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� � � � � � � ������������������������������������ Im Test: Grand Vitara Alfa 159 Kia Rio Im Einsatz Stauberater machen das Warten erträglich 1/2006 – – – – – TIS –––R–A – – G – – ––––– editorial � � � � � � ������ � ������������������������������������ �������� ������������� �������� ������� ���������� ������������������� ��������������������� Inhalt � ������� ������ �� � ������� Endlich ein Automagazin für Tirol! SIE HALTEN DIE ERSTE AUSGABE des Tiroler Automagazins in den Händen und das freut uns ganz besonders, Sie sind mit Sicherheit nicht die/der Einzige, die/der sich in diesem Land für Mobilität und für Autos im Speziellen interessiert. Schließlich werden in Tirol jährlich rund 26.000 Fahrzeuge neu zugelassen. Fast doppelt so viele sind es, die gebraucht ihren Besitzer wechseln. Tiroler Unternehmen haben bei den Autobauern in aller Welt auch einen ausgezeichneten Ruf als Zulieferer. Zudem gibt es eine kleine aber feine Motorsport-Szene, die nicht nur rein sportliche Akzente setzt, wie die Tiroler Autoslalom-Meisterschaft in ihrer derzeit 32. Auflage. FÜR EIN EIGENES MAGAZIN war es also höchste Zeit. Viermal im Jahr zeigen wir Ihnen im TAM die Neuheiten auf dem Automarkt, testen die interessantesten Fahrzeuge – diesmal sind es die Dieselversion des Suzuki Grand Vitara, der temperamentvolle Alfa Romeo 159 und der neue Kia Rio. Mobile Menschen sind natürlich auch gerne unterwegs. Deshalb haben wir im TAM dem Thema „Reisen“ großen Raum gegeben. Dabei stehen neben den fernen Zielen die Schönheiten in unserer näheren und weiteren Nachbarschaft im Mittelpunkt. Unser Touringvorschlag für ein Wochenende führt vom Mondsee ins Hausruck und zeigt Ihnen Besonderheiten dieser Region. DAS TIROLER AUTOMAGAZIN erhal- ten Sie nicht überall, dafür aber GRATIS. Das TAM gibt es für alle Interessierten in den Prüfzentren des ARBÖ Tirol und den Geschäftsstellen der Bezirksblätter Tirol, es wird bei Veranstaltungen verteilt und liegt in vielen Praxen, Warteräumen, Salons usw. auf. Ihr Karl Künstner Redaktion TAM ■ Titelstory HELFEN MIT HERZ UND HIRN: Wenn es auf Tirols Straßen staut, helfen die Stauberater des ARBÖ Tirol mit Infos, Tipps und Spielzeug die Wartezeit erträglich zu machen. Seite 4 ■ Testjournal DER SUZUKI GRAND VITARA mit Com- mon Rail Diesel schafft den Spagat zwischen Straße und Gelände mit Bravour. Seite 6 ALFA ROMEO 159 Seite 8 – die pure Lust am Autofahren DER KIA RIO ist schick, groß, bequem und quirlig. Wie das alles in einem Kleinwagen Platz hat, lesen Sie auf Seite 9 ■ Arbö Tirol NEUES vom Landesclub ■ ab Seite 12 Motorradfahren ENDLICH WIEDER AUFS BIKE. Das KfV rät zur Besonnenheit. Wo es gratis Fahrertrainings gibt, lesen Sie auf Seite 20 ■ Reisen DER TOURINGTIPP fürs Wochenende führt vom Mondsee ins Hausruck Seite 22 Impressum Herausgeber u. Medieninhaber (Verleger): Print Zeitungsverlag GmbH Eduard-Bodem-Gasse 6 | A-6020 Innsbruck Tel. 0512/320-700 | Fax 0512/320-720 [email protected] Redaktion: Karl Künstner, Benjamin Praxmarer Layout: Alexandra Schmid-Sahin Anzeigen: Peter Dick Liebe Leserinnen und Leser! AUS VERSCHIEDENEN RICHTUNGEN mehrte sich in letzter Zeit der Wunsch nach der Einführung eines umfassenden Tiroler Automagazins. Diesem Wunsch kommt der ARBÖ Tirol nun gemeinsam mit den Tiroler Bezirksblättern nach. Für die Umsetzung möchte ich mich besonders beim ARBÖ-Landesgeschäftsführer Dir. Helmuth Werth und dem Bezirksblätter- Redakteur Karl Künstner bedanken. Das Magazin von Verkehrsteilnehmern für Verkehrsteilnehmer beinhaltet nicht nur Neuerungen in der Automobilbranche, sondern auch Gesetzesänderungen für Kraftfahrer, Sportveranstaltungen bis hin zu medizinischen Tipps und Veranstaltungen im Zeichen der Verkehrssicherheit. FÜR IDEE, KONZEPT UND UMSETZUNG danke ich im Namen des ARBÖ Tirol unserem Landesgeschäftsführer Dir. Helmuth Werth und dem für die Öffentlichkeit zuständigen Mitarbeiter Mag. Benjamin Praxmarer. Für technisches Know-how, Tipps und Umsetzung gilt mein herzliches Dankeschön allen Technikern in den Bezirksdienststellen und insbesondere in Innsbruck. Optimale Betriebsausstattung ist für uns selbstverständlich, aber erst durch Einsatz, Kompetenz, technisches Verständnis und Fortbildung wird der Geräteeinsatz effektiv. So hofft der ARBÖ Tirol, dass unser Beitrag zum Wohl aller Kraftfahrerinnen angenommen wird und Hilfestellung geben kann. Sollten Sie Anregungen haben, zögern Sie nicht! Schreiben Sie uns! Dr. Thomas Praxmarer Präsident des ARBÖ Tirol 01/2006 aktuell ■ Citroën C1 mit SensoDrive ■ Infinity kommt 2008 nach Europa DEN CITROËN C1 GIBT ES NUN AUCH „AUTOMATISCH“. Mit seiner Nobelmarke Infinity ist Nissan seit 1989 in den USA äußerst erfolgreich. Mit der Einführung der neuen Modell-Generation, die auch konkurrenzfähige Dieselmotoren beinhaltet, im Jahr 2008 wird die PremiumMarke von Nissan auch in Europa angeboten. In Verbindung mit dem 1.0i-Benzinmotor (998 cm3, 50 kW/68 PS) ergänzt das automatisierte Schaltgetriebe SensoDrive die C1-Modellreihe. Das bedeutet: schalten lassen, wenn man das so möchte – einfach antippen, wenn der Fahrstil aktiver sein soll. Der neue Daihatsu Terios DER NEUE DAIHATSU TERIOS schafft mit seinem langen Radstand (2580 mm) und den kurzen Überhängen bei kompakten Maßen (4055/1695/1680 mm L/H/B) Platz für einen großzügigen Innenraum. Der neu entwickelte 1.5-Liter-Motor leistet 77 kW (105 PS) und stellt mit 140 Nm Drehmoment bei 4400 U/min ausreichend Durchzug zur Verfügung. Der Verbrauch liegt in Verbindung mit dem serienmäßigen 5-GangSchaltgetriebe bei 7,9 Liter Normalbenzin auf 100 km. Weniger Unfälle auf den Straßen NACH BERECHNUNGEN der Statistik Austria ereigneten ■ Viano Activity ALS SONDERMODELL „ACTIVITY“ ist der Mercedes-Benz Viano serienmäßig mit Extras wie Parktronic-System, Lichtund Regensensor, Leichtmetallfelgen oder Colorverglasung im Fond ausgestattet. Der Viano Activity ist mit allen Motorisierungen und den Ausstattungslinien Fun, Trend und Ambiente kombinierbar und mit den Metallic-Lackierungen Jaspisblau, Carbonschwarz und Brilliantsilber verfügbar. sich im Jahr 2005 mit rund 40.900 Straßenverkehrsunfällen mit Personenschaden um 4 % weniger als im Jahr 2004. Die Zahl der verletzten Personen verringerte sich um 5 % auf rund 53.200. Im Jahr 2005 verunglückten 768 Verkehrsteilnehmer auf Österreichs Straßen tödlich, das sind um 110 weniger als im Jahr 2004. Damit wurde das niedrigste Ergebnis seit Beginn der bundesweit einheitlich geführten Verkehrsunfallstatistik im Jahr 1961 erzielt. ■ Mitsubishi Pajero Experience DER ELFTE DAKAR-SIEG von Mitsubishi ist Anlass für das Sondermodell „Experience“. Ausstattung-Plus: 17 Zoll Alufelgen, Niederquerschnittsreifen, Kotflügelverbreiterung, beleuchtete Trittbretter, Außenspiegel und Türgriffe in Wagenfarbe, Nebelscheinwerfer. Motorisiert ist der Experience mit dem 3,2 Liter DI-D. ■ Ford setzt auf „allergiegetestet“ Fotos: Subaru, Mercedes-Benz, Mitsubishi, Nissan, Daihatsu FORD BIETET mit dem Ford Focus und Focus C-MAX zwei Modelle mit „allergiegetestetem Innenraum“ an. Das bedeutet: Materialien mit einem Minimum an Allergie-Risiko sowie Hochleistungs-Pollenfilter. Mitte des heurigen Jahres kommen der neue Ford S-MAX und die Neuauflage des Ford Galaxy auf den Markt. Beide werden derzeit vom TÜV für das Gütesiegel „allergiegetesteter Innenraum“ geprüft. 01/2006 Subaru G3X Justy „Picknick“ DER SUBARU JUSTY ist ab sofort als limitierte Sonderedition „Picknick“ erhältlich. Neben der umfangreichen Serienausstattung wie elektr. Fensterheber, Außenspiegel elektrisch verstell- und beheizbar, Radio mit CD-Player, Nebelscheinwerfer und Dachreling verfügt das Sondermodell auch über eine Klimaanlage sowie einen hochwertigen Picknick-Rucksack und eine Picknick-Decke. Der G3X Justy „Picknick“ ist bis zum 30.06.2006 erhältlich. ■ Porsche Cayman S ausgezeichnet ZUM „WORLD PERFORMANCE CAR 2006“ wurde der Cayman S von 46 internationalen Fachjournalisten gekürt. Überzeugt hat die „perfekte Kombination aus herausragendem Handling, Aussehen und Leistung“. TIROLER AUTOMAGAZIN 3 news Wenn es kein Weiterkommen auf Tirols Straßen gibt, sind die Stauberater des ARBÖ Tirol zur Stelle. Seit 15 Jahren sind sie unterwegs, heuer ist unter den acht ehrenamtlichen Mitgliedern der Truppe erstmals auch eine Frau. von Karl Künstner SCHON SEIT STUNDEN quält sich der Blechwurm im Schritttempo über die Autobahn, die Sonne brennt, der Asphalt flim- 4 TIROLER AUTOMAGAZIN und Hirn mert, die Hitze wird unerträglich. Auf der Rückbank streiten und zanken sich die Kinder, sie haben Durst, müssen aufs Klo … „Was ist eigentlich passiert? Wann geht es weiter? Hoffentlich reicht der Sprit. Ich halte das nicht mehr aus…“ – Wer stundenlang im Stau steht, ist gestresst, genervt, hat viel Zeit zum Grübeln. Ein vorsichtiges Klopfen am Seitenfenster, ein Stauberater des ARBÖ Tirol erkundigt sich nach dem Befinden, bietet seine Hilfe an. Endlich jemand, der Fragen beantwortet und Informationen geben kann. Ein Spielzeug für die Kinder, eine Flasche Wasser, vielleicht eine Tablette gegen die stechenden Kopfschmerzen und die Warterei ist eigentlich gar nicht mehr so schlimm. Szenen wie diese erleben die Stauberater unzählige Male und doch muss in jeder Situation wieder ganz individuell reagiert werden. Stauberaterin Renate Perfler ACHT STAUBERATER des ARBÖ Tirol sind abwechselnd an den verkehrsreichen Sommer-Wochenenden unterwegs und kümmern sich um die Reisenden auf Tirols Straßen. Unter ihnen Renate Perfler, sie versieht heuer erstmals ihren Dienst als 01/2006 Fotos: Künstner Helfen mit news Stauberaterin. Die ehemalige Ortsstellenleiterin beim Roten Kreuz in Zirl ist erfahren im Umgang mit Menschen in Ausnahmesituationen. Stundenlanges Warten und nicht zu wissen, wie es weitergeht, ist eine Ausnahmesituation für Autofahrer und Exekutive. Die 41-jährige Mutter von zwei Söhnen (8 und 10 Jahre) weiß, was sie erwartet. Sie ist mit ihrer Zusatzausbildung für das KIT (Krisen-Interventions-Team) des Roten Kreuzes bestens für diese Aufgabe gerüstet. Alle Stauberater des ARBÖ Tirol sind ausgebildete und praktizierende Notfall-Sanitäter beim Roten Kreuz. Damit können sie kritische Situationen richtig einschätzen und kompetent Hilfe leisten. Ihre primäre Aufgabe ist es, die Reisenden zu informieren und sie mit dem Notwendigsten zu versorgen, damit das Warten erträglicher wird. Sie geben aber auch an Polizei, Verkehrsdienste und ASFINAG mit aktuellen Verkehrsmeldungen. Im Gegenzug erhalten auch die Stauberater immer mit den neuesten Informationen über die Verkehrslage. Die Stauberater sind nicht nur für Durchreisende da OB SPIELZEUG für die Kinder oder die Notfall-Ausrüstung mit Defibrilator (DEFI) – was der wichtigste Ausrüstungsgegenstand der Stauberater ist, hängt von der jeweiligen Situation ab. ZWANZIG MINUTEN dauert die Fahrt von Schwaz nach Innsbruck – eigentlich ein Katzensprung. Kaum jemand trifft dafür groß Vorbereitungen. Aber dann kommt es doch anders: ein schwerer Unfall, die Autobahn gesperrt, stundenlanger Stau. „Die Hitze im Sommer ist eine große Gefahr, besonders für Kinder oder ältere Menschen. Wenn sie nicht genügend Wasser trinken, können sie dehydrieren und dann heißt es schnell handeln“, berichtet Harald Mair, stv. Leiter der Stauberater des ARBÖ Tirol aus seiner langjährigen Erfahrung. BMW R 1200 RT Motor: Zweizylinder-Viertakt-Boxer mit 1170 cm3 Leistung: 81 kW (110 PS) bei 7500 U/min Drehmoment: 115 Nm bei 6000 U/min Radführung: vorne: Telelever; hinten: Paralever Bremsen: vorne: Doppelscheibe schwimmend, 320 NISSAN X-TRAIL Ab € 21.900,–* mm, 4-Kolben-Festsattel; hinten: Einzelscheibe, 265 mm, Doppel-Kolben-Schwimmsattel Höchstgeschwindigkeit: über 200 km/h Von 0 auf 100 km/h: 3,6 Sek. Leergewicht: 259 kg Nissan X-TRAIL Modelle jetzt mit NISSAN X-TRAIL Dieselpartikelfi lter serienmäßig! Ab € 21.900,–* Nissan X-TRAIL Modelle jetzt mit Dieselpartikelfilter serienmäßig! • Panorama Glashub-/Schiebedach • Dunkel getönte Seitenscheiben hinten • Elektrisch beheiz- und • Panoramaanklappbare Außenspiegel Glashub-/Schiebedach • Dunkel getönte Seitenscheiben hinten Termine Sommer 2006 • Elektrisch beheiz- und anklappbare Außenspiegel Die ARBÖ Stauberater stehen an folgenden Terminen staugeplagten Verkehrsteilnehmern mit Rat und Tat zur Seite. Per E-Mail sind die Stauberater erreichbar unter: [email protected] JUNI Freitag 01/2006 JULI 30. Samstag AUGUST SEPTEMBER 1. Freitag 4. Samstag 2. Freitag 7. Samstag 5. Sonntag 3. Samstag 8. Samstag 12. Samstag 9. Freitag 14. Sonntag 13. Sonntag 10. Samstag 15. Samstag 19. Samstag 16. Freitag 21. Sonntag 20. Sonntag 17. Samstag 22. Samstag 26. Freitag 28. Sonntag 27. Samstag 29. • „Family“-Paket 2.000 * • 17" Leichtmetallfelgen INKL. € ,– ZUSATZAUSSTATTUNG 2.000 * GMBH • „Family“-Paket www.nissan.at • 17" Leichtmetallfelgen SCHWARZENAUER INKL. € ,– 6322 Kirchbichl, Lofererstraße 26 ZUSATZAUSSTATTUNG Tel. 05332/73755 IMSTER AUTOHAUS GmbH & CO KG 6460 Imst, Industriezone 39 Tel. 05412/ 64360 www.nissan.at NIEDERKOFLER KG 6020 Innsbruck, Valiergasse 16 Tel. 0512/341161 TANNHEIMER AUTOHAUS 6675 Tannheim, Unterhöfen 1 Tel. 05675/6230 Abb. Symbolfoto. MVEG-Verbrauch: 7,6–9,6 l/100 km. CO2-Emission: 204–231 g/km. Nähere Informationen bei Ihrem NISSAN-Händler. Alle Preise inkl. NoVA und Mwst. *) Ab Preis bezieht sich auf X-TRAIL 2,0 16V 2WD. TIROLER AUTOMAGAZIN 5 Im Test: Volle Geländetauglichkeit bei hohem Straßenkomfort, günstigem Verbrauch und einem ebensolchen Preis – mit dem Grand Vitara der dritten Generation hat sich Suzuki an diese schwierige Aufgabe gewagt und sie bravourös gemeistert. MODERNE SCHEINWERFER, WEIT AUSGESTELLTE RADKÄSTEN und eine wuchtige Motorhaube – der neue Grand Vitara präsentiert sich groß, muskulös und dynamisch. Der SUV von Suzuki ist fürs Gelände bestens gerüstet: Grundlage ist einmal ein robustes Chassis mit eingepasstem Leiterrahmen. Seine hohe Verwindungssteifheit und der relativ niedrige Aufbau verleihen ihm im Gelände zusätzliche Stabilität. Permanenter Allrad-Antrieb Suzuki setzt im Grand Vitara erstmals einen permanenten Allradantrieb ein. Mit einem einfachen Drehschalter an der Mittelkonsole lässt sich der Antrieb auf jede Fahrsituation einstellen. Der 4H Modus für den normalen Fahrbetrieb verteilt die Kraftübertragung im Verhältnis 47:53 (vorne:hinten). Für mehr Traktion im tiefen Schnee oder Schlamm reicht ein Dreh auf 4H Look. Das Mittel-Differenzial wird elektronisch gesperrt. Das bedeu- von Karl Künstner DAS COCKPIT wird geprägt von den großen, mit Alu eingefassten Rundinstrumenten und der übersichtlich gestalteten Mittelkonsole. Alle Fotos: Suzuki SCHARF geschnitten und in Klarglas-Optik, die Scheinwerfer verleihen dem Suzuki Vitara ein „grimmiges“ Gesicht. SUZUKI Grand test tet, die Vorder- und Hinterachse sind starr im Verhältnis 50:50 verbunden. Ist zum Beispiel bei einer schwierigen Bergauffahrt besonders viel Feingefühl mit dem Gasfuß gefragt, lässt sich die Gelände-Untersetzung mit einem einfachen Dreh auf 4L-Look elektronisch aktivieren. Dem Grand Vitara steht nun das doppelte Drehmoment zur Verfügung. Damit lassen sich auch die schwierigsten Fahrsituationen überwinden. Bei Hindernissen helfen auch die großen Böschungswinkel von 29° vorne und 27° hinten und der Rampenwinkel von 19°. Kurze Überhänge bei 4,47 Meter Außenlänge ergeben einen extralangen Radstand von 2640 mm. Dieser kommt zur Gänze den Passagieren zugute. Der großzügige Innenraum bietet alle Annehmlichkeiten, damit Fahrer und bis zu vier Passagiere das Reisen genießen können. Die Sitze mit ihren angenehm langen Schenkelauflagen bieten ausgezeichneten Halt und viel Komfort. Zusätzlich lässt er sich durch die geteilt umlegbare Rückbank und den flachen Ladeboden auch für große Transportaufgaben bestens nützen. Das sportlich gestylte Interieur wird geprägt durch die mit Alu eingefassten Rundinstrumente und die elegant geschwungene Mittelkonsole. Beides wirkt aufgeräumt und sehr übersichtlich. Die hochwertigen und gut verarbeiteten Materialien erzeugen eine wohnliche Atmosphäre. 1,9 Liter Common Rail Zurückhaltend, aber effektiv – so könnte man den 1,9 Liter Common Rail-Dieselmotor kurz beschreiben. Mit diesem Aggregat von Renault hat Suzuki einen guten Griff getan. Ein mächtiges Drehmoment und dabei äußerst gute Manieren prägen den Selbstzünder. Mit ihm ist man auf schnellen Autobahnfahrten genauso gut motorisiert wie im Gespannbetrieb mit einer Anhängerlast von bis zu 2000 kg. Gekoppelt mit einer zwar etwas hakeligen aber exakten Fünfgang-Schaltung, lässt sich der Grand Vitara jederzeit im idealen Drehzahlbereich halten. ESP und acht Airbags serienmäßig zeigen auch den hohen Stellenwert, den die Sicherheit beim Grand Vitara inne hat. Leichtgängige Lenkung, kleiner Wendekreis, hohe Sitzposition und gute Rundumsicht erleichtern das Manövrieren in engen Passagen, egal ob in der Stadt oder im Wald. Mit dem Grand Vitara hat Suzuki das Beste aus den On- und Offroad-Welten auf ideale Weise vereint und genau das ist die Stärke dieses Allradlers. Suzuki Grand Vitara 1.9 DDiS Motor: Vier-Zylinder-Diesel mit Common Rail Hubraum: 1870 ccm Leistung: 95 kW (129 PS) bei 3750 U/min Max. Drehmoment: 300 Nm bei 2000 U/min Fahrwerk: vorne: McPherson-Federbeine; hinten: Multi-Link mit Schraubenfedern Getriebe: Fünfgang-Schaltgetriebe Spitze: 170 km/h von 0 auf 100 km/h: 13,2 Sek. Antrieb: permanenter Allrad mit Untersetzungsgetriebe Maße: L/B/H: 4470/1810/1695 mm Kofferraumvolumen: 398 – 1386 l Wendekreis: 11,0 m Gewicht: 1590 kg Verbrauch: 7,7 l Diesel Vitara DDiS test Alfa Romeo 159 1.9 JTD 16V Die pure Lust Stechender Blick, breite Schultern, maskuliner Auftritt – der Alfa Romeo 159 bringt das Adrenalin zum Kochen. DIE LIMOUSINE, vom italienischen Star- designer Giurgiaro gezeichnet, lässt keinen Zweifel an ihrer Kompetenz – hier sind Leistung und Fahrspaß angesagt. Das zeigt auch ein Blick auf die sechs in Österreich angebotenen Triebwerke von 120 bis 260 PS (88 bis 191 kW). Erst einmal warmgelaufen, arbeitet der von uns getestete 1,9-Liter-Common- 8 Rail-Vierzylinder vornehm und zurückhaltend. Die Leistungsentfaltung ist im unteren Drehzahlbereich noch etwas müde, aber wehe, wenn die 150 PS losgelassen werden. Ab 2000 Touren ist das volle Drehmoment verfügbar und ab 3000 Touren gibt es den typischen Alfa-Sound noch dazu. Ein leichter Druck aufs Gaspedal wird sofort mit zusätzlichem Schub nach vorne beantwortet. Die direkte Lenkung führt den Fronttriebler präzise über enge Landstraßen. DAS FAHRWERK schluckt grobe Unebenheiten zwar nicht ganz, der Langstreckenkomfort ist aber erstaunlich gut. Eng Motor: Reihen Vierzylinder Common Rail-Turbodiesel Hubraum: 1910 ccm Leistung: 110 kW (150 PS) bei 4000 U/min Max. Drehmoment: 320 Nm bei 2000 U/min Antrieb: Frontantrieb Fahrwerk: vorne: DoppelquerlenkerAufhängung; hinten: MehrlenkerAufhängung Getriebe: Sechsgang-Handschalter Spitze: 210 km/h von 0 auf 100 km/h: 9,4 Sek. Maße: L/B/H: 4661/1830/1422 mm Wendekreis: 11,4 m Gewicht: 1692 kg Kofferraumvolumen: 405 l Verbrauch: 6,0 l, Diesel Tankinhalt: 70 l schmiegt sich die Konstruktion des 159ers an Fahrer und Passagiere. Raumnot gibt es keine, wenn auch keine wirklich üppigen Platzverhältnisse. Auf der Fondbank geht es eng zu, so auch im Kofferraum. Das Cockpit gibt keine Rätsel auf, der Pilot hat alles sicher im Griff. Hochwertige Materialien und eine ebensolche Verarbeitung zeigen den großen Fortschritt, den Alfa hier gemacht hat. Die gut anliegenden Sitze bieten in forsch gefahrenen Kurven ausreichend Seitenhalt. Ein typisches Manko fast aller Sportlimousinen ist die eingeschränkte Sicht nach hinten. Ein Park-Assistent leistet hier wertvolle Dienste. DAS COCKPIT des 159 ist ganz auf den Fahrer ausgerichtet. Sport- STARTEN auf Knopfdruck mit KOFFERRAUM: mit umlegbarer liche Rundinstrumente und viel Alu und Leder dominieren. dem elektronischen Schlüssel Rückbank und Durchreiche TIROLER AUTOMAGAZIN 01/2006 test DER KIA RIO hat sich vom Mauerblümchen zum Blickfang auf den Straßen entwickelt. Die Zutaten dazu: frische Farben, schnittiges Blechkleid und modernes Styling im Inneren. COMMON RAIL DIESEL im Kia Rio: stark im Antrieb und sparsam im Verbrauch Ganz schön oho! Kia hat den Rio perfekt im Kleinwagen-Segment positioniert – viel Platz, viel Komfort und ein quirliger, sparsamer Common Rail-Motor. DER KIA RIO hat gegenüber seinem Vor- Kia Rio 1.5 CRDi Motor: Vier-Zylinder Turbodiesel mit Common Rail-System Hubraum: 1493 ccm Leistung: 81 kW (110 PS) bei 4000 U/min Max. Drehmoment: 235 Nm bei 2000 U/min Antrieb: Frontantrieb Fahrwerk: vorne: Einzelradaufhängung mit McPherson-Federbeinen; hinten: Verbundlenker-Achse Getriebe: Fünfgang-Schalter Spitze: 176 km/h von 0 auf 100 km/h: 11,5 Sek. Maße: L/B/H: 3990/1695/1470 mm Gewicht: 1146 kg Kofferraumvolumen: 270 – 1145 l Verbrauch: 4,7 l, Diesel Tankinhalt: 45 l Fotos: Alfa Romeo, Kia gänger aus dem Jahr 2000 enorm zugelegt, zwar nicht an Länge – er ist sogar um 25 cm geschrumpft – aber an Qualität, Anmutung und Komfort. Nicht mehr halbe Kompaktklasse, dafür aber schicker Kleinwagen lautet das Motto. Der flotte Koreaner kratzt knapp an der Viermeter-Marke und hat damit auch in Sachen Platzangebot für seine fünf Passagiere einiges zu bieten. So reicht der Radstand von 2500 mm für angenehme Beinfreiheit im Fond. Der Innenraum ist ansprechend gestaltet, Materialien wie auch Verarbeitung überzeugen. Nur die Sitze könnten etwas mehr Seitenhalt bieten. Mit dem neuen Rio lässt man sich gerne se- hen. Das schicke Blechkleid, die schnittige Linienführung und die frischen Farben stehen dem Fünftürer besonders gut. Das gilt auch für den leistungsstarken Turbodiesel. Flink und spritzig im Antritt, dabei nie laut und schon gar nicht unkultiviert, leistet er vorzügliche Arbeit. Die exakte Lenkung tut ihr Übriges, um in der Stadt oder auf engen Landstraßen problemlos die Kurve zu bekommen. Das leichtgängige Fünfgang-Getriebe ist ideal abgestimmt. Ob sportliches Fahren und Überholen auf der Autobahn oder Sprit sparendes Gleiten – der Vier-Zylinder versieht souverän seinen Dienst. Passend dazu das straffe Fahrwerk, es lässt nichts an Komfort vermissen, wenn auch kurze Stöße ziemlich direkt weitergegeben werden. Die Ausstattungsliste der Steilheck-Limousine ist in der von uns getesteten EX-Version nahezu vollständig. Kia ist mit dem Rio eine ausgezeichnete Positionierung im Kleinwagen-Segment gelungen. 01/2006 TIROLER AUTOMAGAZIN 9 aktuell Es dieselt im Hyundai Sonata DIE VIERTE GENERATION des Hyundai Sonata zeigt sich ganz und gar europäisch, obwohl er in Korea gebaut wird. Der letzte und vielleicht wichtigste Schritt für den Erfolg der sportlich-eleganten Mittelklasse- Limousine in der alten Welt ist die Einführung eines modernen Dieselmotors. Das moderne 2,0 Liter Common Rail Diesel-Aggregat ist serienmäßig mit geregeltem, wartungsfreien Partikelfilter ausgerüstet. Das Triebwerk leistet 140 PS (103 kW), hat ein maximales Drehmoment von 305 Nm und ist wahlweise mit einem 6-Gang Schaltgetriebe oder einer 4-Stufenautomatik erhältlich. Mit einer Länge von 4,80 Meter hält der Sonata in seinem qualitativ hochwertig ausgestatteten Innenraum üppige Platzverhältnisse für bis zu fünf Personen bereit. 523 Liter Kofferraum-Volumen bieten genügend Platz für den Familienurlaub. IM TOPMODELL STYLE sind Lederinnenausstattung, Sitzheizung vorne und elektrisch verstellbarer Fahrersitz, Klimaautomatik inklusive Luftgütesensor und Pollenfilter, Park Distance Control hinten u.v.m. serienmäßig. Eine leistungsfähige Bremsanlage mit ABS, Bremsassistent, Traktionskontrolle, ein 6fach SRS Airbagsystem und ESP halten den Sonata stets zuverlässig auf der Straße. Opel Astra TwinTop PEUGEOT PRÄSENTIERT mit dem neu entwickelten Vierzylinder-HDi mit 2,2 l Hubraum seinen ersten DoppelturboMotor. Die zwei unterschiedlich großen Turbolader haben verschiedene Aufgaben. Der kleinere baut gewissermaßen schon aus Leerlaufdrehzahl Ladedruck auf, der größere wird im oberen Drehzahlbereich aktiv. Der Motor schließt im 607-Programm die Lücke zwischen dem 2,0-lHDi mit 136 PS und dem V6 mit 204 PS. Aus 2179 ccm leistet er 170 PS (125 kW) bei 4000 U/min und stemmt bei nur 1500 U/min 370 Nm auf die Kurbelwelle. Der 2,2 HDi wird ausschließlich mit manuellem Sechsganggetriebe angeboten. 10 TIROLER AUTOMAGAZIN hochwertigen Materialien. Lederpolster im edlen Sattlernaht-Look gibt es auf Wunsch. Serienmäßig an Bord sind Klimaanlage, Tempomat, längs- und höheneinstellbares Lederlenkrad, „Easy Entry“-Sitze mit Memoryfunktion, Rücksitze mit Armlehne und Durchlademöglichkeit sowie Nebelscheinwerfer. Für gehobene Fahrleistungen sorgen vier Benziner 105 bis 200 PS (77 kW bis 147 kW) und ein 1.9 CDTI-Common-Rail-Diesel mit 150 PS (110 kW) und serienmäßigem Partikelfilter. Fotos: Opel, Hyundai, Peugeot, Volkswagen, Audi ■ Doppelturbo-Motor für den Peugeot 607 DER OPEL ASTRA TWINTOP verwandelt sich in wenigen Sekunden vom Coupé zum Cabrio. Der lange Radstand von 2,61 m und das dreiteilige Verdecksystem schaffen einen geräumigen Innenraum. Stattliche 440 l Kofferraum-Volumen stehen im Coupé-Status zur Verfügung – beim Offenfahren sind es 205 Liter. Das „Easy Load“ Beladungssystem hebt das gefaltete Dach per Knopfdruck rund 25 cm hoch und macht den Kofferraum leicht zugänglich. Im Innenraum überzeugt der Astra TwinTop mit sorgfältig verarbeiteten, 01/2006 aktuell Polo GTI – ein starkes Stück ■ Quickshift-Getriebe für Renault Modus DER NEUE VW POLO GTI leistet 150 PS SCHALTEN OHNE ZU KUPPELN er- Auf etwas verzichten muss im Polo GTI zugunsten der Sportlichkeit niemand. Die Bedienung ist gewohnt übersichtlich, die Qualität hoch, der Stauraum groß (270 bis 1030 Liter) und die Rückbank variabel (geteilt klappbar). Für passive Sicherheit sorgen eine erprobte Karosserie, Front- und Seitenairbags (Beifahrerairbag deaktivierbar). und erreicht 216 km/h Spitze. Weitere Eckdaten: von 0 auf 100 km/h in 8,2 Sek., 220 Nm (bei 1950 U/min) max. Drehmoment und ein Durchschnittsverbrauch von 7,8 Liter. Analog zum Golf GTI besitzt auch der neue Polo GTI einen Turbomotor mit Ladeluftkühler. Der 1,8 Liter große Fünfventil-Vierzylinder sorgt für mächtig Schub aus dem Drehzahlkeller und beste Elastizitätswerte. Zum Polo GTI gehören natürlich auch sämtliche GTI-Insignien: großer, schwarzer Kühlergrill mit Schutzgitter in Wabenstruktur, verchromtes Abgasdoppelendrohr für den typischen GTI-Sound, 16-Zoll-Leichtmetallfelgen, rote Bremssättel usw. Die Reifen, Format 205/45 R 16, tauchen tief in die Radkästen hinein; das Sportfahrwerk (mit serienmäßigem ESP) ist 15 mm tiefer gelegt. möglicht ein komfortables QuickshiftGetriebe nun auch im Renault Modus 1.5 dCi mit 86 PS (63 kW). Die innovative Kraftübertragung bietet neben dem manuellen auch einen VollautomatikModus mit fünf Fahrstufen. ■ Der neue Audi TT DIE ZWEITE GENERATION des Sport- DEM POLO GTI stehen die stilistischen Anleihen von seinem großen Bruder ausgezeichnet. Die 150 Turbo-PS aus dem 1,8 l Vierzylinder-Triebwerk sind Garant dafür, dass das rassige Äußere nicht nur Fasade ist. K coupés steht in der ersten SeptemberHälfte 2006 bei den österreichischen Audi Händlern. Gewählt werden kann zwischen zwei drehfreudigen Benzinern – dem frontgetriebenen 2.0 TFSI mit 200 PS (147 kW) und dem 3.2 V6 quattro mit 250 PS (184 kW), die mit dem 6-GangSchaltgetriebe oder mit dem Doppelkupplungsgetriebe „S tronic“ kombiniert werden können. Zur Serienausstattung gehören u. a. ein im unteren Teil abgeflachtes Sportlederlenkrad, ein geschwindigkeitsabhängiger ein- und ausfahrbarer Heckspoiler sowie die Aluminiumoptik im Cockpit. Autohaus Krünes Wir sind bereits seit 38 Jahren im Automobilsektor aktiv! * * * * * * Professionalität… optimale Kundenbetreuung… optimales Preis-/Leistungsverhältnis… kostenloser Leihwagen bei Reparaturen 24h-Abschleppdienst 24h-Reparaturannahme …sind für uns eine Selbstverständlichkeit Autohaus Krünes Stubaitalstraße 1 | 6142 Mieders Tel. 05225/6900 01/2006 Besser ankommen TIROLER AUTOMAGAZIN 11 news ■ LR Lindenberger im Prüfzentrum Innsbruck Seit Ende 2005 ist der ehemalige Generaldirektor der Brenner Eisenbahn Gesellschaft Landesrat für Umweltschutz, Abfallwirtschaft, europäische Verkehrspolitik, Kraftwesen und Straßenverwaltungsrecht. Das langjährige Mitglied ließ es sich nicht nehmen, dem Prüfzentrum Innsbruck einen Besuch abzustatten. Interessiert ließ er sich den ÖNORM EN ISO 9001:2000-zertifizierten Betrieb von Landesgeschäftsführer Dir. Helmuth Werth und Einsatzleiter Dietmar Auer erklären. Anschließend nahm er sich die Zeit einige Fragen von Mitgliedern und Mitarbeitern zu beantworten. ARBÖ Landeszentrum Stadlweg 7 | 6020 Innsbruck Tel. 0512/345 123 | [email protected] | www.arboe-tirol.at Neue Pannenfahrzeuge ZWEI BESTENS AUSGESTATTETE Skoda Octavia verstärken seit kurzem die Flotte der ARBÖ-Pannenfahrzeuge in Innsbruck und Lienz. „Mit den beiden neuen Spezialfahrzeugen bauen wir den hohen Standard der ARBÖ-Pannenhilfe für unsere Mitglieder weiter aus“, erklärt ARBÖ Präsi- dent Dr. Thomas Praxmarer. Gemeisam mit Landesgeschäftsführer Dir. Helmuth Werth übergab er kürzlich die Fahrzeuge an Josef Plössnigg, Leiter des Prüfzentrums Lienz und Dietmar Auer, Leiter des Prüfzentrums Innsbruck. Die Pannenfahrzeuge sind bereits im Einsatz. Die ARBÖ-Spritpreisbörse im Internet unter www.arboe.or.at zeigt auf Knopfdruck die jeweils günstigsten Tankstellenpreise in jedem Bundesland. Wer im Vorjahr konsequent bei den günstigsten Zapfsäulen getankt hat, hat sich bei einer durchschnittlichen Fahrleistung von 13.500 km im Schnitt mit einem Dieselfahrzeug 161 Euro und mit einem Benzinfahrzeug 182 Euro gespart. Die billigsten Tankstellen findet man auch im ORF-Teletext. Wien: S. 435, Niederösterreich: S. 436, Burgenland: S. 437, Oberösterreich: S. 438, Salzburg: S. 439, Tirol: S. 440, Vorarlberg: S. 441, Kärnten: S. 442, Steiermark: S. 443. So macht lernen richtig Spaß ÜBER 330 KINDER der Hauptschule Fieberbrunn nahmen am 4. April am Sicherheitstag des ARBÖ Tirol statt. Gemeinsam mit Verkehrsexperten der Polizei wurden die Kinder in Verkehrssicherheit geschult. Um die trockene Theorie für die Schülerinnen und Schüler auch erlebbar und damit verständli- cher zu machen, konnte der ARBÖ Aufprallsimulator (Angurten kann Leben retten) getestet werden. Das richtige Verhalten an einer Bushaltestelle wurde an einem Bus des Reiseunternehmens Dödlinger geübt. Die Veranstaltung war ein großer Spaß für Kinder, die dabei auch einiges lernen konnten. 01/2006 Fotos: Arbö Tirol, Künstner ■ Spritpreisbörse free4u – Gratis-Mitgliedschaft beim ARBÖ für alle bis 19 Jahre und sonstigen touristischen Auskünften versorgen. Der ARBÖ-Sicherheitspass gibt dir im In- und Ausland die Sicherheit, dass du und dein Fahrzeug aus fast jedem Eck Europas sicher nach Hause kommen. Für deine Mobilität stehen weiters 1-2-3 ARBÖmobile und beim Prüfzentrum Innsbruck auch ein 1-2-3 ARBÖrad zur Verfügung. ARBÖ-Mitglieder sparen bares Geld ES MUSS NICHT IMMER DER GROSSE TRIP IN DEN SÜDEN SEIN Damit du möglichst sicher mit deinem Fahrzeug unterwegs bist, machst du zuerst beim ARBÖ die §57a-Begutachtung. Wie die AK festgestellt hat – das günstigste Pickerl in Tirol. Satte 3 Cent pro Liter beträgt der ARBÖ-Tankbonus bei allen Avanti-Tankstellen, wenn du mit der ARBÖ-MasterCard bezahlst. Mit der ARBÖ-Mitgliedskarte erhältst du bei über 200 ARBÖ- , das Abenteuer kann schließlich auch hinter der nächsten Abbiegung lauern. Wunderbar, wenn alles läuft ARBÖ-Sicherheitspass – aber was tun, wenn man doch Der ARBÖ-Informationsdienst eine Panne hat? ARBÖ-Mitglie- hilft rund um die Uhr. Unter der wenden sich an den Pannen- der Telefonnummer 050 123 Notruf 123 und in kürzester Zeit 123, aus dem Ausland +43/1/89 ist ein freundlicher und kom- 12 17 erreichst du Profis, die petenter ARBÖ-Pannenfahrer dir weiterhelfen und dich mit zur Stelle. Dieser behebt den aktuellen Informationen über Fabia_Luca_90x58_Pirker 10.05.2006 12:09 Uhr Seite 1 Schaden zu 94 Prozent vor Ort. Verkehr, Wetter, Straßenzustand Partnern in ganz Österreich Ermäßigungen. Einfach nur Karte zücken und schon werden dir Prozente abgezogen. Bis zum Ende des 19. Lebensjahres ist die ARBÖ-Mitgliedschaft gratis – eben „free4u“! Unabhängig davon, ob deine Eltern ARBÖ Mitglieder sind. Danach gibt es zahlreiche Ermäßigungen: angefangen von der Gratis-Mitgliedschaft für Grundwehr- und Zivildiener, Führerscheinneulinge bis hin zur ermäßigten Mitgliedschaft für Studenten und allen zwischen 20 und 23! Infos zum ARBÖ findest du im Internet unter www.arboe.at oder du rufst einfach an: Telefon: 050-123-123. www.subaru.at Der Boxer-Sound des 6-fachen Weltmeisters. SIMPLY CLEVER RET AH 3J H IC L F P T F Der ¬kodaFabiaLuca Bewegt dein Leben. 01/2006 Innsbrucker Straße 79 6130 Schwaz Tel. 05242/692929 www.pickerauto.at Verbrauch: 4,7-7,6l/100km. Co2-Emission: 127-182 g/km. Symbolfoto. www.skoda.at Fragen Sie nach dem Service erungs Ve r s i c h Subaru Leasing-Service! Boxermotor, symmetrischer Allradantrieb und mehr. Z.B. im Impreza 2.0 R, 118 kW (160 PS) ab € 25.990,- oder Legacy 2.0 R T.W., 121 kW (165 PS) ab € 32.990,- Vertragshändler AUTO & MOTORRAD CENTER Siemensstraße 8 · 6063 Neu-Rum/Ibk. 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Helmuth Werth Mitarbeiter: Dietmar Auer, Einsatzleiter Kathrin Rabeder, Büro der Geschäftsleitung Hannelore Oberdanner, Warenwirtschaft Cornelia Gatt, Rechnungswesen Florian Buchacher, Kaufm. Lehrling Mag. Benjamin Praxmarer, Marketing und Mitgliederbetreuung 14 TIROLER AUTOMAGAZIN Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 8.00-12.00 Uhr und 13.00–17.00 Uhr Prüfzentrum Innsbruck Stadlweg 7 | 6020 Innsbruck Tel. 0512/345 123 | Fax Dw. 30 Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 8.00–18.00 Uhr Pannendienst: täglich 6.00–24.00 Uhr Bereitschaftsdienst: 00.00–6.00 Uhr Einsatzleiter: Elmar Föger Prüfdienst-Arbeitsplätze: In Betrieb seit: 1981 1 Einfahrtshöhe: 2,65 m Pannenfahrzeuge: Toyota Corolla Kombi, (Pannendienst eingeschränkt auf die Stadt Landeck) Prüfzentrum Imst Technischer Leiter: Dietmar Auer; Mitarbeiter: Heidi Schneider, Mitgliederverwaltung; Technischer Dienst: Helmuth Leiter, Matthias Rauchmann, Siegfried Mader-Ofer, Christian Raich, Markus Wagner, Ludwig Vötter, Christian Kuen In Betrieb seit: 1965 (Ing. EtzelStraße, Bogen 81); Neubau: 1976 (Stadlweg 7); Umbau: 1997 Umbau und Erweiterung Prüfdienst-Arbeitsplätze: 5 Einfahrtshöhe: 3,20 m Pannenfahrzeuge: Skoda Oktavia, Toyota Corolla Kombi, Toyota RAV 4, VW Sharan, VW Passat, Toyota Hiace Bus Abschleppfahrzeuge: Mitsubishi Canter, LKW Spezialumbau mit Schiebeplateau, Mercedes Unicar Anhänger: Motorradanhänger Industriezone 37 | 6460 Imst Tel. und Fax 05412/62218 Öffnungszeiten: Mo.–Sa. 8.00 bis 12.00 Uhr und 13.00–18.00 Uhr Bereitschaftsdienst: Mo.–So. 18.00–8.00 Uhr abwechselnd mit Telfs Einsatzleiter: Jakob Posch Mitarbeiter: Herbert Lutz, Florian Höfler, Jürgen Auer In Betrieb seit: 1974 Umbau/Neubau: 1993 Prüfdienst-Arbeitsplätze: 2 Einfahrtshöhe: 3,20 m Pannenfahrzeuge: Toyota Corolla Kombi Abschleppfahrzeug: Mercedes Unicar Anhänger: Motorradanhänger 01/2006 Fotos: Arbö Tirol Landeszentrum Innsbruck Tel. und Fax 05442/63836 n in Ihrer Nähe Prüfzentrum Wörgl Prüfzentrum Telfs Sagl 71 | 6410 Telfs Innsbrucker Straße 102 | 6300 Wörgl Tel. und Fax 05262/63419 Tel. 05332/73640 | Fax Dw. 4 Öffnungszeiten: Mo.–Sa. 8.00–12.00 Uhr und 13.00–18.00 Uhr Bereitschaftsdienst: Mo.–So. 18.00–8.00 Uhr, abwechselnd mit Imst Öffnungszeiten: Mo.–Sa. 8.00–18.00 Uhr Bereitschaftsdienst: Mo.–So. 18.00–8.00 Uhr, abwechselnd mit Jenbach Einsatzleiter: Bruno Auer Mitarbeiter: Christian Abenthung, Peter Haßlwanter In Betrieb seit: 1978 Umbau/Neubau: 1998 Prüfdienst-Arbeitsplätze: 2 Einfahrtshöhe: 3,20 m Pannenfahrzeuge: Toyota Corolla Kombi, Toyota Corolla Kombi 4x4 Anhänger: Motorradanhänger Einsatzleiter: Georg Rinnergschwentner Mitarbeiter: Michael Harringer, Thomas Kapfinger, Markus Krugluger, Monika Zimmermann (Verwaltung) In Betrieb seit: 1972 Umbau/Neubau: 1978/1997 Prüfdienst-Arbeitsplätze: 3 Einfahrtshöhe: 3,15 m Pannenfahrzeuge: Toyota Corolla 4WD Abschleppfahrzeuge: Unicar: VW Doka LT 40 Anhänger: Motorradanhänger Prüfzentrum Kitzbühel St. Johanner-Str. 64 | 6370 Kitzbühel Tel. und Fax 05356/64841 Öffnungszeiten: Mo.–So. 7.30–18.30 Uhr Bereitschaftsdienst: Mo.–So. 18.30–8.00 Uhr Einsatzleiter: Hansjörg Auer Mitarbeiter: Anton Horngacher, Mathias Margreiter, Robert Sappl In Betrieb seit: 1971 Umbau/Neubau: 1991 Prüfdienst-Arbeitsplätze: 2 Einfahrtshöhe: 3,20 m Pannenfahrzeuge: KIA Sportage Abschleppfahrzeuge: Mercedes Unicar Anhänger: Motorradanhänger Prüfzentrum Lienz Prüfzentrum Jenbach Am Gießen 9 | 6200 Jenbach Tel. und Fax 05244/62739 Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 8.00–12.00 Uhr und 13.00–17.00 Uhr Bereitschaftsdienst: Mo.–Fr. 17.00–8.00 Uhr, abwechselnd mit Wörgl Einsatzleiter: Michael Eder Mitarbeiter: Bernhard Eder In Betrieb seit: 1971 Prüfdienst-Arbeitsplätze: 2 Einfahrtshöhe: 2,20 m Pannenfahrzeuge: Toyota Corolla Kombi 01/2006 Prüfzentrum Kufstein Salurner Straße 48 | 6330 Kufstein Tel. und Fax 05372/63030 Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 8.00–12.00 Uhr und 13.00–17.00 Uhr Pustertaler Straße 1 | 9900 Lienz Tel. und Fax 04852/62315 Öffnungszeiten: Mo.–So. 8.00–18.30 Uhr Bereitschaftsdienst: Mo.–So. 18.00–8.00 Uhr Einsatzleiter: Alois Lechner Einsatzleiter: Josef Plössnig Mitarbeiter: Franz Gollner, Christian Filzmaier, Erwin Grabner, Manfred Rathausky In Betrieb seit: 1997 Prüfdienst-Arbeitsplätze: 2 Einfahrtshöhe: 3,20 m Pannenfahrzeuge: Toyota Corolla 4WD, (Pannendienst eingeschränkt auf die Stadt Kufstein) In Betrieb seit: 1973 Umbau/Neubau: 1995 Prüfdienst-Arbeitsplätze: 2 Einfahrtshöhe: 3,20 m Pannenfahrzeuge: Toyota Corolla Kombi Abschleppfahrzeuge: Unicar: VW Doka LT 40 Anhänger: Motorradanhänger TIROLER AUTOMAGAZIN 15 Experten-Tipps Der kürzeste Weg Verkehrsregeln gelten auch für Fußgänger Jährlich verunglücken im Straßen verkehr um die 4.000 Menschen. Im Gegensatz zum Auto haben Fußgänger keine Knautschzone. Umso wichtiger ist es, sich an die Verkehrsregeln zu halten, wenn man „auf Schusters Rappen“ unterwegs ist. Die Leiterin des ARBÖRechtsreferates, Dr. Barbara AuracherJäger, ruft die wichtigsten Verkehrsregeln in Erinnerung: IST EIN SCHUTZWEG innerhalb von 25 Metern vorhanden, muss dieser benützt werden. Wenn kein Schutzweg vorhanden oder dieser mehr als 25 Meter entfernt ist, muss ein Fußgänger – laut Straßenverkehrsordnung – den kürzesten Weg nehmen und darf den Fa h r z e u g v e r k e h r nicht behindern (wie es beispielsweise durch eine Notbremsung der Fall wäre). 16 TIROLER AUTOMAGAZIN Ist im Ortsgebiet kein Schutzweg vorhanden oder dieser mehr als 25 m entfernt, darf die Fahrbahn nur an Kreuzungen überquert werden, außer die Verkehrslage lässt ein sicheres Überqueren auch an anderen Stellen zu. Eine Ausnahme stellt das Erreichen einer Haltestelleninsel dar: Dazu darf die Fahrbahn an jeder Stelle überquert werden, allerdings auf dem kürzesten Weg. Lieber einmal zu viel schauen Auf einem ungeregelten Schutzweg hat ein Fußgänger bereits dann Vorrang, wenn er diesen erkennbar benützen will. Dennoch darf ein Fußgänger den Schutzweg nicht unmittelbar vor einem herannahenden Fahrzeug und für dessen Lenker überraschend betreten. Der ARBÖ rät den Fußgängern, sich im Sinne der eigenen Verkehrssicherheit vor jedem Queren der Fahrbahn zu vergewissern, ob der Übergang wirklich frei ist. Unter dem Motto „Lieber IN LÄNDLICHEN GEMEINDEN oder außerhalb des Ortsgebietes sind Gehsteige oft schmal oder fehlen überhaupt, die Straßenbeleuchtung ist spärlich oder gar nicht vorhanden. Hier hilft nur, sich sichtbar zu machen. Wobei dieser Rat - darauf weist der ARBÖ besonders hin - für Kinder genauso gilt wie für Erwachsene. HELLE BEKLEIDUNG mit reflektierendem Material lässt einen Fußgänger auf mehr als 100 Meter erkennen und ist aus diesem Grund für einen Fußgänger lebenswichtig! Wer - vertieft in ein Handy-Gespräch quer durch den fließenden Autoverkehr läuft, ohne nach links oder rechts zu schauen, riskiert sein Leben. DAS TELEFONIEREN führt zu verminderter Aufmerksamkeit. Kommt es dann zu einem Unfall und der Autolenker kann nachweisen, dass der Fußgänger durch das Telefonieren so abgelenkt war, um angemessen zu reagieren, könnte das Schmerzensgeld verloren gehen oder geringer als vorgesehen ausfallen. Daher: Das Gespräch für das Überqueren einer Straße kurz unterbrechen. einmal zu viel als einmal zu wenig umschauen“! Der Vorrang für Fußgänger am Schutzweg gilt nicht gegenüber fahrenden Schienenfahrzeugen. Dies dient der Sicherheit der Fußgänger, da Schienenfahrzeuge einen wesentlich längeren Bremsweg haben und durch ihre Größe die Sicht auf andere Verkehrsteilnehmer verdecken können. Hier muss besonders aufgepasst werden! SELBSTVERSTÄNDLICH darf die Straße nur bei „grün“ überquert werden. Hier müssen Erwachsene – wenn Kinder in der Nähe sind – mit gutem Beispiel vorangehen und nicht bei „rot“ die Fahrbahn überqueren. Springt die Ampel während des Überquerens von „grün“ auf „rot“, darf die Fahrbahn weiter überquert werden. Ist eine Schutzinsel vorhanden, allerdings nur bis zu dieser. Ist ein Gehsteig vorhanden, müssen Fußgänger diesen benützen. Fehlt ein Gehsteig, muss auf Freilandstraßen die linke Straßenseite benützt werden, damit man entgegenkommende Fahrzeuge sieht und selbst gesehen wird. 01/2006 Fotos: MEV, Arbö Tirol AUCH IN DEN SOMMERMONATEN WIRD ES DUNKEL. Fußgänger sind dann im Gewirr von Lichtern nur noch schwer auszumachen. Mit heller Kleidung, Reflektoren und einem vorbildlichen Verhalten können die „schwächsten Verkehrsteilnehmer“ viel für ihre eigene Sicherheit tun. Viel Lob für die ARBÖInfoaktion „Licht am Tag“ SECHS MONATEN SEIT IST „LICHT AM TAG“ auch für Autofahrer Pflicht, seit einem Monat wird das „Dunkelfahren“ mit empfindlichen Geldstrafen geahndet. Damit sich die Autofahrer an den Griff zum Lichtknopf gewöhnen, hat der ARBÖ schon im Frühjahr die Infoaktion „Licht am Tag“ gestartet und für dieses Service viel Lob von den AutofahrerInnen erhalten. Denn fahren mit Licht auch am Tag ist ein wesentlicher Beitrag zur Verkehrssicherheit. Denn beim Inkrafttreten der Verordnung am 15. November 2005 waren in Tirol, Wien, im Burgenland und der Steiermark nur 85 Prozent der Fahrzeuge mit Licht unterwegs, am 4. De- Sicher am Fahrrad BEI EINIGEN ABRÖ-PRÜFZENTREN stehen den Mitgliedern neben Leihfahrzeugen seit kurzem kostenlos auch je ein Leihrad zur Verfügung. Das 123ClubRad dient auch als Referenz für die richtige Sicherheitsausstattung am Fahrrad. Beobachtungen zeigen immer wieder, dass viele Fahrradfahrer mit einer mangelhaften Sicherheitsausrüstung unterwegs sind. Diesem Umstand wirkt der ARBÖ Tirol mit mehr Information für die Radfahrer entgegen. Denn gerade bei widrigen Sichtverhältnissen und Dunkelheit sind die Radler für andere Verkehrsteil- zember 2005 gar nur 79 Prozent (Schönwetter!), am 15. Dezember 2005 wieder 89 Prozent. Heute gehört bei weit über 90 Prozent der Autofahrer „Licht am Tag“ bereits zur Selbstverständlichkeit. Zu dieser hohen Akzeptanz haben auch die Aktionen des ARBÖ wesentlich beigetragen. So hat der ARBÖ Tirol Mitte April nochmals Verkehrsteilnehmer über alle Fragen zum Thema „Licht am Tag“ informiert. Zusätzlich wurden Folder und Aufkleber mit der Aufschrift „Licht am Tag“ verteilt, um jeden an das „Licht einschalten“ zu erinnern. Seit 15. April 2006 müssen „Lichtmuffel“ mit einem Bußgeld von 15 Euro und bei einer Strafanzeige mit bis zu 5000 Euro rechnen. nehmer nur schlecht sichtbar. Die in der Fahrradverordnung angeführte Ausrüstung erhöht die aktive und passive Sicherheit der Radfahrer und sollte auf keinem Bike fehlen. Bei weiteren Fragen zum Thema „Sicheres Rad fahren“ informieren Sie die Experten des ARBÖ gerne. Einfach anrufen: Tel. 050-123-123. Picanto ab € 7.990,–* Preisvorteil: € 1.250,– Innsbruck-Völs, Tel. 0512/3100-0 www.meisinger.at 01/2006 Kleiner, Lechaschau, Tel. 05672/63200 Hofer, Neustift, Tel. 05226/2661 Federer, Volders, Tel. 05224/52398 Innsbruck-Völs, Tel. 0512/3100-0 GP Autoservice, Innsbruck, Tel. 0512/353353 www.meisinger.at TIROLER AUTOMAGAZIN 17 Mit Brain und Power durch die Pelonen Die 32. Auflage der Tiroler Meis terschaft im Autoslalom ist voll im Gange. Nach den spannenden Läufen in Kirchberg und Strass steht schon eines ganz klar fest: Die rund 140 MotorsportlerInnen aus Österreich, Italien und Deutschland wollen einen dritten Gesamtsieg en suite des Deutschen Hans Exner verhindern. DIE TIROLER AUTOSLALOMMEISTERSCHAFT ist für Nach- DAFÜR HABEN SIE IHRE POLIDEN wei- ter verfeinert, an ihrer Fahrtechnik gefeilt und sind mit vollem Engagement bei der Sache. Das Ergebnis sieht man auf der Strecke: Es wird später gebremst und früher Gas gegeben, die Fahrten sind spektakulärer, der Kampf um jede hundertstel Sekunde härter und Spannung bis zum letzten Lauf ist garantiert. Das Besondere an der Tiroler Autoslalom-Meisterschaft ist das gute Verhältnis zwischen FahrerInnen und Zuschauern – jeder kann hier Motorsport hautnah erleben: Fachsimpeln, volle Action an der Rennstrecke und prickelnde Rennatmosphäre. Die Teams schätzen die professionelle Betreuung der erfahrenen Organisatoren. wuchsfahrerInnen ein ideales und kostengünstiges Sprungbrett in den Motorsport. Für die Teilnahme an einem Lauf braucht es lediglich einen gültigen Führerschein, einen Pkw und 23,Euro Startgeld. „Um den Motorsport noch sicherer zu machen, ist heuer im Startgeld auch eine Teilnehmer-Haftpflichtversicherung enthalten. Diese stellen wir gemeinsam mit der General Agentur Holzner Edmund KEG zur Verfügung“, freut sich ARBÖ Tirol Motorsportchef Kurt Reinstadler. Informationen rund um die 32. ARBÖ Tiroler Meisterschaft im Autoslalom gibt es im Internet unter www.atmas.crr.at ARBÖ TIROL MOTORSPORTCHEF Kurt Reinstadler mit dem Hauptpreis, ein Suzuki Ignes im Wert von 15.900,- Euro. 18 TIROLER AUTOMAGAZIN Termin Ort Organisation, Infos 21. Mai 06 Ehrwald: Zugspitzbahn Ehrwald MSC Weisenbach: Wolfgang Wanner 0676/488 39 00 11. Juni 06 Axamer Lizum: Axamer Lizumbahnen MRT Ellbögen: Günter Reichegger 0664/617 53 67 25. Juni 06 Rum: Einkaufszentrum Kika ARBÖ Rum: Josef Jaklin 0650/933 27 02 2. Juli 06 Hochfilzen: Fa. Edertrans ARBÖ Fieberbrunn: Otto Bacher 0699/187 07 280 27. August 06 St. Johann: Flughafen MSC St. Johann: Alois Spögler 0676/512 45 76 3. September 06 Weer: Fa. Schwaiger-Transporte RC Tirol: Alois Wechselberger 0664/422 54 79 10. September 06 Innsbruck: Olympiaworld MSC Wipptal: Roman Kettner 0650/160 25 426 24. September 06 Achenkirch: Christlum Bergbahnen MSC Achenkirch: Thomas Lamprecht 0650/522 83 89 1. Oktober 06 Zell am Ziller: Ski Arena MSC Aschau: Josef Neuhauser 0664/355 56 7 01/2006 Fotos: Kainz, Hassl, Arbö Tirol, Künstner Tiroler Autoslalom-Meisterschaft 2006 magazin Besondere Fahrverbote Dr. Barbara Auracher-Jäger ARBÖ– Rechtsexpertin REGIERUNGSKOMDAS MISSARIAT für die Provinz Bozen hat auch heuer wie in den vergangenen Jahren für einige besondere, hinsichtlich des Urlauberreiseverkehrs stark frequentierte Tage Fahrverbote für Lkw über 7,5 t erlassen. Damit die Schwerfahrzeuge mangels Weiterfahrmöglichkeit nicht auf den Autobahnen in Tirol abgestellt werden, wurden an diesen Tagen besondere Fahrverbote auch für Tirol verhängt (BGBl II 155/2006). DIE FAHRVERBOTE GELTEN für Lastkraftwagen oder Sattelkraftfahrzeuge mit einem höchstzulässigen Gesamtgewicht von mehr als 7,5 t und für Lastkraft- wagen mit Anhänger, bei denen die Summe der höchsten zulässigen Gesamtgewichte beider Fahrzeuge mehr als 7,5 t beträgt. DERARTIGE FAHRVERBOTE in Richtung Italien gab es bereits in den vergangenen Jahren und auch im Jahr 2006 am 14. und 15. April sowie am 25. April. Erstmals gab es heuer am 14. April (Karfreitag) auch ein Fahrverbot in Richtung Deutschland. Zahlreiche Ausnahmen Das nächste diesbezügliche Fahrverbot gilt am 2. Juni 2006 von 9.00 bis 22.00 Uhr auf der Inntal Autobahn A 12 von der Staatsgrenze bei Kufstein bis zur Anschlussstelle Imst und auf der Brenner Autobahn A 13 von der Staatsgrenze bis zur Anschlussstelle Innsbruck Süd, wenn das Ziel der Fahrt südlich des Brenners liegt. Wie immer gibt es bei diesen Fahrverboten zahlreiche Ausnahmen, wie z.B. Fahrten mit 29 Euro kostet die goldgelbe Jahresvignette für Motorräder (mit oder ohne Beiwagen). Wer eher selten auf Österreichs Autobahnen und Schnellstraßen mit dem Bike unterwegs ist, sollte sich den Kauf einer Zwei-Monats-Vignette zum Preis von 10,90 Euro oder einer Zehn-Tages-Vignette für 4,30 Euro überlegen. Die Mautvignette sollte am Bike an einem gut sichtbaren, nicht leicht zu entfernenden Teil angebracht werden, beispielsweise Gabelholm oder Tank. 01/2006 ig V Nicht vergessen Motorrad-Vignette leicht verderblichen Lebensmitteln, unaufschiebbare Belieferungen von Gastronomiebetrieben und gastronomischen Veranstaltungen, zur medizinischen Versorgung, Einsatz von Fahrzeugen des Straßenerhalters, Fahrten im kombinierten Güterverkehr Schiene – Straße, Leerfahrten zum Wohnsitz des Lenkers etc. Tatsächlich wird mit diesen Fahrverboten eine deutliche Entlastung für die Tiroler Bevölkerung bewirkt, daher sollten diese Maßnahmen auch in den kommenden Jahren beibehalten werden. Allerdings sind vermehrt Begleitmaßnahmen notwendig, um den an den Grenzen zu Tirol angestauten Lkw-Verkehr möglichst staufrei durch das Inntal zu schleusen. n e tt e Gewarnt seien Biker, die ohne gültige bzw. aufgeklebte Vignette auf einer Autobahn und Schnellstraße von den Mautorganen der ASFINAG angehalten werden. Sie müssen mit einer Ersatzmaut von 65 Euro und bei Zahlungsverweigerung mit einem Verwaltungsstrafverfahren rechnen. TIROLER AUTOMAGAZIN 19 magazin Die Verkehrsabteilung des Landes bietet in Zusammenarbeit mit dem Roten Kreuz Tirol, den Autofahrerclubs und den Tiroler Fahrschulen kostenlose Fahrsicherheitstrainings für Biker an. Ziel: besseres Bremsen und Ausweichen bei Gefahr und richtige Blicktechnik. Inhalt: Theorie mit Film oder Bildern, Platzübungen, Unterweisung durch geschulte Trainer. Infos und Anmeldung: Tel. 512/508-2453, E-Mail: [email protected] Fotos: Arbö Tirol, MEV, Skoda No Risk – Just Fun ‘06 Fahrertraining für Biker Motorradfahren in Tirol – Schön, aber auch gefährlich Ing. Helmut Hirschhuber Leiter der Landesstelle Tirol des Kuratoriums für Verkehrssicherheit Nach der Winterpause zunächst abseits der Straße üben und bei den ersten Touren auf jeden Fall defensiv fahren! BEIM FAHRERTRAINING können die Bikes einer kostenlosen technischen Überprüfung unterzogen werden. Termine: Innsbruck: Imst: Jenbach: Landeck: Reutte: Fr., 19.5.: 14.00–18.00 Uhr Sa., 20.5.: 09.00–15.00 Uhr Sa., 27.5.: 09.00–15.00 Uhr Fr., 9.6.: 13.00–18.00 Uhr Sa., 10.6.: 09.00–15.00 Uhr Auch der Motorsportverein der Polizei veranstaltet kostenlose Fahrsicherheitstrainings für Motorradfahrer. Infos und Anmeldung unter www.gendarmeriemotorsport.at oder Tel.: 0676/6648680 DIE TAGE IM MAI werden oft für die ersten Ausfahrten mit dem Bike genutzt, aber gerade am Beginn der Saison gehen viele Biker zu hohe Risiken ein. Im vergangenen Jahr verunglückten in Tirol 529 Motorradfahrer, um 3 Prozent mehr als 2004. Nur ein kleiner Lichtblick ist der Rückgang bei den getöteten Motorradfahrern von 12 auf 4, allerdings stieg die Zahl der Schwerverletzten von 64 auf 78. CHECK YOUR BIKE! Idealerweise wurde das Motorrad so eingewintert, dass jetzt nur die Batterie geladen und eingesetzt werden muss. Auf jeden Fall müssen aber Scheinwerfer, Rück- und Bremslichter, Blinker und vor allem die Bremsen und das Reifenprofil noch einmal überprüft werden. Auch die richtige Bekleidung darf nicht fehlen: Eine abriebfeste und trotzdem luftdurchlässige Montur mit Protektoren, Lederhandschuhe, ordentliche Motorradstiefel und ein Sturzhelm mit kratzfreiem Visier sollten selbstverständlich sein. STRASSE „LESEN“, BREMSEN ÜBEN. Rund 40 Prozent der Motorradlenker verunfallten 2005 bei Alleinunfällen. Die Straße „lesen“, also Gefahrenquellen in der Straßenbeschaffenheit rechtzeitig erkennen, ist eine der wichtigsten Fähigkeiten, die intensiv trainiert werden muss. Eng damit verbunden ist richtiges Bremsen. Vor dem ersten „Ausritt“ auf der Straße sollte daher in Fahrsicherheitskursen, die in Tirol von den Autofahrerclubs, der Exekutive und dem Land Tirol gemeinsam mit den Fahrschulen angeboten werden, das Bremsen, Kurven fahren und Beschleunigen wieder geübt werden. ������ ���� ���������� ������������������������������ ������������������������� ��������������������������� �������������������������������� ���� ������� ������������������������������������������� ������������������ 20 TIROLER AUTOMAGAZIN 01/2006 magazin Nachrüsten von Rußpartikelfiltern DIE FEINSTAUB-EMISSION in unserer Luft nimmt immer mehr zu. Auch wenn die Pkw-Dieselfahrzeuge nur einen geringen Anteil daran haben (rund 6 bis 8 Prozent), ist der Einbau von Rußpartikelfiltern ein wichtiger Beitrag für eine gesündere Umwelt. Gerade der nachträgliche Einbau solcher Systeme ist besonders wichtig, da noch sehr viele ältere Dieselfahrzeuge auf den Straßen unterwegs sind. Neuwagen mit ihren modernen und schadstoffarmen Dieselmotoren werden zunehmend nur noch mit Partikelfilter ausgeliefert. In den Bundesländern, in denen es Förderungsmaßnahmen zum nachträglichen Einbau von Rußpartikelfiltern gibt (Steiermark, Salzburg und Oberösterreich), sind auch die Konsumenten vermehrt bereit, zusätzliches Geld in die Hand zu nehmen, um einen solchen einbauen zu lassen. Bisher wurden in Österreich weit über 5000 Dieselfahrzeuge nachgerüstet. Dabei fällt auf, dass vor allem die Vertriebsorganisationen der Volkswagen-Konzernmarken (VW, Audi, Seat und Skoda), die den nachträglichen Einbau von Partikelfiltern der Firma Remus aktiv unterstützen, das Gros der Einbauten stellen. Dabei übernimmt die Werkstätte nicht nur den Einbau, sondern erledigt alle Anträge und die dafür erforderlichen Behördenwege. Der Einbau eines Nachrüst-Partikelfilters kostet je nach Modell zwischen 600 und 800 Euro. In den oben genannten Bundesländern können die Autofahrer mit bis zu 400 Euro Förderungen rechnen, wenn sie ihr Dieselfahrzeug mit einem Rußpartikelfilter nachrüsten. Die Wirksamkeit dieser Maßnahme ist unbestritten. Denn diese Nachrüstung bringt vor allem bei älteren Dieselfahrzeugen eine deutliche Verbesserung der Abgas-Emission. QUALITÄT, DIE BESTICHT. Entscheiden Sie sich jetzt für mehr Sicherheit, einmaligen Fahrkomfort, genug Raum für 5 Erwachsene und einen XL-Stauraum. Lassen Sie sich bei einer Probefahrt im neuen ¬koda Octavia Combi überzeugen und genießen Sie ihn schon bald in vollen Zügen. Ab 19.850,- Euro. Der ¬kodaOctavia. Mehr Freiraum fürs Leben. it Jetzt m ilter! elf ik t r a lp Diese Verbrauch: 5,1-8,4 l/100km. Co2-Emission:138-202 g/km. Symbolfoto 6020 Innsbruck Hallerstraße 165, Tel. 0512/2423 www.vowainnsbruck.at ■ Rekordabsatz für Skoda im 1. Quartal 06 MIT INSGESAMT 52.852 verkauften Skoda-Fahrzeugen war der März 2006 der erfolgreichste Monat in der gesamten Geschichte von Skoda Auto. Im Vergleich zum Vorjahr stellt dieses Ergebnis einen Zuwachs von 16,6 Prozent dar. Gleichzeitig brachte auch das erste Quartal 2006 ein weiteres Rekordergebnis für Skoda: Von Jänner bis März 2006 wurden 129.778 Fahrzeuge verkauft. Das sind 18,5 Prozent mehr als im ersten Quartal des Vorjahres. Aufgeteilt auf die Modellreihen gab es beim Fabia ein Plus von 7,2 Prozent, beim Superb von 14,7 Prozent, vom Octavia wurden 31,7 Prozent mehr abgesetzt. Skoda steuert somit auch 2006 auf ein weiteres Rekordjahr zu. SIMPLY CLEVER Über Wasser – unter Tage Vom Mondsee ins Hausruck ERSTER STOPP EINES HERRLICHEN WOCHENENDTRIPS durch die „Landschaften für Leidenschaften“ ist der bezaubernde Ort Mondsee. Nach einem Frühstück im Garten von Schloss Mondsee (das übrigens ein erstklassiges Vier-Sterne-Hotel beherbergt) steht eine Erkundungstour durch den Ortskern auf dem Programm. VON HIER AUSGEHEND führt der beliebteste Kurzwanderweg des MondSeeLandes – der Helenenweg – entlang der Zeller Arche zur Jausenstation Erlachmühle, die ein Ge- heimtipp für Liebhaber echter österreichischer Schmankerln ist. Hier gibt’s knuspriges Holzofenbrot, gemacht aus in der hauseigenen Mühle produziertem Mehl und ein saftiges Brat’l in der Rein. Echt zünftig! Danach geht’s entweder zu Fuß oder auch mit dem Auto weiter an das West-Ufer des Irrsees. Hier gibt es viele schöne Plätze, um die Sonne und den Blick auf die majestätische Gebirgswelt des Salzkammergutes zu genießen. Als wärmster Badesee Oberösterreichs lädt der mystische, von Schilf umgebene See natürlich auch zum Baden ein. Ein besonders schönes Plätzchen dafür ist die Wiese vor dem „Dorferwirt“, einem gemütlichen Gasthof, der mit seiner sonnigen Terrasse zum Verweilen einlädt. Liebhaber der guten Küche sollten sich außerdem die Spezialität des Hauses, köstlich zubereitete Reinanke, nicht entgehen lassen. Durchblick mit Weitsicht Am zweiten Tag des Kurztrips geht’s weiter nach Weißenkirchen im Attergau. Hier wartet mit dem „Gläsernen Tal“ ein besonderer Themenweg auf die Besucher (www.dasglaesernetal.at). Ausgehend vom Glasmuseum in Weißenkirchen beginnt eine faszinierende Reise durch die Natur: So blickt man beim Wegabschnitt „Glas und Auge“ in die Welt der großen Kleinigkeiten, Lichtmalerei und geheimnisvolle AnSICHTen verspricht der Teil „Gläserne Magie“, Natur und Medizin verbindet sich spielend im „Waldleben“ und im Freudenthal – auch genannt das „gläserne Tal“ – werden die Fenster zur Vergangenheit geöffnet. Nach diesem faszinierenden Ausflug in die Welt des Glases geht es weiter an den Attersee , genauer gesagt nach Seewalchen. Hier kann man in der ****Residenz Häupl ein herrliches Mittagessen mit Blick auf den Attersee, der übrigens der größte Binnensee Österreichs ist, genießen. Danach lässt es sich bei einem Spaziergang auf der Promenade entspannen, bevor es Richtung Nord-West weiter zum nächsten Ausflugsziel geht. Rund eine halbe Autostunde entfernt von Seewalchen liegt Ampflwang, auch bekannt als das „Dorf der 607 Pferde“. Ampflwang und die gesamte Hausruckregion können auf eine lange Tradition des Braunkohlebergbaues zurückblicken. Die OÖ Landesausstellung (6.5.–5.11.2006) erweckt diese längst vergangenen Zeiten zu neuem Leben. Eng verflochten mit dem Abbau der Kohle war gleichzeitig das Entstehen des Eisenbahnnetzes. Die Landesschau macht, als kultureller Höhepunkt, diese Verbindung hautnah erlebbar. reise Fotos: MondSeeLand, Ferienregion Attersee, OÖT/Röbl, Silberbergwerk Schwazer Silberbergwerk TVB MONDSEELAND, Dr. Franz Müller Str. 3, 5310 Mondsee, Tel. 06232/2270, [email protected], www.mondsee.at FERIENREGION ATTERSEE, Nußdorfer Str. 15, 4864 Attersee, Tel: 07666/7719, [email protected], www.attersee.at TVB AMPFLWANG, Hauptpl. 8, Ampflwang, Tel. 07675/2479, office@reiterdorf-ampflwang.at, www.reiterdorf-ampflwang.at Seit diesem Frühling erstrahlt das Schwazer Silberbergwerk in neuem Glanz. Das über 10 Meter große Wasserrad, das die Dimension der berühmten Schwazer Wasserkunst eindrucksvoll vor Augen führt, wurde originalgetreu und funktionstüchtig installiert. Mit Wasser angetrieben dreht sich dieses imposante Meisterwerk der Technik des 16. Jahrhunderts vor den Augen der Besucher. Die neu gestaltete Führung gibt einen tiefen Einblick in das Leben und die Arbeit der Bergleute vor 500 Jahren und stellt die Einzigartigkeit des Schwazer Bergbaus dar. So lässt sich erahnen, unter welchen Anstrengungen die Basis für den Reichtum Mitteleuropas im ausgehenden Mittelalter geschaffen wurde. Ein „Hutmann“ aus dem 15. Jahrhundert gewährt einen persönlichen Einblick in das Leben derer, die im Berg gearbeitet haben und lässt jeden, der sich auf diese „Reise“ begibt, in die Zeit eintauchen, als die Erde noch eine Scheibe war. Infos: Schwazer Silberbergwerk, 6130 Schwaz, Alte Landstraße 3a. Tel. 05242/72372, Fax Dw. 4, E-Mail: [email protected]; www.silberbergwerk.at Lust auf Urlaub! Kroatien/Istrien/Pula-Verudela Selbstanreise täglich vom 27.05.-14.06.2006, mind. 3 Nächte 31 Hotel Brioni G 35,pro Tag/DZ/HP/p.P. Der Silberberg SCHWAZER SILBERBERGWERK Kroatien/Insel Hvar/Jelsa Selbstanreise täglich vom 22.07.-08.08.2006, mind. 4 Nächte 31 Hotel Mina G 52,pro Tag/DZ/HP/p.P. Kinder unter 12 Jahren im eigenen DZ bei 2 VZ sind frei. Italien/Apulien/Vieste Selbstanreise am 03., 10., 17. und 24.06.2006, mind. 7 Nächte 31 Ferienwohnungen Feriendorf San Pablo G 336,1 Wo/App. f. 4 Pers. statt E 560,- nur Italien/Ligurische Riviera/Ceriale Selbstanreise am 10., 17. und 24.06.2006, mind. 7 Nächte 21 Ferienwohnungen Feriendorf Ciribi G 420,1 Wo/App. f. 4 Pers. statt E 525,- nur geöffnet SCHWAZ 01.02. - 30.04. 01.10. - 31.10. tägl. 10-16 Uhr 01.05. - 30.09. tägl. 09-17 Uhr Schwazer Silberbergwerk A-6130 Schwaz Alte Landstraße 3a Tel. +43.5242.72372 [email protected] www.silberbergwerk.at 01/2006 Italien/Toskana Küste/Cecina Mare Selbstanreise am 29.07.2006, mind. 7 Nächte 31 Ferienwohnungen Haus Pino 1 Wo/App. f. 6 Pers. statt E 1.127,- , 7=6, nur G 966,- Veranstalter: Terra Reisen, 5024 Salzburg. Alle Preise inkl. Reiserücktrittskostenversicherung. Reisebedingungen und Leistungen lt. Terra Sommer Katalog 2006. 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