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Presseinformation
SCA investiert in Industriestandort Deutschland
Moderne Papiermaschine nimmt Betrieb in Mainz-Kostheim auf
Mainz-Kostheim, 9. April 2013 – SCA Hygiene Products hat in Mainz-Kostheim die
neue, moderne Papiermaschine PM5 in Betrieb genommen. Ab sofort produziert die
Maschine Falthandtücher für Tork, eine der weltweit vertretenen Marken des
internationalen Unternehmens für Hygiene- und Forstprodukte. 115 Millionen Euro
investierte SCA, mit Hauptsitz in Stockholm, in den Ausbau des Tissuewerks und die
Anschaffung der Papiermaschine. Diese Investition ist ein wichtiger Beitrag für die
Zukunftsfähigkeit des Werks Mainz-Kostheim und ein klares Bekenntnis zum Standort
Deutschland sowie der Rhein-Main-Region. Mainz-Kostheim ist der größte europäische
Produktionsstandort der SCA für den sogenannten „Außer Haus“-Markt. Die TissueProdukte
aus
Hessen
werden
in
lebensmittelverarbeitenden
Betrieben,
dem
Gesundheitswesen, Büros, Schulen und dem Industriesektor verwendet.
Nach rund zweijähriger Planungs- und Bauphase nahm am 9. April 2013 die neue, moderne
Papiermaschine PM5 in Mainz-Kostheim ihren Betrieb auf. Von der Genehmigung des
Investitionsantrags bis zur ersten Rolle Papier vergingen dabei lediglich 568 Tage.
Gemeinsam mit Hessens Staatsminister für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung,
Florian Rentsch (FDP), sowie Wiesbadens Oberbürgermeister Dr. Helmut Müller (CDU)
weihten Vertreter der SCA die neue Produktionshalle, in der die PM5 steht, ein. „Heute ist ein
wichtiger Tag, für das Werk hier in Mainz-Kostheim und für die SCA. Deutschland ist einer
unserer wichtigsten Märkte, sowohl was die Produktion als auch den Absatz betrifft“, sagte
SCA Executive Vice President Mats Berencreutz, der mit seinem Kollegen William Ledger,
President Global Hygiene Supply der SCA, an der Zeremonie teilnahm. Minister Rentsch
lobte in seiner Rede das Engagement der SCA: „Wenn ein international tätiges Unternehmen
wie SCA einen dreistelligen Millionenbetrag hier in Kostheim investiert, ist dies ein klares
Bekenntnis zum Wirtschaftsstandort Hessen. Die Geschäftsleitung bringt damit auch ihre
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Wertschätzung gegenüber den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen des Werks Kostheim und
ihrer täglichen Arbeit zum Ausdruck.“
Zentraler Standort langfristig gesichert
Für Kostheim ist die neue Anlage ein entscheidender Schritt für die langfristige
Werksentwicklung sowie den Erhalt der mehr als 500 Arbeits- und Ausbildungsplätze. „Das
Handeln von heute ist Grundlage für den Erfolg von morgen“, heißt eine der Leitlinien der
SCA. „Danach handeln wir, täglich. Die Papierproduktion hier in Mainz-Kostheim hat eine
lange Tradition, die wollen wir fortführen. Und das stets unter nachhaltigen Gesichtspunkten“,
sagt Geschäftsführer und Werksleiter Ulrich Beltz. 1885 wurde das Werk von dem Mainzer
Schiffsreeder und Kommerzienrat Hubert Anton Disch als „Kostheimer Cellulosefabrik AG“
gegründet, seit 1950 ist man in Mainz-Kostheim auf die Herstellung von Hygienepapieren aus
Krepppapier spezialisiert. 1995 erfolgte die Übernahme durch den schwedischen SCAKonzern mit Hauptsitz in Stockholm (u.a. auch „Tempo“, „Zewa“ und „Tena“).
SCA investiert nachhaltig
Mit der neuen Papiermaschine PM5 produzieren insgesamt drei Maschinen in MainzKostheim Tissue-Produkte für den weltweiten Einsatz in der Hotellerie und Gastronomie, in
Krankenhäusern, Kindergärten, Schulen, sowie Arztpraxen und der Industrie. Immer wieder
investierte die SCA in den vergangenen Jahren in den Standort: in die werkseigene
Kläranlage, die Modernisierung des eigenen Kraftwerks, die Renaturierung eines durch das
Werksgelände fließenden Baches und nun in eine neue, moderne Papiermaschine. „Mit
dieser Investition schaffen wir hervorragende Perspektiven sowie Entwicklungsmöglichkeiten
für den Standort und seine Mitarbeiter, heute und in Zukunft“, führt Beltz fort.
Die Entscheidung für die neue Maschine fiel im April 2011. Seitdem wurden circa 630
Pfahlfundamente bis zu 25 Meter tief in den Boden gebohrt, um die Bodenplatten zu
befestigen. 50 000 Kubikmeter Erde, circa 3500 Lasterladungen, wurden ausgehoben, 15
000 Tonnen Ortbeton, weitere 1500 Tonnen Betonstahl und 2000 Stück Betonfertigteile
eingebaut und bis zu 2,5 Kilometer Grundleitungen verlegt. „In Spitzenzeiten waren bis zu
350 Arbeiter von 60 verschiedenen Firmen gleichzeitig auf der Baustelle im Einsatz“, so
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Beltz. Höhepunkt der Neubauarbeiten war die Anlieferung des 125 Tonnen schweren
"Yankeezylinders" der neuen Papiermaschine. Der acht Meter lange Zylinder mit einem
Durchmesser von 5,5 Metern hat die Funktion eines "überdimensionalen Bügeleisens", die
das Papier glättet und trocknet. Dieses Herz der neuen Papiermaschine wurde Anfang
Oktober in das Kostheimer Werk am Mainufer geliefert. Eine neue Produktionshalle – quasi
das Zuhause der PM5, wurde ebenfalls auf dem Werksgelände in Mainz-Kostheim errichtet.
Bildmaterial:
Bildunterschrift: SCA Hygiene Products hat in Mainz-Kostheim die neue, moderne
Papiermaschine PM5 in Betrieb genommen.
Bildnachweis: SCA / Das beiliegende Bildmaterial kann kostenfrei abgedruckt werden.
Bildunterschrift: Das rote Band ist durchschnitten - SCA Management und Vertreter des
Landes sowie der Stadt Wiesbaden weihen vor der neuen Produktionshalle die
Papiermaschine PM5 in Mainz-Kostheim ein (v.l.n.r.): Ulrich Beltz (SCA Werksleiter Mainz-
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Kostheim), Wolfgang Nickel (1. Bürger der Stadt Wiesbaden), Dr. Helmut Müller
(Oberbürgermeister Wiesbaden), Annika Nordin (SCA Vice President Category Professional
Hygiene und Projektpatin), Mats Berencreutz (SCA Executive Vice President), Florian
Rentsch (Hessischer Minister für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung), Hartmut Sindel
(SCA Vice President Technology & Planning), Sune Lundin (SCA AFH Professional Hygiene
Europe Business Unit President), Klaus Huth (SCA Betriebsratsvorsitzender MainzKostheim).
Bildnachweis: SCA / Bildschön / Das beiliegende Bildmaterial kann kostenfrei abgedruckt
werden.
Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte:
SCA Hygiene Products
Corporate Communications DACH
Adalperostr. 31, 85737 München-Ismaning
Tel. +49 (0)89-97006-0, Fax. +49 (0)89-97006-644
[email protected], www.sca.com
Pressebüro
c/o Faktor 3 AG, Karen Hoffmann
Kattunbleiche 35, 22041 Hamburg
Tel. +49 (0)40-67 94 46-6155, Fax. +49 (0)40-67 94 46-11
[email protected], www.Faktor3.de
Über SCA (Svenska Cellulosa Aktiebolaget)
SCA ist ein führendes globales Unternehmen für Hygiene- und Forstprodukte. Der Konzern
entwickelt und produziert Hygiene-, Tissue- und Forstprodukte, stets unter nachhaltigen
Gesichtspunkten. SCA vertreibt seine Produkte in über 100 Ländern. Neben den Weltmarken
TENA und Tork gehören zur Produktpalette auch regionale Marken wie Lotus, Libresse,
Tempo und Libero. Als größter privater Waldbesitzer in Europa legt SCA großen Wert auf
nachhaltige Waldbewirtschaftung. Das 1929 gegründete Unternehmen mit Hauptsitz in
Stockholm, Schweden beschäftigt weltweit rund 36.000 Mitarbeiter. Der Umsatz belief sich im
Jahr 2012 auf 9,8 Mrd. Euro. SCA ist im NASDAQ OMX Stockholm gelistet. Weitere
Informationen erhalten Sie unter www.sca.com.
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In Deutschland ist SCA in den Geschäftsbereichen Tissue und Personal Care tätig. Zu den
bekanntesten Marken zählen TENA und Tork, sowie die Hygienepapiere Tempo, Zewa, die
Recyclingmarke Danke und Demak’Up Kosmetikpads. Neben dem Verwaltungsstandort in
Mannheim und der Europa-Zentrale in München gibt es die Produktionsstätten in MainzKostheim, Mannheim, Neuss und Witzenhausen mit einer Belegschaft von insgesamt rund
3.500 Mitarbeitern.
Ausgewählte Awards und Zertifizierungen der SCA:

2009 - 2013 Top Arbeitgeber

2009 - 2013 Zertifikat „audit berufundfamilie“ der Hertie-Stiftung

2008 - 2013 World’s Most Ethical Companies

2012 Deutscher Nachhaltigkeitspreis (Top 3 „Deutschlands nachhaltigstes
Unternehmen“)

2012 Klimaschutz-Unternehmen (Exzellenzinitiative der Bundesregierung)

2012 Dow Jones Sustainability Index

2011 dena Energy Efficiency Award

2011 WWF Environmental Paper Company Index

2005 - 2010 „The Global 100 Most Sustainable Corporations in the World” by
Corporate Knights

2008 und 2009 Best Practice by UN Global Compact