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Transcrição

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Im Test:
Grand Vitara
Alfa 159
Kia Rio
Im Einsatz
Stauberater machen
das Warten erträglich
1/2006
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G
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–––––
editorial
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Inhalt
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Endlich ein
Automagazin
für Tirol!
SIE HALTEN DIE ERSTE AUSGABE des
Tiroler Automagazins in den Händen
und das freut uns ganz besonders, Sie
sind mit Sicherheit nicht die/der Einzige,
die/der sich in diesem Land für Mobilität
und für Autos im Speziellen interessiert.
Schließlich werden in Tirol jährlich rund
26.000 Fahrzeuge neu zugelassen. Fast
doppelt so viele sind es, die gebraucht
ihren Besitzer wechseln. Tiroler
Unternehmen haben bei den
Autobauern in aller Welt auch
einen ausgezeichneten Ruf als
Zulieferer. Zudem gibt es eine
kleine aber feine Motorsport-Szene, die nicht nur rein sportliche Akzente
setzt, wie die Tiroler Autoslalom-Meisterschaft in ihrer derzeit 32. Auflage.
FÜR EIN EIGENES MAGAZIN war es
also höchste Zeit. Viermal im Jahr zeigen
wir Ihnen im TAM die Neuheiten auf
dem Automarkt, testen die interessantesten Fahrzeuge – diesmal sind es die Dieselversion des Suzuki Grand Vitara, der
temperamentvolle Alfa Romeo 159 und
der neue Kia Rio. Mobile Menschen sind
natürlich auch gerne unterwegs. Deshalb
haben wir im TAM dem Thema „Reisen“
großen Raum gegeben. Dabei stehen neben den fernen Zielen die Schönheiten
in unserer näheren und weiteren Nachbarschaft im Mittelpunkt. Unser Touringvorschlag für ein Wochenende führt
vom Mondsee ins Hausruck und zeigt
Ihnen Besonderheiten dieser Region.
DAS TIROLER AUTOMAGAZIN erhal-
ten Sie nicht überall, dafür aber GRATIS.
Das TAM gibt es für alle Interessierten
in den Prüfzentren des ARBÖ Tirol und
den Geschäftsstellen der Bezirksblätter
Tirol, es wird bei Veranstaltungen verteilt
und liegt in vielen Praxen, Warteräumen,
Salons usw. auf.
Ihr Karl Künstner
Redaktion TAM
■
Titelstory
HELFEN MIT HERZ UND HIRN: Wenn es
auf Tirols Straßen staut, helfen die Stauberater des ARBÖ Tirol mit Infos, Tipps und
Spielzeug die Wartezeit erträglich zu machen.
Seite 4
■
Testjournal
DER SUZUKI GRAND VITARA mit Com-
mon Rail Diesel schafft den Spagat zwischen Straße und Gelände mit Bravour.
Seite 6
ALFA ROMEO 159
Seite 8
– die pure Lust am Autofahren
DER KIA RIO ist schick, groß, bequem und
quirlig. Wie das alles in einem Kleinwagen
Platz hat, lesen Sie auf
Seite 9
■
Arbö Tirol
NEUES vom Landesclub
■
ab Seite 12
Motorradfahren
ENDLICH WIEDER AUFS BIKE. Das KfV
rät zur Besonnenheit. Wo es gratis Fahrertrainings gibt, lesen Sie auf
Seite 20
■
Reisen
DER TOURINGTIPP fürs Wochenende führt
vom Mondsee ins Hausruck
Seite 22
Impressum
Herausgeber u. Medieninhaber (Verleger):
Print Zeitungsverlag GmbH
Eduard-Bodem-Gasse 6 | A-6020 Innsbruck
Tel. 0512/320-700 | Fax 0512/320-720
[email protected]
Redaktion: Karl Künstner,
Benjamin Praxmarer
Layout: Alexandra Schmid-Sahin
Anzeigen: Peter Dick
Liebe Leserinnen
und Leser!
AUS VERSCHIEDENEN RICHTUNGEN mehrte sich in letzter Zeit der
Wunsch nach der Einführung eines
umfassenden Tiroler Automagazins.
Diesem Wunsch kommt der ARBÖ
Tirol nun gemeinsam mit den Tiroler Bezirksblättern nach. Für die Umsetzung möchte ich mich besonders
beim
ARBÖ-Landesgeschäftsführer
Dir. Helmuth Werth und dem Bezirksblätter- Redakteur Karl Künstner
bedanken. Das Magazin von Verkehrsteilnehmern für Verkehrsteilnehmer
beinhaltet nicht nur Neuerungen in
der Automobilbranche, sondern auch
Gesetzesänderungen für Kraftfahrer,
Sportveranstaltungen bis hin zu medizinischen Tipps und Veranstaltungen
im Zeichen der Verkehrssicherheit.
FÜR IDEE, KONZEPT UND UMSETZUNG danke ich im Namen des ARBÖ
Tirol unserem Landesgeschäftsführer
Dir. Helmuth Werth und dem für die
Öffentlichkeit zuständigen Mitarbeiter Mag. Benjamin Praxmarer. Für
technisches Know-how, Tipps und
Umsetzung gilt mein herzliches Dankeschön allen Technikern in den Bezirksdienststellen und insbesondere
in Innsbruck. Optimale Betriebsausstattung ist für uns selbstverständlich,
aber erst durch Einsatz, Kompetenz,
technisches Verständnis und Fortbildung wird der Geräteeinsatz effektiv.
So hofft der ARBÖ Tirol, dass unser
Beitrag zum Wohl aller Kraftfahrerinnen angenommen wird und Hilfestellung geben kann. Sollten Sie Anregungen haben, zögern Sie nicht! Schreiben
Sie uns!
Dr. Thomas Praxmarer
Präsident des ARBÖ Tirol
01/2006
aktuell
■ Citroën C1 mit
SensoDrive
■ Infinity kommt
2008 nach Europa
DEN CITROËN C1 GIBT ES
NUN AUCH „AUTOMATISCH“.
Mit seiner Nobelmarke Infinity
ist Nissan seit 1989 in den USA
äußerst erfolgreich. Mit der Einführung der neuen Modell-Generation, die auch konkurrenzfähige Dieselmotoren beinhaltet,
im Jahr 2008 wird die PremiumMarke von Nissan auch in Europa angeboten.
In Verbindung mit dem 1.0i-Benzinmotor (998 cm3, 50 kW/68 PS)
ergänzt das automatisierte Schaltgetriebe SensoDrive die C1-Modellreihe. Das bedeutet: schalten
lassen, wenn man das so möchte – einfach antippen, wenn der
Fahrstil aktiver sein soll.
Der neue Daihatsu Terios
DER NEUE DAIHATSU TERIOS schafft mit seinem langen
Radstand (2580 mm) und den kurzen Überhängen bei kompakten Maßen (4055/1695/1680 mm L/H/B) Platz für einen
großzügigen Innenraum. Der neu entwickelte 1.5-Liter-Motor
leistet 77 kW (105 PS) und stellt mit 140 Nm Drehmoment bei
4400 U/min ausreichend Durchzug zur Verfügung. Der Verbrauch liegt in Verbindung mit dem serienmäßigen 5-GangSchaltgetriebe bei 7,9 Liter Normalbenzin auf 100 km.
Weniger Unfälle auf den Straßen
NACH BERECHNUNGEN der Statistik Austria ereigneten
■ Viano Activity
ALS SONDERMODELL „ACTIVITY“ ist der Mercedes-Benz
Viano serienmäßig mit Extras
wie Parktronic-System, Lichtund Regensensor, Leichtmetallfelgen oder Colorverglasung
im Fond ausgestattet. Der Viano
Activity ist mit allen Motorisierungen und den Ausstattungslinien Fun, Trend und Ambiente
kombinierbar und mit den Metallic-Lackierungen Jaspisblau,
Carbonschwarz und Brilliantsilber verfügbar.
sich im Jahr 2005 mit rund 40.900 Straßenverkehrsunfällen
mit Personenschaden um 4 % weniger als im Jahr 2004. Die
Zahl der verletzten Personen verringerte sich um 5 % auf rund
53.200. Im Jahr 2005 verunglückten 768 Verkehrsteilnehmer
auf Österreichs Straßen tödlich, das sind um 110 weniger als
im Jahr 2004. Damit wurde das niedrigste Ergebnis seit Beginn der bundesweit einheitlich geführten Verkehrsunfallstatistik im Jahr 1961 erzielt.
■ Mitsubishi Pajero
Experience
DER ELFTE DAKAR-SIEG von
Mitsubishi ist Anlass für das
Sondermodell „Experience“. Ausstattung-Plus: 17 Zoll Alufelgen,
Niederquerschnittsreifen, Kotflügelverbreiterung, beleuchtete
Trittbretter, Außenspiegel und
Türgriffe in Wagenfarbe, Nebelscheinwerfer. Motorisiert ist der
Experience mit dem 3,2 Liter DI-D.
■ Ford setzt auf
„allergiegetestet“
Fotos: Subaru, Mercedes-Benz, Mitsubishi, Nissan, Daihatsu
FORD BIETET mit dem Ford
Focus und Focus C-MAX zwei
Modelle mit „allergiegetestetem
Innenraum“ an. Das bedeutet:
Materialien mit einem Minimum an Allergie-Risiko sowie
Hochleistungs-Pollenfilter. Mitte
des heurigen Jahres kommen der
neue Ford S-MAX und die Neuauflage des Ford Galaxy auf den
Markt. Beide werden derzeit vom
TÜV für das Gütesiegel „allergiegetesteter Innenraum“ geprüft.
01/2006
Subaru G3X Justy „Picknick“
DER SUBARU JUSTY ist ab sofort als limitierte Sonderedition
„Picknick“ erhältlich. Neben der umfangreichen Serienausstattung wie elektr. Fensterheber, Außenspiegel elektrisch verstell- und beheizbar, Radio mit CD-Player, Nebelscheinwerfer
und Dachreling verfügt das Sondermodell auch über eine Klimaanlage sowie einen hochwertigen Picknick-Rucksack und
eine Picknick-Decke. Der G3X Justy „Picknick“ ist bis zum
30.06.2006 erhältlich.
■ Porsche Cayman S
ausgezeichnet
ZUM „WORLD PERFORMANCE CAR 2006“ wurde
der Cayman S von 46 internationalen Fachjournalisten gekürt.
Überzeugt hat die „perfekte
Kombination aus herausragendem Handling, Aussehen und
Leistung“.
TIROLER AUTOMAGAZIN
3
news
Wenn es kein Weiterkommen auf
Tirols Straßen gibt, sind die Stauberater des ARBÖ Tirol zur Stelle. Seit
15 Jahren sind sie unterwegs, heuer ist
unter den acht ehrenamtlichen Mitgliedern der Truppe erstmals auch eine
Frau.

von Karl Künstner
SCHON SEIT STUNDEN quält sich der
Blechwurm im Schritttempo über die Autobahn, die Sonne brennt, der Asphalt flim-
4
TIROLER AUTOMAGAZIN
und Hirn
mert, die Hitze wird unerträglich. Auf der
Rückbank streiten und zanken sich die Kinder, sie haben Durst, müssen aufs Klo …
„Was ist eigentlich passiert? Wann geht es
weiter? Hoffentlich reicht der Sprit. Ich halte
das nicht mehr aus…“ – Wer stundenlang im
Stau steht, ist gestresst, genervt, hat viel Zeit
zum Grübeln. Ein vorsichtiges Klopfen am
Seitenfenster, ein Stauberater des ARBÖ Tirol erkundigt sich nach dem Befinden, bietet
seine Hilfe an. Endlich jemand, der Fragen
beantwortet und Informationen geben kann.
Ein Spielzeug für die Kinder, eine Flasche
Wasser, vielleicht eine Tablette gegen die
stechenden Kopfschmerzen und die Warterei ist eigentlich gar nicht mehr so schlimm.
Szenen wie diese erleben die Stauberater unzählige Male und doch muss in jeder Situation wieder ganz individuell reagiert werden.
Stauberaterin Renate Perfler
ACHT STAUBERATER des ARBÖ Tirol
sind abwechselnd an den verkehrsreichen
Sommer-Wochenenden unterwegs und
kümmern sich um die Reisenden auf Tirols Straßen. Unter ihnen Renate Perfler,
sie versieht heuer erstmals ihren Dienst als
01/2006
Fotos: Künstner
Helfen mit
news
Stauberaterin. Die ehemalige Ortsstellenleiterin beim Roten Kreuz in Zirl ist erfahren im Umgang mit Menschen in Ausnahmesituationen. Stundenlanges Warten und
nicht zu wissen, wie es weitergeht, ist eine
Ausnahmesituation für Autofahrer und
Exekutive. Die 41-jährige Mutter von zwei
Söhnen (8 und 10 Jahre) weiß, was sie erwartet. Sie ist mit ihrer Zusatzausbildung
für das KIT (Krisen-Interventions-Team)
des Roten Kreuzes bestens für diese Aufgabe gerüstet.
Alle Stauberater des ARBÖ Tirol sind ausgebildete und praktizierende Notfall-Sanitäter
beim Roten Kreuz. Damit können sie kritische Situationen richtig
einschätzen und
kompetent Hilfe
leisten. Ihre
primäre Aufgabe ist es, die
Reisenden zu informieren
und sie mit dem Notwendigsten zu versorgen, damit das Warten erträglicher wird. Sie
geben aber auch an Polizei, Verkehrsdienste
und ASFINAG mit aktuellen Verkehrsmeldungen. Im Gegenzug erhalten auch die
Stauberater immer mit den neuesten Informationen über die Verkehrslage.
Die Stauberater sind nicht nur
für Durchreisende da
OB SPIELZEUG für die Kinder oder
die Notfall-Ausrüstung mit Defibrilator (DEFI) – was der wichtigste Ausrüstungsgegenstand der Stauberater ist,
hängt von der jeweiligen Situation ab.
ZWANZIG MINUTEN dauert die Fahrt von
Schwaz nach Innsbruck – eigentlich ein
Katzensprung. Kaum jemand trifft dafür
groß Vorbereitungen. Aber dann kommt es
doch anders: ein schwerer Unfall, die Autobahn gesperrt, stundenlanger Stau. „Die
Hitze im Sommer ist eine große Gefahr, besonders für Kinder oder ältere Menschen.
Wenn sie nicht genügend Wasser trinken,
können sie dehydrieren und dann heißt es
schnell handeln“, berichtet Harald Mair, stv.
Leiter der Stauberater des ARBÖ Tirol aus
seiner langjährigen Erfahrung.
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Motor: Zweizylinder-Viertakt-Boxer mit 1170 cm3
Leistung: 81 kW (110 PS) bei 7500 U/min
Drehmoment: 115 Nm bei 6000 U/min
Radführung: vorne: Telelever; hinten: Paralever
Bremsen: vorne: Doppelscheibe schwimmend, 320
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mm, 4-Kolben-Festsattel; hinten: Einzelscheibe, 265
mm, Doppel-Kolben-Schwimmsattel
Höchstgeschwindigkeit: über 200 km/h
Von 0 auf 100 km/h: 3,6 Sek.
Leergewicht: 259 kg
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Termine Sommer 2006
• Elektrisch beheiz- und
anklappbare Außenspiegel
Die ARBÖ Stauberater stehen an folgenden Terminen staugeplagten Verkehrsteilnehmern mit Rat und Tat zur Seite. Per E-Mail
sind die Stauberater erreichbar unter: [email protected]
JUNI
Freitag
01/2006
JULI
30. Samstag
AUGUST
SEPTEMBER
1. Freitag
4. Samstag
2.
Freitag
7. Samstag
5. Sonntag
3.
Samstag
8. Samstag
12. Samstag
9.
Freitag
14. Sonntag
13. Sonntag
10.
Samstag
15. Samstag
19. Samstag
16.
Freitag
21. Sonntag
20. Sonntag
17.
Samstag
22. Samstag
26.
Freitag
28. Sonntag
27.
Samstag
29.
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TIROLER AUTOMAGAZIN
5
Im Test:
Volle Geländetauglichkeit bei hohem Straßenkomfort, günstigem
Verbrauch und einem
ebensolchen Preis – mit
dem Grand Vitara der
dritten Generation hat sich
Suzuki an diese schwierige
Aufgabe gewagt und sie
bravourös gemeistert.
MODERNE SCHEINWERFER, WEIT AUSGESTELLTE
RADKÄSTEN und eine wuchtige

Motorhaube – der neue Grand
Vitara präsentiert sich groß,
muskulös und dynamisch. Der
SUV von Suzuki ist fürs Gelände bestens gerüstet: Grundlage
ist einmal ein robustes Chassis
mit eingepasstem Leiterrahmen.
Seine hohe Verwindungssteifheit und der relativ niedrige
Aufbau verleihen ihm
im Gelände zusätzliche Stabilität.
Permanenter Allrad-Antrieb
Suzuki setzt im Grand Vitara erstmals einen permanenten Allradantrieb
ein. Mit einem einfachen Drehschalter
an der Mittelkonsole lässt sich der Antrieb auf jede Fahrsituation einstellen.
Der 4H Modus für den normalen Fahrbetrieb
verteilt die Kraftübertragung im Verhältnis
47:53 (vorne:hinten). Für mehr Traktion im
tiefen Schnee oder Schlamm reicht ein Dreh
auf 4H Look. Das Mittel-Differenzial wird
elektronisch gesperrt. Das bedeu-
von Karl Künstner
DAS COCKPIT wird geprägt von den großen,
mit Alu eingefassten Rundinstrumenten und
der übersichtlich gestalteten Mittelkonsole.
Alle Fotos: Suzuki
SCHARF geschnitten und in
Klarglas-Optik,
die Scheinwerfer verleihen
dem Suzuki
Vitara ein
„grimmiges“
Gesicht.
SUZUKI
Grand
test
tet, die Vorder- und Hinterachse sind starr im
Verhältnis 50:50 verbunden. Ist zum Beispiel
bei einer schwierigen Bergauffahrt besonders
viel Feingefühl mit dem Gasfuß gefragt, lässt
sich die Gelände-Untersetzung mit einem
einfachen Dreh auf 4L-Look elektronisch
aktivieren. Dem Grand Vitara steht nun das
doppelte Drehmoment zur Verfügung. Damit
lassen sich auch die schwierigsten Fahrsituationen überwinden. Bei Hindernissen helfen
auch die großen Böschungswinkel von 29°
vorne und 27° hinten und der Rampenwinkel von 19°. Kurze Überhänge bei 4,47 Meter
Außenlänge ergeben einen
extralangen Radstand
von 2640 mm. Dieser
kommt zur Gänze
den Passagieren zugute.
Der großzügige Innenraum bietet alle Annehmlichkeiten, damit Fahrer und bis zu
vier Passagiere das Reisen genießen können.
Die Sitze mit ihren angenehm langen Schenkelauflagen bieten ausgezeichneten Halt und
viel Komfort. Zusätzlich lässt er sich durch
die geteilt umlegbare Rückbank und den
flachen Ladeboden auch für große Transportaufgaben bestens nützen. Das sportlich
gestylte Interieur wird geprägt durch die mit
Alu eingefassten Rundinstrumente und die
elegant geschwungene Mittelkonsole. Beides
wirkt aufgeräumt und sehr übersichtlich. Die
hochwertigen und gut verarbeiteten Materialien erzeugen eine wohnliche Atmosphäre.
1,9 Liter Common Rail
Zurückhaltend, aber effektiv – so könnte man
den 1,9 Liter Common Rail-Dieselmotor kurz
beschreiben. Mit diesem Aggregat von Renault hat Suzuki einen guten Griff getan. Ein
mächtiges Drehmoment und dabei äußerst
gute Manieren prägen den Selbstzünder. Mit
ihm ist man auf schnellen Autobahnfahrten
genauso gut motorisiert wie im Gespannbetrieb mit einer Anhängerlast von bis zu 2000
kg. Gekoppelt mit einer zwar etwas hakeligen
aber exakten Fünfgang-Schaltung, lässt sich
der Grand Vitara jederzeit im idealen Drehzahlbereich halten. ESP und acht Airbags serienmäßig zeigen auch den hohen Stellenwert,
den die Sicherheit beim Grand Vitara inne
hat. Leichtgängige Lenkung, kleiner Wendekreis, hohe Sitzposition und gute Rundumsicht erleichtern das Manövrieren in engen
Passagen, egal ob in der Stadt oder im Wald.
Mit dem Grand Vitara hat Suzuki das Beste
aus den On- und Offroad-Welten auf ideale
Weise vereint und genau das ist die Stärke dieses Allradlers.
Suzuki
Grand Vitara 1.9 DDiS
Motor: Vier-Zylinder-Diesel mit Common Rail
Hubraum: 1870 ccm
Leistung: 95 kW (129 PS) bei 3750 U/min
Max. Drehmoment: 300 Nm bei 2000 U/min
Fahrwerk: vorne: McPherson-Federbeine;
hinten: Multi-Link mit Schraubenfedern
Getriebe: Fünfgang-Schaltgetriebe
Spitze: 170 km/h
von 0 auf 100 km/h: 13,2 Sek.
Antrieb: permanenter Allrad mit
Untersetzungsgetriebe
Maße: L/B/H: 4470/1810/1695 mm
Kofferraumvolumen: 398 – 1386 l
Wendekreis: 11,0 m
Gewicht: 1590 kg
Verbrauch: 7,7 l Diesel
Vitara DDiS
test
Alfa Romeo 159
1.9 JTD 16V
Die pure Lust
Stechender Blick, breite Schultern,

maskuliner Auftritt – der Alfa Romeo
159 bringt das Adrenalin zum Kochen.
DIE LIMOUSINE, vom italienischen Star-
designer Giurgiaro gezeichnet, lässt keinen
Zweifel an ihrer Kompetenz – hier sind Leistung und Fahrspaß angesagt. Das zeigt auch
ein Blick auf die sechs in Österreich angebotenen Triebwerke von 120 bis 260 PS (88 bis
191 kW). Erst einmal warmgelaufen, arbeitet
der von uns getestete 1,9-Liter-Common-
8
Rail-Vierzylinder vornehm und zurückhaltend. Die Leistungsentfaltung ist im unteren
Drehzahlbereich noch etwas müde, aber
wehe, wenn die 150 PS losgelassen werden.
Ab 2000 Touren ist das volle Drehmoment
verfügbar und ab 3000 Touren gibt es den
typischen Alfa-Sound noch dazu. Ein leichter Druck aufs Gaspedal wird sofort mit zusätzlichem Schub nach vorne beantwortet.
Die direkte Lenkung führt den Fronttriebler
präzise über enge Landstraßen.
DAS FAHRWERK schluckt grobe Unebenheiten zwar nicht ganz, der Langstreckenkomfort ist aber erstaunlich gut. Eng
Motor: Reihen Vierzylinder Common
Rail-Turbodiesel
Hubraum: 1910 ccm
Leistung: 110 kW (150 PS) bei 4000 U/min
Max. Drehmoment: 320 Nm bei 2000 U/min
Antrieb: Frontantrieb
Fahrwerk: vorne: DoppelquerlenkerAufhängung; hinten: MehrlenkerAufhängung
Getriebe: Sechsgang-Handschalter
Spitze: 210 km/h
von 0 auf 100 km/h: 9,4 Sek.
Maße: L/B/H: 4661/1830/1422 mm
Wendekreis: 11,4 m
Gewicht: 1692 kg
Kofferraumvolumen: 405 l
Verbrauch: 6,0 l, Diesel
Tankinhalt: 70 l
schmiegt sich die Konstruktion des 159ers
an Fahrer und Passagiere. Raumnot gibt es
keine, wenn auch keine wirklich üppigen
Platzverhältnisse. Auf der Fondbank geht es
eng zu, so auch im Kofferraum. Das Cockpit
gibt keine Rätsel auf, der Pilot hat alles sicher
im Griff. Hochwertige Materialien und eine
ebensolche Verarbeitung zeigen den großen
Fortschritt, den Alfa hier gemacht hat. Die
gut anliegenden Sitze bieten in forsch gefahrenen Kurven ausreichend Seitenhalt. Ein
typisches Manko fast aller Sportlimousinen
ist die eingeschränkte Sicht nach hinten. Ein
Park-Assistent leistet hier wertvolle Dienste.
DAS COCKPIT des 159 ist ganz auf den Fahrer ausgerichtet. Sport-
STARTEN auf Knopfdruck mit
KOFFERRAUM: mit umlegbarer
liche Rundinstrumente und viel Alu und Leder dominieren.
dem elektronischen Schlüssel
Rückbank und Durchreiche
TIROLER AUTOMAGAZIN
01/2006
test
DER KIA RIO hat sich vom
Mauerblümchen zum Blickfang
auf den Straßen entwickelt.
Die Zutaten dazu: frische Farben, schnittiges Blechkleid und
modernes Styling im Inneren.
COMMON RAIL DIESEL im
Kia Rio: stark im Antrieb und
sparsam im Verbrauch
Ganz schön oho!
Kia hat den Rio perfekt im Kleinwagen-Segment positioniert – viel
Platz, viel Komfort und ein quirliger,
sparsamer Common Rail-Motor.

DER KIA RIO hat gegenüber seinem Vor-
Kia Rio 1.5 CRDi
Motor: Vier-Zylinder Turbodiesel mit
Common Rail-System
Hubraum: 1493 ccm
Leistung: 81 kW (110 PS) bei 4000 U/min
Max. Drehmoment: 235 Nm bei 2000 U/min
Antrieb: Frontantrieb
Fahrwerk: vorne: Einzelradaufhängung
mit McPherson-Federbeinen; hinten:
Verbundlenker-Achse
Getriebe: Fünfgang-Schalter
Spitze: 176 km/h
von 0 auf 100 km/h: 11,5 Sek.
Maße: L/B/H: 3990/1695/1470 mm
Gewicht: 1146 kg
Kofferraumvolumen:
270 – 1145 l
Verbrauch:
4,7 l, Diesel
Tankinhalt:
45 l
Fotos: Alfa Romeo, Kia
gänger aus dem Jahr 2000 enorm zugelegt,
zwar nicht an Länge – er ist sogar um 25
cm geschrumpft – aber an Qualität, Anmutung und Komfort. Nicht mehr halbe Kompaktklasse, dafür aber schicker Kleinwagen
lautet das Motto. Der flotte Koreaner kratzt
knapp an der Viermeter-Marke und hat damit auch in Sachen Platzangebot für seine
fünf Passagiere einiges zu bieten. So reicht
der Radstand von 2500 mm für angenehme
Beinfreiheit im Fond. Der Innenraum ist
ansprechend gestaltet, Materialien wie auch
Verarbeitung überzeugen. Nur die Sitze
könnten etwas mehr Seitenhalt bieten.
Mit dem neuen Rio lässt man sich gerne se-
hen. Das schicke Blechkleid, die schnittige
Linienführung und die frischen Farben stehen dem Fünftürer besonders gut.
Das gilt auch für den leistungsstarken Turbodiesel. Flink und spritzig im Antritt, dabei
nie laut und schon gar nicht unkultiviert,
leistet er vorzügliche Arbeit. Die exakte
Lenkung tut ihr Übriges, um in der Stadt
oder auf engen Landstraßen problemlos
die Kurve zu bekommen. Das leichtgängige Fünfgang-Getriebe ist ideal abgestimmt.
Ob sportliches Fahren und Überholen auf
der Autobahn oder Sprit sparendes Gleiten
– der Vier-Zylinder versieht souverän seinen
Dienst. Passend dazu das straffe Fahrwerk,
es lässt nichts an Komfort vermissen, wenn
auch kurze Stöße ziemlich direkt weitergegeben werden. Die Ausstattungsliste der Steilheck-Limousine ist in der von uns getesteten
EX-Version nahezu vollständig.
Kia ist mit dem Rio eine ausgezeichnete
Positionierung im Kleinwagen-Segment
gelungen.
01/2006
TIROLER AUTOMAGAZIN
9
aktuell
Es dieselt im Hyundai Sonata
DIE VIERTE GENERATION des Hyundai
Sonata zeigt sich ganz und gar europäisch,
obwohl er in Korea gebaut wird. Der letzte
und vielleicht wichtigste Schritt für den Erfolg der sportlich-eleganten Mittelklasse- Limousine in der alten Welt ist die Einführung
eines modernen Dieselmotors. Das moderne
2,0 Liter Common Rail Diesel-Aggregat ist
serienmäßig mit geregeltem, wartungsfreien Partikelfilter ausgerüstet. Das Triebwerk
leistet 140 PS (103 kW), hat ein maximales
Drehmoment von 305 Nm
und ist wahlweise
mit einem 6-Gang Schaltgetriebe oder einer
4-Stufenautomatik erhältlich. Mit einer Länge von 4,80 Meter hält der Sonata in seinem
qualitativ hochwertig ausgestatteten Innenraum üppige Platzverhältnisse für bis zu fünf
Personen bereit. 523 Liter Kofferraum-Volumen bieten genügend Platz für den Familienurlaub.
IM TOPMODELL STYLE sind Lederinnenausstattung, Sitzheizung vorne und elektrisch
verstellbarer Fahrersitz, Klimaautomatik inklusive Luftgütesensor und Pollenfilter, Park
Distance Control hinten u.v.m. serienmäßig.
Eine leistungsfähige Bremsanlage mit ABS,
Bremsassistent, Traktionskontrolle, ein 6fach SRS Airbagsystem und ESP halten den
Sonata stets zuverlässig auf der Straße.
Opel Astra TwinTop
PEUGEOT PRÄSENTIERT mit dem neu
entwickelten Vierzylinder-HDi mit 2,2
l Hubraum seinen ersten DoppelturboMotor. Die zwei unterschiedlich großen
Turbolader haben verschiedene Aufgaben.
Der kleinere baut gewissermaßen schon
aus Leerlaufdrehzahl Ladedruck auf, der
größere wird im oberen Drehzahlbereich
aktiv. Der Motor schließt im 607-Programm die Lücke zwischen dem 2,0-lHDi mit 136 PS und dem V6 mit 204 PS.
Aus 2179 ccm leistet er 170 PS (125 kW)
bei 4000 U/min und stemmt bei nur 1500
U/min 370 Nm auf die Kurbelwelle. Der
2,2 HDi wird ausschließlich mit manuellem Sechsganggetriebe angeboten.
10
TIROLER AUTOMAGAZIN
hochwertigen Materialien. Lederpolster im
edlen Sattlernaht-Look gibt es auf Wunsch.
Serienmäßig an Bord sind Klimaanlage,
Tempomat, längs- und höheneinstellbares
Lederlenkrad, „Easy Entry“-Sitze mit Memoryfunktion, Rücksitze mit Armlehne und
Durchlademöglichkeit sowie Nebelscheinwerfer. Für gehobene Fahrleistungen sorgen
vier Benziner 105 bis 200 PS (77 kW bis 147
kW) und ein 1.9 CDTI-Common-Rail-Diesel mit 150 PS (110 kW) und serienmäßigem
Partikelfilter.
Fotos: Opel, Hyundai, Peugeot, Volkswagen, Audi
■ Doppelturbo-Motor
für den Peugeot 607
DER OPEL ASTRA TWINTOP verwandelt
sich in wenigen Sekunden vom Coupé zum
Cabrio. Der lange Radstand von 2,61 m und
das dreiteilige Verdecksystem schaffen einen
geräumigen Innenraum. Stattliche 440 l Kofferraum-Volumen stehen im Coupé-Status
zur Verfügung – beim Offenfahren sind es
205 Liter. Das „Easy Load“ Beladungssystem
hebt das gefaltete Dach per Knopfdruck rund
25 cm hoch und macht den Kofferraum leicht
zugänglich. Im Innenraum überzeugt der
Astra TwinTop mit sorgfältig verarbeiteten,
01/2006
aktuell
Polo GTI – ein starkes Stück
■ Quickshift-Getriebe
für Renault Modus
DER NEUE VW POLO GTI leistet 150 PS
SCHALTEN OHNE ZU KUPPELN er-
Auf etwas verzichten muss im Polo GTI
zugunsten der Sportlichkeit niemand. Die
Bedienung ist gewohnt übersichtlich, die
Qualität hoch, der Stauraum groß (270 bis
1030 Liter) und die Rückbank variabel (geteilt klappbar). Für passive Sicherheit sorgen
eine erprobte Karosserie, Front- und Seitenairbags (Beifahrerairbag deaktivierbar).
und erreicht 216 km/h Spitze. Weitere Eckdaten: von 0 auf 100 km/h in 8,2 Sek., 220 Nm
(bei 1950 U/min) max. Drehmoment und
ein Durchschnittsverbrauch von 7,8 Liter.
Analog zum Golf GTI besitzt auch der neue
Polo GTI einen Turbomotor mit Ladeluftkühler. Der 1,8 Liter große Fünfventil-Vierzylinder sorgt für mächtig Schub aus dem
Drehzahlkeller und beste Elastizitätswerte. Zum Polo GTI gehören natürlich auch
sämtliche GTI-Insignien: großer, schwarzer
Kühlergrill mit Schutzgitter in Wabenstruktur, verchromtes Abgasdoppelendrohr für
den typischen GTI-Sound, 16-Zoll-Leichtmetallfelgen, rote Bremssättel usw. Die Reifen, Format 205/45 R 16, tauchen tief in die
Radkästen hinein; das Sportfahrwerk (mit
serienmäßigem ESP) ist 15 mm tiefer gelegt.
möglicht ein komfortables QuickshiftGetriebe nun auch im Renault Modus
1.5 dCi mit 86 PS (63 kW). Die innovative Kraftübertragung bietet neben dem
manuellen auch einen VollautomatikModus mit fünf Fahrstufen.
■ Der neue Audi TT
DIE ZWEITE GENERATION des Sport-
DEM POLO GTI
stehen die stilistischen Anleihen von
seinem großen Bruder ausgezeichnet.
Die 150 Turbo-PS
aus dem 1,8 l Vierzylinder-Triebwerk
sind Garant dafür,
dass das rassige
Äußere nicht nur
Fasade ist.
K
coupés steht in der ersten SeptemberHälfte 2006 bei den österreichischen
Audi Händlern. Gewählt werden kann
zwischen zwei drehfreudigen Benzinern
– dem frontgetriebenen 2.0 TFSI mit 200
PS (147 kW) und dem 3.2 V6 quattro mit
250 PS (184 kW), die mit dem 6-GangSchaltgetriebe oder mit dem Doppelkupplungsgetriebe „S tronic“ kombiniert
werden können. Zur Serienausstattung
gehören u. a. ein im unteren Teil abgeflachtes Sportlederlenkrad, ein geschwindigkeitsabhängiger ein- und ausfahrbarer
Heckspoiler sowie
die Aluminiumoptik im
Cockpit.
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01/2006
Besser ankommen
TIROLER AUTOMAGAZIN
11
news
■ LR Lindenberger im
Prüfzentrum Innsbruck
Seit Ende 2005 ist der ehemalige Generaldirektor der Brenner Eisenbahn Gesellschaft Landesrat für Umweltschutz,
Abfallwirtschaft, europäische Verkehrspolitik, Kraftwesen und Straßenverwaltungsrecht. Das langjährige Mitglied ließ
es sich nicht nehmen, dem Prüfzentrum
Innsbruck einen Besuch abzustatten.
Interessiert ließ er sich den ÖNORM EN
ISO 9001:2000-zertifizierten Betrieb
von Landesgeschäftsführer Dir. Helmuth
Werth und Einsatzleiter Dietmar Auer
erklären. Anschließend nahm er sich die
Zeit einige Fragen von Mitgliedern und
Mitarbeitern zu beantworten.
ARBÖ Landeszentrum Stadlweg 7 | 6020 Innsbruck
Tel. 0512/345 123 | [email protected] | www.arboe-tirol.at
Neue Pannenfahrzeuge
ZWEI BESTENS AUSGESTATTETE Skoda
Octavia verstärken seit kurzem die Flotte der ARBÖ-Pannenfahrzeuge in Innsbruck und Lienz. „Mit den beiden neuen
Spezialfahrzeugen bauen wir den hohen
Standard der ARBÖ-Pannenhilfe für unsere
Mitglieder weiter aus“, erklärt ARBÖ Präsi-
dent Dr. Thomas Praxmarer. Gemeisam mit
Landesgeschäftsführer Dir. Helmuth Werth
übergab er kürzlich die Fahrzeuge an Josef
Plössnigg, Leiter des Prüfzentrums Lienz
und Dietmar Auer, Leiter des Prüfzentrums
Innsbruck. Die Pannenfahrzeuge sind bereits im Einsatz.
Die ARBÖ-Spritpreisbörse im Internet unter www.arboe.or.at zeigt auf
Knopfdruck die jeweils günstigsten
Tankstellenpreise in jedem Bundesland.
Wer im Vorjahr konsequent bei den
günstigsten Zapfsäulen getankt hat, hat
sich bei einer durchschnittlichen Fahrleistung von 13.500 km im Schnitt mit
einem Dieselfahrzeug 161 Euro und mit
einem Benzinfahrzeug 182 Euro gespart.
Die billigsten Tankstellen findet
man auch im ORF-Teletext. Wien: S. 435,
Niederösterreich: S. 436, Burgenland:
S. 437, Oberösterreich: S. 438, Salzburg:
S. 439, Tirol: S. 440, Vorarlberg: S. 441,
Kärnten: S. 442, Steiermark: S. 443.
So macht lernen richtig Spaß
ÜBER 330 KINDER der Hauptschule Fieberbrunn nahmen am 4. April am Sicherheitstag
des ARBÖ Tirol statt. Gemeinsam mit Verkehrsexperten der Polizei wurden die Kinder in Verkehrssicherheit geschult. Um die
trockene Theorie für die Schülerinnen und
Schüler auch erlebbar und damit verständli-
cher zu machen, konnte der ARBÖ Aufprallsimulator (Angurten kann Leben retten) getestet werden. Das richtige Verhalten an einer
Bushaltestelle wurde an einem Bus des Reiseunternehmens Dödlinger geübt. Die Veranstaltung war ein großer Spaß für Kinder,
die dabei auch einiges lernen konnten.
01/2006
Fotos: Arbö Tirol, Künstner
■ Spritpreisbörse
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, das Abenteuer
kann schließlich auch hinter
der nächsten Abbiegung lauern.
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– aber was tun, wenn man doch Der ARBÖ-Informationsdienst
eine Panne hat? ARBÖ-Mitglie- hilft rund um die Uhr. Unter
der wenden sich an den Pannen- der Telefonnummer 050 123
Notruf 123 und in kürzester Zeit 123, aus dem Ausland +43/1/89
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TIROLER AUTOMAGAZIN
13
Die ARBÖ-Prüfzentren
Prüfzentrum Landeck
Bahnhofstr. 3 | 6500 Landeck
Stadlweg 7
6020 Innsbruck
Tel. 0512/345 123
Fax Dw. 17
e-mail: [email protected]
www.arboe-tirol.at
Öffnungszeiten:
Mo.–Fr.
8.00–17.00 Uhr
Geschäftsführung:
Dir. Helmuth Werth
Mitarbeiter:
Dietmar Auer, Einsatzleiter
Kathrin Rabeder, Büro der
Geschäftsleitung
Hannelore Oberdanner,
Warenwirtschaft
Cornelia Gatt,
Rechnungswesen
Florian Buchacher,
Kaufm. Lehrling
Mag. Benjamin Praxmarer,
Marketing und Mitgliederbetreuung
14
TIROLER AUTOMAGAZIN
Öffnungszeiten:
Mo.–Fr. 8.00-12.00 Uhr und 13.00–17.00 Uhr
Prüfzentrum
Innsbruck
Stadlweg 7 | 6020 Innsbruck
Tel. 0512/345 123 | Fax Dw. 30
Öffnungszeiten:
Mo.–Fr.
8.00–18.00 Uhr
Pannendienst:
täglich
6.00–24.00 Uhr
Bereitschaftsdienst:
00.00–6.00 Uhr
Einsatzleiter: Elmar Föger
Prüfdienst-Arbeitsplätze:
In Betrieb seit: 1981
1 Einfahrtshöhe: 2,65 m
Pannenfahrzeuge: Toyota Corolla Kombi, (Pannendienst
eingeschränkt auf die Stadt Landeck)
Prüfzentrum Imst
Technischer Leiter: Dietmar Auer;
Mitarbeiter: Heidi Schneider, Mitgliederverwaltung; Technischer
Dienst: Helmuth Leiter, Matthias
Rauchmann, Siegfried Mader-Ofer,
Christian Raich, Markus Wagner,
Ludwig Vötter, Christian Kuen
In Betrieb seit: 1965 (Ing. EtzelStraße, Bogen 81);
Neubau: 1976 (Stadlweg 7);
Umbau: 1997 Umbau und Erweiterung
Prüfdienst-Arbeitsplätze: 5
Einfahrtshöhe: 3,20 m
Pannenfahrzeuge: Skoda Oktavia,
Toyota Corolla Kombi, Toyota RAV
4, VW Sharan, VW Passat, Toyota
Hiace Bus
Abschleppfahrzeuge: Mitsubishi
Canter, LKW Spezialumbau mit
Schiebeplateau, Mercedes Unicar
Anhänger: Motorradanhänger
Industriezone 37 | 6460 Imst
Tel. und Fax 05412/62218
Öffnungszeiten:
Mo.–Sa. 8.00 bis 12.00 Uhr und 13.00–18.00 Uhr
Bereitschaftsdienst:
Mo.–So. 18.00–8.00 Uhr abwechselnd mit Telfs
Einsatzleiter: Jakob Posch
Mitarbeiter: Herbert Lutz, Florian Höfler, Jürgen Auer
In Betrieb seit: 1974
Umbau/Neubau: 1993
Prüfdienst-Arbeitsplätze: 2
Einfahrtshöhe: 3,20 m
Pannenfahrzeuge: Toyota Corolla Kombi
Abschleppfahrzeug: Mercedes Unicar
Anhänger: Motorradanhänger
01/2006
Fotos: Arbö Tirol
Landeszentrum
Innsbruck
Tel. und Fax 05442/63836
n in Ihrer Nähe
Prüfzentrum Wörgl
Prüfzentrum Telfs
Sagl 71 | 6410 Telfs
Innsbrucker Straße 102 | 6300 Wörgl
Tel. und Fax 05262/63419
Tel. 05332/73640 | Fax Dw. 4
Öffnungszeiten:
Mo.–Sa. 8.00–12.00 Uhr und 13.00–18.00 Uhr
Bereitschaftsdienst: Mo.–So. 18.00–8.00 Uhr,
abwechselnd mit Imst
Öffnungszeiten: Mo.–Sa. 8.00–18.00 Uhr
Bereitschaftsdienst: Mo.–So. 18.00–8.00 Uhr,
abwechselnd mit Jenbach
Einsatzleiter: Bruno Auer
Mitarbeiter: Christian Abenthung,
Peter Haßlwanter
In Betrieb seit: 1978 Umbau/Neubau: 1998
Prüfdienst-Arbeitsplätze: 2
Einfahrtshöhe: 3,20 m
Pannenfahrzeuge: Toyota Corolla Kombi,
Toyota Corolla Kombi 4x4
Anhänger: Motorradanhänger
Einsatzleiter: Georg Rinnergschwentner
Mitarbeiter: Michael Harringer, Thomas
Kapfinger, Markus Krugluger, Monika
Zimmermann (Verwaltung)
In Betrieb seit: 1972
Umbau/Neubau: 1978/1997
Prüfdienst-Arbeitsplätze: 3
Einfahrtshöhe: 3,15 m
Pannenfahrzeuge: Toyota Corolla 4WD
Abschleppfahrzeuge: Unicar: VW Doka LT 40
Anhänger: Motorradanhänger
Prüfzentrum Kitzbühel
St. Johanner-Str. 64 | 6370 Kitzbühel
Tel. und Fax 05356/64841
Öffnungszeiten: Mo.–So. 7.30–18.30 Uhr
Bereitschaftsdienst: Mo.–So. 18.30–8.00 Uhr
Einsatzleiter: Hansjörg Auer
Mitarbeiter: Anton Horngacher, Mathias
Margreiter, Robert Sappl
In Betrieb seit: 1971 Umbau/Neubau: 1991
Prüfdienst-Arbeitsplätze: 2
Einfahrtshöhe: 3,20 m
Pannenfahrzeuge: KIA Sportage
Abschleppfahrzeuge: Mercedes Unicar
Anhänger: Motorradanhänger
Prüfzentrum Lienz
Prüfzentrum Jenbach
Am Gießen 9 | 6200 Jenbach
Tel. und Fax 05244/62739
Öffnungszeiten:
Mo.–Fr. 8.00–12.00 Uhr und 13.00–17.00 Uhr
Bereitschaftsdienst: Mo.–Fr. 17.00–8.00 Uhr,
abwechselnd mit Wörgl
Einsatzleiter: Michael Eder
Mitarbeiter: Bernhard Eder
In Betrieb seit: 1971
Prüfdienst-Arbeitsplätze: 2
Einfahrtshöhe: 2,20 m
Pannenfahrzeuge: Toyota Corolla Kombi
01/2006
Prüfzentrum Kufstein
Salurner Straße 48 | 6330 Kufstein
Tel. und Fax 05372/63030
Öffnungszeiten:
Mo.–Fr. 8.00–12.00 Uhr und 13.00–17.00 Uhr
Pustertaler Straße 1 | 9900 Lienz
Tel. und Fax 04852/62315
Öffnungszeiten: Mo.–So. 8.00–18.30 Uhr
Bereitschaftsdienst: Mo.–So. 18.00–8.00 Uhr
Einsatzleiter: Alois Lechner
Einsatzleiter: Josef Plössnig
Mitarbeiter: Franz Gollner, Christian Filzmaier,
Erwin Grabner, Manfred Rathausky
In Betrieb seit: 1997
Prüfdienst-Arbeitsplätze: 2
Einfahrtshöhe: 3,20 m
Pannenfahrzeuge: Toyota Corolla 4WD,
(Pannendienst eingeschränkt auf die Stadt
Kufstein)
In Betrieb seit: 1973 Umbau/Neubau: 1995
Prüfdienst-Arbeitsplätze: 2
Einfahrtshöhe: 3,20 m
Pannenfahrzeuge: Toyota Corolla Kombi
Abschleppfahrzeuge: Unicar: VW Doka LT 40
Anhänger: Motorradanhänger
TIROLER AUTOMAGAZIN
15
Experten-Tipps
Der kürzeste Weg
Verkehrsregeln gelten auch für Fußgänger
Jährlich verunglücken im Straßen
verkehr um die 4.000 Menschen. Im
Gegensatz zum Auto haben Fußgänger
keine Knautschzone. Umso wichtiger ist
es, sich an die Verkehrsregeln zu halten, wenn man „auf Schusters Rappen“
unterwegs ist. Die Leiterin des ARBÖRechtsreferates, Dr. Barbara AuracherJäger, ruft die wichtigsten
Verkehrsregeln in
Erinnerung:
IST EIN SCHUTZWEG
innerhalb
von 25 Metern vorhanden, muss dieser
benützt werden. Wenn
kein Schutzweg vorhanden oder dieser mehr
als 25 Meter entfernt ist,
muss ein Fußgänger
– laut Straßenverkehrsordnung – den
kürzesten Weg nehmen und darf den
Fa h r z e u g v e r k e h r
nicht behindern (wie
es beispielsweise durch
eine Notbremsung der Fall
wäre).
16
TIROLER AUTOMAGAZIN
Ist im Ortsgebiet kein Schutzweg vorhanden oder dieser mehr als 25 m entfernt, darf
die Fahrbahn nur an Kreuzungen überquert
werden, außer die Verkehrslage lässt ein sicheres Überqueren auch an anderen Stellen zu. Eine Ausnahme stellt das Erreichen
einer Haltestelleninsel dar: Dazu darf die
Fahrbahn an jeder Stelle überquert
werden, allerdings auf dem
kürzesten Weg.
Lieber einmal zu viel
schauen
Auf einem ungeregelten
Schutzweg hat ein Fußgänger bereits dann Vorrang,
wenn er diesen erkennbar
benützen will. Dennoch darf
ein Fußgänger den Schutzweg nicht unmittelbar vor
einem herannahenden Fahrzeug und für dessen Lenker
überraschend betreten. Der
ARBÖ rät den Fußgängern,
sich im Sinne der eigenen
Verkehrssicherheit vor jedem Queren der Fahrbahn
zu vergewissern, ob der
Übergang wirklich frei ist.
Unter dem Motto „Lieber
IN LÄNDLICHEN GEMEINDEN oder
außerhalb des Ortsgebietes sind Gehsteige oft schmal oder fehlen überhaupt,
die Straßenbeleuchtung ist spärlich oder
gar nicht vorhanden. Hier hilft nur, sich
sichtbar zu machen. Wobei dieser Rat
- darauf weist der ARBÖ besonders hin
- für Kinder genauso gilt wie für Erwachsene.
HELLE BEKLEIDUNG mit reflektierendem Material lässt einen Fußgänger auf
mehr als 100 Meter erkennen und ist aus
diesem Grund für einen Fußgänger lebenswichtig!
Wer - vertieft in ein Handy-Gespräch quer durch den fließenden Autoverkehr
läuft, ohne nach links oder rechts zu
schauen, riskiert sein Leben.
DAS TELEFONIEREN führt zu verminderter Aufmerksamkeit. Kommt es dann
zu einem Unfall und der Autolenker
kann nachweisen, dass der Fußgänger
durch das Telefonieren so abgelenkt war,
um angemessen zu reagieren, könnte das
Schmerzensgeld verloren gehen oder geringer als vorgesehen ausfallen. Daher:
Das Gespräch für das Überqueren einer
Straße kurz unterbrechen.
einmal zu viel als einmal zu wenig umschauen“! Der Vorrang für Fußgänger am
Schutzweg gilt nicht gegenüber fahrenden
Schienenfahrzeugen. Dies dient der Sicherheit der Fußgänger, da Schienenfahrzeuge
einen wesentlich längeren Bremsweg haben
und durch ihre Größe die Sicht auf andere Verkehrsteilnehmer verdecken können.
Hier muss besonders aufgepasst werden!
SELBSTVERSTÄNDLICH darf die Straße nur
bei „grün“ überquert werden. Hier müssen
Erwachsene – wenn Kinder in der Nähe sind
– mit gutem Beispiel vorangehen und nicht
bei „rot“ die Fahrbahn überqueren. Springt
die Ampel während des Überquerens von
„grün“ auf „rot“, darf die Fahrbahn weiter
überquert werden. Ist eine Schutzinsel vorhanden, allerdings nur bis zu dieser. Ist ein
Gehsteig vorhanden, müssen Fußgänger diesen benützen. Fehlt ein Gehsteig, muss auf
Freilandstraßen die linke Straßenseite benützt werden, damit man entgegenkommende Fahrzeuge sieht und selbst gesehen wird.
01/2006
Fotos: MEV, Arbö Tirol
AUCH IN DEN
SOMMERMONATEN
WIRD ES DUNKEL.
Fußgänger sind dann
im Gewirr von Lichtern
nur noch schwer auszumachen. Mit heller
Kleidung, Reflektoren
und einem vorbildlichen Verhalten können die „schwächsten
Verkehrsteilnehmer“
viel für ihre eigene
Sicherheit tun.
Viel Lob für die ARBÖInfoaktion „Licht am Tag“
SECHS MONATEN
SEIT
IST „LICHT AM TAG“
auch
für Autofahrer Pflicht, seit einem
Monat wird das „Dunkelfahren“
mit empfindlichen Geldstrafen
geahndet.
Damit sich die Autofahrer an
den Griff zum Lichtknopf gewöhnen, hat der ARBÖ schon
im Frühjahr die Infoaktion
„Licht am Tag“ gestartet und
für dieses Service viel Lob von
den AutofahrerInnen erhalten.
Denn fahren mit Licht auch am
Tag ist ein wesentlicher Beitrag
zur Verkehrssicherheit.
Denn beim Inkrafttreten der
Verordnung am 15. November
2005 waren in Tirol, Wien, im
Burgenland und der Steiermark
nur 85 Prozent der Fahrzeuge
mit Licht unterwegs, am 4. De-
Sicher am Fahrrad
BEI EINIGEN ABRÖ-PRÜFZENTREN stehen den Mitgliedern neben Leihfahrzeugen
seit kurzem kostenlos auch je
ein Leihrad zur Verfügung. Das
123ClubRad dient auch als Referenz für die richtige Sicherheitsausstattung am Fahrrad.
Beobachtungen zeigen immer
wieder, dass viele Fahrradfahrer mit einer mangelhaften
Sicherheitsausrüstung unterwegs sind. Diesem Umstand
wirkt der ARBÖ Tirol mit mehr
Information für die Radfahrer
entgegen. Denn gerade bei
widrigen Sichtverhältnissen
und Dunkelheit sind die Radler für andere Verkehrsteil-
zember 2005 gar nur 79 Prozent
(Schönwetter!), am 15. Dezember 2005 wieder 89 Prozent.
Heute gehört bei weit über 90
Prozent der Autofahrer „Licht
am Tag“ bereits zur Selbstverständlichkeit. Zu dieser hohen
Akzeptanz haben auch die Aktionen des ARBÖ wesentlich
beigetragen. So hat der ARBÖ
Tirol Mitte April nochmals
Verkehrsteilnehmer über alle
Fragen zum Thema „Licht am
Tag“ informiert. Zusätzlich wurden Folder und Aufkleber mit
der Aufschrift „Licht am Tag“
verteilt, um jeden an das „Licht
einschalten“ zu erinnern. Seit 15.
April 2006 müssen „Lichtmuffel“
mit einem Bußgeld von 15 Euro
und bei einer Strafanzeige mit
bis zu 5000 Euro rechnen.
nehmer nur schlecht sichtbar.
Die in der Fahrradverordnung
angeführte Ausrüstung erhöht die aktive und passive
Sicherheit der Radfahrer und
sollte auf keinem Bike fehlen.
Bei weiteren Fragen zum Thema „Sicheres Rad fahren“ informieren Sie die Experten des
ARBÖ gerne. Einfach anrufen:
Tel. 050-123-123.
Picanto ab €
7.990,–*
Preisvorteil: € 1.250,–
Innsbruck-Völs, Tel. 0512/3100-0
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01/2006
Kleiner, Lechaschau, Tel. 05672/63200
Hofer, Neustift, Tel. 05226/2661
Federer, Volders, Tel. 05224/52398
Innsbruck-Völs, Tel. 0512/3100-0
GP Autoservice, Innsbruck, Tel. 0512/353353
www.meisinger.at
TIROLER AUTOMAGAZIN
17
Mit Brain und Power
durch die Pelonen
Die 32. Auflage der Tiroler Meis
terschaft im Autoslalom ist voll im
Gange. Nach den spannenden Läufen in
Kirchberg und Strass steht schon eines
ganz klar fest: Die rund 140 MotorsportlerInnen aus Österreich, Italien
und Deutschland wollen einen dritten
Gesamtsieg en suite des Deutschen
Hans Exner verhindern.
DIE TIROLER AUTOSLALOMMEISTERSCHAFT ist für Nach-
DAFÜR HABEN SIE IHRE POLIDEN wei-
ter verfeinert, an ihrer Fahrtechnik gefeilt
und sind mit vollem Engagement bei der
Sache. Das Ergebnis sieht man auf der Strecke: Es wird später gebremst und früher Gas
gegeben, die Fahrten sind spektakulärer, der
Kampf um jede hundertstel Sekunde härter und Spannung bis zum letzten Lauf ist
garantiert. Das Besondere an der Tiroler
Autoslalom-Meisterschaft ist das gute Verhältnis zwischen FahrerInnen und Zuschauern – jeder kann hier Motorsport
hautnah erleben: Fachsimpeln, volle Action
an der Rennstrecke und prickelnde Rennatmosphäre. Die Teams schätzen die professionelle Betreuung der erfahrenen Organisatoren.
wuchsfahrerInnen ein ideales
und kostengünstiges Sprungbrett in den Motorsport. Für
die Teilnahme an einem Lauf
braucht es lediglich einen gültigen Führerschein, einen Pkw und 23,Euro Startgeld. „Um den Motorsport noch
sicherer zu machen, ist heuer im Startgeld
auch eine Teilnehmer-Haftpflichtversicherung enthalten. Diese stellen wir gemeinsam
mit der General Agentur Holzner Edmund
KEG zur Verfügung“, freut sich ARBÖ
Tirol Motorsportchef Kurt Reinstadler.
Informationen rund um die 32. ARBÖ Tiroler Meisterschaft im Autoslalom gibt es
im Internet unter www.atmas.crr.at
ARBÖ
TIROL
MOTORSPORTCHEF
Kurt Reinstadler mit dem Hauptpreis, ein
Suzuki Ignes im Wert von 15.900,- Euro.
18
TIROLER AUTOMAGAZIN
Termin
Ort
Organisation, Infos
21. Mai 06
Ehrwald: Zugspitzbahn Ehrwald
MSC Weisenbach: Wolfgang Wanner 0676/488 39 00
11. Juni 06
Axamer Lizum: Axamer Lizumbahnen
MRT Ellbögen: Günter Reichegger 0664/617 53 67
25. Juni 06
Rum: Einkaufszentrum Kika
ARBÖ Rum: Josef Jaklin 0650/933 27 02
2. Juli 06
Hochfilzen: Fa. Edertrans
ARBÖ Fieberbrunn: Otto Bacher 0699/187 07 280
27. August 06
St. Johann: Flughafen
MSC St. Johann: Alois Spögler 0676/512 45 76
3. September 06
Weer: Fa. Schwaiger-Transporte
RC Tirol: Alois Wechselberger 0664/422 54 79
10. September 06
Innsbruck: Olympiaworld
MSC Wipptal: Roman Kettner 0650/160 25 426
24. September 06
Achenkirch: Christlum Bergbahnen
MSC Achenkirch: Thomas Lamprecht 0650/522 83 89
1. Oktober 06
Zell am Ziller: Ski Arena
MSC Aschau: Josef Neuhauser 0664/355 56 7
01/2006
Fotos: Kainz, Hassl, Arbö Tirol, Künstner
Tiroler Autoslalom-Meisterschaft 2006
magazin
Besondere Fahrverbote
Dr. Barbara
Auracher-Jäger
ARBÖ–
Rechtsexpertin
REGIERUNGSKOMDAS
MISSARIAT
für die Provinz
Bozen hat auch heuer wie in
den vergangenen Jahren für einige besondere, hinsichtlich des
Urlauberreiseverkehrs stark frequentierte Tage Fahrverbote für
Lkw über 7,5 t erlassen. Damit
die Schwerfahrzeuge mangels
Weiterfahrmöglichkeit nicht auf
den Autobahnen in Tirol abgestellt werden, wurden an diesen
Tagen besondere Fahrverbote
auch für Tirol verhängt (BGBl II
155/2006).
DIE FAHRVERBOTE GELTEN für
Lastkraftwagen oder Sattelkraftfahrzeuge mit einem höchstzulässigen Gesamtgewicht von
mehr als 7,5 t und für Lastkraft-
wagen mit Anhänger, bei denen
die Summe der höchsten zulässigen Gesamtgewichte beider
Fahrzeuge mehr als 7,5 t beträgt.
DERARTIGE FAHRVERBOTE in
Richtung Italien gab es bereits
in den vergangenen Jahren und
auch im Jahr 2006 am 14. und 15.
April sowie am 25. April. Erstmals gab es heuer am 14. April
(Karfreitag) auch ein Fahrverbot
in Richtung Deutschland.
Zahlreiche Ausnahmen
Das nächste diesbezügliche
Fahrverbot gilt am 2. Juni 2006
von 9.00 bis 22.00 Uhr auf der
Inntal Autobahn A 12 von der
Staatsgrenze bei Kufstein bis zur
Anschlussstelle Imst und auf der
Brenner Autobahn A 13 von der
Staatsgrenze bis zur Anschlussstelle Innsbruck Süd, wenn das
Ziel der Fahrt südlich des Brenners liegt.
Wie immer gibt es bei diesen
Fahrverboten zahlreiche Ausnahmen, wie z.B. Fahrten mit
29 Euro kostet die goldgelbe
Jahresvignette für Motorräder
(mit oder ohne Beiwagen). Wer
eher selten auf Österreichs
Autobahnen und Schnellstraßen mit dem Bike unterwegs
ist, sollte sich den Kauf einer
Zwei-Monats-Vignette
zum
Preis von 10,90 Euro oder einer
Zehn-Tages-Vignette für 4,30
Euro überlegen. Die Mautvignette sollte am Bike an einem
gut sichtbaren, nicht leicht zu
entfernenden Teil angebracht
werden, beispielsweise Gabelholm oder Tank.
01/2006
ig
V
Nicht vergessen
Motorrad-Vignette
leicht verderblichen Lebensmitteln, unaufschiebbare Belieferungen von Gastronomiebetrieben und gastronomischen
Veranstaltungen, zur medizinischen Versorgung, Einsatz von
Fahrzeugen des Straßenerhalters, Fahrten im kombinierten
Güterverkehr Schiene – Straße,
Leerfahrten zum Wohnsitz des
Lenkers etc.
Tatsächlich wird mit diesen
Fahrverboten eine deutliche
Entlastung für die Tiroler Bevölkerung bewirkt, daher sollten
diese Maßnahmen auch in den
kommenden Jahren beibehalten
werden. Allerdings sind vermehrt Begleitmaßnahmen notwendig, um den an den Grenzen
zu Tirol angestauten Lkw-Verkehr möglichst staufrei durch
das Inntal zu schleusen.
n e tt e
Gewarnt seien
Biker, die ohne gültige
bzw. aufgeklebte Vignette auf
einer Autobahn und Schnellstraße von den Mautorganen
der ASFINAG angehalten werden. Sie müssen mit einer Ersatzmaut von 65 Euro und bei
Zahlungsverweigerung mit einem Verwaltungsstrafverfahren rechnen.
TIROLER AUTOMAGAZIN
19
magazin
Die Verkehrsabteilung des Landes bietet
in Zusammenarbeit mit dem Roten Kreuz
Tirol, den Autofahrerclubs und den Tiroler Fahrschulen kostenlose Fahrsicherheitstrainings für Biker an. Ziel: besseres
Bremsen und Ausweichen bei Gefahr und
richtige Blicktechnik. Inhalt: Theorie mit
Film oder Bildern, Platzübungen, Unterweisung durch geschulte Trainer.
Infos und Anmeldung: Tel. 512/508-2453,
E-Mail: [email protected]
Fotos: Arbö Tirol, MEV, Skoda
No Risk – Just Fun ‘06
Fahrertraining für Biker
Motorradfahren in Tirol –
Schön, aber auch gefährlich
Ing. Helmut
Hirschhuber
Leiter der Landesstelle
Tirol des Kuratoriums
für Verkehrssicherheit
Nach der Winterpause zunächst
abseits der Straße üben und bei den
ersten Touren auf jeden Fall defensiv
fahren!

BEIM FAHRERTRAINING können die
Bikes einer kostenlosen technischen
Überprüfung unterzogen werden.
Termine:
Innsbruck:
Imst:
Jenbach:
Landeck:
Reutte:
Fr., 19.5.: 14.00–18.00 Uhr
Sa., 20.5.: 09.00–15.00 Uhr
Sa., 27.5.: 09.00–15.00 Uhr
Fr., 9.6.: 13.00–18.00 Uhr
Sa., 10.6.: 09.00–15.00 Uhr
Auch der Motorsportverein der Polizei
veranstaltet kostenlose Fahrsicherheitstrainings für Motorradfahrer.
Infos und Anmeldung unter
www.gendarmeriemotorsport.at
oder Tel.: 0676/6648680
DIE TAGE IM MAI werden oft für die ersten Ausfahrten mit dem Bike genutzt, aber
gerade am Beginn der Saison gehen viele
Biker zu hohe Risiken ein. Im vergangenen
Jahr verunglückten in Tirol 529 Motorradfahrer, um 3 Prozent mehr als 2004. Nur ein
kleiner Lichtblick ist der Rückgang bei den
getöteten Motorradfahrern von 12 auf 4, allerdings stieg die Zahl der Schwerverletzten
von 64 auf 78.
CHECK YOUR BIKE! Idealerweise wurde
das Motorrad so eingewintert, dass jetzt nur
die Batterie geladen und eingesetzt werden
muss. Auf jeden Fall müssen aber Scheinwerfer, Rück- und Bremslichter, Blinker und vor
allem die Bremsen und das Reifenprofil noch
einmal überprüft werden. Auch die richtige
Bekleidung darf nicht fehlen: Eine abriebfeste und trotzdem luftdurchlässige Montur mit
Protektoren, Lederhandschuhe, ordentliche
Motorradstiefel und ein Sturzhelm mit kratzfreiem Visier sollten selbstverständlich sein.
STRASSE „LESEN“, BREMSEN ÜBEN.
Rund 40 Prozent der Motorradlenker verunfallten 2005 bei Alleinunfällen. Die Straße
„lesen“, also Gefahrenquellen in der Straßenbeschaffenheit rechtzeitig erkennen, ist eine
der wichtigsten Fähigkeiten, die intensiv trainiert werden muss. Eng damit verbunden ist
richtiges Bremsen. Vor dem ersten „Ausritt“
auf der Straße sollte daher in Fahrsicherheitskursen, die in Tirol von den Autofahrerclubs, der Exekutive und dem Land Tirol
gemeinsam mit den Fahrschulen angeboten
werden, das Bremsen, Kurven fahren und
Beschleunigen wieder geübt werden.
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20
TIROLER AUTOMAGAZIN
01/2006
magazin
Nachrüsten von
Rußpartikelfiltern
DIE FEINSTAUB-EMISSION in

unserer Luft nimmt immer mehr zu.
Auch wenn die Pkw-Dieselfahrzeuge
nur einen geringen Anteil daran haben
(rund 6 bis 8 Prozent), ist der Einbau
von Rußpartikelfiltern ein wichtiger
Beitrag für eine gesündere Umwelt.
Gerade der nachträgliche Einbau solcher
Systeme ist besonders wichtig, da noch sehr
viele ältere Dieselfahrzeuge auf den Straßen
unterwegs sind. Neuwagen mit ihren modernen und schadstoffarmen Dieselmotoren werden zunehmend nur noch mit Partikelfilter ausgeliefert.
In den Bundesländern, in denen es Förderungsmaßnahmen zum nachträglichen Einbau von Rußpartikelfiltern gibt (Steiermark,
Salzburg und Oberösterreich), sind auch die
Konsumenten vermehrt bereit, zusätzliches
Geld in die Hand zu nehmen, um einen solchen einbauen zu lassen. Bisher wurden in
Österreich weit über 5000 Dieselfahrzeuge
nachgerüstet.
Dabei fällt auf, dass vor allem die Vertriebsorganisationen der Volkswagen-Konzernmarken (VW, Audi, Seat und Skoda), die
den nachträglichen Einbau von Partikelfiltern der Firma Remus aktiv unterstützen,
das Gros der Einbauten stellen. Dabei übernimmt die Werkstätte nicht nur den Einbau,
sondern erledigt alle Anträge und die dafür
erforderlichen Behördenwege.
Der Einbau eines Nachrüst-Partikelfilters
kostet je nach Modell zwischen 600 und
800 Euro. In den oben genannten Bundesländern können die Autofahrer mit bis zu
400 Euro Förderungen rechnen, wenn sie
ihr Dieselfahrzeug mit einem Rußpartikelfilter nachrüsten. Die Wirksamkeit dieser
Maßnahme ist unbestritten. Denn diese
Nachrüstung bringt vor allem bei älteren
Dieselfahrzeugen eine deutliche Verbesserung der Abgas-Emission.
QUALITÄT, DIE BESTICHT.
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Sicherheit, einmaligen Fahrkomfort,
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■ Rekordabsatz für
Skoda im 1. Quartal 06
MIT INSGESAMT 52.852 verkauften
Skoda-Fahrzeugen war der März 2006
der erfolgreichste Monat in der gesamten Geschichte von Skoda Auto. Im Vergleich zum Vorjahr stellt dieses Ergebnis
einen Zuwachs von 16,6 Prozent dar.
Gleichzeitig brachte auch das erste Quartal 2006 ein weiteres Rekordergebnis für
Skoda: Von Jänner bis März 2006 wurden
129.778 Fahrzeuge verkauft. Das sind
18,5 Prozent mehr als im ersten Quartal
des Vorjahres. Aufgeteilt auf die Modellreihen gab es beim Fabia ein Plus von 7,2
Prozent, beim Superb von 14,7 Prozent,
vom Octavia wurden 31,7 Prozent mehr
abgesetzt. Skoda steuert somit auch 2006
auf ein weiteres Rekordjahr zu.
SIMPLY CLEVER
Über Wasser – unter Tage
Vom Mondsee ins Hausruck
ERSTER STOPP EINES HERRLICHEN

WOCHENENDTRIPS durch die
„Landschaften für Leidenschaften“ ist
der bezaubernde Ort Mondsee. Nach
einem Frühstück im Garten von Schloss
Mondsee (das übrigens ein erstklassiges Vier-Sterne-Hotel beherbergt)
steht eine Erkundungstour durch den
Ortskern auf dem Programm.
VON HIER AUSGEHEND führt der beliebteste Kurzwanderweg des MondSeeLandes
– der Helenenweg – entlang der Zeller Arche
zur Jausenstation Erlachmühle, die ein Ge-
heimtipp für Liebhaber echter österreichischer Schmankerln ist. Hier gibt’s knuspriges
Holzofenbrot, gemacht aus in der hauseigenen Mühle produziertem Mehl und ein saftiges Brat’l in der Rein. Echt zünftig! Danach
geht’s entweder zu Fuß oder auch mit dem
Auto weiter an das West-Ufer des Irrsees.
Hier gibt es viele schöne Plätze, um die Sonne und den Blick auf die majestätische Gebirgswelt des Salzkammergutes zu genießen.
Als wärmster Badesee Oberösterreichs lädt
der mystische, von Schilf umgebene See natürlich auch zum Baden ein. Ein besonders
schönes Plätzchen dafür ist die Wiese vor
dem „Dorferwirt“, einem gemütlichen Gasthof, der mit seiner sonnigen Terrasse zum
Verweilen einlädt. Liebhaber der guten Küche sollten sich außerdem die Spezialität des
Hauses, köstlich zubereitete Reinanke, nicht
entgehen lassen.
Durchblick mit Weitsicht
Am zweiten Tag des Kurztrips geht’s weiter
nach Weißenkirchen im Attergau. Hier wartet mit dem „Gläsernen Tal“ ein besonderer
Themenweg auf die Besucher (www.dasglaesernetal.at). Ausgehend vom Glasmuseum
in Weißenkirchen beginnt eine faszinierende
Reise durch die Natur: So blickt man beim
Wegabschnitt „Glas und Auge“ in die Welt
der großen Kleinigkeiten, Lichtmalerei und
geheimnisvolle AnSICHTen verspricht der
Teil „Gläserne Magie“, Natur und Medizin
verbindet sich spielend im „Waldleben“ und
im Freudenthal – auch genannt das „gläserne
Tal“ – werden die Fenster zur Vergangenheit
geöffnet. Nach diesem faszinierenden Ausflug
in die Welt des Glases geht es weiter an den
Attersee , genauer gesagt nach Seewalchen.
Hier kann man in der ****Residenz Häupl
ein herrliches Mittagessen mit Blick auf den
Attersee, der übrigens der größte Binnensee
Österreichs ist, genießen. Danach lässt es sich
bei einem Spaziergang auf der Promenade
entspannen, bevor es Richtung Nord-West
weiter zum nächsten Ausflugsziel geht. Rund
eine halbe Autostunde entfernt von Seewalchen liegt Ampflwang, auch bekannt als das
„Dorf der 607 Pferde“. Ampflwang und die
gesamte Hausruckregion können auf eine
lange Tradition des Braunkohlebergbaues
zurückblicken. Die OÖ Landesausstellung
(6.5.–5.11.2006) erweckt diese längst vergangenen Zeiten zu neuem Leben. Eng verflochten mit dem Abbau der Kohle war gleichzeitig das Entstehen des Eisenbahnnetzes. Die
Landesschau macht, als kultureller Höhepunkt, diese Verbindung hautnah erlebbar.
reise
Fotos: MondSeeLand, Ferienregion Attersee, OÖT/Röbl, Silberbergwerk
Schwazer Silberbergwerk
TVB MONDSEELAND, Dr. Franz Müller Str. 3, 5310 Mondsee,
Tel. 06232/2270, [email protected], www.mondsee.at
FERIENREGION ATTERSEE, Nußdorfer Str. 15, 4864 Attersee, Tel: 07666/7719, [email protected], www.attersee.at
TVB AMPFLWANG, Hauptpl. 8, Ampflwang, Tel. 07675/2479,
office@reiterdorf-ampflwang.at, www.reiterdorf-ampflwang.at
Seit diesem Frühling erstrahlt
das Schwazer Silberbergwerk in
neuem Glanz. Das über 10 Meter große Wasserrad, das die Dimension der berühmten Schwazer Wasserkunst eindrucksvoll
vor Augen führt, wurde originalgetreu und funktionstüchtig
installiert. Mit Wasser angetrieben dreht sich dieses imposante
Meisterwerk der Technik des
16. Jahrhunderts vor den Augen
der Besucher. Die neu gestaltete
Führung gibt einen tiefen Einblick in das Leben und die Arbeit der Bergleute vor 500 Jahren
und stellt die Einzigartigkeit des
Schwazer Bergbaus dar. So lässt
sich erahnen, unter welchen Anstrengungen die Basis für den
Reichtum Mitteleuropas im ausgehenden Mittelalter geschaffen
wurde. Ein „Hutmann“ aus dem
15. Jahrhundert gewährt einen
persönlichen Einblick in das
Leben derer, die im Berg gearbeitet haben und lässt jeden, der
sich auf diese „Reise“ begibt, in
die Zeit eintauchen, als die Erde
noch eine Scheibe war.
Infos: Schwazer Silberbergwerk,
6130 Schwaz, Alte Landstraße 3a.
Tel. 05242/72372, Fax Dw. 4,
E-Mail: [email protected];
www.silberbergwerk.at
Lust auf Urlaub!
Kroatien/Istrien/Pula-Verudela
Selbstanreise täglich vom 27.05.-14.06.2006, mind. 3 Nächte
31 Hotel Brioni
G 35,pro Tag/DZ/HP/p.P.
Der Silberberg
SCHWAZER SILBERBERGWERK
Kroatien/Insel Hvar/Jelsa
Selbstanreise täglich vom 22.07.-08.08.2006, mind. 4 Nächte
31 Hotel Mina
G 52,pro Tag/DZ/HP/p.P.
Kinder unter 12 Jahren im eigenen DZ bei 2 VZ sind frei.
Italien/Apulien/Vieste
Selbstanreise am 03., 10., 17. und 24.06.2006, mind. 7 Nächte
31 Ferienwohnungen Feriendorf San Pablo
G 336,1 Wo/App. f. 4 Pers. statt E 560,- nur
Italien/Ligurische Riviera/Ceriale
Selbstanreise am 10., 17. und 24.06.2006, mind. 7 Nächte
21 Ferienwohnungen Feriendorf Ciribi
G 420,1 Wo/App. f. 4 Pers. statt E 525,- nur
geöffnet
SCHWAZ
01.02. - 30.04.
01.10. - 31.10.
tägl. 10-16 Uhr
01.05. - 30.09.
tägl. 09-17 Uhr
Schwazer Silberbergwerk
A-6130 Schwaz
Alte Landstraße 3a
Tel. +43.5242.72372
[email protected]
www.silberbergwerk.at
01/2006
Italien/Toskana Küste/Cecina Mare
Selbstanreise am 29.07.2006, mind. 7 Nächte
31 Ferienwohnungen Haus Pino
1 Wo/App. f. 6 Pers. statt E 1.127,- , 7=6, nur
G 966,-
Veranstalter: Terra Reisen, 5024 Salzburg. Alle Preise inkl. Reiserücktrittskostenversicherung. Reisebedingungen und Leistungen lt. Terra Sommer Katalog 2006.
Hotline: 0512/390 700, e-mail: [email protected]
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