bad nauheim - Wetterauer Zeitung

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bad nauheim - Wetterauer Zeitung
6. Jahrgang · Dezember 2013
Monatliches Freizeitmagazin für die Wetterau
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interview Weihnachten: Nie mehr Geschenke von der Tanke
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2 streifzug
12/2013
EDITORIAL/INHALT
Editorial
Inhalt
Was machen Sie eigentlich sonntags um
15 Uhr in der Regel? Auf der Couch liegen? Mit den Kindern im Park spazieren?
Im Schwimmbad ein paar Bahnen ziehen? Ich stehe um diese Zeit meistens auf
irgendeinem Sportplatz in der Wetterau
und schaue mir Fußballspiele alle. Von
der B-Liga bis zur Verbandsliga. Und
manchmal denke ich mir nach wenigen
Minuten: Was ist der Schiedsrichter heute
wieder für eine arme Sau! Von allen Seiten wird auf ihn sprichwörtlich eingedroschen – und das nicht immer zurecht.
Der Kapitän von Mannschaft A meckert
andauernd, der Trainer von Mannschaft B hat schon mehrmals
»Schiri, Schiri« gerufen, die Zuschauer brüllen vom Vereinsheim
aus munter Richtung Spielfeld Halbsätze wie »immer wieder der
Achter« oder »der hat schon Gelb«.
Reportage
Als Schiedsrichter muss man ein dickes Fell haben. Nicklas Rau hat
das, auch wenn er erst 24 Jahre alt ist. Beeindruckend. Der Heldenbergener in Schiedsrichter-Diensten des FC Kaichen kann bereits
auf eine steile Laufbahn zurückblicken, als Assistent ist er bis in die
vierthöchste deutsche Spielklasse unterwegs. Der streifzug hat ein
Spiel von Rau in Frankfurt am Bornheimer Hang besucht. An einem Samstag – am Tag danach ging es für mich wieder auf einen
heimischen Sportplatz. Für Rau übrigens auch, als Zuschauer zum
A-Liga-Spiel zwischen der SG Oppershofen und – dem
FC Kaichen natürlich.
Michael Wiener
Seite
4–6
Nie mehr Weihnachtsgeschenke von der Tanke
Interview
8–10
Der streifzug beobachtet und spricht mit Schiedsrichter Nicklas Rau
Auslese
11
Kammermusik-Heavy-Metal, Rocky Horror und die Roten Teufel
Veranstaltungen in der Region
In Mittelhessen
19–20
Blick in den nahen Norden
Am Main
21–23
Storys und Termine aus Frankfurt
Gastronomie aus der Region
24
Das Landhaus Bavaria in Bad Nauheim
Vinothek
25
Mediathek
26
Mit dem »Navigator« von Neuseeland ins Bordeaux
Im Test: CD und App des Monats
Kinovorschau
27–29
Filmhighlights im Dezember
Kultur und Freizeit von A bis Z
streifzug
Impressum
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Redaktion: Marc Schäfer (verantwortlich),
Wetterauer Zeitung, Parkstraße 16,
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PhG: Mittelhessische Druck- und Verlagshaus Verwaltungsgesellschaft mbH, Geschäftsführer: Dr. Jan Eric Rempel (Gießen),
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12/2013 streifzug 3
Fotos: nic/lk
Reportage
Nie mehr Geschenke
von der Tanke
Für die Mama einen Blumenstrauß plus eine Schachtel Merci, für den Papa eine Flasche
Whisky: Wer am 24. Dezember aufwacht und mal wieder das Geschenkebesorgen verpennt hat, den zieht es in der Regel auf direktem Weg zur Tankstelle. Auch das streifzugTeam kennt das zur Genüge. Doch damit ist jetzt Schluss. Ab sofort wird selbst gemacht –
oder zumindest so getan.
4 streifzug 12/2013
REpORTAgE
INTERvIEW
Kirschkern-Kissen:
Warme Füße für 4 Euro.
Ein warmes Kirschkern-Kissen auf den Füßen, eine Tasse Tee in der Hand – und
schon wird’s mollig warm. Verfrorenen
Freunden oder Familienangehörigen kann
man mit einem selbst gemachten Kirschkern-Kissen zu Weihnachten bestimmt eine
Freude machen. Und ganz einfach ist es
auch, verspricht Natalie Petrov. Die 30-Jährige verkauft in ihrem Laden
»Natalschens Herzenswünsche« in der Bad Nauheimer Hauptstraße Selbstgenähtes, darunter
auch Kirschkernund Dinkel-Kissen,
und sie zeigt schrittweise, wie’s gemacht wird.
Für ein mittelgroßes Kirschkern- oder Dinkel-Kissen braucht man: 10 bis 15 Minuten
Zeit, eine Nähmaschine (oder jemanden,
der eine hat), ein Bügeleisen, ein hübsches
Stück Stoff aus Baumwolle, das etwa 40
Zentimeter lang und 16 Zentimeter breit ist,
rund 500 Gramm Dinkel oder 350 Gramm
Kirschkerne (Dinkel volles Korn gibt’s im
Kilobeutel für rund 2 Euro in Drogeriemärkten, Kirschkerne gibt’s in Raiffeisen-Märkten
oder in Reformhäusern für etwa 3 Euro), etwas Garn und zwei Stecknadeln. Der Materialwert liegt insgesamt bei etwa 4 Euro.
1. Zunächst sucht Natalie Petrov einen
schönen Baumwollstoff aus und schneidet
ihn zu. Etwa 40 Zentimeter lang und 16
Zentimeter breit sollte das Stoff-Stück für
ein mittelgroßes Wärmekissen sein.
2. Dann wird der Stoff auf links gedreht und
die kurzen Enden aufeinandergelegt. Eine
Seite ist damit bereits geschlossen. Dann
werden die beiden langen Seiten etwa 1
Zentimeter neben der Kante vernäht. »An
den Kanten ruhig mehrfach vor und zurück
nähen«, gibt Petrov einen Tipp. Der Stoff ist
Blitztipp
Wer sich nicht zutraut, ein eigenes Kissen zu nähen (oder einfach keine Lust
hat), kann sich von Natalie Petrov eins
nähen lassen oder eines der vielen bereits von ihr genähten kaufen. Dann
noch kurzerhand behaupten, es sei
selbst gemacht, und schon ist einem
die Anerkennung des Beschenkten sicher. Natürlich vorausgesetzt, die
Schummelei fliegt nicht auf.
(lk)
nach dem Nähen noch an einer kurzen Seite offen. Jetzt wird er auf rechts gedreht.
»Der Stoff an der noch offenen Seite des
Kissens sollte etwa einen Zentimeter nach
innen eingeschlagen werden.« Dann kann,
muss man aber nicht, noch mal über das
Kissen und vor allem die eingeschlagene
Kante bügeln, damit diese nach innen umgeschlagen bleibt.
3. Jetzt Kirschkerne oder aber Dinkelkörner
in den Beutel füllen. »Das
Kissen etwa zu zwei
Dritteln befüllen«, rät
Petrov.
4. Den eingeschlagenen
Rand mit zwei Stecknadeln befestigen, damit
die Kirschkerne nicht
herausfallen, und dahinter mit der Maschine
vernähen.
Zuschneiden…
5. Fertig ist das Dinkel- oder Kirschkernkissen. Kurz in den Backofen oder die Mikrowelle stecken und schon ist es schön warm
und einsatzbereit.
(lk)
Marmelade: (nicht unbedingt)
selbst gemacht.
»Dieses Jahr schenke ich was Besonderes.«
Viele nehmen sich das zu Weihnachten vor,
einige machen es, andere schaffen es dann
doch irgendwie nicht. Den perfekt durchdachten Plänen macht die Zeit einen Strich
durch die Rechnung. Aber anstatt Pralinen
sollte es zumindest etwas Persönlicheres
sein, mit Bedacht ausgewählt, mit Liebe
hergestellt. Die Auswahl fällt daher auf
Marmelade. Im Internet ist schnell ein Rezept gefunden: Aprikosenkonfitüre mit Lavendel. Klingt gut. Mal was anderes als die
ewige Erdbeermarmelade, der Aufwand ist
gering. 30 Minuten schätzt ein virtuelles
Kochbuch, passt, auch noch am Morgen
des Heiligen Abends. Die Supermärkte sind
ja bis zur Mittagszeit geöffnet. Zutaten: Ein
Kilo reife Aprikosen, drei Zweige Lavendel
und 500 Gramm Zucker. Dazu noch Gläser, in die das fertige Produkt reingefüllt
wird, und für besonders liebevolle Gestalter
ein hübsches Stück Stoff. Das Rezept klingt
einfach: Aprikosen waschen, schälen und
schneiden, den Lavendelzweig hacken. Mit
dem Zucker in einen Topf geben, und …
Mit dem folgenden Satz geht der Plan den
Bach runter: Alle kleingeschnippelten Zutaten in einen Topf geben und über Nacht
ziehen lassen, steht im Rezept. Jetzt gibt es
zwei Möglichkeiten: Entweder es liegen
doch wieder die lieblosen Tankstellen-Pralinen unterm Weihnachtsbaum oder man ignoriert den Tipp, den zubereiteten Matsch
umnähen…
undfüllen.
12/2013
streifzug 5
Reportage
über Nacht ziehen zu lassen. In diesem Fall
sollte der Hobby-Konfitüren-Hersteller mit
einem Pürierstab die Zutaten durchmischen
und danach etwa drei Minuten kochen lassen. Damit wäre das Geschenk fertig.
Wer aber keine halben Sachen machen
will, sollte Möglichkeit drei in Betracht ziehen: den Schummel-Trick. Eine gekaufte
Konfitüre in ein altes Einmachglas umfüllen.
Deckel drauf, am Besten noch etwas in der
Art »Winter 2013« auf ein Etikett schreiben,
draufkleben und zu guter Letzt ein hübsches Stück Stoff mit einem Gummi über
den Deckel spannen. Für solche, die beim
Lügen ein schlechtes Gewissen bekommen,
gibt es noch einen kleinen Trick: Am Computer Etiketten gestalten, ausdrucken und
auf das Glas damit. »Hab ich selbst gemacht« ist dann auch nur noch eine halbe Lüge.
(sda)
3D-Drucker: Nie mehr
Geschenke kaufen.
Zugegeben, das Selbermachen setzt in
diesem Fall einen tiefen Griff ins Portemonnaie voraus. Doch einmal 700 Euro investiert, könnte das Geschenkekaufen für immer der Vergangenheit
angehören. Für diese Summe gibt’s
im Fachhandel 3D-Drucker – und somit die neueste industrielle Revolution
für zu Hause. Wie die Geräte funktionieren? Im Grunde wie jeder andere Drucker
auch, nur dass anstatt Tinte Kunststoff aus
der Düse kommt und somit Objekte dreidimensional entstehen.
Leider reicht das streifzug-Budget nicht für
diese Zaubermaschine. Aber zum Glück hat
die Friedberger Fachhochschule solch ein
Exemplar und lässt uns damit spielen.
Christian Abt an der Zaubermaschine.
6 streifzug 12/2013
»Da ist das gute Stück«, sagt Wirtschafts­
ingenieur Christian Abt und zeigt auf ein
unscheinbares Gerät in der Ecke der THMWerkstatt. »Wie wär’s mit einem Sektverschluss?« Hervorragend, passt ja zu den anstehenden Feierlichkeiten. Wenn nicht
gerade ein Zeitungsmensch ein Weihnachtsgeschenk ausdrucken will, wird das
Gerät vor allem in der Produktentwicklung
eingesetzt. Ein ausgedruckter Prototyp ist
eben wesentlich anschaulicher als eine
Skizze. Da die Drucker neuerdings
auch für Privatmenschen erschwinglich sind, gibt es im
Internet inzwischen riesige
Datenbanken, die Modelle
von Vasen, Tassen, Spielzeug
und vielem mehr bereithalten.
Zurück zum Sektverschluss.
»Es handelt sich hierbei um ein
sogenanntes generatives, also
aufbauendes Verfahren«, erklärt
Abt und startet die Maschine.
Das Gerät setzt sich in Bewegung
und legt 0,08 Millimeter dünne
Schichten aus Gipspulver an. Nach
jeder Schicht spritzt eine Düse mit
Epoxidharz die Form des Sektverschlusses in das Pulver. Das ganze wiederholt sich zirka 300 mal, nach 45 Minuten ist der Prozess fertig. Deckel auf,
das überschüssige Pulver entfernen, Kleber
drüberpinseln, fertig. Wir haben einen Sektverschluss erschaffen. Mitten in der Träumerei über die schier unbegrenzten Möglichkeiten meldet sich Abt zu Wort. »Ähm,
benutzen würde ich den Sektverschluss
aber nicht, das Material ist nicht
lebensmittel­echt.« Na toll. Hätten wir uns
doch lieber für die Vase entschieden. Wo
bitte geht’s zur nächsten Tanke? (chh)
Rühren…
umfüllen, fertig.
Voilà: ein Flaschenverschluss.
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12/2013 streifzug 7
Foto. Hartenfelser
Interview
Schule fürs Leben
auf dem Sportplatz
Nicklas Rau stand vor einigen Jahren am Scheideweg. Fußball selber spielen oder »nur«
noch Spiele leiten? Der heute 24-Jährige entschied sich für Letzteres. Seither hat er sich als
Schiedsrichter stets weiterentwickelt; er pfeift in der höchsten hessischen Spielklasse, als Assistent ist er im ganzen Südwesten der Republik unterwegs. Zeit für seinen Heimatverein, den
FC Kaichen, bleibt nur selten. Der streifzug hat Nicklas Rau von der Abfahrt bis zum Pizza-
essen danach zu einem Hessenliga-Spiel begleitet und dazu ein Interview geführt. Darin
spricht Rau über seine Art und Weise auf dem Spielfeld, Selbstreflektion, an welchem Spiel
er lange zu knabbern hatte und wie ihm sein Hobby im Alltag hilft.
8 streifzug 12/2013
Interview
Spielen Sie selbst noch Fußball?
NR: Ich habe in der Jugend höherklassig gespielt, in Bad Vilbel und Bruchköbel. Eines
Tages musste ich aber entscheiden, ob ich
spielen oder pfeifen möchte. Das fiel mir
nicht leicht. Ich habe mich für das Pfeifen
entschieden.
Beides ist nicht möglich?
NR: Es ist schwierig. Erstens zeitlich, weil
man jedes Wochenende pfeift. Und zweitens, weil beim Spielen immer die Verletzungsgefahr da ist. Und dann fällst du
plötzlich wochenlang aus. Heute halte ich
mich mit meinen Kumpels beim FC Kaichen im Training fit.
Wie bereiten Sie sich auf ein Spiel vor?
Gucken Sie sich beispielsweise die Fair­
nesstabelle an?
NR: Grundsätzlich gehe ich am Abend vorher nicht zu spät ins Bett, versuche, mich
immer fit zu halten und nach einem geregelten Tagesablauf zu leben. Vor dem Spiel
konkret schaue ich mir die Tabelle an, wer
die Trainer sind und welche Spieler man
vielleicht kennt.
Was machen Sie lieber – pfeifen oder an
der Seitenlinie winken?
NR: Ganz klar pfeifen. Aber wenn man höherklassig winken kann, ist das eine besondere Motivation.
Sie haben dieses Jahr schon bei einigen Regionalliga-Spielen gewunken.
NR: Ja, das ist schon etwas Besonderes. Gerade, wenn sogar das Fernsehen da ist. Und
2000, 3000 Zuschauer im Stadion sind, wie
zuletzt in Trier. Das ist ein schönes Gefühl.
+++
Auf der kurzen Autofahrt zum Bornheimer
Hang ist Fußball das bestimmende Thema.
Zum Beispiel das Hessenliga-Spiel in der
Vorwoche in Flieden, an dem Rau als
Schiedsrichter und Ulbrich als Assistent beteiligt waren. In der heimischen Presse des
Gegners aus Darmstadt-Griesheim ging es
danach rund.
+++
NR: Es gab zwei ganz besondere Partien:
Beim U18-Länderspiel vor drei Jahren in
Rüsselsheim war ich Assistent, unter anderem hat Sonny Kittel mitgespielt. Im Sommer vergangenen Jahres durfte ich Hanau
93 gegen Borussia Mönchengladbach pfeifen, das letzte Spiel von Dante vor seinem
Wechsel zu den Bayern. Vor allem an Spiele mit großer Zuschauerbeteiligung erinnert
man sich besonders.
+++
Am Bornheimer Hang verirren sich Rau
und seine beiden Kollegen im Stadionkomplex zunächst in die falsche Kabine. Dann
entdecken sie eine Betreuerin, die das Trio
freundlich empfängt, in die Kabine führt,
die Trikots zeigt, Verpflegung bereitstellt –
Wie wichtig ist es, ein eingespieltes Team
und den Flyer vom Schnellimbiss verteilt,
im Gespann zu sein?
für die Pizza danach. Noch vor dem UmNR: Es muss menschlich stimmen, schließziehen machen Rau, Goetzl und Ulbrich
lich sitzen wir manchmal stundenlang zuden ersten Rundgang über den Rasen. Die
sammen im Auto. Es bringt nichts, wenn du
Netze werden kontrolliert, Rau erklärt seine
nicht miteinander klarkommst. Daher
Schiedsrichter-Philosokannst du als Schiedsrichphie (»Mehr sehen als
ter beim Verbandsschiedsrichter-Obmann
»Mehr sehen als hören« hören«), das Trio bespricht die KommunikatiWünsche abgeben, wen
onswege. »Wenn ich etdu in deinem Assistentenwas nicht sehe, rüttel mich wach«, sagt Rau
pool haben möchtest.
im Hinblick auf den Piepser, den er später
tragen wird. Dieser macht sich bemerkbar,
Wie gehen Sie mit »schlechter Presse« um?
wenn seine Assistenten einen Knopf auf ihNR: Man muss nicht alles lesen, was dort
rer Fahne drücken. Nach dem Rundgang
geschrieben wird.
zieht sich das Trio um, kontrolliert die Pässe, bereitet die Spielnotizkarten vor.
Was ist es für ein Gefühl, manchmal der
+++
Buhmann von beiden Teams zu sein?
NR: Da muss man drüberstehen. Sicherlich
Was sind Sie für ein Typ auf dem Spielfeld?
ist man nicht immer fehlerfrei. Man darf
NR: Ich versuche den kommunikativen
diese Kritik nicht zu sehr an sich ran­lassen.
Weg, nicht gleich Karten verteilen. Wichtig
Exakt so ist es auch mit Zuschauerrufen. Sie
ist, am Anfang eine Linie zu finden. Man
gehören zum Fußball dazu. Wichtig sind
weiß schon ziemlich früh, ob das gut geht
die Be­wertungen durch die Schiedsoder nicht. Ich versuche, erst mal großzügig
richter-Beobachter.
laufen zu lassen.
Macht es immer Spaß, Schiedsrichter zu
sein?
NR: Ich bin noch nie bedroht worden und
hatte mit Gewalt auch noch keine Probleme. Von daher: Ja.
Auch wenn die finanzielle Vergütung überschaubar ist?
NR: Es ist eben nur ein Hobby. Als Hessenliga-Schiedsrichter bekommen wir 50 Euro
Spesen plus Fahrtkosten pro Spiel. Da
kannst du sicherlich nicht von einem großen Verdienst sprechen, wenn du dafür
manchmal den ganzen Samstag unterwegs
bist. Aber es macht mir sehr viel Spaß.
An welches Spiel erinnern Sie sich besonders gerne?
Foto: Wiener
Nicklas Rau sitzt in seinem Wohnzimmer,
die Tasche steht gepackt im Flur. Seine Assistenten Marius Ulbrich (20/Büdingen) und
Philipp Goetzl (24/Großkrotzenburg) kommen nach Heldenbergen, von dort aus geht
es mit dem Auto an den Bornheimer Hang.
Das Trio ist heute für die Leitung der Hessenliga-Partie zwischen der U23 des FSV
Frankfurt und dem FSV Fernwald zuständig.
Für Rau ist die etwa halbstündige Anfahrt
vergleichsweise kurz. Als HessenligaSchiedsrichter pfeift er im gesamten Bundesland, ein kompletter Samstag kann dafür
schon mal draufgehen. In der Regionalliga
Süd ist der 24-Jährige als Assistent unterwegs, in der Südwest-Gruppe hatte der Student in dieser Saison schon Einsätze bei
den Bundesliga-Zweitmannschaften in Kaiserslautern, Hoffenheim, Mainz oder beim
Traditionsverein Eintracht Trier.
+++
Wie sind Sie Schiedsrichter geworden?
Nicklas Rau: Ich habe damals in der Jugend
Fußball gespielt. Irgendwann kam jemand
auf mich zu und fragte mich, ob ich pfeifen
möchte. So nahm alles seinen Lauf. Ich habe vor neun Jahren die Prüfung gemacht
und dann zunächst Jugendspiele gepfiffen.
Später dann Senioren.
Der Piepser muss sitzen.
12/2013 streifzug 9
Interview
Klappt das immer?
NR: Nein. Ich erinnere mich an das Relegationsspiel zur Hessenliga in diesem Sommer in Waldgirmes. Daran hatte ich lange
zu knabbern. Der Einstieg hat nicht gepasst,
das kannst du nicht mehr korrigieren.
Wie kann der Einstieg misslingen?
NR: Es ist auf jeden Fall besser, wenn du
die erste Gelbe Karte nach einem Foul
ziehst. Wichtig ist die Zweikampf-Beurteilung, die persönlichen Strafen müssen
passen.
Wer ist der beste deutsche Schiedsrichter?
NR: Für mich ist Felix Brych der kompletteste Schiedsrichter. Er pfeift sehr angenehm
und hat einen guten Kontakt zu den
Spielern.
Werden die Netze nach dem Phantomtor
von Kießling etwas genauer kontrolliert?
NR (grinst): Ja.
+++
Foto: Wiener
Auf dem Nebenplatz des Volksbank-Stadions pfeift Nicklas Rau das Hessenliga-Spiel
ein Handspiel ist. Es muss eine einheitliche
Kritiker sagen manchen Schiedsrichtern
Linie her.
nach, dass sie gerne ihre Machtposition auf
dem Platz ausspielen.
Sehen Sie Fußballspiele im Fernsehen oder
NR: Das gibt es in höheren Klassen nicht.
im Stadion eher durch die Augen eines
Unser Ziel ist immer, so wenig wie möglich
Schiedsrichters?
aufzufallen. Ich bin nicht
NR: Sicherlich betrachte
der Typ, der sagt: Ich bin
»Der Einstieg
ich die Leistung eines
hier der Boss. Ein gesunmuss passen«
Schiedsrichters kritischer
des Selbstbewusstsein geals der »normale« Zuhört aber dazu. Das haschauer. Instinktiv schaut man bei Abseitsben die Spieler auch.
entscheidungen im Stadion immer zuerst
auf den Linienrichter, ob dieser die Fahne
Inwiefern ist Schiedsrichter sein auch eine
gehoben hat. Aber natürlich habe ich auch
gute Schule fürs Leben?
noch die Fußballer-Sicht, klar.
NR: Es ist absolut eine Persönlichkeitsschu+++
lung. Man muss sich immer wieder auf
neue Leute einstellen, man muss guten
Drei Pizzen sind geliefert und in den PresSmall Talk führen können. Man lernt viel, es
seraum gebracht worden. Dort, wo sonst
entwickelt die Persönlichkeit enorm. Man
Benno Möhlmann seine Statements nach
wird reifer und abgeklärter im Umgang mit
den Zweitliga-Spielen des FSV abgibt, sitzt
Menschen.
etwa eine halbe Stunde nach dem Spiel ein
+++
Quintett zusammen. Neben den drei heute
Auch in der zweiten Halbzeit haben Rau,
aktiven Schiedsrichtern sind auch Raus VaGoetzl und Ulbrich leichtes Spiel. Die
ter Edgar und Patrick Kalbhenn dabei, der
Frankfurter münzen ihre Überlegenheit in
frühere Regionalliga-Schiedsrichter aus BüTore um und gewinnen mit 4:0. Rau zeigt
dingen. Gemeinsam werden unter anderem
lediglich einmal »Gelb«. Während Ulbrich
einige Dinge aus dem Spiel analysiert; beispielsweise gibt Rau zu, dass die eine oder
andere Ansprache besser hätte sein müssen.
+++
Wie lange möchten Sie noch Schieds­
richter sein?
NR: Solange es die Zeit erlaubt und ich
Spaß daran habe. Im Moment klappt es
sehr gut, da ich noch studiere (Anm. d. Redaktion: Betriebswirtschaftslehre im vierten
Semester an der Technischen Hochschule
Mittelhessen).
Besprechung vor dem Spiel: Rau mit Goetzl und Ulbrich (v. l.)
pünktlich an. In der ersten Halbzeit hat Rau
kaum eine kritische Situation zu beurteilen.
Die technisch versierten U23-Spieler machen es dem Referee leicht. 0:0 lautet der
Spielstand zur Halbzeit.
noch die Formalitäten online erledigt (Karten, Tore, Auswechslungen eingeben), steigen Rau und Goetzl schon unter die
Dusche.
+++
+++
Was halten Sie von technischen
Hilfsmitteln?
NR: Ich befürworte die Torlinientechnik. Es
geht um so viel Geld im Fußball, und Tore
sind meistens spielentscheidend. Das sollte
man einführen. Mehr aber nicht.
Was macht ein Schiedsrichter-Gespann in
der Pause?
NR: Wir besprechen uns kurz, ob die Linie
passt oder in welchen Situationen man vielleicht hätte anders entscheiden können.
Rückmeldungen von den Linienrichtern
sind dabei sehr wichtig. Wir müssen uns
selbst reflektieren. Nicht nur in der Halbzeit, sondern auch nach dem Spiel.
10 streifzug 12/2013
In letzter Zeit gab es viele Diskussionen
um Handspiele.
NR: Hier muss klarer definiert werden, was
Wie sieht die Förderung im hessischen
Fußballverband aus? Haben Sie Chancen,
weiter nach oben zu kommen?
NR: Die Beispiele Tobias Welz und Tobias
Stieler zeigen, dass man aus Hessen als
Schiedsrichter bis auf die FIFA-Liste kommen kann. Ich bin 24 Jahre alt und pfeife
im vierten Jahr in der Hessenliga. Jedes Jahr
gibt es einen Aufsteiger.
Ist das auch Ihre Ambition?
NR: Der Weg nach oben ist schwer, aber
nicht unmöglich. Das nächste Ziel ist die
Regionalliga. Dann sehen wir weiter.
+++
In fast allen anderen Räumen des Volksbank-Stadions sind die Lichter aus. Rau und
seine Kollegen verlassen gut gestärkt den
Presseraum. Die drei Schiedsrichter machen sich auf dem Weg in die Innenstadt.
Dort werden sie den Abend gemeinsam
verbringen – weil es menschlich passt. Auf
und neben dem Platz. Michael Wiener
Auslese
… in Bad Vilbel
Kammermusik-Heavy-Metal
Einen Adventsabend der besonderen Art bietet das Theater Alte Mühle in Bad Vilbel am
12. Dezember. Pit Knorr und die eiligen drei Könige präsentieren den Kult-Sketch »Erna, der
Baum nadelt« und andere Highlights aus dem Weihnachtsfundus des Autorentrios Robert
Gerhardt, Bernd Eilert und Pit Knorr. Letzterer ist Autor der Neuen Frankfurter Schule, Mitbegründer der Satirezeitschrift »Titanic« und Texter von Otto Waalkes. Musikalisch unterstützen
Ali Neander (Gitarre), Markus Neumeyer (Piano) und Frank Wolff (Cello), die in der Frankfurter Musikszene bestens bekannt sind. Sie sind die wahren Crossover-Engel zwischen E- und
U-Musik und bezeichnen ihre Musik als »Kammermusik-Heavy-Metal«. Die Story: Unerwartet
werden Schorsch und Erna Zeugen eines schrecklichen Unglücks: Der Baum beginnt zu nadeln. Schorsch und Erna sind fassungslos, ein dramatisches Schauspiel nimmt seinen Lauf.
… in Friedberg
Bad, bizarre und bloody
Die »Rocky Horror Show« kommt am 27. Dezember ab 20 Uhr in die Stadthalle nach
Friedberg. Örtlicher Veranstalter ist die Volksbühne Friedberg. Es wird wild – versprechen
die »Macher« vom Westfälischen Landestheater, die die Zuschauer zum Mitbringen von
Reis, Wasserpistole und Toast animieren. Denn die Besucher sind enthusiastisch und aktiv Teil der Handlung. Die »Rocky Horror Show« ist ein Musical von Richard O’Brien,
das 1973 in London Premiere feierte. 1975 wurde die Verfilmung »The Rocky Horror Picture Show« in die Kinos gebracht. »Fetzig, rockig, mitreißend«, schwärmte die »Frankfurter Allgemeine Zeitung«; »ein rauschhaftes Rock’n’Roll-Spektakel: schnell, frech, geil«,
hieß es in der »Berliner Zeitung«. Nach einer Autopanne suchen die Frischverlobten
Brad und Janet Hilfe und geraten ausgerechnet in die Fänge des einzigen transsexuellen
Außerirdischen, den es weit und breit zu finden gibt – Frank’N’Furter. Die Geschichte
nimmt ihren Lauf – und ist auch 40 Jahre nach der Premiere Kult.
… in Bad Nauheim
Die Nummer eins im Land
Der EC Bad Nauheim rockt die DEL 2. Als Aufsteiger sind die Eis­hockey-Cracks
in der zweithöchsten deutschen Spielklasse mittendrin statt nur dabei, seit dem
ersten Spieltag liegen die Roten Teufel auf einem Playoff-Platz. 2500 Fans im
Schnitt machen das Colonel-Knight-Stadion bei jedem Heimspiel zu einem Tollhaus im Kurpark. Gefeiert wird auch nach Niederlagen – die gibt es zu Hause
allerdings selten. Ganz Bad Nauheim freut sich, wieder zweitklassig zu sein.
Erstklassig sind nicht nur die Fans, sondern die Mannschaft an sich. Denn der EC
ist die Nummer eins in Hessen, die Frankfurt Löwen und die Kassel Huskies
spielen eine Liga tiefer und haben im Hessen-Cup das Nachsehen. Mit seiner Art
und seinen Sprüchen ist Aufstiegstrainer Frank Carnevale der Fan-Liebling. Sein
Sohn Taylor gehört zu den Topscorern der Liga. Im Dezember dürfen die heimischen Kufencracks gleich fünfmal vor eigenem Publikum ran, zu Gast sind unter
anderem die bayrischen Spitzenteams aus Landshut und Rosenheim.
Die Termine – 1. Dezember: Heilbronn; 6. Dezember: Landshut; 15. Dezember:
Riessersee; 22. Dezember: Rosenheim; 28. Dezember: Dresden.
12/2013 streifzug 11
vERANSTALTuNgEN IM DEzEMbER
Veranstaltungen
derRegion
1 So
ausstellungen
Bad Nauheim
DavisKlemmGallery
WiesbadenMünchen
(bis 8. Dezember), Di.–
Fr. 14 bis 18 Uhr; Sa.,
So. + Feiertage 11 bis
18 Uhr. Eintritt frei
11.00 Galerie
Trinkkuranlage,
Ernst-Ludwig-Ring 1
Butzbach
Butzbacher
Künstlerkreis
(bis 12. Januar 2014).
Mo.–Fr. von 14 bis 17
Uhr, Sa. + So. 10 bis 12
und 14 bis 17 Uhr
10.00 Museum,
Färbgasse 16
Büdingen
Modellbaumuseum
geöffnet
14.00 Oberhof 23 F
Bühne
Bad Vilbel
Friedberg
DieWeihnachtsgans
Auguste
Familienprogramm (ab
4 Jahre) mit dem Figurentheater Eigentlich.
Eintritt 7/erm. 6 Euro
zzgl. Gebühren
15.00 Theater Alte
Mühle, Lohstraße 13
Stadtführung
Kosten 5,50/erm. 2,75
Euro inkl. aller Eintritte.
Kinder bis 6 Jahre frei
14.00
Wetterau-Museum,
Haagstraße 16
Führungen
Bad Nauheim
Bad Nauheim
Besichtigung
derRussischenKirche
14.00
Reinhardstraße 14
VomSalzsiederdorf
zumHerzheilbad
Stadtführung Bad
Nauheim. Kosten 5/
erm. 4 Euro
14.00 Stadtmarketing, In den Kolonnaden 1
Jugendstilrundgang
Kurschätze von
Weltruhm. Kosten 7/
erm. 6 Euro
15.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
Bad Nauheim
Büdingen
»Wasissenjetztschon
widder?«
Mundartcomedy mit
Hiltrud und Karl-Heinz.
Vorverkauf 21/Tageskasse 23 Euro
20.00
Theater am Park,
Ludwigstraße 21
Tannenzweig
undLichterglanz
(Vor-)weihnachtliche
Entdeckungsreise des
TheodoBo nach bekannten und in Vergessenheit geratenen
Bräuchen
18.00 Marktplatz
Konzerte
Jazzfrühschoppen
Das Bad Nauheimer
Kurensemble wird begleitet von bekannten
Jazzfreunden aus der
Wetterau. Eintritt 5 Euro
10.00
Restaurant Polster’s,
Ernst-Ludwig-Ring 1
Vorweihnachtliches
Konzert
vom JugendBlasOrchester Bad Nauheim.
Kostenfrei
18.00 kath. Kirche
»Maria Himmelfahrt«, NiederMörlen, NiederMörler Straße 60
Friedberg
Adventskonzertmit
»TheFlute-Connection«
der Musikschule Friedberg. Leitung: Sabine
Dreier
18.00 Burgkirche
Nidda
Kurkonzert
mit dem »Duo Bravo«
15.00 Trinkkurhalle
Bad Salzhausen
ausstellungen
1. Dezember
Friedberg
AnkabutasKosmos
der koreanischen Künstlerin Ankabuta
(bis 15. Dezember),
Di.–So. 15 bis 18 Uhr
15.00 Kunstverein Friedberg,
Wetterau-Museum, Haagstraße 16
12 streifzug
12/2013
lesungen
Bad Nauheim
Frühstückund
LiterarischeLesung
mit Sascha Ehlert aus
seinem Thriller »Jackie«
Eintritt 12,50 Euro
10.00
Restaurant »Zur
Krone«, Kronensaal,
Burgstraße 9
märKte/Feste
Altenstadt
Adventsmarkt
10.30
Kloster Engelthal,
Klosterstraße 2
Bad Nauheim
Esweihnachtet
imKurpark
Erna-Ente lädt alle
Kinder und Erwachsene
zur Tierbeobachtung,
Fütterung der zahmen
Wildvögel, Speis und
Trank bei Kerzenschein,
Weihnachtsgeschenken
und vielen Überraschugnen ein
15.00
Erna-Ente-Station
am Großen Teich,
Südseite, neben dem
Holzdeck
Butzbach
Weihnachtsmarkt
Buntes Bühnenprogramm und Marktgeschehen. Moderatorin
ist Ulla von Vormann
13.00 Marktplatz
und Fußgängerzonen
Weiseler-/Wetzlarer
Straße
Nidda
Weihnachtlicher
Bauernmarkt
11.00 Kurallee
und Kurstraße,
Bad Salzhausen
Büchermarkt
»BücherfürdieOrgel«
des Freundeskreises für
Kirchenmusik
11.00 Seminarraum
am Kurmittelhaus,
Bad Salzhausen
Ober-Mörlen
Adventsmarkt
Handarbeiten, Selbstgebackenes, handwerkliche Arbeiten
11.30 gesamtes
Schlossareal,
Frankfurter Straße 31
2 Mo
sPort
Bühne
Bad Nauheim
Bad Nauheim
ECBadNauheim–
HeilbronnerFalken
Eintritt Stehplatz 12/
erm. 9 Euro
18.30 ColonelKnight-Stadion,
Nördlicher Park
»Deutschland,
DeineHessen…«
Hessischer Humor mit
Walter Renneisen. Vorverkauf 21/Abendkasse
23 Euro
19.30
Theater am Park,
Ludwigstraße 21
Wanderungen
Bad Nauheim
ÜberFrauenwald
rund um Bad Nauheim
(ca. 10 km). Kosten 5/
erm. 4 Euro
13.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
sonstiges
Bad Nauheim
Nikolausfahrt
aufder»Bimbel«
durchs Wettertal. Fahrkarten nur im Vorverkauf per Fax: 0 60 32/
92 92 38 oder im Internet unter: www.ef-wetterau.de oder Email: [email protected]
14.00 und 16.15
kleiner Bahnhof Nord
Tanztee
mit Dieter Nitsch.
Eintritt 15,50 Euro inkl.
Kaffee, Tee, Kuchen
14.30 Hotel Dolce,
Elvis-Presley-Platz 1
Bad Vilbel
AdventimStall
16.30
Dottenfelderhof
Friedberg
Kaffeehausmusik
Sonntagscafé mit musikalischer Begleitung
durch den Pianisten
Gerhard Schaubach
15.00 Café im Erasmus-Alberus-HausHanauer Straße 31
Nidda
Tanztee
mit Otmar Böhm
15.00 Kursaal, Bad
Salzhausen
Unaserataitaliana
Kulinarisch-literarischmusikalischer Abend.
Das Trio »Passione Italiana« spielt von Classik
bis zu aktuellen Hits.
Im Eintrittspreis von
49,50 Euro ist ein eigens für diesen Abend
zusammengestelltes
Vier-Gänge-Menü inbegriffen
19.30 Ristorante Italiano »Da Davide«, In
den Kolonnaden 17
Führungen
Bad Nauheim
Jugendstilrundgang
(auch 1. Dezember)
15.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
Vorträge
Friedberg
WennDuzumManne
gehst…
Die Femme fatale.
Von Dr. Matthias Eigelsheimer
19.30 Bibliothekszentrum Klosterbau,
Augustinergasse 8
sonstiges
Bad Nauheim
TaiChiundQigong
Probestunden zum Kennenlernen. Anmeldung
bei Gisa Anders,
Tel. 0 60 32/3 07 61 63
18.00
Therme am Park,
Ludwigstraße 40
Veranstaltungen im Dezember
3 Di
Bühne
Nidda
»Schneewittchen – das Musical«
für die ganze Familie
des Theater Liberi. Infos
und Tickets unter www.
theater-liberi.de
15.30 Bürgerhaus
Führungen
Bad Nauheim
Führung in der Russischen Kirche
15.30
Reinhardstraße 14
Nachtwächterrundgang
Kosten 6/erm. 5 Euro
19.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
Kinder/Familie
Führungen
Bad Nauheim
Jugendstilrundgang
(auch 1. Dezember)
15.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
Büdingen
Altstadtführung
16.00 Marktplatz
Konzerte
Bad Nauheim
Petersburger Schlittenfahrt
Kurkonzert. Eintritt 3
Euro/erm. Eintritt frei
15.30 Trinkkuranlage,
kleiner Konzertsaal,
Ernst-Ludwig-Ring 1
Musikschulchor
für Kinder von 6–8
Jahren. Kostenfrei
15.30
Haus der Musik,
Rotdornstraße 23
Märkte/Feste
Friedberg
Büdingen
Reise ins Buchstabenland
Für Kinder (5–7 Jahre).
Teilnahme kostenlos,
Voranmeldung unter
0 60 31/8 82 77 erforderlich
15.00 Bibliothekszentrum Klosterbau,
Augustinergasse 8
Büdinger Weihnachtszauber
Kunsthandwerk und
qualitätsvolle Adventsund Weihnachtsartikel
laden zum Bummel ein
15.00 Marktplatz
und Oberhof
Konzerte
Bad Nauheim
Bunt gemischt
Kurkonzert. Eintritt
3 Euro/erm. Eintritt frei
15.30 Trinkkuranlage,
kleiner Konzertsaal,
Ernst-Ludwig-Ring 1
4 Mi
Bühne
Bad Nauheim
Mit Schirm, Charme
und Cellone…
Musik-Comedy-Duo
Carrington-Brown.
Abendkasse 19/
erm. 16/Vorverkauf 17/
erm. 13 Euro
20.30 Sprudelhof,
Badehaus 2
Bad Vilbel
»Weihnachtsmann
beißt Hund«
Musik und Texte. Von
und mit Jörg Metes und
dem Duo FraGILe. Eintritt Kat. 1: 18/erm. 15/
Kat. 2: 16/erm. 13 Euro
zzgl. Gebühren
20.00 Theater Alte
Mühle, Lohstraße 13
Vorträge
Bad Nauheim
»Deutsche Tugenden«
Gespräche im Spiegelsaal mit Prinz AsfaWossen Asserate.
Eintritt 25 Euro inkl.
Empfang mit Flying
Food
19.00 Spiegelsaal
im Dolce,
Elvis-Presley-Platz 1
Sonstiges
Mit Schirm, Charme
und Cellone…
(auch 4. Dezember)
20.30 Sprudelhof,
Badehaus 2
Karben
»Die 7 Geisslein und
der Weihnachtswolf«
Kindertheater (ab 4
Jahre). »Erfreuliches
Theater Erfurt«. Eintritt
5/Kinder 4 Euro
15.30 Kulturscheune
im Jukuz,
Brunnenstraße 2
Führungen
Büdingen
Nachtwächterrundgang
18.00 Marktplatz
Tannenzweig und Lichterglanz
(auch 1. Dezember)
20.00 Marktplatz
Konzerte
Bad Nauheim
Ein Walzertraum
Kurkonzert. Eintritt 3
Euro/erm. Eintritt frei
15.30 Trinkkuranlage,
kleiner Konzertsaal,
Ernst-Ludwig-Ring 1
Friedberg
Schülervorspiel
der Klavierklasse Georg
Klemp
18.00 Musikschule,
Kaiserstraße 21
Märkte/Feste
Büdingen
Büdinger Weihnachtszauber
(auch 4. Dezember)
15.00 Marktplatz
und Oberhof
Friedberg
Vorträge
»Ulles Kneipenquiz«
Bei der Fortsetzung vom
»Quiz am alten Bahnhof« gilt es, in Teams
über 40 Fragen zu
wechselnden Themen
zu beantworten. Teilnahmegebür 3 Euro
(Reservierung empfohlen)
20.00 Backstage,
Alte Bahnhofstr. 15
Bad Nauheim
5 Do
»NS-Vergangenheit
ehemaliger hessischer
Landtagsabgeordneter«
Bericht von Dr. KlausDieter Rack über die im
Auftrag des Hessischen
Landtags erarbeitete
Vorstudie anhand ausgesuchter Beispiele
20.00 Bibliothekszentrum Klosterbau,
Augustinergasse 8
Bühne
Bad Nauheim
»Die Schöne und das
Biest«
Musikalisches Märchen
für die ganze Familie
19.30 Theater Dolce,
Elvis-Presley-Platz 1
Das Werratal
Eine Grenzlandschaft
mit Burgen, Residenzen, Fachwerkstädten
und viel Salz. Eintritt 4/
erm. 3 Euro
19.30 Erika-PitzerBegegnungszentrum,
Blücherstraße 23
Friedberg
Sonstiges
Bad Vilbel
»Bauernhof-Freunde«
Starttermin Club
16.00
Dottenfelderhof
Wölfersheim
Blues-Harmonica-TreffWetterau. Musizieren
und vieles mehr. Musiker und Gäste sind willkommen
18.00 Kulturwerkstatt
Antik-Café, Heyenheimer Weg 17
6 Fr
Bühne
Bad Nauheim
»Zum Anbeißen!«
Comedy mit Martin
Sierp. Bad Nauheimer
Premiere. Vorverkauf
21/Abendkasse 23 Euro
20.00
Theater am Park,
Ludwigstraße 21
BERND
WOLF
Collier € 398,–
Ohrschmuck
€ 98,–
Armreif
€ 548,–
»Die Schöne und das
Biest«
(auch 5. Dezember)
20.00 Theater Dolce,
Elvis-Presley-Platz 1
Friedberg
»Die kleine Meerjungfrau«
Musical für die ganze
Familie vom Theater Liberi (ab 4 Jahre). Vorverkauf 15/Abendkasse
17 Euro inkl. Gebühren.
Tickets u.a. in der WZGeschäftsstelle
15.30 Stadthalle
Führungen
Bad Nauheim
Stadtführung in Friedberg
Von Bad Nauheim aus
startend. Hin- und
Rückfahrt mit öffentlichem Busverkehr.
Kosten 5,50/erm. 2,75
Euro zzgl. Busfahrt
14.15
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
Jugendstilrundgang
(auch 1. Dezember)
15.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
Konzerte
Bad Nauheim
Berühmte Ouvertüren
Kurkonzert. Eintritt
3 Euro/erm. Eintritt frei
15.30 Trinkkuranlage,
kleiner Konzertsaal,
Ernst-Ludwig-Ring 1
Ihre Veranstaltung im
streifzug
In der ersten Woche des Vormonats per
Mail an [email protected]
12/2013 streifzug 13
vERANSTALTuNgEN IM DEzEMbER
KulinarischerNachtwächterrundgang
Voranmeldung unter
Tel. 0 60 32/92 99 20
oder in der Tourist
Information, In den
Kolonnaden 1
20.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
»DieSchöneunddas
Biest«
(auch 5. Dezember)
15.00 und 20.00
Theater Dolce,
Elvis-Presley-Platz 1
Butzbach
Büdinger
Weihnachtszauber
(auch 4. Dezember)
15.00 Marktplatz
und Oberhof
»DieWeihnachts(D)
App«
Die letzte Runde –
Tschüss, Good Bye, Auf
Wiedersehn! Zum Abschied von der Bühne
mit Dieter Thomas.
Eintritt 17,50/erm. 15,50
Euro
20.00 Capitol,
Roßbrunnenstraße 3
sPort
disco/Party
Bad Nauheim
Friedberg
ECBadNauheim–
EVLandshut
Eintritt Stehplatz 12/
erm. 9 Euro
19.30 ColonelKnight-Stadion,
Nördlicher Park
DiscofürMenschen
mitHandicap
und deren Freunde mit
Musik aus aktueller
Chartauswahl
19.30 Lebenshilfe,
Hauptstraße 25–29
märKte/Feste
Büdingen
Führungen
sonstiges
Bad Nauheim
Bad Nauheim
Bio-Glühwei(h)n-Nacht
mit Fackelwanderung
zum Rosenfeld und
Weihnachtsmarkt im
Glashaus
18.00 Rosenschule
Ruf, Steinfurth, Zum
Sauerbrunnen 35
7 Sa
ScherschanteHeinrich
Erlebnisführung. Kosten
6/erm. 5 Euro
14.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
Jugendstilrundgang
(auch 1. Dezember)
15.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
kleiner Konzertsaal,
Ernst-Ludwig-Ring 1
Adventskonzert
mit Kantor
Frank Scheffler
19.00 Dankeskirche,
Kurstraße 3
Friedberg
»EsisteinRos’
entsprungen«
Vorweihnachtliches
Konzert mit dem Kammerchor cantus firmus
Wetterau
20.00 Heilig-GeistKirche, Saarstraße
»EmeraldLies«
Programm zum 25-jährigen Bandjubiläum.
»Der Hut geht um«,
kein Eintritt, jeder kann
später selbst bestimmen, wieviel er gibt
20.30 Backstage,
Alte Bahnhofstr. 15
Niddatal
KlangzauberderHarfe
Adventliche Musik für
vier Harfen mit dem
Frankfurter Harfenquartett
19.30
ev. Kirche, Bönstadt
Nidda
Konzerte
Wanderungen
Bad Nauheim
Bad Nauheim
Rundumdie
Hasselhecke
Stadtwald und Flugplatz
(ca. 10 km). Kosten 5/
erm. 4 Euro
13.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
Jahreszeitenwerkstatt
Dottenfelder Advent
15.00
Dottenfelderhof
Adventsmatinee
jungerPianisten
Klavier solo und
Klavierkammermusik
der Schüler/innen der
Musikschule. Eintritt frei
11.00
Haus der Musik,
Rotdornstraße 23
Kurkonzert
Eintritt 3 Euro/erm.
Eintritt frei
10.30 und 15.30
Trinkkuranlage,
kleiner Konzertsaal,
Ernst-Ludwig-Ring 1
Ranstadt
Bad Vilbel
OCWJahresabschlussfeier
mit der Band »Heartbreaker« und anderen
Überraschungen.
Eintritt frei
19.30 Bürgerhaus,
Saal, Ober-Mockstadt
»Weihnachtsprogramm«
SundayMorningJazz mit
der MSS Big Band
11.00 Theater Alte
Mühle, Lohstraße 13
Nidda
Weihnachtsmarkt
14.00 Mühlstraße
und Marktplatz
sonstiges
Bad Vilbel
Backseminar
11.00
Dottenfelderhof
Käsereiführung
11.00
Dottenfelderhof
8 So
ausstellungen
Ober-Mörlen
Kurkonzert
mit dem »Duo Bravo«
10.30 und 15.00
Trinkkurhalle
Bad Salzhausen
Gemäldeausstellung
der Künstlergruppe
ART-AKTIV
11.00
Schlosshof-Arkaden,
Frankfurter Straße 31
märKte/Feste
Führungen
Büdingen
Bad Nauheim
Besichtigung
derRussischenKirche
14.00
Reinhardstraße 14
Konzerte
Büdinger
Weihnachtszauber
(auch 4. Dezember) mit
»Guten Abend Shopping« bis 21 Uhr
13.00 Marktplatz und
Oberhof, ab 14.00
Künstler-Weihnacht
Bad Nauheim
Friedberg
Wunschkonzert
Kurkonzert. Eintritt 3
Euro/erm. Eintritt frei
Weihnachtsmarkt
10.00
Stadtkirchenplatz
Kinder/Familie
Bühne
Friedberg
Bad Nauheim
Weihnachtsliederzirkus
Sing- und Stimmspiele
ab 3 Jahren
(ohne Eltern)
11.00 Musikschule,
Kaiserstraße 21
»SuperDaddy–
DerMannalsVater«
Comedy mit CavemanDarsteller Volker MeyerDabisch. Bad Nauheimer Premiere.
Vorverkauf 21/Abendkasse 23 Euro
20.00
Theater am Park,
Ludwigstraße 21
15.30 Trinkkuranlage,
Bühne
VomSalzsiederdorf
zumHerzheilbad
(auch 1. Dezember)
14.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
Jugendstilrundgang
(auch 1. Dezember)
15.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
Büdingen
Altstadtführung
fürNeubürger
Kostenfrei
14.30 Jerusalemer Tor
8. Dezember
Bad Nauheim
»DerTodmachtSchule«
Die Show zum 2. Buch von Dietrich Faber. Vorverkauf 21/Abendkasse 23 Euro
20.00 Theater am Park,
Ludwigstraße 21
14 streifzug
12/2013
Tannenzweig
undLichterglanz
(auch 1. Dezember)
18.00 Marktplatz
Friedberg
Stadtführung
(auch 1. Dezember)
14.00 vor dem
Wetterau-Museum,
Haagstraße 16
Friedberg
Weihnachtskonzert
des Doppelquarett
Friedberg-Fauerbach
17.00 Kirche Fauerbach
Latin-Trio
DESAFINADO
mit Julia Hofmann,
Torsten Hofmann und
Claus Krogmann.
Eintritt 10 Euro
14.00 Café Kaktus,
Hospitalgasse 16
Nidda
Swingin’Parc–
JazzmeetsSusanneAlt
Mit »How to Kiss« auf
Tour. Eintritt 20/erm. 8
Euro. Schüler bis 12
Jahre kostenfrei
20.00 Parksaal,
Bad Salzhausen
Kurkonzert
mit dem »Duo Bravo«
10.30 und 15.00
Trinkkurhalle
Bad Salzhausen
lesungen
Butzbach
Weihnachtsgeschichten
amKamin
von Sven Görtz
17.00 Kamonöfen –
Schornsteine Blotta &
Kluger, GebrüderFreitag-Straße 5
märKte/Feste
9 Mo
Führungen
Bad Nauheim
Jugendstilrundgang
(auch 1. Dezember)
15.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
märKte/Feste
Bad Nauheim
Nikolausmarkt
15.00 Usa-Wellenbad, In der Au 2
sonstiges
Bad Nauheim
TaiChiundQigong
(auch 2. Dezember)
18.00
Therme am Park,
Ludwigstraße 40
10 Di
Führungen
Bad Nauheim
Nachtwächterrundgang
(auch 3. Dezember)
19.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
Kinder/Familie
Friedberg
MitBüchernforschen
&entdecken
»Eis und Schnee – eine
Reise an den Nordpol«.
Für Kinder (4–6 Jahre).
Teilnahme kostenlos,
Voranmeldung unter
0 60 31/8 82 77 erforderlich
15.00 Bibliothekszentrum Klosterbau,
Augustinergasse 8
Büdingen
lesungen
Büdinger
Weihnachtszauber
(auch 4. Dezember)
11.00 Marktplatz
und Oberhof
Friedberg
Nidda
Weihnachtsmarkt
11.00 Mühlstraße
und Marktplatz
»DieletztenTage
Europas.Wiewireine
guteIdeeversenken«
Friedberg lässt lesen
von Henryk M. Broder
20.00 Aula der
Augustinerschule,
Goetheplatz 4
Veranstaltungen im Dezember
Sonstiges
Bad Nauheim
Besinnliche Adventsfeier
der Kolingsfamilie
19.00
St. Bonifatiuskirche,
Zanderstraße 13
11 Mi
Bühne
Bad Vilbel
Das Geld liegt auf der
Fensterbank, Marie
»MitternachtSpaghetti«.
Musikkabarett. Eintritt
Kat. 1: 18/erm. 15/Kat.
2: 16/erm. 13 Euro zzgl.
Gebühren
20.00 Theater Alte
Mühle, Lohstraße 13
Führungen
Bad Nauheim
Jugendstilrundgang
(auch 1. Dezember)
15.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
Konzerte
Bad Nauheim
Festliche Bläsermusik
der Holz- und Blechbläser der Musikschule
Bad Nauheim mit Beteiligung des Blasorchesters der Ernst-LudwigSchule. Eintritt frei
19.00 Dankeskirche,
Kurstraße 3
Musikschulchor
(auch 4. Dezember)
15.30
Haus der Musik,
Rotdornstraße 23
Lesungen
Büdingen
»Die letzten Tage Europas. Wie wir eine
gute Idee versenken«
Büdingen belesen mit
Henryk M. Broder.
Eintritt 12/erm. 10 Euro
20.00 Willi-Zinnkann-Halle, Eberhard-Bauner-Allee 16
Sonstiges
Bad Nauheim
Sing mit!
Volksliedersingen für
alle mit Gertud Gilbert
15.30 Altes Rathaus
am Marktplatz
Bad Vilbel
Kosmetikberatung
9.00 Dottenfelderhof
Advent im Stall
16.30
Dottenfelderhof
12 Do
Bühne
Bad Vilbel
»Erna, der Baum nadelt«
Komische Texte und
Kammermusik-Heavymetal mit Pit Knorr und
die eiligen drei Könige.
Eintritt Kat. 1: 19/erm.
16/Kat. 2: 17/erm. 14
Euro zzgl. Gebühren
20.00 Theater Alte
Mühle, Lohstraße 13
Führungen
Büdingen
Tannenzweig und Lichterglanz
(auch 1. Dezember)
18.00 Marktplatz
Kinder/Familie
Bad Nauheim
»Grummel freut sich
auf Weihnachten«
Vorlesestunde für
Kinder von 3–6 Jahren.
Eintritt 0,50 Euro
15.00 Stadtbücherei,
Zanderstraße 3
Konzerte
Friedberg
Schülervorspiel
der Gesangs- und Violinklasse Julia Hofmann
und Klavierklasse
Torsten Hofmann
18.00 Musikschule,
Kaiserstraße 21
Lesungen
Nidda
Nidda erlesen – Literatur, Kunst, Illustres
Hellmuth Karasek liest
aus seinem neuen Buch
»Frauen sind auch nur
Männer«. Eintritt: Kat. I
13/erm. 8/Kat. II: 10/
erm. 5 Euro
20.00 Kursaal,
Bad Salzhausen
Sonstiges
Wölfersheim
Blues-Harmonica-TreffWetterau
(auch 5. Dezember)
18.00 Kulturwerkstatt
Antik-Café, Heyenheimer Weg 17
13 Fr
Bühne
Bad Nauheim
»Warten auf’s Grieskind«
mit Robert Louis Griesbach. Vorverkauf 21/
Abendkasse 23 Euro
20.00
Theater am Park,
Ludwigstraße 21
Bad Vilbel
Künstlerweihnachtsmarkt
27 Künstler stellen ihre
Werke aus und bieten
sie zum Verkauf an
15.00 Galerie Alte
Mühle, Lohstraße 13
14 Sa
Ausstellungen
Ortenberg
Büdingen
»Stille Nacht, bis es kracht«
mit Tina Teubner.
Eintritt 19/erm. 16 Euro
20.00 Kleinkunstbühne Fresche Keller,
Alte Marktstraße 38
Bühne
Führungen
Bad Nauheim
Jugendstilrundgang
(auch 1. Dezember)
15.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
Kulinarischer Nachtwächterrundgang
(auch 6. Dezember)
20.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
Büdingen
Nachtwächterführung
(auch 5. Dezember)
18.00 Marktplatz
Konzerte
Modellbaumuseum geöffnet
14.00 Oberhof 23 F
Märkte/Feste
Bad Nauheim
Christkindlmarkt
Kostenfrei
16.00 Sprudelhof,
Kurpark
Kastanienrondell
verschenken
Handkäs mit Orange…
hessischer gehts kaum
Oberhessischer Blues.
Infos: Tourist-Information, Tel. 0 60 42/9 63 70
19.00 Oberhof 23 F
Ortenberg
»Stille Nacht, bis es kracht«
(auch 13. Dezember)
20.00 Kleinkunstbühne Fresche Keller,
Alte Marktstraße 38
Disco/Party
Kurkonzert
mit dem »Duo Bravo«
15.00 Trinkkurhalle
Bad Salzhausen
Schnupperstunde
Yogakurs
Meditationskurs
Flex-Karte
Yoga-Privatunterricht
Thai-Yoga-Therapie
Klangmassage
Büdingen
Bad Nauheim
Nidda







»Burnout im Paradies«
Kabarett mit Otmar
Traber. Bad Nauheimer
Premiere. Vorverkauf
21/Abendkasse 23 Euro
20.00
Theater am Park,
Ludwigstraße 21
Weihnachtskonzert
mit der Magic Rhythm
Band. Vorverkauf 6/
erm. 3,50/Abendkasse
7/erm. 4 Euro
19.30 Sprudelhof,
Badehaus 2
»Third Man Lost«
zu zweit und unplugged. »Der Hut geht
um«, kein Eintritt, jeder
kann später selbst bestimmen, wieviel er gibt
20.30 Backstage,
Alte Bahnhofstr. 15
Yoga und Meditation
Bad Nauheim
Bad Nauheim
Friedberg
Haus am Park
Ludwigstraße 21
Bad Nauheim
Fon 0 60 32/96 85 18
www.yoga-satyaseva.de
Christmas-Party
Eintritt 5 Euro
19.00 Dolce Club
Lounge (Pub),
Elvis-Presley-Platz 1
Führungen
Bad Nauheim
Ein Nachmittag mit Kaiserin Sisi
Kosten 6/erm. 5 Euro
14.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
Jugendstilrundgang
(auch 1. Dezember)
15.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
Büdingen
Stöckelschuh und Koppstaaplaster
In Kooperation mit dem
50er-Jahre-Museum
(freier Eintritt) erleben
die Gäste eine historisch-hessische Stadtführung.
15.00 Marktplatz
12/2013 streifzug 15
vERANSTALTuNgEN IM DEzEMbER
Konzerte
Führungen
Friedberg
Bad Nauheim
Weihnachtskonzert
des GV Frohsinn Ockstadt. Festliche Chorund Instrumentalmusik.
Vorverkauf 6/Abendkasse 7 Euro
18.00 St. JakobusKirche, Ockstadt
Besichtigung
derRussischenKirche
14.00
Reinhardstraße 14
Nidda
Kurkonzert
mit dem »Duo Bravo«
10.30 und 15.00
Trinkkurhalle
Bad Salzhausen
VomSalzsiederdorf
zumHerzheilbad
(auch 1. Dezember)
14.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
lesungen
Jugendstilrundgang
(auch 1. Dezember)
15.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
Reichelsheim
Büdingen
PoetrySlamNo.13
Dichterwettstreit mit
Live-Musik. Eintritt 5/
erm. 3 Euro
19.30 Bistro Cockpit,
Im Mühlahl 12
märKte/Feste
Tannenzweig
undLichterglanz
(auch 1. Dezember)
18.00 Marktplatz
Friedberg
Stadtführung
(auch 1. Dezember)
14.00 vor dem
Wetterau-Museum,
Haagstraße 16
Bad Nauheim
Christkindlmarkt
(auch 13. Dezember)
12.00 Sprudelhof,
Kurpark
Kastanienrondell
Konzerte
Bad Nauheim
Bad Vilbel
Künstlerweihnachtsmarkt
(auch 13. Dezember)
12.00 Galerie Alte
Mühle, Lohstraße 13
15 So
Weihnachtskonzert
mit Dora Michel und
Claudia Zinserling
»voice meets piano«.
Vorverkauf14/erm. 11/
Abendkasse 15 Euro
19.30 Sprudelhof,
Badehaus 2
Friedberg
Bühne
Bad Nauheim
»Merwaasesnet…
mermunkeltsnur«
Mundartcomedy mit
Hiltrud und Karl-Heinz.
Vorverkauf 21/Abendkasse 23 Euro
20.00
Theater am Park,
Ludwigstraße 21
Weihnachtskonzert
derStadtkapelle
Vorverkauf 10/Abendkasse 12 Euro
17.00
Heilig-Geist-Kirche
Schülervorspiel
der Gitarrenklasse
Claus Krogmann
16.00 Musikschule,
Kaiserstraße 21
Nidda
Bühne
Weihnachtliches
Kinderkonzert
Weihnachtliche Themen und musikalisches
Programm
14.30 Parksaal,
Bad Salzhausen
Kurkonzert
mit dem »Duo Bravo«
10.30 und 15.00
Trinkkurhalle
Bad Salzhausen
18. Dezember
Bad Vilbel
»MeineheiligeFamilie«
Musikkabarett mit Michael Altinger &
Band. Eintritt Kat. 1: 18/erm. 15/Kat. 2: 16/
erm. 13 Euro zzgl. Gebühren
20.00 Theater Alte Mühle, Lohstraße 13
märKte/Feste
Bad Nauheim
Christkindlmarkt
(auch 13. Dezember)
11.00 Sprudelhof,
Kurpark
Kastanienrondell
Bad Vilbel
Künstlerweihnachtsmarkt
(auch 13. Dezember)
12.00 Galerie Alte
Mühle, Lohstraße 13
sPort
Bad Nauheim
ECBadNauheim–
SCRiessersee
Eintritt Stehplatz 12/
erm. 9 Euro
18.30 ColonelKnight-Stadion,
Nördlicher Park
Wanderungen
Bad Nauheim
NachSchwalheim
entlangderWetter
nach Dorheim. Kosten
5/erm. 4 Euro
13.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
sonstiges
Friedberg
Keltenschatz
Henriette Fleck entführt
die Cafébesucher in die
Welt der Kelten
15.00 Café im Erasmus-Alberus-Haus,
Hanauer Straße 31
Bühne
Nidda
Tanztee
mit Anja und Harald
15.00 Kursaal,
Bad Salzhausen
16 Mo
Führungen
Bad Nauheim
Jugendstilrundgang
(auch 1. Dezember)
15.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
sonstiges
Bad Nauheim
TaiChiundQigong
(auch 2. Dezember)
18.00
Therme am Park,
Ludwigstraße 40
17 Di
Bad Nauheim
»Männerschweigenwortlos«
Kabarett von und mit Clajo Herrmann.
Vorverkauf 21/Abendkasse 23 Euro
19.30 Theater am Park,
Ludwigstraße 21
16 streifzug
12/2013
sonstiges
Bad Vilbel
Musikschulchor
(auch 4. Dezember)
15.30
Haus der Musik,
Rotdornstraße 23
Sternstunde
16.30
Dottenfelderhof
Adventskonzert
der St. Lioba-Schule.
Eintritt 8/erm. 5 Euro
19.30 Dolce, Theater,
Elvis-Presley-Platz 1
Blues-Harmonica-TreffWetterau
(auch 5. Dezember)
18.00 Kulturwerkstatt
Antik-Café, Heyenheimer Weg 17
19 Do
Bühne
Friedberg
NorlandWind
inconcert
Thomas Loefke, Kerstin
Brodig & friends.
Vorverkauf 15 Euro
20.00 Bürgerhaus
Dorheim
Bühne
Führungen
Bad Nauheim
Bad Nauheim
»TomteTummetott«
Figurentheater (ab 4
Jahren). Vorverkauf
7,50/erm. 4,50/Abendkasse 8/erm. 5 Euro
15.30 Sprudelhof,
Badehaus 2
OrtedesGlaubens
Kosten 5/erm. 4 Euro
14.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
Kinder/Familie
Führungen
Bad Nauheim
Bad Nauheim
Bücherstunde
mit»Mausi«
der Büchermaus (ab
18 Monate) mit einem
Elternteil. Kostenfrei
15.00 Stadtbücherei,
Zanderstraße 3
Nachtwächterrundgang
(auch 3. Dezember)
19.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
16. Dezember
Konzerte
Bad Nauheim
18 Mi
Führungen
Bad Nauheim
Jugendstilrundgang
(auch 1. Dezember)
15.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
Konzerte
Bad Nauheim
Adventskonzert
mit internationaler
Chormusik des Regenbogenchores
19.30
St. Bonifatiuskirche,
Zanderstraße 13
Wölfersheim
20 Fr
Bühne
Bad Nauheim
»Zeitensprünge«
Kabarett und Zauberei
mit Marcel Kösling. Bad
Nauheimer Premiere.
Vorverkauf 21/Abendkasse 23 Euro
20.00
Theater am Park,
Ludwigstraße 21
disco/Party
Führungen
BadNauheim
Jugendstilrundgang
(auch 1. Dezember)
15.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
KulinarischerNachtwächterrundgang
(auch 6. Dezember)
20.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
Konzerte
Nidda
Kurkonzert
mit dem »Duo Bravo«
15.00 Trinkkurhalle
Bad Salzhausen
Veranstaltungen im Dezember
Bühne
Bad Nauheim
»Langsam werd’ ich ungemütlich«
Kabarett mit Stefan
Waghubinger. Dieser
Kabarettist vermischt
tiefschwarzen Humor
und österreichischen
Akzent mit schwäbischer Bescheidenheit
und deutscher Gründlichkeit. Bad Nauheimer Premiere. Vorverkauf 21/Abendkasse
23 Euro
20.00
Theater am Park,
Ludwigstraße 21
Führungen
Konzerte
Nidda
Karben
Adventskonzert
mit internationaler
Chormusik des
Regenbogenchores
17.00 St. Michaeliskirche Klein-Karben,
Kirchgasse
Märkte/Feste
Bad Nauheim
Wintersonnwendfeier
19.00 Rosenschule
Ruf, Steinfurth, Zum
Sauerbrunnen 35
Nidda
Kurkonzert
mit dem »Duo Bravo«
10.30 und 15.00
Trinkkurhalle
Bad Salzhausen
22 So
Bad Nauheim
Rosbach
Vom Salzsiederdorf
zum Herzheilbad
(auch 1. Dezember)
14.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
Jugendstilrundgang
(auch 1. Dezember)
15.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
Weihnachtliches Chorkonzert
mit dem Kinderchor
»Goldkehlchen«,
gemischtem Chor
»Voices« und dem
MGV Eintracht
Rodheim. Eintritt 8/
Vorverkauf 6 Euro.
17.00
ev. Kirche Rodheim
Steuerberatung
Sport
Bad Nauheim
EC Bad Nauheim –
Starbulls Rosenheim
Astrid Mexia
Eintritt Stehplatz 12/
erm. 9 Euro
Veranstaltungsmanagement.
Events nach Maß im Firmen- und Privatbereich
europaweit zu fairen Preisen.
18.30 Colonel-
Knight-Stadion,
Nördlicher Park
Events und mehr!
Astrid Mexia
Wanderungen
Bad Nauheim
Kosten 5/erm. 4 Euro
13.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
Sonstiges
Bad Nauheim l Hochwaldstraße 45a
www.taichi-frankfurt-badnauheim.de
Tel. 0 60 32 / 3 07 61 63 l [email protected]
Friedberg
»Von draus vom Walde,
komm ich her«
15.00 Café im Eras-
mus-Alberus-Haus,
Hanauer Straße 31
Wirtschaftsprüfung
eMail
[email protected]
TAI CHI & CH’I KUNG-SCHULE GISA ANDERS
Geschenkgutscheine für Weihnachten!
Neue Semester-Kurse ab 27. 1. 2014,
BN, Therme am Park
Montag 18.00–19.00 und
Freitag 17.00–18.00 Uhr
Wellness Toskana 4. 5. – 11. 5. 2014
Taichi-Summer in the Mountains
30. 8.–6. 9. 2014
Nach Steinfurth über Wisselsheim
Nikolaus auf dem
Frankfurter Weihnachtsmarkt. Nostalgisch-heitere Kinderheitserinnerungen mit Gertrud
Gilbert
Mobil
0160-5429167
Rechtsberatung
Nächster Erscheinungstermin:
Freitag, 27. Dezember 2013
Anzeigenschluss:
Freitag, 13. Dezember 2013
streifzug
Besichtigung der Russischen Kirche
14.00
Reinhardstraße 14
Hotelbesitzerin von 1912 zeigt Bad Nauheim
Kosten 6/erm. 5 Euro
14.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
Stadtführung
(auch 1. Dezember)
14.00 vor dem
Wetterau-Museum,
Haagstraße 16
Konzerte
Kurkonzert
mit dem »Duo Bravo«
10.30 und 15.00
Trinkkurhalle
Bad Salzhausen
Führungen
Bad Nauheim
Friedberg
streifzug
21 Sa
Jugendstilrundgang
(auch 1. Dezember)
15.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
Unternehmensberatung
Persönlich gut beraten
Neuer Ecovis-Standort in Bad Nauheim
„Das Besondere von Ecovis ist die Verbindung von persönlicher Beratung vor Ort mit der fachübergreifenden Kompetenz des gesamtes Unternehmens - in Deutschland und weltweit“, so Adrian Friesen,
Wirtschaftsprüfer, Dipl.-Wirtschafts-Ing., der seit dem 1. Oktober 2013 die neue Niederlassung der
ECOVIS Wirtschaftstreuhand GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft in Bad Nauheim leitet.
ECOVIS Wirtschaftstreuhand GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Niederlassung Bad Nauheim
Adrian Friesen, Wirtschaftsprüfer, Diplom-Wirtschaftsingenieur
Reinhardstr. 7, 61231 Bad Nauheim
E-Mail: [email protected]
Rechtsberatung über unsere Partner in der Ecovis-Gruppe
www.ecovis.com/bad-nauheim
12/2013 streifzug 17
vERANSTALTuNgEN IM DEzEMbER
23 Mo
Führungen
Bad Nauheim
Jugendstilrundgang
(auch 1. Dezember)
15.00 Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
24 Di
(auch am 3. Dezember)
19.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
25 Mi
Führungen
Bad Nauheim
Führungen
Bad Nauheim
Nachtwächterrundgang
Jugendstilrundgang
(auch 1. Dezember)
15.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
26 Do
sonstiges
Bad Nauheim
Tanztee
mit Dieter Nitsch.
Eintritt 15,50 Euro inkl.
Kaffee, Tee, Kuchen
14.30 Hotel Dolce,
Elvis-Presley-Platz 1
Bad Nauheim
Auszug aus unserem Büffet:
Salat vom Octopus mit Cherrytomaten und Zitronenvinaigrette, Roastbeef vom Angusrind – rosa gebraten,
Gambas mediterran, gefüllte Muscheln, Auswahl an
Pasteten und Terrinen.
Ein köstliches Dessert wird Ihnen am Platz serviert.
Pro Person 75 Euro inkl. Begrüßungsaperetif.
DerVogelhändler
Gastspiel der JohannStrauß-Operette, Wien.
Eintritt ab 34,50 bis
64,60 Euro
19.30
Theater Hotel Dolce,
Elvis-Presley-Platz 1
Friedberg
»TheRockyHorror
Show
von Richards O’Brians.
Vorverkauf 18/21/23/
erm. 13 Euro zzgl.
Gebühr, Abendkasse
20/23/25/erm. 15 Euro.
Karten u.a. in der :
Ticket-Shop: 0 60 31/
1 52 22 und WZGeschäftsstelle
20.00 Stadthalle
Führungen
Neujahrsbrunch
Bad Nauheim
Bei uns hat Katerstimmung keine Chance!
Beginnen Sie das neue Jahr entspannt mit einem leckeren
„späten Frühstück“ in Stangs Restaurant. Unser vielfältiges Büffet lässte keine Wünsche offen. Egal ob herzhaft
oder süß – bei uns ist für jeden Geschmack etwas dabei.
Pro Person 25 Euro inkl. 1 Prosecco und 1 Heißgetränk
Jugendstilrundgang
(auch 1. Dezember)
15.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
Büdingen
FräuleinFieselstein
unddieZauberstadt
Kinder-MitmachFührung
15.00 Marktplatz
Ockstädter Kartoffel – mal anders
Es liegt sozusagen alles vor unserer Tür, was diese herrliche Region an Produkten für Sie zu bieten hat. Sie werden staunen, welche Köstlichkeiten sich aus der braunen
Knolle zaubern lassen. Lassen Sie sich am 3. 1. 2014 | 15. 3.
2014 von uns überraschen.
Pro Person 19,50 Euro
mit Gewinnspiel: (Kartoffelgewicht schätzen)
Preis: 1 Flasche Ockstädter Schnaps
Stangs Restaurant
Golfpark am Löwenhof
61169 Friedberg-Ockstadt
Telefon: 0 60 31/6 92 82 24 oder 0 60 31/16 19 98 16
Telefax: 0 60 31/16 19 98 24
18 streifzug
12/2013
Bad Nauheim
»Wiewar’sfürDich?«
Ein kabarettistischer Jahresrückblick
von und mit Frederic Hormuth. Vorverkauf 21/Abendkasse 23 Euro
20.00 Theater am Park,
Ludwigstraße 21
Weihnachtstanztee
mit Anja und Harald
15.00 Kursaal,
Bad Salzhausen
Bühne
Lassen Sie sich am letzten Abend des Jahres von unserem
Team verwöhnen. Wir begleiten Sie mit einem kulinarischen Galabüffet ins neue Jahr. Für tolle Stimmung bis in
die frühen Morgenstunden sofgt DJ Hadschi.
26. Dezember
Nidda
27 Fr
Silvester-Party 2013/2014
Bühne
Konzerte
Nidda
Kurkonzert
mit dem »Duo Bravo«
15.00 Trinkkurhalle
Bad Salzhausen
Vorträge
Nidda
»55JahreErlebnisse
undAbenteuer
mit3800Bergen«
von Wolfgang Rauschel.
Eintritt 6/Vorverkauf
5 Euro
19.30 Parksaal,
Bad Salzhausen
28 Sa
Führungen
Bad Nauheim
AufdenSpuren
vonElvis
Kosten 6/erm. 5 Euro
14.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
Jugendstilrundgang
(auch 1. Dezember)
15.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
Konzerte
Nidda
Kurkonzert
mit dem »Duo Bravo«
10.30 und 15.00
Trinkkurhalle
Bad Salzhausen
sPort
Bad Nauheim
ECBadNauheim–
DresdnerEislöwen
Eintritt Stehplatz 12/
erm. 9 Euro
19.30 ColonelKnight-Stadion,
Nördlicher Park
29 So
Führungen
Bad Nauheim
VomSalzsiederdorf
zumHerzheilbad
(auch 1. Dezember)
14.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
Jugendstilrundgang
(auch 1. Dezember)
15.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
Friedberg
Stadtführung
(auch 1. Dezember)
14.00 vor dem
Wetterau-Museum,
Haagstraße 16
Konzerte
Nidda
Kurkonzert
mit dem »Duo Bravo«
10.30 und 15.00
Trinkkurhalle
Bad Salzhausen
Wanderungen
Bad Nauheim
EntlangdenFlüssen
UsaundWetter
durch die Wetterau.
Kosten 5/erm. 4 Euro
13.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
sonstiges
Friedberg
Sonntagscafé
mit musikalischer Begleitung von Gerhard
Schaubach
15.00 Café im Erasmus-Alberus-Haus,
Hanauer Straße 31
30 Mo
Bühne
Bad Nauheim
DerNussknacker
Russisches klassisches
Staatsballett. Vorverkauf
34,90 Euro
19.00 Dolce Theater,
Elvis-Presley-Platz 1
Führungen
Bad Nauheim
Jugendstilrundgang
(auch 1. Dezember)
15.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
Konzerte
Altenstadt
Stiftungskonzert
zuSilvester
18.00
Kloster Engelthal,
Klosterstraße 2
Bad Nauheim
Danielschor
ausMoskau
Liturgische Gesänge der
Ostkirche
17.00 und 19.00
Russische Kirche,
Reinhardstraße 14
31 Di
disco/Party
Bad Nauheim
SilvestergalamitTanz
Eintritt 147 Euro inklusive Gala-Dinner
18.30 Hotel Dolce,
Kursaal,
Elvis-Presley-Platz 1
Führungen
Bad Nauheim
Nachtwächterrundgang
(auch 3. Dezember)
19.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
Büdingen
Silvester-Nachtwächterführung
20.00 und 21.00
Marktplatz
Konzerte
Bad Nauheim
Festliches
Silvesterkonzert
mit dem Barockensemble der Musikhochschule Frankfurt/M. Leitung,
Orgel und Cembalo:
Kantor Frank Scheffler.
Eintritt 18/erm. 16 Euro
19.00 Dankeskirche,
Kurstraße 3
In Mittelhessen
Emanzipation und
Gefahr
Rund 15 Jahre wurde geplant, gestritten, gebaut am Ber­
liner Platz. Mehrfach musste die Eröffnung des Großkinos
verschoben werden. Manche dachten schon: Das wird
nichts mehr. Nun nimmt das Multiplex in Gießens Mitte
seinen Betrieb auf. Für die einen ist es ein Grund zur
Freude. Potenziell eine Liebesgeschichte. Für die anderen
ist es eine Gefahr. Recht sicher ein Drama.
Geschrieben, schwarz auf weiß, sind es nur Zahlen und Fakten: Neun
Säle. 20 Millionen Euro teuer. 160 Quadratmeter für die größte Leinwand. Sound sogar von oben. 48 Bilder pro Sekunde. Knapp 1500
Sitzplätze insgesamt. Doch nach über einem Jahrzehnt des Planens,
der Gespräche, des Baus bedeutet die Eröffnung am Berliner Platz
nicht weniger als das große Finale einer Geschichte, die lange eine
unendliche war.
Am 11. Dezember soll das Multiplex eröffnet werden. »Bis zum letzten Tag, wenn vorne schon die Türen geöffnet werden, wird hinten
noch gearbeitet. Tatsächlich macht das auch Spaß«, sagt Gregory
Theile als Geschäftsführer von Kinopolis. Unterdessen werden die
kleinen Traditionshäuser in Gießen wie das Roxy und Heli schließen.
Zu stark scheinen die nackten Zahlen und Fakten, die das Multiplex
am Berliner Platz vorweisen kann. Und es kommen noch weitere Argumente hinzu: Die in Richtung Leinwand steil abfallende Amphie­
theaterbestuhlung in allen Sälen zum Beispiel. Oder der vergleichsweise große Reihenabstand für mehr Beinfreiheit. Die Nackenstützen
an allen Sitzen. All das klingt, als könnte mit der Eröffnung für viele
Gießener eine Liebesgeschichte beginnen. »Es ist schon alles ziemlich
komfortabel«, meint Theile lapidar.
Auch für die Kinos in Marburg und Lich kann das nichts Gutes bedeuten: Da haben es die Gießener tatsächlich doch noch geschafft. Nach
etwa 15 Jahren. Für die Mitbewerber könnte sich ein Drama auftun.
Florian Dörr
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12/2013 streifzug 19
In Mittelhessen
Veranstaltungen in Mittelhessen
Samstag, 1. Dezember
Wetzlar
Samstag, 14. Dezember
Lich
Meisterkonzert
Hungen
»Das Sams«
Eine lustige Geschichte für Jung und Alt über
eine Woche voller Samstage setzt das
Theater Traumstern in Szene. Die Premiere
des berühmten Stücks von Paul Maar wird
mit Spannung erwartet.
➛➛ 14.30 Kino »Traumstern«
Mücke
Hellmuth Karasek
Mit scharfem Blick und sprachlicher Eleganz
hält der Journalist, Buchautor, Film- und
Theaterkritiker die kleinen Ereignisse liebevoll
und scharfzüngig fest, etwa in seiner Lesung
»Frauen sind auch nur Männer«.
➛➛ 18.00 Hallenbad Aquariohm
Mittwoch, 4. Dezember
Gießen
»Die Zauberflöte«
Speziell für Kinder arrangiert ist die Produk­
tion der Prager Kammeroper – mit einer
unglaublichen Vielfalt von Anregungen an
die Fantasie.
➛➛ 17.00 Kongresshalle
Singer Pur, das derzeit führende deutsch­
sprachige Vokalensemble, interpretiert
weihnachtliche Vokalmusik aus vier Jahr­
hunderten.
➛➛ 20.00 Hospitalkirche
Sonntag, 8. Dezember
Lieder, Geschichten und Darbietungen prägen das Weihnachtskonzert des sympathischen Sängers, der diesmal vom Kinderchor
der ev. Kirchengemeinde Hungen begleitet
wird.
➛➛ 19.30 Stadthalle
Gießen
Dienstag, 17. Dezember
»Ivushka«
Die opulent ausgestattete Show vor einer verträumten Winterlandschaft lässt den Zauber
der Zarenzeit wieder auferstehen. Über 40
Mitwirkende sorgen dafür, lebendige Bilder
zu erschaffen und die russische Weihnachtsrevue mit rasanter Musik zu untermalen.
➛➛ 17.00 Kongresshalle
Gießen
Die Chanteuse hat reichlich Songs, Weihnachtslieder und französische Chansons für
eine bunte Mischung vorbereitet.
➛➛ 18.00 Mode-Meid
Wetzlar
Santiano
Samstag, 21. Dezember
Gießen
»Eisheilige Nacht«
Rockspektakel mit Subway To Sally,
Korpiklaani, Lordi und Lord of the Lost live
unter dem Motto Finnen, Fusel und Fanfaren.
➛➛ 19.00 Hessenhallen
Lollar
Schlagerweihnacht
Keine Geringeren als die Amigos bescheren
dem Publikum eine vorweihnachtliche Überraschung.
➛➛ 17.00 Bürgerhaus
Alsfeld
Ilja Richter
Freitag, 6. Dezember
Marburg
Klangweltenfestival
Ein Genuss für Herz und Hirn: Das Welt­
musikfestival bietet Stars wie Rüdiger Oppermann (Harfe), die Erdxylophon-Gruppe
African Heart Beat (Uganda), den indischen
Solisten Sugna Ram (Spießgeige), Jatinder
Thakur (Tabla) und Ngau Jau aus Borneo auf.
➛➛ 20.00 Lutherische Pfarrkirche
20 streifzug 12/2013
»Wanna be loved by you«
Der »Mythos Marylin« lebt in dieser Revue
musikalisch auf – begleitet von einer LiveBand (Wiederaufnahme).
➛➛ 19.30 Stadttheater
Donnerstag, 5. Dezember
Gerd Knebel, die eine Hälfte von Deutschlands erfolgreichstem Comedy-Duo »Badesalz«, präsentiert sein neues Soloprogramm.
➛➛ 20.00 Kongresshalle
Zwei echte Comedy-Größen, Henni Nachtsheim (Badesalz u. a.) und Rick Kavanian
(Bully Parade/»Schuh des Manitu« u. a.),
gemeinsam auf einer Bühne.
➛➛ 20.00 Kongresshalle
Nora & Band
Der scharfsinnige Polit-Kabarettist aus Österreich stellt sein Soloprogramm »bisjetzt« vor.
➛➛ 20.00 Kulturladen KFZ
»Wörld of Drecksäck«
»Dollbohrer!«
Donnerstag, 19. Dezember
Alfred Dorfer
Gießen
Gießen
Gießen
Marburg
Auch ein Disco-Ilja wird mal 60! Aus seinem
Ratgeber, der keiner ist (»Du kannst nicht
immer 60 sein«) liest der Theaterschauspieler
und ehemalige Showmaster mit einem
Augenzwinkern.
➛➛ 20.00 Autohaus Deisenroth
Andreas Fulterer
Montag, 30. Dezember
Gießen
»Magic of the Dance«
Ob traditionelle, internationale Volkslieder,
Popmusik, Rock ’n’ Roll oder Irish Folk. Ob im
»Chor« kräftig und stimmgewaltig bei den
Uptempo-Nummern oder gefühlvoll in den
Balladen – der Facettenreichtum und ihre
Musikalität erstreckt sich auf ganzer Bandbreite. Santiano ist das Kunststück gelungen,
eine fast vergessene Musiktradition neu und
modern verpackt aufleben zu lassen.
➛➛ 19.00 Rittal-Arena.
Freitag, 13. Dezember
Marburg
Stoppok
Der geniale Singer-Songwriter gibt seine unverwechselbar lakonisch und leicht nasal gesungenen Songs in seinem Gegenprogramm
zum »Fest des Friedens« zum Besten.
➛➛ 20.00 Kulturladen KFZ
Die leibhaftigen Weltmeister kommen:
Brennende Füße, der beste Stepptanz Irlands
und ein verrückter steppender Professor sind
die »Zutaten« für eine verrückte Liebes­
geschichte.
➛➛ 20.00 Kongresshalle
Dienstag, 31. Dezember
Laubach
Silvesterwürfeln
Eine Stadt im Spielfieber: Wenn sich das Jahr
seinem Ende entgegen neigt, füllen sich die
Gasträume schon am frühen Nachmittag,
sind Tische eng umlagert und jeder versucht,
noch eine kleine Lücke für die freie Sicht zu
ergattern: eine liebenswerte Tradition des
oberhessischen Städtchens lebt dann für
einige Stunden auf.
➛➛ Ab 15.00 div. Gaststätten
Auswahl: Gabi Krämer
Fotos: Sven Stinn
Richtung Jahrhunderthalle?
Es ist das Ende einer Konzertinstitution, wie wir sie kennen. Die Batschkapp schließt ihr angestammtes Domizil in Eschersheim und zieht in den Frankfurter Stadtteil Seckbach. Vor allem mehr Platz soll der neue Veranstaltungsort bieten. Kritiker sorgen sich nun, dass das
Heim für Rocker seine Seele verliert.
ändern werde. In der zehn Meter hohen
und 675 Quadratmeter großen neuen Veranstaltungshalle sollen vor allem mehr Leute Platz finden. 1500 an der Zahl. Außerdem gebe es die Möglichkeit, den Saal mit
600 Stühlen zu bestücken, ideal für Lesungen. Dank einer Empore, auf die 400 Menschen passen, kann die Halle außerdem
verkleinert werden: Bei kleineren Konzerten
könnte sie dann geschlossen bleiben, oder
der Konzertsaal wird mit einem Vorhang
getrennt.
Das alles hat natürlich seinen Preis: 2,5
Millionen Euro kostet alleine der Umbau.
Und die Verkehrsanbindung? Viele kritisieren, dass die neue Batschkapp mitten im
Nirgendwo liegt, und der Anschluss an die
Bahn alles andere als ideal ist: »Seckbach?
Wo bitte liegt das denn?« Das sehen die
Verantwortlichen anders. Man sei näher an
der Frankfurter Innenstadt, habe in Zukunft
mehr Parkplätze, sodass die neue Halle
­sogar besser mit Auto und Bahn erreichbar
sei.
Dass die alte Batschkapp an der Maybachstraße wohl abgerissen wird, geht nicht
spurlos an den Verantwortlichen vorbei.
­Eine Träne im Knopfloch habe er schon,
sagt Scheffler. Doch es überwiege die Freude auf den neuen Lebensabschnitt der
Kapp. Das Umfeld jedenfalls ist schon mal
passend: Auf der einen Seite der neuen Halle gibt es Industrieanlagen, auf der anderen
einen Schrottplatz.
Kays Al-Khanak
Foto: Christes
Katatonia im Dezember vergangenen
­Jahres: Die Batschkapp ist brechend voll.
Fans der schwedischen Hart-Melancholiker
drängen sich Richtung Eingangsbereich,
passieren den Merchandising-Stand, der
wegen Überfüllung im Inneren der Halle
nach draußen verbannt worden ist – bei Minustemperaturen und Schneefall. Motto:
Die Schweden halten so was schon aus. Auf
der Empore treten sich die Fans gegenseitig
die Füße platt, und sogar vor der penetrant
nach WC-Reiniger riechenden Toilette
­drängeln sich die Besucher. Kurz: Schon bei
Katatonia kommt die Batschkapp an ihre
Grenzen. Es ist einer der Gründe, warum
der Kultschuppen in Zukunft eine neue Adresse haben wird: Gwinnerstraße 5, Seckbach, Frankfurt am Main. Ende des Monats
soll die Einweihungsparty steigen.
Viele Konzertgänger sind damit nicht einverstanden. Für sie endet mehr als nur eine
Ära. 1976 gegründet, verbinden viele mit
der Batschkapp einen Erinnerungsort,
­unzählige Konzerte und Partys. Wer gute
­Musik hören, dazu ein, zwei, drei Bierchen
zischen wollte, der setzte sich in die Bahn
und fiel förmlich in den Konzertsaal. Auf
Facebook entlädt sich momentan ein Shitstorm. »Gefällt mir nicht«, sind da noch
harmlose Kommentare. Von Profitgier ist die
Rede. Ein User schreibt: »Demnäch$t dann
Batschkapp-Gig$ mit JahrhunderthallenFeeling. Glückwun$ch!« Die BatschkappMacher reagieren auf die Kritik, diskutieren
mit und zeigen Humor. So posten sie ein
Video der Fantastischen Vier: »Locker
bleiben.«
Ralf Scheffler ist der Chef der Batschkapp.
Er sagt, dass sich an dem Konzept nichts
1500 Leute sollen in der neuen Batschkapp in Seckbach Platz finden.
12/2013 streifzug 21
Am Main
Frankfurts Perle
Erst im April 2012 eröffnet, ist der Gibson Club auf der Zeil schon jetzt eine der besten Adressen in Frankfurt. Soeben ist der vom bekannten Gastronomie-Unternehmer Madjid Djamegari ins Leben gerufene und entwickelte Club mit dem begehrten FIZZZ Award 2013
der gleichnamigen Gastro-Fachzeitschrift zum »Club des Jahres« gekürt worden. Der in Gießen bekannte und in Solms lebende DJ Oli Roventa ist Resident im Gibson und hat das
Projekt von Anfang an begleitet. Der gebürtige Lahnauer ist für das Booking verantwortlich.
Oli Roventa
Die Idee für den Gibson Club kam Geschäftsführer Djamegari in Indien, wo er
ein vergleichbares Konzept gesehen hatte.
Die Mischung aus Live-Location und Club
gefiel ihm. Heute ist der Gibson somit nicht
nur Club, sondern auch eine gefragte Adresse für Konzerte von namhaften Bands –
Gruppen wie Selig, Imagine Dragons,
Of Monsters and Men oder Weltstars wie
Dave Stewart waren schon zu Gast. Kein
Wunder, denn Djamegari, der bereits als
Kogründer den King Kamehameha Club
etabliert und geführt hat, holte sich die
S­ öhne Mannheims GmbH mit Sascha
Schwind, Michael Herberger und Xaviar
Naidoo mit ins Boot.
Der unterirdisch gelegene Gibson Club
überzeugt das Publikum nicht nur mit hohen technischen Maßstäben, sondern auch
mit einem ganz besonderen Designkonzept
irgendwo zwischen Rock’n’Roll, Glamour
und industriellem Charme. Schon allein der
ellenlange Abgang in den »Untergrund« ist
faszinierend. Tief unten präsentiert sich
dann ein Club, der durch seine Rohheit
­besticht: Kabel hängen an der Decke, Mau-
Veranstaltungen in Frankfurt
Sonntag, 1. Dezember
­ eisejournalisten, der zwischen 1770 und
R
1780 Deutschland durchquerte.
herausgegeben und schreibt Lehrbücher.
Jetzt kommt sie auf Tour.
➛➛ 20.30 Romanfabrik
➛➛ 20.00 Das Bett
Tricky
Samstag, 7. Dezember
Montag, 2. Dezember
Einer wichtigsten Protagonisten der TripHop-Bewegung gibt sich die Ehre.
Matrix live
Tine Thing Helseth
➛➛ 21.00 Zoom
Die hochbegabte norwegische TrompeteSpielerin kommt mit den Trondheim Soloists
auf Tour.
➛➛ 20.00 Alte Oper
Mittwoch, 4. Dezember
The King’s Speech
Das Theaterstück ist lange vor dem mit vier
Oscars prämierten Spielfilm entstanden.
➛➛ 20.00 Fritz-Rémond-Theater
Dienstag, 3. Dezember
Chin Meyer
Jahrelang als Finanz-Kabarettist unterwegs,
unterzieht Meyer diesmal Religionen einer
Betriebsprüfung. Titel seiner Show:
Grundlos optimistisch.
➛➛ 20.00 Die Käs
Dark Tranquility
Seit 1989 liefern die Schweden handfesten,
melodischen Death Metal ab. Was Tocotronic für die Hamburger Schule ist, ist Dark
Tranqulity für den Göteborg-Sound.
➛➛ 20.00 Batschkapp
Donnerstag, 5. Dezember
Gezeigt wird der Sci-Fi-Knüller von 1999;
die Musik spielt live das HR-Sinfonieorchester
unter der Leitung von Frank Strobel.
➛➛ 20.00 Alte Oper
Sonntag, 8. November
Thomas Dybdal
In seiner Heimat als Shootingstar gefeiert,
wird der Norweger oftmals mit Nick Cave
und Jeff Buckley verglichen.
➛➛ 20.00 Brotfabrik
Dienstag, 10. Dezember
Johann Kaspar Riesbeck
Jennifer Batten
Daniel Kahn & The Painted Birds
Briefe eines reisenden Franzosen:
Ein Abend mit den Herausgebern des
Die ehemaligen Leadgitarristin von
Michael Jackson hat drei Soloplatten
Die Klezmer-Band um den aus Detroit
stammenden Musiker Daniel Kahn wurde
22 streifzug 12/2013
Am Main
Roventa und Djamegari kennen sich schon
lange. Bereits im King Kamehameha war
der Mittelhesse Resident. Er schwärmt vom
Gibson in den höchsten Tönen: »Es stimmt
einfach alles. Jeder Einzelne hat hart gearbeitet, um den Club so zu etablieren«,
meint er. Ausruhen könne man sich nun
aber nicht. Das weiß auch der Geschäftsführer: »Alle drei Jahre muss man einen
Club neu aufstellen, denn im Schnitt wechselt alle drei Jahre das Publikum.« Die Gäste im Gibson sind durchschnittlich etwas
­älter – 24 Jahre am Wochenende, 27 unter
2005 in Berlin gegründet. Freuen Sie sich
auf beste Unterhaltung.
➛➛ 20.00 Brotfabrik
Donnerstag, 12. Dezember
Eine verhängnisvolle Nacht
Die schwarze Komödie um eine Sauftour,
die böse endet. Könnte glatt die (blutrünstige)
Vorlage vom Hollywood-Blockbuster
Hangover gewesen sein.
➛➛ 20.00 Fritz-Rémond-Theater
Sonntag, 15. Dezember
OK Kid
Die Gießener Hip-Hop-Band macht
im Rahmen ihrer Tour Halt in Frankfurt.
➛➛ 20.00 Brotfabrik
der Woche. »Wir machen ErwachsenenMusik«, sagt auch Roventa. »Es war von
Anfang an klar, dass wir unseren eigenen
Stil etablieren müssen, um der Frankfurter
Szene unseren eigenen Stempel aufzudrücken.« Das Programm ist abwechslungsreich – schon allein durch die Mischung
aus Konzerten, Clubabenden, Afterwork
und den regelmäßigen Auftritten der Urban
Club Band.
In Gießen und Umgebung ist Roventa
durch verschiedene Partyreihen bekannt ge-
worden. Gemeinsam mit seinen Partnern
der Heuchelheimer Firma mediatools rief
der 36-jährige House-DJ mit rumänischen
Wurzeln den Pure Club ins Leben. Bekanntheitsgrad erreichten auch die früheren
»WoF«-Partys sowie die »CentralHouse«Partys in der Centralbar. Gießen und dem
»Pure Club« bleibt er trotz seines Engagements im Gibson treu. »Ich spiele sehr gern
in Gießen. Hier habe ich angefangen und
schaue auf eine tolle Zeit zurück.« 2014 feiert Roventa als DJ sein 20-Jähriges – wahrscheinlich im Gibson.
Sabine Glinke
Foto: Mattner
erwerk ragt aus den unverputzten Wänden
hervor, Glühbirnen baumeln ohne Lampenschirme von der Decke. Wo früher Kinosäle
angesiedelt waren, die aufgrund von nicht
erfüllten Brandschutzauflagen schon etliche
Jahre zuvor geschlossen worden waren, befindet sich heute eine der angesagtesten Adressen der Stadt. »So ein Projekt bedarf langer Planung und man benötigt ein erfahrenes Team«, sagt Djamegari. Er stehe
immer wieder vor neuen Herausforderungen, gerade was bauliche und brandschutztechnische Belange betreffe. »Viele Dinge
ergaben sich einfach«, berichtet der Geschäftsführer, die alten Backsteinwände seien bei der Sanierung zum Vorschein gekommen, »da haben wir beschlossen, das
so zu lassen«. Gezielt hatte Djamegari nach
einem geeigneten Objekt gesucht, denn
man wollte eine Location eröffnen, die in
Frankfurt eine Nische schließt. 1000 Gäste
fasst der Club bei einem Konzert.
Frankfurts Gibson Club – Ein Schmaus für Augen und Ohren.
Freitag, 20. Dezember
Prinzessin Lillifee
Thomas Gsella
Juhu! Rosa! Das Musical »Prinzessin Lillifee
und die verwunschene Insel« geht erneut auf
Tour.
Der ehemalige Chefredakteur der Satire­
zeitschrift »Titanic« gibt Besinnliches im
­Rahmen seiner Weihnachtsshow zum Besten.
➛➛ 20.00 Brotfabrik
Samstag, 21. Dezember
Fragile & Jörg Metes
Weihnachtsmann beißt Hund: Absurde
Anekdoten liefert der ehemalige »Titanic«Chef Jörg Metes. Dazu gibt’s live gespielten
Jazz auf die Ohren.
➛➛ 20.30 Romanfabrik
➛➛ 15.00 Jahrhunderthalle
Mittwoch, 25. Dezember
Henni Nachtsheim, Rick Kavanian & Gäste
Weihnachten mal anders: Eine Art
szenische Lesung zum Schieflachen.
➛➛ 20.00 Jahrhunderthalle
Rodgau Monontones
Erbarme, zu spät, die Hesse komme!
Das sollte als Hinweis genügen.
Sonntag, 22. Dezember
➛➛ 20.00 Batschkapp
Dienstag, 17. Dezember
West Side Story
Dienstag, 31. Dezember
Max Goldt
Der Broadway-Klassiker von Leonard
­Bernstein in der authentischen New Yorker
Choreografie.
Lola Blau!
In »Die Chefin verzichtet« liest er viel Neues
und vielleicht ein bisschen was Altes.
➛➛ 19.30 Schauspielhaus
➛➛ 20.00 Alte Oper
Eine kleine 50er-Jahre-Revue als
Silvesterprogramm.
➛➛ 18.00 Katakombe
12/2013 streifzug 23
gASTRONOMIE AuS DER REgION
LandhausBavaria
Frankfurter Straße 85 · 61231 Bad Nauheim · Telefon: 0 60 32/3 07 47 94 · E-Mail: [email protected] · Internet: www.landhaus-bavaria.de
Fotos:buc
blaukraut und Kartoffelknödel (€ 11,90).
Das Fleisch ist butterzart und die Soße fein
abgeschmeckt.
Wir dachten schon, den geschmacklichen
Höhepunkt des Abends erlebt zu haben.
Doch wir sollten uns irren. Auch wenn sie
noch so satt sind, verpassen Sie auf keinen
Fall die Desserts. Schokoladenliebhaber
werden beim »Mohr im Hemd« (€ 6,90),
einem Schokoladensoufflee, dahinschmelzen. An kalten Tagen herzerwärmend sind
Apfelkiachal (€ 5,90) – Apfelringe im Backteig –, Marillenknödel (€ 7,90) und Wiener
Kaiserschmarrn mit Apfelkompott (€ 6,90).
Eine gute Nachricht für alle Laktose- oder
Gluten-Allergiker: Auf der Mittagskarte
bietet Taran täglich Gerichte ohne Milchund Glutenprodukte. Grundsätzlich seien
alle seine Soßen mit Reismehl gebunden
und damit glutenfrei, betont der Chefkoch.
Bei Vorbestellung könne er die meisten
Gerichte auf der Karte auch für Allergiker
auf bekömmliche Weise bereiten. Und wer
aus dem Urlaub in Österreich oder Bayern
sein Lieblingsgericht auch in Hessen originalgetreu schmecken will: Sofern er die
nötigen Zutaten habe, erfülle er gerne die
Wünsche der Gäste, sagt er und fügt lächelnd hinzu: Aber türkisch koche er nur
zu Hause.
Angelika Bucerius
Das muss man sich auf der Zunge zergehen
lassen: Ein Halbtürke (Vater), Halburbayer
(Mutter), der in Österreich die Kochausbildung absolviert und bei der Arbeit in der
bayerischen Gastronomie seine heutige
Frau – eine gebürtige Sächsin – kennengelernt hat, eröffnete vor vier Jahren mit seiner
Gattin ausgerechnet in der Wetterau eine
Gaststätte. Bei dieser Gemengelage ist die
berechtigte Frage: Was bieten sie den Gästen an? Türkisch-bajuwarisches Crossover
mit hessisch-sächsischem Akzent? Marat
Taran, Küchenchef im Landhaus Bavaria,
grinst. »Ich bin zwar zur Hälfte Türke, aber
ich beherrsche nur das bayerische und österreichische Handwerk«, sagt er. Einziges
Zugeständnis an die Hessen ist ausgerechnet der Stolz der Bayern: das Bier.
Sonst ist alles originalgetreu: vom Hirsch
aus dem Bayerischen Wald, der Dekoration,
den zünftigen Portionen bis zu den landestypischen Namen der Gerichte. »Da gibt
es immer lustige und angeregte Diskussionen«, erzählt die Chefin und Restaurantleiterin, Ivonne Jungnickel-Taran. Ein paar
24 streifzug
12/2013
Übersetzungshilfen: Eine Frittatensuppe
(€ 3,90) ist Brühe mit Pfannkuchenstreifen
und ein Tiroler Gröstl (€ 9,90) ein Kartoffelomelette mit viel Speck, Zwiebeln und Ei.
Einer der Renner des Hauses, die gebackene Blunzenradl auf Vogerlsalat (€ 7,90),
entpuppt sich als gebackene Blutwurst mit
Feldsalat.
Zusätzlich zu der Standardkarte gibt es
wechselnde saisonale Gerichte und die
Tageskarte. Von der Tageskarte wählen wir
eine sämige Pastinakencremesuppe (€ 4,50)
und das Steinbeißerfilet mit Fenchel-Staudensellerie-Paprika-Gemüse und gefüllten
Kartoffeln (€ 14,90). Der Fisch ist außen
knusprig, innen wunderbar zart und auf
dem frisch-knackigen Gemüse liebevoll
angerichtet.
Das ganze Jahr über ist die österreichische
Spezialität, die Fleischstrudelsuppe (€ 4,20),
im Angebot. Serviert wird ein Blätterteigstrudel mit Hackfleischfüllung, der in
einer Rinderbrühe schwimmt. Die Chefin
empfiehlt uns von den Gerichten der Jahreszeit den Hirschschmorbraten mit Apfel-
Im Überblick
42 Plätze;
Sitzplätze: Restaurant:
; Terrasse:
Wintergarten: 20 Plätze
40 Plätze
bayerischKüche: Gutbürgerliche
e
ch
Kü
österreichische
er und SalzSpezialitäten: Münchn
ins- und
we
Sch
l;
burger Schnitze
sserts;
De
;
fle
öp
Hirschbraten; Kn
eisen
Sp
ie
fre
ten
laktose- und glu
g–Sonntag
Öffnungszeiten: Monta
–14.30
30
11.
):
(außer Donnerstag
bis 21.30
e
ch
(Kü
r
und 17.30 –22 Uh
che bis
Kü
ag
ert
Fei
Uhr Sa, So und
tag
he
Ru
tag
21 Uhr); Donners
Küche
Ambiente
Service
Preise
★★★✩✩
★★★★✩
★★★★✩
UUUUU
WEIN DES MONATS
vinothek
in
Wedes
Monats
Alpha Domus »Navigator«
Cuvee aus Merlot, Cabernet Sauvignon, Cabernet Franc und Malbec,
2007, 14 Prozent Alkohol, 14,90 Euro; Bezug über Weinhandel Fertsch
in Bad Nauheim, Tel. 0 60 32/3 12 07
Der Navigator
Ich habe mir einen Navigator zugelegt. Er
führt mich zuverlässig ans Ziel. Los geht die
Reise in Neuseeland. Alpha Domus heißt
dort ein junges Weingut, das Anfang der
1990er Jahre von der Familie Ham gegründet wurde. Es liegt an der Hawke’s Bay, im
Osten der Nordinsel.
sik
Muzum
Zum Abschluss
des
Wagner-JahWein
res etwas Heavy
Metal von 1843: Die
Arie »Steuermann, lass die
Wacht!« aus dem »Fliegenden Holländer« ergänzt den »Navigator«
nicht nur thematisch. Auch inhaltlich haben beide großes Unterhaltungspotenzial. Laut hören, langsam trinken.
mm
Dort bauen sie allerlei
Rotweintrauben an und
machen schmackige
Verschnitte daraus. Auch
solche, die einen auf die
Reise schicken. Ich bin
der Passagier, von der
Bucht aus stechen wir in
See.
Der »Navigator«, eine Cuvee aus Merlot, Cabernet
Sauvignon, Cabernet Franc
und etwas Malbec, bringt
mich ohne Umschweife nach
Frankreich. Warum? Weil der
»Navigator« schmeckt, als sei
er aus dem Herzen der alten
Welt.
Am Duft lässt sich das nicht erkennen.
Üppige Nase nach Zedernholz, Pflaumen,
dunklen Beeren und Vanille, intensiv und
warm. Am Gaumen wird der kirschrote
Älteste Apfelweinwirtschaft am Platze
Deutsches Haus
Inh. Dieter Jäckel
Hessische Spezialitäten
Hauptstraße 56 (Ecke Mittelstraße)
61231 Bad Nauheim · Telefon 29 02
Charmeur zur Überraschung: Er bezirzt mit
beinahe schlanker Eleganz, frischer und
doch reifer, süßer Frucht (Pflaume, Cassis,
Blaubeere), weichem moderaten Tannin,
Süßholz und Vanille vom Fassausbau in
amerikanischer und französischer Eiche sowie einer delikaten Säure, die für gelungene Balance sorgt. Der Zieleinlauf wird
durch ein würziges Finale gekrönt. C’est
fantastique!
Der »Navigator« freut sich auf Coq au vin
ebenso wie auf ein Baguette mit lecker
Hartkäse. Auch nach dem Essen leistet
der Wein beste Gesellschaft. Der Jahrgang 2007 ist
jetzt auf dem
Punkt.
Genießer werden sich gern
auf diese Reise begeben –
wann kommt man
schon mal für
an
SchreibenSie
knapp 15 Euro von
fredMerz:
an
rM
uto
na
ei
W
Neuseeland direkt ins
-online.de
vinothek@mdv
Bordeaux?
Weihnachtszeit – Gänsezeit
Probieren Sie jetzt unsere
Frischen Gänse
in verschiedenen Variationen
Wir empfehlen uns auch für
Ihre privat- oder Betriebsfeier!
Auch vor Weihnachten 2013 sind
noch einige wenige Termine frei.
Reservierung erbeten
Telefon 0 60 32/7 00 31 88
12/2013
streifzug 25
MEDIATHEK
»LustaufPunsch«
Sie gehören zur Adventszeit wie Spekulatius und Glühwein:
Weihnachtsmärkte. Etliche davon gibt es auch in Mittelhessen.
Zum Beispiel den Nikolausmarkt in Leihgestern, der nicht – wie
man meinen könnte – am Wochenende rund um den 6. Dezember stattfindet, sondern bereits eine Woche vorher. Wer die kostenlose »Weihnachtsmarkt-App« von »Das Örtliche« installiert
hat, weiß so etwas. Das kleine Zusatzprogramm kennt über 2000
Weihnachtsmärkte in Deutschland – und damit nicht nur die Größeren, die genau beschrieben und teilweise sogar bebildert sind.
Wer spontan Lust auf Punsch, gebrannte Mandeln und »Last
Christmas« hat, kann sich bei aktiver Internetverbindung mit der
App den nächstgelegenen Weihnachtsmarkt anzeigen und direkt
dorthin lotsen lassen. Alternativ ist auch eine Suche über die Ortswahl möglich. Angaben wie Datum, genauer Standort und Öffnungszeiten gibt es immer, dazu wird auf die jeweiligen Besonderheiten hingewiesen – in Gießen etwa die Eisbahn am
Kirchenplatz. Und zu vielen Veranstaltungen gibt es Bewertungen von
Besuchern, die via App abgegeben
werden können. Der Gießener Weihnachtsmarkt ist dabei im Vorjahr
nicht ganz so gut weggekommen:
3,5 von 5 Christbäumen erhielt er.
Volle Punktzahl bekommt von uns
hingegen die »WeihnachtsmarktApp« für Android und iOS.
kus
BlueChristmas
Die weihnachtsafinen Kollegen werden wieder
spotten, doch ich habe keine Wahl: Musikalisch ist
der Dezember ein verlorener Monat. Dann übernehmen die Chris Reas und Whams dieser Welt einmal
mehr das Zepter. Unterstützt werden sie von Kelly
Clarkson, die bestimmt auch in diesem Jahr wieder
ein Weihnachtsalbum herausbringt. Trotzdem ist nun
alles anders: Ich habe eine Weihnachtsplaylist! Die fabelhaften Bright Eyes legen ihr bereits 2002 in sehr limitierter Auflage produziertes »A Christmas Album«
neu auf. Wenn Conor Oberst und Co. alte Weihnachtslieder singen, dann klingt das zwar stellenweise
so verzweifelt, als wolle sich der Meister des Emopops gleich am
Christbaum aufknüpfen, doch mein Dezember ist gerettet. Es sind
knapp 32 bittersüße Minuten, in
denen ich der alljährlichen Exhumierung von George Michael
und Band Aid entgehen kann. Ein
wahres Fest. Und ich bin mir
sogar ziemlich sicher, dass es den
weihnachtsafinen Kollegen gefallen würde. Für den verlorenen
Monat Dezember gibt es also
Hoffnung. Und das ist ja dann
sogar noch eine Nachricht, die
zum Anlass passt.
fd
ist: Wenn unsere Zukunft
ein Zuhause hat.
www.immo-in-mittelhessen.de
26 streifzug
12/2013
Kinovorschau im Dezember
Dinosaurier – Im Reich der Giganten
Gegen die Vormacht des Tyrannosaurus Rex – Start: 19. Dezember
Seit Jahrzehnten bestimmt Tyrannosaurus
Rex die Kinderzimmer und macht als Urzeitmonster seinem Namen alle Ehre. Jetzt
wird es Zeit für einen neuen Star am Dinosaurierhimmel, denn nun kommt Patchi.
Der kleine pflanzenfressende Pachyrhinosaurus nimmt die Zuschauer mit auf eine
Reise durch eine längst vergangene Welt.
Zusammen mit seinem besten Freund, dem
Vogel Alex, erlebt er so manch spannendes
und gefährliches Abenteuer inmitten von
prähistorischen Lebewesen und Landschaf-
ten, wie wir sie realitätsnaher im Kino noch
nie erlebt haben. Patchi wächst auf, wird
der Anführer seiner Herde und kämpft mit
seinen Freunden um seinen Platz in der urzeitlichen Welt.
Gewinnspiel
Der streifzug verlost mit dem Kino-Center
Friedberg 2x 2 Tickets für den Film »Dinosaurier 3D – Im Reich der Giganten«. Kinostart: 19. Dezember. Wer den Film sehen
möchte, sollte bis zum 10. Dezember eine
Karte mit dem Kennwort »Kino« an streifzug,
Parkstraße 16, 61231 Bad Nauheim oder eine Mail an [email protected]
­senden.
12/2013 streifzug 27
KINOvORScHAu IM DEzEMbER
Neu im
Bad Nauheim
FantasiaFilmtheater
(bis Spätherbst 2013 wegen Umbau- und
Modernisierungsarbeiten geschlossen)
Butzbach
ButzbacherFilmtheater
Rossbrunnenstraße 3,
Telefon 0 60 33/6 55 77
Kino
Friedberg
Kino-CenterFriedberg
Bismarckstraße 24 b,
Telefon 0 60 31/55 08
Karben
CineparkKarben
Robert-Bosch-Straße,
Telefon 0 60 39/93 26 04
WeitereKino-Tipps
finden Sie täglich in der Wetterauer Zeitung oder
auf unserer Internetseite unter
www.wetterauer-zeitung.de/kino.
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Suchbegriff
G 7307 A
Anzeigenschluss
heute, 15 Uhr
für den großen Markt
der Kleinanzeigen
Nummer 205 – 180. Jahrgang
Mo. – Do. 1,40 EUR, Fr. u. Sa. 1,50 EUR
Mittwoch, 4. September 2013
OBERHESSISCHER ANZEIGER
Amtliches Bekanntmachungsorgan der Städte Friedberg, Bad Nauheim und Karben
sowie der Gemeinden Rockenberg, Wöllstadt und des Amtsgerichts Friedberg
WZ-Verlag · 61217 Bad Nauheim · Postf. 17 23
Telefon 0 60 32/94 20 · Fax 0 60 32/9 42 18 (Anz.),
0 60 32/9 42 39 (Red.) · Friedberg, Tel. 0 60 31/9 42 00
Fax 94 20 79 · http://www.wetterauer-zeitung.de
Privatanzeiger
– Sonderpreisaktion –
Smartphone-Markt
Schau in Leipzig
Fußball
Wegen Knöllchen in den Knast?
Microsoft kauft
das Kerngeschäft
von Nokia
Was aus den
Helden der
Schlacht wurde
Lars Kunkel mit
20 Volltreffern
Torjäger des Monats
Gehbehinderter »muss«
falsch parken, kann
aber nicht zahlen
Freispruch im
Prozess um Überfall
auf Rewe-Markt
Wirtschaft – Seite 7
Kultur – Seite 8
Lokalsport – Seite 14
Friedberg – Seite 21
Florstadt/Gießen – Seite 33
Hobbit – Smaugs Einöde
Indizien nicht ausreichend
Nächste Bewährungsprobe für Bilbo – Start: 12. Dezember
Ton wird schärfer
Merkel sorgt mit Euro-Vorwürfen bei SPD für Empörung
Berlin (dpa). Zweieinhalb Wochen vor der Bundestagswahl hat Kanzlerin Angela Merkel
mit dem Vorwurf der Unzuverlässigkeit in der Euro-Krise bei der SPD für Empörung gesorgt. Im letzten direkten Schlagabtausch vor der Wahl warf SPD-Kandidat Peer Steinbrück
der CDU-Vorsitzenden gestern im Bundestag vor, auf diese Weise »Brücken zu zerstören«.
Fraktionschef Frank-Walter Steinmeier
sprach in der Parlamentssitzung sogar von
einer »Sauerei«. Merkel ihrerseits bezichtigte
die SPD, mit ihrer Haltung zum Euro-Krisenmanagement scheinheilig zu sein.
Auslöser für den Streit ist ein Interview,
das der Filmemacher Stephan Lamby für ein
Doppelporträt über Merkel und Steinbrück
in der ARD geführt hatte. Darin sagte die
Kanzlerin wörtlich: »In der Frage der EuroKrise ist die Sozialdemokratie total unzuverlässig. Da ist von Eurobonds, Schuldentilgungsfonds, gemeinsamer Haftung bis hin
auch zum Gegenteil alles gesagt worden.« Im
Bundestag hatten SPD und Grüne die wesentlichen Euro-Rettungspakete und den europäischen Fiskalpakt mitgetragen.
In der letzten Parlamentssitzung vor der
Wahl am 22. September hielt Steinbrück daraufhin der Kanzlerin vor, ihre Äußerung sei
»weit mehr als eine Verirrung in diesem
Wahlkampf«. »Sie müssen wissen, dass Sie
damit Brücken zerstören.« Wegen der Abweichler in den Reihen der Koalition hätte
der Rettungsschirm ESM ohne die SPD im
Bundestag nicht die erforderliche Mehrheit
bekommen. »In manchen Fällen mussten wir
Ihnen erst die Kanzlermehrheit besorgen.«
Gestern Abend ließ Merkel mitteilen, sie
habe den Vorwurf keineswegs auf das Abstimmungsverhalten der SPD bezogen, sondern auf die »gegensätzlichen Auffassungen
von Bundesregierung und SPD über Eurobonds, Schuldentilgungsfonds und gemeinschaftliche Haftung in der Euro-Zone«.
Bereits im TV-Duell hatte sich Steinbrück
über die Äußerungen beschwert, die damals
allerdings noch nicht im Wortlaut bekannt
waren. Die Mitschrift der Aussagen liegt nun
der Deutschen Presseagentur vor. Geführt
wurde das Interview bereits am 26. August.
Ausgestrahlt wird das Porträt mit dem Titel
»Das Duell: Merkel gegen Steinbrück« wenige Tage vor der Wahl. In allen Umfragen liegt
die SPD bislang weit hinter der Union zurück. Noch härter ging Steinmeier mit der
Kanzlerin ins Gericht. »Statt dankbar zu
sein, dass Ihnen das Schicksal erspart geblieben ist, schmeißen Sie mit Dreck nach denen,
die zu Europa gestanden haben, als Ihre Leute schon fluchtartig den Platz verlassen haben.«
(Seite 4)
AUS DEM INHALT
■
WETTER
Heiter bis wolkig, um 27 Grad
OK
5,00
HESSENTAGSSTADT – Gestern wurde bekannt, dass der Hessentag 2015 in Hofgeismar
stattfinden wird. Anders als es bisher in anderen Städten oft der Fall war, will Hofgeismar keine Millionenverluste machen, sondern lieber eine Nummer kleiner feiern.
(dpa)
Ab
€
monatlich
für Abonnenten.
Rückhalt für Obama
Unzufriedenheit
über Aufklärung
Unterstützung aus Opposition in Syrien-Frage – Zwei Millionen Flüchtlinge
Berlin (dpa). Trotz der Beschwichtigungsversuche der Bundesregierung ist die Geheimdienstspähaffäre aus Oppositionssicht
längst nicht ausgestanden. Das Parlamentarische Kontrollgremium beriet gestern in
Berlin erneut über das angebliche Abgreifen
deutscher Daten durch britische und amerikanische Geheimdienste. Kanzleramtsminister Ronald Pofalla (CDU), der im Kabinett
für die Nachrichtendienste zuständig ist, erklärte anschließend, die Aufklärung komme
gut voran. Oppositionspolitiker äußerten sich
dagegen unzufrieden.
Unterdessen wurde bekannt, dass ein Forscher der Karlsruher Universität KIT für den
US-Geheimsdienst NSA gearbeitet haben
soll. Zudem fördere der amerikanische Regierungsfonds für Militär- und Geheimdienstforschung mehrere Projekte am Karlsruher Institut für Technologie (KIT), berichtete das ARD-Magazin »Fakt«. Unter Berufung auf interne Unterlagen hieß es, die NSA
werde in einem Fall als Kunde benannt. Die
Forschungsergebnisse können dem Bericht
zufolge für die massenhafte Auswertung und
Analyse von Sprachdaten eingesetzt werden.
Verhandlungen über
NS-Verbrechen möglich
L u dw i g s b u r g (dpa). Fast 70 Jahre nach
dem Zweiten Weltkrieg müssen weitere mutmaßliche NS-Verbrecher mit Anklagen vor
Gericht rechnen. Die NS-Fahndungsstelle in
Ludwigsburg will nach ihren Vorermittlungen 30 Verfahren an Staatsanwaltschaften in
ganz Deutschland abgeben, erklärte der Leiter der NS-Fahndungsstelle, Kurt Schrimm,
gestern. Den Beschuldigten wird Beihilfe
zum Mord im Konzentrationslager Auschwitz vorgeworfen. Die Untersuchungen waren nach dem Urteil gegen den KZ-Aufseher
John Demjanjuk in Gang gekommen.
Ob es zur Anklage komme, hänge von der
Einschätzung der Staatsanwaltschaften, der
Beweislage und dem Gesundheitszustand der
Beschuldigten ab, erläuterte Schrimm. Der
älteste Beschuldigte wurde im Jahr 1916 geboren, der jüngste im Jahr 1926. Schrimm
warnte aber vor überzogenen Erwartungen.
1 / 40
Tel Aviv / M o s k a u / G e n f (dpa). US-Präsident Barack Obama hat Rückendeckung
für einen Militärschlag gegen Syrien bekommen. Mit John Boehner stellte sich gestern
einer der einflussreichsten Oppositionspolitiker hinter seinen Kurs. Auch vom französischen Präsidenten François Hollande gab es
bei dessen Treffen mit Bundespräsident Joachim Gauck erneut Rückhalt.
Ein überraschender Raketentest Israels
schürte derweil Spekulationen über den Beginn eines Angriffs, den Obama als Reaktion
auf den mutmaßlichen Giftgaseinsatz des
Regimes von Präsident Baschar al-Assad angedroht hatte. Der Raketenstart im Mittelmeer wurde erst nach einigen Stunden vom
israelischen Verteidigungsministerium als
Waffentest bestätigt. Israel habe bei dem Test
mit den USA zusammengearbeitet.
Der Bürgerkrieg in Syrien tobt seit mehr
als zwei Jahren. Nach UN-Angaben sind bereits zwei Millionen Menschen ins Ausland
geflohen. Von ihnen seien 97 Prozent in den
Nachbarstaaten untergekommen, sagte der
UN-Hochkommissar für Flüchtlinge, António Guterres, in Genf. Diese Länder brauchten mehr Hilfe. Jeden Tag kämen 5000 Syrer
über die Grenze.
Obama empfing gestern Abgeordnete beider Parteien im Weißen Haus, um Zweifel an
einer Militäraktion aus dem Weg zu räumen.
Er sei zuversichtlich, dass der Kongress dem
Einsatz zustimmen werde, sagte der Präsident und wies erneut Bedenken zurück, es
könnte zu einem längerfristigen Engagement
in dem Bürgerkriegsland kommen: »Dies ist
nicht Irak und auch nicht Afghanistan.«
Obama ging gestärkt aus dem Treffen heraus.
Namhafte Vertreter beider Parteien sprangen
ihm bei.
Keinen Zweifel an seiner Loyalität ließ
derweil Frankreichs Präsident Hollande. Er
schließt aber einen Alleingang aus und will
das US-Kongressvotum abwarten. Bundeskanzlerin Angela Merkel hatte im Bundestag
angekündigt, für entsprechende Verhandlungen auch das Treffen der Gruppe der stärksten Volkswirtschaften der Welt (G20) an diesem Donnerstag und Freitag im russischen
St. Petersburg zu nutzen. Auch UN-Generalsekretär Ban Ki Moon will sich in die Gespräche in St. Petersburg einschalten. Er forderte zudem, falls die Untersuchung der UNExperten ergebe, dass Chemiewaffen eingesetzt worden seien, müsse der Sicherheitsrat
mit einer Stimme sprechen.
www.wetterauer-zeitung.de/epaper
Hartz-IV-Sätze steigen
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Erhöhung ab 2014 geplant – Bundesrat muss noch zustimmen
Berlin (dpa). Die rund 6,1 Millionen
Hartz-IV-Empfänger bekommen mehr Geld.
Der Regelsatz für Alleinstehende soll Anfang
kommenden Jahres von 382 auf 391 Euro
steigen. Das sieht die Verordnung des Bundesarbeitsministeriums für die Kabinettssitzung an diesem Mittwoch vor.
Leben zwei Erwachsene in einer Bedarfsgemeinschaft, so erhalten sie künftig jeweils
353 Euro, acht Euro mehr als bisher. Die Erhöhung entspricht rund 2,3 Prozent und liegt
damit über der Preissteigerungsrate von zuletzt 1,5 Prozent. Der Bundesrat muss den
höheren Regelsätzen noch zustimmen.
Nach der Kabinettsvorlage steigt der
Hartz-IV-Satz für Kinder von null bis sechs
Jahren auf 229 Euro (plus 5 Euro), für Kinder von sieben bis 14 Jahren um sechs auf
261 Euro und für Jugendliche zwischen 15
und 18 Jahren um sieben auf 296 Euro.
In die Anhebung der Regelsätze geht die
Preisentwicklung mit 70 Prozent und die
Entwicklung der Nettolöhne mit 30 Prozent
ein. Die Neuberechnung liegt immer im September vor, sie hat also nichts mit der bevorstehenden Bundestagswahl zu tun. Der Vorlage zufolge schlägt die Erhöhung beim
Bund mit rund 360 Millionen Euro zu Buche,
bei den Kommunen mit etwa zehn Millionen
Euro.
Anfang 2012 waren die Regelsätze für die
Empfänger von Hartz-IV-Leistungen um
2,1 Prozent gestiegen. Damals wurden auch
erstmals die Leistungen für ältere Kinder
von Langzeitarbeitslosen nach oben angepasst. 2005, im Startjahr von Hartz IV, lag
der Regelsatz für Singles bei 345 Euro.
Bis 2010 wurden die Hartz-Sätze immer im
Gleichschritt mit den Renten angepasst. Mit
der Hartz-IV-Reform von 2011 wurde aber
die Berechnung geändert und der Anpassungstermin von der Rente abgekoppelt. Die
Renten werden weiter zur Jahresmitte angehoben, die Hartz-Sätze nun zu Jahresbeginn.
Abopreise: Monatsabo: 25,00 €, Jahresabo:
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30136
4 194354 601405
28 streifzug
12/2013
Der oscargekrönte Filmemacher Peter Jackson präsentiert den zweiten Film der dreiteiligen Kinofassung des nach wie vor
populären Meisterwerks »Der Hobbit« von
J. R. R. Tolkien. Die drei Filme spielen in
Mittelerde 60 Jahre vor »Der Herr der Ringe«, den Jackson und sein Filmteam bereits
als Blockbuster-Trilogie auf die Leinwand
gebracht haben.
Im nun erscheinenden »Hobbit: Smaugs
Einöde« setzt Titelheld Bilbo Beutlin (Martin
Freeman) das Abenteuer seiner epischen
Mission fort: Zusammen mit Zauberer Gandalf (Ian McKellen) und 13 Zwergen unter
der Führung von Thorin Eichenschild (Richard Armitage) versucht er, das verlorene
Zwergenreich Erebor zu befreien. Die
Abenteurer werden jedoch vom hasserfüllten Orkkönig Azog (Manu Bennett) verfolgt.
Und das größte Abenteuer wartet noch auf
Bilbo, denn auch der Drache Smaug ist aus
seinem Schlaf erwacht.
Kinovorschau im Dezember
Der Medicus
Noah Gordons Weltbestseller auf der Leinwand – Start: 25. Dezember
England im 11. Jahrhundert. Rob Cole (Tom
Payne) hat eine außergewöhnliche Gabe:
Als kleiner Junge fühlt er, dass seine kranke
Mutter sterben wird und muss hilflos zuse-
hen, wie sich seine Vorahnung erfüllt. Auf
sich allein gestellt, schließt sich der junge
Waise einem fahrenden Bader (Stellan
Skarsgård) an, der ihm neben den üblichen
Taschenspielertricks auch die Grundlagen
der mittelalterlichen Heilkunde nahebringt.
Schon als Lehrling erkennt Rob die Grenzen dieser einfachen Praktiken. Eines Tages
erfährt er von dem Universalgelehrten Ibn
Sina (Ben Kingsley), der im fernen Persien
Medizin lehrt, und er beschließt, sich dort
zum Arzt ausbilden zu lassen. Auf seiner
Reise begegnet Rob Cole zahllosen Gefahren und Herausforderungen, muss Opfer erbringen und sich seinen Weg erkämpfen.
Buddy
Ein chaotischer Schutzengel – Start: 25. Dezember
Draufgänger Eddie (Alexander Fehling) hat alles: Geld, ein dickes
Auto, die Frauen liegen ihm alle zu Füßen und er muss sich um
nichts Sorgen machen. An diesem Lebensstil möchte er gern festhalten und sich auch vom Tod seines Vaters nicht davon abbringen
lassen. Auch als er die Leitung des Familienbetriebes übernimmt,
macht er keine Abstriche beim Feiern, Daten und Geldausgeben,
woraufhin die Umsätze im Konzern einbrechen und der Crash
droht. Zu Beginn erhält sein bisher tadelloses Image lediglich einige Kratzer, dann jedoch heftige Risse. Ein Schutzengel wäre nun
gut. Und dieser tritt auch in Eddies Leben. Allerdings handelt es
sich um ein äußerst unerfahrenes Exemplar namens Buddy (Michael »Bully« Herbig), das Eddies Leben eigentlich wieder in geordnete
Bahnen lenken soll, jedoch damit stark überfordert ist. Da nur Eddie seinen Schutzengel sehen kann, glaubt sein Umfeld bald, er
würde langsam aber sicher verrückt werden, da er permanent von
ihm spricht.
12/2013 streifzug 29
KuLTuR uND FREIzEIT vON A bIS z
altenStadt
badvilbel
BenediktinerinnenabteiKlosterEngelthal
Kino»AlteMühle«
Telefon 0 60 47/9 63 60 (9.30 Uhr–11.45 Uhr)
Fax 0 60 47/9 63 55. www.abtei-kloster-engelthal.de
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Schwimmbäder
Seedammbad,Seedammweg 7, Tel. 0 61 72/4 01 32 40.
Öffnungszeiten: Montag 13–21 Uhr, Dienstag bis
Freitag 7–21 Uhr, Samstag, Sonntag, Feiertag 8–20 Uhr.
www.seedammbad.de.
TaunusTherme,Seedammweg, Telefon 0 61 72/4 06 40,
Fax 0 61 72/4 20 03. Öffnungszeiten: Täglich 9–23 Uhr
(Mittwoch, Freitag, Samstag bis 24 Uhr), jeden 1. Freitag
im Monat Lange Nacht mit Öffnungszeit bis 2.00 Uhr.
www.taunus-therme.de.
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Erna-Ente-Treff
Fütterung der Wasservögel mit naturpädagogischer
Begleitung, täglich 16–17 Uhr am Großen Teich.
Infos und Anmeldungen für Teichführungen unter
Telefon 01 77/4 72 42 47.
Kino»FantasiaFilmtheater«
Kurstraße 3, Telefon 0 60 32/28 77.
Programm unter www.kino-badnauheim.de.
RosenmuseumSteinfurth
Alte Schulstraße 1, Telefon 0 60 32/8 60 01,
www.rosenmuseum.com. Sommeröffnungszeiten von
Mai bis Oktober: Dienstag bis Sonntag und Feiertage
10 bis 17 Uhr. Winteröffnungszeiten von November bis
April: Dienstag bis Samstag 14 bis 17 Uhr Sonn- und
Feiertage: 10 bis 17 Uhr geöffnet. Montags geschlossen.
Schwimmbäder
Lohstraße 13, Telefon 0 61 01/55 93 56,
Fax 0 61 01/55 93 30. www.kultur-bad-vilbel.de.
Usa-Wellenbad, In der Au 2, Telefon 0 60 32/9 19 30,
Fax 0 60 32/91 93 25, Öffnungszeiten: siehe unter Bad
Nauheim, Schwimmbäder, Hallenbad, Sauna.
www.usa-wellenbad.de.
Hallenbad
TheaterVolksbühneFriedberge. V.
Niddastraße 1, Telefon 0 61 01/74 31, Öffnungszeiten:
Dienstag, Mittwoch, Donnerstag 10–20 Uhr, Freitag
w8–21 Uhr (Warmbadetag), Samstag 8–18 Uhr (Warmbadetag), Sonntag 8–13 Uhr, Mittwoch 13–15 Uhr nur
für Frauen.
Geschäftsstelle: Kaiserstraße 21 (Altes Rathaus),
61169 Friedberg, Telefon 0 60 31/9 32 86, Montag,
Mittwoch, Freitag, 8.30–12.30 Uhr. (Gastspiele von
Tourneetheatern und Landesbühnen in der Stadthalle).
Theater»AlteMühle«
Lohstraße 13, Telefon 0 61 01/55 93 11,
Fax 0 61 01/55 93 30. www.kultur-bad-vilbel.de.
Vorverkaufsstellen
HildebrandII–imMarktplatz-Zentrum, Marktplatz 2,
Telefon 0 61 01/50 06 61.
KartenbüroBadVilbel, Klaus-Havensteinweg 1,
Telefon 0 61 01/55 94 55, [email protected].
WZ-GeschäftsstelleBadVilbel, Frankfurter Straße 92,
Telefon 0 61 01/58 50-0, Fax 0 61 01/58 50 21.
bÜdingen
Kino»FürstenhofLichtspiele«
KeltenweltamGlauberg
Am Glauberg 1, Tel. 0 60 41-82 33 00, www.keltenweltglauberg.de. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag
von 10–18 Uhr, Montag geschlossen.
Vorverkaufsstelle
TouristikCenterBüdingen,Marktplatz 9, Telefon 0 60 42/
9 63 70, Fax 0 60 42/96 37 10. [email protected].
butzbach
An der A45 gelegen: In der Grobach 12,
Telefon 0 60 41/82 15 90, Fax 0 60 41/82 15 92,
Mainstream, Partymusik, Techno.
Stadtbücherei
»Saal Lux«, Altenstädter Straße 20,
Telefon 0 60 35/96 99 25. www.florstadt.de.
FloRStadt
Diskothek»Fun«&Tanzcafé»Lollipop«
KommunalesKunst-undKulturzentrum
FRiedbeRg
BibliothekszentrumKlosterbau
TheaterAlteFeuerwache(TAF), Badehaus 2
im Sprudelhof, Telefon 0 60 32/34 42 52 oder 80 43 47,
Fax 0 60 32/80 43 48, [email protected].
Stadtbibliothek, Augustinergasse 8, 61169 Friedberg.
Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Freitag 13–18 Uhr,
Donnerstag 9.30–12.30 und 14–19 Uhr, Samstag
10–13 Uhr. Telefon 0 60 31/8 82 77, Fax 0 60 31/1 24 68,
[email protected].
Stadtarchiv: Telefon 0 60 31/8 82 16, Fax 0 60 31/1 24 68.
VolkssternwarteWetteraue.V.
Galerien
Vorverkaufsstellen
BadNauheimStadtmarketingundTourismusGmbH
(BNST),In den Kolonnaden 1, Info und Kartenvorverkauf, Telefon 0 60 32/92 99 20, Fax 0 60 32/92 99 27.
BuchhandlungamPark,
Parkstraße 20, Telefon 0 60 32/25 25.
»TheateramPark«,
Ludwigstraße 21, Telefon 0 60 32/9 25 25 30.
WetterauerZeitung, Parkstraße 16,
Telefon 0 60 32/94 20, Telefax 0 60 32/9 42 18.
30 streifzug
12/2013
Haagstraße 16, Telefon 0 60 31/8 82 15 oder 8 82 18,
Fax 0 60 31/1 83 96, Dienstag bis Freitag 9–12 Uhr,
14–17 Uhr, Samstag 10–12 Uhr, 14-17 Uhr, Sonntag
10–17 Uhr.
Eberhard-Bauner-Allee 16, Telefon 0 60 42/88 41 88,
www.stadtbuecherei-buedingen.de. Öffnungszeiten:
Dienstag, Freitag 14–18 Uhr, Donnerstag 10–18 Uhr,
Samstag 10–13 Uhr, Montag geschlossen
ThermeamPark, Ludwigstraße 40, Telefon 0 60 32/
92 59 10, Fax 0 60 32/92 59 12 22, Öffnungszeiten:
Mo.–Do. 8–22 Uhr, Fr., Sa. 8–23 Uhr, So. und Feiertag
8–21 Uhr, www.therme-am-park.de.
Johannisberg, jeden Dienstag 20 Uhr Führung durch
die Sternwarte, Vorträge, Sternbeobachtungen, Sonderführungen nach Absprache, Telefon 0 60 32/40 80.
Wetterau-Museum
Stadtbücherei
Rossbrunnenstraße 3, Telefon 0 60 33/6 55 77,
www.kino-butzbach.de.
TheateramPark im Haus am Park, Ludwigstraße 21,
Telefon 0 60 32/9 25 25 30, [email protected].
KartenvorverkaufMesserschmidt, Haagstraße 7,
Telefon 0 60 31/79 13 01.
Ticket-ShopFriedberg, Vorstadt zum Garten 2
(gegenüber der Burg), Telefon 0 60 31/1 52 22,
Fax 0 60 31/1 52 62.
WZ-GeschäftsstelleFriedberg, Kaiserstraße 117,
Telefon 0 60 31/94 20-0, Fax 0 60 31/94 20 79.
glaubuRg
Kino»ButzbacherFilmtheater«
Theater
Vorverkaufsstellen
Neustadt 37, Telefon 0 60 42/24 15.
Usa-Wellenbad, In der Au 2, Telefon 0 60 32/9 19 30,
Fax 0 60 32/91 93 25, Öffnungszeiten Hallenbad:Mo.
geschlossen, Di.–Do. 7–21.30 Uhr, Fr. 7–20, Sa. 8–21.30
Uhr, So. und Feiertag 8–20 Uhr. Öffnungszeiten Sauna:
Di.–Fr. 15–21.30 Uhr, Sa. 11.30–20 Uhr, donnerstags
Damensauna.
Zanderstraße 3, Telefon 0 60 32/3 15 45, Fax 0 60 32/
91 84 08, Öffnungszeiten: Montag, Dienstag,
Freitag 10–12 und 15–18 Uhr, Mittwoch 10–18 Uhr,
Donnerstag 10–12 und 15–19 Uhr, Samstag 10–12 Uhr.
Schwimmbäder
GalerieHoffmann,Görbelheimer Mühle und
Ausstellungshalle Ossenheim (Florstädterstraße 10 b),
Telefon 0 60 31/24 43 oder 01 72/6 60 26 11,
Fax 0 60 31/6 29 65. Öffnungszeiten nach Vereinbarung.
KunstvereinFriedberg,Haagstraße 16,
Telefon 0 60 31/15 89 39, Öffnungszeiten während
der Ausstellungen, Dienstag bis Sonntag 15–18 Uhr.
www.kunstverein-friedberg.de
KinocenterFriedberg
Bismarckstraße 24, Telefon 0 60 31/55 08,
www.kinocenter-friedberg.de.
Kleinkunstbühne
Café Kaktus, Hospitalgasse 16, Telefon 0 60 31/97 85,
www.cafe-kaktus.de.
kaRben
Hallenbad
Am Breul 1, Telefon 0 60 39/30 30, Öffnungszeiten:
Montag und Freitag 6.30–22 Uhr, Wellness ab 10 Uhr;
Dienstag geschlossen; Mittwoch und Donnerstag 8–20
Uhr, Wellness 10–22 Uhr (Mittwoch Frauen); Samstag
und Sonntag 8–18 Uhr, tag (10–13 Uhr, Wellness 10–18
Uhr; www.karben.de
JugendkulturzentrumSelzerbrunnenhof
Brunnenstraße 2, Telefon 0 60 39/92 31 90,
Fax 0 60 39/92 31 98, www.jukuz-karben.de.
Kino»CineparkKarben«
Robert-Bosch-Straße 62, Telefon 0 60 39/93 26 04,
Fax 0 60 39/93 26 06, www.cinepark.net.
MÜnzenbeRg
BurgMünzenberg
Dienstag bis Sonntag 10–16 Uhr, Telefon 0 60 04/29 28,
Fax 0 60 04/91 49 65, Erlebnisführungen: Telefon
0 60 33/96 03 17, www.freundeskreis-muenzenberg.de.
oRtenbeRg
Kleinkunstbühne»FrescheKeller«
Alter Dorfladen, Untergasse 11–13,
63667 Wallernhausen (Nidda), Kartentelefon:
0 60 43/9 84 01 21, www.freschekeller.de.
RoSbachv.d.h.
Kulturinitiative
VerzauberweltBaidergassee. V.
Baidergasse 11, Telefon 0 60 03/33 42,
E-Mail: [email protected].
Redaktion
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Wetterauer Zeitung, Parkstraße 16,
Postfach 1723, 61231 Bad Nauheim
[email protected]
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6. Jahrgang · November 2013
Monatliches Freizeitmagazin für die Wetterau
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Erleuchtung
Spurensuche
Lichtdesigner Thomas
Gerdon illuminiert
die Friedberger Marienkirche
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Unterwegs am
Glauberg: Mit zwei
Krimiautorinnen
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