VELUX EHF Champions League - SG Flensburg

OFFICIAL PROGR AMME
VELUX EHF Champions League 2015/2016
SG FlensburgHandewitt vs.
Paris SaintGermain Handball
Venue: 19.09.2015 / 17.30 Uhr / FLENS-ARENA
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Foreword
VELUX EHF Champions League 2015/2016
OFFICIAL PROGRAMME
EHF President
Dear Handball Friends,
On behalf of the European Handball Federation, it is my great pleasure to welcome you
to the Group Phase of the VELUX EHF Champions League 2015/16. As we enter the
opening stages of the 23rd season, we are looking forward in anticipation to a fresh
challenge for Europe’s top teams as a new playing system is introduced with more teams
and many more tough and exciting matches for fans to enjoy.
Starting the season are 28 of the continent’s leading teams, the expanded field
representing 20 countries from across Europe. Denmark, Spain, France, Hungary, FYR
Macedonia and Poland each have two teams in the competition this season, whilst
Germany is the only country represented by three clubs. Thanks to the expanded number
of participants, fans can look forward to a record-breaking number of 176 matches in the
Group Phase, which is an increase of 56 games compared to the last season.
The VELUX EHF Champions League is a living product, and as such needs to adapt and
change over time, which is why it was decided introduce these important changes this
season. The new system will involve more teams and more markets whilst at the same
time creating a playing modus that produces close matches throughout the competition.
Sixteen teams will compete in Groups A and B in the new playing system, while Groups
C and D contain six teams each. The best two teams from C and D will make it through
to the Last 16 where they will join the teams placed two to six from Groups A and B. The
two group winners qualify directly for the quarter-finals stage.
There are five clubs in the competition with a EHF Champions League title to their name.
The defending champions and record winners, FC Barcelona Lassa, will launch their
new campaign from Group B together with the 2002/03 trophy holders Montpellier
Handball, whilst three-time winners THW Kiel will play in Group A with 2013/14
champions, SG Flensburg-Handewitt, and the 2003/04 winners Celje Pivovarna Lasko.
IFK Kristianstad, Vojvodina, HCM Baia Mare and the qualifier Elverum will also make their
premiere amongst the heavyweights of European handball, but there will be no time for
the newcomers to find their feet with tough clashes promised right from the very first
round.
The dream of Cologne and the VELUX EHF FINAL4 may seem a distant one as the season
throws off but there is much to look forward to over the months ahead. I wish all teams
the very best of luck on their VELUX EHF Champions League journey and wish you, the
fans, a very enjoyable season!
Jean Brihault
EHF President
VORWORT EHF PRÄSIDENT
3
VELUX EHF Champions League 2015/2016
OFFICIAL PROGRAMME
Vorwort
Dierk Schmäschke
Liebe Zuschauer und Freunde der SG Flensburg-Handewitt!
Herzlich willkommen zur neuen Saison in der VELUX EHF Champions League.
Es gibt einen neuen Modus, der noch mehr hochkarätige Spiele verspricht
als bisher. Es wird spannend und hochinteressant. Wir treffen mit MKB-MVM
Veszprém und den THW Kiel auf zwei Teams, die in der letzten Saison beim
VELUX EHF FINAL 4 in Köln dabei waren. Mit dem HC Zagreb und RK Celje gibt
es zwei weitere Teams, die schon einmal im Königsklassen-Endspiel standen.
Und Wisla Plock und Besiktas Istanbul kennen wir aus der Gruppenphase der
Vorsaison, als uns diese beiden Gegner das Leben schwer machten.
Wir starten gleich mit einem echten Kracher: Paris Saint-Germain hat eine
Mannschaft beisammen, die zu den ganz großen Favoriten in der VELUX EHF
Champions League zählt. Wir fühlen uns aber auch gut gerüstet, da wir unseren Kader breiter aufgestellt haben. Deshalb wollen wir mit Ihnen, liebe
Zuschauer, gemeinsam den ersten Schritt auf dem schweren Weg nach Köln
machen. Es freut uns, dass Sie so zahlreich erschienen sind. Wir hoffen, dass
wir auch bei den nächsten Paarungen in der VELUX EHF Champions League
eine große Unterstützung erhalten. Es wird sich lohnen, es kommen noch etliche Höhepunkte.
Ganz besonders begrüßen möchte ich unsere französischen Gäste, die dänischen Schiedsrichter Martin Gjeding und Mads Hansen sowie den EHF-Delegierten Tono Huelin aus Spanien.
Ihr/Euer Dierk Schmäschke
Inhalt
VELUX EHF Champions League: Spannung in der Gruppe A.. .......................... 7
SG Flensburg-Handewitt: Aufstellung............................................................. 10
Paris Saint-Germain: Aufstellung.................................................................... 12
Paris Saint-Germain......................................................................................... 14
VELUX EHF Champions League: Fakten.......................................................... 18
VELUX EHF Champions League: Der neue Modus.. ........................................ 20
Dierk Schmäschke: „Die Gruppenphase ist hochspannend“ . . ....................... 22
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VELUX EHF Champions League 2015/2016
OFFICIAL PROGRAMME
Title sponsor
Premium sponsor
Partners
6
VELUX EHF CHAMPIONS LEAGUE
SPONSORS
VELUX EHF Champions League 2015/2016
OFFICIAL PROGRAMME
VELUX EHF Champions League:
Spannung in der Gruppe A
Rasmus Lauge:
Startklar für 14 Gruppenspiele
Vorhang auf für weitere internationale Paukenschläge! Die SG Flensburg-Handewitt geht
nunmehr seit 1995 in ihre 21. EuropapokalSaison. In der VELUX EHF Champions League ist
die SG zum elften Mal dabei. Gleich zum Auftakt
ein echter Höhepunkt: das Weltstar-Ensemble
Paris Saint-Germain wird in der FLENS-ARENA
vorstellig. „Was für ein geiler Auftakt“, schnalzt SG
Kapitän Tobias Karlsson mit der Zunge.
Natürlich PSG, aber auch Veszprém und mit
Abstrichen der THW Kiel werden im SG Lager als
Favoriten genannt – ohne die anderen Kontrahenten unter den Tisch fallen zu lassen. „Es ist schon
eine Hammer-Gruppe, da kann man schwer
jemanden hervorheben“, meint Linkshänder
Holger Glandorf. „Auswärts wird es gegen jeden
sehr schwer.“ Für die SG ist die Marschroute in der
Gruppe A klar: möglichst viele Spiele gewinnen,
weiterkommen und eine möglichst gute Platzie-
GRUPPE A
rung erreichen. Denn mit der größeren Breite im
Kader könnte die SG durchaus eine gute Rolle
spielen und qualifiziert sich als eines der ersten
sechs Teams hoffentlich für das Achtelfinale im
Frühjahr.
Die ausgedehnte und umstrukturierte Gruppenphase sehen die Spieler mit zwiespältigen Gefühlen. Gerade von der älteren Generation kommen
auch Bedenken. „Die höhere Belastung kann ich
als Spieler nicht gutheißen, aber der neue Modus
bringt noch mehr spannende Spiele, was es für
Zuschauer und das Fernsehen interessanter
macht“, meint Holger Glandorf. Spielmacher
Thomas Mogensen wird noch deutlicher: „Das
Pensum war schon vorher enorm, aber irgendwie
klappt es immer, noch ein paar Spiele mehr in den
Kalender unterzukriegen.“
Dagegen herrscht bei den Jung-Profis großer Elan.
„Für einen jungen Spieler wie mich, ist es sehr w
7
VELUX EHF Champions League 2015/2016
OFFICIAL PROGRAMME
gut für die Entwicklung, häufiger auf solch starke
Mannschaften zu treffen“, äußert sich der 23-jährige Schwede Jim Gottfridsson. Der ein Jahr ältere
Kreisläufer Anders Zachariassen gibt zu: „Ich habe
mich schon bei der Auslosung über so viele gute
Spiele gefreut. Wir werden ständig Standortbestimmungen über unser Leistungsniveau haben.“
Nicht nur Paris, Veszprém und Kiel, auch die
vier anderen Gegner in der Staffel A verfügen
über große Qualitäten – und lassen Erinnerungen gedeihen und Geschichten keimen. Bei
Wisla Plock verlor die SG erst im Februar, als ein
Verletzungspech grassierte und sogar Co-Trainer
Maik Machulla einspringen musste. Im letzten
Herbst gastierten die Nordlichter beim türkischen
Emporkömmling Besiktas Istanbul und quälten
sich durch eine Megametropole zum Spielort
Izmit in Kleinasien. Bei Celje denken zumindest
alteingesessene Fans an den slowenischen
Champions-League-Triumph, der 2004 ausgerechnet in Flensburg gefeiert wurde. Und auch mit
Zagreb gab es schon etliche spannende Duelle.
„Wir haben eine packende Gruppe mit KlasseMannschaften und großen Referenzen erwischt“,
sagt Tobias Karlsson. „Die Zuschauer können sich
auf interessante Spiele freuen.“
Im Herbst kommen viele Handball-Feste
Gruppe A
1. Spieltag
Datum
HC Zagreb – THW Kiel................................................................................................... 17. September, 19.00 Uhr
Wisla Plock – MKB-MVM Veszprém............................................................................ 19. September, 16.00 Uhr
SG Flensburg-Handewitt – Paris Saint-Germain..................................................... 19. September, 17.30 Uhr
Besiktas Istanbul – RK Celje.......................................................................................... 19. September, 18.00 Uhr
2. Spieltag
Datum
MKB-MVM Veszprém – SG Flensburg-Handewitt.................................................... 26. September, 17.30 Uhr
RK Celje – HC Zagreb..................................................................................................... 26. September, 20.00 Uhr
Paris Saint-Germain – Wisla Plock.............................................................................. 27. September, 17.00 Uhr
THW Kiel – Besiktas Istanbul........................................................................................ 27. September, 19.30 Uhr
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GRUPPE A
Anzeigenserie 6.indd 5
02.07.15 11:03
VELUX EHF Champions League 2015/2016
OFFICIAL PROGRAMME
SG Flensburg-Handewitt
Deutschland
Der Kader
Nr. Spieler
Position Geb.-Datum Länderspiele/Nation Größe
1
Mattias Andersson
TW
29.03.1978
123 SWE
1,85
16 Kevin Møller
TW
20.06.1989
1 DEN
2,00
3
Tobias Karlsson
RL
04.06.1981
140 SWE
1,96
7
Anders Eggert
LA
14.05.1982
140 DEN
1,79
9
Holger Glandorf
RR
30.03.1983
167 GER
1,95
10 Thomas Mogensen
RM
30.01.1983
106 DEN
1,87
11 Lasse Svan
RA
31.08.1983
136 DEN
1,85
14 Hampus Wanne
LA
10.12.1993
0/SWE
1,84
17 Petar Djordjic
RL
17.09.1990
10 SRB
1,97
18 Michael Nicolaisen
RL
06.05.1995
0/GER
1,96
19 Johan Jakobsson
RR
12.02.1987
85 SWE
1,95
21 Jacob Heinl
KL
03.10.1986
25 GER
1,95
22 Anders Zachariassen
KL
04.09.1991
1 DEN
1,92
23 Henrik Toft Hansen
KM
18.12.1986
62 DEN
2,00
24 Jim Gottfridsson
RM
02.09.1992
20 SWE
1,90
25 Rasmus Lauge
RM
20.06.1991
67 DEN
1,96
35 Kentin Mahé
RM
22.05.1991
36 FRA
1,86
41 Bogdan Radivojević
RA
02.03.1993
15 SRB
1,92
Trainer: Ljubomir Vranjes
Mannschaftsärzte: Dr. Torsten Ahnsel, Dr. Ernst Dünnweber, Dr. Thorsten Lange
Physiotherapeuten: Andreas Mau (Osteopath), Jana Kräber
Betreuer: Kay Bendixen
Geschäftsführer: Dierk Schmäschke
10
im Team seit
2011
2014
2009
2006
2011
2007
2008
2013
2015
2010
2014
1994
2014
2015
2013
2015
2015
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VELUX EHF Champions League 2015/2016
OFFICIAL PROGRAMME
Paris Saint-Germain Handball
Frankreich
Der Kader
Nr.
1
16
4
5
6
9
14
18
19
22
24
25
33 34
44
90
Spieler
Patrice Annonay
Thierry Omeyer
Fahrudin Melic
Henrik Möllgaard
William Accambray
Igor Vori
Xavier Barachet
Robert Gunnarsson
Luc Abalo
Luka Karabatic
Mikkel Hansen
Daniel Narcisse
Sergiy Onufriyenko
Samuel Honrubia
Nikola Karabatic
Jeffrey M`Tima
Position Geb.-Datum
TW
17.05.1979
TW
02.11.1976
RA
22.07.1984
RL
02.01.1985
RL
08.04.1988
KL
20.09.1980
RR
19.11.1988
KL
22.05.1980
RA
06.09.1984
KL
19.04.1988
RL
22.10.1987
RL
16.12.1979
RR
31.01.1985
LA
05.07.1986
RM
11.04.1984
LA
16.07.1991
Nation
FRA
FRA
MNE
DEN
FRA
CRO
FRA
ISL
FRA
FRA
DEN
FRA
UKR
FRA
FRA
FRA
GrößeGewicht
1,92
96
1,92
93
1,83
90
1,96
97
1,94
104
2,03
110
1,96
95
1,91
100
1,82
80
2,02
103
1,96
100
1,89
93
1,90
95
1,80
75
1,94
104
1,78
75
Trainer: Noka Serdarusic
Manager: Bruno Martini
Präsident: Nasser Al Khelaifi
Generaldirektor: Jean-Claude Blanc
12
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VELUX EHF Champions League 2015/2016
OFFICIAL PROGRAMME
Paris Saint-Germain Handball
Noka Serdarusic und Mikkel Hansen
Nikola Karabatic
14
Gut zwölf Jahre sind inzwischen vergangen, dass
mit Montpellier HB letztmals ein Verein aus dem
Weltmeister-Land Frankreich auf dem europäischen Thron gesessen hat. Diese Abstinenz
könnte im nächsten Frühjahr enden. Paris SaintGermain wird von der Konkurrenz auf das Favoritenschild gehoben. Noch sind es nur jede Menge
Vorschusslorbeeren, die aus einer ungeheuren
Finanzkraft und den beachtlichen Anstrengungen
auf dem Transfermarkt resultieren. Die PSGMannschaft selbst vermeidet große Töne – wohl
auch um die Erwartungshaltungen nicht zusätzlich
zu befeuern: „Unser Ziel in der VELUX EHF Champions League ist es immer, uns zu verbessern
und die besten Klubs Europas herauszufordern“,
erklärt stellvertretend Kapitän Daniel Narcisse.
Lange war Paris HB ein eher unscheinbarer Klub,
der in der Seine-Metropole kaum auffiel und
sportlich auch schon mal den Rückwärtsgang in
die Zweitklassigkeit einlegen musste. Torwart
Patrice Annonay, der schon über eine Dekade
dem Kader angehört, kann gut über die alten,
bescheideneren Zeiten berichten. 2012 wurde w
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VELUX EHF Champions League 2015/2016
OFFICIAL PROGRAMME
Thierry Omeyer
alles anders: Da stieg die „Qatar Sports Investments“ nicht nur bei den Fußballern, sondern
auch bei den Handballern als Hauptgeldgeber ein.
Der katarische Geschäftsführer Nasser Al Khelaifi
wurde PSG-Präsident.
Das dänische Rückraum-Ass Mikkel Hansen, das
in der letzten Königsklassen-Saison 103 Tore
erzielte, oder das französische Flugwunder Luc
Abalo wechselten schon vor drei Jahren nach
Paris. Danach folgten Stars wie Daniel Narcisse,
Thierry Omeyer oder Igor Vori. Bis auf zwei
Akteure stehen ausschließlich Nationalspieler
im Aufgebot. Dennoch reichte es zuletzt in der
VELUX EHF Champions League „nur“ für das Viertelfinale, und auch die französische Meisterschaft
war kein Selbstgänger. Montpellier HB leistete
lange Widerstand.
Trainer Philippe Gardent stand schon mehrfach
im Fokus der Kritik, während sein Klub PSG nach
den besten Trainern der Welt die Angel auswarf.
Nun biss Noka Serdarusic an. „Natürlich lassen
sich Entwicklungen verkürzen, wenn man wie
PSG individuell starke Spieler hat, doch erst als
Mannschaft lassen sich große Ziele erreichen“,
sagt der Altmeister, der 20 Jahre lang in Deutschland (THW Kiel, SG Flensburg-Handewitt, VfL Bad
Schwartau) trainierte. Zuletzt, beim südfranzö-
16
sischen Klub Pays d’Aix UC, unterstützte ihn der
deutsch sprechenden Ex-Bundesliga-Profi Marc
Wiltberger. In Paris ist das nicht nötig, da dort eine
Viel-Sprachen-Kultur existiert.
Das besondere persönliche Verhältnis zum Trainer und die nochmals weiter geöffnete Geldschatulle der Kataris machten auch den Wechsel des
Wunschspielers möglich: Nikola Karabatic trägt
nun das PSG-Trikot mit der Nummer 44 und kann
wieder mit seinem Bruder Luka zusammenspielen, der zusammen mit Noka Serdarusic aus Aix
kam. Zurzeit laboriert Nikola Karabatic zwar an
den Folgen eines Bruchs an der Wange, dennoch
ist die jüngste Verpflichtung das klare Signal der
Investoren, nun endlich den europäischen Titel
einzufahren.
Aber auch der vermeintliche Top-Favorit hat noch
Schwachstellen. Fragezeichen leuchten beispielsweise über dem rechten Rückraum, wo Xavier
Barachet durch Verletzungen zurückgeworfen
wurde und der Ukrainer Sergiy Onufrienko als
Interims-Lösung verpflichtet wurde. Der Kroate
Luka Stepancic soll nächstes Jahr kommen. Relativ
bescheiden wirkt auch das Ambiente, in dem PSG
nach den europäischen Sternen greifen möchte.
Die Halle „Georges Carpentier“ fasst keine 5000
Zuschauer und zählt bereits 55 Jahre.
Henrik Möllgaard
PARIS SAINT-GERMAIN-HANDBALL
VELUX EHF Champions League 2015/2016
OFFICIAL PROGRAMME
Der SG Spielplan
SG Flensburg-Handewitt – Paris Saint-Germain HB............................. Samstag, 19. September, 17.30 Uhr
MKB-MVM Veszprém – SG Flensburg-Handewitt................................. Samstag, 26. September, 17.30 Uhr
THW Kiel – SG Flensburg-Handewitt............................................................... Samstag, 3. Oktober, 17.30 Uhr
SG Flensburg-Handewitt – RK Celje.............................................................. Sonntag, 11. Oktober, 17.00 Uhr
SG Flensburg-Handewitt – Besiktas Istanbul..............................................Mittwoch, 14. Oktober, 19.00 Uhr
Wisla Plock – SG Flensburg-Handewitt........................................................ Sonntag, 25. Oktober, 19.30 Uhr
SG Flensburg-Handewitt – HC Zagreb............................................................................................. 11. November
HC Zagreb – SG Flensburg-Handewitt..................................................................................... 18.-22. November
SG Flensburg-Handewitt – Wisla Plock........................................................................................... 25. November
Besiktas Istanbul – SG Flensburg-Handewitt................................................................................ 2.-6. Dezember
SG Flensburg-Handewitt – THW Kiel.............................................................................................10.-14. Februar
RK Celje – SG Flensburg-Handewitt...............................................................................................17.-21. Februar
SG Flensburg-Handewitt – MKB-MVM Veszprém.......................................................................24.-28. Februar
Paris Saint-Germain – SG Flensburg-Handewitt....................................................................................2.-6. März
Die ewige SG Europapokal-Statistik
Gesamt: 214 Spiele, 144 Siege, 14 Unentschieden, 56 Niederlagen; 6335:5610 Tore
Heimbilanz: 109 Spiele, 92 Heimsiege, 6 Unentschieden, 11 Niederlagen; 3489:2739 Tore
Besten Torschützen: Lars Christiansen (733/248), Anders Eggert (435/186), Thomas Mogensen
(358/1), Lasse Svan (300/7), Michael Knudsen (248), Holger Glandorf (220)
Meisten Einsätze: Lars Christiansen (128), Jan Holpert (101), Thomas Mogensen (92), Michael Knudsen
(87), Anders Eggert (82), Dan Beutler (80), Jacob Heinl (77), Lasse Svan (76)
Die Offiziellen der Partie
Schiedsrichter: Martin Gjeding und Mads Hansen (Dänemark)
EHF-Delegierter: Tono Huelin (Spanien)
Impressum
Herausgeber: SG Flensburg-Handewitt Handball-Bundesliga GmbH & Co. KG
Redaktion: Jan Kirschner, Tel. 0461-160960, [email protected]
Fotos: Benjamin Nolte, Jan Kirschner, Paris Saint-Germain Handball
Auflage: 4000 Exemplare
Layout, Grafik: Satzkontor CICERO Cordes GmbH, Tel. 04631-4446088, [email protected]
Druck und Verarbeitung: CEWE-PRINT GmbH, www.cewe-print.de
Abdrucke mit Genehmigung des Herausgebers
Es geht wieder um diesen Pokal
18
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VELUX EHF Champions League 2015/2016
OFFICIAL PROGRAMME
VELUX EHF Champions League:
Der neue Modus
Am 21. März 2014 hat die Exekutive der Europäischen Handball-Föderation einen neuen Modus
für die VELUX EHF Champions League der Männer
beschlossen. Statt wie bisher 24 Teams nehmen
28 Mannschaften die Gruppenphase in Angriff. In
den Gruppen A und B spielen je acht Top-Klubs.
Die beiden Gruppensieger qualifizieren sich direkt
für das Viertelfinale, die jeweils letzen zwei Vereine
scheiden aus. Die übrigen zehn Teams bestreiten
Playoffs um den Viertelfinal-Einzug. Dabei treffen
die Viert- auf die Fünftplatzierten, während es
die Tabellendritten mit den Sechsten zu tun bekommen. Die Gruppen C und D sind mit je sechs
Mannschaften der Kategorie 1b bestückt. Aus diesen Staffeln spielen die jeweils Ersten und Zweiten
überkreuz zwei Plätze für das Achtelfinale aus. Dort
treffen sie auf die Zweiten der Gruppen A und B.
Auch für das Viertelfinale ist keine Auslosung nötig,
da der Modus die Begegnungen klar vorschreibt.
Die beiden Sieger der Gruppen A und B werden in
der Runde der letzten Acht gegen einen Vierten
oder Fünften spielen.
Das große Ziel heißt Köln
Gruppe B
1. Spieltag
Datum
IFK Kristianstad – KIF Kolding-Kopenhagen.............................................................. 16. September, 19.00 Uhr
Pick Szeged – KS Vive Kielce......................................................................................... 20. September, 16.30 Uhr
Montpellier HB – Vardar Skopje.................................................................................. 20. September, 17.00 Uhr
Rhein-Neckar Löwen – FC Barcelona......................................................................... 20. September, 19.30 Uhr
Gruppe C
1. Spieltag
Datum
Chekhovskie Medvedi – Naturhouse La Rioja.......................................................... 17. September, 19.00 Uhr
HC Meshkov Brest – RK Vojvodina.............................................................................. 19. September, 18.00 Uhr
FC Porto – Tatran Presov.............................................................................................. 19. September, 18.00 Uhr
Gruppe D
1. Spieltag
Datum
Kadetten Schaffhausen – Elverum Handball............................................................. 17. September, 20.00 Uhr
Motor Zaporozhye – Metalurg Skopje....................................................................... 19. September, 18.30 Uhr
Skjern Handball – HCM Baia Mare............................................................................... 20. September, 16.50 Uhr
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130 000 m2 Areal, direkt an der A7 bei Handewitt.
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die ganze Familie mit Mr. Scandis Funpark und
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[email protected] · Geöffnet: Montag bis Samstag 8–22 Uhr · an Sonn- und Feiertagen 11–22 Uhr
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VELUX EHF Champions League 2015/2016
OFFICIAL PROGRAMME
Dierk Schmäschke: „Die Gruppenphase ist hochspannend“
Dierk Schmäschke
Vor dem Startschuss in die VELUX EHF Champions League sprach die Redaktion mit Dierk
Schmäschke. Der Geschäftsführer der SG
Flensburg-Handewitt zeigte viel Vorfreude während des Interviews.
Vor 49 Jahren gab es einen Wettbewerb, der in zwei
Achter-Staffeln ausgespielt wurde. Dieser nannte
sich Handball-Bundesliga. Nun gibt es in der VELUX
EHF Champions League neben zwei Sechser- erstmals auch zwei Achter-Gruppen. Sind wir auf dem
Weg zur Europaliga?
Dierk Schmäschke: Nein, es handelt sich um eine
Modifizierung der VELUX EHF Champions League,
die hauptsächlich auf Wunsch von Vereinen in
Spanien, Polen, Ungarn oder den Balkan-Ländern
durchgeführt wurde. In deren nationalen Ligen
mangelt es an starker Konkurrenz, sodass diese
Klubs international mehr spielen wollen. Es ist ein
Kompromiss entstanden, mit dem die Bundesliga-
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Klubs nicht so glücklich sind. Wir haben nun – je
nach Ausgang der Gruppenphase – zwei oder vier
Spiele mehr in der europäischen Königsklasse.
Wie schätzen Sie die Gruppe A ein? Wer ist der Favorit? Welche beiden Teams werden ausscheiden?
Dierk Schmäschke: Paris ist wohl der Top-Favorit,
da sie sich ungemein verstärkt haben. Aber auch
Kiel und Veszprém sind zu nennen, beide standen
zuletzt im Kölner VELUX EHF FINAL 4. Auch wir
zählen uns zu den Mitfavoriten, da wir unseren
Kader nach sportlichen und physischen Gesichtspunkten verbreitert haben. Damit sind wohl die
Mannschaften genannt, die auf den ersten vier
Plätzen landen können. Aber auch Zagreb, Plock,
Istanbul und Celje sind keineswegs zu unterschätzen. Ich kann da gar nicht sagen, welche beiden
Teams auf der Strecke bleiben werden.
Wie haben die Fans den neuen Modus aufgenomw
men?
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VELUX EHF Champions League 2015/2016
OFFICIAL PROGRAMME
Dierk Schmäschke: Sehr positiv. Wir haben 2800
Gruppenphasen-Abos verkauft. Für das Spiel
gegen Paris waren im Vorverkauf bereits 5600
Tickets vergriffen. Unsere Zuschauer sind über
die Jahre so gut geschult, dass sie die Qualität der
Gruppe A genau einschätzen können und auch
wissen, welche Bedeutung die Bemühungen um
die bestmögliche Platzierung für den weiteren
Verlauf der VELUX EHF Champions League
haben.
Welcher Gegner zieht am meisten?
Dierk Schmäschke: Das ist auch eine TerminFrage. Paris kommt bereits am ersten Spieltag.
Dagegen werden die Heimspiele gegen Kiel und
Veszprém erst im nächsten Jahr stattfinden und
sind noch nicht terminiert. Auch Celje läuft bereits
gut. Das war ja immerhin mal unser Final-Gegner
der Champions League 2004.
Normaler Weise fasst die FLENS-ARENA 6300
Zuschauer. Stimmt es, dass die Kapazität bei internationalen Begegnungen kleiner ausfällt?
Dierk Schmäschke: In den ersten Spielen bis
Weihnachten werden wir die FLENS-ARENA
neutralisieren. Wegen der EHF-Sponsoren muss
ein Vorhang vor unsere Sponsoren-Wände gezogen werden. Dadurch gehen einige Stehplätze
verloren, sodass wir mit einer Kapazität von 5800
Plätzen planen. Für die beiden letzten Heimspiele
im nächsten Jahr gegen Kiel und Veszprém über-
legen wir, ob wir auf den Vorhang verzichten und
die Sponsoren-Wände dann anderweitig neutralisieren. Das ist sehr aufwändig, wir würden es aber
bei entsprechender Nachfrage machen.
Wie lautet die Zielsetzung der SG für die Gruppenphase?
Dierk Schmäschke: Wir streben eine Platzierung unter den ersten Drei an. Nur so haben wir
gute Voraussetzungen für den weiteren Verlauf
des Wettbewerbs. Im letzten Jahr wurden wir
aufgrund von Verletzungspech nur Vierter
und erwischten den THW Kiel dann bereits im
Achtelfinale.
Eine ganz allgemeine Frage: Seit 1995 spielt die SG
ununterbrochen auf der europäischen Bühne mit.
Ist das ein Grund zum Feiern?
Dierk Schmäschke: Auf jeden Fall, darauf können
wir stolz sein. Nur Barcelona und Kiel, vielleicht
noch Veszprém, Zagreb oder Celje, können auf
eine solche Konstanz verweisen. Zudem waren
wir sehr oft im Endspiel oder zumindest im Halboder Viertelfinale. Außerdem sind wir der einzige
Klub, in Europa der alle vier europäischen Titel,
nämlich Champions League, EHF-Cup, Europacup
der Pokalsieger und City-Cup, zumindest einmal
gewonnen hat. Diese Konstanz und Erfolge sprechen für die gute Arbeit bei uns im Norden. Die
SG ist im internationalen Handball zu einer echten
Marke geworden.
Stolz auf Erfolge
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INTERVIEW
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