1 • 2013 - Petershagen/Eggersdorf

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1 • 2013 - Petershagen/Eggersdorf
24. Jahrgang
Nr. 289
Petershagen/Eggersdorf, den 1.1.2013
DIE ZEITUNG FÜR PETERSHAGEN UND EGGERSDORF
1993 20 Jahre Doppeldorf
2013 Petershagen/Eggersdorf
1 • 2013
Neujahrsempfang / 3
Weihnachtsimpressionen / 7
Kulturkalender / 8
Lokale Agenda / 11
Aus dem Archiv / 12
Kinderbauernhof / 16
Ökostrom / 17
Giebelsee-Cup / 18
•
Tolle Stimmung herrschte wieder
bei der Country-Weihnacht in der
Petruskirche Petershagen.
Feste feiern
Endlich raus aus der Pubertät! Das Doppeldorf ist kein
Teenager mehr. Es wird 2013 schon 20 Jahre alt.
Grund für einen Freudentanz. So sieht es unser Grafiker. Und natürlich auch wir, denn schließlich bemühen
wir uns seit nunmehr (Achtung, hier kommt die Rechenaufgabe) 6967 Tagen, zusammenzuwachsen. Zur
9. Gewerbe- und Kulturmesse im September wollen
wir das gehörig feiern. Die Redaktion der Ortszeitung wünscht allen Leserinnen und Lesern einen
guten Start ins Neue Jahr!
-kat-
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Das Doppeldorf • Januar 2013
Aus der
Gemeindevertretung
Jüngste Sitzung war Lehrstück in Sachen Demokratie
Die letzte Gemeindevertretersitzung des Jahres 2012 am 20.
Dezember in der FAW-Aula war wieder einmal exemplarisch
dafür, wie sich Demokratie vollzieht. Nämlich nicht so, dass
die Gesetzlichkeit ausgehebelt und den Bürgern außerhalb
der Einwohnerfragestunde Rederecht eingeräumt wird – das
hatten sie nämlich zur Genüge in den die Sitzung vorbereitenden öffentlichen Ausschuss-Sitzungen und Anwohnerversammlungen. Doch was diesmal die Anwohner von Straßen,
die zum Ausbau vorbereitet werden, in der Einwohnerfragestunde vorbrachten, fand sich denn auch größtenteils in den
Beschlüssen wieder. Erfahrungsgemäß melden sich immer
dann die Bürger zu Wort, wenn es an ihre Portemonnaies
geht, was bei Straßenausbauten nicht eben wenig Geld ist.
Verständlich also der Protest, wenn die Planung aus der
Sicht betroffener Anwohner überdimensioniert erscheint, wo
sie doch den Mammutanteil der Kosten tragen müssen. Verständlich aber auch, wenn die Gemeindevertreter im gesamtörtlichen Interesse entscheiden wollen und müssen, wobei
so mancher Bürgerwunsch dann auf der Strecke bleiben
muss. So wurde für den Ausbau der Pappelstraße mehrheitlich deren künftige Breite von vier Metern statt ursprünglich
vorgesehener 4,75 Meter beschlossen. Eine Kostenreduzierung und die geringe Verkehrsbelastung, wie sie die Bürger
nachwiesen, waren die Gründe. Nach Abstimmung vieler
Teilaspekte wurde mit vier Gegenstimmen und zwei Enthaltungen sowie 13 Ja-Stimmen beschlossen, die dann vier
Meter breite Rosa-Luxemburg-Straße zwischen Catholyund Pappelstraße mit verkehrsberuhigenden Einengungen
inklusive Gehweg an der östlichen Seite auszubauen. Wegen
der geringen Straßenbedeutung und zur Kosteneinsparung
gibt es nun doch keinen Straßenausbau in der Brunnerstraße
zwischen Ebereschen- und Triftstraße – so forderten es auch
zahlreiche Anwohner schriftlich -, hier wird lediglich die Straßenbeleuchtung projektgetreu erneuert.
Edda Bräunling
Aus dem Bericht des Bürgermeisters
Bürgermeister Olaf Borchardt besuchte kürzlich auf Anregung des Gemeindevertreters Andreas Lüders den Wochenmarkt in Eggersdorf, um sich selbst ein Bild von der
Situation dort zu verschaffen. Da habe er gelernt, dass man
Öffnungszeiten nicht anordnen könne, sagte Olaf Borchardt.
Vielmehr sei es realistisch, wenn die Stände gegen 14/15
Uhr schließen, anstatt laut Marktordnung bis 17 Uhr offen zu
bleiben, obwohl kaum noch Kunden da sind. Er habe eine
gute, sehr nachbarschaftlich geprägte Stimmung erlebt, die
Händler verstünden sich untereinander gut und legten Wert
darauf, vollständig präsent zu sein für ein breites Angebot
an die Kunden.
Strausberger Straße befahrbar
Am 14. Dezember wurde die Strausberger Straße/Eggersdorfer Weg in Eggersdorf wieder für den Verkehr freigegeben, um das monatelange Nadelöhr wieder frei zu machen.
Es sei aber nach wie vor eine Baustellendurchfahrt, die dann
voraussichtlich ab April 2013 fürs Aufbringen der letzten Asphaltschicht wieder geschlossen werde. Andreas Lüders
dazu: „Strausberg hat wohl etwas mehr auf den Hammer
gehauen, denn am selben Tage wurde dort an der See-
Nordspitze der Asphalt aufgebracht…“ Die Kraftfahrer indes
sind heilfroh, nun wieder diesen Teil der Umgehungsstraße
in Eggersdorf nutzen zu können.
Strandbadsanierung schreitet voran
Beim Projekt Strandbadsanierung am Bötzsee sei der Asphalt für die Rampe fertig, informierte der Bürgermeister.
Doch stünde die Baustelle kurz vor Weihnachten nicht still,
sondern es erfolgen derzeit noch die Schlosserarbeiten für
das Brückengeländer übers Fließ.
Wilhelm-Pieck-Straße fertiggestellt
Zwar sei die Baustelle in der Wilhelm-Pieck-Straße am
10. Dezember abgenommen worden, doch erfolgen während des Winters noch „angleichende Maßnahmen in den
Nebenstraßen“, führte Olaf Borchardt aus. Kritik übte der
Gemeindevertreter Klaus Körner. Das Vorhaben sei sechs
Wochen später beendet worden als geplant, sagte er und
fragte, wie die Gemeinde darauf reagiere. Laut Bauamtsleiter Ulrich Daut ist die Straße im November mit Baumängeln abgenommen worden, deren Beseitigung gefordert sei.
Dabei lege die Gemeinde besonderes Augenmerk auf das
Areal am Bahnübergang.
-ebStraßenbauprogramm für 2013 steht
Kurz vor Weihnachten hat die Gemeindevertretung auch
die letzten der für das Jahr 2013 geplanten Straßenbauvorhaben im Rahmen des Straßenbauprogramms 2020 auf
den Weg gebracht. Danach soll die Pappelstraße im Ortsteil Eggersdorf in einer Regelbreite von 4 Metern mit Ausweichstellen gebaut werden. Zur Verkehrsberuhigung sind
Einengungen geplant. In gleicher Weise soll die Rosa-Luxemburg-Straße zwischen Catholystraße und Pappelstraße,
ebenfalls in Eggersdorf, gebaut werden. Allerdings wird hier
noch ein Gehweg in einer Breite von 1,50 Meter an der östlichen Grundstückseite gebaut.
Auch bei der Spreestraße in Petershagen können die Planungen fortgesetzt werden. Hier soll neben einer 4,75 Meter breiten Fahrbahn auf der Nordseite ein Gehweg in einer
Regelbreite von 1,50 Metern gebaut werden. Zur Verkehrsberuhigung sind hier Einengungen und Plateauaufpflasterungen vorgesehen. In allen drei Straßen wird neben dem
Straßenbau auch die Straßenbeleuchtung erneuert.
In der Brunnerstraße zwischen Ebereschenstraße und Triftstraße in Petershagen wird dagegen nur die Straßenbeleuchtung erneuert, auf den Bau der Fahrbahn wird verzichtet.
Eine erneute Beratung zum Projekt Florastraße in Petershagen brachte keine Änderung des schon in der Oktobersitzung bestätigten Projekts. Anwohner hatten die Streichung
der Aufpflasterungen kritisiert und sich mit der Bitte an die
Gemeinde gewandt, auf diese Art der Verkehrsberuhigung
nicht zu verzichten. Es bleibt aber dabei, hier soll es statt der
Aufpflasterungen nur Einengungen geben.
Ulrich Daut, Bauamt
•
Anwohner der Pappel-, Rosa-Luxemburg- und
Florastraße Petershagen während der Gemeindevertretersitzung am 20. Dezember, in der es vorrangig um den
Ausbau besagter Straßen ging
Aus dem Rathaus
Zum Neuen Jahr –
gefunden in der alten Ortschronik
„Daß die Stellung des heutigen Ortsvorstehers nicht im Entferntesten an die hochbedeutsame des alten Lehnschulzen
heranreiche, ist in dieser Arbeit oft genug nachgewiesen
worden - er ist jetzt eigentlich nur Verwaltungsbeamter und
in Zeiten stoßender Ortsentwicklung mit den übrigen Gemeindevertretern oft in der schwierigsten Lage. Der einstige Lehnschulze bewegte sich auf einem ihm vollständig
vertrauten Arbeitsgebiete; nicht so heut Ortsvorsteher und
Gemeindevertreter jäh zunehmender Vorortsdörfer, denen
wöchentlich neue fatale Fragen vorgelegt werden, für deren Entscheidung nötige Erfahrung und weiter Blick mangeln müssen. Und hat erst einmal, was nicht ausbleibt, ein
nach bester Ueberzeugung gefasster Beschluß üble Folgen
gehabt, dann wird naturgemäß zögernde Aengstlichkeit
bemerkbar bis zu der resignirten Auffassung: ,Wie man’s
macht, macht man’s verkehrt!‘ Daß dergleichen Erscheinungen das Ortsgedeihen aufhalten und auf Kosten desselben
geschehen, ist niemandem zweifelhaft; ein Gemeinwesen
wird empfindlich geschädigt, wenn dessen Vertreter nicht
unentwegt und unerschrocken sich der schwebenden Zeitfragen annehmen. Alles in Allem aber ist so das Amt der
heutigen Gemeindevertretung kein leichtes.“
Diese Zeilen schrieb Alexander Giertz schon vor über hundert
Jahren. Seine Chronik nach den Quellen „Bausteine zu einer
Geschichte des Barnim, sowie seiner Dörfer Petershagen
und Eggersdorf“, der das obige Zitat entnommen ist, kann
als fotomechanischer Nachdruck der Originalausgabe zum
Preis von 25,- € in beiden Rathäusern erworben werden.
-hk-
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DER BÜRGERMEISTER
HAT DAS WORT
Gutes Gelingen 2013
Nur ein geringer Prozentsatz unserer Einwohner interessiert
sich für kommunalpolitische Angelegenheiten, es sei denn, eigene Interessen werden berührt. Das meine ich nicht als Kritik.
Die Anforderungen, die das Leben an uns stellt, sind vielgestaltig: Das Haus ist noch nicht fertig, die Kinder sollen gut
erzogen werden, vielleicht reicht die Zeit, einmal pro Woche
zum Sport zu gehen und der Job gestattet eigentlich sowieso nie
einen geregelten Feierabend.
Und … wofür gibt’s denn den Bürgermeister mit seinen Mitarbeitern und die gewählten Gemeindevertreter?
Wer mal in die gesetzlichen Bestimmungen schaut, die die
Rechte und Pflichten der Gemeindevertretung regeln, staunt,
was diese alles bestimmen können: Wo man was und wie im
Gemeindegebiet bauen darf oder eben nicht (unabhängig
davon, wer Grundstückseigentümer ist), welche Straße wann,
wo und wie ausgebaut werden soll, wie unsere kommunalen
Kindergärten und unsere beiden Grundschulen ausgestattet
werden sollen beispielsweise.
Vielleicht haben doch auch Sie Zeit und Lust, sich in diesem
Gremium zu engagieren. 2014 steht die nächste Kommunalwahl an. Was auch immer Sie in diesem und den kommenden
Jahren vor haben: Namens der Redaktion und des Medienrates
unserer Ortszeitung, namens aller Mitarbeiter der Gemeinde
und in eigenem Namen wünsche ich Ihnen gutes Gelingen!
20 Jahre Doppeldorf – 20 Jahre Standesamt
Aus Anlass unserer „Porzellanhochzeit“ laden wir herzlich
ein zu einem Tag der offenen Tür am 26. Januar 2013 von
10 bis 15 Uhr in den Trauräumen in der Galerie am Markt.
Das Standesamt Petershagen/Eggersdorf
Roswitha Schlosser Dr. Holger Krahnke
Hinweis gem. § 6 der Geschäftsordnung
der Gemeindevertretung der Gemeinde
Petershagen/Eggersdorf
Gemäß § 6 der Geschäftsordnung der Gemeindevertretung der Gemeinde Petershagen/Eggersdorf (GO) weise ich
darauf hin, dass auf der Internet-Seite der Gemeinde Petershagen/Eggersdorf (www.petershagen-eggersdorf.de)
Anfragen an den Bürgermeister nach § 6 GO zu folgenden
Themen eingestellt wurden:
Anfrage der Fraktion der CDU/FDP/PEBB vom 25.11.2012
Haushaltsplanung für das Jahr 2013 - Personalkosten,
Instandsetzungs- und Investitionsbedarf
Anfrage der Fraktion Die Linke vom 27.11.2012
Hort im OT Eggersdorf - Personaleinsatz u. a.
Der vollständige Inhalt der Anfragen sowie deren Beantwortungen sind unter www.petershagen-eggersdorf.de (Rubrik
„Rathaus und Gemeindevertretung“ -> „Gemeindevertretung“) einsehbar.
Petershagen/Eggersdorf, den 21.12.2012
Olaf Borchardt, Bürgermeister
Ihr Bürgermeister
Herzlich willkommen
zum Neujahrsempfang der Gemeinde
Lassen Sie uns gemeinsam am
Freitag, den 11. Januar 2013,
um 19 Uhr in der Giebelseehalle
auf das neue Jahr anstoßen! Unser Neujahrsempfang
zieht ein Resümee des Erreichten im vergangenen Jahr
und stellt Ihnen vor, was sich die Gemeinde für 2013 vorgenommen hat.
Ihr Bürgermeister
Wer möchte Schöffe werden?
Zwischen August und Oktober 2013 finden an den Amts- und
Landgerichten die Wahlen der Schöffen – ehrenamtliche Richter
in der Strafgerichtsbarkeit – für die neue, am 1.1.2014 beginnende, fünfjährige Amtsperiode statt. Die Gemeinde Petershagen/
Eggersdorf sucht Bürgerinnen und Bürger, die Interesse an einer
ehrenamtlichen Tätigkeit als Schöffin oder Schöffe am Amtsgericht Strausberg oder am Landgericht in Frankfurt (Oder) haben.
Interesse an der Tätigkeit als ehrenamtlicher Richter teilen Sie bitte
bis zum 23. April 2013 in der Gemeinde Petershagen/Eggersdorf
schriftlich, telefonisch (03341/414915) oder persönlich mit. Nähere
Informationen zu den Voraussetzungen unter www.doppeldorf.de.
Rainer Lange, Leiter des Hauptamtes
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Das Doppeldorf • Januar 2013
Winterdienst im Doppeldorf
Was ist los in der Angerscheune?
Wir freuen uns, in diesem Jahr Künstler begrüßen zu dürfen, die uns schon in der Vergangenheit viel Freude bereitet
haben.
Am 20.01.2013 um 15 Uhr zur Sonntagskaffeezeit begrüßen
wir den Chansonnier Jean Luc Dancy. Bereits im September
2010 begeisterte er das Publikum in der Angerscheune mit
Liedern von Jacques Brel, Charles Trenet, Gilbert Becaud,
Jean Ferrat, Leo Ferre u. a. Seine Musik, begleitet von meisterhaften Gitarrenklängen, ist mal heiter, mal melancholisch
und als gebürtiger Franzose z. Zt. in Strausberg lebend, versteht er es auch, mit eigener Musik die Zuschauer in seinen
Bann zu ziehen und französisches Flair zu verbreiten. Sein
Repertoire umfasst aber auch Lieder in fünf anderen Sprachen.
Zu einer weiteren Veranstaltung am 03.02.2013 um 15 Uhr
dürfen wir Anke Voigt ebenfalls zum 2. Mal begrüßen. Bereits vor einem Jahr war sie mit einer Lesung aus eigenen
Texten gemeinsam mit Karin Bethin mit ihrer Bilderausstellung in der Angerscheune zu Gast. Diesmal überrascht uns
Frau Voigt mit einem musikalischen Programm mit ihren
Musikschülern. Als Musiklehrerin gestaltet sie eine musikalische Geschichte. In diesem Stück werden die Instrumente zum Leben erweckt und auf recht unterhaltsame Weise
kommunizieren sie musikalisch entsprechend ihrer Größe
und Klangfülle miteinander. Ein Programm, welches künstlerische und humorvolle Elemente verbindet. Auch für Eltern
mit ihren Kindern ist das Programm am Sonntagnachmittag
sicher eine gute Alternative zum Fernsehnachmittag. Natürlich bieten wir zur Kaffeezeit Kuchen und Kaffee an. Der
Eintritt erfolgt für alle Veranstaltungen in Form von Spenden
bei Austritt.
Mit Erfolg wurde der erste PC-Kurs von Herrn Jentsch (Mitglied des Angerscheunenvereins) mit Unterstützung von
Herrn Knobloch durchgeführt und zur Zufriedenheit aller
Teilnehmer beendet (Foto). Auf Grund der großen Nachfrage wird ein neuer Einführungslehrgang für Senioren am
14.01.2013 von 9.30 bis 11.30 Uhr beginnen. Die Kosten
betragen 35,- Euro pro Kurs. Bei Interesse bitten wir um
telefonische Anmeldung für alle Veranstaltungen unter der
Nr. 033439/ 127686 oder persönliche Vorsprache zu den
Öffnungszeiten der Angerscheune. Der Wiederholungslehrgang ist bereits ausgebucht.
Claudia Nöske
Alle Jahre wieder überrascht uns der Winter. Des Einen
Freud, ist des Anderen Leid. Jeder bemüht sich nach Kräften, mit der winterlichen Pracht in Einklang zu kommen.
In unserer Gemeinde leistet der Bauhof den Winterdienst
auf allen kommunalen Straßen, Fußgängerüberwegen und
Gehwegen, an denen die Kommune Anliegerpflichten nachkommen muss (d. h. nicht auf den ortsdurchführenden
Landesstraßen). Zusätzlich wird auch an den Bushaltestellen manuell gereinigt und gestreut. Manchmal sind es aber
auch private Firmen, die winterdienstlich unterwegs sind,
weil Grundstückseigentümer sie beauftragt haben, deren
Pflichten zu erfüllen.
Als erstes werden die Hauptverkehrsstraßen beräumt. Mit
zunehmendem Straßenausbau nimmt für den Bauhof der
Umfang an Streu- und Räumarbeiten zu. Anwohner der
Straßen der Räumstufe III müssen daher damit rechnen,
dass hier der Streuwagen nicht in den frühen Morgenstunden, sondern bei ständigem Schneefall sogar erst in den
nachfolgenden Tagen durchfährt. Für einen reibungslosen
Ablauf bittet der Bauhof darum, die Autos nicht auf der Straße, sondern auf dem eigenen Grundstück zu parken.
Mit einer größeren Lagerkapazität für Streugut, dank der Lagerhalle Am Fuchsbau, und einem Lkw, Nutzlast 7,8 t, sowie
Streumaschinen auf „Multicar“ und „Holder“ sind die Mitarbeiter des Bauhofes bemüht, die winterliche Pracht im Griff
zu behalten. Die Gemeinde dankt auch allen Anwohnern,
die fleißig ihre Gehwege von Schnee und Eis befreien. -kat-
Lokales
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Letzte Kontrolle vor der Verkehrsfreigabe am Gehweg
in der Ferdinand-Dam-Straße.
Gehwege freigegeben
Ende November 2012 wurde der Gehweg in der Eggersdorfer Ferdinand-Dam-Straße freigegeben, nachdem sich
die Baufachleute aus Planungsbüro und Rathaus vom ordnungsgemäßen Zustand überzeugt hatten. Im Frühjahr soll
in den Randstreifen noch Rasen gesät werden. Der rund 640
Meter lange Abschnitt vom AWO-Seniorenzentrum bis zur
Einmündung Rosa-Luxemburg-Straße/Pappelstraße wurde
durch die Feldberger Firma NEST gepflastert. Die Bauzeit
betrug rund drei Monate.
Bereits im vergangenen Jahr wurde der Abschnitt der RosaLuxemburg-Straße von der Karl-Marx-Straße zur Platanenallee fertig gestellt. Nun fehlt noch der Lückenschluss von
der Ferdinand-Dam-Straße bis zur Platanenallee, dessen
Ausbau 2013/14 in zwei Abschnitten laut Straßenbauprogramm 2020 vorgesehen ist.
Der Gehweg in der Tasdorfer Straße in Petershagen wurde
Anfang Dezember nach knapp drei Monaten Bauzeit freigegeben. Vom bebauten Bereich der Straße bis zur Ortsgrenze
Fredersdorf – und 5,70 Meter darüber hinaus – wurde ein
1,50 Meter breiter neuer Gehweg gebaut. Ganz interkommunal haben sich hier beide Gemeinden abgestimmt. Fredersdorf trägt für die 5,70-Meter-Strecke die Kosten. Insgesamt wurden 270 Meter gepflastert. Versickerungsmulden
säumen den Randbereich zur Landesstraße. Die Grundstückszufahrten wurden ebenfalls ausgebaut.
-kat-
•Ganz interkommunal durchschnitten zwei Bürgermeister
das Band am Gehweg Tasdorfer Straße.
Einsätze im Zeitraum
vom 16. November bis 15. Dezember 2012:
OT Petershagen: ein Transportunfall mit auslaufendem Bitumen am 26.11. in der Elbestraße, ein Dachstuhl- und Gewächshausbrand am 9.12. in der Bruchmühler Straße
OT Eggersdorf: eine hilflose Person nach Sturz in Wohnung am 21.11. in der Waldstraße, ein Containerbrand am
28.11. Am Fuchsbau, ein Wohnungsbrand am 12.12. in der
Goethestraße
Die Feuerwehren unserer Gemeinde wurden damit 2012
bisher zu insgesamt 88 Einsätzen alarmiert. Davon waren
23 Brandeinsätze, 59 Hilfeleistungen und sechs Fehlalarme.
Sieben Einsätze waren überörtlich. Bei 10 Einsätzen waren
beide Ortsfeuerwehren gemeinsam tätig. Zwei Einsätze wurden zusätzlich von Nachbarfeuerwehren geleistet. Die Ortsfeuerwehr Petershagen übernahm am 08.12. und 09.12. die
Brandsicherheitswache für den traditionellen Weihnachtsmarkt am Dorfanger in Petershagen.
Zwölf Kameraden der Ortsfeuerwehr Petershagen legten als
erste Feuerwehreinheit im Landkreis an 2 Tagen die Prüfungen für das Leistungsabzeichen nach FwDV 3 des Landesfeuerwehrverbandes in Bronze ab. Dazu war entsprechend
der Vergabeordnung ein feuerwehrtechnischer, ein sportlicher sowie ein theoretischer Teil zu absolvieren.
Marco Rutter, Gemeindebrandmeister
Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Eggersdorf
trauern um ihren Kameraden
Detlef Lehrack
Nach schwerer Krankheit verstarb Anfang Dezember 2012 unser
langjähriger Kamerad und Freund Detlef Lehrack. Er war 25 Jahre
Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Eggersdorf. In diesen Jahren
haben wir ihn als zuverlässigen und verantwortungsbewussten
Kameraden kennen und schätzen gelernt. Die ehrenamtliche Tätigkeit bei der Freiwilligen Feuerwehr war ein wichtiger Teil in seinem Leben. Wir vermissen einen Menschen mit Ecken und Kanten
und einem großen Herzen. Es bleibt ein Gefühl der Fassungslosigkeit und gleichzeitig eine Dankbarkeit, mit diesem Menschen
einen Teil seines Lebens verbracht zu haben.
Das schönste Denkmal,
das ein Mensch bekommen kann,
steht in den Herzen seiner Mitmenschen.
Albert Schweitzer
Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Eggersdorf
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Das Doppeldorf • Januar 2013
Die Kamera war dabei ...
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Irmgard und Arthur Baneck (li. im Bild)
stoßen mit ihren Gästen an.
Diamantene Hochzeit
60 Jahre Eheglück feierten Irmgard und Arthur Baneck
aus Petershagen am 29. November vergangenen Jahres.
Weil sie anno 1952 just am Hochzeitstag vom Wintereinbruch überrascht wurden, war es eine „Haushochzeit“ im
eigenen Heim, damals noch in Gottesgabe im Oderbruch.
Per Schlittenkutsche ging´s noch am selben Tag zur standesamtlichen Trauung nach Batzlow.
Geschichten, die die Eheleute auch heute noch lebendig erzählen, als sei es erst gestern gewesen.
Unter den Gratulanten waren nicht nur Bürgermeister Olaf
Borchardt und die Redakteurin der Märkischen Oderzeitung,
sondern auch eine „Delegation“ vom Seniorenclub Petershagen e.V., dem das Ehepaar seit vielen Jahren angehört. -kat-
Achtung! Vorgemerkt: 12. Januar 2013!
11. Hallenfußball-GIEBELSEE-CUP
der Abteilung Fußball des SV Blau-Weiß Petershagen-Eggersdorf
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... als eines von drei Hochzeitspaaren sich am 12.12.12
das Ja-Wort gab.
... als Kinder der Kita Burattino mit Weihnachtsliedern
und Adventsgesteck die Rathausmitarbeiter erfreuten.
... als drei Wochen eher als geplant, exakt sechs
Monate nach Grundsteinlegung, der Wasserverband
Strausberg-Erkner am 14. Dezember 2012 Richtfest
fürs neue Wasserwerk in Spitzmühle bei frostiger Kühle
feierte. Zu den zahlreichen Gästen gehörten auch
mehrere Bürgermeister von Kommunen des Verbandsgebietes wie zum Beispiel Olaf Borchardt (mi.) aus Petershagen/Eggersdorf und Elke Stadeler (li.) aus Strausberg.
Ende 2013 soll Probelauf sein und das Wasserwerk
dann im Frühjahr 2014 in Betrieb gehen.
Weihnacht im Doppeldorf
Wieder gelungene Weihnachtsmärkte
Mit einer Woche Abstand luden beide Ortsteile auch diesmal wieder zu Weihnachtsmärkten ein – der Eggersdorfer
am 30. November mit der nun schon traditionellen, vom
Rewe-Lebensmittelmarkt initiierten Weihnachtsmannwette
und buntem Treiben um den Brunnen am Rathaus. Allein
schon der Hort der Grundschule und der Kinderhilfeverein
„stellten“ 111 Rauschebärte bis hin zur Mini-Zipfelmütze auf
dem Kopf von Irmgard Schuchardt. Sie dürfen sich diesmal
die 500 Euro Rewe-Prämie dafür teilen. Rund um den Dorfanger Petershagen legten sich am 8. und 9. Dezember alle
Vereine ordentlich ins Zeug mit Ständen und kulinarischen
Köstlichkeiten, und die Grundschule Am Dorfanger trumpfte in beliebter, familiärer Tradition stundenlang mit witzigen,
weihnachtlichen Text- wie auch Liedprogrammen der einzelnen Klassen, während sich der Schulförderverein wiederum
mit eigenem Markttreiben an dem gelungenen, bestens besuchten Fest beteiligte.
-eb-
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Immer ein Magnet: das Programm der Petershagener
Grundschüler Am Dorfanger (Foto oben)
Sangesfreudige an der Angerscheune.
Andrea Levenhagen, Sabrina Lindemann und Jaqueline
Schöne mit Schokoäpfeln und Plätzchen am Burattinostand auf dem Eggersdorfer Weihnachtsmarkt
am 30. November 2012
Olaf Borchardt freut sich über 500 € für die Vereine.
Dagmar Schröder, Schulleiterin der Grundschule Am
Dorfanger dreht am Glücksrad. (li.). Am Dorfanger:
Renate Wessely beim Klöppeln. (unten, m.)
Stollenanschnitt am Dorfanger: Bäckerei Noebe hatte
ihn spendiert (re.). Der Stollen in Eggersdorf wurde von
Bäckerei Glinke gespendet.
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Termine
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KULTURKALENDER
SITZUNGSKALENDER
9.1.
9.1.
13.30 Uhr (RE) Seniorentreff im Rathaus
18 Uhr (Galerie am Markt) Ausstellungseröffnung:
Gertraude Kreppke, Rudi Schnabel, Regina Mielke
11.1. 19 Uhr (GH) Neujahrsempfang der Gemeinde
12.1. 14 Uhr (GH) Giebelseecup des SV Blau-Weiß/Fußball
19.1. (GH) Fritzecup des SV Blau-Weiß/Fußball
19.1. 10 Uhr (RE) Neubürgergespräch mit dem Bürgermeister
20.1. 15 Uhr (Angerscheune) Konzert: Chansonnier Jean Luc
Dancy
20.1. 14-17 Uhr (Dorfplatz 1, Phg.) Heimatverein öffnet
Büdnerhaus, Ausstellung „Damals war´s“ im Pferdestall,
Dorfstr. 62
23.1. 13.30 Uhr (RE) Seniorentreff im Rathaus
26.1. 10 - 15 Uhr (Galerie) Tag der offenen Tür anlässlich
20 Jahre Standesamt
26./27.1. 15 Uhr (GH) Turngala des TSC Strausberg
30.1. 14.30 Uhr (GH) Treffen der MS-Selbsthilfe-Gruppe
3.2. 15 Uhr (Angerscheune) musikal. Programm mit Anke Voigt
8.1.
9.1.
14.1.
16.1.
6.2.
TIPPS AUS DER Märkischen S 5-REGION
13.30 Uhr (RE) Seniorentreff im Rathaus
17.1.
24.1.
28.1.
29.1.
30.1.
30.1.
31.1.
5.2.
21.2.
19 Uhr (RE) Hauptausschuss
19.30 Uhr (RP) Finanzausschuss
15 Uhr (GH) Seniorenrat, Interessierte sind willkommen
18 Uhr (RE) Mitgliederversammlung des Garten- und
Siedlervereins Eggersdorf-Mitte 04 e.V.
19.30 Uhr (GH) zeitweiliger Ausschuss zum Neubau
einer Bibliothek (öffentlich)
19.30 Uhr (GS) Öffentliche Gemeindevertretersitzung
19.30 Uhr (RE) Ausschuss für Ortsentwicklung, Wirtschaft und Tourismus
19.30 Uhr (RP) Finanzausschuss
19 Uhr (RE) Lokale Agenda
19.30 Uhr (GH) Ausschuss für Bildung, Kultur, Soziales
und Sport
19.30 Uhr (RE) Bau- und Umweltausschuss
19 Uhr (RE) Hauptausschuss
19.30 Uhr (GS) Öffentliche Gemeindevertretersitzung
6.1.
HAUS BÖTZSEE
montags, 10 Uhr, Tanzgruppe der Volkssolidarität Egg. (Proben)
jeden 2. Di, 10 Uhr, Singegruppe der Volkssolidarität Egg. (Proben)
jeden 2. Di, 20-21.30 Uhr, Tanzproben der Folkdancegruppe
mittwochs, 8.30-9.30 Uhr, Seniorensport; dienstags (13.3014.30 Uhr) werden noch Interessenten gesucht
mittwochs, 15-19 Uhr, Proben Musikschule MOL
JUGENDKLUB
Bis 10.1. Weihnachtsferien: Geschlossen!
ab 11.1., geöffnet
Di - Do, 14 - 19 Uhr
Fr - Sa, 15 - 20 Uhr
ANGERSCHEUNE
montags, 10 Uhr, Computerkurs, Dieter Jentzsch
dienstags, 16 Uhr, Professionell Singen lernen
mittwochs, 11 - 13 Uhr, Sozialberatung
jeden 1. Do. mtl., 19.30 Uhr, Kino für Erwachsene
10.1., 15 Uhr, Spielenachmittag: Romme´, Rummy cup,
Skrabble
17 Uhr (Neuenhagen, Bürgerhaus) Neujahrskonzert:
Staatsorchester Frankfurt/O.
12.1. 15 Uhr (Strausberg, Tonhalle) Neujahrskonzert „Klänge
aus dem Süden“
12.1. 17 Uhr (Fredersdorf, Alter Gutshof) Weihnachtsbaumverbrennen
12.1. 19.30 Uhr (Neuenhagen, Bürgerhaus) Manfred Krug,
Uschi Brüning
19.1. 10 Uhr (Strausberg, Kulturpark) Grünkohlwandern oder
Tauchen im Straussee
26.1. 19.30 Uhr (Hoppegarten, Haus der Generationen)
Satirischer Jahresrückblick
www.maerkische-s5-region.de
Informationen und Adressen unter www.doppeldorf.de
Sprechstunde des Bürgermeisters:
Rathaus Ortsteil Petershagen: dienstags 9 – 12 Uhr und 13 – 18 Uhr
Rathaus Ortsteil Eggersdorf: freitags 9 – 12 Uhr
Sprechstunde der Revierpolizisten:
dienstags 15-18 Uhr, Am Markt 10, Eggersdorf, Tel.: 03341/420218
Kontakt zu den kommunalen Beauftragten:
Behindertenbeauftragter: Wolfgang Hänsch (03341/ 302079)
Gleichstellungsbeauftragte: Britta Schmidt (03341/48 173)
Kinder- und Jugendbeauftragte: Katrin Schünemann (03341/ 473041)
Seniorenbeauftragter: Klaus-Dieter Steffen (033439/ 78140)
Integrationsbeauftragter: Christian Schwark (0152-21662423)
(RP) = Rathaus Petershagen (RE) = Rathaus Eggersdorf
(GH) = Giebelseehalle
(GS) = Aula der Gesamtschule Petershagen
Adressen unter: www.doppeldorf.de
Schiedsstelle: Di, den 8.1.2013, 18 - 20 Uhr (RP)
Unsere Leistungen
im Überblick:
dekorative Decken- und
Wandgestaltung
Stuck- und Spachteltechnik
eigenes Gerüst und Hebebühne
sämtliche Fußbodenbeläge
Verkauf von Malerbedarf
Fassadendämmung, -putze,
-anstriche
Graffitientfernung
www.malermeister-polenz.de
Malermeister
Polenz GmbH & Co.KG
Tel.: 033439/17 78 57
Fax: 033439/7 74 70
Funk: 0172/3103618
Mainstr. 10 • 15370 Petershagen
033439 / 547888
15370 Petershagen • Triftstraße 74 B • www.Bernd-Hundt-Immobilien.de
Das Doppeldorf • Januar 2013
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Musikschule „Hugo Distler“ e.V.
„Anerkannte Musikschule im Land Brandenburg“
Mitglied im VdM
Von den ganz Kleinen bis zu den Erwachsenen: Wer ein Instrument beherrschen lernen will, eine Gesangsausbildung
wünscht, mit anderen musizieren oder tanzen möchte, kann
das hier unter Anleitung erfahrener Musik- und Tanzpädagogen erlernen. Neben der „normalen Ausbildung“ bietet die
Musikschule „Hugo Distler“ auch eine gezielte Studien vorbereitende Ausbildung an. Streichinstrumente, Blasinstrumente,
Gesang, Keyboard/Klavier, Tanz, Malen, Chor, Kammermusik,
Musikalische Früherziehung, Musikalische Grundausbildung
Bahnhofstraße 39, 15345 Eggersdorf,
03341 48472, 0176 22 233 6 16, [email protected]
www.musikschule-hugo-distler.de
Der Monat Dezember stand für den Männerchor „Flora 1877“
ganz im Zeichen des Weihnachtslieder-Singens. Schon vor
dem 1. Advent begannen die Auftritte in den Einrichtungen,
von der „Lebenshilfe“ in Eggersdorf bis hin zu den Seniorenzentren der beiden Ortsteile. Dazu kam ein Gastspiel im
Handelszentrum Strausberg sowie zusätzliche Termine des
kleinen Chores. Das traditionelle Konzert in der Petershagener Petruskirche fand diesmal am 2. Dezember statt. Nach
dem umfangreichen Vorweihnachtsprogramm klang das
alte Jahr mit einer besinnlichen Weihnachtsfeier aus.
2013 geht es weiter mit einem Auftritt beim Neujahrsempfang am 11.1. Die Vereinsmitglieder treffen sich am 16.1. ab
18 Uhr zur Jahreshauptversammlung. Erster Übungsabend
ist der 9.1.2013. Wie an jedem Mittwoch beginnen wir um
19.30 Uhr in der Giebelseehalle mit den gemeinsamen Proben. Gäste sind herzlich zum Mitsingen eingeladen. -hk-
„Dialoge“ in der Galerie
„Dialoge: Malerei – Grafik – Plastik“ ist der Titel der neuen
Ausstellung, die am 9. Januar um 18 Uhr in der Galerie am
Markt eröffnet wird. Drei Künstler laden herzlich ein, über
ihre Werke in einen Dialog zu treten. Mit den Grafiken von
Gertraude Kreppke, Plastiken von Regina Mielke und Literatur von Ernst Rudi Schnabel („Die Reise nach Smørebrød“)
kann sich der Betrachter auseinandersetzen. Wie verarbeiten die Künstler in ihrem Genre die Umwelt? In welchem
Verhältnis stehen Vorbild und Abbild? Darüber würden die
Künstler, alle drei Lehrer sind im Ruhestand, gern mit den
Besuchern in Dialog treten. Seien Sie herzlich willkommen
zur ersten Ausstellung 2013 in der Galerie am Markt, Am
Markt 11 in Eggersdorf. Schüler der Kreismusikschule begleiten das Programm
-kat-
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Das Doppeldorf • Januar 2013
SPD
Neuerwerbungen
der Bibliothek
Zeitgeschichte
Biografisches
/
Wenn du fort bist, ist alles nur halb: Briefe einer Ehe /
Hans Fallada; Anna Ditzen.
Briefwechsel zwischen Hans Fallada, eigentlich Rudolf Ditzen (1893-1947), und seiner ersten Frau Anna Ditzen 60
Jahre nach Falladas Tod erstmals veröffentlicht.
Heidemanns, Martin: Affäre Wulff – Bundespräsident für
598 Tage; die Geschichte eines Scheiterns
Die Aufdeckung fragwürdiger persönlicher Beziehungen
des ehemaligen niedersächsischen Ministerpräsidenten und
kurzzeitigen Bundespräsidenten wird ausführlich dokumentiert, wobei besonders die Recherchen der „Bild“-Zeitung
zur Sprache kommen.
Igel, Regine: Terrorismus-Lügen: wie die Stasi im Untergrund agierte
Der Versuch, gestützt auf eine profunde Recherche der Akten
des ehemaligen Ministeriums für Staatssicherheit der DDR,
ein wenig Licht in die Geschichte des Links- und Rechtsterrorismus in der Bundesrepublik zu bringen und vor allem die
tiefe Verstrickung der Staatsorgane der DDR zu belegen.
Unterhaltung
Gohl, Christiane: Die Insel der roten Mangroven;
Roman / Sarah Lark.
Jamaika, 1753: Die reiche Erbin Deirdre hat trotz eines unstandesgemäßen Vaters viele Bewerber um ihre Hand. Schließlich
fällt ihre Wahl auf den jungen Arzt Victor Dufresne, mit dem sie
sich nach der Hochzeit auf der Insel Hispaniola niederlässt.
Dort stehen dem jungen Glück schwere Prüfungen bevor.
Ein Traum von Musik: 46 Liebeserklärungen / Elke Heidenreich (Hg.).
46 Liebeserklärungen an die Musik, von 46 Zeitgenossen
ganz unterschiedlicher Profession (Schriftsteller, Politiker,
Schauspieler, Journalisten u.a.). Sie berichten von ihrer Liebe zur Musik, zu J.S. Bach und Billie Holiday, zu Elvis Presley oder Puccini.
Schnabel, Ernst Rudi: Die Reise nach Smørebrød – oder
ganz alltägliche Geschichten meines Freundes Edwin
Edwin, ein Mensch wie Du und ich, lernt in seinem Leben
so manche, teils naive, als auch vorhersehbare Geschichte
kennen. (Ehemaliger Lehrer von Eggersdorf!)
Krimi / Fantasy
Johansson, Per: Der Sturm; Kriminalroman
Ein deutsches Autorenduo legt einen typisch skandinavischen Krimi vor und schildert die Ermittlungen des Lokalreporters Ronny Gustavsson, der im südschwedischen
Schonen den Mord an einem Mann mit eleganten Schuhen
aufklären möchte und so in einen Fall mit politisch hochbrisantem Hintergrund gerät.
Lönnaeus, Olle: Das fremde Kind; Kriminalroman
Konrads alte Pflegeeltern werden erschossen, regelrecht
hingerichtet. So muss der Journalist nach 28 Jahren nach
Tomelilla in Schonen zurückkehren, man verdächtigt ihn. Er
fängt an, in der Vergangenheit zu graben, vor allem möchte
er endlich erfahren, was mit seiner leiblichen Mutter passierte.
2013 – ein Jahr wichtiger Entscheidungen
In MOL wird 2013 der Landrat neu gewählt, erstmals in Direktwahl. Die Bundestagswahlen werfen seit langem ihre
Schatten voraus.
Die SPD hat sich mit ihrem Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück für den Politikwechsel bekannt, also für gesetzlichen
Mindestlohn statt Lohndrückerei, Solidarrente statt Altersarmut und nicht zuletzt für erschwingliche Kinderbetreuung
statt Betreuungsgeld, um nur einige der dringendsten innenpolitischen Aufgaben zu nennen. Die Chancen für den
Wechsel in der Politik stehen gut; er ist mehr als überfällig.
Aber auch in unserem Ort werden in diesem Jahr sehr wichtige Entscheidungen zu treffen sein. Der Erweiterungsbau
der Grundschule im OT Eggersdorf, der Bibliotheksneubau
und vor allem die weitere Umsetzung des Straßenbauprogramms 2020 werden uns alle intensiv beschäftigen. Natürlich muss bei allen Bauvorhaben darauf geachtet werden,
dass moderne Gestaltungsprinzipien, Raumkonzepte etc.
durchgesetzt werden, jedoch darf der finanzielle Rahmen
keinesfalls gesprengt werden. Der Haushalt für dieses Jahr
liegt im Entwurf vor. Er macht sehr deutlich, dass unsere
Gemeinde finanziell zwar recht gut dasteht, aber damit das
auch so bleibt, heißt es überlegt zu rechnen. Denn um gestalten zu können, braucht es gesunde Finanzen!
Christine Schliebs
DIE LINKE
Im Wahljahr 2013 gibt es viel zu tun, …
… so die Delegierten zum Kreisparteitag im Dezember
2012. Welche Funktionen im Kreis MOL neu besetzt wurden
und welche Aufgaben sich für DIE LINKE im Wahljahr 2013
ergeben, erfahren Sie in unserer Versammlung am Montag,
7. Januar, um 19 Uhr in der Galerie Am Markt in Eggersdorf. Nutzen Sie auch die Gelegenheit, sich über aktuelle
Themen der Kommunalpolitik zu informieren. Themen wie
Straßenbau, Ausbau der Grundschule Eggersdorf, Umsetzung des Altenberichts und Standort für die Bibliothek sind
einige Schwerpunkte, die diskutiert werden. Interessenten
sind herzlich willkommen.
DIE LINKE wünscht Ihnen für dieses Jahr Gesundheit,
Kraft und Freude in Ihrer Familie und im Beruf. Nehmen
Sie mit den LINKEN gemeinsam die Lösung der Aufgaben für dieses Jahr in Angriff. Übrigens wurden 230 Euro
von den Mitgliedern der Basisorganisation für Cuba si gespendet zur Linderung der Schäden durch Hurrikan „Sandy“. Bitte helfen auch Sie! Weitere Informationen unter
www.dielinke-petershagen-eggersdorf.de
Wilfried Hertel, Vorsitzender der Basisorganisation
Freie Wähler
Wie immer beginnt das neue Jahr mit der Diskussion über
den Haushalt. Es fällt schwer, Akzente zu setzen. Denn der
überwiegende Teil der Ausgaben ist naturgemäß schon vorbestimmt, durch eine ganze Reihe lange geplanter Vorhaben, zu allererst aber durch Regelaufgaben und Notwendigkeiten. Der Wunschzettel ist (auch nach Weihnachten)
wie immer groß, wir werden aber weiter auf Disziplin achten,
was bisher „Staatsraison“ in der Gemein­devertretung war:
Keine Schulden machen! So hoffen wir, Spielräume zu erhalten. Wir wünschen einen guten Start in das Neue Jahr!
Burkhard Herzog
Umwelt
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FDP
FDP lädt zum Neujahrsempfang ein
Die Liberalen starten ins Wahljahr 2013 mit ihrem Neujahrsempfang, der diesmal in Strausberg stattfindet. Am 13. Januar um 11.00 Uhr im Volkshaus Strausberg-Nord laden
wir alle Bürgerinnen und Bürger ein, mit uns das Neue Jahr
zu begrüßen. Gäste sind der Landtagsabgeordnete HansPeter Goetz und der Bundestagskandidat Fritz Krause-Uhl.
Wer teilnehmen möchte, kann sich bei Heiko Krause anmelden unter [email protected] oder telefonisch
unter 030-227-53355.
Heiko Krause
Lokale Agenda – Leitbild 2020
– DoDo 12/2012, S. 12
Großen Verdienst haben sich die Mitglieder der Arbeitsgruppe der Lokalen Agenda erworben, geht es doch hier um
die zukünftige Gestaltung und Lebensweise unseres Doppeldorfes. Die Erhaltung des naturnahen Dorfcharakters
stehe dabei im Vordergrund. Die Gemeindevertreter bestätigten diese Leitbild-Indikatoren. Aus ökologischer Sicht
scheint diese Fortschreibung lobenswert zu sein, aus sozialpolitischen Überlegungen erscheint sie mir jedoch problematisch. 810 Bäume wurden im öffentlichen Ortsbild neu
gepflanzt, dem stehen 3000 erlaubte Fällungen entgegen.
Gibt es nicht genügend Freiflächen, die mit einer Aufforstung den Baumbestand auf unproblematische Weise erweitern könnten? Jeder gepflanzte Baum bewirkt eine gesündere Luft im Gegenüber einer gleichgroßen Rasenfläche.
Problematisch erscheint mir vor allem aber die Begrenzung
der Wohngrundstücke auf 800 Quadratmeter. Aus sozialen
Gründen sollten dann aber hier verstärkt Mehrfamilienhäuser mit moderaten Mieten gebaut werden. Es kann doch
nicht angehen, dass nur noch „Besserverdienende“ in unserem Dorf eines Tages wohnen werden, Geringverdienende nach Strausberg-Vorstadt oder Hellersdorf ausweichen
müssen. Hier hat m.E. auch die Kommune eine Aufgabe,
mit eigenem Wohnraum diesen Familien Angebote zu schaffen. Es gab eine Zeit, da Kommunen sich für den sozialen
Wohnungsbau verantwortlich fühlten, heute aber wird dieser
Bereich immer weiter zurück gedrängt. Zur zukünftigen Gestaltung und Lebensweise in unserem Dorf gehört auch ein
Miteinander aller sozialer Schichten. Es könnte dann sein,
dass die sogenannten „Migranten“ auch hier unter uns eine
Heimat finden könnten.
Dr. Christoph Schlemmer
AGENDA
Ein Büchlein eigens für die
Eiche(ngeschichte)
Neuestes Agendaprojekt bezieht viele Kinder ein und
wird fortgeschrieben
Die Eiche stand im Mittelpunkt einer feierlichen Übergabe.
Die Lokale Agenda Petershagen/Eggersdorf widmete jetzt
dem bekanntesten aller Bäume eine ganze Broschüre, um
an Nachhaltigkeit im Umgang mit der Natur zu gemahnen. „Wundervoll sachkundig und mit Begeisterung“ habe
Kita-Leiterin Sybille Berger von den Burattinos das Vorhaben koordiniert, lobte Prof. Achim Sydow, Kopf der Lokalen Agenda im Doppeldorf, zur Übergabe der bei Iconda
Eggersdorf gedruckten Broschüre, die Kinderzeichnungen
gekonnt beleben. Die Heimatkundlerin Bärbele Buchmann,
der Wissenschaftler Dr. Hans Domnick, Förster Bernd Estler
und die Journalistin Edda Bräunling schildern realitätsnah,
was man zum Thema Eiche, Tierwelt und Ortshistorie wissen bzw. erfahren sollte. Bilder der Autoren und vor allem
die ideenreichen Zeichnungen der Kinder garnieren das
Ganze vortrefflich. Jährlich wird es nun das 2012 erstmals
praktizierte Maisingen an der westfälischen Friedenseiche in
Eggersdorf geben, wird in Zusammenarbeit mit dem Förster die Vitalität hiesiger Eichen eingeschätzt. Die Eiche als
Ausgangspunkt auch für touristische Unternehmungen und
Exkursionen erhält mit der neuen Agenda-Broschüre, deren
Entstehen maßgeblich die Arbeitsgemeinschaft Natur- und
Umweltbildung Brandenburg e.V. (ANU), die Sparkasse MOL
und die Gemeinde förderten, weitere umwelterzieherische
Aufmerksamkeit. Die Lokale Agenda hat neue Projekte für
Nachhaltigkeit in Planung, „Außenministerin“ Marion Bauroth
hält dazu engen Kontakt mit dem Landes-Umweltministerium. Die Kita Burattino kann sich indes über „ihre eigene“
Eiche freuen – ein großformatiges romantisches Waldbild
überreichte Iconda-Chef Max Kühn gegen Ende der feierlichen Veranstaltung, in der sich die Knirpse mit praktischen
selbstgefertigten kleinen Präsenten bei der Lokalen Agenda
bedankt hatten.
-eb-
Aus dem Archiv
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Aus dem Gemeindearchiv
Neues über Wilhelm Abel
Eine Straße im Baugebiet „Charlottenstraße“ trägt seit Mai
2006 den Namen Wilhelm-Abel-Weg und erinnert damit
an einen alten Petershagener. Schon Alexander Giertz erwähnte ihn in der Ortschronik mehrmals als Schmied, Vorstandsmitglied lokaler Vereine und Landgemeindevertreter.
Im Märzheft des „Doppeldorfes“ 2005 würdigte ihn Bärbele
Buchmann als Feuerwehrmann und Beisitzer des Haus- und
Grundbesitzervereins „Stienitzburg“ e.V. Den 70. Jahrestag
seines Todes möchte ich zum Anlass nehmen, um hier weitere Angaben nachzutragen.
Sein Urenkel Ernst Eichengrün schrieb uns aus Königswinter: „Wilhelm Abel wurde am 25.10.1861 in Lüben (heute:
Lubno) bei Deutsch-Krone (heute: Walcz) in Westpreußen
geboren und starb am 6.1.1943 in Hoppegarten. Wann er
Lüben Richtung Westen verließ, ob das vor oder nach seiner
Berufsausbildung als Schmiedemeister geschah und wann
er nach Petershagen kam, lässt sich nicht feststellen.
Die mündliche Familien-Überlieferung besagt, dass er in
späteren Jahren eine Druckerei in Berlin hatte, wobei ich es
freilich nicht für ausgeschlossen halte, dass er dort vielleicht
auch nur Teilhaber oder Angestellter war. ... Die Firma soll
am Hausvogteiplatz gewesen sein. …
[Eine plausible Todesursache] … scheint mir eine allgemeine
Altersschwäche zu sein, denn als kleiner Junge habe ich ihn
einige Male in Hoppegarten gesehen. Sofern er sein Zimmer
überhaupt verließ, saß er nur im Rollstuhl, oft sogar recht
stumm. Das dürfte zumindest auf die Jahre 1939 ff. zutreffen.
Vielleicht ist eine kleine Anekdote historisch für Sie von Interesse: Dieser Wilhelm Abel … bekam in den 30er Jahren
in Petershagen Schwierigkeiten mit den Nazis, weil er sich
hartnäckig geweigert hatte, zu den üblichen Anlässen die
Hakenkreuz-Fahne rauszuhängen. Aber ich nehme an, dass
er eher ein Konservativer war, denn er flaggte stattdessen
Schwarz-Weiß-Rot. Um ihn aus der Schusslinie zu holen,
holte ihn eine seiner Töchter zu sich nach Hoppegarten.
Bei dieser Tochter handelte es sich übrigens um Helene (gen. Henny) von Borcke, später v. Meyendorff, geboren 1896 in Petershagen. Nach ihrer Scheidung von dem
Erlenhof-Trainer Adrian von Borcke machte sie einige Jahre vor dem Krieg ihren eigenen Trainier-Stall auf. Sie war
damit die erste weibliche Trainerin in Deutschland, auch
wenn sie aus rechtlichen Gründen einen männlichen Ange-
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stellten als Trainer benennen musste. Erst nach dem Krieg
konnte eine Frau aus eigenem Recht Trainerin werden.
Wilhelm Abels vier Töchter zog es allesamt schon in jungen
Jahren in die große Stadt: Berlin. Sie müssen, nach den Fotos zu urteilen, alle ziemlich schön und attraktiv gewesen
sein; nach dem Krieg waren sie alle recht gut verheiratet.
Zwei von ihnen zog es später ins Ausland: eine nach Frankreich, eine andere nach Holland. - Mit seinen Söhnen hatte
er weniger Glück: Beide hießen Wilhelm bzw. Willi, starben
aber als Säugling bzw. in jungen Jahren.“
Die Lebensdaten des Letzteren stimmen nachdenklich. Der
junge Wilhelm Abel wurde 1921 geboren und starb wenige
Wochen nach seinem 18. Geburtstag, wohl als eines der
ersten Opfer des im September 1939 begonnenen Krieges.
Auf einer Karteikarte im Gemeindearchiv wird er als Student
der Elektrotechnik geführt. Was wäre sonst aus ihm geworden? Vielleicht würde er heute noch leben.
Holger Krahnke, Gemeindearchivar
Dodo 12/2012, S. 6: In alten Zeitungen geblättert
„Teil 5 dieser Serie wie immer interessant, jedoch sollte man
jüngeren Menschen solche Zeitdokumente nicht unkommentiert anbieten. Hier handelt es sich um den typischen Tenor des
ND aus der Zeit des Kalten Krieges.
Mich interessiert, ob es Zeitzeugen aus Petershagen gibt, die
sich an dieses Ereignis noch erinnern können und den Inhalt
des Artikels so bestätigen würden.“
Wilfried Brunzel
In alten Zeitungen geblättert (6)
Bauarbeiter verunglückt
Ein Unglücksfall ereignete sich am Dienstagvormittag auf
der Baustelle Lindenrestaurant an der Friedrichstraße Ecke
Unter den Linden. Der Bauarbeiter Franz Staritz aus Eggersdorf bei Strausberg war mit Versteifungsarbeiten an
dem etwa vier bis fünf Meter tiefen Heizkanal in der Rosmarinstraße beschäftigt. Plötzlich rutschte das Erdreich
nach und verschüttete ihn. Arbeitskollegen leisteten sofort
Erste Hilfe. Ein alarmierter Sanitätswagen der Feuerwehr
brachte den Verunglückten in die Poliklinik Ziegelstraße.
Da sich seine Verletzungen als nicht schwerwiegend erwiesen, konnte er nach ambulanter Behandlung wieder entlassen werden.
Quelle: „Neues Deutschland“, 14. Juli 1965, Jahrgang 20 / Ausgabe 191 / Seite 8
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Das Doppeldorf • Januar 2013
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Informationen für alle Steuerpflichtigen
Die dörfliche Tradition
Alle Jahre wieder ist im Doppeldorf vor Weihnachten das
gleiche zu beobachten. Leider werden die Auswüchse immer dramatischer, sprich es fängt immer früher an. Gemeint
ist hier die weihnachtliche Beleuchtung in Vorgärten und
Häusern. So war es früher aus der kirchlichen Tradition heraus eigentlich Konsens, dass erst nach dem Totensonntag
(oder Ewigkeitssonntag dem Ende des Kirchenjahres) die
Häuser weihnachtlich festlich geschmückt werden. Mittlerweile kann man aber schon beobachten, dass bereits
vor dem Volkstrauertag (also noch eine Woche vorher) geschmückt wird. Für jemanden, der eine Gedenkveranstaltung zu den beiden Tagen besucht und innere Ruhe sucht,
ist dieses sehr schwierig. Die Frage, die sich stellt, ist: wo
soll das noch hinführen, dass im Sommer schon der Weihnachtsschmuck rausgeholt wird? Es kann doch nicht sein,
das man sich nach dem Handel orientiert, welcher schon
zu Ostern mit dem Vertrieb der Weihnachtsmänner beginnt.
Vielleicht finden wir irgendwann zur dörflichen Tradition zurück, die ein Leben auf dem Land in vielen Bereichen doch
so lebenswert macht.
Ronny Kelm
Unruhe im Ameisenbau
Leider bin ich im Dichten von Fabeln nicht so begabt wie
Herr Schaal. Ich war bei besagter Sitzung nicht dabei, aber
es muss hier etwas klargestellt werden. Die Gemeindevertreter haben im Sinne der Bürgerschaft zu handeln und die
Fachplaner im Sinne von „naja das steht auf einem anderen
Blatt“. Und wenn eine Vorlage der Fachplaner unsinnig im
Sinne der Bürgerschaft ist, dann ist dieses zu beanstanden.
Ein Beispiel zum Irrwitz der Fachplaner und „Fachleute“ der
Verwaltung, welcher aber leider nicht im Sinne der Bürgerschaft gelöst wurde: Die Größe von Parkflächen ist in einer
DIN fest gelegt, die auf Statistiken aus den 70ern beruht. Da
fuhren aber die meisten noch Trabi oder Käfer und nicht so
wie heute SUV etc. Im Vorfeld zu diversen Straßenbauvorhaben im Kreis mit Längstparkflächen wurde immer wieder
angemahnt, dass die Parkbuchten von der Breite zu schmal
sind. O-Ton der „Fachleute“: alles nach Regeln der Baukunst. Mit der Folge, dass es in der neugebauten Eggersdorfer Straße in Petershagen jetzt schon 4 Verkehrsunfälle
in Zusammenhang mit parkenden KFZ gab, z. B. abgefahrene Spiegel. Zum Glück bisher ohne Personenschäden. Hier
würde ich mir mehr Mut der Gemeindevertreter wünschen,
den „Fachleuten“ die Stirn zu bieten und mit gesundem Menschenverstand im Sinne der Bürgerschaft zu handeln…
Ronny Kelm
Winterdienst in der Kastanienallee
Die erste Schneeflocke rieselt vom Himmel und schon ist unser privater Winterdienst der Kastanienallee in Eggersdorf im
Einsatz. Noch bevor die Kinder in die Schule gehen und so
mancher seinen Arbeitsweg antritt, ist Wilfried Reschke in seinem selbstgebauten Traktor mit Schneeschieber schon unterwegs und räumt unentgeltlich den Schnee von den Gehwegen der ganzen Straße. Wenn viel Schnee fällt, fährt er auch
mehrmals am Tag seine Runde und nimmt so jedem einzelnen
Hausbesitzer viel Arbeit ab. Dafür möchten alle Anwohner
ganz herzlich danken und wünschen ihm ein gesundes neues
Beanka Böhlemann
Jahr.
Termine für Grundsteuern:
15.02., 15.05., 15.08., 15.11. 2013 für die Vierteljahrzahler, 01.07.2013 für die Jahreszahler.
Wir möchten auch an das für Sie und uns unkompliziertere
Lastschrifteinzugsverfahren erinnern. Ein formloses Schreiben mit Ihrer Bankverbindung und Angabe der Debitorennummer genügt oder Sie verwenden unseren Vordruck. Damit vermeiden Sie Mahnungen und weitere Kosten.
Sollten Sie die Zahlungen durch Überweisungen tätigen, bitten wir um Angabe des Debitor-Kontos, damit Ihre Zahlung
richtig zugeordnet werden kann.
Bei allen Bürgern, die ihren Zahlungsverpflichtungen immer
pünktlich nachkommen, möchten sich die Mitarbeiterinnen
der Gemeindekasse auf diesem Weg recht herzlich bedanken. Bitte bedenken Sie: Auch eine Gemeinde kann ihre
Pflichten nur erfüllen, wenn die finanziellen Mittel vorhanden
sind.
Carmen Wagner, Kämmerei
Ermächtigung zum Einzug von Forderungen
durch Lastschriften
Gemeindeverwaltung Petershagen/Eggersdorf
Gemeindekasse,
Postanschrift: Am Markt 8, 15345 Petershagen/Eggersdorf
Hiermit ermächtige(n) ich/wir Sie widerruflich, die von mir/uns
zu entrichtenden Zahlungen wegen (Verpflichtungsgrund/
Debitor-Konto)
Bei Fälligkeit zu Lasten meines/unseres Girokontos
abzubuchen.
Kto.Nr.:
BLZ:
Kreditinstitut:
Name, Vorname, Straße, Hausnr., Wohnort, PLZ
Ort, Datum
Unterschrift
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Das Doppeldorf • Januar 2013
Weihnachtsmarkt
an der Gesamtschule
Weihnachten und Überraschungen - das gehört zusammen. Vor allem Kinder fiebern wochenlang der Erfüllung ihrer Wunschzettel entgegen. Für uns Erwachsene haben Geschenke oft nicht mehr den Vorrang, ziehen wir doch unsere
Freude aus einem gelungenen Fest, entspannten Tagen in
gemütlicher Atmosphäre und nicht zuletzt aus dem Leuchten in den Augen derer, die sich freuen und Erstaunen und
Verwunderung zeigen.
Die Gesamtschule Petershagen lässt ihre Schüler den Beginn der Adventszeit jedes Jahr sehr bewusst erleben – mit
dem nun schon traditionellen Schulweihnachtsmarkt. Für
den 1. Dezember 2012 wurde die Schule weihnachtlich
dekoriert, erfüllten weihnachtliche Klänge und Düfte das
Schulhaus und viele Schüler bereiteten Beiträge für Weihnachtsaufführungen vor. Dabei freut sich das Kollegium der
Gesamtschule Petershagen darüber, dass die Schüler immer wieder mit neuen Liedern, Gedichten, szenischen und
instrumentalen Beiträgen überraschen. So gab es in diesem
Jahr auf der Show-Bühne viele Highlights, wie „Dinner for
One“ auf Spanisch, aufgeführt von Schülern einer 7. Klasse,
Tanzbeiträge unserer Kooperationspartner Tanzensemble
Neuenhagen und Step & Dance, einen musikalischen Auftritt der Musikschule Fröhlich, „Der Hund von Baskerville“,
aufgeführt von einer 8. Klasse, zwei Stücke zum Thema Toleranz und Liebe von Klassenstufe 10, 11 und 12 und die
Vertonung eines Cartoons in englischer Sprache durch eine
9. Klasse. Dazu waren laute und leise Klänge der Schülerband der Gesamtschule Petershagen zu hören.
Gleichzeitig boten die Lehrkräfte der Schule einen Einblick
in ihre Fachbereiche. So konnten verschiedene Räume besucht und Unterrichtsprojekte mit Schülern und Lehrern diskutiert werden.
Die wichtigsten Partner bei der Gestaltung vieler Schulprojekte sind unsere Eltern. Wen wundert‘s also, dass sie auch
in der Vorweihnachtszeit als fleißige Wichtel an unserer Seite
waren. Sie werkelten und bastelten, backten Plätzchen und
halfen bei der Realisierung des eigentlichen Markttreibens.
Neben den Marktständen in Aula und Innenhof gab es in vielen Räumen weihnachtliche Angebote und Beschäftigungen:
Weihnachtskerzen wurden gestaltet, Kerzenhalter aus Holz
gesägt und dekoriert, Weihnachtssterne verschiedenster Art
gebastelt, Tisch- und Baumdekorationen angefertigt. Waffeln,
Kuchen, Pralinen, Lebkuchen und Bratwürste konnte sich
jedermann schmecken lassen. Wer wollte, entspannte sich
im Mini-Kino bei Popcorn und Coke. Oder man half in der
Werkstatt von Klasse 7 Weihnachtsgeschenke für Kinder zu
packen, die es zu Weihnachten nicht ganz so gut haben, wie
die Kinder und Jugendlichen der Gesamtschule Petershagen.
Die Klasse 7c konnte nach dem Weihnachtsmarkt viele Päckchen an eine karitative Einrichtung übergeben.
Lachende Besucher, leuchtende Augen, zufriedene Gesichter bei Schülern, Lehrkräften und den vielen Gästen, die an
diesem Tag unsere Schule kennen lernten. Und viele unserer
Gäste haben entschieden, dass die Gesamtschule Petershagen die richtige weiterführende Einrichtung für ihr Kind ist.
Tage der offenen Tür: 19.01. und 16.02. jeweils 10 - 14 Uhr.
Doreén Ritter, Stufenkoordinatorin SEK I
Gesamtschule Petershagen
Weihnachtsstimmung kommt auch
mit Heimlichkeiten!
Fleißig formten unsere Erstklässler in der Töpferei des Kinderbauernhofes Weihnachtswichtel aus Ton. Geduldig und
verständnisvoll erklärte das Team von Frau Golz den kleinen
Handwerkern die Arbeitsschritte. Großen Dank dafür!
Die Kinder der Klasse 1c,
Grundschule Am Dorfanger,
B. Watzlawik
Das Doppeldorf • Januar 2013
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Auf ging es ins Legoland
Im November war es endlich soweit, die Kinder der 2. Klasse durften ins Legoland unter dem Sony-Center-Berlin. Dort
erwarteten uns nicht nur jede Menge Legosteine, sondern
auch viele Abenteuer. Wir lernten hier unter anderem, wie
Legosteine hergestellt werden. Das Legoland gehörte die
nächsten Stunden uns. Die Drachenbahn wurde von uns allen auf Herz und Nieren getestet. In jedem Winkel der Höhle
gab es etwas zu entdecken. Wie im Flug verging die Zeit
und schon mussten wir wieder den Heimweg antreten.
Alle freuten sich schon auf das Fest.
Alle Kinder und Erzieher wünschen allen Petershagen/
Eggersdorfern ein glückliches, gesundes Neues Jahr.
Für die vielfältige Unterstützung sagen wir Danke.
Silke Beier, Hort Petershagen
Achtung! Vorgemerkt: 12. Januar 2013!
11. Hallenfußball-GIEBELSEE-CUP
der Abteilung Fußball des SV Blau-Weiß Petershagen-Eggersdorf
Geschätzter Hundehalter,
schon in alten Zeiten und in der Not
hat man beseitigt den hinterlassenen Kot.
Drum lieber Bürger sei kein Flegel
und befolge diese Regel:
Hat Dein Hund sein Geschäft verbracht,
- bitte sei ein Feiner und wirf die Tüte in den Eimer,
so bleibt unser Doppeldorf auch reiner.
Aus diesem Grunde sind die Tüten hier,
die Bürger der Gemeinde danken es Dir!
Vielen Dank – Ihr Ordnungsamt
Lebendiger
Geschichtsunterricht
Die Klassen 6a und 6b der Grundschule Eggersdorf haben
im Geschichtsunterricht das Projekt „Das römische Reich‘‘
im Rahmen der Freiarbeit durchgeführt. Alle Schüler durften
sich die Gruppen selbst bestimmen und sich einen Themenschwerpunkt wählen. Kostüme wurden hergestellt, Exponate gebaut, Rollenspiele ausgedacht und aufgeführt, Speisen
der Römer gekocht usw. Viele Geschichtsstunden erschienen alle als Römer verkleidet. In diesem Projekt durfte jeder
sein Talent einbringen und sich verwirklichen.
Nach arbeitsreichen siebeneinhalb Wochen haben wir unsere Arbeiten präsentiert. Aufregung und Spannung – man
konnte diese Gefühle einfach nicht loswerden. Es wurden 6
verschiedene Themen bearbeitet: „Patrizier und Plebejer‘‘,
„Legionäre und Legionen‘‘, „Germanen‘‘, „Cäsars Tod und
die Verschwörung‘‘, „Karthago bedroht Rom‘‘ und die „Via
Appia‘‘. Besonders das Rollenspiel „Patrizier und Plebejer‘‘
hat alle sehr fasziniert, wie sagt man so schön: Man muss es
riechen, schmecken, hören und fühlen. Alles war in diesem
Rollenspiel vorhanden. Wir haben römische Olivenölbrote
gegessen. Legionäre, die damals gefürchteten Soldaten,
wurden sehr gut erklärt. Nicht zu fassen, wie die Legionäre
am Tag mit ihrer 50 kg schweren Last, 30 km bis 50 km
gelaufen sind. Viele von uns wussten nicht, dass die Germanen schon eine weit entwickelte Kultur hatten.
„Cäsars Tod und die Verschwörung“: Zum Beispiel die 23
Messerstiche, mit denen Cesar ermordet wurde, aber es
war auch hilfreich zu wissen: Machtgier = nicht gut. Rom
hatte drei Probleme: 1. Karthager, 2. Karthager und 3. Karthager. In den drei Punischen Kriegen haben die Karthager
nur den Ersten gewonnen, der Zweite ging genau wie der
Dritte an die Römer, schönes Rollenspiel. Es wurden aus
Gummipferden Elefanten hergestellt, unglaubliche Idee, und
Kampfstrategien erklärt. Die „Via Appia“ – sowohl die erste
gepflasterte Straße in Europa als auch die erste Römische
Straße – wurde meisterhaft präsentiert. Ein Modell der historischen Straße wurde ausschnittsweise nachgebaut. Dabei wurde sogar an die erhöhten Steine gedacht, die den
Römern zum besseren Aufsteigen auf ihre Pferde dienten.
Die Via Appia hat sowohl für die Kirche, als auch für die
römische Geschichte eine große Bedeutung. Trotz aller Anstrengungen können wir sagen: So macht Unterricht Spaß!
Ein Bericht von Leon Eckert und Lukas Dockhorn, Klasse 6a
Kinder • Jugend
16
Ein Futterbaum für die Tiere
und anderes Lehrreiche
Kinderbauernhof Mümmelmann
ganzjährig ein Besuchermagnet
30 Akteure haben am 24. November das Schlachtefest auf
dem Internationalen Kinderbauernhof Mümmelmann in Petershagen ausgerichtet. Selten hat man so wohlschmeckendes, mageres Bauchfleisch und anderes Deftige gegessen,
zu dem der Fleischermeister Matthias Radtke letztlich die
drei wahrlich bio-gefütterten Schweine verarbeitet hatte.
Und jeder Besucher war auch begeistert vom Ergebnis des
Gemeinschaftsprojekts mit der Steremat gBSG mit alleinerziehenden Müttern, Leitung Heike Bahle, vom selbst gebackenen Brot, den selbst kreierten Brotaufstrichen und
„Weihnachtsmännern im Birkenmantel“ plus anderen schönen Weihnachtsdekorationen; vom Kuchen der Frauen aus
dem Seniorentreff 60 Plus, unter ihnen „Backfee“ Monika
Gehe aus Eggersdorf, und den Produkten aus der Bastelstube unter Anleitung der Gymnasiastin Charline Flach (15)
und Marita Fahrendholz ganz zu schweigen. Schon mal was
von den 18 Zentimeter breiten Petershagener Teichmuscheln gehört? Eine ausgestopfte Bisamratte in Gesellschaft
von Eichhörnchen, Iltis, Maulwurf und Hermelin, einen Vorderlauf vom Elch, den Zapfen einer Tränenkiefer und anderes Interessante kann man sich hier ebenfalls anschauen.
Ein paar Tage später schlich Nikolaus Dieter ums Haus und
schmückte mit Gitti und den anderen Unentwegten vom
Kinderbauernhof einen Weihnachtsbaum für die Tiere. -eb-
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Lesepaten gesucht
Der Kinderbauernhof Mümmelmann startet im neuen Jahr
ein Lese Projekt. Dazu werden Lesepaten gesucht. Wer Lust
und Laune verspürt, mal reinzuschnuppern in den schönen
Lesekoffer, ist gern bei uns gesehen.
Durch die aktuelle Initiative der Deutschen Bahn mit der
Stiftung Lesen, Ravensburger Buchverlag, Carlsen Verlag,
Velber Verlag, Beitz Verlag entstand ein „Vorlesekoffer“. Das
Projekt ist bislang einzigartig, und steht gleichwohl in einer
erfolgreichen Tradition. Mit der Leseförderungsinitative „DB
Vorlesekoffer“ möchte die Bahn gesellschaftspolitische Verantwortung zeigen, indem sie einer besonders wichtigen
Gruppe von Multiplikatoren Bücher und andere medienpädagogisch wertvolle Materialien zur Verfügung stellt. Der
Kinderbauernhof Mümmelmann mit Seniorentreff 60+ in Kooperation mit der Schule ist hiermit Multiplikator dieser Initiative. Unsere Kinder von HEUTE sind die LEHRMEISTER von
morgen. Vielen Dank an die Stiftung Lesen und die Initiative
Deutsche Bahn.
Der Kinderbauernhof wünscht allen Lesern besinnliche Tage
alles Gute im Neuen Jahr. Schauen Sie mal wieder rein, es
lohnt sich auf jeden Fall.
Herzlichst Brigitte Markstein & Team Mümmelmann
Das Doppeldorf • Januar 2013
17
Weihnachtsstimmung überall
Bei uns in der Kita „Vielfalt“ wurde es im Dezember auch
sehr weihnachtlich: Vom Schmücken der Kita bis zu kleinen Weihnachtsgeschichten, denen die Kinder lauschten.
Wir sahen in große erstaunte Kinderaugen und freuten
uns mit ihnen über entdeckte Heimlichkeiten, welche man
mit den Augen der Erwachsenen im Alltag schon längst
nicht mehr wahr nimmt. Welch einen tollen Beruf haben
wir Erzieher. Wir bewahren uns ein Stück Kindheit und
haben die große Chance, an der Zukunft teilzunehmen.
Viele Eltern nahmen sich die Zeit, ihr Tempo des Tages zurückzuschrauben und genossen noch einige Momente des
Spiels mit ihrem Kind bei weihnachtlichen Düften und der
passenden Musik. Auch andere Töne nahm man Ende des
Jahres bei uns wahr: Geburtstagslieder. Fünf Kinder unserer Kleinstkita, in der zur Zeit zehn Kinder betreut werden,
feierten ihren ersten, zweiten, dritten oder vierten Geburtstag. Aarthi, Alicia, Rojhat, Matilda und Arvin heißen unsere
kleinen Jubilare. Alicias Mutter überraschte uns mit einer
Kutschfahrt, da ihre Tochter schon jetzt mit vier Jahren eine
kleine Pferdeliebhaberin ist. Für manche Kinder die erste
Kutschfahrt ihres Lebens. Die Welt mit den Augen eines
Kindes zu sehen, ist etwas ganz Besonderes, Wertvolles.
Wir wünschen allen einen guten Start ins Neue Jahr, weniger
Alltagshektik und viele Momente, um innezuhalten und sich
an den kleinen Dingen des Lebens zu erfreuen, so wie die
Kinder es jeden Tag tun.
Das Team der Kita „Vielfalt“
Abfallkalender 2013 auch online
Anfang Dezember 2012 wurden die Abfallkalender für das
Jahr 2013 an alle Haushalte im Landkreis Märkisch-Oderland verteilt. Im Internet können Sie sich die Entsorgungstermine für Ihren Ort digital erstellen und ausdrucken, um diese
Informationen griffbereit zu haben.
Im Abfallkalender finden Sie die Termine für die haushaltsnahen Sammelsysteme, die Verkaufsstellen für den Erwerb
der Abfallsäcke, Laubsäcke und Banderolen, die Ausgabestellen für die Gelben Säcke sowie die Sperrmüllkarten und
die Abfallaufkleber zur Kennzeichnung der Entsorgungstermine. Bei Fragen zur Abfallwirtschaft steht Ihnen die Abfallberatung unter der Telefonnummer 03346 8827-33 jederzeit
gern zur Verfügung.
Pressestelle Landkreis MOL
Ab 2013 100% ökologisch!
Die Erde besteht zu 70 % aus Wasser. Warum also nicht
das Vorhandene und Unerschöpfbare zur Energiegewinnung
nutzen? Ab dem 01.01.2013 bezieht unsere Gemeinde
Petershagen/Eggersdorf den Strom für die Gemeindeverbrauchstellen und die Straßenbeleuchtung zu 100 % aus regenerativen Wasserkraftwerken. Allein in Deutschland gibt es
ca. 667 Wasserkraftwerke, welche jährlich 18 Milliarden kwh
pro Jahr erzeugen. Ein wichtiger Punkt dabei ist die Schonung der fossilen Energieressourcen, sowie der Umweltschutz, denn Wasserkraftwerke erzeugen kein Kohlendioxid
oder andere schädliche Endprodukte. Wasserkraft – intelligent und ökologisch genutzt – stellt daher ein Geschenk der
Natur dar, auf das der Mensch nicht verzichten sollte. Aus
diesem Grund bezieht die Gemeinde Petershagen/Eggersdorf ihre Energie nach erfolgter europaweiter Ausschreibung
bei E.ON edis zu 100% aus Wasserkraft. Paula Neumann
Alte Schlitten gesucht!
Für einen guten Zweck, nämlich den Spaß im Winter, benötigen wir Schlitten. Wer einen Schlitten nicht mehr braucht
oder gar vor hatte, ihn wegzuschmeißen:
HALT! Wir freuen uns über jeden Schlitten!
Vielen Dank für Ihre Unterstützung! Schlitten können im Hort
Eggersdorf, Karl-Marx-Str. 16, 15345 Eggersdorf, abgegeben werden, Telefon: 03341 48173.
Dankeschön
Der Kinderhilfeverein möchte sich bei allen bedanken, die
auch wieder im Jahr 2012 engagiert mithalfen, den Kindern
aus der Partnergemeinde Serebrjanka drei schöne Ferienwochen zu ermöglichen und die weiteren Aktionen des Vereins unterstützten. Wir wünschen allen ein gutes und gesundes Neues Jahr!
Irmgard Schuchardt, Kinderhilfeverein
Junge Angler säubern See
Am 22. November trafen sich zwei Gruppen der Arbeitsgemeinschaft Angeln der Grundschule Am Dorfanger, um die
Vereinsseen zu säubern. Die zwölf Kinder der „Hot Hooks“
(Heiße Haken) förderten dabei 80 Tüten mit Porotonsteinen,
in Papiertüten verpackt, am Giebelsee zutage. Entlang des
Weges zum S-Bahnhof hatte sich ein Häuslebauer dieser
überflüssigen Steine illegal entledigt. Der Fund wurde dem
Ordnungsamt gemeldet. Am großen Giebelsee wurden zwei
Müllsäcke voll. Decken, Handtücher, Bierflaschen gehörten
zum Unrat. Auch am kleinen Giebelsee kam ein Sack voll
Müll zusammen. „Es ist uns ein Bedürfnis, auch der Gemeinde zu helfen, die uns immer unterstützt“, begründet Riccardo
Bliese, Leiter der Angel-AG, die traditionellen Säuberungsaktionen der jungen Angler an den Giebelseen.
-kat-
18
Das Doppeldorf • Januar 2013
Turnierablauf: 11. GIEBELSEE-CUP
Samstag – 12. Januar 2013
Giebelseehalle Petershagen-Eggersdorf
Um den Wanderpokal spielen ab 14 Uhr acht Mannschaften:
Die Teilnehmer:
11. FUSSBALL-GIEBELSEE-CUP
12. Januar 2013
„11…12…13“ könnte das Motto des elften Giebelsee-Cups
am zwölften Tag des Jahres 2013 lauten. Dabei heißt 11
auch „Elf Freunde sollt ihr sein…“, steht die 12 für den so
genannten „Zwölften Mann“ und die 13 ist eben einfach unsere Glückszahl für das neue Jahr…
Der 11. Fußball-Giebelsee-Cup, das inzwischen nicht nur
regional beliebte Kicker-Turnier, findet am Sonnabend, den
12. Januar 2013, statt. Natürlich wie immer in der Giebelseehalle in Petershagen/Eggersdorf. Offizieller Beginn ist 14
Uhr – Der erste Anpfiff ertönt 14.30 Uhr.
Um den goldenen Wanderpokal werden auch diesmal acht
Mannschaften aus Berlin und Brandenburg spielen. Neben
dem Gastgeber SV Blau-Weiß Petershagen-Eggersdorf
(Landesliga Nord) haben der FC Strausberg, Germania
Schöneiche und Victoria Seelow (alle Brandenburg-Liga),
Hertha 03 Zehlendorf (Cup-Verteidiger 2012) und Eintracht
Mahlsdorf (beide Berlin-Liga) sowie Grün-Weiß Rehfelde
und die SG Bruchmühle (beide Kreisliga Märkisch-Oderland)
ihre Teilnahme zugesagt.
Die Fußballfans dürfen sich also wieder mal auf spannende Turnierspiele und ein tolles Show-Programm mit vielen
Überraschungen freuen. Eine zünftige Gastronomie ist natürlich auch beim 11. Giebelsee-Cup garantiert.
Eintrittskarten zum Preis von 8 Euro können im Vorverkauf
ab 18.12.2012 im Schreibeck Sabine Schulz - 15370 Petershagen - Gravenhainstraße 80, an der Theaterkasse im
Handelszentrum Strausberg, in der Shell-Tankstelle in Eggersdorf oder an der Tageskasse in der Giebelseehalle am
12.1.2013 ab 13 Uhr erworben werden.
Jörg Jankowsky, Mediensprecher der Abteilung Fußball
(0175-5675034 oder 03341-583502)
•
Die drei blau-weißen Nachwuchs-Kicker sind die Glücksbringer des Vereins für das Jahr 2013! Gleichzeitig haben
sie im Dezember die Auslosung der beiden Gruppen des
11. Cups vorgenommen – Emily Sue Protasewicz,
Louise Demann und Mary Ann Dehnert (v.li. nach re.)
FC Strausberg
SV Victoria Seelow
BSV Eintracht Mahlsdorf
FC Hertha 03 Zehlendorf
(Pokalverteidiger)
SG 47 Bruchmühle
SG Grün-Weiß Rehfelde
SV Germania 90 Schöneiche
SV Blau-Weiß PetershagenEggersdorf (Gastgeber)
13 Uhr
Einlass (Eintritt: 8 Euro)
und Beginn der gastronomischen Versorgung
13.30 Uhr
Organisatorische Informationen der Turnierleitung
an die acht Mannschaftsleiter und Schiedsrichter
14 Uhr
Feierliche Eröffnung des 11. GIEBELSEE-CUPS
14.30 Uhr
Anpfiff der Vorrunde …
Spiele 1 – 12 Ansetzungen nach Auslosung …
17.30 Uhr
musikalisch-sportliches Show-Programm …
18 Uhr
Anpfiff Halbfinale …
Spiele 13 – 14 Halbfinal-Spiele …
18.50 Uhr
Neunmeterschießen um die Plätze 5 – 8 …
19.15 Uhr
Spiel um Platz 3 …
19.40 Uhr
FINALE …
20 Uhr
Feierliche Siegerehrung ...
Senioren
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Seniorenclub Petershagen e.V.
•
Für weihnachtliche Stimmung sorgte
der Männergesangsverein Flora 1877 e.V.
am 2. Dezember
in der Petruskirche Petershagen mit seinem Dirigenten
Volker Lenz. Foto: Heidi Porwich
Wir trauern um
Detlef Lehrack
Die Gemeinde blickt auf eine lange Zeit guter Zusammenarbeit mit dem von ihm geleiteten Elektroinstallationsbetrieb zurück. Die Wartung der kommunalen
Straßenbeleuchtung lag viele Jahre in seinen Händen.
Ehrenamtlich engagierte sich der Verstorbene in der
Freiwilligen Feuerwehr Eggersdorf und für den Tischtennissport.
Betroffen nehmen wir Abschied.
Im Namen der Gemeinde Petershagen/Eggersdorf
Olaf Borchardt, Bürgermeister
15.1.2013 - 14 Uhr, Jahresmitgliederversammlung im
Mehrzweckraum Giebelseehalle
17.1.2013 - 14 Uhr, Kegeln auf der Bahnanlage Eggersdorf
7.2.2013 - 14 Uhr, Kegeln auf der Bahnanlage Eggersdorf
Helga Lasch, Vorsitzende
Volkssolidarität Eggersdorf
Singegruppe, 15./29.1., 10 Uhr, Haus Bötzsee
Kegeln Gr. 2 u. 4, 15./29.1.
Kegeln Gr. 1, 10./24.1.
Kegeln Gr. 3, 3./10.17./24./31.1.
Tanzgruppe, 14./21./27.1., 10 Uhr, Haus Bötzsee
Kegeln Gr. 5, 8./22.1.
Kaffeeklatsch, 30.1., 14 Uhr, Haus Bötzsee
Der Vorstand der Ortsgruppe wünscht allen Mitgliedern und
Freunden der Volkssolidarität ein gesundes Jahr 2013.
Erwin Mattauch, Vorsitzender
Seniorentreff 60 Plus
16.1.
Neujahrsempfang. Wir begrüßen das Neue Jahr mit einem
Glas Sekt bei Kaffee und Kuchen.
23.1.
Filmvorführung – Indien. Wir unternehmen eine Reise durch
das 2.500 qm große Dschungelgebiet des Nagarhole Nationalparks
29.1.
Geburtstag des Monats. Alle Seniorinnen und Senioren sind
herzlichst eingeladen.
Spielenachmittage werden ab 3.1.13 wieder im Hofcafé angeboten. Der Seniorensport findet zum ersten Mal am 14.1.
statt.
Anmeldungen unter: 033439/ 173944, 8 bis 14 Uhr,
Monika Gehe, Team 60+
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Das Doppeldorf • Januar 2013
TIERÄRZTLICHER
BEREITSCHAFTSDIENST
Tierärztliche Gemeinschaftspraxis
Dr. Lucienne Mix und Dr. Heiko Mix
Eggersdorfer Str. 31
15370 Petershagen
Tel. 033439-81799
am 12. und 13. Januar 2013
Bitte vorher anrufen! Rufbereitschaft!
Sprechzeiten:
Durch unsere Terminsprechstunde vermeiden wir Wartezeiten für Sie und Ihr Tier.
Tierarztpraxis am Bötzsee
Dr. Ludwig Spormann
Altlandsberger Chaussee 103
15345 Eggersdorf
Tel. 03341-4459482
Funk: 0152-28955632
am 5. und 6. Januar 2013
Bitte vorher anrufen! Rufbereitschaft!
Ärzte
Auskunft über den diensthabenden Arzt erhalten Sie unter 116 117.
Der allgemeine kassenärztliche Notfalldienst erfolgt täglich von 19.00
Uhr bis 7.00 Uhr. In Abweichung hiervon beginnt er mittwochs und freitags um 13.00 Uhr, an Sonnabenden,
Sonntagen, gesetzlichen Feiertagen,
am 24.12. und 31.12. um 7.00 Uhr.
Während der übrigen Zeiten sind die
Hausärztin / der Hausarzt für die Betreuung der Patienten zuständig.
Kassenärztlicher Notdienst,
zahnärztliche Notbereitschaft,
Bereitschaft der Apotheken sowie
Krankentransporte sind unter
Telefon 0335/ 1 92 22 zu erfragen.
Der Notdienst wird in der Märkischen
Oderzeitung unter der Rubrik „Not- und
Bereitschaftsdienste“ veröffentlicht.
Kinderärztlicher Bereitschaftsdienst
Bereich Neuenhagen/Petershagen/
Eggersdorf
Einheitliche Telefonnummer zum Erfragen des jeweiligen BereitschaftsKinderarztes: 0180 – 55 82 22 32 45
Aus dem Standesamt
Im November wurden acht Babys
geboren
Im Dezember fanden fünf Hochzeiten
statt.
Die Gemeinde gratuliert allen Eltern
und Brautpaaren.
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Kein Mensch kann den anderen
von seinem Leid befreien,
aber er kann ihm Mut machen,
das Leid zu ertragen.
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Telefon: 03341 / 304559
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Petershagen
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02.01.
02.01.
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02.01.
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zum 65.
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zum 77.
01.01.
02.01.
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03.01.
04.01.
05.01.
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15.01.
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16.01.
16.01.
16.01.
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Wer nicht möchte, dass ihm öffentlich
zum 78.
gratuliert wird, gebe das bitte im Einwohzum 81.
zum 81. nermeldeamt bekannt.
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zum 83. von Logodesign bis Briefpapier • alles aus einer Hand
zum 78.
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Für 20 ck
lü
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zum 65.
viel
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zum 83.
w
zum 75.
zum 79.
zum 90.
zum 80.
zum 82.
zum 87.
Eggersdorf
Waldemar Gregorzik
Herta Borchardt
Emil Krüger
Ruth Botkus
Egon Schirmer
Hannelore Hedwig
Norbert Mrugowski
Erwin Mücke
Luise Schmidt
Hans Geserick
Jutta Wolff
Günter Klein
Horst Papenfuß
Gerhardt Schwandt
Günter Heinschke
Elisabeth Oswald
Rudi Franz
Charlotte Schulz
Dietrich Lafin
Rudolf Klöpper
Wolfgang Parschau
Anton Thimm
Johanna Kube
Gisela Mayer
Franz Staritz
Barbara Suchy
Else Pöhler
Günter Schälicke
Hannelore Schirmer
Waltraut Hellriegel
Herbert Vetter
Anna Zergenge
Adelheid Lubainski
Maja Achilles
Werner Bader
Anneliese Brandt
Dr. Dr. Götz Brandt
Wolfgang Hänsch
Heinz Ränke
Peter Gerlach
Bruno Prutean
Katharina Schweren
Elisabeth Groß
Eberhard Raasch
Werner von Rekowski
Hannelore Schumann
Anna Krönig
Margarete Wolter
Christine Fischer
Klaus Geiseler
Günther Hampel
Karin Melzer
Egon Sahner
Anna Poser
Günther Kugel
Ursula Neumann
Karin Gapp
Charlotte Gerhardt
Horst Schirmer
Alfred Sommerfeld
Karlheinz Wiemann
Klaus Worm
18.01.
18.01.
18.01.
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18.01.
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zum 84.
•hochwertige Visitenkarten • repräsentative Flyer • Stempel•
Dr. Heidi Pippig
Hannelore Augustin
Günter Blesing
Doris Karnstedt
Klaus Nazarkiewicz
Ursula Althaus
Siegfried Beyer
Edeltraud Hußmann
Wolfgang Köhrich
Rudolf Leisering
Gunhild Reinicke
Jürgen Rudolph
Gerhard Hecht
Luitgard Jankowski
Karin Beu
Ulrich-Hermann
Fedderau
Manfred Dartsch
Gisela Möller
Ingrid Sternheimer
Sigrid Knobloch
Dieter Lenz
Christel Thede
Joachim Hildebrandt
Ingeborg Matschurat
Georg Mytzka
Eckhard Hirsch
Eva Höhne
Anne-Liese Pfeiffer
Ruth Schneider
Ingrid Most
Jürgen Albrecht
Ingeborg Felsner
Manfred Meyer
Dr. Wolfgang Pippig
Helmut Stanislowsky
Regina Meier
Erhard Meusel
Marianne Netzel
Ingeborg Thiele
Adolf Boblest
Sigrid Deinert
Eleonore Beyer
Fritz Richter
Elfriede Claus
Dorothea Schulz
Renate Kluge
Gerd Ribback
Dietrich Seibt
Wilfried Döring
Rudolf Kühnapfel
Joseph Löhn
Hedwig Jede
Otto Reich
Herbert Bahr
Manfred Balkow
Heinz Menzel
Wolfgang Schüler
Vera Ziebe
Günter Boldt
Norbert Kaczmarek
Anneliese Pahnke
Lieselotte Albrecht
Hildegard Hecht
Günter Lewandowski
Annelies Stellert
Erwin Triebkorn
Ingrid Andersen
Edith Büttner
Ursula Hering
Sigrid Bonadt
Hanny Groß
Helmut Steinfurth
Fritz George
Giesela Graf
Jörgen Grille
Ursula Leber
Natascha Dziubiel
Adelgunde Grzech
Heinz Kreische
Christa Mytzka
Günter Wesner
•Werbeplanen•WEBdesign•Schilder•Fahrzeugbeschriftung•
Die Gemeinde
Petershagen/Eggersdorf
gratuliert zum Geburtstag,
verbunden mit dem
Wunsch für weitere
gesunde Lebensjahre
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Das Doppeldorf • Januar 2013
Kirchengemeinde im neuen Outfit
•Im wahrsten Wortsinn brennend heißes Thema
ist das der Atomkraft.
Gegner und Befürworter füllten am 22. November
zu einer sachlichen Diskussion die Angerscheune.
Atomenergie –
pro und contra in der Angerscheune
Atomkraft – ist sie wirklich Umwelt schonend? Sauber?
Billig? In einem Kilogramm Uran steckt zwar so viel Energie wie in 20 000 Kilo Steinkohle. Doch ist der Atommüll
aus den Kernreaktoren das ungelöste Problem bisher; das
Zwischenlager Gorleben spaltet bekanntlich die Nation als
Symbol dafür, und das Zwischenlager Asse macht auch
längst Negativschlagzeilen.
In der vollbesetzten Angerscheune entwickelte sich nach einem Filmausschnitt aus der Dokumentation „Endlager verzweifelt gesucht“ am 22. November 2012 schnell eine sehr
lebhafte Diskussion zwischen dem Publikum und den sehr
kompetenten Podiumsgästen. Beide Seiten fanden für ihre
jeweilige Sichtweise gute Gründe. Die Behauptung der Befürworter der Kernenergietechnik, die Atomkraftwerke, besonders die deutschen, seien sicher, sah die Gegenseite als
blanke Schönfärberei, zumal, wenn man sich die lange Liste
der gemeldeten Atomunfälle zu Gemüte führt. Das Versagen
bei der Endlagerung abgebrannter Brennstäbe, die unglaublichen Schlampereien, die völlige Ignoranz heute noch nicht
absehbarer Gefahren wurde ohne Hysterie, aber sehr kontrovers diskutiert. Sehr betroffen machte sicher viele, dass die
gehäuften Leukämiefälle im Umkreis von Atomkraftwerken,
die gehäuften Missbildungen bei Neugeborenen und ‘zigtausend Tote im Uranbergbau von der Pro-Atom-Seite in keinem direkten Zusammenhang gesehen wurden.
Im Ergebnis dieser Diskussion verwiesen mehrere Teilnehmer jedoch auf die Aufgaben, die notwendig sind, um eine
wirkungsvolle Energiewende zu schaffen. Es wurde darauf
hingewiesen, dass die Landkreise MOL, LOS und die Stadt
Frankfurt (Oder) bereits begonnen haben, an einer autarken
Lösung zu arbeiten. Dazu sollten weiterhin in der Angerscheune Diskussionsabende angeboten werden. Das machen wir doch gern.
Kristina Schulz / eb
Die Kirchengemeinde Mühlenfließ hat seit Beginn des neuen Jahres im öffentlichen Auftritt mit ihrem neuen Logo ein
neues Aussehen. Das Logo nimmt in erster Linie Bezug
zum Thema „Kirche und christlicher Glaube“ und präsentiert
sich als Kreuzform. Vier Einzelteile verknüpfen sich zu einem Ganzen und versinnbildlichen die vier Einzelgemeinden
aus Eggersdorf, Fredersdorf, Petershagen und Vogelsdorf.
Die graphisch dargestellte Wellenform in den Farben Violett,
Orange, Grün und Blau symbolisiert das „Mühlenfließ“ und
damit den regionalen Zusammenhang. Sie steht gleichzeitig
für Bewegung und Dynamik in einer lebendigen Gemeinde.
Mit dem neuen Logo möchte die Kirchengemeinde vor allem
für Familien attraktiv sein. Es geht darum, ein einladendes,
lebendiges, glaubwürdiges und klares Erscheinungsbild zu
schaffen, mit dem sich die vielen verschiedenen Gemeindemitglieder, Mitarbeiter, Kreise und Gruppen identifizieren
können. Das neue Logo soll zur Wiedererkennbarkeit der
Kirchengemeinde Mühlenfließ in allen Bereichen des öffentlichen Lebens beitragen.
K. Mauve
Korrektur
zum Artikel „Ein Judenschicksal auf zehn mal zehn
Zentimetern. Ein Stolperstein für Senin Glazeroff“
(Edda Bräunling, „Das Doppeldorf“, 12/2012, S. 10)
Im Text steht:
„Anne Taistra (76) wohnt in der Rosa-Luxemburg-Straße 45.
Dies Haus gilt als letzter von ihm frei gewählter Wohnsitz des
Juden Senin Glazeroff. Es war Rückzugs-, Feier- und Probenstätte für den in Rostow geborenen Tänzer und Künstler. Die heutige Bewohnerin des 1935 zwangsversteigerten
Hauses, das 1947 Frau Taistras Mutter erworben hatte, zog
1992 aus Teltow hierher.“
Richtig ist:
S. Glazeroff und seine Frau erwarben 1922 das Haus Landsberger Straße 16 (heute 18). Dieses war Rückzugs-, Probenund Feierstätte des nicht in Rostow, sondern in Woronesch
geborenen Künstlers. Dieses Haus in der Landsberger Straße wurde 1935 zwangsversteigert. Danach wohnte Glazeroff in Eggersdorf in der Mühlenstraße und zuletzt in der
heutigen Rosa-Luxemburg-Straße 45, dem jetzigen Wohnsitz von Frau Taistra.
Im Text steht:
„Das Verlegen des Stolpersteines für diesen einstigen Eggersdorfer Mitbürger, der Berufsverbot erhielt und nach Belgien flüchtete, wo er mit 56 Jahren starb,...“
Richtig sind folgende Zahlen:
Mit 56 Jahren verließ Glazeroff (Anfang 1939) Deutschland
und starb mit 62 Jahren in Belgien.
Günter Knobloch, Dr. Karin Reimann, AG Erinnerungskultur
Das Doppeldorf • Januar 2013
23
EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE
MÜHLENFLIESS
( = Kindergottesdienst)
So, 6. Januar, 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in
Eggersdorf, 11 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in Petershagen, Pfrn. Knuth
So, 13. Januar, 11 Uhr Gottesdienst in Petershagen mit
Verabschiedung von Pfrn. Dr. Nützel, Pfr. Berkholz
So, 20. Januar, 10 Uhr Abschlussgottesdienst der Allianzgebetswoche in Fredersdorf , Pfr. Berkholz, Pfr. Hensel.
So, 27. Januar, 14.30 Uhr Posaunengottesdienst in
Eggersdorf
So, 3. Februar, 9.30 Uhr Gottesdienst im Gemeindehaus
Eggersdorf, Pfr. Scheufele
So, 10. Februar, 11 Uhr, Gottesdienst in Petershagen,
Pfr. i.R. Dr. Schlemmer
Gottesdienste in den Seniorenheimen:
In den Monaten Januar bis März finden in den Seniorenheimen Petershagen (Wasserstraße) und Eggersdorf („Clara
Zetkin“) keine Gottesdienste statt.
Sonstige Veranstaltungen:
Freitagstreff im Gemeindehaus Eggersdorf
regelmäßiges Angebot (außer in den Ferien und an schulfreien Tagen) für Kinder zum: Basteln, Singen, Spielen und
Geschichten lesen, von 16 – 18 Uhr
Mutter-Vater-Kind-Kreis im Gemeindehaus Eggersdorf:
Di ab 9 Uhr (außer in den Ferien)
Spielkreis (1 – 3 Jahre) im Gemeindehaus Petershagen,
Mi, Do, Fr ab 9 Uhr.
Quang Ki Do Training zur Selbstverteidigung für Kinder ab
10 Jahren. Jeden Sonntag, 14 bis 15.45 Uhr, Turnhalle der
Grundschule Eggersdorf: Veranstalter: CVJM Eggersdorf
Christenlehre findet für alle Gemeindebezirke im Gemeindehaus Petershagen, Dorfplatz 1, statt:
1. – 3. Klasse: donnerstags ab 15.00 Uhr
4. – 6. Klasse: donnerstags ab 16.15 Uhr
Konfirmandenunterricht: jeden Donnerstag (außer in den
Ferien) im Gemeindehaus Petershagen
Klasse 7: 10. + 24. Januar; 14. + 28. Februar jeweils von
16.30 – 18 Uhr; Klasse 8: 17. + 31. Januar; 21. Februar
jeweils von 16.30 – 18 Uhr
Nachfrage bei Pfr. Rainer Berkholz: 033439/79470
„Junge Gemeinde“ jeden Dienstag von 18 – 21 Uhr im
Jugendkeller in Fredersdorf (Ernst-Thälmann-Straße 30 a,b)
TEENKREIS: Jugendliche zwischen 13 und 17 Jahren
sind herzlich eingeladen. Jeden Donnerstag von 17.30 Uhr
– 19 Uhr, Gemeindehaus Fredersdorf
Impressum:
Herausgeber u. verantwortlich für den amtlichen Teil:
Gemeindeverwaltung, Am Markt 8, 15345 Petershagen/Eggersdorf
Tel.: (0 33 41) 41 49-0
E-Mail: [email protected], www.doppeldorf.de
Verantwortliche Redakteurin: Kathleen Brandau (-kat-)
Freie Redakteurin: Edda Bräunling (-eb-)
[email protected] / (0 33 41) 3 90 11 10
Petruskirche bebte auch
bei der 8. Countryweihnacht
Wann findet man kaum noch einen Stehplatz in der Petruskirche, sind alle Bänke besetzt, klingt Countrymusik live
nach draußen, wird im Gang sogar getanzt? Richtig, in jedem Jahr zur Weihnachtszeit! Auch für die nunmehr achte
Countryweihnacht mit Livebands, die unter reichlich Beifall
und Begeisterungsrufen geliebte Oldies wie auch neuere
Country- und eigene Songs spielten, vermerkten der veranstaltende Countryklub Birds Town Vogelsdorf mit „Big
Boss“ Heiner Sievert an der Spitze und die evangelische
Kirchengemeinde bereits im Februar die ersten festen Platzbestellungen. Am Tage selbst, dem 15. Dezember, wurden
wiederum 350 bestens gelaunte Gäste aus dem Doppeldorf
sowie der näheren und weiteren Umgebung, mit und ohne
Cowboyhut, mit und ohne Cowboystiefel und die Klubmitglieder zumindest zeitweise zur Bescherung und zum
Spendensammeln im Weihnachtsmannoutfit gezählt. Darunter auch Bürgermeister Olaf Borchardt und FeuerwehrGemeindebrandmeister Marco Rutter. Bisher konnte Birds
Town aus diesen, seinen Benefizweihnachtskonzerten rund
16 000 Euro an die Kirchengemeinde spenden!
-eb-
Illustrationen: Wolfgang Parschau
PR-Mitarbeiter: Dr. Holger Krahnke (-hk-)
Fotos: Bräunling, -kat-, -hk-, -jj-, -privatAnzeigenannahme: Gemeindeverwaltung Petershagen/Eggersdorf
Auflage: 6.600
Satz und Druck:
Druckerei Nauendorf GmbH, Nordring 16, 16278 Angermünde,
Tel.: (0 33 31) 30 17-0, [email protected]
Häusliche Krankenpflege
Häusliche Kinderkrankenpflege
Beratung und Hilfe zur Pflege
Ambulante OP-Nachsorge
Hauswirtschaftliche Versorgung
Mobiler Mittagstisch
Krankenfahrten
BENDEL - Häusliche Kranken- und Seniorenpflege
Wilhelmstraße 2
Müncheberger Straße 20
15345 Petershagen/Eggersdorf
15344 Strausberg
Telefon: (0 33 41) 4 42 04
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FAW
• Krankenfahrten
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Wilhelmstraße 2 • 15345 Eggersdorf
(0 33 41) 44 204
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Petershagen
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19. Januar und 10 bis
16. Februar 2013 14 Uhr
www.gesamtschulepetershagen.de
Eggersdorfer Straße 91-95
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Praxis für Physiotherapie
Susann Michel
Eggersdorfer Straße 116
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Tel./Fax 033439-77 937
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