Spuren des Bösen - drehbuchverband.at

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 Spuren des Bösen Ä6SXUHQGHV%|VHQ³LVWHine Koproduktion von Aichholzer Filmproduktion GmbH, ORF und ZDF, gefördert von Fernsehfonds Austria und der Fernsehfilmförderung des Filmfonds Wien. Drehbuch: Martin Ambrosch Regie: Andreas Prochaska Dreharbeiten: März bis April 2010 Drehort: Wien ORF-Sendetermin: Mittwoch, 5. Jänner 2011, 20.15 Uhr, ORF 2 Pressevorführung: Mittwoch, 15. Dezember 2010, Wien Spuren des Bösen Besetzung Die Rollen Richard Brock Vera Angerer Dr. Merz Petra Brock Michael Sand Klaus Tauber Anna Maria Kemminger Anne Wels Moderatorin Journalistin u. v. a. und ihre Darsteller Heino Ferch Nina Proll Erwin Steinhauer Sabrina Reiter Stefan Kurt Gerhard Liebmann Gerda Drabek Gerti Drassl Doris Schretzmayer Ingrid Thurnher Lisa Gadenstätter 2 Spuren des Bösen Stab Drehbuch: Martin Ambrosch Regie: Andras Prochaska Regieassistenz: Andrea Inreiter-Aust Kamera: David Slama Script/Continuity: Renate Neugebauer Ton: Thomas Schmidt-Gentner Licht: Stefan Gauss Kostüme: Max Wohlkönig Garderobe: Sonja Weber, Barbara Hägele Maske: Roman Braunhofer, Gabriele Martin Szenenbild: Verena Wagner Außenrequisite: Manfred Ebner Innenrequisite: Stephan Würzl, Gerhild Perl Schnitt: Daniel Prochaska Tonschnitt: Nina Slatosch Casting: Nicole Schmied Standfotograf: Georg Bodenstein Produzent: Josef Aichholzer Filmgeschäftsführung: Stefan Zipfel Produktionsleitung: Bernhard Schmatz Aufnahmeleitung: Petra M. Mayer Set-Aufnahmeleitung: Matthias Mayer Produktionskoordination: Loredana Rehekampff u. v. a. ORF-Redaktion: Klaus Lintschinger ZDF-Redaktion: Wolfgang Feindt ORF-Pressebetreuung: Vanessa Klein ÄSpuren des Bösen³ ist eine Koproduktion von Aichholzer Filmproduktion GmbH, ORF und ZDF, gefördert von Fernsehfonds Austria und der Fernsehfilmförderung des Filmfonds Wien. 3 Spuren des Bösen Prochaskas neuer ORF-Thriller mit Ferch, Proll und Steinhauer Er stellt die richtigen Fragen und weiß, wie man Menschen zum Reden bringt ă rot-weiß-rotes Gänsehautfeeling verbreitet Psychiater und Verhörspezialist Richard Brock alias Heino Ferch, der gemeinsam mit Nina Proll am Mittwoch, dem 5. Jänner 2011, um 20.15 Uhr in ORF 2 auf den Ä6SXUHQGHV%|VHQ³ZDQGHOWIn der gleichnamigen ORF-Premiere von Andreas Prochaskas Ä=RGLDNă Der Horoskop-M|UGHU³Ä'HU HUVWH7DJ³
neuem ORF-Thriller soll Brock ă engagiert von einem Sektionschef des Innenministeriums (Erwin Steinhauer) ă der schwer geschockten Zeugin in einem Mordfall helfen, ihre Erinnerung an den Mörder wieder zu erlangen. Die Spur führt in die Führungsetage eines Baukonzerns. Das Opfer, eine Angestellte des Konzerns, wollte wegen Schmiergeldzahlungen gegen den Firmenvorstand aussagen. Wurde sie umgebracht um einen Skandal zu vertuschen? Als mögliche Spur dient einzig und allein eine Narbe auf dem Bauch des Täters. In weiteren Rollen sind Sabrina Reiter, Stefan Kurt, Gerhard Liebmann, Gerda Drabek, Gerti Drassl, Doris Schretzmayer und Christian Strasser zu sehen. Kleine Rollen übernehmen außerdem Ingrid Thurnher und Lisa Gadenstätter. Das Drehbuch stammt von Martin Ambrosch. Die 'UHKDUEHLWHQIDQGHQLQ:LHQVWDWWÄ6SXUHQGHV%|VHQ³LVWHLQH
Koproduktion von Aichholzer Filmproduktion GmbH, ORF und ZDF, gefördert von Fernsehfonds Austria und der Fernsehfilmförderung des Filmfonds Wien. 4 Spuren des Bösen Mehr zum Inhalt Richard Brock (Heino Ferch) ist Universitätsprofessor, der in besonderen Fällen von der Wiener Polizei als Verhörspezialist beigezogen wird. So wird er von Stefan Merz (Erwin Steinhauer), einem hochrangigen Beamten des Innenministeriums, kontaktiert. Der väterliche Freund beauftragt Brock mit der Lösung eines delikaten Falls. Eine Angestellte der SANDAG, eines multinationalen Baukonzerns, wurde ermordet. Es gibt eine Zeugin, die Schwester des Opfers. Sie hat den Täter gesehen. Er war nackt. Im Schock kann sie sein Gesicht nicht beschreiben. Nur eine Narbe am Bauch ist ihr in Erinnerung geblieben. Richard erfährt, dass die ermordete Angestellte vor Gericht aussagen hätte sollen ă wegen des Verdachts von Schmiergeldzahlungen der SANDAG. Sollte sich der Verdacht erhärten, würde er weite Kreise ziehen. Im Vorstand der SANDAG sitzen ehemalige Minister. Mit den Schmiergeldern könnte die SANDAG sich auch staatliche Bauaufträge verschafft haben. Hat die SANDAG ihre eigene Angestellte ermorden lassen, um den Skandal zu vertuschen? Richard Brock weiß, dass Michael Sand (Stefan Kurt), der mächtige Vorstandsvorsitzende der SANDAG zu so etwas fähig wäre. Die beiden sind früher gemeinsam bis zum Abitur in einer Schulklasse gesessen. Feinde waren Brock und Sand bereits damals. Ein Duell zwischen Brock und Sand beginnt. Richard Brock und die junge Polizistin Vera Angerer (Nina Proll) versuchen, die einzige Zeugin des Verbrechens vor dem langen Arm der SANDAG zu schützen. Vergeblich. Der Killer schlägt wieder zu. Richard Brocks Tochter wird bei dem Anschlag schwer verletzt. Die Zeugin ist tot. Michael Sand nützt seine Kontakte, um den Verhörspezialisten mit einem früheren Versagen zu konfrontieren. Die Medien berichten über den Jahre zurückliegenden Selbstmord von Richard Brocks depressiver Frau, an dem der frühere Psychiater sich mitschuldig fühlt. Hat er nun ein zweites Mal versagt? Indem Richard Brock die einzige Zeugin unzureichend bewachen ließ und seine eigene Tochter in Lebensgefahr brachte? 5 Spuren des Bösen Fragen an die Darsteller Was können sich die Zuseherinnen und Zuseher YRQÄ6SXUHQGHV%|VHQ³
erwarten? Nina Proll: ÄDer Film wird sehr spannend. Ich weiß, dass er auch in psychologischer Hinsicht sehr interessant zum Ansehen sein wird. Es geht um die Abgründe der menschlichen Seele, um Hypnose und darum, dass man auf die Spuren des Bösen draufkommt.³ Wie würden sie ihre Rolle beschreiben? Nina Proll: ÄIch habe mir für diese Rolle meine Schwester als Vorbild genommen. Sie ist Polizistin und zwar acht Jahre jünger, aber wir haben uns viel miteinander unterhalten. Ich spiele Vera, eine Chefinspektorin, die in Zivil unterwegs ist. Sie ist den Umgang mit der Waffe gewohnt und nicht auf den Mund gefallen. Sie hat wenig Privatleben und ist Single aufgrund ihres nicht beziehungsfreundlichen Berufs. Meine Rolle lebt auch vom Gegensatz. Durch das Zusammenspiel mit Heino Ferch als Eigenbrötler und nicht teamfähigem Verhörspezialisten. Wir sind sozusagen ein Team wider Willen. Es bildet sich eine interessante Spannung zwischen uns, denn wir wollen beide nicht miteinander ermitteln, sind aber gezwungen, gemeinsam zu arbeiten. Die Zeit war einfach reif, einmal auch eine Art Kommissarinnen-Rolle anzunehmen. Außerdem wollte ich unbedingt mit Heino Ferch und Andreas Prochaska zusammenarbeiten.³ Die Herausforderung, Äsich als Frau in der männerdominierten Welt der Polizei durchzusetzen³, ist für Proll ein maßgeblicher Reiz ihrer Figur. Erwin Steinhauer: ÄIch spiele den leitenden Beamten Stefan Merz, der mit der Aufklärung des Mordfalles bedacht wird, aber aufgrund mangelnden Vertrauens in die eigenen Leute seinen Freund Brock in den Fall mit einbezieht. Alle Österreicher sind ja sozusagen genetische Beamte, aber ich versuche, für meine Charaktere immer neue Herangehensweisen zu finden und somit Schubladen, in die man als Schauspieler zwangsläufig gezwängt wird, wieder zu sprengen.³ 6 Was war ihre größte Herausforderung bei den Dreharbeiten? Heino Ferch: ÄFür mich persönlich sind die größten Herausforderungen große Szenen. Ich hatte noch nie so viel Text in einem Projekt wie in diesem. Es gibt sehr große und ausführliche Szenen, die eine lange Vorbereitung gebraucht haben.³ Wie war die Zusammenarbeit im Team, speziell mit Regisseur Andreas Prochaska? Nina Proll: ÄIch kannte Andreas Prochaska vorher nicht persönlich. Ich kannte nur seine Filme. Die Zusammenarbeit im Team und mit Andreas Prochaska war super und sehr angenehm. Er arbeitet sehr genau und unaufgeregt. Er ist ein ruhiger Regisseur. Er erinnerte uns immer an wesentliche Dinge, weil er immer alles genau wusste und den Überblick hatte. Und er wusste immer das Richtige zu sagen.³ 7 Spuren des Bösen Fünf Fragen an Andreas Prochaska Was ist der besondere Reiz für Sie daran, einen Krimi bzw. Thriller zu inszenieren? ÄThriller oder eben Krimis sind zurzeit ständige Begleiter im Fernsehgeschäft. Das Spannende an diesen Filmen besteht in der Herausforderung, dass ein Film auch von den Zusehern als spannend angesehen wird. Daher kann man sagen, es ist ein ständiger Kampf gegen Langeweile.³ Wie war die Zusammenarbeit im Team? ÄDie Zusammenarbeit war hervorragend. Ich habe zum ersten Mal mit Heino Ferch, Erwin Steinhauer und Nina Proll zusammengearbeitet und muss sagen, es war ein beglückendes Zusammentreffen. Es ist mir in diesem Film gelungen, eine spannende Besetzung zusammenzuführen.³ Was können sich die Zuseherinnen und Zuseher YRQÄ6SXUHQGHV%|VHQ³
erwarten? ÄDas Publikum kann sich auf ungewöhnliche und spannende Unterhaltung gefasst machen.³ Wie würden sie die einzelnen Rollen beschreiben? ÄDie Figur des Brock würde ich zwar nicht als Neurotiker, aber als sehr eigen beschreiben. Das Interessante war für mich, die Figur eines einsamen Deutschen in dem Wiener Umfeld zu platzieren. Den Gegenpart dazu stellt Nina Prolls Rolle dar, sie spielt eine typisch österreichische Kommissarin.³ 8 Warum haben sie sich für Wien als Drehort entschieden? ÄIch habe schon oft in Wien gedreht. Aber mir ist es sehr wichtig, immer Neues in Wien zu entdecken. Ich versuche nicht, irgendwelche touristischen Motive abzufotografieren, sondern Bilder zu finden, die eine gewisse Spannung haben.³ ________________________________________________________________ Rücksprachehinweis: ORF-Pressestelle Vanessa Klein [email protected] (01) 87878 ă DW 14123 presse.ORF.at 9