40. Deutscher Städtepokal im SKAT-Finale

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40. Deutscher Städtepokal im SKAT-Finale
D
eutscher Städtepokal
40. im SKAT-Finale
8. + 9. November
2014
Floh-Seligenthal /
OT Kleinschmalkalden
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GRUSSWORT
Liebe Skatfreundinnen,
liebe Skatfreunde,
unser Skatverein Christinas Wenzel Kleinschmalkalden gratuliert Euch allen recht herzlich
zum Erreichen der Endrunde des 40. Deutschen Städtepokals in unserer Heimatgemeinde Floh-Seligenthal, gelegen im Herzen des
Freistaates Thüringen, unweit des längsten
Höhenwanderweges Deutschlands, dem Rennsteig.
Wir werden alles versuchen, um gute Gastgeber zu sein.
Obwohl wir mit der Zahl unserer Mitglieder,
mit der Gastronomie und Beherbergung, unserer Spielstätte sowie den vorhandenen
Parkplätzen in unserem 1500 Seelen-Dorf
Kleinschmalkalden an unsere Grenzen stoßen,
versprechen wir Euch erlebnisreiche Tage in
Thüringen-Thüringer Rostbratwürste vom Holzkohlegrill eingeschlossen.
Der Erfolg unseres kleinen Vereins-2005 von
fünf Skatenthusiasten gegründet – kam selbst
für uns überraschend.
Erst im Jahr 2012 erreichten wir mit zehn Vereinsmitgliedern überhaupt die zahlenmäßige
Stärke, um am größten und schönsten Mannschaftswettbewerb im Skatsport teilnehmen
zu können.
Statt Zaubertrank gabs Wasser und Tee, statt
Asterix und Miraculix gabs Disziplin und Siegeswillen. Und: Bei uns sind gleich zwei Skatfreunde in den Zaubertrank gefallen: Obelixe
(--:
Bedanken möchten wir uns bei allen, die diese Veranstaltung erst möglich gemacht haben,
bei allen Sponsoren und Helfern sowie bei
allen die viel Verständnis für unser schönes
Hobby aufbringen.
Unter dem Motto. „Skat ist die schönste Nebensache der Welt, aber es ist nur ein Spiel“
hoffen wir auf faire und spannende Wettkämpfe und einen würdigen Sieger.
Allzeit „Gut Blatt“ wünscht
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eutscher Städtepokal
40. im SKAT-Finale
Uli jahn
Christinas Wenzel Kleinschmalkalden
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Doch was das kleine gallische Dorf bei den
Römern,das war das kleine thüringische Dorf
Kleinschmalkalden beim 39. Deutschen Städtepokal 2013 in Dreieich/Landkreis Offenbach.
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GRUSSWORT DER MINISTERPRÄSIDENTIN CHRISTINE LIEBERKNECHT
Liebe Skatfreunde,
Ich begrüße Sie recht herzlich zum Deutschen
Städtepokal in Kleinschmalkalden. Seit Jahren bin ich selbst leidenschaftliche Skatspielerin und stolz darauf, dass die Tradition
dieses Spieles in seinem Ursprungsland rege
fortgeführt wird. Skat gehört zu den beliebtesten Kartenspielen der Deutschen, und das
nicht ohne Grund. Das Spiel hat einen ganz
besonderen „Reiz“, da es von seinen Spielern unter Anderem Reaktions- und Kombinationsvermögen, sowie Kreativität, Phantasie
und Konzentrationsfähigkeit fordert.
Skat ist nicht nur ein Spiel zum Zeitvertreib,
sondern auch ein Spiegel unserer Gesellschaft. In seinen facettenreichen Spielarten
könnte man mit den 32 Karten Geschichten
erzählen, wie sie vielfach in der über 200-jährigen Geschichte des Skatspiels passiert sind
– von Königen, Assen oder gar von Revolutionen. Damit hat Skat auch so manches mit der
Politik gemeinsam: in beiden Gebieten kann
man einen „Stich“ machen und in beiden
muss man „Farbe bekennen“.
Farbe zum Skatspiel haben wir hier in Thüringen bekannt, indem wir es dieses Jahr als
eine von zwei Nominierungen von Thüringen
für das immaterielle Kulturerbe der UNESCO
vorgeschlagen haben. Skat ist und bleibt ein
wichtiges deutsches Kulturgut. Umso mehr
freue ich mich, wenn dieser Kulturschatz
durch eine lebendige Szene fortgeführt wird.
Schließlich ist Skat keineswegs antiquiert,
sondern vielmehr ein zeitloses Spiel – denn
die Karten werden jedes Mal neu gelegt. 2,8
Billiarden mögliche Kartenverteilungen bedeuten Vielfalt, Spaß und Spannung, bei dem
„Ramsch“ nichts Schlechtes sein muss, man
dem Gegenspieler ordentlich „Kontra“ gibt
bis er schließlich „Schwarz“ gespielt wurde.
Deutschen Skatverband und alle Beteiligten
für die Ausrichtung des Deutschen Städtepokals.
In diesem Sinne wünsche ich ihnen weiterhin
viel Freude am Spiel und „Gut Blatt“!
Christine Lieberknecht
Thüringer Ministerpräsidentin
Skat ist Unterhaltung, Denksport und Geselligkeit gemeinsam, weshalb ich hoffe, dass
auch die Begeisterung der jungen Generation
sich in zukünftigen Wettbewerben widerspiegelt. Ein herzlicher Dank geht damit an den
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40. im SKAT-Finale
Meine Zeitung:
WIE, WO, WANN ICH WILL!
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KLEINSCHMALKALDEN
KLEINSCHMALKA
Alles was man als allseits gebildeter Skatspieler über das
Das Wappen von Kleinschmalkalden zeigt
die ehemalige Zugehörigkeit der beiden
Orts-Teile zu Hessen
(Löwe) und Sachsen/
Gotha sowie den Hausberg der Kleinschmalkalder, die Hohe Warte
(Howete).
Kleinschmalkalden
Gemeinde Floh-Seligenthal
Höhe: 453 m ü. NN
Einwohner:1520
Eingemeindung: 1. Februar 2006
Postleitzahl:98593
Telefonvorwahl:036849
Die Bilder zeigen den Ort mit hessischer Kirche, den zentralen Dorfplatz mit Brunnen, die
größte Kuhglocke der Welt, ein saniertes Fachwerkhaus sowie die gotahische Kirche.
Kleinschmalkalden liegt im Tal der Schmalkalde
nördlich der Stadt Schmalkalden, am Südwesthang des Thüringer Waldes. Hier werden seit je
her Glocken, Kleineisenwaren ,Lederwaren und
Hirschhornwaren sowie Werkzeuge produziert. In
der DDR war der Ort anerkannter Luftkurort. Ein
erster urkundlicher Hinweis vom Jahr 1378 bezieht
sich auf eine Eisenschmiede „in der Smalghaldin“.
Kleinschmalkalden war über Jahrhunderte geteilt:
Der westlich der Schmalkalde gelegene Teil wurde
1465 erstmals erwähnt und gehörte zum Amt Brotterode in der Herrschaft Schmalkalden, einer Exklave der Landgrafschaft Hessen-Kassel (ab 1866
zu Preußen). Mit der Bezeichnung „Inn der klein
Schmalkalden“ erfolgte im Jahre 1465 die erstmalige Nennnung als Dorf.
sen gibt es im Ort zwei evangelische Kirchen: eine
Hessische und eine Gothaische Kirche. Die Vereinigung beider Ortsteile erfolgte am 1. Oktober 1945.
Seit 1945 trug die Gemeinde den Namen Ludwig
Pappenheims. Pappenheim war Sozialdemokrat,
Kommunalpolitiker und Gründer der Schmalkaldener Zeitung „Volksstimme“. Er wurde vom NS-Regime verfolgt und am 4. Januar 1934 im KZ Neussutrum „auf der Flucht erschossen“, also ermordet.
Am 27. Juli 1990 wurde die Gemeinde ,nachdem
sich die Mehrheit der Einwohner dafür entschieden
hatte,wieder in Kleinschmalkalden umbenannt.
Nach einem kurzen Intermezzo mit Brotterode wurde Kleinschmalkalden seit dem 1. Februar 2006
ein Ortsteil von Floh-Seligenthal im thüringischen
Landkreis Schmalkalden-Meiningen .Kleinschmalkalden hat derzeit ca. 1500 Einwohner.
Nach 1500 entstand östlich der Schmalkalde eine
Ansiedlung, welche zum Amt Tenneberg im Her- Im Ort befindet sich die größte Kuhglocke der Welt.
zogtum Sachsen-Gotha (1640–1918) und ab 1920 Sie hat eine Höhe von ca. 3,28 Meter und ein Gezum Freistaat Thüringen gehörte. Aufgrund des- wicht von 920 Kilogramm.
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KLEINSCHMALKALDEN
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Pendant zum kleinen gallischen Dorf wissen sollte!
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Schmalkalden.
Die Fahrzeit
beträgt ab
Autobahnabfahrt
Waltershausen
etwa 25 Minuten.
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GRUSSWORT DES PRÄSIDENTEN DES DSKV
Liebe Skatfreundinnen, liebe
Skatfreunde, sehr geehrte Gäste,
ich freue mich Sie zur 40. Endrunde des Deutschen – Städte­
pokals 2014, ausgerichtet
durch die Skatfreunde und Titelverteidiger von
Floh-Seligenthal-Kleinschmalkalden,
recht
herzlich willkommen heißen zu dürfen.
Die Skatfreunde von Floh- Seligenthal- Kleinschmalkalden, haben es 2013 geschafft, sich in die
Siegeranalen der Dt. Städtepokal Geschichte
einzuschreiben. Da der Deutsche Städtepokal
Wettbewerb einer der schönsten, aber auch
einer der schwierigsten Titel die man erspielen
kann ist, spricht vieles für die Qualität der Skatfreunde von Floh- Seligenthal- Kleinschmalkalden. Die Titelverteidigung und Ausrichtung der
Dt. Städtepokal Endrunde ist sicherlich auch für
diesen Verein ein besonderes Erlebnis.
Für solch ein Event benötigt man alle Mitglieder
des Vereins um die Endrunde so zu gestalten
dass sie für alle, an der Endrunde teilnehmenden Mannschaften, zu einem unvergesslichen
Erlebnis wird.
Ich glaube dass Sie, wenn Sie am Ende der Veranstaltung die Heimreise antreten, sagen können: „Er war schön und ein tolles Erlebnis, diese
40. Dt. Städtepokal Endrunde 2014“.
Der Veranstaltung wünsche ich einen guten und
skatsportlich fairen Verlauf. Allen Teilnehmern
wünschen ich ein „Gut Blatt“ und verbleibe in
der Hoffnung dass alle ein schönes Wochenende erleben werden.
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Allzeit „Gut Blatt“.
Peter Tripmaker
(Präsident DSkV e.V. )
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GRUSSWORT DES BÜRGERMEISTERS VON FLOH-SELIGENTHAL
Sehr geehrte Damen und Herren, sehr
geehrte Skatfreunde und -freundinnen,
ich möchte Sie im Namen der Gemeindeverwaltung und des Gemeinderates von Floh-Seligenthal recht herzlich in unserer Gemeinde
willkommen heißen.
Wir sind sehr stolz, dass die Mitglieder
unseres Skatvereins „Christinas Wenzel“
durch ihren Sieg im Vorjahr den „Deutschen
Skat-Städtepokal“ nach Floh-Seligenthal geholt haben und freuen uns, in diesem Jahr als
Gastgeber fungieren zu dürfen.
Skat ist ein Spiel, das seit über 200 Jahren Alt
und Jung gleichermaßen begeistert. Heutzutage gibt es mehr als 20 Millionen Spieler, die
das Skatspiel als organisierten Sport betreiben. Dies zeigt, dass es beim Skat nicht nur
um Glück geht, sondern auch Konzentration,
Ehrgeiz, das Einschätzen des Gegners und
gute Strategien.
Die Mitglieder unseres Skatvereins haben mit
viel Engagement und Hingabe das diesjährige Turnier vorbereitet, wofür ich mich recht
herzlich bedanken möchte.
An dieser Stelle möchte ich allen Teilnehmer
und Teilnehmerinnen spannende und erfolg-
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reiche Meisterschaften, sowie allzeit „gut
Blatt“ wünschen.
Ihr
Ralf Holland-Nell
Bürgermeister
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FLOH-SELIGENTHAL
Floh-Seligenthal
Die Gemeinde Floh-Seligenthal entstand
durch den Zusammenschluss der ehemals
selbstständigen Gemeinden Struth-Helmershof, Schnellbach, Floh, Seligenthal,
Hohleborn und Kleinschmalkalden.
Am 1. April 1993 wurde Schnellbach nach
Floh eingemeindet.
Bei den Kommunalwahlen im Juni 1994
wählten die Einwohner von Hohleborn,
Seligenthal und Floh einschließlichSchnellbach einen Gemeinderat für die
Einheitsgemeinde Floh-Seligenthal. Am 1.
Januar 1996 wurde Struth-Helmershof als
5. Ortsteil eingemeindet. Mit dem Beitritt
von Kleinschmalkalden im Jahr 2006 kam
der 6. und letzte Ortsteil zur Gemeinde
Floh-Seligenthal.
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40. im SKAT-Finale
Floh-Seligenthal
Bundesland:Thüringen
Landkreis:Schmalkalden-Meiningen
Höhe:
370 m ü. NHN
68,78 km²
Fläche:
Einwohner:
6209 (31. Dez. 2012)[1]
Bevölkerungsdichte: 90 Einwohner je km²
Postleitzahl:98593
Vorwahlen:
03683, 036849
SM, MGN
Kfz-Kennzeichen:
16 0 66 023
Gemeindeschlüssel:
Gemeindegliederung: 6 Ortsteile
Bahnhofstraße 4
Adresse der
Gemeindeverwaltung: 98593 Floh-Seligenthal
Webpräsenz:www.floh-seligenthal.de
Ralf Holland-Nell (CDU)
Bürgermeister:
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Entstehung der
Einheitsgemeinde
Floh-Seligenthal
PREISSKAT-VORTURNIER
GROSSER PREISSKAT
Vorturnier zum 40.Städtepokal
Wann: 07.11.2014 | 19.30 Uhr
Wo:Dorfgemeinschaftshaus
Kleinschmalkalden
Spielort des Finales des
40.Deutschen Städtepokals
Wie: 2 x 48 Spiele ISKO
(Setzung nach 1. Serie, kein
Gebot-Ramsch) mit Tandemwertung: je Spieler 10,-- €
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Einsatz: 15,-- €
1. Preis: 300,-- € + Pokal
sowie weitere Preise
nach Beteiligung, 100% Ausschüttung,
Abreizgeld: je 1,-- €, 3 Serienpreise
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DURCHFÜHRUNGSPLAN
40.Deutscher Städtepokal
im Skat FINALE
am 8. + 9. November 2014 in
Floh-Seligenthal, OT Kleinschmalkalden
Schirmherrin: Ministerpräsidentin Frau Christine Lieberknecht
Veranstalter: Deutscher Skatverband e.V.
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Ausrichter: Skatverein Christinas Wenzel
Spielstätte:
Dorfgemeinschaftshaus Neue Gasse 3, 98593 Kleinschmalkalden
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40. im SKAT-Finale
DURCHFÜHRUNGSPLAN
Deutscher Skatverband e.V.
Deutscher Städtepokal
Durchführungsplan
1. TAG
ca. 10.15 Uhr Treffen des Spielleiters mit den Helfern
ab 11.00 Uhr gedämpfte Unterhaltungsmusik
bis 11.30 Uhr Eintreffen der Mannschaften
Ausgabe der Formulare / Startkarten
Spielleiter
Ausgabe der Gelder
Spielleiter
Kontrolle und Abstempeln der Spielerpässe Spielleiter und Helfer
Einmarsch mit den Länderfahnen
Mannschaftsführer
11.50 Uhr
anschließend Begrüßung der Teilnehmer
Begrüßungsworte der Schirmherrin
Begrüßungsworte Bürgermeister
WettkampfeidFloh-Seligenthal
Nationalhymne
Bekanntgabe der Regularien
Spielleiter
Spielleiter
ca 12.10 Uhr Beginn der 1. Serie
Spielleiter
ca 14.30 Uhr Beginn der 2. Serie
Spielleiter
ca 16.45 Uhr Beginn der 3. Serie
2. TAG
09.00 Uhr
Beginn der 4. Serie
Spielleiter
Spielleiter
ca. 11.20 Uhr Beginn der 5. Serie
ca 13.40 Uhr Schlussworte
SchlussworteBürgermeister
anschließend SiegerehrungSpielleiter
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40. im SKAT-Finale
WETTKAMPFEID + DEUTSCHLANDLIED
EID
WETTKAMPF
Als Mitglied des Deutschen Skatverbandes will ich mich mit
wahrer sportlicher Begeisterung an diesem Wettkampf beteiligen.
Ich weiß, dass auf die Dauer nur logisches Denken den Sieg
im Skatspiel garantiert; ich respektiere, dass auch Glück und Zufall
das Spiel beeinflussen können.
Ich werde im Streitfall kein fadenscheiniges Recht suchen, sondern
die Bestimmungen der Skatordnung sinnvoll deuten und auslegen.
Mein besonderes Anliegen wird es sein, die Entscheidungen
des Schiedsgerichts anzuerkennen.
Ich verspreche, durch vorbildliches Verhalten und faires Spiel die Ziele
des Deutschen Skatwettkampfes zu unterstützen und das Skatspiel als
sportlichen Wettkampf zu achten.
LIED
DEUTSCHLAND
Der Text der Hymne ist die dritte Strophe des Gedichts:
Das Lied der Deutschen, verfasst von
August Heinrich Hoffmann von Fallerleben 1841 auf Helgoland.
Einigkeit und Recht und Freiheit
für das deutsche Vaterland!
Danach lasst uns alle streben
brüderlich mit Herz und Hand!
Einigkeit und Recht und Freiheit
sind des Glückes Unterpfand:
lüh im Glanze dieses Glückes,
l: B
blühe, deutsches Vaterland! :l
Die Melodie entsammt dem Kaiserlied von Joseph Haydn,
komponiert 1796 / 1797 in Wien.
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„Die Kleinen holen
die Großen“
Ich bin stolz darauf, dass der kleine Skatverein „Christinas Wenzel“ den größten Mannschaftswettbewerb im Skatsport erstmals
zu uns nach Thüringen in unseren Landkreis
holt. Damit hat Ihr Verein der Region Schmalkalden-Meiningen zu einer bundesweiten
Bekanntheit als aktive Skat-Hochburg verholfen. Für diesen sportlichen Ehrgeiz sowie
die Ausrichtung des Wettbewerbs gilt dem
Team um Präsident Uli Jahn mein herzlichster
Dank!
Ich wünsche allen Spielern und Spielerinnen
im Namen des gesamten Landkreises einen
schönen Aufenthalt in Floh-Seligenthal und
viele Grands und Trümpfe in der Endrunde
beim 40. Deutscher Städtepokal. Geben Sie
Ihren Gegenspieler ordentlich „Kontra“ und
lassen Sie sich nicht „unterbuttern“.
GUT BLATT!
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Ihr Landrat
Peter Heimrich
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Düsseldorf
Witten
Bad Sassendorf
Essen-Süd
Bad Oeynhausen Torsten Huse
Rheda
Kreis Herford
Kreis Euskirchen
Bingen
Kronau
Erzgebirgskreis
Greiz
Wismar
Güstrow
Dieburg
Dieburg
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Floh-Seligenthal
Hillesheim
Recklinghausen
Oldenburg
Aurich
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Lothar Brand
Lothar Brand
Klaus Behnke
Uwe Moldenhauer
Uli Jahn
Steffen Sollich
Ralf Rabenstein
Rathenaustr. 5
Rathenaustr. 5
Neue Ringstr. 19
An der Mohle 11
Im Stollenbach 1
Am Ehrenhain 8
Fichtberg 8
Hunsrückstr. 3
Stauferring 10 a
Ewald Ickstadt
Hermann Müller
Berndorferstrasse 22
Kriemhildstrasse 1
Dahlienstr. 9
Pöppelkamp 25
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Uedesheimer Str. 38 Sanddornweg 16
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Rettiner Weg 4a
64807 Dieburg
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18276 Zehna
23966 Wismar
98593 Floh-Seligenthal
07973 Greiz
09471 Bärenstein
68753 Waghäusel
55218 Ingelheim
54576 Hillesheim
50996 Köln
32257 Bünde
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[email protected]
E-Mail
06071 - 25372
06071 - 25372
0152 - 53445846
03841 - 702188
036849-22797
0174 - 3425240
0160 - 97981688
07254 - 60425
06132 - 897577
06593 - 1879
0172 - 2554287
05223 - 180376 oder 0170 - 2208624
[email protected]
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[email protected]
[email protected]
[email protected]
0176 - 50232800 oder 05732 - 9003636 [email protected]
0172 – 1731974
0201 – 8932339
0172 - 4097211
02327 - 965944
0172/2085311
0441 - 36169074
04928 - 914790
04561 - 4294
0431 - 726899
Telefon
33442 Herzebrock-Clarholz 05245 - 2972 oder 0152 - 53740786
32584 Löhne
46149 Oberhausen
45139 Essen
59905 Bad Sassendorf
44866 Bochum
41469 Neuss
26135 Oldenburg
26632 Riepe
23730 Merkendorf
Schönberger Str. 72-74 24148 Kiel
Anschrift
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Wolfgang Wiechert
Michael Bentrup
Andre Willerberg
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Erfahrungsschatz in nahezu allen Bereichen der Bauhaupt- und Nebengewerke
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bestehenden Kreisbaubetrieb Schmalkalden, hervor. Wir beschäftigen heute mehr
als 60 Mitarbeiter und führen Hoch- und Tiefbauleistungen aus. Im Hochbau
konzentrieren wir uns auf den Industrie- und Gewerbebau und den Wohnungsbau,
wobei wir bei unseren Leistungsofferten stets die schlüsselfertige Errichtung bzw.
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40. im SKAT-Finale
VORRUNDEN-ERGEBNISSE
+ + + Vorrunden-Ergebnisse + + + VorrundenLV 02
Vorrunde in Kiel am 13.04.2014
Platz Stadt
Gesamt Spiel Gew. Verl. Punkte
SpieleSpieleGegner
1
2
3
4
5
6
7
8
Kiel
Neustadt
Bargteheide
Flensburg
Preetz
Lübeck
Neumünster I
Neumünster II
26953 10593274
23344
9494 245
23144
9314 235
22731
9081 225
21785
8695 249
21549
8339 206
20582
7642 243
16376
5066 214
38
46
31
36
58
30
52
61
4560
3900
3630
4200
3540
4410
3390
3660
LV 03
Städtepokal Vorrunde VG 39 am 23.03.2014
Platz
1
2
3
4
5
6
Stadt oder Kreis
Aurich
Oldenburg
Emden
Petkum
Rastede
Papenburg
1. Serie 2. Serie 3. Serie Gesamt
76417533 8776 23.950
80807145 8104 23.329
71867941 8015 23.142
72106823 862622.659
67187255 6776 20.749
74485562 5637 18.647
LV 04
Vorrunde in Düsseldorf am 08.03.2014
Platz Stadt
Gesamt Spiel Gew. Verl. Punkte
SpieleSpieleGegner
1
2
3
4
5
Düsseldorf 24.514
Essen-Ost 23.067
Mön.gladbach22.518
Hilden
21.315
Jüchen
19.697
9.954248
9.337227
8.938 231
8.795231
7.867217
39
34
38
49
53
137
136
131
114
121
Vorrunde in Soest am 23.03.2014
Platz Stadt
Gesamt Spiel Gew. Verl. Punkte
SpieleSpieleGegner
1
2
3
4
5
6
7
8
Seite
20
Witten
Bad Sassend.
Werl
Kreis Soest
Steinhausen
Lippstadt
Pulheim
Stadt Soest
25537
23867
21802
21753
21289
20484
20046
16966
10247264
9487 240
8642 223
8453 245
8939 220
8144 223
8126 210
6236 202
29
28
36
42
36
44
37
51
118
126
127
105
105
113
109
106
D
eutscher Städtepokal
40. im SKAT-Finale
VORRUNDEN-ERGEBNISSE
Ergebnisse + + + Vorrunden-Ergebnisse + + +
Vorrunde in Bünde am 13.04.2014
Platz Stadt
Gesamt Spiel Gew. Verl. Punkte
SpieleSpieleGegner
1
2
3
4
Bad Oeynhsn.
Kr. Osnabrück
Melle
Bünde
25030
24423
22316
19199
10890
10343
9086
7019
237
239
246
217
34
36
51
46
3990
3930
3480
3630
Vorrunde in Essen am 13.04.2014
Platz Stadt
Gesamt Spiel Gew. Verl. Punkte
SpieleSpieleGegner
1
2
3
4
5
6
7
Recklinghsn.
Essen-Süd
Goch
Dormagen
Mülheim
Essen Nord
Bochum
29042 12182297
21766
8516 221
21672
8642 227
21275
8205 248
20828
7928 233
20618
7928 222
15493
5343 165
36
31
39
52
41
42
40
127
125
121
109
110
123
130
Vorrunde in Detmold Klüt am 27.04.2014
Platz Stadt
Gesamt Spiel Gew. Verl. Punkte
SpieleSpieleGegner
1
2
3
4
5
6
Rheda
Kreis Herford
Lemgo
Lämershagen
Bad Salzuflen
Detmold
24514 10154243
22911
9331 238
22859
9789 242
21777
8417 238
20880
8410 226
19453
7583 210
26
36
43
41
42
35
3510
3480
3120
3510
3270
3120
LV 05
Vorrunde in Sankt Augustin am 04.05.2014
Platz Stadt
Gesamt Spiel Gew. Verl. Punkte
SpieleSpieleGegner
D
eutscher Städtepokal
40. im SKAT-Finale
Kr. Euskirchen 24319
Radevormwald22879
Zülpich
21050
St. Augustin 18716
9739 255
8939 239
8420200
7096 223
42
40
32
59
3930
3990
4230
3420
Seite
1
2
3
4
21
VORRUNDEN-ERGEBNISSE
+ + + Vorrunden-Ergebnisse + + + VorrundenLV 06
Vorrunde in Eppelsheim am 18.05.2014
PlatzStadt
1
1. SV Hillesheim
2
Qualmfrei Bingen
3
Herz Bube Bitburg
4
Herz Dame Mainz-Kassel
5
Kaiserslautern
6
Die Wormser
7
Eppelsheimer Buben
Gesamt
25670
24584
23754
22742
21835
20107
17819
LV 07
Vorrunde in Mannheim-Sandhofen am 12.04.2014
Platz Stadt
Gesamt Gew. Verl. Punkte
SpieleSpiele Gegner
1
2
3
4
5
Kronau
2405625235
Sandhofen 2344724838
Neckarau 2310024238
Ketsch
20220213 40
Backnang 18999214 45
113
123
116
120
117
LV 09
Städtepokal Vorrunde LV 09
Platz
1
2
3
4
Stadt oder Kreis 1. Serie 2. Serie
Erzgebirgskreis 10.9416.799
Stadt Zwickau
7.167 8.489 Stadt Hoyerswerda 6.851 8.125
Landkreis Zwickau 5.448 6.647
3. Serie
9.051
9.269
5.732
6.427
Gesamt
26.791
24.925
20.708
18.522
LV 10
LV 10
Platz Stadt
Gesamt Gew. Verl. Punkte
SpieleSpiele Gegner
1 Greiz
25321 26237 93
2 Ronneburg 2031621445 86
3 Jena
1838720149 82
Seite
22
D
eutscher Städtepokal
40. im SKAT-Finale
VORRUNDEN-ERGEBNISSE
Ergebnisse + + + Vorrunden-Ergebnisse + + +
LV 12
Vorrunde 08.03.2014
Platz Stadt
Gesamt Spiel Gew. Verl. Punkte
SpieleSpieleGegner
1 WISMAR 252530
2 GÜSTROW 240020
3 BINZ
239890
4 FRANZBURG19616 0
5 LIEPE
182780
6 ROSTOCK 181180
279 43
248 34
247 36
199 34
195 41
187 31
0
0
0
0
0
0
LV 14
Vorrunde in Dieburg vom 06.07.2014
D
eutscher Städtepokal
40. im SKAT-Finale
Stadt oder Kreis
Dieburg II
Dieburg I
Steinbach
Dreieich
Dieburg III
Babenhausen
1. Serie
9069
6850
7882
7416
5846
5338
2. Serie
5957
8538
8208
7345
6985
7740
3. Serie
8371
7864
6804
7323
8529
7058
Gesamt
23.397
23.252
22.894
22.084
21.360
20.136
23
Seite
Platz
1
2
3
4
5
6
Eine „große“ handwerkliche Herausforderung stellte der
Bau der größten Kuhglocken der Welt dar. Sie
ist mit einer Höhe von
3,28 Metern und einem
Gewicht von 920 Kilogramm ins Guinnessbuch
der Weltrekorde eingetragen worden und auf dem
Dorfgemeinschaftsplatz
zu Kleinschmalkalden zu besichtigen.
Seit vielen Jahren sind
wir ein verlässlicher
Partner für Industrie und Handwerk
in Sachen Blechbearbeitung, Schweißtechnik und Oberflächenveredlung.
Dank unserer Flexibilität und kundenbezogenen
Produktfertigung
erfreuen wir uns über einen
treuen und zufriedenen Abnehmerstamm in aller Welt.
Aus dem ursprünglichen Verwendungszweck – Glocken für den Weidebetrieb
– ist heute eine leistungsstarke
Souvenirglockenproduktion
entstanden.
Langjährige Erfahrungen und neue Technologien versetzen uns in
die Lage, ein breitgefächertes Angebot in hoher Qualität zu
günstigen Preisen anbieten zu können.
Dieses Projekt wurde von der Europäischen
Union (EFRE) und
vom Freistaat Thüringen
(TMWTA) kofinanziert.
Venter-Glocken GmbH
Ebersbach 18
98593 Kleinschmalkalden
Tax. 036849-21314
Tel. 036849-21506
www.venter-glocken.de
[email protected]
Nach Absprache
bieten wir für
Gruppen auch
Betriebsbesichtigungen an.
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Sie unseren
Werksverkauf.
Geöffnet:
Mo.-Fr. 7.00
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Uhr
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Produktpalette finden Sie in unserem
Web-Shop unter www.venter-glocken.de.
Wo das
Rennsteiglied
erklingt...,
im schönen
Thüringer Wald,
dem grünen Herzen
Deutschlands
liegt der idyllische
Urlaubsort
Kleinschmalkalden.
Hier wird das alte
Handwerk der
Fertigung von
Kuhglocken in
der Firma VenterGlocken GmbH
betrieben und
gepflegt.
Perfektion
aus
Tradition
ten. Alle Glocken/ Schellen
einer Herde werden auch heute
noch aufeinander abgestimmt.
Ausgereifte
Te c h n o l o g i e n
und ein qualifiziertes Stammpersonal garantieren eine gleichbleibend hohe Qualität der Produkte
– sowohl akustisch als auch optisch.
2 Jahrhunderten
kaum verändert.
So sind bei der
traditionellen
Herstellung der
Herdengeläute
weiterhin eine
geschickte Hand
und ein gutes
Gehör vonnö-
In der 1874 gegründeten Firma Venter
werden Herdenglocken, Schellen und Glocken aller Art hergestellt. Neben der industriellen Fertigung wird der Erhaltung alter
handwerklicher Traditionen, wie z.B. der
Schellenschlosserei, große Bedeutung beigemessen. Die
Technologie
der
Kuhschellenfertigung hat sich
in den letzten
Ventergl-Flyer-d.indd 1
Souvenirglocken, Herdengeläute, Musikglocken, Glockenuhren, Türgeläute, Sport - Fanglocken,
Schlüsselanhänger, Werbeartikel, Kerzenständer, Windgongs und vieles mehr.
Blechumformung, Schweißtechnik, Oberflächenveredlung
Produkte und Leistungen im Überblick
12.09.2006 14:32:02
PRO FÜR RAMSCH
Ein
Pro für den Ramsch ….
seit dem Jahr 2008 wird bei den Skatturnieren,
die unter Regie unseres Skatvereines Christinas
Wenzel durchgeführt werden, die ISkO mit einer
Ausnahme angewendet, bei keinem Gebot wird
Ramsch gespielt.
Der Gewinner (Spieler mit den wenigsten Zählaugen),gespielt wie Grand, bekommt ein gewonnenes Spiel, bei Augengleichheit beide je 25 Punkte.
Bei Gleichheit aller drei Spieler gibt unser Skatfreund Michael Lamczyk eine Lokalrunde (--: aus.
Da die ISkO keine Regelung anbietet,werden bei
Regelverstößen (Nichtbedienen etc.) Regelungen
der ISkO im Analogieverfahren angewendet.
Im Gegensatz zum normalen Spiel ist das Ziel, am
Ende so wenig Augen (Zählpunkte) wie möglich
erzielt zu haben. Der Ramsch kann daher auch
als quasi-Bestrafung für einen Spieler betrachtet
werden, der zwar gute Karten hat, jedoch nicht
reizt. „Maurer gehören auf den Bau!“ sagt unser
Vereinsmitglied Marcus (Beruf: Bauleiter).
Ramsch hat schon von jeher in der Kneipenskat­
szene eine große Bedeutung. Es gibt Skatrunden,
die spielen manchmal den ganzen Abend nur
Ramsch. Kann es also ein schlechtes, ein langweiliges Spiel sein ????
Jedenfalls allemal besser als ein eingepasstes,
eingeworfenes und damit verlorengegangenes
Spiel, inclusive des umsonst vorgenommenen
Man kann und muß natürlich bei einer Aufnahme
Mischens und Abhebens sowie Kartenausteilens,
in die ISkO eine eindeutigere Lösung finden, was
von dem verlorengegangenen Spielgenuß ganz zu
aber kein Problem darstellen sollte.
schweigen.
Der letzte Skatfreund, welcher eine LANZE für den
Ramsch brach, war der Schiedsrichterobmann
der damaligen VG 13.04 Wolfgang Bauer (Im Skatfreund Oktober 2003), seitdem ist über manch
offenen Gräbern eh Ruh.
Sein Vorschlag war: zeigt niemand Spielinteresse wird geramscht. Dabei bleibt der Skat liegen.
Rangfolge wie Grand. Der Spieler mit den wenigsten Augen bekommt ein Spiel (50 Punkte). Bei
2 x gleicher Augenzahl (dann auch bei 3 x) gewinnt der mit den wenigsten Stichen. Bei Stichgleichheit ist der Sieger, welcher den frühesten
letzten Stich gemacht hat. Nicht kompliziert, auch
für die juristischen Laien verständlich und auch
die Mitglieder des ISkG dürften kein Problem damit haben.
Seite
26
Auch deshalb war die Akzeptanz bei unseren
Turnieren von vornherein groß. Lediglich einige
Hardcore-Vertreter des Einheitsskates ala ISkO
haben anfangs die Nasen gerümpft. Damit keiner
was Falsches denkt, wir sind Anhänger des Einheitsskates.
Mittlerweile haben andere Vereine – Skatsportclub Inselberg Brotterode – den Ramsch übernommen und erfolgreich in den Vereinsspielbetrieb bzw. Preisskate integriert.
Im Gothaischen wird ohnehin seit Jahren nur
Ramsch gespielt.
Der Ramsch ist entgegen mancher Meinung kein
reines Glücksspiel, sondern im Gegenteil ein
D
eutscher Städtepokal
40. im SKAT-Finale
PRO FÜR RAMSCH
Internet-Umfrage über Pro/Contra Ramsch beim
Schafskopf hat jedenfalls eine klare Mehrheit für
den Ramsch ergeben.
Daneben ist die intellektuelle Belastung (Servus Aber wie das oft bei den Politikern mit den VolksDemenz und Alzheimer !!) beim Ramsch höher als abstimmungen so ist,kann ich mir lebhaft vorstelbeim Einzel-oder Gegenspiel.Während man dort len, dass unsere Verantwortlichen sich ebenfalls
mit dem Zählsystem – „Basketballspielstand“ schwer tun…
46:38 klarkommt,verlangt der Ramsch ein 3er
System 25:30:14,also das Mitzählen von drei
Parteiaugenständen,immer unter Beachtung was
Zum Abschluß ein passender Witz :
denn so im Skat liegen könnte.
Ein Pfarrer wettert von der Kanzel gegen das
Laster des Kartenspielens im Allgemeinen und
Ihr seht, es gibt viele gute Gründe für den Ramdes Skatspielens im Besonderen:
sch(noch mehr würde den Rahmen sprengen und
„Es ist ein Jammer, wie viel kostbare Zeit damit
den Platz für unsere Sponsoren einschränken).
vertan wird!”
Da ruft eine Stimme aus der hinteren BankAm demokratischsten wäre es wohl, alle DSKreihe: „Ja, besonders beim Mischen!“
V+ISPA Mitglieder abstimmen zu lassen. Wethochanspruchsvolles Spiel,das auch gut in die
Systematik der ISkO passen würde.
ten: die Pro-Stimmen würden überwiegen.Eine
GRÜN IST TRUMPF!
Allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern sowie dem Skatverein
Christinas Wenzel „Gut Blatt!“ zum 40. Deutschen Städtepokal
im SKAT.
A
A
GRUENE-THUERINGEN.DE
GRUENE
27
Seite
D
eutscher Städtepokal
40. im SKAT-Finale
RICHTLINIEN
Richtlinien zum Deutschen
1. Allgemeines
Der Deutsche Skatverband e.V. (DSkV) richtet
jährlich ein Turnier um den Deutschen Städtepokal aus. Gespielt wird nach der internationalen
Skatordnung und den Bestimmungen des DSkV.
Die darin enthaltenen Regeln und Bedingungen
haben Gültigkeit.
2. Veranstalter und Ausrichter
Veranstalter ist der DSkV. Ausführendes Organ ist
das Präsidium des DSkV.
3. Termin
Die Vorrunden in den Landesverbänden müssen
bis zum 31.08. abgeschlossen sein. Die Endrunde soll jeweils am Wochenende vor der DMM
stattfinden. Die Endrunde wird in der Regel in der
Stadt des Titelverteidigers ausgerichtet.
4. Teilnehmer
Es handelt sich um einen Mannschaftswettbewerb, wobei in jeder Mannschaft 8 Spieler und 2 Ersatzspieler eingesetzt werden
können.
An den Turnieren können aus jeder Stadt
oder Gemeinde Deutschlands beliebig viele
Mannschaften des DSkV und der ISPA teilnehmen. Landkreise können Kreismannschaften unter dem Namen der Kreisstadt
melden.
In einer Mannschaft können bis zu zwei
Spieler, die keinem Verein des DSkV oder
der ISPA angehören, eingesetzt werden,
wenn sie ihren Wohnsitz in der betreffen
Stadt (Gemeinde oder Kreis) haben. Alle anderen Spieler müssen über den DSkV oder
die ISPA als Erst- oder Zweitmitglied einer
Skatvereinigung der Stadt, der Gemeinde
oder des Kreises angehören, für die sie starten.
Das Turnier wird über 2 Spielrunden ausgetragen. Die Vorrunden werden von den Landesverbänden ausgerichtet.
Seite
28
Es sollen mindestens Sechs Mannschaften
eine Vorrunde bestreiten. Sollten sich in
einem Landesverband weniger als sechs
Mannschaften anmelden, besteht die Möglichkeit, mit einem oder mehreren benachbarten Landesverbänden eine gemeinsame
Vorrunde durchzuführen. Bei sehr großen
Teilnehmerzahlen können in einem Landesverband mehrere Vorrunden stattfinden.
Die Teilnahme im eigenen Landesverband
ist nicht vorgeschrieben. Man kann auch in
einem anderen Landesverband an den Start
gehen.
Die Landesverbände, die eine Vorrunde austragen, sind als Ausrichter für die ordnungsgemäße Durchführung verantwortlich. Die
Durchführung der Veranstaltung kann auch
an eine Verbandsgruppe oder einen Verein
delegiert werden, um die Kosten niedrig zu
halten.
Mannschaften aus dem gleichen Verein, der
gleichen Stadt, Gemeinde oder Kreis spielen
nach Möglichkeit nicht gegeneinander. Ist
dies nicht zu verhindern, wird nach dem System des Kartentausches gespielt, wenn sie an
einen Tisch kommen sollen.
In der Vorrunde und während der Endrunde
können jederzeit bis zu zwei Ersatzspieler
eingewechselt werden. Je Ersatzspieler darf
nur einmal pro Serie gewechselt werden.
Zu den weiteren Serien können einer oder
beide Ersatzspieler bereits zu Beginn für andere Spieler (Startplatz 1-8) antreten, wobei
die dann nicht angetretenen Spieler für diese Serie als Ersatzspieler gelten und in der
laufenden Serie zu jeder Zeit eingewechselt
werden können. Die Spieler, die zur 1. Serie
die Startplätze 1 bis 8 einnehmen, müssen
während der Veranstaltung, wenn sie in Fol-
D
eutscher Städtepokal
40. im SKAT-Finale
RICHTLINIEN
Städte Pokal
8. Fahrtkosten, Preisgelder und
Ehrenpreise
An der Endrunde nehmen der Titelverteidiger
und je Vorrundenort eine Mannschaft pro angefangene fünf startende Mannschaften teil.
In der Vor- und Endrunde kann um das Sportabzeichen gespielt werden
Das gesamte Startgeld wird zur Hälfte als Fahrtkostenzuschuss an die Teilnehmer der Endrunde
ausgezahlt und zur Hälfte als Preise an etwa ein
Viertel der Endrundenteams verteilt.
Die Siegermannschaft erhält den Deutschen
Städtepokal (er bleibt im Besitz der Siegermannschaft) und 10 goldfarbene Plaketten. Die zweitplatzierte Mannschaft erhält 10 silberfarbene und
die drittplatzierte Mannschaft erhält 10 bronzefarbene Plaketten
5. Kosten
9. Meldung und Meldeschluss
Während der Vorrunde kann ein gesonderter
freiwilliger Preisskat durchgeführt werden.
Das Startgeld beträgt 100,00 € pro Mannschaft.
Dieses ist vom jeweiligen Ausrichter vor Ort einzuziehen und bis spätestens 14 Tage nach dem
Spieltag auf das Sonderkonto des DSkV bei der
VR-Bank Altenburger Land, IBAN: DE67 8306
5408 0301 6053 05, BIC: GENODEF1SLR einzuzahlen.
Das Verlustspielgeld der Endrunde wird mit zur
Bestreitung der Kosten verwendet.
6. S
pielleitung, Schiedsrichter und
Schiedsgericht
Die Spielleitung obliegt dem Verbandsspielleiter.
Er muss einen Schiedsrichter und das Schiedsgericht vor Beginn benennen. Entscheidungen des
Schiedsrichters verpflichten zum Weiterspielen.
Proteste gegen Entscheidungen des Schiedsrichters werden durch das Schiedsgericht unmittelbar nach dem Ende einer Serie abschließend
behandelt.
7. Anzahl der Serien
In der Vorrunde werden 3 Serien je 48 Spiele
gespielt. In der Endrunde werden am Samstag
3 Serien und am Sonntag 2 Serien je 48 Spiele
gespielt. In der Endrunde wird zu den letzten beiden Serien nach dem Ergebnis Mannschaftsweise gesetzt.
Teilnahme an allen Serien ist Pflicht. Andernfalls
besteht kein Anspruch auf die unter Punkt 8 genannten Zuschüsse.
D
eutscher Städtepokal
40. im SKAT-Finale
Die Termine der Vorrunde sollten bis zum 31.12.
für das Folgejahr wie folgt angegeben werden:
a) Landesverband und die Geschäftsstelle
b) Kopie an den Verbandsspielleiter
Die Ergebnisse der Vorrunde sind vom Ausrichter
auf der offiziellen Melde- und Ergebnisliste dem
Verbandsspielleiter des DSkV umgehend nach
Durchführung der Vorrunde zu melden.
Die Mannschaftsaufstellungen für die Endrunde sind bis spätestens 15.09. des Jahres per
Meldeliste an die Geschäftsstelle und den Verbandsspielleiter zu senden. Änderungen müssen
vorab dem Verbandsspielleiter per E-Mail oder
telefonisch gemeldet werden. Kurzfristig sind Änderungen bis spätestens 1 Stunde vor Beginn der
Veranstaltung der Turnierleitung anzuzeigen.
10. Reklamationen
Reklamationen in der Vorrunde werde von der
jeweiligen Spielleitung behandelt. Spätere Ergebniskorrekturen haben nur Einfluss auf die
Qualifikation zur Fortsetzung des Turniers. Sie
müssen 14 Tage vor Beginn der nächsten Stufe
entschieden sein.
Bei der Endrunde sind Reklamationen nach der
Siegerehrung nicht mehr möglich.
11. Inkrafttreten
Diese Fassung der Richtlinien wurde auf dem Verbandstag am 14.11.2009 verabschiedet. In Kraft
treten die Neuerungen zum 01.01.2010
29
Seite
geserien im jeweiligen ersten Spiel beginnen,
immer auf diesen Plätzen starten.
30
Seite
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D
eutscher Städtepokal
40. im SKAT-Finale
DAS SPIEL DER DEUTSCHEN
Warum ich gerne mit Freunden
Urdeutsch, männlich, historische Verbindungen
zum Zeitalter des Militarismus: Skat ist ein
sehr deutscher Zeitvertreib. Und als solcher
braucht er natürlich auch ein Deutsches Skat­
gericht.
„Wenn dem Deutschen so recht wohl ums Herz ist“, das
wusste Kurt Tucholsky schon, „dann singt er nicht. Dann
spielt er Skat.“
Klar, Skat war immer ein sehr deutscher Zeitvertreib. Kartenspiele werden wohl zu den letzten Bereichen gehören,
in denen wir es niemals zur Exportweltmeisterschaft bringen.
Skat spiele
richtig verstanden haben, sonst kann er nicht spielen,
noch nicht einmal schlecht.
Skat verlangt außerdem Konzentration, er ist insofern
dem Schach näher als dem Doppelkopf, bei dem das Kartenglück eine viel entscheidendere Rolle spielt.
„Wenn man nicht ernst spielt, macht es keinen Spaß“,
heißt es in einem berühmten Skat-Sketch von Loriot –
eine Veräppelung, die in der Sache richtig ist.
➥Skat zieht Kleingeister und Pedanten an
Und weil das so ist, zieht der Skat Kleingeister und Pedanten an wie das Licht die Motten. Natürlich gibt es ein
Deutsches Skatgericht, das sogar so heißt.
Skat ist auch eine männlich dominierte Angelegenheit,
ähnlich wie der Fußball. Frauen, die Skat beherrschen,
blicken im Zweifel auf eine Kindheit zurück, in der Vater
und Sohn in Ermangelung eines dritten Mannes notgedrungen auf die kleine Schwester zurückgriffen. (Meine
eigene kleine Schwester ist diesem Schicksal entronnen,
weil ein Onkel ganz in der Nähe wohnte.)
Und einen Deutschen Skatverband (DSkV), der, 1899
gegründet, die ersten neun Jahrzehnte seiner Existenz
damit verbrachte, darüber zu streiten, ob Pik grün oder
schwarz eingefärbt sein muss und Karo orange oder rot.
(1990 setzte sich auf dem 25. Deutschen Skatkongress
das „Chemnitzer Modell“ mit grün und orange durch.)
Selbst eine „Agenda 2020“, deren Inhalt man lieber gar
nicht kennen möchte, hat der DSkV.
➥Untrennbar mit deutschem
Soldatentum verbunden
Fassen wir also zusammen: Es gibt – beinahe – nichts
Schöneres als Skat.
Und schließlich ist der Skat, wie es ihn heute gibt, untrennbar mit deutschem Soldatentum verbunden. Die
„Skatspieler“ von Otto Dix aus dem Jahr 1920 sind nicht
von ungefähr Weltkriegsversehrte. Mit Zahlen reizen –
das tut man erst, seit sich der im Ersten Weltkrieg entstandene „Schützengrabenskat“ durchsetzte.
➥Das Spiel der Deutschen
OLAF GERSEMANN
Urdeutsch. Männlich. Historische Verbindungen zum Zeitalter des Militarismus. So weit, so unsympathisch. Doch
damit noch nicht genug.
Skat ist, anders als der Doppelkopf, nichts für passionierte Teamplayer: Außer beim „Ramsch“ spielt immer einer
der drei Skatfreunde allein, und jeder Spieler, der etwas
auf sich hält, möchte, soweit es seine Karten erlauben,
dieser eine sein.
Und bei aller Geselligkeit: Eine fröhliche, ungezwungene
Veranstaltung ist Skat auch nicht. Das fängt mit den Regeln an. Das sogenannte Reizen muss der Anfänger erst
D
eutscher Städtepokal
40. im SKAT-Finale
Olaf Gersemann ist Ressortleiter Wirtschaft, Finanzen, Immobilien der „Welt“-Gruppe. Beim regelmäßigen Skat mit Freunden freut er sich immer auf den
„Ramsch“, eine Variante, bei der verliert, wer von den
Mitspielern die meisten Punkte zugeschoben bekommt. Eine schlüssige Erklärung dafür hat er nicht.
Foto: Reto Klar
Seite
➥„Wenn man nicht ernst spielt,
macht es keinen Spaß“
31
STÄDTEPOKAL-GEWINNER SEIT 1975
Sieger des Deutschen Städtepokals
JAHR SPIELORT
2013Offenbach
2012 Steinbach
2011Steinbach
2010Oyten
2009Oyten
2008Oyten
2007Dieburg
2006Hamm
2005Marburg
2004Dieburg
2003Dreieich
2002Dieburg
2001 Dieburg
2000 Meerbusch
1999 Bremen
1998 Dieburg
1997 Oberhausen
1996 Wiesmoor
1995 Mülheim
1994 Schwarzenbek
1993 Brühl
1992 Lohr
1991 Berlin
1990 Bremen
1989 Köln
1988 Nürnberg
1987 Haibach
1986 Berlin
1985 Berlin
1984 Frankenthal
1983 Saarbrücken
1982 Norderstedt
1981 Hannover
1980 Köln
1979 Datteln 1978 Datteln
1977 Berlin
1976 Detmold
1975 Oberhausen
Seite
32
SIEGER / STADT
Floh-Seligenthal
Kreis Offenbach
Steinbach
Steinbach
Oyten
Oyten
Oyten
Dieburg
Hamm
Marburg
Dieburg
Dreieich
Dieburg Dieburg Meerbusch Bremen Dieburg Oberhausen Wiesmoor Mülheim an der Ruhr
Schwarzenbek Brühl Lohr am Main
Berlin Bremen Köln Nürnberg Wenighösbach Berlin Berlin Frankenthal Saarbrücken Norderstedt Hannover Köln Datteln Berlin Datteln Berlin PUNKTE 41.134
42.209
44.120
41.923
60.754
61.409
62.681
61.683
60.679
59.876
62.368
60.693
59.576
59.381
61.366
59.390
64.889
61.940
61.376
60.911
61.361
60.972
62.893
60.794
60.984
61.740
60.374
50.152
51.753
39.303
35.795
40.434
37.806
36.458
37.098
37.553
42.179
27.731
23.702
SERIEN
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eutscher Städtepokal
40. im SKAT-Finale
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eutscher Städtepokal
40. im SKAT-Finale
DEUTSCHLANDCUP IM SKAT
Deutschlandcup im Skat auf den
In der Vorrunde durchgesetzt, im Finale
der ganz große Stich: Kleinschmalkaldens
„Wenzel“ haben den Deutschlandcup im
Skat gewonnen. Die hochschwangere
Christina Jahn ging mit einem Grande im
allerletzten Spiel volles Risiko.
Nationalhymne, Wettkampfeid und eine stimmungsvolle Zeremonie - der Skatpokal verbreitete
ein Flair, wie die Olympischen Spiele. 25 Mannschaften hatten die Endrunde beim 39. Deutschen
Städtepokal erreicht, der vom Skatverein „Die Reizenden Haaner Dreieich“ in Hessen ausgerichtet
wurde. Die Leitung der Veranstaltung lag in den
Händen des sehr souveränen Hubert Wachendorff
vom Präsidium des Deutschen Skatverbandes. Lediglich ein Skatfreund, der dem Alkohol zu heftig
zugesprochen hatte, musste am Samstag vom weiteren Spielen ausgeschlossen werden.
Leider konnten die Preise und der Service nicht mit
dem der vergangenen Jahre mithalten, als noch die
jeweils siegenden Skatvereine für die gastronomische Betreuung verantwortlich zeichneten. „Hier
müssen wir als Veranstalter 2014 versuchen, eventuell neue Maßstäbe zu setzen“, sagte der Kleinschmalkalder Vereinsvorsitzende Uli Jahn.
Für den Ausrichter begrüßte deren Teamchef Markus Krämer die Teilnehmer. Er sprach auch den
Wettkampfeid. Als dann die Blaskapelle die Nationalhymne anstimmte, erhoben sich alle von ihren
Plätzen und sangen zum Teil mit.
Nachdem die Karten verteilt waren, startete der
Skatmarathon: Fünf Serien zu je 48 Spielen lagen
vor den Teilnehmern, drei am Samstag, zwei weitere gesetzt nach Ergebnis am Sonntag.
Nach 12, 24 und 36 Spielen einer Serie mussten die
Zwischenstände ausgerechnet werden. Über einen
Beamer wurden die Ergebnisse für alle sichtbar im
Saal angezeigt, so dass ständig alle Teilnehmer
über den aktuellen Stand informiert waren. Manch
einer wurde erst durch seine Mitspieler daran erinnert den nächsten Stich zu setzen, anstatt auf die
Leinwand zu schauen.
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So sehen Sieger aus: Die Kleinschmalkalder bei der Siegerehrung.
Durchmarsch zur Spitze
Gerade aber diese Anzeige macht für viele den
besonderen Reiz des Städtepokals aus. So erlebten alle, wie sich nach der ersten Serie München
mit 9119 Punkten an die Spitze setzte, gefolgt
von Güstrow mit 9098 Punkten sowie Wismar mit
8709 Punkten. Floh-Seligenthal, ausnahmslos mit
Mitgliedern des Skatvereins Christinas Wenzel besetzt, hatte ebenfalls einen guten Start und nahm
mit 8205 Punkten den fünften Platz ein. Nach der
zweiten Serie hatte dann Güstrow die Spitze übernommen aber nur mit minimalem Vorsprung auf
München und Wismar. Floh-Seligenthal lag als
Fünfter weiter in der Lauerstellung.
Eine sehr gute Mannschaftsleistung brachte in Serie drei den Titelfavoriten Dieburg mit ausnahmslos gestandenen Bundesligaspielern an die Spitze
des Klassements. Der Vorsprung auf den Zweitplatzierten Floh-Seligenthal, das den Durchmarsch in
Richtung Spitze startete, betrug schon beachtliche
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eutscher Städtepokal
40. im SKAT-Finale
DEUTSCHLANDCUP IM SKAT
letzten Drücker
durch einen guten Endspurt in den Titelkampf eingreifen konnte. Erst kurz vor der Siegerehrung kamen erste Gerüchte auf. Einem Floh-Seligenthaler
Spieler liefen die Tränen. Seit den neunziger Jahren
hatte er mehrfach versucht, diese Trophäe, der Pokal ist eine Nachbildung des Brandenburger Tores,
zu erringen. Am Ende waren es nur 93 Punkte, die
über den Sieg entscheiden sollten.
Im Nachhinein wurde festgestellt, dass ausgerechnet die Namensgeberin des Vereins, Christina
Jahn, im insgesamt 240. Spiel und letzten Spiel
des Turniers einen einfachen Grand gewonnen hatte. Mit lediglich dem Kreuzbuben und vier Assen
ging die hochschwangere Spielerin volles Risiko
ein. Zudem wurde ihr im ersten Stich ein Ass gestochen. Ein grandioses Endspiel ließen Christina und
damit Ihre Mannschaft jubeln. Denn ein einfacher
Grand bringt nunmal 98 Punkte.
Am zweiten Tag wurden die Mannschaften dann
nach Ergebnis gesetzt. Die ersten vier Mannschaften spielten gegeneinander. Nach der vierten Serie
führte Dieburg nunmehr dicht gefolgt von Floh-Seligenthal und Greiz. Wie Phönix aus der Asche kam
nach dieser Runde der zweite Mitfavorit aus der
Schmalkalder Partnerstadt Recklinghausen bedrohlich nahe.
Dann kam es zum Show-down. An den ersten Tischen, wo die Spitzenteams Platz genommen hatten, wurde um jeden Punkt gerungen. Jedes umgedrehte Spiel war für die eigene Mannschaft doppelt
von Vorteil.
Beamer abgeschaltet
Um die Spannung zu erhöhen, wurde für die letzten
24 Spiele der Beamer abgeschaltet. Dadurch wusste keiner so ganz genau, ob noch eine Mannschaft
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eutscher Städtepokal
40. im SKAT-Finale
Der hatte zum Schluss noch eine Überraschung
für jeden Spieler parat, ein Erinnerungsgeschenk
in Form einer Tasse, eines Balles und eines Kalenders.
Die Ergebnisse der Floh-Seligenthaler
Skatfreunde im Einzelnen nach fünf
Serien lauteten:
Thomas Albrecht 6198 Punkte, Uli Jahn 5658 Punkte, Thomas Fleischmann 5580 Punkte, Matthias
Trautner 5134 Punkte, Christina Jahn 4806 Punkte, Eberhard Walger 4748 Punkte, Jens Hemman
4681 Punkte und Matthias Pempel 4329 Punkte.
Einschließlich der beiden Einwechselspieler Uwe
Krummel und Marcus Dellit zeigte Kleinschmalkalden eine geschlossene Mannschaftsleistung.
35
Seite
1176 Punkte. Den dritten Platz nahm zu diesem
Zeitpunkt der zweite Thüringer Vertreter, Greiz, ein.
Silber ging an Dieburg, Bronze an Recklinghausen.
Für Greiz blieb nur Blech. Fünfter wurde Petkum/
Emden, Sechster München, Siebter Wismar. Für die
ersten elf Teams gab es zudem Preisgelder von 100
bis 800 Euro. Die Siegerehrung, die der Präsident
des Deutschen Skatgerichtes Peter Luczak vornahm, setzte den Schlusspunkt unter eine gelungene Veranstaltung. Dementsprechend fiel auch
das Dankeschön der Teilnehmer an den Ausrichter,
den Landkreis Offenbach, aus.
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WIR ÜBER UNS
Über uns
Der Skatverein „Christinas Wenzel“ wurde im Dezember 2005 von 5 Skatenthusiasten gegründet,
nachdem die Familie Jahn ihren Wohnort nach
Kleinschmalkalden verlegt hat.
Der Verein begann in der neuen Serie ganz unten in
der Verbandsliga und spielt mittlerweile nach vier
Jahren Regionalliga jetzt in der Thüringer Oberliga.
Für den in Katzhütte geborenen Uli Jahn ist Skat
von klein auf ein Familiensport. Inzwischen hat er
öfter Siegerlorbeeren gesammelt, war Thüringer
Meister und Teilnehmer bei den DeutschenSkatmeisterschaften.
Auch seine Tochter Christina – die Namensgeberin
des Vereins – spielt bereits seit vielen Jahren. Sie
gewann bereits mit elf Jahren ihren ersten Preis
beim Skatturnier. Inzwischen hat Christina eine
Reihe von Cups und Pokalen erkämpft und ist
zweifache Thüringer Juniorenmeisterin.
Manchmal gewinnt auch der Chef.
Die Sau hab ich auch
schon gewonnen.
Das 3. Gründungsmitglied, welches noch im Verein aktiv ist,Thomas Fleischmann aus Veilsdorf,
wechselte damals zusammen mit den Jahns vom
Skatverein Steinach.
Die anderen Mitglieder sind Freunde des Skats
aus der näheren und weiteren Umgebung-einschließlich des Skatfreundes Matthias Trautner
aus Ebersbrunn bei Zwickau.
Unsere Haupt-Turniere :

Jeden 1.Samstag im März spielen wir um
den Pokal des Bürgermeisters der Gemeinde
Floh-Seligenthal (200, 150, 100 Euro + wertvolle
Pokale)

Jeden letzten Sontag im Oktober wird der
Wildschweinpreisskat ausgekartet
(1.Preis: 1 Wildschwein oder 150 Euro)

Unsere Spielstätte ist das Dorfgemeinschaftshaus Kleinschmalkalden, Beginn immer 14 Uhr
ca. 20 Tische an beiden Turnieren,ISKO (Ausnahme Ramsch), Setzung der Besten, Tandem.
Unsere Spielstätte.
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eutscher Städtepokal
40. im SKAT-Finale
GEWINNER IN DREIEICH
Sieger des 39. Städtepokals 2013
Floh-Seligenthal gewann mit 41.134 Punkten vor 1. SC Dieburg und 41.041 P. und Recklinghausen mit 40.796 P.
1. Platz Flohseligenthal 41.134 P.,
v.l: Peter Luczak, Marcus Dellit,
Matthias Pempel, Eberhard Walger, Thomas Albrecht, Christina
Jahn,Jens Hemman,Uwe Krummel,Mathias Trautner,Uli Jahn,Thomas
Fleischmann
2. 1. SC Dieburg 41.041 P.
3. Platz Recklinghausen 40.4796 P.
–––––––––––––––––––––––––– HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH! ––––––––––––––––––––––––––
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eutscher Städtepokal
40. im SKAT-Finale
WITZE
Unsere TOP-TEN der Skat-Witze!!!
1. Platz:
6. Platz:
Skatturnier an einem warmen Sommertag im Biergarten. Mitten in der Serie legt Eberhard seine Karten
beiseite, steht auf und guckt auf die Straße, wie ein
Leichenwagen vorbeifährt und die trauernde Gemeinde hinterher geht. Er nimmt „Halb‘ acht“ Stellung ein,
zieht seine Schirmmütze und lässt den Leichenzug
vorbeigehen.
Da sagt einer seiner Mitspieler: „Ich finde das toll
Eberhard, dass Du in der entscheidenden Phase
unserer Skatrunde innehältst, um diesem Leichenzug
Referenz zu erweisen. Wirklich klasse!“
„Na ja,“ erwidert Eberhard etwas kleinlaut ,
„schließlich war ich ja 24 Jahre mit ihr verheiratet!“
Das begreife ich nicht,Thomas, dass Du beim Skatspielen immer gewinnst, aber beim Pferderennen
noch nie!“
„Das ist doch ganz einfach zu erklären,v ersuch mal
ein Pferd in den Ärmel zu schieben.“
In seiner allwöchentlichen Skatrunde erzählt Uli von
seinem Arztbesuch: „Heute hat mir mein Hausarzt
Frieder weismachen wollen, dass jeder Liter Bier mein
Leben um einen Monat verkürzt.
Also ,ich hab das mal durchgerechnet : Demnach
wäre meine Frau seit 200 Jahren Witwe.“
3. Platz:
Matthias und René sitzen im Lokal und starren auf
die junge , sehr hübsche Frau am Nebentisch.
„Ob ich es wage ?“, fragt schließlich René.
„Klar Mensch,“ macht Matze ihm Mut.
So steht René auf, tritt zu Ihr hin und fragt :
„Spielen Sie zufällig SKAT, mein Fräulein ?“
4. Platz:
Uwe und Werner gehen vom Skat ziemlich spät nach
Hause. „Wenn ich jetzt nach Hause komme, kocht
meine Frau vor Wut.“, sagt Uwe.
„Hast Du ein Glück“ meint daraufhin Werner,“ um
diese Zeit bekomme ich nichts Warmes mehr.“
5. Platz:
„Mußt du jeden Abend ins Wirtshaus gehen und Skat
klopfen? Denkst du nie daran, dass du zu Hause eine
Frau hast?“, sagt Birgit ganz vorwurfsvoll.
„O doch,den Gedanken werde ich den ganzen Abend
nicht los.“
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eutscher Städtepokal
40. im SKAT-Finale
„Bitte ein paar Schienenbeinschützer“, bestellt M.T.
im Sportgeschäft.
„Für Hockey oder für Fußball ?“
„Für keins von beiden, ich brauche sie für Skat.“
8. Platz:
„Mensch Hermann, warum spielst du heute mit Trauerflor Skat ?“ fragt Eckhard ganz entsetzt.
Hermann darauf ganz unbeteiligt: „Meine Frau hat
gesagt: wenn Du heute an unserem Hochzeitstag zum
Skatspielen gehst, dann nur über meine Leiche!“
9. Platz:
Eines Abends läutete das Telefon bei einem jungen
Arzt, der erst vor kurzem seine Praxis eröffnet hatte
und noch nicht viele Patienten besaß.Er ging ganz
aufgeregt an den Apparat,aber es war nur ein Kollege,der fragte,ob er nicht zum Skat kommen könnte.
Der Arzt sagte zu.
„Ist es ein wichtiger Fall Tommi?“, fragte seine junge
Frau, als er ihr sagte, dass es sehr spät werden
könne, bis er nach Hause käme.
„Wichtig,das will ich meinen“, antwortete der Doktor
mit hörbarem Stolz.
„Es sind bereits zwei Ärzte dort, und sie können gar
nichts unternehmen, bis ICH erscheine!“
10. Platz:
„Sag mal Ludwig, warum spielst du nicht mehr mit
Ulrike Karten ?“
„Würdest du mit jemand spielen, der schummelt ?“
„Nein.“
„Siehst du, Ulrike auch nicht.“
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2. Platz:
7. Platz:
UNSER WEG ZUM GROSSEN ERFOLG
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eutscher Städtepokal
40. im SKAT-Finale
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IMPRESSUM:
Herausgeber:
Skatverein Christinas Wenzel
Redaktion:
Skatverein Christinas Wenzel
Fotos:
privat
Gesamtherstellung + Druck:
Suhler Verlagsgesellschaft
mbH & Co. KG,
Schützenstraße 2, 98527 Suhl
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eutscher Städtepokal
40. im SKAT-Finale
GESCHICHTE DES SKATSPIELS
GESCHICHTE des SKATSPIELS –
SKAT ist das wohl wichtigste und be­
kannteste Kartenspiel Deutschlands.
Etwa 20 Milionen spielen weltweit
Skat.
Begründer des „Scat“ – wie es anfangs hieß –
waren einige Honoratioren Altenburgs. Ein Gymnasialprofessor und ein Hofadvocat, jeweils mit
Namen Hempel, der Medizinalrat Schuderoff,
Ratsherr Neefe und Kanzler von der Gabelentz
sowie der Verleger Brockhaus sollen die Spielkarten, die schon damals seit 300 Jahren in Altenburg hergestellt wurden, bei einem neuen
Spiel zum Einsatz gebracht haben, das nach der
Überlieferung ein reisender Kutscher aus dem
Böhmischen mitgebracht habe. Es handelte sich
um eine Variante des wendischen Schafkopfs,
der bereits zu dritt statt zu viert gespielt wurde.
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Die guten Bürger aus Altenburg verbanden dieses
derbe Bauern- und Soldatenspiel mit Untern als
Trümpfen, mit Elementen des L‘Hombre (Reizen)
und des Tarock (Scat weglegen). Den Gewinn
über einen Taler und 13 Groschen aus einer Scatpartie notierte von der Gabelentz im September
1813 und erwähnte damit „Scat“ das erste Mal urkundlich. Genaue Datierung war der 4.September
des Jahres 1813.
Im Jahr 1818 wurde „das Skadspiel“ von Hofadvocat Friedrich Ferdinand Hempel in den „Osterländer“ Blättern erstmals erläutert.
In den folgenden Jahren fand das Spiel insbesondere unter Studenten der thüringischen und
sächsischen Universitäten immer mehr Verbreitung und war bald in großen Teilen des deutschen
Sprachraums populär.
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40. im SKAT-Finale
GESCHICHTE DES SKATSPIELS
ein historischer Rückblick
auf über 200 Jahre Skat
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40. im SKAT-Finale
Mehr als 20 Millionen Bundesbürgerinnen und
Bundesbürger spielen in Deutschland Skat,
ebenso weltweit diejenigen, die aus deutschen
Familien stammen und seit Generationen ausgewandert sind.
Skat verbindet, überwindet Grenzen und bringt
Jung und Alt und völlig unterschiedliche Gesellschaftsschichten an einen Tisch.
Quelle: Gerd Matthes
(in ASS Altenburger Spielkarten)
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Es entwickelten sich immer mehr Varianten und
unterschiedliche Regeln bis 1928 die Neue Deutsche Skatordnung mit einheitlichen festen Regeln
veröffentlicht wurde. Sie ist die Grundlage für das
heutige Spiel. Unter anderem wurde das Zahlenreizen zur offiziellen und einzigen Spielmethode
bestimmt. Seit 1998 existiert als Regelwerk die
Internationale Skatordnung, die vom Deutschen
Skatverband mit Sitz in Altenburg zusammen mit
dem Internationalen Skatverband beschlossen
wurde.
VERGNÜGLICHES
Vergnügliches
und nicht ganz ernst Gemeintes !!!
Ihr wollt nur lachen, jede Wette,
drum gibt‘s zu dem Pokal der Städte
vom HaSe dazu keine Zeile,
obwohl ich glaub, der Reim ist heile.
Wir nehmen lieber mit das Tore
aus Brandenburg im Beifallchore,
Aus der Rubrik „SKAT und GLAUBEN“:
„Schlägt vom Turm die Geisterstunde, dann sag an die letzte Runde.“
Aus der Rubrik „SKAT und VERKEHR“:
Verkehrsdurchsage:
„Im Stau zwischen München und Salzburg bei Kilometer 147,5
wird ein Dritter Mann zum Skat gesucht.“
Aus der Rubrik „SKAT und BAUERNREGELN“:
Aprilwetter und Kartenglück wechseln jeden Augenblick.
Zum Schluß noch’n Gedicht :
Es dürfte keine Steuern geben,
Kein Einpassen, kein Mauern, kein falsches Spiel,
Kein Zahnweh, keine Schützengräben,
Dann wär’ auf dieser Welt das Leben
vielleicht noch schöner als wie eben !!
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40. im SKAT-Finale
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40. im SKAT-Finale
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TOP TEN DER LEBENSWEISHEITEN
Unsere TOP-TEN
der Lebensweisheiten
(nicht nur für Skatspieler)
1. Platz:
7. Platz:
Du bringst nichts in die Welt, du nimmst nichts mit
hinaus. Lass eine goldene Spur im alten Erdenhaus.
(Verfasser unbekannt)
Ein Fehler bedeutet nicht, dass du versagt hast,
sondern, dass du deinem Erfolg einen Schritt näher
gekommen bist.
(ein unbekannter Skatspieler)
2. Platz:
8. Platz:
Leb in der Vergangenheit, wenn du traurig sein willst.
Leb in der Zukunft, wenn du ängstlich sein willst.
Und wenn du glücklich sein willst, dann genieß den
Moment.
(Verfasser unbekannt)
Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist
alles nichts.
Arthur Schopenhauer
9. Platz:
3. Platz:
In allen Dingen ist hoffen besser als verzweifeln. –
Johann Wolfgang von Goethe
4. Platz:
Der Mensch besitzt nichts Edleres und Kostbareres
als die Zeit.
Ludwig van Beethoven
5. Platz:
Denke nicht so oft an das, was dir fehlt, sondern an
das, was du hast.
Marc Aurel
6. Platz:
Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der
Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen.
Albert Schweitzer
Solange Du dem anderen sein Anderssein nicht
verzeihen kannst, bist Du noch weit ab vom Wege
zur Weisheit.
(buddistische Weisheit)
10. Platz:
Emilia fragt Gott: „Morgen soll ich geboren werden,
aber ich bin klein und hilflos, wie soll ich
nur draußen in der Welt zurecht kommen?“
Gott sagt: „Ein Engel wird Dich erwarten und sich
liebevoll um Dich kümmern.“
Emilia fragt: „Wer wird mich beschützen?“
Gott sagt: „Der Engel wird Dich auch beschützen und
immer für Dich da sein.“
Emilia sagt: „Gott, sag mir bitte den Namen dieses
Engels.“
Gott sagt: „Du wirst Ihn einfach Mama nennen.“
In Memoriam unserem SKAT-Bruder Werner,der uns
unerwartet 2014 verließ, er war ein sehr
guter Skatspieler, aber ein noch besserer Mensch ……
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40. im SKAT-Finale
NOTIZEN / ERGEBNISSE
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eutscher Städtepokal
40. im SKAT-Finale
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