Tourismusführer 2016 - Bernburger Freizeit GmbH

Transcrição

Tourismusführer 2016 - Bernburger Freizeit GmbH
TOURISMUSFÜHRER
BERNBURG
mit Gastgeberverzeichnis
und Stadtplan
2017
& UMGEBUNG
Jugendherberge
der Stadt Bernburg (Saale)
Jugendherberge Bernburg, Krumbholzallee 2,
06406 Bernburg (Saale), Tel./Fax: 03471 352027
E-Mail: [email protected]
Internet: www.jugendherberge-bernburg.de
INHALTSVERZEICHNIS
GEDENKENSWERTES
Wichtige Jubiläen 2017 in der
Stadt Bernburg (Saale) und ihrer Umgebung
FEIERNSWERTES
AUSSICHTSREICHES
Eine Reise durch Bernburg und seine
Umgebung – eine Reise durch die Zeit!
SEHENSWERTES
ERLEBENSWERTES
Sport und Freizeit
Kunst und Kultur
Museen und Ausstellungen
Führungen und Besichtigungen
Wege und Straßen
Lehre und Forschung
GASTGEBERVERZEICHNIS
WICHTIGE TELEFONNUMMERN
UND ADRESSEN
3
Bargeld
ist einfach.
Wenn man schnell und problemlos Geld abheben kann.
Die insgesamt 67 Geldautomaten der Salzlandsparkasse machen es möglich, u. a. in:
BERNBURG
Friedensallee/Mozartstraße 1 und Markt 29
Hallesche Straße 105 und Zepziger Weg 4
SB AVIA-Tankstelle, Thomas-Müntzer-Straße
SB Klinikum Bernburg, Kustrenaer Straße 98
ASCHERSLEBEN
Markt 1 und Düsteres Tor 11
Hans-Grade-Straße 25 und Eislebener Straße 4
SB Kaufland, Hoymer Chaussee
SB E-Center, Seegraben 5
SCHÖNEBECK
Geschwister-Scholl-Straße 157
Moskauer Straße und Körnerplatz 6
Pfännerstraße 42 und Alt Felgeleben 1
SB Welsleber Straße 49
SB Kaufland, Calbesche Straße
Tankstelle Greenline, Magdeburger Str. 161
STAßFURT
Geleitstraße 3 und Straße der Solidarität 2
Hohenerxlebener Straße 11
SB Edeka, Löderburger Straße 98
SB real, Hohenerxlebener Straße 50
S Salzlandsparkasse
GEDENKENSWERTES
Wichtige Jubiläen 2017 in Bernburg und seiner Umgebung
1192 (vor 825 Jahren)
Bullenstedt wird erstmals erwähnt.
1767 (vor 250 Jahren)
Fürst Alexius Friedrich Christian wird am 12. Juni in Ballenstedt geboren.
1492 (vor 525 Jahren)
In Köthen wird am 1. August
Fürst Wolfgang von Anhalt
geboren. Unter seiner Herrschaft wird in Bernburg die
Reformation eingeführt, der
erste Renaissancebau auf dem
Schloss errichtet und Alt- und
Neustadt werden vereinigt.
1867 (vor 150 Jahren)
Jeanette von Pfau gründet
in Bernburg die Kanzler von
Pfau‘sche Stiftung für Altersschwache und Sieche.
Der anhalt-bernburgische Hofmaler und Kammerherr Wilhelm von Kügelgen stirbt in
Ballenstedt.
Die 1864/65 in Bernburg errichtete katholische St.-Bonifacius-Kirche wird geweiht.
Zwischen Alsleben und Mukrena wird eine Pontonbrücke
über die Saale gebaut und bis
zur Errichtung einer Spannbetonbrücke 1928 genutzt.
1567 (vor 450 Jahren)
Unter Fürst Joachim Ernst
wird das Langhaus auf
Schloss Bernburg gebaut.
1617 (vor 400 Jahren)
Der zweijährige Hexenprozess
gegen die Frau des Bernburger
Bürgermeisters Meye beginnt.
Fürst Christian von AnhaltBernburg kauft der hoch verschuldeten Stadt Bernburg für
10.900 Gulden umfangreiche
Besitzungen ab, darunter das
Krumbholz, den Kesselbusch
und die Saalebrücke.
1917 (vor 100 Jahren)
Auf dem Gelände des 1914
stillgelegten Waldauer Zementwerkes gründet Theodor
Hey eine Landmaschinenfabrik.
1942 (vor 75 Jahren)
Im Rahmen der „Metallspende
des deutschen Volkes“ werden
in vielen Kirchen die Glocken
zu Kriegszwecken abgebaut
und eingeschmolzen.
1692 (vor 325 Jahren)
Zwischen Dessau und Halberstadt wird der regelmäßige
Postverkehr aufgenommen.
Die Route führt über Bernburg.
Einmal in der Woche fährt eine
Landespostkutsche hin und
zurück.
1967 (vor 50 Jahren)
Bernburg und Umgebung
erhalten Trinkwasser aus der
Rappbode-Talsperre im Harz.
1717 (vor 300 Jahren)
Erstmals werden im Fürstentum Anhalt-Bernburg Kartoffeln angebaut.
Die Zeitleiste wurde zusammengestellt
von Joachim Grossert.
5
FEIERNSWERTES
25. Februar 2017
62 Jahre Karnevalsclub Bernburg,
Rosensamstagsparty im Kurhaus
10. Juni 2017
18. Schlossbergfest
1. April 2017
Bernburger Kneipenfest in der
gesamten Innenstadt
16. – 18. Juni 2017
21. Sachsen-Anhalt-Tage
in Eisleben
16. April 2017
Osterfeuer in den Ortsteilen
17. Juni 2017
BISS - Der Salzlandkreis bewegt
sich - Bernburg
29. April – 1. Mai 2017
Mittelalterlicher Markt und
Walpurgisnacht auf dem
Schlosshof in Bernburg
21. Juni 2017
Klosterfest der Hochschule
Anhalt
6. – 7. Mai 2017
121. Bernburger Ruderregatta
19. August 2017
13. Drachenbootregatta des
Bernburger Ruderclubs e.V.
www.bernburg.de
www.bernburger-ruderclub.de
www.bernburger-ruderclub.de
13. Mai 2017
Tag der Städtebauförderung
19. – 20. August 2017
Funcross Bernburg
www.bernburg.de
www.funcross-bernburg.com
13. Mai 2017
Tag der offenen Hochschultür
www.hs-anhalt.de
25. – 27. August 2017
27. Bernburger Weinmarkt
18. Mai 2017
Europäischer Stationenweg unter dem Motto „Salz der Erde“,
Karlsplatz Bernburg
26. August 2017
21. historisches Erntefest in
Bernburg-Strenzfeld
www.bernburg.de
www.erntefest-bernburg.de
www.bernburg.de
18. – 21. Mai 2017
49. Stadt- und Rosenfest
1. – 3. September 2017
Zwiebelfest im Ortsteil Poley
25. Mai 2017
Heiratsmarkt in Biendorf
8. – 10. September 2017
Pflaumenkuchenmarkt in
Plötzkau
4. – 5. Juni 2017
Räuberfeste in Lebendorf,
Strenznaundorf und Beesedau
9. – 10. September 2017
Mitteldeutscher Pferdemarkt in
Neugattersleben
10. Juni 2017
19. Kutterruderpokal und
5. Saalepokal
10. September 2017
Tiergartenfest in Bernburg
www.bernburg.de
www.bernburger-freizeit.de
www.maritimer-club.de
6
10. September 2017
Tag des offenen Denkmals
11. November 2017
Eröffnung der 63. Saison des
Bernburger Karnevalsclubs,
Umzug, Tillbefreiung und
Schlüsselübergabe
www.bernburg.de
22. – 24. September und
29. Sept. – 3. Oktober 2017
Oktoberfest auf dem Karlsplatz
www.lazihopp.de
1. – 22. Dez. 2017
Heele-Christ-Markt auf dem
Karlsplatz
www.sonderbar-bernburg.de
3. Oktober 2017
Brückenfest im Ortsteil Gröna
www.bernburger-freizeit.de
16. – 17. Dezember 2017
Klosterweihnacht der
Hochschule Anhalt
20. Oktober 2017
Kulturmarkt Bernburg
www.kultur-markt-bernburg.de
www.hs-anhalt.de
31. Oktober 2017
Halloween im Tiergarten
31. Dezember 2017
Silvesterlauf,
PSV Bernburg e.V.
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Führungen und Rundfahrten
durch die Stadt Bernburg und
ihre Umgebung
Samstägliche Stadtführungen
2017 für Gäste und Einwohner
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Termine: 07.01.,
25.03., 15./29.04.,
20./27.05., 03./24.06.,
08./29.07., 12./26.08.,
09./23.09., 07./28.10.,
12.11., 02./30.12.
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7
LUTHER 2017
Auf den Spuren der Reformation in Bernburg (von Olaf Böhlk)
Die Saalestadt Bernburg galt
bis zum Zweiten Weltkrieg als
glockenreichste Stadt Anhalts.
Zu Lebzeiten Luthers fanden
sich im Stadtgebiet zehn Kirchen und Kapellen – darunter
vier Pfarrkirchen, die heute
noch das Stadtbild prägen.
Die einzigartige Struktur der
mittelalterlichen Bernburger
Doppelstadt im Saaletal lädt
zu einem Rundgang auf den
Spuren der Reformation ein.
überstand.
Dem Stift
Gernrode
gehörte
auch der
auf dem
benachbarten
Waldauer Martinsberg
liegenam
d e , h e u - „Wolfgangpforte“
Servitenkloster
te nicht
Foto: O. Böhlk
Beginnen wollen wir an der
mehr vorromanischen Pfarrkirche St.
handene Klosterhof [2].
Stephan im heutigen Stadtteil
In den schriftlichen Quellen
Waldau [1].
finden sich Andeutungen daNur drei Jahre, nachdem im
rüber, dass in den beiden zu
September 1522 eine erste
Lebzeiten Luthers noch durch
Auflage des Neuen Testaments
Mauer und Graben getrennten
von Martin Luther erschien
Bernburger Talstädten („Alt-“
und auch in der Bernburger
und „Neu-Bernburg“) bereits
Gegend Klöster von den Bauim Jahr 1525 die Reformation
ern erstürmt wurden, nahm
Fuß gefasst hatte.
in dieser Kirche im Jahr 1525
Auf dem Weg zur Altstädter
ein reformatorisch gesinnter
Marktkirche [5] passieren wir
Pfarrer namens Johann Goth
die gotische Pfarrkirche der
seine Tätigkeit auf. Die WalNeustadt, St. Nikolai [3], deren
dauer Pfarrkirche stand unter
Gründung als Gotteshaus von
dem Patronat der Gernröder
Fernhandelskaufleuten auf
Äbtissin Elisabeth von Weida
die Frühzeit der Bernburger
(1460/61 - 1532), die der neuen
Stadtentwicklung verweist. Bei
Lehre aufgeschlossen gegeneinem Gang um die Nikolaikirche fällt schnell auf, dass
dieser Bau unvollendet
blieb. Einst zweitürmig
geplant, fehlte den Bürgern
der Neustadt das Geld
für den erfolgreichen Abschluss des Baus. Seit sich
Bernburg im 15. Jahrhundert zur Residenzstadt entRomanische Pfarrkirche St. Stephan in Waldau wickelte, gingen die Mittel
8
der Bürgerschaft für aufwändige Bauprojekte stetig zurück
und flossen nun zunehmend
den fürstlichen Stadtherren zu.
Ein kleiner Umweg durch den
benachbarten Kurpark führt
uns vorbei am ehemaligen
Servitenkloster [4]. Es wurde
im Jahr 1308 erstmals erwähnt
und ist als seltenes Zeugnis
einer kleinen städtischen Klosteranlage besonders wertvoll.
An der südlichen Parkfront
des Klosters, nahe bei dem
reich mit gotischem Maßwerk
ausgestatteten Fenster des
Konventsaals, befand sich die
sogenannte „Wolfgangpforte“,
über die der Reformationsfürst
Wolfgang, so berichtet die
Sage, nach der Niederlage in
der „Schlacht bei Mühlberg“
im Jahr 1547 aus Bernburg
geflüchtet sein soll.
Am Kurhaus vorbei gelangen
wir durch die schmale Kahnsgasse wieder zurück auf die
Breite Straße und stehen nun
vor dem mächtigen Turm der
Altstädter Marktkirche St. Marien [5]. Außer diesem beeindruckenden Gebäudeteil zeugt
noch einer der prächtigsten
hochgotischen Ostchöre Mitteldeutschlands vom einstigen
Wohlstand der Bürgerschaft.
Eine Schriftquelle deutet an,
dass die Reformation in der
Stadt Bernburg bereits im Jahr
1525 Fuß gefasst hatte. Die
Marienkirche spielte dabei
vermutlich eine wichtige Rolle.
Am „Altstädter Kirchhof“
befand sich schon seit ihrer Er-
bauung die Lateinschule, deren
Rektoren im 16. Jahrhundert
reformatorisch tätig waren.
Im Jahr 1537 wurde die Bernburger Hauptpfarrstelle, die
Superintendentur, von der
St.-Aegidien-Kirche [9] in das
Pfarrhaus der Altstadt verlegt.
Dort verblieb sie bis zum Jahr
1705 und gelangte dann wieder
nach St. Aegidien zurück. Eng
verknüpft mit dem Altstädter
Pfarrhaus ist auch ein düsteres
Kapitel der Reformationszeit,
die Hexenverfolgung.
Mit einer angeblichen Spukerscheinung im Altstädter
Pfarrhaus begann im Jahr 1617
ein spektakulärer Hexenprozess gegen die Ehefrau des
Bürgermeisters, Barbara Meyhe,
geborene Banse. Mindestens
46 Personen wurden zwischen
1555 und 1664 in Bernburg der
Hexerei beschuldigt.
Über den Marktplatz gelangen
wir zur Saalebrücke und zum
Saalplatz. Hier befand sich im
Hochmittelalter das Hospital
„Zum Heiligen Geist“ [7], wel-
Gotisches Maßwerk am Chor der
Marienkirche
Foto: O. Böhlk
9
ches noch zur Altstadt gehörte.
Aus einer Ansiedlung von
Bauern des Dorfes Lepenitz
auf dem Gebiet des Hospitals,
der sogenannten „Freiheit“,
entwickelte sich im 16. Jahrhundert die „Stadt vor dem
Berge“ als Keimzelle der heutigen Bergstadt.
Oberhalb des Saalplatzes liegt
der ehemalige Stadtgottesacker, der heutige Stadtpark
„Alte Bibel“ [6]. Er wurde
im Jahr 1551 auf einem sieben Morgen großen Gelände
errichtet, welches die Stadt
Bernburg von Fürst Wolfgang
erhielt, da die mittelalterlichen
Friedhöfe an den Pfarrkirchen
aus hygienischen Gründen
aufgegeben wurden.
Die barocke Friedhofskapelle
wurde im Jahr 1743 von Fürst
Victor Friedrich erbaut. Von
1754 bis 1820 diente sie der
lutherischen Gemeinde als
Gotteshaus , während im Fürstentum Anhalt-Bernburg das
reformierte Bekenntnis vorherrschte.
10
A USSICHTSREICHES
Durch Bernburg und seine Umgebung – eine Reise durch die Zeit
Die Region Bernburg liegt im
Herzen Sachsen-Anhalts. Hier
befindet sich das Zentrum zwischen den drei großen Städten
Magdeburg, Halle und Dessau
sowie dem Harz. In Bernburg
leben rund 34.000 Menschen,
im Salzlandkreis sind es ca.
200.000.
Spuren Bernburger Geschichte
finden sich weit über die regionalen Grenzen hinaus.
Das Herzogtum Anhalt-Bernburg bestand bis 1863 und erstreckte sich zum Teil über die
heutigen Räume AscherslebenStaßfurt und Quedlinburg.
Die sehenswerten Schlösser
in Hoym, Ballenstedt und
Harzgerode sind Bauwerke der
Askanier, des anhaltinischen
Herrschergeschlechts. Ihr bedeutendster Vertreter war
Albrecht der Bär. Dessen Mutter,
Eilika, besaß die Burg Bernburg
als Witwensitz und unterstützte von dort aus die Unternehmungen ihres Sohnes.
Alter Saalearm zwischen Bernburg
und Aderstedt
Neben Kaiser Barbarossa und
Heinrich dem Stolzen wurde
Albrecht schließlich – als einer
der drei Großen im Deutschen
Reich – ab 1150 erster Markgraf
von Brandenburg.
Einige romanische Zeitzeugen,
welche aus der Zeit Albrechts
stammen, sind beispielsweise die St.-Stephani-Kirche in
Bernburg-Waldau und Reste
eines Intarsien-Gipsfußbodens
in der Schlosskirche Nienburg.
Diese und andere Orte sind
Stationen der „STRASSE DER
ROMANIK“, Sachsen-Anhalts
erfolgreichen Tourismusangebots.
Neben der Geschichte verbürgen sich auch die landschaftlichen Bedingungen für die Einmaligkeit der Region. Prägend
ist nicht nur das Harzvorland,
sondern auch die Saaleaue. Auf
Grund günstiger geografischer
und klimatischer Voraussetzungen war das untere Saaletal
schon früh besiedelt. Archäologische Funde lassen darauf
schließen, dass dieses Gebiet
die Wiege des Ackerbaus in
Mitteleuropa war.
Dorfkirche in Leau
12
Heute laden intakte Biotope des Naturparks „Unteres
Saaletal“ zu vielfältigen Erkundungen ein. In der Vergangenheit hat die Nutzung
der Saale als Transportweg zu
einem rasanten industriellen
Aufschwung beigetragen.
Im Jahr 1881 – als sich unter Carl Wessel in Bernburg
die deutsche Tochter des
belgischen Solvay-Konzerns
niederließ – begann hier das
Industriezeitalter. Das Unternehmen verarbeitete die für
die Sodaproduktion erforderlichen Bodenschätze Kalkstein,
Braunkohle und Steinsalz,
welche in seiner unmittelbaren
Nähe abgebaut wurden. Nachdem die Kohlevorkommen erschöpft waren, wurden aus den
Abbaugebieten beliebte Seen
in der Umgebung Bernburgs.
Heute kaum vorstellbar – aber
Bernburg war zwischen 1902
und 1939 Solbad. Das nun
über 100 Jahre alte, großartige Kurhaus wird heute für
Kulturveranstaltungen und
Tagungen genutzt. Die SolvayWerke stellten damals für
den Kurbetrieb kostenlos „die
stärkste Sole Deutschlands“
zur Verfügung und schenk-
Der Saalplatz ist ein beliebter Treffpunkt der Bernburger.
ten der Stadt das angrenzende, landschaftlich reizvolle
Krumbholz. Heute finden hier
die Bernburger und ihre Gäste
Abwechslung und Entspannung. Dafür sorgen u. a. der
Tiergarten, die Parkeisenbahn,
der Märchengarten „Paradies“,
der Sport- und Freizeitpark
Wilhelmsgarten, eine Jugendherberge, Sportplätze und
wunderschöne Rad- und Wanderwege.
Soda ist eines der „vier weißen
Pulver“, die große Unternehmen in der Bernburger Region
produzieren. Die drei anderen
sind Zement (Schwenk), Salz
(esco) und Zucker (Diamant in
Könnern). Das ist ebenfalls ein
Teil des Puzzles, welches eine
moderne Region zeigt, in der
Historie, Natur und Industrie
gleichberechtigt nebeneinander existieren. So zeigt sich die
Region Bernburg als herzlicher
und leistungsstarker Gastgeber
für kulturinteressierte Kurzurlauber und Tagesausflügler.
Seit dem 1. Juli 2007 ist Bernburg Kreisstadt des neuen, aus
den ehemaligen Landkreisen
Schönebeck, AscherslebenStaßfurt und Bernburg entstandenen Salzlandkreises.
Blick auf die Bernburger Bergstadt
13
SEHENSWERTES
Stadt Bernburg (Saale)
Historischer Rundgang durch die Stadt Bernburg (Saale)
In den letzten Jahren
wurde damit begonnen, historische und
markante Gebäude
entlang eines touristischen Rundgangs
durch die Berg- und
Talstadt zu beschildern. Die einheitlich gestalteten, in
Grautönen gehaltenen Tafeln geben kurze Informationen zu Geschichte
und Bedeutung der Bauten.
Die nachfolgend aufgeführten
Objekte des historischen Stadtrundganges sind im folgenden
Textteil mit dem Zeichen
kenntlich gemacht.
Schilder wie diese weisen den Weg zu
Sehenswürdigkeiten Bernburgs.
späteren Herzöge von Anhalt-Bernburg. In einer Schenkungsurkunde Ottos I. vom 29.
Juli 961 wird eine „civitas brandanburg“ erstmals urkundlich
erwähnt. Im Jahr 1138 wurde
die Burg in einer Auseinandersetzung zwischen den Welfen
und den Staufern erstürmt und
niedergebrannt. Zu dieser Zeit
war sie Witwensitz von Eilika
Billung von Sachsen (um 1081 –
1142), der Mutter Albrechts des
Bären (um 1100 – 1170), der die
Burg an gleicher Stelle wiedererrichten ließ. Aus dem 12. und
13. Jahrhundert sind noch die
Reste der Burgkapelle (7) sowie
der imposante Bergfried (Eulenspiegelturm/14) zu sehen.
In gotischer Zeit wurden der
„Blaue Turm“ (4), das „Alte
Haus“ (5) und das „Krumme
Haus“ erbaut.
Im 16. Jahrhundert erfolgte
der Ausbau zu einem der eindrucksvollsten Renaissanceschlösser Mitteldeutschlands.
Fürst Wolfgang (1492 – 1566),
ein sehr früher Bekenner der
Schloss Bernburg
Am östlichen Saaleufer erhebt
sich auf einem hohen Sandsteinfelsen das ehemalige Residenzschloss der Fürsten und
14
Renaissanceschloss Bernburg
Baumeister Nickel Hoffmann
vollendete 1570 mit dem „Joachim-Ernst-Bau“ (12) das
„Langhaus“ von Schloss Bernburg. Ende des 17. Jahrhunderts fügte Fürst Viktor Amadeus Barockbauten – Brückenportal (2), „Viktor-AmadeusBau“ (13) und Hofmauer (15)
– dem Schloss hinzu. Weitere
Ergänzungen aus dieser Zeit
stellen die Reitbahn mit Marstall, die Orangerie sowie die
Schlosskirche St. Aegidien dar.
Seit 1858 sind im Schlossgraben
unterhalb der Schlosseinfahrt
in einem artgerechten, 1996
modernisierten Gehege Braunbären untergebracht.
Ein besonderes Baudenkmal
von Schloss
Bernburg ist
der mächtige Eulenspiegelturm
(14) aus
Reformation, ließ ab 1538 den
westlichen Teil des so genannten Langhauses von Schloss
Bernburg errichten (11). An
das Wirken des RenaissanceBaumeisters Andreas Günther
erinnern heute die als Ecktürme aufgeführten Runderker
an der westlichen Stirnseite
des Langhauses, die häufig
auch als „Leuchten“ bezeichnet
werden, sowie die daran befestigten Fassadenreliefs.
Schloss Bernburg, Lageplan
15
Kirche St. Aegidien
dem späten 12. Jahrhundert.
Mit seinen drei Meter starken
Mauern war der Bergfried ein
letzter sicherer Rückzugsort
der Burg. In der 22. Episode
des Eu len spiegelepos wird
davon erzählt, dass der Narr
dem Grafen von Anhalt als
Turmwächter gedient haben
soll. Aus 38 Metern Höhe bietet
sich bis heute ein weiter Blick
über die Stadt Bernburg und
das idyllische Saaletal.
i:
Die Schlosskirche entstand
wahrscheinlich zeitgleich mit
der Stiftskirche in Gernrode
und ist somit romanischen
Ursprungs. Dies ist an der
Apsis und dem Vierungsturm
ablesbar. Die erste Nennung
erfolgte allerdings erst 1375.
Charakteristisch für die Kirche
ist das Nebeneinander der verschiedensten Stile, welches auf
rege Bautätigkeit hinweist. Der
heute dominierende barocke
Stil geht auf einen Umbau im
Jahr 1752 zurück.
Als Schlosskirche des anhaltbernburgischen Fürstensitzes
erlangte sie große Bedeutung.
Schlossführungen:
Stadtinformation
Tel.: 03471 3469311
www.bernburger-freizeit.de
Kreisverkehrsgesellschaft Salzland mbH
Altenburger Chaussee 1 | 06406 Bernburg | Tel.: 03471-35690
E-Mail: [email protected] | www.kvg-salzland.de
16
Krummacher (1767 – 1845). Er
war der Initiator der Union
zwi schen reformierter und
lutherischer Kirche.
Sein Schwiegersohn, Wilhelm
von Kügelgen (1802 – 1867), war
Hofmaler und Kam mer herr
des zuletzt regierenden Herzogs
Alexander Carl. Mit seinen Memoiren „Jugenderinnerungen
eines alten Mannes“ wurde er
als Literat der Biedermeierzeit
bekannt.
In der 1625 errichteten, kulturgeschichtlich interessanten
Gruft des Cho res und der
Apsis liegen die Gebeine der
Familienmitglieder der Fürsten und Herzöge von AnhaltBernburg (jüngere Linie, 1603
– 1863). Auch die als Stifterin
tätige letzte Herzogin Friederike (verstorben 1902) ist hier
beigesetzt.
Besondere Bedeutung gewann
die Kirche durch ihre Stellung
als regionales Zentrum des
Protestantismus. Herausragende Verdienste erwarb sich der
Superintendent Friedrich Adolf
i:
17
Ev. Pfarramt
Schlossstraße 7
Tel.: 03471 625100
Rathaus II in Bernburg, ehemals herzogliche Reitbahn
Reitbahn (Marstall)
des Schlosses (Rathaus II)
Ehemalige Orangerie
des Schlosses
Der klassizistische Reit- und
Marstall entstand 1756, die
bauliche Vollendung erfolgte
1824/25. Ein Umbau fand
1919 bis 1921 statt. Seit Beginn der 90er Jahre wird das
Gebäude als Rathaus II durch
die Stadtverwaltung genutzt.
Sehenswert ist die Art-décoEinrichtung im Gebäude.
Der einst zweigeschos si ge
Pracht bau des Hochba rock
(erbaut 1732 – 1734) ist noch
in seiner beein dru cken den
Fassaden-Ausführung vorhanden. Diese trägt Züge des
Dresdner Zwingers.
Die Fassadenelemente wurden
beim Bau der Turnhalle des
Gymnasiums Caro li num an
gleicher Stelle neu verwendet.
Ehemalige herzogliche Orangerie, jetzt
Turnhalle des Gymnasiums Carolinum
Treppengeländer im Rathaus II
18
Das Rathaus
1895 entstand das Rathaus im
Stil des Historismus (Neorenaissance). Eine bauliche Besonderheit ist das viel ältere
Portal des Turms. Die Blumen uhr an der Vorderfront
wurde 1938 angelegt. Auch das
Interieur des Rathauses weist
manche Besonderheit auf.
Ein technisches Kleinod ist die
geografisch-astronomische
Kunstuhr des national und
international bedeutenden
Rathaus I
Geografisch-astronomische Kunstuhr
im Bernburger Rathaus I
Turmuhrmachers Johann Ignaz
Fuchs. Sie zeigt die Bernburger
Zeit, Sternzeit, Mondbe wegung, Kalendarium und die
Zeit von 20 Weltstädten an.
Die Mechanik besteht aus 196
Rädern, Getriebe- und Hebeltechnik. Das Herzstück ist ein
Zahnrad, welches sich in vier
Jahren einmal dreht. Die Uhr
muss selbst in Schalt jahren
nicht nachgestellt werden.
Johann Ignaz Fuchs schenkte dieses Meisterwerk der
Uhrmacherkunst 1878 seiner
Wahlheimatstadt Bernburg.
19
Die Talstadt
enkel Albrechts des Bären, die
Stadtrechte verliehen. Im Jahr
1311 erneuerte Bernhard II.
diese Privilegien. 1366 erhielten beide Städte von den Fürsten Heinrich IV. und Otto III.
von Anhalt das Magdeburger
Recht.
1410 schlossen beide Kommunen ein Bündnis – „eine ewige
Vereinigung zum Nutzen beider“, so die Chronisten. Auf
Druck des Fürsten Wolfgang
von Anhalt kam es schließlich
1551 zur Vereinigung von Altund Neustadt.
Mit der Besiedlung des Saalewerders im 12. und 13. Jahrhun dert begann die Stadtgrün dung. Die Ansiedlung
erfolgte entlang eines al ten
Handelsweges, der heutigen
Breiten Straße.
Erstmals urkundlich erwähnt
wurde die Altstadt im Tale
(Talstadt) im Jahr 1205. Ihr Zentrum bildete die Marienkirche.
Über ein Rathaus im Tale findet
sich aus dem Jahr 1240 eine
erste Erwähnung. Mitte des 13.
Jahrhunderts entstand nördlich
eine wei tere Ge meinde, die
Neustadt mit der Nikolaikirche
als Mittelpunkt. Beide Gemeinden hatten eigene Verwaltungen und grenzten sich mit Wall
und Graben voneinander ab.
Bereits 1278 erhielten Alt- und
Neustadt vom askanischen
Fürsten Bernhard I., einem Ur-
Die Bergstadt
Im Jahr 1326 erwähnte eine
fürstliche Anordnung eine
„lockere“ Ansiedlung am Burgberg. 1457 nennt eine fürstliche Urkunde Bürgermeister
und Vorsteher. Das Stadtrecht
musste also einige Jahre vorher
Marktplatz der Talstadt mit ehemaligem Rathaus
20
verliehen worden sein. Fürst
Bernhard VI. von Anhalt schenkte der „Stadt am Berge“ am 25.
März 1461 ein großes Haus an
der Schenke als Rathaus.
Am 21. März 1825 wurde die
„Stadt im Tale“ mit der „Stadt
vor dem Berge“ vereinigt.
Martinskirche
Die im Stadtzentrum gelegene
Kirche wurde 1884 – 1887 im
neugotischen Stil erbaut. Den
Altarraum zieren Buntglasfenster, auf denen Martin Luther,
Philipp Melanchthon und darüber Christus als Weltherrscher
abgebildet sind. In der Martinskirche fanden die Friedensgebete im Herbst 1989 statt.
Das im September 2007 eröffnete Martinszentrum vereint
Kirche, ev. Grundschule und
ev. Kindergarten.
i:
Nikolaikirche Bernburg, Ostseite
sant sind auch die Hochwassermarkierungen.
i:
Ev. Pfarramt
Martinstraße 5
Tel.: 03471 333529
Kath. Pfarramt
Theaterstr. 5
Tel.: 03471 622116
Kirche St. Bonifatius
Kirche St. Nikolai
Katholische Pfarrkirche der
Bergstadt aus dem Jahr 1863.
Der Innenraum der Kirche ist
in den 50er Jahren umfangreich
erneuert worden. Auf dem
Grundstück um die Kirche
befindet sich das Zentrum
der katholischen Gemeinde in
Bernburg.
Die Nikolaikirche wurde im 13.
Jahrhundert erbaut und war
die Kirche der damaligen Neustadt. Sie ist frühgotischen Ursprungs und blieb unvollendet.
Vom geplanten Doppelturm
wurde nur der Südturm fertiggestellt. Die Südseite bezeichnet
man als „schmeichelnde Gotik“, die Nordseite dagegen ist
schlicht und rustikal. Interes-
i:
21
Kath. Pfarramt
Theaterstr. 5
Tel.: 03471 622116
Marienkirche
Kirche geöffnet:
Mo – Fr:
10:00 – 14:00 Uhr
Sa, So:
12:00 – 16:00 Uhr
Führung und Turmbesteigung
sowie Besuche außerhalb der
Öffnungszeiten sind nach Anmeldung im evan ge li schen
Pfarramt möglich.
i:
Die Marien- oder Altstädter
Kirche ist das wichtigste sakrale Bauwerk der Stadt. Die erste
Nennung des gotischen Hallenbaus stammt aus dem Jahr
1228. Die Gründung erfolgte
jedoch wahrscheinlich viel früher. Der älteste noch erhaltene
Teil ist der Turm. Frühe Gotik
sieht der Betrachter am Portal
und am Gewölbe im Inneren,
ebenso an den Säulen des Mittelschiffes. Vom Hohen Chor
bis zum Hauptportal ist ein fein
gearbeitetes Fenstermaßwerk
(1460 bis 1500) zu sehen.
Ev. Pfarramt
Breite Straße 81
Tel.: 03471 353613
talstadtgemeinde-bernburg.de
Kloster der
Marienknechte
Kreuzhof des ehemaligen Klosters
Die Pension mit Hotelkomfort
Ein- und Zweibettzimmer
Frühstücksbuffet, Dusche/WC, Flach-TV,
kostenfreies WLAN, Tel./Fax, Minibar, Sommergarten,
Bierbar, Zentrum, ruhiges Schlafen
Steinstraße 10, 06406 Bernburg, Tel. 03471 / 37 03 03, Fax 03471 / 37 03 04
www.pension-berlin-bernburg.de, E-Mail: [email protected]
22
Das vermutlich vor
1308 gegründete Kloster liegt etwas abseits
der Breiten Straße an
der früheren Stadtgrenze. Bemerkenswert an der Klo sterkirchenruine sind die
Reste einer schmalen
Kanzel und das Maßwerk einiger Fenster
sowie die Ansätze des
Kreuzgewölbes im
Der Teich im Bernburger Kurpark lädt
Kreuzgang.
Spaziergänger zum Verweilen ein.
Das Kloster wurde in
der Reformationszeit von Fürst
ökumenische und gemeinsame
Wolfgang von Anhalt vor 1530
Gottesdienste der Stadtkirsäkularisiert und im Dreißigchengemeinden statt.
jährigen Krieg zerstört. Das
Denk mal beherbergt heu te
Der rekonstruierte Kurpark
Fachbereiche der Hochschule
Anhalt (FH). Zu hohen kirchVon 1902 bis 1939 war die Stadt
lichen Feiertagen finden hier
Bernburg Kurort (Solbad) – die
Deutschen Solvaywerke
lieferten für die Heilbehandlungen „die stärkste
Sole Deutschlands“. Direkt neben dem repräsentativen Kurhaus entstand
ein bemerkenswerter
Kurpark mit verschiedenen Themengärten wie
Rosarium, Steingarten,
Senkgarten und einer
Teichanlage. Nach Ende
des Kur- und Badebetriebes verfiel die Anlage
aber zusehends.
Dank der städtebaulichen
Landesinitiative URBAN
21 konnte der Landkreis
Bernburg den Kurpark
in seiner alten Schönheit
wiederherstellen.
Bernburger Kurpark im Frühling
23
Waldauer Brücke
Die erste Nennung einer dortigen Pfarrkirche fand sich in
einer Urkunde
von 964. Das
Bauwerk weist
im Osten eine
halbrunde Apsis auf. Es folgt
ein qua dratischer Chor mit
rechteckigem Schiff.
Ein wuchtiger, eckiger Westturm schließt den Bau ab. Im
Inneren dominiert romanische
Schlichtheit.
Als Besonderheit sind zwei
frühromanische Grabplatten
zu nennen. Sie befinden sich in
den Türlaibungen des Turms.
Führungen sind nach Voranmel dung im evangelischen
Pfarramt möglich.
Die Waldauer Flutbrücke ist
ein bedeutendes technisches
Denkmal, das noch immer
genutzt wird.
Waldauer Anger mit Flutbrücke
Sie wurde 1644 als Holzbrücke
gebaut und oft von Flut und
Eisgang zerstört. Der Bau von
1787 ist bis heute im Wesentlichen unverändert erhalten
geblieben.
Kirche geöffnet:
täglich:
10:00 – 18:00 Uhr
Waldauer Dorfkirche
St. Stephani
i:
Die Waldauer Kirche wurde
Ende des 12. Jahrhunderts erbaut und hatte auf ihrem Platz
eindeutig eine Vorgängerin.
Ev. Pfarramt
Breite Straße 81
Tel.: 03471 353613
talstadtgemeinde-bernburg.de
24
Rund um Bernburg
Stadt Nienburg (Saale)
Die Stadt Nienburg kann auf
eine über 1050-jährige Geschichte zurückblicken.
Gelegen auf einer Anhöhe am
Zusammenfluss von Bode und
Saale, fand die Stadt erstmalig
961 ihre urkundliche Erwähnung.
Geprägt wird die östliche
Stadtansicht von der Nienburger Klosterkirche. Der erst zum
Kloster, dann zur Schlossanlage gehörende Bau ist eines der
Hauptwerke mittelalterlicher
Hochgotik. Die Klosterkirche
St. Marien und St. Cyprian
mit einem Originalgemälde
von Lucas Cranach dem Jüngeren, einer „Monatssäule“,
die einzigartig im
deutschen Kulturkreis ist, und
Fragmenten eines romanischen
Schmuckfußbodens ist einen
Besuch wert.
Im Zuge der 1050-Jahrfeier
wurde eine erste Stele auf dem
Marktplatz aufgestellt. Diese
Glockenspiel in Nienburg
Stele stellt den historischen
Stadtkern dar. Weitere werden
an besonderen Plätzen und
geschichtsträchtigen Gebäuden
folgen. Interessierte Bürger haben jetzt auch die Möglichkeit,
Klosterkirche St. Marien und St. Cyprian
25
die Geschichte der Stadt durch
einen geführten Stadtrundgang
kennenzulernen und Kindheitserinnerungen aufleben zu
lassen. Voranmeldungen sind
beim Förderverein
für Kultur- und
Denkmalpflege
sowie Heimatpflege möglich.
Ein weiterer Höhepunkt ist das
Glockenspiel in
Nienburg. Der gebürtige Nienburger Adolf Meyer,
ehem. Generalkonsul von Gua-
temala und Ehrenbürger der
Stadt Nienburg, führte einen
Teil seines Vermögens einer
Stiftung zu und schenkte seiner Heimatstadt Nienburg
1928 unter anderem ein Glockenspiel. Das Glockenspiel
auf dem Gebäude der Wohlfahrtsstiftung wurde aufwändig saniert und im Juli 2006
eingeweiht. Die Melodien des
Glockenspiels sind 10:01, 12:01,
14:01, 16:01 und 18:05 Uhr zu
hören.
DAS „VERSCHWUNDENE
SCHLOSS“
Ein Cranach-Gemälde erzählt
von einer großen Liebe und einer
folgenreichen Entscheidung für
die sachsen-anhaltische Landesgeschichte. (von Olaf Böhlk)
Ein Gemälde des Malers Lucas
Cranach d. J. lässt Zweifel an
der Vermutung aufkommen,
dass die Verlegung des Regierungssitzes von Bernburg nach
Dessau durch den anhaltischen
Fürsten Joachim Ernst (ab 1570)
ausschließlich aus rationalen
Gründen erfolgte.
Tod der
jungen
Fürstin
1569 ein
jähes
Ende.
Joachim
Ernst,
durch
den Verlust seiner Frau
und
kurz darauf auch den seines Bruders
tief betrübt, verarbeitete seinen
Schmerz in Gedichten.
Joachim Ernst heiratete 1560 die
Grafentochter Agnes von Barby.
Hochzeitsbildnis (1563) und
Epitaphgemälde (1570) über
ihrem Grab in der Nienburger
Klosterkirche beschreiben eine
Beziehung, deren Glück in
einem beeindruckenden Renaissancebau des Bernburger
Schlosses, dem Langen Haus,
Ausdruck finden sollte.
Die Lebensplanung des Paares
fand durch den plötzlichen
Cranach ersetzte beim Trauergemälde für Agnes das Bernburger Schloss durch einen
umhegten Garten, das Symbol
des verschlossenen Paradieses.
Die Bauarbeiten in Bernburg
wurden gestoppt und Joachim
Ernst begann in Dessau ein
neues Leben. Schloss Bernburg sank für Jahrzehnte zur
Nebenresidenz herab und das
Land Anhalt hatte mit Dessau
erstmals eine Hauptstadt.
i:
Stadt Nienburg (Saale)
Marktplatz 1
06429 Nienburg (Saale)
Tel.: 034721 309115
monika.gaebe@
stadt-nienburg-saale.de
www.stadt-nienburg.eu
26
Schloss Plötzkau
In den Untergeschossen sind
noch romanische und gotische
Bauteile erhalten geblieben.
Als Plötzkau 1611 für rund 50
Jahre souveränes Fürstentum
Anhalt-Plötzkau wurde, erlebte das Schloss seine Blütezeit.
Das Fürstentum selbst war
eines der kleinsten in Deutschland.
Auf die äußerste östliche Spitze
eines Felsvorsprungs gebaut,
beherrscht Schloss Plötz kau
eindrucksvoll die Saa le aue.
Vor über 900 Jahren stand
hier nachweislich eine Burg,
um die Welfen und Askanier
kämpften. So berühmte Namen
wie Konrad („Sas sen blo me“),
Markgraf der Nordmark, und
Albrecht der Bär verbinden sich
mit ihrer Geschichte. Von 1566
bis 1573 wurde das Schloss im
Renaissancestil umgebaut.
Die dafür charakteristischen
Giebel sind deutlich sichtbar.
Öffnungszeiten
(einschließl. Feiertage):
Mi – So
12:30 – 17:00 Uhr
Führungen: Tel. 0174 6627469
- Kinderkemenate (mit Voranmeldung, auch für Schulklassen)
- Turmmuseum mit Kreuzritterausstellung
- Turmführungen
- archäologische Ausstellung
„Funde beim Bau der A 14“
- Ausstellung „Bäuerliches
Handwerk“
i:
Schloss Plötzkau e.V.
Schlosshof 2
06425 Plötzkau
Tel.: 0174 6627469
[email protected]
www.schloss-ploetzkau.de
Treppenturm im Schloss Plötzkau
27
Neugattersleben
Neugattersleben im Salzlandkreis bietet Ruhe und Entspannung. Der schmucke Ort hat im
Wettbewerb „Unser Dorf soll
schöner werden, unser Dorf hat
Zukunft“ mehrmals Siege auf
Kreisebene und im Regierungsbezirk sowie zweite Plätze auf
Landesebene errungen.
Landschaftlich und kulturhistorisch markante Punkte wie
Bodeaue, Auenlandschaftspark, Schachtsee sowie Schlossanlage und Wassermühle laden
zum Besuch ein. Dazwischen
verläuft die alte Heerstraße
mit zahlreichen Bodebrücken.
Aber auch der Kirchberg samt
Gotteshaus und das Mausoleum derer von Alvensleben verleihen dem Ort eine besondere
Anziehungskraft.
Die historischen Wurzeln des
Dorfes reichen weit zurück:
Mitte des 12. Jahrhunderts lebte hier ein Herr von Gatersleben,
ein Jahrhundert danach gab es
die Brüder Heinrich und Johann
von Neu-Gattersleben.
Der Wasserturm in Alsleben
Der Wasserturm wurde 1916
erbaut, ist 15 Meter hoch und
hat vier innere Geschosse. Bis
1996 versorgte er die Alslebener mit Trinkwasser. Die
beiden Kammern des Hochbehälters haben ein Fassungsvermögen von 400 Kubikmetern.
Durch eine Sanierung im Jahre
2009 kann er auch als Aussichtsturm genutzt werden.
Der Wasserturm ist ein bedeutendes Wahrzeichen der Stadt
Alsleben. Er steht auf dem
„Kringel“, einer markanten Erhöhung direkt über der Saale.
Öffnungszeiten:
jeden 1. Sonntag im Monat
15:00 – 18:00 Uhr (April – September)
14:00 – 16:00 Uhr (Oktober – Dezember)
sowie Ostermontag, Pfingstmontag
und 2. Weihnachtsfeiertag
Verein Wasserturm e.V.
Am Wasserturm 6
06425 Alsleben
Tel.: 034692 23515
28
Könnern
Genau in der Mitte
Sachsen-Anhalts, am
Ostrand des Harzes
und an der Saale, liegt
das alte Städtchen
Könnern mit seinen
32 Ortsteilen. Obwohl
von flachem Land umgeben, zeigt die Stadt
Profil. Die Hochebene
als Ausläufer der Halle-Hettstedter Gebirgsbrücke im Süden und
Rathaus in Könnern
Westen der Stadt sowie
der südwestliche Stadtrand lieund Belleben mit Piesdorf und
gen 130 Meter über dem Meer.
Haus Zeitz.
Im Stadtgebiet fällt das Gelände Richtung Norden stark ab.
i: Stadt Könnern
Die Saale fließt am westlichen
Tel.: 034691 5150
Stadtrand vorbei. Dieser Flusswww.stadt-koennern.de
abschnitt gehört zum Naturpark „Unteres Saaletal“.
Das Rathaus ist das Zentrum
der Stadtverwaltung. Es wurde
1862 im klassizistischen Stil
erbaut. Markant ist der Mittelturm mit der Wetterfahne.
Gute Anbindung an Bahn,
Autobahn und Fernverkehrsstraßen ließen Könnern zum
industriellen Zentrum südlich
von Bernburg werden. Zur
Stadt gehören inzwischen die
Ortsteile Nelben, Trebnitz, Brucke, Zellewitz und Zickeritz,
Golbitz und Garsena sowie
Bebitz, Trebitz und Lebendorf, außerdem Beesedau,
Beesenlaublingen, Poplitz,
Zweihausen, Kustrena, Mukrena, Strenznaundorf, Edlau,
Cörmigk, Gerlebogk, Wiendorf
Bandhauer-Schafstall
Grimschleben
Der Schafstall
in Grimschleben
ist ein
landwirtschaftlicher
Nutzbau von
Christian Gottfried
Heinrich Bandhauer (1790 –
1837).
Das architekturgeschichtlich bedeutende Baudenkmal, Zeugnis für anhaltische
Baukultur, steht unter Denkmalschutz. Der Schafstall ist
eingebettet in die ehemalige
Domäne Grimschleben.
29
Kirche St. Peter und Paul
Beesenlaublingen (Könnern)
terbecherkultur wurde der
Name „Baalberger Kultur“
eingeführt.
Die im 9. Jahrhundert errichtete Kirche entwickelte sich zu einem geistlichen und geistigen
Zentrum der Region.
Markante Erkennungs merkmale der Kirche sind die vier
Lei chensteine vor dem Kircheneingang.
Großsteingrab in Gerbitz
Die Gemeinde Gerbitz liegt,
idyllisch in grüne Hügel eingebettet, nordöstlich von Bernburg. An der Bernburger Straße, auf dem Bierberg, befindet
sich ein interessantes Großsteingrab. Herrlich gewachsene Robinien verleihen dabei
dem Ort eine fast feierliche
Atmosphäre.
Park Beesenlaublingen
In dem wildromantischen Park
befindet sich eine Freilichtbühne mit mehreren Hundert
Sitzplätzen.
Eine weitere Besonderheit: Zwischen den Bäumen steht ein etwa
fünf Meter hohes
Kreuz, das Heinrich
von Krosigk 1809
als Protest gegen
die französische
Fremdherrschaft
errichten ließ.
Großsteingrab auf dem Gerbitzer Bierberg
Baalberge
Hünengrab in Latdorf
Der Ortsteil Baalberge, etwa
sechs Kilometer südöstlich
von Bernburg gelegen, hat
eine große kulturgeschichtliche Bedeutung. Heute ist der
Grabhügel „Schneiderberg“ als
Kulturdenkmal erhalten.
Zahlreiche Funde, u. a. von
unverzierten Tonwaren, geben
Auskunft über die frühere
Besiedlung. Für die gefundenen Formenkreise der Trich-
Das Dorf in der Nähe Bernburgs ist von einer Endmoränen-Hügelkette umgeben, welche in der 2. Eiszeit entstand.
Die Besiedlung des Gebiets
erfolgte bereits vor etwa 5.000
Jahren. Ein Zeuge dafür ist das
Hü nengrab „Steinerhüt te“.
Be deutend ist auch der auf
dem Pfingstberg befindliche
Menhir (Totensäule).
30
Schlossanlage Biendorf
Das Biendorfer Schloss wurde
um 1720 von Busso von Hagen,
Erbherr zu Biendorf, erbaut.
1759 kaufte es Karl Georg Lebrecht, Fürst von Anhalt-Köthen.
1759 bis 1763 erweiterte er die
An lage durch Torhaus und
Orangerie. 1779-1785 erweiterte er den rechten Flügel des
Schlosses um eine lutherische
Schlosskapelle für seine Gattin Charlotte Louise Friederike
und einen darüberliegenden
Speisesaal. Der Mittelrisalit des
Bussoschen Schlosses erhielt
1784 einen Glockenturm.
Die Schlosskirche wurde 1789
eingeweiht. Lebrechts Köthener
Gartenkünstler legte einen Barockgarten an, der 1813 in einen
Landschaftspark im englischen
Stil umgewandelt wurde. Nach
dem Eisenbahnbau 1846 war
die Gartenanlage beliebtes
Ausflugsziel Köthener und
Bernburger Bürger. 1918 ging
die An lage in die Dessauer
Theaterstiftung ein und 1919
in Privathand. Im glei chen
Jahr, am 6. August, brannte
das Schloss ab. Nördlich des
Schlossstand ortes errichtete
der Besitzer ein Herrenhaus.
Im linken Flügel der Orangerie
entstanden Wohnungen. Nach
seiner Pleite, 1926, wurde ein
Treuhänder eingesetzt. 1935
kaufte der Staat den Schlosskomplex und eröffnete hier am
6. Mai 1936 feierlich die erste
Landfrauen-Schule Deutschlands.
Nach dem Krieg waren hier
nachein ander die Fahrschule für Landwirtschaft, die
Agrar ingeni eur schu le und
ein Weiterbildungszen trum
für Führungskräfte der Landwirtschaft untergebracht. 1989
bis 2004 setzte eine LandesFachschule für Landwirtschaft,
Gartenbau und Hauswirtschaft
die Tradition fort. Das 60-jährige Jubiläum wurde 1996 mit
vielen ehemaligen Lehrern
und Schülern gefeiert. 2005
ging die Anlage in den Besitz
der Familie Van de Merwe über,
die der Anlage ein ansprechendes, an ihre Heimat Holland
erinnerndes Bild verlieh. Hier
befindet sich seit Herbst 2012
auch ein Museum mit über
300.000 Exponaten und der
größten Fingerhutsammlung
der Welt. Diese besteht aus
rund 75.000 Fingerhüten und
wurde von Erik Van de Merwe
zusammengetragen.
Öffnungszeiten:
täglich nach Voranmeldung,
Kaffee und Kuchen möglich
i:
31
Van de Merwe Museum
Kaiser-Otto-Straße 2-4
06406 Bernburg (Saale)
Tel.: 034722 30480
mobil: 0152 03529803
E RLEBENSWERTES
Sport und Freizeit
Tiergarten Bernburg
Der Tiergarten
Bernburg liegt
landschaftlich
reizvoll innerhalb
des Naturparks
„Unteres Saaletal“. Auf dem
Rundgang durch
die Themenbereiche Afrika, Eurasien, Australien und Amerika begegnen
dem Besucher über 1.000 Tiere
in etwa 125 Wildtierarten und
Haustierrassen. Zu den beliebtesten Anlagen gehören
Erdmännchen-Gehege, Geparden-Savanne, Streichelgehege,
Katta-Anlage, Bärengehege
sowie Pinguinküste.
Der Tiergarten liegt an der
Krumbholzallee und ist von
der Autobahn 14 ab Kreuz
Bernburg über die B 185 zu
erreichen (Ausfahrt BernburgWest in Richtung Bernburg
bzw. Zentrum).
Für das leibliche Wohl sorgt die
Tiergartenschenke. Die Fütterung der Tiere durch Besucher
ist grundsätzlich verboten.
Ausnahme: Schafe und Ziegen
dürfen mit dem an der Kasse
erhältlichen Spezial-Tierfutter
gefüttert werden. Hunde dürfen an kurzer Leine mitgeführt
werden.
Infos über den Tiergarten:
Tel.: 03471 3469311
www.tiergarten–bernburg.de
[email protected]
Infos zu Gruppenreisen:
Stadtinformation
Tel.: 03471 3469311
www.bernburger-freizeit.de
Infos zum Fahrradverleih:
www.tiergarten–bernburg.
de/Fahrradverleih.php
Der Tiergarten ist ganzjährig
täglich geöffnet.
1. März bis Umstellung auf
Sommerzeit: 09:00 – 17:00 Uhr
Beginn Sommerzeit bis Umstellung auf Winterzeit Ende
Oktober:
09:00 – 18:00 Uhr
Beginn Winterzeit bis Ende
Februar:
10:00 – 16:00 Uhr
(letzter Einlass jeweils 30 min
vor Schließung)
32
Märchengarten „Paradies“
Öffnungszeiten:
Ältestes Ausflugslokal Bernburgs mit gemütlichem Biergarten zum Rasten, abwechslungsreichem Kaffee- und Kuchenangebot und vielfältigen
Speisen und Getränken.
Hier finden die Besucher auch
einen wun derschönen Märchengarten, in dem elf Grimmsche Märchen auf einer Fläche
von über 2.000 m2 dargestellt
werden. Diese einmalige Attraktion ist nicht nur etwas für
die kleinen Besucher, sie zieht
auch Mutti und Vati, Oma
und Opa in ihren Bann. Durch
pneumatische Steuerung bewegen sich und sprechen viele
Märchenfiguren, einige können sich sogar in Luft auflösen
wie der Zauberer im „Gestiefelten Kater“.
Saisonstart:
Saisonende:
i:
März
25./26.03.
25.03.2017
03.12.2017
10:00 – 17:00 Uhr
April
Do – So, Feiert. 10:00 – 18:00 Uhr
Mai - September
Mi – So, Feiert. 10:00 – 18:00 Uhr
Oktober
Fr – So, Feiert. 10:00 – 17:00 Uhr
November - einschl. 3. Dez.
Sa, So
10:00 – 16:00 Uhr
Ferienöffnungszeiten
Osterferien
10. – 17. April
Di – So, Feiert. 10:00 – 18:00 Uhr
Sommerferien 26. Juni - 9. August
Di – So
10:00 – 18:00 Uhr
Herbstferien 2. - 15. Oktober
Di – So, Feiert. 10:00 – 17:00 Uhr
Märchengarten Paradies
Ilberstedter Straße 114
06406 Bernburg (Saale)
Tel.: 03471 6848615
mobil: 0171 3413938
www.bernburg-paradies.de
33
Parkeisenbahn
Hauptsaison
Mai – August
Das Gleis der Parkeisenbahn
verläuft mitten durch das reizvolle Gelände des „Krumbholzes“, eines trockengelegten
Flussbettes. Auf einer Strecke
von rund 1,9 Kilometern pendelt die „Krumbholz-Liese“
zwischen den Haltepunkten
Rosenhag, Tiergarten, Sportforum, Keßlerturm und Paradies.
Fahrzeiten 2017:
Unsere Parkeisenbahn fährt
für Sie vom 25. März bis zum
31. Oktober.
Di – Fr
10:00 – 12:30 Uhr
13:00 – 18:00 Uhr
Sa, So,
Feiertag
10:00 – 12:45 Uhr
13:15 – 18:00 Uhr
Osterferien
Di, 11. Apr. 10:00 – 12:30 Uhr
13:00 – 16:00 Uhr
25./26. März
10:00–12:45 u. 13:15–18:00 Uhr
April, September, Oktober**
Mo, Di
Ruhetag*
Sa, So,
Feiertag
Ruhetag
* An folgenden Ferientagen in
Sachsen-Anhalt fährt unsere
Bahn zusätzlich für Sie:
Nebensaison
Mi – Fr
Mo
Herbstferien
Di, 10. Okt. 10:00 – 12:30 Uhr
13:00 – 16:00 Uhr
10:00 – 12:30 Uhr
13:00 – 16:00 Uhr
10:00 – 12:45 Uhr
13:15 – 18:00 Uhr
** 29. u. 31.10. nur bis 17:00
Uhr
34
Allgemeine Abfahrtszeiten:
– ab Station „Rosenhag“:
jede volle und halbe Stunde
Fahrplanänderungen und
witterungsbed. Betriebsunterbrechungen vorbehalten!
– ab Station „Paradies“:
jede ¼ und ¾ Stunde
i:
Tel.: 03471 352012
Stadtinfo: 03471 3469311
www.bernburger-freizeit.de
06406 Bernburg (Saale), Liebknechtstraße 30
Tel.: 03471 32 79 - 0
www.bwg-bernburg.de
35
Keßlerturm
Der Aussichtsturm ist ein Geschenk des Fabrikanten Theodor Keßler an die Stadt Bernburg.
Im Jahr 1913 gebaut, bietet der Turm mit
seiner Höhe von 26 Metern einen herrlichen
Rundblick über das Saaletal, bei sehr guter
Sicht sogar bis zum Brocken im Harz.
Öffnungszeiten:
Saisonstart:
März
25., 26.03.
April
11. – 13.04.
Sa, So,
Feiertag
Mai – Juni
27. – 29.06.
Fr
Sa, So,
Feiertag
Juli – August
Di – Fr
Sa, So
Saisonende:
25.03.2017
September
Fr
Sa, So
13:00 – 17:00 Uhr
Oktober
13:00 – 17:00 Uhr
03. – 06.10.
10. – 13.10.
Sa, So,
Feiertag
13:00 – 17:00 Uhr
13:00 – 18:00 Uhr
13:00 – 18:00 Uhr
05.11.2017
13:00 – 18:00 Uhr
10:00 – 18:00 Uhr
13:00 – 17:00 Uhr
13:00 – 17:00 Uhr
13:00 – 17:00 Uhr
Bei schlechtem Wetter bleibt der Turm
geschlossen.
Änderungen vorbehalten.
Wir bitten um Voranmeldungen von
Gruppenführungen. Sie erreichen uns
montags bis donnerstags von 08:00 bis
15:30 Uhr unter Tel. 03471 63 89 620.
10:00 – 18:00 Uhr
13:00 – 18:00 Uhr
10:00 – 18:00 Uhr
36
Fähre Bernburg
Fahrzeiten:
März
Mo
12:00 – 18:00 Uhr
Di – So
09:00 – 18:00 Uhr
April – September
Mo
12:00 – 19:00 Uhr
Di – So
09:00 – 19:00 Uhr
Oktober
Mo
12:00 – 18:00 Uhr
Di – So
09:00 – 18:00 Uhr
November bis Februar
Mo
12:00 – 16:00 Uhr
Di – So
09:00 – 16:00 Uhr
Die Erwähnung einer Fährverbindung in Bernburgs
Ge schich te geht bis in das
15. Jahrhundert zurück. Vorhandene Brücken wurden oft
durch Hochwasser oder Eisgang zerstört, so dass sich als
einziger Weg über die Saale
eine Fähre anbot. Das heutige
Fährschiff, die Motorfähre
„Einheit“, bildet für Fußgänger
und Radfahrer seit 1966 die
ideale Verbindung zwischen
der Bergstadt und dem „Erholungsgebiet Krumbholz“ in
der Talstadt.
i:
Tel.: 03471 352024
Stadtinformation
Tel.: 03471 3469311
www.bernburger-freizeit.de
Genießen Sie das
ROMantische Flair am Ufer
der Saale auf unseren
zwei Terassen und lassen
Sie sich unsere original
süditalienische
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eigener Herstellung
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schmecken.
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Mehr Informationen
finden Sie auf Seite 75.
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Saalplatz 3  06406 Bernburg  Telefon: 03471 64 23 45
[email protected]  www.maximus-bernburg.de
37
Fahrgastschiff „Saalefee“
Gehen Sie an Bord und genießen Sie die mannigfaltige
Fauna und Flora, welche die
Auenwälder entlang des Flusslaufes zu bieten haben.
Für gastronomische Betreuung
an Bord ist bestens gesorgt.
Nähere Auskünfte zu aktuellen
Fahrplänen erhalten Sie unter:
www.bernburger-freizeit.de
und unter:
Die MS „Saalefee“ ist ein voll
klimatisiertes Fahrgastschiff
mit einer Ge samtlänge von
32,1 m und einer Breite von
5,10 m. Es bietet Platz für insgesamt 142 Gäste, aufgeteilt in
12 Salonplätze, 76 Plätze im
Unterdeckbereich und 54 auf
dem Oberdeck (nur bei gutem
Wetter zu nutzen).
Die Besatzung der MS „Saalefee“ lädt Sie von April bis Oktober zu Kaffee-, Schleusen-,
Ausflugs-, Schlemmer- und
Mondscheinfahrten durch das
romantische Saaletal ein.
i:
Stadtinformation
Tel.: 03471 3469311
www.bernburger-freizeit.de
Inh. Mirko Grohmann
Karlstraße 29 | 06406 Bernburg
Tel.: 03471 628111
Öffnungszeiten:
Mo – Fr
Sa
38
09.00 – 18.00 Uhr
09.00 – 12.00 Uhr
Sport- und Freizeitpark
Wilhelmsgarten
Neuer Betreiber, neuer Name:
das Kegel-Freizeit-Center heißt
jetzt Sport- und Freizeitpark
Wilhelmsgarten und hält folgendes Angebot bereit:
- 4-Bahnen-Asphalt-Kegelanlage mit Computeranimation
Öffnungszeiten Kegel-/Bowlingbahn & Gaststätte:
- 4-Bahnen-Bowlinganlage
mit Lichteffekten
Mo
Di – Sa
So
- Speisegastronomie mit überdachter Sommerterrasse
Der Sport- und Freizeitpark
liegt an der Krumbholzallee
und ist von der Autobahn 14
ab Kreuz Bernburg über die B
185 zu erreichen. Ab Ausfahrt
Bern burg-West in Richtung
Bernburg bzw. Zentrum.
- Ausrichtung von Familien-,
Betriebs- und Vereinsfeiern
- Lieferung kalter und warmer Buffets auch außer
Haus
- wechselnde Angebote, u.a.
Kindergeburtstagsspecial,
Senioren- und Studententage, Sonntagsbrunch u.v.m.
i:
Krumbholzallee 8
Tel.: 03471 366181
www.wilhelmsgarten.de
B.E.S.T. - Sportpark
für kleinere sportliche Aktivitäten zur Verfügung.
Das sportliche Angebot der
1999 erbauten Sporthalle umfasst auf 1.500 Quadratmetern Fläche 3 Tennisplätze, 3
Squash-Boxen und ein mobiles
Badminton-Spielfeld. Des Weiteren stehen Mehrzweckräume
i:
Ruhetag
ab 15:00 Uhr
ab 11:00 Uhr
Öffnungszeiten:
Oktober – April
Feiertage u. Ostersamstag
Ruhetag
Mo – Fr
14:00 – 21:00 Uhr
Sa
10:00 – 18:00 Uhr
So
10:00 – 16:00 Uhr
B.E.S.T. - Sportpark
Am Rosengarten 2
Tel.: 03471 366100
Stadtinformation
Tel.: 03471 3469311
Mai – September
Do
14:00 – 21:00 Uhr
Do, 25. Mai
geschlossen
August
geschlossen
www.bernburger-freizeit.de
39
Erlebnisbad „Saaleperle“
1. Juni bis 31. August
Mo – So
09:00 – 20:00 Uhr
Das moderne und großflächig
angelegte Freibad im Bernburger Stadtteil Neuborna bietet
seinen Gästen von Mai bis September viele Attraktionen: Neben Wasserkanone, Wasserigel
und Schwalldu schen findet
man auch eine 72 Meter lange
Riesenrutsche, eine Breitrutsche, einen Strömungskanal,
einen Matschspielplatz, Bodensprudler und Massagedüsen
sowie drei große Whirlpools.
Durch eine Wärmehalle und
beheiztes Wasser in allen Becken kann man das Erlebnisbad auch an weniger schönen
Tagen nutzen.
Für weitere Freizeitaktivitäten
stehen zwei Beach-VolleyballAnlagen, ein Kinderspiel- und
ein Bolzplatz sowie Tischtennisplatten zur Verfügung.
1. – 10. September
Mo – So
10:00 – 19:00 Uhr
Einlassschluss jeweils eine
Stunde vor Schließung.
Änderungen der Öffnungszeiten je nach Wetterlage
vorbehalten!
i:
Tel.: 03471 311526
Stadtinformation
Tel. 03471 3469311
www.bernburger-freizeit.de
Öffnungszeiten:
13. – 31. Mai
Mo – Fr
11:00 – 19:00 Uhr
Sa, So, Feiert. 10:00 – 19:00 Uhr
44
Schwimmhalle
Die attraktive
und zeitgemäße
Schwimmhalle befindet sich
im Bernburger
Stadtpark „Alte
Bibel“. Außer
einem 25-m-Becken und einem
Nichtschwimmerbecken freuen sich besonders die jüngsten Badegäste
über das kleine Spaßbecken
und Attraktionen wie Wasserigel, Delfin und Rutsche. Die
Halle ist Trainingsstätte für
Schwimmvereine, die Wasserwacht und die DLRG. Weiter-
hin werden Schwimmunterricht für Kinder und Kurse in
Aqua fit ness angeboten. Für
die Erwachsenen bietet sich
u.a. ein Besuch der Sauna an.
So kann eine Terrasse im Außenbereich zum Entspannen
genutzt werden.
Öffnungszeiten Schwimmhalle
Mo, Mi, Do 06:00 – 08:00 Uhr
Di, Fr
06:00 – 10:00 Uhr
Mo, Mi, Fr 15:00 – 21:00 Uhr
Do
18:00 – 22:00 Uhr
Sa
06:00 – 21:00 Uhr
So
08:00 – 18:00 Uhr
Geöffnet von September bis
Mai. Durchgehende Öffnungszeiten während der
Schulferien (außer Sommerferien)! Änderungen vorbehalten!
i:
Öffnungszeiten Sauna, Damen
Mo
12:00 – 21:00 Uhr
Mi
06:00 – 21:00 Uhr
Do
06:00 – 22:00 Uhr
Tel.: 03471 622098
Stadtinformation
Tel.: 03471 3469311
www.bernburger-freizeit.de
Freibäder
In Nienburg und Alsleben
erwarten Badegäste liebevoll
sanierte Freibäder mit guten
Sport- und Spielangeboten.
Öffnungszeiten Sauna, Herren
Di, Fr
06:00 – 21:00 Uhr
Öffnungszeiten: Mai – Sept.
Öffnungszeiten Familiensauna
Sa
06:00 – 21:00 Uhr
So
08:00 – 18:00 Uhr
i:
45
Stadtinformation
Tel.: 03471 3469311
Blaues Band
Blaues Band – Aktivtourismus in Sachsen-Anhalt:
Bernburg und Umgebung
zum Süßen See und den in den
nächsten Jahren entstehenden
Seenlandschaften in ehemaligen Tagebauen im Süden des
Landes.
Für Aktivurlauber ist SachsenAnhalt ein attraktives Reiseziel.
Unter dem Motto „Blaues Band
– Aktivtourismus in SachsenAnhalt“ sind Aktivangebote
auf und am Wasser mit den
kulturtouristischen Potenzialen des Landes verbunden. Bei
Landgängen bieten Bernburg
und Umgebung ihren Gästen
zahlreiche hier im Tourismusführer aufgeführte Kultur- und
Freizeitangebote.
Angebote für Wasserfreunde,
Gastliegeplätze und Übernachtungsmöglichkeiten bieten u. a.
Das Landesprojekt „Blaues
Band“ fördert
einen nachhaltigen Wassertourismus in
Sachsen-Anhalt. Die Flussläufe von Elbe,
Saale oder Unstrut gehören
ebenso dazu wie Mittellandund Elbe-Havel-Kanal. Angebote für Wassersportler, Erholungssuchende und Aktivurlauber gibt es auch an den zahlreichen Seen in Sachsen-Anhalt
– vom Arendsee im Norden bis
46
die im Folgenden aufgeführten
Wassersportvereine:
- Yachthafen Alsleben
- Bernburger Ruderclub e.V.
- Bernburger Maritimer Club e.V.
- Bernburger Wassersportverein e.V.
- FSV Nienburg 1990 e.V.,
Abt. Wassersport
- Wassersportclub Alsleben e.V.
- MBSV- Wasserwandern e.V.
- Campingplatz an der Saale
47
Solvay –
steht selten drauf,
ist meistens drin.
Zum Video
Solvay in Bernburg
Typisch für Erzeugnisse der Solvay-Gruppe:
Die Grundstoffe Soda, Natriumhydrogencarbonat und
Wasserstoffperoxid aus Bernburg werden für unzählige Bereiche des täglichen Lebens benötigt: Zur Herstellung von Glas, Lebens- und Waschmitteln oder in
Pharmazie, Elektroindustrie und Umweltschutz.
Seit der Wende wurden über 1 Milliarde Euro im Werk
investiert, um die Zukunft des Werkes und der Region
zu sichern. Für ansiedlungswillige Unternehmen stehen im Industriepark teil- und vollerschlossene Flächen bereit.
Solvay Werk Bernburg
Köthensche Straße 1– 3
06406 Bernburg
[email protected]
www.solvay.de/bernburg
g
- moderne Sanitäranlagen
- Wasser- und Elektroanschluss
- Entsorgung der
Chemietoiletten
- Grillplatz
- Gastronomie und
täglich frische Brötchen
Campingplatz an der Saale
Ideal für Wasser- und
Campingtouristen!
Modern, ruhig und im Naturpark „Unteres Saaletal“ direkt
an der Saale gelegen, bietet der
Campingplatz:
i:
- 30 Stellplätze
www.saalecamping-bernburg.de
- Gastliegeplätze
Anzeige
Grafisches Zentrum Cuno
g
3
om
burg
Campingplatz und Restaurant „Schifferklause“
Dr.-J.-Rittmeister-Str. 12 - 13
Tel.: 03471 317339
mobil: 0174 1525584
49
Kunst und Kultur
Kurhaus Bernburg
In wenigen Minuten können
sowohl die Innenstadt als auch
die zahlreichen Freizeitangebote des Erholungsgebietes
erreicht werden.
Günstig ist auch die Lage
direkt an der B 185, der Verbindung zwischen Bernburg
und Aschersleben. Das Haus
befindet sich nur wenige Minuten von der Abfahrt der A 14,
Ausfahrt Bernburg/Aschersleben/Güsten, entfernt.
Zu Beginn der 60er Jahre wurde der Kurbetrieb endgültig
eingestellt. Der vorhandene
hohe gesellschaftliche Anspruch des Gebäudes mündete
in die intensive Nutzung als
Kreiskulturhaus. Heute bieten
die Räumlichkeiten des Kurhauses Platz für eine vielfältige
Nutzung. Dafür sorgen das
einzigartige Ambiente, eine
moderne Ausstattung sowie
die Erfahrung und Flexibilität
der Betreiber.
Durchschnittlich mehr als 250
Veranstaltungen im Jahr sind
der Beweis für Akzeptanz und
Qualität.
Zu Beginn des vergangenen
Jahrhunderts nutzte Bernburg
seine Salzvorkommen, um
sich als Kur- und Heilbad zu
etablieren. Dazu wurde am 8.
November 1902 das Kurhaus
eingeweiht. Das eindrucksvolle
Gebäude präsentiert sich in der
charakteristischen Übergangsarchitektur vom Historismus
zum Jugendstil.
50
Ob Tagungen, Seminare oder
Festlichkeiten – die Voraussetzungen des Hauses werden
immer mehr auch durch private Veranstalter genutzt.
Das Kurhaus gehört – wie
das Carl-Maria-von-WeberTheater und das Metropol –
zur Bernburger Theater- und
Veranstaltungs gGmbH.
i:
Solbadstr. 2
06406 Bernburg (Saale)
Tel.:03471 356490
Fax: 03471 353640
www.theater-bernburg.de
Große Künstler gastierten am
Bernburger Theater – so im
Jahre 1829 der weltbekannte
Geigenvirtuose Niccoló Paganini und im Herbst 1834 Richard
Wagner.
Das Theater wurde 1882 durch
die Stadt grundlegend umgebaut. Mit der Ausführung wurde der in Berlin tätige Architekt
Eduard Titz beauftragt. Bei den
umfangreichen Sanierungsarbeiten in den Jahren 1992 bis
1997 wurde die Raumfassung
Carl-Maria-von-WeberTheater
Das Carl-Maria-von-WeberTheater wurde 1827 als klassizistischer Bau errichtet. Herzog
Alexius von Anhalt-Bernburg
beauftragte Oberbaurat Johann
August Philipp Bunge (1774 –
1866) mit der Planung und
Errichtung des Baues.
51
Theater genutzt. Es
entstanden Probenräume, ein Malsaal und
eine Kantine. Am 07.
Oktober 1989 wurde
das „Spöttergewölbe“
als Kabarettkeller eröffnet. Später dienten
die Räume einige Jahre
als Restaurant.
Nach und nach entwickelten sich auch aus den
anderen Räu men und Sälen
individuelle Spielstätten. Heute sind in Studio, Saal und
Konzertsaal mitreißende Konzerte, Kabarett, Kleinkunst und
vieles mehr zu erleben.
Sehr beliebt sind die Aufführungen
der Amateurtheatergruppen des
Carl-Maria-von-Weber-Theaters.
des Hauses wieder erlebbar
gemacht.
Durch Gastspiele zahlreicher
Bühnen kann der Theaterbesucher aus einem vielseitigen
An gebot an Musiktheater,
Schauspiel, Kabarett und anderem wählen. Amateurtheatergruppen nutzen die gegebenen technischen Möglichkeiten
und erfreuen das Publikum in
jeder Spielzeit mit niveauvollen
Inszenierungen.
Das Carl-Maria-von-WeberTheater ist Teil der Europastraße Historische Theater.
Auch für erfolgreiche private
und kommerzielle Veranstaltungen sind alle Voraussetzungen gegeben.
i:
Metropol
Das Metropol entstand um
1836 als Gasthaus „Zum Erbprinzen“. Als solches war es
über mehrere Jahrzehnte eines
der beliebtesten Restaurants.
Nach dem Zweiten Weltkrieg
wurde es vom benachbarten
52
Schlossstraße 20
06406 Bernburg (Saale)
Tel.:03471 34790
Fax: 03471 347934
www.theater-bernburg.de
Sagenhaftes
Till Eulenspiegel
maligen Rathaus
– sie alle und
viele andere
Darstellungen im
Bernburger Stadtbild haben
eines gemeinsam:
Der Schalk
dreht dem
Betrachter
eine Nase.
Wer kennt ihn in Bernburg
nicht: Till Eulenspiegel. Viele
klettern
schon als
Kind auf
das weltgrößte
Eulenspiegeldenkmal
und schauen und hören die
Geschichte, die Till in Bernburg
erlebt hat. Herrmann Bote (ca.
1465 – 1520) berichtet in seinem
1510/11 erstmals erschienenem Eulenspiegel-Buch, dass
der Schalk Till Eulenspiegel
als Turmbläser in Diensten des
Grafen von Anhalt stand. Er
hielt in der Türmerstube
Ausschau nach Feinden
und erschlich sich listig
eine Mahlzeit an der
ritterlichen Tafel.
Der runde Bergfried trug
schon im 17. Jahrhundert den Namen Till
Eulenspiegels. Es war
der Beginn der bis heute
lebendigen Eulenspiegel-Tradition in Bernburg. Diese Tradition
wird besonders durch
die Werke des Künstlers
Karl Blosfeld (1892-1957)
geprägt. Ein ehemaliges
Wandgemälde auf dem
Karlsplatz, die Eulenspiegelfigur vor dem
Rathaus oder ein Bleiglasfenster aus dem ehe-
Als Werbeträger
wurde für
Bernburg inzwischen eine neue
Till-Figur geschaffen. Jährlich
findet die „Eulenspiegel-Erlebnistour“ statt.
53
Museen und Ausstellungen
Museum Schloss Bernburg
und Eulenspiegelturm
zesse und die
frühneuzeitliche
Rechtsgeschichte
dargestellt.
Sonderausstellungen zu unterschiedlichen
kultur- und naturhistorischen Themen werden in der Galerie des Alten
Hauses präsentiert.
Ein besonderes Erlebnis ist die
Besteigung des romanischen
Bergfriedes. In der Türmerstube dieses so genannten „Eulenspiegelturms“ hat der Narr Till
Eulenspiegel als Turmbläser
des Grafen von Anhalt nach
Feinden Ausschau gehalten
und sich eine Mahlzeit an der
fürstlichen Tafel erschlichen.
Heute erzählt hier eine lebensgroße, bewegliche Till-Figur
von ihren Erlebnissen. Bei
gutem Wetter hat der Besucher
dieses „weltgrößten Eulenspiegeldenkmals“ einen Blick über
das Saaletal und auf die Berge
des Harzes.
Die Dauerausstellungen im
Museum Schloss Bernburg
umfassen die Ur- und Frühgeschichte der Saalelandschaft,
die Kultur- und Technikgeschichte der Mühlen und Müller im unteren Saaletal und
die Bernburger Stadtgeschichte. Die historische Mineraliensammlung besteht heute
aus 180 Mineralarten von 240
Fundstellen aus dem Harz.
Im Kellergewölbe werden
Bauplastiken vom Mittelalter
bis zur Neuzeit präsentiert. Der
Prozess gegen Barbara Banse
aus Bernburg sowie die Verfolgung der Anna Maria Braune
aus Alsleben-Altendorf sind
Ausgangspunkte für die neu
gestaltete Hexenausstellung,
die ebenfalls im Kellergewölbe
des Museums gezeigt wird.
Auf acht Erläuterungstafeln
werden die Geschichte der
Folter, jene der Hexenpro-
54
Die Museumspädagogik
Öffnungszeiten:
bemüht sich um die zielgruppengerechte Vermittlung der
Ausstellungsangebote, d.h. neben den allgemein öffentlichen
Führungsangeboten und Ausstellungstexten gibt es ständig
abrufbare Standardprogramme
und themenorientierte Aktionen für Kindergärten, Hortgruppen und Schulen.
Spezielle Kleinkunstveranstaltungen für Gruppen von
Kindern und Jugendlichen
ergänzen die Vielfalt der Aktivitäten.
Lesungen und Vorträge komplettieren das Programm, welches den aktuellen Veranstaltungshinweisen zu entnehmen
ist.
April bis Oktober
Di – So, Feiertage
10:00 – 17:00 Uhr
November bis März
Di – Do
10:00 – 16:00 Uhr
Fr
10:00 – 13:00 Uhr
Sa, So, Feiertage
10:00 – 16:00 Uhr
i:
Museum Schloss Bernburg
Schlossstraße 24
06406 Bernburg (Saale)
Tel.: 03471 625007
Fax: 03471 623074
www.museumschloss
bernburg.de
www.bernburger-freizeit.de
Veranstalt./Führungen:
Tel.: 03471 623854
Kunsthalle Bernburg
Unter der Bezeichnung „kunsthalle bernburg“
wird die ehemalige Reithalle im
Marstall (heute
Rathaus II) von
April bis Oktober
als Ausstellungshalle für zeitgenössische Kunst
genutzt.
Öffnungszeiten:
Mitte April bis Mitte Oktober
Di/Mi
auf Anfrage
Do/Fr
13:00 - 17:00 Uhr
Sa/So
10:00 - 17:00 Uhr
i:
55
Kunsthalle Bernburg
Schlossstraße 11
06406 Bernburg
Tel.: 03471 659220 o. 625007
Gedenkstätte für Opfer der
NS – „Euthanasie“ Bernburg
gebote an Seminaren, Lesungen
und anderen Veranstaltungen.
Die Gedenkstätte auf dem Gelände des heutigen Fachklinikums für Psychiatrie erinnert
an den nationalsozialistischen
Massenmord an mehr als 14.000
kranken, behinderten und alten
Menschen sowie an KZ-Häftlingen in der „Euthanasie“-Anstalt
Bernburg.
Die baulichen Überreste der
Gasmordanlage bilden heute
den Kernbereich der Gedenkstätte, ergänzt durch eine Dauerausstellung und wechselnde An-
Öffnungszeiten:
Di – Do
09:00 – 16:00 Uhr
Fr
09:00 – 12:00 Uhr
jeden 1. Sonntag im Monat:
11:00 – 16:00 Uhr
sonst nach Vereinbarung
i:
Olga-Benario-Str. 16 – 18
06406 Bernburg (Saale)
Tel.: 03471 319816
Fax: 03471 6409691
info-bernburg@
stgs.sachsen-anhalt.de
www.stgs.sachsen-anhalt.de
Eingang zur Gedenkstätte auf dem Gelände des Fachklinikums für Psychiatrie
56
DEUTSCHES
KABARETTARCHIV
Stiftung – Ausstellung –
Museum
Dependance Bernburg
Heimatstuben
Geschichtliches zur Region erfahren Sie in den Heimatstuben
der Städte Nienburg, Güsten
und Könnern sowie jenen der
Gemeinden Ilberstedt, Wedlitz
und Latdorf.
i:
i:
i:
i:
i:
i:
In musealer Ausgestaltung und
mit Ausstellungen zu Themen
des Kabaretts und der politischen Satire präsentiert sich
das Deutsche Kabarettarchiv
in Bernburg in neu gestalteten
Räumen des Schlosses.
Es wird die Geschichte des
Kabaretts der DDR mit
Sammlungsschwer punkten
zu den ehemaligen staatlichen Berufskabaretts und
mehr als sechshundert Amateurkabaretts dokumentiert.
Der Eintritt zu den Ausstellungen ist frei.
Kirchplatz 27
39439 Güsten
Tel.: 039262 261
Schulstraße
06408 Ilberstedt
Tel.: 03471 362947
Magdeburger Straße
06420 Könnern
Tel.: 034691 20992
Schulstraße 15
06408 Latdorf
Tel.: 03471 622423
Öffnungszeiten:
Mo – Fr
09:00 – 16:00 Uhr
Schlossstraße 1
06429 Nienburg
Tel.: 034721 22389
i:
Hauptstraße 12
06429 Wedlitz
Tel.: 034721 22313
57
Schlossstraße 24
06406 Bernburg (Saale)
Tel.: 03471 621754
[email protected]
www.kabarett.de
Ständige Ausstellung des
Stadtteilentwicklungsvereins
Bernburg-Strenzfeld e.V.
(STEV)
Auf Schautafeln werden diese
hinsichtlich ihrer Zweckbestimmung erläutert.
Eine umfangreiche und sorgfältig recherchierte historische
Dokumentation ist der Entwicklung des Flugzeugbauund Luftfahrtstandortes Bernburg-Strenzfeld gewidmet.
Die Ausstellung ist an jedem
ersten und letzten Sonnabend
im Monat oder nach Vereinbarung ab 10 Uhr geöffnet.
Diese vom „Arbeitskreis
Junkerswerke und Fliegerhorst Bernburg“ gestaltete
Ausstellung zeigt Exponate
aus dem historischen Flugzeug- und Flugmotorenbau
mit dem Schwerpunkt auf
Erzeugnissen des ehemaligen
Junkerskonzerns. Die Ausstellungsstücke bilden eine
stattliche Sammlung von Flugmotoren, Flugzeug- und Motorenteilen, Bordgeräten sowie
verschiedenen Ausrüstungen
der Funk- und Radartechnik.
i:
Stadtteilentwicklungsverein
Bernburg-Strenzfeld e.V.
Strenzfelder Allee 28
06406 Bernburg (Saale)
Tel.: 03471 355-4581
(zu den Öffnungszeiten)
Sanierter Flugzeugmotor Junkers Jumo 210 – Vorderansicht und in Fluglage. Mit
der Version 210 G wurde bei den Junkers-Flugmotoren die Benzineinspritzung
eingeführt.
58
Dokumentations- und
Informationszentrum
Anhalt
(DIZ-Anhalt)
Das Dokumentationsund Informationszentrum Anhalt, ein Projekt
der Kulturstiftung Bernburg, bietet einen umfassenden Überblick über
Kultur und Geschichte
der Region des ehemaligen Landes und der heutigen
Landschaft Anhalt.
i:
Öffnungszeiten:
Apr. b. Okt.: 10:00 – 17:00 Uhr
Nov. b. März: 10:00 – 16:00 Uhr
59
„Kutscherhaus“
Schlossgartenstraße 16
06406 Bernburg (Saale)
Tel.: 03471 621945
[email protected]
www.diz-anhalt.de
Führungen und Besichtigungen
Führungen durch den Naturpark „Unteres Saaletal“
der Erkundung der natürlichen
Sehenswürdigkeiten bieten
sich auch Besichtigungen historischer Stätten wie z. B. der
Stadt und Burg Wettin und des
Schlosses Plötzkau an. Fahrtroute und -ziel ri ch ten sich
nach Ihren Wünschen.
Im Rahmen geführter Wanderungen bietet der Naturpark die Möglichkeit, den
landschaftlichen Reichtum
kennenzulernen. Auch die
im Naturparkgebiet eingerichteten Lehrpfade, welche
Geologie, Fauna und Flora
Mit Bus oder „per pedes“ führt
Sie diese Tour in die reizvolle
Landschaft des Naturparks
„Unteres Saaletal“. Er umfasst
das Gebiet links und rechts
der Saale zwischen Halle und
Bernburg. Hier hat der Flusslauf abwechslungsreiche Landschaftsformen mit zahlreichen
geologischen Besonderheiten
gebildet, die eine interessante
Vielfalt der Tier- und Pflanzenwelt hervorbrachten. Neben
60
i:
sowie die Kulturlandschaft
des Saaletals erklären, können
im Rahmen solcher Führungen
besichtigt werden. Das Naturparkzentrum mit einer kleinen
Ausstellung bietet zusätzliche
Informationen.
Verband Naturpark
„Unteres Saaletal“ e.V.
Bahnhofstr. 1a
06406 Bernburg
Tel.: 03471 6404835
www.unteres-saaletal.de
[email protected]
Sonderbar
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Abteilung Gummitechnik u. Reifendienst »Wolter«
Am Werder 19a · 06406 Bernburg · Tel. 03471/350888
61
Wege und Straßen
Die „Straße der Romanik“
in Bernburg (Saale)
der „Straße der Romanik“, die
Klosterkirche St. Marien – St.
Cyprian, zu besichtigen.
Der aufmerksame Besucher
wird weitere romanische Elemente in der Bernburger Architektur finden. Als Beispiele
sind die Reste der Burgkapelle
Pankratius an der Saaleseite
des Schlosses und die Reste
einer alten Ringmauer an der
Schlossstraße zu nennen.
Ebenfalls an der Schlossstraße
erhebt sich die Schlosskirche St.
Aegidien. Vor ihrem Umbau
zur Grabeskirche der jüngeren
Linie der Askanier war sie eine
romanische Basilika, von der
der Chor und die Apsis erhalten blieben.
Eine ständige Ausstellung zur
Straße der Romanik im Umfeld
von Bernburg befindet sich
in der Marienkirche in der
Talstadt.
Die touristische
„Straße der Romanik“ führt seit 1993
in Form einer Acht
zu den wichtigsten
Denkmälern dieser
Epoche in SachsenAnhalt. Im Sommer 2007 wurde die Route erweitert.
An rund 1.000 Kilometern
Fahrtstrecke liegen 80 Bauwerke in 65 Ortschaften, die zur
romanischen Zeit (800 – 1200)
gehören. In Bernburg stehen
zwei ausgewiesene steinerne
Zeugnisse dieser Epoche, die
durch das Wirken der Askanier
geprägt war. Das norddeutsche
Feudalgeschlecht mit seinen
Stammburgen im Harz spielte
im deutschen Königreich ab
dem 10. Jahrhundert eine sehr
bedeutende Rolle. Die späteren
Fürsten von Anhalt stammen
aus diesem Geschlecht.
Zum einen steht im Ortsteil
Waldau die romanische Dorfkirche St. Stephani, die von
April bis Oktober von 10:00 –
16:00 Uhr geöffnet ist.
Seit 2007 ist auch der Eulenspiegelturm, der spätromanische
Bergfried des Renaissan ceschlosses, wieder geöffnet. Die
ersten Urkunden nennen ihn
den „keulichten Turm“. Man
kann ihn zu den Öffnungszeiten des Museums Schloss
Bernburg besichtigen.
Im Nachbarort Nienburg an
der Saale ist ein weiteres beachtenswertes Denkmal an
Der Lutherweg in Bernburg
(Saale) – Pilgerpfad durch
Luthers Land
Der Lutherweg
führt von Wittenberg, der
Stätte des Thesenanschlags
(31.10.1517)
und dem Ausgangsort der Reformation,
nach Eisleben mit Geburtsund Sterbehaus von Martin
Luther. Im Jahr 2017 feiern
die evangelischen Kirchen
und das Land Sachsen-Anhalt
500 Jahre Reformation. Die
62
Saale-Radwanderweg
Reforma ti ons dekade 2008 –
2017 hat frühzeitig begonnen
und erste Veranstaltungen
fanden bereits 2007 statt – z.B.
die Eröffnung des Lutherweges am 26. Oktober. Der Weg
verbindet Originalschauplätze
der Reformation. In Bernburg
verbreitete sich die lutherische
Lehre ab 1524. Sie hat Bernburg
und Anhalt verändert.
Der Besucher des Lutherweges
erreicht auf dem Fuhne-Radweg
Bernburg und verlässt die Stadt
auf dem Saale-Radwanderweg.
In Bernburg bieten das Museum im Schloss, die Marienkirche und das ehemalige Kloster
der Marienknechte Stationen
an, die mit der Reformation
verbunden sind. Der Kirchenkreis Bernburg der Evangelischen Landeskirche Anhalt
plant, in dieser Zeit alle Kirchen
in den Orten entlang des Lutherweges zu öffnen. Dazu gehört
auch die Martinskirche in Bernburg, deren Altarraumfenster
Bilder von Martin Luther und
seinem engsten Freund, Philipp
Melanchthon, zeigen.
An den Ortseingängen werden
Tafeln auf die Sehenswürdigkeiten hinweisen, die Bezug
zu Luther und der Reformation
haben.
Vorbei an
Schlössern,
Burgen und
durch reizvolle Landschaften
führen etwa
460 Kilometer Radwan derweg von der
Quelle der Saale am Großen
Waldstein bei Zell (Bayern) bis
zu ihrer Mündung in die Elbe
bei Barby (Sachsen-Anhalt). Zu
den zahlreichen Burgen und
Schlössern entlang der Saale
gehören Plötzkau und Bernburg. Hier führt der Radweg,
von Ro then burg (Saalkreis)
kommend, auf der rechten
Uferseite bis nach Alsleben.
Von dort aus nutzt der Weg bis
Gröna die linke Flussseite. Hier
führt der Radwanderweg über
eine Fußgängerbrücke wieder
auf die rechte Seite der Saale,
bis er dann bei Wedlitz den
Landkreis verlässt.
Deutsche Alleenstraße
Sie führt von Köthen über
Nienburg und Neugattersleben nach Staßfurt oder über
Könnern und Alsle ben nach
Aschersleben.
63
Wipper-Bode-Saale-Radweg
vorbei am Harz bis nach Berlin
sowie zur polnischen Grenze.
Verschiedene Landschaften
und Sehenswertes aus Kultur
und Geschichte machen den
Reiz dieses Weges aus.
Dieser Weg wurde in den
Jahren 2009 und 2010 ausgeschildert und ist mit dem Rad
gut bis sehr gut zu befahren.
Die Strecke führt von Bernburg (Talstadt) an der Wipper
entlang zum Parforcehaus, am
Reiterhof Aderstedt vorbei
über Ilberstedt entlang des Panoramaradwegs linksseitig der
A 14 nach Hohenerxleben. Von
dort geht es entlang der Bode
durch den Neugatterslebener
Schlosspark und weiter bis
nach Nienburg (Saale) und von
dort auf dem Saaleradwanderweg und dem R1 zurück nach
Bernburg
Rundwanderwege und
regionale Radwanderwege
Radfahrer, die kürzere Strecken
bevorzugen, und Wanderbegeisterte finden im gesamten
Landkreis Rundwanderwege.
Diese knüpfen an die überregionalen Radwanderwege an und
führen beispielsweise durch
die herrliche Landschaft des
Naturparks „Unteres Saaletal“
sowie in das Naturschutzgebiet
„Wiendorfer Teiche“.
EuropaRadweg R1
Die Brücke für Radfahrer und
Fußgänger bei Gröna ermöglicht Fußgängern und Radwanderern einen interessanten
Rundkurs. Von Bernburg führt
der Weg über Neuborna nach
Gröna, dort über die Brücke
und auf der anderen Saaleseite
zurück nach Bernburg bis zur
Anlegestelle der Fähre am
Tiergarten.
Brandaktuell gibt die „Salzlandkreis-Rad- und Wanderkarte“ Informationen rund ums
Radwandern, zu Sehenswürdigkeiten und zu Freizeitangeboten.
Aus den Niederlanden kommend, schlängelt sich dieser
überregionale Radwanderweg
über Höxter im Weserbergland
i:
Saalebrücke bei Gröna
64
Stadtinformation
Tel.: 03471 3469311
www.bernburger-freizeit.de
Lehre und Forschung
ligatorisch.
Zahlreiche
Studenten
absolvieren
ein Praktikum im
Ausland.
Die bereits
von den Vorgängereinrichtungen gepflegten internationalen
Beziehungen mit Universitäten
und Wirtschaftsunternehmen
wurden weiter ausgebaut.
Schwerpunkt in der Forschung
ist das Thema „Life Science“.
Hier hat sich die Hochschule
Anhalt zu einem Kompetenzzentrum für Sachsen-Anhalt
entwickelt.
Die Hochschule Anhalt mit
Standorten in Bernburg, Dessau und Köthen ist seit 1993
mit derzeit 8.000 Studierenden
wesentlicher Bestandteil der
Hochschullandschaft SachsenAnhalts.
Sieben Fachbereiche und 70 Studiengänge bieten ein umfangreiches Profil ingenieurtechnischer, naturwissenschaftlicher, betriebswirtschaftlicher,
planerischer und gestalterischer Studienrichtungen.
Alle Abteilungen bieten gute
Stu dienbedingungen. Zum
Angebot des Studentenwerkes gehören gut ausgestattete
Wohnheime auf dem Campus
bzw. in dessen Nähe und die
Versorgung der Studenten in
den Mensen. Vielfältig sind
auch die Möglichkeiten einer
sinnvollen Freizeitgestaltung
in den Studentenclubs sowie
die sportliche Betätigung in
den verschiedenen Sektionen
des Hochschulsports.
Der Standort Bernburg zeichnet sich dabei durch ein breites
Spektrum von Studiengängen
aus, die jeweils zu den akademischen Abschlüssen Bachelor
oder Master führen. Es handelt
sich um Studienangebote in
der Landwirtschaft, der Ökotrophologie und Ernährungstherapie, im Naturschutz und
in der Landschaftsarchitektur
sowie um verschiedene Studiengänge in den Disziplinen Betriebswirtschaft, Wirtschaftsrecht und Immobilienwirtschaft.
i:
Die Ausbildung ist praxisnah,
die Regelstudienzeit beträgt 6
Semester mit integriertem Praxis- und Abschlusssemester im
Bachelorstudium und 4 Semester im Masterstudium. Fremdsprachenausbildung ist ob65
Hochschule Anhalt
Strenzfelder Allee 28
06406 Bernburg (Saale)
Fachbereich 1 (LOEL)
Tel.: 03471 355-1100
Fax: 03471 355-1199
Fachbereich 2 (Wirtschaft)
Tel.: 03471 355-1300
Fax: 03471 355-1399
66
CityHotel
Lindenstraße 1c
Hotel Fürsteneck
HG
Große

Einsiedelsgasse 2
www.hotel-fuersteneck.de
Bernburg
06406
HG
Askania Hotel GmbH
H
Breite Straße 2 – 3
S
www.askania-hotel-bernburg.de
[email protected]
Name, Anschrift,
Internet, E-Mail
Bernburg
06406
Bernburg
06406
Hotels
Ort
Typ,
Kategorie
38
20
29
17
72
47
Betten/
Zimmer
ab 64,00
ab 77,00
ab 49,00
ab 76,00
ab 62,00
ab 78,00
[email protected]
(0 34 71) 3 46 70
[(0 34 71) 34 67 15]
(0 34 71) 62 21 70
0157 - 39 22 33 91
[(0 34 71) 62 31 22]
(0 34 71) 35 40
[(0 34 71) 35 41 35]
Telefon
[Fax]
Preis (€)
Ü/F
EZ ab
DZ ab
Hotel (H), Hotel garni (HG), Seminarhotel (SH), Gasthof (GH), Pension(P), Privatvermieter (PV),
Studio (STU), Suite (SUI), Ferienwohnung (FeWo), Schullandheim (SLH), Campingplatz (C)
x x
x x
Dusche o. Bad
nach
x x
Absprache
12,00
Zuschlag
HP pro
Person
in €
x x x x
x x x x x x
x x
x x x x x x
x
x
x
x
Toilette
Etagendusche
Warm- u. Kaltwasser
Telefon
Radio
Fernseher
Garage o. Parkplatz
Konferenzraum
Schonkost
behindertengerecht
Kurangebot
Kinderbett
ruhige Lage, Nähe Zentrum,
am Saaleradwanderweg,
Minibar, kostenfreies WLAN,
Hotspot, Roomservice
ruhige, zentrale Innenstadtlage,
Sauna, Fitness, Restaurant im
Haus, hauseigene Tiefgarage,
Radwanderer willkommen,
WLAN kostenfrei
ruhige Lage, Altstadt, Straße
der Romanik, familienfreundlich, WLAN kostenfrei, abgeschlossener Parkplatz
Bemerkungen
67
Wippertal
Hotel – Restaurant –
Musikkeller
Bernburger Straße 20
www.wippertal.com
Ilberstedt
06408
Neugatters- AcamedResort
leben
Brumbyer Str. 5
06429
[email protected]
www.acamedresort.de
H
SL´otel – Das StadtHotel
Heinrich-Zille-Straße 2
[email protected]
www.slotel.de
Bernburg
06406
H
SH
S
H
S
H
SL´otel – Das BudgetHotel
Breite Straße 62
[email protected]
www.slotel.de
Bernburg
06406
(03 47 21) 5 01 00
[(03 47 21) 5 01 12]
[email protected]
(0 34 71) 36 19-0
[(0 34 71) 36 19 23]
(0 34 71) 6 40 95 80
[(0 34 71) 64 09 58 42]
132
85
27
19
36
20
46
23
Suite
130,00
ab 57,00
ab 83,00
ab 47,00
ab 67,00
EZ 55,00
bis 79,00
DZ 74,00
bis 99,00
EZ 45,00
bis 64,00
DZ 62,00
bis 74,00
1 FeWo für 5 Personen
(0 34 71) 6 42 45 44
[(0 34 71) 64 09 58 43]
ab 8,50
x x
x x
x x
x x
x x x x x x x x
x x x x x x x
x x x x x x x
x x x x x x x
x
x x
x
x
ruhige Lage, Internetanschluss,
Sauna, Solarium, Fahrradverleih, Terrassenblick zum
See, Feierlichk. m. Übernachtg.,
Seminarbetrieb, Golf, Minigolf,
Strandvolleyball, Rudern
ruhige Lage, Zimmer mit
Blick auf die Wipper, großer
Park, Konferenzen, Tagungen,
Sauna, Solarium, Fitness, free
Wi-Fi
neu und stylisch eingerichtete
Zimmer mit Flat-TV, Sky, Wi-Fi
for free, Business-Center, Fahrradverleih u.v.m., zentr., ruhige
Lage, unser Restaurant – SonderBar – unmittelbar nebenan,
Check-in bis 24:00 Uhr
neu und stylisch eingerichtete
Zimmer mit Flat-TV, Sky, Wi-Fi
for free, Business-Center, Fahrradverleih u.v.m., zentr., ruhige
Lage, 7 Tage/24h Check-in
68
Name, Anschrift,
Internet, E-Mail
Telefon
[Fax]
Bernburg
06406
Pension Berlin
Steinstraße 10
Bernburg
06406
Bernburger Point
Dessauer Straße 35
www.gasthof-point.de
GH
www.pension-berlin-bernburg.de
[email protected]
P
Pension „Am Werder“
P
Am Werder 11
www.gewerbeparkamwerder.de
[email protected]
Pension Schernich
P
Burgstraße 13
[email protected]
Bernburg
06406
Alsleben
06425
(0 34 71) 62 70 74
01 78 - 4 47 29 86
[(0 34 71) 62 38 236]
(0 34 71) 37 03 03
[(0 34 71) 37 03 04]
(0 34 71) 64 29 00
01 78 - 77 88 44 7
[(0 34 71) 64 29 01]
(03 46 92) 21 38 0
01 72 - 9 72 90 03
PENSIONEN UND GASTHÖFE
Ort
Typ,
Kategorie
10
5
4
3
9
6
15
6
8
5
Betten/
Zimmer
30,00
50,00
29,00 – 36,00
49,00 – 56,00
39,00 – 43,00
59,00 – 66,00
EZ ab 34,00
(je nach
Kategorie)
EZ ab 29,00
DZ ab 39,00
Preis (€)
Ü/F
EZ ab
DZ ab
Hotel (H), Hotel garni (HG), Seminarhotel (SH), Gasthof (GH), Pension(P), Privatvermieter (PV),
Studio (STU), Suite (SUI), Ferienwohnung (FeWo), Schullandheim (SLH), Campingplatz (C)
Frühstück
8,00
Zuschlag
HP pro
Person
in €
Dusche o. Bad
x
x x
x
x x
x x
x x x
x
x x x
x x x
x x
x x x x
x x
x
x
x
x
x
Toilette
Etagendusche
Warm- u. Kaltwasser
Telefon
Radio
Fernseher
Garage o. Parkplatz
Konferenzraum
Schonkost
behindertengerecht
Kurangebot
Kinderbett
an Saaleradwanderweg
und R1, Gastron. im Haus,
ruhiges Schlafen (Saaleseite),
Sommergarten, überdachter
Fahrradständer, WLAN
Zentrum, ruhiges Schlafen,
Frühstücksbuffet, Minibar,
Flach-TV, WLAN kostenfrei,
Schreibtisch, Sommergarten,
Bierbar, Gastraum
kostenfreies WLAN, Parkplatz
auf dem Hof, Terrassen- und
Grillbenutzung,
Einchecken: 15.00 – 20.00 Uhr
am Saaleradwanderweg,
Frühstück bzw. Küche zur
Nutzung nach Absprache,
Sommergarten im abgeschl.
Innenhof, Parkpl. auf dem Hof
Bemerkungen
69
Pension für Monteure
P
Inh. Renate Eichberger
Münzstraße 6a
www.pension-fuer-monteure.de
Ilberstedt
06408
Könnern
Pension „Zum Adler”
06420
Cörmigker Friedensstr. 4
OT Cörmigk www.pension-gerlach.de
[email protected]
Lauf‘s Café-Restaurant
Zepziger Weg 3
www.laufs-cafe.de
[email protected]
Bernburg
06406
P
P
FeWo
P
Pension Günter
Friedensallee 38
Bernburg
06406
8
5
Frühstück
5,00
28,00
40,00
59,00
x
x x
x x
10,00
x
x
x x x x
x x x
x x
10,00
20,00 pro Person
pro Nacht
3-Bett-Zimmer: 48,00
22,00
38,00
21,00/Pers.
5
2
15
9
42,00
58,00
19
8
9
4
FeWo: 3 Betten,
2 Zimmer
(03 47 22) 2 12 73
(0 34 71) 36 68 56
01 79 - 7 77 62 43
[(0 34 71) 36 73 88]
(0 34 71) 31 08 00
(0 34 71) 37 01 47
[(0 34 71) 37 01 48]
x x
x x
x x
x
x x x
auf Anfrage
x
x
x
x
x
Parkplatz auf dem Hof, große
Sommerterrasse, romant. Hofgelände, warme u. gutbürgerl.
Küche
vorwiegend für Monteure,
Pool und Grill stehen zur
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Küche zur Nutzung
ruhige Lage, Gastronomie im
Haus, Fahrradunterstellmöglichkeit, Terrasse
ruhige, zentrale Lage, am
Saale-Radwanderweg, Frühstücksbuffet, LCD-TV, Kühlund Getränkeschrank, kostenfreies WLAN, 2 barrierefreie
Zimmer, Sommerterrasse,
abgeschl. Innenhof
70
Name, Anschrift,
Internet, E-Mail
Oliver Busse
Bernburger Straße 10
Bernburg
06406
OT
Baalberge
(0 34 71) 62 63 620
[(0 34 71) 62 63 621]
01 60 - 93 13 80 65
Fam. Dasbach
PV
(0 34 71) 62 74 56
Karlstraße 30
01 70 - 4 63 00 63
www.ferienwohnung-bernburg.de [(0 34 71) 62 74 56]
[email protected]
www.zimmervermietung-busse.de
[email protected]
PV
Gästehaus „Hasenturm“ FeWo
Turmweg 3
www.hasenturm.de
[email protected]
Bernburg
06406
Telefon
[Fax]
Yvonne Barth
PV
(0 34 71) 37 37 53
Käthe-Kollwitz-Str. 3
01 57 - 72 73 75 37
www.zimmervermietung-barth.de
[email protected]
Bernburg
06406
Bernburg
06406
PRIVATVERMIETER
Ort
Typ,
Kategorie
7
2 FeWo
(50 m²)
(70 m²)
4
2 DZ
7 FeWo
1 EZ
2 DZ
2 FeWo
Betten/
Zimmer
ab 40,00
ab 50,00
18,00
(ohne
Frühst.)
ab 40,00
ab 20,00
ab 30,00
ab 40,00
Preis (€)
pro Ü.
EZ ab
DZ ab
Hotel (H), Hotel garni (HG), Seminarhotel (SH), Gasthof (GH), Pension(P), Privatvermieter (PV),
Studio (STU), Suite (SUI), Ferienwohnung (FeWo), Schullandheim (SLH), Campingplatz (C)
Frühstück
5,00
Frühstück
5,00
Frühst./
HP pro
Person
in €
Dusche o. Bad
x x
x x
x x
x x
x x
x x
x
x
x
x
x
x
x x
x x x
x x
x
x
x
x
x
x
x
Toilette
Etagendusche
Warm- u. Kaltwasser
Telefon
Radio
Fernseher
Garage o. Parkplatz
Konferenzraum
Schonkost
behindertengerecht
Kurangebot
Kinderbett
Zentrum, 3-R-Wohnung mit 2
Schlafz. u. 35m² Terrasse, mod.
Einrichtung, kompl. Küche,
Nichtraucher, Kinderrabatt
separater Eingang, Ferienwohnung, Grillplatz, Terrasse,
Hunde, Wintergarten,
Bauernhof, WLAN, auch für
Monteure, am Radweg R1
im Zentrum, Nichtraucher,
ruh. Lage, mod. Einrichtung,
LCD-TV, Küchenzeile, komfortabel, historisches Ambiente,
2 FeWo sind barrierefrei
im Zentrum, Sitzmöglk. im
Garten, Hund erlaubt (ab 5 €/
Nacht), Aufbettung möglich
(15 €/Nacht), WLAN, Nichtraucher
Bemerkungen
71
Bernburg
06406
01 77 - 7 85 09 05
Fam. Wolfgang Richter 4 FeWo
Christianstraße 38
Post: Stiftstr. 54
www.ferienwohnungbernburg.de
2
1
45,00
65,00
(0 34 71) 62 85 31
12
EZ ab 30,00
01 63 - 4 44 11 95
4 FeWo
DZ ab 40,00
[(0 34 71) 62 55 350]
[email protected]
[email protected]
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inkl.
Wunschfrühstück
Susanne Planer
Franzstraße 19
Bernburg
06406
Bernburg
06406
Bernburg
06406
ab 40,00
Fam. Gürtler
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(0 34 71) 35 36 60
8
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d. Jugend 4a
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Herold
FeWo
(0 34 71) 62 23 05
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Stiftstraße 49
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Fam. Wolfgang Richter 4 FeWo
(0 34 71) 62 85 31
12
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Christianstraße 38
01 63 - 4 44 11 95
4 FeWo
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Post: Stiftstr. 54
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Bernburg
06406
Bernburg
06406
(0 34 71) 62 23 05
01 76 - 20 00 23 64
Familie Herold
FeWo
Stiftstraße 49
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[email protected]
20,00
36,00
Bernburg
06406
8
4
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06406
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x
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x
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x x
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x x
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x x
x x x
x x
x x
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x x
x
x
x
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Hof, Nähe Zentrum und zur
Saale, Nichtraucher, WLAN,
Parken vor dem Haus
modern, ruhig, zentrumsnah,
Nichtraucher, Einbauküche,
2 Schlafz., Stube, Dusche/WC
getrennt, Fitnessr., Solarium,
Wintergarten (Raucherbereich),
WLAN, Fahrradstellplatz
Selbstverpfl., kompl. Küche,
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Saaleradwanderweg
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für Monteure
trum,auch
Toreinfahrt,
Wunschfrühstück, ideal für Radfahrer,
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Nichtraucher, Einbauküche,
2mod.
Schlafz.,
Stube, Dusche/WC
Einrichtung,
Küchenzeigetrennt,
Solarium,
le, ruhigeFitnessr.,
Lage, Sitzmöglk.
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Wintergarten
(Raucherbereich),
Hof, Nähe Zentrum
und zur
WLAN,
Fahrradstellplatz
Saale, Nichtraucher,
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schickes, gemütl. B&B im Zentrum, Toreinfahrt, Wunschfrühstück, ideal für Radfahrer,
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nach Voranmeldung möglich
Selbstverpfl., kompl. Küche,
am Saaleradwanderweg gelegen, auch für Monteure
72
Name, Anschrift,
Internet, E-Mail
PV
Wohnungsgenossenschaft Bernburg eG
Bernburg
06406
5
2
2
1
Betten/
Zimmer
[email protected]
(03 47 21) 32 28 11
4
2
5
2
[email protected]
Christine Wilhelm
PV
Fritz-Kraft-Str. 17
www.pension-wilhelm.de
Bernburg
06406
(0 34 71) 31 21 42
Karsten Stockmann
FeWo
(0 34 71) 35 21 54
Breite Straße 53
01 73 - 3 69 40 15
www.ferienwohnung-bernburg.com
[email protected]
Bernburg
06406
(0 34 71) 62 17 28
Rudi Schrock
Luisenstr. 2
PV
Telefon
[Fax]
Bernburg
06406
PRIVATVERMIETER
Ort
Typ,
Kategorie
ab 26,75
ab 20,00
ab 36,00
ab 50,00
18,00
Preis (€)
pro Ü.
EZ ab
DZ ab
Hotel (H), Hotel garni (HG), Seminarhotel (SH), Gasthof (GH), Pension(P), Privatvermieter (PV),
Studio (STU), Suite (SUI), Ferienwohnung (FeWo), Schullandheim (SLH), Campingplatz (C)
Frühstück
3,00
Frühst./
HP pro
Person
in €
Dusche o. Bad
x
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Toilette
Etagendusche
Warm- u. Kaltwasser
Telefon
Radio
Fernseher
Garage o. Parkplatz
Konferenzraum
Schonkost
behindertengerecht
Kurangebot
Kinderbett
keine Haustiere, bei Bedarf
Bettwäsche und Handtücher
pauschal 5,35 €, abgeschlossener Pkw-Stellplatz
Küche mit Mikrowelle, Kühlschrank, Kochgelegenheit,
separater Eingang, Garten mit
Sitz- und Grillmöglichkeit,
Parkplatz
Nichtraucher, Gartennutzung,
Hunde willkommen
Nähe Zentrum, Kühlschrank,
Kaffeemaschine
Bemerkungen
73
Zimmervermietung
Rettig
Johannisstraße 30
Nienburg
06429
(0 3 47 21) 2 38 90
[email protected]
(0 34 71) 36 19-0
[(0 34 71) 36 19-23]
Jugendherberge
JH
(0 34 71) 35 20 27
Krumbholzallee 2
www.jugendherberge-bernburg.de
[email protected]
PV
FeWo
69
12
4
2
2
20,00
bis
23,00
18,00
30,00
ab 45,00
5,50
Zimmervermittlung: Stadtinformation Bernburg, Lindenplatz 9, 06406 Bernburg (Saale)
Tel.: (0 34 71) 3 46 93 11, Fax: (0 34 71) 3 46 93 25
E-Mail: [email protected], Internet: www.bernburger-freizeit.de
Bernburg
06406
JUGENDHERBERGE
Ferienwohnung am
Wippertal
Wendlandstraße 21
Ilberstedt
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Restaurant
R
„Dionysos”
Friedensallee 14
www.dionysos-bernburg.de
Lauf‘s
Café-Restaurant
Zepziger Weg 3
www.laufs-cafe.de
Bernburg
06406
Bernburg
06406
R/C
Bernburger Point
R/B
Dessauer Straße 35
www.gasthof-point.de
Bernburg
06406
R
[email protected]
(0 34 71) 31 08 00
(0 34 71) 31 37 67
(0 34 71) 62 70 74
[(0 34 71) 62 38 236]
(0 34 71) 62 71 93
Mo
Di – Sa
So + Feiertag
Di – So
Montag
Mo – Fr
Mo – Sa
Di
täglich
Ruhetag
ab 11:00 Uhr
11:00 – 17:00 Uhr
sowie auf Anfrage
Ruhetag
(außer Feiertags)
11:30 – 14:00 Uhr
17:30 – 23:00 Uhr
11:00 – 14:00 Uhr
ab 17:00 Uhr
11:30 – 14:30 Uhr
17:30 – 24:00 Uhr
Ruhetag
13:30 – 24:00 Uhr
11:00 – 24:00 Uhr
Öffnungszeiten
Restaurant „Athen“
Käthe-Kollwitz-Str. 7
Telefon [Fax]
Bernburg
06406
Typ
Askania Hotel GmbH
R
(0 34 71) 35 42 00
Mo – Fr
Restaurant
[(0 34 71) 35 41 35
Sa – So
„v. Amadeus“
Breite Straße 2 – 3
www.askania-hotel-bernburg.de [email protected]
Name, Anschrift,
Internet
Bernburg
06406
Ort
Restaurant (R), Café, Eiscafé (C), Bar (B), Bistro (Bi), Pub (P), Diskothek (D), Bowlingbahn (B)
GASTSTÄTTEN
Restaurant: 55
Terrasse: 20
Restaurant: 80
Terrasse (Sommer): 32
Restaurant: 50
Restaurant: 140
Biergarten: 60
sep. Raum: 25
70
Plätze
deutsche Küche, gepflegte Gastronomie, tägl. Kuchen
und Eis im Angebot, Ausrichten von Feierlichkeiten,
Lieferung von kalten und warmen Buffets außer
Haus, radfahrerfreundlich, Gastraum barrierefrei
gepflegtes Nichtraucher-Restaurant, griechische Spezialitäten, Parken im Hof, Biergarten, Lieferservice,
Ausrichten von Feierlichkeiten jeder Art
gepflegte Gastlichkeit, reg. Spezialitäten, Ausrichten
von Feierlichkeiten, separater Raum für Feiern, Parkplatz v. d. Haus, überdachter Fahrradstand, SpeisenAusfahrservice, Automatikkegelbahn, Biergarten
gepflegte Gastronomie, griechische Spezialitäten,
Ausrichten von Feierlichkeiten jeder Art,
Speisen auch außer Haus
regionale Küche, laufend wechselnde Speisekarte,
Ausrichtung von Feiern jeglicher Art im separaten
Raum, Catering-Service, Tanzabende, Parken im Hof,
radfahrerfreundlich
Angebot
75
Sonderbar
R/B
Lindenplatz 8
[email protected]
www.sonderbar-bernburg.de
Facebook: SonderBar Bernburg
R
Restaurant
S
im Wippertal
& Musikkeller
Bernburger Straße 20
www.wippertal.com
[email protected]
Bernburg
06406
Ilberstedt
06408
R
R/C
MAXIMVS
Restaurant Pizzeria - Eiscafé
Saalplatz 3
www.maximus-bernburg.de
Bernburg
06406
Neugatters- Restaurant „Albatros“
leben
Brumbyer Straße 5
www.acamedresort.de
06429
[email protected]
Lindenhof –
R
Traditionsgasthaus
Lindenplatz 6
www.lindenhof-bernburg.de
Bernburg
06406
Mo
Di – So
Mo – So
(03 47 21) 5 02 00
[(03 47 21) 5 01 12]
(0 34 71) 36 19-0
[(0 34 71) 36 19 23]
(0 34 71) 33 38 88
[(0 34 71) 36 77 79]
Mo – Do
Fr
Sa
So
Mo – Sa
So
So/Mo
Di – Sa
[email protected]
(0 34 71) 64 23 45
[email protected]
(0 34 71) 37 00 43
[(0 34 71) 62 46 08]
17:00 – 22:00 Uhr
15:00 – 22:00 Uhr
ab 11:00 Uhr
11:00 – 22:00 Uhr
06:30 – 22:00 Uhr
07:30 – 21:30 Uhr
Ruhetag
11:30 – 14:30 Uhr
17:00 – bis Ende
11:00 – 24:00 Uhr
Ruhetag
11:30 – 14:30 Uhr
ab 17:00
120
Musikkeller: 40
Restaurant: 100
Restaurant: 120
Biergarten: 80
Restaurant: 50
Vereinszimmer: 60
Biergarten: 50
Terrasse: 40
gepfl.Gastronomie, gutbürgerl. Küche, Ausrichten
von Feierlichkeiten, Biergarten, Terrasse mit herrlichem Seeblick, Minigolfanlage, Golfplatz, ausreichend Parkplätze, Strand am See mit Strandkörben
gutbürgerliche und regionale Spezialitäten, hier wird
mit viel Liebe gekocht und Sie können entspannt
genießen, tolle Freiterrasse, free Wi-Fi
im Musikkeller: Blind Dinner in the Dark, Livemusik, Partys, Verkostungen, Gourmet-Events, ideal
für Geburtstage und lockere Partys, Angebote im
Musikkeller siehe Veranstaltungskalender
Wir verwöhnen Sie mit kreativen Köstlichkeiten
zwischen Tradition und Moderne, zwischen Hausmannskost und exotischen Spezialitäten. Ehrliche
Trendgastronomie in Preis und Leistung – dieser
Philosophie fühlen wir uns verpflichtet und streben
ständig nach deren Erfüllung.
original süditalienische Küche, Frischfisch-Theke,
Antipasti-Theke, hausgemachtes Eis, 2 Terrassen
direkt am Saaleufer, Mittagskarte 6,00 €,
Montag Pizzatag – jede Pizza 6,50 €, Feierlichkeiten
bis zu 40 Personen, Buffet-Lieferservice
Unsere Speisekarte führt Sie in Orte unseres idyllischen Saaletales und entführt Sie in die weite Welt
der Bernburger Partnerstädte.
Ausrichten von Familienfeiern, Erlebnisgastronomie
mit Eulenspiegelschmaus und Ritteressen, wunderschöner Biergarten unter alten Bäumen inmitten der
Stadt, Terrasse am Lindenhof
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76
W ICHTIGE RUFNUMMERN UND
ADRESSEN FÜR ALLE FÄLLE
Notrufe
Polizei: 110
Feuerwehr: 112
Kreisverkehrsgesellschaft
Salzland mbH
Altenburger Chaussee 1
06406 Bernburg (Saale)
Tel.: 03471 3569-0
www.kvg-salzland.de
Notruf über Kreiseinsatzleitstelle (telefonisch: 24 Stunden)
Lehrter Str. 15, 39428 Staßfurt
Tel.: 03925 299040
Parkplätze für Reisebusse:
Parkplatz Paradies; AskaniaSportplatz; Tiergarten; Flutbrücke;
Bahnhof; Schlossstraße am Theater,
Rheineplatz; Kurhaus; Breite Str.,
Erlebnisbad Neuborna
Kreisverwaltung
Salzlandkreis
06406 Bernburg (Saale)
Karlsplatz 37
Tel.: 03471 684-0
www.salzlandkreis.de
Adressen der Stadtinformationen des Salzlandkreises
Stadt Bernburg (Saale)
Stadtverwaltung
Schlossgartenstraße 16
06406 Bernburg (Saale)
Zentrale, Tel.: 03471 659-0
E-Mail: [email protected]
www.bernburg.de
BFG-Bernburger Freizeit GmbH,
Stadtinformation
Bernburg (Saale)
Lindenplatz 9
06406 Bernburg (Saale)
Tel.: 03471 3469-311, Fax: -325
Krankenhäuser
Tourist-Information
Aschersleben
Hecknerstr. 6
06449 Aschersleben
Tel.: 03473 8409440
[email protected]
www.bernburger-freizeit.de
AMEOS Klinikum Bernburg
Kustrenaer Str. 98
06406 Bernburg (Saale)
Tel.: 03471 34-0
E-Mail: [email protected]
SALUS gGmbH Fachklinikum
Olga-Benario-Str. 16 - 18
06406 Bernburg
Tel.: 03471 34-3
BürgerService Stadtinformation
Steinstraße 38, 39418 Staßfurt
Tel.: 03925 981-191, Fax: -474
www.stassfurt.de
Apotheken
Grüne Apotheke
Apotheker H. Frenzel
Breite Str. 115
06406 Bernburg (Saale)
Tel.: 03471 35730
E-Mail: [email protected]
Stadtinformation
und Bürgerbüro Schönebeck
Markt 21
39218 Schönebeck
Tel.: 03928 842-742, Fax: -756
www.schoenebeck-elbe.de
Bahnhof Bernburg
Bahnhofstraße 1 a
Kostenlose Fahrplanauskunft:
Tel.: 08 00 1 507090
Solepark & Stadtinformation
Badepark 1
39218 Schönebeck - Bad Salzelmen
Tel.: 03928 70 55-55, Fax: -56
E-Mail: [email protected]
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Himmelswege
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Salzland durch Kultur
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Telefon: 03471 – 301 204
www.salzlandtourismus.de
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u
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m
o
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Telefon: 03471 – 301 206
www.wirtschaft-salzlandkreis.de
Impressum
Die Broschüre einschließlich aller ihrer Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwendung
außerhalb des Urheberrechtes ist ohne Zustimmung der Herausgeber unzulässig und strafbar.
Herausgeber:
BFG-Bernburger Freizeit GmbH mit freundlicher Unterstützung der Stadt
Bernburg (Saale) und des Tourismusverbandes Salzlandkreis e.V.
Textbearbeitung:
Werbeagentur Studio G, Bernburg (Saale)
Layout:
Werbeagentur Studio G, Bernburg (Saale)
Titelgestaltung: Werbeagentur Gerd Reissmann, Bernburg (Saale)
Fotos:
Roland Krawulski, Dessau; Peter Kühn, Dessau; Ingo Gottlieb, Halle (Saale);
Friedrich Krause, Bernburg (Saale); Michael Kießlich, Bernburg; Bernburger
Freizeit GmbH; Stadtverwaltung Bernburg (Saale); Werbeagentur Studio G,
Bernburg (Rechte der Fotos bei Werbeagentur Studio G)
Redaktionsschluss: 15.10.2016
Titelbild:
Schloss Bernburg, Fürst Wolfgang von Anhalt-Köthen (kleines Bild)
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Beratung zu Tourismus
und Kultur in Stadt und
Umgebung Bernburgs
Sitz der BFG-Bernburger
Freizeit GmbH
Unser Service für Sie:
Tages- und Wochenendprogramme für Individualtouristen
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Kindergärten und Ferienlager
Tagungs- und Kongressservice inkl. Rahmenprogramm
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Auskünfte zu allen Einrichtungen der Bernburger Freizeit
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Buchung und Reservierung für das Fahrgastschiff
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Organisation von Stadt- und Umgebungsführungen
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Vermietung von Dauerparkplätzen in Parkhäusern
i BFG-Bernburger Freizeit GmbH/Stadtinformation
Lindenplatz 9, 06406 Bernburg
Tel. 03471 3469311, Fax 03471 3469325
E-Mail: [email protected]
Internet: www.bernburger-freizeit.de
Öffnungszeiten: Montag – Freitag 9:00 – 18:00 Uhr
Samstag
9:00 – 14:00 Uhr

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