Mitteilungsblatt August 2015
Transcrição
Mitteilungsblatt August 2015
MITTEILUNGSBLATT DER STADT HEIDECK 43. Jahrgang Nr. 8 August 2015 Gemeindliche Mitteilungen Redaktionsschluss............................................................................................................................................... 2 Entleerung der Restmüll-/Biomüll-Tonne................................................................................................... 2 Entleerung der Papiertonne und Abholung gelber Sack..................................................................... 2 Stadtratsitzung..................................................................................................................................................... 2 Gartenabfall-Container...................................................................................................................................... 2 Kostenfreie Energieberatung der Stadt Heideck..................................................................................... 2 Zahnärztlicher Notdienst.................................................................................................................................. 2 Ferienöffnungszeiten der Postagentur....................................................................................................... 2 Einwohnerzahlen ................................................................................................................................................ 2 Kurse der VHS........................................................................................................................................................ 2 Impressum.............................................................................................................................................................. 2 Rat bei Rentenfragen.......................................................................................................................................... 3 Stellenanzeige: Azubi Verwaltungsfachangestellte(r)........................................................................... 3 Nachruf Reinhard Wechsler.............................................................................................................................. 4 Abschied von Reinhard Wechsler.................................................................................................................. 4 Sonstige Mitteilungen Tipps für Senioren................................................................................................................................................ 5 Kirchliches rk: Termine........................................................................................................................................ 6 11. Kirchenfest in Schlossberg............................................................................................ 6 Herzlicher Empfang der Heidecker für Pfarrer Josef Schierl.................................... 7 Kirchliches ev......................................................................................................................................................... 8 Sommerkellerfest bei Laibstadt...................................................................................................................... 8 Schauübung der FFW Heideck........................................................................................................................ 8 Aktionsbündnis gegen die B 131neu............................................................................................................ 8 Ein sportliches Jubiläum der besonderen Art........................................................................................... 9 Bayerisches Musikkabarett in Laibstadt....................................................................................................... 9 Stadtkapelle Heideck sucht Mitspieler.......................................................................................................10 Hitzeschlacht beim Landkreislauf mit dem 2. Platz gemeistert........................................................10 Besuch beim Donaukurier in Ingolstadt....................................................................................................11 Vorlesewettbewerb an der Schule...............................................................................................................12 Historische Stadtführung................................................................................................................................12 Seniorentanzgruppe heißt Stadtpfarrer Schierl willkommen............................................................12 Jugendkegler beim Bayern-Pokal erfolgreich.........................................................................................13 Ausflug zum Auhof............................................................................................................................................13 BN/LBV-Exkursion zum seltenen Adonisröschen...................................................................................14 Tagesexkursion der Heimatkundler und Naturschützer......................................................................14 Heimatfest..................................................................................................................................................... 15–19 „Eisige Überraschung........................................................................................................................................19 Multi-Kulti-Treff am Grillplatz.........................................................................................................................20 Besondere Ehrung für den Skiclub Heideck.............................................................................................21 Die MIttagsbetreuung der Grund- und Mittelschule Heideck stellt sich vor................................22 Zeitzeugengespräch in Heideck...................................................................................................................24 Gelungenes Pfarrfest........................................................................................................................................25 Sommerfest im städtischen Kindergarten................................................................................................25 Einladung zum Marktplatzfest......................................................................................................................26 Einladung zum Altenheidecker Burgfest...................................................................................................27 Neues von der Bücherei...................................................................................................................................28 Dank an die Challenge-Helfer........................................................................................................................29 Heidecker Schwimmbadfest..........................................................................................................................29 35 Jahre DJK Laibstadt.....................................................................................................................................30 Bundesjugendspiele an der Schule.............................................................................................................31 Firmung in Heideck...........................................................................................................................................31 523 Kilometer Paradies für Radfahrer.........................................................................................................32 Jahresfest des katholischen Kindergartens..............................................................................................33 Sommerskigymnastik für Kinder und Jugendliche................................................................................33 Erfolgreiches TSV-Sommer-Jugend-Turnier..............................................................................................34 Bayern3-Countdown-Party am Marktplatz...............................................................................................35 Veranstaltungskalender der Vereine und Verbände........................................ 36 2 Gemeindliche Mitteilungen Redaktionsschluss Die nächste Ausgabe (September 2015) des Heidecker Mitteilungsblatts erscheint am 31. August 2015. Redaktionsschluss ist Montag, 17. August 2015. Beiträge können bei der Stadtverwaltung, Marktplatz 24, 91180 Heideck, 1. Stock, im Zimmer-Nr. 1.04 (Gaby Huber), Tel.: 09177 4940-11 abgegeben oder per E-Mail an [email protected] übermittelt werden. Entleerung der Restmüll-/ Biomüll-Tonne Abfuhrgebiet: Stadt Heideck und alle Ortsteile Mittwoch, 5. August 2015 Mittwoch, 19. August 2015 Kostenfreie Energieberatung der Stadt Heideck Auch 2015 wird das regelmäßige Beratungsangebot im Rathaus durch qualifizierte Fachberater der ENA Roth, der unabhängigen EnergieBeratungsAgentur des Landkreises Roth weitergeführt. Alle können kostenfrei den Bürgerservice in Anspruch nehmen. Beratungstag 2015 (jeweils von 15 bis 18 Uhr): • Donnerstag, 10. September 2015 • Donnerstag, 5. November 2015 Nutzen Sie das Angebot und wenden Sie sich zur Vereinbarung eines persönlichen Beratungstermins an die Stadtverwaltung, Maria Allmannsberger: Tel. 4940-11. Bitte mitbringen: Gebäudepläne, Energieverbrauch der letzten 3 bis 4 Jahre, ggf. Photos und das letzte Kaminkehrerprotokoll mit den Werten von Abgasverlust und -temperatur. Der Berater der ENA-Roth steht Ihnen mindestens eine halbe Stunde für all Ihre Fragen zur Verfügung. Weitere Einzelheiten zum Energiesparen und zu Fördermöglichkeiten können Sie auch direkt bei Josef Gruner, Dipl.-Ing. (FH), oder Dieter Tausch, Dipl.-Ing. (FH), von der unabhängigen EnergieBeratungsAgentur des Landkreises Roth (ENA Roth) erfragen, Tel. 09171 81-4000 oder per E-Mail unter [email protected]. Zahnärztlicher Notdienst Entleerung der Papiertonne und Abholung „Gelber Sack“ Bitte beachten: Es können sich kurzfris tig Änderungen ergeben! Im Internet kann der aktuelle Notdienst nachgelesen werden: www.notdienst-zahn.de Abfuhrgebiet: Stadt Heideck und alle Ortsteile Entleerung: Donnerstag, 13. August 2015 Gelbe Säcke bitte nicht an die Papiertonne hängen oder anlehnen. Gelbe Säcke bitte neben die Papiertonne legen und nicht hinter die Tonne, da sonst in vielen Fällen der Gehweg blockiert ist. 1.8. 2.8. 8.8. 9.8. 15.8. 16.8. 22.8. 23.8. 29.8. 30.8. Stadtratsitzung Im August findet wegen Ferienzeit keine Stadtratssitzung statt. Sollte eine Sitzung des Ferienausschusses notwendig werden, können Sie dies der Tagespresse entnehmen. Gartenabfall-Container Heideck - Bauhof durchgehend vom 21. Februar bis 23. November 2015 Seiboldsmühle - Bahnhofsvorplatz durchgehend vom 21. Februar bis 23. November 2015 Kostenlose Annahme in der Kompostieranlage Pyras ist möglich (hier können sie mit dem Pkw und Anhänger anfahren und ebenerdig abladen). Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 7 – 12 und 12.30 – 17 Uhr Samstag: 7 – 13 Uhr Dienstbereitschaft: jeweils von 10 bis 12 Uhr und 18 bis 19 Uhr in der Praxis. Dr. Gerhard Katheder Hauptstr. 50 Dr. Gerhard Katheder Hauptstr. 50 Dr. Wolfgang HeidenreichMarktplatz 1 Dr. Wolfgang HeidenreichMarktplatz 1 Dr. Bernd Buchholz Chr.-Sturm-Str. 26 Dr. Bernd Buchholz Chr.-Sturm-Str. 26 Dr. Jochen Pauckner Merleinsgasse 2 Dr. Jochen Pauckner Merleinsgasse 2 Dr. Anja Kräuter Gartenstr. 81a Dr. Anja Kräuter Gartenstr. 81a Ferien-Öffnungszeiten der Postagentur Im August ändern sich ferienbedingt die Öffnungszeiten der Postagentur Elektro-Brüchle wie folgt: Von Montag, 3.8.2015, bis Samstag, 22.8.2015 Mo, Di, Do, Fr von 14.30 bis 17 Uhr geöffnet, Mi und Sa von 10 bis 12 Uhr geöffnet. Von Montag, 24.8.2015, bis Montag, 31.8.2015 ist geschlossen. Ab 1.9.2015 gelten wieder die üblichen Öffnungszeiten. Einwohnerzahlen im Juni 2015 Geburten: 4 Sterbefälle:8 Zuzüge: 22 Wegzüge: 25 Stand zum 30. Juni 2015: 4 587 Roth Roth Georgensgmünd Georgensgmünd Hilpoltstein Hilpoltstein Thalmässing Thalmässing Roth Roth 09171 60600 09171 60600 09172 69520 09172 69520 09174 1881 09174 1881 09173 273 09173 273 09171 82810 09171 82810 Kurse der Volkshochschule Programmhefte der Volkshochschule des Landkreises Roth und Anmeldeformulare erhalten Sie bei der Stadtverwaltung Heideck. Im August finden in Heideck keine Kuse statt. Impressum Herausgeber: Stadt Heideck Marktplatz 24 91180 Heideck Telefon: 09177 4940-0 Fax: 09177 4940-40 http://www.heideck.de E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten Stadtverwaltung Montag bis Freitag: 8 bis 12 Uhr und Donnerstag: 13 bis 18 Uhr Gemeindliche Mitteilungen Rat bei Rentenfragen Werner Maurer aus Heideck, Versichertenberater der Deutschen Rentenversicherung Bund, berät weiterhin Versicherte in allen Rentenangelegenheiten, z. B. Anforderungen von Versicherungsverläufen und vorläufigen Rentenberechnungen, Bestimmung der Rentenart und des möglichen Rentenbeginns, Ausfüllen und Entgegennahme von Kontenklärungs- und Rentenanträgen (auch Hinterbliebenenrentenanträgen), Beratung und Ausfüllen von Anträgen zur medizinischen und beruflichen Rehabilitation, Informationen über die Krankenversicherung als Rentner usw. Dieser Service ist kostenlos. Die Vorlage des Personalausweises und der Rentenversicherungsunterlagen ist notwendig. Terminvereinbarungen sind jederzeit (auch kurzfristig) unter der Telefonnummer 09177 1686 möglich. Die Beratungen erfolgen in Heideck, Frankenstr. 15. 3 Die Stadt Heideck stellt zum 1. September 2016 ein eine(n) Auszubildenden zum/zur Verwaltungsfachangestellten Fachrichtung allgemeine innere Verwaltung des Freistaates Bayern und der Kommunalverwaltung. Die Ausbildung dauert drei Jahre in den verschiedenen Aufgabengebieten der öffentlichen Verwaltung. Sie erfolgt durch die Berufsschule, die Bayerische Verwaltungsschule und die Stadt Heideck in Kooperation mit dem Landkreis Roth. Wir erwarten • Aufgeschlossenheit und Freude im Umgang mit Menschen, selbständiges Arbeiten, aber auch Teamgeist • Interesse und Verständnis für Veränderungen und Neuerungen, Aufgeschlossenheit, Kreativität und ein hohes Maß an Kommunikationskompetenz. Voraussetzungen • mindestens Qualifizierender Hauptschulabschluss mit guten Noten • Mittlere Reife oder Abitur / Fachabitur • gute EDV-Kenntnisse (in Windows und den Microsoft-Office-Programmen) sind erwünscht. Wir bitten um Übersendung aussagekräftiger Bewerbungsunterlagen bis spätestens 14. September 2015 an die Stadt Heideck, Personalamt, Marktplatz 24, 91180 Heideck. Für Fragen steht Roland Hueber (Tel.: 09177 4940-20) gerne zur Verfügung. Neueröffnung der Pension Seiboldsmühle in Heideck - Willkommen - Angekommen!!! Wir erweitern das vorhandene Angebot an Übernachtungsmöglichkeiten für Gäste und Besucher unserer Stadt mit unserer kleinen aber feinen Pension Seiboldsmühle. Neben dem bereits vorhandenen Restaurant mit Biergarten bieten wir am bekannten Standort nun auch insgesamt sieben hochwertig ausgestattete Zimmer für Einzelpersonen, Paare und Familien an. Das Übernachten wird zusammen mit dem reichhaltigen Frühstück zum Erlebnis. Besuchen Sie uns direkt in der Seiboldsmühle oder klicken Sie uns im Internet unter www.pension-seiboldsmühle.de. Wir freuen uns auf Sie – bis bald! Pension SeiboldsmühleOberrödeler Str. 691180 Heideck Helene Jundel +49 (0) 9177-484 6037 +49 152-53600864 Senden Sie uns Ihre Anfragen und Reservierungen gerne auch unter [email protected]. 4 Gemeindliche Mitteilungen NACHRUF am 22. Juni 2015 verstarb Herr Reinhard Wechsler aus Heideck. Der Verstorbene war von 1996 bis 2014 Mitglied des Stadtrates von Heideck. Von 1996 bis 2002 war er der Fraktionssprecher der CSU-Fraktion im Heidecker Stadtrat. Neben seiner Arbeit als Leiter des Sachgebiet „Kultur und Tourismus“ im Landratsamt Roth engagierte er sich hier bei uns in Heideck sowohl im sportlichen wie auch im kulturellen und heimatkundlichen Bereich. Auch nach seiner Zeit als Stadtrat war Reinhard Wechsler der Stadt Heideck noch sehr verbunden, vor allem mit seinen heimatkundlichen Publikationen. Erinnert sei an das Buch „Heidecker Erinnerungen“ oder auch an die „Ehrung erfolgreicher Heidecker“, die er maßgeblich initiierte und mit verwirklichte. Für seinen Einsatz um das Gemeinwohl erhielt er im Jahr 2014 sowohl die Stadtmedaille in Gold wie auch die kommunale Dankurkunde des bayerischen Ministerpräsidenten. Als Anerkennung für seine Verdienste um die Heimatpflege im Landkreis Roth erhielt Reinhard Wechsler im Dezember 2014 eine Replik des Rinderanhängers von Landersdorf. Die Stadt Heideck ist dem Verstorbenen zu großem Dank verpflichtet. Wir werden ihm stets ein ehrendes Gedenken bewahren. Ralf Beyer Erster Bürgermeister der Stadt Heideck Abschied von Reinhard Wechsler Kurz vor seinem plötzlichen Tod erhielt Reinhard Wechsler noch die Ehrung, die er selbst mit ins Leben gerufen hat: Die Ehrung zum „erfolgreichen Heidecker“. Mit dieser Ehrung wollte er sowohl den Einheimischen als auch der ganzen Welt zu zeigen, dass in Heideck sehr viele erfolgreiche Talente beheimatet sind. Viele berufliche, sportliche oder schulische Erfolge blieben bis dahin unbekannt. Wechslers Anspruch war es, den zu ehrenden Personen in würdigem Rahmen dafür zu danken, dass sie Heideck teilweise bis weit über die Landesgrenzen hinweg bekannt machen. Beim Ehrungsabend im März konnte er aus gesundheitlichen Gründen nicht teilnehmen. Daher wurde im Juni die Preisverleihung im kleinen Rahmen im Rathaus nachgeholt. Bürgermeister Ralf Beyer und Stadtrat sowie Jurymitglied Dr. Reinhard Spörl überreichten dem Autor das Brunnenmännchen für das Verfassen des Heimatbuches „Heidecker Erinnerungen“ sowie weiterer Publikationen zu heimatverbundenen Themen. Wechsler erwähnte, dass er sich schon sehr früh für Heidecker Geschichte interessiert hat. Deswegen besuchte er auch so oft wie möglich das Heidecker „Erzählcafe“. Auch die Teilnehmer und Freunde des Erzählcafés trauern um ihren Berichterstatter. Voller Pläne und Ideen hatte man sich beim Erzählcafe am 11. Juni in die Sommerpause verabschiedet. Keiner konnte ahnen, dass es von Reinhard Wechsler, dem Verfasser der „Heidecker Erinnerungen“, ein Abschied für immer sein würde. Wer kann seine Arbeit, die er mit so viel Hingabe ausführte, fortsetzen? Seine gekonnte Art, aus den vielfältigen Erzählungen einen brauchbaren Text zu gestalten, bleibt unvergessen. Die Verpflichtung der Teilnehmer ist, sein Vermächtnis zu bewahren und weiterzuführen. Man will alles tun, um sein Vorhaben, den Band 2 der „Heidecker Erinnerungen“, zu vollenden. Bürgermeister Ralf Beyer, Jurymitglied Dr. Reinhard Spörl (v. l .) und Ulrike Regensburger übergeben das Brunnenmännchen dem erfolgreichen Heidecker Reinhard Wechsler. 5 Tipps für Senioren Gottesdienste im BRKSeniorenhaus katholisch Am Samstag, 1. August, und am Samstag, 15. August 2015, jeweils um 16 Uhr hl. Messe im Raum der Stille. Am Donnerstag, 13. August 2015, um 16 Uhr Rosenkranz im Raum der Stille. Man kann auch für die Gottesdienste im Seniorenhaus Messintensionen im Pfarrbüro aufgeben. evangelisch Am Dienstag, 1. September 2015, um 16 Uhr ist evangelischer Gottesdienst im Raum der Stille. Erste Vorstandssitzung des Seniorenbeirats Am 25. Juni 2015 fand die erste Vorstandssitzung des Seniorenbeirats der Stadt Heideck im Bürgersaal statt. Unter dem Vorsitz von Inge BrandlHerrmann wurden allgemeine organisatorische Fragen besprochen, außerdem lag ein Hauptaugenmerk der Sitzung auf der Frage, wie der Seniorenbeirat für Heideck für die Senioren tätig werden kann und welche zukünftige Planungen in Angriff genommen werden. Als wichtiger Punkt des Abends er- örterte man, wie Informationen über der Seniorenarbeit in den zahlreichen Vereinen unserer Stadt gewonnen werden können. Mittlerweilen wurden die Vereine und Gruppierungen in Heideck schriftlich um eine kurze Darlegung der jeweiligen seniorengerechten Aktivitäten gebeten. Der Seniorenbeirat freut sich schon über zahlreiche Rückmeldungen und natürlich über die Zusammenarbeit mit den Bürgern, Vereinen und allen Interessierten unserer schönen Stadt. VdK-Spielenachmittag hauses. Bitte bringen Sie auch eigene Spiele mit, einige sind vorhanden. Für Kaffee und Getränke wird gesorgt, Kuchenspenden werden gerne angenommen. Der VdK Heideck lädt Mitglieder und Interessierte ein zum Spielenachmittag am Mittwoch, 12. August 2015, um 14 Uhr im Bürgersaal des Rat- Fröhliche Musik am Seniorennachmittag Am letzten Seniorennachmittag vor der Sommerpause bekamen die Heidecker Senioren wieder Besuch vom Musikstudio Fröhlich unter der Leitung von Beate Pirsch. In Form einer Geschichte führt diese die Senioren unter dem Motto: „Ein musikalischer Ausflug“ durch ein kleines Konzert. Gleich zu Beginn brachte die Musik von insgesamt sieben Akkordeons und zwei Melodikas, die sieben Kinder und zwei Erwachsene meisterten, die Zuhörer mit einem modernen „Akkordeon-Melodika-Rock“ in Stimmung. Danach führte Beate Pirsch mit dem „Donauwalzer“ die Gesellschaft an die Donau. In der Geschichte gibt es nach einem Sommergewitter einen wunderschönen Regenbogen, der mit einem eigenem „Regenbogen-Song“ unter der Begleitung einer Djembeé, einer afrikanischen Trommel, geehrt wurde. Es folgte ein Reigen an bekannten Melodien wie beispielsweise das „Känguru mit dem roten Schuh“, die „Czardasfürstin“ und der „Akkordeon-Melodika-Rock“ im Walzer und Vierviertel-Takt. Die Organisatorin des Seniorennachmittags Gerlinde Strobel überreicht daraufhin den stolzen aber auch erleichterten Musikern ein kleines Geschenk und bedankt sich mit den Worten „Kommt nur wieder!“. Nach einer Kaffeepause ist noch ein kleines Volksliedersingen angesagt. Bis das Lied “Feierabend“ den Nachmittag beendet und alle in die Sommerpause entlässt. 6 Kirchliches Kirchliches - katholisch - Kirchliches - katholisch - Kirchliches - katholisch - Kirchliches Foto-Dokumentation zur Youcat: Leseprojekt Weinfahrt der KAB-OrtsErst wieder am Donnerstag, 3. SepRenovierung der Stadtgruppe Heideck tember 2015, um 20 Uhr im Haus St. pfarrkirche Benedikt. KDFB-Tagesfahrt nach Würzburg Der katholische Frauenbund lädt ein zur Fahrt am Samstag, 22. August, 2015. Abfahrt ist um 7 Uhr an der Stadthalle, bei der Netto-BushalteStelle und an der Seiboldsmühle kann man zusteigen. Erstes Ziel ist das Kloster Münsterschwarzach, wo die Klosterkirche besichtigt wird. Mittagessen ist in Dettelbach. In Würzburg ist eine Stadtrundfahrt, danach Zeit zur freien Verfügung. Am Heimweg Einkehr zum Abendessen. Im Fahrpreis von 20 € für Mitglieder bzw. 25 € für Nichtmitglieder ist eine kleine Brotzeit enthalten. Anmeldung: Bianca Fürsich, Tel. 288. Die Ortsgruppe der KAB Heideck lädt ein zur Weinfahrt nach Abenheim/ Worms vom 25. bis 26. September 2015. Auf dem Programm stehen Stadtführungen in Speyer und Worms sowie am Abend eine Weinprobe im Weingut Schäfer. Anmeldung bis 8. August 2015: Fam. Schynoll, Tel.: 9595 oder Fam. Wiesmüller, Tel.: 1209. Verabschiedung von Kaplan Dominik Pillmayer Der Pfarrverband Heideck-LaibstadtLiebenstadt verabschiedet am Sonntag, 2. August 2015, Kaplan Dominik Pillmayer, der drei Jahre im Pfarrverband tätig war. Die Verabschiedung beginnt mit der Messfeier um 10 Uhr in der Stadtpfarrkirche Heideck. Im Anschluss ist Stehempfang im Haus St. Benedikt. Dazu sind alle herzlich eingeladen. Zur laufenden Renovierung des Dachstuhls vom Chorraum und der Sakristei ist in der Stadtpfarrkirche in Heideck eine Fotodokumentation aufgebaut. Altkleidercontainer Die Pfarrei Heideck hat im Hof des Hauses St. Benedikt einen Altkleidercontainer aufgestellt. Hier können Sie ihre ausrangierten Kleidungsstücke kostenlos abgeben. Mit dieser Entsorgung der Kleider unterstützen Sie gleichzeitig die Renovierung unserer Stadtpfarrkirche Heideck. Der erste Container ist bereits voll. Patrozinium in Laibstadt Am Samstag, 15. August 2015, Patro zinium zum Fest Mariä Himmelfahrt. Um 10 Uhr Festgottesdienst in der Pfarrkirche Laibstadt. 11. Kirchenfest in Schlossberg Die Kirchenverwaltung Schlossberg und Stadtpfarrer Dr. Josef Schierl laden die gesamte Heidecker Bevölkerung herzlich ein zum 11. Kirchenfest am Sonntag, 9. August 2015, in Schlossberg an der Maschinenhalle am Feuerwehrhaus. Auch in diesem Jahr startet das Kirchenfest mit einem Gottesdienst um 9.30 Uhr im Freien. Neu im Programm ist ein Auftritt der Tanzgruppe „Dancing Girl Power Heideck – Fit&More“ gegen 12.30 Uhr. Ab 13 Uhr spielt dann die bekannte und beliebte Lehrerhaus-Musik unter der Leitung von Claus und Renate Raumberger für alle Besucher. Für den Nachmittag ist ein buntes Kinderprogramm geplant. Neben einem Kletterfelsen, der bei den Kindern sehr beliebt ist, wird ein abwechslungsreiches Beschäftigungsprogramm mit Betreuung geboten. Den ganzen Tag über besteht die Möglichkeit die Ausstellung „Schlossberg früher“ zu besuchen. Hier können Sie mit Bildern und Informationen über den Schlossberg vor vielen Jahren in alten Erinnerun- gen schwelgen. Die Jugend hat auch heuer ein interessantes Preisrätsel zusammengestellt. Die Ziehung der Gewinner findet um 20 Uhr statt. Für das leibliche Wohl ist ganztags gesorgt. Mittags gibt es Rollbraten, und am Nachmittag bieten die Schlossberger Frauen jeweils ihre besten Kuchen an. Weitere Einzelheiten können dem Programm entnommen werden. Programm: 9.30 Uhr Gottesdienst am Sportplatz 11.30 Uhr Mittagessen mit Rollbraten 12.30 Uhr Dancing Girl Power Heideck – Fit&More 13.00 Uhr Lehrerhaus-Musik 14.00 Uhr Kaffee und Kuchenbuffet 20.00 Uhr Ziehung der Gewinner des Preisrätsels und Preisverleihung Ganztags: Ausstellung „Schlossberg früher“, Teilnahme am Preisrätsel Nachmittags: Kinderprogramm und Kletterfelsen Kirchliches 7 Herzlicher Empfang der Heidecker für Pfarrer Josef Schierl Auf dem Marktplatz hatten sich viele Menschen eingefunden, um Pfarrer Dr. Josef Schierl aus Ingolstadt in der Stadt herzlich willkommen zu heißen. Festliche Abordnungen von Heidecker Vereinen stellten sich mit ihren bunten Vereinsfahnen und Ehrenabordnungen auf dem Marktplatz auf. Darunter die Freiwilligen Feuerwehren aus Heideck und Liebenstadt, der Schützenverein Concordia Heideck, der Turn- und Sportverein Heideck, die KAB, der Frauenbund Heideck und Laibstadt, die KJLB Laibstadt sowie die Malteser. Anwesend waren auch Abordnungen des Kriegervereins, des Bastelkreises, der Rosenkranzbruderschaft, des Seniorenkreises, des Krankenpflegevereins, Heidecks Bürgermeister Ralf Beyer mit Mitgliedern des Stadtrates sowie viele Männer und Frauen der Pfarrgemeinderäte, der Kirchenverwaltungen sowie Vertreter aus dem gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Leben der Stadt. Zudem bildeten schon lange vor dem Eintreffen der Geistlichen viele Kinder des Kindergartens der Krippe und des Horts mit Eltern, Omas und Opas und bunten Luftballons eine farbige Kulisse. Es läuteten die Glocken der Stadtpfarrkirche, als Dekan Alois Ehrl mit 26 Konzelebranten in goldgelben Messgewändern, viele Ministrantinnen und Ministranten und Pfarrer Dr. Josef Schierl zum Marktplatz kamen. Darunter war auch Heidecks frühere Pfarrer Martin Fuchs und Tobias Göttle. Die Kinder erfreuten die Geistlichen mit einem Gedicht und dem Lied „Hallo, hallo, schön, dass du da bist“ und ließen dann ungezählte bunte Luftballons in den Himmel steigen. Sodann reichte der Dekan Pfarrer Schierl mit den Worten „Gnade und Friede von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus sei mit euch“ Weihwasser. Er begrüßte alle Menschen, die zum Gottesdienst und zur Einführung des neuen Pfarrers gekommen sind. Bürgermeister Beyer hieß den neuen Pfarrer herzlich willkommen. Heideck sei ein guter Platz sich hier wohl zu fühlen. Die Stadt freue sich, dass die Pfarrstelle nach der Vakanz offiziell wieder besetzt ist. An der Türe der Stadtpfarrkirche erhielt Pfarrer Schierl symbolisch die Kirchenschlüssel der drei Pfarrkirchen von Heideck, Laibstadt und Liebenstadt überreicht als Zeichen der Verantwortung, die mit der Amtseinführung übertragen werde. Anschließend wurde er in einer feierlichen Heiligen Messe in sein neues Amt eingeführt. Die Kirche war bis zum letzten Platz besetzt. Dekan Ehrl verlas das Dekret des Eichstätter Bischofs Gregor Maria Hanke: „In Ihrem seelsorgerischen Tun wird es vor allem darauf ankommen, den Menschen die Botschaft unseres Herrn Jesus Christus zu verkündigen und sie durch die Feier der heiligen Sakramente und der Gottesdienste tiefer an das Heilsgeheimnis Jesu Christi heranzuführen“. Er wünschte gleichzeitig eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit allen Vertretern des öffentlichen und gesellschaftlichen Lebens. Auch der Blick über die Grenzen der Pfarreien hinaus und die überpfarrliche Zusammenarbeit in der Seelsorge sei für eine zeitgemäße Pastoral unabdingbar wichtig. Darüber hinaus werde auch eine stärkere Vernetzung mit den Pfarreien der Umgehung angeregt. Pfarrer Schierl erklärte vor der Gemeinde, das Amt zu übernehmen und gewissenhaft und treu im Geiste der Kirche auszuüben. Die Pfarrgemeinderatsvorsitzenden von Heideck (Siegfried Allmannsberger), Laibstadt (Gisela Siegert) und Liebenstadt (Georg Heckel) sagten dann eine Zusammenarbeit mit Pfarrer Josef Schierl zu. In seiner Predigt erinnerte Ehrl an die lange Zeit der Vakanz der Pfarreien in Heideck, Laibstadt und Liebenstadt und bedankte sich besonders bei Kaplan Dominik Pillmayer sowie allen Geistlichen, die Gottesdienste übernommen hatten. Ebenso bedankte er sich bei allen haupt- und ehrenamt- lichen Mitarbeitern für ihren großen Einsatz zur Überbrückung dieser schwierigen Zeit. Der neue Geistliche bringe viele Erfahrungen als langjähriger Pfarrer von St. Josef in Ingolstadt mit. Er wünschte, dass die Botschaft Christi für ihn die „Quelle“ sei, bei der das Heil der Menschen im Mittelpunkt stehe. In einer Zeit der Gotteskrise sei es wichtig, die Menschen zu gewinnen und das Vertrauen zu stärken, dass das Leben mit Gott eine „Wertanlage ohne Kursverfall“ ist. Wir haben den Auftrag „Thermostaten“ zu sein, die ihre Umgebung verändern, erkaltete Herzen erwärmen und die Liebe neu entzünden. Pfarrer und Gemeinde säßen in einem Boot. Der Dienst eines Pfarrers sei jedoch keine Einbahnstraße, denn er sei auf das Wohlwollen und die Bereitschaft zur Mitarbeit angewiesen. „Lasst uns also miteinander den Weg des Glaubens, der Hoffnung und der Liebe mit Gott gehen“, sagt Ehrl abschließend. Die feierliche Messfeier wurde von Kirchenchor, Schola und Franz Stengl an der Orgel wunderbar musikalisch begleitet. Zum Abschluss des Gottesdienstes bedankte sich der neue Heidecker Stadtpfarrer für den außerordentlichen guten Besuch seiner Amtseinführung. Ein herzliches Vergelts Gott gab es für die vielen Helfer bei der Amtseinführung. Abschließend meinte er: „Meine vorrangige Aufgabe ist es, immer ein guter Hirte zu sein. Ich will im Vertrauen auf Gott meinen Auftrag in Heideck mit ganzer Kraft und Vermögen sowie mit ganzem Herzen erfüllen“. Der feierlichen Amtseinführung schloss sich in der Stadthalle ein Empfang an. Sonstiges Kirchliches - evangelisch Gelegenheit zu einem Wiedersehen Am Sonntag, 23. August 2015, leitet Wolfgang Götschel, der frühere Pfarrer der evangelischen Gemeinde, den Gottesdienst um 10.15 Uhr im Gemeindehaus in Heideck. Er übernimmt damit eine sonntägliche Urlaubsvertretung für Pfarrerin Beate Krauß. Sonstiges Sommerkellerfest bei Laibstadt Der Heimat- und Verschönerungsverein Laibstadt lädt ein zum beliebten Sommerkellerfest unter schattigen Kastanienbäumen am Sonntag, 2. August 2015. Das gemütliche Beisammensein wird um 15 Uhr mit dem Kaffeetrinken eingeläutet. Später gibt es Gegrilltes und Käse, dazu frisch gezapftes Bier. Für die Kleinen wird zudem zum ersten Mal ein großer Sandkasten errichtet und Kinderschminken angeboten. Aktionsbündnis gegen die B 131neu Das nächste Treffen des Aktionsbündnises zur Verhinderung der B131n findet am Dienstag, 1. September, um 20 Uhr im Gasthof Winkler in Alfershausen statt. Vorbereitet werden soll die für den 4. Oktober geplante Menschenkette. Außerdem werden formelle Vorlagen und Argumenta- tionshilfen für die öffentliche Beteiligung zum Bundesverkehrswegeplan vorgestellt. Wer künftig Informationen direkt vom Aktionsbündnis erhalten will, wird um Anmeldung zum Erhalt des Newsletters auf der homepage gebeten: neinzur-b131n.de Schauübung der FFW Heideck Kinder – Helfer von morgen“, so lautet das Motto des Ferienprogramms der FFW Heideck, das am Samstag, 1. August 2015, von 13 bis 17 Uhr an Festplatz und Stadtweiher stattfindet. Im Rahmen des Ferienprogrammes bzw. an Ende der Veranstaltung findet noch ein „Event“ statt: Um ca. 16 Uhr wird der neue Feuerlöschtrainer vorgeführt. Mit diesem kann ein Brand simuliert werden, der dann mit verschiedenen Feuerlöschern bekämpft wird. Eine Einsatzübung, bei der Wasser auf einer überlangen Strecke gefördert wird, beschließt den FeuerwehrNachmittag. Die gesamte Bevölkerung Heidecks ist herzlich eingeladen, bei dieser Übung am Festplatz dabei zu sein. ng ulu ch Date ACCE nb S a EDV Beratung Werner Ebner S ken n EDV Beratung Werner Ebner Train i ng EDV Lösungen für Kleinbetriebe und Mittelstand Support, Schulung, Access & VBA Programmierung S Kirchliches port Sup 8 P ro VBA grammierung Neu: Samstagstraining für Berufstätige 00 00 Für Frühaufsteher 9 - 16 Uhr 00 00 für Ausgeschlafene 10 - 17 Uhr 00 00 00 00 Halbtagstrainings 9 - 12 / 10 - 13 Uhr Unser Sie: Angebot für * ab 2,99 % effek tiver Ja hr es zins Kleine Gruppen: 1-4 Teilnehmer (auch für Privat) Themen: PowerPoint, Word, Excel, Access Grundlagen, Aufbau Zaubern mit VBA ... weitere Themen und Informationen unter www.training-inhouse.de oder auf Anfrage Hilfe bei Hardware & Softwareproblemen, Computer & Programmeinrichtung, Internet & E-Mail Tel: +49 (9177) 8 45 90 84 Handy +49 (175) 4 72 99 98 Fax: +49 (9177) 8 45 90 83 E-Mail: [email protected] Sonstige Mitteilungen 9 Ein sportliches Jubiläum der besonderen Art Ende Juni konnte die Fußballabteilung des TSV Heideck ein besonderes sportliches Jubiläum feiern. Im Jahr 1975, also vor 40 Jahren, ist es der damaligen A-Jugend mit einem kleinen Kader gelungen, neben der Meisterschaft in der Kreisklasse Jura Nord auch noch den begehrten Kreispokal (Vogel-Pokal) zu gewinnen. Der damalige A-Jugend-Betreuer und Gesamtjugendleiter der Fußballabteilung des TSV Heideck Hans Köstler hatte letztes Jahr die Idee zu einem Jubiläumstreffen und stieß damit bei den Eingeladenen auf ein positives Echo. Nun trafen sich neun der zwölf Spieler im Heidecker Lindwurmbräu (Raimund Huf ist schon verstorben, Josef Kößler und Alois Prießner waren verhindert). Michael Bayer, ein ehemaliger Heidecker, hatte mit 500 km einfach die weiteste Anreise: Seit 15 Jahren lebt er mit seiner Familie in der Nähe von Graz in der Steiermark. Das Treffen war für alle Aufsteiger und Kreispokalhelden und ihren Trainer Köstler eine Reise in die Vergangenheit und es wurden, wie bei solch denkwürdigen Treffen üblich, „alte Geschichten“ aufgewärmt und viel gelacht. Hans Köstler hat aus dieser ruhmreichen Zeit Mitte der 1970er alle Tabel- len, Mannschaftsaufstellungen, Ergebnisse und Torschützen im Original vorliegen, und die waren alle meisterhaft: Von den 22 Punktspielen gewann die AJugend des TSV 18, es gab ein Remis und drei Niederlagen bei einem Torverhältnis von 92 zu 24. Torschützenkönig war 1975 Franz Stengl mit 35 Treffern. Der gesellige Abend wurde natürlich für ein Foto genutzt, auf dem alle anwesenden Aktiven ihre Position des Bildes von 1975 einnahmen. Am Ende des unterhaltsamen Treffens schlug Michael Bayer für 2016 einen Besuch der ehemaligen Sportkameraden bei ihm in der Steiermark vor. Das sind die 4 gnadenlos frechen Mädels aus der Holledau mit ihren feinen, aber auch groben Sticheleien. Sie haben die Lacher von der ersten Minute an auf ihrer Seite. Sie kommen am Samstag, 12. September 2015, nach Laibstadt Beginn: 19.30 Uhr im Sportheim Laibstadt Eintritt: 10 € incl. 1 Glas Sekt und einer Einlage der Schnabelbremsen. Kartenvorverkauf: Bäckerei Abel und Helga Peter (Tel. 1008) Auf einen schönen Abend mit Ihnen und den 6 Mädels freut sich die FU-‐Laibstadt. 10 Sonstige Mitteilungen Stadtkapelle Heideck sucht Mitspieler Die Stadtkapelle Heideck hat nun bereits zum zweiten Mal den Heimatfestzug bereichern können und wurde von der Bevölkerung begeistert empfangen. Dafür herzlichen Dank! Es werden immer gerne neue Mitspieler aufgenommen, besonders Trompete, Saxophon und tiefes Blech bedürfen der Verstärkung, aber selbstverständlich freuen wir uns über Musiker aller anderen Stimmgruppen ebenfalls sehr. Für Wiedereinsteiger helfen wir gerne auch bei der Suche nach einem geeigneten Lehrer. Neueinsteiger dürfen am ersten Sonntag nach den Sommerferien (20. September) an einem Vorspielnachmittag die verschiedenen Instrumente kennenlernen und Kontakte zu Lehrern und Mitspielern knüpfen. Der genaue Zeitplan wird im September-Mitteilungsblatt bekanntgegeben. Die Proben finden jeweils am Dienstag um 19 Uhr, in der Schule statt. Erarbeitet wird ein umfangreiches Repertoire aus vielen Stilrichtungen der Blasmusik, und trotz aller Probenarbeit kommt der Spaß nicht zu kurz. Gerne spielt die Stadtkapelle auch bei öffentlichen Festen und Feiern, an Hochzeiten, Familienfeiern oder Firmenjubiläen. Die Kapelle ist ein eingetragener, gemeinnnütziger Verein und nimmt gerne aktive sowie Fördermitglieder auf. Die Mitglieder freuen sich auch über Unterstützung in Form von Spenden, die die laufenden Ausgaben für musikalische Leitung, Notenma- terial und Ausrüstung decken sowie der Jugendarbeit und musikalischen Fortentwicklung in der Kapelle zugute kommt. Ansprechpartnerin: Ute Matern, Telefon 487070. Die Kapelle freut sich auf viele Musikbegeisterte, die mit ihr die Zukunft der Stadtkapelle gestalten. Hitzeschlacht beim Landkreislauf mit dem 2. Platz gemeistert Die Damen der LG Heideck landeten beim 32. Landkreislauf auf dem tollen 2. Platz mit nur einem Punkt Rückstand auf die Siegerinnen aus Thalmässing. Dabei stand erstmals in der Geschichte des Landkreislaufes das Rennen wegen der Temperaturen um die 36 Grad Celsius auf der Kippe. Landrat Herbert Eckstein hatte die Devise ausgegeben: Wenn bis Freitag 8 Uhr vor dem Lauf mindestens 30 Team-Kapitäne die Anmeldung ihrer Mannschaften bestätigen, findet der Landkreislauf statt. Von den ursprünglich gemeldeten 46 Mannschaften entschlossen sich 35 zu einem Start. Beim Heidecker Damenteam allerdings gab es keine Diskussionen, die Läuferinnen wollten bewusst starten. „Es war jedem freigestellt, zu laufen, wir haben keinen Zwang ausgeübt!“, so Mannschaftsführerin Petra Pummer. Drei Läuferinnen machten hitzebedingt einen Rückzieher, worauf spontan eine Athletin einsprang, die eigentlich nicht vorhatte, heuer zu laufen. Zwei Etappen konnten dann allerdings nicht besetzt werden. „Wir wussten, worauf wir uns einlassen, sind ein erfahrenes Team und alle waren gut vorbereitet und wollten dabei sein“, bekräftigte Petra Pummer die Entscheidung zu starten. So unterstützten sich die Heideckerinnen gegenseitig auf den Etappen: Ab Mittag waren mindestens zwei Betreuerinnen auf der Strecke, die Wasser oder Schwämme reichten, und es war ein Super-Teamgeist unter allen zu verspüren. Die Entscheidung zu starten sollte sich lohnen: Die Damen der LG Heideck holten auf den 28 Etappen sechs Mal Platz 1, vier Mal Platz 2 und vier Mal Platz 3 − und, was am wichtigsten war: Alle Läuferinnen kamen ohne gesundheitliche Probleme durch. 11 Sonstige Mitteilungen Besuch beim Donaukurier in Ingolstadt Wie viele km Papier braucht man, um eine Wochenend-Ausgabe des Donaukuriers zu drucken? Was, das wissen Sie nicht? Dann hätten Sie die Klassen 3a/3b beim Besuch in Ingolstadt begleiten sollen. Im Keller des Riesengebäudes konnte man das gigantische Papierlager besichtigen. Unzählbare viele Rollen mit je 22 km Papier stapeln sich hier und zwölf davon braucht man für die Samstag/Sonntag-Zeitung. Das sind dann wie viele km? Mit wie vielen Ausgaben kommt man einmal um den Äquator? Diese und ähnlich schwierige Fragen kann man an die Redaktion von „Der Doni“ schicken. Die Journalisten beantworten dort Kindern (und, wie die Klasse erfuhr, auch vielen Erwachsenen) schwierige Fragen zu Politik, Wissenschaft und Wirtschaft in einfacher und verständlicher Sprache. Die Antworten erscheinen dann in der Zeitung. Nach so viel Neuem (für eine Zeitungsseite sind je vier Druckplatten in den Farben schwarz, rot, gelb und blau nötig, und die Anzahl der Zeitungsseiten ist mit dem 4er Einmaleins gekoppelt, …) tat die anschließende Stärkung im Konferenzraum mit einer Überraschung für jedes Kind (eine Ti- telseite des Donaukuriers mit eigenem Klassenfoto, eine gefüllte Brotzeitbox, Straßenmalkreide, …) richtig gut. So ein Tag in einer Redaktion kann nämlich richtig anstrengend sein! Kosmetik – Fußpflege – Wimpernverlängerung – Permanent MakeUp – Visagistik – Nagelmodellage Zertifiziertes Kosmetik- und Fußpflegestudio „Am Schlossberg“ Inh.: Claudia Schäfer-Vaupel 09177/4848265 Schloßberg 83 www.kosmetikamschlossberg.de 12 Gemeindliche Mitteilungen Vorlesewettbewerb an der Schule Zum ersten Male fand in diesem Schuljahr ein Vorlesewettbewerb der 4. Klassen statt. Sechs Schüler aus der Klasse 4a und fünf aus der 4b nahmen daran teil. Die Jury bestand aus Bürgermeister Ralf Beyer, Anja Hayes von der Bücherei, Schulleiterin Martina Wirsing und den beiden Klassenlehrern. Die Schüler stellten sich zunächst selber und dann ihr Buch vor. Danach lasen sie drei Minuten lang eine Geschichte aus dem Buch vor. Im zweiten Teil des Wettbewerbs musste jeder Schüler zwei Minuten lang einen unbekannten Text aus einem Kinder- und Jugendbuch vorlesen. Die guten Leistungen machten es der Jury nicht einfach. Schließlich gab es in der 4a zwei erste Plätze: Mona Mader und Adrian Martens. In der 4b siegten Niklas Grosch und Sinah Fochler. Für die beiden Sieger aus jeder Klasse gab es eine Urkunde und ein Buch. Auch alle anderen Teilnehmer erhielten für ihre Mühe eine Urkunde. Und schließlich gab es am nächsten Tag noch für alle ein Eis vom Bürgermeister. Schüler eine alte Zahnarztpraxis besichtigen und auch ein altes Klassenzimmer. Marcus Hohmann verriet, dass das Rathaus lange Zeit auch als Schule genutzt wurde. Historische Hauben und Bilder seiner Verwandtschaft ver- anschaulichten, wie die Leute früher ausgesehen haben. Trotz heißer Temperaturen war es ein schöner Unterrichtsgang. Hierfür bedanke sich die Klasse recht herzlich bei Marcus Hohmann. Historische Stadtführung Passend zum Heimatfest machten sich die Kinder der beiden 3. Klassen auf den Weg, um ihre Heimatstadt näher zu erkunden. Mit witzigen Sprüchen, wie „Auf da Bruck da steht a Nepomuck – fallt er runter, geht er unter!“ führte Marcus Hohmann vom AK Heimatkundliche Sammlung abwechslungsreich und kurzweilig durch Heideck und verriet Interessantes, was vielen bislang unbekannt war. Angefangen bei der Besichtigung der ehemaligen Stadteinfahrten ging es anschließend in die angenehm kühle Frauenkirche, die übrigens nicht Frauenkirche heißt, weil nur Frauen sie besuchen dürfen. Jetzt wissen die Schüler auch, dass der Name „Heideck“ eigentlich „Waldburg“ bedeutet. Ein Besuch des Rathauses rundete die Stadtführung ab. Hier konnten die Seniorentanzgruppe heißt Stadtpfarrer Dr. Schierl willkommen Als Willkommensgruß überreichte die Senioren-Tanzgruppe dem neuen Stadtpfarrer Dr. Schierl ein kleines Geschenk. Von der Leiterin Waltraud Schmidt erhielt er eine Kerze und eine Flasche Kirchenwein. Auch die Pfarrhausfrau Anneliese Lieble wurde mit einem Geschenk bedacht. Mit einem erfreuten „Vergelt’s Gott“ bedankten sich beide für die Überraschung. Die Senioren-Tanzgruppe Heideck trifft sich jeden Mittwoch von 15 bis 16.30 Uhr im Haus St. Benedikt. Sie würde sich über weitere Interessierte sehr freuen. Sonstige Mitteilungen 13 Jugendkegler beim Bayernpokal erfolgreich Die A-Jugend von „Auf Geht's“ Heideck machte sich zusammen mit zwei Gastspielern auf den Weg zur diesjährigen Bayernpokal-Finalrunde nach Durach im Allgäu. Hier treten nur die vier besten Jugendmannschaften aus ganz Bayern an. Mehrere Nationalspieler, deutsche Meister und WMStarter gehörten zum hochkarätigen Teilnehmerfeld. So lautete das Motto des Wochenendes: Wer hier dabei ist, ist schon ein Gewinner. Die Auslosung am Vorabend ergab, dass Heideck im Halbfinale gegen den KV Bamberg antreten musste. Zu Beginn war für Heideck die Gastspielerin aus Roth Marina Stohrl auf der Bahn und fuhr souverän mit starken 518 LP ihren Mannschaftspunkt ein. Als nächstes ging Theresa Miederer an den Start. Obwohl sie mit ihrer Gegnerin gut mithielt und die Sätze teilweise eng umkämpft waren, hatte sie doch zum Schluss mit 486 LP das Nachsehen. Dritte Starterin für Heideck war Anna Reichel. Trotz guter Leistung von 515 Holz hatte sie gegen die beste Bambergerin keine Chance und musste sich auch geschlagen geben. Nun lag Heideck also 2:1 hinten und war auch vom Gesamtergebnis etwas im Hintertreffen. Wollte man noch ins Finale einziehen, musste die zweite Gastspielerin, Laura Kratzer aus Abenberg, ihren Mannschaftspunkt holen und ihrer Gegnerin dazu noch einige Holz abnehmen. Zu Beginn lief es für sie auch sehr gut, im weiteren Spielverlauf glitt Laura das Spiel jedoch etwas aus der Hand und sie musste sich mit 476 Holz ihrer Gegnerin geschlagen geben. Somit hatte Heideck das Halbfinale mit 4:1 verloren und traf nun im Spiel um den 3. Platz auf die Mädels aus Oberlauterbach. Dafür stellte man die Aufstellung um, jetzt begann Theresa Miederer. Mit starken 511 Holz holte sie den Punkt für Heideck und stellte die Weichen gleich zu Beginn auf Sieg. Die folgende Anna Reichel lieferte einen wahren Kegelkrimi ab. Die ersten drei Sätze wurden jeweils erst auf den letzten Schub entschieden, und auch im vierten Satz musste Anna alles zeigen, um den Punkt für Heideck zu holen. Letztendlich gewann sie ihr Duell mit 506:503. Nun ging Laura Kratzer wieder auf die Bahn und wollte es besser machen als im Halbfinale, was ihr auch gelang. In einem wiederum sehr engen Spiel konnte sie trotz schlechterer Holzzahl von 503:504 den Mannschaftspunkt für Heideck einfahren, da sie nach Sätzen 2,5:1,5 gewonnen hatte. Heideck lag somit schon 3:0 in Front, der Sieg im kleinen Finale war somit schon sicher. Nichtsdestotrotz musste auch Marina Stohrl noch ein zweites Mal auf die Bahn. Gegen die beste Oberlauterbacherin hatte sie jedoch keine Chance. Mit 492 Holz zeigte sie zum Abschluss trotzdem eine gute Leistung. Heideck gewann das Spiel schließlich mit 3:2 Mannschaftspunkten, und sicherte sich den 3. Platz aller A-Jugendmannschaften in ganz Bayern. Unsere Mädels sorgten wieder einmal dafür, dass Heideck in ganz (Kegel-)Bayern bekannt ist für seine gute Jugendabteilung. Danke an alle Beteiligten für die Anstrengungen, die gezeigten sportlichen Leistungen und ganz besonderen Dank an die Vereine aus Abenberg und Roth für die Unterstützung. viel zu entdecken: Der Snoezelenraum lud zum Wohlfühlen und Entspannen ein, auf dem Bauernhof waren viele Tiere zu sehen. Ein gemeinsamer Abschluss auf dem Bauernhofspielplatz beendete den schönen Ausflug. Ausflug zum Auhof Für die Klassen 3a und 3b hieß es packen und ab in die Comenius-Schule am Auhof. Hier durften die Kinder vor Publikum ihr Können unter Beweis stellen und ihr Musical aufführen – passend zum Aktionstag Musik. Akteure wie Zuschauer hatten dabei große Freude. Nach solch anstrengendem Auftritt war eine wohlverdiente Pause mit Stärkung auf dem Spielplatz angesagt. Anschließen führten die Kinder der Kooperationsklasse M1 ihre Gäste durch den Auhof und zeigten unter anderem, wie ein Klassenzimmer in der Comenius-Schule aussieht. Auf dem Auhof gab es für die Schüler 14 Nach Karl-Heinz Donths Vortrag über Ackerwildkräuter im letzten Jahr machte sich die gemeinsame Ortsgruppe Heideck von Bund Naturschutz (BN) und Landebund für Vogelschutz (LBV) mit dem versierten Botaniker Donth zu einer Exkursion mit Überraschugen nördlich des Schlossbergs auf den Weg. Am Ackerrand neben dem Freibad erklärte Donth, dass man zwischen Ackerwildkräutern auf Getreide- und auf Hackfruchtflächen unterscheide. „Die Kornblume gehört zu den schönsten Wildkräutern im Getreideacker“, ist sich Donth sicher. Bekannt sind außerdem der rote Klatschmohn und das gelbe Johanniskraut. Wenig beliebt bei Landwirten und Gärtnern ist dagegen die Quecke, die Ackerkratzdistel und der Ampfer. Auf den Hackfruchtäckern entdeckte man Ackerstiefmütterchen, Hirtentäschel und auch Vogelmiere. Das Sumpfruhrkraut zeigt dem Kenner die einsetzende Bodenverdichtung an. Auf halber Höhe zwischen Liebenstadt und dem Schlossberg konnte Donth zwei Exemplare des seltenen Sommeradonisröschens zeigen. Obwohl es in der Roten Liste der Sonstige Mitteilungen Exkursion zum seltenen Sommeradonisröschen Karl-Heinz Donth (2. v. r.) erklärt an einem Hackfruchtacker den hier typisch vorkommenden Schachtelhalm. bedrohten Pflanzenarten steht, hat es in der Landwirtschaft keinen Schutzstatus. „Wildkräuter können heute nur noch am Ackerrand überleben, weil dort manchmal die Spritzmittel nicht ganz hinreichen“, gibt Donth zu bedenken. Es sei inzwischen sehr schwierig, noch Äcker oder Randstreifen mit blühenden Wildkräutern zu finden. Am Weg von Rambach zum Freibad entdeckte man noch eine zweite Rote Liste-Art: Die Raue Nelke. Auswärtige Exkursionsteilnehmer zeigten sich abschließend über die landschaftliche Schönheit am Fuße des Schlossbergs sehr beeindruckt. Tagesexkursion der Heimatkundler und Naturschützer Die gemeinsame Exkursion führte die Mitglieder der Heimatkundlichen Sammlung und der gemeinsamen Ortsgruppe von Bund Naturschutz (BN) und Landesbund für Vogelschutz (LBV) zu drei Zielen in der nahen Oberpfalz. Neben Fledermäusen in Hohenburg standen die Spiegelglasschleife in Theuern und das Heimatmuseum Kastl auf dem Programm. Zum Teil waren die hochsommerlichen Temperaturen schuld, dass sich nur eine kleine Gruppe, diesmal unter Leitung des LBV-Kreisvorsitzenden Ruppert Zeiner, auf die Reise begab. In Hohenburg erwartete Projektleiter Rudi Leitl die Teilnehmer schon mit dem aktuellen Infrarotvideo aus der Fledermaus-Wochenstube der Großen Hufeisennase. Diese vom Aussterben bedrohte Art hat im Gebiet des Truppenübungsplatzes Hohenfels ein geeignetes Biotop gefunden. In Deutschland ist das Vorkommen dieser geschützten Säugetiere inzwischen einmalig. Die positive Bestandsentwicklung rechtfertigt auf jeden Fall die Ausgaben für die Sanierung des An- wesens mitten im Ort. Spannend war die Beobachtung eines Jungtiers, das wahrscheinlich das erste Mal selbst geflogen ist. Um den Truppenübungsplatz herum führte die Route zur zweiten Station, dem Bergbau- und Industriemuseum Ostbayern in Theuern südlich von Amberg. Neben den Ausstellungen über Mineralien und Porzellan- und Glasherstellung in Ostbayern begeisterte auch eine Sonderausstellung über Achate in Deutschland. Sehr beeindruckend war die Spiegelglasschleife mit Polierwerk. Hier werden die Maschinen über Transmissionen angetrieben, was einen authentischen Eindruck von der früheren Arbeitsbedingung vermittelt. Nach dem Mittagessen besuchte die Gruppe das Heimatmuseum in Kastl. Anna Maria Weiß verwaltet hier mit viel Liebe die Sammlungen ihres verstorbenen Mannes Franz, der über Jahrzehnte handwerkliche und bäuerliche Geräte zusammengetragen hat. Im einstigen Hammerschmiedemeisterhaus erwarten den Besucher eine Rußkuchl, ein Kapellenraum (der frühere Stall) und eine gute Stube. Auf zwei Etagen werden Arbeitsbereiche von Schuster, Schneider, Töpfer, Imker, Metzger, sowie Exponate der Feuerwehr, Trachten, Hauswirtschaftsgegenstände und vieles mehr gezeigt. In der Scheune staunt man über alten Werkzeuge, die auf Hof und Acker und im Wald benutzt wurden. Außerdem sind eine Schmiede, eine Schreiner- und eine Sattlerwerkstatt zu besichtigen. Rudi Leitl (am Laptop) zeigte die ansonsten unsichtbare Welt der Hufeisennasen mit einer Infrarotkamera. Sonstige Mitteilungen 15 Gelungener Heimatfest-Auftakt Statt der Rocknacht ersetzte nun schon zum zweiten Mal die Warm-upParty das Einläuten des Heimatfestes. Viele hundert Besucher ließen sich am Donnerstag in Heimatfest-Stimmung versetzen. Für die richtige Unterhaltung sorgte DJ Tommy, der als musikalischer Lokalmatador die Platten drehen ließ. Die Party war wieder ein gelungener Auftakt, der wohl auch im nächsten Jahr fortgeführt wird. Bieranstich am Heimatfest-Freitag Nach dem „Eintrommeln“ des Heimatfestes durch den Trommlerhaufen wurde das symbolische erste Fass Bier, traditionell Freibier, von Bürgermeister Ralf Beyer, dem zweiten Bürgermeister Dieter Knedlik sowie vom Braumeister der Spalter Stadtbrauerei Uwe Schulz, der Spalter Hopfenkönigin Barbara Müller und Hauptmann Rist von der Patenkompanie der Bundeswehr angestochen. Nun stand einem schönen Heimatfest nichts mehr entgegen. Trödelmarkt am Heimatfest-Samstag Bei gutem Sommerwetter boten viele Kinder ihre für sie nicht mehr interessanten Bücher, Puzzles, Puppen, Spiele oder DVDs für geringes Geld zum Kauf an. Aber auch Stände von Famiien und von Erwachsenen gab es. Alle Schattenplätze waren belegt sowie die unter und neben den Bäumen. Auch viele Sonnenschirme schützten vor der gegen Mittag immer heißer brennenden Sonne. Ob das ein Grund war, dass es zum einen nicht so viele Anbieter waren wie im Vorjahr, zum anderen auch nicht so viele Besucher als potentielle Kunden da waren? Bei den Kindern konnte man für 50 Cent oder einen Euro ein gut erhaltenes Bilderbuch erstehen, für einen oder zwei Euro ein Spiel. „Es macht Spaß hier und wir haben schon viel verkauft", freute sich eine Mutter mit ihrer Tochter. Andere waren nicht so zufrieden, zu wenige Käufer gebe es. Ein Kunde aus Hilpoltstein war erstaunt, dass er hier unter anderem einige historische Ansichtskarten von seinem Heimatort Hilpoltstein erstehen konnte. Organisiert hatte den HeimatfestTrödelmarkt zur Bereicherung des Heimatfests wieder die Frauenunion Heideck. Die Vorsitzende Claudia Sorgatz ist aber trotz der geringeren Zahl von Anbietern und Kunden zufrieden. „Die Kinder haben hier viel Spaß beim Anbieten ihres „herausgewachsenen“ Spielzeugs und auch beim Einkaufen am benachbarten Stand." 16 Sonstige Mitteilungen Motorsport ohne Motoren Aufgeheizter Asphalt, Spielautos und tollkühne Rennfahrer: Diese Komponenten vermixt ergeben das Bobby- car-Rennen zum Heimatfest. Heuer konnte der Pokal wieder nach Heideck geholt werden. Das Team „Buxe Voll“ setzte sich im Finale durch und konnte den begehrten Ulli-Nester-Wanderpokal mit nach Hause nehmen. Platz zwei erreichte das Team „Hangover“ aus Hilpoltstein und den dritten Platz das Team „Kette rechts“. In der Damenwertung war das Team „Vollgas Like a Pro“ siegreich, gefolgt von „Henna Renna“, Platz drei ging an die „Turbo BIGsen“. Die Regeln beim Bobbycarrennen sind klar definiert: Eine Mannschaft besteht aus zwei Fahrern, einem Läufer und einem Trinker. Bei einem Durchgang fährt der erste Fahrer den Schützenhausberg hinab und schlägt im Ziel den Läufer ab, der sofort den Weg nach oben antritt. Dort angekommen, muss der Mechaniker ein Bier auf einem Zug austrinken, was das Startsignal für den zweiten Fahrer auslöst. 35. Kunstausstellung zum Heimatfest „Malerei-Grafik-Kunsthandwerk“ war die Ausstellung überschrieben, bei der diesmal 16 Künstlerinnen und Künstler ausstellten. Gabriele Breuer war mit Keramikarbeiten vertreten, Manfred Klier mit Fotoarbeiten. Rudolf Stowasser und Günther Opitz zeigten kunstvolle Werke aus Glas. Gleich zehn Künstlerinnen und Künstler hatten sich der Malerei in verschiedenen Techniken verschrieben: Gabriele Breuer, Vanessa Cognard, Andrea Frister, Veronika Habermann, Christine Harrer, Justine Netter, Maximilian Peschke, Walburga Pöllet, Maria Schwab und Lorenz Winter. Verschiedene Holzarten haben Reinhard Netter, Nadine Elda Rosani und Manfred Schwalbe bearbeitet. Zum ersten Mal mit dabei waren die jungen Nachwuchskünstler der Heidecker Schule. Im vergangenen Herbst hatten sie sich am Wettbewerb zum Thema „Vogel Strauß“ in Anlehnung an das Kunstwerk im Kreisverkehr betei- ligt. Eine Jury hatte die besten Bilder ausgewählt, die nun in der Stadthalle präsentiert wurden. Die Eröffnung wurde von einem Ensemble der Stadtkapelle Heideck unter der Leitung von Wolfgang Meixner in ansprechender Form begleitet. Max Peschke, der Vorsitzende des Künstlerkreises, freute sich über das rege Interesse der Besucher, unter denen etliche Repräsentanten aus Politik, Wirtschaft, Schule und Vereinen zu finden waren. Mit dabei waren auch der ehemalige Bundesminister Oscar Schneider sowie Jürgen Rohmer, der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Mittelfranken Süd. Es war die 35. Ausstellung, die von Anfang an von der Sparkasse gefördert wurde. Peschke erinnerte daran, dass der Künstlerkreis Heideck der älteste Kunstverein im Landkreis ist. Landrat Herbert Eckstein stellte fest: „Heideck bewegt sich“. Augenzwinkern nahm er damit auch Bezug auf die Verlegung der Ausstellungseröffnung von 17 auf 18 Uhr. Ob es zu viele Kunstveranstaltungen im Landkreis gebe? Nein, denn jetzt hätten viel mehr Menschen die Möglichkeit, sich selber zu verwirklichen. Er freue sich zudem, so der Landrat, dass es jetzt wieder eine Stadtkapelle Heideck gibt. Der stellvertretende Landrat Walter Schnell erinnerte daran, dass der Vorsitzende Maximilian Peschke schon „sehr lange im Ehrenamt unterwegs ist“ und das hoffentlich auch noch lange sein werde. Jürgen Rohmer wandte sich an Peschke mit den Worten: „Viele künstlerische Impulse sind von Heideck ausgegangen. Bleiben Sie weiter so aktiv! Danke!“ Rohmer versprach, den Künstlern in alter Tradition eine Brotzeit zu spendieren und fügte hinzu: „Im nächsten Jahr sind wir wieder dabei.“ Schließlich war es die ehrenvolle Aufgabe von Bürgermeister Ralf Beyer, die Ausstellung zu eröffnen. Er fand es toll, dass neben der darstellenden Kunst auch wieder die Musik in Heideck zu finden sei. Spontaner Applaus unterstrich seine Feststellung. Er sei stolz darauf, dass es so viele Künstlerinnen und Künstler in Heideck gebe und er bedankte sich für den riesigen Aufwand, mit dem diese Ausstellung eingerichtet worden ist. Zum Schluss empfahl er: „Sie können dem einen oder anderen Kunstwerk auch eine neue Heimat geben!“ Sonstige Mitteilungen 17 Festzug am Heimatfest-Sonntag Um 14 Uhr krachten Böller und der Festzug setzte sich in Bewegung. „Ritter, Händler und Bauern im Heidecker Land“ war heuer das Thema, unter dem 55 Gruppierungen aus verschiedenen Vereinen bei sommerlichen Temperaturen durch die Stadt zogen, vorbei an den dichtgesäumten Zuschauern. Zum ersten Mal war auch das Bayerische Fernsehen dabei. Voraussichtlich am Freitag, 21. August, wird der Beitrag um 19.45 Uhr in der Reihe „Bayern feiern“ gesendet. An der Spitze schreitet Werner Wildner, der seit 30 Jahren bewährte Organisator. Erstmals seit Jahren führt die Stadtkapelle wieder den Zug an. Auch der Heidecker Trommlerhaufen sowie weitere Kapellen begleiteten den Festzug musikalisch. Herolde kündeten Ritter Friedrich II. von Heideck hoch zu Ross an, begleitet von seinen Rittern. Gleich dahinter in einer Kutsche Friedrichs erste Gemahlin Beatrix Herzogin von Teck. Huldvoll winkten aus der zweiten Kutsche Johann II. von Heideck und Agnes von Waldburg dem Volk zu. Als heuriges Kinderprinzenpaar waren sie nun in diese Rolle geschlüpft. Burgbewohner und Rittersleute erinnerten an die Zeit, als droben auf dem Schlossberg noch eine stolze Burg thronte. Kaufleute und Bauern zogen zum Markt. Bauern brachten den Zehnt, der im Rathaus gespeichert wurde. Stadtpfarrer Dr. Josef Schierl steuerte den Schlepper, der den Wagen der Ministranten und Kaplan Dominik Pillmayer zog. Bürgermeister Ralf Beyer und seine Rätinnen und Räte waren in vornehme Roben geschlüpft. Auch der große Brand von 1898 wurde thematisiert. Damals waren etliche Anwesen entlang der Hauptstraße in Flammen aufgegangen. Ziemlich machtlos war die Feuerwehr, denn noch gab es keine Wasserleitung. Besonderes Leben brachte die Freiwillige Feuerwehr Heideck in den Festzug. Unablässig war sie mit viel Trara zu Einsätzen unterwegs, um mit ihrer historischen Hand-Druckspritze das im Zug mitgeführte brennende Haus zu löschen. Die Zuschauer wurden dabei von Löschwasser nicht verschont. Im 17. Jahrhundert hatte der Dreißigjährige Krieg auch Heideck heimgesucht. Gar grausam war der Schwedentrunk, der zur Disziplinierung der Bevölkerung diente. Heideck besaß eine Gerichtsbarkeit, die von einem Richter und Frauen in einer Halsgeige demonstriert wurde. Gemeindediener, Gendarmen und Nachtwächter sorgten schließlich für Ordnung, bevor sich die Darsteller nach diesem Schweiß treibenden Ereignis bei einem kühlen Getränk unter schattigen Bäumen erholten. Die Aufzählung ließe sich noch lange fortsetzen, denn nach allgemeiner Meinung war es einer der längsten und fantasiereichsten Festzüge gewesen. 18 Heimatfest-Montag: Gelöbnis der Bundeswehr Auch im 50. Jahr der Patenschaft zwischen der Stadt Heideck und dem jetzigen 7. Kompanie Luftwaffenausbildungsbataillon beging man am Heimatfestmontag das feierliche Gelöbnis beziehungsweise die Vereidigung am Marktplatz. Neben 86 freiwillig Wehrdienstleistenden waren auch 28 Soldatinnen und Soldaten auf Zeit sowie 96 Offiziersanwärterinnen und -Anwärter angetreten. Unter der Stabführung von Hauptmann Markus Fees bog das Gebirgsmusikkorps der Bundeswehr aus Garmisch-Partenkirchen mit Marschmusik auf den Marktplatz ein, gefolgt von den Kompanien und der Ehrenformation. Mit der Meldung an Major Robert Schilling, den stellvertretenden Kommandeur des Luftwaffenausbildungsbataillons, begann die Zeremonie. Major Schilling, Dekan Artur Wagner, Heidecks Bürgermeister Ralf Beyer und Oberstleutnant Jürgen Schweiger schritten zu den Klängen des Präsentiermarsches die Formation ab. Major Schilling begrüßte an diesem „denkwürdigen Datum der deutschen Geschichte“ (Anmerkung: Am 20. Juli 1944 war das Attentat auf Hitler gescheitert) die Soldatinnen und Soldaten aus Roth und Dillingen, sowie deren Angehörige und eine Vielzahl prominenter Gäste. „Wir – Dienen – Deutschland“ heißt der Leitspruch, der den Beruf des Soldaten präge, stellte der Major fest. Pflicht und Treue seien Werte, zu denen sich die jungen Soldaten heute bekennen werden. Bürgermeister Ralf Beyer betonte „die Verbundenheit der Heidecker Bürger zu den Soldaten“. Er freute sich, dass so viele Angehörige und Freunde der Soldatinnen und Soldaten, teilweise von weit her, in die Stadt gekommen sind. Beyer erinnerte daran, dass mit Ablegen des Gelöbnisses oder des Treueeids die Verpflichtung verbunden sei, auch unter Einsatz des eigenen Lebens das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen. Deshalb müssten Politik und Bevölkerung zur Bundeswehr stehen. „Wir Heidecker, aber auch der gesamte Landkreis, tun dies.“ Dekan Artur Wagner, der Leitende Katholische Militärdekan für Bayern und Baden-Württemberg, begann seine mit humorvollen Anmerkungen durchsetzte Gelöbnisrede mit der Feststellung, dass „Reden und Predigten manchmal aufgrund ihrer Länge an moderne Formen der Christenverfolgung“ grenzen. Die Grundausbildung mache nicht immer Spaß, etwa dann, wenn in der Viererstube im Schlaf ein halber Wald abgesägt oder Gase verbreitet würden, die das Potential hätten, als biologischer Kampfstoff eingesetzt zu werden. Natürlich fand er auch ernstere Worte. Er zollte den hier Angetretenen Respekt für ihre Entscheidung, den Dienst in der Bundeswehr zu beginnen. „Seit 70 Jahren leben wir in Frieden – so lange wie nie zuvor in unserer Geschichte. Keiner mag die Polizei, wenn sie Falschparker aufschreibt. Aber alle rufen nach ihr, wenn sie bedroht werden". Was die Polizei im Inneren des Landes tue, das sei auch die Aufgabe der Bundeswehr nach außen hin. Wenn sich nicht auch andere Armeen für den Frieden eingesetzt hätten, dann könnten wir heute nicht so friedvoll in Deutschland leben. „Du sollst nicht töten“, heißt es in der Bibel. Aber es gelte auch: „Du sollst nicht töten lassen.“ Der Dekan schloss mit den Worten: „Sie haben keinen bequemen Weg gewählt. Es ist mir eine Ehre, Ihnen heute dafür zu danken.“ Schließlich war der Oberstabsgefreite Tino Tholl als Vertrauensperson der Rekruten an der Reihe. Er erinnerte an die erst drei Wochen währende Zeit der Grundausbildung, in der die Formalausbildung eine wesentliche Rolle spielte. Man habe gelernt, wie man sich sportlich steigern kann, wie man T-Shirts und Blusen auf DIN A 4 faltet und wie man gegen die Müdigkeit ankämpft. Das Wichtigste aber sei die Erfahrung der Kameradschaft gewesen. Man freue sich auf die kommenden „Highlights“ der Ausbildung. Dann stand der Höhepunkt der Feier an. Zu den Klängen der Bayernhymne traten die Abordnungen vor, um das Treuebekenntnis abzulegen. Für die freiwillig Wehrdienstleistenden begann der Wortlaut mit: „Ich gelobe…“. Die Soldaten auf Zeit sprachen: „Ich schwöre …“ Alle gemeinsam bekannten dann: „ … der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen und das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen.“ Freiwillig war der Zusatz: „So wahr mir Gott helfe!“ Die Nationalhymne beschloss die feierliche Handlung, bevor das Treuebekenntnis per Handschlag bekräftigt wurde und die Einheiten in Richtung Festplatz abmarschierten. Sonstige Mitteilungen 19 Heideck im Fernsehen Im Rahmen der Fernsehreihe „Bayern feiern“ begleitete ein Fernsehteam des Bayerischen Rundfunks am Heimatfest-Sonntag den Trommlerhaufen. Auch andere Heimatfestwägen wurden gefilmt, und nicht zuletzt war das Fernsehteam am Höhepunkt des Heimatfestes, am Festzug, mit dabei. Dort wurden Mitwirkende des Festzuges wie auch Zuschauer sowie später auch Besucher des Biergartens am Festplatz zu ihrem Fest befragt. Der Film wird am Freitag, 21. August 2015, um 19.45 Uhr im Bayerischen Fernsehen ausgestrahlt. Wer die Sendung gerne in gemütlicher Atmosphäre und Gesellschaft ansehen möchte, kann dies zusammen mit Gleichgesinnten in der „Lindwurmscheune“ im Lindwurmbräu tun. Informationen: http://www.br.de/fernsehen/bayerisches-fernsehen/sendungen/bayern-feiern Krönender Heimatfestabschluss Ein fulminantes Feuerwerk bildete den krönenden Abschluss eines rundum schönen und gelungenen Heimatfestes. Bei bestem Wetter (letztes Jahr wäre das Feuerwerk fast in Wasser gefallen) stand die Zuschauermenge dicht gedrängt um den Stadtweiher und bewunderte das beeindruckende Musikfeuerwerk. Viele Zuschauer äußerten, dass dieses Feuerwerk eines der bisher schönsten am Heimatfest war. „Eisige“ Überraschung In Heideck gab es dereinst den Brauch, dass am Heimatfest-Montag schulfrei war. Doch das ist schon lange her. Daher wollte der Elternbeirat mit seiner Vorsitzenden Regina Schneeberger den Schülerinnen und Schülern, aber auch den übrigen Angehörigen der Schulfamilie, an diesem Tag eine kleine Freude bereiten. Also wurde der Eismann an die Schule bestellt. Einziges Problem für die Kinder war dabei die Entscheidung zwischen Erdbeer, Vanille oder Schoko. Mit Freude wurde dieses überraschende Geschenk angenommen und geschleckt. Danach ertönte aus allen Kehlen als lautstarkes Dankeschön ein „Hipp, hipp, hurra, dem Elternbeirat!“ 20 Sonstige Mitteilungen Multi-Kulti-Treff am Grillplatz in der Seiboldsmühle (beim Radweg, gegenüber dem Bahnhofsplatz) am Freitag, 7. August 2015, um 18 Uhr Der Helferkreis für Asylbewerber und der Bürgermeister der Stadt Heideck laden Sie herzlich ein, die Menschen kennenzulernen, die aus anderen Ländern dieser Erde zu uns gekommen sind und nun bei uns leben. Bei Getränken, Gegrilltem und Salaten können alle miteinander ins Gespräch kommen. Die Kinder können Stockbrot backen. Bitte Grillfleisch und Besteck/Teller/Gläser selbst mitbringen. Getränke werden gegen Spende abgegeben. Bei Regenwetter treffen wir uns im Bürgersaal (bei Salaten, Brot etc.). Spenden für Asylbewerber/Helfer Herzlichen Dank für Ihre bisherige Unterstützung. Eine Spendenbescheinigung durch die Stadt Heideck ist möglich (bitte angeben). Sparkasse Mittelfranken Süd Kontoinhaber: Stadt Heideck Konto Nr.: 231 478 801 BLZ: 764 500 00 Verwendungszweck: Helferkreis, Kinderaktionen, Rechtsanwaltkosten, Rückkehrhilfe, Familie xy oder ähnliches Kontakt: Gerlinde Grün-Harrer, Tel. 1336 Maria Allmannsberger, Tel. 402024 21 Sonstige Mitteilungen Besondere Ehrungen für den Skiclub Heideck Beim Verbandstag des Skiverbandes Frankenjura (SVF) in Nürnberg-Mögeldorf wurden fünf Mitglieder des Skiclubs für ihre langjährigen Verdienste um den Skilauf geehrt. Präsident Georg Wittmann sprach in seinem Bericht über die Verbandsarbeit u. a. die Abnahne der Mitgliedschaften der Vereine im Bayer. Skiverband und im SVF an. Es mache Sorgen, dass einige ehemals sehr aktive Vereine ihre Mitgliedschaften beendet haben. Als Gründe wurden genannt, dass die Vereine keine Übungsleiter zur Aus- und Fortbildung mehr haben, keinen Rennsport mehr betreiben oder durch Überalterung der Skilauf nicht mehr im Vordergrund stehe. Unter dem Tagesordnungspunkt „Eh- rungen“ konnte sich Wittmann schließlich bei Menschen bedanken, die sich über viele Jahre hinweg für viele Stunden, Tage und Wochen im Jahr ehrenamtlich im Verein und im Skiverband engagiert haben. Die Ehrennadel in „Bronze“ für besondere Verdienste im Skilauf konnte Heidi Geißendörfer, seit 16 Jahren Jugendwartin beim Skiclub und langjährige Übungsleiterin mit Schwerpunkt Kinderskigymnastik und Ferienprogramme, entgegennehmen. Über diese Ehrung konnte sich auch Daniel Englisch freuen, der als langjähriger Übungsleiter, Gerätewart und Verantwortlicher für den Skilift sowie unverzichtbarer Mitarbeiter der Skiclubstation beim Challenge und Heimatfestzug gewürdigt wurde. Die Stuck ● Putz und Fassade ● Trockenbau ● Altbausanierung ● Maler- und Lackierarbeiten Ehrennadel in Silber für außerordentliche Verdienste erhielt Ludwig Nester, der seit 28 Jahren für den Nordischen Skilauf und das Tourenwesen im Verein verantwortlich zeichnet und im Sommer ein Wanderprogramm anbietet. Ebenfalls mit Silber dekoriert wurde Hannelore Schreiner, die seit 24 Jahren für die Vereinsfinanzen verantwortlich zeichnet und ebenso eine unverzichtbare Funktionärin im Verein ist. Im Verbandstag wurde schließlich Luise Köstler als langjährige Schriftführerin (2001 bis 2015) und rühriges Mitglied des Präsidiums verabschiedet. In seiner Laudatio lobte Präsident Wittmann die sehr gewissenhafte Mitarbeit im SVF. „Du warst immer eine tolle und zuverlässige Partnerin und hast als Vereinsvorsitzende des SC Heideck seit 1997 dem Präsidium tolle Entscheidungshilfen aus der Vereinsbrille geliefert“. Köstler, die bereits 2008 mit der Goldenen Ehrennadel ausgezeichnet wurde, überraschte Wittmann schließlich mit der Verleihung des Jakob Kiefer-Gedächtnis-Preises, der seit 2000 nur alle zwei Jahre an herausragende Skifahrer und Funktionäre der Skigaue Frankenjura und Oberfranken verliehen wird. Eigene Farbmischanlage Lackierkabine Farben, Lacke, Lasuren, Roller und Pinsel Öffnungszeiten Farbenfachhandel: Dienstag und Donnerstag von 15.00 – 19.00 Uhr und nach Vereinbarung Rambacher Str. 10b ● 91180 Heideck ● Tel. 09177/9563 ● www.stuck-schwarz.de 22 Sonstige Mitteilungen Die Mittagsbetreuung der Grund- und Mittelschule Heideck stellt sich vor … Die Mittagsbetreuung der Grund- und Mittelschule Heideck bietet seit September 1994 Schülern der Grundschule die Möglichkeit, nach Unterrichtsende betreut zu werden. Neben kreativen Angeboten wie Basteln, Malen, Sport sowie Lernen am PC und freies Spielen können die Kinder jeden Tag um 13 Uhr ein warmes, reichhaltiges und ausgewogenes Essen bekommen. Die Speisen werden täglich vor Ort frisch zubereitet und gemeinsam eingenommen. Nach dem Essen können die Kinder die Außenanlagen der Schule benutzen (incl. Turnhalle). In der verlängerten Mittagsbetreuung besteht ab 14 Uhr die Möglichkeit, die Hausaufgaben in einem separaten Zimmer unter Aufsicht zu erledigen. Die Mittagsbetreuung ist daher ein Lebensraum, in dem Ihr Kind nicht nur beaufsichtigt wird, sondern vor allem soziale Erfahrungen sammelt. Die Kinder sollen sich bei uns vor allem wohl und geborgen fühlen. Die Erziehungsarbeit der Schule und der Eltern wird durch die Mittagsbetreuung unterstützt. Durch ständigen Erfahrungs- und Informationsaustausch zwischen Eltern, Lehrkräften und Betreuerinnen soll für alle Beteiligten ein größtmögliches Maß an Wohlbefinden erreicht werden. Für die Betreuung der Kinder steht mit Gerlinde Struller, Anna Schmidler, Petra Kirchdorffer und Solveig Welzenbach ein erfahrenes und engagiertes Betreuungsteam zur Verfügung. Betreuungszeiten normale Gruppe verlängerte Gruppe überlange Gruppe Montag bis Donnerstag Freitag 11.30 - 14 Uhr 11.30 - 14 Uhr 11.30 - 15.30 Uhr 11.30 - 14.00 Uhr 11.30 - 16 Uhr 11.30 - 14 Uhr Die Elternbeiträge pro Monat (ermäßigter Beitrag für Geschwister) incl. Spiel- und Bastelmaterial: 1–2 Betreuungstage je Woche 3–4 Betreuungstage je Woche 5 Betreuungstage je Woche 16,50 € 27,50 € (15,50 €) 33,00 € (21,00 € 19,80 € 22,00 € 33,00 € (21,00 €) 37,50 € (25,50 €) 38,50 € (26,50 €) 43,00 € (31,00 €) Geschwisterermäßigung (ab dem 3. Betreuungstag) für das 2. Kind, das 3. Kind ist frei. Der Elternbeitrag für Essen und Getränke beträgt 1 € pro Tag. Sollten Sie zusätzlich eine Ferienbetreuung benötigen, kann dies organisiert werden. Hierfür stehen begrenzte Plätze in einer außerschulischen Einrichtung zur Verfügung. Eine genaue Auskunft und Anmeldung erhalten Sie in der Mittagsbetreuung. Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Besuchen Sie uns in den Räumlichkeiten der Mittagsbetreuung in der Schule oder rufen Sie uns an unter 491917. Wir beraten Sie gerne bei der Ausgestaltung Ihrer individuellen Betreuungsbedürfnisse. Ihr Team der Mittagsbetreuung Infos: www.vs-heideck.de/mittagsbetreuung E-Mail: [email protected] 23 24 Sonstige Mitteilungen Zeitzeugengespräche in Heideck Zur achten und letzten Station des Projekts „Zeitzeugengespräche – 70 Jahre Frieden in Europa“ hatte MdL Volker Bauer zusammen mit dem örtlichen CSU-Ortsverband in den Bürgersaal eingeladen. Über 30 Interessierte, darunter Bürgermeister Ralf Beyer und der CSU-Ortsvorsitzende Ulrich Winterhalter sowie etliche Zeitzeugen waren gekommen. „Wie kommt man dazu?“, fragte Volker Bauer. Schon als Achtjähriger habe er am Stammtisch den Erzählungen der ehemaligen Landser interessiert gelauscht. Später habe er dann erkannt, dass man solche Erinnerungen der Nachwelt erhalten müsse, auch zur Mahnung. 70 Jahre Frieden seien ein hohes Gut. Nach und nach wurden die Erinnerungen der zwischen 1927 und 1935 geborenen Heidecker an die Kriegsund Nachkriegszeit wach. Es fügte sich im Gespräch Detail an Detail. Manches vielleicht auch durch die Erinnerung etwas verklärt und natürlich nicht chronologisch. Adolf Herler aus Laibstadt war bei Kriegsende zehn Jahre alt. Zuvor waren französische Kriegsgefangene in Laibstadt. Die Kontakte hätten bis vor einigen Jahre bestanden. Herler erinnert sich, dass im April 1945 die ersten amerikanischen Soldaten einmarschiert sind. Es wurde berichtet, dass die SS zuvor mehrere Deserteure aufgehängt hatte. Als die SS-Leute abgezogen waren, habe der Laibstädter Pfarrer die weiße Fahne gehisst. Das Dorf wurde verschont. Aber auch die Stadt Heideck wurde, im Gegensatz etwa zu Allersberg und Röttenbach, vor Zerstörungen bewahrt. Zum ersten Mal habe er da einen „Neger“ gesehen. Die Amerikaner seien vor allem scharf auf Eier gewesen. Den Kindern schenkten sie Süßigkeiten, aber auch Zigaretten. „Davon ist mir so schlecht geworden, dass ich nie wieder geraucht habe“, erzählt Herler. Dr. Oscar Schneider, Ehrenbürger der Stadt Heideck, wurde am 2. Mai 1933 in diesem Rathaus, das damals zu-gleich die Schule beherbergte, eingeschult. Als 17-Jähriger erlebte er das Kriegsende. Er war bereits Soldat, wurde verwundet, geriet in Gefangenschaft und erlebte auch den Untergang Dresdens. Vor seinen detaillierten Aussagen gab er zu bedenken: „Die Rekonstruktion der damaligen Lebensverhältnisse ist für die heutige Beurteilung unerlässlich. – Wer noch im April 1945 gesagt hat: Der Krieg ist verloren, dem drohte die Todesstrafe.“ Im Juli 1945 kamen dann „schwarze“ Soldaten nach Heideck. Eine Entnazifizierung sei nicht notwendig gewesen. Keiner sei verraten worden. Es seien hier keine scheußlichen Dinge passiert, kein scharfer Schuss sei gefallen. Im Oktober wurde die CSU in Heideck gegründet. Die Stadt hatte damals etwa 1000 Einwohner. Bereits im November habe es einen Tanzkurs gegeben. Trotz allen Mangels war man froh, dass der Krieg vorbei war. Es kamen die Heimatvertriebenen aus dem Sudetenland, aus Schlesien und Ostpreußen. Der Pfarrer habe mit Erfolg Nächstenliebe gepredigt. Die Heidecker Bürger hätten auch in der Notzeit ihre Aufgabe erfüllt, die „Heidecker Gesinnung“ sei geblieben. Beim Müller Zappold habe jeder etwas bekommen, auch wenn er gerade kein Geld hatte. Karl Wechsler erinnert sich, wie er als Achtjähriger die ersten Panzer in Heideck gesehen hat. Ein „Schwarzer“ habe die Kinder erschreckt, als er das Kanonenrohr auf sie richtete, dann habe er aber gelacht. Unter der „Wäschbruck“ über die Kleine Roth habe er, Wechsler, geheimnisvolle viereckige Packungen entdeckt. Kurz darauf, nachdem man ihn weggescheucht hatte, flog die Brücke in die Luft. Aber das sowie die am Oberen Tor und beim Bäcker Schmidt errichteten Panzersperren, konnten den Einmarsch der amerikanischen Soldaten nicht aufhalten. Wechslers Vater liegt in Holland begraben. Bei einem Besuch des Grabes sei ein Veteran auf ihn zugekommen und habe ihn nach einem „Steib“ gefragt, der ihn vor Moskau verbunden hatte. – Das war der spätere Heidecker Arzt. Für Heinrich Ring, damals zehn Jahre alt, war die Zeit um das Ende des Krieges „ein spannendes Ereignis“. Noch nie zuvor sei in Heideck so viel los gewesen. Dr. Max Ring, sein Vater, habe damals gleich drei „DKWs“ besessen, aber aus Benzinmangel seine Patienten meist nur mit dem SachsMotorrad besucht. Oft herrschte auch Strommangel. So musste Dr. Ring bei Petroleumlicht eine Entbindung auf einem Küchentisch vornehmen. Mit einer Pistole habe er die SS-Leute vertrieben, die ihm eines seiner Autos wegnehmen wollten. Die Amerikaner hätten seinen Vater später festgenommen. Aber es gelang ihm zu entkommen. Ins Ring-Haus zog eine Sanitätseinheit ein. Für die Kinder interessant waren die Patronen, die man zerlegen und mit dem Pulver ein kleines Feuerwerk veranstalten konnte. Allgemein habe es ein gutes Nebeneinander gegeben. Der Handel florierte. Als dann der Heidecker Georg Stücklen als Alterspräsident im Bayerischen Landtag eine Rede hielt, saß ganz Heideck vor den Volksempfängern. Aufgeregt harrte man der Dinge, doch im entscheidenden Moment gab es Stromausfall. Viele heimgekehrte Kriegsgefangene waren traumatisiert. Adolf Herler berichtet, dass damals alle Heimkehrer vom Laibstädter Gesangverein begrüßt worden sind. Als Dank für die glückliche Rückkehr wurde im Ort ein Kreuz errichtet. Richard Böhm fügte hinzu, dass in Rudletzholz aus gleichem Grund eine sog. Stalingrad-Madonna in einem Garten steht. Ihr Stifter Karl Wieland wäre auch ein wertvoller Zeitzeuge gewesen. Leider starb er vor wenigen Wochen. „Das waren 100 Minuten hochwertige Heimatgeschichten“, stellte Volker Bauer abschließend fest. Er appellierte an die Zeitzeugen, ihre Lebensgeschichten aufzuschreiben, um sie so der Nachwelt zu erhalten. 25 Sonstige Mitteilungen Gelungenes Pfarrfest Schon in aller Frühe hatten viele fleißige Helfer den Heidecker Marktplatz für das bevorstehende Fest des Pfarrverbands Heideck-Laibstadt-Liebenstadt vorbereitet. Den von der Schola musikalisch gestalteten Gottesdienst zum Patrozinium der Kirche St. Johannes der Täufer zelebrierte zum ersten Mal der kurz zuvor eingeführte Pfarrer Dr. Josef Schierl zusammen mit Kaplan Dominik Pillmayer. Pfarrer Schierl ging in seiner Predigt auf die Bedeutung des Kirchenpatrons ein. Er verkündete die Ankunft Christi. Bei den lateinischen Messen stand am Ende die Aufforderung: „Ite, missa est!“- „Gehet hin, ihr seid gesandt!“ Heute heißt es: „Gehet hin in Frieden!“ Diese Aufforderung gelte auch am heutigen Tag, an dem man mit seinen Mitmenschen beim Pfarrfest gute Gespräche führen könne. Bei bestem Wetter war der Zuspruch beim Pfarrfest so groß, dass bald alle Weißwürste und Bratwürste, der Rollbraten und die Klöße restlos verkauft waren. Beim Frauenbund gab es später Kaffee und Kuchen. „Sanfter Engel“, „Roter Kardinal“ und „Patriarch von Venedig“ hießen einige der leckeren Cocktails, die von den Ministranten in der „Kanaan-Oase“ zubereitet wurden. Losbude, Verkäufe des Bastelkreises und Bücherbazar waren weitere Attraktionen. Alleinunterhalter Sepp Irro sorgte für zünftige Musik. Für das Abservieren der Gläser und des Geschirrs engagierten sich die Firmlinge. Präsentationen veranschaulichten drastisch die Bauschäden, die an der Kirche behoben werden müssen. Noch klafft eine Finanzierungslücke, für deren Schließung sich der Kirchenförderverein stark macht. Einen Beitrag dazu leisteten auch Kaplan Pillmayer und seine Helfer mit dem Verkauf des Kirchenweins. Auch wurde im Hof des Hauses St. Benedikt ein Container für Altkleider und Schuhe aufgestellt. Die Jazztanzgruppe Laibstadt und der katholische Kindergarten bereicherten das Programm mit Tänzen. Für die Kinder gab es eine Hüpfburg. In der Bücherei verfolgten die Kleinen gespannt die Abenteuer des Indianerjungen „Minitou“, die als Bilderbuchkino in einem Livevortrag dargeboten wurden. Sommerfest im städtischen Kindergarten Ein aufregendes Kindergartenjahr neigt sich dem Ende zu Am Freitagabend den 26. Juni drehte sich beim Sommerfest des städtischen Kindergartens Heideck alles um das Thema Bauernhof. Das vorangegangene Kindergartenjahr war von vielen, spannenden Aktionen und Veranstaltungen begleitet, wie „Was will ich mal werden, wenn ich groß bin“, Sankt Martins-Umzug, Besuch vom Nikolaus, Eltern-Kind-Ausflug, Jagd+Natur-Ausstellung und erst kürzlich ein Wandertag zum Bauernhof. Beim Sommerfest verwandelten sich daraufhin der Kindergarten und die Kinder in ihren eigenen Bauernhof mit Enten, ein Hahn und seine Hühner, Katzen, eine faule Kuh und ein etwas eigensinniges Schwein. Bei einem gemeinsamen Lied und kleinen Geschichten wurde von den Tieren erzählt und der Bauer und seine Frau hatten jede Menge zu tun um Ihre „Tiere“ im Zaun zu halten. Die Eltern, Großeltern und Geschwister waren bei der kleinen Bauerhof-Aufführung nicht nur stolz auf Ihre Kinder, sondern es gab auch viel zu lachen. An dem Abend spielte das Wetter mit und bei einem leckeren Abendessen und kühlen Getränken hatten alle die Möglichkeit sich zu stärken und einen gemütlichen Plausch zu führen. Zur großen Überraschung der Kinder kam sogar noch ein Clown vorbei, der alle mit seinen Späßen und Tricks verzauberte und jede Menge Luftballon-Tiere bastelte. Nach dem Sommerfest zeigte sich auch wieder einmal die tolle Gemeinschaft im städtischen Kindergarten zwischen Erzieherinnen, Elternbeirat und Eltern, denn alle halfen tatkräftig mit aufzuräumen und den Kindergarten wieder so zu hinterlassen – als hätte es nie einen Bauernhof gegeben. 26 Sonstige Mitteilungen Sonstige Mitteilungen Einladung zum „Altenheidecker Burgfest“ Am 30. August 2015 8:30 Gottesdienst an der Kapelle Ab 10:00 Uhr Frühschoppen. Für die musikalische Unterhaltung sorgen „Quetsch & Blech“ (Otto, Alois and Friends) Wie jedes Jahr ist für Speisen und Getränke reichlich gesorgt. Mittags Rinderrouladen mit Kloß und Beilagen. Schaschlik, Steaks, Bratwürste und Fischsemmeln durchgehend. Für die abendliche musikalische Umrahmung sorgt die Band „Blaskapelle Blauläichd“ Auf Ihr Kommen freut sich die Altenheidecker Dorfgemeinschaft www.altenheideck.de 27 28 Sonstige Mitteilungen Erweitertes Zeitschriftenangebot : Ab sofort Riesen-Auswahl an Zeitschriften zur Ausleihe – wöchentlich, 14-tägig oder monatlich neu: Landlust— Chip—Schöner Wohnen—Essen & Genießen— Landküche—Anna— Geolino - Mein schöner Garten XXL—Spotlight— Neon— Guter Rat—Wanderlust Geo Saison— Burda— Familie & Co.—P.M. Alles über Prinzessinnen Selection von Kiera Cass von Andrea Erne Es ist der große Traum vieler kleiner Mädchen: ein Mal Prinzessin sein! Doch wie sah der Alltag bei Hofe wirklich aus? Mussten Prinzessinnen auch zur Schule gehen? Welche Frisuren und welchen Schmuck trugen sie zu einem Ball? Und warum brauchten sie eine Flohfalle? Dieser Band lädt zu einem schillernden und zugleich sachlich fundierten Ausflug in das pompöse Leben zur Zeit des Barock ein. 35 perfekte Mädchen – und eine von ihnen wird erwählt. Sie wird Prinz Maxon, den Thronfolger des Staates Illeá, heiraten. Für die hübsche America Singer ist das die Chance, aus einer niedrigen Kaste in die oberste Schicht der Gesellschaft aufzusteigen und damit ihre Familie aus der Armut zu befreien. Doch zu welchem Preis? Vegan, regional, saisonal DVD: Der große Trip- Wild von Lisa Pfleger Live vegan – eat local - Ausschließlich vegane, regionale und saisonale Zutaten - Jahreszeitlich abwechslungsreich: Schnelle und unkomplizierte Rezepte - Von der Last-Minute-Idee bis zum Weihnachtsmenü Frühling, Sommer, Herbst und Winter? Vegan schmeckt immer richtig gut! Öffnungszeiten: Dienstag, Donnerstag, 9.00 - 10.00 Uhr 9.00 - 10.00 Uhr 16.00 - Dieser Film ist die wahre Geschichte eines außergewöhnlichen Abenteuers: Nach Jahren des ziellosen Umhertreibens, einer Heroinsucht und dem Ende ihrer Ehe, trifft Cheryl Strayed eine wagemutige Entscheidung. Verfolgt von Erinnerungen an ihre Mutter Bobbi und ohne jegliche Wandererfahrung begibt sie sich völlig allein auf einen Trip der Extreme... Freitag, Samstag, Sonntag, http://www.bücherei-heideck.de 18.00 - 20.00 Uhr 18.00 - 19.00 Uhr 10.00 - 12.00 Uhr Sonstige Mitteilungen 29 Dank an die Challenge-Helfer „Danke Helfer!“, stand in Großbuchstaben auf einem Plakat beim Stimmungsnest des Skiclubs Heideck am Fuße des Selingstädter Bergs zu lesen. Der Aufdruck auf den T-Shirts der vielen Helfer verkündete: „Proud to help.“ Seit den frühen Morgenstunden waren sie zugange, um die Triathleten anzufeuern und die Zuschauer mit Speisen und Getränken zu versorgen. Auch für die Kinder war mit einem Abenteuer- Spielplatz gesorgt und zudem lief eine Losaktion. Doris Görl zeichnete hier zusammen mit Ehemann Eddy sowie Daniel Struller verantwortlich. Das Display des Zeitwagens zeigte 1:13:40, als die Spitze der Radfahrer auf ihrer ersten Runde unter den Straßenbögen vorbeifuhr. Eddy Görl kommentierte mit dem Mikrofon vom Straßenrand aus das Geschehen, Daniel Struller feuerte vom Sprecherturm aus an. Zusammen mit DJ Markus Horndasch und seiner Musik treiben sie die Triathletinnen und Triathleten unter Anfeuerungsrufen den Berg hinauf. Trotz der frühen Morgenstunde und der vorausgegangenen B3-Party wurden sie von zahlreichen Zuschauern unterstützt. Dann fuhr Bundesjustizminister Heiko Maas mit Bodyguard vorbei. Auch Heidecks Bürgermeister Ralf Beyer und Rennleiter Felix Walchshöfer waren gekommen. Droben freute sich Sportwartin Katrina Neumann, dass sie an die einhundert Helfer akquirieren konnte. Sogar von Regens Wagner Zell und dem TSV Heideck kamen sie. „Wasser, Riegel, Bananen, Auf Geht’s!“, rufen sie. Manch einer der Radfahrer schüttete das Wasser nicht in seine Kehle, sondern über den Kopf, denn inzwischen war es heiß geworden. Manche der Zuschauer haben sich vom Straßenrand zurückgezogen und sitzen nur wenige Meter entfernt im schattigen Biergarten. Ihre Anfeuerungsrufe nahmen die Sportler trotzdem dankend auf. 30 Sonstige Mitteilungen 35 Jahre DJK Laibstadt Feste feiern können die Laibstädter! Das bewiesen sie wieder mit dem 35-jährigen Jubiläum ihrer DJK. Gab es am Samstag wegen der Bayern 3 Party auf dem Heidecker Marktplatz noch ein abgespecktes Programm, wurde am Sonntag umso größer gefeiert. Doch bereits am Samstag herrschte gute Stimmung am Sportgelände. Das Lokalderby gegen den TSV Heideck (Kreisliga) und der DJK endete 1:1 unentschieden, wobei die Gastgeber bis zur 85. Minute in Führung lagen. Der Sonntag begann mit einem Kir chenzug mit allen Fahnenabordnungen der Laibstädter Vereine zum Sportgelände. Die Blaskapelle unter Leitung von Alfons Dollinger gab beim Kirchenzug den Takt vor. Kaplan Dominik Pillmayer zelebrierte den Gottesdienst bei schönstem Sonnenschein unter freiem Himmel. Die Laibstädter Schola „ChorE'lai“ unter der Leitung von Irmgard Meier umrahmte den Gottesdienst musikalisch. In der Predigt machte Pillmayer deutlich, dass es nicht mehr selbstverständlich sei, solch einen Festtag mit einem Gottesdienst zu beginnen. Da auch ein renoviertes Feldkreuz eingeweiht wurde, freue ihn das gute Zeichen der DJK besonders, dass „gestandene Männer“ solch ein mächtiges Kreuz aufstellen. „Christsein ist kein Egotrip – der Querbalken des Kreuzes sagt einem, dass man auch nach links und rechts schauen muss“, so der Kaplan. Vorsitzender Bernhard Fenzel begrüßte zahlreiche Ehrengäste und bedankte er sich bei den zahlreichen Helfern, die ihn bereits bei der Vorbereitung tatkräftig unterstützten. Besondern Dank gab es für seinen Vorgänger Franz-Josef Struller, der 24 Jahre lang den Verein auf- und ausgebaute. Mit 43 Fußballfreunden hob dieser am 15. Juni 1980 die DJK aus der Taufe. Dies war der Beginn einer Erfolgstory für das ganze Dorf. Nicht mehr wegzudenken sind die vielen Aktivitäten, die schon zur Tradition wurden. Doch auch die zusätzlichen Events bereichern das Dorfleben. Die DJK hat nicht nur sportliche, sondern auch gesellschaftliche Verantwortung übernommen. Hier werden Meinungen gebildet und Stimmungen weitergegeben. Jugendarbeit stand immer im Mittelpunkt der ganzen Ar- beit, doch für alle Altersgruppen werden Aktivitäten angeboten, die sehr gut angenommen werden. Die vielen Ehrenamtlichen sind sich ihrer Verantwortung bewusst, das Dorf mit Leben zu erfüllen. Der Präsident des DJK-Diözesanverbandes, Nikolaus Schmidt, ist sicher, „dass der Pfingstgeist in Laibstadt noch vorhanden ist. Die Idee der DJKBegeisterung findet man noch im Dorf“. Mit einer Urkunde und einem Obulus überbrachte er die Glückwünsche der Diözese. Der stellvertretende Bürgermeister Dieter Knedlik wusste, dass es nicht einfach ist, einen Verein 35 Jahre lebendig zu halten, „doch die Laibstädter können dies". Die Zusage für einen Zuschuss für die neue Heizung und die Renovierung des Kinderspielplatzes hatte er mitgebracht. „Gerne sagte die Stadt hier zu, denn hinter jedem Zuschussantrag steht ei- ne Aktivität des Vereins." Zum Frühschoppen spielte dann noch die Blaskapelle unter den schattigen Bäumen. Am Nachmittag stellten einzelne Abteilungen ihre Arbeit vor. Die Jazztanzgruppen zeigten einige Tänze, die Kindergymnastikgruppen hatten ihren Auftritt genauso wie die Zumbatruppe. Gespannt war man auf die „Drums Alive Aufführung, die man so gar nicht einordnen konnte. Die Kleinsten bemalten kleine Drachen und die Größeren zeigten ihr Können beim Torwandschießturnier. Silvia Reitner hatte eine Diashow vorbereitet, die in einer Endlosschleife das Vereinsleben der 35 Jahre zeigte. Diese machte deutlich, wie viel Freude die DJK in ihrer Geschichte in das Leben der Mitglieder brachte. Zum abendlichen Ausklang spielte Mathias Peter mit seinen Kameraden eine gemütliche Blasmusik. Sonstige Mitteilungen 31 Bundesjugendspiele an der Schule Bei idealen Wetterverhältnissen veranstaltete die Grund- und Mittelschule Heideck ihre Bundesjugendspiele. Zusammen mit den zuvor in den Klassen durchgeführten Trainingseinheiten waren das also beste Voraussetzungen für erfreuliche Ergebnisse. Etliche Eltern und ehemalige Kollegen unterstützten die Lehrkräfte. Wie immer hatte Fachlehrer Karlheinz Dotzer die Spiele bestens organisiert. Zur Vorbereitung der Muskeln auf die bevorstehenden Beanspruchungen luden Schülerinnen der 4. Klasse zu Aufwärmübungen ein. Während die 1. Klassen ihre eher spielerischen Übungen hauptsächlich in der Sporthalle absolvierten, maßen sich die älteren Schülerinnen und Schüler auf dem Freigelände in Schlagballweitwurf, Weitsprung und Kurzstreckenlauf. Dann wurde es spannend. In Ausscheidungswettkämpfen zwischen den 3. und 4. Klassen wurden die bes ten Fußballer ermittelt. Um der „Frauenquote“ Genüge zu leisten, musste in jeder „Mannschaft“ mindestens ein Mädchen mitspielen. Schließlich ging die Klasse 3 b als Sieger hervor. Sie wird Heideck bei den Wettkämpfen der Schulsieger in Roth vertreten. Und wo waren die frustrierten Schüler, die es neuerdings bei den Bundesjugendspielen geben soll? Fehlanzeige! Wohl niemand fühlte sich zurückgesetzt oder diskriminiert. Auch die Schülerinnen und Schüler der Außenklasse der Comeniusschule vom Auhof waren voll integriert, freuten sich über die Anfeuerungsrufe und gaben ihr bestes. Bei wem es am Ende nicht zu einer Ehren- oder Siegerurkunde gereicht hatte, der freute sich den-noch über eine Teilnehmerurkunde. Um diese Feststellung noch zu bestätigen, fragte Rektorin Martina Wirsing bei der Siegerehrung: „Wer fand, dass die Bundesjugendspiele toll waren?“ Kein einziger Finger blieb unten. Keine Anzeichen von Frustration also. Es folgte die Verteilung der Urkunden. Vier Mädchen und 12 Jungen wurden mit einer Ehrenurkunde ausgezeichnet. 24 Mädchen und 11 Jungen erhielten eine Siegerurkunde. Alle ande- ren durften eine Teilnehmerurkunde mit nach Hause nehmen. Schließlich wurden noch die besten Sportler der Schule geehrt. Die schulbesten Mädchen sind Selina Poppel (4b) vor Sinah Fochler (4b) und Clarys-Estelle Pollak (2). Bei den Jungen siegte Niclas Koszorus (2) vor Benedikt Huber (3a) und Jonathan Kukula (3a). Firmung in Heideck Aus Eichstätt war Domkapitular Dr. Christoph Kühn nach Heideck gekommen, um den 35 Firmkandidaten im Auftrag des Bischofs das Sakrament der Firmung zu spenden. Der Firmling Michael Harrer hieß den Gast und die übrigen Gottesdienstbesucher in der Pfarrkirche St. Johannes der Täufer herzlich willkommen. Zusammen mit Stadtpfarrer Dr. Josef Schierl und Kaplan Dominik Pillmayer zelebrierte der Domkapitular den Festgottesdienst. Die ansprechende musikalische Gestaltung lag in Hän- den von Elke Stengel und ihrer Schola. In seiner Ansprache wies Dr. Kühn auf die Bedeutung der Firmung hin, durch die das Christsein erst vervollständigt werde. „Die Kirche nimmt euch ernst, verlangt aber auch eure Mitarbeit“, stellte er fest. Er verglich das Wirken des Heiligen Geistes mit einem Trainer, der dem Spieler die Hand auflegt und Anweisungen für das Spiel gibt. Hier handle es sich allerdings um „das große Spiel des Lebens“. An die Patinnen und Paten richtete der Domkapitular den Appell, es nicht bei dem heutigen Tag bewenden zu lassen, sondern die Gefirmten in einer lebenslangen Freundschaft zu begleiten. Beim Auszug bedankte sich die Festgemeinde mit Applaus für die Gestaltung des Gottesdienstes, nachdem zuvor Annika Schmidpeter den Dank der Gefirmten ausgesprochen hatte. 32 Sonstige Mitteilungen 523 Kilometer im Paradies für Radfahrer Die 25 Teilnehmer der 16. EuropeanRadtour lernten acht Tage lang Holland von seiner schönsten Seite kennen. Romantische Grachtenstädte, weite Nordseestrände, Seeluft und hinter den Dünen wunderschöne his torische Städte und Orte mit unzähligen denkmalgeschützten Gebäuden, Kultur und Kunst waren die Eckpfeiler eines rundum gelungenen Ausflugs. Gestartet wurde in Bedburg am Niederrhein. Dort warteten bereits Werner Habersetzer und Michael Dengler, die von Schwabach aus die rund 600 km lange Strecke mit dem Rad zurückgelegt hatten. Die erste Etappe führte über 76 Kilometer bis nach Kerken, wo die Radler im Hotel mit einem traditionellen Flammlachsessen „all you can eat“ überrascht wurden. Zuvor lernten alle die mittelalterliche Stadt Kempen bei einem Einkehrschwung kennen. Ziel der zweiten Etappe war Nijmegen in Holland, das nach 98 Kilometern erreicht wurde. Auf dem Weg lernte die Radgruppe die historisch bedeutsamen Städte Xanten am Niederrhein, Kalkar und Kleve kennen. Die dritte Etappe führte über 92 Kilometer nach Utrecht. Dazu besuchten die Radler mit einem „Abstecher“ die Stadt Arnheim, welche im September 1944 Schauplatz erbitterter Kämpfe um die Brücke von Arnheim war, bei der die Stadt nahezu vollständig zerstört wurde. Nicht nur an diesem Tag staunten die Radler über das perfekte und bestens ausgebaute Radwegenetz, das rund 12 000 km umfasst. Das erlaubt es, selbst in die größten Städte bis ins Zentrum zu fahren. Eigene Radfahrerampeln, die noch vor den Fußgängerampeln grün werden, sorgen für ein sicheres und zügiges Radeln. Neu auch: Überall gab es in Radhöhe überdimensionale Körbe, in die man seine Abfälle werfen konnte. Utrecht präsentierte sich als eine lebendige und interessante Stadt, in dessen Zentrum die Tour de France 2015 gestartet wird. Die Radler konnten schon mal auf der Startrampe etwas „Tourluft“ schnuppern. Die vierte Etappe führte über 90 km bis nach Den Haag und zum mondänen Badeort Scheveningen an der Nordsee. Auf dem Weg machten die Radler Station in Oudewater, wo eine mittelalterliche „Heksenwaag“ in der Zeit der Inquisiti- on vielen Menschen das Leben rettete. Weitere Besuche galten der Käsestadt Gouda und der Stadt Delft, die mit dem weiß-blau bemalten Porzellan aus China Weltruhm und Reichtum erlangte. In Den Haag/Scheveningen konnte man an einem radfreien Tag die Sehenswürdigkeiten wie Sitz der niederländischen Regierung, Residenzstadt der Königlichen Familie oder den Internationalen Gerichtshof mit UN-Kriegsverbrechertribunal kennen lernen. Spektakulär war es, am Strand in Scheveningen der Schau von Kite-Surfern zuzuschauen, die bei beträchtlichem Wind mit Highspeed durch die Wellen preschten und vom Segel getragen bis zu 10 m hohe Sprünge in den Himmel zauberten. Die vorletzte Etappe führte über Leiden, der Geburtsstadt von Rembrandt, bis nach Haarlem. Es ging durch malerische kleine Orte, vorbei an unzähligen Windmühlen über viele solide gebaute Deiche, ohne die jene unter dem Meeresspiegel liegenden Landesteile längst von den Fluten der Nordsee überspült wären. Haarlem glänzte mit noblen Backsteinhäusern und dem zentralen „Grote Markt“. Ziel der „Königsetappe“ mit 92 Kilometern war schließlich die historische Metropole und Grachtenstadt Amsterdam. Zuvor hatten die Radler bei Zaanse Schans das Freiluftmuseum besucht, in dem historische Windmühlen, Bauernhäuser und Wohnhäuser aus dem 17. Jahrhundert zusammengestellt sind. Auch der Käsestadt Edam sowie dem Fischerdorf Volendam wurde ein Besuch abgestattet, bevor es mit den Rädern mitten in das Herz der Amsterdamer Altstadt ging. Sie ist zugleich überschaubar wie eine Kleinstadt, aber lebendig und pulsierend wie eine Großstadt. Amsterdam versteht es, seine Besucher in den Bann zu ziehen, was leicht ist: Keine andere Stadt der Welt hat pro Quadratmeter so viele Sehenswürdigkeiten zu bieten wie die holländische Hauptstadt. Man bräuchte viele Tage, um die vielen Museen, Galerien, schmalen Gassen, viele prachtvolle Häuser und Gebäude, Straßenmärkte, Stores und Kaufhäuser zu besuchen. Die Radler hatten nur einen Tag, um diese wunderbare Stadt kennen zu lernen, natürlich auch mit einer obligatorischen Grachtenrundfahrt. Mit insgesamt „nur“ 523 Kilometern war die 16. Euro-Radtour mit einem geänderten Konzept und bestem Radfahrerwetter keine anstrengende Angelegenheit. Gut geleitet durch Navigator Michael Dengler und Werner Habersetzer kam die Gruppe trotz eines stuntreifen Überschlags eines Teilnehmers an der Böschung des Ijsselmeers einmal mehr unversehrt nach Hause zurück. Maximilian Peschke lobte auf der Heimfahrt wieder die Disziplin aller Teilnehmer und das kameradschaftliche Miteinander. Besonderen Beifall gab es für Jürgen Berlep, der wieder mit großer Begeisterung nicht nur seinen Job als Fahrer des Begleitbusses machte, sondern sich als Mitglied des Teams auch unermüdlich für die gute Versorgung der Radler bemühte. Sonstige Mitteilungen Jahresfest des katholischen Kindergartens Rund 400 Gäste kamen zum zünftigen Jahresfest des katholischen Kindergartena St. Johannes der Täufer gekommen, um mit den Kindern zu feiern. Annette Korth, die Leiterin des Kindergartens mit Kinderkrippe und Hort, sorgte mit ihrem Team, dem Elternbeirat und freiwilligen Helfern nicht nur für eine perfekte Verpflegung, sondern auch für Spielstationen, Unterhaltung und Information. Viele Eltern und Großeltern sowie Verwandte und Freunde verbrachten gemeinsam mit den rund 130 Kindern ein paar gemütliche Stunden und schauten ihnen zum Beispiel bei der „Kinderolympiade“ mit sechs Spiel- stationen über die Schulter. Ob beim Schildkrötenlauf mit einem Wäschekorb auf dem Rücken, dem Spiegel slalom, dem Wasserlauf mit Balancieren, dem Pinguinlauf mit Flossen, dem Turmbau mit den Füßen oder dem Zielwurf auf eine hängende Glocke – die Kinder waren mit Begeisterung bei der Sache und konnten sich letztlich alle die „olympische Siegermedaille“ umhängen lassen. Dazu wurde noch Schminken, das Aufmalen von Tattoos oder Malen mit Farbpigmenten angeboten. Man konnte sich über die im letzten Jahr neu geschaffene Kinderkrippe informieren, in der gegenwärtig 26 Kin- 33 der im Alter von acht Wochen bis drei Jahren von Fachkräften für das Kleinkindalter betreut und mit Bildungsangeboten versorgt werden. Die Krippenräume wie Schlaf- und Ruheraum, Küche und Nasszelle sowie der Intensivraum zum Spielen und Fördern waren ständig von vielen Besuchern belagert. Annette Korth stellte heraus, dass die Nachfrage nach Kinderkrippenplätzen groß sei. Man werde deshalb im September die Räume der blauen Gruppe für die Versorgung weiterer Kinder öffnen. Zur Stärkung gab's ein reiches Kuchenbuffet, im Biergarten Bratwürste und Getränke. Hier konnte man mit anderen Besuchern ins Gespräch kommen. Der Spielplatz für die Kinder war zudem immer voll belegt. Zum Abschluss eines rundum gelungenen Jahresfestes führten die Krippenkinder, in Biene-Maja-Kostüme gekleidet, einen Tanz auf. An den strahlenden Gesichtern der Kinder war abzulesen, dass ihnen diese Darbietung großen Spaß bereitete. Reicher Beifall war ihnen sicher. Dann wurden bunte Luftballons an alle Kinder verteilt und alle spazierten zum Marktplatz. Dort sorgten die Kinder mit dem Fliegenlassen der bunten Ballons für einen „Farbtupfer“ bei der Amtseinführung des neuen Stadtpfarrers Dr. Schierl. Sommerskigymnastik für Kinder und Jugendliche Die „Sommerskigymnastik“ für Kinder und Jugendliche des Skiclubs nimmt Fahrt auf. 16 Mädchen und Buben waren zur Radtour zum Festplatz gekommen, wo Jugendwartin Heidi Geißendörfer, Sportwartin Katrina-Lui sa Neumann und Andreas Molz zum Warmradeln einen Geschicklichkeits parcour aufgebaut hatten. In ein paar Runden zeigten die Kinder im Slalomfahren, im Fahren über die Wippe oder bei akkuraten Bremsstopps, dass sie ihr Fahrrad gut beherrschen. Nach Sicherheitseinweisungen und schrillem Geklingel machten sich die 16 Teilnehmer auf den Weg in Richtung Liebenstadt. Vorbei am Freibad und über das Ziegelmoos ging es zurück nach Heideck, wo sich alle Kinder nach rund 6 km über ein vom Skiclub gestiftetes Eis als Dankeschön für die Teilnahme am zweiten Freizeitangebot im Rahmen der Sommerskigymnastik freuten. Abschlusskommentar der Kinder: „Die Radtour war cool!“ Heidi Geißendörfer lud die Kinder ein, auch an den noch folgenden Angeboten des Skiclubs teilzunehmen. Ein besonders attraktives Angebot ist am 29. August eine Bootsfahrt auf der Altmühl, für die man sich bei Katrina Neumann anmelden muss. Die „Abenteuer-Rallye mit Heidi und Katrina“ ist am 26. September geplant. Es geht dann um Spiele, Wissen und sportliche Aktivitäten. Schlusspunkt ist am 10. Oktober ein „Abschlusslaufen mit Mannschaftsspielen“. Zusätzlich bietet der Skiclub im Rahmen des Ferienprogramms einen Segelnachmittag am Rothsee an und einen Ausflug zum Hochseilgarten Enderndorf. Infos zu den Aktivitäten zur „Sommerskigymnastik“: Sportwartin Katrina Neumann, Tel.: 0152 29599095, oder Jugendwartin Heidi Geißendörfer, Tel.: 486555. 34 Sonstige Mitteilungen Erfolgreiches TSV-Sommer-Jugendturnier Ein rundum gelungenes Fußball-Turnierwochenende veranstaltete der Förderverein Jugend- und Sportförderung Heideck 2014 e. V. auf dem Sportgelände des TSV Heideck. Rund 520 Jugendspieler, von der G-Jugend bis zur A-Jugend, ermittelten an den drei Turniertagen bei besten äußeren Bedingungen jeweils die Siegermannschaften in Ihren Altersklassen. Gespielt wurde in den einzelnen Gruppen auf Kleinfeld nach den Regeln des Bayerischen Fußballverbandes im Modus jeder gegen jeden. Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Die Eltern der Kids des TSV Heideck hatten eifrig Kuchen gebacken. Zudem gab es Wurst- und Käsesemmel, Bratwürste, Steaks und Pommes. Natürlich durfte Eis an diesem warmen Wochenende auch nicht fehlen. Für die Spieler der einzelnen Mannschaften gab es neben „Energie-Drink“ auch Äpfel und Bananen sowie Fitnessriegel kostenlos zum Verzehr. Als echtes High Light hat sich der umfunktionierte Container der Firma Schutt-Karl als Swimmingpool erwiesen. So nutzten diesen viele Mannschaften (zum Teil samt Trainer) als willkommene Abkühlung nach den heißen Duellen in den jeweiligen Spielgruppen. Den Auftakt der Turnierserie machten am Freitag die D-Junioren. Hier waren bei der D1 neben der Heimmannschaft des TSV Heideck die Teams der SpVgg Greuther Fürth, des 1. FC Nürnberg, des FC Ingolstadt, der JFG Rothsee-Süd und des TV48 Schwabach am Start. Bei der D2 spielten DJK Weinsfeld, DJK Allersberg, JFG Rothsee-Süd II und der TSV Heideck 2. Als Sieger in der D1 Gruppe konnte sich die Mannschaft der SpVggGreuther Fürth durchsetzen, gefolgt von der JFG Rothsee-Süd, dem FC Ingolstadt, der Mannschaft des TSV Heideck, des 1. FC Nürnberg und des TV 48 Schwabach. Bei der D2 Gruppe wurde die DJK Weinsfeld Sieger, gefolgt von der DJK Allersberg, dem Team des TSV Heideck 2 und der JFG Rothsee-Süd II. Bei der anschließenden Siegerehrung erhielten die Siegermannschaften der beiden Gruppen einen Pokal. Zudem erhielt jede Mannschaft eine Urkunde und einen Fußball als Andenken an das Turnier. Am Samstag startete vormittags die F-Junioren mit Ihren Spielen den Turniertag. Hier waren in der Gruppe F1 die Mannschaften der DJK Allersberg, des TV Hilpoltstein, des SC Ettenstatt, des TV Thalmässing und des TSV Heideck am Start. Bei der Gruppe F2 spielten der TV Eckersmühlen, der SV Rednitzhembach, der TSV Rothaurach, der SC Ettenstatt 2, der TV Hilpoltstein 2 und der TSV Heideck 2. Den Turniersieg in der Gruppe F1 konnte der TSV Heideck erringen, gefolgt von der Mannschaft der DJK Allersberg, des TV Hilpoltstein, dem SC Ettenstatt und des TV Thalmässing. In der Gruppe F2 wurde der TV Eckersmühlen Sieger, gefolgt vom SV Rednitzhembach, dem TSV Rothaurach, dem SC Ettenstatt 2, dem TV Hilpoltstein 2 und dem Team des TSV Heideck 2. Bei der im Anschluss stattf i n d e n d e n Förderverein Siegerehrung Jugend- und Sportförderung Heideck 2014 e.V. bekam jeder Spieler einen Pokal sowie die Mannschaften eine Urkunde und einen Fußball. Mit einer kurzen Pause ging es gleich weiter mit den E-Junioren. Wobei in der Gruppe E1 die Mannschaften des TV 48 Schwabach, des TV Büchenbach, des TV Eckersmühlen, des TV Hilpoltstein, des TSV Rothaurach und des TSV Heideck gegeneinander antraten. In der Gruppe E2 waren die Mannschaften des 1. FC Marktleugast aus der Nähe von Kulmbach, die ein Freizeitwochenende am Brombachsee verbrachten und eigens zum Turnier nach Heideck kamen, des TV Hilpoltstein 2, des TV Eckersmühlen 2, des TSV Eysölden, der DJK Allersberg 3 und des TSV Heideck 2 am Start. Als Sieger in der Gruppe E1 trug sich der TSV Heideck ein, gefolgt vom TV 48 Schwabach, dem TV Büchenbach, dem TV Eckersmühlen, dem TV Hilpoltstein und dem TSV Rothaurach. Bei der Gruppe E2 war der TV Hilpoltstein am erfolgreichsten, gefolgt vom 1. FC Marktleugast, dem TSV Heideck 2, dem TV Eckersmühlen 2, dem TSV Eysölden und dem DJK Allersberg 3. Auch hier wurde bei der Siegehrung jeder Spieler mit einem Pokal bedacht. Auch die Urkunde und einen Fußball gab es für alle Mannschaften als Erinnerung. Zum Abschluss des zweiten Turniertages spielten dann die A- und B-Junioren. Bei den A-Junioren waren auf Grund kurzfristiger Absagen leider nur drei Mannschaften am Start. Die UFC Ellingen, der FC Pleinfeld und der TSV Heideck. Hier wurde der Turniersieger mit einem Hin- und Rückspiel ermittelt. Dabei setzte sich der TSV Heideck vor dem UFC Ellingen und dem FC Pleinfeld durch. Bei den B-Junioren waren die UFC Ellingen, die JFG Rothsee-Süd, der TSV 1860 Weißenburg, die DJK Göggelsbuch, die SG DJK Weinsfeld und der TSV Heideck am Start. Als Sieger des Turniers freute sich der TSV 1860 Weißenburg, gefolgt von der JFG RothseeSüd, dem TSV Heideck, der SG DJK Sonstige Mitteilungen Weinsfeld, der DJK Göggelsbuch und dem UFC Ellingen. Zur Siegerehrung wurde dem jeweiligen Sieger ein Pokal überreicht. Zudem erhielten alle Mannschaften eine Urkunde und einen Fußball als Erinnerung für die Leistungen. Den Turnierabschluss am Sonntag bildeten die Spiele der C-Junioren und der Bambini (G-Junioren). Bei den C-Junioren spielten die Mannschaften des SC Stirn, des TSV 1860 Weißenburg 2, des TuS Feuchtwangen, des VFL Nürnberg und des TSV Heideck ihren Turniersieger aus. Das Turnier gewann der TSV 1860 Weißenburg 2, gefolgt vom SC Stirn, dem TuS Feuchtwangen, dem VFL Nürnberg und dem Team vom TSV Heideck. Der Sieger konnte sich über einen Pokal erfreuen. Zudem bekam jede Bayern3-Countdown-Party am Marktplatz Am Vorabend des Datev Challenge Roth stieg die Premiere der Bayern3Countdown-Party am Marktplatz in Heideck. Mit gut 2 000 Gästen war der Marktplatz mehr als gut gefüllt, und alle kamen auf ihre Kosten. Zuerst holte Moderator BerndUwe Gutknecht sowohl prominente Triathleten wie auch Helfer auf die Bühne vor der katholischen Pfarrkirche. Danach sorgte der Bayern3-Comedian Chris Böttcher für eine gute Stimmung unter den Gästen, bevor DJ Jerry Gstöttner nochmal Vollgas gab und am Marktplatz so richtig einheizte, bevor kurz nach Mitternacht die Veranstaltung ausklang. Bei bestem Wetter war dies eine gelungene Premiere. Für alle Betei- ligten ist klar: Dies soll keine einmalige Veranstaltung gewesen sein, sondern nun jährlich stattfinden. Aber: Nächstes Jahr fallen der Challenge und das 35 Mannschaft eine Urkunde und einen Fußball. Bei den Bambini spielten der SC Ettenstatt, der SV Großweingarten, der BV Bergen, der TSV Röttenbach und der TSV Heideck. Als Sieger durfte sich zum Abschluss der TSV Heideck feiern lassen, gefolgt vom SC Ettenstatt, dem SV Großweingarten, dem BV Bergen und dem TSV Röttenbach. Bei der Siegerehrung für das Turnier bei den Bambini bekam jeder einzelne Spieler einen Pokal und jede Mannschaft eine Urkunde und einen Fußball. Der Förderverein Jugend- und Sportförderung Heideck 2014 e. V. bedankt sich hiermit bei all den zahlreichen Mamas und Papas sowie bei den Helfern ganz herzlich. Ohne diese Unterstützung wäre die Durchführung eines solchen Turnierwochenendes nicht möglich! Ebenso bedankt sich der Förderverein ganz herzlich bei allen Sponsoren und Gönnern für die finanzielle Unterstützung. Ohne diese Mittel könnten wir nicht unserem Vereinszweck und Ziel, der Förderung des Sports und der Jugend in Heideck, nachgehen. Allen Beteiligten noch mal ein herzliches „Vergelt‘s Gott“ Heimatfest wieder zusammen und dann soll diese Bayern3-CountdownVeranstaltung ins Heimatfest eingebaut werden. Veranstaltungskalender der Vereine und Verbände August 2015 Sa Fr DoSo Di Mo So Sa Sa 09.08.2015 08.08.2015 07.08.2015 03.08.2015 02.08.2015 01.08.2015 01.08.2015 9:30 18:00 19:30 06.08.2015- 08:00 09.08.2015 18.00 04.08.2015 14:00 13:00 19:00 15:00 19:00 13:00 38. Dressur- und Springturnier VdK-Spielenachmittag 11. Kirchenfest Ausstellung "100 Jahre Franz-Josef-Strauß" Stammtisch der FFW Heideck 4-Tage-Rollertour 2015 in den Harz Schwimmbadfest Frauentreff Sommerkellerfest Gemüsesau-Essen Ferienprogramm FFW Heideck CWG Heideck und Ortsteile e. V. Reitverein Heideck e. V, VdK Heideck Kirchenverwaltung Schlossberg CSU Ortsverband Laibstadt FFW Heideck Heidecker Rollergang Stadt Heideck Frauenbund Heimatverein Laibstadt Obst- und Gartenbauverein FFW Heideck Stadthalle (Treffpunkt) Marktplatz Schloss Kreuth Bürgersaal Heideck Feuerwehrhaus Schlossberg Pfarrgarten Laibstadt Feuerwehrhaus Heideck Edelbrennerei Schmidt Freibad Heideck Haus St. Benedikt Sommerkeller Festplatz Festplatz Veranstaltungsort So 12.08.2015 Marktplatzfest Skiclub Burgruine Altenheideck Veranstalter Mi 15.08.2015- 08:00 16.08.2015 18:00 Bootstour Dorfverein Altenheideck Veranstaltung Sa So 15.08.201516.08.2015 10:00 Altenheidecker Burgfest Festplatz (Treffpunkt) Beginn SaSo 29.08.2015 8:30 Geselligkeitsverein Schützenhaus Datum Sa 30.08.2015 2-Tage-Radtour nach Wolframs-Eschenbach Schützenverein Tag So 05.09.2015- 10:0006.09.2015 16.00 Königschießen Schützenhaus Sa So 19:30 Schützenverein 09.09.2015 Königschießen Mi 19:30 11.09.2015 Frauenkirche Fr FC Bayern Fanclub 12.09.2015 Weinfest an der Kapell Sa Mehrzweckhalle Tautenwind 10:30 Club der Pfeiffenköpfe 13.09.2015 Sommerfest So