PDF - RUHRZEIT Magazin

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PDF - RUHRZEIT Magazin
Ausgabe 1 2014 9,50 €
Stark vernetzt
Das Ruhrgebiet ist der größte Ballungsraum Deutschlands,
dessen Stärke stets im Zusammenhalt lag.
Kirchturmdenken und Eigenbrötlerei verhindern oft die Entfaltung
von Potentialen und Synergien, auf der anderen Seite finden Netzwerke
und Institutionen auch heute Wege, Großes in der Region zu bewegen
und gemeinsam stärker zu sein als die Summe ihrer Mitglieder …
Annette Görtz setzt auf die dezente Kraft der Farbe. Einfach, aber wirkungsvoll.
Neu interpretierte und ungewöhnlich hergestellte Streifen verstärken die dynamische
Wirkung. Vielfältige Prints auf Leinen oder Seide sind ein weiteres attraktives Thema.
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Liebe Leserinnen
und Leser,
„Wie fruchtbar ist der kleinste Kreis, wenn man ihn wohl zu pflegen
weiß“ wusste schon Johann Wolfgang von Goethe. Wie der große
Dichterfürst halten es auch heute noch viele und schätzen den persönlichen Kontakt untereinander – jenseits der anonymen sozialen Netzwerke, bei denen man sich eben nicht ins berühmte blaue Auge blicken
kann. Das neudeutsch „Networking“ genannte Phänomen hat viele Gesichter und spielt sich vor allen Dingen im beruflichen und gesellschaftlichen Leben ab. Auch das Ruhrgebiet hat in diesem Bereich einiges zu
bieten, wie Sie in unserer Frühjahrsausgabe lesen können, in der ein
kleiner Ausschnitt präsentiert wird. So wird der Initiativkreis Ruhr, in
dem 66 führende Wirtschaftsunternehmen vertreten sind, 25 Jahre alt;
pro ruhrgebiet mit seinen wertvolle Impulse liefernden Aktivitäten für
ein Ruhrgebiet ohne Kirchturmdenken ruft aktuell zur Teilnahme am
Businessplan Wettbewerb Medizinwirtschaft auf; der Treff im Colosseum „reden mit essen“ ist inzwischen zehn Jahre alt, startete erfolgreich
in das Jahr 2014 und kann mit neuen namhaften Sponsoren wie TNT
und Karstadt aufwarten; der business club ruhr arbeitet an neuen attraktiven Angeboten für seine Mitglieder und nicht zuletzt bietet der
RuhrZirkel mit den – kein Scherz – am 1. April erstmals stattfindenden
STADTGESPRÄCHEN eine neue Gesprächs- und Kontaktbörse, die an
den schmerzlich vermissten Stammtisch im Plakat Kunst Hof von Viktor Seroneit anknüpft, der plötzlich und unerwartet 2011 verstorben ist.
Kunst, Kultur und Lifestyle – auch hier werden Sie in der ruhrZeit
fündig. Wobei es schön ist zu erleben, wie Kunst und Wohnen an einem Ort der Industriekultur lebendig wird und scheinbare Grenzen
mühelos überwindet (zu sehen auf den Seiten 60/61). Apropos lebendig.
Mit dem Frühling kommt die Lust. Lust auf das erste zarte Grün an
Bäumen und Sträuchern, Lust aufs Reisen und Genießen und natürlich
auf Mode, die, egal ob sportlich oder elegant, auf jeden Fall bequem
daherkommt. Oben ohne – auch das werden die ersten warmen Sonnenstrahlen mit sich bringen. Schauen Sie sich einfach den 911 Targa
auf den Seiten 36/37 an und Sie werden verstehen, warum Blau machen
außerordentlich attraktiv sein kann.
Die ruhrZeit lädt Sie herzlich zum Schmökern und Entdecken ein und
wünscht Ihnen einen zauberhaften Frühling.
Ihre
Karin Freislederer
Chefredakteurin
ruhrZeit 1 2014
Es ist ruhrZeit
geschäftsSinn
6
News Ruhrgebiet
24
Titelthema:
Netzwerken
Jubiläen: 10 Jahre maritimo und Flemming Reisen
26
12
Traditionsunternehmen:
Oschatz
Kultursponsoring: Museum Folkwang und e.on –
ein Interview
29
Gemeinsam Industrie
stärken
18
business club ruhr – zum
Thema Lebensqualität im
Ruhrgebiet
ruhrImmobilien
31
19
Beraten rund um die
Immobilie
Company Cup:
Businessgolfen
32
20
Beispielhafte Arealentwicklung: Die Essener
Meisenburg
Netzwerktreffen: reden
mit essen
21
Fortsetzung:
Stadtgespräche
34
Sparkasse: Beste Bedingungen für die eigenen
vier Wände
22
Rudi Assauer: Geburtstagsgala für den guten
Zweck
35
Entwicklungsperspektive
für ehemalige Bergbauflächen
23
Medizinwirtschaft: Businessplan Wettbewerb
autoMobil
36
Frisch „gebügelt“:
Der Porsche 911 Targa
Seite 19
Seite 43
39
Oldies, but Goldies:
Techno Classica 2014
Seite 39
40
Auf Drei: Das Harley
Davidson-Trike Tri Glide
4
5
lebensArt
kulturGüter
42
59
Mit der Lizenz zum Lesen:
007 neu entdecken
Kabelloser Hörgenuss
60
43
Hetkamp: Gelebte Kunst
Lichtgestalten im Essener
GOP Varieté
62
Wellness-Duschen
44
Warhol in Oberhausen,
Lagerfeld in Essen
64
Funktionale Lebensräume
65
46
Der Traum vom gesunden
Schlaf
Christian Nienhaus im
Interview
gaumenFreuden
66
Markisen: Textile Architektur
50
Genuss im Ruhrgebiet
68
Eingebetteter Komfort
52
Besondere Delikatesse:
Skrei
fernWeh
stilFrage
70
Mode: Die Farben des
Frühlings
54
Schauinsland-Reisen:
Ein Interview
72
Selbstbewusste Männermode
56
Luxus unter vollen Segeln
geheimTipp
58
Hotel Deimann: Luxus-,
Wellness- und Aktivurlaub
im Hochsauerland
Seite 62
Glamouröses Camping =
Glamping
Seite 56
Seite 72
|
ruhrZeit 1 2014
Neues Moderatorenduo: Reinhold Schulte, Aufsichtsratsvorsitzender der SIGNAL IDUNA
Gruppe (li.) und Klaus Engel, Vorstandsvorsitzender der Evonik Industries AG.
Anlässlich seines 25-jährigen Bestehens lud der Initiativkreis Ruhr
Anfang März zu einem Festakt in
die Jahrhunderthalle in Bochum
ein. Vor geladenen Gästen aus Wirtschaft und Politik erfolgte dabei
auch die feierliche Übergabe des
Moderatorenamtes von Bodo Hombach und Erich Staake an Dr. Klaus
Engel, Vorstandsvorsitzender der
Evonik Industries AG, und Reinhold Schulte, Aufsichtsratsvorsitzender der SIGNAL IDUNA Gruppe,
die in den kommenden zwei Jahren die Geschicke des Initiativkreises Ruhr (IR) lenken werden. Die
Vision der Gründer, aus dem ster- der Montanindustrie zu verzeichbenden Ruhrgebiet einen starken nen waren, gehören heute fast alle
und vielfältigen Wirtschaftsstand- Wirtschaftszweige von Immobilienort zu machen und einen vitalen unternehmen über Logistikfirmen,
Lebensraum zu gestalten, ist für führenden Handels- und Finanzden IR mit seinen derzeit 66 füh- unternehmen sowie Dienstleisrenden Wirtschaftsunternehmen tungsanbieter und UnternehmensWirklichkeit geworden. Dabei stellt beratungen zu den engagierten
sich der Initiativkreis immer wie- Mitgliedern des IR. Wegweisende
der den Herausforderungen sei- Projekte und Veranstaltungen des
ner Zeit und spiegelt auch in der IR sind unter anderem InnovationZusammensetzung seiner Mit- City Ruhr, TalentMetropole Ruhr
gliedsunternehmen den Struk- und Klavier-Festival Ruhr sowie
turwandel wider: Während zu „Der Phönix fliegt!“ und der „IdeenBeginn fast ausschließlich Unter- Wettbewerb Kooperation Ruhr“.
nehmen der Energiewirtschaft und
Trimet und STEAG setzen auf Rolf
Hempelmann als Berater in Berlin
Die Trimet Aluminium SE, einer
der führenden deutschen Aluminiumhersteller, verstärkt seine
Repräsentanz in Berlin. Rolf Hempelmann unterstützt das mittelständische Familienunternehmen
mit Hauptsitz in Essen künftig als
Berater in energiewirtschaftlichen
Fragen auf politischer Ebene. Hempelmann war bis zu seinem Ausscheiden 2013 nahezu 20 Jahre Mit-
glied des Deutschen Bundestages
und hat sich als wirtschafts- und
energiepolitischer Experte über
die Fraktionsgrenzen hinaus einen
Namen gemacht.
Auch die STEAG baut den Bereich
Energiepolitik aus und plant, ein
eigenes Büro in Berlin zu eröffnen.
Geleitet werden der Bereich und die
Berliner Vertretung der STEAG
von Dr. Hans Wolf von Koeller als
Bevollmächtigter der Geschäftsführung. Gemeinsam mit der Trimet Aluminium SE konnte Rolf
Hempelmann als Berater gewonnen werden. Dieser wird gemeinsam mit von Koeller den politischen
Diskussionsprozess begleiten und
Ergebnisse für die operative Arbeit
bewerten. Ziel ist es, STEAG in Berlin und Brüssel zu positionieren.
„Aufgrund der besonderen Bedeutung der politischen Rahmenbedingungen in der Energiewirtschaft ist
es wesentlich, in Berlin und Brüssel stärker präsent zu sein und die
Arbeit stärker zu koordinieren“,
erläutert Hempelmann und freut
sich auf seine spannende Aufgabe.
www.msander-transporte.de
6
7
Bild: spdfraktion.de
Bild: Initiativkreis Ruhr
25 Jahre
Initiativkreis Ruhr
Rolf Hempelmann berät in energiepolitischen Fragen.
Hachestraße 60 · 45127 Essen
Telefon: 02 01 - 23 13 25
Fax: 02 01 - 22 85 06
[email protected]
Sie ist die 13. Trägerin der Moritz
Fiege-Bierkutschermütze und die
zweite Frau, die den mit 5.000
Euro dotierten Ruhrgebietspreis
der Bochumer Privatbrauerei
Moritz Fiege in ihren Händen halten darf: Sibylle Broll-Pape, seit 23
Jahren Intendantin und künstlerische Leiterin des Prinz-RegentTheaters in Bochum. In ihrer Preisbegründung lobten Jürgen und
Hugo Fiege das besondere Engagement der Kulturschaffenden:
„Sie hat in ihren vielfältigen Aufgaben eine ganz besondere Hartnäckigkeit und Willensstärke an
den Tag gelegt und immer zu- und
angepackt. Gerade dies prädestiniert sie dafür, die Moritz Fiege-
Bierkutschermütze zu tragen.“
Sibylle Broll-Pape sieht damit das
gesamte Theater ausgezeichnet,
alle Mitarbeiter, die sowohl auf als
auch hinter der Bühne tagtäglich
zum wachsenden Erfolg des Theaters beitragen. „Die Zahl unserer
Zuschauer ist konstant hoch“, freut
sich die Intendantin, die mit einem
Mix aus zeitgenössischen Stücken
und Klassikern das Privattheater
zu einer echten Institution in der
Kulturszene im Ruhrgebiet entwickelt hat.
Bild: Stefan Kuhn
Bierkutschermütze für Sibylle Broll-Pape
Weitere Informationen:
www.moritzfiege.de und
www.prinzregenttheater.de
Sibylle Broll-Pape, Intendantin und künstlerische Leiterin des Bochumer Prinz-Regent-Theaters, wurde von den Jürgen (re.) und
Hugo Fiege, Geschäftsführer der Privatbrauerei Moritz Fiege in Bochum, mit der Fiege-Bierkutschermütze ausgezeichnet.
Ausbilden will gelernt sein
Weiterbildungen sind wichtig für
den Karriereweg – nicht nur für
Berufsanfänger. Stetige Weiterentwicklung der eigenen Fähigkeiten stellen die Qualität der Arbeit
sicher, fördern das Unternehmen
und nicht zuletzt die Motivation.
Das Business Bildungs Center in
Essen bietet mit Schulungen und
Workshops, Beratung und Coaching sowie vielen Veranstaltungen und Vorträgen ein breit gefächertes Programm: Etwa spezielle
Seminare für Ausbilder, die vermit-
teln, wie Ausbilder „auf Augenhöhe“
optimal mit Azubis arbeiten können – denn die Ausbildungsberufe
haben Veränderungen durchlaufen, denen sich jedes Unternehmen
stellen muss. Neben dem Ausbilderschein (AdA) der ausbildenden
Mitarbeiter gibt das BBC in einem
Seminar auch Coachingtools an
die Hand, die Eigenverantwortung
und Selbsthilfe der Azubis anregen
sollen. Auch Seminare für Auszubildende werden angeboten: Telefontraining, Präsentation und Rhe-
torik, Arbeitsplatzorganisation und
Zeitmanagement sowie Lerntechniken. Für spezielle Wünsche kann
auf einen Coachpool zugegriffen
werden, dessen Experten aus der
Praxis individuelles und nachhaltiges Coaching im eigenen Unternehmen möglich machen. Auch
im Schulungscenter stehen kleine
Gruppen für Lernerfolge.
Demnächst im bbc zum Beispiel:
28. April 2014 : Feedbackgespräche
mit Auszubildenden führen
14. Mai 2014: Konfliktmanagement
für Entscheider und Ausbilder
26.– 27. März 2014: Berufliches
Zeit- und Selbstmanagement optimieren
6. Mai 2014: Arbeitsplatzorganisation
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ruhrZeit 1 2014
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BMW Niederlassung
Essen unter neuer
Leitung
Bild: BMW Group
Werden
Sie Mitglied
im bcr!
Wolfgang Jardner (re.) hat die Leitung
der BMW-Niederlassung von Hermann
Brügger übernommen.
Erfolg ist selten Zufall.
Erfolg ergibt sich aus einer
klaren Zielformulierung,
dem festen Vorsatz,
erfolgreich sein zu wollen.
Zum Beispiel der Entscheidung
für den optimalen Partner.
Mehr über den business club ruhr e. V.,
seine Ziele, Events und aktuelle Termine
finden Sie unter
www.businessclubruhr.de
8
9
Anfang des Jahres übernahm Wolfgang Jardner die Leitung der BMW
Niederlassung Essen von Herman
Brügger. Der 52-Jährige war zuvor
in verschiedenen leitenden Funktionen an mehreren BMW-Standorten tätig, seit Sommer 2013 verantwortet er die Sparte für Gebrauchte
Automobile im Niederlassungsverbund Nordrhein-Westfalen – eine
Funktion, die er auch in seiner
neuen Rolle beibehält. „Ich freue
mich sehr auf meine neuen Aufgaben. Für mich steht die Zufriedenheit unserer Kunden und Mitarbeiter im Vordergrund. 2014 werden
wir mit spannenden Produkteinführungen neue Impulse setzen“,
macht Wofgang Jardner Lust auf
automobile Neuheiten aus dem
Hause BMW. Der seit über 30 Jahren für die BMW Group tätige Jardner übernimmt sein neues Amt in
einem spannenden Jahr, feiert die
BMW-Niederlassung Essen doch
2014 ihr 50-jähriges Bestehen und
ist nach Berlin damit die zweitälteste Niederlassung des bayerischen Automobilherstellers. Zu
diesem Anlass wurde dem Standort bereits eine Ehrenurkunde der
IHK Essen verliehen, eine weitere
Auszeichnung zum Jubiläum nahm
Jardner stellvertretend für die BMW
Niederlassung von der Kreishandwerkerschaft Essen entgegen.
Weitere News finden Sie
auch regelmäßig unter
www.ruhrsite.com
M. Sander Transporte ...
Der Bringer an neuem
Standort
Viele Jahre lang war die Hachestraße die Heimat von M. Sander
Transporte ... Der Bringer. Doch die
stetige Ausweitung der Geschäftsbereiche ließen das Essener Traditionsunternehmen, das Manfred
Sander vor 43 Jahren gründete, in
den letzten Jahren aus allen Nähten
platzen. „Wir fahren längst nicht
mehr nur nachts für die Funke
Mediengruppe die Tageszeitungen aus, sondern haben mit Fahrten für den Springer Verlag und
andere Unternehmen das Geschäft
in den vergangenen Jahren konti-
nuierlich auf Tagesfahrten ausgeweitet“, freut sich Markus Sander,
der die Geschäftsleitung 2012 von
seinem Vater übernommen hat.
Die mit dem Wachstum einhergehende Erweiterung des Fuhrparks
führte zu der Suche nach einem
neuen Standort, der sowohl zentral gelegen sein sollte sowie in
der Lage, das gesunde Wachstum
des Unternehmens in der Zukunft
aufzufangen.
Im M1 Gewerbepark wurden Sanders schließlich fündig und sind
ab sofort in der Bamlerstraße 25
zu Hause. „Hier haben wir sogar
eine eigene Waschhalle und noch
Platz, zu expandieren“, blickt Markus Sander zuversichtlich voraus, „denn zu den derzeit rund 50
Fahrzeugen vom Sprinter bis zum
18-Tonner werden noch weitere hinzukommen.“ Auch die über 100 Mitarbeiter freuen sich auf den neuen
Standort, an dem das schmucke Verwaltungsgebäude und die
anschließende Halle in dezentem
Grau mit zurückhaltend eingesetzten Firmenfarben Grün und Weiß
an Fenstern und Toren ein Zeichen
in Richtung erfolgreiche Zukunft
setzen.
„Wir sind zufrieden mit der Entwicklung der letzten Jahre und
werden weiterhin neue Geschäftsfelder erschließen“, so Markus
Sander, „aber auf das Transportgewerbe kommen in den nächsten
Jahren zusätzlich große Herausforderungen zu. Bis 19. Dezember
2014 beispielsweise müssen alle
Fahrer umfangreiche Schulungen im Bereich Transportsicherheit nachweisen. Wir bereiten uns
darauf bereits seit Jahren mit Kursen für unser Personal vor.“ Weiterbildungen für die Mitarbeiter werden daher ein zentrales Thema sein,
aber auch die Gewinnung neuer
Fahrer mit Fahrerlaubnis Klasse C,
denn Bewerber, die diesen bei der
Bundeswehr erworben haben, sind
rar geworden. „Wir setzen auf Fernfahrer, die in den Nahbereich wechseln wollen und Nachwuchsfahrer,
die den Führerschein Klasse C aus
eigenem Antrieb absolvieren“, so
Markus Sander, der stets auf der
Suche nach neuen Mitarbeitern ist.
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Geschäftsführer Markus Sander (li.) mit
Firmengründer Manfred Sander am neuen
Standort im M1 Gewerbepark.
ruhrZeit 1 2014
„Wie fruchtbar ist der kleinste Kreis,
wenn man ihn wohl zu pflegen weiß.“
Johann Wolfgang von Goethe
„Die Qualität der zwischenmenschlichen
Beziehungen im Betrieb und in der
Gesellschaft wird zum entscheidenden
Kriterium für Wettbewerbsfähigkeit.“
Leo A. Nefiodow (Zukunftsforscher)
„ Am Ende kommt es auch darau
zusammenzutreffen. Persönlich
eigentlich unbezahlbar.“ Hasso
„M
Man
an ist
st nicht
icht bbloß
loß eein einzelner
inzelner M
Mensch,
ensch m
man
gehört einem Ganzen an.“ Theodor Fontane
„Der Mensch für sich allein vermag gar wenig und ist ein verlassen
der Gemeinschaft mit den andern ist und vermag er viel.“ Arthur
10
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„Sicherlich wird niemand sich
um denjenigen kümmern, der
sich um niemanden kümmert.“
Thomas Jefferson
„Der heutige Mensch ist nicht mehr verwurzelt,
sondern vernetzt.“ Kerima Wahl
„Eine Kette ist nur so stark
wie ihr schwächstes Glied.“
Deutsches Sprichwort
uf an, mit Menschen
he Kontakte sind
Plattner (SAP AG)
„Ein Abend, an dem sich alle
Anwesenden
en völlig einig sind,
ist
Abend.“
st ein verlorener
lo
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Albert
Einstein
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i st in
n
ner Robinson; nur in
Schopenhauer
ruhrZeit 1 2014
Kultursponsoring – wichtig für Kunst
und Identifikation
Museum Folkwang und E.ON: Erfolgreiches Gespann stemmt hochkarätige Ausstellung
Für ein architektonisches Schmuckstück und Heimat hochkarätiger Weltkunst wünscht man sich bessere Schlagzeilen,
als die der vergangenen Wochen und Monate, die von der
bundesweit beachteten kurzfristigen Absage der BalthusAusstellung bis zum Vorwurf mangelnder Leidenschaft
der Museumsleitung zum eigenen Haus reichen. Tatsächlich bietet das Ausstellungsjahr 2014 viele Anlässe, die das
Museum in ein positives Licht rücken. Seien es die derzeit
laufende Ausstellung Karl Lagerfeld „Parallele Gegensätze.
Fotografie-Buchkunst-Mode“ oder die Vorfreude zu „Monet,
Gauguin, van Gogh ... Inspiration Japan“ – eine Ausstellung, die ein aktuelles Beispiel der seit Jahren währenden
vertrauensvollen Partnerschaft zwischen dem Museum
Folkwang und E.ON ist. RUHRZEIT sprach mit Museumsdirektor Dr. Tobia Bezzola und dem E.ON-Projektverantwortlichen Christian Wülfing über Private-Public-Partnership.
Herr Bezzola, zur Eröffnung
der Lagerfeld-Ausstellung haben
sich wieder Menschenschlangen
vor dem Museum gebildet. Das
müsste Sie doch extrem freuen
und Ihnen einen Vorgeschmack
auf das diesjährige Ausstellungshighlight im Herbst geben. Wie
weit sind die Vorbereitungen?
Bezzola: Wir zeigen über das Jahr
verteilt bemerkenswerte Ausstellungen aller Couleur, die neben
der eigentlichen Präsentation der
Sammlung immer wieder erneut
zu einen Besuch des Museums einladen. Für die Ausstellung „Monet,
Gauguin, van Gogh ... Inspiration
Japan“ ist als Kuratorin Dr. Sandra
Gianfreda zuständig. Die Vorbereitungen sind sehr, sehr weit fortgeschritten, Umfang und Inhalt der
Ausstellung stehen und die Werkliste ist zu 70 – 80 Prozent abgeschlossen. Jetzt beginnt die präzise faktische Implementierung
der Ausstellung in Ausstellungsarchitektur, Präsentationsform und
wichtige begleitende Aktivitäten
wie Publizitätsmaßnahmen.
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Die Ausstellung findet in bewährter Partnerschaft mit E.ON statt.
Wie erleben Sie die Zusammenarbeit mit Ihrem Sponsor?
Bezzola: Ich bin erst im fortgeschrittenen Stadium der Vorbereitungen als neuer Direktor des
Museum Folkwang Anfang 2013
hinzugestoßen und kann nur
bestätigen, dass die Zusammenarbeit höchst nötig, wichtig und sehr
erfreulich verläuft, insbesondere,
was die Öffentlichkeitsarbeit dieses
großen Projekts betrifft. Die künstlerisch-wissenschaftliche Arbeit
leistet das Museum. Aber wir profitieren immens von der Zusammenarbeit mit E.ON, wenn es darum
geht, das Paket entsprechend mit
Nachdruck auf den kulturellen
Markt zu bringen. Hierbei sind die
Möglichkeiten, Erfahrungen und
Kompetenz des großen Konzerns
unverzichtbar. Auch die wirtschaftlichen Kontakte, die E.ON beispielsweise mit Russland und Norwegen
verbindet, können sich als wertvoll erweisen, etwa dann, wenn es
darum geht, das eine oder andere
Exponat nach Essen zu holen.
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Museumsdirektor Dr. Tobia Bezzola
„Essen ist der
größte singuläre
Unternehmensstandort
von E.ON weltweit. Unser
Kultursponsoring mit dem
Museum Folkwang wirkt
für uns nicht nur nach
außen, sondern sehr
wohl auch nach innen.“
Christian Wülfing
E.ON-Projektverantwortlicher Christian Wülfing
Seit wann besteht die Partnerschaft mit dem Museum und welchen Stellenwert hat sie für Ihr
Unternehmen?
Wülfing: Die Partnerschaft besteht
seit 1985. Die jetzige Ausstellung ist
so besonders, weil es uns gelungen
ist, diese Partnerschaft mit dem
Museum Folkwang von Ruhrgas
über E.ON Ruhrgas bis jetzt zu
E.ON-Zeiten erfolgreich aufrecht zu
erhalten. Es ist das erste Mal, dass
wir als E.ON direkt das Museum
Folkwang fördern. Wir sind sowohl
der Stadt, als auch dem Museumsverein und der Museumsdirektion
außerordentlich dankbar, dass
dies so möglich war. Viele wissen
nicht, dass wir an unserem neuen
Standort am Brüsseler Platz 2.000
Arbeitsplätze im Konzern haben
und dieses Verwaltungsgebäude
damit der größte singuläre Mitarbeiterstandort von E.ON ist. Insofern führen wir in Essen nun die
Tradition des Kultursponsorings
des E.ON Konzerns an wesentlichen Unternehmensstandorten
fort. Ein ebenfalls herausragendes Beispiel von Kultursponsoring ist das Museum Kunstpalast
in Düsseldorf, wo sich die Unternehmenszentrale befindet, weiterhin erwähnenswert ist zudem
die Stiftung preußischer Kulturbesitz in Berlin. Ansonsten sind
wir überall dort präsent, wo es aus
wirtschaftlicher oder aus Sicht des
gesellschaftlichen Engagements
Sinn macht, etwa im Biathlon im
Bereich Sportsponsoring oder bei
sozialen Projekten, die häufig aus
dem Engagement der Mitarbeiter
heraus an den Konzern herangetragen werden.
Nicht nur für E.ON, auch für Sie
persönlich ist es eine besondere
Ausstellung, oder?
Wülfing: Ja, für mich wird es, da ich
Mitte 2015 aus dem E.ON Konzern
ausscheiden werde, eine Abschiedsausstellung sein: Und man geht ja,
wenn man irgendwo erfolgreich
war, immer mit einem lachenden und einem weinenden Auge.
An die dann 16-jährige gute Zusammenarbeit mit dem Museum Folkwang werde ich mich mein Leben
lang gerne erinnern. Die Ausstellungsprojekte noch im alten
Museum, der dann hinzugekommene Neubau, die Kulturhauptstadt – all dies nimmt eine zentrale Stelle ein und ich werde, egal
wohin mich mein beruflicher Weg
führen wird, davon profitieren.
ruhrZeit 1 2014
© Foto: SIK Zürich (J.P. Kuhn)
Vincent van Gogh
Sämann bei Sonnenuntergang, 1888
Stiftung Sammlung E. G. Bührle, Zürich
Es ist schon schön, ein Teil davon
gewesen zu sein und das zum Ende
noch positiv mitzunehmen, darauf
freue ich mich jetzt schon. Alleine
deshalb wünsche ich mir, dass die
Ausstellung ein Erfolg wird.
Herr Bezzola, welche kreativen
Wege beschreitet das Museum
angesichts leerer Kassen der
Kommunen und kürzer tretender
Sponsoren aus dem Bereich der
Unternehmerschaft?
Bezzola: Wir müssen in ständigem
Austausch mit der Wirtschaft bleiben und ich bin sicher, dass die
Bemühungen hier in Essen noch
nicht ausgereizt sind und weitere
Potenziale bieten. Unser Bestreben
ist, bereits bestehende Kooperationen zu vertiefen und auszubauen
und neue Partner zu gewinnen.
Die öffentliche Hand ist momentan
nicht in der Lage, sich Extravaganzen zu leisten und es ist ein weltweit übliches Phänomen, dass sich
Kunstinstitutionen mit Privaten
und Unternehmen zusammentun,
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um gemeinsam Projekte zu realisieren. Neben traditionellem Sponsoring gibt es auch andere Formen
der Zusammenarbeit. Zum Beispiel
kostenfreier Eintritt an Wochenenden für die ständige Sammlung,
gesponsert durch Unternehmen.
Wie vermittelt man in wirtschaftlich schwierigen Zeiten den Mitarbeitern, dass Sponsoring für ein
Unternehmen wichtig ist?
Wülfing: Vieles hängt davon ab, wie
man innerhalb des Unternehmens
kommuniziert. Wir praktizieren
das Finanzierungsmodell der Vorund der Rückfinanzierung, bei dem
Ausstellungsgelder zurückfließen,
die man vorher in das Projekt hat
einfließen lassen. Außerdem zeigen uns die Erfahrungen der letzten 25 bis 30 Jahre, dass auf Seiten
unserer Mitarbeiter ein reges Interesse besteht. Sie sind in die Ausstellungen eingeladen und nehmen
das sehr stark wahr, was uns immer
wieder freut, weil es zum einen zur
Unternehmenskultur und zur Identifikation mit dem Unternehmen,
aber vor allem auch zur Identifikation des Unternehmens mit
der Stadt beiträgt. Es wird schon
sehr positiv wahrgenommen von
den Mitarbeitern, dass wir etwas
für die Stadt tun, in der wir ganz
wesentlich mit einer großen Mitarbeiteranzahl vertreten sind. Das
Engagement wirkt also nicht nur
nach außen, sondern sehr wohl
auch nach innen.
Wie wichtig sind solche große
Ausstellungen für das Renommee
eines Museums?
Bezzola: Das Kapital eines Museums ist zunächst seine Sammlung. Davon haben wir jede Menge
zu bieten: die bedeutende Sammlung klassisch moderner Kunst, das
Deutsche Plakatmuseum, das die
größte Plakatsammlung Deutschlands beherbergt, ein riesiger kulturhistorischer Schatz, den wir
stückweise erschließen und zugänglich machen, und nicht zuletzt
die fotografische Sammlung –
um nur eine Auswahl zu nennen.
© Museum Folkwang/NMFE GmbH, Foto: Wolf Haug, 2009
„Die Ausstellung ist nicht in erster
Linie eine Meisterwerkeausstellung,
sondern eine Ausstellung, die
zwar viele Meisterwerke umfasst,
aber sie vor allen Dingen in ihrem
Entstehungskontext, in ihrem
künstlerischen Zusammenhang
zeigt.“ Tobia Bezzola
tenaufwand für die Schulklassen
führt. Erfahrungsgemäß wird dies
von den weiterführenden Schulen,
Haupt-, Realschulen und Gymnasien, sehr gerne angenommen.
Neubau Museum Folkwang
Eingangshof, Blick nach Süden, November 2009
Ein solches Museum in seiner jetzt
auch erweiterten Größe muss in der
entsprechenden Breite seiner Aktivitäten entwickelt werden. Es ist ein
andauernder Prozess, das Angebot quantitativ als auch qualitativ ständig zu steigern. Selbstverständlich gehören dazu auch große
Ausstellungen, die neben dem hiesigen Publikum auch überregional, bundesweit und international Aufmerksamkeit erregen. Das
Publikum habe ich in meinem ersten Jahr hier in Essen als so vielfältig wie die Region erlebt. Jährlich kommen ca. 15.000 Kinder und
Jugendliche im Rahmen von Aktivitäten wie Bildung und Vermittlung
ins Haus. Außerdem machen wir
unter anderem Angebote für Familien und Bewohner mit Migrationshintergrund und es kommen Besuchergruppen aus Städten in ganz
Europa, die das wunderschöne
Gebäude als leuchtendes Beispiel
sehen und sich Anregungen für
eigene Museumsneubauten holen.
mer aufgenommen und Kontakte
zum japanischen Generalkonsulat
in Düsseldorf geknüpft. Die Ausstellung stößt dort auf sehr großes
Interesse, wodurch wir bereits jetzt
internationale Dimensionen erreichen. Das ist schön für uns und vor
allem für das Museum.
Wülfing: Mit der Ausstellung „Inspiration Japan“ haben wir noch einen
anderen Faktor, nämlich die japanische Community in Düsseldorf,
die mit über 8.000 Japanern, die
in der Rhein-Ruhr-Region leben,
die größte Gemeinde in Deutschland und die drittgrößte in Europa
ist. Wir haben gemeinsam mit dem
Museum Folkwang schon erste vorsichtige Kontakte in Richtung der
deutsch-japanischen Handelskam-
Ich möchte aber noch einmal auf
die Kinder eingehen, weil mir
das ganz, ganz wichtig ist. Wir
werden, wie wir das früher auch
schon gemacht haben, Sponsorenmittel bereitstellen, um zu ganz
bestimmten Zeiten die Ausstellung frühmorgens nur für Schulklassen zugänglich zu machen.
So können sie Führungen genießen, ohne dass dies zu einem Kos-
Zum Schluss möchte ich noch
einmal auf die Ausstellung eingehen. Was macht Sie in Ihren
Augen künstlerisch so bemerkenswert, Herr Bezzola?
Bezzola: Die letzte große Ausstellung, die es zum Thema Japonisme gegeben hat, fand 1988 in
Paris statt. Es ist schön, dass dieses spannende Thema jetzt wieder
aufgegriffen wird. Es ist ja eine doppelte Ausstellung. Man bekommt
einerseits einen Einblick in die
japanische Kunst und sieht andererseits diese bekannte und geliebte
Kunst in Meisterwerken der französischen Malerei, aber plötzlich auch
in einem neuen Licht, in einem
neuen Zusammenhang.
ruhrZeit 1 2014
Museum Folkwang und E.ON –
ein Ausstellungsüberblick
E.ON als Partner des Museum Folkwang
2010 Als Hauptsponsor der RUHR.2010:
„Das schönste Museum der Welt“ –
Museum Folkwang bis 1933
Museum Folkwang, Essen, 20. März bis 25. Juli 2010
Besucher: 336.000
Bilder einer Metropole – Die Impressionisten in Paris
im Museum Folkwang, Essen, 2. Oktober 2010 bis 30. Januar 2011
Besucher: 270.000
2006 Caspar David Friedrich – Die Erfindung der Romantik
Museum Folkwang, Essen
Besucher in Essen: 357.000
(Von Oktober 2006 bis Januar 2007 wurde die Ausstellung in der
Hamburger Kunsthalle gezeigt, gefördert von E.ON Hanse)
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© Foto: Museum Folkwang
Vincent van Gogh, Les bateaux amarrés, Rhonebarken, 1888, seit 1922 Museum
Folkwang Essen
2004 Paul Cézanne – Aufbruch in die Moderne
Museum Folkwang, Essen
Besucher: rund 382.000
2001 William Turner – Licht und Farbe
Museum Folkwang, Essen, und im Kunsthaus Zürich
Anlass: 75-jähriges Firmenjubiläum der Ruhrgas AG
und 150. Todestag von William Turner
Besucher in Essen: rund 276.000
1998 Paul Gauguin. Das verlorene Paradies
Museum Folkwang, Essen, und Neue Nationalgalerie, Berlin
Anlass: 150. Geburtstag von Paul Gauguin
Besucher in Essen: 341.000
1997 Norske Profiler – Aktuelle Kunst aus Norwegen
in Essen (Zeche Zollverein) und Rostock, Zusammenarbeit
mit dem Museum Folkwang und gemeinsame Förderung
durch Ruhrgas, Statoil, Verbundnetz Gas
Besucher: 25.500
1994 Folkwang besucht Louisiana: von van Gogh bis Gerhard Richter
in Humlebæk/Dänemark, in Zusammenarbeit mit dem Museum
Folkwang
Anlass: 10 Jahre Erdgas aus Dänemark
Besucher: 155.000
1993 Von Monet bis Picasso: Morosow und Schtschukin –
die russischen Sammler
Museum Folkwang, Essen, sowie Pushkin-Museum, Moskau,
und Eremitage, St. Petersburg
Anlass: 20 Jahre Erdgas aus Russland
Besucher in Essen: 1,02 Millionen
1990 Vincent van Gogh und die Moderne 1890 – 1914
Museum Folkwang, Essen, und Van Gogh Museum, Amsterdam
Anlass: 25 Jahre Erdgas aus den Niederlanden
Besucher in Essen: 505.000
RENA LANGE SÔNIA BOGNER BOGNER THOMAS RATH HABSBURG TALBOT RUNHOF
ST. EMILE ARMANI COLLEZIONI MISSONI M TRIXI SCHOBER ONORATI IRIS VON ARNIM
1987 Edvard Munch
Museum Folkwang, Essen, und Kunsthaus Zürich
Anlass: 10 Jahre Erdgas aus Norwegen
Besucher in Essen: 231.000
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ruhrZeit 1 2014
Bild: Rainer Schmittchen – Fotolia.com
Lebensqualität im Ruhrgebiet
Das Leben im Ruhrgebiet ist schön – zumeist für diejenigen, die schon hier leben. Doch wie oft stößt der überzeugte
„Ruhrpottler“, sobald er NRW verlässt, auf Naserümpfen, wie oft kann der Besuch aus Bayern oder Norddeutschland
die eigene Begeisterung für Industrieromantik beim Anblick von alten Zechen nicht nachempfinden. Vielleicht gelten
hier andere Wertvorstellungen. Was das Ruhrgebiet für uns ausmacht und was es noch besser machen kann und
was eigentlich eine hohe Lebensqualität ausmacht, hat ruhrZeit die Mitglieder des business club ruhr gefragt.
1. Was sind für Sie die Schlüsselkriterien für eine hohe Lebensqualität (in Ihrer Freizeit- und
Arbeitswelt)?
Meinolf Thies, Geschäftsführender Gesellschafter Consulthies
GmbH: Gute und schnelle Verkehrswege – viele divergierende
Sport- und Freizeitangebote quer
durch alle Zielgruppen – Naherholungsmöglichkeiten – vielfältige
und gute Gastronomie quer durch
alle Genres und Geldbeutel – agile
Verwaltung und Lokalpolitik –
trotz Voraussetzung 1 und 5 gebe
ich dem Ruhrgebiet per Saldo eine
(„gelogene“) Note 2.
Andre Oymanns, Bethmannbank :
Zeit für Familie, Freunde und
Sport, fairer Umgang miteinander,
Respekt voreinander, Unabhängigkeit, Unternehmer im Unternehmen sein.
Otto Seidenfad, Geschäftsführer
Atelier Seidenfad: Eine schöne
Gegend.
2. Was macht die besondere
Lebensqualität des Ruhrgebiets
aus? Wie stehen diese Lebensqualität und das Image des Ruhrgebiets zueinander?
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Meinolf Thies: Definitiv die Mentalität der Menschen, die hier leben
(und ich kenne die meisten anderen Attitüden aus allen deutschen
Regionen sehr gut). Uns stünde die
Mischung aus Selbstbewusstsein
und einem Hauch Arroganz, wie
man sie z. B. in Großstädten à la
München und/oder Hamburg „erleben“ darf, zwecks Aufholjagd sehr
gut, aber – siehe Satz 1 – genau
so sind wir eben nicht, was den
Charme der „Ruhris“ ausmacht …
Dennoch muss deutlich mehr
Imagepflege betrieben werden;
gerade im Bereich antiquierten
und leider unwirtschaftlichen
Kirchtumdenkens.
Andre Oymanns: Hier liegt das
Herz auf der Zunge!, deutlich grüner als alle meinen, bodenständige
und zumeist faire Menschen, tolle
Golfplätze ;-) das Image des Ruhrgebiet passt leider nicht zu meiner
persönlichen Wahrnehmung und
bedarf weiterer Maßnahmen, um
es aufzuwerten.
Otto Seidenfad: Zu a: eine schöne
Gegend und viele Kulturangebote. Zu b: Das Ruhrgebiet hat ein
miserables Image durch verfehlte
und rote Politik und Seilschaften/
unterste Gangart /Abwanderung
des Geldes (Essen steht mittlerweile auf Platz 17!)
3. Was für Entwicklungen sind
Ihnen in den letzten Jahren aufgefallen, die Ihre Lebensqualität
oder die Ihres Umfeldes positiv
oder negativ beeinflusst haben?
Welche Verbesserungsvorschläge
hätten Sie an regionale Interessenverbände (wie Wirtschaftsförderungen, Unternehmensverbände, Tourismusverbände)?
Meinolf Thies : Deutlich weniger
Bürokratie und in jeder Hinsicht
positive Befeuerung des hands-onUnternehmertums. Deutschland –
mitunter besonders NRW – läuft
wirklich Gefahr, sich über Grenzen, Vorschriften sowie Tendenzen
zu Überregelungen „abzuschaffen“,
und das beileibe nicht (nur) auf den
Gebieten, auf denen ein Sarrazin
dies vermutete! Wir können alles
gut genug … und zumeist besser
als unsere EU-Nachbarn – wir sollten diese Skills nutzen und ausbauen, statt überall die Bedenkenträger vorangehen zu lassen.
Andre Oymanns: Baut die A40 und
A57 bitte endlich zu Ende!
Ungezwungen Netzwerken: Der
business lunch des bcr
Regelmäßig trifft sich der business club
ruhr im Parkhaus Hügel (Freiherr-vom-SteinStr. 209, 45133 Essen) zum business lunch.
Hier begegnen sich die Mitglieder aus den
unterschiedlichsten Branchen in lockerer
Runde bei einem etwa eineinhalbstündigen
gemeinsamen Mittagessen – damit passt
der Termin auch in den etwas volleren
Terminkalender. Mit spannenden Gespräche
und interessanten geschäftlichen Kontakten in
entspannter Atmosphäre bietet der Lunch eine
wertvolle Unterbrechung vom Arbeitsalltag.
Gäste sind ebenso willkommen wie eine
frühzeitige Anmeldung. Gerne können
Teilnehmer nach vorheriger Absprache mit
dem Sekretariat einen kurzen Vortrag halten.
Die nächsten Termine:
Mittwoch, der 2. April, um 12:30 Uhr
Mittwoch, der 7. Mai, um 12:30 Uhr
Company
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Company Cup 2014
Sportlicher Netzwerken
Auch dieses Jahr geht er wieder
an den Start: Der Company Cup
bietet die Möglichkeit, Geschäftskontakte durch Einladung zum
9-Loch-After-Work-Golfturnier
zu pflegen und ermöglicht zusätzlich die Präsentation des eigenen
Unternehmens vor Ort. Verschiedene Partnerschaften stehen zur
Auswahl. Die Platin-Partnerschaft
etwa bietet den Unternehmen mit 2
Flights pro Turnier einen gezielten
persönlichen Dialog mit Bestandsoder Zielkunden. Neben Vorbereitung und Einladungsmanagement sind Organisation, Empfang,
ein Startgeschenk-Gutschein und
Verpflegung in den Paketen mit
inbegriffen. Zusätzlich werden
Schnupperkurse für nicht golfende Kunden angeboten, die parallel zu den Turnieren stattfinden.
Jedes Tunier wird durch ein AfterGolf-Dinner mit Siegerehrung und
netten Gesprächen abgerundet. Das
18-Loch-Finale wartet mit Kanonenstart, Gala-Dinner und Entertainment auf. Ein Teil der Gebühren
kommt einer Charity-Organisation
zugute.
Bild: zorandim75 – Fotolia.com
Aktuelle Informationen unter
www.company-cup.cc
Aus dem Company Cup Terminkalender
Gut Kuhlendahl, Velbert:
26. Mai 2014
30. Juni 2014
28. Juli 2014
25. August 2014
26. September (Finale)
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COM PAN Y
CUP
20 14
9 - Lo c h -Af te r -Wo r k
ruhrZeit 1 2014
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RRRRe eee d ddd eeee nnnn ii iis s sts t tt G GoGG ol oodl ll d dd
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Reden ist Gold
Das
Netzwerktreffen
„reden mit essen“
geht ins zehnte
Jahr.
Kommunikation ist alles, gerade im Geschäftsleben. Viele Erfolgsgeschich- Veranstaltet wird das etablierte Netzwerktreffen von der SIGNA Property
ten, Projekte und ganze Unternehmen nahmen ihren Anfang oft in einem Funds Deutschland AG, die auch andere bekannte Netzwerktreffen wie
Gespräch, dem Austausch von Visitenkarten, einer Vorstellung, einem „Düsseldorf IN“ und „Was gibt’s Neuss?“ organisiert. Karstadt als eines der
Treffen, das eine Zusammenarbeit, ein Gedankenspiel, eine Gemeinsam- namhaftesten Essener Unternehmen begleitet die acht Veranstaltungen
keit, ein Umdenken oder ein Ziel zur Folge hatte. Diese Begegnungen 2014 als Partner. Mit Remondis, der Sparkasse und den Stadtwerken Essen
sollen nicht dem Zufall überlassen sein, denn dazu sind Reden und Aus- sorgen weitere Unternehmen dafür, dass „reden mit essen“ bald die 100.
tausch zu wichtig. So erklärt sich auch der Stellenwert der Netzwerkver- Veranstaltung erlebt. „Wir haben in den letzten Monaten viel Zuspruch
anstaltung „reden mit essen“, die dieses Jahr ihr zehntes Jubiläum feiert. erhalten, dass eine solche Kommunikationsebene für Essen wichtig ist.
Bis zu 300 Meinungsbildner aus der Region treffen beim „essen, trinken, Der Gästekreis unterstreicht auch diesmal diese Aussage“, freut sich Orgareden“ im Foyer des Musicaltheaters Colosseum aufeinander, Politiker auf nisator Axel Pollheim. Anmeldungen sind per E-Mail möglich.
Sportler, Wirtschaftsleute, Vertreter der Kultur, Journalisten auf Rechts- Die nächsten Termine sind am 7. April, am 13. Mai und am 17. Juni.
anwälte. Sinn und Zweck sind Konversationen, Dialog, Austausch. Für
Gesprächsstoff ist also gesorgt. Nur mit essen, trinken, reden, ohne Vor- Mehr unter www.redenmitessen.de
träge, Themen oder gegebenem Anlass – die Gäste selbst sind das Programm – „reden mit essen“ ist Netzwerk-Pflege in Reinkultur.
Keine Lust mehr über
Geschenke nachzudenken?
bonbon4you.de
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21
Einzigartiges Essener
Gesprächsforum
erlebt Fortsetzung
Er war eine Institution, die viele
Menschen jenseits der Stadtgrenzen Essens hinaus zusammengeführt hat: Viktors Stammtisch, der
im Plakat Kunst Hof Rüttenscheid
seine Heimat hatte und mit der 200.
Veranstaltung an einem lauen Sommeranfang-Abend 2011 durch den
nur wenige Wochen danach plötzlich und unerwartet eingetretenen
Tod seines Initiators Viktor Seroneit ein jähes Ende fand.
jeweils an einem Dienstagabend im
ChorForum, der ehemaligen Kirche Sankt Engelbert. Damit wird
einem vielfach geäußerten Wunsch
Essener Bürger entsprochen, die
hoffen, dass sich wieder viele alte,
aber auch neue Gäste in gewohnt
unkomplizierter Unterschiedlichkeit zu lockerem Get together
treffen werden. Oberbürgermeister Reinhard Paß hat gern für die
STADTGESPRÄCHE die Schirmherrschaft übernommen.
Viele langjährige Gäste des Stammtischs vermissen seither dieses ein- „Zu unserem ersten Treffen Anfang
zigartige Gesprächsforum schmerz- April erwarten wir eine breite
lich, das beliebte Kontaktbörse war Palette von Multiplikatoren aus
und damit kreativem Networking Region und Stadt, aus Politik, Wirtdiente. „Viktors Stammtisch lebte schaft, Wissenschaft, Kultur und
von und mit seinem unermüdli- Medien“ freut sich Uwe Gerstenchem Engagement und ist in die- berg, der gemeinsam mit Dr. Joaser Form unersetzlich“, sagt Uwe chim Henneke vom Vorstand der
Gerstenberg, Gründer und Vorsit- RuhrZirkel AG die Initiative zu dem
zender des Aufsichtsrats der Ruhr- neuen Gesprächsforum gestartet
Zirkel AG.
hat. Der Rahmen wird bodenständig gehalten: Ruhrgebietskost und
RuhrZirkel greift nun die Grund- Pils haben Vorrang vor Crevetten
idee des Stammtischs auf und star- und Champagner und werden von
tet im April mit dem neuen Format Sponsoren zur Verfügung gestellt.
„STADTGESPRÄCHE“. An diesem
informellen Treff kann teilneh- Aber auch das gehört zu den
men, wer persönlich eingeladen STADTGESPRÄCHEN: Ein Impulswird. Die STADTGESPRÄCHE wer- gast, mit dem sich Moderator Dr.
den begleitet und unterstützt von Richard Kiessler, langjähriger ChefIngrid Seroneit und sollen künf- redakteur der NRZ, zu einem aktutig alle zwei Monate stattfinden, ellen Themenbereich jeweils in
einem etwa 20-minütigem Interview austauschen wird.
Richard Kiessler erinnert sich noch
gut an Viktors letzten Stammtisch, bei dem als Überraschungsgast Ministerpräsidentin Hannelore Kraft und der Schauspieler
Henning Baum mit von der Partie
waren. „Die Ruhrfahne, die hier
zu sehen ist, hat Viktor an diesem Abend Frau Kraft überreicht“
berichtet Ingrid Seroneit, „Sie
zeigt den blauen Himmel über der
Ruhr in Form einer eigenen RuhrFahne des Plakat Kunst Hofs Rüttenscheid, 53 weiße Sterne als Botschaft der Region: wir sind 53!“
Über die einzelnen Veranstaltungen
im Rahmen der STADTGESPRÄCHE wird die ruhrZeit als Medienpartner jeweils berichten.
Viktor Seroneits letzter Stammtisch 2011: der Hausherr mit
Ministerpräsidentin Hannelore Kraft.
ruhrZeit 1 2014
Rudi Assauer
Geburtstagsgala
© www.annebreilmann.de
Happy Birthday,
Rudi Assauer
Unter der Schirmherrschaft der Rudi Assauer Initiative,
die sich für die gesellschaftliche Auseinandersetzung mit
Demenz einsetzt, findet eine große Geburtstagsgala anlässlich
des 70. Geburtstages Assauers in der Maschinenhalle
in Herten statt. Ein Abend für den guten Zweck, bei dem
die Fußball-Managerlegende selbst nicht fehlen darf.
„Ich will mich nicht vergessen“ – dieses bewegende Zitat stammt aus
dem Munde Rudi Assauers. Kaum ein Bundesliga-Fußballer hat über
seine aktive Spielzeit hinaus für so viele Schlagzeilen gesorgt wie er. Und
als Persönlichkeit, die jahrzehntelang im Fokus der Öffentlichkeit lebte,
geht das Schicksal des 2006 an Alzheimer erkrankten Mannes seinen
einstigen Weggefährten noch heute nahe. Am 30. April 2014 feiert Rudi
Assauer seinen 70. Geburtstag – allerdings nicht im kleinen Kreis; Diesen
runden Geburtstag möchten Familie und enge Freunde zum Anlass nehmen, einerseits den Jubilar und sein Lebenswerk als Sportler und FußballManager-Legende zu ehren und andererseits die Krankheit Demenz in den
Fokus der Öffentlichkeit zu rücken, zu informieren und zu enttabuisieren.
Ein Abend zu Ehren und mit Rudi Assauer
Gefeiert wird mit dem Geburtstagskind mitten im Revier, wo Assauer aufgewachsen ist und seinen Lebensabend bei seiner Tochter Bettina verbringt.
Auf der Einladungsliste stehen unter anderem Manager- und Spielerkollegen aus seiner aktiven Zeit, Mitglieder der Pokalsiegermannschaft 1966,
der Eurofighter von 1997 und des DFB-Pokalsiegers 2001/2002, Reiner Calmund, Aki Schmidt und Heribert Bruchhagen. Zugesagt haben außerdem
Wolfgang Niersbach, der Präsident Deutscher Fußball-Bund e.V. sowie der
Vizepräsident Deutscher Fußball-Bund e.V., Dr. Hans-Georg Moldenhauer.
In einer kurzweiligen Show lässt Entertainer Peter Grimberg das Leben
Rudi Assauers auf amüsante und nachdenkliche Weise Revue passieren,
markiert Meilensteine in seinem Leben, führt durch Höhen und Tiefen
und präsentiert jede Menge Überraschungsgäste aus Assauers Lebensabschnitten – eine Zeitreise durch sieben Jahrzehnte.
Für den guten Zweck
Die Gala zum 70. Geburtstag wird unter der Schirmherrschaft der erst 2013
gegründeten Rudi Assauer Gemeinnützige Initiative Demenz und Gesellschaft stehen, der auch der Erlös zugute kommt. „Wir hoffen, möglichst
viele Unterstützer für den guten Zweck zu gewinnen“, appelliert Bettina
Michel, die Tochter von Rudi Assauer, an potenzielle Unterstützer, „denn
Demenz wird, wie ich alltäglich selbst erfahre, zur großen Herausforderung unserer Gesellschaft in der Zukunft werden.“
Es gilt wie beim Sport: Dabei sein ist alles
Als Sponsor der Geburtstagsgala können Unternehmen bei diesem Abend
zu Ehren und mit Rudi Assauer präsent sein. Drei verschiedene Sponsorenpakete enthalten Eintrittskarten für die Geburtstagsgala mit 3-GängeMenü und gestaffelte mediale Präsenz vor, während und nach dem Ereignis.
Weitere Informationen erhalten Sie bei der Mediengruppe Essen bei Karin
Freislederer ([email protected] oder 0201-896260)
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Die Rudi Assauer Gemeinnützige
Initiative Demenz und Gesellschaft
Ziel der Rudi Assauer Gemeinnützige Initiative
Demenz und Gesellschaft GmbH (GID) ist es, die
Krankheit Demenz zu enttabuisieren, zu informieren
und die Situation von demenziell Erkrankten und
deren Angehörigen zu verbessern. Dazu nutzt sie die
Aufmerksamkeit, die das Schicksal des ehemaligen
Schalke-Managers erregte, als er seine Diagnose
„Alzheimer“ öffentlich gemacht hatte. Erst im Herbst
2013 stellte sich die Initiative im Schalker Stadion
vor, wenige Monate darauf lobte sie in der Arena
erstmals den Rudi-Assauer-Preis für Demenz und
Gesellschaft aus, der Menschen und Projekte ehrt,
welche die Lebensqualität von Demenzkranken und
ihren Angehörigen verbessern. Gesellschafterin
der Initiative mit Sitz in Essen ist die ElisabethKrankenhaus Essen GmbH. Im Beirat sitzen u.a.
Sportmoderator Werner Hansch (Vorsitzender),
Franz Müntefering und Fritz Pleitgen. Weiterhin
geplant sind Informationsveranstaltungen zum
Thema Demenz, die Förderung der Forschung und die
Entwicklung neuer Projekte. Weitere Informationen
finden Sie unter www.rudi-assauer-initiative.de
Natürlich können nicht nur Sponsoren ihren Teil
beitragen. Die Initiative freut sich über jede Spende:
Bank im Bistum Essen eG, BLZ 360 602 95, Konto 12
896 018, Verwendungszweck: „Geburtstagsgala“
Sie haben eine medizinwirtschaftche Produkt- oder Dienstleistungsidee und möchten sich mit einem qualifizierten
Businessplan selbstständig machen? Oder Sie sind ein
junges Unternehmen der Gesundheitswirtschaft im ersten
Jahr nach der Gründung und möchten Ihr Geschäftskonzept
schriftlich fundieren? Dann ist der Businessplan Wettbewerb
Medizinwirtschaft genau das Richtige für Sie! Die OnlineRegistrierung für das Jahr 2014 hat unter www.startbahnruhr.de gerade erst begonnen!
Bild: alphaspirit – Fotolia.com
Die weiteren Termine:
01. 05.2014
Start des Wettbewerbs – Phase 1
30. 06.2014
Abgabe der Basisbusinesspläne
01.07.2014
Start Phase 2 des Wettbewerbs
– letzte Einstiegsmöglichkeit
30. September 2014 Abgabe der Detailbusinesspläne
Oktober 2014
Jurysitzung und Preisverleihung
November 2014
Pitchen vor Kapitalgebern
Businessplan Wettbewerb Medizinwirtschaft 2014
Die Frischzellenkur für den Strukturwandel – eine Initiative des Vereins pro Ruhrgebiet
Der Strukturwandel im Ruhrgebiet ist trotz schwerer Wegstrecke
nicht aufzuhalten – und entgegen anderslautender Befürchtungen weiterhin in voller Fahrt.
Dazu trägt nicht zuletzt eine Vielzahl von Projekten bei, die auf der
Basis wirtschaftlicher oder privater Eigeninitiative entstehen. Ein
besonders gelungenes Beispiel
dafür ist der „Businessplan Wettbewerb Medizinwirtschaft“. Der viermonatige Wettbewerb ist deutschlandweit übrigens der einzige seiner
Art, der speziell die Belange dieser besonderen Zukunftsbranche
berücksichtigt.
Unterstützt werden potenzielle
Gründer, die die Umsetzung
einer herausragend innovativen
Geschäftsidee in den Bereichen
Medizin- und Gesundheitswirtschaft anstreben. Zu den Hilfestellungen für die Teilnehmer zählen eine intensive Betreuung, ein
umfangreiches Beratungs- und
Qualifizierungsangebot sowie
der Zugriff auf ein umfassendes
Netzwerk von Experten und weiteren Akteuren der Gesundheitswirtschaft. Mit der Erstellung
eines aussagekräftigen Businessplans werden schließlich Ideen mit
Marktpotential einer erfolgreichen
Umsetzung näher gebracht.
Hinter dem Projekt stehen in diesem Jahr erstmalig gemeinsam
die Initiative Startbahn Ruhr und
der Verein pro Ruhrgebiet. Startbahn Ruhr fördert bereits seit Jahren junge, innovative Unternehmen
und verfügt über umfangreiche
Erfahrungen in der Durchführung
branchenbezogener Business-Wettbewerbe. Im Verein pro Ruhrgebiet
sind branchenübergreifend 350
Unternehmen und Persönlichkeiten zusammengeschlossen, die mit
zukunftsweisenden Aktivitäten und
Projekten die Modernisierung der
Region, die Imageverbesserung, die
Standortaufwertung und Innovationsförderung voranbringen.
Seit seiner Initiierung 2006 hat
sich der Businessplan Wettbewerb
Medizinwirtschaft zu einem echten Leuchtturmprojekt weit über
die Grenzen der Region RheinRuhr hinaus entwickelt. Über
1.000 Teilnehmer mit weit über
500 zukunftsweisenden Projekten konnte der Start in eine wirtschaftlich tragfähige Zukunft geebnet werden. Doch nicht nur die
Gründerinnen und Gründer konnten profitieren – gelohnt hat es
sich ebenso für die Wirtschaft in
NRW: Von 62 geförderten Neugründungen gingen allein 30 in NRW
hervor, vier weitere stehen in den
Startlöchern. Eine deutliche Blutzufuhr vor allem im Bereich Medizintechnik und Biotech, der Zweidrittel der Unternehmen ausmacht.
Arndt Winterer, Direktor des Landeszentrums Gesundheit Nordrhein-Westfalen, zieht auf jeden
Fall ein durchweg positives Fazit:
„Die Wettbewerbe haben vielversprechende Gründungsideen an
den Start gebracht und Investoren
von nordrheinwestfälischen Innovationen überzeugt. Ich hoffe, diese
erfolgreichen Beispiele machen
möglichst vielen Mut, sich mit
ihren Ideen auch auf diesen Gründungsweg zu machen.“
Weitere Informationen unter
www.startbahn-ruhr.de
ruhrZeit 1 2014
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1. bis 10. Mai 2014:
maritimo feiert 10. Geburtstag –
und Sie bekommen die Geschenke!
Seit nunmehr zehn Jahren steht das maritimo in Oer-Erkenschwick für Ruhe und Erholung. Das weitläufige Saunaparadies
mit seinem unerschöpflichen Wellness-Angebot bietet eine Oase der Ruhe für Erholungssuchende. Im großen Sport- und
Freizeitbad kommen sportlich Ambitionierte sowie Familien mit Kindern voll auf ihre Kosten. Hinzu kommt das gastronomische
Angebot von maritimo Gourmet, das Catering-Service auf höchstem Niveau anbietet. Aber auch die Saunagäste kommen in den
Genuss dieses kulinarischen Angebots. Ob ein köstliches U.S. Prime Beef oder ein mediterranes Nudelgericht mit fruchtigem
Cocktail – das Saunarestaurant bietet geschmackvolle Köstlichkeiten für anspruchsvolle Genießer. Wie die Zeit vergeht …
Vor 10 Jahren, am 1. Mai 2004,
öffnete das maritimo zum ersten
Mal seine Türen. Damals waren 85
Mitarbeiter bei maritimo beschäftigt, darunter der Geschäftsführer Ibrahim Özcan, der seit dem
1. Januar 2004 bis heute mit Leib
und Seele dabei ist. Mittlerweile
ist das Unternehmen mit 140 Mitarbeitern und 29 Auszubildenden
pro Jahr der größte Ausbildungsbetrieb der Stadt Oer-Erkenschwick,
was nicht zuletzt mit der Erweiterung des Angebots sowie der stetig steigenden Nachfrage zusammenhängt.Denn maritimo – das
ist nicht bloß Schwimmbad und
Sauna! Im Jahr 2007 eröffnete der
hauseigene maritimo Ambiente
Shop mit der Idee, dass jeder Gast
sich sein „Stückchen maritimo“ mit
nach Hause nehmen kann. Vom
ausgewählten Dekoartikel bis hin
zum Räucherstäbchen erhält der
Gast hier alles, was einen gemütlichen Wohlfühltag ausmacht. Ein
weiterer Sprössling des Unternehmens ist maritimo Gourmet, dessen
Anfänge im Jahr 2008 liegen. Der
Gourmet-Catering-Service bietet
einen Rundum-Service für Veranstaltungen jeder Art. Die Liste der
zufriedenen Kunden ist lang: Ob im
maritimo oder an einem Ort Ihrer
Wahl, ob Hochzeit oder Firmenjubiläum – das Team von maritimo
Gourmet verköstigt Gesellschaften
von 20 bis zu 2.000 Personen.
Große Jubiläumswoche:
10 Tage für 10 Jahre maritimo
Am 1. Mai ist es nun soweit: 10
Tage lang soll der Geburtstag von
maritimo gebührend gefeiert werden. Dazu haben wir ein buntes
Programm mit zahlreichen Jubiläumsangeboten rundum Sauna,
Wellness, Freizeitbad und Gastronomie auf die Beine gestellt. Bei
der großen Poolparty am 10. Mai
wird dann so richtig gefeiert. Ab 20
Uhr kommen Sie bei sommerlichen
Temperaturen, heißen Beats und
erfrischenden Cocktails in Urlaubsstimmung. Bis spät in die Nacht lassen wir gemeinsam die Jubiläumswoche im maritimo Freizeitbad
ausklingen.
Ideal zum Verschenken:
Das maritimo Gutscheinbuch
Als besonderes Highlight können
Sie ab 1. März das maritimo Gutscheinbuch im Online-Shop und
vor Ort an der Kasse erwerben. Für
nur 49,95 Euro enthält das Buch
im praktischen Taschenformat
über 30 Gutscheine im Gesamtwert von über 340 Euro. Entdecken Sie Angebote aus den Bereichen Sauna, Wellness, Restaurant,
Freizeit und Shopping – hier wird
jeder maritimo Fan fündig. Das
Gutscheinbuch eignet sich ideal als
Geschenk – ob zum Muttertag, zum
Geburtstag oder einfach mal zwischendurch. Machen Sie sich und
anderen eine Freude!
Weitere Information unter
www.maritimo.de
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10 Jahre Flemming-Reisen –
Eine Erfolgsgeschichte feiert Geburtstag!
„Individuell zugeschnittener Urlaub statt Tourismus-Massenware.“ Das war 2003 die Idee mit der die Reisebüro Flemming GmbH mit der Marke
„Flemming-Reisen“ an den Start ging. Die Gründer Frank Flemming und Dipl.-Kfm. Jürgen Lange-Flemming wollten von Anfang an ihren Kunden den
individuellen Traumurlaub mit der persönlichen Beratung ermöglichen. Mit der Eröffnung des ersten Reisebüros am 6. Februar 2004 am Stadtwaldplatz in
Essen starteten die Entrepreneure. Die Nachfrage war groß, sodass am 17. Juni 2007 mit der Filiale in Dinslaken eine deutliche Erweiterung geschaffen wurde.
sebüro Flemming GmbH immer
bedacht. Die Kombination aus
engagierten Mitarbeitern und den
besten Verbindungen zu den Reiseveranstaltern ermöglichen dann
den Traumurlaub.
Stetige Weiterentwicklung ist ein
wesentlicher Faktor für eine erfolgreiche Firmengeschichte. Mit der
Marke „Kreuzfahrten-Flemming“
hat sich die Reisebüro Flemming
GmbH als einer der größten Anbie-
ter von Kreuzfahrten etabliert.
„Wellenweite Traumrouten“ ist der
Claim und die Devise. Weltweite
Ziele, individualisierte Pauschalkreuzfahrten oder die selten befahrene Route auf dem Luxusliner, für
jeden Reiselustigen wird die perfekte Reise zusammengestellt. Dem
Zeitgeist voraus und nicht nur folgend hat die Reisebüro Flemming
GmbH schon vor Jahren die Golfer ins Visier genommen. „Golfreisen-Flemming“ bildet eine weitere
Marke des Unternehmens und bietet Golfreisen für Anfänger wie für
fortgeschrittene Golfbegeisterte
an. Auch das geht auf dem Wasser und führt per Schiff sogar zu
den schönsten Golfplätzen Südafrikas. Als begeisterter Golfspieler
weiß Jürgen Lange-Flemming worauf zu achten ist und engagiert sich
darüber hinaus bei Golfturnieren
des Company Cups.
Der Zukunftsgedanke begleitet das
gesamte Unternehmen, die Ideen
und Umsetzung wurden unter
anderem mit dem Tacken 2013 in
Silber, dem Marketingpreis des Marketing Club Essen, ausgezeichnet.
Bild: Simon Dannhauer - Fotolia.com
Frank Flemming,
Jürgen Lange-Flemming
Inzwischen realisieren 18 Mitarbeiter die ganz persönlichen Traumreisen der Kunden. Die Reisemöglichkeiten sind dabei vielfältigst.
Denn für den einen ist das Budget
eine klare Vorgabe, für den anderen
ist es die Erfüllung aller Luxusvorstellungen. Winter, Sommer, Land
oder das weite Meer – die unzähligen Möglichkeiten und persönlichen Wünsche der Kunden werden
von den Reisefachleuten der Rei-
Sparkasse Essen.
Gut für Essen.
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häftsstelle
Über 50 Gesc
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Sparkasse Essen
www.sparkasse-essen.de
ruhrZeit 1 2014
Alle Bilder: Oschatz
Oschatz Anlagenbau: Von Essen in die Welt
„Unser Markt ist die Welt“ – dieser Ausspruch charakterisiert das
Unternehmen Oschatz, das von
Essen aus rund um den Globus
vertreten ist. Der Anlagenbauer
mit mehr als 160 Jahren Erfahrung
und rund 1.200 Mitarbeitern ist mit
zahlreichen Tochterunternehmungen, Vertretungen und Niederlassungen in allen Teilen der Welt zu
Hause. Die Anlagen zur Kühlung
von Abgasen und zur Umwandlung
der gewonnenen Wärme in industriell verwertbaren Dampf werden weltweit in den Produktbereichen Eisen- und Stahlmetallurgie,
Nichteisenmetallurgie sowie Chemie- und Kraftwerkstechnik eingesetzt. Dabei setzt Oschatz auf
Anlagen, die auch nach vielen Jahren harten Dauereinsatzes zuverlässig funktionieren und vor allen
Dingen auch mit neuen Technologien erweiterbar sind.
Bereits 1977 trat Hans-Jürgen
Schrag in das Unternehmen ein,
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das sein Vater im Jahr 1948 in
Mannheim neu gegründet hatte.
Der promovierte Diplomingenieur durchlief zahlreiche Stationen und sammelte Erfahrungen in
allen Abteilungen, ehe er 1994 zum
Geschäftsführer berufen wurde.
Sein unerschütterlicher und weitsichtiger Unternehmergeist sowie
sein gutes Händchen für Chancen
und Nischen tragen bis heute maßgeblich zum Erfolg des Unternehmens bei. „Schon vor Jahrzehnten
habe ich davon geträumt, Oschatz
eines Tages zu einem Konzern zu
machen“, verrät Schrag, der die
Weiterentwicklung des Unternehmens auf internationaler Ebene von
Beginn an in den Mittelpunkt seines Handelns stellte.
Trotz der globalen Ausrichtung und
der Größe des Unternehmens ist Dr.
Hans-Jürgen Schrag ein bodenständiger Chef geblieben, ein „Chef zum
Anfassen“, der stets ein offenes Ohr
für die Bedürfnisse seiner Mitarbei-
ter hat und seine soziale Verantwortung aktiv lebt. Insbesondere
die Bereiche Nachwuchsförderung
sowie Sozial- und Kultursponsoring liegen dem Essener Unternehmen seit vielen Jahren am Herzen.
Am 12. März 2014 feiert Hans-Jürgen Schrag seinen 65. Geburtstag.
Herzlichen Glückwunsch!
haben. Ich denke, wer ein wachsames Auge auf die Bedürfnisse der
Märkte hat, nicht davor zurückschreckt, Produkte zu verändern
oder weiterzuentwickeln und sich
traut, die ausgetretenen Pfade auch
einmal zu verlassen, ist auf einem
sehr guten Weg.
Ist Fachkräftemangel in Ihrem
Unternehmen ein Thema? Falls ja,
wie steuern Sie dagegen?
Unsere Anlagen sind individuelle Spezialanfertigungen, die ein
hohes Maß an Know-how und technischem Wissen erfordern. Natürlich sind Fachkräfte da gefragt und
auch wir merken, dass es in den
kommenden Jahren und Jahrzehnten zunehmend schwieriger werden wird, geeigneten Nachwuchs
zu finden. Deshalb engagieren wir
uns schon heute gezielt im Rahmen
sozialer Projekte zur Nachwuchsförderung, z.B. als Stipendiengeber für
das Deutsche Schülerstipendium,
das UDE-Stipendienprogramm der
Universität Duisburg Essen oder als
Partner der JOBLINGE. Und da man
mit der Förderung gar nicht früh
genug beginnen kann, unterstützen
wir auch die Initiative KidsGoMINT,
die sich für die naturwissenschaftlich-technische Frühförderung in
Essener Kindertagesstätten stark
macht.
Interview mit Dr. Hans-Jürgen Schrag
Mit inzwischen 1.400 Mitarbeitern auf drei Kontinenten weist
Ihr Unternehmen eine beeindruckende Unternehmensentwicklung
auf. Was hat maßgeblich zu diesem
Erfolg beigetragen?
Ich denke die Zauberworte heißen
hier Mut und Flexibilität: Wir orientieren uns an den Bedürfnissen
unserer Kunden und gehen dahin,
wo unsere Anlagen gebraucht werden. Vor 20 Jahren war das noch
verstärkt in Deutschland und im
europäischen Ausland der Fall.
Deshalb fertigten wir damals ausschließlich in Essen und in der
Türkei. Anfang des neuen Jahrtausends wurde Energierückgewinnung dann in China und anderen
asiatischen Ländern interessant –
also gründeten wir 2005 ein Werk
in China. Heute werden die aufstrebenden Länder Südostasiens für
uns zunehmend ein Thema, weshalb wir seit Mitte vergangenen Jahres eine Tochterfirma in Singapur
Sie führen die Firma Oschatz nach
der Neugründung 1948 durch
Ihren Vater in zweiter Generation.
Mit nunmehr 65 Jahren stehen Sie
nach wie vor dynamisch an der
Spitze des Unternehmens. Dennoch
sei ein Gedanke an die Unternehmensnachfolge gestattet. Wie bereitet sich Oschatz auf die Ära nach
Ihnen vor?
Wir sind gut vorbereitet auf die
Zukunft: Seit mehreren Jahren sind
meine beiden Söhne ebenfalls im
Unternehmen tätig. Genau genommen treffen Sie mit dieser Frage
ziemlich ins Schwarze, denn der
Übergang zur dritten Generation
Familienunternehmen steht kurz
bevor. Ich möchte an dieser Stelle
noch nicht zu viel verraten, aber so
viel sei gesagt: Mein Berater-Büro
ist bereits eingerichtet …
Das vollständige Interview lesen Sie
auf www.ruhrsite.com
ruhrZeit 1 2014
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Unternehmens-Kurzvorstellung
Die treorbis Gruppe ist ein auf SAP
spezialisiertes Beratungshaus, das mit Hauptsitz
Hamburg seit über 14 Jahren erfolgreich für
Kunden im deutschsprachigen Raum tätig ist.
Mit SAP hat treorbis den größten europäischen
Softwarehersteller als Partner an seiner Seite
und erarbeitet mit seinen Kunden individuelle
Lösungen für deren Geschäftsprozesse – von
der Buchführung und Personalwesen über
Controlling und Vertrieb bis zu Produktion
und Lagerhaltung. Die treorbis GmbH bietet
ganzheitliche und modulübergreifende SAP
Beratung aus einer Hand.
Chancen mobiler HR-Prozesse wahrnehmen
Effizienz und Tempo steigern, Mitarbeiterbelastung und Sicherheitsrisiko senken
Die Zukunft der Arbeit ist mobil.
Bis 2017 werden weltweit mehr als
900 Millionen Beschäftigte ihre
Geschäftsprozesse per Smartphone
oder Tablet-PC erledigen, prognostiziert der US-Marktforscher Forrester Research. Immer häufiger kommt – gemäß der Devise
„Bring your own device (ByoD)“ –
für berufliche Aufgaben auch das
private Mobilgerät zum Einsatz. Die
Verschmelzung von Privatem und
Geschäftlichem – von der Steuerung der Heizungsanlage bis hin
zur Erledigung von Arbeitsaufgaben – bringt für Arbeitgeber wie
Arbeitnehmer vielfältige Vorteile,
birgt aber auch Risiken.
Die Vorzüge mobiler Geschäftsprozesse liegen auf der Hand: Sind
Funktionen und Prozesse aus
einem zentralen ERP-System wie
SAP ERP unterwegs auf dem Mobilgerät verfügbar, können Betriebsabläufe einfacher, straffer und effizienter durchgeführt werden. Auf
diese Weise lassen sich vormals
28
29
manuell durchgeführte Tätigkeiten wie die Erfassung, Genehmigung und Abrechnung von Reisekosten im Personalwesen (Human
Resources, HR) enorm beschleunigen. Ein Mitarbeiter kann noch
während einer Dienstreise seine
Reisedaten mit dem Smartphone
oder Tablet erfassen, oder Spesenbelege fotografieren, und per App
automatisch in ein HR-System wie
SAP ERP HCM übertragen.
Diese Daten stehen dann umgehend
im Back-End zur Verfügung, sodass
die Reisespesen durch die Personalabteilung umgehend freigegeben
und dem Mitarbeiter zeitnah erstattet werden. Auch bei Abwesenheitsund Urlaubsanträgen oder Krankmeldungen bringen solche mobilen
Self-Services mehr Effizienz und
Tempo in den Genehmigungsprozess. So wird die HR-Abteilung von
administrativen Tätigkeiten entlastet und erhält mehr Raum für
strategische Kernaufgaben: Recruiting, Talentmanagement und
Performance Management. Optimal ausgeschöpft wird das Potenzial, wenn verschiedene mobile
Prozesse miteinander kombiniert
werden, wie etwa HR-Self-Services und die Erfassung von Kundenkontakten in SAP CRM durch
den Außendienst.
Bei der Einführung mobiler
Geschäftsprozesse sollte auch
dem Trend zur IT-Konsumerisierung Rechnung getragen werden:
Der Endbenutzer erwartet, dass
Business-Apps sich so einfach und
intuitiv bedienen lassen wie Consumer-Apps. Zugleich möchte er wiederkehrende Aufgaben rollenbasiert
und komfortabel in einem modernen User Interface erledigen – egal
ob am Desktop-PC oder mobil per
Smartphone, Tablet oder Notebook
und unabhängig von den jeweils
genutzten Anwendungen. Mit Technologien wie HTML5, SAPUI5 und
der Responsive-Webdesign-Technik
lassen sich solche Szenarien bereits
heute realisieren.
Die höhere Flexibilität und die bessere Erreichbarkeit, die mobile Prozesse zulassen, können jedoch auch
zu einer Überlastung der Mitarbeiter führen. Der Arbeitgeber sollte
darauf achten, dass die gesetzlichen
und tariflichen Arbeitszeitregelungen eingehalten werden, und wäre
gut beraten, Work-Life-BalanceMaßnahmen zu initiieren.
Außerdem steigt mit der größeren
Mobilität das Risiko von Sicherheitsverletzungen und Datendiebstahl. Der Absicherung von Geräten, Apps und kritischen Daten
und Dokumenten kommt daher
eine zentrale Bedeutung zu. Um
die größtmögliche Sicherheit zu
gewährleisten, bedarf es einer
unternehmensweiten Mobilstrategie, die im Einklang mit Compliance- und Security-Richtlinien
steht, das zentrale Management der
Devices und den sicheren externen
Datenzugriff, etwa via VPN, erlaubt.
Falls nötig müssen sich Mobilge-
räte remote sofort sperren und die
darauf gespeicherten Daten löschen
lassen.
Als erfahrener und kompetenter Partner unterstützt die treorbis HCM GmbH ihre Kunden mit
maßgeschneiderten und ganzheitlichen Lösungskonzepten bestmöglich bei der Realisierung eines
derartigen Enterprise-Mobility-Vorhabens und bei allen Fragen in diesem Zusammenhang.
Weitere Informationen unter
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Bild: anweber - Fotolia.com
Essen als starker
Industriestandort
Die EWG – Essener Wirtschaftsförderung, der EUV, die IHK zu Essen,
die Kreishandwerkerschaft Essen
und die Essener Unternehmen
Jäger Bauelemente, Teichmann
Krane und TRIMET sind bereits
im Sommer des letzten Jahres eine
Industriepartnerschaft eingegangen, um die Bedingungen für das
industrielle Wachstum gemeinsam
zu stärken, neue innovative Unternehmen anzusiedeln und das Image
der Industrieunternehmen zu stärken. Diese erwirtschaften schließlich 32 Prozent der Bruttowertschöpfung in Essen, bedienen mit
ihren Produkten globale Märkte
und übernehmen Verantwortung
im Umwelt- und Klimaschutz. Jetzt
legte die Industrieunion ihre Maßnahmen für den Masterplan Industrie für Essen vor, der im Herbst
des Jahres fertiggestellt sein soll.
„Wir wollen Essen als industriellen
Standort zukunftsfähig machen“,
so Ulrich Kanders, Hauptgeschäftsführer des EUV Essener Unternehmerverbandes e. V.
Industrie hat Potential
Basis ist eine Analyse der aktuellen wirtschaftlichen Situation, der
Zukunftspläne der Industrieunternehmen, ihrer Bedarfe und Anforderungen, welche die EWG in einer
Befragung evaluiert hat. 51 Prozent
der befragten Unternehmen gehen
davon aus, dass sich die wirtschaftliche Situation ihres Unternehmens
verbessern wird. Mit Faktoren wie
der zentralen Lage und der Nähe
zu Absatzmärkten und Lieferantensind 80 Prozent der befragten Essener Industrieunternehmen zufrieden. Sie berichteten aber auch
über die wesentlichen Wachstumshemmnisse am Standort: Etwa
das schlechte Image der Industrie
in der Bevölkerung, die Verkehrssituation, zu langsame Genehmigungsverfahren, das Angebot von
Gewerbeflächen und Probleme,
freie Stellen mit Fachkräften zu
besetzen.
bedarf besteht: „Gewerbe- und
Industrieflächen“, „Verkehrsinfrastruktur“, „Unternehmensservice und Kundenorientierung“,
„Image und Akzeptanz der Industrie“, „Fachkräfte, Aus- und Weiterbildung“, „Umwelt, Energie und
Ressourceneffizienz“ und „Innovation, Forschung und Entwicklung“.
Daraus abgeleitete Ziele: ein qualitativ und quantitativ ausreichendes
Angebot an Gewerbe- und Industrieflächen, Verbesserung der verkehrlichen Situation, schnelle und
zuverlässige Kommunalverwaltung
und auf die Bedürfnisse von Unternehmen zugeschnittene Serviceangebote. Zudem soll eine Imagekampagne für mehr Akzeptanz der
Industrie in der Bevölkerung sowie
eine höhere Wertschätzung in Politik und Verwaltung sorgen.
Der Analyse folgt die Aktion
Definiert wurden sieben für die
Essener Industrie wesentliche Aktionsfelder, in denen Handlungs-
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Immobilienkauf und -verkauf, sachgerechte und marktorientierte
Wertermittlung und seit neuem
auch professionelle Mietverwaltung sowie umfangreiches Immobilienmanagement zählen zum
Aufgabenbereich von Astrid Stein.
„Meine jahrelange Erfahrung und
die guten Kontakte zu Handwerkern und anderen Dienstleistern
im Immobilienbereich erweisen
sich dabei als äußerst hilfreich“,
berichtet die Essener Immobilienmaklerin und Sachverständige für
Immobilienwertermittlung, „wenngleich wir keine eigenen Handwerker beschäftigen, um von vornherein Interessenskonflikte zu
vermeiden.“
Nach wie vor boomt der Immobilienmarkt, doch im guten bis hochwertigen Bereich in bevorzugten
Lagen ist die Nachfrage deutlich
höher als das Angebot, wie die Spezialistin bedauert, die den lokalen und regionalen Immobilienmarkt in- und auswendig kennt.
Wie gut, wenn ein Makler über ein
weitreichendes Netzwerk verfügt,
das einerseits solvente Käufer und
andererseits attraktive Immobilien
vorhält. Wer seine Immobilie verkaufen und den Marktwert realistisch ermitteln lassen möchte, ist
gut beraten, einen Immobilienmakler mit Erfahrung einzuschalten,
denn Sachwert und Marktwert sind
zwei Kriterien, die zu unterschiedlichen Erwartungshaltungen führen
können. Was darunter zu verstehen
ist, erläutert die Fachfrau in verständlichen Worten: „Eine Immobilie kann aufgrund ihrer guten Bausubstanz und Ausstattung einen
bestimmten Wert haben. Wenn
jedoch der Bedarf nach einer solchen Immobilie zum aktuellen Zeitpunkt nicht gegeben ist, kann die
Erlöserwartung der Verkäufer unter
Umständen nicht realistisch erzielt
werden.“ Thematiken wie diese können Verkaufszeiten verlängern und
erfordern daher eine professionelle
und fachgerechte Betreuung. Astrid
Stein kann nicht zuletzt aufgrund
ihrer Kompetenz als Sachverständige für Immobilienwertermittlung
eine sachgerechte und marktorientierte Wertermittlung für ihre Kunden erstellen.
Investitionen in das sogenannte
Betongeld sind jedoch nicht nur
für Eigennutzer interessant. Anle-
ger investieren verstärkt in Wohnund Geschäftshäuser sowie Gewerbeobjekte, die anschließend in die
Vermietung gehen. Doch wer hat
die Zeit, die Fachkenntnis und die
Muße, sich anschließend mit den
alltäglichen Notwendigkeiten zu
beschäftigen, die der Besitz einer
Immobilie mit sich bringt? „Es gilt
die beste Ertragsfähigkeit und die
Werterhaltung der Immobilie mit
zufriedenen Mietern zu erarbeiten“,
bringt Astrid Stein ihr Engagement
auf den Punkt. Und um den wachsenden Herausforderungen auch
personell gewachsen zu sein, hat
sie ihr fünfköpfiges Team um Nina
Katharina Bösebeck ergänzt, die als
Immobilienökonomin weitere Kompetenzen einbringt. „Unser Portfolio reicht von der Mitverwaltung
mit all ihren Facetten über Instandhaltungs- und Sanierungskonzepte
bis zu einem umfassenden Service
inklusive Hausmeisterdiensten,
Facility-Management und Gartenservice“, informiert Nina Katharina
Bösebeck.
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Rund um die Immobilie
Zupackendes
Unternehmertum
Katrin und Jörg Handke machen die
Meisenburg zum Schmuckstück im
Essener Süden.
32
33
Alle Bilder: mge
Schon mit dem Umbau ihrer unter
Denkmalschutz stehenden Mühle
im Ruthertal zwischen EssenSchuir und Kettwig haben Katrin
und Jörg Handke ihr Fingerspitzengefühl für die Restauration alter
Gemäuer unter Beweis gestellt. Nun
stemmen der Gartenbau-Ingenieur
und die Diplom-Kauffrau ein weiteres Projekt ganz in ihrer Nähe: Den
Umbau des Anwesens Meisenburg,
dessen Eigentümer sie seit rund
zwei Jahren sind und das durch die
Ansiedlung attraktiver Geschäftsbereiche bereits seit Jahren für ein
anspruchsvolles Klientel beliebter
Anlaufpunkt ist. Das Modegeschäft
Borgers auf `m Land ist seit 13 Jahren vor Ort und die Goldschmiedemanufaktur Brauksiepe sorgt
in der ehemaligen, außerordentlich geschmackvoll restaurierten
Schnapsbrennerei seit gut einem
Jahr für neuen Glanz. „Die Vorgaben von Seiten der Stadt sehen
vor, dass hier keine Konkurrenz
zum zentrumsnahen Einzelhandel entstehen darf“, berichtet Katrin Handke und erläutert ihre weiteren Pläne für das rund ein Hektar
große Grundstück mit 2.500 m 2
überbauter Fläche. Vor kurzem ist
Harper & Fields, ein hochwertiger
Maßschneider für Herren, ins einstige Kontor eingezogen und im hinteren Bereich, wo sich bereits eine
Praxis für Psychotherapie befindet,
entsteht soeben ein Kosmetikstudio
mit Galerie. Doch das aufwändigste
Projekt ist im Keller angesiedelt, wo
eine Eventlocation entstehen soll.
„Die Bauvoranfrage mit unserem
Konzept wurde bereits positiv entschieden“, informiert Jörg Handke,
der inzwischen auch mit seinem
Gartenbaubetrieb von Mülheim in
die Meisenburg gezogen ist. Noch
gelangt man nur über eine wackelige Bretterkonstruktion in die Kellerräume mit Gewölbe, wo rund
um riesige Weinfässer derzeit der
Lehmboden abgetragen wird, um
eine angemessene Raumhöhe zu
erreichen.
Alte Eisenträger müssen dafür weichen und neue Stützen eingezogen
sowie ein weiterer Ein- und Ausgang angelegt werden. „Aber die
schönen Träger kommen anderweitig wieder zum Einsatz “, verspricht
Katrin Handke, die über ein ganzes
Arsenal an alten Schätzchen von
Fenstern mit bunten Gläsern mit
Bleieinfassungen bis zu dekorativen Elementen von diversen Baustellen verfügen kann.
Mit etwas Phantasie wird ihre Idee Es gibt noch viel zu tun, wissen
vom Eventkeller vor dem geis- die beiden und machen sich keine
tigen Auge bereits Realität: Ein Illusion darüber, dass sie noch ein
Empfangsraum, in dem sich auch paar Jahre mit dem Ausschmüeine Tanzfläche befinden soll, ein cken des zauberhaften Gebäudegemütlicher Raum mit Bar und zu komplexes beschäftigt sein werden.
Sitzflächen und Regalen umfunk- „Manchmal ist es gut, wenn man
tionierten Weinfässern sowie ein am Anfang nicht immer weiß, was
exklusiver Loungebereich mit alles auf einen zukommt“, resüoffenem Kamin und Weinklima- miert Katrin Handke. Die Kaufschränken und kuscheligen Ses- frau hat die Kosten trotz allem
seln zum Relaxen, von dem aus Spaß an dem Projekt stets im Blick
der Gast Zutritt zu den Grünflä- und auch der Praktiker Jörg Hanke
chen in Richtung Mülheim haben weiß: „Trotz der vielen Eigenleiswird. „Bei schönem Wetter bietet es tung, die wir erbringen können,
sich förmlich an, den Rasen ganz fallen für Genehmigungen, Archinach englischer Manier als Pick- tekten und Fachgewerke noch jede
nickfläche zu nutzen“, schwärmt Menge Kosten an.“ Gut Ding will
Katrin Handke. Und um dem Gan- eben Weile haben – auch in der
zen schon im nahenden Frühling Meisenburg!
Stil zu geben, hat dort bereits eine
Skulptur ein neues Zuhause gefun- Weitere Impressionen finden Sie
den. „Den ‚Kimono’ kennen einige auf www.ruhrseite.com
vielleicht noch aus der Innenstadt.
Die Skulptur aus Eisen stand einst
vor dem Grillo Theater, bevor sie
hier eine neue Heimat gefunden
hat,“ klärt Jörg Handke auf.
Bei der Renovierung von „Borgers auf `m
Land“ durch Richard und Jutta Borgers
kamen Deckenfresken zum Vorschein.
ruhrZeit 1 2014
Bild: Sparkasse Essen
Beste Bedingungen
für Immobilien
Das Restaurant
mit dem einzigartigen Blick
auf den Baldeneysee
RESTAURANT · BIERGARTEN
Die Sparkasse Essen ist der größte Baufinanzierer der Stadt. Bei der
Bilanzpressekonferenz Ende Januar legte der Vorstand einen Fokus
vor allem auch auf das florierende Immobiliengeschäft.
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„Das Immobiliengeschäft ist geradezu exzellent!“ Hans Marz, Vorstand der Sparkasse Essen, blickte
in der Bilanzpressekonferenz Ende
Januar zufrieden auf das Jahr 2013
zurück – speziell auf den wachsenden Immobiliensektor der Sparkasse. Denn beflügelt durch das
geringe Zinsniveau konnte die Sparkasse Essen im Bereich der Baufinanzierung nochmal kräftig zulegen. Insgesamt fragten die Kunden
fast 367 Mio. € neue Mittel nach,
was einem Plus von 24,6 Mio. €
oder 7,18 % entsprach. „Für unsere
Kunden ist eine eigene Immobilie
nach wie vor eine Investition in die
Zukunft und eine sichere Geldanlage“, erläuterte der Vorstand und
verwies auch darauf, dass sich
65 % der Kunden die günstigen
Zinssätze über 10 oder 15 Jahre
festschreiben lassen. „Eigentum
oder Miete?“, diese Frage lässt sich
meist klar beantworten: Dass die
eignen vier Wände sich derzeit lohnen, machte Marz an einem Finanzierungsbeispiel klar.
Auch bei der Immobilienvermittlung ist der Boom ungebrochen:
Einen Grund für die vielen vermittelten Objekte der S Immobilien
GmbH der Sparkasse Essen, dem
größten Makler der Stadt, sieht
der Vorstand auch in der Attraktivität der Essener Immobilien. „An
den Riesenerfolg des Rekordjahrs
2012 konnten wir – trotz leichtem Rückgang – mit 440 vermittelten Objekten erneut mit einem
großartigen Ergebnis anknüpfen“,
berichtet Marz. Reizvolle Objekte
in Burgaltendorf, auf der Alinenhöhe in Heidhausen und dem Campusviertel haben schnell Abnehmer
gefunden, was voraussichtlich auch
bei den Objekten in Rüttenscheid
und Kettwig der Fall sein wird, die
gerade in Entstehung sind. Aller-
dings werden gute Angebote merklich knapper. Auch ist unverkennbar, dass die Quadratmeterpreise in
Essen angestiegen sind: Laut LBSPreisspiegel hat sich der Quadratmeterpreis für gebrauchte Eigentumswohnungen in 2013 um rund
5 % erhöht – für eine neue Eigentumswohnung sogar von durchschnittlich 2.000 € auf 2.500 €
(+ 25 %). Die Preissteigerung bei
neuen Eigentumswohnungen resultiert dabei vor allem aus den besonders hohen Energiestandards und
sehr guten Ausstattungsmerkmalen. Die Prognose für die Zukunft:
Auch wenn die Finanzierungsbedingungen vermutlich stabil bleiben werden, wird der Immobilienmarkt durch das knappe Angebot
deutlich schwieriger.
Weitere Informationen unter
www.sparkasse-essen.de
Entwicklungsperspektive für
ehemalige Bergbauflächen
Land, RAG-Konzern und Kommunen schließen Vereinbarung
zur Revitalisierung von Flächen zur Nachnutzung ab.
Bild: Petair – Fotolia.com
Das Land Nordrhein-Westfalen,
der RAG-Konzern, die Standortkommunen und der Regionalverband Ruhr (RVR) haben eine Vereinbarung zur Revitalisierung von
rund 1.000 Hektar Bergbauflächen
unterzeichnet. Damit verpflichteten sich die Unterzeichner, gemeinschaftlich Verantwortung zu tragen
für eine nachhaltige Folgenutzung
bereits stillgelegter oder zu Stilllegung vorgesehener Bergbauflächen. Ziel ist es dabei, für insgesamt 20 Flächen im Besitz der RAG
oder der RAG Montan Immobilien
in 17 Städten eine „zügige und
sachgerechte“ Nachnutzung zu
sichern. Sämtliche Areale haben
laut Mitteilung des Ministeriums
für Wirtschaft, Energie, Industrie,
Mittelstand und Handwerk besondere städtebauliche und wirtschaftliche Bedeutung für die jeweiligen
Kommunen. Bei einigen Flächen –
zum Beispiel in Dinslaken, Dorsten oder Neukirchen-Vluyn – hat
die Nachnutzung bereits begonnen.
In anderen Fällen – etwa in KampLintfort oder Hamm – laufen Prozesse, um die zukünftige Nutzung
vorzubereiten. Für die noch aktiven Bergwerke in Bottrop, Ibbenbüren/Mettingen und Marl sollen
zügig Konzepte zur Nachnutzung
auf den Weg gebracht werden.
Mit der schrittweisen Stilllegung
des Steinkohlenbergbaus sind für
die betroffenen Städte und Kreise
große Herausforderungen verbunden. Unter anderem sind erhebliche
Folgewirkungen auf dem Arbeitsmarkt, in der Stadtentwicklung
und im sozialen Bereich zu erwarten. Um dieser Entwicklung frühzeitig und gemeinschaftlich begeg-
nen zu können, haben Kommunen
im Rahmen einer interkommunalen Arbeitsgemeinschaft die Idee
für eine übergreifende Vereinbarung aller Beteiligten entwickelt.
In der Metropole Ruhr wurden seit
den 1980er Jahren rund 5.400 Hektar industrielle Brachflächen neu
genutzt. Davon stehen rund 2.770
Hektar (51 Prozent) für die gewerbliche Zwecke zur Verfügung. Hinzu
kommen erhebliche Anteile für
Erholungsflächen (rund 970 Hektar), neue Straßen oder Schienenwege (rund 400 Hektar) und Wohnbebauung (rund 90 Hektar).
Die Vereinbarung kann im Internet unter www.wirtschaft.nrw.de
und unter www.konzept-ruhr.de
eingesehen werden.
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911Targa
Vorfreude auf einen
modernen Klassiker
Der 911 Targa präsentiert sich
mit modernstem Dachkomfort
Auf einer der wichtigsten Weltmessen
für die Automobilindustrie in Detroit
NAIAS (North American International Auto Show) war Weltpremiere für
den Porsche 911 Targa, der erstmals
mit automatisch versenkbarem Verdeck zu bewundern war.
Noch müssen sich Porschefans
hierzulande etwas gedulden, um
mit eigenen Augen zu sehen, wie
das neue Targa-Dach dank innovativer Technik bequem hinter
36
37
den Rücksitzen verschwindet. Die
neuen 911 Targa-Modelle kommen
ab dem 10. Mai wie das Vorgängermodell in zwei Varianten ausschließlich mit Allradantrieb auf
den Markt.
Innovative Neuauflage
Seit 1965 begeistert der 911 Targa
Sportwagenfans und so leugnet
auch die innovative Neuauflage ihre
Verwandtschaft mit den begehrten Vorgängermodellen nicht. Am
nächsten steht er den 911 Carrera
4 Cabriolet-Modellen, mit denen
Technik und Karosserie bis zur
Fensterlinie weitestgehend übereinstimmen. Seinen sportlichen Auftritt unterstreicht das Allrad-typische Heck in Kombination mit dem
breiten Targabügel und der kuppelartigen Heckscheibe.
Zwei Modellvarianten
Die neue Targa-Generation kommt
wie das Vorgängermodell in zwei
Varianten ausschließlich mit Allradantrieb auf den Markt. Im 911
Targa 4 schlägt das Herz eines
3,4-Liter-Boxermotors mit 350 PS
(257 kW). Mit dem Porsche Doppel-Kupplungsgetriebe (DPK) und
Sport Chrono-Paket beschleunigt
er in 4,8 Sekunden von Null auf
100 km/h und auf eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 282 km/h.
Der Verbrauch liegt je nach Getriebe
zwischen 9,5 und 8,7 l/100 km (223204 g/km CO2). Das Spitzenmodell
ist der 911 Targa 4S mit 400 PS (294
kW) aus 3,8 Litern Hubraum, der
bis zu 296 km/h schnell ist und mit
PDK und Sport Chrono-Paket in 4,4
Sekunden beschleunigt. Der Kraftstoffverbrauch bewegt sich getriebeabhängig zwischen 10,0 und
9,2 l/100 km (237-214 g/km CO2).
Damit liegen Motor- und Fahrleistungen sowie Effizienz auf dem
sehr hohen Niveau der 911 Carrera 4-Cabriolets. Beide Sportwagen sind nach Euro 6-Norm zertifiziert. Der 911 Targa kostet in
Deutschland 109.338 EUR, der
Targa S 124.094 EUR.
Alle Bilder: Porsche AG
Vollautomatisches Dachsystem
Ganze 19 Sekunden kann man
dem Targa zusehen, bis das vollautomatische Dachsystem das Verdeckelement per Knopfdruck auf
spektakuläre Weise hinter der Fondsitzanlage verschwinden lässt. Und
das System funktioniert ausschließlich im Stehen. Damit lässt sich der
Targa etwas mehr Zeit als andere
Cabrios, bis Fahrer und Beifahrer
sich den Wind um die Nase wehen
lassen können, andererseits bereitet es Technikbegeisterten auch
Freude, ausgeklügelte und perfekte
Technik in Aktion zu erleben.
ruhrZeit 1 2014
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Mit Nachhaltigkeit in die Zukunft:
das Porsche Zentrum Recklinghausen
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39
Als letzten Sommer in Recklinghausen das neue Porsche Zentrum
eingeweiht wurde, schaute nicht
nur die gesamte Branche auf den
Neubau im Gewerbegebiet Ortloh.
Zum ersten Mal hatte hier Porsche
in Zusammenarbeit mit der Hülpert
Unternehmensgruppe, zu der das
Porsche Zentrum gehört, weltweit
neue Nachhaltigkeits- und Marken-Standards verwirklicht: Die
Innengestaltung des Hauses entspricht der neuen Corporate Identity des Zuffenhausener Autoherstellers und ist damit zukünftig ein
Vorbild für sämtliche Porsche Zentren. Eine weitere Premiere war die
Beleuchtung der Räumlichkeiten:
Die moderne LED-Technologie präsentiert das Interieur und die Fahrzeuge nicht nur im rechten Licht,
sondern sie ist durch die längere
Lebensdauer und den geringeren
Energieverbrauch der LED-Leuchten auch umweltfreundlicher.
Energieversorgung von Automobilen vorbereitet: Hybridfahrzeuge
von Porsche, aber auch von anderen
Herstellern, können an Ladestationen mit Strom „betankt“ werden.
Damit nimmt auch das dritte Porsche Zentrum der Hülpert Gruppe
die große Chance wahr, bei der Einführung von E-Mobilität direkt von
Anfang an mit dabei zu sein.
Ein weiteres Novum: Das Porsche
Zentrum in Recklinghausen ist das
erste in Europa, das mit Fernwärme
aus Biomasse geheizt wird. Darüber
hinaus ist das Autohaus eines der
ersten Porsche Zentren in Deutschland, das sich auf eine neue Ära der
Der Geschäftsführer der Hülpert
Gruppe, Michael Sprenger, sieht das
Porsche Zentrum in Recklinghausen als unverzichtbareren Bestandteil seiner Unternehmensgruppe.
Mit dem Bau des neuen Porsche
Zentrums möchte er sich auch
Für Klaus Zellmer, Vorsitzender
der Geschäftsführung der Porsche
Deutschland GmbH, ist das ein
Grund zur Freude: „Nachhaltigkeit
ist ein Thema, das in unserem Konzern eine große Rolle spielt. Das
neue, vor allem äußerst energieeffiziente Porsche Zentrum Recklinghausen, bringt diesen Anspruch
besonders zum Ausdruck. Wir wissen es zu schätzen, dass die Hülpert Gruppe bereit war, zukunftsorientiert in diese Innovation zu
investieren.“
bei den Kunden und Mitarbeitern
bedanken: „Sie haben dazu beigetragen, dass dieser attraktive Standort entstanden ist und zu prosperierendem Wachstum geführt hat.“
Auf die zahlreichen Vorteile für die
Kunden und das Engagement in der
Region weist der Geschäftsführer
des Porsche Zentrum Recklinghausen, Frank Fiegenschuh, hin:
„Mit dem Neubau des Porsche Zentrum setzen wir ein Zeichen, besonders für unsere Kunden, die mit
der Marke Porsche höchste Qualität und Emotionalität verbinden.
Zusätzlich wollen wir mit unserem
Engagement die Stärken unserer
Region fördern und die Menschen
auf unserem Weg mitnehmen und
begeistern.“
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Bild: S.I.H.A. GmbH
Dieses Jahr startet die
Weltmesse der AutomobilLeidenschaft in die 26.
Runde. So treffen sich
Aussteller und Interessenten
vom 26. bis zum 30. März
auf der TECHNO CLASSICA
in der Messe Essen.
Unter dem Leitsatz „Share the Passion“ ist die „Techno Classica“ zum
wichtigsten Treffpunkt und größten Handelsplatz der internationalen Klassiker-Szene geworden
und hat im vergangenen Jahr über
190.000 Besucher aus 41 Ländern
angelockt.
In 20 Messehallen und auf vier Freigeländen präsentieren sich mehr
als 1.250 Automobilhersteller und
Klassiker-Clubs aus über 30 Nationen. Die Messe möchte ihre Besucher unterhalten und ihnen dabei
geschichtliches Wissen mit auf den
Weg zu geben. Insbesondere spielt
aber die Darstellung der Markenwerte und Traditionen eine wichtige Rolle. Autohersteller von A bis
Z präsentieren ihre Historie und
Leistungen vor dem internationalen Publikum. Zum ersten Mal ist
die italienische Karosseriebaufirma
„Zagato“ auf der Messe vertreten
und wird von Veranstalter S.I.H.A
anlässlich des 95. Geburtstages
mit legendären Zagato-Schöpfungen vorgestellt. Auch Maserati wird
sich erstmals mit einem Werkstand
anlässlich des 100-jährigen Bestehens der Marke präsentieren. Weltweit sind nirgendwo anders mehr
Restauratoren, Verkäufer, Händler, Automodell-Anbieter, Künstler
und Galeristen vertreten, als bei der
fünftägigen Messe, die vom Oldbis zum Youngtimer alles präsentiert, was die Automobil-Historie zu
bieten hat.
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Automobile Klassiker zum Anfassen
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Eine Harley für Autofahrer
Tri Glide Ultra Classic Trike
Alle Bilder: Harley-Davidson
ine Harley für A
Wer hat nicht als Jugendlicher Tri Glide Ultra von Grund auf neu
irgendwann mal davon geträumt, entwickelt. Seit zwei Jahren ist das
mit einer Harley-Davidson die Ver- dreirädrige Vehikel bereits in den
einigten Staaten zu bereisen, viel- USA erhältlich, jetzt kommt man
leicht auf der berühmten Route 66. auch hierzulande mit dem AutoSpätestens seit dem Kultfilm „Easy Führerschein in den Genuss. Ganz
Rider“ stehen die Kraft strotzen- billig ist der Spaß allerdings nicht:
den Maschinen des Motorradher- Knapp 40 000 Euro muss der Intestellers aus Milwaukee für den ressent für die etwas andere Harunbändigen Drang nach Freiheit. ley berappen. Damit übertrumpft
Wenn Peter Fonda und Dennis Hop- das Trike selbst die teuerste Serienper auf ihren umgebauten Chop- Harley. Das aktuelle Sondermodell
pern durch die Wüste heizen, ver- „Screamin‘ Eagle Road Glide Ultra“
spüren selbst Autofetischisten Lust wird mit 37 270 Euro gelistet.
auf einen Ausritt auf einer Harley.
45 Jahre nach der Premiere von Die technische Basis für das Trike
„Easy Rider“ ist das nun möglich. liefert die Ultra Classic. Bis zum
Im Rahmen des Projekts „Rush- Sattel für Fahrer und Sozius
More“ hat Harley-Davidson die gleicht das Dreirad seinem Teilespender. Das Heck ist allerdings
eine Eigenkonstruktion und bie-
40
41
tet für die Langstrecken-Ausfahrt
ein recht geräumiges Gepäckabteil.
Von Schwerfälligkeit ist jedoch
keine Spur. Beim Anfahren gibt
sich das Trike mit dem Sechsganggetriebe Cruise Drive überraschend
agil. Kernig beschleunigt der nach
deutschen Bestimmungen neu
abgestimmte V2-Twin-Motor, der
84 PS (62 KW) bei 5010 U/min pro
Minute sowie ein maximales Drehmoment von immerhin 137 Nm bei
3500 U/min bereitstellt. Somit ist
ein kraftvoller Durchzug auch mit
voller Zuladung gewährleistet.
Laut Hersteller lässt sich die Harley-Davidson Tri Glide Ultra Classic
auf bis zu 157 km/h beschleunigen.
Autofahrer Tri Gll
feiert Premiere in Deutschland
Die eingetragene Höchstgeschwindigkeit dürfte aber eher ein theoretischer Wert sein. Da sich die
Maschine mit 7 Litern Benzin
pro 100 Kilometer zufrieden gibt,
kann sie eine Reichweite von rund
300 Kilometer ohne Tankstopp
gewährleisten.
Und das Trike kann mit einigen
technischen Finessen aufwarten.
Mittels eines separat im Heck verbauten E-Motors wurde ein Rückwärtsgang realisiert. Ein neues,
elektronisch gesteuertes Bremssystem sorgt für kraftvolle, sichere
Verzögerung. Und mit den Daymaker LED-Scheinwerfern und LEDNebelscheinwerfern hat der Fah-
rer auch bei Dunkelheit den vollen
Durchblick. Das Boom Box 6.5
Infotainment-System bietet einen
6.5-Zoll-Touchscreen und den
druckvollsten, klarsten Sound, der
je auf einem Motorrad von HarleyDavidson zu hören war.
Eingefleischte Biker werden dennoch überrascht sein von der Breite
des Fahrzeugs. An knapp 1,40
Meter muss man sich erst gewöhnen. Und auch das Trike typische
Kurvenverhalten will gemeistert
sein. Rasante Manöver wird man
sich also erst nach diversen Kilometern zutrauen, während schlechter
Asphalt stetes Korrigieren am Lenker nötig macht.
Das Trike darf in Deutschland offiziell mit dem Autoführerschein
bewegt werden. Vor allem jene
Lenker, die ihren älteren Klasse3-Schein bislang nur für den Ritt
auf dem 125er-Softchopper nutzen konnten, dürfte dies interessieren. Führerschein-Neulinge, die
gar kein Motorrad oder maximal
eines mit 34 PS bewegen dürfen,
sind ebenso potenzielle Neukunden.
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ruhrZeit 1 2014
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Der Mythos um James Bond ist
dank der Filme ungebrochen, und
auch Ian Flemmings Romane – der
erste, „Casino Royal“ wurde 1953
veröffentlicht – um den Lieblingsagenten ihrer Majestät wurden vom
Cross Cult Verlag in einer Neuübersetzung gründlich entstaubt und
kommen ihrem Original „ungeschnitten“ so nah wie nie. Die
ursprünglichen Kapitelabschnitte
und -überschriften freuen alle Fans
von Agenten- und Spionagebelletristik. Die letzten beiden Romane
der 14-bändigen Taschenbuchreihe,
erschienen in der Chronologie der
Originalpublikationen, sind nun im
Handel: „Der Mann mit dem goldenen Colt“ und „Octopussy“. Noch
attraktiver als die neue Übersetzung sind dabei die Illustrationen:
Der Künstler Michael Gillette zierte
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Pop-Art-Stil, das selbst Lesemuffel
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Thema:
F ö rd e r m i t t e l & Z u s c h ü s s e
Das neue Show-Programm im GOP Varieté-Theater
Wunderschön –
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Die neue Show „Lichtgestalten“
wird bis zum 11. Mai 2014 jede
Menge Zuschauer im GOP Varieté-Theater in Essen begeistern
und verzaubern. Modernste Technik ermöglicht in dieser Show
außergewöhnliche Seheindrücke,
die auf den zweiten Blick das bei
Licht Besehene neu und wunderbar erscheinen lassen. Von Licht
und Schatten umschlossen ver-
binden sich artistische Höchstleistungen, emotionaler Live-Gesang
und Comedy zu einem einzigartigen Erlebnis für Groß und Klein.
Von Diabolo und Seifenblasen
über Partnerakrobatik und Lasershow bis hin zu Hula Hoop und
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ruhrZeit 1 2014
© Thomas Hoepker/Magnum Photos.
Thomas Hoepker, Andy WARHOL
in his „Factory“ at Union Square,
New York City/USA, 1981
Schöne neue Alltagskunst
Die Symbole und Ikonen Andy Warhols ziehen bis heute den Betrachter in ihren
Bann. Ihre Anziehungskraft ist bis zum 18. Mai 2014 in der Ausstellung „ANDY
WARHOL Pop Artist“ in der Ludwiggalerie Oberhausen zu erleben.
Grafiker, Künstler, Filmemacher,
Verleger – Andy Warhol war bedeutendster Vertreter und Mitbegründer der US-amerikanischen „Pop
Art“. Er gehört zu denjenigen, welche die Kunstauffassung in den
60er Jahren nachhaltig veränderten. Grund genug für die Ludwiggalerie, dem berühmten Pop-Artisten
nun eine Ausstellung zu widmen.
Den Schwerpunkt der Ausstellung bilden seine alten Druckgra-
44
45
fiken, aber auch verschiedene Leinwandarbeiten. Die Ausstellung, die
durch ein breites Begleitprogramm
abgerundet wird, geht außerdem
auf die außergewöhnliche Arbeitsund Vorgehensweise Warhols ein.
Durch Massenmedien und den Alltag inspiriert, löst Warhol Objekte
aus ihrer eigentlichen Umgebung
und setzt sie zur Kunst um. Ebenfalls typisch für Andy Warhol ist das
„Siebdruckverfahren“, mittels dem
er seinen Arbeiten jegliche Art von
„Handschrift“ nahm. Neben seiner
Tätigkeit als Grafiker und Künstler verweist die Ausstellung jedoch
auch auf seine Rolle in der Musikund Filmszene: Besucher können
einen Blick auf von ihm gestaltete
Plattencover, originale Drehbücher
und Buchcover werfen.
Weitere Informationen zur Ausstellung und zu Angeboten unter
www.ludwiggalerie.de
Universalgenie Karl Lagerfeld
© 2014 Karl Lagerfeld
Schon seit über fünfzig Jahren ist
Karl Lagerfeld international erfolgreicher Modeschöpfer und hat als
solcher aufsehenerregende Kollektionen auf den Markt gebracht.
Neben Mode gestaltet er jedoch
auch Schmuck, Möbel, Musikinstrumente, Bücher und Spielzeug
sowie – in Kooperation mit Musikern, Regisseuren und Architekten – Opern- und Theaterkostüme,
Bühnenbilder und Architekturen.
Tatsächlich ist er gleichermaßen als Modeschöpfer, Zeichner
und Fotograf sowie als Gestalter
von Büchern, Dekorationen und
Inneneinrichtungen international präsent. Das Essener Museum
Folkwang widmet daher dem weltweit erfolgreichsten und einflussreichsten deutschen Ausnahmetalent der letzten Jahrzehnte vom bis
zum 11. Mai die Ausstellung „Parallele Gegensätze: Fotografie – Buchkunst – Mode“, die seine grenzenlose Tätigkeit vorstellt. Konzipiert
wurde diese in Zusammenarbeit mit
Lagerfeld selbst. Die Ausstellung
wird erstmals einen Überblick über
Lagerfels Schaffen geben – entsprechend seines eigenen Grundsatzes:
„Ich habe das Glück, im Leben das
machen zu können, was mich am
meisten interessiert: Photographie,
Mode und Bücher.“
Weitere Informationen finden Sie
unter www.museum-folkwang.de
Karl Lagerfeld, Selbstportrait, 2008
Direktdruck auf Aludibon
ruhrZeit 1 2014
Alle Bilder: Berthold Litjes (www.bertholdlitjes.de)
Der Künstler Christian Nienhaus in
seinem Atelier in Gelsenkirchen-Buer.
46
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„ART MEETS KITCHEN“ – High-tech trifft Kunst
Profiküche mit Showeffekt im Atelier
Der Aha-Effekt ist dem internationalen Künstler Christian Nienhaus
sicher, wenn Besucher erstmals
sein Atelier in Gelsenkirchen-Buer
betreten. Hier weiß das Auge des
Betrachters zunächst nicht, wohin
es blicken soll. Zu dem großformatigen 12 Meter langen Gemälde aus
Öl und Acryl zur Linken, das eine
futuristische Darstellung der Kulturhauptstadt Ruhrgebiet in 100
Jahren thematisiert – mit durch
Tunnel fliegenden Autos, Zollverein
hinter Glas, einer ThyssenKrupp
Zentrale mit Aufbau und in den
Himmel ragenden Wolkenkratzern
oder zu den kinetischen Kunstwerken, denen man erst glaubt,
dass sie funktionieren, wenn der
Künstler selbst Hand anlegt und
zeigt, wie sich beispielsweise die
zur Fußball-WM 2006 gestaltete
Weltkugel „ErdSein“ optisch und
akustisch in Szene setzt. Um so
beeindruckender sind die Effekte,
wenn sich die Kontinente zu klassischen Klängen voneinander entfernen bzw. zusammenfinden und der
Betrachter mit Staunen feststellt,
dass das verbaute scheinbare Wirrwarr im Inneren der Weltkugel, das
zum Teil aus seinem schier unendlichen Fundus von Materialien und
Elektrotechnik stammt, tatsächlich
funktioniert. Die gesellschaftskritische Aussage des Künstlers dahinter lautet: „Ich rekonstruiere dem
Betrachter, wie die tagtägliche Rea-
lität aussieht. Geprägt von Politik
und Rassenkonflikten entfernen
sich Kontinente immer weiter und
demonstrieren die Denkstruktur
der Menschheit. Durch verschiedene Bewegungssteigerungen,
Lichter und Zusammenfügungen
der Erdteile, begreift man, dass
gerade das Spiel einen Weg ebnet,
Grenzen und Konflikte zu überwinden.“ Ein Künstler verwirklicht sich
in seinen Arbeiten stets auch selbst,
und Christian Nienhaus ist ein Perfektionist in allem, was er anfasst –
künstlerisch, praktisch und auch
marketingtechnisch. Dieses präsentiert er auch eindrucksvoll mit
seinem neuen einzigartigen Projekt. Denn auch daran kommt das
ruhrZeit 1 2014
Auge im 700 m 2 großen Atelier
nicht vorbei: der Profiküche mit
Showeffekt, die einen großen Teil
des vorderen Ateliers für sich einnimmt und das Herz eines jeden
Profi- und ambitionierten Hobbykochs höher schlagen lässt. Die
Wirkungsstätte befindet sich ganz
bewusst nicht in Hamburg, Berlin oder München, sondern in Gelsenkirchen, wo der charismatische
Künstler tief verwurzelt ist. „Meine
Kunst ist inzwischen auf der ganzen Welt zu Hause“, erzählt er beiläufig, „aber hier in meiner Heimatstadt finde ich die Inspiration für
mein künstlerisches Schaffen, verarbeite meine Erfahrungen, meine
Gefühle, Literatur und Träume.“
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Und deshalb ist auch hier das Projekt „ART MEETS KITCHEN“ angesiedelt, mit dem der Künstler einen
exklusiven Ort geschaffen hat, den
er möglichst vielen Menschen öffnen möchte. Das individuelle Meisterstück ist in Zusammenarbeit mit
Küppersbusch Großküchentechnik
und weiteren Partnern entstanden und sowohl die Ausstattung
als auch die künstlerische Interpretation ist außergewöhnlich.
High-tech trifft Kunst, zum Beispiel in der Gestaltung der Schaltblenden des Küchenblocks, deren
Zeichnungen eine Reise durch das
Ruhrgebiet beschreiben und die in
einem aufwändigen Siebdruckverfahren mit Farbe auf Metallbasis
gebrannt wurden – eine Technik,
die von ersten Fehlschlägen akri-
bisch bis zur Perfektion vorangetrieben wurde. Ein 1,60 Meter tiefer Backofen ist von beiden Seiten
zugänglich und ermöglicht so eine
integrierte Kameraführung. Allein
die Edelstahl-Arbeitsplatte des
Küchenblocks ist auf 680 Schrauben montiert, so dass auch durch
extreme Hitzeschwankungen keine
Unebenheiten im Material entstehen können. Gigantische Ausmaße
hat zudem die Dunstabzugsanlage,
die Luft nicht nur absaugt, sondern
auch Frischluft zuführt. Aus der
Zusammenstellung der Küppersbusch-Geräte der CombiLine 750
und PremiumLine 850 ergeben
sich schier unendliche Kombinationsmöglichkeiten, die optimal in
Größe und Aussehen an die räumli-
Alle Bilder: Berthold Litjes (www.bertholdlitjes.de)
chen Begebenheiten angepasst werden können. 2011 wurde der Palmarium „Meisterstück“ Gourmetherd
mit dem begehrten red dot Design
award ausgezeichnet. Wie fantastisch es sich hier mit den innovativen Geräten von Einzel-Induktionsfeldern bis zum Dampfgarer
kochen lässt, hat ein Profi bereits
ausprobiert. Sterne-Koch Frank
Rosin aus Dorsten war mit einem
ersten TV-Dreh bereits vor Ort.
Auch Sterne Koch Nelson Müller
aus Essen sowie Holger Stromberg
aus Waltrop unterstützen das Projekt. „Ziel hierbei ist es mit diesem
einzigartigen Atelier durch die Vermietung an verschiedenste Medien
wie Print, Film oder auch Fotografie möglichst viele Menschen
zu begeistern“, erzählt Christian
Nienhaus. Erst kürzlich hatte der
Künstler PS-starken Besuch, der
dank der Großzügigkeit des Ateliers
und der großen Tore problemlos in
die Halle fahren konnte. „Ein internationales Foto-Team fotografierte
einen McLaren Mercedes inmitten
der Küche, um auch hier eine Brücke zwischen Design, Kunst und
modernster Technik zu visualisieren. Nach Beendigung des Shootings habe ich das Fahrzeug noch
bemalt und ihm so meinen eigenen
künstlerischen Stempel verpasst,“
berichtet der Künstler.
Weitere Informationen unter
www.christian-nienhaus.de
ruhrZeit 1 2014
Bild: Pavel Losevsky – Fotolia.com
Weinseliges und zauberhaftes
Gummersbach
Das Restaurant Gummersbach
in Essen-Borbeck ist bekannt für
seine gute Küche und seine außergewöhnlichen Veranstaltungen,
die Helene und Klaus Gummersbach regelmäßig in ihren gastlichen Räumen veranstalten. So hat
Michael Lellek von der Vertriebs
Agentur Delica eine Schatzkiste
mit edlen Tröpfchen dabei, wenn
er am 4. April, 19.30 Uhr „Ver-
gessene Weine“ mit einer spannenden individuellen Geschichte
vorstellt und natürlich auch probieren lässt. Dazu zaubert die Küche
jeweils phantasievoll ausgesuchte
Kleinigkeiten.
Apropos zaubern. Ein magisches
Drei-Gänge-Dinner können die
Gäste am 10. Mai um 19.00 Uhr
genießen, denn dann präsentiert
der Zauberkünstler Dan Berlin
moderne und faszinierende Kunststücke zu einem köstlichen Dinner.
Weitere Informationen erhalten
Sie unter unter
www.gummersbach-essen.de oder
unter Tel. 0201 67 64 64.
Shows und Küchenpartys in Mintrops Stadt Hotel
Das Mintrops Stadt Hotel erfindet sich stets neu. Ganz besonders lohnt sich ein Besuch der Magic Moments,
die ab sofort einmal monatlich stattfinden, und der erst 2013 fertiggestellten Kochschule.
Die Mintrops Kochschule am Kleinen Markt, direkt neben dem Restaurant von Mintrops Stadt Hotel,
bietet nicht nur eigene Kochkurse,
hochmoderne Küchengeräte und
die Betreuung durch Sterneköche –
sondern auch freundliches Ambiente und viel Platz an der Kochinsel für gemeinsames Schaffen.
Ob für Feiern, Firmenevents oder
Geburtstage, die Räumlichkeiten
50
51
der Kochschule sind auf alles vorbereitet. Das abwechslungsreiche und
saisonale Programm regt Anfänger sowie ambitionierte Hobbyköche zum Mitkochen oder auch nur
zum Zuschauen bei Küchenpartys
und Kochkursen an. Auch im April
wird eine bunte Mischung angeboten, etwa zu selbst gemachtem
Sushi oder Meeresfrüchten.
Alle Angebote, Termine sowie
weitere Informationen unter
www.mintrops-kochschule.de
Magic Moments
Die Veranstaltungsreihe „Magic
Moments“ mit Benny & Joyce in
Mintrops Stadt Hotel Margarethenhöhe verbindet jeden ersten
Mittwoch im Monat Kunst, Kul-
tur und Kulinarik. Die im Restaurant speisenden Gäste können den
Künstlern lauschen, welche zwischen den Tischen singen, spielen,
zaubern oder mit einem großartigen Comedy-Repertoire die Lachmuskeln auf die Probe stellen. Sie
werden nur vom Klavier begleitet,
was dem Abend eine sehr intime
Atmosphäre verleiht. In die Show
wird auch das Publikum immer
wieder mit einbezogen – selbstverständlich nur freiwillig. Immer mit
von der Partie sind Benny & Joyce
sowie Igor Albanese, die bei jeder
Veranstaltung neue Talente vorstellen. Reservierung unbedingt
erforderlich!
Weitere Informationen unter
www.mmhotels.de
Livingroom lädt Freunde ein
denster internationaler Einflüsse
und Standards, die neu und spannend inszeniert werden. „Wir wollen die Inhalte eines kleinen und
feinen Restaurants, mit ausschließlich frischer, spannender und zeitgemäßer Küche übertragen auf
eine spektakulär großzügige und
großstädtische Umgebung“, so die
Inhaber Lukas Rüger und Seran
Bahtijari, „tolle Atmosphäre in toller Umgebung mit tollen Gästen
und allem, was das kulinarische
Herz eines jeden Menschen erfüllt“.
Vom Wohnzimmer zur Küchenparty
Der gastronomische Rundumschlag gelingt auch bei der beliebten Küchenparty „Livingroom &
Friends“: Gourmetfans dürfen die
heiligen Hallen des Chefkochs entdecken und den Star- und Sterne-
köchen in die Töpfe blicken. Insgesamt 12 Gänge werden an sechs
Live-Cooking-Stationen kreiert,
in aufgeschlossener und lockerer Atmosphäre werden Tipps und
Tricks preisgegeben und alles darf
probiert werden. Nach sieben erfolgreichen Veranstaltungen unter
anderem mit Björn Freitag, Frank
Buchholz, Su Vössing und Nelson
Müller gibt sich am 30. März Starköchin Léa Linster die Ehre. Die
einzige Frau, die sich den »Bocuse
d’Or«, die höchste Auszeichnung
für Köche, erkochte, wird mit und
gegen Boris Geigenmüller und
Team kochen – denn am Ende des
Abends bestimmen die Gäste den
Gaumenschmaus-Favorit.
Weitere Informationen unter
www.livingroom-bochum.de
Livingroom
Bild: Hotel und Restaurant Résidence
Bild: Livingroom Gastronomie GmbH
Mitten im Zentrum der Stadt liegt
in den Räumen des ehemaligen
Fiege Sudhauses Bochums bekanntestes Wohnzimmer. Der Livingroom, ein 450 m2-Loft mit einer
Kapazität von 250 Plätzen, lebt ein
innovatives Bar-, Lounge- und Restaurantkonzept: Der übliche Locationwechsel vor und nach dem
Essen findet hier nämlich innerhalb des Livingrooms statt. Gäste
entscheiden sich gerne vor Ort,
nach welchem der vier Bereiche
Ihnen der Sinn steht. Die Bar, die
Lounge mit Hochbänken, Casual
dining in legerem, lebendigem
Ambiente oder Fine dining an großzügigen, fein eingedeckten Tischen.
Die Küche unter der Leitung von
Küchenchef Boris Geigenmüller
versteht sich als Fusion verschie-
ruhrZeit 1 2014
Skrei –
eine besondere Delikatesse
Alle Bilder und Rezepte: NSC
Skrei ist eine besondere, saisonale
Delikatesse, die nur von Januar
bis April auf den Lofoten gefangen
wird. Der Kabeljau zeichnet sich
vor allem durch sein festes, weißes Fleisch und sein reines Aroma
aus. Übersetzt heißt der wertvolle
Skrei „der Wanderer“. Die Norweger nennen ihn so, da er ab seinem fünften Lebensjahr jährlich
aus den riesigen, nährstoffreichen
Meeresgebieten in der Barentssee
im Norden mehr als 600 Kilometer
zu den Lofoten „wandert“, um seinen Laichplatz zu finden und dort
für die Erhaltung seiner Art zu sorgen. An den Lofoten, einer Inselgruppe von 80 Inseln 400 Kilometer nördlich des Polarkreises, sorgt
der Golfstrom in den Gewässern
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selbst im Winter für eine Wassertemperatur von 4 bis 6 Grad Celsius. Hier treffen in Weiß gehüllte
Berge auf eisblaues Meer – und die
Skreis haben ihr Ziel erreicht. Skrei
zählt auch in Deutschland zu einer
der erfolgreichsten Köstlichkeiten
in der Fischtheke. 2013 gilt als bislang beste Saison in Deutschland,
mit einem Wachstumsplus von 62
Prozent auf 1.500 Tonnen. Erstmals wurde der besondere Kabeljau auch in den USA, Portugal und
Großbritannien eingeführt. In Spanien, Frankreich und Schweden ist
Skrei schon längst ein Küchenstar.
Um sich von diesem außergewöhnlichen Ereignis selbst ein Bild zu
machen, reisten Spitzenköche aus
jedem diesen sieben Ländern mit
zu den Lofoten. Zwei Tage verbrachten die sieben Köche bei den
Einwohnern der Lofoten, die das
große Abenteuer der Skreis schon
seit Jahrhunderten erleben dürfen.
Sie fuhren mit zwei traditionellen Skrei-Booten aufs Meer hinaus
und fischten dort die Skreis traditionell „mit der Hand“. Dank effektiver Schutzmaßnahmen ist es den
Norwegern gelungen, den Bestand
dauerhaft zu bewahren. Weil Skrei
für die Bewohner der Lofoten von
elementarer Bedeutung ist, wird
er vom Fang bis zum letzten Veredelungs-Schritt mit besonderem Respekt behandelt: Gefischt
wird hauptsächlich mit Lang- und
Handangelleinen oder kleineren
Netzen. Zum krönenden Abschluss
wurde das Skrei-Kochen auf sieben
verschiedene Arten erprobt – jeder
Koch brachte dazu eine landestypische Zutat mit. Für Skrei gibt es die
unterschiedlichsten Zubereitungsarten, da er vielfältig verwendbar
ist. Fast alle Teile von ihm sind essbar, außer seines weißen Fleisches
etwa Rogen, Leber, Zunge und
Bäckchen sowie der Magen.
Weitere Informationen unter
www.deutschesee.de und
www.norwegenfisch.de
Zubereitung (ca. 45 Minuten):
Den Fisch waschen, trocken tupfen und in 4 Stücke schneiden.
Die Haut mit einem scharfen Messer kreuzweise einschneiden. Den
Wildreis nach der Empfehlung auf
der Verpackung zubereiten. Den
Wein und Essig zusammen mit
dem Fischfond und der Sahne aufkochen und ca. 10 Minuten einkochen, bis nur noch der Topfboden
bedeckt ist.
Beim Wirsing die äußeren Blätter
und den Strunk entfernen. Danach
vierteln, in schmale Streifen schneiden und kurz in 1 EL Olivenöl und
50 g Butter anbraten. Mit Muskat
abschmecken und anschließend
zugedeckt bei schwacher Hitze 3-4
Minuten dünsten.
Die restliche kalte Butter würfeln
und bei sehr geringer Hitze nach
und nach unter die Weißweinsauce rühren und mit Salz und
Pfeffer würzen. Den Wirsing mit
Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken, die Zitrone in Spalten schneiden. Wildreis, Wirsing, Sauce und
Kabeljau auf Tellern anrichten.
Fisch nach Belieben mit Zitronenspalten garnieren.
Weitere Fischrezepte sowie viele
Tipps & Tricks finden Sie im Internet unter www.deutschesee.de
Zutaten für 4 Personen:
750 g Skreifilet mit Haut
150 g Wildreis
100 ml trockener Weißwein
2 EL Weißweinessig
100 ml Fischfond
50 ml Sahne
450 g Wirsing
3 EL Olivenöl
125 – 150 g kalte Butter
Muskat
etwas Mehl
Salz
Pfeffer
Quelle: Deutsche See Fischmanufaktur
Skrei mit Wirsing
und Weißwein-Sauce
Etwas Mehl auf einen Teller geben.
Das Skreifilet mit Salz würzen und
im Mehl wenden. Überschüssiges
Mehl abklopfen und die Filets mit
2 EL heißem Öl in einer Pfanne pro
Seite 3-4 Minuten braten.
ruhrZeit 1 2014
Schauinsland-Reisen –
Wohin geht die Reise?
Einst als Fuhrunternehmen gegründet, kann SchauinslandReisen 2014 auf eine 96-jährige Firmengeschichte
zurückblicken. Transportiert wird heute und in Zukunft immer
noch, aber längst keine Güter mehr, sondern Urlauber,
Erholungssuchende, Abenteurer und Reiselustige vom
Single bis zu Familien – und dies an die schönsten Plätze
weltweit. Der siebtgrößte Reiseveranstalter Deutschlands,
der mit rund 2.000 Katalogangeboten in zirka 10.000
Reisebüros vertreten ist, hat seinen Sitz in Duisburg.
ruhrZeit sprach mit Gerald Kassner, der das von seinem
Großvater gegründete Unternehmen seit 1997 führt.
Herr Kassner, Sie sind in einer
Branche unterwegs, die zu den
Lieblingsbeschäftigungen der
Deutschen gehört, dem Reisen. Ist
die Reisebranche eine krisenfeste
Institution?
Das trifft auf jeden Fall zu, denn die
Menschen möchten auf den Erholungswert und den Tapetenwechsel
auf keinen Fall verzichten. Verreist
wird daher immer, wie uns unsere
jahrzehntelange Erfahrung lehrt.
Wenn die Konjunktur – wie zurzeit – gut ist und viele in Lohn und
Brot stehen, wird länger verreist, in
Zeiten der Rezension eben entsprechend kürzer und der Preis spielt
dann eine größere Rolle. Dazu gibt
es übrigens eine gute Nachricht:
Für viele unserer Kunden wird
der Sommerurlaub in diesem Jahr
zielübergreifend günstiger. Schauinsland-Reisen hat seinen Umsatz
vom Jahr 2000 bis jetzt nahezu versechzehntfacht und konnte 2012/13
einen Rekordumsatz von 784 Millionen Euro verzeichnen, was einer
Steigerung von 11,8 Prozent zum
Vorjahreszeitraum entspricht.
Damit liegen wir deutlich über dem
Marktwachstum.
Worauf führen Sie diesen Erfolg
zurück?
Wir sind trotz unseres Erfolges und
mit rund 300 Mitarbeitern nach wie
54
55
vor ein bodenständiges Unternehmen geblieben, das auf gesundes
Wachstum setzt und dem seine Mitarbeiter und ein gutes Arbeitsklima
sehr am Herzen liegen. Außerdem
haben wir das Ohr immer nah an
unseren Kunden, gehen auf deren
Wünsche ein und nehmen immer
wieder neue attraktive Destinationen und Hotels in unser Portfolio
auf, wie etwa die Ausweitung von
Zielen in Süd- und Ostdeutschland
und in den Niederlanden – als Angebot überwiegend für Familien –
oder die Aufnahme weiterer Hotels
in Griechenland oder Bulgarien.
Darüber hinaus setzen wir auf
exklusive Angebote. So sind beispielsweise 54 Hotels überwiegend
auf Mallorca und den Kanaren nur
bei uns vertreten. Anspruchsvolle
Gäste mit ganz speziellen Urlaubsinteressen wissen auch diesen Service zu schätzen: In vielen ausgewählten Hotels haben nur Gäste
von Schauinsland-Reisen Zugang
zu speziellen Hotelbereichen wie
etwa Chillout-Terrassen oder besonderen Hotelzimmern und besseren
Kategorien. Und wir setzen auf Flexibiliät und dynamische Veranstaltungsprodukte. Ein Kunde möchte
von Düsseldorf mit einer bestimmten Airline abfliegen, aber über
Köln mit einer anderen zurück?
Das ist kein Problem für uns!
Welchen Destinationen
geben Sie gute Zukunftsund Entwicklungschancen?
Griechenland gehört auf jeden Fall
zu den Gewinnern. Das Land hat im
touristischen Bereich unglaublich
aufgeholt. Wir honorieren das mit
einer Ausweitung unseres Angebots, wobei wir auf Kreta unseren
Schwerpunkt haben. Auch Ägypten wird sich nach der Krise 2012
weiter erholen. Das Land hat viel
investiert und bietet ein phantastisches Preis-Leistungsverhältnis.
Die Reisenden haben zunehmend
gelernt, mit den unbeeinflussbaren
Entwicklungen in anderen Ländern
zu leben. Sie konzentrieren sich
in Krisenzeiten auf Resorts etwa
in Hurghada und meiden Kairo,
ebenso wie Thailandurlauber eben
nicht über Bangkok fliegen, wenn
es Unruhen gibt, sondern direkt
Pukhet buchen. Wir wissen um die
Verantwortung gegenüber unseren
Kunden und möchten ihnen, soweit
es in unserer Macht steht, ein sicheres Urlaubserlebnis bieten.
Können Sie unseren Lesern einen
Geheimtipp geben?
Für einen Kurztripp bietet sich
immer Mallorca an. Die Insel ist
so unglaublich vielseitig und die
Küche so hervorragend, dass man
die Insel einfach einmal erlebt
haben muss. Und wer einmal dort
war, kommt garantiert immer wieder. Dank der hervorragenden Inf-
rastruktur kann man immer wieder etwas Neues auf der „Insel der
Deutschen“ entdecken. Im Mittelstreckenbereich bietet dieses Jahr
das eben schon erwähnte Ägypten ein unschlagbares Preis-Leistungsverhältnis und ist mit seinen
erstklassigen Resorts und Hotels
sehr attraktiv. Und bei Fernreisen
ist aufgrund der günstigen Dollarwechselkurse die Karibik mein
Tipp. Die Dominikanische Republik mit ihren traumhaften Stränden oder auch Mexiko, das in diesem Jahr auf der Internationalen
Touristikmesse in Berlin Partnerland war.
Welche Rolle spielt bei Schauinsland-Reisen das Internet?
Wie bereits erwähnt, arbeiten wir
traditionell sehr verlässlich und
vertrauensvoll mit rund 10.000 Reisebüros zusammen. Aber das Internet spielt auch bei uns eine immer
stärkere Rolle. Der Kunde erhält
im Reisebüro eine gute und faire
Beratung, aber auch bei Buchungen über Internetportale stehen
ihm Ansprechpartner der jeweiligen Call-Center zur Verfügung.
Selbstverständlich haben auch wir
eine eigene Reservierungs-Hotline, bei der unsere Kunden anrufen könnnen. Gerne helfen wir hier
auch weiter, wenn der Internetauftritt allein individuelle Fragen nicht
beantworten kann.
Ihr Unternehmen ist in Duisburg
angesiedelt. Welche Rolle spielt
der Standort für Sie?
Wir waren von Anfang an Duisburger und wir bleiben Duisburger. Hier haben wir unsere Wurzeln und fühlen uns pudelwohl.
Die Infrastruktur ist gut, die Nähe
zum Flughafen Düsseldorf gegeben, wir sind dem MSV Duisburg
zugetan und nicht zuletzt wissen
wir das positive Zusammenwirken
mit der Stadt zu schätzen. Erst
2011 haben wir hier am Innenhafen ein zweites Gebäude errichtet
und aktuell weitere 10.000 m2 hinzukaufen können. Wir werden noch
in diesem Jahr anfangen zu bauen,
denn unsere derzeitigen Kapazitäten sind weitgehend erschöpft und
wir benötigen weitere Ressourcen
für die vielen guten Ideen, die wir
haben ...
Welchen Reisewunsch haben Sie
sich bislang selbst noch nicht
erfüllt?
Aufgrund der Tatsache, dass meine
Kinder bereits aus dem Haus sind,
bin ich, was Urlaube betrifft, wieder
flexibler als früher und kann daher
zwei- bis dreimal jährlich verreisen.
Eine Rundreise durch Südamerika
und eine Reise mit dem Wohnmobil
durch Kanada, das möchte ich auf
jeden Fall einmal machen.
Die Zentrale von Schauinsland-Reisen in Duisburg.
Bild: Fyle – Fotolia.com
Eines möchte ich auf jeden Fall
betonen: Der Urlaub ist für Viele das
Highlight des Jahres und zu diesem Wohlgefühl und der Vorfreude
möchten wir beitragen, indem
bereits mit dem Erhalt unserer
hochwertigen Ticket-Booklets die
Freude unserer Kunden auf ihren
Traumurlaub beginnt.
ruhrZeit 1 2014
Die Königinnen der Weltmeere
Luxus unter vollen Segeln
56
57
Mit Kreuzfahrtschiffen fremde
Länder und Küsten entdecken,
herrliche Landschaften an sich
vorüberziehen lassen und in mondänen Häfen anlegen – das ist es,
was viele Reisende an Kreuzfahrten reizt. Schwimmende Hotels in
oft gigantischen Ausmaßen sind
jedoch nicht jedermanns Sache
und wer als Seebär das Besondere
sucht, landet früher oder später bei
prächtigen Segelschiffen, die nostalgischen Charme mit modernem
Komfort und Hightech vereinen.
Und wer jemals eines der majestätischen Schiffe mit seinen weißen
Segeln in einen Hafen hat einlaufen
sehen, kann sich deren Faszination
kaum entziehen.
Das größte der derzeit die Weltmeere kreuzenden Segelschiffe und
Flaggschiff der Reederei Star Clippers Limited mit Sitz in Monaco
ist die Royal Clipper, ein traumhaft schöner, 134 Meter langer
5-Master, auf dem maximal 227
Passagiere in luxuriösen Kabinen
Platz finden. Die 4-Master und 115
Meter langen Schwesterschiffe Star
Flyer und Star Clipper komplettieren die Familie, die begehrte Ziele
von der Karibik bis zum Mittelmeer ansteuern. Besondere Erlebnisse sind zweifellos die Atlantiküberquerungen, die die Crew mit
alten maritimen Geschichten und
Wissenswertem aus der Meeresbiologie bereichert.
Die weitläufigen Decks mit edlem
Teakholz, Pools, elegante Restaurants mit kulinarischen Köstlichkeiten und Bars sowie geräumige
und klimatisierte Kabinen sorgen
für ein Wohlfühlambiente, das die
Passagiere schon nach kurzem Aufenthalt den Alltag vergessen lässt.
Einmal auf der Brücke stehen
und den Offizieren beim Navigieren zusehen, die Aussicht aus dem
Krähennest genießen oder in einer
kleinen Bucht am Strand ein Barbecue genießen sind Erlebnisse, die
man so schnell nicht vergisst.
Von romantischen Flitterwochen
bis zu exklusiven Firmen-Incentives – das Team von Starclippers
Kreuzfahrten ist spezialisiert auf
individuelle und maßgeschneiderte Segelturns, die liebevoll bis
ins kleinste Detail ausgearbeitet
werden. Und wenn es dann heißt:
„Volle Segel voraus“, stehen dem
Abenteuer und der Eroberung der
Meere nichts mehr im Weg.
Weitere Informationen unter
www.star-clippers.de, weitere
Impressionen und Bilder finden
Sie unter www.ruhrsite.com
Bild: Star Clippers Kreuzfahrten GmbH
Sportlich, leger, entspannt – so lässt
sich das Leben an Bord der Clipper-Schiffe am besten beschreiben.
ruhrZeit 1 2014
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Das Hotel Deimann ist GründungsMitglied der Kooperation Wellness-HotelsDeutschland und außerdem vertreten
in der Romantik-Kooperation, bei den
Wellness-Stars-Hotels sowie bei den
PREMIUM SELECTION Wellnesshotels.
Luxus-, Wellness- und Aktivurlaub
im Hochsauerland
Vier Generationen Deimann haben aus einem prächtigen Gutshof von 1880 das heutige 5-Sterne-Hotel entwickelt.
Heute wird das weitläufige Anwesen im urwüchsigen Hochsauerland höchsten Ansprüchen gerecht und hat
sich dabei den besonderen Charme eines persönlich und familiär geführten Wohlfühlhotels bewahrt.
Kennenlern-Arrangement: Deimanns „Schnuppertage“
Alle Annehmlichkeiten von Sonntags bis Freitags
genießen
• 5 Übernachtungen im Doppelzimmer inkl. Verwöhnhalbpension und kostenlosem WLAN-Netz
• Nutzung der gesamten VitalOase inkl. Badelandschaft
• Teilnahme an unseren täglichen Fitness-,
Sport- und Gymnastikprogrammen
• 5 ÜN – 6 Tage, von Sonntag bis Freitag
ab 560,00 Euro p.P. im DZB
Genießer, Wanderer, Golfer, Biker,
Angler, Reiter, Wintersportler und
viele Gäste wissen Luxus und Service des Hotels Deimann und das
gesunde Reizklima des Hochsauerlands zu allen Jahreszeiten zu
schätzen. Nachdem der Gutshof zu
einem Hotel-Innenhof mit großem
Springbrunnen und einer Shopping-Passage umgestaltet worden
ist, wurde in den vergangenen Jahren zusätzlich ein Anbau mit einem
erweiterten Zimmerangebot, einer
lichtdurchfluteten Empfangshalle
mit Rezeption sowie ein weiterer
Restaurantbereich in den Hotelkomplex integriert.
Alle Zimmer werden ständig den
aktuellen Komforterwartungen der
Gäste angepasst und sind per Lift
erreichbar. Neben solchen angenehmen Bequemlichkeiten stehen im Hotel Aktivität und Entspannung im Mittelpunkt: Als
einziges 5-Sterne-Hotel im Hochsauerland ist das Hotel Deimann
58
59
bekannt durch die 3.700 qm große
Vital-Oase, seinen großen Sport-,
Wellness- und Spa-Bereich inklusive Badelandschaft. Das „SPA
im Gutshof“ besticht unter anderem mit Lichtsprudelwanne, Wasserschwebebetten und Ayurveda
von geschulter Hand. Auch eine
medizinische Bäderabteilung ist
dem Haus angegliedert, mitsamt
Zulassung aller Krankenkassen.
Weitere Einrichtungen des Hauses
sind die Liegewiese mit Naturteich,
diverse Saunen, der gut ausgestattete Fitnessbereich mit persönlicher
Betreuung und der Private Spa für
Anwendungen und Entspannung
zu zweit.
In direkter Nähe des Hauses liegt
einer der reizvollsten Meisterschaftsgolfplätze Deutschlands,
der im Herbst 2013 auf 27 Löcher
erweitert wurde. Ohne Startzeitenzwang bespielbar, wird bei der
Nutzung durch Hotelgäste eine
Greenfee-Ermäßigung bzw. freier
Rangefee-Gebrauch mit angeboten.
Der 6-Löcher-Kurzplatz ist auch
ohne Platzreife bespielbar. Zusätzlich bestehen eine Golfschule sowie
großzügige Übungseinrichtungen.
Zur Stärkung nach dem Spielen
bietet sich das vom Hotel Deimann
betriebene Golfcafé und -restaurant
an. Für Wanderfreudige ist die Mittelgebirgsregion des Schmallenberger Sauerlandes ein regelrechtes
Wanderparadies. Gemeinsam mit
Gleichgesinnten wird einmal pro
Woche eine persönlich von Familie Deimann geführte Wanderung
unternommen. Zusätzlich werden
im Frühjahr, Sommer und Herbst
rundum betreute Wanderarrangements angeboten.
Weitere Informationen unter
www.deimann.de.
Weitere Impressionen finden
Sie auch unter
www.ruhrsite.com
Wenn High-tech in Perfektion und
Design der Extraklasse in einem
Produkt der Unterhaltungselektronik vereint sind, dann ist mit großer
Wahrscheinlichkeit Bang & Olufsen
im Spiel. Auch jetzt setzt der dänische Hersteller wieder Maßstäbe
und hat eine neue Kollektion drahtloser High-End-Lautsprecher auf
den Markt gebracht. Die volldigitalen Aktivlautsprecher sprechen die
elegante und einzigartige Designsprache von Bang & Olufsen und
nutzen den neuen WiSA-Standard
für drahtlose Mehrkanal-Soundsysteme. Das Lautsprecher-Sortiment
beeindruckt mit einer akustischen
Leistung, die alles bisher Gehörte
ohne Kabel übertrifft. „Die neuen
Lautsprecher sind die Vorhut einer
neuen Ära von High-End-Soundsystemen“, ist Lars Fredsgaard, Speaker Category Director bei Bang &
Olufsen, überzeugt. „Bisher mussten Lautsprecher mit einer vergleichbaren akustischen Leistung
per Kabel angeschlossen werden. Unsere neuesten Produkte
entsprechen einem Standard, der
solide drahtlose Verbindungen mit
genügend Bandbreite und Kanälen gewährleistet, um ein Hörerlebnis zu bieten, das genau den
Vorstellungen des Künstlers entspricht.“ Wie sich das in der Praxis
anhört und wie sich die drei Produkte im Wohnumfeld als Eyecatcher einfügen, zeigt Erhard Ven-
nemann in seinem Showroom in
der Essener Theaterpassage: „Das
neue Sortiment umfasst BeoLab 17,
einen frei platzierbaren Kompaktlautsprecher mit der Klangqualität
eines weitaus größeren Produkts.
BeoLab 18 wiederum verkörpert
den für Bang & Olufsen typischen
Säulenlautsprecher, der wahlweise
an der Wand oder auf dem Boden
platziert werden kann. Als besonderes Highlight ist er mit einer Front
aus 21 Lamellen, die aus massivem Eichenholz bestehen, erhältlich. Der Dritte im Bunde ist BeoLab 19, ein völlig neu gestalteter
Subwoofer, der subtile Bässe hörbar macht und viel zu gut aussieht,
um ihn zu verstecken.“ Das Vergnügen der neuen High-tech Produkte
liegt klar in den Händen der Nutzer.
Noch nie war es so einfach, jeden
Raum mit atemberaubendem Klang
zu füllen – und dies wie immer bei
Bang & Olufsen mit nur einer universellen Fernbedienung.
Alle Bilder: Bang & Olufsen
Drahtloser Hörgenuss mit B & O
Für weitere Informationen
besuchen Sie
www.bang-olufsen.com/de oder
einen Bang & Olufsen Store,
etwa in der Essener Theaterpassage (in der Rathenaustr. 2),
www.bang-olufsen-essen.de
ruhrZeit 1 2014
Hetkamp Galerie
in der Galerie der Traumfänger
CreativQuartier Fürst Leopold
Fürst-Leopold-Platz 3
46284 Dorsten
Öffnungszeiten:
Mi., Sa. und So. 14 : 00 bis 18 : 00 Uhr
sowie nach Vereinbarung
60
61
Gelebte Kunst
Wohnen und Kunst – zwischen diesen beiden Lebensbereichen verläuft im Optimalfall
keine Grenze. Um diese Ansicht zu teilen und den Menschen näher zu bringen, hat
Hetkamp auf dem Areal des CreativQuartiers Fürst Leopold in Dorsten-Hervest einen
Ort erschaffen, der Kunst und Wohnen auf neuartige Weise erlebbar macht.
Seit Januar können Interessierte diesen Genuss gerne weiterver- Neben Gemälden und ausgewählsich in der Dorstener „Galerie der mitteln“, berichtet Geschäftsfüh- ten Möbelklassikern gibt es noch
Traumfänger“ an Kunst erfreuen, rer Helmut Ackmann und gerät ein Kunstwerk zu bestaunen: der
nicht im reduzierten Ambiente beim Anblick der ausdrucksstar- authentische Industriecharme des
eines Museums, sondern wesent- ken Bilder richtig ins Schwärmen: alten Trafogebäudes. Hier hat das
lich wohnlicher – im wahrsten „Rose Richter-Armgarts Bilder sind Unternehmen seine großen StärSinne des Wortes. Die neue Galerie mit ihren dicken Farbauftragun- ken ausgespielt: mit Sinn für das
präsentiert ein ausgesuchtes Pro- gen und hochglänzenden Lacken Besondere Potential zu entdecken
gramm. Neben Bildern und Skulp- unverwechselbar. Mich faszinieren und zu nutzen, Stil herauszuarturen sind Klassiker der Möbelge- besonders die Vielfalt und die Viel- beiten, Schönheit und Leben verschichte zu sehen. So zum Beispiel schichtigkeit. Für mich sind das mitteln – eben die Verbindung von
ein original Polstermöbel von Josef Seelenlandschaften, in die man Einrichtung und Kunst zu schaffen.
Hoffmann. Der Architekt und Zeit- eintauchen kann.“
„Gegensätze sind inspirierend. Das
genosse von Maler Gustav Klimt
gilt auch für den Ort dieser Galegründete die berühmte Wiener Charmantes Ambiente für ein rie. Den rauen Charme des alten
Schule. Zu extravaganten italieni- abwechslungsreiches Programm
Industriegebäudes mit bröckelnschen Möbeln gesellen sich Klassi- Im Anschluss an die Auftaktaus- dem Putz haben wir bewusst so
ker aus der Walter Knoll-Kollektion. stellung ist eine Ausstellung mit belassen“ erklärt Helmut Ackmann.
Man erkennt: Kunst und Wohnen Werken von Reinhardt Scholtis- So ist ein faszinierender Kontrast
liegen nicht weit auseinander.
sek geplant. Und auch danach hat zu moderner Kunst und zeitlosen
die Galerie noch viele Pläne, nicht Möbeln entstanden.
Die Firma Hetkamp bleibt hier nur im künstlerischen Bereich: In
mit ihrem jüngsten Ableger den Räumlichkeiten steht auch Weitere Informationen unter
ihrem ganzheitlichem Grundsatz eine perfekt ausgestattete Küche www.hetkamp.de, weitere Impressitreu, sich ständig neu zu erfin- zur Verfügung, maßgefertigt aus onen auf www.ruhrsite.com
den, indem sie hier Wohnen und der hauseigenen Tischlerei. Hier
Kunst zu einem Erlebnis macht. sollen in Zukunft kleine, feine VerEröffnet wurde die Galerie mit anstaltungen stattfinden. Geplant
einer umfangreichen Werkschau sind etwa Kochevents mit Kunden
von Rose Richter-Armgart, die mit und namhaften Köchen.
dem Hause Hetkamp seit rund
zehn Jahren eine enge Beziehung
verbindet. „Ich bin sehr froh über
unseren guten Draht zu Rose und
auch zu anderen Künstlern. Mein
Interesse an der Kunst ist langsam
gewachsen, woran auch Luzie Hetkamp entscheidenden Anteil hatte.
Heute macht mir Kunst einfach
enormen Spaß und ich möchte
Heimat der Galerie ist die „Galerie der
Traumfänger“ von Norbert Then (links,
gut gelaunt mit Rose Richter-Armgart
und Helmut Ackmann bei der Eröffnung),
dessen ausdrucksvolle Stahl-Skulpturen
Kultstatus besitzen – ein großes Exemplar
schmückt auch den Eingang des
Hauptgeschäfts von Hetkamp in Raesfeld.
ruhrZeit 1 2014
Sinn und Sinnlichkeit
Die Quelle des körperlichen, geistigen und emotionalen Wohlbefindens
liegt – in der Dusche! Ein neues System schafft aus individuell
regulierbarem Licht, Dampf und Musik die perfekte Wohlfühloase.
Früher standen beim Duschen die
Körperpflege und -reinigung im
Mittelpunkt, doch heute erwarten Wohnästheten noch viel mehr
als das. Die höchsten Anforderungen erfüllt das neue Duschkonzept „GROHE F-digital Deluxe“. Es
erschafft einen Wohlfühltempel, in
dem Design und Komfort zu einer
harmonischen Einheit verschmel-
62
63
zen und lässt eine ganz neue Oase
der Entspannung und Erholung
entstehen, die die Erfahrung aller
Sinne in den Mittelpunkt stellt.
Stimmungsvolles Licht, wohltuender Dampf und entspannende
Musik lassen sich stufenlos und
individuell einstellen und wirken
sich positiv auf das Wohlbefinden
aus. Integrieren lässt sich das System in die breit gefächerte Auswahl
an maßgeschneiderten Duschen.
Die einzelnen Module – Dampf,
Licht und die persönliche Lieblingsmusik lassen sich per „Apple iPod
touch 4G“ steuern, der außerhalb
der Dusche an einer Dockingstation die persönlichen Einstellungen über eine App reguliert. Mit
einer Berührung verwandelt sich
die Dusche in ein persönliches Spa,
das sich jeder Stimmung anpassen
lässt. Das gesamte Sortiment und
neue Extras verwirklichen jeglichen Traum von einer perfekten
Alle Bilder: GROHE
Wellness-Dusche. In stimmungsvoller Atmosphäre bei sanftem
Licht und ruhiger Musik die Haut
mit wohligem Dampf verwöhnen, während der Körper sich
entspannt – was will man mehr?
Antje Pederzani, die in ihrem Badkontor in Essen ebenfalls das neue
System von „Grohe“ vertreibt, ist
begeistert: „Unsere Kunden träumen alle von mehr als nur einem
Bad. Sie wünschen sich eine Wellness-Oase, in der sie entspannen
oder Energie für den anstrengenden Alltag tanken können. Und
genau das bietet ihnen die neue
Deluxe-Dusche, mit der sich jeder
seine eigene Wohlfühlwelt aufs
Neue erschaffen kann – ganz nach
Stimmung.“
Weitere Informationen unter
www.grohe.com
ruhrZeit 1 2014
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Wie aus einem Guss –
funktionale Lebensräume mit Ausdruck und Wohngefühl
Es liegt wohl in der Natur jedes
Menschen, dass er seinen Wohnbereich individuell gestalten will.
Über den besonderen Charakter
der eigenen vier Wände möchte er
seinem ganz persönlichen Lebensgefühl Ausdruck verleihen. Nur so
kann sich der Bewohner wohl und
geborgen fühlen.
Wer sich in seinem Heim wohlfühlt, empfindet es als repräsentativ: So gibt man Besuchern gerne
den Lebensstil und die eigenen
Werte preis und möchte sich daher
mit allen Räumen seines Zuhauses identifizieren. Die Küche etwa
ist schon lange nicht mehr nur
Arbeitsplatz, sondern Kommunikationszentrum, Mittel- und Treffpunkt des Familienlebens. Das
erklärt auch, warum sich die Küche
immer mehr zum Wohnraum öffnet. „Daheim muss man sich einfach wohlfühlen und dafür bevorzugt jeder unserer Kunden eine
individuelle Stilrichtung“, erklärt
Manfred Tehlen, Inhaber vom
Thelen & Drifte Küchenforum aus
Moers, „manch einer hat es gern
gemütlich in der Landhausküche,
ein anderer mag es mediterran oder
sehr puristisch mit klaren Linien.
Der Phantasie sind keine Grenzen
gesetzt und natürliche, lebendige
Materialien liegen ebenso im Trend
wie klassisches Weiß.
Von Planung bis Ausführung aus
einer Hand
Gerade bei Küchen, weiß der Profi,
zählt bei der Planung jeder Millimeter. Darum beschäftigt Thelen kreative Planer, die im HighEnd-Bereich maßgenau arbeiten
und dennoch stets das Budget im
Blick behalten. Dabei wird für jeden
Grundriss und jedes Problem eine
passende Lösung gefunden. Möglich macht dies echte Handwerksarbeit: Die hauseigene Schreinerei erfüllt den Kunden (fast) jeden
Sonderwunsch, Montage- , Sanitärund Elektroteams aus dem Hause
Thelen realisieren die Projekte in
fachmännischer Perfektion.
Umgesetztes Wohngefühl
Diesen Anspruch erfüllt auch das
Partnerunternehmen Drifte Wohnforum in Moers-Kapellen, das auf
5.000 Quadratmetern Wohnlichkeit in internationalem Design
und exzellenter Qualität präsentiert. Hier sind alle nationalen und
internationalen Möbelmarken vertreten. Persönliche Beratung und
Planung stehen hier im Mittelpunkt
64
65
des Service am Kunden. Innenarchitekten und Einrichtungsberater
bringen am Computer und durch
klassische Handskizzen die Träume
des Kunden in greifbare Form –
dabei sehen sie sich auf Wunsch
auch vor Ort um oder arbeiten mit
den Architekten zusammen. Die
Schreinerei Thelen bringt die Visionen dann mit dem Innenausbau
und Maßanfertigungen in die Realität. Auch Lieferung und Montage
der Möbelstücke erfolgen durch ein
eigenes Drifte Team, um stets Professionalität zu gewährleisten. Dieser Service wird abgerundet durch
Kooperationspartner in den Bereichen Raumgestaltung, Elektronik, Gartenbau und -gestaltung,
Bodenbeläge, Hi-Fi, Badinterieur
und auch Galerie- und Objektkunst.
Besonderen Kundenwünschen, wie
der Auswahl eines Möbelstückes
in den eigenen vier Wänden, wird
ebenfalls gerne nachgekommen. So
realisiert sich als Ergebnis fachkundiger Beratung, viel Kreativität und
Know-how genau das Heim, in dem
man sich im Geiste schon lange zu
Hause gefühlt hat.
Weitere Informationen unter
www.thelen.de und www.drifte.com
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Traumhafte Nächte
Wir verbringen einen Großteil unseres Lebens im Bett – klar, dass ein gesunder
Schlaf der ausschlaggebende Faktor für unsere Gesundheit ist. Die Wahl
der richtigen Kombination aus Matratze, Kopfkissen und Lattenrost sollte
also nicht dem Zufall überlassen werden, sondern den Experten.
Bettenstudio Nolten und Rückgrat Nolten haben sich Rückengesundheit und gesunden Schlaf ihrer
Kundschaft zur Aufgabe gemacht.
Das Familienunternehmen, geführt
von Norbert Nolten, Burkhard
Nolten und seinem Sohn Christoph, arbeitet eng mit Partnern
wie Therapeuten, Ärzten, RehaZentren, der Industrie und unterschiedlichen Verbänden zusammen, um Kompetenz zu bündeln
und auf dem neuesten Stand zu
bleiben. In individuellen und ausführlichen Beratungsgesprächen
wird hier stets das optimale Produkt gefunden.
Neueste Technik
Jeder Mensch ist anders, was zur
Auswahl des richtigen Liegesystems eine umfassende Analyse
notwendig macht. So sind Rückenprobleme, individuelle Erfahrungen, ärztliche Diagnosen und persönliche Wünsche eine wichtige
Basis zur Findung des passenden
Systems. Exklusiv und als einziger
Bettenfachhändler im Ruhrgebiet
arbeitet das Bettenstudio Nolten die Essener Rücken- und Schlafmit einem ganz neuen Gerät aus tage. Vorträge, Schlafsprechstundem medizinischen Bereich: mit den und Angebote rund um gesundem Wirbelscanner® lässt sich ohne den Schlaf und Rückengesundheit
Strahlenbelastung und durch ein- bieten etwa die Gelegenheit, Marfaches Abfahren der Wirbelsäule in kus Kamps, einen der kompetentesverschiedenen Messpositionen die ten Stress- und SchlafpräventoloStellung jedes Wirbels ermitteln. gen Deutschlands, kennenzulernen.
Das Bild zeigt anschaulich, welche Neben weiteren Vorträgen zu
Bedingungen das neue Bettsys- den Themen „Passendes Kissen“,
tem berücksichtigen muss. Burk- „Nächtliche Rückenprobleme“ und
hard Nolten ist beeindruckt „Der „Boxspringbetten – nur ein kurzer
Wirbelscanner unterstützt uns bei Trend?“ sowie individuellen Schlafunserer umfangreichen Beratung – sprechstunden gibt es während der
und das sehr erfolgreich. Aus der ERST 2014 auch tolle Angebote.
großen Auswahl an Liegesystemen,
die wir führen, lässt sich nun für Weitere Informationen unter
jeden Kunden einfacher das exakt www.erst2014.de und
passende Modell finden.“ Ach die www.bettenstudio-nolten.de
Kunden sind begeistert und wissen,
dass der Berater im Bettenfachhandel die richtige Kombination aus
Lattenrost und Matratze empfiehlt –
herstellerunabhängig und im direkten optischen Vergleich.
ERST kommt gesunder Schlaf
Vom 25. März bis zum 5. April veranstaltet das Bettenstudio Nolten zum fünften Mal die ERST,
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Essener Rücken- & Schlaftage 2014
im Betten- und Rückgratstudio Nolten
25. März bis 5. April
Am 27. und 28. März ist Deutschlands bekanntester
Schlafexperte bei uns zu Gast. In Vorträgen und
persönlichen Schlafsprechstunden erfahren Sie mehr
über aktuelle Trends aus der Schlafforschung.
Der Präventologe Markus Kamps berät
Sie bei Schlafproblemen.
¥ Vortrag am 27. März
um 18.00 Uhr!
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In unserem Expertenvortrag erhalten Sie fachliche, neutrale und ehrliche Informationen, um Fehlkäufe zu
vermeiden, sowie nützliche Tipps, um
sich im Matratzen- und Kissendschungel zurecht zu finden. Herr Markus
Kamps erläutert das Thema Schlaf
und welchen Einfluss das
richtige Bett auf unseren
Schlaf – und Lebenskomfort
haben kann. Die einzelnen
Liegesysteme werden durchleuchtet und dargestellt, wo
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die Unterschiede sind.
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Am 27. Und 28.03. ab 10 Uhr steht Ihnen Markus
Kamps für ca. halbstündige individuelle Betten- und
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ruhrZeit 1 2014
gesund · modern · leben
Bild: www.klaiber.de
Individueller Sonnenschutz
durch textile Architektur
Kaum zeigt die Sonne Kraft, zieht
es die Menschen hinaus ins Freie.
Garten und Balkone werden zur
Entspannungszone, zum Ess- und
Wohnzimmer und nicht selten auch
zum Home Office. Doch während
dem Genuss von Wärme und frischer Luft tut ein guter Sonnenschutz sein übriges, um Augen und
Haut vor den direkten Strahlen zu
schützen und den nach außen ver- halten lange ihre Form, Cassetlegten Räumen ein wohnliches und ten Markisen könne besagte Arme
geschütztes Flair zu geben. Gerade und das Tuch bei schlechtem Wetauf kleineren Balkonen und Terras- ter sicher in einen geschützten Kassen ist ein Sonnenschirm mit sper- ten eingefahren werden.
rigem Fuß oft zu platzraubend.
Formschöne, textile Markisen dage- „Ein echter Klassiker für kleinere
gen sind luftig und zurückhaltend Terrassen oder Balkone ist etwa
und passen sind jeder Architektur die Casabox von Klaiber“, erklärt
an. Gelenk- oder Teleskoparm Mar- Andreas Stein, Geschäftsführer
kisen zeigen dabei Stabilität und von Markisen Stein aus Dorsten.
In seinen Ausstellungsräumen in
Dorsten findet der Gartenfan alles
rund um Wind- und Sonnenschutz,
Gartenmöbel und selbstverständlich auch Grillgeräte. Als PremiumPartner der Firma Klaiber kennt
man hier genau die Vorzüge der
einzelnen Produkte und wo sie am
besten einzusetzen sind. „Die Casabox spielt perfekt den Dreiklang
Schatten – Schönheit – Sicher-
heit, der im Grunde alle Anforderungen zusammenfasst, die an
eine Markise gestellt werden können.“ Dabei überzeugt die schlanke
Cassetten Markise mit Gelenkarm
und zeitlosem, eleganten Design im
Detail: Sie ist kompakt, bietet Tuch
und Gelenkarmen in der selbsttragenden, stabilen Kastenkonstruktion größtmöglichen Schutz und
überzeugt schon durch ihr bewährtes, einfaches Montagesystem. Die
flache Cassette ist wahlweise in
eckiger oder abgerundeter Form
erhältlich. Verbessert wurde die
stufenlose Neigungswinkelverstellung, die somit noch zeitsparender
geworden ist. Die einzelnen GestellKomponenten sind aus pulverbeschichtetem Aluminium. „Der Individualisierung sind keine Grenzen
gesetzt, zur Wahl stehen über 200
Dessins und Unistoffe in verschiedenenen Farben und Strukturen,
mit denen sich die Markise perfekt in ihre Umgebung einfügt“,
betont Andreas Stein. Sein Team
steht den Kunden dabei stets beratend zur Seite. Auch auf besonderen
Luxus muss nicht verzichtet werden. Außer mit einer Handkurbel
kann die Casabox über einen Elektromotor und Funkfernbedienung
bedient werden, noch mehr Komfort bieten dabei Wetter- und Windsensoren, die den Sonnenschutz
vollautomatisch an die Wetterlage
anpassen.
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Folgt keinen schnellen Trends.
Sondern Überzeugungen.
Eine bulthaup b3 verbindet
höchste Individualität mit
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Die GROHE Grandera™ Kollektion ist eine Hommage an längst vergangene, glanzvolle Zeiten und gleichzeitig ein Bekenntnis zur Moderne. Sie vereint höchste Ansprüche an Qualität, Handwerkskunst mit der
Liebe zum Detail und Komfort. Grandera™ lässt sich – nicht zuletzt durch die Farbauswahl chrom und
chrom/gold – stilistisch mit den unterschiedlichsten Bad-Einrichtungen kombinieren.
Leidenschaft für schöne Bäder
77 Jahre Sanitär-Kompetenz, Großhandel und Inspirationsquelle für Badliebhaber. Das Pederzani Badkontor ist eine der Top-Adressen für Ihr Traumbad – empfohlen von den Magazinen „Architectural Digest“
und „Architektur & Wohnen“. Besuchen Sie unsere Ausstellung mit einer Fläche von mehr als 500 m2.
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ruhrZeit 1 2014
Wie man sich bettet, so schläft man
Guter, gesunder Schlaf beeinflusst unsere gesamte Befindlichkeit. Bei
der Auswahl des Bettes sollte man daher statt „nur“ auf die Optik ganz
besonders auf eine bequeme und dabei rückengesunde Lage achtgeben.
Natürlich kann man auch beides unter einen Hut bekommen …
Ist das Bett bequem, gibt es kaum
einen schöneren Platz auf der
Welt. Komfort und das individuelle Wohlgefühl sollten also nicht
auf der Strecke bleiben. Das neue
Boxspringbett Criade von Auping
ist mit einem hochwertigen Aluminiumrahmen ausgestattet, der das
grundlegende Designelement des
Bettes bildet. Es zeichnet sich vor
allem durch seine Variationsvielfalt aus. Der Clou von Criade, das
vom hauseigenen Auping Designteam entworfen wurde, sind seine
zahlreichen Kombinationsmöglichkeiten: Das Bett bietet eine Auswahl von fünf unterschiedlichen
Kopf-, drei Fußteilen, verschiedenen Härtegraden und einer Vielzahl an Stoffen sowie Farben. So
findet sich für jeden Schlaf- und
Wohnstil das passende Boxspringbett. Noch persönlicher wird das
Criade mit den passenden Acces-
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soires, die jedes Bett in eine individuelle Schlafoase verwandeln:
einem runden Hocker, drei Kissenmodellen oder einer LED-Lampe,
die mit einem Magneten am Rahmen befestigt wird.
Auf die inneren Werte kommt es an
Das Criade sieht dabei nicht nur gut
aus, es überzeugt auch mit seiner
Technologie im Inneren. Die Basis
bildet, wie bei allen Auping Boxspringbetten, der Unterbau mit dem
Active Ventilation System. Dieses
garantiert eine optimale Belüftung
des Bettes und ist in starrer Version oder mit bis zu drei Motoren
erhältlich. Firmengründer Johannes Auping begründete den Erfolg
seiner Firma vor über 100 Jahren
mit der Erfindung des Spiralbodens, einer offenen Unterfederung,
die nach wie vor die Basis aller Betten von Auping ist. Sie bietet mit
guter Durchlüftung, harmonischer
Druckverteilung und der gleichmäßigen Unterstützung des Rückenbereichs die optimale Voraussetzung für einen perfekten Schlaf.
Der hochwertige Spiralboden und
die Taschenfedern bieten dabei
ausgezeichnete Ventilation und
Stabilität. Für den speziellen Liegekomfort sorgt auch das 3D-Material, welches sich der Körperform
anpasst und gleichzeitig seine
ventilierende Eigenschaft behält.
Neu bei diesem Boxspringbett ist
die elektrische Verstellbarkeit des
Bettes, auch für Modelle mit einer
Breite von 120 und 140 cm. Ideal
für Menschen, die alleine schlafen oder weniger Platz im Schlafzimmer haben und trotzdem den
Luxus eines verstellbaren Boxspringbettes genießen möchten.
Weitere Informationen unter
www.auping.de, weitere Bilder
auch unter www.ruhrsite.de
Über Auping
1988, 100 Jahre nach seiner Gründung,
erhielt der größte niederländische
Hersteller von Boxspring- und Gestellbetten,
Matratzen und Accessoires den Zusatz
„Königlich“. Seitdem lautet die vollständige
Firmenbezeichnung „Koninklijke Auping bv“.
Bis heute steht das Familienunternehmen
für Qualität und Innovation, wie zahlreiche
Auszeichnungen belegen – darunter der
„Red Dot Design Award“ und das begehrte
„Silver Cradle-to-Cradle“ Zertifikat, der
„Oscar“ für produzierte Nachhaltigkeit.
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im Wohnzimmer
Liebhaber guten Lichts kennen die LED Technologie. Die
sehr lange Lebensdauer von mehr als 10 Jahren und die
Energieeinsparung gegenüber klassischen Glühlampen
um bis zu 70 % sind beste Argumente. Nun kann auch die
empfundene Lichtqualität begeistern und die führenden
Designer kreieren mit farblich warmem Licht fantastische
Raumerlebnisse. In unseren Marken-Showrooms zeigen wir
Ihnen gerne, wie die hochwertigen Lampen in stilvollem &
außergewöhnlichem Design mit LED wirken.
Besuchen Sie uns an der Burggrafenstraße in Essen.
Ihr
Burkhard Speisekorn
www.lichtland.de
Die Stimmung entsteht durch die io 3d von Occhio
Die wahrgenommene Lichtqualität wird bestimmt durch die Qualität der Wiedergabe des sichtbaren Lichtspektrums. Die
Maßeinheit ist der sogenannte Color Rendering Index (CRI), das natürliche Sonnenlicht mit CRI 100 die Referenz. Die Occhio
„high color“ LED kommen diesem Optimum mit CRI 95 sehr nahe und sorgen so für bestmögliche Farbwiedergabe.
ruhrZeit 1 2014
Verliebt in die Farben des Frühlings
Nach einem Winter, der die Natur in allen Grauschattierungen
lange genug bestimmt hat, verzaubern Farben allmählich
wieder den Alltag. Da ist es eine Wohltat, die neuen Dessins
und Stoffe mit allen Sinnen begierig aufzunehmen.
Bild: Bogner Woman
Bild: TRIXI SCHOBER
Gedämpftes Jeansblau, Rot und
jede Menge zarte Pastelltöne – so
zieht der modische Frühling Frau
an, wie bei Marion Küpper Moden
schon jetzt zu erleben ist. Während
die Modeexpertin aus Essen-Bredeney dieser Tage bereits die Herbstund Wintermode der nächsten Saison ordert, wollen ihre Kundinnen
indes nur eines: in superbequeme
Frühlingsoutfits schlüpfen, perfekt
für jeden Anlass gekleidet sein und
den Frühling willkommen heißen.
„Jetzt in der Übergangszeit begeistern vor allen Dingen federleichte
Daunenqualitäten sowie angenehm
dünner Tweed bei Steppjacken
und Blazern, die noch wunderbar
Wärme spenden und dennoch die
Leichtigkeit des Frühlings widerspiegeln“, zeigt Marion Küpper an
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Modellen von Bogner und Habsburg. Ja, auch der Trachtenlook ist
noch angesagt, wie das feine Label
aus Österreich zeigt. In Royalblau,
sattem Grün und mit dezent eingesetzten Farbkontrasten am Kragen und den Ellbogen setzen leichte
Steppjacken und -mäntel Akzente,
Gehröcke aus Bauernleinen und
Hirschhornknöpfe zu paspelierten
Knopflöchern sowie edle Strickjacken aus mongloischem Cashmere
zeugen von hoher Handwerkskunst
und Sinn für beste Qualitäten beim
Materialeinsatz.
Für ein besonderes Trageerlebnis
sorgt Pearls mit Stretchvelourleder, der Blazer in Taupe, Schwarz
oder angesagtem Rot zu Kleidungs-
Bild: Gimos
stücken macht, die bequemer nicht
sein könnten. Bei Armani und Talbot Runhof heißt das Motto ebenfalls schlicht: Anziehen und sich
wohlfühlen, denn auch hier geben
Stretchqualitäten den Ton an. Ein
Kilo zuviel ist in dieser Saison übrigens gar kein Problem: Lässig fallende Hängekleider und der Trend
zu Oversize-Strickmoden kaschieren dies wunderbar und überhaupt
orientiert sich das Auge so gerne
an den neuen Mustern der Saison, die von Paisleymustern und
Ornamenten über grafische Muster und Vichy bis zu frechen Motiven bei T-Shirts reichen. Schön ist
dies am neu bei Küpper Moden eingeführten italienischen Modelabel
Onorati zu sehen, das zarte Krawattenmuster und Fischgrät auf Blazer
und Hosen printet.
Mit Jäckchen im Chanel-Stil,
Schwarz-Weiß-Kombinationen und
Outfits in frischem Blau-Weiß kann
die modische Frau ebenfalls punkten. Diese können durch farblich
abgestimmte Accessoires immer für
spannende Varaitionen von sportlich bis elegant sorgen.
Gibt es denn auch etwas, das weichen musste? „Nicht wirklich
weichen, aber Gürtel haben bei
Accessoires nicht mehr die große
Bedeutung wie in den vergangenen Jahren“, stellt Marion Küpper
fest. Geschuldet ist dies der legeren
Weite und den lässig fallenden Kleidern und Langjacken, die absolut
im Trend liegen. Allerdings: Tücher
kann man nicht genug haben. Auch
wenn der Schrank schon voll davon
ist, zu den zarten Pastelltönen
und Mustern gibt es immer noch
ein neues Tuch, das den Look aufs
i-Tüpfelchen perfekt ergänzt.
Marion Küpper, Inhaberin Küpper
Moden in Essen-Bredeney
ruhrZeit 1 2014
Bild: kiuikson – Fotolia.com
Mann weiß, was er
Längst ist die Männermode aus dem femininen Schatten herausgetreten
und zeigt den Damen, wo es modisch langgeht!
Männermode ist mutiger geworden.
Mit einem abwechslungsreichen
Farbspektrum und extravaganten
Mustern und Details stiehlt sie so
manchem Kleid die Show. Satte
Primär- und Pastellfarben erlauben
einen poppigen Farb-Clash – diktieren ihn aber nicht. Dunkle Töne
und Grau in allen Schattierungen machen auch den maßvollen
Farbeinsatz möglich. Besonderes
Augenmerk liegt 2014 auf sportlich blauen Nuancen von Navy bis
Türkis. Besonderheit in der maskulinen Modewelt: Mann muss
auf nichts verzichten – ein klassi-
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scher Look kann ebenso individuell daherkommen, wie der smarte
Casual Look einen stilsicheren Auftritt hinlegen kann.
Kein bisschen langweilig –
der Klassiker
Die kommen nie aus der Mode: Zeitlose Modelle wie Trenchcoats, Pullover oder einreihige Mäntel lassen
sich gut kombinieren und gehören daher in jeden Kleiderschrank.
Aber auch sie bekommen durch
neue Akzente, spannende Materialkontraste und raffinierte Details
ein Update. Ebenfalls ein Come-
back erleben Hosen mit Bundfalte,
die sich mit ihrer lässige Weite gut
ohne Sakko zum Hemd kombinieren lassen. Auch wieder dabei:
Das Sakko als sportlicher Einreiher oder eleganter Zweireiher. „Der
kräftige Figurtyp profitiert etwa
von dem schön langen, sportlichen Revers eines Einknopfsakkos“,
weiß Jörg Messerschmidt, in dessen „Harper & Fields“ Studios maßgeschneiderte Mode von bequemer
Freizeitbekleidung bis zur Herrengarderobe mit britischem Touch
hergestellt wird. Dabei steht eine
große Auswahl an Materialien, Far-
ben und Muster für Sakkos, Hemden, Westen, Chinos und sogar
Jeans zur Auswahl. Das Ergebnis: ein individualisiertes Kleidungsstück, das perfekt (zu ihm)
passt und ihn aus der Masse heraushebt. Längst bekannt in Essen
ist „Harper & Fields“ in Essen-Rüttenscheid, jetzt zieht Jörg Messerschmidt mit seinem Studio in die
schöne Meisenburg. Attraktiv gelegen in dem ehemaligen Gehöft zwischen der Goldschmiede Braucksiepe und dem Modestudio Borgers
auf‘m Land können sich Kunden
nun hier von dem breiten Ange-
will
Jörg Messerschmidt in seinem brandneuen „Harper & Fields“ Studio in der Meisenburg.
bot inspirieren lassen. „Bei uns
entwirft der Kunde unter fachkundiger Beratung seinen Anzug
quasi selbst und bestimmt sämtliche Details wie die Futterfarben,
Knöpfe und Bestickungen“, erklärt
Messerschmidt.
Mode als Ausdruck –
der Individualist
Für einen stimmigen leger-smarten Look kommt es vor allem
auf moderne Proportionen und
Schnitte an. Trendig sind Details
aus Leder. Doch nicht nur das
„was“, sondern auch das „wie“ ist
ausschlaggebend, um gut und stilsicher gekleidet zu sein. Besonders leger und entspannt ist das
dezente Spiel mit Lagen: Hemdärmel schauen unter Sakkoärmeln
hervor, Hosenbeine werden kürzer
oder zeigen mit Umschlag klassische Oxforder, Loafer und Budapester, Sneaker oder auch derbe Boots –
letztere aber bitte nicht zum Anzug.
Egal ob klassisch oder extravagant,
in Modefragen sollte ausgesuchte
Qualität immer im Vordergrund
stehen. „Daher verwenden wir
ausschließlich hochwertige Stoffe,
unsere Kunden wählen zwischen In seinem Vortrag „Dress to sucTuchen aus weltbekannten Webe- cess“ sensibilisiert er für das Thema
reien, die dann unter Anwendung „Businessbekleidung und smart
höchster technischer Standards casual“ und gibt Ideen und Anleiund mit handwerklich aufwendi- tung zur sofortigen Umsetzung.
gen Details genäht werden – auch
bei der Herstellung der Maßhem- Weitere Informationen zur Maßden verwenden wir ausschließlich schneiderei Harper und Fields
Vollzwirnqualitäten“, so Jörg Mes- unter www.harper-fields.de, mehr
serschmidt. Qualität sieht man den über den Vortrag von Jörg MesKleidungsstücken sofort an und sie
serschmidt und seinen Blog, in
verleiht dem Outfit geschmack- denen er über die amüsanten Seivolle Klasse, die oft den entschei- ten der Modewelt berichtet, unter
denden Unterschied macht. Über www.joergmesserschmidt.de
diesen Stellenwert der Mode klärt
Jörg Messerschmidt ebenfalls auf:
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Bild: Vacanceselect
Campen + Glamour = Glamping
Der neue Campingtrend heißt Glamping! Darunter versteht man die luxuriöse, weitaus bequemere und
komfortablere Variante des Campens. Bis vor kurzem konnte man Glamping-Modelle in eigens ausgewählten
Bereichen einiger „traditioneller“ Campingplätze finden. Kürzlich eröffnete der erste Glamping-Platz
Europas, der ausschließlich den Vorstellungen und Wünschen des Glampings gerecht wird.
Der „Camping Orlando in Chianti“
liegt in der Chianti-Region der Toskana zwischen bekannten Metropolen wie Florenz, Siena und Arezzo.
Etwa 100 verschiedene GlampingUnterkünfte, wie zum Beispiel die
„Lodgesuite“, die „Airlodge“, das
„Tendi-Safarizelt Comfort“ oder
das „Glamping-Hybriden Cottage
Clever“, laden in einem 16 Hektar
großen Eichenwald zum luxuriösen Camping ein. Jede Unterkunft
hat ihre eigenen Besonderheiten: In
der „Lodgesuite“ schläft der Gast in
einem Himmelbett oder entspannt
sich in der Badewanne in seiner
von einer Klimaanlage temperierten Unterkunft. In der „Airlodge“,
einem zweistöckigen Zelt im Safaristyle, erwartet den Camper ein
Schlafzimmer im ersten Stock mit
großzügiger Holzterrasse, von dem
aus man bei geöffnetem Zeltdach
die Sterne beobachten kann.
Zentrum der Anlage bilden ein
Restaurantgebäude, eine große
Poolanlage mit Terrasse sowie
ein Loungebereich. Die Anlage ist
sehr harmonisch in die toskanische
Landschaft integriert und somit der
ideale Ort, um Natur, Genuss, Aktivität und Entspannung zu erleben
und in Einklang zu bringen.
Diese neue Art des Campings
begeistert nun auch immer mehr
Deutsche. Denn soviel Nähe zur
Natur mit komfortabler Ausstattung gibt es nicht überall. Die
Preise für einen Glamping-Urlaub
liegen dabei in einem angemessenen Rahmen.
Klaus Schneider vom GlampingMarktführer „Vacanceselect“
berichtet: „Wir konnten seit Beginn
unserer Glamping-Aktivitäten im
Jahr 2008 jedes Jahr Zuwachsraten von 50 % und mehr bei den
Buchungsanfragen verzeichnen.
Für 2014 erwarten wir eine weitere Steigerung der Nachfrage –
auch weil wir unter anderem auf‚
„Camping Orlando in Chianti“ weitere Glamping-Kapazitäten bereitstellen können.“
Weitere Informationen und
Angebote finden Sie etwa unter
www.vacanceselect.de und
www.selectcamp.de.
I M P RES SUM
Herausgeber:
Karin Freislederer
Redaktion:
Katrin Nemec, Sabrina Mandel
Layout / Satz:
Sylke Rduch, Alexandra Sekunov,
Marc Springstein, Sebastian Trox
Freier Mitarbeiter der Redaktion:
Michael Köster (S. 40-41)
Verantwortliche Anzeigenleitung:
Michael Wirtz
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Verlag:
mediperform GmbH
Am Luftschacht 20,
45307 Essen
Tel.: +49 (0)201 - 8 96 26 0
[email protected]
Art Direction:
Leszek Kusmierek
Redaktionsleitung:
Karin Freislederer
Konzeption:
Thomas Haver
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Titelbild:
©vege – Fotolia.com
Druck:
druckpartner, Essen
Erscheinung:
quartalsweise,
es gilt die Anzeigenpreisliste 1/2014.
Für unverlangt zugesandte Manuskripte,
Unterlagen und Fotos übernimmt der Verlag keine Haftung.
Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit schriftlicher
Genehmigung des Verlages.
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