Heimatverein Herzebrock

Transcrição

Heimatverein Herzebrock
2010
JubiläumsKalender
mit den wichtigsten Terminen
des Jahres
Vereine, Institutionen und Einrichtungen
aus Herzebrock stellen sich vor
Herausgeber: Heimatverein Herzebrock e. V.
Klostergeschichte
D
er Ursprung von Herzebrock reicht weit zurück. In den ältesten Urkunden
wird Herzebrock bei der Klostergründung eines Kanonissenstifts im Jahr
860 genannt.
Der Name des Ortes war „Rossobroc“ später auch „Horsabruca“, was so viel
wie Pferdeweide oder Pferdebruch heißt. Im Jahre 976 erhielt das Kloster vom
Kaiser Otto II. das Privileg der Immunität sowie der freien Äbtissinnen- und
Vogtwahl. Das Kloster bekam eine eigene Gerichtsbarkeit.
1208 wurde das Kanonissenstift in ein Benediktinerinnenkloster umgewandelt.
1467 trat das Kloster der Bursfelder Kongregation bei. Als Mitglied der Bursfelder Union wurde Herzebrock zu einem Zentrum des Reformbenediktinertums
in der Diözese Osnabrück.
Im Zuge der Säkularisation (Enteignung kirchlichen Eigentums durch den Staat)
wurde das Kloster im Jahre 1803 aufgelöst, nachdem Graf Moritz Casimir II.
von Bentheim-Tecklenburg die Aufhebung verfügt hatte.
Mit der Gründung des Klosters vor nunmehr 1.150 Jahren wurde das Fundament für den heutigen Ort Herzebrock gelegt. Ehemalige Meierhöfe des Klosters tragen noch ihre alten Namen. Herzebrock wird auch heute noch stark von
der ehemaligen Klosteranlage, der Kirche und dem Kirchplatz geprägt.
Siegel des ehemaligen Klosters Herzebrock, in der Umschrift ist zu lesen:
„Sigillum sancte peternelli i. Hersebr.” (Staatsarchiv zu Münster)
Neuzeitliche Entwicklung
B
is zum Ende des 19. Jahrhunderts war die Gemeinde fast ausschließlich
landwirtschaftlich strukturiert.
Das änderte sich mit dem Bau der Hauptverbindungsstraße zwischen Paderborn und Münster, der heutigen Bundesstraße und der Eisenbahnlinie von
Münster nach Lippstadt. Gewerbe und Handel gewannen dadurch zunehmend
an Bedeutung und brachten den Menschen günstigere Lebensbedingungen.
Insbesondere entwickelte sich eine umfangreiche Möbelindustrie vor Ort.
Zudem gründete Carl Miele hier im Jahre 1899 die Firma „Miele & Cie“ und
produzierte in Herzebrock Zentrifugen und seine ersten Waschmaschinen.
Nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden zahlreiche neue Industrie- und
Gewerbebetriebe, die zur wirtschaftlich gesunden Struktur der Gemeinde beitrugen.
Die Doppelgemeinde Herzebrock-Clarholz wurde am 1. Januar 1970 aus den
zwei ehemals selbstständigen Gemeinden Herzebrock und Clarholz im Zuge
der kommunalen Gebietsreform gebildet. Hier leben heute insgesamt mehr als
16.000 Einwohner, von denen über 10.000 in Herzebrock beheimatet sind.
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
liebe Gäste,
Herzebrock feiert sein 1150-jähriges Bestehen. In drei Festwochen im Mai, Juli
und September gibt es zahlreiche Jubiläumsveranstaltungen. Viele weitere Termine stehen unter dem Jubiläumsmotto „HERZEBROCK ÜBERZEUGT“.
Mit diesem Kalender gibt der Heimatverein Herzebrock, der dankenswerterweise die Organisation für die Jubiläumsaktivitäten übernommen hat, schon jetzt
einen Vorgeschmack auf das, was uns im nächsten Jahr erwartet. Der Heimatverein und ich laden alle Altersgruppen – Kinder, Jugendliche und Erwachsene
– herzlich ein, an den Jubiläumsfeierlichkeiten teilzunehmen. Dann wird 2010
für uns ein schönes und unvergessliches Jubiläumsjahr.
Ihr Jürgen Lohmann,
Bürgermeister
Gewerbeverein Herzebrock-Clarholz
Januar 2010
11.30 Uhr: Neujahrsmatinee St. Christina
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Sparkassen-Hochsprungmeeting
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Heilige Drei Könige
Spielmannszug Herzebrock: Jahreshauptversammlung
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17.00 Uhr: festliches Konzert zum Dreikönigstag
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Neujahr
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Landfrauen: Fahrt nach Hardehausen
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Landfrauen: Fahrt nach Hardehausen
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Gartenfreunde: Jahreshauptversammlung
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Landfrauen: Jahreshauptversammlung bei Heitmann
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Kolping: Aktion Rumpelkammer, 8.30 – 13.00 Uhr
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Gewerbeverein Herzebrock-Clarholz
Cityfest und Christinen-Kirmes in Herzebrock
Mittwochsmarkt jede Woche von 8.00 bis 13.00 Uhr
Weihnachtsmarkt in Herzebrock
Erntedank und Herbstwoche in Clarholz
Unsere Ziele
Ein wichtiges Ziel des Gewerbevereins ist es, die Kaufkraft am Ort zu
stärken und zu steigern. Dafür sind Veranstaltungen wie das Cityfest,
die Herbstwoche etc. unerlässlich, um dem Einzelhandel den Rücken
zu stärken.
Unser Ort braucht einen starken Einzelhandel.
www.gewerbeverein-online.de
Juni 2009
Mitteilungen aus
und Lette
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Oktober 200
Mitteilungen aus
und Lette
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August 2009
Mitteilungen aus
und Lette
arholz, Beelen
Herzebrock-Cl
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Vituskirmes
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Kirmes in Beelen
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Wellness und
Fitness
Firmenportrait
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Hof Wöstmann
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Firmenportrait
Schützenfest
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15. Affentennis
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Heizungs- / Sanitä
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Evangelische
Versöhnungs-Kirchengemeinde
Rheda-Wiedenbrück
Februar 2010
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Schützengilde: Versammlung Damenkompanie
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kfd-Karneval im Kolpinghaus
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kfd-Karneval im Kolpinghaus
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Cross-Duathlon
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Rosenmontag
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Gartenfreunde: Männerwanderung
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Heimatverein: Generalversammlung
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Evangelische
Versöhnungs-Kirchengemeinde
Rheda-Wiedenbrück
Evangelische Versöhnungs-Kirchengemeinde Rheda-Wiedenbrück,
Bezirk Herzebrock-Clarholz
Neben der gesetzten, ehrwürdigen
Dame Herzebrock, deren Geburtstag
wir in diesem Jahr feiern, macht sich die
evangelische Gemeinde wie ein junger
Hüpfer aus. Aber auch wir haben Geschichte zu erzählen:
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde
Herzebrock neue Heimat für eine Anzahl von Vertriebenen und Flüchtlingen,
die als evangelische Christen aus dem
ehemals deutschen Osten hierher kamen. Sie fanden eine ländliche und katholisch geprägte Region in einem Ort
vor, der durch die klösterliche Tradition
von Kanonissen und später Benediktinerinnen geprägt war. Da nur wirklich Heimat findet, wer auch Raum für die Ausübung seines gewohnten Glaubens hat,
wurde die evangelische Kirchengemeinde am Karfreitag 1946 recht rasch gegründet. Zunächst fanden Gottesdienste
und das Gemeindeleben in Klassenräumen der katholischen Schulen, in einem
Raum des Unternehmens Craemer, in
der Heimatstube und in der katholischen
Pfarrkirche statt. Der Aufbau gemeindlichen Lebens hatte eine außerordentlich
umfassende Bedeutung für diese Menschen. Sie mussten hier in der Fremde ihr
Leben wieder ganz von vorne beginnen,
es gab große wirtschaftliche Not und
schwere menschliche Schicksale. Dies
brachte besondere Hilfsbereitschaft und
Zusammenarbeit unter den Gemeindemitgliedern hervor und formte ein ganz
besonderes Zusammengehörigkeitsgefühl.
In dieser Zeit entstanden Institutionen
evangelischen Gemeindelebens: der
Posaunenchor des CVJM, die Frauenhilfskreise und der Kirchenchor. Im Zuge
des wirtschaftlichen Wiederaufbaus
wuchs auch die Gemeinde, die bald
einen ersten und zudem ortsansässigen Pfarrer bekam: Jürgen Ehlers war
selber als Flüchtling hergekommen; er
bezog das Pfarrhaus im Hopfengarten
1952. Der eigene Kirchenbau musste
darauf nun folgen und am 1. Advent
1956 konnte, vier Jahre nach der Gnadenkirche in Clarholz, die Kreuzkirche
in Herzebrock eingeweiht werden, an
die das Gemeindehaus 1977 angebaut
wurde. Jetzt gab es endlich auch einen
Saal, eine Altenstube, einen Jugendkeller und für das praktische Leben eine
Küche. Im gleichen Jahr begann auch
die Zeit des zweiten Pfarrers in Herzebrock, Adalbert Hoffmann, der Anfang
2009 in den Ruhestand verabschiedet
wurde. Unser dritter Pfarrer ist Michael
Hayungs. Daneben arbeitet seit einigen
Jahren Pfarrerin Verena Westermann in
unserer Kirchengemeinde.
Im Jahr 2008 wurde ein wichtiger Schritt
in der Gemeindeorganisation beschlossen: die Vereinigung der evangelischen
Gemeinden von Clarholz über Herzebrock, Rheda, Wiedenbrück und Langenberg bis Benteler.
Gnadenkirche Clarholz
Die dritte und vierte Generation evangelischer Christen lebt nun in Herzebrock.
Heute vergrößern Spätaussiedler und
Zugezogene die Gemeinde. Der Innenraum der Kreuzkirche wurde inzwischen
umgebaut, der Dachboden zum Krabbelgruppenraum ausgebaut, ein Bürotrakt ans Pfarrhaus angebaut und kürzlich
wurde der Jugendkeller wiederbelebt.
Innendrin gibt es vielfältiges Gemeindeleben, das mit der Zeit gewachsen ist.
Frauenhilfe, Frauenabendkreise, die Seniorenfreizeitgruppe, ISA-Spielrunde und
die Altenstube gehören genauso dazu
wie der Rainbow-Gospelchor, „Happy
Night” und der Jugendtreff. Wir feiern
Gemeindefeste, es gibt eine Bücherei
und jeden Sonntag einen Kindergottesdienst. Neben den Hauptamtlichen wirkt
eine große Schar Ehrenamtlicher für das
Gemeindeleben: Angefangen von den
Presbytern, die die Gemeinde leiten,
über Mitarbeitende in allen Gruppen,
ein Vorbereitungsteam für die besonderen Gottesdienste, die Öffentlichkeitsarbeitenden und viele mehr.
Und alles Wichtige findet man inzwischen immer aktuell auf unserer Homepage: www.angekreuzt.de.
Erntedank in der Kreuzkirche Herzebrock
Nach wie vor sind wir Diasporagemeinde, doch seit unserem Entstehen in Herzebrock leben wir nicht neben, sondern
mit unseren katholischen Schwestern
und Brüdern. Zu Beginn wurden wir
selbstverständlich in unserem Aufbau
unterstützt. Heute freuen wir uns über
viele Anlässe, ökumenisch zusammenzuarbeiten. So haben wir in jeder Hinsicht
Heimat gefunden in unserer Gemeinde
Herzebrock.
Gemeindefest in Herzebrock
www.staedtepartnerschaften-herzebrock-clarholz.de
März 2010
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kfd St. Christina: Mitgliederversammlung
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kfd St. Christina: Weltgebetstag der Frauen
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Schützengilde: Generalversammlung
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Gartenfreunde: Quizabend
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kfd St. Christina: Frauenkreuzweg durch Wald und Flur
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Verein „Städtepartnerschaften und
Freundschaften Herzebrock-Clarholz e. V.“
Nach einem Beschluss des Ge-
le bietet. Die Stadt Le Cham-
meinderates Herzebrock-Clar-
bon-Feugerolles
holz im Jahr 2007, die Förderung
1.000 km von Herzebrock-Clar-
der Städtepartnerschaften, die
holz entfernt. Sie hat ca. 14.000
bisher von der Gemeindever-
Einwohner.
liegt
etwa
waltung durchgeführt wurde,
auf einen gemeinnützigen Ver-
Jedes Jahr werden mehrtägige
ein zu übertragen, wurde am
Schüler- und Erwachsenenaus-
21.12.07 der Verein „Städte-
tausche durchgeführt. Schüler
partnerschaften und Freund-
und Studenten haben darüber
schaften Herzebrock-Clarholz
hinaus Betriebspraktika in den
e. V.“ gegründet. 1. Vorsitzen-
jeweiligen Partnerstädten ab-
der wurde Hans-Volker Jünke,
solviert.
der schon als Verwaltungsbeamter der Gemeinde intensiv
1994 wurde die offizielle Städte-
mit diesem Thema befasst war
partnerschaft mit der dama-
und die Städtepartnerschaften
ligen
in erheblichem Maße gefördert
meinde Brederwiede besiegelt.
hatte.
Diese Partnerschaft lag nahe,
niederländischen
Ge-
da das Kloster Clarholz bis ins
In seiner Satzung stellt der Ver-
16. Jahrhundert Besitzungen in
ein dar, dass er den städtepart-
Vollenhove hatte. Zudem gab
nerschaftlichen
Gedanken
es bereits zahlreiche Kontakte
„Europa“ fördern will, um u. a.
von Privatpersonen, Vereinen
mit Hilfe verstärkter Öffent-
und Schulen in den 70er und
lichkeitsarbeit möglichst brei-
80er Jahren nach Vollenho-
te Bevölkerungsschichten am
ve. Nach einer kommunalen
Partnerschaftsgedanken
zu
Gebietsreform, bei der u. a.
beteiligen. Er will bestehende
Brederwiede und damit auch
Partnerschaften fördern und
Vollenhove in die neue Kom-
intensivieren sowie bereits vor-
mune Steenwijkerland einge-
handene Kontakte von Verei-
meindet wurde, bestätigte der
nen und Schulen unterstützen
Rat der neuen Stadt 2001 die
und koordinieren.
bisherige Städtepartnerschaft.
Der Verein hat zurzeit ca. 70
Mitglieder, darunter Einzelper-
Seit dieser Zeit finden regelmä-
sonen, Familien und Vereine.
ßig Erwachsenen- und Schüleraustausche statt.
Die
offizielle
Städtepartner-
schaft mit der französischen
Steenwijkerland, nördlich von
Stadt Le Chambon-Feugerolles
Zwolle gelegen, hat ca. 41.000
wurde bereits 1973 begründet.
Einwohner und ist etwa 270 km
Le Chambon-Feugerolles war
von Herzebrock-Clarholz ent-
früher eine Bergbau- und In-
fernt. Mit seinen Naturschutz-
dustriestadt im Tal der Ondaine
gebieten, Seen, Kanälen und
in unmittelbarer Nähe zu Saint
malerischen Städtchen ist es
Etienne und etwa 60 km süd-
ein attraktives Ausflugsziel und
westlich von Lyon. Nach Schlie-
ein wahres Paradies für Wasser-
ßung der Bergwerke wegen
sportler und Fahrradtouristen.
Unwirtschaftlichkeit gelang es
Besonders erwähnenswert ist
der Stadt, neue Gewerbe- und
der von Grachten durchzoge-
Industriebetriebe anzusiedeln.
ne Ortsteil Giethoorn, von den
Reizvoll ist die Nähe zum Fluss
Niederländern gern das „Ve-
Loire, der attraktive Ausflugszie-
nedig des Nordens“ genannt.
Die Vorstandsmitglieder: (v. l.) Jürgen Lohmann, Hans-Volker Jünke,
Christina Westarp, Reinhardt Wynarski, Ulrich Ackermann und Günter
Wittkowski.
Besuchen Sie uns im Internet:
www.staedtepartnerschaften-herzebrock-clarholz.de
Männerchor
Concordia
April 2010
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Ostersonntag
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Ostermontag
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Gartenfreunde: Filmabend
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Möhler: Kirmes und Feuerwehrfest
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Möhler: Kirmes und Feuerwehrfest | Konfirmation Gnadenkirche Clarholz
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St. Christina: Erstkommunion
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Karfreitag
Möhler: Kirmes und Feuerwehrfest | Konfirmation Gnadenkirche Clarholz
MGV Concordia und Eintracht Clarholz: Gemeinschaftskonzert in Clarholz
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Heimatverein: Tagesfahrt Bückeburg | Konfirmation Kreuzkirche Herzebrock
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MGV Concordia und Eintracht Clarholz: Gemeinschaftskonzert in Herzebrock
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Männerchor „Concordia“ e. V. von 1869 Herzebrock
Chortradition auch im Jubiläumsjahr –
130. Osterweckruf des Männerchores „Concordia“ Herzebrock
D
er im Jahr 1869 gegründete Männerchor „Concordia“ Herzebrock pflegt
eine langjährige Tradition:
Zum 130. Mal erschallt im Jahr 2010 am frühen Ostermorgen der Osterweckruf
an über 30 Stellen im Ort. „Steht auf, Christen stehet auf und singt dem Herrn
Alleluja! Auf Christen hurtig auf und singt dem Herrn darauf gelobt sei Jesu
Christ, der auferstanden ist; Alleluja, Alleluja, Alleluja!“
Der Wiedenbrücker Stadtmusiker August Holle verfasste und vertonte diesen
Weckruf vermutlich bereits 1830, da seit dieser Zeit ein Osternachtsingen aus
Wiedenbrück überliefert ist.
Der damalige Chorleiter, Hauptlehrer Johannes Menne, übte 1880 diesen
Weckruf ein und gründete damit die Tradition des Osterweckrufes.
Seit dieser Zeit konnten weder Regen, Eis und Schnee noch die beiden Weltkriege, mit Ausnahme des Jahres 1945, die Sänger an ihrem Vorhaben hindern.
In einem der Kriegsjahre waren nur fünf Sänger unterwegs, von denen zwei
Heimaturlaub hatten.
1946 musste, wegen der Ausgangssperre, eine Sondergenehmigung bei der damaligen Britischen Militärregierung
eingeholt werden.
S
eit einigen Jahren treffen sich die Sänger um 03:42 Uhr beim Sangesfreund Bernhard Kiffmeier, um nach einer kleinen Stärkung unter der
bewährten Leitung des Vize-Dirigenten Christoph Kiskemper ihren Rundgang
durch den Ort zu beginnen.
Seit 1997 singt der Männerchor zum Abschluss seines Rundganges den Osterweckruf auch in der evangelischen Kreuzkirche. Anschließend lassen sich alle
Sänger im Vereinslokal Kolpinghaus ein kräftiges Frühstück schmecken.
In der Pfarrkirche St. Christina wird danach in der Frühmesse, beginnend mit
dem Osterweckruf, die Messfeier mitgestaltet.
Männerchor
Concordia
Das Repertoire des Männerchores umfasst:
• Klassisches Volksliedgut
• Feierliche Messen und Oratorien
• Lieder aus Oper und Operette
• Plattdeutsche Lieder
• Volkslieder aus dem europäischen Raum
Es werden also alle Musikepochen und Stilrichtungen berücksichtigt.
Zweimal im Jahr lädt der Chor zu einem Liedernachmittag bzw. Konzert ein.
Es finden Tagesausflüge und Konzertreisen statt.
1920 schlossen sich die Männerchöre Eintracht Clarholz, Lyra Lette, Concordia
Beelen und Concordia Herzebrock zur „Kleinen Sängervereinigung“ zusammen. Aus Anlass des 90-jährigen Bestehens 2010, findet wieder ein gemeinsames Konzert statt.
Wie alle Männerchöre haben auch wir Nachwuchssorgen. Wir würden uns sehr
freuen, wenn sangesfreudige Männer den Weg zu uns fänden, um uns zu verstärken und das Überleben des Chores sicherzustellen.
Wir erwarten Euch jeden Mittwoch um 19:30 Uhr im Kolpinghaus.
1910
kfd
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kath. Frauengemeinschaft
St. Christina Herzebrock
Mai 2010
Gartenfreunde: ab 14.30 Uhr Maifest an der Von-Zumbusch-Schule
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17.00 Uhr: Ein Magnifikat von John Rutter, Kreuzkirche
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Christi Himmelfahrt
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Aufbau des Festzeltes am Sportplatz für die kommenden Veranstaltungen
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Volksbank Herzebrock: Jahreshauptversammlung
Französischer Besuch in Herzebrock-Clarholz bis zum 25. Mai
kfd St. Christina: 100-jähriges Jubiläum
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Geflügelzuchtverein: Kreishähnewettkrähen
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Pfingstsonntag
Gottesdienst / Auftaktveranstaltung zum Jubiläum
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Pfingstmontag
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Seniorennachmittag
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Bands aus Herzebrock im Zelt
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Tag des Ehrenamtes
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Kindergärten erleben Zauberei im Zelt
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Heimat- und Schützenfest
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Heimat- und Schützenfest
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Königsschießen
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JUBIL ÄUMSWOCHE
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Muttertag
Open Air bei Elektro Holtkamp
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kfd St. Christina: Maiandacht in Möhler
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Maifeiertag
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100 Jahre kfd St. Christina Herzebrock
D
ie Kath. Frauengemeinschaft St. Christina Herzebrock wurde am 20. Mai
1910 gegründet. In der Chronik der Pfarrgemeinde wurde sie eingetragen
als „Die Bruderschaft der christlichen Mütter“, später „Mütterverein“, und seit
1968 „kfd – Kath. Frauengemeinschaft Deutschlands“.
Die kfd ist heute mit über 600.000 Mitgliedern der größte Verband innerhalb
der kath. Kirche und der mitgliederstärkste Frauenverband Deutschlands und
setzt sich für die Belange der Frauen in Wirtschaft, Politik, Familie und Kirche
ein.
D
er erste Präses in Herzebrock war Herr Dechant
Huckestein. Geleitet wurde die
kfd von Frau Craemer, Frau MeierHerlage und Frau Großkopff.
Im Jahr 1911 gehörten bereits
400 Frauen der Gemeinschaft an.
Ende der 40er Jahre wurde Frau
Basteln mit Kindern in den Krabbelgruppen
Ida Westhoff-Herlage Vorsitzende.
Herr Pfarrer Beinert bekleidete
von 1921 bis 1950 das Amt des
Präses. Nach der Erkrankung von
Pfarrer Beinert übernahm Vikar
Ahle die Vertretung bis 1955. Im
Jahr 1955 kam Pfarrer Franz Noeker nach Herzebrock und stand
Kreuzweg durch Wald und Flur
dem Vorstand von 1955 bis 1981
mit Rat und Tat zur Seite. Ida
Westhoff-Herlage übergab das
Amt der Vorsitzenden im Jahre 1966 an Elisabeth Leuer, die
dieses Amt bis 1973 ausübte.
Ihre Nachfolgerin war von 1973
bis 1993 Angela Feldmann. Von
Radtour ins Blaue
1993 bis 2001 leitete Luzia Börger die Geschicke der kfd. Pfarrer Horst Kortmann übernahm von 1981 bis
2007 das Amt des Präses und war ein kompetenter Berater des Vorstandes.
Seit 2001 leitet ein Vorstandsteam, bestehend aus acht Frauen, die kfd und
Pastor Johannes Epkenhans ist seit 2007 ihr Präses. Über 700 Frauen aus
Herzebrock sind Mitglied der kfd St. Christina. Interessierte Frauen aller Altersstufen sind jederzeit herzlich willkommen.
A
m 22. Mai 2010 feiert die kfd St. Christina ihr 100-jähriges Bestehen mit
einem Festhochamt in der Pfarrkirche St. Christina und anschließendem
Festakt im Begegnungszentrum der Josefschule.
Wir laden Sie ein zu:
• Gottesdiensten, Frühschichten, Wallfahrten, Maiandachten
• Karneval
• Radtouren, Fahrten mit Besichtigungen
• Einkehrnachmittagen, Vorträgen, Ernährungsberatungen
• Handarbeiten, Sport und Entspannung
Perle:
• Krabbelgruppen
kfd wie eine namisch
minin – dy
kostbar – fe
Ansprechpartnerin für die kfd St. Christina:
Christel Elbracht, Gildestraße 41,
33442 Herzebrock-Clarholz, Telefon 0 52 45 / 32 14
Ausflug der kfd Herzebrock in die Hansestadt Lübeck
Karnevalsfeier der kfd-Damen in Herzebrock
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Kolping: 17.30 Uhr Vorabendmesse zum Sommerfest auf dem Hof Wöstmann
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Kolping: ab 14.30 Uhr Sommerfest auf dem Hof Wöstmann
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kfd St. Christina: 3-Tagestour ins Blaue
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Radtouristikfahrt | 17.00 Uhr: Festliches Konzert für Trompete und Orgel
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Fronleichnam
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Heimatverein: Radtour
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Gemeindewallfahrt nach Stromberg
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Schützengilde
Schützengilde Herzebrock e. V.
Historie
S
chon um das Jahr 1838 bestand in Herzebrock eine Schützengesellschaft,
die um die Pfingstzeit ein so genanntes Vogel- und Hutschießen durchführte.
In den Kriegsjahren zerbrach jedoch die Gesellschaft. Im Frühjahr 1953 wurde
auf Initiative des Heimatvereins wieder eine Schützengruppe gegründet, die von
diesem Zeitpunkt an das Vereinsleben in Herzebrock nicht nur auf sportlicher,
sondern auch auf gesellschaftlicher Ebene bereichert. Im Jahr 1967 löste sich
die Schützengruppe aus dem Verbund des Heimatvereins und wurde mit der Eintragung in das Vereinsregister beim Amtsgericht Wiedenbrück als Schützengilde
e. V. eingetragen. 1983 wurde dem Verein die Gemeinnützigkeit anerkannt.
Heute gliedert sich die Schützengilde
in folgende Gruppen bzw. Kompanien:
Die Jungschützengruppe (12 bis 25-Jährige) wird von den Jugendwarten
Ludger Brand und Berni Kintrup geleitet. Dem Jungschützenvorstand steht zur
Zeit Nils Vielmeyer als Vorsitzender vor. Die 1967 gegründete Gruppe übte das
Schießen mit dem Luftgewehr bis 1987 im Keller der Josef-Schule. Durch den
Umzug in den neu errichteten Luftgewehrstand am Waldstadion der Schützengilde wuchs die Zahl der Jugendlichen stetig an, so dass heute fast 100 Jungschützen bei den Umzügen der jährlichen Schützenfeste eine stolze Truppe
darstellen. Das Übungsschießen (mit dem Luftgewehr und Luftpistole) findet
immer dienstags von 17.00 Uhr bis 19.00 Uhr unter sachkundiger Anleitung und
geschulter Aufsicht statt. Darüber hinaus beteiligen sich die Jungschützen bei
Veranstaltungen im dörflichen Leben und organisieren jährlich das traditionelle
Osterfeuer für Jung und Alt.
Die Damengruppe wurde 1987 von 21 Schützinnen ins Leben gerufen. In
den folgenden Jahren stellte sich bei den Pokalwettkämpfen schon bald heraus,
dass viele Frauen „besser” schießen als manche Männer. Auch bei Kreismeisterschaften machten sie durch die Belegung vorderer Plätze positiv auf sich aufmerksam. Im Jahr 2000 wurde die bis dahin geltende Männerdomäne, den Vogel beim Schützenfest aus dem Kugelfang zu schießen, erstmalig durch Königin
Barbara Westkämper gebrochen. Neben den Übungsabenden, die jeden Montag
von 20.00 bis 22.00 Uhr im Schützenheim stattfinden, werden auch jährliche
Pättkesfahrten, Kegelabende, Osterpreisschießen und andere gesellschaftliche
Veranstaltungen angeboten.
Die Seniorengruppe trifft sich jeden ersten Mittwoch im Monat ab 9.30 Uhr
im Schützenheim zum Senioren-Frühstück mit anschließendem Unterhaltungsprogramm. Sie wird vom stellvertretenden Vorsitzenden der Gilde Johannes Klink
geführt. In den Sommermonaten werden in der näheren Umgebung mit dem
Fahrrad, Auto oder Bus interessante Besichtigungsziele angesteuert.
Der Spielmannszug präsentiert sich und seine Musik auf vielen Festen, Umzügen und Musikschauen auch in der weiteren Umgebung von Herzebrock. Die
ca. 30 überwiegend jugendlichen Musiker proben jeden Donnerstag zwischen
18.30 und 20.30 Uhr im Schützenheim. Die Spielleute freuen sich jederzeit über
neue musikalisch Interessierte und bieten eine der günstigsten Möglichkeiten an
Instrumenten ausgebildet zu werden.
Weitere Informationen geben die Spielleute an den Übungsabenden und der Vorsitzende des Spielmannszuges Alfred Hütt, Telefon 0 52 45 / 47 58.
Der Fanfarenzug „Thronbläser 93 / 94“ wurde zwar im Jahr 1993 durch
den Königsschuss von Horst Käufer und der daraus entstandenen Throngesellschaft gegründet, aber die Gemeinschaft der zehn Gründungsmitglieder begann
schon zur Jugendzeit, als sie beim HSV in der 1. Mannschaft erfolgreich Fußball
spielten. Mittlerweile hat sich die Spielstärke der Thronbläser mehr als verdoppelt. Es werden aber noch weitere Bläser und Trommler gesucht. Bitte kontaktieren Sie Horst Käufer, Telefon 0 52 45 / 53 17.
Die Kompanie Bosfeld / Brock mit ihrem Kompanieführer Christian Suttrup
an der Spitze des Kompanievorstandes sowie
die Kompanie Dorf und Umgebung mit ihrem Kompanieführer Jürgen Stricker an der Spitze des vierköpfigen Vorstandes organisieren jährlich Ausfüge,
Pättkesfahrten mit Betriebsbesichtigungen oder gemütlichen Grillabenden sowie
Pokalwettkämpfe und Weihnachts- und Oster-Preisschießen.
Der Schießsportwart Josef Bureick ist mit seinem Stellvertreter und den vom
Westfälischen Schützenbund ausgebildeten und geprüften ca. 25 Aufsicht führenden Personen verantwortlich für den gesamten schießsportlichen Bereich im
Schützenheim. Dazu gehören u. a. die Austragung der Vereinsmeisterschaften in
den verschiedenen Disziplinen, die Rundenwettkämpfe auf Kreis- und Bezirksebene, die Kreis- bzw. Bezirksmeisterschaften bis hin zu den Landesmeisterschaften sowie Pokalwettkämpfe auf Kreisebene.
Im vereinseigenen Schützenheim am Waldstadion finden regelmäßig
Übungsabende im sportlichen Schießen und Musizieren statt:
Montag
von 20.00 bis 22.00 Uhr übt die Damengruppe.
Dienstag
von 17.00 bis 19.00 Uhr trainieren die Jungschützen mit
dem Luftgewehr und mit der Luftpistole.
Mittwoch
ab 19.30 Uhr findet Training für alle statt.
Donnerstag
ab 17.30 Uhr übt der jugendliche Spielmannszug.
In getrennten Räumen (aber unter einem Dach) werden
unter fachlicher Leitung, Flötisten, Trommler und LyraSpieler ausgebildet.
Freitag
ab 19.00 Uhr üben die Thronbläser mit ihrem Dirigenten
Fritz Schweigart.
Sonntag
von 10.30 bis 12.30 Uhr findet das Übungsschießen für
„jedermann“ statt.
Haben wir Ihr Interesse geweckt ?
Auch Sie sind in der Schützengilde Herzebrock e.V.
„herzlich willkommen“.
Schützengilde
Auf dem vorderseitigen Foto sind abgebildet: v.l. Ursula Kirschnick (Damengruppe), Jürgen
Stricker (Kompanie Dorf und Umgebung), Horst Käufer (Thronbläser), Christian Suttrup
(Kompanie Bosfeld/Brock), Alfred Hütt (Spielmannszug), Nils Vielmeyer (Jungschützen),
Horst Schnitker (1. Vorsitzender), Johannes Klink (Seniorengruppe)
Pfarrkirche St. Christina
Juli 2010
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17.00 Uhr: Bläserkonzert OktOpus im Klostergarten
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Aufführung des Theaterprojektes der Realschule
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Aufführung des Theaterprojektes der Realschule
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Jugend- und Hobbytag | Beachhandballturnier
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Public-Viewing: Fußball WM um Platz 3 und 4, Paul-Craemer-Platz
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Festumzug / Public-Viewing: Fußball WM Endspiel, Paul-Craemer-Platz
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Gildeschützen: Pättkesfahrt Damenkompanie
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Fahrt nach St. Christina Ravensburg
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Fahrt nach St. Christina Ravensburg
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Fahrt nach St. Christina Ravensburg
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Sportabzeichenaktion
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Laurentius-Kirmes in Clarholz
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Pfarrkirche St.Christina
D
ie ehemalige Stifts- und Abteikirche des Benediktinerinnenkonvents spiegelt Bau- und Klostergeschichte wider.
Sie wurde mehrfach umgebaut und verändert. 1901 erhielt sie ihr jetziges
Aussehen. Ursprünglich handelte es sich um ein flachgedecktes romanisches
Gotteshaus, das zu einer spätgotischen eingewölbten Kirche mit eingefügten
Nonnenemporen umgebaut wurde.
Grund dafür war die Erhebung der Klosterkirche zur Wallfahrts- und Pfarrkirche
mit den Reliquien der heiligen Christina von Bolsena. Die Schwestern sollten
auf Emporen störungsfrei ihr Chor- und Stundengebet verrichten können.
Das Mittelschiff ist 1474 / 75 neu errichtet worden, nachdem vorher schon zwei
andere Kirchen an der Stelle standen. Der Turm ist aus dem 12. Jahrhundert.
Auffällig in der Kirche sind die in Westfalen seltenen Netzgewölbe mit wunderbaren Deckenmalereien und Kleinplastiken aus dem späten 15. Jahrhundert.
Schlusssteine sind mit der Darstellung der heiligen Christina und des heiligen
Benedikt geschmückt. Dies ist ein Hinweis auf die Umwandlung des Kanonissenstiftes in ein Benediktinerinnenkloster im Jahr 1208 durch den damaligen
Bischof von Osnabrück Gerhard.
Die Kirche wurde in den Jahren 1958 und 2003 restauriert und zum Teil neu
gestaltet, um der Gemeinde eine lebendige Mitfeier der Liturgie zu ermöglichen. Die Orgel mit einem barocken Prospekt und eine wohlklingende Chororgel laden in der Reihe „geistliche Musik in Herzebrock“ zu unterschiedlichen
Konzerten im Laufe des Jahres ein.
Die Regel des heiligen Benedikt „ora et labora“ – bete und arbeite – möge alle
Besucher des Gotteshauses zum Verweilen und Betrachten einladen.
Gründung des Klosters Herzebrock
N
ach der Gründungsurkunde (OUB 1 Seiten 27 bis 30) wurde das Kloster Herzebrock im Jahre 860 von der Witwe Waldburg mit Zustimmung
ihrer Kinder, der Tochter Duda und den Söhnen Bovo und Luitbrant, auf dem
erblichen Eigengut gestiftet und unter den Schutz des Bischofs von Osnabrück
gegen Entrichtung näher bestimmter Naturalleistungen gestellt. Waldburg war
die Witwe des verstorbenen Ritters Eckmarus, der höchstwahrscheinlich der
Familie der Ekbertiner zuzurechnen ist.
Die Gründungsurkunde enthält nach den Ergebnissen der Forschung inhaltlich
gefälschte Zusätze, die jedoch die Gründung selbst und den Zeitraum nicht in
Zweifel ziehen. (s. E. Klueting: „Das Kanonissenstift und Benediktinerinnenkloster Herzebrock“, S. 48 – 51, de Gruyter, 1986). Waldburg stattete das Kloster
mit 20 Meierhöfen aus, ihr Sohn Bovo übernahm die Vogtei, ihr Sohn Luitbrant
übergab dem Kloster seinen Besitz gegen eine lebenslängliche Versorgung
und ihre Tochter Duda
gilt als erte Äbtissin des
Klosters, die in dem bereits 814 gegründeten
Benediktinerinnenkloster Liesborn erzogen
worden ist.
In der Gründungsurkunde wird die Mutter
Gottes als Patronin des
Kanonissinnenstiftes aufgeführt, das heute noch
durch ein Symbol Mariens, den Stern, auf
dem Schlussstein des
Chorgewölbes deutlich
gemacht ist.
Weitere Mitpatroninnen waren die heilige Petronella und die heilige Christina,
die aber im Laufe der Jahrhunderte die Mutter Gottes und Petronella verdrängte,
obwohl hin und wieder in manchen Urkunden des 18. Jahrhunderts die Namen
Petronella und Christina in einem Atemzug genannt wurden.
Heilige Christina – Patronin der Pfarrkirche
D
ie heilige Christina, eine römische Heilige aus Bolsena/Italien, starb als
Mädchen den Märtyrertod. Ihre Schädeldecke brachte Bischof Egilmar
von Osnabrück im Jahre 900 von einer Reise von Rom mit nach Osnabrück
und schenkte sie dem Kloster
Herzebrock.
Die Verehrung dieser Reliquie
nahm im Mittelalter so stark zu,
dass mit einer Urkunde vom 20.
Juni 1419, ausgestellt von zwei
Kardinälen in Florenz, allen Gläubigen ein 100 Tageablass gewährt
wurde, die am Fest der heiligen
Christina, am 24. Juli, in bußfertiger Gesinnung nach Herzebrock
wallfahrten, dabei der Kirche ein
Geschenk machten und etwas
zum Unterhalt des Konvents beitrugen. Sie ist heute die Hauptpatronin der Pfarrkirche, ihre
Reliquie steht sichtbar für jedermann auf dem linken Seitenaltar,
dem Christinenaltar (s. M. Moscini: „Christina di Bolsena“, S. 84
– 91, Bolsena 1991).
August 2010
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Laurentius-Kirmes in Clarholz
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Laurentius-Kirmes in Clarholz
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Affentenniscup
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kfd St. Christina: 2-Tagestour ins Grüne
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Heimatverein: Start der 3-Tagesfahrt nach Merseburg an der Saale
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Gartenfreunde: Pättgesfahrt
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Schützenfest Clarholz-Heerde
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Königsschießen
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Schützenfest Clarholz-Heerde
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Schützenfest Clarholz-Heerde
Gildeschützen: Kegelabend Damenkompanie
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Herzebrocker
Sportverein von 1925 e.V.
Der Herzebrocker Sportverein ist mit mehr als 1.700 Mitgliedern der größte
Verein im Ortsteil Herzebrock. Im Jahre 1925 gründete Vikar Göbel den „Turnund Sportverein DJK Herzebrock“. In diesem Verein wurde vornehmlich geturnt. Später kamen die Leichtathletik und der Fußball hinzu.
Als Sportstätte für die Turner diente der Saal Hülsmann und die Josefschule.
Fußball wurde auf einer Wiese im Bereich der Meerwiesenstraße gespielt.
Nachdem sich der Verein aufgrund der politischen Lage in TUS Herzebrock
umbenennen musste, wurde nach dem Krieg ein weiterer Verein ins Leben
gerufen.
In der damaligen DJK wurde in erster Linie Leichtathletik betrieben und nach
dem Bau der Sporthalle am Waldstadion kam der Handball dazu.
Im Jahre 1970 fusionierte der TUS Herzebrock mit der DJK Herzebrock unter
der Federführung der beiden Vorsitzenden Berni Jostkleigrewe und Karl Severins.
Neben den etablierten Abteilungen Fußball und Handball
bietet der Verein heute ein
breit gefächertes Sportangebot vorwiegend in der Turnabteilung an.
Daneben kann man in der
Hapkidoabteilung, der Tischtennisabteilung und beim
Radsport seinen sportlichen
Interessen nachgehen.
Gerade in der Turnabteilung
ist das Angebot in den vergangenen Jahren stetig erweitert worden. Neben den
festen Übungszeiten finden
regelmäßig Fitnesskurse und
Walkingkurse statt. StepAerobic steht ebenfalls auf
dem Programm. Die regelmäßige Beteiligung beim
„Deutschen Turnfest“ ist
selbstverständlich. In der Kinderturnabteilung steht das Purzelturnen hoch im Kurs. Seit einigen Jahren treffen
sich die „Flohhüpfer“ regelmäßig vormittags im Vereinsheim. Dies ist eine Bewegungsspielgruppe unter der Leitung von Rosi Strickmann und Bettina Bilke für
Kinder im Vorkindergartenalter. Ein weiteres Angebot im Programm des HSV ist
die Psychomotorik. Unter der Leitung von geschulten Übungsleiterinnen werden
bewegungsauffällige Kinder im Kindergartenalter auf spielerische Weise gefördert. Regelmäßige Familienturntage und Spielfeste runden das Angebot ab.
Die Radsportler bilden die
kleinste Gruppe im Verein,
gehen aber stets auf große
Fahrt, wenn es um die Teilnahme an den Radtouristikfahrten geht. Hier werden
Strecken von bis zu 240 km
an einem Tag zurückgelegt.
Die Ausrichtung der eigenen
Radtouristikfahrt und das
Volksradfahren sind feste
Bestandteile des Radsportprogramms. Dazu wird jedes Jahr im Februar der Cross-Duathlon ausgerichtet, bei dem der Erlös aus dieser Veranstaltung der Kinderkrebshilfe „Hand in
Hand“ zugute kommen. Trainiert wird in den Sommermonaten auf dem Rad. In
den Wintermonaten wird ein entsprechendes Wintertraining angeboten.
Dem kleinen Zelluloidball jagen Woche für Woche die Mitglieder der Tischtennisabteilung hinterher. Hier ist Schnellligkeit und ein gutes Reaktionsvermögen
gefragt. Die Faszination der Schlagvarianten und die hohen Geschwindigkeiten
machen den Reiz dieser Sportart aus. Die jährliche Ausrichtung der Gemeindemeisterschaften wird im Wechsel mit der TT-Abteilung der Victoria Clarholz
durchgeführt. Die Tischtennisabteilung ist seit nun fast 40 Jahren Bestandteil
des Herzebrocker Sportvereins.
Nicht ganz so lange, aber auch schon fast 25 Jahre, gibt es die Hapkidoabteilung. Hapkido ist eine koreanische Selbstverteidigungskunst, die sich zum
Ende des letzten Jahrhunderts entwickelte. Die Sportart zeichnet sich durch
vielfältige Anwendungsmöglichkeiten und seinen defensiven Charakter aus.
Bei den jährlich stattfindenden Europameisterschaften erreichten die Hapkidos stets gute Plazierungen. Auch auf Landesebene konnten bei den Meisterschaften schon einige erste Plätze belegt werden.
Auf der Hompage des Vereins sind unter www.herzebrockersv.de sämtliche
Übungszeiten und Übungsleiter aufgeführt. Breitensport steht beim HSV im
Vordergrund. Der HSV leistet im sportlichen wie im gesellschaftlichen Leben
einen wichtigen Beitrag zum Wohl der gesamten Gemeinde. Kindern und Jugendlichen wird die Möglichkeit geboten, sich in den verschiedenen Abteilungen sportlich zu betätigen. Wir hoffen, dass die Begeisterung für den Sport
und den Verein erhalten bleibt, nach dem Motto:
„Sport ist im Verein am schönsten“.
Der Vorstand
des Herzebrocker Sportvereins
KunstGenuss
am Kloster
September 2010
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Niederländischer Besuch in Herzebrock-Clarholz bis zum 12. Sept.
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Ökum. Gottesdienst | KunstGenuss am Kloster | Feuerwerk
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Tag des offenen Denkmals | Firmung
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St. Christina: Pfarrfest | Klostermarkt | Von-Zumbusch-Preisverleihung
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17.00 Uhr: Konzert Nordwestdeutsche Philharmonie | Weinfest
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Cityfest und Christinen-Kirmes
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Silberkonfirmation Kreuzkirche Herzbrock
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Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart
Arbeit für die Zukunft
Geschichte des Heimatvereins
Seit 1937 besteht der „Heimatverein Herzebrock e. V.“ und hat im Wappen das
bekannte springende Pferd.
Die Aufgaben des Vereins sind Förderung der Heimat- und Ortsgeschichte in
Verbindung mit kulturellen Veranstaltungen, Vorträgen und Gemeinschaftsfeiern und Pflege des Natur- und Landschaftsschutzes sowie des Denkmalschutzes und der Sprache.
Der Heimatverein will bei allen Menschen, die in dieser Region leben oder sich
mit ihr verbunden fühlen, das Bewusstsein der Zusammengehörigkeit wecken
und vertiefen.
Nach Gründung im Jahre 1937 mit 30 Mitgliedern und einem Jahresbeitrag in
Höhe von 1,00 RM stellt sich der Heimatverein im Jahre 2010 mit 380 Mitgliedern und einem Jahresbeitrag in Höhe von 7,00 Euro vor.
Eingang zum Museum: „Die Heimatstube”
(geöffnet sonntags von 15.00 bis 17.00 Uhr und nach Vereinbarung)
Was bietet der Heimatverein Herzebrock?
Das Museum „Die Heimatstube“
Die Heimatstube will Zeugnisse aus der Geschichte zum Ablauf von historischen, soziokulturellen, künstlerischen und technischen Entwicklungen in der
Region Herzebrock bewahren und zeigen.
Derzeitige Ausstellungsthemen sind:
• Klostergeschichte von 860 – 1803
• Herzebrock von 1803 – heute
• Landwirtschaft, Handwerk und Industrie
• Ostdeutsche Heimatstube
Kulturfahrten
Der Heimatverein führt seit 1949 alljährlich eine dreitägige Kulturfahrt durch.
Themenschwerpunkt ist dabei das Kennenlernen historischer Baukulturen, gesehen im jeweils zugehörigen, zeitgeschichtlichen und traditionellen Zusammenhang.
Der „KunstGenuss am Kloster“
Das Gartenfest „KunstGenuss am Kloster“ bietet alle zwei Jahre einen stimmungsvollen Abend im besonderen Ambiente des Klosters. Die Eindrücke des
illuminierten Klosters mit dem Klostergarten sowie die literarischen und musikalischen Darbietungen sind immer wieder ein besonderes Kunsterlebnis, das
mittlerweile weithin bekannt ist.
Ausstellungen
Die Heimatstube als Museum bietet in ihren Räumen kreativ tätigen Menschen,
vorzugsweise aus der Region Herzebrock, ein Forum, ihre Arbeiten in wechselnden Ausstellungen einem größeren Publikum vorzustellen.
Was ist dem Heimatverein noch wichtig?
Das Andenken an berühmte Persönlichkeiten
Wir erinnern z. B. an den berühmten Bildhauer Caspar Ritter von Zumbusch.
Auf Initiative des Heimatvereins wurde im Jahr 1980 der „Von-Zumbusch-Preis“
ins Leben gerufen. Er wird 2010 zum 7. Mal verliehen. Junge Nachwuchstalente werden gefördert und deren Werke bilden den Grundstock einer modernen
Kunstsammlung.
Die Brauchtumspflege
Insbesondere kümmern wir uns um die plattdeutsche Sprache, das Heimatund Schützenfest und jedes Jahr um den St. Martinsumzug für unsere Kinder.
Dokumentationen und Präsentationen
Der Heimatverein hält das Geschehen in Herzebrock dokumentarisch fest, aktuell durch das Jubiläumsbuch 2010. Die Publikationen erfolgen mittels unterschiedlicher Medien, vermehrt durch das Internet.
Förderung des Gemeinwesens
Die Organisation der Jubiläumsfestlichkeiten ist ein Beispiel für das Schaffen
von Beziehungen zwischen Menschen und Gruppen in Herzebrock.
Tradition heißt nicht das Bewahren der Asche,
sondern das Weiterreichen der Flamm e ...
www.heimatverein-herzebrock.de
Oktober 2010
Erntedankfest und Herbstwoche in Clarholz (bis Samstag, 9. Oktober)
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14.30 Uhr: Erntedankumzug in Clarholz
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Erntedankfest im Landhaus Heitmann
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Tag der Deutschen Einheit
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Geflügel-und Kaninchen-Austellung
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Geflügel-und Kaninchen-Austellung | 17.00 Uhr: Kammerkonzert, Kreuzkirche
So
Landwirtschaft
Landwirtschaft in Herzebrock
I
n unserer Gemeinde gibt es ca. 250 aktive Betriebe, von denen rund 70
ausschließlich von der Landwirtschaft leben. Es werden über 5.000 ha
Acker, Grünland und Wald landwirtschaftlich genutzt. Außerdem spielt die Viehhaltung eine große Rolle. Überwiegend wird Rinder- und Schweinehaltung betrieben.
Ein bedeutender Betriebszweig in Herzebrock ist die Direktvermarktung. Auch
heute ist noch sehr oft die landwirtschaftliche Großfamilie anzutreffen. Häufig
leben mehrere Generationen unter einem Dach. Um für unsere Familien ein
ausreichendes Einkommen zu erwirtschaften, können wir trotz aller Technik nur
mit der Natur arbeiten.
Auch das Wetter liegt nicht in unseren Händen. Wir sind in der Landschaftspflege
aktiv, das heißt z. B. Pflege von Hecken, Feldwegen und Feldrändern. Landwirtschaft hat auch in Herzebrock eine Zukunft!
Wie auf unserem Bild zu erkennen ist, hat sich das Landvolk in drei Verbänden
organisiert.
Kontaktadressen
Für die Landjugend:
Hendrik Hütt
Udenbrink 17
33442 Herzebrock-Clarholz
Für die Landfrauen:
Sabine Lahrkamp
Pixeler Straße 24
33442 Herzebrock-Clarholz
Für den landwirtschaftlichen Ortsverein:
Andreas Baumjohann
Kuhlmannstraße 3
33442 Herzebrock-Clarholz
Rezept
Schnitzelpfanne (für 12 Personen)
12 große Schnitzel
des Monats
Salz, frisch gemahlener Pfeffer
Butter oder Margarine
12 Scheiben Chesterkäse
1 kg Champignons frisch oder aus der Dose
3 Zwiebeln
250 g geräucherter Speck
4 Stangen Porree
750 ml Sahne
250 g Schmand
Paprikapulver
Currypulver
2 Pck. Jägersauce
Schnitzel unter fließendem kalten Wasser abspülen, trockentupfen und mit Salz
und Pfeffer würzen. Eine Pfanne einfetten, die rohen Schnitzel nebeneinander
hineinlegen und auf jedes Schnitzel eine Scheibe Käse legen. Pilze putzen und
in Scheiben schneiden. Zwiebel und Speck würfeln. Speck, Zwiebeln und Champignons in einer Pfanne anbraten, mit Pfeffer würzen, anschließend über die
Schnitzel verteilen. Porree putzen, das Grün entfernen, nur das Weiße in Ringe
schneiden, waschen und auch auf die Schnitzel verteilen. Jägersauce in die kalte
Sahne einrühren und über die Schnitzel gießen. Das Ganze abgedeckt 24 Stunden ziehen lassen.
Ober- / Unterhitze etwa 180°C, Heißluft etwa 160°C, Gas Stufe 3
Bratzeit etwa 90 Minuten.
Guten Appetit!
Landwirtschaftliches Suchrätsel:
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DIREKTVERMARKTUNG, MILCHKUEHE, SAU, SCHWEIN, HUEHNER, SCHAFE
PFLUG, WALZE, BIOGAS, STALL, ACKERBAU, GERSTE, WEIZEN, RAPS, ROGGEN, KARTOFFEL, SILOMAIS,
LANDWIRTSCHAFT, LANDJUGEND, LANDFRAUEN, ORTSVEREIN, TECHNIK, MAEHDRESCHER, TRAKTOR, EGGE,
Auflösung:
Gartenfreunde
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Gildeschützen: Pfefferpotthastessen
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St. Martinsumzug ab 16.30 Uhr auf dem Festplatz am Waldstadion
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Allerheiligen
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kfd St. Christina: Frühschicht mit anschl. Frühstück
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17.00 Uhr: Kammerchor „Rossika“ St. Petersburg, Konzert zum 1. Advent
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1. Advent
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Blumenköniginnen der Gartenfreunde zum 35-jährigen Bestehen des Vereins im Juni 1994.
Gartenfreunde
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ie Gruppe der Gartenfreunde wurde am 1. Oktober 1959 bei einem Gespräch über den Gartenzaun in der Nachbarschaft Hovesaat als Unter-
gruppe des Heimatvereins ins Leben gerufen.
Im gleichen Jahr stieg die Mitgliederzahl auf 14 Personen. Heute haben wir ca.
350 Mitglieder.
Ziel der Gartenfreunde ist die Pflege und Förderung heimischer Gartenkultur.
Dazu gibt es jährlich ein bis zwei Fachvorträge, wie z. B. Baumschnitt, Pflege
des Rasens oder Verschönerung und Planung des Gartens.
W
eitere Veranstaltungen sind die Männerwanderung unter der Leitung
von Oberförster Richard Schütz, das Aufstellen des Maibaumes am
1. Mai, das Schmücken der Kutschen zum Heimat- und Schützenfest, die Pättkesfahrt rund um Herzebrock und nicht zu vergessen das Weihnachtskaffeetrinken der Frauen, bei dem der Brauch des Singens von Weihnachtsliedern
gepflegt wird.
50-jähriges Jubiläum der Gartenfreunde in Herzebrock: Fünf Mitglieder werden in der
Aula der Josefschule für 50-jährige Mitgliedschaft im Verein geehrt.
Von links: Rolf Döhring (1. Vorsitzender), Fritz Ahlke, Bruno Wiemann, Christoph Strotjohann, Gerd Kiffmeyer und Paul Oehm mit Ehefrau Gerda.
Tagesausflug der Gartenfreunde 2009 zum Landtag in Düsseldorf.
Dezember 2010
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Weihnachtsmarkt Herzebrock
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Weihnachtsmarkt Herzebrock | Ausstellungseröffnung Heimatstube
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2. Advent
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Nikolaustag
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Gartenfreunde: Weihnachtsfeier der Frauen
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3. Advent
Gildeschützen: Weihnachtsessen der Damenkompanie
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15.30 Uhr: Offenes Singen im Advent
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Heiligabend
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1. Weihnachtstag
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2. Weihnachtstag
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4. Advent
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Silvester
Auch wenn aus schriftlichen Überlieferungen bekannt ist, dass es schon früher
eine Feuerwehr in Herzebrock gab, so führte ein schweres Unwetter am
01. Juli 1891 zur Gründung der heutigen Feuerwehr. Am 12. Juli 1891 wurde
die Freiwillige Feuerwehr Herzebrock gegründet und an diesem Tag verpflichteten sich 84 Männer zum Beitritt in die Feuerwehr.
Die Aufgaben einer Feuerwehr haben sich im Laufe der Jahrzehnte grundlegend
gewandelt. Waren es früher hauptsächlich Brandeinsätze zu der die Feuerwehr
gerufen wurde, so sind es heute immer häufiger Einsätze der technischen Hilfeleistung wie Verkehrsunfälle, Naturkatastrophen oder Umweltgefahren. Aus der
Feuerwehr wurde eine Universalwehr.
Heute sind 44 gut ausgebildete Frauen und Männer in der Feuerwehr im Ortsteil
Herzebrock. Ihnen steht hochmodernes technisches Gerät zur Verfügung, um jederzeit und schnellstmöglich professionelle Hilfe leisten zu können.
Möchten Sie mehr über uns erfahren?
Im Internet unter: www.loeschzug-herzebrock.de
Im Jahr 1849 setzten sich Bürger aus Möhler und Umgebung zusammen um
eine Feuerwehrspritze anzuschaffen. Aus dieser Bürgergemeinschaft entstand
1907 die Feuerwehr Möhler, jetzt Löschzug Möhler der Gemeinde HerzebrockClarholz.
Unser Löschzug besteht aus 25 aktiven Kameraden und 11 Kameraden der Ehrenabteilung.
Der Wehrführer der Gemeindefeuerwehr kommt aus unserem Löschzug.
Der Löschzug Möhler arbeitet außerhalb der normalen Dienste auch in der Dorfgemeinschaft mit.
Traditionell wird 14 Tage nach Ostern das Stiftungsfest des Löschzuges gefeiert,
hierzu laden wir Sie rechtherzlich ein.
Vor 112 Jahren, im Jahre 1898, trafen sich Eingesessene aus den Bauernschaften
Quenhorn, Groppel und Pixel um eine Freiwillige Feuerwehr zu gründen.
Die Ausrüstung war in den ersten Jahren recht spärlich, so wurde 1900 die erste
Pferdespritze angeschafft. Unsere heutige Ausrüstung besteht aus einem Tanklöschfahrzeug TLF 8/18 Unimog Baujahr 1980, einem Löschgruppenfahrzeug
LF 8/6 Baujahr 1993 und einem Anhänger mit einem Schlauchboot. Die Ausrüstung ist seit 1968 im Gerätehaus an der Pixeler Straße untergebracht.
Den heutigen Löschzug führen Brandinspektor Alfred Wördemann und sein
Stellvertreter Hauptbrandmeister Laurenz Hecker. Dem Löschzug Quenhorn gehören 30 Aktive- und 8 Ehrenmitglieder an.
Wir sind die Jugendfeuerwehr der Gemeinde Herzebrock-Clarholz.
Alle zwei Wochen treffen wir uns zur Ausbildung im feuerwehrtechnischen Bereich, sowie Spiel, Spaß, Fahrten und Wettkämpfen.
Wir sind der Nachwuchs für die vier Löschzüge der Gemeinde und wir brauchen
kontinuierlich neue junge/aktive Mädchen und Jungen.
Also, wenn Ihr Interesse bekommen habt und schon 12 Jahre alt seid, dann
schaut auf folgende Internetseite: www.loeschzug-herzebrock.de
Dort findet Ihr die Kontaktadressen.
Januar 2011
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Neujahr
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Heilige Drei Könige
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Gartenfreunde: Jahreshauptversammlung
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Wegekreuz an der Straße „Weißes Venn” – 1984 zum 75. Jubiläum der Kolpingsfamilie errichtet
Geschichte der Kolpingsfamilie
Herzebrock
27.06.1909 Kaplan Emil Schulte gründet in Herzebrock den kath.
Gesellenverein. Der Verein hat 1911 bereits 62 Mitglieder.
1913 – 1914 Eine Vereinsfahne wird angeschafft.
1914 – 1918 Im Ersten Weltkrieg stehen 54 Mitglieder unter Waffen,
davon sind 16 gefallen.
03.08.1920 Das Vereinslokal Dombrink brennt nieder und viele Gegenstände des Gesellenvereins werden vernichtet.
29.10.1922 Domvikar und Gesellenpräses von Paderborn Wilhelm
Beinert wird Pfarrer in Herzebrock.
1923 – 1933 Gründung einer Theaterabteilung und einer Musikkapelle.
Die Aufführungen finden im Saale Hülsmann statt.
09.10.1932 Grundsteinlegung zum neuen Kolpinghaus.
06.08.1933 Das Kolpinghaus wird eingeweiht.
18.10.1933 Umbenennung des Gesellenvereins in „Deutsche Kolpingsfamilie”.
1945 – 1955 Der Neubeginn: Von 29 auf 267 Mitglieder geht man mit
Eifer ans Werk.
1955 – 1956 Das Kolpinghaus kann nach Umbauarbeiten wieder genutzt
werden.
24.05.1959 Das 50-jährige Jubiläum wird im festlichen Rahmen gefeiert.
Die Kolpingsfamilie zählt 340 Mitglieder.
1960 Mit einem Festwagen beteiligt sich die Kolpingsfamilie an
der 1100 Jahrfeier von Herzebrock.
1968 Beginn einer Krise mit 326 Mitgliedern und einem Tief bis
1979 auf 266 Mitglieder.
1980 Am Kolpinggedenktag werden 52 Jungkolpingmitglieder
aufgenommen.
21.08.1983 Die Kolpingsfamilie feiert das 50-jährige Jubiläum des
Kolpinghauses.
17.06.1984 Mit 369 Mitgliedern feiert die Kolpingsfamilie ihr 75-jähriges
Jubiläum.
27.10.1991 An der Seligsprechung Adolph Kolpings durch Pabst
Johannes Paul II. in Rom nehmen 20 Personen teil.
17.10.1995 Eine Pilgergruppe mit 20 Mitgliedern der Kolpingsfamilie
fährt mit Präses Lange nach Israel.
22.10.2001 Zur Feier in Rom aus Anlass „10 Jahre Seligsprechung
Adolph Kolpings“ nehmen 34 Kolpingmitglieder teil.
2009 Die Kolpingsfamilie feiert das 100-jährige Jubiläum nach dem
Motto von Adolph Kolping „Wer Mut zeigt, macht Mut”.
Gedenkstele am Kolpinghaus
Die Stiftungen vor Ort:
Bürgerstiftung
Herzebrock-Clarholz
„Wir für unsere Gemeinde“
Patenschaften
ist das Motto dieser Stiftung, die eine
Gemeinschaftseinrichtung von Bürgern
für Bürger in Herzebrock-Clarholz sein
soll. Mit ihnen zusammen will die Stiftung helfen und fördern. Dabei geht es
um die Lebensqualität der Gemeinde, um
attraktive Einrichtungen und Aktivitäten
für alle Altersschichten, um Gesundheit,
um Kunst und Kultur ..., kurz um all das,
was wir nicht nur öffentlichen Instanzen
überlassen können, sondern wofür wir als
Bürgerinnen und Bürger gemeinsam Verantwortung übernehmen wollen.
Sie wollen die Bürgerstiftung HerzebrockClarholz mit Ihrer Firma, Praxis, Kanzlei
etc. unterstützen und dadurch offizieller
Pate der Bürgerstiftung werden.
Sie können eine Patenschaft für € 2.000,
€ 1.000 oder € 500 p. a. übernehmen und
erhalten dafür eine Urkunde in Gold, Silber oder Bronze. Mit dieser Urkunde zeigen Sie, dass Sie die Ideen und Ziele der
Stiftung unterstützen.
Sie tragen den Gemeinschaftsgedanken
aktiv weiter.
Zustifter
Der aus Herzebrock stammende und hier
aufgewachsene Diplom-Ingenieur Norbert
Hülsmann hatte nach seiner Rückkehr in
die alte Heimat die Idee zur Gründung der
Bürgerstiftung und stellte ihr 2002 das
Startkapital zur Verfügung. Geleitet wird
sie von einem unabhängigen Kuratorium.
Es ist ein Beirat mit Herzebrock-Clarholzer
Bürgerinnen und Bürgern aus den unterschiedlichsten gesellschaftlichen und
beruflichen Kreisen eingesetzt worden,
der die Aktivitäten der Bürgerstiftung begleitet.
Die Aktivitäten
Entscheidend für die Arbeit sind die Ideen
und Vorschläge der Herzebrock-Clarholzer
Bürgerinnen und Bürger.
Die Stiftungssatzung sieht als Zweck und
Aufgabe der Stiftung die Förderung
• der Bildung und Erziehung,
• der Kunst und Kultur,
• der Umwelt,
• des Sports,
• des öffentlichen Gesundheitswesens,
• der Jugend- und Altenhilfe,
• von mildtätigen Zwecken sowie
• der Wissenschaft und Forschung vor.
In allen Fällen gilt: Die Bürgerstiftung
will nicht die Arbeit vorhandener Gruppen
und Institutionen oder gar staatliche Verpflichtungen ersetzen. Sie sieht in der Kooperation mit bestehenden Einrichtungen
einen Ansatz zu vielen Projekten.
Die Mitarbeit
Wie können wir gemeinsam in der Bürgerstiftung Herzebrock-Clarholz aktiv werden? Durch Zeit – Ideen – Geld.
Sie interessieren sich für die aktive Mitarbeit in bestimmten Projekten und sind
bereit, Ihr Wissen, Ihre Fähigkeiten und
Ihre Zeit einzusetzen. Als ehrenamtlicher
Helfer arbeiten Sie in Projektkreisen mit.
Sie wollen einen freien oder zweckgebundenen Fonds im Rahmen der Bürgerstiftung Herzebrock-Clarholz errichten und
sind damit offizieller Zustifter. Ihr Name
kann direkt mit einem Projekt verbunden
werden.
... und die gute Tat
Etwas tun für Ihre Gemeinde kann ganz
einfach sein: Sie feiern in der nächsten Zeit
einen runden Geburtstag, ein Jubiläum?
Dann regen Sie doch Ihre Freunde an, gemeinsam etwas für Ihre Heimatgemeinde
zu tun. Bitten Sie statt um Geschenke um
eine Spende für die Bürgerstiftung. Oder
organisieren Sie beim nächsten Betriebsoder Vereinsfest eine kleine Sammlung.
Das Motto dafür kennen Sie ja:
„Wir für unsere Gemeinde.“
Wir sind für Sie da
Wenn Sie Ideen, Vorschläge und Anregungen haben oder wenn Sie uns unterstützen wollen: Rufen Sie uns an, schreiben
Sie uns oder kommen Sie vorbei.
Bürgerstiftung Herzebrock-Clarholz
Postanschrift:
Bürgerstiftung Herzebrock-Clarholz
c/o Norbert Hülsmann
Weißes Venn 23-1
33442 Herzebrock-Clarholz
Telefon 0 52 45 / 92 10 99
Kuratorium:
Norbert Hülsmann (Vorsitzender)
Jürgen Lohmann (stv. Vorsitzender)
Ralf Reckmeyer
Dr. Christoph Tietz
Thomas Rippert
Geschäftsführer:
Gregor Korsten
eMail: [email protected]
„Wir für unsere Gemeinde”
S TIFTUNG S ONNENBLUME
SELBSTSTÄNDIGE STIFTUNG BÜRGERLICHEN RECHTS
HERZEBROCK-CLARHOLZ
Anerkennungsurkunde überreicht: (v.l.) Stifterin Marianne Walther, Regierungspräsidentin Marianne Thomann-Stahl und Stifter Hans-Joachim Brandenburg.
Stiftungsmotto:
„Was Du dem geringsten meiner Brüder getan,
das hast Du mir getan.“
(Matthäus-Evangelium, Kapitel 25, 31 – 40)
Gründung:
August 2005
Stifter:
Hans-Joachim Brandenburg († 2006)
Marianne Walther geb. Brandenburg
Stiftungskapital:
1 Million Euro
Stiftungszweck:
• Unterstützung hilfsbedürftiger Personen
• Förderung kirchlicher und karitativer
Einrichtungen insbesondere am Stiftungssitz
und Umgebung
• Förderung der Altenhilfe
• Förderung von Kultur und Musik
• Förderung von Sport und Körperertüchtigung
• Förderung von Schulen und Ausbildung
• Förderung von Wissenschaft und Forschung
Vorstand:
Marianne Walther
Dr. Achim Brandenburg
Geschäftsführer: Karl-Heinz Füchtenhans
Kuratorium:
Dr. Jürgen Aschke
Rudolf Gräler
Friedrich Wilhelm Hüppe
Pfarrer Josef Kemper
Gottfried Pavenstädt
Bernhard Sandfort
Anschrift:
Paul Craemer GmbH
Brocker Straße 1
33442 Herzebrock-Clarholz
Die Volksbank Stiftung – Wer wir sind
„Hilfe zur Selbsthilfe“ wollten die Gründerväter
der Volksbanken und Spar- und Darlehenskassen,
Hermann Schulte-Delitzsch und Fr.-W. Raiffeisen,
leisten.
Unter dem Motto „Einer für Alle und Alle für Einen“ standen die Mitglieder der Genossenschaften sogar persönlich haftend für einander ein. Die
Selbstverwaltung und Selbstverantwortung sind
weitere, noch heute gültige elementare Grundlagen einer Genossenschaft wie unserer Volksbank.
So lag es nahe, diese Gedanken in unsere Zeit
zu übertragen und als Leitlinie für die Arbeit der
Volksbank Stiftung zu sehen.
Die öffentliche Hand, Bund, Länder und Gemeinden sowie Kirchen und sonstige Institutionen ziehen sich aufgrund akuten Geldmangels immer
mehr aus der Finanzierung von Aufgaben des öffentlichen Gemeinwesens zurück. Dadurch gerät
gerade das ehrenamtliche Engagement von Bürgerinnen und Bürgern in Bedrängnis, weil häufig die notwendigen Mittel zur Ausführung der
verantwortungsvollen Tätigkeiten nicht zur Verfügung stehen.
Mit unserer Stiftung wollen wir einen Beitrag zur
Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements in
unserem Geschäftsgebiet leisten. Wir wollen dies
tun, indem wir die Finanzierung von Sachmitteln
übernehmen und so die ehrenamtliche Tätigkeit
von Bürgerinnen und Bürgern ermöglichen und
fördern (www.volksbankstiftung.de)
Das Geburtshaus des Prof. Dr. Caspar Ritter von Zumbusch in Herzebrock
Impressum
Jubiläumskalender Herzebrock 2010
Auflage: 5.000 Stück
Herzebrock, 2009
Herausgeber
Heimatverein Herzebrock e. V.
Gestaltung und
Druckvorbereitung Brill Design GmbH · www.brilldesign.de
Druck
Eusterhus Buch & Offset Druck GmbH
Jubiläumslogo
Idee: Hans-Bernhard Vielstädte
Design: Rafael Hassa Werbung
Redaktion
Karlheinz Buddenborg
Gisela Jostkleigrewe
Hans-Hermann Strickmann
Bildquellen
Luftaufnamen: Michael Wöstheinrich
Heimatstube und Klostergarten (Titel): Brill Design
Von-Zumbusch-Haus: Erwin Kriesche
Die Kalenderblätter wurden von den verschiedenen Vereinen,
Institutionen und Verbänden mit Fotos und Informationen gestaltet:
Januar
Februar
Gewerbeverein Herzebrock-Clarholz
Evangelische Kirchengemeinde
März
Verein für Städtepartnerschaften
April
Männerchor Concordia e. V.
Mai
kfd St. Christina Herzebrock
Juni
Schützengilde Herzebrock e. V.
Juli
Pfarrkirche St. Christina
August
September
Oktober
Herzebrocker Sportverein
Heimatverein Herzebrock e. V.
Landwirtschaftlicher Ortsverband
November
Gartenfreunde
Dezember
Freiwillige Feuerwehr
Januar 2011
Stiftungen
Kolpingfamilie Herzebrock
Bürgerstiftung
Sonnenblume
Volksbank
Kreissparkasse
Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben auf den Kalenderblattrückseiten sind die
jeweiligen Vereine verantwortlich. Die Terminangaben werden ohne Gewähr abgedruckt.
Auf vielfache Anfrage von Bürgerinnen und Bürgern, die sich für den Jubiläumsfilm von 1960 interessieren, sei der Hinweis erlaubt, dass voraussichtlich im
Dezember 2010 auf dem Weihnachtsmarkt eine DVD angeboten werden wird,
auf der die Geschehnisse von 2010 und der alte Film von 1960 dokumentiert
sind. Sie können die DVD erwerben und haben eine schöne Erinnerung.
Herzlichen Dank allen, die an diesem Jubiläumskalender mitgewirkt haben.
Die Verbindung zwischen uns Menschen machen Heimat aus.
Feiern Sie alle mit !
Ihr Dieter Mersmann
1. Vorsitzender des Heimatvereins
www.heimatverein-herzebrock.de