Das schöne Land N E P A L, bis vor kurzem noch ein Königreich
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Das schöne Land N E P A L, bis vor kurzem noch ein Königreich
Das schöne Land N E P A L, bis vor kurzem noch ein Königreich, inzwischen Republik geworden, ist das Herz und Kernland des Himalayas. Es ist das Land der höchsten Berge der Welt: allein acht Achttausender, dazu Tausende anderer hoher Gipfel, ragen hier hoch über die Waldberge, die steilen Hänge und grünen Täler hinaus, die der Lebensraum der Bergbauern Nepals sind. Hier, am Fuß der hohen Schneeberge, die der Sitz ihrer Götter sind, leben die Bergvölker Nepals: die Tamang, Gurung, Sherpas, Magar, Rai, Limbu und viele andere. Ihr Leben ist hart und arbeitsreich – aber ihre Dörfer und Felder liegen oft in traumhaft schöner Landschaft, und die einfachen Menschen der Berge sind durchweg fröhlich, lebensheiter und ausgesprochen gastfreundlich. Nachdem ich nun schon 28 Jahre in Nepal lebe und halb schon selbst zum Nepali geworden bin, weiß ich nur zu gut, dass man das Land und seine freundlichen Menschen am besten kennenlernt, wenn man in Nepal ‘Trekking’ geht, das heißt, wenn man auf den Wegen der Bergbauern durch Nepals Bergdörfer wandert. Unsere Reise ist eine solche ‘Trekkingreise’. Sie führt uns durch eine der schönsten Landschaften Nepals, in das Annapurnagebiet nördlich von Pokhara. Von Pokhara aus wandern wir hinein in die Berge, bis ins Herz des Annapurnamassivs, ins ‘AnnapurnaHeiligtum’, wo das Annapurna Base Camp unser Ziel ist. Die Reise beginnt mit einem Flug nach Kathmandu. Von dort fliegen wir weiter nach Pokhara, 35 Flugminuten westlich von Kathmandu. Dort startet unsere Wanderung, die insgesamt 14 Tage dauert, weil wir es mit dem Wandern schön geruhsam angehen lassen und wegen der Höhenakklimatisation gelegentlich auch mal einen halben oder ganzen Rasttag in schöner Umgebung einlegen. Nach unserem Trek schliessen sich noch wenige Tage in Pokhara und Kathmandu an, bis wir von dort wieder nach Deutschland zurückfliegen. Ein paar erste Informationen zu dieser Reise: Die Bergwanderung von Pokhara am Fuß der Annapurnaberge hinauf ins AnnapurnaHeiligtum und zum Annapurna Base Camp gehört zu den landschaftlich schönsten und kulturell interessantesten Wanderstrecken in Nepal. Sie hat den Vorteil, dass sie problemlos für jeden normal gesunden Menschen zu gehen ist; spezielle Kondition oder Bergsteigererfahrung sind nicht erforderlich. Der Weg zum Annapurna Base Camp, der normalerweise 6-7 Tage dauert, ist wohlerschlossen und vielbegangen – jedoch bei weitem nicht so überlaufen wie der zum Everest Base Camp. Er führt durch ebenso grandiose Landschaften: Statt der Achttausender Everest und Lhotse sind es hier die Achttausender Manaslu und Annapurna, die das Bergpanorama beherrschen. Das 360-Grad-Bergpanorama im ‘Annapurna-Heiligtum’ etwa, oder der Blick vom Annapurna Base Camp hinüber zum Machhapuchhare, einem der schönsten Berge der Welt, sind einfach atemberaubend. Die Trekkingstrecke ist auf der gesamten Länge wohlversorgt mit Lodges und Gästehäusern mit oft überraschend komfortablen Übernachtungsmöglichkeiten und mit gutem Essen. Das heisst, es brauchen weder Zelte noch Proviant und Küchenausrüstung mit auf den Trek genommen zu werden. Der Trek ist leicht zu gehen, auf einem vielgenutzten breiten Weg, der durch das Tal des Modi Khola führt, eines großen Himalayaflusses, der von den Gletschern des Annapurnamassivs herabkommt. Dieser Weg verbindet die Gurung-Bauerndörfer im Annapurnagebiet miteinander und wird von den Bergbauern der Umgebung ebenso genutzt wie von den Trekkinggruppen. Alle 2-3 Stunden wird ein Dorf oder eine kleine Siedlung passiert, in jedem Dorf gibt es Übernachtungsmöglichkeiten. Der Weg weist keine extremen Steigungen auf, gefährliche oder ausgesetzte Stellen gibt es auf der ganzen Strecke nicht. Unsere Reise ist eine Trekkingtour, das heisst, eine reine Wanderreise, keine Bergexpedition. Es wird nur gewandert: Bergsteigen oder Klettern gibt es auf dieser Reise nicht! Die Gefahr einer Höhenerkrankung besteht nicht. Denn die Strecke erlaubt es, im Verlauf mehrerer Wandertage durch täglichen ‘Höhenzuwachs’ von ca. 300 bis 400 m allmählich an Höhe zu gewinnen und sich somit problemlos an größere Höhen zu akklimatisieren. - Die größte Höhe, die erreicht wird, ist die am Ziel, dem 4.095 m hoch gelegenen Annapurna Base Camp (das Everest Base Camp liegt ca. 1.000 m höher!). Tags zuvor, im Machhapuchhare Base Camp, sind wir noch unter 4.000 m. Das sind keine wesentlichen Höhen im Himalaya und weil wir allmählich auf diese Höhe gekommen sind, werden wir sie ohne Probleme vertragen. Wem es aber doch zu viel sein sollte, der geht einfach nicht bis ganz oben mit, sondern gönnt sich ein, zwei ruhige Tage in einer der gemütlichen Lodges unterwegs und wartet ab, bis wenig später dann die anderen wieder – auf demselben Weg! – vom Basecamp herunterkommen. Aus all diesen Gründen kann jeder normal gesunde Mensch an dieser Wanderung teilnehmen: es werden keine besonderen körperlichen Anforderungen gestellt außer der, täglich etwa 4 - 5 Stunden wandern zu können. Dabei wird unser Gepäck auf der gesamten Strecke von Trägern getragen; wir selbst tragen unterwegs nur unseren leichten Tagesrucksack mit Kamera, Müsliriegel, Fernglas, Sonnencreme usw. Auf dem gesamten Trek werden wir begleitet und wohlversorgt von unserer erfahrenen Sherpa-Begleitmannschaft: Männern aus dem Bergdörfern Nepals, mit denen ich schon oft zusammen in Nepal und Tibet unterwegs war. Das Zusammensein mit den heiter-lebenslustigen, immer fröhlichen, dabei sehr erfahrenen und stets hilfsbereiten Sherpas gehört zu den schönsten Erlebnissen einer jeden Nepalreise - wie jeder weiss, der schon einmal in Nepal gewandert ist. Während des Treks übernachten wir in den Lodges und Gästehäusern in den Bergdörfern. (Zeltübernachtungen sind nicht vorgesehen). Diese bäuerlichen Gästehäuser in den Bergen, in etwa vergleichbar unseren Berghütten, sind, wie nicht anders zu erwarten, schlicht und einfach, aber sehr freundlich, sauber, und ausnahmslos schön gelegen. Vor und nach dem Trekking sind wir in sehr guten (5-Sterne-)Hotels untergebracht – im besonders ansprechenden “Dwarika’s Hotel” in Kathmandu und in der schön gelegenen “Fishtail Lodge” am Phewa-See von Pokhara. -------------------------Und nun folgt das REISEPROGRAMM der NEPAL-ANNAPURNA-Wanderung , April /Mai 2009 ( 21 Tage, vom 27. 4.– 17. 5. 2009 ) 1.) Montag, 27.4: Flug nach Nepal Um 15:30 Uhr fliegen wir mit Qatar Airlines von Frankfurt zunächst bis zum Zwischenstop in Doha am Persischen Golf, wo wir um 22:35 Ortszeit ankommen. Nach kurzem Aufenthalt geht es um 00:45 Uhr weiter nach Kathmandu. 2.) Dienstag, 28.4.: Ankunft in Kathmandu Um 08:10 Uhr am Morgen treffen wir in Kathmandu ein. Kurzer Transfer zu unserem “Dwarika’s Hotel ” – in das vielleicht schönste Hotel Kathmandus. Hier können wir uns erst einmal in aller Ruhe vom Flug erholen. Am Nachmittag besuchen wir den großen Stupa von Bodnath, einen sehr eindrucksvollen Ort, Zentrum der Tibeter und des tibetischen Buddhismus in Nepal und Treffpunkt aller buddhistischen Völker des Himalayas, von Ladakh bis Bhutan. Eine Übernachtung in Kathmandu. 3.) Mittwoch, 29.4.: Flug nach Pokhara Am Morgen fliegen wir mit ‘Buddha Air’ von Kathmandu ins 200 km westlich gelegene Städtchen Pokhara, dem Ausgangspunkt unseres Treks. Der kurze Flug führt uns an den Gipfeln von Ganesh Himal und Manaslu, Himalchuli und Annapurna entlang - alles Sieben- und Achttausender. Nachmittags wandern wir hinauf zur Weltfriedenspagode, auf einer Hügelkuppe südlich des Phewa-Sees gelegen. Von hier aus bietet sich bei gutem Wetter ein unvergleichlicher Blick über den See auf die gewaltigen Gipfel des Annapurnamassivs. Danach beschauliche Bootsfahrt auf dem See und Bummel über die Uferpromenade. Übernachtung in der schön gelegenen ‘Fishtail Lodge’ direkt am See. 4.) Donnerstag, 30.4.(1.Tag des Treks): Von Pokhara nach Dhampus (1650 m) Unser Trekking in den Annapurnabergen beginnt. Wir wandern von Pokhara (830 m) durch orchideenreiche Wälder bergauf und erreichen am Nachmittag das Gurungdorf Dhampus (1.650 m). Bei gutem Wetter herrliche Aussicht auf den Machhapuchhare (6.993 m), einen der schönsten Berge der Welt. Der „Fischschwanz“ ist ein SuperMatterhorn mit unglaublich steilen Flanken und einer der heiligen Berge Nepals. Übernachtung in einer Lodge in Dhampus. 5.) Freitag, 1.5. (2.Tag des Treks): Von Dhampus nach Tolkha (1.800 m) Heute geht es von Dhampus aus durch dichte Wälder bergauf über Potana nach Deorali (2.100 m). Bei klarer Sicht sind im Osten immer wieder die gewaltigen Gipfel von Annapurna II (7.932 m), IV und III (ebenfalls Siebentausender) zu sehen. Bergab geht es nach Tolkha (1.800 m) im schönen Tal des Modi Khola-Flusses. Wir übernachten in einer Trekker-Lodge in Tolkha oder Landrung (1.600 m). 6.) Samstag, 2.5.: (3.Tag): Rasttag in Landrung (1.600 m) Im schönen Dorf Landrung legen wir einen Rasttag ein. Dieser Tag kann genutzt werden zum Erholen, Sonnen und Ausspannen, zum Besuch der Bauernhäuser oder zu kleinen Spaziergängen in der schönen Umgebung. (Hinweis: Diesen Rasttag können wir auch irgendwo anders auf dem Trek, ganz nach unseren Wünschen, da, wo es uns am besten passt, einbauen!) 7.) Sonntag, 3.5.: (4.Tag): Von Landrung nach Jhinu Danda (1.540 m) Heute steigen wir durch die Reisterrassenfelder des Dorfes und dann durch dichte Wälder hinab zum Modi Khola, zur Brücke von Naya Pul (1.340 m) bei der kleinen Siedlung Himalpani. Wir überqueren den Fluss und steigen auf dem Westufer steil hinauf nach Jhinu Danda (1.540 m). Ganz in der Nähe gibt es heiße Quellen, in denen, wer möchte, ein wohltuend entspannendes Bad nehmen kann. Übernachtung in Jhinu Danda. 8.) Montag, 4.5.: (5.Tag): Von Jhinu Danda über Chomrong nach Sinuwa (2.340 m). Ein steiler Aufstieg von etwa 2 Stunden bringt uns am Morgen zum stattlichen Gurungdorf Chomrong (1.950 m). Nach einer gemütlichen Mittagspause in einem der schönen Hotel-Restaurants von Chomrong geht es gemächlich weiter bis zum Tagesziel, dem Dorf Sinuwa auf 2.340 m Höhe. 9.) Dienstag, 5.5.: (6.Tag): Von Sinuwa über Dhoban zum Himalaya-Hotel (2.900 m) Heute wandern wir auf dem Westufer der Modi-Khola-Schlucht weiter hinauf nach Norden, den hohen Bergen entgegen. In steter leichter Steigung geht es durch große Laubwälder mit vielhundertjährigen riesigen Bäumen. Die Felder und Bauerndörfer haben wir nun hinter uns gelassen, von jetzt ab beginnt die Wildnis. Mittagspause im kleinen Flecken Bamboo. Dann wandern wir weiter durch Wälder bis nach Dhoban und von dort noch bis zu unserem Tagesziel, einer kleinen Siedlung mit 3 oder 4 Trekker-Lodges: das ist das „Himalaya Hotel“, auf 2.900 m Höhe. Hier übernachten wir. 10.) Mittwoch, 6.5. (7.Tag): Vom Himalaya-Hotel über Deorali zum Machhapuchhare Base Camp (3.720 m). Auch heute geht es, wie in den letzten Tagen, weiterhin nach Norden, stets im Tal des Modi Khola, dem Annapurna-Heiligtum entgegen, wo der klare wilde Fluss entspringt, dem wir nun schon seit Tagen folgen. In leichten Steigungen kommen wir allmählich immer höher: die Landschaft ändert sich, die Luft wird kühler, die Wälder werden lichter, die Bäume kleiner und knorriger und die Schlucht, in der wir flussaufwärts wandern, verengt sich hier dramatisch: Von Deorali ab (3.200 m) wandern wir zwischen gewaltigen ‚Mauern’: den eindrucksvollen, über 1.000 m hohen Steilabbrüchen der Gebirgsmassive des Hiunchuli westlich und des Machhapuchhare östlich von uns. Am Nachmittag weitet das Tal sich dann wieder: eine letzte Steigung noch und dann haben wir das Tagesziel, das Machhapuchhare Base Camp auf 3.700 m Höhe, erreicht. Von hier aus haben wir phantastische Blicke auf den messerscharfen Doppelgipfel des berühmten „Fischschwanz“-Bergs (6.993 m), und im Westen wird nun erstmals das gewaltige gletschergerahmte Halbrund des ‚Annapurna-Heiligtums’ sichtbar. 11.) Donnerstag, 7.5. (8.Tag): Vom Machhapuchhare Base Camp zum Annapurna Base Camp (4.095 m) Das Endziel unseres Treks, das Annapurna Base Camp im Herzen des AnnapurnaHeiligtums, liegt nun zum Greifen nahe. Nur noch ca. 300 Höhenmeter und eine 2bis 3-stündige leichte Wanderung trennen uns davon. Während wir bisher stets nach Norden gewandert sind, wenden wir uns nun nach Westen und über sanft ansteigende grasige Hänge geht es dem Base Camp entgegen. Mit jedem Schritt kommen wir tiefer in das Annapurna-Heiligtum hinein, immer weiter entfaltet sich vor unseren Augen das großartige Panorama der Riesenberge: Voraus, im Westen, der langgezogene Grat, in dessen Mitte der höchste Annapurnagipfel, die Annapurna I (8.078 m), aufragt, zur Linken die gewaltigen Eiswände von Annapurna Süd und Hiunchuli, zur Rechten die Gipfel und Gletscher von Tent Peak, Singu Chuli, Tarke Kang, Gangapurna und Annapurna III; und wenn wir uns umdrehen, so haben wir im Osten wieder diesen einzigartigen Berg vor uns, der zu den schönsten der Welt gehört: das Super-Matterhorn, den Machhapuchhare! Am späten Vormittag schon haben wir das Ziel erreicht: Inmitten der gewaltigen Bergwelt liegen ein paar graue Steinhäuser: das Annapurna Base Camp auf 4.095 m Höhe, wo wir eine Nacht bleiben werden. Den freien Nachmittag können wir nutzen, uns auszuruhen, oder auf eigene Faust noch etwas durch die großartige Landschaft zu wandern. 12.) Freitag, 8.5. (9.Tag): Vom Annapurna Base Camp nach Deorali Auch heute morgen ist noch Zeit für eine kleine Wanderung und Erkundung des Annapurna-Heiligtums. Dann aber machen wir uns auf den Rückmarsch, und zwar auf demselben Weg, den wir gekommen sind: denn die Route durch die Modi KholaSchlucht ist der einzige Zugang zum Annapurna Base Camp. Inzwischen sind wir ja gut eingelaufen, und so wird es uns nichts ausmachen, heute bis nach Deorali (3.200 m) oder vielleicht auch noch weiter zurückzuwandern. 13.) Samstag, 9.5. (10.Tag): Von Deorali nach Chomrong Es geht weiter bergab durch dichte Wälder, denn jetzt kommen wir wieder durch Waldzonen der niedrigeren Lagen. Über Dhoban, Bamboo und Sinuwa geht es nach Chomrong, wo wir in einem der schönen Hotels dieses beliebten Trekkingortes gemütliche Zimmer und gute Betten vorfinden. 14.) Sonntag, 10.5. (11.Tag): Von Chomrong zum Khyumnu Khola (1.750 m) Von Chomrong ab wählen wir nun eine andere Route als die, auf der wir gekommen sind: Wir wollen noch einen Abstecher nach Tarapani machen und von dort aus dann über Ghandrung wieder nach Pokhara zurückkehren. Es geht weiter bergab, bis zum wilden Khyumnu Khola, einem mächtigen Nebenfluss des Modi Khola. Dort übernachten wir wieder in einem Trekker-Guesthouse. 15.) Montag, 11.5. (12.Tag): Aufstieg nach Tarapani (2.300 m) Ein steiler Aufstieg führt uns hinauf auf einen bewaldeten Grat, wo in schöner Ausssichtslage die Siedlung Tarapani liegt. Hier können wir über Nacht bleiben – oder aber, wenn wir noch weiter wollen, heute noch auf einem wunderschönen Waldweg weiterwandern bis nach Ghandrung. 16.) Dienstag, 12.5. (13.Tag): Von Tarapani nach Ghandrung (1.940 m) Ghandrung (1.940 m) ist das größte Dorf des Bergbauernvolks der Gurung, die auf den Südflanken des Annapurnamassivs siedeln. Hoch über den schindelgedeckten Dächern der stattlichen Bauernhäuser leuchten die gewaltigen Eismassive von Annapurna Süd (7.219 m) und Hiunchuli (6.441 m). Übernachtung in einer gemütlichen Lodge in Ghandrung. 17.)Mittwoch, 13.5. (14.Tag des Treks): Von Ghandrung zurück nach Pokhara Heute ist nun der letzte Tag unseres Treks gekommen. Über gewaltige Steintreppen, von den Bergbauern in jahrhundertelanger Gemeinschaftsarbeit verlegt, geht es aus den Annapurnabergen wieder hinab in Richtung Pokhara. Am Nachmittag erreichen wir das idyllische Dorf Birethanti, das von klaren Bergflüssen umgeben auf 1.025 m Höhe liegt. Von dort aus wandern wir noch kurz bis zur Straße, wo uns unser Bus wieder aufnimmt und uns ‚zurück in die Zivilisation’, nach Pokhara, bringt. Wir beziehen wieder unsere Zimmer in der schönen ‚Fishtail Lodge’ am Phewa-See. 18.) Donnerstag, 14.5.: Erholungstag in Pokhara Der heutige Tag ist frei zum Ausruhen, Erholen, Faulenzen, Spazierengehen und für einen Einkaufsbummel in den vielen interessanten Lädchen an der lebhaften Uferpromenade, die sich am Phewa-See entlangzieht. Nochmalige Übernachtung in der ‚Fishtail Lodge’. 19.) Freitag, 15. 5.: Fahrt von Pokhara nach Kathmandu Heute verlassen wir Pokhara und fahren mit dem Bus durch die nepalische Mittelgebirgslandschaft zurück nach Kathmandu. Am Nachmittag erreichen wir die nepalische Hauptstadt und beziehen wieder unsere Zimmer im behaglich-luxuriösen ‚Dwarika’s Hotel’. Am Abend nehmen wir mit einem festlichen Spezialitäten-Essen im ‚Krishnarpan’-Restaurant des Hotels Abschied von Nepal. 20.) Samstag, 16.5.: Letzter Tag in Kathmandu und abendlicher Rückflug nach Deutschland. Der heutige Tag steht bis zum Nachmittag zur freien Verfügung. Wer möchte, kann morgens an einem sehr beeindruckenden Aussichtsflug zum Mt. Everest teilnehmen (Preis ca. Euro. 150.-). Die zahllosen Geschäfte im Touristenviertel Thamel, die Pashminaschals in hervorragender Qualität, Götterfiguren, Tibetica, Silberschmuck und manches andere schöne Kunsthandwerk anbieten, verlocken zu einem letzten Einkaufsbummel. Wir halten die Zimmer in unserem Hotel, bis wir gegen Abend zum Airport Kathmandu fahren, um von dort aus um 20:25 Uhr mit Qatar Airlines nach Deutschland zurückzufliegen. Um 22:40 Uhr Landung zu einem kurzen Zwischenstop in Doha. 21.) Sonntag, 17.5.: Ankunft in Deutschland und Ende der Reise Um 01:15 Uhr erfolgt der Weiterflug nach Frankfurt, wo wir am frühen Morgen, um 06:50 Uhr, ankommen. Dort gibt es die Verbindung zu den anderen Städten.....und damit geht unsere schöne Nepal-Wanderreise zu Ende. Reisedauer: 21 Tage, vom 27.4. bis zum 17.5.2009 Reisepreis: 3.320. - Euro Einzelzimmerzuschlag: Anzahl der Teilnehmer: 280. – Euro mindestens 8, höchstens 14 Personen -------------------- Reiseleistungen: 21 Reisetage; 18 Übernachtungen in Nepal; Internationale Linienflüge mit Qatar Airlines; Innernepalischer Flug (von Kathmandu nach Pokhara) mit Buddha Air; Unterbringung in sehr guten Hotels im Kathmandu und Pokhara; Doppel- bzw. Einzelzimmer mit Bad oder Dusche und WC. Trek (14 Tage / 13 Nächte) von Pokhara zum Annapurna Base Camp und zurück; während des Treks Übernachtung in einfachen landesüblichen Lodges und Gästehäusern in den Bergdörfern. Auf dem Trek (14 Tage)Vollpension; Halbpension (Frühstück und Abendessen) in Kathmandu und Pokhara; Transfers und Transporte in guten Reisebussen mit Klimaanlage; Reiseleitung durch Jürgen Schick, Reisebetreuung durch Lakshmi Schick, während des Treks zusätzliche Betreuung durch eine Sherpa-Begleitmannschaft; Gepäcktransport durch Träger; Sämtliche Eintrittsgelder, Visakosten, Gebühren und Airporttaxes; Kosten für eine Rail & Fly-Bahnfahrkarte zum/ab Flughafen; Gruppentrinkgelder, d.h. praktisch: alles inklusive. Nicht eingeschlossen im Reisepreis sind lediglich: Kosten für einen Zubringerflug nach/ab Frankfurt (ab ca. 150.-Euro plus taxes), Getränke zu den Mahlzeiten; Persönliche Trinkgelder. Hinweis: Wegen der instabilen Ölpreise ist nicht ausgeschlossen, dass die Fluggesellschaft (hier: Qatar Airlines) in der Zwischenzeit bis zum Reisebeginn den Flugpreis für den Flug von Deutschland nach Nepal evtl. noch erhöht. Für diesen Fall bleibt ein entsprechender Aufschlag auf den Reisepreis vorbehalten. Da die Ölpreise derzeit fallen, ist es aus jetziger Sicht allerdings nicht wahrscheinlich, dass es dazu kommt. Hinweis: Während des Treks kann ein Einzelzimmer nicht immer garantiert werden.