Die KTQ-GmbH stellt sich vor

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Die KTQ-GmbH stellt sich vor
KTQ-GmbH
Frankfurter Str. 84
53721 Siegburg
Postfach 17 53
53707 Siegburg
[email protected]
w w w. k t q . d e
Die KTQ-GmbH stellt sich vor
Geschäftsführung:
Dr. rer. pol. Thomas Beck
Dipl.-Kaufmann
... arbeitete von 1994 bis 1997 beim Deutschen Krankenhausinstitut in
Düsseldorf. Arbeitsschwerpunkte waren Krankenhausfinanzierung und
Qualitätssicherung. Im November 1997 wurde er zunächst Referent in der
Abteilung „Stationäre Einrichtungen“ beim VdAK/AEV e. V. in Siegburg und
war seither an der Entwicklung des KTQ-Verfahrens beteiligt. In 2000 übernahm
er als Leiter das Referat „Versorgungsstrukturen und Qualitätssicherung“.
Ende 2001 wurde er zum Geschäftsführer der KTQ-GmbH berufen.
Ihre Ansprechpartner sind:
Gesine Dannenmaier
Dipl.-Pflegewirtin (FH), Prokuristin
Telefon: 0 22 41 / 1 08-379
Telefax: 0 22 41 / 1 08-5 65
E-Mail: [email protected]
Susanne Freitag
Dipl.-Pflegemanagerin (FH)
Telefon: 0 22 41 / 1 08-3 03
Telefax: 0 22 41 / 1 08-5 65
E-Mail: [email protected]
Karlheinz Bothorn
Dipl.-Pflegewissenschaftler (FH)
Telefon: 0 22 41 / 1 08-3 73
Telefax: 0 22 41 / 1 08-5 65
E-Mail: [email protected]
Sabine Roth
Dipl.-Betriebswirtin (FH)
Telefon: 0 22 41 / 1 08-3 71
Telefax: 0 22 41 / 1 08-5 65
E-Mail: [email protected]
Bianka Diehl
Teamassistentin
... ist Diplom-Pflegewirtin. Seit März 2000 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin der KTQ®. Sie begleitete die KTQ-Pilotphase, betreut Arbeitsgruppen
und ist verantwortlich für KTQ-Trainings, die Weiterentwicklung des KTQKatalogs und den Bereich „Medizinische Rehabilitation”. Bei ihr laufen
zudem die Fäden der Öffentlichkeitsarbeit zusammen. Erfahrungen sammelte
sie während ihres Studiums des Pflegemanagements an der ASFH in Berlin
und während ihrer über 20-jährigen Arbeit im Krankenhaus. Seit Anfang 2005
ist sie Prokuristin der KTQ-GmbH.
... ist Diplom-Pflegemanagerin. Seit März 2001 verstärkt sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin das Team der KTQ®. Dort ist sie zentrale
Ansprechpartnerin für das KTQ-Manual und betreut insbesondere die
Weiterentwicklung der Leitfäden. Susanne Freitag war 15 Jahre als Krankenschwester im Brüderkrankenhaus St. Josef im westfälischen Paderborn
tätig und hat in dieser Zeit an der Fachhochschule Münster Pflegemanagement studiert.
... ist Diplom-Pflegewissenschaftler (FH) und war mehr als zehn Jahre als
Fachkrankenpfleger für Anästhesie- und Intensivpflege im Ev. Krankenhaus
Johannisstift im westfälischen Münster tätig. Während seines Studiums
der Pflegepädagogik an der Fachhochschule Münster von 1998 bis 2002
unterstützte er die Pflegedirektion im Johannisstift im Bereich der innerbetrieblichen Fortbildung und übernahm Tätigkeiten im Bereich des
Qualitätsmanagements. Bei der KTQ® ist er Ansprechpartner für den „Niedergelassenen Bereich“.
... ist Diplom-Betriebswirtin. Nach einer Ausbildung zur Kauffrau im Einzelhandel und Weiterbildung zur gepr. Handelsassistentin studierte sie Gesundheits- und Sozialwirtschaft an der FH Koblenz – Standort RheinAhrCampus
Remagen mit Abschluss als Dipl.-Betriebswirtin (FH). Frau Roth war bereits
seit 2002 als wissenschaftliche Hilfskraft bei der KTQ-GmbH beschäftigt und
kennt die Zertifizierungsverfahren der KTQ® von Beginn an. Seit Oktober
2004 arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der KTQ®.
... stellte über mehrere Jahre als Empfangsleiterin in einem Sporthotel ihr
Organisationstalent unter Beweis. Im Januar 2002 stieg sie als Teamassistentin
in der KTQ-GmbH ein und betreut nun die Kunden der KTQ®.
Telefon: 0 22 41 / 1 08-2 38
Telefax: 0 22 41 / 1 08-5 65
E-Mail: [email protected]
Öffnungszeiten:
Die KTQ-GmbH ist montags bis donnerstags in der Zeit von 8:30 bis 16:30 Uhr und freitags von 8:30 bis 14:00 Uhr zu erreichen.
Ausgabe 2/2005
transparent
Informationsdienst der KTQ®
KTQ ® gibt Startschuss
Neues KTQ-Zertifizierungsverfahren für
Rehabilitationskliniken startet auf 5. KTQ-Forum
Sehr geehrte
L e s e r i n n e n u n d L e s e r,
Die Pilotphase ist abgeschlossen, die Meinung aller Pilotvisitoren und -kliniken einhellig: Das neue KTQ-Verfahren für Rehabilitationskliniken
hat
sich
in
der
mit Abschluss der Pilotphase unseres Zertifi-
Pilotphase bestens bewährt! Somit kann auf
zierungsverfahrens für Reha-Kliniken haben
dem 5. KTQ-Forum im September der Routi-
wir einen weiteren Meilenstein geschafft:
nebetrieb starten.
Nach dem Start der KTQ-Zertifizierung für
Krankenhäuser sowie für den „Niedergelas-
Umfassende Vorbereitungen waren der
senen Bereich“ werden wir in Kürze den
Pilotphase vorausgegangen: Es galt einen
Routinebetrieb für den Bereich der Rehabili-
speziell auf Reha-Kliniken ausgelegten Fra-
tationskliniken starten. Das neue Verfahren,
genkatalog zu entwickeln, mit dem dann
das dem Gedanken „Von Praktikern für
das Qualitätsmanagement bewertet werden
Praktiker“ treu geblieben ist, stieß auf große
kann. Diese Aufgabe hatte eine berufsgrup-
Kategorie ist in Kriterien gegliedert, die auf-
Zustimmung. Mein Dank gilt dem Einsatz
penübergreifend besetzte KTQ-Arbeits-
geteilt sind in detaillierte Fragen zu den
aller Beteiligten, die zu diesem Erfolg beige-
gruppe übernommen, in der die Verwal-
Schritten „Plan“, „Do“, „Check“ und
tragen haben. Erste Erfahrungsberichte fin-
tungsebene genauso vertreten war wie die
„Act“. Getestet wurde der neue KTQ-Kata-
den Sie in dieser Ausgabe.
Ärzteschaft und das Pflegepersonal. Feder-
log in einer Pilotphase mit zehn Reha-Klini-
16 Pilotvisitoren besuchten das erste Reha-Visitorentraining in Bonn
Unsere drei spezifisch angepassten Ver-
führend waren hier also Praktiker mit
ken. Die Klinik-Auswahl erfolgte nach Fach-
fahren werden auf dem 5. KTQ-Forum am
umfassender QM-Erfahrung. Nur so war die
richtung, Bettenzahl, Bundesland und den
27. September eine wichtige Rolle spielen.
Praxisnähe des Verfahrens sicherzustellen.
Erfahrungen im Qualitätsmanagement.
Nicht zuletzt fällt dort der Startschuss für
Dabei wurde der große Erfahrungsschatz
Im Februar begannen die Pilotkliniken
den Reha-Routinebetrieb. Erstmals werden
genutzt, der aus dem etablierten KTQ-Ver-
mit der Selbstbewertung, die Pilotvisitatio-
wir den KTQ-Award für herausragendes
fahren für Krankenhäuser stammt.
nen bzw. -Fremdbewertungen folgten im
Das
Der Katalog für Reha-Kliniken ist in die
April und Mai: Jeweils zwei Pilotvisitoren
Forum wird wieder Treffpunkt von Prakti-
Kategorien „Patientenorientierung in der
und ein Visitationsbegleiter besuchten die
kern sein, die sich für Qualitätsmanagement
Rehabilitation“, „Sicherstellung der Mitar-
Kliniken und zeigten Stärken sowie Verbes-
im Gesundheitswesen engagieren.
beiterorientierung“, „Sicherheit in der Re-
serungspotenziale im Qualitätsmanagement
Qualitätsmanagement
vergeben.
habilitationsklinik“, „Informationswesen“,
auf. Die Erfahrungen der Pilotvisitoren und
Dr. Thomas Beck
„Führung in der Rehabilitationsklinik“ und
-kliniken werden derzeit ausgewertet und in
Geschäftsführer der KTQ-GmbH
„Qualitätsmanagement“ unterteilt. Jede
den Fragenkatalog integriert.
I N H A LT
Kooperation
für Transparenz
und Qualität im
Gesundheitswesen
•
Editorial
1
•
Neuer Anwendungsbereich
•
KTQ® gibt Startschuss
1
•
Treffpunkt der QM-Spezialisten
9
•
Pilotphase Reha – Berichte der Kliniken
2–4
•
Praktiker loben neue Katalog-Version
9
•
Pilotphase Reha – Berichte der Visitoren
5–6
•
KTQ® ist gelebte Qualität
7
•
Zertifizierungserfolge
11
•
KTQ® wirkt – Anstoß für Weiterbildung
11
•
KTQ-Geschäftsstelle
12
®
•
KTQ ist starker Motor
•
Niedergelassener Bereich:
Behandlung auf hohem Niveau
8
8
10
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2
Pilotphase Reha – Berichte der Kliniken
Nachdem eine Arbeitsgruppe der KTQ®
• Asklepios-Klinik Triberg
• Hegau-Jugendwerk GmbH, Gailingen
den Katalog zur Bewertung des Qualitäts-
• Eleonoren-Klinik Lindenfels
• Neurologische Klinik Hessisch
managements in Rehabilitationskliniken
• Fachklinik Heiligenfeld, Bad Kissingen
erarbeitet hatte, startete die Pilotphase.
• Fachklinik Tiefental, Saarland-Heilstätten
Vier von insgesamt zehn Pilotkliniken
berichten auf den folgenden Seiten von
ihren Erfahrungen. Die Teilnehmer waren:
„Meilenstein der
Qualitätssicherung“
GmbH, Saarbrücken
• Geriatrische Rehabilitationsklinik
St. Ingbert
Oldendorf
• Salinen Klinik AG, Bad Rappenau
• Fachklinik Hohenstücken Wittgensteiner Kliniken, Brandenburg
• Vinzenz Klinik Bad Ditzenbach
nannten „Durchdringungsgrades“, d. h. die
ist Mitglied des Qualitätssicherungsverbundes
Bewertung, ob sich die Umsetzung geplanter
bayerischer psychosomatischer Kliniken, die
Maßnahmen in allen Bereichen des Unter-
eine gemeinsame Basisdokumentation und
nehmens vollzieht, gaben gute Hinweise für
eine Evaluation für Patienten mit psycho-
Da in der Psychosomatischen Fachklinik Heili-
den Weg zu höchster Behandlungsqualität,
somatischen Erkrankungen entwickelt haben.
genfeld in Bad Kissingen seit Jahren ein in-
Transparenz und effizienten Prozessen.
Die konsequente QM-Politik sorgte für Erfolg
ternes Qualitätsmanagement betrieben wird,
In der Pilotphase führten wir für die Klinik
waren wir mit dem PDCA-Zyklus des KTQ-
anhand des gesamten Kriterien-Katalogs eine
Verfahrens bereits vertraut. Für uns überra-
Selbst- und Fremdbewertung durch. Dabei
Eine Zertifizierung könnte, sobald das
schende Verbesserungsmöglichkeiten erwar-
erwiesen sich die „Kollegialen Dialoge“ mit
KTQ-Verfahren für die Rehabilitation in den
teten wir nicht. Doch gerade im scheinbar
den praxiserfahrenen Visitoren als äußerst
Routinebetrieb geht, für die Fachklinik Heili-
Selbstverständlichen verbergen sich oft unge-
fruchtbar – sowohl für die Prozessgestaltung
genfeld ein weiterer Meilenstein bezüglich
ahnte Entwicklungspotenziale.
in der Klinik als auch für die Ausgestaltung
Qualitätssicherung, Evidence Based Medicine
des KTQ-Zertifizierungsverfahrens selbst.
und effektiver Kommunikation sein.
Die höchst detaillierte und ausdifferen-
– auch in Reha-Krisenzeiten. Sie ist heute
wichtiger Teil der Unternehmensführung.
zierte Kriterienbetrachtung des KTQ-Verfah-
Seit 1999 verfügt die Fachklinik Heiligenfeld
Ralph Sandvoß,
rens und vor allem die Beurteilung des so ge-
über ein internes Qualitätsmanagement und
Öffentlichkeitsarbeit
Impressionen von den
Pilotvisitationen
Informationsdienst der KTQ®
transparent
3
„Ein Ruck ging durch
die Klinik“
Die Pilotvisitation sollte innerhalb eines sehr
problemlos. Die Visitoren, selbst fachlich sehr
engen Zeitrahmens stattfinden. Die Tatsache,
versiert, führten die Visitation in gegenseitiger
dass dabei alle Fragen aus dem Katalog abge-
Achtung und Freundlichkeit durch. Dabei ent-
fragt werden konnten, wirkte beunruhigend.
deckte Verbesserungspotenziale werden nun
Die Klinik Tiefental ist eine Fachklinik für
So nahm der Druck auf die Mitarbeiter zu –
Teil der Entwicklungsplanung unseres Hauses.
Suchtkranke mit 80 Therapieplätzen für die
die Überstunden ebenfalls. Zweifel wurden
Aus unserer Sicht kann eine Visitation
stationäre Rehabilitation. Hauptindikation für
laut, ob dies überhaupt zu schaffen sei. Hilf-
einen erheblichen Schub zur Verbesserung
die Behandlung ist eine Alkohol- und/oder
reich war, dass die Mitarbeiter von Beginn an
der Qualität geben. In unserem Haus wurde
Medikamentenabhängigkeit. Unser Behand-
mit einbezogen waren. Kurz vor der Visitation
eine Reihe von Projekten angestoßen, andere
lungsziel sind die psychische und physische
verbrachten die Beteiligten schließlich Abende
wurden mit großem Nachdruck vollendet.
Gesundung bzw. Stabilisierung sowie die
und halbe Nächte in der Klinik. In dieser Phase
Eine Erfahrung, die wir nicht missen möchten.
soziale und berufliche Wiedereingliederung.
zeigten sich zwei erfreuliche Dinge:
Die Entscheidung zur Teilnahme an der
Dr. Hans Neustädter, Chefarzt
Pilotphase wurde auf Leitungsebene getrof-
1. Allen Mitarbeitern wurde deutlich, wie
fen. Vor dem Hintergrund der Ergebnisse der
wichtig Qualitätssicherung und systema-
seit Jahren bei uns durchgeführten Qualitäts-
tisierte Abläufe sind. Es ging ein Ruck durch
sicherung schienen die Kriterien einfach zu
die Klinik: Alle boten sich an, zusätzliche
beantworten zu sein. So erhofften wir von der
Aufgaben zu übernehmen.
Pilotvisitation vor allem neue Erkenntnisse.
Birgit Szyja, Qualitätsbeauftragte
„Ganz im Sinne der
Patienten“
2.Durch den Zeitdruck wurde das Notwen-
In einer ersten Selbstbewertung wurden
dige wie Verschönerungsarbeiten, Ausbes-
Ein positives Resümee zieht auch die Vin-
die Strukturen überprüft, vorhandene Doku-
serungen, sicherheitstechnische Beratung
zenz Klinik in Bad Ditzenbach aus der Teil-
mente gesichtet und eine Zeitachse für Opti-
etc. rasch auf den Weg gebracht. Vieles
nahme an der Pilotphase. „Wir möchten
mierungsmaßnahmen, Informationsveranstal-
konnte innerhalb von Tagen oder Stunden
diesen Weg auf jeden Fall weiterbeschrei-
tungen sowie Begehungen festgelegt. Dabei
erledigt werden.
ten”, so Betriebsleiter Michael Skorzak.
„Schon jetzt haben Patienten und Mitarbei-
steckte der „Teufel im Detail“: So zeigte sich
z. B., dass Dokumente überarbeitet oder ver-
Bis zur Pilotvisitation hatten wir tatsächlich
ter von KTQ® profitiert. So konnten wir bei-
bessert werden mussten. Die Liste der zu er-
unseren Plan weitgehend eingehalten und
spielsweise Verbesserungen im Bereich
ledigenden Dinge wuchs ebenso wie die
eine Reihe von Detaillösungen geschaffen.
Datenschutz implementieren.” Das Thema
Anzahl der Sitzungen, Besprechungen, etc.
Die Pilotvisitation an sich lief überraschend
Qualitätsmanagement ist in dem 150-Betten-
w w w. k t q . d e
4
– Fortsetzung von Seite 3 –
Haus, das seine Patienten in den Fachberei-
der Hauswirtschaftsleiterin und der The-
Schwerpunkt ist die Arbeit mit Patienten
chen Innere Medizin, Kardiologie und
rapieleitung. 18 Monate dauerte es, bis
nach TEP-Implantationen – hier besonders
Orthopädie betreut, seit 1999 etabliert.
der Selbstbewertungsbericht für interne
Hüfte und Knie –, Wirbelsäulenoperationen
Dank kontinuierlicher Verbesserungen
Zwecke abgeschlossen war. Dabei konnte
und Operationen an anderen Gelenken.
konnte die Einrichtung in den letzten Jahren
der abteilungs- und berufsgruppenüber-
Die Qualitätssicherung in der Salinenkli-
bei verschiedenen Qualitätsstudien Positio-
greifende Dialog innerhalb der Klinik
nik wurde bisher auf der Grundlage der von
nen im vordersten Feld belegen. Erst 2004
gestärkt werden. Zudem wurden viele gute
den Rentenversicherungsträgern vorge-
attestierte eine bundesweite Studie den
Ideen gesammelt und umgesetzt.
schriebenen Maßnahmen und zusätzlichen
Ditzenbachern „signifikant überdurchschnitt-
In der Pilotvisitation wurden die „Kolle-
Patientenbefragungen betrieben. Mit Auf-
lich gute medizinische Ergebnisse“. „Das hat
gialen Dialoge” als sehr fair und angenehm
nahme in das Reha-Pilotprojekt der KTQ®
uns motiviert, im Bereich Qualitätssicherung
erlebt. Jetzt hoffen die Verantwortlichen in
haben wir eine „Koordinationsgruppe –
weiterzumachen“, so Michael Skorzak. So
der Vinzenz Klinik auf einen baldigen Rou-
Qualitätsmanagement KTQ®“ ins Leben
griff man lange vor der Pilotphase zum KTQ-
tinebetrieb: „Dies würde eine Transparenz
gerufen. Die Erfahrungen, die bei der Bear-
Katalog, der bis dato nur auf die Akuthäuser
und eine Optimierung der Leistungsqua-
beitung der KTQ-Kriterien gesammelt wur-
ausgerichtet war.
lität ganz im Sinne der Patienten schaffen”,
den, waren für den täglichen Betrieb sehr
findet Betriebsleiter Skorzak.
hilfreich. Die Fragen beinhalteten Anregun-
Auf Basis der dort verwendeten Kriterien
gen, die zur Kontrolle und zur Verbesserung
sollten die Entwicklungs- und Arbeitsprozesse im Haus reflektiert und gegebenenfalls verbessert werden. „Natürlich ließ sich
nicht alles eins zu eins übernehmen. Aber
„Durchweg positive
Erfahrungen“
eingeschliffener Strukturen führten.
Besonders positiv wirkte sich aus, dass
die neuerliche Prozessbeschreibung einen
größeren Durchdringungsgrad der Prozess-
wir wollten unsere Mitarbeiter nicht auf
später vertrösten und in unseren Anstren-
Die Salinenklinik in Bad Rappenau ist ein
regeln innerhalb der Klinik zur Folge hatte.
gungen, eine hohe Qualität im Haus zu
stetig gewachsenes Gesundheits-Kompe-
Dieser neue Weg der interdisziplinären
etablieren, nicht auf der Stelle treten”,
tenzzentrum für stationäre und/oder ambu-
Kommunikation ohne hierarchische Struktu-
erklärt Michael Skorzak. Die Steuerungs-
lante Maßnahmen zur medizinischen und
ren, bei dem im besonderen Maße die Ideen
gruppe, die den Selbstbewertungsbericht
beruflichen Prävention und Rehabilitation.
und Wünsche der Mitarbeiter Berücksich-
nach KTQ ausarbeitete, setzte sich zusam-
Als orthopädische Rehabilitationsklinik ist
tigung finden, wirkte auf alle Beteiligten
men aus dem Betriebsleiter und den QM-
unser Haus eine von der Interdisziplinären
motivierend. Aufgrund der durchweg positi-
Beauftragten, also der Pflegedienstleiterin –
Gesellschaft für orthopädische Schmerz-
ven Erfahrungen wird die Salinen Klinik „an
inzwischen selbst Visitorin –, einem Arzt,
therapie (IGOST) zertifizierte Schmerzklinik.
KTQ® dranbleiben“.
®
Impressionen vom
Pilot-Visitorentraining
Anfang April in Bonn
Informationsdienst der KTQ®
transparent
5
P i l o t p h a s e R e h a – B e r i c h t e d e r Vi s i t o r e n
Die ersten Pilotvisitationen in Rehabilitati-
fen und die Gespräche vertraut und auf kolle-
men gemacht und waren somit in der Lage,
onskliniken waren ein voller Erfolg. Die
gialer Ebene geführt werden konnten. Positi-
Vergleiche zu ziehen. Dadurch gewinnt die
Meinungen der Visitoren, von denen wir
ver Nebeneffekt: Die Pilotvisitoren konnten
Einschätzung, dass die KTQ-Methode ein
einige Berichte über die durchgeführten
oftmals durch die neue Aufgabe Verbesse-
ausgereiftes und valides Verfahren ist, noch
Pilotvisitationen im Folgenden abdrucken,
rungspotenziale für die Arbeit in den eigenen
mehr an Wert. Zugleich wurden einhellig
waren durchweg positiv. So wurde insbe-
Häusern herausarbeiten.
das große Engagement aller Mitarbeiter in
sondere gelobt, dass die Visitationen sehr
Einige der Pilotvisitoren hatten bereits
kooperativ und in guter Atmosphäre verlie-
Erfahrungen mit anderen Zertifizierungssyste-
KTQ® gelobt.
fragenden sowie eines nachfragenden Visi-
gend. Die Schu-
tors für jedes zu prüfende Kriterium.
lung der Pilotvisi-
„ Ve r f a h r e n h a t s i c h
hervorragend bewährt“
Beide Visitoren, ein Arzt und ein Psycho-
den Reha-Kliniken und die Leistungen der
toren war eine pra-
Das Zertifizierungsverfahren der KTQ zeig-
loge, verfügten über umfangreiche Erfah-
xisnahe
te in meinem Fall seine volle Stärke bei der
rungen in der externen Qualitätssicherung
reitung, die sich in
Pilotvisitation einer Reha-Klinik, die sich auf
der medizinischen Rehabilitation. So konn-
der Visitation be-
die Behandlung von Kindern und Jugendli-
ten sie über die Nachfragen der Klinik wert-
währte. Die Klinik,
chen spezialisiert hat. Das Team der Klinik
volle Hinweise zur Optimierung des Qua-
an deren Visitation
konnte schon bei der Selbstbewertung Stär-
litätsmanagements geben. Etwa, wie die
ich teilgenommen
ken der Klinik herausarbeiten und Verbesse-
von den Kostenträgern erhobenen Qua-
habe, konnte ihr
rungspotenziale erkennen.
litätsdaten der Klinik effizient für die konti-
engagiertes Team
nuierliche Qualitätsverbesserung genutzt
und Klinik-Konzept erfolgreich unter Beweis
werden können.
stellen, die Mitarbeiter sammelten wertvolle
®
In der Vorbereitungssitzung für die Visitation wurden die Rollen klar verteilt und die
Vorbe-
Karl-Wilhelm Höffler,
Psychologisch-psychotherapeutischer Visitor
„Kollegialen Dialoge“ besprochen. Für die
Mein Fazit: Das neue KTQ-Zertifizie-
eigentliche Visitation ist das ein klarer Vor-
rungsverfahren für Reha-Kliniken bewährte
teil. Bewährt hat sich die Festlegung eines
sich schon in der Pilotphase ganz hervorra-
A u s b eid en
Blickwinkeln
reitet und erfuhren hautnah die KTQ-Philo-
chen) Qualitätsmanagement das in den Trai-
sophie. Nach meinen Vorerfahrungen mit
nings erworbene Wissen sehr hilfreich ist.
Prof. Dr. Jens D. Rollnik,
Ärztlicher Visitor und
Direktor der Neurologischen Klinik Hessisch
Oldendorf
Hinweise zur Optimierung des QM-Systems.
Karl-Wilhelm Höffler
anderen QM-Zertifizierern kann ich im
Nicht zuletzt konnte ich schon Erfahrung
Brustton der Überzeugung sagen, dass die
mit der KTQ® sammeln, da unsere Klinik in
KTQ ein praxistaugliches und überaus kol-
Hessisch Oldendorf ebenfalls schon eine
legiales System etabliert hat.
KTQ-Visitation erlebt hat. Ich bin also in der
®
Die Visitierten bekommen nicht das
glücklichen Situation, eine KTQ-Visitation
Gefühl einer „Prüfungssituation“, alle
sowohl als Visitor wie auch als Visitierter
Gespräche bei der Visitation finden „auf
kennen gelernt zu haben. Auch bei der Visi-
Ich habe an den Informationsveranstaltun-
gleicher Ebene“ statt – kollegial und freund-
tation in unserem Haus hatte sich die Offen-
gen der Pilot-Rehabilitationskliniken und am
lich. Die Pilotvisitation im Hegau-Jugend-
heit der „Kollegialen Dialoge“ bewährt.
hervorragenden Pilot-Visitorentraining teil-
werk in Gailingen, an der ich als Visitor mit-
Zudem entsprach das Ergebnis unserer
genommen. Im Training wurden wir von der
wirken konnte, bestätigte, dass selbst bei
Selbstbewertung bis auf einen einzigen Pro-
KTQ praxisnah auf unsere Tätigkeit vorbe-
einer vorhandenen Ausbildung im (ärztli-
zentpunkt dem Ergebnis der Fremdbewer-
®
w w w. k t q . d e
6
tung durch die Visitoren. Dies belegt meines
Für eine strukturierte und umfassende
ein oder an-
Erachtens die hohe Inter-Rater-Reliabilität
Sichtung der angeforderten Unterlagen
deren Nacht-
des KTQ-Verfahrens.
hätte ich jedoch erheblich mehr Zeit
schicht. Lob
Die Pilot-Visitation war ein Motivations-
benötigt. Dies wäre schon angesichts der
an
schub für alle Mitarbeiter der Klinik. Wir
zeitaufwändigen Vorbereitungen seitens
Dannenmaier
fühlen uns bestärkt und streben für Anfang
der Klinikmitarbeiter nur fair gewesen.
von
2006 die Echtzertifizierung für unsere Klinik
Trotzdem: Das Ausmaß der Intensität an
KTQ und an
an. Für mich ist die KTQ® ein ausgereiftes
Vorbereitungen in der zu visitierenden Klinik
das gesamte
und valides Verfahren. Gut, dass es KTQ®
erfasst man schnell. Zugleich werden Mini-
Team,
gibt!
mierungspotenziale in der Klinik, in der man
alles gut vor-
selbst tätig ist, rasch deutlich. Ein Lerneffekt
bereitet ha-
par excellence.
ben
Prof. Dr. Jens D. Rollnik
Gesine
der
®
die
Michael Thiel
und
Als langjähriger Rehabilitationsmediziner
immer den Überblick über alle Pilotvisitatio-
ist für mich im Vergleich zu den mir näher
nen behielten. In der Vorbereitung zur Visi-
bekannten Qualitätsmanagementsystemen
tation kamen die Visitoren erfreulicherweise
von EFQM bis ISO 9001ff eine Zertifizie-
zu einer in allen wesentlichen Teilen übe-
Das Training zum Visitor für den Reha-
rung nach KTQ die beste, objektivste und
reinstimmenden Meinung, wie die Erfüllung
Bereich fand ich exzellent, der Zeitaufwand
wirklich relevante Methode. Sie hilft maß-
der Kriterien in der Pilotklinik einzuschätzen
ist angemessen. Die zur Verfügung gestell-
geblich, die Qualität einer Klinik abzubilden
sei.
ten Unterlagen zur Vorbereitung der Visita-
und falsch-positive wie falsch-negative
tion verschafften mir Einblick in Struktur
Ergebnisse zu vermeiden.
Hut ab! Zertifizierung nach
KTQ ® ist die beste Methode
®
Zweite Feststellung war, dass man sich
als Visitor ohne Erfahrung mehr vornimmt,
und Ablauforganisation der zu visitierenden
Hut ab vor dem Mut und Engagement
als man realistisch bewältigen kann. Die
Klinik. Die Vorbeurteilung und -einstufung
der Kliniken in der Pilotphase und den Leis-
„Kollegialen Dialoge“ und Begehungen
anhand dieser Unterlagen vor der Visitation
tungen der KTQ®!
haben aus meiner Sicht gut geklappt. Mein
dienen aus meiner Sicht nicht nur der Vorbereitung. Sie sind unabdingbar für den
Tipp für einen ungestörten Ablauf: MobilteDr. med. Thomas Konstantin Speich
Vorabvergleich mit dem Co-Visitor und eine
effiziente und zielgerichtete Visitation.
lefone aus und Termine vorab exakt absprechen.
Durch den engen Zeitrahmen konnten
Viele Eindrücke und viel
Beeindruckendes
nicht alle angeforderten Unterlagen gesich-
der beteiligten Mitarbeiter beeindruckte
Die Schulungswoche Anfang April in Bonn,
tor lernen werde. Positiv war, dass einige
mich ebenso wie die Systematik und Kom-
mit der ich zum KTQ-Pilotvisitor für den
Kriterien nach den „Kollegialen Dialogen“
plettheit der angeforderten zusätzlichen
Reha-Bereich weitergebildet wurde, emp-
und Begehungen gegenüber der „Trocken-
Unterlagen vor Ort. Durch die Begehungen
fand ich als sehr konstruktiv und harmo-
bewertung“ vorab nach oben korrigiert
und Interviews konnte ich mir ein objektive-
nisch. Entsprechend ging ich mit einer
werden konnten.
res Urteil bilden, das u. a. durch die fast
gespannten Erwartungshaltung in die kom-
identische Beurteilung durch den Co-Visitor
menden Wochen.
Die Visitationen in den Reha-Kliniken
verliefen sehr kooperativ. Das Engagement
bestätigt
wurde.
Besonders
tet werden. Ein Punkt, aus dem ich als Visi-
Meine dritte Feststellung: Als Visitor sollte
man alles vor Ort erledigen und die Visitati-
wichtig
Erste Feststellung war, dass die Zeit bis
on dort abschließen! Man ist schnell wieder
erscheint mir die Protokollierung und Ein-
zur ersten Pilotvisitation knapp bemessen
im Alltag mit seinen tagtäglichen Verpflich-
haltung der zeitlichen Vorgaben durch die
war. Sowohl die Klinik als auch die Visitoren
tungen, wo kaum Zeit zur Nachbearbeitung
KTQ-Begleitung. Erst sie ermöglichen die
mussten sich mit der Ausarbeitung der Kri-
bleibt. Mir hat die ganze Sache sehr viel
volle Konzentration auf die Visitation und
terien beeilen. Auch für uns Visitoren war
Spaß gemacht.
die kollegialen Gespräche.
die Vorbereitung gleichbedeutend mit der
Informationsdienst der KTQ®
transparent
7
®
KTQ ist starker Motor
Krankenhaus Waldfriede in Berlin erlangte das KTQ-Zertifikat
Mit Abschluss der Fremdbewertung im Juni
Die Verbesserungsvorschläge wurden
2005 war ein neuer Meilenstein der Qualitäts-
schließlich durch die Lenkungsgruppe Qua-
genannt: Zu den Stärken gehörten das OP-
entwicklung in unserem Haus erreicht. Das
lität priorisiert und im Intranet veröffent-
Statut und die Berufung eines OP-Koordi-
Krankenhaus Waldfriede ist mit 195 Betten
licht. So war für alle Mitarbeiter ersichtlich,
nators, das „beispielgebende“ Wegeleitsys-
das einzige Akutkrankenhaus der Gemein-
welche Punkte bereits abgearbeitet und mit
tem,
schaft der Siebenten Tags Adventisten in
welcher Priorität die weiteren Vorschläge
Aufnahmeuntersuchungen und deren Über-
Deutschland. Als Mitglied im Deutschen
gewertet wurden.
prüfung sowie die zahlreichen Erhebungen
Stärken
die
und
Verbesserungspotenziale
einheitliche
Regelung
von
Netz gesundheitsfördernder Krankenhäuser
Der Beschluss der Krankenhausleitung,
zur Sammlung qualitätsrelevanter Daten.
befasst sich unser Haus schon seit 1996 mit
das Zertifizierungsverfahren einzuleiten,
Verbesserungsfähig, so der Bericht, seien
Qualitätsmanagement. Das Zertifizierungs-
brachte einen enormen Motivationsschub
die Lenkung von Daten und Dokumenten
verfahren der KTQ® galt für uns als Gradmes-
bei allen Mitarbeitern. Eine besondere
sowie die Dokumentation der Revisions-
ser für die Leistungsfähigkeit des Hauses.
Dynamik entwickelte sich mit der Bekannt-
stände. Durch die Anbindung verschiedener
Der Selbstbewertung gingen
umfangreiche Schulungen der
Mitarbeiter durch die Stabsstelle
Qualitätsmanagement unseres
Hauses voraus. Auf dieser Basis
konnte der gesamte Selbst- und
Fremdbewertungsprozess ohne
externe Beratung durchgeführt
werden. Schon die Selbstbewer-
Das Krankenhaus Waldfriede schaffte es im Alleingang zum KTQ-Zertifikat
tung, die über einen Zeitraum
von sechs Monaten von über 70
Mitarbeitern erarbeitet wurde, war auf-
gabe des Visitationstermins im Kranken-
EDV-Programme an das Krankenhaus-
grund der Vielzahl eingebrachter Verbesse-
haus. Führungskräfte und Projektgruppen
informationssystem könne die Ablauforga-
rungsvorschläge ein Gewinn. Durch Eigeni-
überprüften vorhandene Dokumente auf
nisation verbessert werden.
nitiative der Abteilungen wurden viele
Aktualität, verbesserten vorhandene Stan-
Im Ergebnis hat sich der Aufwand
Ideen noch während der Selbstbewertungs-
dards und entwickelten Leitlinien und klini-
gelohnt: „Die meisten Schwächen waren
phase ohne Auftrag der Krankenhauslei-
sche Pfade. In dieser Phase wurde auch das
uns bekannt, aber ich möchte unseren Visi-
tung in den Arbeitsbereichen umgesetzt.
Qualitätshandbuch im Intranet aufgebaut.
toren besonders danken, dass sie uns unse-
Speziell in der Kategorie „Patientenorien-
Die „Kollegialen Dialoge“ während der
re Stärken bewusst gemacht haben, auf die
tierung während der Behandlung“ konnten
Visitation waren freundlich und angenehm
wir in der Zukunft bauen können“, so Frau-
die verschiedenen Abteilungen voneinander
sachlich. „Für mich persönlich war es faszi-
ke Woysch. „Wir werden uns gegenseitig
lernen. So wurde das KTQ-Verfahren bereits
nierend, während der Visitation zu erleben,
ermutigen und unterstützen, um den ‚KTQ-
von Anfang an als Instrument für internes
wie Mitarbeiter aus den unterschiedlichsten
Kick’ zu erhalten.“
Benchmarking genutzt. Durch die interdiszi-
Fachbereichen förmlich zur Hochform auf-
plinäre Zusammensetzung der Teams wurden
liefen“, bemerkte Frauke Woysch, Vorsit-
auch die Kommunikation und das Verständnis
zende
im
Qualitätsmanagement und Medizincon-
für die anderen Abteilungen gestärkt.
Anschluss. Im Visitationsbericht wurden
trolling, Krankenhaus Waldfriede, Berlin
der
Mitarbeitervertretung,
Thomas Loichinger, Stabsstelle
w w w. k t q . d e
8
Behandlung auf hohem Niveau
Erste orthopädische Praxis im „Niedergelassenen Bereich“ zertifiziert
Das KTQ-Zertifizierungsverfahren für den
ren trage sehr zur Etablierung eines den
nagement hat dazu beigetragen, den Pra-
„Niedergelassenen Bereich“ ist erfolgreich
Praxisbedürfnissen angepassten und auf-
xisablauf weiter zu optimieren. Wir erreich-
gestartet. Seit Beginn der Routinephase
wandgerechten Qualitätsmanagements bei.
ten, dass die Patienten nun bessere Ein-
haben bereits drei Praxen die Zertifizierung
Dr. Sandra Lücke steht hinter dem Qua-
blicke in Behandlungs- und Praxisabläufe
erfolgreich abgeschlossen. Darunter die Frei-
litätsgedanken der KTQ : „Unser Ziel als
erhalten.“ Aus Sicht von Dr. Lücke werden
burger Praxis Dr. Lücke, die als erste orthopä-
orthopädische Privatpraxis ist, patientenori-
internationale Standards in der Medizin
dische Praxis am 28. Juli 2005 das KTQ-Zer-
entiert auf hohem medizinischen Niveau zu
immer mehr an Bedeutung gewinnen. Das
tifikat erhielt. Dr. Gerhard Schade, Präsident
praktizieren. Wir legen großen Wert auf
KTQ-Verfahren habe hier die Basis gelegt:
der Bezirksärztekammer Südbaden, übergab
Qualitätsmanagement. Deshalb haben wir
„Wir werden alle Anstrengungen unterneh-
das Zertifikat persönlich.
uns für die Zertifizierung entschieden, um
men, diesem hohen Niveau durch ein per-
®
so unseren medizinischen wie organisatori-
manentes Qualitätsmanagement zu ent-
Dr. Gerhard Schade betonte in seiner Gra-
schen Standard zu dokumentieren und ihn
sprechen.“
tulationsrede, dass sich das KTQ-Zertifizie-
für unsere Patienten greifbar zu machen.“
rungsverfahren für den „Niedergelassenen
Die Entscheidung für das KTQ-Verfahren
Bereich“ schon im Test bewährt habe. Glei-
lag für sie nahe: „Unter der Vielzahl der
KTQ-zertifizierte Praxen
ches gelte nun für den Routinebetrieb:
Zertifizierungsverfahren erschien uns das
• Neurochirurgische Praxis Dr. med.
„Durch dieses Zertifikat haben die Praxen
der KTQ
nun die Möglichkeit, ihre Leistungsfähigkeit
neben den allgemein gültigen Standards
und die Güte ihres Qualitätsmanagements
unseren eigenen Stil bewahren können.“
®
am geeignetsten, da wir hier
und psychotherapeutische Praxis
durch einen Qualitätsbericht nach außen
Schon die Erstellung und Formulierung
darzustellen, wodurch in strukturierter Form
des Praxisleitbildes zeigte: Patienten kann
den Patienten, allen anderen niedergelasse-
nur dann eine gut organisierte Praxis gebo-
nen Kolleginnen und Kollegen, den planen-
ten werden, wenn ein funktionierendes,
den Behörden, aber auch den Krankenkas-
zufriedenes Team die Patienten-Anforde-
sen
Informationen
rungen optimal erfüllt. „Unser Fazit: Die
zugänglich gemacht werden.“ Das Verfah-
Auseinandersetzung mit dem Qualitätsma-
entsprechende
R. Wiedensohler, Köln
• Kinder- und jugendpsychiatrische
Dr. med. Brigitte Zimmermann,
Essen
• Orthopädische Praxis Dr. med.
Sandra Lücke, Freiburg
N e u e r A n w e n d u n g s b e r e i c h f ü r K T Q - Ve r f a h r e n
KTQ ® bald für Praxen und Institute der Pathologie und Cytologie
Positive Nachricht für niedergelassene Pra-
startete eine Pilotphase, deren Ergebnisse
xen und Institute der Pathologie und Cyto-
nun in den Katalog integriert werden. Teil-
logie: Nach dem erfolgreichen Start des
genommen haben folgende Praxen:
KTQ-Zertifizierungsverfahrens
für
eine Arbeitsgruppe ins Leben gerufen, die
den KTQ-Katalog für die Bereiche Pathologie und Cytologie angepasst hat. Danach
Modelmog, Dr. med. C. Flössel, Bautzen
• Gemeinschaftspraxis für Histologie und
Cytologie – Dr. med. E. Hickmann, Dr.
den
„Niedergelassenen Bereich“ hatte die KTQ®
Gemeinschaftspraxis Dr. med. habil. D.
• Praxis für Pathologie Dr. med. U. Sturm,
med. habil. W. Beckert, Nürtingen
Dresden
• Pathologisches Institut an den Oberlauskliniken
„Gesundheitszentrum“
–
Über den Beginn des Routinebetriebs
werden wir rechtzeitig informieren.
Informationsdienst der KTQ®
transparent
9
Tr e ff p u n k t d e r Q M - S p e z i a l i s t e n
5. KTQ-Forum am 27. September im Congress-Centrum West Koelnmesse
Ein Thema wird auf dem 5. KTQ-Forum in
sowie das Zertifizierungsverfahren für den
Katalog 5.0, die Anforderungen an ein
Köln besondere Beachtung finden: der Start-
„Niedergelassenen Bereich“ im Fokus. Auch
KTQ-Verfahren für stationäre Pflegeeinrich-
schuss für das Zertifizierungsverfahren für
hier werden sich eine Reihe bereits zertifi-
tungen, das Risikomanagement in Gesund-
Reha-Kliniken. Dr. Thomas Beck, Ge-
zierter Krankenhäuser und Arztpraxen vor-
heitseinrichtungen sowie die Kooperation
schäftsführer der KTQ-GmbH, wird sich in
stellen. Ein perfekter Treffpunkt für den
der KTQ® mit dem BVKD eine wichtige
seinem Eröffnungsvortrag diesem Thema
Erfahrungsaustausch oder um einen Ein-
Rolle. Zudem wird detailliert über die EDV-
ebenso widmen wie ein Workshop am
druck von der Leistungsfähigkeit des Ver-
Erfassungstools KTQ-DOC und KTQ-PRAX
Nachmittag. Zudem präsentieren sich die
fahrens zu gewinnen.
informiert.
In den praxisorientierten Workshops
Noch können Sie sich für das 5. KTQ-
spielen neben den Zertifizierungsverfahren
Forum anmelden. Infos unter Telefon:
Parallel stehen die Weiterentwicklungen
für Reha-Kliniken und Praxen auch die
(02241) 108-238 oder per Fax: (02241)
im Bereich „Krankenhauszertifizierungen“
Rezertifizierung der Krankenhäuser, der
108-565 sowie per E-Mail: [email protected].
Pilot-Reha-Kliniken samt ihren Erfahrungen
mit dem neuen KTQ-Verfahren.
P r a k t i k e r l o b e n n e u e K a t a l o g - Ve r s i o n
KTQ-Katalog Version 5.0 – ein Erfahrungsbericht
Qualitätsmanagement ist lebendig und
‚Do‘ geschilderte Vorgehen. Die Argumen-
rung sind die Prozentzahlen der Zertifizie-
verändert sich kontinuierlich – stetig ist
tation bei ‚Dissens‘ und ‚Diskussion‘ wird
rungen nach Katalog 4.1 und 5.0 nicht ver-
nur der Anspruch, besser zu werden. Die-
einfacher und nachvollziehbarer.
gleichbar. Das hat zwei Gründe: Zum einen
sem Denken hat sich die KTQ verpflichtet.
Zusätzlich wurden die Revision der Inhal-
haben die Visitoren eine größere Bewer-
Mit dem Katalog 5.0 hat die KTQ® das Ver-
te der Kriterien und damit die Selbstbewer-
tungsroutine, zum anderen kann die
fahren genauso weiterentwickelt wie die
tung sowie die Erstellung der Ersteinschät-
genauere Definition von ‚Check‘ und ‚Act‘
Krankenhäuser ihr Qualitätsmanagement.
zung einfacher. Überschneidungen sind
zu einer Korrektur der Bewertung führen.
Über erste 5.0-Erfahrungen berichtet Dr.
noch vorhanden, aber auch nicht endgültig
Eine sinkende Prozentzahl ist somit nicht als
Franz Weißthanner, ärztlicher Visitor:
vermeidbar und zum Teil sogar sinnvoll.
Qualitäts- oder Transparenzverlust des
„Das Zusammenspiel von Visitoren und
Ersteinschätzung eines Qualitätsmanage-
In der Rezertifizierung kann ein Kranken-
Zertifizierungsstelle beim Ersteinsatz des
ments ist der Erstvisitationsbericht. Denn
haus nachvollziehbar den kontinuierlichen
KTQ-Katalogs in der Version 5.0 war her-
bei der Visitation für eine Rezertifizierung
Verbesserungsprozess aufzeigen, besonders
vorragend und überzeugte dabei durch eine
ist kein Visitor dabei, der das Krankenhaus
in den ‚Kollegialen Dialogen‘. Ein Kranken-
ganze Reihe von Verbesserungen. Die Visi-
noch aus der ersten Zertifizierung kennt. Ein
haus, das hier eine lange Pause hatte, wird
toren können nun die Kriterien nach dem
guter Bericht muss dazu Stärken und Ver-
diesen schwer nachweisen können. Große,
kompletten PDCA-Zyklus überprüfen und
besserungspotenziale detailliert beschrei-
auf einzelne Kriterien bezogene Projekte
bewerten. Die Version 5.0 verschafft so
ben, um den kontinuierlichen Verbesse-
allein reichen nicht. Qualitätsverbesserung
mehr Bewertungssicherheit. ‚Check‘ und
rungsprozess überprüfen zu können.
zeigt sich vor allem in vielen kleinen, konti-
®
Wichtige Informationsquelle bei der
‚Act‘ beziehen sich nun direkt auf das in
Wichtig zu wissen: Bei einer Rezertifizie-
Krankenhauses zu verstehen.
nuierlichen Projekten.“
w w w. k t q . d e
10
KTQ ® ist gelebte Qualität
Erstes Krankenhaus nach KTQ-Katalog 5.0 rezertifiziert
Drei Jahre ist es her, dass die sächsische
tierung und das große Engagement aller
ASKLEPIOS unterstützt seine Kliniken im
ASKLEPIOS/ASB-Klinik Radeberg als eines
Mitarbeiter wurden schon während der
Qualitätsmanagement durch das zentrale
der ersten Krankenhäuser in Deutschland
Visitation gewürdigt.
DRG-, Medizin- und Qualitätsmanage-
das KTQ-Zertifizierungsverfahren absol-
Gegenüber seiner Vorgänger-Version 4.1
ment. Zusätzlich stehen firmeneigene
vierte. Nun wurde ein weiterer Meilenstein
wurde der KTQ-Katalog 5.0 aus Sicht der
Experten den Qualitätsbeauftragten in den
erreicht: „Die Rezertifizierung zeigt, wie
Radeberger deutlich optimiert: der Plan-Do-
Kliniken beratend zur Seite. Allein schon
lebendig das System ist“, kommentierte
Check-Act-Zyklus läuft nun durchgängig
diese Unterstützung vor Ort garantiert
die Geschäftsführung des Hauses.
über alle Kriterien, und in jeder Kategorie
einen kontinuierlichen Verbesserungspro-
müssen mindestens 55 % der Bewertungs-
zess. Neue Aufgaben werden in QM-Maß-
Aus Sicht von Petra Kempf, Geschäftsführe-
punkte erreicht werden. Basis der Bewer-
nahmeplänen erfasst und mit Terminen ver-
rin der ASKLEPIOS/ASB-Klinik Radeberg,
tung bilden intensive Kontrollen der Fort-
sehen. Die Umsetzung wird schließlich vom
und Stefan Kruse, Projektleiter Qualitäts-
schritte des QMs in den drei Jahren seit
Controlling überprüft.
management, war die Entscheidung für
Ausstellung des ersten Zertifikats.
Die Kontinuität des Qualitätsmanage-
eine Zertifizierung nach KTQ® richtig, weil
Schon während der Vorbereitung der
ments im Radeberger Haus wird zudem
die hochwertige Versorgung der Patienten
Visitation prüften die Visitoren z. B. genau
sichergestellt durch zahlreiche Audits und
im Fokus steht. Nur das gewährleistet aus
die Optimierung von Dokumentationen,
Begehungen. Regelmäßig finden Befragun-
Sicht der Klinikleitung die „gelebte Qua-
Ergebnisse, Projektpläne sowie Protokolle
gen von Patienten, Mitarbeitern und Ein-
lität“. Entsprechend großen Wert legt man
von Projektgruppen- und Qualitätszirkelar-
weisern statt. Auf diese Weise werden kon-
in Radeberg auf die gute Zusammenarbeit
beit. Entsprechende Nachfragen folgten in
tinuierlich Verbesserungspotenziale erkannt
aller Beteiligten: Die hohe Mitarbeiterorien-
der Visitation.
und Korrekturmaßnahmen eingeleitet.
QMKD-Verfahren
Vier neue Zertifizierungsstellen
IMPRESSUM
Herausgeber
KTQ- GmbH
Frankfurter Str. 84
Die qualitativ hochwertige Versorgung von
• cliniCert, Bochum,
53721 Siegburg
Diabetikern ist das zentrale Anliegen des
• Diomedes Cert, Melsungen,
Tel.: 0 22 41 / 1 08-3 79 oder -2 38
Bundesverbandes Klinischer Diabetes-Ein-
• DQS, Frankfurt,
richtungen e. V. (BVKD). Um hier Qualitäts-
• Green & Ibex Zertifizierung, Hamburg,
normen durchzusetzen, bietet der BVKD ein
• LGA InterCert, Nürnberg,
Verfahren an, das im Rahmen einer KTQ-
• NIS, Hanau,
Zertifizierung die parallele Zertifizierung der
• proCum Cert, Frankfurt
Diabeteseinrichtung
• QKZ, Hameln,
ermöglicht
(siehe
Bericht in transparent 1-2005). Inzwischen
• QMS-Cert, Osnabrück und
wurden vier weitere, von der KTQ® akkredi-
• SAMA Cert, Stuttgart.
tierte Zertifizierungsstellen vom BVKD anerkannt, sodass nun bundesweit zehn Zertifi-
Die Adressen der Zertifizierungsstellen sind
zierungsstellen zur Verfügung stehen:
unter www.ktq.de zu finden.
Redaktion
Gesine Dannenmaier (verantwortlich),
Thomas Beyer
Konzept & Realisierung
vE&K Werbeagentur, Essen
Wir weisen darauf hin, dass namentlich
gekennzeichnete Beiträge nicht unbedingt die Meinung der KTQ-GmbH und
der Redaktion wiedergeben.
Informationsdienst der KTQ®
transparent
11
Zertifizierungserfolge
Inzwischen sind mit 229 mehr als 10 % aller Krankenhäuser in Deutschland nach KTQ® zertifiziert. Hier mit Stand Redaktionsschluss die 58 „Neuzugänge“ und drei Rezertifizierungen seit
KTQ® wirkt
Anstoß für
Weiterbildung
März 2005 – die komplette Liste ist unter www.ktq.de zu finden. Wir gratulieren:
KTQ-Zertifikat
Der Erfolg kann sich sehen lassen:
Kath. Marienkrankenhaus gGmbH, Hamburg
Krankenhaus Neu-Mariahilf gGmbH
Gleich vier Krankenhäuser in BadenWürttemberg hatten sich zusammen-
Malteser Krankenhaus St. Brigida, Simmerath
Kreiskrankenhaus Simbach am Inn
Bethesda Geriatrische Klinik Ulm gGmbH
Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik
geschlossen, um in einer Inhouse-Ver-
Dominikus Krankenhaus Berlin GmbH
Murnau
anstaltung
Evangelisches Waldkrankenhaus Spandau
Erzgebirgsklinikum Annaberg Buchholz
Qualitätsbeauftragten weiterzubilden.
Evangelisches Krankenhaus Schwerte GmbH
gGmbH
Den Anstoß dazu gab die KTQ-Zertifi-
Malteser Krankenhaus Bonn-Hardtberg
Kreiskrankenhaus Pfarrkirchen
zierung, bei der die Visitoren die wei-
Kreiskrankenhaus Neuhaus
Asklepios Fachklinik Stadtroda
St.-Georg Krankenhaus Bad Fredeburg
tere Verbesserung des Qualitätsma-
Lahn-Dill-Kliniken GmbH, Wetzlar
Zentrum für Psychiatrie Reichenau
Bergmannheil und Kinderklinik Buer
Josephs-Hospital Warendorf
gGmbH
28
Mitarbeiter
zu
nagements empfohlen hatten.
Asklepios Klinik Parchim
Nephrologisches Zentrum Niedersachsen
Universitätsklinikum Freiburg
pCC-KTQ-Zertifikat
Kreiskrankenhaus Günzburg
SRH Fachkrankenhaus Neresheim gGmbH
St. Elisabeth-Klinik, Saarlouis
Wesermarsch-Klinik Nordenham GmbH
Saarland Kliniken, Kreuznacher Diakonie,
Agnes-Karll-Krankenhaus Laatzen
Neunkirchen
Kliniken der Stadt Köln gGmbH,
St. Barbara-Klinik Hamm-Heessen
Krankenhaus Merheim
Rhein-Klinik Bad Honnef
Klinikum Bremerhaven-Reinkenheide
Heilig Geist-Krankenhaus, Köln
Zusammengeschlossen hatten sich das
Stadtklinik Baden-Baden
St. Elisabeth Hospital Meerbusch-Lank
Ev. Diakonie-Krankenhaus Schwäbisch
Elbe Kliniken Stade-Buxtehude GmbH
St. Josef-Krankenhaus Neunkirchen
Hall, die Hohenloher Krankenhaus
Krankenhaus Friedberg
Marienhaus Klinikum im Kreis Ahrweiler
gGmbH und die Kreis-Krankenhäuser
Kreiskrankenhaus Krumbach
Krankenhaus Maria Hilf, Bad Neuenahr-
in Crailsheim und Gaildorf. In 80 Semi-
Asklepios Fachklinik München-Gauting
Ahrweiler
narstunden wurden die Mitarbeiter
Kreiskliniken Ascherleben-Staßfurt
Evangelisches Diakonissenkrankenhaus
Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie,
Augsburg
Haina
Marienhaus Klinikum im Kreis Ahrweiler,
Kreiskrankenhaus Cham
St. Josef-Krankenhaus Adenau
mussten auch zahlreiche Praxisaufga-
Kreiskrankenhaus St. Josef Kötzting
Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern
ben bewältigt werden.
Kreisklinik Fürstenfeldbruck
in Ried im Innkreis (Oberösterreich)
nach dem europäischen Ausbildungskonzept für QM ausgebildet. Dabei
Kürzlich konnte das inhaltlich federführende Stuttgarter Weiterbildungsin-
Kreiskrankenhaus Roding
Krankenhaus der Diakonissenanstalt
Emmaus
Die Teilnehmer der Weiterbildung
stitut mit der Urkundenübergabe die
Rezertifizierungen
Kreiskrankenhaus Bitterfeld-Wolfen
erfolgreiche Teilnahme bestätigen. Die
Teilnehmer kamen aus fast allen Berei-
Krankenhaus Aichach
Asklepios - ASB Klinik Radeberg
Städt. Krankenhaus Schwabmünchen
KTQ-Zertifikat
Hospital zum Heiligen Geist, Kempen
Kreiskrankenhaus Eichstätt
Ärzte, Mitarbeiter aus
Deister-Süntel-Klinik, Bad Münder
KTQ-Zertifikat
Funktionsdienst, Labor, Küche, Reini-
St. Rochus Krankenhaus Dieburg
Marienhospital Osnabrück
gung sowie Technik.
St. Josefskrankenhaus Heidelberg
pCC-KTQ-Zertifikat
chen und Ebenen der Krankenhäuser:
Pflege- und

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