scoutnews_83_2006_september.

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scoutnews_83_2006_september.
Scout News Nr. 83 / September 2006
Die Seite 2
„Stillstand ist nutzlos. Es gibt eines oder das andere,
entweder Fortschritt oder Nachlassen.
Wählen wir den Fortschritt - und mit einem Lächeln
im Gesicht.“
Baden Powell „BiPi“
Liebe Scout News Leser,
Und wieder hat ein neues Pfadijjahr begonnen. Heuer ist es
ein ganz besonderes, denn die Pfadfinderbewegung feiert ihr
hundertjähriges bestehen. Aus diesem Anlass wird es einige
Sonderveranstaltungen im kommenden Jahr geben. In unserer Gruppe wollen wir diesem besonderen Jahr Rechnung tragen indem wir wieder ein Gruppensommerlager in der zweiten
Juliwoche veranstalten werden.
Ein weiterer Höhepunkt für einige von uns wird die Teilnahme
am Jamboree in England werden. Über 40.000 Pfadfinder aus
aller Welt werden zu diesem Großereignis erwartet und wir
dürfen gespannt sein was es von dort zu berichten gibt.
Bis es aber soweit ist werden wir mal mit voller Begeisterung
in das neue Pfadijahr starten und selbiges mit dem Eröffnungslagerfeuer beginnen.
Wie es den jeweiligen Stufen bei ihren Sommerlagern ergangen ist und was für das heurige Jahr geplant ist erfahrt ihr
dann auf den folgenden Seiten.
Ich wünsche uns allen ein schönes und spannendes Pfadfinderjahr in dem sicher auch der eine oder andere Fortschritt
gemacht wird.
Euer Christoph „Strebi“
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Aktuelles aus der Gruppe
Wir laden ein zum
Eröffnungslagerfeuer
am 16.9.2006
Für alle MEL-Pfadis, Eltern, Geschwister, Freunde, Oma und
Opa
Treffpunkt für das Gruppenfoto um 16.15 Uhr beim Heim (alle
MEL-Pfadis in Uniform)
Das Lagerfeuer beginnt um ca. 16.30 und dauert 1- 1,5 Std.
Danach gemütliches Beisammen sein mit Grillwürstel und
Getränken.
NEUS LOGO - NEUES LOGO - NEUES LOGO - NEUES LO
Lange hat die Wahl gedauert aber nun wurde aus fast 20 Vorschlägen unser neues Gruppenlogo gewählt und wird ab sofort verwendet!
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Seite: 3
Wolfsgeheul
AAARRRRRR......
am 6. August machte sich
die Piratenbande WiWö und ihr Kapitän auf nach Gmunden um
dort neue Abenteuer zu bestehen, um den Schatz zu finden und
um gegen Tote Kralle zu kämpfen. Vier tapfere Mannschaften
gab es: Die schwarzen Adler, Die wilden Totenköpfe, Die
schwarze Nacht, Die blinden Könige.
6.8.Am Westbahnhof fing das ganze Lager an. Im Zug war es
sehr lustig. Als wir ankamen waren gab es Mittagessen es gab
Schinkennudeln und Saft. Dann selten uns die Piraten auf die
Probe. Wir folgten einer Spur und fanden eine Flaschenpost.
(Logbuch Schwarze Adler)
7.8
In der Früh standen wir auf. Dann gab es Frühstück. Nach
dem Frühstück haben wir Kopftücher gemacht. Dann haben wir
Augenklappen gemacht. Aber wir haben auch Speckstein und
Stempel gemacht. Wir sind dann raus gegangen. Dann sind wir
reingegangen und haben
gegessen. Jetzt schreibe
ich Logbuch. (Logbuch
Schwarze Nacht)
Dann sind wir über die
Brücke zu Blattfinger
gegangen der und nach
einiger Diskussion etwas
über tote Kralle erzählte.
(Logbuch
Wilde
Totenköpfe)
An diesem Abend trafen
die Piraten, nach langer
Suche, einen Geist im Keller, welchem sie den Piratenkodex
schwören mussten.
8.8.
Seite: 4
in der Früh haben wir Kopftücher bedruckt. Dann sind wir
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Wolfsgeheul
ins Klomuseeum gegangen. Da gab es 340 Klos. Es
war sehr spannend. Am Nachmittag spielten wir ein
Schiffspiel. Am Abend wurden die Vorbereitungen für die
Piratenfeier getroffen. Alle wurden in
Gruppen eingeteilt. Später haben wir
unsere Stücke vorgeführt. Dann
haben wir gesungen und sind
schlafen gegangen. (Logbuch blinde
Könige)
9.8
Am nächsten Tag machten wir
morgen Gymnastik und spielten
Merkball. Danach Frühstückten wir.
Dann backten wir einen kleinen
Rucksack und gingen zum Schiff. Wir
gingen an Bord und setzten und auf
die Terasse, Danach stiegen wir aus
und gingen wandern. Dann fuhren wir wieder zurück. Dann
haben wir ein eis bekommen. Mit den Waffeln fütterten wir die
Spatzen. Dann sind wir mit dem Bummelzug gefahren und
haben uns das Schloss Orth angeschaut. Zu Hause haben wir
mir Plastikgold Süßigkeiten gekauft.
(Logbuch wilde
Totenköpfe)
Am Abend haben wir
Boote gebaut . Als
sie fertig waren sind
wir
zum
Fluss
gegangen.
Dann
haben wir die Boote
geweiht. Dann sind
ein paar von und auf
d i e
B r ü c k e
gegangen.
Die
anderen sind unten
geblieben. (Logbuch
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Seite: 5
Wolfsgeheul
Schwarze Nacht)
Die kleinen Boote hatten jeweils Teelichter drauf so
dass man sie von der Brücke aus noch lange gesehen hat.
10.8.
Wir haben einen Pacour gemacht. Nach dem Pacour
sind wir in den Wald gegangen. Dann haben wir Tauziehen.
Dann durften wir ins Wasser. Am Nachmittag sind wir nach
Gmunden gegangen. Dort mussten wir Leute fragen: „Wie sie
heißen, alter, Sockenfarbe. Zuckerl mussten wir auch sammeln.
(Logbuch Schwarze Nacht)
11.8.
nach dem Frühstück gingen wir in die Stadt und
machten unsere Fragebögen fertig. (Gestern hat es zum
Regnen angefangen). Dann gingen wir ins Stadtmuseeum. Am
Abend gingen wir Tote Kralle suchen. Zuerst suchten Platt
Finger der auf der Brücke lag. Er blutete und wir erfuhren das er
mit toter Kralle gekämpft hatte. Also rannten wir zur Rumfrau
und fragten ob sie Verbandszeug hat. Wir mussten ihr
Hühneraugen wegmassieren und dann bekamen wir
Verbandszeug und machten Platt Finger einen Verband. Dan
sahen wir ein Licht. Wir dachten es sei Tote Kralle, doch es war
n u r
e i n
Papagei,
der
uns
erzählte
das Tote Kralle
sein
Schiff
hatte. Da sahen
wir Tote Kralle
auf der Brücke.
Wir rannten zur
Brücke doch er
war schon weg.
( L o g b u c h
Sch w a r z e
Adler)
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Wolfsgeheul
12.8.
Heute war in der Früh die Lisa weg. Wir riefen
Lisi an aber sie war einkaufen. Tote Kralle hatte Lisa
entführt. Wir mussten Schiffe bauen und sie tote Kralle auf die
Brücke geben. Dann hat er gesagt wo Lisa ist. Wir fanden sie.
Am Nachmittag hat es geregnet und wir haben drinnen
gespielt. Am Abend kam der Papagei und er hatte Tote Kralle
gesehen. Wir haben Tote Kralle gefunden. Er war in einem
Piratenwirtshaus am Fluss. Wir mussten gegen ihn kämpfen.
Der Steuermann war unser stärkster Mann und hat kämpfen
müssen. Wir haben Tote Kralle besiegt und den Schatz
gehoben!!!!!!
Es war ein ur super tolles Sommerlager und es hat viel Spaß
gemacht
Bevor wir auf Sommerlager gefahren sind hat es noch ein
paar Heimabende im Juni gegeben. Es gab zum Beispiel
einen WiWö-Biber Heimabend wo uns die Biber, welche im
Herbst überstellt werden, besucht haben um einmal einen
WiWö Heimabend kennen zu lernen. Am letzten Heimabend
waren wir in Brunn in einer Ausstellung, die „In 80 Tagen um
die Welt“ geheißen hat. Die WiWö haben sich in drei Gruppen
geteilt und sind jeweils in ein anderes Land gereist. In China
haben sie etwas über Reis erfahren, in Afrika wurde die
Kakaopflanze genauer unter die Lupe genommen und in
Südamerika ging es um Baumwolle.
Jetzt warten wir alle sehr gespannt auf den Herbst (am 8.
September geht es wieder los) und auf die weiteren
spannenden Heimabende.
Euer WiWö- Team
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Der Guspino
Liebe Guspino-Leser,
Die Sommerferien waren wieder einmal viel zu kurz, und so
beginnt auch schon wieder das neue Pfadijahr. Aber was hat
sich alles seit der letzten Scout News im Mai getan? Da war
zuerst einmal das Pfingstlager in Streitwiesen – allerdings
können wir den Bericht dazu nicht hier abdrucken, da er den
Rahmen dieser Scout News sprengen würde. Es gibt ihn aber
samt Fotos online auf www.melscouts.cc!
Dafür aber haben wir natürlich für euch den Sommerlagerbericht in voller Länge, und selbstverständlich wurde er wie
immer wortwörtlich und ohne Verbesserungen aus dem
Logbuch abgeschrieben:
Sonntag, 16. 7. 2006:
Um halb 7 trafen wir uns am Bahnhof Mödling. Dann fuhren
wir etwa eine halbe Stunde mit dem Zug und stiegen dann um.
Insgesamt waren wir 6 Stunden gefahren, bis wir am Bahnhof
in Lienz ankamen. Basti wartete schon dort und führte die
ersten 7 von uns mit dem Auto zum Lagerplatz. Die anderen
mussten warten. Nach einiger Zeit kam auch Fabian und holte
den Rest. Zum Lagerplatz führte nur ein steiler Weg, über den
wir zuerst einige Kisten und anderes Zeug schleppen
mussten. Dann wurden die Zelte aufgebaut. Am Lagerplatz
gab es fast gar keinen Schatten und es war viel zu heiß. Als
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Der Guspino
dann doch endlich die Zelte aufgebaut waren,
wurden wir in die Geheimnisse der Klobenützung
eingeweiht. Anschließend wurde mit dem Bau der Kochstellen
begonnen. Zum
Abendessen
g a b
e s
Nudelsuppe und
um
11
war
Bettruhe.
Julia
Montag, 17. 7.
2006:
Am Montag in
der Früh musste
die
Patrulle
„ A d e l i g e
Fuchsen“ das Frühschtück machen. Zum Mittag mussten wir
die Kochstelle fertigbauen. Bis Mittag gab es Gschnezeltes mit
Reis. Dann war Freizeit wie und wie üblich spielten wir Fußball.
Nach dem Fußballspielen mussten wir die Teorie vom Klettern
machen, doch es kammen zwei Leute und sagten machten
etwas komisches und
stritten. Dann fanden wir
heraus das sie von
Dolomit (böse) waren
und sie flohen. Wir
beschlossen die Schule
zum Spionieren zu
machen und machten
vier Stationen. Es gab:
Eine
Standshow,
Idenditätschützen,
Anschleichen
und
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Der Guspino
Zielschießen. Zum Abendessen gabs Spaghetti.
Dann war das Eröfnungslagerfeuer und Tobias,
Marlene und Katrin bekammen das Versprechen. Um 11 Uhr war
bettruhe. Gute Nacht!
Tobias
Dienstag, 18. 7. 2006:
Am Dienstag Morgen haben wir uhr früh gefrühstückt. Nach dem
Frühstück bauten wir verschiedene Sachen z.B. große Kochstelle,
Lagertor, Fahnenmast, Anschlagtafel oder wir gingen dann einfach
hacken. Dann hatten wir
Freizeit und stärkten uns
zu Mittag mit einem
guten
Griechischen
Salat. Dann machten wir
eine Ortserkundung in
Lienz. Dort bekam jede
Pattrulle ein Fragebogen
Quiz über die Stadt. Wir
fragten viele Leute ob sie
uns helfen könnten. Als
wir
alle
Fragen
beantwortet
hatten
gingen wir Schoppen
und zum Macdonalds. Da fuhren wir auch schon wieder zu unserem
Lagerplatz zurück. Dann kochten wir ein leckeres Chili. Als es
dunkel wurde erwartete uns schon etwas sehr spannendes. Wir
mussten uns anschleichen und geheime Dokumente fladern. Doch
wir mussten uns davor noch tarnen. Das Spiel machte sehr Spaß
und desshalb schliefen wir auch sehr gut. Dieser Tag war im großen
und ganzen sehr schön.
Julian & Lucas
Mittwoch, 19. 7. 2006:
Um 7:30 wurden alle aufgeweckt. Dann gab es Frühstück. Die
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Der Guspino
Gruppe, die auf dem Berggipfel gehen wollte, fuhr
schon früher mit dem Auto zum Fuße der
Sattelköpfe. Von dort aus fuhren wir mit der Gondel und danach
mit dem Sessellift ein stück hinauf und von dort aus ging es los!
Wir wanderten fast 3h hinauf zum Gipfelkreus. Dann jausneten
wir und gingen zu einem See, in den wir wie Füße hinein
Steckten. Nachdem alle wieder ihre Schuhe angezogen hatten,
gingen wir auf einen zweiten Gipfel und dann zurück zur Gondel.
Mit dem Sessellift
konnten wir leider
nicht fahren, darum
mussten wir zufuß
gehen. Das steile
Ber g a b g e h e n
tat
ziemlich in den Zehen
w e h .
W i r
durchquerten
eine
Pferdekoppel
und
waren schließlich um
ungefähr 6 Uhr wieder
am
Lagerplatz.
Währenddessen ging die andere Gruppe auf eine Alm: Die
Almgruppe ging um 9 Uhr vom Lagerplatz, richtung Glanz Alm
weg. Wir gingen nur auf der Straße bis zum Gemeindewald. Wir
sind ca. eine ¾ Stunde auf dem asfhaltierten Weg gegangen.
Dann herschte lange Zeit Stille. Nach 2h maulten alle und ließen
sich auf einer großen Kuhweide nieder. Als zwei Kühe in
sichtweite kamen schnitten die Führer Brot auf. Sie (die Kühe,
Anm. d. Red.) kamen näher und begannen das Essen das wir
ausgepackt hatten zu essen. Schnell nahmen wir die Sachen
und rannen aus der Weide. Wir ließen uns auf der nächsten
Weide nieder. Dort aßen wir Mittagessen und unterhielten uns
mit Rinderstakes. Dann gingen wir singend hinunter. Das war
urrr cool!!!
Daisy & Babsi
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Der Guspino
Donnerstag, 20. 7. 2006:
Heute morgen gab es Zum Frühstück Brote und Tee und Müsli.
Danach hatten wir Freizeit. In der Freizeit spielten manche
Fußball oder Magic oder legten Ab oder machten Spezis. Danach
gab es zu Mittag Leberkase und Kartoffelpürre. Dann wurden
Patrick und Max Krank. Dann gab es den Stationen Lauf. Dann
war wieder Freizeit diesmal gingen mache in den Pool. Dan gab
es Abendessen. Das waren Marrillenknödel mit Brossel und
Zucker. Und Andi schnitzt wie ferükkt Auf holz. Und alle sind im
Fußballfieber! Sleep.
Clemens
Freitag, 21. 7. 2006:
In der Früh mussten wir
unter Druck aufstehen und
frühstücken,
um
rechtzeitig zum Bus zu
kommen. Zuerst fuhren
wir nach „Schloss-Bruck“.
Dort sahen wir alte Karten
und
die
frühere
Umgebung in Osttirol an.
Dann kauften sich noch
alle ein Eis und wir gingen
zurück zum Bus. Als
Nächstes fuhren wir zur
„Galitzen-Klamm“. Nachher aßen wir bei einem Spielplatz Mittag.
Es gab Leberkäse, Salami, Käse, Marille, Äpfel, Brot usw. Nach
dem Essen gingen wir noch zum Fluss runter. Nachher setzten
wir uns wieder in den Bus und fuhren nach Aguntum. Dort sahen
wir uns als erstes einen Film über das Leben der Einwohner
Aguntums an. Dann durften sich ein paar von uns als Römer
verkleiden. Dann mussten wir einmal über die Straße gehen um
in die Ehemalige Stadt zu gelangen. Nur ein paar haben sich alles
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Der Guspino
angeschaut. Die anderen waren froh einen
Schatten gefunden zu haben. Weil alle so durstig
waren, gingen wir zu einem kleinen Gasthaus. Dort beschwerte
sich eine Frau, darüber dass wir dort saßen wo sie gedeutet hat
wo wir sitzen sollten. Beim vierten mal sagte Birgit: „OK, Kinder
stellt euch alle auf ein
Bein, dann brauchen
alle nur die hälfte
Platz!“ Kurz Nachher
fuhre
wir
zum
Lagerplatz zurück. Als
wir angekommen waren
kochten
war
das
Abendessen und es
gab die Handy´s. Um
11 Uhr mussten wir wie
üblich schlafen gehen.
Natalie & Patty
Samstag, 22. 7. 2006:
Der Tag war ein echter Workshop-Tag! Wir wurden wie gewohnt
um 7:30 Uhr geweckt, die „Patrulle vom Tag“ selbst verständlich
eine viertel Stunde früher. Nach dem Frühstück sind wir gleich
ins „Workshop-FIEBER“ getaucht. Es gab: Natur (BiotopFIECHER sitzieren), Solar (Warmwassererzeugung mit
Solarenergie), Klettern, Anschleichen. Jeder durfte sich 2 davon
aussuchen und diese in 3 Stunden hinter sich bringen. :-) Wie es
am Plan stand gab es: „Schnitzel, Schnitzel, Schnitzel“. Einfach
ur LECKER! Nach dem Mittagessen haben wir im Bauernhof Brot
gebacken und ausgehölt. Danach sind wir in den Garten
gegangen und haben uns die Vielfalt des Gartens erklären
lassen. Um zwei Suppen zu erhalten haben wir uns in zwei
Gruppen aufgeteilt. Die eine haben eine Gemüsesuppe gemacht,
die anderen eine Kreutersuppe. Die Suppen haben wir aus den
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Der Guspino
selbst gemachten Broten gegessen. Danach war
Handyfreizeit. Ganz plötzlich mussten wir zum
Bauernhof gehen und eine Morser Nachricht entzifert wie wir fertig
waren brach der Zaun
ein auf dem wir
gessesen haben und
alle
haben
sich
geschreckt, als die
Aufregung forüber war
gingen wir auf die
Straße und haben ein
Auto überfallen (so wie
es in der nachricht
gestanden ist) und
Kisten
heraus
genommen. Als wir
wieder am Lagerplatz waren bekahmen wir Pudding und gingen
uns Waschen und ins Bett.
Marlene & Carina
Sonntag, 23. 7. 2006:
Heute war HIKE!!! Leider waren wir Patrulle vom Tag und mussten
Frühstück machen. An diesem Tag hätten wir ! 1 ! Stunde länger
schlafen können, aber natürlich mussten WIR eine viertel Stunde
früher aufstehen! *gääähnnn*. Zu Mittag gab es schnell
gegessene, nicht sehr beliebte Frankfurter. :( Danach war die
Hikevorbereitung an der Reihe. Bei dieser spielten wir
„PIZZA“ (Massagespiel) und kleine Vertraunsspielchen. Schnell
packten wir noch die Rucksäcke ein und los ging es! :) :) Mit
schwerem Abschied gingen mit dem großem, schwerem Rucksack
die ersten Paar Meter hinauf! Nach den ersten 10 Minuten fing es
dann auch schon zu regnen an!! =( Also nahmen wir uns alle die
Rucksäcke ab und holten die Regenjacken heraus! Dann ging es
mit vollem Einsatz weiter!! =) Wir sangen den ganzen Weg (1
Stunde) Lieder!! „Über den Wolken...“ Als wir dann die erste große
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Der Guspino
Pause machten, aßen wir unsere verdienten Äpfel!!
Als wir weiter gingen kamen wir endlich ins Dorf!
Dort leuteten wir bei einem alten verschrumpelten Haus an, Dort
machte uns eine alte Frau auf!! Wir fragten sie nach der TirolerLandeshymne. Die alte Frau brauchte wie ihr euch denken könnt
eine drei-viertel Stunde bis sie eine Strofe aufgeschrieben hatte!!
Wir waren uur doll froh als sie uns endlich gehen lassen hat!
(*gg*) Dann gingen wir weiter auf einem *angeblich* markierten
Wanderweg! Dort fanden wir nach einer Stunde einen Bach wo
wir uns ein trinken in unsere Flaschen füllten! Mit wenig
Motivation ging es dann weiter! Fast 2 Std. später waren wir in
einem kleinen Dorf mit 20 Einwohnern angelangt! Dort fragten
wir eine Frau ob wir auch richtig seien. Gott sei Dank waren wir
dies auch. Sie sagte wir würden noch eine dreiviertel Stunde bis
zu unserem Lagerplatz brauchen. Als wir aber nach einer
Stunde noch immer nicht dort waren fing es plötzlich total zu
gewittern an! *MAMIII!* Patty und ich (Anni) fingen plötzlich total
an zu kreischen! Ich schrie: „Ich hab sooo Aaangst!!“ und Patty:
„Ich will nach Haauusee!!“ Die ganze Zeit schrieen wir. Dann
nahmen wir das Notfallpaket aus dem Rucksack und schalteten
das Handy ein. Wir wählten die Nummer 0660/8150098 (BASTI),
Thesi redete in Panik und ich und Patty schrieen! Wir rannten
den ganzen Weg zurück und leuteten bei einer Bäuerin an. Sie
sah uns an und ließ uns sofort hinein! Im warmen Haus
bekamen wir frische, trockene Kleidung und Kirschkuchen. Sie
bot uns noch Fleisch mit Nudeln und Saft an, doch wir nahmen
dies nicht an. Wir waren alle schon sooooo müde, das wir gleich
ins Bett gingen (endlich wieder mal warme und weiche Betten!).
Wir plauderten noch eine Weile und schliefen dann aber schnell
ein. Der Hikeabend war aber im guten und ganzen ganz cool! ;)
Wie´s den anderen geht? Wissen wir nicht!! :-)
These & Anni
Montag, 24. 7. 2006:
Wir wurden von einem Führer aufgeweckt und dann ging´s
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Der Guspino
wieder auf den Berg. Da wir nur mehr den kleinen
Rucksack zu tragen hatten ging es leicht hinunter.
Doch da wir in der Scheune schliefen mussten wir hinauf geführt
werden. Es dauerte nicht mehr
als eine Stunde bis wir in Lienz
waren. Dort trafen wir die
Luchsen und wir gingen
gemeinsam zum Bad. Alle traffen
sich dort gemeinsam. Wir hatten
ur viel Spaß dort. Danach fuhren
wir mit dem Bus nachhause. Zum
Abendessen kochten wir
Käsespezle. Als wir die
Kalorienbombe fertig gegessen
hatten
hatten
wir
Hikebesprechung. War lustig!
Dann machten wir uns für´s
Schlafengehen fertig, und dann
schliefen wir ein.
Bussal Lisa & Kathrin (PG)
Dienstag, 25. 7. 2006:
In der Früh wurden wir wie üblich geweckt. Wie üblich gab es
Brote zum Frühstück. Danach gab es ein Geländespiel. Wir
mussten mit Demonstrationen den Bau des Staudamms
verhindern. Es gab 3 Stationen. Für jede Station braucht man
zB. Papier und Stifte, Schauspieldiplom,... Diese Dinge können
wir bei einem Hehler kaufen. Dafür müssen wir Geld verdienen
mit: Liegestütz, Wasser trinken, Sägen, Hacken,... Dann können
wir Stationen machen. Dafür bekommen wir Demonstranten. Zu
Mittag gab es ein Wettkochen. Alle patrullen suchten sich
Zutaten aus. Unser Testperson fand alles super und gab allen
10 punkte. Da wir denn plan der Bösewichte noch nicht ganz
vereitelt hatten, mussten wir einen Satteliten zerstören. Es gab
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ein Geländespiel wo wir alles über den Satteliten
herausfinden konnten. Als wir den Satteliten fand
und zerstörten fanden wir viele süßigkeiten. Am Abend gab es
Schinkenfleckerl und danach planten wir die Fun d´8.
Markus & Flo K.
Mittwoch, 26. 7. 2006:
Zum Frühstück gab es Nutoka u. Marmeladebrote, Kakao u.
Apfeltee. Um 9.00 begannen wir mit einem Konditionstraining.
Es fand auf einem Betonplatz statt. Es gab Landhockey u.
Frisbee werfen. Die Luchsen gewannen gegen die Adfu u.
Wiesel. Vierter Platz wurden die Steinmarder. Zweiter Platz die
Adfu u. Wiesel und erster die Luchsen. Zum Mittagessen gab es
Scoutburger. Sie schmeckten sehr gut. Am Nachmittag gab es
die Fun d´8. Sie hat mit den 8 Schwerpunkten der Pfadfinder zu
tun. Sie ist eine Aktivität in der Patrulle wie zB. Filme drehen
oder Kochen. Um 18.00 gab es Palatschinken. Sie wurden
zentral von den Luchsen gekocht. Um 21.00 begann der
Tanzabend. Beim Tanzen lernten wir zuerst ein paar
Walzerschritte. Dann mit Partner und mit Vierteldrehung.
Dannach spielte ein Radio dazu Musik. Dann lernten wir ein
paar Boogieschritte mit einer Drehung. Am Ende saßen wir alle
zusammen beim Klo und erzählten uns viele Witze.
Olli & Maxi
Donnerstag, 27. 7. 2006:
Heute durften wir bis 8 Uhr schlafen. Die Stonies waren Patrulle
vom Tag und es gab Kuchen + Tee und Kakao. Punkt neun fing
das Programm an. Wir fanden einen Brief in Geheimschrift
(A=E). Es kam raus das die Bösen sich treffen wollten beim
neuen Flughafen. Dort war keiner und wir fanden heraus das sie
sich beim alten Flugplatz wir tarnten uns und stürten dann auf
sie sie sagten dass sich der Rest mit seinem Floß aus dem
Staub machen wollte wir rannten zum Fluß wo sie waren und
nahmen sie fest und spielten danach mit dem Sand. Zu Mittag
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Der Guspino
gabes Ranken. Danach Begannen wir Abzubauen.
Wir mussten die Kochstelle einzu reißen. Die
Pfähle mussten zur Holzstelle gebracht werden. die Schnüre
zum Hanger und der Schlamm in den Wald. Nachdem wir es
geschafft hatten war Freizeit. Die Kornetten legten Teamwork
und die Kornettenerprobung ab, und danach gab es Essen:
Wurstel, Mais und Kotlett mit Kartoffe. Danach wurde das
Lagerfeuer angezündet. Es wurde gesungen Witze forgefuhrt
und Verliehen. Nachher gingen wir ins Bett. Gute Nacht.
Andi & Flo Z.
Freitag, 28. 7. 2006:
Wir standen um 7:30 auf. Dann hieß es Rucksack packen. Erst
als wir damit fertig waren gab es Frühstück. Zum Frühstück gab
es cornflakes und
Obst. Dann bauten
wir die Zelte ab und
räumten
den
Lagerplatz auf und
trugen die Sachen
hinauf zum Auto.
Sepp kam mit dem
Traktor und brachte
die
schwersten
Sachen hinauf. Nun
gab es Essen (Salat
mit Putenstreifen).
Danach
brachten
wir die restlichen
Sachen hinauf. Dann gingen wir hinunter. Unten angekommen
warteten wir auf den Bus. Jetzt fuhren wir zum Bahnhof und
hatten Freizeit. Wir gingen zum McDonalds und dann fuhren wir
mit dem Zug nach hause.
Patrick
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Der Guspino
!!! Natürlich gibt es zum Sommerlager auch einen Film! Wir
werden ihn euch am
Sommerlager-Revival-Heimabend (15. 9.)
vorführen, zu dem auch alle Eltern und Geschwister
herzlich eingeladen sind !!!
Und so sieht das GuSp-Team im Pfadijahr 2006/2007 aus:
Sebastian Verderber
0660 / 81 50 098
[email protected]
Wolfgang Knefel
0650 / 34 30 838
[email protected]
Birgit Krisch
0664 / 40 27 148
[email protected]
Michael Kopelent
0676 / 43 41 692
[email protected]
Petra Voltmann
0650 / 59 36 206
[email protected]
Christoph Groß
0650 / 36 02 550
[email protected]
Die wichtigsten Termine in nächster Zukunft:
Wann?
Was?
Wo?
Anmerkungen
8. 9. 2006
1. Heimabend
Pfadiheim
Auf geht’s!
15. 9. 2006
SoLa-Heimabend
Pfadiheim
Film!!!
16. 9. 2006
Eröffnungslagerfeuer
Lagerfeuerplatz
Überstellungen &
Verleihungen
15.10.2006
Erntedankfest
Hunyadischloss
Treffpunkt 08.45 in
Uniform
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Die CäX-Seiten
Ein neues CÄX-Jahr beginnt – und die CÄX starten
gleich mit dem Simply CÄX-Weekend, das im Anschluss an das Eröffnungslagerfeuer stattfinden wird.
Mehr dazu nach den Berichten über Pfingst- und Sommerlager aus
dem letzten Pfadijahr.
CÄX-Pfingstlager 2006 in Litschau
In voller Pfadi-Montur (+ Riesengroße Rücksäcke) machten wir uns
auf den Weg zum Bus der uns nach Litschau bringen sollte.
Kaum hatten wir unsere Zelte aufgestellt und besiedelt, mussten manche
von uns auch schon den appetitlichen
Wurstsalat (mit sehr KLEINEN Zwiebelstücken) zubereiten. Nach dem Essen, wurde uns mitgeteilt das wir uns
für 3 Tage zu Schottischen Clans zusammenschließen sollten. MacLachlan, MacDuff, Kerr und Mc Donell of
Glengarry stand auf unseren Flagen, die wir am Abend bastelten.
Jeder bekam noch einen stylischen „setzt dich in den Gatsch“ Polster.
Am nächsten Tag mussten wir (juchu) die Kochstellen aufbauen.
Da keiner wirklich Lust hatte, nervten wir die Führer und pflöckelten
stattdessen. Als wir endlich kochen konnten (es war schon 3) genossen wir dann das fertige Essen. Natürlich kochte die andere
Gruppe viel besser, das lag sicher an der Feuerstelle…
Dann hieß es sucht einen Menschen, wo ihr nicht wisst wo er ist
geschweige den WER er ist. Nach langem suchen und Kreuzworträtsel losen, fanden wir Stanislaus (Martin und Börni ;) vor einer
Kirche. Die ersten bekamen einen echt „leckeren“ Pfirsichminze
Saft, dafür hat es sich doch wirklich ausgezahlt!
Nach dem Abendessen hockten wir uns, mit Paddeln und viel zu
kleinen Schwimmwesten ins Kanu. Wir fuhren den See rauf und
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Die CäX-Seiten
runter. Jeder Baum sah aus wie ein kleines Mädchen
mit einem weißen Kleidchen… !!ANGST!!
Am nächsten Tag wurden
wir mit sanftem Regengetröpfel geweckt.
Es
war traumhaft.
Dann spielten wir die lustigen Highlandspiele. Sie
waren zwar etwas kraftaufwendig aber sehr spaßig. Stöcke werfen, Stein
schleppen, pflöckeln, tanzen, Glückspiel (oder
auch Schere Stein Papier..) und noch vieles mehr.
Am Abend gab es dann das tolle „Kennen- lern- Spiel“. 1 Track.
Das Lagerfeuer war sehr nett, bis auf das eine gewisse Person,
die nicht Gitarre spielen konnte, alle nervte.
Am nächsten Tag, nach dem Frühstück, erfuhren wir, dass zwei
unserer Kameraden die Seiten gewechselt hatten (Jojo und Stefan ;). Sie wollten Nessie
töten!! ABER NICHT MIT
UNS!! Wir konnten Nessie,
ein Polsterrolle mit einem
bemalten Leintuch, retten!
Juchu!
Dann kam das tolle Capture
the Flag, über den See mit
Kanus. An sich eine gute
Idee, aber so toll wie es
klingt war es dann doch
nicht, unserer Meinung
nach.
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Nach einem stressigen
und mühsamen Abbau
und Abwasch saßen wir doch wirklich um 4 im Bus nach Hause. Alle
doofen Leute schliefen ein, und
uns war fad (hihi)
Um das Lager in einem Satz zu
sagen: Es war sehr schön! ;)
Claudi und Lin
Norwegen 2006 – Attacke!
14.Juli: „Treffpunkt 7.00 Uhr Terminal 1A, Flughafen Schwechat....die Sicherheitskontrolle, wo noch schnell Taschen- und
Buttermesser und Schraubenschlüssel abgenommen wurden.“
Die Anreise noch mit etwas komplizierter Logistik, einander in 3
Ländern finden und vielen Kilometern gewürzt, dann ist der Anfang für ein CÄX-Lager gemacht.
Am Samstag (wir
waren schon in
Norwegen) gondelten wir gemütlich von Birkeland
nordwärts, testeten die nordischen Naturwasserrutschen und
erreichten
schließlich Dalen,
unser
Zuhause
für
die nächste Woche. Der uns zugedachte Campingplatz entpuppte sich als unseSeite: 22
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re eigene verwilderte Insel und außerdem...“Am Abend
(10:30 und so hell wie am Tag) sprangen wir auf der
Hoppepute herum.“ - das erste Freizeit-Ritual war da.
„3.Tag: Wir aßen um 7:02 und 52 Sekunden Frühstück. Dann
machten wir uns an die Arbeit.“ Unsere Wikingerstadt Haithabu
wurde fertig gestellt. Nach einem gemütlichen Nachmittag vollendeten ein normannisches Stampfessen und „des Hägars Bart“
den Tag.
„4.Tag: Als wir endlich alle
wach waren gab’s Frühstück und dann zogen wir
los um den Sinnlosberg zu
überqueren. Nach dieser
kräftezehrenden Wikingerwanderung *ARRR* ging
es zurück zum Lagerplatz,
wo nach kurzer Reanimationszeit ein Kochwettbewerb stattfand.“ Salat,
Wraps, Elchfleisch standen unter anderem auf dem Speiseplan.
„Ahoi!!... Sehr früh ging es los in den Flaggschiffen „Vito“ und
„Transporter“. Wir segelten zu einem Gletscher um, ja, hinaufund hinunter zu gehen, fliegen, rollen, stolpern, naja, uns zu bewegen.“ Der Schauplatz: der Folgefonna am Hardangerfjord. Abendliche Mannschaftsbelustigung: Evolution, von der Amöbe
zum Wikingerhäuptling!
„...über Steine und Stöcke klettern...“mussten wir am nächsten
Morgen, um den berühmten Vøringfossen in seiner ganzen nassen Pracht begutachten zu können. Fjordbaden und Eisessen
rundeten die Sache ab, dann ging es Richtung Dalen. Nach Sonnenuntergangsspaghettiessen auf der Hochebene und einer langen Fahrt hatten uns unsere Zelte wieder.
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„Chrrrrmjammmjammchrrrr“ Ein verschlafener Vormittag, Topfengriesknödel mit Ringlottenkompott und
Workshops wie z.B. Foto, Video, Musik prägten den Tag nach
der großen Fahrt.
Gut erholt ging es am nächsten Tag gleich in die Umgebung: Die
Mine oder das „Kupferverabeitungsding. Es war scheißkalt und
wir hatten doofe Helme auf, aber es war sehr lustig.“ Nach einem
chilligen Abstecher an einen See und der schon bekannten Kaltverpflegung (nein, KV heißt nicht Keine Verpflegung) fand die
große Olympiade statt. An unserem letzten Abend in Haithabu
grölten wir„(laut
und falsch)“ am
Lagerfeuer, denn
am 9. Tag nahmen
wir
Abschied, Oslo wartete schon. Unterwegs die größte noch erhaltene
Stabkirche Norwegens
begutachtend, fanden
wir abends in der
großen
Stadt
Berni und das
Pfadiheim, das uns beherbergen sollte.
„Oslo wir kommen!“ hieß es bei (immer noch) strahlendschönem
Wetter. „Große Schiffe und Wikinger-Zeug. Das 2. [Museum] war
eigentlich sehr ähnlich. Es wurde das Abenteuer von Thor Heyerdahl ausgestellt.“ Und da waren noch mehr Museen! Den Tag
beschlossen wir mit „…und stürzten uns wie die Geier auf die
Pizzas…“ sowie einer echt skandinavischen CÄX/
Lemmingwanderung.
„Einer heiteren Nacht folgte ein träger Morgen. Den vor wenigen
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Stunden
noch besonders
Aktiven
musste man mit
speziellen Methoden
beikommen…“ Angesagt waren Shoppen,
Flanieren,
Fast-Food-Ketten
heimsuchen.
Holmenkollen ade hieß
es mittags, denn einige Stunden und
Kilometer Richtung
Süden später: “Wir
waren mitten in der Idylle“, auch Begerhytta genannt.
Morgens liefen die Vorbereitungen für das 36-Stunden-Spiel an:
Kartographieren, Kanus test(versenk)en und zwischendurch MiniWikingerdörfer anlegen. „Am Abend gab es Heringssalat und einen „etwas“ merkwürdigen Buttermilchpudding. Warum Norwegen nicht für das Essen bekannt ist, wussten wir also nach dieser
Mahlzeit.“
Tag 13: Es galt Vorbereitungen für den Besuch unseres obersten
Wikingerhäuptlings zu treffen. „Super-Seeufer-Hatschtour“, Segelboot bauen und Insel besiedeln: Die Wikinger machten den
Begervannet 36 Stunden sehr unsicher. Die Nacht stand im Zeichen der Talismanbeutezüge, am folgenden Vormittag wurde
auch noch der Iron Viking ausgetragen. Beim gemeinsamen
Festmahl und Lagerfeuer ließen wir unser Sommerlager ausklingen.
Die Heimreise traten wir nach dem ersten Gewitter des Lagers
an. Das Material wurde wieder über den See gerudert, die
Schlachtschiffe bestiegen und Kurs auf die Küste genommen. Ein
Meer, eine Strandnacht, Hamburg und ein Nachtzug später:
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Sonntagmorgen und Wien, das war das Ende einer genialen Reise, die hoffentlich unvergesslich bleibt.
AARRRRRR!!!
Eure Wikinger…äh…MEL-CÄX
Das letzte CÄX-Jahr war also ein sehr cooles, wie man so liest
und hört. Und damit das nächste Jahr auch ein nettes wird, gibt
es das Simply CÄX-Weekend. Bei gemütlicher Atmosphäre wollen wir gemeinsam herausfinden, was das nächste Pfadijahr sein
soll – Simply CÄX nämlich, oder…? Dazu geht es im Anschluss
an das Eröffungslagerfeuer (16. September, 16:00) nach Eisenstadt. Nach Ende am Sonntag um 18:00 habt ihr dann das
CÄX-Feeling drauf.
Mitzunehmen: Schlafsack, Isomatte, Uniform und Halstuch (fürs
Stufenfoto), 12.- € , etwas Wäsche, Waschzeug, … und den
CÄX-Spirit!
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Da ich damit rechne, dass alle mitfahren, gibt es keine
Anmeldefrist, sondern eine Abmeldefrist bis zum NorgeHeimabend am Mi., 13. September: alle, die an diesem Wochenende nicht können, sind entschuldigt aber selbst schuld,
dass sie nicht dabei sind!
Bitte auch den Elternabend am 10. Oktober um 19:30 vormerken!
Auf ein nettes Jahr mit viel Aktion freut sich
Euer CÄX-Team
Berni, Christian, Harry, Martin und Vroni
CÄX-Terminkalender (aktuelle Infos auch auf der CäX Homepage):
Datum
Di., 10.10.
Uhrzeit
18:30
20:30
18:30
20:30
16:00
18:00
19:30
CÄX-Elternabend
So, 15.10.
08.45
Erntedankfest, Treffpunkt beim Hunyadischloss
Mi. u. Do.,
1.+2.11.
Sa. u. So.,
25.+26.11.
18:30 Halloween-Gruselnacht
mit Übernachtung im Heim
10:00 Christkindlmarkt in der Pfarre Ma. Enzersdorf
–
Sonntags ab 14:00 Abbau
18:00
Mi., 6.9.
Mi., 13.9.
Sa. u. So.,
16.+17.9.
Aktion
Erster Heimabend nach den Ferien
(auch für alle zu Überstellenden!)
Norge-Heimabend mit Film, Dias und KV (i.e. Snacks)!
Eröffnungslagerfeuer
anschließend Simply CÄX-Weekend in Eisenstadt
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Die RaRo Seiten
Und auch von den RaRo gibt es einiges zu
berichten. Zunächst einmal waren wir beim
RaRo Bundespfingsttreffen in St. Georgen. Unter dem Motto
„Creapolis“ - wir bauen eine Stadt, verbrachten wir 3 Tage, bei
strömenden Regen, mit ca. 500 anderen RaRo aus ganz Österreich.
Unsere Tontechnik = Karaoke = Playstation Singstar Station fand
großen Anklang und so mancher Star wurde an diesem Wochenende geboren. Nachdem wir aber dann „we built the city“ und
ähnliche Songs schon nicht mehr hören konnten war es wirklich
an der Zeit abzureisen.
Im Sommer fanden sich
dann 4 tapfere RaRo die
sich mit Babsi, Herwig und
Strebi auf Sommerlager
getraut haben (oder war
das umgekehrt?), na egal,
jedenfalls sind wir zunächst
mal eine Woche nach Pula
gefahren. Aufmerksame
Scout News Leser werden
nun bemerken das dort schon mal eine
RaRo Sommerlager stattgefunden hat das ist natürlich richtig, aber nachdem es
vor 2 Jahren schon sehr genial war
konnte es heuer nur wieder ebenso werden. War es dann fast auch, allerdings
war uns das Wetter diesmal nicht ganz si
gnädig und wir mussten das eine oder
andere Mal mit Sturm und Regen kämpfen (Wir bezieht sich übrigens auf die
RaRo Begleiter, denn die 4 Rover sind
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Die RaRo- Seiten
feig
i n s
Zelt geflüchtet als die
Unwetter losgingen.
Nach der Woche auf
der Insel Veruda vor
Pula ging es dann nach
Laibach, welches sich
als echter Geheimtipp
entpuppte. Unsere Jungedherberge, mitten in
der Stadt gelegen, umgeben von Bars und Restaurants, was will ein Rover mehr?
Auch hier musste natürlich das obligatorische Gewitter in der
Nacht vorbeischauen, allerdings war es doch um einiges angenehmer dies unter einem großen Barschirm zu beobachten als
mitten auf einer Insel im Meer zu campieren. Nach Laibach waren wir dann noch auf
der Hohen Wand um
uns von den Strapazen
der letzten Tage zu erholen, das Lager zu reflektieren und (was
sonst) mal wieder so
richtig den Grill mit toten
Tieren zu bestücken!
Das war es soweit von den RaRo, der erste Heimabend wird am
11. September stattfinden, Elternabend gibt es keinen und sonst
freuen wir uns auf einen motivierten Start ins neue Pfadijahr.
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Jamboree
Noch knapp 10 Monate bis zum großen
Abenteuer World Jamboree 2007 in England. Zusammen mit 40.000 anderen Pfadis werden 4 Explorer sowie 4 Pfadiführer das 100 jährige Pfadijubiläum zelebrieren. Langsam sickern Details über dieses Riesenevent durch:
• Das österreichische Kontingent wird fast 500 Personen umfassen – dies ist die größte Teilnehmerzahl auf einem Jamboree überhaupt! Davon sind ca. 300 Teilnehmer (Alter 14-18, z.B. Kilian,
Max, Marian, Alex), der Rest teilt sich auf Kontingentleiter, Patrullenbetreuer (Martin), Kaffeehausteam und International Service
Staff (Strebi, Berni, Basti) auf.
• Die MEL-Patrulle wird durch 4 Mädels aus Baden sowie einem
Caravelle aus Berndorf ergänzt. (= 9 Teilnehmer) und ist zusammen mit 2 Patrullen aus Oberösterreich und einer Patrulle aus Vorarlberg in einem Trupp. Insgesamt gibt es 9 österreichische
Trupps.
• Als Vorbereitung werden über das ganze Jahr verteilt Vorbereitungstreffen stattfinden, bei denen die Teilnehmer Beiträge entwickeln werden, bei denen unser schönes Land und seine Menschen
der Welt vorgestellt werden. Diese werden wir auf einer der großen
Bühnen am Jamboree präsentieren.
• Der Lagerplatz hat gigantische Ausmaße – von einem Ende
zum anderen braucht man zu Fuß fast eine Stunde! Die Lagerteilnehmer lagern in 12 Unterlagern, die nach den Landschaften der
Erde benannt sind. In einem Unterlager sind ca. 2000 Pfadis!!!
Programm: Kern des Programms ist ein Modulsystem, dass es den
TeilnehmerInnen ermöglicht, auch an jedem dieser Bereiche während des Jamborees teilzunehmen. So ist zum Beispiel geplant,
dass jeweils ein anderes Unterlager an einem Modul teilnimmt.
Und die Unterlager werden im Laufe des Jamborees die Module
wechseln - und am gleichen Modul nehmen jeweils 2 unterschiedliche Unterlager teil.
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2007 - 100 Jahre Pfadis
Nächstes Jahr feiert die ganze Welt das erste Pfadfinderjahrhundert. Der Weltverband
WOSM würdigt das „Centenary of Scouting“
mit dem World Jamboree in England, doch auch in den 155 Mitgliedsländern wird sich eine Menge abspielen.
Die neun Landesverbände der PPÖ haben sich bei ihren Feierlichkeiten auf ein gemeinsames Ziel geeinigt.
Vor 99 Jahre gab es, wie jeder von uns schon öfter gehört, erzählt
oder sich von den Kindern erzählen lassen hat, das legendäre Lager
auf Brownsea, das als Gründungsaktion der weltweiten Pfadfinderbewegung gilt. Kinder haben in vier Patrullen auf dieser Insel 1907
das erste klassische Pfadfinderlager erlebt. Mit diesem Lager und
den Büchern unseres Gründers wurde eine Begeisterungswelle in
England und in der Folge auf allen Kontinenten ausgelöst, durch die
eine Bewegung entstand, die – laut WOSM – mit 30 Millionen heute
in 155 Ländern und Territorien vertreten ist. Zusätzlich startete ein
paar Jahre später ein gleichwertiger Mädchenverband, dem 10 Millionen Mitglieder angehören.
99 Jahre sind noch kein Jubiläum, aber um auch in Niederösterreich
Veranstaltungen zu organisieren, ist ein Jahr Vorlaufzeit eine doch
relativ kurze Zeit
In den letzten 12 Monaten haben wir im Landesverband – einige
Punkte in Abstimmung mit dem Bundesverband – versucht einen
Ablauf für die Feierlichkeiten zu entwickeln. Zwei Landesverbandklausuren, eine Bundesverbandsbesprechung und ein Frühjahrsführertreffen haben die ersten Rahmen für das nächste Jahr geschaffen. Damit aber das Ganze funktioniert, ist die Mitarbeit der Führerinnen und Führer in den Gruppen, Bezirken und auf Landesverbandsebene notwendig. Im Rahmen einer Besprechung im Bundesverband haben sich die anwesenden Landesverbände und der Bundesverband auf ein gemeinsames Ziel geeinigt.
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2007 - 100 Jahre Pfadis
Unser Ziel
„Wir feiern unseren 100. Geburtstag. Wir
zeigen dabei alle unsere Ziele, Inhalte und Werte in der Kinderund Jugenderziehung und heben dabei im Speziellen die Friedenserziehung hervor.“
Die Veranstaltungen sollen:
•
•
•
•
•
•
•
•
•
medial interessant sein
für die Gruppen interessant sein
Nicht-Pfadfinder in die gemeinsamen Feiern einbinden
die Vielfalt der Pfadfinderbewegung darstellen (Inhalte, Werte,
Ziele)
für Pfadfinder aus allen Stufen geeignet sein
ein Wir-Gefühl erzeugen
ein öffentliches Bewusstsein schaffen
Motto: „I bin dabei“
Feiern in den Gruppen, im Bezirk und auf Landesebene
Niederösterreich feiert 100 Jahre Pfadfinder mit zwei Veranstaltungsserien und einer großen Landesaktion.
Um dieses Ziel auf die 80 Gruppen des niederösterreichischen
Landesverbandes, die über das größte Bundesland verteilt sind,
anzupassen, eine mediale Wirkung in den Ortschaften zu erreichen, aber auch überregional interessant zu sein, den Kinder und
Jugendlichen etwas zu bieten zu können und auch Impulse für
neue Gruppen zu setzen, haben wir uns entschlossen eine große
Veranstaltung und zwei Veranstaltungsserien anzubieten.
Geburtstagsfeier in allen Gruppen in Niederösterreich: Im Rahmen
dieser Veranstaltung soll der Fokus auf der eigenen Gruppe liegen.
Sie soll als Plattform dienen, sich in der Ortschaft zu präsentieren
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2007 - 100 Jahre Pfadis
und die Aufmerksamkeit auf sich selbst zu
lenken. Den Kindern und Jugendlichen soll
es Spaß machen dabei zu sein.
Gemeinsame Landesaktion aller Stufen an einem zentralen Ort:
Hier wollen wir gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen unsere Ziele und Werte erlebbar machen, unsere 100 Jahre feiern
und überregional für die Medien eine interessante Veranstaltung
auf die Beine stellen.
Bezirksaktionen im Herbst an einem Ort im Bezirk, in dem es zur
Zeit keine Pfadfindergruppe gibt: Ziel dieser Veranstaltung soll es
sein uns auch an einem Ort zu zeigen, an dem wir nicht bekannt
sind und damit vielleicht dort Interesse zu wecken.
Wie diese Feierlichkeiten im Detail aussehen und wie wir das ganze auch in unserer Gruppe umsetzten wollen, darüber informieren
wir euch in den nächsten Ausgaben der Scout News, auf unserer
Homepage und im Rahmen der Elternabende.
Schon jetzt fix ist die Landesaktion im Juni 2007 unter dem Motto
„Scoutpark“.
ACHTUNG!!
TERMIN FÜR ALLE MELSCOUTS!
Am 15.10. ist Erntedankfest in Ma. Enzersdorf
Treffpunkt um 08.45 Uhr vorm Hunyadischloss in Pfadiuniform.
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Allgemeines
Am 24./25. Juni hat wieder unser Waldfest stattgefunden und wir
konnten wieder ein respektables Ergebnis erzielen. Herzlichen
Dank an alle die zum Erfolg dieser wichtigen Veranstaltung beigetragen haben.
Hier einige Impressionen vom Waldfest …
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Allgemeines
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Seite: 35
Impressum: Pfadfindergruppe Ma. Enzersdorf/Liechtenstein
Für den Inhalt verantwortlich: Christoph Mayer,
Josef Schleussnerstrasse 6/1/14, 2340 Mödling, Tel: 0664/618 50 40
Gedruckt auf chlorfreiem Papier bei der Fa. Wlk, 2340 Mödling
Scout News Nr. 83 Inhaltsverzeichnis
Seite 2
die Seite 2
Seite 3
Aktuelles
Seite 4-7
Wolfsgeheul
Seite 8-19
Der Guspino
Seite 20-27
Die CäX Seiten
Seite 28-29
Die RaRo Seiten
Seite 30
Jamboree News
Seite 31-33
100 Jahre Pfadi
Seite 34-35
Allgemeines
Seite 36
Impressum
Seite: 36
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