlaf ermöglicht. Auch bei den Svane-GelBetten zählen die inneren Werte: Unabhängig von Größe und Gewicht passen sich Svane-Matratzen mit ihren Gel-Zellen, die zusammen ein entlastendes Netzwerk bilden, optimal jedem Körper an. ❑ Weitere Informationen gibt es unter 콯 0 41 61/ 71 43 91 und im Internet unter www.as-schlafsysteme.de. Überraschung mit Weihnachtstorten und Schlitten Das „Frühstücker-Paradies“: Bäckerei Schrader feiert Filial-Eröffnung in der Breslauer Straße in Neu Wulmstorf Neu Wulmstorf (sl). Die bunten Luftballons, mit denen das ganze Haus außen geschmückt war, ließen es bereits erahnen: In der Breslauer Straße 5 in Neu Wulmstorf wurde nur wenige Tage vor Weihnachten die Wiedereröffnung der Filiale von Bäckerei Schrader gefeiert. Bilder hängen im Marktkauf Der Malwettbewerb „Hase und Igel“ war ein riesiger Erfolg. Die Bilder hängen jetzt im Buxtehuder MarktkaufCenter im Eingangsbereich. Gewonnen hat Ute Möller aus Buxtehude. Die Has- und Igel- figuren werden im Januar so aussehen, wie sie Ute Möller gemalt hat. Sie erhielt von Marktleiter Hauke Scheepker Preise im Wert von über 250 Euro. Zweite wurde Jana Bozdoc aus Buxtehude. auch bestens frühstücken, dazu gibt es eigens fünf unterschiedliche Varianten vom „Kleinen Franzosen“ bis zum „5-SterneFrühstück“. Im Mittelpunkt stehen aber immer die frischen Backwaren mit den beliebten Schrader-Brötchen aus hauseigenen Sauerteigen, das tolle Vollkornsortiment aus der eigenen Backstube, der selbstgebackene Kuchen – und vor allem auch die freundlichen Bäcker und Bäckereifachverkäuferinnen und -verkäufer, die von 6 Uhr morgens bis 16 Uhr die Kunden verwöhnen. Für die Kunden gab es als Überraschung leckere Weihnachtstorten gratis, und bei einer Glücksziehung gewannen Kinder einen Schlitten. Bislang war die Bäckerei-Filiale im Nachbarhaus und konnte sich durch den Umzug um einiges vergrößern. Daher gibt es nun auch einen völlig neuen CaféBereich, der in wohnlichem Ambiente eingerichtet wurde. Die bequeme Sitzecke sowie der gemütliche Bistro-Bereich laden zum Verweilen ein – bei einer Tasse Kaffee oder den vielen Kaffeespezialitäten von Cappuccino bis Latte Macchia- Der hübsch eingerichtete Bi- Mit Weihnachtstorten und einem Schlitten als Hauptgewinn überraschten die Mitarbeiter to und selbstgebackenem Ku- stro-Bereich lädt zum Verwei- die Kunden zur Filial-Eröffnung (von links): Nicole Köhler, Jan-Niklaas Christoph und Petra Hendrich-König. Fotos: Laudien chen. Hier kann man aber len ein. 22 ANZEIGEN MITTWOCHSJOURNAL Mittwoch, 25. Dezember 2013 Wir wünschen geruhsame Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr. 4 201 Gehölzschnitt und Baumfällung! Von Januar bis März 2014 erhalten Sie 20 % Winterrabatt plus kostenlose Abfuhr Sichern Sie sich jetzt Ihren Termin! Infos unter: www.dede-galabau.de Ostfeld 11 – 21635 Jork Telefon 04162/9455-0 Frohe Weihnachten und viel Glück im neuen Jahr wünschen Ihnen Familie Hans-Martin Kröger und Mitarbeiter Wir wünschen unseren Kunden, Geschäftspartnern, Freunden und Bekannten frohe Weihnachten und alles Gute im neuen Jahr! [email protected] Da hat sich wohl jemand in der Jahreszeit geirrt. Aber wenn er schon mal frech unter dem Tannenbaum hervorlugt – der Osterhase in Gestalt eines Weihnachtskaninchens –, dann könnte er bestimmt dem alten Herren mit dem Schlitten und den tüchtigen Rentieren logistisch ein wenig unter die Arme greifen. Genug zu tun gibt’s auf alle Fälle. Bitte nicht wundern, wer dann zu Ostern einen Rotbemäntelten in seinem Garten beim Eierverstecken überrascht. Der Weihnachtsmann ist halt auch ein hilfsbereiter Kerl und vergisst seine freundlichen Unterstützer nicht… Foto: Jetti Kuhlemann/Pixelio Bauunternehmen Paul Saborowski - Bauplanung - Schlüsselfertige Häuser - Ausführung sämtlicher Maurerarbeiten Wunderweiße Nächte Inh. Marc Saborowski 21702 Ahlerstedt Tel.: 0 41 66 – 70 85 Kleine Kamp 19 Fax: 0 41 66 – 12 80 E-Mail: [email protected] Zum Meckelmoor Buxtehude-Immenbeck Tel. 0 41 61 / 8 41 24 Wir wünschen harmonische Festtage und ein erfolgreiches neues Jahr! Zwischen den Feiertagen haben wir zu den bekannten Zeiten geöffnet. am 24. + 31.12. von 9-13 Uhr geöffnet wochentags 9.00 – 18.00 Uhr samstags 9.00 – 13.00 Uhr Es gibt so wunderweiße Nächte, drin alle Dinge Silber sind. Da schimmert mancher Stern so lind, als ob er fromme Hirten brächte zu einem neuen Jesuskind. Weit wie mit dichtem Demantstaube bestreut, erscheinen Flur und Flut, und in die Herzen, traumgemut, steigt ein kapellenloser Glaube, der leise seine Wunder tut. Es treibt der Wind im Winterwalde die Flockenherde wie ein Hirt und manche Tanne ahnt wie balde sie fromm und lichterheilig wird. Und lauscht hinaus: den weißen Wegen streckt sie die Zweige hin – bereit und wehrt dem Wind und wächst entgegen der einen Nacht der Herrlichkeit. Rainer Maria Rilke (1875-1926) Günter Zierke Meister für Orthopädie-Schuh-Technik Ärztl. gepr. med. Fußpfleger Wir wünschen unseren Geschäftsfreunden, Kunden und Freunden ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr. Harburger Straße 22, 21680 Stade Telefon (0 41 41) Betriebsferien vom 23. 12.2013 bis 03. 01. 2014 2014. Familie Hildemann und Mitarbeiter 6 30 30 ANZEIGEN Mittwoch, 25. Dezember 2013 MITTWOCHSJOURNAL SACHVERSTÄNDIGER + HAVARIEKOMMISSARIAT „Frohe Weihnachten“ und ein erfolgreiches „Neues Jahr“ wünschen wir unseren Kunden und Freunden. Eine gewisse Sehnsucht nach Schnee bahnt sich bei vielen um Weihnachten herum den Weg ins Bewusstsein. Bei uns wird sich das himmlische Wasser höchstwahrscheinlich in flüssiger Form über die Region ergießen. Wie schön, dass man auch Winterurlaub buchen kann… Foto: Bernhard Pölzl/Pixelio Wir wünschen unseren Kunden, Bekannten und Freunden ein schönes Weihnachtsfest und ein gesundes und erfolgreiches 2014. Am Bahnhof Ottensen 4, 21614 Buxtehude Tel. 0 41 61 / 8 95 17, Fax 7 82 07, Mobil 01 71 / 20 895 17 www.sv-voss.de, [email protected] Am 24. 12. und 31. 12. 2013 bleibt unser Betrieb geschlossen! Morgensonne im Winter Auf den eisbedeckten Scheiben fängt im Morgensonnenlichte Blum und Scholle an zu treiben. Löst in diamantnen Tränen ihren Frost und ihre Dichte, rinnt herab in Perlensträhnen. Herz, o Herz, nach langem Wähnen lass auch deines Glücks Geschichte diamantne Tränen schreiben! Wir wünschen frohe Weihnachten und ein schönes neues Jahr. Christian Morgenstern (1871-1914) DIPLOM-VOLKSWIRT HANS-DIETRICH WODARZ STEUERBERATER · VEREIDIGTER BUCHPRÜFER Torfweg 51 · 21614 Buxtehude Tel. 0 4161/ 810 08 · Fax 0 4161/8 6188 Schöne Weihnachten und ein 14 friedliches 20 Gasheizungen Klempnerei Kundendienst Allen wünschen wir ein geruhsames Fest und ein gesundes neues Jahr. Tel. 04161-7220742 . [email protected] . www.tobaben-malerei.de www.autohaus-eberstein.de Andreas Lütje Halepaghenstr. 20 21614 Buxtehude Tel. (0 41 61) 22 21, Fax 46 93 www.luetje-buxtehude.de Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Kunden für das erfolgreiche, tolle Jahr. Wir wünschen allen Kunden und Freunden ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch & Skoda • Buxtehude Audi & Seat • Buxtehude ins neue Jahr 2014! VW Zum Fruchthof 3 • Tel. 0 41 61/70 87-0 Moisburger Str. 2 • Tel. 0 41 61/60 02-0 23 ANZEIGEN / LOKALES Ankauf und Abholung von Schrott, Unfallautos, Gebraucht- und Wohnwagenentsorgung (zertifiziert gemäß § 5 Abs. 3 Altfahrzeugeverordnung) ANTIK IN STADE Altreifenentsorgung Inh. Tausch Juwelier Hökerstraße 29 in Stade Containergestellung für Schrott und Landmaschinen im Hökerhus • Tel.: 0 41 41 / 6 24 67 Demontage möglich hinten linke Seite Firma M. Breiing nicht die rechte Seite Buxtehude, Melkerstieg 33 Tel. 0171/5488448 u. 04161/504945 Fax 04161/504946 Breiing WOLL-WALKJACKEN Buxtehude, Melkerstieg 33 Tel. 0 41 61/6 15 62 Mobil 01 71/3 77 52 86 WOLL-RÖCKE Containergestellung WOLLGEWEBE für z. B. Bauschutt, Bauabfall, Holz, Müll, Gartenabfall Ankauf von Metallen zu Tageshöchstpreisen z. B. Kupfer, Messing, Alu, Altbatterien, Zink, Blei, Edelstahl Annahme von Altpapier, bei größeren Mengen auch Containergestellung N 11-16 Uhr CHE N NA T U SA Die Wende jacke Neujahrsbuffet f 14.50 Januar 2014 Sonntag, Sonntag, Sonntag, Sonntag, 5.1., geschlossen 12.1., 11-16 Uhr 19.1., 11-16 Uhr 26.1., 11-16 Uhr anschl. à la carte R SMA Containerdienst ALPAKA-PULLOVER 1.1.2014 vom 2.1. bis 7.1.14 bleibt unser Restaurant geschlossen. jeweils „MÜHLENBUFFET“ f 14.50 Wir wünschen einen guten Rutsch ins neue Jahr! DOUBLE-FACE Sonntag, 29.12. geöffnet WINTER-RABATT r präsentiert das Rezept der Woche Gold-SilberAnkauf Mittwoch, 25. Dezember 2013 a MITTWOCHSJOURNAL I 24 Janu Rinderfilet ca. 200 g auf Pfeffersauce, Salatteller u. 50 Folienkartoffel m. Kräutercreme f 14. Die WENDEJACKE Fischmarkt 11 • 21682 Stade Tel. 04141 / 777 370 Spökelkraam in´t Raathuus sorgt für Spaß Glühwein-Dreispitze Zubereitungszeit Zutaten für 60 Stück: 250 g Sanella (zimmerwarm), 2 Päckchen Vanillezucker, 250 g Zucker, 4 Eier, 250 g Mehl, 1 Päckchen Backpulver, 150 g Schokotropfen (oder Vollmilch- oder dunkle Kuvertüre, geraspelt), 175 ml Glühwein, 190 g Puderzucker, 100 g Mandeln (gehackt), Backpapier Zubereitung: Sanella, Zucker und Vanillezucker mit den Quirlen des elektrischen Handrührers gründlich aufschlagen. Eier nacheinander zugeben und unterrühren. Mehl, Backpulver und Schokotropfen mischen. Im Wechsel mit 125 ml Glühwein unter den Teig rühren. Backofen auf 200 Grad (Umluft: 180 Grad) vorheizen. Ein Backblech mit zwei Bögen Backpapier auslegen und den Teig daraufgeben. Glatt streichen und 25 bis 30 Minuten backen. Abkühlen lassen. Für die Glasur 190 Gramm Puderzucker und 4 bis 5 EL Glühwein verrühren. Auf den Kuchen auftragen. Ge- hackte Mandeln darüberstreuen. Glühwein-Dreispitze auskühlen lassen und in Dreiecke schneiden. Zubereitungszeit: 1 Stunde Backzeit: 30 Minuten Guten Appetit! Rezept und Foto: Sanella; Keksrezept von Susanne S. aus Ravensburg, eingesandt zum Sanella Gewinnspiel „Zeigt her eure Plätzchen“ Ab dem 7. Februar geht bei den „Kutenhulder Bühnenpeddern“ der Geist um, und es kracht, wenn Spuk und Politik aufeinandertreffen beim „Spökelkraam in´t Raathuus“. Beamtenschelte, Karrieregeilheit, Geldgier und Tratschsucht sind die Angriffsziele der Komödie von Hans Schimmel, in der niederdeutschen Bearbeitung von Wolfgang Binder. Jeder bekommt seine Watschen ab, kein Liebhaber des derben Humors geht leer aus. Das verspricht Carlo Lindemann, der in diesem ne Vorverkauf findet am Heimathaus statt. Einlass ist stück gibt es im Kaufhaus Jahr wieder die Regie über- Freitag, 3. Januar, von 17 bis ab 16.30 Uhr. Eventuelle. Lange. Alle Karten kosten nommen hat. Der allgemei- 18.30 Uhr im Kutenholzer Restkarten für das Theater- einheitlich sieben Euro.