Rainer Maria RILKE (1875

Transcrição

Rainer Maria RILKE (1875
Rainer Maria RILKE (1875-1926): „Herbstgedicht“
1
Die Blätter fallen, fallen wie von weit,
als welkten in den Himmeln ferne Gärten;
sie fallen mit verneinender Gebärde
3
Wir alle fallen. Diese Hand da fällt.
Und sieh dir andre an: es ist in allen
2
Und in den Nächten fällt die schwere Erde
aus allen Sternen in die Einsamkeit.
4
Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen
unendlich sanft in seinen Händen hält
Interpretationen unserer SchülerInnen
Youtube-versionen
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