Ausgabe vom 25.08.2011

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Die aktuelle Ausgabe
der Friedrichsdorfer Woche finden Sie
immer donnerstags in Ihrem Briefkasten
und im Internet.
Friedrichsdorfer
Woche
Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Friedrichsdorf
mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg
sowie die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim,
Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach.
Auflage:
38.300 Exemplare
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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19
16. Jahrgang
Donnerstag, 25. August 2011
Kalenderwoche
34
Der große Sohn der kleinen Stadt
Friedrichsdorf (ach). Wer schafft es
schon, dass sowohl ein Gletscherfloh
(„Desoria glacialis“), eine Larve und
eine ausgestorbene Seeigelart
(„Desorella“), darüber hinaus auch
noch ein See und ein Berg in Amerika
nach ihm benannt werden? Ein großer
Sohn der Stadt hat dieses
Kunststück vollbracht: Edouard Désor.
Vor 200 Jahren wurde er am 13. Februar
1811 in Friedrichsdorf geboren. „Hier trägt
wenigstens eine Eiche seinen Namen“, sagt
Bürgermeister Horst Burghardt. Und das
Heimatmuseum Seulberg widmet dem politisch aktiven Universalgelehrten, der es
nebenbei 1873 auch noch zum Nationalratspräsidenten der schweizerischen Bundesversammlung gebracht hat, zum runden Geburtstag eine Ausstellung, die bis Weihnachten zu sehen ist.
„Es ist die Umfangreichste, die wir jemals
auf die Beine gestellt haben“, sagt Museumschefin Dr. Erika Dittrich. VieleRecherchen
seien erforderlich gewesen. Noch nie habe
das gesamte Museumsteam so viel Herzblut
und Arbeit in eine Sonderausstellung gesteckt. Der schönste Lohn: „Wir haben alle
ein ganz enges, freundschaftliches Verhältnis
zu diesem außergewöhnlichen Menschen entwickelt. Wenn wir von ihm geredet haben,
war’s am Schluss nur noch der Edi.“ Vor allem für sie selbst gilt das, trägt sie doch die
gleichen Initialen. „ED“ – das kann Edouard
Désor sein oder Erika Dittrich. Zugleich habe
diese Ausstellung dem Museum seine Grenzen aufgezeigt. „Wir freuten uns, dass wir
aus der Schweiz ein Relief von seinen Reisen
bekommen konnten. Doch als wir die Ausmaße erfuhren – es ist 3,60 Meter lang – haben wir schnell Abstand genommen.“
Désors hugenottische Vorfahren wanderten
1710 aus dem Rhône-Delta nach Friedrichsdorf aus und er sollte später den Rhône-Gletscher erkunden. Als Sohn eines Fabrikanten
wuchs er in der Hauptstraße 84, dem späteren
Wohnhaus von Dr. Fuchs am heutigen Standort der Salus-Klinik, zusammen mit seinem
Bruder Frédéric auf. Früh verloren die Buben
ihre Eltern, doch nach dem Tod des vermögenden Großvaters waren die beiden die ersten Friedrichsdorfer, die an einer Universität
studieren konnten. Edouard Désor entschied
sich für Jura in Heidelberg und wurde in Gießen Mitglied des Studentencorps „Hassia“.
Als liberaler Demokrat nahm er 1832 am
Hambacher Fest teil und wurde daraufhin polizeilich gesucht. Um der Verhaftung zu entgehen, floh er zunächst nach Paris, nach einer
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Besucher bei der Eröffnung der Ausstellung im nachgebauten Arbeitszimmer von Edouard
Désor.
Foto: ach
unglücklichen Liebe in die Schweiz. Dort
wurde er in Neuchâtel Sekretär des Naturge-
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Désor (Bild) bei Ausgrabungen gefunden hat.
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schichte-Professors Louis Agassiz. Mit ihm
forschte er über Fossilien und Seeigel. Insgesamt hat Désor 1177 Schriften hinterlassen.
Um sich der Erforschung der Gletscher zuwenden zu können, brach er zwischen 1838
und 1845 zusammen mit mehreren Kollegen
zu langen Forschungsaufenthalten in die
Bergwelt auf. Legendär wurde das „Hotel
Neuchâtel“, ein Felsvorsprung, unter dem die
Forscher hausten. Von dort unternahmen sie
sogar einige Erstbesteigungen, entwickelten
einen Eisbohrer, mit dem sie die Temperaturen der Gletscherschichten messen konnten.
Sie wollten erfahren, ob es Tauwasser oder
Erdwärme ist, was einen Gletscher vorantreibt. Es ist allein der Eigendruck, so die bis
heute gültige Erkenntnis. Fällt viel Schnee,
wandert das Eis rascher, in niederschlagsarmen Jahren zieht es sich zurück. Für die aktuelle Klimadiskussion bedeutet das: Nicht
Wärme, sondern Trockenheit ist hauptverantwortlich für das Abtauen der Gletscher.
Désor begleitete Agassiz 1847 zu Forschungen nach Amerika, doch die Zusammenarbeit
zerbrach dort an unüberwindlichen Meinungsverschiedenheiten zur Sklaverei. Allein
führte der Friedrichsdorfer geologische Untersuchungen am Oberen See und in Pennsylvania durch, wo Lake Desor und Mount Desor an sein Wirken erinnern. 1852 kehrte er
als Professor für Geologie in die Schweiz zu
seinem kranken Bruder zurück. Nach dessen
Tod ließ er sich in Neuchâtel nieder, wirkte
dort an der Neugründung der Universität mit
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Seite 2 – Kalenderwoche 34
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Blickachsen 8 – Großskulpturenausstellung im Kurpark und Schlosspark, Veranstalter: Galerie Scheffel
(bis 3. Oktober)
„Natur und Abbild“ – Altana-Kultursammlung und
Gil Shachar, Sinclair-Haus, Löwengasse 15 (Eingang
Dorotheenstraße), dienstags 14-20 Uhr, mittwochs
bis freitags 14-19 Uhr, samstags und sonntags 10-18
Uhr (bis 28. August)
„Identity“ – Werke von Karina Wellmer-Schnell,
Kunstverein Bad Homburg Artlantis, Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6, freitags 15-18 Uhr, samstags
und sonntags 11-18 Uhr (bis 4. September)
„Max Kaminski“ – Sonderausstellung im Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, dienstags-freitags 16-19 Uhr und samstags und sonntags
14-18 Uhr; parallel in der Galerie Scheffel, Ferdinandstraße 19, dienstags-freitags 14-19 Uhr und
samstags 11-15 Uhr (27. August bis 25. September)
in der Taunus Therme
(Tel. 489209, www.galax-cinema.de)
„Planet der Affen – Prevolution“
Donnerstag - Sonntag 17.30 Uhr,
Freitag - Sonntag, Dienstag, Mittwoch 20 Uhr
„Mr. Popper’s Pinguine“
Donnerstag-Sonntag, Dienstag, Mittwoch 15 Uhr
„Nichts zu verzollen“
Donnerstag - Sonntag, Dienstag,
Mittwoch 17.30 + 20 Uhr
„Bad Teacher“
Donnerstag 20 Uhr
„Der Zoowärter“
Freitag + Samstag 15 Uhr
„Harry Potter und die Heiligtümer des Todes –
Teil 2“
Donnerstag 15 Uhr
„Larry Crowne“
Dienstag 17.30 Uhr
„Das Blaue vom Himmel“
Mittwoch 17.30 Uhr
„Kung Fu Panda 2“
Sonntag, Dienstag, Mittwoch 15 Uhr
„Geboren in Marienbad – der Karikaturist Louis
Rauwolf“, Museum Gotisches Haus, Tannenwaldweg 102, dienstags, donnerstags, freitags und
samstags 14-17 Uhr, mittwochs 14-19 Uhr, sonntags
12-18 Uhr (bis 28. August)
„Glas aus dem Taunus“ – Fundobjekte und Wandtafeln in der Taunus-Galerie, Landratsamt, LudwigErhard-Anlage 1-5, montags bis donnerstag 9-16,
freitags 9-12 Uhr (26. August bis 23. September)
„Ansichten/Absichten“ – Erdbilder der nordhessischen Künstlerin Ursula Porada, Frankfurter Volksbank, Louisenstraße 85 (30. August bis 26. September)
Handtaschenbilder von Alfred Hock, Forum der
Hochtaunus-Kliniken, Urseler Straße 33, täglich 1419.30 Uhr (bis Ende August)
Acrylmalerei von Karen Glingner, Wartelounge des
Seedammbads (bis 31. Oktober)
Tatra – Lizenzen – Fremdfertigungen – Geschichte der mährischen Automobilmarke, Central Garage,
Niederstedter Weg 5, mittwochs bis sonntags 1216.30 Uhr (bis 26. November)
„Mysterium Mithras – ein antiker Geheimkult im
Spiegel von Archäologie und Kunst“ mit Werken von
Farangis G. Yegane, Römerkastell Saalburg (27. August bis 22. Januar)
„Magie der Farben“ – Bilder einheimischer Künstler, Heimatmuseum Kirdorf, Am Kirchberg 41, sonntags und mittwochs 15-17 Uhr (bis Oktober)
Museum der Heimatstube Ober-Erlenbach geöffnet, Am alten Rathaus 9, 17-17 Uhr
BEILAGENHINWEIS
Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage
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Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.
IMPRESSUM
Bad Homburge r /
Friedrichsdorfer Woche
Herausgeber: Hochtaunus Verlag GmbH
Geschäftsführer:
Michael Boldt
Alexander Bommersheim
Geschäftsstelle: Vorstadt 20, 61440 Oberursel
Telefon: 06171 / 62 88-0, Fax: 06171 / 62 88-19
E-Mail: [email protected]
E-Mail: [email protected]
www.hochtaunusverlag.de
Anzeigenleitung: Michael Boldt
Redaktion: Hubert Lebeau
Erscheinungsweise:
Wöchentlich donnerstags erscheinende
unabhängige Lokalzeitung für die Stadt
Bad Homburg mit den Stadtteilen
Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf,
Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach
sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den
Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen,
Köppern und Seulberg.
Auflage: 38 300 verteilte Exemplare
Anzeigenschluss:
Dienstag vor Erscheinen 17 Uhr,
Mittwoch vor Erscheinen 11 Uhr
für Immobilien, Stellen, Todesanzeigen.
Private Kleinanzeigen Dienstag 15 Uhr
Redaktionsschluss:
Dienstag vor Erscheinen 17 Uhr
(eingesandte Fotos bitte beschriften)
Anzeigen- und Beilagenpreise:
Preisliste Nr. 16 vom 1. Januar 2011
Druck: Ehrenklau Druck
Für eingesandte Manuskripte und Fotos
wird keine Haftung übernommen.
Apothekendienst
Lesung „Unbekanntes Strahlenland“ mit Bernd
Ehmler, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 24, 19.30
Uhr
Orchesterkonzert mit den Frankfurter Sinfonikern
und Rolf Kohlrausch (Klavier), Veranstalter: Kulturkreis Taunus-Rhein-Main, Kurtheater, 20 Uhr
Samstag, 27. August
Krönung der Laternenkönigin, Verein zurG estaltung und Förderung des Bad Homburger Laternenfests, Kurhausplatz, ab 11 Uhr
Sommerfest und Laternenfest-Warm-up mit CDUPolitikern, Junge Union Bad Homburg, Gunzoplatz
in Gonzenheim, 14 Uhr
Spielenacht im Jugend- und Kulturtreff E-Werk,
Wallstraße 24, ab 20 Uhr
Dienstag, 30. August
Stammtisch der Europa-Union Hochtaunus, Restaurtant „Bürgerstube“ im Kurhaus, 18 Uhr
Mittwoch, 31. August
Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr
an für 24 Stunden dienstbereit. Der ApothekenNotdienst besteht, damit jederzeit für wirklich
dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends
20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte
Notdienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefonisch kann man die aktuelle Notdienstapotheke
erfahren über Handy 22833 und über Festnetz
0137 888 22833.
Donnerstag, 25. August
Marien-Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf,
Kirdorfer Straße 67, Telefon 06172-86300
Birken-Apotheke, Oberursel-Weißkirchen,
Kurmainzer Straße 85, Telefon 06171-71862
Freitag, 26. August
Nord-Apotheke, Bad Homburg,
Gluckensteinweg 91, Telefon 06172-96860
Vortrag „Die aus den Fugen geratene Zeit nach
1945“ von Wolfgang Zimmermann, Stadtteilzentrum
Gartenfeld, Heuchelheimer Straße 92b, 15-17 Uhr
Premiere des neuen Films „Kirdorf ist schön – hier
lässt sich’s gut leben“, Arbeitsgemeinschaft „Unser
Kirdorf“, Saal des Schwesternhauses, 20 Uhr
Infoabend des Waldorfkindergartens Bad Homburg,
Saalburgstraße 90, 20 Uhr
Samstag, 27. August
Liebig-Apotheke, Bad Homburg-Dornholzhausen, Graf-Stauffenberg-Ring 3, Telefon 0617231431
Franziskus-Apotheke, Steinbach,
Berliner Straße 39, Telefon 06171-981143
Freitag, 26. August
Freitag, 2., bis Montag,
5. September
Vernissage Bilder von Max Kaminski, Kulturzentrum
Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 19 Uhr
76. Laternenfest mit festlichen Umzügen am Samstag und Sonntag
Sonntag, 28. August
Bären-Apotheke, Oberursel,
Oberhöchstadter Straße 2-4, Telefon 06171-4461
Kino in Friedrichsdorf
Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70
(Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de)
Sommerpause bis 9. September
Ausstellung zum Passivhaus
im Rathaus zu sehen
Bad Homburg (hw). Eine Ausstellung rund
um das Passivhaus ist bis einschließlich Freitag, 2. September, in der Ladengalerie des
Bad Homburger Rathauses zu sehen. Während der Öffnungszeiten des Energieladens
können sich Bürger über dieses aktuelle Thema informieren.
Das Darmstädter Passivhausinstitut hat die
Ausstellung ausgearbeitet. Die Macher präsentieren auf 18 Schautafeln alle wichtigen
Informationen zum Thema Passivhaus. Modelle dienen dazu, das Prinzip der Wärmerückgewinnung und mehr anschaulich zu vermitteln. Das Passivhausinstitut ist seit langem führend in der Forschung im Bereich
Passivhausbau und hat die Ausstellung im
Auftrag des Landes Hessen erarbeitet. „Mit
der Ausstellung wollen wir private Bauherren
auf diese zukunftsorientierte Bauweise hinweisen“, sagt Oberbürgermeister Michael
Korwisi.
Auch die Stadt Bad Homburg baut in Passivhausbauweise. Nachdem im vergangenen
Jahr das Funktionsgebäude am Wiesenborn
mit Passivhauselementen fertig gestellt wurde, ist mit der Kinderkrippe in der Dietigheimer Straße nun das erste „richtige“ städtische
Passivhaus in Betrieb genommen worden.
Die Fertigstellung der Kindertagesstätte in
der Brandenburger Straße, ebenfalls als Passivhaus im Bau, ist noch für dieses Jahr vorgesehen.
Die Stadt Bad Homburg unterstützt private
Bauherren, wenn sie ihr Haus als Passivhaus
bauen wollen. Denn seit diesem Jahr gibt es
aus der städtischen Förderrichtlinie zur Energieeinsparung an Wohngebäuden auch einen
sehr hohen Zuschuss für die Passivhausbauweise – bis zu 7000 Euro für Einfamilienhäuser und sogar bis zu 12 000 Euro für größere
Häuser mit bis zu acht Wohneinheiten. Damit
nimmt die Stadt ihre Vorbildrolle auf dem
Gebiet des energieeffizienten Bauens wahr.
Wer nach dem Rundgang durch die Wanderausstellung Fragen hat oder weitergehende
Informationen wünscht, kann die Mitarbeiter
der städtischen Energieberatung im Erdgeschoss des Rathausgebäudes kontaktieren.
Die Energieberatung ist zu erreichen unter
Tel 100-6143. Die Passivhausausstellung ist
Teil einer Ausstellungsreihe im Rahmen der
städtischen Klimaschutzaktivitäten. Weitere
Ausstellungen sind in Vorbereitung.
Die Öffnungszeiten der Energieberatung:
Dienstag und Donnerstag von 10 bis 18
Uhr, Mittwoch von 8 bis 18 Uhr und Freitag von 10 bis 15 Uhr sowie jeden ersten
Samstag im Monat von 10 bis 14 Uhr.
Ein beziehungsreicher Standort
Caspar Bergers markanter
männlicher Torso gehört zu
den wenigen Skulpturen der
diesjährigen „Blickachsen“,
die nicht im Freien stehen. Der
Bronzeguss ist eine Leihgabe
des Museums Beelden aan
Zee, in diesem Jahr Partner der
Skulpturenausstellung.
Im
Kaiser-Wilhelms-Bad, in dem
es vornehmlich um den
menschlichen Körper geht, hat
er einen beziehungsreichen
Platz gefunden. Die Skulpturen von „Blickachsen 8“ sind
noch bis zum Tag der deutschen Einheit am 3. Oktober
im Kurpark und Schlosspark
zu sehen. Öffentliche Führungen im Kurpark finden donnerstags von 18.30 bis 20 Uhr
und sonntags sowie am 3.
Oktober von 11 bis 12.30 Uhr
statt. Treffpunkt ist auf dem
Schmuckplatz vor dem Denkmal der Kaiserin Friedrich
(gegenüber Kaiser-FriedrichPromenade 55). Im Schlosspark finden die Führungen
sonntags von 15 bis 16.30 Uhr
statt; Treffpunkt am Weißen
Turm im oberen Schlosshof.
Anmeldungen sind nicht erforderlich.
Foto: Staffel
Montag, 29. August
Stern-Apotheke, Bad Homburg-Gonzenheim,
Frankfurter Landstraße 61, Telefon 06172-42115
Stern-Apotheke, Oberursel-Stierstadt,
Taunusstraße 24a, Telefon 06171-73807
Hardtwald-Apotheke, Friedrichsdorf-Seulberg,
Hardtwaldallee 5, Telefon 06172-71480
Gartenfeld-Apotheke, Bad Homburg,
Gartenfeldstraße 51, Telefon 06172-935539
Brunnen-Apotheke, Steinbach,
Kirchgasse 2, Telefon 06171-75120
Donnerstag, 1. September
Apotheke an den 3 Hasen, Oberursel,
An den Drei Hasen 12, Telefon 06171-286960
Freitag, 2. September
Park-Apotheke, Bad Homburg,
Louisenstraße 128, Telefon 06172-44958
Samstag, 3. September
Cune-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern,
Köpperner Straße 70, Telefon 06175-3435
Hubertus-Apotheke, Oberursel
Lange Straße 98, Telefon 06171-51977
Sonntag, 4. September
Hirsch-Apotheke, Bad Homburg,
Louisenstraße 102, Telefon 06172-23021
Notrufe
Polizei
Feuerwehr
Notarztwagen
110
112
112
Zentrale Rettungsleitstelle
des Hochtaunuskreises; Notarzt,
Rettungs-Krankenwagen
06172/19222
Ärztlicher Bereitschafts dienst
Hochtaunus-Klinik Bad Homburg,
Urseler Straße 33, täglich von 19 bis
6 Uhr, sowie von Freitag ab 19 Uhr
bis Montag 6 Uhr
06172/19292
Kinder- und jugendärztliche Notfälle
Samstag, Sonntag und an Feiertagen
von 10 bis 12 Uhr
Dr. med. Thomas Beeg,
Nieder-Erlenbach, Im Fuchsloch 4 06101/43091
Zahnärztlicher Notdienst
01805/607011
Hochtaunus-Klinik
Bad Homburg
06172/140
Polizeistation
Saalburgstraße 116
06172/120-0
Stadtwerke Bad Homburg
Gas- und Wasserversorgung
06172/40130
Mainova AG
für Dornholzhausen und
Stadt Friedrichsdorf
069/21388-110
Wochenend-Notdienst der Innungen
Elektro
06172-3880940
Sanitär und Heizung
06172-26112
Oberhessische Versorgungbetriebe AG
für Ober-Erlenbach und Burgholzhausen
06031/821
Giftinformationszentrale
06131/232466
Kalenderwoche 34 – Seite 3
HOCHTAUNUS VERLAG
Enkeltrickser in
Burgholzhausen
Diesen Theodeliten hat Edouard Désor Mitte
winkel zu messen.
Burgholzhausen (fw). Ein 79jähriger Burgholzhäuser war
am Freitag um 14 Uhr in seinem Stadtteil zu Fuß unterwegs. Neben ihm hielt ein
Fahrzeug und ein bislang unbekannter Mann gab vor, den
älteren Herrn zu kennen. Beide
fahren zusammen zum Haus
des Mannes. Dort gab sich der
Täter als Vertrauter der Familie
aus und erbat Bargeld von den
Eheleuten. Als er dies bekam,
meinte er noch, das Geld zurückzahlen zu wollen. Es soll
sich bei dem Täter um einen
Mann mit südländischem Erscheinungsbild handeln. Er soll
etwa 1,70 Meter groß und um
des 19. Jahrhunderts verwendet, um Vertikal- die 40 Jahre alt sein. Weiterhin
Foto: ach habe er eine schlanke Gestalt.
Zum Fahrzeug konnte der
Mann nur sagen, dass es sich
um ein weißes Fahrzeug handelte. Das Diebesgut beträgt
400 Euro.
erste Bibliothek, unterstützte die Einrichtung
der Kleinkinderschule und bedachte die Stadt
Fledermausabend
in seinem Testament.
Die Ausstellung „Edouard Désor – Glet- am Bornberg
scherflöhe, Kelten und Seeigel“ im Heimatmuseum Seulberg, Alt-Seulberg 46, ist bis Friedrichsdorf (fw). Der
zum 22. Dezember mittwochs und donners- NABU Friedrichsdorf lädt am
tags von 9 bis 12 Uhr sowie sonntags von 14 Samstag, 27. August, von 18
bis 17 Uhr zu besichtigen. Führungen finden bis 22 Uhr auf dem NABUam 16. November und 14. Dezember, jeweils Gelände am Bornberg zu eiab 18 Uhr statt. An den Montagen, 7. und 21. nem Fledermausabend ein, Es
November, hält Dr. Erika Dittrich in Garniers gibt viele Informationen,
Keller zwei Vorträge über „Edouard Désor – Spiele und Bastelangebote
Leben und Forschung des Friedrichsdorfer rund um die heimischen FleUniversalgelehrten“ sowie „Die Kelten von dermäuse, Zusätzlich findet
La Tène“. Der Kostenbeitrag für diese Veran- ein Vortrag über Lebensweise
und Gefährdung der heimistaltungen beträgt drei Euro.
Kinder können sich mit dem Museums- schen Fledermaus statt. Es
kobold Sulinchen auf Spurensuche begeben, können Fledermauskästen gewenn dieser am 14. September „die Archäo- baut werden. Weiterhin belügner“ entlarvt, sich am 28. September „kel- steht die Möglichkeit den Hotisch schmückt“ und am 26. Oktober „das Eis nig der NAJU-Bienen zu kaubricht“. Beginn ist jeweils um 15.15 Uhr; Ko- fen. Zum Abschluss findet ein
stenbeitrag ebenfalls drei Euro. Nähere Aus- Spaziergang mit Fledermauskünfte unter Tel. 06172-918628 oder beobachtungen am Bornberg
statt. Für Essen und Trinken
www.heimatmuseum-selberg.de.
ist gesorgt.
Der große Sohn …
(Fortsetzung von Seite 1)
und übernahm politische Ämter. Dennoch begab er sich auf eine weitere große Reise nach
Algerien und in die Sahara, um aus Versteinerungen, die darauf hinweisen, dass die
Wüste einst Meeresboden war, Rückschlüsse
in der Gletscherforschung ziehen zu können.
Einen ganz anders gearteten Forschungsexkurs unternahm Désor 1853/54 in der
Schweiz, als der Winter so kalt war, dass die
Seen sich zurückzogen und die Stümpfe von
Pfahlbauten frei gaben. Dazu wurden
Schwerter aus der Eisenzeit entdeckt. Bauten
und Waffen unterschieden sich von bisher bekannten Funden außerhalb der Schweiz. Die
Entdeckung dieser eigenständigen Kultur gab
dem eidgenössischen Nationalbewusstsein
einen enormen Schub.
Als Désor wegen eines Nierenleidens den
Winter in Nizza verbrachte, starb er am 23.
Februar 1882 und wurde dort begraben Die
Stadt Neuchâtel ließ ein Grabmal in Form eines Findlings errichten. Doch auch seiner
Heimatstadt Friedrichsdorf blieb der Forscher immer verbunden. Er stiftete hier die
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Neue Behandlungen bei Arthrose
Ausstellungen
„Edouard Désor – Gletscherflöhe, Kelten und Seeigel“ zum 200. Geburtstag des Friedrichsdorfer Universalgelehrten, Heimatmuseum Seulberg, Alt- Seulberg 46, mittwochs und donnerstags 9-12 Uhr, sonntags 14-17 Uhr (bis 22. Dezember)
„Freiraum“ – Bilder und Collagen von Helge Barthel, Taunus-Sparkasse Köppern (bis 11. September)
„Miteinander“ – Werke von Ulrike Göpel, Christa
Docken und Maria Wietelmann, Medizinisches Versorgungszentrum Friedrichsdorf, Hugenottenstraße
82 (bis 31. Oktober)
Werke von Künstlerinnen des Kunstkreises Friedrichsdorf – Claudia Ringel, Heidrun Reinhard und
Elke Schmitt, Friedrichsdorfer Kulturmagazin, Industriestraße 24, zu den Bürozeiten 9-17 Uhr (28. August bis 29. Oktober)
Donnerstag, 25. August
Theateraufführung „Till Eulenspiegel“ mit dem
Figurentheater Weidringer, „Friedrichsdorfer Sommerbrücke“, Hof im Institut Garnier, 20 Uhr
Freitag, 26. August
Rommétreff des FSV Friedrichsdorf, Clubraum an
der Plantation, 10.30 Uhr
A-capella-Konzert mit „Sonic Suite“, „Friedrichsdorfer Sommerbrücke“, Parkdeck am Rathaus, Hugenottenstraße 55, 20 Uhr
Samstag, 27. August
Herbstbasar der Köpperner-Kleider-Kiste, Forum
Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22, 10-12.30 Uhr
Fledermausabend der Naturschutzbundes Friedrichsdorf, NABU-Gelände am Bornberg, 18-22 Uhr
Sonntag, 28. August
Vernissage der Werke von Claudia Ringel, Heidrun
Reinhard und Elke Schmitt vom Kunstkreis
Friedrichsdorf, Kulturmagazin, Industriestraße 24,
11 Uhr
Familien- und Sommerfest der CDUF riedrichsdorf, Holzbau Becker, Brauhannsweg 6 in Köppern,
ab 11 Uhr
Sommerfest und Tag der offenen Tür im Vitos Waldkrankenhaus Köppern, ab 12 Uhr
Vortrag „Minimal-invasive Endoprothetik“ von Dr.
Matthias Hansen, Gelenkzentrum Hochtaunus und
„Pro-Endo“-Gruppe Berlin, Forum Friedrichsdorf,
Dreieichstraße 22, 16 Uhr
Friedrichsdorf (fw). Über neue Behandlungsmethoden für Arthrosepatienten informiert der Chefarzt des Gelenkzentrums Hochtaunus, Privatdozent Dr. med. Matthias Hansen in einem öffentlichen Vortrag am Mittwoch, 31. August, um 16 Uhr im kleinen Saal
des Forums Friedrichsdorf“, Dreieichstraße
22. Das Thema des Vortrags lautet „Minimalinvasive Endoprothetik – wer profitiert von
dieser neuen Technik?“. Im Anschluss an den
Vortrag ist ausreichend Zeit für ein gemeinsames Gespräch und weiterführende Fragen eingeplant. Der Eintritt ist frei.
Das „Gelenkzentrum Hochtaunus“ ist eine
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Bad Homburg, das sich die optimale Versorgung aller Patienten mit Gelenkerkrankungen
und -verletzungen zum Auftrag gemacht hat.
Seit 2011 kooperiert das Gelenkzentrum mit
der „Pro-Endo“-Gruppe Berlin, die Patienten
mit Arthrosen des Hüft- und Kniegelenkes
über spezielle minimal-invasive Operationszugänge auf international anerkanntem Niveau versorgt. Durch diese Kooperation sollen gemeinsame Stärken und Erkenntnisse
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HOCHTAUNUS VERLAG
Tödlichen Motorradunfall erst
nach vielen Stunden bemerkt
Köppern (fw). Ein 47-jähriger Motorradfahrer aus Oberursel fuhr allein mit seiner Suzuki am Sonntagabend bzw. in der Nacht zum
Montag durch das Köpperner Tal in Richtung
Köppern. Den polizeilichen Ermittlungen zufolge kam er aus bislang unbekannter Ursache in einer langgezogenen Rechtskurve
nach links von der Fahrbahn ab. Hierbei
überschlug sich das Motorrad mehrfach im
angrenzenden breiten Grünstreifen und blieb
anschließend total beschädigt etwa 15 Meter
neben der Fahrbahn im Wald liegen. Der Fahrer blieb etwa fünf Meter neben der Fahrbahn
im hohen Gras liegen. Es ist davon auszuge-
hen, dass er sofort tot war. Für andere Verkehrsteilnehmer waren während der Dunkelheit weder das Motorrad noch der verunglükkte Fahrer erkennbar.
Erst kurz nach 7 Uhr am Montagmorgen fiel
einem Autofahrer auf einem an der Unfallstelle angrenzenden Waldweg die verstreut
liegenden Motorradteile auf. Er fand dann
auch den Motorradfahrer. Der Notarzt konnte
nur noch den Tod des Motorradfahrers feststellen. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Frankfurt wurde zur Unfallursachenfeststellung ein Gutachter zur Unfallstelle bestellt.
Seulberger Senioren
unterwegs in die Pfalz
Seulberg (fw). Zu einer Tagesfahrt in die historische Fachwerkstadt Freinsheim und
Weiterfahrt in die weltberühmte Weinstadt
Bad Dürkheim lädt der Seniorenbeirat Seulberg, am Donnerstag, 15. September, ein. In
Freinsheim erwartet die Teilnehmer eine
Führung durch eine der am besten erhaltenen
Befestigungsanlagen der Pfalz aus dem 15.
Jahrhundert. Anschließend besteht die Möglichkeit zur Einnahme des Mittagessens in einer der kleinen Gaststätten in der Altstadt.
Nach der Mittagspause geht es gegen 14 Uhr
weiter nach Bad Dürkheim. Hier besteht die
Möglichkeit wahlweise einen Rundgang
durch den Kurpark oder einen historischen
Stadtrundgang zu unternehmen und das Flair
einer Kur- und Weinstadt zu genießen. Abfahrt ist um 8.30 Uhr am Restaurant Stadt
Berlin und um 8.45 Uhr Am Placken in Seulberg, Rückkehr gegen 19.30 Uhr. Kartenverkauf ist am 31. August im Senioren-Cafe,
Herrenhofstraße 1, ab 14 Uhr. Die Kosten betragen 15 Euro pro Person einschließlich
Führung.
Der Geheimtipp im Kurhaus
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Mo: Frankfurter Schnitzel (mit Grüner Soße)
und Bratkartoffeln
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Parmesan-Käse
Mi:Hacksteak „a la Meyer“ mit gebratenen
Kartoffelecken
Do:Frikassee vom Huhn mit Reis
Fr:Rotbarschfilet auf Kartoffel-Gurkensalat
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Gartenliebhaber
fahren nach Fulda
Seulberg (fw). Am 4. September findet die
jährliche Busfahrt des Obst- und Gartenbauvereins Seulberg statt. Die Fahrt führt nach
Fulda und Umgebung zu einem „Rundgang
für Gartenliebhaber“, nachmittags wird am
„Erstaunlichen Stadtrundgang mit der Dombaumeisterin“ teilgenommen. Der Fahrpreis
beträgt 20 Euro pro Person. Die Abfahrt ist
um 8 Uhr am Feuerwehrgerätehaus „Am
Placken“, die Rückkehr wird gegen 19 Uhr
sein. Anmeldungen werden erbeten bei Frank
Markloff, Tel. 78046, oder Monika Wächtershäuser, Tel. 777704. Der Verein weist
schon jetzt auf die am 1. Oktober stattfindende traditionelle Obstausstellung hin mit der
Bitte, hierzu möglichst viele Obstsorten, gerade Äpfel und Birnen, zur Bestimmung abzugeben. Insbesondere alte Sorten werden
gesucht.
Themenwoche für September
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Firmvorbereitung
Friedrichsdorf (fw). Der Vorbereitungskurs für die Firmung
beginnt am Montag, 5. September, um 18 Uhr in St. Bonifatius. Interessierte Jugendliche, die in der Zeit vom 1. Juli
bis 30. Juni 1996 geboren sind,
aber keine Einladung bekommen haben, melden sich im
Pfarrbüro, Ostpreußenstraße
33a, Tel. 06172-777751.
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Das Quartett „Prosechós“ wird die Zuhörer beim Sommerfest des Vitos Waldkrankenhauses
zu einer musikalischen Reise von Smyrna nach Piräus und Athen einladen.
Frauenpower und griechischer
Blues beim Vitos-Sommerfest
Köppern (fw). Beliebte Evergreens und der
Zauber der „griechischen Blues-Musik“ erwarten die Besucher des Sommerfests im Vitos Waldkrankenhaus Köppern am Sonntag,
28. August. Die Veranstaltung, die mit einem
„Tag der offenen Tür“ einhergeht, beginnt um
11 Uhr mit einem Gottesdienst, der Festbetrieb startet um 12 Uhr.
Die Open-Air-Sommerfestbühne im Klinikgelände wird zunächst das Sängerinnen-Duo
„FrauenPower“ rocken, das über ein umfangreiches Repertoire aus Oldies über Gospel,
Musical, Rock und Soul bis hin zu Rock’n’Roll und aktuellen Musiktiteln verfügt. Susanne Weyel und Petra Eitel – die Frontfrauen der einst legendären Band „Wheap“ –
überzeugen aber nicht nur durch ihre Stimmen, sondern auch durch ihre musikalische
Bandbreite.
Stilistisch völlig anders präsentiert sich das
Quartett „Prosechós“, das die Zuhörer zu einer
musikalischen Reise von Smyrna (heute Izmir) nach Piräus und Athen einlädt. Die Musikgruppe widmet ihre Aufmerksamkeit dem
orientalisch angehauchten Rembetiko, der
auch als „griechischer Blues“ bezeichnet wird
und vom Alltag der Menschen im östlichen
Mittelmeerraum erzählt. Einen weiteren
Schwerpunkt bildet eine Auswahl der schöns-
ten Balladen von Mikis Theodorakis und Manos Chatzidakis. Neben dem Musikprogramm
bieten Spiel- und Unterhaltungsmöglichkeiten
reichlich Abwechslung. Es gibt Kutschfahrten
durch den Taunus, ein Indianerwigwam mit einer echten Feuerstelle und das umfangreiche
Angebot des „Abenteuerspielplatzes Riederwald“. Die kleinen Gäste können sich auch an
einem Kinderflohmarkt zu beteiligen. Kreative
Workshops und Mitmachmöglichkeiten bieten
die Ergo- und die Bewegungstherapie des
Vitos Waldkrankenhauses Köppern. Bei einem
Ballon-Weitflugwettbewerb werden fünfmal
zwei Eintrittskarten für den Freizeitpark Lochmühle verlost.
Im Rahmen des Tages der offenen Tür sind
drei Fachvorträge zu den Themen „Burn
Out“, „Sucht am Arbeitsplatz“ und „Demenz“ geplant. Zudem erlauben Besichtigungsmöglichkeiten Einblicke in die Stationen der Fachklinik, die Ergotherapie und die
Vitos Tagesstätte Haus Bornberg. Die Vereine und Einrichtungen des psychosozialen
Netzwerks sind mit eigenen Info- und Aktionsständen vertreten.
Für Essen und Trinken sorgen unter anderem
die Stationen und Abteilungen des Vitos
Waldkrankenhauses Köppern. Zu der Veranstaltung ist die Bevölkerung eingeladen.
Neu im Fambinis-Programm
ist nicht nur der Kaffeetreff
Friedrichsdorf (fw). Das Programm des
Fambinis Familienzentrums Friedrichsdorf
für das zweite Halbjahr 2011 hat begonnen.
Anmeldungen für alle Veranstaltungen werden jederzeit entgegengenommen.
Ganz neu ist der „Kaffeetreff“, der ab September donnerstags von 15.30 bis 17.30 Uhr
mit Kinderbetreuung stattfinden wird. Für die
ganz Kleinen werden Eltern-Kind-Gruppen,
Pekip-Kurse, der Musikgarten (bis zehn Monate) und Babymassage angeboten. Kinder
im Kleinkindalter können den Minikindergarten (ab 18 Monate), die „Movea-Kids“Bewegungsschule (ein bis drei Jahre), den
Musikgarten (elf Monate bis drei Jahre) und
eine Zahnarztpraxis besuchen. Musik – Spiel
– Bewegung gibt es für Drei- bis Vierjährige,
Englisch – spielerisch gelernt – für Kinder
von vier bis acht Jahren.
Kinder ab vier Jahren basteln in der Kreativwerkstatt, gehen den Wald verzaubern oder
backen in der Weihnachtsbäckerei leckere
Plätzchen. Schulkinder können auch an der
Brandschutzerziehung teilnehmen, sich in
der Natur kreativ betätigen oder auch ihre
Tischsitten verfeinern. Kinder ab der 5. Klasse können in den Herbstferien wieder einen
Tastatur-Schreib-Kurs belegen.
Für Mädchen von zwölf bis 16 Jahren gibt es
Schminktipps für Teens. Die ganze Familie
kann sich bei einer winterlichen Nachtwanderung mit Lagerfeuer, dem Nikolaus-Besuch und dem Neujahrsempfang mit Brunch
vergnügen.
Rund um Schwangerschaft und Geburt werden Geburtsvorbereitungskurse am Wochenende, geburtsvorbereitende Akupunktur und
Rückbildungskurse durch eine Hebamme an-
geboten. Gesundheit und Wohlbefinden stärken die Wirbelsäulengymnastik und der Körperwahrnehmungskurs für Erwachsene.
Weitere Veranstaltungen für Erwachsene
sind: Adventsbasteln, Sternzeichen filzen, PC
Kurse (Windows, Word und Power-Point),
Sprachkurse (Englisch und Spanisch) und
die monatlichen Vormittagsvorträge im Rahmen der „Elternschule“ (mit Kinderbetreuung) zu den Themen Montessori Kinderhaus,
Waldkindergarten und Innendesign von Kinderzimmern.
Zudem gibt es wieder eine Reihe abendlicher
Vorträge: „Starke Eltern – starke Kinder“,
Hypnotherapie, „Jungen ticken anders“,
„Wege aus der Brüllfalle“, „Meine Kinder
spiegeln mich“, Homöopathie, Erste-Hilfe
am Säugling und Kind, Linkshändigkeit,
zweisprachige Erziehung.
Die Kindertagespflege im Fambinis als individuelle Betreuung für die Kleinsten ermöglicht die ersten Erfahrungen mit anderen
Kindern und ist eine gute Alternative zur
Krippenbetreuung. Der Fachdienst berät
auch zu den öffentlichen Fördermitteln, die
eine spürbare finanzielle Entlastung für Eltern darstellen. Für die Tagespflegepersonen
bietet der Fachdienst im Verbund das neue
Programm für Kindertagespflege mit den
Grund- und Aufbaukursen an, sowie die
Möglichkeit der Bundeszertifizierung. Das
Fambinis Familienzentrum Friedrichsdorf
arbeitet mittlerweile mit 25 Tagespflegepersonen zusammen. Neue Interessentinnen
sind willkommen.
Das gesamte Kursangebot findet man im
Internet unter www.fambinis.de. Dort ist eine
Online-Anmeldung möglich.
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Busumleitung während
der Krönungsfeier
Die Kurstadt hat zum Thema Gesundheit viel zu bieten: (v.l.) Gerd Thomas von der Agentur
Medandmore, Oberbürgermeister Michael Korwisi und Kurdirektor Ralf Wolter präsentierten
die Informationsbroschüren zur Initiative „Gesundheitsstandort Bad Homburg“.
Bad Homburg will für
Gesundheit geradestehen
Bad Homburg (a.ber). Als
Gesundheitsstandort will sich
Bad Homburg stärker profilieren.
Oberbürgermeister Michael Korwisi,
Kurdirektor Ralf Wolter und
Gerd Thomas von der Agentur
Medandmore gaben den Startschuss
zu einer Kampagne mit dem Motto
„Gesundheit mit Herz und Verstand“.
Die Kampagne soll zwei Jahre lang die Vorzüge der Kurstadt als Standort für Wellness,
Kur, medizinische Versorgung, Medizintechnik und Pharmaindustrie darstellen und so ins
Bewusstsein rufen. Mehr als 80 Firmen arbeiten in Bad Homburg auf dem Gesundheitssektor, darunter „Schwergewichte“ wie
Fresenius, Lilly und Meda, mittelständische
Betriebe, der Einzelhandel und Kliniken.
Und auch die Bad Homburger Ärzte will man
ins Boot holen, um ein Netzwerk zu schaffen,
das die Bürger umfassend informieren, die
Lebensqualität verbessern und die Stadt als
Dienstleistungsort auch nach außen stärken
soll. Der Zeitpunkt für die bundesweit einmalige Initiative „Gesundheitsstandort Bad
Homburg“, die Medandmore entwickelt hat,
scheint gut gewählt: Im nächsten Jahr wird
Bad Homburg 100 Jahre den Titel „Bad“ tragen, und der Neubau der Hochtaunus-Kliniken wird dem Thema Gesundheit ebenso
Aufschwung geben.
Seit Mitte des 19. Jahrhunderts sei die Kurstadt schon Gesundheitsstandort gewesen,
damals jedoch für den internationalen Adel
und Geldadel, erinnerte Oberbürgermeister
Korwisi. Heute gebe es auf dem Gesundheitssektor „für alle Geldbeutel und Interessenlagen etwas“. Oft aber fehlt die Information über die Angebote. Überrascht sei man
gewesen, so Gerd Thomas von Medandmore,
dass nach einer Umfrage viele Bad Homburger in andere Städte gingen, wenn es um ihre
Gesundheit gehe. Bad Homburger Ärzte würden ihre Patienten oft nach außerhalb überweisen. Dabei sei meist gar nicht bekannt,
wieviel Kompetenz es in Bad Homburg selbst
gebe. Dem soll ein „Bad Homburger Gesundheitsführer“ Abhilfe schaffen, in dem Angebote des Gesundheitswesens aufgelistet sind:
Ärzte, Physiotherapeuten, Logopäden oder
Apotheken, Seniorenheime und Pflegedienste. Der Führer wird ab September bei Apotheken, Ärzten, medizinischen Dienstleistern
sowie im Stadthaus und bei der Kur- und
Kongress GmbH kostenlos ausliegen. Mit einem vierteljährlich erscheinenden Gesundheitsmagazin „Bad Homburger Medicus“
wird über aktuelle Gesundheitsthemen und
die laufende Initiative informiert.
Dabei sei der ganzheitliche Gedanke in der
Gesundheitsfürsorge und die Idee der frühzeitigen Vorbeugung, die sich langsam auch
bei den Krankenkassen durchsetzten, ein
Schwerpunkt der Initiative, so Kurdirektor
Wolter. Deshalb hat die Agentur Medandmore einen so genannten „Wohlfühlkompass“ entwickelt, der Tipps gibt, wie und wo
man bei leichten gesundheitlichen Irritationen und Beschwerden Linderung bekommen
kann. Bei Schlafstörungen oder Bewegungsmangel, Hautirritationen oder Nervosität sind
oft schon ein Entspannungskurs oder eine
Bewegungstherapie, ein Sauna- oder Fangobad hilfreich.
Um die Bevölkerung für das Thema „Psychosoziale Gesundheit“ sensibel zu machen und
bereits bestehendes ehrenamtliches Engagement zu stärken, wollen die Kooperationspartner der Initiative, neben der Stadt und der
Kur- und Kongress GmbH auch der Pharmakonzern Lilly und die Hochtaunus-Kliniken,
zwei Aktionen auf die Beine stellen. Kinder
und Schüler können sich in Kindergärten und
Schulen zu „Gesundheitschampions“ ausbilden lassen und ihre Freunde, Bekannten und
Familienmitglieder für eine gesunde Lebensweise begeistern: Sport, Bewegung und eine
ausgewogene Ernährung stehen hier im
Mittelpunkt. Die „Gesundheitschampions“
werden geehrt und ihre Ideen prämiert.
Außerdem soll ein Förderpreis für Ehrenamtliche im Gesundheitswesen ausgeschrieben
werden. Zielgruppe sind Selbsthilfegruppen
und private Helfer, die öffentliche Anerkennung bekommen sollen.
Auch die Pfleger und Schwestern in Bad
Homburg sollen mit einer Image-Aktion ins
Bewusstsein gehoben werden: Sie sind oft
die ersten und einzigen Ansprechpartner für
Kranke und Alte und für die Gesellschaft von
großer Bedeutung.
Die Initiative „Gesundheitsstandort Bad
Homburg“ möchte auch die Bad Homburger
Ärzte zum Mitmachen bewegen. Geplant ist,
ein „Praxisnetz Hochtaunus“ zustande zu
bringen. Dazu wird im nächsten Jahr als erster Schritt im Kurhaus eine Veranstaltung
stattfinden, auf der sich die niedergelassenen
Ärzte mit ihren medizinischen Leistungen
präsentieren können.
Dass das körperliche, seelische und soziale
Wohlbefinden ein großes Thema unserer Gesellschaft ist, zeigte sich in den letzten Jahren
an der hohen Teilnehmerzahl beim „Forum
Gesundheit“. Mehr als 13 000 Besucher kamen ins Kurhaus. Den Initiatoren ist es daran
gelegen, dass sich viele kleinere Leistungsträger der Medizin beteiligen, ebenso fordert
sie die Bürger auf, mit Ideen (Kontaktstelle
medandmore, Tel. 06172/96610 oder www.
medandmore.de und www.gesund-hg.de)
zum Gelingen der Kampagne beizutragen
und Bad Homburg als Kurort und Gesundheitsstandort bundesweit einen Namen zu
machen.
Alter Frau die
Kette vom Hals gerissen
Bad Homburg (hw). Am Sonntagnachmittag
gegen 16.50 Uhr wurde in der oberen Louisenstraße unweit vom Kurhaus einer 97-jährigen Frau eine Goldkette vom Hals gerissen.
Die Frau blieb unverletzt, der Täter flüchtete.
Er soll 30 bis 35 Jahre alt und etwa 1,75 Meter groß sein. Er hat ein mitteleuropäisches
Aussehen und war dunkel gekleidet. Die 97Jährige konnte die Kette noch kurz fassen,
doch der Täter riss ein weiteres Mal daran
und brachte sie so an sich. Anschließend
rannte er in Richtung Kurhaus beziehungsweise Rathaus davon. Hinweise nimmt die
Kripo Bad Homburg unter Tel. 1200 entgegen.
Bad Homburg (hw). Wegen der Inthronisation der Laternenkönigin wird der Bereich
vor dem Kurhaus am Samstag, 27. August,
von 10 bis 14 Uhr, für den Busverkehr gesperrt. Die Haltestelle Kurhaus wird für alle
Linien in die Kaiser-Friedrich-Promenade
hinter dem Kurhausgarten verlegt. Die Busse
fahren vom Bahnhof her über Thomasbrücke,
Schöne Aussicht, Kisseleffstraße, KaiserFriedrich-Promenade und Höhestraße. In der
Kisseleffstraße/Ecke Louisenstraße wird für
die Stadtbusse eine Ersatzhaltestelle eingerichtet. Vom Finanzamt kommend fahren die
Busse über Kaiser-Friedrich-Promenade,
Ferdinandstraße, Marienbader Platz, Hessenring und Schleußnerstraße zum Bahnhof. Eine Ersatzhaltestelle für die Stadtbusse wird in
der Kaiser-Friedrich-Promenade hinter dem
Kurhaus eingerichtet. Die Busse der Linie 54
fahren von Friedrichsdorf kommend über
Höllsteinstraße, Viktoriaweg, Kisseleffstraße,
Kaiser-Friedrich-Promenade, Finanzamt und
Höllsteinstraße zurück nach Friedrichsdorf.
Geheimkult Mithras
in der Saalburg
Hochtaunus (how). Die Sonderausstellung
„Mysterium Mithras – ein antiker Geheimkult im Spiegel von Archäologie und Kunst“
mit Werken von Farangis G. Yegane ist vom
27. August bis 22. Januar im Römerkastell
Saalburg zu sehen. Im Mittelpunkt der Ausstellung steht der Geheimkult des Gottes
Mithras, der – ursprünglich aus dem Orient
kommend – vom Ende des 1. Jahrhunderts n.
Chr. bis zum 4. Jahrhundert n. Chr. im Römischen Reich, besonders auch im Limesgebiet,
verbreitet war. Die ausschließlich männlichen Anhänger verehrten den Gott, der
durch die Opferung eines Stiers einen Schöpfungsakt vollzog. Sie trafen sich in höhlenartigen Heiligtümern und nahmen dort gemeinsam das Kultmahl ein.
Der Flohmarkt
wird verschoben
Bad Homburg (hw). Wegen
des Laternenfests wird der
Flohmarkt verschoben. Der
nächste städtische Flohmarkt
auf dem Schlossplatz findet
am Sonntag, 10. September,
von 6 bis 13 Uhr statt. Platzkarten für die Flohmarktstände sind jeweils in der selben
Woche ab Montag im Stadtladen im Rathaus zu erhalten.
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Die Erlöserkirche
sucht mehr „Führungskräfte“
Bad Homburg (mj). Bad Homburg bietet eine Vielzahl an Sehenswürdigkeiten, die viele
Menschen in die Kurstadt locken. Genauso
erlebnisreich wie für den Reisenden, der zum
ersten Mal in der Taunusstadt ist, kann es für
den Einheimischen sein, wenn er seine Heimat mit „fremden“ Augen sieht. Wer schon
einmal Freunde, Verwandte oder Bekannte
durch die Stadt geführt hat und auf die Sehenswürdigkeiten hinwies, erkennt immer
wieder die außergewöhnliche Stellung Bad
Homburgs hinsichtlich seiner Geschichte und
seiner Kunstschätze.
Dabei steht unter anderem die im neobyzantinischen Stil gebaute Erlöserkirche im
Blickpunkt, zu der Kaiser Wilhelm II. durch
die Hagia Sofia in Istanbul und den Markusdom in Venedig angeregt wurde. Seit vielen
Jahren ist sich die evangelische Kirchengemeinde der Ausnahmestellung bewusst und
bietet wöchentlich Führungen an, um die
Schätze zu präsentieren und über die Hintergründe zu informieren. Vor einigen Jahren erschien ein neuer Kirchenführer und vor zwei
Wochen ein völlig neu gestalteter Kinderkirchenführer (die Bad Homburger Woche berichtete). Doch das gesprochene Wort und die
lebendige Übermittlung ist doch immer noch
das Beste. Wenn man sinnbildlich an die
Hand genommen und durch das Gebäude geführt wird, bleiben unauslöschliche Eindrücke haften. Den ehrenamtlichen Führern
merkt man die Freude und ihren Stolz an,
wenn sie „ihre Kirche“ präsentieren.
„Wir haben derzeit fünf Führungen im Monat, würden aber gern das Angebot auf-
Bei einer Restaurierung zwischen 1988 und
1990 stellte sich heraus, dass die originale
Kreuzblume zahlreiche Risse aufwies. Sie
wurde an der Westseite der Kirche aufgestellt
und auf dem Dach eine neue Kreuzblume installiert.
Foto: Jacob
Der Psalm 36.10 mit den Worten „Denn bei
dir ist der Quell des Lebens, in deinem Lichte schauen wir das Licht“ ist als Relief an der
Westseite der Kirche angebracht.
stocken, wenn sich weitere ambitionierte
Menschen finden“, steckt Pfarrerin Astrid
Bender ihr Ziel fest. Die Personaldecke muss
gut gepolstert sein, denn jeder ehrenamtliche
Führer möchte auch einmal einen freien
Sonntag haben oder in den Urlaub fahren. „Je
mehr sich sozusagen in Bereitschaft befinden, desto größer kann unser Angebot sein“.
Wenn niemand sonst verfügbar ist, ist es an
Pfarrerin Astrid Bender, die Sehenswürdigkeit Erlöserkirche zu vermitteln. „Derzeit
bieten wir jeden Sonntag im Anschluss an
den Gottesdienst um 11.30 Uhr eine Führung
an, zusätzlich an jedem ersten Sonntag im
Monat um 15 Uhr“. Pfarrerin Astrid Bender
weist darauf hin, dass man auf Anfrage jederzeit Führungen für Gruppen oder Schulklassen verabreden kann.
Das Wissen um die Kirche muss man sich
nicht selbst aneignen. Es geht vielmehr nach
dem Verfahren „Learning by doing“. Interessierte nehmen an zwei oder drei Führungen
teil, machen sich Notizen und wenn sie sich
in der Lage fühlen, selbst zu starten, steht
dem Einstieg in die „Führungsschicht“ der
Erlöserkirche nichts mehr im Wege. „Wir
wollen hier keine wissenschaftlichen Seminare abhalten“, nimmt Pfarrerin Astrid Bender die Angst all denjenigen, die sich nicht
trauen, vor einem Publikum zu sprechen.
„Die Fakten hat man schnell im Griff und in
erster Linie geht es darum, die Faszination
des Gotteshauses zu vermitteln. Dafür
braucht man nicht Architektur studiert zu haben“, schmunzelt Astrid Bender.
Die Schönheit der Mosaike, der Fresken und
der Steinmetzarbeiten in ihrer vielfältigen
Symbolik gibt Hinweise auf zahlreiche Geschichten im Hintergrund. So weist ein kleiner Maikäfer an einer Säule im Hauptportal
auf den Baumeister hin. Noch nicht gewusst?
Dann sollte man unbedingt an einer Führung
teilnehmen. Interessierte, Führer oder zu
Führende wenden sich am besten an Pfarrerin
Astrid Bender, Tel. 920782 oder ans Gemeindebüro in der Dorotheenstraße, Tel. 21089.
Wie geht es dem Rotwild
im Hochtaunuskreis?
Hochtaunus (how). Die Untere Naturschutzbehörde des Hochtaunuskreises untersucht
die Lebensraumsituation des Rotwilds in den
heimischen Wäldern des Hochtaunuskreises.
„Grund dafür ist die vielerorts geführte Diskussion über eine vermeintlich zu hohe
Wilddichte und die steigende Zahl an Schälschäden durch Rotwild“, erläutert Kreisbeigeordneter und Umweltdezernent Uwe Kraft
das Projekt, das auf seiner Initiative beruht.
„Basierend auf den gewonnenen Erkenntnissen, wird ein Lebensraumkonzept erstellt,
das uns und auch zukünftigen Generationen
einen gesunden Wald- und Wildbestand sichern soll. Hierzu zählt auch der Fortbestand
des größten unserer heimischen Wildtiere,
des Rothirsches“, erklärt Kraft.
Auf Anregung von Wehrheims Bürgermeister
Gregor Sommer beginnt das Projekt in den
Wäldern rund um Wehrheim, da hier massive
Schälschäden zu verzeichnen sind. Im Rah-
HOCHTAUNUS VERLAG
men einer ersten Begehung verschafften sich
Kraft und Sommer gemeinsam mit dem
Wildbiologen Dr. Dr. Selzer von der Unteren
Naturschutzbehörde einen ersten Eindruck
über die Situation. Vielerorts werden diese
Schäden ausschließlich auf eine zu hohe
Wilddichte zurückgeführt, was die Forderungen höherer Abschusszahlen mit sich bringe.
„Das ist allerdings zu kurz gegriffen. Vielmehr gilt es auch, den Lebensraumansprüchen des Großsäugers etwas gerechter zu
werden“, formulieren Wildbiologe Dr. Dr.
Selzer und Kreisbeigeordneter Kraft im Hinblick auf die Ziele der Studie.
Das Projekt wird als Kooperation der Unteren Naturschutzbehörde, der Universität Gießen und des Rotwildexperten Dr. Michael Petrak von der Forschungsstelle für Jagdkunde
und Wildschadensverhütung Nordrheinwestfalen durchgeführt.
Stephan Wetzel führt erneut
die SPD im Hochtaunuskreis
Hochtaunus (jop). Auf der Konferenz des
SPD-Unterbezirks Hochtaunus im Bürgerhaus Wehrheim wählten 83 Delegierte aus
den 13 Ortsvereinen den Spitzenkandidaten
Dr. Stephan Wetzel aus Weilrod zum Kreisvorsitzenden. Der Rechtsanwalt, der dieses
Amt vor drei Jahren an Matthias Bergmeier
abgetreten hatte, trat als „Vorgänger seines
Nachfolgers“ wieder die Nachfolge seines
Vorgängers an, wie spitzfindige Genossen
den Amtswechsel beschrieben. An 1554
SPD-Mitglieder im Kreis waren 104 Mandate vergeben worden, von denen zu Konferenzbeginn 83 stimmberechtigte Delegierte
anwesend waren.
77 Delegierte wählten Wetzel zum Chef im
Unterbezirksvorstand, zwei waren dagegen
und vier enthielten sich der Stimme. An die
Stelle der Vorstandsmitglieder Dzenet Stojkovic (Bad Homburg) und Helmut Bruns
(Wehrheim) rückten die Landtagsabgeordnete Petra Fuhrmann aus Friedrichsdorf (70 Ja,
7 Nein, 5 Enthaltungen) und der Bad Homburger Karl-Heinz Krug (74 Ja, 4 Nein, 4
Enthaltungen).
Der neue Vorsitzende der Hochtaunus-SPD
Dr. Stephan Wetzel verabschiedete die bisherige stellvertretende Vorsitzende Dzenet Stojkovic.
Foto: Parusel
Der neue Vorsitzende Stephan Wetzel versprach: „Wir werden dafür sorgen, dass SPDPolitik wieder nachvollziehbar ist und sich an
den Realitäten orientiert“. Nach kritischen
Bemerkungen über den liberalen Ersten
Kreisbeigeordneten Dr. Wolfgang Müsse,
dessen Ressort von einen Ombudsmann kontrolliert werden soll, bekannte Wetzel, dass
auch seine Partei an einem Punkt angelangt
sei, „ wo Politik Vertrauen verloren hat“ und
verkündete: „Wir haben das Ziel, die SPD
möglichst stark zu machen. Daran möchte ich
arbeiten.“ Die Landtagsabgeordnete Petra
Fuhrmann appellierte an die Versammlung
„Kümmert Euch um die Genossen in Norwegen“ und würdigte die Verdienste des Genossen Bergmeier. „Er hat den Vorsitz in turbulenten Zeiten übernommen und hat dabei
viel Prügel aus den eigenen Reihen einstecken müssen“, fasste sie zusammen und
verkündete das „Ende der Eiszeit“. Fuhrmanns frühere Kollegin im Landtag, Hildegard Klär, befand: „Wir können uns freuen,
dass die SPD so gut aufgestellt ist und forderte, „die Partei müsse europafähiger werden und sich von unten öffnen“.
Für die makellose Kassenführung sprachen
78 Delegierte dem Kassierer Marco Abbé zu
dessen Wiederwahl ihr Vertrauen aus, fünf
enthielten sich der Stimme. Birgit Hahn, die
nach misslungener Bürgermeisterwahl in
Usingen kommissarisch im Unterbezirksvorstand als Schriftführerin tätig war, wurde mit
76 Ja-Stimmen in diesem Amt bestätigt.
Stellvertreter wurde Bernhard Schneider aus
Kronberg, Medienreferentin die Stadtverordnete und Biologiestudentin Rebecca Schmidt
aus Oberursel.
Beisitzer im neuen SPD-Unterbezirksvorstand Hochtaunus sind Matthias Bergmeier,
Jacob Donath, Manfred Gönsch, Rosi Gottschalk, Sabine Leon, Ingrid Peters, Andrea
Pfäfflin, Dr. Hans-Joachim Schabedoth, Hermann Schlanke, Dr. Ilja-Kristin Seewald,
Clemens Weghoff, Karin Winhold und Dr.
Eggert Winter. Zum Abschluss dankte der
neue Vorsitzende der scheidenden VorstandsStellvertreterin Dzenet Stojkovic, die es „ aus
beruflichen Gründen und der Liebe wegen“
nach München zieht. Die gebürtige Kroatin
ist schon gespannt auf den „supertollen Ortsverein in München“, schwärmte aber auch
von der „wunderschönen Zeit bei der Partei
im Hochtaunus“.
Info-Pavillon am Einstieg
zum Limeserlebnispfad
Hochtaunus (how). Nach zwölfwöchigen
Bauarbeiten wurde der neue Informationspavillon am Einstieg zum Limeserlebnispfad in
Glashütten eingeweiht. In dem Pavillon findet
sich nun allerhand Wissenswertes über die römische Reichsgrenze und die Möglichkeiten,
die der Limeserlebnispfad bietet. „Ich freue
mich, dass wir mit diesem Informationsangebot den Beginn der Königsstrecke des Limes
deutlich markieren. Limes-Wanderer können
hier beispielsweise erfahren, wie der Limes
funktionierte, oder wie der Taunus zur Zeit der
Römer aussah. Im Limes-Pavillon informieren
wir aber auch über weitere Sehenswürdigkeiten“, betont der Aufsichtsratsvorsitzende der
Limeserlebnispfad Hochtaunus gGmbH,
Landrat Ulrich Krebs.
Der Limes-Info-Pavillon am Dornsweg in
Glashütten ist der Architektur der römischen
Wachttürme nachempfunden, wie sie über
rund 150 Jahre lang das Bild der Grenze geprägt haben. Gebaut wurde der Pavillon nach
Plänen des Architekten Siegbert Huther aus
Rödermark. Die Kosten für die Umsetzung
belaufen sich auf rund 100 000 Euro. Welche
Touren vom neuen Pavillon aus möglich sind,
konnten die Gäste der Einweihung gleich im
Anschluss erfahren. Sie liefen unter sachkundiger Führung entlang des Limes zu den
Überresten der mittelalterlichen Glashütten
in der Emsbachschlucht.
Der Limeserlebnispfad Hochtaunus bietet auf
30 Kilometern zwischen Glashütten und
Ober-Mörlen die Möglichkeit, gleichzeitig
Natur und Vergangenheit der einzigartigen
Kulturlandschaft des Taunus zu erleben. Er
begleitet die Limesstrecke entlang des Taunus mit der Saalburg im Zentrum. Der Taunus-Limes gilt als das eindrucksvollste und
schönste Teilstück der gesamten, rund 550
Kilometer langen einstigen Grenze des römischen Reiches in Deutschland.
Zur Einrichtung, Pflege und Vermarktung des
Weges hat der Hochtaunuskreis gemeinsam
mit den Limes-Anrainer-Kommunendie „Limeserlebnispfad Hochtaunus gGmbH“ gegründet, aus deren Mitteln der Info-Pavillon
finanziert wird.
Die Bad
Homburger Wochesucht
zuverlässige Träger
Folgendes Gebiet ist ab sofort neu zu besetzen:
Römerstr. / Frankenstr.
Nähere Infos unter Tel. 06171/6288-0
HOCHTAUNUS VERLAG
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Stammtisch der
Europa-Union
Lebensrettende
Sofortmaßnahmen
Bad Homburg (hw). Zum
dritten Mal in diesem Jahr
veranstaltet die Europa-Union
Hochtaunus einen Stammtisch
am 30. August um 18 Uhr im
Restaurant „Bürgerstube“ im
Bad Homburger Kurhaus, der
offen ist für jeden Interessierten. Als Gast hat sich der Bürgermeister von Königstein Leonhard Helm angesagt. Das
Verhältnis zwischen Kommunen und Europa wird eines der
Gesprächsthemen sein.
Bad Homburg (hw). Egal ob zu Lande, im
Wasser und in der Luft: Wer am Steuer sitzen
will, muss helfen können, wenn Not am
Mann ist. Zum Erwerb der notwenigen Lizenzen ist ein Kurs in „Lebensrettenden Sofortmaßnahmen am Unfallort“ (LSM) gesetzlich vorgeschrieben und damit obligatorisch.
Am Samstag, 27. August, bietet das Deutsche
Rote Kreuz Kreisverband Hochtaunus einen
solchen achtstündigen Kurs im Lehrsaal des
DRK Neu-Anspach in der Schulstraße 1 im
Ortsteil Anspach an. Der Kurs beginnt um 9
Uhr und richtet sich an Führerscheinbewerber der Klassen A, A1, B, BE, L, M, T, sowie
privater Segel- und Motorflug-Führerscheine.
Die Teilnahme kostet 25 Euro, am Seminartag muss ein gültiger Reisepass oder Personalausweis vorgelegt werden. Anmeldungen
sind beim DRK Service-Center telefonisch
unter 1295-65 möglich.
Verkäufernummer
für Herbstbasar
Kirdorf (hw). Die katholische Kirchengemeinde St. Johannes veranstaltet am Samstag, 10. September, von 9 bis
13 Uhr im Gemeindezentrum
St. Franziskus, Gluckensteinweg 101, ihren Herbst-Winter-Basar „Rund ums Kind“.
Verkauft werden Herbst- und
Winterbekleidung für Babys
und Kinder bis Größe 164,
Spielsachen, gut erhaltene
Schuhe, Kinderwagen, Babyausstattung, Umstandsbekleidung, Autositze und Kinderräder.
Tempo, Rasanz und harter Einsatz werden zu bewundern sein, wenn Deutschlands beste Polo- Interessierte Verkäufer könSpieler und südamerikanische Polo-Asse bei Oberstedten um den Sieg kämpfen. Foto: Toffi nen sich am Mittwoch, 31.
August, ab 18 Uhr online um
eine Verkäufernummer bewerben. Weitere Informationen finden sich unter www.
st-johannes-hg.de/basar.htm.
Erstes Polo-Turnier im Taunus
mit südamerikanischen Stars
Hochtaunus (how). Spannende Zweikämpfe
und elegante Pferdestärken werden zu bewundern sein, wenn deutsche und südamerikanische Polo-Asse vom 26. bis 28. August
auf dem neu angelegten Poloplatz an der
Niederstedter Straße bei Oberstedten erstmals um die Berenberg Polo-Trophy kämpfen. Vier Spitzen-Teams von Rolex, Lanson,
BMW und Berenberg – darunter Top-Spieler
aus Argentinien und Brasilien – treten bei der
Premiere der Berenberg Polo-Trophy an.
Diese aus jeweils vier Spielern bestehenden
Mannschaften lassen spannende Chukker –
so heißen die einzelnen Spielabschnitte – erwarten. Vor allem die argentinischen und brasilianischen Spieler sind nicht nur beim Fußball, sondern auch beim Polo-Spiel weltweit
die besten Ballkünstler. „Damit unterstreichen wir unseren Anspruch, Top-Qualität zu
zeigen“, so Lars Andersen, Frankfurter
Niederlassungsleiter von Deutschlands ältester Bank.
Auch der Kapitän der deutschen Nationalmannschaft, Christopher Kirsch, wird mit
dem Team Rolex an den Start gehen. Kirsch
ist am letzten Wochenende Deutscher Meister geworden und fungiert auch als Veranstalter der Berenberg-Trophy. „Die Teams haben
großes Interesse an dem neuen Standort ge-
Bad Homburg (hw). Für Stefanie I. wird es
nun ernst: Die noch ungekrönte Laternenkönigin erhält am Samstag, 27. August, im Rahmen einer Inthronisationsfeier auf dem Kurhausplatz ihre Regentschaftsutensilien. Um
10.45 Uhr wird der Fanfarenzug Königstein
die Inthronisation der Laternenkönigin einleiten. Nach der Begrüßung durch Kirsten Ohlrogge, die 1. Vorsitzende des Laternenfestvereins, tritt um 11.15 Uhr das Ballettstudio
Schneider aus Seulberg auf. Anschlie- ßend
wird ein Steppduotanz von Schülern der
Tanzschule Kratz aus Königstein auftreten.
Um 11.30 Uhr zeigen Leona Knipp und Christina Luckhardt von der Sportschule Michaela Farnung eine Sportaerobickür. Im Anschluss ist dann nochmals ein Solostepptanz
der Tanzschule Kratz aus Königstein zu sehen. Danach, um 11.45 Uhr, tritt noch einmal
die Ballettwerkstatt Schneider aus Seulberg
auf. Der Fanfarenzug Königstein wird um
11.50 Uhr die Ankunft der noch amtierenden
Laternenkönigin Nicole I. ankündigen, die
ihre Abschiedsrede halten wird. Dann wird
Stefani I. erwartet, die in einem Auto vorfahren wird. Jetzt kommt der große Moment für
Stefani I.: Bei der Krönungszeremonie wird
sie neben der Krone auch das Zepter sowie
eine Perlenkette erhalten. Anschließend wird
sie ihre Antrittsrede halten. Zu den ersten
Gratulanten gehört Stadtrat Peter VollrathKühne. Zum Abschluss der Zeremonie wird
nochmals der Fanfarenzug Königstein aufspielen.
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Taizé-Andacht
Informationsabend
Kirdorf (hw). Am Sonntag,
28. August, feiert die TaizéGruppe um 18 Uhr in der Gedächtniskirche, Weberstraße,
ihre nächste Taizé-Andacht.
Die meditativen Gesänge, die
Gebete und die Stille laden ein
zur Ruhe zu kommen.
Bad Homburg (hw). Der
Waldorfkindergarten
Bad
Homburg, Saalburgstraße 90,
lädt am Mittwoch, 31.August,
um 20 Uhr zu einem Informationsabend ein. Interessierten
Eltern wird das Konzept vorgestellt und es werden Fragen
beantwortet.
zeigt“, freut sich der 43-Jährige. Das neue
Turnier ist zugleich bei der German Polo
Tour, einem Zusammenschluss der bedeutendsten deutschen Turniere, aufgenommen
worden.
An drei Spieltagen treten die Mannschaften
auf dem neu angelegten Poloplatz an. Gespielt wird auf einem 200 Meter langen und
100 Meter breiten Feld in vier jeweils sieben
Minuten langen Spielabschnitten. Dazwischen werden die Zuschauer aktiv: „Es ist
guter Brauch, dass die Zuschauer in den
Pausen die von den Pferdehufen und Schlägern herausgerissenen Grasstücke wieder
eintreten“, so Berenberg-Direktor Lars Andersen.
Neben der Begeisterung für talentierte Spieler, präzise Spielzüge und hohes Tempo sind
es aber insbesondere die Pferde, die die
Hauptrolle spielen. Über 60 Pferde werden
für dieses Turnier erwartet. „Polo-Pferde
müssen zum einen schnell sein, insbesondere
aber auch antrittsstark und wendig. Ein gutes
Polo-Pferd spielt das Spiel quasi mit“, so
Kirsch.
Die Vorrundenspiele finden am Freitag, 26.
August, von 15 bis 18 Uhr statt. Am Samstag
und Sonntag sind die Endrundenspiele von
14 bis 17 Uhr zu sehen. Der Eintritt ist frei.
Stefanie I. erhält am
Samstag Krone und Zepter
Fashion!
Ladies
NIGHT
HOCHTAUNUS VERLAG
Jörn Fritsch stieß
den Stein 15,09 Meter weit
Hochtaunus (fk). Nachwuchs gegen Routine. Auf diesen Nenner kann man das Duell
beim Steinstoßen im Rahmen des 155. Feldbergfestes bringen. Am Ende setzte die Routine in Gestalt von Jörn Fritsch durch. Dem
ehemalige Zehnkämpfer vom TV Oberstedten gelang im Schatten des Fernmeldeturms
die größte Weite. Fritsch, der der Altersklasse M-30 angehört, beförderte den 6,2 kg
schweren Stein auf satte 15,09 m. Damit gewann er locker seine Altersklasse und blieb
als einziger Athlet auch jenseits der 15-Meter-Marke.
Sebastian Lenz von der TG Unterliederbach
rückte dem Routinier jedoch eng auf die
Pelle. Der Youngster kam auf 14,36 m und
hatte damit bei der männlichen A-Jugend die
Nase vorne. Solide waren auch die 12,53 m
von Jürgen Kuchta, der damit Zweiter bei den
M-30ern wurde. Der Mann vom TV Burgholzhausen liefert sonst größere Weiten ab,
ging wegen eines gerade auskurierten Bandscheibenvorfalls jedoch etwas vorsichtiger zu
Werke. Einen Nachwuchs-Sieg gab es noch
durch Florian Szameit (TV Burgholzhausen),
der den 3,2 kg Stein bei den A-Schülern auf
10,05 m beförderte. Sein Vereinskollegen Julian (8,45 m) und Maximilian Cloos (3,61 m)
machten hier das TVB-Triple perfekt. Bei
den Senioren, hier betrug das Steingewicht
4,2 kg, hatte in der M-70 Werner Schlotter
(TSG Oberursel) mit 7,84 m die Nase vorne.
Die beste Weite bei den weiblichen Starterinnen – alle mussten hier einen 3,2 kg schweren Brocken in die Hand nehmen – ging auf
das Konto von Rebekka Herrmann (TG
Unterliederbach). Sie blieb mit starken 9,91
m nur ganz knapp unter der 10er-Marke und
gewann damit die B-Jugend. Ulrike Szameit
(TV Burgholzhausen) hatte mit 9,01 m alle
Gegnerinnen der W-40 im Griff, ihre Teamkollegin Christina Gundrum gewann mit 8,31
m die Hauptklasse (W-20). Myriam Rufer
(W-30/8,08 m) und Anita Bliewert (W50/7,72 m) komplettierten mit ihren AK-Siegen das starke Auftreten der TVB-Damen.
Weitere Resultate:
Altersklasse M-40 (6,2 kg): 3. Rene Cloos
8,45, 5. Christian Voss (beide TV Burgholzhausen) 6,80.
Altersklasse M-50 (4,2 kg): 3. Jörg Szameit
(TV Burgholzhausen) 10,38, 4. Rüdiger Cornel (TSG Oberursel) 9,87.
Altersklasse M-60 (4,2 kg): 2. Norbert
Wiest (TSG Oberursel) 10,42, 3. Friedhelm
Plock (TV Burgholzhausen) 9,83.
Altersklasse M-70 (4,2 kg): 2. Jürgen Biehn
(TSG Friedrichsdorf) 6,66.
Mannschaftswertung Männer: 1. TG Unterliederbach 31,83 m, 2. TV Burgholzhausen 26,83.
Mannschaftswertung Frauen: 1. TV Burgholzhausen I 23,90 m, 2. TG Unterliederbach
22,54, 3. TV Burgholzhausen II 21,32.
Mit dem Rad durch den
Taunus nach Butzbach
Bad Homburg (hw). Am Sonntag, 28. August,
geht es mit dem Allgemeinen Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) Bad Homburg/Friedrichsdorf „Durch den Taunus nach Butzbach“.
Den Hinweg nehmen die Teilnehmer über
Wehrheim und Usingen, der Rückweg führt
durch Ober-Mörlen und Rosbach In Butzbach
ist eine Einkehr möglichst im Freien auf dem
Marktplatz vorgesehen. Start zu der 70-Kilometer-Tour ist um 9.30 Uhr in Alt Seulberg 46
gegenüber dem Heimatmuseum. Infos zur Tour
gibt es bei Rainer Kroker, Tel. 0171-3878437.
Dem ehemalige Zehnkämpfer vom TV Oberstedten gelang im Schatten des Fernmeldeturms auf dem Großen Feldberg beim Steinstoßen die größte Weite.
Foto: fk
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Bad Homburg (hw). Im August beginnen bei der Neuen
Musikschule im Hochtaunus
neue Kurse für „Musikalische
Früherziehung“ für Kinder ab
dreieinhalb Jahren in der Kaiser-Friedrich-Promenade 111.
Auch in den Kursen für größere Kinder ab viereinhalb Jahren sind nach den Ferien einige Plätze frei. Mitglieder des
Vereins „Musikprojekte im
Hochtaunus“ erhalten Rabatt
auf die monatliche Unterrichtsgebühr. Weitere Informationen bei „Musikprojekte
im Hochtaunus“ unter Tel.
49982420.
Internetcafé ist
wieder online
Bad Homburg (hw). Das
Internetcafé 50plus ist seit
vergangener Woche wieder
online, und zwar im Stadtteilzentrum Gartenfeld, Heuchelheimer Straße 92c. Die nötigen Anschlüsse seien durch
den Internet-Provider hergestellt worden, teilt die Stadt
mit. Damit kann in dem Café
wieder während der Öffnungszeiten unter Anleitung
von Tutoren gesurft werden.
Die Öffnungszeiten sind Montag von 9 bis 12 Uhr, Dienstag
von 14 bis 17 Uhr und Freitag
von 10 bis 13 Uhr.
Der Feldbergfest-Lauf litt in diesem Jahr unter dem schwachen Teilnehmerfeld. Foto: Kiesel
Zweimal Kipper als Sieger
des Feldbergfest-Laufs
Hochtaunus (fk). Schwach besucht war mit
knapp 20 Teilnehmern der Feldbergfest-Lauf
im Rahmen des 155. Feldberg-Turnfestes.
Bei der 12. Auflage der Sekundenhatz rund
ums Gipfelplateau setzte sich in Abwesenheit
von Vorjahressieger Rainer Ickstadt (TSG
Eppstein) – er startete am gleichen Tag bei
den Hessischen Straßenlauf-Meisterschaften
in Villmar – wenigstens ein Athlet aus der
Taunusregion durch.
René Kipper vom MTV Kronberg hatte die
profilierten 6,3 Kilometer rund um den höchsten Taunusgipfel in 25:24 min. abgespult
und verwies den vereinslosen Kronberger
Florian Schwarte mit genau 40 Sekunden Abstand auf Platz zwei. Auf Rang drei folgte mit
Sebastian Schander in 26:38 min. ein weiterer Läufer im Trikot des MTV Kronberg, der
zudem noch schnellster Senior der Altersklasse M-30 war.
„Ich war hier schon mal bei einem der ersten
Feldbergfest-Läufe, kannte also die Strecke
noch ein wenig. Doch der Kurs hat es ganz
schön in sich“, verriet Sieger René Kipper im
Ziel unterhalb des Fernmeldeturms. Frank
Peters aus Oberursel folgte als Sechster der
Gesamtwertung und konnte sich nach 31:08
min. über Platz zwei in der M-30 freuen. Einen Altersklassensieg gab es aus lokaler Sicht
noch durch Christian Koch (Oberursel) nach
39:23 min. bei den M-40ern, während der
Friedrichsdorfer Frank Dill (13. Gesamt) mit
39:59 min. Zweiter der M-40 wurde.
Durch Jenny Kipper ging der Gesamtsieg bei
den Frauen auch an den MTV Kronberg. Die
ältere Schwester von Männer-Sieger René
konnte nach 30:53 min. wieder durchschnaufen. Kathi Welter von der TSG Oberursel war
die zweite Frau im Feld, die sich der sportlichen Herausforderung rund um den Gipfel
stellte und in 39:26 min. die Wertung der Altersklasse W-40 gewann.
Das Feldbergfest war fest in
der Hand der Unterliederbacher
Hochtaunus (fk). Mit einem Doppelsieg für
die starke Truppe der TG Unterliederbach in
den beiden Hauptwettbewerben endete die
155. Auflage des Feldbergfestes, das in den
Mehrkämpfen, Einzelwettbewerben und
Staffelrennen rund 250 Meldungen verzeichnen konnte.
Christoph Leineweber (TG Unterliederbach)
trat beim Kampf um den Titel FeldbergfestSieger die Nachfolge von Tobias Ullrich
(TSG Friedrichsdorf) an, der die letzten drei
Jahre in Serie erfolgreich war, wegen einer
Verletzung jedoch nicht auf den Gipfel kommen konnte. Leineweber brachte über die
100 m auf der schiefen Naturgrasbahn 12,19
sec. in die Wertung, denen 8,65 m mit der
Kugel sowie 5,65 m beim Weitsprung folgten. Das ergab in der Addition 1540 Punkte
und somit den klaren Sieg vor Sebastian
Kling (TG Weilbach/1470 Pkt.). Platz drei
ging mit 1407 Zählern an Mario Holldack
von der SGK Bad Homburg.
In der Frauen-Hauptklasse war keine Athletin
gemeldet, so dass die Siegerin aus den Reihen der Jugendklassen ermittelt wurde. Hier
überzeugte mit Rebekka Herrmann ebenfalls
eine Athletin der TG Unterliederbach. Die BJugendliche erzielte als Einzelresultate 15,42
sec. (100 m), 3,80 m (Weitsprung) und 10,11
m Kugel), was 1265 Zähler ergab. Durch
Jacqueline Essig (1163 Pkt.) gab es sogar einen Doppelsieg für die TGU-Mädels. Mona
Bodirsky (SG Anspach/1037 Pkt.) war beste
Taunus-Athletin, schrammte aber als undankbare Vierte um 35 Punkte am Siegerpodest
vorbei.
Beim Kampf um das Völsungenhorn machte
die TG Unterliederbach ihren totalen Triumph perfekt. Die starken Senioren (M-40)
kamen in der Besetzung Andreas Lenz, Thomas Rieß, Sieter Christian und Gerd Brandt
auf 5241 Pkt. und traten damit die Nachfolge
der SG Enkheim an, die diesmal nicht mit
von der Partie war. Einzelsiege in den Dreikämpfen gab es für Athleten aus dem Hochtatunuskreis noch durch Sequana Birkel
(TSG Wehrheim/W-11), Alice Metzler (TSG
Friedrichsdorf/W-13), Jacqueline Otahal
(SGK Bad Homburg/W-14), Carolin Eckermann (TSG Niederreifenberg/weibl. A-Jugend), Lukas Rindt (TSG Friedrichsdorf/M9), Jeremy McQueen (TSG Wehrheim/M10), Florian Szameit (TV Burgholzhausen/
M-14), Dr. Sven Breitung (TSG Niederreifenberg/M-30), Anja Achterberg (TV Burgholzhausen/W-40), Simone Aurich (TSG
Niederreifenberg/W-30), Ulrike Szameit (TV
Burgholzhausen/W-45), Cornelia Breitung
(TSG Niederreifenberg/W-55), Christel
Schluppeck (TSG Oberursel/W-65) und
Christel Schmidt (TSG Niederreifenberg/W60).
Die kompletten Ergebnislisten sind im Internet unter www.feldbergfest.de abrufbar.
Unfallfahrer
verschwand einfach
Ober-Erlenbach (hw). Eine 31 Jahre alte
Frau aus Friedrichsdorf fuhr am Freitag um
17.30 Uhr mit ihrem 3er-BMW die L3205
aus Richtung Ober-Erlenbach kommend in
Richtung Friedrichsdorf. An der Einmündung der L3205/Ostring musste sie halten.
Ein bislang unbekannter Mann fuhr mit seinem Fahrzeug (Typ nicht bekannt) auf den
3er-BMW auf und beschädigte diesen. Beide
vereinbarten, zur nächsten Abzweigung am
Massenheimer Weg zu fahren, um die Ostumgehungsstraße nicht zu blockieren. Der
Autofahrer erschien jedoch nicht an der vereinbarten Stelle. Der Sachschaden beträgt
500 Euro. Die Frau wurde leicht verletzt.
HOCHTAUNUS VERLAG
Swingende Sommerkonzerte
Große Beute mit gestohlenen EC-Karten
Hochtaunus (how). Die hr-Bigband hat zu
ihren ersten Konzerten in der Saison 2011/12
die niederländische Sängerin Fay Claassen
eingeladen. Zusammen mit ihr begibt sie sich
auf die Spuren Duke Ellingtons am Donnerstag, 25., und Freitag, 26. August, bei den
Sommerkonzerten auf der Freilichtbühne des
Freilichtmuseums Hessenpark.
Duke Ellington gilt als der größte Komponist
des Jazz. Schon am Anfang seiner Karriere, im
berühmten Cotton Club im Harlem der 1920er
Jahre, schuf er den „Jungle Sound“ und prägte damit den Bigband-Swing. Dieses Programm der hr-Bigband feiert ihn mit vielen
seiner bekanntesten Stücke. Als besonderes
Highlight hat die hr-Bigband die mehrfach
ausgezeichnete niederländische Sängerin Fay
Claassen zu Gast, die einige Hits der goldenen
Bigband-Ära mit ihrer Stimme bereichern
wird. Der Abend steht ganz im Zeichen der
Lieblings-Devise des Duke: „It don‘t mean a
thing if it ain‘t got that Swing“.
Im Vorprogramm werden jeweils ab 19.30 Uhr
am 25. August die Big Band der Musikschule
Neu-Anspach und am 26. August die Big
Band der Humboldtschule Bad Homburg dem
Publikum sowie den Profis aus Frankfurt mit
Enthusiasmus und Spaß ihr Können zeigen.
Eintrittskarten gibt es im Vorverkauf für 17
Euro unter Tel. 069-155-2000.
Seit September 2010 bearbeitet die Kriminalpolizei in Bad Homburg mehrere Fälle des
Einbruchdiebstahls in Pkws und des Diebstahls mit anschließendem Computerbetrug
durch einen unbekannten männlichen Täter
im gesamten Kreisgebiet. Der Täter entwendete in allen Fällen EC-Karten aus Fahrzeugen oder Handtaschen und gelangte auch auf
vielfachen Wegen an die dazugehörige PIN.
Zumeist unmittelbar nach dem Diebstahl der
EC-Karten hob der Unbekannte größere
Geldbeträgen an Geldautomaten ab. Er nutzte hierzu auffallend häufig die Geldautomaten in den Filialen der Taunus-Sparkasse, der
Naspa und der Frankfurter Volksbank in
Wehrheim, Ober-Erlenbach, Gonzenheim
und am Camp King in Oberursel. Der Einzeltäter, der mehrfach in den Banken des Hochtaunuskreises von Videokameras aufgezeichnet wurde, erbeutete so in den zurückliegenden Monaten mehrere zehntausend Euro.
Nachdem nun ein richterlicher Beschluss zur
Veröffentlichung der Bilder des unbekannten
Täters vorliegt, geht die Polizei mit dem
nebenstehenden Foto in die Öffentlichkeitsfahndung und erhofft sich so konkrete Hinweise, die zur Identifizierung des abgebildeten Mannes führen. Hinweise werden erbeten
an die Polizei in Bad Homburg, Tel. 06172120-0, oder jede andere Polizeidienststelle im
Rhein-Main-Gebiet.
Als besonderen Höhepunkt hat die hr-Bigband bei ihren Sommerkonzerten im Hessenpark die mehrfach ausgezeichnete niederländische Sängerin Fay Claassen zu Gast, die einige Hits der goldenen Bigband-Ära mit ihrer Stimme bereichern wird.
Foto: Abbott
Der Mensch wird durchschaut
Von Kathrin Staffel
Bad Homburg. In der Galerie Artlantis hat
Karina Wellmer-Schnell 530 Abdrücke von
Herzdaumen zu einem „Wald“ aus Mobiles
arrangiert, die symbolisch für ebenso viele
verschiedene Menschen stehen. „Identity“
nennt sie diese Installation, die zur Performance wird, wenn ein vielsprachiges „Ich
bin“ ertönt. Es sind die Stimmen der Menschen, von denen die Abdrücke stammen.
Identität ist ein Thema, mit dem sich die
Künstlerin intensiv auseinandersetzt. Der
Fingerabdruck ist ein unverwechselbares, nur
einem einzigen Menschen zuzuordnendes
Merkmal. Es macht ihn zu einem Unikat, zu
etwas Einmaligem. Die zweite Installation
der Künstlerin steht für das Gegenteil, für
den Verlust dieser „Einmaligkeit“. Es sind 25
kleine, beleuchtete gesichtslose Klone, die in
ihrer Nacktheit eher aussehen wie Embryos
und nicht wie Babys mit unterschiedlichen
Gesichtern und Körpern. Ihr Anblick schockiert und befremdet, er ist unnatürlich und
unästhetisch. Das ist gewollt.
Wozu soll es gut sein, Menschen nach einem
bestimmten Muster und mit bestimmten Eigenschaften zu klonen, zu vervielfältigen?
Haben Klone ein eigenes Leben? Wie leben
sie; bleiben sie unter sich? Werden sie in eine
Außenseiterrolle gedrängt? Das sind Fragen,
die Karina Wellmer-Schnell beschäftigen. Sie
greift sie auch in ihren Fotocollagen auf, beschwört „Geborgenheit“ in Bildern, die den
Vater mit einem Kind auf dem Arm zeigen
und das sie „Generationen“ nennt.
Karina Wellmer-Schnell stellt sich mit ihrer
Kunst mitten in unsere „globale“ Welt mit ihren vernetzten Kommunikationsstrukturen,
ihren Informations- und Speichersystemen,
die alles und jedes – und auch jedermann – zu
erfassen scheinen. Der Mensch wird im
Wortsinn „durchschaut“ und mit einer Datenflut eingedeckt, deren er kaum noch Herr
wird. Hat der Einzelne noch die Chance,
„Persönlichkeit“ zu entfalten, Individualität
auszuleben? Werden rigorose Selbstbehauptung und Egoismus nicht fälschlicherweise
als solche gedeutet?
Die anregende Ausstellung der Künstlerin
wirft viele Fragen auf, die sich in unserer
„Massengesellschaft“ stellen. Für ihre Kunst
„hart an der Realität“ hat Karina WellmerSchnell ein interessantes Material entdeckt:
Rohleder, mit dem sie eine Gerberei in ihrer
Heimatstadt Darmstadt beliefert. Als Untergrund für die Fotocollagen sorgt es für weiche, verschwommene Konturen und lässt die
Bilder aussehen, als seien die Motive großzügig und flüchtig mit Kreide aufgebracht worden. Bei ihren Installationen und Objekten
wird die Transparenz des Materials zum wesentlichen künstlerischen Element. Fotografie und Objektkunst fügen sich zu einer Einheit zusammen.
In ihren verschwiegenen kleinen „Kabinetten“ erinnert die Künstlerin daran, dass der
Mensch ein soziales Wesen ist, der das Du
und die Gemeinschaft braucht, der Nähe spüren, der ganz romantisch auch mal träumen
will. Titel wie „Power“ oder „Die Lust der
Macht“ stehen für bestimmte individuelle Eigenschaften und Ansprüche.
Karina Wellmer-Schnell ist eine erfolgreiche,
mit zahlreichen Auszeichnungen bedachte
Künstlerin, die ihre Werke in vielen Einzelund Gruppenausstellungen präsentieren
konnte. Ihre anregende und provozierende
Ausstellung in der Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6, ist noch bis zum 4. September zu
sehen: freitags von 15 bis 18 Uhr, samstags
und sonntags von 11 bis 18 Uhr.
Karina Wellmer-Schnell inmitten der 530 Daumenabdrücke, die für „Identität“, für die Einmaligkeit eines Menschen stehen.
Foto: Staffel
Fahnen vom
Europakreisel gestohlen
Bad Homburg (hw). Zwei bislang unbekannte Täter rissen am Samstag um 5.10 Uhr zwei
Fahnen von den Fahnenstangen auf der Verkehrsinsel des Europakreisels und entwendeten diese anschließend. Ein Täter konnte wie folgt beschrieben werden: Männlich, etwa. 20 Jahre
alt, ungefährt 1,70 Meter
6c`Vj[kdcbdYZgcZcBWZac
groß, hatte eine Glatze und
9Zh^\c@aVhh^`Zgc
trug ein weißes Sweatshirt.
Der Wert der Fahnen wird auf
100 Euro geschätzt.
Musikforum
für junge Leute
Hochtaunus (how). Noch bis
5. September haben interessierte Jugendliche Zeit, sich
für das Jugend-Musik-Forum
Rhein-Main der Jugendbildungswerke anzumelden. Zu
der Veranstaltung, die in der
ersten
Herbstferienwoche
vom 10. bis 14. Oktober in
Hohensolms stattfindet, lädt
die Jugendförderung des
Hochtaunuskreises Jugendliche im Alter von 14 bis 17
Jahren ein. Das Musikforum
Rhein-Main will sich eine
Woche lang intensiv mit Musik beschäftigen – praktisch
und theoretisch. Gemeinsam
mit professionellen Musikern
aus der Region werden die Jugendlichen Songs komponieren, aufnehmen und abmischen. Egal ob Pop, Rock,
Punk oder Hip-Hop: Es wird
viel über Musik gesprochen
und diskutiert. Die Themen
reichen von „Musikrecht“ bis
zu „Musikstilen“. Auch der
Tanz steht auf dem Programm.
Die Veranstaltung wird als
Film dokumentiert, mit den
Musikaufnahmen unterlegt
und auf CD veröffentlicht.
Diese CD wird später vielen
Schulen im Rhein-Main-Gebiet zur Verfügung gestellt.
Die Teilnahme an der Veranstaltung kostet 79 Euro. Die
Anmeldungen nimmt die Jugendförderung des Hochtaunuskreises, Ludwig-ErhardAnlage 1-5, 61352 Bad Homburg per Post oder per E-Mail
an [email protected] entgegen. Eine telefonische Anmeldung ist unter
der Rufnummer 06172-9995143 möglich.
Anzeigen-Hotline
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HOCHTAUNUS VERLAG
Chinesisch statt Strandbar
hieß es für 17 KFG-Schüler
Bad Homburg (hw). Das Institut für
Deutschland- und EU-Studien an der TongjiUniversität in Shanghai bietet interessierten
Schülern die Möglichkeit, einen zweiwöchigen Sommer-Ferienkurs zu besuchen. 17
Schüler des Kaiserin-Friedrich-Gymnasiums
(KFG) haben in diesem Sommer die Gelegenheit genutzt, einen Einblick in das universitäre Leben in einer chinesischen Großstadt
zu gewinnen.
„Jeden Morgen dreieinhalb Stunden Chinesisch zu lernen, das war ganz schön hart“, berichtet die 18-jährige Schülerin Annika Walther. „Es dauert einfach, bis man verinnerlicht
hat, dass dasselbe Wort, in vier verschiedenen
Tonhöhen ausgesprochen, vier völlig verschiedene Bedeutungen hat.“ Der 17-jährige
Hakim Baazaoui fügt hinzu, es gebe aber
auch Aspekte, die das Verständnis erleichtern, wie zum Beispiel die Syntax, der Satzaufbau, der absolut logisch sei, eine richtige
„Lego-Sprache“, bei der man die Bestandteile mit viel größerer Freiheit aneinander reihen kann als im Deutschen.
Vier von 17 KFG-Schülern beim Sommer-Ferienkurs in Shanghai.
Und am Ende könne man sich vorstellen,
nach dem Weg fragen, einkaufen und komme
überhaupt im Alltag schon ziemlich gut zurecht. „Na ja“, ergänzt der 16-jährige Robert
Schreiber, „lesen kannst du noch keine Zeile“, und tatsächlich wird in den die Anfangsgründen des Chinesischen das Pinyin, eine
lateinischen Umschrift verwendet. Die komplizierten chinesischen Schriftzeichen bleiben einer noch intensiveren Beschäftigung
mit der Sprache vorbehalten.
Zum Glück sind in einer internationalen
Stadt wie Shanghai die Namen der MetroStationen auch in lateinischer Schrift verzeichnet, so dass es nicht schwer fällt, sich zu
orientieren.
Nicht nur die Sprache haben die Schüler kennengelernt; sie haben Kalligraphie und TaiChi geübt. Es fand eine Schülerbegegnung an
einer High-School mit gemeinsamen Vorstellungs- Gesangs- und Tanzdarbietungen statt.
Die Schüler haben das Wasserstädtchen Zhujiajiao und den Westsee bei Hangzhou kennengelernt und die nächtliche Skyline von
Shanghai bei einer nächtliche Hafenrundfahrt
auf dem Pudong (Yangtse) Fluss genossen.
Besondere Höhepunkte waren Besuche bei
der Außenhandelskammer, beim Forschungszentrum von SAP, beim zweitgrößten Messeplatz Asiens und im Zentrum für Deutschland- EU-Studien der Universität, wo ein
Vortrag über neuere Entwicklungen im chinesischen Recht und der chinesischen Politik
auf dem Programm stand.
In diesen Veranstaltungen erfuhren die Schüler, welche Chancen deutsche Unternehmen
haben, die in China und für den chinesischen
Markt im Wirtschaftszentrum des YangtseDeltas produzieren wollen; sie wurden aus
erster Hand durch den Managing Director
von China Labs (SAP) Shangling Liu über
die neuesten Entwicklungen bei SAP unterrichtet, sie hörten von Dr. Hans-Jörg Geduhn,
dem Leiter des Pudong EXPO-Zentrums
SNIEC, einen Vortrag zur Erfolgsgeschichte
eines deutsch-chinesischen Joint-venture und
erhielten eine VIP Führung über einen der lukrativen Messeplätze weltweit. Prof. Chunrong Zheng beschrieb das chinesische politische System als wachstums- und konsensorientiert, autoritär und binnenplural.
Der Vorrang der Partei dürfe nicht angetastet
werden, aber Rechtsstaatlichkeit sei ein Verfassungsziel seit 1999. Die Mitsprache der
Bürger bei lokalen politischen Vorhaben werde in Ansätzen gewährleistet.
„Ein Studium in China, wäre das was für
Dich?“, wurde der Schüler Julius Fuhrmann
zum Ende der Reise gefragt. „Weiß ich noch
nicht“, antwortet Julius lachend, „spannend ist
das schon und ich habe jetzt jedenfalls schon
mal einen Eindruck davon, wie es hier läuft“.
Oberbürgermeister Michael Korwisi unterzeichnete in Lijiang mit seinem Kollegen Ren Bin
Zhang ein „Memorandum of Understanding“.
Bad Homburg und Lijiang
wollen enger kooperieren
Bad Homburg (hw). Oberbürgermeister Michael Korwisi und sein Kollege Ren Bin
Zhang in Lijiang haben in der chinesischen
Stadt ein „Memorandum of Understanding“
unterzeichnet und wollen damit einen Ausbau
von Kontakten zwischen Einwohnern beider
Städte in die Wege leiten. Die Kooperation soll
unter anderem Wirtschaft und Handel sowie
Umwelt und Naturschutz umfassen und in den
Feldern Tourismus, Kultur, Bildung, Jugend,
Sport und Gesundheit Kooperationen möglich
machen. Erstes Ergebnis der Gespräche soll
ein Jugendaustausch im Sommer oder Herbst
2012 sein. Die Entscheidung für eine Teilnahme soll in beiden Städten spätestens im Oktober getroffen werden. Vorbereitende Fahrten
sollen im Frühjahr stattfinden.
Oberbürgermeister Michael Korwisi zog auf
einer Pressekonferenz mit den weiteren Delegationsmitgliedern, dem Stadtverordnetenvorsteher Axel Dierolf, dem Stadtverordneten Rolf Berns und dem Leiter des Fachbereichs Stadtplanung, Holger Heinze, ein positives Fazit der Reise. „Das ist ein sehr schönes Ergebnis. Das Interesse auf chinesischer
Seite an Kontakten für junge Menschen und
auch in den Bereichen Tourismus, Sport und
Wirtschaft ist groß. Für unsere Jugendlichen
eröffnet die Übereinkunft spannende Möglichkeiten“, so der Oberbürgermeister.
Er erinnerte, China sei eine Nation mit einer
rasant wachsenden Wirtschaftskraft. Hessen
tue schon heute viel, um die Kontakte auszubauen, darauf habe der hessische Finanzminister Schäfer gerade erst wieder hingewiesen.
Dank der Bemühungen betrachteten andersherum die Chinesen die Metropolregion
Frankfurt-Rhein-Main als ebenso wichtigen
Standort wie Hamburg und Berlin. Bad Homburg spiele als Sitz der Deutschland-Zentrale
der chinesischen Elektronik-Firma Haier,
weltweit die Nummer drei im Elektronik-Geschäft, bereits eine Rolle.
„Darüber hinaus bietet speziell Lijiang, eine
Stadt an den östlichen Ausläufern des Hima-
laya im Südwesten Chinas, eine sehr reizvolle Umwelt und eine beeindruckende Kultur“,
sagte Korwisi weiter. Lijiang hat unter anderem den am höchsten gelegenen Golfplatz
der Welt.
Die Bad Homburger Delegation hatte Lijiang
auf Einladung des chinesischen Generalkonsuls in Frankfurt, Zhenshun Wen, und der
Stadtverwaltung von Lijiang besucht. Sie
seien sehr herzlich empfangen und betreut
worden, berichteten die Mitglieder der Delegation übereinstimmend. Das wollen die Bad
Homburger zurückgeben. Ein Gegenbesuch
ist für März geplant, wenn Lijiang sich auf
der ITB in Berlin vorstellt. Von dort ist es
nach Bad Homburg – aus chinesischer Sicht
– ein Katzensprung.
Personen
Zwei besondere Jubiläen kann der Pastoralreferent der katholischen Pfarrgemeinde St.
Marien, Werner Görg-Reifenberg, in diesen
Tagen begehen. Am 1. September ist er 25
Jahre als Pastoralreferent im Bistum Limburg
tätig und am 1. August vor 20 Jahren begann
er seinen Dienst in der damaligen Pfarrgemeinde Herz Jesu im Gartenfeld. In dieser
Zeit hat er die Seelsorge im Gartenfeld und in
der Stadt Bad Homburg maßgeblich mitgeprägt durch sein hohes Engagement und seine Kompetenz in der Seelsorge. Bei vielen
Gemeindemitgliedern ist Görg-Reifenberg
hoch geschätzt, gerade auch im Bereich der
Kinder- und Familienarbeit und auch in der
Arbeit mit jungen Menschen. Das Doppeljubiläum wird in einem festlichen Familiengottesdienst am Sonntag, 28. August, um 11 Uhr
in der Herz-Jesu-Kirche (in der Gartenfeldsiedlung) begangen. Im Anschluss an den
Gottesdienst lädt der Pfarrgemeinderat zu einem Empfang auf dem Kirchenvorplatz ein.
Nicht nur die Sprache haben die KFG-Schüler in Shanghai kennengelernt; sie haben auch
Kalligraphie geübt.
Bernd Ehmler berichtet
aus der Tschernobylregion
Bad Homburg (hw). „Unbekanntes Strahlenland“, unter diesem Titel berichtet der Bad
Homburger Bernd Ehmler aus dem bis heute
gebietsweise hochradioaktiv belasteten
Landkreis Tscherikow in Weißrussland.
Ehmler ist am Freitag, 26. August, in der
Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 24, zu
Gast. Beginn ist um 19.30 Uhr.
Der Autor des Buches „Unbekanntes Strahlenland“ bereiste seit 2005 vier Mal den nach
dem GAU von Tschernobyl vom 26. April
1986 belasteten Landkreis Tscherikow. Dort
leben Menschen unter zum Teil unvorstellbaren Bedingungen, von denen man hierzulande so gut wie nichts weiß. Elend, Armut und
Krankheit sind ständige Begleiter der Men-
schen in dieser Region. In ihrer Not bauen sie
ihr Gemüse und Obst in den verstrahlten Böden an, weil sie sich saubere Lebensmittel
nicht leisten können. Die Ernten lagern in
Häusern, in denen oft das Glas der Fenster
oder die Türen fehlen. Der Autor hatte die
Gelegenheit, Menschen vor Ort in ihren Häusern zu besuchen. Sie berichteten ihm offen
und ehrlich von ihrem Schicksal in einem
Land, das heute auch als letzte Diktatur in
Europa betrachtet wird. Geschildert werden
Erlebnisse und Eindrücke, die der Autor mit
den Menschen und in der Region hatte.
Der Eintritt von vier Euro geht an den Verein
„Patenschaften für Tschernobylkinder Bad
Homburg“.
Mit der Stadt Lijiang im Südwesten Chinas will Bad Homburg kooperieren.
Mit den Sternen durch die Woche
27. August bis 2. September 2011
Die Liebe zu einem Menschen
hebt Ihre Stimmung. Sie schweben an diesem Wochenende fast
auf einer rosaroten Wolke und
dürfen sich ganz dem Glücksge21. 3. – 20. 4. fühl hingeben.
Waage
Sie sind emotional stark engagiert und vergessen darüber vielleicht eine Angelegenheit, die
jetzt unbedingt erledigt werden
muss. Der Blick in den Kalender
hilft weiter!
24. 9. – 23. 10.
Verzichten Sie unbedingt auf
faule Tricks. Die haben Sie doch
gar nicht nötig. Kämpfen Sie mit
offenem Visier – nur so lässt sich
der Sieg richtig schön auskos21. 4. – 20. 5. ten!
Klares Handeln scheint fast un- Skorpion
möglich. Auch ein offenes Gespräch hilft nicht weiter. Was
jetzt zählt, sind Tatsachen, die
umgehend von Ihnen geschaffen
werden müssen!
24. 10. – 22. 11.
Leben Sie endlich wieder mehr
nach Ihrem eigenen Lebensrhythmus: Es wäre ungesund, wenn
Sie der allgemein einsetzenden
Hektik eine Chance geben wür21. 5. – 21. 6. den!
Trennen Sie sich von den StörenSchütze
frieden, die Ihnen mit ihren unüberlegten Aktionen den Schlaf
rauben. Sie müssen so schnell
wie möglich zu Ihrer alten Ruhe
zurückfinden.
23. 11. – 21. 12.
Setzen Sie sich nicht für eine Sache ein, die von vornherein zum
Scheitern verurteilt ist. Sie müssen sich selbst dann zurückziehen, wenn Sie schon Geld inves22. 6. – 22. 7. tiert haben.
Ihre Kondition ist zwar noch ei- Steinbock
nigermaßen gut, aber ein wenig
Training schadet Ihnen gar
nichts. Das Wochenende bietet
sich förmlich an, wieder ein wenig Sport zu treiben.
22. 12. – 20. 1.
Sie haben gewonnen. Überlegenheit zu zeigen ist allerdings nicht
wirklich von Nutzen. Das ruft
die Neider auf den Plan. Demonstrieren Sie daher besser Be23. 7. – 23. 8. scheidenheit.
Eines ist sicher: Man wird Ihnen Wassermann
den Sieg nicht einfach auf dem
Silbertablett überreichen: Sie
werden sich schon ein wenig für
den möglichen Erfolg anstrengen müssen!
21. 1. – 19. 2.
Tun Sie sich an diesem Wochenende ganz bewusst etwas Gutes:
Sie haben viel gearbeitet und
dürfen sich jetzt – auch finanziell gesehen – etwas Außerordent24. 8. – 23. 9. liches leisten!
Der Sieg ist eingefahren – und
Fische
Sie bemerken auf einmal, dass
der Erfolg viele Väter hat. Schon
merkwürdig, wer jetzt auf einmal von sich behauptet, hohen
Anteil daran zu haben.
20. 2 . – 20. 3.
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Bad Homburg (hw). Ab Donnerstag 1. September, beginnt vom Kneipp-Verein der
zehnwöchige Kurs „Progressive Muskelentspannung nach Jacobson“. Er findet im Bürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg 40, jeweils von
19.15 bis 20.45 Uhr statt. Die Progressive
Muskelentspannung ist eine leicht erlernbare
Methode, bei der durch wechselseitiges Anund Entspannen einzelner Muskelgruppen eine Reduktion der Spannung in der Muskulatur eintritt. Somit kann eine allgemeine Entspannung auf körperlicher und geistig-seelischer Ebene erreicht werden. Durch regelmäßiges Üben stellt sich im Laufe der Zeit eine
gewohnheitsmäßige Entspannung ein, die eine Harmonisierung und Ausgeglichenheit im
vegetativen Nervensystem zur Folge hat. Information und Anmeldung bei Kursleiterin
Ursula Wiesenhofer, Tel. 0171-2682717,
oder beim Kneipp-Verein, Tel. 459441.
RheinZufluss
in Bingen
Bad Homburg (hw). Auch in diesem Jahr
kann die Klassenlehrerin Stefanie Wagner der
Gesamtschule am Gluckenstein (GaG) zu Beginn des neuen Schuljahres in SchuB (Lernen
und Arbeiten in Schule und Betrieb) wieder
positiv vermerken, dass alle Schüler der
SchuB-Klasse 8 ein Praktikum begonnen haben. Während der intensiven Vorbereitungsphase in Klasse 7 wurden alle Fragen der
Schüler und deren Eltern detailliert beantwortet. Hemmungen und Ängste wurden abgebaut. Die Schüler wurden durch den Erwerb
besonderer Fertigkeiten im Klassenverband
für ihre Langzeitpraktika in Klasse 8 und 9 gestärkt.
Die ersten Rückmeldungen aus den Betrieben sind durchweg positiv. Die Schüler sind
interessiert und freuen sich, einen „guten
Praktikumsplatz“ gefunden zu haben. „Darf
ich auch länger oder samstags arbeiten?“
wurde nicht selten gefragt. „Die Praktikumssuche und das Bewerbungsverfahren sind
Teamarbeit,“ sagt Wagner. „Die intensive und
gute Zusammenarbeit zwischen mir als
Klassenlehrerin, Diplom Sozialarbeiterin Beate Sowa, Hauptschulzweigleiterin Rita
Schild, den Fachlehrern, den Eltern und
Reservieren Sie
ein
weiches
Metall
Bad Homburg (hw). Das neue Programm
des Jugendkulturtreffs E-Werk ist in den Bad
Homburger Haushalten gut angekommen, die
Anmeldungen zu den über 20 verschiedenen
Workshops laufen auf Hochtouren.
Noch vor dem eigentlichen Start des neuen
Programms im Jugendkulturtreff E-Werk in
der Wallstraße 24 findet die erste Spielenacht
des neuen Halbjahrs statt. Am Samstag, 27.
August, öffnet das Café im E-Werk von 20
bis 1 Uhr die Türen zum „Mitternachtsspiel“.
Die Veranstalter bieten ein gut sortiertes
Spielearchiv mit aktuellen Brettspielen und
Klassikern. Die Vielfalt der Spielformen und
–themen ist groß. Wer zum Mitternachtsspiel
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vom E-Werk viele Spiele erklären. Der Service im Café mit Getränken und kleinen Speisen rundet die idealen Spielbedingungen ab.
Der Eintritt ist frei.
Sowohl Familien als auch Jugendliche sind in
der zweiten Herbstferienwoche eingeladen,
mit dem E-Werk nach Essen zu fahren. Von
Donnerstag, 20., bis Sonntag, 23. Oktober
wird gemeinsam eine der größten Publikumsmessen für Brettspiele besucht. Im Preis von
110 Euro sind Unterkunft, Fahrt, Verpflegung
und der Messeeintritt enthalten.
Das Wochenendwetter wird Ihnen präsentiert von:
ein Hautausschlag
Edelmetallgewicht
Schülerinnen und Schülern ist dabei unerlässlich. Wir sind stolz, wieder ein so gutes
Team auf die Beine gestellt zu haben.“
Für das Schuljahr 2012/2013 sind in der neuen SchuB-Klasse, die von Johannes Seel geleitet wird, noch wenige Plätze frei. Die Anmeldungen erfolgen schnell und unbürokratisch über das Sekretariat der Gesamtschule
am Gluckenstein.
„Wir sind auf dem richtigen Weg“, so Rita
Schild. „Zuletzt wurde 2010 vom Staatlichen
Schulamt in Friedberg und von der SchuBGeschäftsstelle in Wiesbaden unsere fürsorgliche und gute pädagogische Arbeit, die intensive Zusammenarbeit im SchuB-Team
und die erfolgreiche Netzwerkarbeit im Umgang Schule/Beruf gelobt. Dieses sind bewerkenswerte Aspekte der Umsetzung an der
GaG. Des Weiteren wurden wir darin bestärkt, die Ziele von SchuB weiterhin so erfolgreich umzusetzen. Wir genießen die hohe
Wertschätzung und Aufmerksamkeit, die das
SchuB-Projekt hat.“
Eine Informationsveranstaltung für alle interessierten Eltern findet am Montag, 29. August, um 20 Uhr in der Gesamtschule am
Gluckenstein statt.
Mitternachtsspiel im E-Werk
süddt.:
bestelltes
Feld
Ordensfrau
Augusta-Allee 10 · 61348 Bad Homburg
Telefon 06172 / 17 11 90
SchuB – eine andere Form
der Hauptschulklassen
Hauptstadt von
Thailand
ein
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Öffnungszeiten
Donnerstag, den 25. August 12 –18 Uhr
Freitag, den 26. August 14 –21 Uhr
Samstag, den 27. August 14 –21 Uhr
Sonntag, den 28. August 11 –14 Uhr
Brunch mit Piano Musik!
15 –22 Uhr Tanz* mit Günther Schmidt!
Montag, den 29. August Ruhetag
Dienstag, den 30. August 14 –18 Uhr
Mittwoch, den 31. August 14 –18 Uhr
Donnerstag, den 01. September 14 –20 Uhr
*Musikkostenbeitrag pro Person € 4,00
Änderungen vorbehalten!
28
18
Friedrichsdorf
Oberursel
Glashütten Königstein
Bad Homburg
Sonntag
22
11
Kronberg
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Bad Homburg
Friedrichsdorf
21
15
Samstag
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HOCHTAUNUS VERLAG
Zu den Blickachsen
gibt es Hägers „Blickfaxen“
Bad Homburg (ny). Der Illustrator und Maler Ralf Häger ist immer für Überraschungen
gut. Beim serbischen Club Beli Orao im Kulturhof Elisabethenstraße 37 zeigte er, was
ihm zu einigen im Kurpark und Schlosspark
ausgestellten Kunstwerken der diesjährigen
Blickachsen einfiel. Sein Handwerkszeug
sind Aquarellfarben und ein Liner für zarte
Konturen. Die Gäste zur Ausstellungseröffnung am letzten Wochenende waren alle begeistert von seinen Bildern, die er als Gegenstück zu einigen Skulpturen der Blickachsen
gemalt hatte. Kleine Fotos von ihnen sah man
neben seinen Bildern. Zu Sui Jianguos MaoUniformjacken hängte Ralf Häger an einen
Ast die passenden Hosen. Auf die im
Schlosspark sitzenden Hasen an der „Hazentafel“ blickt mit einem Fernglas vergnügt ein
Fuchs. Das in seiner Westentasche steckende
Essbesteck lässt ahnen, dass ihm bei diesem
Anblick schon das Wasser in der Schnauze
zusammenläuft. Zum Himmelbett im Schlossparkteich stackst ein verzweifelter König in
vollem Prunk mit Krone, durch hüfthohes
Wasser mit einem Nachtlicht in der Hand, um
zu seinem Bett zu gelangen. Die umstrittene
blaue Kanone von Joep van Lieshouts widmet Häger friedlich um in einen Elefanten
mit Stoßzähnen und Rüssel, der Sekt versprüht, während der Korken schon in der Luft
davon fliegt. Aus dem „Yellow arrow“ steigt
ein grünes Marsmännchen lachend heraus
und zu den beiden zusammengekrachten
Autos kommt der ADAC-Service, um zu reparieren.
An Ideen für die skurrile Darstellung seiner
Bildobjekte mangelt es Ralf Häger nicht. Er
erwähnt immer, dass er früher in der Werbebranche tätig war. Er ist Kommunikationsdesigner und arbeitet im Bereich angewandter
Gestaltung und freier Malerei. Seine humorvolle illustrative Bildsprache wird zur Herausforderung für das Publikum. Aber immer
zeichnen seine Bilder Humor und Liebenswürdigkeit aus, nie wirkt er bissig oder
streng. Zu der Ausstellung „Blickachsen“
meinte er, sie werde in den Gazetten so pathetisch hochgezogen, da musste er mal ein
bisschen „kitzeln“ und so begab er sich auf
Motivsuche und machte sich dann an die Arbeit.
Bekannt in Bad Homburg wurde Ralf Häger
durch seine Bilder, in denen er den Weißen
Turm in allen möglichen und unmöglichen
Situationen darstellt. Diesmal spielt sein
Lieblingsobjekt keine Rolle.
Bei der Eröffnung betonte Oberbürgermeister
Michael Korwisi, dass hier im Kulturhof reges
Kulturleben entstanden ist. Er lädt heute zur
Ausstellung eines Künstlers ein, der zeigt, wie
sich hier Kunst mit Kunst auseinandersetzt.
Kunst soll auch Freude machen und durchaus
einmal zum Schmunzeln verführen. Diese
Ausstellung verdiene es, auch an anderer Stelle gezeigt zu werden. Er wünsche ihr und dem
Verein Beli Orao viel Erfolg. Die Stadträtin
für Kultur Beate Fleige äußerte ebenfalls ihre
Begeisterung für die Bilder „Blickfaxen“ und
erklärte, es müsse überlegt werden, ob sie
nicht auch einmal vielleicht in der Stadtbibliothek, öffentlich gemacht werden könnte. Die
Zuhörer unterstützten diese Überlegungen mit
starkem Beifall.
Unter den zahlreichen Gästen befanden sich
zwei Damen, die immer zu den Veranstaltungen des Vereins Beli Orao kommen: Die Generalkonsulin Aleksandra Dordevic und die
Direktorin der serbischen Wirtschaftskammer Milanka Vutschic. Die Generalkonsulin
lobte den Bad Homburger Verein Beli Orao
als einen der drei aktivsten im Rhein MainGebiet. Darüber freute sich der Vorsitzende
Mio Stojkovic ganz offensichtlich, setzt er
sich doch seit Jahrzehnten als Mitglied des
Ausländerbeirats für das friedliche Zusammenleben aller Bad Homburger Bürger ein.
Die Sängerinnen des „Allegria Sextetts“ brachten in der Schlosskirche ihre Zuhörer in der
„Nacht der Chöre“ in Wallung.
Foto: Jacob
Glutvolle Sommernacht
Von Michael Jacob
Bad Homburg. Sie sprühen vor Energie, lieben die Farben Schwarz und Rot und verschenken glutvolle Musik vom Allerfeinsten.
Das „Allegria Sextett“ rekrutiert sich aus
Stimmen von hochtalentierten und sehr kraftvollen Damen, die mit ihrem Programm zu
verzaubern wissen. Sie sind alle professionelle Künstlerinnen, die sich in ihrer Freizeit
dem gemeinsamen a-capella-Gesang verschrieben haben. Knapp eine Stunde lang erfreuten die jungen Damen ihr Publikum in
der Schlosskirche, wobei ihr Repertoire von
„Amazing grace“ über „Hab’ mein Wage’
voll gelade’“ bis hin zu „Autumn leaves“ und
„Veronika, der Lenz ist da“ reichte. Windstärke sechs hatten sie angekündigt, doch was
die Sängerinnen darboten, reichte bereits an
Windstärke zehn heran.
Doch wie kam man in den Genuss, ein solch
herausragendes Ensemble erleben zu dürfen?
Möglich machte es wieder einmal der Lions
Club Bad Homburg-Weißer Turm, der zum
achten Mal zur „Nacht der Chöre“ eingeladen hatte. Die Idee war von Beginn an genial, die Durchführung steckte anfangs noch in
den Kinderschuhen. Inzwischen hat man sich
auf zwei Lokalitäten beschränkt. Den Anfang
bildet nun die St. Marien-Kirche, dann geht
es auf Schusters Rappen weiter durch die Dorotheenstraße und den Schlosspark in den unteren Schlosshof, wo man sich nach dem ausgedehnten Fußmarsch bei Brezeln und Wein
stärken kann.
Mit frischer Energie und wieder aufgenommener Konzentration lauscht man dann den
Klängen in der Schlosskirche, die nach bewährtem Prinzip eher der leichteren, dabei
aber nicht einfacheren Kunst gewidmet sind.
Die achte „Nacht der Chöre“ war ausverkauft, für Spätentschlossene gab es keine
freie Karte mehr. In der St. Marien-Kirche
waren es „Claritas Vocali“ unter der Leitung
von Uwe Heller und der neu gegründete Jugendchor Hochtaunus. Gemäß dem Vorbild
mit dem Jugendorchester des Kreises wurde
nun auch ein Chor ins Leben gerufen, der in
der Vorbereitungsphase nach ähnlichen Regularien arbeitet und daher gleich einen qualitativ großen Akzent setzen kann. Jan Schumacher führte seine Choristen zu einer beeindruckenden Vorstellung in der voll besetzten
katholischen Stadtkirche. Geboten wurden
Kompositionen aus unterschiedlichsten Stilepochen vom Barock bis zur Moderne. Auch
das Repertoire von „Claritas vocalis“ kann
sich durchaus hören lassen. An diesem Abend
dominierten Vertreter zeitgenössischer Musik
mit spannenden Klangfolgen.
Die laue Sommernacht tat ihr übriges, um
den ohnehin verzögerten Zeitplan weiter zu
verschieben, denn so schnell wollten sich die
Besucher nicht von ihrem Wein oder Bier
trennen. Doch dann legte das Allegria Sextett
los und brachte die Zuhörer in Wallung. Wobei es nicht nur am optischen Genuss, sondern in erster Linie an der musikalischen
Darbietung lag, die die sechs jungen Damen
präsentierten.
So war es nicht verwunderlich, dass zwei Zugaben nötig waren, um das Publikum halbwegs zu befriedigen, denn man hätte den attraktiven Damen auch gerne noch längere
Zeit gelauscht und zugesehen. Wer dann noch
nicht nach Hause wollte, konnte den Abend
mit einem weiteren Gläschen im Schlosshof
ausklingen lassen.
Entsetzt arbeitet sich der König zu seinem Himmelbett in tiefem Wasser vor. Die Skulptur im
Schlossparkweiher regte den Maler Ralf Häger zu dieser traurigen Geschichte an. In der Art
ihrer Darstellung steckt sie voller Humor.
Foto: Ludwig
Bei der Ober-Eschbacher Wehr
konnte man übers Wasser laufen
Ober-Eschbach (rh). Nach 14 Uhr am Sonntag wechselte der Himmel über Bad Homburg und damit auch über dem Tag der offenen Tür der Freiwilligen Feuerwehr OberEschbach von Grau auf Strahlendblau. Aus
den großen Schirmen, unter die man sich ab
11 Uhr geflüchtet hatte, um den Regenschauern zu entgehen, wurden augenscheinlich
Sonnenschirme.
Da machte natürlich auch das „Laufen übers
Wasser” erst so richtig Spaß. Den Riesensandkasten für die kleinsten Gäste hatten die
Ober-Eschbacher Brandschützer wohlweislich schon am Sonntagfrüh überdacht und so
die Jüngsten sowohl vor dem Regen als auch
vor der am Nachmittag dann doch stechenden
Sonne geschützt.
Der Höhepunkt am Sonntag war „übers Wasser laufen“. Beim Hessentag in Oberursel im
Juni war dies ebenfalls möglich gewesen. Die
Anlage misst neun mal sieben Meter (63
Quadratmeter) und fasst rund 15 000 Liter
Wasser. Die Bälle des „Waterbubbles” haben
einen Durchmesser von zwei Metern und bie-
ten Atemluft für 30 Minuten. Nach jedem
Kind wird ein Ball wieder aufgeblasen und
somit mit neuer Atemluft versorgt. Die Freiwillige Feuerwehr Ober-Eschbach hat die
„Waterbubbles”-Anlage gekauft. Auf Grund
erster Anfragen überlegt die Wehr OberEschbach jetzt, die Anlage auch zu vermieten.
Neben und hinter der Kirche hatten die OberEschbacher Feuerwehrleute auch wieder
zahlreiche Kinderspiele aufgebaut. Hatten
die jungen Besucher den Spieleparcours abgearbeitet, konnten sie schöne Preise gewinnen.
Viel Spaß hatten die jüngeren Besucher mit
den Rutscherautos mit Wasserspritze. Man
sieht, die Ober-Eschbacher Brandschützer
hatten auch den Kindern aller Altersklassen
sehr viel zu bieten.
Ein Renner war natürlich auch wieder das Kuchenbuffet am frühen Nachmittag. Die knapp
30 Kuchen und Torten waren bereits gegen 16
Uhr ausverkauft. Um 16.30 Uhr begannen die
Kinderrundfahrten mit dem Löschfahrzeug
Trocken übers Wasser laufen oder krabbeln, das konnte man beim Tag der offenen Tür der
Freiwilligen Feuerwehr Ober-Eschbach auf der „Waterbubbles“-Anlage.
Foto: Rhode
aus Sicherheitsgründen mit speziellen Kindersitzen. Der Getränkewagen und der Grillstand hatten alle Hände voll zu tun.
Wehrführer Manuel Neumann und sein Vertreter Christoph Horny können zusammen
mit allen Aktiven mit dem Verlauf des Tages
der offenen Tür der Freiwilligen Feuerwehr
Ober-Eschbach mehr als nur zufrieden sein,
es war ein wunderschöner Tag mit vielen Höhepunkten wie Riesensandkasten und „Waterbubbles”-Anlage, der dann nach 19 Uhr zu
Ende ging.
Regen und Sonnenschein beim
Dornholzhäuser Stadtteilfest
Dornholzhausen (ny). Wie immer waren fast
alle Dornholzhäuser auf den Beinen – versehen mit Regenschirmen -, um im Haus Luise
das beliebte Sommerfest zu feiern. Es fing im
Regen an und der Gottesdienst fand dann
auch im Saal statt. Draußen auf der Wiese
schützten die Standbetreiber ihre Verkaufsartikel mit Plastikfolie. Bald jedoch lockte die
Sonne die Feiergäste wieder ins Freie. Geschützt unter Sonnendächern ließen sich die
Ersten den herzhaften Imbiss gut schmecken.
Der Stelzenläufer Antonio Lang stolzierte
durch die Reihen und machte den Damen galant seine Aufwartung. Besonders die kleinen
Besucher schauten gespannt Gila Florita zu,
die im Handumdrehen aus bunten Luftballons schöne Figuren und Tiere zauberte. Bald
hatten die meisten eine Luftballonfigur im
Arm und einige von den Großen auch. Viele
Kinder stürmten aber zu den Pfadfindern vom
Stamme „Franz von Assisi“, um immer wieder auf der Rollenrutsche runterzusausen.
Dosenwerfen, das alte Kinderspiel, ist noch
immer modern. Die Pyramide aus zehn
Büchsen konnte zwar nicht jedes Kind sofort
einstürzen lassen, aber nach mehrmaligen
Versuchen gelang es den meisten dann doch.
Die junge Pfadfinderin musste so manches
Mal weit rennen, um den Tennisball aus dem
Gebüsch zu holen. Nur an das „Käsespiel“,
die kleine Holzwand mit vielen Löchern,
traute sich keiner heran. Man brauchte sehr
gehäkelte Topflappen, ein schöner alter Weidenwäschekorb und Tischwäsche, Lampen
und viele Spielsachen waren zu bestaunen
und fanden auch Käufer. Auf der Terrasse des
Hauses Luise machte der Spielmannszug der
Heiterkeit laut und fröhlich Musik. Verschiedene Tanzgruppen der Heiterkeit, die großen
Teddys vom FdC und vom TendAnce zeigten
tolle Tänze in entzückenden Kostümen. Das
Tanzpärchen Denise (15) und Marc (17) bewies harmonischen Gleichklang bei seinem
Auftritt. Als neue Gäste trat die FlamencoGruppe „Fuego del sur“ aus Aschaffenburg
auf. Zwei junge Damen, im schwarzen enganliegenden Anzug mit rotem breiten Bund
und passendem Hut tanzten Flamenco voller
Leidenschaft. Etwas später erschienen sie mit
den klassischen Flamencokleidern, ebenfalls
in Rot und Schwarz und wiegten sich mit ihren großen Fächern im Rhythmus der Musik.
Rauschender Beifall dankte ihnen.
Die Bad Homburger Alphornbläser mit ihren
überlangen Instrumenten brauchten einen
langen Atem zum Spielen. Auch sie ernteten
herzlichen Dank. Eine kleine Gymnastikgruppe sehr junger Mädchen, die wie die
anderen Tanzgruppen regelmäßig im Gymnastiksaal des Altenheims trainieren, zeigten
tänzerische Gymnastik. Wie bei allen Vorführungen dokumentiert mit Foto und Film der
stolzen Anverwandten.
Wenige Lokalpolitiker hatten den Weg zum
Stadtteilfest im Haus Luise gefunden. Elke
Barth (SPD) freute sich an dem gelungenen
Fest, das hier schon zum 20. Mal gefeiert
wurde. Was das Altenheim seinen Bewohnern in den übrigen Monaten des Jahres anbietet, war auf Fotowänden eindrucksvoll abgebildet.
So wurden zum Beispiel eine Schifffahrt auf
dem Main, Basteln und Singen, verschiedene
kleine und große Ausflüge, und andere Freizeitaktivitäten unternommen. Ein gutgelaunter Heimleiter und freundliche Pflegekräfte
sowie viele ehrenamtliche Helfer tragen zur
guten Atmosphäre des Hauses bei.
„Schweigen ist Silber –
Reden ist Gold“
Die Flamencotänzerinnen waren erstmals
beim Sommerfest im Haus Luise und gefielen
allen Gästen.
Foto: Ludwig
viel Geduld, um den Holzring, der mit einer
Schnur befestigt war, an den Löchern vorbei
nach oben zu bugsieren.
Im schattigen Teil des Gartens waren Flohmarktstände aufgebaut, die viele Besucher
interessierten. „Ach jeh, ein Schneemann!“,
war der erstaunte Ausruf einer vorbeischlendernden jungen Frau. Bücher, allerlei Kleinigkeiten, Trophäen von „Werder-Bremen“,
HOCHTAUNUS VERLAG
Hochtaunus (how). Die Frauenbeauftragten
im Hochtaunuskreis bieten am Mittwoch, 31.
August, in der Zeit von 16.30 bis 19.45 Uhr
den Kurs „Schweigen ist Silber – Reden ist
Gold“ an. Referentin Sabina Ziegler vermittelt Kenntnisse, wie vorhandenes Fachwissen auch gut vermittelt werden kann und
Argumente überzeugend vermittelt werden.
Die Schwerpunkte des Seminars liegen auf
den Wirkungsfaktoren im Gespräch, dem aktiven Zuhören, Fragetechniken, der Schlagfertigkeit und auf dem sicheren Umgang mit
Kritikern. Der Kurs findet im Landratsamt,
Ludwig-Erhard-Anlage 1-5, in Bad Homburg
statt. Die Kosten pro Teilnehmerin belaufen
sich auf 25 Euro Euro inklusive Getränke.
Anmeldungen nehmen Elke Engmann und
Judith Quabius unter Tel. 06172-999-5410
oder -5416 sowie per E-Mail an [email protected] bzw. [email protected] entgegen.
Noch Plätze frei
Rhein-Main-Entrümpelungen
Dornholzhausen (hw). Es Haushaltsauflösungen · Abrissarbeiten · Reparaturen aller Art
gibt noch Plätze in einer Mutter-Kind-Gruppe donnerstags
von 9 bis 10.30 Uhr für Kinder zwischen acht und 14 Monaten. Es sind zehn Treffen
geplant. Veranstalter ist der
Verein „Stierstädter Spatzen“.
Anmeldungen und nähere Informationen bei Sonja Palm,
E-Mail: [email protected].
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Betriebsauflösungen – Firmenauflösungen
Anfahrt, Besichtigung und Angebotsabgabe sind generell „kostenlos“.
Verwertbares wird angerechnet.
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Beim Sommergartenfest im Tatjana-Gerdes-Haus wurden auch Kaffee und Kuchen gereicht.
Mittelalterliches Fest
im Tatjana-Gerdes-Haus
Bad Homburg (hw). „Eine Zeitreise durch
das Mittelalter“, unter diesem Motto stand
das diesjährige Sommergartenfest im Tatjana-Gerdes-Haus. Feuerschlucker, Schwertkämpfer, Gaukler, Händlerinnen mit Bauchläden tummelten sich in der entsprechend dekorierten Gartenanlage.
Nach der Eröffnungsansprache der Heimleiterin Höfer in eleganter Tracht wurden Kaffee und Kuchen gereicht. Dann stellten „Soldaten des Mittelalters“ auf atemberaubende
Weise ihre Künste mit Feuer und Schwert dar
und ernteten hierfür großen Beifall der Zuschauer.
Mitarbeiter hatten sich in Gewänder und
Trachten des 14. Jahrhunderts gehüllt und
wurden vielfach bestaunt. Eine Bewohnerin
zeigte ein 400 Jahre altes Backförmchen, das
sie sogar heute noch verwenden würde.
Zwei Händlerinnen mit Bauchläden, bestückt
mit schönen Handarbeiten, verkauften ihre
Ware und feilschten mit den Kunden. Beim
Stand der Büchsenwerfer ging es hoch her,
wollte doch jeder seine Bestleistung zeigen.
Mit großer Motivation versuchten alle ihr
Können und ihre Treffer wurden mit Preisen
und Signetten belohnt. Im Sinnes-, Fühl- und
Kräutergarten konnte man längst vergessene
Dinge des einfachen Lebens wieder fühlen,
riechen und schmecken.
Live-Musik untermalte die mittelalterliche
Stimmung und für eine Stunde gab es auch
Wunschlieder, wo alle Teilnehmer ihren
Lieblingshit gesungen oder gespielt bekamen.
Die große Tombola mit insgesamt 350 Preisen fand großen Anklang und viele Loskäufer
mit Gewinnen suchten sich an den Preistischen ihre Gewinne aus. Kleine Kinder wurden kostenlos mit Süßigkeiten versorgt. Und
Therapiehund „Jacky“ lief aufgeregt im Foyer herum. „Wie sehen die denn alle aus“ mag
er gedacht haben.
Auch das Abendbuffet mundete Bewohnern
und Gästen und mit dem Lied „So ein Tag so
wunderschön wie heute“ ging das Fest zu Ende.
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Denise und Marc erhielten herzlichen Beifall für ihren Auftritt.
Foto: Ludwig
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( Seite 14 – Kalenderwoche 34
HOCHTAUNUS VERLAG
Hock/Becker büßten in
Österreich wertvolle Punkte ein
Hochtaunus (leb). Im Kampf um den Titel
des Internationalen Deutschen Meisters 2011
ist bei den Motorrädern mit Seitenwagen auf
dem Red Bull-Ring bei Spielberg in Österreich eine Vorentscheidung gefallen, allerdings zuungunsten des Teams vom Motorsportclub Bad Homburg. Während die amtierenden Weltmeister Päivärinta/Hänni auf
dem sonnendurchglühten Asphalt in der
Steiermark einen weiteren Erfolg feiern
konnten, mussten Kurt Hock/Enrico Becker
(Oberursel/Drübeck) ihre Siegambitionen in
der zehnten Runde begraben.
Die Deutschen, die bis zu diesem siebten von
acht Rennen die IDM-Tabelle bei den Sidecars angeführt hatten, waren Pekka Päivärinta/Adolf Hänni im Training wie auch im Rennen hart auf den Fersen. Fünf Zehntelsekunden trennte die beiden LCR-Suzukis auf den
Plätzen eins und zwei der Startaufstellung.
Der Wiener Michael Grabmüller komplettierte mit seinem deutschen Beifahrer Axel
Kölsch auf der schwarzen-grünen LCR-Kawasaki die erste Reihe.
Der Asphalttemperatur von knapp 50 Grad
entsprechend gestaltete sich der Start zu dem
14-Runden-Rennen recht hitzig. Zimmermann/Ziegler zeigten aus der zweiten Reihe
wieder einmal einen Granatenstart, standen
aber gleich in der ersten Kurve quer, was sie
etliche Plätze kostete und Hock/Becker sowie
folgende Gespanne einbremste, während Päivärinta/Hänni und die Österreicher Moser/
Oberheber auf der Außenbahn die besseren
Karten hatten. Der Finne und sein Schweizer
Beifahrer konnten sich bereits in der ersten
Runde einen kleinen Vorsprung erarbeiten,
während Kurt Hock als Dritter erst einmal die
„harte Nuss“ Moser knacken musste, bevor er
sich auf die Verfolgung der enteilenden Päivärinta/Hänni machen konnte.
Das Überholmanöver gegen Moser klappte in
der zweiten Runde und sofort begannen
Hock/Becker, den Vorsprung der Führenden
Zehntelsekunde für Zehntelsekunde zu dezimieren. Hock/Becker drehten mit 1:37.470 =
159,778 km/h die schnellste Runde, bevor ein
Dreher in der Schlossgold-Kurve ihre Aufholjagd abrupt beendete.
Als sie, immer noch auf dem 2. Platz, wieder
Fahrt aufnahmen, sah Kurt Hock die schwarze LCR-BMW von Roscher/Kamerbeek formatfüllend im Rückspiegel. Mike Roscher
konnte den Schwung nutzen und ging vorbei,
doch Hock konterte postwendend, bevor er in
der Jochen Rindt-Kurve, einer Bergabrechtskurve, abflog und sich überschlug. Bis auf
kleinere Blessuren war glücklicherweise
nichts passiert, aber das Gespann lag unmittelbar neben der Strecke, so dass sich die
Rennleitung für den Abbruch entschied. Für
Kurt Hock und Enrico Becker kam das allerdings einige Sekunden zu spät.
Als die roten Flaggen geschwenkt wurden,
hatten Päivärinta/Hänni bereits die elfte Runde beendet, sodass für das Rennergebnis die
Reihenfolge der zehnten Runde herangezogen wurde. Diese Runde hatten Hock/Becker
aber nicht mehr beendet, so dass sie aus der
Wertung waren.
Am Tag danach kam Kurt Hock bei der
Durchschau seines Gespanns dem immer
schlechter werdenden Fahrverhalten, das den
Unfall ausgelöst hattem auf die Spur: Ein
schleichender Plattfuß am Vorderrad, verursacht durch ein defektes Ventil, hatte ihn vom
rechten Weg abgebracht. Zweite in diesem
vorletzten IDM-Sidecar-Rennen des Jahres
wurden Mike Roscher/Danny Kamerbeek,
die zwei Runden vor dem Abbruch Robert
Zimmermann/Maik Ziegler hinter sich gelassen hatten. Mit 145 (Päivärinta/Hänni) zu
130 Punkten (Hock/Becker) ist die Meisterschaft noch nicht entschieden, aber die Weltmeister haben vor dem Saisonabschluss am
18. September im Hockenheim die Trumpfkarten in der Hand. Mike Roscher hat sich
mit zuverlässig guten Podiumsplätzen mit
105 Punkten an die Spitze herangefahren,
wird in der Meisterschaftstabelle aber weiterhin hartnäckig von Zimmermann/Ziegler (97)
verfolgt.
Mit ihrer LCR-Suzuki waren Kurt Hock und Enrico Becker auf dem Red Bull-Ring in Österreich dem Sieg sehr nah, bevor sie ein Unfall aus dem Rennen warf.
Foto: Lebeau
Interessenten für den
Hospizdienst dringend gesucht
Hochtaunus (how). 18 Interessenten erfuhren in der Caritas-Sozialstation in Oberursel
wie segensreich die Begleitung schwerkranker Menschen sein kann – nicht nur für die
Patienten und deren Angehörigen, sondern
auch für die Hospizhelfer selber.
Prof. Bernward Schölkens, ehrenamtlicher
Hospizhelfer aus Königstein, formuliert es so
„Wir kriegen viel mehr als wir geben. Die
Selbsterfahrung in der Ausbildung und der
Begleitung stärkt das eigene Leben.“ Erfahrungen, die andere ehrenamtliche Hospizhelfer teilen.
Ehrenamtliche Hospizhelfer kommen aus allen Berufsgruppen und benötigen keine spezifischen Vorkenntnisse. „Bereitschaft, sich
auf Neues einzulassen und Offenheit für alle
Fälle des Lebens“, so beschreibt die Hospizhelferin Gudrun Meyer aus Friedrichsdorf
die Voraussetzungen, um Hospizhelfer zu
werden. „Respekt vor den Menschen und unbedingte Ehrlichkeit“ ergänzt dazu Hospizhelfer Karl-Heinz Kircher aus Oberursel.
Außerdem sollten Hospizhelfer monatlich
zwölf bis 15 Stunden freie Zeit für das Ehrenamt mitbringen.
Der „Arbeitskreis Hospize im Hochtaunus“
mit den Hospizvereinen in Bad Homburg,
Friedrichsdorf, Oberursel und Königstein bildet gemeinsam ehrenamtliche Hospizhelfer
für den ambulanten Einsatz oder für den Einsatz im Hospiz Arche Noah aus. Der nächste
Kurs für die einjährige Basisqualifikation beginnt im Oktober in Bad Homburg. Interessenten werden dringend gesucht, da der Bedarf an Hospizhelfern ständig steigt.
Ansprechpartnerin ist Sabine Nagel vom Bad
Homburger Hospiz-Dienst, Tel. 0617286868-68, E-Mail: [email protected].
Diese Seite ist eine Sonderveröffentlichung des Hochtaunus Verlags
Zimmersmühlenweg
Gewerbegebiet Oberursel Süd
Von der Mahl- und Papiermühle zum Industriegebiet Süd
Vor dem Dreißigjährigen Krieg wurde in Oberursel insbesondere Eisenverarbeitung und Tuchmacherei betrieben.
Danach folgte die große Zeit der Mühlen. Bis in diese Zeit
reicht auch die bekannte Geschichte des heutigen Gewerbegebiets Süd zurück (Geschichte der Mühlen, Gattenhöfer
Mühle, Zimmersmühle, Tabaksmühle – heute noch durch
Flurbezeichnungen und Straßennamen aktuell). Industrie generell entlang des Urselbachs, doch im Bereich des heutigen Gewerbegebiets Süd konzentriert.
1697 stand auf dem Gelände der Adresse
Zimmersmühle 27 eine Papiermühle. Inhaber
dieser Papiermühle, dessen Gebäude er
damals hochmodern mit Mauerwerk und
Fundament bauen ließ, war Johann Conrad
Anneberg. Über verschiedene Verkäufe und
Verpachtungen kam 1719 der Papiermacher
Hans Jörg Düringer aus Köppern in den Besitz des Grundstücks. Dessen Sohn Eberhard
war es, der das Wasserzeichen der Oberurseler Papiermühle mit dem kurmainzerischen Wappenbild nachgeahmten Rad und
dem Schriftzug Oberursel in Umlauf brachte
und nutzte. Doch mit der Papiermühle ging
es bergab. 1773 verstarb Eberhard Düringer
und wieder wechselten die Besitzer. 1848
ging das Anwesen an Johann Georg Zimmer über, der eine
Mahlmühle errichtete: die Zimmersmühle.
Die Aumühle, eine der ältesten Mahlmühlen der Gemarkung, ging 1867 in den Besitz von Johann Conrad Zimmer
über, nachdem er 1851 bereits die Tochter des ehemaligen
Besitzers der Aumühle geheiratet hatte.1893 verkaufte
Johann Conrad Zimmer die Aumühle an seinen Neffen Johann Georg Zimmer. Zwischen den beiden Mühlen verliefen
seit 1860 die Gleise der Eisenbahnlinie Frankfurt-Homburg.
Im Rahmen dieser neuen Eisenbahnstrecke war es auch
Johann Conrad Zimmer, der sich als erster Bürger Oberursels
1890 eine private Telefonleitung legen ließ. Ein Jahr später
übergab er seinem Sohn Carl Christian Conrad Zimmer die
Zimmersmühle. Ein großes Feuer zerstörte 1898 die Stallungen und die Scheune, wieder aufgebaut dienten sie seit 1925
als Garagen und Lagerräume. Es hat sich viel bewegt in der
damaligen Zeit und das hat sich bis heute nicht geändert.
Inzwischen wird dort zwar nicht mehr Papier hergestellt,
aber dafür vieles andere. Es hat sich zum flächenmäßig größten Gewerbegebiet der Stadt Oberursel gemausert. Neben
dem Zimmersmühlenweg und dem Tabaksmühlenweg zählen auch die Schwarzwiesen, Ludwig-Erhard-Straße, Gablonzer Straße und Oberurseler Straße zu diesem Gewerbegebiet. Ausgewiesen im Flächennutzungsplan Frankfurt/RheinMain sind es 58 Hektar.
Heute befinden sich im Gewerbegebiet Süd
zahlreiche internationale Unternehmen,
aber auch Betriebe des Mittelstands, die für
die kontinuierliche Entwicklung Oberursels
immer eine große Rolle spielten. Im Gewerbegebiet Süd findet man vom Innenausstatter zum Zweirad-Fachgeschäft bis zu den
Oberurseler Stadtwerken eine Vielzahl von
Unternehmen wie: Sport- und Wellnessstudios, Gartengestalter, Speditionen, Hotels,
Steinbildhauermeisterin, Schreiner, Fliesengeschäfte, Autofachservice und -handel,
Elektrotechnik-Fachleute, Dachdecker und
Malermeister, Kosmetikschule, Getränkemarkt sowie den „Orschel South Beach
Club“. Auch Verbrauchermärkte sind dort zu
finden. Immer mehr Gewerbetreibende siedeln sich an. Eine Erweiterung in Richtung
Frankfurter Landstraße ist geplant. Dazu
kommt noch die Erschließung der A 661 sowie die bessere
Anbindung an die Homburger Landstraße von der Gablonzer Straße aus. Die gute Anbindung an die S-Bahn-Station
Stierstadt und den U-Bahnhof Oberursel sowie die zu Fuß
erreichbare Innenstadt sind neben den angesiedelten Discountmärkten ein weiterer Anreiz.
HOCHTAUNUS VERLAG
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Seit Anfang 2011 gibt es im Zimmersmühlenweg 48 „Grünomanie“. Dahinter verbirgt sich der Landschaftsgärtner und
Fachagrarwirt Florian Schröder mit seinem Team. Der Greenkeeper ist zudem der Rasenspezialist für Sportflächen und
Golfanlagen. Professionelle Rasenpflege, private Putting
Greens aus Kunst- oder Echtrasen aber auch Themengärten,
Bepflanzungen sowie Terrassen, Wasserbecken und Innenraumbegrünungen gehören zu seinem Angebot. „Grünomanie“ steht für fachkundige Beratung, sorgfältige Planung maßgeschneiderter Lösungen und deren Realisation. Wandbilder
und „vertikale Gärten“ nach Patrick Blanc aber auch von
zuhause aus das Handicap verbessern – Florian Schröder
machts möglich. Sachkundige Beratung und kreative Ideen
aus über zehnjähriger Erfahrung in der Gestaltung privater
Lebensräume und öffentlicher Anlagen stehen als Garant für
die besondere grüne Umsetzung. Weitere Informationen
bekommt man im Internet unter www.gruenomanie.de, über
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Seit über 65 Jahren befasst sich die Firma Messerschmidt mit
Fassaden- und Innenraumgestaltung. Hochwertige Lackierarbeiten sowie Folienbeschriftungen und Textilbeflockungen
runden das Angebot ab. Auch das Dämmen mit einem Wärmeverbundsystem sowie die Berücksichtigung von Denkmalschutzbelangen versteht die Firma Messerschmidt als ihre
Aufgaben. Einen besonderen Namen hat sie sich mit ihrem
Anti-Graffiti-Programm gemacht. Der Malerfachbetrieb ist
sehr kreativ, was sich am eigenen Firmengebäude zeigt.
Zudem wird den Kunden bei Bedarf eine persönliche Farbberatung angeboten. Mit der Teleskop-Arbeitsbühne, die mit
85 Zentimeter Breite durch jede Tür passt und 14.50 Meter
Höhe erreicht, sind hohe Wände an und in jedem Haus kein
Problem. Ganz neu bietet Messerschmidt Fotodruck auf Tassen, Taschen, T-Shirts, Dosen, Bierkrügen und vielen anderen
Utensilien an. Die Bedruckung erfolgt im Sublimationsverfahren. Die Qualität durch dieses Druckverfahren besticht
durch 100-prozentige Übereinstimmung mit der Vorlage. Ob
Acryl-Bild, Handy-Tasche oder Trinkflasche – ob es ein Einzeldruck oder eine größe Druckmenge ist – in jedem Fall ein
individuell gestaltetes Präsent. Neu ist bei Messerschmidt
auch der Sandstrahler auf Niederdruckbasis.
Seit 1967 … Immer für Sie unterwegs !
Der Familienbetrieb „Spedition Di Marco“ besteht seit 1967 in
Oberursel. Gegründet wurde er von Luigi Di Marco und wird
heute von seinen Söhnen Orazio und Martin, die bereits ca.
20 Jahre im Betrieb tätig sind, weitergeführt. Das Unternehmen ist in drei Service- und Dienstleistungsbereiche aufgeteilt:
Nationale und internationale Umzüge und Möbeltransporte
sowie Lagerung. Es ist ein anerkannter Umzugsfachbetrieb.
Das langjährige Umzugsteam stellt sich jeder Herausforde-
Seit 44 Jahre sind wir
Ihr Partner in Sachen:
Umzüge – Lasttaxi – Entrümpelung
Transporte aller Art – Lagerei
SPEDITION DI MARCO
Büro: Urselbachstr. 40, Lager: Oberurseler Str. 64
Tel. 06171 / 7 32 98, Fax 06171 / 98 32 36
[email protected]
www.spedition-dimarco.de
Anzeigen-Hotline: 06171 - 62 88-0
Fliesen Römmelt im Tabaksmühlenweg hat die Fliesen für
Ihre Ideen und bietet Ihnen eine maßgeschneiderte Lösung
dazu an. Im Angebot sind Fliesen namhafter Hersteller aus
dem In- und Ausland. Ob aus Keramik, Glasmosaik oder
Natursteinkombinationen – die Fachleute von Fliesen Römmelt lassen keine Wünsche offen. Qualifizierte Beratung in
großen Ausstellungsräumen und sorgfältige Auftragsabwicklung sind selbstverständlich. Vera Römmelt und ihr Team
freuen sich auf Ihren Besuch.
rung, ob Privat-, Schulen-, Behörden- oder Firmenumzüge.
Transport und Logistikdienstleistungen für Getränke-Fachgroßhandel und Getränke-Industrie und Transporte aller Art. Im
Betrieb kommen nur moderne, umweltfreundliche Fahrzeuge,
Geräte und Zubehör zum Einsatz. Die Geschäftsräume befinden sich im Ortsteil Weißkirchen, Urselbachstraße 40 und das
Lager in der Oberurseler Straße 64.
„tuchfühlung ist Wohnen“. Das Tätigkeitsspektrum der Spezialisten für textile Inneneinrichtung ist umfangreich: Maßgefertigte Gardinen, Fensterdekorationen, Sicht- und Sonnenschutzlösungen werden mit dem Kunden vor Ort ausführlich
besprochen und vermessen. Raumhohe Stoffmuster erleichtern die Auswahl des passenden Stoffs. In eigener Werkstatt
werden von Meisterhand Stühle, Hocker, Sessel oder Sofas
aufgepolstert und neu bezogen. Zur Fußbodengestaltung steht
eine Vielzahl von Materialien wie Teppichboden, Parkett und
hochwertiger PVC-Designbelag zur Verfügung. Daneben gibt
es eine umfangreiche Auswahl an gemütlichen Langflor-Teppichen aus Wolle, Leinen und schimmernden Kunstfasern.
„Wir sind sehr stolz über unsere vielen zufriedenen Stammkunden“, sagt Inhaber Jörg Heller, der mit „tuchfühlung“ im
Dezember sein zehnjähriges Jubiläum feiert. „Und seit drei
Jahren bieten wir auch Ausbildungsplätze als Raumausstatter/-in an.“
tränkemarkt, Kundenparkplätze finden sich direkt vor der Tür.
Werkstatt und Ausstellungsraum befinden sich verkehrsgüns- Das Team von „tuchfühlung“ lädt interessierte Besucher gertig gelegen in der Gablonzer Straße direkt neben dem Ge- ne zum Stöbern in Stoffen und Farben und zum entspannten
Informieren über die vielfältigen Möglichkeiten der Inneneinrichtung ein.
Jörg Heller
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DECORATION & WOHNEN
MARMOR · NATURSTEINE · BAUKERAMIK
Geschäftszeiten:
Mo. – Fr. durchgehend
geöffnet von 8 – 1800 Uhr
Tabaksmühlenweg 12
(06171) 5 30 19
Fax (06171) 5 96 54
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Gablonzer Str. 33 c
61440 Oberursel
Tel 06171 - 503108
www.tuch-fuehlung.de
HOCHTAUNUS VERLAG
Zimmersmühlenweg
Freundlich und zuverlässig – dieses Versprechen haben die
Firmengründer von FUZ Automobile in abgekürzter Form zu
ihrem Firmennamen gemacht. Seit 14 Jahren sind sie in der
Pfeiffstraße (Zimmersmühlenweg 25-27) für ihre über 4000
zufriedenen Kunden da.
Kfz-Meister Rainer Schuckart und Elektriker Andreas Schrö- · Inspektionen
der führen in der Pfeiffstraße mit ihrem Mitarbeiter Sascha · Ersatzteile – Raparaturen aller Art
Sturch sowie den Auszubildenden Seyhan Sirin und Tobias · Klimaanlagen Wartung und Reparatur
· Winter-/Sommerreifenservice
Heer in der 300 Quadratmeter großen Werkstatt alle War- · TÜV und AU
Zimmersmühlenweg 25 - 27
61440 Oberursel
tungs- und Reparaturarbeiten für Fahrzeuge aller Hersteller · Karosserie-Instandsetzung
(inkl. Abwicklung mit der Versicherung)
Tel.: 06171/582525
durch. Ob die Jahresinspektion, Wartung und Reparaturen
· KFZ-Elektrik
Fax: 06171/582524
von Klimaanlagen, dem Sommer/Winterreifenservice oder
TÜV und AU – vom Unfallservice bis zum Leihwagen ist alles
zu haben. Zusätzlich hat FUZ seit Anfang 2011 das Angebot Duke sind jeweils für fünf Personen ausgelegt und mit 130 PS
auf Wohnmobile erweitert, denn der Familienurlaub im kommt man zügig voran. FUZ bietet den besonderen Service,
Wohnmobil ist im Trend. Die Fahrzeuge der Marke Elnagh denn die Fahrzeuge werden volleingerichtet vermietet. Eine
exklusive Ausstattung verbunden mit einem Topangebot
machen die Wohnmobile interessant. Hier heißt es schnell
zugreifen und direkt anrufen unter 06171-582525.
FUZ Autoservice GmbH
Wohnmobile GbR
Seit fast 40 Jahren bietet die Firma Fahrrad Müller (ehemalige
Firma „Zweirad Müller“) im Zimmersmühlenweg fachmännische Beratung und Service an Fahrrädern an. Jetzt durch die
Erweiterung der Geschäftsräume ist das Angebot an Fahrrädern, Bekleidung und Zubehör noch größer geworden. Die
Fahrräder werden in dem Meisterbetrieb von erfahrenen Mitarbeitern gewartet. Fahrrad Müller bildet seit vielen Jahren
aus, auch in diesem Jahr werden Auszubildende gesucht.
Werbung bringt Gewinn!
PEGASUS
Paris
499,– € 299,– €
Gewerbegebiet-Süd · Zimmersmühlenweg 81
61440 Oberursel · Tel. 06171 - 8489
www.fahrrad-mueller.net
Optimales Training mit minimalem Aufwand bietet Opti
Mum Training im Tabaksmühlenweg 26. Die Muskulatur ist
das zentrale Organ, welches dem Körper Kraft, Stabilität aber
auch einen effektiven und funktionierenden Stoffwechsel
sicherstellt. Bedenkt man die Tatsache, dass im Alltag zahlreiche Belastungen auf den Körper einwirken, erkennt man
die Bedeutung des Schutzsystems Muskulatur. Wissenschaftler haben gemessen, dass beim Anheben eines 20 Kilo
schweren Gegenstands Kräfte von über 300 Kilopond wirken.
Die Bandscheibe verformt sich bereits bei zwei Kilopond.
Allein hierdurch verdeutlicht sich die elementare Bedeutung
Seit 1993 erfüllt die Firma Martin Quirin jeden Wunsch im
Garten- und Landschaftsbau. Durch die langjährige Erfahrung
der sechs Mitarbeiter und den modernen Fuhr- und Maschinenpark gibt es keine Baustelle, die nicht zu bewältigen
wäre. Im Vorfeld findet eine eingehende Beratung statt. Bei
Bedarf unterhält die Firma Quirin vielfältige Geschäftsbeziehungen zu anderen Unternehmen wie Schwimmbadbauern,
Baumschulen, Pflanzenschutzspezialisten, Teichfolienverlegern, Dachdeckern, Elektrikern, Schlossern, Straßen- und
Tiefbau, sowie Architekten, welche gegebenenfalls einbezogen werden.
„Aktuell ist der Herbst- und Winterschnitt von Sträuchern und
Bäumen sowie Rodungsarbeiten. Das daraus resultierende
Häckselmaterial kann man zum Abdecken von Beetflächen
nutzen“, so der
Tipp des Fachmanns.
Die persönliche Betreuung eines Objektes vom Beginn
bis hin zum erfolgreichen Abschluss
ist selbstverständlich. Als i-Tüpfelchen betreibt Martin Quirin einen
„Fatboy Shop“ mit
stylischen Sitzkissen, Hängematten,
S o n n e n s ch i r m e n
und Taschen für
den Garten. Im Orschel-South-BeachClub können die
Gäste diese Sommermöbel testen.
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Der effektive Weg zu mehr Gesundheit
Kompetente Betreuung an modernsten Geräten
Erfahren Sie, was Sie mit Opti Mum Training erreichen:
• Sie tragen leichter an sich
• Ihr Aussehen verändert sich positiv
• Sie beugen Rückenschmerzen vor
• Sie werden beweglicher
• Sie bauen Ihre Knochen auf
• Sie nehmen besser ab
• Sie erhalten sich ein gesundes Herz- Kreislaufsystem
• Sie verhindern den Abbau der Muskelkraft
• Sie vermindern Schmerzen bei Arthrosen
• Sie senken Ihren Blutdruck und Ihre Blutfettwerte
• Sie stärken Ihr Immunsystem
einer trainierten und starken Muskulatur, bedeuten doch
Überlastungen meist Schmerz und beschleunigte Abnutzung.
Opti Mum Training bietet die Lösung: ein 30-minütiges Training zwei- bis dreimal in der Woche. Schon mit einem so
geringen Aufwand erreicht man optimale Resultate. Voraussetzung hierfür sind die richtigen Trainingsgeräte, fachlich
geschultes und kompetentes Personal und das richtige Trainingssystem. Das Team von Opti Mum Training informiert
gerne unter Tel. 708875.
Kraft und Schmerzfreiheit bis ins hohe Alter
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HOCHTAUNUS VERLAG
Zimmersmühlenweg
Elektrotechnik
Seit acht Jahren gestaltet die Steinbildhauermeisterin Christine Jasmin Niederndorfer nach den persönlichen Wünschen
Handwerkliche Grabmale
Bildhauerarbeiten
ihrer Kunden Grabmale sowie Skulpturen für Wohnung und
Garten. Ideen setzt sie zunächst in Zeichnungen und Modelle um, ehe sie mit Hammer und Meißel an die handwerkliche
61440 Oberursel / Ts.
Ausführung geht. Niederndorfer bearbeitet Sand- und Kalksteine, Diabas, Granit, Marmor und ergänzt den Stein auf
Telefon
Wunsch auch mit Glas, Metall, Holz oder anderem Material.
Christine Jasmin
06171 886663
In Bildhauerkursen gibt sie ihr Fachwissen weiter. Bei der
Niederndorfer
Fax
Landesgartenschau in Bad Nauheim wurden zwei ihrer Grabzeichen mit Gold beziehungsweise Bronze prämiert, die
Steinbildhauermeisterin
06171 886664
zwischenzeitlich auch real umgesetzt wurden. Ein weiteres
Beispiel ihres künstlerischen Schaffens ist das noch nicht vollendete Denkmal zur Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus im Hof der Hospitalkirche. Drei Figuren ste- im Rahmen des Oberurseler Künstlersymposiums die Skulphen bereits, wobei die vierte bis zur Einweihung am 16. No- tur „Ursula Martyrium“ erschaffen, die im Rushmoor-Park zu
vember fertig sein wird. Christine Jasmin Niederndorfer hat sehen ist.
Photovoltaik
SAT-BK-Anlagen
Alarm-Anlagen
Torantriebe
Klimaanlagen
Solaranlagen
Wärmepumpen
Notdienst
E-Check
Telefonanlagen
Alexander Klaas
[email protected]
Oberurseler Straße 49 · 61440 Oberursel
Telefon 0 61 71/91 60 530 · Fax 91 60 534
Mobil 01 71 / 7 21 98 52
Seit 1995 gibt es die Firma Klaas Elektrotechnik mit mittlerweile acht Mitarbeitern. Als erster EU-zertifizierter Wärmepumpeninstallateur im Taunus ist die Firma Klaas der Fachmann für alternative Heiztechnik.
Man kann sich in seinem neuen Wärmepumpeninformationszentrum in der Oberurseler Straße 49, nach telefonischer Vereinbarung, über alles rund um die Wärmepumpe
informieren. Außerdem ist dort eine Luftwärmepumpe in
Funktion zu besichtigen.
Zudem informiert und berät Klaas Elektrotechnik über Solaranlagen sowie Elektro- und Informationstechnik. Inhaber Alexander Klaas ist zwecks Terminvereinbarung erreichbar unter
Tel. 06171-9160530.
Die Gomez-Bernal GmbH ist eine Kfz-Karosseriebaufirma
und Lackiererei, die sich auf die Unfall-Instandsetzung und
Lackierung aller Fabrikate spezialisiert hat. Im September
feiert sie ihr 25-jähriges Betriebsjubiläum. 1986 hat Geschäftsführer Domingo Gomez-Bernal im Zimmersmühlenweg begonnen. Zusammen mit einem sehr engagierten Team
erledigt die Gomez-Bernal GmbH die in Auftrag gegebenen
Arbeiten termingerecht und zum Festpreis. Die dadurch entstandene Transparenz und Zuverlässigkeit für die Kunden
steht für sie im Vordergrund. Seit März 1990 findet man das
Unternehmen im Gewerbegebiet Süd, In der Au 8, in Oberursel. Die Gomez-Bernal GmbH bietet Instandsetzung mit
GOMEZ-BERNAL GmbH
• Kfz.-Reparaturen
• Karosseriebau
• Lackierung und Unfall-Instandsetzung
von Fahrzeugen aller Art
• Hol- und Bringservice
• TÜV/AU
In der Au 8 · 61440 Oberursel · Tel. 0 61 71 - 5 73 75 · Fax 5 44 72
E-Mail: [email protected] · www.karosserie-oberursel.de
In der Gablonzer Straße 43 ist die Bauschreinerei Klein ansässig. Seit 1997 sind Inhaber Eberhard Klein und seine fünf
qualifizierten Mitarbeiter für ihre Kunden im Einsatz.
Die Bauschreinerei Klein bietet hochwertige Bauelemente für
den Innen- und Außenbereich. Die Palette umfasst Fenster
und Haustüren, Innentüren aus Glas und Holz, Rollläden
und Rollladensanierungen mit speziellem Dämmungssystemen sowie Markisen und Reparaturservice.
Aktuell im Trend sind Treppenrenovierungen, bei denen acht
Millimeter dicke Granitplatten mit den alten Treppen im
Innen- und Außenbereich ein neues Gesicht bekommen. Die
Granitplatten werden fugenlos auf die vorhandenen Stufen
neuesten Geräten. Die Mitarbeiter werden regelmäßig auf montiert.
Neuerungen geschult und bleiben so kompetent und effizient. Die Lackierkabine arbeitet mit VW-Wasserlacken nach
den neuesten ISO-Normen. Für die Kunden gehört ein Holund Bringservice zum Service. Zudem arbeitet die GomezBernal GmbH mit versierten Autovermietungen zusammen,
so dass ein Rundumservice angeboten werden kann.
Die Bad Homburger Woche im Internet:
Im Ausstellungsraum in der Gablonzer Straße 43 kann man
sich donnerstags und freitags von 15 bis 18 Uhr sowie
samstags von 10 bis 13 Uhr ein Bild von der hohen Qualität
der Produkte machen.
Ein Beratungsgespräch ist nach telefonischer Absprache auch
außerhalb der Öffnungszeiten möglich.
Seit 1995 gibt es „Antiquitäten im Taunus – Michael Herles“
in der Au 33. Der gelernte Tischlermeister bietet hauptsächlich Möbel aus dem 18. und 19. Jahrhundert an. Spezialisiert
hat er sich auf Biedermeier-Möbel. In der eigenen Werkstatt
werden die Originale mit historischen Materialen konserviert
und die original Patina erhalten. Bereits in frühester Jugend
haben Michael Herles alte Möbel fasziniert, und diese Faszi-
A N T I Q U I T Ä T E N I M TAU N U S
Michael Herles
fenster
61440 Oberursel, In der Au 33
Tel. u. Fax: 06171 – 5 95 85
www.antiquitaeten-im-taunus.de
nation und Liebe bringt er in seinen Beruf mit ein. Das handwerkliche Engagement macht ihm Spaß, und wer ein besonderes Stück sucht, hat bei ihm die besten Chancen, das Gewünschte in hervorragender Qualität zu erhalten.
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HOCHTAUNUS VERLAG
Als Beifahrer im Oldtimer beim
Bad Homburger Mitfahrmuseum
Bad Homburg (hw). Einmal in einem Oldtimer mitfahren!? Die Damen des Lions-Clubs
Bad Homburg Kaiserin Friedrich erfüllen
diesen Wunsch, den viele Menschen hegen.
Am Sonntag, 18. September, veranstalten sie
ab 10.30 Uhr auf dem Hofgut Kronenhof an
der Zeppelinstraße das „1. Bad Homburger
Mitfahrmuseum“. Es ist eine Benefizveranstaltung: Die Erlöse kommen dem Projekt
„Frauen helfen Frauen Frauenhaus Oberursel“ zugute.
Jeder Interessierte kann für einen Betrag von
acht Euro pro Person auf dem Beifahrersitz
oder im Fond eines klassischen Autos seiner
Wahl Platz nehmen und vom Startort Kronenhof auf einer festgelegten Strecke durch
Bad Homburg fahren. Eigentümer von gepflegten Oldtimern und Veteranen oder auch
modernen Raritäten stellen ihre Fahrzeuge
dem guten Zweck zur Verfügung. Genannt
wurden bisher unter anderem ein Buick Marquette aus dem Jahr 1929, ein Ford A von
1930, aus dem Jahr 1938 je ein Opel Blitz
Feuerwehrwagen, ein Maybach und ein Audi
920, dazu MGs aus verschiedenen Jahrgängen, diverse elegante Jaguar-Limousinen
oder flotte Sportwagen und mehrere Por-
sches. Auch moderne Raritäten wie Bentley
oder Lamborghini wurden vom Autohaus
Bach, einem der Sponsoren, aus seinen Premium Cars in Aussicht gestellt.
Darüber hinaus wird der Tag ein richtiges Fest.
Die Jazz-Combo „10-Laces“ sorgt für Stimmung, die Damen des Lions-Clubs bieten
selbst gebackenen Kuchen vom Feinsten an
und von der Gastronomie des Kronenhofs
werden Eintopfgerichte und Gegrilltes zur
Verfügung gestellt. Ein weiterer Höhepunkt ist
eine amerikanische Versteigerung, die um 16
Uhr beginnt. Dabei kann man ein iPad, aber
auch andere wertvolle Gegenstände ergattern.
Als ganz besonders seltene Gelegenheit ruft
die Präsidentin des Lions-Clubs bei der Versteigerung eine Teilnahme als Beifahrer bei
der traditionellen Rallye Bad Homburg Historic auf, die nächstes Jahr wieder im Juli
stattfinden wird. Dies ist eine Ganztagesveranstaltung, die eine interessante Streckenführung durch den Taunus und viel Spaß verspricht. Besondere Kenntnisse sind erwünscht, aber nicht erforderlich. Nur etwas
windfest sollte man schon sein, denn das
Auto ist ein gut erhaltenes Jaguar XK 140
Drophead Coupé aus dem Jahre 1956.
„Latein lebt“ – das erfahren die Teilnehmerin den gleichnamigen Führungen im Römerkastell
Saalburg.
„Latein lebt“ im
Römerkastell Saalburg
Hochtaunus (how). „Latein lebt“ – das erfahren die Teilnehmer, Erwachsene und Kinder ab acht Jahren, in den gleichnamigen
Führungen am Samstag, 27. August, um 14
Uhr im Römerkastell Saalburg. Keine Lateinkenntnisse benötigen sie, um zu verstehen,
dass diese antike Sprache in vielen heutigen
Begriffen weiterlebt, wie etwa in Fenster,
Omnibus, Radiergummi oder Computer.
Auf ihrem Rundgang werden die Teilnehmer
noch weitere Begriffe kennenlernen und dabei
das eine oder andere Aha-Erlebnis haben. Erstaunt werden sie feststellen, dass viele Firmen bei der Wahl ihres Namens oder ihrer
Produkte auf lateinische Wörter zurückgreifen, wie zum Beispiel bei einem Schokoriegel,
der nach einem römischen Gott benannt ist.
Für die Erwachsenen gehört zu Beginn auch
eine kurze Einführung in die lateinische
Sprache und die Erklärung der beiden Inschriften vor dem Kastelltor dazu. Diejenigen, die sich bei einem früheren Besuch
schon einmal erfolglos an der Übersetzung
versucht haben, erhalten nun endlich die Lösung.
Für die Kinder (ab acht Jahren) dagegen geht
es in ihrer eigenen Führung gleich außerhalb
und innerhalb des Kastells auf die spannende
Suche nach den Begriffen mit lateinischen
Wurzeln. Ob es ihnen gefällt, dass auch die
„Penne“ dazugehört?
Die Führungen kosten – zuzüglich zum Eintritt – zwei Euro für Erwachsene und einen
Euro für Kinder. Der Eintritt beträgt fünf Euro für Erwachsene, drei Euro für Kinder und
zehn Euro für Familien.
Bisweilen muss die Angeschmachtete ihre Buhler recht heftig in die Schranken weisen.
Hopfenfest im Hessenpark
Die Volksbühne probt
„Falscher Tag, falsche Tür“
Hochtaunus (how). Es ist wieder HopfenErntezeit auf Hessens einzigem Hopfenfeld
im Freilichtmuseum Hessenpark. Die Licher
Privatbrauerei lädt am Sonntag, 28. August,
zum 15. Mal zum Hopfenfest und historischen Bierbrauen in das Freilichtmuseum
ein.
Kein Hopfenfest ohne traditionellen Fassanstich: Dieser wird um 13 Uhr von Günther
Halfter, Braumeister der Licher Privatbrauerei, ausgeführt. Den ganzen Tag über be-steht
für die Besucher die Möglichkeit, Braumeistern und -gesellen bei ihrem Jahrhunderte alten Handwerk über die Schulter zu schauen:
Vom Feuerschüren unter den großen gemauerten Kesseln, über das Maischen und Würzekochen bis hin zum Abkühlen im großen
Messing-Kühlschiff und der Vergärung im
Hefebottich wird alles gezeigt und erklärt.
Hier kann man mit allen Sinnen erleben und
genießen, wie das Licher Bier seit 150 Jahren
gebraut wird. Der Hopfen als unentbehrliche
Zutat nach dem Deutschem Reinheitsgebot
verleiht dem Bier erst seine charakteristische
Note: angenehm bitter, vollmundig, schäumend und bekömmlich.
Bad Homburg (mj). Früher, ja früher, da
konnte mit in vielen Bereichen noch von einem Sommerloch sprechen. Die Zeiten sind
vorüber. Wir Journalisten müssen den Urlaub
irgendwo zwischen die fortwährend laufenden Termine quetschen und auch bei der Bad
Homburger Volksbühne gibt es keine Pause.
Zwar wechseln die Darsteller, aber das Team
hinter den Kulissen ist buchstäblich rund ums
Jahr im Einsatz.
Noch während die Proben für die Aufführung
Ende Mai liefen, hatte Regisseur Joachim
Brunke bereits die Leseproben für „Falscher
Tag, falsche Tür“ von Derek Benfield angesetzt. Schließlich musste die Sommerzeit
überbrückt werden, denn man kann es keinem verdenken, auch einmal in die Ferien zu
fahren. So ist es für den Regisseur immer
wieder ein spannendes Spiel, die Probentermine so zu stricken, dass möglichst viele Protagonisten anwesend sind.
Mit Annette Stieniczka, Barbara Becker,
Dennis Dern, Tim Vollrath-Kühne und Tim
Hoffmann steht Joachim Brunke ein Team
zur Verfügung, das noch nicht lange bei der
Volksbühne aktiv ist. Ein weiteres Indiz dafür, dass es den Verantwortlichen immer wieder gelingt, neue Aktive zu rekrutieren. Die
beiden Tims hat er kurzerhand in Tim 1 und
Tim 2 umgetauft. Wenn sich der Vorhang am
Sonntag, 4. September um 15 Uhr im Kurtheater zum ersten Mal hebt, liegen ungezählte Stunden ehrenamtlicher Tätigkeit hinter den Mitgliedern der Volksbühne. Weitere
Aufführungen sind am Dienstag, 6., und
Mittwoch, 7. September, jeweils um 20 Uhr
im Kurtheater. Eintrittskarten gibt es bei der
Tourist Info + Service im Kurhaus, Palm Tickets im Karstadt sowie an der Theaterkasse.
Sylvia betreibt mit ihrer Freundin Jemma erfolgreich eine elegante Modeboutique. In der
Liebe hat sie allerdings Probleme, denn sie
scheut sich vor einer Heirat mit Robin, dem
sie eigentlich liebevoll zugeneigt ist. „Die
Heirat ist so was Endgültiges!“ erklärt sie.
Millionen von geschiedenen Paaren können
bestätigen, dass man diese Aussage nicht so
stehen lassen muss. Dennoch zieht sich Robin zurück. Bei der erneuten Suche nach dem
richtigen Partner gehen Sylvia gleich drei
smarte Burschen ins Netz, die um die Gunst
der charmanten Dame buhlen. Sie „probiert“
ihre neuen Heiratskandidaten mit einem raffiniert ausgeklügelten Stundenplan aus, der
allerdings eines Tages heftig ins Schwanken
gerät. Jemma muss einspringen, um die jungen Liebhaber voneinander fernzuhalten. Es
entwickelt sich ein Lügengeflecht der Frauen,
bei der die eine nicht weiß, was die andere
gesagt hat und die Männer gänzlich den
Überblick verlieren. Joachim Brunke bringt
das Tohuwabohu auf den Punkt: „Na dann,
viel Vergnügen!“
Wirbelsäulengymnastik
beim Kneipp-Verein
Bad Homburg (hw). Der Kneipp-Verein bietet ab Donnerstag, 25. August, von 19 bis 20
Uhr den zwölfwöchigen Kurs „Wirbelsäulengymnastik“ an. Der Kurs richtet sich an Frauen und Männer, die Spaß an Bewegung haben
und gesundheitsbewusste Übungen für den
Rücken durchführen möchten. Entspannungsübungen runden das Programm ab.
Kursort ist die Turnhalle der Landgraf-Ludwig-Schule, Rathausstraße 2. Der gleiche
Kurs findet ab Montag, 29. August, auch in
der Erlenbach-Halle, Josef-Baumann-Straße
15, statt. Information und Anmeldung bei der
Kursleiterin Claudia Bornemnann, Tel. 0695072566, oder beim Kneipp-Verein Tel.
459441.
Sommerfest und
Laternenfest-Warm-up
Gonzenheim (hw). Am Samstag, 27. August,
findet ab 14 Uhr auf dem Gunzoplatz das
Sommerfest mit anschließendem Laternenfest-Warm-Up der Jungen Union Bad Homburg statt. Neben Gegrilltem, Getränken und
Musik stehen politischen Vertreter für Fragen
der Gäste bereit: Vertreter der CDU Gonzenheim (14 Uhr), die Bad Homburger CDUFraktion (15 Uhr), der parlamentarische Geschäftsführer der CDU-Landtagsfraktion
Holger Bellino (16 Uhr) und CDU-Kreisvorsitzender Jürgen Banzer (17 Uhr). Die JUStadtverordneten sind den ganzen Tag da. Ab
20 Uhr findet das Laternenfest-Warm-Up mit
der traditionellen Happy Hour der Jungen
Union statt: Pils vom Fass, Kölsch, Apfelwein und alle Softdrinks für je einen Euro.
Beim Hopfenfest werden wieder die „professionellen“ Hopfenzupfer aus der Hallertau
erwartet. Von ihnen kann man erfahren, wie
der Hopfen im Südwesten Deutschlands nach
alter Art und Sitte im größten zusammenhängenden Hopfenanbaugebiet der Welt geerntet
wird. Daneben werden zahlreiche HopfenSpezialitäten angeboten: Hopfenbrot und
Treberbrötchen, Hopfenschnaps und Hopfenwurst, Biergelee und vieles mehr.
Die Hallertauer Hopfenzupfer sind schon
samstags zu Gast im Freilichtmuseum und
werden alle Interessierten am Hopfenfeld
über ihr Handwerk informieren.
Was tun, wenn
Kinder in Not geraten?
Bad Homburg (hw). Am Samstag, 27. August, veranstaltet der Malteser Hilfsdienst im
Bürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg 40, einen
Erste Hilfe-Kurs bei Kindernotfällen. Der
Lehrgang wendet sich an Eltern, Großeltern,
Erzieher und Betreuer von Jugendgruppen.
Was tun, wenn sich ein Kind an einer Weintraube verschluckt? Welche Maßnahmen sind
bei Verbrennungen notwendig und welche
Maßnahmen können bei Atemstörungen, wie
Asthma, helfen? Neben Fragen zu akuten
Notfällen werden auch Präventionsmaßnahmen besprochen sowie die Herz-LungenWiederbelegung bei Säuglingen und Kleinkindern geübt. Interessierte können sich für
dieses Seminar unter Tel 84400 anmelden.
Die Teilnehmergebühr beträgt 30 Euro.
Radlerin stürzte schwer
Bad Homburg (hw). Eine 39-jährige Bad
Homburgerin war mit ihrem Fahrrad am
Dienstagabend auf dem abschüssigen Hammelhannsweg in Richtung Dornholzhausen
unterwegs, als sie auf dem unbefestigten
Untergrund stürzte und sich dabei so schwer
verletzte, dass sie stationär in ein Krankenhaus aufgenommen werden musste.
HOCHTAUNUS VERLAG
„Igels“ singen die „Eagles“
Friedrichsdorf (jas). Schlechtes Wetter,
wenn die „Igels“ auftreten? „Gibt’s nicht“,
sagt Gitarrist und Sänger André. „Kaum sind
wir da, reißt der Himmel auf!“ In Friedrichsdorf zumindest war es so. Die dunklen Wolken hatten sich verzogen und den Weg frei
gemacht für einen Friedrichsdorfer Sommerbrücken-Abend der besonderen Art: Die erste
reine Eagles-Tribute-Band „Igels“ hatte zum
Open-Air-Konzert hinter das Rathaus eingeladen. Und zahlreich waren Friedrichsdorfer
und andere Fans der US-amerikanischen
Country-Rock-Band und ihrer Nachahmer
gekommen, um so erfolgreiche Songs wie
„Hotel California“, „Take It Easy“ und „Heartache Tonight“ zu hören.
Auf den Bänken vor der Bühne mischten sich
wahre „Igels“-Fans mit solchen der OriginalBand, begeisterten Sommerbrücken-Besucher und diejenigen, die einfach einen schönen Abend bei Bier, Bratwurst und guter
Musik verleben wollten. Schnell waren die
bereitgestellten Bänke besetzt, weitere wurden dazugeholt. Mit einem Nummer-1-Hit
der „Eagles“ eröffneten die neun „Igels“Musiker aus dem Rhein-Main-Gebiet den
Konzertabend: „Heartache Tonight“ tönte es
aus den Boxen und sofort waren die Jungs
um die beiden Leadsänger Peter und André in
ihrem Element. Schwer sei es, aus dem großen Repertoire der „Eagles“ die Hits für einen Konzertabend auszusuchen, gab André
zu, „es bleiben immer Wünsche offen.“ Dass
aber der Song „New Kid In Town“ auf jeden
Fall dazugehört, sei keine Frage. „Es wäre
schlimm, wenn wir den nicht spielen.“ Und
so legten die Musiker mit guten Stimmen und
sattem Gitarrensound los. Es folgten Songs
wie „How Long“, „Long Road Out Of Eden“,
„One Day At A Time“, „Witchy Woman“ und
„Dirty Laundry“. Eine gelungene Gesangspremiere beim „Eagles“-Hit „Tequila Sunrise“ feierte der vierte Andy im Bunde der
Musiker, der für den kurzfristig erkrankten
Sänger und Gitarristen Klemens eingesprungen war.
Je später der Abend, desto besser wurde die
Stimmung auf den Rathausterrassen. Überall
wippten Füße und Köpfe im Takt der Songs,
und vor der Bühne tanzten die ersten Fans zu
den „Eagles“-Rhythmen. Begeistert vom
Konzert der Tribute-Band zeigten sich Sommerbrücke-Gäste und leidenschaftliche
„Igels“-Fans gleichermaßen. „Die Band
kommt authentisch rüber. Die Stimmen kommen denen der Eagles-Musiker sehr nah“,
sagt Ralf Steyer, der mit Freunden aus Bad
Vilbel in die Hugenottenstadt gekommen
war.
Bestätigen konnte das auch Christopher
Bachmann. „Die sind schon richtig gut“, sagte der Bad Vilbeler, der die „Igels“ gerade
erst bei einem Konzert in Aschaffenburg erlebt hatte. „Allerdings ist die Atmosphäre
hier ganz anders. Während dort nur Fans der
Igels zu finden waren, sind heute auch viele
gekommen, die sich einfach mal überraschen
lassen möchten. Die Leute essen und unterhalten sich, während die Band spielt. Das ist
sonst nicht so.“
Neue Ausstellung des Kunstkreises
Friedrichsdorf (fw). Der Kunstkreis Friedrichsdorf lädt am Sonntag, 28. August, um 11
Uhr zur Vernissage einer neuen Ausstellung
in den Verlag des Friedrichsdorfer Kulturmagazins, Industriestraße 24, ein. Zu sehen sind
Werke von Heidrun Reinhard, Claudia Ringel
und Elke Schmitt.
Unter ihrem Motto „Es sind die kleinen Dinge, die dem Leben Farbe geben, wie die Sonne, die in einem Regentropfen spielt“ malt
Claudia Ringel farbenfrohe, überwiegend
vom Gegenständlichen abgeleitete abstrakte
Bilder, die in Sand gekratzt sind. Malen ist
für die Künstlerin die Freiheit der Gedanken,
die im Bleistift, Sand- und Farbenspiel in den
verschiedenen Zeiten sich langsam entwickeln, arrangieren, verbinden und trennen, um
an Gestalt und Farbe zu gewinnen. Heidrun
Reinhard versucht stimmungsvolle Impressionen von Landschaften, Pflanzen und Menschen in ihren Bildern festzuhalten. Die Farben spielen die Hauptrolle und sollen den
Alltag vergessen lassen. Ihr Leitfaden ist ein
Zitat von Pablo Picasso: „Kunst wäscht den
Staub des Alltags von der Seele.“
Die Überschrift über die Bilder von Elke
Schmitt ist „ Weibsbilder und Lebensbilder“.
Die Materialien sind meist Acryl und Öl oder
die Collagenarbeit mit Naturmaterialien wie
Sand, Holz und Steine. Außerdem gehören zu
ihrem Spektrum lustige Weiber aus Draht
und Gips. Die Ausstellung ist vom 28. August
bis 29. Oktober zu den Bürozeiten zwischen
9 und 17 Uhr zu sehen.
Die „Igels“ kommen ihren amerikanischen Vorbildern recht nah. Das trifft auch auf die legere „Anzugsordnung“ auf der Bühne zu.
Foto: jas
CDU-Sommerfest
für die ganze Familie
Knobel ist fit für
die WM in Daegu
Friedrichsdorf (fw). Am Sonntag, 28. August, lädt die CDU Friedrichsdorf ab 11 Uhr
zu ihrem traditionellen Familien- und Sommerfest bei Holzbau Becker im Brauhansweg
6 in Köppern ein. Für Kaffee, Kuchen, Gegrilltes und Getränke sowie für ein Rahmenprogramm für jedermann ist gesorgt. Es gibt
Musik von „DJ Bernd“, eine Hüpfburg und
Torwandschießen für die Kinder sowie eine
Ausstellung alter Landmaschinen. Außerdem
verzaubert „Mozart, der Clown“ von 13 bis
15 Uhr nicht nur die kleinen Gäste mit Comedy, Jonglage, Zauberei, Clownerie und
Luftballon-Tieren. Ganz besonders freut sich
der Vorsitzende Norbert Fischer auf den Auftritt der Bläserklasse der Philipp-Reis-Schule
um 12.30 Uhr. Alle Bürger sind eingeladen.
Friedrichsdorf (fk). Der Zehnkämpfer Jan
Felix Knobel (LG Eintracht Frankfurt) glänzte beim Finale des Team-Cups in Bernhausen
mit zwei neuen persönlichen Bestmarken und
präsentierte sich dabei bestens gerüstet für
die Ende des Monats im südkoreanischen
Daegu beginnenden Weltmeisterschaften.
Der Kaderathlet aus Friedrichsdorf steigerte
sich im Hochsprung auf 2,01 m und ließ den
Diskus auf 49,60 m fliegen. Nach seinem
Sturz über die 110 m Hürden bei der U-23
Europameisterschaft in Ostrava (Tschechische Republik) lief es mit 15,19 sec. diesmal
wieder glatt. Über 200 m wurde Knobel dann
noch mit 22,06 sec. gestoppt. Zusammen mit
seiner Vereinskollegin Claudia Rath sammelte Knobel insgesamt 18 Punkte, was hinter
dem Duo Lilli Schwarzkopf (LG RheinWied) und Simon Hechler (LA Team Saar) –
beide kamen auf 26 Zähler – nach den drei
Wettkämpfen in Büdelsdorf, Kreuztal und
Bernhausen Platz zwei bedeutete.
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Anfang September steht die Stadt unter dem Laternenlicht
Bad Homburg (hw). „Ein Feuerwerk der
Musicals“, unter diesem Motto steht das
diesjährige Laternenfest, das vom 2. bis 5.
September stattfindet. Vier Tage lang kann
man sich auf dem Rummelplatz an verschiedenen Musikbühnen in Biergärten und
Weinlauben und bei vielerlei Veranstaltungen vergnügen.
Einer der Höhepunkte des Laternenfests
sind die Festzüge, dieses Jahr mit 25 Motivwagen, zehn Musik- und Spielmannszügen
und sieben Fußgruppen. Mit dabei ist ein Jugendorchester mit Majoretten aus der tschechischen Partnerstadt Marienbad, die eigens
zu den Festzügen im Rahmen des 20-jährigen Bestehens der Städtepartnerschaft anreisen. Erstmals wird auch ein Motivwagen
der Familie der Laternenkönigin an einem
Umzug teilnehmen. „Das Motto, unter dem
das Laternenfest steht, muss bei den Motivwagen erkennbar sein“, erklärt die 1. Vorsit-
zende des Vereins zur Gestaltung und Förderung des Bad Homburger Laternenfests
Kirsten Ohlrogge. So wird der Motivwagen
der Familie der Laternenkönigin das Musical „Das Dschungelbuch“ zum Thema haben. „Die Motivwagen sind auch seriöser als
Karnevalwagen“, ergänzt der 2. Vorsitzende
Gerhard Scheuer. „Die Musik ist nicht zu
laut sodass man merkt, dass sie zum jeweiligen Wagen gehört. Denn der Festzug ist das,
was das Laternenfest ausmacht.“ Die Zugmaschinen und die Wagen des Festzugs stellen Bad Homburger Landwirte zur Verfügung. Und da gerade Erntezeit ist, werden
die Traktoren für den Umzug auf Hochglanz
geputzt. „Für die Landwirte ist es eine ganz
besondere Ehre, wenn sie dann beim Umzug
durch ihren Stadtteil fahren“, so Kirsten
Ohlrogge.
In gewohnter Qualität und an neuem Ort präsentiert sich die Live-Bühne des ehemaligen
„Rock am Rathaus“. Dieses Open Air wird
beim diesjährigen Laternenfest auf dem Gelände der „Autobörse“ am Hindenburgring in
direktem Umfeld zu Festplatz und Altstadt
stattfinden. Somit rückt diese Veranstaltung
für Jugendliche und Junggebliebene näher an
das Festgeschehen. Neu ist daher der Name:
„Rock am Untertor“. Geblieben sind vier
Abende mit Live-Musik von Elektro-Pop
über Funk, Indie, Rock bis zu Reggae und
Latino. Weitere Bühnen stehen auf dem Kurhausplatz und auf dem Marktplatz. Während
auf der Bühne auf dem Kurhausplatz voll die
Post abgehen soll, werden die Gruppen auf
dem Marktplatz unplugged spielen, also in
einer eher moderaten Lautstärke. Auf dem
Waisenhausplatz soll es dagegen lauschiger
und ruhiger zugehen.
Den Besuchern soll ein breites und anspruchsvolles Programm geboten werden.
der Festplatz, die Festmeile zwischen dem
Festplatz am Heuchelbach und dem Rathaus, aber auch die vielen Veranstaltungen
sind die tragenden Säulen dieses beliebten
Heimatfests. Dazu gehört auch der Festmarsch vom Rathaus zum Kurhausplatz am
Freitag, 2. September, um 14 Uhr zur Eröffnung mit Fassanstich durch Oberbürgermeister Michael Korwisi, das Kinderfest an der
Russischen Kirche am Sonntag, 4. September, der Fackelzug, der am Montag, 5. September, um 20.30 Uhr am Elisabethenbrunnen in der Augustaallee beginnt, und das um
21.30 Uhr beginnende Abschlussfeuerwerk
im Jubiläumspark.
Eine weitere, für das Laternenfest wichtige
Besonderheit ist selbstverständlich die Repräsentantin, die Laternenkönigin Stefanie
I. Sie wird am Samstag, 27. August, um 11
Uhr vor dem Kurhaus feierlich gekrönt. Mit
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Erdbilder von Ursula Porada
Gemeindefahrt ins Blaue
Bad Homburg (hw). Vom 30. August bis 26.
September ist die Ausstellung „Ansichten/Absichten – Erdbilder“ der nordhessischen Künstlerin Ursula Porada in der Filiale
der Frankfurter Volksbank, Louisenstraße 85,
zu sehen.
Die gebürtige Rheinländerin und bildende
Künstlerin Ursula Porada ist seit 14 Jahren
als Dozentin für Mal- und Kreativkurse in
Nord- und Mittelhessen sowie Südniedersachsen tätig. Seit dem Jahr 2000 malt und
unterrichtet sie in eigenen Ateliers, seit 2009
Bad Homburg (hw). Zum zehnten Mal lädt
die ev. Christuskirche ein zu einer Gemeindefahrt „ins Blaue“. Alle Gemeindeglieder sowie ihre Angehörigen und Freunde sind willkommen. In diesem Jubiläumsjahr werden
Sonntag, 18. September, drei besonders schöne und interessante Orte besucht.
Zunächst ist es eine Stadt, welche bereits im
9. Jahrhundert urkundlich erwähnt wurde; eine noch heute erhaltene Kapelle geht sogar
auf das frühe 8. Jahrhundert zurück. Ohne
Übertreibung kann man sagen: Sie ist ein einzigartiges „Juwel“ in der näheren Umgebung,
mit vielen Zeugnissen einer bewegten und
noch heute lebendigen Geschichte. Im Rahmen einer Stadtführung wird – nach Teilnahme am Sonntagsgottesdienst in der spätgotischen Stadtkirche – die Gelegenheit sein, Näheres darüber erfahren.
Nach dem Mittagessen ist der Besuch einer
kleinen Siedlung in der Nähe geplant. Sie ist
betreibt sie eine Malschule, Atelier und Galerie in Kassel. 2008 erhielt sie den ErnstKoch-Kunstpreis. Die von Ursula Porada gewählten Motive sind sehr vielfältig und zeigen nicht nur ihr Interesse an den sichtbaren,
sondern auch an den verborgenen Schönheiten dieser Erde. Eine kleine Auswahl ihrer
Bilder zu den Sujets Landschaften, Pflanzen
und Menschen in den Techniken Aquarell,
Acryl und Erdmalerei wird ab Ende August
in der Frankfurter Volksbank zu sehen und
käuflich zu erwerben sein.
Kirchliche Nachrichten für Bad Homburg
Evangelische Erlöserkirche
Stadtmitte
Sonntag, 28. August
10 Uhr Gottesdienst (Dr. von
Oettingen)
18 Uhr Taizé-Gottesdienst
Kapelle der HochtaunusKlinik Bad Homburg,
Urseler Straße
Sonntag, 28. August
10 Uhr Gottesdienst (Bonnet)
Kath. Kirche St. Marien
Evangelische Christuskirche Stadtmitte
Berliner Siedlung
Sonntag, 28. August
Sonntag, 28. August
9 Uhr Eucharistiefeier in der
10 Uhr Gottesdienst mit Kin- Kapelle der Maria-Warddergottesdienst (Dr. Meng)
Schwestern
9.30 Uhr Eucharistiefeier
Ev. Waldenser-Kirche
11.30 Eucharistiefeier
Dornholzhausen
Sonntag, 28. August
Kath. Kirche Heilig-Kreuz
10.30 Uhr Gottesdienst
Gonzenheim
(Röhrig) und KindergottesSamstag, 28. August
dienst
18 Uhr Eucharistiefeier
Ev. Gedächtniskirche
Kath. Kirche Herz-Jesu
Kirdorf
Gartenfeld
Sonntag, 28. August
Sonntag, 28. August
10 Uhr Gottesdienst mit
11 Uhr Eucharistiefeier
Abendmahl
Ev. Kirche Gonzenheim
Sonntag, 28. August
10 Uhr Gottesdienst (Bergner) und Kindergottesdienst;
danach Kirchkaffee
Evangelische Gemeinschaft,
Elisabethenstraße 23
Sonntag, 28. August
10 Uhr Gottesdienst und
Kindergottesdienst
Evangelisch-Freikirchliche
Gemeinde, Sodener Straße
Sonntag, 28. August
10 Uhr Gottesdienst
Ev. Kirche Ober-Eschbach +
Ober-Erlenbach,
Sonntag, 28. August
9.30 Uhr Gottesdienst in
Ober-Erlenbach (Merten)
10.45 Uhr Gottesdienst in
Ober-Eschbach (Merten)
Kath. Kirche St. Johannes
Kirdorf
Sonntag, 28. August
9.30 Uhr Eucharistiefeier
Kath. Kirche St. Elisabeth
Ober-Eschbach,
An der Leimenkaut 5
Sonntag, 28. August
9 Uhr Hochamt
Kath. Kirche St. Martin
Ober-Erlenbach
Samstag, 27. August
18.30 Uhr Sonntagvorabendmesse
Sonntag, 28. August
10.45 Uhr Hochamt
Neuapostolische Kirche,
Im Oberen Stichel 9
Sonntag, 28. August
Ev. Kirche Köppern
Sonntag, 28. August
11 Uhr Gottesdienst zum Gemeindefest im Freien (MaasLehwalder; Buchberger) mit
Konfirmanden und Kinderchor; danach Fest mit Band
„Saitenriss“, Gesang der Kitakinder und Kindertheater
Ev. Kirche Burgholzhausen
Samstag, 27. August
18 Uhr Abendgottesdienst
Ev. Kirche Seulberg
Sonntag, 28. August
9.45 Uhr Gottesdienst zum
30-jährigen Bestehens des
Besuchsdienstkreises
Christian Revival Church
Taunusstraße 151
Sonntag, 28. August
11 Uhr Gottesdienst
Neuapostolische Kirche
Landgraf-Friedrich-Straße
Sonntag, 28. August
Kath. Kirche Heilig Kreuz
Burgholzhausen
Sonntag, 28. August
Kath. Kirche St. Josef
Köppern
Samstag, 27. August
18 Uhr Sonntagsmesse und
Kinderwortgottesdienst
Kath. Herz Jesu Kirche
Friedrichsdorf
Sonntag, 28. August
9 Uhr Heilige Messe
Kath. Kirche St. Bonifatius
Seulberg
Sonntag, 28. August
10.30 Uhr Heilige Messe und
Kinderwortgottesdienst
Waldkrankenhaus Köppern
Sonntag, 28. August
11 Uhr ökumenischer
Gottesdienst zum
Sommerfest
Montag, 29. August
– kein Gottesdienst –
Salus-Klinik,
Landgrafenplatz 1
„Feier des Lebens“
(Gebäude C, Raum 186)
Kirche Jesu Christi der
Heiligen der Letzten Tage
Taunusstraße 15
Sonntag, 28. August
11.20U hr Abendmahlsgottesdienst
15.20 Uhr Abendmahlsgottesdienst
Kurier
m/w, mit Gewerbeschein. Feste
Tour täglich ab 4.00 Uhr morgens
für 2 Stunden. Min. 750,– € zzgl.
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Tel.: 0800-8 16 32 64 (gebührenfrei)
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wichtigen Impulsen zeugt für den Protestantismus in Deutschland und vielen anderen
Ländern der Welt. Der Ausklang des Ausflugs
wird in luftiger Höhe genossen bei Kaffee
und Kuchen und einem wunderbaren Ausblick.
Abfahrt ist um 8.30 Uhr am Gemeindezentrum, Stettiner Straße 53, die Rückkehr ist
gegen 18 Uhr. Anmeldungen bis spätestens
Freitag, 9. September, beim Gemeindebüro
(Stettiner Straße 53, Tel. 35566) oder im Kindergarten, Tel. 302566. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, ist eine rechtzeitige Anmeldung ratsam. Ein Kostenbeitrag von zehn Euro wird erbeten. Für Kinder und Jugendliche
bis 18 Jahre ist die Teilnahme kostenlos.
Das Spielmobil zieht
auf die Ochsenwiese
Ober-Erlenbach (hw). Von Montag, 29. August, bis Freitag, 16. September, steht das
städtische Spielmobil auf der Ochsenwiese
zwischen Erlenbach und Lohweg/Am Nußgrund. Das Spielangebot und die Projektwochen sind für alle Kinder ab sechs Jahre geeignet. Viele neue, aber auch altbewährte,
spannende Spielgeräte wie der WeykickTischkicker, Twist-Tennis oder das BalanceEinrad können kostenlos ausprobiert werden.
Auch die beliebte Rollenbahn wird bei schönem Wetter natürlich aufgebaut. Für ein kleines Pfand werden die Spielsachen ausgeliehen. In der ersten Projektwoche dreht sich alles um „Ritter und Burgfräulein“, es werden
Ritterhelme gegipst oder eine Ritterrüstung
gebastelt. In der „Bunten Woche“, kommen
die Montagsmaler, es wird gefilzt und „Kutscher“ gespielt. In der dritten Woche wird eine Kinderolympiade veranstaltet. Die Öffnungszeiten des Spielmobils sind montags
bis freitags jeweils von 14 bis 18 Uhr, zusätzlich findet von 15 Uhr bis 17 Uhr das kostenlose Nachmittagsprogramm statt. Bei Regen
bleibt das Spielmobil geschlossen.
Kirchliche Nachrichten für Friedrichsdorf
Ev. Kirche Friedrichsdorf
Hugenottenstraße
Sonntag, 28. August
10 Uhr Gottesdienst (Lehwalder) und Kindergottesdienst
(Gauterin-Urbach)
Weil wir weiter wachsen, vergeben wir einen neuen Auftrag an:
Pietäten
HOCHTAUNUS VERLAG
Kirdorfs schönste Seiten
auf Großbildleinwand
Kirdorf (hw). Wer den Stadtteil Kirdorf kennenlernt, stellt schnell fest: Kirdorf ist schön!
Umgeben von einer herrlichen Natur hat sich
so etwas wie eine kleine heile Welt erhalten.
Schwierigkeit erwiesen sich bereits vor Beginn der Dreharbeiten die große Anzahl und
die vielfältigen Angebote der Vereine, Gaststätten und Geschäfte. Eine vollständige Präsentation erschien unmöglich, sodass zufällig
ausgesuchte Beispiele präsentiert werden.
Stefan Ohmeis lieferte die nötigen Ideen, organisierte viele Drehgenehmigungen für öffentlich nicht zugängige Drehorte und unterstützte die Dreharbeiten. In eineinhalb Jahren
entstanden über 14 Stunden Filmmaterial in
höchster Qualität. Dann verschwand HansJürgen Gerlach für mehr als drei Wochen in
seinem Arbeitszimmer, um in mühseliger
Kleinarbeit aus dem umfangreichen Filmmaterial die besten 50 Minuten herauszuschneiden und zu veredeln.
Nun ist der Film mit dem Titel „Kirdorf ist
schön – hier lässt sich’s gut leben“ fertig und
wartet gespannt auf seine öffentliche Filmpremiere. Damit die Zuschauer in den Genuss der guten Bildqualität kommen, werden
für die Premiere Hochleistungsvorführungsgeräte und eine Großbildleinwand zur Verfügung gestellt. Zur Filmpremiere lädt die Arbeitsgemeinschaft „Unser Kirdorf“ am Mitt-
Hier lässt sich’s gut leben. In Kirdorf findet
jeder, was er sucht. Ruhe und Erholung genauso wie attraktive sportliche Angebote, gesellige Feiern, alltägliches Leben oder geschäftiges Treiben. Die Kirdorfer Gemarkung und der Kirdorfer Kosmos sind allerdings viel größer als man annehmen würde
und es gibt wohl niemanden, der alles kennt.
Um einen guten Einblick in diese kleine heile Welt mit ihrer Vielfalt zu werfen, hatte Stefan Ohmeis von der Arbeitsgemeinschaft
„Unser Kirdorf“ die Idee, einen Film drehen
zu lassen. Für dieses Vorhaben konnte er
Hans-Jürgen Gerlach gewinnen, ein erfahrener und bereits mehrfach ausgezeichneter Foto- und Filmemacher, der einerseits über eine
professionelle Filmausrüstung verfügt und
andererseits von seinem Sohn Dominik, einem international ausgebildeten Profi der
Filmindustrie, tatkräftig unterstützt wird. Als
Der Film mit dem Titel „Kirdorf ist schön – hier lässt sich’s gut leben“ ist fertig und wartet
gespannt auf seine öffentliche Filmpremiere.
woch, 31. August, um 20 Uhr in den großen
Saal des ehemaligen Schwesternhauses, Am
Schwesternhaus 2, ein. Die Anzahl der Sitz-
plätze ist begrenzt. Der Eintritt ist frei. Zur
Deckung der Kosten wird im Anschluss um
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Vorlieben und der eigene Stil
eine große Rolle. Das gilt vor
allem für Jugendliche, die gerade erst ihren eigenen Geschmack entwickeln. Sie sollen
sich in einer Phase, in der sie
nach und nach selbständiger
werden, von anderen unterscheiden und ihren Charakter
und ihre Vorlieben deutlich zum
Ausdruck bringen. Das eigene
Zimmer bietet sich dafür gut
an, da es durch Möbel, Dekoration und Tapete individuell gestaltet werden kann.
Die Farbgebung und das
Muster der Tapete spielen bei
der Raumgestaltung eine große
Rolle, denn sie beeinflussen die
gesamte Atmosphäre des Zimmers. Hier wollen Teenager oft
selbst aktiv werden und den Stil
ihres Zimmers bestimmen.
Kontrastreiche Farben und
großflächige Muster sind sehr
beliebt, aber auch Comic- und
Tattoo-Motive.
Für jüngere Teenies sind Motive wie die Lieblingsfigur oder
das Lieblingstier die richtige
Wahl. Junge Mädchen mögen
dagegen oft auch unifarbene
Wände in Kombination mit einer außergewöhnlichen und detailreichen Borte. Darauf abgestimmte Wohnaccessoires wie
Kissen, Vasen oder Gardinen
geben dem Raum ein einheitliches Bild.
Wichtig ist auf jeden Fall, den
Jugendlichen möglichst viel
Freiraum und Mitspracherecht
zu lassen. Schließlich geht es
um ihr eigenes Reich, das ihren
Geschmack und ihre Persönlichkeit widerspiegeln soll.
Praktisch sind Vliestapeten,
die einfach und schnell anzubringen sind. Ist die Zeit reif für
einen neuen Look im Jugendzimmer, geht die Renovierung
mit Vliestapeten doppelt so
schnell. Wenn der Untergrund
richtig vorbereitet und das Tapezieren nach Herstellerangaben durchgeführt wurde, sind
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Die aktuellen Fußball-Termine
Verbandsliga Süd: (6. Spieltag) Usinger
TSG – Eintracht Wald-Michelbach (Sa.,
16.00), Rot-Weiß Walldorf – VfB Ginsheim
(Sa., 17.00), FV Bad Vilbel – Sportfreunde
Seligenstadt (Sa., 18.00), Spvgg. 05 Oberrad
– SG Anspach, FC Alsbach – FC 07 Bensheim, SV Darmstadt 98 II – SKG Sprendlingen, Kickers Obertshausen – Viktoria Griesheim, FC Ober-Rosbach – SG Bruchköbel
(alle So., 15.00), KSV Klein-Karben –
Spvgg. 03 Neu-Isenburg (So., 16.00).
Zwei Tore steuerte Murrrat Akyel (SG Ober-Erlenbach, helles Trikot) zum 4:1-Heimsieg in der
Fußball-Gruppenliga gegen die SG Westend Frankfurt (mit der Nummer 8 Kristof Petrina) bei.
Aufsteiger SGO ist mit sieben Punkten aus vier Begegnungen hervorragend aus den Startlöchern gekommen.
Foto: gw
Handballerinnen bereiten
sich in Dettelbach vor
Ober-Eschbach (gw). Eine jahrelange Tradition hat bei der TSG Ober-Eschbach das Trainingslager zur Vorbereitung auf die neue Saison im fränkischen Dettelbach. Auch in diesem Jahr hat Trainer Eckhardt Weber die Gelegenheit genutzt, um seine Handballerinnen
für die Spielzeit 2011/12 in der 3. Liga fit zu
machen.
Im Rahmen des dreitägigen Trainingslagers
wurden zwei weitere Testspiele absolviert,
die gegen die Bayernligist HSV Bergtheim
(29:25) und SG Garitz/Nüdlingen (38:19) gewonnen wurden. Ein echter Härtetest ist für
die „Pirates“ am kommenden Wochenende
die Teilnahme am 20. Lotto-Cup-Turnier in
Ludwigsburg, bei dem die TSG auf hochkarätige Konkurrenz trifft. In der Vorrunde
auf den österreichischen Erstliga-Club SSV
VEG Dornbirn Schoren (Samstag, 12 Uhr),
den Zweitbundesligist TuS Weibern (Samstag, 14.20 Uhr) sowie den Schweizer Erstligisten TV Zofingen (Samstag, 16.40 Uhr).
TTC Ober-Erlenbach startet
gegen Staffel in die Saison
Ober-Erlenbach (gw). Vorhang auf zur
Tischtennis-Saison 2011/12 in der HerrenOberliga Hessen! Bereits am Samstag um 18
Uhr geht der TTC Ober-Erlenbach mit einem
Heimspiel gegen den TTC Grün-Weiß Staffel
in die neue Runde, wobei das Team um
Mannschaftsführer Michael Mengel neben
der TG Obertshausen zu den Meisterschaftsfavoriten gehört.
Dies nicht zuletzt wegen der beiden starken
Neuzugänge Marcel Drolsbach (15) vom TV
Beuern und Julian Mohr (15) vom Regionalliga-Absteiger TG Obertshausen, die beide
das Sport-Gymnasium Carl-von-WeinbergSchule in Frankfurt besuchen.
In der Besetzung Mengel, Maxen, Mohr,
Scheja, Hampl, Lüttich, Drolsbach und Heßel
sind die Ober-Erlenbacher mit acht Spielern
sowohl qualitativ als auch quantitativ gut aufgestellt und streben den Aufstieg an.
Die weiteren Heimspieltermine bis zum Jahresende: am 3. September gegen den Mörlenbacher SV, am 8. Oktober gegen die TG
Obertshausen II, am 12. November gegen
den TTC Elz sowie am 19. November gegen
die TG Obertshausen I. Alle Begegnungen
beginnen samstags um 18 Uhr.
Die Tischtennis-Damen der SGK Bad Homburg starten erst am 16. September um 19.30
Uhr in Oberjosbach in die Oberliga-Runde.
Gruppenliga Frankfurt/West: (5. Spieltag)
SG Bornheim/GW Frankfurt – SG Ober-Erlenbach (Do., 20.00); (6. Spieltag) SV Nieder-Weisel – TuS Merzhausen (Sa., 16.00),
TSV Vatanspor Bad Homburg – FV Stierstadt, Spvgg. 02 Griesheim – DJK Helvetia
Bad Homburg, SV Nieder-Wöllstadt –
SpVgg 05/99 Bad Homburg, SG Rot-Weiß
Frankfurt II – SG Bornheim/GW Frankfurt,
SV Steinfurth – FC Kalbach, SC Dortelweil –
SG Westend Frankfurt, SV Viktoria/Preußen
Frankfurt – Germania Enkheim (alle So.,
15.00).
Kreisoberliga Hochtaunus: (4. Spieltag)
Usinger TSG II – Sportfreunde Friedrichsdorf, FSG Weilnau/Weilrod/Steinfischbach –
SG Anspach II, FC Reifenberg – FC 06
Weißkirchen, SG Hausen/Westerfeld (in
Westerfeld) – DJK Helvetia Bad Homburg II,
TSG Pfaffenwiesbach – 1. FC 04 YB Oberursel, SV Teutonia Köppern – EFC Kronberg,
SGK Bad Homburg – FC 09 Oberstedten (alle So., 15.00).
Kreisliga A Hochtaunus: (4. Spieltag)
Spvgg. Hattstein – TV Burgholzhausen (Sa.,
16.00), SG Hausen/Westerfeld II (in Westerfeld) – SVZ Oberems, SV Teutonia Köppern
II – FV Stierstadt II, SGK Bad Homburg II –
FC Altkönig (alle So., 13.15), FSV Friedrichsdorf – TuS Merzhausne II, FSG Niederlauken/Laubach (in Niederlauken) – ASV
Barisspor Bad Homburg, SV Seulberg –
SpVgg 05/99 Bad Homburg II, SG Eschbach-Wernborn (in Wernborn) – Eintracht
Oberursel II (alle So., 15.00).
Kreisliga B Hochtaunus: (4. Spieltag) FSG
Weilnau/Weilrod/Steinfischbach II – FC AyYildizbahce, SG Ober-Erlenbach II – FC 06
Weißkirchen II, TSG Pfaffenwiesbach II –
TSG Wehrheim II, SG Eschbach/Wernborn II
(in Wernborn) – SG Oberhöchstadt, TSV Vatanspor Bad Homburg II – EFC Kronberg II
(alle So., 13.15), FC 09 Oberstedten II – SG
Mönstadt (So., 15.00).
Kreisliga C Hochtaunus: (4. Spieltag)
Spvgg. Hattstein II – TV Burgholzhausen II
(Sa., 14.15), SV Teutonia Köppern III –
Sportfreunde Friedrichsdorf II (Sa., 17.00),
FSV Friedrichsdorf II – FSV Steinbach II,
FSG Niederlauken/Laubach II (in Niederlauken) – SG Oberhöchstadt II, FC Reifenberg
II – 1. FC 04 YB Oberursel II (alle So.,
13.15), SG Hundstadt – TSG Wehrheim II,
SG BW Schneidhain – SV Bommersheim
(beide So., 15.00).
Kreispokal Hochtaunus: FSV Steinbach –
TSV Vatanspor Bad Homburg (Mi., 19.00),
TV Burgholzhausen – EFC Kronberg (Mi.,
19.30), SF Friedrichsdorf – SG Anspach
(Mi., 19.45).
Frauen-Gruppenliga Frankfurt: 1. FFV
Oberursel – TSG 51 Frankfurt (Sa., 17.30).
Frauen-Kreisliga A Frankfurt: 1. FFV
Oberursel II – TGM/SV Jügesheim II (Sa.,
15.00), SG Westerfeld/Mönstadt (in Westerfeld) – TSG 51 Frankfurt II (Sa., 19.00).
B-Jugend-Gruppenliga: JFC Frankfurt –
JSG Bad Homburg – SG RW Frankfurt (So.,
10.30).
B-Juniorinnen-Gruppenliga: SF Oberau –
1. FFV Oberursel (Sa., 11.00).
D-Jugend-Gruppenliga: FC Bomber Bad
Homburg – KSV Klein-Karben (So., 11.00).
(gw)
Zwei Niederlagen in der Abstiegsrunde
Bad Homburg (gw). Zum Auftakt der Abstiegsrunde in der 1. Baseball-Bundesliga hat
die erste Herrenmannschaft der Bad Homburg Hornets am Samstag bei den Mannheim
Tornados zunächst eine kräftige 1:20-Schlappe erlitten und sich anschließend bei der
10:11-Niederlage in der zweiten Partie des
Doubleheaders deutlich verbessert präsen-
tiert. Mit drei Siegen und nun 23 Niederlagen
bleiben die „Hornissen“ weiterhin auf dem
siebten Tabellenplatz und haben bis zum
nächsten Heimspiel am 3. September um
13 Uhr im Taunus-Baseball-Park des Sportzentrums Nordwest gegen den Tabellennachbarn Gauting Indians zwei Wochen Zeit zum
Regenerieren.
Bad Homburgs Tennis-Junioren
sind die Hessenmeister 2011
Bad Homburg (gw). Auf der Anlage im Bad
Homburger Kurpark durfte am Wochenende
zum Abschluss der Tennis-Saison 2011
gleich doppelt gejubelt werden. Zum einen
über die Hessenmeisterschaft der U-18-Junioren, die sich in einem Herzschlag-Finale
vor dem Nachwuchs von Eintracht Frankfurt
den Titel gesichert haben und zum anderen
über die Meisterschaft der Damen 50 in der
Gruppenliga und die damit verbundene
Rückkehr in die Verbandsliga.
Die Bad Homburger Juniorenmannschaft
profitierte beim Gewinn der Hessenmeisterschaft 2011 von der Schützenhilfe des TEVC
Kronberg, der bei der Frankfurter Eintracht
am Riederwald zwar mit 7:14 unterlag, aber
mit diesen sieben Punkten den Kurstädtern
zum Titel verhalf. Bei jeweils 12:2 Punkten
belegt der TC Bad Homburg mit 113:34
Matchpunkten Platz eins in der Abschlusstabelle, dicht gefolgt von der Eintracht
Frankfurt (110:37) und dem TC Diedenbergen (105:42).
Sogar ungeschlagen Meister geworden sind
die Bad Homburger Damen der Altersklasse
50, die nach dem 8:6 im letzten Saisonspiel
gegen den TC Bremthal mit 11:1 Punkten in
die Verbandsliga Hessen zurückkehren.
Sport in Kürze
Sportabzeichen-Prüfungen: (Leichtathletik) am Freitag (18.45) auf der Sportanlage
am Massenheimer Weg in Ober-Eschbach;
(Walking) am Samstag (15.00) in Schmitten
an der Hegewiese und am Samstag (9.30) in
Stierstadt „Am Wernerskreuz“.
Volleyball: Der erste Spieltag der MixedRunde im Bezirk West (ehemalige TurngauRunde) steht am kommenden Sonntag auf
dem Terminplan, wobei die TSG Niederreifenberg, VfA Frisch Auf Eschborn und TV
Dornholzhausen sowie TSG Wehrheim, SFB
Dortelweil und Unity Bad Homburg im Einsatz sind. Beginn ist um 10 Uhr.
Turngau Feldberg: Der TV Kalbach richtet
am Sonntag das Gaukinderturnfest auf der
Anlage „Am Martinszehnten“ aus.
Fußball: Die Auslosung des Frauen-Kreispokals findet am Montag, 5. September, um
20 Uhr gemeinsam mit der Auslosung der
dritten Runde im Kreispokalwettbewerb der
Herren im neuen Vereinsheim des FC 09
Oberstedten statt.
Oberursel: Am 4. September veranstaltet der
Sportausschuss des Kultur- und Sportfördervereins Oberursel im Rahmen seines zweiten
Sporttags den zweiten Stadtlauf „Rund um
das Lindenbäumchen“, der um 11 Uhr auf
dem Sportplatz an der Bleibiskopfstraße gestartet wird. Wahlweise werden Läufe über 5
und 10 Kilometer sowie ein 420-Meter-Lauf
für die Bambinis (bis neun Jahre) angeboten.
Anmeldungen sind über die Homepage
www.ksfo.de möglich.
Fußball: Carlo Faulhaber (DJK Helvetia Bad
Homburg), Lehrwart der Schiedsrichtervereinigung Hochtaunus, bietet vom 17. bis 30.
September im Vereinsheim am Wiesenborn
einen Neulingslehrgang für Schiedsrichter
an. Annmeldungen über die E-Mail-Adresse
[email protected] oder per Telefon
06172-945396.
(gw)
Die U-18-Junioren des TC Bad Homburg sind dank der „Schützenhilfe“ des TEVC Kronberg
doch noch Hessenmeister 2011 geworden. Zum Erfolgsteam gehören Christopher Conzelmann, Till Richter, Justus Vier, Jannis Köke, Julian Lenz, Trainer Felix Glattbach, Michael Vetter und Julien Maric (von links).
HOCHTAUNUS VERLAG
23 Kinder hatten Spaß beim Golf
„Golf-Spiel und Spaß“, das war das Motto beim diesjährigen Feriencamp der sechs- bis elfjährigen Golfer im Homburger Golf Club zum Abschluss der Sommerferien. Höhepunkte waren zwei Turniere, an denen die 23 Kinder mit Begeisterung teilnahmen und hervorragende Ergebnisse erzielten. Im Spiel 1 hießen die Sieger Vincent-Amon Welday, Alexander Münker und
Moritz Gebhardt, im Spiel 2 Henrik Kalusche, Alexander Münker und Niclas Helm.
Gros ist der beste golfende Greenkeeper
Bad Homburg (hw). Bei der alljährlichen
Greenkeeper-Meisterschaft des Greenkeeper
Verbandes Deutschland, die in diesem Jahr
im Homburger Golf Club auf den Röderwiesen stattfand, konnte Wolfgang Gros aus der
Westpfalz als glücklicher Sieger den Wanderpreis entgegennehmen. Von den Homburger
Greenkeepern schnitt mit einem 2. Platz in
der Gruppe B Klaus Frey am besten ab. Die
Siegerehrung nahm der Vizepräsident des
Homburger Golf Clubs Dr. Albrecht Leuschner vor. Das Abendessen mit Tafelspitz und
Schweinsbraten schloß einen schönen Golftag ab.
Landpartie mit einer Zeitreise
in die Vergangenheit
Hochtaunus (how). Am Sonntag, 28. August, findet von 11 bis 17 Uhr die nächste
Museumstheaterveranstaltung im Freilichtmuseum Hessenpark statt. „1781“ ist das
Leitmotto dieser und kommender Thementage, bei denen Geschichte lebendig wird.
Diesmal dreht sich beim Museumstheater alles um eine Landpartie. Auf den Feldern des
fiktiven Dörfchens „Nirgendwo“ wird hoher
Besuch erwartet: Fürst Karl Wilhelm von
Nassau-Usingen samt Gefolge verlassen die
Residenz, um auf Landpartie zu gehen. Vor
den Toren von „Nirgendwo“ schlagen die hohen Herren ihre Zelte auf und verwandeln die
Wiesen in ein Lustlager, wie es bei Hofe früher üblich war.
Die Bauern des Dorfes sind überrascht von
dem feinen Besuch, müssen aber weiter ihre
Arbeit verrichten. Dabei würden sich manche von ihnen einen Platz an der Tafel der
vornehmen Gesellschaft wünschen … Dies
sind nur einige von vielen kleinen Geschichten, die sich an diesem Tag im Museum abspielen werden und die Museumsgäste mit auf eine Zeitreise in die Vergangenheit nehmen.
„Landpartie 1781“ gehört zur diesjährigen
Veranstaltungsreihe des Museumstheaters
des Freilichtmuseums Hessenpark. Das Gesamtprojekt „Jahreszyklus 1781“ findet über
das Jahr verteilt an acht Wochenendtagen
statt und hat jeweils einen anderen thematischen Bezug. Im Wandel der Jahreszeiten
kann der Alltag der Dorfbevölkerung gegen
Ende des 18. Jahrhunderts verfolgt werden.
Geprägt ist diese Epoche durch ein absolutistisches Regierungssystem, das nicht mehr im
Einklang mit den Erfordernissen der Zeit
steht. Und so tauchen die Museumsgäste in
das harte und ungerechte Leben der verarm-
„1781“ ist das Leitmotto der Thementage im
Hessenpark, bei denen Geschichte lebendig
wird.
ten Bevölkerung des Taunus ein. Sie erleben
Hunger und Unterdrückung, aber auch der
Humor kommt nicht zu kurz. Trotz der widrigen Lebensumstände erlebt die fiktive Dorfbevölkerung Momente des Glücks ebenso
wie heitere Stunden.
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Der Hessenpark
wurde zum Trachtenland
Hochtaunus (how). Seit 60 Jahren gibt es die
Hessische Vereinigung für Tanz- und Trachtenpflege (HVT). Am 1. April 1951 gründeten seinerzeit Hilde und Walter Gutjahr einen
kleinen Tanzkreis, der sich im Laufe der Zeit
zum hessischen Landestrachtenverband entwickelt hat. Der Verein hat sich zum Ziel gesetzt, das Brauchtum zu pflegen und die heimatlichen Trachten und Mundarten zu bewahren. Und dass dies heute noch so modern
wie damals ist, zeigte das rege Interesse bei
der großen Abschlussveranstaltung zum 60jährigen Jubiläum des HVT im Hessenpark
in Neu-Anspach. 800 Trachtenträger, darunter viele Kinder, zeigten auf zwei Bühnen
und acht Ausstellungsorten die große Vielfalt
ihrer Mitgliedsgruppen. Unter anderem sangen verschiedene Chöre und Tanzgruppen
zeigten ihr besonderes Können.
Der HVT und der Hessentag gehören von
Anfang an unzertrennbar zusammen und so
ist es selbstverständlich, dass auch die Repräsentanten des Hessentags, die Hessentagspaare, mit dabei waren. Der Verein der Hessentagspaare war mit Nadine und Stefan
Häuser (Butzbach 2007), Mona-Lorena
Monzien (Stadtallendorf 2010), Nina Becker
und Florian Köhler (Wetzlar 2012) und dem
Oberurseler Hessentagspaar 2011 Charmaine
Weisenbach und Christian Peter vertreten.
Charmaine und Christian bedankten sich
nochmals bei allen Teilnehmern für den unvergesslichen Hessentag im Juni dieses Jahrs
in der Brunnenstadt und das großartige Engagement. Schließlich war das HVT-Zelt auf
dem Stadthallen-Parkplatz einer der Besuchermagneten des Landesfests. Unter dem
Motto „Trachtenland Hessen“ wurde dort ein
großes Aktionszelt präsentiert.
Darüber hinaus hat der HVT eine ganz besondere Beziehung zu Oberursel. Bereits im
Juni letzten Jahrs veranstalteten sie gemeinsam mit dem „Bund kultureller Jugend“
(BkJ) das Landeskindertrachtentreffen, im
April diesen Jahres begannen die JubiläumsFeierlichkeiten mit dem Hessenabend in der
Oberurseler Stadthalle.
Wer das Hessentagspaar 2011 nochmal sehen
möchte, hat die nächste Chance am 10. September in Kassel. Da hat der hessische Rundfunk seinen Tag der offenen Tür. Auf der
Bühne vor dem Hauptgebäude (Wilhelmshöher Allee 347) findet ab 15.40 Uhr ein 20 minütiges Interview mit den beiden statt.
Freuten sich auf ein Wiedersehen beim Jubiläum des HVT: Nina Becker und Florian Köhler
Hessentagspaar 2012, Wetzlar), Charmaine Weisenbach und Christian Peter (Hessentagspaar
2011; Oberursel) und die Hessentagsdame Mona Lorena Monzien aus Stadtallendorf (2010).
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Vortrag „Leben und
ernähren mit Kneipp“
Erinnerungen an
die Zeit nach 1945
Bad Homburg (hw). Der Kneipp-Verein veranstaltet am Montag 5. September, im Kurhaus von 19 bis 20.30 Uhr den Vortrag „Mein
Tag, meine Woche – Leben und ernähren mit
Kneipp“. Wie kann man die Kneipp’sche
Lehre im täglichen Leben anwenden, um seine Gesundheit auf körperlicher und geistigseelischer Ebene zu erhalten. Dieses Thema
wird vorgetragen von dem Referenten W. R.
Nitz, 2. Vorsitzender und Schatzmeister des
Kneipp-Vereins Bad Homburg. Der Eintritt
kostet vier Euro, Kurgäste und Mitglieder
zahlen drei Euro.
Bad Homburg (hw). Über „Die aus den Fugen geratene Zeit nach 1945“ spricht der Lokalhistoriker Wolfgang Zimmermann am
Mittwoch, 31. August, um 15 Uhr im Stadtteilzentrum Gartenfeld, Heuchelheimer Straße 92b. Er schildert aus eigenem Erleben die
aufgewühlte Zeit, als die Freude über das Ende des Zweiten Weltkriegs von Zukunftsangst
überlagert wurde, jeder sich selbst der Nächste war und die Not zur Selbsthilfe und zur
Gesetzesübertretung zwang. Gäste und Zeitzeugen sind willkommen.
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Sommerpause der Verein
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die sich für die Sprache, das
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unterschiedlichen Leistungsanforderungen an, so dass jeder Interessierte einen für sein
Niveau passenden Kurs finden
kann.
Der Unterricht wird ausschließlich von Dozentinnen
erteilt, deren Muttersprache
Russisch ist. Die Kurse finden
je nach Leistungsstufe einmal
wöchentlich montags bis donnerstags von 18 bis 19.30 Uhr
oder von 19.30 bis 21 Uhr in
der Gesamtschule am Glukkenstein statt.
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Kursinhalte, Kosten und Beratung über die Einstiegsmöglichkeiten erhält man bei Diana Kohl, Tel. 956 47.
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The 12 Tenors
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Kurhaus
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21.+22.11.11
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Hans Klok
16.+17.12.11
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Die Fledermaus
17.+19.+22.+31.12.11
Oper Ffm
14,16 bis 84,03
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Schauspiel Ffm
Morgen Findus wird’s was geben
18.12.11/15 Uhr
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25.+26.02.12
32,00 bis 110,00 /
Erm. Kinder, Senioren, Studenten
André Rieu
Festhalle Ffm
29.02.12
53,00 bis 83,00
Deichkind
06.03.12
32,80 bis 39,40
Dieter Nuhr
08.03.12
30,50
Andrea Berg
Festhalle Ffm
10.03.12
26,90 bis 59,90
Best of Musical Gala 2012
Festhalle Ffm
13.+14.03.12
47,89 bis 88,89
Semino Rossi
Alte Oper
21.03.12
36,65 bis 76,45
Fluch der Karibik
Alte Oper
07.+08.04.12
47,85 bis 77,75
Grease
Alte Oper Ffm
10.04.12
35.50 bis 83,50
Camina Burana
Alte Oper
15.04.12
34,50 bis 57,50
Bushido
22.04.12
34,80 + 38,10
Max Raabe
Alte Oper
24.+25.04.12
49,75 bis 66,75
Shadowland
26.–29.04.12
46,00 bis 67,50
Götz Alsmann
Alte Oper
29.04.12
34,00 bis 42,50
Das Frühlingsfest 2012 der Volksmusik –
die große Jubiläumsshow Jahrhunderthalle HÖ
01.05.12
39,70 bis 70,50
David Garrett
Alte Oper
01.05.12
62,10 bis 85,10
20 Jahre DJ BoBo
Festhalle Ffm
12.05.12
30,90 bis 140,00
Peter Kraus – Revue
Alte Oper
13.05.12
44,30 bis 77,90
Lord of the Dance
Alte Oper
19.05.12
55,00 bis 89,50
Anne-Sophie Mutter
Alte Oper
22.05.12
34,00 bis 132,00
Schlagernacht FrankfurtCommerzbank Arena Ffm
Verlegt auf 26.05.12
25,00 bis 40,00
Bülent Ceylan
Commerzbank Arena
02.06.12
39,90
Anna Netrobko & Erwin Schrott
Bowling Green WI
09.06.12
Blink - 182
26.06.12
David Garrett
19.11.12
54,00 bis 380,00
Festhalle Ffm
41,60
Festhalle Ffm
87,00
22,00
Alte Oper
38,50 bis 83,00
Silvester 48,50 bis 93,50
2012
Urban Priol
06.01.12
21,45 bis 28,20
Russisches Staatsballett “Schwanensee”
08.01.12
15+19 Uhr/37,40 bis 60,50
Holiday on Ice
10.–16.01.11
19,90 bis 49,90/Kinder erm.
ABBA The Show
10.+.11.01.12
Festhalle Ffm
47,90 bis 61,90
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