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Individuelle Reiseplanung
USA-4-you
Tag X.
Strecke
Zion N.P. – Red Canyon – Bryce Canyon N.P. 87 Meilen (144 km)
Übersichtskarte
Streckenführung
Zion Park Blvd. – Scenic Route 9 (28 Meilen)
In Mt. Camel links auf US 89 (43 Meilen)
Rechts auf Scenic Route 12 (13 Meilen)
Am Airport rechts auf Scenic Route 63
3 Meilen Eingang Bryce Canyon N.P.
Reine Fahrzeit: 2 Stunden
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Strecke
Springdale – Mt. Carmel Tunnel – Parkplatz für Wanderung
Canyon Overlook
Wanderung zum Canyon Overlook (1 Meile/1,6 km)
Fahrt durch den östlichen Teil des Zion N.P. bis Mt. Carmel
Junction
Fahrt auf der US 89
Fahrt auf der US 12 durch den Red Canyon: Wanderung Tunnel
Trail – Weiterfahrt zum Bryce Canyon N.P.
Sonnenuntergang am Sunset Point
Punkt 1: Springdale – Mt. Carmel Tunnel – Parkplatz für Wanderung Canyon Overlook
Nach einem ausführlichen Frühstück in einem der zahlreichen kleinen Cafés in
Springdale führt die Route heute zu einem anderen Nationalpark. Steht man im Zion
N.P. noch unten im Tal und reckt den Kopf gen Himmel um die majestätischen
Naturschönheiten zu sehen, so schaut man im Bryce Canyon N.P. hinunter in ein
nicht enden wollendes Meer von bizarren Felsformationen.
Zunächst führt Sie der Weg wieder in den Zion N.P., vorbei an dem Rangerhäuschen
des südlichen Eingangs, an dem Sie Ihren Golden Eagle Pass oder Ihre Quittung
vom gestrigen Tage vorzeigen müssen, da ansonsten die Eintrittsgebühr wieder fällig
wird. Sie folgen der Strasse und fahren an der Abzweigung zur Lodge vorbei, stetig
bergan, denn es sind einige Höhenmeter zu überwinden. Die rote Strasse (daran
können Sie erkennen, dass Sie sich noch im Zion N.P. befinden) schlängelt sich
langsam am Berg entlang, durch den Sie später fahren werden. Am Rand der
Serpentinen sind immer wieder Haltebuchten für langsamere Fahrzeuge vorgesehen,
die sich aber auch prima für den ein oder anderen Fotostop eignen.
In Richtung Osten kann man den Great Arch (dabei handelt es sich um einen blind
Arch, d.h. ein nicht freistehender Felsbogen) sehen. Darüber befindet sich der
Aussichtspunkt der Canyon Overlook Wanderung. Ein Blick hinunter auf das sich den
Berg hinauf schlängelnde rote Asphaltband ist ebenfalls lohnenswert.
Vor der Tunneldurchfahrt kann es sein, dass Sie anhalten und warten müssen. Dies
ist immer dann der Fall, wenn ein überbreites Fahrzeug von der anderen Seite durch
den Tunnel will. Die Durchfahrt ist dann nur für eine Richtung möglich, bis alle am
anderen Ende eingetroffen sind. Dies wird sichergestellt, in dem die Ranger dem
letzten Fahrzeug einen Stab mitgeben.
Der Tunnel ist relativ dunkel, also besser vorher die Sonnenbrille ausziehen. Bei der
Durchfahrt kann man links die Fenster im Fels sehen, die man zuvor schon von
außen bewundern konnte. Ein Anhalten ist leider nicht möglich. Wenn Sie aus dem
Tunnel herauskommen sehen Sie rechterhand einen kleinen Parkplatz, sollte dort
kein Platz mehr frei sein, gibt es ca. 80 Meter weiter auf der linken und wieder 50
Meter weiter auf der rechten Seite Haltebuchten, die auch als Parkplatz von den
Wanderern zum Canyon Overlook genutzt werden.
Zeitbedarf: 30 Minuten
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Great Arch
Strasse vom Overlook aus
Eigene Anmerkungen:
Punkt 2: Wanderung zum Canyon Overlook (1 Meile/1,6 km)
Canyon Overlook Trail, ein 1,6 km langer Rundweg. Der Weg geht nach dem ersten
etwas steileren Anstieg über Treppen nur leicht bergauf, Zäune geben an tieferen
Abgründen Sicherheit. Insgesamt handelt es sich aber um eine leichte, nicht
anspruchsvolle, kleinere Wanderung, die auch von konditionslosen Städtern mühelos
vollbracht werden kann. Hin- und Rückweg sind identisch und obwohl der Weg nur
relativ kurz ist, sollte man auf keinen Fall die Trinkflasche vergessen. Es wäre
schade, wenn der Durst Sie frühzeitig zurücktreibt. Nach 800 Metern erreichen Sie
den Aussichtspunkt von wo aus Sie einen überwältigenden Blick auf den vorderen
Zion N.P. haben. Eine Tafel zählt die von dort zu sehenden Berge auf und der Weg
mit seinen Serpentinen bis zum Tunnel kann von hier aus nachvollzogen werden.
Zeitbedarf: 1.5 Stunden
Ausblick vom Canyon Overlook
Felsformationen
Eigene Anmerkungen:
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Punkt 3: Fahrt durch den östlichen Teil des Zion N.P. bis Mt. Carmel Junction
Auch nach dem Tunnel (und damit dem Verlassen des Hauptteils des Zion N.P.) und
nach dem grandiosen Ausblick vom Canyon Overlook, hat der Zion N.P. noch nicht
alles was er zu bieten hat „verpulvert“. Auch hier im östlichen Teil des Parks,
eigentlich schon fast am Ausgang, bietet er immer noch grandiose Felsformationen in
den Farben rot und weiß, sowie aus purem Stein wachsende grüne Fichten; die
zusammen mit dem blauen Himmel ein phantastisches Fotomotiv bieten. Gut, dass
auch hier die verantwortlichen Straßenplaner immer wieder Haltebuchten
vorgesehen haben, denn ein vorbeiziehen ohne den ein oder anderen Stop wäre
schade. Ab und zu kann man eine kleine Herde von Dickhornschafen an den steilen
Hängen der Felsen entdecken.
Kurz vor Verlassen des Parks durch den östlichen Eingang liegt auf der rechten Seite
die Checkerboard Mesa, bei der es sich um versteinerte Sanddünen handelt. Ihren
Namen hat sie von ihrem schachbrettartigen Muster, das durch Erosion entstanden
ist, erhalten. Der eigentlich Aussichtspunkt auf die Checkerboard Mesa mit dem
Parkplatz liegt etwas weiter auf der linken Seite.
Kurz hinter der Checkerboard Mesa endet der Zion N.P., das Rangerhäuschen wird
passiert und die Strasse ist nun wieder schwarz. Einige Kilometer hinter dem East
Gate des Zion N.P. gibt es auf der rechten Seite eine Bison Farm, mit etwas Glück
sieht man eine große Herde auf der Weide. Die Landschaft ist nicht mehr so
spektakulär und die bisher überanstrengten Augen können sich etwas entspannen.
An der Mt. Carmel Junction, die Kreuzung der SR 9 und der US 89 gibt es u.a. ein
Motel, das Thunderbird Resort mit einem 9-Loch Golfplatz und zwei Tankstellen.
Zeitbedarf: 1 Stunde
Checkerboard Mesa
Felsformationen im östlichen Zion
Eigene Anmerkungen:
Punkt 4: Fahrt auf der US 89
Virgin Rivers steht im Kontrast zum bisher Gesehenen. Der Fluss sorgt für saftiges
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Farm- und Weideland. Immer wieder führt die Strasse durch kleine Ortschaften. Auf
der einen Seite ist dies zwar ärgerlich, da die Geschwindigkeit immer wieder
heruntergeschraubt werden muss, auf der anderen Seite liefert dieser Streckenteil
auch einen guten Einblick in das Leben der Farmer, fernab jeder Großstadt. In der
Ferne ist der Bryce Canyon N.P. als Erhebung schon zu erkenne
Zeitbedarf: 1 Stunde
Blick auf die Ausläufer des Bryce Canyon N.P.
Eigene Anmerkungen:
Punkt 5: Fahrt auf der US 12 durch den Red Canyon: Wanderung Tunnel Trail – Weiterfahrt
zum Bryce Canyon N.P.
Hinter Hatch geht es rechts auf die SR 12 und nach ein paar Meilen ändert sich die
Landschaft erneut. Rote Zinnen sind in der Ferne zu erkennen. Hierbei handelt es
sich um den Red Canyon, einem Teil des Dixie National Forest. Mittlerweile gibt es
ein gut ausgestattetes Visitor Center zu Beginn des Parks, das auf der linken Seite
liegt. Viele Wanderwege sind hier angelegt worden, es gibt aber auch immer wieder
Haltebuchten, an denen Fotostops eingelegt werden können. Zu groß ist
wahrscheinlich die Neugier auf den „großen Bruder“, den Bryce Canyon N.P., so
dass hier nur das Interesse auf der Durchfahrt angeheizt wird. Interessant und einen
Stop wert sind die beiden kleinen Durchfahrten durch Felsen kurz hintereinander
(davor, wie auch dahinter gibt es ebenfalls Haltebuchten). Ist noch genügend Zeit
vorhanden und sollen die Beine nach dem Sitzen ein wenig vertreten werden, so
bietet sich der Tunnel Trail als gelungene Abwechslung an. Diese kleine Wanderung
(0,4 Meilen/600 m) fordert zwar etwas Kraft, da es hinauf geht, allerdings ist der
Überblick auf die Strasse mit den zwei Tunneln und der Ausblick auf das Gebiet des
Red Canyon lohnenswert. Der Trail beginnt am SR 12 kurz vor dem ersten Tunnel
auf der rechten Seite.
Ob nun mit oder ohne Wanderung geht die Fahrt weiter auf der SR 12 bis zum
Flughafen des Bryce Canyons. An der Strasse liegen schon einige Motels, die immer
noch in guter Nähe zum Nationalpark liegen. Im Nationalpark selbst gibt es nur die
Bryce Lodge, die jedoch teilweise schon Monate im voraus ausgebucht ist. Als
zweitnächstes Motel zum Park hat sich das Rubys Inn über viele Jahre etabliert und
einen Namen gemacht. Bevor es in den Bryce Canyon N.P. geht kann das
einchecken ins Hotel in Erwägung gezogen werden (bei keiner mit Kreditkarte
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festgemachten Hotelreservierung, sollte definitiv zunächst das Motel aufgesucht
werden, da diese Zimmer meistens nur bis 17.00 Uhr gehalten werden, bei einer
Kreditkartenreservierung ist das Einchecken bis lange nach Sonnenuntergang bzw.
mitten in der Nacht möglich).
Auf keinen Fall sollte man eine Jacke/Hemd oder so ähnlich vergessen, da der Bryce
Canyon mit seinen bis zu 2.766 m höher als alles bisherige liegt und die
Temperaturunterschiede, vor allem am Abend, schon einmal 10°C betragen können.
Zeitbedarf: 30 Minuten bzw. 1 Stunde mit Wanderung Tunnel Trail
Karte Red Canyon
Tunnel Trail
Eigene Anmerkungen:
Punkt : Bryce Canyon N.P.: Rim Drive zum Rainbow Point
Am Ruby’s Inn, ein kleines Dorf für sich selbst, vorbei erscheint bald das Eingangstor
zum Park. Hier muss entweder der Golden Eagle Pass vorgezeigt werden, oder ein
Eintrittsgeld in Höhe von 20,00 US$ bezahlt werden. Von den Rangern erhalten Sie
eine Parkkarte (siehe Informationen zum Bryce Canyon N.P.) und eine Zeitschrift. In
dieser sind immer die Daten für den Sonnenauf- und Sonnenuntergang aufgelistet,
was wichtig ist, da man den Sonnenuntergang nicht unbedingt mitten im Wald
erleben möchte. Spätestens jetzt sollten Sie trotz Urlaub auf die Uhr schauen und
überlegen, ob die Zeit für die Hin- und Rückfahrt zum Rainbow Point reicht, um den
Sonnenuntergang am Sunset Point am Amphitheater zu erleben.
Der Weg zum Rainbow Point sollte in einem durch gefahren werden, da alle
Parkplätze und Aussichtspunkte auf der entgegengesetzten Fahrseite liegen. Die
Fahrt führt durch ein Waldgebiet, Rehe und Hirsche grasen oft am Fahrbahnrand.
Obwohl nur einen Steinwurf vom Canyon entfernt, sieht man ihn zunächst nicht.
Durch den dichten Wald wird der Blick hinunter auf die bizarren Felsformationen
verwehrt. Erst auf dem letzten Teil der Strecken können Sie einige Blicke erhaschen.
Taucht endlich der Rainbow Point auf, so bietet er eine unglaubliche Fernsicht über
Süd Utah und direkt unter den Füßen breitet sich das rote Zinnenmeer aus.
Auf der Rückfahrt können nun die einzelnen in der Karte angezeigten
Aussichtspunkte (Black Birch Canyon, Ponderosa Canyon, Agua Canyon, Natural
Bridge und Farview Point) angefahren und „erobert“ werden. Mag der eine
Aussichtspunkt vielleicht nicht ganz so spektakulär sein, so bietet er trotzdem einen
guten Einblick in die Beschaffenheiten des Nationalparks.
Nächster Stop ist der Inspiration Point mit drei Aussichtspunkten auf
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unterschiedlicher Höhe, wobei Bryce und Inspiration Point im Amphitheater, dem
eigentlichen Herzen des Parks, liegen und Paria View zur anderen Seite. Mit all den
Stops und neugewonnen Eindrücken sollten Sie für die insgesamt 30 Meilen mit ca.
2 bis 3 Stunden rechnen.
Zeitbedarf: 2.5 Stunden
Rainbow Point
Natural Bridge
Eigene Anmerkungen:
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