Protokoll 2. Lokale Bildungskonferenz Lokstedt 03. Juli 2014

Transcrição

Protokoll 2. Lokale Bildungskonferenz Lokstedt 03. Juli 2014
Freie und Hansestadt Hamburg
Behörde für Schule und Berufsbildung
und Bezirksamt Eimsbüttel
Regionale
Bildungskonferenzen
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Dokumentation/ Protokoll
2. Lokale Bildungskonferenz Lokstedt
03. Juli 2014
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LBK LOKSTEDT Protokoll.2014-07-03_final
Freie und Hansestadt Hamburg
Behörde für Schule und Berufsbildung
und Bezirksamt Eimsbüttel
Regionale
Bildungskonferenzen
___________________________________________________________________________________________________________________________________
Lokale Bildungskonferenz (LBK):
LOKSTEDT
Sitzung vom:
03. Juli 2014, 18.00 – 21.00 Uhr
Sitzungsort:
Aula der Schule Vizelinstraße
Vizelinstraße 50, 22529 Hamburg
Angelika Seidel/ Matthias Eichhorn
Moderation:
Stefanie Keller
Abstimmungsdatum:
22. Oktober 2014
Protokollant/in:
Zusätzliche Verteiler:
./.
Thema
Inhalt, ggf. Ergebnis, Empfehlungen
Begrüßung und
Verständigung
über das Ziel
der Konferenz
Begrüßung der Konferenz-Teilnehmer durch die Schulleiterin der Schule Vizelinstraße,
Frau Löb, zur 2. Lokalen Bildungskonferenz (LBK) Lokstedt mit dem Titel „Kinderbetreuung nach Maß“. Zu Beginn der Konferenz wurde den Teilnehmern ein kleiner Filmbeitrag über das Schulleben in der Schule Vizelinstraße gezeigt.
Übergabe an die Moderatorin Frau Stefanie Keller mit Verständigung zur Tagesordnung
und Konferenzablauf, Vorstellung und Erklärungen zu den Aufgaben eines Koordinatoren-Teams und der anwesenden Teilnehmergruppen (u.a. Wer wohnt in Lokstedt? Und
wer hat Kinder bis 11 Jahre? Wer ist das erste Mal auf einer Lokalen Bildungskonferenz?)
Drei Ziele wurden für diese Konferenz formuliert:
1.
Die Diskussion der ersten LBK fortsetzen und neue Akteure in die Arbeit einbeziehen!
2.
Die lokalen Akteure zum Thema Bildung, Erziehung und Betreuung für Kinder
weiter miteinander ins Gespräch bringen und Kooperationen fördern!
3.
Gemeinsam Ideen entwickeln, wie die neu im Stadtteil ansässigen Familien stärker am Prozess beteiligt werden können!
…die, die auch persönlich in Lokstedt wohnen…
Der dritte Punkt wurde dann später aus Zeitgründen vertagt.
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LBK LOKSTEDT Protokoll.2014-07-03_final
Ergebnisse der
1. LBK Lokstedt
Auf der 1. LBK hatten sich die Teilnehmenden zu Tischrunden („Kreativ-Cafés“) zusammengesetzt, um sich zu folgendem auszutauschen:
-
Welche Bedürfnisse gibt es für Lokstedter Familien mit Kindern bis zum Grundschulalter?
Welche hier klärbaren Bedürfnisse und Bedarfe gibt es für die Bildungs- und Betreuungseinrichtungen?
Das, was dazu im weitesten Sinne in den Blick geriet, wurde umstandslos auf Papiertischdecken notiert. Die in den Kreativ-Cafés formulierten Bedürfnisse, Vorschläge und
Themen wurden von Bildungskoordinator Matthias Eichhorn präsentiert (wortgenaue
Abschrift der Metaplanpapiere siehe Anhang). Das Koordinatorenteam hat diese Sammlung von Einzelpunkten zum Zwecke der besseren gemeinsamen Weiterarbeit zu folgenden Themenkomplexen bzw. Schwerpunkten gruppiert:
1. Wandel in Bildung, Erziehung und Betreuung im Rahmen der Ganztagsschule
2. Flexible und familiengerechte Kinderbetreuung durch Vernetzung der Einrichtungen
und Angebote vor Ort
3. Lebendige Nachbarschaft mit Integration und Inklusion
Themenkomplex 1 greift dabei die geäußerten Bedürfnisse nach Information und Aufklärung insbesondere im Zusammenhang mit dem schulischen Ganztag auf, als da wären juristische und finanzielle Fragen bezüglich der Kooperations-Partner, Schulformen,
Funktionsweise von GBS usw.;
Themenkomplex 2 beinhaltet vor allem die geäußerten Bedürfnisse nach Verlässlichkeit
von Angeboten, Randzeitenabdeckungen, ausreichender Vielfalt, Angebotsumfängen;
und Themenkomplex 3 umfasst die Bedürfnisse nach sozialer Durchmischung, Integration von Flüchtlingen, Begegnungsorten, sicheren Wegen, Entdeckungsmöglichkeiten
usw.
Diese Themenfelder bzw. die dahinter liegenden einzelnen Aspekte, sollten in Zukunft
weiter verfolgt werden – wobei stets auch neue Themen eingebracht werden können,
oder sich aus der aktuellen Situation einer Konferenz ergebende Fragen besonders aufdrängen können. In diesem Fall wurde u.a. das Thema Jungs umfangreicher behandelt.
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LBK LOKSTEDT Protokoll.2014-07-03_final
Es findet sich nicht direkt in den vorgeschlagenen Schwerpunkten wieder (war allerdings im Kreativ-Café der 1. LBK notiert worden), wurde aber aktuell für besonders interessant erachtet. Dies illustriert die offene, lebendige Form der lokalen Bildungskonferenz.
Anlage
Erinnern und
informieren
Hierzu fanden sich unter den Konferenz-Teilnehmern Gesprächspaare von je,
 einem Teilnehmer, der bereits an der ersten LBK im Februar teilgenommen hat,
 und einem „Neuling“ zusammen.
In diesen Gesprächen sollte vor allem Information und Erfahrungen aus der ersten LBK
an die heutigen Erstteilnehmer gegeben werden.
Input
„Kinderbetreuung nach Maß“ – Kooperationsmodelle der Ganztagsschule Vizelinstraße
Vortrag Frau Löb, Schulleitung und Herr Helling, Verein für Kinder, Jugend und Gemeinwesen Lenzsiedlung e.V.
Präsentation und Vortrag in der Anlage
Pause! Das Catering wurde zubereitet vom Café Veronika (Alraune gGmbH).
Kleingruppenarbeit
In drei Arbeitsgruppen tauschten sich die Konferenz-Teilnehmer in Gesprächen zum
Thema „Bildung, Erziehung und Betreuung für Kinder bis 10 Jahren“ aus und entwickelten gemeinsam Ideen für mögliche Kooperationsvorhaben. Einige Leitfragen wurden zur
Orientierung angeboten:
- Was könnte ich der Schule x anbieten?
- Was wünsche ich als VertreterIn einer offenen Kinder- und Jugendeinrichtung, Kirche, Verein, Schule etc. für eine Kooperation?
- Was habe ich als Eltern oder interessierter Mensch für eine Idee oder für einen
Wunsch?
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Die Ergebnisse der Diskussion nach sollten nach folgendem Muster auf Metaplanwänden visualisiert werden:
Was?
wer
mit
wem?
Anmerkungen
wen können
interessierte 3.
fragen?
Hier die Ergebnisse:
Was?
Entwicklung JUNGS
Wer mit wem?
 Verschiedene Träger bündeln ihre Nachfrage
 Angebot: „Toben und Raufen“ mit Sportvereinen
 Sportverein: „Ferienfussball-Camp“ existiert
 intern: Ältere Schüler übernehmen Verantwortung
 Männer für Projekt gewinnen
 Angebote durch Männer
Anmerkungen
 Jugendliche einbinden
 An der Uni anwerben
 Kann man Zertifikate dafür ausstellen?
 Erlebnis-Entwicklungsräume schaffen
 Angebote erfragen bei Geschäftsstellen der Sportvereine
Wen können interessierte Dritte fragen?
 Michaela Fischlin
 Dagmar Cucchi
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Was?
Sprachförderung für Flüchtlingskinder
Wer mit wem?
o GTS Vizelinstraße + Kita Kinderhaus Lokstedt
Anmerkungen
o Kita kommt mit Flüchtlingskindern in die Schule für Sprachförderung
Wen können interessierte Dritte fragen?
 Frau Zarmina Moheb (Muttersprache Farsi) könnte aus Farsi und Dari übersetzen
 Helen Doron-Early English, Learning Centre Lokstedt, könnte mit Landsleuten
vernetzen
 Lenzsiedlung e.V. hat Beratungsangebot
Was?
Englisch-Unterricht für Vorschüler
Wen können interessierte Dritte fragen?
 Helen Doron-Early English, Learning Centre Lokstedt, und GTS Vizelinstraße
Was?
Projekte zwischen nicht-schulischen Partnern
Wer mit wem?
 Kinderspielkreis Lokstedt und Musikschule
Anmerkungen
 musikalische Früherziehung
Wen können interessierte Dritte fragen?
 Heidrun Platz
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Was?
Kooperationsverträge [zwischen Schulen und Trägern der Nachmittagsbetreuung]
Anmerkungen
 Transparenz? – Verfahren?: Aufklären!
Wen können Interessierte fragen?
 Hansjürgen Rhein
Was?
Bildungsatlas – Vernetzung der Eltern
Wer mit wem?
 www.lokstedt.de
Wen können interessierte Dritte fragen?
 Bürgerhaus Lokstedt
Was?
„Pool“ der Anbieter
Wen können interessierte Dritte fragen?
 Johannes Hielscher
Schlusswort
Hansjürgen
Rhein
„Bei unseren Begegnungen bewegt uns immer wieder die Frage: Warum wir in Lokstedt
nun auch noch eine Lokale Bildungskonferenz veranstalten müssen? Denn überall wird
doch schon über Bildung geredet, Gymnasien oder Stadtteilschulen, Ganztagsschulen
und KITAS. Bildungsthemen waren noch nie so in!
Warum nun auch noch in Lokstedt? Vor einigen Jahren haben wir in Lokstedt uns zum
Lokalen Bündnis für Familie zusammengeschlossen, um einen familienfreundlichen
Stadtteil zu erreichen. Durch die großen Neubaugebiete sind viele junge Familien zu uns
gezogen und haben unseren Stadtteil grundlegend verändert. Der Wandel in Lokstedt
ist überall spürbar. In den Familien beschäftigt man sich intensiv mit den Bildungsangeboten für die Kinder. Es ist nicht übertrieben zu sagen, dass die Familien sich in unserem
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Stadtteil dann wohlfühlen, wenn sie wissen, dass ihre Kinder gut versorgt sind. Und
gleichzeitig steht auch unser Stadtteil mit der Einführung der Ganztagsschule vor einem
großen Wandel der vorhandenen und gewachsenen Strukturen unserer Bildungslandschaft - mit den typischen Ängsten bei einem Wandel, ob es durch die Ganztagsschulen
(egal ob GBS oder GTS) nun doch schlechter wird und in unsere Einrichtungen (wie
Sportvereine) keine Kinder mehr kommen.
Konkreter, aktueller und spürbarer als in Lokstedt finden wir in Hamburg kaum einen
Ort, wo durch die neuen Familien unser ruhiges Dorf Lokstedt sich zum Stadtteil Hamburgs verändert und wo der Wandel der Bildungslandschaft verstärkt in den Focus der
Betrachtung rückt.
Mit unserer Lokalen Bildungskonferenz in Lokstedt können und wollen wir an einem
positiven und zufriedenstellenden Wandel unserer Bildungslandschaft mitwirken. Dazu
wollen wir unseren Beitrag leisten:
Wir wollen dazu beitragen, dass unsere Bildungsangebote von den KITA‘s über die Freizeiteinrichtungen bis zu den Schulen transparent sind und auch unsere neuen Familien
erreichen. Deshalb stand im Mittelpunkt unserer ersten Lokalen Bildungskonferenz in
Lokstedt das Vorstellen der Einrichtungen und Verbände zum Kennenlernen.
Wir wollen die Kommunikation zwischen den Akteuren verbessern, miteinander statt
übereinander reden - sei es durch bi- oder multilaterale Kooperationen in unserer Region. Wir wollen Verbesserungen und suchen nach "best-practice" Beispielen bei uns in
Lokstedt. Deshalb stand im Mittelpunkt unserer zweiten Lokalen Bildungskonferenz in
Lokstedt die Präsentation der Schule Vizelinstraße durch die Schulleiterin Nina Löb und
der Erfahrungsaustausch über Kooperationen.
Wir wollen nach neuen Wegen (vielleicht auch unkonventionellen) suchen, um zu erfahren, wie sich die Familien die Bildungslandschaft in Lokstedt vorstellen, um Angebote
und Erwartungen familiengerechter zu gestalten. Durch eine Kinderbetreuung nach
Maß erreichen wir die Zufriedenheit in unserem Stadtteil.
Kurz ausgedrückt, wir wollen miteinander reden, Vertrauen schaffen und durch Offenheit unsere Bildungslandschaft transparent machen. Deshalb bedanken wir uns bei allen, die an diesem schwierigen Prozess mitwirken. Und unser Koordinatoren-Team würde sich freuen, wenn wir nach dem Ausscheiden von Mischa Fischlin wieder Verstärkung
im Koordinatoren-Team bekommen, um den Prozess in unserer Lokalen Bildungskonferenz optimal zu gestalten.“
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Auf der LBK lagen aus:
 Protokoll der LBK vom Februar 2014
 Stadtteildatenblatt für Lokstedt
Das Koordinatoren-Team dankt den Teilnehmern für
ihre Mitarbeit. Die Räume für die 2. Lokale Bildungskonferenz in Lokstedt wurden zur Verfügung gestellt
von der Schule Vizelinstraße. Der Schulleiterin, Frau
Löb, dafür herzlichen Dank.
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Behörde für Schule und Berufsbildung und Bezirksamt Eimsbüttel
Behörde für Schule und Berufsbildung und Bezirksamt Eimsbüttel
Postfach 76 10 48  D-22060 Hamburg
Steuerungsgruppe RBK-Eimsbüttel
Geschäftsstelle Regionale Bildungskonferenz
Eimsbüttel
Grindelberg 62-66
D-20144 Hamburg
Durchwahl: 040 - 428 01 - 3666
E-Fax-Nr.: 040 - 427 96 - 6053
E-Mail: [email protected]
Hamburg, den 14. Mai 2014
Einladung zur 2. Lokalen Bildungskonferenz Lokstedt
Sehr geehrte Damen und Herren,
die zweite Lokale Bildungskonferenz mit dem Schwerpunktthema
„Kinderbetreuung nach Maß“
findet statt am
03. Juli 2014, 18.00 - 21.00 Uhr in der
Schule Vizelinstraße,
Vizelinstraße 50, 22529 Hamburg.
Der Wandel in Bildung, Erziehung und Betreuung im Rahmen der Ganztagsschule wird anhand eines lokalen Praxisbeispiels vorgestellt. Ihre Erfahrungen, Ideen und Kompetenzen sind
dann gefordert, um zu diskutieren, was für eine flexible und familiengerechte Kinderbetreuung
durch Vernetzung der Einrichtungen und Angebote konkret getan werden kann.
Mit diesen Schwerpunkten greift die Veranstaltung die wesentlichen, von Ihnen in der 1. LBK eingebrachten, Punkte in gebündelter Form auf.
Ein dritter Schwerpunkt war in der Diskussion "Lebendige Nachbarschaft mit Integration und Inklusion", den wir in einer Folgesitzung behandeln sollten.
Eine detaillierte Tagesordnung erhalten Sie Ende Juni.
Bitte bestätigen Sie Ihre Teilnahme möglichst bald und spätestens bis zum 23.06.2014 bei der
Geschäftsstelle Regionale Bildungskonferenzen per Email ([email protected]).
Weitere Informationen zum Thema Regionale Bildungskonferenzen finden Sie auch unter
www.hamburg.de/rbk und www.hamburg.de/eimsbuettel.
Mit freundlichen Grüßen
Steuerungsgruppe der Regionalen
Bildungskonferenzen Eimsbüttel
i. A. Angelika Seidel
Der Veranstaltungsort ist erreichbar mit Öffentlichen Verkehrsmitteln:
Haltestelle Julius-Vosseler-Straße: 181
Haltestelle Veilchenweg (West): 181
LBK LOKSTEDT Einladung.2014-07-03_final
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LBK LOKSTEDT Protokoll.2014-07-03_final
Regionale
Bildungskonferenzen
Behörde für Schule und Berufsbildung
und Bezirksamt Eimsbüttel
2. Lokale Bildungskonferenz Lokstedt
Tagesordnung zu dem Thema:
„Kinderbetreuung nach Maß“
03. Juli 2014 von 18.00 bis 21.00 Uhr
Schule Vizelinstraße
Vizelinstraße 50, 22529 Hamburg
1.
Begrüßung durch die Gastgeberin Nina Löb
2.
Einführung und Festlegung des Konferenzablaufs
3.
Bericht über die Ergebnisse der 1. Lokalen Bildungskonferenz Lokstedt (Herr Matthias
Eichhorn)
4.
Erinnern und informieren
5.
Impulsreferat:
Kooperationsmodelle der Ganztagsschule Vizelinstraße
Pause für Gespräche mit Getränken und einer kleinen Stärkung
6.
Es gibt nichts Gutes, außer man tut es - Gruppengespräche
7.
Wie beteiligen wir Familien stärker an der Lokalen Bildungskonferenz
8.
Schlusswort und Ausblick (Herr Hansjürgen Rhein)
9.
Abschlussblitzlicht
Die Lokale Bildungskonferenz Lokstedt findet statt in Kooperation
mit dem Lokalen Bündnis für Familie Lokstedt.
Der Veranstaltungsort ist erreichbar mit Öffentlichen Verkehrsmitteln:
Haltestelle Julius-Vosseler-Straße: 181
Haltestelle Veilchenweg (West): 181
LBK LOKSTEDT TO.2014-0703_final
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LBK LOKSTEDT Protokoll.2014-07-03_final
Regionale
Bildungskonferenzen
Freie und Hansestadt Hamburg
Behörde für Schule und Berufsbildung
und Bezirksamt Eimsbüttel
Teilnehmerliste LBK LOKSTEDT (Stand: 04.07.2014)
Ort: Schule Vizelinstraße, Vizelinstraße 50, 22529 Hamburg
Datum: 03. Juli 2014
Schule Vizelinstraße, ER
Cucchi , Dagmar
[email protected]
BA Eimsbüttel, Bildungskoordination
Eichhorn, Matthias
[email protected]
Kita Vizelinstraße
Fischlin, Michaela
[email protected]
Produktionsschule Eimsbüttel-Alraune gGmbH
Gerdau, Antje
[email protected]
Plakatwerkstatt
Grabbert, Dagmar
[email protected]
Sportverein Grün-Weiß Eimsbüttel v. 1901 e.V.
Hauptvogel, Joachim
[email protected]
Lenzsiedlung e.V.
Helling, Ralf
SPD Distrikt Lokstedt
Hielscher, Johannes
[email protected]
Moderation
Keller, Stefanie
[email protected]
Die GRÜNEN, Bezirksfraktion
Kern, Lisa
[email protected]
Freie evangelische Gemeinde Hamburg Lokstedt
Klüter, Uwe
Helen Doron-Early English, Learning Centre Lokstedt
L'aine, Tanja
[email protected]
Schule Vizelinstraße, SL
Löb, Nina
[email protected]
Kita Kinderhaus Lokstedt
Lübbers, Margret
[email protected]
Koordinator
Koordinator
[email protected]
[email protected]
Moheb, Zarmina
musikKUNSTschule
Niebling, Ulrike
[email protected]
musikKUNSTschule
Piotraschke, Tim
[email protected]
KiGa Kinderspielkreis e.V. Lokstedt
Platz, Heidrun
[email protected]
Bürgerhaus Lokstedt)
Rhein, Hansjürgen
BSB, RBK-Geschäftsstelle Eimsbüttel
Seidel, Angelika
Koordinator
[email protected]
[email protected]
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Regionale
Bildungskonferenzen
Freie und Hansestadt Hamburg
Behörde für Schule und Berufsbildung
und Bezirksamt Eimsbüttel
Teilnehmerliste LBK LOKSTEDT (Stand: 04.07.2014)
Ort: Schule Vizelinstraße, Vizelinstraße 50, 22529 Hamburg
Datum: 03. Juli 2014
Kita Vizelinstraße
Steinmetz, Joanna
Kita Kinderhaus Schatzkiste
Tepp, Birgit
[email protected]
Gymnasium Corveystraße
Wilhelm, Andrea
[email protected]
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LBK Lokstedt, 13.02.2014, Abschrift Metaplanpapier
Fragestellung Kreativ-Café:
Welche Bedürfnisse haben Familien und Einrichtungen in Lokstedt? Welche
Themen sollen auf der Lokalen Bildungskonferenz zukünftig bewegt werden?
Kreativ-Café Tisch I
-
-
Berufstätigkeit und Umfeld
zentrale Institution zum Abdecken der Randzeiten (GBS/ GTS/ Kitas) -trägerübergreifend?!
Broschüre/ Flyer >Zusammenfassung der Bildungsangebote >“Bildungsatlas“
Übersetzungen für nicht ausreichend deutsch sprechende Eltern
Respekt/ Akzeptanz und Gleichberechtigung von Instit.
 versch. Inhalt
 Haltungen zu Fam. und Kind
Ressource
Verlässlichkeit bei Angeboten
Finden von Übungsleitern oder qualifiziertes Personal (Sport) bzw. ausreichende finanzielle
Ausstattung, um welche zu finden
durch Ausweitung des Aufgabengebietes außerhalb des Sports >Übernahme von Trägerschaften: mehr finanzielle Mittel
attraktive Arbeitsplätze
Zeit, also … € für … Ganztag
Integration
MINT
Vernetzung sichtbar machen
Sportstätten, Sporthallen
betreute Wochenendangebote für Kinder (Anlaufstellen)
Integration der Migrantenkinder (Eltern im Blick)/ viele Patenschaften
mehr Angebote (lange Wartelisten) in Sportvereinen
… Kreativ-Café Tisch II
-
-
Naturbegegnungen ermöglichen
 >Trimm-dich-Pfad
 >Niendorfer Gehege
Begegnungsplätze fehlen
bezahlbare Kultureinrichtungen fehlen
Kinderkino?
Stadtteil und Einrichtungen kennenlernen
 >Lokstedt kulinarisch?
betreute Spielplätze
Café Veronika/ Gastronomie als Stärke (gemischte Besucherstruktur)
wie kann man die Durchmischung der Bevölkerung fördern?
juristische Fragen im Verhältnis Schule – Koop.-Partner klären
GBS-Finanzierungsströme transparenter machen
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LBK LOKSTEDT Protokoll.2014-07-03_final
… Kreativ-Café Tisch III
-
-
-
Bildungsschwerpunkt: Jungs
Anpassung der Ressourcen an das Thema
 Inklusion
 Stadtteilschulen
Aufklärung zum Thema Inklusion
die Konkurrenzsituation der Schulen untereinander trägt nicht zur guten Vernetzung bei
für Kitas gilt das gleiche
Offenheit für private Bildungseinrichtungen, auch in Kitas und Schulen im Nachmittagsbereich
aufzutreten und mitzuwirken
Aufklärung über unterschiedliche Schulformen
Anpassung der Gegebenheiten an Ganztag
sichere Wege zwischen den Einrichtungen
soziale Durchmischung
 an Schulen
 in Kitas
 in allen Bildungsangeboten
Erreichbarkeit der Familien
Bedarfe erfahren
Verantwortungsübernahme für Steuerung von Strömen (Schüler/ Verkehr/ Bev.)
M. Eichhorn
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Präsentation „Kinderbetreuung nach Maß“ Ganztagsschule Vizelinstraße
Frau Löb, Schulleitung
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LBK LOKSTEDT Protokoll.2014-07-03_final
Präsentation „Kinderbetreuung nach Maß“ Ganztagsschule Vizelinstraße
Frau Löb, Schulleitung
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Vortrag „Kinderbetreuung nach Maß“ Verein für Kinder, Jugend
und Gemeinwesen Lenzsiedlung e.V., Herr Helling
LENZSIEDLUNG e.V.
Als freier Träger der Jugendhilfe betreibt der Verein bis heute stadtteilbezogene Sozial-, Gemeinwesen- und Kulturarbeit. Aufgabe ist die Bereitstellung von Angeboten die zum Ziel haben, zur Verbesserung der Lebenslagen und
zur Förderung der Handlungskompetenz der Menschen im Quartier beizutragen.
Der Verein beschäftigt mittlerweile zwölf Mitarbeiter, die auf die Bereiche Kinder und Jugendliche, Erwachsene,
Familien, Senioren, Stadtteilarbeit sowie Verwaltung und Management aufgeteilt sind. Alle Angebote sind niedrigschwellig und offen gestaltet, um den Menschen den Zugang so leicht wie möglich zu machen.
Eine breite Vernetzung und intensive Kooperation mit anderen Institutionen sorgt für den Austausch von Wissen
und ermöglicht eine bessere Angebotsstruktur durch das Teilen von Ideen und Ressourcen.
OFFENE KINDER- UND JUGENDARBEIT
Die Offene Kinder- und Jugendarbeit ist ein Schwerpunkt der Tätigkeiten des Vereins. Kinderclub und Jugendhaus
sind verlässliche und vertraute Orte für die junge Klientel aus der Siedlung und umliegenden Straßenzügen. Erfahrungsräume zu bieten, in denen jeder willkommen ist, sich ausprobieren kann und ohne erwachsene Überpädagogisierung Erfahrungen sammeln und das Programm mitentscheiden kann.
Die Themen sind dabei unterschiedlich, veränderlich und komplex. Nachhilfe und Beratungsbedarf in verschiedenen Lebenslagen werden zunehmend nachgefragt. Die Notwendigkeit der Personalkontinuität ist hier entscheidend, um Vertrauen und Beziehung als Grundlage für Unterstützungsleistungen wachsen zu lassen.
KOOPERATION
Schon lange kooperiert der Verein mit der GTS Vizelinstraße. So sind über die aktive Teilnahme an der Arbeitsgruppe Familienförderung, in der diverse Einrichtungen in der und um die Lenzsiedlung herum gemeinsam Projekte entwickeln und durchführen, die Bedarfe der Bewohnerschaft bedienen. So existiert bereits seit einigen Jahren
ein Kaffeetreff – Mitarbeiter des Rauhen Hauses und des Vereins Lenzsiedlung bieten sich in der Schule den Eltern
zum Gespräch an, zeigen bestehende Angebote und Möglichkeiten auf etc.
Seit Sommer 2013 kooperiert der Verein mit der GTS Vizelinstraße im Rahmen der Ganztagsschulentwicklung.
Konkret haben MitarbeiterInnen des Vereins im Schuljahr 2013/14 an zwei Tagen in der Woche rund 20 Kinder der
3. und 4. Klassen in der Schule abgeholt und mit ihnen in eigenen Räumen oder auf dem Außengelände verschiedene Angebote durchgeführt. Inhaltlich ging es etwa um künstlerische Arbeiten, Bewegung, PC-Arbeit etc. Viel
wichtiger als das Medium bzw. die Methode ist dem Verein aber die Persönlichkeitsentwicklung der Kinder, für die
die Kinder maßgeblich sind, d.h. dass möglichst beteiligungsorientiert mit den Kindern entwickelt wird, was konkret gemacht wird. Selbstbewusstsein und die Stärkung des Selbstwertgefühls, konstruktive Kommunikation und
die Erarbeitung und Einhaltung von Regeln sind einige der Ziele, die mit der Arbeit verfolgt werden.
Insofern bedeutet die explizit offene Arbeit mit den Kindern eine gute Ergänzung zu der Arbeit in der Schule, die
stark von eben schulischer Curricula strukturiert ist.
Die Erfahrung zeigt, dass seither auch im offenen Bereich des Vereins, der erst ab 16 Uhr beginnt, mehr Kinder als
zuvor teilnehmen, da die SchülerInnen die MitarbeiterInnen und Arbeitsweise des Vereins durch die Kooperation
erst kennen lernen.
Die Kooperation ist aus Sicht von Lenzsiedlung e.V. daher als Zugewinn für die Arbeit und vor allem für die Kinder
zu bewerten, die ihren Stadtteil besser kennen lernen und ihn sich aneignen.
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