Bayerische Kompetenz in der Faserverbundtechnik
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Bayerische Kompetenz in der Faserverbundtechnik
November 2012 Cluster Automotive, Energietechnik und Neue Werkstoffe Cluster Neue Werkstoffe Bayerische Kompetenz in der Faserverbundtechnik • Gemeinschaftsstand auf der Composite Europe 2012 • Material- und Prozessentwicklungen für innovative Produkte • Auszeichnung zweier Aussteller mit dem AVK-Innovationspreis Innovationspreis für das In-Mould-Impregnation-Verfahren zur Herstellung thermoplastischer Hochleistungsverbundwerkstoffe (l.) und die Fußprothese medi phantera CF I aus Carbon und Elastomer (r.) Wenn es um Leichtbau und Nachhaltigkeit in Branchen wie dem Fahrzeug- und Maschinenbau, der Luft- und Raumfahrt oder auch der Energietechnik geht, ist die Faserverbundtechnologie kaum mehr wegzudenken. Große Herausforderungen bestehen noch bei wirtschaftlichen und großserientauglichen Fertigungsverfahren oder produktgerechtem Design. Bayern verfügt über starke Firmen und Forschungseinrichtungen im Bereich der Faserverbundtechnologie. Dies bewies auch wieder der Gemeinschaftsstand des Clusters Neue Werkstoffe auf der Composite Europe vom 9. bis 11. Oktober 2012 in Düsseldorf. Insgesamt acht bayerische Unternehmen präsentierten wegweisende Entwicklungen entlang der gesamten Prozesskette. Highlight war die Auszeichnung zweier Aussteller – Gummiwerk Kraiburg GmbH & Co. KG und Neue Materialien Fürth GmbH – mit verbundbauteilen. Der zweite Preisträger auf dem Gemeinschaftsstand, die Gummiwerk Kraiburg GmbH & Co. KG, wurde in der Kategorie „Produkte/Anwendungen“ für das Orthopädieprodukt medi phantera CF I ausgezeichnet. Erstmals gelang es ohne Klebung die für eine Fußprothese nötige Dynamik eines Carbonfederfußes mit der Bequemlichkeit eines Elastomerfußes zu kombinieren – eine direkte Verbindung beider Werkstoffe ermöglichen nur spezielle Elastomercompounds von Gummiwerk Kraiburg. Darüber hinaus können die Elastomere direkt ohne zusätzliche Arbeitsschritte und ohne Haftvermittler in den Fertigungsprozess integriert werden. Innovative Kupfergestricke, die sich für den Einsatz als Flächenheizungen eignen, stellte die CoTexx GmbH aus und die CG Tec GmbH u. a. Balsaltfaser- dem Innovationspreis 2012 der Industrievereinigung Verstärkte Kunststoffe (AVK) im Rahmen der Messe. Beide Firmen sind langjährige Partner des Clusters Neue Werkstoffe. Die Neue Materialien Fürth GmbH erhielt den AVK-Innovationspreis in der Kategorie „Forschung/Wissenschaft“ für ein neuartiges Konzept zur wirtschaftlichen und energieeffizienten Herstellung thermoplastischer Hochleistungsfaserverbundwerkstoffe: dem InMould-Impregnation-Verfahren. Mit diesem Verfahren ist es möglich, auf einer konventionellen Spritzgießmaschine trockene Faserhalbzeuge in einem Arbeitsschritt direkt zu einem fertigen Die Preisträger: Volker Nissels, medi GmbH; Dr. Jens Schaube und Judith Zahn, beide Gummiwerk Kraiburg; Dr. Leo HoffBauteil zu verarbeiten. Damit mann und Christopher Linn, beide Neue Materialien Fürth; bietet es großes Potenzial einer Dr. Thomas Müller, FAU Erlangen-Nürnberg (v. l.) Großserienproduktion von Faser- Cluster Automotive, Energietechnik und Neue Werkstoffe Armierungsstäbe für die Bauindustrie. Die weiteren Aussteller – alle aus der Textilregion Oberfranken – zeigten ihre Kompetenzen und Entwicklungen im Bereich textiler Technologien, die für die Herstellung von Faserverbundbauteilen genutzt werden: Die Hofer Textilveredelung im Bereich der Kaschiertechnologie, TK industries GmbH ihr Know-how im Bereich der textilen Halbzeuge, die LIBA Maschinenfabrik GmbH jüngste Entwicklungen im Textilmaschinenbau und die ZCK Zuschnittcenter und Faserverbundtechnik GmbH & Co. KG ihr Können in der CFK-Technologie. Durch die Zusammenarbeit mit der IHK Bayreuth für Oberfranken konnte mit dem Gemeinschaftsstand des Clusters Neue Werkstoffe dynamischen und innovationsfreudigen Unternehmen erneut eine attraktive Plattform geboten werden, um ihre Entwicklungskompetenzen einem internationalen Publikum zu präsentieren. Ansprechpartner → Marcus Rauch Cluster Automotive Komplexe Bauteile im Automobil dank „MIM“ • Metall spritzen, als wäre es Kunststoff • Null-Fehler-Produktion mittels Oberflächeninspektion • Cluster-Treff bei OBE GmbH & Co. KG mit 45 Teilnehmern Metal Injection Moulding verknüpft das aus der Metallbranche bekannte Sintern und das aus der Kunststoffindustrie angewandte Spritzgießen Die OBE Ohnmacht & Baumgärtner GmbH & Co. KG ist Spezialist im Bereich des Metallpulverspritzgusses – Metal Injection Moulding (MIM). Hauptabnehmer der Präzisionsmetallbauteile sind diverse Branchen. Da mit dieser Technologie hohe Stückzahlen realisierbar sind, ist sie auch für den Automotivebereich interessant. Der Cluster-Treff am 16. Oktober 2012 in Ispringen gab den 45 Teilnehmern einen guten Einblick in die Einsatzpotenziale der MIM-Technologie. In seiner Einführung stellte Prof. Dr. Carlo Burkhardt, Geschäftsführer, OBE GmbH & Co. KG, das Unternehmen in seinen Kennwerten vor: Branchenschwerpunkt ist die Optik-Industrie mit 50 Millionen Brillenteilen pro Jahr. Im Kunststoffbereich ist die Verfahrenstechnologie, die beim Metallpulverspritzguss verwendet wird, seit Jahren erprobt. Die einzelnen MIM-Prozessschritte erstrecken sich von der Aufbereitung der Metallpulver über die Entfernung des Bindermaterials bis zum Sintern des Bauteils. Das Formteil muss aber im Vergleich zum Kunststoffspritzguss ca. 25 Prozent größer ausgelegt werden, da beim Entbindern und Sintern ein signifikanter Schrumpfungsprozess zu verzeichnen ist. Metal Injection Moulding eignet sich ideal für den Automotive-Sektor – hohe Losgrößen und Komplexität sprechen für sich, wie Thomas Klein, Sales Manager Automotive, OBE, erläuterte. Ein weiteres Plus stellt die einteilige Realisierung von Bauteilen mit geringer Wandstärke in hohen Stückzah- len dar. „Die 100-prozentige Oberflächenkontrolle gewährleistet eine NullFehler-Produktion“, erklärte Dr. Christoph Wagner, Leiter des Geschäftsbereichs trevista bei OBE. Über die patentierte Technologie einer speziell entwickelten Probenausleuchtung kann eine optimale Bilderzeugung erreicht werden, die ein Auftrennen in Topografie und Textur ermöglicht. Dadurch wird die Pseudoausschussrate minimiert. Die Anwendung dieser Prüfautomation wurde an mehreren Automotive-Komponenten gezeigt und wird über den Geschäftsbereich trevista auch an andere Unternehmen vertrieben. Für die Qualität der Bauteile ist der Rohstoff entscheidend. Aus der Forschung berichtete Gerhard Wolf, Fraunhofer UMSICHT. Das Institut arbeitet an spezi- 45 Teilnehmer informierten sich bei OBE Ohnmacht & Baumgärtner GmbH & Co. KG über das Potenzial von Metal Injection Moulding für Anwendungen in der Automobilindustrie fischen Materialien für den Metallpulverspritzguss und im Besonderen an der Pulverentwicklung und -herstellung. Neben Rheologie und Sinterverhalten sind vor allem Partikelgröße und -geometrie wichtige Parameter. Über das Ver- fahren der Schmelzeverdüsung bzw. über die Zerstäubung mit heißen Gasen können diese beeinflusst werden. In der Werksbesichtigung erhielten die Teilnehmer Einblicke in die MIM-Technologie. Das anschließende Get-together im Lichthof wurde genutzt, um Kontakte zu knüpfen und Netzwerke weiter auszubauen. Ansprechpartner → Dr. Andreas Böhm Cluster Energietechnik Ausbau der Zusammenarbeit mit den Niederlanden • Niederländische Wirtschaftsdelegation zu Gast • Fokus auf die Themen Energiewende und neue Technologien • Runder Tisch mit 55 Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft 55 Experten beim Runden Tisch mit Maxime Verhagen, Wirtschaftsminister und Stellv. Ministerpräsident der Niederlande (Mitte); Prof. Dr. Jochen Fricke, Cluster-Sprecher Energietechnik; Bert Pauli, Provinz Noord-Brabant; MDirig. Dr. Ronald Mertz, Bayerisches Wirtschaftsministerium; Prof. Dr. Tim van der Hagen, Technische Universität Delft (v. l.) Kontakte in der Energiebranche ausbauen und auf wissenschaftlicher und industrieller Ebene Kooperationen mit Bayern anstoßen – das waren die Zielsetzungen des Besuchs einer niederländischen Wirtschaftsdelegation unter der Leitung von Maxime Verhagen, dem Wirtschaftsminister und stellvertretenden Ministerpräsidenten der Niederlande, am 9./10. Oktober 2012. Gemeinsam mit dem Cluster Energietechnik wurde im Bayerischen Wirtschaftsministerium ein Runder Tisch organisiert, um gemeinsame Projektmöglichkeiten, auch in Anbetracht der Energiewende, zu diskutieren. 55 Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft folgten der Einladung. Minister Verhagen hob in seiner Rede die gute Ausgangslage des niederländischen Energiesektors hervor – er könnte einen Beitrag zu der Versorgungssicherheit in Deutschland sowie zum grünen Wachs- tum leisten. So verfügten die Nieder‑ lande über das dichteste Gas- und Elektrizitätsnetz Europas sowie starke Energieunternehmen, vor allem in der Erdgasindustrie. Eine intensivere Zusammen‑ arbeit zwischen Bayern und den Niederlanden im Energiebereich könnte zudem gleichzeitig die gemeinsame Wettbewerbsfähigkeit im globalen Energiemarkt verstärken. Prof. Dr. Tim van der Hagen, Technische Universität Delft, stellte die wesentlichen Aspekte der niederländischen Energiepolitik und die Schwerpunkte des Topsektors Energie vor. Insgesamt sieben „Topkonsortien für Kenntnis und Innovation“ wurden im Energiebereich aufgesetzt, um die Zusammenarbeit zwischen Industrie und Forschung auf wichtigen Zukunftsfeldern zu vertiefen. Für den Energieumstieg spiele insbesondere auch die Energieforschung eine bedeutende Rolle, wie MDirig. Dr. Ronald Mertz, Bayerisches Wirtschaftsministerium, darlegte. Die anschließende Diskussion fokussierte die Themen Smart Grids, Speichertechnologien, Photovoltaik und Energieeffizienz. In weiteren Workshops sollen die identifizierten Kooperationsmöglichkeiten konkretisiert werden. Der Cluster Energietechnik steht Firmen und Instituten als Ansprechpartner zur Verfügung. Ansprechpartner → Dr. Robert Bartl November 2012 Cluster Automotive Gemeinschaftsstand auf der IZB Wolfsburg • Beteiligung acht renommierter bayerischer Unternehmen • Präsentation beim 6. MobilitätsTalk der Metropolregion • Cluster Automotive Kooperationspartner der Wolfsburg AG Der Cluster Automotive präsentierte sich erstmals auf der 7. Internationalen Zuliefererbörse IZB in Wolfsburg vom 10. bis 12. Oktober 2012 mit einem Gemeinschaftsstand. Acht renommierte Unternehmen der Automobilindustrie aus Bayern nutzten diese Plattform im unmittelbaren Umfeld des Volkswagen Konzerns, um ihre Innovationen vorzustellen. Das Portfolio der Aussteller – Richard Bergner Holding GmbH & Co. KG, MEKU Mechatronische Systeme GmbH, TechConnect GmbH, SmartCable GmbH, schreiner Group GmbH, CP Corporate Performance GmbH, HS Systemtechnik GmbH und Yaskawa Europe GmbH – am ausgebuchten Automotive Cluster-Stand reichte von Blech- und Stanzteilen, Steckverbindungen und mechanischen Verbindungselementen über Softwarelösungen für Bordnetzentwicklungen bis hin zu Industrierobotern. Die Teilnahme an der IZB Wolfsburg ist das Ergebnis der Kooperation zwischen dem Cluster Automotive und der Wolfsburg AG, die 2011 u. a. mit der Teilnahme der Wolfsburg AG am internationalen One-On-One Forum Automobilzulieferer in Langenargen am Bodensee begonnen hat. Die von Bayern Innovativ entwickelten Strukturen gelten als Vorbild für den Aufbau eines automobilen Netzwerks im Raum Wolfsburg, Braunschweig, Göttingen und Salzgitter. Der Cluster Automotive war deshalb Kooperationspartner des 6. MobilitätsTalk der Metropolregion Hannover · Braunschweig · Göttingen · Wolfsburg, der im Rahmen der IZB Wolfsburg stattfand. Referenten beim 6. MobilitätsTalk der Metropolregion: Prof. Dr. Josef Nassauer, Rüdiger Beckmann, JadeWeserPort Logistics; Prof. Dr. Josef Cluster-Sprecher Automotive, Nassauer, Cluster-Sprecher Automotive; Dr. Klaus Richter, Logistik- & Mobilitätscluster Göttingen; Thomas Krause, Wolfsund Dr. Kord Pannkoke, Clusterburg AG und Dr. Kord Pannkoke, Bayern Innovativ GmbH (v. l.) Manager, Bayern Innovativ GmbH, waren eingeladen, hält. Damit ließen sich hinsichtlich des Potenziale für interdisziplinäre KooperaThemas „Mobilität“ die Aktivitäten von tionen im dynamischen Umfeld der AutoBayern Innovativ in den Feldern Automobilindustrie aufzuzeigen, die sich motive und Logistik in idealer Weise veraus der Zusammenarbeit in Automotive binden. Im Jahr 2014 wird sich dann der Clustern und Netzwerken ergeben. Cluster Automotive wieder mit einem Da die nächste IZB erst 2014 stattfinGemeinschaftsstand an der Zuliefererden wird, wurde von der Wolfsburg AG börse in Wolfsburg beteiligen. der Vorschlag unterbreitet, im Jahr 2013 gemeinsam einen Mobilitätstalk in Bayern durchzuführen; z. B. im Umfeld des Hafen Nürnberg, mit dem auch die Wolfsburg AG eine enge Kooperation unter- HS Systemtechnik (l.) und MEKU – Mechatronische Systeme (r.) bautenvielversprechende Kontakte auf – zwei von acht Ausstellern auf dem Gemeinschaftsstand des Clusters Automotive Ansprechpartner → Tanja Flügel → Dr. Kord Pannkoke November 2012 Cluster Automotive eCarTec 2012 – Messe, Kongress, Award • Bayern Innovativ – Partner bei der eCarTec • Vier bayerische Preisträger des eCarTec Awards • Innovationen und Entwicklungspotenziale für E-Mobilität für Elektromobilität – in acht Kategorien durch Staatssekretärin Katja Hessel am Abend des ersten Kongresstages. Der Award ist insgesamt mit 60.000 Euro dotiert. Prof. Dr. Josef Nassauer, Cluster-Sprecher Automotive, hielt die Laudatio für AVL Software und Funktions GmbH, Regensburg – einer von vier bayerischen Preisträgern. AVL ist AVL-Preisträger in der Kategorie „Antriebstechnologie“: der Gewinner in der Kategorie Martin Schlecker, Geschäftsführer Wolfgang Schelter, Mathias „Antriebstechnologie, SystemDeiml, Dr. Armin Engstle, Anton Angermaier, alle AVL Software und Funktions GmbH mit Laudator und Cluster-Sprecher Autoelektrik, Testsysteme“. Das motive Prof. Dr. Josef Nassauer (v. l.) Unternehmen wurde für die Entwicklung eines elek‑ schen Zentrums für Luft- und Raumfahrt trischen Hochleistungse. V.: Das Robomobil ROMO ist ein aus Antriebsstrangs ausgeder Robotik und planetaren Rovertechnik zeichnet, der in die Fahrabgeleitetes Elektromobil, das durch zeugplattform eines Merabsolute Flexibilität, höchste Manövriercedes C-Klasse Coupés barkeit und kamerabasierte Autonomie integriert wurde. im Fahren besticht. Die Govecs GmbH, MünIn ihrer vierten Auflage bewies die eCarchen, erhielt den StaatsTec ihren Anspruch als Leitmesse für preis in der Kategorie Elektromobilität. Die Aussteller auf dem „Elektrofahrzeug: MotorGemeinschaftsstand Bayern Innovativ Die Preisträger des Bayerischen Staatspreises für Elektromobilität rad“ für den Elektroroller zeigten sich ebenfalls sehr zufrieden mit 2012 mit Staatssekretärin Katja Hessel GO! S1.4: Durch ein raffider hohen Qualität der Kontakte. niertes LithiumbatterieWechselsystem mit einem Gewicht von An dem Kongress nahmen insgesamt nur 15 kg bietet er eine große Flexibilität 300 Experten aus 21 Ländern teil. Refeund kann überall schnell und problemlos renten u. a. von Fraunhofer-Institut für aufgeladen werden. Betriebsfestigkeit und SystemzuverläsFür den innovativen Mülltransporter sigkeit, Opel, Renault, BMW, MAN, RWE „Metropolis“, der als serieller Hybrid in Effizienz, Vattenfall, Schaeffler, Compact urbanen Einsatzgebieten vollständig Dynamcis, Siemens und Brose-SEW beCO 2 -frei und äußerst geräuscharm richteten über Innovationen bei Antrieb und Aggregaten, Konzepte für eine betrieben werden kann, wurden Benteler flächendeckende Ladeinfrastruktur, Engineering Services BV und MAN Truck neueste Entwicklungen in der Energie& Bus AG, München, in der Kategorie speicherung sowie die Elektrifizierung „Elektrofahrzeug: Nutzfahrzeug“ ausgevon Nutzfahrzeugen. zeichnet. Highlight war die Verleihung des eCarTec In der Kategorie „Produktkonzept“ geAnsprechpartner Awards – des Bayerischen Staatspreises → Holger Czuday wann der visionäre Ansatz des DeutParallel zur eCarTec Messe 2012 fanden der 4. Internationale eCarTec Kongress am 23./24. Oktober 2012 und die Verleihung des 4. eCarTec Awards – des Bayerischen Staatspreises für Elektromobilität – am 23. Oktober 2012 statt. Die Bayern Innovativ GmbH ist eCarTecPartner der Munich Expo GmbH und wirkte mit ihren Clustern Automotive, Neue Werkstoffe und Energietechnik im Programmbeirat sowie bei der Kongressmoderation mit. Des Weiteren ist Bayern Innovativ mit dem Sprecher des Clusters Automotive, Prof. Dr. Josef Nassauer, Jurymitglied für den eCarTec Award. Kurz notiert Koreanische Delegation zu Besuch bei BMW in Landshut Im Rahmen der Delegationsreise nach Südkorea im Mai diesen Jahres unter der Leitung von Staatssekretärin Katja Hessel konnte Bayern Innovativ über den Cluster-Sprecher Automotive und den ehemaligen Geschäftsführer Prof. Dr. Josef Nassauer nachhaltige Kontakte zu südkoreanischen Instituten aufbauen: u. a. zum Daegu Mechatronics & Materials Institute, das sehr gut mit der koreanischen Automobilindustrie vernetzt ist. Mit diesem Institut haben sich insbesondere in den Bereichen Automobil und Technische Textilien interessante Möglichkeiten für eine Zusammenarbeit entwickelt. Als Ergebnis eines ersten Besuchs des Institutspräsidenten Prof. Dr. Young S. Kim bei Bayern Innovativ im Juli 2012 wurde nun in einem zweiten Schritt vom Cluster Automotive ein Firmenbesuch bei BMW in Landshut organsiert. Eine Delegation aus Daegu unter der Leitung von Prof. Dr. Young S. Kim konnte sich vor Ort einen Eindruck von der LifeZellen-Pilotfertigung für den neuen BMW i3 verschaffen – Dr. Stefan Kalke, Abteilungsleiter Werkstoffe, Verfahrenstechnik, BMW, München, und Koreanische Delegation unter der Leitung von Prof. Dr. Young S. Dr. Andreas Reinhardt, BMW Kim (4. v. li.) zu Besuch bei BMW rechts daneben Prof. Dr. Josef Nassauer, Cluster-Sprecher Automotive, Dr. Marcus Seitz, BayWerk Landshut, führten durch ern Innovativ GmbH und Dr. Stefan Kalke, BMW Group die Fertigung. Die Life-Zelle besteht komplett aus carbonfaserschaftsstand und einen Plenarvortrag verstärktem Kunststoff. Zur Bauteilhervon Prof. Dr. Young S. Kim auf Zulieferer stellung kommen textile Technologien und Innovativ 2013 fortgesetzt werden. das Resin Transfer Moulding zum Einsatz. Der Erfahrungsaustausch mit dem Daegu Ansprechpartner Mechatronics & Materials Institute soll → Dr. Kord Pannkoke u. a. über einen koreanischen Gemein→ Dr. Marcus Seitz Cluster Automotive bei SAP Automotive Colloqium 2012 Am 4./5. Oktober 2012 fand in der BMW Welt München das SAP Automotive Colloquium 2012 statt. Im Rahmen der Veranstaltung tauschten sich hochrangige Vertreter aus Wirtschaft und Wissenschaft zu künftigen Herausforderungen und Trends in der Automobilindustrie sowie zu spezifischen Fragestellungen entsprechender Wertschöpfungsketten aus. Der Cluster Automotive war eingeladen, einen Vortrag zum Thema „Die Automobilindustrie vor neuen Herausforderungen“ zu halten. Inhaltlicher Schwerpunkt der Präsentation von Dr. Johann Schwenk war das Thema Wertschöpfung durch Vernetzung – dies veranschaulichte er u. a. am Beispiel des Projektes „Schaufenster Bayern-Sachsen ELEKTROMOBILIÄT VERBINDET“. Weitere Vortragende ka- men u. a. von Benteler Automobiltechnik GmbH, Daimler AG, Johnson Controls GmbH sowie MAN Truck & Bus AG und ZF Friedrichshafen AG. Im Rahmen des Colloquiums konnte der Cluster Automotive vielversprechende Kontakte aufbauen. Ansprechpartner → Dr. Johann Schwenk Weitergehende Informationen und Termine finden Sie auf den Cluster-Portalen unter www.cluster-automotive.de, www.cluster-energietechnik.de, www.cluster-neuewerkstoffe.de Impressum Bayern Innovativ Gesellschaft für Innovation und Wissenstransfer mbH Gewerbemuseumsplatz 2 90403 Nürnberg Tel.+49 911 - 2 06 71 - 0 Fax+49 911 - 2 06 71 - 792 [email protected] www.bayern-innovativ.de Redaktion:Bayern Innovativ GmbH, Unternehmenskommunikation Gestaltung:www.flad.de Fotos: Composite Europe, Bayern Innovativ GmbH, Neue Materialien Fürth GmbH, OBE Ohnmacht & Baumgärtner GmbH & Co. KG, Fotolia/ Daniel Schoenen/Marcus Klepper, IZB Wolfsburg, Wolfsburg AG, eCar Tec Cluster Automotive, Energietechnik und Neue Werkstoffe