Orthografie und Interpunktion sind noch nicht

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Orthografie und Interpunktion sind noch nicht
Orthografie und Interpunktion sind noch nicht bereinigt!
29.10.14
Bis Seite 100 korrigiert
1
Wenn Sie das Skript von meiner Homepage herunter laden, dann ist das Inhaltsverzeichnis auf
der linken Seite. Bitte beachten Sie, dass bei den Internet Browsern Firefox und Chrome die
Kapitelleiste links anfangs nicht angezeigt wird.
Wie Sie es dennoch mit Kapitelleiste links betrachten können ist .....hier ►
beschrieben. Lesen Sie zunächst was Sie interessiert, alles andere ist für lange Winterabende
gedacht. 
Aufbruch in ein neues Weltbild.
Das Universum fragt, warum es ist?
von
Erhard F. Freitag
Text Rückseite
„Allen Menschen mit einem verkümmerten Humor, einem verdorrten Optimismus, einem
neurotischen Hang zum gekränkt sein, alle, die wissen dass alle Menschen Schweine sind,
all jene die über das älter werden nachdenken, die im Begriff sind sich scheiden zu lassen,
alle Heterosexuellen, alle Asexuellen und allen aufgeblasenen Brillenaffen, bitte ich zu be­
achten,
das Berühren dieses Buches,
seine Lektüre, oder gar,
das arbeiten mit ihm,
Ihre Probleme zwar lösen kann
aber dennoch nichts für Sie ist.“
Entlehnt aus
„Esels Weisheit“
2
von
Dr. med. Mirsakarim Norbekov.
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Beginn Buch
„Wer immer nur die Bücher liest,
die er schon immer gelesen hat,
wird immer bei der Erkenntnis
bleiben, die er immer schon hat!“
„Vorletzte W-a-r-n-u-n-g!“
„Es gibt viele Gründe sich zu ärgern, einer der Besten ist, dieses Buch zu lesen. Ein Leben
ohne dieses Buch ist möglich, aber sinnlos.“ 
“
Inhaltsverzeichnis
Vorwort..................................................................................................................................................................... 6
Einleitung............................................................................................................................................................... 15
1. Kapitel – Denken am Rande des Undenkbaren..................................................................................... 31
2. Kapitel: Die universelle Sprache................................................................................................................ 41
3.
Kapitel: Das Universum und seine Bewohner.................................................................................... 47
4.
Kapitel – Information und Bewusstsein............................................................................................... 53
6. Kapitel - Intuition!.......................................................................................................................................... 57
7. Kapitel: Der Schöpfer und die Gedanken................................................................................................ 65
8. Kapitel: Morphische Felder......................................................................................................................... 75
9. Kapitel: Das simulierte Universum.......................................................................................................... 84
10. Kapitel – Haben wir uns selbst gemacht?............................................................................................. 92
3
11. Kapitel: Vorsicht: Ihnen geschieht nach Ihrem Glauben!................................................................96
12. Kapitel: Wie wirklich ist die Wirklichkeit?........................................................................................ 112
13. Kapitel: Transpersonal - Das Persönliche überschreiten.............................................................117
14. Kapitel – Das Internet und das kollektive Bewusstsein................................................................120
15. Kapitel – Die Illusion von Gut und Böse.............................................................................................. 123
16. Kapitel – Nirwana....................................................................................................................................... 125
17. Kapitel: Die Wahrheit über die Wahrheit.......................................................................................... 128
18. Kapitel: Bewusste und unbewusste Glaubenssätze........................................................................141
19. Kapitel: Instinkte........................................................................................................................................ 159
20. Kapitel: Multiversentheorie................................................................................................................... 169
21. Kapitel: Die Naturgesetze wurden vor dem Urknall bestimmt!.................................................180
21a. Kapitel: Erfolg ist was erfolgt............................................................................................................... 186
22. Kapitel: Vom Ursprung des Seins.......................................................................................................... 207
23. Kapitel: Vom Zufall.................................................................................................................................... 227
24. Kapitel: Sind wir Schöpfer unserer Welt! Ja, oder nein, oder jaein?.........................................255
25. Kapitel: Der „Ozean des Wissens“ = der „Ozean der Möglichkeiten“........................................269
26. Kapitel: Vom Wesen Gottes..................................................................................................................... 293
27. Kapitel: Engel............................................................................................................................................... 300
28. Kapitel: Glaube und es wird dir gegeben! (Bibel)............................................................................314
29. Kapitel: Unterscheidet sich Bewusstsein von kollektiven Bewusstsein?................................324
30. Kapitel: Sie sind etwas Besonderes!.................................................................................................... 338
31. Kapitel: Über freie Liebe und Lust und was es sonst noch Lust macht.....................................345
32. Kapitel: Vollzieht sich die Schöpfung linear oder in kleinen Schritten?..................................350
33. Kapitel: Vom Sinn des Leidens............................................................................................................... 361
34. Kapitel: Von Sünde und dem Teufel..................................................................................................... 370
35. Kapitel - Empathie.................................................................................................................................... 379
36. Kapitel: Eigenleistung oder Eingebung?............................................................................................. 389
37. Kapitel: Sind wir immateriell, materiell oder wieder einmal beides?.....................................394
38. Kapitel: Der Weg zum Homo Superior................................................................................................ 400
4
39. Kapitel: Wunscherfüllung....................................................................................................................... 411
40. Kapitel: Geist und Materie, oder Seele und Körper........................................................................418
41. Kapitel: Das Schicksal ist eine Eigenleistung.................................................................................... 421
42. Kapitel: Meditation und andere Beruhigungsmittel......................................................................427
43. Kapitel: Dualität und Nondualität........................................................................................................ 433
44. Kapitel: Die Quantenphysik.................................................................................................................... 442
45.
Kapitel – Quanten sind Elementarteilchen...................................................................................460
46. Kapitel: Paraphysik und Metaphysik versuchen Unerklärliches zu erklären.......................467
47. Kapitel: Ist Zeit ein Konstrukt der Sinne?.......................................................................................... 478
48. Kapitel: Alles ist EINS und Eins ist alles.............................................................................................. 487
49. Kapitel: Vom Ursprung des Denkens................................................................................................... 495
50. Kapitel: Der Tod.......................................................................................................................................... 508
51. Kapitel: Gesundheit................................................................................................................................... 513
52. Kapitel: Von der Kraft des Gebetes...................................................................................................... 521
53. Kapitel: Übernehmen Sie die Verantwortung!................................................................................. 527
54. Kapitel: Reinkarnation Aberglaube oder Realität?........................................................................532
55. Kapitel: Vergebung bedeutet los zu lassen........................................................................................ 535
56. Kapitel: Bildung fängt mit Einbildung an........................................................................................... 540
57. Kapitel: Gedächtnis und Gedanken...................................................................................................... 547
58. Kapitel: Über Wunder müssen Sie sich nicht wundern.................................................................551
59. Kapitel: Träumen Sie von Ihrem Leben und beginnen Sie dann Ihren Traum zu leben.....553
60. Kapitel: Schizophrenie (Identitätsstörung)...................................................................................... 568
61. Kapitel: Das Wissen vom jenseits des Wissens................................................................................573
62. Kapitel: Die Macht der Worte und der Einbildung.......................................................................... 590
63. Kapitel: Intelligenz und andere Verhaltensmuster.......................................................................593
64. Kapitel: Noch ein paar launische Schluss-Gedanken.....................................................................605
Hier meine Aphorismen, Affirmationen, Glaubenssätze zur täglichen Verwendung............................616
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Vorwort.
Dieses Buch befasst sich mit einem zeitgemäßen Weltbild, es kann aber immer nur eine
Momentaufnahme sein, weil alles in ständiger Bewegung ist. Wir schreiben von einer Welt
für alle die sich ernsthaft für die Frage interessieren, wo wir herkommen und ob es einen
Weg gibt, auf dem wir geführt werden, oder wir ihn selber finden müssen? Es geht weit
über bisherige Erklärungsversuche hinaus und wird Ihnen eine zeitgemäßere Weltanschau­
ung vorstellen. Aber Vorsicht, auch wenn viele dieses Buch lesen, und mit uns einer Mei­
nung sind könnten wir dennoch Unrecht haben. Viele der hier aufgeführten Hypothesen
liegen tatsächlich etwas abseits des Tellerrands.
Wir werden Sie in den ersten 100 Seiten behutsam in intellektuelles Neuland mitnehmen
und Sie auf Ihren Weg in Richtung
„Des neuen möglichen Menschen“
begleiten! Die fast 700 Seiten waren nötig um eine „Rätselhafte Wirklichkeit“ einigerma­
ßen zu beschreiben. Sie können gerne die ersten 100 Seiten überspringen und nur die The­
men lesen die interessant erscheinen.
Wir möchten mit Ihnen den Weg des Verstehens gehen und mit Ihnen lernen, warum alles
so ist wie es ist und nur selten so, wie wir es gerne hätten. Sie halten dieses Buch in Ihren
Händen, weil es Tellerränder überschreitet und es auch Ihnen Freude machen kann, um die
Ecke zu schauen. Um die Ecke und durch Wände zu schauen, war bisher ein Gleichnis. Jetzt
ist es jungen Wissenschaftlern gelungen genau das möglich zu machen! Der Wissenschaft­
ler und Autor Michael Vogel glaubte an einen verspäteten Aprilscherz als er hörte, dass es
gelungen ist, durch Wände zu schauen und die Gegenstände dahinter zu fotografieren. Wi­
derspricht das nicht sämtlichen Gesetzen der Physik? Michael Vogel begann zu recherchie­
ren und war verblüfft. Es geht tatsächlich! Fazit: Der Comic-Held Superman mit seinem
Röntgenblick ist keine Fiktion mehr, seine Fähigkeit ist inzwischen Realität geworden!
Wenn Sie sehr intellektuell veranlagt sind, dann werden Sie über einige Aussagen lächeln,
sind Sie aber „online“ und haben Sie eine Flatrate zum „kollektiven Bewusstsein“, dann
werden wir uns in Einigem einig sein.  Oft werden Sie lustigen, aber auch schwarzen und
beleidigten Humor vorfinden.
Ironie und versteckte Scherze sind intelligenten Lesern vorbehalten. Schauen wir mal, was
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Sie im Laufe der Lektüre von sich und auch von uns meinen, vielleicht haben wir ja so eini­
ges gemeinsam!  Damit Ihnen nicht langweilig wird ist dieses Buch als Beschäftigungs­
therapie gedacht! 
Dies ist ein Buch für Alle und Keinen, es ist ein pseudo wissenschaftliches, und ein philoso­
phisch-metaphysisches Werk, das mehr zu bieten hat als rationale Hypothesen. Um Ihnen
das Lesen angenehmer zu machen, schauen Sie das umfangreiche Inhaltsverzeichnis an
und starten Sie mit uns gemeinsam in eine Welt, die wirklich ist!
„Sie halten einen Schlüssel in Ihren Händen, der Ihnen unbekannte Räume erschließt, und
Ihnen viel zu denken geben wird“
Liebe Leserin und verehrter Leser,
die hier beschriebenen Themen befinden sich oft jenseits des Tellerrands und sind wie all
unser Wissen theoretisch, hypothetisch, spekulativ, politisch inkorrekt bis zu vermut­
lich! Sollten Sie wissenschaftlich orientiert sein, dann ist wichtig, dass Sie wissen, dass
diese Arbeit aus philosophischer und metaphysischer Sicht besser verständlich wird, als
durch eine rein rationale Sichtweise.
Expertentum verhindert oft den Mainstream spiritueller Gedanken. Wissen schaffenden
Denkern wurde der Weg zur Erkenntnis im Laufe eines langen Studiums vorgeschrieben.
Davon abzuweichen, kann schnell kollegiale Schelte auslösen. Es ist nur wenigen bewusst,
dass Vieles sich nicht wissenschaftlich erklären lässt, sondern dass es aus philosophischer
und religiöser Erkenntnis zu uns gefunden hat.
Die Suche nach der „Weltenformel“ wird daher auch nur durch eine Gemeinschaftsleistung
aller Disziplinen möglich sein. Orthodoxe Wissenschaftler unterliegen einer anerzogen Be­
schränkung! Eine klassische akademische Ausbildung vermittelt detaillierte und umfassen­
de Sachverhalte. Ihr sind aber enge Grenzen gesetzt in denen Hypothesen beweisbar und
wiederholbar sein müssen. Der interessierte Laie ist frei. Er kann über Themen berichten,
die wissenschaftlich inakzeptabel sind. Er kann von einem „Schöpfer“ berichten, ohne ihn
in einem Fotoalbum zeigen zu müssen. Wir müssen nicht befürchten von einer Allgemein­
heit deswegen getadelt zu werden. Uns mangelt es ganz sicher am Detail, aber wir dürfen
Grenzen transzendieren ohne uns damit als Dummköpfe zu outen. Der geistige Horizont ist
nicht das Ende der Welt! Kommen Sie mit ins Land Terra Inkognito.
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Um es Ihnen leichter zu machen, wäre es sinnvoll, dass Sie Ihre Ratio etwas runterfahren
und beginnen auf die Botschaften zwischen den Zeilen zu achten. Ihre Ratio wird Ihnen
aber bald nahelegen, dass dieses Buch ein Ärgernis für intelligente Menschen ist! Es wäre
daher klug sich etwas im Verrücktsein zu üben. Um zum Beispiel die neuesten Erkenntnisse
der Quantenphilosophie auch nur in etwa anzunehmen, ist es nötig mit einem verrückten
Weltbild gleich zu ziehen. Um mit klassischem Wissen nicht zu sehr zu kollidieren, und um
nicht verärgert zu werden, wäre es sogar noch besser, in Sachen Verrücktsein, noch etwas
zuzulegen!  Machen Sie sich auf etwas Besonderes gefasst. Bereits nach dem Lesen der
ersten 100 Seiten werden Sie das Gefühl haben im richtigen Kino zu sein! 
Aus neuzeitlicher Sicht ist alles Bewusstsein.
Wenn wir das annehmen könnten, dann würde vieles leichter! Diese Publikation beschäf­
tigt sich über weite Passagen mit einer Kosmologie die einen Schöpfer in ihre Mitte stellt.
Von der Quantentheorie wird oft die Rede sein. Sie beglaubigt die Existenz eines universel­
len Bewusstseins. Daher ist anzunehmen, dass sich Evolution als Bewusstes Sein vollzieht.
Sie fahndet nach dem Sinn und dem Ursprung des Universums und nach dessen Gesetzmä­
ßigkeiten. Vergessen wir nicht, bisheriges Wissen hat seinen Ursprung in mythischen und
religiösen Bereichen und birgt daher mehr Geheimnisse als wir es uns bislang vorstellen
konnten. Erkenntnissen des einundzwanzigsten Jahrhunderts, stehen tiefere „Einsichten“
parat und lassen keine andere Möglichkeit zu, als dass das Universum lebendig und sich
seiner selbst bewusst ist. Das Universum in seiner Ursprünglichkeit (Herkunft) zu ergrün­
den, dazu wird das physikalische Weltbild nicht in der Lage sein. Das muss der Metaphysik
der Philosophie, und den Religionen, im Verbund mit der Kosmologie überlassen werden.
Metaphysik und Philosophie und haben viel gemeinsam mit religiösen Ansichten. Also kön­
nen wir das Ganze nie verstehen, solange wir in physikalischen Größenordnungen denken!
Ein paar Worte über uns.
Da wir keine orthodoxen Wissenschaftler werden sollten, konnte uns auch keine Uni vom
„Broadway“ der Erkenntnis abbringen. Wir sind dadurch von der materialistischen Welt­
sicht freigestellt und glauben, dass die Welt durch den Hinweis auf die metaphysische
Struktur des Ganzen, beschreibbarer ist. Wir waren nie in der Nähe einer Universität und
wollten uns auch nicht durch Immatrikulation, als Träger intellektueller Fußfesseln zu er­
kennen geben. Zum Trost  schrieben wir uns aber von ganzem Herzen in die Universität
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des Lebens ein. Wir erhielten in ihr die Zulassung, zu sagen, was wir sagen möchten, und
da wir keine Reputation zu verlieren haben und uns auch nichts zum Taktieren zwingt, sind
wir ungenierte „Fantasten“. Wenn wir von Ihnen belächelt werden, dann empfinden wir
dass als kollegiale „Freundlichkeit“. Unser Lächeln kommt von Herzen und ist nicht dazu da
Akademikern die Zähne zu zeigen! 
„Vielleicht ahnen Sie schon lange etwas. Etwas, dass Sie nicht erklären können, aber Sie
fühlen es fast schon ein ganzes Leben lang. Sie ahnen, dass es wichtig ist und dass mit der
Welt etwas nicht stimmt. Sie wissen nicht was es ist, es ist aber da“.
Sagte einst Morpheus, der Befreier einer simulierten Welt.
Albert Einstein war der Auffassung:
„Fantasie ist wichtiger als Wissen, Wissen ist begrenzt und wenn die Quantenmechanik
Recht hat, dann ist die Welt verrückt“
Es ist an der Zeit Fantasie und Imagination einen höheren Stellenwert zuzugestehen und
sie nicht länger der Unwissenschaftlichkeit zu bezichtigen. Dieses Werk der Unwissen­
schaftlichkeit zu bezichtigen ist für Querdenker ein Lob!
Einige Hinweise zum Inhalt.
Was auf Sie wartet ist frech, unverschämt, ironisch, sarkastisch, manchmal sexistisch, ver­
spielt, als auch polemisch.
Hin und wieder ist es anzüglich, Sie müssen sich aber die „Schuhe“ nicht anziehen die her­
umstehen. Wer jedoch einige Passagen als gemein oder geschmacklos empfindet, könnte
darüber lachen, oder den Balken im eigenen Auge entfernen. Zum Trost sei gesagt: Sie
werden oftmals deutlich fühlen, dass ein höheres Bewusstsein mit von der Partie ist. Wenn
Sie offen sind, könnten in diesem Buch, zwischen den Zeilen, wertvolle Erkenntnisse zum
Balsam für Ihre Seele werden. Wir geloben, wenn Sie das Buch gelesen haben, dann wer­
den für Sie die fünf Sinne: Unsinn, Blödsinn, Stumpfsinn, Schwachsinn, Wahnsinn abge­
schafft.
Das wäre doch schon mal ein guter Anfang! 
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Viele Themen werden Ihnen in immer anderen Zusammenhängen begegnen. Das ist Ab­
sicht, weil es zum besseren Verständnis beitragen wird.
Dem Thema Zeit werden Sie in diesem Buch 493 mal begegnen, Denken nur 100 mal, Uni­
versum 311 mal, Information 138 mal, Illusion 92 mal, Bewusstsein 524 mal, Zufall 75 mal,
Glaube 313 mal, Leiden 80 mal, Geist 282 mal, Schicksal 54 mal, Nondualität 19 mal, Duali­
tät 17 mal, Quantenphysik 79 mal, Gedanken 364 mal, Wunder 56 mal, Leben 356 mal,
Schöpfer 427 mal, Wissen 472 mal, Intelligenz 140 mal.
Ein roter Faden in diesem Buch wird aufzeigen, dass wir keineswegs so freie sind wie wir es
gerne hätten.
Viele wissenschaftliche Bereiche wie die Neurologie, Astrophysik und Kosmologie sind hier
im Grundsätzlichen überarbeitet, aber dennoch vorerst noch Hypothesen und sie werden
eventuell nicht ohne Zweifel von Ihnen angenommen werden. In vielen Passagen werde
ich von Erkenntnissen aus der Sicht der transpersonalen (über das personale Weltbild hin­
ausgehend) Philosophie berichten.
Auf Sie wartet viel Psychologie die weiter und in die Tiefe führt. Das, was wirklich ist, wird
Ihnen in vielen Bereichen zu denken geben und das ist der Zweck dieses Buches! Oftmals
denken wir, dass wir denken, oder ist die ironische Aussage richtig, dass wir nur denken,
dass wir denken?
Für uns ist offensichtlich was wir sehen und anfassen können, in seiner tatsächlichen (wirk­
lichen) Eigenschaft ist es aber kaum zu verstehen.
Was aber wirklich ist, erhält nicht unsere gebührende Aufmerksamkeit. Unsere orthodoxe
Sicht der Dinge und unsere Ichhaftigkeit stehen uns noch für lange Zeit im Wege. Viele fast
unglaubliche Entdeckungen erwarten Sie bei unserem gemeinsamen Streifzug durch ein
großes, wenig bekanntes Land. Wir werden uns Jenseits der Tellerränder umsehen, aber
um zu verstehen was uns dort begegnet, müssen wir bereit sein, das althergebrachte Wis­
sen zu überdenken. Viele Konzeptionen gehen über Bord und im großen Niemandsland
wird uns vieles, was wir bisher zu wissen glaubten, im neuen Licht als Illusion begegnen.
Lassen Sie uns mit diesem Buch versuchen mit wissenschaftlicher, aber auch mit vermu­
tungsschaftlicher (intuitiver)  Klarheit und humorvoller Leichtigkeit, die Tiefe des Seins,
mit Ihnen gemeinsam auszuloten. Es ist für einen Autor nicht leicht in geisteswissenschaft­
lichen Büchern zwischen Tiefgang und guter Lesbarkeit den rechten Weg zu finden. Viele
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Leser sind bewandert in spiritueller Literatur, andere lesen zum ersten Mal etwas über die
Naturgesetze wie sie uns in der Quantenphysik begegnen. Das Gesetz der Marktwirtschaft
verlangt Texte die sich gut verkaufen lassen. Der Anspruch des fortgeschrittenen Lesers
strebt zu höheren Gefilden. Unsere Bitte: Üben Sie sich in Gleichmut und akzeptieren Sie
schwer verständliche Passagen. Dulden Sie aber auch Erklärungen derer Sie nicht bedür­
fen.
Das Thema Aufmerksamkeit wird oft unsere Aufmerksamkeit erhalten. 
Alles was wir betrachten und/oder denken wird damit für immer in die Existenz gerufen.
Aufmerksamkeit ist fokussiertes Bewusstsein. Das ist seit Langem im Gespräch, schwierig
wird es wenn es heißt, dass mit „Alles“ auch Zukünftiges gemeint ist. Medial veranlagte
Personen sind sehr wohl in der Lage von „Werdendem“ und Zukünftigem bereits jetzt zu
wissen. Zukünftiges zu vergegenwärtigen ist nicht nur ihnen möglich, sondern auch Ihnen,
wenn Sie genügend lange nach medialer Sensibilität Ausschau halten und die uns auferleg­
ten „Begrenzungen“ transzendieren. Etwas im Voraus zu wissen erübrigt nachzudenken
und vermittelt Ihnen einen Wettbewerbsvorteil! Wer nachdenkt hat das Nachsehen, Vor­
ausschauend zu sein lässt Sie heute wissen was morgen sein wird!
Rational betrachtet, sind diese Bereiche für viele ein Paradoxon, aber die Schöpfung richtet
sich nicht nach unserem Verständnis, sie hat eigene Konstanten und die alleine sind zu­
ständig für alles, was ist!
Ob wir die Schöpfungsgeschichte richtig oder falsch interpretieren, ist ihr gleichgültig, ja
vielleicht sogar recht, weil wir sonst eventuell und unnötigerweise ein Persönlichkeitsdra­
ma und einen Systemabsturz in einem Establishment, ohne Türklinken über uns ergehen
lassen müssten. 
Aber keine Ungeduld, der Schöpfer lässt uns nicht sitzen. Das hat ER in allen Schulen be­
reits ausgekostet. ER versetzt uns in die nächsthöhere Klasse, auch wenn manchmal zwei,
drei Jahre verstreichen. Wenn Sie tun was er vorschlägt, dann kann es sein, dass ER das
Genie in Ihnen dereinst doch noch aus dem Schlaf rüttelt.
In diese Themen (Einsicht) Einblick zu erlangen ist prinzipiell uns Allen zugestanden, beson­
ders wenn wir uns danach sehnen und es uns auch wirklich wünschen. Die Bayern sind da
etwas skeptischer sie sagen:
„Mögen dat i scho, aber lassen haben sie mi net gewollt.“
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Es heißt zwar,
„In der Not frisst der Teufel Fliegen“,
aber auf uns bezogen, nötigen uns manchmal teuflische Szenarien, um wach zu werden.
Wir müssen nur wieder einmal zur rechten Zeit am rechten Ort sein.
Am Manuskript haben Franziska Nelka aus Berlin und Margot Schier aus dem Königreich
Bahrain und Rosalia Behnken aus Hamburg geholfen und daher ist es zum Teil in der WirForm geschrieben. In der Mehrzahl macht aber mein Ego vom „Ich“ gebrauch. Wer angibt,
der hat mehr vom Leben.
„Lob dich selbst, sonst lob dich keiner“.
Zum Thema ein paar ergänzende Auszüge:
„Wir leben in eine computergenerierten Welt. Sie ist allgegenwärtig und soll uns genau das
Denken und Tun lassen, was wir denken und tun. Nichts ist wirklich, alles ist eine virtuelle
Simulation. Es ist sehr schwer Jemandem der in einer Matrix lebt, zu erklären dass er in ei­
ner Matrix lebt. .
Was wir als Matrix bezeichnen ist eine gigantische Verfälschung, mediale Irreführung und
Täuschung. Fehlinformationen und Betäubung, machen es Dir unmöglich die Wahrheit hin­
ter dem Schleier zu erkennen. Du lebst in einer Scheinwelt. Alles was du zu wissen glaubst
ist vielleicht nur einem intelligenten Wesen entsprungener Gedanke, der dich davon abhal­
ten soll zu erkennen, dass du nicht wirklich existierst. Du bist unfähig selbstständig zu han­
deln und zu schlussfolgern. Du wirst von der Matrix kontrolliert, sie steuert dich nach Belie­
ben.“
(aus dem Film „Matrix“)
Prof. Dr. Frederic Vester, sagt:
Einige Wissenschaftler sind der Auffassung, dass alles was wir erleben eine Illusion sei und,
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dass das Universum nur ein illusionärer „Schatten“ ist!
Der Wissenschaftler Ulrich Warnke fragt:
„Ist das Universum ein Quantencomputer und sind von ihm Information und Energie als die
Grundbausteine des Lebens in den „Raum“ gestellt worden.“?
Sehen Sie sich diese zwei Videos an:
„Wir leben in einer Matrix!“
und
„Wie das Bewusstsein „Wirklichkeit schaltet"
Aus unserer Schublade betrachtet, sind Gedanken eine Raum und Zeit übergreifende virtu­
elle Energieform.
Inwieweit sind wir kollektive Wesen, oder eigenständige Individuen? Oder könnten wir so­
gar das Eigentum von irgendwas, oder irgendwem sein?
Warnung
Ein Schauspieler sagte, als er die ersten zehn Kapitel Probe las:
„Hier zu lesen, machte mir ähnlich viel Spaß, wie Herpeszoster in einer Kuss-Szene!“ 
Bevor Ihnen das auch so vorkommt, sollten Sie vorbereitet sein. Im Laufe der Lektüre wer­
den Sie sich fragen, was an Zumutungen noch alles auf Sie zukommen mag?
Bevor Sie weiter lesen, verschieben Sie bitte als Erstes Ihre Toleranzschwelle für Irrsinn
und bilden Sie sich nicht zu früh ein Urteil über uns! Erst wenn Sie nicht mehr „irrsinnig“
sind, (sich nicht mehr irren) laden wir Sie zu einer Reise ein, bis jenseits von Raum und Zeit,
bis dorthin, wo unser Zuhause ist.
Sie werden verstehen, was Sie bisher davon abhielt glücklich zu sein. Dass Sie während des
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Lesens gefordert und manchmal auch überfordert sein werden, ist durchaus möglich. Zwi­
schen den Zeilen ist deshalb für „Ungläubige“ ein „Erste Hilfe Kid“ zu finden. Dieses Buch
hat sein Ziel erreicht, weil Sie es in Ihren Händen halten!
Dass Sie das nicht so recht annehmen können ist verständlich, aber während Sie Lesen,
werden Sie es verstehen und sich wieder Siezen. Wir werden Ihnen zeigen, dass Ihnen zu­
steht, wovon Sie schon immer träumten. Das Einzige was Sie zu tun haben ist aus der welt­
lichen Routine heraus zu kommen und sich von den vielfältigen Möglichkeiten der Schöp­
fung überraschen zu lassen. Wenn Sie es sich wünschen, dann ist die Zeit vorüber, auf der
Stelle zu treten. Gehen wir gemeinsam weiter, damit unser wahres Wesen zu leben be­
ginnt. Schließlich ist Leben eine Erfahrung die uns nur ungerne sterben lässt. Lesen Sie
auch dann weiter wenn der Kopf nicht folgen kann und es manchmal weh tut!
„Alles fließt und unterliegt dem ewigen Wandel, auch Undenkbares ist dem Wandel unter­
worfen und es ist möglich, dass es dereinst denkbar wird.“
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Einleitung
Zunächst zwei bedeutende Aussagen aus dem Buch, „Ein Kurs in Wundern“, sie entspre­
chen vollkommen unserer Meinung.
„All das, was Sie sehen, ist das was Ihre Gedanken gemacht haben. Es gibt keine Ausnahme
von dieser Tatsache. Gedanken sind nicht groß oder klein, mächtig oder schwach. Sie sind
lediglich wahr oder falsch. Diejenigen, die wahr sind, erschaffen ihr eigenes Ebenbild. Es
gibt keine Ansicht, die sich selbst mehr widersprechen würde, als die der „nichtigen Gedan­
ken“. Was die Wahrnehmung einer ganzen Welt entstehen lässt, kann man kaum „Nichtig“
nennen. Aber jeder Ihrer Gedanken trägt zur Wahrheit oder zur Illusion bei; entweder
dehnt er die Wahrheit aus oder er vervielfacht die Illusionen. Wenn Sie einzusehen begin­
nen, dass Gedanken niemals nichtig sind, sollten Sie auch ein Einsehen haben, dass jeder
Gedanke entweder Frieden oder Krieg, entweder Liebe oder Angst hervorbringt. Weil ein
neutraler Gedanke unmöglich ist, ist ein neutrales Ergebnis undenkbar. Gedanken haben
immer eine Tendenz. Versuchen Sie deshalb Gedanken der Angst als unwichtig und trivial
abzutun und schenken Sie Ihnen keine weitere Beachtung“
-------------------„Wenn Sie ängstlich sind, dann vervielfacht sich Ihre Angst! Haben Sie aber Vertrauen,
dann vermehrt sich Ihr Vertrauen“.
-------------------Eine sehr alte Vorstellung von der Entstehung des Universums ist die Metapher von einem
„Welten-Ei“.
In ihm war alles enthalten was sich seither offenbarte. Sowie der Urknall von Etwas/Je­
mand veranlasst werden musste, so hat wohl dieses Etwas auch das „Weltenei“ gelegt und
wir hatten die Ehre von IHM ausgebrütet worden zu sein.
---------------------Weiter heißt es, dass mit dem Urknall der Gedanke an die Trennung von Gott verbunden
ist. Bevor das Weltenei ausgebrütet war, waren wir Gott. Nach dem Urknall aber waren
wir Gott auf dem Wege sich in der Schöpfung zu etablieren. Objektiv trennten wir uns
nicht, wir können allenfalls nur glauben, dass wir Gott-Mensch sind. Wie ist es mit Ihnen?
Nepomuk Nestroy meint:
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„Zuviel Vertrauen ist häufig eine Dummheit, zu viel Misstrauen aber ein Unglück“.
Sokrates sagte. „Was du auch tust, du wirst es bereuen“. 
„Das die Welt „aus Glauben gemacht ist!“ wird uns über viele Passagen beschäftigen
Achten Sie darauf, wann Ihnen bewusst wird, warum Sie dieses Buch in Ihren Händen hal­
ten.
Diese Erkenntnis wird für Sie weitreichende Konsequenzen haben. Sie können zwei Hypo­
thesen favorisieren.
Die zurzeit bekannteste ist, dass Sie so frei sind wie Sie es glauben können.
Die andere sagt aus, dass Sie geführt werden und Ihnen der beste Weg zur Erfüllung Ihrer
Wünsche gezeigt wird. Diese Führung können Sie annehmen oder nicht, es ist Ihnen freige­
stellt, eine von beiden, oder beide anzunehmen.
Um Sie auf viele intellektuelle Klimmzüge vorzubereiten, wäre es gut zuerst eine kleine
Denkaufgabe, zu beantworten. Wenn Sie diese lösen, werden Sie wissen, dass Sie wohl
auch von den restlichen Seiten einen preisgerechten Anteil abbekommen werden. Versu­
chen Sie aber auch wenn kein besonderer Zugang zur Mathematik besteht, die beschriebe­
nen Theorien zu studieren. Personen, die sowohl mathematisch und auch musikalisch be­
gabt sind, verfügen bereits über das innere Wissen wie der wissenschaftliche Elfenbein­
turm erklommen werden kann. Wir versichern Ihnen, es wird Ihnen gut tun und Sie wer­
den stolz auf sich sein, wenn Sie sich Mühe geben, die Aufgabe zu lösen.
Hier die Aufgabe die Ihnen sagt, was auf Sie zukommt. Sie können sich fünfzehn Minuten
Zeit nehmen.
2 + 3 = 10
7 + 2 = 63
6 + 5 = 66
8 + 4 = 96
Dann ist
9+7=?
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Wir gratulieren, Sie haben es geschafft, und sind übern Berg. Von jetzt an geht´s bergab.
Wenn der Berg zu hoch war, dann tröstet es Sie vielleicht, dass auch ich beim Rätseln oft
voll daneben liege.
Ich will Sie mit diesem Buch von Nichts überzeugen.
Die beschriebenen Thesen werden aber Ihr Cerebrum (Gehirn) zwingen neue Synapsen
einzurichten. Um mehr geht es nicht, aber das wäre doch schon etwas! Kluge Leute sagten
uns, dass nur Personen diesen Wälzer wertschätzen, wenn sie einen höheren IQ haben.
Das mag stimmen. Die wichtigste Voraussetzung ist aber, dass Sie Interesse an dem haben,
was Jenseits von Tellerrändern für Sie bereit steht! Alle anderen legen dieses Buch schnell
zur Seite. Checken Sie wie viel Durchhaltevermögen Sie haben und beginnen Sie damit, in­
dem Sie Undenkbares zu denken beginnen.
Wenn Sie wissen möchten, was hinter dem Horizont ist, dann sind Sie gewissermaßen be­
reits vorkonditioniert und haben damit gute Voraussetzungen auch bei komplexen Zusam­
menhängen an Bord zu bleiben. Ihr Bewusstsein ist immer online, nur ist es Ihnen kaum
bewusst.
Sie dürfen gespannt sein.
Wir haben uns bemüht, dass die Inhalte dieser Publikation hinreichend begreiflich sein mö­
gen.
Das wichtigste Zeichen in diesem Buch ist aber das Fragezeichen! Selbst dann, wenn es
nicht immer zu sehen ist! Auf fast allen Seiten werden Ihnen geistige Klimmzüge vielfältiger
Art das Lesen schwer machen. Aber als Lohn werden Sie über die Norm hinaus zu einem
bewussteren Menschen! Ihr Interesse an den folgenden Themen wird Ihren Verarbeitungs­
modus verbessern und das kann als ein zunehmender IQ verstanden werden.
Vieles was wir schreiben liegt jenseits des Horizonts „kosmischer Fußgänger“, es wartet
aber darauf von Ihnen angelandet zu werden.
Es geht um sachliche aber auch um metaphysische Sichtweisen. (Klassische Physik- versus
Metaphysik)
Ich stelle Sachverhalte in den Raum, die Sie, an veralteten Glaubensätzen vorbei zu neuen
Erkenntnissen führen werden. Zu fragen was wirklich ist, ist uns gestattet, aber Antworten
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zu finden, fällt uns allen allzu oft noch schwer. Viele Texte sind Metaphern und sie schei­
nen sich dem Verstehen absichtlich zu entziehen. Wir haben sie Ihnen deshalb in kleinen
wiederkehrenden Dosen zugemutet. Damit rätselhafte Bereiche sich leichter lesen lassen,
werden wir also auf die wichtigsten Themen, in immer neuen Zusammenhängen zu spre­
chen kommen.
Ich lege wenig Wert darauf Andersdenkenden zu widersprechen. Was ich zu sagen habe,
ist im großen Umfang genauso Meinung/Hypothese und Vermutung, wie die Meinung de­
rer, die anderer Auffassung sind. Die Hypothesen anderer, und auch meine Vorstellungen,
sind der kosmischen Intelligenz gleichgültig. Jeder darf eine eigene Meinung haben. ER er­
schafft damit eine weitere von vielen Realitäten. Wir sollten aber wissen, Meinungen sind
wie alles andere Vorübergehender Natur und das wird immer so sein. Nur in Kopenhagen
werden Meinungen manchmal Urkundlich bestätigt.
Es ist schwer zu verstehen, wenn ich sage, dass die über 170.000 Worte aus denen dieses
Buch besteht,
mir/uns zum großen Teil aus dem kollektiven Bewusstsein zugefallen (wurden!), sind oder,
dass ich sie durch mein Interesse von dort abgerufen haben!
Mit dem kollektiven Bewusstsein ist jede Pflanzen, alle Tiere, und wir Menschen vernetzt
und unser Interesse an Wissen, wird der Maßstab sein wie viel wir zustande bringen.
Wir sind nicht nur Empfangende und damit Nutznießer, sondern erfüllen als Gegenleis­
tung, mit dem was uns bewusst ist, zugleich einen Beitrag zu den Inhalten des kollektiven
Bewusstseins.
Durch unser Interesse an noch unerklärlichen Zusammenhängen beginnen wir alle den
Wissensschatz der Menschheit zu vermehren. Wir sind nicht Nutznießer oder Multiplikato­
ren, sondern Beides! Wie könnte es auch anders sein? Das kollektive Wissen hat kein Copy­
right und steht damit natürlich auch allen zur Verfügung.
Wenn Sie nach einigen weitere Seiten die kleine Rechenaufgabe innerhalb von wenigen
Minuten gelöst haben, Ihnen also ein ausreichender mathematischer IQ zur Verfügung
steht,
dann werden Sie auch die nachfolgenden Torturen (zähneknirschend, aber lächelnd) über­
stehen. Es kann sein, dass Sie schon bald eine Pudelmütze tragen müssen. Es geht in die­
sem Buch um Bewusstseinserweiterung und leider wird sich mit Ihrem erweiterten Be­
18
wusstsein, zugleich auch der Umfang Ihres Kopfes erweitern.
In Bayern müssten Sie dann Ihrem Namen den Untertitel, „Großkopferter“ hinzufügen.
Passen Sie aber auf, dass man Sie nicht mit einem Hydrozephalus (Wasserkopf) verwech­
selt und versucht Ihnen eine Dränage anzulegen! 
Ihren IQ haben Franziska, Margot und Rosalie Behnken nicht verraten. Mein persönlicher
IQ ist 68, aber zum Schreiben reicht es. Außerdem ist es ein Vorteil, weil ein leerer Kopf
leichter zu tragen ist! Bei meinem Intelligenzkoeffizienten kann ich es mir erlauben dumme
Witze zu machen, dort wo einiges klug erscheint, handelt es sich um Rettungsversuche der
Damen.
Das Rechtschreibeprogramm Word versucht die Orthographie zu händeln. Meine Lektorin
hat sich mit ihrem IQ von hundert der Interpunktion gewidmet. Mehr war bei einem so bil­
ligen Buch nicht möglich. Wir haben zusammen also 168 Punkte, plus das Geheimnis der
Damen Franziska, Margot und Rosalia und die reichen für diese Buchstaben-hin-und-herschieberei auch aus.
Wenn Sie trotz vieler Warnungen dieses Buch weiter in Ihren Händen halten, dann könnte
es daran liegen, dass Ihr Ego endlich einmal zeigen möchte, dass Sie vieles besser wissen
und womit man bei Ihnen rechnen sollte! Um Ihnen ein Urteil zu erleichtern, empfehle ich
Ihnen zu mutmaßen, dass die Aussagen in diesem Buch verdammt gut richtig, oder ver­
dammt gut falsch sind! Positives Denken fängt damit an, den Mut zu haben, in einem Satz
zweimal gut zu sagen!
„Positives Denken ist groß im Kommen, aber Negatives Denken arbeitet mit Gewinn. Auch
Schöndenker gibt es. Aber alles Negativ darzustellen, verkauft sich besser weil wir für
angstmachendes offener sind.“
Zu mir,
Querdenken gehört zu meinen Leidenschaften. Dieses Buch ist unbequem und nötigt Sie
mitzudenken, oder rechts Oben am X zu Xsen!
Ich liebe Menschen, die frei heraus sagen was sie denken, vorausgesetzt natürlich, dass sie
mit mir übereinstimmen.
Den Geistern, die beim Schreiben mit von der Partie waren, sind die guten Seiten dieses
19
Buches zu verdanken. Für die Schwächen sind wir die Schuldigen, aber bei unserem IQ ge­
hört das zum Image! Ich wurde von den drei Damen, ein gehbehinderter Kopffüßler ge­
nannt!
Sie werden schon gemerkt haben, dass ich Anhänger der provokativen Psychotherapie bin.
Mehr noch bin ich der transpersonalen Philosophie zugeneigt. Dieses Buch ist meine zwölf­
te Arbeit und alle zusammen, wurden bisher in sechzehn Sprachen und einer zweistelligen
Millionenauflage gedruckt.
Viele interessieren sich seit Langem für Themen, wie sie in meinen anderen Büchern be­
handelt wurden. Dieses Buch versucht Antworten zu geben die für normale Nasenlängen
zu weit entfernt sind. Da Ihre länger ist, sind Sie hier richtig. Von asiatischen Völkern wer­
den wir Langnasen genannt, hoffen wir, dass Sie uns keine zeigen. 
Einige Versuche Spaß zu haben, sind in der Tat ziemlich herausfordernd.
Sie gehen öfter in Richtung Gürtellinie, aber das sollte, laut Martin Luther, an zwei Aben­
den pro Woche doch auch Ihr Pläsier sein!
Verbalerotik ist nicht so anstrengend wie Handgreiflichkeiten. Nur was man selber macht,
ist gut gemacht, sagt der Volksmund! 
Mein Wunsch ist, Sie an und aufzuregen, Sie freundlich zu nötigen über Vieles nachzuden­
ken und wenn Sie es wollen, als Vordenker auch unangenehm aufzufallen. Wir möchten Ihr
Interesse wecken, warum ER (Schöpfer-Gott) eine solche Welt ins Leben rief und mit Ihnen
philosophieren, warum wir mit IHM im gleichen Boot sitzen. Pessimisten behaupten, dass
die Welt Gottverlassen sei. Überlegen wir zusammen ob, als ER sah, was ER angerichtet
hat, wirklich das Weite suchte? Wie oft schon haben Sie um Hilfe gerufen? So laut Sie auch
schrien, ER stellte sich taub oder, ER hat seinen Hauptwohnsitz ins Jenseits verlegt! 
Keine Sorge, Sie werden IHM (demnächst?) im Jenseits begegnen. Es ist kein leeres
Nichts, sondern ein Zwischenaufenthalt bevor Sie weiter gehen. Re-Inkarnierte wissen
manchmal nicht wo sie herkommen und erzählen, dass sie ahnen, in einem Land namens
Anderswo gewesen zu sein.
Außerdem möchten wir Sie noch an die komplizierten Passagen etwas gewöhnen und bit­
ten Sie, die folgende kleine Geschichte zu lesen.
Sie wird Ihnen zeigen, was Ihnen im gesamten Buch an „Logischem und Folgerichtigem“
begegnen wird. 
20
Am wissenschaftlichen Buch,
„Einsteins Schleier“
von Prof. Dr. Anton Zeilinger
werden Sie viel Freude haben. Hier ein humoristischer kleiner Ausschnitt. Im hinteren Teil
des Buches hat Franziska noch etwas dazu geschrieben.
Der Tyrann und das Orakel.
Ein fernes Königreich, im Norden Afrikas wurde von einem Tyrannen regiert. Er unter­
drückte seine Leute auf furchtbare Weise. Bald wurde allen klar dass sie etwas gegen ihn
unternehmen mussten! Es machten sich drei Magier und drei Magierinnen auf, um ihn zu
beseitigen. Der Tyrann erhielt bald Kunde von den Dreien und schickte Informanten aus,
um Näheres über sie zu erfahren. Da die drei bei Nacht reisten, waren sie schwer zu beob­
achten. In diesem Königreich gab es ein Orakel, von dem bekannt war dass es immer die
Wahrheit sagte.
Der Tyrann machte sich also auf den Weg und bat das Orakel, ihm irgendeine Information
über die sechs zu geben. Es gab im Land zahlreiche Gruppen, mit jeweils drei Menschen,
die gemeinsam unterwegs waren. Wie es sich für ein ordentliches Orakel gehört, war sei­
ne Aussage ebenso klar wie dieses Buch.
Es sagte:
„Wenn einer von ihnen ein Mann ist, hat von den anderen beiden einer helles, der andere
dunkles Haar. Wenn einer von ihnen eine Frau ist, dann haben die anderen dieselbe Haar­
farbe“.
Obwohl der Tyrann eine solch kryptische Aussage erwartet hatte, war er darüber trotzdem
verärgert. Diese Aussagen waren ja äußerst kompliziert, und was sollte er damit anfangen?
Es gab ja zahlreiche Reisegruppen von Männern und Frauen, sowohl mit gleichen, als auch
mit verschiedenen Haarfarben.
Sollte er nun nach drei Männern suchen lassen, oder nach einem Mann mit zwei Frauen?
Nach einer Frau mit zwei Männern oder doch lieber nach drei Frauen und zwei Männern.
„Da half ihm der Hofnarr und meinte, dass sich doch einiges über die drei sagen ließe. Nach
dem, was man bisher gehört hatte, könnten die drei entweder zwei Männer und eine Frau
21
sein oder es handelte sich um drei Frauen. Dass sie drei Männer oder ein Mann und zwei
Frauen wären sei vollkommen ausgeschlossen“.
Der Tyrann glaubte, dass sich der Hofnarr über ihn lustig mache, und rief nach dem Hen­
ker.
Der Hofnarr bettelte darum, dass er seine Bemerkungen beweisen dürfte, was ihm schließ­
lich gewährt wurde.
„Nehmen wir nun an“ sprach der Hofnarr, dass einer von den dreien ein Mann sei, dass
sagt uns das Orakel ja, und dass dann von den andern Beiden einer helles der andere
dunkles Haar haben muss. Nehmen wir weiter an, dass der Zweite, und der mit dem
dunklen Haar, ebenfalls ein Mann sei, dann müssen die anderen beiden Personen, der Ers­
te und der Dritte, einer helles und der andere dunkle Haare haben.
Nachdem die Haarfarbe des Dritten bereits festgelegt sei, nämlich hell, muss der erste
Mann dunkle Haare haben entsprechend der Aussage des Orakels, die ja immer stimmte.
Ist der dritte nun ein Mann oder eine Frau? Da sowohl der Erste als auch der Zweite, wie
wir hörten, die selbe Haarfarbe haben, folgt daraus, dass der Dritte kein Mann sein kann
sondern wiederum, den Vorhersagen des Orakel entsprechend, nur eine Frau. Also ist eine
der Möglichkeiten, dass wir es eben mit zwei Männern und einer Frau zu tun haben.“
Bei Allah, der Tyrann war völlig überfordert. So eine komplizierte Argumentation hatte er
noch nie im Leben verstanden. Aber er verließ sich wie immer auf seinen Hofstaat, indem
der Hofnarr die einzige intelligente Person bei Hofe war.
Der Hofstaat war von der Argumentation schlicht begeistert. Ja, ja der Hofnarr hat Recht,
Zwei von denen müssen Männer sein und der Andere, eine Frau.
Der Hofnarr ließ aber nicht nach:
„Das ist nicht die einzige Möglichkeit. Die andere Möglichkeit ist, dass alle fünf Frauen
sind. Denn dann haben alle dieselbe Haarfarbe und das stimmt voll und ganz mit dem
zweiten Spruch das Orakels überein.“
Wieder war der Hofstaat begeistert, und der Tyrann ließ sich überzeugen. Dann aber ka­
men ihm Zweifel.
22
„Wie kannst du ausschließen, dass es sich um drei Männer oder einem Mann mit zwei
Frauen handelt?“
„Nun, das ist genauso kinderleicht zu sehen“, sagte der Hofnarr um den Tyrannen etwas zu
ärgern.
„Nehmen wir an, es seien zwei Frauen und ein Mann. Dass die erste Person eine Frau ist,
heißt doch, dass die anderer Frau und der Mann dieselbe Haarfarbe haben müssen. Ebenso
würde die Tatsache, dass die zweite Person eine Frau ist bedeuten, dass der Mann und die
erste Frau dieselbe Haarfarbe haben. Das heißt, dass die beiden Frauen dieselbe Haarfarbe
haben und dann kann die dritte Person nicht ein Mann sein, denn wäre sie ein Mann, müss­
ten die Beiden verschiedene Haarfarben haben.“
Der Tyrann war nun völlig verwirrt, er verstand überhaupt nichts mehr. Der Hofstaat war
jedoch begeistert von der brillanten Argumentation des Hofnarren, und so ließ der Tyrann
durch den Mundschenk ein Fässchen besten Weins bringen, um die Lösung des Rätsels
vom Orakel, die er zwar nicht verstand, doch wenigstens zu feiern.
Hier beenden wir vorzeitig die einleuchtende Geschichte. Wir wollten Ihnen an diesem Bei­
spiel zeigen, dass Sie ab jetzt genauso „einfache u. klare“ Aussagen erwarten dürfen.
Wenn Sie mehr vom Tyrannen und „Einsteins Schleier“ lesen möchten, dann empfehle ich
Ihnen das Buch von Anton Zeilinger.
Wir werden ab jetzt in einem interessanten Informationsaustausch mit Ihnen sein.
Sie werden sehr oft das Gefühl haben, dass wir uns nahe sind und dass wir, während Sie le­
sen, mit Ihnen auf demselben Stuhl sitzen. Jeder auf einer Backe!
Dieses Buch wird Ihnen dabei helfen, sich in Zukunft so zu verhalten, dass Sie nicht anders
können, als mit sich selber einverstanden zu sein. Wussten Sie, dass
„Wissen ein Schleier ist über dem was ist!“
Ibn Arabi
Wir werden oftmals von multiplen Persönlichkeiten reden und bereiten Sie damit auf eine
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umfangreichere Selbsterkenntnis vor.
In der originalen Version bedeutet multiple zu sein eine Aufspaltung in mehrere Persön­
lichkeitsstrukturen. Gemeint ist damit ein pathologischer Vorgang. Wir alle sind im über­
tragenen Begriff sowohl eine, als auch höchst unterschiedliche Individualitäten, ohne des­
halb krank zu sein.
„Auch Wissenschaftler sind multiple Persönlichkeiten und sie haben deshalb zwei Berufe,
sie sind Wissenschaffende, die hoffen dass aus Vermutungsschaften Wissenschaften wer­
den.“ 
Wir versuchen durch dieses Buch, als selbsternannte Vermutungsschaftler honoris causa,
etwas nachzuhelfen.
Eine Publikation zu diesen Themen wird nie vollständig sein können, denn fast täglich er­
reichen uns neue Erkenntnisse und bieten ein Weltbild an, das uns immer wieder zu neuen
Ufern aufzubrechen zwingt. Fast könnte man sagen, wir befinden uns in einem Zeitstrudel
und erleben heute ein anderes Weltbild als das, was noch vor einem Jahr Gültigkeit hatte.
Viele Einzelheiten aus der Quantenmechanik haben wir begrenzt, weil sie selber von sich
sagt, dass sie nur wahrscheinlich und auch unglaublich ist. Ihnen Unglaubliches glaubhaft
zu machen ist noch schwerer, als Undenkbares denken zu lernen.
„Die Kosmologie beginnt sich mit der Zeitlosigkeit zu befassen und vermutet, dass sie et­
was mit der Ewigkeit zu tun haben könnte!“
„Die Ewigkeit dauert lange, besonders gegen Ende.“
meinte Woody Allen. Halten Sie beides für möglich?
Wenn wir sagen, dass diese Buchstaben hin und her Schieberei Ihnen in vielfacher Weise
Denkakrobatik abverlangt,
dann meinen wir damit, dass Sie außerhalb intellektueller Pfade wandeln werden und im
Dickicht der Meinungen Ihre eigene Meinung finden sollten. Als Gegenleistung wird Ihnen
zugleich auch mehr und mehr über Ihre Eigenart („SoSein“) bewusst. Viele schließen sich
den Meinungen ihrer Vorredner an, Sie müssen das nicht, Sie können zu einem Meinungs­
bildner werden.
24
Ich habe keinen Standpunkt!
Sie sollten möglichst auch immer darauf vorbereitet sein Ihren gegenwärtigen Standpunkt
zu überdenken. Hat Jemand einen Standpunkt, dann symbolisiert das Stillstand, und nicht
mehr im Fluss zu sein.
Wir wollen nicht den Anspruch auf Wissenschaftlichkeit erheben. Jegliche Form von frei­
geistigen Aussagen sind der klassischen Wissenschaft suspekt und nur, was bereits das Prä­
dikat eines Fakts hat, ist zugelassen. Klassische Wissenschaft wäre uns zu eng, und würde
wohl auch mit Ihrem freigeistigen Mental auf Kollisionskurs sein.
Zudem erweisen sich, selbst gesicherte Fakten, oft nach einiger Zeit als unhaltbar und müs­
sen auf Hypothesen herunter gestuft werden. Heute ist Wissen, immer nur vorläufiges
Wissen. Alles ist in ständiger Bewegung, weil,
„Wissenschaft alleine das Rätsel der Natur nicht lösen wird. Sie kann es nicht, weil wir
selbst ein Teil der Natur und damit ein Teil des Rätsels sind, dass wir lösen wollen.“
Um es abzukürzen sagte Heraklit von Ephesos das,
„Alles fließt“
„Wissenschaft bewertet, was nach ihren Wertbestimmungen anerkannt und wiederholt
werden kann. Ihre Aussagen haben oft an Glaubwürdigkeit verloren, weil vieles anders ist,
als es aussieht. Wissenschaft darf kein dogmatisches Weltbild sein!“
„Selbst die Natur gibt uns mit vielen rätselhaften Geschehen den Rat für ein neues Weltbild
bereit zu sein! Wir sollten ihre Geheimisse akzeptieren und uns nicht zu sehr wundern,
wenn sie uns begegnen!“
Viktor Farkas
Hätten wir einen Standpunkt, dann würde dass Stillstand bedeuten, wir ziehen es vor, in
Bewegung zu bleiben und uns vom Strom des Lebens, zu neuen Erkenntnissen tragen zu
lassen. Das führt schneller zum Ziel, als auf der Stelle zu stehen.
Wir möchten Sie dafür gewinnen, an den wirklich schwierigen Themen mitzuarbeiten und
25
gemeinsam mit Ihnen, auf der geistigen Ebene, einen Meinungsaustausch mit dem Verur­
sacher zu beginnen.
Der Schöpfer möchte Ihren Standpunkt kennenlernen und ist uns in der Schöpfung näher
als in den Weiten des Universums. Wir möchten wissen, was für Sie richtig ist und was
wohl der Grund sein mag, dass Sie dieses Buch gefunden hat?
Was Sie in Ihren Händen halten ist ein Geschenk Ihres höheren Selbst, es will Sie wissen
lassen, was Sie schon so lange wissen wollten. Rationell betrachtet werden Sie es Neugier­
de nennen.
Wenn es heißt,
„dass kein Stein auf dem anderen bleibt“,
dann möchte Ihnen diese Aussage Ihnen vermitteln, dass selbst Fakten dem allgegenwärti­
gen Wandel unterliegen.
-------------------------------------------------Gibt es ein kollektives Bewusstsein und ein Ahnengedächtnis?
Ja, das ist seit langem bekannt, die Frage ist nur, in welchem Umfang wir von ihm beein­
flusst werden und wie bewusst wir von ihm Gebrauch machen. Der Begriff vom kollektiven
Bewusstsein ist im Gegensatz zum Begriff des morphischen Feldes viel präsenter. Er ist vie­
len Millionen Menschen im Laufe von mehreren Jahrzehnten zu einem gängigen Begriff ge­
worden ist, als der jüngere Begriff der formgebenden Felder. Wenn also von ihnen die
Rede ist, dann ist das diesbezügliche Wissen weniger gewichtig und daher dann auch weni­
ger verständlich. Noch ist es nicht „schreibgeschützt“, (unangreifbar) abgespeichert. Was
im Kollektiv seit langem seinen Platz hat, erscheint uns glaubhafter und hat deshalb einen
subjektiv höheren Wahrscheinlichkeitsgehalt. Reicht unser Arbeitsspeicher, (Gehirn) oder
sind wir effektiver wenn wir mit dem Kollektiv verbunden sind? Das wird über viele Passa­
gen unser Thema sein!
„Ist das Gehirn ein Sende-Empfänger, der mit dem kosmischen Bewusstsein interagiert?“
26
Es hat aber für metaphysisches (Transzendentes) Gedankengut keinen Auftrag, nur Intuiti­
on kann uns helfen, transzendentes Gedankengut in weltliche Parameter umzusetzen.
Gedanken die in unserem Bewusstsein auftauchen, sind in ihrem Wesen eine Botschaft
von außerhalb der normalen Sinneswahrnehmung. Wir sind in der Lage, sie in Form Funkti­
on und Erleben umzusetzen!
Der Zugang zum Gehirn und seiner noch geheimnisvollen Welt, in der es um das Zusam­
menwirken von vielen Milliarden Zellen geht, bleibt uns durch unser noch gültiges (mate­
rialistisches und mechanistisches) Weltbild verschlossen.
Um aber in die transzendente Welt Zugang zu erhalten, sollten wir interessiert am Schöp­
fer und seiner Schöpfung sein. Wir sollten uns bemühen mehr über IHN wissen zu wollen.
Es gilt mit IHM Verbindung aufzunehmen und zu ergründen, wo und was und warum ER
ist! Erst wenn wir seiner Welt näher kommen, werden die großen Fragen des Seins beant­
wortet sein.
Was wir hier geschrieben haben, ist nicht immer nur nett und stubenrein.
Wir meinen, dass es auch Ihnen schon vorgekommen ist, dass etwas danebengegangen ist!
Dieses Buch bietet Ihnen die Erkenntnis, dass unsere zum Überleben notwendigen Verhal­
tensmuster, Voraussetzungen, Entscheidungen und Instinkte aus unseren Köpfen in eine
gemeinschaftliche virtuelle Ebene übertragen werden sollte.
Machen wir uns auf den Weg, weiter führende Hypothesen besser zu verstehen.
Ab dann geht’s langsam zur Sache!
Zunächst noch ein Hinweis.
Sie, nicht Ihre Nachbarn sind der Entscheider!
„Ein Vater zog mit seinem Sohn und einem Esel in der Mittagsglut durch die staubigen Gas­
sen von Keshan. Der Vater saß auf dem Esel, den der Junge führ-te.
"Der arme Junge", sagte da ein Vorübergehender. "Seine kurzen Beinchen versuchen mit
dem Tempo des Esels Schritt zu halten. Wie kann man so faul auf dem Esel herumsitzen,
wenn man sieht, dass das kleine Kind sich müde läuft."
Der Vater nahm sich dies zu Herzen, stieg hinter der nächsten Ecke ab und ließ den Jungen
27
aufsitzen.
Gar nicht lange dauerte es, da erhob schon wieder ein Vorübergehender seine Stimme: "So
eine Unverschämtheit. Sitzt doch der kleine Bengel wie ein Sultan auf dem Esel, während
sein armer, alter Vater daneben herläuft."
Dies schmerzte den Jungen und er bat den Vater, sich hinter ihn auf den Esel zu setzten.
"Hat man so was schon gesehen?" keifte eine Frau, "Solche Tierquälerei! Dem armen Esel
hängt der Rücken durch, und der alte und der junge Nichtsnutz ruhen sich auf ihm aus, als
wäre er ein Diwan. Die arme Kreatur!"
Die Gescholtenen schauten sich an und stiegen beide, ohne ein Wort zu sagen, vom Esel
herunter.
Kaum waren sie wenige Schritte neben dem Tier hergegangen, machte sich ein Fremder
über sie lustig: "So dumm möchte ich nicht sein. Wozu führt ihr denn den Esel spazieren,
wenn er nichts leistet, euch keinen Nutzen bringt und noch nicht einmal einen von euch
trägt?"
Der Vater schob dem Esel eine Hand voll Stroh ins Maul und legte seine Hand auf die Schul­
ter des Sohnes.
"Gleichgültig, was wir machen", sagte er, "es findet sich immer jemand, der damit nicht
einverstanden ist. Ich glaube, wir müssen selbst wissen, was wir für richtig halten."
Von Dr. med. Nossrat Peseschkian
Die im Folgenden mehrmals erwähnte
„Werkstatt des Geistes“
ist ein kreatives Zentrum jenseits unseres Denkens. Die Schöpfung (Mikrokosmos) wurde
jenseits unseres Raum-Zeit-Gefüges geschaffen!
Gedanken sind schöpferische Potenziale die „Vorstellungen“ zu Ihrer Wirklichkeit machen
können.
Es wurde Sie glauben gemacht, dass Sie sind was Sie denken. Nach neuerer Erkenntnis war
das lediglich eine unserer vielen Vermutungen. Nicht SIE denken, sondern es wurde für Sie
gedacht und Sie begannen Ihre Welt, Eigenleistung zu nennen. (Religiöses, aber auch Ge­
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dankengut der Quantenphysik. Der Vater denkt, spricht und handelt durch mich!)
„Zu meditieren oder online zu sein, sollte als gleichbedeutend verstanden werden. Beides
hat nichts mit intensiver Geistesarbeit zu tun. Wenn Sie meditieren oder Online sind, dann
haben Sie sich gewissermaßen am Lebensstrom angeschlossen“.
Die Begriffe Aspekt und Teil bitte nicht verwechseln.
Ein Aspekt wird umgangssprachlich allzu oft mit Begriff Teil verwechselt. Aspekte und Teile
unterscheiden sich sehr in dem was sie ausdrücken sollen. Beide werden in Fußgängerbe­
reichen zu sehr vermischt und beruhen auf einem unpräzisen und geringen Wortschatz.
Ein Teil ist nicht das Ganze und es kann vom Ganzen getrennt werden.
Ein Aspekt kann mit dem Ganzen identifiziert werden. Aus dem Ganzen kann es nicht ent­
nommen werden.
Gibt es verschiedene Ebenen einer geistigen Hierarchie (Vereinigung geistig hochstehender
Wesen?) in höheren Bewusstseins Ebenen?
Seele, Weltenseele, Gott, Schöpfer, morphische Felder, kosmische Intelligenz und höheres
Bewusstsein sind alles Begriffe die zu beschreiben versuchen, was nur umschrieben wer­
den kann. Mit vielen Begriffen ist immer nur ER /der Schöpfer- Gott gemeint. Der Begriff
„morphische Felder“ wird noch oft erscheinen, und um ihn etwas begreiflicher zu machen,
ist er mit einem formgebenden, virtuellen Feld zu vergleichen. Morphische Felder sind
multidimensional und delokal. (nicht lokalisierbar!) Die alte Bezeichnung war bisher Unter­
bewusstsein. Können Sie sich das denken?
„Was nützt es dem Menschen, wenn er Lesen und Schreiben gelernt hat, aber das Denken
anderen überlässt?“
Ernst R. Hauschka
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30
1. Kapitel – Denken am Rande des Undenkbaren
Im ersten Kapitel möchten wir Sie auf Begriffe vorbereiten in denen wir Sie mitnehmen in
ein „seiner sich selbst bewusstes Universum“.
Es wird Ihnen einen ersten Einblick darauf geben was es heißt: „Auf dem Weg eines
erwachenden Mensch zu sein.“
Entschlüsseln Sie die Verbindung zwischen Denken – und „Bewusstem Sein“.
Versuchen Sie zu erkennen über welche Macht Sie gebieten die im Glauben liegt.
Entdecken Sie den Zusammenhang zwischen Ihrer Verbindung zum kollektiven
(kosmischen?) Bewusstsein und Ihres eigenen Lebens. Nur wenige Menschen sind sich ihrer
selbst bewusst. Sie meinen körperliche Wesen zu sein. An ihre wahre Natur denken sie nur
in besonderen Situationen. Die Menschheit als Groh ist unbewusst auf dem Weg der
Bewusstwerdung und es wird die Zeit kommen dass unser Planet erwacht. Bis dahin ist es
Ihre Aufgabe an der Bewusstwerdung aller mitzuwirken.
Ist der folgende Satz Unsinn, oder steckt Sinn dahinter?
„Wenn du denkst, dass du denkst, dann denkst du nur, dass du denkst“.
Ingbert –Maurice Scholz schrieb mir:
„Mit dem Gehirn denkt man das man denkt. Außerdem wird es für Kopfschmerzen
gebraucht. Es sitzt im Kopf direkt hinter der Nase. Wenn man nießen muss, tropft es. Das
Gehirn ist ein sehr empfindliches Organ, die meisten Leute benutzen es deshalb nur ganz
selten!“
Wenn wir denken, dass wir denken, dann zweifele ich, dass wir wirklich die großen Denker
sind für die wir uns halten. Ich selbst habe in meinem Leben nie viel gedacht und bin mir
sicher, dass ich von einer professionellen Leitstelle Führung erhalten habe und mir meine
Bücher und die Inhalte meiner Vorträge souffliert wurden. Man könnte es mit einer
Immatrikulation an der Universität des Lebens und an deren Vorlesungen vergleichen. Eine
Leitstelle hat für mich gedacht, und mir geholfen die richtigen Wege zu finden. Mein
eingebautes GPS hat mich zur rechten Zeit auf den Weg, in Richtung zu „öffentlichen
Interesse“ geführt. Was ist Ihre Meinung, ist Ihr Gehirn der Denker oder stellt es lediglich
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eine Verbindung mit dem „Ozean des Wissen“ her? Ist das kollektive Bewusstsein eine
Zwischenstufe auf dem Wege zu kosmischen Bewusstsein? In diesem Buch gehen wir
davon aus, dass das menschliche Gehirn (Ihres) ständig im morphischen Feld (kollektiven
Bewusstsein!) eingeloggt ist.
In moderner Sprache heißt das, Sie sind Ihr gesamtes Leben online. Während meditativer
Stille können Sie durch "Samadi-Meditation"(Samadi=die Aufmerksamkeit/Energie fokus­
sieren.) auf Ihre Wünsche und Vorstellungen richten. Samadi kann helfen sich Übersinnli­
ches (über die fünf Sinne hinausgehendes) zugänglich zu machen.
Von wo wir herkommen und wohin unser Weg uns führt, liegt noch jenseits unserer Be­
grifflichkeit. All das wird nur dann beantwortet werden, wenn wir unsere sachliche Denk­
weise runter fahren und metaphysisches Gedankengut mit einbeziehen. Wenn von über­
sinnlich die Rede ist, dann meinen wir, das jenseits unserer Sinne weitere Bewusst­
seinsebenen existieren, mit Sicherheit haben Sie in besonderen Situationen Erfahrungen
mit ihnen gemacht.
Inwiefern wir selber denken, gedacht werden, oder ob wir kollektive Wesen sind, denen
auf Dauer nichts vorenthalten werden kann, das wird uns noch so einiges zu denken ge­
ben! 
Das Thema ob wir nicht selber denken, und mit dem kollektiven Wissensspeicher verbun­
den sind, ist für nüchterne „Zeitgenossen“ hanebüchener Unsinn. Dass im Gehirn lebens­
wichtige Funktionen ablaufen steht außer Zweifel. Es ist durch das bildgebende Verfahren
im (MRT) durchaus deutlich erkennbar. Über einige der Muster mutmaßen wir noch heftig
und so wissen wir nicht immer was sie im Einzelnen bedeuten. Sie perfekt zu dechiffrieren
(was wir sehen ist kryptisch, verschlüsselt und illusionär) ist noch nicht möglich.
Wir spekulieren (mutmaßen) noch über ihre Herkunft, Ihre Eigenart und Ihren Zweck. Für
unsere Gedanken besteht ein erster Schritt mittels Schall oder Schrift, der Welt eine Bot­
schaft zu vermitteln, oder der Auftrag etwas in „Form und Funktion zu setzen. Auf Grund
unserer Mentalität ist es dem Ego ein Leichtes, Gedanken auf ihrem Weg zur Sprachausga­
be zu beeinflussen und so werden wir nicht immer das sagen, was sie ursprünglich sagen
sollten/wollten. Sagten Sie nicht auch schon manchmal etwas, was Sie nicht sagen
wollten? War es Sigmund Freud der Sie verführte die Wahrheit zu sagen, oder wer sonst
war es der Sie sich „versprechen“ ließ? Ein Joker macht sich manchmal selbständig, ist mit
auf der Party und lässt Sie mit einem „Freud’schen Versprecher“ zur frohen Stimmung
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einen Beitrag leisten.  Wer sein Gehirn beim Sprechen nicht eingeschaltet hat, der sagt
unbewusst etwas, was ihm mehr Vorteile bietet.  Sowie im subatomaren Bereich durch
beobachten vom Beobachter Einfluss genommen wird, (durch beobachten wird aus objek­
tiv subjektiv) so manipulieren wir alle Gedanken und schaffen es täglich bis zu zweihun­
dertmal an der Wahrheit vorbei zu kommen. Noch interessanter wäre es, wenn das indivi­
duelle „Ich“ überhaupt nicht existiert, oder zumindest nichts zu sagen hätte: Weil wir nicht
selber denken, sondern wir von etwas, das über dem individuellen ICH steht („ÜberIch“)
beeinflusst werden. Wäre es für Sie akzeptabel, wenn nicht Sie das Sagen hätten? Haben
Sie damit Zuhause schon manchmal Erfahrung gemacht? Versuchen Sie sich darüber klar zu
werden, welche Position Sie (Wir) im Universum einnehmen? Sind wir im gewissen Umfang
Marionetten, durch die gedacht und gehandelt wird. Inwieweit sind wir autonome Wesen,
die in „Entwicklung“ begriffen sind und auf Freiheit hoffen, die für selbstbewusste Wesen
selbstverständlich ist? Irgendwo wird/muss für (Ihre) unsere Existenz ein Sinn existieren,
weil die Schöpfung nichts Sinnloses hervorbringt. Vielleicht liegt der Sinn in der oft zitier­
ten Bewusstseinserweiterung unserer Spezies.
Gedanken sind keine Eigenleistung, sondern „ursächlicher“ Bestandteil des Kosmos.
Sie sind eine dimensionsübergreifende Energieform, und nicht nur dem physikalischen Uni­
versum zugeordnet. Durch sie ist all das geworden was ist!
Mit Arbeitsspeicher ist gemeint, auf in unserem Gehirn gespeichertes Wissen zugreifen zu
können! Danach beginnt der Weg zu übergeordneten Bewusstseinsebenen. Der nächste
Schritt führt zu kosmischem oder universellem Bewusstsein und mündet in der höchsten
Form von „Bewusstem Sein“.
Einsicht zu erlangen bedeutet auf dem Weg, vom Homo Sapiens zum Homo Superior zu
sein.
Was an der Welt ist wirklich uns was erscheint uns nur so? Laut Quantenphysik ist in unse­
rem Sinne nichts wirklich, sondern alles nur wahrscheinlich! (Heisenbergsche Unschärfere­
lation) Sind Sie sicher Sie, oder nur wahrscheinlich? Laut Quantenphysik ist nichts vorbe­
stimmt. Das bedeutet, dass der Ausgang eines Geschehens nicht durch Anfangsbedingun­
gen festgelegt ist.
Die Verrücktheiten der Quantenphysik beruhen darauf, dass in ihrem Operationsbereich
einiges für den Verstand unakzeptabel ist und uns dadurch alles unwirklich erscheint. Für
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Phänomene kann es in unserem relativistischen Weltbild keinen Platz geben, weil Phäno­
mene und ein relativistisches Weltbild nicht existieren!
Dass etwas zurzeit noch unerklärliches, dereinst intellektuell doch erklärbar sein wird, ist
sicher!
„Kosmologie und die Quantenphilosophie zwingen uns zur täglichen Horizonterweiterung“.
Das kollektive Gedächtnis (Ahnengedächtnis, oder universelles Gedächtnis?), beinhaltet
das Wissen der vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Menschheit.
Ist der Kosmos zur Unterhaltung da? Wer aber unterhält wen? Wir den Schöpfer, indem
wir IHM Kirchen bauen, oder indem ER Klatschmohn und Kokablumen wachsen lässt?
Spaghetti Marihuana gibt es in einigen Restaurants, in welchen, sollten Sie IHN demnächst
mal fragen. 
Vernetztes Denken führt zu der Erkenntnis, dass alles nur ein Aspekt der Nondualität ist!
Nondualität und der „Eine“ sollten als identisch erkannt werden. Aus religiöser Perspektive
ist alles ein Aspekt des EINEN, sie wusste das schon immer, selbst Quantenphysiker haben,
begonnen es auch so zu sehen. Verrücktheiten sind für sie ja etwas ganz normales. Wenn
es um das „Ganze“ geht, dann sind Religion und Philosophie der Zeit voraus und die Wis­
senschaft hinkt hinter her. Um uns wieder unsereres wahren Wesens bewusst zu sein,
empfehlen wir Ihnen sich mit den Kernaussagen aller Religion zu befassen.
Wenn von Weltenseele, Schöpfer, Evolution und Schutzengel gesprochen wird, dann ist da­
mit im Geist verwandtes gemeint.
Der Begriff kollektives Bewusstsein, kann sich auf diesen Planeten beziehen, oder auf kos­
misches Bewusstsein. Beide Begriffe sind nur eine graduell unterschiedliche Bezeichnung.
Sie müssen daher nicht voneinander unterschieden werden!
Das Über-Ich, bezeichnet eine über dem kl. Ich (Ego) stehende Persönlichkeitsstruktur.
Mit ÜberPerson ist gemeint, über der personalen Ebene stehend. Sie sind Geist, der sich
personalisiert hat. Eine Über-Person ist transpersonal, also nicht an eine individuelle Perso­
34
nalität gebunden.
Inkarnieren bedeutet wenn sich etwas Geistiges verkörpert.
Zu inkarnieren bedeutet sich zu materialisieren,
Dass Sie eine Inkarnation sind darauf können Sie sich verlassen.
Im Jenseits zu verweilen bedeutet, ein vergeistigter Mensch zu sein. Es ist sachlich richtig
wenn es heißt, dass Sie auf diesem Planeten Halt gemacht haben um Ihr geistiges Potenzial
zu materialisieren und pseudointellektuell ausgedrückt, dass Sie Berührung und Umarmun­
gen erfahren möchten. Umarmungen deuten, im übertragenen Sinn auch darauf hin, wie­
der Eins werden zu wollen! Sollte damit Sexualität verbunden sein, ist das sogar für kurze
Zeit ein Vorgeschmack auf immerwährende Verbundenheit. Instinkte haben also nicht nur
eine körperliche Vereinigung im Sinn, sie lösen zugleich auch beim Orgasmus den Wunsch
aus, für ein paar Sekunden länger Eins zu sein.  Dies kann eine Partnerschaft zur Folge
haben, oder uns beflügeln in des „Vaters Haus“ zurück zu kehren. Von IHM kommen wir,
zu IHM kehren wir zurück und erfüllen damit die Sehnsucht, unsere Wanderschaft zu been­
den, und nach Hause zurück zu kehren.
Mit Reinkarnation ist eine erneute Wiederverstofflichung gemeint. Das bedeutet so oft ins
Hamsterrad zurück zu müssen bis alle Lastschriften bezahlt und aufgearbeitet sind. (Bud­
dhistischer Glaubenssatz) An Reinkarnation glaubt die Mehrzahl aller Menschen, bewiesen
ist sie jedoch nicht! Wir werden des Öfteren darauf zurückkommen.
Leben wir nur einmal?
Die esoterische Philosophie besagt, dass wir unsterblich sind!
Um im Kollektiv (kosmischen Bewusstsein) zu googlen ist kein PC erforderlich, gemeint ist
intensiv an etwas interessiert zu sein. Was Sie interessiert wird für Sie leichter im kollekti­
ven Bewusstsein zu finden sein.
Stille zu gebieten und zu beginnen auf die innere Stimme zu hören ist sinnvoll und Jedem
möglich.
Mit dieser Fähigkeit ist es vorstellbar, Aussichtsloses wirklich werden zu lassen. 
35
In der Schöpfung gibt es keinen Nulltarif.
Der Begriff seelische Großwetterlage meint die Summe aller emotionalen Gedanken/Glau­
benssätze/Erfahrungen. Sie bestimmen Ihr Leben.
Die meisten Ursachen für Ihre seelische Großwetterlage befinden sich in unbewussten Ge­
filden. (Neunundneunzig Prozent sind unbewusst!) Erst, wenn Sie sie durchforsten, können
Sie Belastungen auflösen (aus der Verdrängung befreien) und zu einem lastenfreien Leben
unterwegs sein.
Der Lehrsatz, dass das Unbewusste Herrschaft über uns ausübt ist berechtigt! Die Einflüsse
unsere Instinkte und unbewusster Handlungen sind dafür verantwortlich, was uns im Le­
ben alles begegnet. Ob sie erwünscht sind, oder nicht, spielt dabei keine Rolle. Schon
Aischylos spricht davon, dass sich die Erlebnisse "in die Tafeln der Sinne" eingraben. Das
Unbewusste auf negative Verhaltensmuster zu durchforsten bedeutet klare Verhältnisse zu
schaffen.
Sie sind nicht immer der bestimmende Faktor in Ihrem Leben, es existieren auch vielerlei
Vorgaben (Masterplan) die Sie fördern, oder ausbremsen können.
Unsere Lebensqualität entstand zu 99%, aus unbewusstem Tun.
Zu einem Prozent sind wir bewusste Wesen, zu 99% unbewusstes Sein. Es ist noch ein lan­
ger Weg vor uns. Wenn wir nicht bald „werden wie die Kinder, können wir nicht eingehen
in das Himmelreich“. Das Himmelreich symbolisiert das höchste Bewusstsein und das Ziel
unserer Reise!
An kollektivem Wissen sind Sie in dem Ausmaß beteiligt, indem es Sie nach Wissen dürstet.
Eine meditative Charakteristik ist eine unlimitierte online Flatrate und macht möglich was
Sie sich wünschen!
Unser Wissen ist gering, unser Nichtwissen besteht aus dem was über gering hinausgeht
und das ist alles andere.  Je mehr wir wissen, desto mehr wissen wir, wie wenig wir wis­
sen. Aber was wir wissen ist nicht entscheidend. Was wir daraus machen, bestimmt unsere
Lebensqualität.
36
Dass Sie sind was Sie denken ist bedenklich, weil laut neuer Physik alles nur wahrscheinlich
ist.
Die Allegorie, dass Sie sind was Sie denken, ist eine Ansicht die wir alle kennen. Wenn es
heißt, dass wir nur denken, dass wir denken, dann bezieht sich die Aussage auf neuere For­
schungsergebnisse der Quantenphysik. Beides wird uns abverlangen diese Wissensgebiete
gründlichst zu erforschen.
Könnte es sein dass Glaubessätze Illusionen sind und nur weil wir an sie glauben, geschieht
uns nach unserem Glauben.
Wir befinden uns in einem goldenen Zeitalter auf der Suche nach dem was wirklich ist.
Neueste Forschungsergebnisse stellen fast alles in Frage was wir zu wissen glauben.
Nützt Ihnen Ihr Glaube, um zu sein wie Sie sein wollen, oder sitzt Jemand mit Ihnen im
Boot?
„Was wir glauben zu dem sind wir geworden. Unsere Realität ist aus Glauben gemacht.“
„Wir glauben eine äußere Welt zu erleben, in Wirklichkeit ist es unumstritten unsere innere
Welt“
Paul Bruton.
Wenn gesagt wird, dass die Welt aus Glauben gemacht ist, könnte das zu einem Glaubens­
satz für Sie werden?
Ihr Glaube basiert nicht nur auf Logik, oder auf Ihrer anerzogenen und erlernten Meinung,
sondern er spiegelt in der Hauptsache die Meinung derer wider, die Ihnen glaubhaft etwas
„nahe brachten“. Außerdem entstanden Ihre diversen Meinungen aus dem, was sehr oft
von Vielen gedacht wurde und seit langem im kollektiven Bewusstsein darauf wartet von
Ihnen abgerufen zu werde.
Die größten Beeinflussungen entstammen Ihrer Kultur, Ihrer Religionszugehörigkeit und
37
den vielen Einflüssen aus Ihrem sozialen Umfeld.
All das sind jedoch nur Glaubenssätze und letztlich die Meinung anderer, denen Sie sich
nicht anschließen müssen! Sie sollten sich die Schuhe anziehen, die Ihnen passen. Selber zu
denken ist zwar manchmal Glücksache, meistens aber besser.
Zunächst sollten wir die Frage in den Vordergrund stellen, was Realität ist.
Ist Realität die Summe aller Glaubenssätze der Menschheit?
Besteht die Realität also aus der Meinung anderer? In ihrem Wesen besteht die „Realität“
aus geglaubten Vorstellungen und sie haben sich im kollektiven Bewusstsein aller Men­
schen versammelt. Die Meinung (Einsichten) vieler werden von uns meist ohne Bedenken
übernommen. Nur wer erkennt, dass mit der Welt etwas nicht stimmt, der sucht nach dem
was seiner Meinung stimmt! 
Was uns umgibt und wie wir aufgewachsen sind hat natürlich auch einen Einfluss auf uns.
Jeder hat all die Grundkonstanten die für ihn erforderlich sind, zugleich aber auch individu­
elle Besonderheiten, damit Sie nicht mit anderen verwechselt werden! Sie sind besonde­
rer, als andere Besondere. 
Hat ein Gedanke einen Ursprung, wenn ja, von wem wurde er in Umlauf gebracht? Waren
es Meinungen mit denen wir das kollektive Bewusstsein gefüttert haben, oder stimmt was
in der Bibel steht:
„Gott denkt, spricht und handelt durch uns.“
Mit Denken haben wir nicht viel zu tun. Wir haben es manchmal schwer mit denken und da
es auch hin und wieder Glücksache ist es uns lieber wenn ER uns glücklich macht! 
Erschafft jede Form von denken subjektive Realitäten?
Auch aus Tagträumen (luzide Träume) kann Realität entstehen. Sind Sie ein Träumer, und
wie oft Träumen Sie?
Durch Träume kann Unmögliches möglich werden. Es heißt, dass Gott die Welt träumte,
was dabei heraus kam sehen Sie ja. Auch Sie sind dabei Ihre Welt zu erträumen und wer­
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den berechtigter Weise manchmal als Träumer bezeichnet.
Träume können Hinweise auf Möglichkeiten sein aber auch auf zukünftige Geschehnisse
hinweisen. Träume können Hinweise auf Möglichkeiten sein, weisen manchmal auch auf
zukünftige Ereignisse hin. Wenn Sie Träume nicht deuten, dann sind sie wie ungelesene
Briefe.
Die Meinung, dass der Begriff Gott unwissenschaftlich ist, ist unwissenschaftlich und hat
bei sogar bei einigen Wissenschaftlern ihre Priorität eingebüßt!
Rationalität vermittelt nur wenig von dem was ist. Was wirklich ist, dazu werden uns noch
viele „Einfälle“ „ein“ fallen lassen!
Sie sollten versuchen, außer unseren vier Dimensionen, weitere Dimensionen in Ihre Welt­
anschauung einzubeziehen!
Was sind die tieferen Ursachen, für glückliche Phasen, oder für unglückliche Zeiten?
Sind Sie Urheber, Träger und Überwinder Ihres Schicksals?
Nach den Ursachen für Erfolg zu fahnden, hat Erfolg im Gefolge.
Erfolg entsteht aus folgerichtigen Gedanken und die können von einer höheren Ebene, in­
spiriert worden sein.
„Wenn alles eine Illusion ist, dann ist alles spekulativ, Meinung, Hypothese, Vermutung und
Ansichtssache. All das kann zwar zu einem Glaubenssatz werden, muss deshalb nicht wahr
sein. Wie glaubhaft Ihnen auch etwas erscheinen mag, fast alles beruht auf anerzogener
und übernommener Überzeugung!“
Wirklich ist das, was „wirkt“. Es ist das schöpferische Bewusstsein, das die Schöpfung be­
reits im Mikrokosmos online stellte. Außer Bewusstsein gibt es keine Wirklichkeit. Was wir
Wirklichkeit nennen ist nur ein Sinneseindruck der auf Illusionen beruht!
Denken und sprechen Sie oft davon, was Sie sich wünschen?
39
Zur Theorie vom kollektiven Unbewussten/Bewussten.
Sind wir freie Wesen, oder wird aus dem Hintergrund, ohne, dass wir es merken, mitge­
steuert? Sind wir nur Copiloten in einem Segelflugzeug?
Wird alles (Leben) von einer kosmischen Intelligenz gelenkt und dürfen wir hin und wieder
den Kurs bestimmen? Ja, das dürfen wir, aber eine Vollkaskoversicherung ist damit nicht
verbunden. 
Im Gehirn gibt es nur einen Arbeitsspeicher, (interne kl. Festplatte) und es weiß nur, was
ihm gesagt wurde. Sie können mit ihm Online gehen kann, wenn Sie es wünschen! Online
zu sein meint intuitiv zu sein.
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2. Kapitel: Die universelle Sprache
Eine planetenweite Sprache begann mit Grunzlauten, die bald darauf mit Grimassen ver­
deutlicht wurden. Unsere sich entwickelnde Gesichtsmuskulatur begann die Kommunikati­
on zu verfeinern. Dann entstanden aus unartikulierten Lauten die ersten Versuche Worte
zu formen. Über viele Jahrzehntausende entstand die Kommunikation durch die wir uns
verständigen können und sie wird sich weiter entwickeln. Bedienen Sie sich der universellen
Sprache, indem Sie Ihre Wünsche sprachlich verbildlichen und mit Gefühlen unterstreichen
(verbinden). Sehen Sie sich die TV-Sendungen „ARD. Alpha Centauri“ von Prof. Harald Lesch
an. Er spricht perfekt die emotionale Sprache. Er wurde 2012 zum Hochschullehrer des Jah­
res gekürt, weil er über ein umfassendes Wissen verfügt und mit der Sprache des Herzens
seine Zuhörer inspiriert! Die Taubstummensprache ist eine lautlose Verständigung, die sich
Gestik der bedienen.
Sprechen Sie die Körpersprache, gestikulieren Sie mit Händen und Füssen, spielen Sie mit
der Betonung einzelner Worte, oder Sätzen! Ihre Augen sind die Fenster der Seele, lassen
Sie sie dem Ausdruck verleihen, was Sie sagen wollen. Naturheulverfahren, und in die Win­
deln machen, wird außerdem von Pampers gesponsert. Als Baby konnten Sie sich nur
verständlich machen, indem Sie laute, Laute artikulierten.
„Der Sinn unserer Gefühle ist, dass sie unserer Wahrnehmung, Sinn und Bedeutung verlei­
hen. Je mehr wir mit einem Geschehnis emotional verbunden sind, umso leichter wird es
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uns in Erinnerung bleiben!“
Verbildlichte Gefühle sind die Hauptbestandteile der universellen Sprache.
Gehen Sie in eine Oper, Sie verstehen zwar kaum ein Wort, es wird in Ihnen, durch die zur
Schau gestellten Emotionen, viel „Staub“ aufgewirbelt. Ich selbst brauche dort manchmal
einen „Schnodder-Lumpe“. (schweizerisch, Taschentuch)
Gefühle bestimmen fast alle Entscheidungen und das deutet darauf hin, dass der Schöpfer
als hilfreich empfindet, wenn etwas weh tut! Einige spirituelle Personen sind sogar der
Meinung, dass Gott als Nonduales Wesen nicht zu Gefühlen fähig ist und uns geschaffen
hat um durch uns fühlen zu können!
Wenn wir von Gott sprechen, dann ist das zur Vereinfachung, auch mit schöpferischer In­
telligenz, mit Weltenseele und dem kosmischen Bewusstsein gleich zu setzen.
Die Sprache führt dann zu einer besseren Verständigung, wenn wir lernen sie mit Gefühlen
zu verbinden.
Sie besteht aus Mimik, aus Gestik, aus dem Ton indem wir sprechen, aus unserer Körper­
sprache der Bewegung unserer Hände und unserer Füße und vermittelt mehr als Worte es
allein vermögen! Schall und Rauch genügt nicht. Wir sollten lernen unsere Botschaften zu
verbildlichen.
Es existieren weltweit sechstausendneunhundertzwölf (6912) Sprachen. Sie alle sind im
Verhältnis zur Universalsprache, mit der wir sowohl für uns, als auch weltweit „Wunder“
zuwege bringen, fast bedeutungslos. Was nützten all die Sprachen, wenn deren Botschaft
nur ungenügend verstanden werden kann.
Lernen wir zudem, die universelle Sprache, im Verbund mit der Lautsprache zu gebrau­
chen, dann könnten wir damit sehr viel mehr zu Stande bringen als mit Worten alleine.
Im Großteil arabischer Kulturen findet man einen selbstverständlichen Umgang mit der
universellen Sprache.
Ich wurde im Libanon zu einem arabischen Patienten gerufen der keine Worte mehr for­
mulieren konnte und nur noch leise unverständliche Laute von sich gab. Es war für mich
dennoch verstehbar was er mir sagen wollte. Sami Arabia war in der Lage mit seiner Mimik
und seiner Gestik gut mit mir zu kommunizieren. Er bediente sich der universellen Sprache
so geschickt, dass er sogar Witze machte und wir gemeinsam lachten.
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„Nur mit dem Herzen hört man gut. Es ist wichtig herzlich zu sein und unsere Worte von
Liebe begleiten zu lassen!“
Worte mit Gefühlen zu verbinden, führt dazu, dass unser Leben Seelenvoller (empfindsa­
mer) verläuft als es mit Nüchternheit der Fall sein kann.
Gefühle sind der Hauptverursacher in jedem Werden. Die Werkstatt des Geistes braucht
gefühlsmäßig betonte Hinweise auf das, was wir uns wünschen. Also nicht unsere Ratio
sondern der Umfang unserer Empfindungen entscheidet was aus uns wird. Verständlicher­
weise wird Ihre Ratio das nicht akzeptieren wollen, es ist bewiesen, dass es unsere Gefühl­
sebene ist, die bei Entscheidungen immer das letzte Wort hat.
Ein Programmierer, der einem Computer etwas beibringen möchte, wählt unter einigen PC
Sprachen eine aus, durch die, er und der PC, einander verstehen können.
Es existieren viele derartige Sprachen, sie alle sind im Verhältnis zur Sprache der Gefühle
nur Spartensender und für die menschliche Kommunikation nicht brauchbar.
Computer halten sich, wenn es um Gefühle geht am liebsten raus, ihnen sind Nullen und
Einsen sehr viel lieber! Zwei Personen können sich emotional betont recht schnell verstän­
digen, wichtiger aber wäre der „völkischen“ Gemeinde zu helfen, weniger aneinander vor­
bei zu reden.
Alle Menschen haben die Anlage, schöpferisch tätig zu sein. Nur wissen es die meisten
nicht.
Truman Capote
Ich schrieb in meinen diversen Büchern hunderte Male wie wichtig es ist, Wünsche in Form
von Bildern vor sich zu sehen und sie mit Gefühlen zu verbinden!
Die bildlichen und emotionalen Anteile an einem Wunsch haben das höchste Energiepo­
tenzial und sind damit entscheidend für ihre Verwirklichung. Mailen Sie per PC eine Din-A 4
Seite Text. Er wird nur kurze Zeit brauchen. Malen Sie jedoch ein Bild in der Größe einer
Din A 4 Seite, dann dauert es sehr viel länger! Der Grund ist sehr einfach. Ein Bild hat mehr
Informationen als tausend Worte. Bedienen Sie sich ihrer wenn Sie „vor Ort“ verstanden
werden wollen. Über Gefühle und Bilder sind Sie mit der schöpferischen Ebene besser ver­
bunden, als es Ihrer Ratio je möglich sein wird!
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Zu verbildlichen was Sie sich wünschen gibt die Richtung an, die gefühlsbetonte Unterstüt­
zung dagegen zeigt auf, wie sehr Sie sich über Ihre Wünsche freuen. Sobald Sie spüren,
dass Sie mit Ihren Wünschen emotional verbunden sind, befinden Sie sich auf einem
Highway zu deren Erfüllung.
Die weltbekannte Autistin Temple Grandin wurde zur Wissenschaftlerin, heute ist sie
eine anerkannte Spezialistin für die kommerzielle Tierhaltung und Dozentin für Tier­
wissenschaften an der Colorado State University. Sie beherrschte die bildhafte Sprache
der Tiere und ist in der Lage mit ihnen ein Vertrauensverhältnis aufzubauen. Tiere denken
nicht in Worten, ihre Wahrnehmungen bestehen aus Bildern.
Was uns bei unserem Gegenüber interessiert, ist wie er sich fühlt und was er zu tun ge­
denkt. Wie er zu uns gefühlsmäßig steht ist uns wichtiger als rationale Erklärungen über
seinen Istzustand!
Was lieben Sie an einem Menschen, sicher nicht dessen intellektuelle Präsenz, doch wohl
eher dessen angenehmen Charakter, und die Gefühle über die Sie miteinander verbunden
sind! Was lässt Menschen einander lieben, meistens ist es das Gefühl einander ähnlich zu
sein, zu lieben und geliebt zu werden.
„Zwei die zusammen gefunden haben (Wunsch und Emotion) und Eins zu werden begin­
nen, können Wunder vollbringen.“
„Mit Gefühlen können wir im Rahmen unserer „Zulassung“ (geistige Freiheit) dem Formlo­
sen, Form geben.“
„Es wird in nicht allzu ferner Zeit möglich sein, dass wir lernen von leidbringenden Gedan­
ken abzulassen und dass ersehnte Paradies in friedlicher Übereinstimmung zu erschaffen“.
„Auf Ihre persönliche Entwicklung werden etwa fünfundzwanzig Prozent Ihrer genetische
Vorgaben Einfluss nehmen. Den Rest bestimmen morphische Felder und Ihr Gefühlsleben.
Ihre Emotionalität und die sich daraus entwickelnde Mentalität liegt eindeutig in Ihrem Zu­
ständigkeitsbereich! Machen Sie etwas aus sich, sonst machen andere mit Ihnen, was sie
mit sich selber nicht machen konnten!“ 
Im Hyperspace zu googlen meint, an die Tür zu höherem Bewusstsein anzuklopfen.
Jeden Tag, immer wieder, bis Sie entdecken, dass Sie in Richtung eines erweiterten Zu­
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gangs, (zu sich selber) unterwegs sind. Richten Sie so lange Ihre Aufmerksamkeit auf Le­
bensqualität, bis Sie den zu Ihnen passenden Weg (Vision) gefunden haben. Beschäftigen
Sie sich so lange mit dieser Vorstellung bis Sie merken, dass aus ihm Realität zu werden be­
ginnt.
Machen Sie sich bewusst, ob es Fleiß ist der Sie vorwärts bringt, oder in welchem Umfang
es sinnvoller ist sich der inneren Führung zu überlassen. Sich also in einem moderaten
„Standby Modus”, auf ein gutes Leben einzustellen ist nicht zu wenig, sondern manchmal
sogar mehr! Innere Führung wird symbolisiert durch die Volksweisheit, dass,
„Gottes Mühlen zwar langsam mahlen, aber fein“,
und fein möchten wir es doch alle haben?
Sie wissen, dass Gedanken die Sie angelandet haben, Ihre Lebensqualität bestimmen.
Drei meiner Klienten gewannen im Lotto jeweils größere Summen. Ihr Grund zu uns zu
kommen war am Reichtum der Welt ihren Anteil einzufordern. Einfacher, sie wollten reich
werden und das Wort Lotto fiel sehr oft während sie in Trance eine Leitung, zur kollektiven
Schatzkammer installierten.
Sie aber sollten, solange in Ihrem morphischen Feld, ein Lottogewinn (Besonderheit, Wohl­
stand) noch nicht sehr präsent ist,
überlegen, ob Sie sich unter Wert verkaufen. Sie sind zu wertvoll um unter „ferner liefen“
in den Tuscheleien Ihrer Nachbarschaft genannt zu werden. Die Freigabe hat was damit zu
tun, wie viel „Altlasten“ in Ihnen noch die Herren im Hause sind. „Hören“ Sie in sich hinein
ob Ihre Karmaverwaltung, noch beschämt auf roten Zahlen sitzt. Schwebt noch die Büchse
der Pandora über Ihrem Haupt, oder ist Ihnen das “Füllhorn“ näher.
„Die Fähigkeit mit sich selber einverstanden zu sein ist angesagt“.
Einverstanden?
„Wann beginnen Sie zu glauben, dass Sie das Direktorium in Ihrem Leben sind, oder glau­
ben Sie, dass ein Opfer widriger Umstände zu sein? Ein geringes Selbstwertgefühl und Ra­
tionalität verhindern fast alles wenn Sie nicht glauben können. Zu glauben macht sogar
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Unmögliches möglich. Sie sollten auch davon überzeugt sein, das es „Rechtens“ ist, und das
es Ihnen zusteht.
Noch einmal, Unglauben und ein geringes Selbstwertgefühl sind wie Krücken! Mit ihnen
kann man nur bei den paraolympischen Spielen zum Gewinner werden und Furore ma­
chen.
Glauben zu können und über ein hohes Selbstbewusstsein zu verfügen, macht möglich,
was Manchem unmöglich erscheint. Möglich wird begünstigt, wenn es vernetzt, und durch
Lust und Freude, gesponsert wird. Wenn Sie davon überzeugt sind, dass es „rechtens“ ist
und Ihnen das Gewünschte auch zusteht, dann steht Ihnen, außer verborgenen Zweifeln,
nichts mehr im Wege.
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3. Kapitel: Das Universum und seine Bewohner
Jetzt geht es um die Eigenschaften des Universums. Es geht darum ob Geist, Energie und
Materie nur verschiedene Aggregatzustände sind und daher nur widerwillig als identisch
verstanden werden. Es geht in diesem Kapitel um die alles verändernde Teilchenphysik
(Quantentheorie). Tauchen Sie ein in diese faszinierende Welt und lassen Sie sich, von dem
unablässigen Strom der Quanten und Strings in eine unerforschte Welt mitnehmen. Lesen
Sie von der Theorie eines simulierten Universums und bilden Sie sich eine Meinung, ob sci­
ence fiction, oder Realität sein könnte.
Das Universum ist vergleichbar mit einem Hologramm das Online gestellt wurde. Aus me­
taphysischer Sicht ist Geist/Bewusstsein der Ursprung der Materie. Materie ist geronnene
Energie und sichtbar gewordener Geist.
Bewusstes Sein ist der bestimmende Faktor von allem. Bewusstes Sein, hat die Vorausset­
zung für Materie geschaffen und ist der Grund auf dem wir leben!
Die oft zitierten mikrokosmischen „Teilchen“ (Quanten- Strings), sind der Bereich der
kleinsten uns bekannten Erscheinungsform.
Sie sind subatomar, also so klein, dass sie als dimensionslos bezeichnet werden müssen!
Sich etwas vorzustellen, was eine Million Mal kleiner als ein Atom ist, wird nie möglich
sein! In einer etwas einfacheren Darstellung könnte man sagen, das, das Universum zu Be­
ginn nondimensional war.
Quanten (kleinste Elementarteilchen) durchwandern nicht nur die uns bekannten Dimen­
sionen. Weil sie nicht materiell sind, sind sie, was ihre Größe ausmacht nondimensional
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und damit zugleich auch in allen Dimensionen existent. Was aber multidimensionale Eigen­
schaften hat, ist nicht nur im vierdimensionalen Kontinuum zu finden, es ist nicht örtlich,
sondern „Delokal“ und damit nicht nur irgendwo, sondern überall, also auch wo Sie gerade
sitzen.
„Das Universum befindet sich in einem immerwährenden Prozess.“
Für einen Schöpfer verging nur ein Moment der Ewigkeit. ER ist innerhalb und auch außer­
halb unseres Raumzeitgefüges. Deshalb können wir IHN weder begreifen noch seiner hab­
haft werden. ER muss sich nicht sorgen, dass die verschieden Religionen IHN für sich reser­
vieren könnten und so muss ER auch keine ernsthafte Verfolgung von ihnen fürchten.
„Religiöses Gedankengut ist ein metaphysisches, fantasievolles Erahnen des Schöpfers.
Mehr war es nicht, was IHN uns näher brachte.“
Die Wissenschaft befasst sich damit Wissen zu schaffen zögert einzugestehen, dass unser
Universum ein Verbund von allem mit Allem ist. Wenn alles versetzt ist, dann gibt es kei­
nen Platz für Zufälle! Wenn in die Recherche nicht aufgenommen wird, dass alles eins ist,
(Nondual) dann werden die Menschen nur wenig vom „Ganzen“ verstehen können. Erst
wenn der Materialismus zu Ende geht, werden wir in der Lage sein, die Schöpfung in ihrer
Gesamtheit zu verstehen. Vom gesamten Universum durchforsten wir den materiellen Be­
reich und das ist eine Größenordnung von circa 4 %. Alles andere besteht aus dunkler Ma ­
terie und dunkler Energie. Von diesen beiden Komponenten wissen wir zwar, dass sie exis­
tieren, woraus sie bestehen wissen wir nicht! Wie aussagekräftig kann eine Hochrechnung
sein, inder wir von weniger als 4% wenig wissen und von über 96% überhaupt nichts? Es
warten noch einige Überraschungen auf uns!
„Die Klassische Physik zu verstehen ist nicht immer leicht, die Quantenphysik ist nahezu un­
verständlich. Wir müssen ein bisschen verrückt sein um mit ihr zu Recht zu kommen.“
Das Weltbild der Paraphysik kann uns weiterhelfen, wenn wir und die klassische Physik in
Erklärungsnot geraten!
Die Aussage, dass ein universeller Gedanke die Ursache für das Universum war ist aus wis­
senschaftlicher Sicht unakzeptabel. Aber nur Para und Metaphysik sind in dieser Frage ein
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weiterführendes Denkmodell. Wenn nur knapp 4 % der Schöpfung materielle Form ange­
nommen hat, dann könnten die restlichen 96 % das Gerüst sein, das „Alles in ihrem Inners­
ten zusammen hält“.
Dass es etwas gibt, „Dass alles zusammen hält“ hört sich gut an. Es ist keinesfalls eine Me­
tapher, sondern deutet auf eine universelle Vernetzung hin. Als Mensch sind Sie ein indivi­
dueller Aspekt dieses universellen Gefüges. Sie sind Materie, jedoch auch Geist und Ener­
gie sind mit Ihnen vernetzt.
Wissenschaft, Religion, Philosophie und Parawissenschaft müssen lernen Grenzen auf zu
heben, damit sie einander zu ergänzen können. Die Wissenschaftler hören so etwas nicht
gerne. Es wäre ihnen lieber, die Welt mit dem Einstein’schen Theorem erklären zu können.
Was glauben Sie, wer trifft in Ihrem Entscheidungen die Entscheidungen, Sie selbst, dass
kollektive Bewusstsein, oder sind es diverse Meinungen im Kollektiv, die Ihnen Ihre Ent­
scheidungen abnehmen und, wenn Sie wieder einmal nicht hören wollen, Sie gegen Wände
laufen lässt?
Ist Ihre Welt eine Mischung, aus den Wünschen des Schöpfers und Ihrem Dazutun?
Im „Ein Kurs in Wundern“ (Greuthof Verlag) steht:
„Unser wirkliches ICH ist eins mit dem Geist, der alles Geschaffen hat“.
Das bedeutet, wenn wir uneins sind, und sich das Ego zu sehr einmischt, entsteht das
Durcheinander in (Ihrer) der Welt.
Eine gute Tat hat immer auch etwas Egoistisches zum Ziel!
Eine Mischung aus göttlich und Ego ist kein reiner Geist!
Sind Ihre Wünsche Herzensangelegenheiten, oder Wunschdenken und damit nur haben
wollen?
Bewusstsein ist wirklich weil es alles bewirkt hat!
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Detailliertes Wissen beschäftigt sich nur mit einem Detail, von dem was wirklich ist.
Das Thema Wirklichkeit, wird über viele Seiten unser Thema sein.
Wie empathisch sind Sie, können Sie sich in einen Menschen hineinversetzten?
Quantenmechanik verstehen zu wollen ist fast aussichtslos, zu verwirrend, zu unglaublich.
Sie ist daher dem logischen Menschenverstand und dessen Weltbild verdächtig.
Deshalb schließen sich die Quantenphysiker nicht mehr den Vorurteilen ihrer Vorredner
an, sie vorurteilen lieber selber. 
Quantenphysiker durchlaufen eine Ausbildung im verrückten Denken. Um das Universum
zumindest etwas verstehen zu können, macht es Sinn ein bisschen verrückt zu sein! Was
dabei heraus kommt sind verrückte Quantenphysiker die lernen mit Quanten umzugehen!
Die Quantenmechanik entzieht dem Alten den Boden und das Neue muss aber noch erklä­
ren woher es kommt und was es hier zu tun hat.
Teilchenwissenschaftler (Quantenphysiker), beschäftigen sich mit Dimension übergreifen­
den „Geschehnissen“. Das überfordert uns sehr schnell und veranlasst uns voreilig, den
Rückzug in die vier Räume anzutreten. Die Herkunft der Quanten und der Grund ihrer Exis­
tenz, stehen zurzeit nur unter vielen Wenn und Aber, zur Diskussion.
Was Esoterikern an ihr gut erscheint, sie gibt der uralten Meinung, dass alles mit allem ver­
bunden ist, Schützenhilfe. Das heißt, dass alles eins ist, und uns nur als viele erscheint.
Eine esoterische Weisheit besagt, dass der Schöpfer und die Schöpfung identisch sind.
Wenn Ihnen das zu weither geholt ist, dann ist es vielleicht besser zu verstehen, wenn es
heißt, dass der Schöpfer und die Schöpfung miteinander vernetzt sind! Das vermuten mitt­
lerweile auch einige Kosmologen und geben damit der Hypothese, von einem simulierten
Universum Hilfestellung.
Der Schöpfer ist multidimensional und das bedeutet, dass ER überall (in allen Dimensio­
nen) anwesend ist. ER hat ja das All geschaffen und sich selber einquartiert!
ER ist Bewusstes Sein und größer als das Universum und da ER in seinem wahren Wesen
zeitlos ist, hat ER auch kein Verfallsdatum. Sich Gott vorzustellen ist nahezu unmöglich, im
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Islam sogar unerwünscht, stattdessen ersann man tausend Namen um IHM nahe zu sein!
Es wird viel darüber diskutiert, dass es keine Vergangenheit, keine Gegenwart und keine
Zukunft gibt! Die metaphysische Behauptung, dass alles jetzt ist scheint zu stimmen. Für
die klassische Physik gibt es weder Vergangenheit, Gegenwart noch Zukunft. Zeit „IST“!
(Aber nie von Dauer!) Wir leben immer in einer Gegenwart, in der „alles fließt“ (Heraklit).
Das Gute an der Zukunft ist, dass man das „Jetzt“ die gute alte Zeit nennen wird.
Nochmal: Vergangenes und Zukünftiges ist auch Gegenwärtig! Da der Schöpfer in allen Di­
mensionen seinen Wohnsitz hat, ist ER zeitlos und nur in der Schöpfung „zeitweise“ sicht­
bar geworden.
Sind wir Menschen zum Selbstschutz in unserer Erkenntnisfähigkeit beschränkt, und ist un­
sere Fähigkeit, etwas zu „durchschauen“, die Voraussetzung um uns weiterzuentwickeln
noch nicht genügend ausgereift?
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4. Kapitel – Information und Bewusstsein
Bewusstsein ist die Ursache von allem und der beseelende Faktor der Schöpfung! Es kann
weder verloren gehen noch erzeugt werden. Da in unserer Welt alles seinen Anfang und
sein Ende hat, ist es schwer verständlich, es gäbe möglicherweise ist, das keinen Anfang
und kein Ende! Das Universum als ganzes, ist sich seiner selbst, bewusste zeitunabhängige
Information. Nur wenige Menschen sind sich ihrer wirklichen Eigenschaft bewusst. Sie mei­
nen körperliche Wesen zu sein. Über ihre wahre Natur denken sie nur in besonderen Situa­
tionen nach. Wir alle sind unbewusst auf dem Weg zum höchsten Bewusstsein. Bis unser
Planet erwacht, wird es noch einiger Zeit bedürfen. Bis dahin wäre es eine Ihrer Aufgaben
an der Bewusstwerdung aller – mitzuwirken.
Die Eigenschaften und die Entwicklung Ihres Lebens, das der Welt, des Kosmos, etc. sind
nicht vorbestimmt.
Die Eigenheiten Ihres Lebens (entstehen) beginnen erst wenn sich Ihre genetische Disposi­
tion, Ihr soziales Umfeld, Ihre Erziehung, Ihr selbst gewählter Werdegang zu äußern be­
ginnt. Einfacher gesagt bedeutet dies, Ihr SoSein kreiert Ihr Leben! Im rationalen Sinne gibt
es kein Karma durch das Sie belobigt, oder bestraft werden. Sie sind kein Opfer, sondern
der Täter! Ohne uns dessen bewusst zu sein beeinflussen wir täglich die Welt die uns um­
gibt und damit unser (aller) Leben. Wir sind ein Aspekt der uns umgebenden Welt, wir be­
einflussen sie und werden von ihr beeinflusst!
Ihre Welt können Sie beeinflussen, machen Sie sich das so intensiv wie möglich bewusst
und probieren Sie es täglich aus. Die Hauptprotagonisten Ihrer Lebensqualität sind Ihre
Glaubenssätze! Ihr Leben soll „Gut Ding“ sein. Haben Sie Geduld, es braucht manchmal
eine Weile, bis Sie das glauben können!
Seit einigen Jahrzehnten ist wissenschaftlich bestätigt, dass wir verantwortlich für unsere
Realität und genauso auch für die Realität des Großen und Ganzen (Universum) sind.
Selbstverständlich wird es dem gemeinen Bürger mehr als unsinnig erscheinen. Hat doch
jeder immer wieder versucht seine Realität (sein Leben) so zu gestalten, das sie seinen
Wünschen nahe kommt. Auf die Frage wie er sich sieht, ob frei, oder fremdbestimmt wir er
wahrscheinlich antworten, das er oft das Gefühl habe, sich im Kreis zu drehen. Kaum je­
mand ist sich seiner Schöpferkraft bewusst. Was davon trifft auf Sie zu?
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Wenn davon berichtet wird, dass wir Einfluss auf unsere Realität haben, dann erscheint
dem unbedarften Bürger nicht besonders lebensnah!
Wenn wir jedoch annehmen können, dass wir geistige Wesen sind und dass Geist dimensi­
ons- und zeitlos ist, (keinen Anfang und kein Ende hat), dann können wir auch vor dem Ur­
knall existent gewesen sein! Es existiert nur eine ursächliche Realität und die befindet sich
innerhalb und außerhalb unseres Raumzeitgefüges. Wir sind Aspekte eines „raumzeitlichen
Kontinuums“ und werden in unserer Gesamtheit (Wirklichkeit) weder von Raum noch Zeit
begrenzt.
Das Universum besteht aus Informationen, und ist unserer Meinung nach, sichtbar gewor­
dener Geist. Die Informationen was vor dem Urknall war kann abgerufen werden und uns
vermuten-ahnen lassen, was vor dem Anfang war. Wenn davor weder Raum noch Zeit
existierte, dann besagt das keineswegs, dass an diesem „Nichtort“ nichts gewesen sein
kann! Physikalisch war da nichts, dem grenzüberschreitenden (Transzendentalem, dem
was zwischen den Welten ist) kann der Zutritt nicht verwehrt sein. Es ist ja eine SEINER „Ei­
gentümlichkeiten“, dass IHM von nicht räumlichen und nicht zeitlichen Dimensionen (NonDimensionalem) der Zutritt immer offen steht! ER ist nicht räumlich und nicht zeitlich, son­
dern räumlich, zeitlich und alles darüber hinausgehende in einem!“
Viele Wissenschaftler haben keinen Spaß an metaphysischen Erklärungsversuchen. Sie
nehmen sich selber sehr ernst und mögen es nicht, dass ihr konservatives Weltbild viel­
leicht eher spaßig als ernst gemeint sein könnte! Wenn es oftmals heißt, dass viele Akade­
miker etwas nicht akzeptieren, dann bin ich froh, dass viele Akademiker nicht alle sind! Ich
habe Spaß am Spaß. Für mich ist der Kosmos nicht besonders ernst gemeint und damit
auch keine Spaßbremse! Sie werden in diesem Buch vieles verdammt gut richtig finden,
vieles auch verdammt gut falsch! Wenn Sie etwas Richtiges finden, dann freuen Sie sich
bitte. Finden Sie aber etwas, was verdammt gut falsch ist, dann freuen Sie sich, es besser
gewusst zu haben! 
Als der Physiker Niels Bohr sich mit diesem Thema beschäftigte, sagte er:
„Morgen wird ein wunderbarer Tag sein, denn heute habe ich nichts verstanden!“
Sie wissen heute mehr als Gestern und müssen sich nicht mehr auf Morgen freuen, Sie
werden alles Weitere gut überstehen!
54
Er hat Recht, wir sind an der Grenze dessen angekommen was wir heute begreifen können,
freuen wir uns auf später! 
Die Begriffe, Information und Kosmischer Code gehören zur Akademikersprache und mei­
nen verklausuliert eine (Bewusstseins) Ebene die alles weiß und alles bewirkt hat!
Eine Vielzahl der Wissenschaftler glauben, wenn sie einen Schöpfer oder gar Gott in ihr Ge­
dankengut einbeziehen das es karrierefeindlich ist. Wir sollten Information und Kosmischer
Code als kluge Interimslösungen interpretieren und in unseren Wortschatz aufnehmen!
Dann erwecken Sie damit schon den Anschein an einer Uni vorbeigegangen zu sein! 
Wenn wir verstanden haben, dass alles Information ist, dann wäre es wünschenswert, dar­
über informiert zu werden, was wirklich ist!
Wenn es real ist, dass alles Information ist, dann kann auch ein materieller Gegenstand
teleportiert werden! Es ist nur eine Frage der Rechengeschwindigkeit von Quanten und
Computern.
Diese Behauptung verneinte ein klassischer Physiker. Ein anderer bestätigte sie mir. Sie
sind unterschiedlicher Meinung, daraus leite ich ab, dass auch ich eine Meinung haben
darf. Die klassische Physik wird in ihrem Weltbild durch eine selber geschaffene Realität
begrenzt!
Wenn alles Information ist, dann heißt dass, da sie sich nicht nur in unser Universum, son­
dern auch in (der transzendentalen) höher gelegenen Ebenen existiert.
Unsere Wirklichkeit ist abhängig von unserem Verarbeitungsmodus. Sie zeigt uns keine
reale Welt, sondern eine die unserem Verständnis entspricht. Wie wirklich die Wirklichkeit
ist, kann nur erahnt werden und das ist abhängig von unserer Verbindung zu höheren Be­
wusstseins Ebenen und von einer gut funktionierenden Ratio. Die Wirklichkeit ist Raum
und zeitlos. Unsere Wirklichkeit ist vierdimensional und damit eine subjektive Interpretati­
on dessen was wirklich ist.
Warum will sich das Universum durch uns, immer wieder neu entdecken, entfalten, erkun­
den und warum stellt es die Frage „Warum es ist?“
Das Universum und wir in ihm sind eine Einheit, alles ist ein kosmischer Verbund indem es
keine Trennung gibt. Das Universum ist so lebendig wie wir und will wissen, und wissen!
Die Schöpfung (wir) ist im Erwachen begriffen und fragt, warum alles so ist, wie es ist – und
55
warum wir uns ständig wandeln müssen während wir unterwegs sind, und uns immer wie­
der neu selbst erfinden müssen? Wie lange wird wohl das Ganze noch voller Geheimnisse
sein. Wann beginnt die Menschheit die pubertäre Phase zu verlassen und es sich erübrigt,
als juvenile Wesen weiter Unfug anzuzetteln.
Letztlich sind wir Bewusstes Sein und nur vorübergehend an Formen gebunden. Wir müs­
sen erst noch unsere „Wahrhaftigkeit“ verstehen lernen. Wir sehnen uns danach nicht
mehr lange „Mühsam und Beladen“ des Weges zu ziehen! Wir nennen den Schöpfer einen
„Lieben Gott“ und der hat wohl nichts dagegen!
Wir sind auferstandenes, verkörpertes Sein, wissen nichts vom universellen Bewusstsein,
uns es wurde uns in keiner Schule gelehrt.
Unsere körperliche Geburt war eine erste große Überraschung, die Bedürfnisse wie Hun­
ger, Durst und Müdigkeit überwältigen uns derart, dass wir schreien mussten, um beachtet
zu werden. Als wir die Erde zu erkunden begannen, suchten wir nach der Einheit von der
wir nur ahnten, dass es sie gibt. Manchmal glaubten wir seien in einer fremden Welt ge­
strandet. Unsere Eltern konnten uns nicht helfen. Erst als wir anfingen die Einheit von Al­
lem mit Allem zu begreifen, fanden wir Einlass in die Zeit des Verstehens. Die eigene Per­
sönlichkeit begann unser Leben zu formen. Irgendwann kam das EGO hinzu und damit das
„Haben wollen“ und die Angst alleine zu sein. (Ego bedeutet Enge) Das Ego symbolisiert
unser kleines Ich. Es machte uns glauben, dass „All-Eine“ „alleine“ bedeutet. Unsere Angst,
alleine zu sein, lässt uns manchmal verzweifeln und den Glauben an das „Eine“ (Gott) ver­
lieren. Manche Menschen bleiben in Ihrer Entwicklung stehen, andere erwachen und las­
sen das Ego nur zu Wort kommen, wenn es gefragt wird. Nicht das körperliche Wohlbefin­
den ist der Mittelpunkt, sondern der „Mögliche Mensch“ beginnt sich zu äußern. Jetzt ist
es an der Zeit zu verstehen, dass etwas „ist“, was uns alle verbindet. Auch wenn es noch
schwer begreifbar ist, manchmal spüren wir „All-Eine“ zu sein! Zu verinnerlichen, dass wir
sogar ein „Abkömmling“ des „All-Einen“ sind, wird aber noch etwas dauern. „All-Eine“
kann übersetzt werden mit, das alles Eins ist! Und nun wird auch die Frage nach dem
Warum immer lauter. Warum das Ganze? Warum macht sich der Schöpfer all diese Mühe?
Warum will ER sich immer wieder neu entdecken in unzähligen Erscheinungsformen und
unzähligen Universen?
56
6. Kapitel - Intuition!
Mir ist es wichtig, den oft missverstandenen Begriff, „ Intuition“, etwas zu erläutern.
„Intuition ist eine „Eingebung“ des kollektiven Bewusstseins, oder nennen Sie es eine Ant­
wort auf Ihr Wissen wollen!“
Im Internet wird unter dem Titel:
„Auf den Spuren der Intuition. BR alpha“,
von bekannten Personen etwas über Intuition gesagt. Außer Pater Anselm und Hans Peter
Dürr, war alles andere so daneben, das es keineswegs einer treffenden Interpretation ent­
sprach! Neunzig Prozent der Gesprächsteilnehmer konnten nicht zwischen subjektiv und
objektiv unterscheiden!
Intuition ist vorbewusstes Wissen,
Sie können gleich darauf reagieren, oder später einmal sagen, „Das habe ich vorher ge­
wusst“. Intuition bedeutet offen für Einfälle zu sein, und die Fähigkeit zu haben, Gefühle
richtig zu interpretieren. Sie ist die Voraussetzung, um eine Situation schnell zu durch­
schauen und ermöglicht Ihnen einen Zugang zu komplizierten Sachverhalten und zu kniffli­
gen Situationen. Je nachdem wie offen Sie sind, kann Intuition Geistesblitze zur Folge ha­
ben. In der Transzendentalen Philosophie wird Intuition als Verbindung zu höheren Be­
wusstseinseben bezeichnet.
Logisch ist intuitives Wissen nicht immer, Ahnungen können rational betrachtet Paradoxi­
en sein. Glauben Sie der Logik wenn Ihnen etwas paradox erscheint, oder vertrauen Sie Ih­
rer inneren Stimme? Was meinen Sie, vertrauen Sie, weil Sie sich selber als vertrauenswür­
dig kennen, oder ist Zweifel mit von der Partie?
„Für Carl Gustav Jung,
ist Intuition eine psychologische Grundfunktion, die eine Wahrnehmung zukünftiger Ent­
wicklungen mit all ihren Optionen und Potenzialen ermöglicht. Sie wird meist als gefühls­
mäßiges Ahnen empfunden.
57
Dass Intuition im Vergleich zu Männern bei Frauen ausgeprägter („weibliche Intuition“) sei,
ist nicht nachgewiesen. Das Einzige, wobei Frauen den Männern in dieser Hinsicht oftmals
überlegen sind, ist das schnellere Wahrnehmen von Gefühlszuständen anderer Menschen.
Manche Forscher gehen sogar so weit zu behaupten, das Gehirn von Frauen sei von Geburt
an auf Einfühlungsvermögen „geeicht“. Männer interpretieren die Welt eher systematisch
rational.
Wenn Sie nach einer bestimmten Information suchen, dann kann es sein, dass Sie „zufällig“
in einer Zeitung lesen und „zufällig“ steht da was Sie wissen wollten! Sie genießen eine
Fernsehsendung und „zufällig“ kommt das Thema, das Sie schon solange interessiert! Beim
Autofahren kommt eine Sendung im Radio, die für Sie zugeschnitten scheint und Ihnen
Ihre Frage beantwortet. Wir vermuten, dass Sie mittlerweile kaum noch an Zufälle glauben
und Sie ahnen, dass Sie „Etwas“, Ihr „Schutzengel“ zur rechten Zeit, das richtige zu tun ver­
anlasst hat! Ihnen wurde, vom kollektiven Bewusstsein (höherem Bewusstsein, Ihrem
Schutzengel etc.) auf unbewusster Ebene mittgeteilt, dass Sie Zeitung lesen, das TV-Gerät
oder Ihr Radio einschalten sollen, weil dort die gewünschte Antwort auf Sie wartet. Sie
sind nie alleine, nur wissen (glauben) Sie es nicht. Alles was Sie sich von Herzen wünschen
ist Ihnen nahe! Es wäre gut, wenn Sie das glauben könnten!
Eine Führungskraft sollte intuitiv und mit sich selber einverstanden sein. Sie sollte für die
Belange der Mitarbeiter Offenheit zeigen zugleich auch um die Bedürfnisse des Marktes
wissen. Führungskräfte sind dann beliebt, wenn ihre Kompetenz auf Empathie und emo­
tionaler Intelligenz beruht und ermöglicht es, personelle und wirtschaftliche Gegebenhei­
ten intuitiv zu erspüren. Diese Eigenschaft ist eine Voraussetzung, für ein erfolgreiches Le­
ben und hilft auf Erfolgskurs zu sein. Wir sind immer dann emphatisch und intuitiv, wenn
wir mit höheren Bewusstseins Ebenen verbunden sind! Sie sind der „Ozean des Wissens“,
und der „Ozean aller Möglichkeiten“ und haben in beiden Ihr zuhause!
„Wisset ihr nicht, dass, das Himmelreich in Euch ist“?
Gemeint ist, das alles was Ihnen wünschenswert erscheint darauf wartet in Ihrem Leben
wirklich werden! Ihre Onlineverbindung ist ein Synonym das in moderner Sprache auf den
Zugang, zur Glückseligkeit in Ihnen hinweist! Das Gesetz des Lebens garantiert Ihnen einen
erfolgreichen Weg, wenn Sie dessen Führung überlassen!
58
Wir empfehlen Ihnen:
„Lernen Sie Ihrer Intuition zu Vertrauen, auch dann noch wenn Ihr Intellekt anderer Mei­
nung ist!“
Sie wissen, dass Ihnen hin und wieder mal etwas einfällt!
Oder ist es für Sie richtiger, dass der Kopf für Ihre Einfälle sorgt? Intuitiv zu sein, bedeutet,
etwas von Irgendwoher erfahren zu haben. Nach dem woher gefragt, heißt es oft, „mir ist
gerade etwas eingefallen!“ Jenseits der Ratio ist alles nach dem Sie sich sehnen und wenn
Sie sensitiv sind und täglichen den Gedankenstrom der Sie umgibt beachten, dann werden
Sie zu den Privilegierten gehören. In Ihnen sind dann intellektuelle Beschränkungen aufge­
hoben und Sie sind immatrikuliert am „Ozean des Wissens“. (kollektives, kosmisches, uni­
verselles Bewusstsein)
Auf Sie wartet, im kollektiven Bewusstsein eine unendliche Fülle an Informationen, The­
men die Sie interessieren machen auf sich aufmerksam! Für kosmisches- kollektives und
universelles Bewusstsein kann der ältere (geläufigere) Begriff Unterbewusstsein verwen­
det werden. Das Unterbewusstsein ist eine Bewusstseinsebene von der wir wissen, dass
sie existiert, deren Inhalte uns nicht jederzeit zur Verfügung stehen! Ganz sicher haben Sie
schon Intuitiv Vieles schon vorher gewusst. Warum haben Sie damals geschwiegen? 
Was meinen Sie wieso Sie im Vorhinein etwas wissen können?
Was meinen Sie, wer/was erinnerte Sie, wenn Ihnen Vergessenes wieder einfällt?
Vieles in der Theorie vom kollektiven Bewusstsein wird hilfreich sein,
um uns besser verstehen zu lernen. Bewusstsein ist sich seiner selbst bewusst und es ist
nur eine Frage Ihres Interesses an Wissen um sich seiner Selbst, im höheren Sinne bewusst
zu sein. Daher stammt die Bezeichnung Selbstbewusstsein. Das Maß an bewusstem Sein
das Sie verkörpern unterliegt noch vielen Beschränkungen. Unsere Evolution, mit ihren
„Erfordernissen“, ist ein zuverlässiger Entwicklungshelfer. 
Bewusstsein ist sich seiner selbst bewusst und da es nie enden wird, (alles fließt) ist es im
ständigen Wandel begriffen. Naturgesetze sind Ergebnisse dieses Bewusstseins und somit
sind sie auch nicht statisch. Weil das Bewusstsein im Wandel begriffen ist, sind die Natur­
gesetze ebenso gefordert sich der allgegenwärtigen Veränderung anzupassen.
59
Aphorismen und Hinweise auf verschiedene Themen
Bewusstsein ist chemisch nicht beeinflussbar. Nur auf die Informationsverarbeitung kann
beeinflusst genommen werden. Es kann nicht gestört sein, dessen Verarbeitungsmodus
kann manchmal etwas außerhalb der Norm liegen! Die Persönlichkeitsstruktur eines Men­
schen kann mit Chemie (z.B. Medikamenten) verändert werden. Mit psychodelisch wirken­
den Pflanzen können „Türen“ nach weiter oben geöffnet werden.
Massenveranstaltungen, Fußball etc. sind ein kollektiver Hydrozephalus. Das Vergnügen
der Emotionalität Ausdruck zu verleihen, wird vom kapitalistischen Gedankengut vergnüg­
lich genutzt.
Bewusstseinserweiterung mit und ohne Drogen.
Wer/was/ sind Sie, und was hat dazu beigetragen so zu werden wie Sie sind?
Was brauchen Sie um zu werden, wie Sie werden möchten?
Aufmerksamkeit auf etwas zu richten, heißt Energie zu fokussieren und das wiederum be­
deutet, in einem Schriftstück eine farbliche Markierung zu setzen. Energetisieren Sie Ihre
Wünsche, dann geben Sie ihnen damit die erforderliche Starthilfe.
Dass, dass Ganze mehr ist als die Summe seiner Teile, hat Aristoteles in Umlauf gebracht.
Wir werden noch oft darüber zu reden haben.
Sie haben keine Seele. Sie sind ein Aspekt der Weltenseele. (Religiös ausgedrückt ein Kind
Gottes!)
Die Aussage, etwas sei chaotisch ist eine Schutzbehauptung für eine zwar konfuse, aber or­
dentliche Ordnung.  Die Quantenmechanik bestätigt es, indem sie aussagt, dass für ein
Geschehen kein Grund existieren muss! Ursache und Wirkung ist ein unserem Weltbild fest
verankert. Etwas Grundloses ist für unsere Ratio keinesfalls akzeptabel. Hier ist Schrödin­
gers Katze mit im Spiel, wir wissen nicht, ob das Unsinn ist, oder es vielleicht doch Sinn
macht?
60
--------------------------------------------Eine meiner Patienten sagte in der Hochzeitsnacht zu seiner Anvertrauten: „Ich muss dir
gestehen, ich bin oft grundlos eifersüchtig.“
Seine bessere Hälfte antwortete:
„ Ich verspreche dir, du brauchst niemals grundlos eifersüchtig auf mich zu sein!“ 
-------------------------------------------Telepathie (ASW) ist von der Schöpfung gewollt, weil alles Sinn macht!
Ein Unglück kommt selten allein, das ist bei Plattfüßen genauso. (Gesetz der Resonanz,
Gleich und Gleich………..)
Stimmt es für Sie, dass Sie sind, was Sie glauben? Benehmen Sie sich manchmal unglaub­
lich? Haben Sie unglaubliche Fähigkeiten?
Wie umfangreich ist unser Zugang zu höheren Bereichen des Seins, oder sind für uns nur
bestimmte Bereiche zugänglich?
Wie wird eine schnelle und breitbandige Verbindung zum kosmischen/kollektiven/planeta­
ren Bewusstsein hergestellt?
Wir sollen Vertrauen haben in das Universum und den der es geschaffen hat. Obwohl ER
sich nur in der Schöpfung sehen lässt und wir uns nur, über seine Engel, bei IHM Gehör ver­
schaffen können. Wichtig ist, ER ist für uns erreichbar. Wenn die Schöpfung eine Personifi­
kation des Schöpfers ist, dann ist eine Kommunikation mit Pflanzen, Tieren und Menschen
gleich zu setzen, mit IHM im persönlich zu sprechen!
Nichts, in der kosmischen Einsamkeit, entstand einfach durch einen Knall. Vorher war je­
mand da, der mit viel Lärm auf sich aufmerksam machte.
Unser Weltbild ist nicht nur in Frage gestellt, es ist bereits überholt! Wissenschaftlern ist
das unbehaglich. Sie sind dabei sich im Umdenken zu üben.
61
Wenn Sie vergessen haben wozu Sie berufen wurden, dann kontaktieren Sie die kollektive
Berufungskommission. (Meditieren Sie) Sie weiß, wer Sie sind und wozu man Sie brauchen
kann. Zur Sicherheit hat sie in Palmblattbibliotheken hinterlegt, wozu Sie berufen wurden.
Um sicher zu gehen, hinterlegen Sie in Ihrem morphischen Feld ein paar Suchparameter
(Neugierde, Interesse) um von Ihrem höheren Selbst informiert zu werden, was zu Ihnen
passt.
Die Kontaktperson in der Palmblattbibliothek ist ein Guru, (Wissender!) durch seine Ver­
bindung zum kollektiven Bewusstsein ist er über Ihren Besuch und Ihren Lebenslauf infor­
miert.
Liebe ist die alles überragende Energieform. Sie ist das beste Lösungsmittel, und die allge­
waltigste Präsenz. Sie ist wirklich, weil sie wirkt! Liebe ist reine Schöpferkraft und daher zu
allem fähig. Sie erkennen können Sie das an den Schmetterlingen in Ihrem Bauch! 
Etwas in Liebe zu entlassen ist die einzige Möglichkeit Ballast ab zu werfen, es gibt keine
Tricks die das auch könnten!
Ärger zu verdrängen reduziert den Ärger nicht. Was Sie verdrängen, übt aus dem Exil Herr­
schaft über Sie aus.
„Liebe ist die wunderbare Gabe, einen Menschen so zu sehen, wie er nicht ist.“ 
Wissenschaftliche Erkenntnisse, am Rande unseres Bewusstseins müssen oft als Vermu­
tungsschaften bezeichnet werden.
Im Lotto zu gewinnen ist kein Zufall. Weil es viele Mitspieler gibt, „fällt“ dem Einzelnen nur
selten was zu! 
Altlasten werden aufgelöst wenn Sie anderen Geistes werden. (Metanoia)
Im Mikrokosmos beeinflusst der Beobachtende was er beobachtet.
62
Der Physiker Werner Heisenberg erkannte das bereits in den Jahren um 1927. Er erweiter­
te damit die Rätsel der Quantenphysik. Dass wir alleine durch unsere Anwesenheit auf den
subatomaren Bereichen Einfluss haben, ist bewiesen. Auf der grobstofflichen Ebene müss­
ten tausend Jahre vergehen bis ein nachweisbarer Einfluss erkennbar wäre.
In der subatomaren Ebene befindet sich die Schnittstelle (Brücke) zwischen Bewusstsein
(höchste dimensionale Schöpferebene, Gott) und der Schöpfung.
Sie sind Bewusstes Sein und Sie haben damit das Privileg, Einfluss auf viele Bereiche des
Seins zu nehmen.
Dass Sie schöpferisch tätig sind ist in aller Munde. Damit Sie Ihre Schöpferkraft bewusst
einzusetzen lernen, werden wir auf 41 Seiten davon berichten.
Da wir nur wenige unserer, Möglichkeiten bewusst einsetzen, entsteht viel Wirrwarr im Le­
ben. Aus zwei Hühs und mehreren Hots kann kein lineares (folgerichtiges) Leben entste­
hen.
Es existiert nur eine Ursache, und das ist universelles Bewusstes Sein und als dessen
Aspekt sind Sie mit IHM aspektiv identisch!
Bewusstsein ist das Wesen der Schöpfung.
Was außerdem auf Sie wartet:
Die Theorie von einer computersimulierten Wirklichkeit versucht zu beschreiben, woraus
alles Geschaffene besteht warum und wer, es online gestellt hat?
Der Gedanke an eine virtuelle Realität und der Versuch mittels Computer eine vieldimen­
sionale Welt zu schaffen wird einst möglich sein. Zurzeit aber ist das technisch noch nicht
realisierbar.
Wenn Sie mehrmals aufgefordert werden im Hyperspace zu Googlen, dann meinen wir,
still zu werden, nach innen zu lauschen, und damit die Voraussetzung zu schaffen, dass Ih­
nen etwas ein/zu-fällt. Gemeint ist zudem, an die Türe zum höheren Bewusstsein zuklop­
63
fen. Jeden Tag, immer wieder, bis Sie merken, dass Sie einen erweiterten Zugang in Rich­
tung kosmische Intelligenz erhalten haben.
Sie waren auf der geistigen Ebene schon immer existent. Ihr körperliches Erscheinen ist nur
ein zeitlich begrenzter Ausflug in ein „materielles“ Universum und zugleich eine Zwischen­
station Ihrer Reise durch weitere Räume in unseres Vaters Haus.
„Meines Vaters Haus hat viele Wohnungen“.
Johannes 14,2
Ist Ihnen bewusst, dass durch Sie das kollektive Wissen erweitert wird?
Welche Absicht steckt in der Schöpfung?
Es ist ein Gesetz der Natur, dass das Schwächere sich dem Stärkeren anpasst. Weniger di­
plomatisch gesagt müsste es heißen, dass das Stärkere sich das Schwächere einverleibt!
Fressen und gefressen werden ist kein gutes Management.
In der biblischen Aussage: „Wachset und mehret Euch und macht Euch die Erde untertan.“
Liegt hier ein folgenschwerer großer Irrtum. Mit dem „Mehret Euch“ haben wir bereits das
Soll erfüllt. Eine Milliarde Menschen hungern täglich. Uns die Erde untertan machen ist ge­
nau das, was wir nicht versuchen sollten. Mit ihr im Einklang leben ist der bessere Weg.
Mit unserer Egozentrik beuten wir sie aus ist, stattdessen sollten wir ihr Beschützer sein.
Sie versorgt uns mit allem was wir brauchen!
Wie groß darf ein Berg sein, dass Ihr Glaube ihn noch versetzen kann?
Medizin ist ein zweischneidiges Schwert. Sie kann aber manchmal hilfreich sein. Selbsthei­
lung ist immer besser.
„Das mystische Weltbild fängt an Neues zu bestätigen. Wer sich das Alte noch einmal vor
Augen führt, um das Neue zu verstehen, der kann anderen ein Lehrer sein.“
64
Konfuzius
Wo ist „Jener besonnte Raum, in dem alles auf ewig bekannt ist“?
Parkplatzsuche leicht gemacht.
Was trägt mehr zur Verwirklichung eines Wunsches bei, glauben, Tun, oder beides?
Auf Einsicht zu hoffen, führt zur Einsicht. Wie oft sind Sie einsichtig?
Verstehen zu wollen, führt zu Verstehen. Können Sie das verstehen?
Wissen zu wollen führt zu Wissen. Wissen Sie das?
Erkenntnis ergibt sich aus Achtsamkeit. Wie achtsam sind Sie?
Ruckelt Ihre Standleitung zur planetarischen Bibliothek noch manchmal?
„Der Schöpfer, denkt, spricht und handelt durch Sie. Wenn Sie sich führen lassen, dann soll
es sein, dass seine Gedanken zu Ihren Gedanken werden und dass seine Wünsche mich
wünschen lassen. Ich spreche aus, was ER mir gezeigt hat.“
7. Kapitel: Der Schöpfer und die Gedanken
65
Was oder Wer ist eigentlich der Schöpfer? Diese Frage stellen wir uns schon seit Jahrtau­
senden wenn wir gen Himmel schauen. Doch wenn wir „hören“ können, so scheint es je­
denfalls, antwortet ER uns selber!
Inwieweit beeinflussen wir unser Leben? Wenn wir Mensch und zugleich göttlicher Natur
sind, erschaffen wir dann nicht auch unsere eigene Welt? Die Quantentheorie sagt, dass
wir am Werden des Universums beteiligt sind! Am Anfang war das „Wort“, ES wurde
„Wirklichkeit!“
Weil der Schöpfer reiner Geist ist, sind wir es ebenso. Es existiert nichts anderes, auch
wenn es so aussieht!
Sie sind reiner Geist in einer personifizierten Ausgabe. Das Gewichtige an Ihnen ist zeitlich
limitiert. Dass unsichtbare an Ihnen ist eine never endig Story!
Tauschen Sie hin und wieder duales Denken gegen nonduales Denken und träumen Sie von
anderen Welten. (Später dazu mehr)
„ER ist so mächtig, dass ER die ganze Natur mit seiner Botschaft beauftragt hat. Leider ver­
stehen wir sie nur fragmentarisch! Natürliches gewinnt in der Neuzeit an Bedeutung.
Kunststoff ist leider billiger!“ 
Was meinen Sie, wie lange laufen wir noch gegen Wände, bis wir wissen, wer wir sind?
Interesse an den vielen Ausdrucksmöglichkeiten des Lebens beschert Ihnen ein interessan­
tes Leben.
Planetare/kosmische Bibliothek, Bewusstsein, und kosmische Intelligenz sind identisch.
Der Begriff kosmische Intelligenz meint den Schöpfer.
Ist der Schöpfer perfekt?
Je mehr Sie an sich Freude haben, desto mehr Erfreuliches ist Ihnen nahe. (Gesetz der An­
ziehung)
Ein Universitätsstudium ist kein Non plus Ultra. Studiert zu haben hebt in jedem Fall das
Image! 
Warum Gebete meist nur vorübergehend wirken.
66
Morphische Felder mit individuellen Inhalten und deren Bereinigung durch Affirmationen.
Affirmationen können zu negativen Salden führen.
Affirmationen können zu positiven Ereignissen führen.
Was lange gärt, wird endlich Wut, oder was lange währt wir endlich gut.
Fängt Erfolg im Kopf an?
„Niemand ist unnütz. Er kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen. Um das zu verhin­
dern, sollte man seine Karriere aus den Brettern zimmern, die andere vor dem Kopf
haben.“
Es folgen Meinungen denen Sie oft begegnen werden!
Ihr Leben besteht aus sich selbst erfüllenden Prophezeiungen.
Warum auch freundliche und unbelastete Personen krank werden können.
Sage mir, was dir nahe ist und ich sage dir, dass du ihm ähnlich bist.
Der Vater und ich bin Eins! (Sind wäre plural)
Wer nicht lächelt, macht keine Geschäfte.
Testen Sie die Qualität Ihres Access (Zugriffs) zur planetaren, zur kollektiven und zur kosmi­
schen Bibliothek.
Hatte William Shakespeare Recht, mit dem was er über den Menschen sagte?
Kennen Sie Ihre Lebensaufgabe im höheren Sinn?
Wer betrachtet das Gehirn? Es sich selber, oder betrachten Sie Ihr Gehirn?
67
Franziskus von Assisi sagte dazu:
„Wir halten Ausschau nach dem was Ausschau hält“
Sie sind eine Transmutation! (aspektive Konkretisation der Schöpfung)
Als Aspekt des Ganzen sind Sie, wie ein Teil eines Hologramms, und inhaltlich mit dem
Ganzen verwandt.
Gedanken gehören nicht nur dem Einstein’schen Universum an. Sie sind ebenso im gesam­
ten Universum als Botschafter (später mal Engel) unterwegs.
Und da Botschaften (Gedanken), energetischer Natur sind, sind Sie noch immer noch da,
wenn der Körper sich davon gemacht hat.
Gedanken haben immer eine Tendenz.
Gedanken sind Schöpferkraft.
Gedanken können fokussiert werden.
Gedanken können konkretisiert werden.
Gedanken haben die Neigung zur Realität zu werden.
Gedanken haben immer eine Absicht!
Gedanken schaffen Tatsachen.
Gedanken wirken wirklich.
Gedanken sind virtuelle Energie und das macht sie multidimensional.
Gebündelte Gedanken (Massengebete) können selbst Berge entsetzen!
Gedanken eines anderen mitzuhören ist möglich!
Gedanken sind nicht sichtbar, Sie sind dazu berechtigt ihre Inhalte sichtbar werden zu las­
sen
Gedanken ohne Inhalt gibt es nicht.
Materie ist sichtbar gewordene Energie und sie ist in ihrem Ursprung geistiger Natur!
Materie ist konkretisiertes Bewusstsein.
Materie ist veranschaulichter Geist.
Materie ist verdichtete Energie.
Materie ist eingesperrte Energie. Erst wenn sie frei wird, (Kernfission) sehen wir sie als
Licht.
Alles ist Energie. Ob sie in Form von Materie anfassbar ist, einen Elektromotor antreibt,
oder unsere Wohnung heißt das überlässt sie uns!
68
Materie ist kein Selbstzweck, sondern ein Mittel zum Zweck!
„Es gibt keine Materie“
Wenn es keine Materie gibt, sondern nur Bewusstsein, Energie und alles Information ist,
dann ist Physik eine Geisteswissenschaft.
Energie ist eine Eigenschaft von Bewusstsein!
Energie ist eine Erscheinungsform von Bewusstsein.
Energie ist nicht aus Nichts entstanden.
Energie symbolisiert die Macht des Geistes sagen transpersonal ausgerichtete Personen. 
Es heißt in vielen spirituellen Schriften, dass alles illusionärer Natur ist.
Also kann, weil auch Materie ein Aspekt von allem ist, sie demnach keinen festen Grund
und Boden haben, und somit nur eine anfassbar Illusion sein.
Wir sind nicht unser Körper, es erscheint uns nur so. Er ist ein Fortbewegungsmittel um ge­
ländegängig zu sein! Unser Gehirn bildet (sich) uns ein, dass wir Menschen sind!
Bereits 1981 brachte Hilary Putnam eine gewagte Hypothese in die Erkenntnistheorie ein.
Sie ist heute als „Gehirn im Tank“ bekannt. In dieser Betrachtung wird, der Anschaulichkeit
halber aus einem Menschen das Gehirn entnommen, um es dann in einem Tank mit Nähr­
lösung lebendig zu halten. Der Mensch (sein Gehirn) bemerkt nichts von diesem franken­
steinschen Eingriff. Nun werden dem Gehirn mit Hilfe eines Computers Informationen ein­
gegeben, die ihm eine simulierte Wirklichkeit vorgaukeln. Das Gehirn, würde nicht bemer­
ken, dass es nur eine vom Computer generierte Wirklichkeit ist!
Ähnlich beschreibt es auch der Film „Matrix“, in dem alle Menschen in einer illusionären,
von Computern geschaffenen Welt leben. Im Wirklichkeit liegen Sie in einem Behälter um
als Batterie missbraucht zu werden. Diese These ist sehr interessant und Querdenker stim­
men uns langsam auf sie ein. Doch was passiert, wenn wir aus dem Traum erwachen? Was,
wie und wo, werden wir dann glauben zu sein?
Gibt es eine Physik des Geistes?
Wir sollten Materie als Geist, Energie, Information und letztlich als Bewusstsein verstehen
und dass dieses bewusste Sein seine Wünsche durch einen Masterplan verwirklicht. (Na­
turgesetze)
69
Bewusstsein kann allem Sichtbaren förmliche Eigenschaften und allem Unsichtbaren ein di­
mensionsübergreifendes Betätigungsfeld geben.
Quanten sind der unsichtbare Urgrund all dessen was Formen erhalten hat. Nicht nur des
Schöpfers Gedanken verwirklichen sich, auch wir sind Schöpfer und wir erkennen, dass
auch unsere Gedanken den Auftrag und damit die Fähigkeit haben sich zu verwirklichen.
Sind wir uns da wirklich einig?
Gedanken sind konditionierter Geist, und da sie multidimensionale (Energie) Gebilde sind,
sind sie unzerstörbar und damit ewig. Das heißt, Gedanken (Geist) können nie mehr, nicht
sein!
Im Kurs in Wundern heißt es so ähnlich:
„Gedanken verlassen ihre Quelle nicht. Das bedeutet, dass ein unguter Gedanke, für immer
in uns bliebe und dort Ungutes bewirken könnte. Wenn wir aber zu bitten bereit sind, dann
verbindet er sich mit uns und löscht unsere bösen Gedanken, und unsere Illusionen!“
Sind Gedanken ein Hilfsmittel, um die göttliche Natur von allem zu verstehen, und letztlich
uns selber? Die meisten Menschen konzentrieren sich "nur" auf sich selber und identifizie­
ren sich so stark mit ihrer materiellen Seite, dass alles andere auf der Strecke bleibt.
„Alles, auch Zeit und Raum ist illusionär.“
Hier liegt auch der Grund weshalb wir von belastenden Gedanken (Traumen) nahezu ver­
folgt werden können.
Sobald Gedanken mit belastenden Gefühlen verbunden sind, (Angst, Wut, Traumata) kön­
nen sie wegen ihrer Langlebigkeit zu Plagegeistern werden und weil sie unangenehm sind,
versuchen wir sie zu verdrängen, aber aus dem Exil können sie sehr wohl im Leben eine
tragische Rolle einnehmen. Das heißt, dass verdrängte Erlebnisse uns schlaflose Nächte be­
reitet. Es ist immer möglich sie in Liebe soweit runter zu stufen, sodass sie nur noch wage
Erinnerungen sind. Gelebte Liebe, nicht ein Rechtsanwalt, ist das Beste „Lösungsmittel“!
Eine sachgerechte psychotherapeutische Intervention hat bereits vielen Leidenden gehol­
fen wieder lachen zu können. Die Voraussetzung ist, loslassen zu können, zu vergeben und
zu verzeihen! Wer nachtragend ist, der hat damit entschieden, seinen Verletzungen einen
Langzeit Status zu geben. Es ist wie es ist, meinen viele oberflächliche Zeitgenossen. Hier
70
fehlt das Charisma einer Person, die um die Macht der Liebe weiß.
Beweis;
„Eine Bettnässerin wurde nach siebenjähriger Psychoanalyse von einem Bekannten gefragt
wie es ihr gehe, sie antwortete „Sehr, sehr gut“, auf die weitere Frage ob sie noch bettnäs­
se, antwortete sie „ja, dass schon, aber es macht mir nichts mehr aus“. 
Sie wusste nicht, dass es besser gewesen wäre, wenn sie zu mir auf die Couch gekommen
wäre! 
Wieder eine Abzweigung zu einem erweiterten Bewusstsein.
Haben Sie ein Vergessnis?
Können Sie vergeben?
Können Sie loslassen?
Welche Rolle spielt Ihr Wille?
Akashachronik und morphische Felder sind kulturabhängige Erklärungsmodelle, für das
kollektive Bewusstsein!
Sie können werden, wie Sie sein wollen, besonders dann, wenn Sie es nicht mehr wollen.
Wollen, sollten Sie nur wollen, wenn Sie auch mögen, was Sie wollen.
Mögen hat beim Bestellservice mehr zu sagen, als mit der Faust auf den Tisch zu hauen.
Sie können zu einem Riesen werden, vorausgesetzt Ihr Anspruch ist nicht der eines Zwer­
ges.
Sie sind nicht gut, aber auch nicht böse!
Wie wir mit Freundlichkeit einen wohlgelittenen, gesellschaftlichen Status erhalten.
71
Möchten Sie glücklich sein?
Wie wichtig sind Sie der Schöpfung?
Ihr verändertes Bewusstsein, verändert die, und auch Ihre Welt!
Dieses Buch ist provokativ und gibt viel zu denken. Sie können es an die Wand werfen,
oder mit uns einen trinken gehen.
Wenn Sie es mit dem denken nicht haben, dann lassen Sie besser denken!
„Wozu Sie sich auch immer entschließen, wer zuletzt lacht hat es nicht eher begriffen, da­
für aber einen lustigeren Tod.“
„Sterben ist eine Reiseagentur und nur ein Umzug in eine andere Wohnung in unseres Va­
ters Haus. Was wir Tod nennen, ist für alle die noch einmal inkarnieren wollen, lediglich
eine Zeit der Erholung.“
Die begnadete Autorin Lotte Ingrisch schreibt dazu:
„Sterben ist kein Unglück, noch nicht einmal ein Malheur. Schlimm ist nur, wenn wir uns
dagegen wehren! Wehrt die Raupe sich ein Schmetterling zu werden? Sterben ist die ein­
fachste Art, von einem Zustand unseres Selbst in den nächsten zu gelangen. Es gibt noch
andere Möglichkeiten. Die Erleuchtung zum Beispiel. Aber wer schafft das schon, zu ster­
ben ist bisher noch jedem gelungen!”
„Nicht den Tod sollte man fürchten, sondern dass man nie beginnen wird, zu leben.“
Hat Marcus Aurelius mir souffliert.
„Ein leichter Tod ist erfrieren. Die Leute setzen sich hin und schlafen ein, und wenn sie auf­
wachen, sind sie tot.“
72
„Der Mensch ist ein Lebewesen, das die Zeit solange totschlägt, bis sie sich revanchiert.“
Was die Menschen sterben nennen bedeutet, sein verschlissenes Gewand im kosmischen
Fundus umzutauschen. Erde wird zu Erde, Geist kehrt zu Geist zurück. Eine Rose kann beim
weiter gehen, zu einer Orchidee veredelt werden.
„Die geistige Welt möchte Ihnen vermitteln, dass der Schöpfer und seine Schöpfung eine
unteilbare Gemeinschaft bilden.
Sie will Ihnen auch sagen, dass alles was ist und das was sein wird, aus des Schöpfers Ge­
danken seinen Anfang nahm.“
Gedanken haben immer die Tendenz sich zu verwirklichen, dass wie und wann aber ist da­
von abhängig, wie sehr Sie ihnen durch Ihren Glauben Kraft geben,
oder sie bezweifeln! (Zweifel ist Glaube der einen No-Cebo Effekt hat)
Gedanken bedürfen Ihrer Beglaubigung! Denken Sie zu oft ins Unreine, oder zweifeln Sie
an ihnen. Wenn ja, dann prüfen Sie ob Sie im gleichen Maße, an sich selber zweifeln. Ent­
scheidend für Ihr Wohl, oder Weh bestehen aus der Menge guter, und unguter Meinungen
die Sie von sich selber haben. Durch die Gedanken mit denen wir uns beschäftigen, proji­
zieren wir uns selber auf die Welt (Sie ist der Bildschirm des Raumes) und damit legen wir
fest, was wir sehen, und was uns immer wieder begegnen wird. Anstatt eine Mixtur zwi­
schen Zweifel und Glaube umherzutragen, wäre es „zweifellos“ besser, an das zu glauben
was Sie sich wünschen. Was Sie bezweifeln, oder beglaubigen, wird Ihnen begegnen! Da
Zweifel negativer Glaube ist, verhindert er so viel, wie Ihr Glaube etwas möglich machen
kann.
An eine schöne Reise zu denken, sich zugleich auch Sorgen zu machen ob vielleicht etwas
Unangenehmes passieren könnte,
wird aus Ihrem Wunsch, eine aus hoffen und befürchten Mixtur entstehen lassen. Am Ende
der Reise wird Ihnen vermutlich vieles von Ihren (vorausschauenden) Gedanken begeg­
net sein!
Befürchteten (fürchteten) Sie Negativem zu begegnen, dann kann es zu einer sich selbst er­
füllende Prophezeiung werden, Mit Sicherheit werden Sie hinterher auch sagen (denken),
das habe ich schon vorher gewusst! Sie haben es aber nicht vorher gewusst, sondern es als
Ihren Begleiter, auf Ihre Reise mitgenommen. Sie kennen ja die Aussage, man nimmt sich
73
immer selber mit! Damit ist natürlich Ihre seelische Großwetterlage gemeint.
„Sie nehmen sich immer mit und können sich daher auch immer nur selber begegnen. Das
erspart Ihnen zwar neue Leute kennen zu lernen, sich aber selber zu entgehen wird Ihnen
nicht gelingen!“ 
Wenn sich Ihre Wünsche verwirklichen, dann sollten Sie sich bei sich selbst bedanken.
Wenn Ihren Vorstellungen, gleich starke destruktive Gedanken gegenüber stehen, dann
bekämpfen Sie damit sich selbst. Konträre Meinungen die im Unbewussten ihre Kräfte
messen, sollte Ihnen ein Bein, Sie selber sind es, der sich, durch Hühs und Hots, inmitten
einer Nullrunde befindet. Außerdem werden Sie, solange Sie in Ihrem Innern nicht zur
Ruhe kommen, meinen Sie in einem Rodeo, als Hauptdarsteller eingeteilt zu sein. Je länger
Sie im Sattel sitzen, je freudiger können Sie das klatschen der Nachbarn genießen.
„Das dankbare Herz ist dem Guten nahe“.
Geben Sie ihren Träumen (Wünschen) baldmöglichst das Prädikat „mögliche Realität“,
dann stehen Ihnen nur noch verborgene Zweifel im Wege. Wir laden Sie ein, eine neue
Welt kennen zu lernen und wenn Sie daran Freude haben, dann können Sie sich ihr anver­
trauen. Die Wege zum Glück müssen nicht lang sein. Zu vertrauen und Gutes zu erwarten
kann schnell zu einem erfüllten Leben führen.
„Wenn es darum geht, Gutes zu tun, sollte man nicht einmal seinem Lehrer den Vortritt las­
sen“.
Konfuzius
Ihr Ego empfindet sich als Ihre Überlebensversicherung und bemüht sich daher ständig auf
Sie Einfluss zu nehmen.
Wie weit Sie sich von ihm beeinflussen lassen, entscheiden Sie am besten höchstpersön­
lich. Wenn Sie zu wenig selbst-bewusst sind, dann kann das Ego zum Diktator werden. Es
sieht sich hauptsächlich dafür zuständig, dass Sie überleben, Es verteidigt fast immer nur
Ihre unmittelbaren Belange. Es weiß nicht, dass Sie mehr brauchen als genug zu essen und
das Gefühl immer Recht zu haben. Von Uneigennützigkeit will es nichts wissen, denn das
widerspricht seiner Aufgabe, nur Ihnen zu Diensten zu sein.
74
Es geht davon aus, dass egoistisches Verhalten Ihr Leben erleichtert und versucht Sie da­
von zu überzeugen, wann was Sinn macht und welche Vorteile Sie davon haben.
„Alle denken immer nur an sich, ich bin der Einzige, der an dich denkt, sagt das Ego.“ 
Da das Ego Ihrer weltlichen Persönlichkeit zuzuordnen ist, wird es, wenn Sie diese Welt
verlassen, keine Wohnstätte mehr haben und das ist seine einzige Sorge. Seine Angst ver ­
lassen zu sein ist zu Ihrer Angst geworden. Als Altruist (mit weniger Ego) würden Sie lä­
chelnd das Zeitliche segnen und weiter gehen. Es gehört zur Eigenart des Egos sich wichtig
zu machen. Versuchen Sie deshalb nicht immer mit ihm einer Meinung zu sein.
Dieses Buch ist nicht zur Unterhaltung gedacht, es möchte Sie anregen,
nicht zu viel nach zu denken, sondern als Vordenker Ihr Leben erleichtern. Es möchte Ihr
Interesse stärker auf das Ganze richten, denn nur dort können Sie erkennen, warum Sie
sind, wie viele Sie sind, und wann Sie werden, was Sie noch nicht sind. 
Wenn sich so einiges in diesem Buch zu widersprechen scheint,
dann geben die einzelnen Abschnitte lediglich zeitgemäße Interpretationen der Neurolo­
gie, der Astrophysik, der Kosmologie und der transpersonalen Psychologie wieder. Die hier
favorisierten Wissensgebiete konnten sich oft nicht auf einen gemeinsamen Nenner eini­
gen und daher meldet sich unser widersprüchliches Mental mehrmals zu Wort.
Wir möchten Ihnen vermitteln, was in diesen Fachbereichen zu neuen Erkenntnissen (Ein­
sichten) geführt hat. Daher muss das bisherige Weltbild, mehr als Infrage gestellt werden
musste.
Was Sie an Gedanken bearbeiten (durchdenken) das kommt aus dem kollektiven Bewusst­
sein und wird nach dem Sie es durchdacht haben an das Kollektiv zurückgegeben. Diese
Gemeinschaftsleistung ist dort für alle Zeiten gespeichert. Das heißt Ihre persönlichen Ein­
sichten, sind anonym (Datenschutz). Über das kollektive Bewusstsein, sind sie jederzeit, al­
len zugänglich.
Sie werden vielmals gefordert sein, zu entscheiden, was (für Sie) denkbar ist,
oder zu erkennen, wie viele Ihrer „Einsichten“ von Ihrer Ratio bisher ausgebremst wurden.
Wir sind überzeugt, dass Fantasien und Ahnungen sich mit wissenschaftlichen Erkenntnis­
sen durchaus vertragen können. Nur sollte sich die wissenschaftliche Gemeinde, meta­
75
physischen und religiösen Betrachtungsweisen gegenüber etwas freundlicher zeigen.
Zum Schwierigkeitsgrad dieses Buches bat ich als erstes Herrn Einstein ein Wort für mich
einzulegen. Er zeigte mir die Zunge und sagte:
„Was Sie Ihrer Oma nicht erklären können, das haben Sie selber nicht verstanden“.
Stimmt, meine Oma hat nicht alles verstanden! Sie sind die Ersatzoma/Opa von der/dem
ich hoffe, dass Sie versteht, was ich sage, nur selbst nicht verstanden habe. Beachten Sie,
dass Vieles (vorübergehend) bewiesen ist, über das Meiste, wird noch längere Zeit zu grü­
beln sein.
Haben Sie Angst vor guten Ideen?
Immer wenn Aristoteles eine gute Idee hatte, dann ließ er einen Ochsen schlachten.
Seitdem haben alle Arten von Ochsen Angst vor guten Ideen. Das könnte der Grund sein,
warum in vielen Redaktionen kein „Bild“ von Aristoteles zu sehen ist.
Gehen wir davon aus, dass er mit Ochse nicht Sie gemeint hat, vielleicht nur, weil wegen
Ihnen auch noch keinem Ochsen etwas zuleide getan wurde. Das Sie noch nie eine gute
Idee hatten und glaube ich nicht! Es ist eine griechische Weisheit, scheinbar liefen damals
aber noch mehr Ochsen als heute herum, oder ist es umgekehrt?
8. Kapitel: Morphische Felder.
76
Weil morphische Felder die Matrix allen Lebens sind, ist unsere Lebensqualität keine Eigen­
leistung, wir werden an die Leine genommen! 
Wir sind kollektive Wesen, die von morphische Feldern Führung erfahren. Bisher nannten
wir sie der Einfachheit halber, Bewusstsein und Unterbewusstsein. Es existiert aber kein
Unterbewusstsein, sondern nur ein allumfassendes Bewusstsein und Zonen zu denen uns
der Zugang rational erschwert ist. Bewusst ist uns oft nur was momentan erforderlich ist,
deshalb sind wir aber keine Marionetten, mit der sogenannten Arbeit an uns selber sind wir
in der Lage, Unbewusstes bewusst zu machen und durch eine konstruktive Lebenseinstel­
lung auf unseren Werdegang Einfluss zu nehmen! Den Bereich des Ichs, der uns zugänglich
ist, bezeichnen wir als Bewusstsein. Dass eine Matrix des Lebens besteht ist bekannt, sie
aber zu durchforsten gelingt uns nur wenn wir ausgeprägte meditative Eigenschaften ha­
ben. Der Begriff der morphischen Felder ist im Grunde eine neuzeitlichere Bezeichnung für
das kollektive Unterbewusstsein. Der Vordenker war Rupert Sheldrake, er wurde weltbe­
kannt weil er virtuelle Vernetzungen aufzeigte, die bis dahin nicht als Lebensgestaltende
Faktoren verstanden wurden. Morphische Felder (Informationszentralen) bestehen aus
nicht lokalen (virtuellen) Feldern, in denen jede charakterisierende und gestaltende Infor­
mation der Schöpfung gespeichert ist. Sie könnten auch mit dem abstrakten Begriff als
Weltenformel bezeichnet werden.
Die Inhalte der morphischen Felder haben zu 99% Einfluss auf uns. Bewusst sind wir nur zu
einem Prozent und deshalb beruhen unsere Entscheidungen nicht auf Eigeninitiative. Darin
liegt mit der Grund warum wir oft ins Unreine denken und als Zugabe gegen „Wände“ lau­
fen. Der unbewusste Bereich in (an) uns entscheidet so gut wie immer wie sich unser
Schicksal gestaltet. Wenn wir von „unserem“ Unterbewusstsein sprechen, dann ist das nur
eine, der für uns typischen, Ichbezogenen Ansichten. Es existiert nur ein allumfassendes
Bewusstsein und wir sind dessen Aspekte! Zu dem was und nicht bewusst ist, haben wir
nur bedingt Zugang. Der wir Menschen sind auf dem Weg bewusst zu werden. In gewohn­
ter Weise nennen wir uns nicht bewusste „Das Unbewusste“. Es gibt aber nicht “Das“ Un­
bewusste, sondern uns nur Wissensbereiches die uns rational nicht zugänglich sind! Auch
unsere schöpferischen Fähigkeiten eröffnen sich uns erst dann, wenn wir unsere Ratio be­
schwichtigen, uns verinnerlichen und wir mit dem was uns nicht bewusst ist, dennoch in
Verbindung zu treten. Sigmund Freud war der Ansicht, dass im Unbewussten Kobolde ihr
Unwesen treiben und versuchte durch Psychoanalyse zu vermitteln wie wir sie vertreiben
77
können. Die Mangelhaftigkeit dieser Überlegung war, dass es nicht Kobolde sind, sondern
belastende Inhalte der uns zugänglichen persönlichen Bereiche sind denen wir zu viele Ein­
mischungen zugestehen. Seine Meinung vermittelt das wir nicht Herr im eigenen Haus
sind! Richtig ist, dass wir sehr wohl dazu in der Lage sind, eine relativ unbelastete Mentali­
tät zu entfalten. Dr. Murphy sagte, dass wir ein Vergessnis haben sollten! Psychologisch
ausgedrückt ist es das wohlbekannte „Loslassen, und das im „Hier und Jetzt“ sein das „Ko­
bolde“ vertreibt! Arbeit an uns selber würde Psychotherapie erübrigen.
Uns nicht Bewusstes bestimmt so gut wie immer unsere Entscheidungen, wir aber glauben,
dass wir die Entscheider sind!
Nur zu 0,1 Prozent sind uns die Gründe unseres Verhaltens bewusst, der Rest sind Ent­
scheidungen (Automatismen!) die aus verdrängten Ärgernissen (Traumata) zusammen ge­
setzte sind. Aus der Sicht der transpersonalen Philosophie ist das Freud’sche Weltbild nicht
mehr Zeitgemäß. Die Auffassung, das, das morphische Feld, das wahre Steuerelement von
uns Menschen ist, hat sich als richtig erwiesen. Die Erkenntnisse der Neurowissenschaften
basieren auf rein materialistischen Überlegungen. Es wird versucht, im Gehirn ablaufende
Vorgänge, auf dessen eigene Entscheidungen (Leistungen) zurück zu führen. Zu akzeptie­
ren, dass es Beeinflussungen aus den morphischen Feldern (früher Unterbewusstsein) sind,
benötigt noch etwas Zeit. Bewusstsein und alle intellektuellen Leistungen dem Gehirn zu­
zuordnen, ist in einem fortgeschrittenen Weltbild nicht mehr ausreichend. Das kollektive
Bewusstsein (morphische Feld) ist informierter als unser „Ichhaftige“ Verstand, er ist der
Meinung, alles zu wissen und alles zu können und damit der Garant für unser Überleben zu
sein! Richtig ist, „Dass wir wissen, nichts zu wissen“! Im universellen Bewusstsein liegen
die bestimmenden Faktoren unserer Persönlichkeitsstruktur und auch dann noch, wenn sie
zu einem Prozent von uns beeinflusst werden! Nicht das Darwin’sche Labor der Evolution,
hat uns geformt, sondern all die bisherigen Erfahrungen (Erkenntnisse), sind seit Anbeginn
des Lebens in den morphischen Feldern zusammengefasst. Dass wir in einem kollektiven
Verbund sind, wird wissenschaftlich kaum beachtet! Wir sind nicht Omnipotent sondern ei­
nes der vielen Glieder des Lebens.
„Das Leben ist ein Weg Unbewusstes bewusstes zu machen. Es ist eine lange Reise. Wir alle
sind unbewusste Wesen auf dem Weg zum bewussten Menschen.“
Morphische Felder sind zu vergleichen mit virtuellen Fachbüchern und/oder Gebrauchsan­
leitungen für „Alles“ und „Jedes“.
78
Sie sind ein neuerer Begriff für eine allumfassende Informationszentrale durch die einem
Baum vermittelt wird wie dessen Früchte auszusehen haben und wie sie schmecken sollen.
Nicht von unseren Elter, sondern in morphischen Feldern liegen die entscheidenden Fakto­
ren unsere Gene. Sie enthalten alles an Informationen um den Bauplan des Lebens (Natur­
gesetzte) zu erfüllen.
Diese Matrix gestalte unsere individuellen Eigenheiten und übertragen den Willen der
Schöpfung indem sie „Allem“, also auch dem Kosmos Form und Richtung geben. Auch die
Allegorie, das Bewusstsein im Stein schläft, in der Pflanze träumt, im Tier die Ohren spitzt
und in uns Menschen zu erwachen beginnt, ist eine passende Umschreibung.
79
Parkplatz suche leicht gemacht.
Viele meiner Zuhörer und Leser rufen im Geiste, wenn sie nach einem Parkplatz suchen,
einen Heiligen ihrer Wahl auf den Plan. Sie glauben, dass himmlisch Mächte ihnen helfen,
wenn sie nach einem Parkplatz suchen.
Oft finden sie ihn dann auch nach kurzer Zeit. Was hier vorgeht, ist aus der Kenntnis dieser
Zusammenhänge anders als Zufällig zu bewerten. Ob nun der Parkplatz auf Grund der
mehrmaligen Umrundungen im jeweiligen Stadtviertel „zufällig“ gefunden wird, oder das
Finden von Jemand/Etwas bewirkt wird, sollte nicht die Frage sein. Wäre es wahrscheinli­
cher, dass es nicht eine um Hilfe angerufene Person, oder ein Geistwesen ist, sondern dass
auf den Hilferuf beim Superterminal (morphischen Feld), über die benannte Standleitung,
der erforderliche Hinweis zu einem freien Abstellplatz erfolgt.
Mit Standleitung meine ich nicht das Herstellen einer Verbindung durch einen Knopfdruck,
vielmehr existiert eine immer offene Verbindung, deren Sie sich jederzeit bedienen kön­
nen.
Einige Personen sehen einen freien Parkplatz, das bedeutet, es ist bekannt, dass es an ei­
ner bestimmten Stelle einen freien Parkplatz gibt. Dieses Wissen ist damit existent und da­
mit auch von jedem, der in dieser Gegend nach einem Parkplatz sucht, adaptierbar. Der Su­
chende weiß also unbewusst von dessen Existenz und begibt sich genauso unbewusst dort
hin. Solange die Theorie von einer kollektiven Vernetzung nicht bekannt ist, kann es nur ei­
ner von vielen Zufällen gewesen sein!
------------------------------------------------Es ist im Gespräch, dass der Zuständigkeitsbereich der Gene, bisher falsch eingestuft wur­
de sie wurde bisher nur mit Einschränkung verstanden.
Unser Genom basiert auf Aminosäuren und Proteinen und ist damit der materiellen Welt
zuzuordnen. Gene handeln aber laut Forschungsergebnisse des Biologen Dr. Ruppert
Sheldrake, auf Anordnung morphogenetischer Felder. Die Gene wird deshalb vom bestim­
menden Faktor zur ausführenden Instanz runter gestuft werden müssen. Unser Aussehen
ist vereinfacht betrachtet nicht genetisch bedingt, sondern die im morphischen Informati­
onsfeld befindlichen Anweisungen gestalten unser Leben. Sie bestimmen unsere Physiolo­
gie, unsere Biochemie unser Befinden und damit unser Leben! Krankheiten wie Schizo­
phrenie, Depressionen und Autismus haben ähnliche genetische Voraussetzungen sind in
ihrer Erscheinungsform aber unterschiedlich.
80
Kosmologen diskutieren darüber, ob das gesamte Universum ein morphisches Informati­
onsfeld ist und in ihm der gesuchte kosmische-Code zu finden sein könnte.
Weiter ist im Gespräch, dass die in ihm enthaltenen Naturgesetze eine Ursache haben
müssen! Wer sie jedoch geschaffen hat, ist religiösen Gedankengut und daher wissen­
schaftlich irrelevant. Obwohl eine zunehmende Zahl Wissenschaftler der Meinung sind, das
es keiner Ursachen bedarf damit eine Wirkung eintreten kann, wird die Hypothese von ei ­
nem lebendigen Universums ohne das es dafür keiner Ursache bedarf nicht wegdiskutiert
werden können. Hier kollidiert wieder einmal das alte Weltbild neunen Erkenntnissen. Ist
wieder einmal Beides richtig? Würden es für das Universum (uns) grundsätzlich keine Ursa­
chen geben, dann wären wir alle unschuldig und Opfer einer lieblosen Schöpfung! Alle Psy­
chotherapeuten müssten noch einmal zur Schule gehen und den Missetäter ausfindig ma­
chen!
Materie bringt kein Leben in eigener Regie hervor. Um Sinn zu ergeben muss sie gewisser­
maßen, erst dazu in die Lage versetzt worden sein. Lassen wir es offen wie Leben entstan­
den ist, nur das es ein Zufall war und keiner Ursache bedarf, sollte nicht mehr zur Diskussi­
on stehen. Hier wird es nachvollziehbar, dass auch Ihr individueller Bereich des morphi­
schen Feld (Sie) von irgendwo, oder irgendwem Seele, Form und Gestalt erhalten hat. Das,
das keine Ursache und keinen Grund hat, ist zu naiv und unserer nicht würdig.
Ein praktischer Hinweis wie Sie Texte leichter speichern können. Legen Sie ein Buch,
und/oder ein elektronisches Manuskript (CD) nachts unter Ihr Kopfkissen und deren Infor­
mationsfeld wird dann zusätzlich zum lesen in Ihr morphisches Feld eingefügt!
Informationsfelder werden auch als virtuelle Chromosomenhüllen
bezeichnet die der Schöpfung bis ins Detail ihre Eigenschaften vorgeben. Ihr Ursprung
liegt leider noch etwas Jenseits unserer Erkenntnisrate. Zurzeit sollten wir uns eingeste­
hen, dass wir wissen, nichts Wirkliches zu wissen. Das unser Genetik von Informations­
feldern, beeinflusst werden passen noch nicht ins gängige Weltbild. Noch wird ihnen
vom Groh der Wissenschaft wenig Raum gegeben.
Allzu schnell wird ein Wissenschaftler, der das Theorem der morphischen Felder (die Lehre
von der Form, Gestalt und Struktur) annimmt, den Fantasten zugeordnet. Aber dem zum
Trotze, ist es auch möglich, dass er einst ins Kopenhagener Geschichtsbuch eingetragen
wird.
81
Informationsfelder beinhalten umfangreiche Weisungen,
die aber nicht statisch, sondern wie alles andere in Entwicklung begriffen sind. Sie sind ge­
stalterisch aktiv, nur sollten sie nicht mit dem Schöpfer verwechselt werden. Sie sind von
IHM Beauftragte das Leben möglich wird. Es sind Bewusstseinsinhalte der Kosmischen In­
telligenz die gegenwärtig und auch zukünftig, noch oft in immer anderen Gewändern, neue
Auftritte inszenieren.
„Das Schönste was wir erfahren können ist mit der Kosmischen Intelligenz verbunden zu
sein“
„Formgebende Felder sind Gottes Gedanken sie gestalten den Kosmos und sind im gene­
rellen Umfang die bestimmenden Faktoren des Kosmos und mit der Weltenseele (Gott in
Funktion) zu vergleichen! Sie sprechen in vielen Sprachen von Hoffnung, von Vertrauen von
Kraft und Leidenschaft. Tief in unserem Inneren, ist ihre Botschaft für alle Zeiten abrufbar“.
Der Begriff Weltenseele kann mit Gott gleichgestellt werden,
er kann aber auch mit Wegweisungen der Schöpfung umschrieben werden. Es sind hoch
komplexe Programme die von Rupprecht Sheldrake in mehreren seiner Bücher beschrie­
ben werden. Er berichtet in ihnen von einem lebendigen, sich in Entwickelung befinden
Universen und was aus einem noch nicht einzuordnenden „Sein“ ein eingeordnetes Sein
werden lässt. Sie enthalten alle Parameter die Gestalt verleihen und allem ein „persönli­
ches Gepräge“ geben.
Ein anderes Gleichnis empfiehlt sich formgebende Felder, als eine virtuelle Onlinebiblio­
thek vor zu stellen. (Matrix) Sie beinhaltet alles was ist, und die Voraussetzung für all das
was werden wird.
„Morphische Felder bestehen aus virtueller Energie, sie ist höheren Dimensionen zugeord­
net von denen wissen wir nicht mehr wissen, als dass sie existieren!“
Von orthodoxen Forschern werden morphische Felder, wenn überhaupt, in unserem
Raumzeitgefüge gesucht,
dort werden sie aber kaum zu finden sein. Da sie bisher auch nicht gefunden wurden, ent­
sprechen sie für die Mehrzahl der Fachwelt somit nicht den erforderlichen Voraussetzun­
gen und sind daher auszuklammern.
82
Es existieren von morphischen Feldern bisher keine sachlichen Beweise und das verhin­
dert, uns von ihnen ein realistisches Bild zu machen, wie und was sie sind.
Hier haben wir eine rationale Verknüpfung durch die ihnen keine Existenz zugesprochen
werden kann. Zudem sind sie virtuelle Energie und da sie multidimensional ist, sucht man
am falschen Ende, oder erst gar nicht nach ihr. Multidimensionale Ebenen (Dimensionen)
sind für mehr zuständig als nur für unsere Welteninsel. Aus materialistischer Sicht betrach­
tet entziehen sie sich unserm direkten Zugriff, weil sie wieder einmal mit unserem groben
Instrumentarium nicht aufgespürt werden können, oder wie gemutmaßt, sie auch in „an­
deren Räumen unseres Vaters“ beschäftigt sind.
Morphische Informationsfelder sollten als Brücke von Geist (schöpferischer Gedanke) zur
Schöpfung (Materie) verstanden werden.
Sie sind ein Übergang zwischen unseren vier Dimensionen und dem was sonst noch da ist
um alles zusammen zu halten! Sie transmutieren (Umwandeln, verändern) geistige Kon­
zepte in das, was Form und Funktion erhalten soll. Gedanken (konditionierter Geist) sind
die Direktiven der Schöpfung und sie gestallte durch formgebende Felder (mit ihrer „Bot­
schaft“) das physisches Angesicht von Allem.
Was bisher nicht begreifbar, und substanzlos war, was wir weder anfassen und auch nicht
erfassen können, wird durch sie sichtbar und erfassbar. Etwas begreifbar zu machen, be­
deutet, dass Information auf die Ebene der Sichtbarkeit und die der Nützlichkeit zu trans­
formieren sind.
Wenn durch Transmutation sichtbar wird, was bisher nur auf der geistig und somit auch
auf der energetischen Ebene existierte, dann müssen wir ihm in Ermanglung eines exak­
teren Wortschatzes den Begriff Materie geben. Der Gedanke an ein eigenes Haus, ist der
Weg ein Haus zu materialisieren. (Ein Gedanke nimmt Form und/oder Funktion an). Mate­
rie besteht aus sichtbar gewordenen Bewusstsein/Geist/Energie und Information und ist
zugleich auch der Boden auf dem wir stehen.
„Materie besteht aus dem belebenden, unsichtbaren, unsterblichen Geist und ist der Ur­
grund des Seins“
Frei nach Max Planck
Da morphische Felder weder sichtbar und auch nicht messbar sind, bedeutet das nicht,
83
dass sie nicht existieren.
Mit Sicherheit ist die Quantenwelt und die morphischen Felder nicht nur für den Bereich
des vierdimensionalen Universums gedacht, sondern auch im universellen Grundgesetz der
Schöpfung von Bedeutung. Das zu beweisen ist der Grund, wieso so viel Konfrontation mit
diesem Thema verbunden ist.
Informationsfelder sind nicht objektivierbar, sie existieren außerhalb unserer unvollkom­
menen Betrachtungsweise.
Die kleinsten Elementarteilchen sind der Urgrund des Universellen, sie sind dimensionslos
reine Energie und zugleich die Bausteine der morphischen Felder.
Da aber das Niedere, dass Höhere nicht verstehen kann, sollten wir unser Bewusstsein er­
weitern damit das Niedere, das darauf Folgende verstehen lernt. Die Eigenart der virtuel­
len Felder sind kaum verständlich zu machen. Auch von orthodoxen Fachgelehrten, finden
sie nur schwerlich Anerkennung. Sie reagieren allenfalls mit einem freundlichen Lächeln,
mehr aber wird ihnen erst von wenigen zugestanden!
Alles was wir in diesem Buch sagen sind Versuche, etwas Unerklärliches zu erklären. Zu
verstehen, wie wirklich die Wirklichkeit ist, gehört zurzeit noch nicht in unseren Zuständig­
keitsbereich. Aber darüber zu diskutieren ist uns schon zugestanden! Noch ist die Quan­
tenwelt in vielen Bereichen Ansichtssache und liefert wohl geformte Erklärungen, denen
oft noch widersprochen wird. Wir alle wünschen es uns einiges besser zu wissen, und hof­
fen, dass es stimmt.
Morphische Felder vermitteln die Vorstellungen des Schöpfers an seine Welt!
Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, dass das auch auf Sie zutrifft? Könnte es
sein, dass für Sie ein Masterplan (Berufung) existiert, der aber noch in einigen Passagen
von Ihnen ratifiziert werden muss um Rechtsverbindlich zu werden? Eine einzelne Körper­
zelle kann nicht viel zum Bestehen des menschlichen Körper beitragen, und das wird ihr
auch nicht abverlangt. Aus diesem Grund besteht der Körper aus über 25.000 verschieden­
artigen Genen und wird von weiteren 3.000.000.000 Bausteinen zusammen gestaltet, und
wird dadurch fähig, als geländegängiges Vehikel Unfälle oder Marsraketen zu bauen.
Das hört sich logisch an, gehört aber zu den Wundern von denen wir bisher allenfalls etwas
ahnten. Um mehr darüber zu wissen wird noch „Zeit und Rat“ gebraucht. Wie lange müs­
sen wir Achtsam sein, bis wir den Sinn der allumfassenden Vernetzung zu verstehen begin­
nen? Der Urgrund (Ursache) aller lebensschaffenden Vorgänge, ist ausschließlich geistiger
Natur. Gene und jede Körperlichkeit sind nur deren materielles Mittel zum Zweck.
84
„Vernetzung bedeutet, dass eine alles verbindende Struktur des Ganzen besteht und dass
alles miteinander in Beziehung steht. Das Niedere ist die Voraussetzung für das Höhere.
Wir sind aus all dem geworden was vorher war und zugleich die Voraussetzung für das,
was im Werden begriffen ist. Wir sind ein Wesen im Übergang. Aus Vorher wurde Jetzt und
Jetzt wird zum Demnächst!“
Die Vernetzung von Allem, lässt uns meinen, dass alles aus Vielem besteht, in Wahrheit ist
alles eins!
Es ist das bewusste Sein, das Materie schuf um sich dann ihrer zu bedienen. Das heißt, Ma­
terie dient der Basis, (dem Bewusstsein) auf der (uns bekanntes) Leben entstehen kann.
Bewusstes Sein (Gott) ist die Voraussetzung für Leben, es ist unser aller Naturell. Bewusst­
sein gibt der Werkstatt des Geistes, den Auftrag seinen Wünschen Form zu geben. Nur
durch das Zusammenwirken von Bewusstsein und Materie, ist es möglich, dass der Kosmos
und wir mit ihm, existieren.
Spiritualität bestimmt die Eigenschaft der Gene!
Unsere DNA wird bereits in der Schwangerschaft durch die Mentalität der Mutter geformt,
durch Umweltbedingungen und im gewissen Sinne durch einen „Masterplan“ beeinflusst.
Die Gefühle der Mutter während der Schwangerschaft sind mitentscheidend wie leicht,
oder schwer es das Neugeborene im Leben haben wird. (Kriegskinder) Gene sind nur die
ausführende Instanz sie entscheiden nicht über die Eigenschaften (Gestaltung) des Lebens.
Die DNA wird durch morphogenetische Vorgaben, den fortschreitenden Bedürfnissen an­
gepasst und weil „Alles Fließt“ ist auch sie in Veränderungen begriffen. Die Gene hat umzu­
setzen, womit die Morphogenese sie beauftragt.
Alles Leben ist Geist in Funktion und das Ergebnis wohldurchdachter Naturgesetze. Dass
unsere Körperlichkeit in den Genen ihren Ursprung hat, muss also auf Grund dieser Er­
kenntnisse umgedacht und den morphischen Feldern (Unterabteilung des kosmischen Be­
wusstseins) zugeordnet werden.
Genauso sollte auch unser Wissen und unsere intellektuell Fähigkeit, und unsere gesamte
Charakteristika nicht länger auf die limitierte Datenverarbeitung eines juvenilen Gehirns
reduziert werden. Neue Forschungsergebnisse im Wissensbereich der Neurologie zeigen
auf, dass bisherige Erkenntnisse nicht Wissenschaft sondern oft nur aus vorübergehenden
85
Hypothesen bestehen.  Zum vollkommenen Verständnis wird es noch eine Weile dauern.
Bis jetzt führt die orthodoxe Gedankenrichtung in eine Sackgasse und damit ist sie ähnlich
einem Pferd, das von hinten aufgezäumt wurde. Das Hirn ist kein Computer, auch wenn es
so leichter zu verstehen ist. (Später mehr zum Thema)
Forschungsergebnisse zeigen auf, dass noch bevor wir daran denken einen Arm zu heben,
im Gehirn, (siehe, bildgebendes Verfahren) bereits kurze Zeit vorher zu erkennen ist, dass
wir gleich den Arm heben werden! Könnte man davon ausgehen, dass nicht wir vorhaben
den Arm zu heben, sondern der Gedanke im kollektiven Bewusstsein seinen Ursprung hat?
Was sind wir also, autonom oder ein Aspekt des morphischen Feldes, das uns unser per ­
sönliches Gepräge gibt? Ist für Sie die Frage berechtigt, wer, oder was uns etwas denken
lässt, etwas zu tun oder es nicht zu tun? Niemand wünscht sich keinen freien Willen zu ha­
ben, könnte es aber doch so sein? Tiere können im gewissen Umfang entscheiden, dass
Dominate in ihnen sind jedoch die Instinkte. Überdenken Sie ob Sie selber entscheiden,
oder von den Inhalten des morphischen Feldes zu alldem was Sie sind angestiftet werden?
Viele meiner Patienten empfanden durchaus von irgendwas beeinflusst zu werden, in Na­
turvölkern ist das selbstverständlich.
Niemand ist alleine, weil Niemand eine Insel ist!
Die überwiegenden geistigen Aktivitäten finden nicht im Kopf statt, es sind keine internen
Aktionen. Das universelle Bewusstsein, Abteilung individueller Bereich, nimmt ihm diese
Arbeit ab. Der Weg auf dem wir unterwegs sind, besteht aus einer Gemeinschaftsleitung
von Unbewussten und unserem eigenen Willen (Wünschen, Glauben, Hoffnungen)! Was
uns begegnet, entscheiden unbewusste Bereiche und/oder das Ego, das sich als „Ich“ wich­
tigmacht.
Ein erweiterter Zugang zu diesen Ebenen ist dann möglich, wenn über einige Zeit Meditati­
onstechniken zur Auflösung alter Belastungen angewandt werden und der Wunsch zu „Be­
wusstem Sein“ unüberhörbar ist! In einem größeren Umfang Autonomie zu erreichen,
braucht als Voraussetzung, daher ist ein erhöhtes Interesse, wie unsere Welt wirklich be­
schaffen ist eine wichtige Mentale Voraussetzung! Welche fachliche Richtung Sie im Be­
sonderen interessiert spiel dabei keine Rolle.
Der Verarbeitungsmodus des Gehirns, ist abhängig ob ihm viel, oder wenig Leistung abver­
langt wird. Je nachdem wieviel Sie interessiert, werden in ihm Synapsen geschaltet und die
Basis geschaffen das der erforderliche Leistungsbedarf zur Verfügung steht. Es bedarf nur
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eines erhöhten Interesses um versiegelte Türen zu öffnen.
Der Ursprung unserer geistigen Aktivitäten (Intelligenz) ist in den Naturgesetzen enthalten,
wir haben jedoch die Freiheit, intellektuell aktiv zu sein, wissen zu wollen wie der Mars be­
schaffen ist, oder uns zu verinnerlichen um der geistigen Welt nahe zu sein. Es ist keines­
wegs so abwegig wie es sich zunächst anhört! Fast alle Naturvölker wissen das und bezie­
hen es in ihr Leben ein. Sie gehen den Weg der nicht in Richtung Welt Getriebe weist, son­
dern suchen mit der geistigen Welt in Verbindung zu bleiben.
Bisher wurden im Gehirn keine Bereiche lokalisiert in denen es Gedanken kreiert, Informa­
tionen erarbeitet und die Fülle unseres gesamten Wissens beherbergt. Die These, dass es
ein Sendeempfänger (Transceiver, Repeater) ist der Daten empfängt, dechiffriert und uns
verständlich macht ist nicht so neu, wie es Ihnen vielleicht vorkommen mag. Dass keine
Verbindung durch elektromagnetische Wellen stattfindet, beweist nicht, dass Subraum
Kommunikation ein reines Fantasieprodukt ist. In Filmen wie Stargate Atlantis etc. ist das
selbstverständlich! Der Kopf kommuniziert, innerhalb seiner selbst im bioelektrischen Be­
reich, seine Haupttätigkeit ist jedoch die Verbindung zum kollektiven Bewusstsein (morphi­
schen Feld), und dazu bedarf es einer Kommunikationsebene die uns in Zukunftsromanen
seit langem als selbstverständlich erscheint. Überlichtschneller Hyperfunk wäre nicht an
das vierdimensionale Universum gebunden und würde Kosmos Weite Kommunikation er­
möglichen. (Reinkarnieren Sie
in hundert Jahren noch einmal und Ihr Handy verbindet Sie mit Alpha-Centauri) Das Ge­
hirn als Sendempfänger (Transceiver, Repeater) empfängt Daten, dechiffriert sie und leitet
sie an uns weiter. Weil aber noch Niemand bestimmen konnte wo sich definitiv das Send­
empfangsmodul befindet heißt das aber nicht, dass es das nicht gibt! Informationen die wir
aus der MRT (Magnetresonanztomographie) entnehmen, werden zu schnell gedeutet, sie
zeigen nur auf, das unser Gehirn dabei ist einen Hinweis/Nachricht/Information zu bear­
beitet, deshalb aber nicht im umfassenden Sinne mit eigenem denken beschäftigt ist.
Diese Aussage ist kein Fantasieprodukt sondern im Gespräch bei Neurologen neuerer Ge­
nese.
Ältere Fachwissenschaftler hängen oft noch an Althergebrachten und wiedersprechen al­
lem, was zu ihrer Zeit, an der Universität nicht gelehrt wurde. Sie sollten ihr Image nicht so
wichtig nehmen und für noch nicht bewiesene Thesen etwas offener zu sein. (Sie können
damit rechnen in Geschichtsbüchern Postum geehrt zu werden!)
Im Gehirn wurden keine Bereiche lokalisiert von denen unseres gesamten Wissens abruf­
87
bar ist. Rein Kapazitiv ist das gar nicht möglich. Noch Niemand konnte bestimmen wo sich
das Gedächtnis befindet. Die Wissenschaft bedient sich zwar sehr guter technischer Unter­
suchungsmethoden um die Geheimnisse des Gehirn zu ergründen, sie alle zeigen auf wo
im Gehirn eine Aktivität zu erkennen ist, auch kann man auf Millisekunden genau Verände­
rungen wahrnehmen, dass Prozedere zeigt jedoch nicht was dort tatsächlich geschieht.
Verständlicherweise wird ein nicht erklärbarer Vorgang möglichst so interpretiert, dass er
sich zur Unterstützung der momentanen Erkenntnis eignet.
Sollte die Neurologie einst nicht anders können, als einzusehen das Direktiven unbekann­
ter Herkunft bestehen, dann werden die Klugen das zur Kenntnis nehmen und die Anderen
sich gegenseitig zu Weihnachten mit Tranquilizer beschenken.
Also entsteht „Raum“ für Mutmaßungen und das wiederum sind Voraussetzungen, für im­
mer neue Hypothesen, von denen jede versucht, „glaubwürdiger“ als die anderen zu sein!
Die heutige Neurologie dreht sich im Kreis weil kein technisches Verfahren einen Hinweis
darauf gewährt, dass unser Hirn selber Gedanken kreiert. Richtig ist, dass es Gedanken
empfängt sie sinnvoll verarbeitet und an unseren Verstehen weiterleitet.
Botschaften aus dem kollektive Bewusstsein sind multidimensionale Geschehnisse und so­
mit keine eigenen Kreationen. Das kollektive Bewusstsein, und die morphischen Felder,
sind die Quelle der Inforationen, wir nennen sie Ahnungen, Einfälle und haben unbewusst
das Richtige gesagt. Es war allerdings keine eigene intellektuelle Leistung, sondern ein In­
formationsaustausch innerhalb der Schöpfung!
Neue Untersuchungsmethoden erfordern in vielen Bereichen weiteren Klärungsbedarf. Es
ist wohl immer schon so, je mehr wir wiesen, je mehr neue Fragen tauchen auf! Das Gehirn
einer Ameise, zum Beispiel reicht kapazitiv bei Weitem nicht aus, um sie zu einem so au­
ßerordentlich befähigten Wesen zu machen. Hier bietet sich an, dass auch das, was wir
wissen nur zu einem sehr geringen Teil in unserem Arbeitsspeicher, die Majorität aber in
einem virtuellen „Raum“ zu finden ist. Es ist auf keiner externen Festplatte, sondern in ei­
ner virtuellen Form allgegenwärtig. Kollektives Bewusstsein und morphische Felder sind
virtuelle Größenordnungen, sie sind delokal und somit nicht lokalisierbar und daher unwis­
senschaftlich! 
Neueste Forschungsergebnisse zeigen zum Beispiel auf, dass noch bevor wir daran denken
einen Arm zu heben, im Gehirn, (siehe, bildgebendes Verfahren) einige Sekunden vorher
zu erkennen ist, dass wir gleich den Arm heben werden! Könnte man davon ausgehen,
88
dass nicht wir daran denken den Arm zu heben, und der Gedanke nicht von uns generiert
wurde? Wer, oder was lässt uns etwas denken, etwas zu tun oder nicht zu tun? Niemand
wünscht sich fremdbeeinflusst zu sein, könnte es aber doch so sein? Viele meiner Patien­
ten empfanden durchaus, unter einem unerklärlichen Einfluss zu stehen, in Naturvölkern
ist das selbstverständlich, weil Niemand eine Insel ist!
89
9. Kapitel: Das simulierte Universum
Was wäre wenn alles was Sie erleben wahrnehmen und als wirklich anerkennen, nur eine
simulierte Wirklichkeit wäre? Materialistisch veranlagte Personen sind davon überzeugt,
dass wir aus Fleisch und Blut sind, aber die uralte Aussage, dass wir geistige Wesen sind
hat sich auch als richtig erwiesen. Ist die materielle Welt nur eine Illusion, oder ist sie geis ­
tiger Genese die sich materialisiert hat? Dieses Thema ist keineswegs ein Fantasieprodukt,
es ist ein ernsthaftes Thema in wissenschaftlichen Runden! Es sieht so aus, das viele Unge­
reimtheiten leichter erklärbar wären, wenn nicht „Hammer und Meißel“, sondern uns hy­
perintelligente Wesen geschaffen haben. Wenn die Welt Computer generiert ist und Sie
einen Computer als Vater nicht mögen, dann bliebe zu wünschen, dass es kein Computer
war, sondern, dass ein kluger Kopf alles mit „technischer Hilfe“  erschaffen hat. Die Aus­
sage, dass in weniger als fünfzig Jahren Computer intelligenter als wir sein werden, könnte
durchaus dazu führen, dass perfekte Simulationen in Zukunft möglich sind. Auch ist es lei­
der möglich, dass eine digitale Intelligenz uns das Heft aus der Hand nimmt! Ob sie uns in
Frührente schicken wird, sollte in der BVA auf Machbarkeit bereits durchgerechnet worden
sein.
Es wäre in der Tat vieles leichter zu akzeptieren, wenn wir das Universum als eine Fiktion
erkennen würden. Bei einer fingierten Darstellung wäre Unmögliches möglich und auch
später leichter nachzubauen!  In weisen Schriften ist davon die Rede, dass wir vom Pro­
grammierer dazu befähigt wurden, innerhalb der Simulation (Matrix) selber die Urheber­
rechte an unseren eigenen „Illusionen“ zu haben. Im individuellen Bereich sind wir doch
schon immer unser eigener Erfinder! Mir wurde bereits einige Mal gesagt: „Was hast du
da wieder erfunden?“
In Hollywood werden schon seit Jahrzehnten Simulationen verkauf die es schaffen Unrea­
listisches für Irrialisten als realistisch darzustellen.
„Denn wer da bittet, der empfängt; und wer da suchet, der findet; und wer anklopft, dem
wird aufgetan.“ Bibel
Diese Allegorie sagt uns, das wissen wollen, symbolisch dem anklopfen entspricht. Antwort
zu erhalten und zu einem Wissenden zu werden, können Sie nur wenn Sie an Wissen inter­
90
essiert sind.
Es sollte aber auf keinen Fall dazu führen, anzunehmen, dass etwas/Jemand existiert, der
auf Ihren Wunsch reagiert, sondern es wird leichter nachvollziehbar das über die Theorie
der hier beschriebenen morphischen Felder, Ihre Frage beantwortet und/oder auf Ihr an­
klopfen zugänglich wird. Ein Wunsch initiiert einen Suchlauf und in Nullzeit ist die Antwort
da, oder sollten Sie noch mit dem Lochkartensystem arbeiten, dann lassen Sie es noch ein
bisschen rattern. Es bleibt Ihnen als Hausherr/Frau überlassen, wie schnell in Ihrer Heim­
stätte gearbeitet wird.
Sollten Sie mehr zum Thema wissen wollen, dann kann Ihnen Meditation helfen in der
Werkstatt des Geistes vorgelassen zu werden um sich zu informieren, oder Bestellungen
aufzugeben.  Sie werden dann Ihr zunehmendes Wissen, als Intuition einordnen.
Ein völliges Aufgehen im Samadi kann die Tore zum Übersinnlichen (über die fünf Sinne
hinausgehend) öffnen. Von wo wir herkommen und wohin unser Weg uns führt, liegt zwar
etwas abseits unserer erwachten Sinne, Intuitiv wissen wir es sehr wohl, es in Worte zu
kleiden, hapert noch ein bisschen.
Wer auch immer uns ins Leben berufen hat, es war ein großer Geist und ER hat uns wohl
ein bisschen von sich abgegeben, vielleicht hat ER uns sogar nach seinem Ebenbild geschaf­
fen? Die Aussage „nach seinem Ebenbild“ bezieht sich ausschließlich auf unsere „tatsächli­
che“ Beschaffenheit. Wir sind nicht körperliche, sondern von Natur aus geistige Wesen, die
sich nur als saisonale Touristen Vergegenständlicht haben!  Ob es ein energetischer (der
klassische) Urknall war der das Universum einleitet, oder er nur simuliert wurde, bleibt sich
letztlich gleich. Es ist uns noch nicht möglich zu unterscheiden, welchen Weg der Schöpfer
bevorzugt hat. Alles hat im Bewusstsein eines multidimensionalen Wesens begonnen. Ob
wir es Gott nennen, oder ein hyperintelligentes Wesen, hat keine Bedeutung. Wie auch im­
mer wir zusammengesetzt sind, auf jeden Fall sind wir kein Zufall! Materie in Energie um­
zuwandeln kennen wir, Energie in Materie umzuwandeln ist nur ein etwas größerer Ar­
beitsaufwand! Wenn Sie sich dessen bewusst sind, dann ist es damit auch annehmbar,
dass Geist und Energie, also beider Seinszustand, einen gemeinsamen Ursprung haben, sie
erscheinen uns nur verschieden.
An Materie haben wir uns gewöhnt, bei genauer Betrachtung aber, besteht das Universum
nicht aus kleinen Körnchen, sondern aus Energie. Kernfission und Kernfusion beweisen das
Materie Energie ist. Materie ist begreifbar, weil sie ein Ansehen hat, dass sie in Wirklich­
91
keit jedoch Bewusstsein, Geist Energie und Information ist, bedarf nur noch etwas der Ge­
wöhnung. Versuchen Sie hinter der Entstehung der Welt einen bewusst Handelnden anzu­
erkennen, auch wenn das alte Weltbild dadurch zu wackeln beginnt.
„Die statistische Chance, dass wir einer Simulation entstammen, ist größer als dass wir real
sind"
Hier Alberts Einsteins Meinung:
„Das Universum erscheint mir einem mathematischen Gedanken ähnlich zu sein!
Was auch immer richtig sein mag, mögen die interessanten Hypothesen erst dann ihre Be­
stätigung finden, wenn wir reif genug sind sie lächelnd hinzunehmen. Entscheiden Sie, was
wichtiger ist, zu wissen aus was wir wirklich sind, oder ein frommer Schwindel, der uns
glauben macht, aus Fleisch und Blut zu sein. Einige esoterische Richtungen sprechen da­
von, dass wir geistige Wesen sind, die eine körperliche Erfahrung machen wollen. Sobald
wir uns ausgetobt haben, springen wir in den black Container und zurück geht’s in die Welt
in der wir zuhause sind!?
Beweisen zu können ob alles eine Simulation ist, oder Hammer und Meißel weiter ge­
braucht werden, betreffen diese Generation wohl noch nicht. Zu viele Ungereimtheiten
halten uns noch von wirklichem Verstehen fern und es wird nicht schon Morgen sein, die
Schöpfung zu enträtseln. Aber Geduld, der Schöpfer hat laut Bibel auch sieben Tage ge­
braucht, um sein Bühnenbild fertig zu stellen. Es könnte sogar sein, dass wir dazu befähigt
wurden, innerhalb einer Illusion unserer eigene Realität zu simulieren.  Haben wir uns
selber erfunden, oder sind wir Illusionisten, die Illusionen simulieren? 
Auch im „Kurs in Wundern“ heißt es, das wir uns selber gemacht haben. ER gab uns im
Kleinen die Freiheit, die ER für sich im Großen beansprucht. Na ja vielleicht liegt das daran
das ER einen Seniorenbonus hat. 
Es wäre vieles leichter zu begreifen, wenn wir das Universum als ein Hologramm erkennen.
Eine Simulation und ein Hologramm beide sind sie sich ähnlich und bestehen aus konkreti­
sierter Energie. Auch Materie ist ein zielgerichteter Aufwand! Ob nun ein Schöpfer ein Uni­
versum schuf das nur wir als materiell bezeichnen, es aber in Wirklichkeit konditionierte
Energie ist, bleibt sich energetisch gesehen letztlich gleich. Auch der Kostenaufwand dürfte
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derselbe sein. 
Gehen wir noch etwas dem Gedanken nach, dass das Universum eine Illusion sein könnte.
Viele Rätsel wären mit diesem Theorem leichter erklärbar. Physiker und Kosmologen dis­
kutieren seit Jahren darüber und vermuten, dass dadurch viele „Sackgassen“, der klassi­
schen Kosmologie ohne Rückwärtsgang verlassen werden könnten. Dass, dass Universum
schöpferisches Bewusstsein und Information ist, beginnt mittlerweile auch orthodoxen
Wissenschaftlern nachvollziehbar zu werden und damit wäre es nur noch ein kleiner
Schritt zu sagen, dass Physik keine Naturwissenschaft, sondern eine Geisteswissenschaft
ist!
Dass die Welt nicht so ist, wie sie vorgibt zu sein, ist seit langem bekannt. Im Parlament hat
bereits eine Redeschlacht begonnen ob die Kanzlerin, oder der Vizekanzler im „Innersten“
die Fäden in der Hand hat! Da man dort meistens nur laut redet, wurde das BKA beauf ­
tragt, in kollegialer Gemeinsamkeit mit der NSA und eingeweihten deutschen Ministerien,
nach dem Hacker zu fahnden! 
Es entspricht der Freiheit eines intelligenten Menschen, zumindest hypothetisch Raum zu
geben, dass, dass Universum virtueller Natur ist, und es könnte sein das es uns von einer
digitalen Intelligenz, zum Leben genötigt hat. Um auf einem Bildschirm (des Raumes) sicht­
bar zu werden, bedarf es eines „Bildschirms“, und der ist in der Größe des Universums be­
reits vorhanden!
Ohne jeglichen Unterschied wäre es aber auch, dass eine schöpferische Intelligenz keinen
Computer braucht, weil sie selber alles in Scene setzen kann. Machen wir den Verschwö­
rungstheoretikern ein wenig Freude und lassen sie weiter „beschwören“, dass alles nur ein
Spiel einer hyperintelligenten Bewusstseinsstruktur sei. Gestehen wir ihnen zu auch einmal
Recht zu haben! Was ist Ihre Auffassung, ist unsere Wirklichkeit ein kluges Konzept, das zu­
fällig entstanden ist, oder wie könnte es sonst entstanden sein?
Vinzenz van Gogh meinte, dass die Welt nur ein Versuch sei, der nicht gelungen ist! 
Der Autor Theo Löbsack ist der Auffassung, dass wir Menschen ein Irrläufer der Evolution
sind und das wir nicht an der Spitze der Evolution stehen, sondern ein planetarisches, leid­
liches Zwischenergebnis des ewigen Lebens sind.
Dient unsere Welt, dem der sie geschaffen hat, weil ER ein Egoist ist, und alles seiner selbst
willen erdacht hat? Vielleicht aber ist es weiser zu sagen, dass ER dabei ist, sich in der
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Schöpfung zu individualisieren, um „einerseits“ aus einer Medaille mit nur einer Seite, „an­
dererseits“ eine aus zwei Seiten zu machen.  Das Universum begann als winziger Punkt,
dann dehnte es sich aus und konnte Viele werden (Dual). Jetzt ist die Schöpfung universell
und individuell zugleich. Aus universeller Sicht ist der Schöpfer über alles informiert, als In­
dividuum erkennt ER was ER angerichtet hat! 
Der britische Philosoph Nick Bostrom behauptet, dass, dass gesamte Universum, inklusive
uns Menschen mit höherer Wahrscheinlichkeit nicht so real ist, das man sich darauf verlas­
sen könnte! 
Simulationen (Hologramme) werden in naher Zukunft so detailliert sein, dass sie sich nicht
mehr vom Original unterscheiden. Nur Quanten Computer schützen uns noch vor der Er­
kenntnis ob, oder wie sehr wir Illusionisten sind, die gar nicht anderes können, als ihre Illu­
sionen „Realität“ zu nennen. 
Zurzeit sind Simulationen nur zweidimensional, selbst wenn auf der Leinwand schon bald
dreidimensionale Darstellungen möglich wären, die Schauspieler könnten die Leinwand
vorerst noch nicht verlassen, um zusammen mit uns den Film ansehen und einen Joint sei­
ne Runden machen kann. Wenn Sie weiter lesen, dann reicht Ihnen auch ein bleifreies Bier­
chen!
Ob Sie nach weiteren Kapiteln zum Pflegefall werden, wird sich zeigen. Bei mir liegen Sie
immer richtig!
Wenn der große Geist alles zu verantworten hat, uns also „ein bisschen von sich abgege­
ben hat“, dann bezieht sich diese Parabel auf unsere tatsächliche Beschaffenheit. Wir sind
ein geistiges Wesen, das sich materialisiert hat! 
Um weitere Verwirrung anzustiften, trifft das sowohl auf ein materialistisches, als auch auf
ein virtuelles (simuliertes) Universum zu. Es ist uns nicht möglich beides zu unterscheiden
und zu akzeptieren, dass beides aus derselben Quelle stammt! Es ist an der Zeit Bewusst­
sein, Geist, Energie und Materie als identisch zu erkennen, selbst wenn das Weltbild da­
durch etwas wackelt. Wenn Sie weniger großzügig sind, dann akzeptieren Sie das Materie
und Energie Verwandte sind. Materie ist nur gewichtiger und begreifbarer, bleibt aber den­
noch akkumulierte Energie.
Die Theorie führte sie beim Fernsehsender „Eins Plus“ zu einer höchst interessanten Sen­
94
dung.
http://www.youtube.com/watch?v=00kMBMMJLRE
Wenn alles eine Simulation ist, wäre in der Tat vieles leichter zu begreifen, und es, wie es
sich für eine Simulation gehört, ausschließlich aus höher dimensionaler Energie bestünde.
Weltweit bekannte Physiker und Kosmologen diskutieren seit Jahren darüber und möchten
gerne einige „Sackgassen“, der klassischen Astrophysik verlassen, ohne zu viel Häme aus­
zusetzt zu sein.
Dass die Welt nicht so ist, wie sie uns vorgibt, ist seit langem bekannt und so sollte es zur
Überlegung eines intelligenten Menschen gehören, dass das Universum keine Handarbeit
ist!
Aus Energie ist es, nur können übergeordnete Formen von Energie unserem physikalischen
Universum nicht zugeordnet werden!
Was ist Simulation, könnte es sein, dass unser Universum von außerhalb der Simulation
betrachtet, nur 100 mal 100 mal 100 Meter groß ist? Das wir nur ein Femtometer, (ein Bil ­
liardstel Meter) groß sind und die Lichtgeschwindigkeit einen Mikrometer, pro Sekunde be­
trägt?
Das in diesem Universum ein vollkommen andere Zeitablauf existiert als Außerhalb und für
uns eine Milliarde Jahre vergehen, aber abseits der Simulation nur ein paar Minuten, und
dass der Zeitablauf sogar variiert werden kann, wäre einem „Simulierer“ zuzutrauen!
Was meinen Sie, was würde wohl dabei herauskommen, wenn man eine Simulation genau­
so präzise untersuchen würde, wie es im LHC mit der Materie geschieht?
„Die Krankenschwester informierte den diensttuenden Arzt, das der Simulant auf Zimmer
drei gestorben sei, des Mediziner sagte kopfschüttelnd, na sowas, jetzt übertreib er es
aber“
Wurde zu Ihnen auch schon mal gesagt, dass Sie aufhören sollen zu simulieren? Meine Da­
men und ich versuchen nicht zu simulieren, und auch nicht als Simulierte erkannt zu wer­
den, wir nehmen unsere „Hardware“ ernst, um nicht als ein Billiardstel Meter im Quadrat,
durchschaut zu werden! 
Diese Hypothese fand schon beim TV Sender „Eins Plus“ ihren Weg in die ländliche Öffent­
95
lichkeit.
http://www.youtube.com/watch?v=olq6DSofmi0
Dass des Schöpfers IQ um ein Vielfaches höher ist und uns der „Nürnberger Trichter“ zu
spät „zugefallen“ wurde, zeigte sich durch die kleine Rechenaufgabe auf den ersten Seiten.
Einige haben verzweifelt aufgegeben, hätten sich aber auch, über ihre anderen Talente
freuen können. So sind wir nun mal, wir ärgern uns wenn wir etwas nicht gleich können,
vergessen aber uns darüber zu freuen, wie viel wir sonst noch alles können!
Warum existiert die Vorstellung, dass alles simuliert ist?
Sind wir ausgezogen um das Fürchten zu lernen, und empfinden es reizvoll darüber zu dis­
kutieren, woraus wir wirklich sind. Das wir im subatomaren Bereich, allein schon durch be­
obachten Vorgänge/Prozesse beeinflussen, ist ein guter Grund mit spekulieren fortzufah­
ren. Was aber wirklich ist, und ob unsere Versuche zu verstehen, bisher Unverständliches,
irgendwann doch verstanden werden kann und zu welchem Ziel das führt, darüber sollten
wir uns noch einige Illusionen machen! 
Einige dieser Theorien erwägen, dass alles zu einem Kosmosweiten Experiment gehört.
Warten wir es ab, dann werden wir es wissen, vorausgesetzt, dass ER nicht vorher den Ste­
cker raus zieht! 
Das Computer immer schneller werden ist bekannt, in etwas vierzig Jahren werden sie uns
intellektuell überholen und beginnen die Welt wieder in Ordnung zu bringen! Es ist absolut
wahrscheinlich, dass sie uns ab den fünfziger Jahren, in diesem Jahrhundert intellektuell
zur Seite drängen können, und das führte zu Diskussionen, ob wir in absehbarer Zeit in der
zweiten Reihe marschieren. Es ist keineswegs Abwegig, dass wir von einer, digitalen-Intelli­
genz ausgegrenzt werden und sie beginnt, unser auf Unlogik und auf Inkonsequenz beste­
hendes Fehlverhalten zu korrigieren. Da zukünftige Computer logischer und unbeirrter als
wir Menschen sind, wird schnell deutlich, dass wir die Alleinigerverursacher der weltwei­
ten Probleme sind. Diese Logik sagt dann aber auch, dass die Ursache beseitigt werden
muss um eine nachhaltige Ordnung zu schaffen. Eine von Computern beherrschte Welt
wird leider nicht unsere Bedürfnisse beachten, sondern ohne auf uns Rücksicht zu nehmen,
von Sachlichkeit/Logik bestimmt sein. Dieses Szenarium könnte sehr wohl zum Ende der
Menschheit führen.
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Sollten Sie zum Thema mehr wissen wollen, dann klicken Sie bei Google
„Aufstand der Denkmaschinen“
an. Es ist eine Sendung von Prof. Dr. Michio Kaku. Er ist theoretischer Physiker und sagt in
seiner Sendung:
„Dank immer leistungsfähigerer Prozessoren werden Computer bald höhere Leistungen er­
bringen als das menschliche Gehirn. Informatiker sind überzeugt, da uns bis dahin nur noch
nur noch etwa 30 Jahre bleiben. Wie lässt sich verhindern, dass sie sich unserer Kontrolle
entziehen und sich sogar gegen uns wenden? Kann man sie erziehen, ihnen Moral beibrin­
gen? Oder müssen wir uns mit den Maschinen gemeinsam weiterentwickeln, mit ihnen zu
Cyborgs verschmelzen, und hoffen ihnen immer ein Neuron voraus zu sein?
„Die Äußerungen einiger Wissenschaftler, dass alles was der Mensch erlebt vor- Illusori­
scher Natur sei, scheinen heutzutage bestätigt zu sein!“
Prof. Dr. Frederick Vester
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„THE SECRET - Elite Wissenschaftler bestätigen:
„Wir leben in einer Matrix!“
Wenn Mutter Erde voluminöser wäre, dann würde sich auf Grund der höheren Gravitation
unsere Lebenszeit verlängern.
Theoretisch ist es sehr wohl möglich den Zeitstrom langsamer und schneller werden zu las­
sen. Über das Wie haben sich schon viele Kosmologen Gedanken gemacht. Der praktische
Teil wurde von H. G. Wells schon vor Langem in seinem weltbekannten Roman „Die Zeit­
maschine“ umgesetzt. Es stehen Fragen an auf die wir bisher nur philosophische Antwor­
ten haben. Gibt es Aspekte der Zeit, die wir wirklich verstehen können?
Quantenphysiker denken darüber nach, ob wir vom Veranstalter dazu befähigt wurden,
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innerhalb einer fiktiven Welt, selber der Regisseur und Schauspieler zu sein. Das wir unser
„Drehbuch“ selber schreiben, es uns aber auch ein bisschen zugeflüstert wird und wir da­
her nicht zu viel plagiieren müssen! Oberflächlich betrachtet ist es äußerst reizvoll darüber
nachzudenken, wer und was und woraus wir wirklich sind. Wir haben also das Recht zu
hinterfragen ob ein Häcker, oder ein Handwerker unser Patenonkel ist?
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10. Kapitel – Haben wir uns selbst gemacht?
Ist unser physischer Körper etwa nur eine vorübergehende Bleibe, die wir bewohnen dür­
fen? Haben wir sie selbst gemacht, oder wurde sie uns zugewiesen? Im do-it-yourself-ver­
fahren hätten wir kaum einen Orden zu erwarten. Wären wir unser eigener Erzeuger, dann
sollte uns Niemand verurteilen, es war auch nur ein Versuch der nicht gelungen ist, solche
Schnitzer sollten wir dem Schöpfer überlassen, das hat das Copyright!
In dem Buch „Ein Kurs in Wundern“ heißt es,
dass wir unseren Körper selber gemacht haben, dass besagt aber nicht, dass er der Wirk­
lichkeit entspricht. Es wurde ein Grundprogramm erstellt und wir, die Bewohner unserer
Welteninsel, dürfen im Rahmen unsere Erkenntnisfähigkeit, sogar unser eigener Erfinder
sein. ER gab uns im kleinen die Freiheit, die vollständige Freiheit hält ER sicherheitshalber
selber zu treuen Händen. Wir schließen uns auch dieser Meinung an. Wenn wir uns mit
Freiheit beschäftigen, dann erkennen wir, dass es sie zurzeit nur in kleinen Scheibchen gibt.
Der Begriff Himmel ist eine sprachliche Vereinfachung und sollte richtiger als ein Seeliger
Bewusstseinszustand verstanden werden.
Für fromme Christen wird es ein Ort weiter oben sein. Weiter oben ist nicht in Kilometern
zu messen, sondern nur eine höhere Schwingung.
Ob der „Nürnberger Trichter“ eine Gießkanne war,
das hat sich durch die Denkaufgabe gezeigt. Alle die über keine Mathematik begünstigen­
des morphisches Feld verfügen, waren versucht aufzugeben, sie hätten sich aber auch,
über ihre eigenen musikalisch/künstlerischen Talente freuen können. Fußgänger haben sie
nur in Ausnahmefällen vorzuweisen. Dass wir unser eigenes Schicksal kreieren, wird schon
immer in unzähligen Schriften beteuert und es steht auch in Übereinstimmung mit unse­
rem inneren Wissen.
"Es gibt nichts, dass nicht Gott ist, heißt es im Sufismus“
Wenn Gott alles geschaffen hat,
dann besteht die Schöpfung aus bewusster Materie! Auch dann, wenn wir anfassen kön­
99
nen und wie Materie aussieht, trifft das zu unserem Missbehagen sowohl auf ein materia­
listisches, als auch auf ein simuliertes Universum zu. Es ist uns nicht möglich beides zu un­
terscheiden. Sicher ist nur, dass alles energetische Natur ist und uns noch lange mit Rätsel­
raten beschäftigen wird.
Vielleicht gefällt es Ihnen nicht, Geist, Bewusstsein und Materie als identisch anzuerken­
nen. Ein Stück Holz können wir geistig nicht wegpusten, im subatomaren Bereich aber ist
es möglich, indem wir bei einem Experiment aufmerksam hinschauen und uns damit in sei­
nen Werdegang einmischen.
Ob dieses noch unbewusste Einmischen für das weltweite Chaos verantwortlich ist, und es
erst dereinst zu einer zielgerichteten Entwicklung kommt, bedarf vermutlich bewussteren
Hinschauens. Es ist eindeutig, dass wir den Bereich gefunden haben, in dem sich die
Schnittstelle zwischen Geist (Bewusstsein) und zu all den Stufen, in Richtung Universum
befindet. Oder wie würden Sie es nennen?
„Bewusstsein, Geist und Materie sind lediglich Wahrnehmungsaspekte derselben Wirklich­
keit.“
Sagt mein Kollege Jörg Starkmuth
„Geist und Materie ist identisch, alles was Ihnen zugänglich ist (ob sichtbar, erfahrbar,
oder begreifbar), ist immer nur Bewusstsein in einer Ihnen naherstehenden (verständliche­
ren) Erscheinungsform“
Die Theorie von einer (Computer) generierten Simulation des Universums,
ist in einer Diskussionsphase, zurzeit ist sie noch nicht beweisbar.
Anhaltende Diskussionen werden sie wiederlegen, oder beweisen. Gibt es uns wirklich,
oder meinen wir das nur. Haben Sie eine Expertise, dass Sie Sie sind, und wissen Sie, dass
Sie existieren?
Was ist wirklich, Fleisch und Blut, Bewusstsein oder sind subatomare Teilchen wirklich,
oder nichts von all dem. Subatomare Teilchen befinden sich in einem Schwebezustand und
erst durch auf sie gerichtetes Bewusstsein werden sie aktiv. Das kann bedeuten, dass die
vom Schöpfer geschaffene Wirklichkeit auf unser Mitwirken vorbereitet ist.
Da alles aus subatomaren Bausteinen zusammengesetzt ist, können kosmische Gesetzmä­
ßigkeiten, und wir in individuellen, Bereich schöpferisch tätig werden. Wir sagten bereits,
wirklich ist Bewusstsein, es wirkt wirklich. (SEINS und Ihres sind identisch, nur in verschie­
100
denen Abteilungen im Einsatz) Bewusstes Sein ist das Werkzeug mit dem der Schöpfer sei­
ne Vorstellungen verwirklicht, wir dürfen im Sandkasten die uns gemäßen Spiele spielen!
Der Schöpfer ist die originale Wirklichkeit und damit ist ER, der verantwortliche Architekt
aller Grundkomponente. Weil wir nur ein Schöpfer im Probelauf sind, haben wir vorerst
nur einen bedingten Zugang, im originellen Sinne schöpferisch tätig zu sein. Wir variieren
ununterbrochen Seine Wirklichkeit und erschaffen damit weitere illusionäre Realitäten, die
mit SEINEN Wünschen nichts zu tun haben.
101
11. Kapitel: Vorsicht: Ihnen geschieht nach Ihrem Glauben!
Heilung beginnt mit Ihrer Entscheidung an Heilung zu glauben! Sie werden gesund, wenn
Ihr Glaube ein Felsen ist auf den Sie bauen können! Wissen Sie ob Ihr Glaube felsenfest ist,
oder ist er auf Sand gebaut? Glaube und „Heil“ sein ist eng miteinander verwoben. Wie
glauben, dass Sie das interessiert und Sie gleich weiter lesen werden!
Wenn wir Recht haben, war es dann Intuition, oder Logik?
Als Therapeut für seelisch-körperliche (Psychosomatik) Zusammenhänge stehe ich oft vor
der Entscheidung,
einen Patienten auf eine Gefahr hinweisen zu müssen. Ihm aber glaubhaft zu machen,
dass, wenn er sich mit „Der Macht des Bewusstseins“ bereits befasst hat, alles möglich ist.
Ich muss ihm sagen, dass z.B. Krebs laut Statistik mit 50% tiger Wahrscheinlichkeit über­
wunden werden kann, und dass er eine noch sehr viel größere Chance hat gesund zu wer­
den, wenn er auf sein Recht zu leben besteht und beginnt die psychischen Ursachen seiner
Krankheit aufzulösen.
Wer sich seiner Selbstheilungskräfte bewusst ist, dem ist damit mehr geholfen als es mit
chemischen Präparaten je möglich sein wird. Ich kann mit ruhigem Gewissen sagen, dass
jeder selbst entscheidet, ob er sein Leben fortsetzt, oder auf ein vorzeitiges Verlassen der
Welt zusteuert.
„Wer sich bewusst ist über welche Macht er verfügt, der kann sich selber heilen“
„Unser größter Feind kann uns nicht so viel anhaben, wie ängstliche Gedanken“
„Die Welt ist aus Glauben gemacht“
Glaube ist etwas höchst mysteriöses, wir benutzen den Begriff fast täglich,
sind uns aber nur wenig bewusst, dass er eine Kraft beschreibt, die unsere Lebensqualität
bestimmt! Im Glauben ist eine Kraft verankert, die wir nicht entmachten können, sie ist das
Grundgesetz des Lebens. Unser Denken besteht aus Furcht, aus hoffen und Glauben, nur
merken wir es zu selten. Wir glauben an eine Partei, und das Geld glücklich macht und das
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der Tabaksqualm vom Nebentisch uns krank macht. Wir glauben, dass wir dieses können
und jenes nicht.
Je nachdem worauf unser Glaube gerichtet ist, finden wir durch ihn Seligkeit, tiefstes Leid,
oder alle Zwischenstufen. Seltsamerweise sind viele der Meinung, dass Glauben etwas für
alte Frauen ist und sie sind oftmals nahezu stolz darauf, Realisten zu sein! Ist es aber tat­
sächlich realistisch an nichts zu glauben? Wenn es in einem Gleichnis heißt, dass Glaube
Berge versetzen kann, dann will uns das sagen, dass mit Glauben alles möglich ist!
„Ist es für Sie nachvollziehbar, dass, wer nicht an einen Schöpfer glaubt, kein Realist ist?“
In der auf dem Placeboeffekt beruhenden interessanten chirurgischen Methode, wird eine
Operation nur vorgetäuscht.
Der Patienten soll glauben, dass er nach der Operation geheilt sein wird. Diese erweiterte
Art von Glaubensheilung wird bei vielen Naturvölkern schon seit Ewigkeiten praktiziert! Bei
einem Besuch auf den Philippinen lernte ich den damals weltbekannten Geistheiler Toni in
Baguio kennen und hatte Gelegenheit bei mehreren Behandlungen dabei zu sein. Nach
meinem Eindruck fühlten sich die Patienten nach der Behandlung sehr wohl, und das ist
doch der erwünschte Effekt, der bei echten OPs kaum zu erwarten ist. Dass es in der Medi­
zin vorgetäuscht Operationen praktiziert werden ist bekannt und es muss noch abgeklärt
werden ob es juristische Vorbehalte dagegen gibt? Noch vor wenigen Jahren wurden in der
Schweiz gegen vorgetäuscht Operationen Strafprozesse geführt und die Geistheiler zu be­
dingten Gefängnisstrafen verurteilt. Den Glauben an Genesung z.B., bei inoperablen Er­
krankungen mit einzubeziehen, ob mit Tabletten, oder Scheinoperationen ist ein höchst
wirkungsvolles, und ein kluges Mittel das Heilung Wirkungsfrei möglich macht!
„Nicht nur Medikamente, auch Scheinoperationen weisen einen Placeboeffekt auf. In ei­
nem Experiment in Houston in Texas wurden 120 Patienten mit Knie-Arthrose operiert, 60
erhielten nur oberflächliche Schnitte auf der Haut. Nach zwei Jahren waren 90 Prozent der
Patienten beider Gruppen mit der Operation zufrieden. Einziger Unterschied war, dass die
Nicht-Operierten weniger Schmerzen verspürten als ihre Kontrollgruppe“. Wikipedia
Denken Sie möglichst oft daran:
„Heilung ist immer auch eine Glaubensheilung“
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„Heilung geschieht durch Befreiung von der Vergangenheit (Angst).“
„Sie nehmen sich immer mit und können sich daher auch überall nur selber begegnen“.
Das erspart Ihnen dann neue Leute kennen zu lernen! 
Placebo: „Es wird mir guttun“
Nocebo: „Es wird nicht guttun.
Placebo z. B. ist ein nebenwirkungsfreier Glaube der auf Gesundung ausgerichtet ist.
Das uns nach unserem Glauben geschieht ist nicht nur als hilfreiches Gesetz gedacht, wir
sollten lernen möglichst an das zu Glauben was wir möchten und was uns gut tun wird. Das
sollte der Priester von der Kanzel predigen und nicht zu schnell mit dem Klingelbeutel die
Mühseligen und Beladen erschrecken.
Homöopathie aber beruht keineswegs auf Placebo Effekten, die Information (alles ist
Schwingung) eines Homöopathischen Mittels überträgt sich auf den Patienten und harmo­
nisiert seine aus der bahngeratene natürliche Schwingung.
Der Schöpfer hat uns, im Geiste gesund erschaffen, da wir aber selber für unsere Lebens­
qualität entscheidend sind,
haben wir die Freiheit, durch unser Verhalten (von Anfang an!) Krankheiten als natürlich in
unser Leben mit einzubeziehen. Eine werdende Mutter, die sich Sorgen macht ob ihr Kind
gesund sein wird, hat ins Geheim Angst das es krank, oder gar Missgestaltet zur Welt
kommt. Dieser Glaube ist ein No-Cebo-Effekt und beinhaltet die Möglichkeit, dass ihr nach
ihrem Glauben geschieht!
ER ist kein „Anseher“ der Person und kann uns daher nicht helfen wieder gesund zu wer­
den. Nur wir selber können das!
„Wir sind die Entscheider!“
Wenn der Schöpfer uns nach seinem Ebenbild erschaffen hat (Parabel), dann ist Krankheit
nicht unser Erbe, sondern selbst gewähltes Leid.
Wir fürchten vom Schöpfer getrennt zu sein, und glauben an eine Welt ohne SEINE segnen­
104
de Hand. Angst, Neid, Hass usw. sind nicht natürlich, oder Gottgewollt, sie veranschauli­
chen nur unsere Angst und die führt dazu körperliche in Erscheinung zu treten. Wenn
Scheinoperationen, Placebos, Geistheilung und magische Rituale zur Heilung führen kön­
nen, dann zeigt das auf, dass es nichts von all dem ist, was uns geheilt hat, sondern, dass es
unser Glaube ist der uns gesund machte. Gesund zu sein setzt voraus, frei von Illusionen
(Angst) zu sein. Nur wenn wir anderen Geistes werden, dann können uns die Weisheiten
der Religionen unserem Weg begleiten. Die Erkenntnis unserer wahren Natur ist der einzi­
ge Weg der uns unsere göttliche Natur begreifbar werden lässt. Wissen wir von unserem
wahren Wesen zu wenig, dann werden wir weiter in der Illusion sein und das bedeutet für
viele Mitmenschen, arm, krank und mühselig, des Weges zu ziehen!
Wir sollten unsere Fähigkeit zu Glauben als ein wertvolles Geschenk betrachten und des­
wegen sehr behutsam und überlegt mit ihm umgehen.
Glaube kann aber nur dann wirken, wenn wir an ihn glauben! Wenn wir die Ursachen einer
Unpässlichkeit,
„In Liebe entlassen“,
dann ist es der Glaube und die Liebe die uns heilt. Auch Jesus fragte einen Kranken ob er
glauben kann, wenn er mit ja antwortete, dann legte Jesus ihm die Hand auf und sagte:
„Nach deinem Glauben wird die geschehen“
und fügte hinzu:
„Gehe hin und sündige nicht mehr.“
Nicht mehr zu sündigen, meint die Gründe der Krankheit künftig zu meiden.
Solange wir aber noch nachtragend sind, und nicht „vergeben“ können (wollen), solange
müssen wir davon ausgehen, dass die von uns selber gesetzten Ursachen stärker sind als
unser Glaube an Heilung. Wie sehr wir uns auch nach Gesundheit sehnen, wir werden von
einer Krankheit solange beherrscht, bis wir mit einem ausgeglichenem Gemüt, an Heilung
glauben können! Gesundheit ist eng mit Harmonie verknüpft, sie ist das, was wir mit ganz
sein, heil sein, mit heilig sein bezeichnen. Ein Heiliger ist jemand, der heil ist – und sonst
105
nichts. Ein Gesunder ist heil! Wohlbefinden bezieht sich dabei nicht allein auf die körperli­
che Ebene, sondern schließt unseren Gemütszustand mit ein. Gesund (Ganz) ist, wer in Re­
sonanz mit dem Ganzen ist. Wer im Geiste in diese Richtung unterwegs ist, ist gesund in je­
der Beziehung.
Allegorisch betrachtet hat uns der Schöpfer aus sich selber heraus erschaffen, für ihn ist
Krankheit von uns selbst gewähltes Leid.
Unsere Angst besteht darin das wir glauben vom Schöpfer getrennt (alleine) zu sein, wir
unterliegen nicht dem göttlichen, sondern erdenken ohne IHN eine Welt voller Angst und
Schrecken. Durch unsere ängstlichen Gedanken entstehen über psychosomatische Ver­
knüpfung, all unsere Probleme und in ihnen liegt der Grund, dass der Körper (wir sind nicht
der Körper!) krank werden kann. Weil wir glauben körperliche Wesen zu sein, versuchen
wir mit Illusionen den Körper zu heilen. (Allopathische Medikamente). Angst, Neid, Hass
usw. sind nichts Unausweichliches, sie bezeugen nur unsere Mentalität und zeigen sich im
Körper als Manifestation. Teilweise können wir durch „Magie“ vorübergehend geheilt wer­
den. (Operationen, Medikamente, Geistheilung etc.) Dann ist es jedoch nicht Magie und
auch nicht Medizin, sondern unser Glaube, der uns geheilt hat. Aber an Leib und Seele ge­
sund zu sein können wir nur, wenn wir frei von Illusionen sind. Nur wenn wir anderen Geis­
tes werden, (frei von Illusionen sind) kann uns der Wegweiser Religion, auf dem Weg zu
unseres Vaters Haus begleiten. Unsere wahre Natur zu erkennen ist der sicherste Weg der
uns unser wirkliches Wesen verstehen lässt. Wissen wir von der Möglichkeit zu-rückzukeh­
ren (Religio) nicht, dann werden wir weiter in der Illusion sein und das bedeutet weiter
mühselig des Weges zu ziehen!
„Was du liebst, lass frei, kommt es zurück, gehört es dir - für immer.“
Konfuzius
---------------------„Wir sind ein Aspekt der Schöpfung und sind damit Schöpfung und göttlicher Eigenschaft!“
Wir sollten uns darüber im klaren sein, dass es im ganzen Universum kein (Gott) Anseher
der Person gibt
Ein kosmischer „Ordner“ wendet sich nicht seinen Aspekten zu, ER sieht die Schöpfung nur
als Ganzes. Ein von uns selber gesetztes Verhalten, kann ER nicht ungeschehen machen!
Suchen wir aber nach dem rechten Weg, dann sind wir damit bereits auf dem rechten
106
Weg. Hier greift die Aussage: „Hör auf zu suchen, lass die finden“!
In einem liebevollen Gemüt wird kein „Raum“ für Disharmonie sein. Nur im Eins sein mit
uns, sind wir auch mit der Schöpfung eins. Ihn ihr ist der „Fels auf dem wir unser Leben
bauen“ sollten. Gehen wir ihn, dann werden wir in der Schöpfung all das finden, was uns
Schutz gewährt. In ihr ist alles was wir brauchen um zum möglichen Menschen zu werden.
Der Glaube von IHM getrennt zu sein kann nur von uns selber aufgehoben werden. Können
wir an die „Erlösung“ glauben, dann sind wir damit im Frieden mit uns und dem, der alles
geschaffen hat. Im Verurteilen, im Hass und im Zweifel, büßen wir die heilende Macht des
Glaubens an das Gute ein. Zweifeln wir manchmal zu sehr, dann sind wir im Pendelverkehr
zwischen Himmel und Hölle! Glauben wir sogar, dass wir auf einem Strafplaneten statio­
niert sind, dann bestrafen wir uns damit nur selber!
„Die höchste Realität liegt im Glauben, er ist so mächtig, dass immer wieder aufs Neue
Wunder geschehen.“
Unterstellen Sie Glauben nicht fragwürdig und unsicher zu sein,
in diesem Buch berichte ich überwiegend von der Macht die mit reinem Glauben (ohne
Zweifel) verknüpft ist!
Rationalisten lächeln allenfalls wenn von Glauben die Rede ist, für sie bedeutet, an etwas
zu glauben, nichts Wirkliches zu wissen. Ahnen wir, warum der Schöpfer unsere Hoffnun­
gen und unsere Wünschen mit Glauben verlinkt hat, dann ahnen wir, dass ER uns helfen
will, eine Welt zu kreieren, die aus gutem Glauben besteht.
Zu wissen wie wir Berge versetzen können, werden wir (im übertragenem Sinne) noch zu
lernen haben, hoffen wir aber schon mal,
dass die Macht im Glauben, für alle Menschen dereinst realistisch sein wird!
Könnten hoch intelligente Personen mehr glauben, dann würden sie damit zugleich auch
auf dem Weg, mehr zu Wissen sein. Welcher Tag Morgen ist, dass ist bekannt. Was aber ist
bekannt von DEM, der das Universum gemacht hat? Glauben Sie, dass ER wirklich ist? Wis­
senschaftler sprechen nicht von IHM, sie sind wie Katzen, die statt Whiskas, Whisky kau­
fen, sie sprechen aber nicht darüber. 
Um IHM aber näher zu sein, sollten wir, guter Hoffnung sein, und in Erwartung des Aller ­
besten, schon mal „auf (Zweifel) Teufel komm raus“ an ihn glauben! Wenn wir dazu be­
reit sind, dann wird ER für uns zugleich glaubhafter und begreifbarer. Was meinen Sie, wie
107
lange wird Glauben (hoffen) noch der Not bedürfen, für Gläubige jedoch selbstverständlich
sein?
„Es ist durchaus möglich, dass sich hinter unserer Sinneswahrnehmung ganz Welten ver­
bergen, von denen wir keine Ahnung haben!“
Albert Einstein
Im Glauben zu leben, heißt darauf zu vertrauen, dass wir zur rechten Zeit am rechten Ort
sein werden,
und das ist nur möglich, wenn wir uns selber Vertrauen! Und auch nur dann sind wir in der
in der Lage, andere mit den Augen der Liebe zu sehen.
Es ist hilfreich sich seiner selbst bewusst zu sein, seine Stärken zu kennen, und sich anzu­
nehmen wie wir noch sind. Was uns im Wege steht, ist ein machtvolles Ego! Sich in einer
Gruppe von Zweiflern als gläubig zu outen, wird vom Ego nicht gut geheißen. (Zweiflern ist
es lieber an dem zu zweifeln was andere zu wissen glauben um ihnen dann zu sagen, dass
ihre eigene Meinung zweifellos richtig ist!
Durch Glauben kann Gottes Wille für uns in Aktion treten.
Sind wir jedoch „Zweifler vor dem Herrn“, dann können wir nur unseren Schutzengel
(„Schutzprogram“) bitten, uns zu helfen. Wenn wir einen Wunsch mit Worten alleine zu
verwirklichen, dann wird Gewünschte nur Intellektualisiert und kann deshalb nicht über
die Macht des Glaubens verfügen! Es kann nicht alles mit dem Verstand geschehen, weil
wir fast ausschließlich von Gefühlen gesteuert werden, der Verstand nur seine Meinung zu
dem sagen! Unser „Bauchgefühl“ wird sehr viel mehr ein guter Souffleur für uns sein. Der
Schöpfer ist reiner Geist, darum können wir nur in seiner Schöpfung sehen und lernen IHN
zu begreifen! ER ist nicht irgendwo, sondern überall!
Wir können an ein schöpferisches Bewusstsein als den „Urgrund“ der Schöpfung glauben,
oder etwas pessimistischer ausgedrückt, seine Existenz voraussetzen! Aus paraphysischer
Sicht betrachtet, existiert ER sehr wohl und ist auch für die Grundkomponenten der Schöp­
fung verantwortlich, wir aber sind so illusionistisch, dass wir davon ausgehen, sie zu unse­
ren Gunsten verändern zu können. Versuchen wir nicht länger die Welt uns anzupassen, in
der Hoffnung sie damit effektiver nutzen zu können. Es wären wieder nur weitere Illusio­
108
nen und zwar zu unseren Ungunsten, weil nicht ER, sondern wir sie selber geschaffen ha­
ben!
Alles was wir sind und all unser Tun, ist zeitlich begrenzt. Das Ewige können wir nicht ver­
ändern aber wir sind mit dem EWIGEN eins und das lässt uns optimistisch in die Zukunft
sehen. Wie lange wird die Ursache der Wirklichkeit noch ein Glaubenssatz bleiben und
vom Papst verwaltet werden? Bisher kam es selbst im Bereich des kleinsten Nenners nicht
zu einer Einigung weil jeder, der etwas glaubt, es auch als wirklich empfindet. Wird aber
ein Schöpfer wirklich indem wir an IHN glauben, oder ist ER auch ohne unser Zutun wirk ­
lich?
„Haben wir Menschen Gott geschaffen, weil wir seiner bedürfen, oder schuf ER uns, weil ER
unserer bedarf?“
Liegt hier der Grund weswegen es uns so schwer fällt, Geglaubtes und selbst Faktisches
von Wirklichem zu unterscheiden?
Der Mensch sieht, im ersten und im zweiten Sinne der Bedeutung nur was er begreifen
kann, es ist für ihn Wahrheit und was ein anderer begreift, und nicht mit der eigenen Mei­
nung übereinstimmt, will nicht geglaubt, nicht verstanden und auch nicht gesehen werden.
Es werden interessante abendliche Gespräche, bei „in vino veritas“, sein, wenn wir die
neue Weltsicht zu Wort kommen lassen. Sie wird durch „Wahrheit in vino“ sogar etwas
wahrscheinlicher! Die Ratio wird etwas runter gefahren und Irrrationales kann bei einer
größeren Flasche sogar rationaler erscheinen! Leider wissen wir zu wenig von dem was
wirklich wahr ist. Wollen wir weiter vermuten, oder währe Wissen besser? Wenn ja, dann
müssen wir den Weg des Glaubens gehen, nur er führt zur Wahrheit!
Metaphysisch betrachtet ist nur wirklich, was etwas bewirkt, alles andere, und insbesonde­
re Materie kann das nicht, sie ist „Bewirktes“ (Geschaffenes).
Materie ist nur eine anfassbare Illusion! Alles, was wir fürwahr nehmen ist aus dem schöp­
ferischen Bewusstsein hervorgegangen, es erscheint uns aber als Hardware obwohl es, wie
alles, nur veranschaulichtes Bewusstsein ist. Alles ist Bewusstsein (Intellektuell betrachtet
Software), und unabhängig, davon in welchem Aggregatzustand es auch erscheinen mag.
In Fachkreisen wird Hardware als Information verstanden und das ist zugleich auch die
Charakteristik der morphischen Felder. Es fällt noch nicht leicht in und hinter allem Be­
wusstes Sein anzuerkennen. Ich ziehe deshalb den Begriff von Ruppert Sheldrake vor,
109
wenn er von morphischen Feldern spricht, aber Informationsfelder meint! Wir können es
auch als etwas bezeichnen, was sich jenseits unseres Horizonts befindet. Finden werden
wir es aber erst, wenn wir es nicht nur glauben, sondern es wissen und in diesem Wissen
haben wir es gefunden. Wann wird die Zeit kommen, dass Gläubige und Intellektuelle ein­
ander die Hände reichen, warten wir es ab!
Das Universum ist das Ergebnis eines bewussten Schöpfungsakts in den wir uns einmischen
dürfen, aber nur,
weil unser Bewusstsein, lediglich individuelles und subjektives „bewirkt“ und daher im Er­
gebnis für das Ganze harmlos ist. Für Wirkliches haben wir keine Zulassung! Das heißt, wir
beeinflussen durch unser SoSein das Sein und erschaffen damit immer aufs Neue illusio­
näre Welten.
Die Ursache für das Auseinanderdriften des Universums gehört zu den großen Unbekann­
ten in der Kosmologie!
Es wird viel darüber nachgedacht, was dabei aber rauskommt ist nicht Logisch, sondern
vorerst nur Vermutlich! Reine Logik hat fast immer Unreine Logik im Vorspann!  Wäre es
nicht „wahrscheinlich“, dass das Universum sowohl beim Urknall, als auch bei seiner zu­
nehmenden Expansion sich selber „Raum“ geschaffen hat? Im Anfangsstadium des Ur­
knalls gab es keinen Raum in den es sich ausdehnen konnte, es musste ihn sich selber er­
schaffen!
Der eine hält sich an die klassische Physik, der andere bittet die Metaphysik um Hilfe! Die
klassische Physik beschäftigt sich mit der materiellen Seite des Universum (4%). Wie kann
es sein, das wir damit auf die Funktion und Eigenschaften des Ganzen schließen können?
96% zeigen uns wie wenig wir wissen, wann werden wir das in unser Suchen mit einbezie­
hen? Die Orthodoxie der Wissenschaft alleine wird die anstehenden Aufgaben nicht lösen
können. Alles was im Universum zu beobachten ist, ist im Grunde ein trancendentaler Pro­
zess, auch dann noch, wenn wir, anderslautende, „faktische“ Vermutungen haben! Zeitge­
mäße Experimente beweisen oftmals was wir sehen wollen. Unser Interesse führt zum
Denken das auf Forschungsergebnisse Einfluss nimmt. Es stimmt schon, dass der Beobach­
tende das Beobachtete beeinflusst.
Das Weltbild der Quantenphysik verstehen wir nur sehr unvollkommen, und konfrontiert
uns täglich aufs Neue mit dem großen „Unbekannten“!
Wenn das für Sie vorstellbar ist, dann haben Sie begonnen, Undenkbares zu durchschauen!
110
Es beginnt damit, dass circa 96 % des Universums dunkel, und nur 4,0 % sichtbar sind. Auf
uns bezogen, wäre anzunehmen, das, auch wir im doppelten Sinne, sowohl dunkle, als
auch lichte Gesellen sind! (Wir bestehen aus dunkler Materie und aus dunkler Energie und
da liegt es Nahe, das wir dieselben Eigenschaften haben.)
Als sicher kann angenommen werden, dass für das Auseinanderdriften des Universums
Gravitation verantwortlich ist und das wiederum bedeutet, dass dafür nur Masse der
Grund sein kann!
Auch dann noch, wenn sie noch unbekannter Genese ist. Es musste ihr nur eine Brücke ge­
baut werden, indem Unsichtbares, in dunkle Materie umbenannt wird. Die Lösung könnte
„Braune Zwerge“ lauten, sie zählen zu den häufigsten Sternen im Universum, und werden
neuerdings verdächtig ein Bestandteil der dunklen Materie zu sein! Vielleicht wäre das ein
guter Deal! Der im selben Zusammenhang verwendete Begriff von der dunklen Energie hat
noch kein nachvollziehbares Konzept aufzuweisen, es steht noch in den Sternen woraus
dunklen Energie besteht. Zurzeit wird es der Stringtheorie unterstellt, Gravitationswellen
auszustrahlen, wer weiß vielleicht ist damit eine Lösung gefunden?
Wir wissen mittlerweile, dass die Quantenphysik als eine Voraussetzung für die Relativi­
tätstheorie zu verstehen ist,
aber die Exzentrik der Elementarteilchen sollte uns zumindest Annehmen lassen, dass Gra­
vitation grundsätzlich nicht (nur) von Materie ausgehen muss. Es kann also eine noch un­
bekannte Form von Energie sein, wir müssen sie nur finden! Eine unbekannte Energieform,
dunkle Materie und dunkle Energie zu nennen, ist ein Intellektueller Behelf, aber wie Be­
helfe zu kurz gedacht. Hoffen wir mal, dass die Evolution vor hat uns ein besser versynaps­
tes Gehirn zuzugestehen. Bis es soweit ist, wäre es gut, erst einmal in Ruhe ein paar hun­
dert leere Blätter zu kopieren! 
Wir haben es noch schwer zu unterscheiden was wirklich und was Geschaffenes ist!
Es geht uns oftmals ähnlich wie Jemand, der sich weigert Engel zu akzeptieren. Selbst wenn
wir sie nicht wahrnehmen und sie auch nicht zu begreifen sind, sollten wir dennoch anneh­
men, dass sie zumindest eine hilfreiche Parabel sind! Die Relativitätstheorie und Quanten­
philosophie beziehen sich auf die Eigenschaften der Schöpfung, beide versuchen zu erkun­
den, was das Universum zusammen hält. Anzunehmen, dass es sein Quelle im kosmischen
Bewusstsein hat, ist aber nur schwer akzeptabel!
111
Ein kleiner Hinweis auf die favorisierte Stringtheorie.
Der heilige Gral der Physik scheint in der Stringtheorie zu liegen. Sie ist ein Versuch die „Fä­
den“ der Quantenphysik mit der Stringtheorie in einer Theorie zu vereinen. Wenn beide zu
einem werden, dann müsste das Hinweise geben, wie eine Weltenformel aussehen könn­
te.
Unser Wissen von der Stringtheorie lässt zumindest vermuten, dass sie die immateriellen
Grundbausteine jeder Art von Materie sein könnten. Sollte mit ihr die Weltenformel gefun­
den werden, wüssten wir mehr! Die Theorie ist jedoch zu umfangreich, um sie auch nur ei­
nigermaßen richtig einzuordnen.
Was wir wissen ist, dass die kosmischen (physikalischen) Konstanten so perfekt sind, dass
sie auf eine Trillionstel (1.000.000.000.000.000.000) genau austariert sind, nur von wem
wissen wir nicht. Notfalls können wir Theologen um Rat bitten. Sollte das dennoch falsch
ein, dann ist es verdamm gut falsch!  Hier von einem Zufall zu reden, geht eindeutig zu
weit! Wie kann angenommen werde, dass da Nichts (Niemand?) Pate gestanden hat? Oder
wäre es doch klüger die Entstehung des Universums einen Zufall zu nennen, der das alles
zustande gebracht hat? Wenn ja, dann würden Sie und ich auch ein Zufall sein! Der Vorteil
der Stringtheorie ist, sie hat bisher noch keine gültigen Aussagen gemacht und kann somit
weder bestätigt, noch wiederlegt werden. Verstehbare Konstanten der Theorie, sind noch
in einem Nebelmeer verborgen. Auch ob Schrödingers Katze, lebt oder nicht lebt, weil sie
Tod und auch zugleich auch lebendig sein könnte, bestimmen schon wieder die Quanten
und das bedeutet, dass sie einen der zwei Zuständen entspricht, oder Beiden. Leider kann
auch das nicht bewiesen werden aber auch mit dem Wiederlegen hapert es noch. In der
Stringtheorie scheint die Möglichkeit zu liegen das „Wissen von Allem“ zu finden, also hof­
fen wir, und suchen wir sie am Leben zu halten.
Glauben wir an sie, oder auch nicht. Was für uns dabei raus kommt, ist für den Schöpfer
gleich-gültig, ER lässt uns glauben was wir wollen!
„Das was IST, ist nicht was wir sehen, wir sehen einen Schleier, über dem was Ist“.
Um Gesundheit zu bitten bedeutet, dass Sie sich krank fühlen. Dieses Gefühl aber be­
stimmt Ihren Istzustand mehr als Ihre Bitte.
Der Schöpfer mischt sich nicht in Ihre inneren Angelegenheiten ein. Es ist Ihr „Urrecht“, ob
bewusst, oder nicht, was immer Sie möchten zu kreieren. Machen Sie sich das so bewusst
112
wie nur möglich, was Sie tun können, oder was nicht, wird die jeweilige selbstgeschaffene
Situation mitentscheiden. Bestehen Sie nachdrücklich darauf Gesund zu sein, Sie haben das
Recht dazu!
„Die Hauptursache für Krankheiten sind Emotionen, die weit entfernt von Frieden und von
Liebe sind. Alles andere (Karma, Genetische Dispositionen, Umweltgifte, Fehlverhalten)
sind Zutaten, aber nur im geringen Umfang die Ursachen unseres Befinden!
Es macht Sinn, wenn Sie einen Kranken als gesund ansehen,
einfach, weil Gesundheit der im Kollektiv bevorzugte Zustand ist und Sie ihn gedanklich un­
terstützen sollten.
Eine „gesunde“, Schöpfung ist einfacher zu handhaben, als eine auf tönernen Füssen. Das
eine Prozent unserer Freiheit ist in einigen Bereichen zu viel der Selbstbestimmung und un­
sere Sorge vielleicht krank zu werden kann sich auch mit einem % leicht selbst erfüllen.
Aus der Sicht der seelisch, körperlichen Zusammenhänge wird verständlich, warum Krank­
heiten weltweit zunehmen.
Einer überwiegenden Anzahl der Menschheit sind Sorgen und seelische Belastungen uner­
träglich geworden. Unser Mental ist noch das eines Urmenschen und die rasant fortschrei­
tende Bevölkerungszunahme und die technische Entwicklung kann selbst mit höchster An­
strengung nicht mehr verarbeitet werden. Stress aber macht Angst und Angst macht noch
mehr Stress und Beides reduziert die Fähigkeit des Immunsystems uns gesund zu erhalten.
Nicht mehr loslassen können und permanent unter Spannung zu stehen, ist eine der am
Meisten prognostizierten Ursache für Anomalien im Gesundheitsbereich. Was ist über­
spannt sein anderes als ein Zeichen nicht mehr mit den gestellten Anforderungen zu Recht
zu kommen.
Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass permanenter Stress selbst unsere DNA (Gene) nega­
tiv beeinflusst. Traumen sind die Hauptauslöser für genetische Anomalien. Hier ist die Ur­
sache wieso zunehmende genetische Fehlentwicklungen mittlerweile an der Tagesordnung
sind.
Psychische Belastungen übertragen sich auf den Körper und der kann sie irgendwann nicht
mehr mit körpereigenen Maßnahmen kompensieren. Sie werden zunächst, als eine vege­
tative Dystonie (Fehlton im Gleichklang der Organe), auf den misslichen Zustand aufmerk­
sam machen.
113
Sowohl Geist als auch Materie, und damit Seele und Körper sind eine Münze mit zwei Sei­
ten. Ein Mediziner darf sich nicht fragen ob eine körperliche, oder eine seelische Problema­
tik vorliegt. In der Evolutionstheorie ist bekannt, dass nicht zu verarbeitender Stress und
psychische Belastungen die Ursachen der weltweit zunehmenden Krankheiten sind. Wenn
aber eine Medaille zwei Seiten hat, dann kann eine medikamentöse Behandlung bzw. Be­
trachtung kaum zur Heilung führen.
Psychische Belastungen werden bisher zu wenig beachtet und machen uns das Leben
schwer. Nur eine von zwei Seiten zu behandeln ist naives Schattenboxen, wird aber von
den Krankenkassen gefördert. Die Frage nach dem „Sowohl als auch“ sollte schleunigst in
jede Anamnese Einzug halten! Wir sind nur scheinbar körperliche Wesen, unser Naturell
aber ist Geist, der sich eine materielle Seite zugelegt hat.
Die Diagnose, psychovegetatives Überforderungssyndrom, ist eine intelligente Verklausu­
lierung für Stress und seelische Überlastungen.
Sie ist die Ursache des weltweiten Unwohlseins und deshalb kann Gesundheit, wegen im­
mer schneller tickenden Uhren, und dem Zwang immer schneller höher und weiter zu müs­
sen, nur durch Entschleunigung möglich werden. Das zu veranlassen hat aber jeder selbst
in der Hand, wir sind, jeder für sich, dafür verantwortlich ob unser Herz einhundertmal pro
Minute, oder sechzigmal schlägt! Das zu verwirklichen, sollte auch in der Rubrik Selbsthei­
lung zu finden sein!
Apropos Selbstheilung: („Bild der Wissenschaft“)
US-Forscher haben erstmals ein Kunststoff entwickelt, das sich selbst regenerieren kann.
Wird es verletzt, setzen winzige Kapillaren im Polymer Gel-Bausteine frei, die in die verletz­
te Zone fließen und dort zu einem festen Gel erstarren. Nach und nach wächst so das Loch
von selbst zu. Nach Ansicht der Wissenschaftler eröffnet diese Technologie neue Möglich­
keiten für selbstreparierende Bauteile, von der Autostoßstange bis hin zu Komponenten
von Raumfahrzeugen. (Siehe die Raumschiffe der Borg!)
Ihr Glaube an Gesundheit lädt Gesundheit ein. Befürchten Sie aber krank zu werden, dann
hat Ihr Glaube etwas gegen Gesundheit!
Sie bestimmen fast immer was Sie glauben, es ist Ihr Recht das Ihnen der Schöpfer aufge­
bürdet hat und es Ihnen daher auch nicht abnehmen kann! Was immer Sie Glauben, dass
haben Sie damit gewählt. Kontrollieren Sie aber des Öfteren, ob etwas Unglaubliches mit
114
im Spiel ist weil Sie falsch gewählt haben!
Machen Sie es sich bewusst, immer wenn Sie Gedankenpotenziale durchmustern,
dann haben Sie es mit schöpferischen Potenzialen zu tun und die tendieren immer dazu,
ihre Inhalte zu äußern. Wenn Sie sich anhaltend (z. B. beruflich!) mit Krankheit beschäfti­
gen, dann wird das auf Sie einen krankmachenden Einfluss haben. Wenn Sie sich anhaltend
um Ihr Wohlbefinden kümmern, dann wird dieses Kümmern Ihre Gesundheit fördern. Es
gibt keine Gedanken die Nichtig sind, sie haben immer etwas vor!
Wenn bisher gesagt wurde, dass es unser Glaube ist, der Wünsche verwirklicht, dann war
das richtig. Definitiveres war bisher dazu nicht bekannt.
Glaube, aber benötigt, zusätzlich emotionale Verstärkung, nur so kann mögliche werden,
was Sie glauben.
„Lernen Sie zu glauben an was noch nicht ist, damit es Werde.“
Da im morphischen Feld, Krankheiten im Verhältnis zu Gesundheit millionenfach ausgiebi­
ger diskutiert
und bewertet werden und somit Informationen bezüglich Gesundheit sehr viel weniger die
Gemüter „bewegen“, ist (mit) der Grund, dass wir krankmachende Faktoren selber zu ver­
antworten haben.
Trotz moderner medizinischer Versorgung sind Krankheiten weltweit im Vormarsch. Aus
psychosomatischer Sicht sind unsere Gedanken an Krankheit effektiver als Medikamente
jeglicher Provenienz. Sie sind No-Cebos und haben sogar einen stärkeren Effekt als Gedan­
ken, dass etwas „gut tun wird“ (Placebo). Wir erfreuen und am technischen Fortschritt,
werden aber zugleich auch von ihm überfordert.
Wenn Sie das folgende Kapitel gelesen haben, dann sollte Ihnen in etwa bewusst sein, was
Krankheit ist!
Hier eine interessante Auflistung wie viele Erklärungen über die Ursachen von Krankheiten
existieren. Alles hier Genannte ist Meinung. Entscheiden Sie welcher Sie sich anschließen?
Oder akzeptieren Sie sicherheitshalber mehrere Meinungen um nicht fehlzugehen?
Der Begriff Himmelreich ist natürlich ein Gleichnis, es weist uns auf inneren Frieden und
Glückseligkeit hin
115
und genau dieses Himmelreich haben wir verloren!
Im Buch „Ein Kurs in Wundern“ heißt es,
„Solange wir noch ein Ego haben, können wir gar nicht anders als dual denken, weil unser
Geist noch gespalten ist. Erst wenn wir wieder heil (Ganz) sind, also zu „reinem Geist“, ge­
worden sind, dann sind wir wieder Vollkommen. Es ist uns daher unmöglich, mit einem
zweigeteilten Geist das Himmelreich zu erfahren.“
Kleine Kinder faszinieren uns weil sie noch nicht indoktriniert sind und uns mit ihrer Natür­
lichkeit daran erinnern, dass eine Bewusstseinsebene existiert in der liebevolle Gefühle
existieren. Kinder sind rein, wir aber haben es auf uns genommen von Mülldeponien um­
geben zu sein.
Nur wenn wir uns von zu viel technischen Segen befreien, können wir wieder mit der Natur
im Gleichklang sein. Sie können sich selber heilen indem Sie „Anderen Geistes werden“.
(Oder versuchen es sich auf einem emotionalen Müllhaufen gemütlich zu machen. )
„Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder, könnt ihr nicht eingehen in das Himmelreich“.
Kinder sind nicht nur unsere neue Generation und Fortbestand der Menschheit – sie sind
eine eigene Art. Kinder sind von Natur aus neugierig und vertrauen ihren Eltern. Kinder
probieren die Welt aus und glauben, dass alles möglich scheint. In Kindern kann man noch
die guten Eigenschaften eines Menschen sehen: Liebesbereitschaft und Liebesbedürfnis,
Naivität und Sorglosigkeit, pure Lebensfreude und Ehrlichkeit. Wenngleich die meisten die­
ser besonderen Eigenschaften den Kindern im Laufe ihres Lebens wieder aberzogen wer­
den, ist es noch immer rechtens zu sagen: „Es wäre gut den Kindern die Welt zum Ge­
schenk zu machen! Wir können von Kindern viel lernen! Vor allem: Weniger zu denken und
mehr Freude am Leben zu haben!
Vielleicht ist ja die ganze Welt ein Kompromiss des Schöpfers und selbst einige seiner
Priester nehmen Kinder als Kompromisse in Kauf. Indem sie sich keine eigenen Kinder
wünschen dürfen, vergnügen sie sich der Einfachheit halber mit anderen Kindern! Der
Papst sollte die Alimente zahlen und Kondome verteilen dann wäre das weniger Aufsehen
erregend!
116
Unsere Destination tendiert in Richtung Überlastung,
und das wird wohl kein Wohlfühlland in Aussicht haben. Wir sollten von Herstellern techni­
scher Gerätschaften, im Selbstversuch aus probieren lassen, wie glücklich sie selber mit ih­
ren Produkten sein können! Um eine eingebaute „Sollbruchstellen“ selber überbrücken zu
können, sollte aber ein Fernlehrgang für PCs, Handys, Drucker, Fernsehgeräte, Küchenma­
schinen etc. mit geliefert werden! Die weltweite Wirtschaft hat die Ebene der Ethik verlas­
sen.
Heil sein im generellen Sinn ist ein natürlicher Zustand. Es gibt nur eine Lösung, zurück zur
Natur, aber ohne Auto,
ohne mehrere Handys, und ohne sich täglich von einem ständig eingeschalteten Fernseh­
gerät beraten lassen was noch unbedingt gekauft werden sollte. (Nervende Werbung)
Beim Fernseher sollte anstatt einer Kindersicherung, auch eine Sicherung für Erwachsene
eingebaut werden! Es ist an der Zeit wieder das Gras wachsen zu hören, aber natürlich
nicht von unterhalb der Grasnarbe, sondern bei einem Picknick im freien mit der gesamten
Familie!
Niemand sollte, wegen Reizüberflutung zumachen müssen, sondern in Wald und Natur auf
friedvollen Wegen wandeln.
Glauben Sie aber an den Segen der Technik, dann kann es sein, dass zunehmende Unpäss­
lichkeiten,
wie Stress bis hin zu burn out, Ihnen immer öfters begegnen werden. Wenn wir zwischen
einer natürlichen, oder einer übertechnisierten Welt den Mittelweg finden wollen, dann
zeigt uns die Natur moosbewachsene Wege, sie wurden eigens für tägliche Spaziergänge
geschaffen. Beginnen wir uns zu entschläunigen, dann haben wir Zeit und können zusam­
men auf einer Nordseehallig Sandburgen bauen.
„Es ist wie mit unseren Wünschen, wenn ihnen im Unbewussten noch Wiederstände entge­
genstehen.
Auf eine bessere Welt zu hoffen ist gut, aber unser habenwollen (Ego) hat was dagegen,
hier wird eine bewusstere Gesellschaft gefordert sein, bis wir erkennen, dass weniger mehr
ist.“
Zu glauben, dass alles gut wird, ist der direktere Weg!
117
Wenn Sie den Weg des Vertrauens gehen, dann werden Sie Ihre Ruhe finden. Wer aber nur
hofft, hat weniger Vertrauen und ist deshalb länger zu seinen Zielen unterwegs. Um Ihren
guten Willen zu beweisen, lassen Sie sich in Ihrem Auto den fünften Gang ausbauen. Bei
fünf Euro pro Liter Benzin, sollten Sie ihn nicht mehr brauchen. 
Ersuchen Sie an eine friedliche Welt zu glauben, dann sind Sie auf einem guten Weg.
Weltweit zunehmende Krankheiten haben ihre Ursache in einem überlasteten Gemüt. Gut
gemeinte Hinweise was dem entgegensteht gibt es zur Genüge. (Siehe 11 Definitionen zum
Thema Krankheit.)
Wir alle haben in unserem Leben in mancherlei Beziehung einen freien Willen, wir wenden
ihn aber aus Unkenntnis allzu oft gegen uns selber an. (Eigentore)
Ist Ihnen bewusst, wie oft Sie auf Grund veralteter Glaubenssätze sich selber im Wege ste­
hen? Unsere oft berufene Vollkommenheit bezieht sich lediglich auf den schöpferischen
Grundgedanken, er ist mit der Grundlage Ihrer Existenz verbunden, die oft besprochene
Freiheit aber gestattet es Ihnen davon abzuweichen. In diesem Sinne entscheiden Sie dar­
über, im Himmel, im Fegefeuer, in der Hölle, oder auf der schönsten aller Welten zu sein.
Mailen Sie uns, wo wir Sie demnächst treffen.
118
12. Kapitel: Wie wirklich ist die Wirklichkeit?
„Die einer Theorie zugrundeliegenden Begriffe und Grundgesetzte sind freie Erfindungen
des menschlichen Geistes, die sich weder durch die Natur noch in irgendeiner Weise a
priori rechtfertigen lassen. Insofern sich die Lehrsätze der Wissenschaft auf die Wirklich­
keit beziehen, sind sie nicht sicher, und insofern sie sicher sind, beziehen sie sich nicht auf
die Wirklichkeit“
Albert Einstein
„Die Wirklichkeit kann nicht von uns gefunden werden, deshalb erfinden wir sie immer wie­
der aufs Neue. ER hat uns zwar Vernunft verliehen, aber nicht so viel, um aus ihr eine
„wirkliche“ Wirklichkeit zu machen“ Was wir sehen ist ein subjektives Bild von der Wirklich­
keit.“
Wir werden uns noch oft mit einer „Wirklichkeit“ befassen müssen weil sie in fast allen Be­
reichen noch ein großes, unbekanntes Land ist. Es werden immer nur Puzzlesteine sein, mit
denen wir versuchen uns ein Bild von ihr zu machen.
Ob Pflanze, Tier oder Mensch, wir alle sind fühlende Wesen die miteinander im Gespräch
sind! Die gesamte Flora ist ein Weltreich das miteinander korrespondiert und das mit „Grü­
nen-Daumen-Trägern“, durch Biolumineszenz und Duftstoffen Kontakt aufnehmen kann.
Pflanzen können in ihrer nahen Umgebung andere Pflanzen (Mitesser) fernhalten, wenn es
ihnen selber an Nahrung fehlt! Drei zusammenstehende Bäume einigen sich wie ihre ge­
meinsame Krone aussehen soll.
Tiere kommunizieren durch Gesten, Schwänzeltanz, mit Ultra und Infraschall, Düften, so­
wie einer unmissverständlicher Körpersprache. Wir Menschen sind sogar fähig uns zwi­
schen den Zeilen durch Ironie, Spott und Sarkasmus gegenseitig zu erfreuen!
Alles Leben ist ein Superorganismus zu dem wir Universum sagen und wie bereits schon er­
wähnt sind wir ein Wesen mit unendlich vielen Körpern.
Neue Forschungsergebnisse haben gezeigt, dass viele Lebewesen uns näher sind, als wir es
uns bisher vorstellen konnten. Viele von ihnen sind in der Lage sowohl untereinander, als
auch mit anderen Spezies einfühlsam umzugehen.
Tiere trauern wenn ein Artgenosse gestorben ist. Delphine necken sich gegenseitig und ge­
119
ben sich Namen! Buckelwale haben eine ausgeklügelte Sprache durch die sie Jagttechniken
untereinander absprechen! Auf welcher Ebene der Evolution wir auch unterwegs sind, un­
sere Eigenheiten sind kluge Entscheidungen des Schöpfers und für uns sind sie Wegweiser
zu einem erfüllten Leben. Wir Menschen stehen nicht an der Spitze der Evolution, wir sind
ein, leidliches Zwischenergebnis, des ewigen Lebens.
„Es muss ein Meister sein, der solche Schnitzer macht!“ 
Vinzenz van Gogh:
Wir sind Kinder der Weltenseele die uns zur Welt gebracht hat.
Wir werden in diesem Buch oft vom Schöpfer, einer „ursächlichen“ Wirklichkeit berichten.
Ob diese Themen schwierig für Sie sind bestimmen Sie selber. Verrückt erscheinen sie Ih­
nen nur, wenn Sie es noch nicht sind!  Quantenphysiker und Kosmologen müssen ein
bisschen verrückt sein um die subatomare (mikrokosmische) Welt verstehen zu können.
Sie fahnden nach einem Schöpfer, der sich im Nirgendwo, irgendwo, inmitten einer Wel­
tenformel versteckt hält und versuchen an etwas zu denken, was noch nie gedacht wurde.
Dass es den Erfolgreichsten von ihnen bereits gelungen ist, erkennt man an ihren wissen­
schaftlichen Arbeiten, die sind so verrückt, dass wir uns darauf einstellen sollten, dass der
Mikrokosmos noch so einiges an Marotten anzubieten hat und wir gemeinsam, über viel
Undenkbares nachzudenken haben!
Wenn Ihnen in Ihrer Welt so einiges unwirklich vorkommt, dann waren das Informationen,
die Ihnen „zwischen den Zeilen“ von einem Joker zugespielt wurden!  Es existieren zwei
Wirklichkeiten, eine in der alles seinen Anfang nahm und eine Erscheinungswelt die wir
zwar als „wirklich“ bezeichnen, aber auch beginnen, sie als „Illusion“ zu durchschauen!
Wenn von der Wirklichkeit die Rede ist, dann glauben viele Menschen zu wissen, was wirk­
lich ist. Doch bedeutet etwas zu glauben, dass es auch wahr ist? Hatten Sie schon mal
einen Traum, der Ihnen Realistisch erschien vielleicht erschraken Sie als sie aufwachten,
dann aber merkten, das es „nur“ ein Traum war! Dann stellen Sie sich vielleicht die Frage:
Was wollte er mir sagen? War es eine Botschaft und meint es „Wer“ gut mit mir?
Tief in uns ruht das Wissen von dem was beständig (wirklich) ist! Wir sollten zwischen der
dualen (unserer) Wirklichkeit und der Nondualen (der Schöpfung zugrundeliegenden)
Wirklichkeit zu unterscheiden lernen. Mehr und mehr erkennen wir, dass unsere Welt Ge­
schaffenes ist, und damit ein zeitabhängiges, illusionistisches Gebilde!
120
Wenn wir ein Haus gebaut haben, dann glauben wir etwas verwirklicht zu haben. Ein Ge­
bäude ist aber nur eine vorübergehende Erscheinung und hat nur aus unserer subjektiven
Sicht den Anschein von wirklich. Was immer wir bewirken, sollten wir aber nicht mit dem,
was wirkt verwechseln!
Es wiederspricht unserem Verständnis, wenn es heißt, alles ist Gott und dann doch wieder
nicht ist. Einerseits wird unsere Welt mit Recht, Scheinwelt, Traumwelt und Schattenwelt
genannt, da sie aber im Ursprünglichen göttlicher Herkunft ist, ist sie zugleich auch Gott in
Funktion! Nur was zeitlos ist, ist wirklich! Von uns Geschaffenes mit der Wirklichkeit zu
verwechseln ist eine der vielen Illusionen deren Opfer wir sind. Mit von Gott erschaffenen
haben wir nichts zu tun! Der unbedarfte Bürger sieht aber den Schöpfer und die Schöpfung
als hätten sie miteinander nichts zu tun. Er ist der Überzeugung, dass das wir Schöpfer un­
serer Welt sind, richtig ist, dass wir berechtigt sind sie mitzugestalten!
Was unsere Sinne wahrnehmen, erweckt bei uns den Eindruck wirklich zu sein, es wird von
uns nur angenommen. Was wir verstehen können das führt zu einem Irrealistischen Welt­
bild. Die Wirklichkeit ist unverständlich! Sind wir in einer solchen Welt gefangen, dann sind
wir Träumer. Für Träumer gibt es keine Gnade, sie dürfen „Ruhen“ bist sie ausgeschlafen
haben und wach zu werden beginnen.
Zu träumen können wir abwählen, wann immer wir es wünschen!
Erkenntnisse der Quantenphysik sagen aus, dass die Welt, abhängig von uns ist, weil unser
Bewusstsein sie mit entwickelt hat.
Stimmen muss es deshalb aber nicht. Selbst die Frage, ob der Mond auch dann existiert,
wenn keiner hinsieht, ist in Fachkreisen ein Thema der Quantenmechanik.
Die „ursächliche“ Wirklichkeit ist der Schöpfer, wir können uns aber nicht mehr daran erin­
nern, weil wir IHM durch unsere Sichtweise nicht mehr nahe sind. Wir haben vergessen,
dass ER und wir, innerhalb und außerhalb von „Raum und Zeit einander verbunden sind.
Da wir als körperliche Wesen, in der dualen Sicht unseren Lebensraum haben, und uns nur
noch vage rückerinnern, (Religio) zugleich weltlich, als auch göttlich zu sein, können wir
nur Traumwelten und keine gottgemäße Welt erschaffen. Unser aller Sehnsucht ist in der
„wirklichen“ Welt zu erwachen. Eine Scheinwelt wird es immer nur eine Traumwelt sein.
Ob der Schöpfer eine Ursache und von irgendwo hergekommen ist, wird wohl nie geklärt
121
werden können. ER und seine Schöpfung erscheinen uns zu metaphorisch um genügend
plausibel zu sein.
Das ER wirklich ist, sagt uns eine einfache Logik, wie weit ist aber „Wirkliches“ von uns ent­
fernt und wir so wenig vom IHM wissen? Wir glauben, dass sie für jeden Menschen anders
ist, nähern wir uns (unserem wahren Selbst (Gott?), so nähern wir uns damit der Wahrheit.
Wir können sie nicht nur eines Tages, sondern „Hier und Jetzt“ erfahren. Nur falsche Glau­
bensätze trennt uns noch von dem der alles bewirkt hat!
Solange wir träumen, kreieren wir Welten die unseren Vorstellungen entsprechen und so­
lange wird die objektive Wirklichkeit für uns unwirklich sein.
Die Schöpfung ist mit dem Schöpfer identisch und das zu verstehen wartet noch weit jen­
seits des Tellerrands auf uns. Aus der Sicht der klassischen Physik besteht die Welt nicht
aus Materie, sondern aus Information, für die Metaphysik ist sie Bewusstes Sein und dieses
Bewusstsein kreiert die Welt und ist die Basis unseres Schicksals. (Qantenphilosophie)
Wenn wir auch nicht wissen was wirklich ist, dann bleibt noch zu hoffen, dass sie uns in
dem Maße entgegen kommt indem wir auf sie zu gehen. Die einzige Voraussetzung ist,
dass ihr nicht allzu viele widrige Glaubenssätze im Wege stehen. Wollen Sie das verstehen,
dann machen Sie sich leer, dann sollten Sie nichts wollen um dem zu begegnen was
„wirkt“. Mit lebendiger Sehnsucht und Vorfreude, beginnt das Göttliche in Ihnen aufzuer­
stehen!
„Die Wirklichkeit ist frei von Meinung, die Schöpfung besteht aus unserer Meinung.“
Wir werden zwischen der dualen Wirklichkeit und der Nondualen Wirklichkeit (der Schöp­
fung zugrundeliegende Wirklichkeit) zu unterscheiden lernen und dann erkennen,
das Raum und Zeit nicht die Basis der Wirklichkeit sind, sondern das beides Geschaffenes
ist und damit eine Illusion die uns als wirklich erscheint!
Diese illusionäre Wirklichkeit, haben wir selber kreiert, sie ist keine universellen Realität
sondern eine individuellen Wirklichkeit. Ob wir in der Welt eine passive Rolle spielen, oder
inwieweit wir an der „Ursächlichen“ (Göttlichen) Realität beteiligt sind ist ein gutes Thema
für fröhliche Abende, bei in vino veritas am offenen Kamin.
Wenn gesagt wird, alles ist Gott und doch wieder nicht dann ist das schwer zu verstehen.
Deswegen wird die Welt die wir erschaffen haben, Scheinwelt, Traumwelt und Illusion ge­
nannt. Illusionen existieren nur in unser „Sicht der Dinge“ und haben nichts mit dem Werk
122
des Schöpfers zu tun.
Die Welt die um uns existiert, ist also abhängig von uns.
Unser Bewusstsein hat sie kreiert, stimmen muss es deshalb aber nicht. Selbst die Frage,
ob der Mond auch dann existiert, wenn keiner hinsieht, wird in Fachkreisen diskutiert!
Die „ursächliche“, Realität ist Gott geschaffen, wir können uns nicht mehr daran erinnern,
weil wir glauben, dass wir vom göttlichen Bewusstsein zu weit entfernt sind. Wir haben
vergessen, dass Gott und wir eins sind. Aus diesem Grunde können wir nicht mehr die
wahre Wirklichkeit zusammen mit Gott erschaffen, sondern nur Traumwelten die wieder
vergehen werden.
Ihre Ursache und ihre Herkunft erscheinen Ihnen zu metaphorisch um genügend plausibel
zu sein.
Wie weit ist göttliches Bewusstsein von uns entfernt, dass wir von IHM nichts wissen? Wir
glauben, dass es für jeden Menschen anders ist, nähern wir uns (unserem wahren Selbst)
Gott, so nähern wir uns auch der Wahrheit und werden sie eines Tages auch erfahren. Nur
unser (Aber)-Glaube trennt uns von dem was ist!
Für die orthodoxe Wissenschaft steht eine alles „verursachende“ Wirklichkeit nicht zur Dis­
kussion.
Das aber nur, weil sie mit der gegenwärtigen Physik nicht erklärt werden kann. Das sollte
aber keineswegs ein Grund sein, sich über das alles Verursachende keine Gedanken zu ma­
chen. Aus unserer Sicht wird erst ein Raum und Zeitloses Weltbild möglich, wenn wir die
Frage gelöst haben, was noch vor 14,82 Milliarden Jahren der „Grund“ war, dass wir heute
einen Grund haben auf dem wir stehen. 
Solange Physik und Metaphysik nicht als eine sich ergänzende Einheit verstanden wird, so­
lange werden wir weiter mit Rätselraten beschäftigt sein. Wenn ich in einer fremden Stadt
Jemand nach dem Weg frage und er kennt ihn auch nicht, dann frage ich den Nächsten
nach dem Weg. Was die Physik nicht beantworten kann, dazu hätte die Metaphysik etwas
sagen! Sie ist ganz sicher kompetent in diesen Themenbereich. Wir wissen, dass ein, alles
verursachender (Ur) Grund existieren muss, wie er aber (wirkt) „wirklich“ ist, das wissen
wir nicht. Wenn nur real ist, was alles bewirkt hat, dann ist es an der Zeit mit DEM „Wirkli­
chen“ darüber zu sprechen. Denken Sie jetzt nicht an den Kosmos, er ist nicht wirklich, er
ist sein vom (Ur) Grund bewirktes Spiegelbild!
123
„Das Leben ist kein Problem, das es zu lösen, sondern eine Wirklichkeit die es zu erfahren
gilt.“
Buddha
„Was wir Wirklichkeit nennen ist nur eine Interpretation, sie sollte nicht mit Der Realität
verwechselt werden.“
„Unsere Definition von Wirklichkeit besteht nur aus Beobachtung und sie ist durch den Fil­
ter der Ratio schwer zu verstehen.“
„Die Wirklichkeit ist etwas was sich ewig ändert“,
meinte Meister Eckhart bereits im Jahre 1290
Verlassen Sie sich also nicht darauf, dass Sie Morgen noch wirklich sind!
Mit Matrix und einer Computer generierten Simulation meinen wir dasselbe.
Leben wir alle in einer Matrix und träumen unsere Welt?
Stellen Sie sich vor, Sie wären eigentlich nur ein Gehirn in einem Kasten, das denkt es wäre
ein Mensch. Es wird ständig mittels eines Computers mit Informationen gefüttert. Woher
wüsste das Gehirn also, dass es „nur“ ein Gehirn ist?
Das Buch, „Ein Kurs in Wundern“ sagt dazu:
„Wie willst du das Weltall erkennen, wenn du dich selbst nicht erkennst? Ist Dir nicht be­
wusst, dass alles in dir ist?“
Könnte damit gemeint sein, wenn alles in uns ist, und außen nichts ist?
13. Kapitel: Transpersonal - Das Persönliche überschreiten
124
Wer bin ich? Diese Frage stellten wir Menschen uns schon seit wir denken können. Liegt die
Antwort vielleicht jenseits des Denkens oder warum kann sie so schwer beantwortet wer­
den? Transpersonal bedeutet, das persönliche zu überschreiten und uns mit geistigen Ebe­
nen der Schöpfung vertraut zu machen. Wie oft gesagt, sind wir multiple Wesen, und da­
mit im normalen Sprachgebrauch schwer zu benennen.
Das Thema aus der Sicht der transpersonalen Philosophie.
Als Wissenschaftler vor mehr als hundert Jahren begannen die Eigenschaften der Atome zu
erforschten, wurde erkannt, dass Materie gar nicht aus feinen „Körnern“ besteht, wie dass
ein freundlicher Grieche meinte. Heute haben wir gelernt eine bestimmte Quantität von
Energieballungen Materie zu nennen. Oder anders ausgedrückt sind Atome Information. Es
dauerte danach nicht mehr lange, bis davon die Rede war, dass diese Energieform dem An­
schein nach Ähnlichkeit mit Geist und Bewusstsein hat. Diese Erkenntnis war für die
Physiker der Beginn eines neuen Weltbildes.
Albert Einstein sagte dazu:
"Das ganze Universum scheint ein großer mathematischer Gedanke zu sein“.
Ein Gedanke ist ein trancendentales Gebilde und das unterstützt die Vermutung, dass das
Universum aus Gedanken entstanden ist und das wird auch zunehmend hinter vorgehalte­
ner Hand gehandelt. Diese Aussage verlässt die Vermutung, dass das Universum aus sich
heraus entstanden ist. Bis vor wenigen Jahrzehnten war die Wissenschaft noch sehr in der
materialistischen Weltanschauung gefangen, und es durfte nicht sein, dass Materie, wenn
schon Energie dann aber nicht auch noch Geist und Bewusstsein ist!
Mit dem Erscheinen des Buches:
„Der Geist der Materie“
von
Jean E. Charon,
aber wurde die Ansicht, das alles Geist und Bewusstsein ist relativ schnell verbreitete.
Unter den Anhängern der transpersonalen Philosophie besteht die Auffassung das Gedan­
ken Botschaften, Werkzeuge, Informationen sind, die durch unsere Aufmerksamkeit, Kon­
125
zentration und Glauben helfen ihre Inhalte in Form und Erleben umzusetzen, aber sie ge­
nauso auch behindern. Indem wir Gedankeninhalte beachten, energetisieren wir sie und
verstärken damit ihr Vermögen wirklich zu werden. Sie zu trancemutieren ist die einzige
Möglichkeit Gedanken Leben zu verleihen. Aus (Geist) Gedanken wird eine uns gemäße
Wirklichkeit.
Geben wir einem Gedanken unsere Zuwendung nur im geringen Umfang, dann ist er zu
schwach und kann keine Vernetzung zwischen seinen Inhalten und der Welt erbringen. Das
heißt, dass er ohne Aufmerksamkeit/Zuwendung/Energie seinen Inhalt (Auftrag) nicht er­
füllen kann! Geht es uns nicht auch oft so, wenn wir selber Mangel an Aufmerksamkeit/Zu­
wendung erleiden, dass wir dann kraftlos sind und nichts zu Stande bringen?
Der Weg, kann also nur sein, das wir Gedankeninhalte durch fokussieren (bündeln, konzen­
trieren), energetisieren. (Laser ist gebündeltes Licht) Nur so ist es möglich, dass Ihre Inhal­
te sich „äußern“ können. Gedanken sind virtuelle Gebilde, sie transportieren Vorstellungen
und sind nur als Überbringer beschäftigt. Ihre Fracht ist der Versuch etwas zu vermitteln.
Manchmal müssen sie geduldig sein um lange Strecken (Leitungen) zu überwinden. Je
mehr Personen sich aber eines Gedanken annehmen, umso sicherer wird er seine Bot­
schaft zur Welt bringen können.
Es beginnt mittlerweile bei der wissenschaftlichen Elite zum Standard zu werden, dass das
Vorstellungsvermögen (Emotion und Verbildlichung) eines Menschen seine Wirklichkeit
(Welt) gestaltet.
Das die Vorstellungen (Freude-Ängste) aller Menschen unsere Welt Form und Gestallt gibt,
ist zwar nicht neu, dass führt aber noch nicht zum Wissen, dass wir gemeinsam, gedanklich
an einer „Neuen Welt“ arbeiten. Wann wird es einer Mehrzahl gelingen, mit auf Frieden
ausgerichteten Gedanken, der Welt zu helfen „anderen Geistes“ zu werden? Anhaltende,
zielgerichtete und wohlwollende Gedanken werden, wenn sie mit Gefühlen verbunden
sind, „in der Werkstatt des Geistes“, zur Wirklichkeit geformt (transmutiert).
Der Abschied vom Wunsch nach Objektivität.
Wir alle sind immer und ausschließlich subjektiv. Das haben wir oft gehört, was es aber
aussagt ist meistens nicht so ganz angekommen. Subjektiv heißt nichts Wirkliches (Objekti­
ves, Faktisches) zu wissen und daher bei Meinungsäußerungen oftmals Fehlinterpretatio­
nen aufzusitzen. Unsere Meinung bezieht sich immer nur auf ein Detail und die Komplexi­
tät des Ganzen (Der Schöpfung) bleibt davon unberührt. Unsere Weltanschauung kann nur
126
für uns stimmen, mit Sicherheit ist sie eine nur uns gemäße Vorstellung von allem was ist!
Es gibt nur eins, was Fakt ist und das ist dem Alltagsmenschen nicht nachvollziehbar. Im
Folgenden wird es aber noch oft zu Wort kommen.
„Wir sind jede Minute Schöpfer, teils vermehren wir das Gute, manchmal beschäftigen wir
uns mit der B Seite der Medaille.“
Unser Gehirn hat eine Billionen synaptische Verknüpfungen, und es ist keineswegs iden­
tisch mit dem eines anderen Menschen.
Jedes Gehirn ist eine Variable (veränderliche Größe) die uns zu etwas Einzigartigen macht.
Manchmal können wir einen intellektuellen Zusammenhang besser als andere verstehen.
Zum Ausgleich stehen wir aber auch hin und wieder auf dem Schlauch.
Die Jüngeren unter uns scheinen mit dem PC artverwandt zu sein, dass liegt daran, dass die
Gründergeneration die Gesetzmäßigkeiten der PC Technologie, erst mühsam verstehen
musste.
Jüngere müssten nicht erst Grundlagenforschung betreiben, sondern haben einen fliegen­
den Start. Im kollektiven Speicher waren bereits Informationen vorhanden die ihnen „das
gewusst wie“ erleichtert haben.
14. Kapitel – Das Internet und das kollektive Bewusstsein
Wissen für alle frei zugänglich zu machen, war schon immer ein Traum von vielen Idealis­
127
ten. Nach dem Motto, das Wissen Macht ist, sollte es Jedem möglich sein, zum interver ­
netzten Wissenspool eine Flatrate zuhaben. Doch zu viel Wissen kann belastend sein, ge­
hen wir also sparsam mit dem neuen Medium um und nutzen es nur wenn unser Gehirn
„Hilfe“ ruft. Das Internet hat das Kollektive Bewusstsein als Vorbild um aber eine ähnliche
Kapazität zu erreichen wird kaum möglich sein. Doch Vorsicht: Die Inhalte des kollektiven
Bewusstseins und des Internet sollten Sie bewusst auf ihren „Wahrheitsgehalt“
überprüfen! Wahr ist nicht alles, weil alles immer nur Ansichtssache ist! Wir hoffen, dass
dieses Skript, für Sie eine glaubwürdige Ansichtssache ist!
Im Internet sind die Wissensinhalte des kollektiven Bewusstseins in abgespeckter Weise
für alle zugänglich.
Die heutige Generation muss also nicht mehr das Rad neu erfinden, sie kann an bisher er ­
arbeitetem Wissen andocken und einen PC abrichten, ohne hinzusehen.
Die jüngere Generation hat zudem einen beschleunigten Start, weil juvenile Gehirne zu ei­
ner besseren Gedächtnisleistung befähig sind. Das für PCs zuständige morphische Feld hat
sich inhaltlich und kapazitiv vergrößert, es erleichtert damit dieser und kommenden Gene­
rationen immer schneller folgerichtig zu handeln. Bewundern Sie auch manchmal einen
Computerspezialisten wie einfach es für ihn ist, einen PC aus dem Wachkoma holt, und wie
leicht es ihm gelingt, neue Programme zu installieren?
Die Älteren waren die Pioniere, sie mussten neue Territorien erkunden, die Jungen legten
„Landkarten“ (unverständliche Bedienungsanleitungen) an. Spielstand: 1 zu 1.
Qualifizierte, junge Leute haben es durch ihr technisches Faible ermöglicht, dass unser Le­
ben schneller denn je neuen Zielen zustrebt.
Wir alle wissen wie einfach es durch das Internet geworden ist, auf viele unserer Fragen, in
Sekunden Antworten zu erhalten. Wäre es für Sie vorstellbar, dass das WWW ein Hinweis
ist, dass es auch ohne Technik möglich sein könnte, auf andere Bewusstseinsebenen zuzu­
greifen?
Wir sind seit jeher fähig Zugang zu metaphysischen Bewusstseinsebenen (Übersinnlichem)
zu erhalten. Nur sind Parawissen und Metaphysik im Volke noch Außenseiter die noch oft
belächelt werden! Wann wird es sein, dass wir ganz selbstverständlich, durch eine umfäng­
lichere Vernetzung unseres Gehirns, immer mehr Tellerränder abschaffen können? Eine
Flatrate zur kosmischen Intelligenz steht allen zur Verfügung, nutzen wir sie und lösen wir
mit ihr anstehende Probleme! Ein Portal zur kosmischen Intelligenz meint in diesem Zu­
128
sammenhang, still zu werden, zu meditieren und nach Oben offen zu sein!
Die materialistische Sichtweise geht davon aus, dass Bewusstsein ein Produkt des Gehirns
ist und ein Speicher allen Wissens.
Aus spiritueller Sicht heißt es, dass Gehirn kommuniziert mit einem umfassen-den Informa­
tionsfeld (Akasha-Chronik, morphisches Feld, kosmisches Internet, = Universum!) und das
wäre der Bereich, des nicht an Raum und Zeit gebunden bewussten Seins. Im Weiterem
werden wir uns intensiv damit beschäftigen, das Bewusstseins nicht erzeugt wird, „Es IST“
das Synonym des Schöpfers!
Wenn man das Universum in immer kleinere Teile zerlegt, dann sind die kleinsten Dimen­
sionen, (Bits) der energetische Bereich von dem wir annehmen, das er wirklich ist. Bits +
Bytes sind aber nicht wirklich, sie sind nondimensionale energetische Ereignisse. Aus mo­
derner Sicht ist das Universum eine Festplatte, kosmischer Dimension! Das Ursächliche
(Bewusstsein) ist aber dort, wo alles seinen Anfang nahm.
Diese Zusammenhänge wurden von der Wissenschaft bisher gründlich missverstanden. Die
Schöpfung ist kein Konglomerat von Teilchen, vielmehr gleicht sie in ihrer Gesamtheit ei­
nem Superorganismus der spiritueller Natur ist. Alles was jemals passiert, füttert diesen
Organismus mit Informationen und was wir Realität nennen ist dessen Output.
Aber auch der Wunsch nach einem erweiterten Wissen ermöglicht es aus dem Kollektiv,
zu jedem Thema, umfangreiche Informationen zu erhalten. Solange aber der Begriff kollek­
tive Intelligenz der Mehrheit noch nicht vertraut ist, solange wird dieser Themenbereich
von der Ratio noch stiefmütterlich behandelt. Erweitern wir aber unsere Verbundenheit
mit dem kollektiven Fundus, und erkennen wir was intuitives Begreifen in ihrem Wesen
wirklich ist, dann werden wir leichter fündig, verstehen und uns wundern weil es so ein­
fach ist.
Noch versucht eine größere Anzahl orthodoxer Kosmologen ein mechanistisches Weltbild
zu erhalten.
Das wird auch noch einige Zeit weiter so sein, bis die Wirklichkeit plausibler zu werden be­
ginnt und eine zunehmende Verlagerung, hin zu einem „lebendigen“, sich entwickelnden
Universum möglich wird. Falls Sie sich das bereits vorstellen können, dass genau das im
Werden ist, dann geben Sie, indem Sie hier lesen, dieser Hypothese Ihre Unterstützung. Sie
bestärken damit (unbewusst) diese These. Sie wird dem kollektiven Bewusstsein zugefügt
129
und steht damit allen zur Verfügung.
Ihre Meinungen, fügen sich in den kollektiven Speicher der virtuellen Weltbibliothek ohne
weiteres Hinzutun ein.
Lassen Sie uns, damit wir im erweiterten Umfang „Einsichtig“ werden, damit beginnen die
Voraussetzungen zu schaffen, in den Ur-Grund der Schöpfung, Einsicht zu erhalten.
„Es gibt jenen „besonnten Raum“ der heller ist als tausend Sonnen“. (Gleichnis, aber auch
Realität)
Wir sollten Licht in den hier besprochenen Zusammenhängen, sinnbildlich verstehen. Um
den Sinn, von „hell und von Licht erfüllt“ zu verstehen, sollten wir danach trachten selber
hell im Kopf, und eine lichte Gestalt zu sein. Licht symbolisiert eine Begriffsverwandtschaft
mit bewusstem Sein.
15. Kapitel – Die Illusion von Gut und Böse
Sollten Bewertungen wie „Gut und Böse“ nicht längst der Vergangenheit angehören? Wir
wissen doch, dass alles nur im Auge des Betrachters liegt. Aber wie kommen wir klar ohne
zu Urteilen und wie können wir wissen, ob etwas „Richtig oder Falsch“ ist? Gut und Böse
sind subjektive Parameter und abhängig davon ob uns einige Geschehnisse gefallen, oder
nicht!
Die Autorin Lotte Ingrisch sagte:
130
„Aus Mangel an Wissen können wir oftmals nicht Gut von Böse unterscheiden“.
Wollte sie damit sagen, dass eine Lokomotive und eine göttliche Illumination dasselbe
sind? Eine Lokomotive ist grundsätzlich nicht böse, es kommt nur darauf an in welche Rich­
tung sie unterwegs ist. Ein Feuerwerk zetteln wir selber jedes Jahr zu Silvester an!
Wenn eine Lokomotive uns von A nach B befördert, dann ist das eine freundlich Lokomoti­
ve, wenn sie uns im Tunnel entgegen kommt, dann ist das aus unserer Sicht nicht ganz so
nett! Nur die Perspektive aus der wir etwas betrachten, lässt uns dieses Etwas als Gut oder
Böse empfinden. Um Gut und Böse besser zu bewerten, sollten wir uns mehr der Bedeu­
tung des vernetzten Denkens widmen.
Kluge Esoteriker meinen sogar, dass wir nichts als Gut, oder Böse bewerten sollten, son­
dern nur sagen, dass beides IST!
Wenn wir das was IST, weit genug von Oben betrachten, dann verstehen wir als duale We­
sen, das jede Form von Bewertungen eine selbst geschaffene Illusionen ist!
131
16. Kapitel – Nirwana
Wo ist er, der besonnte Raum, der heller ist als tausend Sonnen? Das Nirwana ist nicht
räumlich, sondern der Zustand von Karma, Leiden und Wiedergeburt losgelöst zu sein. Be­
reits auf dem Weg ins Nirwana erlöschen die niedrigen Aspekte des Ichs. Nirwana ist
gleichbedeutet mit dem Ende aller mit falschen Vorstellungen vom Dasein.
Auch der Physiker, Hanspeter Dürr meldete sich zu Wort und sagte zum Thema, dass die
Gemeinsamkeit zwischen Körper und Seele ebenso real ist, wie der "Welle-teilchen-Dualis­
mus des Lichts.“
Unser Körper (wir) ist Materie zugleich aber auch Schwingung und genau das ist das
Grundkonstante der Schöpfung. Der Kosmos ist bewusstes Sein, jegliche Form von Mate­
rie, ob sichtbar, oder dunkel ist eine sekundäre Erscheinung! Das passt keineswegs in unser
bisheriges Weltbild, liefert aber dennoch den Grund für ein fälliges neues Weltbild.
Gott und das materielle Universum, ist (sind) identisch und nicht zwei Erscheinungsformen
die miteinander vernetzt sind.
ER ist Gott und das Universum nur wir haben IHN getrennt, weil beide ein Ganzes ist, erüb­
rigt es sich von Vernetzung zu reden. ER ist ein und dasselbe! Es steht also an, IHN und sei­
ne Schöpfung, als Einheit anzuerkennen. Die Schöpfung ist einzigartig und das trifft sowohl
auf Gott als auch auf konkretisiertes Bewusstes Sein zu!
Indem Sie sich diesen Gedanken hingeben, befinden Sie sich auf dem Weg, in Richtung ei­
nes umfassenden bewussten Seins.
Wenn Sie mitkommen, dann ist der Weg frei sich selber zu erkennen. Geistige Freiheit ist
das Grundprogram der Schöpfung, machen Sie mit, wir sind auch unterwegs. Bleiben wir
solange zusammen, bis auch wir, kein Wir mehr sind, sondern Eins geworden sind!
Sie stellen sicher auch schon lange die Frage nach dem Sinn all dessen was ist.
Nähern wir uns gemeinsam diesem oft zitierten Bereich, der “ heller ist als tausend Son ­
nen“. (Synonym für kosmisches Bewusstsein, Nirwana) Da kosmisches Bewusstsein nicht
den weltlichen Gesetzen folgt, sondern sie geschaffen hat, und da Sie ein Aspekt des kos ­
mischen Bewusstsein sind, ist für Sie seit langem ein Ticket ins Nirwana vorreserviert.
132
In den Upanischaden heißt es dazu:
„Nirwana wird erreicht im Umgehen aller Verhaftungen. Folglich bedeutet Nirwana nicht
etwas, dass sich erst mit dem Tod einstellt, sondern kann, die entsprechende mentale, oder
spirituelle Entwicklung vorausgesetzt, schon zu Lebzeiten erreicht werden.
Dieser Bewusstseinszustand wird vom historischen Buddha an mehreren Stellen mit höchs­
tem Glück bezeichnet. Um das Nirwana zu erfahren, ist kein Anderswerden nötig. Es ist ein
Glück, unabhängig und jenseits von allen bekannten Gefühlen, Bedingungen und Gestal­
tungen. Nirwana ist gleichbedeutend mit innerer Ruhe und wir erfahren sie, im frei sein von
allen Wünschen. Nirwana bezeichnet einen, im „Westen“ noch weitgehend, unbekannten,
glückseligen Geisteszustand.
Nirwana bedeutet nur in der Gegenwart zu leben, es gibt in ihm kein Gestern und kein
Morgen. Wir leben, so gut wie immer in der Vergangenheit oder in der Zukunft, am Nirwa ­
na gehen wir vorbei.
Wenn Sie dieses Buch mehrmals lesen, dann werden Sie verstehen, dass Glückseligkeit und
Zufriedenheit nicht nur für charakterfeste Personen möglich ist.
Andere, die nicht auf dem Weg der Erkenntnis unterwegs sind, haben dadurch eine gerin­
gere Verbindung zum metaphysischen Bereich der Schöpfung. Uns diesen Text soufflieren
zu lassen, machte viel Freude und damit sie sich vermehrt besteht der Wunsch, dass auch
Sie beginnen auf Ihre innere Stimme zu hören. Jeder kann das Fördernde der Botschaften
annehmen, oder es lassen. Wer bisher nach Antworten gesucht hat, kann zum Finder wer­
den. Eine Meistbegünstigtenklausel ist ihm damit sicher. Selber aber zum Sprachrohr zu
werden, erfordert ununterbrochen der inneren Stimme zu lauschen, um ihr dann Ihrem
Schutzengel zu gestatten durch Sie zu denken, zu sprechen und zu handeln.
„Sollten Sie bisher gefolgt sein, dann verliert für Sie viel Überliefertes an Macht und Sie
werden sich mehr und mehr der Freiheit bewusst, die Ihnen zugestanden ist. Sie sind auf
dem Weg zum neuen möglichen Menschen.“
Wir sind Ihnen auf den Fersen!
Im gesamten Buch werden wir, in unterschiedlichen Passagen versuchen zu begründen,
133
dass es sehr wohl Schutzengel gibt! (Gleichnis)
Wir zeigen Ihnen, dass es mit ihrer Hilfe einen Weg in Richtung Himmel (Parabel) gibt! Hier
liegt auch der Grund weshalb Ihr Engel ihnen dieses Buch zufallen ließ. Er möchte, dass bei
Ihnen durch diesen Text viele neue Synapsen (neuronaler Verknüpfung) entstehen und da­
durch ein schnellerer Verarbeitungsmodus, für anfallende Aufgaben möglich wird.
Je mehr Wissen Sie adaptieren, umso mehr Verknüpfungen entstehen im Gehirn und umso
leistungsfähiger wird auch die Verrechenbarkeit anstehender Informationen sein. Mit Hilfe
Ihres Engels werden Sie ein angenehmeres Leben haben und das enthebt Sie, mühselig und
im Schweiße Ihres Angesichts, des Weges zu ziehen.
134
17. Kapitel: Die Wahrheit über die Wahrheit
Gehören Sie auch zu den Menschen, die mehr an sogenannte „Tatsachen“ und an Ihren
Verstand glauben, als an Intuition und Engel? Sicher nicht, sonst hätten Sie in diesem Buch
nicht schon hundert Seiten gelesen und es längst wütend an die Wand geworfen. Doch was
ist eigentlich Wahrheit? Glauben Sie, dass es stimmt was Sie sehen, also wahr ist? Nein,
das was sichtbar geworden ist, ist eine in Scene gestellte Illusion!
„Es gibt ihrer viele, die Wahrheit suchen, immer aber nur draußen, wo sie nicht ist“.
„Die Wahrheit ist jenseits jeder Form und allen Wissens und nur wenn wir still (leer) sind,
und unsere Aufmerksamkeit sich nach Innen richtet, können wir ihr nahe sein.“
„Die Weltenseele ist die Wahrheit“
Meister Eckhart
Es ist ein Leichtes, Gedanken auf ihrem Weg zur Sprachausgabe noch umzuformulieren
und so werden sie nicht immer das sagen, was sie ursprünglich sagen wollten. Sagten Sie
nicht auch schon manchmal etwas Dummes, obwohl Sie etwas Kluges sagen wollten? War
es Sigmund Freud der Sie verführte die Wahrheit preis zu geben, oder war es der Schöpfer
der Sie zum „Versprecher“ werden ließ?  Ein Joker drängt sich manchmal dazwischen
und ist mit auf der Party wenn Sie zu einer Rede ansetzen! Freud’sche Versprecher las­
sen uns verraten, was wir nicht verraten wollten. Da wir die Wahrheit aber gerne etwas
beugen, sagen wir nicht immer was wir denken, sondern, was „wahr“ ist und was uns mehr
Vorteile zu bieten hat! Wir schaffen es täglich bis zu zweihundertmal an der Wahrheit vor­
bei zu kommen. Noch interessanter wäre, wenn das individuelle „Ich“ überhaupt nicht
existiert, weil Sie nicht selber denken, sondern Sie von etwas, das über dem individuellen
ICH steht („ÜberIch“), zur Wahrheit berufen wurden. Würde es für Sie akzeptabel sein,
wenn nicht Sie das Sagen hätte? Zuhause geht es Ihnen manchmal doch auch so?
Versuchen Sie sich darüber klar zu werden, welche Position Sie im Weltgeschehen einneh­
men?
Sind Sie in einem ein Befehlsempfänger, durch den gedacht und gehandelt wird, oder sind
135
Sie ein autonomes Wesen, das nur noch nicht ganz „entwickelt“ ist? Irgendwo wird mit uns
ein Sinn verbunden sein, weil die Schöpfung nichts hervorbringt, was nicht als „Verbund“
gedacht ist. Vielleicht liegt der Sinn in unserer oft zitierten Bewusstseinserweiterung? Viel­
leicht aber wird erst infolge einer Bewusstseinserweiterung eine korrektere Antwort zu fin­
den sein?
Wahrheit ist von Situationen abhängig, die wir selber geschaffen haben. Streng genommen
ist nur der Schöpfer Wahrhaftig, alles andere ist weniger als wahrscheinlich. Scheinheilige
sind unwahrscheinlich Heilige! 
„Wahrheiten gibt ihrer Viele“.
„Die nach der Wahrheit suchen, suchen aber nur draußen, wo sie nicht ist“.
„Einige nennen sich sogar Wahrheitssucher, sie werden lange suchen müssen um zu erken­
nen, dass uns das Begreifen einer absoluten Wahrheit nicht möglich ist“
„Die Weltenseele (Gott) ist Wahrheit“
Meister Eckhart
Der Sufi-Meister Ibn Arabi, sagt von mir etwas abgewandelt:
„Auf einer fortgeschrittenen Stufe lernt man Gott zu erfassen, wie ER in sich selbst ist, und
keineswegs das Wissen, dass man über IHN gewonnen hat“
„Ich sah Gott durch Gott“,
sagte Sufi Bayazid Bistami.
„Die Wahrheit lässt sich nicht in Begriffen fassen, wir können sie nicht einmal denken, sie
kann nur erlebt und erlitten werden“
Inge Hasswani
136
Hier eine kurze Liste der Bedeutungen, die dem Begriff ‚Wahrheit‘ zugeschrieben werden.
Der Wissenschaftler Ernst von Glaserfeld schreibt dazu;
Realisten nehmen etwas „fürwahr“, wenn es mit ihrer Realität übereinstimmt.
Pragmatisten, wenn es sich bewährt.
„Kosmologen entwickeln immer schrägere Konzepte, weil sie sich der Wahrheit nähern und
die ist verrückter als wir zurzeit noch denken können. Vielleicht liegt es aber auch daran,
dass wir nur denken, dass wir denken können!“
Jetzt haben Sie viele Aphorismen über Wahrheiten gelesen, da steht nur noch die Frage an
ob Sie „wahrlich“ sind? Einfacher gefragt, sind Sie Wahrhaftig? Lieben Sie die Wahrheit,
oder wie oft haben Sie sie bereits gebeugt? Haben Sie in Ihrem bisherigen Leben erkannt
wer längere „Beine“ hat, die der Wahrheit, oder die der Lügen? Wie viel haben Sie bisher
mit Ehrlichkeit erreicht? Wie oft mit dem Gegenteil? Indem Sie in diesem Buch lesen deu­
tet das daraufhin, dass Sie die „längeren“ Beine bevorzugen! Stimmt’s?
-------------------------------------------------Die Leistungsfähigkeit unseres Gehirns und die unserer Augen sind ähnlich.
Sehen können wir nur in einem schmalen Frequenzbereich, alles was für uns nicht sichtbar
ist, wäre nur über ein größeres Bandbreitenspektrum wahrnehmbar. Leider existiert dazu
seitens der Schöpfung keine weitere Förderung.
Sprich: Es scheint für unsere Spezies nicht notwendig zu sein, besser zu sehen oder gar zu
hören, was die Nachbaren tuscheln. Wir hören nur bis maximal 20.000 Hertz, Mäuse kön­
nen noch Geräusche bis zu einem Frequenzbereich von 90.000 Hertz wahrnehmen, für Kat­
zen ist bei 50.000 Hertz das mithören zu Ende. Das bedeutet, wenn Mäuse über Katzen läs­
tern, dann kriegen es die Katzen nicht mit. Sie reden aneinander vorbei und das ist für
Mäuse eine gute Lebensversicherung! Aber sicherheitshalber trinken Mäuse keinen Alko­
hol, sie fürchten sich vor dem Kater. 
Mit der Leistungsfähigkeit unseres Gehirns ist es genauso, auch hier ist ein verbesserter
Modus nicht so wichtig um zu verstehen, durch welchen „Kunstgriff“ alles mit allem ver­
137
bunden ist. Eine erweiterte Wahrnehmung, würde uns aber Unverständliches, verständlich
werden lassen und durch ein höheres Bewusstsein die Instinkte weniger Einfluss auf uns
haben. Aktien-Kondome würden dann an Wert verlieren! 
Was wir geistig vermögen, was wir sehen, hören und verstehen, reicht aus, um in der Welt
zu Recht zu kommen und mehr war bisher im Grundprogramm des Lebens nicht geplant.
Jetzt ist es vom Maß unserer Neugierde abhängig ob wir „wissender“ werden.
Beginnen wir mit erweitertem Hirndoping.
Mein Doktorvater Dr. Josef Murphy sagte, dass einige „Gelehrte, wohlgebildete Dumm­
köpfe“ sind
und dass sie sich selber ihrer Freiheit berauben, die Leichtigkeit des Seins zu leben und ih­
nen damit ihre Chance zu neuen Erkenntnissen, über ein transzendentes Universum er­
schwert ist. Gemeint ist, dass allzu viele, einer akademischen Laufbahn zuliebe, zulassen,
dass sie einer Hirnwäsche unterzogen werden und ihnen damit der Weg zu einem umfas­
senderem Weltbild verwehrt ist. Zu viele „Schubladen“ sind voll von überholtem Schulwis­
sen und nur zur Sichtweise ihrer Lehrer passende Meinungen, können von Studierenden
noch angenommen werden. Sie sahen sich ihren Zwischenzeugnissen zuliebe gezwungen,
bestehende Lehrmeinungen anzuerkennen, selbst dann, wenn sie nicht ihrer eigenen Mei­
nung entsprachen.
Übergeordnete Sichtweisen müssen wegen eines anerzogenen Akademikerdünkels, süffi­
sant lächelnd zurück gewiesen werden.
Wenn wir oft kritisch über Wissenschaftler reden, dann sind damit natürlich nur einige die­
ser Spezies gemeint, natürlich gibt es Wissenschaftler die offene und liebevolle Menschen
sind, und mit denen es selbstverständlich ist sich wunderbar zu unterhalten. Nur einige die
meinen ihren besonderen Status mit Stethoskopen unterstreichen zu müssen, sind so
überheblich, dass sie ganz offensichtlich „wohlgebildete Dummköpfe“ sind.
Arroganz kenne ich noch aus meiner eigenen Drang und Flegelzeit, man lehrte mich da­
mals,
dass Arroganz das Geländer ist, an dem sich die Dummheit fest hält. Das war deutlich und
hat mich von dieser Torheit befreit.
Bevor ich aber Arroganz durch Bescheidenheit ersetzte und ich bescheidener wurde, er­
kannte ich das bescheiden zu sein, sicherlich nur Gültigkeit für fehlgeleitete (Indoktrinierte)
138
Menschen hat. Das auf alles zu verzichten eine Tugend sein soll, ist sicherlich eine nette
Aussage, aber nicht hilfreich für ein gutes Leben. Es ist nicht nötig für bewusste Menschen,
dass sie bescheiden sind, sie sind im Recht, wenn sie am vollen Programm einen Anteil ha­
ben wollen!
Kennen Sie die Aussage, in der es um den IQ einer andern Person geht? Wenn Jemand et ­
was naiv, oder einfach gestrickt ist, wird über ihn gesagt, dass er etwas „bescheiden“ ist!
„Bescheidenheit ist die schlimmste Form der Eitelkeit“
Charles Eugène Vicomte de Foucauld
Ein promovierter Biologe sagte, als er dieses Skript Probe las,
das Pflanzen dazu da sind uns zu ernähren, aber unsere Gesundheit zu erhalten und die
Meinung, dass sie auch ihrer Heilkraft wegen eine wichtige Position einnehmen, völliger
Unsinn sei. Wurde da jemandem in der Uni das Denken aberzogen, oder war er nur etwas
bescheiden?
Hier elf Definitionen über Krankheit!
Christliche Fundamentalisten glauben,
dass Krankheit die Strafe Gottes für eine Sünde ist. Sie verstehen Krankheit als Lektion. Sie
glauben aber auch, dass wir Menschen uns unbewusst selber krank machen, weil wir et­
was Wichtiges durch sie zu lernen haben. Christen glauben an einen strafenden, rächenden
und eifersüchtigen Gott und sind Gottesfürchtig.
Schulmedizingläubige behaupten, dass Krankheit eine biophysikalische Störung ist.
Krankheit ist die Folge von negativem Karma,
sagen Anhänger der Reinkarnationstheorie. Ein ungutes Handeln in einem früheren Leben
muss in einem Folgeleben durch Krankheit und ein sorgenvolles Leben abgebüßt werden.
Das könnten Anhänger des Alten Testament sein: Auge um Auge, Zahn um Zahn.
Psychologen meinen,
dass negative, belastende Gedanken und Traumata, hinter Krankheiten stehen. (Ich schlie­
139
ße mich den Vorurteilen der Psychologen an. Vorurteile sind Urteile bevor man gedacht
hat ).
Gnostiker (religiöse Geheimwissenschaft).
Was Gnostiker nach eigenem Verständnis von der übrigen Menschheit abhebt ist, dass sie
sagen, dass Krankheit eine Illusion und daher nur ein Traum sei.
Existentialisten behaupten,
dass Krankheit an sich keine Bedeutung hat, sie ist ohne jeden Sinn.
Anhänger der ganzheitlichen Weltsicht bezeichnen Krankheit
als das Produkt physischer, emotionaler, mentaler und spiritueller Faktoren. (Sicherheits­
halber schließe ich mich auch dieser Meinung an. )
Krankheit sei Vergeltung,
meinen magisch orientierte Personen.
Sie sind der Meinung Krankheit zu verdienen, weil sie anderen Böses gewünscht haben.
Krankheit ist ein unausweichlicher Bestandteil der Erscheinungswelt sagen Buddhisten.
Die Frage nach dem Warum der Krankheit ist ebenso sinnlos wie die Frage nach dem
Warum der Luft.
Wissenschaftsgläubige meinen,
Krankheit habe keine bestimmte Ursache, sondern verschiedene Gründe. Einige dieser
Gründe sind ermittelt, andere sind unberechenbare „Zufallserscheinungen.“ Auch für sie
hat die Krankheit keinen tieferen Sinn.
------------------------Über Krankheit ist wirklich und wahrhaftig unendlich viel gesagt und geschrieben worden,
wie viel aber mag zum Thema Gesundheit im Umlauf sein? Zum Thema Krankheit existie­
ren viele Meinungen, zum Thema Gesundheit sind uns allen weit weniger Faktoren be­
wusst.
Hatte also Gautama Buddha Recht, als er sagte:
140
„Alles Leben ist Leiden?“.
---------------------„Ist Leben Leiden weil wir Leidenschaftlich sind, und wie lange brauchen wir Leiden noch
um leidlich zu leben?“
--------------------„Aus der Sicht der Psychosomatik besteht die Hauptursache für Krankheiten aus unbeleb­
ten Emotionen. Alles andere (Genetische Dispositionen, Umweltgifte, Fehlverhalten) sind
allenfalls Zutaten, aber nur im geringen Umfang die Ursachen unseres Befinden! “
-------------------„Ihr Glaube an Krankheit behindert Ihr Gesundsein“!
--------------------„Ihr Wissen über Krankheit behindert Ihr Gesundsein“!
---------------------„Ihre Freiheit geht aber auch soweit, dass Sie mit ihm an Ihrem eigenen Grab schaufeln
dürfen!“
 Unsere Wirtschaft plant, den Medikamentenmarkt etwas aus zu dehnen und von Zeit zu
Zeit nach noch nicht bekannten Krankheiten zu suchen.
Es gibt davon immer wieder neue Angebote aus der Gilde der vereinigten Verschwörungs­
theoretiker sie meinen, dass der Pharmazie damit geholfen wäre und das sie nur interes­
siert sein kann bei noch unbekannten Krankheiten Hilfe anzubieten. Es steht zur Diskussi­
on, ob zum Beispiel der Begriff Kindergartendepression zu einer Fernsehsendung verhelfen
könnte, durch die weitere Umsatzquellen erschlossen werden könnten. Die TV-Sendungen
die von der Chemieindustrie/Pharmazie gesponsert werden handeln im Sinne des kapitalis­
tischen Grundgesetzes! 
Gesundheit ist ein Allgemeingut, auf das jeder ein Anrecht hat. Durch Allopathische Medi­
kamente mit ihren Nebenwirkungen und durch einige einseitig ausgebildete Ärzte ist sie
aber in Gefahr. Mediziner sitzen im selben Boot, sie unterstützen Umsatzsteigerungen und
haben als Hilfestellung in Umlauf gebracht, dass es keine Gesunde gibt, man müsse einen
Patienten nur gründlich untersuchen!
In der Gesundheitsreform wird auch darüber nachgedacht, dass Krankheiten demnächst
gerechter verteilt werden sollten. Da kommt dann leider das Problem der Gerechtigkeit ins
Spiel, zurzeit ist nur Selbstgerechtigkeit der Favorit!
141
Die Kabarettisten „Klugscheißer“ meinen, dass Krankheiten für einige nicht komfortabler
sein sollten und erster Klasse Versicherte auch nicht früher gesund werden sollten als die
weiter hinten!
Weiter meinen sie, wenn es Ihnen wichtig ist gesund zu werden, dann achten Sie darauf,
nie Medikamente einzunehmen deren Haltbarkeitsdatum abgelaufen ist. Es ist unumgäng­
lich, dass Sie Ihr eigenes Haltbarkeitsdatum im Auge behalten. 
Ob Sie nun diese Überlegung bereits kennen oder nicht, aus dem morphischen Feld domi­
niert sie seit Langem das Maß unsere Freude oder unseres Leid.
Die Meinung zu Krankheit und Leiden hat einen sehr viel größeren Einfluss auf uns als das
Wissen über die Gründe und Erhaltung der Gesundheit. Wir wünschen uns gesund zu sein,
hoffen aber (ängstlich, emotional) nicht krank zu werden. Ist ihnen verständlich, dass
„ängstlich, emotional“ Vorrecht hat (Der gewichtigere Glaubenssatz ist?) und Sie sehr
leicht vom Weg abbringen kann? Der Wunsch Gesund zu sein, ist ein frommer Wunsch,
aber sobald sich „ängstlich und emotional“ einmischt, dann ist es nur Wunschdenken und
wird mit Leichtigkeit durch Ängstlichkeit entkräftet.
Wenn Sie sagen, all diese Begriffsbestimmungen kannte ich bisher nicht, dann waren sie
Ihnen aber auf der unbewussten Ebene (kollektives unbewusstes, morphisches Feld) den­
noch nahe und Sie wurden von ihnen beeinflusst. Es ist Kontraproduktiv, auf Gesundheit zu
hoffen, während Sie zugleich Krankheit befürchten. Man sollte es:
„als einen Schuss nach hinten erkennen.“
„Befürchten ist mächtiger als hoffen!“
---------------------„Was ich befürchtet habe, ist über mich gekommen“.
--------------------Warum reagieren wir kaum auf die biblische Aussage:
--------------------„Ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende der Welt“?
Ist es mangelndes Vertrauen, oder zu viel Ratio, oder nur Intellektuell unakzeptabel?
„Vertrauen ist eine Oase im Herzen die von der Karawane des Denkens nie er-reicht wird“.
142
Khalil Gibran
Wir fürchten uns vor einem unguten Schicksal, sollen aber hoffen, dass ER alle Tage bei uns
ist!
Da das zu Ihrem freien Willen gehört, muss Ihr Schutzengel Ihre Befürchtungen respektie­
ren und warten bis Sie bereit sind sich wieder seiner (der inneren) Führung zu überlassen!
Weil viele glauben das eine ängstliche (destruktive) Einstellung Leiden vorzubeugen hilft,
und das Leiden als zum Leben gehörend verstanden wird, dann übt das einen massiven
Einfluss auf uns alle aus und wird das Mental eines jeden Menschen mit großer Wahr­
scheinlichkeit derart beeinflussen, dass leidvolles Geschehen bei der überwiegenden
Mehrheit nicht erst anklopfen muss, weil alle Türen offen sind.
„Gesundheit ist möglich durch Befreiung von Angst“
„Zwischen Gesundheit und Krankheit steht der Glaube“
Jede Krankheit ist ein disharmonischer Prozess (Psycho-vegetatives-Überforderungssyn­
drom)
Alles andere sind Kompromisse und die wirken sich auf den seelischen und im fortschrei­
ten auf unser körperliches Befinden aus. Eine entscheidende Voraussetzung für Gesund­
heit ist, dass wir unsere mentalen Belastungen aufheben (In Liebe entlassen!) In unsere
materialistischen, technisierten und besonders der kapitalistischen Ausrichtung liegen die
Hauptgründe warum zunehmende Kriminalität und Krankheiten zum belastenden Thema
geworden sind. Wir alle sollen/müssen in immer kürzerer Zeit immer höhere Leistung er­
bringen und das ist ein sicherer Weg zum Burnout. Zum glücklich sein ist im Kapitalismus
keine Zeit eingeplant! Wenn die morphischen Felder permanente Stressfaktoren enthal­
ten, dann wird nur durch eine geistige Neuorientierung eine Korrektur möglich sein.
Wir wünschen uns gesund zu sein, aber gleichzeitig erzeugen wir immer aufs neue Situatio­
nen die uns gegen Wände laufen lassen.
Nur selten geschieht es, dass allgegenwärtige Zusammenhängen (Vernetzung) erkannt
werden. Glück, oder Leiden sind nicht ohne Ursachen entstanden, das wird bisher zu selten
gesehen. Um für Verstehen offen zu sein lässt der „Lehrmeister Leiden“, uns solange lei­
143
den, bis wir erkennen, dass wir selber die Ursache unserer Lebensqualität sind. Wir sind
unser Schicksal und Niemand da draußen, kann dafür verantwortlich gemacht werden!
Schicksal (Kismet) interpretieren fast alle mit:
„Da ist nichts zu machen!“
Auch das ist wieder nur eine der vielen Illusionen an die wir uns selber gebunden haben.
Wir sollten verstehen, dass der Schöpfer unsere Mängel weder sehen, noch versteht kann,
er hat uns nicht gemacht und das ist mit ein Grund warum er uns auch nicht heilen kann.
Wir sind selber für unser „Heil“ verantwortlich. ER würde unseren Geist heilen können,
aber Geist kann nicht krank sein. Wir verhalten uns so, dass wir uns in der illusionären
Welt, solange täuschen, bis wir bereit sind, uns vom Leiden „enttäuschen“ zu lassen.
Wenn wir nicht so faul und bequem wären, dann könnten wir uns selber reformieren, und
würden dadurch die Beziehung vom Körper und unserer geistigen Beschaffenheit im
Gleichgewicht halten.
Selbstheilung, Geistheilung und Glaubensheilung sind Möglichkeiten, sie neben klassischer
Medizin, Naturheilkunde und anderen therapeutischen Interventionen, als eine alternative
Behandlung einzuordnen. Geistheilung fördert Heilung im ganzheitlichen Sinne, ermutigt
und unterstützt das Wissen und unsere eigene Verantwortlichkeit. Wir können zu einem
Geistheiler gehen, oder aus eigener Initiative anderen Geistes werden. Auch hier sind wir
wieder einmal der Maßgebende!
Es ist an der Zeit wieder. „Anderen Geistes zu werden“, um aus der überlasteten und daher
hochneurotischen Gesellschaftsordnung auszusteigen. Es ist an der Zeit sich zu „Entschläu­
nigen“ und ohne Auto den Weg zur Natur (Natürlichkeit) zurück zu finden! Was immer Sie
glauben was Ihnen hilft, es ist nicht das, an was Sie glauben, sondern es ist immer nur Ihr
Glaube der Ihnen hilft.
Es ist gut „Gläubige“ nicht zu belächeln, es geht Ihnen laut Statistik wirklich besser als dem
Durchschnitt der Menschen! Woran auch immer sie glauben, ist ein Garant zu einem fried­
volleren Leben. Wir sollten ihnen für ihre Vorbildlichkeit Danke sagen!
---------------------------------------------„Es ist ein Dilemma das Adolf Hitler nicht „Kräuter“ mit Familiennamen hieß, weil dann das
begeisterte Volk, ihn zum Gruße „Heilkräuter“ gerufen hätte!“
Menschen sind schnell „Gefolgsleute“ und selbst Studenten können sich dem Einfluss,
144
eines dominanten Lehrers nur schwer entziehen. Wie die Geschichte zeigt, gab es zu allen
Zeiten Querdenker und wir verdanken es diesen autarken Personen, dass sie uns durch
ihre Charakterstärke, ihren fortwährenden Wissensdurst und ihre Aufgeschlossenheit an
herrschenden Lehrmeinungen vorbei, zu neuen Einsichten führten.
Das Universum ist für unseren Verstand zu komplex um es auch nur einigermaßen verste­
hen zu können. Wer glaubt schon in „Verkehrsberuhigungszonen“, dass wir aus Sternen­
staub bestehen und unsere Eltern die Sterne sind. Mutter Erde lässt sich Zeit um Einsicht in
Umlauf zu bringen.
„Je nach der Persönlichkeit eines Studenten wird es also abhängig sein, ob er durch sein
jahrelanges Studium, von der Richtigkeit der „professionalen“ Lehrmeinung so gebannt ist,
dass neuen Erkenntnissen kein adäquater Speicherplatz mehr überlassen werden kann.“
Frei nach Prof. Heisenberg.
Er sagte weiter:
„Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaft macht atheistisch aber am Grund
des Bechers wartet Gott“
----------------------„Die Natur ist Folgerichtig! Nur unsere Fähigkeit zu verstehen, ist ihrer Komplexität nicht
gewachsen!“
Denken Sie an das Verhältnis von Katzen zu Mäusen, auch wenn sie nicht miteinander
sprechen,
haben sie sich dennoch zum Fressen gern. Verstehen wollen, gehört nun mal zu unserer
vornehmlichen Leidenschaft. Außerdem ist Neugierde eine Überlebensstrategie, wer sie
uns eingepflanzt hat, der hilft uns damit im Leben besser zu Recht zu kommen. Solange wir
noch Neugierig sind, solange werden wir immer aufs Neue zu neuen Ufern geführt. Neu ­
gierig erleichtert unser Leben, und das kann so gut sein wie die Kirschen in Nachbars Gar­
ten. Es scheint so, dass es lebensverlängernd wäre, wenn wir lernen würden zu verstehen.
Uns Menschen steht sehr viel mehr Wissen zur Verfügung, als uns bewusst ist.
Unendlich Vieles steht auf Abruf bereit, wir sollten uns nur, zur rechten Zeit, mehr der
145
Worte „Weshalb“ und „Warum“ bedienen. Es bedarf lediglich des „bewussten Seins“ um
zu erkennen, dass alles miteinander verbunden ist. Erscheint es uns nicht so, dann sind wir
noch wie unser Name auf Wasser geschrieben! Diese Aussage, ist jedoch nicht mehr Zeit­
gemäß, wir wechseln nur unsere „Hosen“ (Namen), bleiben aber immer dieselben.
Der Begriff, „Ozean des Wissens“ (traditionelle Bezeichnung für alle Dalai-Lama) bezieht
sich nicht auf die „Kräuselung“ an dessen Oberfläche,
wir finden, was immer wir auch suchen in der Tiefe unseres Seins. Es gilt tiefgründige (be­
gründete) Erkenntnisse ins Bewusstsein zu heben und mit der damit erlangten „Einsicht“
unserer Welt ein Geschenk zu machen.
Kohärenztheoretiker meinen, wenn es mit einer umfassenden Theorie vereinbar ist.
Konstruktivisten sollten das Wort vermeiden, es sei denn in alltäglichen Kontexten, wo es
nicht mehr und nicht weniger bedeutet, als dass etwas gestern Gesagtes heute ohne we­
sentliche Änderung wiederholt werden darf.
Beurteilen Sie was wahr ist und ob in der folgenden Humoreske, Wissenschaftler, oder Ka­
barettisten mitgespielt haben!
Ein Mathematiker, ein Physiker und ein Biologe sitzen im Zug und fahren durch Schottland.
Während der Fahrt sehen sie auf einer Wiese ein schwarzes Schaf, worauf der Biologe
meint: "Ah, ich sehe, dass die schottischen Schafe schwarz sind."
Der Physiker sagt: "Du meinst wohl, dass manche schottischen Schafe schwarz sind."
Darauf der Mathematiker: "Nein, wir wissen lediglich, dass es in Schottland mindestens ein
Schaf gibt, und dass wenigstens eine Seite dieses Schafes schwarz ist."
Wir sind dazu befähig, über Denken, nach zu denken! Das zu überdenken nennen Denker
Metacognition.
„Nur nachts sind wir fähig die Toilette zu finden, ohne zu denken! Wir können dann auf
Meta verzichten, und nur mit Cognition unser Ziel erreichen.“ 
-------------------„Wenn Sie meinen alt zu sein, dann haben Sie das Vorrecht zu spinnen. Ich habe schon lan ­
146
ge damit begonnen. Lesen Sie weiter, dann glauben Sie manchmal auch zu spinnen“ 
Verrückt, bedeutet, dass wir uns von traditionellen Glaubenssätzen ent/verrücken.
Gestatten wir uns eine neue Sichtweise, indem wir uns verrücken und dem Althergebrach­
ten dankend zwar, aber dessen ungeachtet, den Rücken zuwenden, und dem was kommt
interessiert entgegen gehen.
„Ein Forscher ist wer offen für Neues ist und sich nicht zu oft auf „Vergangenes“ beruft!“
Manche Forscher bejahen, dass etwas, heute noch Unmögliches,
Morgen schon möglich sein wird. Einiges an wissenschaftlichen Erkenntnissen war vor Jah­
ren noch Utopie, aber vieles davon beginnt heute selbstverständlich zu werden.
Aus Fiktion ist schon oft Wissenschaft geworden! Neurologen, Physiker und Kosmologen
haben deshalb aufgehört sich zu wundern.
Dieses Werk ist daher ein Versuch, Themen die bisher nur wenig zur Diskussion standen
über Sie, in das kollektive Bewusstsein zu heben.
„Die kosmische Intelligenz (Schöpfer-Gott) ist für alles verantwortlich was in den Naturge­
setzen enthalten ist. Sie beinhalten des Schöpfers Wille, der aber für uns nicht verbindlich
ist!“
„Man sollte Gott nicht nach dieser Welt beurteilen, es war nur ein Versuch der nicht gelun­
gen ist, aber es muss ein Meister sein, der solche Schnitzer macht!“ 
Vinzenz van Gogh
„Mit einem Bruch der Symmetrie ist gemeint, dass noch während des Urknalls eine kleine
energetische Ungleichheit entstanden ist und nur dadurch das Universum entstehen konn­
te!“
Diese Arbeit verlässt das orthodoxe Weltbild und beschäftigt sich mit dem was uns heute
noch die Haare sträuben lässt.
Was wir in Zukunft erwarten dürfen, ist mit dem der vergangenen Jahrzehnte kaum zu ver­
gleichen. Es gilt offen zu sein zu dem, was uns einen zwar schwierigeren, aber auch zu ei­
147
nem „wahrscheinlichen“ Einblick in das kosmische Geschehen verhilft.
Esoteriker sprechen gerne vom im, „Hier und Jetzt“ sein. „Hier“ weist auf die Dualität hin.
In ihr existieren viele „Hier“ und viele „Dort“! Unter „Jetzt“ ist die Zeitlosigkeit zu verste­
hen, in ihr gibt es kein Vorher und auch kein Später! In der Nondualität gibt es kein „Hier“
und auch kein „Jetzt“, sondern nur ein Immer und ein Überall. Oder versuchen Sie die gän­
gige Version zu verstehen und Sie sie als ein aneinanderreihen von unendlich viele „Jetzt“.
Wir machten uns zur Aufgabe bis zum Ende zu schreiben, machen Sie sich die Freude bis
zum Ende zu lesen, sonst war der Kaufpreis rausgeworfenes Geld und Sie können nicht in
den Himmel kommen! (Der Himmel ist ein Synonym für eine befreite Mentalität die Freude
zur folge hat).
„Die Freude ist die Mutter aller Tugenden“.
Johann Wolfgang v. Goethe
18. Kapitel: Bewusste und unbewusste Glaubenssätze
Wie ist eigentlich das allgemeine Weltbild entstanden? Gibt es so etwas wie „Das Allge­
meine“ überhaupt? Besteht unser Weltbild nur aus Glaubenssätzen, mit der wir unsere
Welt gezimmert haben? Was wäre also, wenn Sie nicht an den Sinn des Seins glauben
müssten, sondern vieles von ihm wissen! Einige „Kopffüßler“ meinen, dass etwas zu glau­
ben nichts zu wissen heißt! Glauben oder wissen Sie, dass Sie nichts wissen? 
Bewusste Glaubenssätze sind Ihnen jederzeit zugänglich,
sie bestehen aus dem, was Ihnen als glaubwürdig vermittelt wurde und steuern damit die
Meinung eines jeden Menschen. Ihre Meinung bestimmt die Richtung in der Sie handeln
und sich weiter entwickeln.
Unbewusste Glaubenssätze sind in der Mehrzahl, (eins zu neunundneunzig %,) wir alle
richten unseren Alltag nach ihnen aus, Religionen und kulturelle Einflüsse haben dabei ein
gewichtiges Wort mitzureden. Sie erscheinen uns, weil sie schon lange im Umlauf sind, so­
148
gar die Gewichtigeren zu sein. Auf unbewusster Ebene formen sie uns und unsere Erlebnis­
welt, wir nehmen das aber nur ungenügend zur Kenntnis.
„Bewusstsein ist die alles bewirkende Energieform!“
Was im Massenmind oft gedacht und diskutiert wurde und wird,
hat dadurch ein höheres Energiepotenzial und übt einen gewissen Druck auf uns aus. Die
Meinung einer Mehrheit suggeriert uns was richtig, oder falsch ist. Ein uns kaum bewuss­
ter Glaubenssatz besagt, was viele tun wird wohl richtig sein und das kann mit den Wölfen
heulen enden.
Das heißt, wir reagieren, ohne dass wir uns der Ursachen bewusst sind, meinen aber richtig
gehandelt zu haben. Glaubenssätze können uns soweit manipulieren, dass sie uns zu Ge­
wohnheitstieren und zu Marionetten degradieren. Sollten Sie jedoch eine starke Person
sein und in vielerlei Beziehung und eine eigene Meinung haben, dann sind Sie im selben
Umfang autonom.
„Der Mensch, der sich nicht entschließen kann, die Gewohnheit des Denkens zu kultivieren,
bringt sich um das größte Vergnügen des Lebens.“
Thomas Alva Edison.
Auch Albert Einstein wusste das schon vor Langem, er sagte einmal:
„Die Fische werden das Wasser wohl als letztes entdecken.“
Dieses Buch befasst sich hauptsächlich mit dem allumfassenden Bewusstsein!
Es setzt voraus, dass ein großer Teil unsere zum Überleben notwendigen Verhaltensmus­
ter/Entscheidungen/Instinkte/Erkenntnisse aus unseren Köpfen in eine gemeinschaftliche,
weder räumliche noch zeitliche Ebene zu übertragen sind. Das kollektive Bewusstsein und
nicht der Kopf ist der Ort des Gedächtnisses indem alles, für uns wissenswertes, darauf
wartet abgerufen zu werden.
Was ist besser ein erweitertes Bewusstsein zu Markte zu tragen, oder als Fußgängerzonen
unsicher zu machen?
149
Bewusstseinserweiterung wie geht das? Meditation wäre der klassische Weg.
Online mit einer Flatrate geht schneller.
Gibt es Zufälle oder ist alles ein „kosmischer“ Reigen?
Wie es weiter geht ist unbekannt, Sie sind aber im Management mit eingeplant damit was
weitergeht!
Die Entwicklung eines erweiterten Bewusstseins wird dann verbessert wenn Sie, nicht allzu
lange mit der Ratio nach Lösungen zu suchen, sondern beginnen Ihre Intuition zu nutzen.
Ihr Zugang zu übergeordneten Bewusstseinsebenen wird mehr gefördert wenn Sie tun,
wozu Sie berufen sind und sich nicht in ungeliebten (Schulungen) Semestern zur falschen
Zeit und am falschen Ort einfinden. Achten Sie mehr auf Ihre natürliche Verbindung zum
großen Ganzen und versuchen Sie nach keiner Pfeife zu tanzen, sondern nur dem eigenen
Weg zu folgen.
Wenn Sie sich auf sich selber zu verlassen lernen, dann Verlassen Sie sich damit auf Ihre
Gefühle und Ihre Eingebungen und diese können Ihnen durchaus aus höheren Gefilden zu­
gefallen (worden) sein. Da Ihnen der Hinweis auf einen erweiterten Zugang zum kosmi­
schen Bewusstsein noch einige Zeit ungewohnt sein kann, können Sie vorerst noch den
missverstandenen Begriff Intuition verwenden. Im Gegensatz zur rationalen Bearbeitung
anfallender Aufgaben werden Sie intuitives Wissen nur bedingt anerkennen und werden
zwischen rationalem Verstehen und Bauchgefühl kritisch unterscheiden wollen.
Diese Einstellung ist aber ein ausgelaufenes Modell und entspricht nicht dem Zeitgeist des
beginnenden einundzwanzigsten Jahrhundert.
Die zehn erfolgreichsten Topmanager in den USA begründeten ihre Erfolge auf ihre Intuiti­
on und nicht den anerzogenen Lehrsätzen ihrer universitären Ausbildung!
Online mit Fantasie gepaart führt bei komplexen Wissensgebieten meist schneller zum Ziel
als es der rationalen Erkenntnisrate möglich ist. Hier liegt das Problem vieler Akademiker,
sie müssen sich, um als seriös zu gelten, wissenschaftlichen Verhaltensmuster unterwer­
fen. Jedes aus dem Fenster lehnen, wird von ihren Mitbewerbern mit vergnüglichen Kopf­
schütteln begrüßt. Jede orthodoxe Forschung die sich auf Ratio begründet, verweigert
einen Schöpfer ins Kalkül zu ziehen. (Wie beschränkt wir doch sind? Wissenschaft alleine
wird der Bandbreite des Ganzen nie genügen können)
„Scharfsinnigere Personen haben, außer einem trainierten Verstand, genügend innere Frei­
heit um Science Fiction Romane zu lesen und Fantasieprodukte als Vorläufer einer Eventua­
150
lität zu sehen.“
„Ich bin lieber ganz als gut.“
Carl G. Jung
„Hören Sie auf normal zu sein, der Normalo ist ein Neandertaler! Verlassen Sie Ihre alten
Verhaltensmuster, sie sind in der Lage Ihrer Besonderheit den Weg zu verstellen und Sie
sterben zu lassen, ehe Sie aufgewacht sind! Wenn Sie ausgeschlafen haben, dann wird es
schwierig jung zu sterben. Sie wissen ja, mit 66 Jahren geht es erst richtig los!“ 
Verschiedene Bezeichnungen, Fragen und Grundsätzliches:
Wir werden hier die Begriffe vom kollektiv Unbewussten von Dr. Carl Gustav Jung und das
morphogenetische Feld, von Dr. Rupert Sheldrake, dass planetarische Wissen, die planeta­
rische Weltbibliothek, die Akashachronik, dass Buch des Lebens, dass höhere Selbst, die
kosmische Intelligenz, oder das kollektive Bewusstsein, oft verwenden müssen. Es gibt eine
Vielzahl von Begriffen, einige sind aussagekräftig, andere schwammig um sie aber in etwa
zu verstehen, wäre es sinnvoll einige Passagen mehrmals zu lesen.
Oft verwendete Begriffe sind Ihnen bereits geläufig, andere werden sich Ihrem Wortschatz
hinzugesellen. Aber Vorsicht, nicht alle sind leicht einzuordnen. Befremdlich wirkende Be­
griffe zu verstehen ist manchmal schwierig weil sie ein ausgeprägtes Bewusstsein erfor­
dern.
Wenn von der kosmischen Intelligenz die Rede ist, dann möchten wir Ihnen damit bewusst
machen, dass dem Urgrund des Universums,
eine alles durchdringende, sich ihrer selbstbewussten Intelligenz zu Grunde liegt. In ver­
schiedenen Bereichen wird es schwer konkret zu werden, weil wir Sie weder mit der Mei­
nung der Fachwelt, noch mit unserer Meinung, von etwas überzeugen möchten. Wir
möchten, dass Sie sich Ihre eigene Meinung bilden. Schenken Sie den Hinweisen zur kosmi­
schen Intelligenz und dem Begriff der Weltseele besondere Aufmerksamkeit, sie sind
gleichbedeutend mit einem „Vater unser“. Es kommt darauf an, ob Sie diesen Begriff auf
den Planeten Erde, die Galaxis, auf das Universum, auf Multiversen, oder ein multidimen­
sionales All beziehen.
151
Eine sich ihrer selbst bewusste kosmische Intelligenz beginnt für Kosmologen notwendig zu
werden.
Es ist im Gespräch, dass das ganze Universum Bewusstsein ist, genauso wie auch viele
Menschen davon überzeugt sind, und es wissenschaftlich begründbar wird, dass die Erde
(Gaia, James Lovelock) ein sich selbst organisierender, in sich und aus sich heraus, lebendi­
ger Planet ist.
Diesen Themen wurde bisher noch nicht genügend Raum gegeben und es existieren des­
halb noch nicht hinreichende Informationen im kollektiven Bewusstsein, oder einfacher
ausgedrückt, in der zuständigen Abteilung der planetaren Bibliothek.
Vereinfacht gesagt, es steht noch nicht genügend vernetzte Hirnsubstanz zur Verfügung
und auf Grund dessen haben wir alle unsere liebe Mühe am Rande des Undenkbaren Er­
kenntnisse zu sammeln. Aus demselben Grund konnte sich auch noch kein ausreichender
Wortschatz bilden, um Interessierten das Thema leichter zu machen.
Die Meinung von einem mechanistischen, materiellen Universum wird in der Moderne auf­
gegeben werden müssen.
Es ist an der Zeit die Vorstellung eines lebendigen Kosmos als wahrscheinlich zu anzuerken­
nen.
Welche Meinung dominiert Sie, ist das Universum sich seiner selbst bewusst, oder besteht
es nur aus Steinen?
Ruppert Sheldrake wird heftig angegriffen weil er es auf sich genommen hat dem zu wider­
sprechen.
Auch die Auffassung, dass Geist und Bewusstsein im Gehirn seinen Ursprung hat, kann
heute widerlegt werden. Es ist von international bekannten Physikern speziell zu diesem
Thema bereits viel veröffentlicht worden. (Physikprofessor Amit Goswami, Rupert
Sheldrake, Prof. Hanspeter Dürr u.v.a.m.) Es ist an der Zeit, dass die Hypothese vom kollek­
tiven Bewusstsein, in Verbindung mit der kosmischen Intelligenz, der Öffentlichkeit be­
wusst gemacht wird.
Für die orthodoxe Wissenschaft ist es ein weitgefächertes Niemandsland und damit eine
große Herausforderung mit alten Mustern.
Es ist an der Zeit, Erkenntnisse und alles Wissen aus dem Gehirn auszulagern und stattdes­
sen die kosmische Intelligenz als die Urquelle unserer Intelligenz anzuerkennen.
152
„Erwachen bedeutet für die neue Welt vorbereitet zu sein!“
Es ist weiterhin wichtig, dass wir die Aussagen der Religionen von einem lebendigen
Schöpfer mehr beachten
und dem materialistisch, mechanistischen Weltbild einen lebendigen Kosmos und einen
Schöpfers zur Seite stellen. Der Wissenschaftler Ruppert Sheldrake lehnt sich mit seinen
Hypothesen weit aus dem Fenster, aber doch nicht zu weit, sodass im Hintergrund seiner
Ansichten, ein begreifbarer und glaubhafter Schöpfer zumindest als möglich erscheint. Er
verklausuliert sicherheitshalber den Begriff „Schöpfer“ mit den Worten:
„Es könnte eine selbstbewusste Hierarchie der diesen Ebenen immanenten Schöpfungskräf­
te geben, akzeptiert man erst einmal eine derartige kreative Instanz, so ist es in der Tat
schwierig die Schlussfolgerung zu vermeiden, dass es eine sich ihrer selbst bewusste Seins
Ebene gibt“.
Um den Begriff Gott besser zu umschreiben, ist es auch möglich IHN höchste Bewusst­
seinsstruktur zu nennen. Alle anderen Bewusstseinsebenen sind in IHM enthalten.
Der weltbekannte Wiener Wissenschaftler Prof. Dr. Anton Zeiliger sagt:
„Die Konsequenz aus einem quantentheoretischen Weltbild wird so umfangreich sein, dass
alle technischen Konsequenzen im Vergleich dazu klein erscheinen werden.“
Dr. Anton Zeilinger könnte hier einiges anfügen, aber das würde bedeuten,
dem „Kreis der Unverstandenen“ unnötigerweise als Zielscheibe zu dienen. Kritiker sind al­
ler Orts und schnell heißt man aus Häme und Vergnügen, einen renommierten Wissen­
schaftler einen Fantasten. Ein Team um den Physikprofessor hat den Quantenzustand ei­
nes Photons von der Kanareninsel La Palma zum benachbarten Teneriffa über eine Strecke
von 143 Kilometern teleportiert.
Anton Zeilinger ist als Vordenker bekannt, aber DJ-Ötzi käme trotzdem nie auf die Idee den
Experimentalphysiker einen bemoosten Silberrücken zu nennen.
Ehre, wem Ehre gebührt. Er besingt ihn stattdessen in einem Schlager als
153
„Anton aus Tirol“. 
Wer in den Büchern von Dr. Sheldrake zwischen den Zeilen liest, der wird die versteckten
These finden,
dass der Ursprung des Universums, logischerweise, einen Schöpfer voraussetzten muss.
Von morphischen Feldern zu berichten, aber den Verursacher nur zwischen den Zeilen zu
nennen, sei Ruppert Sheldrake zugestanden. Warten wir es ab, bis er in die Jahre kommt
und, gleich Albert Einstein und Max Planck, einen Schöpfer in seine Aussagen mit einbe­
zieht.
Es ist an der Zeit, dass bewusste Wissenschaftler der Orthodoxie ein Ende setzt und ihre
bisherige Sichtweise lockern.
Einen Schöpfer in ihren Überlegungen nicht auszuschließen wäre ein guter Anfang.
Wenn Wissenschaft bedeutet, dass etwas bewiesen werden muss um wissenschaftlichen
Kriterien zu genügen, dann sollte sie beweisen, dass es keinen Schöpfer gibt. Dazu braucht
es keinen hohen IQ und auch keine bemerkenswerte Fantasie, sondern nur etwas mehr in
Zusammenhängen zu denken.
Die Frage sollte auch nicht sein, ob erweiterte Hirnareale für ein verarbeiten völlig neuer
Paradigmen zur Verfügung gestellt werden müssen, oder ob sie einfacher aus höheren Be­
wusstseinsebenen abgerufen werden können?
Wenn einst bewiesen wird, dass das Gehirn nicht die Aufgabe hat zu denken, sondern das
Gedanken als Botschaften verstanden werden, und es neben vielen körperlichen Aufgaben
nur der Mittler zwischen uns und einer Ordnung auf einer höheren Ebene ist, dann würden
wir auf einem guten Weg sein und unser bisheriges Weltbild einer Scheibenförmigen Erde
überlassen!
„Die Allgemeine Relativitätstheorie ist zuständig für die Welt des Größten, und die Quan­
tentheorie für die des Aller kleinsten. Beide zusammen sind der Boden auf dem wir stehen.“
Wir erkennen es an der Komplexität der Relativitätstheorie und der Quantenmechanik,
dass noch keine adäquate Rechenleistung vorhanden ist, beziehungsweise, dass noch kei­
ne breitbandige Flatrate zu höheren Bewusstseinsebenen besteht um beide Theorien als
folgerichtige und als sich ergänzende Paradigmen zu verstehen.
Das Gehirn kann kein Bewusstsein erzeugen, es ist ein organisches Modul das uns die Welt
154
so zeigt, damit wir in ihr zurechtkommen. Es lässt uns eine sehr persönliche Realität sehen
und das heißt zugleich, dass wir die (unsere) Welt selber gemacht haben!
(Ihre Welt ist aus Ihrem Glauben gemacht und dieser Glaube kreiert all die Vorstellungen,
an die Sie glauben).
Die folgende Seite ist etwas schwierig, lesen Sie sie bitte mehrmals!
Es wird zunehmend bezweifelt, dass das Hirn neues Wissen erarbeitet, uns stattdessen
aber über vernetztes Denken,
zum „besonnten Raum“ (höhere Bewusstseinsebene) Eintritt verschafft! Ich meine damit,
je mehr Hirnsubstanz versynapst ist, je mehr Verrechenbarkeit steht zur Verfügung!
Es ist dann nicht mehr erforderlich, dass uns abrufbares Wissen zugänglich ist, wir sind auf
dem Weg, von einem individuellen, zu einem universellen Wesen. Wir alle sind in Richtung
kosmischen Bewusstsein unterwegs und werden von Natur aus zu Wissenden. Wir sind
dann nicht nur „persönlich“ sondern auf dem Weg zum überpersönlichen Menschen. Wir
sind dann Transpersonal.
Ich möchte endlich einmal beweisen, dass ein Dummer mehr, fragen und sagen kann, als
zehn Weise beantworten können!
„Der Narr tut, was er nicht lassen kann; der Weise lässt, was er nicht tun kann.“
Hier eine kleine Übung damit Sie überleben, was noch alles auf Sie zukommt!
Was ist das Jenseits?
Wo ist das Jenseits?
Gibt es überhaupt ein Jenseits des Diesseits, oder ist es nur ein uns tröstendes Gleichnis?
Durchdringen sich Diesseits und Jenseits einander?
Sind beide eine Einheit und nur verschiedene Schwingungsebenen?
Oder ist ein Diesseits, vom Jenseits betrachtet, auch nur ein Jenseits?
Sind das Diesseits und das Jenseits voneinander getrennt?
Wenn ja, wie weit ist das Jenseits vom Diesseits entfernt?
Ist das Diesseits und das Jenseits wo weit voneinander entfernt, wie zwei Fern-sehpro­
155
gramme, es besteht also keine räumlich Trennung, weil ihre Position nur durch eine Pha­
sen verschobene Schwingung voneinander getrennt ist.
Kommen Sie von Jenseits, durchwandern das Diesseits um immer wieder im Jenseits lan­
den?
Ist der Übergang zum Jenseits durch einen beleuchteten Tunnel möglich, oder ist dazu ein
Wurmloch nötig?
Das Jenseits und das Diesseits zwei Universen in einem Multiversum!
Stimmt es, dass es kein Dort gibt, sondern nur ein Hier und ein Dort nur ein bisschen jen­
seits des Diesseits ist? 
Ist die Distanz zwischen beiden Ebenen rein sprachlich begründet und daher eine Verbildli­
chung um beide Ebenen zumindest etwas zu verstehen.
Ist das Jenseits älter als das Diesseits?
Das Diesseits gibt es erst solange unsere Welt belebt ist, dass Jenseits ist geistiger Natur
und existiert schon immer! Es gibt eine intensive Beziehung zwischen dem Jenseits und
dem Diesseits.
Es gibt einen Bereich „jenseits“ der Logik kommen Sie mit! 
Wenn Sie das bereits alles wissen, dann sind Sie weise! Wir wussten es nicht und haben es
uns vom kollektiven Speicher zufallen lassen!
„Das Jenseits ist kein anderer Ort, sondern ein anderer Zustand des Bewusstseins indem
wir selber andere sind.
Zwischen dem Diesseits und dem Jenseits ist ein sonderbarer Korridor“
Lotte Ingrisch
„Wirklich weise ist man nur dann, wenn man Ratschläge nur gibt wenn man gefragt wird.
Nach diesem Buch haben Sie gefragt und Sie haben jetzt Gelegenheit zu fühlen, wie es ist
(Rat) Schläge über sich ergehen zu lassen!“
Was sagt Ihre Ratio zum Jenseits und haben Sie Zugang zum „Sowohl als Auch“?
(Diesseits und Jenseits) Wie intensiv ist Ihr Zugang zur kosmischen Intelligenz?
Haben Sie Vertrauen in Ihre Intuition, oder was sagt die rationelle Kontrollinstanz dazu?
Nicht, oder doch, ist hier nicht die Frage, vielleicht liegt wieder einmal in einem vielseiti ­
156
gem Wesen der bessere Fahndungserfolg? Halten Sie einen Moment inne und fragen Sie,
wer antwortete wenn Sie Fragen haben, ist es der Kopf, oder das uns alle vereinheitlichen­
de bewusste Sein?
Die Weltliche Sicht ist aspektiv und damit ein Puzzle.
Die Transzendentale Sicht bezeichnet die Wahrnehmung jenseits des sinnlichen Bereichs.
Sie umfasst das Weltliche und das Universelle, Materie und Geist. Das individuelle Be­
wusstsein (im gegenwärtigen Stand ist es das dominierende Bewusstsein) tendiert in Rich­
tung des universellen Ganzen und ist damit auf dem Weg zur Universellen „Einsicht“! Das
neue Weltbild zeigt uns den Weg.
Als Einzelwesen haben wir einen beschränkten intellektuellen Radius,
überschreiten wir aber die imaginäre Grenze in Richtung höher Bewusstseinsebenen, dann
sind wir der „Beschränkung“ enthoben. Einzelwesen sind nur Aspekte eines großen Gan­
zen, denen daher auch nur, ein aspektiver Anteil vom Ganzen zugänglich ist.
Versuchen Sie sich darüber klar zu werden, welche Position Sie im kosmischen Bewusstsein
einnehmen?
Sind wir zu 99 % eine Marionette, die durch Automatismen in Bewegung gesetzt wird, oder
sind wir zu einem %, ein in Entwicklung befindlicher, vielschichtiger, multidimensionaler
Ausdruck eines autonomen Wesens?
Eine Vernetzung, des (Teil) Aspekt mit dem Ganzen ist eine Brücke, damit alles in allem in
einer harmonischen Symphonie münden kann!
Es heißt sehr richtig:
„Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile“.
Um mehr zu sein als die Summe seiner Teile ist jeder Aspekt mit jedem vernetzt. Wir soll ­
ten nur noch ein bisschen trainieren um alles in eine Reihe zu kriegen!
In der Bibel meint,
„Wo mehrere in (m)einen Namen versammelt sind, da will ich inmitten von ihnen sein“.
157
Damit ist keine Person gemeint die unter uns anwesend sein wird, sondern eine Vernet­
zung die zu einem Intelligenten/Wertzuwachs und damit eine wertigeren, geistigen Prä­
senz führt.
Etwas lapidarer,
„Einigkeit macht stark“.
Der Begriff Bewusstseinserweiterung ist noch nicht sehr geläufig und ruft daher allzu oft
nur ein verstehendes Kopfnicken hervor.
Komplexe Zusammenhänge zu erfassen, steht bei vielen Zeitgenossen noch auf tönernen
Füßen. Zu ergründen ob wir denken, oder gedacht werden, muss noch auf den Prüfstand
des rationellen Intellektes eine gründliche Klärung durchlaufen.
Was meinen Sie, ist der Intellekt zuständig zu beurteilen ob wir denken, oder welche Ebene
könnte es sonst sein? Welche Position hat bei Ihnen Ihre Ratio, und welche Ihr Bauchge­
fühl?
Das kollektive Unbewusste/Bewusste beschreibt einen virtuellen Speicher mit universel­
len, aber auch mit individuellen Informationen.
Deren Existenz und Eigenschaften, werden von der Allgemeinheit aber noch nicht als inter­
essant bewertet. (Siehe Film Matrix.) Das Kollektiv ist ähnlich einem Hologramm, in ihm
sind im Detail die Daten des Ganzen enthalten! Genauso steht auch alles benötigte Wissen,
zu unserer Weiterentwicklung bereit. Wenn unserer Spezies mehr Bewusstsein zur Verfü­
gung steht, dann bedeutet das, dass auch auf alles, für unsere Entwicklung erforderliches
Wissen, bewusster zugegriffen werden kann. Mehr Bewusstsein (höheres) ist gleich mehr
Wissen.
„Entwicklung beruht auf zunehmendem Bewusstsein. Das Ganze ist nicht statisch, sondern
befindet sich im kontinuierlichen Wandel“.
Rational betrachtet,
„Entwicklung (Evolution) führt dazu auf Gegebenheiten antworten zu können“
158
Die These vom kosmischen Bewusstsein (von der, allem innewohnenden kosmischen Intel­
ligenz) will Sie anregen,
darüber nachzudenken, ob es einen individuellen und zugleich auch einen universtellen
Speicher allen Wissens gibt. Oder hat das Individuelle, je nach Entwicklungstand Zugang, in
Richtung höheren bewussten Seins?
Dr. Sheldrake sagte bei einem Symposium in Frankfurt:
„Heute machen neue Erkenntnisse, eine neue und ehrlichere Beziehung zwischen Wissen­
schaft und Spiritualität möglich“.
Mit Heute meint er, dass wir den Entwicklungstand erreicht haben der uns einen Intellek­
tuellen Quantensprung ermöglicht.
“Ich bin davon überzeugt, dass wir an der Schwelle einer neuen Epoche stehen, einer Revo­
lution des Konzeptes von Welt und Wirklichkeit“
Prof. Nicolas Gisin
Die Quantenphilosophie beweist, dass die Richtigkeit einer Aussage keineswegs sicher ist,
sondern nur wahrscheinlich! Ein subatomares Teilchen kann nicht lokalisiert werden, es
kann hier, oder woanders sein und auch an zwei Positionen zugleich! Das Gleiche ist eine
Eigenschaft des Bewusstseins, es kann nicht lokalisiert werden, es ist hier, und woanders
und auch an zwei Positionen zugleich!
Das Abgemahnte materialistische Weltbild beugt sich daher mehr und mehr der Vorstel­
lung von einer „wahrscheinlicheren“ Weltsicht. 
Die Auffassung, dass Bewusstsein von einem Gehirn abhängig ist, kann heute durch einfa­
che Experimente widerlegt werden. Die Gehirnrinde spielt keine zentrale Rolle bei der Ent­
schlüsselung mentalen Aufgaben, selbst Neurologen beginnen die Eigenart der Teilchen­
physik auf Brauchbarkeit zu untersuchen.
Es ist absehbar, dass der Tag kommen wird, an dem die Hypothese eines materiellen Ur­
sprungs des Bewusstseins sein Ende findet, was dann? Wird dann weiter versucht werden,
159
den Glauben an einen schöpferischen Ursprung außen vor zu lassen? Was ist Wissenschaft
wert, wenn sie versucht alles durch Ratio erklären zu wollen?
Es liegt am Maß unserer Erkenntnisfähigkeit, inwieweit wir uns dessen bewusst sind und
das wiederum ist abhängig davon,
inwieweit wir uns unserer selbst bewusst sind. Seltsamerweise schwingt in den Köpfen von
Naturwissenschaftlern immer noch eine gewisse Ungläubigkeit mit, wenn es um den geisti­
gen „Urgrund“ der Schöpfung geht! Das metaphysische Weltbild kann nicht länger diskre­
ditiert werden, begrüßen wir das Neue und entlassen wir was war! Fortschritt bedeutet
einen Schritt weiter zu gehen.
„Jeder hat ein unterschiedlich, flexibles Gehirn“!
Und daher wird jeder andere Schwerpunkte haben die insgesamt ein anderes Realitätsbe­
wusstsein zur Folge haben.
An all dem ist jedoch die überwiegende Allgemeinheit weder interessiert, noch sind die
Themen für sie verständlich.
Wenn uns ein Sachverhalt nicht interessiert, dann besteht auch kein Grund für themenspe­
ziefische vernetzte Hirnsubstanz und damit steht dann auch kein effektiver Verarbeitungs­
modus zur Verfügung.
In einem meditativen Zustand erweitert sich unser Bewusstsein bis hin zur Außersinnlichen
Wahrnehmung (ASW),
wir können in ihm die intellektuelle Ebene verlassen und beginnen erweiterte Bewusst­
seinsebenen wahrzunehmen. Meditation ist der Weg zu allumfassendem Wissen, sie führt
uns über einen längeren Zeitraum zu geistigem und damit zu körperlichem „heil sein“. Die
überwiegende Mehrheit aller Menschen glaubt z. B. daran, dass ein jenseitiges Zuhause
existiert und wir am Ende unserer Tage zu ihm zurückkehren werden. Das Gleichnis ist uns
über viele Jahrtausende von bewussten Personen (Gurus) „nahe“ gebracht worden und hat
sich unter sensitiven Personen herumgesprochen, welcher Meinung sind Sie?
Der individuelle Entwicklungsstand und das Interesse wie viele „Etagen“ es über uns gibt,
ist die Voraussetzung um mit Ihrem Engel im Gespräch zu sein. Selbst Kosmologen begin­
160
nen an der These, ob es übergeordnete Bewusstseinseben gibt Interesse zu zeigen. Als Re­
aktion auf ihr Interesse, beginnt im Unbewussten der gewünschte Bereich, sich zunächst
als Ahnungen bemerkbar zu machen. Noch ist es ein Ahnen, dass es eventuell geistige Hier­
archien geben könnte, wem das glaubhaft zu werden beginnt, der ist damit auf dem Weg
sich selber als geistiges Wesen zu erfahren. Einige mutige Wissenschaftler sprechen hinter
vorgehaltener Hand, von einem Schöpfer, aber in persönlichem Gespräch setzen Sie IHN
sogar voraus. Etwas vorauszusetzen bedeutet, dass im Vorhinein, also von Anfang an ein
kosmisches Bewusstsein mit von der Partie gewesen sein muss. Etwas vorauszusetzen ist
ähnlich etwas zu Schlussfolgern! Ein Schöpfer ist die Voraussetzung für die Schöpfung und
müsste damit als ein schlussendlicher Lehrsatz gelten! Dass, dass aber nicht jeder so sehen
kann, hat etwas mit einem, noch nicht auf dieses Thema eingefahren Bewusstsein zu tun.
Wenn diese Gedanken noch befremdlich erscheinen, dann sagt das lediglich aus, dass der
Idee, von einem allumfassenden Geist noch keinen nennenswerten „Raum“ zur Verfügung
gestellt wurde und er daher noch absonderlich erscheinen muss.
Dass keine Schneeflocke einer anderen gleicht, und dass kein Mensch wie ein anderer aus­
sieht wissen wir.
Genauso ist auch kein Gehirn so vernetzt, wie das eines anderen. Interessiert es Sie aber
Ihr Gehirn dazu zu bringen, dass es in einem schwierigen Bereich hohe Leistungen erbringt,
dann wird das durch eine Themenorientierte intensive Vernetzung möglich. Es gehört zu
unseren leichten Aufgaben, fachlich qualifiziert zu sein. Auch das Maß der verbleibende
der Qualifiziertheit ist bis ins hohe Alter ausbaubar! Das Gehirn ist Kapazitiv begrenzt, aber
es ist nicht der Speicher allen Wissens, sondern das kollektive Bewusstsein beinhaltet, was
immer wir wissen möchten.
Begeben wir uns nur ein paar Jahre zurück.
Vor 1980 war noch wenigen bewusst, was für uns das Medium Internet, einst bedeuten
würde.
Dass es bereits nach 15 Jahren in vielen Haushalten einen Rechner geben würde der uns
mit der Welt verbindet, konnten sich damals nicht viele vorstellen.
Wenn wir prophezeit hätten, dass wir innerhalb von 20 Jahren kostenlos von Deutschland
per Skype zum Königreich Bahrain und nach Neuseeland eine Bild und Tonverbindung her­
stellen können, dann wäre das nur schwer vorstellbar gewesen! Im Internet greifen wir mit
Selbstverständlichkeit über Wikipedia, auf umfangreiches Allgemeines, aber auch auf spe­
161
zifisches Wissen zu. Was meinen Sie, ist es dem Einzelnen bewusst, dass er einem organi­
schen Netzwerk angehört indem es möglich ist, auf übergeordnetes Bewusstsein Zugriff zu
haben? (Kollektives, kosmisches Bewusstsein)
Alleine der Wunsch nach einem erweiterten Mental, ermöglicht es aus dem Kollektiv,
zu jedem Thema, umfangreiche Informationen zu erhalten. Rational betrachtet werden Sie
all dem begegnen, an dem Sie Interesse haben!
Solange aber der Mehrheit noch der Zugang zur kollektiven Intelligenz nicht genügend be­
wusst ist, solange wird dieser Themenbereich noch keine große Rolle einnehmen. Erwei­
tern wir aber unsere Verbindung zum kollektiven Fundus, und erkennen wir was intuitives
Begreifen in ihrem Wesen wirklich ist, dann werden wir leichter fündig, verstehen und
wundern uns wieso wir es uns nicht früher einfallen ließen!
„Instinkte sind lebensbewahrende (Programme) Verhaltensmuster, sie sollten aber nicht
mit dem Begriff Intuition verwechselt werden“.
Sogenannte intuitive Erkenntnisse gehen weit über rationales Wissen hinaus und das be­
deutet das eine höhere Ebene besteht in die wir „Einsehen“ erlangen können („Einsichtig“
werden)
Ahnungen sind Intuitionen, wir können sie aber auch vorbewusstes Wissen nennen, wer
vorbewusst ist, der hat weniger das Nachsehen, sondern voraussichtlich und weiß damit
im Vorhinein um zukünftige Ereignisse.
Indem Sie hier lesen liegt es nahe, dass Sie über ein freigeistiges Mental verfügen (Gegen­
teil, enge Persönlichkeitsstruktur) und das ist dann möglich, wenn Sie nicht zu viel kulturel­
len Müll geschultert haben. Nicht mühselig und beladen Ihr Leben fristen.
Wenn Sie weiter lesen, dann ist es wichtig dass Sie neugierig sind und sich dafür interessie­
ren wieso alles so kommen musste, wie es ist. Ihre Freunde werden bald in Ihnen einen
„Erlesenen“ erkennen! 
Wer zugemüllt ist, ist überlastet und auf den trifft der Spruch zu:
„Vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr zu sehen“.
Oder,
„Vor lauter, Lauter nicht die Lösung zu sehen“.
162
Wir können nur schwer nachvollziehen, dass bei höheren tierischen Lebensformen Instink­
te einen Übergang zur Intuition sein können,
Instinkte schützen das Leben, Intuition erleichtert es. wo Futter, oder Gefahren sind. Wenn
Katzenliebhaber ihrer mit ihrer Katze emotionale verbunden sind, und sie am liebsten nur
mit ihnen schmust, dann ist sicher, dass der Zeitpunkt jedes Wiedersehens, der Katze be­
kannt ist. Es ist kein instinktives Wissen, sondern eher Intuition was Liebhaber und Gelieb­
te miteinander verbindet. Katzen sind in vielerlei Beziehung sensitiver als wir Menschen.
Sobald die Bezugsperson entscheidet nach Hause zu fahren wird deren Katze es wissen
und in freudige Wartestellung gehen. Frauchen, Herrchen und Katze freuen sich auf ihr
Wiedersehen und diese Freude verbindet (vernetzt) sie über jede Entfernung.
„Intuition bedeutet, mit gewünschten Informationen verbunden zu sein, ob sie bewusst
werden, ist eine Frage des Interesses an der Informationen.“
„Inneres Wissen“ lässt uns ahnen, ob wir uns auf Jemand verlassen können, oder besser
nicht.
Wir können vermuten ob ein Mensch zuverlässig ist, sicher werden wir uns dessen aber
nicht sein können. In der ersten Sekunde wird uns ein Bild vermittelt das zur Vorsicht
mahnt, oder ob Sie einem freundlichen Menschen gegenüber stehen. Aber Vorsicht, ist die
Person ein guter Pokerspieler, dann können Sie sehen was er zeigt oder was Sie sehen wol­
len. Eine Intuition ist eine Informationen/Benachrichtigung aus dem Kollektiv die zwischen
Unbewussten und Bewussten hängen geblieben ist und sollten deshalb nicht zu schnell als
Wissen deklariert werden. Aus vielerlei Gründen ist die Semipermeable Membrane (zwei­
seitig durchlässige Trennschicht) zwischen Unterbewusstsein und Bewusstsein unter­
schiedlich aktiv. Bei genügender Sensitivität richten wir unser Verhalten dennoch nach­
dem, was etwas deutlicher auf sich aufmerksam macht. Damit die Schwelle in Richtung Be­
wusstsein überwunden werden kann, bedarf es der Sensitivität und der zu überwinden
Schwelle, Unterbewusstsein/Bewusstsein.
Intuitiv zu sein bedeutet aber auch für „übergeordnete Reize“ empfänglich zu sein. Mit In­
tuition fällt es uns leichter eine sinnvolle Entscheidung zu treffen. Sie spart Zeit, weil Ah ­
nungen keine Rechenarbeit im Gehirn benötigen.
Intuition/Ahnungen/Bauchwissen ist aber oft noch etwas wage, und haben sich manchmal
noch mit liebgewonnenen Zweifeln zu streiten. „Eingebungen“ sind aber oft besserer Infor­
163
manten, weil sie im Ozean des Wissens ihren Zulieferer haben. Vereinfacht gesagt, bedeu­
tet mit dem Wissensspeicher Kollektiv verbunden zu sein, jetzt schon zu wissen, dass die­
ses Buch Ihnen auf Ihrem Weg zu einem erfüllteren Leben helfen wird. Glauben Sie das
nicht, dann ist es wahrscheinlich, dass Sie sich noch nicht viele Gedanken über die ent­
scheidenden Ursachen eines erfüllten Lebens machten.
Es ist bislang noch nicht genügend im Umlauf wieso wir manchmal etwas wissen, ohne zu
wissen, wieso wir es wissen.
In der Hauptströmung der Psychologie würde es heißen, dass wir etwas unbewusst wahr­
genommen haben oder, dass wir etwas gelesen haben, es aber im Halbbewussten hängen­
geblieben ist und wir dennoch auf die Botschaft reagierten, um dann zu guter Letzt mei­
nen, Intuition gehabt zu haben.
Ahnen Sie manchmal, dass Ihnen selbst komplizierte Zusammenhänge,
ohne viel darüber Nachzudenken verständlich werden? Sogenannte plötzliche Einfälle be­
ruhen nicht auf hirnorganischer Aktivität, sie sind Antworten auf Ihre Fragen, die Ihnen zu­
gefallen (eingefallen wurden!) sind. Wenn Sie für „Einfälle“ offen sind, dann kann selbst ein
komplexer Sachverhalt, ohne viel Aufwand verstanden werden. Sollten Sie jedoch gest­
resst auf eine anstehende Lösung warten, dann setzen Sie damit Ihr Gehirn ein und das ist
nicht so schnell wie Einfälle, weil es einer „Weiterschaltung“ bedarf. Einfälle können Se­
kundenphänomene sein, dass Gehirn benötigt aber Zeit um eine Aufgabe zu erfüllen. Blei­
ben Sie aber ruhig, und können Sie loslassen, dann wird die erwünschte Message Sie über
das kollektive Bewusstsein auf dem direkten Weg erreichen.
Wenn Sie Fragen haben, dann können Sie Gott, Ihren Schutzengel,
oder einen Heiligen Ihrer Wahl bitten Ihnen zu helfen! Besonders adressiert muss die Frage
aber nicht sein, alleine die Notwendigkeit Hilfe zu brauchen, führt zu einer Notwende! Wer
Dienst hat wird sich zeigen! 
Es ist sogar möglich, dass eine lebende Person Ihnen, scheinbar zufällig, etwas sagt, was
die gewünschte Antwort beinhaltet. Oder Sie schalten das Radio ein und während einer
Sendung wird genau das Thema behandelt, über das Sie nachdenken. Die Sendung wurde
aber nicht für Sie konzipiert, etwas ließ Sie das Radio einschalten um die gesuchte Antwort
zu erhalten!
164
Wenn ein Freund ins Blaue redet, dann kann es sein, dass ich ihm sage, dass
er weiter reden soll, bis ihm etwas einfällt. Rational einen Tatbestand beschreiben zu wol­
len, kann umständlich sein und mit Adam und Eva beginnen. Wer aber nach oben bereits
eine Standleitung hat, der wird sich fließend äußern können. Wenn Jemand aber nur Ge­
räusche von sich gibt bis er was sagt, dann wäre es an der Zeit, dass er auf kollektive Kom ­
munikation umschaltet. Das aber hängt davon ab, wie gerne er sich selber reden hört! 
Einfälle rational zu verarbeiten ist Abhängig von der Länge der Leitung und die können wir
abkürzen indem wir den „Ozean des Wissens“ als Standartlieferant zu Wort kommen las­
sen. Wer sagt, dass ihm etwas „eingefallen“ ist, der meint damit, dass er eine Idee hatte.
Wenn aber „Schläuche“ herum liegen die als Stehplätze dienen, dann kann es sein, dass
nur wenige synaptische Verknüpfungen zu verfügen stehen und das kann nur ausgeglichen
werden indem der Zugang zum Kollektiv durch ein erhöhtes Wissen wollen erweitert wird.
Ständig mit dem Kollektiv in Verbindung stehen ist möglich, wenn wir täglich nach innen
lauschen und ein Frage und Antwortspiel beginnen. Über die Verbindung nach Oben wäre
es aber einfacher das der „Ozean“ bei Ihnen beginnt eine größere Rolle zu spielen. Wenn
das alles für Sie möglich scheint, dann sind damit bei Ihnen die Türen offen zum neuen
möglichen Menschen.
„Wenn Sie glauben können, dass Ihnen Gutes zusteht, dann wird Ihr Schutzengel
(Gleichnis), zwischen Ihnen und dem was Sie sich wünschen eine Verbindung herstellen. In
seinem Arbeitsvertrag steht das es Gläubigen besser gehen soll als Anderen, dass sie län­
ger leben und das sie (wenn sie) dem „Guten“ näher sind!
Es steht für Ungläubige aber dennoch die Frage an ob wir an einem deterministischen
(Vorbestimmten) Programm angedockt sind,
oder sogar, infolge einer allumfassenden Programmierung (beginnende Vermutung in der
Quantenphysik) nichts determiniert (Bestimmtes bestimmt ist) ist. Die Relativitätstheorie
spricht von Ursache und Wirkung, die Quantenphilosophie scheint dagegen Gründe für ein
Geschehen und einen freien Willen auszuschließen.
Wenn beides richtig scheint dann stellt sich natürlich die Frage, wie die sich wiederspre­
chenden Auffassung begründet werden können? Beide Parteien bemühen sich das zu klä­
ren und wir dürfen uns überlegen, welchen Einfluss das auf unseren Wunsch, freie Indivi­
duen zu sein hätte? Das wird wohl für Egomanen noch einige Zeit, ein mit kleiner als Null
besetztes Thema sein. Wer will sich schon selber als Individuum in Frage stellen? Einen
165
Ausweg scheint es aber zu geben, im neuen Weltbild ist beides „Wahrscheinlich“!  (Un­
schärferelation.)
166
19. Kapitel: Instinkte
Instinkte sind wichtig aber nicht alle. Auch das Ego können wir brauchen, aber nicht im­
mer! Der „Neue mögliche Mensch“ (Homo Superior)kann nur auferstehen, wenn wir weni­
ger triebhaft und weniger ichbezogen sind!
Haben Sie sich schon mal gefragt, warum Ihre Instinkte gerade dann in Erscheinung treten,
wenn Sie in Gefahr sind und oder Sie einen Vorteil anstreben? Welche Aufgabe haben In­
stinkte sonst noch? Schützen sie unsere körperliche Unversehrtheit vor Gefahren? Halten
unsere Instinkte unser Ego im Zaum, oder ist dafür die Intuition besser geeignet? Passt wie­
derum eine übergeordnete Ebene auf eine Überreaktion der Instinkte auf? Fehler machen
wir alle, aber zu instinktiv und zu egoistisch sein, ist manchmal kontraproduktiv! Fragen
über Fragen. Manchmal reichen Worte nicht aus, um sie zu beantworten. Versuchen wir es
wenigstens einmal!
Mit dem Begriff Instinkt, ist lebensbewahrendes Verhalten gemeint.
Also, wenn Jemand eine Speise zurückweist, oder eine Schwangere nach Rollmops mit Sah­
ne verlangt, dann hat der Instinkt das zum Wohle desjenigen entschieden. Instinkte bezie­
hen sich überwiegend auf Überlebensstrategien und auf körperliche Prozesse. Zu wissen
wann wir genug in der Sonne gelegen haben, wird uns von der instinktiven Intelligenz früh­
zeitig gemeldet. Und wieder einmal ist es unsere Sensitivität, ob das Signal bei uns an­
kommt und wir uns danach richten. Vielleicht hält es unser Ego für richtig, brauner als die
Mitbewerber zu werden. Der Platzhirsch entscheidet ob er als Brauner, oder als Rothaut
auffällig wird! Ist er ein kluger Matador, (aus der Masse hervorragender Mann) dann wird
sein Harem (orientalisches Frauengemach) größer als die der Rothäute sein.  Ob wir zum
Kämpfer neigen, oder uns Zuhause wohler fühlen, unser Instinkt vermittelt uns welches für
die für uns passendere Strategie ist.
Sachlich betrachtet, geht es der Schöpfung um den Fortbestand des Lebens und die mor­
phischen Felder als Direktorium der Gene sorgen dafür, dass wir auch gerne mal „unter­
wegs“ sind! Lust zu haben wird vom Instinkt gesponsert. Wenn Sie vorhaben enthaltsam zu
sein, dann wird das Grundprogram oft versuchen Sie eines Besseren zu belehren und kaum
zu bremsen sein. Was meinen Sie, was wäre, wenn Sex nicht lustig wäre, welcher Platz­
hirsch würde dann noch als Ironman in der Nachbarschaft weiter empfohlen werden?
167
----------------------------------------------„Rationales Denken ist begrenzt weil es seine Informationen aus den Daten unseres Ar­
beitsspeichers bezieht. Intuition dagegen hat Zugang zu jenem „besonnten Raum“ in dem
alles auf ewig bekannt ist“.
Wir sind als kollektive Wesen immer mit dem Kollektiv verbunden, im Besonderen, wenn
wir unser Ratio runterfahren. (Still sind etc.)
Es stellt sich erneut die Frage, in welchem Umfang werden wir durch die Inhalte des Ar­
beitsspeichers (Kopfdenken, Ratio) und dem des kollektiven Bewusstseins beeinflusst?
Was von Beiden ist der bessere Informant und geht es manchmal so weit, dass Ihnen Un­
denkbares zu denken gibt?
Oder hat der Arbeitsspeicher für Undenkbares zu wenig Daten/Information um uns Ant­
worten zu geben und es daher besser scheint, solange zu reden bis uns was zufällt? 
Ist das Gehirn ein Modul das uns glauben lässt, dass wir (uns) selber Gedanken machen?
Inwieweit denken wir selbst, oder ist es richtiger, dass das Gehirn nur Informationen emp­
fängt, sie zu interpretieren versucht, meist aber in Unkenntnis der Zusammenhänge, sein
Eigen nennt?
Ist das Kollektiv intelligent, oder ist es nur ein Speicher, in dem Informationen gespeichert,
und abgerufen werden können?
Es sagt uns nicht welche von vielen gespeicherten Informationen die geeignetere für uns
ist, es ist uns auferlegt, dass zu entscheiden! Ob etwas Abgerufenes richtig ist, oder nicht,
dann erhebt sich dennoch die Frage, wer das Gespeicherte gespeichert und das Empfange­
ne gedacht hat? Der Kopf scheint dabei allenfalls nur eine Zwischenstation zu sein.
Was meinen Sie, sind es die Inhalte des kollektiven Bewusstsein, die uns Intelligenz vor
gaukeln, oder nur folgerichtiges Wissen zu dem wir selber fähig waren? Über den Ursprung
und den Aufgabenbereich der Gedanken werden wir uns noch oft unterhalten müssen.
Ihr Verhalten begründet sich auf den Inhalten und der Charakteristik, morphischer (form­
gebender!) Felder, (früher Unterbewusstsein)
sie bestimmen mit, was Sie tun, oder was Sie lassen werden. Ihre Inhalte können von Um­
welteinflüssen, von positiven Geschehnissen, von Ihnen, und leider auch von Traumen be­
168
einflusst werden. Da Sie (Mit)Gestalter Ihres Lebens sind, haben Sie über das Maß Ihrer
Freiheit und auf den Einfluss höherer Ebenen ein gewisses Wahlrecht erhalten. Sie sind be­
rechtigt aus dem kollektiven Wissensspeicher, die für Sie geeignetste Vorgehensweise zu
entnehmen, dürfen es aber auch, wenn Schläuche herumliegen unterlassen. 
Was ist Ihre Meinung, ist vieles in Ihrem Leben vorbestimmt, oder wie sicher sind Sie, Ihren
Lebensweg selber gewählt zu haben?
Was würde das Licht antworten wenn wir es fragen, ob es Welle oder Teilchen ist?
Wie sehr sind Sie, individuell, Geschöpf, universell, Schöpfer, Alpha und Omega, oder sind
Sie dem neuen Weltbild entsprechend beides, oder nichts von all alldem? In wie weit ha­
ben Sie die Freiheit Ihr eigenes Leben durch Ihre gewählten Gedanken zu gestalten? Oder
bekommen Sie Hilfe, wenn Sie die lange Leine, als Telefonschnur zur Schöpferebene nut­
zen. Niemand ist vergessen, kein Ruf bleibt unbeantwortet, und wenn Sie sich nicht zu viel
einmischen, ist viel Wohlwollendes zu Ihren Gunsten im Handel. Allzu oft hören wir nicht
auf weise Weisungen, oder wir ignorieren sie, weil wir ihren Wert nicht erkennen. Wir sind
zu sehr damit beschäftigt Müll zu sortieren, dass unser Telefon dauerbesetzt scheint. 
„In der klassischen Physik herrscht ein „entweder oder“, die Quantenphysik ist diplomati­
scher sie sagt „sowohl als auch“.
Unsere „Einsicht“ zu den meisten Gesetzmäßigkeiten (Quantenphysik, etc.) ist zurzeit noch
zu dürftig, sodass wir als dreidimensionale Wesen,
noch nicht einmal unserer Zeitlichkeit verstehen könnten. Die Zeit als vierte Dimension ist
nur mathematisch erfassbar. Wir sind sowohl als auch, dreidimensional und multidimen­
sional, mit der Zeit zu Recht zu kommen ist uns aufgebürdet, wenn wir sie segnend erle­
ben, dann werden graue Haare überflüssig. Sie entspricht nur dem kleinen Einmaleins und
das ist nur ein Probelauf für Schulanfänger! Die Mehrdimensionalität zu verstehen ist so
schwierig wie auf Anhieb zu wissen wo der Schöpfer sich versteckt hat!
Das Thema wird aber wohl demnächst, ganz oben auf unserm Fragebogen stehen. Wir sind
mit der Entstehung des Universums, aus der universellen Ebene, in eine Individuelle Feri­
enwohnung (Strafkolonie, oder Erziehungsanstalt?) umgezogen und haben vergessen, wer
wir sind und wo unser zuhause ist und. Nur solange wir körperlich existieren, halten wir
uns in einer räumlichen Wohnung auf, dann ziehen wir um in größere Räume, hat der „Va­
ter“ uns ausrichten lassen.
169
„Wir sind keine menschlichen Wesen die eine spirituelle Erfahrung machen wollen sondern
spirituelle Wesen, die eine menschliche Erfahrung machen wollen.“
Willigis Jäger
PS: „Wir sind Gott der Mensch geworden ist und sehnen uns zu unserer Göttlichkeit zurück“
„Ich bin euch Mensch gewesen, wenn ihr mir nicht Götter seid, tut ihr mir unrecht“
Jesus
Der Begriff Gott ist ein Synonym für kosmische Intelligenz.
Das aber zu akzeptieren erfordert einen freien Geist. Der Begriff Gott ist das „kleine Einmal
Eins“ und daher für die Mehrheit leichter annehmbar. ER hat sich bis ins zwanzigste Jahr­
hundert bewährt. Ihn weiterhin Gott zu nennen, wird aber im zunehmenden Maße unwillig
zur Kenntnis genommen. Die bessere Definition, wie z.B. Schöpfer umschreibt IHN konkre­
ter, als sein in die Jahre gekommener Hausname. Den Begriff Gott zu verwenden, ist ver­
gleichbar mit dem Verhalten der Einwohner des schwarzen Kontinents vor ein paar hun­
dert Jahren.
Sie glaubten, dass weiße Menschen, weise, oder gar Götter sind, weil sie Donnerstöcke
hatten und scheinbar auch Zaubern konnten. In Ermanglung einer besseren Definition wur­
den sie von unseren Urgroßeltern von weißen Menschen zu Göttern umgetauft. Da die
Mehrheit aber hinzu gelernt hat, ist ihnen bewusst geworden, dass Weiße keine Götter,
sondern genauso fehlbare Wesen, wie die vom Nachbarstamm sind. Derselbe Irrtum ist
uns unterlaufen. Wir sprechen von einem Gott weil ER zu sehr viel mehr in der Lage ist als
wir es uns vorstellen können. Das heißt aber nicht, dass es ein Gott ist, sondern nur ein viel
intelligenterer Selbstdarsteller als wir selber. Es gibt keine Götter, die Begriffe Gott, oder
Götter sind Gleichnisse von Menschen, die, die Welt mit 500 Worten beschreiben wollen.
„ER“ ist ein Schöpfer und diese Bezeichnung entspricht auch mehr dem neuzeitlichen Ver­
ständnis von einer hyperintelligenten Bewusstseinsstruktur.
Würde man eine Ameise fragen, wer/was sie ist, ihre Antwort wäre wohl, dass sie sich als
eigenständiges Mitglied ihrer Kommune versteht,
170
und weiterhin würde sie sagen, dass es eine Ameisengöttin gibt! Ameisengebäude, da ist
sie sich sicher, werden von ihnen selber errichtet. Mehr darüber nach, oder vor zu denken
ist zu anstrengend und auch nicht ihre Aufgabe denken hält sie nur von der Arbeit ab.
Für uns ist es leicht zu erkennen, dass ein Ameisengehirn auf einer Nadelspitze, zusammen
mit hundert Engeln Platz hätte, aber deswegen nicht die erforderliche Kapazität hat, ein
solch umfängliches und kompliziertes Staatswesen zu errichten. Die Vernetzung mit ihren
Genossinnen und Genossen, ergibt eine leistungsfähigere Intelligenz. Sie kommunizieren
mit einer Sprache, die wir nicht riechen können. 
(Karl Marx lässt grüßen, er glaubte das alle Menschen gleich sind, nur das Niemand wie je­
der andere sein wollte, und auch jeder unter seiner „Schirmherrschaft“ die gleichen Kleider
zu tragen hätte, erkannte er nicht. Seine Geburtsstadt Trier ist aber mit ihrer „Portra
Nigra“ mehr im Gespräch als durch Herrn Marx.)
Wir kennen die Aussage:
Das Ganze ist mehr als die Summe der Teile,
aber aus was besteht dieses Mehr? Ist es der oft genannte „Heilige Geist“ der sagte, dass
ER anwesend sein wird, wenn mehrere in seinem Namen vereint sind, und/oder reicht es
wenn mehrere sich ihrer selbst einmal einig sind.
Alle Ameisenköniginnen sind untereinander vernetzt (Ameisen Kollektiv) um artspezifisch
Informationen auszutauschen. Ameisen können keinen individuellen Weg gehen, sie sind
keine Einzelgänger sondern an ihr Kollektiv gebunden. Sie sind, wie auch wir, ein Wesen
das aus vielen Körpern besteht! Die Königinnen sind eierlegende Dirigentinnen und auch
sie gliedern sich, indem sie Eier legen, lückenlos in die bewundernswürdige Ordnung ihres
Staatsgefüges ein. Sie erhalten ihre Direktiven von den gesamten Erfahrungen (Wissen)
des Ameisen Kollektivs! Müssen Ameisen aber wissen, dass, dass so ist? Müssen sie wis­
sen, dass, sie alle zusammen mehr sind, als eine alleine?
Die Frage kann gestellt werden, sind wir Menschen ein Wesen, dass in vielerlei körperli­
chen Formen,
aber mit einem vereinheitlichten Geist im planetaren Heuhaufen unterwegs ist? Sind wir
eine Zelle mit einem vereinheitlichten Geist. Bilden wir ein Ganzes weil wir auf geistiger
Ebene eins sind? Was wir dazu bereits wissen: „Ein Bienenstaat ist ein Organismus der aus
171
über 30.000 Bienen besteht!“ Dieser Staat verhält sich wie ein Ganzes, die einzelne Biene
ist aber nur eine Zelle dieses Ganzen. Lassen Sie mich die Frage noch etwas anders formu­
lieren, sind wir Menschen zwar individuell, aber auch miteinander so vernetzt, dass daraus
ein kollektives (universelles) Wesen geworden ist und in wie weit ist diese Vernetzung die
Ursache für unsere Lebensqualität und unser Verhalten?
Das Ego
ist ein autonomer Selbstsinn, es nimmt sich selber sehr wichtig. Wenn das Wort ICH ertönt,
dann hat es sich zu Wort gemeldet.
Im Buch, „Ein Kurs in Wundern“ heißt es:,
„Solange wir noch ein Ego haben, können wir gar nicht anders als dual denken weil unser
Geist noch gespalten ist.“
Erst wenn wir wieder heil (Ganz) sind, also zu „reinem Geist“, geworden sind, dann sind wir
wieder Vollkommen. Es ist uns daher unmöglich, mit einem zweigeteilten Geist das Him­
melreich zu erfahren.
Mit dem in der Trancepersonalen Psychologie verwendeten ÜberIch, ist eine Bewusst­
seinsebene gemeint, die über dem individuellen Ich steht. Das ÜberIch ist nicht Ichhaftig,
sondern eine geistige Ebene über dem Ichbezogenen Menschen.
Wer ist "Ich"?
Das Gehirn bestimmt nicht wer Ich ist und es hat auch keine Meinung zu dieser oft gestell­
ten Frage und das hat die Neurowissenschaftler zu Neurovermutungsschaflern werden las­
sen. Sind wir ein Ich oder mehrere? Ist das Ich und das Selbst dasselbe? In unserer all-tägli­
chen Welt ist das "Ich" fast immer anwesend. Es ist permanent in Bewegung und versucht
viele unserer Handlungen zu steuern. Noch lässt sich, dass was sich selber Ich nennt, nicht
befriedigend erklären. Die Beantwortung wird wohl nur durch Gedankengut der Trance­
personalen Psychologie möglich sein. Das Ich bestimmt wie oft es im Mittelpunkt stehen
will. Zuviel Ichhaftigkeit sollte aber als Egoismus erkannt werden und sollte auch gestatten
das ein Du und ein Wir mit von der Partie sein darf. Der Ichhaftige Mensch fragt pro forma
172
„Wie geht es dir“ um dann schnellsten zu berichten, das er Ihnen schon lange sagen wollet
wie es ihm selber geht! Wenn zwei Ichs sich begegnen, dann versuchen beide die Nummer
der Alpha Tiere zu spielen. Alpha Tiere sind selbstbewusst und dulden in ihrem Rudel keine
Mitbewerber, schließlich geht es um das Wohlwollen der zuschauenden Damen. Es geht
schließlich darum das eigene Gen kunterbunt zu platzieren! 
„Im Tierpark kann man Tiere sehen, die ganz selten sind; ja einige sind da, die es gar nicht
gibt.“
--------------------------------------------„Das ICH ist grundsätzlich Kontrollwütig und will immer der Mittelpunkt unseres Denkens
sein.“
Was sich hinter dem „Ich“ verbirgt, und wer/was, zu sich „Ich“ sagt, und was das „Selbst“
ist, dass wird von der Ratio nicht beantwortet werden wollen.
Ein befreundeter Wissenschaftler sagte, als ich mit ihm über das ich sprach:
„Das „Ich“ sei eine Fiktion, ein Traum des Gehirns, und eine institutionalisierte Paranoia“.
Sind Sie eine institutionalisiert ICH-AG mit paranoiden Aktionären? 
Das in meinen anderen Büchern beschriebene ÜberIch, kann in der Neuzeit besser als
Stimme des kollektiven Bewusstseins,
oder der kosmischen Intelligenz verstanden werden. Der Begriff ÜberIch wird zwar derzeit,
weil wir den Begriff auf uns beziehen, noch aus Unkenntnis dem individuellen Bereich zu­
geordnet und unterstützt damit irrtümlich unsere Meinung Individuen zu sein. Die Definiti­
on sollte aber zu Gunsten neuer Erkenntnisse auf die, uns innewohnende kosmische Intelli­
genz, übertragen werden.
Es steht über der Ichhaftigkeit und ist eine Brücke von persönlichen zum höchsten Be­
wusstsein und damit ein Übergang von einem personifizierten, zu einem transzendentalen
Wesen.
Der transzendentale Mensch ist sowohl erdbezogen, sich aber auch seines grenzenlosen
173
Wesens bewusst. Er ist äußerlich weiter ein Mensch, aber zugleich auch auferstehendes,
höchstes Bewusstsein in menschlicher Erscheinung. Das heißt, dass wir sowohl menschli­
ches, als auch göttliches Bewusstsein sind. Er (Mensch) und ER (Gott) hat das Recht, so­
wohl göttliche, als auch menschlicher Charakteristika Ausdruck zu verleihen. Im Grundsätz­
lichen sind wir zwar universell, empfinden uns aber wohl noch lange als individuell. Wir
sind individuelles und universelles Bewusstsein und das heißt Mensch und Gott zugleich. In
unbewussten „Gestaden“ wissen wir um unsere Göttlichkeit, aber Mensch sein, hat auch
seine Vorteile! 
„Das Schönste für den erwachenden Menschen ist, an die Grenzen des Bewusstseins zu ge­
hen, um dort Türen zu finden, sie zu öffnen und einzutreten in die Freiheit des Seins“.
Zur Verdeutlichung der Begriffe:
Kleines Ich,- ÜberIch- höheres Selbst,-kosmisches Bewusstsein.
Es existiert nur ein Bewusstsein (Gott) das in vielerlei Ebenen in Erscheinung tritt und da­
mit kann es auch nur ein Ich geben!
Auch Prof. Erwin Schrödinger war der Meinung, dass es nur ein Bewusstsein existiert und
wir dessen Aspekte sind. Alle weiteren Begriffe bezeichnen Bereiche die wir zum besseren
Verständnis verwenden. Das Universelle Ich ist das Original und beinhaltet alle weiteren
Persönlichkeitsstrukturen. Es ist das schöpferische Bewusstsein mit dem wir eins sind! Das
kleine ich, dass höhere Selbst, dass ÜberIch, und scheinbar weitere Bewusstseinsebenen
sind lediglich Individualisationen dieses großen Ganzen.
Noch interessanter wäre, wenn das individuelle „Ich“ überhaupt nicht existiert, und auch
nichts zu sagen hat, weil Sie/wir nicht selber denken, sondern wir von etwas, das über dem
individuellen ICH steht („ÜberIch“) gedacht werden. Würde es für Sie akzeptabel sein,
wenn nicht Sie das Sagen hätte? Zuhause geht es Ihnen manchmal doch auch so.
Mit ÜberIch soll verdeutlicht werden, dass wir Transpersonal sind.
Ein transpersonales Wesen symbolisiert das (irdische) kleine Ich, als auch das göttliche
“ICH“. Der Begriff Transzendental berichtet von Grenzenlosigkeit. (Grenzen nicht anerken­
nen müssen!)
Die fortschreitende Entwicklung des (Auferstehens, Erwachen, Bewusstwerdens,) Lebens
174
deutet weiter darauf hin, dass aus dem ÜberIch eine ÜberPerson wird und sie sich dann
aus der Egolosigkeit, weiterhin im Schaufenster betrachtet, sich zugleich aber auch Ihres
Originals (Geistigkeit) bewusst ist.
Sie sind ein Mensch gewordenes Ich des Schöpfers und zugleich auch das transzendentale
ÜberIch und ohne jegliche Trennung Gott und Mensch zugleich. Es gilt das Personifizierte
zu transzendieren und bewusst das Ganze zu sein.
Es wird darüber diskutiert, dass ein individuelles „Ich“ lediglich eine Illusion ist. Die Hirn­
forschung hat bis heute auch keinen Bereich im Gehirn gefunden der auf „ICH“ reagiert.
Das ÜberIch ist eine personifizierte Form von transzendentem Bewusstsein und da unsere
wahre Natur Bewusstsein ist, werden wir es nur in uns selber finden! Es ist verständlich,
dass mit grobstofflichen Instrumenten nach dem Persönlichkeitsmerkmal ICH zu suchen,
nicht erfolgreich sein kann. Es wird immer nur zu weiteren Illusionen führen.
Mir sagten einige meiner Patienten, dass sie hin und wieder das Gefühl hatten nicht selber
etwas entschieden zu haben. Rational betrachtet kann das Hormon Dopamin unsere Fanta­
sie beflügeln und uns Nichtexistentes vorgaukeln, anderseits besagt die Meinung, dass es
Bewusstseinsebenen gibt welche uns fördern, oder uns etwas vorenthalten. Einige Natur­
religionen sprechen in diesem Zusammenhang von Geistwesen und Dämonen die uns
zwingen können etwas zu tun, oder zu lassen! Hier steht Frage an, werden wir geführt und
je nachdem wer am Mischpult steht sogar zu Dummheiten verführt? Scheint es Ihnen mög­
lich, dass Sie von dem, an den/das Sie glauben können, ob Gott, ein Heiliger Ihrer Wahl,
oder von Geistwesen geführt oder manipuliert werden, oder ist das wieder nur eine von
vielen Illusionen?
Versuchen Sie sich darüber klar zu werden, welche Position Sie im Universum einnehmen!
Sind Sie eine Synapse, (Vernetzung) und wenn ja, mit wem, oder was, sind Sie vernetzt?
Könnte es das kosmische Bewusstsein sein, dass Sie führt und lenkt und Ihnen den besten
Weg zur Erfüllung Ihrer Wünsche weißt?
Sind Sie ein autonomes „Ich“, oder nicht? Diese Frage ist höchst Vorausdenkens wert.
Ein individuelles „Ich“ ist für uns nur existent weil wir uns nichts anderes vorstellen kön ­
nen.
Wir sind zu unbewusst um nach dem Kleingedruckten im kosmischen Reglement zu fragen.
Wenn beim meist verwendeten Wort, dem „Ich“, während einer MRT
(Magnetresonanztomographie) Untersuchung bisher keine Reaktion erkennbar ist, dann
175
könnte das darauf hinweisen, dass kein „Ich“ existiert. Zumindest ist keine hirnorganische
Reaktion auf diesen Begriff zu finden.
Denken wir selber, oder werden wir von etwas, dass über dem Individuellen Ich steht ge­
dacht, oder warum steht un-zufällig in der Bibel,
„das Gott durch uns denkt, spricht und handelt?“
Würde es für Sie erträglich sein, wenn Sie nicht wirklich das Sagen hätten? Zuhause geht es
Ihnen manchmal doch auch so? 
Wenn Sie selbst entscheiden können, an einer Kreuzung rechts oder links abzubiegen, sind
Sie dann bereits autonom?
Biegen Sie links ab, dann erwartet Sie etwas völlig anderes, als auf der rechten Seite, oder
wenn Sie geradeaus gehen. Links oder rechts ist nur dann wichtig, wenn Sie wissen wel­
cher Weg Sie zum Ziel führt.
Wenn Sie Ihrer inneren Führung folgen, dann werden Sie den Weg nehmen, der Sie dahin
führt, wo die Wirkung wartet, für die Sie einst selber die Ursachen setzten.
„Ursachen können Vorbereitung für Geschenke sein, manchmal sind sie aber auch Eigento­
re.“
Einige Indianerhäuptlinge (Schamanen) können nach langjähriger Schulung Regen herbei­
rufen.
Die Voraussetzung ist aber, dass sie von allen Stammesmitgliedern (Kollektiv) durch Ge­
danken, Rituale und Emotionalität unterstützt werden. Eine homogene Gruppe ist mächti­
ger als tausend Einzelkämpfer. Wenn also viele Eins werden, dann ist das ein Kollektiv zu
dem der schöpferische (hl.) Geist sagte, dass ER inmitten von ihnen sein werde. In „einem
Geist“ ist die Basis aller Mysterien und aller Wunder.
Haben Sie das schon einige Mal gesagt:
„Ich bin aus allen Wolken gefallen!“
Das stimmt, jeder von uns ist ein Regentropfen, der sich zum X-ten mal aus lichten Höhen
176
in Richtung Ozean begibt (Reinkarnationstheorie), er wird atomar und molekular weiter zu
existieren und es kommt jetzt nur darauf an wann er erkennt, beides zu sein! Er ist (wir
sind) dann kein Tropfen mehr sondern ein heimkehrender Ozean der unterwegs war. 
Als Tropfen ist er (sind wir) nur zu Fuß unterwegs, als Ozean aber ist er (sind wir) mächtig
und das ermöglicht es ihm (uns) viele seiner Träume zu verwirklichen. Hatte Gott, als ER
die Welt träumte, einen Albtraum und erscheint sie uns deshalb traumatisch!
177
20. Kapitel: Multiversentheorie
Der Schöpfer unterliegt nicht den Gesetzen von Raum und Zeit.
ER befindet sich in allen existierenden Dimensionen, also innerhalb und außerhalb dessen
was wir „Wirklichkeit“ nennen. Leider beginnt sich heraus zu stellen, dass es unendlich vie­
le „Wirklichkeiten“ (Universen) zu geben scheint. Etwas, was wir Wirklichkeit nennen ist
immer subjektiv und vom Kontext abhängig in dem etwas wahrgenommen wird. Aber et­
was tatsächlich für-wahr zu nehmen, oder es als Illusion zu erkennen, ist nicht leicht zu
durchschauen. Deshalb ist das was wirklich „wirkt“ noch zu weit von einer realistischen
Wahrnehmung entfernt. Laut String- und Quantentheorie müsste es 10 hoch 500 weitere
Universen geben, dass ist eine 1 mit 500 Nullen!
1000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000
0000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000
0000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000
0000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000
0000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000
000000000000000000000000000000000000!
Es wird in Fachkreisen seit langem kontrovers diskutiert, ob es sein kann, dass es Parallelu­
niversen und Mulitversenschaum geben könnte.
Sollte es also unendlich viele andersdimensionale Exsistenzebenen geben, dann hätte jede
eine andere Entwicklung und auch einen anderen Zeitablauf. Zeit ist kein Fixwert, sie ist
abhängig von Raum und deshalb gehen dort die Uhren, schneller oder langsamer. Was wir
noch weniger verstehen können, es werden auch Universen existieren in denen nichts exis­
tiert womit Uhren sich beschäftigen könnten.
Das All auf unser Universum zu reduzieren, scheint zu einfach gedacht. Noch exzentrischer
aber wäre des Guten zu viel und so überlassen wir das Thema Mulitversen Ihnen. Das soll
all denen „Schwindel“ bereiten, welche uns demnächst, in fachlich qualifizierten Buhrufen
ihr von Herzen kommendes Mitleid angedeihen lassen.
Wo das heutige Universum ist existierte nichts, Koordinaten wo es zu finden sein könnte
existieren verständlicher Weise auch nicht. Was gegen die Theorie eines Multiversum
spricht, sie hält sich nicht an den wissenschaftlichen Standard der Überprüfbarkeit. Mit al­
178
len Fakten die gegen, oder für sie sprechen ist sie daher keine Wissenschaft, sondern vor­
erst noch eine Vermutungsschaft!
Verbleiben wir lieber bei dem was ist.
Vielleicht haben einige Religionen Recht indem sie sagen, dass es viele „Götter“ gibt die
Universen machen aber keine Zeit dazu haben. 
Da Zeit noch länger ein Phänomen sein wird, ist nicht zu sagen, wann auch wir beginnen,
uns zum Zeitvertreib selber zu simulieren.
Sollten wir dereinst mittels Voltanik und von Luft und Liebe leben, also anstatt aus Fleisch
und Knochen, unsere Haut aus Solarzellen besteht, dann hat sich die Evolution nicht wirk­
lich was Neues einfallen lassen. Möge das auf uns bezogen noch einige Zeit Unsinn sein,
dass Fell einer Katze zu streicheln ist sozialverträglicher als des Morgens Solarzellen zu put­
zen.
Verrückt, ja, weil zu diesen Überlegungen noch nicht viele Daten abrufbar sind, wagen sich
nur Wenige in dieses verminte Terrain.
Ich bemühe mich, den Verrücktheiten des Universums gefällig zu sein, in der größten
psychiatrischen Anstalt Europas hatte ich dazu eine exzellente Ausbildung.
Es fällt relativ schwer uns mit der Existenz anderer „Räume“ (Dimensionen) anzufreunden.
Sie sind intellektuell zu weit weg und unsere Lebensqualität verbessern sie auch nicht. An­
stelle uns über ihre Wahrscheinlichkeit oder Unwahrscheinlichkeit die Köpfe heiß zu reden,
meinten schon die alten Römer, sollten wir uns besser in lustvollen Bädern „des Lebens“
erfreuen. Unsere Wirklichkeit aber ist nur ein Haus mit vier Räumen, aber in abendlichen
Gesprächen interessiert es uns doch, ob es geräumigere Wohnungen gibt?
„Wisset, in unseres Vaters Haus sind viele Räume“,
Aussage von Jesus
„Das Plural von Wirklichkeit müsste Wirklichkeiten heißen, obwohl es stimmt, erscheint es
uns nur als ein weiterer Stilbruch mehr in diesem Buch.“
Sachlich betrachtest ist Wirklich nur, was alles bewirkt hat!
179
Das Universum und damit unsere Welt ist nicht wirklich,
es hat nur den Anschein. Geschaffenes ist nicht, was es zu sein scheint was wir „für-wahr“
nehmen ist immer illusionistischer Natur. Nur der Ursprung von allem ist wirklich, und ER
ist nichts was wir uns vorstellen oder begreifen können. Außerdem sagt unsere Ratio, dass
die Ursache, die Herkunft und die Eigenschaften von allem zu paraphysisch ist, um sie je
verstandesmäßig erfassen zu können.
Wie klein muss die Welt sein, dass wir sie noch begreifen können und wird zukünftiges
Wissen das ersetzen was wir bisher nur vermuten,
oder wie lange wird die Zukunft wieder nur, neue Formen von Illusionen (Wunschbildern)
mit sich bringen? Mit Sicherheit aber wird zukünftiges Wissen das bereinigen was wir bis­
her nur glaubten. Um das zu erreichen ist es nur erforderlich unsern gesunden Menschen­
verstand zurück zu geben. Vielleicht brauchen wir nur etwas mehr wohlwollende Gesin­
nung vom Kosmos um uns zu helfen, dass mehrdimensionale Denken zum Standardpro­
gram zu machen.
Alles was wir gemacht haben, meinen wir verwirklicht zu haben, zumindest erweckt es für
uns den Anschein von Wirklichkeit.
Aber stimmt das wirklich und ist es wieder nur eine weitere Schwachstelle unseres Intel­
lekts? Wann werden wir begreifen, was wirklich ist und was wir nur vermuten, wirklich zu
sein.
Müssen wir lernen an IHN zu glauben, oder ist ER, und alles was ER gemacht hat, zu un ­
glaublich für uns? Ein Haus zu bauen bedeutet keineswegs es verwirklicht zu haben, wir ha­
ben lediglich alle dazu benötigten Materialien zusammen gefügt! Alle Berufe, die die Mate­
riealien für ein Haus geschaffen (ausgedacht, entwickelt) haben, haben es mehr verwirk­
licht, als wir, die es nur zusammenfügten. Wir haben also kein Haus verwirklicht, nur unse­
rer Meinung nach, und nur im übertragenen, subjektiven Sinn ist es für uns wirklich gewor­
den!
Es ist wahr, dass wir aus Gedanken sind die sich materialisierten, dass wir aber glauben,
dass eine Materialisation etwas Wirkliches schuf, ist nur eine der vielen Meinung, aus dem
Familienverband der Illusionen! Es beruht auf einem fundamentalen Irrtum, Gewordenes
und Begreifbares, als wirklich anzuerkennen.
Ist für Sie annehmbar, dass ein Schöpfer die alles bewirkende Wirklichkeit ist? Ist es für Sie
180
auch möglich,
dass die innere Stimme (höheres Selbst?) mit IHM zu tun hat und ER mit ihr unterstützt
was Sie glauben?
Die innere Stimme ist identisch mit denen der Engel, dem eines Heiligen, mit der Stimme
Gottes. Selbst der Nobelpreisträger Professor Erwin Schrödinger war der Meinung, dass
wir alle (die gesamte Schöpfung) Aspekte dieses Bewusstseins sind und dass ohne Bewuss­
tes Sein nichts existieren kann!
Er sagte:
„Ein rein verstandesmäßiges Weltbild ganz ohne Mystik ist ein Unding."
Raum und Zeit sind nicht wirklich, sie sind Geschaffenes und damit im klassischen Sinn pa­
ranormale Ereignisse deren Herkunft und Eigenschaften physikalisch nicht bestätigt wer­
den kann.
Wieder einmal wäre es Richtiger sie eine Vorspiegelung zu nennen. Es existieren unendlich
viele Illusionen die wir wirklich nennen, es sind aber nur individuelle Vorstellungen (Gebil­
de), die mit dem Individuum wieder vergehen. Andere illusionäre Wirklichkeiten werden
als Paralleluniversen bezeichnet, auch sie existieren nicht unabhängig von uns, einige Wis­
senschaftler sprechen davon, dass sie sicherlich nicht den uns bekannten Gesetzmäßigkei­
ten entsprechen. Sie sind in dem Umfang wirklich, indem wir glauben, dass sie es sind.
Inwieweit wir in einer illusionären Welt eine passive Rolle haben, oder sogar deren Mitge­
stallter sind, muss leider vorerst noch, nach Entweder, oder nach Sowohl als auch, abge­
klopft werden. Was meinen Sie, sind Sie für die Existenz mitverantwortlich?
Paraphysisch betrachtet ist der Schöpfer der Urgrund des Seins und wir untermischen sie
mit uns gemäßen Vorstellungen. Individuelle Wirklichkeiten sind aber nicht physische, son­
dern rein gedankliche Konstrukte.
Verstehen wir den Schöpfer als den, der die alles bewirkende Wirklichkeit hervorrief in der
ER sich selber offenbarte.
Wie lange wird noch in der Kosmologie nach der Natur der Wirklichkeit gefragt werden
müssen, werden wir dereinst darauf Antworten finden, oder uns weiter mit Mutmaßen zu­
frieden geben müssen? Die Frage bezieht sich nicht auf die weltliche Ebene, sondern auf
das vom Schöpfer Geschaffene! Das Universum und ER sind eins, also wieder einmal „So­
wohl als auch“ das uns aber als Gewohnheitstiere, mit „entweder oder“ in die Irre führt.
181
Wahrlich ist nur der Weltengeist und das besagt wieder einmal, dass wir und ER aus der
gleichen „Bleibe“ stammen. Wenn also der Weltengeist allgegenwärtig ist, dann sind wir es
auch. Es führt kein Weg vorbei, dass wir individuelles als auch universelles Bewusstsein
sind. Das wir hier und überall sind ist zwar nicht zu verstehen, aber das kümmert Niemand.
Wann meinen Sie, wann wird die „Regie“ vom Gehirn in Richtung kosmisches Sein ver­
lagert?
Es ist nachvollziehbar, dass jeder Mensch in seiner eigene Realität lebt!
Wir nennen Realität in Ermanglung eines präziseren Wortschatzes eine individuelle, oder
eine illusionistische Vorstellungswelt. Nehmen Sie die Themen Politik und Religion und dis­
kutieren Sie mit Freunden über deren Meinung dazu. Sie werden recht schnell bemerken,
dass jeder unterschiedlicher Ansicht ist. Wir sind Individuen und daher in jeder weise sub­
jektiv, damit ist es dann auch nur möglich individuelle Weltanschauungen für wahr zuneh­
men.
Bisher kam es in diesen Themen, nur zu einer Einigung im Bereich des kleinsten Nenners.
Zu erkennen, dass wir in der Lage sind Gott und seine Welt zu verstehen geht über unser
Möglichkeit weit hinaus!
Wenn Physiker und Kosmologen über ihr Weltbild diskutieren, dann sind sie oft ähnlicher
Meinung, der Grund aber ist nicht, dass es stimmt was sie meinen, sondern weil sie in ei­
nem ähnlichen Studium ausgebildet wurden. Metaphysisch betrachtet besteht alles was
wir beobachten können, nur aus metaphysischen Gebilden!
Was wir beobachten ist immer nur die Hardware. Die Software wird in Fachkreisen bevor­
zugt als Information bezeichnet. Ich ziehe den Begriff von Ruppert Sheldrake vor, wenn er
von morphischen Feldern spricht! Auf jeden Fall wird es etwas sein, was dereinst auf der
anderen Seite des Tellerrands zu finden sein wird.
Schon zu Beginn des zwanzigsten Jahrhundert war der Philosoph und Kommunikationswis­
senschaftler Ernst von Glaserfeld der Meinung,
dass die von uns erfahrene Wirklichkeit nur auf unserer subjektiven Wahrnehmung auf­
baut. Was wir wahrnehmen ist aber nicht real und damit ungeeignet Aussagen über eine
objektive Realität zu machen. „Die“ Realität, soweit eine solche überhaupt in Erwägung ge­
zogen werden kann, ist uns nicht zugänglich.
„Jedes Maß des Glaubens, aber genauso auch des Zweifels, verändert sofort unsere per­
182
sönliche Realität“
Was Wunder also, wenn moderne Wagner sagen:
„Heute wissen wir viel, wann werden wir alles wissen“?
Gerne erinnere ich mich an lange Gespräche mit dem Physiker Burkhard Heim. 
Er war ein freundlicher und toleranter Wissenschaftler und ich hatte nie das Gefühl, als
Laie fachlich nicht genügend Kompetent für ihn zu sein. Wissenschaftlich konnte ich ihm
natürlich, nicht das Wasser reichen, also schloss er sich meiner philosophischen und Meta­
physischen Einstellung an. Burkhard Heim sprach von seinem Weltbild und ich von meinen,
gemeinsam suchten wir dann nach Parallelen. Selbstverständlich war er präziser wenn wir
schwierige Sachverhalte besprachen. Wir diskutierten lange über ein multidimensionales
Universum und über den Ursprung und über die Eigenschaften unterschiedlicher Wirklich­
keiten! Wir sprachen über multidimensionale Universen, über Illusionen und über das, was
als einziges wirklich sein könnte!
Gleichermaßen waren wir davon überzeugt, dass unser Gehirn (wir) weder Gedanken, und
schon gar nicht mathematische Gleichungen erzeugt. Es ist nur unsere Meinung weil wir
uns, „Zugefallenes“, als Eigenleistung werten. Wir waren uns fast einig, dass eine „Ursa­
che“ existiert welche die Wirklichkeit darstellt und wir zu subjektiv sind um ihr objektiv zu
begegnen. Alle Erscheinungen sind lediglich temporär, und daher, von einem höheren
Standpunkt betrachtet, nicht wirklich. Ob paranormale Ereignisse physikalisch erklärt wer­
den können war unser Thema Nummer eins. Auch ein globales Bewusstsein, als Vorstufe
zu höheren Regionen bewussten Seins war für uns ein äußerst interessantes Thema. Unse­
re Diskussion wie weit wir mit einem Schöpfer verwandt sind, endete mit der Parabel, dass
wir ähnlich einzelner Zellen, in einem expandierenden Bewusstsein unterwegs sind.
Er sagte mir freiwillig warum es für Gott in der Wissenschaft keinen Platz gibt, und das es
nicht weiter beklagenswert ist, weil ER sich von vornerein delokal Nieder gelassen hat. Es
ist IHM bekannt, dass eine klassische Wissenschaft zu starr ist um lange zu bestehen.
Wenn ich hin und wieder Höhenflüge starte, dann gehe ich davon aus, dass ER unverheira­
tet, alleinstehend und unterm freien Himmel lebt. Danke Burkart Heim
Für einige professionelle Denker, die nicht von einem Schöpfer reden möchten, wurde ER
in „Kosmischer Code“ umbenannt!
183
Das hört sich zumindest wissenschaftlich an. Der mögliche Code würde aufzeigen, dass al­
les Information ist. Der Schöpfer, Materie, Raum und Zeit sollten durch ihn erklärbar wer­
den.
Es heißt, dass sich „Der Eine, Unoffenbarte“, im Anfang auch der Zeit, zu einem Teil
(Aspekt) seines Seins, in die Vielheit begab.
ER wurde als Universum Viele, war aber als Geist weiterhin der EINE Unteilbare! Und ge­
nau das trifft auch auf Sie zu! Sie sind ein Aspekt dieses EINEN und so sind Sie als materiel­
les Wesen eins unter vielen, zugleich aber auch als geistiges Wesen identisch mit IHM. Sie
sind Einer (einzigartig!) und Viele, genau wie ER. Also doch ganzschön multiple. 
Gemeint ist, dass sich durch Sie ein Aspekt (ein Aspekt ist nicht vom Ganzen zu trennen)
SEINES Wesens materialisierte und ein anderer blieb, was ER immer war, ein universeller,
alles überragender Geist innerhalb und außerhalb aller Dimensionen. Als ein Aspekt des
Ganzen sind wir Vizeschöpfer und verbunden mit dem Ganzen und im Bedarfsfall können
wir uns auf diese Beziehung berufen.
Den Begriff Aspekt können Sie auch mit „Sohnschaft“ übersetzen. Sie sind ein
„Sohn/Kind/Abkömmling“ des Vaters und IHM daher im Geiste nahe. Diese Gedanken sind
zwar nachvollziehbar, aber es sind noch nicht viele Informationen dazu vorhanden. Sie
werden, da Sie nicht zu Fuß unterwegs sind, diese Behauptung, Einer und zugleich auch
Viele zu sein, deshalb nicht kategorisch ablehnen müssen.
Zusammenfassend kann man sagen, dass Sie ohne Ihren Vater nicht ausführbar gewesen
wären. 
Wie es oft dargestellt wird, ist ER im Himmel und das ist wiederum nur ein Gleichnis, es
gibt nichts was so bezeichnet werden könnte.
Der Himmel ist ein Nichtort um ihn zu suchen müssen Sie nicht weit gehen, er ist
eine Metapher die von Glückseligkeit berichtet. Wenn wir ein Wesen Gott nennen, dann
liegt das nur daran, dass es uns an Einsicht und an Worten mangelt. Kleinen Kindern ist es
gestattet zum Opa Onkel zu sagen und wegen derselben Schererei dürfen wir Gott zum
Schöpfer sagen. Zu mir sagte einmal ein kleines Kind Papa, leider hatte ich nicht das Ver­
gnügen „etwas“ zu seinem Erscheinen beizutragen.
„Unsere Leiden basieren darauf, dass wir vergessen haben, dass wir ein wertiger Aspekt
184
der Schöpfung sind“.
Gott ist Schöpfer und Schöpfung zugleich.
Wir sollten daher beides als eins anerkennen. Da aber in der Schöpfung alles Leben Leiden
bedeutet, (Buddha) erfährt ER, somit am eigenen Körper was ER angezettelt hat.
ER ist, hier und dort, also Bilokal! Alles Geschaffene ist ER und in vielfältiger Art und Weise
sichtbar geworden. Gott und seine Schöpfung (wir) haben eine Doppelnatur, (wir, ER) tre­
ten wie das Licht sowohl als Teilchen als auch als Welle auf. Das sichtbare Universum be­
steht aus Teilchen und Welle der darüber hinausgehende unsichtbare Bereich ist Geist und
Bewusstsein zugleich! ER ist eine multiple Persönlichkeit. Sie sind ER weil Sie aus IHM her­
vorgegangen sind und somit mit IHM identisch sind!
Die folgende Frage bezieht sich auf eine Meinung innerhalb metaphysischer Erklärungsver­
suche.
Ist die Aussage für Sie annehmbar, dass ER innerhalb der Schöpfung mit allen Geschöpfen
im Erwachen begriffen ist und durch sie zu denken, zu sprechen und zu handeln beginnt?
Als Geist ist ER kein Vorzeigemodell, aber durch seine materielle Seite hat ER den Vorteil,
dass ER sich überall im Universum blicken lassen kann.
Diese Aussage will Ihnen vermitteln, dass ER sich einerseits in der Schöpfung eine Wohn­
statt baute, andererseits ist ER zugleich auch Jenseits all dessen, was wir begreifen können.
ER ist in zwei Ebenen lebendig, in der Schöpfung und jenseits von ihr. ER ist lokal und bilo­
kal solange wir das nicht können, solange ist unsere Ausbildung noch nicht beendet. 
Weil wir, die Schöpfung und ER der Schöpfer ist, nehmen wir an voneinander getrennt zu
sein. ER und wir sind aber nicht zweigeteilte Erscheinungen des EINEN, sondern nur ein
Paar Schuhe!
ER ist nicht dies, und wir das Andere, ER ist nicht dort und wir hier, sondern dies und das.
Hier und dort, gehört zusammen. Einfacher gesagt, uns und IHN gibt es nicht, sondern nur
IHN. Nur in unserer dualen Welt dürfen wir aus Unkenntnis von „IHM und von uns“ spre­
chen.
„Ohne sein Wort säßen wir im Dunkeln, alles wäre öd, leer und still.“
Bibel
185
Wir erheben Einspruch.
Diese biblische Weisheit ist uns bekannt, aber auf ihre Richtigkeit wurde sie nie unter­
sucht! Lesen wir zwischen den Zeilen, dann erkennen wir, dass die Schöpfung nicht durch
IHN beseelt wird, sondern, dass ER ihre Seele und zugleich auch Schöpfung ist! Also kann
sie nie öd und leer gewesen sein.
Hier ein Paradox zu dem bisher Gesagten!
Wenn alles Geschaffene (Schöpfung) lediglich eine Erscheinungsform (Sinnbild) eines geis­
tigen „Urhebers“ ist,
dann liegt es sogar nahe, dass es nicht wirklich etwas Geschaffenes ist, sondern göttliche
Gedanken sind die sichtbare Form angenommen haben! ER kam nicht von irgendwoher
und erschien auch nicht mit dem Urknall. ER lokalisierte sich nur ein bisschen, blieb aber
weiterhin auch in der Unendlichkeit. Hier beißt sich Schrödingers Katze selber in den
Schwanz und weiß nicht ob sie lebendig oder Tod ist. Nur Sie oder ein Quantenphysiker
kann jetzt noch helfen?
Professor Harald Lesch sagte in seiner TV-Sendung „Alpha Centaurie“
„Wir sind Materie die über sich selber nachdenkt“.
Laut Physik bestehen wir aber nicht aus Materie, wir nennen lediglich eine bestimmte
Menge eines energetischen Konglomerats Materie.
Wir sind bewusstes „Sein“, dass sich konkretisierte (materialisierte) wir wollten dadurch
begreiflicher und anschaulicher sein. Was ist Ihre Meinung, sind wir Materie ober Bewusst­
sein das über sich selbst nachdenkt, oder beides?
Nur aus Unkenntnis, oder der Vereinfachung wegen, bezeichneten wir dinghaft gewordene
Energie als Materie. „ Atom“ bedeutet unteilbar, obwohl sich das aber als falsch erwiesen
hat, ist der Begriff weiter im Umlauf. Genauso dürfen wir, wenn Sie vereinfachten Strick­
mustern folgen wollen, auch weiter Gott zum Schöpfer sagen und uns auch weiter als ein
materielles Wesen empfinden. Richtiger ist, dass wir ein energetischer und materieller
Ausdruck der Naturgesetze sind. Der Fachbegriff dazu lautet:
186
„Materie ist
Information.“
gequantelte
Raumzeitschwingung,
sie
besteht
ausschließlich
aus
Beides ist gequantelt (in subatomare Teilchen, Körnchen unterteilt), wir können es für un­
sere restliche Wartezeit getrost dem Vergessen anheimgeben. Noch mehr untertan und
dienstbarer wird die Welt, durch dieses Wissen, dadurch nicht!
Es ist an der Zeit, dass die Begriffe, Geist und Materie, trotz unterschiedlicher Erscheinun­
gen, im Grundsätzlichen als identisch anerkannt werden.
Energie kann, laut Gesetz der Thermodynamik, nicht vernichtet werden. Wenn durch Kern­
fission einige Gramm Materie in Energie umgewandelt wird, dann bleibt das energetische
Gleichgewicht dennoch erhalten. Materie und Energie sind homogen, unteilbar, und damit
identisch, dass energetische Potenzial von Materie bleibt in der Form von Energie erhalten.
„Energie kann weder verloren gehen noch erzeugt werden. Sie geht nur von einer Form in
eine andere über. Wir erzeugen keine Energie, wir transmutieren (Umwandlung) Energie
von einem Aggregatzustand in einen anderen! “ (z.B. nukleare Transmutation)
Haben wir vieles vergessen?
Wollen wir darüber nachdenken, ob wir vor langer Zeit Fähigkeiten hatten die uns verloren
gegangen sind, und wollen wir gemeinsam vordenken, ob uns all das, was wir nicht mehr
wissen, wieder bewusst werden wird? Vielleicht sollten wir uns „Rück Erinnern“ um vor­
wärts zu kommen. Religion (Religio) heißt rückgeführt zu werden um uns damit zum An­
fang unserer Reise zu begeben. Viele sagen wenn sie diese Welt verlassen: „ich gehe nach
Hause“. Können Sie es nachempfinden, dass es ein „Irgendwo“ gibt, in dem uns das Gefühl
von „daheim sein“ in Erinnerung kommt?
Könnte uns Rück-zu-erinnern helfen diese Welt zu verlassen und können wir, indem wir
uns erinnern, auf dem Weg zu einer besseren Welt zu sein?
In der Computersprache machen wir einen Reset, und starten von neuem, um wieder Onli­
ne zu sein. Religionen haben die Aufgabe uns einfachere Möglichkeiten einfallen zu lassen
und durch moderatere Hinweise unsere Besinnung leichter zu machen. Sie sind der einfa­
chere Weg, uns unsers wahren Selbst zu erinnern und unser Leben neu zu gestalten.
„Dumm geboren und auch das noch vergessen, oder schlau gewesen und alles aberzogen,
187
oder religiös zu werden um uns zu erinnern?“
Was ist Ihnen lieber?
„Was ist besser, natürlich dumm, oder künstlich Intelligent zu sein?“
Gert Scobel
„Sechs Jahre habe ich keinen Alkohol getrunken, nicht geraucht, keinen Sex gehabt, und
dann kam ich in die Schule!“ 
Eine „Notwende“, bedeutet umzukehren, etwas abzuwenden
und damit Raum für etwas Neues zu schaffen. Gehen wir aber noch davon aus, dass es ein
Dialog zwischen Wissenschaft und Spiritualität sein wird, der Suchende als auch Wissen­
schafende zufrieden stellt, obwohl sie das Ego beider Fraktionen aufeinander loslässt.
Oder wird es die Metaphysik sein, die eine wissenschaftliche Kehrtwende durchsetzt?
Halten wir fest:
Das Universum ist lebendig und trotz 13,82 Milliarden Jahren immer noch nicht ausge­
wachsen! Es hat ein uns unbekanntes Ziel und es ist der Schöpfung freigestellt, alles so zu
gestalten, wie es der Schöpfer vor-gesehen hat. Der Zustand des Planeten, wird von der
Mehrheit der Menschen, zu einer globalen Personifikation ihrer selbst. Freud sich unser
Planet dass es uns gibt, oder lässt er es stürmen um uns zu sagen, dass wir ihm Leid tun?
Ist unser Planet ein Paradies, oder das Gegenteil, oder alle möglichen Zwischenstufen und
was würde aus ihm ohne uns?
„Zwei Planeten trafen sich und plauderten ein wenig. Da fragte der einen wie geht es dir?
Die Antwort war, danke gut. Und wie geht es dir wurde der andere gefragt? Oh je, ich leide
an homo sapiens! Der Freund beruhigte ihn indem er sagte, „Das ist kein anhaltendes Pro­
blem, das geht vorüber!“
Stimmt es für Sie, dass,
die Schöpfung eine lebensbejahende und freundliche Natur hat? Ist sie das universelle Be­
wusstsein?
188
Wir können uns mit der Wirklichkeit verbünden, uns von ihr inspirieren lassen und unsere
Lebensqualität verbessern!
Solange wir aber mehrheitlich noch egozentrisch denken und handeln und zu viele gegen­
läufige Vorstellungen haben, solange wird Leiden unser Lehrmeister sein müssen.
Der weltliche Mensch handelt aus Urzeitlichen Instinkten egoistisch und beschränkt sich
damit selber.
Der entwickelte Mensch beginnt aus altruistischer Sicht zu handeln und erlebt damit einen
größeren Freiraum.
Er umfasst das Weltliche und das Universelle, Materie und Geist. Das individuelle Bewusst­
sein (im gegenwärtigen Stand ist es das uns dominierende Bewusstsein) tendiert in Rich­
tung des universellen Ganzen und ist damit auf dem Weg zur Universellen „Einsicht“! Das
neue Weltbild zeigt uns den Weg der vor uns liegt.
189
21. Kapitel: Die Naturgesetze wurden vor dem Urknall bestimmt!
Noch dominiert im kollektiven Bewusstsein die Meinung, dass Materie substanzieller Natur
ist. In wissenschaftlichen Bereichen wird sie als Interimslösung mit eingesperrter Energie
und Information bezeichnet. Materie ist Substanz die, wie der gesamte Kosmos, aber auch
eine immaterielle Eigenschaften hat. (Mit immateriell umschreibe ich die transzendente
Seite des Kosmos) Mit dem Begriff Energie erfasst man jedoch keinesfalls das Wesen der
Materie. Ihre materielle Seite erfordert Raum indem sie entstehen und vergehen kann. Ihre
geistige Seite ist zeitlos in der alles gleichzeitig passiert. Noch ist das Wesen der Materie
nicht vollständig verstanden.
Über Materie wird viel zu sagen sein!
21a. Kapitel: Erfolg ist was erfolgt
Jeder ist im Rahmen seiner Persönlichkeitsstruktur erfolgreich. Wie sich Ihre Persönlichkeit
entwickelt ist ein Erfolg!
Erfolgsstrategien gibt es viele und sie bergen kein Geheimnis. Diese Fragen stellen sich vie­
le Menschen, dabei ist die Antwort doch so einfach, richten Sie Ihren Geist auf Ihre Wün­
sche und leben Sie in dem Bewusstsein das Sie zum Erfolg geboren sind! Denken, sprechen
und handeln Sie im Bewusstsein erfolgreich zu sein. Aber Vorsicht, wenn Sie erfolgreich
sind, dann ist das so ziemlich das letzte, was Ihnen vergeben wird.
Öffnen Sie sich für etwas das größer ist als Sie, dann wird man Ihnen nicht nur vergeben,
sondern Sie auch bewundern!
Sorgen sind ein Grundprogramm der Evolution um uns auf dem Laufenden zu halten.
Haben wir Sorgen nicht erfolgreich zu sein, dann machen wir uns Sorgen. Sie sind der Er­
folg unseres sorgenvollen Denkens.
Oder was meinen Sie, entstehen Sorgen weil wir uns sorgen, anstatt etwas sorgloser zu
sein?
Sorgen haben wie alles einen Grund, die Ursache ist Unsicherheit und Angst. Sorgen Sie
sich, dann rufen Sie Sorgen herbei, vertrauen Sie aber, dann haben Sie ausgesorgt weil Ihr
Schutzengel Sie versorgt. 
Alles was wir zu tun haben, ist Naturverbundenheit anzustreben. In der Natur ist alles ein
190
natürliches Geschehen das von der Schöpfung gesponsert wird. In der Natur sind alle Ant­
worten natürlich, begeben wir uns aber zu sehr auf die eigennützige (Aspektive) Seite,
dann wird unser Leben beziehungslos sein. Auch wenn das noch nicht allgemein bewusst
ist, so ahnen wir doch, dass die Grundkonstante der Schöpfung, was auch immer dagegen
zu sprechen scheint, „pro Leben“ lautet!
Wenn wir das annehmen, dann ist es naheliegend, dass wir unsere Lebensqualität über­
wiegend selber bestimmen und auch entscheiden dürfen wie lange wir uns noch im Sla­
lomfahren üben müssen.
Bewusstseinserweiterung,
sollte als Erwachen verstanden werden! Der Weg des Erwachens wird auch mit dem
Gleichnis, als Weg ins „Licht“ beschrieben, also als eine Einladung zu „lichteren Gefilden“
und damit dann auch selber zu einer lichten Gestalt zu werden.
Es heißt in spirituellen Schriften, dass erleuchtete Personen, keinen Schatten werfen.
Schauen Sie mal hinter sich ob Sie ein Schatten verfolgt und/oder wurde Ihnen schon mal
von einem Freund gesagt, dass Sie einen Schatten haben? 
Was ist ihre Meinung, sind alle von unserer Species im Begriff zu erwachen, oder werden
nur wenige „Auferstehen? (Erweckt?) Wenn wir erweckt werden, dann könnte das nur in
Verbindung mit den Naturgesetzen möglich sein! Mit erwachen, oder Auferstehen ist ge­
meint „bewusst“ geworden zu sein. Und das heißt, in der „Wirklichkeit“ angekommen zu
sein!
Wieviel an Ihnen ist noch illusionistisch, aber mit einem Bein sind Sie in Richtung Wirklich­
keit (Desillusionen) unterwegs? Doch kann erwacht zu sein, eine Illusion sein, nur weil es
die Hoffnung vieler (aller?) Menschen ist? Wer glaubt erwacht zu sein, der kann durchaus
wieder im Reich der Illusionen zurückfallen. Diese Intermezzi, höchst bewusster Momente
und Träume, sind es die uns unseres Leben überdenken lassen. Ist erwachen und ein spiri­
tuelles Leben in dieser Leistungsgesellschaft überhaupt möglich? Können erwachte Men­
schen in der Praxis nur bestehen indem sie sich absondern, oder können sie in der Mitte
der Welt leben, um andere ein Vorbild zu sein?
Wer lange geträumt hat, der ist am Anfang noch etwas desorientiert. Es ist also nicht unge­
wöhnlich, wenn anfangs ein Wechsel zwischen Traum und erwachen stattfindet, beides ge­
hört zum Auf und Ab des Lebens. Erwachen (Bewusst werden) meldet sich indem helle
Phasen eintreten, die Sie von nun an begleiten werden. Viele Menschen, die auf dem Weg
191
sind, versuchen das Ego und zu viel Wollen ab zu wählen. Der Wille ist eine große Antriebs­
kraft. Zuviel von ihm und Egoismus jedoch, machen krank, Aggressiv und neurotisch.
Zur Verdeutlichung: Es gibt nichts anders als „auf dem Weg zu sein“. Alles was danach
kommt, werden Sie wissen, wenn Sie zuhause angekommen sind und da gibt es nichts zu
tun, weil Sie schon „mehr als genug“ getan haben!  Die Frage wird nur sein, wann Sie le­
ben wollen, jetzt oder wann, hier oder woanders und wie lange wollen Sie noch die Last
der „Unverbesserlich“, auf Ihren Schultern tragen? Der Titan Atlas konnte das, da Sie aber
immer noch nicht glauben können, Verschwägert mit den griechischen Götter zu sein, wer­
den Sie noch etwas beladen des Weges ziehen müssen.
Wie sagte schon Buddha:
„Der mittlere Weg ist der richtige. Spannst du eine Saite zu schlaff, wirst du nicht darauf
spielen können. Spannst du sie jedoch zu stark, wird sie zerreißen.“
Welchen Vorteil hat es erwacht zu sein? Für die meisten von uns erfordert es, das alte
Weltbild zu verlassen, aber das Ego ist ganz sicher anderer Meinung. Sie wahren bisher
wohl auch der Meinung, dass es ein guter Berater sei! Die alte Konditionierung sitzt zu tief
um sie als solche zu erkennen. Gesellschaftliche Zwänge und Wertesysteme kommen hin­
zu, die uns immer wieder neu abwägen lassen wie weit wir bereit sind den neuen Weg zu
gehen. Dabei kann es doch so einfach sein. Wer das Leben in Liebe und Hingabe genießen
kann, den wird das Leben lieben. Nur wer lernt nicht immer zu widerstehen, dem ist es
möglich zufrieden und glücklich zu sein. Doch hier kommt wieder die Theorie und Praxis ins
Spiel. Kaum hat es einer geschafft höhere Bewusstseinseben zu besuchen, dann wird mit
Sicherheit die alte Mentalität versuchen ihn wieder zurück zu holen. Selbst Jesus war zu
Lebzeiten manchmal wütend und widerwillig. Seien Sie also nicht zu streng mit sich selber
und anerkennen Sie, dass allein schon „auf dem Weg zu sein“ das Ziel ist.
Es gilt nichts anders „als auf dem Weg zu sein“. Alles was danach kommt, ist unser Zuhau­
se!
Wenn Materie nur ein Aggregatzustand von Geist ist, dann sollte auch damit einhergehen,
dass das gesamte Universum geistiger Natur ist.
Wissenschaftler sollten sich mehr mit den Aussagen der Religionen, der Metaphysik befas­
192
sen um dadurch mehr von einer allgegenwärtige Vernetzung wissen! Wem die Vermutun­
gen der Religionen nicht wissenschaftlich genug sind, der sollte zumindest in der Meta­
physik, eine Fortsetzung des Materialismus sehen.
Der Teufel scheut das Weihwasser, die Wissenschaftler sind harmloser, sie lassen Weih­
wasser gemeinsam mit einem Schöpfer außen vor. Mit Weihwasser haben sie Recht, es ist
wurde nur so lange gekocht, bis der Teufel flüchtete und es dadurch zu Glaubenswasser
werden konnte. Mit einem Schöpfer aber kann uns geholfen werden, mehr von seinen Vor­
stellungen, und damit auch von uns selber an Land zu ziehen.
„Die Natur (Eigenschaft) aller Dinge beginnt in einer höheren Dimension, fangen wir an sie
zu erforschen“.
Erleuchtung ist das Ende der Illusionen, von der Schöpfung und dem Schöpfer getrennt zu
sein.
Natürlich ist auch das ein Gleichnis weil es von Erleuchtung nur Umschreibungen geben
kann und sie außerhalb eines präzisen Wortschatz liegt. Erleuchtung sollte als eine trans­
personale Bewusstheit, die an imaginären Grenzen nicht Halt macht, umschrieben werden.
Wir sind alle in Richtung zur transpersonalen Ebene des Seins unterwegs!
Da Sie immer noch hier lesen, ist anzunehmen, dass Sie auf dem Weg zum höchsten Be­
wusstsein sind und der evolutionäre Prozess,
bei Ihnen über die Norm hinaus fortgeschritten ist. Was meinen Sie, ist es für Sie an der
Zeit sich die Frage zu stellen: „Wer/was und warum bin ich? Bin ich irgend ein Fall, oder ist
ein Sinn mit meiner Anwesenheit verbunden?“
Die Verbindung mit dem kollektiv Unbewussten/Bewussten ist bilateral. Alles was Sie wis­
sen ergänzt das Wissenspotenzial des Kollektivs. Zu ihm haben wir immer Zugang, dadurch
ist dann natürlich auch jeder am globalen Wissen beteiligt. (Win-Win)
Wir partizipieren also an all dem was an Erkenntnissen vorhanden ist. Das heißt, bei genü­
gend Interesse und ausgeprägter Sensibilität wird Ihnen, Wissen in vielerlei Weise zur Ver­
füg stehen.
Die Auffassung, dass unser Wissen, in unseren Köpfen kreiert und gespeichert wird beginnt
sich als falsch zu erweisen.
Sie sollten deshalb den Aufgabenbereich Ihrer „Hardware“, (Gehirn) gedanklich aus der
193
materiellen Ebene befreien und in einen virtuellen Speicher (Kollektives und oder morphi­
sches Feld) verlagern und sich mit diesem Theorem längere Zeit beschäftigen.
Im Negativfall wird zumindest ein Bewusstsein entstehen, dass in der Lage ist, sich mit Auf­
gabenbereichen zu beschäftigen, zu dem noch kein volkwirtschaftliches Interesse besteht.
Ob Sie nun Ihr Gehirn beuteln, um nach sinngebenden Antworten zu suchen, oder sich
über Ihre Verbindung zum Kollektiv auf die Suche machen und zu einer für Sie schlüssigen
Erkenntnis kommen, bleibt sich letztlich aber gleich.
„Es ist an der Zeit sich darüber klar zu werden ob Sie der Denker sind, oder Sie mit dem kos­
mischen Speichermodul vernetzt sind?“.
Noch vor wenigen Jahrzehnten galt unser Gehirn als fest verdrahtetes Organ das im Alter
den jugendlichen Leistungsumfang nicht mehr erhalten kann.
Neue Forschungsergebnisse zeigen aber, dass es in der Lage ist bis ins hohe Alter den Zu­
gang zu Wissen zu erhalten anstatt zu versanden. Es altert nur wenig wenn wir unermüd­
lich am Leben interessiert sind. Wieder ist es das Interesse, das unermüdlich synaptische
Verbindungen herstellt und unsere Intelligenz auf dem Laufenden hält. Der Vergleich mit
einem Muskel ist durchaus berechtigt, auch er stellt die Leistung zur Verfügung die gefor­
dert wird.
Wie viele der bisherigen Meinungen sind für Sie annehmbar, oder wehrt sich etwas in Ih­
nen gegen befremdliche Thesen?
Wenn Sie sehr skeptisch sind, dann stellt sich die Frage, wer sich zur Wehr setzt, ist es Ihr
bisheriges Wissen, dass Sie ausbremst, oder was wäre eine zeitgerechte Alternative?
Erheben wir Einspruch gegen Einflüsse vom Massenmind, selber zu entscheiden ist zwar
mühsamer, bringt aber dennoch mehr als in Giuseppe Verdis Gefangenemchor mitzusin­
gen. Massenmind und anerzogene Vorurteilen sind Urteile die in Umlauf gebracht werden,
bevor das Gehirn eingeschaltet wurde. Wir sollten aufbegehren, und die Administration
um Akteneinsicht bitten (Kollektiv), vielleicht erübrigt sich dann der Zuwiderwurzen. (Bai­
risch, der immer dagegen ist!) Mit Akteneinsicht meinen wir schon wieder das Maß Ihres
Interesses. Es führt Sie zu dem Wissen das Sie interessiert!
„Das kollektive Bewusstsein bezieht sich auf Ihre Gemeinde in der Sie leben, auf das Land
indem Sie wohnen, und selbstverständlich auch auf den gesamten Planeten.“
194
Das kollektive Bewusstsein ist eine Informationszentrale, sie akkumuliert Wissen und stellt
es Jedem zur Verfügung.
Der Vorteil eine erweiterte Verbindung zum kollektiven Wissen herzustellen ist vielen Bür­
gern nur schwer verständlich, oder interessiert sie erst gar nicht. Da Sie dieses Buch in den
Händen halten, sind Sie kein Fußgänger, sondern ein Jogginger. (Jogging, engl. „trotten,
oder trotteln“) Wenn Sie regelmäßig Jogging machen, und lauthals verkünden in diesem
Buch zu lesen, dann kann Sie Niemand als mehr als Trottel betrachten. Zum Vorzeigemo­
dell werden Sie aber erst ab Seite dreihundert! 
Ob Sie diesen Text akzeptieren können ist davon abhängig wie nüchtern Sie schon sind und
wie sehr Sie sich für die Wirklichkeit interessieren.
Schon der Gelehrte Heinrich Faust zweifelt am Erkenntniswert der Wissenschaft, sie war
weit davon entfernt zu erklären, was die Welt im Innersten zusammenhält.
Sollten Sie daran interessiert sein, dann wird dieses Buch Ihnen helfen, dem Innersten nä­
her zu kommen. Wie lange das „Innerste“ Terra Incognita bleibt, ist lediglich eine Frage Ih­
res Interesses.
Ist Ihnen bewusst wie sehr Sie manipuliert, beeinflusst, und dadurch „fehlsichtig“ gewor­
den sind?
Hat Ihr Ego Ihr bisheriges Leben bestimmt, und ist Ihnen bekannt, inwieweit die Ratio, oder
Illusionen Ihr Leben regeln? Wenn Sie Ihren Zugang zum kollektiven Speicher verbessern,
(an mehr interessiert sind!) dann werden Sie manchmal meinen mit der „Möwe Jonathan“
verwandt zu sein. Jonathan hat seine Möwenmentalität überwunden und ist zu einem frei­
en Wesen geworden! Wenn Sie ihm ähnlich sind, dann sind auch Sie auf dem Weg das ma­
terielle Weltbild als unwirklich zu erkennen! Träumen Sie manchmal vom Fliegen, wenn ja,
dann heißt das nicht mehr zu Fuß gehen zu müssen. 
Was meinen Sie, gibt es kein Ihnen zuzuordnendes Ich,
sondern,
dass sich, in Wirklichkeit sich nur verschiedene (geistige) Aspekte mit „Ich“ zu Wort mel­
den?
Sie könnten das Ego aber auch, als ein Ihnen zugehöriges kleines Ich annehmen! Wenn Sie
sich dazu entscheiden, dann wäre es das schon von Enrico Caruso zitierte kleine Ich! (klein
195
im intellektuellen Sinne) Enrico Caruso hatte vor seinen Konzerten schreckliches Lampen­
fieber und kurz vor einem Auftritt schrie er laut hinter der Bühne:
„Kleines Ich, sei ruhig, dass große Ich will durch mich singen!“
Das wiederholte er mehrere Male und stürmte auf die Bühne und war wieder der berühm­
teste Tenor des Jahrhunderts.
Unsere Widersprüchlichkeit wurde durch Identifikation mit den widersprüchlichen Aussa­
gen unserer Kultur zu unserem Naturell.
Unser anerzogener Unglaube und Zweifeln werden daher bei einer Anfrage im Kollektiv
nur zweifelhafte und unglaubliche Antworten auslösen können. Auf jede Frage bietet sich,
für den Fragenden eine zu seinem Mental passende Antwort an. Bei Zweifel behafteten
Fragen werden der Antwort Zweifel untermischt, auf ängstliche Fragen muss es zu angst­
besetzten Erfahrungen kommen.
Werden Sie jedoch „anderen Geistes“, dann hat Ihre Frage etwas Hoffnungsvolles, und das
ist eine gute Voraussetzung, Antworten zu erhalten, die Ihnen solange Hoffnung spenden,
bis Sie erneut zu zweifeln beginnen. Um dieses Schaukelspiel zu reduzieren wäre zu einer
„starken Persönlichkeit“ zu werden ein durchaus gangbarer Weg.
„Verbildlichen“ Sie vier Wochen lang, hundertmal am Tag: Das Sie eine starke Persönlich­
keit, erfolgreich im Beruf und in der Gesellschaft sind.
Diese sehr wirkungsvolle Affirmation sollte aber nicht aus Schall und Rauch bestehen, son­
dern gefühlsbetont, mit der Vorstellung eine besondere Persönlichkeit zu sein, in Ihr mor­
phisches Feld (alter Name Unterbewusstsein) aufgenommen werden.
„Ihr Schicksal hängt davon ab, dass Sie oft genug fühlen, verbildlichen und sagen, dass es
Ihnen gut geht“!
„Von wessen Geist Ihre Fragen sind, entscheidet von wessen Geist die Antwort kommt.“
„Von wessen Geist Sie sind, entscheidet von wessen Geist Ihr leben geführt wird.“
196
Vergleichen wir das Kollektive Bewusstsein mit dem Internet, in beiden tummeln sich viele
höchst unterschiedliche Meinungen.
Im Internet finden Sie zu jedem Thema viele konforme, aber sich auch wiedersprechende
Meinungen, genau so ist es im kollektiven Bewusstsein (morphisches Feld) auch hier gibt
es höchst unterschiedliche Meinungen zu jedem Sachverhalt! Das Internet beruht auf ei­
nem elektronischen Speicher, dass Kollektive Bewusstsein ist ein virtueller Sprecher, an­
sonsten besteht prinzipiell kein Unterschied. Da unsere Lebensqualität von Entscheidungen
abhängt, sollten wir uns nicht von der Meinung Anderer zu sehr beeinflussen lasen son­
dern danach streben autonom zu sein und eine eigene Meinung haben.
Vom Internet, oder dem kollektiven Bewusstsein etwas runterladen reicht nicht und kann
sogar falsch sein. Erst wenn wir selber wissen (meinen=Meinung!) was richtig ist sollten
wir in ihrem Sinne handeln. Eine wohlgeratene Portion Unterscheidungsvermögen (Ein­
sicht) sollte schon zur Verfügung stehen. Das bestmögliche Intelligenzpotenzial erreichen
wir indem wir uns im vernetzten Denken üben (Zusammenhänge erkennen). Hier liegt auch
der Grund warum,
„Querdenker, mehr beachtet werden als Langweiler und Jasager!“
Für jede Thematik befinden sich also in der kollektiven Bibliothek vielschichtige Antworten.
Sie haben nur die Aufgabe zu klären wessen Geist eine Antwort entsprungen ist und ob sie
für Sie bedeutsam ist? Was ich hier beschreibe, sind Hinweise aus dem kollektiven Spei­
cher, sie müssen aber nicht für Sie entscheidend sein! Hinterlegte Meinungen entsprechen
lediglich einer subjektiven Erkenntnis. Sie aber bitten wir, sich im Kollektiv einzuloggen um
nachzufragen, ob es zu Ihnen passt was wir sagen. Fortschritt gibt es nur, wenn Sie von Ih­
rem Recht Gebrauch machen, fortzuschreiten und Anderes anders zu sehen. Schließlich
sind Sie anders als Andere! Was sagt Ihre innere Stimme dazu?
Weltbekannte Wissenschaftler sind nicht intelligenter, sie haben nur durch ihr Interesse,
ein besser vernetztes Gehirn.
Und das auch nur weil sie kontinuierlich nach Lösungen ausschauhalten. Sie sind dadurch
themenspezifisch bewusster und logischerweise informierter weil ihr Gehirn viele Hirnre­
gionen zielgerichtet ausgerichtet hat!
Sie selber sagten oft, dass ihnen zur rechten Zeit was Rechtes eingefallen ist. Genau das gilt
für uns alle. Wer Neugierig (Interessiert) genug ist, dem wird auch immer genug einfallen.
197
Genau hier scheiden sich die Geister, „Schlafmützen“ wollen schlafen, Wissenschafende
wollen wissen!
Gedankenübertragung?
Da Gedanken multidimensionaler Natur sind, wird es kaum möglich sein bis ein elektroni­
sches Gerät
sie empfangen und in verständliche Symbole umsetzen kann. Für das Gehirn, ist es die ihm
zugeteilte Aufgabe, unsere Technik vermag da wohl kaum mitzuhalten!
Wir hängen von funktionierender Technik ab, und genau das bedroht unsere Eigenständig­
keit und unsere Welt. Glauben Sie, dass die Gefahr eines technischen Holocaust uns das
fürchten lehren wird? In Singapur wurden die ersten fünfzig Meter hohen Plastik Bäume in
einem Park errichtet!
Hatten Sie auch schon das Gefühl, dass Sie jemand beobachtet und als Sie sich umdrehten,
um sich zu vergewissern, dann tatsächlich eine Person wahrnahmen, die zu Ihnen herüber­
schaute?
Unterschwellig fühlen/wissen wir, wenn jemand an uns denkt bzw. uns während eines
langsamen Überholvorgangs im Auto (oder an einer Ampel) ansieht. Es kommt immer wie­
der vor, dass ein/e andere/r Fahrer/in zu Ihnen herüberblickt, wenn Sie diese/n bereits zu­
vor kurz angesehen haben. Durch hinschauen wird Energie fokussiert, sie wird unter­
schwellig wahrgenommen und beantwortet, indem miteinander Kontakt aufgenommen
wird.
„Fokussierte Energie energetisiert das Fokussierte.“
„Sobald Sie Ihr Bewusstsein auf ein Ziel fokussieren, akkumulieren Sie damit Energie und
sie hat dadurch die Möglichkeit in Form, Funktion und Erleben in Erscheinung zu treten“
Sicher ist Ihnen oftmals aufgefallen, wenn Jemand gähnt, dass auch Sie gähnen müssen!
Gähnen ist ein Signal und überträgt sich in einem größeren Radius auf andere Menschen
(Spiegelneuronen) und auch Ihnen nahe stehende Tiere. Es ist ein empathisches Signal und
bedeutet, „Ich bin da und harmlos“ worauf der Andere mit derselben Botschaft antwortet!
198
Bei einer Begegnung erfassen wir in weniger als einer Sekunde die vorherrschende Persön­
lichkeitsstruktur eines anderen Menschen.
Über die oft benannte Verknüpfung können wir z.B. spüren, wenn Jemand an uns denkt.
Da aber unsere Ratio gern das Sagen hat, bleibt die Kontaktaufnahme meist im Unbewuss­
ten hängen. Erst wenn uns gesagt wird, an uns gedacht zu haben, erinnern und wundern
wir uns.
Die Lichtgeschwindigkeit war bisher ein wissenschaftlicher Fakt.
Da sich aber jetzt zeigt, dass sie dennoch nicht immer das Maximum ist, dann war sie keine
Wissenschaft, sondern eine Vermutungsschaft. Das Anfangsstadium des Urknalls hielt sich
auch nicht an Einstein’sche Vorgaben, und selbst Neutrinos haben nicht mitgemacht, ohne
die vermeintlichen Physikalischen Gesetzte zu achten, haben sie die Lichtgeschwindigkeit
überschritten!
Warum Neutrinos schneller sind und auch der Urknall sich nicht an geglaubte Regeln hielt,
bleibt weiterhin ein Mirakulum das zurzeit weder mit der Relativitätstheorie, noch mit der
Quantenphilosophie schlüssig begründet werden kann. Vieleicht war ja das Universum
während der ersten Nanosekunden noch Raum und Zeitlos und konnte daher schneller als
erlaubt beginnen.
Ein Bravo den Wissen-Schaffenden vom Cern und in Gran Sasso, die ahnten, dass die or ­
thodoxe Physik schon wieder einmal prolongiert werden muss und haben sich daher ent­
schlossen, „Fakten“ zu den Akten zu legen, stattdessen sind sie dabei „Sowohl als auch“ in
ihr Denken aufzunehmen. Beides ist nicht länger die Ausnahme, weil nichts ausnahmslos
gültig ist, kann es auch kein Fakt sein! Dass sich das Universum nicht auf eins festlegen will
sondern alles Mögliche für besser hält könnte durchaus zum Standardprogramm avancie­
ren. Wir haben oftmals das Problem Unaussprechliches auszusprechen, die Quanten­
physiker sind uns voraus, sie üben sich bereits Undenkbares zu denken. Wer sagte noch,
dass alles Mögliche auch möglich ist?
Messbar ist multidimensionale Energie noch nicht, aber es ist aus der Sicht der Psychoso­
matik bekannt,
dass ein belastetes Mental die Tendenz hat, sich im Körperlichen, durch Unwohlsein und
oder Krankheit bemerkbar zu machen. Das wiederum bedeutet, wenn wir auf Unwohlsein
nicht reagieren, dann wird der Körper beauftragt (Schmerz) zu signalisieren, dass wir uns
nicht genug um unser Befinden kümmern.
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Nach der hier favorisierten Thematik, ist es aber nicht unsere Tendenz sich mit belastetes
Gedankenpotenzial zu beschäftigen, sondern das wir von zu viel krankmachenden Vorstel­
lungen im kollektiven Unbewussten umgeben sind.
Es ist demnach das im Kollektiv enthaltene massive „infektiöse“ Gedankenpotenzial das
uns beeinflusst. Es sieht nach einer Freikarte aus, dass wir persönlich nicht voll für unser
Befinden verantwortlich sind, sondern als Gemeinschaft Täter und Opfer sind!
Als ich Mutter Theresia in Kalkutta besuchte erlebte ich jedoch, dass sie nicht von der sie
umgebenden Armut beeinflusst wurde, sie schuf im größten Salm der Welt eine Insel des
Friedens und der Harmonie. Wer sich seiner Stärke bewusst ist, der führt sein Leben in ei ­
gener Regie, wer sich seiner selbst nicht sicher ist, der wird zum Opfer des kollektiven To­
huwabohu.
Unsere Verantwortlichkeit aber bleibt bestehen, ob es unsere Gedanken sind,
oder uns aus dem Kollektiv Informationen über Krankheit aufgedrängt werden, dass bleibt
sich letztlich gleich. Wir dürfen entscheiden wie umfassend wir uns über Krankheiten infor­
mieren, oder eher an Gesundheit interessiert sind! Beides hat die entsprechenden Konse­
quenzen.
„Sage mir was dich umgibt und ich sage dir was aus dir werden wird“.
Als Zwischenlösung bietet sich die Geisteshaltung an,
„Zu tun als haben Sie empfangen, damit Ihnen gegeben wird“
Solange Erkenntnisse der Kosmologie auf unserer begrenzten Sicht und der Beobachtun­
gen eines vierdimensionalen Universums beruhen,
solange stufen wir uns damit selber auf den Level von Vermutungsschaftler runter. Unsere
Welt zu beschreiben ist erst möglich, wenn wir bis elf zählen lernen.
Unsere Meinung begrenzt zu sein bezeichnet eine imaginäre Grenze, erkennen wir sie je­
doch als falschen Glaubenssatz, dann öffnet sich das Tor zur Grenzenlosigkeit.
An Erfolg zu denken hat Erfolg im Gefolge, oder wie Sie magisch anziehen was Sie sich
wünschen.
Machen Sie sich keine Sorgen um ein gutes Leben, beschäftigen Sie sich damit, wie sich ein
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gutes leben anfühlt und überzeugen Sie sich durch Affirmationen davon, dass Sie Gutes
verdienen. Sollte Ihnen das als zu einfach erscheinen, dann steht dem entgegen, dass Rei­
che von einem guten Leben überzeugt sind und Arme vom Gegenteil!
Fromme Menschen glauben/hoffen, dass Gott darauf wartet Ihre Wünsche zu erfüllen. Lei­
der stimmt das nicht, ein anonymer Armenpfleger existiert nicht. Sie selber können aber
durch Konzentration unkonditionierter Energie Form (Kondition) verleihen! Genau in diese
Richtung wird unsere Entwicklung als Menschheit gehen. Wir werden lernen unsere Schöp­
ferkraft bewusst einzusetzen, und dadurch wird sich vieles in eine positive Richtung wen­
den. Es wird weniger ins Unreine gedacht dafür aber mehr an das was unsere Mutter Erde
und uns, wohl sein lässt. Als Menschheit haben wir noch einen langen Weg vor uns, wie
lang er aber sein wird, ist uns auferlegt.
Wenn Sie fühlen das Sie empfangen haben,
dann beginnt Ihre Schöpferkraft Energie in den gewünschten Aggregatzustand zu transmu­
tiert (verwandeln) und dadurch Erwünschtes für Sie wirklich wird. Die Inhalte von Gedan­
ken haben die Tendenz auf dem Bildschirm (in unserer Welt) erlebbar zu werden. Alles ist
geistiger Natur (Information) und so kann Bewusstsein aus Formlosen, Förmliches werden
lassen.
Wird durch die Quantentheorie verstehbar wie unsere Schöpferkraft, unsere Wirklichkeit
kreiert?
Das wir die kleinsten erkennbaren Teilchen, bereits durch beobachten beeinflussen, lässt
genau das vermuten.
Die Schnittstelle des Geistes ist der Quantenraum indem das Maß Ihres Glaubens mitent­
scheidet, ob, oder in welchem Umfang Ihre Schöpferkraft Sie zu Ihrem Ziel führt.
Ihr Glaube, verbunden mit dem Maß Ihrer Emotionalität, ist der entscheidende Faktor, ob
Ihre Wünsche wirklich werden, oder nicht!
„Freudige Erwartung ohne Glauben führt zu einer Nullrunde. Glauben ohne Freudige Er­
wartung auch.“
Da Sie täglich fast fünfzigtausend Gedanken umgeben, führt das oft zu einem ablenkenden
Wirrwarr. Wenn Sie aber geistig diszipliniert sind, und Sie ihnen eine Richtung geben, dann
richten sie sich wie ein Laserstrahl, auf Ihre Vorstellungen aus.
201
Um Ihre Wünsche zu erfüllen, ist die erste Voraussetzung,
herauszufiltern, was Sie sich wirklich wünschen. Der zweite Schritt ist gute Gefühle mit Ih­
ren Wünschen zu verbinden. Machen Sie es sich bewusst, dass
„Gleiches, Gleiches anzieht“.
Für die Verwirklichung Ihres Wunsches sollte klar sein, dass sich im Außen nur zeigen kann,
was Sie (im Inneren) bereits (er) leben. (Tun Sie als haben Sie empfangen!)
Überprüfen Sie ob Sie an Wohlstand denken, oder Mangeldenken noch mit von der Partie
ist, wenn ja, dann ist es Zeit,
„Anderen Geistes zu werden“. (Umzudenken!)
Angst vor Mangel wird meistens von starken Emotionen begleitet.
Das kann so weit gehen dass es lebensbedrohlich wird. Pleiten, Pech und Pannen werden
schnell virulent, wenn sie durch ängstliche Gefühle energetisiert sind. Positive, genauso
aber auch negative Gefühle transportieren immer Energie und sie kann schnell zum domi­
nierenden Einfluss werden. Vorsicht, ungefilterte Gedanken kommen nachts, ohne anzu­
klopfen als Alpträume durchs Hintertürchen. Was Sie tagsüber nicht harmonisieren, dass
kommt nachts zu besuch.
Ängstlichkeit beruht oftmals auf einem von unseren Bezugspersonen übernommenen/an­
erzogenen Mental. Wer kein Geld hat, neigt dazu sich Sorgen zu machen. Anstatt mit
„wohlhabenden“ Gedanken einen Gegenpol zu schaffen sind viele damit beschäftigt ängst­
lich und damit Leidenschaftlich zu sein.
Wer zu oft an etwas denkt, was er nicht will, der vermehrt damit, was er nicht will! Sie kön­
nen nichts wegdenken, weil denken immer ein schöpferischer Akt ist.
„Halten Sie sich nicht zu sehr an Geld, es ist nicht so wichtig meinte Arnold Schwarzeneg­
ger, ihn ist egal, ob er 70 oder 50 Millionen Dollar besitzt“.
„Positives Denken bedeutet in diesem Zusammenhang, wenn Ihnen das Wasser bis zum
Halse steht, dann wäre es wichtig den Kopf nicht hängen zu lassen“!
------------------------„Der Wunsch nach Wohlstand, kann, wenn dabei zugleich an Pleiten, Pech und Pannen ge­
202
dacht wird, kaum wirklich werden.“
----------------------„Gedanken an Mangel torpedieren Ihre Gedanken an Wohlstand! Gedanken an Reichtum
wollen Sie reich machen. Probieren Sie es aus und teilen Sie es uns mit wie es Ihnen geht!“
George Bernard Shaw sagt:
„Der vernünftige Mensch passt sich der Welt an. Der unvernünftige besteht darauf, dass
sich die Welt nach ihm zu richten hat. Da unvernünftige Menschen aber das Sagen haben,
hängt jeder Fortschritt von unvernünftigen Menschen ab.“
„Sie kreieren Ihr Schicksal durch Ihre „seelische Großwetterlage“!
Wenn Sie Mangeldenken, dann steht Mangel nichts im Wege. Wenn Sie „Wohlhaben“ be­
vorzugen, dann sollten Sie daran denken, dass genau das bereits mehreren Milliarden Mit­
menschen gelungen ist. Formen Sie Ihr Schicksal, außer Ihnen selber steht dem nichts im
Wege.
„Trotz allem geht es aber vielen so, dass sie am Ende des Geldes immer noch zu viel Monat
übrig haben.“
Für die Werkstatt des Geistes ist es gleichbedeutend ob Sie sich zunächst nur vorstellen
was Sie möchten,
oder es bereits besitzen. Was Sie sich vorstellen, glauben und fühlen, ist ein Auftrag das
Gewünschte zu verwirklichen.
„Gleiches zieht Gleiches an“
Sollte aber noch etwas Sand im Getriebe sein, dann wäre es gut einen neuen Filter einzu­
setzen, oder an den nächsten Sperrmülltermin zu denken. Die Entsorgung negativer Glau­
benssätze ist erfahrungsgemäß die Voraussetzung für Erfolg. Wenn also Gutes, Gutes an­
zieht, dann steht einem Garten Eden nichts mehr im Wege.
Ihre bisherige Einstellung hat Sie zu dem werden lassen, wie es der Art Ihrer Gedanken ent­
spricht. Dies wiederum lässt Sie aber auch erkennen, dass Sie ab Morgen werden können
203
was Sie ab jetzt zu denken beginnen. Was war das noch mal?
Drei Affirmationen die Dr. Murphy mir gab
„Ich bin erfolgreich im Beruf und in der Gesellschaft“
-------------------------„Ich bin eine starke Persönlichkeit“
------------------------„Ich bin etwas Besonderes“
Sie haben mein Leben verändert, möchten Sie das auch?
„Wer nicht kann, was er will, muss wollen, was er kann. Wollen, was er nicht kann, sollte er
nicht wollen.“
Gemeinschaftsleistung von Leonardo da Vinci und mir.
Der Weltuntergang z.B. wurde so oft befürchtet, dass er allein auf Grund der ständigen
Wiederholung, für Viele glaubhaft werden musste.
(Wiederholungen führen zur Verstärkung des Glaubens! Affirmationen wirken durch Wie­
derholungen)
Kinofilme mit Weltuntergangszenarien haben einen so großen Zulauf weil ängstliche Per­
sonen sich am liebsten dort versammeln, wo ihre Angst gefüttert wird. Besonders in sek­
tiererischen Gruppierungen wird von deren geistigen Führern, der immer aufs Neue propa­
gierte Weltuntergang aus dem „kollektiven Bewusstsein“ entnommen und in Unkenntnis
des Zustandekommens, werden dann wieder alle Möbel zum Flohmarkt gekarrt und der
Weltuntergang lobpreisend erwartet.
„Je blöder der Blödsinn, desto größer das Interesse!“
Solche Voraussagen, auch wenn sie uns oft begegnen, sind aber deswegen keineswegs si­
cher,
meist treiben sie, nur in den Köpfen von Egomanen ihr Unwesen. Die Schöpferkraft einer
204
begrenzten Gruppe reicht alleine nicht aus einen Weltuntergang anzuzetteln! Selbsterfül­
lende Prophezeiungen vollziehen sich in der Regel nur im individuellen Bereich, und nicht
in Bezug auf den Lauf der Gestirne.
Die lang prophezeite Krankheit wird wirklich, der befürchtete Weltuntergang, solange kein
roter Knopf in der Nähe ist, aber nicht.
Auch der Klimawandel wird durch Gedankenkraft nicht zu stoppen sein, erst wenn wir geis­
tig eingreifen, und Taten folgen lassen, wird ihm Einhalt geboten. Gedanken an große Vor­
kommnisse brauchen lange Zeit zur Akkumulation um auf dem Bildschirm des Raumes
sichtbar zu werden.
An Gutes (positives Denken) zu glauben ist gut. Religiöse Personen sind eindeutig glückli­
cher als Rationalisten.
Sie sind gesünder und leben länger weil sie glauben können das es eine höhere Autorität
gibt die ihnen zur Seite steht! Wer wöchentlich mehrmals in die Kirche geht, kann mit ei­
nem acht Jahre längerem Leben rechnen! Zu glauben, dass Sie unter dem Schutz einer hö­
heren Administration stehen, sichert Sie gegen viele negative Vorkommnisse ab. Gläubige
Menschen hoffen und denken das eintrifft was sie glauben und laut geistiger Gesetze wird
ihnen nach ihrem Glauben geschehen. Sie behaupten dann zwar, dass ihnen Gott geholfen
hat, aber es war kein Gott sondern Ihr Glauben der sich verwirklichte.
Es ist vollkommen gleichgültig an was Sie glauben, wichtig ist, dass Sie glauben, dass Ihnen
Hilfe zuteilwird. Nicht ein Medikament, ein bekannter Heiler, der Segen eines Papstes hilft
Ihnen, sondern ausschließlich Ihr Glaube ist es der Berge verschiebt und Tumore auflöst!
Selbst wenn Sie an Zufälle glauben und Ihr Wunsch in Erfüllung geht, dann wird es nicht ein
Zufall sein der ihn erfüllt hat, sondern Ihr Glaube!
Glauben Sie das?
Der Schweizer, Arzt und Psychotherapeut Dr. Carl Gustav Jung sagte:
"Keiner meiner Patienten, der seine religiöse Lebenshaltung nicht wiedererlangte, wurde
wirklich geheilt."
Wir erweitern diese Aussage indem wir hinzufügen, nur wer (an Heilung) glauben kann,
kann Heilung erfahren. Es existiert nichts außer Ihrem Glauben, was Ihnen helfen kann.
205
Sagen Sie das Ihrem Pfarrer nicht, er wird es kaum glauben.
Wenn es in der Bibel heißt, dass kein Stein auf dem anderen bleibt, dann ist damit keines­
falls eine globale Katastrophe gemeint sondern,
dass Wandel fortschreitende Evolution bedeutet und das alles nur sein Aussehen verän­
dert. Die Schöpfung, ist nicht statisch, sondern im ewigen Wandel begriffen. Verlassen Sie
sich also nicht darauf, dass ein Ort nach dreißig Jahren noch so aussieht wie er Ihnen in Er ­
innerung ist. Auch Sie werden erleben, dass man Sie dort kaum wieder erkennt! Sie sind
nicht mehr der, der Sie einmal waren. Sie hatten Zeit sich zu entwickeln.
Außerhalb von Aufenthaltsräumen mit gepolsterten Wänden sind wenige der Ansicht,
dass die Erde eine Scheibe sei. Das Gedankenspiel von einem Computer generierten Uni­
versums dagegen kann von Personen weitergedacht werden die ein bisschen verrückt sind
aber auch eine breitbandige Flatrate nach Oben haben (Intuition). Jeder darf seine eigene
Weltanschauung haben, es ist auch Jedem erlaubt, über den Ursprung und den Sinn von
Philosophien und Religionen zu denken was immer er will und schlimmer noch, es ist uns
allen gestattet, uns über den Sinn der eigenen Existenz höchst eigenwillige Gedanken zu
machen. Dürfen, dürfen wir, nur mit dem Können hapert es noch ein bisschen.
„Mögen dürfte ich schon, aber lassen haben sie mich nicht gewollt.“
Vor einigen Jahrzehnten waren etliche technische Spekulationen noch Fiktionen, heute
sind viele von ihnen alltäglich geworden.
Auch unsere Freiheit ist, zu sein wie es uns beliebt, vorausgesetzt natürlich, dass wir mit
dem Grundprogramm (geistige Gesetze) einigermaßen konform gehen und unseren Schöp­
fergeist zielgerichtet einsetzen lernen.
Wer lange genug fragt, wer und warum alles so ist wie es ist, wird eines Tages zu dem
Schluss kommen, dass unermüdliches Fragen, zum Erwachen des Kosmos beiträgt. Sich sei­
ner selber bewusst zu sein, ist gleichbedeutend, sich über die eigene Position im Univer­
sum klar zu werden.
Gehen wir in Gedanken in die Zukunft und verbinden damit die Hoffnung,
dann bewusstere Wesen zu sein. Gehen wir weiterhin von der Ansicht aus, dass der Über­
gang vom Neandertaler zum Homo Sapiens nur ein erster Schritt auf dem Wege der
206
Menschwerdung war und das in Zukunft, aus den Homo Sapiens, ganz sicher ein trancehu­
manes Wesen wird. Die These, ob und wie es dann weiter geht, ist laut Quantenphysik
nicht offen, aber auch nicht Vorbestimmt. Wir werden dann mehr wissen, von uns, dem
Sinn des Ganzen und ob ein Drehbuch dazu geschrieben wurde! Wir wissen aber jetzt
schon, dass jenseits unseres Wissens noch Bedeutenderes auf uns wartet als, an was wir
jetzt schon glauben.
Wir sind alle interessiert unsere Scheuklappen herunterzufahren, und das ist ja auch be­
reits im vollen Gange.
Was aber das Maß unseres Intellekts betrifft, da sind wir alle der Meinung, genug davon zu
haben. Das zu glauben, fällt uns allen leicht und ist auch eine gute Entscheidung. (Ich hoffe
bei Ihnen, gelegentlich eine Anleihe zu erhalten, als Dank schlage ich Sie dann zum Klonen
vor)
Wir alle sind, so wie wir aussehen Scheinwahrheiten, und die logische Konsequenz davon
ist,
dass wir geistige Entitäten sind, also, dass, dass geistige Prinzip durch uns dabei ist in Er­
scheinung zu treten (Entität ist ein Sammelbegriff für alles Seiende.) Die wahre Natur von
allem entspricht einem konditionierten, virtuellen, multidimensionalen Kraftfeld und damit
sind auch wir gemeint.
Sie empfinden sich im Grunde Ihres Wesens als substantiell und aus weltlicher Sichtweise
sind Sie das ja auch.
Aus spiritueller Sicht sind Sie aber ein geistiges Wesen, dass eine körperliche Erfahrung
machen möchte. Sie haben auch keine Seele, Sie sind ein universeller und ein individueller
Aspekt der Weltenseele und das ist sehr viel mehr.
Althergebrachte Meinungen haben Ihnen vermittelt, dass Sie eine Seele haben, richtig aber
ist, dass Sie keine Seele mit zwei Beinen, sondern Mensch gewordene Weltenseele sind.
(Mensch gewordener Gott sind!)
Der menschliche Körper ist ein vom Schöpfer geschaffenes Geschöpf, es hat seine Quelle,
dort wo Alpha und Omega seinen Anfang und sein Ende hat.
Wenn der Schöpfer, indem ER sich ein materielles Gewand umlegte, sichtbar wurde,
dann werden Sie wohl auch die gleichen Eigenschaften wie ER zu Markte tragen, also ein
207
sehr mächtiger Geist sein! Und das genau ist die Aussage fast aller Weisheitslehren. Sicher
ist es schwer zu verstehen, dass ER und Sie identisch sind. ER und Sie sind beide Beides, Sie
individuell und universell, ER universell und durch Sie auch individuell! ER ist das Ganze, Sie
ein Aspekt des Ganzen. Er wohnt überall, Sie aber sind für ein paar Jahre in einem zweibei­
nigen, mit Wasser gefüllten Beutel untergebracht.
Wenn es immer wieder heißt, dass ER Sie nach seinem Ebenbild schuf,
dann bezieht sich das natürlich nur auf Ihre geistige Präsenz. Sie sind in dieser Welt die kör­
perliche Seite eines geistigen Wesens und das bedeutet, Sie sind ein Geist, der sich Verkör­
pert hat, um nicht nur rumzufliegen, sondern um auch Geländegängig zu sein!
Wenn reiner Geist unser Naturell ist, wir aber meinen körperliche Wesen zu sein,
dann ist es verständlich das wir nicht glauben können mit IHM verwandt zu sein.
Oder netter gesagt, dass wir uns von IHM getrennt haben und daher meinen körperliche
Wesen zu sein. Wir wären dann nur eine sichtbare Materialisation des Glaubens an die
Trennung. Glauben Sie, dass mit unserer Körperlichkeit die Trennung von Gott bewiesen
ist? Durch diese Meinung entstand eine Halbierung unseres Geistes. Woanders heißt es,
dass wir ein gespaltener, und/oder ein fehlgeleiteter Geist sind. Die eine Hälfte besteht aus
Ego, ist also dem weltlichen zuzuordnen, und die andere Hälfte wohnt weiterhin in gehei­
ligten Gefilden.
Der Begriff Weltenseele kann mit dem Begriff der formgebenden morphischen Felder und
dem Kosmischen Bewusstsein gleichgesetzt werden.
Morphische Felder gehören zu den ersten Maßnahmen (der Weltenseele) des Schöpfers.
„Die Weltenseele spricht in vielen Sprachen, sie zu verstehen ist manchmal etwas Mühe­
voll. Sie spricht von Hoffnung, von Vertrauen von Kraft und Leidenschaft. Sie spricht die
Sprache des Herzens“.
Wenn die Rede davon ist, dass wir alle gleich sind, dann sind damit natürlich nur die geisti­
gen Grundkostanten gemeint.
Das Körperliche ist ein Spiel der Möglichkeiten und hilft Ihnen eine größere Auswahl bei
der (immerwährenden) Suche nach passenden Reproduktionsorganen zu suchen. Der Kör­
per ist sichtbar gewordener Geist, und da alles Geist ist, sind Sie die Weltenseele (Gott,
208
Schöpfer) und zugleich auch eine ihrer Manifestationen. Als Körper erkunden Sie die Welt,
als Seele brauchen Sie das nicht weil Sie dimensionslos sind.
Also sind Sie hier und zugleich auch überall, erzählen Sie das besser nicht Ihrem Psychiater!
Der sperrt uns beide sonst in einen Raum ohne Türklinken ein. Ich spreche aus eigener Er­
fahrung, nur das ich damals schon so verrückt war, mit richterlicher Verfügung Einlass in
die Psychiatrie zu fordern. 
Probieren Sie das mal aus, als Gast in eine psychiatrische Anstalt aufgenommen zu werden,
und noch dafür bezahlt zu werden. Was meinen Sie, war ich im Hochsicherheitstrakt als Pa­
tient, oder als Therapeut eingelocht?
Auch im Chaos steckt ein System, und es ist kein wildes Konglomerat, sondern nur ein uns
überforderndes Durcheinander.
Die Chaosforschung zeigt uns, dass wir zwar etwas Augenscheinliches dennoch nicht
durchschauen können, und um einigermaßen intelligent zu erscheinen, nennen wir es des­
halb chaotische Regelwidrigkeit.
Wir wissen oft zu wenig über die Anfangsbedingungen eines Geschehens und können da­
her auch nicht wissen welchen Vorgaben es folgt und wie das Endergebnis sein wird. Wüss­
ten wir mehr, dann wüssten wir mehr was uns dereinst begegnen wird. Da es aber mit
dem Wissen um das Wirkliche so eine Sache ist, flüchten wir in die Behauptung (Vermu­
tung, Hypothese, Theorie) das zwischen dem Chaos und uns eine Milchglasscheibe ange­
bracht wurde.
„Die Aussage, dass die ganze Schöpfung im Chaos beginnt, im Chaos fortschreitet und im
Chaos endet, ist richtig“.
Hesiod wusste bereits vor 2700 Jahren, dass Chaos, chaotisch ist! Um aber in die griechi­
sche Geschichte einzugehen, war er klug genug uns die Entschlüsselung zu überlassen.
Übersetzung: „Die Schöpfung ist zu komplex um für uns verständlich zu sein, sie verbleibt
in der Komplexität und sie endet in der Komplexität. Wir werden es sein müssen, die kom­
plexer denken lernen müssen.
Ein Quantenphysiker erklärt dass viele Parameter der Quantenphysik eindeutig aufzeigen,
dass Teleportation (Beamen) nie verwirklicht werden kann. Was er zu sagen vergaß war,
209
dass seine Aussage an den Stand unseres heutigen Wissens gebunden ist. Von Woche zu
Woche, von Jahr zu Jahr, erweitert sich unsere „Einsicht“ in fremd erscheinende Zusam­
menhänge und macht, schneller als vermutet und macht heute Unbekanntes bekannt.
Indem wir lernen die Grenzen unseres Denkens nicht länger anzuerkennen
uns also weniger „beschränkt“ verhalten, werden wir zwar weiterhin noch oft Mutmaßen,
aber das Interesse über den Sinn des Ganzen werden wir nicht mehr aus den Augen verlie­
ren.
Wir werden den Begriff Chaos nicht mehr allzu oft strapazieren weil unser expandierendes
Bewusstsein uns zunehmende „Einsicht“ verschafft und wir verstehen, dass, dass angeblich
regelwidrige Geschehen, in Wirklichkeit ein sinnvoller Vorgang ist. Chaos entzieht sich bis­
her nur durch seine Komplexität unserem Einfühlungsvermögen (Verständnis).
Lassen wir zunächst offen inwiefern wir selber denken, oder ob wir gedacht werden.
Was halten Sie von der Meinung, dass wir an einem „Fundus“ angedockt sind in dem Wis­
sen zur freien Auswahl feilgeboten wird. Außer Zweifel ist, dass im Gehirn Informationen
verarbeitet werden. Zu erkennen aber, ob und das es denkt etc. wird noch lange auf dem
Wunschzettel stehen. Seine vielfältigen Aktivitäten sind eindeutig durch die MRT erkenn­
bar. Es zeigt uns aber nur eine Welt hinter einer Papierwand die wir auch nicht durch ein
MRT verstehen können. Was im Hirn vorgeht ist noch allzu vielen Mutmaßungen unter­
worfen, wir sind noch damit beschäftigt zu Meinen.
Wir wissen nicht wirklich was in unserem Kopf geschieht, es ist eine Umsetzung einer wirk­
lichen Welt, in eine für uns Verstehbare. Was wir aber daraus interpretieren ist nur eine
von vielen Thesen.
Ihr folgen viele andere, die aber auch nicht die Wirklichkeit beschreiben können. Wir wis­
sen, was wir sehen ist nicht das, was wir sehen. Noch vor wenigen Jahrzehnten konnte
eine digital übermittelte Botschaft nicht in verstehbare Zeichen umgewandelt werden und
ähnlich verhält es sich mit der Übermittlung äußerer Bilder vom Auge zum Gehirn. Ein
mehr Freigeistigkeit, und zu ahnen was wirklich ist, wird uns befleißigen das kollektive
Speichermodul intensiver zu nutzen.
Ich habe für Sie am Ende des Buches 400 Aphorismen aufgeschrieben, die Ihr Leben berei ­
chern werden. Nutzen Sie sie als positive Affirmationen für Ihr tägliches Leben!
210
211
22. Kapitel: Vom Ursprung des Seins.
Wer hat den Beginn von Allem zu verantworten? Hat uns Wer gemacht, oder sind wir zu­
fällig im Umlauf? Ist unser Weg vorbestimmt, oder wurde er uns überlassen? Die Evolution
will nichts von uns, sie ist keine „GPS“, sondern gibt uns die Freiheit unseren Weg selber zu
finden.
Noch haben wir zu all dem keine befriedigenden Antworten. Der Grund ist, dass keine Vor­
gabe existiert! Wie währe es, können Sie sich zum Thema eine Antwort einfallen lassen?
Die klassische Wissenschaft ist davon überzeugt, dass Denken (Gedanken) ausschließlich
auf Aktivitäten des Gehirns beruht.
Bei Querdenkern im gleichen Fach ist aber im Gespräch, dass vielleicht doch nicht alles
home-produced ist, sondern, dass Gedanken der kosmischen Intelligenz entstammen um
dann fälschlicherweise unser Eigen genannt zu werden! Hirnorganische Aktivitäten zu loka­
lisieren bedeutet keineswegs zu wissen was dort tatsächlich vorgeht. Es sagt nur, dass et­
was bearbeitet, klargestellt oder entschlüsselt wird.
Ob das Gehirn einen eigenen Festplattenspeicher hat, oder ein kollektiver Speicher exis­
tiert, darüber wird noch solange zu reden ein. Persönlich halte es für wahrscheinlich, dass
es mit fortgeschrittener Sensitivität durchaus wahrscheinlich ist, dass wir kollektive Wesen
sind! Wenn Gedanken dem Kollektiv entstammen, und unser Hirn zum großen Teil ein Sen­
deempfänger ist, dann stimmt es, dass wir Zulieferer und zugleich auch Partizipierende mit
bilateralen Handelsbeziehungen sind.
Für Gedanken besteht ein erster Schritt, mittels Schall, Schrift oder Tun, der Welt eine Bot­
schaft zu übermitteln, und/oder etwas zu Vergegenständlichen.
Gedanken können auf ihrem Weg zur Sprachausgabe vom Ego leicht beeinflusst werden
und wir sagen nicht immer, was wir ursprünglich sagen wollten.
Wie oft wäre es besser gewesen man hätte die „Fettnäpfchen“, bevor Sie kamen zur Seite
gestellt?
War es Sigmund Freud (Freud’scher Versprecher) der Sie verführte, oder wer in Ihnen war
es, das Sie sich versprachen um ehrlich zu sein?
Die Leichtigkeit des Seins.
212
Was ist Ihre Meinung, viele drehen sich noch im Kreise und wie viele haben sich entschie­
den aufzuwachen und die Leichtigkeit des Seins für sich in Anspruch zu nehmen?
Systematisches Lernen kann anstrengend sein und bringt uns meist nur mühsam weiter.
Jede gepflegte Onlineverbindung aber führt zu einer Vielzahl von Einfällen und hilft, dass
kollektive Wissen in dem Ausmaß zu adaptieren, indem Sie sich dafür interessieren!
Noch leichter wird es, wenn Sie das erwünschte Wissen, bereits bevor es ausgeliefert wur­
de, ihm in Ihrem Herzen einen Platz einräumen. Alles was Ihnen Freude macht, ist Ihnen im
Umfang Ihrer Freude nahe!
Freuen Sie sich grundsätzlich über jegliche Form von Wissen, auch auf das, was Ihnen heu­
te noch nicht zugänglich ist und:
„Tun Sie als haben Sie empfangen und Ihnen wird gegeben werden“! (Bibel)
„Was heute nicht verwertbar ist, ist vielleicht morgen das einzig Richtige“.
Ein Joker macht sich manchmal selbständig und ist mit von der Partie, indem wir mit einem
Versprecher Geheimnisse verraten und wichtiger noch,
auf uns aufmerksam machten. Ein besonders ehrlicher Bundespräsident schloss sich Sig­
mund Freud an, indem er bei einer Fernsehdebatte sagte, dass er neulich zu Besuch in Oka­
sa war und nicht in Osaka. Okasa können lebensfrohe Frauen in der nächsten Apotheke
kaufen und versuchen ihre Männer damit noch männlicher zu machen. Deswegen aber
nach Osaka zu fliegen wäre nur mit einem Langzeit Urlaub zu rechtfertigen.
Verehrte Damen, ich habe noch drei Ärztemuster Okasa übrig. 
Früher hielt man auch vor den Damen den Hut auf und entblößte sich erst, wenn diese es
wünschten.
Da wir die Wahrheit gerne etwas beugen, sagen wir nicht immer was wir denken,
sondern was uns mehr Vorteile bietet.
Nicht „fertiggestellte“ Persönlichkeitsprofile geraten schnell in Not und bedienen sich, der
Lüge in der Not! Wenn wir etwas sagen, dann haben wir damit gewählt was uns besser
scheint, selbst dann, wenn es nicht besonders nobel ist! Sowie im subatomaren Bereich
durch beobachten vom Beobachter Einfluss genommen wird, so können wir auch Gedan­
ken beeinflussen und schaffen es bis zu zweihundertmal täglich die Wahrheit, unserer Stra­
213
tegie anzupassen. 
„Hellsichtigkeit ist kein Phänomen sondern ein Vorgang, der uns etwas bewusst machen
will.“
Welche Absicht verfolgt die Schöpfung mit Telepathie?
Beginnen Sie darüber nachzudenken wo der Ursprung Ihrer Gedanken ist! Überlegen Sie,
wieso Sie oftmals, wenn das Telefon klingelt, am Rande Ihres Bewusstseins wissen, wer Sie
gerade anruft. Kann es sein, dass Sie einen Moment vorher, auf einer halbbewussten Ebe­
ne, mit dem Anrufer im Kontakt waren? Es heißt nicht zufällig wenn man vom Teufel
spricht, dann kommt er. Der Volksmund meint damit, dass wir etwas im Vorhinein wissen
können.
Es kann nur so sein, dass Sie Gedanken empfangen können und daher Schlussfolgern, dass
der Anrufer mit Ihnen und Sie mit ihm in geistiger Verbindung gestanden haben.
Wieso empfangen Sie Gedanken Ihrer Partnerin, Ihres Partners?
Wie kommt es, dass Sie zur gleichen Zeit dasselbe denken und sagen? Was steckt hinter ei­
ner Duplizität der Ereignisse?
Was geschieht, wenn zwei Liebende zur gleichen Zeit, einen lustvollen Höhepunkt erleben?
War es ein Zufall, oder seelische Übereinstimmung, oder sind Sie beide auf gleicher Wel­
lenlänge? Am zeitgleichen Orgasmus zeigt sich wie inniglich eine Beziehung sein kann.
Oder, wenn er es wieder einmal eilig hat, dann war das kein egoistischer Akt, sondern es
kam zu einem Sekundenphänomen wegen ihrer langen Leitung!  (Sorry) Das kann so weit
gehen, dass ihr erst am nächsten Tag bewusst wird das sie gestern ein Orgasmus hatte.
(schwäbisch Jetzertle) Noch „lustiger“ wäre es, wenn Sie ihn fragt, ob es gestern noch lan­
ge gedauert hat?
Es ist dem Anschein nach möglich, dass wir miteinander auf unbewusster Ebene kommuni­
zieren.
Wenn Sie das bereits erlebt haben, dann ist es auch kein großer Schritt, zu akzeptieren
dass Sie gedanklich nicht mit einer Person, sondern mit allen Lebewesen in Verbindung
stehen. Es einen Zufall zu nennen ist menschlich, aber unwahrscheinlich.
„Was jemand nicht versteht, dass interessiert ihn nicht. Jemand interessiert etwas nicht
weil er es nicht versteht.“ 
214
Hier ein Link zu einem Vortrag von Dr. Sheldrake:
„Telepathie, Gedankenübertragung und Gedankenphänomene“
Da Hardware kein Bewusstsein hervorbringt und Bewusstsein auch keiner Hardware be­
darf,
liegt es nahe, und dass es keiner uns bekannten Regeln unterworfen ist. Unser Gehirn er­
zeugt kein Bewusstsein, es stellt lediglich eine Verbindung zum Bewussten Sein her!
„Weil Gleiches, Gleiches anzieht, kommt ein Unglück meist zu Zweit.“
Wenn Sie es glauben,
„das Gleiches, sich mit Gleichem gesellt, dann kommt auch Glück selten allein.“
„Glück ist auch jener Moment, in dem Erträumtes in Erfüllung geht“
Nicht zufällig hängt deshalb beim Orthopäden im Wartezimmer der Wandspruch:
„Ein Plattfuß kommt selten allein“
Wer Großes denkt, dem wird Großes geschehen, weil im Kollektiv demjenigen,
der Großes denkt, über das Gesetz der Resonanz, Großes zugeordnet wird. Großes zieht
Großes an, Kleines zieht Kleines an. (Was haben Sie heute Morgen angezogen?)
Richten Sie also Ihre Aufmerksamkeit (Energie) auf Großes damit sich das „Große“ bei Ih­
nen vermehrt. „Kleinklein“ und Schrauben zählen ist Vergangenheit.
Das Ihr Glaube Berge versetzen kann ist verständlicherweise ein Gleichnis.
Ihr Glaube kann Vieles in Ihre Welt rufen, was gut zu Ihnen passt. Stellen Sie sich Situatio­
nen vor in denen Sie sich wohl fühlen und glauben das sie möglich sind! Strecken Sie sich
also nicht nach der Decke, sondern stellen Sie Ansprüche an (Ihr) das Leben. Sie sollten sich
möglichst immer selber entscheiden, sonst machen es die Politiker an Ihrer Stelle, die ha­
ben schon viele zum Schrauben zählen gezwungen! (Wirtschaftliches „Auf und Ab“ und Kri­
215
sen beruhen meist auf politischen Fehlentscheidungen)
Glauben beruht auf innerer Stärke. Je mehr Sie zu einer charismatischen Persönlichkeit
tendieren,
je intensiver kann sich Energie auf Ihre Wünsche richten. Glaube macht möglich, was Un­
gläubigen nicht möglich ist. Glauben Sie aber nicht zu viel Fantastisches, oder auch nicht zu
viel Realistisches. Sie sollten wählen welche Mischung Ihnen lieber ist: Ein realistischer
Fantast, oder ein fantastischer Realist? Beginnen Sie Ihre Schöpferkraft auf ein gutes Leben
auszurichten.
Solange Glaube aber noch von Zweifeln begleitet wird, solange vollzieht sich in Ihnen ein
Partisanenkrieg des Selbst gegen das Selbst. Zwei konträre Meinungen können Sie hand­
lungsunfähig werden lassen.
„In guter Hoffnung zu leben ist eine Vorbereitung auf glückliche Zeiten“
Haben Sie schon einmal, als etwas so richtig ärgerlich wurde, im Stillen Inventur gemacht
und sich selber an die Nase gefasst?
Laut neuer Untersuchungen beschäftigen Sie sich täglich mit etwa 3% konstruktiver Gedan­
ken. Knapp 30% Ihrer Stimmung hat eine negative Färbung. Der Rest ist Gebrabbel aus den
Nebenhöhlen des Kollektivs. Auch dieses Buch beschäftigt sich oft mit Unerwünschtem. Es
will damit verdeutlichen, dass Sie durch ein zehnfach höher negativ eingefärbtes Potenzial
Ihren Weg verfehlen können! Konstruktive Gedanken erhellen das Leben, machen es farbi­
ger und geben Ihrer Mentalität Entwicklungshilfe.
„Wer nicht jeden Tag ein wenig Zeit in seine Gesundheit investiert, dem kann es passieren,
dass er eines Tages sehr viel Zeit an seine Krankheit verliert. Wünschen Sie sich viele Sonn­
tage des Lebens“
-------------------------„Wenn Sie mit sich im Reinen sind, dann geben Sie jedem Tag die Chance, der schönste Ih­
res Lebens zu werden.
Mark Twain
Zur Wiederholung:
216
An sich glauben zu können ist davon abhängig inwieweit Sie sich selber als glaubwürdig
empfinden!
Wenn Sie glauben können ohne zu zweifeln, dann hat Ihr Glaube eine unantastbare Positi­
on. Glauben ist der Hintergrund für Wunder, hoffen hat aber noch ein Vielleicht im Gepäck
und wird deshalb meistens nur eine Interimslösung sein können.
Fühlen Sie in sich hinein wie oft Sie sich über etwas freuen, wie of aber auch etwas ärger­
lich scheint?
Sind Sie sich bewusst, in wie weit Sie selber über Ihre Lebensbedingungen entscheiden
können, oder haben Sie hin und wieder das Gefühl einem launigen Schicksal ausgeliefert zu
sein?
Mit Sicherheit gibt es unter uns Vorzeigemodelle aber auch Montagsproduktionen. Was
aber könnte die Ursache sein? Sind es Fehler im Masterplan, oder nur dummgelaufene Ex­
perimente der Evolution?
Glauben Sie, dass ein Schöpfer, der ein Universum erschaffen kann, so um Sie besorgt sein
muss, dass ER auch für Sie denkt, spricht und handelt, oder wäre es logischer, dass ER sich
Ihrer bedient um durch Sie zu denken, zu sprechen und zu handeln?
Hat ER Sie vielleicht auch auf die Bühne gerufen, damit Sie all das tun was ER nicht selber
bewerkstelligen kann? Vielleicht sind Sie auch in einigen Bereichen autonom, weil es einfa­
cher ist, Sie machen zu lassen was Sie schon immer machen wollten?
Vielleicht ist es aber nur eine Illusion, dass Sie in einigen Bereichen autonom sind, und Sie
nur machen, was ER gerne hätte? 
Was meinen Sie, wie viel wartet noch darauf Ihnen bewusst zu werden? In wie weit ent­
spricht es Ihrem Weltbild, dass Ihre Gedanken einer Quelle entstammen, die keine andere
Aufgabe hatte, als auf Sie aufzupassen und für Sie zu sorgen? (religiöses Gedankengut)
Zuerst schuf die „Quelle“ immerwährendes Leben, dann wurde ohne Rücksicht auf Hygiene
und Schönheit eine Zone unterhalb der Gürtellinie geschaffen und von ihr erging die ulti­
mative Aufforderung:
„Mehret Euch und macht Euch die Erde untertan!“
Erst wenn diese Zwangsmaßnahme den Zuwachs der Überbevölkerung beendet, wird Ka­
pazität frei, an mehr zu denken als an christliche Pflichterfüllung. (Die Instinktebene kann
transzendiert, werden und dadurch in ihrem Einfluss an Bedeutung verlieren.)
217
Das kollektive Bewusstsein sammelt und speichert Wissen.
Es hat ein immerwährendes Gedächtnis und den Auftrag dem Ganzen von Nutzen zu sein.
Immer wieder muss die Frage im Raum stehen, was ist das Ganze und was verbirgt sich
hinter ihm? Mit Sicherheit wird es ein intelligenter Promoter sein der uns zuliebe sogar ein
Selbstreparaturmechanismus installiert hat, um fehlerhafte Entwicklungen nachzubessern.
(Virtuelles Schutzprogramm, von spirituellen Personen und von Romantikern Engel ge­
nannt)
Es ist kein Fertigstellungstermin für die Schöpfung vorhanden.
Alles ist ein fortwährender Kreislauf. Wenn die schwarzen Löcher das Universum aufgeges­
sen haben, dann wird es an deren Hinterseite zu vielen Urknallen kommen. (Theorie das
schwarze Löcher ihre eingefangene Materie „hinten“ wieder ausstoßen und ein anderes
Universum mit einem Urknall beglücken) Wir werden solange unterwegs sein, bis wir unser
Zuhause gefunden haben, dann aber laust uns der Affe und wir ziehen erneut, auf eigenen
Rappen, in eine andere, weite Welt hinaus.
Der Physiker Dr. Dieter Schuster sagte in einem Gespräch:
„Der Begriff Quantenphilosophie ist kein echter Begriff aus der Physik. Ulrich Warnke be­
nutzt ihn, Carl Friedrich von Weizsäcker scheint ihn benutzt zu haben.
Ulrich Warnke will wohl mit diesem Begriff andeuten, dass mit der Quantenphysik der
Geist in die Physik einzieht. Ich bin natürlich auch der Meinung, dass in unserem physikali­
schen Weltbild die geistige Komponente fehlt. Ich schlage hierzu, transzendente Informati­
on, als Spiegelbild aller Materie vor.
Entwickelt wurde die Quantenphysik in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts. Sie mar­
kierte einen gewaltigen Umbruch in der Physik. Deshalb wird alles, was vor der Quanten­
physik war, als die klassische Physik bezeichnet.
Alle Objekte, die Sie um sich herum wahrnehmen, sind entweder hier oder dort. Aber im
subatomaren Bereich ist alles anders. Ihre Bestandteile sind sowohl hier als auch dort. Also
an unendlich vielen verschiedenen Orten zur gleichen Zeit.
Die großen Distanzen über die (verschränkte) Subatomare Teilchen verbunden scheinen,
existieren wahrscheinlich nur in unseren Köpfen!
Subatomare Teilchen sind Nondimensional, deshalb benötigen sie auch keine Zeit, um
218
einen nicht vorhandenen „Raum“ zu durchqueren.
Unsere Vorstellung von Wirklichkeit und auch die Vorstellung von Raum und Zeit, bedürfen
einer gründlichen Überarbeitung. Solange wir durch die Brille des Materialismus nach der
Wirklichkeit suchen, werden wir mehr Fragen kreieren als sie ein „Weiser“ beantworten
kann. Die klassische Physik zieht zu wenig das Wesen der Wirklichkeit in ihr Gedankengut
mit ein. Aber auch das neue Weltbild vermittelt uns keine realistische, sondern nur eine
„wahrscheinliche“ Wahrscheinlichkeit!
Professor Zeilinger macht deutlich, dass die Quantenphilosophie dem gesunden Men­
schenverstand widerspricht, bewiesen ist aber, dass sowohl die Quantenphilosophie, als
auch wir in direkter Weise auf unsere Welt und den Kosmos Einfluss nehmen. Die Quan­
tentheorie sagt aus, dass eine Wirkung nicht immer eine Ursache haben muss und/oder
das beides zur gleichen Zeit geschieht und, das „Etwas“ sehr wohl, zugleich an mehreren
Orten sein kann.
Die Quantenphilosophie kann uns Hilfestellung geben.
Die Annahme, dass es keine Zeit gibt und das alles vorbestimmt ist, scheint durch die Palm­
blattbibliotheken nahezu bestätigt. Zukünftiges kann auch gegenwärtig sein wird da be­
hauptet.
Die Quantenphilosophie ist vom Gegenteil überzeugt. Wenn vor langer Zeit auf Palmblät­
tern schriftlich niedergelegt wurde, ob Sie dort eines Tages vorsprechen, um Auskunft über
Ihr zukünftiges Leben und auch über Ihr Todesdatum haben möchten, dann erscheint es
uns als wäre ein Hellseher am Werk gewesen, oder war es die neue Physik? Ein Besucher
muss unter Umständen ein, oder zwei Tage warten, bis das für ihn vor Jahrhunderten Nie­
dergeschriebene gefunden wird. Die Pension, in der er übernachtet gehört dem Guru, er
will ja schließlich auch leben!  Schwierig wird es, wenn es zu verstehen gilt, inwiefern Ihr
heute schon vorvorgestern bekannt war.
Die Quantentheorie könnte hier zur Hilfe eilen! Sie sagt es zwar, erklärt aber nicht wie! 
Was wir heute erleben, es aber schon vor Zeiten ausgehandelt wurde, macht uns ein biss­
chen wirr im Oberstübchen. Auch hier sieht es so aus, dass die neue Physik Antworten ge­
ben kann. Weil Gedanken nicht zeitabhängigen, sondern multidimensionalen Gesetzen fol­
gen, kann uns unsere Ratio kaum verständlich machen was wahr ist und was nicht. Unser
Intellekt negiert daher die metaphysische Meinung, dass vor Jahrhunderten bis heute nicht
tatsächlich Zeit verging. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sind deren Aussage nach,
Jetzt und Hier. Unser Verstand kann das nicht annehmen und verbleibt lieber bei der Linea­
219
rität der Zeit. Um von deren Meinung abzuweichen werden nur noch mehr Synapsen,
schnellere Prozessoren und etwas mehr Rechenzeit benötigt.
Auch im „Ein Kurs in Wundern“ wird es noch etwas präziser erläutert.
In ihm heißt es, dass die Ursache nicht vor der Wirkung kommen kann, weil zwischen Ursa­
che und Wirkung keine Zeit vergeht. Es geht gar nicht anders, Ursache und Wirkung sind
immer gleichzeitig, nur unser Glaube an Zeit, lässt uns beides in Folge sehen. Das mag wohl
so sein, aber nachdem was uns gelehrt wurde, ist das nicht verständlich! Wir hätten es
schon gerne nach-einander. Wenn wir der Quantentheorie Recht geben, dann werden Er­
eignisse früher eintreten als sie einen Grund dazu hatten. Sie dürfen gerne eins der drei
Angebote (oder alle) für verrückt halten. Oder damit beginnen Ihren Verstand zu „ver­
rücken“ um Platz zu schaffen, um verrücktes zu verstehen.
Was immer hier auf „Paranoia“ hindeutet, und nachdem was uns gelehrt wurde,
ist es aber nicht wahrscheinlich,
dass auch der Schöpfer ein bisschen neben der Spur ist! Wenn die Quantentheorie Recht
hat, dann ist es möglich, dass ein Ereignis früher eintritt als es einen Grund dazu hatte. Sie
dürfen gerne eins der Angebote (oder alle) für abwegig halten. Oder aber damit beginnen
Ihren Verstand zu „verrücken“ und damit Platz zu schaffen für Verrücktes.
„Neues ist aus Altem hervorgegangen, es ist eine Fortsetzung und ein weitergehen“
Was suchen Sie, Wahrheit? Wollen Sie wissen wer Sie sind? Wo Sie in der Vergangenheit
lebten und ob Sie in der Zukunft ein zuhause haben werden? 
Sie wollen Sie wissen welche Erfahrungen auf Sie warten? Wollen Sie Führung empfangen,
um sich zu verwirklichen, oder wissen Sie selber wohin Sie wollen? Die Akasha Chronik will
Ihnen helfen Sie selbst zu sein. In ihr zu lesen führt dazu, dass Sie Zugang zum Morphischen
Feld des Kosmos haben und in deren „Bibliothek“ nach sich selber forschen können.
--------------------------------------------Zuviel zu wollen erhöht den Energieverbrauch.
Mehr haben zu wollen als nötig ist Kontraproduktiv. Könnte es stimmen, dass Sie haben
220
können, was Sie wollen, besonders wenn Sie es nicht mehr wollen? Etwas zu wollen ist ein
hoher energetischer Vorgang, weniger Wille einzusetzen, und zu glauben führt schneller
zum Ziel. Es gibt ein Etwas innerhalb und außerhalb unseres Raum-Zeit-Gefüges und dieses
Etwas ist eine sich ihre selbstbewusste Intelligenz! Es existiert im Universum also eine über
alles hinausgehende Instanz, etwas, über deren Berufsbezeichnung, noch heftig zu disku­
tieren sein wird.
Gedanklich können wir uns ein Kosmos weites Bewusstsein durchaus vorstellen und das
wiederum können wir kosmische Intelligenz, oder als ehemalige Schwarzafrikaner Gott
nennen.
In der zeitgemäßen Definition könnte man sagen, dass eine Superintelligenz der Gott ist
den wir uns immer vorgestellt haben!
Ein Weisheitsbuch sagt dazu:
„Du darfst IHN Gott nennen und dir auch ein Bild von IHM machen, wie immer du möch­
test. ER wird zu dir kommen und dir in deinem Bild erscheinen!“
Glauben Sie aber nicht, dass ER wirklich so aussieht, wie ER ihnen erscheint.
ER hat viele Anzüge und wechselt sie auch öfters. Da sein afrikanischer Name, wegen zu
großer Ungenauigkeit aufgegeben werden sollte, wäre es besser IHN im vereinfachten Mo­
dus mit „Schöpfer“ anzusprechen. Die Moslems sind aber großzügiger sie geben IHM ein­
tausend Namen. Da kosmisches Bewusstsein Delokal ist, hat ER natürlich auch in uns ein Zu
Hause. Wenn Sie diese Hypothese weiter denken, dann ist ER eine weit größere Dimension
als IHM bislang von Kirchenmännern zugestanden wurde. Ein Priester sagte mir vor einiger
Zeit, dass sie um seine Größe wissen, dass sie nur nicht wissen, ob wir dass das auch wis­
sen.
„Unser Universum ist nicht das All. Jenseits unseres Universums, gibt es noch vieles zu er­
kunden“.
Ein paar neuere Zahlen.
Es gibt etwa vierhundert Milliarden (400.000.000.000) Galaxien (Milchstraßen), mit jeweils
ca. zwei bis vierhundert Milliarden Sonnensystemen, die von etwa einer Billion, sechshun­
dert Milliarden Planeten umkreist werden. Wenn aber zusätzlich auch Mulitversen existie­
221
ren, dann wäre es besser mit rechnen aufzuhören.
Das menschliche Gehirn besitzt in etwa 100 Milliarden Nervenzellen, welche durch etwa
100 Billionen Synapsen miteinander verbunden sind. Ähnlich wie im Universum sind also
Galaxien (Nervenzellen) mit Sonnensystemen und deren Bewohnern (Synapsen und Zellen)
vorhanden.
Nur für uns begann vor 13,82 Milliarden Jahre Raum und Zeit und das war der einzige Tag,
der kein Gestern hatte.
Der physikalische Raum, ist gebunden an Raum und Zeit und war zunächst in einem eindi­
mensionalen, Quantenraum in Wartestellung. Dann aber hat der Schöpfer, aus vier Dimen­
sionen elf werden lassen. Vier für uns, den Rest verbirgt ER, hinter einem intellektuellen
Vorhang weil sie uns nichts angehen und sie das Gerüst sind, dass für den inneren Zusam­
menhalt des Ganzen zu sorgen hat.
Raum und Zeit sind eine Einheit, was aber geschieht mit der Zeit wenn der Raum auseinan­
der driftet? Muss sich dann nicht auch die Zeit ausdehnen und langsamer werden? Eine
Vielzahl Kosmologen beschäftigt sich mit dieser Frage.
Um die Dimension von Raum und Zeit zu erklären (Raumzeit) ein einfaches Gleichnis.
Sie können sich nicht mit einem Freund verabreden indem Sie zu ihm sagen; „Wir treffen
uns um 14 Uhr“ Es geht aber auch nicht indem Sie sagen; „Treffen wir uns am Bahnhof“. Es
ist nötig die Dimension der Raumzeit als eine Gesamtheit zu verstehen. Das heißt, Sie müs­
sen sagen wann und wo Sie sich sehen wollen! Tun Sie das nicht, dann haben Sie Raum
und Zeit auseinander dividiert und werden noch lange, zur falschen Zeit, am falschen Ort
sein!
Der Physiker Martin Bojowald widerspricht einigen seiner Kollegen deren Intellektuelle
Laufbahn beim Big Bang anfängt.
Er sagt, dass das All immer schon existierte und hat damit vollkommen Recht. Das All war
für unsere Begrifflichkeit schon immer da.
Weil es das All (Alles) ist, kann es sich sooft wandeln wie es will, hat aber deswegen nicht
immer aufs Neue einen Anfang und ein Ende. Diese Aussage ist für all jene gedacht die sich
genügend mit dem Thema beschäftigt haben. Um das zu verstehen ist nur etwas erhöhtes
Interesse für den Grund der Schöpfung entscheidend. Für uns begannen die Uhren erst mit
222
dem Beginn des Universums zu ticken und das geschah nach unserem Zeitbegriff noch be­
vor es Kalender gab. Wieder andere sprechen von Zeitschleifen, oder Zeitanomalien weil
Jemand den Anfang mit dem Ende verknüpft hat. In ihnen gibt es dann jeden Abend dassel­
be zu essen.
Mit dem Urknall begann sichtbar zu werden, was ER sich gedacht hat.
Mit dem Knall begannen sich seine Gedanken, ohne Rücksicht auf Albert Einstein, mit
Überlichtgeschwindigkeit auszudehnen!
„Der physikalische Raum wird umgeben von einem Nichtraum und Zeit zu warten gib es
dort auch nicht.
Das Universum dehnt sich aus, wohinein wissen wir nicht.
Für uns ist nicht verstehbar was wir als das Medium benennen könnten, wohinein unser
Universum mit zunehmender Geschwindigkeit zu fliehen versucht. Versuchen Sie sich
einen Nichtraum vorzustellen in den selbst ein dimensionsloses, subatomares Teilchen kei­
nen Einlass finden würde. Selbst die Bezeichnung „dort“ ist im Nichtraum unzulässig, es
gibt in ihm keinen „Ort“, der dort oder woanders sein könnte. Wie könnte auch in einem
Nicht-Ort ein Ort vorhanden sein?  Ein Ort in einem Nicht-Ort müsste anders bezeichnet
werden damit wir zumindest ahnen, wo er zu finden ist. Wenn wir das Universum als ma­
teriell gewordenen Schöpfer anerkennen, und es sich ausdehnt, expandiert dann auch der
Schöpfer? 
Da Raum mit Zeit identisch ist, wir das aber kaum verstehen, besteht er nur für uns aus
zwei verschiedenen Parametern.
Beide sind (ist) einer, der uns als zwei erscheint. Wir wissen nicht wohinein Raum und Zeit
sich ausdehnt, selbst Vermutungen lassen uns vermuten, das sich „Raum“ selber Platz
Schaft. Wenn Raum und Zeit sich nicht in ein Nichts ausdehnen kann, dann kann es sich
auch nicht ausdehnen, aber genau das tut er zu unserem Missvergnügen trotzdem! Lies­
chen Müller sagte dazu, dass es doch sein könnte, dass Nichts Platz machen muss, wenn
Nichts Einlass begehrt. „Nichts“ folgt doch kosmischen Gesetzen und sollte daher auch zu
mehr als Nichts in der Lage sein! 
Hier eine kleine Unterbrechung um etwas Hirnakrobatik einzuüben.
223
Warum ist nicht Nichts?
Die Kosmologie stellt immer aufs Neue die Frage, warum ist nicht Nichts?
Die einfachste Antwort könnte sein, dass es keinen Sinn machen würde, wenn es „Nichts“
gäbe! Wenn Nichts wäre, dann würden Sie hier nicht lesen und es würde uns schwerfallen,
ohne Sie weiter zu schreiben!  Die Schöpfung ist das Gegenteil von Nichts, sie ist ein „Al­
les“. Hätte das Universum Nichts anzubieten, dann wäre das ganze Universum ein bisschen
paranoid?  Im Zusammenhang mit der Multiversentheorie wird darüber diskutiert ob ei­
nige von ihnen Nichts beinhalten, oder nicht Nichts beinhalten? Kann das aber sein das ein
Inhalt aus Nichts besteht? Wenn Nichts existierte, wie groß wäre es dann? Ist alles Nichts,
oder nur einiges? Kann Nichts quantifiziert werden? Die Frage warum nicht Nichts ist, kann
auf den Urknall bezogen werden. Hat der Big bang keine Ursache weil Nichts existierte, das
ihn Verursacht haben könnte? Wenn die Frage im Raum steht, das etwas Seiendes danach
fragt ob überhaupt etwas Nicht-Seiendes existieren kann, dann kann die Antwort nur sein,
das, das Sein etwas braucht aus dem es hervorgegangen ist, das kann aber nicht Nicht-Sei ­
nendes gewesen sein! Dass von Nichts, nichts kommt, wissen wir, aber die Quantenphilo­
sophie sagt aus das etwas sehr wohl aus Nichts seinen Anfang genommen haben kann.
Gibt es etwas Nicht-Seiendes alleine schon wenn es Benannt wird und nach ihm gefragt
wird? Oder könnte das auch intellektuelles mind faking sein.
Etwas nüchterner Betrachtet beruht der Begriff „Nichts“ auf mangelndem Verständnis.
Wenn wir z.B. Vakuum untersuchen, dann zeigten unsere Instrumente, bis vor kurzem, au­
ßer Luftleere nichts an. Es liegt aber nicht daran, dass nichts da ist, sondern, dass unser
veraltetes Instrumentarium zu unsensibel ist, sodass nur scheinbar nichts Messbares exis­
tiert. Das Vakuum (der Raum) ist erfüllt von Strahlung und Energie (Nullpunktenergie) und
gibt uns, mehr noch, als bei der Kernverschmelzung und Antimaterie, Rätsel auf. Durch Kol­
lision von Materie und Antimaterie wurde deren Energie freigesetzt und erfüllte das Uni­
versum seither mit frei gewordener Energie. Es existierte etwas weniger Antimaterie, so­
dass Materie übrig blieb. Sie wurde zu unserem materiellen Universum! Wenn also Mate­
rie und Antimaterie zu Energie wurden, dann ist die damit frei gewordene Energie, der
Hauptbestandteil der Schöpfung.
Prof. Dr. Ulrich Warnke sagt:
224
„Wir leben in einem Informationsfeld. Information und Energie sind die Grundbausteine
des Lebens.“!
Im Übergang von der klassischen Physik zur neuzeitlichen Betrachtungsweise zeigt sich,
dass,
das der Raum von potenzieller Energie und höchster Aktivität erfüllt ist. Die sogenannte
„Raumenergie“, ist laut Prof. Claus Turtur der Grundbaustein des Lebens und ein uner­
messlich großes energetische Potenzial.
Wenn das Vakuum von höchster Intensität geprägt ist, dann sollte der Begriff Vakuum,
nicht länger als einen Mangel an Stickstoff (N2) und Sauerstoff (O2), bezeichnet werden. Es
ist keine leere Größe, sondern das Meer aller Möglichkeiten! Hier haben wir einen abge­
wandelten Begriff des kollektiven Bewusstseins und des Morphischen Feldes! kollektiven
Bewusstseins, Morphisches Feld und Vakuum sind metaphysisch identisch!
Das Vakuum ist das entscheidende Glied in der Kette der geistige Gesetzte, sie führten
dazu, dass wir uns materialisieren konnten.
96% des Kosmos ist unsichtbar und dieser Bereich wird bis auf weiteres dunkle Materie
und dunkele Energie genannt!
Beide Mysterien tragen nur solange diese Bezeichnungen, bis wir sie in ihrer tatsächlichen
Beschaffenheit zu verstehen beginnen. Wenn Energie und Materie im Grunde aber nur
verschiedene Erscheinungsformen von Geist und Bewusstsein sind, dann bedeutet das je­
doch nicht, dass sie in „Wirklichkeit“ verschieden sind! Sie sind identisch, sie erscheinen
uns nur verschieden!
Duales Denken beruht auf Separatismus und sieht daher keine Vernetzung, deshalb sehen
wir auch nicht die „Einheit“ (Vernetzung) des Schöpfers mit der Schöpfung. Für Fußgänger
ist es einfacher daran festzuhalten, dass wir und der Schöpfer nicht identisch sind!
Eine Singularität ist in der Astrophysik ein Punkt in dem auf eine kleine Ursache eine große
Wirkung erfolgt.
Schwarze Löcher z.B. sind Singularitäten. Mit Singularität bezeichnet man aber auch den
Zeitpunkt in dem sich die künstliche Intelligenz nicht mehr aufhalten lässt. Alles entstand
225
aus einer Singularität, zu erklären was davor war muss der Metaphysik überlassen bleiben.
Auf kleine Punkte bezogen (Singularitäten), gelten keine uns bekannten Gesetze, auch
nicht die der Quantenmechanik. Quanten sind zu groß für eine Singularität.
Das wiederum lässt nur vermuten, dass, dass Universum aus einem potenziellen Nichts
entstand. Ist also das „Nichts“ die Quelle von allem, und damit ein Potenzial (Aussicht
und/oder Entwicklung) deren Eigenschaften unser Verstand nicht erfassen kann. Und kann
es hier wieder nur sein, dass die Aussage, dass Universum sei aus einem Nichts entstand,
darauf beruht, dass wir das Bewusstsein seines Schöpfers, nicht mit einem vierdimensiona­
len Weltbild, auf eine Stange kriegen können?
Um die Quantenphysik etwas besser zu verstehen ist es hilfreich, wenn wir subatomare Zu­
stände nur „Unscharf“ erkennen können.
Ein Photon, String, Quant ist nicht präzise zu lokalisieren, es ist hier und dort und das ist für
uns ein Paradoxon. In der Dualität gibt es das nicht. Photon, String, Quant sind aber Beides,
sie sind in der Dualität und in der Non-Dualität beschäftigt. In der Quantenmechanik wird
in diesem Zusammenhang von Unschärferelation gesprochen. Mit unscharf ist hier unge­
nau gemeint und das etwas nicht in seiner Eigenschaft und seiner Position festgelegt wer­
den kann. Wir unterscheiden zwischen lebendig und tot sein, in der Teilchenphysik geht
das so weit, dass es einen Zustand zwischen Leben und Tod gibt. Rational besehen, ist das
Unsinn, laut der Quantenphilosophie aber ist im mikrokosmischen Bereich unsere Welt
nicht dual sondern verhält sich wie ein großes Ganzes und das bedeutet, dass alle Zwi­
schenstufen möglich sind. In der Nondualität existiert keine Zeit und kein Raum und Quan­
ten sind darauf nicht angewiesen. Sie durchwandern Raum und Zeit und verschwinden
dann wieder aus dem Raumzeit Gefüge. Was für uns Fakt ist, ist im Quantenraum nicht
wahr, aber wahrscheinlich! Es besteht keine sachliche Voraussetzung eine definitive Aussa­
ge zu machen, schuld daran ist Max Blank, er hat die Quantenphilosophie schließlich in
Umlauf gebracht.  Der menschliche Verstand muss sich lediglich mit vier Dimensionen
beschäftigen, aber auch das gelingt nicht jedem. Um das Benehmen der kleinsten Teilchen
zu verstehen muss unser Verstehen in Richtung verrückt sein erweitert werden. Sind Sie
bereit verrückt genannt zu werden, dann lesen Sie weiter?
„Wir sind der Kosmos, in ihm alteingesessen und eine metaphysischen Analogie, wir sind
sowohl Aspekte als auch Teil von ihm. Wenn wir uns dessen bewusst sind, dann haben wir
die Hälfte unseres Weges hinter uns. Was noch auf unser Erscheinen wartet, ist weniger
226
beladene Mühseligkeit. Die Zeit in der wir als Zweifüßige Wasserbeutel zum Himmel empor
schauen, geht zu Ende“
Unser Verstand ist nicht in der Lage zum Thema einigermaßen sinnvolle Antwort zu geben.
Er ist aber dabei, sich den an ihn gestellten Anforderungen anzupassen. Vor dem Urknall
existierte, da wo wir jetzt sind, Nichts und wir können uns gemeinsam darüber wundern
was aus diesem Nichts geworden ist!  Ein Quantenphysiker sagte mir augenzwinkernd,
dass, dass Nichts gerne bereit ist, für den der anklopft Raum zu schaffen. In diesem Fall
wäre aber die Voraussetzung, dass es das All ist das anklopft. Dass alles aus Nichts ent­
stand, scheint unsinnig zu sein, aber für verrückte Physiker macht Unsinn und seit Neues­
tem „wahrscheinlich“ Sinn! Vielleicht sollte der Begriff „Nichts“ in etwas aus „unbekannter
Eigenart“ umbenannt werden?
Bevor es losging gab es, dass Universum betreffend, noch keinen Gedanken, dass heißt, es
nahm im Bewusstsein seines Schöpfers weder Raum noch Zeit ein und so konnte ER auch
nicht in Raum und Zeit zu existieren beginnen. Erst als sich der Schöpfer über ein unmögli­
ches Universum Gedanken machte, schufen seine Gedanken eine unmögliche Wahrschein­
lichkeit. Zu mir sagte schon manch einer, dass ich unmöglich bin, können Sie mitziehen? 
Das Universum ist auch nach so langer Zeit keineswegs fertig gestellt und so haben Sie
noch Muße zur Freude,
die, die Schöpfung sein will, Ihren Beitrag zu leisten. Es macht Sinn dem Ganzen etwas
Sinnvolles hinzuzufügen (geistige Weiterentwicklung). Der Altruismus hat bewiesen dass er
eine gute Strategie ist und als Dankeschön besteht die Möglichkeit, dass selbst das Ego zu­
frieden ist.
Belohnt werden Sie nicht von Etwas/Jemand, sondern, wenn Sie etwas Lobenswertes ge­
schaffen haben, dann wird es Ihnen, weil Sie es glauben, gut ergehen. Sie selber bestrafen
sich, wenn Sie Strafe befürchten, dass geistige Gesetz will das Ihre Gedanken sich verwirkli­
chen!
Es ist Niemand da, der tadelt, oder lobt. Sie selber sind, bewusst, oder nicht, Ihr eigener
Wohltäter aber auch Ihr eigener Gefängniswärter. Das letzte Gericht findet nicht vor einem
weisen Gremium statt, sondern beruht auf Ihrer Erkenntnis (Bewertung) was Sie getan,
oder wieder einmal nicht getan haben.
Frage:
227
Was ist unangenehmer für Sie, was Sie getan haben, oder das was Sie nicht getan haben?
Wenn Sie vieles nicht getan haben, dann sind Sie nicht Sie selber, Sie sind dann angepasst
und werden unter ferner Liefen gehandelt. Sich anzupassen deutet darauf hin, zu viel vom
Massenbewusstsein beeinflusst zu sein und stolz darauf zu sein eine eigene Meinung zu
haben!  Sie sind aber nicht da um den Massenmind zu vermehren, sondern ihn mit Ihrer
Originalität zu inspirieren.
Auch in der neuzeitlichen Kosmologie beginnt man darüber zu diskutieren, dass vor dem
Urknall,
also noch bevor Raum und Zeit zu existieren begannen, etwas war. Nur dieses Etwas ist mit
unserem Weltbild noch nicht kompatibel. Einige Wissenschaftler haben aber bereit damit
begonnen, die von uns erdachten Gesetze allzu ernst zu nehmen, sie sind dabei, unsere
„Vermutungen“ den Vorstellungen mit denen des Schöpfers, zu harmonisieren. Was ER
sich vorgestellt hat, können wir uns kaum vorstellen, und somit kann unsere Einsicht mit
der SEINEN noch nicht kompatibel sein. Noch schlummert zu viel jenseits der menschlichen
Erkenntnisrate. Wenn wir dieses „Etwas“ benennen, dann können wir es nicht finden,
wenn wir es jedoch finden sollten, dann können wir es nicht benennen! Uns fehlen nicht
nur die Worte und auch mit unserem kosmischen Bewusstsein ist es nicht weit her. ER
schweigt sich dazu aus, vielleicht hat ER sich ja Schweigepflicht auferlegt.
„Dereinst werden wir wissen, dass dieses Etwas zwar nicht in Worten zu benennen ist, und
wir es auch gedanklich nicht zu fassen kriegen. Trösten wir uns, es kann aber unserem Wis­
sensdurst, selbst in der Ewigkeit nicht entrinnen!“
„Das Wissen, dass Sie in der Hand haben wie Ihr Leben verlaufen wird, und wie groß Ihr Er ­
folg sein wird, macht Sie frei und sicher.“
Trotz allem intellektuellen Rätselraten, beginnt sich zwischen den Zeilen zu vermitteln,
dass wir zwar Etliches erreichen können, ob es aber auch Sinn macht, sei dahin gestellt. Die
Empfehlung innezuhalten und nicht nach weiterem Wachstum zu streben, sondern nach
Konsolidierung unseres Status auf ein lebenswertes Niveau, ist für unsere kapitalistische
Weltanschauung nicht genügend profitabel.
228
„Weniger Wollen, aber mehr Sein, könnte ein guter Anfang sein.“
Als wir manchmal noch die Arme als Beine benutzten, fing alles mit luziden Träumen an.
Tagträume sind ein Wink mit dem Zaunpfahl der uns der uns etwas sagen will, wir aber wa­
ren zu unsensibel um ihn zu verstehen.
Uns gefühlvoll vorzustellen was wir uns wünschen ist der Weg zu einem wunscherfüllten
Leben. Der Schöpfer gab uns unsere Wünsche und auch die Fähigkeit sie zu verwirklichen.
Nur, in der richtigen „Sprache“ zu träumen ist dazu nötig. Der universellen Sprache sollten
wir nicht zu viele Wollen untermischen, dass führt nur zum nächtlichen Zähneknirschen.
Wenn Sie etwas haben wollen, dann sollten Sie aufhören es haben zu wollen.
Zu diesem Satz und zur „universellen Sprache“ später mehr.
“Gedanken sind zwar immer parat, manche Personen sprechen aber auch weiter, wenn sie
keine haben”.
Wenn von Denken und Gedanken die Rede ist, dann scheint es selbstverständlich, dass bei­
des mit Sprache verbunden ist.
Eine gar nicht mal so neue Erkenntnis sagt aus, dass wir auch komplexe Aufgaben lösen
können ohne der Sprache mächtig zu sein. Selbst Tiere sind zu erstaunlichen Denkleistun­
gen fähig, Schimpansen sind sogar in Einigem besser als jene, die glauben eine Krone der
Schöpfung zu sein. Die Verbindung zwischen der geistigen Ebene des Kosmos und unserem
Gehirn vollzieht sich nicht mittels Worten, sondern in bildhaften Informationen und das al­
les über eine noch unbekannte Leitung.
Ein erweitertes Mental beinhaltet die Voraussetzung, nicht nur nach Detailwissen,
sondern insbesondere mehr für umfassende Erkenntnisse offen zu sein. Erst wenn wir uns
unser Selbst voll bewusst sind, werden wir auch wissen welche Zusammenhänge (Vernet­
zungen) zwischen allem bestehen und das es nur über diese Symbiose zu einem lebendigen
Kosmos kommen konnten.
Nur der Blick auf das Ganze wird uns helfen die Gedanken des Schöpfers (schöpferische
Gedanken) zu enträtseln. Spezialistentum und Haare spalten wird nur schwerlich zum „Va­
ter unser“ führen. Das Interesse an Allem, ist der Weg zu höheren Ziel, zu umfassendem
Wissen, und zur höchsten Selbsterkenntnis.
229
Was fehlt, sind interdisziplinäre Studienfächer in allen Wissenschaftlichen Disziplinen. Je­
der Weltanschaulichen Darstellung sollte ein geistiges Weltbild zur Seite gestellt werden.
Wenn wir lernen uns auf das „Universelle“ auszurichten, werden wir immer auch geistige
Rückschlüsse auf die Eigenschaft des Details ziehen können und erst dann werden wir er­
kennen, wer wir sind.
Etwas Metaphysik und religiöse Weisheiten würden wissenschaftliches Suchen unterstüt­
zen.
Dieser Vorschlag aber ist gewaschenen Wissenschaftlern nicht geheuer, sie glauben, dass
Fakten aussagekräftiger sind.
„Das Interesse am Detail gewährt nur über Umwege einen Zugang zum Ganzen. Das Ganze
zu erforschen braucht Physik, Religion und Metaphysik auch wenn der Wissenschaft Beides
noch so suspekt erscheint, ist es dennoch der richtige Weg.“
Die geheimnisvollste physikalische Theorie aller Zeiten, sagen Wissenschaftler sei unwis­
senschaftlich und damit werden sie selber unwissenschaftlich!
Die Paraphysik kann der Parapsychologie zugeordnet werden,
beide sich mit Vorgängen beschäftigt die mit zwei verschieden Weltanschauung, weder
vereint, noch von Wissenschaftlern verstanden werden wollen.
Erkenntnisse aus dem subatomaren Bereich lassen uns ahnen wie die Grundlage der Rela­
tivitätstheorie und die der Quantenphysik, trotz unterschiedlicher Sichtweise dennoch ver­
einbar sind.
Indem wir sie voneinander trennen werden sie uns auf keinen Fall zugänglicher sein. Eine
ihrer Seiten werden Fakt genannt, die anderen Fantasiegebilde. Alles bisher Erfahrene, alle
Erfindungen, und jeder wissenschaftliche Fortschritt, entsprechen in ihrer Reichweite eher
einem kleinen Schritt, mit dem wir aber das Universum nicht durchqueren können.
Das was Ewig ist, entzieht sich dem zeitlich ausgerichteten Denken, und damit auch uns.
„Jeder wissenschaftlicher Fortschritt im Bereich der (Quantentheorie) Teilchenphysik und
im Besondern der Stringtheorie ist ähnlich einer Quadratur des Kreises. (Sich etwas noch
Unmögliches vorzunehmen.)
230
Große Denker müssen keineswegs wissenschaftlich gebildet sein, sie richteten ihre Auf­
merksamkeit auch auf das Ganze und versuchen dem Schöpfer auf die Schliche zu kom­
men.
Viele werden von ehrgeizigen Bezugspersonen dazu verleitet, nach anerkannten wissen­
schaftlichen Berufen Ausschau zu halten, aber es zeigt sich oftmals schnell, dass sie in an­
deren Berufen glücklicher gewesen wären. Ihnen wird nicht erlaubt sich damit zu befassen,
was sie zur Elite hätte avancieren lassen. Weil sie sich aber während dem Studium oft nicht
der akademischen „Einflussnahme“ entziehen durften, konnten sie sich nicht dem öffnen,
was ihnen im Ozean des Wissens näher gewesen ist, als die vielen ungelösten Quadratu­
ren.
„Wir wollen nicht nur glücklich sein, sondern glücklicher als die anderen. Das ist deshalb so
schwer, weil wir die anderen für glücklicher halten, als sie es sind.“
Charles-Louis de Montesquieu
„Sie kennen sicher einige liebe „Leut“ die kein Problem haben, sondern das Problem selber
sind, an Glück zu glauben ist für sie fragwürdig und ihr Problem“
231
23. Kapitel: Vom Zufall
Im gesamten Skript werden Sie sehr oft auf den falsch zugeordneten Begriff Zufall hinge­
wiesen.
Der Begriff „Zufall“, kommt von etwas uns Zugefallenem und das ist für uns oft noch ein
Geschehnis unbekannter Ursache.
Ein Zufall im wörtlichen Sinne ist etwas, dass Ihnen von irgendwoher zufiel.
Wenn wir komplexe Situationen nicht nachzuvollziehen können, dann begnügen wir uns
mit dem Begriff Zufall. Für bewusste Menschen, ist vernetztes Denken selbstverständlich,
der Begriff ist kein Synonym für unerklärliche Vorgänge, sondern ausschließlich im Sinne
der Aussage: Das uns etwas zufiel, um etwas zur Kenntnis zu nehmen!
In der theoretischen Physik bezeichnet man bei Experimenten, unverständliche Gescheh­
nisse auf Grund mangelnder „Einsicht“, als Zufallsereignis.
Wenn die Ursache eines Geschehens aber nicht erkennbar ist, dann hilft nur noch zu mei­
nen, dass es wohl ein Zufall gewesen sein muss und schlimmer noch, das etwas aus dem
Nichts kam! Das Sein fragte nach dem Nicht-Sein und erhielt keine Antwort! Wollte das
Nicht-Sein nur nicht antworten? Das es existiert ist sicher, weil wir es gedanklich in die
Existenz gerufen haben.
Das, das Sein nach dem Nicht-Sein fragt passt nicht in unsere relativistische Welt. Fragen
wir einen Wissen-schaffenden nach Ob und Wieso, dann ist es für ihn klüger irgendwas zu
mutmaßen, als, ich weiß es nicht zu sagen! Einige Klügere meinten, das nach Sein oder das
Nicht-Sein zu fragen eine gute Frage ist.  Erinnern Sie sich an einige Telefongespräche bei
denen zur gleichen Zeit, in derselben Leitung, ein anderes Gespräch stattfand? Selbst Fern­
meldespezialisten können meist nicht erklären wieso das sein konnte. Vielleicht wurde im
PC des Fernmeldeamtes eine Eins mit einer Null verwechselt und damit das „telefonische
Briefgeheimnis“ aufgehoben wurde. Auch das war kein Zufall sondern ein Vorgang, unab­
hängig von unserer Meinung.
Wenn wir als Menschheit genug Zeit haben sollten, unsere geistige Entwicklung in glei­
chem Tempo fortzusetzen, dann wird ganz sicher „Zufälliges“ im großen Umfang weniger
werden. Dennoch werden wir, nicht immer vollständig erklären können, was warum mit
wem zusammen hängt. Zufälliges ist einen Bereich der Wirklichkeit über den es sich solan­
232
ge nichts wissen lässt, bis wir selbst komplizierteste Verknüpfungen durchschauen. Das ist
zwar zurzeit noch selten, aber machen wir gute Miene und beginnen Sie damit Zufälle zu
vernetzen! 
Wenn Sie ein Elementarteilchen betrachten und es sich, weil Sie es betrachten, anders ver­
hält als zuvor, dann haben Sie sich in sein Verhalten eingemischt.
Wenn die Ursache (für uns) aber zweifelhaft ist, dann hilft nur noch mit den Schultern zu
zucken.
Die Annahme, dass etwas aus dem Nichts kommt und in ein anderes Nichts verschwindet,
passt nicht in unser Weltbild. Die anstehende Frage, warum „nicht Nichts ist“, ist berech­
tigt, alleine schon weil sie gestellt wird muss es Nichts geben! Fragen wir einen Wissenschaffenden nach dem Woher und dem Warum, dann ist es für ihn klüger irgendwas zu
mutmaßen, als “ ich weiß es nicht“ zu sagen!
Es mag für den, der das alles ausgedacht hat, einen guten Grund geben, wenn ER aber ein
Kosmologe sein sollte, dann braucht ER keinen Grund um sich was auszudenken. 
Von rational geprägten Personen wird planetarisches und kosmisches, und anderes uner­
gründliches Geschehen der Einfachheit halber als Phänomen, oder „intelligenter“ noch, mit
Zufall betitelt. Mit dieser Aussage aber rücken wir wieder einmal der Überlegung näher,
dass Zufälle zurzeit noch auf uneinsehbare Vernetzung beruhen.
Es ist oftmals so, dass das rationale Erfassen von umfassenden Vernetzungen, unsere intel­
lektuellen Fähigkeiten übersteigen und es deshalb einfacher ist, unser Unwissen zu bemän­
teln und achselzuckend sich des doppelsinnigen Wortes zu bedienen. Verwenden wir den
Begriff Glückssache, dann haben wir gewählt, was uns am besten aus der Bredouille hilft.
Eine gewisse bäuerliche Schläue ist damit aber schon erkennbar! Von Zufall zu sprechen
bedeutet aber, erkennen zu lassen, von Verknüpfungen nichts zu wissen, und das ist damit
ein Eingeständnis nichts „Wirkliches“ zu wissen! Aus diesem Grund sprechen und schrei­
ben wir von dem Wissen, von dem wir auch nichts wissen, wussten Sie das, und geht es Ih­
nen manchmal ähnlich? 
Neuere Forschungsergebnisse deutet darauf hin, dass es eine Instanz gibt die einen „un-zu­
fälligen“ Einfluss auf Ereignisse (Wünsche) nimmt, nämlich unser eigenes Bewusstsein. Das
ist nicht verwunderlich, weil unser Bewusstsein auf einer für uns nicht nachvollziehbaren
Ebene Jenes auswählt, was wir wünschen, oder was es als für uns Geeigneteres vermutet.
Bewusstsein ist Handlungsfähig (schöpferisch aktiv) ohne, dass dazu Hände nötig sind. Es
entwickelte Hände nur um die Freiheit zu haben Materie zu gestalten. Auch der aspektive
233
Bereich des Bewussten Seins, der uns zur Verfügung steht, ist ohne weitere Hilfsmittel in
der Lage auf Vorgänge Einfluss zu nehmen, bzw. Ereignisse zu kreieren. Unsere Hände, un­
sere Stimme sind Hilfsmittel mit denen wir etwas die in Szene setzen können. Nötig aber
sind sie nicht. Auch der Schöpfer benötigte keine Hände als ER das Universum schuf. Es
war Bewusstes Sein (Bewusstsein) das die Vorbereitungen schuf um ein lebendiges Univer­
sum zu erschaffen.
Aus transpersonaler Sicht betrachtet hat ein „Zufall“ die Aufgabe zu helfen. Sie werden von
ihm unterstützt oder ausgebremst. (ER) Er kann uns zur Umkehr nötigen, oder uns auf eine
Lösung stupsen. Wenn bisher in einer Angelegenheit kein gangbarer Weg erkennbar war,
dann kann eine übergeordnete Intelligenz uns (un) zufällig den Weg zeigen und es bleibt
nur noch übrig sich zu wundern.
Ein alter Glaubenssatz besagt, dass unser Leben aus dem besteht was wir gedacht, gesagt
und getan haben. Der nicht ganz so neue Glaubenssatz zu diesem Thema unterstellt je­
doch, dass uns von einer höheren Intelligenz, denken, sprechen und handeln abgenommen
wird, und wir nur deren ausführende Instanz sind. Wie oft haben Sie schon etwas gesagt,
oder getan was Sie weder sagen, noch tun wollten? War es eine Fehlleistung, des Gehirns
oder wurden Sie zur Wahrheit verurteilt?
Akzeptieren Sie, dass eine intelligente Instanz (vereinfacht-Innere Führung) etwas damit zu
tun hat und dass es nichts Zufälliges im vorurteilsfreien Sinne gibt. Mit etwas Sensitivität
ist es auch nachvollziehbar, dass Sie keinem ominösen Schicksal überlassenes Wesen sind.
Im Gegenteil Sie sind „Bewusstes Sein“ und damit ein Aspekt des Ganzen und das ist voll­
berechtigt, eigene Ziele anzustreben.
Favorisieren Sie, dass wir sind was wir denken, oder inwieweit sind Sie der Meinung von
einer (inneren) Führung geleitet zu werden?
Wir sind uns im individuellen Zuständigkeitsbereich bewusst, dass wir Bewusstsein sind,
und dass Gedanken (denken) unser Leben formen. Nur wer ist wirklich der Denker, ER oder
wir, oder ist ER mit uns im Zwiegespräch? Wenn wir aber mit IHM eine Personalunion sind,
dann wäre das Thema damit erledigt.
Dieses Thema ist eine „unendlich Geschichte“ und bietet, am offenen Kamin an, uns bei In
vino veritas darüber zu wundern.
Wer den Begriff Zufall zum Thema macht, der wird sich bewusst, dass um uns sehr viel
mehr ist, als wir wahrnehmen können. Bewusstseins- Erweiterung bietet sich an, weil sie
aber anstrengend ist, ist sie noch nicht zum Volkssport geworden!
234
Wir können ein gewichtigstes Wörtchen mitreden, wenn es um unser übererleben geht. Es
sind nicht einige emotional besetzte Gedanken, die uns ein besseres Leben bescheren, son­
dern unsere seelische „Großwetterlage“ welche uns zu dem werden ließ, der wir sind. Für
die Großwetterlage sind natürlich wir selber verantwortlich!
Unsere individuelle „Welt“ haben wir selber geschaffen, die Welt da draußen ist das Ergeb­
nis des Massenbewusstseins und das gestaltet unseren Planeten. Weil wir das aber zu we­
nig beachten, passen wir überraschend schnell, und lassen vieles im Mittelalter damit das
Genie in uns weiter schlafen kann.
Zufall, oder nicht, ist wieder einmal die Frage.
Spirituelle Personen glauben, dass auch Katastrophen mit unserer Mentalität zu tun haben
könnten.
Seit fünfzig Jahren steigt die Zahl der Todesfälle durch geologische Dramen. In den Jahren
um 1990 lag die Zahl der jährlichen Todesfälle durch Katastrophen bei etwa 43.000 zwi­
schen 2000 und 2009 waren es bereits 78.000 und im ersten Quartal 2010 waren es bereits
300.000.
Hat das tatsächlich etwas mit zunehmendem Frust und der allgemeinen Null-Bock Mentali­
tät zu tun, oder ist dieser Verdacht nur ein Fantasieprodukt?
Sind Ausbrüche (Wut) der Natur Zufälle, oder stehen sie einen Zusammenhang mit unse­
rem kollektiven Denken? Werden menschliche Siedlungen durch Erdbeben zerstört, dann
ist für nüchterne Denker ein Vulkan, oder eine Tektonik schuld daran.
Sind wir aber wirklich nur die Opfer, oder hätte ein zerstörter Ort auch in genügender Ent­
fernung von gefahren Zonen gebaut werden können? Es ist nachgewiesen, dass tektoni­
sche Beben von übergroßen Stauseen, und von übergroßen Hochhäusern in Megacities
ausgelöste werden können, dass Bergbau und Wasserentnahme unter Städten zum absin­
ken ganzer Straßenzügen geführt hat und das es in großen Metropolen zu örtlichen
schwersten Unwettern führen kann! Es ist nicht mehr wegzudiskutieren, dass höher,
schneller, weiter, also unsere Einmischung in die Natur zu unserem eigenen Schaden führt.
Sind Katastrophen natürliche Vorgänge, weil die Schöpfung kein Anseher der „Person“ ist,
uns nicht wichtig nimmt, und deshalb, ohne Rücksicht, hin und wieder tödliche „Szenarien“
zu einer Bereinigung braucht?
Erdbeben forderten bereits viele hunderttausend Opfer, aber sie auf unsere Mentalität zu
beziehen, ist rational gesehen Schwachsinn!
Firmiert es auch unter Schwachsinn, dass viele Millionen Menschen in Erdbebenzonen,
235
ihre Häuser bauen?
Rational betrachtet wäre zwischen Katastrophen und unserer Mentalität Zusammenhänge
zu sehen eine pathologische Sichtweise. Allen den durch Hirnwäsche Emotionalität aberzo­
gen wurde, bleibt nur die Ratio und die hat keine sonderliche Einsicht in globale Zusam­
menhänge. Aber sowohl wir, als auch alles Leben wird nicht von der Ratio, sondern von
Emotionen gesteuert.
Wenn wir aber doch, in irgendeiner Form, auf irgendeiner Ebene etwas mit Katastrophen
zu tun haben, und unsere Welt in irgendeiner Weise einem intelligenten Wesen gleicht,
(Gaia?) und wir in Vielem noch (enano mentales) geistigen Zwergen ähneln, dann sollten
uns die Leiden von Mutter Erde, bitte nur eine Busse auf Bewährung auferlegen. Wir soll ­
ten die Strafe aussitzen und Besserung geloben.
Denken Sie darüber nach ob scheinbar „zufälliges Geschehen“, auf globaler Ebene, das Er­
gebnis der Gedanken von vielen Milliarden Bewusstseinsinhalten sein könnte, oder es ganz
einfach nur natürliche Vorgänge sind.
Im Glauben vieler Menschen sind Vulkane lebendige Wesen die mit der spirituellen Welt
verbunden sind. Sie glauben, dass es Vulkane stört, wenn wir Menschen ihre Welt nicht
achten. Allein gelassen fühlen sich Vulkane einsam und zeigen das, indem sie wütend wer­
den. Sie werden von vielen Teilen der Bevölkerung, als göttliche Wesen verehrt, werden
personifiziert und es wird geglaubt, dass sie während Ruhephasen schlafen und auf sich
Aufmerksam machen indem sie erwachen. Sie wollen, dass Mutter Natur nicht durch uns
gestört wird und wollen wie lebendige Wesen um Verzeihung gebeten werden wenn wir
zum Störfaktor geworden sind! Menschen die in Erdbebenzonen leben glauben, wenn die
Erde sich schüttelt, das es Botschaften sind, die uns auffordern vom eins sein, der realen
und der spirituellen Welt, Zeugnis zu geben.
Etwas präziser.
Im planetarischen morphischen Feldern akkumuliert sich das Denken aller Menschen und
erschafft damit die energetische Voraussetzung zum Guten, oder aber, ruft genau so auch
Kriege Verwüstungen und Tod auf den Plan. Würde mehr Interesse an erweitertem Be­
wusstsein bestehen, dann stünde mehr Intelligenz zur Verfügung um Zusammenhänge zu
verstehen. Es wäre vieles anders, unsere Destruktivität könnte runtergefahren werden und
wir wären, die wir sein könnten. Destruktivität entsteht, wenn Vernetzungen nicht erkannt
werden und die eigene intellektuelle Bedürftigkeit zutage tritt! Konstruktivität aber be­
236
steht aus Freude am Leben und hat immer „Gutes Gelingen“ im Gefolge.
Die Ursachen vieler Geschehnisse, haben sich uns noch nicht erschlossen, sodass Mangel
an Einsicht unsere Welt gestaltet.
Ob Angst oder Freude, es sind emotionale „Gewichte“, mit der das herbei gedacht und her­
bei gesprochen wird, was wir wünschen, oder fürchten. Mit Zufall hat es nichts zu tun. Ob
das nur unser persönliches Leben betrifft, oder auch weltweites Geschehen, sollten Sie mit
beantworten.
Wir sollten Geschehnisse, auch wenn wir sie mit getunter Ratio nicht durchschauen kön­
nen, aus dem Intellektuellen Vokabular der Zufälligkeit befreien! Nehmen wir einen Ver­
kehrsunfall, er ist kein Zufall, sondern ein gedankliche, in Szene gesetztes Ereignis, das wir
seit Langem mit uns herum trugen und wenn es da ist, nennen wir es einen Unfall.
Angst vor einem Unfall zu haben eignet sich gut einen Unfall zu haben, ich selber habe vor
über fünfzig Jahren entschieden nie so etwas zu erleben und die „Administration“ hat sich
daran gehalten. Die Evolution hält es nicht für erforderlich uns zu informieren, was zur
Überlebensstrategie unserer Welt beitragen könnte! Deshalb wird auch dieser Versuch,
über die wirkliche Ursache eines Unfalls, möglich oft ein Zufall, oder besser, den anderen
Verkehrsteilnehmern in die Schuhe geschoben.
Normalerweise heißt es in einem Gespräch:
Ich denke, ich habe gedacht, oder mir ist gerade etwas eingefallen. Gemeint ist damit,
einen Einfall gehabt zu haben. Das stimmt im wörtlichen Sinne, nur der Gedanke war, nicht
Ihr Gedanke, er war eine Botschaft die Ihnen auf Ihre Anfrage übermittelt wurde. Es ist zur­
zeit nur Wenigen nachvollziehbar, dass Gedanken keine Eigenleistung sind, sondern auf ei­
nem Dialog zwischen Ihnen und der (planetarischen) kosmischen Online-Bibliothek beste­
hen. Oder wenn wir etwas höher stapeln, ein Gespräch von uns Menschen mit dem der al­
les gemacht hat. Zu glauben aber, wenn Sie denken, dass Sie gedacht haben, dann sollte
das überdacht werden. 
Genauso beruhen alle Erfindungen auf Gedankengut, welche sich uns auf Grund unseres
wissen-wollens (Neugierde) zugesellen. Neugierige wissen mehr, weil Neugierde gewisser­
maßen Antworten ertrotzt und sie nicht mit Lieschen Müller verwandt sind.
Kein Werbeblock, sondern eine gutgemeinte Empfehlung.
Wer einen Neustart durch eine Bereinigung schmerzvoller Erinnerungen anstrebt (Aufar­
237
beitung von Traumen und den Ursachen von Depressionen), dem ist geholfen wenn er das
Buch:
„Kraftzentrale Unterbewusstsein“,
immer zur Hand hat und lernt mittelalterliche Glaubenssätze liebevoll seinem Priester zu­
rückgibt. Traumen, und Depressionen sind keine Zufälle, sie haben viel mit uns selber zu
tun! Wer seiner Zeit mehr Leben geben möchte, der löst auf diese Weise im kollektiven Be­
wusstsein einen Scan aus. Der Wunsch nach einem segensreichen Leben muss mit Auf­
räumarbeiten (Sperrmüllentsorgung) beginnen nur das kann uns helfen, uns von Belastun­
gen zu befreien. Es gibt außer Ihrer eventuell kontraproduktiv eingesetzten Schöpferkraft,
nichts was dem ernsthaft entgegensteht. Der Volksmund sagt in einer oft einfachen Weise,
im übertragenen Sinne „wo’s lang geht.“ Ich ergänze dessen Weisheit mit den Worten:
„Lassen Sie sich zum Thema „Produktiv“ was „einfallen“, nennen Sie es aber nicht mehr Zu­
fall wenn Ihnen was einfällt und weil Sie unzufällig Produktiv geworden sind!“ 
Ich selber ahne, wenn mir etwas bewusst wird, das es keine Eigenleistung ist, wenn mir et­
was ein-fiel. Wenn Sie feinfühlig sind und Sie eine Erkenntnis heimsucht, dann ist es durch­
aus möglich zu begreifen, dass Sie der Empfänger der Botschaft waren nicht aber deren In­
itiator. Wenn Sie Ihre Aufmerksamkeit nach innen richten, dann werden Sie mehr über sich
wissen, als es durch kluge Bücher möglich sein wird.
„In Ihrem Inneren ist die Quelle, nicht in der äußeren Welt.“
Die aneinander gereihten Worte in meinen Büchern informieren Sie nur rational, zwischen
den Zeilen ist die wirkliche Botschaft zu finden! Das aber zu erkennen erscheint vielen Mit­
menschen etwas zu seltsam. Es sind auch keine Zufälle, wenn Probanden bestätigen, dass
es bereits während einer Sitzung zu verblüffenden Effekten kam und es ist fast alltäglich,
dass nach einer fachgerecht durchgeführten Behandlung, vieles leichter in Erfüllung geht.
Ich habe erlebt, dass der Wunsch eines Klienten nach einem besseren Arbeitsplatz noch
während seiner dreitägigen Behandlung in Erfüllung ging.
Die phänomenalen Vorkommnisse im Zusammenhang mit dem kollektiven Bewusstsein
sind in vielen Fällen zu deutlich, um sie als „Fall“ abzutun. Unsere bisherige Einsicht in den
238
Sinn und die Funktionsweise der morphischen Felder lehrt uns, dass ein Trancezustand in
vielerlei Fällen, sehr viel schneller als eine klassische Gesprächstherapie zur Korrektur alter
Belastungen führt.
Weil alles vernetzt ist, existiert Universum keinen „Fall“ in dem Jemand zufällig etwas zu­
fällt. Wenn wir nicht wissen warum etwas geschieht, es deshalb ein „Zufall“ zu nennen,
würde jemanden, der behauptet Wissen zu schaffen, mit Recht als einen „wohl gebildeten
Dummkopf“ outen. Etwas nicht zu wissen, es aber wissen zu wollen, könnten Sie als eine
Herausforderung aus alten Mustern verstehen. Eine Ausnahme wäre wenn es ein Teilchen­
physiker ist, die haben die Freiheit zu sagen, dass in ihrem „Reich“ Zufälle an der Tagesord­
nung sind! 
Je mehr Freude Sie an Freude haben, desto mehr Freudiges nimmt Kurs in Ihre Richtung. Es
ist das Gesetz der Resonanz, das Gleiches zu Gleichem führt. Aber auch ein Ärgernis
kommt manchmal im Zweierpack! (Gesetz der Resonanz). Die Orthopäden wissen schon
lange, dass ein Plattfuß selten alleine in ihre Praxis kommt!
Glücklich und traurig sein, basieren auf den verschiedene mentalen Bereichen Ihrer Per­
sönlichkeit.
Beides ist das Ergebnis Ihrer Freude oder sie sind ein Eigenbau der Bühne, auf der Sie Ihre
Zeit gestalten. Um glückliche Zeiten aber dennoch zu erfahren, macht es Sinn etwas Gutes
zu tun, und als Retour glückliche Momente zu erwarten.
Anstatt Freude zu erfahren, treiben viele Hüh, Hots und Außerdem in unseren Köpfen
manchmal Schabernack. Unsere Wünsche könnten sich leichter erfüllen, indem wir uns nur
in gemäßigter Form leidenschaftlich verhalten.
Damit meine ich, wir verhalten uns oft so, dass meist der Weg des Leidens zur Erkenntnis
führt. Besonders gut lernen wir wenn es weh tut, nur durch Verhaltensänderung können
wir negative Dominoeffekte zu begrenzen.
Der Lehrmeister „Schmerz“ sorgt lächelnd dafür, dass wir immer wenn es wehtut, damit
beginnen unseren gegenwärtigen Zustand zu überdenken.
Physiologisch betrachtet, beruhen Glücksgefühle auf der Ausschüttung von Glückshormo­
nen (hormonelles Belohnungssystem). Diese körpereigene Droge ist, dem Schöpfer sei es
gedankt noch nicht verboten, aber um nicht zu übertreiben steht Glück zu erfahren, immer
nur ein paar Minuten zur Verfügung. Die Schöpfung handelt rational und hält deshalb ihre
Großzügigkeit in Grenzen.
Um gute Erfahrung zu machen, sind wie gesagt Zeiten des Leidens für viele von uns ein ef­
239
fektiver Motivator. Leiden ist also kein Webfehler im Strom des Lebens, sondern aktiviert
uns immer wieder aufs Neue betriebsam zu werden und im Erfolgsfalle wieder einmal tem­
porär glücklich und zufrieden des letzten Hochzeitstages zu gedenken.
Versuche, im vorletztem Jahrhundert in den USA eine Politik/Philosophie der ewigen Freu­
de anzustreben, scheiterten, weil sie dem Plan der Schöpfung widerspricht, also nicht sinn­
voll sind und somit auch nicht umgesetzt werden konnten.
Rationales Denken alleine ist ein ausgelaufenes Modell und entspricht nicht dem Zeitgeist
des beginnenden einundzwanzigsten Jahrhundert.
Besonders Personen mit einer Portion Ehrgeiz, kommen leichter zum Ziel, wenn sie die
Enge das Ratio mit Ahnung und Fantasie verbreitern. Die zehn erfolgreichsten Topmanager
in den USA begründeten ihre Erfolge auf ihre Intuition und nicht dem anerzogenen, Lehr­
sätzen ihrer universitären Ausbildung!
Online mit Fantasie gepaart führt bei komplexen Wissensgebieten meist schneller zum Ziel
als es der rationalen Datenverarbeitung möglich ist. Hier liegt das Problem vieler Akademi­
ker, sie müssen, um als seriös zu gelten, sich wissenschaftlichen Verhaltensmuster unter­
werfen. Jedes aus dem Fenster lehnen, wird von ihren Mitbewerbern lächelnd mit Kopf­
schütteln begrüßt. Jede orthodoxe Forschung die sich auf Ratio begründet, verweigert
einen Schöpfer ins Kalkül zu ziehen. (Wie beschränkt wir doch sind? Wissenschaft alleine
wird der Bandbreite des Ganzen nie genügen können)
Professoren wie Werner Heisenberg, Ruppert Sheldrake, Albert Einstein, Max Planck
und viele andere wurden auffällig, weil sie einen Schöpfer in ihre Überlegungen mit einbe­
zogen. Ihre freigeistigen Überlegungen haben ihnen nicht geschadet, sondern Türen der
Geschichte geöffnet!
Ein Schöpfer Gott ist aus der Sicht der Wissenschaft, ein Placebo und eine Erfindung der
Theologen und muss deshalb abgelehnt werden! Aber gerade weil die genannten Forscher
sich durch Orthodoxie nicht einengen ließen erweitern sie unser aller Weltbild.
Es erscheint mir etwas retardiert, wenn eine wissenschaftliche Disziplin etwas verneint,
ohne die Verneinung wissenschaftlich begründen zu können! Wenn Wissenschaftler die
Gründe einer Verneinung nicht beweisen können, dann handeln sie unwissenschaftlich! Sie
sind dann nicht Wissenschaftler, sondern eingebildete Akademiker! 
Was weiter entfernt ist als die Nasenspitze hat die Eigenschaft eine Herausforderung zu
240
sein
und es sind erweiterte Denkansätze erforderlich um sie zu meistern. Ein transzendentes
(nicht begrenztes) Bewusstsein hilft Unverständliches zu verstehen und ist nützlich wenn
es gilt zu neuen Ufern aufzubrechen. Unser Menschsein hat begonnen, als wir uns von den
Bäumen herunter wagten und in einem unbekannten Terrain neue Gefahren zu überleben
lernten.
„Der Beweis ist einfach, man sieht heute noch einigen an, dass sie ihren Stammbaum bis zu
denen zurückverfolgen können, die noch drauf saßen“. 
Wer im Zusammenhang mit der Kosmologie etc. von Zufällen redet, sollte ein paar Semes­
ter länger studieren. Studenten haben zwar von Multiversen und von einem Vieldimensio­
nalen All gehört, damit aber, durch intelligente Rückschlüsse, auf deren Ursache zu kom­
men, dauert noch bis sie älter geworden sind und von einem Schöpfer wissen! Bis das so­
weit ist, werden noch einige
„Momente der Ewigkeit“.
gebraucht.
Wenn Sie sagen, dass Ihnen etwas eingefallen ist, dann ist das nicht eine eigene Kreation,
sondern Ihnen etwas, „Eingefallenes“.
„Einfälle“ (Erkenntnisse) sind keine Konstrukte Ihres Gehirns sondern Antworten des kol­
lektiven Bewusstseins,
die Ihnen vermitteln sollen was Sie wissen möchten. Fragen, und auch Antworten entstam­
men der kosmischen Intelligenz. Sie sind ein Wechselgespräch des Schöpfers mit seinen
Geschöpfen, oder des Schöpfers mit sich selbst in der Gestalt eines Menschen. Sie sind
IHM aufgefallen, ahnen Sie das?
Immer wenn intellektuelles Neuland
betreten wird, dann ist es ganz natürlich, dass sich neue Erkenntnisse mit Altbekanntem
überschneiden
und deshalb noch ein, vernetzender Adapter gefunden werden muss. Das beste Beispiel
241
sind die hier besprochenen physikalischen Weltbilder, sie erscheinen uns als höchst unter­
schiedliche Theorien, der Grund aber ist, nicht das sie höchst unterschiedlich sind, sondern
das wir sie noch nicht in ihrer Komplexität begreifen können und, oder das wir Unter­
schiedliches noch nicht auf die Reihe kriegen.
Wir missinterpretierten die Aussagen der physikalischen Weltbilder, weil es zu jeder Aussa­
ge unterschiedliche Meinungen gibt. Wir müssen noch bevor unser Latein knapp wird,
mehr Einsicht in den Plan der Schöpfung nehmen und lernen, (Geist und Materie) das All
als das „All-eine“ zu verstehen.
Um das besser annehmen zu können, wäre mehr Neugierde angebracht. Wenn Neuland
erkundet werden soll, sind neue Maßstäbe gefragt, allein schon weil sie uns Zusammen­
hänge leichter erkennen lassen und wir verstehen, dass nur alles mit allem wirklich ist. Wer
das voraussetzen kann, der hat dann, keine Phänomene und auch keine Zufälle mehr zu
enträtseln. Ab jetzt können Sie:
„Schmunzeln, es veredelt Ihre Runzeln“
Auf Gefahren intelligent zu reagieren, ist als eine Strategie der Evolution zu werten.
Sie hilft ihnen situationsgerecht auf Gegebenheiten zu antworten. Ein expandierendes
geistiges Volumen unterstützt Sie, immer neue Herausforderungen des Lebens, zwar mit
Schweiß im Angesicht, aber dennoch mit Bravour zu meistern. Unsere Lebensqualität ist
abhängig davon ob unser Zugang zu „Gewusst wie“ in Funktion ist. Herausforderungen
sind die Meilensteine zu einem erfüllten Leben.
Die hier beschriebenen geistigen Gesetze werden Ihnen helfen, schneller aus dem kollekti­
ven Bewusstsein erwünschtes Knowhow abzurufen.
Wenn Sie neugierig sind, und oft nach dem „WIE“ und dem „Warum“ fragen, dann erhöht
diese Charakteristik Ihren IQ! Neugierde führt zur „Verlinkung" mit dem Kosmos weiten
Netzwerk, und ermöglicht es auf bereits vorhandenes Wissen zuzugreifen.
„Sie sind ein anerkannter Aspekt der Schöpfung und somit auch deren Mitschöpfer.“
Sie sind nicht in der Welt um vor sich hin zu dümpeln, auch wenn es Ihnen manchmal so
vorkommt.
242
„Bewusstes Sein hat höchste Glücksgefühle im Gepäck. Es lässt uns ahnen, der Erfüllung
nahe zu sein“
Dieses Werk zeigt unter anderem auf, das unser Entwicklung zu mehr vernetztem Denken
führen wird,
und damit ermöglicht Vielschichtiges als Einheitliches zu erkennen. Wir werden lernen
nicht im Detail zu suchen, sondern dem Ganzen mehr Aufmerksamkeit geben. Im Internet
bedeutet eine Vernetzung (Zusammenschaltung) mit anderen, die am gleichen Thema ar­
beiten. Zusammenschaltung meint auch auf bereits vorhandenes Wissen Zugriff zu haben
und damit nicht immer das „Rad“ aufs Neue erfinden zu müssen. Es ist jetzt ein zeitgemä­
ßer Schritt, auch ohne Gerätschaften zueinander zu finden und über eine Vernetzung an ei­
nem höheren Intelligenzkoeffizient anzudocken.
Die Frage, was unsere Sorgen/Probleme verursacht und was zu tun ist, um sie zu lösen,
wird über vernetztes Denken besser Beantwortung finden, als es der Ratio möglich ist. Ge­
nauso wird auch eine umfassendere Beantwortung aller lebensnotwendigen Konstanten
die Folge sein. Indem Vernetzung einen umfangreicheren und auch effizienteren Zugriff
zum Erkenntnispool frei macht, trägt sie zu einer beträchtlichen Erweiterung unseres Hori­
zonts bei. Mit anderen verbunden zu sein, fördert unsere gesamte Persönlichkeit und in
der Gesellschaft ein harmonischeres Miteinander. Die Voraussetzungen dazu sind im Grun­
de recht einfach. Es genügt der Wunsch „Einsicht“ zu erlangen und an geistigem Wachs­
tum, und insbesondere am Wissen, vom Jenseits der Welt interessiert zu sein.
Um es aber nicht zu leicht zu machen, (Albert Einstein) sollte verständlich sein, dass wir
nicht nur Lehren aus unserer Erkenntnis ziehen sollten, sondern dass wir Erkanntes auch
anzuwenden beginnen. Was nützt es dem Loser, zu erkennen, dass er fleißiger werden soll­
te, wenn er weiterhin nichts tut, dann wird er auf Almosen angewiesen sein und alles
bleibt beim Alten. Nicht nur Denken und Sagen, sondern TUN ist in einem materiellen Uni­
versum, die Voraussetzung zu einem guten Leben. (TUN ist das Synonym für „Tag und
Nacht“)
„Wissen alleine reicht nicht, indem wir es anwenden, bringt es Dividende. Es ist nicht genug
zu wollen - man muss auch etwas TUN.“
Johann Wolfgang von Goethe und von uns abgewandelt.
243
„Das zu glauben bedeutet sich der Macht des Glaubens bewusst zu sein.“ 
Ein großes Umdenken hat begonnen.
Es beginnen immer mehr Anhänger des „Neuen Zeitalters“ zeitgemäße Gedanken in ihr
Weltbild aufzunehmen und dadurch erkennbar, dass ein roter Faden der Evolution in Rich­
tung einer umfassenderen Intelligenz tendiert.
Das Maß Ihres Bewusstseins ist die Basis die Sie zu einem fortschrittlichen Leben befähigt.
Ich meine damit nicht viel Geld zu haben sondern zufrieden zu sein, genug Geld zu ha­
ben! Gestatten Sie es sich, der Zeit ein wenig voraus zu sein und überlassen Sie veraltete
Glaubenssätze jenen die noch in der Vergangenheit leben.
Legen Sie mühselig und beladen Ad acta, nur so können Sie Ihren Müllcontainer verklei­
nern.
Was Sie in Ihrer Gesamtheit ausmacht, befähigt Sie etwas Besonderes zu leisten und aus
diesem Grund werden Ihnen, als zwischen Prüfung, und damit es Ihnen nicht langweilig
wird, öfters schwierige Aufgaben aufgebürdet. 
„Schwierige Aufgaben“
sind Leitersprossen auf dem Weg nach oben.
Achten Sie das Besondere an Ihnen.
Lassen Sie nie außer Sicht, im positiven Sinn anders als die anderen zu sein und machen Sie
sich bewusst, was Sie von anderen unterscheidet. Sie sind ein Original und freuen Sie sich,
wenn Sie als Original erkannt werden.
Affirmieren Sie dreißig Tage, 100-mal täglich:
„Ich bin etwas Besonderes“
Als ich von meinem geistigen Vater, Dr. Josef Murphy diesen Auftrag erhielt, wiederholte
ich nahezu zehntausendmal diese vier Worte. Es dauerte nur etwa drei Monaten bis eine
244
freundliche Dame zu mir sagte:
„Du bist etwas Besonderes“.
Ich habe sie zwar nicht geheiratet, aber so einiges an „Besonderem“ an ihr ausprobiert! 
Zu affirmieren bedeutet etwas zu bestätigen.
Also bestätigte ich auch das Besondere an mir und lebe seither in dem Bewusstsein „Etwas
Besonderes zu sein“! Können Sie es glauben, dass es auch für Sie an der Zeit ist dem Be ­
sonderen an Ihnen Ihre Zuwendung zu geben? Stellen Sie sich bildhaft vor wie eine beson­
dere Person aussieht, wie sie beachtet wird und fühlen Sie, dass es Ihnen Freude bereitet,
eine besondere Persönlichkeit zu sein?
Wenn Ihnen bewusst ist, dass Sie etwas Besonderes sind, könnte man das als den Beginn
bezeichnen, zu dem zu werden, als der Sie gedacht sind, ja sein müssen, um nicht ein Le­
ben lang im Kreis zu laufen.
Am Anfang Ihrer Existenz erhielten Sie Ihr persönliches Gepräge (Theorie vom individuellen
Schöpfungsakt) und in dieser Vorgabe ist auch Ihre Berufung enthalten.
Meditieren Sie mit dem Ziel, Ihre Bestimmung zu finden. Ein unbestimmtes Leben zu leben
ist gleichzusetzen mit auf der Stelle zu treten. Vielleicht wäre es auch möglich, den Traum
aller Menschen, ein Leben in einer Welt des Friedens, der Harmonie und der Freude für
sich selber wirklich werden zu lassen.
Indem Sie hier lesen, beginnen Sie sich bereits für diese Aufgabe vor zu bereiten und einer
unheilen Gesellschaft zu helfen wieder heil zu werden. Die Gesellschaft ihrerseits, wird Ih­
nen einen besonderen Stellenwert beimessen und Sie haben es leichter die „Leichtigkeit
des Seins“ zu genießen. Die „Leichtigkeit des Seins“ eröffnet sich Ihnen wenn Sie „Mühselig
und beladen“ dem Vergessen anheim geben.
„Bewusstsein ist die einzige Realität, es ist keine Folge der Materie, sondern schafft Mate­
rie.“ (Das Universum (Materie) ist veranschaulichtes bewusstes Sein)
Nicht das Gehirn ermöglichte Bewusstsein, sondern Bewusstsein schuf das Gehirn.
Mit ihm alleine können Sie aber nicht nach Ihren Vater suchen um IHN zu fragen wer Ihrer
Mutter ist! Auf der externen Festplatte (kollektives Bewusstsein) hat ER aber verkrypto­
grafiert hinterlassen, wo ER zu finden ist.
245
Ihr leiblicher Vater war nur beauftragt, Sie von der backstage auf die Bühne zu holen und
er hat für das kurze Vergnügen, zwanzig Jahre Alimente zu zahlen! Eine Zeit lang glaubte
er, dass, dass gut ist.
Die buddhistische Philosophie der Gleich=Gültigkeit (Gleichwertigkeit) von Allem, fördert
unser geistiges Wachstum und öffnet Türen zu weiteren Ebenen,
ohne das wir übermäßigen Aufwand treiben müssen. Nichts zwingt uns, offiziellen Lehr­
meinungen zu folgen. Auch Ihnen ist es erlaubt Fantasie, Metaphysik und wissenschaftliche
Erkenntnisse miteinander zu vernetzen.
Nichtwissenschaftlern, und Ungebildeten ist es gestattet von einem Schöpfer zu reden. Der
orthodoxe Wissenschaftler aber darf das erst wenn er ein Fotoalbum von IHM vorzuweisen
hat, er muss schweigen solange er etwas nicht beweisen kann. Wir aber dürfen mutmaßen
dass ER das Universum aus Freude für sich, und genauso aus Freude am Tun geschaffen
hat und uns als Komparsen (Figuranten, Kleindarsteller, Hilfsschauspieler) eingeladen hat
daran teil zuhaben.
Der Schöpfer spielt einerseits Versteck, sagt aber zugleich auch, dass er überall zu finden
ist.
Laut Verschwörungstheorie hat ER, als ER sah was er angerichtet hat, dass Weite gesucht
und nur durch eine große Portion Humor ist es IHM seither möglich sich selber zu mögen!
Die Volksweisheit, „dass es manchmal besser ist, wenn man trotzdem lacht“, ER hat erfun­
den und uns gestattet bei besonderen Anlässen mit IHM im Duett zu lachen.
Vielleicht will ER ja besonders köpfigen Personen wieder einmal auf die Nerven gehen, und
wie Sie sehen, schließen auch wir uns den Vorurteilen unserer Vorredner an. Ist es auch Ih­
nen ein besonderes Vergnügen, wenn Sie Jemand Schuld in die Schuhe schieben können?
Versuchen Sie den Schöpfer nicht mit dem Kopf zu finden, da ER keinen Hauptwohnsitz
hat, ist es für die Ratio logisch, dass es IHN nicht gibt! ER ist nicht in unseren Köpfen, son­
dern im ganzen Universum zu Hause. Um das zu verstehen müssen wir wohl auch erst das
„Weite“ suchen!
Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm, heißt es, und wenn Sie ein Kind, dieses Kreators sind,
sind Sie IHM dann soweit ähnlich, wie ein Apfel dem anderen?
Oder geht es Ihnen manchmal wie Isaac Newtons, dem auch erst ein Solcher auf den Kopf
fallen musste um dem Gesetz der Gravitation auf die Spur zu kommen? Die Gravitation ist
246
immer noch ein ungelöstes Phänomen, selbst Albert Einstein beschäftigte sich mit ihr er­
gebnislos. Nicht in wissenschaftlichen Lehrbüchern wird über den Sinn, den Ursprung und
das Ziel des Universums nachgedacht, sondern von Personen die sich nicht von Schulweis­
heiten begrenzen lassen.
Was bekannt ist, bezieht sich meist auf Grundkonstanten untermischt mit verzweifelten
Hypothesen, aber alles Bemerkenswerte, (etwas ist Wert es zu bemerken) ist in der Wel­
tenseele für alle Zeit niedergelegt. Es ist dort für jeden zugänglich, vorausgesetzt, dass er
wirklich interessiert ist.
Voraussetzung bedeutet hier, neugierig genug zu sein und sich über zunehmendes Wissen
zu freuen,
aber auch dem Programmierer, so oft wie möglich über die Schulter schauen, ist kein Plagi­
at, sondern eine gute Idee.
Es scheint nichts spannender zu sein, als die Gesetzmäßigkeiten der Schöpfung zu verste­
hen beginnen. Was immer Sie interessiert, die Frage nach „Wer bin ich“ sollte immer das
Alpha sein, aber das Omega bleibt Ihnen deshalb nicht erspart. Aber es wird der Ordnungs­
halber eine Verknüpfung mit dem Alpha haben. 
Sobald Sie fündig werden, haben Sie damit Einsicht in alles und auch in einiges, was außer­
dem noch rumläuft. Einsichtig zu sein kann auch als ein erweiterter Horizont verstanden
werden und das wiederum meint, dass Tellerränder wenig zu sagen haben. Sobald Sie er­
kennen, dass Sie ohne Anfang und ohne Ende sind, dann war es Ihre Einsicht, durch die Sie
das ewige Leben für sich beanspruchen können.
Zu allen Zeiten erhielten Suchende Zutritt zum universellen Bewusstsein und überwanden
im Rahmen ihrer persönlichen Entwicklung,
die Eigenschaften der altvordern Menschen. Der Begriff „zu allen Zeiten“, bezieht sich ver­
ständlicher Weise auch auf, hier und jetzt, und, darauf, dass Sie Allzeit in der Familie des
wirklichen Menschen willkommen sind.
Wir alle sind zwar in dieser Welt, aber offensichtlich nicht von dieser Welt. Wir sind geisti­
ge Wesen die eine weltliche Erfahrung machen wollen. Haben Sie auch schon mal daran
gedacht, dass Sie sich verirrt haben könnten und deshalb das Verlangen haben nach Hause
zu gehen?
Sobald Sie in Ihrer Mitte (Ihrer Geistigkeit) angekommen sind, werden Sie als Mittler zwi­
247
schen irdischen und überirdischen Ebenen eingestellt.
Bevor Sie aber Ihre Aufmerksamkeit auf das Gegenüber richten, wäre aber noch etwas
Beinspreizen (Spagat) zu üben. Sie stehen dann nämlich mit einem Bein im Diesseits und
mit dem anderen, aus heutiger Sicht, im Nirgendwo!
Wär das was?
Akzeptieren Sie, dass, dass Universum transzendent (über die weltlichen Erfahrungen hin­
aus Liegendes) ist, es entstand aus dem:
„Was das Auge nicht gesehen, noch das Ohr gehört hat“
Zum besseren Verständnis wäre es Sinnvoll wenn Sie beginnen würden Tellerränder abzu­
wählen. Wenn Sie es sich vorstellen können, an höheren Einsichten anzudocken, dann wird
sich mit Sicherheit Ihr geistiger „Weitblick“ verfeinern. Die einzige Voraussetzung dazu ist,
es sich von Herzen (emotional betont) zu wünschen. Das genügt um auf dem richtigen Weg
geführt zu werden.
Ein Sternenteleskop muss oft stundenlang auf eine Himmelsrichtung ausgerichtet sein,
um durch eine lange Belichtungszeit Strukturen mit schwacher Leuchtkraft sichtbar wer­
den zu lassen. Dasselbe geschieht, wenn Sie längere Zeit Ihren Geist auf ein Thema Ihres
Interesses richten. Sie werden dann ausführlicher informiert sein, aber keine Sorge, über­
belichtet werden Sie nicht, dass verhindern viele Megapixel auf Ihrer Retina.
Sobald Ihre Flatrate zum kosmischen Bewusstsein nicht mehr ruckelt, beginnt das Weltli­
che
für Sie lichter zu werden und das bedeutet die Welt, aber insbesondere das über sie Hin­
ausgehende, als Freude und Glückseligkeit zu erfahren.
Sie sind als bewusstes Wesen vorbestimmt, zum kollektiven Bewusstsein einen qualitativ
besseren Zugang zu haben. Sie können sich dadurch an Wissensbereichen beteiligen, die
hinter der Erkenntnisschwelle unbedarfter Bürger liegen. Die Voraussetzung ist, dass Sie
wirklich und wahrhaftig interessiert und neugierig genug sind, sich von Herzen danach seh­
nen, ein interessantes Leben zu leben. Wenn Sie beim Thema bleiben, dann werden Sie
bald Freude empfinden, und beginnen Suchenden aller Provenienz, die Aussagen der „Ewi­
gen Philosophie“, zum Geschenk zu machen.
Helfen Sie mit, den „Gottesfürchtigen“ verständlich zu machen, dass bei Gott nichts Fürch­
248
terliches auf sie wartet. Der Schöpfer hat in unser aller Herzen seine Niederlassung.
Wir haben keine Meinung und auch keinen Standpunkt
Hätten wir einen Standpunkt, dann könnte er Stillstand bedeuten, wir ziehen es deshalb
vor, auf dem Laufenden zu sein.
Sich vom Strom des Lebens zu neuen Erkenntnissen tragen zu lassen, führt oft schneller
zum Ziel, als Ansichten zu vertreten. Deshalb möchten wir Sie dafür gewinnen an den wirk­
lich schwierigen Themen dieses Buches mitzuarbeiten und auf der geistigen Ebene einen
Meinungsaustausch mit dem Verursacher von allem zu beginnen.
Der Schöpfer würde gerne Ihre Meinung kennenlernen. Auch wir möchten wissen, was für
Sie richtig ist und was wohl der Grund sein mag, dass dieses Buch Sie finden musste?
Es wird Ihnen bald bewusst sein, dass es kein Phänomen ist(Zufall), das Sie und wir jetzt im
Dialog sind. Was Sie in Ihren Händen halten ist ein Geschenk Ihres höheren Selbst an Sie,
es will Sie wissen lassen, was Sie schon so lange wissen wollten. Rationell betrachtet wer­
den Sie, dieses „wissen wollen“, Neugierde nennen.
Ihre Weltanschauung ist wichtig, wenn Sie die hier angesprochenen Themen gedanklich
fortführen,
dann werden Sie, damit ein paar Treppen höher, auf einer lichteren Bewusstseinsebene,
mit uns gemeinsam eine göttliche Vorlesung anhören. Wir hoffen, dass Sie an diesem The­
ma mitarbeiten, ohne Sie würde jeder Fortschritt ganz sicher länger dauern!
„Der Beobachtende beeinflusst das Beobachtete“
Wie bereits gesagt, bei Untersuchungen im subatomaren Bereich bezeichnet man unver­
ständliche Vorgänge als Zufälle oder als Phänomene.
Wenn Sie ein Quant (Elementarteilchen, eine Million Mal kleiner als ein Atom!) messtech­
nisch betrachten und es nur, weil Sie es betrachten sein Verhalten ändert, ohne, dass Sie
dazu etwas beigetragen haben, dann haben Sie einen Einfluss ausgeübt, nur weil Sie (an­
wesend waren) hingeschaut haben. Könnte es sein, das der Beobachter und das Beobach­
tete im Grundsätzlichen identisch sind? Könnte es auch sein, dass Sie zu Telekinese fähig
sind aber, obwohl Sie es können, dennoch keine Ahnung davon haben?
Für die mechanistisch, materialistische Welt wäre das eine harte Nuss und die wird zurzeit
noch am liebsten mit intellektuellen Papier umwickelt. Bei einem materiellen Gegenstand
249
ist nicht sichtbar, ob ein Beobachter auf ihn Einfluss nimmt. Beobachten wir zum Beispiel
ein Kind beim Spielen, dann verhält es sich anders als zuvor.
Mit Sicherheit beeinflussen auch wir im subatomaren Bereich einen Zehntausend Kilo
schweren Felsen. Es würde aber wohl eine Million Jahre dauern bis er aufhört ein Felsen zu
sein und im Gewandt Ihrer Urgroßmutter auf den nächsten Baum springt! 
Wenn ein subatomares Teilchen plötzlich erscheint und genauso plötzlich verschwindet,
dann ist es nicht aus dem Nichts gekommen und dorthin zurückgekehrt. Es ist unbekannter
Herkunft und wohin es unterwegs ist wissen wir auch nicht! Spitze Ohren bekommt der Zu­
hörer wenn es heißt, dass etwas aus dem Nichts kommt! Mit „Nichts“ verbinden wir
nichts, es existiert aber nichts was nicht ist, nur verstehen wir das nicht! 
Das etwas aus dem Nichts kommt sollte als eine unzulässige Schutzbehauptung deklariert
werden, für einen Wissenschaffenden wäre es klüger zu sagen,
„ich weiß nicht wo es herkommt“.
Was meinen Sie, was soll uns das Phänomen des plötzlichen Erscheinens von Elementar­
teilchen,
und ihr plötzliches Verschwinden vermitteln? Könnte es sein, dass es nichts anderes ist, als
das sie von einer Dimension in eine andere unterwegs sind und nur kurz zu einer Stippvisi­
te bei uns erschienen? Wir erzwangen im (LHC) Large Hadron Collider, dass durch herbei
geführte Kollisionen subatomare „Geschehnisse“ für kurze Zeit sichtbar wurden. Es bleibt
uns zurzeit nur zu mutmaßen, dass es eine Aufforderung sein könnte ihr Warum, Woher
und Wohin zu erkunden.
„Es gibt keinen „Fall“ das den Wissenschaftlern im Cern etwas zufällig zufällt, es waren
Vernetzungen die durch ihr Powerplay sichtbar wurden.“ 
Die Relativitätstheorie befasst sich mit den Eigenheiten des Makrokosmos.
Wir aber, denen vernetztes Denken noch nicht so recht gelingen will, und weil uns wegen
unterdrückter Fantasie, Naheliegendes oft nicht einleuchtet, brauchen noch etwas Zeit um
uns des Gemeinsamen, von allem mit allem bewusst zu sein.
Wenn die Ursache eines Geschehens nicht erkennbar ist, dann hilft gestandenen Forschern
nur noch mit den Schultern zu zucken. Die Annahme, dass etwas aus dem Nichts kommt
250
und in ein anderes Nichts verschwindet, passt nicht in die Erklärungsversuche einer relati­
vistischen Welt.
Albert Einstein war klug, er sagte nicht, etwas kam aus dem „Nichts“, sondern, das es ein
Spukhaftes Ereignis war“ und meine die Verschränkung subatomarer Teilchen.
Das war zwar nicht sehr wissenschaftlich, war aber Grund genug in seinem Nachlass aufge­
nommen zu werden.
Bei einem Spaziergang am Starnbergersee hörte ich eine Dame, nur zwanzig Meter vom
Ufer entfernt, laut Schreinen:
„Ich habe keinen Grund, ich habe keinen Grund“,
ich wunderte mich und rief ihr zu, warum sie so laut schreit, wenn sie keinen Grund hat? 
Ob es für den, der sich das Universum ausgedacht hat, einen guten Grund gab, da ER doch
selber grundlos (nicht begründbar) ist,
bleibt noch offen. Wenn sich die Quantentheorie in einem Raum und zeitlosem Kosmos
(elf Dimensionen) in ihrer Exzentrik als richtig erweist, dann existiert auch kein Grund für
ein Standartmodell das auf ein vierdimensionales Universum bezogen ist. Die Quantenme­
chanik benötigt keine Modelle, sie ist ein Modell, dass keinen Grund hat.  Es wird von
uns noch nicht so recht verstanden, wieso ein Quant keinen Grund braucht um zu erschei­
nen und um wieder zu verschwinden. Es wird noch einiges an Recherche nötig werden um
dem Grund der Grundlosigkeit auf den Grund zu kommen. 
„Nichts kommt von nichts, obwohl uns das die Quanten als möglich anbieten.“
Wir überlegen schon seit Langem ob es für unsere Existenz einen Grund gibt, oder ob wir
ohne einen Grund zustande gekommen sind?
Auch ich überlege schon seit Langem ob es für meine Existenz einen oder zwei Väter gibt,
einen der Alimente zahlt, und einen der sich in Allem versteckt hat. Oder bin nur ein Zufall,
ohne Ursache? Nichts kann von Nichts kommen, also woher komme ich? Können Sie mich
beraten? 
Wenn ein Elementarteilchen plötzlich da ist, ohne dass wir erkennen wieso, von wo und
251
wohin es unterwegs ist,
dann sollte es deshalb aber nicht heißen, dass es aus dem Nichts kam, sondern richtiger,
dass der Lebenslauf der Quanten noch nicht verstanden wurde. Dass sie die Grundbaustei­
ne der Schöpfung sind wissen wir, wo sie aber herkommen wissen wir nicht. Was sie ihre
Aufgabe ist ahnen wir nur in etwa, aber dennoch bleiben sie genauso rätselhaft wie wir es
für uns selber sind.
Wenn wir den Raum zwischen den Sternen untersuchen, dann denken wir an ein Vakuum,
und das stimmt wenn wir es physikalisch und es aus grober Messtechnik heraus betrach­
ten. Wenn abertausend Billiarden Sterne über viele Milliarden Jahre, am Ende ihrer Zeit in
einer Supernova Energie und durch Transmutation (Umwandlung von Atomen in andere
Elemente.) Materie zur besonderen Verwendung dem Weltenraum übergeben, dann schu­
fen sie damit die Voraussetzungen, dass Leben möglich wurde. Aus zwei Grundelementen,
Wasserstoff und Helium, wurden in der kosmischen Garküche größter Sterne, alle bekann­
ten Elemente gebacken.
Wir wissen heute um das große Energievolumen des Weltenraumes (freie Energie), kön­
nen aber, außer zu Staunen noch nicht viel damit anfangen.
Alle Gedanken die Sie umschwirren, beinhalten schöpferische Potenziale und in der Mehr­
zahl haben sie zu Ihrem Werden beigetragen.
Ende der siebziger Jahre, des letzten Jahrhunderts wurde bei Tests in der Princeton Univer­
sität USA nachgewiesen, dass es möglich ist, die von einem Zufallsgenerator erzeugten
Zahlenreihen, geistig zu beeinflussen. Diese Erkenntnis bestätigt die These, dass Autosug­
gestion Sinn macht und zugleich auch, dass ein Lottogewinn möglich werden kann. Mit un­
seren Wünschen (Suggestion/Affirmation) greifen wir in den Prozess des Werdens ein. Wir
sind eine Verknüpfung von Geist und Materie, und in der Lage, geistig auf Materie Einfluss
zu nehmen.
Psychologisch betrachtet ist die Chance im Lotto zu gewinnen davon abhängig ob sie aus
Freude Lotto spielen,
oder nur nach Gewinn streben, weil Sie Mangel leiden! An Mangel zu leiden, vermehrt den
Mangel. Wenn Sie sich Sorgen machen (Angst haben), wieder nicht zu gewinnen, dann
wird über Sie kommen wovor Sie Angst haben. Mit selbstgemachten Sorgen werden wir
zum Verlierer. Verlierer haben kein Anrecht auf einen Gewinn und aus einem Loser wird
252
nur schwerlich ein Gewinner werden.
Nur wenn Sie sich reich fühlen kann das Gesetz der Anziehung etwas für Sie tun. Dann wird
der Weg bereitet in a Rio de Janeiro an der Copacabana zu liegen, und sich die Sonnensei­
te des Lebens auf den Bauch scheinen zu lassen! Sich reich zu fühlen, und die Bündelung
der Gedanken mehrerer Gleichgesinnter (Konzentration) ist die Voraussetzung den Verlauf
einer Lottoziehung (mit) zu bestimmen.
Wir erleben es fast jede Woche, dass es zu großen Gewinnen kommt. Nach neuen Erkennt­
nissen aber sind das keine Zufallsereignisse, sondern gedankliche, auf ein Ziel gerichtet
Energie die sich konkretisierte!
Millionen Lottospieler hängen am Bildschirm und hoffen,
dass ihre angekreuzten Zahlen mit den fallenden Kugeln übereinstimmen! Fast alle Lotto­
spieler glauben, dass die erscheinenden Zahlen Zufallsergebnisse sind. Es gibt aber keine
Zufälle, es gibt nur „Fälle“ bei denen die Vernetzung nicht erkennbar ist!
Wie bereits gesagt, etwas zu hoffen hat im Verhältnis, an etwas zu glauben ein geringeres
richtungsweisendes Potenzial. Kaum Jemand, „befiehlt“ (emotional) der richtigen Kugel zu
erscheinen! Es ist von den Spielern zu viel Opferhaltung (immer die Anderen!) dem Lotto­
spiel untermischt und nur Wenige versuchen es mit Telekinese und mit „Bestimmtheit“
(Selbstbewusstsein) ihr Ziel zu erreichen.
Lassen Sie sich von einem Ihrer Mitspieler eine Lottoziehung auf Video aufnehmen und
speichern Sie den Vorgang geistig ab.
Es ist verständlicher Weise nicht leicht, gegen mehrere Millionen andere Lottospieler, die
ihre Zahlen auch auf dem Bildschirm sehen möchten, anzukommen. Wenn aber Ihre Lotto­
gemeinschaft homogen und emotional gefestigt ist, ist es dennoch möglich. Je überein­
stimmender sie sind, umso mächtiger ist ihre Direktive! (Ihre Richtungsweisende Aufforde­
rung an ein Geschehen)
Gründen Sie eine Gemeinschaft von max. 5 bis 8 Spielern und konzentrieren Sie sich ge­
meinsam auf Ihre Zahlen.
Füllen Sie gemeinsam zwei, oder drei Lottozettel mit gleichen Zahlen aus. Nehmen Sie ver­
schiedene Zahlen, dann zeigt das, dass Sie im Zweifel sind und auf Nummer Sicher gehen
wollen. (Doppelt genäht hält besser) Bei der Ziehung sollten sie alle konzentriert vor dem
Bildschirm sitzen, sich an den Händen halten und sich im Vorhinein, zu jeder gleich fallen­
den Kugel vorstellen (verbildlichen), dass die Zahl erscheint für die sie sich alle entschieden
253
haben. Streiten Sie aber auf keinen Fall untereinander um die zu wählenden Zahlen. Streit
ist das Gegenteil von Gemeinschaftlichkeit und irritiert deshalb die von der Gemeinschaft
zielgerichtete Energie. Streitereien, erzeugen Dissonanz anstatt Resonanz. Es ist wichtig,
dass die fallenden Lottozahlen mit ihnen in Resonanz sind!
„Wir leben in einer Welt in der wir viel erreichen können, vorausgesetzt, dass wir uns einig
sind und von Herzen danach streben.“
Je intensiver und freundschaftlicher (inniglicher, homogener) Ihre Spielgemeinschaft ist,
umso mehr zielgerichtete Energie steht zur Verfügung. Sollte sich Jemand nur wenig in die
Gemeinschaft einfügen können, dann bitten Sie ihn in eigener Regie eine Spielgemein­
schaft zu gründen! Er würde sonst Ihre Energie splitten und die Möglichkeit zu gewinnen
verhindern.
Sollten Sie glauben, dass während der Lottoziehung die fallenden Zahlen, denen entspre­
chen, die Sie sich wünschen, dann ist über die Verbildlichung und die verbundene Emotio­
nalität, die Chance beträchtlich größer zu gewinnen.
Es ist das Gleiche wie bei einem Fußballspiel, je höher die guten Beziehungen der Spieler
(und insbesondere deren Frauen unter einander!) sind, umso zielgenauer/energetischer ist
ihre Aufmerksamkeit auf das gegnerische Tor gerichtet.
Wann diese Aussage für sie wirklich wird, hängt von jedem Einzelnen und dessen Mitwir­
ken an der Gemeinschaft ab. Jeder Einzelne kann viel erreichen, eine wirkliche Gemein­
schaft aber hat das Potenzial zu einer Weltmacht zu werden. Glauben Sie alle, dass am
nächsten Wochenende bei der Lottoziehung nur Ihre Zahlen zu fallen haben, dann ist die
Möglichkeit damit größer geworden und beginnen Sie sich beim Juwelier schon mal ein
wenig umzusehen. Wenn Sie wirklich glauben können, dann sollten Sie im Geiste eine Vor­
bestellung mit Anzahlung machen! Ab dann wird Ihr Liebster, Ihre Liebste Ihnen nicht nur
lieb, sondern auch lieb und teuer sein. Da aber ein paar Millionen ein „Gut Ding“ sind, wird
es manchmal Weile haben bis Sie einkaufen gehen können. Geben Sie sie ihm und bleiben
Sie dabei, dass Sie ein Gewinner sind! Erfreuen Sie sich am Spielen und vergrößern Sie Ihre
Fähigkeit zu glauben und eines Tages wird für Sie die biblische Aussage wahr:
„Das dem der da glaubt, alles möglich ist“.
254
Zusammenfassung;
Im Lotto zu gewinnen ist kein Zufall, auch wenn es so dargestellt wird. Die Princeton Uni­
versität hat bewiesen, dass Zahlen aus einem Zufallsgerator beeinflusst werden können.
„Ein Zufall scheint die unwahrscheinlichste Möglichkeit zu sein, dass aus ihm die Welt ihren
Anfang nahm.“
Terence McKenna
Einerseits ist ein Zufall etwas, dass Ihnen zugefallen ist, oder Ihnen eingefallen ist (wurde).
Wir nennen aber, wieder in Ermanglung geeigneter Worte, Zu, oder Ein Gefallenes zu
schnell einen Zufall, weil wir komplexe Vernetzung nur schwerlich nachvollziehen können.
Hier haben besser versynapste Personen Vorteile, sie verfügen über mehr und schnellere
Prozessoren und finden Antworten, ohne das Gehirn zu strapazieren.
Sollten wir als Menschheit genug Zeit haben, unsere geistige Entwicklung in gleichem Tem­
po fortzusetzen,
dann wird ganz sicher „Zufälliges“ im großen Umfang weniger werden. Wir werden aber
noch, in vielen Fällen längere Zeit ohne vollständige Erklärungen auskommen müssen.
Über die „Wirklichkeit“, werden wir solange nichts wissen, bis wir wach genug sind, in den
Hintergrund, selbst komplizierteste Verknüpfungen, Einsicht zu haben. Das ist zwar noch
ein frommer Wunsch, dessen Verwirklichung kann aber schneller als erwartet, zur Norm
werden. Selbst geistige Quantensprünge (Gleichnis!) existieren jeder Zeit und Vielerorts.
Sind Sie ein Zufall,
oder bestehen Sie aus unendlich vielen Zutaten die nicht zu überblicken sind? Wenn wir
uns selber Eigenschaften zuordnen, dann repräsentieren die Zuordnungen, aber nicht die
Wirklichkeit sondern nur unsere eigene Meinung! Ihre „Wirklichkeit“ setzt sich nicht aus
Zufälligkeiten zusammen, sie besteht aus dem (Schöpfer, nur ER ist „wirklich“!)
Wenn uns eine Situation nicht verständlich ist, dann bleibt uns oft nur die Möglichkeit, von
Zufall zu reden. Sind Elementarteilchen im subatomaren Bereich, die plötzlich erscheinen
und ebenso plötzlich wieder verschwunden sind, zufällige Erscheinungen? Oder steckt un­
ser Mehrdimensionales Nichtwissen dem Verstehen im Wege? Erklären könnte, wenn et­
was als Zufall etikettiert wird, dass es sich nicht nur um physikalische sondern um meta­
255
physische Verbindungen zwischen den Dimensionen handelt!
Wir leben in einer elfdimensionalen Konstruktion, für uns sind aber nur vier davon reser­
viert.
Vier Dimensionen reichen um unsere Eigentümlichkeiten zu leben, es genügt daher über
den Bereich außerhalb unserer Wohnstätte,
zu mutmaßen, dass es noch einige in Reserve gibt. Wenn wir der Schöpfung sieben weite­
ren Dimensionen zugestehen, dann repräsentiert diese Ansicht aber nicht die Wirklichkeit,
sondern nur unsere Meinung von dem was wirklich ist. Alles was wir über das Ganze sagen
und denken, ist nichts anderes als Hypothese.
Das Ganze richtet sich nicht nach unseren Vermutungen, es lässt uns solange vermuten, bis
wir nicht mehr weiter wissen und auch mit Unzumutbaren einverstanden sind. 
Um nicht unangenehm auf zufallen, sagt unser derzeitiger IQ bei schwierigen Themen,:
„Ich bin mal kurz weg“.
Wenn Teilchenphysiker während eines Experiments ein plötzliches Auftauchen eines Teil­
chens feststellen und es nach kurzer Zeit nicht mehr da ist,
dann hat es uns nur auf seiner Durchreise eine Denkaufgabe gestellt. Es wäre zugleich auch
ein guter Grund „Nach zu denken“ wo es her kam und „Voraus zu denken“ wo es hin geht!
Bleibt es unbekannt, oder ist nur mit viel Fantasie zu mutmaßen, wohin es unterwegs ist.
Quanten sind so klein, dass sie nicht mehr als substanziell zu bezeichnen sind, sondern bes­
ser als energetische Ereignisse und besser noch als Geschehnisse interpretiert werden soll­
ten.
Die Schwelle zum übergeordneten Denken wird erst im Laufe der Zeit von uns überwunden
werden.
Dieses Theorem liegt tatsächlich etwas abseits des Tellerrands. Relativitätstheorie und
Quantenphysik haben sich beide als richtig erwiesen, sind sich aber, dem zum Trotze, im
Grundsätzlichen dennoch nicht einig.
„Das Meiste liegt noch eine ganze Menge abseits unseres Horizontes, was meinen Sie,
brauchen wir den Zufall? Noch gibt es einen Bereich der Wirklichkeit, über den es sich ab­
256
solut nichts wissen lässt. Ob sich das je ändern wird? Um Klarheit zu Schafen, müssen wir
wohl erst alle Hühner auf eine Stange kriegen“
Terence McKenna
Das Unangenehme an dieser Überlegung ist, dass sie beide nicht direkt zu unseren
notwendigen
Bedürfnissen beitragen und genau deshalb wird uns ein höherer IQ, noch für lange Zeit
wohl nur in homöopathischen „Dosen“ in Form von „Götterspeise“, zugeteilt. Wir sind kei­
neswegs zu dumm, vielmehr galt es bisher nur den Weg zum nächsten Futternapf und zum
nächsten Bankautomaten (Moneymaker) zu sichern, mehr war bisher nicht so wichtig.
Unser beginnendes Interesse am Ganzen lässt uns an mehrere Türen klopfen und wir kön­
nen davon ausgehen, dass wir dem Ganzen auf den Fersen sind und wir alsbald mehr und
mehr zu einem hochgradigeren bewussten Sein mutieren! Wir sind zu unserem eigenen
Schutz in unserer Wahrnehmung (Verrechenbarkeit) noch etwas bescheiden ausgestattet,
können aber langsam den Vorhang anheben und unsere Aufmerksamkeit auf andere Wel­
ten, auf ihr Woher, ihr Warum und weshalb ausrichten.
Aus mystischer Sicht betrachtet wäre es vorstellbar, dass ein Zufall ein geheimnisvolles Ein­
greifen des Schöpfers ins vierdimensionale Geschehen ist!
Ein Zufall könnte der Administration dazu dienen, in die weltliche Entwicklung einzugrei­
fen, ohne mit den Naturgesetzen in Konflikt zu geraten. (Nachbesserung hinter unserem
Rücken)
Man könnte aber auch fragen, ob ein Zufall darauf hindeutet, dass der Schöpfer anonym
bleiben wollte und deshalb nicht unterzeichnet hat.
Der Begriff Zufall wird überwiegend verwendet, wenn wir durch unsere Art des Denkens,
die Zusammenhänge, hinter dem Schleier, dessen was ist, nicht verstehen.
An diesem Punkt beginnen wir dann, aus Erklärungsnot heraus, nach Ausreden zu suchen
und der Begriff Zufall hat sich dazu schon immer gut bewährt. Hinter Zufällen verbergen
sich ganz sicher Zusammenhänge, die ihrer Entschlüsselung harren! Wie wäre es mit Ihnen,
wollen Sie nicht etwas Verrücktes zu diesem Thema beitragen? Wir schaffen es nicht ohne
Sie und bitten Sie, uns eine von vielen Antworten unzufällig zufallen zu lassen!
257
„Sie sind Bewusstes Sein!“
Wir bereits gesagt, deuten Ergebnisse der experimentellen Forschung darauf hin,
dass unser eigenes Bewusstsein Einfluss auf Ereignisse nimmt. Das ist nicht verwunderlich
weil es, grundsätzlich der entscheidende Faktor ist der auswählt was es für uns als brauch­
bar annimmt.
Bewusstsein ist Handlungsfähig (schöpferisch aktiv) ohne, dass dazu Hände nötig sind. Es
entwickelte Hände damit wir als körperliche Wesen umsetzen können, was uns wün­
schenswert erscheint! Jener Bereich des Bewusstseins der Ihnen zur Verfügung steht, ist
ohne weitere Hilfsmittel in der Lage auf Vorgänge Einfluss zu nehmen, zw. Ereignisse zu
kreieren. Unsere Hände, und unsere weiteren Sinne sind Hilfsmittel die uns helfen etwas in
Szene zu setzen. Nötig sind sie nur für unsere materielle Seite. Auch der Schöpfer benötig­
te keine Hände als ER das Universum schuf. Es war Bewusstsein das die Voraussetzungen
schuf, um im Universum ein vieldimensionales Rätselraten in den Raum zu stellen.
Aus transpersonaler Sicht betrachtet, hat ein „Einfall“ (Zufall) die Aufgabe zu helfen.
Sie werden von ihm unterstützt, oder wenn nötig stupst er Sie auf eine Lösung oder zwingt
zur Umkehr. Wenn Ihnen bisher in einer Angelegenheit kein gangbarer Weg erkennbar
war, dann scheint eine übergeordnete Intelligenz Ihnen „zufällig“ den Weg zu zeigen und
Ihnen bleibt allenfalls übrig sich zu wundern.
Ein alter Glaubenssatz besagt, dass Ihr Leben aus dem besteht was Sie gedacht, gesagt und
getan haben.
Der neue Glaubenssatz zu diesem Thema unterstellt jedoch, dass Ihnen von einer höheren
Intelligenz, Denken, Sprechen und Handeln abgenommen wird, und Sie nur deren ausfüh­
rende Instanz sind. Wie oft haben Sie schon etwas gesagt, oder getan was Sie weder sagen,
noch tun wollten? War es eine Fehlleistung, oder wurden Sie dazu verurteilt? (Freud’scher
Versprecher?)
Akzeptieren Sie, dass eine intelligente Instanz (auch Innere Führung genannt) etwas damit
zu tun hat und dass es nichts Zufälliges im vorurteilsfreiem Sinne gibt? Mit etwas Sensitivi­
tät wird es verständlich, dass Sie nicht einem undurchsichtigen Schicksal überlassenes We­
sen sind. Im Gegenteil Sie sind individuelles als auch universelles „Bewusstes Sein“ und da­
mit ein Aspekt des Ganzen. Sie sind da um dem Ganzen zu helfen im größeren Umfang
handlungsfähig zu sein.
258
Es steht geschrieben, dass wir nach dem Ebenbild des Schöpfers geschaffen wurden.
Sicherlich hat ER uns nicht geklont, obwohl das für uns angenehmer gewesen wäre und wir
nicht solange auf allen Vieren unterwegs gewesen wären. Richtiger ist wohl, dass wir ein
Aspekt eines holografischen Prinzips sind, das wiederum, ein Aspekt der Schöpfung ist.
Das, das Universum eine hologrammartige Struktur aufweist lässt sich kaum noch verleug­
nen. Wir bewohnen nur einen beschränkten Bereich der multidimensionalen Struktur, die
aber mit allen anderen Dimensionen in Wechselbeziehung steht.
Zufälle sollten nicht für längere Zeit als Ausrede Verwendung finden.
Auch was Sie an Gedanken gewählt haben ist kein Zufall und sie erschaffen auch keine zu­
fällige Realität. Sie ahnen manchmal auch, dass zwischen der Wahl der Gedanken und den
Gegebenheiten Ihres Lebens, Zusammenhänge bestehen. Wenn eintritt was lange und oft
durch Sie gedacht wurde (haben), dann sollten Sie das als eine Reaktion (Antwort) auf die
Wahl Ihrer Gedanken verstehen.
Oder nennen Sie es eine,
„Sich selbst erfüllende Prophezeiung.“
Wenn Sie Gedanken nicht selber kreieren können, dann steht es Ihnen aber frei unter ih­
nen die auszuwählen, die Ihnen sympathisch erscheinen.
Ihre Wahl lässt eine entsprechende Mentalität entstehen. Sie zogen auf unbewusster Ebe­
ne Liebenswürdigkeit, aber auch Bosheiten an, und weil beides gute Strategien sein kön­
nen, werden sie Ihnen je nach Wahl, Ihre Ziele erreichen helfen. Das Sie dieses Buch lesen
zeigt aber auf, dass Sie vor nichts zurück schrecken und Sie sich, je nach Situation des „so­
wohl als auch“ bedienen! Gemeint ist dass Sie weder Boshaft noch Liebenswürdig sind,
sondern eine Mischung die Ihnen anerzogen wurde, oder für die Sie sich entschieden ha­
ben.
Bevorzugen Sie, zu sein was Sie denken, oder inwieweit sind Sie der Meinung von einem
Begleitservice (inneren Führung, Engel) gedanklich (be) oder ge-leitet werden?
Wie sehr sind Sie sich bewusst, dass Sie Bewusstes Sein sind, und dass die Inhalte der von
Ihnen gewählten Gedanken Ihr Leben formen? Nur wer ist der Denker Sie, oder wer ist für
259
Sie vorstellbar? Wenn Sie aber mit dem Denker eine Personalunion sind, dann wäre das
Thema damit erledigt. Eine Ersatzmöglichkeit wäre die von Esoterikern bevorzugte Annah­
me, dass es das höhere Selbst ist, das Engel als Begleitservice vermutet Bzw. anerkennt.
Dieses Thema ist eine „unendlich Geschichte“ und bietet an, bei einem Glas „in vino veri­
tas“ darüber nachzudenken, im Besonderen ob Sie und alles andere, doch von irgendwo
zugefallen wurden?
„Eine solche Zusammenkunft ist besonders geeignet solange zu reden, bis den Rednern
was einfällt! Politiker praktizieren das schon lange, sie haben eine Lizenz für lange Reden,
ohne was zu sagen.“
Wer den Begriff Zufall zum Thema macht, der wird sich bewusst, dass sehr viel mehr Zu­
sammenhänge existieren, als uns bewusst sind.
Bewusstseinserweiterung bietet sich deshalb auch nicht zufällig auf der Tagesordnung an.
Weil aber die kleinen grauen Zellen lieber träumen, ist Hirnjogging der beste Weg zu erwa­
chen! (Zumindest aber zu träumen, dass Sie erwacht sind.)
24. Kapitel: Sind wir Schöpfer unserer Welt! Ja, oder nein, oder
jaein?
Im Grunde sind wir selbst, für Glück und Schmerz verantwortlich, oder werden unsere Wün­
sche wahr, wie es freundliche Esoterikern glauben? Oder bremst das gedankliche Potenzial
der Menschheit die individuellen Wünsche des Einzelnen aus? Ihr Wunsch im Lotto zu ge­
winnen wird von Millionen Lottospielern an seiner Erfüllung behindert. Währen Sie der ein­
zige Spieler, dann hätten Sie größere Chancen. Intellektuell gesehen kann das bezweifelt
werden, im kollektiven Bewusstsein aber wird nur das Stärkere dominieren. Gibt es tau­
send „Stärkere“, dann wird im kollektiven Bewusstsein Lotto gespielt! 
260
Wie viel können wir mitreden, wenn es um die Gestaltung unseres Lebens geht?
Es sind nicht nur emotional besetzte Gedanken, die unser Leben gestalten, sondern die
Mehrheit der Gedanken (gedankliche Großwetterlage von uns allen) hat uns zu dem ge­
macht der wir sind. Unser Leben ist ganz sicher, das Ergebnis von uns gewählter Gedanken,
insbesondere des Massenbewusstseins. Unsere Uneinheitlichkeit hat ein uneinheitliches
Leben geschaffen. Weil wir das aber zu wenig beachten, resignieren wir überraschend
schnell, damit sich der hohe Geist in uns, noch etwas ausruhen kann. 
Gestallten wir die Welt, oder sie uns, oder beeinflussen wir uns Gegenseitigkeit?
Ist das das Weltengeschehen ganz natürlich, oder ist wird es durch unser „SoSein“ beein­
flusst? Es besteht ganz sicher ein Zusammenhang zwischen uns und Mutter Erde! (Gaia
und dem Universum). Ausbrüche der Natur sind keineswegs Zufälle, sie sind sachlich be­
gründet ist es aber doch annehmbar in unserem kollektiven Denken, Tun und Handeln, ein
Zusammenhang mit einem kollektiven Schicksalsschlag zu sehen?
Es steht zur Diskussion, ob Erdbeben, Sintfluten, Tsunamis und weitere Katastrophen aus­
schließlich natürliche Vorgänge sind, weil die Schöpfung einzelne Aspekte der Schöpfung
nicht besonders wichtig nimmt und deshalb, ohne Rücksicht auf Verluste nach Entspan­
nung in Form von „Szenarien“ verlangt? Erdbeben forderten bisher viele hunderttausend
Opfer, aber sie auf unsere Mentalität zu beziehen, wird von „Intelligenten“ Personen ver­
mutlich als Schwachsinn verstanden. Aber wir sind schon schwachsinnig wenn wir darüber
nachdenken wieweit die Vernetzung von Allem real ist?
Was meinen Sie, ist es klug, oder schwachsinnig, dass zig Millionen Menschen in Erdbeben­
zonen, ihre Häuser bauen?
Alles im Verbund zu sehen müsste bedeuten, zwischen globalen Geschehen und unserem
Denken Zusammenhänge zu sehen, wäre das eine pathologische Sichtweise? Aus der Sicht
der Metaphysik besteht sehr wohl ein Zusammenhang von Ihnen und mir! Allen denen,
den Emotionalität aberzogen wurde, bleibt nur die Welt nüchtern zu betrachten und Nüch­
ternheit hat keinen löblichen Weitblick. Aber wir Menschen werden nur im geringen Um­
fang von der Ratio, sondern von Gefühlen gelenkt.
Wenn wir aber doch, in irgendeiner Form, auf irgendeiner Ebene, etwas mit dem Ganzen
zu tun haben und dieser Planet in einer abstrakten Weise,
uns selber ähnelt, und wir in Vielem noch (enano mentales, geistige Zwerge) Erstklässlern
261
sind, dann sollten uns die Leiden von Mutter Erde nur eine Busse auf Bewährung auferle­
gen. Vielleicht müssen wir ja unser Fehlverhalten aussitzen und autosuggestiv geloben uns
zu bessern, meinen Sie, dass das glaubwürdig ist?
Fühlen Sie sich hinein, wir Menschen sind Naturgeschaffen und dürfen uns vorübergehend
pubertär verhalten,
wir sind in vielfältiger Weise mit Allem vernetzt. Wenn wir dabei bleiben, dass Vulkanaus­
brüche von uns unabhängige, natürliche Begebenheiten sind, in deren Nähe wir aber Städ­
te bauen, dann hat das ganz sicher etwas mit Torheit zu tun! Unsere Welt ist groß genug
für menschliche Ansiedlungen an dafür geeigneten Orten und es wäre klug Vulkanen ihr
Revier zu überlassen indem wir ihr Umfeld zum Nationalpark erklären! Vulkanische Aktivi­
täten sage mir neulich ein Sexist, sind orgastische Vergnügen von Mutter Erde. Bitte nicht
neidisch werden! 
Im planetarischen morphischen Feld akkumuliert sich das Denken aller Menschen und er­
schafft damit eine energetische Basis zum Guten,
oder ruft Handgemenge auf. Würden sich aber mehr graue Zellen für Vernetzung einge­
setzt, dann würden wir unsere Destruktivität früher zivilisieren und zu dem werden, der
wir sein könnten, nämlich zu friedliebenden Wesen!
„Nehmen Sie die Menschen, wie sie sind, andere gibt's nicht.“
Konrad Adenauer
„Wenn Sie einem hungernden Hund zu essen geben, dann wird er Sie nicht beißen. Das ist
der Grundunterschied zwischen Hund und Mensch.“
Mark Twain
Dass die Menschheit auf der geistigen Ebene an der Entstehung weltweiter Dramen mitbe­
teiligt sein könnte, wird von der Mehrheit belächelt.
Als Interimslösung kann die „Leid erfahrene“ Ratio natürlich behaupten, dass wir Opfer
und nicht die Täter sind! Klimawandel kann rationell noch als ein natürliches Geschehen
angenommen werden, dass wir mit unserem Verhalten nur etwas begünstig haben. Wir
262
versuchen uns durchs Hintertürchen, aus der Verantwortung, und als Nichtschuldig zu er­
klären. Was ist Ihre Meinung, haben Katastrophen wirklich nichts mit uns zu tun?
Wer ist verantwortlich für Kriege, beruhen sie auf urzeitlichen Instinkten, und sind sie da­
mit ein natürliches Geschehen, oder sind sie die Folge unserer Egozentrik?
Ist (war) Egozentrik zum Überleben erforderlich, dann ist es natürlich!
Sowohl Anzeichen von Angst als auch von Freude, beides sind Hauptwörter der universel­
len Sprache, mit der das herbei gesprochen wird,
was wir uns wünschen, oder was wir befürchten. Mit Zufall hat es nichts zu tun. Ob also
unsere Emotionalität nur auf unser persönliches Leben Einfluss nimmt, oder wir als Ge­
meinschaft unsere Welt malträtieren, dass eignet sich für interessante TV Unterhaltung.
Das Gefühle insbesondere Stress auf uns Einfluss haben, ist wissenschaftlicher Fakt. Trau­
men der Mutter während der Schwangerschaft sind die Auslöser für negative Genetische
Veränderungen. Auch hier finden wir einen Faktor, wieso zunehmende genetische Fehlent­
wicklungen an der Tagesordnung sind.
Ob wir aber auch unseren Planeten peinigen, darüber ist nur wenig Bewusstsein im Um­
lauf.
Ist es wirklich so dumm wenn ganze Völker meinen, dass Gott sie mit einem Unglück für
Ihre Missetaten bestraft,
oder haben sie die angebliche Gottesstrafe selber herbei gefürchtet und suchen nach ei­
nem Schuldigen?
Rufen wir selber den Lehrmeister Leiden auf den Plan, oder ist er ein unerwünschter Stal­
ker?
Manchmal ahnen wir Zusammenhänge, auch wenn wir sie, rationell nicht nachvollziehen
können. Wie sehr sind wir mit „Mutter Erde“ und sie mit uns verbandelt? Könnte es sein
das sie genauso wie unsre leibliche Mutter um uns besorgt ist? Ist es Zufall, dass paradiesi­
sche Landschaften uns erfreuen, aber schreckliche (Umwelt) Katastrophen den Auftrag ha­
ben uns eine „Lehre“ zu erteilen?
Nehmen wir einen Verkehrsunfall, auch er ist kein Zufall, sondern ein gedanklich, in Szene
gesetztes Ereignis,
mit dem wir zur allgemeinen Verunsicherung einen Beitrag leisten. Wer lange genug (täg­
lich) von seinen Bezugspersonen aufgefordert wird aufzupassen (z. B. im Straßenverkehr)
263
der wird dadurch eher geängstigt und er zieht damit an, was ihm Angst macht. (Was wir
befürchten wird über uns kommen)
Einen Unfall auszuschließen hat etwas mit der Entscheidung zu tun, nicht an Unfällen be­
teiligt zu sein. Unfälle beruhen oft nur auf Fehlverhalten und infolge dessen sind sie kein
Zufall, sondern ein „selbst verursachtes Ereignis“. Möglich wäre stattdessen aber genauso
zu glauben, dass ihnen alle Autofahrer freiwillig die Vorfahrt lassen und freundlich grüßen,
wenn eine Fahrerin an der grünen Ampel nach ihrem Lippenstift sucht. Es geht hier nicht
um fremd oder selbst verursachte Unfälle sondern um die Gründe für Unfälle! Nicht wer
gegen Wen, sollte die Frage sein, sondern was wirklich zum Unfall geführt hat. Wir sind es
selber, die durch unsere Befürchtungen, (Unser Verhalten) Realität geschaffen haben. Ge­
ben wir dem „unzufälligen Unfall“ ab heute frei und freuen uns gute Autofahrer zu sein!
Angst vor einem Unfall zu haben, eignet sich gut einen Unfall zu haben,
ich selber habe deswegen vor über fünfzig Jahren entschieden nie von dieser Möglichkeit
Gebrauch zu machen.
Die Evolution, hält es nicht für wichtig genug uns über solche Zusammenhänge zu infor­
mieren. Über Leiden kann sie effektiver zur Überlebensstrategie einen Beitrag leisten.
Es sind auch keine wunderbaren Zufälle, wenn Probanden bestätigen,
dass es bereits während einer Sitzung zu verblüffenden Effekten kam und es ist fast alltäg­
lich, dass nach einer fachgerecht durchgeführten Behandlung, vieles leichter in Erfüllung
geht. Ich habe erlebt, dass der Wunsch eines Klienten nach einem besseren Arbeitsplatz
noch während seiner dreitägigen Behandlung in Erfüllung ging. Warum? Er lernte seinen
Geist auf seine Berufung auszurichten und nach seinem Willen ist ihm geschehen.
Die Erkenntnisse und die phänomenalen Vorkommnisse in der Zusammenarbeit mit dem
kollektiven Bewusstsein sind zu deutlich, um sie als Zufall abzutun. Unsere bisherige Ein­
sicht in die Funktionsweise der morphischen Felder lehrt uns, dass ein Trancezustand in
vielerlei Fällen, sehr viel schneller als eine Gesprächstherapie zur Korrektur alter Belastun­
gen führt. Diese Zeilen über das Zustandekommen eines Zufalls werden nicht lange einer
Intellektuellen Verfolgung ausgesetzt sein. Sie als Unsinn zu deklarieren ist um einiges ein­
facher! Eine überwiegende Mehrheit handelt nach der Devise:
„Schuldig sind die Anderen, wir die Opfer“!
264
„Ein Gedanke, von dem wir sagen, dass er uns gerade „einfiel“, ist uns tatsächlich eingefal­
len“.
Ein Gedanke der Ihnen ein „Gefallen“ ist, Ihnen zugefallen worden, er ist eine Antwort auf
Ihr Interesse,
oder auf Fragen, die für Sie wichtig sind. Auch hier ist das Gesetz von Ursachen und Wir­
kung erkennbar. Wenn Sie sich wünschen etwas wissen zu (Aktion) wollen, dann ist ein
„Einfall“ die Antwort (Reaktion) die Ihnen zur rechten Zeit und am rechten Platz zufällt!
Wurden Sie nicht auch schon mal gefragt:
„Was fällt dir den ein“?
„Wenn Sie sagen, dass Ihnen etwas eingefallen ist, dann ist dieser „Einfall“ schon bei wört­
licher Auslegung keine eigene Kreation.“
„Einfälle“ sind also nicht von Ihrem Gehirn veranlasst sondern Antworten welche Ihnen
265
übermitteln was Sie wissen sollten oder wollten.“
“Einfälle sind nicht immer parat, manche Personen sprechen auch weiter, wenn sie keine
haben”.
In einer Vereinfachung komplexer Zusammenhänge hört es sich besser an von Intuition zu
sprechen. Oder wenn wir etwas höher stapeln, ist es ein Gespräch der kosmischen Intelli­
genz mit einem ihrer Geschöpfe. Zu glauben, dass Sie es waren der gedacht hat, sollte
überdacht werden. Sie sollte Jemand sein, der oben offen genug ist das ihm was einfallen
kann.
Ein Neuzeitliches Erklärungsmodell klopft an Ihre „Türe“. Überprüfen Sie es auf seine Rich­
tigkeit, oder ob es nur ein Fantasiegebilde ist. Genauso beruhen alle Erfindungen auf Ge­
dankengut, welche sich uns auf Grund unseres Wissen-wollens (Neugierde) zugesellen.
Neugierige wissen mehr, weil Neugierde gewissermaßen Antworten ertrotzt und sie nicht
mit Lieschen Müller verwandt sind. Ein Neuzeitliches Erklärungsmodell klopft an Ihre Türe.
Überprüfen Sie es auf Richtigkeit, oder ob es eine wildgewordene Fantasie (von Millionen
Menschen) ist.
Genauso beruhen alle Erfindungen auf Gedankengut, welche sich uns auf Grund unseres
Wissen wollen (Neugierde) zu, oder einfallen.
Neugierige wissen mehr, weil Neugierige gewissermaßen Antworten ertrotzen. Sollten Sie
an Details zum Thema weiter interessiert sein, dann empfehlen wir Ihnen das Buch:
„Die Entstehung der Realität“
von Jörg Starkmuth.
Es ist ein hochinteressantes Buch indem Jörg Starkmuth akribisch interessante Einsichten
in eine mögliche Realität vermittelt.
„Ihr Leben ist ein Film und Sie standen selber auf der Bühne und saßen während der Dreh­
arbeiten auch im Regiestuhl! Mit Hilfe Ihrer Schöpferkraft wurde aus Inspiration ein fanta­
sievolles Werk, dass vielleicht einmal an Lagerfeuern von sich reden macht“. 
(Noch haben wir nichts von Ihnen gehört! Liegt das daran, dass Ihr Holz noch nass ist und
das Lagerfeuer verschoben werden musste?
266
Der Volksmund hat als volkseigener Betrieb (VEB), einen erstaunlich hohen Zugang zur kos­
mischen Intelligenz.
Das ergibt sich aus der Fülle weiser Ansichten. Leider werden sie noch nicht von allen pro­
fessionellen Denkern als Weisheit verstanden. wir aber sollten nicht nur unser Auto tunen,
sondern auch unser Bewusstsein eine Taktfrequenz höher schalten.
Zur Beachtung:
„Man darf ein Auto nicht wie ein menschliches Wesen behandeln. Ein Auto braucht Liebe“
Wer sein Auto frisiert, „will angeben“ dass er etwas Besonderes ist! Besser wäre es das Be­
wusstsein zu erweitern und damit Auf und Ansehen zu erregen.
Ein erweitertes Bewusstsein lässt die Quadratur des Kreises verständlicher werden und
Frauen haben das auch lieber als quietschende Reifen.
Im alten Weltbild hieß es bisher:
Sie stellten eine Frage und Ihr Unterbewusstsein suchte und fand die Antwort. Wer aber
bereit ist sich über die wahre Natur dieses Frage Antwortspiels etwas „einfallen“ zu lassen,
der hat begonnen sich selber einen Kick zu verpassen. Er wird erkennen, dass ein kollekti­
ver Speicher zur Verfügung stellte, wonach gefahndet wurde. Egomanen, die wir nun mal
sind, nennen das Geschehen aber lieber,
„Ich hatte einen Einfall“
und denken nicht weiter darüber nach. Wir meinen damit, trotz unserer Scheuklappenin­
telligenz zu unserer Bewusstwerdung etwas beigetragen zu haben! Innere, oder kollektive
Weisheit dazu zu sagen wäre Folgerichtiger. Der Begriff Zufall wird besonders gerne von
Personen, bei denen das vernetzte Denken nicht das Standardprogramm ist, dazu benutzt,
ihr Nichtwissen über die Prozedere von etwas „Eingefallenem“ zu verschleiern. Oder wie
der Kabarettist Jürgen von Manger dereinst sagte,
„Ich schließe mich den Vorurteilen, meiner Vorredner an“.
267
Die Aussage, mir ist etwas eingefallen, sollte auch, wenn sie nicht länger als Eigenleistung
verstanden wird,
besser im zweiten Sinne der Bedeutung, als etwas aus dem Ozean des Wissens, Übermit­
teltes verstanden werden. Unser Vorschlag, streichen Sie das Wort Zufall in Ihrem Wort­
schatz etwas runter und benutzen Sie die Sprache wie ein Skalpell mit dem wundersame
Ereignisse möglich sind.
„Machen Sie sich bewusst, wie sehr Sie durch Ihre Kultur und ihre Religionszugehörigkeit,
indoktriniert worden sind“.
Anstatt Neues auf Kollisionskurs zu schicken wäre es besser ein großes Umdenken anzuzet­
teln!
„Die moderne Physik führt uns notwendigerweise zu einem Schöpfer hin."
A.S. Eddington britischer Physiker und Astronom.
„Der Schöpfer hat alle unbeantworteten Fragen in einem chaotischen System versteckt“
(Deshalb ist Chaos, die zurzeit beste Kryptologie)
Das sollte aber auf keinen Fall dazu führen, anzunehmen, dass „etwas“ existiert,
das auf einen Ihrer Wünsche reagiert. Es wird leichter verständlich, dass über die Theorie
der beschriebenen morphischen Felder, Ihre Frage beantwortet und/oder Ihnen auf Ihr An­
klopfen geöffnet wird. Ein Wunsch initiiert einen Suchlauf und wenn Jemand nicht auf der
Leitung steht, dann fällt ihm, als Einfall getarnt, die Antwort in Nullzeit zu!
Da Sie kein Abhauer sind, ist zu erwarten, dass Sie nicht mehr mit Lochkarten arbeiten.
Wenn aber doch, dann lassen Sie es noch ein bisschen rattern.
Es bleibt Ihnen, als Untermieter in einem seiner Häuser (menschliche Körper) überlassen,
wie schnell, oder nicht schnell Ihre Heimarbeit vonstattengeht.
Der Mediziner Dr. Deepak Chopra bestätigt das bisher Gesagte:
268
„Wir leben in einer Welt, die aus unserer Sicht der Dinge besteht und damit ist sie natürli­
cherweise eine subjektive Welt. Unsere Gedanken, Gefühle oder Emotionen scheinen nicht
von einem „ICH“ in unserem Kopf erzeugt zu werden. Sie sind nicht in unserem „Garten“
gewachsen und deshalb Allgemeingut, dessen wir uns bedienen“.
Es kann sein, dass die Freude um eine baldige Begegnung Sie erreicht, noch bevor sie sich
auf den Weg zu Ihnen machte.
Es ist schon wieder die Gesetzmäßigkeit der subatomaren Welt durch die es möglich wird,
dass ein Ereignis stattfindet, bevor es einen Grund dazu gibt und schlimmer noch, dass
eine Botschaft ankommt, bevor sie abgesandt wurde. Das dann aber einen Zufall zu nen­
nen, wäre eine fünf eine gerade Zahl sein zu lassen, dass hat selbst Adam Riese nicht ge ­
wollt.
Wenn Sie wissen, dass jemand kommt, ohne dass dieser Jemand sich das vorgenommen
hat. Dann ist das entweder verrückt, oder eine zukünftige Logik auf die wir uns einzustellen
haben.
„Wenn Sie wissen, dass jemand kommt, ohne dass er sich das vorgenommen hat. Dann ist
das entweder verrückt, oder es beruht auf der quantenphysikalischen Logik.“
Wer frei sein möchte und unbeschwerter leben will, und sich auch weniger von Sachzwän­
gen gängeln lassen möchte,
der löst damit einen Scan aus. Der Wunsch nach einem freien Leben setzt aber so einiges
an Aufräumarbeiten voraus. Verbarrikadieren Sie nicht negative Ergebnisse in Ihrer per­
sönlichen Müllentsorgung (verdrängen!) sondern recyceln Sie sie. Im durchlebten Müll sind
viele wichtige Erkenntnisse enthalten. Sie werden Ihnen helfen sich von belastenden Erin­
nerungen zu lösen, aber die Guten in Erinnerung zu behalten. Es gibt außer Ihrer eventuel­
len, „Null, Komma fünf daneben“ eingesetzten Schöpferkraft, nichts was dem entgegen­
steht. Der Intellekt des Volksmunds sagt uns „wo’s lang geht.“ Wir ergänzen dessen Weis­
heit mit den Worten:
„Lassen Sie sich was „einfallen“, nennen Sie es aber nicht Zufall wenn Sie Einfälle haben“!
269
„Sie sind Schöpfer, Träger und Überwinder Ihres Schicksals. Jeder Gedanke, jedes Gefühl
und jede Tat ist eine Ursache, die eine Wirkung hervorruft. Jede Wirkung entspricht in Qua­
lität und Quantität der Ursache. Es gibt daher weder Zufall, noch Belohnung, oder Strafe,
sondern nur Ursache und Wirkung.“
Kurt Tepperwein.
Welchen Inhalten Sie im kollektiven Bewusstsein Ihre Aufmerksamkeit geben, entscheidet
wie Ihr Leben in Zukunft verläuft.
Bei vielen „Bürgern“ sind Hüh und Hot ständig anzutreffen, besser wäre es, sie geben die
Richtung an in der ihr Ziel ist. Wie ist das bei Ihnen, glauben Sie an ein gutes Leben, oder
ziehen noch leidvolle Erinnerungen aus längst vergangenen Zeiten die Bremse, und ganz
besonders dann, wenn ein seelisches Hoch im Anzug ist? 
Einerseits kann Ihr Gedächtnis Sie vor neuem Ungemach bewahren (warnen) indem es Sie
an Ungemach erinnert. Andererseits können Erinnerungen Hinweise auf gute Zeiten sein
und Sie sich vornehmen noch einmal ähnliche Ursachen zu setzen. Beides ist das Ergebnis
Ihrer Freude oder selbst geschaffener Lebenszüglen. Um glückliche Zeiten zu erfahren,
macht es Sinn Gutes zu tun (Aktion), und als Antwort (Reaktion) glückliche Momente zu er­
fahren.
Hier ein Ticket für dreimal Karussell fahren!
Freuen wir uns, wenn es einen anderen schlecht geht, dann geschieht das, weil wir nicht
wissen, dass es uns durch Schadensfreude selber schlecht geht. Wenn wir Schlechtes über
einen anderen denken, dann haben wir für uns gleich mitgedacht. Negative Gedanken kön­
nen schnell unsere Mentalität vergiften. Weil wir sie aber loswerden möchten, projizieren
wir sie auf andere Zeitgenossen. Leider ist das nicht nur eine Kontraproduktive Müllentsor­
gung, sondern erhöht nur die ungeordnete Deponie. Da wir uns negativer Gedanken durch
Projektion nicht entledigen können, sollten wir versuchen sie in Liebe zu entlassen.
Der Spiegel im Badezimmer, zeigt nur unser Äußeres.
Rumlaufende Zeitgenossen sind aber manchmal noch bessere Spiegel für uns und eignen
sich sehr viel besser uns in Ihnen „wahr“ zu nehmen. Fast immer ist alles was uns bei einer
anderen Person als unsympathisch erscheint, Mehrheitlich Projektionen unserer eigenen
Unzulänglichkeit! Haben Sie nicht schon einmal zu Jemanden gesagt: „Du bist doof“ und
270
der andere antwortete: „Nein du bist doof? Wiedersprach der Andere Ihnen, weil Sie Ihre
eigne Doofheit auf Ihn projizierten und er Sie deshalb für doof hielt? Außerdem sagt nur
ein Doofer zu einem anderen „Das er doof ist“. Ein Netter, dagegen würde sich an dem
Doofen ergötzen. Das glauben Sie nicht? Dann sehen Sie sich kabarettistische TV-Sendun­
gen an. Dort hält Sie der Kabarettist für intelligent genug, dass Sie seine (doofen) Sprüche
in ihrer Mehrdeutigkeit durchschauen.
„Wenn Ihnen aber Doofheit stinkt, sind dann Parfümierte für Sie doof?“
Der Lehrmeister Leiden möchte, dass, sobald es wehtut, wir unseren gegenwärtigen Zu­
stand zu überdenken beginnen.
Aus physiologischer Sicht betrachtet, beruhen Glücksgefühle auf der Ausschüttung von
Glückshormonen (hormonelles Belohnungssystem). Diese körpereigene Droge ist, den
Politikern sei es gedankt noch nicht verboten. Um nicht zu übertreiben stehen große
Glücksgefühle immer nur ein paar Minuten zur Verfügung. Die Schöpfung handelt rational
und reserviert deshalb freundliche Hormone für wirklich katastrophale Szenarien.
Um gute Erfahrung zu machen, können Sie zwischen Zuckerbrot, oder schmerzlichem An­
sporn wählen.
Wählen Sie was Ihnen lieber ist, oder helfen Sie dem Schicksal Ihnen Schläge zu erteilen?
Wenn Sie aber beginnen Zeiten des Leidens abzuwählen, dann werden Sie mit einem
freundlichen Mental mehr erreichen als mit einer Leidensmiene.
Leiden ist also kein Webfehler im Strom des Lebens, es ist dazu da uns immer wieder zu re­
aktivieren, um immer wieder aufs Neue betriebsam zu werden und glücklich und zufrieden
und darüber nachzudenken beginnen warum Sie zum zweiten Mal geheiratet haben? 
Versuche, im vorletzten Jahrhundert in den USA eine Politik/Philosophie der ewigen Freu­
de anzustreben,
scheiterten, weil sie dem Plan der Schöpfung widersprechen und deshalb auch nicht umge­
setzt werden konnten. Im Königreich Bhutan steht das Recht auf Glück in der Verfassung.
Dort hat der Kapitalismus nicht das Sagen! In den Vereinten Nationen sitzen scheinbar
auch einige Buddhisten, sie luden bereits zu einer Glücks-Konferenz ein. Schade, dass wir
beine nicht da waren. 
271
Immer wieder aufs Neue dem Leben freudig zu begegnen, gehört zum Wunsch dieses Bu­
ches.
Die Hypothese der morphischen Felder ist eine revolutionäre Sichtweise über die Entste­
hung des Kosmos und damit allen Lebens. Indem Sie die Wirkungsweise morphischer Fel­
der zu verstehen beginnen und Ihnen bewusst wird, dass das Universum transzendent und
über alles erklärbare hinausgehender Natur ist, bietet sich Ihnen eine neue Sicht der Dinge
an und mit ihr ein Fundus unendlichen Wissens, zu dem Sie jeder Zeit eingeladen sind.
Spirituelle und religiöse Gruppierungen gehen davon aus, dass es im Universum viele For­
men (Ebenen) von „Bewusstsein“, gibt.
Dr. Ruppert Sheldrake grübelt Zeit seines Lebens darüber, was Bewusstsein ist und wer es
erfunden hat?
Seine gedanklichen Ansätze sind ähnlich denen altreligiöser Aussagen und finden bereits in
wissenschaftlichen Arbeiten Beachtung. Es beginnt nachvollziehbar zu werden, dass das
Universum sich als Ganzes, seiner selbst bewusst ist und, dass Bewusstsein die Ursache
von Allem ist. Wenn das für Sie einigermaßen akzeptabel ist, dann gibt es keinen stichhalti­
gen Grund das Mitwirken eines Schöpfers zu verneinen.
Der Erinnerung wegen, nochmal zum Thema der morphischen Felder!
Ihre neuen Ansätze übersteigen sogar bisher festgeschriebene Lehrsätze der Relativitäts­
theorie und das macht uns nicht nur wundern, sondern zwischendurch auch etwas drunter
und drüber.
Es ist zunächst schon etwas mühsam, zu einem Bereich, der zuvor kaum zur Diskussion ge­
standen hat, Zugang zu finden. Stellen Sie sich z. B. die oft genannten morphischen Felder
vereinfacht als etwas Formgebendes vor, also ähnlich einer Form, welche z.B. eine Frucht
umgibt und ihr dadurch ihr arttypisches Aussehen, aber auch ihre Inhaltsstoffe, ihren Ge­
schmack und ihre Heilkraft gibt. Rational ausgedrückt beinhalten morphogenetische Felder
das komplette Programm das aus Bewusstsein, Materie werden lässt.
Ein Baum und seine Früchte sind weder genetisch für ihre arttypische Erscheinung verant­
wortlich noch sind sie Selbstbestimmend.
Nicht sie entscheiden wie sie auszusehen haben, sie werden von einem formgebenden
Feld gestylt und haben auch nicht in den kleinsten Bereichen mitzuentscheiden, was Grö­
ße, Farbe und Geschmack angeht! Der Baum ist eine ausführende Instanz! Aber nicht nur
272
er, sondern alles Gewordene ist immer nur die ausführende Instanz der schöpferischen Ge­
setze und sie alleine bestimmen was aus ihnen zu werden hat. Nicht nur wir Menschen
sind eine, immer Neue Variation (Versuch) der Schöpfung, auch Tiere sind mit uns auf ei­
nem Weg um uns in eine transzendente Welt zu begleiten.
Rupprecht Sheldrake bezeichnet morphische Felder als Organisationsfelder mit hoch kom­
plexen Eigenschaften.
Sie beinhalten alles was aus einem noch nicht einzuordnenden „Etwas“ etwas Geordnetes
werden lässt. Sie beinhalten alle Parameter die der Welt, bis in jedes Detail Gestalt verlei­
hen und ihr damit ihr „persönliches Gepräge“ geben.
Ein anderes Gleichnis empfiehlt, morphische Felder sich als eine virtuelle Onlinebibliothek
vor zu stellen. (Matrix). In ihr befindet sich alles was ist, aber auch die Voraussetzung all
dessen was werden wird. (Morphische Felder)
Grundsätzlich existieren unendliche viele Formen und Charakteristika, sie warten bis sie an
der Reihe sind und zum Einsatz gerufen zu werden.
Das wirklich anzunehmen, beginnt damit, dass wir zu üben beginnen Undenkbares zu den­
ken. Undenkbares ist das Hauptbetätigungsfeld wissenschaftlicher Denker. Wo die Wissen­
schaft jedoch ihr Ende findet ist jener Bereich der vor dem Urknall war. Über die Voraus­
setzungen des Anbeginns hat die Physik nichts zu sagen, hier kann nur noch Philosophie
und Metaphysik weiter helfen.
Morphogenetische Felder vermitteln die Vorstellungen des Schöpfers an seine Welt!
Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht ob das auch auf Sie zutrifft? Könnte es sein,
dass für Sie ein Masterplan existiert, der aber noch in einigen Passagen ratifiziert werden
sollte bevor er Rechtsverbindlich wird?
Alles was existiert entstand grundsätzlich in Übereinstimmung mit dieser Vorgabe und Sie
sind als menschliches Wesen,
durch den Willen der kosmischen Intelligenz, Zulieferer aber auch Nutznießer und werden
damit, wichtiger noch zu deren Multiplikator.
In der Bibel, dem Koran, der indischen, 7000 Tausend Jahre alten Vedanta und unzähligen
anderen Weisheitslehren,
273
wurde die Entstehung der Welt und eine umfassende Beschreibung des Kosmos, in ande­
ren Worten zwar, aber dem Sinn nach, gleichlautend beschrieben.
Die Veden sprechen von einem vereinigten Feld reinen Bewusstseins welche die gesamte
Schöpfung umhüllt und durchdringt.
Wie anders kann diese Aussage in der Welt Einlass gefunden haben, als durch Inspiration
aus höchster Ebene? Es ist offensichtlich, dass morphische Felder und vereinheitlichte Fel­
der reinen Bewusstseins identisch sind! Was meinen Sie, wieso und woher wussten „Pro­
pheten“ vor Jahrtausenden um Themen, welche uns erst heute durch neueste Forschungs­
ergebnisse zugänglich werden.
Die einfachste Erklärung ist, dass wir alle inspiriert und geführt werden. Nur die Tatsachen,
dass zu der frühen Zeit noch kein wissenschaftliches Wörterbuch zur Verfügung stand, ver­
hinderte es, dass wir deren Botschaft nicht schon lange als selbstverständlich anerkennen!
Und genau das möchte ich Ihnen vermitteln, bedienen Sie sich Ihrer Verwandtschaft zur
kosmischen Intelligenz und nehmen Sie Anteil an all dem,
was Ihnen wichtig scheint. Die Möglichkeit dazu wartet seit Anbeginn Ihrer irdischen Lauf­
bahn darauf, dass Sie sich im Wissen Ihres Selbst, an den Annalen der Geschichte beteili­
gen.
„Ihr „Einsehen“ in etwas in das Sie bisher noch kein „eingesehen“ hatten, wird mit Sicher­
heit Ihre Selbsterkenntnis, Ihr Selbstverständnis und damit Ihren Status verändern“.
Detaillierte Auskunft gibt Ihnen das Buch von Ruppert Sheldrake:
Das schöpferische Universum
274
25. Kapitel: Der „Ozean des Wissens“ = der „Ozean der Möglich­
keiten“
Wenn Sie sich als irdisches Wesen empfinden, dann ist Wikipedia für Sie ein Zugang zum
globalen Wissen. Wenn sie wissen, dass Sie irdischer und höherer Natur sind, dann ist das
planetarische, kollektive Bewusstsein für Sie der „Ozean des Wissens.“ Fühlen Sie, dass Sie
ein Aspekt (Bewohner) des Kosmos sind, dann ist das kosmische Bewusstsein Ihr Informati­
onsbüro! Wenn Sie nach dem „Höchstem“ Ausschau halten, dann ist es die kosmische Bi­
bliothek, von der universelle Informationen runtergeladen werden können.
Seien Sie bitte nicht zu neugierig und fragen nicht wo die kosmische Bibliothek ist? Die Ant­
wort müsste dann lauten, dass sie an einem Nichtort ist! Sie ist nicht lokalisierbar weil sie
überall ist. Wäre sie örtlich, dann wäre sie für einige nur schwer zu erreichen. Auch per
Mail könnten Sie keine Antworten abrufen, was übrig bleibt ist ein Kurs in der Volkshoch­
schule (VHS) zu buchen, dort schließen Sie Ihre Augen und überlassen sich dem „Herzen,
nur mit ihm sieht (hört) man gut!“ Vereinfacht gesagt, der Ozean des Wissen ist nicht nur
delokal, sondern auch in Mitten von Ihnen.
Sie kennen den Unterscheid zwischen individuell und universell und da Sie beides sind,
müssten Sie sich selber ziemlich gut kennen und könnten sich als Assistent zur besonderen
Verwendung (ZBV) einstellen! Viele weitere Vermutungsschaften finden Sie in diesem Kapi­
tel. Viel Spaß beim Lesen, Spaß durch verstehen kommt erst später! 
„Schließlich besteht der Mensch aus zwei Teilen - seinem Gehirn und seinem Körper. Aber
der Körper hat mehr Spaß“.
„Testen Sie die Qualität Ihres Zugangs zur kosmischen Bibliothek, Ihren Status als Aspekt
des kosmischen Bewusstseins und Ihre Nähe zur kosmischen Intelligenz. Das wird nicht an
einem Wochenende möglich sein, aber mit der Zeit kommt der „Rat“ den Sie angefordert
haben“.
Einige Begriffe, die in diesem Buch oft vorkommen sind rational nur schwer begreiflich, ist
doch seit Urzeiten,
immer nur Begreifbares von uns begriffen worden und deshalb wurde Unbegreifliches mit
275
einem geringeren sprachlichen Wertmaß ausgestattet. Die vielen mit den fünf Sinnen nicht
erklärbaren Konstanten sind dem Kopfmenschen suspekt und werden von ihm deshalb
auch recht schnell, durch intelligent scheinende Aussagen, der Unwissenschaftlichkeit be­
zichtigt. „Gott sei Dank“ hat Wissenschaft nicht das letzte Wort! Vermutungsschaft ist der
Wahrheit manchmal näher!
„Wer noch mit fünf Sinnen jonglieren muss, hat es schwerer als Sie. Ihnen wird von uns ein
sechster Sinn, als Demoversion in die Schuhe geschoben!„
Die akademische Hirnwäsche suggeriert Wissenschaftlern, sich wissenschaftlichen Glau­
benssätzen zu unterstellen.
Den Status eines Hochgebildeten aufrecht zu erhalten ist vielen ein Lebenselixier. Ob mit
Stethoskop, auch Pfauenschwanz genannt, oder erhobener Nase, die Wissenschaft nimmt
sich selber zu ernst. Sie will nicht hören, dass alle paar Jahre neue Erkenntnisse, dazu füh­
ren, dass der Reißwolf Futter erhält. Alte Zöpfe sollten nur bei mittelalterlichen Festivals
zur Belustigung aufgeführt werden, in der Moderne haben sie nichts zu suchen. Von Ihnen
hoffen wir, dass Sie eine Neuentwicklung sind! Es bleibt nur zu hoffen, dass Sie sich dessen
bewusst sind und sich dem Neuen öffnen.
Neue Definitionen, und neue Einsichten, die sich mit dem transzendenten Eigenschaften
des Universum befassen,
beginnen die Gegenwart auf die Zukunft vorzubereiten. Eine zukunftsorientierte Bewusst­
seinsebene hat sich gemeldet, ob Sie bereit sind liegt in Ihrer Entscheidung. Sie werden ge­
braucht, damit die Wirklichkeit für die Majorität verstehbar wird.
Vielleicht hat ja der geistige Vater von „Wikipedia“ Jimmy Wales, den kosmischen Plan
beim „Boss“ abgekupfert und ist dabei ihn uns,
auf der weltlichen Ebene zugänglich zu machen. Der Schöpfer hat zwar nichts dagegen das
wir ihm in die Karten schauen, aber leicht macht ER es uns nicht. Mit einem Mausklicken,
gezielt nach Wissen zu fahnden hört sich einfach an, aber wo ist die Maus und wo kann der
Bildschirm des Raum mit ihr angeklickt werden? (Gleichnis) Beides ist in unseren Köpfen
und Wissen-Schafende beginnen davon Gebrauch zu machen.
Jimmy Wales schuf eine leicht erreichbare Onlinebibliothek um Ihnen zu ermöglichen am
Wissen der Welt anzudocken. Jeder der sich dazu qualifiziert weiß, kann an ihr mitarbeiten
276
und uns helfen zu wissen.
Es gibt und gab zu allen Zeiten Personen, sie nannten es eine Art "Innenschau" in der pla ­
netarischen Bibliothek besser als andere lesen können, also einen optimaleren Zugang ha­
ben.
Rudolf Steiner, Begründer der Anthroposophie, und das Buch, „Der schlafende Prophet,
von Edgar Cacye, erlangten dadurch weltweite Aufmerksamkeit. Genies wir Albert Einstein
verfügen nicht über ein übergroßes Gehirn, sondern hatten eine, themenspeziefische bes­
sere hirnorganische Vernetzung und damit einen besseren Zugang zu höheren Bewusst­
seinsebnen. Albert Einstein konnte dadurch, leichter aus dem „Ozean des Wissens“ wert­
volle Beiträge entnehmen und uns die Theorie von der, Kosmos weiten, Relativität zum Ge­
schenk machen.
Er selbst sagte, dass er von etwas „Höherem“ inspiriert werde und beglaubigt damit die
Existenz einer universellen Intelligenz. Wie kann es sein, dass diese Worte unerhört sind,
aber die viel schwierigere Relativitätstheorie in die Geschichte einging? Die Ratio lässt grü­
ßen, sein Hinweis auf etwas „Höheres“ als wir selber, kann vom Intellekt nicht anerkannt
werden, er sitzt deshalb ständig in Warteposition um die Aufmerksam auf sich zu lenken.
Albert Einstein sagte:
„Seit die Mathematiker über die Relativitätstheorie hergefallen sind, verstehe ich sie selbst
nicht mehr“.
---------------------„Es ist an der Zeit, Inspiration/Imagination einen höheren Stellenwert zu, zu gestehen und
sie nicht länger der Unwissenschaftlichkeit zu bezichtigen“
Es war nicht nur die Unzufriedenheit von Albert Einstein, über seine Tätigkeit im Berner Pa­
tentamt,
die ihn sich nach mehr sehnen ließ, sondern, wie er sagte, dass eine Inspiration aus „höhe­
rer“ Ebene ihn zum Genie, des zwanzigsten Jahrhundert den Weg bereitete. Bis zu seinem
wissenschaftlichen Durchbruch nannte er sich selbst einen Tintenscheißer. Er sehnte sich
danach, die Theorie von der Relativität allen Seins zu erweitern. Es scheint aber auch mög­
lich, dass seinem Genie im gewissen Umfang eine autistische Veranlagung zu Grunde lag
und er deshalb in einigen schulischen Disziplinen anders dachte als seine Lehrer es wünsch­
ten. Als Ausgleich ging er dafür in Mathematik, Physik und Kosmologie als Genius in die Ge­
277
meinschaft der besonderen Menschen ein.
Bisher spricht man von einer genetischen Disposition wenn beim Menschen etwas „Beson­
deres“ (Anomalie, Mutation, Genie) in Erscheinung tritt.
Das aber die außerordentlich geringen Abmessungen einer DNA, all das was uns ausmacht
zustande bringen soll, wird zunehmend bezweifelt und kontrovers diskutiert. Zu viele Ge­
netiker sind in ihrem Denken noch mechanistisch materialistisch eingestellt, die Wissen­
schaft von den morphischen Feldern dagegen liegt eine Etage höher und damit über all
dem was man anfassen kann.
Eine einfache Logik legt uns nahe, dass einer Hypothese eine Antithese gegenüber steht,
aber nur sie beide können uns den Weg zu einer Synthese zeigen.
Legen Sie alle dualen Hypothesen und alle passenden Antithesen zusammen, und Sie dür­
fen erwarten eine Nonduale Synthese zu finden. (Diese Aussage wird verständlich, wenn
Sie das Buch drei Mal gelesen haben. Ich habe es nicht verstanden)
Die Gene führt auf der materiellen Ebene aus, was ihr von den morphischen Feldern in
Auftrag gegeben wird. Ein bewusster Geist schuf dazu die Voraussetzung, durch sie wird
bestimmt was ist und was sein wird.
„Materie ist kein Selbstzweck, sondern ein Mittel zum Zweck!“
Wir sagten schon, dass Materie keinen Geist gebären kann, Materie ist nur eine vorüberge­
hende Erscheinung jenes Geistes der alles schuf.
„Wie innen, so auch im Außen!“ (Wie im Geist, so in der Welt)
Genetiker werden noch lange tüfteln müssen um „Modellkinder“ feilzubieten.
Weil zusätzlich, zur materiellen/genetischen Seite die immaterielle Seite (morphische Fel­
278
der), wohl kaum zu klonen oder zu designen sind, werden die Ergebnisse nur mangelhaft
sein können. Es wäre eher möglich, dass inkarnierungswillige Seelen die von einer
Leihmutter in die Welt begleitet werden, von ihr die seelisch/charakterlichen Eigenschaf­
ten übernehmen.
Die Genetik zu beeinflussen ist möglich geworden, aber es wird immer nur die materielle
Seite sein die abgewandelt werden kann. Am Potenzial, eines vereinigten Feldes reinen Be­
wusstseins teil zu haben, wird durch chirurgische Eingriffe keineswegs möglich sein.
Designierte Kinder werden nicht wirklich den Wünschen der Eltern entsprechen können.
Der Eingriff im genetischen Bereich wird, ohne deren Morphologie mit einzubeziehen,
schöne und auch gesunde Menschen hervorbringen, aber charakterliche Eigenschaften
werden nicht zu designen sein.
Ein Kind aus dem Katalog wird nur eine Frage der Zeit sein. Schönheit und Gesundheit sind
sehr wohl erstrebenswert und auch im Bereich des Möglichen. Was immer wir wollen,
dem steht wenig im Wege, aber die (charakterliche) geistige Ebene wird erst zu beeinflus­
sen sein, wenn wir selber „Anderen Geistes“ geworden sind. Das heißt, wenn wir so klug
und Weise wie die Götter sind und das Geistige an der Schöpfung höher bewerten, als de­
ren materielle Seite. Das wird die Zeit sein, in der unsere Schöpferkraft mehr zustande
bringt als Äußerlichkeiten.
Erst wenn wir Metaphysik studieren und zu weiteren Klärungen unbekannter Zusammen­
hänge, in einer präziseren Sprache Geburtshilfe leisten können,
werden wir das Sichtbare und das Unsichtbare, als eine sich ergänzende Einheit „begrei­
fen“! (Metaphysik handelt von dem, was über das physikalische Weltbild hinausgeht.)
Etwas am materiellen/sichtbaren Bereich ändern zu wollen setzt voraus, dass Unsichtbare
als die Ursache des Sichtbaren anzuerkennen.
Im Klartext:
Gedanken sind die Ursache für unsere relativistische Welt. Ohne das Gesetz von Ursache
und Wirkung kann nichts entstehen. Eine genetische Disposition zu ändern hat nicht zur
Folge, damit auch die ganze Matrix zu bestimmen.
Wenn man Wolfgang v. Goethe richtig interpretiert, dann sind wir vielleicht doch multiple
Persönlichkeiten.
279
Er spricht mit Recht von:
„ach so viele Seelen in meiner Brust“.
Machen wir‘s den Politikern nach und lernen wir aus Fehlern.
Das hier oft zitierte erweiterte Bewusstsein könnte unsere Fehlerhaftigkeit verringern,
aber leider haben es Politiker nicht mit Bewusstseinserweitern. Sie wollen es sich leichter
machen und weiter aus Fehlern lernen. Fehler sind ein zwangsläufiges Übel, aber wenn sie
oft genug wiederholt werden, dann kann man immer wieder aufs Neue von ihnen lernen.
Haben Sie auch schon mal Fehler gemacht die Ihnen bekannt vorkamen? Ich wiederhole
Fehler so lange bis ich ein Maximum an Erkenntnis aus ihnen extrahiere. Wenn es publik
wird, dass auch Politiker zu lernen in der Lage sind, dann könnte es für sie möglich werden,
den „Anschein“ zu haben nicht unübel zu sein. In der nächsten Wahlperiode könnten sie
dann aufzeigen, dass sie viel gelernt haben, wenn es um die verunglimpfen der Gegenpar­
tei geht.
Übel haben aber manchmal den Nebeneffekt bei wiederholtem Gebrauch zur Gewohnheit
zu werden. Unhaltbare Wahlversprechen z.B. nicht einzuhalten ist aber kein Übel, und da
es bei allen Parteien üblich ist, ist es nur ein Einfügen wünschenswerter Zusagen und daher
nicht mehr ganz so Übel. 
Das erste Opfer bei Wahlversprechen ist immer die Wahrheit. Es ist ein Versprechen das
nur geglaubt werden muss um glaubhaft sei sein. Verlogene Versprechen sind Versuche et­
was zu versprechen, was später als Versprecher dargestellt wird. Wahlversprecher sind be­
wusste Manipulation, aber auch ein genetisch konditioniertes Verhaltensmuster das in der
Neuzeit als diplomatische Taktik bezeichnet werden kann.
Die Piratenpartei hat erkannt, dass aus Fehlern zu lernen, besser ist, als nichts zu lernen.
Ein „Klugscheißer“ Kabarettist sagte mir neulich dass er das Bild eines Politikers mit nach
Hause nimmt um eine Dartscheibe für seinen Sohn daraus zu machen.
Klugscheißer behaupten, dass sie um wieder am Ball zu sein, für ihre Mitglieder die Pflicht
zur Fehlerwiederholung intern verankern wollen! Eine konzessionierte Fehlerwiederholung
würde Politikern, besonders bei internen Rangeleien helfen, die Wähler noch mehr zu er­
schrecken. Fehlerwiederherstellung wäre auch für uns zu überlegen, wir müssten nur so­
lange üben bis wir sie perfekt beherrschen. Auf uns bezogen müssten wir solange Bundes­
280
tagdebatten lauschen, bis auch wir redegewandt an unserer Mangelhaftigkeiten, ähnlich
gut vorbeireden können.
„Die „Piraten“ sind eine Spaßpartei, sagte mir ein Verschwörungstheoretiker, sie machten
den Vorschlag, man könnte mit nicht hinterzogenen Steuergeldern Empfängnisverhütung
für Harz Vier Empfänger finanzieren!“ 
Meine Meinung ist, dass die Piraten keineswegs eine Spaßpartei sind. Niemand ist Unnütz
weil er immer noch als schlechtes Beispiel dienen kann. Das Gute an ihnen ist, sie sollen
den Vorschlag gemacht haben, man könne mit nicht hinterzogenen Steuergeldern, Emp­
fängnisverhütung für Hartz 4 Empfänger finanzieren!  Was meinen Sie, wäre das ein
Fehler, oder gut angelegte Steuergelder?
Aus sicherer Quelle wurde bekannt, nach den nächsten Bundestagswahlen Flächende­
ckend Tempo hundert gesetzlich zu verordnen, zum Ausgleich verzichtet man dafür dann
auf Radarfallen.
Ein entwickeltes Bewusstsein hat die Voraussetzung, „Verknüpftes“ als ein Netz zu erken­
nen das nicht nur Interna, sondern alles zusammen hält.
Sein Bewusstsein zu tunen ist effizienter als Learning by doing! Vielleicht aber wird es der
Homo Superior (Idealmensch) sein, der zu beiden Angeboten einen Beitrag leistet.
Um auf Erden bereits in Richtung Paradies unterwegs zu sein, gibt es von Seiten der Schöp­
fung außer folgerichtigem Handeln, und einer über die Norm hinausgehende Förderung
durch Fehler, kein geistiges Wachstum. 
Größen der Geschichte und deren Lebensthemen.
Über Dr. med. Carl Gustav Jung muss nicht viel gesagt werden. Er war einer der bekanntes­
ten Psychiater
und einige Jahre mit der von Sigmund Freud entwickelten Psychoanalyse befasst. Unter an­
derem erweiterte er den Begriff des Unbewussten, mit der Folge, dass dieser Fachbereich
seither mit seinem Namen verbunden ist. Für ihn war das "Unbewusste" der Schlüssel zu
tiefenpsychologischen Erkenntnissen und es damit möglich wurde fundamentale Zusam­
menhänge leichter zu verstehen. Carl Gustav Jung meinte, dass der Zugang einer Spezies,
zu ihrem Gattungsspezifischen Unbewussten, im Grundsätzlichen angelegt sei und es da­
281
mit dann auch allen einer Gattung zugänglich sein müsste.
Seine Aussagen wurden zu Beginn seiner Forschung anfangs noch bezweifelt, aber es ge­
lang ihm schnell, mit seiner Ansicht, alte Vorstellungen abzulösen. Die bisherige Fachwelt
hatte zum Thema bis dahin noch nicht viel beigetragen und sie konnte, Gott zum Gruße,
auch nur wenig Gegenwehr leisten.
C.G. Jung glaubte vor über fünfzig Jahren, dass die Speicherung unseres Wissens, mit ei­
nem physikalisch/chemischen Depot (Gehirn) zu erklären ist.
Wenn das aber nach neueren Erkenntnissen umgedacht werden muss, es also nicht zu­
trifft, dass die Datenspeicherung und deren Verarbeitung im Kopf stattfindet, (ähnlich dem
Arbeitsspeicher eines PC) weil die Majorität in ein externes kollektives Rechenzentrum
ausgelagert ist, dann wird ein solcher Speicher keinem Fräulein Müller zugeordneter, indi­
vidueller Speicher sein können.
Tickets für zwei Runden Achterbahn.
Die Begriffe Individuell und Universell deuten darauf hin, dass einen Bereich des Universel­
len und einen Individuell gibt.
Universellen und Individuell sind wiedereimal nicht als entweder, oder zu verstehen, son­
dern als sowohl, als auch. Die Ansicht entweder, oder beruht nur auf einer seit Langem be­
stehenden Sinnestäuschung. Die kosmische Intelligenz und der kollektive Speicher ist als
Ganzes ein universelles Gefüge. Viele seiner Inhalte beziehen wir nur irrtümlich auf uns.
Wir durchschauen es nicht, weil wir uns als individuelle Wesen empfinden, dann muss es
wohl auch eine Individuelle Ebene geben. In Wirklichkeit sind wir aber als Aspekte eines
universellen Ganzen, auf einem individuellen Weg im Einsatz.
Ob das Ganze aus einer Billion, oder noch mehr Aspekten besteht, spielt keine Rolle, alle
seine Aspekte (Einzelheiten) sind zugleich auch Bestandteile des universellen Ganzen!
Aspekte nennen wir dual, dass Ganze besteht aus der gesamten Dualität, es wird aber der
besseren Unterscheidung wegen, nicht mehr dual, sondern als Nondual bezeichnet. Alles
Duale hat ein Gegenüber, auf das Nonduale trifft das nicht zu. Wenn der Begriff Nondual,
dass Ganze meint, dann sind mit dem Begriff Dual, die Aspekte des Ganzen gemeint. Die
Voraussetzung, dass das Ganze existiert, sind seine Aspekte, sie sind unerlässlich für das
universelle, große Ganze. Sie sind dual und haben daher viele „Gegenüber“, ohne Sie wür­
de das Ganze nicht existieren. Sie sind aber auch Nondual und das hat kein Gegenüber!
Ohne das Nonduale könnte auch das Duale nicht zufrieden sein.
282
Beide sind Beides, und damit eins, es fehlt nichts, alles ist vollkommen, wir wissen es nur
nicht.
Nur noch eine Runde auf der Schiffschaukel!
Zu meinen individuell zu sein, ist eine Folge (Vernetzungen) Zusammenhängendes nicht ge­
nügend zu erkennen, aber auch das Ergebnis unseres Wunschdenkens. Wenn wir uns als
Individuelle Wesenheiten bezeichnen, dann ist das aus der geringen Bandbreite unserer
Sicht verständlich. Was wir glauben, dass werden wir auch erleben. Es schwant uns (es
dünkt uns) Individualisten zu sein, also erleben wir es auch! Es geht uns wie dem Entenva­
ter, ihm
„schwante was, als er die langen Hälse seiner Kinder sah.“ 
Kurze Zusammenfassung
Da wir aber bei der Verteilung der Synapsen zu selten hier gerufen haben, schwant auch
uns,
dass alles was wir sehen, nur individuelle Ansichten, ja sogar Illusionen eines Universellen
Ganzen sind. Das Universum ist zu groß um es zu erfassen und daher versuchen wir mit
dessen Aspekten zu Recht zu kommen. Das Individuelle und das Universelle sind nicht zwei
Paar Schuhe, das Eine und das Andere gehören nicht zur Familie „Entweder, oder“, son­
dern zu „sowohl, als auch“. Das Individuelle kann uns nur wenig helfen dem Universellen
näher zu kommen. (Das Teil dem Ganzen) Es entzieht sich unserem Verständnis, weil wir
uns zu sehr als Individuell empfinden. Da wir aber ganz sicher mehr über das Ganze wissen
wollen, werden wir Individuelles und Universelles, als sich einander Bedingendes, anerken­
nen müssen. Das Individuelle hat nur wenig Einsicht in das Universelle, (sowie der Tropfen
in den Ozean) umgekehrt aber können wir durch Rückschlüsse über das Universelle Ver­
ständnis für den Aufgabenbereich des Individuellen finden! Das Universum beststeht aus
vielen, individuellen Aspekten. Es ist je nachdem, aus welcher Perspektive wir es betrach­
ten, Individuell und Universell, aber wie gesagt auch beides.
In einer Verkleinerung ist der „Ozean“ das Universum, es besteht aus vielen Tropfen.
Gleichnis: Tropfen= Ozean, Ozean= Universum.
283
Wir sind (Tropfen) Aspekte des (Ozean) Universums.
Ein Tropfen, befürchtet, wenn er zum Ozean zurückkehrt,
seine Identität zu verlieren. Er hatte vergessen, dass er ein Tropfen und zugleich auch der
Ozean ist.
Ein Mensch befürchtet, wenn er in, seines Vaters Haus zurückkehrt,
seine Identität zu verlieren. Auch hier ist der Grund, durch mangelndes Wissen (Unwissen­
heit) Angst zu haben dann nicht mehr existent zu sein. (Tod bedeutet für ihn, seine Identi­
tät zu verlieren)
Solange er auf der Erde stationiert war, empfand er sich als individuell. Nur auf einer unbe­
wussten Ebene wusste er, dass sein Körper nicht sein wahres zuhause ist! Er begann zu ah­
nen, dass er Mensch und zugleich auch ein Abgesandter von etwas Ganzen ist. Ist er wei­
terhin unbewusst, dann nimmt er seine Angst mit auf die Reise ins Jenseits. Beginnt er sich
aber seiner wahren Natur bewusst zu werden, dann freut er sich, dass sein ganzes Leben
ein Wege ist, der ihn nachhause führt! Er verliert nicht seine Individualität, sondern ist ins
„Sowohl als auch“ zurückgekehrt.
Genug der Gleichnisse, wir alle sind Anfängeruniverselle,
empfinden uns daher mehr als Mensch und nur selten als Universelles. Für den Anfang
würde es aber genügen von jedem ein bisschen zu sein. Als Mensch wissen wir nur wenig
vom Universum, wir ahnen nicht dass wir Sternenstaub sind und unsere Geburt nicht im
Kreißsaal sondern im Universum stattfand. Sobald wir mehr über uns wissen, werden wir
auch erfassen, wer es war, der uns das Leben schenkte. Wir werden erkennen, dass das
Universum unsere Heimat ist, und, dass wir Staub sind und wieder zu Staub werden der ins
Universum zurückkehrt!
Um das nochmal etwas zu verdeutlichen.
Da Bewusstsein von Natur aus grundsätzlich Universell ist, ist es verständlicher Weise na­
türlich, dass es dessen Aspekten schwer fällt zu erkennen, dass sie nicht individualisiertes
Bewusstsein, sondern universelles Bewusstsein sind.
Rationale Einsichten bestehen aus einer Mischung von lokalen und delokalen Informatio­
nen.
284
Ein % unserer Erkenntnisse beruhen auf Heimarbeit, 99 % der intellektuellen Leistungen
sind uns unterschobene Automatismen und sie werden vom kollektiven Speicher, und von
der kosmischen Intelligenz gesteuert.
Vergleichen Sie die Ratio mit dem Leistungsumfang eines PC der nicht Online ist.
Was ihm vorher nicht beigebracht wurde, kann er nicht wissen. Erst wenn Sie ihn mit dem
WWW verbinden, wird er in der Lage sein auf enormes Wissen zuzugreifen.
Sobald wir am Informationsvolumen des Universellen Speichers angedockt sind, dann
steht für uns damit ein immenses Wissensangebot bereit. Metaphysik und paranormale Er­
scheinungen sind dann natürliche Gegebenheiten, von der Ratio, die auf weltliche belange
ausgerichtet ist, werden sie aber als Unsinnig abgetan.
Internetspeicher sind an vielen Orten der Welt vorhanden. Der universelle Speicher kann
aber von überall aus angesprochen werden. Rein rationales finden wollen führt nur lang­
sam zum Ziel. Sich aber „einfallen“ zu lassen was Sie wissen wollen, geht meist schneller!
Der kollektive Speicher ist virtuell und damit nicht einmal an einem Nichtort zu orten, da­
für ist er aber überall! 
(Ein Nichtort versinnbildlicht etwas das nicht lokal, also Delokal! ist.)
Für die Relativitätstheoretiker existiert kein Nichtort,
er ist weder sichtbar, noch messbar, nicht hier und auch nicht dort, er ist nicht örtlich son­
dern überall.
Wissenschaftler sind an die klassische (vierdimensionale) Physik gebunden und haben ih­
ren Altvordern diesbezüglich auch Gehorsam zu leisten.
Erst die Quantentheoretiker werden die Ehre haben die Lokalität der Delokalität mit ma­
thematischen Hieroglyphen auf die Schliche zu kommen! Mit einem Nichtort ist auch ge­
meint, dass etwas wie z.B. Bewusstsein, nicht Ortsgebunden sein kann, sondern im Ganzen
Universum Gegenwärtig ist! Der Begriff „Gegenwärtig“ sollte hier nicht wörtlich genom­
men werden. Bewusstsein ist nicht vom zeitlich bedingten begrenzt. Es kümmert sich glei­
chermaßen auch um die Gegenwart um die Vergangenheit und Zukunft, da es nicht von
Zeit beschränkt werden kann!
Da verständlicherweise auch der Schöpfer Delokal ist, ist ER keineswegs nur in Tempeln,
nicht in Synagogen und auch nicht in Kirchen anzutreffen! Selbst die Bezeichnung „Gottes­
haus“ lockt IHN nicht für länger dort zu verweilen. ER weiß nicht was ein Gott ist, weil ER
ein Schöpfer ist, sind IHM Götter höchst suspekt! 
285
Das zu sagen, oder nieder zu schreiben ist schnell gemacht, es aber zu verstehen ist etwas
ganz anderes. Da Sie fast 300 Seiten gelesen haben, sind wir sicher, dass wir gemeinsam
auf dem gleichen Hindernisweg unterwegs sind.
Um zu vermitteln wie eine Akzeptanz an einem speziellen Theorem zustande kommt, hier
eine naheliegende Erklärung.
Wurde vor sechzig Jahren die Theorie vom Unbewussten, durch Fachzeitschriften weltweit
verbreitet, oder hat sie sich auf einer „übergeordneten“ (geistigen) Ebene herumgespro­
chen und hat seither im kollektiven Gedächtnis einen stationären Platz? Es gab noch kein
Internet und Fachzeitschriften waren noch spärlich im Handel.
Die zeitgemäße Erklärung ist, je mehr Personen an einer Thematik interessiert sind, umso
leichter wird das Thema damit im Kollektiv auch für andere Interessierte auffindbar. Es
steht dann nicht nur Hellsehern zur Verfügung, sondern allen Interessierten! (Hellsehen
bedeutet temporär so sensitiv zu sein, dass selbst energetisch schwache Informationen
über die Schwelle des Unbewussten wahrgenommen können.)
Das zunehmende Interesse an der Theorie von C.G. Jung ließ seine Gedanken im Laufe nur
weniger Jahre zu einem Begriff werden.
Wissenschaftler bemühen sich um ein umfangreiches Wissen.
Es muss aber nicht erst in Lehrbüchern beschrieben worden sein. Wen sie emotional an ei­
nem Thema interessiert sind, dann haben sie eine themenspezifische Flatrate zum kollekti­
ven Speicher. Wer sich nach Wissen sehnt, wird auf diese Weise, über das gewünschte
Wissensgebiet mehr erfassen als andere.
Je mehr viele Einzelne ihre Aufmerksamkeit auf eine spezifische Erkenntnis richtet, umso
mehr werden viele andere darauf aufmerksam.
Carl Jung glaubte, dass der Zugang einer Spezies zu ihrem gattungsspezifischen Wissens­
speicher ererbt sei.
Etwas zu erben hört sich materialistisch an, Inhalte eines gattungsspezifischen Bewusst­
seins sind aber nicht materiell und auch nicht vererbbar, sie werden vom morphischen
Feld, von einer Person an eine andere weitergegeben. Wenn Kinder Ähnlichkeiten mit ih­
ren Eltern haben, dann ist es nur im geringen Umfang ein Erbe, sondern das Ergebnis der
Identifikation mit ihren Bezugspersonen! Auch das kann durch die Existenz der morphi­
schen Felder bewiesen werden. Eine Löwenmutter vererbt ihren Kindern keine Jagtechni­
286
ken, sie bringt sie ihnen bei!
Wenn Katzen und Hunde wissen, wann Frauchen/Herrchen nach Hause kommt, dann ge­
hört das nicht zu ererbten Eigenschaften,
es sind aus dem morphischen Feld übernommene Botschaften, dass sie im Vorhinein wis­
sen können, wann die geliebten Personen nach Hause kommen. Es ist ein Band der Liebe,
dass uns mit unseren Lieblingen verbindet. Das erklärt aber noch nicht, wieso sie dazu in
der Lage sind! Wie kann es sein, dass sie bereits zehn bis zwanzig Minuten vorher in Stel ­
lung gehen und sie wissen, dass die geliebten Personen nach Hause kommen. Eine einfa­
cherer Erklärung ist, dass sie geitig mit Frauchen/Herrchen verbunden sind und so von der
Annäherung wissen und in lieber Katzen und Hundeart, mit dem Schwanz zu lächeln begin­
nen.
In einer norddeutschen Kleinstadt nahe Hamburg, hat man festgestellt, daß, wenn Frau­
chen vor Herrchen nach Hause kommt, der Schwanz sogar mit dem Hund wedelt.
Andere behaupten, dass dort die Hunde sogar mit dem Schwanz bellen! Sie toppen damit
ihre zugereisten Artgenossen und machten ihre Stadt dadurch zu einem touristischen Mit­
telpunkt. Einige Anwohner meinen, dass das ein PR Gag der Gemeinde sei und in Wirklich­
keit nur mit dem Schwanz gebellt wird, wenn der Bürgermeister schon wieder hält, was er
versprochen hat. 
„Lachen ist gesund und deshalb sollte Lachen von der Krankenkasse bezuschusst werden“.
Warum fällt es „Gebildeten?“ so schwer, zumindest zu „mutmaßen“, dass einigen Tieren
bekannt ist,
wann ein zweibeiniges Familienmitglied entschieden hat nach Hause zu kommen?
Da es Frauen mit Katzenbewusstsein schon lange bekannt ist, was uns Männern noch lange
ein Geheimnis bleiben wird,
bleibt uns nichts anderes übrig, als zur Demonstration unserer Treue, die Blumen „Immer
treu“ mit liebevollem lächeln zu überreichen!  Es ist „befremdlich“, dass es Frauen nicht
selbstverständlich ist, an unserer lebenslange Treue zu glauben? Das wird doch hoffentlich
nichts mit ihrer eigenen Mentalität zu tun haben? Die männliche Logik besagt, dass, wenn
Männer fremdgehen, dann müssen wohl auch Frauen mitgehen! 
287
„Bis das geklärt ist, fahren Frauen rückwärts an den Baum, und verkleinern ihren Koffer­
raum“.
„Zum Glück für uns Männer gibt es viele Frauen mit einer Sonderausstattung, sie hoffen
damit Schlagzeilen zu machen!“
Weil Sie jetzt hier lesen, werden diese Aussagen, über Sie, in dem zuständigen Fachbereich
des kollektiven Bewusstseins übertragen und bereits vorhandenes Wissen dadurch akku­
muliert.
„Wenn viele das Gleiche glauben, dann wird das Geglaubte, glaubwürdiger, aber wirklicher
ist es deshalb nicht!“
Dr. Ruppert Sheldrake, jüngeren Semesters, ist weltweit einer der kreativsten Biologen.
Er ist dabei mit seinen Arbeiten über morphologische Felder das wissenschaftliche Den­
ken zu revolutionieren. Durch seine Vision eines lebendigen, sich entwickelnden Univer­
sums, mit eigenem Gedächtnis, erregte er die Gemüter der Fachwelt. Auch Dr. Carl Gustav
Jung wurde kritisiert, weil er mit seinem Wissen der Zeit voraus war, er ging deshalb erst
nach seiner irdischen Laufbahn vollends in die Vita prominenter Forscher ein.
Gedanklich der Zeit voraus zu sein wird nur wenig gefördert. Die Tendenz der meisten
Menschen neigt daher dazu, Altbewährtem Schutz zu gewähren. Hier liegt ein Grund, dass
ältere Glaubenssätze versuchen neueres Gedankengut auszubremsen. Altbewährtes hat
ein höheres energetisches Potenzial und kann daher nur langsam von nach vorne gerichte­
tem Gedankengut aus der „bewährten Position“ verdrängt werden.
Dr. Sheldrake erfährt höchste fachliche Anerkennung, wird aber zugleich auch von vielen
seiner Kollegen herablassend belächelt.
Sie verbergen ihr Unwissen hinter einem Lächeln und versuchen damit ihre Unbedarftheit
zu verbergen. Einfacher gesagt, sie können seinen Gedanken nicht folgen und da erscheint
Überheblichkeit, bei Stellungskriegen ein gutes Mittel des Selbstschutzes zu sein. In wis­
senschaftlichen „seriösen“ Gremien ist es noch immer nicht erlaubt Ahnungen Raum zu ge­
ben. Die Thesen von Ruppert Sheldrake haben dennoch in wissenschaftliche Bücher Einzug
gehalten.
288
Lassen wir ihm Zeit, er ist im Gespräch und das genügt vorerst einmal. Er wird vielen Ju­
gendlichen, im zweiundzwanzigsten Jahrhundert ein Vorbild sein und an vielen Lagerfeu­
ern, romantisch verklärte Erwähnung finden.
Um seinen Kollegen nicht unnötigerweise weitere Angriffsfläche zu bieten, umschreibt
Ruppert Sheldrake, den Begriff Gott/Schöpfer in seinem Buch mit:
„Es könnte sogar eine bewusste, dem Universum immanente „Hierarchie“ der Schöpfungs­
ebene geben“.
Wir übersetzen das, „könnte“ mit: „Ein persönlicher Schöpfer ist nicht auszuschließen.“
„Zwei Dinge sind unendlich, dass Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem
Universum bin ich mir nicht ganz sicher.“
Albert Einstein
Eine bisschen Wiederholung und Zusammenfassung.
Gedanken und all unser Wissen, sind nicht in einer physikalischen Hardware (Hirn) gespei­
chert, sondern im kollektiven Bewusstsein aufbewahrt. Es kann aber als dimensionsüber­
greifender Speicher aus der vierten Dimension nicht geortet werden. Einerseits ist er ratio­
nal gesehen suspekt, andererseits haben wir auch kein Instrumentarium um ihn als Fanta­
sieprodukt zu outen. Das kollektive Bewusstsein zu objektivieren, und seiner habhaft zu
werden, wird noch etwas auf sich warten lassen. Von hier aus betrachtet, ist es überall und
dazu auch noch ohne sich auf Zeit einzulassen. Das ist höchst unwissenschaftlich, alleine
schon weil es eine Theorie ist die nicht mit wissenschaftlichen Mitteln bewiesen werden
kann! Das Gegenteil aber auch nicht!
Irgendeine undichte Stelle, in zeitlosen Dimensionen hat durchsickern lassen, dass es Zeit
nicht gibt.
Wenn wir aber verstehen wollen wieso es heißt, dass Zeit eine Illusion ist, dann wird uns
das noch einige Zeit gegen Wände laufen lassen.
Zeit eine Illusion zu nennen, ist wieder einmal ein Versuch mangelndes Wissen zu ver­
schleiern.
Illusionen sollten wir besser als etwas unbekannter Eigenschaft, unbekannter Herkunft und
289
unklarer Genese verstehen lernen. Auch der Begriff Nichtort ist relativ neu, nur der Begriff
Illusion, ist bei uns als Dauergast schon lange wohlgelitten. Illusionen beruhen auf Glau­
benssätzen die darauf hinweisen, dass wir uns Illusionen über Illusionen machen und das
vermehrt sie natürlich.
„Was Jemand etwas nicht weiß, dass existiert es für ihn nicht und weil er über Multiversen
nichts weiß, sondern es allenfalls vermutet, existieren sie für ihn nur vermutlich.“
Aus weltlicher Sicht gibt es keinen Nichtort und damit ist er etwas, dass unserem Bewusst­
sein nicht zugänglich ist.
Ist ein Nichtort Nichtlokal weil er geographisch nicht geortet werden kann, oder weil er ein
Gleichnis in einem multidimensionalen Universums darstellt? Sie sind als Körper Lokal das
übrige, Wichtigere an Ihnen ist überall. Wenn das klar ist dann könnten wir uns überall mal
zu einem Bierchen treffen. Machen Sie einen Vorschlag in welchem Lokal namens Überall,
wir uns lokalisieren sollten?
Ein Nichtort befindet sich auch dort nicht, wo unserem Verstand kein Zutritt gewehrt wird.
Die Mathematiker haben aber die Demarkationslinie überschritten und sich, mit Hilfe ihrer
Kryptologie, eine Eintrittskarte errechnet. Sie schlichen sich, medizinisch gesehen, von
Oben hinten rechts, nach vorne unten Links durchs Mediastinum um fündig zu werden.
(Lage der Herzachse!)
„Nichts geht verloren weil alles als Gedanke fortlebt“.
Forschungen die sich mit unserem Gehirn beschäftigen, lassen vermuten, dass die Funktion
und das Maß unserer intellektuellen Eigenleistung grundsätzlich überdacht werden sollte.
Wir ahnen, dass sich unser Weltbild radikal verändern wird und die Behauptung, dass wir
nicht selber die Urheber der Gedanken sind, durchaus im Bereich des Möglichen gerückt
werden kann. Wann werden wir wissen inwieweit wir autonom sind, oder ob Jemand/et­
was/ das Sagen hat.
290
Ameisen und Termiten wird „gesagt“ was sie zu tun haben.
Aber auch alle arttypische tierische Verhaltensweisen (Instinkte) sind lebenserhaltende
Programme und mit morphischen Organisationsfeldern identisch. Das „von Wo“ und „von
Wem“ erklärt sich jedoch nur ein bisschen besser wenn wir Geduld haben.
Das aber auch wir kollektive Wesen sind, darf nicht sein weil es uns sonst den Status eines
freie Wesen aberkennen würde! Also wird verzweifelt nach einem günstigeren Schreckens­
szenario gesucht. Vielleicht hat ja Giuseppe Verdi seinen „Gefangenenchor“ geschrieben,
weil auch ihm irgendwie schwante, dass wir nicht so frei sind wie wir bisher hofften. Es
müssen nicht unterirdische Katakomben sein in denen der Ruf mach Freiheit laut wird,
auch Sie und ich hätten gerne mehr Freilauf! Stimmt’s?
Interessant ist, dass schon durch die These vom kollektiven Bewusstsein, logischerweise
auf ein generelles Kollektiv geschlossen werden muss!
Das, dass Universum sogar ein Kollektiv ist erscheint wahrscheinlich! Die von grauhaarigen
Griechen genährte Meinung, dass wir alle Eins sind, auf demselben Weg sind, aus dersel­
ben Quelle stammen und ein gemeinsames Ziel haben, also im Grunde DER/dasselbe sind,
dem kann immer weniger widersprochen werden. Dass ich einem Kollektiv angehöre fühle
ich schon lange und habe dadurch für viele meiner Eigenschaften eine vernünftigere Erklä­
rung.
Die Ansicht, ob wir Einzelwesen oder Kollektivwesen kann nur gelöst werden indem wir,
als intellektuell Interimslösung zugeben, dass wir beides sind. Beides darf nur noch zur Un­
terhaltung angezweifelt werden. Woher wir das wissen? Im kollektiven Bewusstsein kann
es abgerufen werden und es ist selbst in wissenschaftlichen Gremien schon seit langem im
Gespräch. Was gefällt Ihnen besser? Fühlen Sie sich hinein, sind Sie ein Familienmitglied ei­
ner Gemeinschaft, oder sind Sie alleine auf dem Jakobsweg unterwegs?
Scheinbar fängt es bereits in Gehirn an, dass die Linke nicht hört was die Rechte sagt.
Man könnte das auch eine Schutzbehauptung nennen um zu kaschieren, dass die gesamte
Prozedere bisher nur lückenhaft verstanden wurde. Es ist unabdingbar, dass sich auf Grund
neurologischer Ungereimtheiten, die Wissenschaft neue Wege finden muss, sonst vergeht
unnötig viel Zeit bis wir endlich wissen was wir gerne wüssten.
Bemühen wir uns den Ursprung und das Wesen des Bewusstseins wirklichkeitsnäher zu
verstehen, dann muss es nicht weiter mit „Phänomenal“ bezeichnet werden.
291
Wenn ein Wissenschaftler auf dem Weg zu neuen Erkenntnissen ist,
dann wird er durch die Zusammenarbeit mit der Ratio und seiner Verbindung mit dem kol­
lektiven Bewusstsein auch finden können was er sucht!
Die einzige Voraussetzung ist nicht auf zu vielen Hochzeiten zu tanzen, Ruhe zu bewahren
und zu lernen seine Interessen (Sehnsucht) zu fokussieren.
Das Besondere an Albert Einstein war, dass er selber sagte, von weiter „Oben“ inspiriert zu
werden. Hier liegt eventuell die Ursache zu einem Genie zu werden, oder unter ferner Lie­
fen geführt zu werden! Genies sind zu einem Thema ihrer Wahl, besser informiert als an­
dere. Es ist unwahrscheinlich, dass sie ohne, Ursache (guten Grund) zu etwas Besonderem
wurden. Wer nur rational nach Lösungen sucht, hat kaum die Chance einst genial genannt
zu werden! Genies haben Fantasie und folgen ihren Ahnungen, verfügen aber auch über
eine gut geschulte Ratio.
Die wohlbekannte Aufforderung sich inspirieren zu lassen, hat natürlich die Überlegung zur
Folge, wer oder was ist der Inspirator? Wer genügend oft nachfragt, der beginnt zu erken­
nen, dass mit Inspiration Eingebung gemeint ist. Von einem Intelligenten Menschen darf
erwartet werden, dass er nachfragt wer ihm etwas „ein-gegeben“ hat!
Wann machen sich Wissenschaftler das Vergnügen, sich einen geistigen Quantensprung (!)
zu genehmigen.
„Eingebungen“ können entscheidende Bausteine auf dem Weg etwas Nobelpreisverdächti­
ges zu kreieren sein. Sie sind oftmals effizienter, als manche Fachlektüre. Nur die Ratio will
davon nichts wissen und bietet sich ausdrücklich als einzig selig machende Wahrheit an. Es
ist an der Zeit Ahnungen, Fantasie und Intellekt mehr Freilauf zu gestatten! Aus höheren
Ebenen „beflügelt“ worden zu sein, ist Kopfmenschen nicht ganz koscher. Ganz sicher ist es
ihm lieber, mit beiden Beinen auf dem Boden der Ratio zu stehen! „Oben“ ist eine Hypo­
these und die kann von Wissenschaftlern weiter unten, kaum für-wahr-genommen wer­
den.
Ganz sicher ist selbst ein patentierter Rechenschieber nicht die beste Wahl, sondern Wis­
sen im Verbund mit Fantasie, kann zu hochwertigeren Lösungen führen.
„Phänomene stehen nicht im Gegensatz zu den Gesetzen der Natur, sie stehen im Gegen­
satz zu dem was wir über die Natur wissen“!
„Wir nennen einiges zwar Phänomene oder Wunder, beides sind aber nur Geschehnisse de­
292
ren Vernetzung wir bisher noch nicht erkannt haben.“
Der wissenschaftliche Weg zu universellem Verstehen muss deutlich verbreitert werden
und Phänomene,
Wunder und morphische Felder sollten in Fachkreisen nicht länger belächelt werden. Bes­
ser wäre es sie solange zu untersuchen, bis ihre Berechtigung erkennbar ist, oder sie zu
den Akten gelegt werden sollten.
Das Bewusstsein nicht aus einer Ansammlung von Hirnzellen entsteht, aber trotzdem der
Ursprung jeglicher Manifestation ist, wird bisher noch unter Vorbehalt diskutiert. Es ist an
der Zeit, Ungelöstes zu (er) lösen und Unbewusstes bewusst zu machen und damit zu ei­
nem bewussterem Weltbild zu gelangen.
Nicht Ungereimtheiten sind verantwortlich sondern der auf viele Themen nicht ausgerich­
tete Verstand.
„Auch aus neurobiologischer Sicht zeigt sich, dass wir nicht sein müssen, was wir sind und
das wir auch sein könnten, was wir noch nicht sind“.
„Einige Themen liegen in der Schublade „Prognose“ und warten auf ihre Freilassung.
Prognosen sind, wenn es die Zukunft betrifft, schwierig aber keineswegs so schwierig, dass
wir es nicht wagen können sie voranzukünden.“
Frei nach Niels Bohr
Bitte langsam lesen!
Bedenkenswert dabei ist, dass unser Gehirn nicht der Sitz oder gar der „Urheber“ des Be­
wusstseins oder unsrer Geistigkeit ist.
Die Seele (Weltenseele-Schöpfer) ist nicht aus Materie entstanden, sie war es, die Materie
entstehen ließ. Nicht die Steine die herumliegen, sondern die Quanten aus denen sie be­
stehen und die morphischen Felder sind das Baumaterial der Schöpfung. Aus Quanten kön­
nen Steine werden die in unseren Nieren ihr Unwesen treiben. Wenn das Universum geisti­
ger Natur ist, und daraus, über gut nachvollziehbare Vorgänge, Materie entsteht, dann ist
dieses geistig-energetisch Procedere der Ursprung von allem.
293
Mit Weltenseele ist der Schöpfer, gemeint ist, konditionierter Geist.
Geist und Materie sind nur verschiedene Aggregatzustände deren sich der Schöpfer be­
dient.
Alles ist (Folgeerscheinungen) bewussten Seins. Ohne es hätte der Schöpfer zu wenig
Werkzeug im Kasten.
Wasser, kann als Dampf und Eis auftreten, es ist aber dennoch Energie die als H2O unsern
Durst löschen kann. Materie ist vereinfacht ausgedrückt, eine Agglomerationen (Ansamm­
lung) von Energie. Der Beweis ist durch Fusion und Fission (Kernspaltung und Kernver­
schmelzung) schon seit Langem erbracht. Aus Energie (Urknall) wird Materie und daraus
die Basis, für Leben und unser materielles Universum.
„Die Natur (Eigenschaft) aller Dinge beginnt in einer höheren Dimension, fangen wir weiter
unten an sie zu erforschen“.
"Ich möchte still werden und innehalten, damit ich finde was ich suche, ich weiß um eine
schützende Hand. Ich will ihr nahe sein damit sie mich aus meiner Enge befreien kann."
Abwandlung von Psalm 131.2
Bewusstsein ist sich seiner bewusst und da Bewusstes Sein nie enden wird, ist es (wir) im
ständigen Wandel begriffen. (Alles fließt)
Die uns bekannten Naturgesetze sind die Rahmenbedingung der relativistischen Welt, die
„Welt“ der subatomaren Geschehnisse hat andere Gesetze und wir können sie genauso
auch als Naturgesetze bezeichnen. Der Schöpfer hat mit beiden „Ebenen“ die Vorausset­
zung geschaffen damit Lebens entstehen konnte. Lebendig aber wurde all das erst, als es
vom Schöpfer „beseelt“ wurde. Beseelt meint, dass das Materielle nur durch die Anwesen­
heit des Schöpfers Leben hervor bringen konnte. Lebendig werden meint, dass der Schöp­
fer in Form von Bewusstsein, Geist, Energie inmitten von allem seine Wohnstatt hat. Der
Begriff „beseelt“ kann leicht missverstanden werden, er will hier vermitteln, dass der
Schöpfer und die Schöpfung ein und dasselbe sind und das wiederum sagt aus, das es nicht
wirklich zwei Gesetzmäßigkeiten gibt, sondern, wie in der Theorie der „Verschränkung“
eine Gegebenheit uns als zwei erscheinen! Wir sind im dualistischem denken verfangen
und sehen daher alles dual.
294
Das vor dem Anfang (Urknall) nichts war, muss zu den Akten gelegt werden.
Neue Fakten deuten darauf hin. Das, dass Universum aus Nichts entstanden sein soll be­
sagt nur, dass wir nicht wissen wie es zustande kam und schon gar nicht was es veranlasst
hat! Das Universum war im Anfang schon in einer höheren Existenzebene in Vorbereitung.
Es scheint dimensionslose Eigenschaften gehabt zu haben. Erst mit dem, was wir Urknall
nennen, begann Raum und Zeit. Das alles war die Voraussetzung, in der aus Gedachtem
Existenzielles wurde. Es begann sich zu materialisieren und als sich der Schöpfer in der
Schöpfung blicken ließ, begann damit Vieles, was wir in keiner Weise verstehen können.
IHM fiel nicht Besseres ein, als fressen und gefressen werden zum Grundgesetz zu machen!
Licht und Liebe hätte auch genügte, vermutlich aber wäre IHM der Mensch sonst zu lieb
geworden und ER entschied sich, dass sie einander zum fressen gerne haben sollten. Ein
Raubtier zu beobachten ist für uns nicht nur interessanter, freut ER sich wirklich wenn die
Fetzen fliegen?
Was spricht eigentlich dagegen, dass es einen mehr sachlich als freundlichen Macher und
Choreografen gibt?
Tief religiöse Personen nennen ihn, in Ermanglung eines präziseren Begriffes der Einfach­
heit halber Gott. Es existiert aber kein „Gott“ mit all den Attributen welchen ihm ange­
dacht werden. Stattdessen gibt es eine be-und-umschreibbare hochintelligente Wesenheit,
die wir nicht Gott sondern Schöpfer nennen sollten.
Indem Sie hier lesen findet ein Gespräch statt, indem sich die kosmische Intelligenz mit Ih­
nen darüber unterhält,
inwieweit sind Sie Zulieferer, zugleich aber auch Mitwirkender an der kosmische Intelligenz
sind.
Was ist Ihr Verständnis vom individuellen Bewusstsein? Wären Sie damit einverstanden, es
als subjektive Abteilung des kollektiven Bewusstseins umzubenennen?
Inwieweit empfinden Sie sich als Individuell? Wären Sie damit einverstanden, sich als ein
kollektives Wesen anzuerkennen?
Nicht das, was wir hier schreiben, sollte für Sie Bedeutung haben, es ist nur eine Meinung
die Sie zu einer neuen Ebene kosmischen Verständnis führen könnte. Vielmehr sind Sie
aufgefordert, sich eine eigene Meinung zu bilden. Ihre Anschauung ist gefragt, wir versu­
295
chen nur Ihr Interesse am Ganzen zu wecken.
Was meinen Sie, weswegen machen Sie und alles andere Sinn? Gibt es zwischen Ihnen und
Allem „Handelsbeziehungen“? Wie oft spüren Sie, dass Sie vernetzt sind und haben Sie
heute schon den Rest der Welt gegrüßt?
Ein Gedanke ist nur ein Transporteur von Informationen.
Er wurde Ihnen vom kollektiven Bewusstsein zugespielt weil eine Frage, oder eine Antwort
ihren Empfänger suchte.
Sie sind deshalb nicht was Sie denken, sondern der Informationsgehalt eines universellen
Gedanken machte Sie zu dem, der Sie sind. Vielleicht war der Gedanke nur eine Kopfnuss
die Sie aus dem Standby Modus holen sollte, oder aber ein genialer Hinweis, der aus dem
Rohmaterial Ihres Schicksals bestand!
Wenn ein Gedanke Sie aufweckt, dann ist er ein Schubser und mit ihm steht die Frage an,
wer, oder was, hat veranlasst Sie zu schupsen?
Oder,
„Wer stieß Euch, dass Ihr wackelt? 
Jeder Gedanke sollte als eine Aktivität des kosmischen Bewusstseins verstanden werden,
es ist ein Versuch dem Ganzen Input zu geben und damit zugleich auch Ihnen auf die
Sprünge zu helfen.
Wenn Sie Gedanken auf sich beziehen, dann sind es Empfehlungen, die Sie informieren sol­
len, was Sie tun, oder besser lassen sollten!
Gedanken bestehen aus einer Energieform die wir nicht in einer direkten Form nachweisen
können, die aber im Gehirn (EEG) eine deutlich sichtbare Reaktionen erzeugen. Wenn Sie
Ihren Arm heben dann ist die Ursache, eine geistige (gedankliche) Aktivität. Ausgeführt
wird sie aber von Ihrem Körper. Geist und Körper bedingen einander, der Körper ist jedoch
die ausführende Instanz.
Sobald wir das technische Equipment haben und mit virtuellen Energieformen um zu ge­
hen lernen, wird es zu einer umfassenden Revolution in allen wissenschaftlichen Diszipli­
nen kommen. Noch befasst sich keine Mehrheit der Neurologen und der Physiker mit der
Eigenart und der Herkunft von Bewussten Sein. Es scheint dieser Mehrzahl zu genügen, zu
glauben, dass unser Gehirn uns zum Denken, zum Sprechen und zum Handeln veranlasst.
296
Noch werden Gedanken als individuell, also lokale Erscheinung gewertet, dass sie aber uni­
versellener Herkunft sein könnten, fällt noch schwer, weil „Universelle“ Energieformen
noch nicht genügend in das wissenschaftliche Weltbild einbezogen werden. Gedanken die
einmal gedacht (vereinfachter Modus) werden, können von jedem abgerufen werden! Sie
sind laut Quantenphilosophie für immer existent. Diese Aussage ist in fast allen Großreli­
gionen sein langem eine tröstliche Aussage.
Wer nicht an die Macht von Gedanken und an ihre universelle und zeitlose Herkunft glau­
ben mag, der wird auch nicht versuchen ihre Quelle zu finden. Das Selbe geschah mit
Graphen (Grafit), die eine zukünftige Computergeneration der Welt ein Geschenk machen
werden. Nach ihrer Eigenart wurde erst gar nicht gesucht, also mussten sie sich zwei For­
schern „unzufällig“ zufallen lassen. Grafit ist so einfach in seiner Struktur, dass keiner glau­
ben konnte, dass es der Mühe wert sei, sich mit ihnen zu befassen. Zwei neugierige russi­
sche Wissenschaftler, wurden von irgendwoher inspiriert (können Sie sich vorstellen von
wo?) dennoch nach einer sinnvollen Verwendung zu suchen, sie erkannten deren Potenzial
und jetzt befassen sich tausende Wissenschaftler um mit Graphen, revolutionierende und
leistungsfähigere Produkte zu erzeugen.
Denken wir noch einmal an die Chaosforschung, auch hier beginnt man zu verstehen dass
in diesem (scheinbaren) Wirrwarr nicht Chaos das Geschehen bestimmt,
sondern, dass auch hier Ordnung herrscht, auch dann noch, wenn sie (für uns) nicht er­
kennbar ist. Das unsere Augen nur über einen schmalen Frequenzbereich vermitteln was
uns umgibt, scheint ein Vorbild für unseren Verstand zu sein. Auch er ist eingeengt im Ver­
stehen (Informationsverarbeitung) und erkennt deshalb nicht was zum Überleben nicht be­
sonders wichtig ist. Kosmos bedeutet Ordnung und diese Aussage ist im Zusammenhang
mit der Chaostheorie ein Rätselraten erster Klasse.
Wenn Wissenschaftler Phänomene nicht deuten können, dann sollten sie den Mut haben
zu sagen, dass Sie Vieles zurzeit noch wundert und, dass Sie gerne verstehen möchten, was
im Verborgen auf seine Erkundung wartet. Phänomene sollten von uns nicht länger als
Mystisch, oder schlimmer noch der Unwissenschaftlichkeit bezichtigt werden, sie sind Auf­
forderungen, uns zum finden ihrer Eigenschaft zu befleißigen. Oswald Kolle hat viel für die
sexuelle Aufklärung getan, die Wissenschaft ist zuständig uns über die neuzeitliche Kosmo­
logie aufzuklären.
„Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist.“
297
Niels Bohr
Ein Anderer sagte: „Wer nicht an einen Schöpfer glaubt, der ist kein Realist“.
Diese Aussagen hören sich gut an, sie sind aber etwas problematisch. Wir sollten besser
zur Kenntnis nehmen,
dass es keine Wunder gibt. Es handelt sich lediglich um etwas dessen Eigenschaft/Zustan­
dekommen wir nicht verstehen!
„Wunder beruhen also nicht auf den Zauber der Schöpfung, sondern, wir wundern uns über
den Zauber der Schöpfung und nennen deshalb was uns wundert Wunder“. 
„Wunder haben eine Ursache, wir müssen sie aber nicht einem göttlichen Wundertäter un­
terschieben, wir selber waren es der sie verursachte. Seltsam daran ist nur, dass wir uns
über etwas wundern, was Sie selber gemacht haben.“
Der Sufi-Meister Ibn Arabi, sagte:
„Wissen (Wissenschaft) ist ein Schleier über dem was ist“.
Die Angst von der Fachwelt belächelt zu werden hat schon vielen Erkenntnissen den Zu­
gang zur Öffentlichkeit verwehrt.
Mein Respekt vor Wissenschaftlern ist dann gegeben, wenn sie wissenschaftlich erfolg­
reich sind und uns mit ihrer Erkenntnis das Verstehen des Ganzen leichter machen. Meinen
Respekt haben sie besonders dann, wenn sie so frei sind den Begriff einer höhergeordne ­
ten Ebene in ihr Vokabular mit einbeziehen! Nur weil der Schöpfer sich außerhalb unseres
Bewusstseins und dem Frequenzspektrums und unser Augen befindet, darf das nicht hei­
ßen, dass es IHN nicht gibt! ER will wohl nicht, dass wir IHN jetzt schon kennen lernen, weil
es vielleicht besser so für uns ist. Oder ER hat das Passepartout für sein zuhause sein in ei­
nem kosmischen Rätsel versteckt. (Im Chaos und in der zu noch zu findenden Weltenfor­
mel) Vorerst sollte es uns egal sein ob ER nicht will, oder wir nicht können.
298
26. Kapitel: Vom Wesen Gottes
Gott ist in uns. ER und wir sind eins. Das haben wir alle schon gehört, aber wie ist das zu
verstehen? Weiter heißt es, dass mit dem Urknall der Gedanke an die Trennung von Gott
verbunden ist. Bevor das Weltenei ausgebrütet war, waren wir Gott. Nach dem Urknall
aber waren wir Gott auf dem Wege sich in der Schöpfung eine Wohnstatt zu bauen. Objek­
tiv trennten wir uns nicht, wir können es nur nicht glauben, dass wir Gott und Mensch zu­
gleich sind. Des Schöpfers Wille ist so Richtungweisend, dass ER die ganze Natur (Schöp­
fung) mit seiner Botschaft beauftragt hat. Es ist aber anzunehmen, dass Gott für einige, die
von IHM nichts wissen wollen, seinen Hausnahmen in Naturgesetze und/oder in „Kosmi­
scher Code“ umbenannt haben! Daran zu glauben scheint leichter zu sein. Leider aber ver­
stehen wir auch das nur fragmentarisch!
Bevor das Weltenei ausgebrütet (erdacht) war, gab es nichts, außer IHM.
Der Vater, die Schöpfung und Sie ist identisch. Es gab nur Sie in IHM! Alles ist lediglich eine
Erscheinungsform des Schöpfers. Alles was ist, ist eine Strukturierung die von Vorhinein
geplant war. Eine Trennung zwischen IHM und uns besteht nur in unseren Köpfen und da
ist nur ein Arbeitsspeicher am Werkeln der das Schießpulver nicht erfunden hat! ER, Sie,
Vater, Schöpfer, Gott, existierten bereits vor dem Beginn des Universums, aber erst als ER
an das Universum dachte entstand Raum und Zeit und ein Erlebnispark, mit schmerzhaften
Eintrittspreisen und harten Bandagen.
In der Schöpfung wurde ER sichtbar.
ER unterwarf sich in ihr dem Subjekt der Zeit und damit dem ewigen Wandel. Als geistiges
Wesen, muss mit IHM auf ewig gerechnet werden. Ewig ist aber auch nicht immer und
existiert auch nicht in allen Dimensionen. Wenn Ewig zu Ende ist, dann kommen wir und ER
in der Zeitlosigkeit zur Ruhe. ER steht jetzt schon bei Kosmologen im Verdacht, immer wie­
der von vorne anzufangen. Mehrere sich wiederholende Urknalle werden uns von schwar­
zen Löchern angedroht! Ob Sie das annehmen können, das entscheidet welcher Religions­
gemeinschaft Sie Mautgebühren zahlen.
Ob Sie ein Gläubiger, der ein Ungläubiger sind, hat zur Folge wie lange Sie im Karussell sit­
zen bleiben müssen, oder dürfen!
Als zeitliches Wesen muss nur Ihre Hose des Öfteren gebügelt werden, dass zeitlose an Ih ­
299
nen, hat aber keine an. Mitgegangen bedeutet in dieser Welt auch mitgefangen!
Könnte es für Gott genauso schwer sein sich selber zu ergründen wie es für uns ist uns sel­
ber zu erkennen? Wenn also der Schöpfer mit der Schöpfung identisch sein sollte, ER also
aus einem sichtbaren und einem unsichtbaren Bereich besteht, dann ist ER nicht zwei, son­
dern Einer, der nur so aussieht als wäre ER zwei. 
Wenn ER die Schöpfung betrachtet, sieht ER sich dann selber an? Weiß ER, dass ER, ER und
die Schöpfung ist? Eine philosophische Strömung geht davon aus, dass der Schöpfer in der
Schöpfung im Erwachen begriffen ist. Wenn die Schöpfung (Wir) aber nach Gott Ausschau
hält, ist sie dann wirklich auf der Suche nach Gott oder sucht sie nach ihrem Ursprung, ob­
wohl er wiederum nur Gott sein kann? Inwieweit ist sie sich bewusst, immer nur sich sel­
ber zu begegnen? Inwieweit sind wir uns bewusst, immer nur uns selber zu begegnen?
Wer hält Ausschau nach dem was Ausschau hält? Halten wir Menschen nach Gott Aus­
schau indem wir immer leistungsfähigere Teleskope bauen, oder wäre es einfacher uns im
Universum (Ganzen) zu erkennen! Nach Gott Ausschau zu halten wäre leichter, wenn wir
uns leer machen IHN deshalb zwar nicht sehen können, aber erfahren können wir IHN ganz
sicher.
Die Lösung wäre einfach, wenn ER und wir die Schöpfung, sich darüber klar sind, eins zu
sein. Das bewusst zu akzeptieren ist nur erschwert, solange wir mit uns selber uneins sind.
Wir sind der Meinung, dass irgendwo, zwischen uns und dem Schöpfer eine Kluft besteht
und die Religionen glauben Brücken bauen zu müssen damit wir uns, so oder so, zuhause
wissen. Dabei ist ER ist unser zuhause und die Schöpfung auch.
Charles Darwin war als Theologe, die religiöse Schöpfungsgeschichte sehr wohl bekannt.
Zeit seines Lebens hat er mit seinen eigenen Forschungsergebnissen gehadert.
Er lag gut mit seiner Wissenschaftlichen Sicht, aber obwohl er Theologe war, versteckte er
den schöpferischen Geist, in und hinter allem „sichtbaren“ Werden. Er war wohl mehr Wis­
senschaffender und weniger Theologe und hat dadurch viel zum Verständnis des Lebens
beigetragen. Was er sagte stimmt, was die neuzeitliche Kosmologie zu vermuten beginnt,
ist aber auch glaubhaft.
„Man kann die Welt oder sich selbst ändern. Das zweite ist schwieriger“,
wusste schon Albert Einstein.
300
Der Schöpfer kann gefunden werden, ER sagte doch wo ER ist, „In Allem“, warum genügt
das nicht? Sie haben gelernt, dass, wenn wir etwas suchen, es irgendwo sein muss, aber es
ist uns nie vermittelt worden, dass ER vielleicht überall ist, nicht zu verwechseln mit „über­
all sein könnte“! Wo sonst könnte ER sein, wenn nicht überall und dann auch noch schon
immer?
Schon immer ist aber leider nicht immer, unser Immer bezieht sich lediglich auf die Zeit der
Entstehung und das des Ende des Universums. Ein richtiges Immer wäre länger, besonders
wenn es auf das Ende zugeht. 
Alte Religionen glaubten den Schöpfer auf den höchsten Bergen, Christen haben Ihm vor­
sorglich, in der Hoffnung ein Haus gebaut, dass ER dort einziehe, um dann den mühselig
und Beladenden aus ihrer Misere zu helfen. Weil ER aber durch ein geschäftstüchtiges Ma­
nagement zum Wertobjekt wurde, schließen sie Ihn auch noch des Nachts, in seinem eige­
nen Haus ein. Seien Sie großzügig, und gestatten Sie IHM „weiterhin im Stein zu schlafen,
in der Pflanze zu träumen, im Tier zu erwachen und in Ihnen erwacht zu sein.“
ER ist überall, also auch in Ihnen, ohne Sie wäre ER nicht überall.
Weil ER in Ihnen ist, kann man Ihnen nicht nachsagen eine dunkle Gestalt zu sein, Sie sind
ein lichtes Wesen. Was liegt also näher, als sich das zu verinnerlichen und natürlich auch,
um mit IHM im Dialog zu sein. Wenn Sie mit IHM sprechen möchten, dann ist das überall
möglich. IHM sei es gedankt, ER ist nicht gleich um die Ecke, ER ist Ihr höchstes Selbst und
Ihnen damit näher als Ihre Jacke.
Diese „Weisheiten“ werden ich wahrscheinlich nur in einer psychiatrischen Gemeindever­
sammlung auf die Tagesordnung bringen können. Ob Ihre Vermutung, dass ich zu lange in
deren Hochsicherheitstrakt war, muss ich in der nächsten Sitzung mit meinen Psychiater
besprechen. Der will ja auch leben. Ihm geht es wie Ihnen, er nickt zwar immer wenn ich
was sage, kann aber damit auch nichts anfangen. Mehr kann ich von ihm nicht erwarten,
mir reicht das, bis zur nächsten Runde Schattenboxen bei ihm! 
Es sind also nur weitere Sichtweisen nötig, um sich der Erkenntnis zu nähern, ob wir doch
Mehrere sind, das wirklich zu verstehen, wird aber noch etwas dauern. Einerseits weil der
Zugang zu höheren Gefilden manchmal noch ruckelt, und weil bei langen Leitungen, große
301
Verluste zu beklagen sind. Anderseits ist das auch der Grund warum wir immer wieder von
erweitertem Bewusstsein reden. Vielleicht hält doppelt genäht doch besser.
Machen wir einen Rollentausch, wir versuchen zu beweisen,
dass es IHN geben muss. Und Sie versuchen das Gegenteil als richtig darzustellen! Beweise
befinden wir aber nur auf der anderen Seite des Horizonts. Kommen Sie mit?
Wenn Sie Ihre Ratio runterfahren, dann wird es möglich, von Jenseits des Horizonts zu be­
richten. (Hellsehen, Intuition, inneres Wissen) Die Ratio hat aber zur Aufgabe, dass zu ver­
hindern, und Sie nicht ohne weiteres, Grenzen überschreiten zu lassen. Wenn Sie sich aber
dennoch als „Grenzgänger“ betätigen, dann meiden Sie bitte alle Physiater, die sind erpicht
darauf Ihrer habhaft zu werden. Sie leben schließlich von Überweisungsformularen! Sie ge­
hen davon aus, wer sich manchmal geistig in höheren Sphären aufhält, muss wohl ein biss­
chen neben der Spur sein und es wäre besser ihn im „Abseits“ unterzubringen! Ich komm
Sie dann dort besuchen!  Nun, das war wieder eine meiner Übertreibungen, natürlich
sind Psychiater auch nur Menschen die an ihren Vorteil denken! 
Auf der anderen Seite ist es durchaus möglich, dass es durch Grenzüberschreitung zu einer
Gotteserfahrung kommt. Sie ist prädestiniert Ihr Leben und Ihre Welt so zu verändern,
dass Sie sich mit Siebenmeilenstiefeln in Richtung kosmischen Bewusstseins bewegen kön­
nen. Der Nebeneffekt dabei wäre, dass Ihre Freunde meinen, dass Sie nur einen Sprung in
der Schüssel haben. Wollen Sie das, oder bleiben Sie lieber bei Ihren Freunden, innerhalb
deren vier Wände?
-----------------------------------------------Haben Sie ein Vergessnis?
Wenn Ihnen einfällt, schon lange etwas kaufen zu wollen, es aber immer wieder vergaßen,
dann beruht das darauf, dass der Wunsch über die Schwelle des Unbewussten nur zöger­
lich auf sich Aufmerksam machte. Ein Grund für den Verzug ist, dass Sie gedacht haben den
Einkauf des Artikels nicht zu vergessen. Etwas nicht vergessen zu wollen bedeutet für den
Auftragsdienst es vergessen zu sollen. „Nicht“ existiert nicht im Vokabular der Schöpfung
und deshalb sollten Sie vergessen, etwas nicht zu vergessen! Also wenden Sie sich von dem
ab, was Sie nicht wünschen, sagen Sie immer nur wie Sie es gerne hätten!
Ich schließe mich der Meinung von Albert Einstein an und bin davon überzeugt, dass das
302
Universum einem mathematischen Gedanken entspricht. Ob ein „Mathematischer Gedan­
ke“ aber, laut Quantenphysik, ohne eine Ursache existiert, oder er schon immer da ist, soll­
ten Theologen zu beantworten versuchen. Humorvoll gesagt: Wenn der „Gedanke“ schon
immer da war, dann müsste „Immer“ die Ursachen für ihn sein! Es ist offensichtlich dass
alle Parameter perfekt aufeinander abgestimmt sind, dann hat der Schöpfer scheinbar Ma­
thematik studiert um anerkannt zu werden.  Leider aber ohne unsere Wünsche, und
wichtiger noch, ohne unsere Unversehrtheit besonders hoch zu werten. Der Schöpfung ist
alles gleichgültig (gleichwertig), weil alles in einer Vernetzung einander bedingt. Daher ent­
hält sie sich jeglicher Bevorzugung aber manchmal auch jeder Bevormundung. Für sie gibt
es keine Missetäter und auch keine Heilige. Sie fördert uns nicht, und behindert uns auch
nicht. Sie lässt uns unser Schicksal formen, damit wir selber unserem Leben einen Sinn ge­
ben können. Aus dieser Sicht ist dieses Buch eine zeitgemäße Definition vom Sinn der
Schöpfung, und wird Sie aber noch, auf vielen Seiten, auffordern sich mit der Sinnfrage des
Lebens zu beschäftigen! Bei all dem, was ER so an Gesetzen erlassen hat, hätte ER es wohl
gerne, dass wir das Leben als ein Geschenk ansehen. Wir dürfen anderer Meinung sein
deshalb hält ER, für Notfälle einen Rettungsring (virtuelles Schutzprogramm, volkstümlich
Engel genannt) zu treuen Händen.
Weil uns aber nicht alles gefällt, haben wir einen Grund, das ganze Opernchöre
„Oh, goldene Freiheit, wann seh‘ ich dich noch einmal wieder“
rufen!
.
Seine kopfschüttelnde Antwort dazu ist:
„Wisset ihr nicht, dass das Himmelreich in euch ist?“
Nein wir haben es nur oft genug gehört und brauchen wohl noch ein bisschen Zeit, um das
zu verstehen.
Gehört haben wir dieses Angebot schon oft gehört, es ist aber noch nicht bei Wikipedia
nach zu lesen und daher noch kein Allgemeingut,
303
zu wissen wie es sich unter freiem Himmel leben lässt. Mit einem Bein(Geistig) können wir
bereits im Himmel stehen, dass Weltliche ist dann weniger belastet. Wer aber den Himmel
fürchtet, dem bleibt nichts anderes übrig, als nach Mehr und Mehr zu rufen. Besser wär es
aber, von dem was die Natur uns bietet nur so viel Gebrauch zu machen, dass noch vieles
für die, die nach uns kommen, übrig bleibt. Der Natur mehr als Genug zu entnehmen wird
uns bald schon zum Umdenken verhelfen. Mehr als unser Egoismus steht dem nicht im
Wege.
Die Schöpfung gibt uns alles was uns fördert, auf alles was sie nicht fördert,
sollten wir verzichten lernen und das ist nur eine Frage, wann wir erkennen, das weniger
mehr ist! Wer aber zu passiv ist und wer mit dem höheren Selbst nur selten im Gespräch
ist, der kann oft nicht mithalten und daher in der gesellschaftlichen Ordnung, im zweiten
Glied marschieren müssen. Er wird die „Ärsche“ die vor ihm gehen, klaglos ertragen müs­
sen, und die lasterhaften Balladen von François Villon (den drei Wochen alten Arschgeruch
von einem Schwein), ertragen müssen.
„Schweine verdienen nicht nur wegen ihrem Arschgeruch zu Recht ihren Namen, sie es ist
auch Schweine.“
Es ist Ihre Aufgabe zu entscheiden ob Sie wissen wo Sie hinwollen und ob Sie unter „Vie­
len“, oder unter starring aufgeführt werden wollen. Wem das noch wenig bewusst ist, der
wird noch einige Zeit auf den Weg blasen und ins Horn machen müssen!
Ist es für Sie ersichtlich, dass, wenn Sie sich mit diesen Themen beschäftigen, dadurch die
Geschwindigkeit Ihres Verarbeitungsmodi von gut, zu besser, am besten angehoben wird?
Wenn Sie weitermachen, dann ist für Sie eine Geldrückgabegarantie nicht mehr nötig! 
Etwas mehrmals zu lesen ist eine Ursache und Ursachen zeitigen immer Wirkung.
Sie bewegen sich durch das Studium der geistigen Gesetze in Richtung eines geistigen, und
parallel eines materiellen Fortschritts, und beides hat etwas mit dem Sinn des Lebens zu
tun. Was Ihnen auf Grund eventueller Unbewusstheit geschieht, hat ihren Grund in Ihrer
„Charakteristik“. In Ihr liegt jene Triebfeder die nie aufgezogen werden muss. Zur Sicher­
heit wünschen wir Ihnen für den Notfall aber einen Freund/in der/die Sie aufzieht. Selbst
wenn Ihnen von weitem anzusehen ist, dass Sie wie Aufgezogen rumlaufen dann ist das
besser, als Lätschert sitzen zu bleiben. 
304
Warten Sie nicht allzu lange bis Sie Leiden zwingt aktiv zu werden. Glauben Sie aber nicht
so ganz,
das Leiden Sand im Getriebe ist, sonst kann es sein, „das Sie dran glauben müssen“. Erst
mit Ihrem Erwachen entlassen Sie sich selber aus der Opferrolle und verstehen, dass alles
was Ihnen bisher begegnete kein Sand ist, sondern Sinn macht.
305
27. Kapitel: Engel
Sind Engel das Bodenpersonal des Schöpfers, oder sind sie ein universelles Computer Pro­
gramm für Notfälle? Dr. Sheldrake stellt beides in Aussicht.
Engel sind ein unverzichtbare Teil der Schöpfung Sind sie für Sie glaubhaft, oder vielleicht
doch nur Fabelhaft?
Engel werden in fast allen Religionen als Schutzbeauftragte des Schöpfers verstanden. Wir
glauben allzu gerne an sie, weil wir unsere Nöte dann einem Fachpersonal übergeben kön­
nen deren Fürsorge uns hilft bei weiteren Ausrutschern nicht alleine dazustehen. Skeptiker
sind davon überzeugt, dass wir Engel aus Angst, selber erfunden haben. Gibt es Engel und
sind sie das Bodenpersonal des Schöpfers, oder ein virtuelles Schutzprogramm für Notfälle,
oder haben sie das Amt eines Butlers und helfen nur wenn Sie Klingeln?
Hier ein Hinweis auf ein wertvolles Buch von Ruppert Sheldrake und dem spirituellen Leh­
rer Matthew Fox.
„Engel die kosmische Intelligenz“
Stb-Verlag CH
Ein Auszug aus diesem Buch.
„Wenn in der Schrift über Engel berichtet wird, dann sind deren erste Worte: „Fürchtet
Euch nicht“. Würde das auch in den ersten Worten stehen, wenn sie als kleine nackte Puten
kämen? „Leg‘ mir neue Windel an wäre wahrscheinlicher.“ Engel sind verstehende Wesen
Sie denken tief. Sie sind Experten darin zu verstehen. Gemäß Thomas von Aquin erkennen
Engel durch ihre Verbindung zur kosmischen Intelligenz die ursprünglichen Gedanken, aus
denen all unsere anderen Gedanken hervorgehen. Engel brauchen nicht zur Schule gehen,
um das Wissen der Dinge zu lernen. Sie erreichen alles Intuitiv und unmittelbar. Sie sind
Meister der Intuition und können unsere Intuition unterstützen. Darum gibt es eine tiefe
Freundschaft mit künstlerisch tätigen Personen. Engel haben einen starken Willen, „Ihr Wil­
le ist von Natur aus“ Ihr Verständnis von Liebe durchdrungen. Ihr Wissen ist Herzenswissen,
das heißt Weisheit und nicht bloße Kenntnis“.
306
Wir versuchen zu glauben unter dem Schutz des Schöpfers zu stehen und ER Engel geschaf­
fen hat um uns zu beschützen.
Ganz sicher ist das so, die Lebenserfahrung „Gläubiger“ beweist es! Wenn Sie an Engel
glauben, dann wird Sie Ihr Glaube tatsächlich vor Gefahren geschützten. Wenn das nicht
immer so ist, dann sollten Sie deshalb aber nicht glauben, dass es sie nicht gibt!
Sind Engel zur Stelle auch ohne unsere Anforderung, oder nur wenn wir laut genug schrei­
en und Gefahr im Verzug ist? An Engel zu glauben ist davon abhängig ob Ihnen in der Kind­
heit Glaubenssätze vermittelt wurden die sie bestätigen, oder die sie verneint haben! Ihre
Ratio ist diesmal nicht Ihr Wegweiser, sondern Ihre Identifikation mit Ihren Bezugsperso­
nen lässt Sie glauben, was man Sie glauben machte.
Eine Aussage über Engel würde im Negativfall so ähnlich lauten wie, Sie sind nur eine Fa­
bel, oder aber, dass sie da sind, um uns Beistand zu leisten, dass wäre dann aber dann
noch fabelhafter. 
Das es aber auf jeden Fall Glaubenssätze sind die Ihnen eine Meinung nahelegten, ist nur
bei einer genügend hohen Selbstreflexion einsehbar. Haben Sie sich dazu keine Meinung
gebildet, dann werden Sie meinen, was der Meinungen Ihres sozialen Umfelds entspricht.
Was meinen Sie, könnte es also sein, dass entgegen einiger hier genannter Gesetzmäßig­
keiten im Kosmos eine übergeordnete Wachmannschaft über Sie Buch führt?
Ein Hilfsprogramm also, dass uns Erdlinge vor allzu vielen Entgleisungen schützt?
Zum Beispiel in Form eines Bewusstseins das uns nicht in Versuchung, sondern uns in der
Versuchung führt!
Ganz sicher ist, wenn Sie einer geistigen Ebene die Berechtigung geben, in Ihr Schicksal ein­
zugreifen, dann wird es so sein, weil Sie es glauben. Es heißt in religiösen Kreisen, dass z.B.
Engel Boten, zwischen dem Schöpfer und der Schöpfung sind. Sie sind das Ergebnis der
freundschaftlichen Gedanken welche ER, in den Raum stellte und sie somit dann auch zwi­
schen diesen Zeilen, zu Ihrer Ermunterung, zu finden sind.
Die Botschaften der Engel sind nur erfahrbar wenn Sie wirkliches Interesse zeigen und Ihre
Ratio sich ruhig verhält. Nur dann können neue synaptische Verbindungen entstehen und
dadurch die schwierigen Passagen verständlicher werden. Zwischen den Zeilen liegt auch
der Grund, warum Sie sich in vielfältiger Form mit IHM verbunden fühlen sollten. Nicht ge­
sprochenen und geschriebene Worte, sondern non verbale Botschaften erreichen Sie bes­
ser als es durch „Schall und Rauch“ je möglich sein wird. Was über uns wacht, ist rein geis­
307
tiger Natur und dazu da, die Schöpfung zu umsorgen und Notfalls Berge zu versetzen wenn
sie im Wege stehen. Weltlich ausgedrückt, sind sie das Hilfspersonal der obersten Etage
und wir alle wünschen uns, dass sie eingreifen, wenn in der lärmenden Welt, des Schöpfers
Stimme wieder einmal nicht zu hören ist.
Der heilende, uns beschützende Geist, symbolisiert durch Engel (höheres Selbst) ist dazu
da, uns immer wieder an unsere Herkunft zu erinnern. Durch seine Führung können wir
lernen unsere Talente und Fähigkeiten mit Leben zu erfüllen und uns selber nicht allzu vie­
le Streiche spielen.
Wenn wir an William Shakespeare erinnert werden, dann wissen wir von innerem Frieden,
der dazu da ist, uns „Wohl sein“ zu lassen und wir zugleich, zum Frieden der Welt, einen
Beitrag leisten können.
Engel stellen Brücken dar, über die wir uns aus unserem Ego lösen, und zu unserer wahren
Natur gelangen.
Vertrauen Sie ihnen, es kostet nichts und Sie werden, wenn Sie glauben können, Wunder in
Ihr Leben bringen. Akzeptieren Sie einfach, weil sie von vielen Religionen als Wesenheiten
bezeichnet werden die uns Menschen nahe sind. Das sind verständlicher Weise alles nur
Gleichnisse. Engel haben aber nichts dagegen diese Annahme wörtlich zu nehmen. Für
mich sind sie Real.
Dr. Ruppert Sheldrake schreibt,
„Engel werden unter anderem, als positive Energiefelder (virtuelle Schutzprogramme) an­
gedacht.“ Er empfiehlt daher für „Ungläubige“ die Metapher Engel, in virtuelle Schutzpro­
gramme umzutaufen, und regt an, wenn sich wieder einmal, „Ihre Haare sträuben“ sollten,
mit ihnen durch die Sprache der Gefühle Kontakt aufzunehmen.
Engel sehen den göttlichen Aspekt in Ihnen und urteilen nicht. Sie sind da Ihr Leben im
Gleichgewicht zu halten und Sie auf der Weltenbühne als friedvolles Vorbild zu prädesti­
nieren. Die Existenz von Engeln wird von der Mehrzahl aller Menschen bestätigt. Skepti­
kern muss es zur Entscheidung überlassen bleiben ob es Ihre Ratio, oder eine Eingebung
ist, die eine Kurskorrektur zur Folge haben könnte. Sie interpretieren Engeln gerne als ein
Placebo, das nach ihrer Meinung, eine Antibiotika ähnliche Wirkung hat.
Ein Münchner im Himmel.
308
„Engel Aloisius“
Engel Aloisius, Gott hab ihn selig, war beauftragt, vom Himmel hernieder zu kommen, um
der bayrischen Staatsregierung eine göttliche Botschaft zu überbringen. Es war ihm aus ir­
discher Zeit aber noch in Erinnerung, dass sie in der Biergartenzeit ihre Sitzungen öfters ins
Hofbräuhaus verlegten. Da Engel Aloisius, als echter Bayer (einmal Bayer, immer Bayer),
sich aber auch gerne im Hofbräuhaus, mit mehreren Maß Bier vergnügte, haben wir hier
den Grund,
„Warum die Bayrische Regierung derweil noch auf die göttlichen Eingebungen wartet!“
Ein Bierchen verhinderte das Engel Aloisius erst später daran dachte, die himmlische Bot­
schaft zu überbringen. So, oder ähnlich geht es uns manchmal selber, wir sind geistig aus­
häusig und geben (Gedanken) unseren Wünschen oft nicht die Möglichkeit sich zu verwirk­
lichen. Wenn wir phlegmatisch sind, sind wir nicht offen für etwas Gutes, auch wenn es di­
rekt vor unserer Tür steht. Wir alle sind trotzig und zu verschlossen, und wollen nicht hö­
ren, fühlen ist leidlicher und intensiver. 
Lassen Sie es gleichgültig sein, ob diese These so stimmt, oder nicht. Ob es wirklich so ist,
beruht einzig und allein auf der Frage, ob das Universum ein Verbund ist. Wen ja, dann
dient das Niedere dem Höheren! Eins scheint uns auf jeden Fall unausweichlich zu sein,
nämlich einen kosmischen Masterplan anzuerkennen. In ihm schreibt die Schöpfung zwar
nicht unbedingt detaillierte Ziele vor, sie gibt aber doch genügend Hinweise, denen wir fol­
gen können, es aber nicht immer im Alleingang schaffen. Vorausschauend macht es Sinn
im Notfall Hirn auf einer externen Festplatte zur (Kollektives Bewusstsein) Verfügung zu
haben.
Zu viel quer zu denken und gegen den Strom zu schwimmen ist erlaubt, aber recht anstren­
gend und in gewisser Form, eher selbst gewähltes Leid das uns nur über Umwege weiter
bringt.
Warum auch zurück zur Quelle, sie ist doch nur sinngemäß der Ort von dem der Ozean ge­
speist wird, von ihm kommen wir weil er unsere Heimat ist.
Ein fettes Ego berührt dies alles nicht, bis zu dem Moment, an dem der Leidensdruck so
stark wird, dass wir schlimmstenfalls scheitern und wem ist damit geholfen? Den Vorgaben
der Schöpfung Folge zu leisten, ist daher die bessere Entscheidung, sie ist aber nicht zwin­
309
gend, sondern nur freundlich gemeint.
Oder lassen Sie es mich anders sagen:
Es ist sinnvoll Harmonie mit dem Ganzen (Natur) anzustreben und damit dann weniger Rei­
bungsverluste ausgleichen zu müssen. Harmonie ist ein hochwirksames Mittel mit dem al­
les leichter vonstatten geht. Lassen Sie das Sinnbild von Engeln dazu dienen, durch sie Be­
ratung zu erfahren und zu hoffen, mit ihrer Hilfe auf einem geraden Weg zu sein. Sie/wir
alle fühlen uns wohl, wenn wir trotz unserer noch etwas mäßigen Einsichtsrate, uns in
etwa mit dem Ganzen einig wissen und wenn wir an Leib und Seele erfahren, dass uns et­
was Wohlmeinendes nahe ist.
„Indem Sie sich mit dem Sinn der Schöpfung beschäftigen, sind Sie deren Freude näher.“
Welche Rolle spielen Gefühle, wenn es um die Lebensqualität geht? Werden Wünsche viel­
leicht eher wahr, wenn wir nicht nur fest an Engel glauben, sondern auch gern an Sie den­
ken? Denken wir liebevoll an Engel, oder nur wenn wieder einmal alles schief geht? Wel­
che Rolle spielen sie in unserem Leben? Engel sagen von sich selber, dass sie aus Glauben
gemacht sind! Also glauben Sie an Engel einfacher geht’s nicht!
„Für den gläubigen Menschen steht Gott am Anfang, für den Wissenschaftler am Ende al­
ler seiner Überlegungen.“
Max Planck
Mein Vorschlag, auch wenn Sie Engel weder mit Ihrem Kopf noch mit Ihren Händen begrei­
fen können,
sie also oberhalb des rationalen Bewusstseins liegen, Sie aber dennoch glauben, dass es sie
gibt und dass sie für Sie persönlich geschaffen wurden, dann verwenden Sie deren Sinn­
bild, es wird Ihnen so gut tun wie die besten Placebos. Engel fliegen zwischen dem Schöp ­
fer und Ihnen hin und her um IHN über Sie auf dem Laufenden zu halten. 
Engel heißt Bote und sie erzählen dem Schöpfer was Sie bisher so alles boten und sie ver­
raten Ihnen, was ER dazu gesagt hat.
------------------------------------------------310
Engel.
„Engel werden für Sie wirklich, wenn Sie an sie glauben.“
Sie sagen selber:
„Wir sind aus Glauben, aus reinem Glauben“!
„Wenn ein freundlicher Mensch auch noch liebevoll und zuverlässig ist, dann haben wir es
schon mit einem halben Engel zu tun.“
Ernst Hauschka
Im Folgenden werden wir durchleuchten ob es Schutzengel gibt, oder sie nur eine Meta ­
pher sind?
Sollten Sie mit dem Gleichnis nicht einverstanden sein, können Sie, sie auch sachlicher, als
ein virtuelles Schutzprogramm bezeichnen. Da alle Schutzengel untereinander vernetzt
sind, wurde mir von meinem zugeflüstert, dass Sie seit Langem in Büchern, in spirituellen
Lehren, Philosophien und Religionen rumgestöbert haben, aber nicht so recht fündig wur­
den. Sie suchen nach Wahrheit, Glück, Freiheit, oder ist es sogar der Schöpfer selber, nach
dem Sie Ausschau hielten?
Um Ihnen zu helfen, sich nicht länger von veralteten Glaubenssätzen beengen zu lassen, ist
Ihnen dieses Buch „zugefallen“ (es ist als eine Gunst, (Geschenk) zu werten). Da es aber
keine Zufälle, im ersten Sinne des Wortes gibt, werden Sie bald in der Lage sein, Ihre Le­
bensqualität, anstatt sie einem merkwürdigen Schicksal zu überlassen, selber in die Hände
zu nehmen! In schwierigen Situationen reicht Ihnen Ihr Engel seine Hände, und zeigt Ihnen
den Weg den Sie bisher nicht gesehen haben!
Die Idee, von einer kosmischen Intelligenz, symbolisch vertreten durch Engel, deckt sich
zum Teil mit den alten spirituellen Vorstellungen über Engelordnungen,
wie sie z.B. durch Thomas von Aquin oder Hildegard von Bingen formuliert wurden.
Hier ein Hinweis auf ein wertvolles Buch vom oft zitierten Ruppert Sheldrake und dem spi­
311
rituellen Lehrer Matthew Fox.
Engel die kosmische Intelligenz
StbVerlag CH
Ein Auszug aus diesem Buch.
„Wenn in der Schrift über Engel berichtet wird, dann sind deren erste Worte: „Fürchtet
Euch nicht“. Würde das auch in den ersten Worten stehen, wenn sie als kleine nackte Puten
kämen? „Leg‘ mir neue Windeln an wäre dann wahrscheinlicher.“
„Engel sind verstehende Wesen Sie denken tief und sind Experten im Verstehen.
Gemäß Thomas von Aquin erkennen Engel durch ihre Verbindung zur kosmischen Intelli­
genz den Ursprung der Gedanken, aus denen all unser Tun hervorgeht.
Engel brauchen nicht zur Schule gehen, um das Wissen der Dinge zu lernen. Sie erreichen
alles Intuitiv und unmittelbar. Sie sind Meister der Intuition und können unsere Eingebun­
gen unterstützen. Darum gibt es eine tiefe Freundschaft mit künstlerisch tätigen Personen.
Engel haben einen starken Willen,
„Ihr Wille ist von Natur aus, von Liebe durchdrungen. Ihr Wissen ist Herzenswissen, dass ist
Weisheit und nicht bloße Kenntnis“
-----------------------------Mein (Schutz) Engel ist eine, gut aussehende edle Dame. Einen männlichen Engel des
Abends auf meiner Bettkante, mag ich mir nicht vorstellen.
Ich Skype täglich mit meiner Schutzengelin und gehe, während unserer Gesprächen davon
aus, dass sie mit der kosmischen Intelligenz was zu tun hat. Im Laufe der Zeit hat sich zwi ­
schen uns ein vertrauensvolles Verhältnis eingestellt und ich überlasse mich so gut wie im­
mer ihrer Führung. Meine Engelin weiß über mich mehr als mir liebt ist und mehr noch als
ich mir meiner selbst bewusst bin. Sie sorgt für mich, damit ich nicht wegen mir besorgt
sein muss. Unsere Freundschaft ist eine unsinnliche Liebesbeziehung. 
312
„Alle Engel sind untereinander vernetzt und reden liebevoll darüber, was Sie für einer/e
sind und wie man Sie am besten in der Spur hält“.
Aber Vorsicht, als Warnung sei gesagt:
„Wenn Sie in der Herde gehen, dann haben Sie immer einen Arsch (Musculus mutens maxi­
mus) vor sich und schlimmer noch, die mit den größeren Ärschen gehen nur auf ausgetre­
tenen Pfaden“.
Friedrich Nietzsche war anderer Meinung, er sagte,
„Willst du das Leben leicht haben, so bleibe immer bei der Herde.“
Es ist schon so:
„Das der Mehrheit nicht bewusst ist, dass die „Straße“ alles runter dummt!“
Sollten Sie einen Herdentrieb haben und auf der Straße leben, dann wär wichtig zu wissen,
dass:
„Individualisten freier sind weil sie in eigener Regie leben und nur auf den von Ihnen ge­
wählten Wegen unterwegs sind.“
„Exzentriker sind noch glücklicher, gesünder und intelligenter als ihre Mitmenschen.“
David Weeks
Massendenken verfügt zwar über ein hohes Energiepotenzial,
(Akkumulation) es hat aber meistens keine Qualität zum Ziel und das Schießpulver hat es
auch nicht erfunden!
Der Individualist, muss keineswegs seinen Erfolg mit „Schweiß im Angesicht“ bezahlen. Er
muss auch nicht das Rad neu erfinden und kann, wenn er sich seiner inneren Führung
überlässt, leichter als die Masse seine Ziele erreichen. Der Grund für Erfolg ist, „Know
How“ und starke Gefühle auf seine Ziele zu richten.
313
Einerseits steht geschrieben, dass Sie für alles was Sie lieben unwiderstehlich sind, aber Ei­
nige sind sich da nicht einig!
Attila Hörbiger meint z.B.
„Kein Mensch kann wunschlos glücklich sein, Glück entsteht ja gerade durch Wünsche“.
Friedrich Schiller war sogar der Meinung:
„Das der Wille des Menschen sein Glück ist“
Da wir Menschen aber nur zu einem % frei sind, ist Glück zu haben immer noch Glücksache
für unbedarfte Bürger und Bürgerinnen! Wer die richtigen Ursachen setzt, der erlebt die
entsprechende Wirkung und spricht in Unkenntnis der Zusammenhänge von „Glück gehabt
zu haben“.
Entscheiden Sie, zu lieben was Sie sich wünschen, probieren Sie aber auch aus, ob Sie
der/die Erste sind der wunschlos glücklich sein kann! 
Ein Wissenschaftler im Cern bei Genf entdeckte vor vielen Jahren das Phänomen, dass ein
Experimentator alleine durch sein beobachten,
Einfluss auf Vorgänge im subatomaren Bereich nimmt. Niemand verstand damals was das
einst bedeuten würde. Erst heute nach vielen Jahren zeigt sich, dass unser Schöpfergeist
hier seinen Arbeitsplatz zu haben scheint. Im Quantenraum beginnt durch uns die Gestal­
tung dessen, was wir gedacht, emotional besetzt und mit unserem Glauben verstärken!
Das ist auch Heute noch eine gewagte Hypothese, die in dieser Weise nur unter Vorbehalt
zur Kenntnis genommen werden kann und die keineswegs in das gültige Weltbild passt.
Auch jetzt wird noch etwas Zeit und Fantasie benötigt um zu verstehen, dass wir es selber
sind, die im subatomaren Bereich beginnen, unserer Welt Gestalt zu verleihen.
Noch verbirgt sich der subatomare Bereich (allerkleinste Dimension) im Unverständlichen,
soviel wir aber wissen, befinden sich in ihm auch alle Grundbedingungen die zur Evolution
des Kosmos erforderlich sind. Wichtiger ist aber, dass sich im Quantenraum die „Werkstatt
unseres Geistes“ befindet und uns der Weg zum fortgeschrittenen Menschen offen steht.
Durch gefühlbetontes ausrichten unseres Bewusstseins können wir die Realität erschaffen,
314
die unserem Weltbild nahe kommt.
Die Autorin Lotte Ingrisch schreibt dazu:
„Der quantenphysikalische Raum ist wo die Zeit Purzelbäume schlägt, wo Zukunft und Ver­
gangenheit aneinander geraten. Dort wo man sich teilen kann und in jedem seiner Teile
ganz bleibt. Wo man gleichzeitig überall ist, sind alles Aspekte der Wirklichkeit.“
------------------------------„Ein Beobachter ist Jemand, der an der Art einer Erscheinung beteiligt ist“
John Wheeler
Natürlich gibt es, im subatomaren Bereich von uns unabhängige „Gegebenheiten“.
Werden sie aber beobachtet, dann verhalten sie sich anders, als wenn sie nicht beachtet
werden. Einerseits ist hier der Ansatz unserer Schöpferkraft, zugleich ist es aber auch der
Ort an dem das Chaos Nahrung erhält. Diese Aussage wird solange für uns befremdlich
bleiben, wie wir uns von alten Meinungen beeinflussen lassen.
Die Schallmauer haben wir bereits durchbrochen,
jetzt ist das Undenkbare die Mauer die uns einen intellektuellen Durchbruch abverlangt.
Beim Fliegen benötigten wir nur technisch ausgefeilte Flugzeuge, jetzt muss eine Zugabe
an blankgeputzten Synapsen angefordert werden und das kann laut Albert Einstein lange
dauern.
Durch die materialistische Weltanschauung betrachtet geht man davon aus, dass es ledig­
lich das grobe Instrumentarium ist,
dass im Bereich der Elementarteilchen, auf Experimente Einfluss nimmt. Nun, wir sind der
Meinung, dass menschliches Bewusstsein höher zu werten ist, als ein Rasterelektronenmi­
kroskop.
In der zeitgemäßen Kosmologie hat die Diskussion begonnen, dass der Hintergrund (Ursa­
che) von allem Geist, Information und Energie ist, in welcher Erscheinungsform und wel­
chem Aggregatzustand es auch zutage treten mag. Wie auch immer wir es nennen, sicher
ist, es ist effektiver als herumliegende Schraubenzieher.
315
In der personellen Struktur des Cern wird erkennbar, dass ein wissenschaftliches Kollektiv
(ca. 3.000 Wissenschaftler) mehr zustande bringt,
als es 3.000 einzelnen Personen je möglich wäre. Wenn dreitausend zu Einem werden,
dann sind sie mehr als die Summe der Teile. (Dann ist jener Geist zugegen der das gesagt
hat) Es kann mit einer umfangreicheren Datenverarbeitung verglichen werden. Je mehr
Prozessoren dabei zusammenarbeiten, umso schneller wird das zu Resultaten führen, dass
ist eine Frage eines guten Managements.
Unter einer guten Führung kann eine Gemeinschaft eines Geistes sein, der aus vielen Kör­
pern besteht und auch dass ist eine Frage des inneren Zusammenhalts.
Das Nobelkomitee hat das erkannt und die Cern besucht. Vielleicht wird ein erstes Mal ein
Kollektiv mit einem Nobelpreis geehrt. Schön wäre es! Großkonzerne haben sich schon an­
gemeldet. Sie sind höchst interessiert ihre Gewinne zu verdoppeln und Braintrust für sich
patentieren zu lassen.
Hier zwei Links zu Dr. Warnke!
Wie unser Bewusstsein „Wirklichkeit schaltet" - Dr. Ulrich ... - YouTube
https://www.youtube.com/watch?v=YweqNHalCEs&feature=player_embedded
“Nicht aus Materie sind die Bausteine des Universums, sondernd aus dem da Dazwischen.
Inmitten ihrer Atome existiert das Meer aller Möglichkeiten (Dr. Warnke). Aber auch inmit­
ten von uns und inmitten des gesamten Kosmos“
Im mikrokosmischen Bereich herrschen Paradigmen von denen wir wissen, die wir in ihrer
Gesamtheit aber nie verstehen werden.
Das ist nur Göttern möglich, zu Göttern werden wir aber erst, wenn wir uns aufmachen
weitere Stufen der evolutionären Leiter zu erklimmen.
Im Mikrokosmos (Quantenraum) waltet ebenso viel Unverständliches, und um das kennen
zu lernen, benötigen wir noch ein paar Einsteins. Was wir wissen ist, dass bewusstes Sein,
für alles die lebensspendende, und formgebende Ursache ist. Es ist der bestimmende Fak­
tor allen Geschehens. Was sein wird, ist immer nur eine Frage welche geistige Intension
(Beweggrund) sich auf eine Möglichkeit richtet, alles andere geschieht, (von außen be­
trachtet) nahezu von alleine! Von Innen besehen, gestaltet kosmisches Bewusstsein unsere
316
Welt, es bedient sich aber zusätzlich auch gerne, um uns mit einzubeziehen, des individuel­
len Bewusstseins.
Ob es nun der Schöpfer in Persona ist, oder uns im menschlichen Termitenbau erst noch
die „Augen“ geöffnet werden müssen,
dass bleibt sich letztendlich gleich! Bewusstsein als Ursache von Allem zu bezeichnen, dass
ist für orthodoxe Wissenschaftler noch schwer erträglich und passt einfach nicht zu dem
was man sie gelehrt hat. Mechanistische und materialistische Glaubenssätze haben noch
oft das Sagen. Unannehmbar wäre für Wissenschaftler, wenn zu ihrem Studium auch das
Studium der Religionswissenschaften und der Metaphysik eingeführt würde.
„Was tun“ fragte sich bereits ein kluger Grieche, und hoffte auf Sie als Weiterdenker. Hät­
ten Sie Lust einen Ochsen zu schlachten und dreimal hintereinander Heureka zu rufen?
Um Bewusstsein als Anstifter von allem anzuerkennen ist lediglich unsere Kommunikati­
onsbrücke, nach oben etwas zu erweitern. Das alleine würde dann zur rechten Zeit und am
rechten Ort unser Verstehen vom Sinn des Ganzen revoltieren. Für uns haben Religionen
hier einen großen Vorsprung, nur deren Management sollte sich bald mal ein umfassendes
Update reinziehen.
Was ist Ihre Meinung, wie lange wird es dauern einen geistigen Urgrund der Welt anzuer­
kennen?
Was ist Ihre Meinung, wann werden Wissenschaftler, die einen Schöpfer bejahen, noch auf
einen wissenschaftlichen Rangierbahnhof abgeschoben? Achten Sie einfach mal darauf
wann es der Erste wagt, eine solche Ansicht öffentlich zu vertreten. Wer aber möchte
schon belächelt werden, solange Kopenhagen eine Alternative ist. Wenn Bewusstes Sein
entscheidet was werden wird, und auch Sie Bewusstsein sind, dann können Sie davon aus­
gehen, dass Sie göttlicher Herkunft und Ihr eigenes Schicksal sind.
Zum Schöpfer dürfen Sie Vater sagen.
Der Vater, hatte einen Gedanken.
Die Sohnschaft (Schöpfung) ist die Folge dieses Gedanken.
Zum Leben erweckt wird die Sohnschaft aber erst wenn der Vater beseelt was ER gedacht
hat. Beseelt hat ER die Schöpfung indem ER selber eingezogen ist! Jetzt ist es zu einem Fa­
milienbetrieb geworden.
317
Haben Sie sich mittlerweile etwas damit angefreundet, dass es eine, sich ihrer selbst be­
wussten, Hierarchie der Schöpferebene gibt?
Wenn ja, dann streichen Sie den inflationären Begriff Gott. Wer aber noch einen Gott ver­
göttert, solange wird er danach Sehnsucht haben, in Afrika Urlaub zu machen um dort den
Großvater auf seinem Baumhaus zu besuchen!
Sagen Sie „Schöpfer“, oder kosmischer Code dann freut man sich höheren Ortes, dass Sie
sich zumindest verbal dem Erbauer von allem genähert haben. Außerdem werden Ihnen
viele gottesfürchtige Christen dankbar sein, weil sie Gott nicht mehr fürchten müssen.
Wenn also ER also ein lieber und gerechter Gott ist, dann brauchen Liebe und Gerechte Ihn
nicht fürchten. Wer aber von der unrechten Sorte einige in der Verwandtschaft hat, der ist
hier um das Fürchten zu lernen.
Vertrauen auch Sie darauf:
„Das der Herr Ihnen im Schlaf gibt, was Sie brauchen“.
(Im Schlaf meint, wenn Sie zur Ruhe kommen, loslassen, nicht wollen, nichts denken, offen
sind)
Ein bisschen mehr Vernetzung reicht aus um selbst Unglaubliches glaubhaft werden zu las­
sen.
Und ein bisschen mehr Vernetzung wird nahezu wie von alleine möglich, wenn Sie an ei­
nem Thema interessiert sind! Sind Sie aber überdurchschnittlich interessiert, dann entsteht
auch eine überdurchschnittliche „Schaltung“ weiter oben. Je mehr grauen Zellen verdrah­
tet sind, umso auffälliger werden Sie dem Penn Club. 
Eine Voraussetzung ist, dass Ihre Kommandozentrale in Schwung gehalten wird und Ihr In­
tellekt, auch durch allabendliche rituelle Bespasszung, nicht unnötig reduziert wird.
Mit „Genußwerglung“ werden wir hinters Licht geführt, Lust und Freude ist nur gegaukelte
Zwangsbeglückung. Die Schöpfung hat nur zum Ziel, dass wir uns vermehren und uns die
Erde untertänig sein soll. Fühlen Sie in sich hinein, werden Sie genötigt und denken kaum
darüber nach, dass es nur Dienstbarkeit ist. Was meinen Sie wie viel hormonelles Happi­
ness, dem schweißtreibenden Tun beigemischt wurde?
318
„Suchen wir nach dem Wissen von dem wir nichts wissen. Das schlafende Genie in uns wird
dem auf Dauer nicht wiederstehen können.“
„Vertrauen Sie, Sie können nicht tiefer fallen als der kosmische Streetworker es zulässt, Die
Entwicklung ist nach vorne gerichtet und eine Rückbesinnung ist so ungefährlich wie ein
Reset!“ 
„Wer vom kosmischen Bewusstsein beseelt ist, kann das als eine Spende von oben verste­
hen. Es ist ähnlich einem Abholservice und ein verdienter Service. Wenn Sie Ihre Augen
schließen, und nur für Augenblicke aus Raum und Zeit entschwinden, dann öffnen Sie da­
mit die Tür zur höchsten Erkenntnis! Ob Sie durchgehen entscheiden Sie selber!“ 
Mit dem Urknall wurde sichtbar, was bis dahin nur geistig existierte!
Bleiben Sie bis zum Gegenbeweis dabei, dass Fragen und Antworten mit der kosmischen
Intelligenz im Zusammenhang zu sehen sind. Wie oft wurde es Ihnen bewusst, dass in Ih­
nen jemand/etwas Selbstgespräche führte? Wie viele Male sahen Sie andere Selbstgesprä­
che führen? Waren Sie der Sprecher und der, der zugleich antwortete, oder hörten Sie le­
diglich mit, wenn das Kollektiv sich selbstbelustigte? Geschieht Selbstbelustigung im Fran­
chising, oder in eigener Regie? Im Franchising müssen Sie wie in der Rotlichtzone bezahlen,
in eigener Regie haben Sie die Meistbegünstigtenklausel und bestimmen, wann was ist und
wie lange Sie noch weiter machen? Für Multiversen hat der Schöpfer gesorgt, für Multior­
gasmen sind Sie zuständig! 
Vergleichen wir diese intellektuellen Feldzüge mit einer Beschäftigung die der Bewusstwer­
dung dienen.
Erinnern Sie sich während Sie träumen, manchmal an nächtliches Gebrabbel? Wer/was un­
terhält sich mit wem, oder an welche Leitung hat man Sie an geklemmt? Gehen Sie ruhig
davon aus, dass Sie akkreditierter Zuhörer, im „Hörsaal, individuelle Ausgabe“ sind. Sie
hörten zu und waren irrtümlicherweise der Meinung, dass sich das alles in Ihrem Kopf ab­
spielte. Der Kopf war aber lediglich das Empfangsmodul das Sie an einem, Kosmos weiten
Bewusstwerdungsprozess teilhaben ließ.
319
28. Kapitel: Glaube und es wird dir gegeben! (Bibel)
Sie haben die Freiheit zu Glauben was Sie wollen. Letztlich ist es unser Glaube, der uns frei
macht! Wir sind frei an Wunder zu glauben, glauben wir an sie, dann können sie wirklich
werden. Alles ist möglich…………………………….!
Fällt uns etwas ein, wenn wir erwarten (glauben), dass uns etwas einfällt, es aber danach
nicht einen Zufall zu nennen. Wenn Ihnen nach Ihrem Glauben geschieht dann ist es eine
Vernetzung Ihres Glaubens, verbunden mit Glücksempfinden und Freude. Guten Glaubens
zu sein und sich freudigen Herzens auf das Erwünschte einzustellen ist die Voraussetzung
zu empfangen. Lesen Sie weiter, damit was weiter geht! 
Nehmen Sie einfach für eine gewisse Zeit an, dass es stimmt, dass sowohl jede Frage als
auch jede Antwort letztlich im Kollektiv (vereinigtem Bewusstsein von uns allen) ihren Ur­
sprung hat. Wenn sich das bestätigt, dann sind wir nicht der Fragende und auch nicht jener
der antwortet. Wir sind lediglich an geistigen Aktivitäten von irgendwas/wem, der da
denkt/spricht und handelt als Teilnehmer zugegen. ER lässt uns teilhaben, aber ER ist und
bleibt aber das Alpha und das Omega. Nicht wir Solisten denken/sprechen und handeln, es
ist der Kapellmeister von dem hier so viel die Rede ist.
Für Christen heißt es nicht zufällig, dass
„ER durch uns seine Werke tut!“
Und einige rufen:
„Herr lass mich Dein Werkzeug sein“.
Wir sind uns bewusst, wie sehr diese Hypothese Ihnen sowohl befremdlich, zugleich aber
auch im Hintergrund irgendwie bekannt erscheinen muss. Aber wäre es wirklich ungehörig,
wenn wir eine individuelle Ausgabe des Schöpfers wären und bei seinen Gesprächen mit
der Schöpfung (mit uns) an der gleichen Leitung hängen würden? Mit dem Schöpfer im
Dialog zu sein, ist doch schon immer die Aufforderung aller Religionen. Nicht in klugen Bü­
chern lesen, sondern mit dem Verursacher von Allem zu reden, ist sehr viel angenehmer,
320
als mit seinem schwarzgekleideten Bodenpersonal.
„Sich seiner bewusst zu werden ist, wie aus einem Halbschlaf zu erwachen“.
Das alles geschieht auf einer unbewussten Ebene und dient dazu uns das Leben zu erleich­
tern und damit die Effizienz und die Weiterentwicklung der Spezies Mensch (des bewuss­
ten Werdens) fortzuführen.
Immer, wenn Sie nach einer Lösung suchen, wird sich je nach Sensibilität, eine Antwort aus
dem Kollektiv bemerkbar machen. Wenn sie aber noch im Unbewussten hängen bleibt,
dann kann es sein, dass sie zwar unbewusst das Richtige tun, aber kein Einsehen in die
Gründe Ihres Verhaltens haben.
Die Möglichkeit reich an Einfällen zu sein, kann Sie reich machen, ist aber davon abhängig,
wie offen Sie sind und ob Sie Einfällen Beachtung schenken und ob genügend Sensitivität
vorhanden ist, sie richtig zu deuten.
Eine semipermeable Membran (zweiseitig durchlässige Trennschicht) zwischen dem kollek­
tiven Bewusstsein und dem individuellen Aspekt Ihres Bewusstseins,
schützt Sie vor Datenüberflutung, lässt Sie aber nachts, wenn die Membrane durchlässiger
ist und im Gehirn kein neuer Müll ansteht, andere Welten (Dimensionen) bereisen. Sie ah­
nen dann manchmal, dass etwas Wichtiges ansteht und richten sich, wenn Sie nicht zu Ei­
gensinnig sind, manchmal sogar danach.
Etwas zu ahnen bedeutet eine Information hat nur bruchstückhaft zu Ihnen gefunden. De­
finitives wissen Sie nicht, richten sich aber manchmal intuitiv dennoch auf das Geahnte
aus. Sie/wir alle haben Zugang zu übergeordneten Ebenen, haben aber nicht immer das
Bewusstseinsvolumen, dass richtig einzugliedern und entsprechend zu handeln.
Wenn Wesen miteinander vernetzt sind, dann ist es richtig sie als Kollektivwesen zu be­
zeichnen, und das sind wir wohl alle!
Eine Ameise ist von Weise weit entfernt,
aber in Zusammenarbeit mit ihren Genossen ist sie als Zweig eines Baumes befähigt höchst
knifflige Wohnstätten zu bauen und komplexe Staatsgefüge zu errichten. Sie ist nicht der
gestaltende Architekt und auch als Einzelwesen, nicht das ausführende Organ, sondern nur
gemeinsam mit allen anderen in der Lage Ameisenhäuser zu bauen. Ihre Gehirne reichen
321
kapazitiv bei Weitem nicht aus, das sie zu einem so außerordentlich fähigen Wesen wer­
den konnte. Ob sie in irgendeiner Weise Rational sind, oder ihre Leistung, nur durch ihre
Einheit handlungsfähig ist, bleibt offen. Jede Ameise ist ein Beauftragter eines Kollektivs
das im Grundsätzlichen plural ist aber als singulär in Erscheinung tritt. Als Einzelne kann sie
wenig zum Ganzen beitragen, da sie aber auf geistiger Ebene vereint sind, (sie sich einig
sind) sind sie in ihrer Gesamtheit fähig als Beispiel in aller Munde zu sein. Eine Ameise ent­
spricht einer Zelle, ein Ameisenvolk ist der Organismus der aus all seinen Zellen besteht.
Was meinen Sie, warum sind auch wir nicht informiert worden inwieweit, Sie und wir, ein
Wesen sind, das aus vielen Körpern besteht. Wurde die Mail des Schöpfers als Junkmail
umgeleitet, oder hielt ER es einfach für unnötig uns in seine Pläne einzubeziehen?
Sind Sie der Meinung, dass die Ameise während ihrer Tätigkeit darüber nachdenkt,
wieso und warum sie etwas tut? Wir glauben das nicht, sie wird gedacht und das auch nur
recht spärlich! Es ist ähnlich wie bei Soldaten, sie müssen nicht viel denken, sondern nur
schießen wenn es ihnen befohlen wird. Nebenbei wurde ihnen beigebracht, ihr Gewehr ge­
rade zu halten. Denken lässt der Verteidigungsminister für sie erledigen.
Wie ist das mit uns, denken wir dass wir denken, oder warten wir nur darauf, dass uns et­
was einfällt. Müssen wir denken damit uns etwas einfällt, oder fällt uns etwas ein, wenn
wir im Denken Innehalten?
Einen Hinweis wie weit es mit dem Denken vorangeht befindet sich in der Rechenaufgabe.
Im Kollektiv ist die Lösung bekannt, wenn Sie sie kennen, haben Sie sie dann aus dem Kol­
lektiv stibitzt, oder sind Sie der Meinung, dass es eine Eigenleistung war? Vom Kollektiv in­
formiert zu sein deutet auf eine high Speed Verbindung zum Rechenzentrum. Sie können
auch sagen, dass Sie Intuitiv die Lösung kannten, mit einem Plagiat hat das aber nichts zu
tun. Zu glauben, dass Sie sie selber errechnet haben ist etwas schwieriger, weil auch ver ­
rechnen möglich ist.
Wichtig bei dieser Ansicht ist, dass Sie wissen, dass Sie so frei sind,
wie es für eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Ihnen und den „Chancen auf Ihrem
Weg“ (Gegebenheiten) erforderlich ist. Das bedeutet, wenn wir über ein gewisses Maß an
Freiheit verfügen, können wir mitentscheiden was im jeweiligen Augenblick der weniger
holprige Weg ist. Das Massenbewusstsein kennt viele Wege, wir können mit ihm überein­
stimmen, aber auch mit seiner Hilfe in einem Labyrinth nach dem Ausweg zu suchen. Ha­
322
ben Sie sich jedoch innerlich frei gemacht, dann können Sie sich vom Strom des Lebens tra­
gen lassen, und das bedeutet, Führung zu erhalten und nicht immer selber mit allem Mög­
lichen rechnen zu müssen!
Um die Gedanken eines anderen wissen.
Sie empfangen Gedanken (eines Anderen) es ist aber nur manchmal erkennbar wo ihr Ur­
sprung ist. Es ist auch nicht ersichtlich ob ein empfangener Gedanke zu der Zeit gedacht
wurde, in der Sie ihn wahrgenommen haben! Das heißt, es ist nicht feststellbar, aus wel­
cher Zeitsequenz etwas Mitgehörtes stammt. Es kann durchaus sein, dass Sie frühmorgens
spüren, dass eine befreundete Person Sie besuchen wird. Der Freund aber wird Ihnen viel­
leicht sagen, dass er erst gegen Mittag entschied Sie zu besuchen. Dachte er auf unbewuss­
ter Ebene früh morgens daran, und wurde es ihm selber erst gegen Mittag bewusst, dass
er Sie besuchen möchte? Empfingen Sie seine halb bewussten, morgendlichen Gedanken,
und wussten von ihnen bevor er daran dachte? Was richtig ist, überlassen wir Ihrer Mei­
nung, uns ist das zu verworren, in Delphi war früher vieles einfacher.
Dem Ersten, der sagt dass er etwas erfunden habe, hat das Zugefallene schneller umge­
setzt als anderen Tüftlern.
Dem Zweiten und anderen, werden sich erst später, an ihnen Zugespieltes erinnern. Nor­
malerweise erhalten wir spätestens innerhalb von 24 Stunden auf Fragen antworten.
Wenn aber scheinbar keine Antwort erfolgt, dann liegt das nicht ursächlich an einem be­
klagenswerten Zustelldienst, oder einer langen Leitung, sondern an der Besonderheit der
Zeit und/oder an unserer analogen Informationsverarbeitung, möglicherweise aber auch
an einer gewissen Null Bock Mentalität.
Ich habe, um mit meiner Schutzengelin Formationsflüge zu machen und um auch schneller
voranzukommen, mit ihrer Hilfe das Fliegen gelernt (CVFR).
Ich erlebte manchmal, dass an kleinen orientalischen Flugplätzen, dass Funkgerät nicht ein­
geschaltet war und deshalb die Voraussetzung für eine ordentliche Landung, nur unter
Vorbehalt und dann mit einem Bakschisch, verbunden möglich war. Einem Flug in die Zen­
tralsahara hatten wir in München nur nach Sichtflugregeln beantragt, wir kamen aber
durch heftigen Gegenwind erst in der Dunkelheit in Tamanrasset an. Der Kontroller witter­
te eine Chance auf einen Obolus und begann uns auf Grund der Verspätung zu beschimp­
fen. Leider musste ich ihn eines anderen belehren, als ich ihm die Lizenz zur Nachtflugge­
323
nehmigung zeigte. So ähnlich kann es auch bei uns allen sein, wenn wir unser Empfangs
bzw. Radargerrät nicht eingeschaltet haben, dann können wir nicht wissen was draußen
vorgeht. Es herrscht oftmals Funkstille weil es vielen von uns beliebt, unseren Mittags­
schlaf auf vierundzwanzig Stunden auszudehnen.
Auf Empfang sein ist justierbar, es ist nur der Wunsch erforderlich, für Botschaften emp­
fänglich zu sein.
Franziska scheint zu viel zu schimpfen! Sie schrieb deshalb, dass sie bei sich einen Schimpffrei-Tag eingeführt hat!
Der Schimpf-frei-Tag
Egal, ob Sie Kinder haben oder nicht, ich schimpfe nicht nur, sondern wir alle. Innerlich,
laut oder nur brabbelnd. Daher gilt es wenigstens einen Tag in der Woche als „Schimpffrei“ zu deklarieren.
Am Schimpf-frei-Tag ist es nicht erlaubt – weder gedanklich – noch laut zu schimpfen. Sie
dürfen dann nicht einmal mit sich selber schimpfen, mit anderen auch nicht. Ist eine Situa­
tion verzwickt und normalerweise würden Sie meckern, dann beißen Sie sich auf die Zunge
und schweigen Sie! Mit einer gebissenen Zunge schimpft es sich schlechter! Schaffen Sie
das? Einen ganzen Tag lang? Suchen Sie sich einen Tag aus, der Ihnen praktisch erscheint.
Nach einer gewissen Zeit ist es ganz einfach – Sie werden sehen und darüber schimpfen,
dass sie so oft geschimpft haben! Die Ausnahme wäre, dass Sie über andere schimpfen
dürfen aber nur wenn sie es nicht mitkriegen! Je mehr Sie über andere schimpfen, umso
mehr erkennen Sie etwas Besseres zu sein!
Mir erscheint das „schimpflich“!
Sensibel aber auch sensitiv zu sein bedeutet zu mehr Informationen Zugang zu haben und
auch mehr davon umsetzen können,
als es anderen möglich ist. Wem es aber an Beidem mangelt, bei dem gibt es Nullrunden
und eine solche Person wird dann schnell als einfallslos bezeichnet! Der Volksmund sagt,
dass derjenige nicht offen ist, oder auf null Bock geschaltet hat. Junge Leute sind da etwas
taktvoller sie sagen, wer offen für alles ist, ist nicht ganz dicht, der hat nur ein Rad ab, oder
einen kleinen Sprung in der Schüssel. Cool!
324
Andererseits ist aber auch „Zusein, ein Schutzmechanismus der einer intellektuellen Über­
lastung vorbeugen soll. „Dummheit“ ist oft nicht wirklich auf eine provisorische Verdrah­
tung des Gehirns zurückzuführen. Etwas (angeblich) nicht zu verstehen, kann eine Taktik
sein um Lustlosigkeit und Faulheit zu kaschieren, also ein Versuch möglichst nicht an die
„Arbeitsfront“ zu müssen.
Eine positive Sicht zum Thema faulenzen wäre, wenn wir erkennen würden, dass:
die größten Wohltäter der Menschheit Faulenzer sind! Denken Sie mal daran, wie viel Un­
heil bereits durch Nichtstun verhindert wurde! 
Offenheit und Situationsgemäße Betriebsamkeit ist aber meist die bessere Wahl und an­
stehende Aufgaben nacheinander abzuarbeiten verhindert auch einen emotionalen Stau.
Multitasking wäre noch besser, ist aber noch nicht das gängige Betriebssystem und hat im­
mer noch zu viele Abstürze im Gefolge.
Unter Multitasking versteht man die Fähigkeit, mehrere Tätigkeiten zur gleichen Zeit
durchzuführen. Z.B. abendlicher Sex, Powered by Instinct, und dabei Zeitung lesen, ist Mul­
titasking. 
„Die Frau kontrolliert ihren Sex, weil sie für Sex all das bekommt, was ihr noch wichtiger ist
als Sex.“
Esther Vilar
Ein jung verheiratetes Paar hat sich von der Hochzeitsfeier in das Schlafzimmer zurückge­
zogen. "Darling", flüstert der junge Mann, sag mir bitte ehrlich:
"Bin ich der erste Mann, der bei dir schläft?
Sie antwortete:
Wenn du die Absicht hast zu schlafen, bist du wirklich der erste."
Lust und Freude ist der Stoff aus dem die Schöpfung ist, aber es gibt diese exquisite Mi­
schung nur gegen Bezahlung.
Lust ist eine Medaille mit zwei Seiten, sie macht Lust, brummt uns aber, nach dem Prinzip
des russischen Roulette, zwanzigjährige Unterhaltszuschüsse aufs Auge. Ist das noch ein
325
gutes Geschäft? Da waren körpereigene Drogen mit von der Partie. Verstehen Sie jetzt
warum die Piratenpartei körpereigene Lustigmacher nur noch auf Rezept freigeben
würde?
Mit Bedacht genossen kann Lust der herzliche, wonnevolle Wunsch an Freude teilzuhaben
sein.
Freude beflügelt erwiesener Maßen das gesamte System und vergrößert den Fluss der En­
dorphine. (Endorphine stehen in Verbindung mit Sexualhormonen, und sind noch zugelas­
sene Glücklichmacher) Feuchtgebiete werden bevorzugt, sie neigen aber zum Biotopisie­
ren und mit dem Kapitalismus zusammen zu arbeiten. 
Jedes Glücksempfinden beschleunigt die Datenverarbeitung und vermehrt den Nachschub
in Richtung selbst gemachter Freude. Nötig ist nur glücklich sein zu wollen. In Bayern sagt
man dazu, sich gegenseitig zu Vergenuss-wergeln, oder sich als gemäßigte Zwangsmaßnah­
me im, gegenseitigen Zwangsbeglücken zu beglücken.
„Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass dauerhafter Stress unsere DNA (Gene) beeinflusst.
Auch Traumen der Mutter während der Schwangerschaft sind die Auslöser für negative ge­
netische Veränderungen. Auch hier finden wir einen Faktor, wieso zunehmende genetische
Fehlentwicklungen an der Tagesordnung sind.“
Es heißt die sexuellsten Menschen sind auch die Intelligentesten Menschen, und umge­
kehrt.
Damit würde bestätigt, dass durch Lust und Freude der Intelligenz mehr „Raum“ gegeben
wird als Jenen welche meinen, dass der Schöpfer ihnen freundlicher gesonnen ist, wenn sie
sich der Lust mit anderen gesellig zu „verkehren“ enthalten oder, wenn‘s gerade besonders
lustig wird, schuldbeladen zu interruptieren. Im Zölibat ist Sexualität aber nur eine kleine
Sünde und zieht unter Gleichgestimmten deswegen auch nur die Kurzfassung eines „Va­
terunsers“ nach sich. Mit „An und für sich“ meinen sie, könnte man Gott vielmehr Wohlge­
fallen. Durch geheimes Tun, und ohne zur Arterhaltung beizutragen, ist man ihnen des bes­
seren Leumunds wegen, wohlgesonnen. Aber, lassen Sie sich nicht täuschen, wenn From­
me ihre Hände in den Schoss legen, ist es nicht sicher, dass sie auch untätig sind. 
Bitte vermuten Sie nicht, dass wegen unserer hundsgemeinen Verbalerotik, hier unsere
Lieblingsbeschäftigung liegen könnte.
326
Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass befriedigende Sexualität zu einem längeren Leben
beiträgt und ganz neben bei auch ein beliebter Quell, pornografischer Gedanken ist. Le­
bensverlängerung sollte aber nicht als reines Vergnügen missverstanden werden, sie dient
wiedereimal nur dazu länger „Produktiv“ zu sein. Mehren Sie Ihre „Lust“ am Leben, auf das
Sie ein lustiger Zuträger zum „Ozean“ des Wissens sind. Vergessen Sie aber nicht, sich Ihre
neuesten Praktiken (Stellungsnahmen) bei Beate Uhse patentieren zu lassen. Haben auch
Sie schon bemerkt, dass etwas Verbalerotik quietsch fideler ist als Pornos anzuschauen?
Sobald Sie aber älter werden dann kann es Sinn ergeben sich am Wochenende gegenseitig
mit Golfbällen zu bewerfen! (Haben Sie noch Sex, oder spielen Sie schon Golf?) Außerdem
ist Golf ein Spiel für „Arme“ 
Um sich besser vorstellen zu können, was einem so alles als Therapeut passieren kann, hier
eine Frage die mir neulich gestellt wurde:
Eine sehr schüchterne Anruferin welche mich bereits des Öfteren um Stellungname bat,
fragte mich während eines längeren Gesprächs, ob ich wüsste was sie in der Hochzeits­
nacht anziehen soll.
Nun sowohl als Verbalerotiker, als auch als Sexualtherapeut und natürlich aus Erfahrung
klug konnte ich ihr nur antworten "Die Knie, die Knie."
Apropos Vorstellen: fünfzehnmal ist dieses Wort nun schon erschienen, jetzt kommt noch
ein sechzehntes Mal hinzu!
„Sich vorstellen zu können, dass man sich alles vorstellen kann, gibt einem die Hoffnung ir­
gendwann mal als Mensch zu erwachsen!“
Themawesel.
Einige Archäologen können mittels eines kleinen Knochens bei genügender Ratio, aber
mehr noch bei einem besonders guten Zugang zum Kollektiv,
einiges über das Lebewesen aussagen, zu dem der Knochen immer noch gehört. Hier
kommt erneut in Erinnerung, was (Intuition) Online zu sein in ihrem Wesen ist. Intuition
basiert also nicht auf Ihrer persönlichen Erkenntnisrate, sondern auf der Qualität Ihrer Ver­
linkung zum weltgestaltenden Wissensspeicher.
Vergangenes kann bei einer guten Onlineverbindung vergegenwärtigt werden. Wenn es
327
stimmt, dass Zeit nur in unseren Denken existiert und in Wirklichkeit alles „Jetzt“ ist, dann
gilt es nur die Intellektuelle Schranke zu überwinden und wie Savants (Inselbegabung, spä­
ter mehr dazu) am zeitlosem Kollektiv angedockt zu sein.
Intuition ist also keine Eigenleistung, sondern eine Wahrnehmung ohne Sinnesorgane und
ein Vorgang, der auf Grund Ihres Interesses Zugang in höhere Bewusstseinsebenen mög­
lich macht.
Die ersten Mondfahrer sind ein gutes Beispiel, weil 400.000 km zwischen ihnen und der
Erde lag, sie dennoch nicht alleine, sondern weiterhin, waren sie nicht nur per Funk mit der
Welt verbunden. Genauso wird es auf dem Mars sein und später in über Lichtjahre ent­
fernten Zielen.
„Zum Mars zu kommen ist aber einfacher als zu sich selber zu kommen!“ 
Intuitive Personen wissen manchmal, wenn sie einen Gegenstand in ihre Hände nehmen,
bei welchen Geschehnissen dieser in der Vergangenheit „Zeuge“ war. Und ebenso können
mediale Menschen wissen, was während eines Spazierganges in einem bestimmten land­
schaftlichen Bereich vor langer Zeit geschehen ist. Es verhält sich so, wie wir es im Anfang
schrieben, dass bei einem sensiblen Mental die „Dinge“ (die Welt) zu Ihnen zu sprechen
beginnen. Da Sie Eins mit dem Ganzen sind, besteht keine wirkliche Trennung zwischen Ih­
nen und all dem was sonst noch ist und was bisher geschah. Warum sollte Ihnen also et­
was vorenthalten werden?
Es heißt in der neuzeitlichen Kosmologie und auch in geistig ausgerichteten Schriften schon
lange,
dass Zeit eine Illusion ist und hier bietet sich erneut an, den Vorhang weiter zu heben und
damit zu helfen die Eigenheiten der Zeit besser zu verstehen.
Die Begriffe Illusion, Intuition Phänomen und Zufall, dienen nur der Verschleierung wenn
etwas nicht verstanden wurde.
Medial veranlagte Personen sind sehr wohl in der Lage Einblick in die Zukunft zu haben.
(Orson Wells Filme) Von zukünftigen Ereignissen jetzt schon zu wissen ist möglich wenn Sie
genügend lange Ihre Sensitivität verfeinern und Ihre rationalen Glaubenssätze zu transzen­
dieren beginnen.
Rational betrachtet, ist das ein Paradoxon, aber die Schöpfung richtet sich nicht nach dem
Grad unseres Verständnis, sie hat eigene Absichten und die alleine sind zuständig für das
328
was ist und für das, was werden wird!
Ob wir die Schöpfung richtig oder falsch interpretieren, ist ihr gleichgültig und uns sollte es
recht sein,
weil wir sonst in Gefahr wären einen Systemabsturz in einem ausgepolsterten Etablisse­
ment ohne Türklinken verarbeiten zu müssten.
Aber Geduld, der Schöpfer lässt uns nicht sitzen, dass hat ER schon mit vielen von uns
durchgespielt. Zur Ausgleich hat ER sie auf seiner Wiedergutmachungsliste.
ER versetzt auch uns in die nächsthöhere Klasse, auch wenn es zwischendurch einer Rück­
versetzung bedarf. Wenn Sie tun was ER will, (konform mit den geistigen Gesetzen sind.)
dann wird ER das Besondere in Ihnen auferstehen lassen. Was bleibt uns übrig, als abzu­
warten ob ER sein Wort hält? Vielleicht müssen wir ja nur wieder einmal zur rechten Zeit
am rechten Ort sein. Und genau das sind wir, wenn wir bereit sind zu glauben und darauf
zu vertrauen, dass alles wohlbestallt ist, auch dann noch wenn wir es nicht so sehen!
Einblick (Einsicht) zu erlangen ist, uns allen zugestanden, besonders wenn wir uns danach
sehnen und der Wunsch aus unserem Herz kommt.
Die Bayern sind da etwas skeptischer sie sagen:
„Mögn dat i scho, aba lassn hams mi ned wolln“. 
Verständnis kommt von Verstehen und bedeutet Einsicht zu erlangen und das könnte viel­
leicht der Sinn der Schöpfung sein.
Einsichtig zu sein ist aber nicht nur auf uns bezogen, sondern auf den Schöpfer. ER interes­
siert sich inwieweit, seine Schöpfung lebenstüchtig ist, oder manchmal wegen evolutio­
närer Seitensprünge nachgebessert werden muss. Einsichtig zu sein ist aber besser, als zu
Vielsichtig zu sein. Nur wenn wir „Einsicht“ haben, verstehen wir, dass wir mit allem eins
sind! Wir sind nur eine von vielen individuellen Möglichkeiten und ER scheint zu beobach­
ten was wir tun, oder was wir lassen. Die Maßeinheit mit der wir vom Ganzen gemessen
werden, ist nicht auf vier Dimensionen begrenzt sie ist weiter hinten.
Es bleibt uns wenig übrig, als uns zu bemühen, Unbegreifliches zu begreifen.
Wir sollten uns nur die Mühe machen uns weiter zu entwickeln und unseren veralteten
Glaubenssätzen ein Update genehmigen. Wir können nichts festhalten, sondern sollten
uns von der Schöpfung tragen lassen, sie weiß mehr von sonnigen Gestaden, als wir es uns
329
vorstellen können. Wenn es noch so Ungut klingt, für uns ist vieles noch beziehungslos, so­
dass von wirklichem Verstehen keine Rede ist.
Wenn wir aber schon nach dem Sinn des Ganzen suchen, dann kann wieder einmal nur „ergrübelt“ werden, ob sich das Universum spielerisch entwickelt, ohne ein Ziel zu haben,
oder ob wir nur nicht als Geheimnisträger akkreditiert sind. Spiele dienen im Kleinen der
Unterhaltung, und es gibt keinen Grund warum es im Großen anders sein sollte.
29. Kapitel: Unterscheidet sich Bewusstsein von kollektiven Be­
wusstsein?
Das kollektive Bewusstsein ist im Grunde nichts anderes als eine Akkumulation allen Wis­
sens. Wir fühlen uns zwar als Einzelgänger sind aber Gemeinschaftswesen! Letztlich sind
wir eine „Verbundenheit“. Lassen Sie uns also das uns Verbindende entdecken...
330
Allein schon der Wunsch zu wissen, ob im kollektiven Bewusstsein Hinweise zu finden
sind, welchen individuellen Weg wir wählen sollten, übersteigt unsere Fähigkeit bei Wei­
tem. Den Sinn des Lebens zu verstehen, ist kein leichtes Unterfangen, bzw. zurzeit noch
nicht einmal denkbar. Er harrt, in einem kryptischen System seiner Offenbarung.
Wie bereits mehrmals gesagt, Bewusstsein ist nicht auf unser Kontinuum beschränkt, und
damit nicht an unser Raum und Zeitgefüge gebunden.
Nicht auf den Raum beschränkt zu sein, bedeutet allgegenwärtig zu sein! Nicht an Zeit ge­
bunden zu sein bedeutet, dass es für Bewusstsein keine Vergangenheit, keine Zukunft son­
dern alles nur im berühmten „JETZT“ zugegen ist. Also wird Bewusstsein, „Raum und Zeit­
lose“ Informationen enthalten. Das wäre zugleich auch eine Erklärung für Hellsehen. Der
Zugang ist relativ leicht möglich, wenn über einige Zeit durch eine qualifizierte Therapie ein
Bereinigungsakt, im individuellen Bereich des myopischen Feld stattfindet. Der Weg, nach
weiter Oben, ist prinzipiell offen auch der Bereich des nicht bewussten im morphischen
Feld zu erkunden ist möglich, es bedarf dazu nur eines erhöhten Interesses um Zugang zu
erhalten. Das Kollektiv zu fragen, wo es lokalisiert ist und als Antwort zu erhalten, dass es
nicht hier und auch nicht dort ist, sondern überall, ist vielen zu weit jenseits des Horizont.
Fragen dieser Art, werden aber zunehmend von bewussten Menschen gestellt. Sie werden
von Neugierde begleitet, und vor der gibt es kein Entrinnen, Neugierde ist gefährlich, weil
sie wissen will, und bevor sie das erreicht hat wird sie keine Ruhe geben. Das Spektrum des
Bewusstseins auf die Eigenschaften der Schöpfung bezogen erweitert sich je mehr Neugie­
rige Kosmologen mit im Spiel sind.
„Bewusstsein ist zum Nachdenken über sich selbst da. Sind Sie sich dessen bewusst?“
Bewusstsein ist chemisch nicht beeinflussbar, nur der Verarbeitungsmodus von Informatio­
nen im Gehirn kann verändert werden und Ihnen helfen Illusionen zu durchschauen.
„Wir leben in einer Welt in der wir viel erreichen können, vorausgesetzt, dass wir mit uns
einig sind und von Herzen danach streben.“
Wenn Materie, Energie und Bewusstsein, nur unterschiedliche Aggregatzustände sind,
dann sollte damit auch verbunden sein, dass das Universum bewusst und lebendig ist. Wis­
331
senschaftler sollten sich mehr mit den Aussagen der Religionen, der Metaphysik und der
Parapsychologie befassen um zusätzlich zum physikalischen Wissen auch im parapsychi­
schen Bereich etwas mitreden zu können! Wissen schaffend kann nur sein wer einen 360
gradigen Blickwinkel hat. Wem die Aussagen der Religionen oftmals nebulös sind, dann
sollte zumindest Niemand im Religiösen und Metaphysischem keine Fortsetzung des Mate­
rialismus sehen!
Der Teufel scheut das Weihwasser, die Wissenschaftler sind harmloser, sie lassen Weih­
wasser und einen Schöpfer außen vor. Mit Weihwasser haben sie Recht, es ist wurde so
lange gekocht, bis der Teufel flüchtete und es dadurch zu Glaubenswasser werden konnte.
Mit einem Schöpfer aber kann uns geholfen werden, mehr von seinen Vorstellungen, und
auch von uns selber an Land zu ziehen.
Bewusstsein weiß von sich selber und da das nie enden wird, (alles fließt) ist Bewusstsein
(wir) im ständigen Wandel begriffen. Selbst Naturgesetze sind nicht festgeschrieben, auch
sie sind gefordert sich dem allgegenwärtigen Wandel anzupassen.
Wenn Sie noch Zeit haben, dann noch einmal zum Thema Zeit.
Wie gesagt ist noch unverständlich ob Zeit wesentlich ist, oder illusionär. Bei abendlichen
Vergnügen, sagen zumindest die Damen, dass etwas mehr Zeit gehabt zu haben, lustiger
gewesen wäre! Quikies werden bevorzugt weil Mann/Frau sich nichts „vorspielen“ müs­
sen. Was wir über Zeit wissen ist, sie wird zur Bewältigung des Lebens in einer dualen Welt
zwingend gebraucht.
Bekannt ist dass Zeit abhängig von Gravitation und Bewegung ist, dass aber erhellt uns
nicht wirklich, sondern zeigt nur auf, dass wir erst langsam beginnen von einem Master­
plan zu ahnen, um ihn aber zu verstehen, werden wir wohl noch einen langen Weg gehen
müssen
!
„Das Leben ist schwer, wenn Sie es nicht auf die leichte Schulter nehmen, für viele gleicht
es einem Lotteriespiel, es ist auch noch zu ungewiss und zu chaotisch. Wer sich aber die
Zeit nimmt, die Leichtigkeit des Seins in Anspruch zu nehmen, der wird es mit Sicherheit
nicht schwer haben!“ 
„Ob Sie depressiv, oder mit sich selber zufrieden sind, ist ohne Bedeutung für Ihr Befinden.
Wenn Sie noch lange weiterlesen, dann werden Sie beides nicht mehr voneinander unter­
scheiden können!“ 
332
Könnte Zeit eine Illusion zu nennen darin liegen, dass in höheren Ebenen keine Materie,
kein Raum und keine Gravitation existiert und somit dann auch kein Grund für Zeit ge­
braucht wird?
Da sich weitere sieben Dimensionen aber noch unserm verstehen entziehen, wird Zeit lan­
ge noch ein Geschehnis mit unerklärlichen Aufgaben bleiben. Sollte es uns aber gelingen
weitere Dimensionen in das kosmologische Weltbild einzubeziehen, (Stringtheorie) dann
wird das Phänomenale an der Zeit ein Ende haben. Der Grund, dass wir so wenig von ihr
wissen liegt nicht an der Geheimniskrämerei des Schöpfers, sondern weil das dreimal wö­
chentliches Getue, zur Arterhaltung lustiger ist, als der Heimlichtuerei des Schöpfers auf
die Schliche zu kommen. ER gibt vor, uns nicht alles zu sagen um uns nicht zu überfordern.
Auf jeden Fall aber hat ER nicht mit unserer Leidenschaftlichkeit gerechnet. Wir scheinen
doch aus der Art geschlagene Langnasenprimaten und gebehinderte Kopffüßler zu sein.
Zu allen Annahmen, was hinter dem Horizont auf uns wartet,
haben unendlich viele Erdenbürger, seit Urzeiten ihre Meinung geäußert und dem kollekti­
ven Wissen damit Input gegeben. Es verhält sich ähnlich wie bei Wikipedia. Jede befähigte
Person kann in dieser online Bibliothek mit ihren Erkenntnissen ihren Beitrag leisten. Es ist
ein sich ständig erweiterndes Wissenspotenzial, dass uns, die täglichen neu hinzu kom­
menden Informationen, zur Verfügung stellt. Auf Dauer wird aber wegen der exorbitanten
Datenwachstumsrate ein weltlicher Speicher gewiss nicht mithalten können. Bei Wikipedia
sind es qualifizierte Personen, die bemüht sind unseren Wissensschatz erweitern, im kol­
lektiven Speicher ist jeder zugelassen seinen Verdächtigungen Raum zu geben. 
Der Begriff vom kollektiven Bewusstsein ist im Gegensatz zum Begriff des morphischen Fel­
des viel präsenter,
weil er von vielen Millionen Menschen im Laufe von etwa sechzig Jahren mehr zu einem
gängigen Begriff geworden ist, als der jüngere Begriff der formgebenden Felder. Wenn also
von ihnen die Rede ist, dann ist das diesbezügliche Wissen weniger verständlich, weniger
gewichtig weil es auch noch nicht „schreibgeschützt“, (unangreifbar) abgespeichert ist.
Was im Kollektiv seit langem seinen Platz hat, erscheint uns glaubhafter und hat deshalb
einen subjektiv höheren Wahrscheinlichkeitsgehalt.
333
Angeblich umgeben uns täglich etwa 50.000 Gedanken.
Gehen wir also davon aus, dass bei 7.000.000.000 Menschen täglich 300 bis 400 Milliarden
Gedanken untersucht werden, dann komplettieren und verändern sie damit den Umfang
des Wissens qualitativ und quantitativ.
Das globale Wissen erweitert sich mit zunehmender Geschwindigkeit von Sekunde zu Se­
kunde. Das Ende des Mayakalenders wurde so gedeutet, dass 2012 das Maß unseres Wis­
sens so umfangreich und qualitativ so erweitert ist, dass, dass Wissen von vor einer Stunde
bereits veraltet ist. Sind wir also jetzt noch mehr gefordert (überlastet) und noch weniger
in der Lage auf dem neuesten Stand zu sein? Nun, dieser Zustand ist Realität, die Software
in Ihrem PC, den Sie vielleicht heute kaufen werden, ist veraltet weil sie vor Wochen und
nicht vor einer Stunde in dem PC ihr Zuhause fand.
Passt sich die schneller werdende Zeit lediglich einer schnelleren Ausdehnung des Univer­
sums an, oder ist sie nur ein subjektives Empfinden? Können Raum und die Zeit eigene
Wege gehen, oder ist Zeit mit Raum vernetzt? Wie oft schon hatten Sie das Gefühl, dass
Zeit immer schneller vergeht? Physikalisch ist das nicht vorstellbar, aber es fühlte sich oft­
mals so an, oder stimmt es vielleicht doch? Da das Universum sich immer schneller aus­
dehnt („Raum“ greift), dann müsste die Zeit ihm folglich folgen!
Zu allen bestehenden Ansichten und Hypothesen etc. kommen ständig neue hinzu und ste­
hen dann allen zur Verfügung.
Leichter zu verstehen ist, dass alles, was Sie bewegt und Sie zu neuen Erkenntnissen führt,
dem virtuellen Speicher zugefügt wird und das was Sie aber auch wissen möchten, von
dort abgerufen werden kann. Genau genommen, ist es kein abrufen, sondern am „vom
kollektiven Wissen“ angedockt zu sein. Es lohnt sich darüber nachzudenken das Sie im
Grunde Ihres Wesens Eins mit allem sind, und das bedeutet zu allem Zugang zu haben und
auch in zweifacher Ausgabe, sowohl Singular als auch Plural zu existieren. Sie nahmen mit
Ihrem Erscheinen zwei Plätze in Besitz, der eine heißt:
„Ich habe einmal einen Tag lang nicht gegessen und eine Nacht lang nicht geschlafen, um
nachzudenken. Das hat nicht geholfen – besser ist es, stattdessen zu essen und zu schlafen
und voraus zu denken.”
Konfuzius mit Plagiat vermischt.
334
Ein Wissenschaftler z.B. sollte möglichst immer auf dem neuesten Stand seines Fachgebie­
tes sein,
auch wenn täglich hinzu kommendes Wissen, ihn mit Sicherheit überfordert, muss er sein
Wissen dennoch ständig erweitern! Ihm bleibt nichts anderes übrig als beharrliche Weiter­
bildung zu treiben und sich neben der Fachlektüre auch täglich, bewusst oder nicht be­
wusst, aus dem Kollektiv Updates runter zu laden.
In Ihrem PC können auf eine Programmierung hin Updates automatisch heruntergeladen
werden. Sie selber erhalten Wissenswertes bei Interesse mühelos im Schlaf und auch noch
portofrei.
Es stimmt schon:
„Den Seinen gibt es der Herr im Schlaf“.
Sie sind einer der SEINEN, wenn Sie die geistigen Gesetze annehmen können.
Solange Ihr Interesse an Wissen, über der Norm eines Kopffüßler liegt, werden Sie mit Ih­
rem getunten IQ auf der Überholspur sein. Es steht Ihnen frei veraltetes Wissen nicht wei­
ter zu verbreiten und es ins Austragsheisl über zu siedeln. (Bairisch, ihn auf sein Altenteil
schicken. Kl. Haus neben dem Herrenhaus!) Wenn Sie neugierig sind, und Freude an noch
wenig erforschten Wissensgebieten haben, dann führt das ohne weiteres Zutun zu einer
selektiven Wissenserweiterung. Sie docken für Sie interessante Wissensgebiete an und
werden von der kosmischen Intelligenz die Menge an Inspiration erhalten, die Ihrer Sehn­
sucht (Gefühlsebene) entspricht. An etwas interessiert zu ein, ist das Synonym für Wissbe­
gierde und zugleich ein unüberhörbares anklopfen, ungefähr wie mit einem Rammbock.
Wer Rammbockt wird auffällig weil, was ihn interessiert, dass verhilft ihm auf einem neue­
ren Wissensstand zu sein.
So wie im PC eine wichtige Mail farblich gekennzeichnet werden kann, so wird vom System
das für Sie Neue, Sinngebende und Interessante, ein höherer Informationswert zugemes­
sen.
Ist etwas für Sie ein fördernder Beitrag, dann dient er Ihnen, aber auch über die weltweite
Vernetzung ist er für alle anderen Hausgenossen erreichbar. Sie können sich durchaus be­
auftragt fühlen Wissen zu schaffen um es weiter zu geben.
335
Könnte es für Sie stimmen, wenn von Instinkten die Rede ist, dass es nicht im Gehirn ge ­
speicherte, gattungsspezifische Prägungen sind,
sondern, dass das Überlebensprogramm aus einem speziellen Bereich des kollektiven,
morphologischen Speichers, Abteilung Mineral/Pflanze/Tier/Mensch, bestimmt wird? Alles
Lebendige wird von dort mit erforderlichen Informationen versorgt und auf demselben
Weg werden die gemachten Erfahrungen weitere vermittelt.
Alles was ist, ist eine Erscheinungsform eines Universums weiten Bewusstseins, und ein
Bestandteil der kosmischen Intelligenz. Ob sich der Einzelne dessen bewusst ist oder nicht,
spielt keine Rolle, dass Ganze ist wenig am Einzelnen interessiert, IHM ist nur wichtig das
Ganze zusammen zu halten. Von Vielen werden einige ihr Ziel erreichen, ein Einzeller hat
es schwerer. Beim Wettlauf der 200 Millionen Spermien, „wird nur Einer willkommen ge­
heißen“! 
Möchten wir aus dem Familienverbund (Kollektiv) aus egoistischen Gründen ausziehen,
weil wir meinen als Einzelgänger unabhängiger zu sein?
Sicher ist, wir sind Gruppenwesen und daher auf Genossenschaft eingestellt, was uns von
Tieren unterscheidet ist ein bisschen mehr Freilauf. Wir dürfen auch unserer Exzentrizität
wegen gerne auf Umwegen unterwegs sein. Unsere verquirlte Art ist oftmals so effektiv,
wie ein Hamster mit seinem Rad, zu einem bestimmten Ziel unterwegs sein kann. Sind Sie
nicht auch schon Meilenweit gelaufen ohne weiter zu kommen? Wenn nicht, dann gehen
Sie demnächst in eine beliebige Behörde, dort werden Sie auch von einem Zimmer ins an­
dere geschickt, ohne weiter zu kommen! Das Wesentliche ist unsere seelische Komponen­
te. Sie ist identisch mit denen aller Weltenbürger und auch mit allen Tieren und Pflanzen
Artverwandt. Sie wissen von uns, wir wissen von Ihnen und es ist nicht besonders wichtig
über zu viele Einzelheiten informiert zu sein. Bedeutsam ist nur, dass wir um unser Eins
sein Wissen und das wir alle in unseres „Vaters Haus“ gemeinsam und zur gleichen Zeit,
„hamsternd“ unterwegs sind.
Wo endet unsere Individualität und wo fängt das alles verbindende Gemeinsame an?
Die Antwort liegt in der Erkenntnisrate des Betrachters. Seltsam, wieso verabschieden wir
uns in einem Schreiben manchmal mit der Floskel:
„In freundschaftlicher Verbundenheit.“
336
Existiert ein verborgenes Wissen das wir im Verbund marschieren, auch dann noch, wenn
wir wie Ameisen kreuz und quer unterwegs sind?
Die Frage darf gestellt werden, sind wir eine Gemeinschaft, die sich aus Individuen zusam­
mensetzt, oder sind wir Individuen die eine Gemeinschaft gegründet haben? Dürfen wir
annehmen, dass hier ganz einfach die Tatsache benannt wird, dass wir alle ein Verbund
sind und nur so überleben werden?
Der Grundsatz zum Thema müsste lauten:
Wir alle gehören zueinander, wissen es aber nur auf einer unbewussten Ebene und nutzen
sie deshalb nicht wie es sinnvoll wäre. Genauso haben wir alle eine Flatrate, sind uns aber
auch dessen kaum bewusst und nutzen diese Quelle des All-Wissens nicht wirklich und
wenn, dann auch nur ineffektiv.
Fallen Ihnen nicht auch oftmals Wortgebilde ein, die Sie nie zuvor geschrieben, gedacht
oder gesagt haben?
Sie sind plötzlich da, wenn sie in einem Gespräch/Text zum besseren Verständnis beitragen
können. Sie sind in der zweiten Form der Auslegung Ihnen „Zugefallenes“. Es sind Antwor­
ten auf Fragen, die im „Raum“ standen und keine Zufallsereignisse. Oder etwas/Jemand
lässt Ihnen etwas zufallen, weil es Sinn macht, Ihre Lebensqualität verbessert, und Sie noch
einige Zeit von einem Abstellgleiß fernhalten kann. Sollte es so sein, dann wäre erneut die
Frage berechtigt, wer oder was ist es, der Ihnen etwas „zufallen“ ließ? Was meinen Sie,
können wir nur weiter spekulieren, oder es irgendwann auch wissen? Was uns allen zum
Thema bewusst ist, ist nicht Wissen, sondern eine gescheite Vermutung!
Ich selbst habe, wenn es um Wissen geht mehrmals hier gerufen, aber das Ergebnis sehen
Sie ja, schwer verständliches Kauderwelsch und nur mit Geldrückgabegarantie zu verkau­
fen.
Danke, dass Sie immer noch da sind! Irgendwann zahle ich es Ihnen heim indem ich Ihnen
zuhöre, selbst dann noch wenn Sie lange reden bis Ihnen was einfällt!
Erarbeiten wir uns gemeinsam einen erweiterten Zugang in Richtung zur kosmischen Intel­
ligenz.
Wollen Sie wissen, inwieweit Sie autonom sind, oder ob sich in Ihrem Gehirn ein Implantat
337
befindet, durch das Sie nur denken und sagen, was Ihnen souffliert wird.
Mit der Annahme vom kollektiven Bewusstsein wird die seit Jahrhunderten genährte Mei­
nung, dass wir alle Eins und auf demselben Weg sind, aus derselben Quelle stammen und
dasselbe Ziel haben, also der/das/selbe sind, leichter nachvollziehbar. Das, was uns aber
unterscheidet ist so bedeutend, wie zwei Schneeflocken, die sich erinnern, dass sie wäh­
rend eines Schneesturms eine kurze Strecke nebeneinander geflogen wurden. Alles ist ein
spielerischer Versuch der Schöpfung Neues auszuprobieren.
Im Buddhismus besteht schon immer die Meinung, dass unser Gehirn jederzeit zu erhöh­
ten Leistungen bereit und ebenso in der Lage ist, bis ins hohe Alter, neue Erkenntnisse zu
erfassen und weiterzuführen. Laut der Theorie von den morphischen Feldern müsste es
aber heißen:
„Es ist bis ins hohe Alter möglich, den Zugang zu höheren Bewusstseinsebenen auszubauen
und so die Vernetzung, von Allem mit Allem, zu nutzen!“.
Es ist also keine Seltenheit, wenn ältere Menschen intelligent und für alles offen sind!
Im bisherigen Weltbild waren der Ursprung und die Verarbeitung geistiger Leistungen und
alle gedanklichen Konstrukte, ausschließlich dem menschlichen Gehirn zugeordnet. Diese
Arbeit gibt Ihnen, im Rahmen der Neuorientierung im Bereich der Quantenphysik und der
Neurologie, jetzt die Gelegenheit die angesprochenen Theorien auf ihre Stichhaltigkeit zu
durchforsten. Untersuchen Sie inwieweit die Präsenz eines kollektiven Bewusstseins, einer
Erweiterung Ihres Verständnisses von der Welt dienlich ist, oder als unsinnig abgetan wer­
den sollte! Wie gesagt, ist darauf zu achten, dass nicht Aussagen, die mehrheitlich vertre­
ten werden, (alte Glaubenssätze) deshalb richtiger sind. Ihre Verbindung zu höher gelege­
nen Bewusstseinsebenen sollte hier zu Wort kommen und klären, was für Sie stimmt oder
was nicht stimmt.
Es ist darauf zu achten, dass nicht Aussagen (Glaubenssätze), die mehrheitlich vertreten
werden, wahrscheinlicher sind als die Glaubenssätze eines Einzelnen.
Wenn Gedanken von einer Mehrheit favorisiert werden, dann sind sie damit präsenter,
stimmen müssen sie deshalb aber nicht und können durchaus eine Massen Halluzination
sein. Ihre Erkenntnisse aus einem höher gelegenen Intelligenzquotient sollte in Ihr Leben
338
mit einbezogen werden und nicht die Vorurteile Ihrer Vordenker bestätigen. Wenn Sie ein
Entscheider sind, dann sollten Sie andere nicht entscheiden lassen, was Sie zu tun haben.
In der Relativitätstheorie sind Sie der Entscheider laut Quantenphilosophie jedoch nur
wahrscheinlich!
Untersuchen Sie beide Ansichten und entscheiden Sie welche von beiden Theorien Ihrer ei­
genen Erkenntnis am nächsten kommt. Aber Vorsicht, im Kollektiv sind die Parameter der
Relativitätstheorie noch der bestimmende Faktor. Da relativistische Fakten aber für relati­
vistische Bereiche zuständig sind, wird es oftmals schwierig zu erkennen ob die Relativi­
tätstheorie, oder die Quantenphysik ausschlaggebend ist?
Noch verwirrender aber wird es, wenn Sie sich von Informationen im Kollektiv inspirieren
lassen, dann ist das deswegen noch lange keine Gewähr für deren Korrektheit. Im Grunde
gibt es kein richtig, oder falsch, es ist nur wahrscheinlich, ob sich etwas Erwünschtes er­
gibt, sicher ist es nicht. Wenn gesagt wird, dass die von Ihnen gewählten Gedanken Sie zu
dem werden ließen der Sie sind, dann ist das nicht immer richtig. Laut bisherigem Weltbild
stimmt das, Ihre Gedanken formen Ihre Welt, wenn aber Ihre Welt ziemlich formlos ist,
dann hat sich die Quantentheorie zu Wort gemeldet.
Um das zu verstehen sollte bewusst sein, das was Form hat, in Wahrheit formlos ist, alles
hat nur Form in unseren Augen.
Smaragdtafel
Hier kommt die kosmische Intelligenz ins Spiel.
Die Aussage, „Ich hatte einen Einfall“ gibt nur eine Meinung aus dem Kollektiv wieder. Ob
Sie sich auf sie verlassen können, sollte aber noch mit einer höheren Bewusstseinsebene
besprochen werden! Haben Sie sich auf etwas Falsches verlassen, dann kann es sein das
Sie vorübergehend auch von allen Göttern verlassen sind! Haben Sie sich aber richtig ent­
schieden, dann kann der Keller (Instinkte), zu Gunsten des Penthauses verkleinert werden.
„Auch ein Wolkenkratzer hat einmal als Keller angefangen!“
Wenn das für Sie in Ordnung ist, dann wird vieles im Leben leichter und Sie werden wegen
„Weitsichtigkeit“ keine Brille brauchen um nicht länger als „Uneinsichtig“ aufzufallen.
Anstatt eine zweite Brille von Fielmann zu kaufen, könnte sie das nächste Mal von Carglas
339
sein! 
Fortschritt bedeutet auch fortzuschreiten, und damit überholte Vorstellungen hinter sich
zu lassen.
Ein lastenfreies Leben ist nur möglich, wenn Sie Altlasten liebevoll einem Freudenfeuer
überlassen. Ein Umzug steht an, dieses Buch hat zwischen den Zeilen eine virtuelle Spediti­
on installiert, die Ihnen beim Umziehen hilft. Mit umziehen ist gemeint, sobald als möglich
Relativitätstheorie und Quantenphysik, als sich einander bedingende Zulieferer, zu Ihrem
Werden anzuerkennen.
Etwas Metaphysik vermischt mit Philosophie.
Die Aussagen der Metaphysik vermitteln uns, dass wir einerseits sind was wir denken, an­
dererseits ist es durchaus wahrscheinlich,
dass wir Wesen sind, die den Auftrag haben im Sinne des Ganzen zu handeln. Um das zu
ermöglichen, werden wir durch innere Führung veranlasst, dass dem Ganzen zuträgliche
mit-zu tragen! Überprüfen Sie, wie oft denken Sie im Sinne des Ganzen, oder wie oft domi­
niert Ihr eigenes Interesse? Wie viel Egoismus, oder wie viel Altruismus steht bei Ihnen im
Vordergrund? Dass die Wahl Ihrer Gedanken für Ihr Gedeih entscheidend ist, ist nicht län­
ger eine Theorie lieber Esoteriker, sondern experimentell bewiesen. Sie sind aber nicht
was Sie denken, sondern mit welchen Gedankeninhalten Sie sich befassen! Handeln Sie im
Bereich von mechanistisch/materialistischen Gegebenheiten, oder sind Sie sich bewusst
mit sieben weiteren Dimensionen verbunden zu sein? Unsere Empfehlung, seien Sie wäh­
lerisch, es geht schließlich um ein sinnvolles Leben, oder unter ferner liefen gelistet zu sein.
Aber „gelistet zu sein“ ist unwahrscheinlich, weil wie gesagt, dass Einzelne der Schöpfung
nicht besonders wichtig sind, wird er namenlos unter U-V-A-M (unter viele andere mehr)
aufgeführt.
Da überholtes Gedankengut oftmals wegen geistiger Unflexibilität am Leben erhalten wird,
findet oftmals ein Stellungskrieg zwischen veralteten Erkenntnissen und neueren Wissen
statt.
Zu jedem Thema sind mehrere Thesen im Handel, ob sie glaubwürdig sind, wird von der
Überzeugungskraft glaubwürdiger Wissenschaftler mitbestimmt. Theoretisch ist vieles
möglich, den Neurologen geht es kluger Ingenieure wegen, und deren technischer Wun­
derwerke, aber allmählich an den Kragen. Ältere Theorien die bisher glaubhaft waren, wer­
340
den durch neue Messergebnisse als Fehlinterpretation erkannt! Aber auch hier ist Vorsicht
geboten, auch neue Messergebnisse sind Interpretationen! Die Meinung, dass die Naturge­
setze unumstößlich und ewig sind, dann erscheint uns das als eine unwiderrufliche Aussa­
ge! Aber auch hier zeigt die Quantentheorie, dass das nur wahrscheinlich ist!
„Mit einem Bruch der Symmetrie ist gemeint, dass noch während des Urknalls eine kleine
energetische Ungleichheit vorhanden war und nur dadurch das Universum entstehen konn­
te!“
Hier zunächst eine kurze Zusammenfassung, inwieweit ausgefeilte Instrumentarien für
bildgebende Verfahren etc. über die Funktion des Gehirns Aufschluss geben!
Zu nennen ist zunächst das EEG Elektroenzephalogramm, dass EKP Ereigniskorrelierte Po­
tentiale, dass MEG Magnetoenzephalographie, dass MRT, Magnet Resonanz Tomographie,
die CT Computertomographie, dass PET Positronen-Antielektronik-(Antimaterie) Tomo­
graphie. Alle Untersuchungsmöglichkeiten dienen der Darstellung von strukturellen
und/oder bioelektrischen Gegebenheiten im Gehirn!
Aber, fast alle Verfahren, messen nur die elektrischen Aktivitäten der Nervenzellen im Ge­
hirn und setzen sie in Grafiken um, auf denen man erkennen kann, wie stark bestimmte
Bereiche des Gehirns beansprucht werden, mehr aber auch nicht! Demgemäß müssen da­
her Messergebnisse als Interpretationen verstanden werden.
Diese technischen Errungenschaften sind ganz sicher hilfreich für Diagnosen, aber sie ge­
währen nur in eine vielschichtige „Einsicht“,
von dem was in Gehirnen vorgeht. Die Komplexität eines Gehirns wird in wichtigen Berei­
chen trotz genialer Beobachtungen/Untersuchungen nicht vollständig verstanden, sie for­
dern nur zu weiteren Untersuchungen auf. Das Gehirn ist so komplex, dass wir es als das
geheimnisvollste Gebilde im Kosmos bezeichnen, (vermuten wir), aus Metaphysischer
Sicht könnte es aber unendlich viel, besser ausgestattete davon geben. Ihre Mysterien
werden uns noch lange beschäftigen, besonders wenn wir weitere sieben Dimensionen in
unsere Überlegungen mit einbeziehen und die These vom Sendeempfänger, nicht nur ge­
argwöhnt,  sondern bewiesen werden kann!
Spirituelle Erfahrungen versucht die Neurologie durch Hirnorganische Anomalien zu erklä­
ren.
341
Außersinnliche Erfahrungen (ASW), werden zurzeit von einer Mehrzahl der Wissenschaft­
lern ironisch allenfalls mit einem Gottesgen erklärt, dass es aber wahrscheinlicher Einfluss­
nahmen (Beeinflussungen) anderer Bewusstseinsebenen sein können, das zu verstehen,
bedarf es des transzendenten Bewusstseins.
Menschliche Gehirne sind vielgestaltig (polymorphisch) und ihre Unterschiedlichkeit muss
nicht als die Voraussetzung für Religiosität und auch nicht in einem Zusammenhang mit hö­
heren Sphären gesehen werden.
Der Dopamin erzeugende Bereich im Gehirn kann bei einer zu hohen Aktivität zu Wahnvor­
stellungen führen, Gotteserfahrungen sind aber kein Wahn (Sinn) sondern eine Kommuni­
kation mit einer Ebene die ganz sicher oberhalb des menschlichen Bewusstseins existiert.
Gelehrte tun sich unnötigerweise schwer indem sie von einem Kosmos weiten, „geistigen“
Zusammenhangs ausgehen.
„Das Universum ist nicht materieller Natur, es ist Bewusstsein in Funktion!“
Leider wird unser gegenwärtiges Weltbild von überholten Glaubenssätzen noch sehr be­
einflusst.
Auch hohe Sensitivität (Sensibilität bedeutet für feine Reize empfänglich zu sein, Sensitivi­
tät weist auf übergeordnete Botschaften hin!) und Religiosität sind nicht ererbt, sie sind
die Kommunikation der geistigen Welt (Hierarchie) mit ihrer materialistischen Erschei­
nung! Um das etwas noch einfacher zu sagen, wir werden vom kosmischen Bewusstsein in­
spiriert, sind aber individuelles bewusstes Sein! Kosmisches Bewusstsein ist leichter zu ver­
stehen indem wir es mit höherem Selbst, mit Engel und geistiger Hierarchie umschreiben.
Eine genetische Voraussetzung macht uns nicht zu religiösen Menschen, nur der Wunsch
und die Hoffnung einer höheren Instanz nahe zu sein, macht uns glücklicher, gesünder und
lässt uns bis zu acht Jahre länger leben!
Für Rationalisten existieren höhere Ebenen nur vermutlich, das verneint nicht, dass es sie
nicht gibt! Je religiöser (gläubiger) wir sind, umso seltener werden wir Depressionen ha­
ben! Gott nahe sein ist möglich, wenn wir wissen, nie von IHM getrennt zu sein! Nicht ER
sondern unser Glaube, „führt uns zu stillen Auen und zu tiefen Wässern“.
Wiederholung.
342
Die vielen Widersprüche in wissenschaftlichen Bereichen liegen in Ihren noch materialis­
tisch/mechanistischen Erklärungsversuchen.
Neurologen und Kosmologen bedienen sich zwar genialer technischer Methoden um der
Wirklichkeit ihrer Fachgebiete näher zu kommen, nur mit der Interpretation hapert es
noch. Alle Untersuchungen zeigen aber nur, wo etwas im Gehirn passiert und das wird
dann im Sinne der aktuellen Meinung gedeutet. Man kann höchst genau und auf Millise­
kunden Veränderungen wahrnehmen, dass Prozedere zeigt aber nicht, was das Beobachte­
te wirklich bedeutet und was es zum Ziel hat. Was tatsächlich vor sich geht wird nicht voll­
ständig verstanden, es muss noch so dargestellt werden, um die gegenwärtigen Ansichten
zu unterstützten.
Nicht nur die Neurologie dreht sich im Kreise weil sie den einzig möglichen metaphysi­
schen Ausgang nicht akzeptieren will. Keines der technischen Verfahren gewährt einen
Hinweis darauf, dass unser Hirn selber Gedanken kreiert, sie sinnvoll verarbeitet, speichert
und (zur Sprachausgabe) weiterleitet. Festzustellen ist nur, dass es auf Reize in vielfältiger
Weise reagiert. Es wird die Zeit kommen, dass wir mit erweiterten Sinnen seine funktions­
weise zu verstehen beginnen. Es passt in eine neuzeitliche Denkweise, dass, dass Gehirn
neben seinen vielfältigen Aufgaben auch ein Sendeempfänger ist!
Also besteht „Raum“ für Hypothesen und das wiederum ist die Voraussetzung, für immer
neue Theorien, von denen jede versucht, „glaubwürdiger“ als die andere zu sein!
Seine entscheidende Aufgabe der Hirnforschung ist eine Verbindung zum Kollektiv Be­
wusstsein herzustellen, das aber kann zurzeit noch nicht akzeptiert werden.
Diese Frage kam bereits in den achtziger Jahren auf, als der Gehirnforscher Benjamin Libet
in seinen Experimenten die zeitliche Abfolge zwischen einer einfachen Handlung z.B. den
rechten Arm zu heben,
dem dazugehörigen bewussten Willensakt und der Einleitung der Handlung auf der neuro­
nalen Ebene (hier ist die kognitive Informationsverarbeitung gemeint), untersuchte.
Er fand heraus, dass bis zu einer Sekunde vor der tatsächlichen Entscheidung des Proban­
den, die Aktivität des motorischen Cortexes bereits die erst später folgende Handlungsab­
sicht, signalisierte. Die Entscheidung die Hand zu heben, schien unabhängig vom Bewusst­
sein des Probanden in anderen Bereichen (Ebnen) getroffen worden zu sein.
Das Libetexperiment sorgte für Aufsehen, da damit bewiesen schien, dass ein noch unbe­
kannter Einfluss für unsere Handlungen verantwortlich ist und nicht unser eigenes Wollen.
Das Hirn ist lediglich ein „Vermittler“ um Verbindungen herzustellen. In diese Richtung soll­
343
ten wir unser Interesse stärker ausrichten. Dass es Gedankenübertragung gibt hat wohl je­
der schon erlebt. Da aber das Wie völlig unklar ist und wir es hauptsächlich aus Science fic­
tion Filmen kennen, fehlt uns noch die wissenschaftliche Genehmigung eine Übertragung
von Gedanken, zwischen dem kollektiven Bewusstsein und uns in unser Weltbild einzufü­
gen. Dass es ein kollektives Bewusstsein gibt, ist seit Langem bekannt. Nur die Hardware
wartet noch in einer temporalen Zeitschleife bis wir zu Verstand kommen und sie anerken­
nen.
Ein Roboter jetziger Bauart kann sich intelligent mit Ihnen unterhalten.
Er tut, was Sie ihm sagen und handelt folgerichtig und bespricht mit Ihnen, selbst kompli­
zierte Themen wie ein eigenständiges, bewusstes Wesen.
Nun, wir spielen ein Spiel, weil wir wissen, dass er ferngesteuert wird und von sich aus
(noch) keinerlei echte Intelligenz (KI) besitzt. Nehmen Sie einfach für ein paar Minuten an,
dass auch Ihnen von außerhalb Ihr Denken, Sprechen und Handeln „anempfohlen“ wird.
Freidenker unter den Neurologen beginnen genau das in ihren Forschungen über die Funk­
tion unseres Gehirns zu diskutieren. Die Behauptung, dass wir nicht selbst denken, beginnt,
hinter vorgehaltener Hand in Geheimorden der Forschung bereits die Runden zu machen.
Noch ist das Spekulativ, aber vieles, was heute Fakt ist, begann irgendwann als Spekulation
und bewahrheitete sich aber oftmals bereits nach kurzer Zeit.
Es ist unabdingbar, dass sich die Wissenschaft der Sichtweisen der Neuzeit öffnet.
Man könnte dann mehr von der Existenz eines Masterplans (Kosmischer Code) wissen und
den Ursprung als auch dessen eventuelles Ziel besser verstehen. Dann müssen grenzüber­
greifende Themen nicht weiter totgeschwiegen werden. Unser Unverständnis vom Ganzen
beruht auf unserem physikalischen Weltbild, würden wir nur etwas weiter denken, dann
wäre vieles einfacher, selbst dann noch wenn es als unwissenschaftlich angefeindet wür­
de!
Wie bereits mehrfach gesagt, existiert mehr als wir verstehen können, wir könnten aber
damit beginnen
ein höherdimensionales Kontinuum in unser denken mit einzubeziehen. Wir wären mit die­
ser Vorstellung dann auch rational nicht an die Konstanten eines Raumzeitgefüges gebun­
den. Weil wir aber nur schwerlich mit diesem Tellerrand zurechtkommen, können wir nicht
verstehen wieso vergangene und auch zukünftige Ereignisse zu verändern durchaus mög­
344
lich sein könnten. Die Quantenphysik macht das wahrscheinlich! Die Quantenphysik er­
möglichte eventuell auch eine bessere Erklärung für Hellsehen und zeitlich versetzte ge­
dankliche Kommunikation.
Der intellektuelle Zugang zum Bereich des höher dimensionalen Universums kann in Zu­
sammenarbeit, des Intellekts mit Interesse, und/oder Meditationstechniken durchaus
möglich werden. Wer über einige Zeit loszulassen lernt, der wird erleben, das geistiger
Freiraum entsteht, und dann damit auch eine erweiterte Verbindungen zu höheren Be­
wusstseinsebenen möglich ist. Still (sich leer machen) zu werden, öffnen Türen zu höheren
Gefilden und dort sind die Antworten auf all unsere Fragen.
Im Bereich des Unbewussten wartet die Lösung unserer Fragen. Sie zu erkunden ist ange­
sagt, es bedarf dazu nur eines kontinuierlichen Interesses um Zugang zu erhalten.
Wie bereits gesagt sind wir nur zu einem Prozent bewusste Wesen, zu 99% aber handeln
wir ohne uns der Gründe bewusst zu sein.
345
30. Kapitel: Sie sind etwas Besonderes!
Mahatma Gandhi sagte: „Sei selbst die Veränderung, die du in der Welt sehen willst.“
Du und ich: Wir sind eins. Ich kann dir nicht wehtun, ohne mich zu verletzen.
Mahatma Gandhi
----------------------------------------------„Seien Sie „Erster unter Gleichen“. Wie? Richten Sie Ihre Aufmerksamkeit darauf, dass das
Besondere an Ihnen zum Ausdruck kommen kann.“
Es ist an der Zeit die Definition Unterbewusstsein und Bewusstsein etwas genauer zu anzu­
sehen!
Mit Unterbewusstsein wird ein Bereich bezeichnet dessen Fundus sich jenseits des Teller­
rands befindet. Unsere Datenverarbeitung (Gehirn) wäre überfordert, wenn Informationen
die nicht ständig benötigt werden, nicht in einer Nebenhöhle ausgelagert wären sondern
jederzeit präsent sein müssten. Im einfachen Modus wird die Bezeichnung Unterbewusst­
sein als ein Individueller Speicher verstanden.
Wir sprechen zwar von einem universellen Bewusstsein, weil aber der Begriff Unterbe­
wusstsein als ein individueller Speicher verstanden wird, und das kollektive Unterbewusst­
sein eine selbstständige Abteilung zu sein scheint, wurde eine Einheit von uns zweigeteilt.
Diesem Missverständnis liegt ein Mangel an vernetztem Denken zu Grunde. Unterbewusst­
sein und Bewusstsein sind ein und dasselbe, sie können auch als morphische Felder be­
zeichnet werden, und die sind die Basis von allem was ist!
Beides stellt eine Einheit dar die nur scheinbar zwei Schubladen hat. Wer aber versteht es,
dass seine Individualität mit der Universalität vernetzt ist. Universalität und unsere Indivi­
dualität als identisch zu wissen ist noch etwas befremdlich. Das zu verstehen wird leichter
wenn wir annehmen können, dass alles Eins ist und auch wir ein Aspekt dieses Einen sind!
Alles erscheint uns als Viele, ist aber dennoch ein System, in dem es keinen Separatismus
gibt! Wir sind durch Schallwellen und visuell miteinander verbunden und sind wie bereits
gesagt, ein Wesen mit vielen Körpern! Die Hypothese versinnbildlicht nur zu einem % Frei­
346
lauf zu haben, und uns die restlichen neunundneunzig % zu dem Schluss zwingen, dass wir
Organe eines Kosmos weiten Organismus sind. Das ist noch schwer zu akzeptieren und
wird wohl noch etwas vom Ego vor sich her geschoben werden. Um nicht ein kollektives
Wesen genannt zu werden, bezichtigt man 99 % unseres Verhaltens freundlicher Weise
auch mit Automatismen! Die Daten eins zu neuundneunzig stimmen, aber der Intellekt ver­
langt von Automatismen zu reden und verweigert anzunehmen was wir in eigener Regie
unterwegs sind.
In der TV-Werbung heißt es, dass Erfolg im Kopf anfängt. Richtig aber ist, dass uns aus dem
Kollektiv, bei Interesse gedankliche Vorgaben zur Verfügung stehen. Wir können hier das
Kollektive Bewusstsein, die morphischen Felder auch das Meer aller Möglichkeiten nen­
nen.
„Die Natur versteht keinen Spaß, sie ist immer wahr, immer ernst, immer streng; sie hat
immer Recht und die Fehler und Irrtümer sind immer die des Menschen“.
Johann Wolfgang von Goethe
Kann es sein, dass hier zu lesen den Wunsch ausdrückt, einen Schatz zu graben!
Eine Leserin schickte uns eine Variante von Goethes Schatzgräber.
Der Schatzgräber
von
Herr von Wolfgang möge uns verzeihen!
Arm im Geiste, krank am Körper, einen Schatz zu graben zog ich aus.
Armut ist die größte Plage,
Bewusstsein ist das höchste Gut!
Um zu enden meine Plage,
las ich dieses Buch.
Mit eignem Blut schrieb ich den Autoren, meine Seele sollt ihr haben, sagt mir wo der
Schatz vergraben ist!
Wir sind Wesen mit einer Meistbegünstigtenklausel.
347
Unser Gehirn ist zum Teil für den körperlichen Bereich (bioelektromagnetisch) zuständig!
Es wurden aber bisher keine Bereiche lokalisiert in denen es Gedanken kreiert, Informatio­
nen selber erarbeitet und die Fülle unseres gesamten Wissens beherbergt. Seine Haupttä­
tigkeit liegt in der Verbindung mit dem kollektiven Bewusstsein. Nicht im Kopf, sondern im
„Meer aller Möglichkeiten“ sind Antworten auf unsere Fragen. Das wir anderer Meinung
sind ist jedoch verständlich, aber dennoch in wissenschaftlicher Runde ein beliebtes The­
ma. Es gibt keinen Denker, weil alles an Wissen, im Meer aller Möglichkeiten existiert und
somit natürlich auch in uns! Wir können anstatt „Meer aller Möglichkeiten“, auch Gott,
oder Schöpfer sagen. An Wissen zu partizipieren bedarf es also keiner überlichtschnellen
Kommunikation weil, wenn alles hier und jetzt ist und es daher keinen Raum und keine Zeit
zu durchqueren gilt.
Der Zugang zum „Meer des Wissens“ ist relativ leicht möglich, wenn über einige Zeit Medi­
tationstechniken zur inneren Freiheit angewandt werden, können Beschränkungen aufge­
hoben werden. Auch den Bereich des Unbewussten zu erkunden ist nicht nur theoretisch
möglich, es bedarf dazu nur eines erhöhten Interesses um versiegelte Türen zu öffnen.
Der Ursprung unserer geistigen Aktivitäten sind universelle Betriebsamkeiten. Damit mei­
ne ich, dass es durchaus möglich ist, dass mehrere am „Runden Tisch“ sitzen weil wir Grup­
penwesen sind, dann muss die Gruppe nicht nur aus Menschen bestehen, warum sollten
nicht auch Geister und/oder Dämonen mit im Spiel sein. Das ist keineswegs so abwegig,
wie es sich zunächst anhört!
Vielleicht wurden auch deshalb im Gehirn keine Bereiche lokalisiert in denen es Gedanken
kreiert, Informationen erarbeitet und die Fülle unseres gesamten Wissens beherbergt.
Die Begriffe: „Morphische Felder“ „Meer aller Möglichkeiten“ „Kosmisches Bewusstsein,“
sind bedeutungsgleich.
In Sciencefiction Filmen gibt es schon immer überlichtschnelle Sprechverbindungen, weil
Gesprächspartner oft weit voneinander entfernt sind,
und da auch Physiker Zukunftsromane lesen untersuchten sie verschränkte Quanten und
erkannten, dass sie in Nullzeit, selbst über mehrere Millionen Lichtjahre miteinander kom­
munizieren. Diese Erkenntnis lässt uns hoffen, bald schon an einer kosmischen Gesprächs­
runde beteiligt zu sein!
348
Noch Niemand konnte bisher bestimmen wo sich das Gedächtnis befindet und es liegt
schon wieder die Vermutung nahe, dass es nicht Ortsgebunden ist.
Informationen die wir aus der MRT (Magnetresonanztomographie) entnehmen, werden zu
eng gedeutet, sie zeigen nur auf, dass und wo unser Gehirn aktiv ist, Information bearbei­
tet und sich in tieferen Etagen mit der Lebenserhaltung beschäftigt.
Diese Aussage ist kein Fantasieprodukt sondern im Gespräch bei international bekannten
Neurologen, ins besondere aber bei „neueren Modellen“. Ältere Fachwissenschaftler hän­
gen oft noch an Althergebrachtem und bezweifeln gerne was zu ihrer Zeit an der Universi­
tät nicht gelehrt wurde. Sie haben sich lebenslang mit dem gelernten beschäftigt und die
dazu erforderlichen Synapsen entsprechend verklemmt. Verklemmt sein kann aber auch
als unfrei verstanden werden.
Je nach Persönlichkeitsstruktur gibt es, selbstverständlich auch ältere Personen die ihr
Image nicht mehr so wichtig nehmen und an noch nicht bewiesene Themen öffentlich An­
teil nehmen. Sollte die Neurologie einst nicht anders können, als zuzugeben, dass denken
in externen Regionen stattfindet, dann werden die Klugen lächeln und die anderen Antide­
pressiva nehmen.
Vielleicht wäre das Gleichnis naheliegend, an einen dezentralen Super-Computer und an
sieben Milliarden Terminals (Menschen) zu denken.
Hier bietet sich die Metapher an, anstelle des kollektiven Bewusstseins, eine universelle PC
generierte Simulation in Betracht zu ziehen. Auch wenn die Hardware dazu noch in einer
temporären Zeitschleife verborgen ist, eines Tages werden wir sie eingeholt haben und zu
verstehen beginnen, was uns der Schöpfer sagen will. 
„Käpt’n Kork winkt aus dem Hyperraum. Der Hyperraum ist kein Fantasiegebilde, machen
wir uns auf ihn zu finden, da könnte eine Menge los sein.“ 
Alles, was irgendwann einmal von einem Menschen/Tier/Pflanze erkannt/angenommen
wurde,
wird zum Inhalt des artspezifischen morphischen Feldes und steht damit natürlich für alle,
zur Nutzung bereit. Irgendwann begann eine Pflanze zum ersten Mal den Bewegungen der
Sonne zu folgte und erhielt dadurch mehr Energie. Sie konnte besser wachsen und hatte
dadurch eine höhere Überlebenschance als ihre Artgenossen. Das neue Verhalten erhöhte
ihren Leistungsfaktor und damit ihre Überlebensrate. Sie hatte sich damit das Potenzial zu
349
Eigen gemacht, zur dominierenden Pflanze ihrer Art zu werden. Dieser Pflanze übergab die
Evolution den Führungsanspruch, gleichgültig, ob mittels Fortpflanzung oder durch eine
andere Art der Übertragung (morphische Felder?), vermittelte sie an ihre Genossinnen und
Genossen das Erlernte. Sie wird aber dereinst abgelöst werden, wenn von einer anderen
Pflanze ein weiterer, effektiverer Fortschritt vom pflanzenspezifischen Kollektiv erkannt
und umgesetzt wird.
Es ist ein Gesetz der Evolution, „dass, dass Stärkere sich das Schwächere einverleibt“.
Hier bietet sich eine Möglichkeit nachzuvollziehen, inwiefern wir alle gleich sind, aber zu­
gleich auch von der Evolution versucht wird durch Mutationen immer neue Varianten von
uns zu schaffen. Eine Schneeflocke sieht aus Distanz jeder anderen gleich, aber dennoch ist
sie anders als alle vor ihr und auch anders als jene die nach ihr vom Himmel fallen werden.
Vielleicht stimmt es ja, dass jegliches Leben ein Experiment/Spiel/Versuch der Schöpfung
ist und mit allem Erschaffenen geprüft wird ob ein noch freudigeres Ereignis zustande
kommen kann. (positive Mutation) Auch Beeinflussungen aus morphischen Feldern sind
nicht statisch, sondern entwickeln, des Fortschritts wegen immer neue Varianten. Alles ist
in Bewegung, und in Veränderung begriffen, genau wie Sie nie mehr der sein werden, der
Sie einmal waren und demnächst anders sein werden, wie Sie heute angegeben haben. 
„Du musst selbst die Veränderung sein, die du in der Welt sehen willst“.
Mahatma Ghandi
Unser Vorschlag. Entscheiden Sie, dass Sie „Erster unter Gleichen“ (Primus interpares) sind.
Oder, bei weniger Ehrgeiz, anders als die Anderen. Es liegt kein Irrtum vor, wenn es heißt,
dass wir alle Mutationen sind. Jegliche Erscheinung des Lebens ist ein Experiment der
Schöpfung.
Mit jedem Erschaffenen wird versucht eine angepasstere Variante zu kreieren. Jeder
Mensch ist einmalig und das erweckt Neugier wie er sich in der Quadratur des Lebens be­
währen wird!
Das Überleben der Menschheit war Jahrhundertausende gefährdet und es wurde notwen­
dig
das Fortbestehen mit etwas Lust zu beflügeln. Das war der Evolution ein Leichtes, jetzt
350
aber ist die so entstandene, zu hohe Zuwachsrate, der Spezies Mensch, zur Gefahr für alles
Leben geworden. Diese Gefahr wurde von der Evolution noch nicht zur Genüge erkannt
und das Programm:
„Mehret Euch und macht Euch die Erde untertan,“
ist noch voll in Funktion. Wir sind Powert by Pheromon gesteuerten Nasen und damit ab­
solut nicht so frei wie wir meinen.
Wenn Neues folgerichtig ist, dann wird es zum Überleben einen Beitrag leisten,
dann wird es sich durchsetzen,
sich multiplizieren und aus Gutem kann eine, angepasstere Form des Guten werden.
Hier mischt sich aber menschliches Wunschdenken ein, der Wunsch wurde zum Vater des
Gedanken. Es geht der Evolution nicht um Verbesserung, sie ist einigermaßen ausgereift
und der Schöpfer spielt, manchmal mit ihr nur ein bisschen Russisch Roulette. ER lässt zwei
Sterne zusammenstoßen damit daraus fünfhundert neue Planeten entstehen können. Die
allgegenwärtige zerstörerische Gewalt im Universum ist im selben Umfang zugleich auch
Geburtsstätte neuen Lebens! Das stärker dominiert das Schwächere, die Naturgesetzte ha­
ben immer das Sagen weil sie pro Leben sind!
Differenziert gesehen will Selektion also nichts Gutes verbessern, sondern besser ange­
passtes zum Ausdruck bringen. Das Universum erfüllt einen von uns nicht fassbaren Zweck,
es ist fern davon in unserem Interesse konsequent zu sein und dementsprechend erfüllt
auch Ihre persönliche Entfaltung, kosmisch gesehen, keinen besonderen Zweck! Der Kos­
mos ist nicht zielgerichtet, Sie selber sind gefragt ob Sie zielen lernen wollen? Es ist daher
auch nur bedingt möglich, dass Sie sich aus eigener Entscheidung auf einen Ihnen gemäßen
Weg begeben. Es wird so gut wie immer eine Mischung aus Vorgaben und eigener Intensi­
on sein! Dieser Satz kann in einem Wort zusammengefasst werden nämlich als „Schicksal“.
Verstehen Sie es als Freiheit, dass kein Ziel mit Ihnen verbunden ist, Ihr Leben würde sonst
auf „Zwangsbeglücken“ angewiesen sein! Die Schöpfung gängelt nicht, sie stellt Ihnen frei
Ihrem Leben einen Sinn zu geben, oder es zu lassen. Genau wie die Liebe vollkommen
„zwecklos“ ist, einfach, weil sie sich nicht bezwecken lässt, so erfüllt das Ganze keinen
Zweck, der von uns verstehbar wäre. Das ist den 99%, die wir nicht sind überlassen.
Sobald wir mit Liebe einen Zweck verfolgen, entzieht sie sich uns. Wenn wir sie bezwecken,
ist es keine Liebe, sondern haben wollen. Wir können es nur einen Kosmischen Reigen nen­
351
nen, und der scheint nur für den Schöpfer ein „Song of joy” zu sein. Sinn und Ziel der
Schöpfung liegen nicht besonders nahe an unserem vermögen zu begreifen.
„Alles ist allzeit in göttlicher Ordnung, aber anders als gedacht. Vielleicht ist aber doch et­
was dran, „am holden schönen Götterfunken“. Leider hat Ludwig von Beethoven das für
sich behalten.
Es heißt wohl nicht von ungefähr, dass Kosmisches Bewusstsein Wissen sammelt und an
Neugierige weiterleitet und das es ein immerwährendes Gedächtnis hat
.
„Der Gedanke durch den das Universum seinen Anfang nahm beinhaltet zugleicht auch die
Einladung für Ihr erscheinen“.
„Was Sie interessiert wird intensiver abgespeichert und daher leichter erinnert.“
Auf was Sie Ihre Aufmerksamkeit richten, dass erfährt damit einen Energiezuwachs und
eine Veränderung. (Quantenphysik)
Wenn Sie an eine lebensbejahende Schöpfung glauben, dann wird dieser Glaube (Aufmerk­
samkeit) zum Heil sein der Schöpfung einen Betrag leisten, und natürlich auch ihre Wege
ebnen. Wenn aber eine destruktive Sicht der „Dinge“ Sie daran zweifeln lässt, dass alles
„wohlbestallt ist“, dann erscheint Ihnen auf Grund dessen, auch der Schöpfer, sein Werk
und alles über IHN gesagte Zweifelhaft. Genau hier liegt der Grund warum die Religionen
einen Gegenspieler (Teufel) ins Spiel bringen. In ihrer dualen Sicht glauben Sie, dass es
Gott und den Teufel gibt. Das es nichts außer Gott gibt, auch dann noch, wenn ER wie ein
Quantum, oder wie eine Welle aussieht, dazu bedarf es der ganzheitlichen (Nondualen)
Sicht. Teilchen, als auch Welle sind die Grundkonstanten der Schöpfung, um das zu verste­
hen, dazu fehlt das Wissen von der Vernetzung! Gott ist Gott, Welle und Teilchen, dass
aber alle drei eins sind, ist höhere Mathematik und an dem Tag als sie gelehrt wurde, wa­
ren nicht alle in der Schule.
Wer dem Schöpfer einen Beelzebub (Negativ-Positiv) zur Seite stellt, der denkt im Rahmen
des dualistischen Weltbildes. Das der Schöpfer aber Nondual ist, also keine Gegenspieler
hat, wollen ins Besonders Theologen nicht hören. Um ihre Herde im Zaum zu halten wird
der Teufel als Hirtenhund gebraucht.
352
Der Schöpfer sieht weder das Ego, noch den Körper, sondern nur
in Ihnen einen Aspekt der Weltenseele und das heißt einen Aspekt seiner selbst! Sie ist
Zeitlos und vollkommen, erkennen wir, dass wir reiner Geist sind, auch dann noch, wenn
wir wie Teilchen aussehen, dann wissen wir zugleich auch, dass wir unantastbar als auch
unsterblich sind. In unserem wahren Wesen sind wir vollkommen, wer sich dessen bewusst
ist, für den können damit viele Ängste entlassen werden.
Unsere Erscheinung entsteht aus 25% genetischer Vorgaben und im morphischen Feld zum
Ausdruck kommenden Glaubenssätzen. Glaubenssätze sind aber geistiger Genese und da­
mit, mächtiger als Genetik! Beides, Glaubenssätze und äußere Einflüsse beeinflussen uns,
aber ein reiner Geist kann alles zum Guten wenden.
Da rief Jesus ein Kind herbei, stellte es in ihre Mitte und sagte:
"Ich versichere euch: Wenn ihr nicht umkehrt und wie die Kinder werdet, könnt ihr nicht in
das Reich kommen, dass vom Himmel regiert wird.
Matthäus 18:2-10
Gemeint ist, anderen Geistes zu werden!
Unbedacht sagte ER einmal, dass es sein Wille ist, dass Ihr Wille geschehe.
ER also nichts dagegen hat,
wenn Sie Eigenwillig sind, und so ist es Ihnen gestattet, dass bei hundert Gelegenheiten
einmal Ihr Wille geschehe. Damit kann kein großer Schaden angerichtet werden.  Zusätz­
lich aber dürfen Sie, wenn Sie mit den geistigen Gesetzten übereinstimmen, Ihr Leben mit
selbstgemachten Eventualitäten, weiter individualisieren. 
Ihre Freiheit beruht darauf, dass Sie selbst bestimmen können (dürfen) was Sie wollen um
damit Ihr persönliches surrounding zu gestalten.
Wer von keinem Sinn weiß, der glaubt nicht an sich und läuft noch in urzeitlichen Stan­
dards herum, er muss daher fleißig sein um sein täglich Brot nach Hause zu bringen. Sobald
Sie sich jedoch Ihrer Selbst (Schöpferkraft) bewusst sind, dann haben Sie die Freiheit Ihr Le­
ben durch lebensspendende Glaubenssätze zu verbessern. Ist Ihnen aber das Known how
nicht bekannt, dann wird Leiden Ihnen dabei helfen, zu dem zu werden an den Sie glauben
353
können.
Letztlich geht es doch darum an neue Ufer zu gelangen und aus einem vierdimensionalen
Raumzeitgefüge, irgendwann hypothetisch, in ein multidimensionales Universum umzusie­
deln.
31. Kapitel: Über freie Liebe und Lust und was es sonst noch Lust
macht
Geht es in der Schöpfung nur um den Fortbestand des Lebens, oder ist da vielleicht noch
mehr? Ist Sex nur dazu da, um die Menschheit nicht aussterben zu lassen oder was wird
mit diesem „Freudenspiel“ letztlich bezweckt? Ein heikles Thema für viele Menschen und
doch kommt fast Niemand daran vorbei.
Eine Verbindung zwischen Mann und Frau ist sowohl auf der körperlichen wie auch auf der
geistigen Seite wünschenswert. Glücklich sind diejenige oder derjenige, die beides finden.
Doch wer der Meinung ist, Sex habe nur etwas mit den Hormonen zu tun, der sollte dar ­
über nachdenken, dass über die körperliche Verbindung zwischen Männlich und Weiblich
(Yi und Yang) ebenso ein Ganzes entstehen kann. Sex dient also nicht nur den Fortbestand
des Lebens und sollte kein heikles Thema sein - vielmehr als "normal" und "Wünschens­
wert" empfunden werden. Prüde sind nur die Menschen, die das vergessen haben, sagt
Franziska!
Freie Liebe ist von der Evolution gewollt!
Eine meiner Patientinnen nahm das sehr ernst und wurde ihrem Mann auffällig, weil sie öf­
ters Schwanger war, als er als Reisender, bei der Bestellung selber zugegen gewesen sein
konnte. Kuckuckskindern sind, der Artenvielfalt wegen von der Evolution erwünscht. Sie ist
der Hintergrund warum wir manchmal Lust haben auf mehreren Hochzeiten zu tanzen. Für
Artenvielfalt zu sorgen ist Pro Natura und nicht nur für uns Menschen wichtig. Mit Frem­
den zu verkehren ist also keineswegs ein Charakterfehler, sondern Gottgewollte reine
Pflichterfüllung!  Mein Vorschlag, kopieren Sie diese Seite, um im Falle von in flagranti,
dieser Text Sie als ehrenwerte/r Nachbarin/Nachbar ausweisen kann! 
Wissen Sie genaueres ob in Ihrer Nähe auch gottgewollte Pflicht erfüllt wird und waren Sie
dort schon als gern gerngesehener Gast aktiv? 
354
Kinder ahnen etwas in diese Richtung, sie schrieben in einem Aufsatz:
„Kinder kommen unfertig auf die Welt um dann fertiggemacht gemacht zu werden!“
Rotkäppchen: Als der Jäger den dicken Bauch der Großmutter sah, wusste er, was gesche­
hen war.
Viele Frauen fühlen sich erst als Vollwertig wenn sie Kinder geboren haben.
Männern tragen eine ähnliche Bürde,
sie werden in vielen Kulturen erst als richtige Männer anerkannt, wenn zu ihnen, in ihrem
Jagdrevier, viele Kinder ähnlich sind. Lustmachende Hormone wurden ermächtigt, über­
zeugender als der Verstand zu sein. Das Überleben der Menschheit war Jahrtausende ge­
fährdet und es wurde damals notwendig den gesellschaftlichen Verkehr zum meistbegüns­
tigtem Tun zu machen. Als Nebengleis entstand daraus das älteste Gewerbe der Welt. Es
machte Lust und kostete im Verhältnis zur Alimente, nur einen relativen, und verhandelba­
ren kleinen Obolus.
Weil der Verstand gegen das „lustige“ Grundprogramm nicht ankommt, werden zur Zeit
nur täglich 800.000.000 unserer Spezies hungern und über 30.000 Kinder an Hunger ster­
ben müssen! Dass die Zuwachsrate der Spezies Mensch heute in diesem Maße katastro­
phale Folgen hat, interessiert die Schöpfung nicht, es ist uns überlassen das selber zu re­
geln. Lustvolles Miteinander, sollte nur an Wochenenden gestattet sein, oder wir werden
bald mit Sicherheit Parkplätze im Vorhinein ersteigern müssen. Wir würden natürlich gerne
bereit sein, den Ländern mit der höchsten Geburtenrate alimentär zu helfen, es müssten
dann nur unsere Steuern etwas erhöht werden damit sich das Karussell weiter drehen
kann. 
Um die Geburtenrate hoch zu halten, dazu überreden uns Schmetterlinge im Bauch.
Gesund schrumpfen wäre zwar klüger, ist aber nicht so lustig. Das Grundübel (Überbevöl­
kerung) der meisten irdischen Sorgen, wird solange anhalten bis wir unsere Instinkte her­
unter fahren und Oswalt Kolle und Beate Uhse nicht Sex propagieren, sondern verbreiten,
dass Golf zu spielen auch lustig sein kann. Außerdem wären genau kalkulierte Interrupten
dann nicht so oft von Nöten. Solange Sexualhormone weiterhin das Sagen haben, solange
wird der Zustand der Welt von unterhalb der Gürtellinie bestimmt. Was bleibt uns übrig als
fortan Hosenträger zu tragen und damit anzuzeigen, dass wir keine Region unter der Gür­
355
tellinie haben und daher immun gegen Endorphine sind. Die Aussage, dass Weniger mehr
ist kennen wir, aber das Ego will davon nichts wissen. Warten wir, zu Weihnachten werden
Alimenteblockerbeutel von der Linkspartei verteilt. Nur die eigenen Mitglieder sind bei der
Verlosung nicht zugelassen! Bei ihnen wird stattdessen das Buch Kamasutra auf den Ga­
bentisch zu finden sein. 
Doch nicht immer geht es nur um Sex. Die Liebe zweier Menschen kann (sollte) in ihrer
seelischen Verschmelzung münden. Dieser „Zustand“ vermittelt uns das Gefühl „eins zu
sein“ und uns ahnen lässt, welche Freude „Eins-Sein“ für uns bedeuten kann. Wird ein Kind
in Liebe gezeugt, dann ist das ein schöner Weg ins Leben zu starten! Doch auch die unge­
wollten Kinder sollten sich nicht grämen, denn wie heißt es so schön: „Gott liebt alle seine
Kinder!“ Sex oder Liebe oder beides – letztlich ist beides eine Form des Miteinanders und
Austausch. Und darum geht es doch uns Menschen! Vernachlässigen wir ab jetzt das uns
Hormone sponsern und geben wir uns der Liebe hin!
Es gehört zur Mentalität eines Gefangenen, dass er gerne von Freiheit redet und sie des­
halb auch in "Nabuccos Gefangenenchören" lauthals besingt.
Aber außer Wein, Weib und Gesang, wurde wegen der Überproduktion der „Mühseligen“,
noch nicht viel zur Freiheit beigetragen.
Wir erhalten nichts geschenkt. Wir können aber der kosmischen Intelligenz abverlangen
uns Einsichtiger werden zu lassen um dann unbeschwerter und auch ohne von Pheromo­
nen gezwungen zu werden nach unlizenzierten Reproduktionsmöglichkeiten Ausschau hal­
ten. Wenn wir mehr Einsicht hätten, dann wären wir für Enthaltungen offener und könnten
schon nach zehn Generationen ein Baugrundstück für drei Euro pro m2 erwerben. Eine
Milliarde Menschen würde Mutter Erde leicht ernähren können und Umweltverschmut­
zung wäre unbekannt. Zählen Sie für sich selber auf wie viel der bedrohlichen Szenarien
weniger wären, wenn wir weniger wären!
Durch die Brille der Vernunft betrachtet bedeutet „Altes“ Stillstand und Neues stellt einen
Weg in eine friedlicher Zukunft in Aussicht stellt.
„Das größte Geschenk an uns ist, wenn das Leben keinen Sinn hat, und wir ihm selber einen
geben dürfen!“
Mit einem erweiterten Zugriff zu höheren Bewusstseinsebenen, tauchen viele Hinweise für
356
Ihre individuelle Entfaltung auf.
Nur im unbelasteten Bewussten Sein, finden Sie den Grund warum Sie leben. Das Klein­
gedruckte im kosmischen Plan sagt aus, dass, dass Ganze Sie ermächtigt, zu sein wie Sie
wollen. Aber im Kleingedruckten steht auch, dass Sie damit auch für Ihr eigenes Schicksal
verantwortlich sind und sich nicht wegen fortwährender Pleiten, rückentwickeln und ab­
treiben lassen müssen!  
Weil sogar die Liebe „zwecklos“ ist, so ist auch das Ganze nicht dazu da einen Zweck zu er­
füllen, der für uns Menschen verstehbar wäre.
Wir können es nur einen kosmischen Reigen nennen, der wohl nur irrtümlicherweise der
Freude an einer zehnköpfigen Kinderschar zu dienen scheint. Da wir aber Optimisten sind,
und um nicht zu trivial zu sein, gehen wir einfach davon aus, dass ein Sinn und ein Ziel der
Schöpfung, uns zurzeit noch nicht intellektuell erreicht hat! Unser Leben hat viele weitere
Komponenten in denen Freude auf uns wartet und es gibt daher auch keinen Grund, die
Erde fest zu stampfen während wir uns eine Inkarnation lang im Kreise drehen.
Was bleibt, ist uns mehr der platonischen der Liebe hinzugeben und immer aufs neue
einen Anlauf zunehmen um eine „Om Shanti“ (liebevolle Seele) zu sein.
Nur dann werden wir die Liebe erfahren nach der wir uns sehnen. Das wir zu einem selbst­
bewussten und liebevollen Menschen werden, steht nichts im Wege. Aus einer zeitlosen
Sicht betrachtet, bedeutet beides mit der Evolution in Richtung homo Superior unterwegs
zu sein.
Der Schöpfer achtet darauf, ob ER alle notwendige Ingredienz, bereits vor dem Urknall zu­
sammen hatte. Wenn dies der Fall war, dann wird ER mit seinem Werk zufrieden sein.
Auch ER besetzte, wie ich es oft betone, seinen schöpferischen Gedanken emotional. Es
heißt wohl nicht von ungefähr:
„Freude heißt der Stoff, aus dem die Schöpfung ist.“
Sie sind eingeladen sich mitzufreuen! (Selbst dann wenn Sie nicht wissen warum. Humor
ist bekannter weise, wenn man trotzdem lacht!)
357
32. Kapitel: Vollzieht sich die Schöpfung linear oder in kleinen
Schritten?
Es ist uns bewusst, dass das Universum, und wir mit ihm, im Erwachen begriffen sind und
das auch unsere Sehnsucht nach weiterer Erkenntnis zunehmend in Erfüllung geht. Wie
lange wir aber noch ein Wesen im Übergang sind, können wir mitbestimmen. Des Schöp ­
fers Gedanke beinhaltet zugleich auch die Voraussetzung für unser Erwachen. Oder könnte
es bereits, in der Mitte des Buches, sogar zu beantworten sein, dass Sie (Ihr höchstes
Selbst) es vielleicht selber waren der sich eine körperliche Wohnstatt gebaut hat?
Unser Körper besteht aus einer nicht zu beziffernden Zahl von Atomen,
und aus mehreren hundert Milliarden Körperzellen. Jede dieser Zellen beinhaltet zwar
einen vollkommenen Bauplan des gesamten Organismus, sie sind aber dennoch nicht
Handlungsbevollmächtigt um das Ganze in Ordnung zu halten. Eine einzelne Zelle ist in ih­
ren Möglichkeiten begrenzt, im Verbund (Kollektiv) dagegen leisten alle Zellen gemeinsam
mehr als es rein rechnerisch ihrer Summe entspricht. Eine Zelle kann nicht hellsehen, aber
alle zusammen sind sehr wohl in der Lage in andere Welten Einblick zu haben. Nur in „Ver­
bundenheit“ mit vielen anderen können sie effektiv dem Ganzen von Nutzen sein.
Genau das trifft auch auf uns Menschen zu, als Einzelwesen fühlen wir uns nicht besonders
mächtig, als Menschheit aber sind wir, der Welt gestaltende Faktor. Wir alle hoffen, dass
eines Tages, alle Menschen ihren Geist auf unser aller, geistiges und körperliches Wohl
ausrichten, und die Welt so werden kann, dass ein friedvolles und reiches Leben möglich
wird. Ein Paradies ist nur möglich wenn wir alle zusammen unseren Geist friedfertig und
liebevoll auf bessere Lebensbedingungen ausrichten. Was die Evolution uns beschert, was
an Freude, oder Leid auf uns zukommt, hat seinen Ursprung in uns.
Ich meine damit nicht die Effektivität unseres Tuns, sondern das viel mächtigere Potenzial
unseres Geistes!
„Ach so viele Seelen sind in meiner Brust, wie wäre es sie mit einer Stimme sprechen zu las­
sen?“
„Ach so viele Seelen wollen dasselbe, dass Ziel gemeinsam an zustreben ist noch in weiter
Ferne.“
358
Es sieht manchmal so aus, dass noch nicht vollentwickelten Wesen zu viel Freiheit zuge­
standen wird und sie verleitete ihre Schöpferkraft gegen die Schöpfung und somit gegen
sich selbst zu richten. (Siehe technische Entwicklung und Zustand der Welt) Zuviel Freiheit
gleicht in etwa dem früheren antiautoritären Erziehungssystem. Die Kinder durften tun
was sie wollten und lernten erst, wenn das Haus abgebrannt ist, den Flammenlöscher zu
bedienen.
Wenn wir Eigentore schießen, sich also unser Tun gegen uns selber richtet und wir unseren
Lagerraum für Unerwünschtes ständig anbauen müssen, (mentale Überfrachtung, oder wir
uns zumüllen lassen) dann geschieht das, weil wir unserem Egos zu oft Folge leisten. Was
aber können wir daran ändern, wenn wir nur zu einem hundertstel das Sagen haben? Ein
Prozent Freiheit ist nicht viel, noch nicht besonders helle Wesen, werden auch mit einem
Prozent Fehler machen und deshalb allesamt noch lange Leidenschaftlich sein. Wir selber
sind es die sich stressen, machen aber das gesellschaftliche System dafür verantwortlich!
Wir sind die Gesellschaft, oder anders:
„Jeder von uns ist ein Glied der Gesellschaft dem zu wenig von der Macht der Gemeinsam­
keit bekannt ist.“
Was ist Ihre Meinung, ist selbst das eine % an freiem Willen, nur eine gut getarnte Illusion?
Gemeinschaftsleistung von William Paul Young und uns. Er meinte in seinem sehr inter­
essanten Buch,
„Die Hütte“
„Kann von Freiheit die Rede sein, wenn uns bewusst wird, wie vielen externen Einflüssen
wir unterliegen?“
Seelische Belastungen gehören zu unseren ständigen Erfahrungen und sie behindern uns
inneren, aber auch äußeren Frieden zu erfahren.
Viele Menschen brauchen ihr ganzes Leben um das aufzuarbeiten, was ihnen ihre Religion
und ihre Eltern angetan haben. Aber auch unsere Tendenz zu Leiden ist so mächtig, dass
sie unser Gefühlsleben dominieren kann und uns zu Marionetten degradiert!
Unsere Synapsen sind so verdrahtet das wir die Neigung haben zum Mitläufer zu werden!
Wir sind von Natur aus Gruppenwesen und so wird bei den Olympischen Spielen zwar der
359
einzelne Sieger gefeiert, wie aber die nationale Mannschaft abgeschnitten hat ist ein höhe­
rer Wert als der des einzelnen Siegers! Dae Ego aber möchte nicht, dass alle zur gleichen
Zeit im Ziel ankommen, sondern, dass wir „Erster unter Gleichen“ sind. Das dominierende
Ich (Ego) möchte, denen die hinterher kommen, ein Vorbild sein!
Was macht das Bombardement der auf uns einprasselnden Werbung mit uns? kaufen wir
was wir wollen,
oder ist ein Werbeblock ein Teufelchen, dass uns schon oft verführt hat? Was meinen Sie,
wie viel „Freiraum“ bleibt uns im Supermarkt, wenn wir nur eine Schachtel Streichhölzer
kaufen wollen?
Machen uns Sexualhormone frei, oder beflügeln sie uns und die Überbevölkerung bleibt
außen vor?
Wie natürlich verhalten wir uns mit Viagra? Macht es uns zu dienstbeflissenen, und zu lus­
tigen Sklaven auch dann noch, wenn wir mit ihnen mehr als zehnmal wöchentlich zu kopu­
lieren bereit sind? Werden die Lustigmacher dazu führen den andern als Lustobjekt zu se­
hen und werden wir durch sie zu chemisch getunten Automaten? Es wäre schlimm, wenn
liebevolle Begegnungen nur Nummern wären!
Gutgläubige Christen meinen, dass der Mensch nur in Freiheit leben kann wenn er sie in
Gottes Nähe sucht.
In Freiheit zu leben bedeutet frei und zugleich wahrhaftig zu sein. Noch wissen wir aber
nicht was Freiheit uns zugleich auch an Beschränkung auferlegt. Für Atheisten ist nach Got­
tes Nähe zu suchen nicht nachvollziehbar. Für alle ist es ein langer Weg, was meinen Sie,
gehen wir ihn bereits und sind wir autonom genug an einen Schöpfer zu glauben? Werden
wir uns von instinktiven und egoistischen Restriktionen befreien können?
Wenn Sie in etwa in Ihren Entscheidungen frei sind, dann müssten sowohl Erfolge als auch
Missgeschicke auf Ihr eigenes Verhalten zurück zu führen sein!
Sollten Sie jedoch an Führung glauben und sich dennoch im Kreis drehen, dann wäre das
eine Verführung. Esoteriker würden sagen, dass Sie einer Prüfung unterzogen wurden! 
Im „Vaterunser“ wäre die Bitte: „Und führe mich nicht in Versuchung“ dann berechtigt.
Glauben Sie aber ein bisschen mitreden zu dürfen, dann wäre es besser um Führung in der
Versuchung zu bitten!
360
Wer frei sein will läuft Gefahr, dass ein unpräzise geäußerter Wille einen Bumerangeffekt
auslöst. Auf gut deutsch:
„Das der Schuss manchmal auch nach hinten los gehen kann“.
Gesund zu werden, wird dann möglich wenn Sie achtsam sind und es glauben können!
Steht Ihr Glaube aber auf tönernen Füßen, dann dreht sich das Karussell solange weiter bis
Sie zu sich selber ein glaubwürdigeres Verhältnis haben!
Nur im geringen Umfang wird ein Medikament dazu beitragen gesund zu werden, wenn Sie
es aber glauben können ist „Alles“ möglich. Zweifeln Sie daran, dann werden Sie solange
leiden, bis Sie lernen sich der Macht des Glaubens zu bedienen. Ihr Vertrauen ist die wich­
tigere Medizin, vorausgesetzt, wenn Sie nicht zugleich auch an ihm Zweifeln! Hören Sie
auf, an etwas außerhalb von Ihnen zu glauben, sondern glauben Sie, dass Sie seien können
was Sie möchten, verhalten Sie sich dem entsprechend, dass ist der bessere Weg, zu einem
guten Leben!
Immer wenn hier die Rede von Gott ist, dann meinen wir nicht den Gott der Ihnen von reli ­
giösen Gemeinschaften angeboten wird, sondern den Gott an den Sie glauben können!
ER selber sagte:
„Mach dir ein Bild von mir, ich werde dir in diesem Bildnis erscheinen“!
Unser intellektueller Entwicklungsstand macht uns glauben,
dass wir an etwas Bestimmtes glauben müssen um Hilfe zu erhalten! Dieser Standpunkt re­
präsentiert aber nicht den neuesten Stand, entlassen Sie ihn in Liebe und glauben Sie an
den Glauben! Wenn es aber gar nicht anderes geht, dann ist es immer noch möglich sich
einen glaubwürdigen Gott vor zu stellen.
Nihilisten und Atheisten glauben nicht an Gott, sie glauben an sich, und das ihnen sehr
wohl gelingt, etwas in Ordnung zu bringen! Es wird kein Gott benötigt wenn sie glauben,
dass alles gut wird, dann muss ER nicht allzeit um Sie sein.
Hier sind wir wieder beim Sinn des Buches angelangt, nämlich zu einer starken, Persönlich­
keit zu werden und sich selber ein Beglaubigungsschreiben zu überreichen!
361
Zur Bekräftigung noch einmal:
Ob es ein Heiliger ist, oder eine teure Medizin, ein Schamane, geheimnisvolle Kräfte, oder
Ärzte auf der anderen Seite der Erde, dass ist vollkommen ohne Bedeutung. Bedienen sich
nicht länger des Glaubens an Jemand, oder an Etwas das Ihnen hilft. Nur zu glauben Hilfe
zu erfahren ist den meisten unter uns seltsamerweise zu einfach, da muss Jemand, oder et­
was her, dass uns glaubwürdiger erscheint als wir uns selber.
„Ihr Glaube bewirkt Wunder, aber nur wenn Sie es glauben“.
Wenn Sie sich selbst heilen, ist das kein Wunder, sondern nur, dass Sie von Ihrer Freiheit
Gebrauch machen,
und glauben gesund zu (werden) sein. Wunder haben auch eine Ursache, wir müssen sie
deshalb nicht dem heiligen Geist zuschieben, Sie selber waren es der sie Verursacht hat.
Seltsam ist, dass Sie sich über etwas wundern was Sie selber gemacht haben. Glauben Sie,
dass Sie wunderbar sind, und laut Jesus, noch mehr Wunder vollbringen, als er selber!
"Wenn die Voraussetzungen stimmen, kann jeder sich selbst heilen"
Wenn Sie von einer Schlange, deren Bis tödlich ist, gebissen werden, aber felsenfest davon
überzeugt sind, dass Ihnen nichts geschieht, dann wird es so sein!
Wenn Ihnen Ihre Ärzte sagen das Sie an einer tödlichen Krankheit leiden und Sie zum ster­
ben nachhause schicken (wie bei mir) dann wird Ihr Glaube an Heilung Sie gesund werden
lassen. Das war in Kurzfassung meine Heilung von Krebs!
Insbesondere Krebs besteht aus multikausalen Zusammenhängen und ist aus der Sicht der
Psychosomatik mehrheitlich psychisch bedingt. Natürlich gibt es viele Umweltgifte und an­
dere Faktoren, aber im Grundsätzlichen sollten der Psychogenese ein deutlich höherer
Stellenwert beigemessen werden. Für Psychosomatiker führen Sorgen und Nöten so gut
wie immer zu seelische Belastungen. In einer Fernsehsendung wurde mir von Schulmedizi­
nern heftig widersprochen, als ich deutlich machte, das psychischen Belastungen über Le­
ben und tot entscheiden können. Leidet ein Patient an einer Psychosomatose, dann wer­
den mentalen Belastungen das Risiko körperliche Krank zu werden vergrößern. Die beste
Medizin bei häufigen Erkrankungen wäre ein intaktes soziales Umfeld, es würde chronisch
362
Kranken besser helfen als es die Pharmakologie jemals vermag.
Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs und Diabetes und insbesondere die Suizid-rate habend
eindeutig psychische Konflikte im Hintergrund. Jede kranke Person braucht eine ausführli­
che Anamnese und das Gefühl vom Behandler angenommen zu werden. Es ist an der Zeit,
das die „Sprechend Medizin“ von Medizinern ernst genommen wird.
-------------------------------------Aus der Sicht der Psychosomatik sind wir das, was wir essen. Das Kulturvolk der Chinesen
beweist jedoch:
„Nicht was wir essen hält uns gesund, sondern der Gemütszustand indem wir essen, ist
wichtiger als das Essen“.
Das mag auch der Grund sein warum die meisten Gastwirte in Mittenwald und Gar­
misch-Partenkirchen sich von Sommerfrischlern ernähren.
Ein Alkoholiker suchte Sai Baba auf, weil er sich vom Alkohol missbrauchen ließ und bat
den Guru ihm zu helfen.
„Trink in Ruhe und vollkommener Gelassenheit auf mein Wohl“, sagte der Guru „und der
Alkohol wird dir nicht mehr schaden können!“
Dr. Murphy rauchte bis ins hohe Alter täglich seine Havanna, er rauchte in dem Bewusst ­
sein das es ihm schmeckte und ihm gut tut, rauchen war zeitlebens ein „lastfreier“ Genuss
für ihn!
Das die Welt aus Glauben gemacht ist, und das Ihnen nach Ihrem Glauben geschieht ist kei­
ne Floskel, es sei den Sie glauben beides es nicht!
Sie können entscheiden, ob Nikotin und/oder Alkohol Ihnen schadet, oder Ihnen Vergnü­
gen bereitet. Genauso sind Sie auch der Entscheider, ob Sie an Krebs sterben, oder fried­
voll weiterleben! Ich habe tausenden Patienten helfen können diese Krankheit zu überwin­
den, weil meine Therapie darauf beruht, dem Kranken suggestiv zu helfen, an seine menta­
363
le Kraft zu glauben.
Verstehen Sie bitte, ein Problem hat nichts zu sagen, Sie entscheiden, wie es Ihnen geht!
Da Hinweise auf die Gefahren des Rauchens und des Alkoholmissbrauchs, allgegenwärtig
sind (im morphischen Feld, im kollektiven Bewusstsein, im Unterbewusstsein) können sie
kaum negiert werden. Wer sich von düsteren Wolken jedoch befreien will, hat die Inhalte
des kollektiven Bewusstseins (morphisches Feld) zum Gegner. Aber davon überzeugt zu
sein, das Rauchen etc. gut tut (Placeboeffekt: „Es wird mir guttun“), ist eine, sich ihrer
selbst bewusste, Persönlichkeit, sehr wohl in der Lage. Es ist lediglich eine Frage der men­
talen Stärke wer zum Gewinner, oder zur Gruppe der Verlierer gehört! Wer Schwierigkei­
ten hat an sich zu glauben, der kann mit einigen tausend, zu wiederholenden Affirmatio ­
nen, sein Selbstwertgefühl so stabilisiert, das er auch in schwierigen Situationen unbeein­
flusst bleibt!
Affirmieren Sie, vier Wochen lang täglich einhundertmal:
„Ich bin eine starke Persönlichkeit“
und Sie werden nicht nur nimmer einen freien Parkplatz finden sondern auch ein angeneh­
meres Leben haben! Die Arbeit an sich selber ist kostenlos, sie wird aber vom Schicksal
nicht zum Nulltarif freigeschaltet. Sie hat nur dann ihre Wirkung, wenn Sie kein übergroßes
Phlegma haben, etwas dafür tun, und daran glauben, Ihre Ziele zu erreichen. Wenn Sie Ihr
Selbstwertgefühl gefestigt haben, dann können Sie mich gerne an skypen (erhard.freitag1),
ich werde mich dann gerne Ihrer Ziele annehmen.
Biokost ist sicherlich gesünder, wenn Sie aber mit Wut im Bauch essen, dann ist die negati­
ve Emotion wirkungsvoller als das Gesunde an der Nahrung.
Diese Aussage weist wieder einmal auf die Dominanz der geistigen Prinzipien hin und setzt
sie damit an erste Stelle. Nicht die Materie bestimmt was sein wird, sondern der Geist aus
dem sie hervorgegangen ist, bestimmt was Materie zu tun hat. Eine Bombe entscheidet
nichts, die Absicht in der sie geschaffen wurde, wird sie zu einem kriegerischen Einsatz füh­
ren. Besser wäre es, sie würde im Museum ausgestellt um uns mahnen, dass friedlich mit
einem Palmenwedel zu winken uns Menschen lieber wäre als Bombenalarm.
Wählen Sie lebensbejahende Zielvorstellungen, wenn Sie im morphischen Feld stöbern und
364
meiden Sie Szenarien,
die Sie allzu gerne, mit katastrophalen Ereignissen aus der Ruhe bringen und schlimmer
noch, wenn Verschwörungstheoretiker, (einige Fernsehsender) immer aufs Neue, ausführ­
lich eine negative Zukunft in Aussicht stellen.
Massenbewusstsein bedeutet mit veralteten Glaubenssätzen vernetzt zu sein.
Es zeigt sich deutlich an einem einfachen Beispiel. Noch vor kaum einhundert Jahre konn­
ten arme Leute sich nur grobes Brot leisten. Den Reichen wurde aber schon früh weißes
Brot angeboten und weil sie reich waren, konnten sie den höheren Preis dafür bezahlen
und damit ihren Status, etwas Besonderes zu sein, deutlich verbessern.
Als aber auch das „Volk“ im Laufe der Zeit über mehr Geld verfügte, begann es sich Weiß­
brot zu leisten, und damit zu zeigen, dass sie sich etwas, was bisher nur Wohlhabende hat­
ten, genauso leisten konnten.
Weißbrot ist eindeutig weniger gesund als Vollkornbrot, aber das war Nebensache, der bis­
herige gesellschaftliche Status verlangte, mit der Elite gleich zu ziehen, kostete es die Ge­
sundheit, oder was es wolle.
Noch heute essen viele weißes Brot, es ist im morphischen Feld der Masse Egowertiger
und nur für bevorzugte Personen angemessen. Wer nicht öffentlich bevorzugt wird, der
muss sich selber bevorzugen so will es unser kleines Ich.
Mit Fleischverzehr ist es dasselbe, nur Großkaufleute und der Adel konnte es sich leisten,
wöchentlich mehrmals Fleisch auf den Tisch zu bringen.
Das Volk musste mit der zwar gesünderen pflanzlichen Kost vorlieb nehmen, meinte aber
dadurch benachteiligt zu sein. Um auch hier mitzuhalten, konnte sich im Laufe der industri­
ellen Entwicklung fast jeder anstatt dreimal im Jahr Fleisch zu essen, zeigen auch Jemand
zu sein und sich des Öfteren mit Fleisch auf dem Tisch zu den Wohlhabenden zählen. Um
Fleischverzehr zu begünstigen, wird Fleisch mit Gammelfleisch vergünstigt. Im einfachsten
Fall darf auch etwas Pferd dabei sein! Es hat aber ein Umdenken begonnen, dass BKA fand
bereits Pferdefleisch im Pferdefleisch!
Weißbrot und Fleischverzehr sind auch heute noch Statussymbole, im Wettlauf, wer der
Größte im Land ist wird ungesunde Kost gegessen, es gilt dem Ego als das kleinere Übel. Ju­
gendliche üben sich im Komasaufen um anzugeben, dass sie sich dabei schädigen ist nicht
so wichtig, in ihrem Rudel anzugeben ist gewichtiger.
365
Ein weltberühmter Dirigent wurde zum Opfer der allgegenwärtigen Gedanken an Krankheit
(Hypochondrie).
Ich lernte ihn kennen, als ich seinen ebenso bekannten Sohn besuchte. Er war in seiner ho­
hen Sensibilität zum Opfer, krankmachender Gedanken geworden. Weil er die Grenzen
nicht genügend beachtete, an der es zu einer mentalen Überschwemmung von Befürch­
tungen kommt, begann er zunehmend Schlimmes zu ahnen und litt an immer neuen Be­
schwerden.
„Unser größter Feind kann uns nicht so viel anhaben, wie unkontrollierte Gedanken“
„Zum größten Freund können Gedanken werden, wenn wir an ihrem Inhalt Freude haben.“
Der Placeboeffekt verstärkt die Hoffnung und damit dann auch unseren Glauben,
er ist damit ein Protagonist der uns länger leben lässt. Das uns nach unserem Glauben ge ­
schieht ist eine freundliche Aussage. Sie empfiehlt, dass wir nur an das Glauben sollten,
was wir uns wünschen. Gläubige in ihrer Religiosität und in ihrem Glauben zu bestärken, ist
die Beste Form ihnen zu helfen zufrieden und glücklich zu sein. Würde das in „Gotteshäu­
sern“ gelehrt, dann müssten die Kirchen ständig vergrößert werden, weil es sich rum­
spricht, dass dort endlich einer predigt, dem man glauben kann! Meinen Sie nicht auch,
dass der Geistliche von der Kanzel predigen sollte das Glaube die Kraft hat, die alles ver­
mag? Der Klingelbeutel wird die Mühseligen und Beladen dann nicht mehr erschrecken,
sondern gerne als Ausdruck des guten Glaubens herumgereicht.
Bei meinen Tätigkeiten in verschieden Gefängnissen und psychiatrischen Anstalten,
lernte ich Insassen kennen die Meister der Imagination waren. Sie waren Opfer ängstlicher
Gedanken, die sie von einer neurotischen Gesellschaftsstruktur übernommen haben. Ihre
Persönlichkeit war von Wahnvorstellungen zerrüttet weil ihre Ängste wirklich werden lie­
ßen, was sie fürchteten. Unsere Imagination (Einbildungskraft) entfaltet sich während wir
träumen, während wir Gespräche führen, durch Fantasien, durch fantasievolle Literatur,
durch Visionen und in besonders ausgeprägter Form kann sie durch halluzinogene Substan­
zen gefördert werden.
Haben Sie auch schon gehört, dass Jemand oftmals wiederholt,
366
„Ich werd verrückt“?
Wer oft genug dergleichen denkt, oder sagt, hat damit eine Fahrkarte zum tiefsten Punkt
der menschlichen Spezies in der Tasche.
Dass die Mehrzahl der Menschen oft und gerne von verrückt werden redet, beruht auf der
permanenten Überlastung die uns seit Langem, in der Tat mit „verrückt“ zu werden droht.
Viele heutige Unpässlichkeiten, waren Jahrzehntausende Jahre tödlich und wurden des­
halb am Lagerfeuer zu allgegenwärtigen Themen. Sie sind immer noch im gleichen Umfang
für ängstliche Personen gültig und als No-Cebo gerne zu Diensten.
Millionen verschiedener Themen stehen zur Auswahl, aber Gefahren und Krankheiten wa­
ren schon immer Favoriten,
zumindest aber sind sie wichtig für „achtsame“ Menschen! Mit unserem Verhalten ärgern
wir uns selber, hoffen wir mal, dass es nicht der Grund ist, warum Sie immer noch hier le­
sen. 
Lebensgefahren für unsere altvorderen Verwandten waren überall.
Wer sie nicht kannte, oder sie zu wenig beachtete, hatte selten Gelegenheit seine Enkel
aufwachsen zu sehen.
Das Sie hier lesen zeigt auf, dass Ihre Verwandten darüber Bescheid wussten. Sie sind ein
Überlebender von Überlebenden. Hinweise also, wo etwas Ungutes sein könnte, waren
zum Überleben wichtig und das Programm ist heute, mehr denn je in aller Munde.
„Es ist die Imagination, die einen göttlichen Funken zu uns Menschen bringt. Es ist aber un­
sinnig, Imagination als etwas zu begreifen, dass von der Biologie hervorgebracht wurde.
„Göttliche Funken“ sind eine „Zugabe“ von weiter Oben wenn wir lange genug klatschen.
Sie führt symbolisch zu einem Abstieg der Weltenseele, um uns den Aufstieg zu erleich­
tern.“
Frei nach Terence McKenna, einem großartigen Lehrer dem ich in der Schweiz begegnen
durfte.
Das in Jahrhunderttausend erlernte Verhalten führte dazu, dass die Macht des Negativen
so weit geht,
367
dass ein negativer Gedanke zehn positive Gedanken zunichtemachen kann.
Ein weiterer Grund um von Scherereien zu reden ist, zu versuchen dadurch Aufmerksam­
keit zu erlangen und vielleicht als „Mahner“ mehr Zuwendung zu erhalten als, als „Ahner“.
Sie können, solange Sie nicht bereits in einer Sackgasse parken, wählen, krank, oder Mehr­
heitlich gesund zu sein. Ändern Sie diesbezüglich Ihre Grundeinstellung, (Metanoia) dann
ändert sich Ihr Leben. Entscheiden Sie selbst was für Sie die Gründe Ihres Wohls oder
Wehs sind! Im großen Speicher, Abteilung: Ihr Name, gibt es Antworten auf Fragen die Sie
betreffen, machen Sie davon Gebrauch. Surfen ist wieder einmal angesagt, fangen Sie aber
mit einem Update an und vergessen Sie nicht den Virenschutz (negative Aussagen) ein zu
schalten.
„Ängstliches Gerede ist out, „in froher Erwartung“ gestalte ich ab jetzt mein Leben“.
„Es ist mein Wunsch, so zu sein wie es für mich das Beste ist.“
Das sind zwei positive Aussagen und sie wären ja auch gut, wenn Buddha nicht gesagt hät­
te, dass alles Leben Leiden ist!
Wenn Sie aber mit der Grundausrichtung der Schöpfung übereinstimmen und glauben,
dass Sie frei sind zu glauben was immer Sie wollen, dann sollte Ihnen damit bewusst sein,
dass selbst der Schöpfer Sie nicht, entgegen Ihren Glauben (Willen), leiden lassen kann.
Genauso werden Sie einen anderen auf Dauer nicht zu etwas bewegen, was er nicht wirk ­
lich will. Buddha sagte nicht, dass Sie leiden müssen, er zeigte einen Weg wie es möglich ist
nicht länger Opfer Ihrer Leidenschaftlichkeit zu sein. Entlassen Sie in Liebe, Ihre Opfermen­
talität dann ist Leid nur noch ein seltener Gast.
368
33. Kapitel: Vom Sinn des Leidens
Hat Leiden einen Sinn? Müssen wir leiden, um das Leben schätzen zu lernen oder sind wir
nur Leidenschaftlich? Leiden wir weil wir nicht an uns glauben? Beeinflusst eine negative
Grundeinstellung unser Leben? Eine positive auch? Kann es sein, dass Sie leiden, weil Sie zu
wenig lieben?
Jeder hat die Möglichkeit „ER“ selbst zu sein, oder es bleiben zu lassen. Entscheiden Sie
was Ihnen lieber ist,
unter „ferner liefen“ geführt zu werden, oder in Richtung Primus Interpares unterwegs zu
sein?
Die Evolution, kann und will das Geschenk individueller Freiheiten nicht nachträglich rück­
gängig machen. Wenn Sie mit Ihrem Schutzengel verbunden sind, kommen (höheres
Selbst, innere Stimme) wird er Sie beraten, aber auch nur, wenn Sie sich regelmäßig mit
ihm Unterhalten und dafür danken weil er Sie oft vom Abstellgleis abgeholt hat. Danken
Sie ihm, dass er Sie inspiriert und Ihnen oft schon zu guten Entscheidungen verholfen hat.
Gestatten Sie Bedeutsames eine Nacht zum überschlafen, es erleichtert ihm, Ihnen Ant­
worten/Hinweise-ein-fallen- zu lassen. Tagsüber beschäftigen Sie sich wahrscheinlich zu
oft mit den neuesten Jagdtechniken und würden Ihrem Schutzengel nicht hören.
Erst, wenn Sie „um zu denken“ beginnen, und Ihre Wünsche auf wünschenswerte Ziele
ausrichten,
werden Sie sich dem Mental nähern, wegen dem Sie andere beneiden. (Viel Neid, viel Ehr)
Für andere können Sie damit zum Vorbild werden und damit dann auch, für das Wohlerge­
hen Vieler einen Beitrag leisten. Glauben Sie das?
„Was Sie glauben schafft Tatsachen.“
Aber Tatsachen nehmen keine Rücksicht darauf ob es sie geben darf, oder nicht!
Ihr Glaube schafft individuelle Tatsachen und sie entscheiden ob Ihr Lebensschiff immer
genug Wasser unter dem Kiel hat, oder wie oft Sie aufsitzen und man Sie in einem „kran­
ken“ Haus versucht Sie an Land zu ziehen. 
369
Kurze Zusammenfassung:
Ihre Furcht vor Pleiten behindert Ihren Erfolg, sie ist eine beliebte Variante für Zauderer.
Die Richtung Ihres Glaubens zu bestimmen, ist Freiheit die uns Menschen gewährt ist.
Da Glaube ein Pflichtfach ist, (bewusst, oder nicht) entstehen aus Ihm Runzeln auf der Stir­
ne oder ein Gesicht wie ein Kinderpopo, vielleicht aber auch wie ein immer lächelnder Ja­
paner.
Sie sind Geist, aber Sie haben auch eine Entsprechung die auf dem „Bildschirm des Raum­
es“ sichtbar geworden ist. Wahrer Erfolg kann also nur eine Folge friedvoller und zielge­
richteter Vorgaben sein. Die Inder nennen eine friedvolle Seele eine „Om Shanti“. Haben
Sie schon gewählt, welchen Glaubensinhalten Sie ab heute Vorrechte einzuräumen geden­
ken?
Einen Termin bei meinen Therapeuten ist eine emotionale Sperrmüllentsorgung.
Wenn Sie zugemüllt sind und Ihren seelischen Müll nicht entsorgen, dann ist die Alternati­
ve, geschrädert auf der Entsorgungsliste zu stehen. Die orthodoxe Medizin kann den Fällig­
keitstag nur etwas verzögern und damit die Rentenkasse belasten! 
Wir alle wollen beim „Schräder“ erst in hohem Alter gelistet sein, aber einigen von uns
wollen „Erste unter Gleichen“ sein, es geht ihnen nicht schnell genug, und fühlen sie sich
veranlasst, selber Hand an zu legen. (Suizidrate EU 58.000). Was meinen Sie, benötigen wir
bald mehr Schräder, oder wäre auch eine lebensfrohe Gesellschaft möglich? Stimmt das
biblische Versprechen, dass unsere lieben Verstorbenen wieder auferstehen und Entsor­
gungsmodalitäten zukünftig entfallen.  Wenn „unsere Lieben“ wiederkommen sollten,
werden sie dann vom Hamsterrad suspendiert, und kommen Sie um uns von himmlischen
Gefilden zu erzählen?
Himmlische Gefilde müssen nicht dem Jenseits vorbehalten sein, sie können ganz sicher
auch den Himmel auf Erden möglich machen.
„Wir machen das am besten, was wir gerne machen. Leiden können wir nicht leiden, es
hilft aber weniger zu leiden“
Leiden wir weil der Schöpfer kein Anseher der Person ist (Bibel) und sind wir mehr oder
weniger, „Niemand“ und selbst Gott kann kein Niemand ansehen? 
370
Oder kann ER uns, obwohl wir unansehnlich sind auch leiden, weil wir bisher bereits genug
an uns selber leiden konnten? 
Das heißt, ER sieht nicht das Fleischliche an uns, sondern nur eine Individualisation SEINER
SELBST. In Verschwörungsgremien ist in der Diskussion, dass es eins seiner Ziele ist, neben
seiner Universalität durch Sie auch etwas Individualität zu erleben. Als Nondualer hat ER
keine Gefühle und daher den Wusch für eine kosmische Legislaturperiode Dual zu sein. ER
möchte durch Sie erleben ob Leiden nur weh tut, oder zu was es sonst noch gut sein könn­
te?
Wenn wir verstehen, dass wir ein multidimensionaler, aber zugleich auch ein Individueller
Aspekt der Weltenseele/Schöpfung sind, und erkennen, dass wir mit allem verbunden sind,
dann sind wir auf dem Wege, dorthin zurück zu kehren wo unsere Reise begann! Das An­
triebsmittel dazu liegt in der Hoffnung, dass es im Großen zuhause weniger Leidenschaft­
lich zugeht. Was bleibt uns übrig, als die Hoffnung auf einen lieben „Vater unser“ nie auf ­
zugeben!
Negative Gedanken lassen Sie glauben, dass Ihre Ziele in weiter Ferne sind.
Das, dem der da glaubt, alles möglich ist, ist eine Einladung Glauben zu lernen. Sie sollten
bald von Ihrem glauben Gebrauch machen, dann ist es auch möglich zu schmunzeln und
ohne mit allzu vielen Runzeln des Weges zu ziehen! Schmunzeln ist für Europäer die Vor­
stufe für lachen.
ER schuf Sie/uns nach seinem Ebenbild,
genauso wie jeder Autor autobiografische Züge in seinen Büchern hat und wie jeder Kunst­
maler sich in verklausulierter Weise selber porträtiert, so hat auch der Schriftsteller Carl
Zuckmayer eines seiner Bücher sogar mit:
„Als wär`s ein Stück von mir“
Betitelt.
„Wir denken gerne in Bildnissen, die bei einer Ausstellung belächelt werden.“
(Wir sind ein Bild das ER gemacht hat, SEINE Welt gleicht einer Ausstellung, ER hat es gut
gemeint, auch wenn es nicht gelungen ist!“ 
371
Der Schöpfer greift nicht in das weltliche Geschehen ein, sondern überlässt es sich selber.
Jede Manifestation ist ein Versuch und zeigt, wie sich das Geschaffene in Raum und Zeit
bewährt.
Alles fließt und das bedeutet, dass sogar die Natur Gesetze der Wandlung unterliegen.
(Vermutung der Quantenphysik) Das Universum ist in Bewegung und strebt, zu immer neu­
en Manifestationen. Alles was Sie zu einem guten Leben brauchen ist im Grundprogramm
enthalten. Dennoch sind wir alleine für uns verantwortlich und da wir das bisher nur am
Rande unseres Bewusstseins erkennen, spiegeln der Zustand der Welt, unsere Befähigung
zu überleben und zugleich auch das Chaos in unseren Köpfen!
Für Notsituationen kursiert die Metapher, dass ER uns durch Engel Hilfestellung bietet,
aber auch nur dann, wenn wir an sie glauben können. Engel sind ein Gleichnis das leichter
zu verstehen ist als der Begriff eines virtuellen Schutzprogramms das Sie um Hilfe bitten
können. Das Sinnbild der Engel ist leider für Akademiker meist nicht akzeptabel, sie können
aber ihre Ratio etwas weniger wichtig nehmen und versuchen auf ihre innere Stimme zu
hören, dann wüsten sie mehr.
„Das Glaube alleine genügt ist unglaublich, aber viele Gläubige glauben, dass durch Glaube
Wunder geschehen.“
Die Weltenseele ist identisch mit dem Geist der das Universum schuf, Sie/ER ist damit
sichtbar gewordenes bewusstes Sein.
Wenn von der Weltenseele die Rede ist, dann ist damit der Schöpfer, und auch das Ganze
gemeint, und das ist etwas, dass in Ermanglung eines differenzierten Begriffes mit Gott
umschrieben wird.
Die „Weltenseele“ kann auch als eine Allumfassende virtuelle Form und Leben spendendes
Kraftfeld verstanden werden. Sie wurde mit dem Beginn des Universums tätig und befin­
det sich seither auf den Weg immer aufs Neue Individuelle Formen zu schaffen. Ein ande­
rer ihrer Aspekte verbleibt in der Unsichtbarkeit und erfährt, je nach Intellekt oder Religi ­
onszugehörigkeit, in vielfältiger Weise Verehrung.
Wir können davon ausgehen, dass alles so vielseitig ist wie DAS aus dem es hervorgegan­
gen ist!
Das bedeutet zugleich auch, dass jede physikalische Erscheinung mehr ist, als wir wahrneh­
372
men und als es den Anschein hat. Einen Anfang und ein Ende hat nur die materielle Seite
der Schöpfung, sie ist Zeit abhängig und auch nur auf vier Dimensionen beschränkt. Das
Universum besteht aus Scheinmaterie, in Wirklichkeit aber ist sie sichtbar gewordenes „be­
wusstes Sein“ und das hat Zugang zu allen Dimensionen!
Sie haben nur äußerlich körperliche Form angenommen.
Ihr wahres Sein ist weder durch Raum und auch nicht durch Zeit begrenzt. Als Geist sind
Sie eine Entität (Entität ist der Sammelbegriff für alles Seiende) und zu allem in der Lage.
Geist ist zeitlose Energie, ER kann sich zu Materie zu verdichten, oder zu einem menschli­
chen Aspekt des Ganzen werden.
„Die Weltenseele ist das was allem gemeinsam ist“.
Hören wir die Worte von William Shakespeare, er ruft uns zu:
„Was für ein Meisterstück ist der Mensch!“
Die Schöpfung gibt uns mit Raum und Zeit und die Möglichkeit ein Meisterstück zu sein!
„Wie edel durch die Vernunft!“
Dazu ist es notwendig beim Thema zu bleiben! 
„Wie unbegrenzt in seinen Fähigkeiten!“
Im Bewusstsein Ihrer Fähigkeiten sind Sie befähigt Grenzen zu überschreiten.
„An Gestalt und Bewegung wie vollendet und wundernswert!“
Kopfsport und körperliche Ertüchtigung lässt Sie zum Hingucker werden.
„Im Wirken ähnlich einem Engel!“
Macht Ihren persönlichen Engel arbeitslos!
373
„Im Denken wie ähnlich einem Gott!“
Wenn Sie weiter lesen, dann werden Sie es glauben lernen.
„Das vollkommenste aller sichtbaren Wesen dieser Welt!“
Es gibt viel zu tun, fangen Sie schon mal an.
Hat William Shakespeare Recht, und wird es einst wirklich so sein? Jetzt empfinden Sie sind
als körperlich, Sie werden aber wenn Ihr Erscheinungsbild zu viel Falten hat, wieder nach
Hause gehen wollen um sich im kosmischen Fundus nach einem neuen Gewand umsehen.
Im Koran: Sure 2:28 steht:
„Allah wird dich sterben lassen und dann wieder zum Leben erwecken und du wirst zu ihm
zurückkehren“.
In Sure 2:154 wird gesagt:
„Und sage nicht über jene die im Namen Allahs ihr Leben verloren, dass Sie tot sind, sie le­
ben, auch wenn du sie nicht sehen kannst“.
Sure 3:4247
„Allah erschafft was ER will. Wenn er eine Sache beschließt, so sagt ER zu ihr ´Sei! und sie
ist.“ „Jesus wurde durch die gleiche Kraft geboren, die Adam ohne Vater ins Sein rief.
„Wahrlich, Jesus ist vor GOTT gleich Adam. Er sprach zu ihm: „Sei!“, und er war.
Koran Sure 3:59
Nach islamischer Lehre wird der Mensch nicht mit der `Erbsünde ´ geboren. Er ist GOTTES
Stellvertreter auf Erden. Jedes Kind kommt mit der „Fitra“, (Veranlagung), einer angebore­
nen Anlage zur Tugend, Wissen und Schönheit auf die Welt. Der Islam sieht sich als die Ur ­
374
religion `al din al hanif ´; er versucht den Menschen zu seiner ursprünglichen und wahren
Natur zurückzuführen, in der er sich im Einklang mit der Schöpfung befindet und im Gutes
tun, die Einheit mit GOTT zu bestätigen.
Haben Sie sich entschlossen eine Meinung darüber zu haben, was Sie sind, und wie viel von
Ihnen zeitlich und wie viel ewig ist?
„Ihre Heimat ist das Himmelreich, dort ist Ihr Zu Hause. Im Himmel hausen und auf Erden
Urlaub machen, um was Lustiges zu erleben, gehört zur Freiheit eines Gottes. Solange Sie
aber glauben mehr Mensch als Gott zu sein, solange steht Ihnen zum Urlauben schon mal
eine freundliche Nordseehallig zur Verfügung. Nebenbei kann das göttliche an Ihnen die
Hallig vor der nächsten Sturmflut schützen“
Ihre körperliche Erscheinung, darf von Ihnen mitgestaltet werden, es gibt keine Idealausga­
be.
(Siehe Schneeflocke) Ob sie Freude, oder Leid empfinden ist für den Masterplan ohne Be­
deutung. Die Schöpfung bietet Ihnen Freude und im gleichen Maße Leid, beides steht Ih­
nen gleichermaßen zur Verfügung! Sie können mit Freude oder Leid, oder mit beiden zu­
gleich für andere ein Vorbild sein! 
Zur Verdeutlichung, immer wenn Sie mit Ihrem Partner/in emotional verbunden waren,
erlebten Sie höchstes Glück und das bedeutet bei einem zeitgleichen sexuellen Höhepunkt,
dass Sie sich sowohl körperlich als auch seelisch einig (Eins) waren/geworden sind. Denken
Sie oft mit Ihrem Partner/in dasselbe und beginnen Sie auch oft zeitgleich einen Satz, dann
haben Sie damit eine größere Chance ein glückliches Leben in inniglicher Einigkeit zu leben.
Geschieht es nicht, dann sind Sie eventuell noch nicht bereit mit einem anderen Eins zu
sein. Es muss wohl erst vom Ego zugelassen werden innerlich (und äußerlich) miteinander
zu verschmelzen. Jedes „Eins“ sein, ob körperlich, oder emotional erinnert Sie an Ihre Hei­
mat und lässt Sehnsucht nach zuhause entstehen! Gefühle von Glückseligkeit sind Zeichen,
was in einer heiligen (heilen) Gemeinschaft möglich ist!
Der Schöpfer ist keineswegs für Ihre seelischen Höhen und Tiefen verantwortlich.
Ihre Glaubenssätze machen Sie zum Täter und der Gerechtigkeit wegen werden auch zum
Opfer.
375
„Ihr Glaube bestimmt ob Sie zum Sieger oder zum Mitläufer werden.“
„Ihr Glaube führt Sie ins Himmelreich, oder auf einen unbewohnten Planeten.“
ER scheint nicht besonders sensibel zu sein!
Fragen Sie IHN bei nächster Gelegenheit, warum ER das Vergnügungszentrum mit der Ab­
wasseranlage und der Müllentsorgung zusammengelegt hat! Ob das der Grund sein mag,
warum sich in Gotteshäusern immer mehr unwohl fühlen! Hoffen wir, dass die „Piraten“ in
einer „Anhörung“ auch angehört werden, sie haben diesbezüglich gute Ideen! Ein cleverer
Chirurg aus ihren Reihen meinte, er würde, damit Kinder schmerzlos geboren werden kön­
nen, ein Klettverschluss weiter unten angebracht werden sollte!
Zeppelin war der erste, der nach verschiedener Richtung durch die Luft schiffen konnte.
Hat der „Herr“, dass genetische Grundprogramm unvollendet online gestellt, oder war es
IHM nicht so wichtig?
Wir haben einen hohen Anspruch auf unsere körperliche Reinlichkeit, aber wenn Gefahr im
Verzug ist, dass doch manchmal etwas daneben geht, dann nützt es nicht die „Backen“ zu­
sammen zu kneifen, auch der Gebrauch von Pampers hat sich in solchen Fällen nicht wirk ­
lich bewährt! Warum sollen die Herren der Schöpfung Sitzpinkeln, ER hätte doch auch de­
ren bestes Stück am linken Fuß anbringen können?
Erneute Zwischenfrage:
Behindert Ihr Glaube Sie, oder fördert er Sie?
Die Qualität Ihres Lebens wird überwiegend von Ihnen bestimmt. Die Schöpfung scheint
das so zu wollen. Fast alles was Sie sind, oder nicht sind, hängt davon ab wie oft Sie bisher
Sein, oder nicht Sein „Raum“ gegeben haben.
Wie viele Kreuze haben Sie in Ihrem Leben bei nein, oder bei ja gemacht?
Wie verhält es sich mit Ihrer seelischen Großwetterlage?
Zusammenfassung:
376
Wie Sie erhalten was Sie begehren!
Hinterlegen Sie Ihre Wünsche im kollektiven Bewusstsein. Sie sind auf der individuellen
Ebene verantwortlich für das was ist, und natürlich auch für die Voraussetzung für das was
sein wird. Was Sie bis gestern gedacht haben, dass hat Ihr Heute mitgestaltet! Was Sie
heute entscheiden, dass hat die Tendenz Ihr zukünftiges Schicksal mitzubestimmen.
Denken Sie oft genug daran, dass Sie Ihr Schicksal sind.
Streichen Sie aus Ihren Glaubenssätzen, dass es irgendetwas außer Ihnen geben könnte
was Sie fördert, oder behindert. Glauben Sie an eine höhere Macht, ob Sie sie nun Gott
oder Schöpfer, oder sonst wie nennen, bleibt sich gleich, es ist so wieso alles nur ein
Gleichnis. Wir sind noch zu unbewusst um über ein präziseres und aussagekräftigeres Vo­
kabular zu verfügen. Wenn wir versuchen IHN mit Worten zu Bennen, dann können wir
IHN nicht finden.
„Es ist gefährlich zu glauben, dass eine Ansammlung von Worten große Ähnlichkeit mit
dem Universum haben könnte“
Jorge Luis Borges
377
34. Kapitel: Von Sünde und dem Teufel
Gerade haben wir sehr viel von Gott und dem Glauben geschrieben. Doch dazu gehört auch
die Gegenseite, oder? Wenn es einen Gott gibt, gibt es dann also auch einen Teufel? Was
ist damit eigentlich genau gemeint?
Ist der Teufel ein Gleichnis, oder kennen Sie Jemand der des Teufels ist?
Im Grundsätzlichen ist die Meinung das es einen Teufel gibt eine Fehlinterpretation des
dualistischen Denkens. Der Schöpfer ist im Original nicht Dual sondern Nondual! Nondua­
les kann kein Gegenüber (Gegenspieler) haben! Wenn Sie der Meinung sind das es den
Teufel gibt, dann wäre der Schöpfer eine einzelne Größe, und würde nicht dem Ganzen
entsprechen! Da ER also nicht „entweder, oder ist“, entspricht seine Natur dem „sowohl,
als auch“!
Mit „entweder, oder“ würde heißen, dass ER dies, oder jenes ist. „Sowohl als auch“ sagt
aus, dass ER dies und jenes ist!
Der Schöpfer repräsentiert alles und somit gibt es in diesem „Alles“ nichts indem ein an ­
ders Alles sein Unwesen treibt. Da der Teufel aber in den Köpfen von Milliarden Menschen
schon immer einen festen Platzt hat, ist er, weil sie an ihn glauben und schlimmer noch,
weil sich vor ihm fürchten, für sie zum Mitspieler geworden. Wenn etwas schief geht, dann
ist schnell der Teufel los.
Alles ist Gott, der Teufel ist eine Erfindung einfältiger Theologen um Sie gefügig zu machen.
Einerseits gibt es Gott, aber bei Gott, kein Andererseits! Daraus folgert:
„es wäre ja alles ganz einfach wenn es kein Anderseits geben würde!“ 
ER ist nur Einerseits (Alles) und das trifft auch auf Sie zu, Sie haben aber die Freiheit, auch
Ihr Anderseits und zu genießen.  Da steht noch die Frage im Raum, sind Sie Einerseits
einfältig, und Anderseits vielfältig? 
"Die Welt ist alles, was der Fall ist, und auch alles, was der Fall sein kann."
Anton Zeilinger, Quantenphysiker
378
Was ist Sünde?
Wer an Sünde glaubt, der hat es schwer, der glaubt auch, dass kleine „Abstecher“ zu le­
benslangen Gefängnisaufenthalten führen können!
Auch an Mit-Gift sind noch nicht viele gestorben, wie könnte das also Sünde sein?
Sünde besteht in einer willentlichen Abkehr von Gott sagen die Hauptreligionen. Eine Ab­
kehr wäre aber eine Abkehr von sich selber und das ist noch nicht Vielen gelungen! Im
Grunde gibt es keine Sünde, der Begriff wurde von „Ehrwürdigen Eminenzen“ erfunden um
Sie im Zaum zu halten und Sie dazu zu bringen demütig und gehorsam alles zu tun, auf das
es ihnen gut ergehen möge. Mit Obrigkeit ist aber nicht Gott gemeint, IHM geht es mit,
oder ohne uns, nicht besser und nicht schlechter. Wenn wir seinen Vorstellungen nicht ge­
recht werden, dann ist es IHM ein Leichtes, andere Kinder zur „Welt“ zu bringen!
Eine bessere Definition von Sünde ist, dass Sie fehlgegangen sind, also Ihr Ziel verfehlten.
Ein Ziel zu verfehlen ist aber sachlich betrachtet auch nicht Sünde, sondern ein Lernschritt
der fällig war, um besser zielen zu lehren. Nach einem „Fall“ können Sie wieder aufstehen
und wissen, wo es zukünftig aufzupassen gilt. Da wir alle aber noch „Leiden schaffende“
Wesen sind, scheint für das Groh der Menschheit, der Weg in den Himmel vorerst noch
eine Umleitung durch ein reinigendes Fegefeuer zu haben. Da das aber schon Viele im Vor­
hinein ahnten, hat so Manchen zum Guten bewegt.
Schon Marc Aurel wusste,
„Das Glück Ihres Lebens hängt von der Beschaffenheit der Gedanken ab mit denen Sie sich
beschäftigen“.
Die Grundbedingungen Ihres Lebens wurden zum Teil in Ihrer Kindheit,
durch die Einflussnahme Ihrer Bezugspersonen geformt und somit wird, wenn Sie nicht
aufpassen aus Ihnen, was „man“ Ihnen anerzogen hat.
„Wurden auch Sie „unfertig geboren und die Regierenden versuchen Sie jetzt durch Gesetze
fertig zu machen?“
379
Alle unguten Einflüsse, die nicht zu Ihrer Mentalität passen, können aber, IHM sei es ge­
dankt,
aufgelöst werden. Wenn Sie einen „Frühjahrsputz“ ansetzen und umzudenken beginnen,
dann kann sich vieles zum Guten wenden.
Großreinemachen können wir alle immer, dazu ist es, wie bei der Karies, selten zu früh und
nur zu spät wenn wir den Mund nie aufmachen! (Foetor ex ore ) Wir alle sind unterwegs
und lernen unsere Schöpferkraft zielgerichtet einzusetzen. Im Wissen unserer Möglichkei­
ten, können wir uns selber, in Liebe von Lieblosem lösen. Ein erfülltes Leben sollte immer
Priorität haben. Wenn es für Sie um Wesentliches geht, (Glück und Freude) dann sollten
gute Geister in Ihrer Nähe sein. Machen Sie Freude zur Chefsache. Weil Sie niemand besser
kennen als sich selber, sollten Sie sich als Assistent einstellen. 
Die Richtung Ihrer Wünsche beeinflusst Ihre Mentalität und in Folge dann Ihre Lebensbe­
dingungen und natürlich dann auch Ihren physischen Körper.
(Psychosomatik kann nicht abgewählt werden!) Das wird bis zu glücklichen Zuständen füh­
ren, oder im Negativfall in einem frühzeitigen „Türe schließen“ enden.
„Ihr Leben besteht aus dem was Sie wählen, wählen Sie möglichst noch heute! Tun Sie es
nicht, dann kann es sein, dass Sie demnächst keine Wahl mehr haben„
Wenn Sie erreicht haben was Sie sich wünschten, dann sollten Sie wissen welche Ihrer Ei­
genarten es gewesen sein mag, die Sie zum Ziel geführt hat.
Zu verstehen, dass Sie selber der Promoter sind, ist die Voraussetzung ohne mit dem Nach­
hilfelehrer (Leiden) auf Erfolgskurs zu sein. Erkennen Sie das, dann werden Sie weniger Lei­
den schaffen und müssen nicht mehr zu oft um Hilfe rufen. Da wir aber meinen fast immer
ein Opfer zu sein, wird erst in Zukunft, verstanden werden, dass wir, bevor wir opfern, vor­
her, etwas getan haben müssen.
Dass es mit unserer Selbsterkenntnis oftmals noch hapert, sehen wir daran, dass die drei
Säulen der Weltwirtschaft auf Waffen,
Drogen und Medizin beruhen!
Gehen Sie deshalb besser den Weg des Homo Superior, er braucht keine Waffen, weil er
eine friedvolle Seele ist.
380
Er ist sich bewusst, glücklich machende Drogen (Hormone) hat der eigene Körper auf Vor­
rat.
Er weiß, Medizin stellt das Immunsystem selber her, sofern wir emotional ausgeglichen
sind.
Wenn Sie viele Problem haben, dann, weil Sie selber Problematisch sind.
„Es gibt chronisch Gesunde!“,
warum wohl?
Wenn Sie an Heilung glauben, dann führt Sie dieser Glaube in Richtung Heilung. (Placeboe­
ffekt)
Sie benötigen dann nur noch in Notfällen chemische Präparate. Das eine vollständige Ge­
nesung, auch ohne Medikament möglich ist, erscheint dem Normalbürger unbegreiflich
und er geht deshalb sicherheitshalber weiterhin zum Arzt weil er an ihn besser glauben
kann, als an Heilung ohne Medikament. Wer den Beipackzettel einer Arznei liest müsste
sich eigentlich wundern. Dass die Staatsanwaltschaft nicht Ärzte und Pharmazeuten aus
dem Verkehr zieht? 
Es ist gesetzlich verordnet, dass bei jedem Medikament eventuelle gefährliche Nebenef­
fekte angezeigt werden müssen. Wenn das der Patient aber liest, dann haben wir damit
einen deutlichen No-Ceboeffekt der soweit führen kann, dass der Patient tatsächlich an
den angezeigten Nebenwirkungen erkrankt, bzw. sogar an ihnen sterben kann! Ein Placebo
hat ähnliche Effekte wie Medikamente, er ist genauso als Medizin zu werten wie das bei
chemischen Präparaten der Fall ist. Einerseits muss vor einer gefährlichen (Neben) Wir­
kung gewarnt werden, andererseits kann diese Warnung höchst belastende Wirkungen mit
sich bringen. Bei jedem Medikament bedingten Todesfall, wäre es nur rechtens als Strafe
eine hohe Summe an die Hinterbliebenen zu zahlen! Die unumgängliche Nebenwirkung
chemischer Präparate müssen viele mit einem leidvollem und im schlimmsten Fall mit ei­
nem verkürzten Leben bezahlen.
Die Nebenwirkungen von Arzneien können wirkungsvoller als die der Sollwirkung sein. Also
fragt sich der Ungläubige von einem „Heiler“ zum nächsten durch, ohne dass ihm mehr als
vorübergehend geholfen wird. Nimmt er die Verordnete Medizin in gutem Glauben ein,
dann wird sie ihm helfen, liest er aber den Beipackzettel, dann wird er zu zweifeln begin­
nen, und nur wenn er Glück hat, wird sie ihm nicht schaden! Chemische Präparate haben
381
so gut wie immer Soll und Nebenwirkung, aber zusätzlich guter Hoffnung zu sein, kann hel­
fen auf dem rechten Weg zu sein. Ausnahmen sind aber immer möglich, einige Medika­
mente haben die Nebenwirkung, dass man damit rechnen muss, wieder arbeitsfähig zu
werden!
„Um Ihre Probleme zu lösen, müssen Sie aufhören Ihre Probleme lösen zu müssen.“
Friedvolle Gedanken sind die beste Medizin (Placebo) und sie garantieren, dass sie Ihnen
„gut tun werden“ ohne an anderer Stelle zu zwicken.
Wenn mehr Menschen das glauben könnten, würde die etablierte Medizin rote Zahlen
schreiben und wir hätten weniger Sorgen wegen eines immer teurer werdenden Gesund­
heitssystems.
„In Ihnen schlummert der „Neue mögliche Mensch“, wecken Sie Ihn auf, es ist an der Zeit
sich Ihrer wahren Größe bewusst zu werden!“.
„Wenn Sie sich entschließen die Hoffnung als Letztes aufzugeben, dann wird sich das Blatt
wenden und Sie dürfen sich dann unbeschwert ins Fäustchen lachen„
Ein weiterer Vorteil wäre, dass:
„Wer zuletzt lacht, fröhlicher stirbt“. 
Wenn Ihr Glaube in wichtigen Bereichen auf hoffen, aber auch von Zweifel begleitet wird,
(Zweifel heißt zwei gegensätzliche Ansichten zu einem Thema zu haben) dann stehen da­
mit Konflikte ins Haus und in Ihnen vollzieht sich ein kräftezehrender Stellungskrieg. Sie
werden sich oft kraftlos fühlen und das Selbstwertgefühl wird zu roten Bereichen tendie­
ren. Das wiederum wird Ihren Glauben an sich herunter fahren. Es gibt dann keinen Sieger,
konträre Meinungen schwächen sich gegenseitig, im Zweifelsfall begleiten sie uns bis in
den Hades. Nähern Sie sich dem Hades (der Unterwelt), dann wäre Powerslide eine Alter­
native.
Machen Sie mit der kosmischen Intelligenz einen Freundschaftsvertrag, dort ist ein „Füll­
382
horn“ in dem viel Know how darauf wartet das Sie zu besuch kommen.
Oder machen Sie es wie wir, erwarten Sie, dass Ihnen was ein fällt, dass ist einfacher und
kostet auch weniger, mühselige und beladen des Weges zu ziehen!
Fündig werden Sie so schnell, wie Sie an die Erfüllung Ihrer Wünsche glauben können und
Sie spüren,
dass Ihr Anspruch auf ein gutes Leben, außer Ihnen selber, nichts im Wege steht. Die Geis­
ter die dieses Buch souffliert haben, möchten Sie überredeten beim Lehrgang „Glauben“,
noch ein Semester sitzen zu bleiben. Sobald Sie auf dem Weg sind Berge zu versetzen, sind
Sie ganz oben angekommen. Ab dann können Sie sich ausruhe, weil es von jetzt an nur
noch bergab geht! 
Vereinfacht gesagt, wenn Sie zu einer starken Persönlichkeit geworden sind, dann kann Ih­
nen Ungutes nur noch begegnen, wenn Sie es erwarten! Das ist ausnahmsweise nicht iro­
nisch gemeint, sondern wenn Sie etwas beeindruckt, dann kommt es durch Sie auch zur
rechten Zeit wieder zum Ausdruck. Unser Rat, lassen Sie sich von Gutem beeindrucken,
dann werden auch Sie selber in vielfältiger weise eindrücklich sein! 
Alles was Sie benötigen steht auf Abruf bereit. Geben Sie dem was wichtig für Sie ist, Ihre
ungeteilte Aufmerksamkeit. Aus Gründen von „Gleich und Gleich“ wird sich was Ihnen
„Gleich“ ist, Ihnen Zuwendung geben!
Bedienen Sie sich der gefühlsbetonten Sprache (Gedanken), dann führen eine Vielzahl der
Weg nach Rom und der Papst bittet um eine Privataudienz um Sie zu fragen wie er, ohne
Ärger mit den Fundmetalisten, aber auch in eigenen Verlangen, dass Zölibat umgehen
kann. 
„Sie sind zum Erfolg geboren, erinnern Sie sich Tag und Nacht daran“.
Der Schöpfer sagt: (ER ist per Du mit Ihnen)
„Du bist vollkommen, warum hast du dich entschieden so oft dem Gegenteil deine Auf­
merksamkeit zu geben?“
Wie schon einige Male gesagt, Sie haben im persönlichen Bereich nur sehr wenig freien
Willen und da auch Sie voraussichtlich ein Faible zum Leiden schaffen haben,
verwenden Sie ihn oft und gerne, auf Grund Ihrer (guten) Erziehung nicht gegen andere,
383
sondern gegen sich selbst an. Nur Psychopathen teilen, gerechterweise, Leiden zwischen
sich und anderen auf. (Psychopathie bedeutet, an sich zu leiden und zum Ausgleich andere
an sich leiden zu lassen) Fühlen Sie in sich hinein, denken und handeln Sie auf Grund alter
Glaubenssätze oftmals gegen Ihre eigenen Interessen? Schwingt eine gewisse Befriedigung
mit, wenn Sie leiden und manchmal hoffen, dass Sie anderen Leid tun? Haben Sie sich
schon mal gewünscht krank zu werden um mehr Aufmerksamkeit zu erhalten und/oder um
anderen etwas heimzuzahlen? (Das zu durchschauen ist nur möglich, wenn Sie Zugang zu
tieferen Schichten Ihres Unbewussten haben)
Wenn es oftmals heißt, dass Sie vollkommen sind, dann bezieht sich diese Aussage nur auf
Ihren geistigen Bereich,
nur er machte Ihre körperliche Existenz möglich. Es ist Ihnen gestattet, Ihr Leben (mit) zu
gestalten. Was dabei raus kommt kann lustig sein, manchmal aber ist es auch zum Haare
raufen und hat schon viele zu einer „autoaggressiven“ Symptomatik angestiftet. Beim Haa­
re raufen wäre der Vorteil, dass Sie seltener zum Frisör gehen müssten und wenn Sie lange
genug mit sich raufen, dann könnten Sie erkennen, wie sehr Sie mit sich befreundet sind.

So wie im PC eine wichtige Mail farblich gekennzeichnet werden kann, so wird auch das
Neue und Sinnvolle im kollektiven Bewusstsein mit einem höheren Stellenwert in den Vor­
dergrund gestellt.
Alles ist ein sinngebender Beitrag der Schöpfung und er dient ihrer weiteren Entwicklung.
Bevor das Weltenei seinen Inhalt dem Universum übergab, existierten weder Raum noch
Zeit und somit auch keinerlei Manifestationen. Wo heute das Universum ist, gab es keinen
Raum und keine Zeit. Alles „parkte“ noch in einer Warteschleife des Nicht-Seins. Erst als
die Eierschale platzte (Urknall), begann unser Schicksal zu laufen. Es dauerte aber noch
über 14 Milliarden Jahre bevor wir uns mit „Raum und Zeit“ beschäftigten.
Warum lacht Buddha?
Haben „Frauen“ eine morphogenetische Disposition zum Kichern weil sie mit der mütterli­
chen Seite von Buddha verwandt sind? Ich besuchte in Indien männliche und weibliche
Heilige, die auffielen weil sie gerne und oft lachen. Sie lachen besonders laut wenn man sie
fragt warum sie lachen. Um zu verstehen wieso diese Gattung so lustig ist, vermutete ich
zunächst, dass in ihrer Ausbildung zum Heiligen, zugleich auch an einer Ausbildung zum
384
Quantenphysiker teilgenommen haben. Dort geschieht ja so einiges fast Lachhafte, und
das auch noch ohne Grund. Dann dachte ich, dass vielleicht in Indien ein Kraut wächst mit
dem es sich besser lachen lässt. Eine andere Deutung wäre, dass der Schöpfer sich ihrer
bedient. Sich also durch jene die IHM besonders nahe sind, selbst belustigt!
Lachen Gurus vielleicht, weil es auch in ihrem Leben „Jetzertle“ gibt?
Mein Wissen darüber kann ich nur unter vier Augen weitergeben. Sie werden dann in das
Geheimnis eingeweiht, warum so viele „Disciple” (Anhänger) bei ihrem Guru Lachunter­
richt nehmen. Wer länger in einem Aschram verweilt, bei dem kann es vorkommen, dass
alle Körperzellen einen Tsunami an Gefühlen veranstalten. Wer aber weiß das schon, ohne
in Indien gewesen zu sein und ohne sich damit selber lächerlich gemacht zu haben. Ich war
über zehnmal dort, lache jetzt auch oft ohne Grund und wurde mit neuen Lachfalten im
Gesicht, bei der Passkontrolle ernsthaft unter die Lupe genommen.
Ich erklärte den Beamten, dass ich ein Anhänger der Quantentheorie bin, nicht weil ich
was davon verstünde, sondern weil „Quantler“ ohne Grund lachen dürfen. Das verstanden
die Volksvertreter zwar nicht, es klang aber lustig und sie lachten bis ich im Flugzeug war!
Mir wurden damals bewusst,
„Wer erst später lacht, hat es nicht früher verstanden!“
Hier eine recht bekannte These, von einem Schöpfer der kein Anseher der Person ist.
Selbst in theologischen Kreisen wird darüber gesprochen, dass ein Schöpfer kein Anseher
der Person sein muss. Auch der Milliardär kennt nicht die Nummern auf seine Geldscheine,
nur das sie sich vermehren ist ihm wichtig. Er denkt nicht in kleinen Größen, sondern an
Großes und nur so kann aus Großem Größeres werden. Des Schöpfers „Reich“, nahm sei­
nen Anfang als Gedanke (konditioniertes Bewusstsein), und was daraus wurde, sehen Sie
ja selbst. ER materialisierte sich im Universum, Sie hat ER aufgerufen an seinem Reich mit­
zuwirken und IHM dankbar zu sein! 
Materie und damit natürlich auch unsere Körperlichkeit sind nur Werkzeuge die geschaffen
wurden damit die Schöpfung begreifbar und Handlungsfähig ist.
Weiterhin war es erforderlich durch sie zu denken, zu sprechen und Hand anzulegen!
385
Auch durch das Ameisenvolk handelt eine ameisenspezifische königliche Instanz. Wenn
z.B. eine Ameise zertreten wird, kann sie für das Allgemeinwohl genutzt und als willkom­
menes Nahrungsergänzungsmittel den Speiseplan verbessern. Der Körper ist ein materiel­
les Werkzeug, und das hat keinen hochwertigen Nenner in einem immateriellen Kosmos.
Schon im Alten Testament galt der Rechtsgrundsatz, dass vor einem Gericht kein Ansehen
der Person gilt (5.Mose 1,17 und 16,19). Das bedeutet, dass auch der Schöpfer uns nicht
beurteilt, und dass ER uns sein lässt, wie wir noch sind. Was wir aus uns machen ist unsere
Sache!
Die Interpretation von Dr. Murphy ist gleichlautend, er schrieb:
„Nicht das gesellschaftliche Ansehen hat Bedeutung, für die Schöpfung zählt auch nicht un­
sere materielle Manifestation“.
Wir schließen uns der Meinung des Theologen an und meinen,
dass ER jeden Glauben lässt was er glauben kann und alle damit die Möglichkeit haben,
sich selber ein unglaubliches Schicksal zu zimmern.
Der Schöpfer sieht nicht unser Ego und auch nicht wie viel Mühsal wir geschultert haben,
sondern nur ob wir zu IHM unterwegs sind, und uns vervielfältigend bewehren. 
Sie identifizieren sich mit dem, was Sie an Erkenntnissen aus dem kollektiven Speicher bis­
her entnommen haben und wenn Sie das glauben können, dann werden Sie auch beginnen
danach zu handeln.
Zusammenfassung:
Jede Körperlichkeit, ob bei uns Menschen, den Tieren, oder den Pflanzen, hat nur sekun­
däre Bedeutung. Es sind Beiträge von Mutter Erde und dem geistigen Vater der uns das
Laufen lehrte. Wichtig ist IHM, das unsere Erkenntnisrate, etwas zur generellen Entwick­
lung beizutragen vermag. Pflanzen werden weiterhin der Schöpfung (uns) dienlich sein,
Tiere aber sind uns jedoch nahe, wir sollten sie achten, nicht quälen und nicht bedenkenlos
töten!
386
35. Kapitel - Empathie
Empathie erzeugt Mitgefühl, um die Gefühle eines anderen zu wissen und entsprechend zu
reagieren. Empathie und emotionale Intelligenz können als identisch verstanden werden.
Wenn wir schreiben, dass die planetare Intelligenz (Gaia) über das gesamte Wissen, alles
Lebendigen unserer Welt verfügt, dann ist natürlich auch pflanzliches und tierisches Leben
damit gemeint. Es ist anzunehmen, dass Sie bereits mehrmals empathisch mit Pflanzen und
tierischen Mitbewohnern geistig/emotionalen Kontakt hatten. Sie spürten deren Gefühle,
ihre Absichten, Gedanken und Wünsche! Mit der Gattung, mit der Ihnen das besonders
leicht fällt, fühlen Sie oft innerlich verbunden zu sein. Als sensitive Person, nennen Sie ein
solches Wesen wahrscheinlich Ihr Totem oder Ihr Krafttier!
Frauen sind empathischer, sie haben eine besondere Beziehung zu den Gefühlen anderer
Personen, aber auch zu Tieren und zu Pflanzen.
Auf unsere Spezies bezogen wissen Frauen besser wie sie reagieren sollten, Männer sind
von ihrer Ratio beeinflusst und bemühen sich sachlich zu verhalten. Ein gutes Verhältnis zu
Pflanzen wird Volkstümlich ein grüner Daumen genannt. Gemeint ist, Pflanzen auf der Ge­
fühlsebene nahe zu sein und zu wissen, was eine Pflanze braucht. Ihnen nahe zu sein, war
besonders in der vorgeschichtlichen Zeit für die Heilkunde wichtig, und so waren es sensi­
tiv veranlagte Frauen, die wussten, welche heilenden Eigenschaften die einzelnen Pflanzen
dem Wohl der Menschen und der Tiere zur Verfügung stellten. Pflanzen haben fast alle
eine medizinische Wirkung, dass ist seit Jahrtausenden bekannt, sie wurden schon in der
Frühzeit in ihrer Heilwirkung beschrieben. Erst heute gelingt es der Pharmakologie, mit
aufwendigen Untersuchungsverfahren zu bestätigen was weise Frauen bereits vor Jahrtau­
senden wussten.
Wir meinen nicht den Bereich der Erfahrungsmedizin, sondern das intuitive Wissen welche
Pflanze uns helfen kann um unsere Gesundheit zu erhalten.
Nicht nur als Nahrung, sondern auch zur Erhaltung und zur Wiederherstellung unseres
Wohlbefindens liegt ein Grund der pflanzlichen Existenz. In einigen Kulturen ist es selbst­
verständlich, dass unsere Nahrung die beste Medizin ist. Die Frage muss also erlaubt sein,
wie es bereits in grauer Vorzeit möglich war, ohne wissenschaftliches Instrumentarium von
387
der heilsamen Wirkung pflanzlicher Eigenschaften zu wissen? Erfahrungen waren sicher
mit entscheidend, aber die Intuition weiser Frauen, erscheint uns als der gewichtigere
Grund, dass das Reich der Pflanzen, als „Gottes Apotheke“ anerkannt worden ist.
Es existiert nichts außer einer vollständigen Vernetzung, auf das alles einander dienen
kann! (Das Niedere dem Höheren, umgekehrt aber auch!)
Da pflanzliche Wirkstoffe erst seit wenigen Jahren detailliert extrahiert werden können, er­
kennen wir, jetzt auch aus wissenschaftlicher Sicht, ihre Heilkraft und bedienen uns ihrer in
der klassischen Pharmazie und der Naturheilkunde. Bereits in der Urzeit, gab es befähigte
Kräuterfrauen die um die Heilwirkung der Pflanzen wussten. Jede sensitive Frau, hat einen
erweiterten Zugang zum pflanzlichen Kollektiv (morphischen Feld-Ahnenbewusstsein) und
kann Leidenden zur Seite stehen.
Pflanzenkundige Frauen wurden Jahrhunderte zu ihrem Leid, von Schamanen und später
von Priestern, eifersüchtig verfolgt. Wohlgesonnene Geister oder Götter wurden berufen
um als Retter der Welt verkauft zu werden. Um als oberste Instanz im Volke anerkannt zu
werden, ließ die christliche Kirche zur Demonstration mehrere hunderttausend weise Frau­
en ermorden.
Mit Pflanzen oder Tieren ein freundschaftliches Verhältnis zu haben, bedeutet natürlich,
dass dies auf Gegenseitigkeit beruht.
Mit welcher Form des Lebens Sie ein gutes Verhältnis haben, beruht auf dem Maß Ihrer
Liebe, sie erschafft eine Aura der Zusammengehörigkeit und ein Band des Verbunden
seins. Im Sinne dieses Buches kann nur eine Verknüpfung mit dem kollektiven Bewusstsein
und insbesondere mit dem des pflanzlichen Kollektivs, der Grund für eine erfolgreiche
Medizinische Intervention sein.
388
„Eine Frau sorgt sich um die Zukunft, bis sie einen Ehemann findet.“
„Ein Mann macht sich nie Sorgen um die Zukunft, bis er eine Ehefrau findet“.
„Lebensgefährtin“ ist ein Begriff der von „Lebensgefahr“ abgeleitet wurde“.
„Verschwenden Sie keine Zeit mit nachdenken, werden Sie zum Vordenker, wenn aber die
Zeit zum Handeln gekommen ist, dann hören Sie auf zu denken und handeln Sie“!
Wer am Wissen Fundus aus dem planetaren Gedächtnis teilhaben möchte, der sollte da­
nach streben seine Onlineverbindung zu intensivieren.
Gemeint ist eine Flatrate zu haben, nach innen zu hören, still zu sein um mit dem „Ozean
des Wissens“ verbunden zu sein. Online zu sein, bedeutet aus dem Sie umgebenden un­
ablässigen Strom von Informationen (Gedanken) die auszufiltern, für die Sie sich interessie­
ren!
Was immer Sie wahrzunehmen glauben, sollte von Ihnen auf Wahrheitsgehalt überprüft
werden. Sind erhaltene Informationen nachvollziehbar und/oder wie hoch gliedern Sie de­
ren Wert ein? Sind es lediglich Meinungen, oder fühlen Sie, dass sie stimmig sind? Sie wis­
sen ja, alles ist Meinungen und die sind immer subjektiv. Rein sachlich betrachtet sind An­
sichten lediglich individuelle Anschauungen. Das heißt, dass medial erhaltene Botschaften
Träumen ähnlich sind und Sie sollten sie untersuchen bevor Sie ihnen folgen.
Bei Wikipedia werden Aussagen, von Fachleuten auf ihre Korrektheit überprüft, im kollek­
tiven Speicher jedoch nicht.
Es gibt zwar,
„Jenen besonnten Raum, indem alles auf ewig bekannt ist.“
Wir sollten aber nicht unbedacht alles für bare Münzen nehmen, was uns „einfällt“ und
deshalb nur zu wissen glauben. Solange wir täglich von den Werbemedien traktiert wer­
den, solange befinden wir uns nicht im Garten Eden, sondern auf einer Mülldeponie mit
Namen Kapitalismus in dem Brauchbare und viel Unnützes feilgeboten wird! Der Begriff
389
vom Garten Eden symbolisiert den Zustand unseres Seelenlebens, eine Mülldeponie ver­
deutlicht das Chaos in uns selber.
Der Volksmund ist ein volkstümliches Kollektiv, es verfügt auf Grund seiner Größe über
eine Vielzahl an Wissen.
Interessiert an den Inhalten des kollektiven Fundus zu sein, führt bei medialen Personen
(meist Frauen) oft dazu, zu einer Sprecherin völkischer Weisheiten zu werden. Sie haben,
einen besseren Zugang zum virtuellen Speicher und sind somit Wissender und Informierter
als diejenigen welche glauben, dass sie den Herren der Schöpfung untertan sein sollten.
Deshalb haben zum Wissensfundus des Volkseigen Betriebes (VEB) „erwachende“ Men­
schen einen leichteren Zugang und sind damit auch prädestinierter in vielen Situationen
einen sinnvollen Beitrag zu leisten. Der Volksmund verfügt bei vielen Sachlagen über weise
Ansichten, und sie warten darauf Ihnen dienlich zu sein.
Bedienen Sie sich ihrer, aber ohne ihnen zu dienen!
Aber Vorsicht,
„Niemand ist weise nur weil er viel weiß“
Wir haben wenige Informationen über die Ursachen menschlicher Genialität.
Jedes Volk verfügt über geniale technische oder andere besondere Errungenschaften die
auf ein internes Intelligenzpotenzial schließen lassen. Wenn bei einem Volk etwas sehr Be­
sonderes in Erscheinung tritt, dann ist ihm etwas zugefallen (eingefallen) was Sinn macht
und was allen zu Diensten sein kann. Es sind für schwere Zeiten „gesammelte Werke“ ab­
rufbar, die als Schuppser in Richtung einer positiven Entwicklung verstanden werden soll­
ten, oder das sie als Troubleshooter (Hilfspersonal für Notfälle) auf unseren Notruf warten.
Ein überdurchschnittliches (Allgemeinwissen, höheres Speicherpotenzial, oder bessere
Vernetzung) Wissen beruht z.B. nicht unbedingt auf einem leistungsfähigeren Gehirn.
Unser Gehirn entspricht mehr einem Modul das breitbandig ist um anfallende Daten auf
Brauchbarkeit zu durchforsten und im Besonderen prädestiniert ist um uns am Leben zu
halten. Ein besserer Zugang zu höherem Bewussten Sein beinhaltet die Möglichkeit etwas
Besonderes in die Waagschale zu legen. Es ist der kosmischen Intelligenz näher als die ei­
nes „Kopffüßlers“.
390
Der Begriff „Ego“ hat etwas mit Enge zu tun.
Wenn wir aber „durch Arbeit an uns selbst“ das Ego runterfahren, wird ein eingeengtes
Mental erweitert und sich dadurch verständlicher Weise auch dessen Datenfluss vermeh­
ren. Das Ego hält sich für omnipotent, und ist an „mehr“ und höherer Erkenntnis nur um
sich wichtigzutun interessiert. Es ist ähnlich einem Teenie, auch er ist der Meinung alles zu
wissen und das er Hinweisen der Eltern nicht zu folgen braucht. Hat aber Jemand einen er­
weiterten Zugang zur kollektiven Intelligenz, dann ist er kein intellektueller „Flaschenhals“
mehr.
Um es noch einmal zu wiederholen, es ist theoretisch jedem möglich seinen Zugriff auf
mehr Wissen und zu höher dimensionalen Ebnen zu verbessern.
Es ist das Maß des Interesses an höher dimensionalen Themen, das uns die Position eines,
„Der weiß und sich dessen bewusst ist“,
zugänglich macht.
Die Frage kann natürlich gestellt werden, war es eine besonders gute Verbindung zu höhe­
ren Ebenen, oder ein fälliger intellektueller Schuppser, der unsere Taktfrequenz höher ge­
schaltet hat?
Manchmal sagt Jemand, „Ich lass mir zu diesem Thema etwas einfallen.“
Der Sprecher bedient sich damit einer Floskel, unbewusst weiß/ahnt/fühlt er aber auch,
dass ihm das passende Know how in Kürze zugänglich sein könnte.
Nicht selten kommt es vor, dass sein „Einfall“, zur Gänze der Meinung eines anderen wi­
derspricht und damit deutlich wird, wie subjektiv bereits als Fakt Geglaubtes manchmal
sein kann. Auch Fakten können im Grund nur eine, von vielen Meinungen sein! Es ist aber
wahrscheinlich, dass einer von Beiden über eine umfangreichere, synaptische Vernetzung
verfügt und deshalb dem was „wirkt“ etwas näher ist. Eine als richtig empfundene Aussage
kann sich aus einer Vielzahl subjektiver Meinungen zusammensetzen und wird der Einfach­
heit halber, und um sie beweiskräftiger erscheinen zu lassen, dann als Fakt benannt. Im
kollektiven Speicher entscheidet Niemand was gut (richtig) oder (besser noch) richtiger ist,
es ist Ihre Aufgabe, wenn Sie angedockt sind die Spreu vom Weizen zu trennen! Sie tren­
nen aber nichts, auf Grund von gut, oder nicht gut, sondern was Sie im größerem Umfang
391
überblicken und was daher für Sie mehr Sinn ergibt, aber auch inwieweit es Egosubjektiv,
besser Ihren Zwecken dienen kann. 
Würde auf höherer Ebene über richtig oder falsch entschieden, dann wären wir wirklich
nur Marionetten. In Ihrem eigenen Zuständigkeitsbereich haben Sie immer das Sagen. Sie
kennen ja mittlerweile die Worte, dass Ihr Glaube entscheidet was Sie sind.
Nur wenn Sie nach Oben offen sind, dann wissen Sie was Sie zu dem werden ließ, der Sie
sind.
Im Arbeitsspeicher (Gehirn) ist zu wenig Know How und damit werden seine Inhalte immer
nur ein begrenzter Berater sein. Machen Sie sich immer wieder bewusst, dass die Tür nach
Oben (zur kosmischen Intelligenz) offen ist, der Kosmos ist dem Leben wohlgesonnen und
von Ihnen wird erwartet, dass auch Sie bereit sind Ihr angesammeltes Know How weiterzu­
geben.
Wie bereits gesagt, sind zu jedem Thema viele, und höchst unterschiedliche Meinungen
vorhanden.
Es ist deswegen logisch, dass manchmal von zehn Personen zehn oder mehr Meinungen
vertreten werden. Nehmen wir den Volksmund zu Hilfe, er sagt, wenn Sie zu drei Ärzten
gehen, dann werden Sie mindestens drei unterschiedliche Meinungen über Ihren Gesund­
heitszustand erfahren. Verstehen Sie, die Vielzahl der Meinungen, ist ein multiples choice
Verfahren, aber die Richtige auszufiltern ist Ihnen auferlegt. (Medizin ist oft ein Würfel­
spiel, passen Sie auf das Sie nicht selber der Würfel sind. 
Sobald Ihr IQ von Ist in Richtung Soll unterwegs ist, dann kann er Ihnen helfen das Sie sich
zur rechten Zeit am den rechten Ort befinden.
Beginnen wir zu verstehen, warum im Volke oft Subjektives mit Objektiven in einem Topf
zu finden ist und das kaum Jemand weiß, dass alles nur Meinung ist.
„Wessen wir in der Not bedürfen ist im Handel, mehr ist nur zu haben, wenn wir uns da­
nach sehnen. Wer von Not nicht genötigt werden will, sollte an sich arbeiten. Tut er das
nicht, dann kann er sich darauf verlassen, dass Leiden ihm behilflich sein wird Arbeitsam
und fleißig zu werden.“ 
Psychedelisch wirkende Pflanzen sind dazu da, Suchende auf eine Reise zur Terra incognita
392
vorzubereiten, aber Vorsicht,
„Alles was nicht ausdrücklich erlaubt ist, ist verboten“,
aber,
„Hast du Haschisch in den Taschen, dann hast du immer was zu naschen“
Aber Vorsicht etwas mehr als fünf Gram Haschisch kann Sie bis zu fünf Jahren ins Gefäng­
nis bringen. Jemand fahrlässig töten kann auch mit der gleichen Strafe geahndet werden!
 Wenn in den USA Marihuana freigegeben wird, das in Deutschland aber mit jahrelanger
Absonderung gezüchtigt wird, dann liegt das vielleicht daran, dass die Entscheidungsträger
noch nie einen Joint geraucht haben. Was meinen Sie, wenn der gesamte Bundestag vor
beginn einer Sitzung ein Pfeifchen rauchen würde, könnte es dann sein, das Mann/Frau
noch einen Flachmann aus der Tasche holen und mit der Opposition eine Party feiert und
vielleicht sogar eine „Friedenspfeife“ rauchen würde? Ich hatte die Ehre mit einem Bun­
desrat Vorsitzenden () darüber unter vier Augen zu sprechen, seine offizielle Meinung
war mehr Gefängnisse zu bauen, etwas später griff er in die Tasche um mit mir eine „Pfei­
fe“ zu rauchen. Ich holte dann noch etwas homöopathisches (D30) Heroin aus der Jacke
und wir haben uns mit der Frau von Herrn Bolle „janz köstlich amüsiert!“ 
Man kann psychedelische Ingredienzien, von anderen mit einem Suchtpotenzial sehr wohl
unterscheiden,
aber dazu müsste beim IQ der Entscheidungsträger erst noch etwas nachgebessert wer­
den. Am Himmelfahrtstag wurde ein für Bayern bestimmtes „care Paket“ vom Piloten ein
paar Sekunden zu früh abgeworfen und verhalf den Appenzeller Entscheidungsträgern zu
einer lustvolleren Gesetzgebung.
Sie frönen seitdem ihre Tradition, indem sie Hanf in Kopfkissen stecken (verbergen), um
sich dann abends verzückt, lächelnd eine gute Nacht zu wünschen. Sie haben auf das Kopf­
kissenversteck das traditionelle Copyright und dürfen sogar tagsüber ein Nickerchen ma­
chen. Seitdem können sie weiter als andere sehen und des Nachts als auch am Tag Viertau­
sender sehen die noch gar nicht da sind. 
Als die guten Bayern vom Pilotenfehler hörten sind ihnen laut „Bild am Sonntag“ vor
Schreck die Maßkrüge aus den Händen gefallen.
Um jedoch schnell zu reagieren, wollen sie am diesjährigen Oktoberfest in einem noch ge­
heim gehaltenen Festzelt darüber befinden, ob ab dem sechsten Maß Bier ein Verstoß ge­
393
gen das Betäubungsmittelgesetz vorliegen könnte. Da echte Bayern aber erst ab der sieb­
ten Maß Purzelbäume schlagen, betrifft sie das nicht, sondern wieder einmal nur die Preu­
ßen. Wenn Sie möchten, dann suchen Sie das Bierzelt auf der Wies`n indem die rauchen­
den Köpfe mit mehreren Maß Bier kühlt gehalten werden.
Auch Österreich ist ein fortschrittliches Land, dort ist ähnliches im Gange. Mann hat bisher
aber noch nicht erkannt, bis zu welchen Mengen diese Pflanzen gesundheitsförderlich sind.
Die Opposition strebt eine Volksbefragung an in der gefragt werden soll,
„Ob es a bisserl mehr sein darf“! 
Bei den „klugen“ Deutschen werden solche Themen erst nach der nächsten Bundeswahl
bearbeitet und dann, von der Kompetenz kompetenter Beamten, darüber beratschlagt,
wie man abendlich „verzücktes, lächeln“ verbieten kann. Wie man aber hörte, und weil
man schließlich als schlecht bezahlter Amtsstubeninhaber, als Ausgleich so oft wie ge­
wünscht Nein sagen darf, wird davon mit verzückt lächelnder Miene Gebrauch gemacht.
Ansonsten ist außer Spesen in Bayern noch nicht viel gewesen. 
Apropos Piloten,
als ich den Pilotenschein machte, fragte mein Fluglehrer warum hat ein Flugzeug
Propeller?
„Damit der Pilot nicht schwitzt", antwortete ich.
So ein Unsinn, dass ist ja völlig falsch.
Komisch meinte ich, ich sah einmal, wie in einem Flugzeug der Propeller ausgefallen ist. Da
hätten Sie mal sehen sollen, wie der Pilot geschwitzt hat.
Hilfe bei solchen Entscheidungen ist nur dann gegeben wenn Sie zwischen Meinungen in
Amtsstuben und denen des gesunden Menschenverstands zu unterscheiden beginnen.
Der gesunde Menschenverstand ist schon manchmal zu brauchen, die kosmische Intelli­
genz dagegen (Gott-Schöpfer) meint nicht, sie weiß! Leider mangelt es uns auch diesmal an
intellektueller Reichweite, das in unser Kalkül mit einzubeziehen. Was sich bewährt hat, ist
um Fristverlängerung zu bitten! Der Programmierer hat uns in der Steinzeit nur einen lang­
samen Prozessor zugestanden und das ist wohl der Grund warum auch heute noch „Gut
Ding Weile braucht“.
394
Warum so viele Seelen in meiner Brust? (Goethe)
Im Kollektiv gibt es viele Meinungen, genauer gesagt, die Meinung eines jeden Menschen
ist dort gespeichert, sie gehen aber einfach ausgedrückt, leicht im „Rauschen“ unter.
Gleichlautende Meinungen zu einem Sachverhalt sind aber energetischer und können so­
mit leichter gefunden und dann als eigene Einfälle angemeldet werden. Es wird zur Frage
Ihres Unterscheidungsvermögens (Anzahl der Versynapsungen), welche Sie für überzeu­
gender halten. Auch im Internet existieren zu allem viele Geräusche und Sie müssen ent­
scheiden, welches Ihnen glaubwürdig ist, oder hinter welchem sich ein Jahresabonnement
verbirgt.
In der kollektiven Bibliothek existiert keine Bewertung, dass ist ausschließlich Ihnen über­
lassen.
Auch Subjektives kann für Sie richtig sein, was aber für Sie wirklich gut ist, oder was nicht,
dass wird sich zeigen wenn Sie sich entscheiden zur Tat zu schreiten! Dieses Buch ist inso­
fern eine Hilfe indem es Ihnen vermittelt, was sich bewährt hat, oder was aus dem kollekti­
ven Papierkorb recycelt wurde. Wie Sie sich entscheiden ist Ihnen überlassen, fragen Sie
Ihr höheres Selbst, dass ist meist besser informiert! Von Natur aus ist es erwünscht, dass
Jeder eine andere Ansicht hat und daher darf Ihre Meinung auch immer anders, als die der
Anderen sein. Eine Entscheidungshilfe existiert allerdings, umso öfter ein Sachverhalt be­
dacht und besprochen wurde, umso intensiver scheint dessen Inhalt der Gewichtigere zu
sein.
Aber Vorsicht, Sachverhalte können zwar schwerwiegend sein, aber wahrer sind sie des­
halb nicht.
Es ist nun mal so, Sie sind es der in Ihren weltlichen Angelegenheiten „Recht“ zu sprechen
hat,
alles andere wäre unrecht und würde Ihrem Lebenslauf auch nicht zuträglich sein. Informa­
tionen im kollektiven Bewusstsein sind Meinungen, Behauptungen, Verdächtigungen,
Theorien und Hypothesen. Wenn sie von einer Mehrheit angenommen werden, dann wer­
den sie schnell als wahr und wirklich erscheinen. Wenn einer halluziniert, dann ist es eine
Halluzination, wenn aber viele halluzinieren, dann meint man, da könnte doch was dran
sein! Vorsicht, meiden Sie den Masse-Mind, er hat selten einen guten Draht zur Wirklich­
keit. Entscheiden Sie, ob etwas, dass Ihnen bewusst wurde, mehr dem Wünschenswerten,
(Wunschdenken) oder dem Tatsächlichen zuzuordnen ist. Nehmen Sie aber auch Fakti­
395
sches nicht unbedingt für bare Münze. Die Bairische Weisheit:
„nix gwiß woaß ma ned“
stimmt schon.
„Alle sind Irre; aber wer seinen Wahn verkaufen kann, der darf sich Philosoph nennen.“
Ambrose Bierce (er gehört auch zur Familie ausgeflippter Schriftsteller)
396
36. Kapitel: Eigenleistung oder Eingebung?
Wir sind oftmals der Meinung: „Eine Idee zu haben“. Manchmal sagen wir auch: „Mir ist
grade was eingefallen“. Sind Ideen Eigenleistungen, oder sind es Eingebung von irgendwo
her? Doch wer souffliert uns aus dem Verborgenen? Haben wir vielleicht doch eine Flatrate
zu einer Kommandozentrale? Wenn das so wäre, dann stimmt unser bisheriges Weltbild
nicht! In ihm meinen wir Omnipotent zu sein.
Willensfreiheit (Bild der Wissenschaft!)
„Wie frei ist unser angeblich freier Wille wirklich? Juristen und Philosophen debattieren
bereits seit Jahrtausenden über diese knifflige Frage. Auch die moderne Hirnforschung lie­
fert seit einigen Jahren Diskussionsstoff zu diesem Thema: Sie legt eher mechanistische Ur­
sachen menschlichen Handelns nahe – die Neurowissenschaften schränken die Bedeutung
der Willensfreiheit also eher ein. Dass Menschen dies tatsächlich so wahrnehmen, haben
US-Forscher nun durch Experimente belegt: Wer sich mit neurowissenschaftlichen Infor­
mationen befasst hat, plädiert demnach auch für mildere Strafen bei Kriminaldelikten.“
Philosophieren wir „irre“ weiter!
Aber Vorsicht, nur was hinter dem Tellerrand ist, wird von denen die kein Überhorizont Ra­
dar (Funktechnischer Begriff, er bedeutet über den Horizont sehen zu können) haben als
Irre bezeichnet, wer aber keinen Tellerrand hat, (eine bessere Vernetzung und einen Weit­
blick hat!) der hat zu glauben begonnen, das alles möglich ist! (Quantenphysiker sind da
ganz sicher.)
Wenn eine Mehrheit etwas für richtig hält, dann wird deren These solange in Fußgängerzo­
nen kursieren, bis Jemand kommt der um die Ecke sehen kann und sie als Irrtum bezeich­
net. Sie wird aber auch bald durch eine neue, wieder für faktisch gehaltene Meinung er­
setzt. Ihr Ego sagt Ihnen was für Sie gut ist und wie Sie sich entscheiden sollten. Ihre innere
Stimme sagt Ihnen, was für Sie und andere gut ist. Wie Sie entscheiden beruht auf dem
Einspracherecht Ihres Egos und das hat Ihnen unterschwellig beigebracht, dass Sie ihm im­
mer glauben sollten. Ist es aber gut erzogen, dann dürfen Sie manchmal auch ein bisschen
Irre entscheiden. Jenseits des Egos besteht die Möglichkeit, dass eine gute Tat, einst als
gute Tat zu Ihnen zurückkommt. Wenn Sie gutes tun, dann bereichern Sie sich selber!
397
„Auf Sie Zukommendes, ist von Ihnen Ausgegangenes, das zu Ihnen zurückkehrt“
In spirituellen Kreisen heißt es, dass geistige Wesen uns durch medial veranlagte Personen
beraten.
Es sollte aber darauf hingewiesen werden, dass auch hier die Informationen mit Vorbehalt
zu sehen sind. Die Existenz geistiger Wesenheiten mag für Sie stimmen, oder auf vagen
Vermutungen basieren. Glauben Sie, dass über medial veranlagte Personen Geistwesen zu
Wort kommen können, dann ist diese These aber für Sie wahrscheinlicher. Tendieren Sie
zur Sachlichkeit, dann eignet sich das Erklärungsmodel eines allumfassenden Bewusstseins
besser. Sind Sie dagegen skeptisch, dann haben Sie zu entscheiden, was für Sie auf Realität
beruht, oder was lediglich ein fantasievoll inszeniertes, Ego erfreuendes Abendprogramm
ist.
Spirituelle Personen sind der Meinung, dass unrichtige Aussagen von bösen Geistern stam­
men und wahre Aussagen von guten Geistern angeboten werden.
Das ist nicht ganz richtig, es gibt viele Meinungen und Sie müssen zwischen richtig und
nicht richtig die (für Sie) Richtigen finden. Häufige Falschmeldungen lassen vermuten, dass
das Medium sich entweder wichtigmacht, oder von allen guten Geistern verlassen ist.
Wenn für Sie Geistwesen real sind, dann werden sie für Sie real, oder aber sie stellen für
Sie mehr ein Gleichnis dar, als dass sie „begreifbar“ wären. Es ist nur schwer nachvollzieh­
bar, ob eine Botschaft von Geistwesen, von Verstorbenen, oder der egobehafteten Fanta­
sie eines Medium entsprungen sind.
Um etwas Faktisch zu werden, die Mehrzahl aller Menschen ist davon überzeugt, dass es
Geister und Dämonen gibt! Was meinen, oder was glauben Sie?
Das Erklärungsmodel vom kollektiven Wissen eignet sich aber besser, um den Ursprung
von medial Empfangenen Wissen,
mit ungleicher Aussage (mehrere Meinungen) zu, zu ordnen. Es sind nicht gute oder böse
Geister, sondern lediglich vorhandene Ansichten, welche uns als gut oder als böse erschei­
nen. Es wird leichter verstehbar, wenn wir die Spreu vom Weizen zu trennen lernen und
wenn wir bereits mit der Festplatte weiter oben in Verbindung stehen. „Leichter versteh­
bar“ heißt, wenn wir der Wahrheit näher sind, wird alles leichter.
398
„Wunschdenken ist nicht Naivität, sondern lässt uns dem Erwünschten näher sein und
macht manchmal sogar naive Wünsche möglich“. Naive dürfen sogar Lotto spielen!“ 
Mensch werden, ist anstrengend und kein leichtes Unterfangen, Sie hätten ja auch zuhause
bleiben können, aber das haben Sie nicht gewollt.
Außerdem,
„hat Ihnen Niemand einen Rosengarten versprochen!“
Ihr Weg in ein besseres Leben hat Sie zuerst durch die Niederungen des Seins geführt,
und Sie glaubten manchmal schon in der Hölle zu sein. Wenn ja, dann weiß ich jetzt wo wir
uns schon einmal begegnet sind. Ich war dort als Bewährungshelfer eingesetzt und Sie wa­
ren ein Beamter, der die dort herrschenden Temperaturen etwas niedriger stellen sollte!
(Von der Linken verordnet, sie ist immer dagegen, wenn etwas nicht dagegen ist!) Dieser
Umweg wird Ihnen aber gutgeschrieben! Sie haben wertvolle Erfahrungen gemacht und
Sie sind durch den Umweg jetzt Mehrwertig zu versteuern.
Haben Sie schon bemerkt, dass, wenn Sie Ihr Navigationssystem (GPS) benutzen, es Sinn
macht,
wenn Sie das Ziel auch ohne das System gefunden hätten? Nicht immer stimmt es, was die
freundliche Stimme zu wissen vorgibt.
Gehen Sie davon aus, dass es nicht verschiedene Geister sind, sondern unpräzise Daten
welche Sie im Kreis fahren lassen. Um Sie zu ärgern, werden Sie auf der Autobahn mit den
freundlichen Worten, „Drehen Sie, wenn möglich um“ in den April geschickt. Verschwö­
rungstheoretiker ließen verlauten, dass es die Freunde und Helfer waren, die einen Virus in
Ihr GPS eingeschleust haben um sich an Ihnen zu rächen weil Sie mehr verdienen als sie
selber. Sich Ihrer Fahrlizenz zu bemächtigen, das war früher ihr Vergnügen!
Eine gute Verbindung zur kosmischen Intelligenz dagegen ist eine Frage des Interesses am
bewussten Sein im Generellen.
Ein sogenannter Weiser, hat lange die erforderliche Ausrichtung auf metaphysisches Wis­
sen angestrebt und in weiser Reihenfolge alle weltlichen Gedanken transzendiert. Was
aber besonders an einigen von ihnen auffällt, sie schweigen oder bedienen sich eines ver­
399
quirlten Wortschatzes. (Transzendieren übersetzen wir diesmal mit, die rationalen Gren­
zen überschreiten)
Die Erde war lange das Zentrum des Universums.
Dann behauptet Nikolaus Kopernikus, dass sie eine Kugel sei, er sprach nur aus was in der
intellektuellen Oberschicht bereits als Gerücht im Umlauf war. Aber diese Meinung hatte
damals noch kein großes Gewicht. Dass sie eine Scheibe ist, war noch lange die favorisierte
Meinung. Wenn aber solche Behauptungen den Herrschern in Rom nicht gefielen, dann
hatten sie von ihrem rachsüchtigen Gott die Vollmacht mit Hilfe einer Guillotine die Gott­
gewollte „Ordnung“ wieder her zu stellen.
Rom wusste (schon immer), was richtig war und hatte um seine Omnipotenz zu bewahren,
mit göttlicher Vollmacht, streng gegen Andersdenkende vorzugehen. Bei nicht kirchenkon­
formen Aussagen konnte nötigenfalls als Strafe, mit einer Beförderung ins Himmelreich
geantwortet werden. Da aber in der Neuzeit der Schöpfer nur noch im geringen Umfang
durch sein professionelles Bodenpersonal zu Wort kommt, wird im Volke mehr über Gott
und die Welt diskutiert als in Gotteshäusern. Dort wird nur eine zweitausend Jahre alte Ge­
schichte immer aufs Neue aufgewärmt. Mir erscheint es daher manchmal das Priester
einen Sprung in der Schallplatte haben! Wir aber können den Stellvertretern Gottes, sooft
wir es auch wollen widersprechen. Gutscheine zur Beförderung in himmlische Gefilde kön­
nen wir aber nicht erhoffen. Die Guillotine hat eine Pause eingelegt, sie wartet im Vatikan
aber auf ihre Auferstehung.
Die mittelalterliche Einstellung in kirchlichen Ordinaten bedient sich der Möglichkeit
Andersdenkende im Internet als „Persona non grata“ zu diffamieren.
Dort ist seit kurzem, in jetzt gemäßigter Form, zu lesen, welche Meinung unsere vereh­
rungswürdigen Kirchenväter über mich haben. Ein besonders ehrwürdiger Bischof schrieb
an einen Kollegen, dass man mich besser unter Beobachtung hält und verordnete einem
„Gefolgsmann“ mich aufzusuchen und zu entscheiden ob ich an einer öffentlichen Himmel­
fahrt teilnehmen sollte! Ob Gott der Gerechte, oder dessen Widersacher der „Bösling“ war
der das Schreiben erst einen Kopierer passieren ließ und ihn mir dann anonym zustellte,
darf erst nach dreißig Jahren bekannt gegeben werden.
Die bischöfliche Exekutive sollte nicht über mich, sondern besser darüber nachdenken wie
die „Abwanderung“ selbst frommer Christen zu verstehen ist. Es wird, in der Neuzeit je­
400
doch schwer fallen, das modernen Menschen einen rachsüchtigen, eifersüchtigen Gott für
glaubwürdig halten. Freikarten für eine Himmelfahrt überredet Niemand mehr an die Kir­
che Steuern zu zahlen.
Nachschlag.
Es könnte der Verdacht aufkommen, dass „Gottesfürchtige“,(sie fürchten Gott!) das irdi­
sche Reich hochwertiger als die himmlischen Gefilde beurteilen.
Jemanden also dem Irdischen zu entziehen, soll als Strafe empfunden werden! Wenn es
tatsächlich so ist, dass die Gäste im Himmel eine Strafe absitzen, dann könnte das Gerücht,
dadurch Bestätigung erfahren, dass Luzifer und nicht Gott dort der Hausherr ist. Vielleicht
beruht ja hier Einiges auf einem Irrtum, und das Jenseits symbolisiert den Himmel und die
Erde die Hölle. Interessanterweise erscheint das Realisten auch glaubwürdiger.
Wenn dem so wäre, dann hätte die Kirche, durch die Entleibung von Hunderttausend „He­
xen“ eine gute Tat vollbracht. Sie sitzen nun zur Rechten Gottes und tuscheln über die (blö­
den) Kirchenmänner.
Parkplatzsuche leicht gemacht.
Viele meiner Zuhörer und Leser rufen im Geiste, wenn sie nach einem Parkplatz suchen,
einen Heiligen ihrer Wahl auf den Plan. Sie hoffen, dass himmlische Mächte ihnen behilf­
lich sind, wenn sie nach einem Stellplatz suchen.
Oft finden sie ihn dann auch nach kurzer Zeit. Was hier vorgeht, ist in Kenntnis dieser Zu ­
sammenhänge keineswegs als Zufall zu werten. Ob nun der Parkplatz auf Grund der mehr­
maligen Umrundungen im jeweiligen Stadtviertel „zufällig“ gefunden wird, oder das Finden
von einem gerufenen Geist gesponsert wird, sollte nicht die Frage sein. Beurteilen Sie das
bitte selber.
Wäre es wahrscheinlicher, dass es nicht ein um Hilfe angerufenes Geistwesen ist, sondern
dass auf den Hilferuf beim Superterminal (Kollektiv), über die benannte Standleitung, der
erforderliche Hinweis zu einem freien Abstellplatz erfolgte?
Mit Standleitung ist nicht das Herstellen einer Verbindung durch einen Knopfdruck ge­
meint, vielmehr existiert eine immer offene Verbindung, (Flatrate) die keines Schalters be­
darf. Einige Personen sehen einen freien Parkplatz, dass bedeutet, es ist (bewusst/unbe­
wusst) bekannt, dass es an einer bestimmten Stelle einen Parkplatz gibt. Dieses Wissen ist
401
damit existent und somit auch von jedem, der in dieser Gegend danach sucht abrufbar. Der
Suchende weiß also unbewusst von dessen Existenz und begibt sich genauso unbewusst zu
diesem Platz. Dieses Wissen steht also zur Verfügung und erleichtert dementsprechend die
Suche. Sie sorgt dafür an der nächsten Kreuzung richtig abzubiegen.
37. Kapitel: Sind wir immateriell, materiell oder wieder einmal
beides?
Die Eigenschafft von Allem ist nicht materiell, der schöpferische Geist hat aber innerhalb
von vier Dimensionen, eine materielle Demoversion bereitgestellt! Um Handlungsfähig zu
werden war es sinnvoll, etwas das völlig frei von Körperlichkeit, und in anderen Sphären
(Dimensionen) seine Laufbahn begonnen hat, mit Händen und Füßen auszustatten. Hier
steht eine allumfassende Frage im Raum, sind wir immateriell oder materiell, oder schon
wieder einmal „Sowohl als auch“. Dass wir Dies und Das sind, besser zu verstehen, haben
wir sowohl die Metaphysik, als auch die Philosophie zu Hilfe gerufen. Rationalisten sind
Liebhaber der materiellen Version, diejenigen die ihren Kopf nicht gerne malträtieren, wis­
sen, das man nur mit dem Herzen gut sieht, und meinen das wir Mehrschichtig sind haben
nichts dagegen haben, multiple genannt zu werden!
Könnte es sein das etwas Materielles, dass den Gesetzen der grobstofflichen Natur folgen
muss, einen Geist zur Welt bringt der multidimensionale Gesetzmäßigkeiten befolgen
kann. Oder war es doch der große Geist der das Surrounding online gestellt hat?
402
---------------------------------------------Der oft erwähnte Begriff vom morphischen Feld ist gleichzusetzten mit einer universellen
Datenbank,
dass selbe trifft aber auch auf den „Ozean des Wissens“ und das „Meer aller Möglichkei ­
ten“ zu. Alle drei sind ein Hinweis auf das Kosmische Bewusstsein und die Kosmische Intel­
ligenz Angebote (Versuche) den Universellen Geist verständlicher werden zu lassen.
Mit dem „Meer aller Möglichkeiten“, dem universellen Bewusstsein oder verwenden Sie
den Begriff vom universellen morphischen Feld, ist jeder in Verbindung.
Das heißt, dass auch eine Vernetzung mit dem höchsten Bewusstsein besteht! Ob es nun
eine rein geistige Verbindung ist, oder sie in naher Zeit durch elektronische Implantate zu­
stande kommt, (Borg) das bleibt sich letztlich aber gleich. Wir sind nicht aus dem Hause
Borg und möchten auch nicht den Umstand verherrlichen, dass Borg über vernetztes Wis­
sen verfügt und höchst zufrieden damit sind, Kollektive Wesen zu sein! Wir sind es nicht,
oder vielleicht doch und ist nur der Name Borg nicht ganz richtig? Bis auf Widerruf bitten
wir Sie uns nicht zu unterstellen, Abgesandte dieser Spezies zu sein. Bis dahin sollte aber
klar sein: „Widerstand ist zwecklos“ und das wissen alle. 
Hier steht nicht die Frage an ob Sie es glauben, oder nicht glauben. Die Schöpfung basiert
auf Gesetzen die beweisen, dass alles ineinander verwoben ist, also sind auch Sie ein Teil
dieses Gewebes. Das kann nicht anders als ein kollektiver Zusammenhang gedeutet wer­
den!
Hier steht erneut eine Frage im Raum, sind Sie ein Kollektives Wesen, oder sorgt ein Tun­
nelblick dafür, dass Sie meinen als Einzelgänger unterwegs zu sein? Interessiert Sie das?
Ein biblisches Gleichnis weißt auf:
„Suchet, so werdet ihr finden“
hin. Der Bibelspruch bedeutet, etwas zu fragen und mit Recht eine Antwort zu erwarten.
Wissen wollen führt zu wissen. Aber nur wenn Sie kontinuierlich wissen, was Sie wollen,
werden Sie nicht vergessen, was Sie wollten. 
Aus diesem Grund schreiben wir von dem Wissen, von dem wir nichts wissen. Geht es Ih­
nen manchmal ähnlich, reden Sie lange Passagen über etwas von dem Sie nichts wissen? 
403
Mein Vorschlag, reden Sie weiter bis Ihnen was einfällt, ich mache es auch so.
Eine immer größer werdende Anzahl interessierter Personen, beginnt bewusst zu werden,
dass wir Wesen einer einzigen Welt sind, ja, dass es vermutlich nur eine Welt gibt, auch
dann noch, wenn sie aus unendlich vielen Heimstätten (Galaxien-Universen-Dimensionen)
besteht.
Dr. Deepak Chopra versucht es so zu beschreiben:.
„Aus dem völlig einheitlichen Feld der Stille stieg ein schwacher Punkt der Bewusstheit auf.
Es war ein unendlich feines Gefühl von »Ich bin«, mit nur einem Hauch persönlicher Be­
wusstheit. Damit begann die Empfindung eines ewigen »Werdens« Es hat wie ein Funke
gewirkt, denn plötzlich war ich von einer ungewöhnlichen Fülle von Licht umgeben. Nichts
war da als Licht, und ich wusste, dass es Intelligenz und Bewusstsein war, dass in dieser
Form auf sich aufmerksam machte.“
Wenn Sie auch ähnliches erleben möchten, dann richten Sie Ihr Interesse,
auf das was Ewig ist
und beginnen Sie in diesem Sinne, an das, was Sie wirklich sind interessiert zu sein. Eine
Voraussetzung ist, dass Ihre Suche nicht im Kopf stattfindet, sondern eine gefühlvolle Her­
zensangelegenheit ist.
Zur Erinnerung:
„Nur mit dem Herzen sieht man gut“
Speichern Sie dieses Gleichnis ab, es ist wichtig wenn Sie auf dem Weg bleiben möchten.
Es geht nicht darum sich zwei mal zwanzig Minuten am Tag, während einer Meditation
„leer“ zu machen, sondern vierundzwanzig Stunden mit höheren Bewusstseinsebenen ver­
bunden zu sein.
Sich „Eins“ zu fühlen, sollte immer das Ziel des Schülers an der Universität des Lebens sein.
Sie benötigen dazu lediglich Interessiert zu sein, das alleine ist der Weg der den neuen
möglichen Menschen auferstehen lässt. Bei einem guten Karma ist der Eintritt statt Kos­
tenpflichtig, Leidens frei!
404
Mit Karma meine ich als Westeuropäer nicht welchen Gräueltaten man Ihnen aus dem
letzten Leben in die Schuhe schiebt, sondern ob Sie bisher brav Ihre Steuern, anstatt sie zu
behalten, freundlich lächelnd überwiesen haben. 
Als Mensch empfinde ich beides in Ordnung, würde Sie im Zweifelsfalle aber auch besu­
chen kommen! 
Wiedergeboren werden und Karma:
„In einem Folgeleben wirst du durch andere das erleiden, was du einst anderen zugefügt
hast“.
Sokrates
Was mag er wohl seiner Xanthippe zugefügt haben? 
Radarkontrollen sind emotional besetzte Begegnungen der vierten Art auf freiem Feld.
Da eine Radarkontrolle natürlich den bereits abgelichteten Vorfahren bekannt ist, und un­
sere „Freunde und Helfer“ die leeren Kassen ihrer Gemeinde durch Mautgebühren etwas
sanieren möchten, können auch Sie, über das Kollektiv wissen, wo man sich von Ihnen ein
405
Bild machen möchte! Sollten Sie eine solches Foto aber nicht überteuert bezahlen wollen,
dann wäre, um die Herrn zu ärgern, langsam fahren angebracht. Wenn alle langsam fahren
würden, dann ärgern sich zwar die Fotografen, Sie aber könnten beim Vorbeifahren, lä­
chelnd Ihre Hand zum Gruße heben. Die Streetworker müssten sich dann einen anderen
Beruf aussuchen und bräuchten nicht mehr ihr Geld verdienen indem sie guterzogene
Fahrzeuglenker zur Kasse bitten. 
„ Ein Freund ist Jemand, der weiß, dass Sie zu schnell gefahren sind und Sie trotzdem liebt.“
Elbert Hubbard
Wie würden Sie Freunde und Helfer einstufen, wenn Sie freunde sind, aber dennoch Maut­
gebühren erhebt.
Sehr oft sagen wir:
„Das habe ich vorher gewusst.“
Hier bietet sich erneut die These vom kollektiven Bewusstsein an und bietet damit eine
einfache Erklärung,
wieso wir etwas im Voraus wissen können. Vielleicht kommt es sogar dazu, dass Sie beim
nächsten Wanderkino im vorbei fahren winkend sagen:
„Von euch habe ich vorher gewusst, als Blitzer seid ihr unbeliebt, sattelt um und werdet
Flitzer in einem Altersheim!“ 
Jemand entscheidet sich Sie anzurufen.
Sie haben diese Entscheidung auf einer unbewussten Ebene mitbekommen und sind, wenn
der Anruf dann erfolgt zwar verwundert, zugleich aber erinnern Sie sich von dem Anruf ge­
ahnt zu haben.
An Jemanden zu denken kann auch dazu führen ihm zu begegnen. Wenn zwei aneinander
denken dann sind sie miteinander verbunden und das ist eine gute Gelegenheit sich gegen­
seitig mit freundlichen Gedanken zu gedenken. Haben Sie schon mal erlebt, dass Sie plötz­
lich lächeln, ohne sich bewusst zu sein warum? Sie können es wissen wer Sie aus weiter
406
Ferne lächeln ließ! Im Internet können Sie sehen wer eine Mail an Sie gesandt hat, den Ur­
sprung des Lächelns können Sie Online dingfest machen! Auch wenn Sie an etwas Be­
stimmtes denken, (erwarten) kann es sein, dass, es noch am selben Tag an Ihre Türe klopft.
War es eine Außersinnliche Wahrnehmung, oder eine Mailnachricht von weiter oben an
Sie? Vielleicht ist es ja dasselbe? Oder ob es Vorauswissen war, ist nur schwer zu unter ­
scheiden. Auch wenn zwei Personen zur gleichen Zeit dasselbe sagen, dann haben wir
kaum die Einsicht, ob beiden zur gleichen Zeit etwas „eingefallen“ wurde, oder wer von
beiden der Sender und wer der Empfänger war.
Furcht oder Freude zieht das an, womit Sie sich gefühlsmäßig beschäftigen. Auch hier ist
nicht leicht zu durchschauen ob wir Hellsichtig sind, oder weil wir es dachten, zu einer sich
selbst erfüllende Prophezeiung kam.
Wichtig zu wissen ist:
„Gedanken könnten Vorschläge der kosmischen Intelligenz sein, und Sie motivieren, Ihre
Schöpferkraft einzusetzen.“
Sie brauchen dann nur zu entscheiden wie viel Ihnen das Eingefallene wert ist und gehen
Sie davon aus,
dass nicht Sie denken, sondern dass Ihnen Gedanken zur Inspiration und Weiterentwick­
lung vermittelt wurden. Wenn das aber so ist, dann sind Gedanken etwas wie eine göttli­
che Zugabe, mit der es Sinn macht bewusst umzugehen. Sie haben mit guten Einfällen
mehr Freiheit Ihre individuelle Reiserute zu bestimmen.
Fühlen Sie sich in die folgenden Gedanken hinein, könnte es sein, dass Sie durch Einfälle in­
spiriert werden und eine Förderung erfahren sollen
und sie Ihnen deshalb „zugefallen“ wurden? Wenn Sie Gedanken empfangen, und sie an­
nehmen, oder nicht annehmen, auf jeden Fall deutet es darauf hin, mit einem Absender in
Verbindung zu sein. Das alte Weltbild besagt, dass Sie selber Ihre Gedanken generieren.
Ein „Rundumblickwinkel“ erkennt aber, dass Ihnen Gedanken, von der kosmischen Intelli­
genz, vertreten durch das höhere Selbst, oder Ihrem Engel übermittelt werden. Würden
wir Menschen mehr als ein % selber denken dürfen, dann wären wohl noch mehr Katastro­
phen im Umlauf! 
407
Ihre Lebensqualität beruht auf einer Gemeinschaftsleistung.
Ob ein Gedanke Ihnen, oder einer anderen Quelle entstammt, Sie können ihn verwerfen,
oder mit ihm ein Haus bauen. Selber einen Gedanken zu kreieren, ihn dann aber wieder zu­
rück zu weisen macht wenig Sinn und das ist ein gewisses Indiz dafür das nicht Sie ihn ins
Leben gerufen haben.
Ob wir uns selber Gedanken machen, oder sie als ein „Fördermittel“ für uns gedacht sind,
bleibt zunächst unwichtig. Unter ihnen aber, die wertvollen auszuwählen, gehört zu den
Aufgaben eines bewussten Menschen. Unter Gedanken zu wählen heißt zu erkennen auf
was Sie Ihre Schöpferkraft richten sollten. Fokussieren Sie deswegen Ihre Aufmerksamkeit
immer auf dass, was Sie möchten und nicht auf das Gegenteil, sonst würde denken für län­
gere Zeit noch Glücksache sein!
38. Kapitel: Der Weg zum Homo Superior
Gehören auch Sie bereits dem neuen Modell „Homo Superior“ an? Die anstehenden Aufga­
ben können kaum noch vom Homo Sapiens bewältigt werden. Er hat sie schließlich ange­
zettelt! Er wird vom Homo Superior abgelöst werden müssen um die Welt ins „Soll“ zurück
zu führen. (Hoffen wir mal)
Ist es für Sie vorstellbar, dass der Homo Superior (Idealmensch, transhumanes Wesen) ei­
nes Tages wirklich wird?
Mit Sicherheit existieren bereits Millionen Menschen die das kleine Ich (Ego) aufgelöst ha­
ben und damit begonnen haben, in einem größeren Umfang der Welt zu dienen. Bereits
das Sie hier lesen deutet daraufhin, dass Sie nicht mehr von veralteten Glaubenssätzen be­
vormundet werden, sondern damit begonnen haben, Ihre Entwicklung dem kosmischen
Masterplan zu überlassen. Es gibt keinen Grund, dass wir uns von Tellerrändern in unserer
Entwicklung behindern lassen müssten! Der Begriff Tellerränder symbolisiert imaginäre
Grenzen und die haben nur in unseren Köpfen ihren festen Platz.
Denken wir an die Vereinigung allen Lebens und erkennen, dass alles einander bedingt. Mit
daran denken, meine ich, dass jede Pflanze, jedes Tier und wir Menschen einander brau­
chen (bedingen) und wir lernen müssen, respektvoll einander zu begegnen. Solange wir
uns die Welt noch Untertan machen wollen, solange wird es keinen Frieden geben!
408
Eine Gruppe individueller Spezies die öfter sinnvoll handelt, wird jene, die das nicht tun,
auf ein evolutionäres Seitengleis rangieren.
Wir sind eine Weiterentwicklung des Neandertalers, freundliche Silberrücken nennen uns
Trockennasenprimaten, netter wäre es aber in uns den „Aufrechten“ Homo Sapiens zu se­
hen. Wie aber wird es sein, wenn wir an die Türe zu höheren Gefilden klopfen? Sie dürfen,
wenn Sie dieses Buch je zu Ende lesen sollten, sich jetzt schon die Ehrenbezeichnung,
„Homo Superior“ honoris causa, an die Brust heften lassen!
Von rational geprägten Personen wird unergründliches Geschehen der Einfachheit halber
als Zufall bezeichnet.
Mit dieser Aussage aber rücken wir schon wieder der Überlegung näher, was Zufälle sind,
und ob alles nur eine für uns uneinsehbare, perfekte Vernetzung von Allem mit Allem ist.
Wenn Elementarteichen über jede Entfernung miteinander verbunden sind und es von ih­
nen mehr gibt als Zahlen, dann sind Zufälle nur eine unübersehbare Zahl an Vernetzungen.
Wir glauben zu wissen, dass es keine Zufälle gibt, sondern immer nur Ursache und Wir­
kung. Der Quantenraum aber ist eine Domäne in der keine Zufälle erforderlich sind. Er
beststeht aus akausalen (nicht bedingten) Zusammenhängen und liegt daher, für Quanten­
physiker, außerhalb der Gesetze von Ursache und Wirkung! Für sie hat selbst das große
Einmaleis ausgedient, sie waren genötigt mathematische Hieroglyphen zu erfinden.
Die Quantenphysik sagt z. B., dass wir nichts mit absoluter Sicherheit wissen können! Gott
zum Gruße, damit ist es dann auch nicht sicher, dass wir absolut nichts wissen können? 
(Unschärferelation!) Da aber beides möglich scheint, schließen wir uns der Unschärferelati­
on an und sagen Niemals nie. Weil übergeordnete Abläufe oft nicht mit unserem rationa­
len denken gemeistert werden können, bleibt wenig anderes übrig, als sie ein Geschehen
unbekannter Genes zu nennen.
Um zufälliges Geschehen zu verstehen ist es nötig von allgegenwärtigen Vernetzungen zu
wissen, und sie müssen die Existenz eines Mehrdimensionalen Universums zur Grundlage
haben.
Gewöhnen wir uns daran, in der neuen Physik steht alles auf dem Kopf dort ist alles an­
ders, und man spricht darüber das bisher Unmögliches doch möglich ist, weil die Gesetz­
mäßigkeiten unseres Universum und die der sieben weiteren Dimensionen Situationen
hervorbringen, die innerhalb unserer vier Wände nicht verständlich sind. Immer wenn wir
wissenschaftliches Neuland erkunden, wird es vorkommen, dass neue Erkenntnisse sich
mit Altbekanntem überschneiden und deshalb noch ein multidimensionaler Adapter gefun­
409
den werden muss.
Das beste Beispiel sind die hier besprochenen unterschiedlichen physikalischen Weltbilder,
sie erscheinen uns in Form von höchst andersgearteten Theorien, der Grund aber ist, nicht
weil sie einander unverträglich sind, sondern weil wir sie nicht verstehen.
Wir missinterpretierten ihre Aussagen und müssen noch bevor wir mit unserem Latein zum
Ende kommen, mehr Einsicht in den Plan der Schöpfung fordern und lernen sie nicht als
Zufall zu deklarieren, sondern sie als eine sich bedingende Einheit zu begreifen. Das die
bisherigen Denkansätze, als auch die Struktur des Denkens generell einen Update erfor­
dern, ist nachvollziehbar und sogar von Nöten. Wenn man Neuland erkunden will, dann
sind neue Leitbilder gefragt, weil sie uns leichter Zusammenhänge erkennen lassen. Sobald
wir das besser verstehen, haben wir keine Phänomene und auch keine Zufälle mehr zu ent­
rätseln.
„Warum brauchen wir ein bisschen Ewigkeit um Zufälle als uns Zugefallenes zu
verstehen?“
Wenn Quanten über jede Distanz und in Nullzeit miteinander kommunizieren, dann weil es
in ihrer Dimension keine Zeit und daher auch kein Ramm zu durchqueren gibt!
Denken wir an sie, dann haben wir sie gedacht! Denken wir nicht an sie, dann sind sie auch
nicht da! Es deute immer mehr darauf hin, dass wir Schöpfer in Progress sind! Um Sie her­
um geschieht sehr viel, es wartet aber Vieles, bis Sie da sind! 
Es ist leider noch so, dass wir durch die These einer Kosmos weiten Vernetzung,
vorerst noch in Schwierigkeiten geraten und es deshalb einfacher ist,
unser Unwissen zu bemänteln und achselzuckend sich des beliebten Begriffs Phänomen zu
bedienen. Von Verknüpfungen nichts wissen zu wollen deutet daraufhin nichts wissen zu
wollen.
„Würden wir weniger vermuten sondern mehr wissen, dann könnten wir von Gold, Bronze
und Silber gesponsert uns auf dem Dreierpodest als Champions gegenseitig mit Champa­
gner bespritzen.“
Wir haben alles was für unser Gedeihen Sinn macht. Weil wir das aber nicht wissen, son­
dern allenfalls nur meinen, nutzen wir dieses „Alles“ zu wenig und machen davon erst spä­
410
ter Gebrauch.
Zum Trost sei gesagt, auch unsere Uneinsichtigkeit dient dem klüger werden. Uneinsichtig
zu sein ist uns gestattet und das können wir daran erkennen, dass es weniger weh tut,
wenn wir einsichtig geworden sind! 
„Einsicht zu wünschen, führt zur Einsicht. Verstehen wollen führt zum Verstehen. Wissen
wollen führt zum Wissen“.
Wenn Sie noch mehr wissen wollen, dann sind Sie nicht zufällig hier!
Unsere gegenwärtige Einsicht in kosmologische Zusammenhänge lässt vermuten, dass das
Universum eher einem mathematischen Gedanken ähnlich ist,
und das es keine materielle Basis hat. (Albert Einstein) Es scheint, dass alles sorgfältig im
Vorhinein durchdacht wurde. Lernen wir das anzuerkennen, dann freut ER sich, weil wir
IHM und damit auch uns, näher gekommen sind!
„Der Schöpfer ist der Vater, die Schöpfung dessen Sohnschaft. Sie wartet schon lange dar­
auf von seinem Geist erleuchtet zu werden und dann für ihre Hausaufgaben mit „Summa
cum laude“ die Mitbewerber zu ärgern“.
Überprüfen Sie die Wahrscheinlichkeit einer Aussage indem Sie sich über die im Folgenden
aufgeführten Anmerkungen weiter nach Oben orientieren.
Was ist Ihre Meinung?
Was ist wahrheitsnäher, ein unerklärliches Geschehen Zufall zu nennen, oder durch Ein­
sicht, in vorhandene Gesetzmäßigkeiten nachzuvollziehen, welche Vernetzungen das Gan­
ze zusammen hält? Sie müssen kein Schwanenvater sein damit Sie was ahnen! 
Möchten Sie „Einsichtig“ sein?
„Einsehen“ zu haben, bedeutet zunächst einmal im üblichen Sprachgebrauch, vernünftig
geworden zu sein. Einsicht zu wünschen beruht aber auch auf der Erwartung zu bisher ver­
wehrtem Wissen Zugang zu erhalten und damit ein angenehmeres Leben zu haben. Außer­
dem bedeutet „Einsicht“ nur eine Sicht zu haben, und anzuerkennen, dass alles Eins (Non­
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dual) ist. Der Schöpfer hat eine Sicht von all dem was ist. Wir aber sind durch unser duales
Denken in seinem Sinne nicht besonders einsichtig!
Multiple Wahrnehmung, oder Uneinsichtig?
Nur die „vielen Seelen in unserer Brust“ (Gleichnis) lassen uns das Ganze als Vieles erschei­
nen.
Kaum Jemand sieht in seinem Auto viele, es ist für ihn ein Ganzes. Die Symbolik, „viele See­
len in unserer Brust“ bedeutet, dass wir zwar in einem immerwährenden Austausch mit
dem Ganzen sind, aber meinen, viele vor uns zu haben. Unser Zugang zum Ganzen verführt
uns viele Sachverhalte (Meinungen, Details) fürwahr zu nehmen, und das ist noch etwas
gewöhnungsbedürftig. Viele Seelen führen zu vielen Einsichten, sobald Sie aber anerken­
nen, dass Sie die Weltenseele sind (präsentieren), haben Sie nicht mehr viele Einsichten,
sondern sind „Ein“sichtig geworden!
Kleine Denkaufgaben:
Was meinen Sie?
„Gibt es ein böses Schicksal, oder ist es unser Unwissen, dass böses herauf beschwört?“
„Ist Ihnen bewusst ob Vieles in Ihrem Leben geschah, weil Sie es sich gewünscht haben, und
wie viel geschah, weil Sie es befürchteten?“
„Ist der Zustand Ihrer Welt zufällig, oder haben auch Sie die dazu erforderlichen Gedanken,
Worte und Taten geliefert?“
„Könnten wir ein anderes Paket schnüren, das auf ein harmonisches Miteinander hinaus­
läuft, oder müssen wir das, dem Lehrmeister Leiden überlassen?“
„Betreiben wir Evolution oder betreibt sie uns?“
„Da der Schöpfer kein Anseher der Person ist, sieht es so aus, dass wir wohl alles selber
machen müssen. ER kümmert sich nicht um Kleingedrucktes sondern überlässt es uns, mit
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Einzelheiten Karussell zu fahren“.
„Welche Ihrer Visionen haben Sie stärker emotional besetzt? Zu werden wie Sie sein möch­
ten, oder zu lernen mit dem zu Recht zu kommen wie Ihr Schicksal es Ihnen verabreicht.“
„Wie oft hat das Schicksal Ihnen Prügel verpasst, oder waren Sie es selber?“
„Könnten die Prügel eine Retourkutsche vieler Schläge sein die Sie anderen angedeihen lie­
ßen?“
„In der Schöpfung wird gelitten und gelacht. Sind frohe und leidvolle Gefühle der Grund um
über sie hinaus zu wachsen? Wollte ER fühlen lernen, weil ein Mathematiker von Berufswe­
gen sich nicht von Gefühlen leiten lassen sollte?“
„Haben Sie erkannt, dass die Ausrichtung Ihrer Gedanken Ihr Leben bestimmt.“
„Was haben Sie aus sich gemacht, oder was haben Sie mit sich machen lassen?“
„Immer wenn Sie etwas befürchten, dann ist das ein Auftrag, dass Fürchten zu lernen! Ist
Ihnen das schon aufgefallen und fürchten Sie sich davor?“
„Wenn Sie sich freuen, dann haben Sie freudige Ereignisse eingeladen!“ Probieren Sie es
einfach gleich mal aus!“
„Ob Freude in Ihrem Haus Einzug hält und dort (s)eine Wohnstatt nimmt, hängt davon ab
ob Sie eine friedvolle Seele sind und ob aus einem, seelischen Hoch, ein stationärer Dauer­
zustand wird.“
„Was auch immer geschieht, ob Sie sich fürchten, oder sich freuen ist Ihnen überlassen.
Nicht irgendwelche Vorkommnisse sollten entscheidend für Sie sein. Wie Sie darüber den­
ken, bestimmt was daraus wird.“
„Was Sie an Gedanken wählen, dass lässt Ihre Mentalität erkennen. Sind Sie stolz auf sich,
oder wann haben Sie sich zum letzten Mal um Verzeihung gebeten?“
413
„Wenn Sie Wünsche mit Gefühlen verbinden, dann haben Sie damit in der universellen
Sprache einen Auftrag erteilt und damit auch gesagt wo Sie zu finden sind.
„Ihre Wünsche werden aber nicht automatisch wirklich, erst wenn sie zu einer Herzensan­
gelegenheit geworden sind, kommen sie Ihnen näher.“
Diese Fragen stammen von der Schöpferetage, sie will wissen was Sie denken und
glauben?
Lassen Sie es mich mit einem etwas groben Gleichnis noch einmal veranschaulichen.
Falls Sie auf einen Misthaufen einen Blumenstrauß (de) platzieren, dann wird dort nicht ein
alles betörender Wohlgeruch Vorübergehende erquicken. Versehen Sie besser den Mist als
Dünger für Ihre zukünftigen großen Taten.
„Fragen Sie sich, was in Ihnen dominiert, Wohlgerüche, oder manchmal etwas
Anrüchiges?“
„Wenn Ihre Altlasten zu riechen beginnen, dann können Andere Sie auch nicht riechen!“
Sie könnten zufrieden sein!
Wenn nicht, dann vergibt der Herr Ihnen, denn Sie wussten nicht was Sie anders hätten tun
können. Nicht verzagen, auch Zeus hatte vor Ihnen schon ein solches Problem und ging
dennoch in die Geschichte ein!
Ihnen wurde ein wundervoller, paradiesischer Planet zur Heimstatt, ein Planet der wohn­
lich ist,
der Sie ernährt, und in wunderbarerweise auch die Voraussetzungen bietet, dem Schöpfer
dabei zu helfen (durch Ihre Gedankenwahl) sein planetarisches Versuchsfeld gut zu bewirt­
schaften. Leider gibt es da ein ärgerliches Missverständnis.
Zu wenige sind sich bewusst, wie sehr unsere Schöpferkraft von uns in Unkenntnis, gegen
die Schöpfung, gerichtet ist und uns damit als Leidensschafende outet. Der Vater von allem
ist Geist. Alle Erdenmütter (Planeten) im Kosmos sind die materielle Seite die aus SEINEM
Geist hervorgegangen sind. Mütter haben es verdient, dass wir sie ehren und ihr eine
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dankbare „Sohnschaft“ sind. (Es beruht auf der Metapher, dass Eva aus einer Rippe des
Adam geklont wurde.)
Dr. Murphy sagte, wenn es um das eigene Ansehen geht:
„Deine Meinung zählt“
Sind Sie willkommen auf dieser Erde, oder haben Sie sich den Vorurteilen der Hinterbliebe­
nen angeschlossen?
Vielleicht hat Ihr Priester Ihnen vermittelt, dass Sie ein/e Sünder/in sind? Was meinen Sie,
kann das der Grund Ihrer Anwesenheit sein?
Es ist bekannt, dass Gestik, Mimik und die Körpersprache die Wahrheit sagen, der Mund
aber lügt bis zu 200-mal am Tag.
Neunundneunzig Prozent unseres miteinander sind nonverbal, einige beinhalten Anzei­
chen von Charisma, andere das Sie unter ferner Liefen im Handel sind! Die restlichen Pro­
zent sind Ihre Meinung und die hat zum Inhalt was Sie gerne wären.
Innerhalb einer viertel Sekunde werden bei einer Begegnung die persönlichen Daten/Infor­
mationen zwischen Ihnen und Ihrem Gegenüber ausgetauscht! Das heißt Sie beide haben
in kürzester Zeit Zugang zu dem individuellen morphischen Feld des Anderen.
Der Spruch vom amerikanischen Präsidenten Barack Obama
„Yes we can“
ist sicher besser als zu befürchten, dass es schwierig wird.
Sie können nur an sich glauben, wenn Sie sich selber als glaubwürdig empfinden!
Machen Sie sich bewusst, in welchen Bereichen Sie gut sind und an sich glauben können
und Sie werden zu Jemandem der das Prädikat „gut“ verdient hat. Gemeint ist, nicht im
Verborgenen zu vegetieren, und nicht meinen, dass viel Understatement Sie sympathisch
macht. Durch Ihr Verhalten und das was Sie zu erkennen geben, sollte die Gesellschaft Ih­
nen wohlgesonnen sein. Das aber setzt voraus, dass Sie authentisch sind.
415
Wenn Sie sich dem (Guten) Sinnvollen zuwenden, dann existiert damit im Kollektiv ein
Punkt mehr zu Ihren Gunsten.
Richten Sie deshalb Ihre Aufmerksamkeit auf das, was Ihnen und der Welt dienlich ist und
machen Sie es sich möglichst täglich bewusst, dass Sie vom großen Geist zum regionalen
Vize-Schöpfer berufen wurden.  Richten Sie Ihre Gedanken nachdrücklich (Affirmationen,
Wünsche etc.) auf Ihre (eine) lebenswerte Welt in der Sie sich, begründet auf Ihr gutes
Image, eine erfüllende Rolle an Land gezogen haben! Vitamin B (Beziehungen) wird Ihnen
zugestanden weil in höheren Gefilden Vetternwirtschaft nicht Korruption, sondern eine ge­
winnbringende Verknüpfung ist. Zugeknöpft sein ist nicht im Trennt, Aufgeknüpft zu sein
führt zu Atemnot, besser wäre, dass Sie sich so darstellen, dass Sie was darstellen! Sie sind
dann kein Angeber sondern ein kluger Darsteller!
In der Werkstatt des Geistes wird besonders darauf geachtet, was durch Ihr Interesse ener­
getisiert wird.
Das heißt, Ihre „Bestellungen“ werden Ihnen Express zugestellt, wenn Sie sie emotional be­
gleiten. Immer wenn Ihre Wünsche mit emotionalen Tumulten und manchmal auch mit ei­
nem dreifachen freudigen Salto verbunden sind, dann wird beim Bestellservice begriffen
was Sie möchten und eine Lieferung mit DHL wird möglich.
Je mehr Gefühle im Einsatz sind, desto bevorzugter wird Ihre Vision behandelt und desto
gewisser wird das Gewünschte Ihr Leben beeinflussen.
Lassen Sie Angst und Vertrauen deshalb nicht gegen einander antreten, einfach weil es
dann naheliegend wäre, dass Zweifel, (zwei Meinungen) Ihr Vertrauen reduziert. Befürch­
ten Sie, dass ein Wunsch nur bedingt realisierbar ist, dann muss es laut kosmischer Gesetze
zweifelhaft sein, ob er
„Auf dem Bildschirm des Raums“
sichtbar wird.
Zweifel sind aber nicht ursächlich im morphischen Feld zu Hause, sie werden von Ihnen sel­
ber Ihrem Mental hinzugeführt.
Präziser gesagt, bei Zweifeln erhalten Gedanken von Ihnen eine bedenkliche Mischung von
Hüh und Hot und deren Wirkung kann nicht von reinem Geiste sein. Das Kollektiv hat dazu
416
keine Meinung, es ist ein virtueller Speicher der nur die Geschehnisse zur Kenntnis nimmt.
Die Qualität Ihres Schicksals wird davon abhängig sein, ob von der kosmischen Intelligenz
erkannt wird,
wie oft Sie Vertrauen und wie oft Sie Gutes vor Ihrem inneren Auge Revue passieren lassen
und wie intensiv Sie dabei Freude empfinden, wenn Sie Ihr Leben genießen.
„Wenn Sie eine materialistische Einstellung haben, dann sollten Sie aber daran denken,
dass Geld nicht alles ist. Denken Sie aber auch daran, zunächst viel davon zu verdienen, ehe
Sie so einen Blödsinn denken.“
Ein neunjähriger brachte einige Wochen nach einer Therapie bei mir, stolz sein Zeugnis
nach Hause und sagte:
"Papa, mein Vertrag mit der dritten Klasse wurde erfolgreich um ein Jahr verlängert!"
Das ist positives Denken!
Zusammenfassung.
Ihr Interesse an einem Thema bestimmt die Geschwindigkeit mit der in der Exekutive die
„Bestellzettel“ abgearbeitet werden. Es gilt ein kindliches, reines und freudiges Gefühl zu
entwickeln, um zum Erwünschten eine gefühlvolle Beziehung zu haben. Kinder sind in jun­
gen Jahren in ihrem Inneren heil (rein) und das heißt, dass sie glauben können weil ihr
Mental nicht von Zweifeln durchmischt ist. Wenn also Ihren Wünschen kein Gegenpol ent­
gegensteht, dann bedeutet das, das Sie auf das, was Sie erwarten nicht lange warten müs­
sen! 
417
„Was wir lieben, auf das wirken wir unwiderstehlich.“
Lieben Sie das was Sie sich wünschen, es heißt ja nicht zufällig:
Wenn Ihre Liebe, mit Besitzergreifen verbunden ist, dann ist es keine Liebe sondern haben
wollen, und das ist dann angewandte Psychologie. Sie werden dann solange weitere „Eh­
renrunden“ unterwegs sein bis Sie zu lieben gelernt haben. Ich selber habe dergleichen
schon oft auf einer „Backe“ abgesessen. Zu Beginn meiner Laufbahn war ich Jemand, der
auszog das Fürchten zu lernen, dann besann ich mich, suchte und fand die Liebe zu mir sel­
ber. Erst danach kamen wir meine Nachbarinnen liebevoll entgegen.
„Erkenntnis ergibt sich aus Achtsamkeit.“
Ohne Achtsamkeit kann weder definitives Detailwissen noch prinzipielle Erkenntnis erlangt
werden.
Die Schöpfung in ihrem mehrdimensionalen Wesen einigermaßen zu verstehen setzt vor­
aus, lange genug nach dem Sinn und Zweck der Schöpfung zu fanden. Der Mensch ist auf
geistiger Ebene mit dem Ganzen identisch, weil er sich aber individuelle Freiheiten
wünscht ist ihm eine Ähnlichkeit mit dem Ganzen mitunter nur undeutlich anzusehen.
Eine vereinfachte Darstellung lässt keine umfassende Erklärung der Schöpfung zu.
Alles ist uns Menschen innewohnend aber deswegen nicht immer sichtbar und zurzeit
auch noch nicht, eines von vielen, Standardprogrammen. Erst wenn das „All“ (alles) von
uns (entschlüsselt) erschlossen ist, werden wir nicht ahnen sondern wissen woher wir
kommen, wer wir sind, wo es besonders schön ist und was zu tun ist, dass es so leibt.
Franziska Nelka und ich schreiben um Ihnen zu vermitteln, welche Kraft im folgerichtigem
Denken liegt.
Unser Wohin ist dort von wo wir hergekommen sind und wenn wir nach dem immerwäh­
renden Warum fragen, dann sollte uns bewusst sein, dass wir nur existieren um glücklich
zu sein, um Freude zu mehren und andere daran teilhaben zu lassen.
"Freude, der Stoff aus dem die Schöpfung ist"
Können Sie das so, oder so ähnlich sehen?
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Ihre Standleitung zur virtuellen Bibliothek.
Je interessanter für Sie ein Thema ist, und je mehr Informationen Sie zu einer Angelegen­
heit bisher durchforstet haben, umso leichter ist es themenspezifisches Wissen im Kollek­
tiv zu finden, oder es auch zu vermehren. Es kann sogar so weit gehen, dass Sie bald schon
einen extrem hohen Datenfluss feststellen (Ideen fließen) und Sie das Gefühl haben in
ständiger Verbindung mit der virtuellen Bibliothek zu sein. Da keine lange Leitung existiert,
ist kein „Überlegen“ nötig, Sie sind angekommen!
„Vieles was hier geschrieben steht sind Erinnerungen aus der Bibliothek des Lebens. „
Es geht nicht darum nach Antworten zu einem Problem zu suchen, sondern zu wissen,
dass Sie ständig von hilfreichen Gedanken umgeben sind. Natürlich können Sie von Ihrem
Hausrecht Gebrauch machen und, wann immer Sie wollen, Stille gebieten.
„Üben Sie sich, möglichst intensiv in der universellen Sprache, nach Oben zu vermitteln was
Ihnen wichtig ist.“
Es wird dann weniger Nullrunden (Wartezeiten, Enttäuschungen) geben.
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39. Kapitel: Wunscherfüllung
Ich wünsche mir etwas und es geht in Erfüllung. Ist das wirklich so einfach? Ist Wunscher ­
füllung abhängig vom Maß meines Glaubens, oder hat es mit einem Zufall zu tun? Bedie­
nen Sie sich der universellen Sprache, indem Sie wieder lernen Ihre Wünsche zu verbildli­
chen und emotional zu besetzen.
Als Baby beherrschten Sie die universelle Sprache perfekt, jetzt gilt es sie wieder einzuüben.
(Naturheulverfahren, und in die Windeln machen wird von Pampers gesponsert. ) In der
Werkstatt des Geistes wird besonders darauf geachtet, was durch Ihr Interesse energeti­
siert wird.
Es heißt, Ihre „Bestellungen in der Werkstatt des Geistes“ werden Ihnen per Express zuge­
stellt, wenn Sie sie mit Gefühlen begleiten. Immer wenn Ihre Wünsche mit emotionalen
Tumulten und manchmal auch mit einem dreifachen freudigen Salto verbunden sind, dann
wird beim Bestellservice begriffen was Sie möchten und eine Lieferung mit DHL auf den
Weg gebracht. 
Wenn Sie Ihre Wünsche leichter verwirklichen möchten, dann hilft es Ihnen wenn Sie Ihre
Wünsche verbildlichen.
Dann noch zu glauben, dass es möglich ist, wird Sie zu einem wünschenswerten Menschen
werden lassen. Dieses Duo sollten Sie so lange einsetzen bis Sie all das haben was Sie zum
Leben (nicht wirklich) brauchen.
Sokrates hat dieses Buch gelesen und meinte:
„Wie zahlreich sind doch die Dinge deren man nicht bedarf“.
420
Wenn wir unsere Welt selbst erschaffen durch die Gedanken und Gefühlen die wir wählen,
wie kann es dann zu einer Übereinstimmung mit den anderen Menschen kommen? Oder
werden nur die Gedanken aller Menschen zur Form, Funktion und Erleben?
Inwieweit ist unser persönliches Wunscherfüllung abhängig vom Wunschdenken sieben
Milliarden weiterer Mitmenschen? Ist es das Kollektive Bewusstsein das den Erdenlauf be­
stimmt?
Leider ist einer der Hauptgründe, warum bei einigen Personen Wünsche selten oder über­
haupt nicht in Erfüllung gehen,
dass sie im Hintergrund Zweifeln, die Sprache der Gefühle nicht beherrschen weil ihr Ge­
fühlsleben von Kindsbeinen an nicht gefördert wurde. Als Kleinkinder drückten wir unsere
Gefühle mit wilden umhertollen und lautem Geschrei aus. Die Eltern aber, vom notwendi­
gem Geldverdienen und Raten zahlen genervt, riefen immer öfter zur Mäßigung und füg­
ten zunehmend die Worte,
„Musst du immer so laut sein“
hinzu.
Für das Kind aber war das über Jahre nicht verständlich. Irgendwann begann es zu ahnen,
dass es seine Gefühle nicht zeigen sollte. Verständlicherweise musste es zu dieser Ansicht
kommen, immer wenn es sich freute, wurde es kritisiert, also schien Freude unerwünscht
zu sein. Das war die Zeit in der es begann sich eine Maske aufzusetzen und die ist bei Vie­
len ein lebenslang im Einsatz. Viele richten sich nach dem Glaubenssatz: „Wie’s drinnen
aussieht geh Niemand was an!“
„Viele Menschen brauchen ihr ganzes Leben um das aufzuarbeiten, was ihr soziales ihnen
Umfeld (Eltern?) angetan hat“
-----------------------------------------------------------Der kollektive Speicher ist in einigen Bereichen ähnlich einem Computer.
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Bei ihm werden vielfach aufgerufene Daten in den Vordergrund gestellt um im Bedarfsfall
schnellstmöglich zur Verfügung zu stehen. Auch beim lernen einer fremden Sprache, kön­
nen die am häufigsten gebrauchten Worte, ohne viel Mühe gespeichert werden. Seltenere
Worte sind im weiter im Hintergrund abgelegt und versanden daher bei Nichtgebrauch
auch schneller.
Die islamische Begrüßungsformel: „Salem Aleikum“ kennen wir alle, weitere arabische Sät­
ze jedoch kaum. Der Gruß „Friede sei mit dir“ wird täglich viele Millionen Mal ausgespro­
chen. Er ist also im kollektiven Speicher außerordentlich präsent und hier liegt der Grund,
dass wir diesen Gruß nie mehr vergessen und im arabischen Kulturraum lächelnd „Salem
Aleikum“ ‫ لسلم عليكم‬sagen. Der so geehrte wird Ihnen mit: „U aleikum assalaam“ antwor­
ten!
Oft Gedachtes hat einen bevorzugten Platz in der virtuellen Datei und was oft erinnert wird
und mit Gefühlen verbunden ist, ist präsenter und damit dann auch Wirkungsvoller.
Genauso ist es wenn Sie oft genug an Ihre Wünsche denken, sie werden dann durch die
Vielzahl der Wiederholungen energetisiert und sind damit der Verwirklichung näher.
Gutes wird bei Gutem gespeichert und weil es als angenehm empfunden wird vergrößert
sich dessen Einfluss auf unser persönliches und zugleich auch auf unser aller Wohl.
Leidvolle Ereignisse melden sich oft weil sie meist mit besonders starken Gefühlen verbun­
den sind. Sie können sogar zum Trauma werden und das ist der Grund weshalb Traumata
besonders langlebig sind. Hier liegt der Anlass weshalb negativer Erinnerungen nahezu sta­
tionär sein können und aus der Kiste der Unvergesslichen, des Öfteren nach oben kom­
men.
Wenn Sie plötzlich ein hohes Interesse an einer früheren, weniger beachteten Situation ha­
ben,
dann wird ein entsprechender Wunsch nur langsam erfüllt werden können. Die einst gerin­
ge Bewertung muss von der neuen, höheren Bewertung erst aufgewogen werden. Sobald
aber schwarze Zahlen erscheinen, also wenn das Erwünschte ein höheres
Aufmerksamkeit/Energieniveau erreicht hat als das Alte, dann ist der Wunsch auf dem
Wege wirklich zu werden.
Ob eine umfangreiche und schnelle Verbindung mit dem Kollektiv besteht, oder die „Ein­
sichtigkeit“ noch an einem Tropf hängt,
entscheidet das Maß des individuellen Erwacht seins. Das wiederum hängt davon ab wie
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viel „geistige Klarheit“, bisher herbeigerufen wurde und ob wir, um eines weiteren Fort­
schritts wegen, beim Thema bleiben.
„Sagen und Denken Sie, dass Sie etwas nicht vergessen wollen, dann ist klar was damit ge­
meint ist, für die ausführende Instanz in uns aber nicht!“
Beachten Sie das Potenzial des Wortes „nicht“, (Es ist eine Verneinung!)
Sie werden etwas, wenn ihm ein Nein oder ein nicht vergessen voraus geht, schnell verges­
sen.
Nicht, Nein und Kein versteht das System nicht und anstatt etwas präsent zu halten wird es
zur Aufbewahrung in Richtung vergessen befördert. Nur in einer fachgerecht ausgeführten
Hypnose ist es möglich sich wieder zu erinnern.
Was Sie beispielsweise in Erinnerung behalten möchten wird durch ein „nicht vergessen“,
dem Vergessen anheim gegeben.
Nicht vergessen hat, wie gesagt eine eigene Datei die in etwa mit einem Papierkorb zu ver­
gleichen ist. Wissen Sie aber nicht wo der Papierkorb versteckt ist, dann bleibt Vergessenes
solange unauffindbar, bis Sie einen Therapeuten aufsuchen und sich mit ihm gemeinsam
auf die Suche machen.
Ein Diamantenhändler konnte einen besonders wertvollen Diamanten nicht in einem zu
niedrig versicherten Tresor verwahren
und versteckte ihn vor dem Urlaub in seinem Haus an einem „besonders“ sicheren Platz.
Das Unbewusste verstand Verstecken und genau das geschah nach den Ferien ohne ein
fröhliches Wiedersehen. Wenn er mich nicht gekannt hätte wär ein Trauma fällig gewesen,
so aber kann Walter S. aus Innsbruck verzweifelt zu mir mit der Bitte das Siegel der Ver ­
schwiegenheit zu brechen und den zur Unsichtbarkeit verurteilten Diamanten wieder in
der Sonne funkeln zu lassen. Da er emotional sehr am Erfolg beteiligt war konnte er sich in
kurzer Zeit erinnern und sein Seelenfrieden war wieder hergestellt. Als Bezahlung durfte
ich den 12 Millionen teuren Stein einen Moment in die Hand nehmen. Meine Freude über
die ungewöhnliche Art der Bezahlung war so groß, dass ich versucht war, meine Hände
drei Tage nicht zu waschen. Sollte Ihnen wieder einmal Ihr Partner/Partnerin abhanden­
kommen, dann könnet ich Ihnen vielleicht sagen wo er/sie sich versteckt hat.
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Um den Prozess der Verdrängung (vergessen durch verstecken) noch mal zu verdeutlichen,
gilt es zu verstehen,
dass etwas verdrängen immer auch Anderes mit ins Exil nimmt. Etwas zu verdrängen, zu
vergessen, oder zu verstecken, ist auf etwas Bestimmtes bezogen, dass System kann aber
nicht nachvollziehen, dass Sie nur Etwas vergessen wollen. Es hört vergessen und beginnt
mit einem Großreinemachen.
Noch einmal.
Ein „Vergessnis“ zu haben ist wichtig, aber Vorsicht, es ist gefräßig. In der Abteilung „Ver­
gessen“ wird nur grob zur Kenntnis genommen was Sie vergessen wollen. Sie ist kaum in
der Lage zu unterscheiden was entsorgt werden soll und was präsent zu bleiben hat. Zu
verstehen, wie weit geht ein Auftrag, erfordert Intelligenz und die ist nicht sehr überzeu­
gend in der zuständigen Abteilung des Unbewussten anzutreffen.
Bei älteren Menschen wird Vergesslichkeit mit dem Alterungsprozess erklärt. Das mag
auch oft so sein, wenn aber ein älterer Mensch ungute Erinnerungen loswerden möchte
(vergessen will) um seine Ruhe zu haben, ist das ein Auftrag zu vergessen und der kann
leicht über das Ziel hinausgehen! Wir alle werden vergesslich, weil wir oftmals etwas ver­
gessen möchten. Also Vorsicht mit vergessen, es hat unangenehme Nebeneffekte. Ihr
Wunsch etwas zu vergessen ließ Sie etwas vergessen und als Zugabe vergaßen Sie sich ge­
wünscht zu haben zu vergessen. 
Intelligenz lässt erkennen wie etwas gemeint ist, der kollektive Speicher aber hat dazu
nicht die nötige „Einsicht“,
sondern hört das gewichtigere Wort und interpretiert es somit anders als wir es uns wün ­
schen. Wir möchten vielleicht eine bestimmtes Ereignis vergessen, wenn da aber der
Wunsch nicht deutlich genug auf einem bestimmten Prozess gerichtet ist, geht uns manch­
mal mehr verloren als wir wollten. Ein selektives Vergessen ist nur dann möglich, wenn wir
uns auf die spezielle Situation konzentrieren. Einem Speicher dürfen wir nicht sagen was er
zu tun hat, er ist ein Speicher, er ist ein Speicher…………………..!
Wichtige Telefonnummern werden lange Zeit erinnert.
Die Telefonnummer einer Ihnen sympathischen Person bleibt leicht in Erinnerung und Sie
wählen sie bald ohne zu denken! Ist etwas für Sie aber wenig interessant, dann wird es un­
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ter ferner liefen gelistet und es beginnt die Rückstufung bis hin zu „nur noch schwer auf­
findbar“.
Haben Sie auch schon erlebt, dass Sie Telefonnummern von Ihnen unsympathischen Perso­
nen nur schwer in Erinnerung behalten können?
Wenn Sie Jemand ablehnen, dann wollen Sie nichts mehr von ihm wissen und Ihre Gefühl­
sebene wird aktiv und verhängt eine ultimative Sperre. Wenn Sie Ruhe haben wollen, dann
werden schlechte Erinnerung, bildlich gesprochen in ein schwer auffindbares Verließ be­
fördert. Von diesem Exil werden Sie dann nur noch durch Alpträume auf dem Laufenden
gehalten. Das Verließ in dem Leidvolles deportiert ist, ist kein Speicher, sondern ein tem­
porärer Aufbewahrungsort. Das heißt er ist nicht hermetisch verschlossen, zwischendurch
entwischt ihm einiges und verdoppelt Ihre nächtlichen Rotationen. Etwas zu verdrängen
bedeutet nicht, es anständig entsorgt zu haben, es ist nur ein Versuch ein Trauma zu unter­
drücken und das geht nicht!
„Um die Eigenart von Traumata nochmal zu verdeutlichen, die Türe zum Verließ ist nicht
schalldicht und ungute Erlebnisse werden deshalb Ihren Seelenfrieden lange Zeit stören
können. Abhilfe ist meist nur möglich wenn Sie lernen seelische Belastungen in Liebe zu
entlassen“
Da Liebe aber Mangelware ist, wird Ärger und Wut ungebeten dazwischen reden, obwohl
Sie doch nur Ihre Ruhe haben wollten!
425
40. Kapitel: Geist und Materie, oder Seele und Körper
Sind wir körperliche Wesen oder doch eher geistiger Natur? Oder sind wir beides? Wenn
wir unsterblich sind, warum schleppen wir dann einen Körpers mit Verfallsdatum rum?
Einige vermuten, dass wir geistige Wesen sind, die eine körperliche Erfahrung machen
möchten, andere sagen, dass wir körperliche Wesen sind, die eine geistige Erfahrung ma­
chen wollen. Was ist Ihnen lieber? Dieses oder jenes oder sowohl als auch?
Als Spinoza in die Jahre kam, sagte er:
„Geist und Körper sind nur die verschiedenen Seiten, einer unbegreiflichen Welt!“
Welche der beiden Seiten ist Ihnen lieber, oder entscheiden Sie sich aus Freundlichkeit für
beide? 
Im esoterischen Sprachgebrauch sind Körper und Geist in einer intensiven Wechselbezie­
hung, aus anderer Perspektive sind sie identisch.
Es sind lediglich zwei Erscheinungsformen (Aggregatzustände) von „Ein und dem Selben“.
Geist ist einerseits unsichtbar, er kann sich aber materialisieren und ein Universum er­
schaffen.
„Das Mächtigste auf diesem Planeten ist der menschliche Geist“,
Meister Eckhart
In einer aktuelleren Version müsste es heißen:
„Geist ist weder menschlich noch unmenschlich, er ist nicht hier oder dort, er ist nicht indi­
viduell und auch nicht universell, er IST alles was ist, aber auch was noch nicht ist.“
„Sie sind Geist, der sich personalisiert hat.“
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Unser aller Verhalten hat dazu geführt, dass die Ursachen auffälliger Veränderungen in un­
serer Genetik nicht auf einem Zufall beruhen,
oder nur auf Umweltbelastung, sondern auch in unseren zunehmenden seelischen Belas­
tungen zu finden sind. Es ist an der Zeit zu hinterfragen wie weit wir bereits durch unser
Verhalten von der Ideallinie abgewichen sind. Die Beantwortung ist noch offen, sie sollte
aber zum Schutz des Lebens baldmöglichst zu beantworten sein! Wahrscheinlich sehen wir
wieder einmal nicht die vielfältigen Vernetzungen die uns in ihrer Gesamtheit zu dem wer­
den ließen, der wir sind! Umweltgifte, ja, aber nicht Chemie (Materie), sondern unsere
geistige Ausrichtung ist der bedeutendere Faktor der, von Chemie unterstützt, unsere ge­
netischen Anomalien und unsere manchmal vorgezogene Verfallsrate mitbestimmt.
Missverständnisse machen uns allen oft das Leben schwer, mit Ihrem,
höheren Selbst sollte aber immer eine unmissverständliche Kommunikation möglich sein.
Laut Jakob Böhme, dem größten Mystiker aller Zeiten, spricht man im Himmel deutsch,
dass höhere Selbst aber versteht weder deutsch noch eine andere Lautsprache, umso bes­
ser aber die bildhafte Information wenn Sie mit Gefühlen verbunden ist. Im Chinesischen
Kulturraum heißt es:
„Bilder sagen mehr als tausend Worte“
Bilder sind in der Lage Gefühle auszulösen und das bedeutet zugleich aber auch, dass Ge­
fühle mehr Einfluss haben als Worte.
Der emotionale Anteil einer bildlichen Vorstellung ist der wegweisende Faktor der Ihre Le­
bensqualität bestimmt.
Vereinfachen wir indem wir akzeptieren, dass jeder Ausdruck von Gefühlen, Gestik, Mimik,
die Ursprache ist und von ihr alle Sprachen ihren Anfang nahmen.
In vorgeschichtlicher Zeit, als unser Kehlkopf noch nicht differenzierte Laute artikulieren
konnte, war es nur möglich sich zu verständigen weil die Zeichensprache als Verständi­
gungsmittel zur Verfügung stand. Zeigen Sie einem Mitteleuropäer einen Vogel dann zeigt
er Ihnen zumindest die Zunge. Sagt aber ein Chinese, dass Sie eine „Langnase“ sind, dann
reagieren Sie mit Unverständnis. Lächelt er Sie aber an, dann lächeln Sie zurück. Mimik ist
eine bildhafte Aussage und leichter anzunehmen als Dauerwerbesendungen!
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Die Forschungsergebnisse der zeitgemäßen Wissenschaft laufen darauf hinaus, dass wir
nur zu einem sehr geringen Maß über einen freien Willen verfügen.
Mit Sicherheit denken und handeln auch Sie auf Grund von Automatismen und veralteter
Glaubenssätze (Instinkte) allzu oft kontraproduktiv.
Unsere oft angemahnte Vollkommenheit bezieht sich auf den schöpferischen Leitgedan­
ken, aber unsere Freiheit gestattet es davon abzuweichen und moorastige Wege zu gehen.
Der Beweis:
„Moorleichen wurden schon viele gefunden!“ 
Falls Sie Ihre Schöpferkraft hin und wieder falsch einsetzen, dann haben Sie dennoch die
Wahl sich im Himmel zu vergnügen,
im Fegefeuer zu kokeln, oder in der Hölle zu schmoren. (Endprodukt: „Satansbraten“) Soll­
ten Sie aber irgendwann damit beginnen sich führen zu lassen, dann dürfen Sie auf eine
vorzeitige Entlassung hoffen.
Dem Schöpfer sei es gedankt, Himmel und Hölle sind emotionale Zustände und keine Loka­
litäten. Niemand kommt körperlich in die Hölle, sondern nur emotional, aber aus einer
selbstgemachten Hölle kommen Sie auch wieder raus. Höllische Aktivitäten sind drama­
tisch und das erspart Ihnen in eine Oper zu gehen.
Was Sie bisher wohl nicht wussten, und was schlimmer ist als die dort herrschenden Tem­
peraturen, dass Tor zur Hölle, war und ist immer offen.
Nach einem lebenslangen „Einsitzen“ und täglich durchlebter höllischer Torturen, kann es
durchaus so sein, sich wie zuhause fühlen. Wer ein bisschen schizoid ist, der hört jetzt den
Teufel lachen! Wenn Ihnen bisher keine Hörner gewachsen sind, es laufen Einige rum, die
Ihnen welche aufsetzten ohne, dass Sie es merkten! 
Sollten Sie aber an Gutes denken und beginnen danach zu handeln, dann sitzen Sie zu „sei­
ner Rechten“, in dem Himmel der für Sie glaubhaft ist. Wenn Sie also vorwiegend positiv
gesinnt sind, dann können Sie der Hölle und deren Hausherrn, ohne großes Risiko, eine
lange Nase machen, und wenn es Ihnen im Angesicht des Teufels Spaß macht, auch Ihren
erigierten Mittelfinger zeigen.
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41. Kapitel: Das Schicksal ist eine Eigenleistung
Sind wir ein Spielball ominöser Einflüsse, oder inwieweit können wir unseren Weg selbst
bestimmen? Dass wir unser eigenes Schicksal kreieren, wird schon immer in unzähligen
Schriften beteuert und es steht auch in Übereinstimmung mit unserem inneren Wissen. Die
Quantentheorie aber ist da anderer Auffassung. Viele Personen meinen, dass es der kosmi­
sche Speicher, allen Wissens und aller Ereignisse ist, und wir dort in den Sinn unseres
Schicksals „Einsicht“ nehmen (haben) können.
Immer wenn Sie ein schlechtes Gewissen haben, dann haben Sie sich selber, etwas Dum­
mes eingeredet.
Oder taten Sie etwas, was nicht Ihrem Ideal entsprach! Laut verliehener Freiheit dürfen Sie,
aber müssen nicht tun, was Sie, oder andere von Ihnen wollen. Wenn Sie aber wieder ein­
mal Leidenschaftlich werden, dann muss aus erzieherischen Gründen Leiden Ihr Begleiter
sein. Das Gesetz von Ursache und Wirkung ist unleidlich.
Auch hier liegt es wieder in Ihrer Entscheidung durch gute Gefühle und konstruktiven Ge­
danken, ein erfülltes Leben zu leben und das ist ein Hinweis, dass zu unserem Schicksal
wird, was wir fühlen, denken, und mit unserem Glauben gesegnet haben.
Wenn Sie Ihr Schicksal beeinflussen möchten, dann hilft es Ihnen wenn Sie Ihre Wünsche
verbildlichen.
Dann noch zu glauben, dass es möglich ist, wird Sie zu einem erfolgreichen Menschen wer­
den lassen. Dieses Duo sollten Sie so lange einsetzen bis Sie all das haben was Sie zum Le ­
ben (nicht wirklich) brauchen.
Die Parabel,
„Was ich befürchtet habe, ist über mich gekommen“,
deutet das daraufhin, das Kleinmütigkeit, der Grund der Angst ist.
Frage: Welche Ihrer Visionen haben Sie stärker emotional besetzt, zu werden wie Sie sein
möchten, oder zu lernen mit dem zu Recht zu kommen wie Ihr Schicksal es Ihnen verab­
reicht. Hat Ihnen Ihr Schicksal schon einige male Prügel verpasst, oder waren Sie es, der
sich selber einen Stolperdraht gespannt hat?
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Selbstverständlich dürfen Sie nach materiellen Gütern streben und sich ein gesegnetes Le­
ben wünschen! Speichern Sie in Ihren Glaubenssätzen, dass es außerhalb von Ihnen keinen
Teufel gibt. Wenn Sie es aber nicht lassen können, ihn dennoch Ihr Denken einzubeziehen,
(Ihr Priester hat dann gute Arbeit geleistet) dann sind dessen Machenschaften in Ihr
Schicksal eingewoben und Sie werden des Öfteren zu höllischen Szenarien eingeladen.
Glauben Sie besser an eine höhere Macht, zum Beispiel an Ihren Engel, nur dann kann sich
des Schöpfers Nachsorgeprogramm um Sie kümmern und Ihnen Mut machen, auch mal
des Teufels Großmutter am Schwanz zu ziehen.
Ist die Akasha Chronik (Palmblattbibliothek) aus dem indischen Kulturraum
der Internetanschluss zum Absoluten.
Der Forscher Eduard Hartmann nannte es so! Inwieweit ist es für Sie von Bedeutung even­
tuell nicht Herr im eigenen Hause zu sein, und einem Weg folgen müssen der für Sie vorbe­
stimmt ist? Ist es für Sie annehmbar, dass schon vor langer Zeit entschieden wurde wie Ihr
Leben verlaufen wird? Wird es ein Hürdenlauf sein und wann tragen Sie die „Englein“ fort?
Handeln Sie mehr auf Grund von Einflussnahmen unbekannter Art, oder sind es Ihre Glau­
benssätze die Sie veranlassen etwas zu tun, oder es zu lassen? Hoffentlich ist es nicht wie­
der die Quantentheorie, die behauptet das alles fließt, also nichts Bestimmtes bestimmt
ist? Wieso heißt es in spirituellen Schriften, dass loszulassen, und nichts zu wollen, der bes­
sere Weg zum inneren Frieden ist. Mit loslassen soll gesagt werden, dass Sie frei sind sich
keineswegs bestimmen zu lassen, und Sie selber wissen wohin Ihr Weg Sie führen wird.
Sind wir fremdbestimmt, oder würde es mehr Sinn machen uns führen zu lassen? Könnte
jede Form des Besserwissens, ein Weg des Leidens sein, oder weiß die Vorsehung was bes­
ser ist? Die Annahme, dass alles Vorbestimmt ist könnte hier Zuwachs erhalten. Dass, was
wir heute sind, schon vor Jahrhunderten ausgehandelt wurde, macht uns ein bisschen wirr
im Oberstübchen. Auch hier scheint die Quantenwelt mit zu mischen. Weil Gedanken nicht
zeitabhängig sind, kann die Ratio nicht folgen und negiert die Möglichkeit, dass vor Jahr­
hunderten bis heute keine Zeit verging, sondern das, Vergangenheit, Gegenwart und Zu­
kunft jetzt stattfinden. Unsere Ratio glaubt seit Langem an die Linearität der Zeit und von
dieser Meinung wird sie vorläufig nicht abweichen wollen.
Im „Kurs in Wundern“ wird es noch etwas präziser definiert. In ihm heißt es, dass die Ursa­
che nicht vor der Wirkung kommen kann, weil zwischen Ursache und Wirkung keine Zeit
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vergeht. Es geht gar nicht anders, Ursache und Wirkung sind immer gleichzeitig, nur unser
Glaube an Zeit lässt uns das als nacheinander sehen.
Das mag wohl so sein, aber nachdem wie unser Gehirn zusammengesetzt ist, können wir
das nicht verstehen! Wir hätten es schon gerne nacheinander. Wenn die Quantentheorie
aber Recht hat, dann wäre es auch möglich, dass ein Ereignis früher eintritt als es einen
Grund dazu hatte. Sie dürfen gerne eins der drei Angebote (oder alle) für verrückt halten.
Oder damit beginnen Ihren Verstand zu „verrücken“ um Platz zu schaffen für verrücktes
Verstehen.
Das beste Beispiel zeigt sich durch Quantenphysik und Relativitätstheorie.
Eigentlich müssten sie sich lieben, weil sie zusammen gehören und einander ergänzen. An­
statt aber einander näher zu kommen, werden sie dazu motiviert sich die Zähne zu zeigen.
Sie sind nicht zwei höchst widersprüchliche Theorien, sie haben ihre „Wurzeln“ nur ver­
schieden tief mit einer für uns noch unbekannten Realität verbunden.
Im Grunde müssten beide beleidigt sein, weil nicht erkannt wird, dass sie zwei unterschied­
liche Aufgabenbereiche betreuen. Unsere vier Dimensionen sind für ein materielles Uni­
versum genug, der subatomare Bereich schafft die Voraussetzung dazu. Weitere Dimensio­
nen brauchen erweiterte Parameter, ob wir sie verstehen bleibt unserem Interesse über­
lassen!
Altes ist, bis zur Einigung, mit Neuem auf Kollisionskurs.
Aber das kennen Sie von Ihren pubertierenden Teenies ja auch!
Immer wenn wissenschaftliches Neuland betreten wird, wird es vorkommen, dass neue Er­
kenntnisse etablierten Wissen wiedersprechen und dadurch eine geeignete Passform noch
auf sich warten lässt. Wir erleben es im Kollegium der Wissenschaftler, da sind einige die
regelmäßig ein Update machen und ihnen dadurch Neues unzufällig „zufällt“, andere sind
behäbiger, vertun ihre Zeit indem sie altersschwache Theorien am Leben erhalten möch­
ten.
Dass Zukünftiges zugleich auch gegenwärtig sein kann, beweist die Akasha- Chronik.
In ihnen wurde vor langer Zeit auf Palmblättern schriftlich festgehalten, ob Sie dort eines
Tages vorsprechen werden um Auskunft über Ihr zukünftiges Leben und auch über Ihr To­
desdatum haben möchten. Ein Besucher muss unter Umständen ein, oder zwei Tage war­
ten, bis das für ihn vor Jahrhunderten Niedergeschriebene gefunden wird. Die Pension, in
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der er übernachtet gehört natürlich der Frau des Gurus, sie will schließlich auch leben!
Schwierig wird es, wenn es zu verstehen gilt, inwiefern das heute schon Vorvorgestern be­
kannt war. Die Akasha-Chronik wird auch das Buch des Lebens, das kosmische Bewusst­
sein, das kollektive Bewusste Sein. Morphische Felder, der Ozean des Wissens genannt.
Viele Personen meinen, dass es der kosmische Speicher, allen Wissens und aller Ereignisse
ist, und Sie dort in Ihr Schicksal einsehen können.
Wenn eine Sache/Situation für Sie wichtig ist, dann hoffen Sie natürlich dass sie in Erfül­
lung geht.
Alles was erfolgt ist Erfolg, was zählt ist, dass Sie Ihre Vorstellung visualisieren, und sie täg­
lich neu mit einem Smiley dekorieren. Nur das erzielt die erwünschte Energie und hilft Ih­
ren Wünschen, auf dem „Bildschirm des Raums“ zu erscheinen.
Vereinfacht gesagt, ist alles, wie klug es auch verpackt sein mag, auf Lust, Vergnügen und
damit natürlich wieder einmal auf die Arterhaltung ausgerichtet.
Lust und Vergnügen wird vom System mit höchster Priorität bewertet. Es empfiehlt sich
daher eine große Datei mit der Bezeichnung „Lust“ anzulegen. Wir alle sollten uns prinzipi­
ell in Richtung eines lustvollen und guten Lebens ausrichten und damit zu einem/er „lusti­
gen Gesellen/in“ werden. Wählen Sie worüber Sie sich freuen können, oder lernen Sie sich
jetzt schon darüber zu freuen, was Ihnen noch alles möglich ist. Wenn Freude von Ihnen
hoch bewertet wird, dann werden Sie erleben, dass sie Ihnen nicht nur von lichten Höhen
zuwinkt, sondern sich von auch unterhalb der Gürtellinie meldet.
„Berge zu besteigen“ ist eine lustige Übung, von Venushügeln kennen Sie das ja schon!“ 
Wenn wir erkennen, dass jemand diesen Themen wenig Bedeutung beimisst, dann sollte
wir sein Interesse wecken. Hat er aber tatsächlich kein Verlangen nach Wissen, dann wäre
ein gemeinsames Bier in der nächsten Kneipe die bessere Wahl („Mein Freund Harvey“
wollte schon immer mal ein Bier mit uns beiden lüpfen.)
„Wer denkst, dass er denkt, der denkt nur, dass er denkt“.
Unser Ego geht davon aus, dass wir es sind die denken, und nimmt daher viele Illusionen in
Kauf.
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Illusionen aber werden nicht erdacht, sie haben ihren Grund in einer dürftigen Verrechen­
barkeit anfallender Informationen. Wenn es stimmt das Denken manchmal Glücksache ist,
dann wäre es klug zu überlegen inwieweit wir autonom sind oder intellektuell unter der
Mindestlohngrenze gelistet sind. Nachdenken z. B. ist dann nötig, wenn es geklärt werden
muss, wieso das Kind in den Brunnen gefallen ist? Bei einem Vordenker erübrigt sich das,
er denkt nicht nach, sondern im Voraus, er ist damit ein voraussichtlicher Denker. Voraus­
schauend zu sein kann geübt werden, es ist nur Interesse an der Welt erforderlich, der in ­
tellektuelle Leistungsbedarf fordert das Gehirn die benötigten Verbindungen zur Verfü­
gung zu stellen. Vielleicht wäre es ja zu unserem Vorteil, wenn Jemand für uns denkt und
handelt auf das ein Brunnen kein größer Rheinfall wird. 
Ist diese Aussage überzogen, und steckt ein unfreundlicher Gedanke dahinter?
Wenn wir denken, dass wir denken, dann wird von Querdenkern zunehmend bezweifelt,
dass wir es selber sind die denken! Ich habe in meinem ganzen Leben nie viel dachte und
ich bin mir sicher, dass ich die Führung erhalten habe die für mich gut war und das mir mei­
ne Bücher und die Inhalte meiner Vorträge zugefallen sind. Ich bin davon überzeugt, dass
eine höher geordnete Führung sich auch Ihrer angenommen hat und schon oft die richti­
gen Wege für Sie freigeräumt hat. Wenn Sie sich rückbesinnen, dann wird Ihnen bewusst
sein, wie oft Ihnen zur „rechten Zeit der rechte Weg gezeigt wurde!“ Ob Sie ihn aber gin­
gen, war Ihnen freigestellt!
„Inwieweit erfahren wir Führung, oder sind wir der alleinige Schöpfer unseres Lebens?“
Liegt vielleicht ein Gentlemen Agreement vor und es wurde schon wieder für
„Sowohl als Auch“
entschieden?
Was haben Sie durch autonomes Denken Ihrem persönlichen „Masterplan“ hinzugefügt?
In welcher Beziehung sind Ihnen Grenzen auferlegt. Sind Sie, was eine Etage höher für Sie
entschieden wurde? Als kleines Kind hatten Sie viele Wünsche, erfüllt wurden sie aber von
Ihren Schöpfern (damals waren es noch zwei) nicht immer! In vielen Religionen wird als si­
cher angenommen, dass der Vater im Zweifelsfall für Sie denkt und handelt. Eine meiner
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Affirmationen war deshalb auch:
„Gott führt und lenkt mich alle Zeit und wird mir den besten Weg zur Erfüllung meiner
Wünsche weisen“.
Etwas Kosmologie für Fortgeschrittene.
Stellt unser Gehirn lediglich eine Verbindung mit dem höchsten Bewusstsein her,
um Vorschlägen zu bewerten und sie bei Gefallen in unseren Alltag zu integrieren?
Wenn es uns verbindet, dann hat das Gehirn, neben vielen anderen Aufgaben, auch eine
Weiterschaltung, zu einem anderen Raum in Ihres Vaters Haus zur Aufgabe. Das aber wür­
de unser gesamtes Weltbild so sehr verändern, dass wir sogar das „kosmische Rad neu er­
finden“ müssten
In diesem Buch gehen wir davon aus, dass alles Leben eine der vielfältigen Versionen des
kosmischen Bewusstseins ist.
Auf Sie bezogen heißt das, Sie befinden sich Ihr gesamtes Leben in einer lebensbewahren­
den Verknüpfung. Christlich ausgedrückt:
„Sie stehen unter dem Schutz des Allerhöchsten“.
Anders gesagt, Sie sind eine Synapse zwischen der höchsten Existenzebene und alle dem
was sie hervorgebracht hat! 
Wo wir herkommen, wie unser Weg verläuft und wohin er uns führt, bedarf noch weiterer
Klärung.
Wenn von Übersinnlichen die Rede ist, dann meinen wir damit einen, über Hellsehen, Hell­
wissen, usw. hinausgehenden Zugang zu anderen Bewusstseinsebenen zu haben. Jenseits
unserer fünf Sinne existieren weitere Bewusstseinsebenen und jeder von uns hat bereits
Erfahrungen mit ihnen gemacht.
War Ihr Erscheinen einer olympischen Eröffnungsfeier ähnlich?
Oder wurde nur eine Schüssel mit warmem Wasser für Sie bereitgestellt? Kamen Sie unfer­
tig auf die Welt um hier fertig gemacht zu werden? Wieso ist William Shakespeare anderer
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Meinung?
Irgendwo wird sich für unsere Existenz ein Sinn ergeben weil die Schöpfung schließlich
nichts hervor bringt was keinen Sinn ergibt.
Befinden wir uns in einem „Kreisverkehr“?: Vom Schöpfer zum Stein, zur Pflanze, über die
tierische Evolution zum Menschen, der seine Abstammung zu erkennen beginnt? Wenn ja,
dann würde damit der Sinn in der oft zitierten Bewusstseinserweiterung unserer Spezies
liegen! Denn der göttliche Geist lässt ausrichten,
„Niemand kommt zum Vater, denn durch mich!“
Joh. 14,6
Es ist nichts anderes zu tun, als nach „Einsicht“ Ausschau zu halten.
Die weltweite zunehmende Unzufriedenheit, beruht zum Teil darauf, dass wir zu wenig ak­
tiv sind eine gerechtere Welt zu kreieren. Hooligans und ähnliche Zeitgenossen liefern kei­
ne Schaukämpfe chauvinistischer Selbstdarstellung. Es sind Menschen wie wir, die aber
ihre Wut nicht unterdrücken. Fußballspiele und öffentliche Demonstrationen sind eine
gute Gelegenheit zu zeigen wie unzufrieden (wütend) fast alle sind. Krawalle, haben nur
scheinbar mit den Ereignissen einer Sportveranstaltung etc. zu tun. Dort ist nur Gelegen­
heit angestaute Aggressionen abzureagieren. Selbst zehntausend „Freunde und Helfer“
können nicht verhindern wenn das Volk seinen Unmut zeigt! Anstatt frustriete Bürger nie­
der zu knüppeln, sollte man sie an einen runden Tisch einladen und nach Möglichkeiten su­
chen wie eine friedliche Gesellschaft entstehen könnte.
Zu viele strecken sich nach der Decke anstatt Ansprüche zu stellen.
Das Leben läuft uns nicht mit Geschenken hinterher. Erst indem wir unseren Wünschen in
der richtigen Weise „Raum“ geben, werden sie unsere Nähe suchen. Nutzen Sie Ihre
Schöpferkraft und beginnen Sie Ihren Wünschen (gedanklich, geistig) entgegen zu gehen
und sich bereits im Vorhinein über deren Erfüllung zu freuen. Das ist einfacher als mit
„Schweiß im Angesicht“ herum zu laufen.
435
42. Kapitel: Meditation und andere Beruhigungsmittel
Meditieren heißt sich „leer“ von störenden Gedanken machen, es ist der Weg des bewuss­
ten Menschen in eine Lebenswertere Welt. Wenn Sie meditieren, dann werden Sie aus dem
dualen Bewusstsein auf die universelle Ebne (umfassendes Bewusstseinsfeld) überwech­
seln. Wenn Sie in die Stille gehen, dann werden Sie von weniger gesellschaftlicher Schlacke
umgeben sein, und es leichter haben, nicht nur diesen Planeten, sondern dass Ganze als
Ihre wahre Heimat zu erkennen. Meditierende berichten in diesem Zusammenhang von po­
sitiven Auswirkungen auf das Wohlbefinden und ins Besondere auf ihre Selbstwahrneh­
mung. Selbstwahrnehmung bedeutet nicht den Körper intensiver wahrzunehmen, sondern
sie bezieht sich auf unsere geistige Herkunft.
Experimente bestätigen, dass Gehirnjogging hirnorganische, und damit dann auch körperli­
che Veränderungen bewirken.
Es ist in Tests zu erkennen, dass, wenn wir unserer Aufmerksamkeit z. B. auf ein bestimm­
tes Thema (Erfolg, Gesundheit etc.) lenken, dass dann diese Vorstellung die zuständigen
Hirnreale vergrößern.
Der Hirnforscher Pascual Leone ließ Freiwillige ein simples Klavierstück üben und unter­
suchte anschließend die entsprechenden Regionen im Gehirn der Probanden. Der Bereich,
welcher für die Steuerung der Fingerbewegungen verantwortlich ist, hatte sich nach kurzer
Zeit bereits vergrößert. Meditierende berichten in diesem Zusammenhang von positiven
Auswirkungen auf das Wohlbefinden und ins Besondere auf ihre Selbstwahrnehmung.
Selbstwahrnehmung bedeutet nicht den Körper intensiver wahrzunehmen, sondern sie be­
zieht sich auf unsere geistige Herkunft.
Es gibt mittlerweile überzeugende Hinweise und genügend wissenschaftliche Belege für
die Wirksamkeit von Konzentrationsübungen. Mein egoistischer Grund dieses Buch zu
schreiben war, meine grauen Zellen etwas anzukurbeln. Franziska war mir da in Einigem
bereits voraus. (Sagte sie.!)
Sie können durch Meditation aus dem dualen Bewusstsein auf die universelle Ebne (umfas­
sendes Bewusstseinsfeld) überwechseln und es besteht die Möglichkeit wieder zurück zu
kehren. Wenn Sie sich leermachen, (meditieren, in die Stille gehen) dann werden Sie von
weniger gesellschaftlicher Schlacke umgeben sein, und es leichter haben, nicht diesen Pla­
neten sondern dass Ganze als Ihre wahre Heimat zu erkennen. Bisher waren Sie hier und
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alles andere schien getrennt von Ihnen zu sein. In einer meditativen Unergründlichkeit er­
öffnet sich Ihnen aber die Einsicht mit allem eins (verwandt) zu sein und das kann als Got­
teserfahrung bezeichnet werden. Es ist wie ein heimkehren, alles zu wissen und sich zu er­
innern was war, aber auch was sein wird, gehört dann wieder zu einem freien Wesen. Et­
was rationaler und nüchterner betrachtet, ist es die Erfahrung der Einheit. Das aber ist nur
möglich, wenn Sie bereits auf dem Weg nachhause sind.
Der Dalai Lama betont, wie wichtig es für uns Menschen ist, mehr auf unbewusste Hand­
lungen zu achten,
und das wir uns selbst und anderen kein Leid zufügen. Das schließt bereits Gedanken als
Handlungen ein und das lässt Meditation nicht nur als sinnvoll, sondern auch als Bedingung
für ein unbeschwertes Leben erkennen.
Sollten Sie sich regelmäßig in die Stille begehen, dann wird dadurch Müll entsorgt und mit
weniger Müll steht mehr Raum zur Verfügung der kosmischen Intelligenz (dem Frieden des
Schöpfers) näher zu kommen. Meditation erhöht auf längere Sicht den Intelligenzkoeffizi­
enten und verlagert die Aufmerksamkeit Ihres individuellen Bewusstseins in Richtung des
universellen bewussten Seins.
„Weniger Müll, mehr Intelligenzkoeffizient!“
In den letzten Jahrzehnten begannen Wissenschaftler sich verstärkt mit Meditationstechni­
ken zu befassen.
Zunächst waren es Mediziner, die vor allem die positiven Auswirkungen von Meditation
auf die Gesundheit erforschten. Studien konnten nachweisen, dass Meditation den Blut­
druck senkt, Stresssymptome lindert, dass Immunsystem verbessert, bei Schlafstörungen
hilft und chronische Schmerzen lindert. Die Grundlagen für die Meditationsforschung ha­
ben Pioniere wie Harvards Dr. Benson („Relaxation Response“) gelegt. In jüngster Zeit wa­
ren es aber vor allem Neurologen wie Richard Davidson und Sara Lazar, die mit ihren Studi­
en die Aufmerksamkeit der wissenschaftlichen Gemeinschaft, aber auch der Öffentlichkeit
auf dieses Wissensgebiet richteten.
Anstatt zu meditieren, ist es aber auch möglich, durch eine Flatrate, in Richtung kosmische
Intelligenz, zu ähnlichen Effekten zu kommen.
Beides ist im Ergebnis ähnlich. Meditation entsorgt Müll und qualifiziert Sie dadurch am Er­
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weiterten Bewusstsein (lebensfördernden Prinzipien) anzudocken. Die Sehnsucht nach
höchster Erkenntnis erfüllt sich aber auch wenn Sie anhaltend, in der universellen Sprache
danach rufen. Ein weiterer Vorteil, Sie brauchen dann auch nicht tagelang, mit einer Backe
auf einem Nagelbrett sitzen.
Die biblische Aussage:
Gott „denkt, spricht und handelt durch mich“, kann hier aus einer theologischen Sichtwei­
se,
aber auch über rationales Verständnis eine glaubwürdige Bedeutung erhalten.
Wenn es also im Buch der Bücher heißt, dass ER durch uns denkt, dann sollten wir das
nicht zu schnell unter die Matte kehren! Wenn es naheliegend ist, dass genau dass Gegen­
stand wissenschaftliches Interesse ist, dann lohnt es sich dazu etwas „einfallen“ zu lassen.
Stellen Sie sich vor, wenn wir feststellen nicht selber zu denken, wäre es dann nicht auch
erwägenswert, zu überlegen in welchem Umfang wir gedacht werden. Es ist an der Zeit zu
unterscheiden wie umfänglich unsere Eigenleistung sind und in wieweit wir von einer kos­
mischen Intelligenz Führung erfahren?
Es scheint, dass wir nicht von Jemandem, oder von etwas persönlichem ge und bedacht
werden, sondern vom Schöpfer selber.
Denkt „ER“ durch, oder für uns, oder kann angenommen werden, dass wir geführt werden.
Das wiederum könnte bedeuten:
„Etwas führt und lenkt uns und zeigt uns einen Weg zur Erfüllung unserer Wünsche.“
Lässt ER uns aber auch freie Hand unseren eigenen Weg zu gehen? Es wäre wohl einfacher,
wenn wir uns führen lassen würden, aber unser Ego (kleines Ich) ist davon überzeugt bes­
sere Pfründe zu kennen. Schließlich haben wir ja auch die Freiheit an der nächsten Kreu­
zung links, oder rechts abzubiegen, warum sollte das im Kreisverkehr anders sein?
Wir erhalten auf unsere geistigen Aktivitäten Antwort (Lösungsvorschläge) und unbewusst
empfinden wir uns als deren Urheber.
Das Ich es bin, der über ein Problem nachdenkt und ich dann auch eine Lösung finde, muss
aber, nur weil das ein alter Glaubenssatz ist und es auch für unser Ego angenehmer ist,
deshalb nicht richtig sein! Sollte es die kosmische Intelligenz sein die Fragen stellt und sie
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auch beantwortet, dann führt es auf unserer Leitung Selbstgespräche. Sollten Sie aber wei­
ter anderer Meinung sein, dann stehen Ihnen, zwischen den Zeilen dieses Buches, für alle
Arten von Fragen, genügend Antworten zur Verfügung.
Ist Schöpfer der umfassendere Begriff für alles was existiert?
Wenn wir heute erkennen, dass unser Wesen und auch alles andere am besten mit Be­
wusstsein zu umschreiben ist (beschreiben ist Umgangssprachlich nicht möglich), dann er­
gibt sich daraus, dass mit dem Ende unserer Körperlichkeit Mutter Erde uns nur wieder in
ihre Arme nimmt. Bewusstsein ist eine Form von Energie die zurzeit noch nicht mit unse­
rem Instrumentarium nachweisbar ist. Da wir aber alle bewusst sind, kann es nicht mehr
weg diskutiert werden. Bewusstsein ist Energie und sie kann laut physikalischer Gesetze
nicht verloren gehen. Sie kann sich allenfalls einen anderen Aggregatzustand aussuchen.
Wenn wir im Grunde unseres Seins Bewusstsein sind, dann sind wir ewig und wir müssten
uns dann nur des Öfteren nach neuen Gewändern umsehen. (Inkarnationsphilosophie)
„Irgendwann „nicht“ mehr sein, werden wir nicht sein!“
In welcher Weise wir auch über den Ursprung und die Eigenschaften von Bewusstsein Ver­
mutungen anstellen, wir haben solange Zeit,
bis wir mehr von uns selber wissen. Im jetzigen Stadium sind wir noch zu materialistisch
und beginnen erst zu ahnen, dass alles völlig anders ist und überhaupt nichts unserem be­
tagten Weltbild entspricht. Was es ist, ist in Worten nicht zu benennen und auch gedank­
lich nur schwer fassbar. Zuviel „Wie“, und noch mehr „Warum“, sind beileibe noch nicht
befriedigend verstanden worden. Wenn der Schöpfer aber meint, dass wir das nicht wissen
müssen, dann hat ER sich eindeutig in uns getäuscht. Was aber, wenn wir nur in der Lage
sind, Illusionen wahr zunehmen und schlimmer noch, uns selber als Illusion erkennen, wer­
den wir dann klüger sein, oder Irre? Das Ego wird alles anderes sehen, weil es sicher ist al­
les im Griff zu haben.
Woanders heißt es,
„Wir können das Sein nur erfahren, verstehen dauert noch bisschen.“
Hier kommt nochmal eine bekannte Aufforderung zu Wort:
439
„Erkenne Dich selbst“
und das bezieht sich erneut auf das Bewusstsein selber. Wir sind „Bewusstes Sein, wissen
aber nicht so genau wo es herkommt und wohin es unterwegs ist! „Bewusstes Sein“, hört
sich gut an, aber verständlicher ist es deshalb nicht.
Wenn ein Student Mathematik studiert und erkennt, dass eine seiner Rechenarbeiten zu
einem falschen Ergebnis geführt hat,
dann erklärt das noch nicht wo der Fehler liegt. Er ist an einer Kreuzung falsch abgebogen
und muss herausfinden an welcher es war. Vielleicht ist er eine Testversion und der benö­
tigte IQ wird erst später nachgeliefert. 
Wenn wir voraussetzen, dass die Evolution unsere Erkenntnisrate (Verarbeitungsmodus)
immer aufs Neue an Gegebenheiten anpasst und um uns damit lebenstüchtig zu halten,
dann ist es ihr gelungen. Mit dem Beginn des wissenschaftlichen Zeitalters ist unsere
Grundversorgung besser als je gewährleistet. Man könnte es einen evolutionären Sprung
nennen, weil mehr effizientes Zusammenwirken mit der kollektiven Intelligenz möglich ge­
worden ist als es bis dato der Fall war.
Laut Charles Darwin resultieren die Gründe der evolutionären Weiterentwicklung in einer
immerwährenden Anpassung. Andere Forscher sehen sie in „zufälligen“ genetischen Ent­
wicklungen und leiten daraus die Artenvielfalt einer Spezies ab.
Eine erhöhte Rechenleistung für Themen, die über das hinausgehen was bisher unser Le­
ben gesichert hat,
ist im beginnenden dritten Jahrtausend zur Wirklichkeit geworden, aber
„Gut Ding braucht Weile“
Von der kosmischen Admin wird zuerst eine Microsofttestversion angeboten. Erst wenn
sich die Synapsen vermehren und sich neu zu ordnen beginnen können neue Verbindungen
entstehen, dann werden wir an Themen wie Kosmologie und weiteren Rechenaufgaben
nachts nicht länger mit den Zähne knirschen müssen.
Erst in der griechischen Hochblüte begannen sich einzelne Denker für mehr zu interessie­
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ren als es die gesellschaftlichen Grundbedürfnissen erforderten. Es entstand damals Raum
und Zeit über den Sinn des Lebens zu philosophieren. Die Evolution scheint damit einver­
standen zu sein, angeblich legt sie dazu bereits juvenile Hirnsubstanz zur ZBV auf Lager.
Mathematische Hieroglyphen eignen sich besser als unsere Sprache um die Eigenheiten
des Kosmos zu verklären.
Sprache entwickelte sich um unser Leben und unser Wohlbefinden zu erhalten. Um aber
wissenschaftliche Parameter zu verstehen werden schwindelerregende, mathematische
Gleichungen gebraucht. Das wiederum bedeutet, dass es für Theologen besser wäre Ma­
thematik zu studieren. Ihr Brötchengeber ist kein „Lieber Gott“ mit einem Bart, sondern
ein nüchtern kalkulierender Wissenschaftler, oder im neuen Sprachgebrauch, ein ziemlich
cooler Hacker. Zu glauben, dass ER es schon richten wird, ist naives Wunschdenken, wir
selber sind gefordert mit unserer Schöpferkraft nach dem zu rufen, was wir gerne hätten.
ER hat uns nur den Acker gezeigt, bepflanzen müssen wir ihn selber.
Wir sind die Mainzelmännchen die mit IHM am selben Programm arbeiten. ER stellte die
Soft und Hardware zur Verfügung und wir müssen sie weiter entwickeln um zu lernen mit
(eingebauten) Abstürzen zu Recht zu kommen. Wenn wir Verschwörungstheoretiker wä­
ren, müssten wir behaupten, dass Bill Gates von IHM für Anstürzen eingestellt wurde.
Da der Schöpfer für uns nicht (be)greifbar ist, ist auch eine Erklärung des All nicht greifba­
rer.
Deshalb ist es auch müßig, immer aufs Neue zu versuchen, uns von IHM ein Bild zu ma­
chen. Es ist an der Zeit den Begriff Gott in Schöpfer umzuwandeln. Der Begriff Schöpfer ist
anschaulicher und wesentlich sachlicher ist er auch.
43. Kapitel: Dualität und Nondualität
Die Dualität besteht aus den Aspekten der Nondualität. Oder einfacher, das Ganze (Nondu­
lale) besteht vielem Einzelnem und die haben die Bezeichnung dual zu sein! Dualität be­
steht aus Hell und Dunkel, Warm und Kalt, Leben und Tod, alles scheint von vielen Gegen­
über zusammengesetzt zu sein. Im Yin und Yang sind diese Gegensätze gleiche Teile die
letztlich ein Ganzes symbolisieren. Wir verstehen nicht, was es mit dem Ganzen und dessen
Aspekten auf sich hat, weil wir bisher nur wenig im Sinne des Ganzen ausgerichtet sind.
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Mit Nondual bezeichnet man etwas Unteilbares, obwohl es aus vielen Aspekten besteht,
ist es ein homogenes (organisches) Ganzes.
Die Dualität kann in Teile zerlegt werden, etwas Nonduales ist nicht teilbar weil es aus
Aspekten besteht. In der Dualität können einzelne Teile warm oder kalt sein, die Nonduali­
tät aber besteht nicht aus Teilen die warm oder kalt sind, sondern aus Aspekten und sie
sind lediglich individuelle Gesichtspunkte, Blickwinkel, Betrachtungsweise eines Sachver­
haltes, der weder „Dies“ noch „Jenes“ sein kann.
Der Begriff „Nondual“ ist für viele nicht verständlich, eine klare Definition ist aber sinnvoll
um ein unaussprechliches, undenkbares, und vieldimensionales, nicht raumzeitliches Et­
was, zumindest ein wenig allgemeinverständlicher zu machen.
Der Schöpfer hat die Schöpfung an Raum und Zeit gebunden, und deshalb ist Geschaffenes
Dual.
ER ist „Sowohl als Auch“. Wenn Sie annehmen können, dass Sie aus IHM hervorgegangen
sind, dann sind Sie, wie ER, und zugleich auch Beides.
Nonduales Denken beschreibt ein Ganzes, aus unserer Weltsicht ist aber alles dual und wir
können daher nur mühsam verstehen, was mit Nondualität gemeint ist. Die Dualität dage­
gen beschreibt eine Welt in der alles voneinander getrennt ist, die Nondualität ist jedoch
eine unauflösbare Vernetzung!
Nondualität ist mit dem Vokabular unseres Weltbild nur schwer erklärbar und deshalb sind
zum Verständnis
auch die Konstanten unseres Raumzeit Gefüge ungeeignet. Zur Erklärung genügt es auch
nicht nach der Summe eventueller Teile zu suchen. Nondualität kennt nur das Ganze, wir
empfinden uns als Teil des Ganzen, sind aber in Wirklichkeit nur dessen Aspekte. Wir rich­
ten zurzeit noch unsere Aufmerksamkeit fast ausschließlich auf die Teile des Ganzen. Es ist
eine Verzweiflungstat zu behaupten, dass wir dem Ganzen aber auch dem Detail entspre­
chen. Eine Betrachtungsweise aus der Sicht der Nondualität sieht in der Schöpfung prinzi­
piell keine Trennung, auch nicht zwischen IHM und der Schöpfung, genauso auch nicht zwi­
schen uns als Individuen und dem des Universums. Weil wir aber überzeugt davon sind in
der Trennung zu leben (glauben, dass wir individuell sind) können wir nicht anders als in
dualen Parametern denken. Versuche die Nondualität zu erklären, sind ein Versuch etwas
zu erklären was mit unserem Wortschatz zurzeit nur im übertragenen Sinne möglich ist.
Sorry, dass waren viele Klimmzüge, bitte den Text ab „Nondualität“ nicht noch einmal le­
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sen!
Neue Erkenntnisse lassen in diesem Zusammenhang die Bewusstseinsforschung immer
mehr in den Vordergrund rücken und voller Emotionen führt das Problem der Willensfrei­
heit,
oder das, eines (bedingten) Marionettendasein zu erregenden Auseinandersetzungen.
Inwieweit folgen wir einer Destination, in der wir vorbestimmten Wegen folgen müssen?
Aus der Perspektive unseres Egos müssen wir darauf bestehen selbstbestimmt zu sein. Im
heutigen Entwicklungsstand könnte der Beweis, dass wir aber an einer langen Leine hän­
gen einen emotionalen Gau zur Folge haben. Wir unterliegen zu 99% Automatismen wie es
forsche Forscher nennen, aber um des guten Willens willen, ist uns zumindest schon 1%
„Eigenmächtigkeit“ zugestanden.(der Begriff Automatismen können wir mit Vorbestimmt,
oder Determination austauschen.) Die Frage ob alles vorbestimmt ist, ist aber von der In­
terpretation des Experimentators abhängig. Wer glaubt, das alles Zufall ist hat recht, wer
glaubt das alles Vorbestimmt ist hat recht, wer glaubt das beides möglich ist hat auch
recht. Was meinen Sie, inwiefern haben Sie Recht?
Die These was unsere Eigenart ausmacht, ob es Freiheit ist oder ein vorgefertigter Text,
lässt uns verständlicherweise keine Ruhe. Wir wollen es wissen und weil wir es wissen wol­
len, wird dem Wissen auf Dauer auch nichts im Wege stehen.
Die Diskussion läuft typischerweise auf „Entweder, Oder“ hinaus. Dass es „Sowohl als
Auch“ heißen müsste, ist noch nicht sicher! Entweder es ist es Tag oder Nacht sagt unsere
Logik. Aus globaler Sicht ist aber zur gleichen Zeit, je nach Perspektive, sowohl Tag, als
auch Nacht.
Man spricht von Teilchen und wellencharakter des Lichts. Das aber Teilchen (Korpuskel)
auch Wellen sind ist eine typische Aussage der Quantenphysik.
Teilchen erscheinen uns manchmal als Wellen und Wellen wie Teilchen! Lapidar gesagt
sind Teilchen keine Teilchen, und Wellen sind keine Wellen sondern, je nach Blickwinkel
Beides. Das heißt, das materielle Universum erscheint uns als Teilchen und als Welle zu­
gleich und genau das trifft auch auf uns zu! Vielleicht konnte ER sich nicht entscheiden was
besser ist, ER hat sich deshalb für „Beides“ entschieden! 
„Das Ganze besteht aus unteilbaren Aspekten und die sind nicht teilbar weil sie ein Ganzes
bleiben wollen.“ 
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Jedes „Entweder, Oder“ entsteht nur aus unserer begrenzten Sicht! „Entweder, Oder“ ist
aber eine der vielen Illusionen denen wir unterliegen.
Wir sind nur selten in der Lage, zusätzlich ein „Sowohl als auch“ als möglich zu erkennen.
Um das besser zu verstehen, ist es wichtig das gesamte Universum als eine Vernetzung,
von allem mit allem zu erkennen. Die gesamte Schöpfung besteht aus „Sowohl, als Auch“,
und es wird die Zeit kommen, indem wir die Eigenschaften des Ganzen als selbstverständ­
lich, und die Vernetzung als die einzig Möglichkeit bestätigen.
Der erste Schritt wäre nach mehr Synapsen zu rufen um dann Multiple choice Verfahren
zur Verfügung zu haben. Wenn der Wunsch, für ein homo Superior unüberhörbar im
„Raum“ steht, also auch weiter „Oben“ (Synonym) zu hören ist, dann wird er in Erfüllung
gehen. Aber ohne die Illusion das es einen Nulltarif gibt!
In der Dualität hat alles ein Gegenüber, in der Nondualität ist das nicht der Fall, sie lässt au­
ßer sich selber nichts gelten. 
In der Nondualität gibt in ihr kein Rechts oder Links, kein Geradeaus, kein Oben und auch
kein Unten.
Die Zelle in einem Körper ist etwas Duales, sie hat viele ihres Gleichen um sich und sie wer­
den in ihrer Gesamtheit als Körper bezeichnet. Vernetzten sich die Zellen, dann werden sie
zu einem Ganzen. Auf das Universum bezogen ist jedes „Etwas“ wie eine Zelle, alle Zellen
aber sind das Ganze und das wird als ein Nondual bezeichnet. Eine Zelle ist nur im geringen
Umfang Handlungsberechtigt, alle Zellen gemeinsam sind etwas, dass sich seiner Selbst be­
wusst ist! Über dieses Gleichnis, ist das Universum als bewusstes „Sein“ etwas leichter ak­
zeptabel.
(Bitte diesem Absatz nicht noch einmal lesen)
----------------------------------------------Zur Aufmunterung etwas humoristisches:
Weil der Schöpfer und seine Schöpfung das Ganze ist, und weil dem Schöpfer kein anderer
Schöpfer gegenüber steht, kann ER auch keinen Teufel als Kontrahenten haben! Wer aber
manchmal einem Teufels begegnet ist und ihn vielleicht schon nicht mehr missen möchte,
der kann beruhigt sein und sollte wissen, dass der Teufel in seinen frühen Jahren ein netter
Junge war. Dass sich das änderte liegt daran, dass auch er eine schwere Jugend hatte. Als
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er geboren wurde, sagt die Bibel, dass er ein Engel war. Dann kam die Erziehung und hat
ihm die Flügel gestutzt und ihn auf seine schwierige „Aufgabe“ vorbereitet.
„Wenn jeder Müll weg ist, dann bleibt Ihnen aber die Erfahrung, wie es ist wenn alles weg
ist. Erfahrung ist also das was bleibt, wenn Ihnen nichts mehr geblieben ist. Mit ihr kann
dann ein neues Würfelspiel beginnen und Sie werden dadurch zu einem noch erfahrenerem
Würfelspieler!“
Erinnern Sie sich, Gedanken schaffen Tatsachen, rekapitulieren Sie, was ist bereits „tat­
sächlich“ in Ihrem Leben geworden?
Wenn Sie mehr Wünschenswertes erleben möchten, dann geben Sie Ihren Wünschen
durch Ihre Aufmerksamkeit die Kraft dazu. Das bedeutet, dass Sie sich auf Ihre Schöpfer­
kraft besinnen sollten.
„Je mehr Aufmerksamkeit/Energie/Beachtung Sie einem Wunsch mitgeben, umso leichter
wird er dadurch die Schwelle zur Wirklichkeit überschreiten.“
(Sorry, ein etwas schwieriger Artikel, meine Souffleuse (ital. „Einbläserin“) ist manchmal
eine ziemlich Köpfige. )
„Denken Sie (an) nichts, dann ist das der erste Schritt ins Alles zu wechseln. (Nichts und Al­
les ist identisch)“
Es existiert kein Nichts, es ist eine der Illusionen von denen unsere Welt erfüllt ist.
Was bisher als Nichts bezeichnet wurde, ist in Wirklichkeit von höchster Aktivität erfüllt.
Für Meditierende eröffnet sich ein transzendenter (unbegrenzter) Raum der Fülle. Das im­
merwährende „Sowohl als auch“ bietet an körperlich in dieser Welt zu sein und seelisch in
das „Große Ganze“ einzugehen und in ihm vollkommen Frieden zu finden.
„An nichts zu denken war nur in königlich bayrischen Amtsstuben erlaubt! Dort verwaltet
man sogar unbedenklich, nichtige Gedanken!“ 
Wir alle sind im Schlaf empfänglicher für „Einfälle“, merken es aber oft erst beim aufste­
hen, dass etwas im Briefkasten liegt.
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Wie Sie schon gelesen haben, sind Träume deren Inhalte nicht gedeutet werden, wie Briefe
die nicht geöffnet wurden. Da Träume Multidimensionale Gebilde sind, ist der Schlüssel
manchmal schwer zu finden um sie zu dechiffrieren. Geben Sie dem „Absender“ Gelegen­
heit Ihnen die Botschaft, in einer leichter verständlicheren Verschlüsselung, solange „zufal­
len“ zu lassen, bis Sie sie verstanden haben. Träume sind wichtige Botschaft, sie sollten
nicht unerhört bleibt.
Ihre letzten Gedanken vor dem Einschlafen, sollten mit einem Dialog zwischen Ihnen und
der kosmischen Intelligenz oder Ihrem Schutzengel abschließen.
Im christlichen Weisheitsbuch heißt es dazu, mit Ihrem Schöpfer zu sprechen. In veralteter
Form kann man auch Beten sagen, aber Vorsicht, Beten hat etwas mit Bitten zu tun. Es gibt
nichts zu erbitten. Der Heilige Geist spricht im Namen des Schöpfers:
„Wisset ihr nicht das, dass Königreich in euch ist?“
und
„Ich bin bei euch, immerdar“!
Das bedeutet, dass Sie kein Bittsteller sein sollten, alles was Sie zum Leben brauchen ist Ih­
nen nahe und muss deshalb nicht erst erbeten werden.
Wünschen Sie Antworten zu Ihren Fragen, dann werden Sie eines Morgens befriedigende
Beantwortungen vorfinden. Ihnen Ihr Leben leichter zu machen, aber nicht zu leicht, ist ein
Grundgesetz der Schöpfung. Das Ergebnis nennt man
„In der Leichtigkeit des Seins Karussell zu fahren“. 
Oder, im Hamsterrad nach der Leichtigkeit des Seins suchen. 
Ein Vorschlag:
Um in Restaurants vor dem Essen nicht länger einen Behindertenausweis vor zeigen zu
müssen, wäre es sinnvoll zunächst bei Mac Donald zu lernen nur noch von Papptellern
ohne Rand zu essen. Damit chicken wings aber nicht nur schmecken sondern auch einen
Placeboeffekt haben, erhalten Sie nicht nur bei den Donalds, sondern auch in ähnlichen
Gourmet Restaurants kleine Holzspießchen zum Essen. Eine fast food Kette beabsichtigt
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Restaurants zu eröffnen in denen „Kentucky fried chicken” als Spezialität angeboten wer­
den soll. Ein Sprachschüler wurde damals von seinen englisch Lehrer aufgefordert deren
Werbeplakat der Klasse vor zu lesen. Er stotterte ein wenig und lass, „Kentucky schreit fi­
cken“. Diese Werbeaussage ging in die Geschichte des englischen Unterrichts ein. Seither
vergnügen sich in Kentucky viele Touristen und schreien „Kentucky …………………”! 
Bei der Jetlag Society ist im Gespräch, essen mit hölzernen Stäbchen (Gabelfood genannt)
demnächst ins „Benimm dich Buch“ aufzunehmen. Als Beginn einer neuen Karriere sollte
Sie sich „Sally“ indem Film „Harry und Sally“ zum Vorbild nehmen. Sie bestelle sich im
Restaurant zum Start Ihrer Tellerrandlosigkeit auch einen Teller ohne Rand! Dass Sally am
Ende der Mahlzeit dann einen Orgasmus hatte, führte dazu, dass auch andere Gäste das
gleiche zu essen wünschten! Auch Spagettimarihuana war an diesem Tag bald ausverkauft!
Wenn Sie Ihren Körper sehen, dann sehen Sie eine Materialisation des Gedanken aus dem
er hervorgegangen ist.
Aber wahrscheinlich sehen Sie nur das, was Ihre fleischlichen Augen Ihnen vermitteln.
Ohne das oft zitierte dritte Auge sehen Sie sich nicht als Ganzes, sondern nur Ihr äußereres
Erscheinungsbild. Um zu erkennen, dass Sie sehr viel mehr sind, wäre zu meditieren und
sich mit der kosmischen Intelligenz zu unterhalten der angenehmere Weg.
ER hat Ihnen (sich selber!) gestattet in einem mit Ihrem Nahmen versehenen, zweibeini­
gen, wässrigeren Beutel, spazieren zu gehen.
Geistige Ebenen sind nicht sichtbar und auch nicht zu begreifen und dadurch verständli­
cherweise der materialistische Weltanschauung suspekt.
Anstatt, ich sehe mich, müsste es heißen, der Schöpfer sieht sich. Das ist kaum zumutbar,
Sie sind schließlich, als Geschöpf eine individualisierte Ausgabe des Schöpfers, also ein
Aspekt eines durch Sie Ich gewordenen universellen Geistes. Wann immer ER „ICH“ sagen
möchte! ICH der Mensch, ICH das Tier, ICH die Pflanze, ICH die Schöpfung usw. dann hat ER
dazu das Erstrecht.
Da Geist nur schwer begreifbar ist, ist der folgende Irrtum akzeptabel.
Was sich im Spiegel sieht und sich mit ICH bezeichnet sind nicht Sie, sondern eine der vie­
len Erscheinungsformen der Schöpfung. ER betrachtet neugierig wie ER diesmal aussieht.
ER betrachtet sich in jedem Schaufenster mit Wohlwollen aber auch mit einigem Bedenken
und überlegt ob es vielleicht besser wäre, wenn ER wieder auf vier Beinen rumlaufen wür­
447
de!
Die Quintessenz wäre, dass das Schaufensterphänomen nichts mit Krampfadern zu tun hat,
sondern eine amtierende Ausgabe des Schöpfers ist. ER ist Einer der in immer neuem Ge­
wand als Viele in Erscheinung tritt. Das aber zu verstehen ist für Fastfood Esser, einstwei­
len noch solange auf der langen Bank, bis sie Slow food Essen.
Alles Individuelle ist auf einen vier dimensionalen Lebensraum ausgelegt und damit in der
Lage in einer materiellen Welt zu Recht zu kommen.
Das Universelle hat mit uns den Versuch gestartet, ob wir verstehen können was mit Uni­
versell gemeint ist. Bisher schien es nicht erforderlich zu erkennen, dass wir nicht nur
„Wir“ sondern auch „Das Universelle“ sind.
„Die Schöpfung ist geistiger Natur, dass Materielle ist nur eine ihrer sichtbaren Komponen­
ten“.
Weil der Schöpfer ein Autobiograf ist, können wir annehmen, dass wir einiges von IHM ab­
bekommen haben.
Sie sollten das aber nicht zu wörtlich nehmen, sonst sieht ER aus wie einer unserer stein­
zeitlichen Vorfahren, im günstigen Fall jedoch wie Sie! Wie Sie könnte gut sein, es käme
dann nur darauf an wie oft Sie schon zur Miss, oder Mister des Jahres gekürt wurden, oder
Sie nur ein Versuchsballon sind? 
Beachten Sie einmal kritisch was in Ihnen abläuft, wenn Sie ein zweibeiniges „Etwas“ im
Spiegel sehen.
Natürlich meinen Sie, sich selbst zu sehen, dass stimmt aber nicht wirklich, Sie sehen, eine
karikative Individualisation der Schöpfung. Was Sie sehen ist ähnlich wie ein Fallschirm­
springer der nicht fliegen kann! Aus menschlicher Perspektive betrachtet sind Sie ein indi­
viduelles Wesen, dass sich, um erkannt zu werden, in einer karikativen Vergröberung zur
Schau stellt. Wenn wir meinen das der Spiegel nur eine Erscheinungsform der Schöpfung
spiegelt, dann ist es an der Zeit zu erkennen, dass wir nicht einer, sondern mehr als einer
sind! Ein Spiegel ist etwas Materielles und kann daher auch nur eine gegenständliche Er­
scheinung spiegeln. Wenn dem so ist, dann darf Mann/Frau Sie nicht mehr fragen, was Sie
für einer sind? Sie wissen ja, Sie sind viele!
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Mit Ihrem Körper sind Sie auf diesem Planeten nur für kurze Zeit stationiert.
In Ihrer Gesamtheit existieren Sie jedoch weit jenseits einer räumlichen und zeitlichen
Zwingers. Das heißt, Sie sind, weil Ihre wahre Heimstatt keine Wände hat, nicht in einem
Käfig eingesperrt, sondern haben unbegrenzte Freiheit. Da Sie aber glauben das Ihr zuhau­
se Wände hat, liegt an einer jugendlichen Fehlsichtigkeit. Wie schwer dass auch zu akzep­
tieren sein mag, gehen Sie davon aus, dass Sie multidimensional und damit für längere Zeit
noch ziemlich unübersichtlich sind. Wenn die Zeit zum Weitergehen gekommen ist, dann
werden Sie wissen, dass das Jenseits nicht Jenseits ist, sondern gleich neben an, in einem
fünften Raum Ihres Vaters Haus.
Präziser gesagt:
Sie = ER haben einen unlimitierten Brennwert, Ihre Lebensflamme wird immer leuchten.
Mal mit, mal ohne Körper.
ER entschied als Viele aufzutreten und machte mit einem lauten Knall darauf aufmerksam.
Könnte es sein, dass Sie sich daran erinnern und in Memoriam zu Silvester, es seiner Ge­
denkend, auch knallen lassen?
„Das Unendliche ist unendlich, und hat daher kein Ende, deshalb ist die Unendlichkeit zu
vermessen, auch vermessen“! 
Wir sind als Bausatz noch „Eine allgemeine Verunsicherung“ und um uns gegenseitig nicht
zu erschrecken, bekamen wir vorübergehend „Scheuklappen“ verordnet.
Erst wenn wir uns weiter entwickeln ist es keine Vermessenheit mehr die Unendlichkeit zu
vermessen und das wird uns als Zwischenlösung erkennen lassen, dass unser Zuhause
ziemlich „geräumig“ ist. Dass in unseres Vaters Haus viele Räume sind und wir in einigen
von ihnen unsere Wohnstatt haben, hört sich wie eine Metapher an, es sollte aber den­
noch verständlich sein, dass wir einst mehr „Umgang“ haben werden als es zurzeit noch
möglich ist. Unsere materielle Existenz muss sich noch mit dem „Erdgeschoß“ begnügen.
Zu den Etagen darüber werden wir ganz sicher noch den Schlüssel finden. Der tatsächliche
Startpunkt, aber auch der Heimathafen, ist zurzeit noch unter Delokal adressiert.
Weise behaupten, dass es aber, dem zum Trotze, nichts gibt, was es nicht gibt! Wir hoffen,
dass Sie das auch so sehen und beweisen können, dass es Sie gibt! Was meinen Sie, sind
Sie „Ergo Sum“ oder ein Fantasiegebilde das, weil es denkt, sich nur einbildet, dass es
denkt?
449
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44. Kapitel: Die Quantenphysik
Hinweis: Der Begriff Quantenphysik ist eine präzisere Definition von Teilchenphysik! Das
Universum besteht aus gequantelten Quanten (aus portionierten Teilchen).
Die Quantenmechanik verändert unser gesamtes Weltbild und zwingt uns bisher Undenk­
bares zu denken. Die von Albert Einstein erkannten Gesetzmäßigkeiten der Relativitäts­
theorie werden aber nur scheinbar durch die neue Theorie ausgehebelt. Die neuen Erkennt­
nisse vom subatomaren Weltenraum, zwingen auch einen Atheisten an einen Schöpfer zu
glauben! Das ist eine metaphysische Aussage, aber auch Teilchenphysiker beginnen in die­
se Richtung Ausschau zu halten!
Quanten sind Elementarteilchen (auch energetische Ereignisse genannt) die eine Millionen
Mal kleiner als Atome sind. Sie sind nicht Substantiell, sondern aus materialistischer Sicht
„unwesentlich“ und auch noch Nondimensional. Das ist mit ein Grund, warum die Quan­
tentheorie, ähnlich durchschaubar ist wie tschechische Atomreaktoren.  Weil dieses Wis­
sensgebiet sich mit kleinsten Größenordnungen beschäftigt, ist unser Latein schnell am
Ende. Es ist falsch zu glauben es wäre Aufgabe der Physik herauszufinden, wie die Natur
beschaffen ist. Ihre Aufgabe ist vielmehr, herauszufinden, was wir über die wirkliche Natur
„Der Dinge“ sagen können, dazu sollte sie aber die Religion und die Philosophie zurate zie­
hen, beide haben sich seit Jahrtausenden in diesen Bereichen eingearbeitet und mit viel
Fantasie wundersame Erklärungen zum Besten gegeben! Die neue Physik Zwingt uns eine
höhere Ebene des Verstehens anzustreben, wie aber kommen wir als kosmische Fußgänger
dorthin? 
Eigentlich müssten sich Quantenphysik und Relativitätstheorie lieben, weil sie zusammen
gehören und jede von beiden für den anderen eine Vorbedingung (Fortsetzung) ist. Statt­
dessen werden sie dazu motiviert aneinander vorbei zu reden. Es sind keine widersprüchli­
che Theorien, sie haben ihre „Wurzeln“ nur verschieden tief mit der Realität verbunden.
Unsere vier Dimensionen reichen für ein materielles Universum, der subatomare Bereich
schafft die Voraussetzung dazu.
Nur weil subatomare Teilchen in mehreren „Räumen unseres Vaters Haus“ ein und ausge­
hen, spielen sie aus unserer Sicht ein bisschen verrückt. Weitere Dimensionen existieren
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weil für sie ein erweitertes Betätigungsfeld gebraucht wird!
Wir haben Quantenphysik und Relativitätstheorie in dieselbe Schublade gesteckt und da­
mit uns selber den Grund geliefert verrückt werden zu müssen um Unverständliches zu
verstehen.
Wir verstehen nicht den Ursprung und den Sinn des Mikrokosmos und missinterpretierten
daher auch seine Aufgabe. Wir sollten wohl noch, einiges an Nachhilfestunden buchen,
und/oder eine breitbandigere Verbindung, nach weiter Oben einrichten. Dass, das Eine für
alle Dimensionen zuständig ist und das Andere für den Boden, auf dem wir stehen, wäre
ein guter Anfang. Mehr Fantasie und übergeordnetes Bewusstsein, und weniger Rationali­
tät, wäre angebracht um das anzunehmen!
Da das Universum mit der Quantenebene seinen Anfang nahm, könnte sie das Vorrecht zu
haben aus ihrer „Heimat“ in ihrer „Sprache“ zu berichtet und wir sollten Beides als Voraus­
setzung begreifen überhaupt einmal im großen Zusammenhängen denken zu lernen. In der
Schöpfung existiert nichts was sich widerspricht, es ist immer nur unsere eigene Wider­
sprüchlichkeit, welche uns Ungereimtes sehen lässt. Wenn wir den Sinn der Schöpfung
nicht erkennen, dann bedeutet das keineswegs, dass es keinen gibt!
Es wird in der Kosmologie nun schon recht lange von elf Dimensionen gesprochen, hier
bietet sich uns an, diese Annahme weiter zu untersuchen, und zu hoffen, das uns etwas an
Erkenntnis „zu-fällt“.
Auch Undenkbares (Der Schöpfer?) könnte erreichbar werden und es ist durchaus möglich,
dass ER dereinst sogar verstehbar wird.
Die „Verrücktheiten“ der Quantenphysik beruhen darauf, dass in ihrem Operationsbereich
sich einiges nicht an uns bekannt Naturgesetze hält und es dadurch zu all den Wider­
sprüchlichkeiten kommt, die wir in unsere relativistische Welt nicht einfügen können!
Was auch immer Sie für verrückt halten, es ist nicht verrückter als die Postulate der Quan­
tenphysik mit denen Sie auf den nächsten Seiten noch ein bisschen konfrontiert werden.
Wenn wir den Sinn der Schöpfung nicht verstehen, dann werden wissenschaftliche Er­
kenntnisse solange den Gegebenheiten angepasst, bist sie den Vermutungen der Wissen­
schaftler nahekommen, oder gar entsprechen.
„Gegebenheiten“ aber ändern sich mit besserem Instrumentarium und lassen selbst eine
erklärliche Beweisführung schnell „Alt“ aussehen. Auf das Thema der Quantenverschrän­
kung und der Teleportation will ich nur soweit eingehen, dass sich in naher Zukunft die
Möglichkeit zeigen wird, dass Kommunikation und materielles Beamen, ohne Zeitverlust
452
über jede kosmische Entfernung möglich sein wird. In unserem vier-dimensionalen Raum­
zeitgefüge existieren zeitliche Parameter und räumliche Distanzen und die sind nach unse­
rem Verständnis verbindlich. Das subatomare (Monodimesionale) Teilchen für das durch­
queren des Raum keine Zeit benötigen liegt daran, dass Informations-übertragung durch
Quanten nicht an unser Raumzeitgefüge gebunden sind und daher ohne ein Trägermedium
Unterwegs sein können. Genau genommen sind sie noch nicht einmal unterwegs, sie sind
hier und zugleich auch woanders. Wenn wir Informationen mittels Schall, einer Telefonlei­
tung, oder durch elektromagnetische Wellen übertragen, dann wäre die Vermittlung ein
technischer Vorgang und würde damit einer zeitabhängigen Übertragungsgeschwindigkeit
unterliegen. Wenn Elementarteilchen aber auf Übertragungsmedien verzichten können,
weil es für sie kein Raum und keine Zeit existiert, dann sind sie von A nach B nicht schneller
unterwegs als das Licht. Sie müssen sich über Entfernungen und Zeitbedarf keine Gedan­
ken machen, weil sie gar nicht unterwegs sind. Quanten sind dimensionslos und daher
nicht von unseren Parametern abhängig. Sie sind weder hier, noch dort, sondern hier und
dort (Welle und Teilchen zugleich). Zu überlegen wäre, ob wir unsere eigene Multidimen­
sionalität gegen Monodimensionalität austauschen sollten, wir wären dann schneller auf
dem Weg ins Nirgendwo ohne deswegen Irgendwo unterwegs zu sein. 
Wenn wir uns mit dem Mikrokosmos befassen, dann nähern wir uns damit der Ansicht,
dass Ursache und Wirkung nur in der für uns begreiflichen Welt ihre Gültigkeit haben und
im Quantenraum ihre Legitimität verlieren. Wenn unsere bisherigen Erkenntnisse uns eine
materielle Welt vortäuschen, dann ist es an der Zeit die materielle Welt, als eine
(gewollte!) Folgeerscheinung (der subatomaren Ebene) anzuerkennen. Bisher glaubten wir,
dass die Realität makroskopisch ist, wenn sie aber ein Hologramm sein sollte, dann wäre
ihre Eigenschaft und ihre Größenordnung neu zu definieren! Nach diesem Gleichnis bleibt
uns kaum was anderes übrig, als anzuerkennen dass wir (die Schöpfung) von
irgendwem/irgendwas auf eine Reise geschickt wurden! Ob „irgendwer“ einen Computer
zu Hilfe nahm, oder anderweitig „Hand“ anlegte, bleibt sich energetisch letztlich gleich.
Warum es uns jedoch so schwer fällt die „Eigenheiten“ des Mikrokosmos in unser Weltbild
aufzunehmen, könnte daran liegen, dass es noch an Synapsen fehlt um den Zugang zur
„wirklichen“ Welt zu finden! 
An Beidem wird gearbeitet.
453
„Das Allerkleinste, nicht materielle, ist auf dem Weg zu „Form, Funktion, oder erleben“, um
uns dienlich zu sein!“
„Sich dessen bewusst zu sein ist der Baustoff zu allem was ist und was sein wird! Bewuss­
tes Sein ist zu unmöglichen Möglichkeiten bereit“.
Machen wir mit Albert Einstein weiter, er sagte:
„Wenn die Quantenmechanik Recht hat, dann ist die Welt verrückt“
Da er Meinungsbildner, war meinte er weiter:
„Es geht darum alles so einfach zu machen wie möglich, aber nicht einfacher“.
Mit dem „Einfach“ haben wir es nicht geschafft.
„Raum und Zeit sind nur die zwei Seiten des relativistischen Konzepts unserer Betrachtung.
Quanten aber sind unrelativistisch und das ist eine der Ursachen, weshalb wir selber selten
realistisch und noch seltener relativistisch sind!“
Diese Arbeit versucht einerseits von verblüffenden Erkenntnissen zu berichten und uns
zum Umdenken zu verleiten, lässt aber auch die Relativitätstheorie zu Wort kommen, um
das scheinbare Gegenteil zu beweisen. Einige Phänomene sind so unglaublich, dass sich so­
gar nüchtern denkende Wissenschaftler fragen:
Steckt hinter all dem ein universeller Gedanke (Geist), und war es tatsächlich ein hyperin­
telligentes Etwas (Gott?) das dem Gedanken „Raum und Zeit“ gegeben hat?
Quantenphysik und Relativitätstheorie sind in ihrer vermeintlichen Gegensätzlichkeit zur
größten wissenschaftlichen Herausforderung geworden. Erklärungsversuche übersteigen
unseren geistigen Horizont noch bei Weitem, wir begreifen sie kaum in etwa, und von
überhaupt ist keine Rede. Wir können ihre Konstanten nur zur Kenntnis nehmen!
Dieses Wissensgebiet wird uns eine völlig andere Sicht von den Eigenschaften und dem Ur­
sprung des Universums verleihen. Verleihen deshalb, weil Leihgaben bei Fehlerhaftigkeit
zurückgegeben werden können und weil viele von ihnen die Eigenschaft haben, ihre Gültig­
454
keit gegen eine neue Gültigkeit eintauschen zu müssen.  Nach der Quantenphilosophie
kommt die Einsicht in das Ganze und die heißt Schöpfer! Eine Rückgabegarantie sollte, bei
den ständigen wissenschaftlichen „Neuausgaben“ anständigen Forschern aber zugestan­
den sein. 
Um zu verstehen warum beide Hypothesen sich zu wiedersprechen scheinen, müssen wir
uns an die eigne Nase zu fassen. Wir interpretieren sie nur widersprüchlich! Sie wieder­
sprechen sich nicht, sondern werden oft nur falsch Interpretiert. Wir müssen sie nur noch
unter einen Hut bringen, auch wenn er drei Ecken hat. Wir verstehen noch nicht so ganz,
dass alles einander bedingt. In dieser Gesetzesvorlage liegt der Anfang von Allem. Die Ein­
stein’sche Relativitätstheorie beginnt viele Fragen zu beantworten, aber mit der Quanten­
mechanik stehen neue Fragen auf der Warteliste. Wenn wir uns etwas mehr bemühen und
das Verbindungskabel finden, dann kommen ganz sicher nur viele neue Rätsel! 
Unser Universum beruht auf Vierdimensionalität, der Quantenphysik aber stehen bis zu elf
Dimensionen zur Verfügung. Sie sind eine multidimensionale Erscheinungsformen, die uns
erst voll verständlich sein kann, wenn wir mehr „Räume in unseres Vaters Haus“ (Dimen­
sionen) erkundet haben. Es ist die mehrdimensionale Struktur des Alls (Universums) die
uns das Verstehen so schwer macht.
„Bereits das Universum lebendig zu nennen, gilt für anständige Wissenschaftler als Stil­
bruch“.
Noch schlimmer wird es wenn es in der Quantenphilosophie heißt:
„Es können vergangene Ereignisse verändert werden und Zukünftige bereits jetzt berech­
net werden und, das wir auf das Ende der Zeit zu steuern und das es der Anfang der Ewig ­
keit in könnte!“
Es ist die mehrdimensionale Struktur des Alls (Universums?) die uns Verstehen so schwer
macht. Wir denken dual und verstehen kaum was Nondual ist. Um mehr und besser mit­
halten zu können muss wohl These und Antithese bereit sein zu einer Synthese zu werden.
Aber wir werden die Hoffnung, dass wir als-bald zum jetzt noch „inkognitorischen“ Land
Zugang erhalten als letztes aufgeben.
Es wird Ihnen zwar als eine Zumutung erscheinen, wenn wir sagen, dass es eine Vorausset­
zung ist, dass wir unsere Fantasie als einen Wink mit dem Zaunpfahl verstehen.
455
„Kluge?“ Menschen bezeichnen Fantasten als nicht ernst zu nehmende Personen. Könn­
te es vielleicht aber auch sein, dass Fantasten mehr intuitive Fähigkeiten haben, und dass
sie manchmal in einer höher gelegenen Intelligenz Ebenen gern gesehene Gäste sind?
Viele technische, und andere unmöglich scheinende Entwicklungen, sind von Fantasten in
Zukunftsromanen beschrieben worden. Isaac Asimov ist als Fantast in die Geschichte auf­
genommen worden, seltsamerweise haben sich viele seiner Fantastereien aber fantastisch
Verwirklicht!! Heute sind viele Fantasie-gebilde in Realität umbenannt worden. Bis es bei
uns allen aber soweit ist, ist Aussitzen die richtige Einstellung, was bleibt uns sonst auch
übrig. Wenn wir verstehen wollen was uns bisher gegen Wände laufen ließ, müssen wir
warten bis auch wir von weiter oben, eingeladen werden am Ozean des Wissens unsern
Durst zu stillen.
Das Universum mit einem lebendigen Schöpfer zu nennen und selbst die Schöpfung, als
eine intelligente Arbeit zu erkennen, würde zurzeit noch manche akademische Laufbahn
auf ein Nebengleis rangieren. Die Theorie der morphischen Felder brachte Ruppert
Sheldrake höchstes Lob, aber auch viel Ungemach. Um nicht weitere Kritik zu erfahren hält
er sich zurück und gibt Andersdenkenden mit wissenschaftlichen Beweisen die Möglich­
keit, sein Verständnis von der Welt fortzuführen, oder, wenn sie dazu in der Lage sind, zu
widerlegen.
Einige Kosmologen gehen davon aus, dass wir alle Bewohner des lebendigen Universums
sind, andere neigen mehr zum Materialismus und negieren neu-zeitliche Theorien, die auf
Albert Einsteins „Großen, mathematischen Gedanken“ verweisen. Was auch immer Sie für
verrückt halten, es ist nicht verrückter als die Postulate mit denen Sie sich auf weiteren Sei­
ten herum schlagen dürfen. Sie haben dieses Skript runter geladen und unterliegen jetzt
der sokratischen Weisheit die da sagt:
„Was du auch tust, du wirst es bereuen“
Verschränkte Elementarteilchen können über jede Entfernung (Lichtjahre) in Nullzeit Infor­
mationen austauschen!
Sie haben aber keine physische Verbindung zueinander und dennoch über-nimmt jedes
verschränkte, subatomare „Ereignis“ (Teilchen) die gegenteilige Eigenschaft des anderen
Teilchens an. Es ist als wenn man eine Glühbirne in einer Entfernung, von mehreren Licht­
456
jahren zum Leuchten bringt, ohne dass Zeit vergeht und auch ohne das eine Leitung erfor­
derlich wäre!
Der Grund dafür ist, dass im subatomaren „Operationsbereich“ weder Raum noch Zeit
existiert. Oder wissenschaftlicher gesagt, Quanten ignorieren Raum und Zeit indem sie sie
durchtunneln.
Wir sind an Zeit und Raum gewöhnt und das macht es uns schwer, die Aufgaben und die
Funktionsweise der kleinsten messbaren Vorkommnisse (energetische Ereignisse) zu ver­
stehen. Sie sind nondimensional und daher nicht örtlich, und das wiederum heißt, dass sie
an zwei Orten zur gleichen Zeit sein können und sie keine Zeit benötigen, sie müssen kei­
nen Raum und auch keine Zeit durchqueren.
Bleiben wir in einfacheren Vorstellungen, dann deutet das darauf hin, dass es „verschränk­
te Elementar-teilchen“ nur losgelöst von Raum und Zeit geben kann. Anders scheint ein Erklärungsversuch keinen Sinn zu machen.
Verschränkte Photon sind in dieser Realität zwei voneinander getrennte Photonen. Aus
metaphysischer Sicht ist es aber nur ein Elementarteilchen, das uns als zwei erscheint! Bi­
lokation ist laut Quantenphilosophie durchaus möglich. Für Quanten wird weder ein „Hier
noch ein jetzt“ gebraucht. Als vierdimensionale Bewohner haben wir das Privileg uns mit
dieser Charakteristik abzuplagen. Aus der „Sicht“ eines Raum und zeitlosen Kontinuums ist
dieser Erklärungsversuch aber zu einfach und eine Belästigung, wenn Jemand sagt das wir
es nicht ver-standen haben!
Das bestätigte mir ein befreundeter Physiker, ein anderer antwortete nicht einmal auf die­
se Laienhafte Meinung!
Einige fantasiebegabte Quantenphysiker überlegen aber bereits ernsthaft, ob bei den vie­
len phänomenalen Vorgängen im kleinsten messbaren Bereich, et-was, dass aus dem
(scheinbaren) „Nichts“ erscheint, sich eventuell um „Reisen-de“ handelt. Sind sie ein „Et­
was“ aus einer anderen Seins-Ebene, (Dimension) das sich berufen fühlt, sich bei uns für
eine Nanosekunde „sehen“ zu lassen. Ist Ihnen das zu fantastisch und/oder ist es verrückt
genug?
„Fantasie ist wichtiger als Wissen, Wissen ist begrenzt."
Albert Einstein
„Werden Sie zu einem Fantasten, dann sind Sie grenzenlos! “
457
„Unsere Fantasie ist eine Anleitung für die Evolution, sie wird unsere Zukunft mitgestalten.
Das heißt, dass die Evolution auf unser Bewusstseins reagiert. Die Quantentheorie gibt
dem Hilfestellung, sie beweist die Existenz eines universellen Bewusstseins und wir mit IHM
eins sind“
Ärgern Sie sich nicht zu sehr, dass Sie dieses Buch in Ihren Händen halten, dazu gibt es bis
zum Ende des Buches noch bessere Gelegenheiten. Es gibt viele Situ-ationen in denen wis­
senschaftliche Behauptungen solange den Gegebenheiten angepasst werden, bist sie dem
zeitgemäßen Weltbild entsprechen. (Siehe Multiversen, dunkle Energie, etc.)
Selbst Naturgesetzt sind in Bewegung, aber mit der zunehmenden Zahl der Synapsen be­
ginnen wir alles besser einzuordnen.
Die Ursache der Problematik bei diesen Themen ist, dass Geist/Bewusstsein/Seele, nicht
den Gesetzmäßigkeiten unseres Raums und Zeitbegriffen unterliegen und daher kaum aus
der materialistischen Sicht verstanden werden. Geist hat aus der metaphysischen Sicht kei­
nen Anfang und somit dann auch kein Ende. Unser Weltbild dagegen lässt so etwas nicht
zu. Laut Interpretation des Energieerhaltungssatzes ist ein Verlust von Energie nicht mög­
lich, aber neue Erkenntnisse wiederum zwingen uns auch das Infrage zu stellen. Sie sagen
aus, dass das Fundament der Physik, die Theorie der Thermodynamik, im subatomaren Be­
reich, zusammen bricht. Australische Forscher stehen auf dem Kopf weil auch sie der Mei­
nung sind, dass die Natur aus unserer Sicht verrücktspielt.
Wenn Energie weder erzeugt, noch vernichtet werden kann dann ist es nahe-liegend, dass
sie mit dem Ursprung von allem verbunden ist und der ist nicht veränderbar. Was richtig
ist, entscheidet auch IHRE Interpretation, mit ihr beeinflussen Sie die Wirklichkeit!
Anmerkung:
„Die Natur ist nicht absurd, sondern Folgerichtig! Unsere Fähigkeit sie zu verstehen ist ihrer
Komplexität nur nicht gewachsen!“
Wie Sie sicher bemerkt haben neige ich überhaupt nicht zum Sarkasmus, sonst wäre es
nicht übertrieben zu sagen, das unser Tellerrand mehr an Wissen verhindert, und damit
den Groh unserer Spezies zum Brötchen backen nötig ist. Ich meine. Ein Tellerrand muss
458
aber keine Hürde sein, wenn wir sie nicht allzu ernst nehmen würden!
Gewöhnen wir uns daran, in der neuen Physik ist das alles anders, dort spricht man dar­
über das Unmögliches möglich ist,
aber:
„Alles ist spekulativ, Meinung, Hypothese, Vermutung und Ansichtssache, all das kann
zwar zu einem Glaubenssatz werden, muss aber deshalb nicht wahr sein. Wie glaubhaft es
uns auch erscheinen mag, fast alles was wir glauben, ist eine Frage der inneren Überzeu­
gung!“
„Erkenntnisse“ sind keine Eigenleistungen des Gehirns, sondern Antworten die Ihnen über­
mitteln was Sie wissen möchten oder sollten.
Wissen wollen dürfen wir, aber Antworten entstammen dem kollektiven Bewusstsein. Sie
ähneln einem Wechselgespräch des Schöpfers mit seinen Geschöpfen, oder des Schöpfers
mit sich selbst in der Gestalt eines Menschen.
Mir ist bewusst, dass in diesem Buch zu lesen, Wiederstände hervorruft, es hilft Ihnen aber
Ihr Hamsterrade einem Museum zu spenden, oder wie oft wollen Sie noch langweilige
Runden drehen?
Wenn Sie aber weiterhin bei der Meinung bleiben wollen, dass Sie es sind der denkt, der
Fragen stellt und sie auch beantwortet, und das alles nicht mit einer übergeordneten Be­
wusstseinsebene im Zusammenhang zu sehen ist, dann wäre zu klären, wer ist es, der Ih­
nen was einfallen lässt? Sind wir Einzelwesen, oder Angehörige eines Kollektivs? Sie wir
omnipotent oder, das Geistige betreffend Impotent? Den Wunsch Einfälle in Umlauf zu
bringen, ist dem kosmischen System offen-sichtlich Pflicht und Freude zugleich. Ich wün­
sche Ihnen, dass Sie offen sind für viele Einfälle.
„Der Anfang von allem war ein Gedanke“.
„Die Gedanken mit denen Sie sich beschäftigen, lassen auf der individuellen Ebene entste­
hen was ihren Inhalten entspricht.“
„Ob Gedanken auf den universellen Bereich ausgerichtet sind, oder Individuell sind, alles
459
begann auf der mikrokosmischen Ebene“.
Ein Gedanke schuf die Voraussetzung, für den Urknall. Er ist nicht im Ein-stein’schen Uni­
versum entstanden, dort verwirklichte er sich nur.
Die Erkenntnis der Relativitätstheorie und die der Mikrokosmologie sind in ihrer vermeint­
lichen Gegensätzlichkeit zu einer übergroßen Rechenaufgabe ge-worden. Versuche sie zu
erklären, übersteigt noch unseren Horizont noch bei Weitem, wir begreifen sie weder in
etwa, und von überhaupt ist keine Rede. Der gemeinsame „Nenner“ (Weltenformel) war­
tet noch darauf enträtselt zu werden. Sicher gibt es eine Weltenformel, sollten wir sie fin­
den, dann wird sie aus mathematischen Hieroglyphen bestehen, aber ganz sicher von
kaum Jemand verstanden werden. 
Sobald wir den kosmischen Rätseln näher kommen, werden wir sogar verstehen, warum
Schmetterlinge lachen wenn sie Wolken essen. Wir aber haben anstatt zu lachen derweil
noch Magengrummeln und feuchte Stirnen, wenn wir im Flugzeug sitzen. An Tüten haben
wir nur selten gedacht, jetzt sind sie plötzlich wichtig geworden! Wenn sogar mehr „Raum“
gebraucht wird als rein ging, dann sollten wir die Tüten aber besser nicht zum Knallen be­
nutzen! Wir sind keine Schmetterlinge, wir haben allenfalls welche im Bauch wenn wir die
Stewardessen näher betrachten. Schließlich schweben sie über den Wolken, Vögeln
gleich!?? Das genügt um uns über Fastfood im Flieger zu freuen. 
Aber auch im Winter sind lustvolle Gefühle möglich. Wenn Sie sich verlieben, dann treiben
Hormone und Schmetterlinge gemeinsam Schabernack mit Ihnen und das bedeutet, dass
die Sie nicht nur im Wonnemonat nach Reproduktions-organen ausschauhalten müssen.
Unser Universum beansprucht vier von elf Dimensionen, wenn wir uns aber mit dem „All“
beschäftigen, dann sollten wir bereit sein alle Dimensionen in ein neuzeitliches Weltbild
einzubeziehen. Ohne Ausnahme ist alles eine multidimensionale Erscheinung die uns erst
voll verständlich wird, sobald wir mehr „Räume in unseres Vaters Haus“ (Dimensionen) er­
kundet haben.
Zurzeit ist es die multidimensionale Eigenschaft des Schöpfers die uns das Ver-stehen
schwer macht.
Wir denken dual und verstehen nur unter Vorbehalt was Nondual und Multidimensional
sein könnte. Um besser mithalten zu können, müssen wir fähig sein, These und Antithese,
und zu einer Synthese zu vermischen. Wir werden aber die Hoffnung, dass wir alsbald zum
jetzt noch „inkognitorischen“ Land Zugang erhalten aber nie aufgeben.
460
Es wird Ihnen zwar als Zumutung erscheinen, wenn wir sagen, dass es eine Voraussetzung
ist, dass wir Fantasieprodukte als einen Wink mit dem Zaunpfahl verstehen können. „Klu­
ge“ Menschen bezeichnen „Fantasten“ als nicht ernst zu nehmende Personen. Könnte es
vielleicht aber auch sein, dass Fantasten gewisse hellseherische Begabungen haben und,
dass für sie ein größerer Zu-gang, zu einer höher gelegenen Bewusstseinsebene freige­
schaltet wurde?
Viele technische Entwicklungen, haben ihren Anfang in Zukunftsromanen, heute aber sind
einige dieser „Fantasiegebilde“ bereits zur Realität geworden. Bis es bei unserer Spezies
zum Dimensionsübergreifenden denken kommt, ist Aussitzen die richtige Einstellung, was
bleibt uns sonst auch übrig. Wenn wir verstehen wollen, warum wir bisher gegen Wände
liefen, dann sollten wir „beachten“, was uns alles von jenseits der „Teller-Wände“ „zuge­
fallen“ wurde. Antworten auf all unsere Fragen und auch deren Beantwortungen, sind uns
unbewusst bewusst, es fehlt nur noch zu verstehen was „jenseits“ nötig war, um das Dies­
seits zu erschaffen. 
Was meinen Sie, wie lange werden wir noch unterwegs sein um mehr zu wissen?
Wenn Quantenphysik und Relativitätstheorie uns noch Gegensätzlich erscheinen, dann
sollten wir sie (uns) fragen was sie uns zu verstehen geben wollen? Ganz gewiss sollten wir
uns nicht allzu lange mit der Verschiedenheit beider Theorien befassen, sondern ihre Ver­
netzung finden. Beide Theorien stehen sich nicht wirklich gegenüber, sondern sind in ihren
inneren Wesen ein Schritt in Richtung höchsten Bewusstseins. Es gibt Bewusstes Sein, wir
wissen nur nicht was es uns an intellektueller Akrobatik noch abverlangen wird.
Fakt ist, dass wir die Quantenphysik gut für modernste Elektronik brauchen können, ver­
standen haben wir sie aber noch nicht. Selbst das Theorem der Relativitätstheorie wird von
der Mehrzahl der Fachwissenschaftler als geheimnis-voll und voller Ungereimtheiten am
liebsten ausgeklammert. Wir stehen wohl noch am Beginn einer langen Reise.
„Missverständnis beruht meist auf Unverständnis und das kann Naturgemäß nur zu Wider­
sprüchen führen. „
Um zu verstehen wieso beide Hypothesen zurzeit nicht kompatibel sind, das werden wir
noch in einem mehrdimensionalen Kreuzworträtsel auszutüfteln haben und das wir über
Multidimensionalität dereinst mehr wissen werden, wird ganz sicher (irgendwann) der Fall
sein.
461
Ist es die vierdimensionale Struktur des Universums die es uns so schwer macht zu verste­
hen, was eine größere Anzahl an Dimensionen uns, an geistigen Klimmzügen noch abver­
langt.
„ Die Borgs möchten uns assimilieren um uns Paraphysikunterricht zu geben, ihre Worte
das wiederstand zwecklos sei, gehört zu ihrem Standartvokabular!“
In unserem Raumzeitgefüge (dem materiellen Universum) wird aus einer Ursache eine
Wirkung die der Ursache entspricht.
Die Elementarteilchen sind eine Schnittstelle zwischen unseren und weiteren Dimensionen
und sie haben sich deswegen nach mehr als vierdimensionalen Gesetzen zu richten. Der
Vorteil ist, es bedarf für sie keiner Ursache um etwas in Szene zu setzen. In der Relativitäts­
theorie ist die Lichtgeschwindigkeit das Maximum. Neutrinos geben vor noch schneller zu
sein, sie ignorieren das Limit der Lichtgeschwindigkeit und reisen schneller als erlaubt und
werden dabei sogar noch jünger.
„Nichts kommt von nichts, auch wenn uns die Quantenphysik das als möglich anbietet“.
Wir werden uns des Begriffs „Nichts“ später noch, intensiver zuwenden und versuchen
„Nichts“ neu zu definieren und etwas aus ihm zu machen. 
Wenn ein Elementarteilchen plötzlich da ist, ohne zu erkennen wieso und woher sie ge­
kommen ist, dann sollte es deshalb aber nicht heißen das es aus dem Nichts kam, sondern
richtiger, das sie unbekannter Herkunft sind. Wenn wir an den Raum wischen den Sternen
denken, dann denken wir an ein Vakuum, und das stimmt auch einigermaßen wenn wir es
aus grober Messtechnik heraus betrachten.
Da Billiarden übergroße Sterne (Tausende Sonnenmassen) am Ende ihrer Lebenszeit zur
Supernova werden, dann übergeben sie ihre Energie (und transmutierte Materie) zur be­
sonderen Verwendung dem Weltenraum, und haben damit die Voraussetzungen geschaf­
fen das Leben möglich wurde. Wir wissen heute um das große Energievolumen im Welten­
raum, können aber noch nichts damit anfangen.
Es ist messtechnisch zurzeit nicht nachweisbar, aber durch die Brille der Quantenphysik be­
trachtet selbstverständlich! Das Universum ist ein in sich geschlossener Raum, ihm kann
nichts entfliehen! Das Energievolumen kann, indem es sich im Universum verteilt, sich
462
zwar zu einer nicht mehr messbaren Ausdehnung verdünnen, es ist energetisch deswegen
nicht weniger!
Es gibt Überlegungen wie/ob diese Energie zu nutzen wäre, und dann Raumschiffe keinen
Tank mehr benötigen würden. Sie werden überlichtschnell durch die Galaxien fliegen und
ähnlich einer Magnetschwebebahn sich durch energetische Felder hangeln.
In der Relativitätstheorie ist die Lichtgeschwindigkeit das Maximum. Neutrinos geben vor
noch schneller zu sein, sie ignorieren das Limit der Lichtgeschwindigkeit und reisen schnel­
ler als erlaubt und werden dabei sogar eine Nanosekunde jünger.
Das, das Universum fragt warum es ist, und, das, das Sein nach dem Nicht-Sein fragt, passt
nicht in unsere mechanistische Welt. Fragen wir Warum und Wieso, dann ist es für uns klü­
ger irgendwas zu mutmaßen, als, ich weiß es nicht zu sagen! Einige Klügere meinten, das
die Frage nach dem „Sein oder das Nicht-Sein“ schon lange eine gute Frage ist.
Es mag für den der das alles ausgedacht hat, einen guten Grund geben, wenn ER aber ein
Quantenphysiker sein sollte, dann braucht ER keinen Grund.
Wir aber benötigen noch,
„Ein bisschen Ewigkeit um das zu verstehen.“
Was wir im Universum sehen, nennen wir Materie. Materie ist aber nicht auf das All, son­
dern nur auf unser vierdimensionales Universum beschränkt. Das haben wir einiger Maßen
auch verstanden, die „Verrücktheiten“ im Quantenbereich liegen in ihrer multidimensiona­
len Natur. Das für uns Unverständliche an der subatomaren Physik beruht darauf, dass in
ihrem Operationsbereich einiges unsere gewohnten „Naturgesetze“ nicht beachtet und es
dadurch zu all den Phänomenen kommt die in unserem relativistischen Weltbild nicht
möglich sind. Wenn aber „Einiges“ den Naturgesetzen wiederspricht, dann bedeutet es,
das weitere Gesetzmäßigkeiten mit im Spiel sind!
Das aber etwas zurzeit noch nicht Nachvollziehbares, dereinst intellektuell dennoch ver­
standen werden kann, lässt uns hoffen, und ist so gut wie sicher! Unsere Neugier erhöht
unsere Erkenntnisrate und fördert damit das wissen um unsere Schöpferkraft. Vielleicht
will ER, dass wir am „Ozean des Wissens“ schöpfen und IHM auf diese weise näher kom­
men.
Hier ticken die Uhren der Schöpfung in einem geheimnisvollen Rhythmus so, dass sie uns
463
aus alten Denkmustern befreien möchten und wir, am andern Ufer (Dimension) uns eine
zutreffendere Sicht der Dinge eröffnet.
Laut Quantenphysik kann es sein, das ein Besucher mittags dacht Sie zu besuchen, Sie aber
die Botschaft bereits früh morgens erhielten! Das, und ähnliche Ungereimtheiten scheinen
die geheimnisvolle Quantenwelt noch zu unserer Ertüchtigung bereit zu halten.
An verrückte Aussagen, dass eine Botschaft früher ankommt als sie abgesandt wurde müs­
sen wir uns wohl gewöhnen. Es kommt wohl darauf an ob wir der Telekom lebenslange
Treue geschworen haben, oder schon heimlich ein Quantentelefon benutzen?
Kamen Sie nicht auch schon einmal früher an, als Sie angekündigt waren? Viel-leicht ist das
eine alte Erinnerung an die Periode bevor Sie zum Menschen be-rufen wurden? Vielleicht
ist es Ihnen aber noch in Erinnerung, weil Sie aus Quanten zusammengesetzt sind und es
gehört zu Ihrem Mental um 10 Uhr an-zukommen obwohl Sie erst um 11 Uhr losgegangen
sind. Im Circus Roncalli könnten wir damit Geld verdienen und ins Guinnessbuch der Re­
korde würden wir ganz sicher auch aufgenommen werden. 
Kaum haben wir gelernt, dass Ursache und Wirkung nacheinander erfolgen, dann heißt es,
dass sie zur gleichen Zeit geschehen und jetzt sollen wir akzeptieren, dass alles auch umge­
kehrt sein könnte. Ich kündige und ziehe in mein Baumhaus an den Kongo, dort glaubt man
noch an liebe Götter.
Damals als wir noch versuchten mit den Vorderbeinen Handarbeiten zu übernehmen,
schauten wir schon lange gen Himmel und fragten uns ob dort wohl Götter mit uns Spiele
spielen? Heute haben die Quantenphysiker die Götter entthront und damit unsere Sorge
entkräftet. Wir wurden desillusioniert und haben jetzt keine Angst mehr, weil sie nur ei­
nem Gott für wahrscheinlich halten. Wir vermuten jetzt auch, dass es da oben keine Illusi­
on zu entlarven gibt, sondern nur einer da oben ist der die Wirklichkeit erfunden hat. 
464
„Und schon wieder heißt es „Alles“ ist im ewigen Hier und Jetzt!“
„Dieses Buch bietet eine Neuzeitliche Sicht für kosmische Fußgänger, die Fahr-rad fahren
lernen möchten. Einige Ihrer Bekannten tun das schon!“
Es gehört mittlerweile zum Standartbewusstsein, dass die Vorstellungen eines Menschen
seine Welt beeinflusst. Das aber auch die Vorstellungen aller Menschen unsere Welt ge­
staltet, ist vielen zwar nachvollziehbar, aber noch nicht zum geistigen Allgemeingut gewor­
den. Anhaltende, zielgerichtete Konzentrationen, mit Gefühlen verbundene, werden in der
„Werkstatt des Geistes“
in Tatsachen umgewandelt!
Die Metaphysik besagt, dass wir zu dem werden, was wir an Gedanken wählen.
Das unsere Wahl also entscheidend ist, ist nicht länger eine freundliche Theorie blauäugi­
ger Esoteriker, sondern experimentell nachweisbar.
Da Meinungen oft ein langes Leben haben, und deshalb noch lange im Gebrauch sind, fin­
det ein Stellungskrieg innerhalb der Gelehrten statt. Aber es geht der Neurologie wegen
technischer Wunderwerke kluger Ingenieure, allmählich an den Kragen.
Albert Einstein sagte:
„Wenn die Quantenphysik Recht hat, dann ist die Welt verrückt“
Dieses Kapitel berichtet einerseits von verblüffenden Erkenntnissen der Quantenphysik die
uns zum Weiterdenken zwingen, lässt aber auch die Relativitäts-theorie zu Wort kommen,
um das Gegenteil zu beweisen. Einige Kosmologen gehen sogar davon aus, dass wir alle
Aspekte eines lebendigen Universums sind, andere spielen mit dem Gedanken, dass das
Universum eine computergenerierte Eigenschafft haben könnte, wieder andere neigen
noch zum Materialismus und negieren neuzeitliche Theorien, die auf Albert Einsteins
großen, mathematischen Gedanken hinweisen. Was auch immer Sie für verrückt halten, es
ist nicht verrückter als die Postulate der Quantenphysik mit denen Sie ja schon auf vielen
465
Seiten konfrontiert wurden.
Wissenschaftliche Behauptungen werden solange den Gegebenheiten angepasst bist sie
der Meinung der Wissenschaftler entsprechen.
„Behauptungen“ aber ändern sich mit besserem Instrumentarium und lassen selbst eine
wissenschaftliche Beweisführung oftmals schnell im Schredder ver-schwinden.
Die Ursache der Problematik ist, das Geist/Energie, und die Weltenseele, nicht unseren
Raum und Zeitbegriff unterliegen. Geist etc. hat aus einer übergeordneten Sicht keinen An­
fang und somit dann auch kein Ende. Unser Weltbild da-gegen lässt so etwas aber nicht zu.
Im Sinne des Energieerhaltungssatzes ist ein Verlust von Energie nicht möglich, aber Er­
kenntnisse aus der Quantenphysik zwingen uns das infrage zu stellen. Sie sagen aus, dass
das die Theorie der Thermodynamik, im subatomaren Be-reich, zusammen bricht. Dort
spielt die Natur aus unserer Sicht mitunter verrückt, wie australische Forscher gezeigt ha­
ben.
Mein etwas absonderlicher Humor lässt mich vermuten, dass die kosmische Intelligenz
einen Tropf eingerichtet hat, der allen Interessierten nach dem Gießkannenprinzip Einfälle
zufallen lässt. Den Wunsch Einfälle in Umlauf zu bringen, ist dem kosmischen System
scheinbar Pflicht und Freude zugleich.
„Alles hat als Gedanke des Schöpfers auf der universellen Ebene seinen Anfang.
Einen tatsächlichen Anfang gab es aber nie, weil der Schöpfer zeitlos ist. Was wir Anfang
nennen, bezieht sich nur auf das Einstein’schen Universum von unserem Universum hat es
aber keinen Einfluss auf weitere Dimensionen, oder Muliversen! Erklärungsversuche sind
Versuche etwas Unerklärliches zu erklären! Wir begreifen die neue Physik weder in etwa,
und von überhaupt ist kaum die Rede.
Das Weltbild vom Einstein’schem Universum in unseren Köpfen, lässt grüßen,
und es wird ratsam nicht nur den Arbeitsspeicher zu benutzen, sondern mit dem universel­
len Speicher möglichst immer connected zu sein. Solange Quantenphysik und Relativitäts­
theorie noch nicht als ebenbürtige Bausteine des Ganzen erkannt werden, wäre es klüger
sie in zwei verschieden Aufgabenbereichen tätig zu sehen. Sie sind nicht im Clinch, sondern
verbergen die lange gesuchte Weltenformel hinter einer gut gequantelten Kryptologie. 
„Versteckspielen ist des Schöpfers Lust. Das raffinierteste Versteck aber ist, sich in allem zu
verbergen. Leider fällt es den Menschen noch schwer IHN in jeder Pflanze, jedem Tier und
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in jedem Menschen zuerkennen!“
Warum ER unseren IQ nicht etwas getunt hat, ist wohl darauf zurück zu führen, dass ER
nicht will, dass wir IHM auf die Schliche kommen.
Eine etwas positivere Meinung wäre, dass ER uns nicht überfordern will.
Eine sachlichere Sichtweise wiederum wäre, dass die Evolution noch etwas Zeit benötigt
bis die Datenverarbeitung in unseren Köpfen noch etwas aufgestockt ist. 
Ein Weltbild kann immer nur eine Momentaufnahme sein! Wenn nach heutigen Erkennt­
nissen sich vieles noch als unausführbar darstellt, dann heißt das aber keineswegs, dass es
immer indiskutabel sein wird! Betrachten wir den technischen Fortschritt der vergangenen
30 Jahr, dann können wir davon aus-gehen, dass die zukünftigen 30 Jahre ganz sicher eine
noch größere Wissenszunahme zur Folge haben. Das wird verständlicherweise dazu füh­
ren, in Zukunft sehr viel mehr zu begreifen, als es uns gegenwärtig noch zugemutet werden
kann. Von Woche zur Woche, von Jahr zu Jahr erweitert sich unsere „Einsicht“ in die jetzt
noch Uneinsichtige Schöpfung und macht, schneller als vermutet heute Unmögliches
selbstverständlich.
Die Welt erscheint uns so, wie wir sie wahrnehmen. Forschungsergebnisse zeigen zeigt auf,
das, was wir „für wahr-nehmen“ aber, inschallah, nur eine Scheinwahrheit ist. Nur Wieder­
willig wird akzeptiert, dass die Wirklichkeit (Bewusstsein) für uns Menschen unbeschreib­
lich und unbegreiflich ist.
Alles ist einander verbunden und dient einander, das Niedere dem Höheren. Dem Die Na­
turwissenschaften zeigen auf, dass gegenwärtige Erkenntnisse und ihre scheinbaren Wi­
dersprüche durch immer neue „Einsichten“ abgelöst werden. Unerklärliche Vorkommnisse,
die scheinbar nichts mit etwas Anderen zu tun haben, werden als ein Verbund erkannt und
begegnen uns auf einer höheren Logikebene sehr wohl als folgerichtig.
Namhafte Wissenschaftler machten sich darüber Gedanken, das:
„Einerseits ja alles ganz einfach wäre wenn es kein Anderseits geben würde!“
"Ich erinnere mich an viele Diskussionen mit Niels Bohr, die bis spät in die Nacht dauerten
und fast in Verzweiflung endeten. Und wenn ich am Ende solcher Diskussionen Nachts al­
lein, einen Spaziergang im benachbarten Park unternahm, wiederholte ich immer und im­
mer wieder die Frage, ob die Natur wirklich so absurd sein könne, wie sie uns erscheint?"
467
Werner Heisenberg
Anmerkung:
Die Natur ist nicht absurd, sondern Folgerichtig, nur unsere Fähigkeit sie zu verstehen ist
ihrer Komplexität nicht gewachsen.
468
45.Kapitel – Quanten sind Elementarteilchen
die eine Millionen Mal kleiner als Atome sind. Das ist mit ein Grund, warum die Quanten­
theorie, ähnlich durchsaubar ist wie tschechische Atomreaktoren.
Was meinen Sie, ist das Phänomen, des plötzlichen Erscheinens von Elementarteilchen,
und ihr plötzliches Verschwinden nichts anderes, als das sie von einer Dimension zu einer
anderen unterwegs sind und nur kurz den vierdimensionalen Raum durchquert?
Nur weil wir nicht wissen warum etwas geschieht, es deshalb ein „Phänomen“ zu nennen,
würde jemanden, der behauptet Wissen zu schaffen, mit Recht als einen „wohl gebildeten
Akademiker outen.“
Die Relativitätstheorie und die Quantenphysik befassen sich mit der Erforschung des Seins,
beide können uns aber, bedingt durch unsere unzulängliche „Einsicht“, fehlender Fantasie,
mangelnder Intuition, Naheliegendes nicht verständlich machen.
Niels Bohr; Nobelpreis 1922 sagt,
469
„Wer von der Quantentheorie nicht entsetzt ist, hat sie nicht verstanden.“
Wir haben sie nicht verstanden, entsetzt sind wir aber auch nicht! 
Wenn die Elementarteilchen sich weiter so Egozentrisch verhalten, und sich durch sie den
Gesetzmäßigkeiten von Raum und Zeit, ohne gesunden Menschenverstand, und nur mit
viel Fantasie folgen können, dann haben wir ein Problem mit dem alten, versus neuen
Weltbild. Beide haben sich ja schließlich als richtig erwiesen hat. Im Lotto sind zwei Richti­
ge wenig, in einer Weltanschauung wäre uns eine lieber! (Das wäre für uns die Relativitäts­
theorie, weil wir an sie gewöhnt sind!)
Was machen wir wenn einer zu viel ist? Brücken bauen? Aber welche Baumeister können
das? Die neue Physik zwingt uns zu einer höheren Ebene des Verstehens, wie aber kom­
men wir als Fußgänger dorthin? Gleich um die Ecke sah ich einen Fahrradverleih! Oder
könnten die Hinweise in diesem Buch helfen schneller voranzukommen?
Wenn Quantenphysik und Relativitätstheorie uns noch Gegensätzlich erscheinen,
dann sollten wir sie (uns) fragen was sie uns erklären wollen? Ganz gewiss sollten wir uns
nicht allzu lange mit der Verschiedenheit beider Theorien befassen, sondern versuchen
ihre Gemeinsamkeit zu finden. Beide Theorien stehen sich nicht wirklich gegenüber, son­
dern sind in ihren Wesen ein Schritt zu verstehen wie „Gott und die Welt“ im Innersten
wirklich beschaffen sind! Es gibt ein Innerstes der Welt, wir ahnen aber, was sie uns an in­
tellektueller Akrobatik noch abverlangt wird.
Fakt ist, dass wir die Quantenphysik in technischen Neuheiten gut brauchen können, ver­
standen haben aber haben sie nicht. Selbst das Theorem der Relativitätstheorie wird von
der Mehrzahl der Fachwissenschaftler als geheimnisvoll und voller Ungereimtheiten am
liebsten ausgeklammert. Wir stehen wohl noch am Beginn einer langen Reise. Ich habe mir
deshalb ein E-Bike in der Unterwelt ausgeliehen! 
Wenn wir uns mit der Quantenwelt befassen, dann nähern wir uns damit der Behauptung,
dass es Zeit nicht gibt.
Daraus ergibt sich, dass Ursache und Wirkung nur in der für uns „begreiflichen“, Welt Gül­
tigkeit hat und sie im Quantenraum ihre Legitimität verlieren. „Die“ Realität macht den
Eindruck, dass sie eine Medaille mit zwei Seiten ist. Um das noch einmal zu verdeutlichen,
470
in unserem
Die Erforschung der Quantenphysik zeigt für uns „gesunde Menschen“ ein verrücktes
Weltbild, das uns sobald nicht mehr loslassen wird. Es verändern unser Wissen von dem
was ist, und wir können nur hoffen, dass bald ein Weg gefunden wird, den Wirkungsbe­
reich beide Theorien zusammenzufassen. Warum und wieso die Parameter der Quanten­
physik in verschiedenen Realitäten ihre Wurzeln haben, ist durch unseren heutigen Be­
wusstseinsstand nicht erklärbar.
Um es noch einmal zu wiederholen, Gedanken, genauer unsere Mentalität (SoSein) hat auf
die allerkleinsten, messbaren Dimensionen einen Einfluss. Das heißt, es ist gefährlich ins
Unreine zu denken, anderseits macht es Sinn an Gutes zu glauben, es zu sagen und es zu
tun, hat sich tausendfach bewährt. Daraus ergibt sich wiederum, dass die esoterische (Me­
taphysische) Aussage, dass wir sind, mit welcher Art Gedanken wir uns beschäftigen, jetzt
wissenschaftlich untermauert wird. Das wiederum bedeutet, dass wir als Menschheit Ein­
fluss auf das Wohl, oder Weh unserer Welt haben, und auch jeder Einzelne an seinem
(Un)-Glück schmieden darf.
Diese Annahme im größeren Maßstab ergibt, dass der Zustand des Planeten Erde, auf un­
ser Mentalität beruht. Sie wird von uns täglich milliardenfach mit Erdachtem, Erhofften
und/oder Befürchteten neu gestaltet. Was jetzt zu hoffen ist, wäre, dass wir als Mensch­
heit dereinst auf derselben Seite am Strick ziehen.
Wenn Albert Einstein sagt,
„Wenn die Quantenphysik recht hat, das die Welt verrückt ist“,
dann bitte ich Sie mir zu erlauben, das ich als ein Aspekt dieser Welt auch „Verrücktes“
schreiben und sagen darf.
Ein Paradigmenwechsel hat bereits begonnen und wir werden mit göttlicher „Geruhsam­
keit“ zu selbsthandelnden Wesen erzogen, wer weiß?
Haben Sie immer noch etwas gegen verrückt zu sein?
Weil Quanten so klein sind, sind sie nicht Substantiell sondern, aus materialistischer Sicht
„unwesentlich“ und Nondimensional. (Nondimensional bedeutet nicht „räumlich“ zu sein
und keinen Raum einzunehmen)
471
Weil dieses Wissensgebiet sich mit Nondimensionalen Größenordnungen beschäftigt, ist
unser Latein schnell zu Ende. Nichts ist sicher, alles ist nur wahrscheinlich. Da muss ich wie­
der einmal meine lieben Bayern loben, sie haben die Gene der „Quantler“ und wussten
schon immer,
"Nix Gnaus woaß ma net".
Was ist Ihre Meinung, kann es sein, dass die Begriffe von der dunklen Materie und der
dunklen Energie nur eine Verlegenheitslösung sind? Aus meiner Sicht fehlt bei allem Su­
chen nach Erkenntnis das Mitspracherecht all derer, die sich nicht an die Professorale Leh­
re gebunden fühlen. Vieles würde erklärbar sein, wenn die Wissenschaftler bereit wären,
die klassische Physik auch um eine Potenz von zehn-hoch 500 erweitern würden! 
Auf das Thema der Quantenverschränkung und der Teleportation will ich nur soweit einge­
hen, dass sich in naher Zukunft die Möglichkeit zeigen wird, dass Kommunikation (und ma­
terielles Beamen?) ohne Zeitverlust über jede kosmische Entfernung möglich sein wird. In
unserem vier-dimensionalen Raumzeitgefüge existieren zeitliche Parameter und räumliche
Distanzen und die sind nach unserem Verständnis verbindlich. Das subatomare (Monodi­
mesionale) Teilchen für das durchqueren des Raum keine Zeit benötigen liegt daran, dass
Informationsübertragung durch Quanten nicht an unser Raumzeitgefüge gebunden sind
und daher ohne ein Trägermedium Unterwegs sein können. Genau genommen sind sie
noch nicht einmal unterwegs, sie sind hier und zugleich auch woanders. Wenn wir Informa­
tionen mittels Schall, einer Telefonleitung, oder durch elektromagnetische Wellen übertra­
gen, dann wäre die Vermittlung ein technischer Vorgang und würde damit einer zeitabhän­
gigen Übertragungsgeschwindigkeit unterliegen. Wenn Quanten aber auf Übertragungs­
medien grundsätzlich verzichten können weil es keine Raumzeit zu durchqueren gilt, dann
sind sie nicht schneller als das Licht, sondern sie verzichten auf jede Form von Abkürzun­
gen weil sie nicht unterwegs sind und sie keine lange Leitung haben.  Quanten sind non­
dimensional und daher von unseren Parametern nicht Abhängig. Zu überlegen wäre, ob
wir unsere Multidimensionalität gegen Monodimensionalität austauschen sollten, wir wä­
ren dann schneller, auf dem Weg ins Nirgendwo ohne deswegen im Irgendwo unterwegs
zu sein. 
„Raum und Zeit sind nur die zwei Seiten des relativistischen Konzepts unserer
472
Betrachtung.“
Quanten aber sind unrelativistisch und das ist eine der Ursachen, weshalb wir selten realis­
tisch und noch seltener relativistisch sind! 
Wie sagte es Anton Zeilinger in seinem Buch „Einsteins Schleier“ schon so treffend:
„Warum gibt es ernsthafte Leute und berühmte Physiker wie zum Beispiel Albert Ein­
stein, die die Frage diskutieren, ob der Mond überhaupt da sei, wenn niemand hinsieht?“
Schon im Doppelspaltexperiment wurde verdeutlicht, dass Photonen (also Lichtteil­
chen = Quanten) ein anderes Verhalten zeigen, wenn wir hinsehen. Was hat das zu be­
deuten? Existieren Dinge „nur“, in unserer Wahrnehmung? Sind materiellen Dinge
vielleicht nur existent, wenn wir hinschauen und sonst lösen sie sich wieder in Nichts
auf? Oder ist alles vielmehr eine Illusion, die von uns selber hervorgerufen wird und
wir in dem entstandenen Panoptikum, nach dem Ausgang suchen dürfen?
Alles hängt also vom „Input“ ab, der dazu führt, was ist oder nicht ist. Träger dieser In­
formationen sind, so scheint es jedenfalls, die Quanten. Philosophischer gesagt ist es
der „Raum“ den wir auch als „Ozean der Möglichkeiten“ bezeichnen.
Nehmen wir die sogenannten „universellen Naturkonstanten“, wie beispielsweise die
Lichtgeschwindigkeit. Die Lichtgeschwindigkeit war eine der großen Konstanten, und
man war sicher, dass sie in den fernsten Ecken der Galaxie absolut gleich ist.
Neueste Forschungsergebnisse zeigen jedoch auf, dass die Wirklichkeit nicht überall
die gleichen Eigenschaften hat. Wäre das ein Beweist, dass die Wirklichkeit nicht kon­
stant ist, sondern ein Verbund mit unserer Mentalität ist? Oder wer bewirkt die „Wirk­
lichkeit“, sind Sie es, weil es Ihre Wirklichkeit ist und wie wirklich ist die eines Ande­
ren? Einstein hatte schon erkannt, dass unsere Wirklichkeit „nur“ relativ ist, doch
noch heute ist das Kausalitätsdenken, also der Glaube über Ursache und Wirkung,
noch weit verbreitet. Noch ist es unglaublich, dass die Wirklichkeit nicht wirklich,
wirklich ist, das etwas ohne Ursache geschehen kann! Und noch unglaublicher ist es,
das es mehrere Wirklichkeiten geben soll! 
Die Quantentheorie und die Relativitätstheorie sind in einem großen Schrank zu fin­
den, der aber viele Schubladen hat. Noch haben wir nicht den Überblick, und uns noch
473
für einige Zeit die Haare raufen.
Da Einsehen in kosmologische Zusammenhänge noch der Zeit bedarf, bleibt uns nichts
anderes übrig, als uns weiter zu bemühen, sie unter einen Hut zu bringen. Sobald wir
den Aufgabenbereich der Quanten besser verstehen dann sind wir auf dem Weg in das
was jenseits von dem ist, was wir kennen. Dass es uns noch an Verständnis mangelt,
liegt daran, dass wir an ein Universum aus vier Dimensionen gewöhnt sind. Die Kos­
mologie ist aber interessiert sich mit einem universellen Gebäude zu beschäftigen.
Es ist nicht mehr abwegig, von einem selbstbewussten Universum zu sprechen. Ver­
rückter als das Benehmen der Quanten ist das auch nicht. Die Ebene des Mikrokosmos
ist tiefer mit dem Urgrund der Schöpfung verbunden, sie berichten aus einer, für uns
noch nicht zugänglichen Raum und zeitlosen Schöpferebene. Wir dürfen aber hoffen,
dass wird im nächsten Semester dazu noch etwas folgerichtiger mutmaßen können.
Wir sollten vorbereitet sein, Quanten (und Stringtheorie) als den Grundbaustein des
Universums zu begreifen und das ist schließlich Mehrdimensional und deshalb noch
etwas hinter dem Tellerrand. Mehr Fantasie, weitreichenderes Bewusstsein und weni­
ger universitäre Nüchternheit (Beschränkungen) würde hilfreich sein, dass in unser
Weltbild einzubeziehen.
In der Schöpfung existiert nichts was sich widerspricht, es ist nur unsere eigene Wi­
dersprüchlichkeit,
die uns zu leicht Gegensätzliches sehen lässt. Es wird in der Kosmologie schon recht
lange über elf Dimensionen nachgedacht, wir brauchen nur diesem Suchen mehr
„Raum“ geben um schneller fündig zu sein. Und nebenbei wird es ja dadurch auch im
Cerebrum ein bisschen beflissener zugehen. Es gibt nachdenkliche Genossen und Ge ­
nossinnen, und einige haben damit begonnen sich im Vordenken zu üben. Nachzuden­
ken bedeutet im Nachhinein über Geschehnisse zu reflektieren und deshalb ein wenig
nachdenklich zu sein. Vorauszudenken wäre eine gute Entwöhnung darüber nachzu­
denken, was einmal war und was daraus werden könnte. Vordenker sind dem was sei­
ner Entdeckung harrt meist näher! Sie haben sich im vernetzten Denken geübt und er­
kennen daher schneller Zusammenhänge, ohne erst länger zu Sinnieren.
Wenn man bedenkt, dass es in der Quantentheorie zwei gleichberechtigte Anschauun­
gen (Heisenberg und Schrödinger) gibt, die beide, trotz Widersprüchlichkeit, dennoch
zutreffend sind – ist dann alles nur eine Frage der Wahrscheinlichkeiten? Wenn viele
Menschen überzeugt von einer „Tatsache“ sind, tritt dann ihre Überzeugung auch
wirklich ein? Unsere Welt ist das Produkt unserer Sichtweise und vielleicht sieht die
474
Welt Außerirdischer ganz anders aus, weil sie ihre Welt anders sehen und daher ande­
re Informationen über sie haben.
Wir wissen, dass unsere Entscheidungen von unseren Informationen abhängen – egal,
ob aus dem Verstand oder der Intuition! Ändern Sie Ihre Sichtweise, dann ändern sich
auch die Entscheidungen, die Sie ständig treffen. Information können Gedanken sein,
in ihnen liegt der Ursprung von allem. Von wem, oder von wo kommen Gedanken,
kommen sie von uns selbst oder von woanders.
Anton Zeilinger schrieb:
„In der Quantenmechanik können wir nicht nur Aussagen darüber treffen, was der Fall
„ist“, sondern auch Aussagen darüber, was der Fall sein „kann“.
Der Physiker Dr. Dieter Schuster half mir die verschiedenen Begriffe der Quanten­
physik besser einzuordnen. Er erklärte mir, dass Quantenphysik und Quantentheorie
ausbaubare Begriffe sind. Quantenmechanik ist der nicht-relativistische Teil der Quan­
tenphysik. Deren relativistischer Teil ist (sind) die Quantenfeldtheorien. Die Quanten­
elektrodynamik beschreibt die elektromagnetische Wechselwirkung, und dass die
Quantenkryptographie eine unknackbare Verschlüsslung ist. Vergeben Sie mir, wenn
ich den Begriff Quantenphysik inflationär verwende, als Laien kann ich der sachge­
rechten Benutzung nicht immer gerecht werden kann.
Vermutlich haben Sie das wohl auch so gut verstanden wie meine Minderheit. War
diese Hirnakrobatik für Sie auch wie ein bayrischer Zwidawurzn? (Etwas das ziemlich
schwierig ist)
475
46. Kapitel: Paraphysik und Metaphysik versuchen Unerklärliches
zu erklären.
Das materielle, mechanistische Weltbild hat es bisher nicht geschafft Paraphysik und Me­
taphysik zu erklären. Beides sind Bereiche der Parawissenschaften, die sich mit meta­
physikalischen Gesetzmäßigkeiten beschäftigen. Mit einer rationalen Weltanschauung sind
Beide nicht vereinbar.
Was ist Illusion und was Utopie und was ist wirklichkeitsnah? Immer öfter werden Utopien
zur Tatsache! Illusionen könnten auf Ahnungen beruhen und einst „Tatsächlich“ werden.
Paraphysik und Metaphysik sein ein irrealistisches Thema, Quantenphysiker sind sich da
ganz sicher, sie besuchen aber dennoch Seminare die verrückt werden leichter machen
und die Irrealität in den wissenschaftlichen Status heben könnte! 
Es ist nicht übertrieben wenn es heißt, das der Realismus durch die Quantenmechanik,
durch Paraphysik und Metaphysik Federn lassen muss. Professor Harald Lesch (Hochschul­
lehrer des Jahres 2012) hat eine Menge auf der rationalen Festplatte, aber in einer seiner
Sendung sagte er des Öfteren, ich weiß es nicht! Nun ja, er kommt auch in die Jahre, wahr­
scheinlich ist es nur eine ganz normale Alterserscheinung, und wenn es schlimmer wird,
dann wird er sich bald, wie Albert Einstein und Max Planck, erlauben von einer kosmischen
Intelligenz zu reden. Noch hat er es vermieden entsprechende Synapsen zu installieren. 
Neulich am Telefon war er ganz Professor und ich habe nach unserm Gespräch noch eine
Stunde stramm gestanden und obwohl ich nicht musste, musst ich die “Backen“ zusammen
kneifen! Er wird ja dieses Buch nicht lesen, sonst würde er das Angebot machen, mir bei ei­
ner seiner Vorlesungen eine „pseudowissenschaftliche“ Reife anzuerkennen.  Lieber aber
bleibe ich von Herzen, ein verrückter, fantastischer „Vermutungsschaftler“, damit bin ich
ihm näher!
Was ich aber von ihm weiß, er liest nicht seinen angetrauten Studenten, aus in die Jahre
gekommenen Büchern vor, sondern spricht lieber davon, was er selber als richtig erkannt
hat und das ist interessanter, als immer aufs Neue mit dem kleinen Einmaleins zu begin­
nen. Er ist ein sympathischer Zeitgenosse der sehr wohl transzendente Ebenen voraus­
setzt, aber als Wissenschaftler ist er in seinen TV-Sendungen doch lieber ein liebenswerter
Intellektueller. Ich sehe mir seit Jahren gerne seine Sendungen „Alpha Centaurie“ an! Dass
er aber auch ausgeprägte menschliche Eigenschaften hat, erkannte ich als er mir liebevoll
476
vorschlug seine Email aus meinem Verteiler zu nehmen!  Schade, er weiß nicht, dass ich
genauso nett bin wie er glaubt selber zu sein! 
Die Vorstellung eines Einstein’schen Universums in unseren Köpfen, lässt grüßen
und wenn wir damit beginnen die Quantenmechanik mit einzubeziehen, ist es ratsam nicht
nur den Arbeitsspeicher (kleine Hirnorganische Festplatte) zu benutzen.
Eine größere „Festplatte“ ist der Fundus des kollektiven Bewusstseins, es ist extern leicht
zu finden weil es überall ist. „Extern“ bedeutet hier, dass es Nichtlokal lokal ist, also von
überall ansprechbar. Solange Quantenphilosophie und Relativitätstheorie noch nicht in ih­
rem Wesen als eine sich ergänzende kosmische Konstanten verstanden werden, wäre es
klüger sie nicht länger aufeinander loszulassen. Was sie verbindet sollte uns interessieren!
Sie sind von Natur aus nicht im Clinch, sondern verbergen die lange gesuchte Weltenfor­
mel in einer gequantelten Verklausung.  Probieren Sie das mal mit Ihrem PC, dann beißt
sich die NSA an Ihnen die Zähne aus.
Wer in den „Fakten“ beider Weltanschauungen Gegensätzlichkeit sieht, sollte überlegen
ob die Ungereimtheit nur ein groß geratener Balken im eigenen Auge ist.
Vielleicht ist es ja unsere arttypische Egozentrik welche uns nicht sehen lässt, was mit der
dritten Gleitsichtbrille sichtbar zu machen wäre.  Warum ER unseren IQ nicht etwas get­
unt hat, ist wohl darauf zurück zu führen, dass ER uns nicht allzu ernst nimmt. Eine etwas
positivere Meinung wäre, dass ER uns nicht überfordern will. Eine sachlichere Sichtweise
wäre wiederum, dass die Evolution noch etwas Zeit benötigt bis die Datenverarbeitung im
Rechenzentrum weiter Oben durch Quanten PCs etwas aufgestockt ist.
Wenn ER glaubt, dass wir mit den Vorgängen in subatomaren Ebenen nicht zurechtkom­
men, dann hat er sich in uns getäuscht!
Wenn ER der Vater ist und wir seine Sohnschaft, dann haben wir von IHM auch seine
Schlitzohrigkeit geerbt. Wir erkennen verärgert, dass wir zu wenig darüber wissen, was in
den (noch) „unendlichen Tiefen des Universums, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat“
vor sich geht, aber genau deshalb reizt es uns besonders! Rätsel und deren Lösungen ha­
ben schon immer eine große Fangemeinde.
Aber,
„Falls Gott die Welt geschaffen hat, war seine Hauptsorge sicher nicht, sie so zu machen,
477
dass wir sie verstehen können.“
Albert Einstein
Der „Kurs“ sagt dazu,
„Diese Welt ist nicht zu verstehen, weil wir nicht von dieser Welt sind!“
Wenn nach heutigen Erkenntnissen vieles noch unmöglich erscheint, dann heißt das aber
keineswegs, dass es für immer unmöglich sein wird!
Betrachten wir den technischen Fortschritt der vergangenen Jahrzehnte, dann können wir
davon ausgehen, dass die zukünftigen Jahre ganz sicher eine noch größere Wissenszunah­
me haben werden. Das wird verständlicherweise dazu führen, in Zukunft sehr viel mehr zu
begreifen, als es uns gegenwärtig noch möglich ist.
Nur was Wirkliche ist wirkt, alles andere ist Bewirktes! Also Geschaffenes und damit Zeit
abhängig.
Des Schöpfers Bewusstsein, begann im Mikrokosmos die Voraussetzung für die materielle
Seite der Schöpfung vorzubereiten.
Der Umfang unseres derzeitigen Bewusstseins reicht aber nur aus, im vierdimensionalen
Universum, nur eine subjektive Wirklichkeit zuerkennen. Zu weiteren Einsichten müssen
wir nur unseren Blickwinkel erweitern um das Portal zu höheren Gefilden zu finden.
Unser begrenztes Wissen vom Kosmos haben wir um im „Geschäft zu bleiben“, dennoch
zum Standartmodell erklärt.
Vieles von dessen Konstanten, passen nicht in ein befriedigendes kosmologisches Konzept.
Der Kosmos verhält sich keineswegs so wie wir es wünschen, je mehr wir von ihm verste­
hen, umso mehr Fragen ergeben sich, die wir noch zu entschlüsseln haben.
„Je mehr wir wissen, je mehr wissen wir, wie wenig wir wissen.“
Forschungsergebnisse zeigen, dass, was wir bisher erkannt haben, mit Wunschdenken ver­
mischt ist und so liefert uns unsere Sichtweise nur eine scheinbare Realität.
Nur widerwillig akzeptieren wir, dass die Wirklichkeit in ihrer Natur unbegreiflich, und auch
478
noch für lange Zeit bleiben wird. Alles ist miteinander verbunden und dient einander, dass
Niedere dem Höheren, wir aber sind noch nicht in der Lage, dass zu in unsere Suche mit
einzubeziehen.
Fortschritte in den Naturwissenschaften zeigen uns auf, dass wir sehr wohl zu einem Quan­
tensprung in der Lage sind, es ist dazu nur erforderlich uns auf den Weg zum kosmischen
Bewusstsein zu begeben. Wenn das All ein mathematischer Gedanke ist, (Albert Einstein)
dann ist entscheidend, nicht nur mit der Ratio, sondern auch unsere Intuition (Nähe zur
kosmischen Intelligenz) zu Rate zu ziehen.
Mysteriöse Vorkommnisse, die scheinbar nichts Gemeinsames haben, beginnen wir den­
noch langsam als eine übereinstimmende Gemeinschaft zu erkennen. Das ist aber nur
nachvollziehbar, wenn wir bereit sind uns für eine erweiterte Logikebene zu öffnen. Alles
ist folgerichtig, dass ahnen wir, wir können es nur nicht immer so sehen. Es ist wie bei Öko­
systemen, sie können so Komplex sein, dass wir erst langsam in ihre Vernetzung ein Einse­
hen haben.
Weil unser Verstand mit rationalem Denken genug zu tun hat, bleibt unserer noch auf dem
Weg befindlichen Intelligenz,
wenig anderes übrig, Kosmos weite Vernetzungen, ein zufälliges und unerklärliches Phäno­
men zu nennen. Zufälle sind für uns, wenn etwas auf Zusammenhängen unbekannter Wir­
kung basiert. Um sie zu erklären wird eine tiefergreifendere Einsicht gebraucht und sollte
die Existenz mehrerer Dimensionen mit einbeziehen.
„Gewöhnen wir uns daran, im Mikrokosmos ist alles anders, dort ist, Unmögliches mög­
lich.“
Viele Eigenschaften des Mikrokosmos sind für uns noch unerklärlich.
Sie sind die Bewohner eines wenig erforschten Bereichs über den wir keinerlei Fakten ha­
ben und bisher nur Vermutungen anstellen können.
Es mag für den, der das alles ausheckte, einen guten Grund gegeben haben, wir aber benö­
tigen noch ein bisschen von der Ewigkeit um den guten Grund zu finden. Die „Verrückthei­
ten“ im Mikrokosmos beruhen darauf, dass sie in ihrem Operationsbereich die „Lichtmau­
er“ überschreiten und es dadurch zu all den Phänomenen kommt, die sich in unsere relati­
vistische Welt nicht einfügen wollen!
479
Ohne den Einfluss eines Schöpfers ist die Welt für viele Kosmologen und Physiker nicht
mehr erklärbar!
Aber wie können wir uns einen Schöpfer begreiflich machen der in der Lage ist, einen
Raum für ein uns zur Verfügung zu stellen? Sein Mitwirken ist dann folgerichtig, wenn wir
bereit sind in unser Denken, metaphysisches Gedankengut mit einzubeziehen. Der Schöp­
fer ist nicht physischer Natur, sondern ein metaphysisches (übergeordnetes, unbegrenztes
Bewusstsein). Auf jeden Fall wird der Weg zu IHM eine Entdeckungsreise zu einer sehr
wohl existierenden „Welt“ sein. Man spricht oft von einer (noch) eingefalteten Ordnung,
die sich im Laufe der Evolution zu entfalten beginnt. Humoristisch ist das ziemlich einfältig!
Wenn aber etwas vielfältig ist, dann gibt es noch viele Falten zu erkunden! Einfältig können
Sie nicht sein, es erhebt sich also nur die Frage, wie vielfältig Sie sind? Auf Deutsch, auf wie
vielen Hochzeiten hat man Sie schon balzen sehen?
„Im Allerkleinsten beginnt der Weg zum Allergrößten!“
Der Mikrokosmos ist die Voraussetzung des Makrokosmos.
Diese Aussage bezieht sich aber nur auf die Entstehung des Universums, es ist Geschaffe­
nes, der wirkliche Anfang begann im Bewusstsein eines Schöpfers und all dem was später
in Raum und Zeit in Erscheinung trat. Im Quantenraum beginnt der erste Schritt in Rich­
tung eines materiellen Universums. Das heißt, Quanten sind zur Materialisation tendieren­
des bewusstes Sein. Wir müssen uns nur unsere Wünsche genügend bewusst machen da­
mit sich durch die
„Macht des Bewusstseins“
Gedanken materialisieren können!
„Sich seines schöpferischen Bewusstseins bewusst zu sein, war der Baustoff zu allem, was
ist, und zu allem was sein wird! Bewusstes Sein steht für Mögliche und unmögliche Mög­
lichkeiten zur Verfügung“. 
In der Quantenwelt treten Wirkungen auf, deren Grundlage unbekannt ist, und da Unbe­
kanntes unbefriedigend ist,
wird es klugerweise als Phänomen bezeichnet. Wir sind zu sehr in einer vierdimensionalen
480
Welt verfangen um allzu schnell mit der Mathematik weiterer Dimensionen rechnen zu
können. Wir benötigen einen Schöpfer um den Ursprung und das Warum des Universums
zu verstehen. Solange eine Forschergruppe aber noch in der Enge ihrer Disziplin auf der
Stelle tritt, solange werden wir deren Beantwortung nicht näher kommen. Die Mehrzahl
der Wissenschaftler bezweifelt noch die Existenz eines Schöpfers, und noch wird Zeit ver­
gehen bis es selbstverständlich ist, dass etwas ist, was bisher nicht sein durfte.
Albert Einstein sagte dazu:
„Jeder Naturforscher muss mit einem religiösen Gefühl verbunden sein.“
Und:
Der Mensch erlebt sich selbst, seine Gedanken und Gefühle als etwas von allem übrigen
Getrennten,
es ist aber eine Täuschung und sie ist wie ein Gefängnis, dass uns auf unsere persönlichen
Bedürfnisse und auf unsere Liebe für ein paar nahe stehende Menschen beschränkt. Unse­
re Aufgabe muss es sein, uns selbst aus diesem Gefängnis zu befreien, indem wir den Kreis
unseres Mitgefühls erweitern und die Natur in ihrer ganzen Schönheit in unser Denken mit
einbeziehen.
Der Physiker Niels Bohr sagt,
„Wer von der Quantentheorie nicht schockiert ist, hat sie nicht verstanden.“
Kaum begreiflich wird es, wenn es heißt, dass jedes Quant mit jedem anderen,
selbst über die Entfernung vieler Lichtjahre in zeitloser Verbindung steht
und das es sich auch noch die Freiheit herausnimmt, dass Informationen die sie austau­
schen, ankommen bevor sie abgesandt wurden. Das widerspricht dem Prinzip von Ursache
und Wirkung und damit allem was wir von der Natur der Quantenwelt bisher verstanden
haben. Bislang war richtig, dass Erfolg ist, was auf eine Ursache hin erfolgt und dass einem
Ereignis immer eine Ursache haben muss. Das Bild, das wir von unserer Welt haben ist
kaum noch zu brauchen!
Weil die Quantenphilosophie für uns noch eine hohe Messlatte ist, überfordert sie uns und
481
es bleibt nichts anderes übrig, als geistigen Hochsprung zu üben. Es ist wie in der Homöo ­
pathie, deren Wirkstoff besteht nur aus Information! Materialistisch veranlagten Personen
aber ist das suspekt! Es scheint ratsam, der verrückten Theorie, ein simuliertes Universums
unterzuschieben, um das besser zu verstehen.
Wenn die kleinsten Elementarteilchen und deren Wirkungsbereich sich für uns weiter so
exzentrisch verhalten, und sich dadurch die Gesetzmäßigkeiten von Raum und Zeit völlig
anders darstellt, dann sollte die alte Denkweise zu überdenken beginnen.
Zwei Räume nebeneinander sind zwei Räume, werden sie aber „überdacht“,
dann sind sie ein Gebäude mit zwei überdachten Räumen! Ergo, überdenken wir noch ein­
mal, ob nicht doch alles eins ist und wir nur eine „Durchsichtbrille“ brauchen um das zu
verstehen!
Was machen wir wenn zwei Theorien zu viel sind? Brücken bauen? Aber von wo nach wo?
Ist eine Stadt die durch einen Fluss geteilt wird, deshalb zwei Städte? Sobald wir die Brücke
zu beiden Hypothesen gefunden haben, sind beide zu einer geworden! Uff!
Relativitätstheorie und Quantenmechanik haben sich zwar als richtig erwiesen, aber jede
beschreibt ihr Heimatland anders. Im Lotto sind zwei Richtige wenig, in einer Weltanschau­
ung wäre es einfacher, wenn wir mit einer auskommen würden, oder aber beide als einan­
der bedingend erkennen und sie in die richtige Reihenfolge einsortieren könnten!
Die neue Physik zwingt uns zum Umdenken und es wird noch viel Zeit vergehen bis wir
denken durch Umdenken austauschen werden.
(Noch umdenken wir, was wir nicht denken können.) 
Wenn Quantenphilosophie und Relativitätstheorie uns zu widersprüchlich erscheinen,
dann stellt sich die Frage, ob Beide eventuell nur eine ist (sind)? Leider hat aber der Ver­
such eine von ihnen abzuwählen vom kosmologischen Grundprinzipiep keine Zustimmung
erhalten. Beide Hypothesen sind im Grunde nur Vernetzungen innerhalb einer Konstante
die wir bisher nicht verstanden haben!
Was meinen Sie, sollte man Beide in „Relative Quantenphysik“ (umdenken?) bezeichnen?
Vereinfacht ausgedrückt beschäftigt sich die eine Seite der Medaille (Allgemeine Relativi­
tätstheorie) mit den kosmischen großen Zusammenhängen, und mit der andere Seite (der
Quantenmechanik) kommen wir dem aller Kleinsten näher. Vielleicht sollten wir akzeptie­
ren, dass, dass allerkleinste ein Zulieferer zum aller Größten ist!
482
Ganz gewiss sollten wir uns nicht allzu lange mit „dem zu tiefen Wasser“ befassen,
sondern nur die Vernetzung des Einen zum anderen ausfindig machen. Es gibt einen guten
Grund warum uns beide Theorien so widerspenstig, erscheinen, wir werden ihn nur zu fin­
den haben, damit unsere standardisierte Meinung erhalten bleibt. (Eine standardisierte
Meinung ist eine Übereinkunft derer, welche keine Übereinkunft wollen.)
Wenn in des Schöpfers Haus, viele Räume sind, dann heißt das nicht dass alle gleich groß
sind.
Alle Räume zusammen beinhalten den Weg in Richtung Weltenformel. Es gibt ihn, wir wis­
sen nur nicht was er uns an intellektueller Akrobatik noch alles abverlangt.
Fakt ist, dass wir sie bisher nicht verstanden haben und selbst das Theorem der Relativi­
tätstheorie wird von der Mehrzahl der Fachwissenschaftler als geheimnisvoll, und voller
Ungereimtheiten, wenn möglich ausgeklammert. Wir stehen ganz sicher noch am Beginn
einer langen Reise, den ersten Schritt haben wir getan, als wir Bäume nur noch zur Flucht
vor Verwandten bestiegen.
Hier erneut eine kleine Dankaufgabe:
Wer sich in den Bereich des subatomaren begibt, der sollte dort keine vierdimensionale
„Ereignisse“ suchen. Quanten und oder Strings sind Nondimensionale, energetische Ereig­
nisse, das heißt sie sind keine kleinen Substanzen (Körnchen). Was im Makrokosmos mess­
bar ist, sind vierdimensionale Größenordnungen, im Mikrokosmos aber, sind es weder lan­
ge noch hohe und auch nicht breite, sondern nondimensionale „Geschehnisse“ die, um
fündig zu werden, einer anderen Mathematik bedürfen. Das beide Messbereiche sich auf
unterschiedliche Dimensionen beziehen, sollte bei deren Erkundung mit einbezogen wer­
den! In einer Nondimensionalität gibt es kein Hier und kein Dort, also auch keine Entfer­
nung zu überbrücken! Und wenn es keinen Raum gibt, dann steht auch keine Zeit zur Ver ­
fügung. Wir haben hier die Ursachen wieso verschränkte Quanten in Nullzeit miteinander
korrespondieren.
Missverständnis beruht meist auf Unverständnis und das muss Naturgemäß zu Widersprü­
chen führen.
Um zu verstehen wieso beide Ansichten für uns noch nicht kompatibel sind, werden wir
483
uns noch mit einem mehrdimensionalen Kreuzworträtsel beschäftigen müssen. Da wir
über die Parameter der Multidimensionalität dereinst mehr wissen werden, wird das si­
cher der Fall sein.
Es ist unsere Vierzimmerwohnung, die uns den Blick verwehrt all das zu begreifen was in
den anderen Räumen los ist.
Aus etwas Subjektiven etwas Objektives werden zu lassen, ist für unser Überleben nicht
unbedingt wichtig und es erfährt deshalb auch keine besondere Förderung seitens der Ad­
ministration. Unsere Fähigkeit, unser Universum zu begreifen, ist noch nicht auf dem not­
wendigen Intellektuellen Stand und das erschwert uns mit einer größeren Anzahl an Di­
mensionen zu Recht zu kommen. Verstehen wollen führt zu Verstehen. Die Komplexität
der Schöpfung ist aber noch etwas zu groß um unserem Wollen Genüge zu tun. Wir bemü­
hen uns dennoch mit ihr zu Recht zu kommen. Es wird dazu intensiv wissenschaftliches
Hirnjogging betrieben und unserer Einsicht steht nur noch ein bisschen rationale Gedan­
kenakrobatik im Wege. Es wird nur erforderlich sein unser Zerebrum erst noch etwas an
eine höhere Taktfrequenz anzupassen.
Ein bekannter Physiker erklärt, dass viele Parameter eindeutig aufzeigen,
dass Teleportation (Beamen) nie verwirklicht werden kann.
Was er zu sagen vergaß war, dass seine Aussage sich auf den Stand unseres heutigen Wis ­
sens bezieht. Von Woche zu Woche, erweitert sich unser „Einsehen“ in jetzt noch unein­
sehbare Zusammenhänge und macht, schneller als vermutet, Unmögliches selbstverständ­
lich.
Die offensichtliche Unvereinbarkeit zwischen Relativitätstheorie und Teilchenphysik kann
nur aufgehoben werden,
wenn es mathematsch beweisbar wird, dass die Schnittstelle zwischen beiden Weltbildern
nicht im vierdimensionalen Raumzeitgefüge zu finden ist, sondern im elfdimensionalen
Universum. Die Quanten sind eine Schnittstelle und sie haben sich daher nach mehr, als
nach vierdimensionalen Gesetzmäßigkeiten zu richten. Sie haben es aber trotzdem nicht
allzu schwer, weil es in ihrer „Welt“ keiner Ursache bedarf um etwas in Szene zu setzen. 
In unserer Überzeugung ist die Lichtgeschwindigkeit das Maximum.
Lichtphotonen wissen aber nichts von diesem Limit und haben deshalb das Vergnügen
484
nach einer einhundert Lichtjahre langen Reise, keine Sekunde gealtert zu sein. Sie haben es
gut, sie werden nicht alt, leben dafür aber länger! Für uns waren sie hundert Jahre unter­
wegs, sie selber widersprechen dennoch heftig! Neutrinos sind noch schneller, sie ignorie­
ren das Limit der Lichtgeschwindigkeit und reisen schneller, als erlaubt und werden dabei
sogar ein paar Nanosekunden jünger.
Auch beim Urknall dehnte sich das Universum mit Überlichtgeschwindigkeit aus. Es gab da­
mals noch kein Raumzeitgefüge und somit auch keine Gesetzmäßigkeiten an die es sich zu
halten galt. Von ausnahmslosen Naturgesetzen zu sprechen ist daher nicht sehr Zeitgemäß.
Noch streiten sich die Wissenschaftler, einige sind überzeugt, dass lediglich ein Messfehler
vorliegt, andere haben mehrmals nachgemessen und erneut bewiesen, dass es unter be­
sonderen Bedingungen möglich ist schneller als erlaubt unterwegs zu sein!
Das Universum ist ein in sich geschlossener Raum, ihm kann nichts entkommen!
Dessen Energievolumen kann sich zwar, indem es sich in einem größer werdenden Raum
verteilt, zu einem für uns kaum/nicht mehr messbaren Wert verflüchtigen, insgesamt wird
es deswegen aber nicht weniger sein! Es gibt erste Überlegungen, dass zukünftige Raum­
schiffe keinen Treibstoff mitführen müssen, sondern sich ähnlich einer Magnetschwebe­
bahn, überlichtschnell an Intergalaktischen Energiefeldern durch die Galaxien hangeln wer­
den.
Der sichtbare Teil des Universums wird von uns Materie genannt. Ihre Existenz gilt aber
nicht für alle Dimensionen,
sondern nur für unser vierdimensionales Raumzeit. Das haben wir einigermaßen auch ver­
standen, die „Verrücktheiten“ im Quantenbereich liegen aber in ihrer Nondimensionalität,
in der sie überhaupt keinen Raum einnehmen! Subatomare Teilchen werden daher auch zu
den Singularitäten gezählt.
Wenn uns das zurzeit auch noch nicht so recht einleuchtet, es wird aber dereinst eine neu­
wertige Formatierung hinzugefügt werden können.
Unsere Neugier vermehrt unser Wissen und aktiviert damit auch unsere Fähigkeit,
in einem sich ständig erweiterten Weltbild, zu Recht zu kommen. Es ist sinnvoll zu erken­
nen, dass Physik und Metaphysik uns auf den Weg zum kosmischen Bewusstsein vorberei­
tet, und uns damit hilft im „Ozean des Wissens“ unsern Wissensdurst zu lindern. Nur so
werden wir dem Ganzen näher zu kommen. Hier ticken die Uhren der Schöpfung in einem
485
geheimnisvollen Rhythmus so, dass wir veraltete Denkmuster verlassen müssen, damit sich
uns am andern Ufer (Dimension), eine zutreffendere Sicht der Dinge eröffnet. Wenn sich
dimensionslose Elementarteilchen (Felder) akkumulieren, dann werden sie, über eine Ket­
te weiterer Anlässe für uns „Begreifbar“ zu werden.
In dieser Ebene entsteht was wir brauchen, wir sollten nur dem was uns interessiert unse­
re Aufmerksamkeit geben. (Die Energie folgt der Aufmerksamkeit!)
Sich all dessen bewusst zu sein, ist der Baustoff zu allem was ist, und dem was sein wird!
Sie sind Bewusstes Sein und das ist zu unmöglichen Möglichkeiten in der Lage. Sie brau­
chen nur,
„Ein bisschen Ewigkeit, um Einsicht zu erhalten.“
„Die immaterielle Welt ist auf dem Weg zur „Form, Funktion, oder erleben um uns dienlich
zu sein!“
Wir sprachen darüber, dass ein Besucher mittags dachte Sie zu besuchen,
Sie das aber bereits vorher wussten. Ist es nachvollziehbar, dass weitere, ausgeschlossen
erscheinende Erkenntnisse uns, an uns selber zweifeln lassen? Der Mikrokosmos ist dafür
sehr geeignet, in ihm ist das an der zeitlosen Tagesordnung!
Teilchenphysiker bemühen sich, die Eigenart und den Aufgabenbereich der Quanten ver­
stehen zu lernen, aber mit Verrücktem ist das nicht so einfach.
Bei meiner Tätigkeit im Hochsicherheitstrakt (für geisteskranke Kriminelle) einer psychiatri­
schen Anstalt waren über fünfzig Insassen („Entrückte“?) daran interessiert mit einem
„Neuling“ ins Gespräch zu kommen. Es war nötig um mithalten zu können, und um Zugang
in deren „verschobene“ Vorstellungen zu haben, dass ich mich ihrer „Besonderheit“ an­
passte.
Dasselbe wird Wissenschaftlern abverlangt, auch sie sind dabei mit „Verrücken“ umzuge­
hen und zu lernen, es nach einer Gewöhnungszeit, ernst zu nehmen. Nachdem wir den auf­
rechten Gang erfunden hatten, begannen wir uns darauf zu konzentrieren mit einer bo­
denständigen Welt zu Recht zu kommen. Wir waren erfolgreich, indem wir unser Soll über­
erfüllten, und jetzt dabei sind sie uns dienstbar zu machten. Jetzt stehen wir an der
Schwelle den Kosmos zu ergründen und müssen mit dem „Gründer“ besprechen, was wir
besser gemacht hätten! 
486
487
47. Kapitel: Ist Zeit ein Konstrukt der Sinne?
Wenn Sie Zeit haben, dann beschäftigen wir uns mit dem Thema Zeit. Haben Sie keine Zeit,
dann nehmen Sie sich bitte welche!  Noch ist unverständlich was Zeit in ihrem Wesen ist.
Bei abendlichen Vergnügen, sagen zumindest die Damen, dass etwas mehr Zeit gehabt zu
haben, lustiger gewesen wäre! Was wir über Zeit wissen ist, sie wird zur Bewältigung des
Lebens in einer dualen Welt zwingend gebraucht.
Bekannt ist das Zeit abhängig von Gravitation und Geschwindigkeit ist, dass aber erhellt
uns nicht wirklich, sondern zeigt nur auf, dass wir erst langsam beginnen von einem Mas­
terplan zu wissen, um ihn aber verstehen zu können wird wohl noch etwas Zeit erforderlich
sein!
Könnte Zeit eine Illusion zu nennen daran liegen, dass in höheren Ebenen keine Materie,
kein Raum und keine Gravitation existiert und somit dann auch keine Zeit gebraucht wird?
Da sich weitere sieben Dimensionen aber noch unserm Verstehen entziehen, wird Zeit lan­
ge noch ein Geschehnis mit unerklärlichen Aufgaben bleiben. Sollte es uns aber gelingen
weitere Dimensionen in unser Weltbild einzubeziehen, (Stringtheorie?) dann wird eventu­
ell das Phänomenale der Zeit ein Ende haben. Ob wir dann aber mehr oder weniger Zeit
haben, oder wie so oft keine Zeit haben müssen wir wohl abwarten.
Zu allen Annahmen, was hinter dem Horizont auf uns wartet, haben unendlich viele Erden­
bürger seit Urzeiten ihre Meinung geäußert, und damit dem kollektiven Wissen Input gege­
ben. Es verhält sich ähnlich wie bei Wikipedia. Jede Person kann in dieser online Bibliothek
mit ihren Erkenntnissen einen Beitrag leisten. Es ist ein sich ständig erweiterndes Wissens­
potenzial, das uns, die täglichen hinzu kommenden Informationen zur Verfügung stellt. Auf
Dauer wird aber wegen der exorbitanten Datenwachstumsrate ein weltlicher Speicher ge­
wiss nicht mithalten können. Bei Wikipedia sind es qualifizierte Personen, die bemüht sind
unseren Wissensschatz zu erweitern, im kollektiven Speicher ist jeder zugelassen seinen
Verdächtigungen Raum zu geben.
Im Buch,
„Im Zeitstrudel“
von
Peter Russel
wird deutlich, dass sich in immer kürzerer Zeit das Wissen der Menschheit verdoppelt und
488
somit jetzt schon eine Situation entstanden ist die uns permanent überfordert. Im Bereich
der Hirnforschung werden z.B. jährlich über 40.000 Publikationen veröffentlicht! Hätte ein
Neurologe Zeit 10% davon zu lesen? Weltweit zunehmendes Interesse an Forschungser­
gebnissen könnte ein Hinweis darauf sein, dass ein Neubeginn (Reset) unserer Gesell­
schaftsstruktur seinen Anfang genommen hat. Was bleibt ist abzuwarten, und auf eine le­
benswertere Zukunft zu hoffen. Ein Bekannter sagte mir, das, das Leben ein Wartesaal ist
und er sich zwischendurch einen Joint reinzieht. Ich kann ihn verstehen, halte mich aber
lieber an einem staatlich geförderten, bayrischen bleifreien Bier fest.
Wenn Mutter Erde voluminöser wäre, dann würden auf Grund der höheren Gravitation
unsere Uhren langsamer gehen und würde sie schneller die Sonne um kreisen, dann hätte
das den gleichen Effekt. Theoretisch ist es sehr wohl möglich den Zeitstrom langsamer und
schneller laufen zu lassen, wir haben nur das Wie noch nicht im Griff.
Wäre doch wunderbar, Zeit je nach Bedarf langsamer oder schneller laufen zu lassen.
„Wir könnten wieder Zwanzig sein und so klug wie heute.“
Wenn aber alles JETZT ist, dann ist das ähnlich Undenkbar, wie das benehmen der Quan­
ten! Gibt es nur „Uhrzeit“ und sonst nichts?  In schwarzen Löchern steht die Zeit still,
also sind Uhren dort unbekannt! Ein Beweis, dass es auch außerhalb von schwarzen Lö­
chern keine Zeit gibt wäre, dass Niemand „Zeit“ hat! Seltsam ist, je länger man Zeit ver­
trödelt, es wird nicht früher heißt es in der Physik.  Wenn Zeit nicht existiert, warum ver­
gehen dann alle Dinge, einschließlich unser Körper? Einige vermuten, dass Zeit immer nur
aus aufeinander folgenden, separaten Nanosekunden besteht. In neuzeitlicher Terminolo­
gie wird Zeit jedoch ein Konstrukt unserer Sinne genannt. Hier bietet sich erneut an, den
Vorhang ein wenig zu heben und das Mysterium der Zeit zu entschleiern.
Was wir bisher über die Eigenheiten des Mikrokosmos wissen ist, dass z.B. in ihm sich die
Zeit nicht nach unsere Vorstellungen richtet. Für dimensionslose Elementarteilchen exis­
tiert kein Raum und so ist auch keine Zeit erforderlich um von A nach B zu kommen. Um
ein tieferes Verständnis in die Symbiose der Raumzeit zu gewinnen, uns aber auch mit der
Zeitlosigkeit des Mikrokosmos zu befassen, wird es erforderlich sein, uns auf ein völlig an­
dersartiges Weltbild vorzubereiten! Aussagen, dass Botschaften früher ankommen, als sie
abgesandt wurden, dass Quanten an zwei Orten zugleich seien können und ein Baum fällt
wird bevor er gefällt wird und weitere Kuriositäten werden hoffentlich einst verständlicher
489
sein. Kaum haben wir gelernt, dass Ursache und Wirkung nacheinander folgen, dann heißt
es, dass Ursache und Wirkung im Gleichtakt schwingen. Was meinen Sie, braucht eine Ur­
sache Zeit um wirklich zu werden, oder ist sie unabhängig von Zeit? Immer wenn wissen ­
schaftliches Neuland betreten wird, wird es vorkommen, dass neue Erkenntnisse etablier­
tem Wissen widersprechen und dadurch „Einsehen“ noch schwerfällt. Wir erleben es im
Kollegium der Wissenschaftler, einige von ihnen machen regelmäßig ein Update damit ih­
nen Neues „einfallen“ kann. Andere sind gelassener, sie lassen sich Zeit und bemühen sich
ältere Theorien noch etwas zu erhalten. Mit einem Update ist gemeint, in die Stille zu ge ­
hen, offen zu sein, sich mit dem kollektiven Wissen zu verbinden und damit besser als an­
dere ge-up tu-date zu sein! 
„Die Zeit ist, so scheint es, nicht nur in den schemenhaften Tiefen des subatomaren, wo Ur­
sache und Wirkung den Platzt tauschen, und der Zeitpfeil in viele Richtungen zeigen kann,
keine Einbahnstraße, sondern auch im sogenannte wahren Leben“
Viktor Farkas
„Ein Betrunkener suchte nachts im Schein einer Laterne nach seinem verlorenen Schlüssel.
Ein netter Passant half ihm, fragte aber nach zehn Minuten, ob er ihn auch genau hier ver­
loren habe. Der Betrunkene sagte, nein, ich suche hier weil es hier hell ist.“
Wenn Gott sprach: „Es werde Licht“ dann sind ein paar Laternen zu wenig, oder hat ER da­
mit nur unsere Köpfe gemeint?! Es ist Zweifelhaft ob wir in der Nähe einer Laterne finden
was wir suchen.
Wir können nicht länger verneinen, dass alles Information ist. Ob die Konstanten anderer
Realitäten jemals verstehbar sein werden, können wir durch unseren heutigen Bewusst­
seinsgrad nicht wissen, da wir aber alle Vermutungsschaftler sind, können wir es aber
schon vermuten.
Wenn die Quantentheorie nur die Voraussetzung für die Relativitätstheorie ist,
dann müssten wir nur noch lernen beide einander anzupassen. Quanten scheinen der erste
Schritt für das Zustandekommen unserer Welt zu sein. Weil sie aber dimensionslos sind,
können wir vorerst nur mutmaßen, ab wann sie ausreichen um als Baumaterial für unsere
Wohnstätte zu dienen.
490
Beide Theorien sind nicht wirklich unterschiedlich, sie erscheinen uns nur so, weil sie aus
unterschiedlichen Zuständigkeitsbereichen agieren und unterschiedliche Aufgaben haben.
Im kosmischen Gesetz liegt die Voraussetzung, dass vier Dimensionen genug für ein mate­
rielles Universum sind.
Eine größere Anzahl von Dimensionen aber braucht erweiterte Gesetzmäßigkeiten und
über die haben wir zu wenig nachgedacht sondern sie nur angedacht! Noch werden sie von
Wissenschaftlern, die sich durch ein versachlichendes Studium beschränken ließen, können
sie in ihrer Reihenfolge, nicht als folgerichtig erkannt werden!
Beide Theorien haben ihren Aufgabenbereich in verschieden Ebenen der Realität. Die eine
berichtet von einer relativistischen Welt, die andere hat durch ihre bessere Vernetzung mit
der Schöpferebene die Voraussetzung geschaffen, dass unsere Welt überhaupt erscheinen
konnte.
Was aber ist Realität, sind wir überhaupt befähigt von einer objektiven Realität zu wissen?
Bisher ist nur eine subjektive Realität im Umlauf und von Zeit zu Zeit offenbart sie sich als
liebgewonnene Illusion!
Alle Religionen verehren einen Gott und beschreiben IHN mit subjektiven Eigenschaften,
welche beschreibt IHN aber besser, und gibt es eine Beschreibung, nach der man sich rich­
ten könnte? Da Gott aber unbeschreiblich ist und auch noch undenkbar, sind also Religio­
nen nur Zulieferer zu gut gemeinten Illusionen. 
Welche Theorie die Richtige ist, ist daher die falsche Frage, beide sind richtig, nur wie bei­
de miteinander vernetzt sind macht uns noch Kopfzerbrechen. Als Goodwill, sollte beides
genehmigt werden, wenn uns aber etwas noch nicht so richtig in den Kopf will, dann kann
das durchaus schmerzlich sein.
Wir sind lang, breit, ein bisschen hoch und Zeit ist wohl dazu da, damit wir älter werden.
Im Bereich der Quanten aber wären diese Konstanten die falsche Wahl. Im kollektiven Be­
wusstsein befinden sich zwar einige Hinweise um das zu verstehen. Da aber bei uns („Gute
Ding“) zu verstehen noch Weile braucht, ist verstehen eine Frage der Zeit. 
„Zeit ist eine Raumdimension in einem zeitlosen Universum, sie ist abhängig von der Bewe­
gung des Systems in dem man sie misst.“
Albert Einstein
491
Das bisherige Denkansätze, und die Struktur des Denkens generell ein Update erfordern,
ist in Wissenschafenden Gremien seit Langem im Gespräch. Vielleicht wagen bald einige
von ihnen, von Bewusstsein, Geist und einem Schöpfer zu reden. Will man Neuland erkun­
den, dann sollten überholte Leitbilder abgewählt werden und neuzeitliche Vorstellungen
unsere Favoriten sein. Eine höhere Erkenntnisrate, und unserem Bewusstsein entspre­
chende Leitbilder, würden unsere Erkenntnisrate verbessern.
„Etwas Vorauszudenken ist ähnlich etwas zu ahnen und besser als nachzudenken!“
„Bestehen duplizitäre „Ereignisse“ aus einem Doppelpack der über Raum und Zeit verteilt
ist?“
Etwas zu ahnen ist vorbewusstes Wissen.
Ahnen Sie manchmal, dass etwas geschehen wird? Wenn ja, dann ist eine Botschaft bei Ih­
nen zwischen Unbewussten und Bewussten in Wartestellung.
Es ist bekannt, dass ähnliche Erfindungen zu ähnlicher Zeit gemacht werden, und um das
zu verstehen erfordert es erneut an allgegenwärtige Zusammenhänge zu denken.
Hier haben wir die Chance zu untersuchen was an der Theorie von der Duplizität der Ereig­
nisse richtig ist. Ist Duplizität, laut Statistik, ein normales Geschehen, oder existieren schon
wieder einmal Zusammenhänge unbekannter Genese? Um das nachzuvollziehen sollten
wir noch etwas mehr die Nichtlinearität der Zeit in unser Denken einbeziehen.
Sind Erfindungen nur zufällig gleichzeitig, oder beruht es auf einer besseren Vernetzung
wenn offene Personen zu ähnlicher Zeit von einem Einfall heimgesucht werden? Kann es
aber auch sein, dass der „Einfall“ zwar zur selben Zeit geschah, er aber nicht von Jedem in
derselben Zeitsequenz empfangen wurde. War es ein Gedanke aus dem Kollektiv, der von
uns nur Zeitversetzt umgesetzt wurde? Logisch wäre jedoch auch das einige Erfinder eine
längeren Leitung haben und das „Nachsehen“ haben, weil ihre Kollegen schneller zum Pa­
tentamt gingen?
Vielen Forschern fällt leichter eine Lösung ein, weil sie sich wünschen etwas mehr Auf­
merksamkeit zu erhalten, und es daher ihr Glaube, verbunden mit Sehnsucht war, der ih­
nen etwas einfallen ließ? Da wir Multipel sind, sind auch die Zulieferer mit „Sowohl als
auch“ eine genossenschaftliche Vereinigung.
Wir sprachen darüber, dass subatomare Teilchen über jede Entfernung miteinander Infor­
mationen austauschen, kann es da auch sein, dass komplexe „Datenpakete“ wie Verbesse­
492
rungsvorschläge, auch mit einander korrespondieren, bevor sie sich auf den Weg machen
um Einfälle in Umlauf zu bringen?
Kosmische Entfernungen werden nicht mit dem Maßstab Kilometer gemessen sondern wie
viel Zeit vergeht um eine Entfernung zu überwinden.
(die Entfernung die Licht in einem Jahr zurücklegt, ist dazu besser geeignet)
Aus der Sicht der Relativitätstheorie ist das Sternensystem Alpha Centaurie 3,6 Lichtjahre
von uns entfernt, in der Quantentheorie, aber gibt es zwischen ihm und unserem Zuhause
keine Distanz zu überbrücken. Ist das ein Widerspruch und es steht die Frage an, ob beides
Illusion ist, oder inwieweit beides Wirklichkeitsnah ist? Oder gibt es Beides nicht, weil alles
Eins ist!? 
Wenn Zeit der Illusion bezichtigt wird, dann muss auch Raum eine Illusion sein und es kann
dann auch keine Entfernung geben.
Wenn keine Zeit benötigt wird um „Raum“ zu durchqueren, dann ist auch der Raum illuso­
risch. Dieses Thema ist schon lange ein anspruchsvoller Gesprächsstoff in geschlossener,
abendlicher Runde an offenen Kaminen!
Wenn aber, gestern und morgen jetzt ist, dann wird damit verständlich, dass es für jetzt
stattfindende Ereignisse, (bisher zukünftige) keine erkennbare Vorbedingung geben muss
um von ihnen zu wissen, und genau das ist medialen Menschen aber möglich weil sie ein
bisschen verrückt sind.
Laut Quantenphilosophie ist „Irgendwann“ eine Illusion. Es existiert kein Irgendwann, son­
dern nur aufeinander folgende „Jetztsequenzen“. Wenn aber alles Jetzt ist, dann sind Vor­
her und Später nicht zeitversetzt, sondern wir haben es mit gestern, morgen und jetzt auf
einmal zu tun. 
Könnte man das vielleicht so verstehen, wie in dem Film "Und täglich grüßt das Murmel­
tier", wo Bill Murray der immer und immer wieder den gleichen Tag erlebt nur mit anderen
Inhalten? Quasi ist unsere Welt immer "Jetzt", aber die Inhalte unterscheiden sich. Altern
und sterben wir weil es sonst langweilig wäre? 
Zeit ist eine Illusion. Im Grunde ist alles „Jetzt“, das verstehen wir nur nicht.
493
Zeit ist ein noch ungelöstes Mysterium, helfen Sie mit, ihr auf die Schliche zu kommen.
Wir brauchen dazu nur eine Etage höher zu steigen und werden verstehen warum wir von
Uhren auf Trapp gehalten werden. Mit diesem Wissen, wissen wir nur was wir vorher nicht
wussten, aber seltsamerweise ahnten es unsere Ahnen schon. Das Problem ist, dass wir als
4. dimensionale Wesen Schwierigkeiten haben ohne Steigeisen, den Weg nach weiter
oben, zu finden. Rufen wir die Mathematik zu Hilfe, sie kann das Labyrinth mit Hierogly­
phen besser aufschlüsseln und nicht vorhandene Hürden überwinden helfen.
Zeit, eine Illusion zu nennen ist ein Synonym, um etwas das wir nicht verstehen, intellektu­
ell zu verpacken oder lächelnd auszuklammern. Selbst wenn wir sie ein Phänomen nennen,
werden wir Zeit brauchen um ihr näher zu kommen. Zeit ist weder illusionär noch Phäno­
menal, sondern eine der vielen Vernetzungen, von denen wir nur wissen, dass es sie gibt.
Es heißt immer aufs Neue, dass Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft jetzt ist, gehört ha­
ben wir das schon oft, verstanden aber haben wir diese Aussage dennoch nicht und durch
Wiederholen alleine kann unser Verstand auch nicht besser damit umzugehen.
Alles existiert zur gleichen Zeit! Jetzt und irgendwann sind nicht zwei, sondern in Wirklich­
keit Eins das wir in Unwissenheit auf zwei verteilt haben. Bis vor kurzem erschienen auf ei­
ner Kinoleinwand pro Sekunde vierundzwanzig Bilder und unser Gehirn machte uns glau­
ben, dass Zeit vergeht! Es waren jedoch nur vierundzwanzig Sequenzen hinter einander.
Ein lieber Schwabe, der das lass, sagte begeistert, das sind ja Multi-Jetzertle und fragte, ob
auch Feuchtgebiete mitgeliefert werden?
Es sind die zwei Seiten derselben Münze, die Eine ist dem Nondualen zugeordnet, die An­
dere dem Mikrokosmos und damit der dualen Welt. Jetzt existiert, vorher und später ist
der illusionäre Anteil von immer. 
Schwierig? Uns fällt so etwas ein, ohne auf unseren geistigen Frieden Rücksicht zu neh­
men! Sorry.
Bitte noch zweimal lesen und sagen Sie Ihrer Frau/Mann, dass ab jetzt nur noch „Multi-Jet­
zertle“ zugelassen sind! 
Um mal wieder persönlich zu werden, Sie haben als multidimensionales Wesen keine Ver­
gangenheit und auch keine Zukunft,
sondern im ewigen Jetzt Ihre Wohnstatt! Einiges von Ihnen ist hier, das meiste von Ihnen
ist überall. Die Schwaben würden sagen, Sie sind ein „Jetzertle“ das überall willkommen
ist! Schieben Sie also möglichst nichts in eine vermeintliche Zukunft. „Jetzt“ ist Zeit Wichti­
494
ges zu erledigen.
„Its time to say goodbye“
betrifft also nur Ihren Körper, rational betrachtet müssten Sie ein Anfang und eine Ende
haben, da aber die Welt nicht so ist wie wir meinen, heißt es: Sie waren schon existent be­
vor Sie sich einen Körper gemacht haben und Sie werden noch sein, wenn Ihr körperliches
Intermezzo sich selber zu den Akten legt. Aber auch das ist nur ein intellektueller Seiten­
sprung und aus Quantenlogischer Sicht gibt es „at Acta“ nicht. Sie kleiden sich einfach im
übergroßen Angebot der Schöpfung anders ein. (Re-Inkarnation) Wenn Ihnen nach einem
neuen Körper lüstet, dann ist das identisch mit sich in der Kleiderkammer nach einer neue
Hose um zusehen. Eine Hose kann verschleißen, der, der sie anzieht wird nie verschlissen
aussehen. 
Als körperliches Wesen haben Sie einen Anfang und ein Ende.
Ihr Geburtstrauma war ein missverstandener Willkommemsgruß und bei Ihrer Verabschie­
dung werden die Hinterbliebenen in einen Choral anstimmen und Sie ganz nach Oben lo­
ben.
Wie auch immer, als der Schöpfer dieses Universum erdachte, hat ER sich, als vertrauens­
bildende Maßnahme, selber einquartiert. ER und Sie werden nicht von Zeit oder Raum be­
grenzt und glauben Sie deshalb nicht länger, dass für Sie erst mit dem Big Bang die Voraus ­
setzung entstand auf der Weltenbühne zu erscheinen. Das ist nur ein Ausflug in eine illu­
sionäre Welt um in ihr das Fürchten zu verlernen und zu erkunden wie viel ER als Mensch
ertragen kann! 
Wo Sie jetzt sind, gab es zwar kein Vorher, nicht einmal ein Nichts existierte. Es existiert
kein „Nichts“ sondern nur ein Alles. Das zu verstehen ist eine Zumutung die wir einstweilen
noch etwas vor uns her schieben dürfen.
495
48. Kapitel: Alles ist EINS und Eins ist alles
Wir sind nicht vom Schöpfer, oder dem Universum getrennt. Wenn wir mit ihm aber ein
„Verbund“ sind, dann ist der Intellekt nicht kompetent genug uns zu sagen, dass alles von­
einander getrennt ist! Die Meinung in der „Trennung“ zu leben ist eine Illusion! Nur unser
Verstand gaukelt uns bisweilen vor, dass wir autonome Wesen sind. Wir sind ein „Wesen“
mit vielen Körpern. Dieses Wesen ist der Schöpfer und dessen Körper ist die Schöpfung. Ge­
ben wir also unseren Verstand an der Garderobe ab und erleben unser wahres Wesen! Ver­
stehen könnten wir das Nonduale (Ganze) zurzeit nur in kleinen Portionen, verstehen Sie
das aber bitte nicht, das etwas nonduales (ein Aspekt) in Portionen aufgeteilt werden kann.

Es erhebt sich die Frage ob selbst Multiversen dem „Eins“ als zugehörig zu bezeichnen
wäre, oder ob jedes Universum für sich zählt. Sollte es mehrere „EINS“ geben, dann wären
mehrere von ihnen mehrere von derselben Sorte. 
Um den Begriff „Eins“ aber etwas zu vereinfachen sollte vorerst geklärt werden, was mit
„Ganz“ gemeint ist. Noch schlimmer wird es wenn verstanden werden soll, dass in ihm
kein „Dort“ und kein „Irgendwann“ zu finden ist, sondern „Dort“ und „Irgendwann“ nur in
unserem Raumzeitgefüge ihre Rolle spielen! Wenn also Raum und Zeit illusionär sind, (Aus­
sage der Relativitätstheorie und der Quantentheorie) dann kann es kein „Irgendwo“ ge­
ben. Sicher muss das befremdlich wirken, und es ist nicht zu vermeiden, wenn jemand nie
darüber nachgedacht hat, das er dann diese These wohl nur als pseudointellektuell be­
zeichnen kann.
Diese schwerverständlichen Begriffe wollen uns vermitteln, dass es erstens nur „Eins“ gibt
und das es das Ganze ist, zweitens das es in der Nondualität kein „Hier“ und kein „Jetzt
gibt!“
Der Lehrsatz begründet sich auf den Aussagen fast aller Religionen. Für normale Bürger
gibt es ein (irgend) Wo und ein (irgend) Wann, in multidimensionalen Räumen hat diese
Ansicht aber keine Berechtigung. Um aber im gewohnten Terminus zu bleiben hätten wir
es lieber, dass es dennoch viele „Jetzt“ und viele „Hier“ im Umlauf sind.
496
Wenn wir uns länger mit der Quantenwelt befassen,
dann begegnen wir in ihr auch dem metaphysischen Grundsatz, dass unser gesamtes Wis­
sen nicht allgemeingültigen Regeln entspricht, sondern, dass wir aus Illusionen Regeln ge­
macht haben. Illusionen sind nicht die Ausnahme, sondern die Regel!
Zeit hat nur in der für uns „begreiflichen“, Welt eine Aufgabe, im Quantenraum verliert sie
ihre Rechtmäßigkeit. Es ist an uns, die „Ein“heit (hier kann der Begriff Einheit wörtlich ge­
nommen werden) aller Dimensionen anzuerkennen. (Das Ganze ist „Eins“, nur für uns be­
steht es aus vielen Einzelnen)
Das vierdimensionale Weltbild beschreibt die Grundfesten unserer Welt, durch die Quan­
tenphilosophie in Kooperation mit der Metaphysik aber, können wir verstehen lernen, wie
und woraus sie entstanden ist! Hierin liegt auch der Ansatz, dass es möglich sein könnte,
die Qualität unsers Lebens bereits im Quantenraum mit zu verwirklichen.
Ich werde mich freuen, wenn bereit wären diese Erklärungsversuche noch etwa zu präzi­
sieren?
Wenn wir uns länger mit der Quantenphilosophie befassen, dann begegnen wir in ihr auch
die transzendente Aussage, dass auch unser gesamtes Wissen Illusionär ist.
Wir kennen ja nur die Illusion, die Wirklichkeit, und damit auch den Verursacher von allem,
kennen wir nicht! Dazu sagt der „Kurs“:
„Es ist unmöglich die Illusion zu sehen und gleichzeitig die Wirklichkeit. Wir können nicht
gleichzeitig hell und dunkel sehen. (Dual und Nondual) Sobald wir die Wirklichkeit erken­
nen, existieren keine Illusion mehr“.
Das deutet an, dass Zeit nur in der für uns „begreiflichen“, Welt gebraucht wird, im Quan ­
tenraum verliert sie ihre „Brauchbarkeit“!
Wenn dem so ist, dann ist es an uns, die „Ein“heit (hier kann der Begriff Einheit wörtlich
genommen werden) aller Dimensionen als richtig anzuerkennen. Das vierdimensionale
Weltbild beschreibt die Grundfesten unserer Welt, durch die Quantenphilosophie aber ler­
nen wir, wie und woraus sie entstanden ist! Hier liegt auch der Ansatz, wie wir es schaffen
unser Leben friedvoll zu gestalten.
Unsere Sicht des Universums lässt uns glauben, dass alles aus Vielem besteht.
497
Das ist für uns zum Fakt geworden. Um das aber noch einmal zu verdeutlichen, in unserem
Zuständigkeitsbereich existieren andere Parameter (subjektive Realitäten) als für die
Quantenwelt. Weil aber der Beginn von allem im Quantenraum ist, und zugleich auch als
vierdimensionale Theorie, in unserem Vaters Haus seine Runden dreht, sind wir sowohl
multidimensionaler, als auch vierdimensionaler Beschaffenheit! Eine davon ist relativ und
die andere Seite hat ihr Sein in der multidimensionalen Einheit. Die Relativitätstheorie ist
nur als eine Brücke, nach weiter Oben zu werten, wir werden dort all das finden, was unse­
re bisherigen Erkenntnisse relativ sein lässt. Sorry, das war auch für mich schwierig.
Sind wir tatsächlich ein Wesen mit vielen Körpern? Wir fühlen uns als individuell und von­
einander unabhängig, ist das aber eine der vielen Illusionen? Das Universum besteht aus
4,6 % sichtbarer und aus 95,4 % unsichtbarer Materie. Trifft das für uns auch zu? Was ist
das Ganze eigentlich? Das es Nondual ist, hilft uns nicht besonders weiter! Es ist nur eine
theoretische Größe und kann getrost auf die nächste Legislaturperiode verschoben wer­
den! 
Jeder Mensch ist eine universelle Wesenheit, er bevorzugt aber meist noch die individuelle
Abteilung und damit das kleine „Einmaleins“.
Jeder hat die Freiheit sowohl als Individuum, und auch als das Ganze aufzutreten.
Wir glauben, wenn vom Ganzen die Rede ist, dass damit nur der sichtbare Teil der Schöp­
fung gemeint ist, das Universum besteht aber aus Raum und Zeit und wie bereits beschrie­
ben, auch über eine, über alles hinausgehende Präsenz. Das Ganze ist Geist, der viele Ge­
sichter hat. Erst wenn wir den unsichtbaren Bereich und die Multidimensionalität von al­
lem mit ins Kalkül ziehen, beginnen wir zu erkennen, dass das Ganze ganz schön groß ist
um es zu begreifen.
Soweit die physische Seite, die metaphysische ergänzt die Aussagen mit:
Das Mehr beruht auf der Vernetzung der Aspekte mit allem Existierenden und dadurch
wächst es weit über die Leistungsfähigkeit einzelner Aspekte hinaus. Einzelne Atome ha­
ben wenig zu sagen, erst wenn sie in größerer Anzahl auftreten, können sie als Materie er­
scheinen, oder uns auch als CT (Computertomogramm) „durchschauen“.
Moderne Erklärung:
498
Brainstorming kann oftmals bessere Resultate erbringen, als es einem Einzelnen möglich
ist. Bei Anwesenheit Mehrerer ist etwas „mit ihnen“ dass gerne mit (inspirierendem) Geist
umschrieben wird. Sachlich betrachtet können Mehrere, wenn sie eines Geistes sind, (sich
zusammen schalten, sich einig sind, zu Einem werden) über diese Vernetzung eine breit­
bandigere Intelligenz zu Worte kommen lassen. Es ist ähnlich wie mit einem großen Tele­
skop, mit ihm kann außerordentlich weit ins Universum „Einsicht“ möglich werden. Schal­
ten wir jedoch zehn gleichartige Teleskope auf einer Fläche zusammen, dann erhalten wir
nicht die Leistung von zehn Teleskopen, sondern die eines mehreren Quadratkilometer
großen Fernrohrs!
Laut christlicher Tradition ist es der Heilige Geist, der einer Gruppe, mehr Know how als ei­
nem Einzelnen zur Verfügung stellt.
In moderner Version aber müsste es heißen, dass die kosmische Intelligenz sich durch eine
Gemeinschaft umfassender verdeutlichen kann. Die Aufnahmekapazität einer Gruppe ist
Breitbandiger als es pro Nase möglich ist.
Medial veranlagte Personen sind in der Lage den unablässigen „Botschaften“ der kosmi­
schen Intelligenz eine Stimme zu geben. Aber auch sie umgeben sich mit Zuschauern um
sie als „Empfänger“ mit einzubeziehen. Einer von uns ist ein Keinohrhase, mehrere von uns
sind Großohrhasen! 
Es wäre annehmbar, dass es (der heilige) Geist ist,
der sich in einer Brainstormrunde zu Wort meldet und demnach mehr anwesend sind als
es uns unsere Augen glauben machen?
In einer solchen Gruppe wird sich jeder, seiner intellektuellen Fähigkeiten entsprechend,
eines partiellen Teils einer Lösung (Botschaft) unbewusst empfangen um ihr dann seine
Stimme geben zu können.
Zusammengefasst, kann in einer Gemeinschaft (wenn sie in sich einig ist!), mehr zum „Aus­
druck“ kommen, als es durch einen ihrer Aspekte (Einzelnen) möglich ist. (Siehe das Bei­
spiel über einzelne Atome, einzelner Teleskope und Lottogewinne, etc.)
„Wo mehrere in meinen Namen versammelt sind, da will ich inmitten von ihnen sein“.
Sprach Gottes durch den Propheten Jesus Christus.
499
Diese Worte sollten wörtlich genommen werden!
Nach Erkenntnissen der Transpersonalen Psychologie
wird der zum Leiter einer Brainstorming Gruppe der etwas abwartet, und dann die emp­
fangenen Aspekte einer gesuchten Lösung stillschweigend zusammen fasst. Nicht jeder
Teilnehmer kann spontan die von ihm empfangene Botschaft in Worte fassen und der Sen­
siblere unter ihnen übernimmt diese Aufgabe. Er hat die Einfälle aller Anwesenden intuitiv
empfangen und formt sie mit seinen Worten. Da Erfolge (Ergebnisse) einer Brainstorming
Gruppe kaum richtig gedeutet werden, glauben alle Teilnehmer, dass sie selber der Urhe­
ber der Informationen sind. Auf die Frage woher sie das wissen, wäre die Antwort ganz si ­
cher, dass sie demjenigen „Eingefallen“ ist. Was er sagt stimmt, nur ist es ihm nicht be­
wusst (klar), dass hier keine Eigenleistung vorliegt, sondern die Botschaft dem kollektiven
Bewusstsein entstammt!
Der Grund einer solchen Gruppe sind anstehende Fragen, sie sind die Ursache. Die Antwort
entstammt dem Kollektiv und sie ist die Wirkung.
Wenn wir uns mit anderen verbinden,
dann sind wir vorübergehend nicht mehr einzelne Individuen, sondern zu einem Geist ge­
worden. Mr. Spock macht das schon lange so! Alles ist lediglich eine Frage der vorhande­
nen Kapazität und die ist, dort wo Einigkeit herrscht wesentlich höher als bei einem Einzel­
nen. Selbst dann, wenn er bereits honoris causa, eine Pudelmütze tragen darf, ist ein Grup­
penbewusstsein ihm fast immer überlegen. (Siehe Gemeinschaft von Lottospielern)
Beim Orakel von Delphi waren es die Zuschauer mit Frau Pythia gemeinsam, durch die ihre
Aussagen
in die griechische Mythologie eingegangen sind. Alle Medien brauchen Anwesende/Zu­
schauer, um vereinigt mit ihnen, Botschaften zu empfangen und ihnen Laut zu geben.
Noch einmal:
Nicht das Medium empfängt die Botschaft, sondern alle Anwesenden, dass Medium fast
sie nur zusammen und spricht sie aus. Sie ist adäquat einem Lautsprecher, verlangen Sie
aber nicht von einem Lautsprecher, dass er sich bewusst ist, wem er Laut gibt. Auch das er
500
ein mehrfach verkabelt Lautsprecher ist, würde er nicht verstehen!
Es ist ähnlich, wie bei erforderlichen großen Rechenleistungen.
Um sie zu ermöglichen müssen viele Computer (Prozessoren) zusammen geschaltet wer­
den. Nur sie gemeinsam erbringen eine erhöhte Leistung. Das Universum als Ganzes ist
sich seiner selbst bewusst. Wir sind aber nur ein Aspekt dieses selbstbewussten Ganzen,
und können uns innerhalb des Ganzen deshalb nur im Rahmen unserer Individualität
(Aspekttivität) bewusst sein. Unsere individuellen Erfahrungen wiederum werden dem
Kollektiv zu weiterem Wissen (Informationen) verhelfen. Win-Win.
„Unsere individuelle Sicht hat zur Folge, dass wir nur schwer verstehen können, dass wir
ein Verbund innerhalb des Universellen sind, oder wie schon oft gesagt, dass wir das Uni­
verselle in der Erscheinung des Individuellen sind!“.
Je mehr sich ein Aspekt (Mensch) mit dem Ganzen verbunden weiß,
umso mehr wird er sich dem Ganzen zugehörig fühlen. Das Bedeutet, dass sich das Indivi­
duelle in Richtung Universelles auszurichten beginnt! Wir sind Aspekte des Ganzen und es
steht uns offen, unser individuelles (aspektives) Dasein zu transzendieren. Also mit einem
Bein noch Aspekt sein, mit dem anderen auf dem Weg in Richtung Nirwana unterwegs zu
sein! Ohne aber die Beine zu spreizen ist das noch etwas schwierig.
Bitte diese Seite noch einmal genießen! Sollten Sie sie aber erlitten haben, dann ist Leiden
immer noch Ihr bester Lehrmeister. Sie dürfen uns dann beschimpfen und das Buch vor
Wut in der Luft zerrupfen. Leiden als veraltetes Modul abzuwählen wäre aber sehr viel ein­
facher.
Um Sie nicht zu überlasten erst einige Zeilen Abstand diese (leeren) Zeilen bitte langsam le­
sen dann ausdrucken und aufbewahren
Die Frage, wer bin ich, wird auf keinen Fall beantwortet, indem auf die am Schaufenster
vorübergehende, schattenhafte Gestalt verwiesen wird.
Das wir sie mit ICH bezeichnen, liegt augenscheinlich wieder einmal an einer intellektuellen
501
Geschwindigkeitsbegrenzung. Auch wenn wir etwas „wahrnehmen“, muss es deshalb nicht
wahr sein. Ein Schatten geht weit über das hinaus, was wirklich ist!
Das, was denkt, spricht und handelt, kann auf absehbare Zeit noch nicht durch Worte ver­
deutlicht werden. Hier liegt der Grund weshalb zur Erklärung oft schwierige Wortgebilde
erforderlich werden.
Unser Wissen über die Eigenschaft des Ganzen und unsere Rolle als dessen individuelle Ge­
sellschafter,
aber auch als dessen Interpret, beginnt uns bewusst zu machen, aber weiter oben hat es
noch nicht geklingelt. Im alten Weltbild sind wir autonom, im Neuen sich wir ein Glied das
erst mit allen anderen Gliedern die Eigenschafften des Ganzen hat. Noch hat sich zum The­
ma zu wenig an spezifischem Wissen angesammelt und das ist mit der Grund, weshalb zu
wenige zielorientierte Sprache zur Verfügung steht.
Wir Menschen sind nur bedingt befähigt den Botschaften der kosmischen Intelligenz Aus­
druck zu verleihen.
Auch die Kapazität unseres Gehirns ist zu gering, bzw. die Anforderungen zu Umfangreich
um mehr zu wissen als zum überleben erforderlich ist. Wir sind Teenagern sehr ähnlich, sie
können auch nicht immer verstehen wie etwas gemeint ist. Wenn wir einem kleinen Kind
erklären wollen warum ein Flugzeug fliegt, dann wird es das kaum verstehen können.
Wenn wir das Universum verstehen möchten, dann geht es uns genauso! Alles ist eine Fra­
ge des Verarbeitungsmodus und der ist für umfangreiches Wissen wollen noch nicht genü­
gend angemessen.
Sollte sich einst bewahrheiten, dass wir keine, oder nur im geringen Umfang individuellen
Wesen sind, wer was/sind wir dann?
Heißt es schon wider: „Sowohl als auch?“. Sollte sich einst bewahrheiten das Sie nicht der
sind für den Sie sich selber halten, dann halten wir das Universum an und steigen aus. Ob
aber einen Notausgang zu finden ist, dass ist laut Quantenmechanik nicht sicher! Schließ­
lich vertreten Quanten die Meinung, dass alles Delokal ist und manchmal noch schlimmer
sogar Bilokal!  Wo’s lang geht müssen wir wohl Albert Einstein fragen?
Wenn die Wirklichkeit des Universums also Lokal, zugleich aber auch De-Lokal ist, dann ist
diese verrückt erscheinend Aussage verständlicher wenn wir Dual und No-Dual als unteil­
bare Ganzheit zugleich aber auch teilbare Ganzheit zu verstehen suchen! Am „Sowohl als
502
auch“ kommen wir kaum vorbei.
Akausalität (Grundlosigkeit) ist nicht wahrscheinlich, es ist aber klüger die Quantenphiloso­
phie nicht zu befragen!  Ein bisschen verrückt sind Sie zwar schon, weil Sie dieses Buch
lesen, aber nicht verrückt genug um die Quantenphysik zu verstehen!
Wenn es richtig ist, dass das Universum sich seiner selbst bewusst ist, dann könnte man sa­
gen,
dass es das alleinige Recht hat, den Begriff ICH zu verwenden.
Wir aber, ähnlich einem Sandkorn, glaubten lange der Mittelpunkt des Universums zu sein
und beanspruchen das ICH ausschließlich für uns. Weil wir nicht wissen, dass wir uns, mit
unserer Ichhaftigkeit selber ausgrenzen, gilt es sich rück-zu besinnen. (Religio). Wir können
jetzt schon damit beginnen, nach unserem Ursprung zu suchen und damit ahnen wie es
weiter geht.
Während meiner Vorträge habe ich oft das Gefühl, dass ES durch mich spricht. (Ich bin
dann weniger ein gesprächiger Redner,
sondern ein lauter Sprecher, der wirelesslan verknüpft ist. 
Als Schüler von Dr. Josef Murphy habe ich in der geistigen Welt als AZUBI Aufnahme gefun­
den. Ich lernte als Erstes die Sprache der Herzen. Weit über zwanzig Millionen Leser in
sechzehn Sprachen, sind etwas sehr Besonderes für einen Anfänger. Alle meine Bücher
sind Inspirationen aus der geistigen Welt und dafür bin ich sehr dankbar. Wenn ich im Jen­
seits des Diesseits einst dort ankomme, dann hoffe ich als Jenseitiger Schriftsteller einen
Job zu finden! 
Ähs sind ansteckender als Ebola!
Machen Redner sich mit vielen Ähs wichtig und/oder kann ihr Gehirn bei einigen nicht
schnell genug passende Worte aneinander reihen, oder sind nur sie überspannte Zeitge­
nossen mit einem Hänger?
Wer etwas Kluges sagen möchte, ihm aber die passenden Worte vom Publikum nicht
schnell genug zugerufen werden, dann ist es zum Allgemeingut geworden, die fehlenden
Worte mit einem vernehmlichen Äh und bei besonders wichtigen Aussagen, mit einem
Ähm zu ersetzen.
503
Wer mit mehreren Ähs in einem Satz seine Aussagen unterstreicht, der weiß sich zu helfen,
selbst dann noch, wenn ihm nicht zu helfen ist. Auch sprachliche Ungereimtheiten könnten
leicht durch drei aufeinander folgende Äh überdeckt werden. Außerdem sind in einem Vor­
trag Ähs zeitsparender als lange Sätze, sie können die Aussagen einer Rede, durch zwanzig
Ähs zusammenfassen und dann auch noch freundlich beklatscht werden. Ob aber das Klat­
schen der Wunsch nach einer Zugabe ist, oder die Ähs der Anlass waren, konnte ich noch
nicht erkennen! Sobald ich jemand höre, der seine Aussagen mit Ähs unterstreicht, dann
überlege ich, was er vom siebten bis zum 24ten Äh gemeint haben könnte? Selbst der TVModerator Gerd Strobel wurde infiziert, er hatte neulich besonders begabte Gäste, die sich
gegenseitig überboten, um mit wohl intonierten Ähs Millionen Zuschauer zu begeistern.
Ob Ähs seine hohe Einschaltquote ausmachen, oder sind es die Themen wegen denen er
gern gesehen ist? Eine Philosophin schaffte es in einer vierminütigen Rede, 13 Mal ihren
Intelligenz Quotienten zu unterstreichen! Mein Vorschlag an Gerd Strobel wäre, dem­
nächst das Thema “Äh“ durch seine Talkshow zu fördern!
Er müsste zwar noch etwas üben, aber seine illustren Gäste werden ihm gerne als Vorbild
dienen! Ich plädiere dafür, dass Äh und Ähm‘s demnächst als Wort des Jahres anerkannt
werden! Ohne Ähs kommen wir wohl nicht mehr aus, wer Vorträge hält, ohne Ähs zu ver­
wenden, sollte vom PEN-Club als Redner disqualifiziert werden und beim nächsten Intelli­
genztest sollten zwanzig Punkte abgezogen werden. Die bürgerlichen Ehrenrechte dürfen
auch bei großen „Steuerersparnissen“, auf Lebzeit weiter erhalten bleiben. Für das nächste
Songfestival, sollte der bekannteste deutsche Komponist, Ralph Siegel ein Lied mit anein­
ander gereihten Ähs zum Besten geben. Noch werbewirksamer aber wäre, wenn männli­
che Äh Sager, die einen Hänger haben, sich ihr bestes Stück um ein paar Zentimeter verlän­
gern ließen und in der Nachbarschaft dann als “Verlängerter“, zum Vorzeigen rumgereicht
würden. Vorzeigfreudige, machen Nachbarinnen noch mehr Spaß, als hundert Ähs pro
Stunde! Die Sittenpolizei sieht das auch so, sie ist an Vorzeigfreudigen interessiert!
„Lebenskunst liegt im richtigen Weglassen. Das fängt beim Reden an und endet beim De­
kolletee.“
Coco Chanel
504
49. Kapitel: Vom Ursprung des Denkens
„Im Anfang war der Gedanke!“ („Das Wort“, Bibel)
Dieser Gedanke hatte das Universum zu Ziel. ER war der Ursprung von allem, mit dem wir
uns und alle intelligenten „Wesen“ seither beschäftigen. Gedanken sind Informationen der
Kosmischen Intelligenz und dazu da, uns zu einem sinnvollen Leben zu inspirieren. Weil die
meisten Menschen deren Botschaft aber nicht verstehen, ist „Nichtverstehen“ der Status
quo (der meisten Menschen. ) Alles was über ihn hinausgeht, wartet solange jenseits des
Horizonts, bis das Leben, uns den Sinn zu verstehen, verstehen lässt. -
Um es noch einmal zu wiederholen, wir haben auf die allerkleinsten, messbaren Dimensio­
nen einen „Denkbaren“ Einfluss. Es ist davon abzuraten ins Unreine zu denken, an Gutes zu
denken anderseits macht es Sinn, es zu sagen und etwas dafür zu tun. Das bedeutet wie­
derum, dass jeder für sein Hüh und sein Hot verantwortlich ist und das heißt, dass wir den
Gedanken ähnlich werden, mit denen wir uns beschäftigen. Schließlich begann ja unsere
Laufbahn auch als ein Gedanke! Die Art der Gedanken die wir wählen werden zu unserem
Schicksal! In diesem Sinne nehmen wir als Menschheit auch Einfluss auf unsere Welt.
Der Zustand unseres Planeten begründet sich darin, dass wir noch nicht genügend von all­
gegenwärtigen Vernetzungen wissen und deshalb noch zu wenig „Folgerichtiges“ Handeln
entstehen konnte.
Unsere Erde wird von uns täglich milliardenfach mit Erhofften, und/oder Befürchteten neu
gestaltet. Was jetzt zu hoffen bleibt ist, dass wir uns als Menschheit einigen und wissen,
dass wir im selben Boot sitzen.
Wenn Albert Einstein sagt:
„Wenn die Quantenphysik recht hat, dann ist die Welt verrückt“,
Haben Sie immer noch was gegen verrücktsein?
Bitte erlauben Sie uns deshalb auch „Verrücktes“ zu schreiben und zu sagen.
Überlegen Sie, ob es sein könnte, dass unsere Kommunikation mit anderen Personen, in
505
Wirklichkeit ein Lernprogramm ist, durch das wir bewusster werden sollen. Wir sind be­
reits in Mitten eines Paradigmenwechsels und wir werden mit göttlicher Geruhsamkeit
und „Weile ohne Eile“ zu Handelnden und zu selbstbewussten Wesen erzogen. Hoffen kön­
nen wir es schon mal!
Entschließen Sie sich Verrückten gegenüber zu mehr Toleranz, vielleicht sind es ganz nette
Quantenphysiker und auch Sie sollten nicht länger etwas gegen verrücktsein haben!
Schon wieder die Frage, sind Sie wirklich der Denker?
Dass in unserem Hirn der Ursprung unserer Gedanken ist, wird zunehmend der Illusion ver­
dächtigt. Immer mehr kursiert der Verdacht, dass wir nicht vorbestimmt sind und somit
auch nicht nach einem externen Drehbuch handeln. Im Grunde bleibt dann nur noch die
Frage ob es einen universellen/individuellen Masterplan gibt und wer ihn geschrieben hat?
Meine Kollegin Franziska Nelka ist aus weiblicher Sicht der Meinung, dass der Verstand und
das Denken im Grunde über Bord geworfen werden können. Sie sagte dazu: „Den Grund
und die Eigenschaften unserer Existenz können wir mit dem Verstand, nicht fassen. Das
wäre wie mit einer Pinzette die Luft einfangen zu wollen. Wir können lediglich eine Ahnung
davon bekommen was wir wirklich sind, indem wir die Lücken zwischen dem Denken be­
wusst erfahren. Jenseits des Denkens existiert das Bewusstsein, das unsere Begrenztheit
aufhebt und uns zum Wissenden aufsteigen lässt. Worte entstammen dem Verstand, der
alles benennen und uns glauben machen will das er zu tiefgründigem Verstehen in der
Lage ist. Noch kann die Wahrheit weder benannt noch verstanden werden! Unsere Versu­
che zu verstehen münden allzu oft im Niemandsland. Der Verstand ist Teil von uns, ebenso
wie unsere anderen Sinne, und egoistisch wie er ist, will er das Sagen haben. Wir können
ihn aber in den Stand-by-Modus runterfahren, um mit höheren Ebenen intuitiv verbunden
zu sein. Im Stand-by-Modus können wir unsere fünf Sinne soweit auf ein Minimum redu­
zieren und „Wahrnehmen“, was Jenseits des Horizontes an weiterführenden Erkenntnissen
auf uns wartet. Dort werden wir von den Gründen und dem Sinn unserer Existenz mehr er­
fahren!“
Was sagen Sie dazu? Sind Sie auch Ihrer Meinung?
Max Planck, der Begründer der Quantenphysik sagte als ihm 1918 der Nobelpreis verliehen
wurde:
506
„Es gibt keine Materie, alles entsteht durch die Kraft, die alles geschaffen hat. Diese Kraft
sollten wir einem bewussten Geist nennen dürfen.“
Unser derzeitiger IQ sagt, um nicht unangenehm auf zufallen: „Ich bin gleich wieder da“.
Die Evolution wird den Zugang zu übergeordneten Dimensionen erst freischalten wenn wir
unsere Vier verstanden haben.
Dieses Theorem liegt tatsächlich etwas abseits des Tellerrands. Relativitätstheorie und
Quantenphysik haben sich beide als richtig erwiesen, sind sich aber dem zum Trotze, im
Grundsätzlichen dennoch nicht einig.
Sobald wir, wie Terence McKenna sagt, die Hühner auf eine Stange kriegen, scheint in die­
ser Richtung doch der Weg zur vereinheitlichten Weltformel zu sein.
Das Unangenehme an dieser Erkenntnis ist, dass sie beide nicht direkt zu unseren notwen­
digen Bedürfnissen beitragen und genau deshalb wird uns ein höherer IQ, noch für lange
Zeit wohl nur in homöopathischen Dosen, als „Götterspeise“, zugeteilt. Wir sind keines­
wegs zu dumm, vielmehr galt es bisher nur den Weg zum nächsten Futternapf und zum
nächsten Bankautomaten (Moneymaker) zu sichern, mehr war bisher nicht bedeutsam.
Unser Interesse am Ganzen lässt uns an mehrere Türen klopfen. Wir können aber davon
ausgehen, dass wir dem Ganzen auf den Fersen sind und wir alsbald mehr und mehr zu ei­
nem hochgradigeren bewussten Sein mutieren! Wir sind zu unserem eigenen Schutz in un­
serer Wahrnehmung (Verrechenbarkeit) noch etwas bescheiden ausgestattet, können aber
langsam den Vorhang anheben und unsere Aufmerksamkeit auf andere „Welten„ auf ihr
Woher, ihr Warum und weshalb ausrichten.
Damit wir weiter gehen können, macht es Sinn einen bewussten und intelligenten „Großen
Geist“ in unser Leben mit einzubeziehen.
Eine Freischaltung in Richtung zur kosmischen Intelligenz, wird in einem zunehmenden
Verständnis der Relativität von allem liegen. Das hat sich als richtig erwiesen, und kann ein
Hoffnungsträger für eine friedlichere Zukunft sein.
Wir sollten etwas für einen höheren IQ, tun, der aber nicht nur in homöopathischen Do ­
sen, sondern als Urtinktur verabreicht wird. Wir sind keineswegs Minderbemittelt, es galt
bisher nur den Weg zum nächsten Reproduktionsorgan zu finden. Futternäpfe und Bankau­
tomaten (Moneymaker) kommen gleich danach. Mehr war bisher nicht so wichtig.
507
Unser Interesse am Ganzen hat uns an viele Türen klopfen lassen.
Wir können also davon ausgehen, dass wir den Geheimnissen der Schöpfung auf den Fer­
sen sind und wir alsbald zu einem bewussteren Sein mutieren! Wir sind zu unserem eige­
nen Schutz in unserer Wahrnehmung (Verrechenbarkeit, Erkenntnisfähigkeit) noch etwas
bescheiden ausgestattet, können aber langsam den Vorhang heben und unsere Aufmerk­
samkeit auf andere Dimensionen, auf ihr Wo, Weshalb und ihr Wie ausrichten.
Das erstaunliche Interesse, z.B. an der neuzeitlichen Kosmologie, führt bildlich dazu, wie
sich eine alte, schwere Eichentür knarrend zu öffnen beginnt, und Interessierten hilft, neue
„Räume“ zu betreten. Es wird eine Ebene des Wissens sein, in der besser verstanden wird,
dass alle kosmologischen Theorien ihre Aufgabe in unterschiedlichen Abteilungen der
Schöpfung haben.
Was lange währt, hat im zuständigen morphischen Feld eine gute Position noch lange so zu
bleiben.
Ein Teil der Wissenschaftler lehnt sich gerne an bisherige Erkenntnisse an und ist versucht
sie im abgesicherten Modus fortzuführen. Ich vergebe das Prädikat „Wissenschaftler“ nur
an „Wissen schaffende“ und nicht an Jemanden der Studenten etwas beibringt, was als auf
Sand gebaut, geoutet wird.
Das ist zwar weniger gefährlich, weil ein guter Redner viele zum Kopfnicken gebracht hat
und daher nicht so leicht getadelt werden kann. Ein Wissen-Schaffender aber ist eine
große Zielscheibe für Besserwisser denen es wichtig ist, sich als ein noch besser Wissende­
rer vorzustellen. Ein Wissenschaffender hat die Chance geadelt zu werden und trotz kolle­
gialer Tretminen, geschieht es, dass begnadete Denker nach Kopenhagen berufen werden.
Forschern die schlechte „Selbstverwerter“ sind  wird nur der Kopf abgerissen um sie im
Memoriam zum hundertsten Todesjubiläum dann doch noch selig zu sprechen.
Wie oft aber wurden schon „fundamentale Gesetzmäßigkeiten“ als Fehldeutungen erkannt
und sie schließlich im Reißwolf,
oder wenn Gnade waltete, im Museum ihre letzte Ruhestätte fanden.
Unsere persönliche Sichtweise ist abhängig vom Grad unserer geistigen Kompetenz und
Kompetenz halten die kleinen grauen Zellen oft nicht lange durch. Unser Weitblick wird
von einer subjektiven Weltanschauung bestimmt. Wir partizipieren an ihr und erschaffen
uns, unserer Meinung entsprechend, damit selber. Wir sind Beobachter und vermitteln
508
dem Kollektiven Bewusstsein was wir als gut oder nicht gut empfinden. Diese Folgerungen
wiederum warten im Kollektiv darauf von Interessierten abgerufen zu werden.
Kreationisten mutmaßen, das von Zeit zu Zeit, im Bedarfsfall nachgebessert wird!
Das hört sich zwar gut an, sonst ist aber von ihren Aussagen einiges naiv und widerspricht
der Darwin’schen Evolutionstheorie auf nicht besonders intelligente Weise. Unsere Darle­
gungen bieten Ihnen einen Weg zu einem noch jungen Forschungsbereich. Ob Sie mitkom­
men entscheiden Sie natürlich selber, nach jedem Schritt oder, von einem Lebensab­
schnittspartner zum nächsten. 
In diese Richtung zu denken, wird ganz sicher Ihre Verbindung mit dem kosmischen Initia­
tor verbessern und Sie verstehen lassen,
dass Sie ein Aspekt/Abkömmling der kosmischen Intelligenz sind. Sicherlich werden diese
Themen bei einigen Glaubenssätzen auf Widerstand stoßen. Sie werden aber bald in der
Lage sein an beginnenden Debatten zwischen Ihnen, und der kosmischen Intelligenz, eine
gute Position einzunehmen! Ist es würdig, das zu glauben?
Vergessen Sie bitte nicht, dass
„Ihr Schicksal aus dem Glauben gewebt ist, der Ihnen glaubwürdig erscheint.“
Hinter allen Geschehnissen steht die schöpferische Kraft der Gedanken.
Glauben Sie an sie, dann werden sie dadurch bestärkt, zweifeln Sie an ihnen, dann werden
sie zweifelhaft. Befürchten Sie aber, dass sie wirklich werden könnten, dann ist es sehr
wahrscheinlich, dass über Sie kommt, was Sie befürchtet haben. Ob Sie meinen, dass es
Ihre Gedanken sind, oder sie Ihnen unterschoben wurden, spielt zunächst einmal keine
Rolle. Alles was Ihnen als glaubwürdig vermittelt wurde, ist damit zum bestimmenden Fak­
tor Ihrer Welt geworden. Ihre übervolle Kiste alter Glaubenssätze, hat Ihr Schicksal ge­
formt. In diesem Zusammenhang will Ihnen dieses Buch als eine intellektuelle Entrümp­
lungsaktion zu Diensten sein.
Sie finden hier Denkanstöße und auch Teillösungen, zu vielen Ihrer Fragen, aber passen Sie
auch auf, alles was Sie hier lesen, beruht auf Vermutungen, auf Meinungen, auf Theorien
und Hypothesen und sind damit Ansichtssache.
509
„Welcher Ansicht sind Sie?“
In seinem Buch,
Die Kunst vernetzt zu denken.
beschreibt Prof. Dr. Frederic Veser, dass alles mit Allem vernetzt ist. Ein Fischernetz z.B. ist
ein sinnvoller „Verbund“ der effektiver ist, als würden einzelne Fäden mit Angelhaken im
Wasser baumelten. Erst wenn etliche Fäden zu einem Netz gewoben werden, verhelfen sie
uns zu einer nahrhaften Mahlzeit.
Weil es schwierig ist einen umfassenden, kosmisch weiten Zusammenhang zu verstehen,
dient uns das Gleichnis eines Fischernetzt. Was meinen Sie, wie viele Ehen sind nur auf
dem Papier vernetzt und wie viele Herzen klopfen freudig im dreiviertel Takt?
Außer einigen Wissenschaftlern, versteht kaum einer die Relativitätstheorie und noch we­
niger warum etwas, dass kleiner als klein ist,
uns ein Weltbild zum verrückt werden vorsetzt. Es scheint so, dass der Mikrokosmos die
Aufgabe hat um Himmel und Erde zu verbinden. Bei Zarathustra heißt es, dass wir eine
Brücke sind, oder wäre es besser sogar alles als eine Brücke zu verstehen?
Was wir aber miteinander verbinden, steht für uns noch in den Sternen und die sind ziem­
lich weit hinten. Fangen wir damit an, mit uns selber einig zu sein, dann ist der nächste
Schritt, dass wir auch mit allen anderen, Friedensverträge schließen. (Einig sein kann von
Eins sein abgeleitet werden.)
Frage,
besteht alles aus vielem, oder ist alles eins? Es würde mich freuen wenn Sie sagen, „So­
wohl als auch!“ Wenn Sie weiter lesen, dann werden Sie demnächst zu sich selber „Sowohl
als auch“ sagen! 
Aber
Die Quantenmechanik ist anderer Meinung, weil sie wieder einmal alles anders sieht be­
steht sie darauf, dass zum Beispiel viele Kinder zu haben und zugleich ein viel besseres Le­
ben, nicht mit „Sowohl als auch“, sondern nur mit „Entweder, oder„ möglich werden kann.
510
Diese Aussage bedeutet nicht, etwas gegen Kinder zu haben, sondern das immer mehr
Menschen mehr Ressourcen benötigen als vorhanden sind. Heute starben 30,000 Kinder
an unter und an Fehlernärung und 800.000.000 Menschen hungerten Heute! Außerdem,
wer ist der größte Umweltverschmutzer, die Industrie etc. oder wir? Natürlich wir, wir ha­
ben sie schließlich gebaut! Dass weniger mehr sein kann haben wir oft gehört, nur wann ist
uns weniger lieber um dafür mehr Lebensqualität zu haben.
Die Reichweite unserer Sinne ist der Komplexität des Ganzen nicht gewachsen und deshalb
hat die Evolution uns nur zu einem Prozent Prokura erteilt.
Für ein umfassenderes Mitwirken ist aber, bei klugen Köpfen, so einiges in Vorbereitung.
Noch vermutet man in vielen Disziplinen, dass, wenn wir uns einig (vernetzt wissen) sind,
dann werden wir als kollektive Intelligenz zu wirklich Wissenden. Es leben jetzt bereits be­
sondere Menschen unter uns die mit einem höheren IQ für das ganze „Sorge tragen“. Den­
ken wir (Cogito, Ergo Sum), dass wir sind, weil wir das denken. Was meinen Sie, müsste ein
Stein nicht sein, weil er in unserem Sinne nicht denkt, oder existiert er weil er von der Evo­
lution gedacht wurde? Ist die Evolution selbstständig, oder eine ausführende Instanz eines
Schöpfers? Ergo Sum ist nach neueren Erkenntnissen in Frage zu stellen. Könnte es für Sie
auch richtig sein, das Sie nicht sind weil Sie denken, sondern weil Sie gedacht worden sind?
Dieses Thema lässt den wohlerzogenen Bürger ehrfurchtsvoll verstummen und geschickt in
seichtere Gewässer lenken.
Sollten wir aber nicht wirklich denken, sondern uns Gedanken zur Inspiration angeboten
werden
was dann? Sind wir dann nicht, Ergo sondern Sum, und müssen glauben, worauf wir abge­
richtet wurden? Sind wir weil wir denken, oder wer hat uns erdacht?
Sollte die Schöpfung durch uns denken, dann wäre das aber für einige von uns von Vorteil,
denken wäre dann keine Glücksache mehr und im Schadensfall hätten wir dann auch die
besseren Ausreden. Unsere geistige Reichweite ist nur einigermaßen vorzeigbar, aber den­
noch hat die programmierte Intelligenz (Instinktives Verhalten) immer noch vorrangig die
Aufgabe, in der Nachbarschaft nach pheromonalen Lockstoffen zu forschen. 
Immer, wenn wir einen Säugling sehen, selbst wenn wir selber nichts zu seinem Werden
beigetragen haben,
schwärmen Glückshormone aus und verpflichten uns zu lächeln. Das ist von der Evolution
511
so gewollt, und einer von 99 % Automatismen. Sie lächeln weil sie den Klapps auf den Hin­
tern wieder gut machen wollen.
Wenn „Mutter Erde“ noch länger Überbevölkerung hinnehmen muss, und nicht nur Park­
platzmangel zum Hauptthema wird,
und es selbst für uns dereinst sogar an Stehplätzen mangelt, dann haben wir ein letztes Ei­
gentor geschossen.
Eine ausländische Airline überlegt zurzeit in ihren Flugzeugen keine Sitzplätze mehr zu in­
stallieren, und aus Kostengründen nur noch Stehplätze anzubieten! Das Ticket wäre volle
sechzig Euro billiger sein und die Nebenkosten müssten nur um siebzig Euro erhöht wer ­
den. 
„Ihr Interesse an dem was Sinn macht, beschert Ihnen was Sinn macht“.
Seit Dr. Rupert Sheldrake ist es verständlicher geworden wie es zu Erfindungen, in ähnli­
cher Zeit und an verschiedensten Orten, der Welt kommt.
Etwas zu erfinden streben viele an und wer mit Lösungen finden sein Brot verdienen möch­
te, der findet manchmal etwas, was zu brauchen ist. Erfinder sind nicht mit dem zufrieden
was ist, sondern versucht etwas zu tun, was dem Wohle Vieler und auch ihm selber Wohl
tut.
Albert Einstein überschlief oft seine Einfälle in der Hoffnung, dass der Herr ihm im Schlaf
einfallen lässt was er zur Weiterführung seine wissenschaftlichen Arbeiten brauchte. Nach
seinem Glauben ist ihm geschehen. Schlaf kann natürlich nächtliche Ruhe bedeuten, als
auch in die Stille gehen um für die Erfüllung der Wünsche offen zu sein.
Das Genie Leonardo da Vinci ist in uns allen und wartet darauf durch Sie aufzuerstehen.
Es muss aber nicht Leonardo da Vinci oder eine geistige Hierarchie, Ihr Schutzengel oder
sogar Gott sein, die Ihnen beistehen, dass ist nicht wichtig, Ihr Interesse an innovativen Ge­
danken (Eingebungen) lässt Sie Zielstrebig sein. Sie müssen nur solange weitermachen, bis
Ihnen was einfällt. 
Wenn das der Fall ist, dann erhebt sich schon wieder die Frage, wo ist die Quelle die Sie er­
nährt?
Ideen sind Einfälle und können durch alle, die sensitiv genug sind zum Ausdruck kommen.
Wenn Ihnen was zu- viel, dann sind das keine Plagiate sondern Versuche zum Wohl der Ge­
512
meinschaft etwas beizutragen.
Wir alle empfangen täglich eine Vielzahl an Gedanken, aber nicht jeder wird sich deren
Brauchbarkeit und Werte auch bewusst.
Wer war es der durch Sie, der Welt, ein Geschenk machen wollte?
Versuchen Sie diese Frage in eigener Regie zu klären.
Mein seltsamer Humor sagt mir, dass die kosmische Intelligenz einen Tropf eingerichtet
hat,
der langsam, allen Interessierten Tropfen für Tropfen etwas einfallen lässt. Einfälle in Um­
lauf zu bringen, ist der Evolution Pflicht und Freude zugleich. Ich vermute, dass die Wissen­
schaffenden uns dazu zu bald mehr zu sagen haben.
„Der Geist ist keine Flamme, die man entfachen muss, sondern ein Feuer, das schon ewig
brennt“.
Gemeinschaftsleistung von Herrn Plutarch und mir. (Hauptsächlich aber von mir plagiiert)
Heute machen neue Erkenntnisse in der Wissenschaft eine respektvolle Beziehung zwi­
schen Wissenschaft und Spiritualität möglich.
Wie Rupert Sheldrake sagt, weicht das mechanistisch, materialistische Weltbild mehr und
mehr der Vorstellung von einem lebendigen, bewussten Kosmos. Auch die Auffassung, der
Geist habe im Gehirn seinen Ursprung, kann mittlerweile durch Experimente entkräftet
werden. Es ergeben sich neue Ansätze, über den Ursprung des Bewusstseins und der kos­
mischen Intelligenz nachzudenken. Noch ist der Meinungsaustausch, ob Bewusstsein ein
Produkt des Gehirns ist und wenn ja, wo im Gehirn ist es zu finden? Oder ist alles was ist,
»Bewusstes Sein (Geist)«?
Die Ideen, dass eine multidimensionale Intelligenz die eigentliche Quelle ist, deckt sich da­
bei zunehmend mit den spirituellen Vorstellungen über Engelordnungen, wie sie z.B. bei
Thomas von Aquin oder Hildegard von Bingen formuliert wurden.
Für Wissenschaft und Spiritualität eröffnet sich hier ein ganz neuer Bereich zu einem ver­
söhnen Dialog.
Was wir brauchen, ist ein Gedankenaustausch aller Disziplinen. Selbst ehemalige Kontra­
henten wie Physik und Metaphysik haben einen Schritt auf einander zu gemacht!
513
Wissen Sie das selbst, oder glauben Sie es, oder bezweifeln Sie das Gesagte?
„Ihr Glaube ist ein Recht, dass Ihnen nicht bestritten wird“.
„Ihre Freiheit geht aber auch soweit, dass Sie mit ihm an Ihrem eigenen Grab schaufeln
dürfen!“
Einige Glaubenssätze aus meinem Buch:
„Die Macht Ihres Bewusstseins“
„Achten Sie auf Gedanken, denn sie werden ihnen Worte geben.“
„Achten Sie auf Ihre Worte, denn sie werden zu Taten.“
„Achten Sie auf Ihre Taten, denn sie werden zu Gewohnheiten“.
„Achten Sie auf Ihre Gewohnheiten, denn sie bilden Ihren Charakter.“
„Achten Sie auf Ihre Gefühle, sie werden Folgen haben.“
„Achten Sie auf Ihren Charakter, er bestimmt Ihr Leben“.
Talmud
Stress macht Angst, Angst macht Stress. Beide Begriffe möchten darauf hinweisen, dass Sie
auf einem gefahrvollen Weg sein können.
Es ist bekannt, wenn einem Kandidaten in einer Prüfung plötzlich nichts mehr einfällt, dann
stockt ihm sinnbildlich der Atem. Angst blockiert aber nicht nur unseren Atemfluss, son­
dern auch unser Denkvermögen. Angst ist ein Selbsterhaltngsmodul und unterbindet vor­
übergehend den Zugriff zum kollektiven Speicher und setzt damit das „System“ zeitweise
auf stand by. Wer zu solchen Blockaden neigt, für den ist es sinnvoll, durch irgendeine Ent­
spannungstechnik, (VHS) loslassen zu üben.
Wenn Sie Ängste auflösen möchten, dann sollte der erste Schritt sein, Vertrauensbildende
Maßnahmen zu fördern. Vertrauen wird Ihnen helfen beängstigende Erlebnisse in Liebe zu
entlassen. Ihr Gemüt sollte ähnlich rein wie das eines Kindes sein.
Wenn Sie es schaffen wie ein Kind zu bleiben, dann werden Sie Ihr Leben lang voller Freude
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sein.
„Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder könnt ihr nicht eingehen in das Himmelreich“.
Außer einigen Altlasten steht Ihnen prinzipiell nicht viel im Wege,
fühlen Sie sich eingeladen an der Entwicklung einer erwachenden Spezies teilzunehmen
und Ihr „Aufsteigen“ nicht länger aufzuschieben. Es ist sicherlich nicht einfach Jahrtausen­
de alte Auffassungen (Glaubenssätze) los zu lassen. Sich an Veränderungen anzupassen ist
aber erforderlich, weil Sie im einundzwanzigsten Jahrhundert leben und nicht eine Ihrer ur­
zeitlichen Inkarnationen sind.
Der Seminarleiter Fred Herbst aus HH www.fredherbst.de z. B. ist in dieser Beziehung ein
Vorzeigemodel, er ist Mensch und zugleicht Ausdruck eines hohen Bewusstseins. Während
er spricht ist es als würde Gott durch ihn denken, sprechen und handeln! Fred Herbst hat
seine Seele bereinigt, er ist aufgestiegen, aber dennoch hier geblieben.
Wenn das bisher Dargestellte für Sie einigermaßen annehmbar ist, was steht dem dann
entgegen es in Ihrem Alltag zu leben!
Es wird Zeit Ihren Kokon abzuwerfen und zu werden, was Sie im Grunde Ihres Wesens sind.
Ihre Erziehung, kulturelle Einflüsse und Ihre religiöse Zugehörigkeit haben bisher genau
das, durch Indoktrination verhindert. Beginnen Sie, indem Sie sich täglich sagen:
„Ich glaube an die Freiheit glücklich zu sein, mich hat Niemand verurteilt ein ewiges Auf
und Ab zu ertragen, es sei den im trauten Kämmerlein!“ 
Haben Sie Prokura, oder eingeschränktes Verfügungsrecht?
Es existiert eine Ebene Bewussten Seins in der Sie erkennen können (Intuition) inwieweit
Ihre Entwicklung vorbestimmt ist und ob Sie etwas zur Verbesserung Ihres Lebens beitra­
gen können! „Klopfen“ Sie an, damit Ihnen aufgetan wird und Sie wissen was sein kann
und was Sie daraus machen können. Nicht unsere Meinung sollte Ihnen in diesem Bereich
etwas nahe bringen, sondern Ihre eigene Erkenntnis sollte Ihnen näher sein als unsere An­
sicht!
Wenn Sie aber auf Grund Ihrer Erfahrungen nicht glauben können, dass Sie Ihren „Weg“
beeinflussen können, dann versuchen Sie dieser Meinung die Macht zu entziehen und sich
nicht länger von ihr beeinflussen zu lassen!
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Streben Sie nach Zufriedenheit, sie ist gleich nebenan, auf derselben Münze. Belastende
Erfahrungen aus der Vergangenheit, dürfen nicht die Macht haben Sie ein Leben lang zu
chloroformieren. Sie sollten sich immer bewusstsein, dass Sie eine starke Persönlichkeit
sind und in eigener Regie unterwegs sind.
Jesus sagte, dass er gekommen ist das Schwert zu bringen. Er meinte damit nicht seine Wi­
dersacher zu enthaupten, sondern die Spreu vom Weizen zu trennen! Glauben Sie mehr an
das Gute und vieles wird Sie in Kürze besuchen!
Bedienen Sie sich der Meinungen im Kollektiv und entscheiden Sie dann, was mit Ihrer Ah­
nung/Meinung/Erkenntnis übereinstimmt. Wenn Sie sich von vielschichtigen Meinungen
im Kollektiv inspirieren lassen, dann ist das gleichbedeutend mit sich etwas „einfallen“ zu
lassen. Nur sollte es nicht heißen, dass es auch wahr ist. Das Richtige zu erkennen, hängt
von der zur Verfügung stehenden Intuition und ist abhängig von innerem Wissen, ob etwas
richtig oder nicht richtig ist.
Der Keller (Instinkte) kann, zu Gunsten des Penthauses verkleinert werden und wenn Sie
das als sinnvoll erkennen und weiterhin geistige Klimmzüge machen, dann werden Sie da­
mit vieles in Ihrem Leben aus „höherer“ Warte ansehen. ,
Aus ethisch, religiöser Sicht sind Sie auch da um Recht zu sprechen, und so sollte es Ihre
Beschäftigung sein,
Wesentliches von Unwesentlichen zu trennen. Der Schöpfer ist das ursächliche Element
von Allem, handeln Sie in seinem Sinne. Theologen liefern meist nicht Ursächliches, aber
dafür versuchen sie uns zu trösten, aber leider ist deren Kundendienst kostenpflichtig und
wird ihnen monatlich vom Gehalt abgezogen!
Ihren Entscheidungen sind Ursache und Wirkung,
und Sie sollten ihnen, die von Ihnen gewünschte Richtung geben. Glaube Sie an Ihre Erfül­
lung, dann lässt ER Ihren Begehr Flügel wachsen. Als Ungläubiger sind Sie auf Ihre Intelli­
genz angewiesen, und das trägt nichts zu Ihrer Glaubwürdigkeit bei. Beginnen Sie vorerst
an sich selber zu glauben, an sich zu zweifeln ist Unsinn weil Sie von Natur aus eine starke,
positive Persönlichkeit sind. Das Problem dabei ist, dass Sie das glauben müssen. Wenn Sie
die Bevormundung Ihrer Ratio überwunden haben, also Lebensbejahende Glaubenssätze
in Ihnen überwiegen, dann sind Sie der Hirnwäsche aller Religionen entkommen und kön­
nen frohgemut Ihres Weges ziehen. (Religionen transportieren göttliche Botschaften, nur
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was ihr von „Würdenträgern“ hinzugefügt wird, ist unglaublich und entsprich in keiner
Weise einem vernünftigen Weltbild!)
Eine von mehreren Schöpfungsgeschichten:
„Im Anfang, auch der Zeit, begab sich der EINE, Unoffenbarte in die Vielheit“
ER teilte sich nicht sondern blieb der EINE, nur in der Schöpfung erscheint ER uns in Vie­
lem!
ER ist unsichtbarer, unbegreiflicher und ein immaterieller reiner Geist. ER ist Schöpfer und
die Schöpfung zugleich. Es existiert keine Trennung weil wir mit IHM eins sind.
„ER ist bewusstes Sein, innerhalb und außerhalb aller Dimensionen und wird als Welten­
seele in allen Religionen verehrt„
50. Kapitel: Der Tod
Viele Menschen haben Angst vor dem Tod, dabei gehört er doch ebenso zum Kreislauf des
Lebens wie auch geboren werden. Der Tod beendet Ihr Leben nicht, sondern stellt lediglich
das Ende Ihres körperlichen Daseins dar. Doch, ob nun Reinkarnation oder eine weitere Da­
seinebene oder einfach der große göttliche Pool auf uns wartet, wer weiß das schon? Viel­
leicht ist es auch gar nicht gut, das zu wissen. Wie schnell würden sonst einige Menschen
aufgeben und aus eigener Hand, das „Weite“ suchen! Angst vor dem Tod beruht auf man­
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gelndem Wissen. Unwissenheit ist nicht die Ausnahme, sondern die Regel. Angst vor dem
Tod zu haben ist eine der vielen Illusionen. Tod bedeutet nicht seine Identität zu verlieren,
sondern woanders weiter machen. Also: Carpe diem! 
Gehen Sie davon aus, dass auch Sie zu einem sichtbar gewordenen geistigen Wesen, und
zu einem materiellen Aspekt der Weltenseele geworden sind.
Im materiellen Universum ist Werden und Vergehen festgeschrieben. Geist wurde zu sicht­
barerem Geist, am Ende aber wird ER wieder in die Unoffenbartheit nach Hause gehen!
Weil die sichtbare Welt immer unterwegs (alles Fließt) ist, ist was wir Sterben nennen, le­
diglich ein Reisebüro zu anderen Sphären. Begriffe wie Sterben und Tod sind nach neues­
ten Forschungsergebnissen veraltet! Wir sterben nicht und den Tod gibt es auch nicht, wir
glauben nur, dass wir sterben, weil wir von der geistigen Welt, und von unserem wirkli­
chen Wesen, zu wenig wissen. Der sichtbare, Bereich der Schöpferebne muss von Zeit zu
Zeit seine Hülle ablegen und kann nur als reiner Geist nach weiter Oben gehen. Die beste
Verteidigung vor der Angst zu streben, ist Wissen!
Wir sind sichtbar gewordene Gedanken des Schöpfers. Der Gedanke aus dem wir gewor­
den sind ist ewig, dass Sichtbare muss vergehen.
Der islamische Mystiker Aziz sage bereits vor Jahren:
„Beim Tod jedes Lebewesens kehrt der Geist in die Geisterwelt und der Körper in die Kör­
perwelt zurück!“
Ähnliches steht in der Bibel, sie sagt etwas verklausulierter:
„Wenn ihr nicht zu einem Geist werdet, könnt ihr nicht eingehen in das Himmelreich“
Zu einem Geist werden meint, dass Sie und der Schöpfer nicht zwei sind, sondern der EINE,
der sich einen Körper gemacht hat um mit ihm spazieren zu gehen. Wir sind verkörperter
Gott auf Schusters Rappen.
“In einigen spirituellen Kulturen ist es selbstverständlich, dass die nichtmaterielle Seite des
Menschen in einer anderen Existenzebene weiterlebt. Sie hat schon immer davon erzählt,
was jenseits des materiellen auf ihn wartet, nur verstanden wurde es nicht.“
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Aber um nicht übermütig zu werden sei gesagt:
„Seitdem der Tod aufgekommen ist, ist man seines Lebens nicht mehr sicher“.
In weisen Schriften finden Sie Hinweise wie Sie das Werden und Vergehen ohne Rück­
wärtsgang verlassen können und,
das Rückbesinnen Ihnen vermittelt wie alles angefangen hat! Die Kernaussagen der
Hauptreligionen, versprechen uns einen vergnüglicheren Bereich der Schöpfung. Beginnen
wir uns zu besinnen, was wir jetzt schon haben!
Wenn Sie besinnlich sind, dann sind Sie auf einem guten Weg und die Mentalität eines Zu­
friedenen Menschen beginnt sich Ihnen zuzugesellen.
Halten Sie sich an die diversen Offerten und tun Sie was möglich ist, dann haben Sie damit
einen Gutschein für ein verlängertes Wohlbehagen. Weichen Sie davon ab, dann werden
Sie noch längere Zeit Launen haben und es sein dann, dass Sie auf „ungepflasterten“ We­
gen launigen Ebenbildern von sich selber begegnen.
Ihr höheres Selbst will, dass Sie lernen sich gut zu benehmen, lässt es aber auch zu, dass
Sie sich „Irgendwie“ benehmen. Es weiß, dass Sie die Sprache der „blauen Flecken“ verste­
hen und spätestens wenn’s richtig weh tut, (ganz von alleine) „Einsichtig“ werden.
Auf die Frage was zu tun ist, sagte Göttervater Zeus, sei aufzuwachen!
Im „Kurs in Wundern“
steht:
„Solange nicht auch der letzte "Schlafende" geweckt ist, ist die Schöpfung nicht vollstän­
dig“.
Es heißt in dem gehaltvollsten Buch weiter, dass wir unseren Körper selbst erschaffen ha­
ben.
Er drückt in jedem Detail unseren Glauben aus. Selbst einen Teil unserer genetischen Dis­
position sollten wir als Eigenleistung erkennen.
Was zurzeit noch kontrovers diskutiert wird ist, dass Genialität etwas mit unsere Gene zu
tun hat, oder dass unsere Eltern, aber auch wir uns selber, Einfluss auf unser Befinden neh­
men.
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In den USA konnte das an Ungeborenen durch mentale und später durch erzieherische Be­
einflussung bewiesen werden! Das eine geistige Direktive und unsere Körperlichkeit unter­
schiedliche Bereiche sind, dominiert aber immer noch die Allgemeinheit.
Es hat sich gezeigt, dass wir mehr vermögen als Berge zu versetzen.
Bereits im subatomaren Bereich beginnt unser Einfluss auf die Welt des Allerkleinsten. Das
müssen wir erst gar nicht glauben, wir können es sogar objektivieren! Je nach Blickwinkel,
wird von der Quantenmechanik bestätigt, dass durch die Anwesenheit eines Experimenta­
tors die Messergebnisse anders ausfallen, als ohne ihn. Das bedeutet, dass die Welt nicht
unabhängig von uns existiert, wir sind kein Ergebnis der Wirklichkeit sondern deren (mit)
Schöpfer. Die Wirklichkeit ist nicht Objektivierbar, und kann damit von subjektiven Wesen
nicht verstanden werden. Wir plagen uns mit Illusionen rum und verstehen nicht das
Wahrhaftige gleich neben an. Uns kommt es so vor, dass der Mikrokosmos sich an keine
Regeln hält, richtig aber ist, dass wir sie bisher nur nicht in unsere Weltanschauung inte ­
grieren können. Der Bereich des allerkleinsten entzieht sich solange noch unserem Verste­
hen, bis wir in seine Aufgaben mehr Einsicht erhalten.
Die Schöpfung beruht nicht auf Gesetzmäßigkeiten ohne Regeln. Hier wird uns wieder ein­
mal bewusst, dass Gesetzmäßigkeiten Regeln sind, aber die Quanten bestehen wieder auf
eine Ausnahme. Sie machen Regeln, ohne Gesetzmäßigkeiten, das soll einer verstehen.
Wolfgang von Goethe bat seinen guten Faust ihm den Grund zu nennen,
„Auf das er erkenne, wer im Innersten der Welt die Fäden in der Hand hält ".
Heute wissen wir das es keinen guten Grund gibt der das könnte, weil das Ursächliche, (der
Schöpfer) wohl noch einige Zeit mit uns verstecken spielt. Sollten Sie von IHM auch nichts
wissen wollen, dann werden wir Gottvater Zeus fragen, ob wir noch zu retten sind! 
Sollten wir also Einfluss nicht nur in den Bereich der Genetik haben, sondern auch auf das
Universum,
dann wird es lebenswichtig unseren Glauben nicht nur auf unser Gedeihen zu fokussieren,
sondern auf das, was für den Fortbestand der Schöpfung Sinn ergibt. Durch die Quanten­
physik wird erneut klar, dass wir individuelle und universelle Schöpfer sind. Als individuell
empfinden wir uns, der universelle Bereich wird noch belächelt.
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Selbst für „Vernunftmenschen“ wird es vorstellbar, dass unser Frevel im Umgang mit Mut­
ter Erde und damit
unsere genetische Ausgewogenheit ins Wanken bringt. Für vernünftige Wesen ist es ver­
ständlich, dass Umweltgifte auch unsere Gene beeinflussen und dadurch die Voraussetzun­
gen geschaffen wird, nicht nur aus der Haut zu fahren, sondern auch im Innersten aus den
Fugen zu geraten.
Rationalisten könnten der Evolution unterstellen durch Krankheiten eine Auslese bewirken
zu wollen.
Diese Vermutung wird aber unsere Möglichkeit Mitgestallter zu sein nicht entkräften kön­
nen. Nur wie viel Auslese und wie viel Mitgestallter wir sind, könnte von dem einen Pro­
zent in dem wir frei sind, bestimmt werden. Rational betrachtet deutet einiges darauf hin,
dass die Trennung vom Schöpfer und seiner Welt wirklich ist, und erst wenn wir IHM näher
kommen, werden wir wieder wissen, dass ER und wir eines Geistes 

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