HP Smart Update Manager Versionshinweise

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HP Smart Update Manager Versionshinweise
HP Smart Update Manager Versionshinweise
Version 7.3.0
Zusammenfassung
Dieses Dokument enthält Versionsinformationen zu dieser HP SUM-Version. Dieses Dokument richtet sich an Personen, die mit der
Konfiguration und dem Betrieb von Microsoft Windows, Windows Server, Linux, Smart-Komponenten, HP-UX und VMware vertraut
sind und die Risiken des Datenverlusts während der Ausführung von Aktualisierungen kennen.
HP Teilenummer: 679985-447
Ausgabedatum: Juni 2015
Ausgabe: 1
© Copyright 2012, 2015 Hewlett-Packard Development Company, L.P.
Vertrauliche Computersoftware. Für Besitz, Nutzung und Kopieren ist eine gültige Lizenz von HP erforderlich. In Übereinstimmung mit FAR 12.211 und
12.212 sind kommerzielle Computersoftware, Computersoftware-Dokumentation und technische Daten für kommerzielle Komponenten für die US-Regierung
mit der Standardlizenz des Herstellers lizenziert.
Inhaltliche Änderungen dieses Dokuments behalten wir uns ohne Ankündigung vor. Die Garantien für HP Produkte und Services werden ausschließlich
in der entsprechenden, zum Produkt bzw. zum Service gehörenden Garantieerklärung beschrieben. Aus dem vorliegenden Dokument sind keine weiter
reichenden Garantieansprüche abzuleiten. Hewlett-Packard („HP“) haftet – ausgenommen für die Verletzung des Lebens, des Körpers, der Gesundheit
oder nach dem Produkthaftungsgesetz – nicht für Schäden, die fahrlässig von HP, einem gesetzlichen Vertreter oder einem Erfüllungsgehilfen verursacht
wurden. Die Haftung für grobe Fahrlässigkeit und Vorsatz bleibt hiervon unberührt.
Marken
Microsoft®, Windows® und Windows Server® sind Marken der Microsoft Unternehmensgruppe.
•
OpenPegasus Version 2.13.0
Weitere Informationen finden Sie auf der OpenPegasus Website unter http://www.OpenPegasus.org.
•
Mongoose Version 3.2
Weitere Informationen finden Sie auf der Mongoose Website unter http://sourceforge.net/projects/mongoose/develop.
•
open-WSMan Version 2.4.12
Weitere Informationen finden Sie auf der open-WSMan Website unter http://sourceforge.net/projects/openwsman.
•
zlib Version 1.2.8
Weitere Informationen finden Sie auf der zlib Website unter http://zlib.net.
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libcurl Version 7.40.0
Weitere Informationen finden Sie auf der libcurl Website unter http://curl.haxx.se/libcurl.
•
gSOAP Version 2.8.11
Weitere Informationen finden Sie auf der gSOAP Website unter http://gsoap2.sourceforge.net.
•
libssh2 Version 1.4.3
Weitere Informationen finden Sie auf der libssh2 Website unter http://www.libssh2.org.
•
libxml2 Version 2.9.1
Weitere Informationen finden Sie auf der libxml2 Website unter http://www.xmlsoft.org.
•
libxslt Version 1.1.28
Weitere Informationen finden Sie auf der libxslt Website unter http://www.xmlsoft.org.
•
OpenSSL Version 1.0.1m
Weitere Informationen finden Sie auf der OpenSSL-Website unter http://www.openssl.org.
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Cygwin-Bibliotheken
Weitere Informationen finden Sie unter http://cygwin.com/index.html.
•
sed.exe Version 4.2.2
•
grep.exe Version 2.5.1
•
strings.exe Version 2.23.52.20130309
•
rpm.exe Version 4.11.1
•
xorriso.exe Version 1.3.4
•
Genisoimage
Weitere Informationen finden Sie unter http://cdrkit.org/.
•
json Version 0.5.0
•
sqlite Version 3.7.14.1
Beschreibung
HP SUM ist ein eigenständiges Tool, mit dem Sie Firmware, Software und Treiber auf HP ProLiant
Servern sowie Firmware auf HP Integrity Servern installieren und aktualisieren können. Sie können die
neueste Version von HP SUM von der HP Website unter http://www.hp.com/go/hpsum/download
herunterladen. Einige Update Bundles enthalten auch HP SUM, z. B. HP SPP oder HP Integrity Bundles.
Wie unter Tabelle 1, „HP SUM-Schnittstellenoptionen“ aufgeführt, bietet HP SUM ein webbasiertes
GUI, eine nicht-interaktive Befehlszeilenschnittstelle, die mit Skripten arbeiten kann, und eine interaktive
Befehlszeilenschnittstelle.
HP SUM besitzt eine integrierte Engine zur Ermittlung der Hardware und Software, die installierte
Hardware findet und die aktuellen Versionen von Firmware und Software bestimmt, die auf den von
Ihnen angegebenen Knoten eingesetzt werden. HP SUM installiert Aktualisierungen in der richtigen
Reihenfolge und stellt vor dem Bereitstellen einer Aktualisierung sicher, dass alle Abhängigkeiten erfüllt
sind. HP SUM verhindert eine Installation, wenn versionsbasierte Abhängigkeiten vorhanden sind, die
nicht aufgelöst werden können.
Zentrale Funktionen von HP SUM:
•
Abhängigkeitsprüfung, die für richtige Installationsreihenfolge und Bereitschaft der Komponenten
sorgt
•
Web-Browser-Modus, herkömmlicher Befehlszeilenmodus und Textkonsolenmodus samt
Skriptverarbeitung
•
Erstellen von benutzerdefinierten Baselines und ISO-Abbildern
•
Gleichzeitige Bereitstellung von Firmware und Software auf mehreren Remoteknoten via GUI
und CLI
•
Nur erforderliche Updates mithilfe der integrierten Intelligenz der Bereitstellungsfunktion
Die aktuelle Version von HP SUM ist auf der HP-Website unter http://www.hp.com/go/hpsum
verfügbar.
Tabelle 1 HP SUM-Schnittstellenoptionen
4
Schnittstelle
Beschreibung
GUI-Modus
Der HP SUM GUI-Modus ist eine bedienungsfreundliche grafische
Benutzeroberfläche auf Browserbasis zur Bereitstellung und Wartung der
Systemsoftware und der Firmwarekomponenten auf mehreren Systemen in
nur einer Sitzung.
CLI-Modus
Im HP SUM-Befehlszeilenschnittstellen-Modus können Sie alle Parameter zur
einer Befehlszeile hinzufügen und anschließend den Switch silent
verwenden, um die gesamte Sequenz ohne Interaktion des Benutzers auf
mehreren Knoten auszuführen. Diese Methode erfordert die Verwendung
des Switch silent und lässt keine Benutzerinteraktion zu. Sie können mit
dieser Methode einen oder mehrere Knoten aktualisieren.
CLI mit Eingabedateimodus
Mit der HP SUM-Befehlszeilenschnittstelle mit Eingabedateimodus können
Sie alle Parameter zu einer Textdatei hinzufügen und anschließend HP SUM
mit dem Befehl inputfile aufrufen. Hierbei verwenden Sie den
Textdateinamen als Parameter. Diese Methode erfordert die Verwendung
des Switch silent und lässt keine Benutzerinteraktion zu. Mit der
Eingabedateien-Methode können Sie eine größere Anzahl von Knoten
aktualisieren.
Interaktiver CLI-Modus
Der interaktive Befehlszeilenschnittstellen-Modus von HP SUM bietet eine
interaktive Methode für jeden Schritt eines Prozesses. Sie können jeden
Befehl einzeln ausführen, um eine Baseline hinzuzufügen, einen Knoten
hinzuzufügen, eine Bestandsaufnahme zu starten usw. Diese Methode ist
mit der GUI-Verwendung vergleichbar, jedoch geben Sie stattdessen einzelne
Befehle an. Das interaktive CLI von HP SUM akzeptiert nur jeweils einen
Befehl. Diese Methode ermöglicht Ihnen Knoten in unterschiedlichen
Beschreibung
Tabelle 1 HP SUM-Schnittstellenoptionen (Fortsetzung)
Schnittstelle
Beschreibung
Aktualisierungsstadien. Beispielsweise kann sich ein Knoten in der Phase
der Bestandsaufnahme befinden, ein anderer in der Phase der Bereitstellung,
und einen dritten Knoten fügen Sie vielleicht gerade hinzu.
Linux-Firmware-RPM-Skripts
HP SUM verfügt über eine Python-Schnittstelle, über die die automatische
Installation anwendbarer Firmware-RPMs erfolgt. Dieser Modus erfordert
Zugriff auf das Firmware Pack for ProLiant. Weitere Informationen finden
Sie unter „HP Service Pack for ProLiant“.
Aktualisierungsempfehlung
•
Empfohlen: Umfasst neue Verbesserungen, Funktionen und/oder geringfügige Fehlerkorrekturen.
HP empfiehlt allen Kunden, zu aktualisieren.
Ersetzte Informationen
Ersetzt: 7.2.x
Produkte
Diese Version gilt für folgende Produkte:
•
HP SPP und zugehörige Ergänzungen: Die HP SPP-Mindestversion ist 2014.06.0.
•
HP Integrity Bundles: Diese Version von HP SUM unterstützt alle zurzeit veröffentlichten HP Integrity
Bundles
•
HP Moonshot Component Packs: Die Mindestversion von HP SUM unterstützt HP Moonshot
Component Pack 2014.06.0.
Unterstützte Browser
•
Internet Explorer 9, 10 oder 11
•
Firefox Version 17 ESR (Linux) und Version 18 (Windows) oder höher
•
Chrome 24 oder höher
•
Bildschirmauflösung 1024 x 768 oder höher
Unterstützte Geräte
Nach Installation dieser Version können die folgenden Geräte von den Produktmodellen unterstützt
werden:
HP SUM
wird
ausgeführt/
bereitgestellt
Windows4, 6
auf
Firmware
Linux4, 6
Software
Firmware
Software
VMware ESXi/vSphere4
HP-UX5
Firmware
Firmware
1
Software
1
2,3
Software
Windows
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
--
Linux
--
--
Ja
Ja
Ja1
Ja1
Ja2,3
--
Offline-SPP
Ja
--
Ja
--
Ja
--
--
--
Aktualisierungsempfehlung
5
1.
VMware ESXi 5.0 oder VMware vSphere 5.1 und höher
HP SUM 7.1.0 und höher unterstützt Onlinetreiberaktualisierungen für VMware ESXi 5.x und
höher.
2.
3.
4.
5.
Mit HP SUM kann die I/O-Firmware online für HP-UX aktualisiert werden.
Plattformfirmware über iLO
HP ProLiant-Knoten, auf denen eine unterstützte Betriebssystemversion ausgeführt wird
HP Integrity-Knoten, auf denen HP-UX ausgeführt wird
HINWEIS:
6.
Nicht unterstützte Betriebssysteme können offline aktualisiert werden.
HP SUM unterstützt die Ausführung auf x86 Windows- und Linux-Systemen. HP SUM unterstützt
nicht die Ausführung auf IA64-Systemen.
Betriebssysteme
HP SUM wird auf den nachfolgend aufgeführten Betriebssystemen unterstützt. Informationen zur
Ausführung von HP SUM finden Sie unter „Voraussetzungen“.
•
Windows 2008, Windows Server 2008 und Windows Server 2008 R2
•
Windows 2012, Windows Server 2012 und Windows Server 2012 R2
•
Red Hat Enterprise Linux 6
•
Red Hat Enterprise Linux 7
•
SUSE Linux Enterprise Server 11
•
SUSE Linux Enterprise Server 12
•
Offline SPP oder HP SUM ISO
WICHTIG: HP SUM unterstützt nicht das Hinzufügen von Windows-Knoten oder das Bereitstellen von
Komponenten für Windows-Knoten über einen Linux-Host.
Sprachen
•
Englisch
•
Japanisch
•
Vereinfachtes Chinesisch
Verbesserungen
•
Es werden nun neue HP ProLiant Gen9-Server und -Optionen unterstützt.
•
Es wird nun die Bereitstellung von VMware-Firmwarekomponenten unterstützt, die vom .scexe-Format
ins .zip-Format konvertiert wurden.
•
Es ist nun eine ausführliche Protokollierung für Windows-Komponenten im GUI-Modus möglich.
•
Es werden nun SSH-Schlüssel als Kennwörter zugelassen, während HP SUM auf
Linux-Betriebssystemen ausgeführt wird.
•
Es kann nun angegeben werden, welche Version von HP SUM in einer benutzerdefinierten
Basislinie eingeschlossen werden soll.
Fehlerbehebungen
6
•
HP SUM stellt einen mit Knoten verknüpften SAS-Switch bereit.
•
HP SUM lädt RPMs richtig von http://www.hp.com herunter.
Betriebssysteme
•
HP SUM bricht nach der Inventarisierung von Knotengruppen seine Reaktion nicht unerwartet ab.
•
HP SUM erkennt beim Starten eines SPP auf einem optischen Laufwerk Baselines.
•
HP SUM bricht die Linux-Knoteninventur im interaktiven CLI-Modus ab.
•
Mit der interaktiven CLI von HP SUM können Sie in einem Befehl eine Baseline und einen Knoten
definieren.
Probleme und Umgehungen
Treiber und/oder Aktivierungskits müssen installiert werden, damit bestimmte Hardwareund Firmwarekomponenten ermittelt und aktualisiert werden können
Vorgeschlagene Maßnahme: Unter bestimmten Umständen muss HP SUM ggf. zweimal ausgeführt
werden muss, damit alle zu installierenden Firmwarekomponenten präsentiert werden. Grund ist die
Tatsache, dass für die Ermittlung bestimmter Hardware und damit der benötigten Firmware Treiber
benötigt werden. Nach der erstmaligen Installation der Treiber und dem Neustart des Systems muss
HP SUM erneut ausgeführt werden, damit alle zu installierenden Firmwarekomponenten präsentiert
werden. Relevant sind folgende Szenarien:
1. Beim Durchführen von Online-Updates unter einer neuen Installation eines unterstützten Windowsoder Linux-Betriebssystems werden alle relevanten Treiber im Bildschirm „Review/Deploy“
(Überprüfen/Bereitstellen) aufgeführt, aber möglicherweise nicht alle einschlägigen
Firmwarekomponenten.
2. Netzwerkadapter (NICs), Hostbusadapter (HBAs) und iLO setzen die Installation eines Treibers
oder Aktivierungskits voraus, damit die Komponenten von HP SUM erkannt werden können.
3. Wenn der iLO Channel-Schnittstellentreiber nicht installiert ist, zeigt die iLO-FW auf der Seite
„Select Bundle“ (Bundle wählen) oder „Select Component“ (Komponente wählen) als installierte
Version „CHIF Needed“ (CHIF benötigt) und als Status „Ready for Installation“ (Installationsbereit)
an. Dies gilt für Firmware für iLO 2, 3 und 4. Wenn Sie versuchen, die Firmware zu aktualisieren,
wird die Aktualisierung nicht durchgeführt, falls die Firmware bereits auf dem aktuellen Stand ist.
4. Broadcom-NICs werden von HP SUM nicht ermittelt, es sei denn, der entsprechende Treiber ist
installiert und alle Ethernetports sind aktiv. Sie können den Ethernetport mit folgendem Befehl
aktivieren:
# ifup ethx
oder
# ip link set enoX up
Um die Firmware für Broadcom-NIC in Linux zu aktualisieren, führen Sie die folgenden Schritte aus:
•
Installieren Sie den entsprechenden Windows- oder Linux-Treiber aus dem SPP. Wenn ein
Linux-Server aktualisiert wird, kann der Treiber auch aus dem SDR oder dem Linux-Distro
abgerufen werden.
•
Aktivieren Sie alle Ethernet-Ports.
•
Führen Sie die Broadcom-FW-Aktualisierungskomponente aus.
HP SUM erkennt die Firmwareversion eines iLO-Knotens nicht richtig
Vorgeschlagene Maßnahme: Stellen Sie sicher, dass der richtige iLO Channel-Schnittstellentreiber
installiert ist. Wenn der Treiber nicht installiert ist, zeigen HP SUM-Berichte als iLO-Firmwareversion
möglicherweise 0 oder Unknown an. Weitere Informationen zum Installieren eines iLO-CHIF-Treibers
finden Sie im HP iLO 4 Benutzerhandbuch unter:
http://www.hp.com/go/ilo/docs
Probleme und Umgehungen
7
HP Smart Update Manager 7.1.0 kann nicht verwendet werden, um I/O-Treiber und
WBEM-Provider aus dem HP SPP 2014.09.0 auf einem HP Integrity Superdome X-Server
zu aktualisieren, auf dem Windows Server 2012 R2 ausgeführt wird
HINWEIS: Dieses Problem trifft nur auf die Windows-OS-Komponenten zu. HP SUM kann weiterhin
zum Aktualisieren der Firmware des Superdome-X-Servers (komplex, nPartition und integrierter OA)
verwendet werden.
Vorgeschlagene Maßnahme: Installieren Sie die I/O-Treiber und WBEM-Provider stattdessen aus dem
Bundle HP BL920s Gen8 Windows Drivers Bundle March 2015 Edition. Es enthält eine
Zip-Datei mit allen Treibern und Providern für den Server, auf dem Windows 2012 R2 ausgeführt
wird, und ist auf der HP Superdome-X-Downloadseite verfügbar. Suchen Sie nach der Auswahl von
Microsoft Windows Server 2012 R2 als Betriebssystem unter Software – Support Pack nach dem Bundle.
HINWEIS: Weitere Einzelheiten zum Installieren von Windows auf einem Superdome-X-Server finden
Sie in Running Microsoft Windows Server auf HP Integrity Superdome X unter http://www.hp.com/
servers/superdomex (unter „Data Sheets/Documents“).
Der interaktive CLI-Befehl setattributes von HP SUM wählt keine
Verwaltungsoptionen für die Bereitstellung aus
Vorgeschlagene Maßnahme: Wählen Sie mit dem Befehl inventory die bereitzustellenden
Verwaltungsoptionen aus. Beispiel:
hpsum /inventory localhost use_wmi=true use_snmp=true use_ams=true /baseline
<Baseline-Pfad>
hpsum --inventory localhost use_wmi=false use_snmp=true use_ams=true
/baseline <Baseline-Pfad>
HINWEIS: In einer zukünftigen Version von HP SUM wird die Bereitstellung von Verwaltungsoptionen
mit dem Befehl setattributes unterstützt. Wenn der Befehl inventory einen Fehler zurückgibt,
überprüfen Sie in der Hilfe, ob der Befehl setattributes Verwaltungsoptionen unterstützt.
Verwaltungs-Agent-Installationsparameter
G7 und frühere Server unterstützen keine AMS-Agents. Die folgende Tabelle zeigt mögliche neue
Installationen bei Verwendung der Verwaltungs-Agent-Parameter.
Die folgende Tabelle zeigt die aktualisierten Komponenten, wenn derzeit keine Verwaltungs-Agents
installiert sind:
HINWEIS: Wenn auf dem Konten beispielsweise SNMP installiert ist und Sie den Parameter use_ams
verwenden, wird AMS installiert, und SNMP wird aktualisiert, wenn eine neuere Version verfügbar ist.
Befehl
Gen8 und höhere Server
Falls Sie keine
SNMP
Verwaltungs-Agent-Parameter angeben,
stellt HP SUM Folgendes bereit:
AMS
--no_mgmt (Linux)
Nichts
/no_mgmt (Windows)
Dieser Parameter verhindert die
Installation oder Aktualisierung von
SNMP-, AMS- und WBEM-Agents. Er
hat keinerlei Auswirkungen auf bereits
auf dem System installierte
Verwaltungs-Agents.
8
G7 und frühere Server
Probleme und Umgehungen
Nichts
Befehl
G7 und frühere Server
Gen8 und höhere Server
--use_ams (Linux)
Nichts
AMS
SNMP
SNMP
/use_wmi (nur Windows)
WBEM
WBEM
--use_ams --use_snmp (Linux)
SNMP
AMS und SNMP
/use_ams /use_wmi (Windows)
WBEM
AMS und WBEM
/use_wmi /use_snmp (Windows)
WBEM und SNMP
WBEM und SNMP
/use_ams /use_wmi /use_snmp
(Windows)
WBEM und SNMP
AMS, SNMP und WBEM
/use_ams (Windows)
--use_snmp (Linux)
/use_snmp (Windows)
/use_ams /use_snmp (Windows)
HP SUM zeigt die Fehlermeldung „Multiple connections to a server or shared resource
by the same user...“ (Mehrfache Verbindungen zu einem Server oder einer freigegebenen
Ressource von demselben Benutzer...) an
HP SUM verwendet auf Windows-Servern die Freigabefunktion admin$ zum Kopieren von Dateien
und zum Ausführen erforderlicher Vorgänge auf Remoteknotenservern. Wenn HP SUM mehrere
Verbindungen zum Windows-Remoteknoten erkennt, zeigt HP SUM möglicherweise die folgende
Fehlermeldung an: „Multiple connections to a server or shared resource by the same user, using more
than one user name, are not allowed. Disconnect all previous connections to the server or shared
resource and try again.“ (Mehrfache Verbindungen zu einem Server oder einer freigegebenen Ressource
von demselben Benutzer unter Verwendung mehrerer Benutzernamen sind nicht zulässig. Trennen Sie
alle früheren Verbindungen zu dem Server bzw. der freigegebenen Ressource, und versuchen Sie es
erneut.)
Empfohlene Vorgehensweise: Wenn HP SUM die Fehlerprüfung anzeigt, suchen Sie auf dem zu
aktualisierenden Remoteknoten nach offenen admin$-Freigaben, und entfernen Sie dann die
Verbindungen. Prüfen Sie mit dem folgenden Befehl auf offene Freigaben, und löschen Sie sie:
1. Öffnen Sie ein Eingabeaufforderungsfenster.
2. Geben Sie net use ein.
3. Wenn der Befehl offene Verbindungen auf dem Remoteknoten zurückgibt, geben Sie Folgendes ein:
net use <Knoten-Admin-Freigabe> /delete
4.
Wiederholen Sie den Vorgang, bei dem HP SUM die Fehlermeldung ausgegeben hat, in HP SUM.
HP SUM braucht zum Bereitstellen von Aktualisierungen auf mehreren Knoten länger
als erwartet
Vorgeschlagene Maßnahme: Aktualisieren Sie maximal:
HP SUM-Modus
Windows
Linux
GUI
35
35
CLI
35
35
Eingangsdatei
35
35
Interaktives CLI
35
35
Probleme und Umgehungen
9
Aktualisieren der HPCISSS2- und HPCISSS3-Treiber
Beim Aktualisieren des Smart Array SAS/SATA-Treibers können Sie anhand der folgenden Tabelle
bestimmen, welcher Treiber von HP SUM installiert wird, wenn Sie auf dem Bildschirm „Review-Deploy“
(Überprüfen-Bereitstellen) sowohl den HPCISSS2- als auch den HPCISSS3-Treiber auswählen:
Installierte Treiberversionen
CISSS2
CISSS3
HPSAMD-Treiber
Wird installiert, wenn nur dieser
Treiber ausgewählt ist.
CISSS3 wird installiert, wenn beide
Treiber ausgewählt wurden.
HPCISSS2-Treiber
Wird installiert und aktualisiert.
HPCISSS3-Treiber
Wird installiert und aktualisiert.
HP SUM überschreibt einen HPCISSS3-Treiber nicht durch einen HPCISSS2-Treiber oder einen
HPCISSS2-Treiber durch einen HPCISSS3-Treiber. Nach einer Aktualisierung zeigt HP SUM an, dass
der Treiber HPCISSS3 den Treiber HPCISSS2 überschrieben hat oder umgekehrt. Wenn Sie HP SUM
neu starten, wird angezeigt, dass der Treiber nicht installiert wurde und installationsbereit ist.
Lösung: Wenn HP SUM nicht den Treiber, den Sie installieren möchten, sondern den anderen Treiber
installiert, führen Sie eine Aktualisierung außerhalb von HP SUM durch, um den ausgewählten Treiber
zu installieren.
HP SUM stellt bei Verwendung des Befehls report keine Aktualisierungen im CLI-Modus
bereit
Vorgeschlagene Maßnahme: Erstellen Sie mit /installed_report eine Liste der installierten
Aktualisierungen nach der Bereitstellung, oder führen Sie nach der Bereitstellung von Aktualisierungen
Berichte in einem separaten CLI-Befehl aus.
HP SUM fährt Sitzungen auf einem Remoteknoten im CLI- oder Eingabedatei-Modus
standardmäßig herunter
Vorgeschlagene Maßnahme: Geben Sie die folgenden Befehle im CLI- oder im Eingabedatei-Modus
aus, um HP SUM daran zu hindern, eine auf einem Remoteknoten erkannte HP SUM-Sitzung
herunterzufahren.
CLI-Modus: /override_existing_connection (Windows)
--override_existing_connection (Linux)
Eingabedatei-Modus: SKIPTARGET = YES
HP SUM ist bei der Bereitstellung von NIC-Aktualisierungen nicht erfolgreich und zeigt
als Fehler Return code-3 an
Vorgeschlagene Maßnahme: Führen Sie die Bereitstellung erneut aus. Dies wird in einer künftigen
Version korrigiert.
HP SUM ist bei der Bereitstellung von Windows-Aktualisierungen nicht erfolgreich und
zeigt den Fehler Return code:-1073741819 an
Vorgeschlagene Maßnahme: Schalten Sie die ausführliche Protokollierung aus, und stellen Sie dann
die Aktualisierung bereit. Diese Komponente unterstützt keine ausführliche Protokollierung.
HP SUM installiert keine iLO-Firmware, wenn TPM aktiv ist
HP SUM kann vor der Bereitstellung einer Aktualisierung auf einem iLO-Knoten nicht erkennen, ob
TPM aktiv ist. Dies wirkt sich nur auf Aktualisierungen aus, die direkt auf iLO-Knoten durchgeführt
werden. Über Serverknotentypen vorgenommene iLO-Aktualisierungen sind hiervon nicht betroffen.
10
Probleme und Umgehungen
Vorgeschlagene Maßnahme: Stellen Sie iLO-Aktualisierungen online über Serverknoten oder offline
über den lokalen Host bereit, oder deaktivieren Sie TPM, bevor Sie iLO-Firmwareaktualisierungen
direkt auf iLO-Knoten anwenden.
HP SUM löscht die Protokolldatei einer Komponente, wenn HP SUM einen YUM- oder
ZYPPER-Fehler erkennt
Vorgeschlagene Maßnahme: Aktualisieren Sie eine gesamte Familie von Festplattenlaufwerken, wenn
Sie ein einzelnes Laufwerk in einer Familie aktualisieren möchten. HP SUM löscht dann ein
Komponentenprotokoll.
HP SUM zeigt keine Treiberversion auf VMware-Knoten an und zeigt an, dass Treiber
installiert werden müssen
Empfohlene Vorgehensweise: Keine.
HP SUM zeigt falsche Informationen in einem Firmwarebericht für VMware-Knoten an
Empfohlene Vorgehensweise: Keine.
Der Befehl open_firewall funktioniert auf einigen Knoten nicht
Auf einigen Knoten startet HP SUM Knoten und fügt Knoten hinzu. Jedoch kommt es bei der
Bestandsaufnahme eines Knotens zu einem Fehler.
Vorgeschlagene Maßnahme: HP SUM kann die Firewall nicht in allen Fällen öffnen. Dazu zählen:
Firewall-Anwendungen von Drittanbietern, Linux-iptables DROP-Einträge und Firewalls mit komplexen
Regeln. Wenn der Befehl open_firewall nicht funktioniert, öffnen Sie die Firewall manuell.
Anschließend kann HP SUM den Knoten verwalten.
HP SUM erstellt keine Protokolldateien für IPv6-Knotengruppen
Vorgeschlagene Maßnahme: Keine Maßnahme. Dies wird in einer künftigen Version von HP SUM
behoben.
HP SUM wird beim Bereitstellen von Knotengruppen unerwartet beendet
Vorgeschlagene Maßnahme: Schließen Sie in eine Knotengruppe keine VMware-Knoten ein.
HP SUM öffnet bei der Inventarisierung des lokalen Knotens nicht die Seite „Localhost
Guided Update“ (Angeleitete Aktualisierung des lokalen Hosts)
Vorgeschlagene Maßnahme: Warten Sie mit dem Öffnen der Seite „Localhost Guided Update“
(Angeleitete Aktualisierung des lokalen Hosts), bis die Inventur auf dem lokalen Knoten
abgeschlossen wurde.
HP SUM fährt die Engine auf einem Remoteknoten nicht herunter, nachdem die
Bereitstellung abgeschlossen wurde
Vorgeschlagene Maßnahme: Fahren Sie HP SUM auf dem lokalen Host herunter. HP SUM fährt die
Engine dann auf dem Remoteknoten herunter.
Registerkarte Prozesse des Windows 2012 Task Manager unterscheidet nicht zwischen
dem Modul und der Binärdatei
Vorgeschlagene Maßnahme: Klicken Sie auf die Registerkarte Details, um zu bestimmen, ob derzeit
das HP SUM-Modul (hpsum_service_x64.exe) oder die HP SUM Binärdatei (hpsum_binary_x64.exe)
ausgeführt wird.
Probleme und Umgehungen
11
gatherlogs und clean-cache funktionieren nicht, wenn Sie HP SUM mit einem
nicht standardmäßigen temp-Verzeichnispfad ausführen
Vorgeschlagene Maßnahme: Verpacken Sie das nicht standardmäßige temp-Verzeichnis bei Bedarf
manuell in eine ZIP- oder TAR-Datei, anstatt gatherlogs zu verwenden. Löschen Sie manuell die
nicht standardmäßigen temp-Verzeichnisse, anstatt clean-cache zu verwenden.
HP SUM zeigt 64-Bit-Komponenten für einen 32-Bit-Windows-Knoten an
Vorgeschlagene Maßnahme: Stellen Sie sicher, dass Komponenten, die nicht anwendbar sind, auch
nicht ausgewählt werden.
HP SUM wird unerwartet geschlossen, wenn Sie eine benutzerdefinierte Baseline erstellen,
während HP SUM eine andere Basislinie erstellt
Vorgeschlagene Maßnahme: Warten Sie mit dem Erstellen einer weiteren Baseline, bis HP SUM die
benutzerdefinierte Baseline erstellt hat.
Der Bildschirm der HP SUM-Baseline-Bibliothek reagiert nicht mehr, wenn der Speicherort
einer Baseline nicht mehr verfügbar ist
Vorgeschlagene Maßnahme: Fahren Sie HP SUM herunter, stellen Sie sicher, dass der Speicherort der
Baseline verfügbar ist, und starten Sie HP SUM dann neu.
HP SUM lässt beim Suchen von Knoten nicht das Hinzufügen von Gruppen oder
Knotentypen zu
Vorgeschlagene Maßnahme: Verwenden Sie den Bildschirm Edit Node (Knoten bearbeiten) zum
Hinzufügen einer Knotengruppe und eines Knotentyps.
HP SUM reagiert nicht mehr, wenn eine HTTP-Baseline bei einer angeleiteten
Aktualisierung inventarisiert wird
Vorgeschlagene Maßnahme: Löschen Sie den HP SUM-Cache, wenn Sie von einer HTTP-Baseline zu
einer anderen wechseln möchten, um Aktualisierungen für den lokalen Host bereitzustellen.
HP SUM reagiert nicht mehr, wenn Sie nach der Bereitstellung eines Knotens und
zugehöriger Knoten die Knoten erneut inventarisieren
Vorgeschlagene Maßnahme: Fahren Sie HP SUM herunter, starten Sie HP SUM neu, und inventarisieren
Sie den Knoten und die zugehörigen Knoten.
HP SUM funktioniert im CLI-Modus nicht, wenn Sie zusammen mit der SSH-Schlüsseldatei
ein Benutzerkennwort angeben
Vorgeschlagene Maßnahme: Für die Funktion der SSH-Schlüsseldatei wird kein Benutzerkennwort
benötigt. Stellen Sie eine Passphrase für die SSH-Schlüsseldatei bereit.
HP SUM zeigt bei der Ausführung auf einem Chrome-Browser einen Port-Fehler an
Vorgeschlagene Maßnahme: Chrome verwendet einen zufälligen Netzwerkport. Stellen Sie sicher,
dass der Netzwerkport geöffnet ist, bevor Sie HP SUM starten.
HP SUM zeigt keine Superdome X-Knotentypen an
Vorgeschlagene Maßnahme: Verwenden Sie die Option „Superdome 2“, wenn Sie eine Aufgabe für
einen Superdome-X-Knoten ausführen.
12
Probleme und Umgehungen
HP SUM fügt in Windows Server 2012 möglicherweise keine Benutzer mit
Administratorberechtigungen hinzu
Vorgeschlagene Maßnahme: Bearbeiten Sie die Microsoft Windows-Registrierung so, dass die
Benutzerkontensteuerung deaktiviert wird.
HP SUM zeigt nicht an, dass BIOS-Firmware-RPM-Bereitstellungen einen Neustart
benötigen
Vorgeschlagene Maßnahme: Starten Sie die aktualisierten Knoten manuell neu.
Der Eingabedateiparameter IMPORT_CONFIGURATION wird in CLIHelp.txt nicht
aufgeführt
Vorgeschlagene Maßnahme: Weitere Informationen zum Parameter finden Sie im HP Smart Update
Manager CLI-Handbuch unter:
http://www.hp.com/support/HP_SUM_CLI_en.
Die Suchfunktion der HP SUM-Onlinehilfe funktioniert nicht wie erwartet
Vorgeschlagene Maßnahme: Die Suchfunktion ist in dieser Version nicht verfügbar. Öffnen Sie zum
Suchen nach Stichwörtern das HP Smart Update Manager Benutzerhandbuch, und drücken Sie STRG-F.
Wenn Sie eine Gruppe erstellen, die GUI herunterfahren und die Gruppe dann im
CLI-Modus bereitstellen, tritt eine Zeitüberschreitung von HP SUM auf
Vorgeschlagene Maßnahme: Vergewissern Sie sich vor einer Bereitstellung im CLI-Modus davon, dass
die GUI-Engine vollständig heruntergefahren wurde. Verwenden Sie den Befehl hpsum
getenginestatus des interaktiven CLI.
HP SUM zeigt einige Servertypen in den Baseline-Filtern möglicherweise nicht an
Empfohlene Vorgehensweise: Keine. Wenn der Server nach der HP SUM-Version veröffentlicht wurde,
zeigt HP SUM möglicherweise nicht den Servertyp an, oder wenn Sie ein älteres SPP bereitstellen,
wird der Server möglicherweise nicht angezeigt.
HP SUM zeigt beim Erstellen einer benutzerdefinierten Baseline keine Komponenten des
Knotentyps an
Vorgeschlagene Maßnahme: Vergewissern Sie sich, dass alle Filter unter Advanced (Erweitert) deaktiviert
sind. Wählen Sie manuell die Komponenten aus, die in die Baseline aufgenommen werden sollen.
HP SUM startet nicht richtig, wenn der über die Befehlszeile eingegebene Pfad
Leerzeichen enthält
Vorgeschlagene Maßnahme: Wenn der Verzeichnispfad, auf dem HP SUM gespeichert ist, Leerzeichen
enthält, geben Sie den Befehl in Anführungszeichen ein. Verwenden Sie andernfalls keine
Anführungszeichen. Beispiel:
Keine Leerzeichen im Verzeichnispfad – C:>c:\temp\hpsum\x64\hpconfg.exe /gethostinfo
Leerzeichen im Verzeichnispfad – "C:>c:\temp\hp sum\x64\hpconfg.exe /gethostinfo"
HP SUM stellt die Komponente
hp-firmware-smartarray-ea3138de8–1.99–1.1x86_64 nicht bereit
Vorgeschlagene Maßnahme: Wenn Sie diese Komponente auf einem neu installierten Server
bereitstellen, starten Sie den Server zwei Mal neu, bevor Sie die Komponente bereitstellen.
Probleme und Umgehungen
13
Linux wird über einen UNC-Pfad nicht gestartet
Vorgeschlagene Maßnahme: Starten Sie HP SUM bei Verwendung eines UNC-Pfads auf einem
Windows-Host.
Ein Knoten wird während des Scoutings von HP SUM nicht gelöscht
Vorgeschlagene Maßnahme: Warten Sie mit dem Löschen, bis HP SUM den Knoten fertig
hinzugefügt hat.
HP SUM stellt die Komponente iscsiuio-2.10.0.0-1.rhel6u5.x86_64.rpm
nicht bereit
Empfohlene Vorgehensweise: Stellen Sie diese Komponente außerhalb von HP SUM bereit.
Die Bestandsaufnahme von HP SUM schlägt fehl, wenn sich das Remotesystem in einer
anderen Domäne befindet
Vorgeschlagene Maßnahme: Stellen Sie sicher, dass das Benutzerkonto auf dem lokalen Host, auf
dem HP SUM ausgeführt wird, über Administratorberechtigungen auf der Remotedomäne und dem
Knoten verfügt.
HP SUM zeigt als Firmwareversion eines HP Integrity-Knotens möglicherweise
Unknown an
Vorgeschlagene Maßnahme: Klicken Sie auf den Abwärtspfeil neben Unknown, um die
Firmwareversionen anzuzeigen.
In der HP SUM Dokumentation werden die CLI-Management-Agent-Parameter falsch
beschrieben
Vorgeschlagene Maßnahme: Installieren Sie mit den Parametern use_ams, use_snmp und use_wms
der HP SUM-CLI die Agents, die derzeit nicht auf dem Knoten installiert sind. Bei den auf dem Knoten
installierten Agents aktualisiert HP SUM automatisch den Agent, wenn in der Baseline eine neuere
Version verfügbar ist. Sie können HP SUM mit dem Parameter no_mgmt daran hindern, Management
Agents zu installieren oder zu aktualisieren.
Voraussetzungen
Vor der Bereitstellung von Komponenten auf einem System müssen Sie sicherstellen, dass eine aktuelle
Sicherungskopie des Systems vorhanden ist, die im Fall eines Fehlers im Bereitstellungsverfahren
verwendet werden kann.
Stellen Sie sicher, dass mindestens 1 GB Datenträgerspeicher zum Generieren temporärer Dateien für
HP SUM verfügbar ist.
HP SUM bestimmt anhand der Spracheinstellungen des Hostsystems, welche Sprache angezeigt wird.
WICHTIG: HP SUM benötigt zur Ausführung von 64-Bit-Linux-Plattformen 32-Bit-Bibliotheken.
Komponenten besitzen ebenfalls Abhängigkeiten, die erfüllt werden müssen. HP SUM erkennt eine
fehlende Bibliotheksabhängigkeit möglicherweise erst bei dem Versuch, die Komponente bereitzustellen.
Wenn bei der Ausführung eines 64-Bit-Linux-Betriebssystems der Fehlercode 7 angezeigt wird, stellen
Sie sicher, dass die erforderlichen 32-Bit-Abhängigkeiten auf dem System installiert werden.
Tabelle 2 Betriebssystemabhängigkeiten
14
Linux
Windows
HP-UX
libcrypt.so
WLDAP32.dll
/usr/bin/swlist
libcrypt.so.1
OLEAUT32.dll
/usr/bin/swinstall
Voraussetzungen
Tabelle 2 Betriebssystemabhängigkeiten (Fortsetzung)
Linux
Windows
/usr/lib/libqlsdm.so
RPCRT4.dll
/usr/lib64/libqlsdm-x86_64.so
KERNEL32.dll
/lib/cim/libqlsdm.so
USER32.dll
/usr/lib/libemsdm.so
SHELL32.dll
/usr/lib64/libemsdm.so
ole32.dll
/lib/cim/libemsdm.so
ADVAPI32.dll
/usr/lib/bfahbaapi.so
WS2_32.dll
/usr/lib64/bfahbaapi.so
GDI32.dll
HP-UX
/lib/cim/bfahbaapi.so
linux-vdso.so.1
/lib64/libcrypt.so.1
/lib64/libpthread.so.0
/lib64/libz.so.1
/lib64/libdl.so.2
/lib64/librt.so.1
/usr/lib64/libstdc++.so.6
/lib64/libm.so.6
/lib64/libgcc_s.so.1
/lib64/libc.so.6
/lib64/ld-linux-x86-64.so.2
Die folgenden Linux-Dienstprogramme müssen auf dem System installiert sein, auf dem HP SUM und
der Knoten ausgeführt werden, die von Ihnen aktualisiert werden:
Voraussetzungen
15
Tabelle 3 Erforderliche Linux-Dienstprogramme
Tool
Speicherort
coreutils
cut
Hinweis
ls
rm
uname
cat
chmod
chown
nohup
stat
su
echo
mkdir
find
mv
mknod
kcmodule
reboot
cd
exit
shutdown
df
wc
id
sed
rpm
rpm
bash
util-linux
kill
killall
shutdown
module-init-tools
lsmod
pciutils
lspci
gawk
awk
grep
samba
ntim_auth
uuidd
uuidd
procps
ps
ipmitool
ipmitool
sudo
sudo
model
dirname
16
Voraussetzungen
Erforderlich zur Verwendung von
Sudo-Anmeldeinformationen für
Remoteknoten.
Tabelle 3 Erforderliche Linux-Dienstprogramme (Fortsetzung)
Tool
Speicherort
Hinweis
dmidecode
sysdiscovery_linux.cpp
nohup
df
GNU Dev Tools
mkisofs
Erforderlich zum Erstellen von
benutzerdefinierten ISO-Abbildern.
xorriso
Erforderlich zum Erstellen von
ISO-Abbildern für UEFI-Knoten.
strings
ldd
ldconfig
WICHTIG: Stellen Sie beim Aktualisieren eines OA-Knotens sicher, dass die erforderlichen
32-Bit-Bibliotheken auf dem System installiert sind, auf dem HP SUM ausgeführt wird. Weitere
Informationen zu den erforderlichen Komponenten finden Sie im Dokument HP Service Pack for ProLiant
[Version] Components Notes (HP Service Pack for ProLiant [Version] Hinweise zu Komponenten).
Aktualisieren der VMware-Remotehostfirmware
HP SUM kann unter VMware nicht ausgeführt werden. Sie können Server, auf denen als Betriebssystem
VMware ESXi 5.0 oder VMware vSphere 5.1 oder höher ausgeführt wird, remote aktualisieren,
während HP SUM auf einem Linux- oder Windows-System ausgeführt wird. HP SUM unterstützt die
Aktualisierung von Firmware und Treiber für VMware-Knoten.
HP SPP enthält die neueste Firmware. Informationen zu den empfohlenen Treiber- und Firmwareversionen
für HP ProLiant Server, auf denen VMware ESXi 5.0 oder VMware vSphere 5.1 ausgeführt wird, finden
Sie in der VMware-Firmware- und -Softwarezusammenstellung, die auf der HP Online Depot-Website
unter http://vibsdepot.hp.com/ verfügbar ist. Informationen zu den im HP SPP verfügbaren
Firmwareaktualisierungen finden Sie in den Versionshinweisen zum HP Service Pack for ProLiant. Die
SPP-Version 2014.09.0 enthält Treiber von HP und anderen Herstellern, die HP im HP Custom Image
bereitstellt.
Sie können Server, auf denen als Betriebssystem VMware ESXi 5.0 oder VMware vSphere 5.1 oder
höher ausgeführt wird, remote aktualisieren, während HP SUM auf einem Linux- oder Windows-System
ausgeführt wird. HP SUM kann zum Aktualisieren eines VMware ESXi- oder VMware vSphere-Knotens
nicht lokal ausgeführt werden. Zur Aktualisierung eines VMware vSphere-Knotens muss Folgendes
zutreffen:
•
Um einen Knoten im Onlinemodus zu aktualisieren, müssen Sie die vollständigen WBEM Providers
installieren. Sie können die Knoten im Offlinemodus über ein startfähiges ISO-Abbild aktualisieren,
ohne die WBEM-Providers installieren zu müssen. Treiber können Sie im Offlinemodus nicht
bereitstellen.
•
Der Knoten muss VMware ESXi 5.0 oder VMware vSphere 5.1 und höher ausführen.
•
Der Knoten muss im Netzwerk aktiv sein, so dass HP SUM diesen erkennen kann.
•
Auf dem VMware-Server muss hp-smx-provider-500.03.01.2–434156 oder eine neuere
Version ausgeführt werden. Laden Sie die Provider für die korrekte Version der VMware
vSphere-Software von einem der folgenden Speicherorte herunter:
◦
Version 1.3.5 oder höher des HP Insight Management WBEM Provider-Offline-Bundles. Sie
können das Bundle aus dem HP Online Depot unter http://vibsdepot.hp.com herunterladen.
Voraussetzungen
17
◦
•
HP Custom Image Version 5.25 oder höher beinhaltet den Provider. Sie können das HP Custom
Image ISO von der Custom VMware Image for ProLiant Servers-Website unter http://
www.hp.com/go/esxidownload herunterladen.
HP SUM wird derzeit auf einem Windows- oder Linux-Host-Computer ausgeführt.
HINWEIS: HP SUM kann zum Aktualisieren eines VMware ESXi- oder VMware vSphere-Knotens
nicht lokal ausgeführt werden.
Verwendung von Linux- und HP-UX-Root-Anmeldeinformationen
Wenn Sie HP SUM über ein Linux-System ausführen, bei dem Sie nicht als Root-Benutzer angemeldet
sind, können Sie dennoch Knoten aktualisieren, wenn Sie die Zugriffsebenenoptionen Sudo oder
Superuser verwenden.
•
Wenn Sie HP SUM als Root-Benutzer ausgeführt haben, entfernen Sie das Verzeichnis temp, das
von HP SUM erstellt wurde.
•
Stellen Sie sicher, dass Sie über Lese-/Schreibberechtigungen für die Verzeichnisse /tmp und
/var verfügen.
•
Wenn Sie einen Sudo-Benutzer erstellen, achten Sie darauf, dass Sie diesen Benutzer der Datei
/etc/sudoers hinzufügen. Die nachfolgende Tabelle zeigt die Berechtigungen und
Spezifikationen für Benutzer.
•
Benutzer
Berechtigung
Angaben
Root
ALL
ALL
Sudo_user
ALL
ALL
Bearbeiten Sie den Eintrag in der Datei /etc/sudoers, damit das System statt nach dem
Kennwort des Root-Benutzers nach dem Kennwort des Sudo-Benutzers fragt, wenn Sie den
Sudo-Befehl ausführen.
In der folgenden Tabelle sind die Berechtigungen zum Kommentieren oder Entfernen aus /etc/
sudoers aufgeführt.
Benutzer
Berechtigung
Angaben
Alle
ALL= (ALL)
ALL
Dies geschieht häufig bei SUSE Linux-Systemen.
#Defaults targetpw # fragt nach dem Kennwort des Zielbenutzers.
WARNUNG!
18
Verwenden Sie diese Option nur mit Defaults targetpw.
•
Um die Superuser-Funktion nutzen zu können, müssen Sie den Benutzer als Superuser konfigurieren
und mit allen Root-Berechtigungen ausstatten. Sie können auch einen Nicht-Root-Benutzer mit
einem Root-Benutzer verwenden, um Komponenten zu aktualisieren.
•
Wenn als Anmeldeinformationen SSH-Schlüssel kombiniert mit Sudo verwendet werden, bearbeiten
Sie den Eintrag in der Datei /etc/sudoers so, dass das System nicht wie folgt zur Eingabe
des Benutzerkennwortes auffordert:
Benutzer
Berechtigung
Angaben
sudo_user
ALL
NOPASSWD : ALL
Voraussetzungen
Bereitstellen von HP SUM-Netzwerkports
HP SUM setzt voraus, dass bestimmte Netzwerkports zur Verfügung stehen. Falls Sie Netzwerkports
sperren, müssen Sie sicherstellen, dass die in der Netzwerkporttabelle aufgeführten Ports geöffnet sind,
damit HP SUM eine funktionstüchtige Verbindung zu Remoteknotenservern und Hosts herstellen kann.
Wenn Sie die Sperre dieser Netzwerkports nicht aufheben können, müssen Sie HP SUM lokal ausführen
und netzwerkbasierte Hosts (wie z. B. OA-, iLO- und VC-Module) über deren Weboberflächen
aktualisieren.
HINWEIS: Verwenden Sie den Parameter open_firewall für HP SUM, damit die erforderlichen
Firewallports auf dem lokalen Host und allen Remoteservern automatisch geöffnet werden.
Updates für die meisten Knotentypen erfordern, dass Netzwerkverkehr in beiden Richtungen zwischen
dem Server, der HP SUM ausführt, und dem Ziel vorhanden ist. Der Server, auf dem HP SUM ausgeführt
wird, erstellt einen lokalen HTTP-Server, der den Knoten mit Firmware-Binaries versorgt und den
Knotenstatus mitteilt. Der Remoteknoten gibt HTTP-Anforderungen aus und sendet während des
Aktualisierungsvorgangs Statusaktualisierungen an den Server, auf dem HP SUM ausgeführt wird.
Sollte ein Problem bei der Weiterleitung auftreten oder eine Firewall den Datenverkehr zwischen dem
Remoteknoten und dem System blockieren, auf dem HP SUM ausgeführt wird, werden möglicherweise
die Firmwareaktualisierungen blockiert oder die Statusaktualisierungen werden blockiert oder verzögert
oder beides.
System, auf
dem HP SUM
ausgeführt
wird
Zielknotentyp
Inventurphase
Bereitstellungsphase
Zum Ziel
Vom Ziel (HP
SUM Version
7.2.1 und
früher)
Vom Ziel (HP Zum Ziel
SUM 7.3.0
und höher)
Vom Ziel (HP Vom Ziel (HP
SUM Version SUM 7.3.0
7.2.1 und
und höher)
früher)
Windows
Windows
445, 135,
137, 138,
139
63001,
63002
Keine
445, 135,
137, 138,
139
63001,
63002
Keine
Windows
oder Linux
Linux
22
63001,
63002
Keine
22
63001,
63002
Keine
Windows
oder Linux
VMware
443, 5989
63001
63001
443, 5989
63001
63001
Windows
oder Linux
OA
22, (80),
443
Keine
Keine
22, (80), 443 Keine
Keine
Windows
oder Linux
iLO
22, (80),
443
Keine
Keine
22, (80), 443 63001
63001
Windows
oder Linux
VC
22, (80),
443
Keine
Keine
22, (80), 443 63001
63001
HINWEIS: Windows-zu-Windows-Datenverkehr nutzt WMI, den Standard-DCOM-Eingangs-Port
135 sowie den Async-Eingang und den WMI-Eingang.
Geben Sie im Falle von Firewall-Konflikten die Befehle /port und /ssl_port aus, um vom Port
63001 zum Port 63002 zu wechseln. Öffnen Sie mit --open_firewall das HTTP und die
HTTPS-Ports, die von HP SUM für den externen Zugang verwendet werden. Öffnen Sie diese Ports für
Remoteknotenfunktionalität und für Remotebrowserzugriff. Beispiel:
hpsum /port 80 /ssl_port 443
Voraussetzungen
19
Sie können den Befehl /ftp_port ausgeben, um den Port zuzuweisen, der für den FTP-Dienst
verwendet werden soll. Der FTP-Port ist standardmäßig deaktiviert. Mit diesem Befehl können Sie den
Dienst aktivieren.
Ändern der Portadresse in der Datei hpsum.ini
Sie können die von HP SUM verwendeten Netzwerkports ändern, indem Sie die Datei hpsum.ini
bearbeiten oder die CLI-Parameter /port oder /ssl_port verwenden. Weitere Informationen zur
Verwendung des HP SUM CLI-Modus finden Sie im HP Smart Update Manager CLI-Benutzerhandbuch.
Die folgenden alternativen Netzwerkports werden häufig verwendet:
•
Ändern Sie port=63001 in port=80.
•
Ändern Sie ssl_port=63002 in ssl_port=443
Aktivieren von HP SUM Ports für VMware-Knoten
Standardmäßig werden ausgehende Verbindungen auf VMware-Servern blockiert. Ausgenommen
davon sind die Ports 80, 443 und 5989. Verwenden Sie die folgenden Schritte, um die Standardports
63001 und 63002 zu aktivieren. Sie müssen diese ausgehenden Ports auf dem VMware-Server
aktivieren.
1. Erstellen Sie eine HTTP-Firewallregel für HP SUM, die ausgehende Verbindungen über den Port
63001 ermöglicht.
2. Erstellen Sie die Datei httpSUM.xml im Verzeichnis /etc/vmware/firewall. Fügen Sie
Folgendes in die Datei ein:
/etc/vmware/firewall # cat httpHPSUM.xml
<!-- Firewall configuration information for FDM -->
<ConfigRoot>
<service id='0000'>
<id>httpHPSUM</id>
<rule id='0000'>
<direction>outbound</direction>
<protocol>tcp</protocol>
<porttype>dst</porttype>
<port>63001</port>
</rule>
<enabled>true</enabled>
<required>false</required>
</service>
</ConfigRoot>
3.
4.
Aktualisieren Sie mit dem Befehl esxcli network firewall refresh.
Wiederholen Sie die Schritte für Port 63002.
Spezielle Hinweise zur Netzwerkkonfiguration für HP Integrity-Server
HP Integrity-Server verfügen über Management-Netzwerk- und Produktionsschnittstellen. Diese befinden
sich normalerweise in einer Installation auf separaten Teilnetzen. Für die vollständige Verwaltung des
Servers muss Zugang für beide Netzwerke vorhanden sein. Wenn Sie beide Netzwerke isoliert halten,
müssen Sie Verwaltungs- und Betriebssystemaufgaben separat durchführen.
20
Voraussetzungen
Komponentenabhängigkeiten
Mitunter erkennt HP SUM eine fehlende Bibliotheksabhängigkeit erst, wenn die Komponente bereitgestellt
werden soll. Wenn die Komponentenprotokolldatei den Fehler Return Code = 7 enthält, verwenden
Sie wahrscheinlich ein 64-Bit-Linux-Betriebssystem und die erforderlichen 32-Bit-Abhängigkeiten fehlen
auf dem System.
iLO Channel-Schnittstellentreiber
Bevor HP SUM die Firmwareversion auf einem iLO-Knoten bestimmen kann, müssen Sie die iLO
CHIF-Treiber installieren. Weitere Informationen finden Sie im HP iLO 4 Benutzerhandbuch unter:
http://www.hp.com/go/ilo/docs
Installationsanleitung
HP SUM wird mit jeder Ausgabe von HP SPP, dem HP Integrity-Update-Bundle oder als eigenständiges
ISO-Abbild bereitgestellt. HP SUM erfordert keine Installation. Sie müssen nur HP SUM auf einem
unterstützten Server herunterladen und anschließend starten. Sie können die neueste Version von
HP SUM von der HP SUM-Download-Website unter http://www.hp.com/go/hpsum/download
herunterladen.
Herunterladen von HP SUM
Sie können HP SUM von der HP Website oder über das HP Software Delivery Repository herunterladen.
In den Download-Dateien sind weder Firmware noch Software oder Treiber enthalten. Sie können
Software und/oder Firmware über HP SPP, Integrity Firmware Bundles, erhalten oder aktuelle
Komponenten mit der Baseline-Funktion von HP SUM auf hp.com herunterladen.
Herunterladen von HP SUM von der HP Website
1.
2.
3.
Starten Sie einen Webbrowser.
Öffnen Sie http://www.hp.com/go/hpsum/download.
Klicken Sie auf die Datei, die Sie herunterladen möchten.
•
HP Smart Update Manager ISO: Das HP SUM ISO enthält HP SUM und eine startfähige
ISO-Umgebung. Sie können das ISO um Firmware- und Softwarekomponenten ergänzen und
so an Ihre Bedürfnisse anpassen.
•
HP Smart Update Manager RPM: HP SUM RPM ist ein natives Paket für Linux und kann
ebenfalls über das Software Delivery Repository unter http://downloads.linux.hp.com/SDR/
project/hpsum/ heruntergeladen werden.
•
HP Smart Update Manager zip: Die HP SUM ZIP-Datei enthält die Dateien, die zur Ausführung
von HP SUM auf unterstützten Windows- und Linux-Betriebssystemen erforderlich sind.
HP SUM Anwendungen
Verwenden Sie die folgenden Anwendungen, um HP SUM auszuführen, Protokolle zusammenzustellen,
Knoten zu migrieren und den Cache zu löschen:
Dateiname
Beschreibung
hpsum
Die Anwendung HP SUM. Wie HP SUM ausgeführt wird, hängt von den von
Ihnen festgelegten Variablen ab. Standardmäßig wird HP SUM in der
GUI-Version geöffnet. Wenn Sie hpsum /s eingeben, wird HP SUM im
CLI-Modus ausgeführt. Wenn Sie hpsum und einen der interaktiven CLI-Befehle
eingeben, wird HP SUM im interaktiven CLI-Modus geöffnet.
clean-cache
Entfernt die Dateien im Verzeichnis „temp“, die HP SUM zugeordnet sind und
die im Cache gespeicherten Informationen zu den Knoten und den Baselines
enthalten. Protokolle werden beibehalten.
Installationsanleitung
21
Dateiname
Beschreibung
gatherlogs
Stellt alle Protokolle für HP SUM zusammen. Die Protokolle sind beim Debugging
von Problemen mit HP SUM hilfreich.
hpsum_migration
Migriert die Knotenposition und den Namen aus früheren Versionen von HP SUM
in die aktuelle Version von HP SUM.
port-targets
Migriert die Knotenposition und den Namen aus HP SUM 5.x in die aktuelle
Version von HP SUM.
Herunterladen von HP SUM von der Website für SDR
Sie können HP SUM als RPM vom HP Software Delivery Repository unter http://
downloads.linux.hp.com/SDR/project/hpsum/ herunterladen. Das SDR enthält eine Version des
HP SUM RPM für jedes unterstützte Betriebssystem und jeden Architekturtyp. Eine Anleitung zum
Einrichten der YUM-Konfiguration finden Sie auf der SDR Website.
Sie können YUM-Befehle verwenden, um nach HP SUM zu suchen und HP SUM auf Ihr System
herunterzuladen. Sie können auch einen Web-Browser zum Navigieren des HP SDR und zum
Herunterladen des RPM verwenden.
Verwenden Sie die folgenden Befehle für die Suche nach HP SUM sowie für das Herunterladen bzw.
Installieren von HP SUM vom SDR:
Aktion
Beispielsbefehl
Suche nach HP SUM mit YUM
yum search hpsum
Installieren von HP SUM mit YUM
yum install hpsum
Herunterladen von HP SUM mithilfe eines Webbrowsers vom rpm -Uvh hpsum-6.0.1-14.rhel-6.x86_64.rpm
SDR und anschließendes Installieren des RPM
Weitere Informationen zur Verwendung von HP SDR finden Sie in den Abschnitten „Getting Started“
(Einführung) und FAQ der Website zu HP Software Delivery Repository unter http://
downloads.linux.hp.com/SDR/index.html.
Weitere Informationen zur Verwendung von HP SUM mit SDR finden Sie im Dokument Linux best
practices using HP Service Pack for ProLiant (SPP) and Software Delivery Repository (SDR) (Best Practices
für Linux bei Verwendung von HP Service Pack for ProLiant (SPP) und Software Delivery Repository
(SDR)) unter http://h20564.www2.hp.com/portal/site/hpsc/public/kb/docDisplay/?
docId=c03479393.
Starten von HP SUM
Wenn HP SUM als eigenständige Anwendung heruntergeladen wurde, enthält das ISO, die ZIP-Datei
oder RPM keine Software-, Treiber- oder Firmwarekomponenten. Wenn Sie HP SUM zusammen mit
einer SPP- oder Integrity-Bundle-Version heruntergeladen haben, umfasst der Download
Komponentenaktualisierungen. Sie können Komponenten von http://www.hp.com herunterladen.
Wenn Sie HP SUM aus einem bereitgestellten ISO-Abbild (z. B. iLO Virtual Media) starten, erstellt
HP SUM das Verzeichnis %temp%/localhpsum (Windows) oder /tmp/localhpsum (Linux). Sie
müssen die temporären localhpsum-Dateien löschen, da der Befehl clean-cache diese Dateien
nicht bereinigt. HP SUM zeigt Meldungen zum Kopieren von Dateien auf das angegebene Laufwerk
an. HP SUM muss die Dateien nicht kopieren, wenn Sie HP SUM in einem Fileshare-Verzeichnis
ausführen.
22
Installationsanleitung
WICHTIG: HP SUM unterstützt nicht die gleichzeitige Anmeldung mehrerer Benutzer bei HP SUM.
Alle Benutzer müssen für alle zu aktualisierenden Knoten über Administrator- oder gleichwertige
Berechtigungen verfügen.
•
GUI-Modus: Navigieren Sie zu dem Verzeichnis, in dem HP SUM gespeichert wurde. Geben Sie
den Befehl hpsum.bat (Windows) oder hpsum.sh (Linux) ein, um die GUI starten.
•
Textkonsolenmodus (interaktive CLI): Navigieren Sie zu dem Verzeichnis, in dem HP SUM
gespeichert wurde. Geben Sie hpsum und einen Konsolenparameter in die Befehlszeile ein.
Geben Sie hpsum -h (Linux) oder hpsum /h (Windows) ein, um eine vollständige Liste der
Parameter anzuzeigen.
•
CLI-Modus und Eingabedatei-Modus: Navigieren Sie zu dem Verzeichnis, in dem HP SUM
gespeichert wurde. Geben Sie hpsum /s /h (Windows) und hpsum -s -h (Linux) für eine
vollständige Liste der Parameter ein. Ausführliche Informationen zur Verwendung von HP SUM
im CLI-Modus finden Sie im HP Smart Update Manager CLI Handbuch.
Aufrufen von HP SUM im GUI-Modus aus einem ISO-Abbild
Führt HP SUM unter einem Windows- oder Linux-Betriebssystem aus.
1. Kopieren Sie die Dateien aus dem ISO-Abbild auf den lokalen Host.
2. Führen Sie über das Verzeichnis mit dem ISO launch_hpsum.bat (Windows) oder
launch_hpsum.sh (Linux) aus.
Änderung der HP SUM- und SPP-Startumgebung
Ab HP SUM 6.2.0 und HP SPP 2014.02.0 unterstützt das HP USB Key Utility keine
Multi-Boot-Installationen auf einem einzelnen Gerät mehr. HP SUM und SPP-ISO-Abbilder enthalten
signierte Teile, um ihren Einsatz zusammen mit dem UEFI-Bootloader zu ermöglichen. Aufgrund dieser
Änderung sind keine Multi-Boot-Installationen auf einem einzelnen Gerät, wie z. B. einem USB-Schlüssel,
mehr möglich.
Ausführen von HP SUM im Online- oder Offlinemodus
Modus
Einsatzbereiche
Online
Die Installation wird vorgenommen, während der
Host-Prozessor in der normalen Serverumgebung ausgeführt
wird. Wenn beispielsweise auf dem Server Microsoft
Windows Server 2012 ausgeführt wird, geschieht die
Aktualisierung in dieser Umgebung. Zum Aktualisieren der
Firmware muss das System nicht in einer besonderen
Umgebung gestartet werden. Zum Aktivieren der Firmware
muss möglicherweise der Knoten neu gestartet werden.
Offline
Im Offline-Modus wird über HP SUM ein kleines Linux-Kernel
(Im Offlinemodus unterstützt HP SUM einige Funktionen nicht, gestartet und es werden Aktualisierungen eines einzelnen
Servers ermöglicht.
die die regulären lokalen Hostbetriebssysteme erfordern.)
• Nur das lokale System wird aktualisiert.
• Verwendet nur eine einzelne Baseline.
Ausführen von HP SUM offline im interaktiven oder automatischen Modus aus einem ISO-Abbild mit
Aktualisierungen
Wenn das ISO-Abbild Aktualisierungen enthält, können Sie das ISO-Abbild auf eine DVD oder einen
USB-Stick kopieren. Von der DVD oder vom USB-Stick können Sie HP SUM offline im interaktiven oder
automatischen Modus ausführen.
•
Automatischer Modus: Firmwarekomponenten werden ohne Benutzereingriff aktualisiert. So rufen
Sie den automatischen Modus auf:
Installationsanleitung
23
1.
2.
•
Legen Sie die DVD in den Server ein, oder stecken Sie den USB-Stick ein, starten Sie den
Server von der DVD oder vom USB-Stick.
HP SUM wird gestartet und stellt nach kurzer Zeit Aktualisierungen bereit.
Interaktiver Offlinemodus: Sie können den GUI-Modus verwenden, um Aktualisierungen
bereitzustellen. So rufen Sie den interaktiven Offlinemodus auf:
1. Legen Sie die DVD in den Server ein, oder stecken Sie den USB-Stick ein, starten Sie den
Server von der DVD oder vom USB-Stick.
2. Drücken Sie eine Taste, um HP SUM im interaktiven Offlinemodus zu starten.
Starten von HP SUM über den RPM
Geben Sie auf dem HP SUM Pfad hpsum ein.
Bereitstellen von Aktualisierungen mit einem PXE-Server
Richten Sie mit den folgenden Schritten einen PXE-Server auf einem Linux-System ein.
1. Installieren Sie die folgenden Bundles:
2.
3.
4.
•
tftp-server
•
dhcp
•
httpd
•
syslinux
Richten Sie im Netzwerk einen DNS-Server ein. Obwohl nicht erforderlich, empfiehlt HP die
Einrichtung eines DNS-Servers.
Aktivieren Sie TFTP innerhalb von XINETD.
•
Ändern Sie disable=yes in disable=no in /ect/xinet.d/tftp
•
Starten Sie XINETD neu.
Konfigurieren Sie den PXE-Server zur Verwendung einer statischen IP-Adresse:
a. Erstellen Sie die Datei /ect/sysconfig/network-scripts/ifcfg-eth0.static.
b. Diese Datei muss Folgendes enthalten:
DEVICE=eth0
BOOTPROTO=STATIC
ONBOOT=no
TYPE=Ethernet
IPADDR=<IP>
NETMASK=<IP-MASKE>
GATEWAY=<GATEWAY-IP>
24
5.
Richten Sie die PXE-Startumgebung ein:
a. Kopieren Sie initrd.img und vmlinuz aus dem Verzeichnis /system des SPP
ISO-Abbildes in das Verzeichnis /tftpboot des PXE-Systems.
b. Kopieren Sie pxelinux.0 (Linux-PXE-Start-Kernel) in das Verzeichnis /tftpboot.
c. Stellen Sie sicher, dass die in /tftpboot kopierten Dateien von jedem lesbar sind („world
readable“).
6.
Konfigurieren Sie PXELINUX.
a. Erstellen Sie das Verzeichnis /tftpboot/pxelinux.cfg.
b. Erstellen Sie Dateien, die den Hexadezimalwert der statischen IP-Adresse im Verzeichnis
/tftpboot/pxelinux.cfg repräsentieren. Wenn die statische IP-Adresse beispielsweise
Installationsanleitung
192.168.0.254 lautet, ist der Hexadezimalwert C0A800FE. In diesem Fall müssen die
folgenden Dateien erstellt werden:
c.
7.
•
C
•
C0
•
C0A
•
C0A8
•
C0A80
•
C0A800
•
C0A800F
•
C0A800FE
Erstellen Sie im Verzeichnis /tftpboot/pxelinux.cfg mit dem Befehl „touch“ eine Datei
mit Nullgröße, durch die die MAC-Adresse der NIC des PXE-Start Clients repräsentiert wird
(dabei wird 01 vorangestellt und „:“ durch „-“ ersetzt). Wenn die MAC-Adresse der NIC
z. B. 00:01:02:03:04:05 lautet, heißt die Datei 01-00-01-02-03-04-05.
Erstellen Sie die Standard-pxelinux-Konfiguration.
a. Erstellen Sie einen Dateinamenstandard im Verzeichnis /tftpboot/pxelinux.cfg.
b. Die Datei „default“ muss Folgendes enthalten:
prompt 1
default Linux
timeout 100
label Linux
kernel vmlinux
append initrd=initrd.img ramdisk_size=9216 noapic acpi=off
8.
9.
Kopieren Sie den gesamten Inhalt des SPP-ISO-Abbildes in ein Verzeichnis namens
/tftpboot/SPP*. Dabei repräsentiert „*“ die SPP-Version.
Fügen Sie Folgendes zu /ect/httpd/conf/httpd/conf hinzu. Dabei repräsentiert „*“ die
Version des SPP.
<Verzeichnis/tftpboot/SPP*>.
Options Indexes
AllowOverride None
</Verzeichnis>
Alias /linux /tftpboot/SPP*
10. Starten Sie die dhcpd- und Apache-Dienste, und aktivieren Sie tftp.
service dhcpd start
service xinetd restart
service httpd start
11. PXE startet die Server, um den Aktualisierungsprozess einzuleiten.
Installationsanleitung
25
HP Service Pack for ProLiant
Eine Aktualisierung mit dem Python-Skript setzt den Zugriff auf das „Firmware Pack for
ProLiant“-Repository voraus. Weitere Informationen zum Einrichten eines Repositorys finden Sie unter
http://downloads.linux.hp.com/SDR/project/fwpp/.
Befehl
Beschreibung
hpsum requires
Listet die PCI-Geräte auf, die derzeit auf Komponenten
installiert sind.
hpsum list
Zeigt die Firmware an, die derzeit auf Komponenten
installiert ist.
hpsum upgrade
Startet die Flash-Engine für Firmwarepakete.
hpsum info
Bietet eine detaillierte Beschreibung der installierten Firmware.
Nachdem ein „Firmware Pack for ProLiant“-Repository eingerichtet wurde, können Sie die folgenden
Schritte zum Herunterladen und Installieren von Firmware-RPMs befolgen:
1. Yum install $(hpsum requires)
Drücken Sie bei entsprechender Aufforderung Y, um anwendbare RPMs zu installieren.
2.
Geben Sie nach der Installation der RPMs Folgendes ein:
hpsum upgrade
3.
Drücken Sie bei entsprechender Aufforderung Y, um mit der Flash-Aktualisierung der Firmware
der Komponenten zu beginnen.
Migrieren von Knoten von älteren Versionen auf die aktuelle Version
Knoten, die früheren Versionen von HP SUM hinzugefügt haben, müssen migriert werden, bevor Sie
sie in dieser Version von HP SUM verwenden können. Verwenden Sie das Skript hpsum_migration,
um die Migration zu einem beliebigen Zeitpunkt auszuführen.
1. Öffnen Sie über das HP SUM-Verzeichnis hpsum_migration.bat (Windows) oder
hpsum_migration.sh (Linux).
2. HP SUM zeigt eine Liste der gefundenen früheren Versionen von HP SUM an. Wählen Sie die
Versionen aus, die zur aktuellen Version migriert werden sollen.
HP SUM migriert die Knotenadresse und den Namen, die in der früheren Version von HP SUM
eingegeben wurden.
Weiterführende Informationen
Sie können die neueste Dokumentation von HP SUM von der HP Smart Update Manager Information
Library-Website unter http://www.hp.com/go/hpsum/documentation herunterladen. Zu den
verfügbaren Dokumenten zählen:
•
HP Smart Update Manager Benutzerhandbuch
•
HP Smart Update Manager Versionshinweise
•
HP Smart Update Manager CLI-Benutzerhandbuch
Klicken Sie zum Öffnen der HP Smart Update Manager Online-Hilfe im GUI auf das ? rechts oben im
Anwendungsfenster.
Hilfe zum Verwenden der CLI-Optionen finden Sie im Kapitel zum Ausführen von Befehlen außerhalb
des GUI im HP Smart Update Manager Benutzerhandbuch. Sie können auch von dem Verzeichnis
aus, in dem Sie HP SUM gespeichert haben, hpsum /h /s (CLI-Modus) oder hpsum /h (interaktiver
CLI-Modus) eingeben.
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Weiterführende Informationen
Rückmeldungen zur Dokumentation
HP bemüht sich, an Ihren Bedürfnissen orientierte Dokumentation bereitzustellen. Helfen Sie uns, die
Dokumentation zu verbessern, indem Sie uns Hinweise zu Fehlern, Anregungen, Kommentare oder
Rückmeldungen zur Dokumentation zusenden ([email protected]). Nennen Sie in Ihrer Rückmeldung
den Titel des Dokuments und die Teilenummer, die Versionsnummer oder den URL.
Rückmeldungen zur Dokumentation
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