Kinder mit Sondennahrung

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Kinder mit Sondennahrung
Kinder mit
Sondennahrung
Unterstüzt durch
www.deutschland-nederland.eu
www.euregio.org
Inhalt
Einleitung
1
Allgemeine Informationen
Arten Sonden
Zusammensetzung Nahrung
Zubereitung Nahrung
Unkostenerstattung
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2
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Einbringen und Kontrolle
Einbringen der Sonde
Benötigtes Material
Arbeitsweise
Kontrolle
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4
4
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Verabreichung der Nahrung
Einlaufen der Nahrung
Nahrung durch eine Spritze
Nahrung durch Verabreichungssysteme
Ununterbrochenes Einlaufen der Nahrung
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Zu beachten
Pflege der Mundfunktionen
Mundpflege
Arzneimittel
Husten und niesen während der Sondennahrung
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10
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11
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Eventuelle Probleme
Ernährungsteam Kinder
Übelkeit und Erbrechen
Durchfall
Verstopfte Sonde
Ausspucken der Sonde
Schmerzhafter Mund
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12
12
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13
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Übergang von Sondennahrung auf normale Nahrung
Umgebung
Zusammensetzung der Nahrung
Verabreichung der Nahrung
Verhalten während des Essens
Haltung
Anregung des Hungergefühls
Abbauen Sondennahrung
Anregung der normalen Nahrung bei älteren Kindern
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16
15
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Nahrungsvorschriften
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Wichtige Telefonnummern
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•
Einleitung
Eine große Anzahl Kinder darf, will
oder kann nicht essen oder trinken und
braucht daher Sondennahrung. Auch
Ihr Kind bekommt auf Empfehlung des
behandelnden Arztes oder der Diätistin,
ganz oder teilweise Sondennahrung.
Dazu wurde ein Schlauch (eine Sonde)
durch die Nase in den Magen eingeführt. Größere Kinder bekommen
manchmal auch eine Sonde, weil sie
viele Arzneimittel einnehmen müssen.
Wenn das Kind für längere Zeit
Sondennahrung braucht, dann wird der
Schlauch manchmal direkt durch die
Bauchwand in den Magen eingeführt.
Diesen Schlauch nennt man einen
Magenkatheter und wird bei ersten
Mal von einem Arzt, unter Narkose,
eingeführt.
•
•
Übergang von Sondennahrung auf
normale Nahrung durch den Mund;
Ernährungsvereinbarungen;
wichtige Telefonnummern.
Eine separate Broschüre enthält weitere Informationen über die diversen
Sorten Magenkatheter und die Pflege
davon.
Diese Broschüre enthält Informationen
über:
Sondennahrung;
Einbringen der Sonde;
die Verabreichung von
Sondennahrung;
die Pflege der Mundfunktionen
während der Sondennahrung;
die Verabreichung von
Arzneimitteln;
Mundpflege bei Sondennahrung;
eventuelle Probleme durch die
Sonde oder die Sondennahrung;
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•
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Allgemeine Informationen
lich und ist vom Alter, Geschlecht und
von der Gesundheit abhängig.
Es sind fertige Sondennahrungen
im Handel erhältlich. Diese
Ernährungenidem sind jedoch nicht für
alle Kinder geeignet. Der behandelnde Arzt und die Diätistin entscheiden
darüber, welche Nahrung für Ihr Kind
am besten ist. Auf Seite 14 dieser
Broschüre oder im Tagebuchkalender
lesen Sie, welche Nahrung vereinbart
wurde.
Arten Sonden
Es sind diverse Sonden im Handel.
Bevorzugt werden Polyurethanoder Silikonsonden, da diese nicht
so oft ausgetauscht werden müssen wie eine PVC-Sonde. Eine
Polyurethansonde muss nach einigen
Wochen ausgetauscht werden, etwa
vier bis acht Wochen, abhängig van
der Sondenmarke. Das Pflegepersonal
wird Sie diesbezüglich beraten. Eine
Silikonsonde braucht nur alle drei bis
vier Monate ausgetauscht zu werden.
Eine PVC-Sonde muss jedoch schon
nach drei Tagen ausgetauscht werden,
da diese durch die Magensäfte erhärtet
und der Magenschleimhaut schaden
kann. Deshalb wird diese Sonde für daheim vorzugsweise nicht benutzt. Das
häufige Wechseln der Sonde ist sowohl
für das Kind als auch für die Eltern sehr
belastend.
Zubereitung Nahrung
Wenn Ihr Kind keine gebrauchsfertige
Nahrung verträgt, können Sie die Nahrung auch selber zubereiten. Bei Säuglingen kommt dies öfter als bei größeren Kindern vor. Sie können mehrere
Portionen gleichzeitig zubereiten. Diese
müssen Sie im Kühlschrank aufbewahren. Die Nahrung ist im Kühlschrank
vierundzwanzig Stunden haltbar.
Gehen Sie bei der Zubereitung von
Sondenernährungidem möglichst hygienisch vor. Zuvor Hände waschen und
nur mit sauberem Material arbeiten.
Bei gesunden Kindern bis vier Monate
muss die nahrung mit abgekühltem,
gekochtem Leitungswasser zubereitet
werden. Nach diesem Alter darf dazu
gewöhnliches Leitungswasser benutzt
werden. Den Wasserhahn zuerst gut
Zusammensetzung Nahrung
Über die Sonde kann Säuglingsnahrung oder speziell dafür zubereitete
Sondennahrung verabreicht werden.
Diese Sondenernährungidem enthält
alle Nährstoffe und Energie, die für das
Wachstum und die Entwicklung des
Kindes erforderlich sind. Die Menge der
Nahrung ist für jedes Kind unterschied-
2
durchfließen lassen. Das Pulver und
das Wasser mit einer Gabel mischen,
damit das Pulver völlig aufgelöst
wird. Klümpchen führen schneller zu
Verstopfungen der Sonde. Die Nahrung
abdecken und diese sofort in den
Kühlschrank setzen. Nehmen Sie jedes
Mal eine Portion aus dem Kühlschrank.
Auf Seite 14 finden Sie die richtige
Zusammensetzung der Nahrung für
Ihr Kind und Anweisungen für die
Zubereitung.
Unkostenerstattung
Die Apotheke oder Hauspflegeorganisation liefert auf Rezept das Material, das für die Verabreichung der
Sondenernährung erforderlich ist.
Die Krankenversicherung ersetzt
oft die zusätzlichen Kosten. Der
behandelnde Arzt beantragt dies
schriftlich, namentlich auch was die
Ernährungspumpe betrifft. Klären sie
mit ihrer Krankenlasse ab ob sie für
niederländische Rezepte eine gesonderte Genehmigung benötigen.
3
Einbringen und Kontrolle
Einbringen der Sonde
•
Das Einbringen einer Sonde ist für die
meisten Kinder unangenehm. Vor allem
bei größeren Kindern ist es deshalb
wichtig, ihnen im voraus zu erzählen,
was geschehen wird. Es empfiehlt sich,
die Sonde anfangs zu zweit einzubringen, damit eine Person die Hände des
Kindes festhalten und das Kind ablenken kann.
Die Sonde muss eingebracht werden, wenn das Kind einen leeren
Magen hat, also dann, wenn Ihr Kind
Nahrungbraucht. Wenn Sie die Sonde
bei gefülltem Magen einbringen, kann
Ihr Kind einenBrechreiz bekommen und
kann beim Erbrechen Nahrung in die
Lungen geraten.
•
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Benötigtes Material
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•
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•
neue Sonde
5 ml Spritze
Duoderm Thin
Fixomull
wasserfester Stift
Becher Wasser
Waschlappen und/oder Handtuch
•
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Arbeitsweise
•
Bei Säuglingen können Sie die
Sonde einbringen, während das
Kind liegt. Größere Kinder bevor-
4
zugen die halbsitzende Haltung.
Sie können beispielsweise auf dem
Schoß sitzen.
Zuvor Hände waschen und gut
trocknen.
Zuvor all das Material bereitlegen.
Schneiden Sie auch bereits die
Haftpflaster.
Stellen Sie zuvor fest, wie weit die
Sonde eingebracht werden muss.
Dazu messen Sie den Abstand
von der Nasenspitze, hinter dem
Ohr entlang, bis zur Magengrube,
unter dem Brustbein (siehe Foto).
Markieren Sie diese Stelle auf der
Sonde mit einem wasserfesten
Stift.
Befeuchten Sie die Sonde, indem
Sie die letzten zehn Zentimeter
in einen Becher mit lauwarmem
Wasser tauchen.
Bringen Sie anschließend die
Sonde bis zum Widerstand ein.
Dies ist meist nach fünf bis zwölf
Zentimeter, je nach Größe des
•
•
•
•
Kindes und also der Größe der
Nase. Bei Widerstand kurz warten,
bis das Kind schluckt. Dies können
Sie anregen, indem Sie Ihr Kind
an Ihrem Finger oder an einem
Schnuller saugen lassen, ihm einen
Schluck Wasser geben (sofern
dies erlaubt ist) oder ins Gesicht
blasen. Während des Schluckens
die Sonde ruhig weiterschieben bis
sich die Markierung auf der Sonde
bei der Nase befindet.
Überprüfen Sie danach, ob sich die
Sonde im Magen befindet (siehe
unten).
Wenn die Sonde gut sitzt, diese
sofort gut auf der Wange fixieren,
damit sie nicht mehr herausrutschen kann. Es ist wichtig, dass
das Pflaster an das Nasenloch,
in dem sich die Sonde befindet,
anschließt, damit das Kind die
Sonde nicht so leicht herausziehen
kann. Die Sonde jedoch auch nicht
zu fest kleben, da dies Druckstellen
am Nasenflügel zurücklässt.
Wenn Ihr Kind eine empfindliche Haut hat, zuerst eine kleine
Schutzschicht (beispielsweise
Duoderm Thin) auf die Haut anbringen und erst danach das Pflaster.
Lassen Sie sich diesbezüglich
eventuell vom Pflegepersonal beraten.
•
Eine Silikonsonde lässt sich etwas
schwieriger einbringen, da diese
flexibler ist. Benutzen Sie dabei
eventuell ein Gleitmittel (kein
gewöhnliches Öl, sondern das
Gleitmittel, das Ihnen vom Arzt
verschrieben wird). Wenn Sie die
Silikonsonde langsam einbringen,
wird sich diese nicht so schnell
kräuseln.
Vom Einbringen der Sonde können Kinder Tränen in den Augen
bekommen, ohne dass sie wirklich
weinen. Es ist wichtig, dass Sie Ihr
Kind anschließend trösten und es
für seine Mitarbeit loben.
Kontrolle
Kontrollieren Sie nachdem die Sonde
eingebracht wurde und immer wieder
bevor Sie Nahrung oder Arzneimittel
verabreichen, zuerst die richtige
Position der Sonde. Es kann sein, dass
sich die Sonde zu tief oder gerade nicht
tief genug befindet. Auch kann das Kind
die Sonde ein wenig herausgezogen
oder herausgehustet haben. In diesen
Fällen müssen Sie die Sonde erneut
kontrollieren und festkleben.
Sie können die Sondenposition kontrollieren, indem Sie mit einer Spritze ein
wenig Nahrung aus dem Magen hochziehen. Wenn Magensaft und Nahrung
hochkommen, ist die Sondenposition
5
richtig. Kommt heller, gelber Saft hoch,
so befindet sich die Sonde wahrscheinlich zu tief und muss einige Zentimeter
zurückgezogen werden.
Die Sondenposition kann auch kontrolliert werden, indem ein wenig Luft
hineingespritzt wird. Sie hören dann
die Luft im Magen blubbern (linker
Oberbauch). Eventuell am Oberbauch
Ihres Kindes horchen, damit Sie dieses
Blubbern besser hören können. Wenn
die Sonde beim Einspritzen der Luft
ein zischendes Geräusch erzeugt, so
entweicht Luft aus der Speiseröhre.
Dieses Zischen verschwindet meist,
wenn Sie die Sonde noch einige
Zentimeter tiefer schieben.
Auch dann befindet sich die Sonde
wahrscheinlich in der Luftröhre. In diesen Fällen sollten Sie die Sonde wieder
sofort herausziehen und beobachten,
ob die obengenannten Beschwerden
abnehmen. Wenn das Kind wieder
ruhig atmet, die Sonde erneut einbringen. Wenn Sie vermuten, dass sich
die Sonde in der Luftröhre befindet,
lassen Sie dann keine Nahrung durch
die Sonde einlaufen; die Nahrung gerät
dann nämlich in die Lungen und dies
kann zu Lungenproblemen führen.
Bei anhaltenden Beschwerden wie
oben erwähnt, sollten sie den Hausarzt
oder die Gemeindekrankenschwester
verständigen, sofern Sie diese angefordert haben, damit diese(r) Ihnen
behilflich sein kann.
Bei Zweifel über die Sondenposition
schieben Sie diese einige Zentimeter
tiefer und horchen Sie, ob Sie das
Blubbern der Luft hören können. Hören
Sie dies nicht, dann müssen Sie die
Sonde erneut einbringen.
Wenn das Kind während oder nach
dem Einbringen der Sonde kurzatmig oder grau wird, befindet sich die
Sonde wahrscheinlich in der Luftröhre.
Manchmal kann die Atmung durch
die geöffnet Sonde gehört werden.
Es kann auch sein, dass das Kind
beim Einspritzen der Luft (oder des
Wassers), wenn Sie die Sondenposition
kontrollieren, Hustenreiz bekommt.
6
Verabreichung der Nahrung
Wenn das Kind außer der Sondennahrung auch normal essen oder trinken
darf, muss dies vor der Sondennahrung
geschehen, dal das Kind nach der
Sondenernährungidem meist keinen
Hunger oder Durst mehr hat und somit
weniger Lust zum Essen oder Trinken.
Sondenernährungidem muss in
Portionen verabreicht werden, meist in
fünfzig bis zwanzig Minuten pro Portion.
Manche Kinder vertragen dies nicht.
Der Arzt wird dann vorschlagen, die
Ernährungidem langsamer - eventuell
mit einer Ernährungspumpe - einlaufen zu lassen, beispielsweise in einer
Stunde. Wenn das Kind auch dies nicht
verträgt, kann die Ernährungidem auch
während einer längeren Periode einlaufen, beispielsweise nachts. Nächtliche
Sondennahrung erfolgt grundsätzlich
mit einer Ernährungspumpe.
Manche Kinder bekommen nur nachts
Sondenernährungidem damit sie
dann tagsüber mehr essen können. Es gibt auch Kinder, die nachts
Sondenernährungidem wollen, da sie
Sondenernährungidem tagsüber als
unbequem empfinden und/oder sich
schämen. Es ist wichtig, dass Sie vor
der Verabreichung der Nahrung Ihre
Hände waschen und gut trocknen.
Einlaufen der Nahrung
Nachdem Sie die Sondenposition
kontrolliert haben, können Sie mit
der Verabreichung der Nahrung
anfangen. Verabreichen Sie immer Sondenernährung!!! auf
Zimmertemperatur oder lauwarm bis
warm.
Die Nahrung!!! kann einlaufen durch:
eine (offene) Spritze (ohne Nadel);
ein Verabreichungssystem.
•
•
7
Nahrung durch eine Spritze
ganz gefüllt hat und nachdem Sie die
Sondenposition mit der Spritze kontrolliert haben, können Sie das System
an die Sonde anschließen. Achten Sie
darauf, dass das System gut an der
Sonde befestigt ist, damit sich dieses
nicht lösen kann. Unter Einwirkung der
Schwerkraft wird die Nahrung!!!!! jetzt
einlaufen. Mit der Rollregelklemme
können Sie die Einlaufgeschwindigkeit
der Nahrung!!!! regeln.
Wenn dieNahrung durch eine offene Spritze einläuft, können Sie die
Einlaufgeschwindigkeit regeln, indem
Sie die Spritze höher oder tiefer halten
Nahrung durch
Verabreichungssysteme
Bei der Benutzung eines Verabreichungssystems bringen Sie zuerst einen
Flaschenaufhänger um die Flasche
an. Danach hängen Sie die Flasche
an einen Haken und schließen Sie die
Rollregelklemme des Systems. Stecken
Sie danach die Plastiknadel des
Systems in den Flaschenverschluss
oder bringen Sie den Verschluss,
der sich am System befindet, an die
Flasche an. Die Tropfkammer zur
Hälfte füllen, indem Sie in die Kammer
kneifen. Danach können Sie die
Rollregelklemme öffnen, damit sich das
System langsam mit Nahrung füllen
kann. Sobald sich das System
Nach dem Einlaufen der Nahrung!!! die
Sonde mit lauwarmem Wasser spülen.
Dies um zu vermeiden, dass Nahrung
in der Sonde zurückbleibt. Benutzen
8
Sie dazu bei Säuglingen zwei bis drei
ml und bei größeren Kindern fünf bis
zehn ml Wasser.
Das Material nach dem Einlaufen
der Sondenernährung zuerst mit
Leitungswasser ausspülen und danach
im Kühlschrank aufbewahren.
Die Spritze und das Verabreichungssystem sind alle vierundzwanzig
Stunden auszutauschen.
Die meisten Ernährungspumpen erfordern spezielle Systeme. Das gefüllte
System wird auf eine bestimmte Art
und Weise in die Pumpe gelegt und anschließend an die Sonde angeschlossen. Wie dabei vorzugehen ist, ist von
der Marke der Pumpe abhängig. Sie
bekommen diesbezüglich und was die
Bedienung der Pumpe betrifft, weitere
Anweisungen bei der Lieferung.
Ununterbrochenes Einlaufen
der Nahrung
Wenn die Nahrung ununterbrochen
(beispielsweise während der ganzen
Nacht) einläuft,
ist es wichtig, dass ihr Kind die Sonde
zwischendurch nicht herausziehen
kann. Auch dann kann nämlich in die
Lungen geraten. Achten Sie deshalb
darauf, dass die Sonde gut festgeklebt
ist und schützen Sie die Hände, beispielsweise mit Socken oder befestigen
Sie die Hände, wenn Sie feststellen,
dass Ihr Kind an der Sonde zieht.
Wenn Ihr Kind während längerer Zeit
(beispielsweise nachts) Sondenernährung!!! bekommt, geschieht dies oft mit
einer Ernährungspumpe. Dies ist von
der Dicke der Nahrung und von der
Sonde abhängig, jedoch auch vom Alter
und von der Verfassung des Kindes.
Es sind mehrere Ernährungspumpen
erhältlich. Die Krankenkasse bestimmt,
welche Pumpe Ihr Kind bekommt. Die
Pumpe, inklusive Zubehör, werden von
der Station oder Poliklinik angefordert.
9
Zu beachten
Pflege der Mundfunktionen
Durch die Sondenernährung!!! fehlen
dem Kind gewisse Bewegungs- und
Gefühlserfahrungen im Mundbereich.
Dies kann bei Säuglingen und Kleinkindern die Entwicklung und Reifung
der Mundfunktionen beeinflussen.
Deshalb sollten diese Kinder positive
Anreize bekommen. Dadurch werden
Probleme beim Übergang auf normale
Nahrung vermieden.
Dies können Sie machen durch:
Ton- und Mundspielchen/Brabbeln
Hand-Mundkontakt und SpielzeugMundkontakt zu fördern.
das Kind während der Sonden-nahrung saugen zu lassen (Schnuller,
kleiner Finger).
dem Kind Geschmäcker im Mund
anzubieten oder eventuell ein wenig Essen zu lassen
Zähneputzen mit einer weichen
Zahnbürste.
Versuchen Sie die Esssituation möglichst normal zu halten und achten
Sie auf eine gute Haltung des Kindes.
(siehe Seite 17).
Auch für größere Kinder ist es wichtig,
dass sie zwischendurch (wenn dies
erlaubt ist) weiterhin essen oder trinken
was ihnen schmeckt. Diese kleinen
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Mengen brauchen Sie nicht von der
Menge Sondenernährung abzuziehen,
es sei denn, Ihr Arzt hat Ihnen anders
vorgeschrieben.
telbar vor der Verabreichung mit ein
wenig Wasser verdünnen. Wenn es
das Arzneimittel nicht auch flüssig
gibt, bitten Sie dann den Apotheker,
die Arzneimittel zu pulverisieren. Die
Arzneimittel sllten Sie nie mit Nahrung,
sondern immer mit Wasser mischen.
Das Mischung mit Nahrung ergibt nämlich schneller Klümpchen. Manchmal,
beispielsweise wenn das Kind eine
flüssigkeitsreduzierte Diät hat, wird der
Arzt die konkrete Mischung iet Ihnen
vereinbaren. Beachten Sie ansonsten
bei der Verabreichung von Arzneimitteln
immer die Anweisungen, die Ihnen auf
der Krankenstation erteilt wurden.
Überprüfen Sie vor der Verabreichung
eines Arzneimittels auch immer zuerst,
ob sich die Sonde noch gut im Magen
befindet.
Die Sonde sollte vor und nach dem
Einspritzen des Arzneimittels mit drei
bis zehn ml lauwarmem Wasser (je
nach Alter des Kindes) durchgespült
werden. Dadurch bleibt die Innenwand
der Sonde glatt.
Wenn Ihr Kind eine flüssigkeitsreduzierte Diät hat, sollten Sie sich von
Ihrem Arzt auch über die Wassermenge
beraten lassen. Die Sonde kann dann
eventuell auch mit Luft durchgespritzt
werden.
Wenn während der Sondennährung!!
Arzneimittel verabreicht werden müs-
Mundpflege
Es ist wichtig, das Gebiss und die
Mundhöhle drei Mal täglich zu pflegen.
Wenn Ihr Kind keine kleinen Wunden
oder Reizungen im Mund hat, können
Sie einfach Zähneputzen und mit
Wasser nachspülen lassen. Wenn Ihr
Kind Reizungen im Mund hat oder
eine erhöhte Gefahr hierauf besteht,
bekommen Sie vom Pflegepersonal
Anweisungen für die Mundpflege.
Arzneimittel
Eine Sonde kann durch Arzneimittel
schneller verstopfen. Sie sollten deshalb möglichst flüssige Arzneimittel
verabreichen. Lassen Sie sich diesbezüglich von Ihrem Arzt oder Apotheker
beraten. Manche Getränke sind sehr
zähflüssig. Diese können Sie unmit-
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Eventuelle Probleme
sen, hat dies über den Y-Teil des
Verabreichungssystems zu erfolgen.
Auch der Y-Teil muss vor und nach der
Verabreichung mit Wasser durchgespritzt werden.
Ernährungsteam für Kinder
Bei Kindern, mit Ernäfhungsstörungen,
können Sie sich eventuell vom multidisziplinären „Ernährungsteam für Kinder“
beraten lassen. Das Team überlegt
dann gemeinsam mit Ihnen und den
behandelnden Ärzten welche Nahrung
am geeignetsten ist und wie diese
Nahrung!!! am besten verabreicht werden kann. Ein Termin kann über <ihren
behandelenden Arzt vereinbart werden.
Husten und Niesen während
der Sondennahrung
Wenn das Kind viel hustet oder niest
während der Sondenernährung!!!!!,
sollten Sie die Sondenposition ein Mal
zusätzlich kontrollieren um festzustellen, ob sich die Sonde durch Husten
nicht im Rachen hochgekräuselt hat.
Dann sollten Sie die Sonde entfernen.
Wenn das Kind bereits einen Teil der
Sondenernährung!!!! bekommen hat,
warten Sie dann mit der erneuten
Einbringung der Sonde bis der Magen
wieder leer ist.
Übelkeit und Erbrechen
Manchen Kindern wird während oder
nach dem Einlaufen der Nahrung!!!!
übel oder sie erbrechen sich. Dies kann
auf die Krankheit des Kindes zurückzuführen sein oder eine Nebenwirkung
der Therapie sein.
Außerdem können die Übelkeit oder
das Erbrechen auch verursacht
werden durch:
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zu schnelles Einlaufen der
Nahrung!!
zu große Menge Nahrung!!pro
Portion;
zu schwere Nahrung!!!;
verlangsamte Magenleerung;
falsche Sondenposition;
die Arzneimittel;
Infektion.
Wenn Sie selber bei der Zubereitung
oder beim Einlaufen der Nahrung!!!
keine Fehler gemacht haben, wenden
Sie sich dann an den behandelnden
Arzt Ihres Kindes.
Durchfall
Manche Kinder bekommen von
Sondenernährung!!! Durchfall.
Eventuelle Ursachen sind:
zu hohe Einlaufgeschwindigkeit;
zu große Menge Nahrung!! pro
Portion;
zu kalte Ernährung!!;
die Sonde liegt zu tief;
bakterielle Infektion;
falsche Zusammensetzung der
Ernährung;
schlecht funktionierender MagenDarm-Kanal;
Benutzung von Antibiotika oder
anderen Arzneimitteln.
Wenn Sie alles vorschriftsmäßig
gemacht haben, fragen Sie dann
den behandelnden Arzt, wie Sie die
Durchfallbeschwerden lindern können.
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Verstopfte Sonde
Die Sonde kann verstopfen durch:
Klümpchen in der Nahrung!!;
unzureichendes Vor- und
Nachspülen mit Wasser, wodurch
Ernährungs!!!reste in der Sonde
zurückbleiben;
•
•
•
Kombination von Arzneimittel(n)
und Nahrung!!!.
Versuchen Sie die Sonde mit einer
kleinen Spritze (2 oder 5 ml Spritze)
und lauwarmem Wasser wieder zu
öffnen. Machen Sie mit dem Kolben
der Spritze immer ziehende und
pumpende Bewegungen. Eventuell
können Sie dazu auch kohlesäurehaltiges Mineralwasser benutzen. Stellen
Sie zuvor fest, ob sich das Eiweiß in
der Nahrung!!! nicht unter Einfluss
des Mineralwassers verklumpt. Bei
größeren Kindern können Sie es sogar
mit Cola versuchen. Danach die Sonde
sorgfältig mit Wasser ausspülen, da
sich der Zucker in der Cola an die
Innenwand der Sonde ansetzt und
dadurch die Sonde schnell verstopfen
kann.
Ausspucken der Sonde
Wenn das Kind die Sonde ausspuckt,
entfernen Sie dann das Pflaster und
ziehen Sie die Sonde vorsichtig aus der
Nase. Manchmal hat sich die Sonde
teilweise im Mund gekräuselt oder das
Ende hängt aus dem Mund. Erzählen
Sie dem Kind, dass dies nicht schlimm
ist, dass jedoch eine neue Sonde eingeführt werden muss.
Wenn Sie selber keine Sonde
einbringen können und die Sonde
abends ausgespuckt wird, warten
13
Übergang von Sondennahrung
auf normale Nahrung
Sie dann bis zum nächsten Tag und
machen Sie einen Termin mit der
Gemeindeschwester, dem Hausarzt
oder dem Pflegepersonal der Poliklinik.
Bei einigen Erkrankungen ist es nicht
erlaubt, bis zum nächsten Tag zu warten; überlegen Sie deshalb immer vorher, beispielsweise bei der Entlassung
aus dem Krankenhaus, mit dem
behandelnden Arzt, was Sie machen
sollten, wenn Sie nachts Probleme mit
der Sonde haben.
Ihr Kind hat über längere oder kürzere
Zeit Sondenernährung bekommen und
darf jetzt wieder auf normale Nahrung
durch den Mund überwechseln. Für
manche Kinder ist dieser Übergang
schwer, vor allem wenn sie längere
Zeit keine Nahrung!!! mehr über den
Mund zu sich genommen haben. Um
diesen Übergang möglichst problemlos verlaufen zu lassen, sollten Sie die
nachstehenden Anweisungen beachten. Auch können Sie die Diätistin oder
den Logopäden (wenn Ihr Kind dort in
Behandlung ist) befragen.
Schmerzhafter Mund
Da das Kind weniger isst oder trinkt,
produziert die Schleimhaut im Mund
auch weniger Speichel. Dies kann zu
Reizungen und manchmal sogar zu
Infektionen der Mundhöhle führen.
Außer einer guten, vorbeugenden
Mundpflege sollte Ihr Kind auch regelmäßig einen Eiswürfel lutschen oder
einen zuckerfreien Kaugummi kauen.
Auch bei Säuglingen sollten Sie vier
Mal täglich den Mund mit einem in gekochtem und abgekühlten Wasser getränkten Gazebausch säubern. Ab vier
Monaten können Sie dazu einfaches
Leitungswasser verwenden.
Um Austrocknen der Lippen vorzubeugen können Sie diese dünn mit
Vaseline oder Duratears einreiben,.
Umgebung
Verabreichen Sie die Nahrung immer
in einer ruhiger Umgebung, wenn Sie
selber entspannt sind und gehen Sie
ruhig vor.
Suchen Sie die richtige Haltung für das
Kind. Dies kann auf dem Schoß sein,
im Maxi Cosi, im Kinderstuhl oder einfach auf einem Stuhl am Tisch.
Sorgen Sie für eine gemütliche und
entspannte Atmosphäre. Benutzen Sie
regelmäßig die übliche Esssituation, in
der das Kind auch andere Menschen
essen sieht. Wenn das Kind die
Situation noch als bedrohlich empfindet, sollten Sie es mit Singen,
Spielchen und Musik ablenken.
14
Zusammensetzung der
Nahrung
kann besser ein Löffel und ein Becher
benutzt werden.
Kinder (auch Kinder jünger
als drei Monate) die schnell
Atembeklemmungen haben, empfinden
Löffelnahrung meist weniger belastend
als Flaschennahrung.
Das Kind muss sich an die Reize von
Nahrung im Mund gewöhnen. Deshalb
ist es wichtig, herauszufinden, was
Ihrem Kind schmeckt. Stellen Sie
fest, ob das Kind süßes oder herzhaftes liebt, oder eher einen neutralen Geschmack hat. Bedenken Sie
bei einem Kleinkind, was ihm früher
schmeckte, vor der Sondenernährung.
Bedenken Sie, dass Obst oft mehr reizt
als Gemüse.
Die normale Nahrung soll nicht zu heiß,
zu kalt und nicht zu dünn oder dick
sein. Am besten ist Nahrung, die so
dick wie Pudding ist.
Etwas später können Sie unterschiedliche Geschmacksrichtungen, unterschiedliche Temperaturen und flüssige
oder gröbere Nahrung verabreichen.
Verhalten während des Essens
Zwingen Sie das Kind nicht zum Essen.
Hören Sie auf Sie wenn sich das Kind
verweigert. Loben Sie das Kind für
jeden guten Happen, damit es essen
als etwas Angenehmes empfindet.
Dies können Sie machen, indem Sie
dem Kind etwas geben, mit dem es
gerne spielt, indem Sie ein Lied singen
oder aber einfach „ prima“ sagen. So
empfindet Ihr Kind essen als etwas
Angenehmes.
Beachten Sie die Kondition Ihres
Kindes. Es ist möglich, dass diese
nur für einen Teil der Mahlzeit reicht.
Bauen Sie dies dann sorgfältig auf.
Zusätzliche Sondenernährung!!! bleibt
dann weiterhin erforderlich.
Es kann sein, dass sich Ihr Kind
anfangs oft verschluckt, weil ihm die
Erfahrung fehlt. Schlagen Sie ihrem
Kind dann nie auf den Rücken, sondern beugen Sie den Kopf und den
Oberkörper nach vorn.
Verabreichung der Nahrung
Sie können die Nahrung auf unterschiedliche, Weise verabreichen: Bei
Kindern jünger als drei Monate ist der
Saugreflex noch vorhanden und kann
mit Flaschennahrung angefangen
werden. Manchmal gelingt dies auch
bei Kindern die älter als drei Monate
sind , wenn der Saugreflex durch den
Gebrauch eines Schnullers beibehalten wurde. Gelingt dies nicht, dann
15
Haltung
der Menge Sondennahrung in Abzug
bringen. Sie können dann allmählich
die Sondennahrung abbauen und die
normale Nahrung erhöhen. Wenn es
bei der normalen Nahrung wenige
Probleme gibt und es medizinisch
vertretbar ist (denken Sie beispielsweise an das Gewicht des Kindes), dann
können Sie eine Sondennahrung auslassen. Wenn Ihr Kind den ganzen Tag
über normale Nahrung bekommt, kann
Sondennahrung während der Nacht
dennoch erforderlich sein. So bleibt das
Essen tagsüber entspannt und brauchen die Portionen nicht größer zu sein
als Ihr Kind verträgt.
Eine gute Haltung während des Essens
ist für junge Kinder sehr wichtig. Diese
kann für jedes Kind unterschiedlich
sein.
Einige Vorschläge dazu sind:
bieten Sie beweglichen Kindern viel
Unterstützung;
helfen Sie gespannten Kindern sich
zuerst zu entspannen;
lassen Sie Kinder mit
Atembeklemmungen etwas zurücklehnen, damit sie besser atmen
können.
Wenden Sie sich eventuell an einen
Kinderphysiotherapeuten für eine geeignete Haltung.
•
•
•
Anregung der normalen Nahrung bei älteren Kindern
Anregung des Hungergefühls
Geben Sie dem Kind normales Essen,
wenn es sich gut fühlt, Hunger hat, gut
wach, gut gelaunt und nicht krank ist.
Berücksichtigen Sie die Zeitpunkte, an
denen Sie Sondenernährung verabreichen müssen. Sie können die
normale Nahrung am besten vor der
Sondenernährung geben.
Für ältere Kinder, die vorübergehend
Sondennahrung hatten, die jedoch
zuvor schon selber gegessen haben,
ist es wichtig, dass sie außer der
Sondennahrung auch weiterhin normal
essen (sofern dies erlaubt ist).
Sorgen Sie während der Mahlzeiten
möglichst für eine gemütliche
Atmosphäre und vermeiden Sie Stress.
Geben Sie dem Kind das, worauf es
Lust hat. Sorgen Sie jedoch für genügend Abwechslung. Es kann sein, dass
sich der Geschmack des Kindes durch
die Arzneimittel ändert; versuchen
Abbauen Sondennahrung
Wenn ihr Kind kleinere Portionen
normaler Nahrung gut isst, können
Sie mit der normalen Nahrung durch
den Mund anfangen. Die Menge
normaler Nahrung müssen Sie von
16
Sie dies festzustellen, damit Sie dem
Rechnung tragen können.
Geben Sie dem Kind kleine Portionen.
Meist ekelt sich das Kind nicht vor dem
was es essen soll, sondern vor der
Menge.
Wenn Ihrem Kind schnell übel wird,
kann ihm sogar schon vom Geruch
einer warmen Mahlzeit übel werden.
Geben Sie dem Kind deshalb noch
etwas zu essen, bevor Sie mit dem
Kochen anfangen.
Sollten Sie weitere fragen haben,
wenden Sie sich dann an das
Pflegepersonal oder an die Diätistin.
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Nahhrungsvorschriften
Die Nahhrung, die für Ihr Kind pro 24 Stunden vereinbart wurde, lautet:
....... Mal täglich ………………ml
.....................................
zu den nachstehenden Uhrzeiten …………
Die Sondennahrung!!! bekommt Ihr Kind in Portionen, *mit/ohne
Ernährungspumpe
Tempo der Pumpe …….. .ml/die Stunde
...... Mal täglich ………………ml
.....................................
zu den nachstehenden Uhrzeiten …………
Die Sondennahrung läuft halb-kontinuierlich, *mit/ohne Nahrungspumpe
Tempo der Pumpe …….. .ml/die Stunde
.....................................
.....................................
.....................................
Da Sie dem Kind keine gebrauchsfertige Nahrung!! geben können, bereiten Sie
die Nahrung!! wie folgt zu:
Sie nehmen:
..... ml abgekühltes, gekochtes Wasser
..... ml lauwarmes Leitungswasser
..... ml ..................
..... Gramm ................. dies sind ... abgestrichene Esslöffel
..... Gramm ................. dies sind ... abgestrichene Esslöffel
..... Gramm ................. dies sind ... abgestrichene Esslöffel
..... Gramm ................. dies sind ... abgestrichene Esslöffel
Alles mit einer Gabel gut mischen. Achten Sie darauf, dass alle Klümpchen aufgelöst wurden. Abdecken und im Kühlschrank aufbewahren.
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Ihr Kind hat eine …………… Sonde Ch ……..
Diese Sonde muss …… Mal pro ……………… gereinigt werden.
*
Nichtzutreffendes bitte streichen.
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Wichtige Telefonnummern
Hausarzt
Dr.
Telefon:
Gemeindekrankenpflegerin
Frau
Telefon:
Behandelnder Arzt Kinderkrankenaus
UMC St Radboud
Dr. Telefon: +31 (0)24 - 361
Diensthabender Arzt UKZ idem über
Zentrale:
Telefon: +31 (0)24 - 361 11 11
All-round Kinderfachbereichen UKZ
idem über Zentrale:
Telefon: +31 (0)24 - 361 11 11
Poliklinik
Telefon: +31 (0)24 - 361…..
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Adresse
Poliklinik Kinder und
Jugendliche
UMC St Radboud Centraal
Geert Grooteplein 10, Route
788
Nijmegen
Postanschrift
UMC St Radboud
833 Kinderen en Jeugdigen
Postbus 9101
NL-6500 HB Nijmegen
Telefonnummern
Für eine Terminvereinbarung
oder -änderung (Besuch der
Poliklinik oder
telefonische Beratung) an
Arbeitstagen von 08.00-12.00
und von 13.00 bis 16.00 Uhr:
+ 31 (0)24 361 44 15
Für medizinische und/oder
Pflegefra-gen, die Anfrage
von Verschreibungen oder
Vollmachten an Arbeitstagen
von 08.30 - 12.30 Uhr:
+31 (0)24 361 44 13
Im Notfall, an Arbeitstagen nach
12.30 Uhr:
+31 (0)24 361 44 13
11-2009-6857