Neuer Hochleistungsrechner · WLAN - Moodle

Transcrição

Neuer Hochleistungsrechner · WLAN - Moodle
Jahrgang 19 · Nummer 2 · Oktober 2012
Neuer Hochleistungsrechner · WLAN - Moodle · Ausgezeichnete Auszubildende
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Jahrgang 19 · Nummer 2 · Okober 2012
Inhaltsverzeichnis
Schnell informiert – Damit Sie wissen, was läuft . ....................................................................3
Neue Struktur für bessere Dienstleistungen – In vier Abteilungen neu aufgestellt..................4
Ausbilder aus Leidenschaft – Nachruf für Andreas Winter......................................................5
Supercomputer beschleunigt die Forschung – Neuer Hochleistungsrechner der TU .............6
Vorlesungen der TU Darmstadt als Film – HRZ verleiht neue Aufzeichnungssets . ..................7
Gäste im Netz – TU-Bedienstete können W-LAN-Zugänge auf Zeit selbst einrichten ...............8
eduroam jetzt auch im darmstadtium – Komfortables WLAN für Tagungen ...........................8
Ausgezeichnet – Dominik Welzbacher schließt Ausbildung als Bester ab ................................9
Beste Abschlussarbeit gesucht – Vier HRZ-Bewerbungen für CAST-Förderpreis . ...................9
Andere Betriebsluft geschnuppert – Auszubildende des HRZ in Österreich ......................... 10
Athene-Karte selbst abholen – Karten liegen am HRZ-Service ............................................. 11
Moodle ersetzt docendo – Autorenwerkzeug docendo nicht mehr im Angebot .................... 12
Online-Kurse laufen schnell und stabil – Lernplattform Moodle ist aufgefrischt .................. 12
Personalia ............................................................................................................................. 16
Netzwerk ausgezeichnet – Auszubildender Tim Jongerius geehrt ......................................... 18
Netzwerk aufgebaut – Auszubildende hospitieren im Hochschulrechenzentrum . ................ 18
Neben dem Studium Netzwerkexpertise sammeln – Cisco-Networking Academy . .............. 19
Kursangebot des HRZ – Oktober bis Dezember 2012............................................................. 21
Verkauf von Handbüchern im HRZ .........................................................................................25
Impressum
Herausgeber
:
Hochschulrechenzentrum der TU Darmstadt
Mornewegstraße 26-32, 64293 Darmstadt
Redaktion
:
Nicole Voß
E-Mail
:
[email protected]
Fax
:
06151-16-3050
Ausgabe
:
2 Ausgaben pro Jahr
Auflage
:
1.800 Exemplare
WWW
:
www.hrz.tu-darmstadt.de/durchblick/
Gestaltung, RZ, Produktion :
Pia Lauck, Dipl.-Designerin – www.pialauck.de
Für die sachliche Richtigkeit sind die Autoren verantwortlich.
Bilder: darmstadtium/feedback werbeagentur (S. 8), privat (S. 5, 9, 10) TU Darmstadt (alle anderen)
Public Key von „Deutsche Telekom Root CA 2“
Link :
www.telesec.de/downloads/DT-Root-CA-2.der
SHA-1 Fingerprint :
85 A4 08 C0 9C 19 3E 5D 51 58 7D CD D6 13 30 FD 8C DE 37 BF
Wurzelzertifikat DFN-Verein PCA Classic – G01
Link :
www.pki.dfn.de/root/classicroot
SHA-1 Fingerprint :
12 63 41 60 D0 8C FE 6A 87 6D F7 86 D3 AD C2 F7 74 FF 21 9F
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Schnell informiert
Damit Sie wissen, was läuft
In for mat ionen
sind
schnell
und beweglich
geworden:
Die
neusten
Ereignisse
werden
getwittert, Ratschläge zu Produkten werden
in Blogs gepostet, die Nachrichten des Tages
stehen
schon
online, bevor die
gedruckte Zeitung erscheint. Nachrichten
und Informationen können Tag und Nacht
abgerufen werden oder flattern als Abonnement direkt auf das Smartphone.
Auf der Homepage des HRZ finden Sie wie
gewohnt ausführliche Informationen zu
den Dienstleistungen des HRZ, die richtigen Ansprechpartner, Anleitungen und
Nutzungshinweise, die Kurstermine und
Handbuchlisten. Um Ihnen den Weg zu den
gewünschten Informationen noch leichter
zu machen, werden die Seiten zurzeit umgebaut. Zu speziellen Themen bieten wir Ihnen
weiterhin gebündeltes Wissen in Flyern oder
Informationsveranstaltungen an.
Haben Sie Wünsche und Anregungen zur
Kommunikation mit dem HRZ, dann schreiben Sie eine E-Mail an kommunikation@hrz.
tu-darmstadt.de. Wir freuen uns, wenn Sie
mit uns in Kontakt treten.
Prof. Dr. Christian Bischof
Auch das Hochschulrechenzentrum der
TU Darmstadt will Sie künftig in kürzeren
Abständen zu wichtigen Themen informieren. Wir wollen Ihnen, unseren Kundinnen
und Kunden, die Informationen liefern, die
sie zu den Diensten des HRZ benötigen, auf
Kanälen, die Sie täglich nutzen.
Hinweise zu den Dienstleistungen, Tipps aus
der Praxis, etc. sollen Sie schnell erreichen,
beispielsweise in E-Mail-Newslettern oder
als Nachrichten auf der Homepage, inklusive
Abonnement-Möglichkeit. So kommen die
für Sie wichtigsten Hinweise ganz bequem
zu ihnen.
Die Zeitschrift Durchblick, die bisher zweimal im Jahr erschienen ist, wird zugunsten
der kurzfristigeren Informationswege eingestellt. Viele Informationen, die Ihnen der
Durchblick lieferte, müssen Sie aber auch
künftig nicht missen. Schauen Sie einfach
mal auf unserer Homepage www.hrz.tudarmstadt.de vorbei und abonnieren Sie das
RSS-Feed zu den neusten Nachrichten des
HRZ.
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Neue Struktur für bessere Dienstleistungen
Das Hochschulrechenzentrum hat sich in vier Abteilungen neu aufgestellt
Das Hochschulrechenzentrum (HRZ) der
TU Darmstadt hat umstrukturiert. Seit April
2012 sind die Angebote nun den vier Abteilungen Infrastruktur, Basisdienste, Anwendungen und Service zugeordnet. Durch diese
Bündelung verzahnt das HRZ seine Dienstleistungen enger und verbessert damit den
Service.
Die Abteilung Infrastruktur bietet Dienstleistungen rund um Internet, Telefon und
Multimediageräte. Die Abteilung Basisdienste vereint die grundlegenden IT-Dienstleistungen wie Betriebssysteme, Backup,
Verzeichnisdienste, E-Mail, TU-ID und
Athene-Karte. Die Ansprechpartner für das
Campus-Management, E-Learning, Web und
Webteam sowie das Enterprise Resource
Planning (ERP) finden sich in der Abteilung Anwendungen. Die Abteilung Service,
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betreut unter anderem den Helpdesk HRZService, die öffentlichen PC-Pools des HRZ
sowie die Arbeitsplätze für die Verwaltung.
Der HRZ-Service ist weiterhin erster Kontakt für die Kunden. Zu erreichen ist der
HRZ-Service Montag bis Freitag, 8.30-15.30
Uhr, unter Telefon: 06151 16-4357 (-help)
und E-Mail [email protected].
Dort erhalten sie Antworten auf ihre Fragen
oder werden an die Experten für ihr Problem
weitergeleitet. Alle Dienstleistungen und
Ansprechpartner sind auf der Homepage des
Hochschulrechenzentrums ausführlich dargestellt. Auch dort gibt es eine neue Struktur. Sie führt die Kunden schnell zu den
wichtigen Informationen.
Nicole Voß
Ausbilder aus Leidenschaft
Nachruf für Andreas Winter
Er war der Verfechter guter Sprache unter
den Kollegen am Hochschulrechenzentrum
(HRZ) und moralische Instanz für die Auszubildenden: Andreas Winter. Am 20. Mai ist
der Ausbildungsleiter plötzlich und unerwartet im Alter von 59 Jahren verstorben.
23 Jahre lang hat Andreas Winter im HRZ
gearbeitet. 1989 als mathematischtechnischer Assistent eingestellt, hielt er PC- und
Software-Kurse, organisierte und betreute
die damals völlig neuen PC-Pools. Ab 1997
widmete er sich der Berufsausbildung.
Andreas Winter hat das HRZ als Ausbildungsstätte aufgebaut. Er hat den IT-Ausbildungsverbund maßgeblich geschaffen,
in dem junge Menschen in Instituten und
Betrieben ausgebildet, aber im HRZ betreut
werden.
Fördernd und Fordernd
Für die Auszubildenden war Andreas Winter
durchweg eine moralische Instanz, der auf
Grund seiner Glaubwürdigkeit und Fairness
großen Respekt entgegengebracht wurde. Er
gab Orientierung in kniffligen Fragen und
Unterstützung in schwierigen Situationen.
Noch kurz vor seinem Tod entstand ein neues
Konzept für die IT-Ausbildung am HRZ.
Andreas Winter war Hüter und Verfechter guter Sprache, Ideengeber der internen
Kommunikation und langjähriger, engagierter Redakteur der Zeitschrift Durchblick. Er
agierte erfolgreich als Übersetzer von technischen Zusammenhängen in für jedermann
verständliche Texte, die sich an den Fragestellungen und der Sprache der Leserinnen
und Leser orientierten.
Auf gemeinsame Ziele, das Einhalten von
Terminen arbeitete er mit Hartnäckigkeit
hin, ohne unhöflich zu werden. Mit seiner
weitreichenden Geduld und seiner Gelassenheit hat er die Kolleginnen und Kollegen oftmals in aller Ruhe dorthin gebracht, wo sie
durch schärfere Worte nur unwillig gelandet
wären.
Das HRZ verliert mit Andreas Winter einen
überlegten, ausgleichend wirkenden, überaus konstruktiven und freundlichen Mitarbeiter und Kollegen. Wo notwendig, handelte
er Kompromisse aus und fand sprachliche
Varianten, die von allen getragen werden
konnten.
Die Auszubildenden verlieren einen kompetenten und engagierten Ansprechpartner,
der sich an allen möglichen Stellen für ihre
Belange einsetzte.
Das Konzept der IT-Ausbildung am HRZ,
das ihm so wichtig war, und in das er so viel
konzeptionelle Kraft investiert hatte, wird
weiter konkretisiert und umgesetzt werden. Über die Erinnerung hinaus bleiben
hier konkrete Veränderungen, die auf seine
Gedanken zurück zu führen sind.
Die Kollegen und Auszubildenden am Hochschulrechenzentrum werden Andreas Winter
dankbar in Erinnerung behalten.
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Flexibler Supercomputer
beschleunigt die Forschung
TU Darmstadt unterzeichnet Kaufvertrag für neuen Hochleistungsrechner
mit je 1024 GB und acht Intel-Prozessoren
mit je acht Kernen vorhanden.
Für Aufgaben, die von Beschleunigern profitieren, gibt es 44 Knoten mit je zwei IntelProzessoren und zwei Nvidia Kepler K2000
GPGPUs. Eine Besonderheit sind weitere 20
Knoten mit je zwei Intel Xeon-Phi Beschleunigern. Diese erlauben den Einstieg in eine
neue, vielversprechende Beschleuniger-Technologie. Dazu kommen 1,25 Petabytes Festplatten und eine FDR-Infiniband-Vernetzung.
Ende 2014 wird der Rechnerkomplex mit der
dann neuesten Technik weiter ausgebaut und
an die Bedürfnisse der Nutzer angepasst.
Produktive Software
Die TU Darmstadt kauft einen neuen Hochleistungsrechner, der außergewöhnlich vielseitig ist. Den Zuschlag für das Projekt, das
in zwei Phasen, Ende 2012 und Ende 2014,
mit einem Gesamtvolumen von 15 Mio. Euro
realisiert wird (Förderung nach Art. 91b GG),
erhielt die Firma IBM. Im September haben
Professorin Petra Gehring, Vizepräsidentin
der TU Darmstadt und Dr. Sven Löschenkohl,
Bereichsleiter Öffentlicher Sektor der Firma
IBM, den Kaufvertrag unterzeichnet.
Treibstoff sparende Autos entwickeln, elektronische Bauteile effizient kühlen, neue
chemische Substanzen schaffen: Simulationen und Berechnungen am Computer sind
in vielen Forschungen unverzichtbar. So vielfältig wie die Themen, so vielfältig sind die
Anwendungs- und Simulationsprogramme,
die die Wissenschaftler benötigen. Der neue
Hochleistungsrechner vereint daher unterschiedliche Rechnerarchitekturen, um die
verschiedenen Programme mit ihren komplexen Algorithmen effizient zu nutzen.
Passende Architektur zu jeder Aufgabe
Einblick in die Vielfalt des
Hochleistungsrechnens in Hessen
gewährt der Bericht Hochleistungsrechnen 2010/11.
In über 100 Artikeln stellt er
Forschungsergebnisse vor, die erst
die hessischen Hochleistungsrechner ermöglicht haben.
http://www.hrz.tu-darmstadt.de/
hlrjahresbericht
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Das System besteht aus drei Sektionen: Den
größten Teil bilden über 700 Knoten für
Rechnungen mit verteiltem Speicher mit je
zwei Intel-Xeon-Prozessoren mit je acht Kernen und 32 GB Hauptspeicher. Sie sind für
einen großen Teil der typischen SimulationsAnwendungen gedacht, die viel Rechenleistung (viele hundert bis tausend Rechenkerne) benötigen. Für Aufgaben, die sehr viel
Hauptspeicher benötigen, sind vier Knoten
Die vielfältige Architektur unterstützt neben
der effizienten Ausführung der Programme
auf der für sie passenden Architektur auch
die Entwicklung neuer Programme für Parallelrechner, weil ein Entwickler das für
seine Algorithmik passende Programmiermodell nutzen und so seine Produktivität
bei der Softwareentwicklung optimieren
kann. Da die typische Lebensdauer, z.B. von
komplexen Ingenieursanwendungen, mehrere Rechnergenerationen umfasst, ist dies
besonders wichtig. Die effiziente Nutzung
der Hochleistungsrechner erfordert deshalb
eine Verzahnung von Algorithmik, Softwaretechnik und Anwendungswissen, wie sie an
der TU Darmstadt in der Graduiertenschule
Computational Engineering vertreten ist. In
einer Forschungskooperation zwischen der
TU Darmstadt und IBM wird die Rechenleistung der Programme optimiert, die für die
TU Darmstadt besonders wichtig sind.
Mit dem neuen Hochleistungsrechner ist die
TU Darmstadt gut gerüstet, die Forschung
an und mit Hochleistungsrechnern voranzubringen.
Nicole Voß
Vorlesungen der TU Darmstadt als Film
HRZ verleiht neue Aufzeichnungssets
Lehrende stellen immer häufiger Vorlesungsaufzeichnungen als zusätzliches Lernmaterial bereit. Die Studierenden nehmen dieses
Angebot positiv auf und nutzen es rege: ob
zur Nachbereitung der Präsenztermine, zur
unmittelbaren Vorbereitung auf Übungseinheiten, zur Klausurvorbereitung oder zur
Wiederholung bei Verständnis- und Sprachschwierigkeiten. Die Lernenden können im
eigenen Tempo und an einem selbst gewählten Ort nochmals gezielt die Inhalte der Vorlesung erarbeiten.
Für die Erstellung solcher Vorlesungsaufzeichnungen stehen in der Mediengeräteausleihe des Hochschulrechenzentrums mobile
Aufzeichnungssets bereit. Vor Beginn des
Sommersemester 2012 hat das HRZ neue
und vor allem einheitliche Technik aus
Mitteln des Hochschulpakts 2020 gekauft
und zusammengestellt. Die Rucksäcke mit
der Aufzeichnungs-Technik sind an beiden
Standorten des HRZ-Helpdesk kostenfrei
verfügbar: In der Innenstadt stehen sieben
Aufzeichnungssets bereit, auf der Lichtwiese sind es zwei.
Technikführerschein berechtigt zur
Ausleihe
Die Sets umfassen alles, was für die Aufzeichnung von Folienvorträgen nötig ist. So
beinhaltet der Rucksack neben einem Präsentationsrechner mit der benötigten Software Camtasia, eine Videokamera sowie ein
auf die Hörsäle abgestimmtes FunkSet für
qualitativ hochwertige Bild- und Tonaufnahmen der Lehrenden. Weiteres Zubehör, wie
ein kleines Stativ, ein VGA-Kabel oder ein
benötigtes Stromverlängerungskabel sorgen
dafür, dass Sie sofort starten können.
Die Handhabung der Technikzusammenstellung lässt sich in einer Camtasia-Schulung
des e-learning centers erlernen. Erfahrene
Camtasia-Nutzer können an einer KurzSchulung für Aufzeichnungssets teilnehmen.
Mit einer Schulung erwerben Sie den Technikführerschein, der zur Ausleihe eines Aufzeichnungssets berechtigt.
intern über die Lernplattform Moodle oder
weltweit über die Plattform OpenLearnWare
veröffentlicht.
Die Auslastung der Leihsets ist gut. Insbesondere an den vorlesungsstarken Tagen – dienstags und donnerstags – waren mitunter alle
Aufzeichnungssets gleichzeitig im Einsatz.
Im aktuellen Wintersemester wird daher auf
12 Sets aufgestockt: zehn in der Innenstadt,
zwei auf der Lichtwiese.
Haben Sie Interesse auch Ihre Lehrveranstaltung als Video aufzuzeichnen und damit Ihr
Lehrmaterial zu erweitern? Das HRZ unterstützt Sie gerne bei der Planung und Durchführung Ihrer Vorlesungsaufzeichnungen.
Bettina Holler
Die Aufzeichnungs-Sets in der
Mediengeräteausleihe: www.hrz.tudarmstadt.de/aufzeichnungssets
Schulungen für Vorlesungsaufzeichnungen mittels Camtasia
und den Aufzeichnungs-Sets im
e-learning center: http://www.
e-learning.tu-darmstadt.de/lehren/
schulungen_elc/
Kontakt
Bettina Holler
Telefon: (06151) 16-70823
[email protected]
Im vergangenen Sommersemester haben die
studentischen Hilfskräfte der Lehrenden mit
dieser Technik 15 wöchentlich stattfindende
Lehrveranstaltungen aufgezeichnet und TU-
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Gäste im Netz
TU-Bedienstete können W-LAN-Zugänge auf Zeit selbst einrichten
Die Beschäftigten der TU Darmstadt können
selbst W-LAN-Gast-Accounts anlegen. Dies
ist zum Beispiel für Tagungen praktisch, an
denen Besucher teilnehmen, die keinen eduroam-Zugang besitzen.
Mit den Gastzugängen steht den Besuchern
kostenfrei das W-LAN der TU Darmstadt
zur Verfügung. Beginn und Laufzeit der
Accounts können individuell gewählt werden. Die Stufen reichen von einem Tag bis
zu drei Monaten. Nach Ablauf der Gültigkeit
deaktiviert und löscht das Hochschulrechenzentrum (HRZ) die Accounts automatisch.
Accouts anlegen unter: www.
hrz.tu-darmstadt.de/id/accountverwaltung/, Abschnitt „W-LAN
Gastaccounts einrichten“
Sicherheitsregeln beachten
Angelegt werden die Zugänge im Administrationsbereich der Accountverwaltung.
Wer die Gast-Accounts erstellt, muss die
Nutzer auf die Benutzerordnung und die
IT-Sicherheitspolicy der TU Darmstadt aufmerksam machen. Stellt das HRZ fest, dass
die Accounts missbraucht werden, löscht es
die betroffenen Gast-Accounts umgehend.
Die Person, die sie erstellt hat, darf künftig
keine Accounts mehr anlegen.
Die Beschäftigten sind verpflichtet, die von
Ihnen ausgegebenen Accounts zu dokumentieren. Die Bögen dazu bekommen sie
beim Anlegen der Accounts automatisch per
E-Mail zugeschickt. Sie sind mindestens acht
Tage aufzubewahren und spätestens 14 Tage
nach Ablauf des letzten Accounts zu vernichten. Für Fragen zur Bedienung des Systems
steht der HRZ-Service selbstverständlich zur
Verfügung.
Jochen Becker/Nicole Voß
eduroam jetzt auch im darmstadtium
Komfortables WLAN für Tagungen im Wissenschafts- und Kongress-Zentrum
liche Tagungen an: Seit dem Frühjahr steht
für wissenschaftliche Veranstaltungen der
TU Darmstadt im darmstadtium das WLANNetz eduroam zur Verfügung.
Bild: darmstadtium/feedback
werbeagentur
Die Technische Universität Darmstadt und
das Wissenschafts- und Kongress-Zentrum
darmstadtium bieten gemeinsam einen komfortableren WLAN-Zugang für wissenschaft-
„Wer als Mitglied der Wissenschafts-Community zu einer Konferenz an die TU Darmstadt
kommt, erwartet komfortablen Zugang zum
Internet, gerade in der Wissenschaftsstadt
Darmstadt. Mit eduroam bieten wir diesen
Service“, sagt Professor Christian Bischof,
Leiter des Hochschulrechenzentrums der TU
Darmstadt. Der Vorteil an eduroam: Nahezu
alle Universitäten und wissenschaftlichen
Einrichtungen in Europa sind dem eduroamVerbund angeschlossen. Die Mitarbeiter und
Studierenden dieser Institutionen können
nun auch im darmstadtium auf eduroam
zugreifen. Dazu müssen sie nichts konfigurieren. Sie öffnen einfach den Laptop oder
schalten das Smartphone an und schon können sie im Internet surfen.
Nicole Voß
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Ausgezeichnet
Dominik Welzbacher schließt Ausbildung als Bester ab
Dominik Welzbacher ging unter den diesjährigen Absolventen als IHK-Kammerbester in
seinem Ausbildungsberuf Fachinformatiker,
Fachrichtung Systemintegration hervor. Er
schloss mit der Gesamtnote „gut“ (89 von
100 Punkten) ab.
Die Prüfungsnote setzt sich aus den schriftlichen Abschlussergebnissen sowie einer
Präsentation und Projektdokumentation
zusammen: Welzbacher erreichte in der Präsentation 96 von 100 Punkten, in der Projektdokumentation sogar volle 100 Punkte.
Dies entspricht in beiden Fällen der Note
„sehr gut“.
Insgesamt erreichten in diesem Jahr fünf
Auszubildende sowohl in der Präsentation
als auch in der Projektdokumentation die
Note „sehr gut“. Die Bestenehrung fand Ende
Juni auf dem IHK-Zeugnistag im darmstadtium statt. Das von der IHK Darmstadt organisierte Programm in festlichem Ambiente
verlieh dem Zeugnistag einen würdevollen
Rahmen.
Freuen sich über die Auszeichnung: Dominik Welzbacher (links) und Ausbilder Michael Starke.
Welzbacher nimmt nach seiner erfolgreichen
Ausbildung den kooperativen Studiengang
Informatik an der Hochschule Darmstadt
auf und wird dem Hochschulrechenzentrum
für weitere drei Jahre als Mitarbeiter in der
Abteilung Basisdienste erhalten bleiben.
Gleichzeitig wurde im Rahmen der Begabtenförderung ein Weiterbildungsstipendium
bei der IHK Darmstadt beantragt.
Michael Starke
Beste Abschlussarbeit gesucht
Vier Auszubildende des HRZ reichen Arbeit für CAST-Förderpreis ein
Er ist begehrt, der CAST-Förderpreis. Vier
ehemalige Auszubildende des Hochschulrechenzentrums (HRZ) haben in diesem
Jahr ihre Arbeit eingereicht. So viele Auszubildende des HRZ haben noch nie gleichzeitig am Wettbewerb teilgenommen. Marion
Herold, Stefan Wilke, Dominik Welzbacher
und Florian Kaffenberger konkurrieren um
die Nominierung zum CAST-Förderpreis.
Die besten Autoren stellen ihre Arbeiten
Mitte November einem Fachpublikum vor.
Das HRZ hofft, dass seine ehemaligen Auszubildenden mit von der Partie sind.
Mit dem CAST-Förderpreis werden Ab­schluss­
arbeiten ausgezeichnet, die sich der ITSicherheit widmen. Gefragt sind innovative
Ideen, interessante Ergebnisse, neue Sichtweisen und Wege, die aktuelle und relevante
Themen der IT-Sicherheit adressieren.
Der CAST-Förderpreis IT-Sicherheit ist einer
der höchstdotierten internationalen Preise
für Abschlussarbeiten in den drei Kategorien
„Master- und Diplomarbeiten“, „Bachelorarbeiten“ sowie „Andere Abschlussarbeiten“.
Weitere Informationen sind nachzulesen
unter
www.cast-forum.de/foerderpreise/
foerderpreise.html
Michael Starke
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Andere Betriebsluft geschnuppert
Auszubildende des HRZ hospitieren in Österreich
bereich ist für die Firewall-Regeln zuständig, d.h. Überwachung und Konfiguration
der Firewalls auf Landesebene. Wir haben
die Serverräume der A1 besichtigt: Passive
Räume mit LWL und Kupfer-Patchungen
sowie aktive Räume mit Server, den HauptFirewalls, speziellen Geräten, die für das
3G/UMTS-Netz im Mobilfunk zuständig
sind und Kernroutern, bei denen alle Verbindungen zusammenlaufen. Hier waren
auch Langstrecken-LWL-Verbindungen nach
Frankfurt dabei.
Beeindruckend war dann das „Kontrollzentrum“. Dort gibt es eine komplette Wand mit
Monitoren. Dort wird alles überwacht: die
LWL-Strecken in Österreich und ins Ausland,
die Kupferstrecken innerhalb des Landes,
der Mobilfunk und alles, was noch anfällt.
Von hier aus werden auch Reparaturen an
defekten Leitungen koordiniert oder Netzerweiterungen überwacht. Sehr beeindruckend.
Die HRZ-Azubis Julia Hofmann,
Internet für Alle
Lars Laut (hinten links) und Florian
Plath (hinten rechts) erkundeten das
Azubi-Leben in Wien.
Wie läuft die Ausbildung in einem anderen
Betrieb? Das erfuhren Julia Hofmann, Lars
Laut und Florian Plath, drei Auszubildende
des HRZ, bei einem dreiwöchigen Aufenthalt
in Wien. Im Rahmen des Leonardo Da VinciProjektes, das internationale Kompetenzen
der Auszubildenden fördern soll, gastierten
Hofmann und Laut bei A1 Telekom Austria
und Plath bei Siemens. Ein Einblick:
Netzwerke
Zwei Tage Arbeit: Cisco-Router mit dem
„Cisco packet tracer” virtuell konfigurieren.
Die virtuell erstellte Konfiguration von Routern auf physisch aufgebaute Router übertragen. Dynamisches und statisches Routing
konfigurieren. Acces-Listen auf den Routern
erstellen. Spleißen. Danach haben wir mit
allen anderen Azubis der A1 an einem Test
teilgenommen. Mit Erfolg, nur eine Antwort
falsch.
Alles unter Kontrolle
An einen Tag wurden wir dem Fachbereich
„Operating“ der A1 zugeteilt. Dieser Fach-
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So heißt eine Einrichtung der A1, um allen
die Nutzung des Internets zu ermöglichen.
Hier gibt es Grundkurse über das Internet,
z.B. Google: wie finde ich eine Apotheke oder
Bus- und Bahnverbindungen. Die Kurse werden für Rentner oder für Kinder angeboten.
Wir haben eine Gruppe Rentner betreut und
selbst noch ein paar Kleinigkeiten gelernt.
Kundenbesuche
An einem Tag war ich, Lars, mit einem
Technischen Mitarbeiter der A1 in Wien
unterwegs. Wir haben Router und weitere
veraltete Geräte in Arztpraxen ausgetauscht,
sogenannte GINA, zuständig für die E-Card.
Die E-Card ersetzt die Krankmeldung wie
wir sie in Deutschland kennen. Schließlich
ging es noch um die Freischaltung einer
SDSL-Leitung bei einem Firmenkunden.
Regeln und verwerten
„Grundlagen der Regelungstechnik“ in der
einen Woche bei Siemens, am Ende den
Wind- und Solarenergietechnik-Baukasten
aufgebaut. PC-Verwertung in der anderen
Woche. Dort wurden Altgeräte des Konzerns
aufbereitet, sodass sie entweder wieder in
Betrieb gehen oder als Spende an öffentliche
Einrichtungen.
Berufsschule hier und dort
Kunst und Kultur
Im deutschen Schulsystem können in der
IT-Ausbildung verschiedene Berufe erlernt
werden. Dadurch haben Auszubildende
eine große Auswahl, sich zu spezialisieren.
In Wien gibt es nur eine allgemeine Ausbildung zum IT-Techniker. Das Fachspezifische
wird den Lehrlingen im Betrieb beigebracht.
In Wien beginnt die Berufsschule frühestens um 7.10 Uhr und endet spätestens um
16.55 Uhr. Der tägliche Unterricht geht meist
zehn Schulstunden, wobei eine Schulstunde
50 Minuten lang ist. Nach unserem Schulsystem haben wir höchstens acht Stunden
Schule (8-17 Uhr). Unsere Schulstunde ist 45
Minuten lang.
Freizeit gab es natürlich auch: Wir haben
das Technischen Museum besucht und die
Künstlerausstellung MUMOK. Wir haben
Schloss Schönbrunn, das Staatstheater und
das Parlamentsgebäude gesehen. Wir waren
Shoppen in der Innenstadt, sind durch die
UNO-City (United Nations Office in Vienna)
gelaufen und haben vom Donauturm mit
einem sich drehenden Restaurant auf knapp
170m Höhe, die Stadt betrachtet. Außerdem
waren wir im Stephansdom und haben einen
Kaffee in Wiens ältestem Café getrunken.
Julia Hofmann, Lars Laut, Florian Plath
Athene-Karte selbst abholen
Seit dem Sommersemester gilt: fertige Karten liegen am HRZ-Service
Seit dem Sommersemester 2012 wird die
Athene-Karte für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter direkt am HRZ-Service ausgegeben.
Die Karten werden zentral gedruckt und liegen dann an einer der beiden Ausgabestellen
bereit.
Die Ausgabe erfolgt zu den regulären zu den
Öffnungszeiten des HRZ-Service.
In der Stadtmitte (Gebäude S1|03, Raum
020) erfolgt die Ausgabe für die Fachbereiche Elektrotechnik und Informationstechnik, Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften,
Humanwissenschaften,
Informatik, Mathematik, Physik, Rechtsund Wirtschaftswissenschaften sowie für die
Materialprüfungsanstalt (MPA), die Präsidialverwaltung, das Unisport Zentrum (USZ)
und die Universitäts- und Landesbibliothek
(ULB).
Wer ein Foto für seine Athene-Karte benötigt, kann sich mittwochs zwischen 12 und
15 Uhr in der Fotostation des HRZ (Gebäude
S1|02, Raum 049) fotografieren lassen.
Stadtmitte: Montag – Freitag, 7.30-12 Uhr
und 13-20 Uhr, Samstag: 12-15 Uhr
Lichtwiese: Montag – Freitag, 8-16 Uhr
Erwin Kirch
An der Lichtwiese (Gebäude L101, Raum
066) liegen die Karten für die Fachbereiche
Architektur, Bauingenieurwesen und Geo­
däsie, Biologie, Chemie, Maschinenbau,
Material- und Geowissenschaften.
11
Moodle ersetzt docendo
Autorenwerkzeug docendo nicht mehr im Angebot – Moodle bietet mehr
Zum 1. August hat das Hochschulrechenzentrum (HRZ) das Autorensystem docendo
aus dem Angebot genommen. Lehrende, die
docendo genutzt haben, können ihre OnlineKurse künftig auf der Lernplattform Moodle
anbieten. Das e-learning center im HRZ berät
auf Wunsch.
Docendo ist ein online-basiertes Autorenwerkzeug zum Erstellen von Web Based Trainings
(WBTs). Dies sind multimedial aufbereitete
Lerneinheiten aus Texten, Bildern, Animationen, Video- und Tondokumenten. Durch eine
Trennung von Layout und Inhalt ist es Lernkursautoren in docendo möglich, auch ohne
Kenntnisse von HTML, Layout- und Webtechnologien schnelle Ergebnisse zu erzielen.
Durch die vielfältigen und flexiblen Werkzeuge, die Lehrenden in der Lernplattform
Moodle zur Verfügung stehen, können Online-
Lernkurse dort ebenso realisiert werden, wie
das in docendo möglich ist.
Die Erfahrung hat gezeigt, dass die Lehrenden
die Möglichkeiten in Moodle intensiver nutzen.
Insbesondere eine flexible und kurzfristige Aktualisierung der Lerneinheiten hat sich als vorteilhaft herausgestellt.
Lehrende, die Moodle zum Erstellen von
Lerneinheiten und WBTs nutzen möchten,
können sich gerne an das e-learning center im
HRZ wenden, um sich beraten zu lassen. Eine
Anfrage per E-Mail an [email protected]
genügt.
Autoren, die docendo weiter nutzen möchten,
können das Programm kostenfrei bei den Entwicklern unter www.docendo.org herunterladen.
Bettina Holler
Online-Kurse laufen schnell und stabil
Die zentrale digitale Lernplattform Moodle ist aufgefrischt
Für den Medieneinsatz in der Lehre steht an
der TU Darmstadt unter anderem eine zentrale digitale Lernplattform zur Verfügung.
Diese ist mit Moodle realisiert, das inzwischen auf die Version 2.3 aktualisiert wurde
und seit dem Wintersemester 2011/12 den
Vorgänger CLIX abgelöst hat. CLIX lief seitdem nur noch im Archivmodus und wurde
Anfang Mai 2012 vollständig abgeschaltet.
Die neue Moodle-Version bringt nach den
bisherigen Beobachtungen des e-learning
centers im HRZ deutliche Besserungen bei
der Performance mit sich. Mit dem Wechsel
auf die Version 2.3 gehen einige Neuerungen
einher, über die der Artikel am Ende einen
Überblick gibt.
Erfreulich sind die Zuwachsraten auf Moodle:
Gegenüber dem Wintersemster 2011/12 stieg
die Zahl der Kurse im Sommersemester 2012
12
erneut um 35%, das heißt, von 353 auf 478
Kurse. Bereits auf der alten Version wurde
im Wintersemester 2011/12 die Marke von
10.000 Nutzern pro Monat überschritten. Die
fünf aktivsten Fachbereiche in der MoodleNutzung sind:
1. Fachbereich Humanwissenschaften mit
161 Kursen
2. Fachbereich Gesellschafts- und
Geschichtswissenschaften mit 131 Kursen
3. Fachbereich Rechts- und Wirtschafts-
wissenschaften mit 65 Kursen
4. Fachbereich Maschinenbau mit 33 Kursen
5. Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik mit 22 Kursen
Hohe Betriebssicherheit
Ziel für das neue zentrale Moodle ist es, eine
hohe Betriebssicherheit für die steigenden
Kurs- und Nutzerzahlen zu gewährleisten,
auch in der Spitzenzeit zu Semesterbeginn.
Die grundlegenden Performance-Probleme
sollten bereits seit Version 2.2 der Vergangenheit angehören.
Die neue Version wurde auf eine vollständig
neue, skalierbare Infrastruktur aufgesetzt.
Derzeit laufen zwei Moodle-Instanzen parallel hinter einem Loadbalancer und speichern
die Daten in einem MS SQL-DatenbankCluster. Dies dient der Verteilung der Last,
die Seitenaufrufe und Aktionen der Nutzer erzeugen, und sorgt so auch bei hoher
Auslastung für bessere Antwortzeiten. Der
Parallelbetrieb bleibt den Nutzern verborgen, sie sehen nicht, welche Instanz gerade
die Arbeit verrichtet. Um das System nicht
mit der Auslieferung großer Datenmengen
zu belasten, sind bei der Dateispeicherung
über Moodle selbst derzeit maximal 50 MB
pro Datei zugelassen. Größere Dateien – wie
sie bei Vorlesungsaufzeichnungen anfallen –
werden auf dem Medienportal Helios abgelegt und händisch in Moodle verlinkt oder
eingebettet. Dies allerdings ist eine Übergangslösung, die mittelfristig durch einen
zentralen Medienspeicher abgelöst werden
soll, für den ein integrierter Zugriff durch
Moodle und andere Distributionssysteme
(z.B. FirstSpirit) vorgesehen ist.
Externe Nutzer möglich
Accounts im zentralen Moodle sind an eine
TU-ID gebunden. Dies hat den Vorteil, dass
ein weiterer Login bei Moodle nicht mehr
erforderlich ist, sobald man sich bei einem
der Systeme angemeldet hat, die an das zentrale Single-Sign-on-Authentifizierungssystem der TU angeschlossen sind. Die Anbindung von Moodle an dieses System wurde
ebenfalls mit dem Wechsel zur neuen Version eingeführt.
Um externen Kollegen, Studierenden anderer Universitäten oder Kooperationspartnern
aus der Wirtschaft einen aktiven Zugang zu
einem Moodle-Kurs zu ermöglichen, stehen
TU-IDs für Externe zur Verfügung. Sie müssen von einem Mitarbeiter bzw. einer Mitarbeiterin der TU Darmstadt beantragt werden
und werden nach Eingang des Antrags im
HRZ im Normalfall innerhalb von ein bis
zwei Arbeitstagen eingerichtet.
Kooperationsumgebungen
In diesem Zusammenhang sei angemerkt,
dass Moodle-Kurse auch für andere Zwecke
als die Begleitung einer Lehrveranstaltung
genutzt werden können. Wer über die Lehrund Lernmetaphorik mancher Aktivitäten
und Funktionen hinwegsehen kann und eine
13
sinnvolle Auswahl der verfügbaren Werkzeuge trifft, kann einen Moodle-Kurs auch
als Organisations- und Kooperationsumgebung für eine Forschungskooperation, die
Vorbereitung einer Tagung oder einer Publikation nutzen.
Plug-ins: Nutzen abwägen
Der Funktionsumfang von Moodle lässt sich
durch die Verwendung von Plug-ins erweitern. Einige Erweiterungen sind bereits im
Betrieb, beispielsweise die Gruppenauswahl,
der Audiorekorder für die Aufgabeneinreichung oder die HotPotatoes-Tests. Der Einsatz solcher Plug-ins für die zentrale Instanz
muss gut abgewogen werden. Entscheidend
ist zum einen, dass die Funktionserweiterungen nicht nur für einzelne Nutzer, sondern für eine größere Anzahl der Nutzer
wünschenswert sind und von diesen auch tatsächlich verwendet werden. Darüber hinaus
muss bei ihrer Verwendung die Betriebssicherheit gewährleistet sein, auch nach Einspielen von Patches und kleineren Updates.
Ferner ist die Weiterentwicklung eines Plugins ein wichtiger Aspekt, damit das Plug-in
bei einem Versionsschritt des Grundsystems
weiter genutzt werden kann. Das war zum
Beispiel mit eMargo nicht möglich als die
Version auf Moodle 2.2 wechselte.
Die Freiheit des OpenSource-Prinzips
Der Zurückhaltung gegenüber dem Einsatz
selbst entwickelter Plug-ins mit nützlichen
Funktionen stehen deren Befürworter häufig verständnislos gegenüber. Mit Begeisterung wird auf die OpenSource-Community
verwiesen, die das Ganze weiterentwickeln
könne. Die Freiheit des OpenSource-Prinzips
umfasst jedoch nicht nur, dass die Community ein Produkt weiterentwickeln kann,
weil sein Code offen ist, sondern auch, dass
sie es unterlässt, weil sich niemand (mehr)
dafür interessiert. Und wenn es dann drauf
ankommt, weil eine neue Version des Grundsystems vorliegt, mit der das Plug-in nicht
mehr kompatibel ist, sind der Hiwi oder
die wissenschaftliche Mitarbeiterin, die das
erforderliche Wissen hatten, wahrscheinlich fort. Ob Ressourcen für die langfristige
Pflege eines Plug-ins im HRZ bereitstehen,
kann nur im Einzelfall entschieden werden.
14
Zentral oder dezentral?
Neben der zentralen Moodle-Installation gibt
es in einigen Fachbereichen oder Instituten
noch dezentrale Installationen. Die Betreiber müssen selbst für den Betrieb und die
Überwachung des Servers, die Accountverwaltung, die regelmäßige Anfertigung von
Backups, die Sicherheit gegen Einbrüche
ins System und andere Angriffe sowie die
Einhaltung des Datenschutzes sorgen. Dies
gilt insbesondere, wenn auf solchen Systemen Prüfungsbetrieb durchgeführt wird.
Dann sind neben Datenschutz und Sicherheit unter Umständen Aufbewahrungsfristen
zur berücksichtigen. Für den Betrieb eigener Instanzen werden neben „historischen“
Gründen oft die größere Flexibilität bei der
Account-Vergabe oder der Einsatz spezieller
Funktionserweiterungen durch Plug-ins als
Argument vorgebracht. Wieweit der hierfür
erforderliche Ressourceneinsatz sich lohnt
und langfristig skalierbar und betriebssicher
ist, müssen die betreffenden Einheiten selbst
abschätzen.
Einheitlicher Zugang gewünscht
Das dezentrale Angebot von Online-Inhalten, sei es nun mit fachbereichs- oder institutseigenen Moodle-Installationen oder
auf anderen Wegen, hat jedoch noch einen
anderen Aspekt: Dass Lehrende ihre Materialien über dezentrale Lernplattformen, die
Homepage, in TUCaN, auf eigenen Servern
oder sonstwo anbieten, und dass für deren
Nutzung die unterschiedlichsten Zugangswege und -daten erforderlich sind, wird von
den Studierenden häufig bemängelt. Sie – so
die Rückmeldungen, die das e-learning center im HRZ immer wieder erhält – erwarten
einen einheitlichen Zugang zu ihren studienbezogenen Online-Inhalten.
Die Studierenden nehmen ihre Universität,
die TU Darmstadt, als einen Anbieter wahr.
Zu Recht bemängeln sie daher, dass sie sich
beim Abruf von Lernmaterialien der verschiedenen Lehrveranstaltungen und Fächer
mit unterschiedlichsten Zugangsdaten der
Fachbereiche, Institute oder einzelner Lehrgebiete anmelden müssen. Hier ist es Aufgabe der Lehrenden zu prüfen, ob die dezentrale Bereitstellung von Lehrmaterialien
tatsächlich erforderlich oder ob nicht ein
zentraler Zugang doch der bessere Weg ist.
Für die öffentliche Bereitstellung von Lehrmaterialien, mit der zum Beispiel für einen
Studiengang geworben werden kann, steht
an der TU die OpenLearnWare-Plattform
(www.openlearnware.tu-darmstadt.de) zur
Verfügung, deren Inhalte problemlos in die
Fachgebietshomepage eingebunden werden
können.
Leif Pullich/Klaus Steitz
Neuerungen im Überblick
Hier ein Überblick über die für die alltägliche Handhabung wichtigten Änderungen
der neuen Moodle-Version.
• Die neuen festen Blöcke „Navigation“
und „Einstellungen“ auf der linken Seite
ermöglichen ein einheitliches Navigieren und Konfigurieren. Das neue „Dock“
erlaubt, Blöcke in einen Bereich auf der linken Seite zu verschieben („andocken“), um
den Inhalt der Hauptspalte breiter darstellen zu können.
• Der Text-Editor basiert nun auf TinyMCE,
wodurch auch die Browser Chrome und
Safari besser unterstützt werden.
• Über „Bedingte Aktivitäten“ kann die
Verfügbarkeit von Inhalten an Bedingungen
geknüpft oder terminiert werden, so dass
diese nur in gewissen Zeiträumen oder ab
einem bestimmten Datum verfügbar sind.
Mit Hilfe dieser Funktionalität können ferner Aktivitäten als „erledigt“ markiert, der
Lernprozess über Lernpfade gesteuert und
der Bearbeitungsfortschritt dokumentiert
werden.
• Ebenfalls neu sind das Feedback-Modul
für Umfragen oder Evaluationen sowie die
Aktivität „Workshop“. Hiermit können Einreichungen realisiert werden, bei denen
Studierende ihre Aufgaben gegenseitig
bewerten (Peer Review).
lichkeit, Dateien kursübergreifend wiederzuverwenden und direkt auf die zuletzt
verwendeten Dateien zuzugreifen. Durch
die Repositories können auch externe
Datenquellen (z.B. Flickr, Youtube, Wikimedia) in Moodle eingebunden werden.
Auch die Teilnehmerverwaltung und das
Einschreibeverfahren wurden überarbeitet und bieten nun mehr Möglichkeiten und
einfachere Bedienung.
Moodle-Schulungen. Im Rahmen
des HRZ-Weiterbildungsangebots
führt das e-learning center regelmäßig Schulungen zur Nutzung
von Moodle in der Lehre durch.
Informationen zu Terminen und zur
Anmmeldung erhalten Sie unter
http://www.e-learning.tu-darmstadt.de/lehren/schulungen_elc/
Externe TU-ID beantragen. Um
eine externe TU-ID zu beantragen,
wenden Sie sich bitte an den HRZService: [email protected].
de oder die Hotline 16-435
• Mit dem Update auf die Version 2.3
im August sind noch einmal viele Verbesserungen und Arbeitserleichterungen
im Detail hinzugekommen. Besonders
hervorzuheben ist hier der Drag&DropUpload, der es ermöglicht, Dateien direkt
aus dem Betriebssystem in das UploadFenster zu ziehen. Die Auswahl-Dialoge für
Aktivitäten und Arbeitsmaterialien wurden
zusammengefasst, der Typ Aufgabe komplett überarbeitet (für eine vollständige
Übersicht siehe das elc-Blog unter blog.elearning.tu-darmstadt.de/2012/06/18/).
Die (neuen) Funktionen von Moodle 2 können auch Schritt für Schritt in Video-Tutorials angesehen werden: http://moodleload.hrz.tu-darmstadt.de/Video-Tutorials/
start.html
Leif Pullich/Klaus Steitz
• Dozenten fällt beim Hochladen oder
Bearbeiten von Dateien die neue Art der
Dateiverwaltung in sogenannten Repositories auf. Diese bieten erstmals die Mög-
15
Personalia
Frisch im Team
Allen neuen Beschäftigten Erfolg
und Zufriedenheit bei ihren Tätigkeiten am HRZ.
u Vera Bondareva gehört seit 1. April zur Abteilung Anwendungen. Sie betreut mit ihren
Kolleginnen das SAP-System.
u Oleksandr Falkovych arbeitet seit 15. April als AMX-Programmierer in der Gruppe Abteilung Infrastruktur.
u Martina Geyer modelliert im Rahmen des Konzeptes „Kompetenzentwicklung durch interdisziplinäre Vernetzung von Anfang an“ (KIVA) Studienordnungen in TUCaN. Seit 1. August
gehört sie zur Abteilung Anwendungen.
u Ingo Hammann leitet seit 1. April die Gruppe Arbeitsplatzbetreuung in der Abteilung
Service.
u Marion Herold unterstützt seit Juni die Verwaltung im Stab des HRZ. Sie wurde nach
ihrer Ausbildung zur Fachinformatikerin Systemintegration als Mitarbeiterin übernommen.
u Dipl.-Päd. Christian Hoppe berät Lehrende bei didaktischen Anliegen zum E-Learning. Er
ist seit 15. Juli Mitarbeiter der Abteilung Anwendungen am HRZ.
u Kerstin Kobelt unterstützt die Abteilung Anwendungen seit 1. Juni bei der Organisation
von Veranstaltungen rund um das E-Learning.
u Dennis Kotzian wurde nach seiner Ausbildung zum Fachinformatiker Systemintegration
als Mitarbeiter der Abteilung Service übernommen. Seit Juni betreut er PC-Arbeitsplätze der
HRZ-Kunden.
u Lisa Kraft kümmert sich seit Juni um die Medientechnik an der TU Darmstadt. Sie wurde
nach ihrer Ausbildung zur Mediengestalterin als Mitarbeiterin der Abteilung Infrastruktur
übernommen.
u Lisa Merlau, Dipl.-Media-System-Designer (FH), sorgt seit 1. Juni dafür, dass die
Studierenden und Beschäftigten der TU Darmstadt stets über die Web-Anwendungen des HRZ
informiert sind, etwa TUCaN.
u Paul Moeller betreut in der Abteilung Service seit 15. August die PC-Arbeitsplätze der
HRZ-Kunden.
u Peter Rossa, B.Sc., unterstützt die Abteilung Anwendungen seit 15. März bei Betrieb, Konfiguration und Weiterentwicklung des Web-Content-Management-Systems FirstSpirit. Zudem
berät er die Redakteure der Webseiten.
u Daniel Schmidt, wurde nach seiner Ausbildung zum Fachinformatiker Systemintegration
als Mitarbeiter der Abteilung Service übernommen. Seit Juni betreut er PC-Arbeitsplätze der
HRZ-Kunden.
u Dipl.-Inform. Julia Stoll kümmert sich seit 1. März um Identitätsmanagement und Informationssicherheit in der Abteilung System.
u Dr. Caide Wang unterstützt seit 1. Juli bei der Pflege der E-Mail-Systeme. Er gehört zur
Abteilung Basisdienste.
u Stefan Wilke arbeitet seit Juni am Projekt Serverüberwachung der Abteilung Basisdienste
mit. Er wurde nach seiner Ausbildung zum Fachinformatiker Systemintegration übernommen.
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Neue Aufgaben
u Mathias Axtmann wechselte im Juli von der Abteilung Service in die Abteilung Anwendungen. Sein Aufgabenschwerpunkt ist die Serverbetreuung.
u Dipl.-Päd. Irina Reuter wechselte zum 15. September von der Abteilung Anwendungen in
den Stab Ausbildung.
u Dipl.-Phys. Michael Würtz ist seit Juni IT-Sicherheitsbeauftragter des HRZ.
u Dipl.-Ing. Angelika Zielinski leitet seit Juni die Stabsstelle Verwaltung des HRZ.
Ausbildungserfolge
Dreizehn Auszubildende haben im Juni dieses Jahres ihre IHK-Abschlussprüfung erfolgreich
bestanden. Die Auszubildenden des IT-Ausbildungsjahrgangs XIII (2009-2012) waren:
Den Absolventen und ihren Ausbildern herzlichen Glückwunsch zum
gemeinsam erarbeiteten Erfolg!
Fachinformatiker/-in, Fachrichtung Systemintegration: Maximilian Hausmann (Fachbereich
Informatik), Marion Herold (HRZ, Ausbildung auf zwei Jahre verkürzt), Florian Kaffenberger (Fachbereich Informatik), Florian Kersting (Fa. point S), Denis Kotzian (Fachbereich
Maschinenbau), Sebastian Peth (Center of Smart Interfaces, CSI), Jonas Sanches (Fachbereich Material- und Geowissenschaften), Daniel Schmidt (HRZ), Dominik Welzbacher
(HRZ), Stefan Wilke (HRZ).
IT-Systemelektroniker: Niklas Burger (HRZ)
Mediendesignerin für Digital- und Printmedien: Lisa Kraft (HRZ)
Bereits im Februar dieses Jahres bestand David Herth (Deutsche Kunststoffinstitut, DKI) –
ebenfalls Fachinformatiker Fachrichtung Systemintegration – erfolgreich seine um ein halbes
Jahr vorgezogene Abschlussprüfung vor der IHK Darmstadt.
Die Leitung des Hochschulrechenzentrums gratuliert den Auszubildenden zu ihren bestandenen Prüfungen und wünscht ihnen alles Gute für den weiteren Lebensweg. Der besondere
Dank der Leitung gilt allen verantwortlichen und engagierten Ausbildern, die die Auszubildenden während der Lehre begleitet haben.
Start in die Ausbildung
Unter dem bewährten Dach des IT-Ausbildungsverbundes an der TU Darmstadt haben im
August 13 junge Menschen ihre Ausbildung begonnen. Somit betreut das HRZ nun insgesamt
53 Auszubildende.
Fachinformatiker, Fachrichtung Anwendungsentwicklung: Marcel Tucki (Fa. point S)
Fachinformatiker/-in, Fachrichtung Systemintegration: Kevin Bouhsard (Fachbereich Informatik), Michael Duin (HRZ), Felix Halbich (Fa. point S), Fabian Herrlich (Fachbereich
Maschinenbau), Mona Katabi (Fachbereich Maschinenbau), Selma Metin (Fa. SNS connect),
Jenny Müller, Fachbereich Material- und Geowissenschaften, Marco Schulz (HRZ), Felix
Seipp (Center of Smart Interfaces, CSI)
Informatikkauffrau: Jessica Wunschik (HRZ)
IT-Systemelektroniker: Jonas Schäfer (HRZ)
IT-Systemkaufmann: Dennis Busche (Fa. Carmao)
Den kooperativer Studiengang Informatik haben zwei ehemalige Auszubildende der TU Darmstadt begonnen: Florian Kaffenberger (Fachbereich Informatik) und Dominik Welzbacher
(HRZ).
17
Netzwerk ausgezeichnet
Auszubildender Tim Jongerius für besondere Leistungen geehrt
Eigenverantwortlich vorbereitet und durchgeführt, hervorragend dokumentiert, allgemeinverständlich geschrieben – mit einer
Projektdokumentation, die mit diesen Attributen glänzt, hat sich Tim Jongerius, Auszubildender im IT-Ausbildungsverbund eine
Auszeichnung in Höhe von 3000 Euro verdient.
Der „Preis für besondere Leistungen während der Ausbildung“ ist es, den der 23-Jährige für seine Arbeit „VPN Implementierungen – Theorie und Erklärung anhand
einer Projektdokumentation“ erhielt.
Zum zweiten Mal hat die Technische Universität diesen Preis nun verliehen. Er richtet
sich an alle Auszubildenden der TU Darmstadt. Teilnehmen können sowohl Einzel-
personen als auch Gruppen. Gegenstand der
Nominierung können beispielsweise Konzepte, durchgeführte Projekte, persönliches
Engagement oder andere besondere Leistungen im Rahmen der theoretischen und praktischen Ausbildung sein.
Geteilte Ehre
Der mit insgesamt 3000 Euro dotierte Preis
ging zu gleichen Teilen an Jongerius und seinen Ausbildungsbereich, der diesen Betrag
zum Zweck der Ausbildung verwenden wird.
Tim Jongerius ist Auszubildender Fachinformatiker der Fachrichtung Systemintegration
im dritten Lehrjahr. Er wird seit August 2010
im IT-Ausbildungsverbund in Kooperation
mit der Firma diginet GmbH, Pfungstadt,
ausgebildet.
Michael Starke
Netzwerk aufgebaut
Auszubildende hospitieren im Hochschulrechenzentrum
Im Rahmen unserer Ausbildung zur Elektronikerin bzw. zum Elektroniker für Geräte
und Systeme im Fachbereich Physik der TU
Darmstadt besuchten wir für drei Wochen
das Hochschulrechenzentrum (HRZ) zur
Weiterbildung im Arbeitsbereich Lokales
Netzwerk. Das Thema ist ein Teil unserer
Ausbildung auf dem Lerngebiet „Informationstechnische Systeme“ und wird auch in
der Berufsschule behandelt. Daher war die
Weiterbildung am HRZ eine sehr effektive,
praxisorientierte Einführung.
Bei einem Rundgang durch das HRZ haben
wir festgestellt, was dahinter steckt, wenn
Computer über ein sogenanntes Netzwerk
miteinander verbunden sind. Wir wurden
über den Aufbau eines lokalen Netzwerkes
und die zugehörigen Komponenten aufgeklärt. Im praktischen Teil der Weiterbildung
haben wir Erfahrungen mit Netzwerkkabeln,
den zugehörigen Steckverbindungen und der
Installation von Anschlussdosen gemacht.
18
Des Weiteren wurden wir über Netztopologien, IP-Adressierung, das OSI-Schichtenmodell und die Verkabelung mit Lichtwellenleitern informiert.
In den drei Wochen unserer Weiterbildung
konnten wir einen Einblick in die Netzwerktechnik gewinnen und vieles über das
umfangreiche Arbeitsgebiet des HRZ lernen.
Die Arbeit im HRZ war sehr interessant, da
wir in die betrieblichen Abläufe mit einbezogen wurden. So bekamen wir einen
guten Einblick in das Berufsbild des IT-Systemelektronikers. Die Themen, die wir dort
behandelt haben, gaben uns einen Einblick
in den Ausbildungsbereich, den wir in den
folgenden Wochen unserer theoretischen
Ausbildung näher kennenlernten.
Wir bedanken uns auf diesem Weg bei den
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des HRZ
für die gute Betreuung.
Michèle Amend, Marcus Müller
Auszubildende am Fachbereich Physik
Netzwerkexpertise neben dem Studium
Cisco-Networking Academy begeistert Studierende an der TU Darmstadt
Im Rahmen eines QSL-Projektes bietet das
Hochschulrechenzentrum (HRZ) seit dem
Sommersemester 2010 eine Netzwerk-Akademie für Studierende der TU Darmstadt an.
Das Kursprogramm „CCNA Exploration“ vermittelt Netzwerkkompetenz mit einem stark
technikorientierten Ansatz und zielt auf Lernende mit bereits vorgeprägtem technischen
Verständnis. Übertragungsprotokolle und
theoretische Grundlagen der Netzwerktechnik werden in größerer Tiefe behandelt,
Basiskompetenzen im Bereich routing, switching und advanced technologies vermittelt.
Das Programm gliedert sich in vier Module:
•Network Fundamentals
•Routing Protocols and Concepts
•LAN Switching and Wireless
•Accessing the WAN
Die Module werden semesterbegleitend
angeboten. Je nach Bedarf können alle vier
Kurse sequentiell innerhalb eines Jahres
besucht werden. Es können auch nur einzelne Module belegt werden.
Außerdem besteht die Möglichkeit, drei Tage
in der Woche (Mo/Mi/Fr) im Praxislabor mit
Routern und Switchen ein eigenes Testnetzwerk aufzubauen.
Abschlusstest. Die Online-Lernplattform
verfügt neben dem gut aufbereitenden Lernmaterial über Simulationssoftware sowie
Assessments zum selbstständigen Überprüfen der persönlichen Lernerfolge.
Nach erfolgreicher Absolvierung eines Kurses
bekommt der Studierende ein Kurszertifikat.
Nach erfolgreichem Bestehen aller Module
gibt es die Möglichkeit, bei einem Testcenter
das in der Industrie bekannte CCNA-Zertifikat (Cisco Certified Network Associate) abzulegen.
Neben der regulären Teilnahme an der Cisco
Networking Academy gibt es seit Sommersemester 2011 die Möglichkeit, diese Module
auch im Rahmen eines Praktikumsseminars
„Multimedia Communication II“ zu besuchen. Hierfür können Credit-Points für das
Studium angerechnet werden. Neben dem
Curriculum der Networking Academy werden im Seminar zwei Präsentationen und
eine schriftliche Ausarbeitung verlangt. Aus
den vergangenen zwei Durchgängen haben
die Betreuer positive Erfahrungen geschöpft.
Stimmen der Studierenden
Abwechslungsreiches Lernen
Das Online-Feedback belegt, dass die Studierenden, die die Academy bisher besucht
haben, sehr zufrieden sind. 31 von etwa 80
Teilnehmern haben die Veranstaltungen evaluiert:
Jeder Kurs enthält Online-Lerneinheiten,
aber auch eine Präsenzphase und einen
Neben der quantitativen Analyse haben die
Betreuer zusätzliche Fragebögen entwickelt,
Kursbedingungen
5 very satisfied, 4 satisfied Kurszufriedenheit als Ganzes
Online-Lernmaterial
Labs
Zugriff auf Equipment
Classroom Instruction
Durchschnitt
4,3
4,1
4,1
4,1
4,5
Instruktorbewertung im Vergleich
5 among the best, 4 little better
Vorbereitung auf den Kurs
Verständlicher Unterricht
Zugänglichkeit für Fragen und Ideen
Wechselnde Präsentation der Informationen
Thema interessant gestaltet
Würdest du wieder einen Kurs des Instruktors besuchen? Ich lernte viel vom Instruktor
Praxisbezug
Durchschnitt
4,1
4,6
4,1
4,0
3,9
4,9
3,9
4,6
19
um weitere Aussagen der Studierenden zur
Academy zu bekommen. So fragten sie die
Studierenden was ihnen am Besten an der
Academy gefallen habe.
Viele Studenten hoben hervor, dass die freie
Zeiteinteilung dank der Online-Lernplattform sehr vorteilhaft sei und sich dadurch
die Kurse sehr gut in die Stundenpläne integrieren ließen.
Weitere Punkte, die Studierende als positiv
empfunden haben:
•eine sehr klare Struktur der Lehrmaterialien
•die gute Betreuung während des Kurses
•sehr gute Möglichkeiten den Inhalt des
Kurses online zu erlernen
•die gute Ausstattung des Labors, in dem
die erlernte Theorie auch direkt an der
Hardware angewendet werden kann
•die gute und flexible Betreuung seitens
der Tutoren
•die Simulationssoftware
Bei Interesse:
Sabrina Rieger M.A.
Hochschulrechenzentrum
[email protected]
Tel: 06151/16-2470
Ein Student schrieb: „The academy has all the
resources that one needs to learn and practice. The practical labs help deepen the skills.
Also the online learning and activities are
very interactive and fun to do. Each individual can work on the hardware without being
worried that the hardware may get defected.“
Eine weitere Stimme dazu war: „Die Kombination aus Theorie und Praxis, die Arbeit
an realen Geräten, ist sehr gut. Da man nicht
zuviel Präsenzzeit einplanen muss, ist die
Academy sehr flexibel. Zudem erweitert man
seine englischen Sprachkenntnisse.“
Praxis ist wichtig
Da die Betreuer der Netzwerk-Akademie
großen Wert auf die praktische Gruppenarbeit legen, interessierten besonders die Antworten auf die Frage: „Wie fandest Du die
Praxisübungen in der Gruppe?“
Hier schrieb ein Student: „Practicing in
groups helps you learn more and more.
There might be many new things that can be
learned in group rather than practicing
individually.“
Ein weiterer Studierender hob hervor: „Dies
war eine gute Ergänzung zu den theoretischen Grundlagen. Die Teamarbeit hat den
Probeaufbau und das Einrichten der kleinen
Labornetzwerken sehr erleichtert.“
Da die Materialien in englischer Sprache sind
und manche Kurse auch in Englisch gehalten werden, sind die Kurse hervorragend für
internationale Studierende geeignet. Auch
deutsche Studierende profitieren davon, da
sie ihre englischen Sprachkenntnisse ausbauen.
Aufgrund der Onlineplattform und der flexiblen Ausrichtung der Academy lassen sich
die Kurse ideal in den Stundenplan integrieren. Besonders Studierende der Informatik
und der Elektrotechnik erhalten wertvolles
Praxiswissen und werden auf das CCNAZertifikat vorbereitet, das von Arbeitgebern
hoch angesehen ist.
Sabrina Rieger
20
Kursangebot des HRZ Oktober bis Dezember 2012
Auf den folgenden Seiten stellt das HRZ seine Kurse vor.
Sie sind für alle Angehörigen der TU Darmstadt offen.
Das Hochschulrechenzentrum (HRZ) stellt der TU Darmstadt die zentralen IT-Dienste für
Forschung, Lehre und Studium zur Verfügung. Passend zu seinen Dienstleistungen bietet das
HRZ Kurse und Informationsveranstaltungen an. Die Themen umfassen IT-Security, E-Mail
und Netware-Administration ebenso wie E-Learning, TUCaN und Homepage-Gestaltung mit
FirstSpirit.
Alle Angebote des Hochschulrechenzentrums finden Sie unter www.hrz.tu-darmstadt.de
Anmeldungen:
Für die Kurse des Hochschulrechenzentrums ist eine Anmeldung erforderlich.
Je nach Kurs erfolgt die Anmeldung entweder
• per Internet über www.hrz.tu-darmstadt.de/kursanmeldung oder
• bei den angegebenen Adressen (E-Mail, Web) der Dozenten.
Eine schriftliche Bestätigung Ihrer Anmeldung oder eine zusätzliche, termin­nahe Einladung
stellt das HRZ nur für entsprechend beschriebene Kurse aus.
i
A nmeldungen
Unser Appell: Bitte melden Sie sich wieder ab, falls Sie an einem Kurs nicht teilnehmen, zu
dem Sie sich angemeldet haben. Dann können Personen auf Wartepositionen nachrücken.
Teilnehmerzahl:
Sofern für einen Kurs eine maximale Teilnehmerzahl festgelegt ist, ist dies in der Kursbeschreibung angegeben. Für jeden Kurs gilt eine minimale Teilnehmerzahl (ca. 5 Personen).
Es steht den Dozenten frei, Kurse wegen zu geringen Zuspruchs abzusagen oder zu verlegen.
Absage eines Kurses:
Geringe Interessentenzahlen können ebenso wie Erkrankung des Dozenten zum Ausfall eines
Kurses führen. Das HRZ informiert Teilnehmer in einem solchen Fall schnellstmöglich.
Wie sichere ich meinen Windows-Rechner?
Themen: Voraussetzungen: Dozenten: Termin: Ort: Anmeldung: Netz, File-Systeme, Prüfmöglichkeiten, Updates, Viren-Scanner, Desktop-Sicherheit.
Kenntnisse in einem Microsoft-Windows-Betriebssystem. Kursunter­
lagen werden im Kurs ausgehändigt.
Markus Wehr
05.11.2012 von 15.40-18.00 Uhr
Angemeldete Teilnehmer erhalten rechtzeitig eine per E-Mail eine Einladung mit Ortsangabe.
www.hrz.tu-darmstadt.de/kursanmeldung/
Einführung in das Web-Content-Management-System „FirstSpirit“
Themen: Zur Beachtung: Grundlagenschulung für Redakteure zur Erstellung und Pflege von
Web-Seiten. Sie lernen alle notwendigen Schritte, um Ihre Web-Seiten
bequem aufbauen oder pflegen zu können.
Fachgebiete, Fachbereiche, Institute oder Projekte können ihre Web-
Seiten mit dem zentralen Web-Content-Management-System (WCMS)
„FirstSpirit“ erstellen oder mit bestehenden Auftritten in FirstSpirit wechseln. Mit der Nutzung von „FirstSpirit“ ist die Einhaltung des
Corporate Design der TU Darmstadt gewährleistet. Zum Erstellen von
Webseiten in diesem Design müssen zukünftige Redakteure den Umgang mit dem zentralen WCMS „FirstSpirit“ erlernen.
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Voraussetzungen: Dozenten: Termin: Ort: Anmeldung: Als Redakteur/in benötigen Sie keine Programmier- oder anderen technischen Kenntnisse. Die Bereitstellung und Verwaltung des WCMS
übernimmt das Webteam der TU Darmstadt zentral.
Mitarbeiter/-innen des Webteams im HRZ
Der Kurs wird mehrmals pro Quartal angeboten. Die Termine werden unter www.webteam.tu-darmstadt.de/eigener_auftritt/schulung/
bekannt gegeben. Jeweils 9-16.30 Uhr. Schulungen für geschlossene
Gruppen können individuell vereinbart werden.
wechselnde Örtlichkeiten je nach Termin (s.o.)
www.webteam.tu-darmstadt.de/eigener_auftritt/schulung/
Einführung in TUCaN für Lehrende – Vortrag mit Fragerunde
Sie sind neu an der TU Darmstadt, zum Beispiel als Professorin oder Lehrbeauftragter. Sie
wollen wissen, was Lehrende mit TUCaN machen, dem Organisationsportal für Studium und
Lehre an der TU Darmstadt.
Der Vortrag stellt die grundlegenden Funktionen von TUCaN für Lehrende vor.
• Eingeben und Versenden von Systemnachrichten
• Pflege von Lehrveranstaltungen in TUCaN
Im Anschluss bleibt genügend Raum für Fragen.
Zielgruppe:
Referent/in: Dauer:
Ort/Termin: Professoren, Lehrbeauftragte, Privatdozenten, wissenschaftliche Mitarbeiter
Mitarbeitende des TUCaN-Teams im HRZ
ca. 1,5 Stunden
Termine: www.info.tucan.tu-darmstadt.de/lehren/
Einführung in TUCaN für Stellvertreter/innen
In dieser Kurzschulung wird TUCaN aus der Perspektive der Stellvertreter/innen vorgestellt.
Sie erfahren, wie Sie Noten eingeben, Notenlisten freigeben, Teilnehmerlisten erstellen und
den Text einer Lehrveranstaltung ändern. Es gibt ausreichend Möglichkeiten zum Üben und
Ausprobieren.
Zielgruppe:
Referent/in: Dauer:
Termin/Ort: Mitarbeitende, die in TUCaN als Stellvertreter arbeiten
Mitarbeitende des TUCaN-Teams im HRZ
ca. 2 Stunden
Termine finden Sie unter www.info.tucan.tu-darmstadt.de/lehren/stellvertreter
Workshop zur Administration von Windows-Server-Betriebssystemen
Themen: Voraussetzungen: Kursunterlagen: Dozenten: 22
Vermittelt werden Betriebssystemkenntnisse für den täglichen Umgang
aus Administrationssicht. Typische Verfahren und Problemsituationen
werden durch praktische Übungen am PC bewältigt. Die Themen im
Einzelnen: die Windows-Domäne, Aufbau eines Servers, aktuelle Entwicklungen bei Windows Servern.
Kenntnisse im Umgang mit einer Windows-Oberfläche.
werden im Kurs in elektronischer Form bereitgestellt.
Markus Wehr, Manfred Lang
Termin: Ort: Anmeldung: 08.11.2012 von 10.00-16.00 Uhr.
Angemeldete Teilnehmer erhalten rechtzeitig eine per E-Mail eine Einladung mit Ortsangabe.
Maximale Teilnehmerzahl = 12. Anmeldung unter
www.hrz.tu-darmstadt.de/kursanmeldung/
E-Mail-Workshop für Administratoren (Mail-Day der TU Darmstadt)
Themen: Voraussetzungen: Dozenten: Termin: Ort: Anmeldung: werden nach aktuellen Gesichtspunkten ausgewählt
Administrator-Erfahrung im E-Mail-Bereich
Manfred Lang, Dirk Weikard
25.10.2012 von 15.30-17.30 Uhr
Angemeldete Teilnehmer erhalten rechtzeitig eine per E-Mail eine Einladung mit Ortsangabe.
www.hrz.tu-darmstadt.de/kursanmeldung/
Einführung in das Autorenwerkzeug Camtasia
Das e-learning center stellt die Software Camtasia für die multimediale Aufzeichnung von
(Folien-)Vorträgen zur Verfügung. Damit können Sie die Vorlesungsfolien, das Audio-Video-
Signal sowie die handschriftlichen Annotationen des Vortragenden parallel aufzeichnen. Die
digitalisierte Vorlesung kann danach online an die Studierenden verteilt werden. In diesem
Kurs erlernen Sie sowohl den Umgang mit der Software als auch mit der benötigten Medientechnik. Sie werden in die Lage versetzt, selbstständig eine Vorlesung aufzuzeichnen.
Voraussetzungen: Referentin: Termin: Dauer: Ort: Anmeldung: keine. Das Angebot richtet sich an interessierte Lehrende bzw. deren
Mitarbeiter/-innen oder Hiwis.
Bettina Holler
Der Termin wird in Abhängigkeit von den Anmeldungen festgelegt.
ca. 3 Stunden.
Seminarraum „E-Learning“ (Raum S102/036)
www.hrz.tu-darmstadt.de/kursanmeldung/ oder jederzeit per E-Mail
an [email protected] mit dem Betreff „Anmeldung: camtasia“.
Das Learning-Management-System Moodle
Das e-learning center stellt das Learning-Management-System Moodle zur strukturierten Verteilung der digitalen Lehr- und Lerninhalte an die Studierenden bereit. Alle TU-Angehörigen
können mit ihrer TU-ID auf das System zugreifen. Moodle bietet die Möglichkeit, Lehrinhalte
(Skripte, Bilder, etc.) mit interaktiven Elementen wie Online-Tests oder Diskussionsforen zu
ergänzen. In diesem Kurs werden der Umgang mit Moodle als Lehrender vermittelt und die
Administration sowie der Betrieb eines Online-Kurses behandelt.
Voraussetzungen: Referent: Termin: Dauer: Ort: Anmeldung: keine. Das Angebot richtet sich an interessierte Lehrende bzw. deren Mitarbeiter/-innen oder Hiwis.
Klaus Steitz
Der Termin wird in Abhängigkeit von den Anmeldungen festgelegt.
ca. 3 Stunden.
Seminarraum „E-Learning“ (Raum S102/036)
www.hrz.tu-darmstadt.de/kursanmeldung/ oder jederzeit per E-Mail an
[email protected] mit dem Betreff „Anmeldung: Moodle“.
23
Die E-Portfolio-Software Mahara
An der TU Darmstadt steht Dozierenden und Studierenden die Software Mahara zur Verwaltung eigener E-Portfolios zur Verfügung. Diese Software bietet Studierenden die Möglichkeit,
den eigenen Lernprozess zu visualisieren und mit interaktiven Elementen anzureichern. Die
dabei entstehenden Portfolio-Seiten können zum Austausch mit anderen Studierenden genutzt
werden oder den Dozierenden zur Ansicht oder Bewertung freigeschaltet werden. Über eine
Kommentarfunktion kann Feedback zum E-Portfolio erteilt werden. In diesem Kurs erlernen
Sie den Umgang mit den wichtigsten Funktionen von Mahara und werden in die Lage versetzt,
selbstständig Portfolios zu erstellen. Hinweis: Die didaktischen Anwendungsmöglichkeiten
von E-Portfolios werden im Kurs „Lehrveranstaltungen mit E-Portfoliobegleitung“ vorgestellt.
Vorbereitung: http://wwwdid.mathematik.tu-darmstadt.de/mahara/view/view.php?id=2153
Referent: Termin: Dauer: Ort: Anmeldung: Uwe Böttcher
Der Termin wird in Abhängigkeit von den Anmeldungen festgelegt.
ca. 3 Stunden.
wird mit dem Termin bekanntgegeben
www.hrz.tu-darmstadt.de/kursanmeldung/ oder jederzeit per E-Mail
an [email protected], Betreff: „Mahara“.
Lehrveranstaltungen mit E-Portfolio-Begleitung
Der Einsatz von E-Portfolios erfährt besonders in schulischen und universitären Lehr-Lern-Kontexten seit einigen Jahren eine gesteigerte Aufmerksamkeit. Mit Portfolio-Arbeit werden u.a.
ein systematischer Wissensaufbau sowie eine differenziertere Beurteilung von Studierenden
beabsichtigt. Außerdem kann das E-Portfolio sowohl schriftlich als auch mündlich eine alternative Prüfungsform darstellen. Besonders Projekt- und Seminarkurse, bei denen konkrete
Arbeitsprodukte (Referate, Essays, Übungen etc.) während des Semesters erstellt werden und
bei denen eine Überarbeitung und somit die Möglichkeit zur Reflexion gegeben ist, eignen sich
für eine E-Portfolio-Begleitung.
In dieser Veranstaltung werden zunächst allgemeine Aspekte von Portfolio-Arbeit und anschließend verschiedene an der TU Darmstadt praktizierte Konzepte vorgestellt. Neben Anregungen und Hinweisen für den Einsatz von E-Portfolios in Verbindung mit der Nutzung von
der E-Portfolio-Software Mahara können eigene Veranstaltungskonzepte mitgebracht werden.
Mit dieser Veranstaltung wird somit auch ein Raum zur konkreten Planung einer E-Portfolio-Integration geboten. Hinweis: In der Veranstaltung findet keine Einführung in die E-Portfolio-Software Mahara statt. Bitte nutzen Sie hierfür das Kurs-Angebot „Die E-Portfolio-Software
Mahara“. Vorbereitung: http://wwwdid.mathematik.tu-darmstadt.de/mahara/view/view.php?id=2153
Referentinnen: Termin: Dauer: Ort: Anmeldung: 24
Nadine Scholz, Ioanna Menhard
Der Termin wird in Abhängigkeit von den Anmeldungen festgelegt.
2-3 Stunden.
wird mit dem Termin bekanntgegeben
www.hrz.tu-darmstadt.de/kursanmeldung/ oder jederzeit per E-Mail
an [email protected] mit Betreff „E-Portfolio-Begleitung“.
Verkauf von Handbüchern im HRZ
Stand: 05.09.2012
RRZN-Handbücher sind das Ergebnis einer Kooperation staatlicher Hochschulen in Deutschland, Österreich und in der Schweiz. Das HRZ verkauft diese Handbücher zum Selbstkostenpreis unter folgenden Konditionen:
- Die Handbücher werden vom HRZ nur an Mitglieder der TU Darmstadt (Studierende und
Bedienstete) zum eigenen Gebrauch verkauft. Angehörige anderer Unis/FHs wenden sich
bitte an die Bezugsstelle ihres Hochschulortes. Hinweise dazu bei www.rrzn.uni-hannover.de/bezug.html
- Eine Abgabe oder Weitergabe von Exemplaren an Dritte (z.B. Privatpersonen, Volkshochschulen oder Firmen) ist untersagt!
- Interessenten dieser Handbücher, die nicht Mitglieder einer Uni/TU/TH/FH/etc. sind,
wenden sich bitte direkt an den Herdt-Verlag in Bodenheim, z.B. über www.herdt.de.
Der erste Kontakt
Verkaufszeiten:
Mo-Do von 10 bis 16.30 Uhr
und Fr von 10 bis 15 Uhr
Alle Titel:
im HRZ-Service Lichtwiese (L1|01/67)
Eingeschränktes Sortiment im HRZ-Service Stadtmitte
(S1|03/020)
Einführung in die EDV (mit Beispielen aus MS-Windows und MS-Office) 5,00
Betriebssysteme
Datesicherheit unter Windows
Effektiver Umstieg auf Windows 7 und Office 2010
Effektiver Umstieg auf Windows Vista und Office 2007
Linux – Nutzung (mit KDE)
openSuSE 11 KDE 4.1 – Grundlagen
SuSE Linux 10.0 OSS – Systembetreuer
SuSE Linux 11.0 OSS – Netzwerkadministration
UNIX – Eine Einführung
UNIX – Benutzung (15. Auflage)
UNIX – Benutzung (20. Auflage)
Windows 7 – Systembetreuer
Windows Server 2003 – Migration
Windows Server 2003 – Sicherheit
Windows Server 2008 – Aufbau und Verwaltung eines Netzwerkes
Windows Server 2008 – Netzwerkadministration
Windows Vista – Grundlagen
Windows Vista – Systembetreuer
Windows XP – Systembetreuer : Workstation
Hardware
5,50 neu
6,00 5,00 5,00 5,50 6,00 6,00 4,50
2,00 RP
5,00
6,50 neu
2,00 RP
2,00 RP
6,00 6,00 5,50 2,00 RP
2,00 RP
Netzwerke – Grundlagen
Netzwerke – Sicherheit
PC-Technik – Grundlagen [7., veränderte Aufl.]
PC-Technik – Grundlagen [6., veränderte Aufl.]
6,00 6,50 5,50 2,00
Internet
Computersicherheit im Internet für Anwender
PHP – Grundlagen : Erstellung dynamischer Web-Seiten PHP5 – Fortgeschrittene Techniken
4,00 2,00 RP
6,00 Anwendungen
Access 2007 I: Grundlagen für Anwender
Access 2007 II: Grundlagen für Datenbankentwickler
Access 2007 IV: Automatisierung + Programmierung
2,00 RP 2,00 RP
2,00 RP
25
• Über Änderungen informiert
das HRZ unter www.hrz.tu-darmstadt.de/handbuchliste.
• Alle Preisangaben hier oder
in anderen Handbücher-Listen
verstehen sich ohne Gewähr.
Preisänderungen sind jederzeit
möglich, nach oben wie nach
unten. Maßgebend sind die im
HRZ-Service geforderten Preise.
•Mit „RP“, d.h. Räumungspreis,
markierte Titel laufen aus und
werden im HRZ zu 2,00 € pro
Exemplar verkauft solange der
Vorrat reicht. Für manche Titel
gibt es eine Nachfolger-Version,
ansonsten ist eine Nachbestellung nicht vorgesehen. Greifen
Sie also zu, bevor sich das gängige Werk zur gesuchten Rarität
wandelt.
Access 2010 I: Grundlagen für Anwender
Access 2010 II: Grundlagen für Datenbankentwickler
Acrobat 7.0 AutoCAD 2012 – Grundlagen
AutoCAD 2012 für Fortgeschrittene
AutoCAD 2006 für Fortgeschrittene: 2D-Aufbaukurs
AutoCAD 2006 – 3D-Konstruktionen
Bildbearbeitung – Grundlagen [Vollfarbdruck]
CorelDraw X3
Excel 2010 – Grundlagen
Excel 2010 für Fortgeschrittene
Excel 2010 – Statistik
Excel 2007 für Fortgeschrittene
Excel – Formeln und Funktionen
Illustrator CS – Grundlagen Vektorgrafiken
InDesign CS5 – Grundlagen
InDesign CS3 – Grundlagen Desktop Publishing
LabView
LATEX – Einführung in das Textsatzsystem
Maple Mathematica
Moodle kompakt
Office 2010 im Büroalltag
Photoshop CS5
PowerPoint 2010 – Grundlagen
PowerPoint 2010 für Fortgeschrittene
PowerPoint 2007 für Fortgeschrittene
PowerPoint 2003 für Fortgeschrittene
Project 2007
SAP R/3 – Grundlagen
SQL – Grundlagen und Datenbankdesign
Statistik mit R
Word 2010 – Grundlagen
Word 2010 – Fortgeschrittene Techniken
Word 2007 – Fortgeschrittene Techniken
Word 2003 – Berichte und wissenschaftliche Arbeiten
Word 2003 – Serienbriefe
Word – Formulare
Programmieren
Grundlagen der Programmierung – Mit Beispielen in Java [4., überarb. Aufl.]
Die Programmiersprache C – Ein Nachschlagewerk
C-Programmierung – Eine Einführung
C++ für C-Programmierer
C# – Einführung
Eclipse 3 – Grundlagen und Java-Programmierung
Fortran 95 – Nachschlagewerk zur Fortran-Norm ISO/IEC 1539-1:1997 [4. Aufl.] Java (1. Band) – Grundlagen und Einführung [9., veränd. Aufl.]
Java (2. Band) – Fortgeschrittene Techniken und APIs
JavaScript – Eine Einführung
VBA-Programmierung – Integrierte Lösungen mit Office 2007
26
5,50 6,00 5,00 6,50 6,50 2,00 RP
2,00 RP
3,50 2,00 RP
5,50 neu
5,50 neu
4,00 neu
2,00 RP
4,00 2,00 RP
6,50 2,00 RP
5,50 6,00 4,00 5,00 6,50 neu
6,50 neu
6,00 5,50 neu
5,00 neu
2,00 RP
2,00 RP
2,00 RP
5,50 5,50 5,00 5,50 5,00 2,00 RP
4,00 3,50 3,00
2,00 RP
3,00 6,50 4,00 5,50 5,50 9,50 5,00 5,00 6,50 5,50 28

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