Ausgabe 1|03 - speicherguide.de

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Ausgabe 1|03 - speicherguide.de
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EDITOR IAL / I N HALT
Storage Solutions
Konzepte, Strategien und Lösungen für einen erfolgreichen Storage-Einsatz
3
Inhalt
The next big Thing
Sicher ist derzeit nur eines: Es kommt wieder Bewegung in die wirtschaftliche Entwicklung. Zwar sind wir noch meilenweit
von den »goldenen Zeiten« zur Jahrtausendwende entfernt. Aber unzweifelhaft ist
zu erkennen, dass wieder vermehrt in IT
investiert wird.
Ein größerer Brocken entfällt interessanterweise auf die Storage-Branche. Die
Anwender drückt mehr denn je der Schuh,
der explodierenden Datenfluten Herr zu
werden. Ist es da ein Zufall, dass innerhalb
von wenigen Monaten auf einmal ein
Begriff wie Information-Lifecycle-Management (ILM) zum
Hype-Thema wird?
Wohl kaum. Denn Datenflut ist nahezu gleichzusetzen mit EMail-Flut und Dokumenten-Flut. Diese müssen die Anwender in den Griff kriegen. Mehr noch: In Unternehmen liegen
Unmengen von Dokumenten und Informationen brach
herum, die im Prinzip wertvoll wären, aber leider nichts
(mehr) zu Geschäftsprozessen beitragen.
Bis zu 60 Prozent der kritischen Informationen liegen heutzutage als E-Mail vor, schätzen Experten. Sie sind mit Schriftstücken in Brief- oder Faxformat gleichwertige Dokumente
und haben volle kaufmännische Relevanz. Ihren Wert gilt es
für die Unternehmen zu heben.
Dabei haben E-Mails zugleich einen Vor- und Nachteil: Im
Unterschied zu Schriftstücken kommen E-Mails bereits digital ins Unternehmen und liegen damit zwangsläufig auf
einem der Online-Speicher. Dort sind sie in der Regel direkt
einem Mitarbeiter zugeordnet. Was dieser mit den E-Mails
macht, ob und an wen er sie weiterleitet, wie er sie abarbeitet
und ablegt, indexiert und kategorisiert und ob er zusammengehörige E-Mails als Schriftwechsel zu einem Geschäftsvorgang zusammenfasst, das ist heute in fast allen Unternehmen
weit mehr als fraglich.
Jetzt gilt es, die Vorteile auszubauen – und die Nachteile
abzubauen. ILM soll dabei helfen. Und ILM wird ein Trend,
weil es keine Alternative dazu gibt.
Wir haben uns in der Ihnen vorliegenden ersten Ausgabe von
»Storage Solutions« forciert dieses Themas angenommen.
Aber natürlich kommen andere Trends nicht zu kurz. In diesem Zusammenhang seien nur Themen wie Backup/Recovery, NAS/SAN oder iSCSI genannt.
Ihr
Engelbert Hörmannsdorfer
Projektleitung »Storage Solutions«
Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S.3
Storagetek StreamLine
revolutioniert Tape-Automation
Stillstand durch Roboterausfall
ist passé . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S.4
»Storage Solutions«Forumsgespräch
ILM – wesentlich mehr
als ein Modewort . . . . . . . . . . . . . . . . . . S.6
Die IT-Infrastruktur auf neue
Herausforderungen vorbereiten
Vom Wert der Informationen . . . . . . . S.12
FC-Konkurrenz wird allmählich
zur Realität
Günstigere Speichernetzwerke
mit iSCSI-Technologie . . . . . . . . . . . . . . S.16
ILM geht leichter mit
Assessment-Services
Wirtschaftliche Speicherlösungen
durch professionelle Services . . . . . . . S.20
NAS-Systeme
Zentraler Zusatzspeicher für
kleine und mittlere Netzwerke . . . . . S.24
Advertorials
Hitachi GST revolutioniert
Festplatten
Klein im Format, groß in der
Kapazität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S.28
Nächster Schritt auf dem Weg zu
einem flexiblen Unternehmen
ILM – Datenverwaltung auf
dem Markt von heute . . . . . . . . . . . . . . S.31
NAS-Server
Netzwerkspeicher mit
Windows Storage Server 2003 . . . . . . S.33
Datensicherung ist Tatensicherung
Automatisches Backup für kleine
und mittlere Unternehmen . . . . . . . . S.34
Bis zu 1200 Slots pro
Quadratmeter
Tape-Libraries mit hoher
Speicherdichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S.36
ELD Datentechnik – der
persönliche Systemdistributor
Ein Partner am Puls der Zeit . . . . . . . . S.37
Konsolidierung von Servern und
Storage-Systemen
Speichernetze verbessern die
Datenverfügbarkeit . . . . . . . . . . . . . . . S.39
Inserentenverzeichnis . . . . . . . . . . . . . S.38
Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S.38
Information Week • Network Computing • Computer Reseller News • Ausgabe 1 • Dezember 2003
Storage Solutions
Konzepte, Strategien und Lösungen für einen erfolgreichen Storage-Einsatz
PR EVI EW
4
Storagetek StreamLine revolutioniert Tape-Automation
Stillstand durch
Roboterausfall ist passé
treamline ist ein völlig neues Konzept, das die Basis für eine neue und
revolutionäre Technologie bei der automatisierten Bandverarbeitung darstellt.
Storagetek entwickelt eine ganze Serie an
Streamline-Tape-Libraries. Das erste
Modell »SL8500« wird im ersten Halbjahr 2004 ausgeliefert.
Streamline ermöglicht erstmals in
der automatisierten Tape-Verarbeitung
einen völlig unterbrechungsfreien
Betrieb. Selbst wenn ein Roboter ausfallen sollte, was sehr selten vorkommt,
aber seither dennoch zu einem unweigerlichen Ausfall der Tape-Library führte, übernimmt einer der anderen Roboter automatisch alle Aufgaben. Bis zu
acht Roboter arbeiten gleichzeitig und
unabhängig in einem System und
ermöglichen so eine absolute Ausfallsicherheit und zugleich eine Leistung, die
bisher im Bereich von Tape-Libraries
nicht möglich war. Durch den vertikalen
und modularen Aufbau ist auch die
Wartung und der Austausch aller Komponenten, wie beispielsweise Tapes,
Laufwerke oder Roboter, im laufenden
Betrieb möglich.
S
Enorme Kosteneinsparungen trotz
höchster Kapazität
Das neue Streamline-Konzept ermöglicht nicht nur den absolut zuverlässigen
Betrieb, sondern spart Kosten auch bei
der höchsten Ausbaustufe der Kapazität.
Mit über 200 000 Slots (ab 1500 Cartridges skalierbar) ist das derzeitige Modell
SL8500 die größte verfügbare Library
auf dem Markt. Durch den absolut neuartigen vertikalen und modularen Aufbau ist die Datendichte pro Quadratme-
ter Standfläche wesentlich höher als bei
den heute üblichen Systemen. Somit
sparen Unternehmen wertvollen und
teuren Platz im Rechenzentrum. Die
enorme Skalierbarkeit und Ausbaumöglichkeit der Streamline-Technologie
spart zudem Kosten durch die Konsolidierung vorhandener und verteilter
Tape-Lösungen. Mit nur einer Library
können alle Anforderungen in einem
Unternehmen erfüllt werden und die
Administration sinkt auf ein Minimum.
Erstmals echter Mischbetrieb für
alle Umgebungen
Das Design von Streamline erlaubt erstmals einen echten Mix von Media und
Interfaces in einem System. Unterschiedliche Server und verschiedene Betriebssystem-Umgebungen lassen sich frei und
unabhängig voneinander anbinden.
Somit benötigen Unternehmen mit
einer heterogenen Serverumgebung nur
noch eine hochleistungsfähige und
hochkapazitive Tape-Library für alle
Anwendungen. Der unabhängige Einsatz unterschiedlicher Laufwerkstypen
und die völlig offene Architektur für die
Anbindung erlauben Kunden ein Maß
an Speicherkonsolidierung, das bisher
im Bereich von Tape-Speicher nicht
möglich war.
Streamline ist nicht nur eine Technologie für Tape-Libraries und das schnelle
und sichere Backup von Daten. Streamline kombiniert erstmals Tape und Disk
in einem System. Zukünftig können die
Tape-Libraries der Streamline-Serie mit
unterschiedlichen und integrierten
Disk-Systemen ausgerüstet werden.
Dadurch ergeben sich zwei revolutionä-
Foto: Storagetek
Es lebe das Tape: Storagetek hat mit der brandneuen »StreamLine«Technologie die Speicherung auf Tape nicht nur einen Schritt weiter
entwickelt – Streamline ist die Neuerfindung von Tape-Speicher
schlechthin, betont das Unternehmen.
Erstes Foto der kommenden »StreamLine«Tape-Library: skalierbar von 1500 bis über
200 000 Cartridges
re Vorteile: Durch die Geschwindigkeit
des zwischengeschalteten Disk-Puffer
können Daten wesentlich schneller von
den Servern an die Tape-Library übergeben werden. Zudem lässt sich in dieser
Kombination eine zusätzliche Datenhierarchie innerhalb der Library erstellen. Das heißt der Zugriff auf bestimmte
Daten kann je nach Konfiguration sehr
schnell von der Festplatte erfolgen.
Kosteneinsparungen durch
integrierte Tape-Virtualisierung
Erstmals wird in ein automatisiertes
Tape-System Disk-Speicher integriert
und ermöglicht eine automatische Virtualisierung im System. Mit Hilfe der
Tape-Virtualisierung lassen sich Bänder
zu 100 Prozent beschreiben. Im Gegensatz dazu werden Bänder ohne Virtualisierung oftmals nur mit einem Bruchteil
des tatsächlichen Fassungsvermögens
genutzt. Diese Konsolidierung spart
Kosten nicht nur in Form von Medien.
Die wesentlich bessere Ausnutzung der
vorhandenen Speicherressourcen spart
Investitionen in zusätzliche LibrarySysteme sowie die Kosten für den administrativen Aufwand und die teure Stellfläche.
Engelbert Hörmannsdorfer
Ausgabe 1 • Dezember 2003 • Information Week • Network Computing • Computer Reseller News
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Storage Solutions
ROU N DTAB LE
Konzepte, Strategien und Lösungen für einen erfolgreichen Storage-Einsatz
6
»Storage Solutions«-Forumsgespräch
ILM – wesentlich mehr als
ein Modewort
Innerhalb weniger Monate poppte mit
Information-Lifecycle-Management (ILM)
ein Begriff hoch, an dem nun kaum noch
ein Storage-Hersteller von Rang und
Namen vorbeikommt. Doch was steckt
dahinter? Wird es ein neuer Trend? Oder ist
es nur Modewort? Eine von »Storage Solutions« zu diesem Thema eingeladene
Expertenrunde ergab viele Gemeinsamkeiten – zeigt aber auch diverse unterschiedliche Standpunkte der verschiedenen Unternehmen auf.
Info
Die Teilnehmer des
Forumsgesprächs
Robert Thurnhofer,
Business Technologist Storage, CA
Computer Associates
Mika Kotro,
Manager Marcom Operations,
EMC Deutschland
Klaus Leonhardt,
Regional Director Central Europe,
Fujitsu Softek
nwender, die sich schon länger mit
der Storage-Szene befassen, dürfte
ein Begriff von vor wenigen Jahren noch
gut in den Ohren klingen: HSM (Hierarchical-Storage-Management). Auch hier
ging es – wie jetzt bei »Information Lifecycle Management« (ILM) – darum,
dass Daten nicht unterschiedslos behandelt werden sollten. Ist also ILM nur ein
aufgemotzter Aufguss von HSM? Natürlich nicht, argwöhnt die Storage-Branche. Denn während HSM hauptsächlich
danach differenzierte, wie oft Informationen abgefragt wurden, soll bei ILM
angeblich alles anders und – natürlich –
A
viel besser werden. Einziges Problem
noch: Was die Feinheiten anbelangt, ist
sich die Branche bei der Begriffsdefinition von ILM noch nicht ganz sicher.
»Wenn ich mir jetzt die Herstellerlandschaft so anschaue, was die einzelnen so
unter ILM verstehen«, meint Robert
Thurnhofer von Computer Associates,
»dann geht das Spektrum vom Bewerten
der Daten nach Business-Aspekten über
Archivierung bis zu HSM. ILM ist aus
meiner Sicht eine übergeordnete Logik.«
HP-Manager Tim Nolte kann sich damit
schon ganz gut anfreunden: »Wir sehen
ILM nicht als ein Produkt, es ist auch
Tim Nolte,
Business Manager Network Storage
Solutions, Hewlett-Packard
Werner Still,
Senior Systems Engineer,
Hitachi Data Systems
Georg R. Bartz,
Vice President, McData
Roman Schiegg,
Country Manager,
Quantum Storage Solutions Group
»Wenn der Begriff ILM
überleben soll, dann
muss eventuell auch eine
Standardisierung erfolgen.«
Georg Bartz (McData):
Ausgabe 1 • Dezember 2003 • Information Week • Network Computing • Computer Reseller News
Storage Solutions
ROU N DTAB LE
Konzepte, Strategien und Lösungen für einen erfolgreichen Storage-Einsatz
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keine Lösung – es ist mehr eine Strategie.
Archivierung ist eher eine Lösung, HSM
ist eher ein Produkt.« Im Hause EMC
sieht man es so, dass mit ILM bei Kunden das »Bewusstsein geschaffen« werden soll, »dass Daten einen unterschiedlichen Wert haben«. Und deshalb definiert EMC-Manager Mika Kotro ILM als
»einen Prozess und eine Beschreibung
dessen, was realisiert werden soll: Informationen können nicht mehr wie bisher
gleich behandelt werden«. Er geht deshalb auch davon aus, dass es kein einzelnes ILM-Produkt geben werde. Vielmehr
werde es beim Umsetzen einer ILMStrategie »viele einzelne Schritte geben,
wo man versucht, die einzelnen Teilbereiche zu adressieren«.
Bei der Diskussion, was ILM ist und
was es bewirken kann, fühlt sich beispielsweise Klaus Leonhardt von Fujitsu
Softek an das Schlagwort des »papierlosen Büros« von vor rund 20 Jahren
erinnert: »Das war auch so ein Oberbegriff – aber wir sind ein gutes Stück auf
diesem Weg vorangekommen, obwohl
wir immer noch Papier haben.« Seiner
Meinung nach sei die »Vision klar«, bei
ILM gehe es »um Effizienzsteigerung bei
den Firmen«. Dem stimmt Quantum-
»Eine E-Mail-Archivierungslösung, möglicherweise im
Rahmen einer ILM-Strategie,
kann schon viel bewirken.«
Mika Kotro (EMC)
eine Standardisierung erfolgen. Auf der
anderen Seite sehe ich noch Begriffe
wie Storage-Management, wie SANManagement – hier denke ich, muss die
Industrie den Kunden übergreifend aufklären, was sie damit meint.« Letztendlich findet er aber ILM auf jeden Fall als
»eine tolle Chance, endlich mal etwas zu
bewirken«.
Interessanterweise war sich die
Diskussionsrunde relativ einig, dass es
schon diverse Produkte, Lösungen und
Technologien gibt, die den Anwendern
beim Umsetzen einer ILM-Strategie helfen. Stichworte wie (E-Mail-)Archivierung, (Enterprise-)Content-Management oder Dokumenten-ManagementSysteme sind letztendlich alles Puzzle-
»Letztendlich ist es richtig, dass
wir mal ein Bewusstsein
schaffen für diese Problematik.«
Roman Schiegg (Quantum)
Manager Roman Schiegg zu: »Der
Begriff ILM umschreibt eine neue Ära
bei der Speicher-Konsolidierung. Nach
dem Entstehen der offenen SAN-Welt
mit den Vorteilen der zentralen Ressourcenverwaltung geht es im nächsten
Schritt um intelligente Lösungen für das
Management von Inhalten. Letztendlich
ist es richtig, dass wir mit Begriffen wie
ILM ein Bewusstsein für diese Problematik schaffen.« Georg Bartz von
McData weist darauf hin, dass der
Begriff ILM allerdings noch nicht so
richtig mit Leben gefüllt ist: »Wenn der
Begriff überleben soll, dann muss auch
Stücke eines größeren ILM-Gesamtbildes. »So besehen gäbe es bereits Kunden,
die das schon machen«, räumt EMCSprecher Mika Kotro ein. »Jetzt hat man
mit ILM dafür einen Begriff, der das
ganze wie einen Bogen überspannt. Was
vorher als einzelne Teile oder Teilbereiche gesehen wurden, wird jetzt in einem
großen Bogen zusammengefaßt.« Für
Robert Thurnhofer (CA) ist in diesem
Zusammenhang Storage-Management
ein perfektes Beispiel: »Vor fünf bis sieben Jahren war Storage-Management
gleich Backup und Recovery. Plötzlich
war Storage-Management kein einzelnes
Information Week • Network Computing • Computer Reseller News • Ausgabe 1 • Dezember 2003
Thema mehr, sondern wurde zu einem
übergeordneten Begriff für eine Menge
Disziplinen wie Disaster-Recovery,
High-Availability, Daten-Replizierung,
SAN-Management, Resource-Management, Enterprise-Storage-Automation –
und jetzt ILM.«
Nach Meinung von Klaus Leonhardt
gehört auf jeden Fall Enterprise-Content-Management (ECM) zu ILM: »Erst
ILM ist fertiges Konzept
»Information Lifecycle Management«
ist nach unserer
Meinung die Lösung
für das Problem der
größer werdenden
Kluft zwischen steigenden Anforderungen an Speicherlösungen und sinkenden Budgets. Die Erfahrungen mit
dem Lösungsansatz zeigen bereits
heute, dass in fast allen existenten
Anwendersituationen gravierende
Einsparungen ohne Verlust an Funktionalität erzielt werden können. Kundenanforderungen können nur optimal erfüllt werden, wenn Lösungen
auf ILM basieren, also auf einem breiten und optionsreichen Lösungsportfolio sowie dem zur Analyse und Konzeptionierung notwendigen Knowhow. Storagetek hat mit der Entwicklung des Konzeptes und mit der
momentanen Alleinstellung bezüglich
der Fähigkeit zu Angebot und Implementierung bewiesen, dass nur innovative und real existierende Lösungen
dem Anwender helfen.
Michael Gießelbach,
Director Marketing and Business
Development, Storagetek
Storage Solutions
ROU N DTAB LE
Konzepte, Strategien und Lösungen für einen erfolgreichen Storage-Einsatz
8
ECM rüstet die technischen Möglichkeiten, um das ganze hin- und herzubewegen. Es bringt die Effizienz von dem,
was die Kunden wollen und wünschen.«
Trotzdem warnt Werner Still von Hitachi
Data Systems davor, schon zu viel vorhandenes in ILM hineinzuinterpretieren: »Wenn ich hergehe und den Inhalt
einer Platte von A nach B bewegen will,
dann ist es natürlich vorhanden. Wenn
ich ILM aber auch dahingehend definiere, dass Steuerprüfer die Daten, die letztes Jahr angefallen sind, jetzt online einsehen dürfen, dann sage ich heute: Nein,
das ist größtenteils definitiv noch nicht
vorhanden.«
Da ILM als Schlagwort erst seit einigen Monaten hochkommt, ist sich die
Branche zumindest darüber im Klaren,
dass sie jetzt über die allerfrüheste Phase
der Bewusstseinserstellung beim Kunden redet. Dann möglicherweise noch
darüber, ob und wie er seine Arbeitspro-
»Wir sehen ILM nicht als ein
Produkt, es ist auch
keine Lösung – es ist mehr eine
Strategie.«
Tim Nolte (Hewlett-Packard)
Klaus Leonhardt (Softek) ins Feld, dass
in den USA der Begriff CIO teilweise
durch CPO (Chief-Process-Officer)
ersetzt wird: »ILM ist also ein Thema,
das man thematisieren kann. Genauso
wie Virtualisierung: Ist es eine SANErweiterung, ein Hardware-Thema, ein
SW-Thema? ILM ist deshalb aus der ITSicht ein Thema nach dem Motto: Wie
nähert sich ein Kunde mehr den
Geschäftsprozessen an, um flexibel zu
»E-Mail-Archivierung ist
ein Beleg dafür, dass ILM nichts
ist, wovor ein
Kunde Angst haben müsste.«
Klaus Leonhardt (Fujitsu Softek)
zesse umgestalten könnte. Und dass
dann eventuell Modifikationen in der
Standardsoftware nötig werden. Oder
dass eine Datei beispielsweise kein
Erstellungsdatum oder ein Attribut
(»Schreiben« oder »Lesen«) hat, sondern
eine Information mit einem »mindestens haltbar bis«-Datum. »ILM ist nicht
nur Storage-Management«, betont Tim
Nolte (HP), »es ist vielmehr eine Anpassung an den Geschäftsprozess. IT ist
nicht nur eine Lösung um ihrer selbst
willen, es ist eine Lösung für Geschäftsvorfälle. IT muss sie möglich machen.
Und eine Business-Strategie muss aussagen: Was ist die Information wert? Wann
brauche ich das? Wie schnell muss es
sein? Was brauche ich für Hochverfügbarkeit? Deshalb muss auch ILM oder
Storage-Management über die Zeit das
Geschäft unserer Kunden unterstützen.«
Am Beispiel Geschäftsprozesse führt
sein und dadurch leichter dokumentieren und definieren zu können, warum
was kostet und warum er was braucht.«
Doch was sind die technischen Voraussetzungen, wenn sich ein Kunde
dafür interessiert, eine ILM-Strategie in
seinem Unternehmen umzusetzen? Ist
die Infrastruktur überhaupt geeignet?
Ein EMC-Strategiepapier empfiehlt,
DAS-Lösungen (Direct-Attached-Stora-
ge) eher abzuschalten und statt dessen
auf Speichernetzwerke zu setzen. »Wenn
jemand die Daten noch nicht untereinander vernetzt hat, dann wird es natürlich auch schwierig, sie zu bewegen«,
erläutert Mika Kotro (EMC). »Deswegen
gibt es ja alle möglichen Lösungen,
Daten in einem SAN abzuspeichern und
in einem SAN zu belassen. Also Daten so
verschieben zu können, dass sie nicht die
nächste höhere Schicht erreichen. Deswegen sehen wir vernetzte Speicher als
die Grundlage für ILM an.«
Stellt sich natürlich die Frage: Eignet
sich ILM für Unternehmen jeglicher
Größenordnung? Roman Schiegg
(Quantum) meint, dass »ILM als intelligente Datensicherungsstrategie im Prinzip auch die mittelständischen Firmen«
betreffe. Allerdings, so Schiegg, »rechnen
sich derzeit Aufwand und Ergebnis eher
für größere Unternehmen. Für den
Mittelstand müssen erst noch ILM-Standards und Commodity-Lösungen entwickelt werden.« Georg Bartz (McData)
kann sich dieser Meinung nur teilweise
anschließen: »Ich finde, das passt sehr
wohl in den Mittelstand. Denn die Daten
vom Mittelstand sind genauso wichtig
wie die von einem Großunternehmen.
Also brauchen wir auch bei ILM große
und kleinere Lösungen, möglicherweise
skalierbare Ansätze. Vielleicht auch payas-you-grow-Alternativen.« Die Einfüh-
»Plötzlich steht der Kunde
wieder viel mehr im Mittelpunkt
als die Technologie.«
Robert Thurnhofer (CA)
Ausgabe 1 • Dezember 2003 • Information Week • Network Computing • Computer Reseller News
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Willenserklärung nicht binnen einer Frist von 2 Wochen nach Erhalt der Ware widerrufen.
Storage Solutions
Konzepte, Strategien und Lösungen für einen erfolgreichen Storage-Einsatz
ROU N DTAB LE
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»Ein erster Schritt
für ein strukturiertes ILM
ist eine Bewertung
vorhandener Daten.«
Werner Still (HDS)
rung einer ILM-Strategie verursacht
zwar zweifelsohne Kosten bei einem
Unternehmen. Aber die Gesprächsrunde
war sich auch größtenteils einig, dass
ILM etwas ist, das auch früher oder später Kosten spart. »Kundenanforderungen sind oft: Man will nicht so viel Online-Storage haben und man will auch
an den Storage-Management-Kosten
sparen«, argumentiert Tim Nolte von
HP. »Und die verstreuten Informationen, die eine Firma hat, sind auch mehr
wert, wenn man sie finden und benutzen
kann. Das sind drei verschiedene
Kosteneinsparungseffekte, die man mit
ILM zusammenbringen kann.«
Abschließend zeigten sich einige
Diskussionsteilnehmer erfreut, dass in
der von Fachtermini durchsetzten ITund Storage-Welt mit ILM nun ein
Management-Begriff Oberwasser erhält:
»Ich sehe ILM wirklich als Vehikel unserer Branche«, gesteht Klaus Leonhardt,
»nichttechnologisch in ein Thema einzusteigen und wirklich flexibel an die
Geschäftsprozesse heranzugehen.« Und
Robert Thurnhofer (CA) freut sich:
»Plötzlich steht der Kunde wieder viel
mehr im Mittelpunkt als die Technologie.« Auf jeden Fall ist ILM mehr als ein
Modewort, meint Werner Still (HDS):
»Es wird ein Trend draus.« Zwar funktioniere es Stand heute noch nicht überall. Still gibt aber den Rat: »Ein erster
Schritt für ein strukturiertes ILM ist eine
Bewertung vorhandener Daten. Eine
große Herausforderung für Unternehmen, bei der wir bereits einige Firmen
erfolgreich unterstützen.«
Zusammenfassend kann klar gesagt
werden: ILM in der ein oder anderen
Form machen die Anwender teilweise
heute schon. Wichtig ist jetzt, dass ILM
nicht nur als Modewort abgetan wird
wie seinerzeit Fibre-Channel (FC); dieses Verhalten sorgte damals dafür, dass
FC fast verhindert worden wäre. Anwender sollten nicht die 20 Prozent Probleme sehen, die oft 80 Prozent der öffentlichen Meinung ausmachen.
Engelbert Hörmannsdorfer
Sarbanes-Oxley-Act: Vorstufe zu ILM?
Der Sarbanes-Oxley-Act (SOA) wurde am
30. Juli 2002 von US-Präsident George W.
Bush unterzeichnet. Ziel des Gesetzes ist
es, das Vertrauen der Anleger in die Rechnungslegung wiederherzustellen sowie
die Anleger zu schützen. Der SOA regelt
die Verantwortlichkeiten der Unternehmensführung und der Wirtschaftsprüfer
grundlegend neu und definiert Regeln
für die Zusammenarbeit von Unternehmen und Wirtschaftsprüfern. Anlass
waren die Unternehmenszusammenbrüche von Enron und Worldcom. Vorausgegangen waren Bilanzskandale, die nicht
nur in der US-amerikanischen Öffentlichkeit, sondern auch weltweit in einer bislang nicht gekannten Intensität diskutiert wurden.
Auditing und Kontrolle sind zentrale
Anliegen des SOA. Besonders relevant ist
das Gesetz für international agierende
Unternehmen, die sich den SEC-Richtlinien unterwerfen müssen. Als Konsequenz aus dem Gesetz müssen Unternehmen mehr Dokumente und E-Mails
speichern, als je zuvor. Dabei ist aber
nicht nur das Anwachsen der Speicherkapazität problematisch. Unternehmen
müssen auch die Revisionssicherheit,
den jederzeitigen Zugriff und das schnelle Auffinden relevanter E-Mails und
Dokumente garantieren. SOA verpflichtet Manager und Vorstände prüfbare
und zuverlässige digitale Daten zu generieren. Diese müssen so beschaffen sein,
dass sie jederzeit ohne Einflussnahme
des Unternehmens von einem Abschlussprüfer gesichtet werden können.
»Es sind ganz klar Spätfolgen der
geplatzten Internet-Blase und der damaligen kreativen Bilanzführungsmethoden«, erläutert Mika Kotro (EMC). »Weil
es keine Dokumente gab, geht jetzt der
Gesetzgeber in den USA her, die Firmen
dazu zu zwingen, dass sie entsprechende
Informationen ablegen. Firmen können
jetzt nicht mehr hergehen und sagen:
Auf diese Dateien ist drei Monate nicht
mehr zugegriffen worden, also löschen
wir sie alle, weil wir den Speicherplatz
brauchen. Das funktioniert jetzt nicht
mehr. Eine E-Mail-Archivierungslösung,
möglicherweise im Rahmen einer ILMStrategie, kann hier schon viel bewirken.« E-Mail-Archivierungslösungen sind
deshalb derzeit ein heißes Thema. EMC
akquirierte dazu Legato und Documentum, Open Text übernahm die deutsche
Ixos Software und HDS und Storagetek
schlossen enge Kooperationen mit Ixos
ab. »Die Anforderungen machen richtig
Druck bei den IT-Leuten«, konstatiert Tim
Nolte (HP). »Früher war es einfacher. Es
wurde ein Brief geschrieben, und der
wurde – nach Jahren sortiert – abgelegt.
Aber jetzt mit E-Mail: Was in Firmen
geschrieben wird, ist komplett unreguliert.«
Auch Werner Still (HDS) meint, dass EMail-Archivierung ein gutes Beispiel
dafür ist, auf was sich Firmen einstellen
sollten: »Bei uns in Deutschland kommt
es ebenfalls, dass zumindest ein Teil des
E-Mail-Verkehrs archiviert werden muss.
Das nächste sind die Finanzdaten, die
abspeichert werden müssen, um sie online vorhalten zu können.«
E-Mail-Archivierung ist laut Klaus Leonhardt (Softek) überdies ein Beleg dafür,
dass ILM »nichts ist, wovor ein Kunde
Angst haben müsste«. Sicherlich sei ILM
ein komplexes Gebilde, aber mit E-MailArchivierung und DMS sei es schon »ein
konkretes Thema«.
Ausgabe 1 • Dezember 2003 • Information Week • Network Computing • Computer Reseller News
Storage Solutions
I LM-STRATEGI E
Konzepte, Strategien und Lösungen für einen erfolgreichen Storage-Einsatz
12
Die IT-Infrastruktur auf neue Herausforderungen vorbereiten
Vom Wert der Informationen
azwischen ist in vielen
Abstufungen der restliche
Datenbestand angesiedelt. Doch
der Wert einer Information ist auch im
zeitlichen Ablauf nicht immer gleich: Er
ändert sich im Verlauf seines individuellen Lebenszyklus. Information-Lifecycle-Management (ILM) setzt an diesem
Punkt an: Damit wird das DatenManagement auf alle Phasen des gesamten Lebenszyklus der Daten ausgeweitet
– von der Entstehung bis zur Löschung.
Quelle: EMC
Daten sind nicht gleich Daten. Die Art und Weise, wie sie im Unternehmen
benötigt werden, machen den jeweiligen Wert der gespeicherten
Informationen aus. An erster Stelle der Wertskala stehen unternehmenskritische Daten. Sie müssen permanent verfügbar
sein, damit die Geschäftsprozesse nicht zum Stillstand
kommen. Am Ende stehen unkritische Daten, die
man möglicherweise aus rechtlichen Gründen noch aufbewahren muss, die aber
im eigentlichen Geschäft der
Organisation keine Rolle
mehr spielen.
D
Informationen über Informationen
sammeln
Entscheidend für den Erfolg von ILM ist
das umfassende Wissen über die im
Unternehmen gespeicherten Informationen. Dabei geht es nicht nur um eine
Erfassung des Bestands, sondern auch
um die Klassifizierung in Kategorien mit
bestimmten Attributen wie ähnliche Service-Ziele, Speicherorte und Verwendungszwecke. Sobald sämtliche Daten
klassifiziert sind, können individuelle
Policies, Prozeduren und Service-LevelAgreements definiert werden, wie mit
den jeweils zugeordneten Daten zu verfahren ist.
Ändern sich ein oder mehrere Parameter, so müssen die Regeln der neuen
Kategorie auf die Daten angewandt werden. Wenn beispielsweise Informationen, die bislang für die Entwicklung
eines neuen Produkts benötigt wurden,
nun für die Produktion dieses Artikels
verwendet werden sollen, müssen möglicherweise diese Informationen an einen
neuen Speicherort verschoben werden,
um die Verfügbarkeitsrichtlinien einhalten zu können. Hat ein Unternehmen
ein entsprechendes Regelwerk aufgesetzt, kann das System solche Vorgänge
automatisieren und so Administratoren
entlasten und technische Ressourcen
effizienter einsetzen.
Die IT für neue Herausforderungen
fit machen
Gerade heute suchen Unternehmen
nach Möglichkeiten, Kosten zu senken
und Ressourcen effizienter zu nutzen.
Hinzu kommt die Erkenntnis, dass
Informationen einen erheblichen Wert
für Unternehmen besitzen und daher
besonders geschützt werden müssen.
Verschärfte rechtliche Rahmenbedingungen und ein immer härterer Wettbewerb stellen weitere Herausforderungen
an die IT. ILM ist ein wichtiger Baustein,
um die IT-Infrastruktur auf diese Herausforderungen vorzubereiten.
Durch das automatisierte Informationsmanagement werden Speicherinfrastrukturen effizienter genutzt. Gerade
in Unternehmen mit unzusammenhängenden Infrastrukturen stehen Konsolidierungsprozesse an, die zwangsläufig in
ein umfassendes ILM-Konzept münden.
Damit können IT-Organisationen auf
den steigenden Bedarf an Leistung und
Kapazität bei IT-Vorgängen reagieren,
ohne gleich Investitionen in neue Hardware tätigen zu müssen.
In dezentralisierten IT-Infrastrukturen bestehen erhebliche Risiken im Hinblick auf Sicherheit und die Kontinuität
von Geschäftsprozessen, die in Fällen
wie Diebstahl, Viren und Hacker-Angriffen die Existenz eines Unternehmens
bedrohen können. Durch Vernetzung
Ausgabe 1 • Dezember 2003 • Information Week • Network Computing • Computer Reseller News
Storage Solutions
I LM-STRATEGI E
Konzepte, Strategien und Lösungen für einen erfolgreichen Storage-Einsatz
13
und Automatisierung können diese Risiken deutlich vermindert werden.
Die Zunahme an gesetzlichen
Bestimmungen – nicht zuletzt auch als
Folge der Finanzskandale um Enron und
Worldcom – führt zu neuen Parametern
und Anforderungen an Speicher hinsichtlich der Aufbewahrungszeit, des
Formats und der Zugänglichkeit. So
definiert beispielsweise der »SarbanesOaxley-Act« (SOA) der Securities-and-
Grafik: EMC
Der Management-Prozess
im Lebenszyklus der Information: ein regelbasierter
Abgleich der
Storage-Infrastruktur mit
dem Datenwert
Exchange-Commission (SEC) genaue
Anforderungen an elektronische Speichermedien in der Finanzbranche. Das
wichtigste Kriterium ist, dass Inhalte
eines Archivs weder gelöscht noch neu
beschrieben werden dürfen. Mit Hilfe
der Datenklassifizierung (siehe Kasten
Definition der Datenklassifizierung
Bei der Datenklassifizierung handelt es
sich um ein Verfahren, bei dem Daten in
Kategorien mit bestimmten Attributen
aufgegliedert werden. Zum Klassifizierungsvorgang gehört, dass jede Gruppe
anhand gemeinsamer Eigenschaften
näher definiert wird (zum Beispiel ähnliche Service-Ziele). Das Ziel dieser Gruppierung besteht darin, ein Hauptziel für
Speicher anzuvisieren.
Anwender, die eine umfassende Speicherstrategie aufstellen möchten, könnten die Daten nach geschäftlicher Priorität – wie nach Marktnähe – kategorisieren. Mit dieser Klassifizierung wird
sichergestellt, dass die Daten entsprechend ihrer Priorität – und der vom
Anwender gesetzten geschäftlichen
Prioritäten – unter einer geeigneten
Speicherinfrastruktur gepflegt werden.
EMC empfiehlt Anwendern, die einen
Plan zur Konsolidierung von Speicherinseln aufstellen möchten, in diesem Fall
die Daten nach physischem Status und
Speicherort zu klassifizieren. Über eine
Konsolidierungsstrategie ließen sich
dann isolierte Datengruppen, so
genannte Dateninseln, ermitteln und
beseitigen, und die wichtigsten Datensätze dem Endbenutzer näher bringen.
Das Muster »Daten sind nicht gleich
Daten« ist klar erkennbar. Aktive sowie
im Internet abrufbare Daten von
besonders hohem Wert sollten jederzeit
verfügbar sein, damit mehrere Organisationen und Anwendungen rasch auf
sie zugreifen können. Bei einigen Daten
ist eine hundertprozentige Verfügbarkeit für sofortigen Zugriff rund um die
Uhr und ohne Fehlertoleranz erforderlich. Der Wert mancher Daten ist für die
eine oder andere Organisation unterschiedlich und ändert sich im Ablauf.
Außerdem werden manche Daten nur
zum gelegentlichen Abruf oder zur langfristigen Speicherung archiviert.
EMC betont, dass es daher von grundlegender Bedeutung für die Anwender ist,
den Wert der Daten für die alltäglichen
Geschäftsprozesse zu begreifen. Fragen
wie »Wer benötigt welche Daten wie
schnell?« sind wichtig, um eine wirksame Speicherinfrastruktur-Strategie zu
entwerfen und die Storage-Systeme zu
konsolidieren, damit die aktuellen Investitionen eine effizientere, besser verwaltbare Informationsinfrastruktur hervorbringen mögen. Die Datenklassifizierung ist der grundlegende erste Schritt
zu diesen Prozessen.
Information Week • Network Computing • Computer Reseller News • Ausgabe 1 • Dezember 2003
unten) werden die Unternehmen diese
neuen Bestimmungen einhalten können.
Mit ILM lassen sich Geschäftsprozesse effizienter gestalten. Die verbesserte
Datenverfügbarkeit hilft, den Kundenservice zu optimieren – und das bei niedrigeren Kosten.
In drei Schritten zum ILM
ILM ist weniger ein Produkt als ein Konzept für automatisiertes InformationsManagement. Der Vorteil ist, dass Unternehmen sich schrittweise auf ILM zu
bewegen können und jeder Schritt für
sich schon eine erhebliche Effizienz- und
Leistungssteigerung der Speicherinfrastruktur bringt. Der Storage-Anbieter
EMC gliedert die Umsetzung eines ILMKonzepts in drei Phasen: die Implementierung eines automatisierten Speichernetzes zur Optimierung der Speicherinfrastruktur, die Optimierung der Service-Level und damit des InformationsManagements sowie der Übergang zu
einer integrierten ILM-Umgebung.
쐍 In der ersten Phase ersetzt das Unternehmen jegliche Direct-Attached-Storage-Struktur (DAS) sukzessiv und vernetzt seine Speicherlösungen. Mit entsprechenden Management-Tools werden
Kernaufgaben der Speicherverwaltung
wie beispielsweise Backup und Recovery
automatisiert. Damit konsolidiert das
Unternehmen seine Ressourcen und
sichert die Kontinuität der Geschäftsprozesse.
쐍 Die zweite Phase umfasst die Einrichtung von Service-Level-Ebenen im Speichernetzwerk. Mit Hilfe von Information-Management-Tools werden die
Daten im Unternehmen der jeweiligen
Ebene zugeordnet. Damit lassen sich
Storage Solutions
Konzepte, Strategien und Lösungen für einen erfolgreichen Storage-Einsatz
Grafik: EMC
14
I LM-STRATEGI E
Information-Lifecycle-Management
bedingt eine Art neuer
Storage-Technologie:
Content-Adressed-Storage,
kurz CAS
beispielsweise gesetzliche Bestimmungen oder interne Verfügbarkeitsanforderungen an die Informations-Ressourcen
abbilden und sicherstellen.
쐍 Die letzte Phase in diesem Prozess ist
darauf ausgerichtet, geschäftsorientierte
Policies auf die gesamte heterogene ITInfrastruktur anzuwenden und so die
richtige Anwendung zur richtigen Zeit
dem entsprechenden Service-Level
zuzuordnen. Durch dieses Regelwerk ist
es möglich, die Prozesse im Speichernetz
fortlaufend zu automatisieren, um die
Informationen jeweils so verfügbar zu
machen, wie sie gerade benötigt werden.
Mit Verständnis für die Anforderungen Informationen verwalten
Wie eingangs erwähnt, ist das Verständnis für die wechselnden Anforderungen
an die gespeicherten Informationen entscheidend bei der Einführung von ILM.
Die drei oben beschriebenen Phasen
ermöglichen es dem IT-Personal, Qualifikationen und Verfahren zu entwickeln,
die dazu beitragen. Mit zunehmender
Vertiefung der praktischen Erfahrung
können die Unternehmen höhere Automatisierungsgrade erzielen. Damit wird
auch klar, warum die Einführung von
ILM nur zu einem Teil mit der Anschaffung neuer Hard- und Software verbunden ist. Einen weitaus größeren Anteil
hat die Klassifizierung und Qualifizierung der Informationen sowie die Aufstellung neuer Policies.
Malte Rademacher, Regional Marketing
Manager Deutschland und EEMESA,
EMC Deutschland
Fallbeispiel: Das Archiv als Datendrehscheibe
Im Jahr 2003 hat der Landeskrankenhilfe,
kurz LKH, begonnen, seine Eingangspost
sukzessive zu digitalisieren. Alle elektronischen Dokumente werden direkt in ein
dreistufiges Archivsystem übernommen,
auf das die etwa 500 Mitarbeiter sekundenschnell zugreifen können. Ziel ist der
Aufbau eines umfassenden EnterpriseContent-Managements, kurz ECM, das
alle Inhalte unabhängig von ihrem Format und ihrer Herkunft einheitlich für
die automatische Weiterverarbeitung in
den Anwendungssystemen der Landeskrankenhilfe aufbereitet.
Der Dienstleister MTM Dokument
Management scannt jede Eingangssendung der LKH und speichert sie als PDF-,
Tiff- und OCR-Datei. Ein Expertensystem
erkennt die Dokumente und ordnet sie
einer Person oder einem Versicherungsvertrag zu. Diese Erkennung wird in XML
gespeichert. Mit diesem Standard-Format arbeiten später auch die Anwendungssysteme, so dass alle Inhalte unabhängig von Format und Herkunftskanal
weiter verarbeitet werden können.
ECM mit dreistufigem Archiv
Innerhalb des ECM arbeitet ein Dokumenten-Management-System (DMS)
namens »web@rchive«, das die LKH
gemeinsam mit der ESC entwickelt hat.
Es speichert, verwaltet, archiviert, indiziert und recherchiert Dokumente aller
Art. Abhängig von ihrer Aktualität und
der Zugriffshäufigkeit werden die Informationen hierarchisch auf dem optimalen Medium archiviert. In einer ersten
Speicherstufe werden die aktuellen
Dokumente auf EMC-»Symmetrix«-Speichern der Webarchive-Importserver
abgelegt. Parallel dazu werden alle
Daten sofort und ohne Zeitbegrenzung
auf EMC-Centera-Systeme geschrieben,
um eine revisionssichere Archivierung zu
garantieren. Ältere Daten sind in einer
dritten Stufe für die ASM-Jukebox
bestimmt. Die Zuordnung der Dokumente zum entsprechenden Versicherungsvertrag, die Indexierung, leistet heute
schon eine »DB2/400«-Datenbank der
»IBM-iSeries«. Das bringt enorme Performance-Vorteile gegenüber der ursprüng-
lichen Centura-Datenbank unter Windows-2000.
Bereit für Information-LifecycleManagement
Innerhalb der nächsten zwei bis drei Jahre sollen sämtliche Informationen des
Posteingangs digital vorliegen. Geplant
ist zudem ein neues Leistungssystem,
das die archivierten Informationen aus
der Eingangspost automatisch weiter
verarbeitet. Anstatt Komplettlösungen
von großen DMS-Anbietern zu kaufen,
zieht Edmund Kisicki, Hauptabteilungsleiter Datenverarbeitung/Organisation
beim LKH, offene und zukunftssichere
Lösungen mit hoher Skalierbarkeit für
den gesamten Information-Lifecycle vor:
»Der Programm-Code des Webarchive ist
effizient und ultraportabel, die Centera
bekommt die Speicherung großer Datenmengen in beliebigen Formaten sauber
hin und eine leistungsfähige relationale
Datenbank wie DB2 recherchiert gigantische Mengen von Dokument-Indices
mühelos und zuverlässig.«
Ausgabe 1 • Dezember 2003 • Information Week • Network Computing • Computer Reseller News
IBM TotalStorage besteht aus dem SAN Integration Server und dem SAN Volume Controller. IBM, das IBM Logo und TotalStorage sind Marken oder eingetragene Marken der
International Business Machines Corporation in den Vereinigten Staaten und/oder anderen Ländern. Andere Namen von Firmen, Produkten und Dienstleistungen können Marken oder
eingetragene Marken der jeweiligen Inhaber sein. © 2003 IBM Corporation. Alle Rechte vorbehalten.
O&M IBM SS 27/03
Koordiniert 639 verschiedene Muskeln je nach Bedarf.
IBM TotalStorage™
Koordiniert verfügbare
Speicher-Ressourcen. On demand.
Der menschliche Körper hat die erstaunliche Fähigkeit, sich ständig wechselnden
Anforderungen anzupassen. So wie IBM TotalStorage Systeme.
Die TotalStorage Virtualization Family von IBM verwaltet die unterschiedlichsten
Speicher-Ressourcen innerhalb eines gemeinsamen virtuellen Pools.
Dadurch wird jedem Server die notwendige Speicherkapazität zugewiesen.
Das optimiert Verfügbarkeit und Nutzen. Außerdem senkt es die Kosten. On demand.
TotalStorage: Speicherkapazität für on demand Business.
Sehen Sie es? Mehr unter: ibm.com/storage/de/virtualization
Storage Solutions
STORAGE-TEC H NOLOGI E
Konzepte, Strategien und Lösungen für einen erfolgreichen Storage-Einsatz
16
FC-Konkurrenz wird allmählich zur Realität
Günstigere Speichernetzwerke
mit iSCSI-Technologie
Mit iSCSI sollen sich Speichernetze mit einem weit geringeren Aufwand realisieren lassen. Die Verwendung
bestehender IP-Strukturen und vorhandenes Know-how senken die Kosten. Kleine und mittlere Betriebe
werden von den Herstellern bisher aber nur unzulänglich angesprochen.
Adaptecs iSCSI-Array »iSA 1500« lässt sich
mit bis zu vier SATA-Platten bestücken und
soll ab Januar 2004 lieferfähig sein
isher musste zum Aufbau eines
Speichernetzwerks die vergleichsweise teure Fibre-Channel-Architektur
genutzt werden. Die neue iSCSI-Technologie gilt als deutlich günstiger, da sie auf
bestehende Netzwerkinfrastruktur aufsetzt. »Ein FC-SAN nutzt eine andere
Topologie, bei einem IP-basierten SAN
hingegen können Administratoren die
gewohnten Verwaltungs-Tools und
Security-Mechanismen einsetzen sowie
auf ihr bestehendes Know-how zurückgreifen«, fasst Thomas Feil, Executive
Director EMEA Product and Solution
Marketing bei Adic, die Vorteile zusammen. »Das Netzwerk-Management wird
nicht wesentlich komplizierter und vor
allem mittelständische Unternehmen
müssen weder in neue Infrastruktur
noch in Schulungen investieren.« Erhalten bleiben allerdings die Kosten für
Switch- und Interface-Technologien.
»Das Interesse an iSCSI ist alles
andere als nur theoretisch, wie bereits
bestehende, produktive Installationen
beweisen«, meint Johannes Kunz, Director Marketing EMEA bei Network
B
Appliance. »iSCSI ist definitiv reif für die
Praxis und hat laut IDC extrem hohe
Wachstumschancen.« Die für 2003 prognostizierten 15 Millionen Dollar
Umsatz in diesem Markt sollen sich
bereits 2004 verdreifachen und bis 2007
circa 1,945 Milliarden erreichen.
Nachdem Microsoft mit dem
Abschluss erster Kompatibilitätstests der
Technologie quasi die Absolution erteilt
hat, sehen vor allem Analysten das
»iSCSI-Zeitalter« als gekommen. Insgesamt wurden 14 Hersteller mit dem
Logo »iSCSI Designed for Windows«
ausgezeichnet. Gartner/Dataquest rechnet damit, dass bis 2007 mehr als 1,6
Millionen Server über iSCSI verbunden
sein werden.
Der Einsatz von Speichernetzwerken
bietet heute vielen Unternehmen jeder
Größe eine bessere Nutzung der Storage-Ressourcen, die Möglichkeit neue
Dienste anbieten zu können sowie die
Realisierung höherer Service-Levels.
»Durch den breiten Einsatz dieser Technologie wächst der Bedarf, Dienste eines
zentralen Speichernetzwerks auch
außerhalb des Rechenzentrums einzusetzen«, resümiert Georg Bartz, VicePresident EMEA Sales und Services bei
McData. »Ein zentrales Backup,
erweitert auf alle Server eines Unternehmens, kann den Aufwand und damit die
Kosten erheblich reduzieren sowie die
Sicherheit und Datenverfügbarkeit erhöhen.« Synergien können durch den
Vorteile von iSCSI
Der entscheidende Vorteil einer iSCSIbasierten Lösung liegt in der Nutzung
vorhandener Ressourcen. Dies umfasst
im Einzelnen:
쐍 Besserer Auslastungsgrad zentraler
Speicherkapazitäten,
쐍 zentrale Backup-Prozesse für dezentrale Server verfügbar machen,
쐍 etablierte, zentrale ManagementTools für dezentrale Anwendungen
nutzen und
쐍 kostengünstige Anbindung der
externen Server-Farmen an ein zentrales Speichernetz.
Ausgabe 1 • Dezember 2003 • Information Week • Network Computing • Computer Reseller News
STORAGE-TEC H NOLOGI E
Storage Solutions
Konzepte, Strategien und Lösungen für einen erfolgreichen Storage-Einsatz
17
Die Kombination von
FC-SAN und NAS in
einem System (Unified
Storage), ist laut NetApp
in Verbindung mit iSCSI
die perfekte Lösung für
Rechenzentren und
für Strukturen mit
remote angebundenen
Standorten
effektiveren Einsatz bereits getätigter
Investitionen und die Nutzung vorhandenen Know-hows entstehen. Der größere Anteil der in den Betrieben installierten Server stehe laut Bartz in aller
Regel nicht in den Rechenzentren.
Momentan kann iSCSI aber vor
allem den Preisvorteil noch nicht ausspielen. Aufgrund der vielen erforderlichen Neuerungen ist die Technik im
Vergleich zu Fibre-Channel noch recht
kostspielig. »Einige Unternehmen bereiten gerade testweise den Einsatz vor«,
weiß Guido Klenner, Business Manager
Online Storage bei HP. »Sie nutzen ihre
vorhandenen TCP/IP-Netzwerke für den
Aufbau verteilter Speichersysteme.«
Dafür benötigen sie neue HardwareKomponenten wie spezielle TOE-Adapter (TCP-Offload-Engines), da sonst die
Server-CPUs zu sehr mit der TCP/IPStack-Umwandlung beschäftigt sind.
Die erforderlichen Switches mit iSCSIAnschluss haben inzwischen die meisten
großen Netzwerk-Anbieter im Programm.
Während die Marktforscher und
Hersteller den Markt für iSCSI sozusagen herbeireden, sieht die Realität
anders aus. »iSCSI kann sich sicherlich
zu einer günstigen Alternative zum SAN
entwickeln, momentan spielt die Technologie aber ein Nischendasein«, sagt
Bernd Widmaier, Sales Director von
Starline. Derzeit würden die meisten
Lösungen noch mit iSCSI-Bridges realisiert. Sinn mache iSCSI nur in Verbindung mit einer entsprechend schnellen
LAN-Infrastruktur. Mit 1-GBit/s-Ethernet lässt sich eine Netzwerk-Performance von rund 120 MByte/s erzielen. Das
reiche aber für Highend-Storage nicht
aus. Daher wird es Widmaier zufolge erst
mit der nächsten 10-GBit/s-Generation
so richtig interessant. »Der Markt ist
mehr als da, die Speichernetzwerke
schreien geradezu nach Ausbau und Aufrüstung und Sparen ist zur absoluten
Notwendigkeit geworden«, erklärt Carsten Hinz, Vertriebsleiter beim Wiesbadener Systemhaus Topmedia. »Die neue
Technologie durchdringt aber noch
nicht die Distribution und den Fachhandel.« Die Verfügbarkeit von brauchbaren
iSCSI-Produkten bezeichnet Hinz als
absolut unbefriedigend.
iSCSI wurde bisher als preiswerte
Technologie angepriesen, die speziell
kleinen Unternehmen den Einstieg in
die SAN-Welt ermöglichen soll.
Momentan scheinen aber eher Großkonzerne zu den Vorreitern zu gehören.
»Hier herrscht teilweise ein noch größerer Kostendruck als bei kleinen Firmen,
vor allem im Bereich der IT«, erklärt
Topmedia-Manager Hinz. »Das Wissen
um iSCSI und alle damit verbundenen
Vorteile wird herstellerseitig natürlich
auch bevorzugt an die Großkonzerne
adressiert, zumal einige Anbieter, bei
denen iSCSI groß auf der Fahne steht,
leider nur Produkte im Portfolio führen,
die kleine und mittlere Unternehmen
(KMU) im Traum nicht finanzieren
können.«
»Bisher herrscht bei KMUs ein tendenziell geringes Echo auf iSCSI«, konstatiert Jörg Hoffmann, Geschäftsführer
bei Psiber. »Viele Hersteller verlieren
sich in technischen Details ohne konkrete Erklärungen zu liefern und den Nutzwert für den Anwender aufzuzeigen.«
Zudem fehlt KMUs meist die Manpower, um dediziert den Markt mit allen
Neuerungen im Auge zu behalten. Großkonzernen fällt dies mit eigenen IT-
Information Week • Network Computing • Computer Reseller News • Ausgabe 1 • Dezember 2003
Abteilungen leichter. Weiterhin erfordere iSCSI zumindest ein ordentliches
Netzwerk im Unternehmen. Betriebe,
für die bereits Gigabit-Ethernet technisch oder aus Kostengründen nicht
umsetzbar sei, fallen als potenzielle
Kundschaft zunächst aus. Hier sei sicher
noch ein wenig Denkarbeit bei den Herstellern nötig.
Marktbeobachter gehen davon aus,
dass iSCSI in den kommenden zwölf
Monaten eine Testphase durchläuft und
sich in weiteren ein bis zwei Jahren im
Markt etablieren wird. Schließlich sollte
eine offene Infrastruktur entstehen, die
jedes Protokoll versteht, so dass sich
iSCSI zum Beispiel für Abteilungs-Server oder als individueller Datenspeicher,
parallel zu Fibre-Channel, für I/O-intensive, geschäftskritische Applikationen
nutzen lässt.
»iSCSI und Fibre-Channel bleiben in
absehbarer Zukunft zwei komplementäre Technologien«, prognostiziert Robert
Whalley, EMEA IP Storage Business
Development Manager Enterprise Solutions bei Hitachi Data Systems. »Enterprise-Anwender werden iSCSI neben der
existierenden FC-Infrastruktur installieren, während KMUs eher iSCSI als eine
Alternative zu Fiber-Channel nutzen.«
Karl Fröhlich
iSCSI-Anbieter
Folgende Hersteller haben die Kompatibilitätstests von Microsoft erfolgreiche bestanden:
Adaptec (www.adaptec.de)
Adic (www.adic.de)
ATTO Technology (www.attotech.com)
Cisco Systems (www.cisco.de)
Crossroads Systems (crossroads.com)
EqualLogic (www.equallogic.com)
Intel (www.intel.de)
Intransa (www.intransa.com)
LeftHand Networks
(lefthandnetworks.com)
McData (www.mcdata.de)
Microsoft (www.microsoft.de)
Network Appliance
(www-de.netapp.com)
QLogic (www.qlogic.com)
SpectraLogic (www.spectralogic.com)
Storageconnections
(www.storageconnections.net)
E-MAIL ARCHIVING
www.schrimpf.de
und Information
Lifecycle Management
E-Mail Flut und E-Mail Speicherung:
Ein Pulverfass! Auf einem Pulverfass zu
sitzen ist unangenehm. Noch unangenehmer
ist, darauf zu sitzen, ohne es ändern zu
können. So geht es zur Zeit vielen IT-Verantwortlichen in den Unternehmen. Der
Grund: Während Brief und Fax schon
immer nach definierten Geschäftsabläufen
als Dokumente im kaufmännischen Sinn bearbeitet und abgelegt werden, ist die „strukturierte” Ablage der E-Mail Flut „Sache”
jedes einzelnen Mitarbeiters, vorausgesetzt,
dass er sich überhaupt darum kümmert.
E-Mail Management: Ein Thema für
die Geschäftsleitung. Auch wenn Management und Speicherung von E-Mails in
den Augen der Geschäftsleitung ein reines
IT Problem sein mögen, die Unternehmenspraxis sieht das anders. In Deutschland und
international gibt es immer mehr Fälle, in
denen Firmen gegenüber Finanzbehörden,
der Börsenaufsicht oder vor Gericht Millionenbeträge verlieren, nur weil sie erforderliche Nachweise, die als E-Mails kursierten,
nicht mehr haben, nicht mehr finden oder
nicht mehr zuordnen können. So schätzen
Experten, dass bis zu 60% aller E-Mails in
den Unternehmen als Belege oder Dokumente einzustufen sind. Die wenigsten davon
werden allerdings strukturiert und revisionssicher abgelegt.
auch die unternehmensinterne „e-Policy” in
Angriff genommen wird. Außer Zweifel
steht, dass Speicherung und Archivierung
der wachsenden E-Mail Flut unumgänglich
werden. Dabei ist das betriebswirtschaftliche Einsparungs- und Optimierungspotenzial enorm, wenn das Thema nicht nur
als Storage-Problem, sondern gleichzeitig
auch als zu definierender Geschäftsprozess
betrachtet wird.
E-Mail Rules und E-Mail Archivierung.
Die logische Konsequenz: E-Mails müssen
zusätzlich zur Datensicherung auch revisionssicher archiviert werden. Dabei lassen
sich sehr viel Administrationsaufwand,
Speicherplatz und Kosten sparen, wenn
E-Mail Archivierung und Backup durch
entsprechende E-Mail Workflows optimiert
werden. E-Mails nicht nur wie Daten, sondern
vielmehr wie Dokumente zu behandeln,
setzt voraus, dass mit dem Storage-Problem
Fragen Sie uns und unsere Systemhauspartner:
Nicht nur bezüglich Backup, Hochverfügbarkeit und Application Focused Recovery
von E-Mail Applikationen, sondern auch
hinsichtlich der anwendungsbezogenen,
anhand von existierenden Geschäftsprozessen optimierten Storage-Erweiterung
oder Storage-Konsolidierung Ihrer IT.
Rufen Sie uns an, wir beraten
Sie gerne!
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l
TIM AG
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Storage Solutions
I LM-STRATEGI E
Konzepte, Strategien und Lösungen für einen erfolgreichen Storage-Einsatz
20
ILM geht leichter mit Assessment-Services
Wirtschaftliche Speicherlösungen
durch professionelle Services
»Information Lifecycle Management« (ILM) als Lösungsansatz geht davon aus, dass nur wenige Daten in
ihrer Wichtigkeit und Bedeutung wirklich gleich sind. Die Vielzahl der aus dieser Betrachtung entstandenen Informationstypen und Daten hat unterschiedlichen Wert für ein Unternehmen. Ein ILM-Assessment
analysiert die Verwendung und Relevanz von Daten und den daraus resultierenden Informationen für
Geschäftsprozesse, Applikationen und IT-Infrastruktur.
er Wert einer Information ändert
sich mit der Zeit, durch weniger
Relevanz für Geschäftsprozesse. Indikator kann eine sinkende Zugriffshäufigkeit sein oder geringere Anforderungsgeschwindigkeit. Deshalb müssen Daten
über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg betrachtet und bezüglich ihres Wertes permanent neu beurteilt werden. Nur
so lässt sich der Aufwand zur Verwaltung
der Informationen jederzeit ihrem Wert
anpassen.
Auch wenn es zunächst so aussieht –
Information-Lifecycle-Management
(ILM) ist nicht nur eine erweiterte Form
von hierarchischem Speichermanagement. Wesentlicher Unterschied ist die
Betrachtungsweise, nämlich nicht das
Speichermanagement (Symptom), sondern die Anforderungen an die Verfügbarkeit von Informationen (Ursache) bei
der Suche nach Lösungsalternativen in
den Vordergrund zu stellen.
Außerdem sind die zur Analyse und
Realisierung notwendigen standardisierten oder individuell anpassbaren Services. Diese sind elementarer Bestandteil
des Prozesses einer Lösungsdefinition.
Deshalb sollen hier zwei dieser Services
näher vorgestellt werden.
D
ILM-Assessment-Services
ILM-Assessment-Services beinhalten ein
vielschichtiges Portfolio an ConsultingServices, welche durch die bewährten
und weltweit einzigartigen StoragetekProfessional-Services erbracht werden.
Grafik: Storagetek
Nach Total-Cost-ofOwnership (TCO)
müssen nun auch
Methoden zur Ermittlung des Return-onInvestment (ROI) oder
Value-of-Investment
(VOI) herangezogen
werden
Ein ILM-Assessment analysiert die Verwendung und Relevanz von Daten und
den daraus resultierenden Informationen für Geschäftsprozesse, Applikationen und IT-Infrastruktur.
Basis der Analyse ist ein mehrstufiges
Consulting-Modell (ADIM), welches im
Wesentlichen vier Stufen umfasst:
쐍 Assessment – die eigentliche Analyse
der Ist-Situation sowie der Rahmenbedingungen inklusive der Abhängigkeiten
von Geschäftsprozessen und zukünftigen Zielen.
쐍 Design – Entwurf und Konzeptionierung von Lösungen unter Einbeziehung
der Analyseergebnisse
쐍 Implement – Implementierung einer
ausgewählten Managementlösung, möglichst unterbrechungsfrei und unter Wahrung bewährter Prozesse und Systeme.
쐍
Manage – Management und Betrieb
der implementierten Lösung, angefangen von Training und Einführungsunterstützung bis zur Übernahme von
ständigen Betriebsaufgaben.
Jeder dieser Servicebausteine kann
lediglich den planerischen Anteil für die
entsprechenden Projektschritte beinhalten. Es ist aber auch die Begleitung aller
Projektschritte in unterschiedlicher
Qualität möglich – vom Projektmanagement bis hin zur Durchführung aller
Detailtätigkeiten.
Wesentliche Einflüsse auf den
Information-Lifecycle
Die geschilderten Analyse- und Konzeptionierungsschritte wurden traditionell
nur zur Betrachtung der IT-Infrastruktur eingesetzt. Das Ergebnis war eine
Ausgabe 1 • Dezember 2003 • Information Week • Network Computing • Computer Reseller News
I LM-STRATEGI E
Storage Solutions
Konzepte, Strategien und Lösungen für einen erfolgreichen Storage-Einsatz
21
Grafik: Storagetek
räumlich getrennte AOPS-Zentren
schaffen die physikalische Verbindung
zwischen dem SOC und dem Kunden;
gleichzeitig werden hier die zugrunde
liegenden Managementapplikationen
(Global-Storage-Manager) gehostet.
Prozess- und Informationsanalysen sind Basis für ILM-Assessment-Services
Lösung zur Bekämpfung der Datenflut,
ohne die Ursachen und Notwendigkeiten dafür zu beleuchten.
Der Unterschied von ILM-basierten
Lösungen beispielsweise zur Einführung
einer HSM-Architektur (HierarchicalStorage-Management) liegt darin, dass
zunächst die Zusammenhänge zwischen
Geschäftsprozessen und Daten untersucht werden. Ein Schwerpunkt innerhalb der ILM-Assessments sind deshalb
die Financial- und Business-Assessment-Services. Das Ziel ist hier nicht ein
Re-Design von Geschäftsprozessen, vielmehr wird untersucht, ob und wie weit
wesentliche Prozessschritte von der
Datenverfügbarkeit und Zugriffsgeschwindigkeit abhängen. Das Ergebnis
ist eine unabhängige Analyse inklusive
einer Bestandsaufnahme der Ist-Situation sowie einer je nach gewünschter
Analysetiefe detaillierten Empfehlung
zur weiteren Vorgehensweise.
In der Realität hängt die Untersuchungstiefe und -dauer vom Einzelprojekt ab – die Kundensituation entscheidet, ob und wie weit Einsparpotenziale
existieren, welche einen solchen Aufwand rechtfertigen.
Remote-Managed-Storage (RMS)
Remote-Managed-Storage ermöglicht
unterbrechungsfreies Monitoring und
Management heterogener Speicherumgebungen des Kunden. Dies erfolgt
durch eine Kombination von StorageManagement-Tools und eines -Operating-Center.
RMS bedeutet im Grunde die Übernahme von Monitoring und Management der Speicherumgebung durch Storagetek. Nur durch die Zentralisierung
dieser Tätigkeiten kann Storagetek dabei
ein attraktives Angebot realisieren, das
dem Kunden ermöglicht, ohne Kompromisse bei seinen Anforderungen das
Speichermanagement wirtschaftlicher
und effizienter zu gestalten. Dementsprechend sieht die vorhandene Infrastruktur aus.
Die Realisierung erfolgt durch eine
Storage-Communication-Appliance
(SCA), die je nach Anforderung in einfacher oder hochverfügbarer Ausführung
installiert wird. Diese Appliance bildet
die Schnittstelle zur Überwachung und
Verwaltung der Speichersysteme beim
Anwender.
Auf Storagetek-Seite laufen alle
Monitoring- und Management-Aktivitäten zusammen in einem StorageOperating-Center (SOC). Hier stehen
rund um die Uhr und an 365 Tagen im
Jahr Speicherexperten zur Verfügung,
um je nach vereinbartem Service-Level
das Monitoring oder das komplette
Management zu übernehmen.
Verbunden werden beide Seiten
durch das Administration & Operations-Processing-System (AOPS). Zwei
Information Week • Network Computing • Computer Reseller News • Ausgabe 1 • Dezember 2003
Ein Wort zur Sicherheit von RMS
Neben den funktionalen Anforderungen
an Monitoring und Management stehen
selbstverständlich die unterschiedlichen
Sicherheitsaspekte im Vordergrund. Storagetek stellt in einer solchen Umgebung
sicher, dass der Kunde die Vorteile von
RMS nutzen kann, ohne Bedenken
bezüglich Daten- und Zugriffssicherheit
zu haben. Außerdem wird die Sicherstellung der ständigen Verfügbarkeit aller
vereinbarten Services berücksichtigt.
Ein Großteil der Sicherheitsfunktionen wird durch die AOPS-Infrastruktur
gewährleistet. Die beim Kunden installierten Storage-Communcation-Appliances verfügen über redundante VPNVerbindungen (Virtual-Private-Network) sowie über IPsec in die getrennten
AOPS-Zentren. Alle Verbindungen verfügen über ein Routing-Protokoll, welches im Fehlerfall ein unmittelbares und
automatisiertes Failover garantiert.
Selbstverständlich genügen die Konfigurationen der Kommunikationskomponenten allen gängigen Sicherheitsanforderungen, wie von Cisco Systems oder
der NSA (National-Security-Agency).
Alle Aktivitäten werden auf den AOPSServern geloggt und mit eindeutigem
Zeitstempel versehen.
Sämtliche Kommunikationswege
sind separat pro Kunde angelegt, eine
Kunde-zu-Kunde-Kommunikation ist
unmöglich. Alle Zugriffsoperationen
sind passwortgeschützt, gängige Verfahren wie SSH, RSA und TACACS gewährleisten größtmögliche Sicherheit. Der
Zugriff des SOC auf Kundendaten
beschränkt sich wo immer möglich auf
Metadaten. Wichtig ist, dass jedweder
Missbrauch sowohl des Zugriffs auf die
Speicherumgebung als auch bezüglich
der Manipulation von Daten ausgeschlossen werden kann.
Auf der Suche nach Vorteilen
Die beschriebene Gewährleistung aller
Sicherheitsaspekte ist lediglich eine Voraussetzung für RMS; wesentlich für
eine Entscheidung sind aber die zu reali-
Storage Solutions
I LM-STRATEGI E
Konzepte, Strategien und Lösungen für einen erfolgreichen Storage-Einsatz
Grafik: Storagetek
22
Beispielarchitektur: Zwei räumlich getrennte AOPS-Zentren schaffen die physikalische Verbindung zwischen dem Storage-Operating-Center (SOC) und dem Kunden
sierenden Vorteile im Vergleich zum traditionellen Weg des Managements im
eigenen Bereich. Mittels RMS und den
eingesetzten Werkzeugen ist Storagetek
in der Lage, heterogene Umgebungen
einheitlich zu überwachen und zu managen. Das bedeutet weniger Komplexität
für den Anwender mittels vereinfachtem
und transparentem Management.
Investitionsschutz und -streckung
werden durch die optimale Ausnutzung
und flexible Nutzung aller vorhandenen
Speicherressourcen gewährleistet. Unabhängig von Datenwachstum und -komplexität können definierte Service-Level
ohne personellen oder organisatorischen
Mehraufwand beim Kunden garantiert
werden:
쐍 Alle Reports, Dienstleistungen, Aktivitäten und Reaktionen erfolgen in Echtzeit – es gibt keine Verzögerungen durch
Ressourcenknappheit oder fehlende
Möglichkeit zum Monitoring.
쐍 Proaktive Analysen und Prognosen
werden permanent erstellt, damit
besteht eine deutlich größere Zukunftssicherheit.
쐍 Produktivitätssteigerungen durch sofortige Reaktion und Eskalation im Problemfall. Dadurch werden Ausfallzeiten
und Nichtverfügbarkeiten auf ein absolutes Minimum reduziert – ohne Mehraufwand.
Permanenter und aktueller Status
über die Speicherumgebung, inklusive
Kapazitäten, Performance, ChangeManagement, Netzlast, Inventory und
besondere Vorkommnisse. Dadurch entfallen aufwändige Berichtsprozesse, die
Reaktionsfähigkeit wird gesteigert.
쐍
Die Effizienz beim Kunden nimmt zu
– eigene Ressourcen können auf strategische und / oder wichtige Kernprozesse
fokussiert werden.
Alle diese Vorteile – unabhängig
davon, ob automatisiert oder manuell
durchzuführen – kann der Kunde durch
RMS realisieren. Storagetek und die im
Storage-Operating-Center agierenden
Spezialisten übernehmen und überwachen dies zu fest definierten ServiceLevels und Preismodellen. Die Summe
dieser Vorteile ist die Möglichkeit, die
Effizienz einer bestehenden Umgebung
deutlich zu steigern, also Geschäftsprozesse besser zu unterstützen. Das Resultat ist ein durch Storagetek gewährleistetes permanentes Information-LifecycleManagement. Bestehende Leistungen
und zusätzliche Services können in der
Regel durch die permanente Nutzung
der Storagetek-Leistungen wesentlich
wirtschaftlicher erbracht werden.
Outsourcing versus Outtasking
Durch die aktuellen Großprojekte
bezüglich Outsourcing (die komplette
Abgabe der Infrastruktur inklusive
Hosting) scheint dies zumindest in der
Öffentlichkeit eine Alternative zu sein,
das Speicherdilemma zu lösen. Outtasking (die Verlagerung von Teilprozessen) ist jedoch in vielen Fällen die bessere Alternative. Die Abgabe von Teilaufgaben an das Storagetek-Storage-Operating-Center hat eine Vielzahl von Vorteilen, exemplarisch einige im Detail:
쐍 Die Einführung und Implementierung
von RMS kann schrittweise erfolgen.
Damit hat jeder Anwender eine deutlich
höhere Flexibilität bei der Art und
Geschwindigkeit der Erstimplementierung, aber auch bei Erweiterungen.
쐍 Die Qualität der Serviceleistung ist bei
RMS für den Anwender nachvollziehbar
und messbar. Im Gegensatz zum Outsourcing kann durch die unmittelbare
Sichtbarkeit aller Aktivitäten ein auch im
Hintergrund qualitativ unveränderter
Service-Level garantiert werden. Durch
die enge Zusammenarbeit erfolgt ein
Skill-Transfer, der dem Kunden in
angrenzenden Bereichen (wie Serverund Netzwerkinfrastruktur) Optimierungspotentiale aufzeigen kann.
쐍 Über RMS vermeidet der Anwender
eine zu große, evtl. absolute Abhängigkeit von einem Serviceprovider. Storagetek-RMS-Implementierungen erfolgen
in Abstimmung und Zusammenarbeit
mit dem Kunden und sind im Vergleich
zu Outsourcing-Lösungen vergleichsweise einfach rückgängig zu machen.
Der Kunde behält jederzeit die Kontrolle
über Infrastruktur und Daten.
Fazit
ILM-Assessment-Services sind die
Grundlage intelligenter Speicherlösungen. Auch wenn damit zunächst ein
Mehraufwand entsteht – die StorageConsultants von Storagetek können in
der Regel selbst in kleineren Projekten
und Umgebungen Potenziale zur Steigerung von Effizienz und Wirtschaftlichkeit aufzeigen und Lösungsalternativen
empfehlen.
Remote-Managed-Storage ermöglicht die maximale Nutzung und Optimierung der Speicherinfrastruktur.
Speicherexperten von Storagetek übernehmen dabei die in Service-LevelAgreements geregelten Aufgaben; die
eigenen Kosten sinken. Dadurch werden
eigene Ressourcen des Anwenders auf
andere, kritische Prozesse fokussiert,
ohne Kompromisse bei den Anforderungen einzugehen.
Als Resultat entsteht eine bezüglich
Effizienz und Wirtschaftlichkeit optimierte Speicherinfrastruktur – von der
Analyse des Information-Lifecycle
mittels ILM-Assessment-Services über
die Implementierung bis hin zum
Betrieb und Management des Information-Lifecycle.
Michael Gießelbach, Director Marketing
and Business Development, Storagetek
Ausgabe 1 • Dezember 2003 • Information Week • Network Computing • Computer Reseller News
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Storage Solutions
STORAGE-HAR DWAR E
Konzepte, Strategien und Lösungen für einen erfolgreichen Storage-Einsatz
24
NAS-Systeme
Zentraler Zusatzspeicher für
kleine und mittlere Netzwerke
Network-Attached-Storage etabliert sich neben seinem ursprünglichen Einsatzzweck als optimierter FileServer zunehmend als zentrale Backup-Lösung. Vor allem kleine und mittlere Unternehmen entdecken die
relativ kostengünstigen NAS-Systeme.
er NAS-Markt blieb zwar nicht von
den Auswirkungen der Investitionsstaukrise verschont, die Analysten von
Gartner Dataquest sehen dennoch
zuversichtlich in die Zukunft dieses Marktsegments und erwarten
ein jährliches Wachstum von rund
16 Prozent. Von 1,54 Milliarden
Dollar in diesem Jahr soll der
NAS-Markt bis 2007 auf fast drei
Milliarden Dollar wachsen.
Während die Midrange-Systeme
maßgeblich zum Umsatzwachstum beitragen, bleibt das Einstiegssegment aufgrund der hohen Stückzahlen trotz
Preisverfall weiter interessant. Das dokumentiert auch Hewlett-Packards
Wiedereinstieg in den Markt. HP trat als
Wiederverkäufer der »MaxAttach«Systeme von Maxtor auf, bis der Hersteller sich aus dem NAS-Geschäft zurückgezogen hat. Jetzt bedient HP den Einsteigermarkt mit eigenen Windowsbasierten Speicher-Systemen. Marktführer mit einem Anteil von über 30 Prozent der ausgelieferten NAS-Server ist
unverändert Snap Appliance. Daneben
konnten sich Dell und Iomega als LowCost-Anbieter etablieren.
Network-Attached-Storage-Systeme
wurden ursprünglich als dedizierte FileServer konzipiert. Sie sollen Dateien
über ein Netzwerk zur Verfügung stellen
und sind im Unterschied zu den Standard-Servern genau für diese Aufgabe
optimiert. NAS-Server besitzen daher
ein schlankes, auf File-Dienste angepasstes Betriebssystem, und beschränken
Fot
o: S
on
y
D
Werden Produktivdaten auf dem NAS-Server abgelegt, sollte das System
über Hot-Swap-fähige Disk-Einschübe verfügen
sich auf die unverzichtbaren Schnittstellen zum Netzwerk und den Speicherlaufwerken. Anschlüsse für Bildschirm,
Tastatur und dergleichen sind in der
Regel nicht vorgesehen.
NAS-Server – der optimale
Dateiverteiler
Für Carsten Hinz liegen die Vorteile von
NAS in der Möglichkeit, Storage zentral
und mit relativ geringem Aufwand einer
Vielzahl von Usern im Netz zur Verfügung zu stellen. »Hinzu kommt der
geringe Preis für die zumeist der Einstiegsklasse angehörenden Produkte«,
erklärt der Vertriebsleiter des Wiesbadener Systemhauses Topmedia. »Nachteilig
ist die Netzwerkbelastung und die meist
lausige Performance, die durch GigabitEthernet-Anschlüsse retuschiert werden
soll und die Tatsache, dass wirkliches
Filesharing in echten heterogenen
Umgebungen den wenigsten Produkten
zuzumuten ist.«
»Ein NAS-System ist optimal für den
Einsatz als File-Server, und hier ist diese
Technologie preislich fast ungeschlagen«, behauptet Jörg Hoffmann,
Geschäftsführer bei Psiber. Noch kämpft
das Segment mit den Folgen einer nicht
immer glücklichen Markteinführung.
Die ehemalige Quantum-Werbung
»Strom – Netzwerkkabel – Einschalten –
Funktioniert!« habe viele falsche Hoffnungen geschürt. Voraussetzung für eine
problemlose Inbetriebnahme ist fundiertes Netzwerkwissen. Optimaler Einsatzzweck für ein NAS-System ist laut
Hoffmann unter anderem das PublicVerzeichnis, Datenbank- und ArchivDaten darauf abzulegen. Die Daten
befinden sich dort im schnellen Zugriff
und sind durch die RAID-Architektur
vor Plattenausfällen geschützt.
Ausgabe 1 • Dezember 2003 • Information Week • Network Computing • Computer Reseller News
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26
Übersicht ausgewählter NAS-Systeme
Hersteller
Produkt
Preis
in Euro
Max. Bruttokapazität
RAID-Level
Festplattentechnik
Redundante
Stromversorgung/Lüfter
Hot-Swapfähige
Komponenten
Internet
Advanced UniByte
OxyNAS 755
ab 7000
584 GByte
0, 1, 5
SCSI
ja/ja
LW, LÜ, NT
AMI
AMI
Dell
Dell
Dell
Fujitsu Siemens
Computers
Fujitsu Siemens
Computers
Fujitsu Siemens
Computers
HP
AMI-ST2104-BA
Stortrends 2104
PowerVault 725N
PowerVault 770N
PowerVault 775N
FibreCAT N40
ab 2730
ab 2450
ab 1690
ab 5490
ab 4990
ab 8350
1 TByte
320 - 1200 GByte
1 TByte
55 TByte
54 TByte
146 - 2600 GByte
0, 1, 5, JBOD
0, 1, 5
0, 1, 5
0, 1, 5, 0+1
0, 1, 5, 0+1
0, 1, 5
ATA
ATA
ATA
SCSI, FC
SCSI, FC
SCSI, FC
nein/nein
nein/nein
nein/nein
ja/ja
ja/ja
ja/ja
LW
LW
LW
LW, LÜ, NT
LW, LÜ, NT
LÜ, LW
FAS250
ab 20 000
292 - 1000 GByte
4
FC
ja/ja
LÜ, LW
FAS270
ab 30 000
292 - 4000 GByte
4
FC
ja/ja
LÜ, LW
ab 2763
320 - 1000 GByte
0, 1, 5
ATA
nein/nein
LW
ab 7314
27 TByte
0, 1, 5, 0+1
Ultra320-SCSI
ja/ja
LW
ca. 1380
ca. 2076
ca. 3816
ca. 4280
ca. 6368
ca. 11 588
ca. 14 480
160 GByte
240 GByte
320 GByte
640 GByte
1 TByte
1,28 TByte
4,5 TByte
0, 1
0, 1, 5
0, 1, 5
0, 1, 5
0, 1, 5
0, 1, 5
0, 1, 5, 0+1, 30, 50
ATA
ATA
ATA
ATA
ATA
ATA
PATA
nein/nein
nein/nein
nein/nein
nein/nein
nein/nein
ja/ja
ja/ja
nein
nein
LW
LW
LW
LW, NT, LÜ
LW, LÜ, NT
www.advancedunibyte.de
www.starline.de
www.psiber.de
www.dell.de
www.dell.de
www.dell.de
www.fujitsusiemens.de/storage
www.fujitsusiemens.de/storage
www.fujitsusiemens.de/storage
www.hp.com/de/
storage
www.hp.com/de/
storage
www.iomega.de
www.iomega.de
www.iomega.de
www.iomega.de
www.iomega.de
www.iomega.de
www.ntec.ag
ca. 14 100
3,75 TByte
0, 1, 5, 0+1, 30, 50
SATA
ja/ja
LW, LÜ, NT
www.ntec.ag
ab 300 000
24 TByte
4
ATA
ja / ja
LW, LÜ, NT
www-de.
netapp.com
www.psiber.de
www.psiber.de
www.raidtec.com
www.raidtec.com
www.snap
appliance.com
www.snap
appliance.com
www.snap
appliance.com
www.starline.de
www.topmedia.de
www.topmedia.de
www.psp.net
www.tandberg
data.de
StorageWorks
NAS 1200
HP
StorageWorks
NAS 2000
Iomega
A200m/160
Iomega
A300m/240
Iomega
P400m/320
Iomega
P400m/640
Iomega
P400m/1TB
Iomega
P800m/1.28TB
N-TEC
Icebox
Advanced NAS
N-TEC
Icebox S-ATA
Advanced NAS
Network Appliance NearStore R150
Raidtec
Raidtec
Raidtec
Raidtec
Snap Appliance
SNAZ E4
SNAZ E6
SNAZ-S4
SNAZ-S8
Snap Disk10-1TB
ab 3490
ab 4490
ab 2745
ab 5280
ca. 3912
320 - 1000 TByte
480 - 1500 GByte
320 - 1200 GByte
640 - 2400 GByte
1 TByte
0, 1, 5, 10
0, 1, 5, 10
0, 1, 5, 10
0, 1, 5, 10
0, 1, 5, JBOD
ATA
ATA
SATA
SATA
ATA
ja/nein
ja/nein
nein/ja
ja/ja
nein/nein
LW, PSU
LW, PSU
LW
LW, NT
LW
Snap Appliance
Snap Server
14000-2.4TB
Snap Server
14000-3TB
FSV-M5S
Storstation M3
Storstation M3S
Storage CAB
ValuNAS
ca. 17 500
2,4 TByte
0, 1, 5, JBOD
ATA
ja/ja
LW
ca. 21 091
3 TByte
0, 1, 5, JBOD
ATA
ja/ja
LW
7391
3790
6900
ab 3725
11 708
720 GByte
320 GByte
720 GByte
1,75 TByte
1 - 2,25 TByte
0, 1, 5, 10
1, 5
1, 5
0, 1, 5, 10
0, 1, 5, 1+0, RAIDn
ATA
ATA
ATA
SCSI
SATA
nein/nein
nein/ nein
nein/ nein
ja/ja
ja/ja
LW
LW
LW
LW, LÜ, NT
S-ATA LW,
NT
Snap Appliance
Sony
Sony
Sony
Tandberg Data
Tandberg Data
LÜ = Lüfter; LW = Laufwerke; NT = Netzteile
»Nur wenn ein NAS-Server als klar
definierte Appliance ausschließlich die
Aufgaben eines Storage-Servers übernimmt, sind die Vorteile wie einfache
Installation und effektives Management
gegeben«, meint Joachim Braun, Produktmanager bei Advanced Unibyte.
»Im Workgroup-Bereich und für kleinere Unternehmen zur Verwaltung von
Office-Dateien, CAD-Zeichnungen in
heterogener Umgebung, ist NAS zur
Speicher-Konsolidierung die richtige
Lösung.« Um für Enterprise-Einsatz in
Frage zu kommen, sollte ein NAS auch
komplexere Aufgaben übernehmen können. »Network Appliance bietet hier mit
zahlreichen Software-Tools und Zugang
Quelle: speicherguide.de
über Netzwerk, iSCSI und Fibre-Channel das Maß der Dinge«, lobt Braun.
Jüngste Umfragen von Marktforschern wie Gartner zeigen jedoch neue
Einsatzgebiete für NAS auf: Eine Mehrheit von 62 Prozent vor allem kleiner
und mittlerer Unternehmen gab an,
NAS-Server in erster Linie für Disk-toDisk-Backup oder für Archivierungszwecke einzusetzen.
Dies forciert auch das kürzlich vorgestellte Betriebssystem »Windows Storage
Server 2003« (WSS) von Microsoft. Die
zur Einführung begleitenden Marketing-Aktionen erwecken den Anschein,
als ob der Software-Gigant NAS neu
erfunden hat. Dies ist nicht der Fall. Die
Einsparung kostspieliger Serverlizenzen
gehört zu den entscheidenden Vorteilen
eines NAS-Systems. Dies ist ein klarer
Affront gegen den Hersteller und zwingt
diesen daher zum Handeln. StorageExperten bemängeln, dass sich WSS nur
geringfügig von Windows-2003-Servern
unterscheide. Besonderheiten wie bisher
Snapshot seien in Form von ShadowCopy auch im »normalen« Betriebsystem enthalten. Es fehle eine klare
Abgrenzung. Grundsätzlich schätzt man
die Produktchancen von WSS als nicht
all zu hoch ein – allerdings sei die Marketing-Power der Redmonder nicht zu
unterschätzen.
Karl Fröhlich, Matthias Parbel
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Konzepte, Strategien und Lösungen für einen erfolgreichen Storage-Einsatz
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28 ADVERTORIAL
Hitachi GST revolutioniert Festplatten
Klein im Format,
groß in der Kapazität
Forschung und Entwicklung spielen in allen Sparten des HitachiKonzerns eine zentrale Rolle. Sehr eindrucksvoll belegte dies jüngst
Hitachi Global Storage Technologies (GST) mit der Vorstellung einer
4-GByte-Festplatte. Das Unternehmen will damit auch mit kleinen
Speichermedien für die Konsumelektronik groß rauskommen.
er Clou an der Neuheit: Das Laufwerk wiegt nicht mehr als 16
Gramm und misst lediglich 1 Zoll (2,5
cm), das entspricht der Größe eines
Streichholzbriefchens. Damit hält die 4GByte-Microdrive den Weltrekord – die
kleinste und kompakteste Festplatte, die
ab Januar 2004 weltweit erhältlich ist.
Gleichzeitig stellt die Innovation eine
Leistungssteigerung von 70 Prozent im
Vergleich zur Vorgängergeneration dar.
Eingesetzt werden soll sie künftig in
digitalen Fotoapparaten, in Videokameras, MP3-Playern, Spielkonsolen und
anderen Konsumelektronik-Produkten.
Darüber hinaus eignet sich das Speichermedium auch zum Einsatz in Bordcomputern, beispielsweise im Automobil.
Die 4 GByte Speicherkapazität entsprechen ungefähr der Länge einer durchschnittlichen DVD oder der Datenmenge von 75 Stunden digitaler Musik in
hoher Qualität.
Derzeit wird die 4-GByte-Microdrive
von zahlreichen Unterhaltungselektronik-Unternehmen getestet – unter anderem bei Blaupunkt, Kodak, Minolta,
Nikon, Olympus, Pentax, Sigma und
Sony. Viele dieser Hersteller setzen
bereits in ihren derzeit erhältlichen Produkten auf Hitachi-Technologie und
werden mit der neuen Festplatten-Generation ihre Produkte weiter verbessern.
D
»Die Microdrive war und ist das
Kronjuwel der Miniaturisierungsversuche von Hitachi in den letzten fünf Jahren«, sagt Tsuyoshi Takahashi, General
Manager, Emerging Markets Business
Unit, Hitachi Global Storage Technologies. »Auf dem Markt gibt es nichts Vergleichbares, das eine ähnliche Kombination von Speicherkapazität, kompakter
Größe und gutem Preis-Leistungs-Verhältnis bietet.«
Ab Januar wird die 4-GByte-Microdrive allgemein erhältlich sein – zum
empfohlenen Verkaufspreis von 499
Dollar. Ebenfalls rekordverdächtig.
Die ersten Mobilfestplatten mit
7.200 U/min
Auch im 2,5-Zoll-Bereich bietet Hitachi
GST eine breite Angebotspalette. Die
Notebook-Festplatte »Hitachi Travelstar
7K60« mit 7200 Umdrehungen pro
Minute (UpM) ist seit Mai 2003 auf dem
Markt. Dieses Modell ist ebenfalls als
»enhanced availability«-Version erhältlich, welches für den 24x7-Betrieb spezifiziert ist. Der Fortschritt in der Miniaturisierung basiert auf der »Femto«-Slider-Technologie. Der Femto-Slider ist
ein winzig kleiner Flügel, der es dem
Schreib-Lese-Kopf ermöglicht, über
dem Festplattenmedium zu fliegen. Der
Einsatz dieser neuen Technologie senkt
den Stromverbrauch um elf Prozent.
Außerdem erhöht sich die Schockresistenz um 25 Prozent. Gegenüber der Vorgängergeneration »Pico« wurde mit
Femto der Slider um 30 Prozent verkleinert und ist mit 1 mm² gerade so groß
wie die Spitze eines Kugelschreibers.
»Die Hitachi Travelstar 7K60 bietet
für Notebooks mehr Leistung bei geringerem Stromverbrauch«, sagt Bill Healy,
Mobile Business Unit General Manager
bei Hitachi GST. »Damit zählt sie zu den
großen Innovationen im Bereich mobi-
Die 4-GByte-Microdrive bietet
jede Menge Speicher für
hochauflösende Bilder, Videos,
MP3-Dateien oder Computerspiele
Ausgabe 1 • Dezember 2003 • Information Week • Network Computing • Computer Reseller News
Storage Solutions
Konzepte, Strategien und Lösungen für einen erfolgreichen Storage-Einsatz
ADVERTORIAL 29
INFO
Die Miniaturisierung der
Speicherkomponenten
wird von Hitachi GST maßgeblich vorangetrieben.
ler Festplatten, denn sie liefert den Notebook-Herstellern die Schlüsselkomponente, um eine echte Alternative zum
Desktopgerät anbieten zu können.«
Mit der Travelstar-7K60 hat Hitachi GST
die technischen Herausforderungen
bezwungen, die bei hohen Umdrehungsgeschwindigkeiten bisher nicht ohne
Opfer an die gewünschten Eigenschaften
von mobilen Platten erreicht wurden:
geringe Lautstärke, niedriger Stromverbrauch und exzellente Leistung bei starken Vibrationen.
Gegenüber dem Pendant in der
5400-UpM-Klasse liefert die 7200-UpMFestplatte 15 Prozent schnellere Datentransferraten und eine um 20 Prozent
gesenkte Rotationslatenz (die Zeit, die
die Platte benötigt, um Daten unter den
Schreib-Lese-Kopf zu bringen).
Nano, Pico, Femto
»Die ungeheure Fortentwicklung in der
Festplattentechnologie in den letzten 25
Jahren war geprägt von der Miniaturisierung aller Komponenten im System«,
erklärt John Best, Chief Technology
Officer, Hitachi GST. »Mit der Einführung des Femto-Sliders wird dieser
Trend fortgesetzt. Das Ergebnis ist eine
signifikante Verbesserung von Herstellungsproduktivität, Speicherkapazität
und mechanischem Leistungsverhalten.«
Ein weiteres Mitglied der TravelstarFamilie ist die »Hitachi Travelstar
5K80«, die Leistung und höchste Kapazitäten bei 5400 UpM vereint. Diese 2,5Zoll-Platte steht in Kapazitäten von 20
bis 80 GByte zur Verfügung. Die 80GByte-Version ist bisher einzigartig in
der 5400-UpM-Klasse der mobilen Festplatten. Die neuen mobilen Festplatten
von Hitachi ergänzen die 4200-UpM»Travelstar 80 GN«, die seit 2002 erhältlich sind. Den Kunden bietet Hitachi
dadurch das breiteste Angebot an 2,5Zoll-Platten im Markt.
Hitachi GST ist ein relativ junger,
aber zugleich traditionsreicher Teil des
Hitachi-Konzerns. Entstanden ist Hitachi GST Anfang 2003 nach der Übernahme der Festplattensparte der IBM durch
Hitachi. Verschmolzen wurde diese mit
der Hitachi-eigenen Festplattensparte,
die ebenfalls auf eine lange Tradition
zurückblicken kann. Diese reicht bis in
die 60er Jahre zurück – also fast bis zur
Erfindung magnetischer Speichermedien. Mit weltweit rund 21 000 Mitarbeitern und einem Umsatz von circa 4
Milliarden Dollar (Zahlen für 2001,
Umsatz der beiden Sparten zusammengenommen) gehört Hitachi GST heute
zu den führenden Festplattenanbietern.
Zielmärkte sind neben dem FestplattenEinsatz im Desktop auch mobile Endgeräte, Server und die so genannten neuen
Märkte. Geforscht und entwickelt wird
an mehreren Standorten, vor allem
jedoch am Hauptsitz des Unternehmens
in San Jose in Kalifornien sowie im japanischen Odaware.
Als besonders interessant für das
künftige Geschäft schätzt man bei Hitachi GST derzeit den Zukunftsmarkt der
Konsumelektronik ein. Hier kommt das
jüngste Mitglied der mobilen Festplatten, die »Travelstar C4K40« mit einem
Formfaktor von 1,8 Zoll und einer Kapazität von 20 und 40 GByte zum Einsatz.
Die Bild- und Audioverarbeitung in diesem Bereich ist immer stärker auf lokale Speichermedien angewiesen. Nach
Angaben des US-Marktforschungsunternehmens IDC soll der FestplattenMarkt bis zum Jahr 2007 ein Absatzvolumen von knapp 500 Millionen Einheiten
pro Jahr bieten. Das entspräche in etwa
einer Verdoppelung des heutigen Marktvolumens.
Ein weiteres neues Anwendungsgebiet, das zur Zeit von Hitachi GST
bedient wird, ist der Einsatz von Festplatten in automobilen Anwendungen.
So hat das 2,5-Zoll-Modell »Hitachi
Endurastar J4K20« einen erweiterten
Temperaturbereich von -20°C bis +85°C
(Standardwerte bei normalen Festplat-
Information Week • Network Computing • Computer Reseller News • Ausgabe 1 • Dezember 2003
Highlights der Forschung von
Hitachi und IBM in den letzten
Jahren
쐍 Im Mai 2001 führte IBM »Feenstaub« (»pixie dust«) ein, den neuesten, branchenführenden Durchbruch
in der Speichertechnologie. Das neue
Material, ein antiferromagnetisch
gekoppeltes Trägermedium (AFCMedium), vervierfacht die Flächendichte von Festplatten-Produkten auf
100 Milliarden Bit/Quadratzoll, eine
Dichte, die zuvor für unmöglich gehalten wurde.
쐍 Hitachi-Forscher demonstrieren im
Labor die vertikale Aufzeichnung von
100 Milliarden Bit pro Quadratzoll (100
GBit/Quadratzoll) unter Einsatz von
mit Elektronenstrahl-Lithographie
hergestellten TMR-Köpfen, senkrecht
gelagerten Zweischicht-Medien und
fortschrittlichen Signalverarbeitungstechnologien. Das neue System
bewies, dass eintausend Milliarden Bit
pro Quadratzoll (1 TBit/Quadratzoll)
bei Festplattenlaufwerken möglich
sind – eine Dichte, die vorher als
extrem schwierig umsetzbar galt.
쐍 Hitachi erhält den Excellent-Technology-Prize der Japan Society of Mechanical Engineers für schnelle und hochdichte Positionierungstechnologie für
magnetische Festplattenspeicher.
쐍 Nach fast 50 Jahren der Entwicklung
auf dem Gebiet der Festplattenlaufwerke wurde Hitachi Global Storage
Technologies 2003 als strategischer
Zusammenschluss der Speichertechnologie-Sparten von IBM und Hitachi
gegründet.
ten sind von 0°C bis 55°C) um Festplatten beispielsweise in Navigations- oder
Multimediaanwendungen in jeder Region der Erde betreiben zu können. Mit
diesem Modell erschließen sich auch
neue Anwendungen im industriellen
Sektor, bei denen extreme Temperaturbereiche bisher den Einsatz von Festplatten unmöglich machten.
Weiterhin bietet Hitachi GST mit der
»Deskstar«- und der »Ultrastar«-Reihe
natürlich auch Festplatten für den Einsatz in Desktop- und Serveranwendungen an.
Uwe Kemmer,
Customer Support Engineer,
Hitachi Global Storage Technologies
®
DAS, SAN, NAS & Co. – die Welt der Storage-Systeme ist derzeit komplexer denn je und so mancher Storage-Verantwortliche steht vor wichtigen Entscheidungen, zumal die zu sichernde Datenflut rasant anwächst. Mit ihrem Storage Forum hat Network Computing eine InformationsPlattform geschaffen, rund um die Storage-Thematik Aufklärungsarbeit zu leisten.
Ein eigener, monatlich erscheinender Newsletter, eine dedizierte Homepage, regelmäßige
Technology-, Business- und Channel-Guides in den Zeitschriften Network Computing, InformationWeek und Computer Reseller News sowie Auftritte auf den einschlägigen Fachmessen
sorgen hier für die erforderliche Medienpräsenz. Hier berichten anerkannte Storage-Experten unter
der Schirmherrschaft von Network Computing über den aktuellen Stand der Speichertechnologie,
über Trends und konkrete Lösungsansätze.
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I LM-STRATEGI E
Storage Solutions
Konzepte, Strategien und Lösungen für einen erfolgreichen Storage-Einsatz
ADVERTORIAL
Nächster Schritt auf dem Weg zu einem flexiblen Unternehmen
ILM – Datenverwaltung auf dem
Markt von heute
Der Markt für Speicher ist auf dem Weg in eine neue
Phase. Vor zehn Jahren ging es hauptsächlich um die
Leistung, vor fünf Jahren um die Verfügbarkeit. In
der neuen Phase wird das Hauptanliegen die
Wiederverwendbarkeit der aktuellen Daten sein.
ies bedeutet, dass wir nun über die
rechtlichen und langfristigen Auswirkungen nachdenken müssen. Wie
kann nachgewiesen werden, wer ein
Dokument erstellt hat, ob es fertig
gestellt ist und ob es sich um das Original handelt? Wie lange muss das Dokument gespeichert werden? Darüber hinaus muss die Konformität mit externen
Vorschriften wie dem Sarbanes-OxleyAct, den SEC-Richtlinien und HIPAA
gewährleistet sein. Und so lange die
Informationen in einem elektronischen
Format zur Verfügung stehen, könnte
auch ein gemeinsames Repository
erstellt werden, in dem alle wichtigen
Dokumente enthalten sind. Aus der
Sicht eines Unternehmens gibt es viele
gute Gründe, um sich mit ILM näher zu
beschäftigen.
D
Legenden um ILM
Bei ILM geht es darum, wie Informationen langfristig und doch leicht zugänglich sowie transparent gespeichert werden können. Dabei ist die Übereinstimmung mit den geltenden Standards für
die Verwaltung von Datensätzen, die
Bereitstellung eines gemeinsamen Referenzspeichers und die Minimierung der
Gesamtverwaltungskosten während der
Lebensdauer der gespeicherten Daten
von grundlegender Bedeutung. Da die
Daten sehr lange gespeichert werden – es
könnte sich um bis zu 50 oder mehr Jah-
re handeln – hat sich
HP den Grundlagen dieser Strategie gewidmet.
Dabei stehen Kosten und Vorgehensweise im Mittelpunkt und es müssen
komfortable Migrationspfade zu den
Produkten der nächsten Generationen
zur Verfügung stehen. Die Informationen sollten nur einmal gespeichert werden – danach obliegt die Verwaltung
dem Referenzspeicher.
HP – Die einzige umfassende
ILM-Option
Mit ILM profitieren Organisationen also
von zahlreichen Vorteilen:
쐍 Sie speichern Kunden-Daten gemäß
den Rechnungsprüfungsvorschriften wie
SEC, HIPAA und Sarbanes-Oxley.
쐍 Das zentrale Repository ermöglicht
die Speicherung aller Daten (wie OfficeDokumente, E-Mail, Projektdokumentationen, Datenbankinformationen oder
Webseiten) in einem zentralen Datenspeicher.
쐍 Minimaler Wartungsaufwand, da sich
das System selbst verwaltet, selbst optimiert und Fehler selbstständig korrigiert.
Zukünftige Erweiterungen sind Teil
der Selbstverwaltungsfunktionen und
erfordern nicht nur minimalen Aufwand, sondern unterstützen darüber
hinaus auch die Vermeidung von
Arbeitsunterbrechungen der Benutzer
oder die Beeinträchtigung von Anwendungen. Im Allgemeinen sind die Verwaltungskosten sehr niedrig und
Information Week • Network Computing • Computer Reseller News • Ausgabe 1 • Dezember 2003
menschliche Fehler können weitestgehend ausgeschlossen werden. Die Wahl
fällt nicht schwer: ILM ist hier und jetzt
verfügbar und HP ist nicht nur bereit,
diese Chance wahrzunehmen, sondern
kann diese Lösungen auch liefern und
die Kunden beim Aufbau einer Lösung
unterstützen, die für ihre Anforderungen optimal geeignet ist.
Tim Nolte,
Business Manager Network Storage
Solutions, Hewlett-Packard
Info
Das ILM-Partnerprogramm von HP
Vorteile für HP und HP-Partner
쐍
Schaffung von Marktsynergien
쎲 Kundenstamm
쎲 Gemeinsames Marketing
쐍 Gemeinsame Entwicklung und
gemeinsames Testen von Lösungen
쐍 Unterschiedlichste Unternehmungen sowie technische Programme/
Services
Vorteile für Kunden
쐍
Weniger Verwirrung und geringeres
Risiko
쐍 Gewährleistung, dass ISV-Lösungen
mit vorhandenen Speicherumgebungen eingesetzt werden können
쐍 Zuverlässigkeit eines starken Partners – HP kann die End-to-EndLösung liefern
쐍 Schnellere Entwicklung von
Lösungen
31
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STORAGE-HAR DWAR E
Storage Solutions
Konzepte, Strategien und Lösungen für einen erfolgreichen Storage-Einsatz
ADVERTORIAL
NAS-Server
Netzwerkspeicher mit
Windows Storage Server 2003
Dell bietet ihre NAS-Server
»PowerVault 770N« und »775N«
jetzt mit Microsoft-Windows-Storage-Server-2003 an. Außerdem
unterstützt der Direktanbieter
Unternehmen bei der Migration
auf das neue Betriebssystem.
b sofort sind Dells NAS-Server (Network-Attached-Storage)
Powervault-770N und -775N vorinstalliert
mit Microsoft-Windows-Storage-Server-2003 erhältlich. Das Lösungspaket
für kleine und mittlere Unternehmen
sowie Abteilungen soll das EnterpriseComputing erheblich vereinfachen.
Alles, was Anwender laut Hersteller tun
müssen: Stecker rein und loslegen.
Wichtig waren für den Hersteller vor
allem die erweiterten Funktionalitäten
des neuen Microsoft-Storage-ServerBetriebssystems. So werden Teile des
Backup- und Restore-Prozesses durch
die »Volume Shadow Services« in die
Hände der User gelegt. Sollte ein Anwender eine Datei versehentlich auf einem
Share ändern oder löschen, kann der
Benutzer die früheren Versionen durch
die Volume-Shadow-Services mit einem
Mausklick selbst wiederherstellen. Dies
senkt vor allem den AdministrationsAufwand bei Datensicherungen.
Zudem profitieren Anwender von
den integrierten Print-Services sowie
von der »Unlimited Client Access License« profitieren. Windows-Storage-Server-2003 benötigt im Gegensatz zu herkömmlichen Microsoft-Betriebssystemen keinerlei zusätzlich Lizenzen. Auch
der Umgang mit anderen Betriebssystemen konnte laut Hersteller nachhaltig
optimiert werden. So sind die Services
für NFS ausschließlich für Windows-
A
Storage-Server-2003 verfügbar, was in
Unix- und Linux-Umgebungen nahezu
zu einer Verdopplung der NAS-Leistung
führt. Außerdem wurde auch die Synchronisation mit Unix-Accounts optimiert und weitgehend flexibler gestaltet.
Dell garantiert die nahtlose Integration ihrer NAS-Lösungen in neue oder
bestehende SAN-Umgebungen mit Delloder EMC-Equipment. Davon soll vor
allem die Komplettkonsolidierung von
Daten profitieren. Die Integration von
Funktionalitäten – wie kombinierte
Software-Snapshots auf Basis VSS und
Hardware-Snapshots (Snapview von
Dell|EMC) – wurde durch die enge Partnerschaft von Microsoft, Dell und EMC
ermöglicht.
Patrick Swoboda,
Marketing Manager, Dell
Dells Powervault-770N und
-775N sind hochskalierbar,
erreichen eine maximale
Speicherkapazität von circa 55
TByte und arbeiten mit SCSIoder FC-Festplatten
Funktionen der Dell-NAS-Server
쐍 Der Support für Cluster mit bis zu acht
Knoten steigert die Zuverlässigkeit und
Verfügbarkeit.
쐍 Die Print-Services vereinfachen das
Management und senken die Administrations-Kosten.
쐍 Die »Volume Shadow Copy Services«
(VSS) beschleunigen den Zugriff auf
Datenkopien und schützen vor Datenverlusten.
쐍 Die »Volume Disk Services« (VDS)
erlauben die problemlose Online-Erweiterung von Storage-Volumen.
쐍 Integration in bestehende SANs (Storage-Area-Networks) oder Neu-Imple-
Information Week • Network Computing • Computer Reseller News • Ausgabe 1 • Dezember 2003
mentation in einem NAS-on-SANUmfeld.
쐍 »Distributed File System« (DFS) für
effizienteres Filesharing in großen
Unternehmen.
쐍 Erhöhte NFS-Performance (NetworkFile-System – Unix) für optimale Leistung in heterogenen Umgebungen
(unterstützt werden unter anderem
Windows-NT, -2000, -XP, -2003; Netware, Unix, Linux und MacOS)
쐍 Ein zentrale Web-Interface zur Verwaltung sämtlicher Funktionalitäten.
쐍 Integrierte Backup-Funktionalitäten
und breiten Industriesupport.
33
Storage Solutions
Konzepte, Strategien und Lösungen für einen erfolgreichen Storage-Einsatz
STORAGE-HAR DWAR E
34 ADVERTORIAL
Datensicherung ist Tatensicherung
Mit einem Autoloader oder einer Tape-Library lassen sich
Datensicherungsroutinen automatisieren und mögliche Fehlerquellen reduzieren. Zudem wird die Wiederherstellung von
Server- und Produktivdaten vereinfacht.
utomatische Backup-Systeme schließen den Mensch als – die in der Praxis häufigste – Fehlerquelle für Datenverluste weitgehend aus. Zu einer professionellen Strategie gehören zudem
genau definierte Vorgehensweisen und
Verantwortlichkeiten.
Der schlimmste Fall tritt ein: Der
Anwender schaltet seinen PC an und alle
Daten sind weg. Spätestens dann wird
klar, dass der Wert des Wirtschaftsgutes
»Information« gar nicht hoch genug eingeschätzt werden kann. Einer Erhebung
vom Haftpflichtverband der Industrie
zufolge stehen 40 Prozent der Firmen,
die einen EDV-Crash ohne Datensicherung erlitten, spätestens nach zwei Jahren vor dem betrieblichen Aus.
Backup-Systeme sind nicht nur das A
und O in einer professionellen EDVLandschaft, sondern vielmehr eine »Versicherung« für den Fortbestand eines
jeden Unternehmens. Daher müssen ITManager sie bereits in der Projektierungsphase einer EDV-Anlage mit
berücksichtigen. Dies allein reicht
jedoch nicht. Ebenso wichtig ist eine klar
A
definierte Verantwortung, eine
festgelegte Datensicherungsstrategie und natürlich die tatsächli- Die Kapazität eines Autoloaders ergibt sich aus der
che, korrekte Durchführung des Anzahl der Stellplätze multipliziert mit der Kapazität
Backups. Nur wenn all diese des Streamers
Faktoren zusammenspielen, stehen die Daten im Katastrophenfall dem Benutzer schnell wieder
loader. So lässt sich die Fehlerquelle
zur Verfügung.
»Mensch« ausschalten, die den Verlust
von Daten immerhin zu 85 Prozent verDas richtige Medium zur rechten
ursacht. Ein in den Autoloader eingeZeit am richtigen Ort
Nachdem die Zuständigkeit, die vor- bauter Barcode-Scanner liest jeweils die
zugsweise beim Systemadministrator lie- Beschriftung der Data Cartridge ein und
gen sollte, eindeutig zugewiesen ist, wird stellt sicher, dass zum richtigen Zeitdie Datensicherungsstrategie festgelegt. punkt auch das richtige Band eingelegt
Abhängig von LAN-Größe, Anzahl der wird. Nur im Fehlerfall erfolgt eine MelBenutzer sowie Art und Gewichtung der dung an den Administrator, der dann die
Daten erfolgt die Definition, wann die nötigen Schritte einleiten kann.
Datensicherung erfolgen soll. Dies kann
einmal oder auch mehrmals pro Tag Schnelles Restore mit dem
sein. Das hierzu nötige Auswechseln der richtigen Backup
Data Cartridges, ebenso wie die genaue Im Notfall ist nur eines wichtig: das
Zuordnung der Kassetten zu Datum Restore – und zwar so schnell wie mögund Zeit, überlässt man am besten lich. Die rasche und problemlose Dateneinem automatischen, unbeaufsichtigten rücksicherung setzt voraus, dass das
Datensicherungssystem wie einem Auto- richtige, also das letzte aktuelle Band zur
Verfügung steht und richtig gekennzeichnet ist. Automatisierungslösungen
garantieren dies selbsttätig. Das komplette Restore kann beginnen, sobald der
Server wieder mit einer Minimal-Konfiguration des Betriebssystems sowie
einem Zugriff auf das Netzwerk funktioniert. Eine 100-prozentige Betriebssi2-Wochen-Rotation mit sechs
cherheit ist mit heutigen technischen
Cartridges – Freitags wird auf
Mitteln nicht möglich. Das automatirotierenden Bändern ein Vollsche Backup ist jedoch ein wichtiger
backup durchgeführt, von
Schritt für die »Sicherstellung« der
Montag bis Donnerstag jeweils
eine differentielle Sicherung.
Datensicherung.
Albrecht Hestermann,
Vertriebsdirektor Europa, Tandberg Data
Ausgabe 1 • Dezember 2003 • Information Week • Network Computing • Computer Reseller News
Foto: Tandberg Data
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und mittlere Unternehmen
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Storage Solutions
STORAGE-HAR DWAR E
Konzepte, Strategien und Lösungen für einen erfolgreichen Storage-Einsatz
36 ADVERTORIAL
Bis zu 1200 Slots pro Quadratmeter
Tape-Libraries mit hoher
Speicherdichte
Seit Juli 2003 ist der amerikanische Library-Hersteller
Spectra Logic mit einer Niederlassung in Frankfurt auch in
Deutschland vertreten. Das Unternehmen hat sich vor
allem auf skalierbare Backup-Lösungen mit hoher Speicherdichte spezialisiert.
Wichtige Komponenten wie Laufwerke, Lüfter oder Netzteile sind redundant
und Hot-Swap-fähig ausgelegt und selbst der Picker kann im laufenden Betrieb
ausgetauscht werden
or allem mittlere bis große Unternehmen adressiert Spectra Logic mit
ihren Tape-Libraries. Diese sollen Administratoren eine hohe Speicherdichte,
Zuverlässigkeit und Flexibilität bieten.
Die Gator-Serie basiert auf Sonys AITTechnologie, lässt sich mit bis zu 32
Bandlaufwerken ausstatten und verfügt
über maximal 640 Stellplätze. In der
»Spectra T950« aus der Python-Reihe ist
Platz für bis zu 24 Laufwerke und 950
Slots. Dabei können IT-Verwalter bis zu
fünf Rahmen miteinander verbinden, so
dass die T950 auf 120 Streamer und
6250 Cartridges skaliert werden kann.
Die Python-Libraries unterstützen AIT4, LTO-2, SAIT sowie SDLT 620 und alle
Formate gleichzeitig im Mischbetrieb.
Ein wichtiges Kriterium für den Einsatz einer Library ist die benötigte Stellfläche. Alle Produkte lassen sich als
Rackmount-Version in einen 19-ZollSchrank einpassen und entsprechen als
V
Stand-Alone-Gerät dieser Größenordnung. Die T950 erreicht mit MediaMagazinen – sogenannten Terapacks –
eine Speicherdichte von mehr als 1200
Slots pro Quadratmeter. Die Datenträger
sind in der Library nicht horizontal in
den Stellplätzen, sondern in vertikalen
Magazinen abgelegt, die wiederum in
Kammern stehen. Sobald eine Cartridge
angefordert wird, holt der Picker das
Terapack aus der Kammer und zieht das
Medium heraus. Da jede dieser Boxen
zehn Bänder enthält, beschleunigt sich
die Ein- und Ausgabe von Kassetten bei
größerer Anzahl gegenüber einzelnen
Tapes um den Faktor zehn.
Spectra Logic gibt dem Anwender
die Möglichkeit, gemäß Bedarf zu investieren und im Lauf der Zeit mit den
gestiegenen Anforderungen die Library
aufzurüsten. Bei der Erstinvestition wird
nur die Anzahl der benötigten Laufwerke eingebaut, die maximal möglichen
Spectra Logic Tape-Libraries
Gator Spectra 20k
Gator Spectra 64k
Pyhton Spectra T950
max. Laufwerke
8
32
24
max. Slots
200
640
950
Bandformate
AIT
AIT
AIT-4, LTO-2, SAIT,
SDLT 620
Stellplätze sind zwar vorhanden, aber
nur die benötigten mit einem Lizenzschlüssel freigeschaltet. Steigt der Bedarf,
muss der IT-Manager nur die zusätzlichen Tape-Drives in die AufnahmeSlots einführen und die weiteren MediaStellplätze mittels Lizenz-Keys selbstständig freischalten.
Das Herzstück der Libraries bildet der
Quad-Interface-Prozessor (QIP). Dieser
verfügt über vier interne SCSI-Schnittstellen und zwei externe FC-, SCSI- oder
Gigabit-Ethernet-Interfaces. Jeder QIP
steuert und überwacht bis zu vier Laufwerke und stellt die Verbindung zum
Host dar. Darüber hinaus steuert er die
Robotik, wobei bei einem Ausfall über
Failover die Steuerung an einen anderen
QIP übergeben wird. Die QIPs verfügen
außerdem über das SLS-Feature, das eine
Partitionierung ermöglicht.
Es können gleichzeitig verschiedene
QIPs installiert sein, so dass sich eine
Library gleichzeitig an verschiedene
Hostsysteme anschließen lässt. Bei
zukünftiger Aufrüstung auf schnellere
Host-Verbindungen oder neue Technologien muss der Administrator nur den
jeweiligen QIP tauschen oder hinzufügen und schützt damit seine getätigten
Investitionen. Defekte Bandlaufwerke
können im laufenden Betrieb ausgetauscht werden. Ist ein neues Drive
installiert, meldet der QIP weiterhin den
WWN des alten Streamers zum Host,
eine Neukonfiguration der Backup-Software entfällt. Selbst den Picker können
Techniker wechseln, ohne das System
anzuhalten.
Herbert Heupke, Sales Manager
Central Europe, Spectra Logic
Ausgabe 1 • Dezember 2003 • Information Week • Network Computing • Computer Reseller News
Storage Solutions
STORAGE-DISTR I BUTION
Konzepte, Strategien und Lösungen für einen erfolgreichen Storage-Einsatz
ADVERTORIAL
ELD Datentechnik –
der persönliche Systemdistributor
Ein Partner am Puls
der Zeit
Über 20 Jahre IT-Distribution – das ist die vorläufige Erfolgsbilanz der ELD Datentechnik. Und mehr als das: Dieser Erfolg ist
gleichzeitig Ausdruck einer gelungenen Verbindung von Vergangenheit und Zukunft, von Tradition und Innovation.
enn hinter der ELD Datentechnik
steht mit der 1906 gegründeten Löffelhardt-Gruppe nicht nur eines der ältesten, sondern auch eines der erfolgreichsten Distributionsunternehmen in
Deutschland.
Total-Quality-Management,
die
Zertifizierung gemäß »DIN ISO
9001:2000«, ist nicht allein ein Regelwerk, sondern das sichere Fundament
der täglichen Arbeit. Oder, anders formuliert: Professionalität wird Profession, wird zum Motor für künftige Entwicklungen.
D
Immer einen Schritt voraus
Ein starker Partner am Puls der Zeit –
das ist das, was Kunden von der ELD
erwarten können. Denn nur mit einer
umfassenden Sicht der Dinge lässt sich
die immer schnellere Entwicklung des
Marktes und die Überfülle an Neuheiten
in geordnete Bahnen lenken. Nur so
haben ELD-Kunden die Sicherheit, dass
Beratungen, die im Heute stattfinden,
auch morgen noch ihre Gültigkeit besitzen.
Das Vertrauen tausender zufriedener
Kunden ist auch Verpflichtung, immer
einen Schritt voraus zu sein. Durch
bestens qualifizierte Mitarbeiter, die Veränderungen genau beobachten und für
ihre Kunden nutzbar machen. Durch
Vertriebsmitarbeiter, die ihren Kunden
nicht irgendein Produkt verkaufen, sondern das richtige. Denn langjährige
Erfahrung und die intensive, direkte
Zusammenarbeit mit führenden Herstellern garantieren das, was ELD-Kun-
den zu Recht erwarten: Hochwertige
Qualität zu vernünftigen Preisen.
Ein hochmodernes, elektronisch
gesteuertes Hochregal-Lager ermöglicht
eine Belieferung just-in-time und garantiert maximale Auftragssicherheit. Dieses Logistik-Konzept reduziert die Auftragsbearbeitung auf ein Minimum –
was sich in Form kostengünstiger Kalkulationen auszahlt.
Lieferungen von EDV-Peripherie
schnell und zuverlässig abwickeln – das
ist das eine. Das andere ist all das, was
über die klassische Distribution hinausgeht und dennoch – so das ELD-Verständnis von Dienstleistung – untrennbar dazugehört: aktive Verkaufsunterstützung, professionelle Betreuung von
Projektgeschäften, Systemlösungen für
Netzwerk- und Kommunikationstechnik sowie Hochverfügbarkeitslösungen
im Storage-Segment.
Sicherheit schafft Freiräume
Storage-Networking bedeutet in Zeiten
globalen Wettbewerbs vor allem eins: die
Erweiterung der unternehmerischen
Aktivitäten. Um jedoch solch aufwändige Applikationen sicher und reibungslos
zum Laufen zu bringen, muss ein Netzwerk eine Fülle an Leistungen erbringen,
es muss flexibel sein und sich steigenden
Anforderungen anpassen. Die ein- und
ausgehenden Datenströme müssen
bewältigt und zentral verwaltet werden.
Eine gute Performance, optimale Zuteilung der Kapazitäten und maximale
Sicherheit vor Fremdzugriff sind weitere
Punkte, die zu berücksichtigen sind.
Information Week • Network Computing • Computer Reseller News • Ausgabe 1 • Dezember 2003
Hochmodernes Hochregal-Lager ermöglicht
eine Belieferung just-in-time
Dazu kommen noch Netzwerk- und
Kommunikations-Lösungen.
Für alle komplexen Lösungsansätze
sind fundierte Kenntnisse unabdingbar.
Darum bietet die ELD Herstellerzertifizierungsprogramme sowie eigene Workshops im Rahmen der ELD-StorageFabrik an. Abgerundet wird alles durch
das jährliche »eld-Forum«: Eine Roadshow, in der gemeinsam mit namhaften
Herstellern neue Technologien präsentiert und in Fachreferaten einzelne Themen vertieft werden. Hierdurch erlangt
der Reseller das Know-how des Pioniers.
Die enge Partnerschaft von ELD mit
ihren Partnern hilft im Projektgeschäft.
Dies sind Anforderungen des Marktes, die die ELD Realität werden läßt.
Spezialisten aus dem Storage- und Netzwerk-Segment beraten und unterstützen
Kunden in jeder Phase des Projektes.
Summa summarum heißt dies für ELDKunden: Umfassende Sicherheit aus
einer Hand.
Maj-Britt Holz,
Leitung ELD-Marketing
Kontakt
ELD Datentechnik
Augustenstr. 12, 70178 Stuttgart
Tel. 0711-62907-0
Fax: 0711-62907-80
E-Mail: [email protected]
Website: www.eld.de
37
Storage Solutions
I N DEX
Konzepte, Strategien und Lösungen für einen erfolgreichen Storage-Einsatz
38
Inserentenverzeichnis
Impressum
Compu-Shack Electronic
www.cs-production.de . . . . . . . . 35
Chefredakteur: Ralf W. Ladner,
verantwortlich für den redaktionellen Teil
Dell Computer
www.dell.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
ELD Datentechnik
www.eld.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Hewlett-Packard
www.hp.com . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Hitachi Global Storage
www.hitachi.com . . . . . . . . . . . . . 23
IBM Informationssysteme
www.ibm.com . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Qlogic
www.qlogic.com . . . . . . . . . . . . . 25
Spectra Logic
www.spectralogic.com . . . . . . . . 27
Speicherguide.de
www.speicherguide.de . . . . . . . . 32
Storage-Forum
www.storage-forum-news.de . 30
Storage Technology
www.storagetek.de . . . . . . . . . . 40
Tandberg Data
www.tandberg.com . . . . . . . . . . . 2
TIM
www.tim.de . . . . . . . . . . . . . . . 18-19
Anzeige
Projektleitung: Engelbert Hörmannsdorfer
E-Mail:[email protected]
Claudia Neuling, Tel: 08121/95-1235
E-Mail: [email protected]
PZD-Kennziffer: B10422
Redaktion: Karl Fröhlich,
Engelbert Hörmannsdorfer, Mathias Parbel
Technik: Sycom Druckvorstufen GmbH, Parsdorfer
Weg 10, 85551 Kirchheim
Redaktionsassistenz: Vera Pardon
Tel: 08121/95-1564, Fax: -1671
Druck: R. Oldenbourg, Graphische Betriebe GmbH,
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Ausgabe 1 • Dezember 2003 • Information Week • Network Computing • Computer Reseller News
STORAGE-STRATEGI E
Storage Solutions
Konzepte, Strategien und Lösungen für einen erfolgreichen Storage-Einsatz
ADVERTORIAL
Konsolidierung von Servern und Storage-Systemen
Speichernetze verbessern die
Datenverfügbarkeit
Eine mangelnde Datenverfügbarkeit oder deren Verluste wirkt sich unmittelbar auf die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens aus. Mit einem dedizierten Storage-Netzwerk schaffen IT-Manager Raum
für Erweiterungen und erhöhen die Auslastung und Effizienz bestehender Speichergeräte.
ie computergestützte Abwicklung
von Geschäftsprozessen sowie die
Nutzung des Internet zur Erschließung
neuer Umsatzpotenziale ist inzwischen
in Unternehmen jeder Größenordnung
gang und gäbe. Daraus resultiert ein
deutlich höheres Datenaufkommen, das
sich sprunghaft entwickelt: Experten
rechnen mit einem jährlichen Anstieg
von etwa 200 bis 300 Prozent. Hinzu
kommt, dass Informationen heute einen
unternehmenskritischen Faktor darstellen. Mangelnde Verfügbarkeit oder Verluste wirken sich unmittelbar auf die
Wettbewerbsfähigkeit von Organisationen aus und können im schlimmsten
Fall deren Fortbestehen am Markt
gefährden. Demzufolge sind IT-Verantwortliche gefordert effiziente StorageKonzepte umzusetzen.
Für die Speicherung und den Zugriff
auf Unternehmensdaten bieten sich vernetzte Storage-Umgebungen an. Zu den
Vorteilen eines Storage-Area-Networks
(SAN) gehören unter anderem Skalierbarkeit, niedrige Latenzzeiten, Ausfallsicherheit und eine niedrige TCO. Unter
einem SAN wird ein parallel zum eigentlichen LAN oder WAN betriebenes Speichernetzwerk mit hohen Übertragungsraten verstanden. Die grundlegende Idee
besteht darin, Server und Subsysteme
über schnelle Fibre-Channel-Verbindungen miteinander zu vernetzen. Auf
diese Weise lassen sich Datenspeicher
mehreren Hosts zuordnen und damit
unabhängig von diesen betreiben.
Die zentrale Bereitstellung von
geschäftsrelevanten Informationen und
Anwendungen bietet vielfältige Vorteile.
Durch die Konsolidierung der eingesetz-
D
Ein SAN entlastet das
bestehende lokale Netzwerk und hilft bei der
Konsolidierung des vorhandenen SpeicherEquipments
ten Systeme verbessert sich deren
Auslastung, die Datenverfügbarkeit ist
hoch (99,99 bis hin zu 99,999 Prozent),
für Ausfallsicherheit sorgen beispielsweise räumlich verteilte und gespiegelte
Disk-Arrays. Darüber hinaus können
effizientere Schutzmechanismen und
Datensicherungsverfahren
realisiert
werden. Weitere Pluspunkte bestehen in
der Unterstützung hoher Übertragungsraten, somit lassen sich große Datenmengen mit extrem hoher Geschwindigkeit zwischen Servern und Speichergeräten austauschen. Hinzu kommen fast
unbegrenzte Erweiterungsmöglichkeiten
– rund 16 Millionen Geräte sind an eine
solche Infrastruktur anschließbar. Nicht
zu unterschätzen ist auch, dass sich
selbst heterogen aufgebaute Speicherlandschaften zentral verwalten lassen.
Dies spart Administratoren Zeit und
verringert demzufolge die Verwaltungskosten des gesamten Systems.
SAN-Lösungen für jedes Budget
Laut Qlogic spielen Bedenken im Hinblick auf zu hohe Kosten oder Komplexität, die oftmals kleinere und mittelgroße Organisationen von der Implemen-
Information Week • Network Computing • Computer Reseller News • Ausgabe 1 • Dezember 2003
tierung eines SANs abhielten, kaum
noch eine Rolle. Mittlerweile offerieren
die meisten Hersteller kostengünstige
Paketlösungen, die auch KMUs den
SAN-Einstieg eröffnen.
Unter dem Motto »Simplify SANs«
liefert QLogic alle für den Aufbau eines
SANs erforderlichen Komponenten.
Dabei setzt das Unternehmen auf Storage-Network-Technologien wie SCSI,
iSCSI, Infiniband und Fibre-Channel.
Die Produkte basieren auf offenen Standards und sind daher interoperabel. Das
Lösungsspektrum reicht von Controllern und Management-Chips über
»SANblade«-Host-Bus-Adapter für den
Anschluss von Servern an das SAN bis
hin zu den »SANbox2«-FC-Switches.
Speziell für KMUs bietet Qlogic darüber
hinaus das SAN-Connectivity-Kit an.
Die Einstiegslösung umfasst alle Komponenten, die für den Aufbau eines
ersten SANs erforderlich sind. Abgerundet wird die Produktpalette von
der »SANsurfer«-Management-Suite,
die Anwendungen zur Verwaltung von
Speicherinfrastrukturen umfasst.
Michael Hieke,
Channel Sales Manager, Qlogic
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