Epilepsie-Selbsthilfe- Königswinter/Bad
Transcrição
Epilepsie-Selbsthilfe- Königswinter/Bad
Was ist Epilepsie? Impressum: Epilepsien äußern sich durch Anfälle. Man spricht aber erst von einer Epilepsie, wenn diese Anfälle mehrmals auftreten. Plötzliche extreme Aktivitätssteigerrungen des Zentralnervensystems lösen diese Anfälle aus. Die meisten kennen nur die großen Anfälle mit Sturz und Zuckungen. Mein Name ist Bernd-Dieter-Schimmel. Ich habe langjähre Erfahrung mit meiner Anfallserkrankung “Epilepsie“. Diese und viele praktische Tipps konnte ich in diesen Flyer mit einfließen lassen. Viel häufiger aber sind bloße Absencen und sogenannte psychomotorische Anfälle. Krank davon sind betroffene Menschen gewöhnlich nur in den oder allenfalls Minuten eines solchen Anfalls. Unsere Gruppe! Mit der Erkrankung Epilepsie können sie Selbstvertrauen verlieren. In der Gruppe greifen wir diese Probleme auf und versuchen die Krankheit zu akzeptieren, um damit besser leben zu können. Die Epilepsie-Selbsthilfe Bonn-Rhein-Sieg befindet sich im Aufbau. Wer Lust auf Pionierarbeit hat, kann gerne mit arbeiten. Wir treffen uns spontan nach Terminabsprache. Geplant sind Informationsabende und Gruppentreffen und Geprächskreise ein oder zweimal im Monat. Neben dem Gespräch in der Gruppe steht für uns geselliges Beisammensein im Vordergrund. Epilepsie-SelbsthilfeKönigswinter/Bad-Honnef Falls Sie sich für das Thema „Epilepsie“ interessieren würde es mich freuen, wenn Sie mit mir Kontakt aufnehmen. Sie erreichen die Epilepsie-SelbsthilfeKönigswinter/Bad-Honnef telefonisch unter: 02223-9059177 Anfallskranke Königswinter Bernd-Dieter-Schimmel Friedenstrasse 13 53639 Königswinter Tel. 02223-9059177 Anfallskranke Königswinter Bernd-Dieter-Schimmel Friedenstrasse. 13 53639 Königswinter Tel.02223-9059177 Olympiamedallengewinner waren ebenfalls anfallskrank. Was muss man über Epilepsie wissen? Erste Hilfe! Die Epilepsie ist die häufigste chronische Krankheit des zentralen Nervensystems. Etwa fünf Prozent aller Menschen haben im Laufe ihres Lebens einen epileptischen Anfall (Quelle:WHO). Eine aktive Epilepsie entwickeln hingegen in Europa etwa 0,6 Prozent, dies entspricht in Deutschland ca.500.000 Menschen. Bei ungefähr80 Prozent der Epilepsiepatienten lassen sich die Anfälle mit modernen Medikamenten und chirurgischen Verfahren kontrollieren. Jedoch treten bei ungefähr 20 Prozent der Epilepsiepatienten trotz optimaler Behandlung weiterhin Anfälle auf. Als Epilepsiepatienten gilt jemand, der zwei oder mehre Anfälle gehabt hat. Die Epilepsie ist nicht ansteckend und wird nicht durch eine Geisteskrankheit oder eine geistige Behinderung verursacht. Viele Epilepsiepatienten sind normal oder überdurchschnittlich intelligent. Zu den Berühmtheiten, von denen bekannt ist oder angenommen wird, dass sie Epilepsie hatten, zählender russische Schriftsteller Dostojewski Napoleon und der Erfinder des Dynamits, AlfredNobel, auf den der Nobelpreis zurückgeht. *Ruhe bewahren (besonders in der Öffentlichkeit und bei Unruhe anderer Anwesender) * auf die Uhr schauen (Anfallsbeginn?) *Bei bekannten ersten Anzeichen eines Anfalls (z.b. Ankündigung der Betroffenen “starrer Blick“) Hilfe bei Hinlegen auf ein Sofa, Bett , oder Boden. *Versuch , gefährliche Gegenstände zu entfernen (spitze , scharfe ,harte oder heiße Gegenstände )(auch vorsichtig aus der Hand nehmenMesser ,Schere , etc.) *Brille abnehmen *Sofern möglich , Betroffene aus Gefahrenzone wegziehen( am Rumpf bzw. Oberkörper) *Möglichst bald in „stabile Seitenlage „bringen (hält Atemwege frei und verhindert Laufen von Speichel und Erbrochenem in die Luftröhre und Lunge) *Kissen oder zusammengerollter Pullover unter den Kopf schieben Kontaktadressen: Kliniken Klinik für Epileptologie Universität Bonn 53105 Bonn Siegmund Freud Str. 25 Termine: Telefonnr.0228/2871-6195 www.epileptologie-bonn.de Ärzte-Neurologie Dr.med. Hans .Martin Kolbinger Dr. med. Roswitha Kolbinger Fachärzte für Neurologie/Psychiatrie und Psychotherapie Buchholzstraße 2 53127 Bonn Telefon: 0228/283020 www.neurologie-bonn.de Dr.med.Lisa Schönrock Fachärztin für Neurologie Friedensweg21f 50389 Wesseling Telefon: 02236/3312494 ,306830 Fax: 02236/3312493, [email protected] www.aerzte-im-netz.de/lisa.schoenrock