Kirchenblättle Januar 2012 - Kirchenbezirk Bad Urach

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Kirchenblättle Januar 2012 - Kirchenbezirk Bad Urach
Januar 2012
Neuanfang
's Kirchenblättle
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Kontakte
Evangelische Kirchengemeinden Gächingen und Lonsingen
St.-Georg-Straße 14, 72813 St. Johann-Gächingen
Pfarrer Martin Weber
Pfarramtssekretärin Alexandra Müller
Tel.:
Fax:
e-mail:
Di: 15.00 - 18.30 Uhr
Fr: 8.00 - 11.00 Uhr
07122 / 92 27
07122 / 82 05 53
[email protected]
Bankverbindung:
Kirchenbezirkskasse, Volksbank Bad Urach
Kto.-Nr.: 31 000 002; BLZ: 640 912 00
Gächingen
Lonsingen
Mesnerin / Reinigungskraft
Mesnerin
Hausmeisterin
Hausmeisterin
Sylvia Hartung
Tel.: 90 83
Ruth Mayer
Tel.: 99 47
Kirchengemeinderat
Kirchengemeinderat
Kirchenpflege
Kirchenpflege
Karin Scheerer-Donat / Irina Burdukov
Tel.: 820 075
1. Vors. Werner Goller
Reiner Brändle
Annegret Frank
Ulrich Fröschle
Sylvia Hartung
Heiner Hägele
Karsten Thies
Rosemarie Schwenkel
Ruth Mayer
Tel.: 99 47
1. Vors. Heinz Wezel
Anita Bächle
Sonja Goller-Werz
Gabriele Lang
Jochen Ostertag
Ulrike Schake
Impressum
Herausgeber:
Redaktion:
Druck:
Bildquellen:
Evang. Kirchengemeinden Gächingen und Lonsingen
St.-Georg-Straße 14, 72813 St. Johann-Gächingen
Pfr. Martin Weber (verantwortlich), Anita Götz,
Bernd Groß, Heiner Hägele, Susanne Wezel
Bruderhaus-Diakonie Reutlingen
Titelbild: K.Gall, Seite 10: B.Eder, Gnubier, Jerzy Sawluk,
Seite 11: T. Weiss, S. Gonstalla, G. Altmann, alle Pixelio
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An(ge)dacht
Wir leben in der Jahreszeit, in der man sich nach
einem Neuanfang sehnt. Wenn alles kalt und verschneit ist glaubt man kaum, dass da etwas neu
entstehen, aufblühen und aufleben kann.
Unser Leben ist geprägt von Neuanfängen. Immer
wieder gilt es, Neues zu wagen und sich auf Neues einzustellen. Das ist im Alltäglichen so, und das ist auch im Glauben so. Stillstand bedeutet Sterben. Neues bedeutet Wachstum.
Neuanfänge haben dabei immer zwei Seiten: Eine fröhliche, weil
Neues Vorfreude beinhaltet. Und eine angstmachende, weil Unbekanntes bedrohlich erscheinen kann. Diese Spannung gilt es sinnvoll in Balance zu halten.
Jeder, der zum Glauben an Jesus kommt, erlebt einen radikalen
Neuanfang. Als Jesus die Jünger berufen hat, hat das ihr komplettes
Leben umgekrempelt. Als Christus Paulus begegnet ist, stellte dieser sich und sein ganzes Leben ihm zur Verfügung. Zahllose Menschen unserer Zeit erleben diesen Neuanfang. Wenn Gott sie mit
seiner Liebe überrascht, richten sie ihr Leben auf ihn aus. Und wir?
1. Korinther 5,17: „Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur. Das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden.“
Doch auch wenn wir schon lange Christ sind, ist ein Neuanfang im
Glauben immer wieder nötig. Dass mir das Licht Jesu neu aufgeht
und ich wieder mit Kraft im Glauben durchstarte. Dass ich neue Aspekte des Glaubens und der Bibel entdecke und gestärkt glaubensfroh lebe. Dass die Beziehung zwischen Gott und mir wieder leidenschaftlich brennt und andere dies spüren und etwas überschwappt.
Und ein radikaler Neuanfang steht uns ja noch bevor: Wenn Christus wiederkommt und Gott in Herrlichkeit erstrahlt, wird es heißen
(Offenbarung 21,5): „Siehe, ich mache alles neu!“ Selbst der Tod
wird dann nicht anders können, als sich dieser Macht zu beugen.
Ich wünsche Ihnen, dass die Vorfreude darauf Sie beflügelt und Er
Sie bei Ihren ganz privaten Neuanfängen trägt.
Es grüßt Sie, Ihr Pfarrer
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Jungscharwochenende 2011
Vom 11. bis zum 13. November 2011 bezogen 7 Mädels und 3 Mitarbeiterinnen das Steuchenhäusle vom CVJM Neuhausen. Anfangs
hatten wir noch etwas mit der Kälte zu kämpfen, bevor die Heizungen endlich ansprangen. ☺
Nach dem gemeinsamen Kochen und Essen hatte Laura für uns ein
tolles Hausspiel vorbereitet. Die Mädels durften im ganzen Haus
nach Zetteln suchen und Aufgaben lösen. Nach einer Nachtwanderung war dann noch Zeit zum Spielen und für einen warmen Tee.
Dann gings ab ins Bett.
Am nächsten Morgen war nach dem Frühstück eine Geschichte angesagt. Wir haben die Abenteuer von Tom aus „Nicht wie bei Räubers“ nachgespielt und noch weitere Abenteuer von Tom im Laufe
des Wochenendes gehört.
Nach einem leckeren Mittagessen haben wir ein Geländespiel gemacht. Es gab Schmuggler, die von der Polizei gefasst werden
mussten. Das Gelände rund ums Steuchenhäusle bot sich wunderbar dazu an. Außerdem haben wir dann, nach Kaba und Kuchen
einen Fotohalter gebastelt.
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haben.
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Abends stand dann „Schlag den
Mitarbeiter“ auf dem Programm.
Die Teilnehmerinnen haben die
Mitarbeiterinnen in verschiedenen Spielen knapp geschlagen,
obwohl es anfangs nicht danach
aussah.
Nach einem ereignisreichen Tag
konnten wir alle schließlich todmüde schlafen gehen. Und
schon war auch wieder ans
nach Hause gehen zu denken.
Es galt das ganze Haus zu putzen und die Sachen zu packen.
Schließlich wurden wir am
Sonntagmittag von den Eltern
abgeholt und ab gings wieder
nach Hause, wo vermutlich die
meisten erst mal geschlafen
Eure Mädchenjungschar Gächingen
Jungscharwochenende der Gächinger Jungs
in Mehrstetten
Am ersten Abend war Grillen angesagt. Würste, Wecka und ein entsprechendes Feuer machten Laune für das Wochenende.
Nach der gemeinsamen Bibelarbeit im Anschluss an das Frühstück,
entstand in der Hobbygruppe durch Schleifen, Kleben und Nageln
ein Spielbrett für Fingerfussball. Spielbrett ...? Ach was, natürlich die
Kirchberg Arena, die Allianz Arena, die S. B. Arena, ...
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Bei anschließenden Turnieren konnte jeder seine Fähigkeiten im
Spiel 1 gegen 1 unter Beweis stellen. Eine äußerst geniale Sache!
Das Wetter war für Ende Oktober
nochmals richtig klasse. Was wir natürlich
zu Genüge ausgenutzt haben, um z.B. unseren Preis vom Jungschartag – ein Wikinger Schach einzuweihen.
Aber auch Klassiker wie Fahnenkrieg, Rugby oder Powerplay kamen nicht zu kurz.
Völlig neue Lage – gemeinsames
Schnippeln und Kochen!
Ein echt cooles Wochenende!!
Wir hatten viel Spaß zusammen.
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Kennen Sie den Krankenpflegeförderverein?
Sich gegenseitig zu helfen, in gesunden und kranken Tagen, ist das
Anliegen der Krankenpflegefördervereine. Seit über 30 Jahren ist in
unserer Gemeinde St. Johann dieser Verein eine wichtige Stütze,
um Familien und alten, kranken und hilfsbedürftigen Menschen in
der Gemeinde zu helfen und sie gut versorgt zu wissen. Dabei ist
die Diakoniestation Oberes Ermstal-Alb gGmbH (mit Pflegestützpunkt in Würtingen) unser Partner.
Die Pflegesätze der Kassen reichen meist nicht aus, um kostendeckend zu arbeiten. Oft bracht man mehr Zeit. Zeit für diakonische
Zeiten, für ein gutes Wort oder ein Gebet. Die Gemeindeschwestern
und Nachbarschaftshelferinnen sind wichtige Bezugspersonen für
den Patienten.
Der Mitgliedsbeitrag ist ein Solidaritätsbeitrag von Gesunden für
unsere Kranken in der Gemeinde getreu dem Bibelwort: "Einer trage
des anderen Last, so werdet Ihr das Gesetz Christi erfüllen".
Was wir fördern und bezuschussen:
• Arbeit der Diakoniestation Oberes Ermstal-Alb
gGmbh/Pflegestützpunkt St. Johann
Für alle Pflegebedürftigen Personen, die Mitglied im Krankenpflegeförderverein sind, erhält die Diakoniestation einen
monatlichen Zuschuss.
• Nachbarschaftshilfe
Wenn Sie Ihren Haushalt nicht mehr selbständig bewältigen,
unterstützen wir die hauswirtschaftliche Versorgung und
nehmen uns Zeit für Gespräche oder Spaziergänge.
• Familienpflege
Wenn die Mutter oder der Vater ausfällt, helfen wir bei der
Versorgung der Familie wenn die Krankenkasse nicht bezahlt.
• Seniorentagesfreizeit
Zuschuss in Höhe von 20 € pro Teilnehmer + Pauschale von
10 € pro Teilnehmer für besondere Aktivitäten.
Werden Sie Mitglied im Krankenpflegeförderverein und unterstützen
Sie die Arbeit der Diakonie!
Ansprechpartner:
alle Evang. Pfarrämter in St. Johann
Rathaus St. Johann
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Ich liebe Neuanfänge, mich öffnen und einlassen auf Unbekanntes.
Bekanntlich wohnt in jedem Anfang ein Zauber inne. Dieses Jahr
wurde mir das Amt der Mesnerin geschenkt und die Mutterschaft.
Beiden gemeinsam ist, dass es Neuabschnitte in Unvertrautes sind
wo ich keine Erfahrungswerte mitbringe. D.h. für mich ganz viel
Gottvertrauen ins Hineinwachsen und Loslassen zu haben. Aber
auch eine Zusage Gottes, dass er mich mit meinen Fähigkeiten und
Schwächen genau für diese Aufgaben ausgesucht hat und dort will.
Karin Scheerer-Donat
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Wunder! Ja, die gibt es auch tatsächlich heute noch. Dazu habe ich
wunderbare Erfahrungen gemacht, die man nicht nur still hinnehmen
sollte, sondern sie weitergeben an andere. Wenn ich zurückgehe ins
Jahr 2000, als mein Mann lebensbedrohlich erkrankte und nach einer sehr „harten“ Behandlung eine neue Chance zum Weiterleben
erhalten hat, ist dies ein überaus wunderbares Geschenk Gottes.
Nach nunmehr zehn Jahren danach darf er immer noch leben, obwohl er nie als geheilt galt. Doch gerade in den schwersten Zeiten
erlebte ich ein besonders großes Wachstum meines Glaubens, der
mittlerweile zum lebendigen Glauben führte und aus dieser enorm
großen Kraftquelle schöpfen wir beide täglich neu und erfahren Gottes Güte in großartiger Weise. Mein bzw. unser Leben ist sicherlich
kein leichtes und bringt viele schwerwiegende Veränderungen mit
sich, die man sich bestimmt so nicht wünschen würde – doch dient
es uns wahrlich zum Besten. Mein Glaube setzt heute ein „brennendes Herz“ für Jesus Christus voraus und trägt so durch alle Anforderungen und Beschwernisse! Kurzum, trotz alledem kann ich aus
ehrlichem Herzen sagen: Es ist gut so wie es ist – Gott hat alles
unter Kontrolle.
Interesse geweckt? So möchte ich auf mein Buch hinweisen: „Zeichen des Himmels“, erschienen im Wiedemann-Verlag Münsingen
Roswitha Lang
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Für uns steht nächstes Frühjahr ein Neuanfang an. Nach sechs Jahren ziehen wir weiter nach Kirchberg/Murr. Dort übernehme ich die
Pfarrstelle. Unsere Kinder sind sehr ehrlich. Oft schwärmen sie, wie
schön das werden wird im neuen Haus, dem großen Garten usw.,
dann sagen sie aber auch: „Ich will aber hierbleiben!“ So dazwischen fühlen wir uns. Einerseits verbindet uns so viel mit Gächingen/Lonsingen, andererseits wissen wir, dass „Pfarrers“ sich immer
wieder aufmachen müssen und Neues wagen. Wir vertrauen darauf,
dass wir geführt werden und dass Gott weiß was wir in allen Veränderungen brauchen.
Martin Weber
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Wir sind Anfang Mai von Bad Urach nach Gächingen gezogen. Unsere Familie besteht aus Elmar, Ute und Kim Kober (10 Jahre).
Trotz allen Warnungen unserer Freunde, auf die Alb zu ziehen, fühlen wir uns hier sehr wohl. Bei der ersten Begegnung mit der Kirchengemeinde wurden wir mit dem Satz begrüßt: „Schön, dass ihr
da seid.“ So fühlten wir uns von Anfang an aufgenommen. Unsere
Tochter besucht die Kinderkirche in Lonsingen, wo sie auch beim
Krippenspiel mitwirkt, sowie die Jungschar in Gächingen. Ich selbst
fühle mich in der Oase für Frauen sehr wohl und auch das Basteln in
beiden Kirchengemeinden und die Mitarbeit bei den Schülerüberraschungstagen war einfach toll. Wir freuen uns über weitere Begegnungen in der Gemeinde.
Ute Kober
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's Kirchenblättle
Bitte betet für
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unsere Jungscharen, die Kinder und die Leiter,
dass Gottes gute Botschaft verkündigt wird und auf
fruchtbaren Boden fällt.
die Winterzeit, dass die frohe Botschaft von Weihnachten auch noch ins neue Jahr hineinreicht.
all diejenigen, die einen Neuanfang vor sich haben, dass sie Gottes Begleitung erfahren dürfen.
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Hallo Kinder!
Bearbeitet die Bilder wie angegeben. Heraus kommt ein Vers, den
ihr auch in 2. Korinther 12 Vers 9 oder auf einer anderen Seite im
Kirchenblättle findet. Er beginnt so: Jesus Christus spricht:
1=M
1=R, K vor 1
1
10
1+4
5=A, 6=C, 7=H, 8=E, 9=N
Die Lösung findet ihr auf Seite 15.
auf englisch
1=D
1=M, 2=Ä, 6=I, 7=G
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„Bei dir ist die Quelle des
Lebens, und in deinem Licht
sehen wir das Licht.“
Psalm 36,10
Am 04. Dezember 2011 in Lonsingen
Naomi Traub
Taufe
Am 11. Oktober 2011 in Lonsingen
Ernst Gaßner, 63 Jahre
Am 29. Dezember 2011 in Gächingen
Cornelia Hennefarth, 51 Jahre
Am 30. Dezember 2011 in Lonsingen
Adolf Uebele, 57 Jahre
Bestattung
Pinnwand