“lokalen Ökonomie” im Programm BIWAQ

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“lokalen Ökonomie” im Programm BIWAQ
Förderkonzept von BIWAQ im
Handlungsfeld lokale Ökonomie
Ökonomie im Quartier: Tagung AK Quartiersforschung DGfG / Transzent
Orhan Güleş & Kathrin Schultheis, BBSR
Wuppertal, 03.06.16
Inhalt
1
Programmansatz BIWAQ
2
Theoretische Einordnung und Interventionskonzept lokale Ökonomie
BIWAQ
3
Aktivitäten, Ergebnisse und Erfolgsfaktoren lokale Ökonomie BIWAQ
Ökonomie im Quartier: Tagung AK Quartiersforschung DGfG / Transzent
Orhan Güleş & Kathrin Schultheis, BBSR
Wuppertal, 03.06.16
1 Programmansatz BIWAQ
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BMUB führt ESF-Bundesprogramm „Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier – BIWAQ“ seit
2008 durch.
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Quartiersbezogene Verknüpfung lokaler Bildungs-, Wirtschafts- und Arbeitsmarktprojekte
mit städtebaulichen Maßnahmen
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BIWAQ = Partnerprogramm Soziale Stadt: Schwerpunkt benachteiligte Stadtquartiere
•
Einbettung Projekte IEK Kommunen und Zusammenhang städtebauliche Investitionen
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Programmziele
 Übergreifend: zusätzlicher Quartiersmehrwert und Verbesserung sozialer Kohäsion
 Handlungsfeld 1: Integration (langzeit)arbeitsloser Menschen 27+ in Beschäftigung
 Handlungsfeld 2: Stärkung der lokalen Ökonomie
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2 Theoretische Einordnung lokale Ökonomie BIWAQ
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Unterschiedliche Verwendung Begriff lokale Ökonomie in verschiedenen Fachdisziplinen,
keine eindeutige Definition, z. T. Einbeziehung Ansätze Gemeinwesenökonomie, sozialer,
solidarischer oder informeller Ökonomie (PREY 2005)
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BIWAQ: Anlehnung an bspw. Definition PREY 2005: Einordnung formelle lokale Ökonomie
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Zielgruppe profitorientierte Unternehmen in lokaler Verankerung mit ihren vielfältigen
horizontalen und vertikalen Verflechtungen
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Soziale Stadt/BIWAQ: Klein- und Kleinstunternehmen, darunter viele Soloselbständige
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Aktivitäten Gemeinwesenökonomie, soziale und solidarische Ökonomie = fachliche
Einordnung Handlungsfeld Beschäftigung
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2 Interventionskonzept lokale Ökonomie BIWAQ
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BIWAQ-Intervention lokale Ökonomie = Ansatz kleinräumiger Wirtschaftsförderung
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Einflussfaktoren: lokale Quartiersbeschaffenheit, gesamtstädtische und regionale
Entwicklungspfade
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Operatives Kernziel: Stabilisierung lokaler Unternehmen und Stärkung quartiersbezogener
Funktionen, bspw. als Versorgungsbetriebe, lokale Dienstleister, Arbeitgeber
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Auswahl möglicher Aktivitäten Handlungsfeld lokale Ökonomie:
 (aufsuchende) Unternehmensberatung
 Unternehmensnetzwerke
 Imagekampagnen
 Leerstandsmanagement
 Aktivitäten zur Verbesserung der Nahversorgung
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Offener Programmansatz BIWAQ
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3 Aktivitäten Handlungsfeld lokale Ökonomie BIWAQ 1 / 2
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3 Ergebnisse in Zahlen lokale Ökonomie BIWAQ 1 / 2
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3 Erfolgsfaktoren BIWAQ 1/2
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breite Kooperationsstrukturen
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fundierte Bedarfs-und Potenzialanalysen vor Projektbeginn
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frühzeitige und aktive Einbindung kommunaler Wirtschaftsförderung
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Präsenz der Projekte vor Ort, aufsuchende Ansprache und Beratung von Unternehmen
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vertrauensbildende Maßnahmen und ungewöhnliche Aktionen
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Netzwerkarbeit und Anknüpfung an bestehende Strukturen
•
aktives/offensives Leerstandsmanagement
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Vielen Dank!
www.biwaq.de
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