1 • 2013 - Petershagen/Eggersdorf
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24. Jahrgang Nr. 289 Petershagen/Eggersdorf, den 1.1.2013 DIE ZEITUNG FÜR PETERSHAGEN UND EGGERSDORF 1993 20 Jahre Doppeldorf 2013 Petershagen/Eggersdorf 1 • 2013 Neujahrsempfang / 3 Weihnachtsimpressionen / 7 Kulturkalender / 8 Lokale Agenda / 11 Aus dem Archiv / 12 Kinderbauernhof / 16 Ökostrom / 17 Giebelsee-Cup / 18 • Tolle Stimmung herrschte wieder bei der Country-Weihnacht in der Petruskirche Petershagen. Feste feiern Endlich raus aus der Pubertät! Das Doppeldorf ist kein Teenager mehr. Es wird 2013 schon 20 Jahre alt. Grund für einen Freudentanz. So sieht es unser Grafiker. Und natürlich auch wir, denn schließlich bemühen wir uns seit nunmehr (Achtung, hier kommt die Rechenaufgabe) 6967 Tagen, zusammenzuwachsen. Zur 9. Gewerbe- und Kulturmesse im September wollen wir das gehörig feiern. Die Redaktion der Ortszeitung wünscht allen Leserinnen und Lesern einen guten Start ins Neue Jahr! -kat- 2 Das Doppeldorf • Januar 2013 Aus der Gemeindevertretung Jüngste Sitzung war Lehrstück in Sachen Demokratie Die letzte Gemeindevertretersitzung des Jahres 2012 am 20. Dezember in der FAW-Aula war wieder einmal exemplarisch dafür, wie sich Demokratie vollzieht. Nämlich nicht so, dass die Gesetzlichkeit ausgehebelt und den Bürgern außerhalb der Einwohnerfragestunde Rederecht eingeräumt wird – das hatten sie nämlich zur Genüge in den die Sitzung vorbereitenden öffentlichen Ausschuss-Sitzungen und Anwohnerversammlungen. Doch was diesmal die Anwohner von Straßen, die zum Ausbau vorbereitet werden, in der Einwohnerfragestunde vorbrachten, fand sich denn auch größtenteils in den Beschlüssen wieder. Erfahrungsgemäß melden sich immer dann die Bürger zu Wort, wenn es an ihre Portemonnaies geht, was bei Straßenausbauten nicht eben wenig Geld ist. Verständlich also der Protest, wenn die Planung aus der Sicht betroffener Anwohner überdimensioniert erscheint, wo sie doch den Mammutanteil der Kosten tragen müssen. Verständlich aber auch, wenn die Gemeindevertreter im gesamtörtlichen Interesse entscheiden wollen und müssen, wobei so mancher Bürgerwunsch dann auf der Strecke bleiben muss. So wurde für den Ausbau der Pappelstraße mehrheitlich deren künftige Breite von vier Metern statt ursprünglich vorgesehener 4,75 Meter beschlossen. Eine Kostenreduzierung und die geringe Verkehrsbelastung, wie sie die Bürger nachwiesen, waren die Gründe. Nach Abstimmung vieler Teilaspekte wurde mit vier Gegenstimmen und zwei Enthaltungen sowie 13 Ja-Stimmen beschlossen, die dann vier Meter breite Rosa-Luxemburg-Straße zwischen Catholyund Pappelstraße mit verkehrsberuhigenden Einengungen inklusive Gehweg an der östlichen Seite auszubauen. Wegen der geringen Straßenbedeutung und zur Kosteneinsparung gibt es nun doch keinen Straßenausbau in der Brunnerstraße zwischen Ebereschen- und Triftstraße – so forderten es auch zahlreiche Anwohner schriftlich -, hier wird lediglich die Straßenbeleuchtung projektgetreu erneuert. Edda Bräunling Aus dem Bericht des Bürgermeisters Bürgermeister Olaf Borchardt besuchte kürzlich auf Anregung des Gemeindevertreters Andreas Lüders den Wochenmarkt in Eggersdorf, um sich selbst ein Bild von der Situation dort zu verschaffen. Da habe er gelernt, dass man Öffnungszeiten nicht anordnen könne, sagte Olaf Borchardt. Vielmehr sei es realistisch, wenn die Stände gegen 14/15 Uhr schließen, anstatt laut Marktordnung bis 17 Uhr offen zu bleiben, obwohl kaum noch Kunden da sind. Er habe eine gute, sehr nachbarschaftlich geprägte Stimmung erlebt, die Händler verstünden sich untereinander gut und legten Wert darauf, vollständig präsent zu sein für ein breites Angebot an die Kunden. Strausberger Straße befahrbar Am 14. Dezember wurde die Strausberger Straße/Eggersdorfer Weg in Eggersdorf wieder für den Verkehr freigegeben, um das monatelange Nadelöhr wieder frei zu machen. Es sei aber nach wie vor eine Baustellendurchfahrt, die dann voraussichtlich ab April 2013 fürs Aufbringen der letzten Asphaltschicht wieder geschlossen werde. Andreas Lüders dazu: „Strausberg hat wohl etwas mehr auf den Hammer gehauen, denn am selben Tage wurde dort an der See- Nordspitze der Asphalt aufgebracht…“ Die Kraftfahrer indes sind heilfroh, nun wieder diesen Teil der Umgehungsstraße in Eggersdorf nutzen zu können. Strandbadsanierung schreitet voran Beim Projekt Strandbadsanierung am Bötzsee sei der Asphalt für die Rampe fertig, informierte der Bürgermeister. Doch stünde die Baustelle kurz vor Weihnachten nicht still, sondern es erfolgen derzeit noch die Schlosserarbeiten für das Brückengeländer übers Fließ. Wilhelm-Pieck-Straße fertiggestellt Zwar sei die Baustelle in der Wilhelm-Pieck-Straße am 10. Dezember abgenommen worden, doch erfolgen während des Winters noch „angleichende Maßnahmen in den Nebenstraßen“, führte Olaf Borchardt aus. Kritik übte der Gemeindevertreter Klaus Körner. Das Vorhaben sei sechs Wochen später beendet worden als geplant, sagte er und fragte, wie die Gemeinde darauf reagiere. Laut Bauamtsleiter Ulrich Daut ist die Straße im November mit Baumängeln abgenommen worden, deren Beseitigung gefordert sei. Dabei lege die Gemeinde besonderes Augenmerk auf das Areal am Bahnübergang. -ebStraßenbauprogramm für 2013 steht Kurz vor Weihnachten hat die Gemeindevertretung auch die letzten der für das Jahr 2013 geplanten Straßenbauvorhaben im Rahmen des Straßenbauprogramms 2020 auf den Weg gebracht. Danach soll die Pappelstraße im Ortsteil Eggersdorf in einer Regelbreite von 4 Metern mit Ausweichstellen gebaut werden. Zur Verkehrsberuhigung sind Einengungen geplant. In gleicher Weise soll die Rosa-Luxemburg-Straße zwischen Catholystraße und Pappelstraße, ebenfalls in Eggersdorf, gebaut werden. Allerdings wird hier noch ein Gehweg in einer Breite von 1,50 Meter an der östlichen Grundstückseite gebaut. Auch bei der Spreestraße in Petershagen können die Planungen fortgesetzt werden. Hier soll neben einer 4,75 Meter breiten Fahrbahn auf der Nordseite ein Gehweg in einer Regelbreite von 1,50 Metern gebaut werden. Zur Verkehrsberuhigung sind hier Einengungen und Plateauaufpflasterungen vorgesehen. In allen drei Straßen wird neben dem Straßenbau auch die Straßenbeleuchtung erneuert. In der Brunnerstraße zwischen Ebereschenstraße und Triftstraße in Petershagen wird dagegen nur die Straßenbeleuchtung erneuert, auf den Bau der Fahrbahn wird verzichtet. Eine erneute Beratung zum Projekt Florastraße in Petershagen brachte keine Änderung des schon in der Oktobersitzung bestätigten Projekts. Anwohner hatten die Streichung der Aufpflasterungen kritisiert und sich mit der Bitte an die Gemeinde gewandt, auf diese Art der Verkehrsberuhigung nicht zu verzichten. Es bleibt aber dabei, hier soll es statt der Aufpflasterungen nur Einengungen geben. Ulrich Daut, Bauamt • Anwohner der Pappel-, Rosa-Luxemburg- und Florastraße Petershagen während der Gemeindevertretersitzung am 20. Dezember, in der es vorrangig um den Ausbau besagter Straßen ging Aus dem Rathaus Zum Neuen Jahr – gefunden in der alten Ortschronik „Daß die Stellung des heutigen Ortsvorstehers nicht im Entferntesten an die hochbedeutsame des alten Lehnschulzen heranreiche, ist in dieser Arbeit oft genug nachgewiesen worden - er ist jetzt eigentlich nur Verwaltungsbeamter und in Zeiten stoßender Ortsentwicklung mit den übrigen Gemeindevertretern oft in der schwierigsten Lage. Der einstige Lehnschulze bewegte sich auf einem ihm vollständig vertrauten Arbeitsgebiete; nicht so heut Ortsvorsteher und Gemeindevertreter jäh zunehmender Vorortsdörfer, denen wöchentlich neue fatale Fragen vorgelegt werden, für deren Entscheidung nötige Erfahrung und weiter Blick mangeln müssen. Und hat erst einmal, was nicht ausbleibt, ein nach bester Ueberzeugung gefasster Beschluß üble Folgen gehabt, dann wird naturgemäß zögernde Aengstlichkeit bemerkbar bis zu der resignirten Auffassung: ,Wie man’s macht, macht man’s verkehrt!‘ Daß dergleichen Erscheinungen das Ortsgedeihen aufhalten und auf Kosten desselben geschehen, ist niemandem zweifelhaft; ein Gemeinwesen wird empfindlich geschädigt, wenn dessen Vertreter nicht unentwegt und unerschrocken sich der schwebenden Zeitfragen annehmen. Alles in Allem aber ist so das Amt der heutigen Gemeindevertretung kein leichtes.“ Diese Zeilen schrieb Alexander Giertz schon vor über hundert Jahren. Seine Chronik nach den Quellen „Bausteine zu einer Geschichte des Barnim, sowie seiner Dörfer Petershagen und Eggersdorf“, der das obige Zitat entnommen ist, kann als fotomechanischer Nachdruck der Originalausgabe zum Preis von 25,- € in beiden Rathäusern erworben werden. -hk- 3 DER BÜRGERMEISTER HAT DAS WORT Gutes Gelingen 2013 Nur ein geringer Prozentsatz unserer Einwohner interessiert sich für kommunalpolitische Angelegenheiten, es sei denn, eigene Interessen werden berührt. Das meine ich nicht als Kritik. Die Anforderungen, die das Leben an uns stellt, sind vielgestaltig: Das Haus ist noch nicht fertig, die Kinder sollen gut erzogen werden, vielleicht reicht die Zeit, einmal pro Woche zum Sport zu gehen und der Job gestattet eigentlich sowieso nie einen geregelten Feierabend. Und … wofür gibt’s denn den Bürgermeister mit seinen Mitarbeitern und die gewählten Gemeindevertreter? Wer mal in die gesetzlichen Bestimmungen schaut, die die Rechte und Pflichten der Gemeindevertretung regeln, staunt, was diese alles bestimmen können: Wo man was und wie im Gemeindegebiet bauen darf oder eben nicht (unabhängig davon, wer Grundstückseigentümer ist), welche Straße wann, wo und wie ausgebaut werden soll, wie unsere kommunalen Kindergärten und unsere beiden Grundschulen ausgestattet werden sollen beispielsweise. Vielleicht haben doch auch Sie Zeit und Lust, sich in diesem Gremium zu engagieren. 2014 steht die nächste Kommunalwahl an. Was auch immer Sie in diesem und den kommenden Jahren vor haben: Namens der Redaktion und des Medienrates unserer Ortszeitung, namens aller Mitarbeiter der Gemeinde und in eigenem Namen wünsche ich Ihnen gutes Gelingen! 20 Jahre Doppeldorf – 20 Jahre Standesamt Aus Anlass unserer „Porzellanhochzeit“ laden wir herzlich ein zu einem Tag der offenen Tür am 26. Januar 2013 von 10 bis 15 Uhr in den Trauräumen in der Galerie am Markt. Das Standesamt Petershagen/Eggersdorf Roswitha Schlosser Dr. Holger Krahnke Hinweis gem. § 6 der Geschäftsordnung der Gemeindevertretung der Gemeinde Petershagen/Eggersdorf Gemäß § 6 der Geschäftsordnung der Gemeindevertretung der Gemeinde Petershagen/Eggersdorf (GO) weise ich darauf hin, dass auf der Internet-Seite der Gemeinde Petershagen/Eggersdorf (www.petershagen-eggersdorf.de) Anfragen an den Bürgermeister nach § 6 GO zu folgenden Themen eingestellt wurden: Anfrage der Fraktion der CDU/FDP/PEBB vom 25.11.2012 Haushaltsplanung für das Jahr 2013 - Personalkosten, Instandsetzungs- und Investitionsbedarf Anfrage der Fraktion Die Linke vom 27.11.2012 Hort im OT Eggersdorf - Personaleinsatz u. a. Der vollständige Inhalt der Anfragen sowie deren Beantwortungen sind unter www.petershagen-eggersdorf.de (Rubrik „Rathaus und Gemeindevertretung“ -> „Gemeindevertretung“) einsehbar. Petershagen/Eggersdorf, den 21.12.2012 Olaf Borchardt, Bürgermeister Ihr Bürgermeister Herzlich willkommen zum Neujahrsempfang der Gemeinde Lassen Sie uns gemeinsam am Freitag, den 11. Januar 2013, um 19 Uhr in der Giebelseehalle auf das neue Jahr anstoßen! Unser Neujahrsempfang zieht ein Resümee des Erreichten im vergangenen Jahr und stellt Ihnen vor, was sich die Gemeinde für 2013 vorgenommen hat. Ihr Bürgermeister Wer möchte Schöffe werden? Zwischen August und Oktober 2013 finden an den Amts- und Landgerichten die Wahlen der Schöffen – ehrenamtliche Richter in der Strafgerichtsbarkeit – für die neue, am 1.1.2014 beginnende, fünfjährige Amtsperiode statt. Die Gemeinde Petershagen/ Eggersdorf sucht Bürgerinnen und Bürger, die Interesse an einer ehrenamtlichen Tätigkeit als Schöffin oder Schöffe am Amtsgericht Strausberg oder am Landgericht in Frankfurt (Oder) haben. Interesse an der Tätigkeit als ehrenamtlicher Richter teilen Sie bitte bis zum 23. April 2013 in der Gemeinde Petershagen/Eggersdorf schriftlich, telefonisch (03341/414915) oder persönlich mit. Nähere Informationen zu den Voraussetzungen unter www.doppeldorf.de. Rainer Lange, Leiter des Hauptamtes 4 Das Doppeldorf • Januar 2013 Winterdienst im Doppeldorf Was ist los in der Angerscheune? Wir freuen uns, in diesem Jahr Künstler begrüßen zu dürfen, die uns schon in der Vergangenheit viel Freude bereitet haben. Am 20.01.2013 um 15 Uhr zur Sonntagskaffeezeit begrüßen wir den Chansonnier Jean Luc Dancy. Bereits im September 2010 begeisterte er das Publikum in der Angerscheune mit Liedern von Jacques Brel, Charles Trenet, Gilbert Becaud, Jean Ferrat, Leo Ferre u. a. Seine Musik, begleitet von meisterhaften Gitarrenklängen, ist mal heiter, mal melancholisch und als gebürtiger Franzose z. Zt. in Strausberg lebend, versteht er es auch, mit eigener Musik die Zuschauer in seinen Bann zu ziehen und französisches Flair zu verbreiten. Sein Repertoire umfasst aber auch Lieder in fünf anderen Sprachen. Zu einer weiteren Veranstaltung am 03.02.2013 um 15 Uhr dürfen wir Anke Voigt ebenfalls zum 2. Mal begrüßen. Bereits vor einem Jahr war sie mit einer Lesung aus eigenen Texten gemeinsam mit Karin Bethin mit ihrer Bilderausstellung in der Angerscheune zu Gast. Diesmal überrascht uns Frau Voigt mit einem musikalischen Programm mit ihren Musikschülern. Als Musiklehrerin gestaltet sie eine musikalische Geschichte. In diesem Stück werden die Instrumente zum Leben erweckt und auf recht unterhaltsame Weise kommunizieren sie musikalisch entsprechend ihrer Größe und Klangfülle miteinander. Ein Programm, welches künstlerische und humorvolle Elemente verbindet. Auch für Eltern mit ihren Kindern ist das Programm am Sonntagnachmittag sicher eine gute Alternative zum Fernsehnachmittag. Natürlich bieten wir zur Kaffeezeit Kuchen und Kaffee an. Der Eintritt erfolgt für alle Veranstaltungen in Form von Spenden bei Austritt. Mit Erfolg wurde der erste PC-Kurs von Herrn Jentsch (Mitglied des Angerscheunenvereins) mit Unterstützung von Herrn Knobloch durchgeführt und zur Zufriedenheit aller Teilnehmer beendet (Foto). Auf Grund der großen Nachfrage wird ein neuer Einführungslehrgang für Senioren am 14.01.2013 von 9.30 bis 11.30 Uhr beginnen. Die Kosten betragen 35,- Euro pro Kurs. Bei Interesse bitten wir um telefonische Anmeldung für alle Veranstaltungen unter der Nr. 033439/ 127686 oder persönliche Vorsprache zu den Öffnungszeiten der Angerscheune. Der Wiederholungslehrgang ist bereits ausgebucht. Claudia Nöske Alle Jahre wieder überrascht uns der Winter. Des Einen Freud, ist des Anderen Leid. Jeder bemüht sich nach Kräften, mit der winterlichen Pracht in Einklang zu kommen. In unserer Gemeinde leistet der Bauhof den Winterdienst auf allen kommunalen Straßen, Fußgängerüberwegen und Gehwegen, an denen die Kommune Anliegerpflichten nachkommen muss (d. h. nicht auf den ortsdurchführenden Landesstraßen). Zusätzlich wird auch an den Bushaltestellen manuell gereinigt und gestreut. Manchmal sind es aber auch private Firmen, die winterdienstlich unterwegs sind, weil Grundstückseigentümer sie beauftragt haben, deren Pflichten zu erfüllen. Als erstes werden die Hauptverkehrsstraßen beräumt. Mit zunehmendem Straßenausbau nimmt für den Bauhof der Umfang an Streu- und Räumarbeiten zu. Anwohner der Straßen der Räumstufe III müssen daher damit rechnen, dass hier der Streuwagen nicht in den frühen Morgenstunden, sondern bei ständigem Schneefall sogar erst in den nachfolgenden Tagen durchfährt. Für einen reibungslosen Ablauf bittet der Bauhof darum, die Autos nicht auf der Straße, sondern auf dem eigenen Grundstück zu parken. Mit einer größeren Lagerkapazität für Streugut, dank der Lagerhalle Am Fuchsbau, und einem Lkw, Nutzlast 7,8 t, sowie Streumaschinen auf „Multicar“ und „Holder“ sind die Mitarbeiter des Bauhofes bemüht, die winterliche Pracht im Griff zu behalten. Die Gemeinde dankt auch allen Anwohnern, die fleißig ihre Gehwege von Schnee und Eis befreien. -kat- Lokales 5 • Letzte Kontrolle vor der Verkehrsfreigabe am Gehweg in der Ferdinand-Dam-Straße. Gehwege freigegeben Ende November 2012 wurde der Gehweg in der Eggersdorfer Ferdinand-Dam-Straße freigegeben, nachdem sich die Baufachleute aus Planungsbüro und Rathaus vom ordnungsgemäßen Zustand überzeugt hatten. Im Frühjahr soll in den Randstreifen noch Rasen gesät werden. Der rund 640 Meter lange Abschnitt vom AWO-Seniorenzentrum bis zur Einmündung Rosa-Luxemburg-Straße/Pappelstraße wurde durch die Feldberger Firma NEST gepflastert. Die Bauzeit betrug rund drei Monate. Bereits im vergangenen Jahr wurde der Abschnitt der RosaLuxemburg-Straße von der Karl-Marx-Straße zur Platanenallee fertig gestellt. Nun fehlt noch der Lückenschluss von der Ferdinand-Dam-Straße bis zur Platanenallee, dessen Ausbau 2013/14 in zwei Abschnitten laut Straßenbauprogramm 2020 vorgesehen ist. Der Gehweg in der Tasdorfer Straße in Petershagen wurde Anfang Dezember nach knapp drei Monaten Bauzeit freigegeben. Vom bebauten Bereich der Straße bis zur Ortsgrenze Fredersdorf – und 5,70 Meter darüber hinaus – wurde ein 1,50 Meter breiter neuer Gehweg gebaut. Ganz interkommunal haben sich hier beide Gemeinden abgestimmt. Fredersdorf trägt für die 5,70-Meter-Strecke die Kosten. Insgesamt wurden 270 Meter gepflastert. Versickerungsmulden säumen den Randbereich zur Landesstraße. Die Grundstückszufahrten wurden ebenfalls ausgebaut. -kat- •Ganz interkommunal durchschnitten zwei Bürgermeister das Band am Gehweg Tasdorfer Straße. Einsätze im Zeitraum vom 16. November bis 15. Dezember 2012: OT Petershagen: ein Transportunfall mit auslaufendem Bitumen am 26.11. in der Elbestraße, ein Dachstuhl- und Gewächshausbrand am 9.12. in der Bruchmühler Straße OT Eggersdorf: eine hilflose Person nach Sturz in Wohnung am 21.11. in der Waldstraße, ein Containerbrand am 28.11. Am Fuchsbau, ein Wohnungsbrand am 12.12. in der Goethestraße Die Feuerwehren unserer Gemeinde wurden damit 2012 bisher zu insgesamt 88 Einsätzen alarmiert. Davon waren 23 Brandeinsätze, 59 Hilfeleistungen und sechs Fehlalarme. Sieben Einsätze waren überörtlich. Bei 10 Einsätzen waren beide Ortsfeuerwehren gemeinsam tätig. Zwei Einsätze wurden zusätzlich von Nachbarfeuerwehren geleistet. Die Ortsfeuerwehr Petershagen übernahm am 08.12. und 09.12. die Brandsicherheitswache für den traditionellen Weihnachtsmarkt am Dorfanger in Petershagen. Zwölf Kameraden der Ortsfeuerwehr Petershagen legten als erste Feuerwehreinheit im Landkreis an 2 Tagen die Prüfungen für das Leistungsabzeichen nach FwDV 3 des Landesfeuerwehrverbandes in Bronze ab. Dazu war entsprechend der Vergabeordnung ein feuerwehrtechnischer, ein sportlicher sowie ein theoretischer Teil zu absolvieren. Marco Rutter, Gemeindebrandmeister Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Eggersdorf trauern um ihren Kameraden Detlef Lehrack Nach schwerer Krankheit verstarb Anfang Dezember 2012 unser langjähriger Kamerad und Freund Detlef Lehrack. Er war 25 Jahre Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Eggersdorf. In diesen Jahren haben wir ihn als zuverlässigen und verantwortungsbewussten Kameraden kennen und schätzen gelernt. Die ehrenamtliche Tätigkeit bei der Freiwilligen Feuerwehr war ein wichtiger Teil in seinem Leben. Wir vermissen einen Menschen mit Ecken und Kanten und einem großen Herzen. Es bleibt ein Gefühl der Fassungslosigkeit und gleichzeitig eine Dankbarkeit, mit diesem Menschen einen Teil seines Lebens verbracht zu haben. Das schönste Denkmal, das ein Mensch bekommen kann, steht in den Herzen seiner Mitmenschen. Albert Schweitzer Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Eggersdorf 6 Das Doppeldorf • Januar 2013 Die Kamera war dabei ... • Irmgard und Arthur Baneck (li. im Bild) stoßen mit ihren Gästen an. Diamantene Hochzeit 60 Jahre Eheglück feierten Irmgard und Arthur Baneck aus Petershagen am 29. November vergangenen Jahres. Weil sie anno 1952 just am Hochzeitstag vom Wintereinbruch überrascht wurden, war es eine „Haushochzeit“ im eigenen Heim, damals noch in Gottesgabe im Oderbruch. Per Schlittenkutsche ging´s noch am selben Tag zur standesamtlichen Trauung nach Batzlow. Geschichten, die die Eheleute auch heute noch lebendig erzählen, als sei es erst gestern gewesen. Unter den Gratulanten waren nicht nur Bürgermeister Olaf Borchardt und die Redakteurin der Märkischen Oderzeitung, sondern auch eine „Delegation“ vom Seniorenclub Petershagen e.V., dem das Ehepaar seit vielen Jahren angehört. -kat- Achtung! Vorgemerkt: 12. Januar 2013! 11. Hallenfußball-GIEBELSEE-CUP der Abteilung Fußball des SV Blau-Weiß Petershagen-Eggersdorf • • • ... als eines von drei Hochzeitspaaren sich am 12.12.12 das Ja-Wort gab. ... als Kinder der Kita Burattino mit Weihnachtsliedern und Adventsgesteck die Rathausmitarbeiter erfreuten. ... als drei Wochen eher als geplant, exakt sechs Monate nach Grundsteinlegung, der Wasserverband Strausberg-Erkner am 14. Dezember 2012 Richtfest fürs neue Wasserwerk in Spitzmühle bei frostiger Kühle feierte. Zu den zahlreichen Gästen gehörten auch mehrere Bürgermeister von Kommunen des Verbandsgebietes wie zum Beispiel Olaf Borchardt (mi.) aus Petershagen/Eggersdorf und Elke Stadeler (li.) aus Strausberg. Ende 2013 soll Probelauf sein und das Wasserwerk dann im Frühjahr 2014 in Betrieb gehen. Weihnacht im Doppeldorf Wieder gelungene Weihnachtsmärkte Mit einer Woche Abstand luden beide Ortsteile auch diesmal wieder zu Weihnachtsmärkten ein – der Eggersdorfer am 30. November mit der nun schon traditionellen, vom Rewe-Lebensmittelmarkt initiierten Weihnachtsmannwette und buntem Treiben um den Brunnen am Rathaus. Allein schon der Hort der Grundschule und der Kinderhilfeverein „stellten“ 111 Rauschebärte bis hin zur Mini-Zipfelmütze auf dem Kopf von Irmgard Schuchardt. Sie dürfen sich diesmal die 500 Euro Rewe-Prämie dafür teilen. Rund um den Dorfanger Petershagen legten sich am 8. und 9. Dezember alle Vereine ordentlich ins Zeug mit Ständen und kulinarischen Köstlichkeiten, und die Grundschule Am Dorfanger trumpfte in beliebter, familiärer Tradition stundenlang mit witzigen, weihnachtlichen Text- wie auch Liedprogrammen der einzelnen Klassen, während sich der Schulförderverein wiederum mit eigenem Markttreiben an dem gelungenen, bestens besuchten Fest beteiligte. -eb- • • • Immer ein Magnet: das Programm der Petershagener Grundschüler Am Dorfanger (Foto oben) Sangesfreudige an der Angerscheune. Andrea Levenhagen, Sabrina Lindemann und Jaqueline Schöne mit Schokoäpfeln und Plätzchen am Burattinostand auf dem Eggersdorfer Weihnachtsmarkt am 30. November 2012 Olaf Borchardt freut sich über 500 € für die Vereine. Dagmar Schröder, Schulleiterin der Grundschule Am Dorfanger dreht am Glücksrad. (li.). Am Dorfanger: Renate Wessely beim Klöppeln. (unten, m.) Stollenanschnitt am Dorfanger: Bäckerei Noebe hatte ihn spendiert (re.). Der Stollen in Eggersdorf wurde von Bäckerei Glinke gespendet. • • • 7 Termine 8 KULTURKALENDER SITZUNGSKALENDER 9.1. 9.1. 13.30 Uhr (RE) Seniorentreff im Rathaus 18 Uhr (Galerie am Markt) Ausstellungseröffnung: Gertraude Kreppke, Rudi Schnabel, Regina Mielke 11.1. 19 Uhr (GH) Neujahrsempfang der Gemeinde 12.1. 14 Uhr (GH) Giebelseecup des SV Blau-Weiß/Fußball 19.1. (GH) Fritzecup des SV Blau-Weiß/Fußball 19.1. 10 Uhr (RE) Neubürgergespräch mit dem Bürgermeister 20.1. 15 Uhr (Angerscheune) Konzert: Chansonnier Jean Luc Dancy 20.1. 14-17 Uhr (Dorfplatz 1, Phg.) Heimatverein öffnet Büdnerhaus, Ausstellung „Damals war´s“ im Pferdestall, Dorfstr. 62 23.1. 13.30 Uhr (RE) Seniorentreff im Rathaus 26.1. 10 - 15 Uhr (Galerie) Tag der offenen Tür anlässlich 20 Jahre Standesamt 26./27.1. 15 Uhr (GH) Turngala des TSC Strausberg 30.1. 14.30 Uhr (GH) Treffen der MS-Selbsthilfe-Gruppe 3.2. 15 Uhr (Angerscheune) musikal. Programm mit Anke Voigt 8.1. 9.1. 14.1. 16.1. 6.2. TIPPS AUS DER Märkischen S 5-REGION 13.30 Uhr (RE) Seniorentreff im Rathaus 17.1. 24.1. 28.1. 29.1. 30.1. 30.1. 31.1. 5.2. 21.2. 19 Uhr (RE) Hauptausschuss 19.30 Uhr (RP) Finanzausschuss 15 Uhr (GH) Seniorenrat, Interessierte sind willkommen 18 Uhr (RE) Mitgliederversammlung des Garten- und Siedlervereins Eggersdorf-Mitte 04 e.V. 19.30 Uhr (GH) zeitweiliger Ausschuss zum Neubau einer Bibliothek (öffentlich) 19.30 Uhr (GS) Öffentliche Gemeindevertretersitzung 19.30 Uhr (RE) Ausschuss für Ortsentwicklung, Wirtschaft und Tourismus 19.30 Uhr (RP) Finanzausschuss 19 Uhr (RE) Lokale Agenda 19.30 Uhr (GH) Ausschuss für Bildung, Kultur, Soziales und Sport 19.30 Uhr (RE) Bau- und Umweltausschuss 19 Uhr (RE) Hauptausschuss 19.30 Uhr (GS) Öffentliche Gemeindevertretersitzung 6.1. HAUS BÖTZSEE montags, 10 Uhr, Tanzgruppe der Volkssolidarität Egg. (Proben) jeden 2. Di, 10 Uhr, Singegruppe der Volkssolidarität Egg. (Proben) jeden 2. Di, 20-21.30 Uhr, Tanzproben der Folkdancegruppe mittwochs, 8.30-9.30 Uhr, Seniorensport; dienstags (13.3014.30 Uhr) werden noch Interessenten gesucht mittwochs, 15-19 Uhr, Proben Musikschule MOL JUGENDKLUB Bis 10.1. Weihnachtsferien: Geschlossen! ab 11.1., geöffnet Di - Do, 14 - 19 Uhr Fr - Sa, 15 - 20 Uhr ANGERSCHEUNE montags, 10 Uhr, Computerkurs, Dieter Jentzsch dienstags, 16 Uhr, Professionell Singen lernen mittwochs, 11 - 13 Uhr, Sozialberatung jeden 1. Do. mtl., 19.30 Uhr, Kino für Erwachsene 10.1., 15 Uhr, Spielenachmittag: Romme´, Rummy cup, Skrabble 17 Uhr (Neuenhagen, Bürgerhaus) Neujahrskonzert: Staatsorchester Frankfurt/O. 12.1. 15 Uhr (Strausberg, Tonhalle) Neujahrskonzert „Klänge aus dem Süden“ 12.1. 17 Uhr (Fredersdorf, Alter Gutshof) Weihnachtsbaumverbrennen 12.1. 19.30 Uhr (Neuenhagen, Bürgerhaus) Manfred Krug, Uschi Brüning 19.1. 10 Uhr (Strausberg, Kulturpark) Grünkohlwandern oder Tauchen im Straussee 26.1. 19.30 Uhr (Hoppegarten, Haus der Generationen) Satirischer Jahresrückblick www.maerkische-s5-region.de Informationen und Adressen unter www.doppeldorf.de Sprechstunde des Bürgermeisters: Rathaus Ortsteil Petershagen: dienstags 9 – 12 Uhr und 13 – 18 Uhr Rathaus Ortsteil Eggersdorf: freitags 9 – 12 Uhr Sprechstunde der Revierpolizisten: dienstags 15-18 Uhr, Am Markt 10, Eggersdorf, Tel.: 03341/420218 Kontakt zu den kommunalen Beauftragten: Behindertenbeauftragter: Wolfgang Hänsch (03341/ 302079) Gleichstellungsbeauftragte: Britta Schmidt (03341/48 173) Kinder- und Jugendbeauftragte: Katrin Schünemann (03341/ 473041) Seniorenbeauftragter: Klaus-Dieter Steffen (033439/ 78140) Integrationsbeauftragter: Christian Schwark (0152-21662423) (RP) = Rathaus Petershagen (RE) = Rathaus Eggersdorf (GH) = Giebelseehalle (GS) = Aula der Gesamtschule Petershagen Adressen unter: www.doppeldorf.de Schiedsstelle: Di, den 8.1.2013, 18 - 20 Uhr (RP) Unsere Leistungen im Überblick: dekorative Decken- und Wandgestaltung Stuck- und Spachteltechnik eigenes Gerüst und Hebebühne sämtliche Fußbodenbeläge Verkauf von Malerbedarf Fassadendämmung, -putze, -anstriche Graffitientfernung www.malermeister-polenz.de Malermeister Polenz GmbH & Co.KG Tel.: 033439/17 78 57 Fax: 033439/7 74 70 Funk: 0172/3103618 Mainstr. 10 • 15370 Petershagen 033439 / 547888 15370 Petershagen • Triftstraße 74 B • www.Bernd-Hundt-Immobilien.de Das Doppeldorf • Januar 2013 9 Musikschule „Hugo Distler“ e.V. „Anerkannte Musikschule im Land Brandenburg“ Mitglied im VdM Von den ganz Kleinen bis zu den Erwachsenen: Wer ein Instrument beherrschen lernen will, eine Gesangsausbildung wünscht, mit anderen musizieren oder tanzen möchte, kann das hier unter Anleitung erfahrener Musik- und Tanzpädagogen erlernen. Neben der „normalen Ausbildung“ bietet die Musikschule „Hugo Distler“ auch eine gezielte Studien vorbereitende Ausbildung an. Streichinstrumente, Blasinstrumente, Gesang, Keyboard/Klavier, Tanz, Malen, Chor, Kammermusik, Musikalische Früherziehung, Musikalische Grundausbildung Bahnhofstraße 39, 15345 Eggersdorf, 03341 48472, 0176 22 233 6 16, [email protected] www.musikschule-hugo-distler.de Der Monat Dezember stand für den Männerchor „Flora 1877“ ganz im Zeichen des Weihnachtslieder-Singens. Schon vor dem 1. Advent begannen die Auftritte in den Einrichtungen, von der „Lebenshilfe“ in Eggersdorf bis hin zu den Seniorenzentren der beiden Ortsteile. Dazu kam ein Gastspiel im Handelszentrum Strausberg sowie zusätzliche Termine des kleinen Chores. Das traditionelle Konzert in der Petershagener Petruskirche fand diesmal am 2. Dezember statt. Nach dem umfangreichen Vorweihnachtsprogramm klang das alte Jahr mit einer besinnlichen Weihnachtsfeier aus. 2013 geht es weiter mit einem Auftritt beim Neujahrsempfang am 11.1. Die Vereinsmitglieder treffen sich am 16.1. ab 18 Uhr zur Jahreshauptversammlung. Erster Übungsabend ist der 9.1.2013. Wie an jedem Mittwoch beginnen wir um 19.30 Uhr in der Giebelseehalle mit den gemeinsamen Proben. Gäste sind herzlich zum Mitsingen eingeladen. -hk- „Dialoge“ in der Galerie „Dialoge: Malerei – Grafik – Plastik“ ist der Titel der neuen Ausstellung, die am 9. Januar um 18 Uhr in der Galerie am Markt eröffnet wird. Drei Künstler laden herzlich ein, über ihre Werke in einen Dialog zu treten. Mit den Grafiken von Gertraude Kreppke, Plastiken von Regina Mielke und Literatur von Ernst Rudi Schnabel („Die Reise nach Smørebrød“) kann sich der Betrachter auseinandersetzen. Wie verarbeiten die Künstler in ihrem Genre die Umwelt? In welchem Verhältnis stehen Vorbild und Abbild? Darüber würden die Künstler, alle drei Lehrer sind im Ruhestand, gern mit den Besuchern in Dialog treten. Seien Sie herzlich willkommen zur ersten Ausstellung 2013 in der Galerie am Markt, Am Markt 11 in Eggersdorf. Schüler der Kreismusikschule begleiten das Programm -kat- AUTO-SERVICE M AT T H E U S • seit 1958 • Karosseriefachbetrieb für Unfallschäden sämtl. Fabrikate Richtbankarbeiten Achsvermessungen KFZ-Reparaturen typenoffen TÜV, AU Reifenservice 15370 Petershagen • Gravenhainstr. 37/38 033439 / 71 18 • [email protected] 10 Das Doppeldorf • Januar 2013 SPD Neuerwerbungen der Bibliothek Zeitgeschichte Biografisches / Wenn du fort bist, ist alles nur halb: Briefe einer Ehe / Hans Fallada; Anna Ditzen. Briefwechsel zwischen Hans Fallada, eigentlich Rudolf Ditzen (1893-1947), und seiner ersten Frau Anna Ditzen 60 Jahre nach Falladas Tod erstmals veröffentlicht. Heidemanns, Martin: Affäre Wulff – Bundespräsident für 598 Tage; die Geschichte eines Scheiterns Die Aufdeckung fragwürdiger persönlicher Beziehungen des ehemaligen niedersächsischen Ministerpräsidenten und kurzzeitigen Bundespräsidenten wird ausführlich dokumentiert, wobei besonders die Recherchen der „Bild“-Zeitung zur Sprache kommen. Igel, Regine: Terrorismus-Lügen: wie die Stasi im Untergrund agierte Der Versuch, gestützt auf eine profunde Recherche der Akten des ehemaligen Ministeriums für Staatssicherheit der DDR, ein wenig Licht in die Geschichte des Links- und Rechtsterrorismus in der Bundesrepublik zu bringen und vor allem die tiefe Verstrickung der Staatsorgane der DDR zu belegen. Unterhaltung Gohl, Christiane: Die Insel der roten Mangroven; Roman / Sarah Lark. Jamaika, 1753: Die reiche Erbin Deirdre hat trotz eines unstandesgemäßen Vaters viele Bewerber um ihre Hand. Schließlich fällt ihre Wahl auf den jungen Arzt Victor Dufresne, mit dem sie sich nach der Hochzeit auf der Insel Hispaniola niederlässt. Dort stehen dem jungen Glück schwere Prüfungen bevor. Ein Traum von Musik: 46 Liebeserklärungen / Elke Heidenreich (Hg.). 46 Liebeserklärungen an die Musik, von 46 Zeitgenossen ganz unterschiedlicher Profession (Schriftsteller, Politiker, Schauspieler, Journalisten u.a.). Sie berichten von ihrer Liebe zur Musik, zu J.S. Bach und Billie Holiday, zu Elvis Presley oder Puccini. Schnabel, Ernst Rudi: Die Reise nach Smørebrød – oder ganz alltägliche Geschichten meines Freundes Edwin Edwin, ein Mensch wie Du und ich, lernt in seinem Leben so manche, teils naive, als auch vorhersehbare Geschichte kennen. (Ehemaliger Lehrer von Eggersdorf!) Krimi / Fantasy Johansson, Per: Der Sturm; Kriminalroman Ein deutsches Autorenduo legt einen typisch skandinavischen Krimi vor und schildert die Ermittlungen des Lokalreporters Ronny Gustavsson, der im südschwedischen Schonen den Mord an einem Mann mit eleganten Schuhen aufklären möchte und so in einen Fall mit politisch hochbrisantem Hintergrund gerät. Lönnaeus, Olle: Das fremde Kind; Kriminalroman Konrads alte Pflegeeltern werden erschossen, regelrecht hingerichtet. So muss der Journalist nach 28 Jahren nach Tomelilla in Schonen zurückkehren, man verdächtigt ihn. Er fängt an, in der Vergangenheit zu graben, vor allem möchte er endlich erfahren, was mit seiner leiblichen Mutter passierte. 2013 – ein Jahr wichtiger Entscheidungen In MOL wird 2013 der Landrat neu gewählt, erstmals in Direktwahl. Die Bundestagswahlen werfen seit langem ihre Schatten voraus. Die SPD hat sich mit ihrem Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück für den Politikwechsel bekannt, also für gesetzlichen Mindestlohn statt Lohndrückerei, Solidarrente statt Altersarmut und nicht zuletzt für erschwingliche Kinderbetreuung statt Betreuungsgeld, um nur einige der dringendsten innenpolitischen Aufgaben zu nennen. Die Chancen für den Wechsel in der Politik stehen gut; er ist mehr als überfällig. Aber auch in unserem Ort werden in diesem Jahr sehr wichtige Entscheidungen zu treffen sein. Der Erweiterungsbau der Grundschule im OT Eggersdorf, der Bibliotheksneubau und vor allem die weitere Umsetzung des Straßenbauprogramms 2020 werden uns alle intensiv beschäftigen. Natürlich muss bei allen Bauvorhaben darauf geachtet werden, dass moderne Gestaltungsprinzipien, Raumkonzepte etc. durchgesetzt werden, jedoch darf der finanzielle Rahmen keinesfalls gesprengt werden. Der Haushalt für dieses Jahr liegt im Entwurf vor. Er macht sehr deutlich, dass unsere Gemeinde finanziell zwar recht gut dasteht, aber damit das auch so bleibt, heißt es überlegt zu rechnen. Denn um gestalten zu können, braucht es gesunde Finanzen! Christine Schliebs DIE LINKE Im Wahljahr 2013 gibt es viel zu tun, … … so die Delegierten zum Kreisparteitag im Dezember 2012. Welche Funktionen im Kreis MOL neu besetzt wurden und welche Aufgaben sich für DIE LINKE im Wahljahr 2013 ergeben, erfahren Sie in unserer Versammlung am Montag, 7. Januar, um 19 Uhr in der Galerie Am Markt in Eggersdorf. Nutzen Sie auch die Gelegenheit, sich über aktuelle Themen der Kommunalpolitik zu informieren. Themen wie Straßenbau, Ausbau der Grundschule Eggersdorf, Umsetzung des Altenberichts und Standort für die Bibliothek sind einige Schwerpunkte, die diskutiert werden. Interessenten sind herzlich willkommen. DIE LINKE wünscht Ihnen für dieses Jahr Gesundheit, Kraft und Freude in Ihrer Familie und im Beruf. Nehmen Sie mit den LINKEN gemeinsam die Lösung der Aufgaben für dieses Jahr in Angriff. Übrigens wurden 230 Euro von den Mitgliedern der Basisorganisation für Cuba si gespendet zur Linderung der Schäden durch Hurrikan „Sandy“. Bitte helfen auch Sie! Weitere Informationen unter www.dielinke-petershagen-eggersdorf.de Wilfried Hertel, Vorsitzender der Basisorganisation Freie Wähler Wie immer beginnt das neue Jahr mit der Diskussion über den Haushalt. Es fällt schwer, Akzente zu setzen. Denn der überwiegende Teil der Ausgaben ist naturgemäß schon vorbestimmt, durch eine ganze Reihe lange geplanter Vorhaben, zu allererst aber durch Regelaufgaben und Notwendigkeiten. Der Wunschzettel ist (auch nach Weihnachten) wie immer groß, wir werden aber weiter auf Disziplin achten, was bisher „Staatsraison“ in der Gemeindevertretung war: Keine Schulden machen! So hoffen wir, Spielräume zu erhalten. Wir wünschen einen guten Start in das Neue Jahr! Burkhard Herzog Umwelt 11 FDP FDP lädt zum Neujahrsempfang ein Die Liberalen starten ins Wahljahr 2013 mit ihrem Neujahrsempfang, der diesmal in Strausberg stattfindet. Am 13. Januar um 11.00 Uhr im Volkshaus Strausberg-Nord laden wir alle Bürgerinnen und Bürger ein, mit uns das Neue Jahr zu begrüßen. Gäste sind der Landtagsabgeordnete HansPeter Goetz und der Bundestagskandidat Fritz Krause-Uhl. Wer teilnehmen möchte, kann sich bei Heiko Krause anmelden unter [email protected] oder telefonisch unter 030-227-53355. Heiko Krause Lokale Agenda – Leitbild 2020 – DoDo 12/2012, S. 12 Großen Verdienst haben sich die Mitglieder der Arbeitsgruppe der Lokalen Agenda erworben, geht es doch hier um die zukünftige Gestaltung und Lebensweise unseres Doppeldorfes. Die Erhaltung des naturnahen Dorfcharakters stehe dabei im Vordergrund. Die Gemeindevertreter bestätigten diese Leitbild-Indikatoren. Aus ökologischer Sicht scheint diese Fortschreibung lobenswert zu sein, aus sozialpolitischen Überlegungen erscheint sie mir jedoch problematisch. 810 Bäume wurden im öffentlichen Ortsbild neu gepflanzt, dem stehen 3000 erlaubte Fällungen entgegen. Gibt es nicht genügend Freiflächen, die mit einer Aufforstung den Baumbestand auf unproblematische Weise erweitern könnten? Jeder gepflanzte Baum bewirkt eine gesündere Luft im Gegenüber einer gleichgroßen Rasenfläche. Problematisch erscheint mir vor allem aber die Begrenzung der Wohngrundstücke auf 800 Quadratmeter. Aus sozialen Gründen sollten dann aber hier verstärkt Mehrfamilienhäuser mit moderaten Mieten gebaut werden. Es kann doch nicht angehen, dass nur noch „Besserverdienende“ in unserem Dorf eines Tages wohnen werden, Geringverdienende nach Strausberg-Vorstadt oder Hellersdorf ausweichen müssen. Hier hat m.E. auch die Kommune eine Aufgabe, mit eigenem Wohnraum diesen Familien Angebote zu schaffen. Es gab eine Zeit, da Kommunen sich für den sozialen Wohnungsbau verantwortlich fühlten, heute aber wird dieser Bereich immer weiter zurück gedrängt. Zur zukünftigen Gestaltung und Lebensweise in unserem Dorf gehört auch ein Miteinander aller sozialer Schichten. Es könnte dann sein, dass die sogenannten „Migranten“ auch hier unter uns eine Heimat finden könnten. Dr. Christoph Schlemmer AGENDA Ein Büchlein eigens für die Eiche(ngeschichte) Neuestes Agendaprojekt bezieht viele Kinder ein und wird fortgeschrieben Die Eiche stand im Mittelpunkt einer feierlichen Übergabe. Die Lokale Agenda Petershagen/Eggersdorf widmete jetzt dem bekanntesten aller Bäume eine ganze Broschüre, um an Nachhaltigkeit im Umgang mit der Natur zu gemahnen. „Wundervoll sachkundig und mit Begeisterung“ habe Kita-Leiterin Sybille Berger von den Burattinos das Vorhaben koordiniert, lobte Prof. Achim Sydow, Kopf der Lokalen Agenda im Doppeldorf, zur Übergabe der bei Iconda Eggersdorf gedruckten Broschüre, die Kinderzeichnungen gekonnt beleben. Die Heimatkundlerin Bärbele Buchmann, der Wissenschaftler Dr. Hans Domnick, Förster Bernd Estler und die Journalistin Edda Bräunling schildern realitätsnah, was man zum Thema Eiche, Tierwelt und Ortshistorie wissen bzw. erfahren sollte. Bilder der Autoren und vor allem die ideenreichen Zeichnungen der Kinder garnieren das Ganze vortrefflich. Jährlich wird es nun das 2012 erstmals praktizierte Maisingen an der westfälischen Friedenseiche in Eggersdorf geben, wird in Zusammenarbeit mit dem Förster die Vitalität hiesiger Eichen eingeschätzt. Die Eiche als Ausgangspunkt auch für touristische Unternehmungen und Exkursionen erhält mit der neuen Agenda-Broschüre, deren Entstehen maßgeblich die Arbeitsgemeinschaft Natur- und Umweltbildung Brandenburg e.V. (ANU), die Sparkasse MOL und die Gemeinde förderten, weitere umwelterzieherische Aufmerksamkeit. Die Lokale Agenda hat neue Projekte für Nachhaltigkeit in Planung, „Außenministerin“ Marion Bauroth hält dazu engen Kontakt mit dem Landes-Umweltministerium. Die Kita Burattino kann sich indes über „ihre eigene“ Eiche freuen – ein großformatiges romantisches Waldbild überreichte Iconda-Chef Max Kühn gegen Ende der feierlichen Veranstaltung, in der sich die Knirpse mit praktischen selbstgefertigten kleinen Präsenten bei der Lokalen Agenda bedankt hatten. -eb- Aus dem Archiv 12 Aus dem Gemeindearchiv Neues über Wilhelm Abel Eine Straße im Baugebiet „Charlottenstraße“ trägt seit Mai 2006 den Namen Wilhelm-Abel-Weg und erinnert damit an einen alten Petershagener. Schon Alexander Giertz erwähnte ihn in der Ortschronik mehrmals als Schmied, Vorstandsmitglied lokaler Vereine und Landgemeindevertreter. Im Märzheft des „Doppeldorfes“ 2005 würdigte ihn Bärbele Buchmann als Feuerwehrmann und Beisitzer des Haus- und Grundbesitzervereins „Stienitzburg“ e.V. Den 70. Jahrestag seines Todes möchte ich zum Anlass nehmen, um hier weitere Angaben nachzutragen. Sein Urenkel Ernst Eichengrün schrieb uns aus Königswinter: „Wilhelm Abel wurde am 25.10.1861 in Lüben (heute: Lubno) bei Deutsch-Krone (heute: Walcz) in Westpreußen geboren und starb am 6.1.1943 in Hoppegarten. Wann er Lüben Richtung Westen verließ, ob das vor oder nach seiner Berufsausbildung als Schmiedemeister geschah und wann er nach Petershagen kam, lässt sich nicht feststellen. Die mündliche Familien-Überlieferung besagt, dass er in späteren Jahren eine Druckerei in Berlin hatte, wobei ich es freilich nicht für ausgeschlossen halte, dass er dort vielleicht auch nur Teilhaber oder Angestellter war. ... Die Firma soll am Hausvogteiplatz gewesen sein. … [Eine plausible Todesursache] … scheint mir eine allgemeine Altersschwäche zu sein, denn als kleiner Junge habe ich ihn einige Male in Hoppegarten gesehen. Sofern er sein Zimmer überhaupt verließ, saß er nur im Rollstuhl, oft sogar recht stumm. Das dürfte zumindest auf die Jahre 1939 ff. zutreffen. Vielleicht ist eine kleine Anekdote historisch für Sie von Interesse: Dieser Wilhelm Abel … bekam in den 30er Jahren in Petershagen Schwierigkeiten mit den Nazis, weil er sich hartnäckig geweigert hatte, zu den üblichen Anlässen die Hakenkreuz-Fahne rauszuhängen. Aber ich nehme an, dass er eher ein Konservativer war, denn er flaggte stattdessen Schwarz-Weiß-Rot. Um ihn aus der Schusslinie zu holen, holte ihn eine seiner Töchter zu sich nach Hoppegarten. Bei dieser Tochter handelte es sich übrigens um Helene (gen. Henny) von Borcke, später v. Meyendorff, geboren 1896 in Petershagen. Nach ihrer Scheidung von dem Erlenhof-Trainer Adrian von Borcke machte sie einige Jahre vor dem Krieg ihren eigenen Trainier-Stall auf. Sie war damit die erste weibliche Trainerin in Deutschland, auch wenn sie aus rechtlichen Gründen einen männlichen Ange- Fenster Kannekowitz Gewerbepark Nord Lehmkuhlenring 16 15344 Strausberg Tel.: 03341 / 30 93 16 www.kannekowitz.de Fenster & Türen Wintergärten Vordächer Schiebeanlagen Insektenschutz 10 % Rabatt Rollläden Garagentore Stein-Paneele diverse Zimmermannsarbeiten stellten als Trainer benennen musste. Erst nach dem Krieg konnte eine Frau aus eigenem Recht Trainerin werden. Wilhelm Abels vier Töchter zog es allesamt schon in jungen Jahren in die große Stadt: Berlin. Sie müssen, nach den Fotos zu urteilen, alle ziemlich schön und attraktiv gewesen sein; nach dem Krieg waren sie alle recht gut verheiratet. Zwei von ihnen zog es später ins Ausland: eine nach Frankreich, eine andere nach Holland. - Mit seinen Söhnen hatte er weniger Glück: Beide hießen Wilhelm bzw. Willi, starben aber als Säugling bzw. in jungen Jahren.“ Die Lebensdaten des Letzteren stimmen nachdenklich. Der junge Wilhelm Abel wurde 1921 geboren und starb wenige Wochen nach seinem 18. Geburtstag, wohl als eines der ersten Opfer des im September 1939 begonnenen Krieges. Auf einer Karteikarte im Gemeindearchiv wird er als Student der Elektrotechnik geführt. Was wäre sonst aus ihm geworden? Vielleicht würde er heute noch leben. Holger Krahnke, Gemeindearchivar Dodo 12/2012, S. 6: In alten Zeitungen geblättert „Teil 5 dieser Serie wie immer interessant, jedoch sollte man jüngeren Menschen solche Zeitdokumente nicht unkommentiert anbieten. Hier handelt es sich um den typischen Tenor des ND aus der Zeit des Kalten Krieges. Mich interessiert, ob es Zeitzeugen aus Petershagen gibt, die sich an dieses Ereignis noch erinnern können und den Inhalt des Artikels so bestätigen würden.“ Wilfried Brunzel In alten Zeitungen geblättert (6) Bauarbeiter verunglückt Ein Unglücksfall ereignete sich am Dienstagvormittag auf der Baustelle Lindenrestaurant an der Friedrichstraße Ecke Unter den Linden. Der Bauarbeiter Franz Staritz aus Eggersdorf bei Strausberg war mit Versteifungsarbeiten an dem etwa vier bis fünf Meter tiefen Heizkanal in der Rosmarinstraße beschäftigt. Plötzlich rutschte das Erdreich nach und verschüttete ihn. Arbeitskollegen leisteten sofort Erste Hilfe. Ein alarmierter Sanitätswagen der Feuerwehr brachte den Verunglückten in die Poliklinik Ziegelstraße. Da sich seine Verletzungen als nicht schwerwiegend erwiesen, konnte er nach ambulanter Behandlung wieder entlassen werden. Quelle: „Neues Deutschland“, 14. Juli 1965, Jahrgang 20 / Ausgabe 191 / Seite 8 Platz für Ihre Gäste ... ... im Bötzsee-Appartement • 4 moderne Appartements • Platz für je 4 Personen • Wohnkomfort mit Niveau • überdachte Terrasse • eigene Parkplätze • Grillkamin • Tischtennisplatte • NEU! Grillkota für Feiern • See fußläufig erreichbar Pappelstraße 44 | 15345 Eggersdorf | Tel. 03341 44 91 80 E-Mail: [email protected] www.boetzsee-appartement.de Das Doppeldorf • Januar 2013 13 Informationen für alle Steuerpflichtigen Die dörfliche Tradition Alle Jahre wieder ist im Doppeldorf vor Weihnachten das gleiche zu beobachten. Leider werden die Auswüchse immer dramatischer, sprich es fängt immer früher an. Gemeint ist hier die weihnachtliche Beleuchtung in Vorgärten und Häusern. So war es früher aus der kirchlichen Tradition heraus eigentlich Konsens, dass erst nach dem Totensonntag (oder Ewigkeitssonntag dem Ende des Kirchenjahres) die Häuser weihnachtlich festlich geschmückt werden. Mittlerweile kann man aber schon beobachten, dass bereits vor dem Volkstrauertag (also noch eine Woche vorher) geschmückt wird. Für jemanden, der eine Gedenkveranstaltung zu den beiden Tagen besucht und innere Ruhe sucht, ist dieses sehr schwierig. Die Frage, die sich stellt, ist: wo soll das noch hinführen, dass im Sommer schon der Weihnachtsschmuck rausgeholt wird? Es kann doch nicht sein, das man sich nach dem Handel orientiert, welcher schon zu Ostern mit dem Vertrieb der Weihnachtsmänner beginnt. Vielleicht finden wir irgendwann zur dörflichen Tradition zurück, die ein Leben auf dem Land in vielen Bereichen doch so lebenswert macht. Ronny Kelm Unruhe im Ameisenbau Leider bin ich im Dichten von Fabeln nicht so begabt wie Herr Schaal. Ich war bei besagter Sitzung nicht dabei, aber es muss hier etwas klargestellt werden. Die Gemeindevertreter haben im Sinne der Bürgerschaft zu handeln und die Fachplaner im Sinne von „naja das steht auf einem anderen Blatt“. Und wenn eine Vorlage der Fachplaner unsinnig im Sinne der Bürgerschaft ist, dann ist dieses zu beanstanden. Ein Beispiel zum Irrwitz der Fachplaner und „Fachleute“ der Verwaltung, welcher aber leider nicht im Sinne der Bürgerschaft gelöst wurde: Die Größe von Parkflächen ist in einer DIN fest gelegt, die auf Statistiken aus den 70ern beruht. Da fuhren aber die meisten noch Trabi oder Käfer und nicht so wie heute SUV etc. Im Vorfeld zu diversen Straßenbauvorhaben im Kreis mit Längstparkflächen wurde immer wieder angemahnt, dass die Parkbuchten von der Breite zu schmal sind. O-Ton der „Fachleute“: alles nach Regeln der Baukunst. Mit der Folge, dass es in der neugebauten Eggersdorfer Straße in Petershagen jetzt schon 4 Verkehrsunfälle in Zusammenhang mit parkenden KFZ gab, z. B. abgefahrene Spiegel. Zum Glück bisher ohne Personenschäden. Hier würde ich mir mehr Mut der Gemeindevertreter wünschen, den „Fachleuten“ die Stirn zu bieten und mit gesundem Menschenverstand im Sinne der Bürgerschaft zu handeln… Ronny Kelm Winterdienst in der Kastanienallee Die erste Schneeflocke rieselt vom Himmel und schon ist unser privater Winterdienst der Kastanienallee in Eggersdorf im Einsatz. Noch bevor die Kinder in die Schule gehen und so mancher seinen Arbeitsweg antritt, ist Wilfried Reschke in seinem selbstgebauten Traktor mit Schneeschieber schon unterwegs und räumt unentgeltlich den Schnee von den Gehwegen der ganzen Straße. Wenn viel Schnee fällt, fährt er auch mehrmals am Tag seine Runde und nimmt so jedem einzelnen Hausbesitzer viel Arbeit ab. Dafür möchten alle Anwohner ganz herzlich danken und wünschen ihm ein gesundes neues Beanka Böhlemann Jahr. Termine für Grundsteuern: 15.02., 15.05., 15.08., 15.11. 2013 für die Vierteljahrzahler, 01.07.2013 für die Jahreszahler. Wir möchten auch an das für Sie und uns unkompliziertere Lastschrifteinzugsverfahren erinnern. Ein formloses Schreiben mit Ihrer Bankverbindung und Angabe der Debitorennummer genügt oder Sie verwenden unseren Vordruck. Damit vermeiden Sie Mahnungen und weitere Kosten. Sollten Sie die Zahlungen durch Überweisungen tätigen, bitten wir um Angabe des Debitor-Kontos, damit Ihre Zahlung richtig zugeordnet werden kann. Bei allen Bürgern, die ihren Zahlungsverpflichtungen immer pünktlich nachkommen, möchten sich die Mitarbeiterinnen der Gemeindekasse auf diesem Weg recht herzlich bedanken. Bitte bedenken Sie: Auch eine Gemeinde kann ihre Pflichten nur erfüllen, wenn die finanziellen Mittel vorhanden sind. Carmen Wagner, Kämmerei Ermächtigung zum Einzug von Forderungen durch Lastschriften Gemeindeverwaltung Petershagen/Eggersdorf Gemeindekasse, Postanschrift: Am Markt 8, 15345 Petershagen/Eggersdorf Hiermit ermächtige(n) ich/wir Sie widerruflich, die von mir/uns zu entrichtenden Zahlungen wegen (Verpflichtungsgrund/ Debitor-Konto) Bei Fälligkeit zu Lasten meines/unseres Girokontos abzubuchen. Kto.Nr.: BLZ: Kreditinstitut: Name, Vorname, Straße, Hausnr., Wohnort, PLZ Ort, Datum Unterschrift 14 Das Doppeldorf • Januar 2013 Weihnachtsmarkt an der Gesamtschule Weihnachten und Überraschungen - das gehört zusammen. Vor allem Kinder fiebern wochenlang der Erfüllung ihrer Wunschzettel entgegen. Für uns Erwachsene haben Geschenke oft nicht mehr den Vorrang, ziehen wir doch unsere Freude aus einem gelungenen Fest, entspannten Tagen in gemütlicher Atmosphäre und nicht zuletzt aus dem Leuchten in den Augen derer, die sich freuen und Erstaunen und Verwunderung zeigen. Die Gesamtschule Petershagen lässt ihre Schüler den Beginn der Adventszeit jedes Jahr sehr bewusst erleben – mit dem nun schon traditionellen Schulweihnachtsmarkt. Für den 1. Dezember 2012 wurde die Schule weihnachtlich dekoriert, erfüllten weihnachtliche Klänge und Düfte das Schulhaus und viele Schüler bereiteten Beiträge für Weihnachtsaufführungen vor. Dabei freut sich das Kollegium der Gesamtschule Petershagen darüber, dass die Schüler immer wieder mit neuen Liedern, Gedichten, szenischen und instrumentalen Beiträgen überraschen. So gab es in diesem Jahr auf der Show-Bühne viele Highlights, wie „Dinner for One“ auf Spanisch, aufgeführt von Schülern einer 7. Klasse, Tanzbeiträge unserer Kooperationspartner Tanzensemble Neuenhagen und Step & Dance, einen musikalischen Auftritt der Musikschule Fröhlich, „Der Hund von Baskerville“, aufgeführt von einer 8. Klasse, zwei Stücke zum Thema Toleranz und Liebe von Klassenstufe 10, 11 und 12 und die Vertonung eines Cartoons in englischer Sprache durch eine 9. Klasse. Dazu waren laute und leise Klänge der Schülerband der Gesamtschule Petershagen zu hören. Gleichzeitig boten die Lehrkräfte der Schule einen Einblick in ihre Fachbereiche. So konnten verschiedene Räume besucht und Unterrichtsprojekte mit Schülern und Lehrern diskutiert werden. Die wichtigsten Partner bei der Gestaltung vieler Schulprojekte sind unsere Eltern. Wen wundert‘s also, dass sie auch in der Vorweihnachtszeit als fleißige Wichtel an unserer Seite waren. Sie werkelten und bastelten, backten Plätzchen und halfen bei der Realisierung des eigentlichen Markttreibens. Neben den Marktständen in Aula und Innenhof gab es in vielen Räumen weihnachtliche Angebote und Beschäftigungen: Weihnachtskerzen wurden gestaltet, Kerzenhalter aus Holz gesägt und dekoriert, Weihnachtssterne verschiedenster Art gebastelt, Tisch- und Baumdekorationen angefertigt. Waffeln, Kuchen, Pralinen, Lebkuchen und Bratwürste konnte sich jedermann schmecken lassen. Wer wollte, entspannte sich im Mini-Kino bei Popcorn und Coke. Oder man half in der Werkstatt von Klasse 7 Weihnachtsgeschenke für Kinder zu packen, die es zu Weihnachten nicht ganz so gut haben, wie die Kinder und Jugendlichen der Gesamtschule Petershagen. Die Klasse 7c konnte nach dem Weihnachtsmarkt viele Päckchen an eine karitative Einrichtung übergeben. Lachende Besucher, leuchtende Augen, zufriedene Gesichter bei Schülern, Lehrkräften und den vielen Gästen, die an diesem Tag unsere Schule kennen lernten. Und viele unserer Gäste haben entschieden, dass die Gesamtschule Petershagen die richtige weiterführende Einrichtung für ihr Kind ist. Tage der offenen Tür: 19.01. und 16.02. jeweils 10 - 14 Uhr. Doreén Ritter, Stufenkoordinatorin SEK I Gesamtschule Petershagen Weihnachtsstimmung kommt auch mit Heimlichkeiten! Fleißig formten unsere Erstklässler in der Töpferei des Kinderbauernhofes Weihnachtswichtel aus Ton. Geduldig und verständnisvoll erklärte das Team von Frau Golz den kleinen Handwerkern die Arbeitsschritte. Großen Dank dafür! Die Kinder der Klasse 1c, Grundschule Am Dorfanger, B. Watzlawik Das Doppeldorf • Januar 2013 15 Auf ging es ins Legoland Im November war es endlich soweit, die Kinder der 2. Klasse durften ins Legoland unter dem Sony-Center-Berlin. Dort erwarteten uns nicht nur jede Menge Legosteine, sondern auch viele Abenteuer. Wir lernten hier unter anderem, wie Legosteine hergestellt werden. Das Legoland gehörte die nächsten Stunden uns. Die Drachenbahn wurde von uns allen auf Herz und Nieren getestet. In jedem Winkel der Höhle gab es etwas zu entdecken. Wie im Flug verging die Zeit und schon mussten wir wieder den Heimweg antreten. Alle freuten sich schon auf das Fest. Alle Kinder und Erzieher wünschen allen Petershagen/ Eggersdorfern ein glückliches, gesundes Neues Jahr. Für die vielfältige Unterstützung sagen wir Danke. Silke Beier, Hort Petershagen Achtung! Vorgemerkt: 12. Januar 2013! 11. Hallenfußball-GIEBELSEE-CUP der Abteilung Fußball des SV Blau-Weiß Petershagen-Eggersdorf Geschätzter Hundehalter, schon in alten Zeiten und in der Not hat man beseitigt den hinterlassenen Kot. Drum lieber Bürger sei kein Flegel und befolge diese Regel: Hat Dein Hund sein Geschäft verbracht, - bitte sei ein Feiner und wirf die Tüte in den Eimer, so bleibt unser Doppeldorf auch reiner. Aus diesem Grunde sind die Tüten hier, die Bürger der Gemeinde danken es Dir! Vielen Dank – Ihr Ordnungsamt Lebendiger Geschichtsunterricht Die Klassen 6a und 6b der Grundschule Eggersdorf haben im Geschichtsunterricht das Projekt „Das römische Reich‘‘ im Rahmen der Freiarbeit durchgeführt. Alle Schüler durften sich die Gruppen selbst bestimmen und sich einen Themenschwerpunkt wählen. Kostüme wurden hergestellt, Exponate gebaut, Rollenspiele ausgedacht und aufgeführt, Speisen der Römer gekocht usw. Viele Geschichtsstunden erschienen alle als Römer verkleidet. In diesem Projekt durfte jeder sein Talent einbringen und sich verwirklichen. Nach arbeitsreichen siebeneinhalb Wochen haben wir unsere Arbeiten präsentiert. Aufregung und Spannung – man konnte diese Gefühle einfach nicht loswerden. Es wurden 6 verschiedene Themen bearbeitet: „Patrizier und Plebejer‘‘, „Legionäre und Legionen‘‘, „Germanen‘‘, „Cäsars Tod und die Verschwörung‘‘, „Karthago bedroht Rom‘‘ und die „Via Appia‘‘. Besonders das Rollenspiel „Patrizier und Plebejer‘‘ hat alle sehr fasziniert, wie sagt man so schön: Man muss es riechen, schmecken, hören und fühlen. Alles war in diesem Rollenspiel vorhanden. Wir haben römische Olivenölbrote gegessen. Legionäre, die damals gefürchteten Soldaten, wurden sehr gut erklärt. Nicht zu fassen, wie die Legionäre am Tag mit ihrer 50 kg schweren Last, 30 km bis 50 km gelaufen sind. Viele von uns wussten nicht, dass die Germanen schon eine weit entwickelte Kultur hatten. „Cäsars Tod und die Verschwörung“: Zum Beispiel die 23 Messerstiche, mit denen Cesar ermordet wurde, aber es war auch hilfreich zu wissen: Machtgier = nicht gut. Rom hatte drei Probleme: 1. Karthager, 2. Karthager und 3. Karthager. In den drei Punischen Kriegen haben die Karthager nur den Ersten gewonnen, der Zweite ging genau wie der Dritte an die Römer, schönes Rollenspiel. Es wurden aus Gummipferden Elefanten hergestellt, unglaubliche Idee, und Kampfstrategien erklärt. Die „Via Appia“ – sowohl die erste gepflasterte Straße in Europa als auch die erste Römische Straße – wurde meisterhaft präsentiert. Ein Modell der historischen Straße wurde ausschnittsweise nachgebaut. Dabei wurde sogar an die erhöhten Steine gedacht, die den Römern zum besseren Aufsteigen auf ihre Pferde dienten. Die Via Appia hat sowohl für die Kirche, als auch für die römische Geschichte eine große Bedeutung. Trotz aller Anstrengungen können wir sagen: So macht Unterricht Spaß! Ein Bericht von Leon Eckert und Lukas Dockhorn, Klasse 6a Kinder • Jugend 16 Ein Futterbaum für die Tiere und anderes Lehrreiche Kinderbauernhof Mümmelmann ganzjährig ein Besuchermagnet 30 Akteure haben am 24. November das Schlachtefest auf dem Internationalen Kinderbauernhof Mümmelmann in Petershagen ausgerichtet. Selten hat man so wohlschmeckendes, mageres Bauchfleisch und anderes Deftige gegessen, zu dem der Fleischermeister Matthias Radtke letztlich die drei wahrlich bio-gefütterten Schweine verarbeitet hatte. Und jeder Besucher war auch begeistert vom Ergebnis des Gemeinschaftsprojekts mit der Steremat gBSG mit alleinerziehenden Müttern, Leitung Heike Bahle, vom selbst gebackenen Brot, den selbst kreierten Brotaufstrichen und „Weihnachtsmännern im Birkenmantel“ plus anderen schönen Weihnachtsdekorationen; vom Kuchen der Frauen aus dem Seniorentreff 60 Plus, unter ihnen „Backfee“ Monika Gehe aus Eggersdorf, und den Produkten aus der Bastelstube unter Anleitung der Gymnasiastin Charline Flach (15) und Marita Fahrendholz ganz zu schweigen. Schon mal was von den 18 Zentimeter breiten Petershagener Teichmuscheln gehört? Eine ausgestopfte Bisamratte in Gesellschaft von Eichhörnchen, Iltis, Maulwurf und Hermelin, einen Vorderlauf vom Elch, den Zapfen einer Tränenkiefer und anderes Interessante kann man sich hier ebenfalls anschauen. Ein paar Tage später schlich Nikolaus Dieter ums Haus und schmückte mit Gitti und den anderen Unentwegten vom Kinderbauernhof einen Weihnachtsbaum für die Tiere. -eb- OPEL-Vertragspartner und Werkstattservice für alle PKW • Jahres- und Gebrauchtwagen • Finanzierung und Leasing • TÜV und AU •Mietwagen •Unfallinstandsetzung •Versicherungsdienst • PKW-Hol- und -Bringdienst • Mo - Fr 7.00 - 18.00 Uhr • Sa 8.00 - 12.00 Uhr Autohaus W. Zander OHG Brunnerstraße 30 15370 Petershagen Telefon (03 34 39) 8 69-0 Telefax (03 34 39) 8 69-30 Abschleppdienst: (0171) 8202440 Lesepaten gesucht Der Kinderbauernhof Mümmelmann startet im neuen Jahr ein Lese Projekt. Dazu werden Lesepaten gesucht. Wer Lust und Laune verspürt, mal reinzuschnuppern in den schönen Lesekoffer, ist gern bei uns gesehen. Durch die aktuelle Initiative der Deutschen Bahn mit der Stiftung Lesen, Ravensburger Buchverlag, Carlsen Verlag, Velber Verlag, Beitz Verlag entstand ein „Vorlesekoffer“. Das Projekt ist bislang einzigartig, und steht gleichwohl in einer erfolgreichen Tradition. Mit der Leseförderungsinitative „DB Vorlesekoffer“ möchte die Bahn gesellschaftspolitische Verantwortung zeigen, indem sie einer besonders wichtigen Gruppe von Multiplikatoren Bücher und andere medienpädagogisch wertvolle Materialien zur Verfügung stellt. Der Kinderbauernhof Mümmelmann mit Seniorentreff 60+ in Kooperation mit der Schule ist hiermit Multiplikator dieser Initiative. Unsere Kinder von HEUTE sind die LEHRMEISTER von morgen. Vielen Dank an die Stiftung Lesen und die Initiative Deutsche Bahn. Der Kinderbauernhof wünscht allen Lesern besinnliche Tage alles Gute im Neuen Jahr. Schauen Sie mal wieder rein, es lohnt sich auf jeden Fall. Herzlichst Brigitte Markstein & Team Mümmelmann Das Doppeldorf • Januar 2013 17 Weihnachtsstimmung überall Bei uns in der Kita „Vielfalt“ wurde es im Dezember auch sehr weihnachtlich: Vom Schmücken der Kita bis zu kleinen Weihnachtsgeschichten, denen die Kinder lauschten. Wir sahen in große erstaunte Kinderaugen und freuten uns mit ihnen über entdeckte Heimlichkeiten, welche man mit den Augen der Erwachsenen im Alltag schon längst nicht mehr wahr nimmt. Welch einen tollen Beruf haben wir Erzieher. Wir bewahren uns ein Stück Kindheit und haben die große Chance, an der Zukunft teilzunehmen. Viele Eltern nahmen sich die Zeit, ihr Tempo des Tages zurückzuschrauben und genossen noch einige Momente des Spiels mit ihrem Kind bei weihnachtlichen Düften und der passenden Musik. Auch andere Töne nahm man Ende des Jahres bei uns wahr: Geburtstagslieder. Fünf Kinder unserer Kleinstkita, in der zur Zeit zehn Kinder betreut werden, feierten ihren ersten, zweiten, dritten oder vierten Geburtstag. Aarthi, Alicia, Rojhat, Matilda und Arvin heißen unsere kleinen Jubilare. Alicias Mutter überraschte uns mit einer Kutschfahrt, da ihre Tochter schon jetzt mit vier Jahren eine kleine Pferdeliebhaberin ist. Für manche Kinder die erste Kutschfahrt ihres Lebens. Die Welt mit den Augen eines Kindes zu sehen, ist etwas ganz Besonderes, Wertvolles. Wir wünschen allen einen guten Start ins Neue Jahr, weniger Alltagshektik und viele Momente, um innezuhalten und sich an den kleinen Dingen des Lebens zu erfreuen, so wie die Kinder es jeden Tag tun. Das Team der Kita „Vielfalt“ Abfallkalender 2013 auch online Anfang Dezember 2012 wurden die Abfallkalender für das Jahr 2013 an alle Haushalte im Landkreis Märkisch-Oderland verteilt. Im Internet können Sie sich die Entsorgungstermine für Ihren Ort digital erstellen und ausdrucken, um diese Informationen griffbereit zu haben. Im Abfallkalender finden Sie die Termine für die haushaltsnahen Sammelsysteme, die Verkaufsstellen für den Erwerb der Abfallsäcke, Laubsäcke und Banderolen, die Ausgabestellen für die Gelben Säcke sowie die Sperrmüllkarten und die Abfallaufkleber zur Kennzeichnung der Entsorgungstermine. Bei Fragen zur Abfallwirtschaft steht Ihnen die Abfallberatung unter der Telefonnummer 03346 8827-33 jederzeit gern zur Verfügung. Pressestelle Landkreis MOL Ab 2013 100% ökologisch! Die Erde besteht zu 70 % aus Wasser. Warum also nicht das Vorhandene und Unerschöpfbare zur Energiegewinnung nutzen? Ab dem 01.01.2013 bezieht unsere Gemeinde Petershagen/Eggersdorf den Strom für die Gemeindeverbrauchstellen und die Straßenbeleuchtung zu 100 % aus regenerativen Wasserkraftwerken. Allein in Deutschland gibt es ca. 667 Wasserkraftwerke, welche jährlich 18 Milliarden kwh pro Jahr erzeugen. Ein wichtiger Punkt dabei ist die Schonung der fossilen Energieressourcen, sowie der Umweltschutz, denn Wasserkraftwerke erzeugen kein Kohlendioxid oder andere schädliche Endprodukte. Wasserkraft – intelligent und ökologisch genutzt – stellt daher ein Geschenk der Natur dar, auf das der Mensch nicht verzichten sollte. Aus diesem Grund bezieht die Gemeinde Petershagen/Eggersdorf ihre Energie nach erfolgter europaweiter Ausschreibung bei E.ON edis zu 100% aus Wasserkraft. Paula Neumann Alte Schlitten gesucht! Für einen guten Zweck, nämlich den Spaß im Winter, benötigen wir Schlitten. Wer einen Schlitten nicht mehr braucht oder gar vor hatte, ihn wegzuschmeißen: HALT! Wir freuen uns über jeden Schlitten! Vielen Dank für Ihre Unterstützung! Schlitten können im Hort Eggersdorf, Karl-Marx-Str. 16, 15345 Eggersdorf, abgegeben werden, Telefon: 03341 48173. Dankeschön Der Kinderhilfeverein möchte sich bei allen bedanken, die auch wieder im Jahr 2012 engagiert mithalfen, den Kindern aus der Partnergemeinde Serebrjanka drei schöne Ferienwochen zu ermöglichen und die weiteren Aktionen des Vereins unterstützten. Wir wünschen allen ein gutes und gesundes Neues Jahr! Irmgard Schuchardt, Kinderhilfeverein Junge Angler säubern See Am 22. November trafen sich zwei Gruppen der Arbeitsgemeinschaft Angeln der Grundschule Am Dorfanger, um die Vereinsseen zu säubern. Die zwölf Kinder der „Hot Hooks“ (Heiße Haken) förderten dabei 80 Tüten mit Porotonsteinen, in Papiertüten verpackt, am Giebelsee zutage. Entlang des Weges zum S-Bahnhof hatte sich ein Häuslebauer dieser überflüssigen Steine illegal entledigt. Der Fund wurde dem Ordnungsamt gemeldet. Am großen Giebelsee wurden zwei Müllsäcke voll. Decken, Handtücher, Bierflaschen gehörten zum Unrat. Auch am kleinen Giebelsee kam ein Sack voll Müll zusammen. „Es ist uns ein Bedürfnis, auch der Gemeinde zu helfen, die uns immer unterstützt“, begründet Riccardo Bliese, Leiter der Angel-AG, die traditionellen Säuberungsaktionen der jungen Angler an den Giebelseen. -kat- 18 Das Doppeldorf • Januar 2013 Turnierablauf: 11. GIEBELSEE-CUP Samstag – 12. Januar 2013 Giebelseehalle Petershagen-Eggersdorf Um den Wanderpokal spielen ab 14 Uhr acht Mannschaften: Die Teilnehmer: 11. FUSSBALL-GIEBELSEE-CUP 12. Januar 2013 „11…12…13“ könnte das Motto des elften Giebelsee-Cups am zwölften Tag des Jahres 2013 lauten. Dabei heißt 11 auch „Elf Freunde sollt ihr sein…“, steht die 12 für den so genannten „Zwölften Mann“ und die 13 ist eben einfach unsere Glückszahl für das neue Jahr… Der 11. Fußball-Giebelsee-Cup, das inzwischen nicht nur regional beliebte Kicker-Turnier, findet am Sonnabend, den 12. Januar 2013, statt. Natürlich wie immer in der Giebelseehalle in Petershagen/Eggersdorf. Offizieller Beginn ist 14 Uhr – Der erste Anpfiff ertönt 14.30 Uhr. Um den goldenen Wanderpokal werden auch diesmal acht Mannschaften aus Berlin und Brandenburg spielen. Neben dem Gastgeber SV Blau-Weiß Petershagen-Eggersdorf (Landesliga Nord) haben der FC Strausberg, Germania Schöneiche und Victoria Seelow (alle Brandenburg-Liga), Hertha 03 Zehlendorf (Cup-Verteidiger 2012) und Eintracht Mahlsdorf (beide Berlin-Liga) sowie Grün-Weiß Rehfelde und die SG Bruchmühle (beide Kreisliga Märkisch-Oderland) ihre Teilnahme zugesagt. Die Fußballfans dürfen sich also wieder mal auf spannende Turnierspiele und ein tolles Show-Programm mit vielen Überraschungen freuen. Eine zünftige Gastronomie ist natürlich auch beim 11. Giebelsee-Cup garantiert. Eintrittskarten zum Preis von 8 Euro können im Vorverkauf ab 18.12.2012 im Schreibeck Sabine Schulz - 15370 Petershagen - Gravenhainstraße 80, an der Theaterkasse im Handelszentrum Strausberg, in der Shell-Tankstelle in Eggersdorf oder an der Tageskasse in der Giebelseehalle am 12.1.2013 ab 13 Uhr erworben werden. Jörg Jankowsky, Mediensprecher der Abteilung Fußball (0175-5675034 oder 03341-583502) • Die drei blau-weißen Nachwuchs-Kicker sind die Glücksbringer des Vereins für das Jahr 2013! Gleichzeitig haben sie im Dezember die Auslosung der beiden Gruppen des 11. Cups vorgenommen – Emily Sue Protasewicz, Louise Demann und Mary Ann Dehnert (v.li. nach re.) FC Strausberg SV Victoria Seelow BSV Eintracht Mahlsdorf FC Hertha 03 Zehlendorf (Pokalverteidiger) SG 47 Bruchmühle SG Grün-Weiß Rehfelde SV Germania 90 Schöneiche SV Blau-Weiß PetershagenEggersdorf (Gastgeber) 13 Uhr Einlass (Eintritt: 8 Euro) und Beginn der gastronomischen Versorgung 13.30 Uhr Organisatorische Informationen der Turnierleitung an die acht Mannschaftsleiter und Schiedsrichter 14 Uhr Feierliche Eröffnung des 11. GIEBELSEE-CUPS 14.30 Uhr Anpfiff der Vorrunde … Spiele 1 – 12 Ansetzungen nach Auslosung … 17.30 Uhr musikalisch-sportliches Show-Programm … 18 Uhr Anpfiff Halbfinale … Spiele 13 – 14 Halbfinal-Spiele … 18.50 Uhr Neunmeterschießen um die Plätze 5 – 8 … 19.15 Uhr Spiel um Platz 3 … 19.40 Uhr FINALE … 20 Uhr Feierliche Siegerehrung ... Senioren 19 Seniorenclub Petershagen e.V. • Für weihnachtliche Stimmung sorgte der Männergesangsverein Flora 1877 e.V. am 2. Dezember in der Petruskirche Petershagen mit seinem Dirigenten Volker Lenz. Foto: Heidi Porwich Wir trauern um Detlef Lehrack Die Gemeinde blickt auf eine lange Zeit guter Zusammenarbeit mit dem von ihm geleiteten Elektroinstallationsbetrieb zurück. Die Wartung der kommunalen Straßenbeleuchtung lag viele Jahre in seinen Händen. Ehrenamtlich engagierte sich der Verstorbene in der Freiwilligen Feuerwehr Eggersdorf und für den Tischtennissport. Betroffen nehmen wir Abschied. Im Namen der Gemeinde Petershagen/Eggersdorf Olaf Borchardt, Bürgermeister 15.1.2013 - 14 Uhr, Jahresmitgliederversammlung im Mehrzweckraum Giebelseehalle 17.1.2013 - 14 Uhr, Kegeln auf der Bahnanlage Eggersdorf 7.2.2013 - 14 Uhr, Kegeln auf der Bahnanlage Eggersdorf Helga Lasch, Vorsitzende Volkssolidarität Eggersdorf Singegruppe, 15./29.1., 10 Uhr, Haus Bötzsee Kegeln Gr. 2 u. 4, 15./29.1. Kegeln Gr. 1, 10./24.1. Kegeln Gr. 3, 3./10.17./24./31.1. Tanzgruppe, 14./21./27.1., 10 Uhr, Haus Bötzsee Kegeln Gr. 5, 8./22.1. Kaffeeklatsch, 30.1., 14 Uhr, Haus Bötzsee Der Vorstand der Ortsgruppe wünscht allen Mitgliedern und Freunden der Volkssolidarität ein gesundes Jahr 2013. Erwin Mattauch, Vorsitzender Seniorentreff 60 Plus 16.1. Neujahrsempfang. Wir begrüßen das Neue Jahr mit einem Glas Sekt bei Kaffee und Kuchen. 23.1. Filmvorführung – Indien. Wir unternehmen eine Reise durch das 2.500 qm große Dschungelgebiet des Nagarhole Nationalparks 29.1. Geburtstag des Monats. Alle Seniorinnen und Senioren sind herzlichst eingeladen. Spielenachmittage werden ab 3.1.13 wieder im Hofcafé angeboten. Der Seniorensport findet zum ersten Mal am 14.1. statt. Anmeldungen unter: 033439/ 173944, 8 bis 14 Uhr, Monika Gehe, Team 60+ Ob Zwangsversteigerung, Ankauf und Verkauf, Finanzierung, Vermietung – Alles aus einer Hand! S T EI 19 95 Suche: Häuser Grundstücke Seegrundstücke Gewerbeimmobilien Eigentumswohnungen Telefon: 03341-48298 • Funk: 0160-97001119 15345 Petershagen/Eggersdorf • Ferdinand-Dam-Str. 25 www.rudlofimmobilien.de • Email: [email protected] 20 Das Doppeldorf • Januar 2013 TIERÄRZTLICHER BEREITSCHAFTSDIENST Tierärztliche Gemeinschaftspraxis Dr. Lucienne Mix und Dr. Heiko Mix Eggersdorfer Str. 31 15370 Petershagen Tel. 033439-81799 am 12. und 13. Januar 2013 Bitte vorher anrufen! Rufbereitschaft! Sprechzeiten: Durch unsere Terminsprechstunde vermeiden wir Wartezeiten für Sie und Ihr Tier. Tierarztpraxis am Bötzsee Dr. Ludwig Spormann Altlandsberger Chaussee 103 15345 Eggersdorf Tel. 03341-4459482 Funk: 0152-28955632 am 5. und 6. Januar 2013 Bitte vorher anrufen! Rufbereitschaft! Ärzte Auskunft über den diensthabenden Arzt erhalten Sie unter 116 117. Der allgemeine kassenärztliche Notfalldienst erfolgt täglich von 19.00 Uhr bis 7.00 Uhr. In Abweichung hiervon beginnt er mittwochs und freitags um 13.00 Uhr, an Sonnabenden, Sonntagen, gesetzlichen Feiertagen, am 24.12. und 31.12. um 7.00 Uhr. Während der übrigen Zeiten sind die Hausärztin / der Hausarzt für die Betreuung der Patienten zuständig. Kassenärztlicher Notdienst, zahnärztliche Notbereitschaft, Bereitschaft der Apotheken sowie Krankentransporte sind unter Telefon 0335/ 1 92 22 zu erfragen. Der Notdienst wird in der Märkischen Oderzeitung unter der Rubrik „Not- und Bereitschaftsdienste“ veröffentlicht. Kinderärztlicher Bereitschaftsdienst Bereich Neuenhagen/Petershagen/ Eggersdorf Einheitliche Telefonnummer zum Erfragen des jeweiligen BereitschaftsKinderarztes: 0180 – 55 82 22 32 45 Aus dem Standesamt Im November wurden acht Babys geboren Im Dezember fanden fünf Hochzeiten statt. Die Gemeinde gratuliert allen Eltern und Brautpaaren. Roswitha Schlosser Standesbeamtin Tradition seit 1891 Möbelanfertigung Fenster & Türen Spezialanfertigungen Service & Reparatur Denkmalschutz Trauer braucht Vertrauen. Wenn der Tod das Leben berührt, prägen Schmerz und Trauer die Tage. Einfühlsam und mit Simone Liebsch Wir bieten die Möglichkeit der Abschiednahme in unseren Räumlichkeiten. Ab sofort in 15344 Strausberg, Jungfernstraße 28 Tel. 03341 3473-0 Fachkompetenz stehen wir Ihnen jederzeit zur Seite. Große Straße 60 • 15344 Strausberg • E-Mail: [email protected] Tag und Nacht ✆ 03341 – 3 90 19 99 Würtz Bestattungen Kein Mensch kann den anderen von seinem Leid befreien, aber er kann ihm Mut machen, das Leid zu ertragen. Tag & Nacht Karl-Marx-Straße 5 15345 Eggersdorf Telefon: 03341 / 304559 [email protected] Geburtstage Petershagen 01.01. 02.01. 02.01. 02.01. 02.01. 03.01. 03.01. 03.01. 03.01. 03.01. 03.01. 03.01. 04.01. 05.01. 06.01. zum 70. zum 70. zum 75. zum 84. zum 70. zum 88. zum 82. zum 75. zum 79. zum 91. zum 75. zum 75. zum 85. zum 75. zum 65. 06.01. 07.01. 07.01. 07.01. 08.01. 08.01. 08.01. 09.01. 09.01. 09.01. 10.01. 10.01. 10.01. 10.01. 11.01. 12.01. 12.01. 12.01. 12.01. 13.01. 14.01. 14.01. 14.01. 14.01. 15.01. 15.01. 16.01. 16.01. 17.01. 17.01. 18.01. 18.01. 18.01. 19.01. 19.01. 19.01. 20.01. 20.01. zum 65. zum 75. zum 65. zum 76. zum 78. zum 70. zum 83. zum 79. zum 76. zum 81. zum 70. zum 81. zum 87. zum 79. zum 77. zum 65. zum 84. zum 78. zum 70. zum 76. zum 77. zum 79. zum 83. zum 84. zum 75. zum 86. zum 76. zum 79. zum 70. zum 77. zum 70. zum 75. zum 75. zum 76. zum 78. zum 77. zum 83. zum 78. 21.01. 22.01. 22.01. 24.01. 24.01. 25.01. 25.01. 25.01. 26.01. 26.01. 26.01. 26.01. 27.01. 28.01. 28.01. 28.01. 29.01. 29.01. 29.01. 30.01. 30.01. 30.01. 30.01. 31.01. 31.01. 31.01. 31.01. 31.01. zum 88. zum 77. zum 78. zum 65. zum 87. zum 81. zum 65. zum 86. zum 79. zum 82. zum 82. zum 78. zum 78. zum 75. zum 70. zum 81. zum 76. zum 78. zum 65. zum 70. zum 85. zum 65. zum 84. zum 65. zum 83. zum 84. zum 76. zum 77. 01.01. 02.01. 02.01. 03.01. 04.01. 05.01. 05.01. 05.01. 05.01. 06.01. 06.01. 08.01. 08.01. 08.01. 09.01. 09.01. 10.01. 10.01. 11.01. 12.01. 13.01. 13.01. 14.01. 14.01. 14.01. 14.01. 15.01. 15.01. 15.01. 16.01. 16.01. 16.01. 17.01. Wer nicht möchte, dass ihm öffentlich zum 78. gratuliert wird, gebe das bitte im Einwohzum 81. zum 81. nermeldeamt bekannt. zum 70. zum 79. zum 75. zum 70. zum 88. zum 92. zum 80. zum 83. von Logodesign bis Briefpapier • alles aus einer Hand zum 78. zum 76. zum 75. zum 78. zum 70. zum 83. zum 89. zum 76. zum 77. zum 83. zum 80. zum 93. zum 78. 13 zum 75. Für 20 ck lü G zum 65. viel t Ihnen h c s n ü zum 83. w zum 75. zum 79. zum 90. zum 80. zum 82. zum 87. Eggersdorf Waldemar Gregorzik Herta Borchardt Emil Krüger Ruth Botkus Egon Schirmer Hannelore Hedwig Norbert Mrugowski Erwin Mücke Luise Schmidt Hans Geserick Jutta Wolff Günter Klein Horst Papenfuß Gerhardt Schwandt Günter Heinschke Elisabeth Oswald Rudi Franz Charlotte Schulz Dietrich Lafin Rudolf Klöpper Wolfgang Parschau Anton Thimm Johanna Kube Gisela Mayer Franz Staritz Barbara Suchy Else Pöhler Günter Schälicke Hannelore Schirmer Waltraut Hellriegel Herbert Vetter Anna Zergenge Adelheid Lubainski Maja Achilles Werner Bader Anneliese Brandt Dr. Dr. Götz Brandt Wolfgang Hänsch Heinz Ränke Peter Gerlach Bruno Prutean Katharina Schweren Elisabeth Groß Eberhard Raasch Werner von Rekowski Hannelore Schumann Anna Krönig Margarete Wolter Christine Fischer Klaus Geiseler Günther Hampel Karin Melzer Egon Sahner Anna Poser Günther Kugel Ursula Neumann Karin Gapp Charlotte Gerhardt Horst Schirmer Alfred Sommerfeld Karlheinz Wiemann Klaus Worm 18.01. 18.01. 18.01. 18.01. 18.01. 18.01. 20.01. 20.01. 20.01. 21.01. 21.01. 21.01. 22.01. 23.01. 24.01. 25.01. 25.01. 25.01. 25.01. 25.01. 27.01. 30.01. 30.01. 31.01. 31.01. 31.01. 31.01. 31.01. 31.01. zum 88. zum 77. zum 83. zum 82. zum 65. zum 75. zum 70. zum 82. zum 89. zum 86. zum 70. zum 88. zum 65. zum 98. zum 77. zum 76. zum 78. zum 83. zum 70. zum 82. zum 94. zum 77. zum 85. zum 70. zum 77. zum 76. zum 75. zum 79. zum 84. •hochwertige Visitenkarten • repräsentative Flyer • Stempel• Dr. Heidi Pippig Hannelore Augustin Günter Blesing Doris Karnstedt Klaus Nazarkiewicz Ursula Althaus Siegfried Beyer Edeltraud Hußmann Wolfgang Köhrich Rudolf Leisering Gunhild Reinicke Jürgen Rudolph Gerhard Hecht Luitgard Jankowski Karin Beu Ulrich-Hermann Fedderau Manfred Dartsch Gisela Möller Ingrid Sternheimer Sigrid Knobloch Dieter Lenz Christel Thede Joachim Hildebrandt Ingeborg Matschurat Georg Mytzka Eckhard Hirsch Eva Höhne Anne-Liese Pfeiffer Ruth Schneider Ingrid Most Jürgen Albrecht Ingeborg Felsner Manfred Meyer Dr. Wolfgang Pippig Helmut Stanislowsky Regina Meier Erhard Meusel Marianne Netzel Ingeborg Thiele Adolf Boblest Sigrid Deinert Eleonore Beyer Fritz Richter Elfriede Claus Dorothea Schulz Renate Kluge Gerd Ribback Dietrich Seibt Wilfried Döring Rudolf Kühnapfel Joseph Löhn Hedwig Jede Otto Reich Herbert Bahr Manfred Balkow Heinz Menzel Wolfgang Schüler Vera Ziebe Günter Boldt Norbert Kaczmarek Anneliese Pahnke Lieselotte Albrecht Hildegard Hecht Günter Lewandowski Annelies Stellert Erwin Triebkorn Ingrid Andersen Edith Büttner Ursula Hering Sigrid Bonadt Hanny Groß Helmut Steinfurth Fritz George Giesela Graf Jörgen Grille Ursula Leber Natascha Dziubiel Adelgunde Grzech Heinz Kreische Christa Mytzka Günter Wesner •Werbeplanen•WEBdesign•Schilder•Fahrzeugbeschriftung• Die Gemeinde Petershagen/Eggersdorf gratuliert zum Geburtstag, verbunden mit dem Wunsch für weitere gesunde Lebensjahre 21 A A A D 22 Das Doppeldorf • Januar 2013 Kirchengemeinde im neuen Outfit •Im wahrsten Wortsinn brennend heißes Thema ist das der Atomkraft. Gegner und Befürworter füllten am 22. November zu einer sachlichen Diskussion die Angerscheune. Atomenergie – pro und contra in der Angerscheune Atomkraft – ist sie wirklich Umwelt schonend? Sauber? Billig? In einem Kilogramm Uran steckt zwar so viel Energie wie in 20 000 Kilo Steinkohle. Doch ist der Atommüll aus den Kernreaktoren das ungelöste Problem bisher; das Zwischenlager Gorleben spaltet bekanntlich die Nation als Symbol dafür, und das Zwischenlager Asse macht auch längst Negativschlagzeilen. In der vollbesetzten Angerscheune entwickelte sich nach einem Filmausschnitt aus der Dokumentation „Endlager verzweifelt gesucht“ am 22. November 2012 schnell eine sehr lebhafte Diskussion zwischen dem Publikum und den sehr kompetenten Podiumsgästen. Beide Seiten fanden für ihre jeweilige Sichtweise gute Gründe. Die Behauptung der Befürworter der Kernenergietechnik, die Atomkraftwerke, besonders die deutschen, seien sicher, sah die Gegenseite als blanke Schönfärberei, zumal, wenn man sich die lange Liste der gemeldeten Atomunfälle zu Gemüte führt. Das Versagen bei der Endlagerung abgebrannter Brennstäbe, die unglaublichen Schlampereien, die völlige Ignoranz heute noch nicht absehbarer Gefahren wurde ohne Hysterie, aber sehr kontrovers diskutiert. Sehr betroffen machte sicher viele, dass die gehäuften Leukämiefälle im Umkreis von Atomkraftwerken, die gehäuften Missbildungen bei Neugeborenen und ‘zigtausend Tote im Uranbergbau von der Pro-Atom-Seite in keinem direkten Zusammenhang gesehen wurden. Im Ergebnis dieser Diskussion verwiesen mehrere Teilnehmer jedoch auf die Aufgaben, die notwendig sind, um eine wirkungsvolle Energiewende zu schaffen. Es wurde darauf hingewiesen, dass die Landkreise MOL, LOS und die Stadt Frankfurt (Oder) bereits begonnen haben, an einer autarken Lösung zu arbeiten. Dazu sollten weiterhin in der Angerscheune Diskussionsabende angeboten werden. Das machen wir doch gern. Kristina Schulz / eb Die Kirchengemeinde Mühlenfließ hat seit Beginn des neuen Jahres im öffentlichen Auftritt mit ihrem neuen Logo ein neues Aussehen. Das Logo nimmt in erster Linie Bezug zum Thema „Kirche und christlicher Glaube“ und präsentiert sich als Kreuzform. Vier Einzelteile verknüpfen sich zu einem Ganzen und versinnbildlichen die vier Einzelgemeinden aus Eggersdorf, Fredersdorf, Petershagen und Vogelsdorf. Die graphisch dargestellte Wellenform in den Farben Violett, Orange, Grün und Blau symbolisiert das „Mühlenfließ“ und damit den regionalen Zusammenhang. Sie steht gleichzeitig für Bewegung und Dynamik in einer lebendigen Gemeinde. Mit dem neuen Logo möchte die Kirchengemeinde vor allem für Familien attraktiv sein. Es geht darum, ein einladendes, lebendiges, glaubwürdiges und klares Erscheinungsbild zu schaffen, mit dem sich die vielen verschiedenen Gemeindemitglieder, Mitarbeiter, Kreise und Gruppen identifizieren können. Das neue Logo soll zur Wiedererkennbarkeit der Kirchengemeinde Mühlenfließ in allen Bereichen des öffentlichen Lebens beitragen. K. Mauve Korrektur zum Artikel „Ein Judenschicksal auf zehn mal zehn Zentimetern. Ein Stolperstein für Senin Glazeroff“ (Edda Bräunling, „Das Doppeldorf“, 12/2012, S. 10) Im Text steht: „Anne Taistra (76) wohnt in der Rosa-Luxemburg-Straße 45. Dies Haus gilt als letzter von ihm frei gewählter Wohnsitz des Juden Senin Glazeroff. Es war Rückzugs-, Feier- und Probenstätte für den in Rostow geborenen Tänzer und Künstler. Die heutige Bewohnerin des 1935 zwangsversteigerten Hauses, das 1947 Frau Taistras Mutter erworben hatte, zog 1992 aus Teltow hierher.“ Richtig ist: S. Glazeroff und seine Frau erwarben 1922 das Haus Landsberger Straße 16 (heute 18). Dieses war Rückzugs-, Probenund Feierstätte des nicht in Rostow, sondern in Woronesch geborenen Künstlers. Dieses Haus in der Landsberger Straße wurde 1935 zwangsversteigert. Danach wohnte Glazeroff in Eggersdorf in der Mühlenstraße und zuletzt in der heutigen Rosa-Luxemburg-Straße 45, dem jetzigen Wohnsitz von Frau Taistra. Im Text steht: „Das Verlegen des Stolpersteines für diesen einstigen Eggersdorfer Mitbürger, der Berufsverbot erhielt und nach Belgien flüchtete, wo er mit 56 Jahren starb,...“ Richtig sind folgende Zahlen: Mit 56 Jahren verließ Glazeroff (Anfang 1939) Deutschland und starb mit 62 Jahren in Belgien. Günter Knobloch, Dr. Karin Reimann, AG Erinnerungskultur Das Doppeldorf • Januar 2013 23 EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE MÜHLENFLIESS ( = Kindergottesdienst) So, 6. Januar, 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in Eggersdorf, 11 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in Petershagen, Pfrn. Knuth So, 13. Januar, 11 Uhr Gottesdienst in Petershagen mit Verabschiedung von Pfrn. Dr. Nützel, Pfr. Berkholz So, 20. Januar, 10 Uhr Abschlussgottesdienst der Allianzgebetswoche in Fredersdorf , Pfr. Berkholz, Pfr. Hensel. So, 27. Januar, 14.30 Uhr Posaunengottesdienst in Eggersdorf So, 3. Februar, 9.30 Uhr Gottesdienst im Gemeindehaus Eggersdorf, Pfr. Scheufele So, 10. Februar, 11 Uhr, Gottesdienst in Petershagen, Pfr. i.R. Dr. Schlemmer Gottesdienste in den Seniorenheimen: In den Monaten Januar bis März finden in den Seniorenheimen Petershagen (Wasserstraße) und Eggersdorf („Clara Zetkin“) keine Gottesdienste statt. Sonstige Veranstaltungen: Freitagstreff im Gemeindehaus Eggersdorf regelmäßiges Angebot (außer in den Ferien und an schulfreien Tagen) für Kinder zum: Basteln, Singen, Spielen und Geschichten lesen, von 16 – 18 Uhr Mutter-Vater-Kind-Kreis im Gemeindehaus Eggersdorf: Di ab 9 Uhr (außer in den Ferien) Spielkreis (1 – 3 Jahre) im Gemeindehaus Petershagen, Mi, Do, Fr ab 9 Uhr. Quang Ki Do Training zur Selbstverteidigung für Kinder ab 10 Jahren. Jeden Sonntag, 14 bis 15.45 Uhr, Turnhalle der Grundschule Eggersdorf: Veranstalter: CVJM Eggersdorf Christenlehre findet für alle Gemeindebezirke im Gemeindehaus Petershagen, Dorfplatz 1, statt: 1. – 3. Klasse: donnerstags ab 15.00 Uhr 4. – 6. Klasse: donnerstags ab 16.15 Uhr Konfirmandenunterricht: jeden Donnerstag (außer in den Ferien) im Gemeindehaus Petershagen Klasse 7: 10. + 24. Januar; 14. + 28. Februar jeweils von 16.30 – 18 Uhr; Klasse 8: 17. + 31. Januar; 21. Februar jeweils von 16.30 – 18 Uhr Nachfrage bei Pfr. Rainer Berkholz: 033439/79470 „Junge Gemeinde“ jeden Dienstag von 18 – 21 Uhr im Jugendkeller in Fredersdorf (Ernst-Thälmann-Straße 30 a,b) TEENKREIS: Jugendliche zwischen 13 und 17 Jahren sind herzlich eingeladen. Jeden Donnerstag von 17.30 Uhr – 19 Uhr, Gemeindehaus Fredersdorf Impressum: Herausgeber u. verantwortlich für den amtlichen Teil: Gemeindeverwaltung, Am Markt 8, 15345 Petershagen/Eggersdorf Tel.: (0 33 41) 41 49-0 E-Mail: [email protected], www.doppeldorf.de Verantwortliche Redakteurin: Kathleen Brandau (-kat-) Freie Redakteurin: Edda Bräunling (-eb-) [email protected] / (0 33 41) 3 90 11 10 Petruskirche bebte auch bei der 8. Countryweihnacht Wann findet man kaum noch einen Stehplatz in der Petruskirche, sind alle Bänke besetzt, klingt Countrymusik live nach draußen, wird im Gang sogar getanzt? Richtig, in jedem Jahr zur Weihnachtszeit! Auch für die nunmehr achte Countryweihnacht mit Livebands, die unter reichlich Beifall und Begeisterungsrufen geliebte Oldies wie auch neuere Country- und eigene Songs spielten, vermerkten der veranstaltende Countryklub Birds Town Vogelsdorf mit „Big Boss“ Heiner Sievert an der Spitze und die evangelische Kirchengemeinde bereits im Februar die ersten festen Platzbestellungen. Am Tage selbst, dem 15. Dezember, wurden wiederum 350 bestens gelaunte Gäste aus dem Doppeldorf sowie der näheren und weiteren Umgebung, mit und ohne Cowboyhut, mit und ohne Cowboystiefel und die Klubmitglieder zumindest zeitweise zur Bescherung und zum Spendensammeln im Weihnachtsmannoutfit gezählt. Darunter auch Bürgermeister Olaf Borchardt und FeuerwehrGemeindebrandmeister Marco Rutter. Bisher konnte Birds Town aus diesen, seinen Benefizweihnachtskonzerten rund 16 000 Euro an die Kirchengemeinde spenden! -eb- Illustrationen: Wolfgang Parschau PR-Mitarbeiter: Dr. Holger Krahnke (-hk-) Fotos: Bräunling, -kat-, -hk-, -jj-, -privatAnzeigenannahme: Gemeindeverwaltung Petershagen/Eggersdorf Auflage: 6.600 Satz und Druck: Druckerei Nauendorf GmbH, Nordring 16, 16278 Angermünde, Tel.: (0 33 31) 30 17-0, [email protected] Häusliche Krankenpflege Häusliche Kinderkrankenpflege Beratung und Hilfe zur Pflege Ambulante OP-Nachsorge Hauswirtschaftliche Versorgung Mobiler Mittagstisch Krankenfahrten BENDEL - Häusliche Kranken- und Seniorenpflege Wilhelmstraße 2 Müncheberger Straße 20 15345 Petershagen/Eggersdorf 15344 Strausberg Telefon: (0 33 41) 4 42 04 Telefon: (0 33 41) 4 42 04 FAW • Krankenfahrten • Dialysefahrten • Mietwagen • Behindertenbeförderung Wilhelmstraße 2 • 15345 Eggersdorf (0 33 41) 44 204 Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe Petershagen TAGE der n e n e f f o TÜR 19. Januar und 10 bis 16. Februar 2013 14 Uhr www.gesamtschulepetershagen.de Eggersdorfer Straße 91-95 15370 Petershagen/Eggersdorf Praxis für Physiotherapie Susann Michel Eggersdorfer Straße 116 15370 Petershagen Tel./Fax 033439-77 937 Manuelle Therapie • Krankengymnastik • PNF • Bobath-Therapie • Kurzwelle • Man. Therapie nach Dorn • Gerätegestützte Krankengymnastik (KGG) • Marnitz-Therapie • Lymphdrainage • Kinesio Taping • Alle Massagen • Gutscheine Leserbriefe müssen nicht Redaktionsmeinung sein. Wir behalten uns die Veröffentlichung eingesandter Post wie auch Sinn wahrende Kürzungen vor. Thomas Witt Immobilien 03341 - 44 99 91 Suche + Verkaufe in Berlin und Umland Redaktionsschluss für die Februarausgabe vom „Doppeldorf“ ist der 15. Januar 2013 Häuser Bungalows Grundstücke Bauernhöfe