Amerika-Austausch 2015

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Amerika-Austausch 2015
Amerika-Austausch 2015
Der Amerika-Austausch ist das Beste, was ich bis jetzt zusammen mit der Schule
erlebt habe und ich würde jederzeit mit vergnügen noch einmal teilnehmen.
Nach dem Neuneinhalb-Stundenflug sind wir endlich in Washington DC
angekommen und durften uns den Rest des Abends die Gegend in der Nähe des
Hostels angucken. Am nächsten Tag ging es auf Sightseeingtour, bei der wir
unter Anderem Stopps am Lincoln Memorial, der Library of Congress und am
Washington Monument machten.
Der 2. Tag bestand hauptsächlich aus Referaten und Freizeit in 3er- Gruppen. Ich
bin mit meinen Freunden 45 Minuten durch Washington gelaufen, bis wir
schließlich in der Eastside angekommen waren. So konnten wir die Stadt auch
von ihren anderen Seiten kennenlernen. Ich empfehle jedoch, nicht nach 20 Uhr
als Tourist dort herumzulaufen. Der Grund war, dass wir zu einem Nike-FactoryStore wollten :) Außerdem besuchten wir mit unserer Gruppe die Umgebung des
weißen Hauses. Leider war aufgrund von Protesten viel abgesperrt. Unsere
Unterbringung war ein Hostel in der Stadtmitte, wo wir jeweils in 8er- Zimmern
untergebracht waren. Das brachte einerseits ein paar Unannehmlichkeiten,
allerdings auch viel Spaß mit sich.
Dann brachen wir in Richtung St. Paul in Minnesota auf. Wir landeten in
Minneapolis und wurden von da aus mit einem gelben Schulbus nach St. Paul
gefahren, wo unsere Gastfamilien auf uns warteten. Mein Freund und ich waren
zusammen in einer Familie, da sich zu wenig Amerikaner bereit erklärt hatten
jemanden aufzunehmen. Des weiteren waren alle „Host Students“, bis auf einen
Jungen, Mädchen, was jedoch kein Problem für uns darstellte. Man sollte sich
jedoch darauf einstellen, dass die Amerikaner eine teilweise unterschiedliche
Kultur besitzen. Wir hatten zum Beispiel einen zehn Jahre alten Gastbruder, der
sich seine Zehennägel grün lackierte und den Großteil verkleidet als Gandalf von
Herr der Ringe oder als Banane herumlief. Unsere Gastschwester war eigentlich
den ganzen Tag mit Fußball beschäftigt, was meistens dazu führte, dass wir des
Öfteren eine Stunde oder länger warten mussten. Jedoch freundeten wir uns
schnell mit den amerikanischen Schülern an und so war die Wartezeit immer
recht entspannt.
Am zweiten Tag in St. Paul besuchten wir die Highschool und gingen dort auch in
den Unterricht. Bei ihrer Größe von 2800 Schülern wundert es nicht, dass wir uns
am Anfang oft verlaufen haben.
Weitere Highlights in Minnesota waren unsere Ausflüge zur Mall of America, nach
Minneapolis, ins Indianerreservat und das gemeinsame Picknick. Amerika ist ja
überall für sein Fast-Food bekannt, welches durchaus besser ist als in
Deutschland. eine ie lin s ette hei t ohnn
o et s und on entriert si h
auf Burger und Milchshakes.
Nach dem Abschied von den Gastfamilien ging es dann auf nach Chicago. Sehr
lobenswert für mich war das Hotel dort, eine deutliche Besserung im Gegensatz
zu meinem Zimmer, mit Loch in der Wand, in Minnesota.
Ich persönlich fand Chicago am besten und hielt auch ein Referat über Chicago.
Wir besuchten natürlich auch dort die bekanntesten Sehenswürdigkeiten. Unter
anderem haben wir einen Trip zum Millennium Park, in dem auch das bekannte
Cloudgate (The Bean) steht. Natürlich hatten wir auch dort Freizeit, obwohl wir
hauptsächlich zusammen durch die Straßen liefen. Unser Abschlussessen fand
im sog. Rainforestcafe statt, das eine Dschungelwelt imitiert. Am letzten Tag ging
es dann zurück zum Flughafen und dann ab ins Flugzeug. Durch die Auswahl an
Filmen ging der 7,5-Stunden-Flug schneller als gedacht vorbei. In Deutschland
wurden wir dann mit Plakaten von unseren glücklichen (da wir noch lebten) Eltern
empfangen.
Aris Stefanidou 10D
USA Austausch von Joanna Ordynans
Unsere Reise startete am 24.09.2015 am Düsseldorfer Flughafen. Wir flogen
nach München und anschließend nach Washington D.C. Die Fluglänge betrug 9
Stunden, und durch die Zeitverschiebung kamen wir abends am Flughafen in
Washington D.C. an. Wir fuhren mit einem Shuttle zu unserem Hostel, dessen
Lage sehr gut war. Nachdem wir unsere Schlüssel für unsere Zimmer bekamen
und uns eingerichtet hatten, erkundeten wir in Gruppen die Umgebung. Es war
deutlich zu erkennen, wie unterschiedlich Deutschland und Amerika sind. Überall
befanden sich hohe Gebäudekomplexe, die von ihrer Struktur sehr modern
aussahen. Des Weiteren gab es in vielen Straßen mehrere Restaurants sowie
Cafés. Alles war beleuchtet, und ich war begeistert.
Am nächsten Morgen bekamen wir ein übersichtliches Frühstück. Nachdem wir
uns alle für den Tag bereit gemacht hatten, ging es auch schon los. Da alle
Sehenswürdigkeiten nah beieinanderlagen, gingen wir zu Fuß. Wir sahen die
National Mall, das Weiße Haus und das Lincoln Memorial.
Dazu wurden Vorträge zu bestimmten Themen gehalten, um uns den
geschichtlichen Hintergrund zu verdeutlichen. Am nächsten Tag durften wir in
Gruppen selbst entscheiden, was wir sehen wollten. Ich besuchte die National
Gallery of Art, die mich wirklich beeindruckte und den United States Botanic
Garten. Außerdem hatten wir eine Führung im Kapitol und in der Library of
Congress.
Am Sonntag, den 27.9.2015 sind wir dann nach Minnesota geflogen und vom
Flughafen aus mit einem gelben Schulbus zur St. Paul High School gefahren, wo
unsere Gastfamilien auch schon auf uns warteten. Sie begrüßten uns und freuten
sich, uns zu sehen. Da meine Gastfamilie nur 3 Blocks von der Schule entfernt
wohnte, gingen wir zu Fuß zu ihrem Haus. Nachdem ich meine Sachen aus
meinem Koffer in meinem eigenen Zimmer ausgepackt hatte, ging meine
Gastschwester mit mir zur Grand Avenue, wo wir in einem Restaurant eine
Freundin trafen und zusammen etwas aßen. Beide erzählten mir von ihrer
Schule, ihren Aktivitäten und von den Vorteilen bzw. Nachteilen in Amerika zu
leben. Die nächsten Tage waren voller Programm. Wir bekamen einen Rundgang
durch die Schule, besichtigten St. Paul und Minnesota Downtown sowie das
Science Museum, fuhren zur Mall of America und aßen Pancakes bei Mr. Elwell,
dem Leiter des Austauschs. Des Weiteren besuchten wir das Homecoming
Game, welches sehr spannend war und den Homecoming Ball. Jeder Tag war
sorgfältig geplant, was mich wirklich freute.
Die 12 Tage, die wir in St.Paul verbrachten waren wirklich toll. Leider ging diese
Zeit viel zu schnell vorbei. Als Abschluss flogen wir nach Chicago. Als wir zu
unserem Hotel fuhren, bekamen wir schon einen Eindruck der beeindruckenden
Metropole. Nachdem wir im Hotel eingecheckt hatten, ging es auch schon zu Fuß
los. Wir sahen die berühmtesten Sehenswürdigkeiten Chicagos wie den Navy
Pier, den Millennium Park mit der Cloud Gate, die Michigan Avenue mit
unzähligen Shops, und wir betraten das Skydeck des Willis Tower mit einer
unglaublichen Sicht auf die Stadt. Am Abend aßen wir alle zusammen in einem
großen Restaurant mit leckeren amerikanischen Burgern. Zu wissen, dass wir am
nächsten Tag auch schon wieder nach Hause fliegen, machte uns sehr traurig,
jedoch waren wir auch froh, unsere Eltern wieder zu sehen. Der Rückflug war
sehr angenehm und verlief schneller als erwartet. Als wir wieder in Düsseldorf
landeten, wurden wir von unseren Familien mit vielen Luftballons, Bannern und
Fähnchen glücklich empfangen. Als Fazit kann man sagen, dass sich solch ein
USA-Austausch wirklich lohnt, da man viele neue Erfahrungen sammelt, seine
Englischkenntnisse deutlich verbessert und neue Leute kennenlernt. Ich würde
den Austausch jederzeit wieder machen.
Amerika Austausch 2015
Der Amerika-Austausch vom 24. September bis zum 18. Oktober war eine
unvergessliche Zeit und hat viele schöne Erinnerungen hinterlassen. Es sind neue
Freundschaften entstanden und viele schöne Erlebnisse geteilt wurden, an die man sich im
Nachhinein immer wieder gerne erinnert. Am 24. September ging es nach Washington D. C.
Die Zeit verging wie im Flug, da wir jeden Tag sehr viele Sehenswürdigkeiten besucht
haben. Das Lincoln-Memorial und die Library of Congress waren meine persönlichen
Highlights. Die Shopping Malls wurden natürlich auch getestet, ebenso die amerikanischen
Burger. Dann ging es nach drei Tagen zu unserer Austausch Familie nach Saint Paul,
Minnesota. Das Besondere an der Reise war, dass wir den Alltag einer amerikanischen
Familie miterleben durften, an ihrem Familienleben teilnahmen und einen Einblick in das
Schulsystem Amerika bekamen. Es war sehr aufregend doch wir wurden immer sehr
freundlich von allen empfangen. Nach kurzen Anfangsschwierigkeiten fiel das spontane
Englisch sprechen nicht mehr schwer. Die gastfreundliche und herzliche Art der Amerikaner
begegnete einem jeden Tag aufs Neue. In Einkaufszentren in Cafés und selbst auf der
Straße wurde man willkommen geheißen und über die bisherigen Erlebnisse und Eindrücke
von Amerika gefragt.
Das Schulsystem unterscheidet sich sehr von unserem, da jeder Schüler ein IPad zur
Verfügung gestellt bekommt und es keine mündlichen Noten gibt. Die Atmosphäre in der
Schule war sehr entspannt und es war eine tolle Erfahrung in eine amerikanische Schule zu
gehen. In unserer Freizeit unternahmen wir sehr viel mit andern Austauschschülern
zusammen. Wir gingen shoppen, in Restaurants oder ins Kino. Wir besuchten die Mall of
America, ein native Indian Museum und erlebten viele schöne Dinge mit den deutschen und
den amerikanischen Schülern zusammen. Nach diesen unvergesslichen Tagen ging es nach
Chicago.
Wir blieben zwar nur für eineinhalb Tage dort, doch es war eines der Highlights der Reise.
Die Stadt mit ihrer einzigartigen Architektur und ihrem wunderschönen Sehenswürdigkeiten
war absolut sehenswert. Es wurden schöne und viel zu viele Fotos geschossen, und obwohl
wir einen vollen Tagesablauf hatten, blieb noch genug Zeit für die eine oder andere
Shoppingtour. Am Freitagnachmittag ging es dann nach Deutschland zurück.
Der Amerika-Austausch war eine sehr schöne Erfahrung, verbunden mit vielen bleibenden
Erinnerungen und für jeden weiter zu empfehlen der es begeistert neue Städte
kennenzulernen und sein Englisch zu verbessern.
Von Hannah Thullmann
USA Austausch 2015
Ein Bericht von Lina Tu
Zwischen unserer Partnerschule, der Central Highschool in St. Paul, und uns findet jedes
zweite Jahr ein Schüleraustausch statt. So konnten auch dieses Jahr 15 Schüler von uns mit
Frau Fischer und Herr Simandi nach Amerika fliegen. Dort konnten wir vom 24. September
bis zum 10. Oktober die drei Städte Washington D.C, St.Paul und Chicago besser
kennenlernen. In Washington haben wir viele Sehenswürdigkeiten wie das weiße Haus, das
Lincoln Memorial, das Capitol, die zahlreichen Monumente und die Library of Congress
gesehen. Letzteres ist dabei mein Favorit geworden, da wir dort eine interessante Führung
bekommen haben und viele interessante Dinge darüber erfahren haben. Es ist
beispielsweise das erste Gebäude Amerikas, welches über elektrischen Strom verfügt hat.
Nach den kurzen Tagen in Washington flogen wir weiter nach Minneapolis in Minnesota. Am
Flughafen wurden wir von einem gelben amerikanischen Schulbus, wie man sie aus den
Filmen kennt, abgeholt. Voller Aufregung sahen wir dann zum ersten Mal unsere
Gastfamilien. Wir wurden dann aber herzlich von ihnen aufgenommen und verbrachten die
nächsten zehn Tage mit Ihnen. Meine Gastfamilie war sehr freundlich und offen, sodass ich
keine Schwierigkeiten hatte, mich mit Ihnen zu unterhalten und dadurch viel über Amerika
und besonders Minnesota erfahren konnte. Am Wochenende lud uns der Deutschlehrer zu
einem leckeren gemeinsamen Pancake Frühstück ein. Danach nahm mich meine
Gastfamilie mit in einen Skulptur Garten und einen Naturpark. Wir besuchten auch eine
typische Apfelplantage und konnten dort Äpfel pflücken. An dem Tag hatte ich auch das
Glück, einen wilden Adler in der Nähe zu sehen, da wir auf dem Nachhauseweg einen Adler
entdeckt hatten. In St. Paul gingen wir natürlich auch mit unseren Gastgeschwistern zur
Schule.
Die Schule ist sehr groß und unterscheidet sich deutlich von deutschen Schulen. Wir hatten
die Chance viele Unterrichtskurse zu besuchen. Es gibt dort auch Fächer, die bei uns in der
Regel nicht angeboten werden wie Fotografie, Chor und Redaktion. Die Kurse können dabei
auch jahrgangsübergreifend sein, was für mich sehr überraschend war. Zudem hat die
Schule neben dem eigenen Footballfeld, dem Tennisfeld, dem Schwimmbecken ein eigenes
Fernsehstudio, wo Schüler jeden Tag Nachrichten für die Schule verfassen. Wir durften auch
einmal in diesen Nachrichten sein. Wir hatten auch das Glück, dass das Homecoming
Football game und der Homecoming dance während unseres Aufenthalts stattgefunden
haben.
Dies war ebenfalls eine schöne und interessante Erfahrung, denn die Schüler fieberten stark
mit ihrer Mannschaft mit und es herrschte eine gute Stimmung. Neben dem Unterricht
machten wir auch noch weitere Ausflüge zum dem Naturpark Afton State Park, zu dem
größten Einkaufszentrum Amerikas der Mall of America, zu dem Zoo von St. Paul, und zu
einem Indianerreservat.
Wir sind auch nach Downtown Minneapolis und Downtown St. Paul gefahren und sahen dort
viele Wolkenkratzer und konnten selbst in Gruppen die Städte erkunden. Ein weiteres
Highlight für mich war das Science Museum in Downtown St.Paul, da das Museum viele
Dinge auf eine interessante Weise vermittelt hat und man viele Möglichkeiten hatte die Dinge
selbst auszuprobieren. Nach dem Museumsbesuch aßen wir alle gemeinsam zum letzten
Mal zu Abend und ließen so den letzten Tag in Minnesota entspannt ausklingen. Am
nächsten Tag verabschiedeten wir uns früh morgens von unserer Gastfamilie und flogen
Richtung unseren letzten Stopp: Chicago.
Chicago beeindruckte mich sehr. Die Gebäude dort waren riesig und schön, dennoch hatte
die Großstadt eine wunderschöne Natur wie den Lake Michigan, den wir am Navy Pier und
vom Willis Tower aus sehen konnten. Vom Willis Tower aus hatten wir eine atemberaubende
Sicht auf Chicago. Wir konnten uns in vom Gebäude herausragende Glaskästen stellen,
sodass wir unter uns die Stadt sehen konnten uns so gefühlt haben, als würden wir mitten im
Himmel stehen. Danach gingen wir zum Millennium Park um das Cloud Gate auch bekannt
als „The Bean“zu sehen.
Am nächsten und letzten Tag in Amerika haben wir uns noch berühmte Gebäude in Chicago
wie den Wrigleys Sitz angeschaut und sind später am Nachmittag zum Flughafen gefahren.
Dort stieg ich mit Trauer, da ich gerne noch länger geblieben wäre, aber auch mit Vorfreude
auf Zuhause ins Flugzeug. Auf der gesamten Reise hatte ich viel Spaß und konnte Amerika
und dessen Kultur besser kennenlernen. Der Austausch war für mich eine unvergesslich tolle
Erfahrung.
DER AMERIKA-AUSTAUSCH
(24.09-10.10.2015) -Anil EserDer Amerika-Austausch vom 24.09 bis 10.10 war ein sehr großes und erfreuliches
Ereignis in unserem Schulleben. Eine neue Kultur in einer so großen Ferne mit der
Schule kennen zu lernen, war der große Bonus des Austauschs.
Als Erstes ging es nach Washington D.C. Dort trafen wir, nach dem langen aber
angenehmen Flug, an unserem ersten Aufenthalt ein. Nachdem wir eingecheckt und
unsere Koffer auf unsere Zimmer abgelegt hatten, ging es auch zur ersten
Erkundigung der Stadt los. Trotz der Späte trafen wir auf viele Amerikaner und
konnten einen ersten Eindruck der Persönlichkeit der Amerikaner und der
amerikanischen Hauptstadt gewinnen. Die weiteren drei Tage verliefen sehr schnell,
da wir sehr viele Sehenswürdigkeiten, wie die Library of Congress oder das LincolnMemorial, besucht haben. Trotz einer vollen Aktivitäten Liste, hatten wir die Chance
in unserer Freizeit die ersten Einkäufe zu erledigen.
Am Sonntag, den 27.09, ging es früh wieder los nach St.Paul zu unseren
Gastfamilien. Nach unserem kurzen Flug wurden wir von einem typisch
amerikanischen Schulbus abgeholt, und zur Schule gefahren. Dort warteten unsere
Gastfamilien und unser Austauschlehrer auf uns. Nach ersten Grüßen und schnellen
Kennenlernen aller Personen fuhr jeder mit seiner Austauschfamilie zu seinem neuen
Heim. Die Familien hatten für den ersten Tag, etwas Besonderes vorbereitet. Meine
Familie ging mit mir erst Frühstücken und danach zeigten sie mir die Innenstadt und
gaben mir somit die erste Einkaufsmöglichkeit. Nachdem auch die ersten
Schwierigkeiten aufgrund der Sprache behoben wurden, war es möglich in eine
echte amerikanische Familie hinein zu schauen. Die Familien nahmen uns sehr
gastfreundlich auf. Wir wurden auch schnell in den normalen Alltag der Familien
integriert und konnten somit einen Einblick in das amerikanische Leben gewinnen.
Am Montag, unserem ersten Schultag an unserer amerikanischen Schule, wurden
wir wieder früh mit einem Schulbus abgeholt und zur Schule gefahren. Dort hatten
wir jeden Schultag in der ersten Stunde gemeinsam mit allen deutschen
Austauschschülern die Chance, über unsere ersten Eindrücke zu reden und neue
Pläne zu gestalten. Nach dieser Stunde gingen wir durch die Klassen mit unseren
Austauschpartnern, umso das Schulsystem in Amerika zu verstehen. Die Schule und
der Unterricht unterscheiden sich sehr mit den deutschen. Obwohl die Schule nur
vier Jahrgänge insgesamt anbot, waren mehr als 2000 Schüler auf dieser Schule.
Außerdem bestand der Unterricht nicht aus einem Lehrer-Schüler Anteil, sondern nur
aus einem Vortrag des Lehrers, wobei die Schüler sich Notizen machen sollten.
Damit wurden alle Anwendungsaufgaben als Hausaufgabe weiter gegeben, was zu
sehr langem Arbeiten an Schulsachen am Abend führte. Jedoch hatte die Schule viel
mehr Fächer und somit auch mehrere Möglichkeiten für Schüler. Das bedeutet, dass
Schüler je nach Lust, jeden Nachmittag in der Schule eine Aktivität wie Laufen oder
Gesang ausüben können. Zusätzlich gab es auch sehr unterschiedliche Unterrichte
wie ein Chor, School-News oder auch ganz viele Projektkurse. Außerhalb der Schule
waren wir auf weiteren Sehenswürdigkeiten in St. Paul, wie das Native American
Memorial oder auch die Mall of America. Nebenbei haben unsere Familien versucht,
in unserer Freizeit mehrere Ausflüge zu planen und uns somit die städtischen
Besonderheiten nahe zu bringen. Auch wurden mehrere Stadtteile und Outlets zum
Einkaufen besucht.
Nach einer schönen Zeit ging es sonntagmorgens nach Chicago. Nach einem sehr
schweren Abschied und einem kurzen Flug kamen wir an unserem Hotel an. Da wir
nur zwei Tage dort blieben, machten wir uns nach dem Check-in sofort auf eine
Erkundigungstour der Stadt. Wir besuchten wichtige Gebäude und Merkmale der
wunderbaren Stadt Chicago. Außerdem gingen wir wieder los, um unsere letzten
Einkäufe zu erledigen. Da dies unser letzter voller Tag in Amerika war, gingen wir
auch zu einem gemeinsamen Abendessen. Nach unserem langen Flug kamen wir
alle gesund und munter wieder in Deutschland an. Im Großen und Ganzen denke
ich, dass der USA Austausch mir eine sehr große und wichtige Chance gegeben hat,
eine sehr besondere Kultur zu sehen und Amerika zu erkunden.
USA Austauschprogramm September Oktober 2015
Bericht von Pauline Thullmann
Am 24. September ging es endlich los. Wir flogen vom Düsseldorfer Flughafen aus nach
München und dann in Richtung Amerika. Nach über neun Stunden Flug kamen wir
schließlich müde aber voller Vorfreude in Washington DC um 19:00 Uhr Ortszeit an. Wir
wurden von einem Shuttle zu unserem Hostel kutschiert und sammelten schon unsere ersten
Eindrücke von Washington bei Nacht. Nachdem wir unsere Zimmer bezogen hatten,
erkundeten wir in Gruppen die Gegend rund um unser Hostel. Nach dem Frühstück am
nächsten Morgen ging es auch schon los in das Stadtinnere. Zu Fuß besichtigten wir viele
Sehenswürdigkeiten. Das Washington Monument, das Abraham-Lincoln-Memorial und die
Library of Congress. Abends kamen wir voller neuer Eindrücke im Hotel an und gingen noch
in kleinen Gruppen essen.
Am zweiten Tag besichtigten wir das Capitol und viele Museen, wie zum Beispiel das
„National Histor
useum“ oder den „Botanic Garden“. Die useen waren sehr interessant
und beeindruckend. Dann durften wir shoppen gehen. Am Sonntag unser dritter Tag in
Washington war zugleich der Abreisetag und wir landeten nach einem kurzen Flug in St.
Paul Minneapolis. Vom Flughafen aus wurden wir mit einem gelben Schulbus zur Schule
gefahren, wo unsere Gastfamilien auf uns warteten. Dann verbrachten wir den ganzen Tag
mit unseren Austauschschülern und lernten uns kennen. Am darauf folgenden Tag ging es in
die Schule und wir begleiteten unsere Austauschpartner durch den Schultag. Wir sammelten
viele neue Erfahrungen und wurden in den amerikanischen Alltag integriert. In unseren zwölf
Tagen in St. Paul unternahmen wir viel in der großen Gruppe zusammen, wie zum Beispiel
besichtigten wir das science museum, St. Pauls Innenstadt, Minneapolis Innenstadt, die Mall
of America, machten ein Picknick in einem riesigen Park, gingen Pancakes essen, zu einem
Ball (der Homecoming dance) und sahen uns ein football game an. Des weitern
unternahmen wir etwas mit unseren Familien oder auch in kleinen Gruppen mit deutschen
Schülern und amerikanischen Austauschschülern. Die Zeit in St. Paul war eine Erfahrung
fürs Leben. Am 8. Oktober steuerten wir unsere letzte und wohl beeindruckendste Etappe
an, Chicago. Vom Flughafen in Chicago fuhren wir direkt in die Stadt hinein und hatten einen
großartigen Blick auf dessen Skyline. Unser Hotel toppte all unsere Erwartungen und wir
erkundeten nach der Anreise direkt die riesige Stadt. Wir besichtigten den Willis Tower, von
dem aus man eine wundervolle Aussicht auf die Stadt hatte, und den Lake Michigan und
standen unter der „Bean“. Abends gingen wir zusammen in einem Restaurant essen. Am
nächsten Tag besichtigten wir weitere Teile der Stadt und machten uns auf dem Weg zum
Flughafen. Dann ging es schon wieder zurück nach Deutschland. Die USA Reise war ein
unbeschreibliches Erlebnis. Wir haben so nette Menschen kennengelernt, mit denen wir auf
jeden Fall weiterhin Kontakt halten werden.
Der Austausch ist nur weiter zu empfehlen.
USA-Bericht 2015
Die Reise in die USA, welche einen Austausch beinhaltet begann am
Donnerstag, den 24.09.2015, am frühen Morgen am Flughafen Düsseldorf.
Nachdem wir unsere Tickets erhalten hatten, ging es zur Sicherheitskontrolle,
vor der wir uns von unseren Familien verabschiedeten. Darauf folgten kurze
Gespräche mit Fußballstars und es ging in den Flieger nach München, von wo
aus wir unsere Reise nach Washington DC antraten. Nach einem langen Flug
kamen wir alle erschöpft in Washington DC. An.
Zum Zeitpunkt unserer Ankunft war dort schon später Abend. Nach kurzer
Besprechung im Hostel erkundeten wir dann in kleinen Gruppen die Stadt. In
den nächsten Tagen stand Sight-Seeing auf dem Programm. Wir besichtigten
fast alle Sehenswürdigkeiten in den nächsten Tagen. Zwischendurch stand
natürlich auch ein wenig Freizeit auf dem Programm.
Am Sonntag begann dann der Austausch wir flogen von Washington DC. aus
nach Minneapolis. Dort wurden wir mit einem klassischen gelben Schulbus
abgeholt und zu unserer Partnerschule, der ST. Paul Central High, gebracht,
wo wir von unseren Gastfamilien herzlich in Empfang genommen wurden. Der
erste Tag war ein wenig ruhig. Man lernte erst einmal seine Gastfamilie
kennen. Am Montag ging dann um 7:25 Uhr der amerikanische Schulalltag los,
welcher einem im Vergleich zum deutschen doch etwas locker vorkommt. In
den nächsten zehn Tagen gab es volles Programm, was der amerikanischen
Partnerschule zu verdanken ist, welche sich bei der Gestaltung unseres
Programms sehr ins Zeug gelegt hatten. Ein Highlight war definitiv der Trip
nach Minneapolis, bei dem man unter anderem die wunderschöne Aussicht
von einem Hochhaus aus genießen konnte. Im Laufe der Zeit fand man auch
Freunde auf der Schule, mit denen während des Austausches auch Zeit
verbracht wurde. Ein weiteres Highlight war das sog. HomecommingGame unserer Schule. Dank den Amerikanern war es uns möglich, dem
Spielverlauf zu folgen. Am Samstag folgte dann das Highlight des Jahres, und
zwar der Homecomming- Dance. Dieser begann um 19:00 Uhr und endete um
21:45 Uhr. Die Schüler und Schülerinnen der Schule erschienen dort zahlreich
und die Stimmung war ausgelassen. Ein Ausflug in den örtlichen Zoo, welcher
einer der größten öffentlichen Zoos Amerikas ist. Am Donnerstag, den
08.10.2015 verließen wir unsere Gastfamilien, einige unter Tränen, und traten
unsere Reise nach Chicago an.