Muster Original für 50 Cent im Museum
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Muster Original für 50 Cent im Museum
nt .....und: im Eiszeitalter war‘s nicht immer kalt Mensch und Tier im Eiszeitalter rig in Mu im al st f e ü M r r us 50 eu C m e O Am Löwentor ab 5. Klasse rig in Mu im al st f e ü M r r us 50 eu C m e nt Kaltzeit, Warmzeit, Eiszeit, Steinzeit... all diese Begriffe bezeichnen die letzten 2,5 Mio. Jahre Erdgeschichte. Es sind soviele, weil Geologen (=Erdwissenschaftler) Namen benutzen, die das Klima beschreiben und Archäologen (=„UrmenschenForscher“) solche, die sich auf das Werkzeug-Material beziehen. Quartär oder Eiszeitalter sind Überbegriffe für die gesamte Zeit in der ein mehrmaliger Wechsel zwischen Kalt- und Warmzeiten stattgefunden hat. Mit diesem Quiz erfährst du einiges über das Klima, die Menschen, ihre Werkzeuge und über die Tiere, die damals gelebt haben. 1. Vervollständige anhand der Tafel 5 10.2 die Tabelle. Trage in die Kästchen den Namen der damals lebenden Menschen ein und schreibe auf die gestrichelten Linien, ob sie in einer Kalt- oder Warmzeit gelebt haben. Holozän Jungpleistozän Nach - Eiszeit Ende Eiszeitalter 10 000 J. Würm - ........................ 70 000 J. Eem - ........................... Mittelpleistozän Altpleistozän O Ältestpleistozän Riss - ............................ 250 000 J. Holstein - ..................... Mindel - ....................... 500 000 J. Cromer-Warmzeit Mosbach Zeit Günzzeit Vilafranca Zeit Donauzeit Biberzeit 800 000 J. Beginn Eiszeitalter 2-2,5 Mio.J. Während der Kalt- oder Eiszeiten sank in Europa die Temperatur. Niederschläge fielen als Schnee, wurden allmählich zu Eis und Gletscher breiteten sich aus. Dadurch sank der Meeresspiegel um über 100 Meter, so dass es zwischen Großbritannien und Frankreich festes Land gab, kein Meer wie heute. 2 2. In der Würm-Eiszeit (Tafel 5 10.3) gab es in Europa Eis (Gletscher), mehrere Arten von Steppen und Laub- , Mischwälder. Wo gab es was? Eis (Gletscher) rig in Mu im al st f e ü M r r us 50 eu C m e Laub-, Mischwald nt Steppengebiete Verbinde die Felder oben mit den entsprechenden Stellen 3. In den Kalt- und Warmzeiten der Quartär-Zeit lebten Tiere, die hier heute nicht mehr vorkommen. Dazu gehören Moschusochse und Wasserbüffel (Vitr. 5 9.9 und 5 9.10). Versuche herauszubekommen, ob diese Tiere in einer Kaltzeit (=Glazial) oder einer Warmzeit (=Interglazial) gelebt haben. Der Moschusochse lebte in einer ......................... Der Wasserbüffel lebte in einer ......................... 4. Auch Pflanzen sind fossil erhalten (Vitr. 5 8.6 und 5 8.7). Was bedeutet es, wenn man in eiszeitlichen Gesteinen wie dem Travertin aus Stuttgart-Bad Cannstatt Abdrücke von Blättern und Früchten des Buchsbaumes findet? ....................................................................................... O ....................................................................................... 5. Wie auf dem Bild in Vitr. 5 8.5 mag es vor etwa 250 000 Jahren in Stuttgart-Bad Cannstatt ausgesehen haben. Der Fluss auf dem Bild fließt heute noch durch das Tal. Wie heißt er? ....................................................................................... 3 6. Feuernutzung u. Erzeugung rig in Mu im al st f e ü M r r us 50 eu C m e Kultische Handlungen, Bestattungen nt Im Eiszeitalter entwickelten sich nach und nach auch die Menschen. Es entstanden unterschiedliche Arten und diese erlangten immer mehr Kenntnisse und neue Handlungsweisen. Nummeriere diese entsprechend ihrer Entstehung in der Stammesgeschichte des Menschen vom ältesten bis zum jüngsten. Die Tafel 5 10.5 hilft dir. Kunst und Selbstdarstellung Geräteherstellung und -gebrauch 7. In Vitr. 5 8.12. findest du Werkzeuge und Holzkohlereste von Menschen, die vor etwa 100 000 Jahren in der Umgebung von Stuttgart gelebt haben. Wie nennt man diese Menschen? Frühe ................................................ O Wenn du jetzt die kleine Treppe hinunter in den „Urmenschen“Raum gehst, findest du in Vitr. 5 7.10 den Schädel des ‚Steinheimer Menschen‘, der vor etwa 250 000 Jahren in Steinheim/Murr lebte. 8. Noch immer weiß man nicht genau ob es sich dabei um den Schädel einer Frau oder eines Mannes handelt, denn man hat keinen Vergleich. Aber was vermutet man? Frau 4 Mann Welches Großwild seiner Umgebung hat er uns geschnitzt als Figürchen hinterlassen? rig in Mu im al st f e ü M r r us 50 eu C m e 9. nt Geh jetzt zur Vitr. 5 7.15. Hier sind Funde aus der Vogelherdhöhle auf der Schwäbischen Alb ausgestellt. Unterschiedliche Menschen lebten hier. Vom Neandertaler, er besuchte die Höhle vor etwa 70 000 Jahren, stammen verschiedene Steinwerkzeuge. Der Jetztmensch, unser direkter Vorfahre, hinterließ aus Elfenbein geschnitzte kleine Kunstwerke. Er war vor etwa 35 000 Jahren als Mammutjäger und Sammler auf der Alb unterwegs. ....................................... ....................................... Verlasse nun den Urmenschenraum. Oben an der Treppe kannst du rechts sehen, wieviele Meter unter dem Erdboden der Schädel des Steinheimer Menschen gefunden wurde. Gefunden wurde er in einer Kiesgrube. Wende du dich aber nach links und gehe die kleine Treppe hinauf zu den Riesen des Quartärs. 10. Als erstes siehst du links auf dem großen Podest das Charaktertier der Eiszeit. Wie heißt es? O 11. ............................... Das ................ ist ausgestorben! Und trotzdem wissen wir viel über Fell, Haut, Farbe, Organe usw. (Podest 5 5.3). Woher? 1. .................................................. 2. .................................................. 3. .................................................. .................................................. 5 12. Es gab im Eiszeitalter noch weitere Elefanten in BadenWürttemberg. In den Vitrinen 5 5.14-16 und 5 5.17-20 siehst du ihre Stoßzähne. Versuche die Zeichnungen unten zu ergänzen. Mammut rig in Mu im al st f e ü M r r us 50 eu C m e nt Waldelefant ............................................... ............................................... Steppenelefant O ............................................... In Vitrine 5 5.12-13 kannst du herausfinden welcher Elefant in einer Kaltzeit und welcher in einer Warmzeit gelebt hat. Schreibe es auf die gestrichelten Linien. Und: Kreuze die beiden Elefanten an, die zur gleichen Zeit, aber an unterschiedlichen Orten gelebt haben! 6 14. nt In den Kalt- und Warmzeiten lebten bei uns verschiedene Nashörner. Wie bei den heutigen afrikanischen Spitz- und Breitmaulnashörnern kann man an ihrer Kopfhaltung erkennen von was sie sich ernährten. Versuche dies in den Vitrinen 5 6.5-8 herauszufinden. gesenkt horizontal Laubäser Grasfresser Kopfhaltung: Ernährung: gesenkt horizontal Laubäser Grasfresser Kopfhaltung: Ernährung: gesenkt horizontal Laubäser Grasfresser rig in Mu im al st f e ü M r r us 50 eu C m e Kopfhaltung: Ernährung: Fellnashorn Steppennashorn Waldnashorn 15. O Eine Treppe höher findest du in den Vitrinen 5 4.1 + 54.2 die Geweihe eiszeitlicher Riesenhirsche, die drei Meter breit und fast 40 Kilogramm schwer werden konnten. Es gab sowohl Waldriesenhirsche als auch Steppenriesenhirsche und sie waren, ähnlich wie Wald- und Steppenelefanten, Vertreter unterschiedlicher Klima- und Vegetationszonen. Beschreibe den Unterschied zwischen den Geweihen und notiere die Gründe dafür. .................................................................................................... .................................................................................................... 7 16. 5 rig in Mu im al st f e ü M r r us 50 eu C m e 7 nt Zum Schluss noch ein kleines Rätsel. Vor etwa 15 000 Jahren lebten bereits unsere direkten Vorfahren in Baden-Württemberg. Sie lebten - zumindest im Sommer - in Zelten, und zogen als Jäger und Sammler durch das Land. Finde anhand des Dioramas heraus wie die Objekte in diesem Lager von 1 - 7 heißen. Das Lösungswort von oben nach unten gelesen zeigt dir, welches das bevorzugte Jagdtier dieser Menschen war. 1 4 O 3 Grafik A. Bednorz 6 2 i ä 1 K l 3 4 w 5 u 6 7 o t o © Staatliches Museum für Naturkunde Stuttgart 2011 Museumspädagogik / Ursula Lauxmann, Christine Stier 2