regional magazin - IngolstadtLandPlus

Transcrição

regional magazin - IngolstadtLandPlus
EICHSTÄTT + INGOLTADT + NEUBURG-SCHROBENHAUSEN + PFAFFENHOFEN
REGIONAL
MAGAZIN
AUSGABE 3| 2012
Innovativ
Kreativwirtschaft: Interview
mit Jürgen Enninger
Menschlich
Audi Sommerkonzerte:
Olga Scheps im Porträt
Nachhaltig
400 Jahre altes Denkmal
in Rennertshofen renoviert
Titelthema:
Kultur und
Kreativität
RESSORT | 2
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MANCHING – EUROPAS FÜHRENDES
MILITÄRISCHES LUFTFAHRTZENTRUM
DEFENDING WORLD SECURITY
Liebe
Leserinnen
und Leser!
D
esigner-Regenmäntel made in Reichertshofen, die Wiederentdeckung wertvoller
Handschriften auf Burg Prunn oder klassische Musik auf Weltniveau bei den Audi Sommerkonzerten – Kultur und Kreativität haben in unserer
Region einen hohen Stellenwert. Kulturelle und kreative Berufe sind zudem in hohem Maße identitätsstiftend und nicht zuletzt ein Wirtschaftsfaktor, der
in den vergangenen Jahren rasant an Bedeutung gewonnen hat.
Politik und Wirtschaft sind in gleichem Maße gefordert, um die Rahmenbedingungen dafür zu schaffen,
dass sich junge, kreative Menschen bei uns wohlfühlen. Es geht darum, kreative Räume zu schaffen,
Startups zu unterstützen und kreative Leistungen zu
würdigen. Dann werden junge, kreative Menschen die
Region IngolStadtLandPlus als das wahrnehmen, was
sie ist: eine Wohlfühlheimat in einem der stärksten
Wirtschaftsräume Deutschlands.
Roland Weigert
Landrat Landkreis Neuburg-Schrobenhausen
Mitglied des Vorstands der Initiative
Regionalmanagement Region Ingolstadt e.V.
EDITORIAL | 3
Es gibt eine Vielzahl von Beispielen, wo uns dies
sehr gut gelungen ist. Im neu eröffneten Landhotel
in Rennertshofen gehen Tradition und Moderne Hand
in Hand – aus einem 400 Jahre alten Haus entstand
unter der Leitung von Sarah Bircks ein modernes und
komfortables Hotel. In der Gemeinde Oberhausen haben sich Bürger und Verwaltung gemeinsam für den
Ausbau eines Glasfasernetzes stark gemacht und somit einen wichtigen Grundstein für die Ansiedlung
kreativer Berufe gelegt.
Genießen Sie diese Ausgabe unseres Regionalmagazins, genießen Sie die kulturelle und kreative Vielfalt
in unserer Region IngolStadtLandPlus und lassen Sie
uns gemeinsam dafür sorgen, dass sich Kulturschaffende und Kreative in unserer Region wohlfühlen.
INHALT | 4
6–7
18 –19
Interview:
Jürgen Enninger
Denkmal renoviert
16 –17
Lithografie
Inhalt
Innovativ
Menschlich
Interview: Jürgen Enninger berät die
Kreativwirtschaft
Audi Sommerkonzerte:
Pianistin Olga Scheps im Porträt
Gründerpreisträgerin: Daniela
Nardozza designt Regenkleidung
Newcomer aus Schrobenhausen:
Hello Gravity
3-D-Animationen:
Virtuelle Visualisierung
Lithografie: Elizabeth Steinhauser
wendet alte Drucktechnik an
Seite 6 –7
Seite 8
Seite 9
Seite 10 –11
Seite 14 –15
Seite 16 –17
Impressum
Herausgeber:
Initiative Regionalmanagement Region Ingolstadt e.V.
Auf der Schanz 39b, 85049 Ingolstadt,
Tel.: 08 41/88 52 11-0, Fax: 08 41/88 52 11-10
E-Mail: [email protected]
Vorsitzender: Landkreis Pfaffenhofen, verteten durch Martin Wolf
Stellvertretende Vorsitzende:
AUDI AG vertreten durch Thomas Sigi
Cassidian vertreten durch Erik Jensen
Leiterin der Geschäftsstelle: Dr. Monika Bachinger
14 –15
Verlag Bayerische Anzeigenblätter GmbH
Stauffenbergstraße 2a, 85051 Ingolstadt
Telefon 08 41/96 66-640, Fax 08 41/96 66-645
E-Mail: [email protected]
Geschäftsführer: Thomas Gogl
Newcomerband
Hello Gravity
Nachhaltig
Denkmal: Familie Bircks renoviert 400
Jahre altes Haus
Seite 18 –19
Anzeigen:
Verlag Bayerische Anzeigenblätter GmbH
Redaktion:
Marion Benz (zm), Sabine Gooss (go), Bettina Markl (bta)
Fotos:
Marion Benz, Sabine Gooss, Bettina Markl,Audi AG, Hi Drive
Auflage: 25.000 Exemplare
Verteilung: Postzustellung,
Auslagestellen im Verbreitungsgebiet
Gesamtherstellung:
Verlag Bayerische Anzeigenblätter GmbH
Ausstellung: Burg Prunn und das
Nibelungenlied
Seite 20 – 21
Hinweis: Zur besseren Lesbarkeit wird in den redaktionellen Beiträgen teilweise auf die zusätzliche Anführung der
weiblichen Endungen verzichtet.
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INHALT | 5
men
INNOVATIV | 6
Großer Fisch im
kleinen Aquarium
Jürgen Enninger
berät die Kulturund Kreativwirtschaft
Die kostenlosen Beratungstage von Jürgen Enninger, regionaler Ansprechpartner des Kompetenzzentrums Kultur und Kreativwirtschaft (KuK) der
Bundesregierung in Bayern, sind regelmäßig ausgebucht. Seit 1 ½ Jahren informiert der Experte
Kreative in der Region darüber, wie sie mit ihren
Ideen wirtschaftlich arbeiten können. Im Interview spricht Enninger über die Chancen, die sich
in der Region bieten.
Wie beliebt ist die Region bei Künstlern?
Die Region besitzt eine unglaubliche Dynamik und bietet vergleichsweise günstige Lebenshaltungskosten. Das
lockt die Kreativen aus den verschiedensten Bereichen
an. Nur ein Vertreter der Game-Industry ist mir noch nicht
untergekommen. Dagegen sind Design, Bildende Kunst
und Musik stark verteten. Speziell Design tritt immer stärker hervor und ist eng mit der Region verwoben.
Trotzdem wandern viele in Metropolen wie Berlin ab.
Kreative sind Lebenskünstler. Sie verdienen im Schnitt
deutlich weniger als andere. Sie agieren rational wirtschaftlich und suchen sich die regionalen Nischen, in denen die Faktoren für sie günstig sind. In Ingolstadt sind
sie ein großer bunter Fisch in einem kleinen Aquarium.
In Berlin ist es umgekehrt. Die Kosten werden hier aber
immer mehr zu einem Problem. Es ist in den Beratungen
spürbar, dass der Akquisedruck steigt.
Wie attraktiv sind die Landkreise für Kreative?
Es kommen viele aus dem Umland in die Orientierungsgespräche. Sie leben dort gerne und sind anerkannt. Je stärker sie in der Region verwurzelt sind, desto einfacher wird
es für sie, von ihrer Kunst zu leben. Überraschend sind
dabei immer wieder die niedrigen Umsätze, mit denen
Kreative über die Runden kommen. Städte wie Pfaffenhofen aber auch Neuburg haben dabei kreativwirtschaftlich enorm an Bedeutung gewonnen. Die Stadt Neuburg
etwa ist bei Jazzmusikern weltweit ein Begriff.
Wie schätzen Sie die Auftragslage der Kultur- und Kreativwirtschaft ein?
Die Aufträge ziehen zwar an, aber die Preise stagnieren.
Im Krisenjahr 2009 hat sich das Gefühl breitgemacht,
man könne die Preise drücken, gerade wenn es um Design- und Werbedienstleistungen geht. Viele Unternehmen haben damals jeden Auftrag angenommen. Das hat
bei der Preisentwicklung enormen Schaden angerichtet.
Sind künstlerische Ideale für die Branche wichtiger als
Gewinne?
Kreative produzieren für sich und nicht primär für den
Markt. Die Leute kommen mit einer großen Begeisterung
für ihre Sache zu mir und wissen genau, was sie wollen.
Nur fehlen Marktzugänge. Wir versuchen, diesen Aspekt
einzubringen. Jeder ist Teil des Wirtschaftskreislaufs und
muss am Ende seine Miete zahlen.
Was muss sich an der Wahrnehmung der
Kultur- und Kreativwirtschaft ändern?
Man wird schon ein wenig zum Lobbyisten, wenn
man sieht, in welchen Strukturen die Kreativen
teilweise arbeiten und Stundensätze von 15 Euro
oder weniger akzeptieren müssen. Kunst und Kultur
INNOVATIV | 8
Made in
Reichertshofen
Daniela Nardozza
Gründerpreisträgerin Daniela
Nardozza kreiert
internationale Mode
A
uf dem Schreibtisch in Reichertshofen liegen die Modelle der Kollektion von Daniela
Nardozza. Die 27-jährige Modedesignerin
hat seit Oktober ihr eigenes Label „Daniela Nardozza“
und ihre Regenbekleidungs-Kollektion „London Sky“
geht in die heiße Phase. Im August werden die Modelle den Geschäftspartnern vorgestellt. Gespräche
mit Kaufhausketten laufen und ihr eigener Shop geht
bald online. Für ihre Geschäftsidee ist sie mit dem
Gründerpreis Ingolstadt ausgezeichent worden.
Im September ist Nardozza aus London zurückgekehrt,
wo sie drei Jahre für Designer wie Alexander McQueen,
Burberry und Melissa Odabash gearbeitet hat. Studiert
hat die Reichertshofenerin ihr Handwerk in Mailand,
Paris und London. Firmensitz ihres Labels ist jetzt das
elterliche Haus in Reichertshofen. „Ich möchte am Anfang die Fixkosten so gering wie möglich halten“, erklärt die junge Frau. Mutter und Schwester werden
mithelfen, wenn die ersten Bestellungen des OnlineShops eintreffen. Was bei Burberry fast 1.000 Mitarbeiter erledigt haben, macht Daniela Nardozza nun
ganz allein: von der Forschung nach neuen Designs
und Materialien über Verhandlungen mit Stoffagenten
und Abnehmern bis hin zum Versand. Sogar den wasserdichten Stoff für ihre modischen Regenmäntel hat
sie noch einmal selbst getestet. Wichtig ist der Desi-
gnerin der Produktionsstandort Deutschland. „Made
in Germany ist ein Qualitätssiegel“, sagt sie. Deshalb
möchte sie auch nachvollziehen können, wie und wo
ihre Mode produziert wird. Derzeit ist eine Firma im
Allgäuer Sonthofen mit der Herstellung ihrer Regenmäntel, Gummistiefel, Regenschirme und sogar Regenhüte beschäftigt. Die Drucke, die ihre Gummistiefel und Regenschirme zieren werden, kommen von
der Reichertshofener Künstlerin Amelie Meyer. „Sie
war meine Grundschullehrerin und ich habe noch Kontakt zu ihr“, lacht Nardozza. Eine Reminiszenz an die
Heimat spiegelt sich damit in ihrer Kollektion. Es wird
auch ein Modell Ingolstadt geben.
Ihre Ideen zieht die Designerin aber überwiegend
aus ihrem internationalen Umfeld. Sie geht auf Modeschauen, Stoffmessen, aber auch auf Flohmärkte. Das weltstädtische Flair fehlt ihr in Ingolstadt ein
wenig, nicht nur deshalb wird sie ab Herbst ihren
Hauptwohnsitz in den USA beziehen, wie sie erzählt:
„Mein Partner wohnt dort. Aber der Firmensitz wird
auf jeden Fall in Reichertshofen bleiben. Meine Arbeit
läuft ja primär am Schreibtisch ab.“ Ihre Kollektionen
möchte sie in ein bis zwei Jahren in einem eigenen
Laden verkaufen. „Der wird aber eher in München
angesiedelt sein“, erklärt Nardozza: „Vielleicht wird
es auch einen Zweigstelle in Ingolstadt geben.“ Neben dem positiven Faktor der Kaufkraft hat Ingolstadt den Nachteil der Autostadt. „Hier fahren weniger Leute mit dem Fahrrad oder gehen zu Fuß“, hat
sie beobachtet. Regenfeste Kleidung wird nicht in
dem Maß benötigt wie in Großstädten. Den Stil der
Ingolstädter beschreibt Nardozza als schick, aber dezent und eher klassisch elegant. Diese Präferenzen
ordnet sich damit gut in ihre eigene Linie ein. „Der
klassische Schnitt ist mein Markenzeichen“, bestätigt
die Designerin. (bta)
Geheimoperation „Samson“:
interaktive Grafik
zu einer SpiegelTitelgeschichte 23/2012
Graphik: DER SPIEGEL
/ VISORIC
Visoric-Gründer
Ulrich Buckenlei
Ingolstädter Firma
visualisiert
komplexe Themen
D
ie Welt ist keine Scheibe und Informationen
sind nicht eindimensional. Ulrich Buckenlei
erklärt deshalb komplizierte Vorgänge in interaktiven Visualisierungen. „Unsere Aufgabe ist, komplexe Themen erlebbar zu machen“, beschreibt Ulrich
Buckenlei, der Geschäftsführer und Gründer der Visoric
GmbH, und seine Mitarbeiter. Eine bunte Bandbreite an
Kunden nutzen diesen Service seit 2009 europaweit.
Für Nachrichtenmagazine entwickelt Visoric interaktive
Grafiken auch in 3D, als Animationen und 360°-Panoramafotos mit zusätzlichen Hintergrundseiten, exklusiv produzierte Videos und 3-D-Modelle, die verknüpft
mit QR-Codes abgerufen werden. Für Sportveranstaltungen werden Wettkampf-Areale virtuell erschlossen
und begehbar. Aber auch interaktive Produktkataloge,
Konfiguratoren, Apps, Trainingsportale, Webseiten oder
e-Shops gehören zum Programm der Firma mit Sitz im
Existenzgründerzentrum. Zum Jahrestag von Fukushima etwa entwarf Visoric für den Spiegel eine interaktive Grafik, Welche die Katastrophe mit ihren komplexen
Zusammenhängen plastisch nachvollziehbar macht.
Allround-Talente
Regelmäßig muss sich das Visoric-Team mit Wissenschaftlern und Fachleuten auseinandersetzen. „Meine
Mitarbeiter sind Allround-Talente. Sie konzeptionieren
und leiten die Projekte“, erklärt der Geschäftsführer.
Ein Netzwerk von rund 20 Partnern leistet Spezialdienste. Für seine Arbeit ist der Standort im Norden
Ingolstadts ideal. Der gebürtige Franke hat sich bewusst für diesen Firmensitz entschieden. Nachdem
er bereits in Merseburg und München studiert und in
Darmstadt und Österreich gearbeitet hat, war er im
Automobilbereich tätig und hat die Vorteile der Region dort kennengelernt. Die Infrastruktur sei mit der
A9 vor der Haustür genial. Die zentrale Lage bringt
nicht nur die weitverstreuten Kunden zu Visoric und
die Mitarbeiter schnell zu den Kunden und Partnern,
sondern auch qualifiziertes Personal nach Ingolstadt.
So kommen die Werkstudenten und Praktikanten aus
den umliegenden Universitäten. (bta)
INNOVATIV | 9
Das interaktive Medium reagiert auf das Handeln des
Anwenders“, so Buckenlei. So erleichtert Interaktivität das Verständnis und das Lernen. Die Bandbreite
an Möglichkeiten ist riesig. Der Anwender kann sich
selbst einklinken in das Geschehen. Inhalte können
von der realen Welt abstrahiert werden oder ihr sogar vorgreifen. „Wir können hier vieles machen, was
in der realen Welt noch nicht möglich ist“, meint der
Experte. Erst vor Kurzem wurde Visoric vom bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft beauftragt,
ein Fachgutachten zu erstellen, in dem das Potenzial moderner 3-D-Technologien zur Visualisierung von
Großprojekten der bayerischen Energiewirtschaft ausgelotet werden soll. Genaue Berechnungen machen
es möglich, ein exaktes Bild der Zukunft zu entwerfen, und Schwachstellen der Pläne können vorzeitig
entdeckt werden.
Klassik im Blut
Foto: Thomas Rabsch
IngolStadtLandPlus | 12
Unsere Heimat steckt
Unsere Region zählt zu den attraktivsten Standorten in Deu
einzigartigen Raum für persönliche Weiterentwicklung,
AUDI AG
D-85045 Ingolstadt
Tel.: +49 (0) 841 89-0
Fax: +49 (0) 841 32524
E-Mail:
[email protected]
BAUER AG
BAUER-Straße 1
D-86529 Schrobenhausen
Tel.: + 49 (0) 82 52 97-0
Fax: + 49 (0) 82 52 97-1359
E-Mail:[email protected]
Rechliner Straße
D-85077 Manching
Tel.: +49 (0) 84 59 81 05
Fax: +49 (0) 84 59 81 64085
E-Mail:
[email protected]
EDEKA Handelsgesellschaft Südbayern mbH
Ingolstädter Str. 120
D-85080 Gaimersheim
Tel.: +49 (0) 84 58 62-0
Fax: +49 (0) 84 58 62-500
E-Mail: [email protected]
www.edeka-suedbayern.de
FC Ingolstadt 04
Fußball GmbH
Am Sportpark 1
85053 Ingolstadt
Tel.: +49 (0) 841 88 557-0
Fax: +49 (0) 841 88 557-126
E-Mail: [email protected]
Gebrüder Peters
Gebäudetechnik GmbH
Roderstr. 25
85055 Ingolstadt
Tel: +49 (0) 841 88 18-0
Fax: +49 (0) 841 88 18-100
E-Mail: [email protected]
Die Initiative
Regionalmanagement
Region Ingolstadt e.V. (IRMA)
ist eine Public-Private-Partnership. Der Verein bündelt das Engagement international renommierter
Konzerne, mittelständischer Unternehmen sowie politischer und gesellschaftlicher Kräfte mit dem Ziel, die Region in den
nächsten zehn Jahren zum erfolgreichsten Standort
Deutschlands zu machen.
www.ingolstadtland
Mitglieder: AUDI AG, Bauer AG, Bertrandt Ingenieurbüro GmbH, BÜCHL Entsorgungswirtschaft GmbH, Cassidian Air
FC Ingolstadt 04 Fußball GmbH, Gebrüder Peters GmbH, Große Kreisstadt Neuburg an der Donau, Hans Mayr Bau G
Landkreis Neuburg-Schrobenhausen, Landkreis Pfaffenhofen a.d. Ilm, Markt Manching, MBD
voller Impulse und Ideen
eutschland. Wir möchten durch Ideen und Innovationen einen
g, Kreativität, Fortschritt und Nachhaltigkeit schaffen.
MBDA Deutschland
Das Regionalmanagement der Initiative Regionalmanagement Region Ingolstadt
e.V. wird gefördert durch das Bayerische
Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie.
Air Systems, DTB-Donau-Trocken-Bau GmbH, EDEKA Handelsgesellschaft Südbayern GmbH,
au GmbH, Kreisverband der Volks- und Raiffeisenbanken der Region 10, Landkreis Eichstätt,
MBDA Deutschland, Media-Saturn-Holding GmbH, Stadt Ingolstadt.
Media-Saturn-Holding GmbH
Wankelstraße 5
85046 Ingolstadt
Tel: +49 (0) 841 634-0
Fax: +49 (0) 841 634-992596
E-Mail: [email protected]
Kreisverband der Volks- und
Raiffeisenbanken der Region 10
Stadt Ingolstadt
Rathausplatz 4
D-85049 Ingolstadt
Tel.: +49 (0) 841 305-0
Fax: +49 (0) 841 305-1035
E-Mail: [email protected]
Markt Manching
Ingolstädter Str. 2
D-85077 Manching
Tel.: +49 (0) 84 59 85-0
Fax: +49 (0) 84 59 85–62
E-Mail: [email protected]
Landkreis Pfaffenhofen
a.d.Ilm
Hauptplatz 22
D-85276 Pfaffenhofen a. d. Ilm
Tel.: +49 (0) 84 41 27-0
Fax: +49 (0) 84 41 27-271
E-Mail:
[email protected]
IngolStadtLandPlus | 13
ndplus.de
Hagenauer Forst 27
86529 Schrobenhausen
Tel.: + 49 (0) 82 52 99 2549
Fax.: + 49 (0) 82 52 99 3871
E-Mail: [email protected]
In ihrem Atelier mit Blick auf Mörnsheim lebt Elizabeth Steinhauser ihre Kreativität aus.
so will, zwischen Steinen aufgewachsen“, lacht sie,
während sie in ihrem Atelier einen Solnhofener Plattenkalk für den Druck vorbereitet. „Mein Vater war in
der Steinindustrie tätig und mein Spielplatz waren die
Steinhaufen vor unserem Haus.“ Als sie an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg Grafikdesign
studierte, lag somit eine vertiefte Beschäftigung mit
dem Steindruckverfahren nahe.
Das Geheimnis liegt im
Gummi arabicum
Dann steigt die Spannung: Wie sieht das gedruckte
Motiv aus und wie gut haben Stein und Papier die Farbe angenommen? „Normalerweise sind ein paar Vordrucke nötig, bis die gewünschte Farbintensität vorliegt und man zahlreiche Exemplare drucken kann“,
erklärt Steinhauser und ergänzt: „Früher war die Lithografie ein gängiges Druckverfahren und eignete
sich gut zur Vervielfältigung in hohen Stückzahlen.“
Ihre Lithografien stellt Elizabeth Steinhauser, die Mitglied in mehreren Künstlervereinigungen ist, überregional aus. Sie arbeitet aber nicht nur an eigenen Projekten, sondern gibt auch Lithografieworkshops im
eigenen Atelier und an Schulen der Region. „Die Arbeit mit Kindern liegt mir sehr am Herzen, denn man
muss ihnen Raum für Kreativität geben.“ Den Raum
für ihre Kreativität hat sich Elizabeth Steinhauser vor
zehn Jahren geschaffen. Damals hat sie das Sägenlager ihres Vaters in ein helles Atelier umgewandelt.
Ein Blick aus dem Fenster hinab auf das Altmühltal
genügt, um hunderte Motive für die Lithografiekunst
zu finden. (go)
NACHHALTIG | 17
Elizabeth Steinhauser arbeitet noch genauso wie der
Erfinder der Lithografie, Alois Senefelder, der Ende
des 18. Jahrhunderts die Flachdrucktechnik erfand.
Grundmaterial sind dicke, Millionen Jahre alte Steinplatten aus Mörnsheim und Solnhofen. Mit fetthaltigen Kreiden zeichnet sie auf das Naturmaterial - meist
Motive, die sich mit dem Leben und dessen Vergänglichkeit beschäftigen. „Ich setze mich in meiner Arbeit
kritisch mit Naturthemen auseinander, zum Beispiel
mit Öl und Wasser“, sagt sie und zeichnet zwei dunkle Wasservögel auf den Druckträger. Tiere, deren Gefieder durch eine Ölkatastrophe verschmiert ist. Um
das Motiv vervielfältigen zu können, muss sie die unbemalten Flächen so präparieren, dass sie die fettige Druckfarbe abstoßen. Ätzen heißt dieser Vorgang
in der Fachsprache. „Das Geheimnis liegt im Gummi
arabicum. Das in Wasser gelöste afrikanische Baumharz trage ich auf und lasse es einwirken. Man kann
auch Salpetersäure beimischen, aber Gummi arabicum genügt auch“, erklärt die Künstlerin. Nachdem
sie den geätzten Stein mit Balsamterpentin und Kornelin ausgewaschen hat, transportiert sie die schwere Steinplatte zu einer mächtigen Presse. Während
sie die Fettfarbe für den Druck dünn auf eine dicke
Handwalze aufträgt, erzählt sie: „Das ist eine rund
100 Jahre alte Steinhandhebelpresse. Das seltene
Stück habe ich bei Hamburg entdeckt und gekauft.“
Dann walzt sie die Farbe auf den feuchten Stein, legt
Druckpapier und Schutzfolie darüber und spannt alles durch die Betätigung eines mächtigen Hebels in
die Maschine ein.
NACHHALTIG | 18
Historische Aufnahme des
Meierhofer-Anwesens
Renovierter Herrenhof
Vom historischen Gebäude
gelangt man in das neue Hotel.
Kleinod am Land
Familie Bircks
renoviert ein
400 Jahre altes
Denkmal
W
enn Wände sprechen könnten, dann
hätte das soeben eröffnete Landhotel
Herrenhof inmitten des historischen
Marktes von Rennertshofen viel zu berichten. „Leider
ist von der Geschichte des Gebäudes nicht viel überliefert“, erzählt Inhaberin Sarah Bircks, wenn sie Gäste und Besucher durch das Haus führt. Seit den kürzlich abgeschlossenen Restaurierungsarbeiten weiß
sie aber so viel: „Der Dachstuhl stammt aus dem Jahr
1589, doch wie die Nutzung einst war, kann man nicht
genau sagen.“ Dem mehr als 400 Jahre alten Haus haben Sarah Bircks und ihre Eltern mit viel Gespür und
Liebe zum Detail neues Leben eingehaucht. Eine große Herausforderung, denn an dem denkmalgeschützten Gebäude hatte der Zahn der Zeit genagt. „20 Jahre
stand das frühere Meierhofer-Anwesen leer, bis mein
Vater dem Verfall nicht mehr zusehen konnte und das
Objekt erwarb“, erinnert sich Sarah Bircks. Der Kauf
war ein wahrer Glücksfall für das alte Haus. Alfred
Bircks ist Fachmann und Liebhaber in einem. Als gebürtiger Rennertshofener fühlt sich der Inhaber des
Bauunternehmens DTB Trockenbau seiner Heimatgemeinde sehr verbunden. Ihm war bei der Restaurierung daran gelegen, so viel historische Substanz wie
möglich zu erhalten. „Wir haben sehr gut mit den Experten vom Denkmalamt zusammengearbeitet. Dank
ihrer Unterstützung haben wir Interessantes entdeckt
und erhalten“, freut sich Sarah Bircks, die die Leidenschaft für das Denkmal mit ihrem Vater teilt.
Historische Substanz
bestmöglich erhalten
Die 26-Jährige weist Gäste bei einem Rundgang durch
das Landhotel gerne auf interessante Details hin. Ausgangspunkt ihrer kleinen Führungen ist meist die gemütliche Gaststube. „Wir haben hier zugemauerte Erker freigelegt und mussten den Boden auswechseln.
Dabei stellten wir fest, dass sich eine Kerbe an der
Wand entlang zieht. Das könnte darauf hindeuten, dass
hier einst Bänke einer Gaststätte standen.“ Die junge
Frau führt die Besucher hinauf in den ersten Stock, wo
ein Konferenzraum eingerichtet ist. Die alte Substanz
ist in der ersten Etage gut erhalten und einige Stellen
hat Familie Bircks so belassen, dass man die historische Bauweise erkennen kann. Kleine Informationstäfelchen an den Wänden geben die nötigen Erklärungen
Blick auf die alten Stallungen
Der 400 Jahre alte Dachstuhl
dazu. In einem Nebenraum greift Sarah Bircks zu einem kunstvoll geschmiedeten Schloss und einem Paar
alter Lederschuhe, die einem Charlie-Chaplin-Film entsprungen sein könnten. „Das und einige andere alte
Sachen haben wir hier während der Umbauarbeiten
gefunden. Wir behalten sie und stellen sie in einem
unserer Räume aus.“
Alt und neu verbunden
Dann geht es hinauf in einen Saal im Dachstuhl. Hier
macht ein gigantisches Gebälk die gesamte Bandbreite
der Zimmermannskunst des 16. Jahrhunderts sichtbar.
Der Dachstuhl hat einige Besonderheiten zu bieten,
wie eine historische Keiltreppe und eine Wandmalerei.
„Sie zeigt eine Jagdszene, die vermutlich aus der Entstehungszeit des Hauses stammt“, sagt Sarah Bircks
und führt die Gäste weiter in den Hoteltrakt. Dieser
bietet ein Kontrastprogramm, wie Bircks erklärt: „Die
Hotelzimmer befinden sich in einem Neubau. Er ist
zwar mit dem alten Gebäude verbunden, doch haben
wir ihn bewusst modern gehalten.“ Die Zimmer eröffnen den Gästen auf der einen Seite einen Blick auf den
Marktplatz und auf der anderen Seite schaut man in
den Hof mit seinen historischen Wirtschaftsgebäuden,
die die Familie Bircks unbedingt erhalten wollte.
Inhaberin Sarah Bircks hat am Gebäude
so viel wie möglich erhalten. An einigen
Stellen hat sie die historische Bausubstanz
freilegen lassen und hinter Glas gefasst.
NACHHALTIG | 19
Nach dem Ende der Renovierungen geht für Sarah
Bircks jetzt die Arbeit im Landhotel los. Für die studierte Betriebswirtin geht damit ein Traum in Erfüllung:
„Ich habe zuvor bereits immer wieder in der Gastronomie mitgearbeitet und ich hatte große Freude dabei.“ (go)
Die Keiltreppe führt hinauf zum Dachgebälk,
im Hintergrund ein freigelegtes Fresko.
INNOVATIV | 20
Wachgeküsst
Nibelungenlied
weckt die Burg
Prunn aus dem
Dornröschenschlaf
F
ast scheint es, als ob Burg Prunn aus einem
Dornröschenschlaf erwacht ist. Den Beginn in
eine neue Zeit läutete das Jahr 2005 ein, als die
Bayerische Schlösserverwaltung umfangreiche Sanierungsarbeiten beschloss. So hat man bis zum Jahr 2010
für rund 2,7 Millionen Euro unter anderem die Fassade
sowie das komplette Dach erneuert. Doch nicht nur außen sollte Burg Prunn eine Veränderung erfahren. Man
wollte auch im Inneren eine neue museale Ausstellung
präsentieren, denn: „Seit 1950 zeigte man Tische, Stühle und Gemälde aus dem 17. / 18. Jahrhundert“, sagt die
Kunsthistorikerin Dr. Uta Piereth. Genau das sollte sich
ändern und Dr. Piereth von der Bayerischen Schlösserverwaltung nahm sich dieser Aufgabe an.
Mittelalterlicher Kodex
aus dem Jahr 1330
Der Prunner Kodex wurde Mitte des 16. Jahrhunderts gefunden. Entstanden ist die Handschrift um
1330 und umfasst 169 Blatt aus Pergament.
Was aber muss eine Ausstellung haben, die attraktiv ist
und die Besucher begeistert? Zunächst war eine Nibelungenausstellung in der Diskussion. Doch schnell sei
man davon abgekommen. „Das ist zu umfangreich und
die Burg Prunn ist nicht unbedingt der Ort, mit dem
man die Nibelungen verbindet“, erinnert sich Dr. Piereth an die anfänglichen Überlegungen. Allerdings, ein
Stück des mittelalterlichen Heldenepos gehört auf die
Burg Prunn. Zirka 1567 wurde auf Burg Prunn ein mittelalterlicher Kodex aus der Zeit um 1330 gefunden. Er
überliefert in mittelhochdeutscher Sprache das Nibelungenlied. So einigten sich die Ausstellungsmacher darauf, dass ein Teil des Nibelungenstoffes, das Drama um
Krimhild, die neue Ausstellung bereichern sollte. „Darüber hinaus aber wollten wir die Geschichte der Burg und
der Burgherren erzählen“, so Dr. Piereth, die damit vor
der Herausforderung stand, sowohl Literatur- als auch
Burggeschichte zu verbinden. Wer heute die neue Ausstellung „Ritter, Recken, edle Frauen: Burg Prunn und
das Nibelungenlied“ besucht, der merkt: Genau das ist
gelungen.
Dr. Uta Piereth mit einem Text
aus dem Nibelungenlied
Das Palas ist der perfekte
Raum, um die Herren von Prunn
zu präsentieren. Es beginnt mit
Graf Babo I., der Legende nach
der Stammvater der Herren von
Prunn.
Höfisches Lebensideal
Burg Prunn
In 23 Räumen reisen die Besucher zurück ins Mittelalter und dabei wird mit Klischees aufgeräumt. Unter anderem mit der weitläufigen Meinung, dass Ritter kulturlos und ungebildet waren. „Sie mussten literarisch
bewandert sein und das Rittertum war ein höfisches
Lebensideal“, erklärt Piereth. Der prächtige Saal „Palas“ widmet sich der Geschichte der Burgherren von
Prunn. Man möchte den Erzählungen der Kunsthistorikerin kaum glauben: „Dieser war bis vor zwei Jahren
noch eine Rumpelkammer.“ Im Zuge der Sanierung
habe man die Zwischendecke entfernt. Dadurch hat der
Raum eine ganz eigene Atmosphäre erhalten. Auch die
Lebenswelt der Bewohner wird erklärt. Man erfährt, wie
sie jagten, gekleidet waren und welche Speisen auf ihren Tischen standen. Zum Ende der Führung gelangt
man zu den Nibelungen. Hier können findige Besucher
sogar den sagenhaften Schatz der Nibelungen entdecken. (zm)
93339 Riedenburg
Tel.: (0 94 42) 33 23
Öffnungszeiten
April – Oktober: täglich 9 –18 Uhr
(letzte Führung 17 Uhr)
November – März: Di. – So. 10 – 16 Uhr (letzte
Führung 15.30 Uhr), montags geschlossen
Vom 31. Mai bis 30. September 2012 finden
Veranstaltungen auf Burg Prunn statt.
Termine unter www.burg-prunn.de
INNOVATIV | 21
Besichtigung nur mit Führung (während der
Zeit vom 31. Mai bis 30. September halbstündlich, sonst stündlich)
INNOVATIV | 22
Blick über den Tellerrand
Coworking ist die
Arbeitsform der
Zukunft
C
oworking heißt das Zauberwort, mit dem
auch in Ingolstadt die Kreativwirtschaft
neue Impulse erhalten soll. Leben und Arbeiten organisieren Freiberufler meist unter einem
Dach. „Ich hatte im Herbst 2009 die Nase vom HomeOffice voll“, erklärt Sina Brübach-Schlickum, Gründerin des Münchner Coworking-Space „Combinat 56“.
Auf der Suche nach einer flexiblen Bürogemeinschaft
stieß die Sozialwissenschaftlerin auf eine Marktlücke.
Zwar gab es in München Plätze in festen Bürogemein-
Coworking in München Foto: Combinat 56
schaften, aber keine flexiblen. Also gründete sie das
„Combinat 56“. Sie stellt ein voll ausgestattetes Büro
und vermietet stunden- bis monatsweise die Arbeitsplätze. Je nach Auftragslage können die Kunden flexibel buchen. Das Konzept hat sich bewährt, der erste
Münchner Coworking-Space stieß schnell an seine Kapazitätsgrenzen und musste expandieren. (bta)
SO SEHEN SIEGER AUS!
Ausgezeichnet: Wurst- und Fleisch-Spezialitäten der Südbayerischen Fleischwaren.
Eine überragende Team-Leistung: 73 x Gold, 68 x Silber,
37 x Bronze und dazu, zum 25. Mal, der begehrte Preis der
Besten für langjährige hervorragende Produktqualität – 2012
verliehen von der DLG. Ausgezeichnet wurden Marken-Produkte von DonauLand und vielLeicht sowie viele Spezialitäten
der Qualitäts-Fachmetzgerei Südbayerische Fleischwaren.
Probieren Sie unsere prämierten Qualitäts- und Geschmackssieger und genießen Sie meisterhafte Spitzenprodukte. Die finden
Sie in großer Auswahl im Kühlregal und an der Bedienungstheke
– exklusiv in Ihrem EDEKA-Markt. Sie werden begeistert sein!
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EDEKA SÜDBAYERN
Aktuelles in Kürze
+++ Der bayerische Umweltminister Dr. Marcel Huber nahm mit Prof. Thomas Bauer, Vorstandsvorsitzender der BAUER AG, im Mai den Spatenstich für die Bauarbeiten am Sylvensteinspeicher vor. Bis zum Jahr
2015 investiert der Freistaat 25 Mio. Euro in die Nachrüstung. +++ Die GEBRÜDER PETERS Gebäudetechnik
GmbH hat sich beim Wettbewerb „SIEgER 2012 – Gerechte Chancen in der Arbeitswelt“ durchgesetzt und
ist der Regional-SIEgER Oberbayern 2012. Damit würdigt die Bayerische Staatsregierung Unternehmen, die
mit herausragenden Maßnahmen Verständnis für die Bedeutung einer chancengerechten Arbeitswelt zeigen.
Die Entscheidung für die bayernweiten SIEgER fällt am am 16. Juli. +++ Mit dem neuen berufsbegleitenden Bachelorstudiengang Wirtschaftsinformatik bietet die Hochschule Ingolstadt die Möglichkeit, berufliche
Praxis und Studium optimal zu verbinden. Das Studium startet zum Wintersemester 2012 und ist auf einen
maximalen Zeitraum von zehn Semestern ausgelegt. +++ Ingolstadt ist ab Juni 2012 ein Jahr lang UNICEFKinderstadt. Als Steilvorlage für den Spendenmarathon überreichte Audi-Personalvorstand Thomas Sigi den
UNICEF-Vertretern auf der Eröffnungsfeier am 15. Juni einen Scheck der AUDI AG in Höhe von 100.000 Euro.
+++ Am 3. Juni 2012 fand in Manching, Ortsteil Oberstimm, in Zusammenarbeit mit Bayern 1 die Veranstaltung „Bayerns beste Bayern“ statt. Die Veranstaltung fand mit rund 8.000 Besuchern großen Anklang.+++
Cassidian am Standort Manching wurde als familienfreundliches Unternehmen ausgezeichnet. Mit dem Zertifikat Audit „berufundfamilie“ wird die Frage nach der Vereinbarkeit von Managementzielen und Mitarbeiterinteressen in den Mittelpunkt gestellt und durch das Instrument der Auditierung langfristig in der Unternehmenskultur verankert. +++
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RESSORT | 24
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Trägt die Handschrift unserer
Ingenieure. Aber liest Ihre.
Der neue Audi A3 mit MMI touch. Weiter voraus.
Unsere Ingenieure haben dem neuen Audi A3 sogar das Lesen beigebracht. Er liest Ihre Handschrift genauso intuitiv,
wie Sie fahren. Zahlen und Buchstaben, die Sie mit dem Finger auf die Oberfläche des optionalen MMI touch
schreiben, werden direkt erkannt. Das macht die Bedienung der Infotainment-Funktionen noch einfacher – Hand drauf.
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Kraftstoffverbrauch in l/100 km: kombiniert 5,6–4,1; CO2-Emissionen in g/km: kombiniert 130–106.

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