Tourismusführer 2016 - Bernburger Freizeit GmbH
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Tourismusführer 2016 - Bernburger Freizeit GmbH
TOURISMUSFÜHRER BERNBURG mit Gastgeberverzeichnis und Stadtplan 2017 & UMGEBUNG Jugendherberge der Stadt Bernburg (Saale) Jugendherberge Bernburg, Krumbholzallee 2, 06406 Bernburg (Saale), Tel./Fax: 03471 352027 E-Mail: [email protected] Internet: www.jugendherberge-bernburg.de INHALTSVERZEICHNIS GEDENKENSWERTES Wichtige Jubiläen 2017 in der Stadt Bernburg (Saale) und ihrer Umgebung FEIERNSWERTES AUSSICHTSREICHES Eine Reise durch Bernburg und seine Umgebung – eine Reise durch die Zeit! SEHENSWERTES ERLEBENSWERTES Sport und Freizeit Kunst und Kultur Museen und Ausstellungen Führungen und Besichtigungen Wege und Straßen Lehre und Forschung GASTGEBERVERZEICHNIS WICHTIGE TELEFONNUMMERN UND ADRESSEN 3 Bargeld ist einfach. Wenn man schnell und problemlos Geld abheben kann. Die insgesamt 67 Geldautomaten der Salzlandsparkasse machen es möglich, u. a. in: BERNBURG Friedensallee/Mozartstraße 1 und Markt 29 Hallesche Straße 105 und Zepziger Weg 4 SB AVIA-Tankstelle, Thomas-Müntzer-Straße SB Klinikum Bernburg, Kustrenaer Straße 98 ASCHERSLEBEN Markt 1 und Düsteres Tor 11 Hans-Grade-Straße 25 und Eislebener Straße 4 SB Kaufland, Hoymer Chaussee SB E-Center, Seegraben 5 SCHÖNEBECK Geschwister-Scholl-Straße 157 Moskauer Straße und Körnerplatz 6 Pfännerstraße 42 und Alt Felgeleben 1 SB Welsleber Straße 49 SB Kaufland, Calbesche Straße Tankstelle Greenline, Magdeburger Str. 161 STAßFURT Geleitstraße 3 und Straße der Solidarität 2 Hohenerxlebener Straße 11 SB Edeka, Löderburger Straße 98 SB real, Hohenerxlebener Straße 50 S Salzlandsparkasse GEDENKENSWERTES Wichtige Jubiläen 2017 in Bernburg und seiner Umgebung 1192 (vor 825 Jahren) Bullenstedt wird erstmals erwähnt. 1767 (vor 250 Jahren) Fürst Alexius Friedrich Christian wird am 12. Juni in Ballenstedt geboren. 1492 (vor 525 Jahren) In Köthen wird am 1. August Fürst Wolfgang von Anhalt geboren. Unter seiner Herrschaft wird in Bernburg die Reformation eingeführt, der erste Renaissancebau auf dem Schloss errichtet und Alt- und Neustadt werden vereinigt. 1867 (vor 150 Jahren) Jeanette von Pfau gründet in Bernburg die Kanzler von Pfau‘sche Stiftung für Altersschwache und Sieche. Der anhalt-bernburgische Hofmaler und Kammerherr Wilhelm von Kügelgen stirbt in Ballenstedt. Die 1864/65 in Bernburg errichtete katholische St.-Bonifacius-Kirche wird geweiht. Zwischen Alsleben und Mukrena wird eine Pontonbrücke über die Saale gebaut und bis zur Errichtung einer Spannbetonbrücke 1928 genutzt. 1567 (vor 450 Jahren) Unter Fürst Joachim Ernst wird das Langhaus auf Schloss Bernburg gebaut. 1617 (vor 400 Jahren) Der zweijährige Hexenprozess gegen die Frau des Bernburger Bürgermeisters Meye beginnt. Fürst Christian von AnhaltBernburg kauft der hoch verschuldeten Stadt Bernburg für 10.900 Gulden umfangreiche Besitzungen ab, darunter das Krumbholz, den Kesselbusch und die Saalebrücke. 1917 (vor 100 Jahren) Auf dem Gelände des 1914 stillgelegten Waldauer Zementwerkes gründet Theodor Hey eine Landmaschinenfabrik. 1942 (vor 75 Jahren) Im Rahmen der „Metallspende des deutschen Volkes“ werden in vielen Kirchen die Glocken zu Kriegszwecken abgebaut und eingeschmolzen. 1692 (vor 325 Jahren) Zwischen Dessau und Halberstadt wird der regelmäßige Postverkehr aufgenommen. Die Route führt über Bernburg. Einmal in der Woche fährt eine Landespostkutsche hin und zurück. 1967 (vor 50 Jahren) Bernburg und Umgebung erhalten Trinkwasser aus der Rappbode-Talsperre im Harz. 1717 (vor 300 Jahren) Erstmals werden im Fürstentum Anhalt-Bernburg Kartoffeln angebaut. Die Zeitleiste wurde zusammengestellt von Joachim Grossert. 5 FEIERNSWERTES 25. Februar 2017 62 Jahre Karnevalsclub Bernburg, Rosensamstagsparty im Kurhaus 10. Juni 2017 18. Schlossbergfest 1. April 2017 Bernburger Kneipenfest in der gesamten Innenstadt 16. – 18. Juni 2017 21. Sachsen-Anhalt-Tage in Eisleben 16. April 2017 Osterfeuer in den Ortsteilen 17. Juni 2017 BISS - Der Salzlandkreis bewegt sich - Bernburg 29. April – 1. Mai 2017 Mittelalterlicher Markt und Walpurgisnacht auf dem Schlosshof in Bernburg 21. Juni 2017 Klosterfest der Hochschule Anhalt 6. – 7. Mai 2017 121. Bernburger Ruderregatta 19. August 2017 13. Drachenbootregatta des Bernburger Ruderclubs e.V. www.bernburg.de www.bernburger-ruderclub.de www.bernburger-ruderclub.de 13. Mai 2017 Tag der Städtebauförderung 19. – 20. August 2017 Funcross Bernburg www.bernburg.de www.funcross-bernburg.com 13. Mai 2017 Tag der offenen Hochschultür www.hs-anhalt.de 25. – 27. August 2017 27. Bernburger Weinmarkt 18. Mai 2017 Europäischer Stationenweg unter dem Motto „Salz der Erde“, Karlsplatz Bernburg 26. August 2017 21. historisches Erntefest in Bernburg-Strenzfeld www.bernburg.de www.erntefest-bernburg.de www.bernburg.de 18. – 21. Mai 2017 49. Stadt- und Rosenfest 1. – 3. September 2017 Zwiebelfest im Ortsteil Poley 25. Mai 2017 Heiratsmarkt in Biendorf 8. – 10. September 2017 Pflaumenkuchenmarkt in Plötzkau 4. – 5. Juni 2017 Räuberfeste in Lebendorf, Strenznaundorf und Beesedau 9. – 10. September 2017 Mitteldeutscher Pferdemarkt in Neugattersleben 10. Juni 2017 19. Kutterruderpokal und 5. Saalepokal 10. September 2017 Tiergartenfest in Bernburg www.bernburg.de www.bernburger-freizeit.de www.maritimer-club.de 6 10. September 2017 Tag des offenen Denkmals 11. November 2017 Eröffnung der 63. Saison des Bernburger Karnevalsclubs, Umzug, Tillbefreiung und Schlüsselübergabe www.bernburg.de 22. – 24. September und 29. Sept. – 3. Oktober 2017 Oktoberfest auf dem Karlsplatz www.lazihopp.de 1. – 22. Dez. 2017 Heele-Christ-Markt auf dem Karlsplatz www.sonderbar-bernburg.de 3. Oktober 2017 Brückenfest im Ortsteil Gröna www.bernburger-freizeit.de 16. – 17. Dezember 2017 Klosterweihnacht der Hochschule Anhalt 20. Oktober 2017 Kulturmarkt Bernburg www.kultur-markt-bernburg.de www.hs-anhalt.de 31. Oktober 2017 Halloween im Tiergarten 31. Dezember 2017 Silvesterlauf, PSV Bernburg e.V. www.bernburger-freizeit.de Änderungen vorbehalten! Führungen und Rundfahrten durch die Stadt Bernburg und ihre Umgebung Samstägliche Stadtführungen 2017 für Gäste und Einwohner Interessantes und Wissenswertes aus über 1050 Jahren wechselvoller Historie erfahren Sie auf unseren Exkursionen durch Bernburg. Kurzweilige Führungen durch die historische Berg- oder Talstadt! Treffpunkt: vor der Stadtinformation (auch ohne Voranmeldung) Die Route der Tour bestimmen Sie selbst oder Sie verlassen sich auf unsere erfahrenen Gästeführer (geprüft TÜV Sachsen-Anhalt e.V.). Zeit: 14:00 – 15:00 Uhr Kosten: 3,50 Euro/Pers. Termine: 07.01., 25.03., 15./29.04., 20./27.05., 03./24.06., 08./29.07., 12./26.08., 09./23.09., 07./28.10., 12.11., 02./30.12. Reisen Sie mit uns durch die Geschichte! Neu! „Zeitreise ins mittelalterliche Bernburg“ – Führung im historischen Kostüm Die Führung am 02.12.2017 ist eine spezielle vorweihnachtliche Führung. i: Termine: entspr. Ihren Wünschen Preise: auf Anfrage Stadtinformation Tel.: 03471 3469311 www.bernburger-freizeit.de 7 LUTHER 2017 Auf den Spuren der Reformation in Bernburg (von Olaf Böhlk) Die Saalestadt Bernburg galt bis zum Zweiten Weltkrieg als glockenreichste Stadt Anhalts. Zu Lebzeiten Luthers fanden sich im Stadtgebiet zehn Kirchen und Kapellen – darunter vier Pfarrkirchen, die heute noch das Stadtbild prägen. Die einzigartige Struktur der mittelalterlichen Bernburger Doppelstadt im Saaletal lädt zu einem Rundgang auf den Spuren der Reformation ein. überstand. Dem Stift Gernrode gehörte auch der auf dem benachbarten Waldauer Martinsberg liegenam d e , h e u - „Wolfgangpforte“ Servitenkloster te nicht Foto: O. Böhlk Beginnen wollen wir an der mehr vorromanischen Pfarrkirche St. handene Klosterhof [2]. Stephan im heutigen Stadtteil In den schriftlichen Quellen Waldau [1]. finden sich Andeutungen daNur drei Jahre, nachdem im rüber, dass in den beiden zu September 1522 eine erste Lebzeiten Luthers noch durch Auflage des Neuen Testaments Mauer und Graben getrennten von Martin Luther erschien Bernburger Talstädten („Alt-“ und auch in der Bernburger und „Neu-Bernburg“) bereits Gegend Klöster von den Bauim Jahr 1525 die Reformation ern erstürmt wurden, nahm Fuß gefasst hatte. in dieser Kirche im Jahr 1525 Auf dem Weg zur Altstädter ein reformatorisch gesinnter Marktkirche [5] passieren wir Pfarrer namens Johann Goth die gotische Pfarrkirche der seine Tätigkeit auf. Die WalNeustadt, St. Nikolai [3], deren dauer Pfarrkirche stand unter Gründung als Gotteshaus von dem Patronat der Gernröder Fernhandelskaufleuten auf Äbtissin Elisabeth von Weida die Frühzeit der Bernburger (1460/61 - 1532), die der neuen Stadtentwicklung verweist. Bei Lehre aufgeschlossen gegeneinem Gang um die Nikolaikirche fällt schnell auf, dass dieser Bau unvollendet blieb. Einst zweitürmig geplant, fehlte den Bürgern der Neustadt das Geld für den erfolgreichen Abschluss des Baus. Seit sich Bernburg im 15. Jahrhundert zur Residenzstadt entRomanische Pfarrkirche St. Stephan in Waldau wickelte, gingen die Mittel 8 der Bürgerschaft für aufwändige Bauprojekte stetig zurück und flossen nun zunehmend den fürstlichen Stadtherren zu. Ein kleiner Umweg durch den benachbarten Kurpark führt uns vorbei am ehemaligen Servitenkloster [4]. Es wurde im Jahr 1308 erstmals erwähnt und ist als seltenes Zeugnis einer kleinen städtischen Klosteranlage besonders wertvoll. An der südlichen Parkfront des Klosters, nahe bei dem reich mit gotischem Maßwerk ausgestatteten Fenster des Konventsaals, befand sich die sogenannte „Wolfgangpforte“, über die der Reformationsfürst Wolfgang, so berichtet die Sage, nach der Niederlage in der „Schlacht bei Mühlberg“ im Jahr 1547 aus Bernburg geflüchtet sein soll. Am Kurhaus vorbei gelangen wir durch die schmale Kahnsgasse wieder zurück auf die Breite Straße und stehen nun vor dem mächtigen Turm der Altstädter Marktkirche St. Marien [5]. Außer diesem beeindruckenden Gebäudeteil zeugt noch einer der prächtigsten hochgotischen Ostchöre Mitteldeutschlands vom einstigen Wohlstand der Bürgerschaft. Eine Schriftquelle deutet an, dass die Reformation in der Stadt Bernburg bereits im Jahr 1525 Fuß gefasst hatte. Die Marienkirche spielte dabei vermutlich eine wichtige Rolle. Am „Altstädter Kirchhof“ befand sich schon seit ihrer Er- bauung die Lateinschule, deren Rektoren im 16. Jahrhundert reformatorisch tätig waren. Im Jahr 1537 wurde die Bernburger Hauptpfarrstelle, die Superintendentur, von der St.-Aegidien-Kirche [9] in das Pfarrhaus der Altstadt verlegt. Dort verblieb sie bis zum Jahr 1705 und gelangte dann wieder nach St. Aegidien zurück. Eng verknüpft mit dem Altstädter Pfarrhaus ist auch ein düsteres Kapitel der Reformationszeit, die Hexenverfolgung. Mit einer angeblichen Spukerscheinung im Altstädter Pfarrhaus begann im Jahr 1617 ein spektakulärer Hexenprozess gegen die Ehefrau des Bürgermeisters, Barbara Meyhe, geborene Banse. Mindestens 46 Personen wurden zwischen 1555 und 1664 in Bernburg der Hexerei beschuldigt. Über den Marktplatz gelangen wir zur Saalebrücke und zum Saalplatz. Hier befand sich im Hochmittelalter das Hospital „Zum Heiligen Geist“ [7], wel- Gotisches Maßwerk am Chor der Marienkirche Foto: O. Böhlk 9 ches noch zur Altstadt gehörte. Aus einer Ansiedlung von Bauern des Dorfes Lepenitz auf dem Gebiet des Hospitals, der sogenannten „Freiheit“, entwickelte sich im 16. Jahrhundert die „Stadt vor dem Berge“ als Keimzelle der heutigen Bergstadt. Oberhalb des Saalplatzes liegt der ehemalige Stadtgottesacker, der heutige Stadtpark „Alte Bibel“ [6]. Er wurde im Jahr 1551 auf einem sieben Morgen großen Gelände errichtet, welches die Stadt Bernburg von Fürst Wolfgang erhielt, da die mittelalterlichen Friedhöfe an den Pfarrkirchen aus hygienischen Gründen aufgegeben wurden. Die barocke Friedhofskapelle wurde im Jahr 1743 von Fürst Victor Friedrich erbaut. Von 1754 bis 1820 diente sie der lutherischen Gemeinde als Gotteshaus , während im Fürstentum Anhalt-Bernburg das reformierte Bekenntnis vorherrschte. 10 A USSICHTSREICHES Durch Bernburg und seine Umgebung – eine Reise durch die Zeit Die Region Bernburg liegt im Herzen Sachsen-Anhalts. Hier befindet sich das Zentrum zwischen den drei großen Städten Magdeburg, Halle und Dessau sowie dem Harz. In Bernburg leben rund 34.000 Menschen, im Salzlandkreis sind es ca. 200.000. Spuren Bernburger Geschichte finden sich weit über die regionalen Grenzen hinaus. Das Herzogtum Anhalt-Bernburg bestand bis 1863 und erstreckte sich zum Teil über die heutigen Räume AscherslebenStaßfurt und Quedlinburg. Die sehenswerten Schlösser in Hoym, Ballenstedt und Harzgerode sind Bauwerke der Askanier, des anhaltinischen Herrschergeschlechts. Ihr bedeutendster Vertreter war Albrecht der Bär. Dessen Mutter, Eilika, besaß die Burg Bernburg als Witwensitz und unterstützte von dort aus die Unternehmungen ihres Sohnes. Alter Saalearm zwischen Bernburg und Aderstedt Neben Kaiser Barbarossa und Heinrich dem Stolzen wurde Albrecht schließlich – als einer der drei Großen im Deutschen Reich – ab 1150 erster Markgraf von Brandenburg. Einige romanische Zeitzeugen, welche aus der Zeit Albrechts stammen, sind beispielsweise die St.-Stephani-Kirche in Bernburg-Waldau und Reste eines Intarsien-Gipsfußbodens in der Schlosskirche Nienburg. Diese und andere Orte sind Stationen der „STRASSE DER ROMANIK“, Sachsen-Anhalts erfolgreichen Tourismusangebots. Neben der Geschichte verbürgen sich auch die landschaftlichen Bedingungen für die Einmaligkeit der Region. Prägend ist nicht nur das Harzvorland, sondern auch die Saaleaue. Auf Grund günstiger geografischer und klimatischer Voraussetzungen war das untere Saaletal schon früh besiedelt. Archäologische Funde lassen darauf schließen, dass dieses Gebiet die Wiege des Ackerbaus in Mitteleuropa war. Dorfkirche in Leau 12 Heute laden intakte Biotope des Naturparks „Unteres Saaletal“ zu vielfältigen Erkundungen ein. In der Vergangenheit hat die Nutzung der Saale als Transportweg zu einem rasanten industriellen Aufschwung beigetragen. Im Jahr 1881 – als sich unter Carl Wessel in Bernburg die deutsche Tochter des belgischen Solvay-Konzerns niederließ – begann hier das Industriezeitalter. Das Unternehmen verarbeitete die für die Sodaproduktion erforderlichen Bodenschätze Kalkstein, Braunkohle und Steinsalz, welche in seiner unmittelbaren Nähe abgebaut wurden. Nachdem die Kohlevorkommen erschöpft waren, wurden aus den Abbaugebieten beliebte Seen in der Umgebung Bernburgs. Heute kaum vorstellbar – aber Bernburg war zwischen 1902 und 1939 Solbad. Das nun über 100 Jahre alte, großartige Kurhaus wird heute für Kulturveranstaltungen und Tagungen genutzt. Die SolvayWerke stellten damals für den Kurbetrieb kostenlos „die stärkste Sole Deutschlands“ zur Verfügung und schenk- Der Saalplatz ist ein beliebter Treffpunkt der Bernburger. ten der Stadt das angrenzende, landschaftlich reizvolle Krumbholz. Heute finden hier die Bernburger und ihre Gäste Abwechslung und Entspannung. Dafür sorgen u. a. der Tiergarten, die Parkeisenbahn, der Märchengarten „Paradies“, der Sport- und Freizeitpark Wilhelmsgarten, eine Jugendherberge, Sportplätze und wunderschöne Rad- und Wanderwege. Soda ist eines der „vier weißen Pulver“, die große Unternehmen in der Bernburger Region produzieren. Die drei anderen sind Zement (Schwenk), Salz (esco) und Zucker (Diamant in Könnern). Das ist ebenfalls ein Teil des Puzzles, welches eine moderne Region zeigt, in der Historie, Natur und Industrie gleichberechtigt nebeneinander existieren. So zeigt sich die Region Bernburg als herzlicher und leistungsstarker Gastgeber für kulturinteressierte Kurzurlauber und Tagesausflügler. Seit dem 1. Juli 2007 ist Bernburg Kreisstadt des neuen, aus den ehemaligen Landkreisen Schönebeck, AscherslebenStaßfurt und Bernburg entstandenen Salzlandkreises. Blick auf die Bernburger Bergstadt 13 SEHENSWERTES Stadt Bernburg (Saale) Historischer Rundgang durch die Stadt Bernburg (Saale) In den letzten Jahren wurde damit begonnen, historische und markante Gebäude entlang eines touristischen Rundgangs durch die Berg- und Talstadt zu beschildern. Die einheitlich gestalteten, in Grautönen gehaltenen Tafeln geben kurze Informationen zu Geschichte und Bedeutung der Bauten. Die nachfolgend aufgeführten Objekte des historischen Stadtrundganges sind im folgenden Textteil mit dem Zeichen kenntlich gemacht. Schilder wie diese weisen den Weg zu Sehenswürdigkeiten Bernburgs. späteren Herzöge von Anhalt-Bernburg. In einer Schenkungsurkunde Ottos I. vom 29. Juli 961 wird eine „civitas brandanburg“ erstmals urkundlich erwähnt. Im Jahr 1138 wurde die Burg in einer Auseinandersetzung zwischen den Welfen und den Staufern erstürmt und niedergebrannt. Zu dieser Zeit war sie Witwensitz von Eilika Billung von Sachsen (um 1081 – 1142), der Mutter Albrechts des Bären (um 1100 – 1170), der die Burg an gleicher Stelle wiedererrichten ließ. Aus dem 12. und 13. Jahrhundert sind noch die Reste der Burgkapelle (7) sowie der imposante Bergfried (Eulenspiegelturm/14) zu sehen. In gotischer Zeit wurden der „Blaue Turm“ (4), das „Alte Haus“ (5) und das „Krumme Haus“ erbaut. Im 16. Jahrhundert erfolgte der Ausbau zu einem der eindrucksvollsten Renaissanceschlösser Mitteldeutschlands. Fürst Wolfgang (1492 – 1566), ein sehr früher Bekenner der Schloss Bernburg Am östlichen Saaleufer erhebt sich auf einem hohen Sandsteinfelsen das ehemalige Residenzschloss der Fürsten und 14 Renaissanceschloss Bernburg Baumeister Nickel Hoffmann vollendete 1570 mit dem „Joachim-Ernst-Bau“ (12) das „Langhaus“ von Schloss Bernburg. Ende des 17. Jahrhunderts fügte Fürst Viktor Amadeus Barockbauten – Brückenportal (2), „Viktor-AmadeusBau“ (13) und Hofmauer (15) – dem Schloss hinzu. Weitere Ergänzungen aus dieser Zeit stellen die Reitbahn mit Marstall, die Orangerie sowie die Schlosskirche St. Aegidien dar. Seit 1858 sind im Schlossgraben unterhalb der Schlosseinfahrt in einem artgerechten, 1996 modernisierten Gehege Braunbären untergebracht. Ein besonderes Baudenkmal von Schloss Bernburg ist der mächtige Eulenspiegelturm (14) aus Reformation, ließ ab 1538 den westlichen Teil des so genannten Langhauses von Schloss Bernburg errichten (11). An das Wirken des RenaissanceBaumeisters Andreas Günther erinnern heute die als Ecktürme aufgeführten Runderker an der westlichen Stirnseite des Langhauses, die häufig auch als „Leuchten“ bezeichnet werden, sowie die daran befestigten Fassadenreliefs. Schloss Bernburg, Lageplan 15 Kirche St. Aegidien dem späten 12. Jahrhundert. Mit seinen drei Meter starken Mauern war der Bergfried ein letzter sicherer Rückzugsort der Burg. In der 22. Episode des Eu len spiegelepos wird davon erzählt, dass der Narr dem Grafen von Anhalt als Turmwächter gedient haben soll. Aus 38 Metern Höhe bietet sich bis heute ein weiter Blick über die Stadt Bernburg und das idyllische Saaletal. i: Die Schlosskirche entstand wahrscheinlich zeitgleich mit der Stiftskirche in Gernrode und ist somit romanischen Ursprungs. Dies ist an der Apsis und dem Vierungsturm ablesbar. Die erste Nennung erfolgte allerdings erst 1375. Charakteristisch für die Kirche ist das Nebeneinander der verschiedensten Stile, welches auf rege Bautätigkeit hinweist. Der heute dominierende barocke Stil geht auf einen Umbau im Jahr 1752 zurück. Als Schlosskirche des anhaltbernburgischen Fürstensitzes erlangte sie große Bedeutung. Schlossführungen: Stadtinformation Tel.: 03471 3469311 www.bernburger-freizeit.de Kreisverkehrsgesellschaft Salzland mbH Altenburger Chaussee 1 | 06406 Bernburg | Tel.: 03471-35690 E-Mail: [email protected] | www.kvg-salzland.de 16 Krummacher (1767 – 1845). Er war der Initiator der Union zwi schen reformierter und lutherischer Kirche. Sein Schwiegersohn, Wilhelm von Kügelgen (1802 – 1867), war Hofmaler und Kam mer herr des zuletzt regierenden Herzogs Alexander Carl. Mit seinen Memoiren „Jugenderinnerungen eines alten Mannes“ wurde er als Literat der Biedermeierzeit bekannt. In der 1625 errichteten, kulturgeschichtlich interessanten Gruft des Cho res und der Apsis liegen die Gebeine der Familienmitglieder der Fürsten und Herzöge von AnhaltBernburg (jüngere Linie, 1603 – 1863). Auch die als Stifterin tätige letzte Herzogin Friederike (verstorben 1902) ist hier beigesetzt. Besondere Bedeutung gewann die Kirche durch ihre Stellung als regionales Zentrum des Protestantismus. Herausragende Verdienste erwarb sich der Superintendent Friedrich Adolf i: 17 Ev. Pfarramt Schlossstraße 7 Tel.: 03471 625100 Rathaus II in Bernburg, ehemals herzogliche Reitbahn Reitbahn (Marstall) des Schlosses (Rathaus II) Ehemalige Orangerie des Schlosses Der klassizistische Reit- und Marstall entstand 1756, die bauliche Vollendung erfolgte 1824/25. Ein Umbau fand 1919 bis 1921 statt. Seit Beginn der 90er Jahre wird das Gebäude als Rathaus II durch die Stadtverwaltung genutzt. Sehenswert ist die Art-décoEinrichtung im Gebäude. Der einst zweigeschos si ge Pracht bau des Hochba rock (erbaut 1732 – 1734) ist noch in seiner beein dru cken den Fassaden-Ausführung vorhanden. Diese trägt Züge des Dresdner Zwingers. Die Fassadenelemente wurden beim Bau der Turnhalle des Gymnasiums Caro li num an gleicher Stelle neu verwendet. Ehemalige herzogliche Orangerie, jetzt Turnhalle des Gymnasiums Carolinum Treppengeländer im Rathaus II 18 Das Rathaus 1895 entstand das Rathaus im Stil des Historismus (Neorenaissance). Eine bauliche Besonderheit ist das viel ältere Portal des Turms. Die Blumen uhr an der Vorderfront wurde 1938 angelegt. Auch das Interieur des Rathauses weist manche Besonderheit auf. Ein technisches Kleinod ist die geografisch-astronomische Kunstuhr des national und international bedeutenden Rathaus I Geografisch-astronomische Kunstuhr im Bernburger Rathaus I Turmuhrmachers Johann Ignaz Fuchs. Sie zeigt die Bernburger Zeit, Sternzeit, Mondbe wegung, Kalendarium und die Zeit von 20 Weltstädten an. Die Mechanik besteht aus 196 Rädern, Getriebe- und Hebeltechnik. Das Herzstück ist ein Zahnrad, welches sich in vier Jahren einmal dreht. Die Uhr muss selbst in Schalt jahren nicht nachgestellt werden. Johann Ignaz Fuchs schenkte dieses Meisterwerk der Uhrmacherkunst 1878 seiner Wahlheimatstadt Bernburg. 19 Die Talstadt enkel Albrechts des Bären, die Stadtrechte verliehen. Im Jahr 1311 erneuerte Bernhard II. diese Privilegien. 1366 erhielten beide Städte von den Fürsten Heinrich IV. und Otto III. von Anhalt das Magdeburger Recht. 1410 schlossen beide Kommunen ein Bündnis – „eine ewige Vereinigung zum Nutzen beider“, so die Chronisten. Auf Druck des Fürsten Wolfgang von Anhalt kam es schließlich 1551 zur Vereinigung von Altund Neustadt. Mit der Besiedlung des Saalewerders im 12. und 13. Jahrhun dert begann die Stadtgrün dung. Die Ansiedlung erfolgte entlang eines al ten Handelsweges, der heutigen Breiten Straße. Erstmals urkundlich erwähnt wurde die Altstadt im Tale (Talstadt) im Jahr 1205. Ihr Zentrum bildete die Marienkirche. Über ein Rathaus im Tale findet sich aus dem Jahr 1240 eine erste Erwähnung. Mitte des 13. Jahrhunderts entstand nördlich eine wei tere Ge meinde, die Neustadt mit der Nikolaikirche als Mittelpunkt. Beide Gemeinden hatten eigene Verwaltungen und grenzten sich mit Wall und Graben voneinander ab. Bereits 1278 erhielten Alt- und Neustadt vom askanischen Fürsten Bernhard I., einem Ur- Die Bergstadt Im Jahr 1326 erwähnte eine fürstliche Anordnung eine „lockere“ Ansiedlung am Burgberg. 1457 nennt eine fürstliche Urkunde Bürgermeister und Vorsteher. Das Stadtrecht musste also einige Jahre vorher Marktplatz der Talstadt mit ehemaligem Rathaus 20 verliehen worden sein. Fürst Bernhard VI. von Anhalt schenkte der „Stadt am Berge“ am 25. März 1461 ein großes Haus an der Schenke als Rathaus. Am 21. März 1825 wurde die „Stadt im Tale“ mit der „Stadt vor dem Berge“ vereinigt. Martinskirche Die im Stadtzentrum gelegene Kirche wurde 1884 – 1887 im neugotischen Stil erbaut. Den Altarraum zieren Buntglasfenster, auf denen Martin Luther, Philipp Melanchthon und darüber Christus als Weltherrscher abgebildet sind. In der Martinskirche fanden die Friedensgebete im Herbst 1989 statt. Das im September 2007 eröffnete Martinszentrum vereint Kirche, ev. Grundschule und ev. Kindergarten. i: Nikolaikirche Bernburg, Ostseite sant sind auch die Hochwassermarkierungen. i: Ev. Pfarramt Martinstraße 5 Tel.: 03471 333529 Kath. Pfarramt Theaterstr. 5 Tel.: 03471 622116 Kirche St. Bonifatius Kirche St. Nikolai Katholische Pfarrkirche der Bergstadt aus dem Jahr 1863. Der Innenraum der Kirche ist in den 50er Jahren umfangreich erneuert worden. Auf dem Grundstück um die Kirche befindet sich das Zentrum der katholischen Gemeinde in Bernburg. Die Nikolaikirche wurde im 13. Jahrhundert erbaut und war die Kirche der damaligen Neustadt. Sie ist frühgotischen Ursprungs und blieb unvollendet. Vom geplanten Doppelturm wurde nur der Südturm fertiggestellt. Die Südseite bezeichnet man als „schmeichelnde Gotik“, die Nordseite dagegen ist schlicht und rustikal. Interes- i: 21 Kath. Pfarramt Theaterstr. 5 Tel.: 03471 622116 Marienkirche Kirche geöffnet: Mo – Fr: 10:00 – 14:00 Uhr Sa, So: 12:00 – 16:00 Uhr Führung und Turmbesteigung sowie Besuche außerhalb der Öffnungszeiten sind nach Anmeldung im evan ge li schen Pfarramt möglich. i: Die Marien- oder Altstädter Kirche ist das wichtigste sakrale Bauwerk der Stadt. Die erste Nennung des gotischen Hallenbaus stammt aus dem Jahr 1228. Die Gründung erfolgte jedoch wahrscheinlich viel früher. Der älteste noch erhaltene Teil ist der Turm. Frühe Gotik sieht der Betrachter am Portal und am Gewölbe im Inneren, ebenso an den Säulen des Mittelschiffes. Vom Hohen Chor bis zum Hauptportal ist ein fein gearbeitetes Fenstermaßwerk (1460 bis 1500) zu sehen. Ev. Pfarramt Breite Straße 81 Tel.: 03471 353613 talstadtgemeinde-bernburg.de Kloster der Marienknechte Kreuzhof des ehemaligen Klosters Die Pension mit Hotelkomfort Ein- und Zweibettzimmer Frühstücksbuffet, Dusche/WC, Flach-TV, kostenfreies WLAN, Tel./Fax, Minibar, Sommergarten, Bierbar, Zentrum, ruhiges Schlafen Steinstraße 10, 06406 Bernburg, Tel. 03471 / 37 03 03, Fax 03471 / 37 03 04 www.pension-berlin-bernburg.de, E-Mail: [email protected] 22 Das vermutlich vor 1308 gegründete Kloster liegt etwas abseits der Breiten Straße an der früheren Stadtgrenze. Bemerkenswert an der Klo sterkirchenruine sind die Reste einer schmalen Kanzel und das Maßwerk einiger Fenster sowie die Ansätze des Kreuzgewölbes im Der Teich im Bernburger Kurpark lädt Kreuzgang. Spaziergänger zum Verweilen ein. Das Kloster wurde in der Reformationszeit von Fürst ökumenische und gemeinsame Wolfgang von Anhalt vor 1530 Gottesdienste der Stadtkirsäkularisiert und im Dreißigchengemeinden statt. jährigen Krieg zerstört. Das Denk mal beherbergt heu te Der rekonstruierte Kurpark Fachbereiche der Hochschule Anhalt (FH). Zu hohen kirchVon 1902 bis 1939 war die Stadt lichen Feiertagen finden hier Bernburg Kurort (Solbad) – die Deutschen Solvaywerke lieferten für die Heilbehandlungen „die stärkste Sole Deutschlands“. Direkt neben dem repräsentativen Kurhaus entstand ein bemerkenswerter Kurpark mit verschiedenen Themengärten wie Rosarium, Steingarten, Senkgarten und einer Teichanlage. Nach Ende des Kur- und Badebetriebes verfiel die Anlage aber zusehends. Dank der städtebaulichen Landesinitiative URBAN 21 konnte der Landkreis Bernburg den Kurpark in seiner alten Schönheit wiederherstellen. Bernburger Kurpark im Frühling 23 Waldauer Brücke Die erste Nennung einer dortigen Pfarrkirche fand sich in einer Urkunde von 964. Das Bauwerk weist im Osten eine halbrunde Apsis auf. Es folgt ein qua dratischer Chor mit rechteckigem Schiff. Ein wuchtiger, eckiger Westturm schließt den Bau ab. Im Inneren dominiert romanische Schlichtheit. Als Besonderheit sind zwei frühromanische Grabplatten zu nennen. Sie befinden sich in den Türlaibungen des Turms. Führungen sind nach Voranmel dung im evangelischen Pfarramt möglich. Die Waldauer Flutbrücke ist ein bedeutendes technisches Denkmal, das noch immer genutzt wird. Waldauer Anger mit Flutbrücke Sie wurde 1644 als Holzbrücke gebaut und oft von Flut und Eisgang zerstört. Der Bau von 1787 ist bis heute im Wesentlichen unverändert erhalten geblieben. Kirche geöffnet: täglich: 10:00 – 18:00 Uhr Waldauer Dorfkirche St. Stephani i: Die Waldauer Kirche wurde Ende des 12. Jahrhunderts erbaut und hatte auf ihrem Platz eindeutig eine Vorgängerin. Ev. Pfarramt Breite Straße 81 Tel.: 03471 353613 talstadtgemeinde-bernburg.de 24 Rund um Bernburg Stadt Nienburg (Saale) Die Stadt Nienburg kann auf eine über 1050-jährige Geschichte zurückblicken. Gelegen auf einer Anhöhe am Zusammenfluss von Bode und Saale, fand die Stadt erstmalig 961 ihre urkundliche Erwähnung. Geprägt wird die östliche Stadtansicht von der Nienburger Klosterkirche. Der erst zum Kloster, dann zur Schlossanlage gehörende Bau ist eines der Hauptwerke mittelalterlicher Hochgotik. Die Klosterkirche St. Marien und St. Cyprian mit einem Originalgemälde von Lucas Cranach dem Jüngeren, einer „Monatssäule“, die einzigartig im deutschen Kulturkreis ist, und Fragmenten eines romanischen Schmuckfußbodens ist einen Besuch wert. Im Zuge der 1050-Jahrfeier wurde eine erste Stele auf dem Marktplatz aufgestellt. Diese Glockenspiel in Nienburg Stele stellt den historischen Stadtkern dar. Weitere werden an besonderen Plätzen und geschichtsträchtigen Gebäuden folgen. Interessierte Bürger haben jetzt auch die Möglichkeit, Klosterkirche St. Marien und St. Cyprian 25 die Geschichte der Stadt durch einen geführten Stadtrundgang kennenzulernen und Kindheitserinnerungen aufleben zu lassen. Voranmeldungen sind beim Förderverein für Kultur- und Denkmalpflege sowie Heimatpflege möglich. Ein weiterer Höhepunkt ist das Glockenspiel in Nienburg. Der gebürtige Nienburger Adolf Meyer, ehem. Generalkonsul von Gua- temala und Ehrenbürger der Stadt Nienburg, führte einen Teil seines Vermögens einer Stiftung zu und schenkte seiner Heimatstadt Nienburg 1928 unter anderem ein Glockenspiel. Das Glockenspiel auf dem Gebäude der Wohlfahrtsstiftung wurde aufwändig saniert und im Juli 2006 eingeweiht. Die Melodien des Glockenspiels sind 10:01, 12:01, 14:01, 16:01 und 18:05 Uhr zu hören. DAS „VERSCHWUNDENE SCHLOSS“ Ein Cranach-Gemälde erzählt von einer großen Liebe und einer folgenreichen Entscheidung für die sachsen-anhaltische Landesgeschichte. (von Olaf Böhlk) Ein Gemälde des Malers Lucas Cranach d. J. lässt Zweifel an der Vermutung aufkommen, dass die Verlegung des Regierungssitzes von Bernburg nach Dessau durch den anhaltischen Fürsten Joachim Ernst (ab 1570) ausschließlich aus rationalen Gründen erfolgte. Tod der jungen Fürstin 1569 ein jähes Ende. Joachim Ernst, durch den Verlust seiner Frau und kurz darauf auch den seines Bruders tief betrübt, verarbeitete seinen Schmerz in Gedichten. Joachim Ernst heiratete 1560 die Grafentochter Agnes von Barby. Hochzeitsbildnis (1563) und Epitaphgemälde (1570) über ihrem Grab in der Nienburger Klosterkirche beschreiben eine Beziehung, deren Glück in einem beeindruckenden Renaissancebau des Bernburger Schlosses, dem Langen Haus, Ausdruck finden sollte. Die Lebensplanung des Paares fand durch den plötzlichen Cranach ersetzte beim Trauergemälde für Agnes das Bernburger Schloss durch einen umhegten Garten, das Symbol des verschlossenen Paradieses. Die Bauarbeiten in Bernburg wurden gestoppt und Joachim Ernst begann in Dessau ein neues Leben. Schloss Bernburg sank für Jahrzehnte zur Nebenresidenz herab und das Land Anhalt hatte mit Dessau erstmals eine Hauptstadt. i: Stadt Nienburg (Saale) Marktplatz 1 06429 Nienburg (Saale) Tel.: 034721 309115 monika.gaebe@ stadt-nienburg-saale.de www.stadt-nienburg.eu 26 Schloss Plötzkau In den Untergeschossen sind noch romanische und gotische Bauteile erhalten geblieben. Als Plötzkau 1611 für rund 50 Jahre souveränes Fürstentum Anhalt-Plötzkau wurde, erlebte das Schloss seine Blütezeit. Das Fürstentum selbst war eines der kleinsten in Deutschland. Auf die äußerste östliche Spitze eines Felsvorsprungs gebaut, beherrscht Schloss Plötz kau eindrucksvoll die Saa le aue. Vor über 900 Jahren stand hier nachweislich eine Burg, um die Welfen und Askanier kämpften. So berühmte Namen wie Konrad („Sas sen blo me“), Markgraf der Nordmark, und Albrecht der Bär verbinden sich mit ihrer Geschichte. Von 1566 bis 1573 wurde das Schloss im Renaissancestil umgebaut. Die dafür charakteristischen Giebel sind deutlich sichtbar. Öffnungszeiten (einschließl. Feiertage): Mi – So 12:30 – 17:00 Uhr Führungen: Tel. 0174 6627469 - Kinderkemenate (mit Voranmeldung, auch für Schulklassen) - Turmmuseum mit Kreuzritterausstellung - Turmführungen - archäologische Ausstellung „Funde beim Bau der A 14“ - Ausstellung „Bäuerliches Handwerk“ i: Schloss Plötzkau e.V. Schlosshof 2 06425 Plötzkau Tel.: 0174 6627469 [email protected] www.schloss-ploetzkau.de Treppenturm im Schloss Plötzkau 27 Neugattersleben Neugattersleben im Salzlandkreis bietet Ruhe und Entspannung. Der schmucke Ort hat im Wettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden, unser Dorf hat Zukunft“ mehrmals Siege auf Kreisebene und im Regierungsbezirk sowie zweite Plätze auf Landesebene errungen. Landschaftlich und kulturhistorisch markante Punkte wie Bodeaue, Auenlandschaftspark, Schachtsee sowie Schlossanlage und Wassermühle laden zum Besuch ein. Dazwischen verläuft die alte Heerstraße mit zahlreichen Bodebrücken. Aber auch der Kirchberg samt Gotteshaus und das Mausoleum derer von Alvensleben verleihen dem Ort eine besondere Anziehungskraft. Die historischen Wurzeln des Dorfes reichen weit zurück: Mitte des 12. Jahrhunderts lebte hier ein Herr von Gatersleben, ein Jahrhundert danach gab es die Brüder Heinrich und Johann von Neu-Gattersleben. Der Wasserturm in Alsleben Der Wasserturm wurde 1916 erbaut, ist 15 Meter hoch und hat vier innere Geschosse. Bis 1996 versorgte er die Alslebener mit Trinkwasser. Die beiden Kammern des Hochbehälters haben ein Fassungsvermögen von 400 Kubikmetern. Durch eine Sanierung im Jahre 2009 kann er auch als Aussichtsturm genutzt werden. Der Wasserturm ist ein bedeutendes Wahrzeichen der Stadt Alsleben. Er steht auf dem „Kringel“, einer markanten Erhöhung direkt über der Saale. Öffnungszeiten: jeden 1. Sonntag im Monat 15:00 – 18:00 Uhr (April – September) 14:00 – 16:00 Uhr (Oktober – Dezember) sowie Ostermontag, Pfingstmontag und 2. Weihnachtsfeiertag Verein Wasserturm e.V. Am Wasserturm 6 06425 Alsleben Tel.: 034692 23515 28 Könnern Genau in der Mitte Sachsen-Anhalts, am Ostrand des Harzes und an der Saale, liegt das alte Städtchen Könnern mit seinen 32 Ortsteilen. Obwohl von flachem Land umgeben, zeigt die Stadt Profil. Die Hochebene als Ausläufer der Halle-Hettstedter Gebirgsbrücke im Süden und Rathaus in Könnern Westen der Stadt sowie der südwestliche Stadtrand lieund Belleben mit Piesdorf und gen 130 Meter über dem Meer. Haus Zeitz. Im Stadtgebiet fällt das Gelände Richtung Norden stark ab. i: Stadt Könnern Die Saale fließt am westlichen Tel.: 034691 5150 Stadtrand vorbei. Dieser Flusswww.stadt-koennern.de abschnitt gehört zum Naturpark „Unteres Saaletal“. Das Rathaus ist das Zentrum der Stadtverwaltung. Es wurde 1862 im klassizistischen Stil erbaut. Markant ist der Mittelturm mit der Wetterfahne. Gute Anbindung an Bahn, Autobahn und Fernverkehrsstraßen ließen Könnern zum industriellen Zentrum südlich von Bernburg werden. Zur Stadt gehören inzwischen die Ortsteile Nelben, Trebnitz, Brucke, Zellewitz und Zickeritz, Golbitz und Garsena sowie Bebitz, Trebitz und Lebendorf, außerdem Beesedau, Beesenlaublingen, Poplitz, Zweihausen, Kustrena, Mukrena, Strenznaundorf, Edlau, Cörmigk, Gerlebogk, Wiendorf Bandhauer-Schafstall Grimschleben Der Schafstall in Grimschleben ist ein landwirtschaftlicher Nutzbau von Christian Gottfried Heinrich Bandhauer (1790 – 1837). Das architekturgeschichtlich bedeutende Baudenkmal, Zeugnis für anhaltische Baukultur, steht unter Denkmalschutz. Der Schafstall ist eingebettet in die ehemalige Domäne Grimschleben. 29 Kirche St. Peter und Paul Beesenlaublingen (Könnern) terbecherkultur wurde der Name „Baalberger Kultur“ eingeführt. Die im 9. Jahrhundert errichtete Kirche entwickelte sich zu einem geistlichen und geistigen Zentrum der Region. Markante Erkennungs merkmale der Kirche sind die vier Lei chensteine vor dem Kircheneingang. Großsteingrab in Gerbitz Die Gemeinde Gerbitz liegt, idyllisch in grüne Hügel eingebettet, nordöstlich von Bernburg. An der Bernburger Straße, auf dem Bierberg, befindet sich ein interessantes Großsteingrab. Herrlich gewachsene Robinien verleihen dabei dem Ort eine fast feierliche Atmosphäre. Park Beesenlaublingen In dem wildromantischen Park befindet sich eine Freilichtbühne mit mehreren Hundert Sitzplätzen. Eine weitere Besonderheit: Zwischen den Bäumen steht ein etwa fünf Meter hohes Kreuz, das Heinrich von Krosigk 1809 als Protest gegen die französische Fremdherrschaft errichten ließ. Großsteingrab auf dem Gerbitzer Bierberg Baalberge Hünengrab in Latdorf Der Ortsteil Baalberge, etwa sechs Kilometer südöstlich von Bernburg gelegen, hat eine große kulturgeschichtliche Bedeutung. Heute ist der Grabhügel „Schneiderberg“ als Kulturdenkmal erhalten. Zahlreiche Funde, u. a. von unverzierten Tonwaren, geben Auskunft über die frühere Besiedlung. Für die gefundenen Formenkreise der Trich- Das Dorf in der Nähe Bernburgs ist von einer Endmoränen-Hügelkette umgeben, welche in der 2. Eiszeit entstand. Die Besiedlung des Gebiets erfolgte bereits vor etwa 5.000 Jahren. Ein Zeuge dafür ist das Hü nengrab „Steinerhüt te“. Be deutend ist auch der auf dem Pfingstberg befindliche Menhir (Totensäule). 30 Schlossanlage Biendorf Das Biendorfer Schloss wurde um 1720 von Busso von Hagen, Erbherr zu Biendorf, erbaut. 1759 kaufte es Karl Georg Lebrecht, Fürst von Anhalt-Köthen. 1759 bis 1763 erweiterte er die An lage durch Torhaus und Orangerie. 1779-1785 erweiterte er den rechten Flügel des Schlosses um eine lutherische Schlosskapelle für seine Gattin Charlotte Louise Friederike und einen darüberliegenden Speisesaal. Der Mittelrisalit des Bussoschen Schlosses erhielt 1784 einen Glockenturm. Die Schlosskirche wurde 1789 eingeweiht. Lebrechts Köthener Gartenkünstler legte einen Barockgarten an, der 1813 in einen Landschaftspark im englischen Stil umgewandelt wurde. Nach dem Eisenbahnbau 1846 war die Gartenanlage beliebtes Ausflugsziel Köthener und Bernburger Bürger. 1918 ging die An lage in die Dessauer Theaterstiftung ein und 1919 in Privathand. Im glei chen Jahr, am 6. August, brannte das Schloss ab. Nördlich des Schlossstand ortes errichtete der Besitzer ein Herrenhaus. Im linken Flügel der Orangerie entstanden Wohnungen. Nach seiner Pleite, 1926, wurde ein Treuhänder eingesetzt. 1935 kaufte der Staat den Schlosskomplex und eröffnete hier am 6. Mai 1936 feierlich die erste Landfrauen-Schule Deutschlands. Nach dem Krieg waren hier nachein ander die Fahrschule für Landwirtschaft, die Agrar ingeni eur schu le und ein Weiterbildungszen trum für Führungskräfte der Landwirtschaft untergebracht. 1989 bis 2004 setzte eine LandesFachschule für Landwirtschaft, Gartenbau und Hauswirtschaft die Tradition fort. Das 60-jährige Jubiläum wurde 1996 mit vielen ehemaligen Lehrern und Schülern gefeiert. 2005 ging die Anlage in den Besitz der Familie Van de Merwe über, die der Anlage ein ansprechendes, an ihre Heimat Holland erinnerndes Bild verlieh. Hier befindet sich seit Herbst 2012 auch ein Museum mit über 300.000 Exponaten und der größten Fingerhutsammlung der Welt. Diese besteht aus rund 75.000 Fingerhüten und wurde von Erik Van de Merwe zusammengetragen. Öffnungszeiten: täglich nach Voranmeldung, Kaffee und Kuchen möglich i: 31 Van de Merwe Museum Kaiser-Otto-Straße 2-4 06406 Bernburg (Saale) Tel.: 034722 30480 mobil: 0152 03529803 E RLEBENSWERTES Sport und Freizeit Tiergarten Bernburg Der Tiergarten Bernburg liegt landschaftlich reizvoll innerhalb des Naturparks „Unteres Saaletal“. Auf dem Rundgang durch die Themenbereiche Afrika, Eurasien, Australien und Amerika begegnen dem Besucher über 1.000 Tiere in etwa 125 Wildtierarten und Haustierrassen. Zu den beliebtesten Anlagen gehören Erdmännchen-Gehege, Geparden-Savanne, Streichelgehege, Katta-Anlage, Bärengehege sowie Pinguinküste. Der Tiergarten liegt an der Krumbholzallee und ist von der Autobahn 14 ab Kreuz Bernburg über die B 185 zu erreichen (Ausfahrt BernburgWest in Richtung Bernburg bzw. Zentrum). Für das leibliche Wohl sorgt die Tiergartenschenke. Die Fütterung der Tiere durch Besucher ist grundsätzlich verboten. Ausnahme: Schafe und Ziegen dürfen mit dem an der Kasse erhältlichen Spezial-Tierfutter gefüttert werden. Hunde dürfen an kurzer Leine mitgeführt werden. Infos über den Tiergarten: Tel.: 03471 3469311 www.tiergarten–bernburg.de [email protected] Infos zu Gruppenreisen: Stadtinformation Tel.: 03471 3469311 www.bernburger-freizeit.de Infos zum Fahrradverleih: www.tiergarten–bernburg. de/Fahrradverleih.php Der Tiergarten ist ganzjährig täglich geöffnet. 1. März bis Umstellung auf Sommerzeit: 09:00 – 17:00 Uhr Beginn Sommerzeit bis Umstellung auf Winterzeit Ende Oktober: 09:00 – 18:00 Uhr Beginn Winterzeit bis Ende Februar: 10:00 – 16:00 Uhr (letzter Einlass jeweils 30 min vor Schließung) 32 Märchengarten „Paradies“ Öffnungszeiten: Ältestes Ausflugslokal Bernburgs mit gemütlichem Biergarten zum Rasten, abwechslungsreichem Kaffee- und Kuchenangebot und vielfältigen Speisen und Getränken. Hier finden die Besucher auch einen wun derschönen Märchengarten, in dem elf Grimmsche Märchen auf einer Fläche von über 2.000 m2 dargestellt werden. Diese einmalige Attraktion ist nicht nur etwas für die kleinen Besucher, sie zieht auch Mutti und Vati, Oma und Opa in ihren Bann. Durch pneumatische Steuerung bewegen sich und sprechen viele Märchenfiguren, einige können sich sogar in Luft auflösen wie der Zauberer im „Gestiefelten Kater“. Saisonstart: Saisonende: i: März 25./26.03. 25.03.2017 03.12.2017 10:00 – 17:00 Uhr April Do – So, Feiert. 10:00 – 18:00 Uhr Mai - September Mi – So, Feiert. 10:00 – 18:00 Uhr Oktober Fr – So, Feiert. 10:00 – 17:00 Uhr November - einschl. 3. Dez. Sa, So 10:00 – 16:00 Uhr Ferienöffnungszeiten Osterferien 10. – 17. April Di – So, Feiert. 10:00 – 18:00 Uhr Sommerferien 26. Juni - 9. August Di – So 10:00 – 18:00 Uhr Herbstferien 2. - 15. Oktober Di – So, Feiert. 10:00 – 17:00 Uhr Märchengarten Paradies Ilberstedter Straße 114 06406 Bernburg (Saale) Tel.: 03471 6848615 mobil: 0171 3413938 www.bernburg-paradies.de 33 Parkeisenbahn Hauptsaison Mai – August Das Gleis der Parkeisenbahn verläuft mitten durch das reizvolle Gelände des „Krumbholzes“, eines trockengelegten Flussbettes. Auf einer Strecke von rund 1,9 Kilometern pendelt die „Krumbholz-Liese“ zwischen den Haltepunkten Rosenhag, Tiergarten, Sportforum, Keßlerturm und Paradies. Fahrzeiten 2017: Unsere Parkeisenbahn fährt für Sie vom 25. März bis zum 31. Oktober. Di – Fr 10:00 – 12:30 Uhr 13:00 – 18:00 Uhr Sa, So, Feiertag 10:00 – 12:45 Uhr 13:15 – 18:00 Uhr Osterferien Di, 11. Apr. 10:00 – 12:30 Uhr 13:00 – 16:00 Uhr 25./26. März 10:00–12:45 u. 13:15–18:00 Uhr April, September, Oktober** Mo, Di Ruhetag* Sa, So, Feiertag Ruhetag * An folgenden Ferientagen in Sachsen-Anhalt fährt unsere Bahn zusätzlich für Sie: Nebensaison Mi – Fr Mo Herbstferien Di, 10. Okt. 10:00 – 12:30 Uhr 13:00 – 16:00 Uhr 10:00 – 12:30 Uhr 13:00 – 16:00 Uhr 10:00 – 12:45 Uhr 13:15 – 18:00 Uhr ** 29. u. 31.10. nur bis 17:00 Uhr 34 Allgemeine Abfahrtszeiten: – ab Station „Rosenhag“: jede volle und halbe Stunde Fahrplanänderungen und witterungsbed. Betriebsunterbrechungen vorbehalten! – ab Station „Paradies“: jede ¼ und ¾ Stunde i: Tel.: 03471 352012 Stadtinfo: 03471 3469311 www.bernburger-freizeit.de 06406 Bernburg (Saale), Liebknechtstraße 30 Tel.: 03471 32 79 - 0 www.bwg-bernburg.de 35 Keßlerturm Der Aussichtsturm ist ein Geschenk des Fabrikanten Theodor Keßler an die Stadt Bernburg. Im Jahr 1913 gebaut, bietet der Turm mit seiner Höhe von 26 Metern einen herrlichen Rundblick über das Saaletal, bei sehr guter Sicht sogar bis zum Brocken im Harz. Öffnungszeiten: Saisonstart: März 25., 26.03. April 11. – 13.04. Sa, So, Feiertag Mai – Juni 27. – 29.06. Fr Sa, So, Feiertag Juli – August Di – Fr Sa, So Saisonende: 25.03.2017 September Fr Sa, So 13:00 – 17:00 Uhr Oktober 13:00 – 17:00 Uhr 03. – 06.10. 10. – 13.10. Sa, So, Feiertag 13:00 – 17:00 Uhr 13:00 – 18:00 Uhr 13:00 – 18:00 Uhr 05.11.2017 13:00 – 18:00 Uhr 10:00 – 18:00 Uhr 13:00 – 17:00 Uhr 13:00 – 17:00 Uhr 13:00 – 17:00 Uhr Bei schlechtem Wetter bleibt der Turm geschlossen. Änderungen vorbehalten. Wir bitten um Voranmeldungen von Gruppenführungen. Sie erreichen uns montags bis donnerstags von 08:00 bis 15:30 Uhr unter Tel. 03471 63 89 620. 10:00 – 18:00 Uhr 13:00 – 18:00 Uhr 10:00 – 18:00 Uhr 36 Fähre Bernburg Fahrzeiten: März Mo 12:00 – 18:00 Uhr Di – So 09:00 – 18:00 Uhr April – September Mo 12:00 – 19:00 Uhr Di – So 09:00 – 19:00 Uhr Oktober Mo 12:00 – 18:00 Uhr Di – So 09:00 – 18:00 Uhr November bis Februar Mo 12:00 – 16:00 Uhr Di – So 09:00 – 16:00 Uhr Die Erwähnung einer Fährverbindung in Bernburgs Ge schich te geht bis in das 15. Jahrhundert zurück. Vorhandene Brücken wurden oft durch Hochwasser oder Eisgang zerstört, so dass sich als einziger Weg über die Saale eine Fähre anbot. Das heutige Fährschiff, die Motorfähre „Einheit“, bildet für Fußgänger und Radfahrer seit 1966 die ideale Verbindung zwischen der Bergstadt und dem „Erholungsgebiet Krumbholz“ in der Talstadt. i: Tel.: 03471 352024 Stadtinformation Tel.: 03471 3469311 www.bernburger-freizeit.de Genießen Sie das ROMantische Flair am Ufer der Saale auf unseren zwei Terassen und lassen Sie sich unsere original süditalienische Montags Küche und Eis aus ist Pizza eigener Herstellung tag Jede Piz schmecken. za Mehr Informationen finden Sie auf Seite 75. 6,50 € Saalplatz 3 06406 Bernburg Telefon: 03471 64 23 45 [email protected] www.maximus-bernburg.de 37 Fahrgastschiff „Saalefee“ Gehen Sie an Bord und genießen Sie die mannigfaltige Fauna und Flora, welche die Auenwälder entlang des Flusslaufes zu bieten haben. Für gastronomische Betreuung an Bord ist bestens gesorgt. Nähere Auskünfte zu aktuellen Fahrplänen erhalten Sie unter: www.bernburger-freizeit.de und unter: Die MS „Saalefee“ ist ein voll klimatisiertes Fahrgastschiff mit einer Ge samtlänge von 32,1 m und einer Breite von 5,10 m. Es bietet Platz für insgesamt 142 Gäste, aufgeteilt in 12 Salonplätze, 76 Plätze im Unterdeckbereich und 54 auf dem Oberdeck (nur bei gutem Wetter zu nutzen). Die Besatzung der MS „Saalefee“ lädt Sie von April bis Oktober zu Kaffee-, Schleusen-, Ausflugs-, Schlemmer- und Mondscheinfahrten durch das romantische Saaletal ein. i: Stadtinformation Tel.: 03471 3469311 www.bernburger-freizeit.de Inh. Mirko Grohmann Karlstraße 29 | 06406 Bernburg Tel.: 03471 628111 Öffnungszeiten: Mo – Fr Sa 38 09.00 – 18.00 Uhr 09.00 – 12.00 Uhr Sport- und Freizeitpark Wilhelmsgarten Neuer Betreiber, neuer Name: das Kegel-Freizeit-Center heißt jetzt Sport- und Freizeitpark Wilhelmsgarten und hält folgendes Angebot bereit: - 4-Bahnen-Asphalt-Kegelanlage mit Computeranimation Öffnungszeiten Kegel-/Bowlingbahn & Gaststätte: - 4-Bahnen-Bowlinganlage mit Lichteffekten Mo Di – Sa So - Speisegastronomie mit überdachter Sommerterrasse Der Sport- und Freizeitpark liegt an der Krumbholzallee und ist von der Autobahn 14 ab Kreuz Bernburg über die B 185 zu erreichen. Ab Ausfahrt Bern burg-West in Richtung Bernburg bzw. Zentrum. - Ausrichtung von Familien-, Betriebs- und Vereinsfeiern - Lieferung kalter und warmer Buffets auch außer Haus - wechselnde Angebote, u.a. Kindergeburtstagsspecial, Senioren- und Studententage, Sonntagsbrunch u.v.m. i: Krumbholzallee 8 Tel.: 03471 366181 www.wilhelmsgarten.de B.E.S.T. - Sportpark für kleinere sportliche Aktivitäten zur Verfügung. Das sportliche Angebot der 1999 erbauten Sporthalle umfasst auf 1.500 Quadratmetern Fläche 3 Tennisplätze, 3 Squash-Boxen und ein mobiles Badminton-Spielfeld. Des Weiteren stehen Mehrzweckräume i: Ruhetag ab 15:00 Uhr ab 11:00 Uhr Öffnungszeiten: Oktober – April Feiertage u. Ostersamstag Ruhetag Mo – Fr 14:00 – 21:00 Uhr Sa 10:00 – 18:00 Uhr So 10:00 – 16:00 Uhr B.E.S.T. - Sportpark Am Rosengarten 2 Tel.: 03471 366100 Stadtinformation Tel.: 03471 3469311 Mai – September Do 14:00 – 21:00 Uhr Do, 25. Mai geschlossen August geschlossen www.bernburger-freizeit.de 39 Erlebnisbad „Saaleperle“ 1. Juni bis 31. August Mo – So 09:00 – 20:00 Uhr Das moderne und großflächig angelegte Freibad im Bernburger Stadtteil Neuborna bietet seinen Gästen von Mai bis September viele Attraktionen: Neben Wasserkanone, Wasserigel und Schwalldu schen findet man auch eine 72 Meter lange Riesenrutsche, eine Breitrutsche, einen Strömungskanal, einen Matschspielplatz, Bodensprudler und Massagedüsen sowie drei große Whirlpools. Durch eine Wärmehalle und beheiztes Wasser in allen Becken kann man das Erlebnisbad auch an weniger schönen Tagen nutzen. Für weitere Freizeitaktivitäten stehen zwei Beach-VolleyballAnlagen, ein Kinderspiel- und ein Bolzplatz sowie Tischtennisplatten zur Verfügung. 1. – 10. September Mo – So 10:00 – 19:00 Uhr Einlassschluss jeweils eine Stunde vor Schließung. Änderungen der Öffnungszeiten je nach Wetterlage vorbehalten! i: Tel.: 03471 311526 Stadtinformation Tel. 03471 3469311 www.bernburger-freizeit.de Öffnungszeiten: 13. – 31. Mai Mo – Fr 11:00 – 19:00 Uhr Sa, So, Feiert. 10:00 – 19:00 Uhr 44 Schwimmhalle Die attraktive und zeitgemäße Schwimmhalle befindet sich im Bernburger Stadtpark „Alte Bibel“. Außer einem 25-m-Becken und einem Nichtschwimmerbecken freuen sich besonders die jüngsten Badegäste über das kleine Spaßbecken und Attraktionen wie Wasserigel, Delfin und Rutsche. Die Halle ist Trainingsstätte für Schwimmvereine, die Wasserwacht und die DLRG. Weiter- hin werden Schwimmunterricht für Kinder und Kurse in Aqua fit ness angeboten. Für die Erwachsenen bietet sich u.a. ein Besuch der Sauna an. So kann eine Terrasse im Außenbereich zum Entspannen genutzt werden. Öffnungszeiten Schwimmhalle Mo, Mi, Do 06:00 – 08:00 Uhr Di, Fr 06:00 – 10:00 Uhr Mo, Mi, Fr 15:00 – 21:00 Uhr Do 18:00 – 22:00 Uhr Sa 06:00 – 21:00 Uhr So 08:00 – 18:00 Uhr Geöffnet von September bis Mai. Durchgehende Öffnungszeiten während der Schulferien (außer Sommerferien)! Änderungen vorbehalten! i: Öffnungszeiten Sauna, Damen Mo 12:00 – 21:00 Uhr Mi 06:00 – 21:00 Uhr Do 06:00 – 22:00 Uhr Tel.: 03471 622098 Stadtinformation Tel.: 03471 3469311 www.bernburger-freizeit.de Freibäder In Nienburg und Alsleben erwarten Badegäste liebevoll sanierte Freibäder mit guten Sport- und Spielangeboten. Öffnungszeiten Sauna, Herren Di, Fr 06:00 – 21:00 Uhr Öffnungszeiten: Mai – Sept. Öffnungszeiten Familiensauna Sa 06:00 – 21:00 Uhr So 08:00 – 18:00 Uhr i: 45 Stadtinformation Tel.: 03471 3469311 Blaues Band Blaues Band – Aktivtourismus in Sachsen-Anhalt: Bernburg und Umgebung zum Süßen See und den in den nächsten Jahren entstehenden Seenlandschaften in ehemaligen Tagebauen im Süden des Landes. Für Aktivurlauber ist SachsenAnhalt ein attraktives Reiseziel. Unter dem Motto „Blaues Band – Aktivtourismus in SachsenAnhalt“ sind Aktivangebote auf und am Wasser mit den kulturtouristischen Potenzialen des Landes verbunden. Bei Landgängen bieten Bernburg und Umgebung ihren Gästen zahlreiche hier im Tourismusführer aufgeführte Kultur- und Freizeitangebote. Angebote für Wasserfreunde, Gastliegeplätze und Übernachtungsmöglichkeiten bieten u. a. Das Landesprojekt „Blaues Band“ fördert einen nachhaltigen Wassertourismus in Sachsen-Anhalt. Die Flussläufe von Elbe, Saale oder Unstrut gehören ebenso dazu wie Mittellandund Elbe-Havel-Kanal. Angebote für Wassersportler, Erholungssuchende und Aktivurlauber gibt es auch an den zahlreichen Seen in Sachsen-Anhalt – vom Arendsee im Norden bis 46 die im Folgenden aufgeführten Wassersportvereine: - Yachthafen Alsleben - Bernburger Ruderclub e.V. - Bernburger Maritimer Club e.V. - Bernburger Wassersportverein e.V. - FSV Nienburg 1990 e.V., Abt. Wassersport - Wassersportclub Alsleben e.V. - MBSV- Wasserwandern e.V. - Campingplatz an der Saale 47 Solvay – steht selten drauf, ist meistens drin. Zum Video Solvay in Bernburg Typisch für Erzeugnisse der Solvay-Gruppe: Die Grundstoffe Soda, Natriumhydrogencarbonat und Wasserstoffperoxid aus Bernburg werden für unzählige Bereiche des täglichen Lebens benötigt: Zur Herstellung von Glas, Lebens- und Waschmitteln oder in Pharmazie, Elektroindustrie und Umweltschutz. Seit der Wende wurden über 1 Milliarde Euro im Werk investiert, um die Zukunft des Werkes und der Region zu sichern. Für ansiedlungswillige Unternehmen stehen im Industriepark teil- und vollerschlossene Flächen bereit. Solvay Werk Bernburg Köthensche Straße 1– 3 06406 Bernburg [email protected] www.solvay.de/bernburg g - moderne Sanitäranlagen - Wasser- und Elektroanschluss - Entsorgung der Chemietoiletten - Grillplatz - Gastronomie und täglich frische Brötchen Campingplatz an der Saale Ideal für Wasser- und Campingtouristen! Modern, ruhig und im Naturpark „Unteres Saaletal“ direkt an der Saale gelegen, bietet der Campingplatz: i: - 30 Stellplätze www.saalecamping-bernburg.de - Gastliegeplätze Anzeige Grafisches Zentrum Cuno g 3 om burg Campingplatz und Restaurant „Schifferklause“ Dr.-J.-Rittmeister-Str. 12 - 13 Tel.: 03471 317339 mobil: 0174 1525584 49 Kunst und Kultur Kurhaus Bernburg In wenigen Minuten können sowohl die Innenstadt als auch die zahlreichen Freizeitangebote des Erholungsgebietes erreicht werden. Günstig ist auch die Lage direkt an der B 185, der Verbindung zwischen Bernburg und Aschersleben. Das Haus befindet sich nur wenige Minuten von der Abfahrt der A 14, Ausfahrt Bernburg/Aschersleben/Güsten, entfernt. Zu Beginn der 60er Jahre wurde der Kurbetrieb endgültig eingestellt. Der vorhandene hohe gesellschaftliche Anspruch des Gebäudes mündete in die intensive Nutzung als Kreiskulturhaus. Heute bieten die Räumlichkeiten des Kurhauses Platz für eine vielfältige Nutzung. Dafür sorgen das einzigartige Ambiente, eine moderne Ausstattung sowie die Erfahrung und Flexibilität der Betreiber. Durchschnittlich mehr als 250 Veranstaltungen im Jahr sind der Beweis für Akzeptanz und Qualität. Zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts nutzte Bernburg seine Salzvorkommen, um sich als Kur- und Heilbad zu etablieren. Dazu wurde am 8. November 1902 das Kurhaus eingeweiht. Das eindrucksvolle Gebäude präsentiert sich in der charakteristischen Übergangsarchitektur vom Historismus zum Jugendstil. 50 Ob Tagungen, Seminare oder Festlichkeiten – die Voraussetzungen des Hauses werden immer mehr auch durch private Veranstalter genutzt. Das Kurhaus gehört – wie das Carl-Maria-von-WeberTheater und das Metropol – zur Bernburger Theater- und Veranstaltungs gGmbH. i: Solbadstr. 2 06406 Bernburg (Saale) Tel.:03471 356490 Fax: 03471 353640 www.theater-bernburg.de Große Künstler gastierten am Bernburger Theater – so im Jahre 1829 der weltbekannte Geigenvirtuose Niccoló Paganini und im Herbst 1834 Richard Wagner. Das Theater wurde 1882 durch die Stadt grundlegend umgebaut. Mit der Ausführung wurde der in Berlin tätige Architekt Eduard Titz beauftragt. Bei den umfangreichen Sanierungsarbeiten in den Jahren 1992 bis 1997 wurde die Raumfassung Carl-Maria-von-WeberTheater Das Carl-Maria-von-WeberTheater wurde 1827 als klassizistischer Bau errichtet. Herzog Alexius von Anhalt-Bernburg beauftragte Oberbaurat Johann August Philipp Bunge (1774 – 1866) mit der Planung und Errichtung des Baues. 51 Theater genutzt. Es entstanden Probenräume, ein Malsaal und eine Kantine. Am 07. Oktober 1989 wurde das „Spöttergewölbe“ als Kabarettkeller eröffnet. Später dienten die Räume einige Jahre als Restaurant. Nach und nach entwickelten sich auch aus den anderen Räu men und Sälen individuelle Spielstätten. Heute sind in Studio, Saal und Konzertsaal mitreißende Konzerte, Kabarett, Kleinkunst und vieles mehr zu erleben. Sehr beliebt sind die Aufführungen der Amateurtheatergruppen des Carl-Maria-von-Weber-Theaters. des Hauses wieder erlebbar gemacht. Durch Gastspiele zahlreicher Bühnen kann der Theaterbesucher aus einem vielseitigen An gebot an Musiktheater, Schauspiel, Kabarett und anderem wählen. Amateurtheatergruppen nutzen die gegebenen technischen Möglichkeiten und erfreuen das Publikum in jeder Spielzeit mit niveauvollen Inszenierungen. Das Carl-Maria-von-WeberTheater ist Teil der Europastraße Historische Theater. Auch für erfolgreiche private und kommerzielle Veranstaltungen sind alle Voraussetzungen gegeben. i: Metropol Das Metropol entstand um 1836 als Gasthaus „Zum Erbprinzen“. Als solches war es über mehrere Jahrzehnte eines der beliebtesten Restaurants. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde es vom benachbarten 52 Schlossstraße 20 06406 Bernburg (Saale) Tel.:03471 34790 Fax: 03471 347934 www.theater-bernburg.de Sagenhaftes Till Eulenspiegel maligen Rathaus – sie alle und viele andere Darstellungen im Bernburger Stadtbild haben eines gemeinsam: Der Schalk dreht dem Betrachter eine Nase. Wer kennt ihn in Bernburg nicht: Till Eulenspiegel. Viele klettern schon als Kind auf das weltgrößte Eulenspiegeldenkmal und schauen und hören die Geschichte, die Till in Bernburg erlebt hat. Herrmann Bote (ca. 1465 – 1520) berichtet in seinem 1510/11 erstmals erschienenem Eulenspiegel-Buch, dass der Schalk Till Eulenspiegel als Turmbläser in Diensten des Grafen von Anhalt stand. Er hielt in der Türmerstube Ausschau nach Feinden und erschlich sich listig eine Mahlzeit an der ritterlichen Tafel. Der runde Bergfried trug schon im 17. Jahrhundert den Namen Till Eulenspiegels. Es war der Beginn der bis heute lebendigen Eulenspiegel-Tradition in Bernburg. Diese Tradition wird besonders durch die Werke des Künstlers Karl Blosfeld (1892-1957) geprägt. Ein ehemaliges Wandgemälde auf dem Karlsplatz, die Eulenspiegelfigur vor dem Rathaus oder ein Bleiglasfenster aus dem ehe- Als Werbeträger wurde für Bernburg inzwischen eine neue Till-Figur geschaffen. Jährlich findet die „Eulenspiegel-Erlebnistour“ statt. 53 Museen und Ausstellungen Museum Schloss Bernburg und Eulenspiegelturm zesse und die frühneuzeitliche Rechtsgeschichte dargestellt. Sonderausstellungen zu unterschiedlichen kultur- und naturhistorischen Themen werden in der Galerie des Alten Hauses präsentiert. Ein besonderes Erlebnis ist die Besteigung des romanischen Bergfriedes. In der Türmerstube dieses so genannten „Eulenspiegelturms“ hat der Narr Till Eulenspiegel als Turmbläser des Grafen von Anhalt nach Feinden Ausschau gehalten und sich eine Mahlzeit an der fürstlichen Tafel erschlichen. Heute erzählt hier eine lebensgroße, bewegliche Till-Figur von ihren Erlebnissen. Bei gutem Wetter hat der Besucher dieses „weltgrößten Eulenspiegeldenkmals“ einen Blick über das Saaletal und auf die Berge des Harzes. Die Dauerausstellungen im Museum Schloss Bernburg umfassen die Ur- und Frühgeschichte der Saalelandschaft, die Kultur- und Technikgeschichte der Mühlen und Müller im unteren Saaletal und die Bernburger Stadtgeschichte. Die historische Mineraliensammlung besteht heute aus 180 Mineralarten von 240 Fundstellen aus dem Harz. Im Kellergewölbe werden Bauplastiken vom Mittelalter bis zur Neuzeit präsentiert. Der Prozess gegen Barbara Banse aus Bernburg sowie die Verfolgung der Anna Maria Braune aus Alsleben-Altendorf sind Ausgangspunkte für die neu gestaltete Hexenausstellung, die ebenfalls im Kellergewölbe des Museums gezeigt wird. Auf acht Erläuterungstafeln werden die Geschichte der Folter, jene der Hexenpro- 54 Die Museumspädagogik Öffnungszeiten: bemüht sich um die zielgruppengerechte Vermittlung der Ausstellungsangebote, d.h. neben den allgemein öffentlichen Führungsangeboten und Ausstellungstexten gibt es ständig abrufbare Standardprogramme und themenorientierte Aktionen für Kindergärten, Hortgruppen und Schulen. Spezielle Kleinkunstveranstaltungen für Gruppen von Kindern und Jugendlichen ergänzen die Vielfalt der Aktivitäten. Lesungen und Vorträge komplettieren das Programm, welches den aktuellen Veranstaltungshinweisen zu entnehmen ist. April bis Oktober Di – So, Feiertage 10:00 – 17:00 Uhr November bis März Di – Do 10:00 – 16:00 Uhr Fr 10:00 – 13:00 Uhr Sa, So, Feiertage 10:00 – 16:00 Uhr i: Museum Schloss Bernburg Schlossstraße 24 06406 Bernburg (Saale) Tel.: 03471 625007 Fax: 03471 623074 www.museumschloss bernburg.de www.bernburger-freizeit.de Veranstalt./Führungen: Tel.: 03471 623854 Kunsthalle Bernburg Unter der Bezeichnung „kunsthalle bernburg“ wird die ehemalige Reithalle im Marstall (heute Rathaus II) von April bis Oktober als Ausstellungshalle für zeitgenössische Kunst genutzt. Öffnungszeiten: Mitte April bis Mitte Oktober Di/Mi auf Anfrage Do/Fr 13:00 - 17:00 Uhr Sa/So 10:00 - 17:00 Uhr i: 55 Kunsthalle Bernburg Schlossstraße 11 06406 Bernburg Tel.: 03471 659220 o. 625007 Gedenkstätte für Opfer der NS – „Euthanasie“ Bernburg gebote an Seminaren, Lesungen und anderen Veranstaltungen. Die Gedenkstätte auf dem Gelände des heutigen Fachklinikums für Psychiatrie erinnert an den nationalsozialistischen Massenmord an mehr als 14.000 kranken, behinderten und alten Menschen sowie an KZ-Häftlingen in der „Euthanasie“-Anstalt Bernburg. Die baulichen Überreste der Gasmordanlage bilden heute den Kernbereich der Gedenkstätte, ergänzt durch eine Dauerausstellung und wechselnde An- Öffnungszeiten: Di – Do 09:00 – 16:00 Uhr Fr 09:00 – 12:00 Uhr jeden 1. Sonntag im Monat: 11:00 – 16:00 Uhr sonst nach Vereinbarung i: Olga-Benario-Str. 16 – 18 06406 Bernburg (Saale) Tel.: 03471 319816 Fax: 03471 6409691 info-bernburg@ stgs.sachsen-anhalt.de www.stgs.sachsen-anhalt.de Eingang zur Gedenkstätte auf dem Gelände des Fachklinikums für Psychiatrie 56 DEUTSCHES KABARETTARCHIV Stiftung – Ausstellung – Museum Dependance Bernburg Heimatstuben Geschichtliches zur Region erfahren Sie in den Heimatstuben der Städte Nienburg, Güsten und Könnern sowie jenen der Gemeinden Ilberstedt, Wedlitz und Latdorf. i: i: i: i: i: i: In musealer Ausgestaltung und mit Ausstellungen zu Themen des Kabaretts und der politischen Satire präsentiert sich das Deutsche Kabarettarchiv in Bernburg in neu gestalteten Räumen des Schlosses. Es wird die Geschichte des Kabaretts der DDR mit Sammlungsschwer punkten zu den ehemaligen staatlichen Berufskabaretts und mehr als sechshundert Amateurkabaretts dokumentiert. Der Eintritt zu den Ausstellungen ist frei. Kirchplatz 27 39439 Güsten Tel.: 039262 261 Schulstraße 06408 Ilberstedt Tel.: 03471 362947 Magdeburger Straße 06420 Könnern Tel.: 034691 20992 Schulstraße 15 06408 Latdorf Tel.: 03471 622423 Öffnungszeiten: Mo – Fr 09:00 – 16:00 Uhr Schlossstraße 1 06429 Nienburg Tel.: 034721 22389 i: Hauptstraße 12 06429 Wedlitz Tel.: 034721 22313 57 Schlossstraße 24 06406 Bernburg (Saale) Tel.: 03471 621754 [email protected] www.kabarett.de Ständige Ausstellung des Stadtteilentwicklungsvereins Bernburg-Strenzfeld e.V. (STEV) Auf Schautafeln werden diese hinsichtlich ihrer Zweckbestimmung erläutert. Eine umfangreiche und sorgfältig recherchierte historische Dokumentation ist der Entwicklung des Flugzeugbauund Luftfahrtstandortes Bernburg-Strenzfeld gewidmet. Die Ausstellung ist an jedem ersten und letzten Sonnabend im Monat oder nach Vereinbarung ab 10 Uhr geöffnet. Diese vom „Arbeitskreis Junkerswerke und Fliegerhorst Bernburg“ gestaltete Ausstellung zeigt Exponate aus dem historischen Flugzeug- und Flugmotorenbau mit dem Schwerpunkt auf Erzeugnissen des ehemaligen Junkerskonzerns. Die Ausstellungsstücke bilden eine stattliche Sammlung von Flugmotoren, Flugzeug- und Motorenteilen, Bordgeräten sowie verschiedenen Ausrüstungen der Funk- und Radartechnik. i: Stadtteilentwicklungsverein Bernburg-Strenzfeld e.V. Strenzfelder Allee 28 06406 Bernburg (Saale) Tel.: 03471 355-4581 (zu den Öffnungszeiten) Sanierter Flugzeugmotor Junkers Jumo 210 – Vorderansicht und in Fluglage. Mit der Version 210 G wurde bei den Junkers-Flugmotoren die Benzineinspritzung eingeführt. 58 Dokumentations- und Informationszentrum Anhalt (DIZ-Anhalt) Das Dokumentationsund Informationszentrum Anhalt, ein Projekt der Kulturstiftung Bernburg, bietet einen umfassenden Überblick über Kultur und Geschichte der Region des ehemaligen Landes und der heutigen Landschaft Anhalt. i: Öffnungszeiten: Apr. b. Okt.: 10:00 – 17:00 Uhr Nov. b. März: 10:00 – 16:00 Uhr 59 „Kutscherhaus“ Schlossgartenstraße 16 06406 Bernburg (Saale) Tel.: 03471 621945 [email protected] www.diz-anhalt.de Führungen und Besichtigungen Führungen durch den Naturpark „Unteres Saaletal“ der Erkundung der natürlichen Sehenswürdigkeiten bieten sich auch Besichtigungen historischer Stätten wie z. B. der Stadt und Burg Wettin und des Schlosses Plötzkau an. Fahrtroute und -ziel ri ch ten sich nach Ihren Wünschen. Im Rahmen geführter Wanderungen bietet der Naturpark die Möglichkeit, den landschaftlichen Reichtum kennenzulernen. Auch die im Naturparkgebiet eingerichteten Lehrpfade, welche Geologie, Fauna und Flora Mit Bus oder „per pedes“ führt Sie diese Tour in die reizvolle Landschaft des Naturparks „Unteres Saaletal“. Er umfasst das Gebiet links und rechts der Saale zwischen Halle und Bernburg. Hier hat der Flusslauf abwechslungsreiche Landschaftsformen mit zahlreichen geologischen Besonderheiten gebildet, die eine interessante Vielfalt der Tier- und Pflanzenwelt hervorbrachten. Neben 60 i: sowie die Kulturlandschaft des Saaletals erklären, können im Rahmen solcher Führungen besichtigt werden. Das Naturparkzentrum mit einer kleinen Ausstellung bietet zusätzliche Informationen. Verband Naturpark „Unteres Saaletal“ e.V. Bahnhofstr. 1a 06406 Bernburg Tel.: 03471 6404835 www.unteres-saaletal.de [email protected] Sonderbar SL‘otel - Budget Hotel SL‘otel - Das StadtHotel Lindenplatz 8 · 06406 Bernburg Telefon: 03471 - 33 38 88 www.sonderbar-bernburg.de Breite Straße 62 · 06406 Bernburg Telefon: 03471 64 24 544 www.slotel.de Heinrich-Zille-Str. 2 · 06406 Bernburg Sonderbar Sonderbar Telefon: 03471 640 958 - 0 SL‘otel - Budget SL‘otel -StadtHotel Das StadtHotel SL‘otel - Budget HotelHotelSL‘otel - Das www.slotel.de 8 · 06406 Bernburg LindenplatzLindenplatz 8 · 06406 Bernburg Telefon: Telefon: 03471 - 3303471 38 88 - 33 38 88 www.sonderbar-bernburg.de www.sonderbar-bernburg.de Sonderbar SL‘otel – Budget Hotel Breite · 06406 Bernburg Breite Straße 62 ·Straße 0640662 Bernburg Telefon: 03471 Telefon: 03471 64 24 54464 24 544 www.slotel.de www.slotel.de SL‘otel – Das StadtHotel Heinrich-Zille-Str. · 06406 Bernburg Heinrich-Zille-Str. 2 · 06406 2Bernburg Telefon: Telefon: 03471 64003471 958 -640 0 958 - 0 www.slotel.de www.slotel.de Lindenplatz 8 06406 Bernburg Breite Straße 62 06406 Bernburg Heinrich-Zille-Str. 2 06406 Bernburg Tel.: 03471 33 38 88 Tel.: 03471 64 24 544 Tel.: 03471 640 958 - 0 www.sonderbar-bernburg.de www.slotel.de www.slotel.de H. 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Eine ständige Ausstellung zur Straße der Romanik im Umfeld von Bernburg befindet sich in der Marienkirche in der Talstadt. Die touristische „Straße der Romanik“ führt seit 1993 in Form einer Acht zu den wichtigsten Denkmälern dieser Epoche in SachsenAnhalt. Im Sommer 2007 wurde die Route erweitert. An rund 1.000 Kilometern Fahrtstrecke liegen 80 Bauwerke in 65 Ortschaften, die zur romanischen Zeit (800 – 1200) gehören. In Bernburg stehen zwei ausgewiesene steinerne Zeugnisse dieser Epoche, die durch das Wirken der Askanier geprägt war. Das norddeutsche Feudalgeschlecht mit seinen Stammburgen im Harz spielte im deutschen Königreich ab dem 10. Jahrhundert eine sehr bedeutende Rolle. Die späteren Fürsten von Anhalt stammen aus diesem Geschlecht. Zum einen steht im Ortsteil Waldau die romanische Dorfkirche St. Stephani, die von April bis Oktober von 10:00 – 16:00 Uhr geöffnet ist. Seit 2007 ist auch der Eulenspiegelturm, der spätromanische Bergfried des Renaissan ceschlosses, wieder geöffnet. Die ersten Urkunden nennen ihn den „keulichten Turm“. Man kann ihn zu den Öffnungszeiten des Museums Schloss Bernburg besichtigen. Im Nachbarort Nienburg an der Saale ist ein weiteres beachtenswertes Denkmal an Der Lutherweg in Bernburg (Saale) – Pilgerpfad durch Luthers Land Der Lutherweg führt von Wittenberg, der Stätte des Thesenanschlags (31.10.1517) und dem Ausgangsort der Reformation, nach Eisleben mit Geburtsund Sterbehaus von Martin Luther. Im Jahr 2017 feiern die evangelischen Kirchen und das Land Sachsen-Anhalt 500 Jahre Reformation. Die 62 Saale-Radwanderweg Reforma ti ons dekade 2008 – 2017 hat frühzeitig begonnen und erste Veranstaltungen fanden bereits 2007 statt – z.B. die Eröffnung des Lutherweges am 26. Oktober. Der Weg verbindet Originalschauplätze der Reformation. In Bernburg verbreitete sich die lutherische Lehre ab 1524. Sie hat Bernburg und Anhalt verändert. Der Besucher des Lutherweges erreicht auf dem Fuhne-Radweg Bernburg und verlässt die Stadt auf dem Saale-Radwanderweg. In Bernburg bieten das Museum im Schloss, die Marienkirche und das ehemalige Kloster der Marienknechte Stationen an, die mit der Reformation verbunden sind. Der Kirchenkreis Bernburg der Evangelischen Landeskirche Anhalt plant, in dieser Zeit alle Kirchen in den Orten entlang des Lutherweges zu öffnen. Dazu gehört auch die Martinskirche in Bernburg, deren Altarraumfenster Bilder von Martin Luther und seinem engsten Freund, Philipp Melanchthon, zeigen. An den Ortseingängen werden Tafeln auf die Sehenswürdigkeiten hinweisen, die Bezug zu Luther und der Reformation haben. Vorbei an Schlössern, Burgen und durch reizvolle Landschaften führen etwa 460 Kilometer Radwan derweg von der Quelle der Saale am Großen Waldstein bei Zell (Bayern) bis zu ihrer Mündung in die Elbe bei Barby (Sachsen-Anhalt). Zu den zahlreichen Burgen und Schlössern entlang der Saale gehören Plötzkau und Bernburg. Hier führt der Radweg, von Ro then burg (Saalkreis) kommend, auf der rechten Uferseite bis nach Alsleben. Von dort aus nutzt der Weg bis Gröna die linke Flussseite. Hier führt der Radwanderweg über eine Fußgängerbrücke wieder auf die rechte Seite der Saale, bis er dann bei Wedlitz den Landkreis verlässt. Deutsche Alleenstraße Sie führt von Köthen über Nienburg und Neugattersleben nach Staßfurt oder über Könnern und Alsle ben nach Aschersleben. 63 Wipper-Bode-Saale-Radweg vorbei am Harz bis nach Berlin sowie zur polnischen Grenze. Verschiedene Landschaften und Sehenswertes aus Kultur und Geschichte machen den Reiz dieses Weges aus. Dieser Weg wurde in den Jahren 2009 und 2010 ausgeschildert und ist mit dem Rad gut bis sehr gut zu befahren. Die Strecke führt von Bernburg (Talstadt) an der Wipper entlang zum Parforcehaus, am Reiterhof Aderstedt vorbei über Ilberstedt entlang des Panoramaradwegs linksseitig der A 14 nach Hohenerxleben. Von dort geht es entlang der Bode durch den Neugatterslebener Schlosspark und weiter bis nach Nienburg (Saale) und von dort auf dem Saaleradwanderweg und dem R1 zurück nach Bernburg Rundwanderwege und regionale Radwanderwege Radfahrer, die kürzere Strecken bevorzugen, und Wanderbegeisterte finden im gesamten Landkreis Rundwanderwege. Diese knüpfen an die überregionalen Radwanderwege an und führen beispielsweise durch die herrliche Landschaft des Naturparks „Unteres Saaletal“ sowie in das Naturschutzgebiet „Wiendorfer Teiche“. EuropaRadweg R1 Die Brücke für Radfahrer und Fußgänger bei Gröna ermöglicht Fußgängern und Radwanderern einen interessanten Rundkurs. Von Bernburg führt der Weg über Neuborna nach Gröna, dort über die Brücke und auf der anderen Saaleseite zurück nach Bernburg bis zur Anlegestelle der Fähre am Tiergarten. Brandaktuell gibt die „Salzlandkreis-Rad- und Wanderkarte“ Informationen rund ums Radwandern, zu Sehenswürdigkeiten und zu Freizeitangeboten. Aus den Niederlanden kommend, schlängelt sich dieser überregionale Radwanderweg über Höxter im Weserbergland i: Saalebrücke bei Gröna 64 Stadtinformation Tel.: 03471 3469311 www.bernburger-freizeit.de Lehre und Forschung ligatorisch. Zahlreiche Studenten absolvieren ein Praktikum im Ausland. Die bereits von den Vorgängereinrichtungen gepflegten internationalen Beziehungen mit Universitäten und Wirtschaftsunternehmen wurden weiter ausgebaut. Schwerpunkt in der Forschung ist das Thema „Life Science“. Hier hat sich die Hochschule Anhalt zu einem Kompetenzzentrum für Sachsen-Anhalt entwickelt. Die Hochschule Anhalt mit Standorten in Bernburg, Dessau und Köthen ist seit 1993 mit derzeit 8.000 Studierenden wesentlicher Bestandteil der Hochschullandschaft SachsenAnhalts. Sieben Fachbereiche und 70 Studiengänge bieten ein umfangreiches Profil ingenieurtechnischer, naturwissenschaftlicher, betriebswirtschaftlicher, planerischer und gestalterischer Studienrichtungen. Alle Abteilungen bieten gute Stu dienbedingungen. Zum Angebot des Studentenwerkes gehören gut ausgestattete Wohnheime auf dem Campus bzw. in dessen Nähe und die Versorgung der Studenten in den Mensen. Vielfältig sind auch die Möglichkeiten einer sinnvollen Freizeitgestaltung in den Studentenclubs sowie die sportliche Betätigung in den verschiedenen Sektionen des Hochschulsports. Der Standort Bernburg zeichnet sich dabei durch ein breites Spektrum von Studiengängen aus, die jeweils zu den akademischen Abschlüssen Bachelor oder Master führen. Es handelt sich um Studienangebote in der Landwirtschaft, der Ökotrophologie und Ernährungstherapie, im Naturschutz und in der Landschaftsarchitektur sowie um verschiedene Studiengänge in den Disziplinen Betriebswirtschaft, Wirtschaftsrecht und Immobilienwirtschaft. i: Die Ausbildung ist praxisnah, die Regelstudienzeit beträgt 6 Semester mit integriertem Praxis- und Abschlusssemester im Bachelorstudium und 4 Semester im Masterstudium. Fremdsprachenausbildung ist ob65 Hochschule Anhalt Strenzfelder Allee 28 06406 Bernburg (Saale) Fachbereich 1 (LOEL) Tel.: 03471 355-1100 Fax: 03471 355-1199 Fachbereich 2 (Wirtschaft) Tel.: 03471 355-1300 Fax: 03471 355-1399 66 CityHotel Lindenstraße 1c Hotel Fürsteneck HG Große Einsiedelsgasse 2 www.hotel-fuersteneck.de Bernburg 06406 HG Askania Hotel GmbH H Breite Straße 2 – 3 S www.askania-hotel-bernburg.de [email protected] Name, Anschrift, Internet, E-Mail Bernburg 06406 Bernburg 06406 Hotels Ort Typ, Kategorie 38 20 29 17 72 47 Betten/ Zimmer ab 64,00 ab 77,00 ab 49,00 ab 76,00 ab 62,00 ab 78,00 [email protected] (0 34 71) 3 46 70 [(0 34 71) 34 67 15] (0 34 71) 62 21 70 0157 - 39 22 33 91 [(0 34 71) 62 31 22] (0 34 71) 35 40 [(0 34 71) 35 41 35] Telefon [Fax] Preis (€) Ü/F EZ ab DZ ab Hotel (H), Hotel garni (HG), Seminarhotel (SH), Gasthof (GH), Pension(P), Privatvermieter (PV), Studio (STU), Suite (SUI), Ferienwohnung (FeWo), Schullandheim (SLH), Campingplatz (C) x x x x Dusche o. Bad nach x x Absprache 12,00 Zuschlag HP pro Person in € x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x Toilette Etagendusche Warm- u. Kaltwasser Telefon Radio Fernseher Garage o. 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Übernachtg., Seminarbetrieb, Golf, Minigolf, Strandvolleyball, Rudern ruhige Lage, Zimmer mit Blick auf die Wipper, großer Park, Konferenzen, Tagungen, Sauna, Solarium, Fitness, free Wi-Fi neu und stylisch eingerichtete Zimmer mit Flat-TV, Sky, Wi-Fi for free, Business-Center, Fahrradverleih u.v.m., zentr., ruhige Lage, unser Restaurant – SonderBar – unmittelbar nebenan, Check-in bis 24:00 Uhr neu und stylisch eingerichtete Zimmer mit Flat-TV, Sky, Wi-Fi for free, Business-Center, Fahrradverleih u.v.m., zentr., ruhige Lage, 7 Tage/24h Check-in 68 Name, Anschrift, Internet, E-Mail Telefon [Fax] Bernburg 06406 Pension Berlin Steinstraße 10 Bernburg 06406 Bernburger Point Dessauer Straße 35 www.gasthof-point.de GH www.pension-berlin-bernburg.de [email protected] P Pension „Am Werder“ P Am Werder 11 www.gewerbeparkamwerder.de [email protected] Pension Schernich P Burgstraße 13 [email protected] Bernburg 06406 Alsleben 06425 (0 34 71) 62 70 74 01 78 - 4 47 29 86 [(0 34 71) 62 38 236] (0 34 71) 37 03 03 [(0 34 71) 37 03 04] (0 34 71) 64 29 00 01 78 - 77 88 44 7 [(0 34 71) 64 29 01] (03 46 92) 21 38 0 01 72 - 9 72 90 03 PENSIONEN UND GASTHÖFE Ort Typ, Kategorie 10 5 4 3 9 6 15 6 8 5 Betten/ Zimmer 30,00 50,00 29,00 – 36,00 49,00 – 56,00 39,00 – 43,00 59,00 – 66,00 EZ ab 34,00 (je nach Kategorie) EZ ab 29,00 DZ ab 39,00 Preis (€) Ü/F EZ ab DZ ab Hotel (H), Hotel garni (HG), Seminarhotel (SH), Gasthof (GH), Pension(P), Privatvermieter (PV), Studio (STU), Suite (SUI), Ferienwohnung (FeWo), Schullandheim (SLH), Campingplatz (C) Frühstück 8,00 Zuschlag HP pro Person in € Dusche o. Bad x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x Toilette Etagendusche Warm- u. Kaltwasser Telefon Radio Fernseher Garage o. Parkplatz Konferenzraum Schonkost behindertengerecht Kurangebot Kinderbett an Saaleradwanderweg und R1, Gastron. im Haus, ruhiges Schlafen (Saaleseite), Sommergarten, überdachter Fahrradständer, WLAN Zentrum, ruhiges Schlafen, Frühstücksbuffet, Minibar, Flach-TV, WLAN kostenfrei, Schreibtisch, Sommergarten, Bierbar, Gastraum kostenfreies WLAN, Parkplatz auf dem Hof, Terrassen- und Grillbenutzung, Einchecken: 15.00 – 20.00 Uhr am Saaleradwanderweg, Frühstück bzw. Küche zur Nutzung nach Absprache, Sommergarten im abgeschl. Innenhof, Parkpl. auf dem Hof Bemerkungen 69 Pension für Monteure P Inh. Renate Eichberger Münzstraße 6a www.pension-fuer-monteure.de Ilberstedt 06408 Könnern Pension „Zum Adler” 06420 Cörmigker Friedensstr. 4 OT Cörmigk www.pension-gerlach.de [email protected] Lauf‘s Café-Restaurant Zepziger Weg 3 www.laufs-cafe.de [email protected] Bernburg 06406 P P FeWo P Pension Günter Friedensallee 38 Bernburg 06406 8 5 Frühstück 5,00 28,00 40,00 59,00 x x x x x 10,00 x x x x x x x x x x x 10,00 20,00 pro Person pro Nacht 3-Bett-Zimmer: 48,00 22,00 38,00 21,00/Pers. 5 2 15 9 42,00 58,00 19 8 9 4 FeWo: 3 Betten, 2 Zimmer (03 47 22) 2 12 73 (0 34 71) 36 68 56 01 79 - 7 77 62 43 [(0 34 71) 36 73 88] (0 34 71) 31 08 00 (0 34 71) 37 01 47 [(0 34 71) 37 01 48] x x x x x x x x x x auf Anfrage x x x x x Parkplatz auf dem Hof, große Sommerterrasse, romant. Hofgelände, warme u. gutbürgerl. Küche vorwiegend für Monteure, Pool und Grill stehen zur Verfügung, komplett einger. Küche zur Nutzung ruhige Lage, Gastronomie im Haus, Fahrradunterstellmöglichkeit, Terrasse ruhige, zentrale Lage, am Saale-Radwanderweg, Frühstücksbuffet, LCD-TV, Kühlund Getränkeschrank, kostenfreies WLAN, 2 barrierefreie Zimmer, Sommerterrasse, abgeschl. Innenhof 70 Name, Anschrift, Internet, E-Mail Oliver Busse Bernburger Straße 10 Bernburg 06406 OT Baalberge (0 34 71) 62 63 620 [(0 34 71) 62 63 621] 01 60 - 93 13 80 65 Fam. Dasbach PV (0 34 71) 62 74 56 Karlstraße 30 01 70 - 4 63 00 63 www.ferienwohnung-bernburg.de [(0 34 71) 62 74 56] [email protected] www.zimmervermietung-busse.de [email protected] PV Gästehaus „Hasenturm“ FeWo Turmweg 3 www.hasenturm.de [email protected] Bernburg 06406 Telefon [Fax] Yvonne Barth PV (0 34 71) 37 37 53 Käthe-Kollwitz-Str. 3 01 57 - 72 73 75 37 www.zimmervermietung-barth.de [email protected] Bernburg 06406 Bernburg 06406 PRIVATVERMIETER Ort Typ, Kategorie 7 2 FeWo (50 m²) (70 m²) 4 2 DZ 7 FeWo 1 EZ 2 DZ 2 FeWo Betten/ Zimmer ab 40,00 ab 50,00 18,00 (ohne Frühst.) ab 40,00 ab 20,00 ab 30,00 ab 40,00 Preis (€) pro Ü. EZ ab DZ ab Hotel (H), Hotel garni (HG), Seminarhotel (SH), Gasthof (GH), Pension(P), Privatvermieter (PV), Studio (STU), Suite (SUI), Ferienwohnung (FeWo), Schullandheim (SLH), Campingplatz (C) Frühstück 5,00 Frühstück 5,00 Frühst./ HP pro Person in € Dusche o. Bad x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x Toilette Etagendusche Warm- u. Kaltwasser Telefon Radio Fernseher Garage o. Parkplatz Konferenzraum Schonkost behindertengerecht Kurangebot Kinderbett Zentrum, 3-R-Wohnung mit 2 Schlafz. u. 35m² Terrasse, mod. Einrichtung, kompl. Küche, Nichtraucher, Kinderrabatt separater Eingang, Ferienwohnung, Grillplatz, Terrasse, Hunde, Wintergarten, Bauernhof, WLAN, auch für Monteure, am Radweg R1 im Zentrum, Nichtraucher, ruh. Lage, mod. Einrichtung, LCD-TV, Küchenzeile, komfortabel, historisches Ambiente, 2 FeWo sind barrierefrei im Zentrum, Sitzmöglk. im Garten, Hund erlaubt (ab 5 €/ Nacht), Aufbettung möglich (15 €/Nacht), WLAN, Nichtraucher Bemerkungen 71 Bernburg 06406 01 77 - 7 85 09 05 Fam. Wolfgang Richter 4 FeWo Christianstraße 38 Post: Stiftstr. 54 www.ferienwohnungbernburg.de 2 1 45,00 65,00 (0 34 71) 62 85 31 12 EZ ab 30,00 01 63 - 4 44 11 95 4 FeWo DZ ab 40,00 [(0 34 71) 62 55 350] [email protected] [email protected] www.rosmarin-kocherlebnisse.de PV inkl. Wunschfrühstück Susanne Planer Franzstraße 19 Bernburg 06406 Bernburg 06406 Bernburg 06406 ab 40,00 Fam. Gürtler PV (0 34 71) 35 36 60 8 20,00 Am PlatzPlaner d. Jugend 4a 36,00 Susanne PV 01 77 - 7 85 09 05 24 45,00 inkl. www.zimmervermietung-guertlerbernburg.de.tl Franzstraße 19 1 65,00 [email protected] frühstück [email protected] www.rosmarin-kocherlebnisse.de Familie Herold FeWo (0 34 71) 62 23 05 5 ab 40,00 Stiftstraße 49 01 76 - 20 00 23 64 4 www.fewo-bernburg.de Fam. Wolfgang Richter 4 FeWo (0 34 71) 62 85 31 12 EZ ab 30,00 [email protected] Christianstraße 38 01 63 - 4 44 11 95 4 FeWo DZ ab 40,00 Post: Stiftstr. 54 [(0 34 71) 62 55 350] www.ferienwohnungbernburg.de [email protected] 5 4 Bernburg 06406 Bernburg 06406 (0 34 71) 62 23 05 01 76 - 20 00 23 64 Familie Herold FeWo Stiftstraße 49 www.fewo-bernburg.de [email protected] 20,00 36,00 Bernburg 06406 8 4 Fam. Gürtler PV (0 34 71) 35 36 60 Am Platz d. Jugend 4a www.zimmervermietung-guertlerbernburg.de.tl [email protected] Bernburg 06406 x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x mod. Einrichtung, Küchenzeile, ruhige Lage, Sitzmöglk. im Hof, Nähe Zentrum und zur Saale, Nichtraucher, WLAN, Parken vor dem Haus modern, ruhig, zentrumsnah, Nichtraucher, Einbauküche, 2 Schlafz., Stube, Dusche/WC getrennt, Fitnessr., Solarium, Wintergarten (Raucherbereich), WLAN, Fahrradstellplatz Selbstverpfl., kompl. Küche, am Saaleradwanderweg schickes, gemütl. B&B imgeleZengen, für Monteure trum,auch Toreinfahrt, Wunschfrühstück, ideal für Radfahrer, Teilnahme an Kocherlebnissen modern, ruhig, zentrumsnah, nach Voranmeldung möglich Nichtraucher, Einbauküche, 2mod. Schlafz., Stube, Dusche/WC Einrichtung, Küchenzeigetrennt, Solarium, le, ruhigeFitnessr., Lage, Sitzmöglk. im Wintergarten (Raucherbereich), Hof, Nähe Zentrum und zur WLAN, Fahrradstellplatz Saale, Nichtraucher, WLAN, Parken vor dem Haus schickes, gemütl. B&B im Zentrum, Toreinfahrt, Wunschfrühstück, ideal für Radfahrer, Teilnahme an Kocherlebnissen nach Voranmeldung möglich Selbstverpfl., kompl. Küche, am Saaleradwanderweg gelegen, auch für Monteure 72 Name, Anschrift, Internet, E-Mail PV Wohnungsgenossenschaft Bernburg eG Bernburg 06406 5 2 2 1 Betten/ Zimmer [email protected] (03 47 21) 32 28 11 4 2 5 2 [email protected] Christine Wilhelm PV Fritz-Kraft-Str. 17 www.pension-wilhelm.de Bernburg 06406 (0 34 71) 31 21 42 Karsten Stockmann FeWo (0 34 71) 35 21 54 Breite Straße 53 01 73 - 3 69 40 15 www.ferienwohnung-bernburg.com [email protected] Bernburg 06406 (0 34 71) 62 17 28 Rudi Schrock Luisenstr. 2 PV Telefon [Fax] Bernburg 06406 PRIVATVERMIETER Ort Typ, Kategorie ab 26,75 ab 20,00 ab 36,00 ab 50,00 18,00 Preis (€) pro Ü. EZ ab DZ ab Hotel (H), Hotel garni (HG), Seminarhotel (SH), Gasthof (GH), Pension(P), Privatvermieter (PV), Studio (STU), Suite (SUI), Ferienwohnung (FeWo), Schullandheim (SLH), Campingplatz (C) Frühstück 3,00 Frühst./ HP pro Person in € Dusche o. Bad x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x Toilette Etagendusche Warm- u. Kaltwasser Telefon Radio Fernseher Garage o. Parkplatz Konferenzraum Schonkost behindertengerecht Kurangebot Kinderbett keine Haustiere, bei Bedarf Bettwäsche und Handtücher pauschal 5,35 €, abgeschlossener Pkw-Stellplatz Küche mit Mikrowelle, Kühlschrank, Kochgelegenheit, separater Eingang, Garten mit Sitz- und Grillmöglichkeit, Parkplatz Nichtraucher, Gartennutzung, Hunde willkommen Nähe Zentrum, Kühlschrank, Kaffeemaschine Bemerkungen 73 Zimmervermietung Rettig Johannisstraße 30 Nienburg 06429 (0 3 47 21) 2 38 90 [email protected] (0 34 71) 36 19-0 [(0 34 71) 36 19-23] Jugendherberge JH (0 34 71) 35 20 27 Krumbholzallee 2 www.jugendherberge-bernburg.de [email protected] PV FeWo 69 12 4 2 2 20,00 bis 23,00 18,00 30,00 ab 45,00 5,50 Zimmervermittlung: Stadtinformation Bernburg, Lindenplatz 9, 06406 Bernburg (Saale) Tel.: (0 34 71) 3 46 93 11, Fax: (0 34 71) 3 46 93 25 E-Mail: [email protected], Internet: www.bernburger-freizeit.de Bernburg 06406 JUGENDHERBERGE Ferienwohnung am Wippertal Wendlandstraße 21 Ilberstedt 06408 x x x x x x x x x x x behindertenger. 2-Bett-Zi. mit sep. Dusche/WC, Familienzi. mit 4 Betten, Fahrradausleihe, Sport- und Freizeitraum, Spielplatz, Basket- und Beachvolleyball, WLAN, DJHMitgliedschaft ist Vorausstzg. Aufbettung mögl., Mikrowelle, Kühlschrank, Kochgelegenheit, TV im Aufenthaltsraum, weitere Preise auf Anfrage kleine, moderne Ferienwohnung für den Kurzurlaub Kostenlose Vermittlung von Hotel-, Pensions- und Privatzimmern in der Stadt Bernburg und in der näheren Umgebung x x x x x x x x x 74 Restaurant R „Dionysos” Friedensallee 14 www.dionysos-bernburg.de Lauf‘s Café-Restaurant Zepziger Weg 3 www.laufs-cafe.de Bernburg 06406 Bernburg 06406 R/C Bernburger Point R/B Dessauer Straße 35 www.gasthof-point.de Bernburg 06406 R [email protected] (0 34 71) 31 08 00 (0 34 71) 31 37 67 (0 34 71) 62 70 74 [(0 34 71) 62 38 236] (0 34 71) 62 71 93 Mo Di – Sa So + Feiertag Di – So Montag Mo – Fr Mo – Sa Di täglich Ruhetag ab 11:00 Uhr 11:00 – 17:00 Uhr sowie auf Anfrage Ruhetag (außer Feiertags) 11:30 – 14:00 Uhr 17:30 – 23:00 Uhr 11:00 – 14:00 Uhr ab 17:00 Uhr 11:30 – 14:30 Uhr 17:30 – 24:00 Uhr Ruhetag 13:30 – 24:00 Uhr 11:00 – 24:00 Uhr Öffnungszeiten Restaurant „Athen“ Käthe-Kollwitz-Str. 7 Telefon [Fax] Bernburg 06406 Typ Askania Hotel GmbH R (0 34 71) 35 42 00 Mo – Fr Restaurant [(0 34 71) 35 41 35 Sa – So „v. Amadeus“ Breite Straße 2 – 3 www.askania-hotel-bernburg.de [email protected] Name, Anschrift, Internet Bernburg 06406 Ort Restaurant (R), Café, Eiscafé (C), Bar (B), Bistro (Bi), Pub (P), Diskothek (D), Bowlingbahn (B) GASTSTÄTTEN Restaurant: 55 Terrasse: 20 Restaurant: 80 Terrasse (Sommer): 32 Restaurant: 50 Restaurant: 140 Biergarten: 60 sep. Raum: 25 70 Plätze deutsche Küche, gepflegte Gastronomie, tägl. Kuchen und Eis im Angebot, Ausrichten von Feierlichkeiten, Lieferung von kalten und warmen Buffets außer Haus, radfahrerfreundlich, Gastraum barrierefrei gepflegtes Nichtraucher-Restaurant, griechische Spezialitäten, Parken im Hof, Biergarten, Lieferservice, Ausrichten von Feierlichkeiten jeder Art gepflegte Gastlichkeit, reg. Spezialitäten, Ausrichten von Feierlichkeiten, separater Raum für Feiern, Parkplatz v. d. Haus, überdachter Fahrradstand, SpeisenAusfahrservice, Automatikkegelbahn, Biergarten gepflegte Gastronomie, griechische Spezialitäten, Ausrichten von Feierlichkeiten jeder Art, Speisen auch außer Haus regionale Küche, laufend wechselnde Speisekarte, Ausrichtung von Feiern jeglicher Art im separaten Raum, Catering-Service, Tanzabende, Parken im Hof, radfahrerfreundlich Angebot 75 Sonderbar R/B Lindenplatz 8 [email protected] www.sonderbar-bernburg.de Facebook: SonderBar Bernburg R Restaurant S im Wippertal & Musikkeller Bernburger Straße 20 www.wippertal.com [email protected] Bernburg 06406 Ilberstedt 06408 R R/C MAXIMVS Restaurant Pizzeria - Eiscafé Saalplatz 3 www.maximus-bernburg.de Bernburg 06406 Neugatters- Restaurant „Albatros“ leben Brumbyer Straße 5 www.acamedresort.de 06429 [email protected] Lindenhof – R Traditionsgasthaus Lindenplatz 6 www.lindenhof-bernburg.de Bernburg 06406 Mo Di – So Mo – So (03 47 21) 5 02 00 [(03 47 21) 5 01 12] (0 34 71) 36 19-0 [(0 34 71) 36 19 23] (0 34 71) 33 38 88 [(0 34 71) 36 77 79] Mo – Do Fr Sa So Mo – Sa So So/Mo Di – Sa [email protected] (0 34 71) 64 23 45 [email protected] (0 34 71) 37 00 43 [(0 34 71) 62 46 08] 17:00 – 22:00 Uhr 15:00 – 22:00 Uhr ab 11:00 Uhr 11:00 – 22:00 Uhr 06:30 – 22:00 Uhr 07:30 – 21:30 Uhr Ruhetag 11:30 – 14:30 Uhr 17:00 – bis Ende 11:00 – 24:00 Uhr Ruhetag 11:30 – 14:30 Uhr ab 17:00 120 Musikkeller: 40 Restaurant: 100 Restaurant: 120 Biergarten: 80 Restaurant: 50 Vereinszimmer: 60 Biergarten: 50 Terrasse: 40 gepfl.Gastronomie, gutbürgerl. Küche, Ausrichten von Feierlichkeiten, Biergarten, Terrasse mit herrlichem Seeblick, Minigolfanlage, Golfplatz, ausreichend Parkplätze, Strand am See mit Strandkörben gutbürgerliche und regionale Spezialitäten, hier wird mit viel Liebe gekocht und Sie können entspannt genießen, tolle Freiterrasse, free Wi-Fi im Musikkeller: Blind Dinner in the Dark, Livemusik, Partys, Verkostungen, Gourmet-Events, ideal für Geburtstage und lockere Partys, Angebote im Musikkeller siehe Veranstaltungskalender Wir verwöhnen Sie mit kreativen Köstlichkeiten zwischen Tradition und Moderne, zwischen Hausmannskost und exotischen Spezialitäten. Ehrliche Trendgastronomie in Preis und Leistung – dieser Philosophie fühlen wir uns verpflichtet und streben ständig nach deren Erfüllung. original süditalienische Küche, Frischfisch-Theke, Antipasti-Theke, hausgemachtes Eis, 2 Terrassen direkt am Saaleufer, Mittagskarte 6,00 €, Montag Pizzatag – jede Pizza 6,50 €, Feierlichkeiten bis zu 40 Personen, Buffet-Lieferservice Unsere Speisekarte führt Sie in Orte unseres idyllischen Saaletales und entführt Sie in die weite Welt der Bernburger Partnerstädte. Ausrichten von Familienfeiern, Erlebnisgastronomie mit Eulenspiegelschmaus und Ritteressen, wunderschöner Biergarten unter alten Bäumen inmitten der Stadt, Terrasse am Lindenhof Salz für Europa Steinsalz Siedesalz Sole für eine Vielzahl von Anwendungen Auftausalz Gewerbesalz Speisesalz Pharmasalz www.esco-salt.com Werk Bernburg 76 W ICHTIGE RUFNUMMERN UND ADRESSEN FÜR ALLE FÄLLE Notrufe Polizei: 110 Feuerwehr: 112 Kreisverkehrsgesellschaft Salzland mbH Altenburger Chaussee 1 06406 Bernburg (Saale) Tel.: 03471 3569-0 www.kvg-salzland.de Notruf über Kreiseinsatzleitstelle (telefonisch: 24 Stunden) Lehrter Str. 15, 39428 Staßfurt Tel.: 03925 299040 Parkplätze für Reisebusse: Parkplatz Paradies; AskaniaSportplatz; Tiergarten; Flutbrücke; Bahnhof; Schlossstraße am Theater, Rheineplatz; Kurhaus; Breite Str., Erlebnisbad Neuborna Kreisverwaltung Salzlandkreis 06406 Bernburg (Saale) Karlsplatz 37 Tel.: 03471 684-0 www.salzlandkreis.de Adressen der Stadtinformationen des Salzlandkreises Stadt Bernburg (Saale) Stadtverwaltung Schlossgartenstraße 16 06406 Bernburg (Saale) Zentrale, Tel.: 03471 659-0 E-Mail: [email protected] www.bernburg.de BFG-Bernburger Freizeit GmbH, Stadtinformation Bernburg (Saale) Lindenplatz 9 06406 Bernburg (Saale) Tel.: 03471 3469-311, Fax: -325 Krankenhäuser Tourist-Information Aschersleben Hecknerstr. 6 06449 Aschersleben Tel.: 03473 8409440 [email protected] www.bernburger-freizeit.de AMEOS Klinikum Bernburg Kustrenaer Str. 98 06406 Bernburg (Saale) Tel.: 03471 34-0 E-Mail: [email protected] SALUS gGmbH Fachklinikum Olga-Benario-Str. 16 - 18 06406 Bernburg Tel.: 03471 34-3 BürgerService Stadtinformation Steinstraße 38, 39418 Staßfurt Tel.: 03925 981-191, Fax: -474 www.stassfurt.de Apotheken Grüne Apotheke Apotheker H. Frenzel Breite Str. 115 06406 Bernburg (Saale) Tel.: 03471 35730 E-Mail: [email protected] Stadtinformation und Bürgerbüro Schönebeck Markt 21 39218 Schönebeck Tel.: 03928 842-742, Fax: -756 www.schoenebeck-elbe.de Bahnhof Bernburg Bahnhofstraße 1 a Kostenlose Fahrplanauskunft: Tel.: 08 00 1 507090 Solepark & Stadtinformation Badepark 1 39218 Schönebeck - Bad Salzelmen Tel.: 03928 70 55-55, Fax: -56 E-Mail: [email protected] www.solepark.de 77 Salz ! schmack den Ge t Sie auf en Entdeck Sie bring ! landkreis den Salz Straße der Romanik Schlösser und Burgen Blaues Band Radwandern Gartenträume Himmelswege kreis: Salzland durch Kultur e Eine Reis r tu a N und Telefon: 03471 – 301 204 www.salzlandtourismus.de r Motor fü n e ehm , , Untern mus Gründer ouris en und T n u m m o K Telefon: 03471 – 301 206 www.wirtschaft-salzlandkreis.de Impressum Die Broschüre einschließlich aller ihrer Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwendung außerhalb des Urheberrechtes ist ohne Zustimmung der Herausgeber unzulässig und strafbar. Herausgeber: BFG-Bernburger Freizeit GmbH mit freundlicher Unterstützung der Stadt Bernburg (Saale) und des Tourismusverbandes Salzlandkreis e.V. Textbearbeitung: Werbeagentur Studio G, Bernburg (Saale) Layout: Werbeagentur Studio G, Bernburg (Saale) Titelgestaltung: Werbeagentur Gerd Reissmann, Bernburg (Saale) Fotos: Roland Krawulski, Dessau; Peter Kühn, Dessau; Ingo Gottlieb, Halle (Saale); Friedrich Krause, Bernburg (Saale); Michael Kießlich, Bernburg; Bernburger Freizeit GmbH; Stadtverwaltung Bernburg (Saale); Werbeagentur Studio G, Bernburg (Rechte der Fotos bei Werbeagentur Studio G) Redaktionsschluss: 15.10.2016 Titelbild: Schloss Bernburg, Fürst Wolfgang von Anhalt-Köthen (kleines Bild) STADTINFORMATION BERNBURG zentral, kompetent, kundenorientiert Informationen und Beratung zu Tourismus und Kultur in Stadt und Umgebung Bernburgs Sitz der BFG-Bernburger Freizeit GmbH Unser Service für Sie: Tages- und Wochenendprogramme für Individualtouristen und Reiseveranstalter Aktivangebote für die Wandertagsgestaltung der Schulen, Kindergärten und Ferienlager Tagungs- und Kongressservice inkl. Rahmenprogramm Zimmervermittlung Auskünfte zu allen Einrichtungen der Bernburger Freizeit GmbH Buchung und Reservierung für das Fahrgastschiff MS „Saalefee“ Organisation von Stadt- und Umgebungsführungen Theater- und Konzertkartenvorverkauf Verkauf von Souvenirs und Publikationen Vermietung von Dauerparkplätzen in Parkhäusern i BFG-Bernburger Freizeit GmbH/Stadtinformation Lindenplatz 9, 06406 Bernburg Tel. 03471 3469311, Fax 03471 3469325 E-Mail: [email protected] Internet: www.bernburger-freizeit.de Öffnungszeiten: Montag – Freitag 9:00 – 18:00 Uhr Samstag 9:00 – 14:00 Uhr