Pfarrbrief downloaden - St. Josef Kamp
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Pfarrbrief Kath. Kirchengemeinde Gemeindebezirke Mariä Himmelfahrt Eyll Ausgabe 23 November 2015 bis März 2016 St. Josef · Kamp-Lintfort Liebfrauen Kamp · St. Josef · St. Marien · St. Barbara · St. Paulus 365 Tage X-mas. Die Botschaft von Weihnachten. Madonna (after Omomá and Céline) von Roy Villevoye © Nationaal Museum van Wereldculturen, Amsterdam Inhalt · Stichwortverzeichnis · Impressum Rubriken Termin- und Adressübersichten Gottesdienste / Liturgietermine: Festgottesdienste . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 6– 13 Adressübersichten / Bürozeiten: Kontaktdaten der Ansprechpartner in den Gemeindebezirken . . . . . . . . Seiten 64– 66 Adressen der Einrichtungen in der Kirchengemeinde St. Josef. . . . . . . Seite 63 Bürozeiten der Pfarrbüros . . . . . . . . . . . . Seite 66 Kontaktdaten des Pastoralteams . . . . . . . Seite 67 Themenbereiche »365 Tage X-mas. Die Botschaft von Weihnachten.« . . Seiten 10 – 20 Aus der Gemeinde. . . . . . . . . . . . . Seiten 32 – 34 Caritas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 18, 25 – 30 Familie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 43 – 50 Frauengemeinschaft . . . . . . . . . . . . Seiten 52 – 55 Gemeinde-Partnerschaften . . . . . . . Seiten 23 – 25 Kath. Arbeitnehmer-Bewegung . . . . Seiten 57/58 Kinder und Jugend. . . . . . . . . . . . . Seiten 40 – 47 Kirchenmusik . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 38/39 Kloster Kamp . . . . . . . . . . Seiten 19 – 21, 35 – 37 Schützenbruderschaften . . . . . . . . . Seiten 59– 61 Senioren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 56/57 Stichwortverzeichnis cari-treff . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 18 Erstkommunion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 43 Erwachsenentaufe / -firmung . . . . . . . . . . Seite 15 Europ. Begegnungsstätte Kloster Kamp . . Seite 37 Familienkirche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 45 Familienzentrum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 46 Firmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 44 Flüchtlingshilfe »Welcome« . . . . . . . . . . . . Seite 25 Freizeiten (Kinder und Jugend) . . . . . . . . . Seite 45 Geistl. u. Kultur. Zentrum Kloster Kamp . . Seite 35 Haus der Familie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 48 KAB – Kath. Arbeitnehmer-Bewegung . . . . Seite 57 Kamper Jugend. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 41 kfd – Kath. Frauengemeinsch.aft . . . . . . . . Seite 52 Kindertageseinrichtungen . . . . . . . . . . . . . Seite 47 Kirchenmusik / Chöre. . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 38 Kirchenvorstand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 33 Kolpingsfamilie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 51 Kolumbarium St. Barbara . . . . . . . . . . . . . Seite 34 KOT – Kleine Offene Tür Gestfeld . . . . . . Seite 46 Krankenhausbesuchsdienst . . . . . . . . . . . Seite 22 Malteser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 62 Messdiener . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 40 Mexiko-Arbeitskreis . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 23 Schützenbruderschaften . . . . . . . . . . . . . . . Seite 59 Senioren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 56 Sternsinger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 14 Weltjugendtag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 42 Impressum Herausgeber: Katholische Kirchengemeinde St. Josef Kamp-Lintfort, Königstraße 1, 47475 Kamp-Lintfort Verantwortlich: Pfarrreirats-Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit ([email protected]) Verantwortlich für den Inhalt der Artikel sind die jeweiligen Verfasser. Das Redaktionsteam behält sich vor, aus organisatorischen oder technischen Gründen Artikel zu kürzen. Bildnachweise: Gemeindearchiv; Bilder der Artikelautoren; pfarrbriefservice.de (Papst Franziskus: Friedbert Simon); Titelbild: Nationaal Museum van Wereldculturen (Coll.no. TM-6392-1) Auflage: 10 500 Exemplare Erscheinungsweise: zweimal jährlich zu Ostern und zu Weihnachten. Der nächste Pfarrbrief vor Ostern 2016. Satz & Repro, Layout, Logo-Design: Martin Kramps, creatyp. media design, Rheinberg, 0 28 43 /14 40, [email protected] Druck: SET POINT Schiff & Kamp GmbH, Kamp-Lintfort, Telefon 0 28 42 / 9 273812 2 Editorial Liebe Leserin, lieber Leser, Das Titelbild – eine Skulptur von Roy Villevoye aus dem Tropenmuseum in Amsterdam mit dem Titel »Madonna« – macht vielleicht schon deutlich, dass dieser Weihnachtspfarrbrief das Thema »Weihnachten« eher handfest angeht. Stolz und gleichzeitig beschützend hält der Mann das Baby im Arm. Nichts Rührseliges hat dieses Madonnenbild und dennoch etwas Anrührendes. X »Menschwerdung Gottes, an jedem Tag, mitten unter uns«, das war es, was uns in diesem Pfarrbrief geleitet hat. x Und so finden Sie in diesem Pfarrbrief neben den Neuigkeiten und Berichten aus der Gemeinde vor allem die Vorstellung von Orten in Kamp-Lintfort, an denen die Menschwerdung Gottes jeden Tag mit ihren Konsequenzen zu spüren ist (ab Seite 16). Auch haben wir Menschen, die in Kamp-Lintfort bekannt sind oder mit der Stadt verbunden sind, um ihre Gedanken zur Menschwerdung Gottes gebeten. Und der Vollständigkeit halber auch einen, der eben nicht an diese Menschwerdung glaubt. Mit diesen Gedankenimpulsen laden wir Sie ein, sich selbst auf die Spuren der Menschwerdung Gottes in Ihrem eigenen Leben zu machen – an den Orten, an denen Sie leben und Anderen begegnen. Ein besonderer Dank gilt denjenigen, die ihre Gedanken zur Menschwerdung hier mit uns teilen und dem Nationaal Museum van Wereldculturen in Amsterdam für das zur Verfügung stellen des Titelbildes. Im Namen der Pfarrbriefredaktion wünsche ich allen Leserinnen und Lesern eine besinnliche Adventszeit und eine gesegnete Weihnacht. Ihre Stephanie Dormann 3 Grußwort des Pastoralteams Ist denn Weihnachten das bedeutendste christliche Fest? Liebe Gemeinde, Vor einigen Jahren beschloss der Rat der englischen Stadt Oxford den 25. Dezember und die folgenden Tage schlicht als »winter light festival«, frei übersetzt als »Winterlicht-Festival«, um zu benennen und jeglichen Hinweis auf Weihnachten zu unterlassen, mit der Begründung, das Weihnachtsfest nicht übermäßig herauszustellen gegenüber anderen Religionen. Kennen wir das Geburtsjahr Jesu? »In jenen Tagen erließ Kaiser Augustus den Befehl, alle Bewohner des Reiches in Steuerlisten einzutragen. Dies geschah zum ersten Mal; damals war Quirinius Statthalter von Syrien.« So wird im Lukasevangelium berichtet, damit erschließt sich ein annäherndes Geburtsjahr Jesu. Viele Wissenschaftler legen das Geburtsjahr in die Zeit zwischen 7 und 4 v. Chr. Auch in den apokryphen (= nicht anerkannten) Schriften der Bibel, in denen Geburts- und Kindheitsgeschichten Jesu legendenhaft dargestellt werden, findet sich kein überliefertes Datum. Die Urgemeinden haben den Geburtstag des Herrn sicherlich nicht gefeiert, sie erwarteten die baldige Rückkehr ihres Erlösers. Sucht man in den Schriften des Neuen Testamentes nach einem Datum für den Geburtstag von Jesus von Nazareth, wird man nicht fündig. Weder der Apostel Paulus noch die Evangelisten Markus und Johannes berichten über die Geburt Jesu, der Autor des Matthäusevangeliums eher nebenbei. Das Datum der Geburt Jesu ist nicht überliefert. Feierte die Urgemeinde die Geburt Jesu? Das geringe Interesse der Urgemeinde an der Geburt Jesu kann darin liegen, dass in den heidnischen Kulturen die Geburtsfeste im Mittelpunkt standen und die frühen Gemeinden dies daher ablehnten. Mit den Christenverfolgungen wurde das Martyrium eines jeden, also sein Todestag gefeiert, nicht sein Geburtstag, bezugnehmend auf die Leidensgeschichte Jesu und seinen Tod und seine Auferstehung, die im Zentrum der Botschaft der Evangelien stehen. 4 Grußwort des Pastoralteams Die Suche nach dem Geburtstag Jesu Erst im 2. Jahrhundert wuchs das Interesse an der Geburt Jesu, doch die Festlegung des Datums wird spannend. Clemens von Alexandrien legte das Fest der Geburt des Herrn auf den 20. Mai, nach den ältesten erhaltenen Kalendern, die auf jüdisch-christliche Denkvorstellungen beruhen, war das Fest in den Frühling gelegt. Ein weiteres Datum war das Fest der Erscheinung des Herrn, der 6. Januar, das sich aber in der westlichen Kirche nicht durchsetzte, die es mehr auf den 25. Dezember legte. Nach heidnischem Brauch wurde an diesem Tag der Wiederkehr des »unbesiegbaren Sonnengottes« gedacht, dieser Sonnenkult wurde auf den Kaiser von Rom bezogen, der sich als Gottes Sohn verehren ließ. Die Christen sahen Christus als den wahren Sohn Gottes, der das Licht in die Welt gebracht hat. Zum anderen kam man auf den 25. Dezember durch eine Kalenderberechnung, bei der der Tag der Tag- und Nachtgleiche im Frühling der 25. März war. Dieser Tag wurde mit dem ersten Schöpfungstag gleichgestellt und somit als Tag der Empfängnis berechnet. Als kirchlicher Feiertag ist der 25. Dezember erst seit dem Jahr 336 in Rom belegt, seitdem hat sich dieses Datum in der westlichen und afrikanischen Welt als Geburtstag Christi durchgesetzt. Als Fest in der Familie wird es erst seit Martin Luther – also im 16. Jahrhundert – gefeiert. Für uns Christen ist nicht das Geburtsfest Jesu das höchste Fest, sondern das Fest des Todes und der Auferstehung Jesu. Weihnachten soll für uns Christen nicht ein »winter light festival« sein, sondern das Fest der Menschwerdung Jesu in unserer Welt. Das Seelsorgeteam von St. Josef wünscht Ihnen und Ihren Familien eine besinnliche Adventszeit, ein gesegnetes Fest der Menschwerdung Christi und ein gutes Neues Jahr Diakon Klaus Reinecke 5 Gottesdienstübersicht Gottesdienste in der Kirchengemeinde St. Josef November 2015 bis Januar 2016 Der »Rote Faden« durch die Advents- und Weihnachtszeit in unserer Gemeinde Gottesdienste und Gebetszeiten in der Adventszeit Auch in diesem Jahr wollen die Sonntagspredigten wieder mit einem »Roten Faden« durch den Advent führen. 1. Advent Während der Pfarrbrief thematisch eher die ganz handfesten Auswirkungen der Menschwerdung Gottes beleuchtet, und die Aktion »Raum für Advent« (siehe Seite 8) ganz bewusst aus der Kirche heraus geht und Menschen unterwegs einlädt, greift die Predigtreihe »Lebenszeichen im Advent«, in Verbindung mit den biblischen Sonntagslesungen, traditionellere Bilder des Adventes auf und übersetzt sie in die Lebenswirklichkeit der adventlichen Menschen: Der Menschen, die die Geburt Christi erwarten, die bereit sind, sich auf die Menschwerdung einzulassen und ihr eigenes Menschsein immer mehr zu vertiefen. Samstag, 28.11.2015 11.00 Uhr: Einsegnung der Kindertagesstätte St. Marien mit Weihbischof Wilfried Theising 17.00 Uhr: Vorabendmesse in der St. Michaelskapelle, Saalhoff 18.00 Uhr: Vorabendmesse in der Abteikirche Kamp 18.30 Uhr: Vorabendmesse in Mariä Himmelfahrt, Eyll Sonntag, 29.11.2015 8.30 Uhr: Hl. Messe in der Krankenhauskapelle 10.00 Uhr: Hl. Messe in der Abteikirche Kamp 10.00 Uhr: Hl. Messe im Zelt auf dem Barbaramarkt 11.00 Uhr: Hl. Messe in der Josefkirche 17.00 Uhr: Vesper in der Abteikirche Kamp 18.30 Uhr: Hl. Messe in der Josefkirche Montag, 30.11.2015 19.00 Uhr: Hl. Messe in der Krankenhauskapelle Dienstag, 01.12.2015 19.00 Uhr: Roratemesse in der Josefkirche Wir dürfen uns freuen auf adventliche Bilder und Worte, die uns bis Weihnachten begleiten und so Gewohntes hinterfragen und neu erschließen. Für das Seelsorgeteam Stephanie Dormann 6 Mittwoch, 02.12.2015 18.30 Uhr: „Silent Celebration“ – Die andere Adventsandacht in der Marienkapelle der Abteikirche Kamp 19.00 Uhr: Hl. Messe in der Krankenhauskapelle Donnerstag, 03.12.2015 9.30 Uhr: Hl. Messe in Mariä Himmelfahrt, Eyll 14.30 Uhr: Mittagsschicht in der Marienkapelle der Abteikirche Kamp Gottesdienstübersicht Meditation im Advent Die 30-minütige Meditation beginnt mit einem einstimmenden Text und endet mit einem gemeinsamen Gebet. Anschließend ist Gelegenheit zu Gesprächen im Klostercafé. Meditationsraum Kloster Kamp, jeweils donnerstags 03.12. / 10.12. und 17.12.2015, 14.30 – 15.00 Uhr Koordination: Meditationskreis Kamp 17.30 Uhr: Adventsandacht in der Krankenhauskapelle 19.00 Uhr: Roratemesse im Pfarrheim St. Paulus Freitag, 04.12.2015 – Herz-Jesu-Freitag 10.00 Uhr: Hl. Messe im Caritas-Haus St. Hedwig 10.00 Uhr: Evangelischer Gottesdienst im Caritas-Haus St. Josef 15.00 Uhr: Seniorenmesse in der Josefkirche 17.00 Uhr: Ökumenische Barbarafeier in der Josefkirche 18.15 Uhr: Beichtgelegenheit in der Krankenhauskapelle 19.00 Uhr: Hl. Messe in der Krankenhauskapelle »Macht die Türen auf, macht die Herzen weit« … und genießt die Adventszeit immer donnerstags im Dezember im Don-Bosco-Haus mit Adventsliedersingen, Geschichten zum Advent bei Glühwein und Plätzchen. Alle sind herzlich eingeladen am 03.12., 10.12. und 17.12.2015, jeweils um 18.00 Uhr. 2. Advent Samstag, 05.12.2015 17.00 Uhr: Vorabendmesse in der St. Michaelskapelle, Saalhoff 18.00 Uhr: Vorabendmesse in der Abteikirche Kamp 18.30 Uhr: Vorabendmesse in Mariä Himmelfahrt, Eyll »Adventsfenster« in St. Paulus Vom 1. bis 23. Dezember öffnen sich im Gemeindebezirk St. Paulus die Türen eines »lebendigen Adventskalenders«. Auf Initiative der evangelischen Kirchengemeinde wird er von evangelischen und katholischen Christen gemeinsam gestaltet. An jedem Abend um 18.00 Uhr versammeln sich Interessierte vor einem »Adventsfenster«, das eine Familie draußen oder in der Wohnung vorbereitet hat. Nachbarn feiern gemeinsam Advent – sehr schlicht, sehr persönlich, sehr lebendig. Mit einem Gedicht, einer kurzen Geschichte, einem Lied, mit Plätzchen und heißen Getränken, kurz mit allem, was zum Advent passt. Informationen über den jeweiligen Treffpunkt erhalten Sie im Pfarrbüro. Sonntag, 06.12.2015 8.30 Uhr: Hl. Messe in der Krankenhauskapelle 10.00 Uhr: Hl. Messe in der Abteikirche Kamp 11.00 Uhr: Familiengottesdienst in der Josefkirche 12.30 Uhr: Gottesdienst der Koreanischen Gemeinde in der Josefkirche 17.00 Uhr: Vesper in der Abteikirche Kamp 18.30 Uhr: Hl. Messe in der Josefkirche 7 Adventsmarkt am Kloster Kamp Am Samstag, 12.12.2015, ab 14.00 Uhr, und am Sonntag, 13.12.2015, 11.00 Uhr, öffnet wieder der Adventsmarkt am Kloster Kamp. Adventsmarkt am Peter-Janßen-Haus Öffnungszeiten Barbaramarkt: Fr, 27.11.2015, 18.00 – 21.00 Uhr Sa, 28.11.2015,13.00 – 21.00 Uhr Einsegnung der Kita: 11.00 Uhr So, 29.11.2015, 11.00 – 18.00 Uhr Zeltgottesdienst: 10.00 Uhr … mit „Tag der offenen Tür“ der neuen Kita in Marienkirche Aktion zu Adventsmärkten Raum für Advent [=ankommen] Immer wieder fordert uns Papst Franziskus auf, die Kirchenmauern zu verlassen um die Menschen mit unserer Botschaft in Berührung zu bringen. Der Liturgieausschuss möchte diesem Anliegen folgen und die Adventszeit anders als gewohnt gestalten. So wollen wir drei Adventsmärkte in Kamp-Lintfort mit einem »Raum für Advent [= ankommen]« begleiten. Es ist ein gestalteter Ort, der innerhalb des Begegnungs- und Kaufgeschehens der Märkte, auf die Ursprünge des Advents verweist. 8 Am Samstag,19.12.2015, von 15.00 Uhr bis19.00 Uhr findet zum dritten Mal ein inklusiver Adventsmarkt am Peter-Janßen-Haus statt, ausgerichtet vom PeterJanßen-Haus in Kooperation mit dem Gemeindebezirk, der Caritas Tagespflege und dem Elternbeirat der Kita St. Paulus. Neben gemütlichem Weihnachtsmarktflair gibt es in diesem Jahr auch eine kleine Krippenausstellung. Außerdem sind zwei Chöre vertreten: Der Evangelische Kirchenchor Hoerstgen und Mitglieder von »Barbershop Blend« werden uns mit ihren Gesängen in adventliche Stimmung bringen. Und um 18 Uhr wird das Adventfenster geöffnet. Dabei wird der Frage nachgegangen, was es mit dieser besonderen Zeit auf sich hat, worauf sie uns vorbereiten möchte und was sie mit der Gegenwart und dem eigenen Leben zu tun haben könnte. Wir sind sehr gespannt, welche Begegnungen auf uns zukommen: Samstag, 28.11.2015, Barbaramarkt, 11.00 – 18.00 Uhr, Alte Kita Samstag, 05.12.2015, Nikolausmarkt, 11.00 –18.00 Uhr, Innenhof des EK3 Sonntag, 13.12.2015, Adventsmarkt am Kloster Kamp, 11.00 – 17.00 Uhr, im Zelt Für den Liturgieausschuss Kpl. Werner Knoor advent die welt hält die luft an denn es soll ungeheures geschehen die geldwelt reibt sich die hände lebkuchensatt taumelt kundschaft durch künstlichen glitzer wir halten die luft an denn es kommt auf uns an kratzen wir die krusten vom altbackenen ab sehnen uns gott entgegen er will uns um unseretwillen preiswerter macht er es nicht (Peter Hahnen) 9 Gottesdienstübersicht Montag, 07.12.2015 9.00 Uhr: Frauenmesse, Pfarrheim St. Paulus, anschließend Frühstück im Pfarrheim 15.00 Uhr: Seniorenmesse im Pfarrheim St. Paulus, anschließend Beisammensein im Pfarrheim 19.00 Uhr: Hl. Messe in der Krankenhauskapelle Dienstag, 08.12.2015 15.00 Uhr: Seniorenmesse in der Abteikirche Kamp 19.00 Uhr: Roratemesse in der Josefkirche Mittwoch, 09.12.2015 18.30 Uhr: „Silent Celebration“ – Die andere Adventsandacht in der Marienkapelle der Abteikirche Kamp 19.00 Uhr: Hl. Messe in der Krankenhauskapelle Donnerstag, 10.12.2015 9.30 Uhr: Hl. Messe in Mariä Himmelfahrt, Eyll 10.30 Uhr: Hl. Messe im AWO-Heim 14.30 Uhr: Mittagsschicht in der Marienkapelle der Abteikirche Kamp 17.30 Uhr: Adventsandacht in der Krankenhauskapelle 19.00 Uhr: Roratemesse im Pfarrheim St. Paulus Freitag, 11.12.2015 10.00 Uhr: Evangelischer Gottesdienst im Caritas-Haus St. Hedwig 10.00 Uhr: Hl. Messe im Caritas-Haus St. Josef 18.15 Uhr: Beichtgelegenheit in der Krankenhauskapelle 19.00 Uhr: Hl. Messe in der Krankenhauskapelle 3. Advent Samstag, 12.12.2015 17.00 Uhr: Vorabendmesse in der St. Michaelskapelle, Saalhoff 18.00 Uhr: Vorabendmesse in der Abteikirche Kamp 18.30 Uhr: Vorabendmesse in Mariä Himmelfahrt, Eyll 10 Advent 2015 – Exerzitien im Alltag Exerzitien sind eine Schule der Aufmerksamkeit. Sie unterbrechen den Alltag, vertiefen unseren Glauben und helfen die Spuren Gottes im eigenen Leben zu entdecken. Als Voraussetzung genügt die Bereitschaft zu einer täglichen Gebetszeit und die Teilnahme an den wöchentlichen Treffen. Termine: 01.12., 08.12., 15.12. und 22.12.2015, jeweils 20.00 Uhr, Altarraum Pfarrkirche St. Josef Inhalt: Impuls, Meditation, Gebet Leitung: Kaplan Werner Knoor Anmeldung: Ab sofort im Geistlichen und Kulturellen Zentrum Kloster Kamp, Tel. 0 28 42 / 92 75 40 Sonntag, 13.12.2015 8.30 Uhr: Hl. Messe in der Krankenhauskapelle 10.00 Uhr: Hl. Messe in der Abteikirche Kamp 11.00 Uhr: Hl. Messe in der Josefkirche 17.00 Uhr: Vesper in der Abteikirche Kamp 18.30 Uhr: Segensandacht und Prozession in der Abteikirche Kamp 18.30 Uhr: Hl. Messe in der Josefkirche Montag, 14.02.2015 15.00 Uhr: Seniorenmesse, Pfarrheim St.Paulus, anschl. Beisammensein im Pfarrheim 19.00 Uhr: Hl. Messe in der Krankenhauskapelle Dienstag, 15.12.2015 19.00 Uhr: Hl. Messe in der Josefkirche Mittwoch, 16.12.2015 18.30 Uhr: „Silent Celebration“ – Die andere Adventsandacht in der Marienkapelle der Abteikirche Kamp 19.00 Uhr: Roratemesse, Krankenhauskapelle weihnacht bunt sind die erinnerungen im rahmen des vergangenen grün ist er vom baum und golden vom kerzenschein die wärme geht über die jahre hin und bleibt an deiner seite vergiss nicht dass der anfang unfasslich war gott wurde mensch fiel aus dem rahmen aller ordnung ganz gegen die gewohnheit und er vergisst die seinen nicht die groß und klein sich fragen möchten wie die erinnerung lebendig bleibt an einen gott der sich vergessen mag um unseretwillen (Peter Hahnen) Gottesdienstübersicht Donnerstag, 17.12.2015 9.30 Uhr: Frauenmesse in Mariä Himmelf., Eyll 14.30 Uhr: Mittagsschicht in der Marienkapelle der Abteikirche Kamp 17.30 Uhr: Adventsandacht in der Krankenhauskapelle 19.00 Uhr: Roratemesse im Pfarrheim St.Paulus Freitag, 18.12.2015 10.00 Uhr: Hl. Messe im Caritas-Haus St.Hedwig 10.00 Uhr: Wortgottesdienstfeier im CaritasHaus St. Josef 16.00 Uhr: Hl.Messe im Friederike-Fliedner-Haus, es singt der Kirchenchor St. Josef 18.15 Uhr: Beichtgelegenheit in der Krankenhauskapelle 19.00 Uhr: Hl. Messe in der Krankenhauskapelle 4. Advent Samstag, 19.12.2015 17.00 Uhr: Vorabendmesse in der St. Michaelskapelle, Saalhoff 18.00 Uhr: Vorabendmesse in der Abteikirche Kamp 18.30 Uhr: Vorabendmesse in Mariä Himmelfahrt, Eyll Sonntag, 20.12.2015 8.30 Uhr: Hl. Messe in der Krankenhauskapelle 10.00 Uhr: Hl. Messe in der Abteikirche Kamp 11.00 Uhr: Hl. Messe in der Josefkirche 16.00 Uhr: Gottesdienst der Koreanischen Gemeinde in der Josefkirche 17.00 Uhr: Vesper in der Abteikirche Kamp 18.30 Uhr: Hl. Messe in der Josefkirche Montag, 21.12.2015 19.00 Uhr: Hl. Messe in der Krankenhauskapelle 19.00 Uhr: Bußgottesdienst in der Abteikirche Kamp 12 Bußgottesdienste im Advent Montag, 21.12.2015, 19.00 Uhr: Bußgottesdienst in der Abteikirche Kamp Dienstag, 22.12.2015, 19.00 Uhr: Bußgottesdienst in der Josefkirche Beichtgelegenheiten im Advent Jeden Freitag von 18.15 – 18.45 Uhr in der Krankenhauskapelle ● Im Anschluss an die Bußgottesdienste sowie nach persönlicher Absprache mit den Priestern: Pfr. Rieger, Pfr. Vladek, Kpl. Knoor, Pater Jaison, Pfr. Klaschka ● Dienstag, 22.12.2015 19.00 Uhr: Bußgottesdienst in der Josefkirche Mittwoch, 23.12.2015 19.00 Uhr: Roratemesse in der Krankenhauskapelle Gottesdienste in der Weihnachtszeit Donnerstag, 24.12.2015 – Heiligabend 15.00 Uhr: Krippenfeier in der Josefkirche 15.00 Uhr: Krippenfeier in der Abteikirche Kamp 17.00 Uhr: Familiengottesdienst in der Josefkirche 17.00 Uhr: Familiengottesdienst in der Abteikirche Kamp 22.00 Uhr: Christmette in der Josefkirche, es singt der Kirchenchor St. Josef 22.00 Uhr: Christmette in der Abteikirche Kamp, es singt der Abteikirchenchor Kamp 23.00 Uhr: Christmette in der St. Michaelskapelle, Saalhoff Freitag, 25.12.2015 – 1. Weihnachtstag 8.30 Uhr: Hl. Messe in der Krankenhauskapelle 10.00 Uhr: Hl. Messe in der Abteikirche Kamp 10.00 Uhr: Hl. Messe im Caritas-Haus St.Hedwig 11.00 Uhr: Hl. Messe in der Josefkirche 11.00 Uhr: Hl. Messe in Mariä Himmelfahrt, Eyll 17.00 Uhr: Weihnachtliche Vesper in der Abteikirche Kamp Gottesdienstübersicht Samstag 26.12.2015 – 2. Weihnachtstag 8.30 Uhr: Hl. Messe in der Krankenhauskapelle 10.00 Uhr: Hl. Messe in der Abteikirche Kamp 10.00 Uhr: Hl. Messe im Caritas-Haus St. Josef 11.00 Uhr: Hl. Messe in der Josefkirche 17.00 Uhr: Hl. Messe in der St. Michaelskapelle, Saalhoff 19.00 Uhr: Konzert bei Kerzenschein in der Abteikirche Kamp, Chorgemeinschaft Dissonanz Sonntag, 27.12.2015 8.30 Uhr: Hl. Messe in der Krankenhauskapelle 10.00 Uhr: Hl. Messe in der Abteikirche Kamp 11.00 Uhr: Hl. Messe in der Josefkirche 17.00 Uhr: Vesper in der Abteikirche Kamp 18.30 Uhr: Hl. Messe in der Josefkirche Montag, 28.12.2015 19.00 Uhr: Hl. Messe in der Krankenhauskapelle Dienstag, 29.12.2015 19.00 Uhr: Hl. Messe in der Josefkirche Mittwoch, 30.12.2015 19.00 Uhr: Hl. Messe in der Krankenhauskapelle Einladung zur Eucharistischen Anbetung mit Lobpreis Mit Anbetungsliedern, Gebeten und in der Stille wollen wir Gott anbeten und IHM die Ehre geben. Wir laden alle Gemeindemitglieder herzlich ein. Anbetungszeiten in der Josefkirche: Donnerstags, 16.30 Uhr Herz-Jesu-Freitag, 17.00 – 18.30 Uhr Jahresschlussmessen Donnerstag, 31.12.2015 – Silvester 17.00 Uhr: Jahresschlussmesse, Josefkirche 17.00 Uhr: Jahresschlussmesse in der Abteikirche Kamp Freitag, 01.01.2015 – Neujahr 8.30 Uhr: Hl. Messe in der Krankenhauskapelle 11.00 Uhr: Hl. Messe in der Josefkirche 17.00 Uhr: Vesper in der Abteikirche Kamp 18.30 Uhr: Hl. Messe in der Josefkirche Samstag, 02.01.2016 17.00 Uhr: Vorabendmesse in der St. Michaelskapelle, Saalhoff 18.00 Uhr: Vorabendmesse, Abteikirche Kamp 18.30 Uhr: Vorabendmesse in Mariä Himmelfahrt, Eyll Sonntag, 03.01.2015 8.30 Uhr: Hl. Messe in der Krankenhauskapelle 10.00 Uhr: Hl. Messe in der Abteikirche Kamp 11.00 Uhr: Hl. Messe in der Josefkirche, anschl. Neujahrsempfang der Pfarrgemeinde im Josef-Jeurgens-Haus 12.30 Uhr: Gottesdienst der Koreanischen Gemeinde in der Josefkirche 17.00 Uhr: Vesper in der Abteikirche Kamp 18.30 Uhr: Hl. Messe in der Josefkirche Vorschau auf besondere Gottesdienste im Januar / Februar Samstag, 30.01. und Sonntag, 31.01.2016 Maria Lichtmess und Blasiussegen Nach den Vorabendmessen und den Sonntagsgottesdiensten wird der Blasiussegen in allen Kirchen ausgeteilt. Aschermittwoch, 10.02.2016 Austeilen des Aschekreuzes 16.30 Uhr: Wortgottesdienstfeier für Familien in der Josefkirche 19.00 Uhr: Hl. Messe in der Krankenhauskapelle 19.00 Uhr: Hl. Messe in der Josefkirche 13 Aus der Gemeinde Sternsingeraktion Die Sternsinger kommen! Sei dabei! Liebe Kinder! Seit Monaten sehen wir jeden Tag Bilder von Menschen, die aus ihrer Heimat fliehen müssen. Unter ihnen sind auch sehr viele Kinder. Es ist oft ganz schön schwer auszuhalten, dass es anderen schlecht geht. Hast Du Lust mitzuhelfen, dass es Kindern in Not besser geht? – Dann werde doch ein Sternsinger! Die Sternsinger bringen den Menschen den Segen Gottes »20 *C + M + B *16« und sammeln dabei Geldspenden. Dieses Geld hilft Kindern, überall da, wo sie Not leiden müssen, z. B. auch in Flüchtlingslagern. Im letzten Jahr haben die deutschen Sternsinger über 45,5 Millionen Euro gesammelt und so mehr als 1600 Projekte in 99 Ländern unterstützt! Was ist – bist Du dabei? Mehr Informationen und Anmeldung gibt es über das Pfarrbüro St. Josef (Telefon 91170) oder bei Pastoralreferentin Stephanie Dormann (E-Mail: [email protected]). Liebe Gemeinde! Bitte anmelden! Die Sternsinger der Gemeinde machen sich am 9. Januar auf den Weg Gutes zu tun. Da die Kinderzahlen jedoch sin14 ken, ist es den Sternsingern leider nicht mehr möglich, wie bisher flächendeckend alle Häuser zu besuchen. Wenn Sie den Besuch der Sternsinger wünschen, bitten wir deshalb darum, sich im Pfarrbüro (Tel. 91170) anzumelden, falls Sie das nicht schon getan haben. Bitte um Verständnis Doch auch trotz Anmeldung kann es vorkommen, dass Sie vergeblich auf die Sternsinger warten. Je nach Wetterlage oder Müdigkeit kann es vorkommen, dass die Kinder das Sammeln beenden müssen, obwohl nicht alle Haushalte besucht sind. Wir bitten herzlich um Verständnis dafür, dass wir die Kinder keinesfalls überstrapazieren möchten. Sollten Sie jedoch vergeblich gewartet haben, können Sie auch beim Sternsinger-Dankgottesdienst am 10. Januar um 11.00 Uhr in der Josefkirche einen Segensstreifen erhalten und Ihre Spende abgeben, sowie in den folgenden Tagen auch im Pfarrbüro. Unterstützung gesucht Sie haben am 9. Januar Zeit und Lust, die Kinder auf ihrem Weg durch KampLintfort zu begleiten oder stehen für den Fahrdienst zur Verfügung? Dann melden Sie sich bitte bei Pastoralreferentin Stephanie Dormann! Erwachsenentaufe / Erwachsenenfirmung Auf dem Weg nach Betlehem … von dort nach Jerusalem … und auch nach Rom … Schritte auf dem Glaubensweg Neun Frauen und Männer sind zur Zeit auf dem Weg, um SEINE Worte und SEIN Wirken näher kennen zu lernen, den Lebensweg Jesu Christi intensiv zu bedenken. Auch die auf ihm gründende Kirche wird in den Blick genommen. Hochmotiviert bringen sie sich in die Glaubensgespräche ein, berichten von ihrer Suche und ihren Erfahrungen mit dem Glauben und der Kirche. Offene Fragen, Freude, Hoffnung, Zuversicht wie auch Zweifel, Sorge oder Ärger haben ihren Raum. So bereichern alle das Gespräch, in dessen Mittelpunkt ein Grundwissen über unseren Glauben und unsere Kirche steht. Und immer wieder berührt und beschäftigt uns die Frage: ● Was bedeutet »aus dem Glauben leben«? Mit anderen Worten gefragt: ● Wenn wir »christliche Spiritualität« mit Karl Rahner übersetzen als »Leben aus dem Geist« – was heißt das konkret im Alltag? ● Wie kann es gehen, Tag für Tag Schritte einzuüben, um dem menschgewordenen Gottessohn nachzufolgen? Lothar Zenetti hat einmal gesagt: … Und nun also ich mit dem Brett vor dem Kopf und dem Balken im Auge. Und ich (lacht nur), ich will ihm nachgehen. Das ermutigt, neue Schritte zu wagen … Erwachsenentaufe / Erwachsenenfirmung /Wiedereintritt Aufnahme aus einer anderen Konfession oder Religion In kleiner Gruppe oder in Einzelbegleitung hat jede und jeder dieser Frauen und Männer einen sehr persönlichen Weg begonnen. Sie möchten getauft werden und die Sakramente Eucharistie und Firmung empfangen oder als bereits Getaufte gefirmt werden oder wieder in unsere Kirche eintreten oder aus einer anderen Konfession kommend in der kath. Kirche eine neue Heimat finden. Wir feiern die Erwachsenentaufe mit Kommunion und Firmung, den Wieder- eintritt und die Aufnahme aus einer anderen Konfession oder Religion mit Dechant Karl Josef Rieger in unserer Pfarrkirche St. Josef. Das Sakrament der Firmung können Erwachsene auch im Xantener Dom – gespendet durch Weihbischof Wilfried Theising – empfangen. Für alle an Glaubensgesprächen Interessierte stehen die Türen weit offen … Kontakt: Pfarrbüro, Tel. 0 28 42 / 9 11 70 Lieselotte Harryers 15 »365 Tage X-mas. Die Botschaft von Weihnachten.« »365 Tage X-mas. Die Botschaft von Weihnachten.« Cur Deus homo est? – Warum wird Gott Mensch ? Zumindest zwei Glaubensbekenntnisse kennen wir in der Kirche: das Apostolische Glaubensbekenntnis und das Credo, das Große Glaubensbekenntnis. »Ich glaube … an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, unseren Herrn, empfangen durch den Heiligen Geist, geboren aus der Jungfrau Maria…«, so bekennen wir die Menschwerdung Jesu Christi im Apostolischen Glaubensbekenntnis. Im Credo beten wir: »Für uns Menschen und zu unserem Heil ist er vom Himmel gekommen, hat Fleisch angenommen durch den Heiligen Geist von der Jungfrau Maria und ist Mensch geworden.« Das eine Glaubensbekenntnis geht auf die apostolische Zeit zurück; das Credo ist eine Frucht des Konzils von Nicäa im vierten Jahrhundert. Beide Glaubensbekenntnisse bezeugen also die Menschwerdung Jesu Christi. »Menschwerdung« im Neuen Testament Grundlage dafür ist die Heilige Schrift des Neuen Testaments. Der Evangelist Matthäus erzählt die Menschwerdung so: »Jakob war der Vater von Josef, dem Mann Marias; von ihr wurde Jesus geboren, der der Christus (der Messias) genannt wird.« (Mat 1,16). Weiter: »Mit der Geburt Jesu Christi war es so: Maria, seine Mutter, war mit Josef verlobt; noch bevor sie zusammengekommen waren, zeigte sich, dass sie ein Kind erwartete – durch das Wirken des Heiligen Geistes« (Mt 1,18). »Er erkannte sie aber nicht, bis sie ihren Sohn gebar. Und er gab ihm den 16 Namen Jesus« (Mt 1,25). Der Evangelist Lukas bettet die Geburt Jesu in einen welthistorischen Rahmen in seinem zweiten Kapitel, wo es dann in Vers Achim Klaschka, Pfr. em. sechs und sieben heißt: »Als sie dort waren, kam für Maria die Zeit ihrer Niederkunft, und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie war.« Der Evangelist Johannes besingt hymnisch in seinem Prolog die Menschwerdung des Logos: »Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt.« (Joh 1,14) Der Apostel Paulus schreibt an die Galater: »Als aber die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau und dem Gesetz unterstellt, damit er die freikaufe, die unter dem Gesetz stehen, und damit die Sohnschaft erlangen.« (Gal 4,4 und 5) Der endliche Mensch in der unendlichen Schöpfung Aus seiner absoluten Freiheit heraus erschuf Gott den Menschen und stellte ihn in seine eigene Freiheit hinein, verbunden mit dem Geschenk der Unsterblichkeit. So selbstbestimmt verliert der Mensch seine geschöpfliche Freiheit. Er will sein wie der Schöpfer selbst in seiner absoluten Freiheit. Er will sein wie Gott! In seiner Selbstbestimmtheit über- »365 Tage X-mas. Die Botschaft von Weihnachten.« schätzt er sich. Er sondert sich von seinem Schöpfer ab. Er gebiert so die Sünde. Er verliert damit seine Unsterblichkeit. Er wird endlich. Sein Elend beginnt. Menschwerdung Gottes als Zeichen der Liebe Jenseits von Eden haust er in der Fremde, bis »die Zeit erfüllt war und Gott seinen Sohn sandte«. Aus Liebe: denn »Gott ist die Liebe« (1 Joh 4,8). Aus dieser Liebe entäußerte er sich in Jesus Christus: »Er war Gott gleich, hielt aber nicht daran fest, wie Gott zu sein, und wurde wie ein Sklave und den Menschen gleich. Sein Leben war das eines Menschen, er erniedrigte sich und war gehorsam bis zum Tod, bis zum Tod am Kreuz«, so der Apostel Paulus in einem Hymnus in seinem Brief an die Philipper (Phil 2,5-11). Die Menschwerdung Gottes vollzieht sich zwischen Geburt und Tod in der Person Jesu Christi; wie bei jedem Menschen und der Menschheit insgesamt. Von der Krippe zum Kreuz Dazwischen steht das Kreuz, das Kreuz Jesu Christi, aus dem Holz der Krippe. Dieses »krumme Holz« (Gollwitzer) ist unser Erlösungszeichen. Unser Erlöser ist Jesus Christus, wahrer Gott und wahrer Mensch. So glauben und bekennen wir. »Cur Deus est?«, fragt Anselm von Canterbury (1033 – 1109). Warum ist Gott Mensch geworden? Es ist einem »Mehrwert« zuzuschreiben, so argumentiert Anselm von Canterbury Dieser Mehrwert ist die Liebe. In der Menschwerdung beginnt sie. Sie vollendet sich in der Erhöhung am Kreuz. Anselm von Canterbury formuliert diesen Mehrwert in einem faszinierenden Kurz gefragt: Was bedeutet für Sie die Menschwerdung Gottes zu Weihnachten? Es gab eine Zeit, in der mir das Weihnachtsfest nichts bedeutete. Im Gegenteil kamen mir die drei Feiertage als junger Erwachsener unendlich lang und langweilig vor. »Es gibt eine Zeit im Leben, da erreicht Kirche den Menschen nicht«, meinte einmal ein evangelischer Pfarrer zu mir. Jetzt ist das wieder anders – Familie sei Dank! Dieser Moment nach dem Gottesdienst am Heiligen Abend in St. Josef, wenn meine Frau das Christuskind in die Krippe legt und unsere beiden Kinder vor Freude rote Wangen bekommen – unvorstellbar, dass den zwei Jungs dieses Fest eines Tages mal nichts mehr bedeuten könnte … René Schneider, Landtagsabgeordneter (SPD) Satz. Er sagt: »Wenn ich etwas denke, worüber hinaus Größeres nicht gedacht werden kann, dann muss dieses solchermaßen Gedachte notwendig auch existieren …« Weihnachten: Tatsächlich das Fest der Liebe! Weihnachten feiern wir diesen Mehrwert. Er steigert unsere Lebensqualität. Gott ist aus Liebe zu uns Menschen Mensch geworden. Nehmen wir uns Zeit, uns dem Geheimnis von Weihnachten glaubend zu nähern, anbetend wie die Hirten … Achim Klaschka 17 »365 Tage X-mas. Die Botschaft von Weihnachten.« 365 Tage X-mas. Die Botschaft von Weihnachten. Orte der Menschwerdung Auf der Suche nach Orten, an denen die Menschwerdung Gottes ganz handfest spürbar wird, wird man auch in Kamp-Lintfort fündig. Viele Christen unserer Gemeinde zeigen mit ihrem Engagement jeden Tag, dass es Gott um den Menschen geht – so sehr, dass er selbst ein Mensch wird. In verschiedensten Gruppen und Initiativen in St. Josef steht der Mensch im Mittelpunkt: Der Mensch, der Hilfe braucht – vor Ort und in der weiten Welt, der Mensch, der krank ist, der Mensch, der sich in Glauben und Leben entwickeln möchte. Beispielhaft sollen hier fünf Gemeindeprojekte vorgestellt werden. Der cari-treff ist mittlerweile ein fester Treffpunkt für viele Kamp-Lintforter geworden. Menschen treffen sich dort auf ein Gespräch, eine Tasse Kaffee oder um in den angebotenen Kleidern nach etwas Neuem zu stöbern. Es geht um den Menschen Wer sich fragt, wo man 365 Tage im Jahr »Weihnachten«, also Menschwerdung erleben kann, der findet hier einen solchen Ort. Denn hier steht der Mensch im Mittelpunkt – auch mit allen Schwierigkeiten oder Defiziten, die er haben mag. Wer hier her kommt, muss nicht reich sein oder perfekt. Wer dort danach sucht, erhält bei den Mitarbeiter/innen der Caritas auch kompetente Beratung in vielfältigen Lebensfragen. Genau so freundlich wie die Räume, sind die vielen Menschen, die überwiegend ehrenamtlich diesen Treffpunkt betreiben. Denn wenn die Menschwerdung Gottes bedeutet, dass Gott besonders auf der Seite der Armen und der Schwachen steht – was er damit bewiesen hat, dass er selbst nicht im Palast, sondern im Stall zur Welt kam – dann bedeutet das auch, dass der geschwisterliche Umgang mit Silvia Müller sortiert ehrenamtlich die Kleiderspenden Eine Tasse Kaffee am Markttag Orte der Menschwerdung: cari-treff am Rathausplatz 18 »365 Tage X-mas. Die Botschaft von Weihnachten.« Der cari-treff geht auf eine Initiative der Caritasarbeitsgruppen in St. Josef zurück und wurde 2008 gegründet. In Zusammenarbeit von vielen ehrenamtlichen Zeitspendern und dem Caritasverband wird dort ein Second-Hand-Kleiderladen sowie ein Café betrieben und es gibt zahlreiche Angebote zur Lebensberatung. Pastoralreferent Thomas Riedel und Magdalene Mundt im Planungsgespräch. denen, die Hilfe brauchen, die »Marschrichtung« für den Glauben und für das glaubende Engagement sein muss. Jesus im Gesicht des Nächsten entdecken, ohne Vorurteil und mit sehr viel Liebe, das ist es, was hinter dem Engagement steht, zu dem der cari-treff herausfordert. Da sein dürfen, so wie man ist, das ist die Einladung an die Besucher – genau so, wie wir es vor Gott sein dürfen. Stephanie Dormann Orte der Menschwerdung: Geistliches und Kulturelles Zentrum Kloster Kamp Ein Blick auf die Gründungsphase des Geistlichen und Kulturellen Zentrums Kloster Kamp e.V. von Lieselotte Harryers »»Wenn Gott Mensch geworden ist, so deshalb, damit der Mensch zu seinem Ziel gelange, für das er geschaffen wurde als Abbild und Ikone Gottes. Wir sind alle aufgerufen, unseren Mitmenschen zu ihrem Menschsein zu verhelfen. Das liegt in unserer Reichweite. Denn Gott ist Mensch geworden, damit der Mensch wirklich Mensch wird! Dann erst können wir mit Papst Leo I. ausrufen: ›Christ, erkenne deine Würde: Du bist der göttlichen Natur teilhaftig geworden.‹« (Nikolaus Egender) Aufbruch Diesen berührenden Text von Nikolaus Egender hatten wir nicht wörtlich in Händen, als wir im Jahr 2002 beratschlagten, was Lieselotte Harryers nach der Auflösung des Konvents der Karmeliten geschehen solle. Jedoch seine wesentlichen Aussagen standen uns sehr deutlich vor Augen. ● Wie kann das segensreiche Wirken der Zisterzienser über viele Jahrhunderte (1123 – 1802) und der Karmeliter (1954 – 2002) – auf neuen Wegen – fortgesetzt werden? 19 »365 Tage X-mas. Die Botschaft von Weihnachten.« ● Wie können wir die Menschen erreichen, sie einladen, sich als Menschen weiter zu entwickeln, ihr Christsein zu vertiefen? Wir, ein Team um Pfarrer Markus Dördelmann und Pater Dr. Georg Geisbauer, Annerose Schmitz als Geschäftsführerin, Herr Dr. Müllmann als Vertreter der Stadt, Schwester Hildgard, die Herren Lehmann, Häsel und Weinreich und ich, pendelten zwischen der Begeisterung des Aufbruchs und der Sorge, die enormen Schwierigkeiten nicht bewältigen zu können. Geistlichen und Kulturellen Zentrums beteiligt sein. Sinn und Ziele des Vereins Es sollten sich zwei Säulen entfalten: Die geistliche und die kulturelle. Entsprechend hatte sich bei der Gründung des Vereins im Dezember 2003 als Zielformulierung für die Satzung herauskristallisiert: »Zweck des Vereins ist die Förderung und Weiterführung des geistlichen und kulturellen Erbes der Zisterzienser: – Menschen in ihrer Suche nach dem Sinn des Lebens zu begleiten – Menschen die Begegnung mit Kultur aus Vergangenheit und Gegenwart ermöglichen – Menschen bei der Entdeckung und Entfaltung ihrer Kreativität zu unterstützen« Den erstgenannten Zweck erläuterten und ergänzten wir in unserem »Flyer«, mit dem wir uns vorstellten: ● Leckeres und Seelenkost: Im Klosterladen zu haben Der Schwung und die Freude daran, im Raum unseres Pfarrverbandes ein Geistliches und Kulturelles Zentrum zu gestalten, waren jedoch immer größer als alle Bedenken. Erfreulich schnell war auch die Stadt Kamp-Lintfort mit im Boot. Bereits in der Sitzung des Pfarrverbandsrates vom 7. Mai 2002 wurden in fünf Arbeitsgruppen »Fragen, Wünsche, Vorstellungen, Befürchtungen, Ideen« zusammengetragen, und schon bald in der ersten Projektskizze vorgestellt. Möglichst viele Mitglieder der damaligen katholischen Pfarreien unserer Stadt sollten an der Entstehung des 20 »Menschen auf ihrem Glaubensweg begleiten und dazu beitragen, dass der Glaube in unserer Zeit lebendig bleibt und auf neue Weise erfahrbar wird.« Wir wollten ● »Räume eröffnen für die Begegnung mit mir selbst, mit anderen, mit Gott.« An die Ausstrahlung des Klosters auf das geistliche und kulturelle Leben der Region wollten wir anknüpfen und die Menschen der Gegenwart einladen, ansprechen und auf ihrem Lebensweg begleiten. Entfaltung einer »Vision« und Förderung Von der ersten Planungssitzung im Jahr 2002 an haben viele Einzelne, Gruppen, Verbände, Gremien und Firmen durch vielfältige Ideen, ehrenamtliche »365 Tage X-mas. Die Botschaft von Weihnachten.« Arbeit, auch finanzielle Zuwendungen an der Entfaltung des Geistlichen und Kulturellen Zentrums Kloster Kamp e.V. mitgewirkt. Die Förderung durch unser Bistum Münster, die Stadt Kamp-Lintfort, den Kreis Wesel und den Landschaftsverband seien stellvertretend für alle genannt. Dass es im Entstehungsprozess und in der Akzeptanz dieses Projektes auch etliche, teils gravierende Probleme gab, soll nicht verschwiegen werden. Bei weitem überwog jedoch auch in der Gründungsphase neben der mutigen Aufbruchsstimmung und Einsatzfreudigkeit eine wohlwollende und sehr kreative Unterstützung vieler Menschen. Den Segen des Ortes spüren können Als eine Art Vision stand uns in der Zeit der Planung die Entfaltung neuer, christlich geprägter Impulse im traditionsreichen Kloster Kamp vor Augen, die unsere Seelsorge im Pfarrverband ergänzen und in die Region hinein ausstrahlen würden. Diese Blickrichtung teilten immer mehr katholische Christen. Durch das große Engagement aller, die sich für dieses Projekt begeisterten, konnte sich so eine Einrichtung mit einem breit gefächerten Angebot geistlicher und kultureller Veranstaltungen entwickeln: Eine Einrichtung, die viele Menschen anzieht, weil sie den Segen des Ortes spüren und, ganz in der Tradition der Mönche, herzliche Gastfreundschaft erfahren und sich hier, gut begleitet, auf den Weg machen können: zu sich selbst, zu anderen und zu Gott. Lieselotte Harryers, Gründungsmitglied des Geistlichen und Kulturellen Zentrums »Gott ist Mensch geworden.« Ein einfacher Satz mit einer so wichtigen Bedeutung für mich. Gott urteilt nicht auf einem Thron sitzend über uns. Er ist in Jesus Christus Mensch geworden und weiß daher um all unsere Schwächen. Gott ist Gott über uns, aber Gott ist auch Mensch unter uns gewesen. Ich zweifle manchmal angesichts all des Grauens und der Brutalität, die auf unserer Erde herrscht, am Guten im Menschen. Dass aber Gott trotz dieser Brutalität und all unserer Schwächen Mensch geworden ist, zeigt seine unendliche Liebe zu uns. Wen Gott so liebt, dass er von der Gottheit zum Menschen wird, kann nicht grundsätzlich böse sein. Dieser Gedanke ist tröstlich für mich. Aus der Menschwerdung Gottes ergibt sich aber das Gebot zur Nächstenliebe. Wir dürfen unsere Herzen und auch unsere »Türen« nicht verschließen vor den Menschen, die größter Not entflohen sind. »Liebe deinen Nächsten wie dich selbst« – dieses Gebot leben derzeit so viele, die sich für Flüchtlinge engagieren. Dieses Gebot müssen aber auch wir Politiker verinnerlichen, um gerechte Lösungen für die Flüchtlingskrise zu finden. Sabine Weiss Stellv. Vorsitzende der CDU/CSU Fraktion im Deutschen Bundestag für Arbeit & Soziales, Arbeitnehmer, Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung 21 »365 Tage X-mas. Die Botschaft von Weihnachten.« Orte der Menschwerdung: Der Krankenbesuchsdienst im St. Bernhard-Hospital »Ich war krank und ihr habt mich besucht.« (Mt 25,36) Da sind sie, pünktlich um 9.00 Uhr an der Pforte des St. Bernhard-Hospitals an vier Samstagen im Monat, – die Damen und Herren des Krankenhausbesuchsdienstes unserer Kirchengemeinde St. Josef. Viele von ihnen tun diesen Dienst am Nächsten schon Jahrzehnte. Sie machen sich auf den Weg, um im Namen der Kirchengemeinde den Dienst an den Kranken zu tun. Kranke besuchen – ein selbstverständlicher Akt der Nächstenliebe ● Kranke besuchen – eines der sieben Werke der Barmherzigkeit ● Kranke besuchen – eine der wichtigen Aufgaben der Gemeinde. ● Kranke besuchen: Es ist kein leichter und einfacher Weg in die Krankenzimmer. Welches Leid, welche Lebensund Krankengeschichte befindet sich hinter dieser Tür? Sie gehen das ganze Jahr über zu den Kranken, zu besonderen Anlässen oder Feiertagen. Durch ihre Besuche halten sie den Kontakt zur Kirchengemeinde. Oft erfahren sie Freude und Dank, nur selten Skepsis oder gar Ablehnung. Die Damen und Herren sehen ihren Dienst auch als ein Geschenk für sich selbst, eine Bereicherung für ihr Leben. Hiltrud Reinecke, Christoph Kämmerling Krankenbesuchsdienst Wer sich vorstellen kann, diesen Dienst mitzutun, ist herzlich eingeladen! Wenn Sie unsicher sind, dann ist es auch möglich einmal »probeweise« mit einem/r erfahrenen Mitarbeiter/in die Kranken zu besuchen. Sie können dann immer noch entscheiden, ob Ihnen dieser Dienst liegt. Weitere Infos im Pfarrbüro bei Hiltrud Reinecke, Tel. 9 11 70. Thomas Riedel freut sich im Namen der Flüchtlingshilfe »Welcome« über eine Spende in Höhe von 1030,00 Euro aus dem Verkauf von Kürbissen im Foyer des Bernhard-Hospitals. Die alljährliche Spendenaktion wird durchgeführt durch das Team der Patientenaufnahme und dem Team der Gärtnerabteilung der Caritaswerkstätten. Auf dem Foto zu sehen (v.l.n.r.): Andreas Bodden, Dieter Molz (Caritas), Thomas Riedel (Gemeinde St. Josef), Astrid Jeitner, Andreas Essen (St. Bernhard-Hospital) 22 »365 Tage X-mas. Die Botschaft von Weihnachten.« Orte der Menschwerdung: Arbeitskreis Mexiko Ein Austausch in Leben und Glaube Seit nun fast 20 Jahren besteht zwischen der Gemeinde St. Josef und der Gemeinde »Sagrado Corazón de Jesús« (Herz Jesu) in Progreso, Mexiko, eine enge Partnerschaft. Angefangen hat diese Partnerschaft etwas mühselig mit Briefen und E-MailKontakten, mittlerweile ist diese Partnerschaft durch viele gegenseitige Besuche im Laufe der Jahre zu einer Freundschaft geworden. So ist es wirklich eine Partnerschaft zum »Anfassen«, in der man die Art und Weise des anderen, Glauben zu leben erfährt, aber auch den Lebensalltag und die unterschiedliche Kultur Deutschlands und Mexikos kennenlernt. Unsere mexikanische Partnergruppe »Pastoral Social« (Pfarrcaritas), hat die Pfarrgemeinde St. Josef auch schon besucht. Im letzten Jahr waren sogar drei Bischöfe aus der Partnerdiözese Tula in Mexiko hier, die es als sehr wichtig angesehen haben, allen Partnergemeinden in der Diözese Münster einen kurzen Besuch abzustatten und sich über ihre Arbeit zu informieren. So waren sie an Pfingsten auch in unserer Gemeinde. Schon mehrfach haben sich die Mitglieder unseres Arbeitskreises auf den Weg nach Mexiko begeben, um die »Gesichter« unserer Partnergemeinde kennen zu lernen. Immer wieder wird deutlich, wie wichtig so ein lebendiger Austausch ist, um eine Arbeit wie unsere am Leben zu erhalten. Freiwilligendienst Eine ganz besonders tolle Sache ist die Möglichkeit für junge Deutsche, ein freiwilliges soziales Jahr in Mexiko zu absolvieren. In den letzten Jahren gab es immer wieder jemanden, der für ein Jahr, meist nach dem Abitur, in der Gemeinde in Progreso gelebt und innerhalb der Gemeinde gearbeitet hat. Zuletzt Judith Bergel, die im September mit vielen lebendigen Eindrücken aus Progreso zurückgekehrt ist und anschließend ihre Eindrücke begeisternd vorgestellt hat. Besuch aus Mexiko (2001) Judith Bergel im Freilwilligendienst 2014 in Progreso Gegenseitige Besuche 23 »365 Tage X-mas. Die Botschaft von Weihnachten.« Aber auch von Mexiko aus gibt es mittlerweile für junge Menschen eine Möglichkeit, ein Jahr nach Deutschland zu kommen. Von Sommer 2010 bis Sommmer 2011 war Nelly aus Progreso in Kamp-Lintfort. Herzlich aufgenommen wurde sie von Familie Mundt. Gearbeitet hat sie im Kindergarten St. Barbara, wie auch im pastoralen Bereich zusammen mit Andrea van Huet. Mittlerweile hat sie geheiratet und ist vor kurzer Zeit Mutter einer kleinen Tochter geworden! Durch den engen Kontakt mit den jungen Menschen, die hautnah die andere Kultur kennen lernen und auch viel von der Art und Weise den Glauben zu leben erfahren, fällt es uns leichter mit unserer Partnergemeinde zu kommunizieren und Projekte richtig anzugehen. Projekte Wir sprechen immer mit den Gemeindemitgliedern in Mexiko ab, wofür das Geld, das wir durch unsere Aktionen einnehmen, am besten gebraucht werden kann. Unser Hauptprojekt ist die gemeinsame Finanzierung eines Krankentransportfahrzeuges, das kranke Menschen aus unserer Partnergemeinde Progreso nach Mexiko-City fährt, da viele Menschen in unserer Partnergemeinde Zu Besuch in Mexiko (2008) 24 2014 wurde gemeinsam ein neues Krankentransportfahrzeug angeschaft. nicht selber motorisiert und somit auf Hilfe angewiesen sind. Auch beim Bau der neuen Kirche in Progreso konnten wir unter die Arme greifen, wie z. B. den Kauf einer Kirchenbank mitfinanzieren. Fortbildung Die Mitglieder unserer ehrenamtlichen Gruppe nehmen immer wieder gerne an der jährlich stattfindenden MexikoTagung im Franz-Hitze-Haus in Münster oder am »Mexiko-Sonntag« im Oktober in Münster teil. Dort treffen wir Mitglieder anderer Kirchengemeinden der Diözese mit Partnerschaften in Mexiko und können uns mit ihnen ausführlich austauschen. Aktionen Um unsere Partnergemeinde in Mexiko unterstützen zu können, veranstalten wir zwei Mal im Jahr Aktionen. Jährlich findet ein Fastenessen nach dem Palmsonntagsgottesdienst statt, bei dem wir eine selbstgemachte Suppe anbieten, von unserer Arbeit berichten und dabei unser »Spendenkrankentransportfahrzeug« herum gehen lassen. Unsere Hauptaktionen finden aber zur Weihnachtszeit statt: Am Wochenende »365 Tage X-mas. Die Botschaft von Weihnachten.« vor dem ersten Advent verkaufen wir »Eine-Welt-Artikel« und selbstgemachte Plätzchen. Im St. Bernhard-Hospital haben wir in der darauf folgenden Woche einen Stand. Besonders freuen wir uns immer auf unseren Stand auf dem Barbara-Markt am 1. Adventswochenende. Dort haben die Besucher unseres Zeltes die Möglichkeit, sich bei einer heißen mexikanischen Ponche ausgiebig über unsere Arbeit zu informieren oder sich aufzuwärmen. Patronatsfest in Progreso. Im Hintergrund die neuen Kirchenbänke. Jubiläum Unsere Partnerschaft feiert 2016 Jubiläum! Wir hoffen, dazu im nächsten Jahr auch einige Mitglieder unserer Partnergemeinde einladen zu können, um unserer Partnerschaft mal wieder ein Gesicht zu geben! Birgit Gwosc Orte der Menschwerdung: Flüchtlingshilfe »Welcome« »Unsere christliche Identität wäre in Gefahr, wenn wir den Flüchtlingen nicht helfen würden.« (Kardinal Marx) gaben der Unterbringung und Versorgung, sowie der wahren Integration in unsere Gesellschaft, sind nur allzu nachvollziehbar. Not steht gegen Angst Da stehen zwei Aussagen: Einmal die Feststellung, dass wir als Christen dem Anderen helfen, weil dies Teil unserer eigenen Identität ist. Zum anderen sind da die Zahlen, vor denen viele erschrecken, die Bilder, die auch erschrecken, weil die Flüchtlingsströme uns so viele Menschen bringen. Fremde, mit anderen Sprachen und Kulturen, zum Teil anderen Religionen. Flüchtlingshilfe als menschliche Antwort Als Antwort auf diese scheinbaren Widersprüche formierte sich seit Ende 2014, unterstützt und begleitet durch die Hauptamtlichen der Pfarrgemeinde St. Josef und des Caritasverbandes Moers – Xanten e.V., eine Gruppe ehrenamtlicher Helfer: Die Flüchtlingshilfe »Welcome«. »Wie soll das gehen?« fragen Viele. Andere meinen, es kann nicht funktionieren, die Unterschiede seien zu groß. Die Sorgen vieler Menschen angesichts der hohen Zahl an Hilfesuchenden und den damit verbundenen Herkules-Auf- Große Spendenbereitschaft Die vielen Spenden, die uns erreichen, die Hilfsbereitschaft der Mitmenschen ist groß, aber die Spenden auch schnell abzuholen und weiterzugeben, ist nicht so leicht zu organisieren, weil wir erst 25 »365 Tage X-mas. Die Botschaft von Weihnachten.« reiche Arbeitsgruppen, die jeweils einen Hauptansprechpartner haben, der die Gruppe koordiniert und leitet. ● Verwaltung von Sach- und Kleiderspenden ● Organisation und Durchführung der Transporte ● Sprache ● Koordination und Kooperation ● Freizeit und Begleitung Mutter Faith aus Nigeria mit Valerie und Nicki auf dem Weg zum Pappelsee die Wege gestalten müssen, um Schenkende und Empfangende zusammenzubringen. Es entsteht gerade eine neue Kultur an der wir alle teilhaben. Eine neue Form, die christliche Identität lebendig zu gestalten. Aus der Gemeinde heraus gehen wir in die Begegnung mit den Flüchtlingen verschiedener Religionen. Wir feiern Feste, bei denen Gäste und Gastgeber die Mahlzeit gemeinsam vorbereiten, damit alle mitessen können. Viele der Aktivitäten werden mit großem Engagement ehrenamtlich geleistet, so wie es dem Selbstverständnis der Kirchengemeinde und der Caritas entspricht. Ein Team mit vielen Aufgaben Nach einem Treffen im März bildeten sich für die verschiedenen Themenbe26 Mit »Begleitung« kann dabei die Begleitung eines Flüchtlings zum Arzt oder zu Behörden gemeint sein, dass ggfs. ein Dolmetscher gesucht wird oder dass man beim Ausfüllen von Formularen hilft. Es kann aber auch sein, dass eine Familie Sach- und Möbelspenden erhält, aber dennoch mit ihrer Wohnund Lebenssituation überfordert ist. Denn der wahre Bedarf liegt oft eben noch tiefer: Wie funktioniert das Renovieren oder Installieren von Möbeln? Was kann ich in meiner Freizeit machen, außer Fernsehen? Wo kann ich mein Deutsch verbessern? Ein Angebot gibt es für alle, die Spaß an kreativer Textilgestaltung haben. Dort überraschte direkt beim ersten Treffen ein syrischer Mann, der entgegen allen Klischees hervorragend häkeln konnte! Der Bereich »Sprache« bietet einen niedrigschwelligen Sprachkurs, der sich primär an Flüchtlinge richtet, die Eltern sind. Eine Reihe von Ehrenamtlichen koordinieren die verschiedenen Arbeitsbereiche der Flüchtlingshilfe »Welcome«, andere arbeiten mit in der Repräsentation der Flüchtlingshilfe in der Öffentlichkeit oder planen die Kooperation mit anderen Institutionen. »365 Tage X-mas. Die Botschaft von Weihnachten.« Jede helfende Hand ist willkommen! Im »Orga-Team« treffen sich die für die Untergruppen Verantwortlichen regelmäßig zu Austausch und Weiterplanung, aber auch, um neue Helfer sinnvoll einzubinden. Darüber, dass sich immer wieder Menschen finden, die sich einbringen möchten, sind wir sehr dankbar. Woche 90 Minuten lang der Vermittlung von Deutschkenntnissen zu widmen oder einfach einverstanden zu sein, ab und an für Transporte oder Möbelaufbau oder andere handwerkliche Aufgaben angerufen zu werden. – Oder vielleicht auch »nur«, dass man die Flüchtlinge und ihre Helfer in seine Gebete mit einschließt. Momentan suchen wir beispielsweise Helfer, die Lust haben, im Miteinander mit ande»365 Tage X-mas. Die Botschaft von Weihnachten.« Auch Enes aus Albanien hatte sichtlich Spaß beim Familienfest Es hat sich mehrfach gezeigt, dass es keine helfende Hand und kein offenes Herz »zu viel« gibt, denn je mehr die bereits vorhandenen Helfer ins »Tagesgeschäft« eintauchen, um so deutlicher wird, wie viel es zu tun gibt und dass es vieler Helfer bedarf, damit nicht Einzelne über ihre Grenzen gehen. Deshalb ist es uns sehr wichtig herauszustellen, dass wir auch weiterhin auf das Engagement der Gemeindemitglieder angewiesen sind! Mindestens genauso wichtig ist uns aber auch, immer wieder klar zu machen, dass die Basis jeder ehrenamtlichen Betätigung die Freiwilligkeit ist und jeder selbst und jederzeit entscheiden kann, wie viel er tun möchte. Mithilfe in verschiedensten Formen Jede Hilfe ist willkommen: – Ob eine einmalige Sachspende, die Bereitschaft, sich vielleicht einmal pro … ist für mich die Botschaft der Menschlichkeit und der tätigen Nächstenliebe. Auch und gerade in den kleinen Dingen des Alltags: Schenk der Welt ein menschliches Gesicht, auch im stressigen Arbeitsleben. Wertschätzung und der liebevolle Blick auf Situationen helfen dabei. So wie die Krippe mit den Hirten und all der Armseligkeit oft erst auf den zweiten Blick offenbart, welches Wunder gerade passierte. Yvonne Willicks 27 »365 Tage X-mas. Die Botschaft von Weihnachten.« Der bereits erwähnte Deutschkurs findet regelmäßig zweimal wöchentlich statt. Sehr unterschiedliche Voraussetzungen der Flüchtlinge machen es notwendig, den Kurs ihrem speziellen Bedarf anzupassen, so dass es mittlerweile mehrere ehrenamtliche Helferinnnen sind, die in kleinen Gruppen oder 1:1 unterrichten. Popcorn und Zuckerwatte für kleine Schleckermäuler ren Helfern handwerkliche, Sport- oder Musikangebote zu leiten! Geben und Nehmen Bei all dem Geben und Kümmern bekommen wir aber auch ganz viel von den Menschen zurück. Gerne nutzen auch die Flüchtlinge selbst die Möglichkeit, mitzuhelfen um so »etwas zurückgeben« zu dürfen. Diese tiefe Dankbarkeit und das menschliche Bedürfnis, aktiv etwas tun und geben zu können, begegnen uns immer wieder und machen unter anderem deshalb für uns diese Tätigkeit so bunt und bereichernd. Bisherige Erfolge Bisher konnten dank des großen Engagements vieler Bürger viele Möbelspenden weiter vermittelt werden. Aber es gibt mehr zu berichten: Im April lud die Marionettentheatergruppe »KaLiBiMa« die Flüchtlinge mit der Gemeinde zur Aufführung des Stückes »Esther« ins Josef-Jeurgens-Haus ein. Der anschließende internationale Imbiss gab Möglichkeiten zum gegenseitigen Kennenlernen und Austausch, so dass darüber dauerhafte Kontakte entstehen konnten. Den Gesamterlös in Höhe von 1.000 Euro spendete die Gruppe »KaLiBiMa« dem Flüchtlingsfonds. 28 »Futter für die Seele« Im September trafen sich erstmalig die Helfer zum neuen Angebot des »Reparaturcafés« im cari-treff. Und es gab auch schon erste Interessenten, unter ihnen einen älteren Mann aus Eritrea. Als er nach nur 15 Minuten seinen alten MP3-Player wieder benutzen konnte, war er sehr glücklich. Er zeigte den Helfern seine Datei mit circa 300 Kirchenlieder aus seiner Heimat, die er nun endlich wieder hören konnte und strahlte: »I need this for my soul!« (Ich brauche das für meine Seele). Schöner kann man nicht ausdrücken, dass es zum Leben eben noch etwas mehr braucht als nur das reine »Versorgt-Sein«. Gute Absprachen der Flüchtlingsinitiativen Im Laufe des Jahres hatten viele KampLintforter begonnen, sich in der Flüchtlingshilfe in ganz unterschiedlichen Gruppen zu organisieren. Deshalb wurde der »Runde Tisch« ins Leben gerufen, an dem die ehrenamtlichen Helfer mit den beteiligten Institutionen, wie der Stadt und dem Internationalen Bund, ins Gespräch kommen können. Hier steht im Vordergrund, die diversen Angebote vor Ort gut zu koordinieren und zu bündeln. Dabei entstand eine »365 Tage X-mas. Die Botschaft von Weihnachten.« Ein Erfahrungsbericht aus der Flüchtlingshilfe: Familie K. aus Tschetschenien Ich lernte die Familie K. im September kennen. Vater und Mutter mit 4 Kindern: 5, 13, 16 und 17 Jahre alt. Außer dem 16-jährigen Sohn spricht die ganze Familie nur russisch. Mit Hilfe einer lieben ukrainischen Spätaussiedlerin war das Sprachproblem Nebensache. lehrerin. Außerdem ermöglichte die KOT den beiden während der Herbstferien ein »Praktikum«. Der Fünfjährige geht in den Kindergarten St. Marien. Es fiel der Mutter sehr schwer, ihn dort alleine zu lassen. Inzwischen genießt er das Spiel und das Lernen ohne Mama. Die Mutter besucht jetzt einen Deutschkurs im Haus der Familie. Der 16-jährige geht jetzt auf eigene Kosten ins Fitnessstudio, die 17-jährige und die Mutter zum Zumba, beim ersten Mal begleitet von einer Ehrenamtlichen. Das Fahrrad der 17-jährigen musste ersetzt werden, das alte Fahrrad wurde unser Beitrag zur LandesgartenschauBewerbung! Ein großer Kochtopf, ein Wasserkocher und Geschirr, Turnschuhe für die Großen konnten über Spenden beschafft werden. Für die Renovierung und Sortierung der Wohnung gewannen wir Klaudia Bours, deren Familie und die Pfadfinder. Schnell wurde die Wohnung aufgeräumt, entrümpelt, gestrichen, Boden verlegt. Und hier half die Familie fleißig mit, also war das Motto: Hilfe zur Selbsthilfe. Die Mädchen (13 und 17) erhalten jeden Montagnachmittag anderthalb Stunden Deutschunterricht von einer ehrenamtlichen, pensionierten Deutsch- Wir danken allen fleißigen Helfern, die der Familie helfen, bei uns in Kamp Lintfort anzukommen. Anja Weiler In der Wohnung und im Keller der Familie stapelten sich auseinander gebaute Möbelspenden, die Wohnung sollte mit PVC ausgelegt werden, die Wände schrien nach Farbe. Wir organisierten in Absprache mit der Familienhelferin, der Schulleitung und dem Kindergarten Deutschlehrmaterial für die Schule. enge Zusammenarbeit der Flüchtlingshilfe »Welcome«, der Stadtverwaltung, dem Internationalen Bund, der Hochschule Rhein – Waal und dem Verein der Flüchtlingshilfe. Es zeigt sich, dass es von herausragender Bedeutung ist, dass es gute Absprachen gibt, wie bereits Bestehendes mit Neuem vernetzt werden kann, ohne dass Angebote miteinander konkurrieren. So z. B. das Angebot des cari-treffs und das Angebot der Kleiderkammer der Stadt, direkt nebenan. Dort können Flüchtlinge eine sogenannte Erstausstattung an Kleidern und Babysachen erhalten. Im Anschluss sollen die Menschen dann die Abläufe vor Ort kennnenlernen und damit auch die günstigen Möglichkeiten des Einkaufens im cari-treff nutzen lernen. Gemeinsam feiern! Einen vollen Erfolg stellte weiterhin das Kinder- und Familienfest am 26.09. 2015 dar, das bei schönstem Wetter 29 »365 Tage X-mas. Die Botschaft von Weihnachten.« Kurz gefragt: Was bedeutet für Sie die Menschwerdung Gottes zu Weihnachten? Als Kind hat mir der kleine Jesus in der Krippe geholfen, »eine Brücke zu bauen« zwischen Gott im Himmel und uns Menschen hier auf der Erde. Der »liebe Gott«, zu dem ich gebetet habe, war weit weg, und es gab kein Bild von ihm. Aber sein Sohn war und ist einer von uns. Deshalb war ich mir sicher, dass er weiß, was hier unten los ist. Als Kind begannen meine Gebete meist mit den Worten »mach doch, dass …«, und es hat irgendwie geholfen. Heute muss er sich im Gebet kritischere Fragen gefalllen lassen: z. B. zum Leid in dieser Welt oder ob er will, dass Geschiedene von der Kommunion ausgeschlossen werden. Er hat es mir gesagt: Nein! – Er ist einer von uns. Deshalb werden wir auch Freunde bleiben. Prof. Dr. Christoph Landscheidt, Bürgermeister Kamp-Lintfort alle durch den regen Zuspruch von 150 – 200 Besuchern sehr positiv überraschte. In Zusammenarbeit mit der St. Bernhardus-Bruderschaft, Rossenray, der Frauengemeinschaft St. Josef, dem Familienzentrum St. Josef und der Flüchtlingshilfe »Welcome« waren Kamp-Lintforter Familien und insbesondere Flüchtlinge eingeladen. Die Kleinen erfreuten sich am Karussell, am Sackhüpfen und Trampolinspringen, die Großen saßen bei Kaffee und 30 Kuchen zusammen, alt eingesessen sowie neu angekommen und Sprachbarrieren wurden zum Teil mit Händen und Füßen überwunden. Das Miteinander kann wachsen So finden wir, dass wir uns trotz sicherlich mancher vorhandenen Schwierigkeiten unserem Ziel annähern: Daran teilzuhaben und mitzuwirken, dass die Menschen, die hier neu mit uns zusammenleben wollen und werden, ein Leben in Würde und im Miteinander mit uns führen können. Sabine Marx-Krimi, Migrationsberaterin beim Caritasverband Moers-Xanten e.V. Gedanken eines Nichtreligiösen zu Weihnachten Von Rene Hartmann, Bundesvorsitzender des Internationalen Bundes der Konfessionslosen und Atheisten Weihnachten ist ein Fest, das bei manchen Menschen zwiespältige Gefühle hervorruft. Es ist das wichtigste christliche Fest (theologisch mag Ostern zwar den Vorrang beanspruchen, aber der faktischen Bedeutung nach nimmt Weihnachten die führende Stellung ein). Andererseits wird beklagt, dass der Konsum die ursprüngliche Bedeutung in den Hintergrund gedrängt hat. Selbst wenig religiöse Menschen, die kaum jemals in die Kirche gehen, beklagen, dass der ursprüngliche Charakter durch die Kommerzialisierung dabei sei verlorenzugehen. ➟ »365 Tage X-mas. Die Botschaft von Weihnachten.« Nikolaus oder Weihnachtsmann? Die katholische Kirche hat seit jeher ein Problem mit dem Weihnachtsmann, denn in der katholischen Tradition ist das Bringen der Geschenke dem Nikolaus vorbehalten. Noch heute versuchen konservative katholische Kreise den Nikolaus an Stelle des Weihnachtsmanns zu propagieren – mit begrenztem Erfolg. Auch bei nichtreligiösen Menschen kann Weihnachten ganz unterschiedliche Gefühle hervorrufen. Dass ein religiöser Feiertag zugleich ein staatlicher Feiertag ist, dürfte nur wenige stören. Vielleicht liegt das daran, dass Weihnachten stark profaniert ist und die religiöse Botschaft stark in den Hintergrund getreten ist. gegenüber Religion nicht einfach verurteilen. Da aber Religion ein reales und immer noch wirkmächtiges gesellschaftliches Phänomen ist, ist es bedenklich, sie einfach zu ignorieren. Religiöse Feiertage in einer profanen Welt Weit ärgerlicher als der Umstand, dass christliche Feste zugleich staatliche Feiertage sind, ist die Tatsache, dass an sogenannten »stillen« Feiertagen bestimmte Aktivitäten, wie z. B. Tanzen, untersagt sind. Hier werden im Namen einer (bereits stark verblassten) religiösen Tradition individuelle Rechte eingeschränkt. Der inzwischen weitgehend säkulare Charakter macht es Nichtreligiösen einfach, den religiösen Hintergrund zu ignorieren. Wie feiern Nichtreligiöse Weihnachten? Was nun das Weihnachtsfest selbst betrifft, so ist es für viele einfach, die religiösen Elemente zu ignorieren und das Fest einfach als einen Versuch zu sehen, sich in der lichtarmen Jahreszeit ein wenig Besinnlichkeit zu gönnen. Unter diesem Aspekt habe ich kein Problem mit Weihnachten. Manche Nichtreligiöse feiern in dieser Zeit die Sonnenwende. Auch damit habe ich kein großes Problem, auch wenn ich damit nicht viel anfangen kann. Der Umgang mit dem Weihnachtsfest dürfte sich bei den meisten Atheisten kaum vom Großteil der Bevölkerung unterscheiden. Auch ich persönlich erlaube mir in diesem Fall, die für mich positiven Aspekte herauszupicken und die übrigen zu ignorieren. Während der religiöse Mythos allmählich verblasst, bleibt das Fest selbst erhalten und kann so begangen werden, wie jede/r das möchte – oder man genießt einfach nur ein paar freie Tage. Religionskritik erschwert in einer säkularen Welt Was einen Atheisten mit Genugtuung erfüllen mag und von engagierten Christen beklagt wird, ist aber auch aus der Sicht eines religions- und christentumskritischen Zeitgenossen nicht ganz unproblematisch. Denn wo Religion nicht interessiert, interessiert auch Religionskritik nicht. Der religionskritisch eingestellte Mensch steht hier vor einem Dilemma: Er kann einerseits die Gleichgültigkeit Internationaler Bund der Konfessionslosen und Atheisten (IBKA) Dieser Bund ist ein Interessenverband, in dem sich Konfessionslose zusammengeschlossen haben, um dem ihrer Ansicht nach ungerechtfertigten Einfluss von Religionen auf das öffentliche Leben entgegenzutreten. Die grundgesetzlich verbriefte Religionsfreiheit nehmen sie zum Anlass u. a. zum Kirchenaustritt aufzurufen und die ihres Erachtens noch unzulängliche Trennung von Staat und Kirche konkreter werden zu lassen. 31 Aus der Gemeinde Personalien Der »Neue« in der Krankenhausseelsorge Ein Gruß aus Indien Heinz Balke Kaplan Joseph ist gut in der Heimat angekommen! Liebe Gemeinde St. Josef! Ich bin gut in der Heimat angekommen. Mein kurzer Aufenthalt in der Schweiz und der Besuch bei meinem Mitbruder war eine gute Zeit für mich, um mich innerlich vorzubereiten auf die Rückreise in die Heimat. Beeindruckende Abschiedsfeier Der Abschied am 4. Oktober war etwas Unvergessliches für mich und ich habe gefühlt, wie großherzig und lieb die Gemeinde ist. Dieser Abschied war auf der einen Seite traurig und auf der anderen Seite voller Begeisterung für meine neuen Aufgaben in der Heimat. Vielen Dank für alles. Neue Aufgaben warten Hiermit teile ich mit Ihnen die vielen gute Wünsche und Grüße von meinem Erzbischof Thomas und von Pfarrer Issak in der Schweiz. Am 1. November beginne ich mit meiner neuen Aufgabe hier in meinem Heimatbistum in einem Krankenhaus – in der Herzabteilung und in der Informatikabteilung. Ich bitte um Ihre Gebetshilfe für mich und wünsche Ihnen und euch alles Gute und Gottes Segen. Liebe Grüße, Joseph Seit dem 1. Oktober bin ich nun als neuer kath. Seelsorger im St. Bernhard-Hospital tätig. Mein Name ist Heinz Balke und gebürtig komme ich aus Ahlen in Westfalen. Nach einer Lehre als Betriebsschlosser auf der Zeche »Westfalen« bin ich seit 1986 im kirchlichen Dienst des Bistums Münster. Meine Ausbildung zum Pastoralreferenten habe ich in St. Antonius Kevelaer gemacht. Danach war in Selm und in Hamm-Heesen tätig, wo ich 2002 von Bischof Reinhard Lettmann zum Diakon geweiht wurde. Ein Jahr später wechselte ich dann zurück an den Niederrhein in die Pfarrgemeinde St. Maria Magdalena nach Geldern, wo es durch Gemeindezusammenlegungen zu großen Veränderungen kam. Ich zog damals mit meiner Frau und unserer Tochter nach Walbeck, wo wir auch heute noch leben. Neue Herausforderungen Mit 54 Lebensjahren und über 25 Jahren Erfahrung in Gemeindearbeit möchte ich jetzt noch mal ein neues Aufgabenfeld kennenlernen und mich mit den Patienten, Angehörigen, Angestellten des Krankenhauses und den Kollegen des Seelsorgeteams und der Gemeinde St. Josef auf den Weg machen. Inzwischen habe ich schon vieles kennengelernt und neue Kontakte geknüpft! Unter der Telefonnummer 70 81 46 bin ich im Krankenhaus erreichbar. 32 Aus der Gemeinde Seelsorgerin im Caritas-Haus St. Hedwig und Caritas-Seniorenzentrum St. Josef Nicole Coenen Ich komme aus Goch, bin Jahrgang 1964, verheiratet und Mutter zweier Töchter. In der Pfarrrei St. Arnold Janssen in Goch habe ich nun fast 14 Jahre als Pastoralreferentin mit einer halben Stelle gewirkt und war in den unterschiedlichsten Arbeitsbereichen der Gemeinde aktiv. Nun bin ich seit dem 1. November mit einem Stundenumfang von 50 % Seelsorgerin in den beiden Caritas- Häusern in Kamp-Lintfort. Freude auf die neue Aufgabe Ich freue mich, in ein neues Arbeitsfeld der Seelsorge einzusteigen und mit den vielen verschiedenen Menschen, den Bewohner/innen, deren Angehörigen, den Pflegekräften und anderen Mitarbeiter/innen und auch den engagierten Ehrenamtlichen, nach dem zu suchen, was unserem Leben Kraft und Zuversicht schenkt. Ein offenes Ohr Mein Büro ist im Seniorenzentrum St. Josef, Zimmer 261. Unter der Nummer 01 51/ 11 41 49 35 bin ich telefonisch zu erreichen. Weitere Aufgaben In diesem Frühjahr habe ich den Masterstudiengang »Supervision« an der Katholischen Hochschule Münster abgeschlossen. Mit zusätzlichen 20 % meiner Arbeitszeit bin ich als Supervisorin für das Bistum Münster tätig. Kirchenvorstandswahlen 07./08.11.2015 Gewählt worden sind: Angenvorth, Stefan Bilstein, Stephan Brümmer, Peter Buhl, Norbert Evers, Andreas Furth, Franz-Josef Rösner, Christian Veelken, Dr. Derk Die konstituierende Sitzung des Kirchenvorstands findet statt am 03.12.2015. 33 Aus der Gemeinde Umbauarbeiten sind gestartet – Neue Friedhofsordnung Kolumbarium St. Barbara Nun ist es endlich so weit: Nach mehr als vier Jahren Planung wird die Barbarakirche zu einem Kolumbarium, einer Grabeskirche, umgestaltet. Ihre äußere Gestalt bleibt unverändert. Aber im Inneren wird sie sich gewaltig verändern. Im Kirchenraum werden Urnenwände entstehen, Platz für ca. 600 Urnen in Einzel- und Doppelkammern. Der gesamte Raum wird durch unseren Architekten und durch fleißige Hände vieler Handwerker ein würdiges und ansprechendes Aussehen bekommen. Voraussichtlich im späten Frühjahr 2016 werden diese Arbeiten beendet sein. Ruhestätte nicht nur für Katholiken Christen aller Konfessionen, vornehmlich aus Kamp-Lintfort und den umliegenden Gemeinden, können dort nach ihrem Tod eine würdige Ruhestätte finden. Auch die Friedhofsordnungen des Kamper und des Eyller Friedhofes, die zu unserer Pfarrgemeinde gehören, werden dahingehend geändert, dass dort allen Christen Kamp-Lintforts eine Bestattung ermöglicht wird. Alleinige Voraussetzung ist: Sie müssen Mitglied einer Kirche oder christlichen Gemeinschaft sein, die dem »Arbeitskreis christlicher Kirchen« (ACK) angehören. Steigende Anzahl von Einäscherungen In 2014 gab es unter den Katholiken Kamp-Lintforts ca. 150 Erdbestattungen und gut 50 Feuerbestattungen. Die Anzahl der Einäscherungen nimmt Jahr für Jahr zu. Ich bin mir sicher, dass viele Mitchristen unserer Pfarrgemeinde diese Kirche als »letzten Ruhe-Ort« wählen. 34 Die katholischen Begräbnisstätten werden für NichtKatholiken geöffnet. Unsere letzte Heimat ist – so glauben wir – im Himmel, trotzdem ist ein würdiger Umgang mit den »sterblichen Überresten« für uns Christen selbstverständlich. Auch bei Mitbürgern, die sich eine Verbrennung für sich selber nie haben vorstellen können, erlebe ich einen Sinneswandel. »Wenn meine Asche in einer Kirche ihren Platz findet, dann werde ich schon zu Lebzeiten dem zustimmen.« Würdigen Abschied ermöglichen Ein großes Plus der Grabeskirche St. Barbara sind auch die beiden Abschiedsräume unterhalb der Orgelempore. In aller Ruhe können sich Angehörige in sehr angenehmer und würdiger Atmosphäre von ihrem lieben Verstorbenen verabschieden. Im vorderen Bereich des Kolumbariums (ehemaliger Altarraum) entsteht ein Raum, in welchem Gottesdienste zur Verabschiedung gefeiert werden können. Weiterhin wird das gewohnte Glockengeläut zum Trauergottesdienst rufen, die Orgel wird die bekannten Melodien beisteuern. Karl J. Rieger, Dechant Kloster Kamp Geistliches und Kulturelles Zentrum Kloster Kamp … in Echt?! Die Theologin Dorothee Sölle erzählte kurz vor ihrem Tod in einem Vortrag eine rührende Episode aus dem häuslichen Leben: Als Oma hatte sie die noch junge Enkelin zu Besuch. Die Kleine entdeckte in einem Wohnzimmerschrank kostbares Porzellan aus Familienbesitz und begann ein Café aufzubauen. Mehrere Sitzplätze, Kaffeekännchen, Zuckerdose usw., komplett bestückt aus hochwertigem Porzellan. Der Großmutter ist dabei zunehmend mulmig zumute. Sie versucht, die riskante Spielphase abzukürzen. Immer den Erinnerungs- und den Versicherungswert der weißen Ware vor Augen. Listig interveniert sie also nach wenigen Minuten: Es müssten ja nun alle Café-Besucher schon gehen. Da gälte es denn nun zusammenzuräumen. Es sei ja auch gar niemand mehr zu sehen. Die Kleine habe sich daraufhin ärgerlich vor der Gelehrten aufgestellt und vorwurfsvoll erwidert »Oma, du denkst immer nur in Echt!« Bei uns im Geistlichen und Kulturellen Zentrum stehen wir seit Anbeginn in dieser Spannung: »Kann das gelingen?« »Ist das nicht utopisch?« … Nur »in Echt« haben auch jene Mutigen nicht gedacht, die seinerzeit mit der Idee des Zentrums begannen. Wir müssen uns das Nicht-Existente herbeisehnen, wir müssen träumen können. Wie schön, wenn dann mal gelingt, was sich anfangs kaum einer vorstellen konnte. Wahr kann werden, was echt geträumt worden ist. Bald wieder zu haben: Der besondere »Segen von Kloster Kamp« Wenn die Sanierung der Abteikirche abgeschlossen ist, wenden wir uns an jedem 13. eines Monats mit der Bitte um Gottes guten Geist jedem Einzelnen persönlich zu: Jeweils um 18.30 Uhr laden wir dann zur Segensandacht in die Abteikirche ein. Nächste Termine 2016 zum Vormerken: 13.01. (Mittwoch), 13.03. (Sonntag). Am 13.02. entfällt die Andacht wegen der Messfeier am Samstagabend. Näheres im Wochenbrief St. Josef und im Internet (www.kloster-kamp.eu). Der besondere Abend An je einem Freitag pro Monat wird Zentrum Kloster Kamp auf spezielle Weise kulturell und kulinarisch: Die »Abende für Genießer« waren im vergangenen Jahr alle ausverkauft. Wir beginnen um 19.30 Uhr und bieten für € 16,00 ein Rundumpaket mit Kunst und Imbiss inkl. Getränke. Für 2016 haben wir einen spannenden Spielplan zusammengestellt. Wir empfehlen den Vorverkauf. Freitag, 22.01.2016 »Feuerzapfen, Schneekinder & Co … Märchen zur kalten Zeit des Jahres« Mit Jutta Ulrich (Erzählerin) und Christian Winter (Gitarre). Eine Uraufführung, speziell geschaffen für unser Haus und seine Gäste. 35 Kloster Kamp Freitag, 19.02.2016 »Ein Stück Himmel« – Musiktheater mit dem Ensemble ›Tangosphere‹ Ein Engel berichtet vom Sein zwischen Himmel und Erde, von Flugversuchen, von der Schwierigkeit englischer Sprache, von menschlicher Schwäche und himmlischem Beistand. Musiktheater mit Flöte, Trompete und Akkordeon. Ein ganz ungewöhnlicher Abend. Freitag, 11.03.2016 »In spanischen Gärten« – Klassische Gitarrenklänge mit Vicente Mozos del Campo Preisgekrönt und aller Ehren wert: Ein Musiker, wie man ihn sich nur wünschen kann, mit einem Soloprogramm, das kaum einen Wunsch an dieses herrliche Instrument offen lässt. Alle Veranstaltungen (auch die bis Dezember 2016) sind bereits im Vorverkauf. – Änderungen vorbehalten. Kunst, mal anders gedacht Sind Sie normale Weihnachtsausstellungen leid? Gehen Ihnen Tannengrün und Plätzchenduft auf die Nerven? Dann kommen Sie jetzt mal schnell ins Museum Kloster Kamp (Abteiplatz 24). Unsere Ausstellung »XMAS 15/16« zeigt Kunstvolles aus 36 Berlin, Köln und Duisburg, das sich dem Weihnachtsfest ganz anders nähert. Bilder und Objekte dieser ungewöhnlichen Schau kreisen um den (oft vergessenen) menschenfreundlichen Aspekt der Menschwerdung Gottes. Kein Helm und auch kein Christbaumschmuck, sondern Kunst: Objekt von Muyan Lindena aus Köln Schauen und spielen Sie – mit Gedanken, aber auch mit den Bronzeobjekten (den »moving sculptures«) von Maximilian Verhas. Eine solche Bildskulptur von Wilfried WeihnachtsausWeiss stellung werden Sie so schnell nicht wieder zu sehen bekommen. Mehr Extras Sie suchen jemanden, der zuhört oder jemanden, der mit Ihnen – auch auf ungewohnten Wegen – ins Gebet findet? Sprechen Sie uns an (Kontaktdaten am Artikelende). ● Trauer-Seminar: Der nächste Kurs mit Anna Klein und Dr. Peter Hahnen beginnt beginnt am 8. März. Der letzte Kurs war ausgebucht. Achten Sie daher auf unsere aktuellen Infos im Wochenblatt, in der Tagespresse oder fragen Sie bei uns im Zentrum nach. ● Kloster Kamp Für Sie und uns Sie suchen einen Ort, wo Sie sich mit etwas Zeit einbringen können? Über 70 Ehrenamtliche tragen die Arbeit des Geistlichen und Kulturellen Zentrums entscheidend mit. Und wir sind immer auf der Suche nach neuen Mitarbeitern; je nach Talent und Wunsch im Café, Museum, Laden, im Gewölbekeller, bei den Führungen usw. Ab 4 Stunden pro Monat helfen Sie uns schon echt weiter. Sprechen Sie uns – auch unverbindlich – gerne an. Mit frohem Gruß aus Haus und Team Dr. Peter Hahnen, Leiter Geistliches und Kulturelles Zentrum Kloster Kamp Geistliches und Kulturelles Zentrum Kloster Kamp Abteiplatz 13, Tel. 0 28 42 / 92 75 40, www.kloster-kamp.eu – Büro Montag – Freitag: 9.00 – 17.00 Uhr – Spenden-Café / Klosterladen / Gewölbekeller Sonntag – Freitag: 11.00 – 17.00 Uhr Samstag: 14.00 – 17.00 Uhr Museum Kloster Kamp Abteiplatz 24, Tel. 0 28 42 / 40 62 Dienstag – Samstag: 14.00 – 17.00 Uhr Sonntag, Feiertage: 11.00 –17.00 Uhr Sonntagsvesper in der Abteikirche Jeden Sonntag um 17.00 Uhr Segensprozession in der Abteikirche An jedem 13. des Monats um 18.30 Uhr mit persönlicher Segnung Europäische Begegnungsstätte am Kloster Kamp e.V. Im Juni richtete der Verein die Ausstellung »In Memoriam – 900 Jahre Morimond« aus. und Morimond, dem Mutterkloster von Kloster Kamp. Die diversen Vorträge mit Themen aus Politik, Geschichte, Philosophie, Ethik und Theologie fanden regen Zuspruch. Ziele der diesjährigen Tagesexkursionen waren Soest, Rheinberg mit den Kamp verbundenen Stätten, Kloster Saarn und die Basilika Werden. Zu unseren Veranstaltungen und Exkursionen laden wir alle herzlich ein. Die Jahresfahrt 2015 führte nach Burgund zu den Ursprüngen der Zisterzienser u. a. mit Cîteaux und den Primarklöstern La Ferté, Pontigny, Clairvaux Nähere Informationen über das Jahresprogramm 2016 erhalten Sie auf unserer Internetseite www.europaeischebegegnungsstaette-am-klosterkamp.de. E. Ewald Schwarz 37 Kirchenmusik in St. Josef Chormusik in St. Josef Abteikirchenchor Kamp würdiger Tonhöhe und Aussprache wiederholt geübt werden müssen. Singen heißt, einen Stress haben, den man mag. Wäre das nicht so, würde unser Chor nicht schon so lange bestehen. Singen im Chor ist mehr Wie alle Kirchenchöre begleiten wir Gottesdienste und liturgische Feiern im Kirchenjahr, ebenso besondere Anlässe aus Freud und Leid. Auch in nicht-musikalischen Aktivitäten (Geburtstage, Jubiläen, Grillfest mit den passiven Mitgliedern, Ausflüge, Cäcilienfest) zeigt sich unsere Verbundenheit. An ca. 45 Mittwochabenden im Jahr treffen wir uns zur Probe. Dabei ist das Singen – eher unbewusst – mehr als nur Noten lesen, das Treffen der Töne, Stimmbildung, Atemtechnik. Kompetenzen des Miteinanders werden singend eingeübt: einstimmen, sich abstimmen, auf sich und andere hören, die eigene Stimme halten können, den Gesamtklang beachten. Das Musikstück ist das verbindende Ziel. Wichtig ist, dass Singen Freude bereitet, auch wenn Teile wegen verbesserungs- Und übrigens: Sing-Kompetenzen sind auch im privaten wie beruflichen Bereich hilfreich und praktikabel. Singen verhilft zu Haltungen für das Zusammenleben. Nach fünf Monaten Probenarbeit singen wir Weihnachten 2015 Michael Haydns »Missa Beatissimae Virginis Mariae« für Chor und Orchester und freuen uns auf einen festlichen musikalischen Rahmen in der Christmette. Irma Müller-Salzmann Die Probentermine der Chöre in St. Josef Mini-Kinderchor (Kindergarten und 1. Schuljahr) Donnerstags 16.30 – 17.00 Uhr, Josef-Jeurgens-Haus Leitung: Marlies Booms Kinderchor (2. – 4. Schuljahr) Donnerstags 17.00 – 17.45 Uhr, Josef-Jeurgens-Haus Leitung: Marlies Booms Jugendchor (ab 5. Schuljahr) Donnerstags 17.45 – 18.30 Uhr, Josef-Jeurgens-Haus Leitung: Marlies Booms Chorgemeinschaft „TonArt“ Dienstags 20.00 Uhr, Josef-Jeurgens-Haus (Saal) Leitung: Marlies Booms Chor „Tritonus“ Dienstags 20.00 Uhr, Josef-Jeurgens-Haus (Jugendheim, Nebeneingang gegenüber Parkplatz) Leitung: Peter Stankowiak Abteikirchenchor Kamp Mittwochs, 20.00 Uhr, Alte Scheune, Kamp Leitung: Uwe Sin Kirchenchor St. Josef Donnerstags, 20.00 Uhr, Josef-Jeurgens-Haus Leitung: Jolanta Chmielniak Unsere Chöre freuen sich über neue Mitsängerinnen und über Mitsänger! Notenkenntnisse sind nicht erforderlich, eine gute Vorbereitung und ein freundschaftliches Miteinander werden Ihnen in allen Chorgemeinschaften unserer Gemeinde geboten. Sie sind herzlich willkommen! 38 Kirchenmusik in St. Josef Chor »Tritonus« Habt Ihr auch wie wir Spaß am Singen? Ihr findet uns dienstags von 20.00 bis 21.30 Uhr im Pfarrheim St. Josef (Nebeneingang gegenüber dem Parkplatz). Seid herzlich Willkommen im Sopran, Alt, Tenor und Bass. »Tritonus« ist ein gemischter Chor und singt mit Begeisterung sowohl Kirchliches als auch Weltliches. Ob Jugendlich, Mittelalter oder Junggeblieben, bei »Tritonus« ist alles vertreten. Chorleiter Peter Stankowiak ist immer wieder sehr engagiert auf der Suche nach neuen Liedern. »Tritonus« lädt ein zum Zuhören und Mitsingen: 29.11.2015: 1. Advent-Gottesdienst, St. Josef 12.12.2015: Weihnachtsfeier AWO, Stadthalle 26.12.2015: 2.Weihnachtstags-Gottesdienst, St. Josef Peter Stankowiak Kirchenchor St. Josef Die Zeiten, in denen ausschließlich klassische Kirchenmusik alle feierlichen Gottesdienste bereicherte und Gregorianischer Choral an jedem Sonntag im Hochamt zu hören war, gehören längst der Vergangenheit an. Moderne Musik hat auch in den Kirchen Einzug gehalten und die Musik der Klassiker, wie Bach, Mozart oder Haydn etwas in den Hintergrund gedrängt. Junge Chöre entstanden, die mit viel Begeisterung neue Lieder und neuen Schwung in die Gestaltung der Gottesdienste brachten. – Gut so! Chor »TonArt« lädt ein: FESTLI CHES KONZERT zum Abschluss der Weihnachtszeit Abteikirche Kloster Kamp Samstag, 9. Januar 2016, 19.00 Uhr (Dauer ca. 1 Std.) Eintritt frei – Spende erbeten Mitwirkende: ● Chor »TonArt«, St. Josef ● Jugendchor St. Josef ● Vokalensemble »Resonanz« ● Blechbläserensemble »Mixtur« ● Konzertblockflöte und Streichquartett Leitung: Maria-Elisabeth Booms Allerdings sind wir, die Sängerinnen und Sänger des Kirchenchores St.Josef, der Meinung, dass klassische Kirchenmusik, wie man sie seit Jahrhunderten kennt, nach wie vor für festliche Gottesdienste unverzichtbar ist und dass lateinische Messgesänge auch heute noch ihren festen Platz in feierlichen Gottesdiensten haben sollten. Darum singen und proben wir nicht nur modernes Liedgut, sondern auch mit Begeisterung lateinische Messgesänge und klassisches Liedgut. – Auch gut so! Der Kirchenchor St. Josef freut sich über jeden, der sich unserer Chorgemeinschaft anschließen möchte oder aber auch nur mal ausprobieren möchte, ob es ihm im Chor gefällt. Chorprobe ist an jedem Donnerstag von 20.00 bis 21.30 Uhr, zzgl. gemütlichem Beisammensein. Helmut Bodewig 39 Kinder und Jugend »Fisherman’s Friends« – Messdiener/innen in St. Josef Messdiener unterwegs und aktiv! Magische Insel Rügen Auch in diesem Jahr haben die Messdiener der Pfarrgemeinde St. Josef wieder einiges erlebt. Das Sommerlager bot einen actionreichen und phantasievollen Aufenthalt. Die »Magische Insel Rügen« hat sie ganz in ihren Bann gezogen und sie als Ritter, Piraten und Prinzessinnen gesehen. Auch im nächsten Jahr werden die Messdiener wieder einiges erleben: Offene Messdienerfreizeit 2016 in Molzhain Vom 13. bis 21.08.2016 geht es nach Molzhain im Westerwald. Inmitten einer herzlichen Atmosphäre werden hier wieder neue Ufer eingenommen und viele Abenteuer erlebt. Mitfahren können alle Kinder ab 8 Jahren, auch wenn sie keine Messdiener sind. Der Preis beruft sich aktuell auf € 170,00 p. P. für Messdiener und € 190,00 für Nicht-Messdiener. Hierfür werden im 40 Herbst und Frühjahr noch einige Sponsorenaktionen anstehen. Anmeldungen werden verschickt bzw. im Pfarrbüro ausgelegt. Wir freuen uns auf Euch! Messdieneraktivitäten bis März 2016 15.11.2015: Weihrauchkurs 27. – 29.11.2015: Pralinenverkauf auf dem Barbaramarkt 16.01.2016: Schlittschuhfahren in Grefrath für Kinder ab 8 Jahren (mit Eltern) und Messdiener Mitmachen erwünscht! Wollt ihr auch Teil der Messdienergemeinschaft St. Josef werden? Bei Interesse meldet euch bitte bei Leander Gremme (Tel. 0 28 42 / 92 85 61) oder kontaktiert uns per E-Mail unter [email protected] Sabrina Gambietz Kinder und Jugend Kamper Jugend Herbstfahrt … und schon ist eine Woche vorbei und die Herbstfahrt 2015 ist bereits Geschichte. Mit 65 Kindern und 16 Betreuern haben wir wieder den Wolfsberg in Kranenburg unsicher gemacht. Unter dem Thema »Mittelalter« gab es viele Spiele im Wald und auf dem Gelände der Jugendherberge. Es wurde gebastelt, gesungen, sehr viel gelacht und getanzt. An einem Tag haben wir die Mühle in Kleve-Donsbrüggen besucht. Dort konnten wir unter anderem Brot backen und die noch funktionstüchtige Mühle besichtigen. Sternsingeraktion Die Sternsingeraktion kann leider nicht mehr so von uns getragen werden, wie in den letzten Jahren. Es fehlen einfach die Kinder. Die vierzehn Bezirke des Gemeindebezirkes Kamp konnten in den letzten Jahren nur dadurch fast komplett besucht werden, dass alle Gruppenleiter als Sternsinger gelaufen sind. Die meisten dieser Gruppenleiter sind zwischen 25 und 40 Jahre alt und können bzw. möchten aus unterschiedlichsten Gründen nicht mehr als Sternsinger laufen. Sie stehen als Betreuer und Helfer jedoch immer noch zu einem großen Teil zur Verfügung. Die Sternsinger der Gemeindebezirke Kamp und St. Paulus anlässlich der Sternsingeraktion 2015 Da wir nicht damit rechnen, dass sich auf einmal wieder 40 Kinder für die Sternsingeraktion melden, bleibt uns nichts anderes übrig, als es wie andere Gemeindebezirke zu handhaben und nur noch die Gemeindemitglieder zu besuchen, die sich angemeldet haben. Es war eine tolle Woche und wir freuen uns schon auf das nächste Jahr. Dann wird die Herbstfahrt vom 08. bis 15.10. 2016 stattfinden. Schlittschuhfahrt Montag, 28.12.2015, 10.30 – 16.00 Uhr Die gleiche Problematik betrifft auch den Gemeindebezirk Paulus. Wir freuen uns über jedes Kind, jeden Jugendlichen und jeden Erwachsenen, der uns bei der Sternsingeraktion unterstützt! Denn es wäre einfach nur traurig, wenn es keine Sternsinger mehr gäbe! Petra Bellinger 41 Jugend: Weltjugendtag Weltjugendtag 2016 in Krakau Kamp-Lintforter Jugendliche auf dem Weg zum Papst! Unser Papst feiert mit Millionen von Jugendlichen aus der ganzen Welt in Krakau ein ganz besonderes Fest des Glaubens. Beim Weltjugendtag unter dem Motto »Selig die Barmherzigen, denn sie werden Erbarmen finden« (Mt 5,7), wollen auch nächstes Jahr wieder Jugendliche aus Kamp-Lintfort dabei sein und an ganz besonderen Begegnungen teilnehmen. Die Kamp-Lintforter Teilnehmer der vergangen Pilgerfahrten nach z. B. Rom, Rio de Janeiro, Madrid oder Sydney waren sehr begeistert von der Atmosphäre der Weltjugendtage. Aktuell sind es 30 motivierte Christen, die das Abenteuer Weltjugendtag Krakau vom 17. bis 31.07.2016 wagen wollen. Das Team freut sich über Jeden der Lust, Zeit und Interesse hat, sich mit uns auf den Weg nach Krakau zu machen. Auf dem Weg nach Krakau steht insbesondere die deutsch-polnische Geschichte im Mittelpunkt, sowie die Begegnung mit Jugendlichen aus Polen. 42 Da diese Fahrt auch gewisse finanzielle Voraussetzungen erfordert, haben wir, um unsere Pilgerfahrt realisieren zu können, wieder zwei Aktionen fest geplant: ● Tannenbaum-Aktion: Am 3. Advent (12./13. Dezember, jeweils 10.00 bis 16.00 Uhr auf der Wiese vor dem Josef-Jeurgens-Haus) verkaufen wir frisch geschlagene Tannenbäume aus dem Sauerland, die wir für Sie ausgesucht haben. Natürlich gibt es auch wieder den altbekannten Bringdienst! ● Frühlings-Garten-Aktion: Am 19.03.2016 wollen wir Ihnen etwas Gutes tun. Bei unserer Garten-Aktion bringen wir ihren Garten zum Frühlingsanfang gegen eine Spende auf Vordermann. Bei Interesse melden Sie sich bitte bis 04.03.2016 bei Leander Gremme (Tel. 0 28 42 / 92 85 61) oder tragen sich in den vorhandenen Listen im Pfarrbüro ein. In der darauffolgenden Woche werden wir dann mit Ihnen einen Termin für die erste Besichtigung ausmachen. Vielen Dank für Ihre Unterstützung! Kontakt: Bei Fragen oder Interesse, sich unserem Team anzuschließen, kontaktieren Sie gerne Mathias Horn (Telefon 0173/73 41546) oder mailen Sie unter [email protected] Maren Sprinz und Gianina Exposito Familienkirche St. Josef: Erstkommunion Erstkommunion 2016 Begegnung mit Jesus Die Erstkommunionvorbereitung hat begonnen Zu Weihnachten feiern wir, dass Gott in seinem Sohn Jesus ein Mensch wird, einer von uns. Den Kindern, die sich zurzeit auf die Erstkommunion vorbereiten, ist die Weihnachtsgeschichte mit dem Kind in der Krippe nicht fremd. In der Zeit der Vorbereitung ist es jedoch nicht das Baby Jesus, mit dem sie sich beschäftigen. Es sind seine Worte und Taten als Erwachsener, von denen sie hören. Es bleibt jedoch nicht dabei, ein paar schöne Geschichten zu hören, die weit in der Vergangenheit liegen. Jesus kennenlernen als Freund In der Zeit der Vorbereitung lernen die Kinder Jesus als einen Freund kennen, der in allen Lebenssituationen zu uns steht und der für uns da ist, egal, was passiert. Den eigenen Glauben weitergeben Es ist eine schöne Aufgabe, Kinder damit vertraut zu machen, dass es einen gibt, der unter allen Umständen zu ihnen hält. Denn wie wichtig ist es doch für einen Menschen zu wissen, dass er bedingungslos geliebt wird? Begegnung mit Jesus Christus Was hinter den Gruppenstunden und Gottesdiensten steht, die die Kinder in den vier Vorbereitungsgruppen erleben, ist vielmehr die Entdeckung, was Jesus ganz konkret heute mit ihrem Leben zu tun hat. Und das jeden Tag. Sie lernen Jesus besser kennen, finden in die Abläufe von Gottesdiensten hinein, damit sie mit der Feier des Glaubens vertraut werden. Auch das persönliche Gebet ist ein Thema der Vorbereitung. Denn vor allem der Kontakt mit Jesus im vertrauenden »Gespräch«, sowohl in Freude und Dankbarkeit als auch in Sorge und Angst, macht die Menschwerdung Gottes für uns Menschen immer wieder neu erfahrbar. Die Brüder Samuel und Joshua mit den Gruppenkerzen Das siebenköpfige Katecheseteam unterstützt und begleitet die Kinder und ihre Familien auf dieser Entdeckungsreise mit großer Freude. 77 Kinder bereiten sich seit den Herbstferien auf die Erstkommunion vor. Stephanie Dormann 43 Familienkirche St. Josef: Firmung Firmvorbereitung … im Glauben erwachsen werden Nach den Herbstferien sind die diesjährigen Firmkurse gestartet. Schon seit mehreren Jahren werden in St. Josef drei verschiedene Wege angeboten, sich auf den Empfang des Sakramentes der Firmung vorzubereiten. zutragen. Eine manchmal schwere Aufgabe, die nicht aus eigener Kraft umzusetzen ist. Darum hat Jesus nach seinem Tod Gottes Geist als Beistand eingesetzt. Dieser Heilige Geist wird einem Getauften in der Firmung verliehen. Drei Wege, ein Ziel Firmung – Sakrament und Zeichenhandlung Jugendliche, die in diesem Jahr in die 10. Klasse gekommen sind, sind eingeladen sich auf das Sakrament der Firmung vorzubereiten. Ehrenamtliche der Gemeinde gehen gemeinsam mit Andrea van Huet, Pastoralreferentin, mit den Jugendlichen den Weg zur Firmung. Die Jugendlichen können sich entscheiden für … a) den Mittwochskurs, der stärker spirituell orientiert ist. Die Treffen finden in der Kirche St. Josef statt. b) den Samstagskurs, der sich eher mit der Gemeinde und der eigenen Position darin auseinandersetzt. c) den Intensivkurs, der die tätige Nächstenliebe in den Mittelpunkt stellt. Firmung – Stark im Glauben Die Firmvorbereitung in allen drei Kursen beschäftigt sich mit folgenden und ähnlichen Fragen: Was wird aus mir? Was kann ich? Was macht mich stark, was gibt mir Kraft? Was interessiert mich? Was beeinflusst mich? Es sind Fragen auf dem Weg zum Erwachsen werden. Mit der Firmung wird das, was mit der Taufe begonnen hat, abgeschlossen: Das Christ werden. Jeder Christ ist dazu aufgerufen, gut zu leben und die Sendung der Kirche weiter44 2016 wird die Firmung durch Weihbischof Wilfried Theising gespendet. Verschiedene Gesten und Riten gehören zur Firmung. Ein wichtiger Bestandteil ist die Salbung: Jedem Einzelnen salbt der Bischof mit Chrisam die Stirn und spricht dazu: »Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist.« Bei der Firmung bringt die Salbung zum Ausdruck: Der Heilige Geist prägt den Empfänger innerlich und schützt ihn; er macht ihn fähig, in der Nachfolge Jesu zu leben und die Aufgabe der Kirche mit seinen Fähigkeiten mitzutragen. Seien Sie mit uns auf dem Weg! Circa 20 Männer und Frauen aus St. Josef begleiten die Jugendlichen auf diesem Weg. Ein großes Danke dafür! Sie wissen darum, dass ihre Arbeit getragen ist, vom Glauben an Gott und den Heiligen Geist und von der Unterstützung der Pfarrei. Bitte nehmen Sie sich die Zeit, für die Jugendlichen und die Katechetenrunde zu beten! Andrea van Huet, Pastoralreferentin Termine Firmung 2016 11.02.2016 und 01.03.2016, jeweils um 17.30 Uhr Familienkirche St. Josef · Ferienfreizeiten »Familienkirche St. Josef« – Netzwerk aller Gruppen, Einrichtungen und Dienste der Familienarbeit Gottesdienst-Angebote für Kinder und Familien In der Familienkirche St. Josef werden regelmäßig Gottesdienste gefeiert, zu denen besonders Familien mit Kindern eingeladen sind. Die Gottesdienste der »Kinderkirche« eigenen sich besonders für Kinder im Kindergartenalter. Familiengottesdienste wollen die ganze Familie sowie die versammelte Sonntagsgemeinde ansprechen. Advent- und Weihnachtszeit: Familiengottesdienst zum Advent: 13. Dezember, 11.00 Uhr, Josefkirche Heiligabend, 24. Dezember: Krabbelgottesdienste: Josefkirche und Abteikirche Kamp, jeweils 15.00 Uhr Ferienlager 2016 Sommerzeltlager der Jungschützen für Kinder und Jugendliche ab 7 Jahren Details siehe: www.jungschuetzen-saalhoff.de Ferienspaß in Langenscheid Hast du Lust auf zwei Wochen voller Spiel, Spaß und Abenteuer? Möchtest du einen Teil deiner Ferien gemeinsam mit deinen Freunden verbringen? Lernst du gerne neue Freunde kennen und unternimmst gern aufregende Sachen? Dann laden wir dich ein, im Sommer zwei tolle Wochen mit uns im Ferienlager in der »Gülle-Mühle« zu verbringen. Dich erwarten viele Abenteuer in Gruppenprogrammen, jede Menge Spaß im Freien, sowie ein abwechslungsreiches Abendprogramm und viele kleine Überraschungen. Familiengottesdienste mit Krippenspiel: Josefkirche und Abteikirche Kamp, jeweils 17.00 Uhr Vorschau 2016: Familiengottesdienst: 10. Januar, 11.00 Uhr, Josefkirche, mitgestaltet von den Sternsingern Kinderkirche: 17. Januar, 10.15 Uhr, Josefkirche Familiengottesdienst: 14. Februar, 11.00 Uhr, Josefkirche Kinderkirche: 21. Februar, 10.15 Uhr, Josefkirche Familiengottesdienst zu Palmsonntag: 13. März, 11.00 Uhr, Josefkirche Beteiligung der Kindertagesstätten des Familienzentrums Ferienspaß der KOT: 11.– 29.07.2016 Infos: Therese Pieczyk, Tel. 0 28 42 / 8 09 16 Herbstlager für Kinder von 6 bis 14 Jahren Kranenburg-Nütterden, 08.10. – 15.10.2016 Infos: Petra Bellinger, Tel. 0 28 42 / 98 64 94 Ferienfreizeit Langenscheid für Kinder und Jugendliche von 10 bis 15Jahren Langenscheid, 01.08. – 15.08.2016 Teilnehmerkosten: € 330,00 (inkl.Taschengeld) Anmeldung ab sofort im Pfarrbüro St. Josef Infos: Ulf Reinecke, Tel. 0177 / 283 36 83 Die »Gülle-Mühle« (benannt nach ihrem ehemaligen Müller): Tagungshaus und Bildungsstätte seit 1980 45 Familienzentrum St. Josef: Offene Kinder- und Jugendarbeit KOT Gemeindehaus Gestfeld Die KOT (Kleine Offene Tür) ist eine Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtung in Trägerschaft der Kirchengemeinde St. Josef. Sie wird finanziert mit Mitteln der Stadt Kamp-Lintfort, des Landes NRW, der Kirchengemeinde St. Josef … und durch Spenden! Angebote für Kinder »Kids on Top« – Angebote, bei denen Kinder auf spielerische Art und Weise entdecken, erfinden, erforschen und erleben können, was die Welt so alles bietet und wobei Freizeit mit Anderen auch Spaß bereitet. ● Jeden Dienstag, 16.30 – 18.30 Uhr: Projekttag ● Jeden Mittwoch, 15.30 – 19.00 Uhr: Offener Treff ● Jeden Donnerstag, 16.00 – 19.00 Uhr: Kochen für Kids ● Jeden Freitag, 15.30 – 19.00 Uhr: Offener Treff ● 14-tägig samstags, 15.00 – 18.00 Uhr: Kino Ferienspaß 2016 Der Ferienspaß in der Kleinen Offenen Tür findet vom 11. bis 29. Juli 2016 statt. Angebote für Jugendliche Das »Jugendcafé 4you« bietet Jugendlichen einen modernen und offenen Freizeittreff im Gestfeld. Hier kann man einfach mal chillen und abhängen. Unser Team ist offen für Anregungen und Eigeninitiative. ● Jeden Dienstag 19.30 – 21.30 Uhr: Improtheater 46 Jeden Mittwoch 15.30 – 19.00 Uhr: Offener Treff ● Jeden Donnerstag 18.00 – 19.00 Uhr: Cajonworkshop ● Jeden Freitag 15.30 – 19.00 Uhr: Offener Treff ● Pädagogischer Mittagstisch – zuverlässige Hausaufgabenbetreuung Der pädagogische Mittagstisch bietet von Montag bis Freitag in der Zeit von 12.30 – 15.30 Uhr eine verlässliche Hausaufgabenbetreuung, ein warmes Mittagessen und die Möglichkeit einer gemeinsamen Freizeitgestaltung. Die Hausaufgabenbetreuung ist kostenlos, lediglich für das Mittagessen entsteht ein Kostenanteil. Insgesamt 15 Kinder lernen ihre Hausaufgaben selbständig und verantwortungsbewusst zu erledigen. Drei Betreuungskräfte bieten einen verlässlichen Rahmen. Neben der Hausaufgabenbetreuung gibt es auch Hilfestellungen bei der Bewältigung des Lebensalltags. Kontakt: Therese Pieczyk, KOT Gestfeld, Rundstraße 114, Telefon 0 28 42 / 8 09 16, [email protected] Familienzentrum St. Josef: Kindertagesstätten Einsegnung der Kindertagesstätte St. Marien Zertifizierung für Kita St. Marien Spielen mit Gottes Segen! Die Kleinen Forscher kommen! Aus der scheinbar verrückten Idee, eine Kita in die Kirche zu bauen, wurde Wirklichkeit. 58 Kinder zwischen einem und sechs Jahren spielen jeden Tag unter Spitzbögen im Schatten des Kirchturms. Dass Kinder einen großen Entdeckerdrang haben und mit viel Wissensdurst ihre Umgebung erforschen, ist wohlbekannt. Schon seit Februar 2015 können die Kinder dort spielen und lernen, am 28. November um 11.00 Uhr jedoch gibt es auch noch den offiziellen Segen dazu. Im Rahmen des Barbaramarktes wird Weihbischof Wilfried Theising die Kindertagesstätte in der ehemaligen Marienkirche einsegnen. Wenn dieser Wissensdurst aber ganz bewusst geweckt und gefördert wird, dann ist das schon mal eine Medaille und ein Zertifikat wert! Die »Kita in der Kirche« ist im Oktober dafür ausgezeichnet worden, dass dort Kinder ganz bewusst zum Experimentieren und Forschen angeleitet werden, um so das Interesse für Wissenschaft und Mathematik stärker zu fördern. Im eigens eingerichteten »Forscherraum« ist Platz zum Experimentieren Auch im Speiseraum kann man die ehemalige Kirche noch gut erkennen. Der Einweihungsgottesdienst findet im Festzelt vor der Kirche statt, alle Interessierten, Große und Kleine, sind herzlich dazu eingeladen. Im Rahmen des Barbaramarktes wird es dann auch die Gelegenheit geben, die neuen Räume zu besichtigen. Stephanie Dormann Die Zertifizierung erfolgt durch die Gemeinnützige Stiftung »Haus der kleinen Forscher«, die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird und sich seit 2006 für eine bessere Bildung von Mädchen und Jungen im Kita- und Grundschulalter in den Bereichen Naturwissenschaften, Mathematik und Technik engagiert. Manuela Kempkes 47 Familienzentrum St. Josef: Haus der Familie Katholisches Bildungsforum im Kreisdekanat Wesel Haus der Familie startet nach Renovierungen durch Nach den erfolgreich durchgeführten Dach- und Fassaden-Renovierungsarbeiten möchte das Mitarbeiterteam u. a. zu den nachfolgend aufgeführten Veranstaltungsangeboten interessierte Frauen und Männer einladen. Anmeldungen können persönlich, telefonisch, schriftlich oder per E-Mail erfolgen oder ganz bequem über das Internet (Kontaktdaten siehe Artikelende). Theologische Veranstaltungsangebote: Auf den Spuren des Jakobsweges Pilgern auf dem Maas-Weg Ausgehend vom niederländischen Millingen führt die Pilgerroute zunächst vom Niederrhein in die niederländische Provinz Limburg über Venlo nach Roermond. Es folgen Maaseik im belgischen Flandern, das niederländische Susteren, ein kurzes Stück auf deutscher Gemarkung bei Millen und wieder auf niederländischem Gebiet Sittard, Meerssen und schließlich Maastricht. 8. Etappe: Lüllingen – Walbeck, (221-023) Dienstag, 12.04.2016 9. Etappe: Walbeck – Straelen, (221-024) Dienstag, 10.05.2016 10. Etappe: Straelen – Venlo, (221-025) Dienstag, 14.06.2016 Jeweils dienstags, 9.30 – 18.30 Uhr. Die weiteren Etappen sind für den Zeitraum nach den Sommerferien geplant. Leitung: Pater Anton Beemsterboer Gebühr: € 13,00 je Etappe 48 Einführung für Kommunionhelfer Diese Veranstaltung führt in den Dienst ein und ist die Grundlage für die Beauftragung zum Kommunionhelferdienst durch den Bischof. Getaufte und gefirmte Gemeindemitglieder werden vom Pfarrer benannt. Die Anmeldung erfolgt über das jeweilige Pfarrbüro. 30.04.2016, 10.00 – 16.00 Uhr, Haus der Familie, Kamp-Lintfort Leitung: Kaplan Werner Knoor Kleiner Mittagsimbiss wird gereicht. Gebühr: € 5,00; keine weiteren Kosten Weitere Veranstaltungsangebote: Frisch entschlackt in den Frühling Eine entschlackende Frühjahrskur mit veränderter Ernährung kann dabei helfen, zu neuer Frühlingsfrische und Wohlgefühl zu gelangen. Dazu werden an diesem Abend verschiedene Möglichkeiten zum Entschlacken vorgestellt. Themen sind dabei unter anderem der Säure-Basen-Haushalt, basenreiche Ernährung, Heil- und Wildpflanzen sowie ergänzende Maßnahmen aus Naturheilkunde und Homöopathie. Im Anschluss an den Vortrag besteht die Möglichkeit zu einem offenen Austausch über das Thema. Mittwoch, 10.02.2016, 19.00 – 21.15 Uhr, € 7,50 (231-052) Leitung: Ulrike Reiff Bitte Schreibmaterial mitbringen. Familienzentrum St. Josef: Haus der Familie Arzneimittel im Alltag Tipps, Tricks und Wissenswertes rund um Medikamente Zu den Themen Grundlagen, Spezielle Medikamentengruppen (Wirkweise, Anwendung, Probleme) und Medikationsanalyse steht der Referent Rede und Antwort. Donnerstag, 11.02.2016, 19.30 – 21.45 Uhr, € 12,00 (231-057) Leitung: Thomas Wenning, Apotheker und Heilpraktiker Ein Tag mit Ayurveda für Frauen Ayurveda – das Wissen vom langen Leben – wird auch bei uns immer populärer. In diesem Workshop erhalten Sie in einer ausgewogenen Mischung aus Theorie und Praxis einen Einblick in diese altindische und bewährte Gesundheitslehre. Sie finden Ihren Konstitutionstyp, praktizieren die Selbstmassage mit einem angenehmen ayurvedischen Öl, machen etwas Yoga und erhalten ein köstliches, ayurvedisches Mittagessen. Im teilweise auch praktischen Ernährungsteil gibt es viele Tipps und Anregungen zum täglichen Leben. Zum Abschluss probieren wir selbstgemachte ayurvedische Gesichtsmasken aus. Ein informativer Tag; auch zum Relaxen und Wohlfühlen! Sonntag, 21.02.2016, 10.00 – 16.30 Uhr, € 24,00 (232-053) Leitung: Dorothea Heeb Begegnung mit dem »Inneren Kind« Workshop Bei der Begegnung mit dem »Inneren Kind« geht es um den Kontakt mit dem eigenen Selbst, dem ursprünglichen Wesenskern, der uns oft im Laufe unseres Lebens verloren gegangen ist und damit der Zugang zu unseren tiefsten Bedürfnissen und das Wissen, wer wir wirklich sind, was uns gut tut, was uns Lebensfreude und Energie bereitet und uns Sinn gibt. Der Aufbau einer Beziehung zwischen dem »Erwachsenen-Ich« und dem »Inneren Kind« führt zu einer Verbesserung der inneren Beziehung zu sich selbst. Und das bedeutet, dass wir liebevoller mit uns selbst umgehen, dass wir unabhängiger von anderen Menschen werden und uns nicht mehr so tief verletzen und kränken lassen. Wir können die Erfahrung machen, dass wir mit uns allein sein können, ohne uns einsam zu fühlen. In diesem Workshop geht es vor allem darum, mehr über die Bedeutung des »Inneren Kindes« zu erfahren und erste Schritte zum Aufspüren und Kennenlernen des eigenen »Inneren Kindes« mit Hilfe von kleinen Selbsterfahrungsübungen zu tun. Sonntag, 21.02.2016, 10.00 – 16.00 Uhr (Pause: 12.15 bis 13.00 Uhr), € 35,00 (223-057) Leitung: Inge Zacharias-Heinemann, Lehrerin / Heilpraktikerin für Psychotherapie 49 Familienzentrum St. Josef: Haus der Familie Pflegebedürftigkeit und Migration Eine Schnittstelle zwischen Kultur, Religion und Sprache Der erfolgreiche Umgang mit täglichen Belastungen Ein Programm zur Stressbewältigung Pflegebedürftige Menschen mit Migrationshintergrund erleben durch ihre Situationen eine doppelte Abhängigkeit. Sie sind nämlich nicht nur pflegebedürftig, sondern auch auf die Hilfe und Pflege ihrer Kinder angewiesen. Sicher kennen Sie Situationen, in denen Sie nicht mehr weiterwissen, Ihnen alles zu viel wird, die Bewältigung des Alltags viel Kraft kostet und Sie erschöpft. Solche Situationen können im Bereich der Arbeit oder im privaten Bereich auftreten. Wie gehen Eltern und Kinder mit dieser Situation um? Welche Lösungsmöglichkeiten gibt es? – Das Seminar beinhaltet folgende Themenschwerpunkte: Das Programm zur Stressbewältigung hilft Ihnen, Ihren persönlichen Weg zu einem stressfreieren Leben zu finden. Das Gruppenprogramm wurde von der IFT-Gesundheitsförderung München entwickelt und wird fortlaufend wissenschaftlich evaluiert. Es soll Ihnen helfen, sich selbst zu helfen. Die Belastungen treten in Ihrem Alltag auf. Hier sollen die Veränderungen stattfinden. 1. Abend: Was ist Migration und was passiert in der Pflegebedürftigkeit? 2. Abend: Versorgungsmodelle und Umgangsformen mit Migranten in der Pflege 3. Abend: Angehörigenarbeit – Wenn Angehörige zwischen den pflegebedürftigen Eltern und ihrer eigenen Familie stehen. Montags, 22.02. – 07.03.2016, 3 Abende, jew. 19.00 – 21.15 Uhr, € 27,00 (224-055) Leitung: Cem Colak Harmonie – Dilemma Verschiedene Meinungen, Bedürfnisse und Ziele sind normal im Beziehungsalltag. Wie kann man jedoch echt sein, ohne zu verletzen? Bin ich eher der Typ, der nett ist und die Harmonie sucht? Oder jener, der die Konfrontation auslöst? Der Kurs wird als Präventionsmaßnahme nach § 20 SGB V von den gesetzlichen Krankenkassen bezuschusst. Das für den Kurs erforderliche Teilnehmerbuch ist bei der zertifizierten Kursleiterin am ersten Abend zu erwerben. Donnerstag, 07.04.– 23.06.2016, jeweils 19.00 – 20.30 Uhr, 10 Abende, 20 UStd., € 120,00 (223-062) Leitung: Ilse Hennerkes Familiengeheimnisse In jeder Familie gibt es Geheimnisse – oft über Generationen hinweg; konstruktive und destruktive. Ein Themenabend für Menschen, die gewaltfrei kommunizieren wollen. Dieser Abend regt an, Aspekte der eigenen Familiengeschichte positiv zu verarbeiten und neue Freiheit zu finden. Donnerstag,10.03.2016, 19.00 – 21.15 Uhr, € 12,00 (223-060) Leitung: Eva-Maria Hambuch, Apothekerin und individualpsychologische Beraterin Donnerstag, 09.06.2016,19.00 –21.15 Uhr, € 12,00 (223-061) Leitung: Eva-Maria Hambuch, Apothekerin und individualpsychologische Beraterin 50 Kolpingsfamilie »Wenn die Seele leidet …« Gesprächskreis Wenn die Seele leidet … … kann dies viele Ursachen haben, wie ● der Tod eines geliebten Menschen ● der Verlust des Arbeitsplatzes ● Krankheit oder Unfall ● die Situation der Trennung ● eine intensivere Wahrnehmung von Misserfolgen als von dem Erreichten ● zu wenig Raum für Anerkennung und Dankbarkeit … kann die depressive Grundstimmung niederdrücken … … kann die Situation aussichtslos erscheinen … Der Gesprächskreis ist ein Angebot an Menschen mit psychischem Stress oder seelischer Not, die nach Wegen und Unterstützung suchen, um aus der Depression herauszukommen. Austausch in der Gruppe, Rat und Anregung in einem geschützten Raum sind hilfreich und mobilisieren (wieder) die Eigeninitiative. Die Gruppe unterstützt Betroffene, ihre Stärken zu aktivieren und die »Tür nach draußen« zu finden. Herzlich willkommen sind Sie in einem Gesprächskreis im Haus der Familie, den die Referentin Lieselotte Harryers – ausgebildet in Gestalttherapie und Psychoonkologie – seit einigen Jahren leitet. Kontakt: Pfarrbüro St. Josef, Tel. 0 28 42 / 9 11 70 Haus der Familie, Tel. 0 28 42 / 9 11 20 Katholisches Bildungsforum Haus der Familie Kirchplatz 10, 47475 Kamp-Lintfort Telefon 0 28 42 / 9112-0, Fax 9112-20 www.haus-der-familie-kamplintfort.de [email protected] Kolpingsfamilie Kamp-Lintfort Auf den Spuren Adolph Kolpings Am Samstag, 25. April, war die Kolpingsfamilie im Rahmen einer Tagestour auf den Spuren von Adolph Kolpings unterwegs. Zunächst haben wir sein Geburtshaus in Kerpen und das Kolping-Museum besichtigt. Anschließend fuhren wir zur Minoritenkirche in Köln, der letzten Ruhestätte von Adolph Kolping. An seinem Grab haben wir mit Pfarrer Vladek einen Gottesdienst gefeiert. Indisch kochen Am 24. Juni haben wir gemeinsam mit unserem Präses Kaplan Joseph Devasia und Pater Jaison Ambadan im Pfarrheim St. Paulus indisch gekocht. Es hat nicht nur gut geschmeckt, sondern auch Spaß gemacht, mit den beiden das Essen vorzubereiten und zu genießen. Neuer Präses Vladyslav Mishustin Unseren Präses, Kaplan Joseph, haben wir am 4. Oktober verabschiedet. Wir danken ihm noch einmal für sein Engagement für unsere Kolpingsfamilie und freuen uns, seinen Nachfolger, Pfarrer Vladyslav Mishustin in unseren Reihen als neuen Präses zu begrüßen. Treffen der Kolpingsfamilie Wer Interesse hat, in der Kolpingsfamilie mitzumachen, ist herzlich eingeladen, sich am 2. Dienstag im Monat jeweils um 19.00 Uhr in der Kolpingstube im Kolpinghaus mit uns zu treffen. Karl-Heinz Dormann 51 n Kath. Frauengemeinschaft Katholische Frauengemeinschaft in der Kirchengemeinde St. Josef Aus dem Bundesverband »Verband kommt von verbinden« – Warum bin ich in der kfd? »Ich möchte andere Frauen treffen, Gemeinschaft erleben, etwas Neues erfahren, mal was für mich tun, nicht allein zuhause sitzen, ich möchte nicht lange durch die Gegend fahren, lieber hier vor Ort Gleichaltrige treffen, Bestärkung erfahren …« Diese Dinge verbinden Frauen und das gemeinsame Bedürfnis nach Austausch, Anregung und Kontakt. Aber da gibt es noch mehr! Denn Frauen sollen und wollen auch mal über den Tellerrand der eigenen kfd schauen und sehen: »Was machen eigentlich die anderen kfd Gruppen? Was läuft gut? Was läuft weniger gut? Welche Themen sind wichtig? Kann ich neue Gestaltungsideen in meine Gruppe einbringen? Wo sind Verknüpfungen möglich?» Solidarität ist entscheidend Und das ist der entscheidende Punkt, der die kfd vom Kegelclub oder Kaffeekränzchen unterscheidet: Die Idee der wechselseitigen Unterstützung, anders ausgedrückt: die Solidarität. Sie bezeichnet ein Prinzip, das gegen die Vereinzelung und Vermassung gerichtet ist und die Zusammengehörigkeit, gegenseitige Verantwortung und (Mit-) Verpflichtung betont. Kfd vor Ort und auf großer Ebene Es gibt eine innere Solidarität, die ein »Wir-Gefühl» vermittelt, und es gibt eine äußerliche Solidarität, die dazu dient, 52 gemeinsame Interessen durchzusetzen. Die innere Solidarität erfahren Frauen hautnah in ihrer kfd vor Ort, besonders durch das lebendige Netz der Mitarbeiterinnen im Bezirk. Doch für die nach außen gerichtete Solidarität brauchen kfd- Frauen die anderen Ebenen des Verbandes, von der Dekanats- bis zur Bundesebene. Diese Gemeinschaft agiert bundesweit, denn nur ein starker Frauenverband mit vielen Mitgliedern hat eine »laute» Stimme, die in der Öffentlichkeit, in den vorparlamentarischen Beratungen, bei Politikern und kirchlichen Würdenträgern gehört wird. Das Gegenteil von Solidarität ist Ohnmacht, Vereinzelung, ohne Verbindung zu anderen leben. In lebendiger Verbindung zu und mit anderen Frauen zu leben bedeutet: »Keine kann alles, jede kann etwas, gemeinsam schaffen wir vieles«. Sind Sie schon in der kfd? Das ist unsere Stärke: Gemeinsam erreichen wir mehr! Durch Ihre Mitgliedschaft! Sprechen Sie uns an! Kontaktdaten der einzelnen kfd-Gruppen siehe Seite 65. Für die Leitungsteams – Doris Hufer Aus dem Diözesanverband 100 Jahre Diözesanverband Münster Im Jahr 1916 wurde der kfd-Diözesanverband Münster e.V. offiziell gegründet – er feiert daher 2016 seinen hundertsten Geburtstag! Höhepunkt dieses Jubiläumsjahres wird die große Feier am 9. Oktober 2016 auf dem Domplatz in Münster sein, mit Gottesdienst, viel Musik und Unterhaltung. Bitte vormerken! Kath. Frauengemeinschaft Aus dem Dekanat Frauen.Macht.Bibel. Vielen kfd-Frauen ist das Bibelwanderprojekt noch in guter Erinnerung. Anlässlich des oben genannten Bestehens »machen wir Frauen wieder etwas mit der Bibel«. Es geht darum, kreativ mit einer Bibelstelle zu arbeiten, diese aus der Sicht als Frau zu interpretieren und die Ergebnisse öffentlich zu dokumentieren. Dazu wurden bereits jedem Dekanat durch Los-Ziehung eine Bibelstelle und auch eine Zeit für die Erarbeitung zugeteilt. In St. Josef werden wir uns am 16., 19. und 21.01.2016 mit dem uns »zugefallenen« Bibeltext beschäftigen. Die Verantwortlichen sind schon gespannt, was dabei herauskommt. Margret Mölders, Dekanatsteam Moers lich eingeladen zum Weltgebetstagsgottesdienst um 15.00 Uhr in die Josefkirche und anschließend zur Begegnung ins Josef-Jeurgens-Haus. 04.04.2016: Treffen auf Stadtebene bei der kfd Kamp Alle interessierten Frauen sind zu allen kfd-Veranstaltungen herzlich eingeladen. Auf rege Teilnahme und ein gutes Miteinander freuen sich die Leitungsteams der kfd. kfd Saalhoff Saalhoffer Frauen machen Theater Die Theatergruppe der Frauengemeinschaft Saalhoff freut sich seit vielen Jahren über ein begeistertes Publikum zu ihren Theateraufführungen in der Woche vor dem 1. Advent. Mit lustigen Sketchen, Tanzeinlagen und plattdeutscher Mundart laden sie am Dienstagabend zur Generalprobe in das JosefJeurgens-Haus ein. kfd-Termine 2016 Dekanat und Stadtebene 16.01.2016: Dankeschön-Frühstück 10.02.2016: Aschermittwoch der Frauen 22.02.2016: Besinnungstag Josef-Jeurgens-Haus, 14.00 – 18.00 Uhr. Besinnungsnachmittag auf Stadtebene in der Fastenzeit für alle kfd-Frauen. 04.03.2016: Weltgebetstag der Frauen »Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf« – Vorbereitet von Frauen aus Kuba, dem Schwerpunktland des Weltgebetstags 2016. Titelbild zum WeltgebetsHier in Kamp-Lintfort tag 2016, Ruth Mariet sind alle Frauen herzTrueba Castro /Kuba Theatergruppe der Frauengemeinschaft Saalhoff Am Mittwoch freut sich die Frauengemeinschaft mit vielen Zuschauern auf einen geselligen Theaternachmittag mit Kaffee und Kuchen. Karten für beide Veranstaltungen können im Pfarrbüro oder bei Brigitte Kresken (Tel. 0 28 43 / 84 32) erworben werden. Brigitte Kresken 53 Kath. Frauengemeinschaft kfd Eyll – Rayen 50 Jahre kfd Eyll – Rayen Ein Netz, das trägt … Die Katholische Frauengemeinschaft Eyll – Rayen blickt in diesem Jahr auf ihr 50-jähriges Bestehen zurück. Aus diesem Anlass fand am 19. September 2015 der Jubiläumsgottesdienst in der Eyller Kirche statt unter dem Motto »Unsere Gemeinschaft ist wie ein Netz«. Gründungsmitlgieder der kfd Eyll – Rayen Das über dem Altar gespannte Netz steht symbolisch für das Netz der Beziehungen, das die Frauen unserer kfd in den vergangenen 50 Jahren miteinander geknüpft haben. Jeder einzelne Faden, jede einzelne Frau ist wichtig. Jede Verknüpfung gibt dem Netz festeren Halt. Wir halten einander. Und dies gilt auch für die Zukunft unserer Gemeinschaft. Drei-Generationen gemeinsam in der kfd Eyll – Rayen 54 Unsere »Sterne« der kfd Die Jubiläumsfeier für unsere kfd-Mitglieder fand am 27. September in der Landschänke zur Grenze statt. Empfangen wurden unsere Frauen – an diesem Tag unsere »Sterne« der kfd – mit einem Gang über den roten Teppich. Von den noch lebenden 15 Gründungsmitgliedern konnten wir zwölf Frauen für ihre 50-jährige Mitgliedschaft auszeichnen. Eine Bilderpräsentation rief das Wirken in den vergangenen Jahrzehnten in Erinnerung und unsere Theatergruppe sorgte mit einigen alten und einigen neuen Sketchen für den heiteren Teil der Feier. Stolz sind wir auch auf unsere Drei-Generationen-kfd-Frauen bestehend aus Tochter, Mutter und Großmutter der Familie Jansen. Doris Hufer kfd St. Barbara Frühstück der Frauen Zu unserem monatlichen Frühstück der Frauen im Pfarrheim St. Barbara laden wir herzlich alle Frauen ein. Wir beginnen an jedem 3. Montag im Monat um 8.30 Uhr mit einem geistlichen Impuls. Karneval Wir steigen ein ins neue Jahr mit den Karnevalsfeiern unter dem Motto: »Wir laden Euch ein – das wird famos – auf unser Traumschiff ›Leinen los‹« Karnevalsveranstaltungen: Montag, 01.02.; Dienstag, 02.02.; Mittwoch, 03.02.; Samstag, 06.02.2016 Kartenvorverkauf: Samstag, 05.12.2015, 9.00 Uhr im Pfarrheim St. Barbara, Kartenpreis € 9,00 Hiltrud Reinecke Kath. Frauengemeinschaft kfd St. Josef kfd Liebfrauen Kamp 100 Jahre kfd St. Josef Die Frauengemeinschaft im Pfarrbezirk St. Josef feierte am 23. Oktober 2015 ihr 100- jähriges Bestehen. Das Jubiläum begann mit dem Festgottesdienst. Anschließend versammelten sich alle Teilnehmerinnen zum Frühstück im Josef-Jeurgens-Haus. Aktivitäten der kfd Kamp Per Schiff befuhren wir die Ruhr von Mülheim nach Kettwig. Im Juli besuchten wir die schönen Gärten von Appeltern (Niederlande). Unsere Mitarbeiterinnen besuchten das Moerser Schloßmuseum. Sprecherin Margret Dormann gab eine kurze Übersicht über die Gründung des »Vereins christlicher Frauen und Mütter«, der mit Beginn der eigenständigen Seelsorge der Pfarrei St. Josef auf vielfältigen Wunsch gleich mit über 400 Mitgliedern gegründet worden war. kfd – ein starker Verband! Präses Stephanie Dormann stellte die Ziele und Aufgaben der kfd vor, die als größter katholischer Verband in Deutschland circa 500 000 Frauen in Deutschland vertritt und stellte auch die politisch-gesellschaftlichen Erfolge des kfd-Engagements vor, wie z. B. die »Mütterrente». Im Anschluss wurde die Bühne für den Alleinunterhalter Willi Gietmann freigemacht. Nächstes Highlight: 11.12.2015: Weihnachtsmarkt in Marbeck Regelmäßige Frauengottesdienste mit anschließendem Beisammensein im Josef-Jeurgens-Haus an jedem 4. Freitag des Monats um 15.00 Uhr. Margret Dormann Nach unserem Weihnachtsmarktbesuch in Grefrath und dem Adventsmarkt auf dem Abteiplatz freuen wir uns auf die Auftritte unseres Elferrates »Rot-Weiß Kamp« am 27.01., 29.01. und 30.01.2016. Karten sind erhältlich bei W. Ermen (Tel. 4 21 44). Iris Panske kfd St. Marien Rauschende Feste Beim »Frühlingsfest der guten Laune« und beim Sommerfest, das unter dem Motto »Sommer, Sonne, Sketch und mehr« stand, konnte die kfd St. Marien unter Mitwirkung der Theatergruppe »Bühne frei Sketch ab« im Don Bosco-Haus gleich zwei rauschende Feste feiern. Die Theatergruppe unterhielt mit der Aufführung »Altenheim der Zukunft« Beide Veranstaltungen wurden von insgesamt 150 Gästen besucht und waren für alle ein voller Erfolg. Jutta Pellkofer 55 Senioren Senioren in der Kirchengemeinde St. Josef Seniorengemeinschaft St. Paulus Die Seniorengemeinschaft im Pfarrgemeindebezirk St. Paulus trifft sich jeden zweiten Montag im Monat zu einem gemütlichen Beisammensein im Pfarrheim St. Paulus. Am vierten Montag im Monat wird im Pfarrheim ein Spielenachmittag veranstaltet. Verschiedene Fahrten führten uns in diesem Jahr nach Kevelaer und nach Alpen. Bei all diesen Fahrten wurde die Geselligkeit großgeschrieben. Der Kindergarten St. Paulus erfreute uns zum Martinstag mit ihrem Gesang. Wir freuen uns über alle Senioren und Seniorinnen, die an unseren Veranstaltungen teilnehmen. Joh.-Herm. Evers Seniorengemeinschaft Liebfrauen Kamp Die Seniorengemeinschaft Kamp trifft sich jeden 2. Dienstag im Monat. Um 15.00 Uhr beginnen wir mit der Hl. Messe in der Marienkapelle der Abteikirche. Danach geht es zum gemütlichen Beisammensein in der Alten Scheune bei Kaffee, Schnittchen und Kuchen. Gegen 18.00 Uhr, nach dem wir auch mehrfach Bingo gespielt haben, gehen wir fröhlich auseinander und freuen uns auf das nächste Treffen. In den Monaten, in denen die Abteikirche renoviert wird, feiern wir die Hl. Messe in der Alten Scheune. Diese Möglichkeit gefällt uns sehr gut und wir danken Pfarrer Rieger, dass er dies genehmigt hat. 56 Im Juli diesen Jahres haben wir uns den Senioren von St. Paulus angeschlossen und sind zusammen nach Kevelaer zur Wallfahrt gefahren. Wir haben einen schönen Nachmittag verbracht, es war für alle eine Bereicherung. Wir laden alle Senioren recht herzlich ein, zu unserem Nachmittag zu kommmen. Gerade auch über jüngere Senioren würden wir uns sehr freuen, die sich auch gerne bei der Gestaltung des Nachmittages miteinbringen können. Heinz Papen Seniorengemeinschaft Gemeindebezirk St. Josef Man hört nicht auf zu lachen, wenn man alt wird. Aber man wird alt, wenn man aufhört zu lachen. (Jean Nohain) Termine bis März 2016 04.12.2015: Impulse zum Advent 08.01.2016: Mit dem Segen der Sternsinger ins neue Jahr. 05.02.2016: Bunter Nachmittag im Zeichen des Karnevals. 04.03.2016: »Fastenzeit – auch für Senioren?« Fastenessen im März Regelmäßige Treffen: ● jeden Donnerstag, 14.00 Uhr: Spielenachmittag (jeden 3. Do. Bingo) ● an jedem Herz-Jesu-Freitag: 15.00 Uhr Hl. Messe, danach gemütlicher Nachmittag mit Programm im Josef-Jeurgens-Haus Senioren · Kath. Arbeitnehmer-Bewegung Seniorentanz-Gymnastikgruppe Eine offene Tanzgruppe – Folklore – kein fester Tanzpartner Komm vorbei, schau rein, vielleicht gefällt es Dir! Josef-Jeurgens-Haus, jeden Dienstag 14.30 bis 16.00 Uhr Daniela Fleischer, Tel. 0 28 45 / 94 98 39 Ingeborg Freitag, Tel. 0 28 42 / 1 32 34 Die Senioren verabschieden sich von Kaplan Joseph Senioren St. Barbara Wir freuen uns über jeden, der mitmachen möchte. Alle sind herzlich willkommen und all denen, die in diesem Jahr durch Krankheit nicht immer dabei waren, wünschen wir auf diesem Wege alles Gute. Das Team der Seniorengemeinschaft St. Josef Gruppe Rückenwind Wir Frauen und Männer ab 50 treffen uns an jedem 1. Dienstag im Monat um 17.00 Uhr im Pfarrheim St. Barbara. Wir freuen uns über jeden, der kommt und mitmacht. Annemie Gwosc Katholische Arbeitnehmer-Bewegung Erklärung der KAB-Bezirksvorstände Kleve und Wesel zur Flüchtlingssituation Wir stellen fest, dass der aktuelle Zustrom von Flüchtlingen nach Deutschland unsere Gesellschaft vor große Herausforderungen stellt: ● Wir sind erfreut und dankbar, dass so viele Menschen selbstverständlich und selbstlos ehrenamtlich helfen die größte und unmittelbare Not vieler Flüchtlinge zu lindern. ● Wir sind besorgt, dass unsere Kommunen und deren Verwaltungen zunehmend an die Grenzen ihrer Belastbarkeit stoßen. ● Wir sind erschrocken über die zunehmende Aggression und Gewalt gegenüber Flüchtlingen durch eine Minderheit in unserem Land. ● Wir sind entsetzt, dass in der Politik in Europa und auch in Deutschland zunehmend wieder über Abschottung und die Errichtung von Grenzen, Mauern und Zäunen debattiert wird. Wir fordern deshalb von den Verantwortungsträgern in Politik, Kirche, Wirtschaft und Verwaltungen: 1. Unbedingte Ausrichtung an der Menschenwürde bei allen Maßnahmen in Bezug auf Flüchtlinge. 2. Entschiedenes Entgegentreten gegenüber jeder Form von Bedrohung, Gewalt und dem dahinter stehenden faschistischen Gedankengut in Bezug auf Flüchtlinge. ➟ 57 Kath. Arbeitnehmer-Bewegung 3. Stärkere Unterstützung der Kommunen durch Bund und Land. 4. Schaffung einer Struktur zur Koordination und Unterstützung von ehrenamtlich Engagierten. 5. Entwicklung von Strukturen zur Integration von Flüchtlingen, die mittelund langfristig bei uns bleiben. Elten, 23. Oktober 2015 Dietmar Stalder Jürgen Dötsch Vors. Bez. Kleve Vors. Bez. Wesel KAB in der Pfarre St. Josef »Gut wirtschaften« 2015 und 2016 stehen in der KAB unter dem Schwerpunkt »Gut wirtschaften – Nachhaltig leben und arbeiten«. Nach »Klug kaufen« (2012), »Richtig steuern« (2013) und »Sinnvoll leben« (2014) setzen wir mit dem Schwerpunkt »Gut wirtschaften« einen weiteren wichtigen Akzent. Es geht nun um die Frage, wie eine gute, nachhaltige und zukunftsfähige Wirtschaft aussehen muss und kann. Damit greifen wir die zentralen Grundfragen auf, die die KAB seit ihrer Gründung stellt: ● Wie muss eine Wirtschaft gestaltet sein, die den Menschen in den Mittelpunkt stellt? ● Wie müssen wir heute wirtschaften, um auch nachfolgenden Generationen ein gutes Leben zu ermöglichen? ● Was heißen Gerechtigkeit und Solidarität konkret für unser wirtschaftliches Handeln? ● Welche Orientierungen können uns die biblische Botschaft und der christliche Glaube geben? Papst Franziskus ruft uns auf, unser eigenes wirtschaftliches Handeln grundlegend zu verändern. Aber mit 58 persönlichen Verhaltensänderungen allein ist es nicht getan. Sie müssen Teil eines Systemwechsels sein, für den wir uns gleichermaßen als Frauen und Männer der KAB stark machen müssen. Als Bewegung für soziale www.kab-muenster.de Gerechtigkeit und gute Arbeit ist unser Ausgangspunkt der arbeitende Mensch. Uns geht es um eine gute Wirtschaft, die dem Menschen dient und die himmelschreiende Armut beseitigt. Das muss ein Ende haben, wie Papst Franziskus zu Recht fordert. Denn: »Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier.« (Mahatma Gandhi) ● »Gut wirtschaften« muss daher Produktions- und Wirtschaftskreisläufe in den Blick nehmen. ● »Gut wirtschaften« bedeutet, Verantwortung für die Folgen von Produktion und Konsum zu übernehmen. Gott segne die christliche Arbeit! Wilhelm Abbenhaus, Vors. KAB St. Marien Hans-Peter Jansen, Vors. KAB Eyll – Rayen Willi Sweekhorst, Vors. KAB St. Barbara KAB Gemeindebezirk St. Barbara Jahreshauptversammlung Die Jahreshauptversammlung der KAB St. Barbara ist für Sonntag, 24. Januar 2016, geplant. Die Einladung mit dem Tagungsort und der Tagesordnung wird rechtzeitig zugestellt. Am Samstag, 23.01.2016, findet um 11.00 Uhr ein Gedenk- und Dankgottesdienst für Nikolaus Groß im Xantener Dom statt. Willi Sweekhorst Schützenbruderschaften Schützenbruderschaften in St. Josef St. Johannes Nepomuk Schützenbruderschaft Alt-Lintfort von 1753 Patronatsfest am 17. Mai Das Patronatsfest 2015 begann mit einer heiligen Messe – zum letzten Mal in der Barbarakirche. Beim anschließenden Umzug wurde am St. BernhardHospital und am Caritas-Haus St. Hedwig Station gemacht, ganz zur Freude der Patienten und Bewohner. vor der Barbarakirche inthronisiert. Nach der Krönungsmesse zogen die Schützen auf den Kamper Berg ins Festzelt ein. Vor dem Ehrentanz der Majestäten wurden Ehrungen vorgenommen: Monika Kutscher, Christel Rinio und Marlies Nowak wurden mit dem Silbernen Verdienstkreuz ausgezeichnet. Der Hohe Bruderschaftsorden wurde an Gerda Kirscht und Stefan Angenvorth verliehen, an Herbert Kirscht das St. Sebastianus-Ehrenkreuz. Die Kamper Kirmes schloss am Sonntag mit dem Familienfest. Bei schönem Wetter war es wieder eine gelungene Veranstaltung für Jung und Alt. Heiner Ketelaars Das neue Königspaar mit den Ministerpaaren Peter und Nicole Sunder (links) und Manfred und Britta Gietmann nach der Inthronisation. Im Pfarrheim St. Babara stand anschließend die Jubilarehrung statt. Für 50 Jahre Treue wurde Gerhard Hessling ausgezeichnet. Nicht anwesend waren Rudolf Timp (75 Jahre Mitgliedschaft) und Wilhelm Noebels (70 Jahre Mitgliedschaft). Danach nahm das Patronatsfest einen gemütlichen Ausklang. Kamper Kirmes vom 05. bis 07. Juni Am Freitagabend war »Rock im Zelt« wie üblich ausverkauft. Die Rockfans feierten bis tief in die Nacht. Der Samstag stand im Zeichen des Krönungsballs. Unser neues Königspaar Heiner und Gabriele Ketelaars wurde St. Josef Schützenbruderschaft Kloster Kamp e.V. Gegründet 1449 Rückblick 22.02.: Jahreshauptversammlung: Im Gegensatz zum Vorjahr keine wesentlichen Veränderungen des Vorstandes. 25.04.: Patronatsfest 04.06.: Fronleichnam 05. – 07.06.: Schützenfest gemeinsam mit der St. Johannes-Nepomuk-Schützenbruderschaft (siehe Bericht oben) 18.07.: Stadtschützenfest: Erstmals gelang es Königin Ingrid Pittgens, als Vertreterin unserer Bruderschaft, die Stadtschützen-Königswürde nach Kamp zu holen. Adventsmarkt 2014 Der Erlös des Kamper Adventsmarktes ist satzungsgemäß ausschließlich für 59 Schützenbruderschaften soziale Zwecke zu verwenden. Das St. Bernhard-Hospital Kamp-Lintfort hat neu eine Palliativstation errichtet. Die dafür anfallenden Kosten werden nicht von den öffentlichen Trägern übernommen. Deswegen haben wir uns entschlossen, einen Teil des Adventsmarkterlöses 2014 hierfür zu spenden. Was ist Palliativmedizin? Unter Palliativmedizin versteht man die ganzheitliche Betreuung von Menschen mit einer unheilbaren Erkrankung – von der Diagnose über die Therapie bis zur Begleitung der Endphase ihres Lebens. Die Aufgabe der Palliativmedizin ist es, die Schmerzen und Begleiterscheinungen der Erkrankung zu beherrschen und zu mildern. Dabei steht die Lebensqualität des Patienten im Mittelpunkt. Was braucht eine Palliativstation? Grundsätzlich alles, was den Tagen mehr Leben gibt, ist wichtig. Viel Ruhe, ein palliativmedizinisch ausgebildetes Team aus Ärzten, Pflegepersonal und Therapeuten. Ebenso ist es wichtig, Angehörige der Patienten einzubeziehen und ihnen bei Tag und Nacht den Aufenthalt zu ermöglichen. Wegen der intensiven Betreuung, liegen die Kosten weit über denen anderer Stationen. Das staatliche Gesundheitssystem und Krankenkassen decken diese nicht. Wenn Sie sich daran beteiligen und dafür spenden wollen, die Bankverbindung: St. Bernhard-Hospital Kamp-Lintfort Darlehnskasse Münster eG IBAN: DE46 4006 0265 0003 1763 07 Vermerk: Spende für Palliativstation Adventsmarkt 2015: 12. – 13.12.2015, Kamper Berg Ulrich Lehmkuhl 60 St. Bernhardus-Bruderschaft Rossenray e.V. Gegründet 1296 Frauenpower in der Bruderschaft! Die Bernhardus-Bruderschaft Rossenray hatte als erste Kamp-Lintforter Bruderschaft schon im Jahr 1999 eine Schützenkönigin. In 2015 jedoch übernahmen die Frauen endgültig für ein Jahr lang die Regentschaft über die Rossenrayer Schützen. Schon beim Vogelschießen 2014 hatten sich die acht Frauen überlegt, gemeinsam auf den Vogel zu schießen und anschließend gemeinsam (ohne Männer) auch den Thron zu bilden. Der Frauenthron St. Bernhardus mit Königin Agnes und dem scheidenden König Manfred Das Vogelschießen im August war also fest in weiblicher Hand und von äußerst guter Laune und einer großen Solidarität untereinander geprägt. Was allerdings nicht heißt, dass die Damen nicht alle sehr ernsthaft um die Königswürde gekämpft hätten: Fast jeder Schuss war ein Treffer! Am Ende holte Agnes Brugmann den letzten Span herunter und regiert nun gemeinsam mit ihren Mitstreiterinnen. Und ja, einen Mann gibt es natürlich doch in ihrer Mitte: Den scheidenden König Manfred Wrembel. Aber der hält sich tapfer. Stephanie Dormann Schützenbruderschaften St. Michael Schützenbruderschaft Saalhoff 1520 e.V. St. Michaelskapelle Im September dieses Jahres konnte die Innenrenovierung mittels zahlreicher Spendengelder abgeschlossen werden. Viele ehrenamtliche Helfer haben ca. 300 Stunden für die Innenrenovierung investiert. Allen ein herzliches Dankeschön! Schon jetzt möchten wir auf die Feiern zum 300-jährigen Jubiläum der St. Michaelskapelle im Jahr 2016 hinweisen. Neues Kinderkönigspaar in Saalhoff Beim Kindervogelschießen am 12. September konnte sich Johannes Eckert gegen die Konkurenz durchsetzen und erwählte Nele Zielonka zu seiner Kinderkönigin. Die beiden regieren nun das kommende Jahr über die Kinderwelt in Saalhoff. Bei den Erwachsenen sind Michael Lisken und Anne Hopmann noch ein weiteres Jahr das Königspaar der St. Michael Bruderschaft. Auf einer grünen Wiese entstanden eine Zeltstadt mit 15 Schlafzelten, einem großen Essens- und Küchenzelt, einem Spielezelt und einem Duschzelt. In den drei Wochen war an Langeweile nicht zu denken. Dazu trugen Ausflüge ins Freibad, in den Freizeitpark und in den Zoo bei. Auch auf dem Zeltplatz war immer Action angesagt, z. B. bei Lagerolympiaden, einer Schnitzeljagd (wohl besser gesagt »Eier«-Jagd) oder dem Chaosspiel. Morgens nach dem Frühstück stand vor dem Freizeitprogramm erst einmal das Erledigen der Dienste auf dem Programm, aber in einer guten Gemeinschaft macht selbst das Spülen Spaß. Wenn abends im Lagerkreis am Feuer der nächste Tag besprochen wurde, kehrte im Zeltlager auch nach den aufregendsten Tagen langsam Ruhe ein. Jedoch nicht für die Nachtwache, denn Lager und Lagerfeuer müssen auch bei Nacht gut behütet sein. Es waren super-schöne drei Wochen, die keiner von den Betreuern und Kindern missen möchte. Für alle steht fest: Im nächsten Jahr sind wir wieder dabei. Michael Hackstein St. Sebastianus Bruderschaft Camperbruch e.V. von 1695 Kinderköningspaar Johannes Eckert und Nele Zielonka Die St. Sebastianus Schützenbruderschaft Camperbruch schaut voraus auf 2016 und was das Jahr uns bringen wird. Sommerzeltlager 2015 in Reichswalde Zu Beginn der Sommerferien hieß es für 80 Kinder und Jugendliche »Auf ins Zeltlager!«. Das alljährliche Sommerzeltlager der St. Michael Bruderschaftfand in diesem Jahr in Reichswalde statt. Am 21.06.2016 werden wir das Patronatsfest im Rahmen des 3. Donnerstages in St. Paulus mit der Gemeinde feiern. Zum Vogelschießen und dem Schützenfest werden im nächsten Pfarrbrief genauere Angaben gemacht. Joh.-Herm. Evers 61 Malteser Malteser Hilfsdienst e.V. Der Malteser Besuchs- und Begleitungsdienst Umsetzung einer Vision Im Osterpfarrbrief haben wir von unseren Visionen berichtet und jetzt konnten wir eine große Vision umsetzen: Nach den Sommerferien startete unser Besuchs- und Begleitungsdienst hier in Kamp-Lintfort. stationären Einrichtungen und schenken den Betreuten ihre Zeit. Derzeit sind es drei Helferinnen und Helfer, die diesen Dienst jetzt begonnen haben. Sie führen Gespräche, begleiten bei Unternehmungen oder Kulturveranstaltungen und geben Hilfestellung im Alltag. Selbst so banale Dinge wie die Gratulation zum Geburtstag unterbricht die Langeweile des alltäglichen Einerleis und schafft ungeahnte Freude. Aus dem Hintergrunddienst des Hausnotrufes war immer wieder der Hinweis auf Menschen gekommen, die mehr brauchen als ›nur‹ die Sicherheit, dass im Notfall schnelle Hilfe erreichbar ist. Viele von ihnen sind einsam, haben niemanden der sie besucht, mit ihnen spricht, bei Behördengängen oder der einen und anderen Frage unterstützend und hilfreich da sein kann. Qualifizierte Ehrenamtliche kümmern sich Unseren Besuchs- und Begleitungsdienst leitet Stephan Bilstein, stellvertretender Beauftragter der örtlichen Malteser und Mitglied unserer Kirchengemeinde. In unserem Dienst kümmern sich qualifizierte Ehrenamtliche um alte, kranke und einsame Menschen. Sie begleiten im Alltag, zu Hause und in 62 »Wir schenken Lebensfreude« Jemand, der zuhört und Freude und Sorgen teilt, ist ein wertvoller Gewinn für jeden Menschen. »Wir schenken Lebensfreude« ist deshalb das Motto unseres Dienstes. Und wenn Sie Lebensfreude und Zeit verschenken wollen, dann sind Sie bei uns genau richtig. Rufen Sie doch einfach an, jeder ist herzlich willkommen. Weitere Informationen: Malteser Grafschaft Moers, Am Schürmannshütt 30w, 47441 Moers [email protected] www.malteser-grafschaft-moers.de Tel. 01 71 / 22 666 70 (Stephan Bilstein) Einrichtungen und Ansprechpartner in der Kirchengemeinde St. Josef Einrichtung Pfarrkirche St. Josef Filialkirche Liebfrauen Kamp Filialkirche Mariä Himmelfahrt Eyll St. Michaelskapelle Begegnungsstätte 50plus „Don-Bosco-Haus“ Begegnungsstätte Alte Scheune Caritas-Haus St. Hedwig Caritas-Haus St. Paulus Caritas-Seniorenzentrum St. Josef Caritas-Sozialstation „cari-treff am Rathausplatz“ Caritas Wohn- und Werkstätten Niederrhein „Peter-Janßen-Haus“ Europäische Begegnungsstätte am Kloster Kamp e.V. Familienzentrum: – Verbundleitung Adresse Ansprechpartner/in Königstraße 1 Abteiplatz 13 Eyller Straße 341 Saalhoff, Hoogenhof Vinnstraße 16 N.N. E-Mail: [email protected] Abteiplatz 25 Frau Winter Sandstraße 37 Fred Krusch Fasanenstraße 3 Petra Steigerwald Walkenriedstr. 2 Matthias Labza Walkenriedstr. 2 Markgrafenstr. 15 Telefon 50237 9219900 7040 1239403 929500 3181 9032089 Fasanenstraße 1 Frau Palzer 94320 Abteiplatz 24 E. Ewald Schwarz info@europaeische-begegnungsstätte-am-kloster-kamp.de Susanne Hausmann 707314 E-Mail: [email protected] – Gemeindehaus Gestfeld – K.O.T. Rundstraße 114 Therese Pieczyk 80916 E-Mail: [email protected] – Kindertageseinrichtung Kleine Oase Rundstraße 116 Melanie Börner 80966 E-Mail: [email protected] – Kindertageseinrichtung St. Barbara Geisbruchstr. 2 Annegret Lohmann 8356 E-Mail: [email protected] – Kindertageseinrichtung St. Josef Kirchplatz 14 Susanne Schüren 5169 E-Mail: [email protected] – Kindertageseinrichtung St. Marien Kattenstraße 191 Manuela Kempkes 10712 E-Mail: [email protected] – Kindertageseinrichtung St. Paulus Fasanenstraße 1 Heike Preußner 4946 E-Mail: [email protected] Geistliches und Kulturelles Zentrum Abteiplatz 13 Dr. Peter Hahnen 927540 Kloster Kamp E-Mail: [email protected] Gesamtverband Berufsbildung Kirchplatz 12 N.N Haus der Familie Kirchplatz 10 Irmgard Polm 91120 E-Mail: [email protected] Josef-Jeurgens-Haus Königstraße 1 56097 Kolpinghaus Prinzenstraße 64 2628 Pfarrheim St. Barbara Mittelstraße 133 Pfarrbüro 91170 Pfarrheim St. Paulus Fasanenstraße 1 Pfarrbüro 91170 Seniorenzentrum St. Barbara Geisbruchstr. 5 Sabine Sorge 6103 St. Bernhard-Hospital Bgm.-Schmelzing- Christoph Kämmerling 708146 Straße 90 63 Ansprechpartner/innen der Gruppen und Verbände Verband/Gruppe Alten- und Seniorenarbeit Kamp Eyll St. Josef Senioren-Tanzkreis St. Paulus Gruppe „Rückenwind“ Ansprechpartner/in Telefon Heinrich Papen Maria Brambosch Doris Koschare Daniela Fleischer Ingeborg Freitag Joh.-Hermann Evers Annemie Gwosc 81243 02845/93932 10668 949839 13234 42039 [email protected] 96757 [email protected] Bruderschaften St. Josef, Kamp St. Martini, Eyll – Rayen St. Bernhardus, Rossenray Ludwig Kathage Franz-Peter Mölders Karl-Heinz Vahnenbruck Cornelia Gerritz St. Johannes Nepomuk Herbert Kirscht St. Sebastianus, Camperbruch Joh.-Hermann Evers St. Michael, Saalhoff Dieter Dormann Lothar Morgenthal – Jugendabteilung Markus Nothofer E-Mail 4422 [email protected] 02845/33431, [email protected] 55113 [email protected] 81203 42039 [email protected] 8300 41967 47879 [email protected] Caritas und Soziales Sprecher Sachausschuss N.N cari-treff / Allgemeine Dirk Ulrich, 02841/901015, [email protected] Sozialberatung (Sprechstunde im cari-treff: dienstags von 10–12 Uhr) Seelsorger Thomas Riedel 9117-13 [email protected] Familienzentrum – Verbundleitung Susanne Hausmann 707314, [email protected] Friedhofsverwaltung Kamp Eyll Gemeindeausschüsse Kamp Eyll St. Josef St. Marien St. Barbara St. Paulus 64 Franz-Josef Furth Heinrich Ermen Franz-Peter Mölders 50505 [email protected] 42144 02845/33431, [email protected] Adolf Ambaum Ulrich Weinreich Margret Mölders Wolfgang Otte N.N. Gudula Greife Helmut Bodewig 41900 47736 02845/33431, [email protected] 30784 [email protected] 70202 94776 [email protected] Ansprechpartner/innen der Gruppen und Verbände Verband/Gruppe KAB Eyll St. Marien St. Barbara Kfd Präses der kfd-Gruppen kfd – Junge Frauen Kamp Eyll St. Josef „Kreis der Frauen“ St. Marien St. Barbara St. Paulus „mittwochs in“ St. Michael Saalhoff Ansprechpartner/in Telefon Hans-Peter Jansen Wilhelm Abbenhaus Willi Sweekhorst Familie Gwosc 02845/33022 [email protected] 55396 7304 96757 [email protected] Stephanie Dormann Conny Ricken Waltraud Ermen Doris Hufer Margret Dormann Roswitha Hörnle Jutta Pellkofer Hiltrud Reinecke Elly Lipperheide Marlies Barenberg Annelie Beyer Doris Scholten Brigitte Kresken 9117-32, [email protected] 8521 [email protected] 42144 [email protected] 02845/32837 [email protected] 470255 50427 81804 [email protected] 60082 [email protected] 9034577 4641 02843/6408 1220752 02843/8432 [email protected] Kinder- und Jugendarbeit Kamp Jan Kampmann St. Josef Wolfgang Otte Julia Tefert St. Barbara Ulf Reinecke Kinder-Bücher-Kiste Jutta Köpcke Messdiener/innen Isabell Weiler Mathias Horn Pfadfinder St. Georg Alexander Ruß Kirchenmusik Abteikirchenchor Kamp Uwe Sin Wilma Häsel Christa Kammerer Kirchenchor St. Josef Helmut Bodewig Chorgemeinschaft „TonArt“ Marion Kempken Ulrich Kramps Chor „Tritonus“ Peter Stankowiak Kinder- u.Jugendchor St.Josef Maria-Elisabeth Booms 30784 E-Mail [email protected] [email protected] [email protected] 0177/2833683 [email protected] [email protected] 0173/7341546 [email protected] 1222138 41100 [email protected] [email protected] 94776 50170 928268 50440 [email protected] 02802/800558 [email protected] 65 Ansprechpartner/innen der Gruppen und Verbände Verband/Gruppe Ansprechpartner/in Telefon Kirchenvorstand Pfr. Karl Josef Rieger 911733 [email protected] Kolping Michael Raskopf Küsterdienste Abteikirche E-Mail [email protected] Mariä Himmelfahrt Eyll Josefkirche Pfarrheim St. Paulus Sabine Litzka Andreas Riedel Agnes Waclawczyk Josef Grund Ute Bormann-Lorek 50303 6797 7069384 7069814 475184 Koreanische Gemeinde Lydia Sin 80771 Männerkreis St. Josef Heribert Tefert 30951 Mitarbeitervertretung Hildegard Kopka 4946 Messdiener/innen Isabel Weiler Mathias Horn [email protected] 0173/7341546 Partnerschaften in der einen Welt Litauenkreis Norbert Rupprich Klaus Reinecke Mexiko-Arbeitskreis Birgit Gwosc Franz-Josef Deininger Missionsausschuss St.Paulus Marlies Barenberg 4873 60082 9039174 7774 4641 reinecke.k@t-online [email protected] [email protected] Pfarreirat 30784 [email protected] Wolfgang Otte Pfarrbüro St. Josef Königstraße 1, 47475 Kamp-Lintfort Internet: www.st-josef-kamp-lintfort.de Telefon 0 28 42 / 9117-0, Fax 9117-17 E-Mail: [email protected] Unsere Pfarrsekretärinnen: Ute Bormann-Lorek, Marion Kempken, Sabine Litzka, Hiltrud Reinecke Öffnungszeiten: Montag bis Mittwoch: Donnerstag: Freitag: 9.00 – 12.00 und 14.00 – 16.00 Uhr 9.00 – 12.00 und 14.00 – 18.00 Uhr 9.00 – 12.00 Uhr Stand: 10/2015 Kath. Kirchengemeinde St. Josef · Königstraße 1 · 47475 Kamp-Lintfort · Telefon 0 28 42 / 9117-0 Kontaktdaten des Pastoralteams Ambadan, Jaison, CM Pater Abteiplatz 13, Tel. 0 28 42 /9 03 11 71 [email protected]_______________ Balke, Heinz, Diakon Pastoralreferent im St. Bernhard-Hospital Bürgermeister-Schmelzing-Straße 90, Tel. 0 28 42 / 7 08-7 22 [email protected]_____ Coenen, Nicole Walkenried-Straße 2, Raum 261, Pastoralreferentin im Tel. 0151/ 114 149 35 Caritas-Haus St. Hedwig u. [email protected]_______________ Caritas-Seniorenzentrum St. Josef Dormann, Stephanie Pastoralreferentin Königstraße 1, Tel. 0 28 42 / 9117-32 [email protected]_______ Hüning, Werner Diakon Bgm.-Schmelzing-Str. 96 a, Tel. 0 28 42 / 7195 46 _______ [email protected] Kämmerling, Christoph Pastoralreferent im St. Bernhard-Hospital Bürgermeister-Schmelzing-Straße 90, Tel. 0 28 42 / 7 08-146 oder 7 08-919 [email protected]____ Klaschka, Achim Pfr. em. Volkenrodaer Straße 1, Tel. 0 28 42 / 97317 63 ____________ [email protected] Knoor, Werner Kaplan Vinnstraße 16, Tel. 0 28 42 / 9 29 80 50________ [email protected] Mishustin, Vladyslav Pfarrer Tel. 0 28 42 / 9117-0 (Pfarrbüro) _________________ Reinecke, Klaus Diakon Kiebitzweg 15, Tel. 0 28 42 / 6 00 82_____ [email protected] Riedel, Thomas Pastoralreferent Königstraße 1, Tel. 0 28 42 / 9117-13 _______________ [email protected] Rieger, Karl Josef Pfarrer, Gemeindeleiter Königstraße 1, Tel. 0 28 42 / 9117-33 [email protected]______ van Huet, Andrea Pastoralreferentin Mittelstraße 133, Tel. 0 28 42 / 9 68 74 [email protected]___________ Stand: 10/2015 Katholische Kirchengemeinde St. Josef Kamp-Lintfort Pfarrbrief St. Josef Katholische Kirchengemeinde St. Josef Kamp-Lintfort Königstraße 1 · 47475 Kamp-Lintfort · Telefon 0 28 42 / 9 1170 www.st-josef-kamp-lintfort.de · [email protected]