arbeitet aktiv an der Aufklärung der Sachlage zum

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arbeitet aktiv an der Aufklärung der Sachlage zum
Presseinformation:
Die Süddeutsche Klassenlotterie (SKL) arbeitet aktiv an der Aufklärung der Sachlage zum
Datenmissbrauch
München, 13.08.2008
Im Fall der bei der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein eingegangenen anonymen
Daten-CD mit dem Verdacht auf Missbrauch von SKL-Daten durch Dritte, hat die SKL
erneut Kontakt zur zuständigen Staatsanwaltschaft aufgenommen, um eine schnelle und
lückenlose Klärung der Sachlage voranzutreiben. Bis zur Vorlage und zum Abgleich dieser
Daten steht noch nicht fest, ob es sich dabei um SKL-Kundendaten handelt. Zur
Aufklärung hat die SKL erneut ihre aktive Mithilfe angeboten.
Bis zum in Kraft treten des neuen Glücksspielstaatsvertrags am 1. Januar 2008 wurde der
Vertrieb der SKL-Lose auch durch die von den Staatlichen Lotterieeinnehmern
beauftragten Call Center vorgenommen. Dabei waren vertraglich strengste
Qualitätsrichtlinien gemäß der datenschutzrechtlichen Bestimmungen vorgegeben, um
die Seriosität und Qualität der Call-Center-Tätigkeiten gewährleisten zu können. Aus
aktuellem Anlass hat die SKL heute den Vorstand des Zentralverbandes aller
Lotterieeinnehmer zu einer Sitzung in München einberufen. „Gemeinsam mit unseren
Lotterieeinnehmern besprechen wir heute nicht nur Maßnahmen zur Aufklärung des
aktuellen Falls, sondern werden auch einen Präventionsplan für die Zukunft ausarbeiten,
um verstärkt kriminellen Machenschaften vorzubeugen“, erklärt Dr. Gerhard Rombach,
Direktor der SKL.
Seit dem 1. Januar 2008 ist der aktive Vertrieb von SKL-Losen über den Vertriebsweg
Telefon gesetzlich nicht mehr erlaubt. Den vormals beauftragen Call Centern war es
vertraglich nicht gestattet, die Datensätze zu speichern, geschweige denn an Dritte
weiterzugeben.
Pressekontakt:
Süddeutsche Klassenlotterie
Manuela Pabst
Bayerwaldstraße 1
81737 München
Telefon 089-67903-49
E-Mail: [email protected]

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