Instandsetzung des Knotenpunktes B 42 / Darmstädter Straße in

Objektbetreuung
Instandsetzung des
Knotenpunktes
B 42 / Darmstädter Straße
in Weiterstadt
Projekt
Der sogenannte „Segmüllerknoten“
an der Bundesstraße B 42 in
Weiterstadt musste 2009
instandgesetzt werden. Dabei
handelte es sich auf der südlichen
Seite des Knotenpunktes
(Fahrtrichtung Darmstadt) um den
Austausch der vorhandenen
Gußasphaltdeckschicht und der
Binderschicht.
Im nördlichen Bereich (Fahrtrichtung
Büttelborn) wurde der komplette
Straßenaufbau erneuert
(Frostschutz-, Trag-, Binder- und
Deckschicht). Insgesamt wurden
6.500 m² Fahrbahnfläche instand
gesetzt.
Die Maßnahme sollte in sehr kurzer
Zeit, innerhalb der Sommerferien,
durchgeführt werden, um die
Behinderungen des stark belasteten
Knotenpunktes so gering wie möglich
zu halten.
Aufgabenstellung
Die Aufgabe bestand in der möglichst
reibungsfreien Abwicklung der
Instandsetzung des Knotenpunktes
B 42 / Darmstädter Straße. Dazu
gehörte auch die Planung der
Verkehrsführung und der
Verkehrstechnik während der
Bauphasen.
Trotz erheblicher Eingriffe in den
normalen Verkehrsablauf mussten
alle Fahrbeziehungen zu jeder Zeit
aufrecht gehalten werden. Da das
Industriegebiet Weiterstadt-West
(Segmüller, Metro etc.) über diesen
Knoten an das übergeordnete
Straßennetz und an die BAB A 5
angeschlossen ist, besitzt dieser
Punkt sehr hohe Bedeutung.
Der Knotenpunkt ist mit
ca. 25.000 Kfz/ 24 h sehr stark
belastet. Aus diesem Grunde wurde
großes Augenmerk auf die
Verkehrssicherung und
Verkehrslenkung gelegt, um einen
reibungslosen Ablauf zu
gewährleisten und einen Rückstau
auf die Autobahn BAB A 5 zu
vermeiden.
Realisierung
Wegen der großen Relevanz und der
hohen Belastung des Knotenpunktes
im Straßennetz, wurde sich für einen
24-Stunden-Baustellenbetrieb an
sieben Tagen/ Woche entschieden.
Um den Einkaufsverkehr am
Wochenende in das angrenzende
Gewerbegebiet nicht zu
beeinträchtigen, wurde beschlossen,
dass die Bauarbeiten ausschließlich
zwischen Samstag 20.00 Uhr und
Freitag 14.00 Uhr stattfinden sollen.
Um möglichst alle relevanten
Fahrbeziehungen während der
gesamten Bauzeit vorhalten zu
können, wurde die Instandsetzung in
fünf Phasen durchgeführt. Dies
bedeutete, dass auch die
Verkehrssicherung mehrmals auf-/
um- und abgebaut werden musste.
Die Signalsteuerung wurde für jede
Bauphase neu angepasst.
Des Weiteren wurde seitens unseres
Büros eine Fahrstreifensubtraktion
und -addition im Bereich der AS
Weiterstadt aus Richtung Darmstadt
kommend vorgeschlagen und
daraufhin eingerichtet, um den
Rückstau auf die BAB A 5 zu
verhindern.
Die Baumaßnahme wurde innerhalb
von 18 Kalendertagen (2 ½ Wochen)
abgeschlossen.
Realisierung:
Baukosten:
Auftraggeber:
07/2009
0.5 Mio EUR
ASV Darmstadt, Stadt Weiterstadt