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ON THE ROAD ANDALUSIEN, TEIL 1
Weiße Dörfer, endlose Weiten,
Bergwelten und Sandstrände,
Oliven und Schinken: Der Süden
Spaniens ist eine Wunderwelt
für uns Motorradfahrer.
L AND
D ER SO N N E
Text: [email protected]
Fotos: Kurt Pinter
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IN DEN KNAPP 800 JAHREN
IHRER HERRSCHAFT ÜBER
ANDALUSIEN ÜBERZOGEN
DIE MAUREN DAS LAND MIT
PRÄCHTIGEN BAUWERKEN
UND GÄRTEN. VIELES BLIEB
BIS HEUTE ERHALTEN –
UND MACHT SÜDSPANIEN
­UNVERWECHSELBAR.
Keine Sorge: In
Andalusien gibt’s
auch Kurven,
nicht nur lange
Gerade wie am
Foto oben. Der
Innenhof gehört
zum Alcazar von
Sevilla. Unten:
Dieses Los An­
geles lässt sich
auch mit Flug­
angst besuchen.
Der Alcazar von
Sevilla ist der
Königspalast
aus der Zeit der
Mauren; Palast
und Garten (o.)
werden heute
noch bei Besu­
chen vom spa­
nischen Königs­
haus bewohnt.
Rechts die
­Giralda, der
­Glockenturm
der Kathedrale.
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S
chuld an so manchen Vorbehalten
sind die Pauschaltouristen. Wer
nur schnell in der Flugzigarre gen
Süden düst und sich dann in
­einer Bettenburg an der Costa del
Sol eindost, kann sich leicht beschweren,
dass die Küste zugebaut, das Essen öde
und die spanische Kultur reine Folklore ist.
Wer sich aber selbst auf die Suche macht,
wird ein ganz anderes Spanien finden.
­Hinter den Bergen warten fantastische
Strecken, wunderbare Panoramen, kleine
Tapas-Lokale mit herrlichem Schinken,
­Kulturschätze aus maurischen Tagen – und
all das in solcher Hülle und Fülle, dass wir
diese Reise in zwei Etappen aufgeteilt und
zu einem Andalusien-Spezial ausgeweitet
haben. In diesem ersten Teil führt die Route
von Malaga nach Ronda, durch die Sierra
de Grazalema, zum südlichsten Punkt nach
Tarifa und über einen Abstecher nach
­Cadiz weiter in die Hauptstadt Sevilla.
Im zweiten Teil der kommenden Ausgabe
fahren wir weiter nach Carmona, Granada,
Guadix, in die Sierra de los Filabres und
durch Europas einzige Wüste bis Mojacar
an der Costa de Almeria.
Jetzt aber los! Oder doch nicht ganz. Bevor
wir richtig starten, besuchen wir noch Ma­
laga, die zweitgrößte Stadt der Region. Hätten wir vor einigen Jahren noch nicht freiwillig gemacht, doch auch hier hat sich viel
getan: Die Innenstadt präsentiert sich aufgeräumt, der Hafenbereich wurde völlig neu
gestaltet. Ganz in der Nähe findet man seit
Kurzem auch eine Dependance des Centre
Pompidou in Paris: moderne Kunst in modernem Ambiente, verlegt unter die Erde.
Wer lieber höher hinaus will, macht bei
­einer Führung auf das Dach der Kathedrale
mit. Auf dem ehrwürdigen Gebäude wurden jüngst eigene Wege angelegt, auf denen
sich nicht nur das Ausmaß des Bauwerks
erfassen lässt, sondern auch tolle 360-Grad-­
Ausblicke über die Stadt geboten werden.
Jetzt wird aber wirklich der Boxermotor
unserer GS Adventure gestartet, das erste
Highlight wartet schon: die Anfahrt nach
Ronda. Viele Wege führen zur kleinen
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Rechts glänzt die markante
Kuppel der Kathedrale von
Cadiz, ganz rechts die Plaza
de Toros de Ronda – eine
der schönsten und ­ältesten
Stier­kampf­­arenen in
Andalu­sien; der Besuch des
angeschlossenen Museums
lohnt sich ebenfalls.
INTERVIEW
JOHANNES SUPPAN
„Das ganze Jahr Motorrad fahren“
Du lebst seit Jahren in Südspanien – hast du die Entscheidung jemals bereut?
Nein. Das Motorradparadies Südspanien ist zu meiner Wahlheimat geworden. Hier kann man
das ganze Jahr über auf Traumstraßen den Genuss des Fahrens erleben, daher habe ich auch
­Andalusien als Firmensitz gewählt.
Welchen Motorradtyp empfiehlst du für die Region? Oder passt alles?
Andalusien ist eindeutig GS-Territory, hier gibt’s endlose Kurvenstrecken mit bestem Asphalt.
Wir haben aber auch die R und RT im Programm, die machen ebenfalls ordentlich Spaß.
Aus deiner Erfahrung: Welche Reisezeit ist optimal, welche vermeidet man besser?
In Andalusien kann man das ganze Jahr hindurch fahren. Wir bieten ja auch eine Tour über
­Silvester an, unseren traditionellen Kurvenwalzer, der immer eine Option zum kalten Wetter ist.
Im Juli und August ist es hier fast zu warm, dafür fährt man dann sehr gut in den Pyrenäen.
Ganz kurz und knapp: Welche fünf Highlights muss man in Andalusien gesehen haben?
Der Reiz Andalusiens ist dessen Vielfalt. Wir haben viele Naturparks, wunderschöne Strände, die
weißen Dörfer und mit Sevilla, Granada und Cordoba drei einzigartige maurische Perlen. All das
kann auf unserer Andalusien-Klassik-Tour, die im Frühling und Herbst gefahren wird, erlebt werden.
Abgesehen von den bekannten Wundern: Welchen Insidertipp kannst du uns verraten?
Die Strecke der Montes de Malaga von Colmenar nach Malaga – ein Geheimtipp!
Und gibt es auch eine ausgewiesene Motorrad-Heizerstrecke?
Legendär und bekannt ist die Strecke von Marbella nach Ronda. Hier geht es 30 Minuten
lang den Berg hinauf, mit endlosen Kurvenpassagen und wunderschönen Blicken über das
­Mittelmeer. Herkommen und selber ausprobieren!
DER STIERKAMPF IST HEUTE NOCH EIN WIRTSCHAFTSFAKTOR
UND SEIT HEMINGWAY EINE TOURISTENATTRAKTION. ARENEN
FINDET MAN IN JEDER GRÖSSEREN GEMEINDE.
Johannes Suppan, 45, Steirer, betreibt seit 13
Jahren das Reiseunternehmen Hispania Tours mit
Filialen in Malaga und Barcelona. Aktuell herrscht
er über eine Flotte von 50 BMW-Motorrädern, ist
offizieller Partner von BMW Motorrad und Toura­
tech-Testcenter. Wer geführte, organisierte Reisen
(Marokko, Pyrenäen, Portugal, natürlich Andalusi­
en und mehr) oder einfach nur ein Mietmotorrad
fürs eigene Abenteuer buchen will, findet alle
­Infos dazu auf www.hispania-tours.de
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Bergstadt, wir fahren über Coin, Alozaina,
den Puerto de las Abejas und kommen an
einem Aussichtspunkt vorbei, der erstmals
ein Gefühl für die Weite dieser Berg- und
Hügelwelt gibt: Überall tost das Grün, weit
und breit ist kein einziges Haus zu sehen.
Nach weiteren wunderbaren Kurven gelangen wir schließlich in die Ebene von Ronda
und fahren vorbei an der wunderbaren
Renn­strecke Ascari, wo wir schon feine Tage
verbracht haben, mitten hinein in diese kleine, aber legendäre Stadt. Rainer Maria Rilke,
altösterreichischer Dichter, verbrachte hier
vor mehr als 100 Jahren einen Winter und
schrieb darüber unpoetisch: „phantastisch
und überaus großartig“. Für Rilke war Ronda auch die „spanischste aller Ortschaften“.
Seinen ganz besonderen Reiz bezieht Ronda aus der Lage auf einem Felsen, der wie
ein Adlerhorst über eine
Schlucht blickt. Diese
Schlucht – El Tajo –
­wiederum teilt die Stadt,
darüber führt die Puente
Nuevo. Man kann sich
vorstellen, dass hier Besucherscharen die Speicher
ihrer Kameras füllen.
Auch die Altstadt ist
entzückend, gespickt mit
kleinen Bars und pfiffigen
Restaurants. Wie immer
lohnt es sich, die leicht
ausgetretenen Trampelpfade der Touristen zu verlassen und in die
kleineren Gassen einzuschwenken.
Für uns Motorradfahrer ist es ein guter
Tipp, in Ronda einen längeren Halt einzuplanen, die Stadt ist das perfekte Basecamp,
um sich der Umgebung zu widmen. Die
­Berge rundum – die Sierra de las Nieves
und die Sierra de Grazalema – gehören zu
den schönsten Territorien, die man als Motorradfahrer erkunden kann: wenig Verkehr,
Milliarden Kurven, fantastische Ausblicke
und streckenweise Asphalt, der die Fußraster
vor Freude kreischen lässt.
Um jede empfehlenswerte Straße in diesem
Umland aufzuzählen, bräuchten wir noch
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Wie frisch aus
einem Interieur-­
Magazin: Das Misiana
Lounge Restaurant
in Tarifa ist der
­coolest place to be.
www.misiana.com
SO ÜPPIG DIE ORIENTALISCHE
ORNAMENTIK, SO SCHLICHT
UND ERDIG IST DIE KÜCHE.
DOCH MEIST REICHT OHNEHIN
EIN STÜCK BROT MIT BELLOTA-­
SCHINKEN, UM KULINARISCH
AUF WOLKEN ZU SCHWEBEN.
Die mächtige Plaza
de España in Sevilla,
gebaut 1929 (r.).
Jüngeren Ursprungs
ist der begehbare
Metropol Parasol
(o.). Er wurde vom
deutschen Architek­
ten Jürgen Mayer H.
entworfen und 2012
fertiggestellt.
ON THE ROAD ANDALUSIEN, TEIL 1
zwei weitere Fortsetzungen unserer Andalusien-Serie, daher
nur schnell zwei Tipps.
Erstens: Unbedingt die
Ortschaft Setenil de las
Bodegas ansteuern –
hier findet man Restaurants und Straßen
­unter den Überhängen
mächtiger Felsen (Foto
Seite 105 rechts unten).
Zweitens: von Norden
her Zahara de la Serra
anfahren (eines der
schönsten weißen Dörfer, Foto Seite 105 oben),
danach über den Pass
nach Grazalema.
ÜBERRASCHUNG AM
SÜDLICHSTEN PUNKT
SPANIENS: IN TARIFA
ZEIGT DAS DISPLAY DER
GS EINE TEMPERATUR
VON HEISSEN 35 GRAD
– ANFANG OKTOBER!
Dann hat man eh keine
Wahl mehr und fährt auf
der Autobahn nach Cadiz.
Die Anfahrt auf der Landzunge von Süden ist mühselig und alles andere als
attraktiv; die Neustadt ist
schlicht grausig. Am letzten
Ende, quasi ganz am Zipfel
der Halbinsel, kommt man
dann aber endlich zur
­A ltstadt und weiß: Es hat
sich gelohnt.
Zeit, weiterzureisen:
Wir fahren über
Ubrique, durch Kork­
eichenwälder, auf der
A 2304 nach Südwesten,
um auf halber Strecke
Richtung Jimena abzubiegen. Ab diesem Teil
ist die Fahrerei fad, aber wir haben die
Route gewählt, um zwischen Algeciras und
Tarifa einmal kurz Afrika anzusehen: Die
Küste ist hier nur 14 Kilometer entfernt und
wirkt zum Greifen nah; schräger Eindruck.
Cadiz hat ein eigentüm­
liches Flair, schwer zu beschreiben; eigentlich nicht
schön im klassischen Sinn,
atmet diese Stadt Geschichte, so pathetisch es auch
klingen mag. Hier und da
entdeckt man Versatzstücke
aus der Zeit, als die Stadt
vor Reichtum überging –
als die spanische Armada
hier ankerte, Kolumbus
nach Amerika aufbrach, die
Schätze der Neuen Welt hier
angelandet wurden. Andererseits ist Cadiz
auch stellenweise ganz schön abgefuckt, was
man der Stadt seltsamerweise nicht übel
nimmt. Cadiz ist eben wie seine Lage auf
der Halbinsel: einmalig.
In unserer Verwunderung hätten wir fast
nicht gemerkt, wie sich innerhalb von nur
50 Kilometern alles gewandelt hat: Statt
Bergwelt ist plötzlich alles eben, statt schneebedeckter Gipfel gibt’s Dünen. Und das Display der GS zeigt auf einmal 35 Grad Umgebungstemperatur an – Anfang Oktober!
Kein Wunder, dass Tarifa am südlichsten
Punkt ein Bade- und Surfer-Hotspot ist. Ein
guter Platz für eine Mittagspause, im Zen­
trum finden sich reihenweise coole Lokale.
Die Weiterfahrt auf der Bundesstraße ist
langweilig, daher nützt man besser jede pa­
rallel laufende Kleinstraße, etwa über Zahara
de los Atunes bis zum Cabo de Trafalgar mit
Leuchtturm und sehenswerten Dünen.
Auf einer der Brücken quer durch die Bucht
führt unser Routenplan weiter nach Sevilla,
der letzten Station unserer ersten Etappe.
Wer noch mehr Zeit hat, sollte in Jerez haltmachen, der pittoresken Sherry-Hauptstadt –
allein schon als Reve­
renz gegenüber dem
­legendären Grand Prix,
der hier jedes Jahr
­stattfindet (demnächst
am 24. April!).
Wir wollen allerdings
weiter, und das auf dem
schnellsten Weg. Die
Gründe: Die Straßen
hier in der Ebene sind
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Das spektakuläre Grab von
Christoph Kolumbus in der
Kathedrale von Sevilla. Nach
DNA-Analysen wurde nach
jahrelangem Streit bestätigt,
dass hier wirklich sterbliche
Reste des Entdeckers ruhen.
Als Rainer Maria Rilke im Jahr
1912 drei Monate in Ronda
verbrachte, kannte kaum
­jemand in Spanien den
­österreichischen Dichter.
Heute steht im Garten des
Hotels Reina Victoria eine oft
besuchte Bronzefigur. Das
­Hotel ist übrigens auch für
Nicht-Rilkeaner eine gute
Empfehlung.
nicht allzu prickelnd und in Sevilla wartet
großes Programm. Die Hauptstadt Andalu­
siens ist nämlich gespickt mit Sehenswürdigkeiten, für die man mindestens einen ganzen
Tag und gute Sohlen einplanen muss.
Als Motorradfahrer hat man’s aber leichter:
Man kann näher ans Zentrum fahren und
findet dort leicht einen Parkplatz; als Autofahrer hat man da schon fünfmal die Nerven verloren.
Nerven kann man dennoch verlieren, nämlich wenn man zur Unzeit in den Alcazar-­
Palast will, den mittelalterlichen Königspalast.
Er wurde von den Mauren als Fort angelegt,
später zum Palast umgebaut. Glücklicherweise bleib nach der Christianisierung die präch-
REISETIPPS ANDALUSIEN
ALLGEMEINES
Andalusien ist etwas größer als Öster­
reich, mit etwas weniger Einwohnern,
da kann man sich vorstellen, dass am
Land nicht mehr allzu viel los ist – gut
für uns Motorradfahrer. Die besten Rei­
sezeiten? Immer außer Hochsommer.
Die Spritpreise sind geringfügig höher,
das Tankstellennetz ist eng. Die Speed­
limits: 50/90/120 km/h; Polizisten sieht
man selten, aber wenn, nimmt man sich
besser in Acht.
ÜBERNACHTUNG
tige Substanz erhalten: Säulen, Mosaike,
­Garten. Auch hier lohnt es sich, die Warteschlangen beim Eingang zu überstehen.
Weniger Wartezeit gibt’s für den Besuch
der Kathedrale, ebenfalls ein Pflichttermin:
Das Gebäude, das ursprünglich als Moschee
gedient hat, ist mit 23.500 Quadratmeter
Grundfläche das größte gotische Gotteshaus
der Welt. Bei diesen imposanten Dimensionen beginnt selbst ein mächtiges Denkmal
(mit Teilen der sterblichen Überreste) wie jenes zu Ehren von Kolumbus klein zu wirken.
Da tut es gut, sich im Gassenlaby­rinth der
Altstadt ein richtig großes Mittagessen zu
genehmigen, um das Ego wieder ein wenig
aufzupolieren – und danach noch ein paar
Highlights anzusehen, wie die riesige Plaza
de España mit halbkreisförmigem Gebäude
im 200-Meter-Radius!
Wer bei so viel Gigantomanie wieder das
Kleine schätzt, fährt gerne zu unserer nächsten Station weiter: Carmona. Und genau da
treffen wir einander im nächsten Heft! Hotel Sol Don Pablo, Torremolinos.
Riesiges Hotel direkt an der Strand­
promenade, aufgrund der Nähe zum
Flughafen perfekt für die erste und letzte
Nacht der Anreise. Schöne Blicke aufs
Meer, aber Torremolinos ist so authen­
tisch wie Lignano oder Jesolo.
www.melia.com/Sol_Don_Pablo
Hotel Catalonia Reina Victoria, Ronda.
Fantastisches Haus mit Geschichte, zehn
Gehminuten vom Zentrum entfernt. Hier
residierte schon vor mehr als 100 Jahren
Rainer Maria Rilke, als er drei Monate in
Ronda verbrachte. Fantastische Lage
­direkt über der Schlucht, wunderbar
a­ llem Luxus: lichtdfurchfluteten Zimmern
mit Blick auf die Bucht oder das offene
Meer, großen Pools, einem Wellness­
bereich und spannenden Restaurants.
www.parador.es/de/paradores/
parador-de-cadiz
BESUCHENSWERT
So vieles! Im Schnelldurchlauf: das neue
Centre Pompidou (Außenstelle von Paris)
und die Dächer der Kathedrale in Malaga,
die Stierkampfarena und das Museum in
Ronda, der Torre Tavira in Cadiz, der
­Alcazar und die Kathedrale in Sevilla.
MOTORRADMIETE
Aus einem Fuhrpark von 50 neuen
BMW kann man bei Hispania Tours des
Österreichers Johannes Suppan wählen;
Stützpunkte in Malaga und Barcelona.
­Infos und Angebote unter
www.hispania-tours.de
KULINARISCHES
g­ epflegter Garten, perfektes Service;
wurde 2012 komplett renoviert!
http://www.hoteles-catalonia.com
Parador de Cadiz. Die Paradores sind
zumeist historische Gebäude, die vom
Staat als Hotels geführt werden. Es gibt
aber auch Ausnahmen, wie den Parador
von Cadiz, eine moderne Anlage mit
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Tapas, Tapas, Tapas, hier in Andalusien
gerne auch der deftigen Art. Geschmor­
te Schweinsbäckchen auf Püree ist keine
Seltenheit. Und immer wieder: Jamon!