Pfarrbrief Ostern 2016
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Pfarrbrief Ostern 2016
Pfarrbrief Kirchen am Stommelerbusch Ostern 2016 1 1 Inhalt Seite Vorwort Pfarrer ratundtat Flüchtlingsnetzwerk Paul Kraemer Haus Bauverein Aus den Gemeinden Verkündungen Bücherei u. Literatur 03 06 13 15 17 21 25 37 Inhalt Seite DRITTE WELT KREIS Kleiderstübchen Seniorentreff Martinus Familienzentrum kfd Taizé-Kreis-Stommeln Schützen Sinnersdorf Kinderseite 43 44 44 45 47 52 55 57 Impressum Herausgeber des Pfarrbriefs ist der AK Öffentlichkeitsarbeit des Pfarrgemeinderats der Pfarreiengemeinschaft „Am Stommelerbusch“ Für alle Beiträge sagen wir ein herzliches „Dankeschön“. Ihre Meinung interessiert uns. Bitte schreiben Sie uns! Leserzuschriften werden auf Wunsch natürlich veröffentlicht. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider. Redaktion: Rolf-Herbert Peters Ansprechpartner St. Martinus Elmar Dambach Ansprechpartner St. Hubertus Marguerite von Mylius Ansprechpartnerin St. Bruno Norbert van Bonn, Maria Budelsky, Werner Falkenrath, Annette Guntermann, Albert Kandels, Ferdi Schall Auflage: 4.800 Stück; gedruckt bei: Gemeindebriefdruckerei, 29393 Groß Oesingen Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist Sonntag, der 30. Okt. 2016 c/o Pfarrbüro St. Martinus u. St. Bruno Bahnhofstr. 5a, 50259 Pulheim Tel. 02238/2142 [email protected] www.st-martinus-stommeln.de Bürozeiten vormittags: Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag von 09-12 Uhr nachmittags: Dienstag von15-18 Uhr und Donnerstag von 16-19 Uhr Pfarrbüro St. Hubertus Stommelner Str. 102, 50259 Pulheim Tel. 02238/6313 [email protected] www.st.-hubertus-sinnersdorf.de Bürozeiten vormittags: Montag, Dienstag und Freitag von 10-12 Uhr nachmittags: Donnerstag von 16-19 Uhr Liebe Leserinnen und Leser, das von Papst Franziskus ausgerufene „Heilige Jahr der Barmherzigkeit“ sollte auch Thema dieser Ausgabe werden. Da jedoch viele Beiträge einflossen, welche diese Thematik direkt oder auch indirekt trafen, haben wir von speziellen Auszügen der Bischofskonferenz oder anderen Quellen Abstand genommen. Das Anliegen von Franziskus sollte jedoch so ernst genommen werden, dass wir an dieser Stelle einige Quellen des Internets nennen, die hier gut weiter informieren. 2) https://www.erzbistum-koeln.de/thema/heiligesjahr 1) http://www.dbk.de/heiliges-jahr 3) http://www.iubilaeummisericordiae.va/content/gdm/de.html 4) www.magnificat.de 2 Ihre Pfarrbriefredaktion Vorwort Liebe Gemeindemitglieder und Leserinnen und Leser dieses Briefes, es gibt Vieles, das unser Leben bedroht. Da ist die Gesundheit, die oft nicht so ist, wie wir sie gern hätten, - da gibt es Schicksalsschläge, die uns manchmal den Boden unter den Füßen wegziehen. Es gibt wirtschaftliche Bedrohungen, die unser ganzes Sicherheitsgefüge durcheinanderbringen. Ereignisse wie der Jahreswechsel in Köln bedrängen unser ganz persönliches Sicherheitsgefühl. Aber wie ist unsere christliche Einstellung zu solchen Bedrohungen unseres Lebens? Mir scheint dabei ein Blick hilfreich auf das, was wir „haben“, wo unsere Stärken liegen. Bezüglich unseres Landes sagte unsere Bundeskanzlerin Angela Merkel in ihrer Sommerpressekonferenz 2015: „Deutschland ist ein starkes Land! […] Das Motiv, mit dem wir an diese Dinge herangehen, muss sein: Wir haben so vieles geschafft, wir schaffen das. Wir schaffen das, und wo uns etwas im Wege steht, muss es überwunden werden.“ Frau Merkel spricht nicht von Flüchtlingswellen und –strömen, denn es sind ja Menschen und keine Wassermassen, die da auf unsere Hilfe und Mitmenschlichkeit setzen. Demagogie liegt ihr fern und vielleicht oder hoffentlich uns allen auch. Wer Dämonen beschwört, muss sich ihnen dann auch irgendwann stellen und das ist eine schwierige Sache. Vielleicht liegt hier eine Parallele zu unserem jeweils ganz persönlichen Umgang mit Schwierigkeiten im Leben, die manchmal „wie Dämonen“ über uns kreisen. 3 Vorwort Christen dürfen ja für sich sagen, dass sie Gott an ihrer Seite haben und dieser Gott verspricht, auch bei „Dämonen“ nicht zu weichen. Im konkreten Chaos heißt es, die Probleme richtig zu benennen, aber nicht, ihnen eine Größe und Macht zu geben, die sie gar nicht haben. In der Frage der Flüchtlinge sucht zum Beispiel das „Netzwerk Flüchtlingshilfe“ in Sinnersdorf oder „Rat und Tat“ in Stommeln nach der klaren Umschreibung des Problems. Und ich meine, dass wir alle in den vergangenen Monaten erlebt haben: dann kann es auch angefasst werden! Im Umgang mit ganz persönlichen Schicksalsschlägen, die der eine oder die andere im Leben zu bewältigen haben, ist es oft schwieriger. Hier fühle auch ich mich dann oft hilflos und überfordert. Viele Gedanken, oft auch Wut und Verzweiflung schlagen dann auch über mir zusammen. Wie sollen wir damit umgehen? Unser Papst hat ein Jahr der „Barmherzigkeit“ ausgerufen. Das soll keine weiche Watteschicht um die Probleme der Zeit legen, sondern einem jeden Menschen zeigen, das Barmherzigkeit gegen sich und den anderen eine wesentliche Kraft ist, die Welt zu verändern. Barmherzigkeit meint das „Erbarmen unserer Herzen“. Aus unserem Herzen soll der Mut für unser Handeln erwachsen und einen guten Umgang mit anderen Menschen und auch mit mir traut Gott uns Christen zu. Im ganz privaten, bei meinen eigenen Schicksalsschlägen bleibt mir die Gewissheit da ist einer an meiner Seite, der mich nicht fallen lässt und mich nicht beiseiteschiebt. Hier kann eine Kraft liegen, die uns neu atmen lässt. Kein Problem ist damit von unseren Schultern 4 Vorwort genommen, wohl aber wird uns Gewissheit geschenkt, nicht ganz allein zu sein mit allem. In der Flüchtlingskrise wird nicht unsere Regierung oder die Stadt Pulheim die überall rettende Lösung bieten können; ein lösender Weg wäre aber, dass viele Menschen diese Krise zu „ihrer Krise“ machen und im WIR Problem für Problem beiseiteschieben und anfangen zu handeln. Dann wird der Weg gangbar. In Gemeinschaft. Als einzelner Mensch, der von einem Schicksalsschlag betroffen ist, suchen wir doch auch Gemeinschaft. Ursprünglich liegt die Kraft der christlichen Gemeinschaft in der Versammlung, im gemeinschaftlichen WIR. Im Austausch einer Hospizgruppe wird Trauer von mehreren in Gemeinschaft getragen. In der Nachbarschaft kann ein WIR entstehen, um Krisen mitzutragen und zu helfen. In der Gemeinde kann die Gemeinschaft helfen, Schicksale zu tragen und tragbar zu machen. Wegwischen werden wir die Probleme und Überforderungen nicht können. In Gemeinschaft sind wir Menschen aber stark: was einer alleine nicht tragen kann, können mehrere gemeinsam schon eher. Auf diese Kraft dürfen wir aber setzen: auf die unserer Mitmenschen und auch auf Gott. Das feiern wir am Osterfest und es verbindet uns mit allen Menschen guten Willens in Sinnersdorf, am Stommelerbusch und in Stommeln. Ihnen ein gesegnetes Osterfest, Jesus ist auferstanden für uns Menschen, Ihr Ch. Hittmeyer, Pfr. 5 ratundtat Engagement für Flüchtlinge: Teil 1: ‚Ein bisschen wie in Lambarene…‘ Zwischen den Sofas des JuFo und hinter der Tischtennisplatte als Sichtschutz hat Frau Doktor ihre Untersuchungsutensilien und einige Erstversorgungsmaterialien ausgebreitet. Martina Standop hat als approbierte Ärztin mit viel Hartnäckigkeit die Erlaubnis erhalten, eine ärztliche Hilfe und Erstberatung für die hier lebenden Flüchtlinge anbieten zu können. Sie macht dies ehrenamtlich und vermittelt seit dem 16. Februar bei Bedarf weiter an die ortsansäs- sigen Ärzte bzw. weist den Weg zu Fachärzten. ‚Es ist ein bisschen wie in Albert Schweitzers Lambarene‘, kommentiert sie trocken, ‚sehr einfach, aber dafür nah an den Patient/innen, die dieses Angebot ohne große Schwelle aufsuchen können‘ . Der erste Fall war jahreszeitgemäß eine junge Patientin mit einer dicken Erkältung… Jede gute Idee, die der Integration und der Hilfe für die ‚Neuen Nachbarn‘ dient, zählt. So sind neben Martina Standop weiterhin viele JuFo Stommeln: Frau Dr. Standop wartet auf Patient/innen aus allen Ländern. 6 ratundtat Gute Stimmung beim ratundtat-Winterfest im Dezember in der Papst-Johannes-Gesamtschule Ehrenamtliche bei ratundtat tätig, dem Hilfsprojekt des Seelsorgebereichs mit Schwerpunkt in Stommeln. Auch zu Karneval gab es verschiedene Aktivitäten und Ideen, dieses Kölner ‚Naturereignis‘ den neuen Nachbarn nahezubringen. In den Sprachkursen und Unterkünften wurden die Broschüren des Festkomitees Kölner Karneval in verschiedenen Sprachen verteilt. Vielfach sind Einheimische und Flüchtlinge gemeinsam zum Karnevalsumzug am Sonntag gegangen und haben Kamelle und andere Leckereien gesammelt. Bei einem ratundtat-Plenum Ende Januar blickten zuletzt ca. 35 Engagierte auf das vergangene Jahr zurück. Zu den vielen Aktivitäten, über die bereits im letzten Pfarrbrief berichtet wurde, kamen gegen Jahresende viele weitere Angebote, auch größere Veranstaltungen wie ein sehr erfolgreiches Winterfest und Daneben gibt es viele ganz alltagsein Sportevent für die in Stommeln praktische Ideen wie z.B. die gelebenden Flüchtlinge. meinsame Teilnahme mit einer 7 ratundtat Gruppe von Bewohnern an einem Laufevent in Pulheim oder ein Fahrradworkshop zusammen mit den Flüchtlingen, um die gespendeten Fahrräder auch fahrtüchtig zu erhalten und richtig einzustellen. Viele der mittlerweile über 200 in Stommeln untergebrachten Menschen nehmen dankbar an den Angeboten teil und nutzen die Gelegenheit zur Begegnung und zur Aktivität. Auch die Sprachförderung als ganz zentrales Element für eine gelingende Integration boomt derzeit, mittlerweile finden neun unterschiedliche Kurse auf unterschiedlichen Leistungsniveaus statt. aber auch durch die sich stark verändernde Diskussion über die Flüchtlingsthematik als wichtig herausgestellt haben: • Geplant ist die Einrichtung eines Cafés der Begegnung als Treffpunkt für Flüchtlinge und Stommeler. Gedacht ist an einen Treffpunkt einmal die Woche morgens. Derzeit prüft eine kleine Arbeitsgruppe von ratundtat die räumlichen Möglichkeiten in Stommeln, es sieht vielversprechend aus, dass der Treff künftig in der Caritas-Jugendeinrichtung in der Christinaschule stattfinden kann. • Die Ereignisse der Silvesternacht in Köln lassen viele Diskussionen und Meinungen in einem neuen Licht erscheinen. Wir planen zur Orientierung eine Informationsveranstaltung unter Beteiligung der Politik, um möglichst vielen Stommeler/innen die Gelegenheit zu geben, sich über die aktuelle Situation der Flüchtlinge in unserem Ort zu informieren und noch mehr über das, was bereits getan wird und noch getan werden kann, zu erfahren. Am Mittwoch, dem 23.3. um 19.30 Uhr sind alle Interessierten herzlich ins Martinushaus eingeladen, teilnehmen werden auch die Ortsvorsteherin Maria Für das neue Jahr plant ratundtat Schmitz sowie der Sozialdezereinige neue Aktivitäten, die sich nent der Stadt Pulheim, Florian durch die Unterbringungssituation, Herpel. 8 Viele der Aktivitäten werden erst möglich durch die großzügige Unterstützung vieler Einzelspender (Sach- und Geldspenden), aber auch durch die großzügige Unterstützung unterschiedlichster Organisationen wie der evangelischen Kirchengemeinde, der Initiative der Mühlenritter der Stommeler Buure, der Musikschule Piccolo oder auch des Kleiderstübchens, mit dem ratundtat sowieso im Bereich der Kleiderspenden eng zusammen arbeitet. Allen genannten, ungenannten und ungenannt bleiben wollenden Spendern noch einmal ganz herzlichen Dank! ratundtat • Mehr informieren wollen wir auch rund um den Sonntagsgottesdienst, z.B. durch einen Talk im Kirchenturm und andere Ideen. Ideen der Hilfe für alle Stommeler im Ort. Auch bisher haben wir schon geholfen, beispielsweise Fahrdienste für Senioren zu organisieren. • Insbesondere in den großen Unterkünften wie der Turnhalle ‚An • Ganz neu ist die Idee, eine Reder Kopfbuche‘ leben immer pair-Hilfe aufzubauen: (Klein)-genoch zu viele Flüchtlinge (Kopfräte, deren Reparatur nicht mögbuche 85 Bewohner) auf viel zu lich erscheint oder im Fachhankleinem Raum ohne jede Mögdel abgelehnt wird, lassen sich lichkeit, einen privaten Raum möglicherweise doch in Eigenininutzen zu können. Helfen würtiative wieder fachgerecht in den uns Pat/innen, die sich geStand setzen. Ein gutes Stanzielt um einzelne Personen oder dardbeispiel ist die defekte BüFamilien kümmern, deren Erfahgeleisenschnur. Helmut Splettrungsbereich etwas erweitern stößer bietet an, sich diese Kanund als Patinnen im direkten didaten daraufhin einmal anzuseKontakt bleiben wollen. hen, ob eine Reparatur sinnvoll ist. Kontakt gerne über unsere • Zwischenzeitlich ist es uns gelunEmail-Adresse gen, einzelnen Flüchtlingen bei der Aufnahme einer Arbeit oder [email protected] beim Einstieg in ein Praktikum zu Wenn Sie uns (auch mit Spenhelfen. Auch haben ganz wenige den) unterstützen möchten, wenehemalige Bewohner der Großden Sie sich gerne an das unterkünfte zwischenzeitlich eine Pfarrbüro in Stommeln oder eigene Wohnunterkunft gefunschreiben Sie uns über die v.g. den. Diese unmittelbare Hilfe Mailadresse. setzt bei den Beteiligten ein hohes Maß an Kenntnis der VerfahMatthias Beiten ren und der Ämterwege aber Pfarrgemeinderat, auch Hartnäckigkeit voraus. MitKoordination ratundtat telfristig wird dies der Hauptbereich sein, in dem wir Hilfestellung zur Integration leisten können. • Neben dem Engagement für die bei uns lebenden Flüchtlinge gibt es aber immer wieder auch neue 9 ratundtat Engagement für Flüchtlinge: Teil 2: Das Bild hat sich verändert Nach wie vor ist die Flüchtlingswelle aktueller denn je. Die Zuströme nach Europa reißen seit Sommer 2015 nicht ab. Tagtäglich berichten Medien über neue Ereignisse. Über Menschen, die vor Krieg und Elend fliehen und sich auf die nicht unproblematische Reise nach Europa begeben. Es gibt noch immer viel zu tun. Wir stehen vor unzähligen Herausforderungen, die über die normale Aufgabe der erfolgreichen Integration hinausgehen. Trotzdessen scheint es, als würde uns in diesem Gesamtchaos doch so langsam das Gefühl der Gewohnheit erreichen. Es scheint, als würde die Situation an Normalität gewinnen. Neuste Meldungen verwundern nur noch selten. Dabei geschieht unbemerkt enorm viel. Entwicklungen, die im Gesamtkontext viel bewirken, jedoch oftmals vor der öffentlichen Aufmerksamkeit verborgen und unzugänglich bleiben. Im Stillen und Heimlichen bewegt sich was. Schritt für Schritt. Dabei kann keine weltbewegende Neuigkeit von jetzt auf gleich erwartet werden. Vielmehr ist es ein schleichender Prozess, der uns lehrt. Es 10 sind die kleinen Erfolge, die uns, in Stommeln und Landesweit, in der Flüchtlingswelle und ihrer ganzen Undurchsichtigkeit voran bringen. Erfahrungen mit Ämtern und Behörden. Erfahrungen im Umgang mit Flüchtlingen und ihrem ganz persönlichen Lebensweg. Es sind die stillen und heimlichen Helfer, die in dieser Situation als tragende Stütze fungieren. Wir alle, die den Flüchtlingen täglich begegnen, tragen dazu bei. Sei es ein stilles Lächeln oder die gegenseitige Akzeptanz und Toleranz. Vorfälle, wie die Silvesternacht in Köln, führen dazu, dass einige Bürger und Bürgerinnen verunsicherter und gänzlich wahrnehmender werden. Die anfängliche Blauäugigkeit der „Wir schaffen das“ Mentalität neigt dazu, sich in Bedenken, Zurückhaltung und teils auch Mutmaßung der Bevölkerung zu wandeln. Rechtspopulistischen Parteien ist es so möglich, mediale Aufmerksamkeit zu erhalten und geschickt auf besorgte Bürger und Bürgerinnen einzureden. Dabei ist es um einiges erfreulicher und gewinnbringender, sich den positiven Ereignissen und Fortschritten zu widmen. Wenn man sich wieder ratundtat Flüchtlinge der Christinabaracke: Ein gegenseitiges Gefühl der Solidarität und Verbundenheit" darauf besinnt, was schon alles erreicht werden konnte. Sei es die erfolgreiche Vermittlung von Flüchtlingen in Praktika und Arbeitsstellen, die voranschreitende Überwindung der Sprachbarrieren oder die Tatsache, dass immer mehr Plattformen bewusst auf Flüchtlinge eingehen. Integration ist ein hartes Stück Arbeit. Dem sollte man sich bewusst sein. Fortschritte erzielen wir dadurch, wenn wir uns nicht vor dem scheinbar Fremden verschließen und uns der Situation annehmen. Unsere Möglichkeiten bestehen darin, unser Wohlwollen auszudrücken und unsere Erfahrungen miteinander zu teilen. Teilen wie es auch einst Jesus zu Ostern mit seinen Jüngern getan hat. Das Bild hat sich verändert. Daran gilt es anzuknüpfen und sich auf die Erfolge zu konzentrieren. Andreas Breuer, Bundesfreiwilligendienstler bei ratundtat http://gemeinden.erzbistum koeln.de/am-stommelerbusch/ gemeindeleben/rat_und_tat/ 11 ratundtat Spende für die Stommelner Flüchtlingshilfe Der Erlös des Ersten Advents in der Kreuzkirche wurde am 10.12.2015 der Stommelner Flüchtlingsinitiative rat & tat übergeben Für welchen guten Zweck sammeln wir in diesem Jahr? Der Erste Advent steht in der Kreuzkirche traditionell im Zeichen des großen Bazars, der im Anschluss an den Familiengottesdienst stattfindet. Für viele junge Familien ist dieser Tag der Start in die vorweihnachtliche Jahreszeit. Immer schon haben KiTa und Team der Kreuzkirche an diesem Tag den Erlös für einen guten Zweck gespendet. In diesem Jahr stand es außer Frage, dass das Geld der Stommelner Flüchtlingshilfe gegeben werden 12 soll, die sich in der Initiative Rat und Tat organisiert hat. Neben den Einnahmen aus dem Verkauf der Speisen und Getränke und der Abgaben der Händler des Bazars floss in diesem Jahr auch der gesamte Erlös des Verkaufs der KiTa Bastelartikel in das Gesamtergebnis mit ein. So kam schlussendlich die stolze Summe von € 1.455,- zusammen, die den Mitarbeitern der Initiative Rat und Tat Bernhard Spantig und Werner Falkenrath übergeben wurden. Mit dem Geld kann kurzfristig und unbürokratisch geholfen werden. Quelle: http://www.kirchepulheim.de/ aktuelles.php?id=476&cat=2 Flüchtlingsnetzwerk Flüchtlingsnetzwerk Sinnersdorf Vielleicht verbinden Sie mit diesem Begriff noch nichts. Initiiert wurde und koordiniert wird das Netzwerk Sinnersdorf von der Sinnersdorfer Flüchtlingskoordinatorin und dem Ortsvorsteher Sinnersdorfs sowie von Vertretern der Horionschule, der katholischen und evangelischen Kirche und der IG Sinnersdorf. Derzeit zählt das Netzwerk ca. 175 Mitglieder. Die Ziele des Netzwerkes sind folgende: • die Bevölkerung über die Flüchtlingssituation in Sinnersdorf und insbesondere über neue Entwicklungen vor Ort zu informieren; • in sinnvoller Form bedarfsgerechte Unterstützung & Hilfe zu leisten und zwar durch Sach-, Geld- und Zeitspenden; • statt einem Neben- oder gar Gegeneinander unser Miteinander zu fördern; Bei unseren „neuen Nachbarn“ handelt es sich um ca. 100 Personen hier in Sinnersdorf. Es sind Familien und Einzelpersonen aus Afghanistan, Albanien, Algerien, Ghana, Guinea, Iran, Irak, Kosovo, Libanon, Nigeria, Marocco und aus Syrien, also ein buntes Nationalitätengemisch. Eines verbindet sie jedoch miteinander. Sie haben alle ihre Heimat aus den unterschiedlichsten Gründen verlassen, um hier in Deutschland eine neue Heimat zu finden. Und sie darin zu unterstützen, hat sich das Netzwerk auf die Fahne geschrieben. Sie sind auf 3 Unterkünfte hier in Sinnersdorf aufgeteilt: 4 Häuschen an der Christophstr. 5, die Hausmeisterwohnung der Grundschule und die Turnhalle der Horionschule. Wie sieht unsere Unterstützung aus? Wir koordinieren und beschaffen Termine bei Ämtern und Ärzten und organisieren Fahrdienste und/oder Begleitungen dorthin. Viele engagieren sich in der Vermittlung der deutschen Sprache, so dass jeder, der Deutsch lernen möchte, mindestens 2 mal in der Woche an einem Deutschkurs hier in Sinnersdorf teilnehmen kann. Des weiteren leisten wir organisatorische Unterstützung, dass unsere neuen Nachbarn auch Freizeitaktivitäten, vor allem Sport betreiben können. Auch die Kinder lernen spielerisch Deutsch oder können den Tierpark besuchen. Sehr wichtig ist dem Netzwerk das Schaffen von Begegnungsmöglichkeiten zwischen den neuen Nachbarn und den Sinnersdorfer Bürgern. So fand am 27.02.2016 das erste Begegnungsfest in den Räumen des kath. Pfarrheims statt, in das sich unsere „neuen Nachbarn“ wie auch Mitglieder des Netzwerkes gleichermaßen einbrachten. Regelmäßig besteht mittwochs in der evangelischen Friedenskirche eine Begegnungsmöglichkeit. Jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat im Rahmen von Café Zeit von 9.00 – 11.00 Uhr und die anderen Mittwoche von 16.00 bis 18.00 Uhr. Dort kann dann auch bei Getränken und Essen, in gesel- 13 Flüchtlingsnetzwerk liger Runde genäht, gebastelt und gespielt werden. Kommen Sie doch einfach mal vorbei. Am Ende des Artikels finden Sie die Termine im Überblick. Ansonsten stehen wir für Anfragen und Probleme unserer „neuen Nachbarn“, die sehr unterschiedlich und individuell sind, zur Verfügung und bemühen uns, Hilfestellung zu geben. Dafür benötigen wir auch noch Menschen, die sich als Paten zur Verfügung stellen, um bei Anfragen und Problemen diese mitzulösen, oder an die entsprechenden Stellen und Personen weiterzuleiten. Die vorrangigste Aufgabe eines Paten ist jedoch, als Gesprächspartner zur Verfügung zu stehen, was jetzt manchmal noch etwas schwierig ist, aber sich zunehmend bessert. Und Übung macht den Meister, Deutschkurse allein genügen nicht. An dieser Stelle möchten wir, die Koordinatoren des Netzwerkes, allen Mitgliedern des Netzwerkes, die sich aktiv einbringen, herzlich danken. Das Flüchtlingsnetzwerk Sinnersdorf hat nun auch eine eigene Internetseite: https://www.netzwerk-sinnersdorf.de Begegnungsfest im Pfarrheim am 27.02.16 Wir laden alle herzlich ein, sich auf dieser Internetseite zu informieren und die Begegnungsmöglichkeiten wahr zu nehmen. Unsere „neuen Nachbarn“ sprechen zwar andere Sprachen, haben eventuell eine andere Religion, sind aber Menschen wie du und ich, und benötigen unsere Unterstützung. Machen Sie sich mit ihnen bekannt. Denn was man kennt, davor hat man keine Angst. Es sind liebenswürdige Menschen, die auf unsere Freundschaft warten. Termine des Begegnungscafés: Café Zeit von 09.00 bis 11.00 Uhr: 06.04., 20.04., 04.05., 18.05., 01.06., 15.06., 06.07. Café Zeit von 16.00 bis 18.00 Uhr: 23.03., 30.03., 13.04., 27.04., 11.05., 25.05., 08.06., 22.06., 29.06. Maria Budelsky 14 Paul Kraemer Haus „Wir sind Stommeler Bürger“ Pressemitteilung der Das Paul Kraemer Haus der GoldKraemer-Stiftung auf dem Kattenberg 36 gehört schon heute fest zur Dorfgemeinschaft des Mühlenortes. Wer nach vielen Jahren sein Zuhause verlässt, um woanders neu zu beginnen, der verlässt auch seine vertraute Umgebung und viele liebgewonnene Menschen, die zu Freunden geworden sind. Hermann Hesse verspricht uns in seinem Gedicht „Stufen“ aber, dass „in allem Anfang auch ein Zauber inne liegt, der uns beschützt und hilft“, den Neuanfang zu wagen. Das erlebten auch 26 Bewohnerinnen und Bewohner des Paul Kraemer Haus Pulheim, die 2013 dort auszogen, da die Gold-KraemerStiftung eine umfangreiche Modernisierung ihrer stationären Wohnstätten geplant hatte. Das bedeutete für das Haus die Reduzierung des Wohnangebotes für Menschen mit geistiger Behinderung von vormals 50 auf zukünftig noch 24 Plätze. Für 26 der Bewohner wurde deshalb in Stommeln ein neues Haus gebaut. Nach zweijähriger Übergangszeit in Fliesteden konnten sie im Mai 2015 endlich ihr neues Zuhause auf dem Kattenberg, beziehen. Und spätestens bei der offiziellen Eröffnung im August war klar, dass sie in Stommeln bereits fest zur Dorfgemeinschaft gehören. Über 200 Gäste ka- men zum Eröffnungstag. Sie waren mindestens so neugierig und gespannt, wie die Bewohnerinnen und Bewohner selber: Nachbarn, Vertreter der Vereinswelt, der Kirchen, Vertreter der Stadt Pulheim und natürlich auch viele Familienangehörige. Sie alle feierten einen ganz besonderen Tag, an dem Stommeln ihre 26 Neu-Bürger mit offenem Herzen empfing. Nur wenige Monate später zog der Stommeler Karnevalszug an Karnevalssonntag durch die Straßen und Gassen. Mit dabei waren auch gut 100 Damen und Herren der GoldKraemer-Stiftung, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und Bewohnerinnen und Bewohner aus den insgesamt fünf Paul Kraemer Häusern in Stommeln, Pulheim und Frechen. Auf Einladung der Stommeler Buure gingen sie unter dem Motto „So bunt wie das Leben“ und beherrschten schnell den berühmten lokalen Karnevalsruf: „Dreimol vun Hätze Stommeler Buure Müll op“. Inzwischen ist auch für die Menschen auf dem Kattenberg 36 der Wohnalltag eingekehrt. Das Leben in ihren Wohngruppen von jeweils vier bis sechs Personen gestalten sie gemeinsam. Einkaufen, Kochen, Waschen, Gartenarbeiten oder der Besuch der Bäckerei Flock auf der Venloer Straße, all das machen sie 15 Paul Kraemer Haus weitestgehend selbstständig, erhalten aber Hilfe von der Mitarbeiterschaft im Hause, wo sie diese benötigen. An den Wochenenden freuen sich einige der Bewohner besonders auf den Besuch der Messefeier, wechselweise in St. Martinus und der evangelischen Kreuzkirche mit anschließendem Kirchenkaffee. Auch hier erleben sie Gemeinschaft und können neue Bekanntschaften schließen. „Ich bin hier einfach nur glücklich“, so beschreiben die Bewohnerinnen und Bewohner ihr neu- es Zuhause. Es ist so, wie Hermann Hesse sagt: „Es liegt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft, zu leben“. Der `Zauber` sind Menschen in Stommeln, die offen aufeinander zugehen und das Leben miteinander teilen. Peter Worms und Claudia Hüppe Auf dieser Seite sehen Sie eine Fotomischung der Hausbewohner 16 Bauverein St. Martinus „... der Verein bezweckt die Beschaffung der Geldmittel zur dringend notwendigen Instandsetzung der Pfarrkirche, sowie für den Bau oder die Instandsetzung sonstiger, der Kath. Kirchengemeinde dienender Einrichtungen.“ (Auszug aus der Satzung) Mit diesem Ziel wurde der Bauverein 1987 gegründet und wollte in den kommenden Jahren zunächst den nötigen Eigenanteil für die Instandsetzung der Pfarrkirche durch Mitgliederbeiträge, Spenden und Aktionen aufbringen. Im Laufe der Jahre sind so erhebliche Mittel erwirtschaftet worden, die in diese Umbauarbeiten, aber auch z.B. die Orgelerweiterung, Restaurierung der Altäre und des Kreuzwegs sowie der Denkmäler Christian Klausmanns und der Sel. Christina auf dem Friedhof, in die Renovierung des Kath. Kindergartens, den Kauf und Umbau des Martinus-Hauses und den dortigen Einbau eines Aufzugs wie jetzt auch in die Umbauarbeiten an der Bücherei geflossen sind. Aber es stehen weitere wichtige Aufgaben an: • Instandhaltung der Alten Kirche und Pfarrkirche • Instandhaltung des Martinus-Hauses • Instandhaltung der Bücherei • Instandhaltung in der Kindertagesstätte / Familienzentrum Mariengarten • aktuell muss noch in diesem Jahr die Heizungsanlage in der Kindertagesstätte komplett ausgetauscht werden • Reparatur Kirchturmuhr (Zeiger) • Anbringen Taubenschutz Kirche • Schaffung Lagerraum für Tische, Bänke usw., die wir bei unseren Festen brauchen • usw. Finanziert wird dies alles u.a. durch Spenden, Verkaufsstände beim Gemeindefest, Erntedankfest und Weihnachtsmarkt und Kollekten – und viele ehrenamtliche Einsätze. 17 Bauverein St. Martinus Ein ganz wichtiges Standbein sind aber die Mitgliedsbeiträge unserer Mitglieder ! Und hier würden wir Sie auch gerne begrüßen ! Der jährliche Mindestbeitrag beträgt 20,-- Euro für juristische und natürliche Personen, 10,-Euro für Schüler und Studenten. Der Bauverein ist als gemeinnützig anerkannt. Es geht ganz einfach: füllen Sie die auf Seite20 abgedruckte Mitgliedserklärung aus und geben sie im Pfarrbüro ab ! Dann sind Sie dabei, unsere kirchlichen Bauten zu bewahren und zu erhalten Und was sind schon 20 € im Jahr für einen wirklich guten Zweck ! Oder schauen Sie sich zunächst auch einmal bei unseren Artikeln (siehe Seite 19) um – wir haben für (fast) alle Anlässe ein passendes Geschenk. Seit Weihnachten bieten wir auch hochwertige, handgravierte Schnapsgläser mit der Skyline Stommelns an – pro Stück 6,-- € - ab 5 Stück je 5,-- € Neu ins Programm kommen ab April Metall-Wanduhren mit Funkuhrwerk und der Skyline Stommelns (24,95 €) und Kfz-Kennzeichenhalter (4,50 €, mehrere pro Stk. 4,-- €) auch mit der Skyline. Und zum Herbst wird es dann auch Stommelner Tee geben … lassen Sie sich überraschen ! Das alles bekommen Sie im Pfarrbüro St. Martinus, der Öffentl. Bücherei, Hauptstr. 55 und bei Norbert van Bonn, Hauptstr. 38 oder in unserem Shop im Internet: http://bauverein.1a-shops.eu/. 18 Bauverein St. Martinus 19 Bauverein St. Martinus Beitrittserklärung Bauverein St. Martinus Pfarrbüro St. Martinus Bahnhofstr. 5a 50259 Pulheim – Stommeln Telefax 02238 / 2969 oder Norbert van Bonn Hauptstr. 38 50259 Pulheim - Stommeln Telefax 02238 / 472860 Ich / Wir möchten Mitglied des Bauverein St. Martinus werden. Jahresbeitrag mindestens 20,-- € (jur./nat. Personen) / 10,-- € Schüler/Studenten. Ich / Wir möchten den Bauverein St. Martinus mit einer Spende von __________ € unterstützen. Eine Spendenquittung senden wir Ihnen auf Wunsch zu. KontoNr. bei der Kreissparkasse Köln IBAN: DE90 3705 0299 0158 0045 18, BIC: COKSDE33XXX oder bei der Volksbank Erft eG IBAN: DE75 3706 9252 6203 5930 13, BIC: GENODED1ERE Ich / Wir möchten den Bauverein St. Martinus regelmäßig unterstützen. Bitte buchen Sie vierteljährlich / halbjährlich / jährlich (Nichtzutreffendes bitte streichen) von meinem / unserem Konto den folgenden Betrag ab: 5,00 € 20,00 € (Mitgliedsbeitrag) 10,00 € 50,00 € 100,00 € ______ € Name, Vorname Staße, Hausnummer PLZ , Ort E-Mail-Adresse Meine / Unsere Kontonummer IBAN BLZ BIC Datum / Unterschrif(ten) Die Einzugsermächtigung kann ich / können wir jederzeit ohne Angabe von 20 Aus den Gemeinden „Ein Glückstreffer“ Roswitha Spinrath betreut als Pfarrsekretärin die Sinnersdorfer Katholiken So neu ist die Neue eigentlich nicht mehr: Bereits im vergangenen Juni trat Roswitha Spinrath die Stelle als Pfarrsekretärin in Sinnersdorf an. Der Posten wurde frei, weil das Büro in Stommeln wegen einer Pensionierung vakant wurde und ihre Vorgängerin Christa Mock dorthin wechselte. Pfarrer Christoph Hittmeyer fragte Roswitha Spinrath, ob sie sich vorstellen könne, die Aufgabe in Sinnersdorf zu übernehmen. Sie konnte: „Ich habe ja zuvor schon Vertretungen gemacht“. Und nun kümmert sie sich als Festangestellte um alles, was die Katholiken Erstkommunion oder Taufe an, „da kommen gerade sehr viele“, sagt sie. im Ort auf dem Herzen haben. Und immer wieder muss sie auch SeelDie 24,5 Wochenstunden, die sie besorgerin sein, etwa wenn eine Frau vor legt, passen gut in ihren Lebensrhythihr sitzt, deren Mann gerade verstormus, „das ist ideal.“ Sie will sich auch ben ist: „Das Zuhören ist sehr wichtig.“ noch um die Familie kümmern, hat vier Kinder zwischen 15 und 24 Jahren, Die meisten Besucher kennen Roseines davon ist behindert. Mit dem witha Spinrath. Sie ist eine echte Sinneuen Arbeitsplatz kann sie ihren All- nersdorferin, geborene Klütsch. Früher tag planen. „Das war ein absoluter hat sie Jugendarbeit geleistet, heute Glückstreffer“, sagt Roswitha Spinrath. engagiert sie sich in der Kfd und der Caritas. Auch ihr Mann stammt aus Die 50-Jährige hat Bürokauffrau beim dem Ort. Beide wuchsen als Teil der Sozialdienst Katholischer Männer in Gemeinde auf. Er leitete früher PfadKöln gelernt. Sie sagt: „Wir waren dafindergruppen. mals eine Art Bank für Obdachlose und Drogensüchtige.“ Sie verwaltete unter Freitags hat Roswitha Spinrath oft anderem deren Konten und zahlte noch eine Sonderaufgabe: Dann Geld aus. Auch heute schätzt druckt Kaplan Temple Davis die PreRoswitha Spinrath den Kontakt zu den digten fürs Wochenende bei ihr aus. Menschen: Immer wieder klopfen „Wir machen immer mal SprachüGläubige an ihre Bürotür in der Stom- bungen“, sagt sie, damit die Kirchgänmelner Straße, um Messen zu bestel- ger den Mann aus Nigeria noch besser len. Paare möchten heiraten. Und verstehen. junge Familien melden ihre Kinder zur Rolf-Herbert Peters 21 Aus den Gemeinden In alten Pfarrbriefen geblättert und erstaunliches gefunden…….1.Fortsetzung Im Osterbrief 1982 wird gefragt; Was ist eine Tisch-Mutter?, die es in St. Martinus bereits seit 1978 gibt. Volk aus nah und fern. Die 4köpfige Band wurde in „Martinus-Spatzen“ getauft. Am 10. Mai visitiert Kardinal Höffner unsere Gemeinde . Am 28.1.84 wird nach 5 Jahren Dienst in Stommeln Schwester Margarete als Gemeindereferentin verabschiedet. Rainer Beusch wird als ihr Nachfolger am 1.7. eingeführt. Dietmar Fratz, ein junger KirchenMusiker übernimmt von F. Schall den Jugendchor. Am Dreifaltigkeitssonntag verläst jetzt Pfarrer Arenz - am Palmsonntag 1973 eingeführt - Stommeln Am 13.11.82 wird Pater Ivan zum Pfarrer von Stommeln ernannt. Der Apostelzyklus in der alten Kirche von 1596 wird im Brief beschrieben. Die Sanierung von Alt-St-Martin wird mit einem Kostenaufwand von 644500 Mark abgeschlossen. März 1983 J. Wißkirchen beschreibt die Christina-Kapelle am Berlich. Walter Küppers drehte mit Laien – Darstellern einen Christinafilm in Alt-St.-Martin. Die evangelische Kreuzkirche wird eingesegnet und die kath. Pfarrei schenkt unseren evangelischen Mitchristen einen Kelch sowie einen gedrechselten Kerzenständer. Die im Turm deponierten 14 Kreuzwegstationen werden wieder im Kirchenschiff platziert. Erstmalig werden in Stommeln die Sternsinger ausgesandt. Die Beiträge „neues von Herrn Hahn“ von Christa Wißkirchen beflügeln unseren Pfarrbrief auch für unsere Kinder. Im July findet im Internat unser Pfarrfest statt. Tanz und Theateraufführungen unterhalten das 22 Am 22.12.84 weiht Kardinal Höffner die neu erbauten Internatsgebäude ein. Im Dez.1984 steht die Frage, warum läutet nur eine Glocke? Der Bericht klärt die Ursache der Loslösung des Turms vom Schiff unserer 80 Jahre alten Kirche. März 85; Die Patres des italienischen Ordens „Pavonianer“ die seit 1970 im alten Krankenhaus eine Schule betreiben stellen sich vor. Sie betreuen und schulen italienische Gastarbeiterkinder zweisprachig, und helfen auch in unsrer Gemeinde als Priester aus. 1986 gibt es heiße Diskussionen um den Bau eines Pfarrzentrums mit Kirchenneubau am Dorfanger. Am 26.11.1987 hatte Pater Ivan unsere Pfarrkirche wegen Einsturzgefahr geschlossen. 1987 beschreibt J. Wißkirchen die Schwierigkeiten in Stommeln um 1900 eine neue, größere Kirche zu bauen. Die Pfarrei gründet den Bau- Aus den Gemeinden verein, um die beiden Kirchen- und Nebengebäude finanziell zu unterstützen. Im Sommer 1988 verlässt Pater Ivan Stommeln. Sein Nachfolger Ernst Baak stellt sich am 1. Advent 1988 in der Kirche Alt- St. Martin (die nun für über 4 Jahre unser Gotteshaus sein wird) vor. 1989 verlässt Pfarrer Paul Koniecny die Pfarrei St. Bruno Stommelerbusch und beginnt seinen Ruhestand in der Wahlheimat Büdesheim, dort starb er 2015 im Alter von 97 Jahren. 12.4.1992; heute am Palmsonntag zieht die Pfarrgemeinde von AltSt.-Martin in feierlicher Prozession in die neurenovierte Dorfkirche ein. Pater Pietro feiert sein silbernes Priesterjubiläum in diesem Gottesdienst. Am 3.10.93 wird unsere erweiterte Orgel in der Pfarrkirche eingeweiht. Für die Neubürger wird ein Begrüßungsbrief erstellt. Im Oktober wird der Chorleiter Dr. Adalbert Groten durch M. Rieger abgelöst. Am 27.2.1994 wird Pfarrer Baak 65 Jahre alt und verlässt am 5.6. unsere Gemeinde. Er zieht nach seinem Heimatort Troisdorf in den Ruhestand. Dort verstarb er 2007. Am 21.8.94 werden das Trio, Pfarrer Walter Schmickler, Kaplan Peter Beyer, und Gem-Referent Karl Schwellenbach feierlich in den Gemeindeverband eingeführt. Organist und Chorleiter Martin Rieger wirbt mit Ilse Clemens (seit 85 Vorsitzende) um Sänger. Am 24.11.1995 gründen junge Frauen und Männer den Chor „Cantiamo“ (laßt uns singen) Im Jahr 96 wird auf dem Dorfanger ein ökonomischer Gottesdienst mit den Höhner-Musikern veranstaltet, bei dem etwa 2000 Leute mit feierten. Am 23.6. findet im Hof Kamp ein Sängerfest mit allen Chören und Gruppen aus Stommeln und Sto Busch statt. Herr Rieger brachte die Idee aus Worringen mit. Am 15.5. 1998 wurde bei Finkenpütz das von J. Dünwald errichtete sogenannte Heimchesdal-Kreuz eingeweiht. Zu Pfingsten 98 wird mit unseren evangelischen Mitchristen erstmals ein gemeinsamer Pfarrbrief heraus gegeben. Drei neue elektronische Orgeln werden im Dez. 98 vorgestellt. Ostern 99 wird unser Diakon Karl Knott (gelernter Bankier)zum Priester geweiht, und Kaplan Beyer wird nach Leverk.Hitdorf als Pfarrer versetzt. Pfarrer Josef Rosche wird am 23.10. in Sinnersdorf eingeführt. Das Kleiderlädchen zieht von der alten Post am 30.9. ins ehemalige Haus Matzerath, Berlich um. Am 7. Jan. 2000 beginnt für unsere Gemeinde eine neue Gebäude-Geschichte, Denn heute wurde das erworbene Gasthaus, Haus Schauff feierlich eröffnet. Fortsetzung folgt im nächsten Pfarrbrief. Albert Kandels 23 Aus den Gemeinden Das Jahr der Barmherzigkeit Im Alten Testament erfahren wir, das Gott ein barmherziger Vater ist. Im Exodus hat er sich Moses offenbart mit den Worten: „Jahwe ist ein barmherziger und gnädiger Gott, langmütig, reich an Huld und Treue." Barmherzig ist Gott. Er lässt sich von uns greifen, berühren, lieben. Er ist bereit alles zu geben auch sich selbst. Gott ist gnädig. Er gewährt Gnade, dass er Mitleid hat und sich in seiner Größe zu dem herabbeugt, der arm und schwach ist, immer bereit, anzunehmen zu verstehen, zu vergeben. Gott ist langmütig, das heißt wörtlich, „dass er einen langen Atem hat“. Gott weiß zu warten und zu erdulden. Und schließlich bezeichnet sich der Herr als „reich an Huld und Treue“. Wie schön diese Bezeichnung Gottes ist! Hier ist alles enthalten. Denn Gott ist groß und mächtig, doch diese Größe und Macht entfaltet sich in der Liebe zu uns, die wir so klein und unvermögend sind. Das Wort „Huld“, das hier benutzt wird, bezeichnet die Liebe, die Gnade, die Güte. Es ist die Liebe die den ersten Schritt tut, die nicht von den menschlichen Verdiensten abhängt, sondern von einem unendlichen gnädigen Handeln. Es ist die 24 göttliche Zuvorkommenheit, die nichts aufhalten kann, nicht einmal die Sünde, weil sie über die Sünde hinauszugehen, das Böse zu besiegen und zu verzeihen vermag. Eine grenzenlose „Treue“: hier also das letzte Wort aus der Offenbarung Gottes an Moses. Die Treue Gottes lässt niemals nach, weil der Herr der Hüter ist, der, wie es im Psalm heißt, nicht schläft, sondern ständig über uns wacht, um uns zum Leben zu führen. Dieser barmherzige Gott ist treu in seiner Barmherzigkeit. Das Heilige Jahr der Barmherzigkeit lädt uns ein, uns ganz der Güte des Herrn anzuvertrauen. Der gute Gott wird nie müde, uns zu vergeben. Werden auch wir nie müde, uns dem barmherzigen Vater zuzuwenden, insbesondere im Sakrament der Beichte und erfahren wir die Freude, von diesem „barmherzigen und gnädigen Gott, langmütig, reich an Huld und Treue“ geliebt zu werden. (Auszug einer Katechese von Papst Franziskus am 13.1.2016) Ch. Garbe Verkündungen Unsere Kommunionkinder 2016 In St. Martinus – 03. April Francesca Argento, Annika Bieber, Josefine Brands, Jule Brüderer, Anna Censarek, Vincent Cieslar, Philip Czaputa, Lukas Dreschmann, Janis Hamm, Vincent Hannemüller, Melina Herm, Maximilian Hinkel, Melina Horn, Finn Kann, Chiara Kelz, Joline Kleine, Lukas Kuhlen, Sophie Lüpschen, Emely Ollig, Kim Oppermann, Leonie Peters, Alina Pütter, Lea Resulbegovic, Paula Rudow, Maximilian Schmiedgen, Julia Schröder, Niklas Schuchow, Maj Viktoria Schwarz, Niklas Spelleken, Pia Stauten, Leah Steinberg, Gloria Uhde, Dana Wanecek, Mauritz Wegener, Jana Weigant, Aurelia Wester, Tim Wingen In St. Hubertus – 10. April Martina Adamczik, Sofie Anselm, Sarah Breidbach, Finn Buch, Sophie Bunk, Laura Di Carlo, Luna Di Lucia, Arne Friedrichs, Isabelle Henn, Emelie Jablonski, Lisa Marie Georgi, Finn Just, Lilly Kloth, Emiliy Könen, Linus Lüpschen, Nele Maulis, Niclas Maulis, Larissa Noe, Nils Oppelt, Angelia Pahlke, Simon Reek, Marc Schär, Jana Schuirmann, Tim Springer, Antonino Strano, Pablo Stute. Katecheten berichten Als mich meine Frau im Herbst fragte, ob wir gemeinsam eine Kommunionsgruppe leiten mögen, dachte ich zunächst wieder an eine ihrer Sinneseinfälle, die (hoffentlich) schnell verfliegen würden. Sie verflogen nicht und somit war das Familienprojekt geboren. Wie wird es mit einem 6-köpfigen Mädchentross so sein? Wie bringen wir den Kindern die Nähe zu Gott bei? Wie können wir die Kinder von der Gemeinschaft der katholischen Kirche überzeugen? Nun ja, die schlimmsten Befürchtungen sind nicht eingetreten. Im Gegenteil: Wir genießen die Stunden mit den Kindern sehr und freuen uns auf jeden Sonntag, wenn wir nach unserer morgendlichen Gruppenstunde gemeinsam in die heilige Messe nach St. Martinus gehen. In den wöchentlichen Gruppenstunden wird gesungen, gebetet, gebastelt und es werden Rollenspiele gespielt, um die Kinder auf ihre erste heilige Kommunion vorzubereiten. Neben den wöchentlichen Gruppenstunden haben wir gemeinsam an der Sternsingeraktion teilgenommen und begleiten die Kinder beim Empfang des Sakraments der Vergebung (der Beichte). Ein rundum gelungenes Familienprojekt, welches sehr schnelllebig war und zukünftig hoffentlich reichlich Nachahmer finden wird. David und Jessica Peters 25 Verkündungen Seniorenbesuche zum Geburtstag in Sinnersdorf Es ist eine gute Tradition, dass unsere Pfarrgemeinde ihren älteren Mitgliedern zum Geburtstag gratuliert. Den Dienst, diesen Glückwunsch mit einem Besuch zu überbringen, übernimmt seit vielen Jahren der Caritaskreis. Dafür gebührt ihm ein ganz herzliches Dankeschön! Inzwischen sind die Mitglieder des Caritaskreises selbst immer älter geworden und somit hat sich der Kreis auch immer mehr verkleinert. Leider ist auch in den letzten Jahren kaum jemand neu in den Caritaskreis hinzugekommen. Um wenigstens die Geburtstagsbesuche bei den ältesten Gemeindegliedern absichern zu können, haben wir beschlossen, ab Januar 2016 die Besuche bei den jüngeren Senioren einzuschränken. In Zukunft erhalten die 80-85jährigen jedes Jahr eine Grußkarte und ab dem 85. Geburtstag wird dann jedes Jahr persönlich gratuliert. Wir bitten für diese Änderung um Verständnis. Gleichzeitig möchten wir, alle Interessierten ganz herzlich einladen, in den wichtigen Dienst der Caritas in unserer Gemeinde mit einzusteigen. Informationen darüber gibt es bei Frau Budelsky (Telefon 58426) oder Frau Mock (Telefon 50793). Für den Caritaskreis Christa Mock Seit Erscheinen des letzten Pfarrbriefes wurden in beerdigt: getauft: beerdigt: getauft: beerdigt: 26 St. Bruno, - Stommelerbusch: Helmut Felix Pietsch, Sophia Josephine Hedwig Süßenguth. St.Hubertus, Sinnersdorf Jonah Berndt, Gabriel Kuhne, Mila Kamlage, Paul Josef Engels. Alexander Hagedorn, Hildegard Rembisz, Josef Klütsch, Alfred Sackenheim, Maria Münnich, Albert Oebels, Egon Simon, Gerri Kurandt-Drees. St. Martinus, Stommeln Marie Weber, Jonas Florian Postberg, Leonard Epple, Pauline Luci Lehrbach, Joline Kleine, Til Marco Jacob. Annemie Dohmen, Hugo Feldhordt, Jac (Jakob Heinrich) Wego, Günter Wilhelm Raab, Eba Eilert, Heike Miebach, Barbara Worms, Heinz Schotten, Gertrud Viander, Maria Staßen, Horst Leusink, Sophie Krause, Willi Muhs, Sibylla Vogl, Markus Safarowsky. Verkündungen Krankensalbungsgottesdienst bei uns im Seelsorgebereich Über das Sakrament der Krankensalbung machen sich die wenigsten Menschen Gedanken. Krankheit und Tod sind oft mit einem Tabu belegt. Umso schöner ist es, dass wir in Sinnersdorf und Stommeln am Krankentag das Sakrament der Krankensalbung in den Mittelpunkt rücken. Jetzt sind nicht alle krank und die „letzte Ölung“ will eigentlich auch keiner haben, warum also dieses Sakrament? Es ist ein Sakrament der Stärkung, es wird in diesem Sakrament die Nähe und der Beistand Gottes herbeigerufen. Er soll nicht nur in der letzten Stunde oder in Krankheit, sondern auch im Alter einen Platz im Leben der Menschen haben. Deshalb spendet die katholische Kirche die Krankensalbung. Alle älteren Menschen sind eingeladen sowohl in Sinnersdorf (im Pfarrheim), wie auch in Stommeln (NEU - im Martinushaus) die Messe mitzufeiern und dabei die Krankensalbung zu empfangen. Im Anschluss an die Messe werden wir gemeinsam bei Kaffee und Kuchen die Gelegenheit haben im Gespräch den Nachmittag ausklingen zu lassen. Die Termine: Sinnersdorf am 20.05.16 um 15 Uhr Stommeln am 10.06.16 um 15 Uhr Bitte melden Sie sich im Pfarrbüro – Sinnersdorf 6313 / Stommeln 2142 – kurz an! Herzliche Grüße, Ihr Ch. Hittmeyer, Pfr. Sinnersdorfer Konfirmanden Am Sonntag, den 24. April in der Friedenskirche Johanna Bock, Max Doschat, Antonia Fischer, Zoe Grote-Lingen, Franziska Hoffmann, Amelie Lukas, Maike Mäder, Lilian Meiners, Jannis Osthus, Mia Schoeffler, Jeremy Weißhorn, Milena Wostal. 27 Verkündungen Die aktuelle allgemeine Gottesdienstordnung Samstag 18:00 Uhr B Heilige Messe Sonntag 10:00 Uhr H Heilige Messe 11:15 Uhr M Heilige Messe Dienstag 18:00 Uhr H Rosenkranzgebet 18:30 Uhr Heilige Messe Mittwoch 18:00 Uhr B Rosenkranzgebet 18:30 Uhr Heilige Messe Donnerstag 08:30 Uhr M Rosenkranzgebet 09:00 Uhr Heilige Messe bes. für die kfd 18:30 Uhr H Wortgottesfeier 1. Do im Monat: gesungene Komplet 2. Do im Monat: eucharistische Anbetung 3. Do im Monat: besonders für die kfd 4. Do im Monat: Stundengebet In den Schulferien fallen die Wortgottesfeiern aus Freitag 08:00 Uhr H Schulgottesdienst 18:00 Uhr M Rosenkranzgebet 18:30 Uhr Heilige Messe B: St.Bruno, Stommelerbusch H: St. Hubertus, Sinnersdorf M: St. Martins, Stommeln Hinweis auf Ihr Widerspruchsrecht gegen Veröffentlichungen in den „Wochenblättern“, den Gottesdienstübersichten, den Pfarrbriefen, der Kirchenzeitung, im Aushang und im Internet Nach den Ausführungsrichtlinien zur Anordnung über den kirchlichen Datenschutz – KDO (AusfRL-KDO), veröffentlicht im Amtsblatt 2005, Nr. 261, können besondere Ereignisse (Alters- und Ehejubiläen, Geburten, Sterbefälle, Goldkommunionen, Ordens- und Priesterjubiläen) in kirchlichen Publikationsorganen (z.B. Aushang, Pfarrnachrichten und Kirchenzeitung) mit Name und Datum veröffentlicht werden, wenn der Betroffene der Veröffentlichung nicht rechtzeitig schriftlich oder in sonstiger geeigneter Form bei der zuständigen Kirchengemeinde widersprochen hat. Auf das dem Betroffenen zustehende Widerspruchsrecht ist einmal jährlich in den Pfarrnachrichten, im Aushang oder in sonstiger geeigneter Weise hinzuweisen. Die besonderen Ereignisse sollen auch im Internet durch die Einstellung der Wochenblätter auf der Homepage der Kirchengemeinde bzw. des Seelsorgebereichs veröffentlicht werden. Außerdem werden die kirchlichen Amtshandlungen (z.B. Taufen, Erstkommunion, Firmung, Trauung, Weihen und Exequien) mit Name und Datum sowie z.T. die Messdienerpläne und die Kommunionhelfer- und Lektorenpläne im Aushang und im Internet veröffentlicht. Gemeindemitglieder, die keine Veröffentlichung ihrer entsprechenden Daten in den „Wochenblättern“, den Gottesdienstübersichten, der Kirchenzeitung, den Pfarrbriefen, im Aushang und/oder im Internet wünschen, werden gebeten, dies dem zuständigen Pfarrbüro mitzuteilen. Der Widerspruch muss rechtzeitig vor dem Ereignis bzw. der Veröffentlichung beim Pfarramt eingelegt werden. 28 Verkündungen Gottesdienste in der Kar- und Osterwoche Versöhnungsfeier - Bußgottesdienste 15.03.16 H 16.03.16 B 18.03.16 M 18:30 Uhr Feier der Versöhnung, mit anschließender Beichtgelegenheit Vorabend Palmsonntag, 19.03.16 18:00 Uhr B Hl. Messe mit Palmweihe anschl. Solibrotverteilung Palmsonntag, 20.03.16 09:45 Uhr H Am Pfarrheim Palmweihe (mit Kommunionkindern), anschl. Prozession zur Kirche, dort um 10:00 Uhr H Hl. Messe (anschließend Verteilung Solibrote) 10:45 Uhr AM Alt Martinus Palmweihe (mit Kommunionkindern) anschl. Prozession zur Pfarrkirche; dort um Hl. Messe u. Kinderkirche 11:15 Uhr M (anschließend Verteilung Solibrote) Gründonnerstag, 24.03.16 18:00 Uhr H 19:30 Uhr M Abendmahlfeier besonders mit Kommunionkindern Abendmahlfeier, besonders mit Kommunionkindern Karfreitag, 25.03.16 Familienkreuzweg Liturgie vom Leiden und Sterben Christi unter Mitgestaltung des Kirchenchors St. Hubertus 15:00 Uhr AM Liturgie vom Leiden und Sterben Christi mitgestaltet durch den Kirchenchor St. Martinus 18:00 Uhr M Kreuzweg durch den Ort - ab Pfarrkirche (ca. 1,15 Std) 11:00 Uhr M 15:00 Uhr H Karsamstag, 26.03.16 19:00 Uhr H 21:30 Uhr M 21:45 Uhr Osterfeuer an der Feuerstelle hinter der Kirche am Pfarrheim; danach Auferstehungsfeier in der Kirche mit Taufe, anschl. ökumenische Agape im Pfarrheim Beginn in der Synagoge Pfarrkirche, Auferstehungsfeier, mit Kirchenchor, anschließend Agape in der Pfarrkirche 29 Verkündungen Gottesdienste in der Kar- und Osterwoche Ostersonntag, 27.03.16 Auferstehungsfeier 06:00 Uhr B unter Mitgestaltung des Kirchenchores anschl. Agape (Frühstück) im Jugendheim Hl. Messe 10:00 Uhr H 11.15 Uhr M Hl. Messe Ostermontag, 28.03.16 Hl. Messe, 10:00 Uhr H mitgestaltet durch den Kirchenchor St. Hubertus 10:00 Uhr CP Auferstehungsfeier Hl. Messe 11:15 Uhr M Feier der Erstkommunion St. Martinus Mi. 30.03.16 Do. 31.03.16 Fr. 01.04.16 16:00 Uhr Probe der Kommunionkinder 16:00 Uhr Probe der Kommunionkinder 18:30 Uhr Hl. Messe mit Tauferinnerungsfeier der Kommunionkinder So. 03.04.16 10:00 Uhr Erstkommunionfeier mit dem Cantiamo-Chor Mo.04.04.16 10:00 Uhr Dankmesse der Kommunionkinder St .Hubertus Do. 07.04.16 16:00 Uhr Probe der Kommunionkinder Fr. 08.04.16 16:00 Uhr Probe der Kommunionkinder, anschl. Tauferinnerungsfeier der Kommunionkinder 10:00 Uhr Erstkommunionfeier unter Begleitung von „Musica Vita“ Mo. 11.04.16 10:00 Uhr Dankmesse der Kommunionkinder So. 10.04.16 30 Verkündungen Weitere besondere Gottesdienste Samstag, 02.04.16 17:00 Uhr M Vorabendmesse, da sonntags Erstkommunion Samstag, 09.04.16 17:00 Uhr H Vorabendmesse da sonntags Erstkommunion Sonntag, 10.04.16 11:15 Uhr M Hl. Messe, Kinderkirche in der Werktagskapelle Sonntag, 17.04.16 11:15 Uhr M Hl. Messe, mit Einführung der neuen Messdiener Sonntag, 24.04.16 11:15 Uhr M Hl. Messe, mit der Maigesellschaft Stommeln „Birke 1947“ Sonntag, 01.05.16 17:00 Uhr H Eröffnung der Maiandacht, für den Pfarrverband - an der Marienstatue hinter der Pfarrkirche St. Hubertus Maiandachten St. Bruno 18:00 Uhr Im Mai findet jeden Freitag, um 18:00 Uhr eine Maiandacht statt! St .Hubertus 18:00 Uhr Im Mai findet an jedem Dienstag, jeweils vor der Messe, um 18:00 Uhr eine Maiandacht statt! St .Martinus 08:30 Uhr 18:00 Uhr Im Mai findet donnerstags um 8:30 Uhr und freitags um 18 Uhr jeweils vor der Hl. Messe, eine Maiandacht statt!I 31 Verkündungen Weitere besondere Gottesdienste Mittwoch, 04.05.16 18:30 Uhr B Feldmesse – Hubertushof ** Donnerstag, 05.05.16 10:00 Uhr H 11:15 Uhr M Hl. Messe an Christi Himmelfahrt Hl. Messe an Christi Himmelfahrt Samstag, 07.05.16 18:00 Uhr H Hl. Messe zum Schützenfest, mit Krönung der neuen Majestäten der St. Hubertus Schützenbruderschaft; unter Mitwirkung des Kirchenchors St. Hubertus Sonntag, 08.05.16 11:15 Uhr H Hl. Messe, Kinderkirche in der Werktagskapelle Pfingstmontag, 16.05.16 10:00 Uhr H 11:15 Uhr M Hl. Messe zu Pfingstmontag mit allen Firmanden Hl. Messe zu Pfingstmontag Freitag, 20.05.16 15:00 Uhr H Krankentag im Pfarrheim, mit Hl. Messe und Krankensalbung, anschl. Kaffeetrinken und gemütliches Beisammensein Anmeldung: Pfarrbüro Tel. 6313 Samstag, 21.05.16 17:00 Uhr M Vorabendmesse zum Dreifaltigkeitssonntag Sonntag, 22.05.16 11:00 Uhr CP Ökumenischer Gottesdienst zum Dorffest Mittwoch, 25.05.16 18:30 Uhr B Vorabendmesse für den Pfarrverband zu Fronleichnam 32 Verkündungen Donnerstag, 26.05.16 10:00 Uhr CP Christinapark – Fronleichnamsmesse mit den Kommunionkindern; anschl. Prozession zur Pfarrkirche Freitag, 27.05.16 18:30 Uhr M Hl. Messe für den Pfarrverband zum Abschluss der Maiandachten, Sonntag, 29.05.16 10:00 Uhr H 11:15 Uhr M Fronleichnamsmesse, auf dem Hof der Fam. Schulte (Peter-Wolff-Str. 6) unter Mitwirkung des Kirchenchores und den Kommunionkindern, anschl. Prozession Hl. Messe Sonntag, 05.06.16 11:15 Uhr H Hl. Messe, Kinderkirche in der Werktagskapelle Freitag, 10.06.16 15:00 Uhr M Krankentag im Martinussaal, mit Hl. Messe und Krankensalbung, anschließend Kaffeetrinken und gemütliches Beisammensein Anmeldung: Pfarrbüro Tel. 2142 Samstag, 11.06.16 17:00 Uhr M Firmung Donnerstag, 16.06.16 19:15 Uhr B Dankmesse der Firmanden, unter Begleitung von „Musica Vita“ Sonntag, 03.07.16 11:15 Uhr H Hl. Messe, Kinderkirche in der Werktagskapelle Samstag, 20.08.16 18:00 Uhr B Kräutermesse, für den Pfarrverband, auf dem Hahnenhof **Eventuelle Terminänderungen und genauere Angaben entnehmen Sie bitte zeitnah der Wocheninfo oder unseren Internetseiten. 33 Verkündungen Weitere besondere Gottesdienste Sonntag, 11.09.16 11:15 Uhr M Hl. Messe, mit der St. Hubertus Schützenbruderschaft Stommeln, anlässlich des Schützenfest Begegnungen – Treffen – Veranstaltungen Di, 07.06. - Do, 09.06.16 Kinderbibelwoche in Stommeln Sonntag, 12.06.16 10:00 Uhr KK Abschlussgottesdienst der Kinderbibelwoche Mittwoch, 17.08.16 St. Bruno, Hubertus und Martinus Kevelaerwallfahrt, Sonntag, 04.09.16 St. Bruno, Hubertus und Martinus Knechtstedenwallfahrt Sonntag, 25.09.16 10:00 Uhr B ökumenischer Gottesdienst, anlässlich des Erntedankfestes Sonntag, 02.10.16 11:15 Uhr M Erntedankmesse mit anschl. Erntedankfest Samstag, 15.10.16 18:00 Uhr M Hl. Messe, anlässlich der Herbstkirmes Eventuelle Terminänderungen und genauere Angaben entnehmen Sie bitte zeitnah der Wocheninfo oder unseren Internetseiten. B: St. Bruno; H: St. Hubertus; M: St. Martinus; AM: Alt Martinus; CP: Christina Park; F: Friedenskirche Sinnersdorf; KK : Kreuzkirche Stommeln 34 Verkündungen 35 Verkündungen 36 Bücherei und Literatur Öffnungszeiten: Dienstag 14.30 Uhr - 19 Uhr, Mittwoch 14.30 Uhr – 18 Uhr, Donnerstag 9 Uhr – 13 Uhr + 14.30 Uhr – 18 Uhr, Freitag 10 Uhr - 13 Uhr. Osterferien: 21.03. - 2.04.16 Di und Do geöffnet! Es gibt wieder Neues aus der Bücherei zu berichten: Der Förderverein sponsert der Bücherei viele brandaktuelle Medien Ende 2015 konnten viele Bestseller und Neuerscheinungen dank des Fördervereins gekauft werden. Die Meisten sind bereits im Umlauf. Ein Foto der Bücher und 18 Spiele finden Sie auf unserer Homepage/Reiter Medien 2016. Was nicht zu sehen ist, sind die Kinderhörbücher und die ca. 55 neuen DVDs. Weitere 500€ sind für Hörbücher für Erwachsene reserviert. Onleihe-Sprechstunde nach Absprache nachmittags am Donnerstag Die Einen schaffen alles mühelos mit den Hilfestellungen auf unserer Homepage oder „eBooks – ein Ratgeber für Einsteiger“ (bei uns erhältlich). Die Anderen gruselt es, wenn sie kurze oder ausführliche Anleitungen lesen und in die Tat umsetzen sollen. Die Pünktchen beim Geburtsdatum/Passwort vergessen und nichts klappt mehr. Der neue eBookreader bleibt liegen! Muss aber nicht sein: Kommen Sie in die Onleihe-Sprechstunde donnerstags nachmittags in der Bücherei. Melden Sie sich einige Tage vorher an und Svenja Weith führt die Onleihe praktisch mit Ihnen und Ihrem Endgerät durch. 37 Bücherei und Literatur Scheiben schmirgeln - noch Platz in der Transportkiste Wir schicken unsere defekten DVDs und CDs zum Schmirgeln. Dabei wird die oberste Schicht abgetragen. Gehen die Kratzer zu tief, dann kann für die Scheibe nichts mehr getan werden, aber das kostet dann auch nichts; ansonsten ist ca. 1€ pro CD/DVD gut investiert und alles läuft wieder prima. Solange der Platz reicht nehmen wir bis zum 14.04.2016 Ihre defekten gekauften Scheiben an. Bitte legen Sie Ihren Namen und Telefonnummer oder Emailadresse bei. Auf dem Sofa sitzen, in Büchern und Zeitschriften blättern und Kaffee trinken … diesen Traum können Sie sich nun bei uns erfüllen!!! Angebote für Flüchtlinge und Interessierte Durch „ratundtat“, dessen Arbeitskreis Sprache/Deutschkurse in Stommeln und durch Fördermittel aus dem Projekt „Neue Nachbarn“ des Erzbistums Köln ist es der Bücherei möglich, verstärkt Medien zur Unterstützung des Spracherwerbs anzubieten, sowohl für die Lehrenden als auch für die Lernenden. Spiele, Orientierungsfragen, Spracherwerb ... s.a. unsere Homepage Medien 2016 - Deutsch lernen – oder sprechen Sie uns an. Der Förderverein der Bücherei sponsert die Jahresgebühr der Büchereiausweise für Flüchtlinge, auf die jeweils zwei Medien entliehen werden können. Die Medien „Sprachkurse“ dürfen zwei Wochen die Bücherei verlassen. Die mit CDs sind nur für die Nutzung in der Bücherei. Dafür steht ein CD-Player zur Verfügung - MP3 und die Onlineangebote der Verlage und Institutionen können am Internet-PC genutzt werden. (hat noch jemand einen CD-Player mit MP3-Funktion für die Bücherei? Oder arabische oder französische Unterhaltungsliteratur?) Der Bücherei-Internet-PC ist für Flüchtlinge donnerstags von 15-17 Uhr reserviert und kann dann und wenn er frei ist kostenlos genutzt werden. Eine Auswahl an Internetlinks sind für die Ausgangssprachen Franz., Arab., Farsi ... hinterlegt. Auch das WLAN/Hotspot der Bücherei steht kostenlos zur Verfügung. Zum Einloggen erhalten Sie eine Nummer (user....) und ein Passwort. 38 Bücherei und Literatur Veranstaltungen: Kurzfilmabend – Augenblicke Zuerst zeigte Anne Siebertz die Auswahl an Kurzfilmen zum Lachen, Nachdenken und Staunen im Martinushaus; im Jahr darauf zogen wir weiter in die Bücherei und dann in das Heimatmuseum. Unsere nächste Station in Stommeln ist am 21.04.2016 um 19.30 Uhr in dem Familienzentrum Mariengarten, Christian-Klausmann-Str. 12 – es ist der 7. Kurzfilme-im-Kino-Abend. Wir freuen uns über unser Stammpublikum und jeden weiteren, der einen abwechslungsreichen Abend erleben möchte. Sonst in großen Kinos, nun bei uns! Kostenbeitrag: 3,50€. Anmeldung in der Bücherei und im Familienzentrum Bibfit in Stommeln 10 Jahre - ca. 750 Kinder und Jugendliche kennen den Bibfiter - Rucksack und sich in der Stommelner Bücherei aus: Damit jedes Kind am 1. Bibfit-Tag Bücher ausleihen kann ist es sinnvoll den Büchereiausweis des Kindes mitzugeben oder schon einige Zeit vorher die Anmeldung dafür im Kindergarten oder in der Bücherei abzugeben, damit wir alles vorbereiten können. Der Förderverein der Bücherei sponsert wieder die Jahresgebühr. Beginn ist für die Vorschulkinder nach Ostern: 11./12./13.04. u. 18./19./20.04. u. 25./26./27.04. u. 2./3./4.05.2016, jeweils 9-10 Uhr oder 10.30 – 11.30 Uhr. montags: 9-10 Uhr Räuberhöhle (16); 10.30-11,30 Uhr Alte Mühle (8) dienstags: 9-10 Uhr Eulennest (9), 10.30 – 11.30 Uhr Regenbogen (12); mittwochs: 9-10 Uhr Buschpiraten (8) gemischt mit Mariengarten ( 18 Kinder) 10.30 – 11.30 Uhr in zwei Gruppen Bücher im Gespräch Termine s. gesonderte Ankündigung Trödelmarkt am 29.05.2016 39 Bücherei und Literatur Ab Pfingstdienstag 17.05.2016 nehmen wir dazu wieder Ihre Medienspenden bis einschließlich 27.05.2016 um 13 Uhr an. (keine Videos und Kassetten). Rückschau Die Kölner Autorin Christina Bacher erzählte und las am Mittwoch, den 27.01.2016 für alle Stommelner Viertklässler aus ihrem neuen Buch „Bolle und die Bolzplatzbande: Hai-AAlarm!“ aus der Reihe „Köln Krimi für Pänz“ und fesselte damit die Kinder. Sogar ein Hai war anwesend! Schöne Ostern!!! Das Team der Öffentlichen Bücherei St. Martinus Stommeln „Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.“ -Francis Picabia Und warum sind die Ostereier rund? Rückblick LitStommeln Die LitStommeln fand vom 22 bis 28. 11.2015 an verschiedenen Orten in Stommeln statt. Initiiert vor 2 Jahren, konnten die Veranstalter in diesem Jahr wieder eine gute Mischung aus Literatur und Musik anbieten. Was man mit Worten alles ausdrücken kann und wie Menschen dabei berührt sind – die gut ausgebuchten Veranstaltungen sprachen für sich. Von einem märchenhaften bis schaurigen literarischen Spaziergang mit Astrid Rempel über weise Worte von Christine Westermann bis hin zu einem musikalischen Abend unter den Sternen der Alhambra mit Burkard Wolk mit leckeren Tapas im Bauch. Für jeden Geschmack und für jedes Ohr war etwas dabei. Die Kinder und Jugendlichen in der Papa Giovanni Schule konnten sich in Form von Rap musikalisch austoben, die Lesenacht „Märchenwald“ in der Bücherei, den Grundschulen und Kindergärten verzauberte Kinder und Erwachsene gleichermaßen. Wie schön, mal wieder am Lagerfeuer sitzen zu können und einfach den Geschichten zu lauschen – das Eulennest machte es möglich. Die Initiatoren der LitStommeln bedanken sich bei allen Helfern für die tatkräftige Unterstützung und die damit wunderbar gelungene LitStommeln 2015 und freuen sich auf 2017!!! Auf der folgenden Seite hierzu eine Fotoimpression 40 Bücherei und Literatur 41 Bücherei und Literatur Bücher im Gespräch 1) Wie im letzten Pfarrbrief schon für die Monate April - Juni angesagt: Di 26. April Mi 27. April Mi 27. April Di 31. Mai Mi 01. Juni Mi 01. Juni 2016 19.45 Uhr 2016 10.00 Uhr 2016 19.30 Uhr 2016 19.45 Uhr 2016 10.00 Uhr 2016 19.30 Uhr L.P. Hartley „The Go-Between“ Vita Sackville - West „Unerwartete Landschaften" 2) Neue Termine: „Grüazi mitanand“ – eine Entdeckungsreise durch die Literaturlandschaft der Schweiz Begegnungen mit aktuellen Autoren der deutschsprachigen Schweiz bilden den Schwerpunkt unserer Literaturgespräche im zweiten Halbjahr 2016. Wir lernen Schriftsteller dieser Literaturszene kennen und wollen unsere persönlichen Leseerlebnisse austauschen. Dieser Austausch ist immer wieder eine bereichernde Erfahrung: gemeinsam gelesene Texte führen durch persönliche Lesewahrnehmungen zu unterschiedlichen Erkenntnissen. Im Miteinander der Diskussionen entstehen Gespräche, in denen wir bereichert und beschenkt werden. Zu diesen „ geteilten“Leseerlebnissen möchten wir Sie herzlich einladen. Textkenntnisse werden vorausgesetzt. Textkenntnisse vorausgesetzt Bücherliste und Termine: Di 30. Aug. 2016 19.45 Uhr Martin Suter Mi 31. Aug. 2016 10.00 Uhr „Ein perfekter Freund“ Mi 31 Aug. 2016 19.30 Uhr Di 18. Okt. 2016 19.45 Uhr Franz Hohler Mi 19 Okt. 2016 10.00 Uhr „Gleis 4“ Mi 19 Okt. 2016 19.30 Uhr Di 22. Nov 2016 19.45 Uhr Thomas Hürlimann Mi 23. Nov. 2016 10.00 Uhr „Vierzig Rosen“ Mi 23. Nov. 2016 19.30 Uhr Gesprächsmoderation: Kurt Tittelbach Kostenbeitrag: für die Gesamtreihe ( 3 Abende) 16.- € Einzeltermine möglich: pro Abend 8.- € Treffpunkt: Öffentliche Bücherei St. Martinus Stommeln Hauptstr. 55 Aus organisatorischen Gründen ist eine Voranmeldung erwünscht: Frau Göhler: 02238/ 13435 [email protected] Diese Gesprächsreihe ist ein Angebot der Öffentlichen Bücherei in Stommeln in Zusammenarbeit mit dem Kath. Bildungswerk Rhein – Erft – Kreis 42 Dritte Welt Kreis Mit großer Freude und Zufriedenheit können wir nun von unserem Basar berichten. Ende November 2015 war es wieder soweit, dass wir einen Basar im Martinushaus ausrichten konnten. Durch unsere persönliche Werbung, Plakate und die Empfehlung unseres Pfarrers Herrn Hittmeyer, sowie von Herrn Ferdi Schall vom Kirchenvorstand, besuchten viele Stommelner/– innen unseren Basar an diesem Wochenende. Unsere Marmeladen und Plätzchen waren schnell ausverkauft, das Cafe wieder sehr gut besucht. Auch unsere Handarbeiten fanden viele Käufer. Für noch weitere handgestrickte Socken haben wir noch Bestellungen angenommen, die danach von unseren Mitarbeiterinnen nach Wunsch angefertigt wurden. Mit den Einnahmen des Basars haben wir ein Projekt der Styler Mission in Kasane (Botswana) unterstützt. Dort werden Kinder im Vor- und Grundschulalter betreut. Sie kommen aus schwierigen oder zerrütteten Familien. Aber auch für Waisen und HIV infizierte Kinder wird gesorgt. Neben schulischer In Botswana und ärztlicher Betreuung gibt es Angebote in Sport und kreativen Tätigkeiten. Diese Angebote der Styler Missionare werden sehr gut angenommen. Damit dieses Projekt weiter laufen kann, werden unsere Spenden dringend benötigt. Bei allen Unterstützern unseres Kreises bedanken wir uns nochmals sehr herzlich. Falls sie gerne handarbeiten oder basteln, sind sie herzlich eingeladen in unserer Gruppe mitzuarbeiten. Dritte Welt Kreis Sankt Martinus Edeltraud Grebe (Tel.: 13585) 43 Kleiderstübchen / Seniorentreff Neues vom Kleiderstübchen Am 24. Februar 2016 wählten die Mitglieder des Kleiderstübchens einen neuen Vorstand. Der aktuelle Vorstand: Erste Vorsitzende Frau Beate Schmitz Stellvertreterin Frau Gertrud Wolters Erste Kassiererin Frau Marie Sofie Schmitz Stellvertreterin Frau Petra Haymann Schriftführerin Frau Elisabeth Weißschnur Folgende Damen haben für Verstärkung gesorgt: Frau Vroni Reitz Frau Gabi Santos Frau Gisela Stoffels Zur Information: Unsere Spendenliste vom Jahr 2015 hängt zur Einsicht im Kleiderstübchen aus. Wir möchten uns bei Allen bedanken für Ihre Kleiderspenden, somit haben Sie einen Beitrag für die Asylbewerber geleistet die wir kostenfrei einkleiden konnten. Das Kleiderstüchen Stommeln wünscht allen ein frohes Osterfest. Der Vorstand Seniorentreff St. Martinus Am Dreikönigstag haben wir mit dem traditionellen Neujahrsessen das neue Jahr begonnen. Mit Gesang und Musik feierten wir Karneval und wurden von Albert Kandels am Akkordeon begleitet,es war richtig toll vielen Dank dafür ! Auch in diesem Jahr sind einige Nachmittagsfahrten geplant. Die Termine sind 4. Mai 2016, 1.Juni 2016, 6. Juli 2016, 14. September 2016. vom 7. Juli bis zum 10. August machen wir Ferien. Unsere Treffen sind immer Mittwochs von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr im Martinushaus. Senioren welche an einem geselligen Nachmittag interessiert sind , sind herzlich willkommen. Wir wünschen allen ein frohes Osterfest. die Betreuerinnen vom Seniorentreff 44 Familienzentum ChristianKlausmannStr. 12 50259 PulheimStommeln Tel.: 02238305451 oder 14926 [email protected] www.familienzentrum-mariengarten.de Das Büro ist jeweils dienstags und mittwochs von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr besetzt. Neues aus dem Familienzentrum Im Januar startete eine Eltern Kind-Gruppe in Anlehnung an die Pädagogik der ungarischen Kinderärztin Emmi Pickler. Mi-Ä Krücker leitet diesen Kurs für Eltern mit Kindern im ersten Lebensjahr. Die Gruppe trifft sich immer dienstags in der Zeit von 9.00 bis 10.30 Uhr. Für Kinder im zweiten Lebensjahr bieten wir mit Carmen Monreal de Durry ebenfalls eine Eltern Kind-Gruppe an, dienstags von 15.00 bis 16.30 Uhr. (Anmeldung erforderlich - Kostenbeitrag) Das Elterncafe trifft sich jetzt immer jeden dritten Donnerstag im Monat zum „Kaffeeklatsch“ in Stommelerbusch in der Kita St. Bruno. Claudia Bambach begleitet diesen Elterntreff und setzt Impulse, die vielleicht zum Zuhören, Nachdenken und aktiven Kommunizieren verführen. In entspannter Runde wollen wir interessierten Eltern die Möglichkeit geben sich auszutauschen. Schauen Sie doch einfach einmal vorbei. Termine : Jeden 3. Donnerstag im Monat, 15.00 Uhr (17.3./ 21.4./ 19.5./ 16.6.2016) Für eine Kinderbetreuung wird gesorgt – Anmeldung erwünscht. In Kooperation mit der öffentlichen Bücherei St. Martinus Stommeln werden wir auch in diesem Jahr die Reihe „Augenblicke – Kurzfilme im Kino“ anbieten. Anne Siebertz begleitet mit einer Einführung die Veranstaltung. Veranstaltungsort ist in diesem, Jahr das Familienzentrum, Termin: 21.4.16, Kostenbeitrag 3,50 € Anmeldung im Familienzentrum oder in der Bücherei (Tel.:13435; oder 305451) Am 23.4.16, 10.00 – 12.00 Uhr können sich Eltern mit ihren Kindern auf eine „moderne Schatzsuche“ begeben. Gemeindereferentin Marion Petry führt Sie durch diese Geo-caching Tour zum Schatz. (Kostenbeitrag 3,-.€; Anmeldung) Treffpunkt: FZ Mariengarten 45 Familienzentum Am 12.5.16 findet im Familienzentrum ein Elternabend zum Thema Ernährung im Kleinkindalter statt. „Gute Esser –schlechte Esser? Jedes Kind is(s)t anders“ Referentin Rita Viertel informiert an diesem Abend über • die Grundlagen der Ernährung von Kindern, • Auswahl und Zubereitung von gesunden Mahlzeiten • Ernährungsphasen und Esskultur • Umgang mit unterschiedlichem Essverhalten der Kinder. Der Abend ist kostenfrei, eine Anmeldung ist erforderlich. Termin: 12.05.16, 20.00 -21.30 Uhr Regelmäßig im Programm haben wir: Singkreis für Kinder mittwochs, 15.15 Uhr bis 16.00 Uhr mit Astrid Rempel in der Kita St. Bruno (Kosten: 5,€ pro Monat) Yoga-Kurs für Erwachsene jeden Montag und jeden Freitag (jeweils 17.30 – 19.00h), Gitta Wawers, qual. Yogalehrerin, leitet den Kurs (Kostenbeitrag: 11,-€ pro Abend und Person) Kindertanzen, dienstags 16.45 17.30 Uhr für 3,5 bis 6 jährige Kinder und 17.30 –18.15 Uhr für 6 bis 10 jährige Kinder mit Bianca Breiter (Kostenbeitrag:15 € pro Monat) 46 Jazzdance für Teenies, dienstags 18.15. bis 19.00 Uhr mit Bianca Breiter Dance & Faszientraining für Erwachsene, dienstags 19.00 – 20.00 Uhr mit Bianca Breiter (Kostenbeitrag: 15€ pro Monat) Kinderturnen für Eltern mit Kindern ab 2 Jahren, donnerstags, 16.00 Uhr bis 17.00 Uhr, mit Ursula Bonberg (Kostenbeitrag) Sollten wir Ihr Interesse geweckt haben, melden Sie sich bei uns für Anregungen und neue Ideen sind wir immer offen. Besuchen Sie uns live oder unter www.familienzentrum mariengarten.de Sabine Jürgens und das Team vom Familienzentrum Mariengarten Kita Mariengarten: Christian-Klausmann-Str. 12 50259 Pulheim-Stommeln Tel.: 02238-305451 oder 14926 Kita St. Bruno Kapellenweg 1 50259 Pulheim-Stommelerbusch, Tel: 13444 kfd Ortsverband St. Martinus Stommeln Vorstand: Eva Krämer, Karin Poschen, Anette Bettac, Nina Poschen c/o Eva Krämer, Cäilienstraße 4a, 50259 Pulheim www.kfd-stommeln.de Karneval in St. Martinus kurze Session – langes Programm kfd – Karnevalssitzung „kfd Müll op!“ Auf diesen Moment hatten viele Stommelner Frauen 700 Tage lang gewartet. Am 25. 01.2016 um 14 Uhr eröffnete die Sitzungspräsidentin Karin Poschen, assistiert von Eva Krämer, die Karnevalssitzung der kfd in der ausverkauften Christinahalle. Bereits lange vor Beginn strömten die bunt kostümierten Frauen in die Halle, um sich schon mal auf die Sitzung einzustimmen. Dank einer großen Zahl von „Hilfs-Köbessen“ wurde ihnen das Warten bei Kölsch und Wein, belegten Brötchen, Würstchen und Kartoffelsalat nicht lange. Auch zahlreiche kfd-Frauen aus Pulheim, Sinnersdorf und Geyen hatten den Weg nach Stommeln gefunden. Dann war es so weit: Angeführt von Saalfräuchen Nina Poschen zog der „Kleine Rat“ in herrlichen internationalen Kostümen ein. Für die Bühnendekoration hatte Michaela Steger wieder ein traumhaftes Mottobild gemalt: „Wie soll dat nur wigger jonn – die kfd, die bliev bestonn!“ Gleich zu Beginn stimmte die Band „Just 4 Fun“ ein KarnevalsPotpourri an und unterstützt vom „Kleinen Rat“ sang und schunkelte die ganze Halle mit. Die nun folgenden Beiträge – ob Wortbeitrag oder Gesang – ließen alle Zwerchfelle erbeben. Bei den Sketchen über den Umgang mit einem Computer, Höhner, Wechseljahre, Brief in die Kur, Bankautomat, Hexentanz, Tuppes, Röschen- Schwimmen lernen, Altersheim, Schulltanz, sowie bei der Callas und dem Mädche vum Katteberch blieb kein Auge trocken. Viel Spaß hatte auch Pfarrer Hittmeyer bei seinem Gruppenauftritt: Kölsch für Touristen. Kaum zu glauben, welches karnevalistische Potential in Stommelner Frauen steckt! Selbstverständlich waren auch die Zuckerknöllchen mit ihren fetzigen Tänzen dabei. Eine ganz besondere Überraschung war der Auftritt der Tanzgruppe „Kölsche Greesberger“ 47 kfd Mit ihren schwindelerregenden, akrobatischen Tanzeinlagen ließen sie die Bühne beben und den Saal toben. Einzug durch die Mitte des vollen Kirchenschiffs alle die wieder zu sehen, die die herrliche Karnevalssitzung mitgestaltet hatten. Unterbrochen wurden die Beiträge durch Mitsing – und Schunkeleinlagen, auch der kfd-Rap donnerte immer wieder durch die Halle: „kfd ist stark, man(n), das macht mich total an. Kfd ist toll, frau, das weiß ich ganz genau.“ Wem es gelungen war, eine Eintrittskarte für das anschließende Wieverfröhstöck zu erstehen, machte sich auf den Weg zum Martinussaal. Seit 6 Uhr morgens hatte ein Dutzend fleißige Frauen ein Buffet vom Feinsten aufgebaut. Als der Vorstand der kfd, Eva Krämer, Karin und Nina Poschen, alle 120 jecken Wiever mit einem Gläschen Sekt begrüßte, war die Stimmung sofort wieder da. Viele fleißige Helfer sorgten für eine reibungslose Bedienung, so dass schon bald ein zufriedenes Stimmengewirr und Karnevalsmusik den Saal erfüllte. Durch ihre gelungenen Beiträge sorgten Uschi Thom, Maria Schmitz, Claire Buntschock und Käthchen Vesen für stimmungsvolle Höhepunkte und manche Polonaise zog durch die Räume. Als dann das Dreigestirn um 12.30 Uhr einzog, wurde es mit Standing Ovations empfangen. Auch das Dreigestirn freute sich über die Einladung zur kfd – Sitzung. Sie schafften es durch ihren temperamentvollen Auftritt, dass die ganze Halle aus 300 Kehlen begeistert mitsang und -klatschte. Doch Jungfrau Anna zeigte noch andere Qualitäten: Als „Ersatz Saalfräuchen“ vertrat sie spontan und mit viel Charme für kurze Zeit unsere Nina. Nach 4 1/2 Stunden rief Karin Poschen noch einmal alle Aktiven zum Finale auf die Bühne. Mit gemeinsamen Singen und Schunkeln ging eine tolle Sitzung 2016 zu Ende. Wir freuen uns schon auf 2018! Weiberfastnacht mit der kfd Die kfd-Wiever begannen diesen Tag wie immer mit der „Mess op Kölsch“. Auch wer der Mundart nicht mächtig ist, wird sich in die ungewohnte Wortwahl einfinden und das „Vater unser“ auf die eigene Weise mitbeten dürfen. Es ist schon etwas Besonderes, beim 48 Die Frühstückszeit war lange vorbei, als die ersten jecken Wiever nach Hause gingen. Pfarrer Hittmeyer gehörte mit zu den letzten die den Saal verließen. Nach einem gemeinsamen Resteessen und den anschließenden Aufräumarbeiten konnte auch das Organisations- und Helferteam um kfd 16 Uhr nach Hause gehen. Toll, wie die das jedes Jahr hinkriegen. Beate Kirchhoff Gerta Wolters „Kölsche Mess“ mit dem Cantiamo-Chor und der Band „Just 4 Fun“ Wie schon seid vielen Jahren wurde auch in diesem Jahr am Karnevalssamstag in St. Martinus eine „Kölsche Mess“ gefeiert. Pfarrer Hittmeyer freute sich über ein volles Gotteshaus und begrüßte ganz herzlich unter anderem das Dreigestirn und die Vertreter der Vereine. Musikalisch gestaltet wurde der Gottesdienst wie immer vom Cantiamo-Chor unter der Leitung von Babette Schwellenbach, begleitet von der Band „Just 4 Fun“. Mit ihren zahlreichen alten und neuen Liedern begeisterte der Chor die Gemeinde und animierte sie schnell zum Mitsingen und Mitschunkeln. Auch das Dreigestirn beteiligte sich mit Wortbeiträgen am Gottesdienst. So entstand eine schöne Mischung aus christlichem Inhalt und karnevalistischer Stimmung. Am Ende des Gottesdienstes blieben viele Besucher in den Bänken oder kamen nach vorne, um bei den zahlreichen Zugaben kräftig mitzusingen und zu schunkeln. Diese „Kölsche Mess“ gehört in Stommeln einfach zum Karneval!! Im Anschluss daran waren alle Sänger, Musiker und Freunde des Cantiamo-Chores zur Nachfeier in die Scheune auf dem Hof Poschen eingeladen. Nachdem sich alle an einem abwechslungsreichen Buffet gestärkt und die trockenen Kehlen mit ein paar Bierchen befeuchtet hatten, gab es Live-Musik. Die Band „Just 4 Fun“ spielte in mehreren Blocks altbekannte Karnevalslieder. Mittels eines Beamers wurden die Texte an eine Wand projiziert, sodass das Publikum nicht nur die Refrains, sondern alle Strophen mitsingen konnte. Auf diese Weise war die Stimmung einfach grandios. Einhelliger Wunsch aller Gäste: Im nächsten Jahr unbedingt wiederholen! Ökumenische Karnevalsgruppe zum 20. Mal im Karnevalszug in Stommeln Unser Herrgott muss ein Stommelner sein. Wieder einmal machte das schlechte Wetter eine Pause, als in Stommeln am Sonntag der Karnevalszug startete. So konnte sich die ökumenische Gruppe gut gelaunt als 14. Gruppe in den Zug einreihen. Unter dem Motto „Wir Fische alt und jung – sind immer noch in Schwung!“ zogen 45 Teilnehmer zwischen drei und siebzig Jahren – darunter auch Pfarrer Hittmeyer – 49 kfd mit dem Karnevalszug durch die Straßen von Stommeln. Das Ende unserer Gruppe bildete der große Motivwagen, der, wie schon seit mehreren Jahren, auf dem Großen Kreuzhof von vielen fleißigen Händen für den Zug hergerichtet wurde. Auch im nächsten Jahr wollen wir wieder als ökumenische Gruppe mit dem Karnevalszug mitgehen. Haben Sie Interesse? Wir freuen uns auf Sie! Gerne auch als Gäste beim Biwak, zu dem auch wie jedes Jahr unser Dreigestirn zu Besuch kommt. Wir sehen uns! Nach dem Ende des Zugs waren alle Gruppenteilnehmer und Freunde auf den Poschen-Hof zum Biwak geladen. Beate Kirchhoff Fotos zu Karneval in Stommeln sehen Sie auf der letzten Umschlagseite! Nachlese Weihnachtsmarkt: Wir, die kfd Stommeln, waren das 1. Mal auf dem Stommelner Weihnachtsmarkt vertreten und das mit Erfolg. Der Erlös unseres Weihnachtsmarkt-Standes sichert die Unterstützung unseres Patenkindes Nakubulwa Winnie in Uganda für gute zwei Jahre ab! Unsere selbst gestalteten Arbeiten aus Stoff, Holz, Serviettentechnik, Muscheln und Flaschendekorationen wurden nicht nur gelobt und bewundert, sondern sind wie man am Erlös sieht - auch gut verkauft worden. Das haben wir Ihrem/Eurem Einsatz zu verdanken!!! Ein HERZLICHES DANKESCHÖN! an all diejenigen, die dazu beigetragen haben, allen kreativen Bastlerinnen und vielen fleißigen Händen beim Verkauf . Es wäre sehr schön, wenn wir als kfd wieder auf dem Weihnachtsmarkt 2016 in Stommeln dabei sein könnten . Wir hoffen und zählen auf Euch, Euren Elan, Einsatz, Ideen und Unterstützung. Vielen Dank!! 50 kfd St. Hubertus Sinnersdorf Wie immer starteten wir Anfang Januar mit einem Kegelabend. Wir waren wieder in Hürth und konnten uns auf den Bahnen herrlich vergnügen. Bei 39 Frauen brauchten wir in diesem Jahr gleich alle vier Bahnen. Mittlerweile sind wir mit der Technik gut vertraut. Weiter gab es dann erst mal nur KARNEVAL. Eine Clowngruppe startete Richtung Stommeln und nahm dort an der kfd-Sitzung teil. Sie kehrten ganz begeistert zurück. Aber auch bei uns in der kfd Sinnersdorf wurde ausgiebig gefeiert. Unsere kfd-Sitzung war sehr gut besucht, das Pfarrheim fast zu klein. In diesem Jahr war unser Motto: „kfd: 45 Johr – immer noch do“. Das Programm, gestaltet von den Frauen unserer Gruppe, konnte sich sehen lassen. Jede Altersgruppe machte mit. Doris Schunk und Gerda Volkmann führten, wie immer, mit ganz viel Witz und Einlagen gekonnt durch den Abend. Wieder einmal feierten wir Weiberfastnacht im Pfarrheim. Es wurde geschunkelt, gesungen und auch getanzt. Anlässlich unseres 45jährigen Jubiläums in diesem Jahr nahmen wir, nach langer Zeit, wieder am Sinnersdorfer Rosenmontagszug teil. Wochen vorher wurde geplant, genäht und gebastelt. Das Ergebnis, unser Kostüm, begeisterte die Sinnersdorfer Zuschauer. Wir waren eine Gruppe von 28 Personen. Auch Pfarrer Hittmeyer begleitete uns in unserem Kostüm. Am Aschermittwoch kehrte endlich wieder Ruhe ein. Es gab morgens nach der Messe das Fisch /Käsefrühstück im Pfarrheim. Im März findet, wie immer, der Weltgebetstag statt, den wir mit der evangelischen Friedenskirche gestalten. Das Thema in diesem Jahr lautet: “Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“. Unmittelbar vor der Karwoche haben wir am 17. März nach unserem Wortgottesdienst einen Theologen, Herrn Dr. Daniel Weisser, eingeladen. Das Thema „Kar- und Ostertage: Welche Bedeutung haben diese Tage in der heutigen Zeit?“ Im April werden wir uns bei unserem Treffen einen Film anschauen. Gemeinsam einen Film zu sehen, macht uns viel Freude. Noch ein Vortrag ist geplant. Eine Imkerin, Frau Ingeborg Büttgen, wird uns am 19. Mai von der Honigbiene berichten. Ein Höhepunkt ist sicherlich die Öffnung eines Bienenstocks (selbstverständlich ohne lebende Bienen) und die Verkostung verschiedener Honigsorten. 51 Taizé Kreis Stommeln Eine Fahrradtour und auch ein Jahresausflug stehen auf unserem Programm. Schön ist es, dass wir zu Beginn des Jahres wieder einmal neue Mitglieder gewinnen konnten. Wer sich von unserem Programm angesprochen fühlt, kann gerne in unseren Kreis aufgenommen werden. Unser Programm hängt im Eingang vom Pfarrheim aus. Zu den Vorträgen sind Gasthörer herzlich eingeladen. Die kfd St. Hubertus Sinnersdorf wünscht allen ein frohes Osterfest. Doris Schunk Rita Hausmann (Tel. 56356) (Tel. 58449) Gerda Volkmann (Tel. 840200) Fotos zu Karneval in Sinnersdorf sehen Sie auf der vorletzten Umschlagseite! Taizé Kreis 25 Jahre Taizé in Stommeln ein Rückblick Wie in der Symbol-Leiste angedeutet begann alles 1978 mit dem Original -IC- Sonderzug 1. Klasse von Stommeln nach Heidelberg dem Anfang von Martinus-Reisen. Dieser „Juckreiz“ gefüttert durch ein Schnuppern in Taizé (Burgund) erfasste uns und wirkt bis heute. Taizé ist ein kleines Dorf bei Cluny/Macon. Hier gründete der Calvinist Roger Schutz 1940 eine Communauté (Gemeinschaft) für gleichgesinnte Brüder im christlichen Glauben. Sie zeigte sich offen und zog schnell Tausende von Jugendlichen an, die dort Jahr für Jahr für eine Woche zu Gebet , Gesang , Gespräch und Meditation 52 Stommeln eintauchen bei einfacher Unterkunft und Nahrung. Wir infizierten Freunde/-innen und fuhren mit ihnen erstmals 1991 als Gruppe. Einmal Taizé- immer Taizé! Taizé hält jung und dynamisch – auch im Glauben. Entsprechend stellen wir uns auf : von konfessionslos bis zu Benedikt. In dieser Offenheit fuhren wir jedes Jahr auf’s Neue mit immer mehr Interessierten (zuletzt mit 54 Personen) stets über Christi Himmelfahrt: Taizé erleben – Burgund genießen. Zugegeben: die Akzente haben sich mit den Jahren nach hinten verschoben. Singen, wandern, picknicken auf schönen Plätzen, eigene Gottesdienste in kleinen Dorfkirchen, Kontakte zu Taizé Kreis Stommeln unseren französischen Schwestern und Brüdern, ja, auch zu den Wirten der Region und zum Hotelier. Natürlich – immer dabei Baguettes, fromage et du vin. Bis heute - ebenso bei unseren monatlichen Abendgebeten im Martinus-Haus. Inzwischen steuern wir auch Ziele in Deutschland an: „Wo wir sind, ist auch Taizé!“ Das stabile „Strickmuster“ ist das, was uns zusammen hält, aber wir waren und bleiben immer offen – auch für Dich! Der See(h)frosch kommentierte 17 Jahre das Geschehen innerhalb und außerhalb von St. Martinus. 25 Jahre Taizé in Stommeln – ein idealer Zeitpunkt zur „Stab“-Übergabe. Wir sind froh und dankbar, dass unsere Maria (Rach) diese begeistert aber unterschiedlich Glaubenden weiter führen wird – im Geiste von Taizé! Winfried Preuschoff Heute – morgen – und eine herzliche Einladung Was aber ist der „Geist von Taizé“? Was fasziniert uns, was hält uns zusammen? Es ist sicher die unverbrüchliche Hoffnung auf die wiederzuerlangende „Einheit“ der Kirche(n) als lebendige Gemeinschaft, die nach Wegen sucht, in der Nachfolge Jesu glaub-würdig zu leben. Taizé verbindet Menschen aus aller Welt, mit verschiedenen kulturellen Hintergünden, verschiedenen Konfessionen, vielfältigen Glaubenserfahrungen, Suchende, Zweifelnde und solche, die schon ein Stück des Glaubensweges gegangen sind und von ihrer Gottessuche sprechen können und wollen. Taizé ist aber nicht eklektisch, vordergründig, naiv: Die Idee von Frère Roger ist es, der aufrichtigen Suche nach einem Leben aus dem Glauben einen Raum zu geben, in dem kleinen Dorf in Südburgund, aber vor allem auch in unseren Herzen: Eher radikal, als beschönigend, eher konsequent und „belastend“, denn als schöngeistige Unverbindlichkeit, schon gar nicht versteckt in zur Schau getragender „ Frömmigkeit“. So habe ich Taizé immer wieder erlebt. Bescheidenheit, Einfachheit, Verantwortlichkeit, Solidarität, Versöhnung und Verzeihen ohne Bitterkeit als Kirche der Armen, Entäußerung aller Macht, Besinnung, aber auch Fröhlichkeit, herzerfrischende Verbundenheit – dass sind die gelebten Grundwerte der Communauté, spürbar an jedem Tag des Aufenthaltes dort. Nicht Missionierung ist das Ziel der Frères, sondern Erfahrung möglich zu machen, die in das eigene Leben integriert werden kann. Und dann sind da die Gottesdienste: 3000 junge Menschen, vereint 53 Taizé Kreis Stommeln in meditativer Stille und begeistertem Singen. Wir versuchen, dem Geist von Taizé zu folgen: Dabei wird die Vielfalt eben nicht aufgehoben, Diversität bleibt, sie muss - er-tragen, ge-tragen, manchmal auch erlitten werden, kann aber auch genossen werden, denn sie schafft immer wieder neue Impulse und „Anstöße“, über die Botschaft Jesu nachzudenken und ihr nachzuspüren. Das Band ist die gelebte Nächstenliebe in der kleinen privaten Gemeinschaft, der Ortsgemeinschaft, der Pfarrgemeinschaft, der Kommune, des Landes, der Welt. Wir, die Taizé-Gemeinschaft in Stommeln, versuchen, im Sinne dieser Idee unsere Treffen zu gestalten: Wir sind eine „bunte“ Gruppe, vielfältig in den Glaubenswegen, oft auch im Widerspruch zueinander. Wir beten miteinander in Gottesdiensten, die von den Mitgliedern der Gruppe vorbereitet werden, wir singen miteinander und wir feiern gerne und genüsslich, aber „franziskanisch“ einfach, nicht mit üppigen Speisen, sondern mit gehaltvollen Gesprächen. Wir sorgen füreinander, wenn jemand Hilfe braucht, wir gestalten unsere Fahrten so, dass ein jeder Teilnehmer mithalten kann. Das soll so bleiben. Wir sind getragen von der Hoffnung, dass sich 54 durch die kleinen Schritte und Zeichen mehr bewegen lässt, als durch große Worte und Taten. Dennoch wollen wir Zeichen setzen und Mahner sein: Wir wollen Verkrustungen in unseren Kirchen ankratzen, offenes Bekenntnis ablegen für die jesuanische Botschaft, wir wollen freies Denken und „einfaches Glauben“ gegen jede Form machtbessener Dogmatik verteidigen, „kämpferisch“ sind wir, ja, aber mit den Mitteln der Nächstenliebe: offene, klare Worte, unbequeme Ansichten, aber in Liebe und mit Verständnis und Respekt für die persönliche Glaubensentscheidung eines jeden Einzelnen. Aus: Die Quellen von Taizé, von Frère Roger: „Mach dir keine Sorgen, wenn du kaum etwas zu teilen hast: ganz geringen Glauben, nur wenig Besitz. Teilst du dieses Wenige, schenkt Gott dir eine Überfülle des Herzens, die nie versiegt.“ Wir sind offen: Kein „closed shop“, wir freuen uns auf neue Mitsuchende an jedem ersten Donnerstag im Monat, 19.30h, in der Regel im Martinushaus. Kontakt: Maria Rach, [email protected] Maria Rach http://gemeinden.erzbistumkoeln.de/amstommelerbusch/gemeindeleben/grup pe_vereine_kreise/taizx-kreis/ Schützen Sinnersdorf Schützen St. Hubertus Die Schützen sind immer dabei Ein aktuelles Thema in aller Welt und auch in Sinnersdorf ist die Zuwanderung der Flüchtlinge. Wir müssen uns an die fremden Gesichter im Ort erst gewöhnen und bekommen hin und wieder Informationen über die neuen Mitbürger, die in der Turnhalle der Horionschule untergebracht sind. Ein Flüchtlingsnetzwerk ist entstanden, in dem sich die Vereine Sinnersdorfs engagieren. Das Vereinsleben im Ort ist sehr vielseitig. Zusammen plant, organisiert und führt man durch diverse Feste und Veranstaltungen wie der 1. Gemeinsame Martinszug, das IG-Seniorenfest oder das Straßenfest am Randkanal um nur einige zu nennen. In diesem Jahr haben die Vereine das Brunnenfest am 11. Juni zu stemmen – ohne die fleißigen Helfer aus den Vereinen käme ein derartiges Fest gar nicht zustande. Die Schützen sind immer dabei – egal um was es geht. Schüler lernen während ihrer Betreuungszeit in unserem Schützenheim die Geschichte und die Traditionen der Bruderschaften und das Training am Infrarotgewehr kennen. Natürlich wird hier nicht scharf geschossen. Genauigkeit, Konzentration und Disziplin sollen gelernt werden. Für diese Kooperation erhielt unsere Schützenjugend im letzten Jahr auf dem Diözesanjungschützentag den Förderpreis „Der kleine Sebastian“ des Bundes der St. Sebastianus Schützenjugend im Diözesanverband Köln. Ein besonderes Augenmerk liegt in der Bruderschaft seit einem Jahr auf der Kooperation mit der Offenen Ganztagsschule der Horionschule. Einige Schülerinnen und 55 Schützen Sinnersdorf Überhaupt können wir stolz sein auf unsere Jugendabteilung: In der Adventszeit boten diese wieder eine adventliche Kaffeetafel für die Seniorinnen und Senioren der Bruderschaft an und Karneval nahmen die Jungschützen als Zootiere am Rosenmontagszug im Ort teil. Traditionell laden sie die Bürgerinnen und Bürger Sinnersdorfs am Karsamstag, dem 26. März zum Ostereierschießen ein. Diese Veranstaltung ist der Renner seit mehr als drei Jahrzehnten. Beim ersten gemeinsamen Martinszug waren wir Schützen in unserem Element. Wir beschützten in Warnwesten die Schulkinder, indem wir rechts und links entlang des Zugweges die Kinder flankierten. Dies tun wir auch – diesmal aber in Schützentracht – wenn die Kommunionskinder vom Pfarrheim zur Pfarrkirche zur Erstkommunionsfeier gehen. Marschieren liegt uns quasi im Blut, denn wir nehmen in den Sommermonaten an den Festumzügen der Schützenbruderschaften des Bezirkes KölnNord teil. In diesem Jahr feiern wir unser Schützenfest am 7. + 8. Mai 2016. Am Ende einer Veranstaltungswoche mit Maibaumaufstellen und Vatertagsparty freuen auch wir uns auf zahlreiche Besucher unseres Brauchtumsfestes. Unsere designierten Majestäten werden am Samstag, 7. Mai, gekrönt. Danach findet der Krönungs56 ball in der Festhalle SportLife statt. Natürlich laden wir am Sonntag, 8. Mai, wieder zum Großen Zapfenstreich mit Parade in der Ortsmitte ein. Besuchen Sie uns hiernach in der Festhalle: unsere Cafeteria lädt zu Kaffee und Kuchen ein. Die Siegerehrung des Hubertus-Ortsturnieres und die große Tombola mit attraktiven Preisen sind weitere Punkte im Tagesprogramm des Festes am Sonntag. Unser junges und aktives Schützenkönigspaar Stefan und Tanja Deinert kommt aus einer Schützenfamilie, die bereits zahlreiche Könige gestellt hat. Sie haben es verdient im Ort gefeiert zu werden. Persönlich freue ich mich sehr, dass beide mich in diesem Amt ablösen und wir wieder mit Stolz ein neues Schützenkönigspaar präsentieren dürfen. Regina Reiz http://www.schuetzen-sinnersdorf.de/ Kinderseite Kinderseite 1 Wer hilft beim Suchen? Nanu? Fünf Eier hatte der Hase eben noch im Körbchen. Beim Herumtollen auf der Frühlingswiese hat er sie verloren. Nun findet er sie selbst nicht mehr! Hilfst du ihm dabei, die Eier zu suchen? Christian Badel, www.kikifax.com, In: Pfarrbriefservice.de Auflösung Christian Badel, www.kikifax.com, In: Pfarrbriefservice.de 57 Kinderseite Kinderseite 2 Die kleine Maria fährt mit ihrer Familie in den Sommerurlaub. Wohin? Das findet Ihr heraus, wenn Ihr mit Maria überlegt, welche Dinge sie NICHT mitnehmen muss. Die Buchstaben an den Gegenständen, die sie nicht mitnehmen soll, ergeben das Urlaubsziel. Lösungswort: SPANIEN 58 Quelle: Daria Broda, www.knollmaennchen.de, in: Pfarrbriefservice.de Clowngruppe der kfd St. Hubertus besuchte auch Sitzung der kfd Martinus kfd St. Hubertus feiert Karneval (Seite 51) kfd nahm zum 45jährigen Jubiläum am Sinnersdorfer Rosenmontagzug teil 59 Fotomischung Karneval in Stommeln kfd Sitzung und kfd-Weiberfastnacht Kölsche Mess mit Nachfeier Cantiamo-Chor Ökumenische Karnevalsgruppe zum 20. Mal Siehe auch S. 47 60