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Mac easy DAS PRAXIS-MAGAZIN für Mac, iPhone und iPad e a s y GETESTET: MACBOOK AIR Warum es jetzt das beste Apple Notebook für Einsteiger steiger ist! Serie: Podcasts Einfach zur eigenen Sendung PLUS: Mikrofone im Test Virenschutz und Firewall Einfach sicher: So schützen Sie Ihren Mac vor Gefahren aus dem Netz SPEZIAL 05/2013 August/September € 6,90 EINFACH CH ! Drucken am Mac Einrichten und loslegen: slegen en:: en So gelingen Ihnen ganz einfach optimale Druckergebnisse Plus: Bares Geld sparen bei Tinte und Toner Das neue OS X 10.9 Wir zeigen, worauf Sie sich freuen können: Jetzt noch schneller arbeiten: Tabs im Finder Sicherheit mit dem iCloud-Schlüsselbund Längere Akkulaufzeiten dank App Nap Mavericks- Funktionen schon jetzt! Vollversionen und Top-Demos auf CD! MUSIKFLATRATE iTunes-Alternative: Einfach einrichten und auf Millionen Songs zugreifen CD Extra-Heft: E t H Überr 220 Seiten als PDF DF Komplette MacBIBEL 01/2013 /2013 Bonus Podcast- & Audio-Tools Audio-T Audio-To Too To olls Vollversion: Audacity und d mehr ISSN 1866-3729 D 6,90 € | CH 13,50 CHF A 6,90 € | LUX 6,90 € 25 SEITEN TIPPS & PRAXIS iLife’11: iPhoto iWork’11: Pages Instashare Digitale Bilder Eindrucksvolle Diashows kinderleicht erstellen Daten drahtlos zwischen Mac und iPhone tauschen Grundlagen zu Apples Textverarbeitung Allround-Talent für FotoImporte und Scans News & Trends Titelthema Ratgeber Tipps & Praxis Produkte & Tests 003 Apple zündet den Turbo MAC easy auf iPad und iPhone MAC easy finden Sie auch im App Store: Die Kiosk-App unseres Muttermagazins Mac Life bietet Ihnen bequemen Zugriff auf die PDF-Ausgaben von MAC easy, Mac Life, iPhone Life und weiteren Heften. Weitere Informationen: www.maclife.de/kiosk Die Entwicklung von OS X 10.9 Mavericks und iOS 7 schreitet immer weiter voran. Kurz nach Redaktionsschluss hat Apple neue Beta-Versionen der beiden Betriebssysteme für die Entwickler freigegeben. Während beim mobilen System iOS 7 hauptsächlich das optische Tuning im Mittelpunkt steht, wird bei OS X deutlich die Motorleistung aufgebohrt. Mit Funktionen wie Timer Coalescing, App Nap und Safari Power Saver, die wir in dieser Ausgabe näher erläutern, könnten dem Mac ein deutlicher Schub in Sachen Rechenleistung und Energiesparen bevorstehen. Wenn Apple diese Versprechungen einhalten kann, dürfen wir uns auf ein deutlich flotteres Arbeiten am Mac freuen. Aber auch mit iWork für die iCloud hat Apple ein sehr interessantes Produkt in der Entwicklung. Auch wenn noch nicht alle Funktionen der Desktop-Versionen von Pages, Numbers und Keynote integriert sind, so geht das Arbeiten mit den iCloud-Versionen sehr flott von der Hand. Es ist schon sehr beeindruckend, wenn man ein Bild aus dem Finder in das Browserfenster zieht und dieses ohne Probleme in ein Pages-Dokument eingefügt wird. Mit iWork erfährt die iCloud eine deutliche Aufwertung. Ich bin gespannt, ob iPhoto und Co. ebenfalls Ihren Weg in die iCloud finden werden. Details zu den wichtigsten Funktionen von Mavericks, iOS 7 und iWork für die iCloud, aber auch viele Tipps zu den aktuellen Versionen Mountain Lion und iOS 6 bringen wir Ihnen in unserem 16-seitigen Titelthema näher. Aber auch das aktuelle Mac-Betriebssystem bietet viele nützliche, teils versteckte Funktionen. Das Programm „Digitale Bilder.app“ ist wohl das am meisten unterschätzte Hilfsprogramm, das Apple mit jedem Mac ausliefert. Unser Workshop zu dem Helferlein zeigt, dass man keine teure Software benötigt, um Bilder von Kamera, iPhone oder Scanner auf den Mac zu übertragen. Aber auch Workshops zu iPhoto, Pages und vielen anderen Programmen machen diese Ausgabe der Mac easy wieder zu einem hilfreichen Magazin, das echte Praxislösungen bietet. Mit bestem Gruß Ausgabe verpasst? Sollten Sie eine Ausgabe der MAC easy verpasst haben, so können Sie diese ganz einfach nachbestellen: falkemedia-shop.de David Sondermann News & Trends Titelthema Ratgeber Tipps & Praxis Produkte & Tests 004 OS X Mavericks O D VeröffentlichungsDer ttermin des neuen MacBetriebssystems rückt B unaufhaltsam näher: Wir u kklären Sie schon jetzt über wichtige und verü ssteckte Features auf ab Seite 12 a Die besten Tipps & Tricks Inhalt Redaktionelles 003 Editorial 066 CD-Inhalt 098 Vorschau News & Trends 006 05.2013 Mac-User-Treffen „mac at camp 2013“, Gamescom 2013, iOS im Auto, Gerüchte um iPhone-Phablet und Mega-Pad u.v.m. Holen Sie noch mehr aus Ihrem Mac! Ab Seite 18 Ratgeber 028 Drucken am Mac: So richten Sie Ihren Drucker ein und nutzen alle Funktionen 036 Spotify: Musik streamen ohne zu kaufen 040 Später lesen: Mit diesen Apps speichern Sie lesenswerte Artikel 044 Evernote: Nutzen Sie das digitale Gedächtnis und organisieren Sie Ihren Alltag Titelthema 012 Mac OS X Mavericks im Detail: Entdecken Sie Apples neues Mac-Betriebssystem im Detail 018 Tipps zu OS X: iCloud-Speicherplatz, Surfen mit Safari, clevere Tastenkürzel und mehr 022 iOS 7 im Detail 024 Tipps zu iOS 7 026 iWork for iCloud Tipps & Praxis 048 Workshop, Teil 2: Erstellen Sie Podcasts mit Bordmitteln News & Trends Titelthema Ratgeber Tipps & Praxis Produkte & Tests 005 053 Der sichere Mac, Teil 2: Virenschutz und Firewall 056 iLife-Workshop: Diashows einfach mit iPhoto erstellen 060 Endlich Ordnung im Fotoarchiv: So sortieren Sie Ihre Urlaubsfotos 064 Apple Apps erklärt: Pages 068 Dienstprogramme erklärt: Digitale Bilder Podcasts selbst gemacht 070 Sie fragen, wir antworten Bevor Sie sich ans Mikrofon setzen, sollten Sie wissen, worauf es ankommt. Wir zeigen Ihnen, wie Ihr eigener Podcast gelingt ab Seite 48 Produkte & Tests 076 Mac-Anwendungen: Jolidrive, Moment, Fotismatic und mehr 079 Mac-Spiele: Roads of Rome 3 und Pirates of Black Cove 080 iOS-Apps: Zombies, Run! 2, Vintage Scene, Inkist und mehr 082 Im Test: Das neue MacBook Air, Time Capsule und Airport Extreme 084 Podcast-Mikros für Einsteiger und Profis 086 Hardware-Kurztests: iPhone-Dock, MacBookSchloss, Spielball und mehr 094 Tipps der Redaktion: Empfehlenswerte Blogs, Podcasts, Filme und mehr 095 CD- und DVD-ROMEmpfehlungen 096 Kaufberatung: aktuelle Macs, iPhone, iPads, Apple TV und iPod Drucken am Mac Einrichten, anschalten, drucken - Mit uns finden Sie nicht nur den passenden Drucker, sondern lernen noch alle Funktionen kennen ab Seite 28 05.2013 News & Trends Titelthema Ratgeber Tipps & Praxis Produkte & Tests 006 Apple-News Jährliches Mac-User-Treffen mac at camp 2013 Bereits seit 2006 findet jährlich das sogenannte „mac at camp“ statt. Wir waren für Sie vor Ort beim Treffen von Mac-Usern aus Deutschland. Auf unseren Portalen maclife.de und tech.de finden Sie laufend aktuelle Nachrichten rund um Apple und Computertechnik im Allgemeinen. 05.2013 D ie Idee zu einem überregionalem Anwender-Treffen kam dem Veranstalter Christian Henkel bereits 2005. Mit der Jugendherberge in Naumburg an der Saale war nach intensiver Recherche auch eine passende Lokation gefunden, so dass „mac at camp“ seit 2006 jährlich in der Kleinstadt in Mitteldeutschland stattfindet. Auch in diesem Jahr dauerte das Treffen wieder fünf Tage und bot viele Workshops und Vorträge. Mac easy gewährte zum Beispiel Einblicke in die Produktion eines Mac-Magazins. Industrievertreter, unter anderem von Adobe, TechSmith, re:store und Synology, stellten ihre Produkte vor und erklärten ihren Nutzen und wie man mit der Hard- und Software umgeht. Dazu gab es Workshops von erfahrenen Anwendern und Experten. Es wurde unter anderem eine Foto-Exkursion durch Naumburg angeboten, auf der die Teilnehmer den richtigen Umgang mit einer Spiegelreflexkamera lernen konnten. Neben den Workshops, lockeren Gesprächen und Fachsimpeleien unter den anwesenden Mac-Nutzern konnten Produkte wie Festplatten und Software zu günstigen Preisen erworben werden, wobei die attraktivsten Angebote schnell vergriffen waren. Der Falkemedia-Verlag legte für die Teilnehmer aktuelle Ausgaben der Magazine Mac easy, Mac Life, iPhone Life und iPad Life kostenlos aus. Bei dem „mac at camp“ herrschte eine sehr lockere Atmosphäre. Alle Teilnehmer und Referenten waren zu legerer Kleiderordnung aufgefordert, der bei hochsommerlichen Temperaturen ausnahmslos alle gerne nachkamen. Generell wurde auch ein lockerer Umgangston gepflegt. Das „Du“ war Pflicht. So ist es nicht verwunderlich, dass viele Teil- nehmer das „mac at camp“ bereits seit Jahren für einen Kurzurlaub nutzen, um gemeinsam Themen rund Apple, Mac und iOS zu diskutieren. Von den insgesamt 146 Teilnehmern planen viele, auch im kommenden Jahr bei dem mac at camp 2014 wieder dabei zu sein. Mac easy beim mac at camp 2014 Die Planungen zum „mac at camp 2014“ sind laut Organisator Christian Henkel bereits in vollem Gange. Besucher und Teilnehmer dürfen sich auf einige Neuerungen einstellen. Für das nächste Jahr planen Verlag und Redaktion, die Veranstaltung mit verschiedenen Workshops zu Themen wie OS X und den iLife- und iWork-Programmen aktiv zu unterstützen. Weitere Informationen zum „mac at camp“ finden Sie auf der Webseite: www.macatcamp.de. News & Trends Titelthema Ratgeber Tipps & Praxis Produkte & Tests 007 Sascha Erni Foto: Kölnmesse Mac und iPad für Fotografen ca. 10/2013, ca. 250 Seiten ca. E 29,90 (D) ISBN 978-3-944165-03-5 VORSCHAU Horst-Dieter Radke FileMaker Pro 12 2013, 384 Seiten E 32,90 (D) ISBN 978-3-944165-00-4 NEU Mekka für Computerspieler Gamescom 2013 Wie in den vergangenen Jahren öffnet die Kölner Messe auch dieses Mario Weber, Ulf Cronenberg, Günter Kraus Jahr ihre Pforten für die größte Spielemesse der Welt. Die Gamescom 100 Fragen zum Mac 2013 findet statt in der Zeit vom 21. bis zum 25. August. 2012, 304 Seiten E 16,95 (D) ISBN 978-3-908498-12-4 N och bis 2008 unterstützte der Bundesverband Interaktive Unterhaltungsindustrie (BIU) als Interessensvertretung der deutschen Computerspiele-Industrie die erfolgreiche und beliebte Games Convention in Leipzig. Danach wechselte man nach Köln und veranstaltet seit 2009 auf dem dortigen Messegelände jährlich die Gamescom. In diesem Jahr sind fast alle großen Computerspielverlage wieder dabei. Auch die großen Spielekonsolenhersteller Microsoft, Nintendo und Sony stellen vor Ort ihre neueste Hard- und Software vor. Aber es werden in Köln nicht nur Spiele für Konsolen und Windows-Systeme gezeigt, ebenso kann man sich Gaming-Hardware von Herstellern wie Mad Catz und Steel Series in den Messehallen ansehen und ausprobieren. Einige Spielverlage werden wieder Mac-Versionen zu ihren Spielen zeigen. Im vergangenen Jahr hatte Electronic Arts (EA) unter anderem auch die zeitgleiche Veröffentlichung von Sim City für OS X und Windows angekündigt. Die Windows-Version ist bereits vor Monaten erschienen, auf die Mac-Variante warten die Mac-Nutzer noch. Viele hoffen darauf, dass EA bei der dies- jährigen Gamescom eine funktionierende Version zeigen kann. Während der Markt für Mac-Spiele in den letzten Jahren stark gewachsen ist und viele Titel zeitgleich oder zumindest kurz nach der Veröffentlichung der Windows-Version erscheinen, so ist der Markt für iOS-Spiele geradezu explodiert. EA selbst, immerhin einer der weltgrößten Spieleverlage, hat kürzlich angegeben, dass der Vertrieb von Spielen für iPhone, iPod touch und iPad über den App Store von Apple den größten Anteil am Konzern-eigenen Umsatz ausmache. Rund um die eigentliche Spielemesse haben die Veranstalter auch wieder ein umfangreiches Rahmenprogramm geplant. So treten beim „Gamescom Festival“ [1] verschiedene Musikkünstler auf, unter anderem Tocotronic, Klee und Laing. Anhänger des Kostümierens finden im Cosplay Village ihren ersten Anlaufpunkt. eSports-Turniere und die Entwicklerkonferenz GDC Europe [2] runden das umfangreiche Angebot der Spieleindustrie ab. Auch der Falkemedia-Verlag wird sich vor Ort umsehen und über die neuesten Spiele für iOS und OS X berichten. Infos: www.gamescom.de [1] http://www.gamescom.de/de/gamescom/fuer_alle/events_veranstaltungen/gamescom_festival/gamescomfestival.php [2] http://www.gdceurope.com Antoni Nadir Cherif OS X Mountain Lion – Das Praxisbuch 2012, 700 Seiten E 34,90 (D) ISBN 978-3-908498-18-6 Stephan Lamprecht Mein Business, mein Büro, mein Mac 2013, 198 Seiten E 24,90 (D) ISBN 978-3-944165-01-1 SmartBooks Ein Imprint der dpunkt.verlag GmbH Wieblinger Weg 17 · D-69123 Heidelberg fon: 0 62 21 / 14 83 40 · fax: 0 62 21 / 14 83 99 e-mail: [email protected] www.smartbooks.de 05.2013 News & Trends Titelthema Ratgeber Tipps & Praxis Produkte & Tests 008 IWORK FÜR ICLOUD Betatest ausgeweitet TIM COOK iOS im Auto ist „sehr wichtig“ für Apple Apple macht seit einiger Zeit immer häufiger Randbemerkungen zu neuen Produkten, weiteren Ambitionen und geplanten Funktionen. In der Frage-Antwort-Runde beim Conference Call im Juli verriet Apples CEO Tim Cook zwar nichts Neues, stellte dafür aber deutlich klar, dass Apple aktuell ein starkes Interesse an der iOS-Anbindung in Fahrzeugen hat. iOS im Auto ist laut Cook „sehr, sehr wichtig“ für Apple. Natürlich kann man das im Hinblick auf die mit iOS 7 kommenden Funktionen zur Kopplung via AirPlay oder auch Siri Eyes Free verstehen, es könnte aber auch auf neues Zubehör hindeuten, mit dem Apple iPhone & Co. an moderne Fahrzeuge anbindet. Für Apple ist das ein neues Aufgabenfeld, und nicht nur eine Sparte, die man einfach nebenbei mit bedienen möchte. Das klingt jetzt ganz anders wie einst der Ausspruch von Steve Jobs, der das Apple TV als „Hobby“ bezeichnete und ihm damit die Wichtigkeit im Unternehmen nahm. Nachdem Apple bei der WWDC 2013 „iWork für iCloud“ vorgestellt hat, erhielten angeblich nicht nur registrierte Entwickler einen Zugang zur ersten Betaversion des neuen Web-Büropakets mit Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und Präsentation, sondern erstmals auch Endanwender. Registrierte Entwickler können jedoch grundsätzlich „iWork für iCloud“ zuerst testen. Sowohl Entwickler mit bezahlten als auch mit kostenlosen Accounts erhielten eine E-Mail von Apple, die sie einlud, über die aktuellsten Browser-Versionen von Safari, Chrome oder Internet Explorer die Webseite beta.icloud. com zu besuchen und sich über ihre Apple-ID anzumelden. Die Webversionen der iCloud-Anwendungen lassen sich auch vom PC aus nutzen. TELEKOM ENTERTAIN TO GO Foto: Deutsche Telekom Fernsehen zum Mitnehmen 05.2013 Die Fernseh- und Videoplattform Entertain der Deutschen Telekom gibt es – nach seiner Vorankündigung auf der IFA 2012 – jetzt auch für den heimischen PC, Notebook und Tablet. Der neue Zusatzdienst nennt sich „Entertain to go“ und ermöglicht das Streamen von Fernsehprogrammen auf mobile Endgeräte. Wenn sie sich im eigenen, heimischen WLAN befinden, können diese Geräte die rund 40 Sender des Angebotspaketes des rosa Riesen wiedergeben. Telekom-Kunden können so unter öffentlich-rechtlichen Anbietern wie ARD, ZDF, den dritten Programmen, 3Sat, arte und den verschiedenen Digitalsendern wie Eins Plus oder ZDF neo wählen, sich aber auch private Fernsehkanäle wie SAT1, RTL, Pro7, Vox oder auch Kabel1 ansehen. Außerdem kann In einem Video man angefangene Sendungen mit „Shift to go“ an den erklärt die Fernseher übergeben und dort zu Ende ansehen. Telekom den Aber auch von unterwegs, im Mobilfunknetz, kann neuen Dienst: man „Entertain to go“ nutzen. Dort ist der Zugriff nur youtu.be/ jbxPP7h8_8o auf die Entertain-Videothek möglich – die TV-Programme bleiben außen vor. Wer „Entertain to go“ haben will, zahlt einen monatlichen Aufpreis von 4,95 Euro zum Entertainment-Tarif. In der Einführungsphase ist der erste Monat gratis. www.telekom.de/entertain-to-go News & Trends Titelthema Ratgeber Tipps & Praxis Produkte & Tests 009 NEUER SERVICE: EBAY EXACT Mockup: Ciccarese Design 3D-Druck für Jedermann APPLE TESTET GRÖSSERE DISPLAYS iPhone-Phablet und Mega-iPad Mit dem iPhone 5 änderte Apple erstmals die Displaygröße des iPhones. Anstelle von 3,5 Zoll wurde ein 4-Zoll-Display bei Apples Smartphone verwendet. Die Nachrichtenagentur Reuters spricht nun von Tests mit 4,7- und 5,7-Zoll-Displays für das iPhone und auch beim iPad wird mit einem größeren Display experimentiert. Hier ist von einem 12,9-Zoll-Screen die Rede. Für die nächste Generation der iPads und iPhones haben diese Experimente noch keine Auswirkungen. Tim Cook sagte auf der D11-Konferenz, dass Apple sich größere Displays ansieht, aber mit der Qualität noch nicht zufrieden ist. Ob und wann größere Displays bei Apple Einzug halten werden, ist also noch nicht bekannt. Sollte es aber dazu kommen, dass es 5-Zoll-iPhones und 13-Zoll-Tablets geben wird, können wir fast sicher davon ausgehen, dass es zwei iPhone-Modelle in verschiedenen Größen geben wird. Außerdem wird es höchstwahrscheinlich auch drei verschiedene iPad-Größen geben. Das iPad mini und das iPad dürften dabei eher für Normalverbraucher interessant sein. Ein 13-Zoll-iPad ist auf Grund seiner eingeschränkten Mobilität eher als BusinessLösung anzusehen. Ab sofort können Ebay-Kunden dreidimensionale Drucke ausgewählter Modelle ordern. Zum Start des Angebots ist die Wahl der Objekte allerdings beschränkt. In einer App kann man zwischen verschiedenen Objekten wie Schmuck oder iPhone-Hüllen wählen, die man in unterschiedlicher Farbe und Textur beziehen kann. Diese kann man mit seinem Namen versehen und so individueller gestalten. Das Unternehmen druckt die Modelle nicht selbst aus, sondern arbeitet mit erfahrenen Partnern wie Scupteo, MakerBot und Hot Pop Factory zusammen. Bei den Materialien hat man die Wahl zwischen Kunststoff, Metall oder Holz. Einige Anbieter können auch selbstgestaltete 3D-Modell hochladen. Wann Ebay auch einer breiten Masse die Möglichkeit gibt, eigene Modelle zu verwenden, ist noch nicht bekannt. Derzeit ist der Dienst in der Beta-Phase. Für seine Nutzung ist eine App verfügbar – bislang jedoch nur für USamerikanische Kunden. exact.ebay.com ERSTE WERTE Mac Pro zeigt sich in Benchmark-Tests Noch bevor erste Kunden beliefert werden, statten neue Macs gern der Datenbank des Benchmark-Tools Geekbench einen „Besuch“ ab. Der neue Mac Pro macht da scheinbar keine Ausnahme, auch wenn sich der wohl schnellste Mac aller Zeiten noch hinter einem Codenamen verbirgt. „MacPro6,1“ müsste die Mac-Pro-Bezeichnung eigentlich lauten, in der Datenbank ist er jedoch als „AAPLJ90,1“ aufgetaucht. Auf besagtem Mac Pro läuft eine angepasste Version von OS X Mavericks mit der Build-Bezeichnung 13A2054, die Motherboard-ID entspricht jener, die in Mavericks für den Mac Pro vorgesehen ist. Im neuen Mac Pro arbeitet laut Datenbank eine CPU auf Ivy-Bridge-E-Basis mit zwölf Kernen und einer Taktfrequenz von 2,7 GHz. Der vergleichbare, aktuelle Mac Pro verteilt die 12 Kerne auf zwei CPUs und ist mit 3,06 GHz getaktet. Der Geschwindigkeitsgewinn zum aktuellen Modell fällt eher gering aus: Der Mac Pro 2013 kommt auf 23.901 Punkte, das alte Modell auf 21.960 Punkte. Die Punktezahl des endgültigen Mac Pro kann natürlich höher liegen, denn weder der Mac Pro noch OS X Mavericks sind final fertiggestellt. Zudem misst das Programm Geekbench lediglich die reine Prozessorleistung. 05.2013 News & Trends Titelthema Ratgeber Tipps & Praxis Produkte & Tests 012 Neue Funktionen für Mac und iPhone Mavericks und Co. Der neue Finder und der iCloud-Schlüsselbund sowie die 7 wichtigsten neuen Funktionen in iOS 7 werden den Umgang mit Mac und iPhone deutlich erleichtern. Neben diesen Funktionen stellen wir vor, was iWork für die iCloud bereits in der Testphase leistet. Aber auch in den aktuellen Systemen steckt noch viel Potenzial. Wir geben auf sechs Seiten Tipps & Tricks zu OS X 10.8 und iOS 6 und zeigen, wie Sie Ihren Mac schon jetzt mit kommenden Funktionen von Mavericks aufrüsten können. Text: Redaktion 05.2013 News & Trends Titelthema Ratgeber Tipps & Praxis Produkte & Tests 013 B ei Redaktionsschluss können Entwickler auf die mittlerweile vierte Betaversion des kommenden Betriebssystems OS X zugreifen. Diese wurde um eine Woche zeitversetzt mit der ebenfalls vierten Betaversion des nächsten iOS-Betriebssystems iOS 7 veröffentlicht. Sie bietet im Vergleich zur zweiten Entwickler-Preview zwar keinerlei wichtige neue Funktionen, läuft aber noch einmal deutlich stabiler. Voraussetzungen Um zu wissen, ob Sie zur Veröffentlichung des neuen Betriebssystems im Herbst auf OS X Mavericks umsteigen können, gilt es zunächst festzustellen, ob Ihr Mac für Mavericks geeignet ist. Die derzeit bekannten Spezifikationen sind zwar noch nicht final, dennoch ist davon auszugehen, dass für Mavericks die gleichen Hardware-Systemvoraussetzungen wie für den Vorgänger OS X Mountain Lion gelten. Kompatibel sein sollten iMacs ab Mitte 2007, das 13-ZollMacBook im Aluminiumgehäuse ab Ende 2008, andere MacBooks ab 2009. Für das MacBook Pro gilt: 13-Zoll-Geräte ab Anfang 2009 werden unterstützt, Modelle mit größeren Displays bereits ab Ende 2007. Das MacBook Air soll ab Ende 2008 Mavericks unterstützen, der Mac mini ab Anfang 2009, der Mac Pro ab Anfang 2008. Auf jedem Mac, auf dem ein Mavericks-Upgrade durchgeführt werden soll, muss bereits mindestens Mac OS X 10.6.8 Snow Leopard installiert sein. Nachdem OS X 10.8 Mountain Lion seit seiner Einführung zum Preis von 15,99 Euro (OS X 10.7 Lion kostete 23,99 Euro) im App Store zu haben ist, erwarten wir nicht, dass der Preis für ein neues Mac-Betriebssystem mit Mavericks wieder über 20 Euro steigen wird. OS X Mavericks wird ausschließlich als Download über den Mac App Store zu beziehen sein. Vorbereitungen Wie bei jeder Neueinführung eines Betriebssystems steht nicht zwangsläufig fest, dass alle Programme, die Sie unter dem Vorgänger (OS X Mountain Lion) verwendet haben, von Anfang an auch unter Mavericks laufen werden. Auch wenn Entwickler derzeit natürlich mit Hochdruck daran arbeiten, Ihre Apps kompatibel zu Mavericks zu gestalten. Nicht zuletzt deshalb ist es notwendig, vor dem Update auf Mavericks ein frisches Backup des aktuellen Systems anzulegen, um notfalls zu diesem zurückkehren zu können. Wenn Sie Time Machine für ein Backup verwenden, sollten Sie darauf achten, dass Systemdateien nicht von Ihrem Backup ausgeschlossen sind. Alternativ können Sie auch ein Backup-Programm wie SuperDuper! oder Carbon Copy Cloner verwenden. Mike Bombich, Entwickler des letztgenannten Programms, berichtet übrigens aktuell auf seiner Webseite über seine Erfahrungen mit OS X Mavericks und arbeitet an einer vollkompatiblen Version des Carbon Copy Cloners. Letztendlich geht es für Entwickler und Anwender auch nicht nur darum, dass ein Programm unter einem neuen Betriebssystem grundsätzlich funktioniert, sondern auch, dass die betreffende Software die Funktionen des neuen Systems voll ausreizen kann. So sollte ein Maverickskompatibles Programm zum Beispiel Apples energiesparendes App-NapFeature unterstützen. Übrigens: Zur Veröffentlichung von OS X Mountain Lion konnte man sich auf roaringapps. com über die Kompatibilität vieler alter Programme zum neuen Betriebssystem informieren. Ähnliche Listen werden in den nächsten Wochen und Monaten auch zu OS X Mavericks auftauchen. Ist Mavericks erst einmal veröffentlicht und der Download aus dem Mac App Store abgeschlossen, sollten Sie daran denken, eine Kopie der heruntergeladenen Installationsdatei von OS X Mavericks zu erstellen. Diese wird – genau wie bei Mountain Lion – ansonsten nach der Installation verschwinden. Neue Technologien Neben zahlreichen neuen Funktionen bietet OS X Mavericks auch neue Technologien, von denen die Performance Ihres Mac profitieren sollte. Besonders hilfreich für die Verbesserung der Batterielaufzeit mobiler Macs ist zum Beispiel die Funktion App Nap von OS X Mavericks. Das System analysiert, welche aktuell laufenden Apps eventuell weniger Prozessor-, Netzwerkund Festplattenressourcen benötigen, schichtet diese auf andere Programme um. Es wird dabei auch festgestellt, ob sich die Fenster einer App gerade im Vordergrund befinden oder ob zum Beispiel Audio abgespielt wird. Ist das nicht der Fall, geht Mavericks davon aus, dass das Programm aktuell weniger benötigt wird und entzieht ihm Ressourcen. Besonders intensiv soll die App-NapFunktion zum Einsatz kommen, wenn ein Mobil-Mac gerade mit Stromversorgung durch die Batterie läuft. Die zweite große Unter-der-Haube-Neuheit von OS X Mavericks nennt sich Timer Coalescing und versucht, die Aktivitäten von Apps besser zu koordinieren. Die Funktion soll bewirken, dass notwendige (Hintergrund-)Aktivitäten des Systems und anderer Bestandteile parallel ausgeführt werden, um den Mac weniger häufig aus dem Ruhezustand aufzuwecken und somit die Akkulaufzeit zu verlängern. Man darf in jedem Fall gespannt sein, wie Mavericks die Leistungsfähigkeit verschiedener Mac-Modelle beeinflusst. Damit Sie bis zur endgültigen Veröffentlichung des neuen Betriebssystems von Anfang an für den Mavericks-Einsatz gerüstet sind, werden wir Ihnen auf den folgenden Seiten wichtige Funktionen im Detail präsentieren. Neues zu iOS 7 Bei Redaktionsschluss war nicht nur die vierte Betaversion des kommenden Mac-Betriebssystems OS X Mavericks für bei Apple registrierte Entwickler erhältlich, sondern ebenfalls die vierte Developer-Preview von iOS 7. Neben vielen kleinen DesignOptimierungen, zum Beispiel bei zahlreichen Icons, hat Apple sich hier auch aus Gründen der besseren Lesbarkeit für eine dickere Systemschrift entschieden. Das Teilen von Dateien via AirDrop zwischen iOS-Geräten klappt nun schon recht reibungslos, und Siris Sprachausgabe wurde ebenfalls verbessert. Bereits seit der zweiten Betaversion ist auch die SprachmemosApp wieder mit an Bord. Für die Kamera-App auf dem iPad soll eine HDRFunktion hinzugefügt worden sein. 05.2013 News & Trends Titelthema Ratgeber Tipps & Praxis Produkte & Tests 014 Neue FinderFunktionen im Detail erklärt: maceasy.de/heft Finder-Tools auf Heft-CD Auf unserer Heft-CD finden Sie einige Tools, mit denen Sie schon jetzt Finder-Funktionen des kommenden OS X Mavericks nutzen können: Der neue Finder Ü ber fünf Jahre, nachdem Apple den SafariBrowser mit Tabs ausgestattet hat, werden diese bei Mavericks auch im Finder Einzug erhalten. Dabei ergibt es durchaus Sinn, dass Apple erst jetzt auf diese neue Finder-Funktion setzt. Denn erst im Zusammenspiel mit der neuen Fullscreen-Funktion des Finders und der deutlich verbesserten Multi-Display-Unterstützung werden die Tabs wirklich zu einem Produktiv-Feature. So kann ein Finder-Fenster permanent im Vollbildmodus auf einem Display geöffnet bleiben und über Tabs gleichzeitig verschiedene Orte wie zum Beispiel auch AirDrop verfügbar machen. Klugerweise kann für jeden Finder-Reiter eine eigene Ansicht gewählt werden. Abgerundet wird das neue TabsKonzept für den Finder zudem durch die Tatsache, dass sich Dateien ganz einfach via Ziehen-und-Ablegen zwischen den Reitern austauschen lassen. Tag oder Etikett Die zweite wichtige Neuerung neben der Einführung von Reitern für den Finder sind die sogenannten „Tags“, farbige Etikette mit einem festgelegten Schlagwort, die Dateien zugeordnet 05.2013 werden können. Stellt sich zunächst die Frage, inwieweit sich die neuen Tags von den bereits bekannten farblichen Etiketten, die sich per Rechtsklick einer Datei zuweisen lassen, unterscheiden? Zunächst dadurch, dass Sie einer Datei mehrere Tags zuweisen können. In der farblichen Darstellung umfasst ein Tag deshalb auch nicht einen kompletten Dateinamen – wie ein Etikett –, sondern wird als farblicher Kreis neben dem Dateinamen dargestellt. So lassen sich auch mehrere Tags farblich neben einem Dateinamen anzeigen. Am wichtigsten jedoch: Ihre Dateien werden automatisch nach Tags sortiert, und sie können auch als Suchkriterium im Finder verwendet werden. Die Handhabung von Tags ist dabei Appletypisch einfach: So lassen sich gewünschte Tag-Kategorien in der Seitenleiste des Finders anzeigen, und Dateien können einfach über Drag&Drop den gewünschten Kategorien zugewiesen werden. Wie bei allen Darlegungen zu OS X Mavericks vor dessen eigentlicher Veröffentlichung bleibt natürlich zu bedenken, dass Apple sämtliche Finder-Funktionen bis zur finalen Version des neuen Betriebssystems noch abändern kann. 1. TotalFinder TotalFinder bringt schon jetzt Tabs in den Finder, bietet aber auch weitere Funktionen wie die Möglichkeit, Ordner in einer Listenansicht darzustellen. Sie können TotalFinder 14 Tage lang kostenlos testen. Preis: 18 US-Dollar System: Lion und Mountain Lion Link: totalfinder.binaryage.com 2. Tags Mit Tags 2 lassen sich E-Mails, Dokumente, Kontakte, Web-Links und mehr mit Etiketten beziehungsweise Schlagworten versehen. Auf unserer Heft-CD finden Sie eine Demoversion der Software. Preis: 29 US-Dollar System: Lion und Mountain Lion Link: www.caseapps.com/tags 3. XtraFinder XtraFinder bietet einen ähnlichen Funktionsumfang wie TotalFinder und ist dabei sogar kostenlos. Sie können Finder-Tabs verwenden, zwei Finder-Fenster im Dual-Modus nutzen und einiges mehr. Preis: Kostenlos System: OS X 10.6.8 – OS X 10.8.3 Link: www.trankynam.com/xtrafinder News & Trends Titelthema Ratgeber Tipps & Praxis Produkte & Tests 015 Das iCloudSchlüsselbund im Detail erklärt: maceasy.de/heft iCloud-Schlüsselbund E ine besonders interessante und praktische Funktion des kommenden OS X Mavericks, die von Apple erstmals auf der Entwickerkonferenz WWDC vorgestellt wurde, ist der neue iCloud-Schlüsselbund. In Zukunft sollen Log-inDaten, Passwörter und auf Wunsch auch Kreditkarten-Daten nicht mehr nur vom Safari-Browser gespeichert und automatisch beim Besuch einer Webseite ausgefüllt, sondern auch über verschiedene mit dem gleichen iCloud-Account verbundene Geräte (egal ob Mac oder iOS) hinweg synchronisiert werden. In der aktuellen Betaversion von OS X Mavericks muss die Funktion in den iCloud-Systemeinstellungen auf dem Mac oder iOS-Gerät aktiviert werden, im Anschluss funktioniert sie bereits recht reibungslos. Möchte man einem neuen Gerät den Zugriff auf den iCloud-Schlüsselbund gewähren, erhält man auf einem bereits aktivierten Gerät eine Nachricht und wird aufgefordert, den gewünschten Zugriff zu bestätigen. Unmittelbar nach der ersten Präsentation der iCloud-Schlüsselbund-Funktion wurden vielfach Stimmen laut, dass die beliebte – und kos- tenpflichtige – Passwörter-Verwaltung 1Password damit künftig einen schweren Stand haben werde. Derzeit sieht es allerdings nicht so aus. Natürlich lässt sich momentan kein abschließendes Urteil über die kommende iCloud-Schlüsselbund-Funktion von OS X Mavericks und iOS 7 fällen, da beide Betriebssysteme in ihren finalen Versionen erst in einigen Monaten veröffentlicht werden. Dennoch scheint das kostenpflichtige 1Password auch künftig eine eindeutige Daseinsberechtigung zu behalten, da hier ein deutlich größerer Funktionsumfang geboten wird. So kann 1Password nicht nur Log-in-Daten für den Browser zwischen verschiedenen Geräten synchronisieren, sondern darüber hinaus auch SoftwareLizenzen, Dokumente und andere Daten sicher speichern. Zudem werden neben Safari auch Google Chrome oder Firefox mit entsprechenden Erweiterungen unterstützt. Nicht zuletzt fehlt dem iCloud-Schlüsselbund – zumindest in der derzeitigen Betaversion – auch eine simple Funktion, wie das komplette Schlüsselbund mit einem separaten Passwort zu sichern. 1Password auf Heft-CD Eine zeitlich befristete Demoversion von 1Password, dem beliebten Programm zur Verwaltung von Passwörtern, finden Sie auf unserer HeftCD im Ordner „Zum Heft“ > „Mavericks“. Diese Demoversion lässt sich 30 Tage ohne Einschränkungen verwenden, im Anschluss ist das Speichern von Objekten auf 20 begrenzt. Eine Lizenz für 1Password lässt sich über die Hersteller-Webseite agilebits.com zum Preis von 49,99 US-Dollar erwerben. Alternativ können Sie eine Vollversion von 1Password auch im Mac App Store für rund 45 Euro kaufen. Die iOS-Version von 1Password schlägt noch einmal mit 15,99 Euro zu Buche, doch die Anschaffung lohnt sich. Die iOS-App, die auch einen integrierten Browser bietet, läuft als Universal-Variante gleichermaßen auf iPhone und iPad. 1Password gibt es 05.2013 News & Trends Titelthema Ratgeber Tipps & Praxis Produkte & Tests 016 Versteckte Funktionen 01 Verändertes Launchpad-Design Am Launchpad hat Apple in den ersten Betaversionen von Mavericks marginale DesignÄnderungen vorgenommen. Ist eine App neu aus dem Mac App Store heruntergeladen worden, wird das App-Icon von einer spielerischen Glitzersternchen-Animation umgeben. Etwas albern, aber möglicherweise in der finalen Mavericks-Version auch nicht mehr enthalten. Ordner im Launchpad besitzen nun einen halbtransparenten Hintergrund. 02 Aktivitätsanzeige Akti ität i 04 Tag- und Nachtzonen Nachdem sie lange Zeit kaum verändert wurde, bietet OS X Mavericks nun eine generalüberholte Aktivitätsanzeige. Im Zuge der zahlreichen Maßnahmen zur Optimierung des Energieverbrauchs, die Apple mit Mavericks durchführt, ist es dabei kaum verwunderlich, dass auch die Aktivitätsanzeige nun umfangreichere Informationen in Sachen Energieverbrauch bietet. So wird nun der aktuelle und durchschnittliche Energiebedarf einer laufenden App angezeigt und welche Programme derzeit ein Nickerchen, sprich App Nap, halten. Anhand der Aktivitätsanzeige zeigt sich bereits in der Betaversion von OS X Mavericks, dass die App-Nap-Funktion sehr zuverlässig zu sein scheint. OS X im iOS-7-Stil 03 Offline-Diktat Offline Diktat Sprachassistentin Siri hat noch immer keinen Einzug in OS X Mavericks erhalten, dafür hat Apple die Texteingabefunktion optimiert. Wurden bisher sämtliche Spracheingaben an Apple-Server gesendet, um in Text umgewandelt zu werden, gönnt Apple den Anwendern nun mehr Privatsphäre. Klicken Sie in der Systemeinstellung „Diktat & Sprache“ auf „Erweiterte Diktierfunktion verwenden“, lädt Mavericks ein Sprachpaket herunter, dass die Sprache-Text-Umwandlung auf dem Mac selbst erlaubt. Die Diktierfunktion lässt sich somit nun auch offline verwenden. Allerdings muss hierfür fast 1 GB an Daten geladen werden. 05.2013 Wem die Design-Änderungen in OS X Mavericks nicht weit genug gehen und wer lieber schon jetzt ProgrammIcons im Stil von iOS 7 auf dem Mac sehen würde, kann unter http://goo.gl/co65q ein entsprechendes Icon-Paket herunterladen. deviantART-User iynque hat alle wichtigen iOS7-Icons nachgebaut und weitere Icons in diesem Stil entwickelt. System-Icons lassen sich mit dem mittlerweile kostenlosen Tool CandyBar tauschen: http://goo. gl/Uw65d Zoomt man in der Satellitenansicht der neuen Karten-App weit genug heraus, werden die aktuellen Tag- und Nachtgebiete der Welt angezeigt. Ähnliche und viele weitere neue Funktionen bietet auch das neue Google Maps, das bereits unter http://maps.google.com/ maps/about/explore getestet werden kann. News & Trends Titelthema Ratgeber Tipps & Praxis Produkte & Tests 017 Aktuelle Uhrzeit im Kalender 05 SSonderzeichen d ih In der aktuellen Betaversion von OS X Mavericks hat Apple die Möglichkeit integriert, aus jeder Bord-App, die über Texteingabefunktionen verfügt, schnell eine Sonderzeichenübersicht aufzurufen, über die entsprechende Zeichen eingebaut werden können. In der dritten Developer-Preview von OS X wird zum Einblenden der Sonderzeichenübersicht das Tastenkürzel [ctrl][cmd][Leertaste] verwendet. Zur besseren Orientierung in der – vollständig neu gestalteten – Kalender-App von OS X Mavericks wird nun beim Aufrufen der Tagesansicht die aktuelle Uhrzeit mit einer feinen Markierungslinie im Kalender angezeigt. g g 06 Mitteilungszentrale 07 Notizen als PDF Die Mitteilungszentrale wartet unter OS X Mavericks mit einem deutlich erweiterten Funktionsumfang auf. So lassen sich nun Nachrichten direkt aus der Mitteilungszentrale versenden. Benachrichtigungen zu neuen Nachrichten zeigen darüber hinaus jetzt eine Thumbnail-Vorschau auf angehängte Dateien und bieten eine direkte Antwortfunktion. Wer Apples Notizen-App verwendet, um ausgiebiger etwas zu notieren, wird sich über die neue Option freuen, Notizen als PDF zu exportieren. Hierfür wählen Sie in der aktuellen Betaversion von Mavericks „Ablage“ und „Als PDF exportieren …“. Ein Tastenkürzel für diese Funktion hat Apple bislang nicht definiert. Effiziente iTunes08 HD-Wiedergabe 11 App Nap Wenn ein Programm komplett von anderen Fenstern verdeckt ist und keine Dienste im Hintergrund verrichtet – wie Musik abspielen oder Dateien kopieren – wird die Aktivität dieses Programms heruntergefahren. Dadurch spart der Hauptprozessor bis zu 23 Prozent Energie, was sich günstig auf den Stromverbrauch und die Akkulaufzeit auswirkt. Safari Power Saver 12 Komprimierter Arbeitsspeicher Viele Webseiten sind mit aufwendigen Animationen ausgestattet oder spielen hochauflösende Videos ab. Selbst wenn diese Bereiche der Webseite im Browserfenster nicht sichtbar sind, benötigen Sie viel Rechenleistung, wodurch andere Prozesse ausgebremst werden. Mit Safari Power Saver will Apple zumindest seinen eigenen Browser zum effizienten Betrieb trimmen und nicht sichtbare Plug-Ins schlafen legen und so bis zu 35 Prozent Rechenleistung sparen. Hochauflösende Videos benötigen viel Rechenleistung. Für Mavericks will Apple unter der Haube viele Optimierungen vornehmen, sodass man beim Abspielen seiner Lieblingsfilme bis zu 35 Prozent weniger Leistung benötigt. Das spart so viel Energie, dass man sein MacBook nicht an das Stromnetz anschließen muss. Zum Filmegucken reicht dann die Akkuladung. 10 09 Timer Coalescing Das Betriebssystem eines Computers koordiniert im Hintergrund viele System- und Anwendungsprozesse, von denen der Nutzer in der Regel nichts mitbekommt. Auf dem Mac wird OS X 10.9 Mavericks diese Prozesse so zusammenfassen, dass zwischen diesen Prozessbündeln der Hauptprozessor kurze Phasen von Inaktivität aufweisen wird. Dadurch kann der Energieverbrauch gesenkt werden, was sich positiv auf die Akkulaufzeit auswirken wird, ohne die Geschwindigkeit des Macs negativ zu beeinflussen. Damit Programme auf dem Mac laufen können, müssen die entsprechenden Daten von der Festplatte in den Arbeitsspeicher (RAM) übertragen werden. Je mehr RAM zur Verfügung steht, desto schneller arbeitet der Mac. Wenn man jedoch viele Programme gleichzeitig geöffnet hat, ist der Arbeitsspeicher schnell voll und das Arbeiten wird zur Qual. Mit der Funktion „Komprimierter Arbeitsspeicher“ werden die Daten von inaktiven Programmen in Sekundenbruchteilen komprimiert und frei gewordener Arbeitsspeicher für aktive Programme zur Verfügung gestellt. Als Resultat kann man trotz vieler laufender Programme zügiger arbeiten. 05.2013 News & Trends Titelthema Ratgeber Tipps & Praxis Produkte & Tests 018 Tipps: OS X Den iCloud-Speicherplatz verwalten, privates Surfen mit Safari, clevere Tastaturkürzel, Webseiten im Dock ablegen und hilfreiche iTunes-Tipps: Hier finden Sie neue Tipps rund um den Mac und sein Betriebssystem. Uwe Albrecht Webseiten im Dock 03 ablegen Schreibtisch übersichtlich 01 gestalten Falls Sie zu den Anwendern gehören, die eine möglichst „spartanische“ Benutzeroberfläche bevorzugen, weil Sie so einerseits weniger Ablenkungen ausgesetzt sind und andererseits besser den Überblick behalten, dann sind die folgenden Tipps etwas für Sie. Blenden Sie zuerst – über die Tastenkombination [alt][cmd][d] – das Dock aus. Als Nächstes öffnen Sie die Einstellungen des Finder und wählen dort das Register „Allgemein“. Hier deaktivieren Sie die Anzeige aller Objekte auf dem Schreibtisch. Zu guter Letzt blenden Sie in den Finder-Fenstern die Seitenleiste mit der Tastenkombination [alt][cmd][s] und die Symbolleiste mit der Tastenkombination [alt][cmd][t] aus. Selbstverständlich lassen sich Dock, Seiten- und Symbolleiste auf diese Weise bei Bedarf auch wieder einblenden. Die Internetadressen (URLs) Ihrer Lieblings-Webseiten lassen sich sehr einfach ins Dock von OS X aufnehmen. Bewegen Sie die dazugehörige Internetadresse von der Lesezeichenliste oder der Lesezeichenleiste von Safari direkt ins Dock, und zwar in den rechts befindlichen Abschnitt neben den Ordnern Dokumente sowie Downloads. Möchten Sie eine Internetadresse direkt aus dem Adressfeld von Safari übernehmen, dann bewegen Sie den Mauszeiger auf das kleine Symbol links von der Internetadresse, und ziehen Sie die Adresse aufs Dock. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Lesezeichen in einem separaten Ordner zu sammeln und diesen dann ins Dock aufzunehmen. Fast spurlos mit Safari 02 surfen Falls Sie beim Surfen auf Ihrem Mac möglichst wenig Spuren hinterlassen möchten, dann aktivieren Sie unter Safari die Einstellung „Privates Surfen“ im Menü „Safari“. Nun protokolliert Safari Ihr „Nutzungsverhalten“ nicht mehr. Konkret bedeutet dies, dass die von Ihnen besuchten Webseiten, sowie Ihre Suchbegriffe und Eingaben in Webformulare nicht mehr gespeichert werden. Bitte beachten Sie, dass Sie mit dieser Einstellung dennoch nicht anonym im World Wide Web unterwegs sind. 05.2013 Neuen Ordner überall 04 im Finder erstellen Falls Sie schnell einen neuen Ordner erstellen möchten, genügt es die Tastenkombination [Umschalttaste][cmd][n] zu betätigen. Dabei ist es egal, wo Sie sich gerade im Finder befinden. Dieser Tipp funktioniert auch auf der Schreibtischoberfläche Ihres Mac und sogar in einem „Speichern unter“- oder „Exportieren“-Fenster eines Drittanbieters-Programms. News & Trends Titelthema Ratgeber Tipps & Praxis Produkte & Tests 019 Zugriff auf Kontakte 07 verhindern Start-Betriebssystem 05 festlegen Wenn Sie mehrere Betriebssysteme auf Ihrem Mac installiert haben – dies werden normalerweise unterschiedliche Version von Mac OS X und gegebenenfalls Windows sein –, können Sie festlegen, dass Ihr Mac immer nur mit einem bestimmten Betriebssystem hochfährt. Öffnen Sie dazu die Systemeinstellungen und dort die Einstellung „Startvolume“. Hier markieren Sie das Betriebssystem, von dem Ihr Mac künftig immer starten soll. Selbstverständlich lässt sich dies jederzeit wieder rückgängig machen. Zudem haben Sie ja auch durch den Boot-Manager Ihres Mac die Möglichkeit, das Betriebssystem gleich nach dem Einschalten Ihres Macs auszuwählen. Halten Sie dazu beim Einschalten einfach die [alt]-Taste gedrückt, und starten Sie den Mac mit dem gewünschten Betriebssystem. Sicher ist es Ihnen bei der täglichen Arbeit mit den unterschiedlichsten Programmen schon einmal aufgefallen, dass verschiedene Anwendungen – vor allem beim Programmstart – danach fragen, ob sie Zugriff auf Ihre Kontakte erhalten dürfen. Falls Sie diesem Ansinnen einmal aus Versehen zugestimmt haben sollten, ist das kein Problem. Die Erlaubnis lässt sich den Programmen auch wieder entziehen. Öffnen Sie dazu die Systemeinstellungen, und wählen Sie die Einstellungen zur Sicherheit sowie das Register „Privatsphäre“. Hier finden Sie, nachdem Sie in der linken Spalte den Eintrag „Kontakte“ gewählt haben, in der rechten Spalte alle Anwendungen, die auf Ihre Kontakte zugreifen. Um den Zugriff für ein bestimmtes Programm zu unterbinden, entfernen Sie einfach mit einem Mausklick den Haken vor dem jeweiligen Programmnamen. iTunes Musiktitel in der 09 Mitteilungszentrale Falls Sie jederzeit darüber im Bild sein wollen, welcher Musiktitel gerade von iTunes abgespielt wird, können Sie diese Angaben in die Mitteilungszentrale von OS X übernehmen. Dazu laden Sie auf der Webseite des Herstellers (onible.com) das kostenlose Hilfsprogramm iTunification herunter und starten es. Anschließend öffnen Sie die Einstellungen (Preferences) des Programms, welches Sie in der Menüleiste finden. Dort markieren Sie die Einstellung „Load iTunification at Startup“. Damit wird das Programm immer automatisch geladen, wenn Sie sich am Mac neu anmelden. Damit die Anzeige des Musiktitels in der Mitteilungszentrale sofort aktiviert wird, müssen Sie sich anschließend noch einmal ab- und wieder anmelden. Wenn Sie nun einen Musiktitel abspielen, wird erstens ein Banner mit dem Titel und dem Interpretennamen angezeigt, und zudem finden Sie die Liste der bereits abgespielten Titel in der Mitteilungszentrale. Symbolansicht im 08 Finder vergrößern PDF-Dateien schneller 06 versenden Falls Sie selbst erstellte PDF-Dateien per E-Mail versenden möchten, dann sparen Sie sich mit diesem Tipp einige Zwischenschritte. Öffnen Sie das Dokument, und wählen Sie in dem von Ihnen verwendeten Programm den Befehl „Drucken“ aus. Nun finden Sie links unten – wie üblich – den Schalter PDF. Klicken Sie auf diesen, und wählen Sie anschließend den Befehl „PDF versenden“. Das PDF-Dokument wird jetzt erstellt und direkt an Apple Mail übergeben. Sie müssen nur noch Absender und Empfänger angeben, die Betreffzeile ausfüllen und gegebenenfalls den dazugehörigen Text der E-Mail verfassen. Um einen schnellen Blick in Dateien zu werfen, müssen Sie weder Quick Look noch die Vorschau-App bemühen. Hierbei sind auch einige Ansichten des Finders von Mountain Lion behilflich. Wählen Sie in der Seitenleiste „Alle meine Daten“ aus. Nun öffnen Sie die Symbolansicht über das entsprechende Symbol in der Symbolleiste. Anschließend finden Sie unten in der Statusleiste einen Schieberegler, mit dem Sie die Größe der Symbole anpassen. Da die Symbole eine Voransicht der Datei bieten, erhalten Sie nun Einblick in die entsprechende Datei. In PDF-Dateien können Sie blättern, und Multimediadateien lassen sich unter Umständen auch abspielen. Selbstverständlich können Sie dabei die Dateien auch – wie gewohnt – mit Quick Look betrachten. Betätigen Sie dazu nach Auswahl der Datei einfach die Leertaste. 05.2013 News & Trends Titelthema Ratgeber Tipps & Praxis Produkte & Tests 020 Speicherplatz von 10 iCloud verwalten Falls Sie viele Daten unterschiedlicher Programme in der iCloud „parken“, sollten Sie ab und zu einmal nachschauen, welche Dateien dies sind und ob Sie diese noch benötigen. Dazu öffnen Sie die Systemeinstellungen und dort die Einstellungen zu iCloud. Klicken Sie rechts unten auf den Schalter „Verwalten“, dann erscheint eine Liste aller Programme – auch von iOS-Programmen –, die Daten in der iCloud abgelegt haben. Um überflüssige Daten zu löschen, wählen Sie in der linken Spalte das Programm aus. Dann werden in der rechten Spalte die dazugehörigen Daten aufgelistet. Über den Schalter „Löschen“ lassen sich diese entfernen. Hierbei sollten Sie aber Vorsicht walten lassen, nicht dass Sie aus Versehen wichtige Daten löschen. Ersatz für die 12 Mediathek-App Leider ist die beliebte Mediathek-App, mit der man einfach und bequem Sendungen öffentlich-rechtlicher Sender suchen und gegebenenfalls auf den Mac herunterladen konnte, seit Jahresbeginn nicht mehr erhältlich. Eine Alternative stellt die Website vavideo.de dar. Diese erlaubt die senderübergreifende Suche in den Mediatheken von ARD, ZDF, NDR, Arte, 3sat, WDR, BR sowie des SWR. Sie erhalten die Wahl, die Sendung online zu sehen oder auf Ihren Mac herunterzuladen. Rufen Sie zuerst die Sendung auf, und klicken Sie dann rechts auf den Schalter „Datei speichern“. Anschließend wählen Sie im folgenden Fenster mit dem Titel „Inhalt direkt speichern“ den Downloadlink in der von Ihnen gewünschten Qualität und überspielen die Datei über das Kontextmenü sowie den Befehl „Verknüpfte Datei laden unter ...“ auf die Festplatte Ihres Macs. Geöffnete Dateien 11 schnell verschieben Möchten Sie unter OS X 10.8 eine bereits geöffnete Datei in einen anderen Ordner verschieben, so gehen Sie folgendermaßen vor: Bewegen Sie den Mauszeiger auf den Dateinamen, und betätigen Sie anschließend die primäre Maustaste. Nun erscheint ein Menü mit unterschiedlichen Sicherungsoptionen für die geöffnete Datei. Um die Datei an einen anderen Ort zu verschieben, wählen Sie den Befehl „Bewegen“. Als Nächstes suchen Sie den gewünschten Ordner aus oder erstellen gegebenenfalls einen neuen. Bitte beachten Sie, dass dieses Menü nicht in jeder Anwendung verfügbar ist. Vor allem in zahlreichen Programmen von Drittanbietern wurde es (noch) nicht implementiert. 05.2013 Eigene Filme in 13 iTunes verwalten Falls Sie es wünschen, können Sie in iTunes 11 eigene Videos, beispielsweise TV-Aufnahmen oder mit dem iPhone selbst erstellte Videos, in eine separate Kategorie mit dem Titel „Eigene Videos“ beziehungsweise „Home Video“ aufnehmen. Markieren Sie dazu in der Wiedergabeliste „Filme“ die entsprechende Videodatei, und öffnen Sie über die sekundäre Maustaste das Fenster „Informationen“. Dort wählen Sie das Register „Optionen“ und anschließend als Medienart den Eintrag „Eigene Videos“ aus. Über einen Mausklick auf den Schalter „Ok“ übernehmen Sie die Angabe. Wenn Sie nun die Wiedergabeliste „Filme“ öffnen, dann finden Sie oberhalb der Liste mit den Filmen die neue Kategorie „Eigene Videos“, in der künftig Ihre „Heimvideos“ aufgelistet werden. News & Trends Titelthema Ratgeber Tipps & Praxis Produkte & Tests 021 Besser suchen mit 18 Spotlight Systemeinstellungen iCloud-Funktionen 14 deaktivieren Nutzen Sie einzelne Funktionen von iCloud, wie das Ablegen von Dokumenten und Daten, nicht, dann können Sie diese deaktivieren. Damit verhindern Sie, dass beim Start iCloud-kompatibler Apps – beispielsweise von TextEdit – ein entsprechendes Fenster erscheint und außerdem, dass versehentlich ein wichtiges persönliches Dokument den Weg in die Cloud findet. Um einzelne Funktionen von iCloud abzuschalten, öffnen Sie die Systemeinstellungen und dort die Einstellungen für iCloud. Entfernen Sie nun den Haken vor dem Eintrag „Dokumente & Daten“. Anschließend erscheint ein Warnhinweis, dass alle in der iCloud befindlichen Daten von diesem Mac entfernt werden. Klicken Sie nun auf den Schalter „Vom Mac löschen“, dann wird die Funktion abgeschaltet. 16 Schneller aufrufen Benötigen Sie nur eine bestimmte Systemeinstellung, dann ist es nicht erforderlich, zuerst die gesamten Systemeinstellungen zu starten und anschließend die gewünschte Einstellung zu suchen. Klicken Sie einfach auf das Symbol für die Systemeinstellungen im Dock von OS X, und öffnen Sie dann über einen sekundären Mausklick das Kontextmenü. Nun werden alle enthaltenen Einstellungen aufgelistet, und Sie können die gewünschte umgehend auswählen. Auch wenn Spotlight das Suchergebnis in der Regel nach Dokumenttypen sortiert auflistet, so ziehen es viele Anwender vor, gezielter nach bestimmten Dateiarten zu suchen. Möchten Sie beispielsweise nur bestimmte Dateiarten herausfiltern, dann geben Sie in das Suchfeld von Spotlight den gewünschten Suchbegriff, gefolgt vom Parameter „Art“, ein. Um alle Filme auf Ihrer Festplatte zu finden, in deren Dateiname „Steve Jobs“ vorkommt, tippen Sie beispielsweise Folgendes ein: „Steve Jobs“ art:filme. Weitere Beispiele für Dateiarten sind art: programm, art: bilder, art:lesezeichen, art: pdf, art: musik oder art: ordner. CDs und DVDs gezielt 15 starten Auch wenn Apple optische Datenträger wie CDs und DVDs totgesagt hat und fast alle Macs – vom Mac mini über den iMac bis zum MacBook Pro – nicht mehr mit einem DVD-Laufwerk ausgestattet sind, so werden diese immer noch von vielen Mac-Anwendern genutzt. In den Systemeinstellungen von OS X lässt sich gezielt angeben, welche Aktionen oder Programme ausgeführt werden sollen, wenn Sie eine leere CD/DVD oder Blu-ray beziehungsweise eine mit bestimmten Inhalten gefüllte einlegen. So lässt sich beim Einlegen eines CD-Rohlings beispielsweise der Finder automatisch öffnen, genauso wie iTunes, das Festplatten-Dienstprogramm oder auch eine andere Anwendung, wie Toast Titanium. Ähnliches gilt für Musik-CDs, FotoCDs oder Video-DVDs. Falls Sie ein anderes Programm zum Abspielen von DVDs verwenden möchten als den DVD-Player von OS X, so können Sie dieses hier auswählen und festlegen. WLAN Verbindungen analysieren 17 und Daten anzeigen Unter OS X 10.8 ist im WLAN-Menü, das sich rechts in der Menüleiste des Finders befindet, eine Diagnosefunktion für Ihre WLAN-Verbindung versteckt. Öffnen Sie das WLAN-Menü, und halten Sie dabei die [alt]-Taste gedrückt, dann erscheint dort der Eintrag „Diagnose für drahtlose Umgebungen öffnen“. Diesen wählen Sie aus. Anschließend erscheint nach der Eingabe Ihres Administratorenkennworts das Diagnoseprogramm. Anstatt die WLAN-Diagnose zu starten, wählen Sie im Menü „Fenster“ des gestarteten Programms den Eintrag „Dienstprogramme“ aus. Im Hauptfenster dieser Dienstprogramme haben Sie nun die Möglichkeit, beispielsweise die Leistung Ihrer WLAN-Verbindung anzuzeigen oder nach weiteren WLAN-Netzwerken in Ihrer Umgebung zu suchen. Die meisten Informationen sind für den normalen Mac-Anwender allerdings nicht auf Anhieb zu verstehen. Schlagen Sie gegebenenfalls in der Wikipedia nach, oder starten Sie eine Onlinerecherche. 05.2013 News & Trends Titelthema Ratgeber Tipps & Praxis Produkte & Tests 022 Die 7 wichtigsten neuen Funktionen von iOS 7 02 Multitasking Über laufende Prozesse und Apps informiert iOS 7 deutlich besser. App-Icon und eine miniaturisierte Ansicht des jeweiligen Programm-Fensters zeigen dem Anwender den Status der laufenden Apps an. Mittels Wischgeste lassen sich Programme beenden. Pikanterweise handelt es sich bei der neuen Art und Weise, wie der Anwender mehrere laufende Apps verwalten kann, um eine Methode aus der Jailbreak-Szene. Der Jailbreak-Tweak Auxo ermöglicht auch unter iOS 6 eine Ansicht mit Karten. Auch die Wischgeste nach oben zum Schließen von Apps ist von Auxo inspiriert. Der Entwickler darf sich freuen, derart prominent in das nächste iOS übernommen zu werden. Bleibt zu hoffen, dass Apple die „Alle Apps schließen“-Funktion ebenfalls einführt. Dabei bezeichnete Steve Jobs den Tweak seinerzeit als „App Switcher, den Apple niemals machen würde“. Das war zur Einführung von iOS 4. 03 01 Control Center Bei dem Control Center handelt es sich um eine neue Funktion von iOS 7, die Zugang zu häufig benötigten Einstellungen erleichtern soll. Denn im Laufe der Jahre und Versionen des iOS wurden die Einstellungen immer komplexer. Durch das neue Control Center führt Apple wieder ein bisschen mehr Übersichtlichkeit ein. Dazu gehört auch, dass Control Center über eine neue Wischgeste vom unteren Bildschirmrand nach oben eingeblendet wird. Control Center kann sogar über den Sperrbildschirm aktiviert werden. In den Einstellungen lassen sich Flugmodus, WLAN und Bluetooth sowie die Modi „Nicht stören“ und Rotationssperre schalten. Zudem lässt sich die Bildschirmhelligkeit nachregeln und die Musikwiedergabe steuern. Als weitere Neuerung kann die LED-Leuchte der Kamera als Taschenlampe aktiviert werden. Apps wie Timer, Rechner und Kamera sind als Verweis im Control Center abgelegt. 05.2013 Kamera-App Mit dem iPhone werden täglich viele Bilder aufgenommen. Das ist kein Wunder, denn die beste Kamera ist bekanntlich die, die schnell greifbar ist. Jetzt spendiert Apple der Kamera-App neue kreative Möglichkeiten. So ist es möglich, Fotos im quadratischen 6-zu-6Format aufzunehmen. Das traditionelle Mittelformat erlebt durch Apps wie Hipstamatic und Instagram eine Renaissance. Jetzt stattet Apple die eigene Kamera-App mit diesem Merkmal aus. Dazu gehören auch Filter, die sich auf Bilder anwenden lassen. Sepia und weitere Tonwert-Korrekturen zeigt die Kamera-App jedoch schon vor der Aufnahme, sofern man ein leistungsfähiges iPhone 5 sein eigen nennen kann. Weiterhin lassen sich auch Videos aufnehmen. Weitere Neuerungen betreffen den Fotostream. Bislang konnte man lediglich zu einem Fotostream einladen. Durch iOS 7 soll es möglich sein, mit anderen Nutzern Bilder in gemeinsamen Alben zu sammeln. Hier wird man sehen, wie viel Speicher Apple dafür einräumt. News & Trends Titelthema Ratgeber Tipps & Praxis Produkte & Tests 023 04 Safari 05 Der iPhone-Browser Safari erhält eine Reihe neuer Funktionen. Darunter befindet sich am augenfälligsten die Zusammenfassung von Adressfeld und Suche, wie es bei PC-Browsern bereits üblich ist. Die Darstellung mehrerer offener Web-Adressen kommt jetzt als Rollregister daher. Im Zuge dieser Neuerung fällt auch die Beschränkung auf acht geöffnete Fenster. Safari kann unter iOS 7 im Prinzip beliebig viele Fenster geöffnet halten. Neu sind auch die Darstellung der Lesezeichen und die Art und Weise, wie die Leseliste arbeitet. Die Liste nimmt Links aus Ihrer Timeline bei Twitter entgegen und kann über Web-Adressen hinweg ununterbrochen wie eine Journalrolle gelesen werden. Außerdem soll Safari eine verbesserte Kindersicherung bieten und Sites blockieren können. Nicht zuletzt speichert Safari Nutzerkennungen bei iCloud, sodass Zugänge samt Ihrer Kennwörter zwischen PC und iOS – zwischen iPhone und iPad – abgeglichen werden. 07 06 Siri Die Sprachassistenz Siri bekommt mit iOS 7 neue Stimmen. Auf Wunsch spricht Siri mit männlicher Stimme. Überhaupt feilte Apple an der Stimmgebung für Siri, denn auch die Frauenstimme bekommt einen neuen Klang. Die Assistenz wird ein bisschen menschlicher klingen. Außerdem feilt Apple im Hintergrund beständig an Siri. So wie Apple die anfänglichen Probleme mit den Namen der deutschen Bundesligisten – Stichwort: Greuther Fürth – in den Griff bekommen hat, legt Apple Wert auf die korrekte Aussprache von Eigennamen. Daher werden sich künftig phonetische Namen für Siri im Adressbuch speichern lassen. Fundstellen von Web-Suchen mit Google und Bing wird Siri künftig direkt anzeigen. Als zusätzliches Nachschlagewerk integriert Apple Wikipedia, sodass zum Beispiel bei einer Frage nach Steve Jobs der Artikel zum Apple-Gründer erscheint. Air Drop Mit Air Drop wird iOS 7 eine neue Möglichkeit bieten, über die iPhone-5-Besitzer Daten wie Bilder und Kontaktinformationen oder Lesezeichen austauschen können, ohne Mail oder iMessage benutzen zu müssen. Air Drop ist ein Ad-hoc-Service, bei dem sich die Geräte automatisch erkennen und über Bluetooth und WLAN eine Verbindung aufbauen. Allerdings wird Air Drop nur mit neueren Geräten wie iPhone 5, iPad 4 und iPad mini sowie iPod touch 5G funktionieren. Die Übertragung soll laut Apple verschlüsselt sein, und auf Wunsch sollen Anwender den Air-Drop-Funkverkehr unterbinden können. Trotzdem ist Air Drop eine spannende Neuentwicklung, weil die Funktion über eine Entwickler-Schnittstelle (API) verfügt. Somit gibt Apple anderen Programmierern die Möglichkeit, Air Drop relativ einfach und schnell in ihre Apps einzubauen. App Store Der App Store stellt für Apple, AppEntwickler und Anwender mehrere Herausforderungen. Die Frage lauten nämlich, wie sortiert man über 800.000 Apps so, dass AppEntwickler zufriedengestellt sind mit der Präsentation und dass Anwender mit möglichst geringem Aufwand an neue Apps, beliebte Apps oder aktuell benötigte Apps herankommen. Eine Möglichkeit sind Kategorien. In dieser Ordnung kommt nun die Kategorie „Kids“ für Kinder hinzu, damit altersgerechte Inhalte schneller auffindbar sind. Eine weitere Möglichkeit sind Filter. So berücksichtigt der App Store von iOS 7 den eigenen Standort und kann Apps anzeigen, die in der näheren Umgebung beliebt sind. Dabei kann es sich zum Beispiel um Museumsführer oder Fahrplan-Apps handeln, sowie weitere Angebote. Mit iOS 7 halten sich Apps auf Wunsch selbstständig aktuell: Updates laden automatisch im Hintergrund. Diese Funktion ist nicht ganz unkritisch, denn nicht immer sind Updates frei von Fehlern. Daher sollten Entwickler verstärkt auf Qualität achten. Auch neu! Laut Anwender-Berichten sperrt iOS 7 möglicherweise Lightning-Kabel aus, die ohne den Segen von Apple in Umlauf gebraucht wurden. Die „billigen“ ChinaKabel laden nicht mehr. Mit iOS 7 tut Apple endlich was in Sachen Diebstahlschutz. So soll zur Reaktivierung eines gelöschten iPhones die Apple-ID samt Kennwort erforderlich werden. 05.2013 News & Trends Titelthema Ratgeber 024 Tipps: iOS In-App-Käufe deaktivieren, iPhone als Internet-Hotspot nutzen oder gelöschte Voicemails retten: Hier finden Sie neue Tipps rund um iOS, iPhone & iPad. Giesbert Damaschke Download pausieren 02 und abbrechen In-App-Käufe 01 ausschalten Viele hochwertige Spiele für iPhone und iPad sind auf den ersten Blick kostenlos – doch das täuscht. Die Entwickler kommen durch In-AppKäufe auf ihre Kosten. Das ist ein pfiffiges Modell, das allerdings manchmal ungeahnte Nebenwirkungen hat. Dann nämlich, wenn der Nachwuchs auf dem iPhone spielt und versehentlich In-App-Käufe durchführt. Zwar muss dazu das Kennwort eingegeben werden, doch iOS hält das Kennwort eine Zeit lang im Cache. Hat man also ein Spiel für die Kinder installiert, kann es durchaus sein, dass der Zugang zu InApp-Käufen ohne erneute Kennwort-Abfrage offen steht. Bevor man also seinen Kindern das iPhone zum Spielen gibt, sollte man den Zugang zum App Store und zu In-App-Käufen sperren. Dazu ruft man „Einstellungen > Allgemein > Einschränkungen“ auf und tippt auf „Einschränkungen aktivieren“. Hier kann man nun die Optionen „App-Installation“, „Apps löschen“ und „In-App-Käufe“ deaktivieren. 05.2013 Wer unterwegs eine App aus dem App Store lädt, der überlegt es sich, kaum dass der Download begonnen hat, mitunter doch noch anders. Etwa weil die Verbindung gerade sehr schlecht ist oder das Download-Budget geschont werden soll. In diesem Fall lässt sich ein Download jederzeit pausieren. Dazu verlässt man mit einem Tipp auf den Home-Button den App Store und wechselt zu der Seite, auf der die App geladen wird. Tippt man das AppSymbol einmal an, wird der Download-Vorgang pausiert. Hat man später einen besseren Empfang oder befindet sich im WLAN, kann man den Download mit einem erneuten Tipp auf das Symbol fortsetzen. Hat man es sich völlig anders überlegt und möchte die App überhaupt nicht installieren, kann man den pausierenden Download genauso löschen wie jede andere installierte App. Nach einem etwas längeren Tipp auf ein beliebiges App-Symbol führen die Symbole einen kleinen „Wackeltanz“ auf, mit einem Tipp auf das kleine x am App-Symbol wird der angefangene Download abgebrochen und die App entfernt. Bandbreite sparen 03 durch weniger Bilder Viele E-Mails enthalten neben dem eigentlichen Text auch mehr oder weniger viele Bilder. Das ist im WLAN kein Problem, unterwegs im Mobilfunknetz können sich die Bilder jedoch als echte Bandbreitenkiller erweisen. Es empfiehlt sich daher, den automatischen Download von Bildern in einer E-Mail auszuschalten. Dazu schalten Sie unter „Einstelllungen > Mail, Kontakte, Kalender“ die Funktion „Entfernte Bilder laden“ aus. Möchten Sie bei einer Mail die Bilder nachträglich laden, tippen Sie am Fuß der E-Mail auf „Alle Bilder laden“. Tipps & Praxis Produkte & Tests News & Trends Titelthema Ratgeber Tipps & Praxis Produkte & Tests 025 Gelöschte Voicemails 06 zurückholen POP3-Postfächer 04 einstellen Der Standard bei E-Mail ist heute IMAP, doch manche Anbieter und Anwender arbeiten nach wie vor mit dem traditionellen POP3-Postfach. Der Unterschied: Bei IMAP werden die E-Mails auf dem Server des Anbieters verwaltet und auf dem iPhone oder iPad lediglich gespiegelt. Bei POP3 werden E-Mails dagegen vom Server aufs iOS-Gerät kopiert und anschließend vom Server gelöscht. Effekt: Die Mail liegt dann nur auf dem iOS-Gerät vor und kann vom Computer aus nicht mehr abgerufen werden. Um das zu verhindern, ruft man unter „Einstellungen > Mail, Kontakte, Kalender“ die Einstellungen des POP3Postfachs auf, tippt hier auf „Erweitert“ und wählt unter „Vom Server löschen“ den Eintrag „Niemals“. Bei einem POP3-Postfach muss man auch darauf achten, dass der Papierkorb regelmäßig geleert wird, um kostbaren Speicherplatz zu sparen. Am einfachsten ist es, das dem iPhone zu überlassen. Wählen Sie dazu in den erweiterten Einstellungen des POP3-Accounts unter „Gelöschte E-Mails entfernen“ etwa „Nach einer Woche“. Möchten Sie den Papierkorb manuell leeren, lassen Sie sich den Papierkorb des Postfachs anzeigen, tippen auf „Bearbeiten“ und anschließend auf „Alle löschen“. Wie bei Mail können Sie auch eine gelöschte Voicemail aus dem Papierkorb zurückholen. Dazu tippen Sie in der Telefon-App auf „Voicemail“ und dort auf „Gelöscht“. Sie sehen nun alle gelöschten Voicemails. Um eine Sprachnachricht wieder in den Eingang zu legen, tippen Sie sie an und wählen anschließend „Widerrufen“. Soll eine Voicemail endgültig vom iPhone gelöscht werden, streichen Sie sie durch und tippen anschließend auf „Löschen“. Alle gelöschten Voicemails entfernen Sie mit einem Tipp auf „Alle entfernen“. Das iPhone als 07 Hotspot nutzen Wenn ein Mobilfunkbetreiber in seinem Tarif die Nutzung des Datenvolumens für einen Hotspot erlaubt, dann können Sie Ihr iPhone als WLAN-Hotspot benutzen und so zum Beispiel mit dem Standard-iPad unterwegs online gehen. Dazu aktivieren Sie unter „Einstellungen > Persönlicher Hotspot“ den entsprechenden Schalter. Das WLAN-Kennwort wird vom iPhone automatisch generiert, sollte aber regelmäßig geändert werden. Dazu tippen Sie es an und geben ein eigenes Kennwort ein. Es dauert einen kleinen Moment, bis der Hotspot in den WLAN-Einstellungen des iPad auftaucht. Als Name wird der Name des iPhones benutzt, den Sie unter „Einstellungen > Allgemein > Info > Name“ festlegen. App Store: 50-MB- 05 Grenze umgehen Wer unterwegs im Mobilfunknetz aus dem App Store ein Programm laden möchte, das über 50 MB groß ist, der wird von iOS gestoppt: So große Apps können via Mobilfunk nicht geladen werden. Das ist bandbreitenschonend und daher in der Regel sinnvoll, mitunter muss der Download aber unbedingt sein. Wenn Sie ein zweites iPhone zur Hand haben, lässt sich diese Grenze austricksen. Aktivieren Sie dazu auf dem zweiten Gerät die Hotspot-Funktion, und verbinden Sie Ihr Gerät mit diesem Hotspot. Nun glaubt sich iOS im WLAN, und die 50-MB-Grenze fällt. Fotogröße beim E-Mail-Versand auf dem 08 iPad anpassen Wenn Sie auf dem iPad ein Foto per E-Mail verschicken, dann wird in der „Kopie/Blindkopie, Von“-Zeile rechts außen die Größe des Fotos angezeigt. Mit einem Tipp auf diese Angabe erscheint die Zeile „Bildgröße“. Hier können Sie festlegen, ob das iPad das Foto in der Originalgröße verschicken oder das Foto vor dem Versand herunterskalieren soll. Neben jeder Option wird die neue Größe des Fotos angezeigt. So vermeiden Sie den Versand unnötig großer Fotos. Doch Vorsicht, eine einmal gewählte Einstellung wird als neuer Standard übernommen. Verschicken Sie ein Foto etwa mit der Option „Mittel“, werden alle Fotos, die Sie später verschicken, entsprechend skaliert. Wenn Sie sichergehen wollen, dass ein Foto auch so beim Empfänger ankommt, wie Sie das möchten, sollten Sie daher vor dem Versand die Bildgröße kontrollieren. 05.2013 News & Trends Titelthema Ratgeber Tipps & Praxis Produkte & Tests 026 iWork für die iCloud B ei der diesjährigen Entwicklerkonferenz WWDC hat Apple unter anderem iWork für die iCloud vorgestellt. Derzeit läuft die Testphase, bevor im Herbst die finale Version veröffentlicht und für alle Nutzer verfügbar wird. Wir zeigen Ihnen schon jetzt, was die Online-Versionen von Apples Bürosoftware können. Mit den Programmen Pages, Keynote und Numbers bietet Apple selbst drei Programme für den Mac an, mit denen sich typische Bürotätigkeiten auf einfache Weise erledigen lassen. Pages dient als Textverarbeitungs-Programm, mit dem man seinen Schriftverkehr erledigen, Flyer für das nächste Kita-Fest und sogar ein ganzes Buch setzen kann. Numbers kann als Tabellenkalkulation mit Zahlen und Daten umgehen und diese in ansprechenden Diagrammen darstellen. Keynote ermöglicht es mit seinen variantenreichen Vorlagen und Funktionen, Vorträge lebendig zu gestalten, ohne dass sich das Publikum langweilt. Apple bietet die drei Programme – früher in der sogenannten iWork-Suite zusammengefasst – nun auch über seinen Cloud-Dienst iCloud für die Nutzung im Internetbrowser an. Die Testphase soll bis zum Herbst diesen Jahres laufen. Dann will Apple iWork für die iCloud offiziell zur Nutzung freigeben. Wir haben uns für die Testphase angemeldet und zeigen Ihnen, was die iCloudVersionen können. 05.2013 Pages Pages für die iCloud öffnet ein Dokument in einem neuen Browserfenster. Zuerst fällt die andere Benutzeroberfläche auf, die sich an der bekannten iCloud-Oberfläche orientiert und in dunklem Grau gehalten ist. Es stehen deutlich weniger Schaltflächen und damit Funktionen zur Verfügung als bei der Mac-Version. Über die Funktionen in der Symbolleiste kann man lediglich Textfelder, Bilder und Formen wie Pfeile und Rechtecke in das Dokument einfügen. Sämtliche Objekte, die in das Dokument eingefügt werden, können ähnlich wie bei den herkömmlichen Versionen über die Formatierungspalette angepasst werden. So lässt sich die Schriftgröße ebenso anpassen wie der Zeilenabstand und die Textausrichtung. Bilder lassen sich drehen, mit einem Rahmen versehen und in der Größe anpassen. Die Dokumente werden laufend in der iCloud gespeichert, so dass auch beim Schließen des Browserfensters keine Daten verloren gehen. Die Mac-Version von Pages kann auf diese iCloudDokumente zugreifen und sie ohne Probleme verarbeiten. Das Dokument lässt sich auch als PDF oder im Format von Microsoft Word oder die Mac-Version von Pages exportieren und per E-Mail versenden. Der Export für Pages ist noch nicht ganz fehler- David Sondermann frei. So fehlte in der Mac-Version von Pages bei einem Testdokument eine Überschrift. In der iPadVersion von Pages, der Word- und der PDF-Version hingegen waren keine Unterschiede zum iCloudDokument zu entdecken. Eingeschränkter Funktionsumfang Zum jetzigen Zeitpunkt fehlen in der iCloud-Version einige Funktionen der Mac-Variante. So kann der Textfluss um Objekte nicht im Detail angepasst werden. Kommentare, Fußnoten, Tabellen und andere Elemente, die noch nicht von der iCloud-Version unterstützt werden, sind nicht editierbar oder werden im Dokument gelöscht. Da diese Änderungen in iCloud gespeichert werden, wird der Nutzer im entsprechenden Fall auf die fehlenden Funktionen hingewiesen und erhält die Möglichkeit, mit einer Kopie weiterzuarbeiten. Apple stellt ein Support-Dokument zur Verfügung, auf dem alle Unterschiede zwischen Macund iCloud-Version aufgelistet sind [1]. Numbers und Keynote Die Tabellenkalkulation Numbers und das Präsentationsprogramm Keynote verhalten sich in Ihren iCloud-Varianten ähnlich wie Pages. Der Funktionsumfang ist noch eingeschränkt und wird von Apple nach und nach bis zur Veröffentlichung erweitert. News & Trends Titelthema Ratgeber Tipps & Praxis Produkte & Tests 027 Pages in der Cloud bietet umfangreiche Möglichkeiten zur Textbearbeitung Aber auch hier geht das Arbeiten einfach und flott von der Hand. Abstürze oder Datenverluste konnten nicht beobachtet werden. Numbers-Dokumente lassen sich als PDF, Numbers- oder ExcelDateien exportieren und per E-Mail versenden. Keynote unterstützt PDF, Keynote auf dem Mac und PowerPoint. Die Excel-Versionen eines Dokuments unterscheiden sich bislang erheblich vom Numbers-Original. Auch wenn in Numbers mehrere Tabellen auf einer Seite zusammengefasst sind, werden diese Tabellen in separaten Excel-Arbeitsblättern gespeichert. Ob Apple daran etwas ändern kann und wird, bleibt abzuwarten. Die bekannten Inkompatibilitäten zwischen Keynote und PowerPoint wird Apple wahrscheinlich auch bei der iCloud-Version nicht beheben können, da sowohl Microsoft als auch Apple schon bei den Desktop-Versionen auf eigene Kreationen setzen. Die abgespeckte Menüleiste bei Numbers in der Cloud lässt bereits auf den (noch) stark verminderten Funktionsumfang schließen Fazit Bis zur endgültigen Veröffentlichung wird Apple mit Sicherheit noch den einen oder anderen Fehler beheben und weitere Funktionen hinzufügen. Die drei Programme funktionieren aber in Ihren iCloud-Versionen bereits in der Testphase erstaunlich gut. Einen aktuellen Browser vorausgesetzt kann man so unabhängig von den MacVersionen sehr gute Ergebnisse erzielen und auch mit einem Windows-PC an seinen Dokumenten arbeiten. Was allerdings noch fehlt, ist die Möglichkeit mit mehreren Personen an einem Dokument zu arbeiten. Dafür sind Google Drive und Microsoft Office nach wie vor besser geeignet. [1] http://support.apple.com/kb/HT5663?viewlocale=de_DE&locale=de_DE Im Vergleich zu oben die selbe Datei in Numbers auf dem Mac Was in Numbers auf einer aufgeräumten Seite dargestellt wird, zerlegt Excel in einzelne Arbeitsmappen 05.2013 Foto: Canon Tintenstrahldrucker wie der Canon MP 620 sind wahre Druck-Allroundtalente Einrichten und loslegen Optimal drucken am Mac Mit einem Drucker legt Ihr Mac deutlich an Nutzwert zu. Doch im Gewirr der Druckermodelle und Einstellungen kann man schnell die Übersicht verlieren. Wir lotsen Sie sicher durch die Installation, Einrichtung und den Druckvorgang – und helfen Ihnen dabei, Ihren Mac als persönliche Druckstation zu nutzen. 05.2013 Christian Rentrop Ratgeber Tipps & Praxis Produkte & Tests 029 Hervorragende Druckfunktionen D er Mac ist nicht nur eine hervorragende Multimedia-Maschine, sondern macht auch im Büroalltag eine hervorragende Figur. Da darf ein Drucker natürlich nicht fehlen, mit dessen Hilfe Sie Dokumente, Briefe, Grafiken und sogar Fotos ansprechend und schnell zu Hause auf Papier bringen können. Gerade Mac-Einsteiger tun sich jedoch schwer mit der Auswahl eines passenden Druckers, denn oft „vergessen“ die Hersteller, die Kompatibilität zu dem in der deutschen Windows-Monokultur vergleichsweise exotischen Betriebssystem auf die Packung zu schreiben oder gar Treiber zu programmieren. Lange Zeit war das ein riesiges Problem: Gerade in den ersten Jahren von Mac OS X war es unheimlich schwer, einen vernünftigen Drucker für den Mac zu finden. Diese Zeiten haben sich zum Glück geändert: Zum einen ist der Mac heute deutlich populärer als noch vor wenigen Jahren, zum anderen hält Apple selbst reihenweise Treiber für alte und neue Druckermodelle bereit. So reicht es in vielen Fällen, den USB-Drucker an den Mac anzustecken und einzurichten – das Betriebssystem erkennt den verwendeten Drucker und zieht sich automatisch den passenden Treiber aus dem Internet. Mitgelieferte Treiber sollten Sie allerdings trotzdem installieren: Sie bieten meist zusätzliche Funktionen und Einstellungen gegenüber Apples Software. Nach der Installation des Druckers werden Sie natürlich drucken wollen. In den meisten Anwendungen erreichen Sie den Druckdialog mit einem Klick auf die Menüzeile > Ablage > Drucken oder – wenn es schnell gehen soll – durch die Tastenkombination [cmd]+[p]. Diese Druckfunktion hat es in sich, ist sie doch weitaus leistungsfähiger als das, was zum Beispiel Windows ab Werk zu bieten hat: So erlaubt sie nicht nur die Auswahl des Druckers und Papierformats, sondern ermöglicht auch ohne größere Umstände den Druck im Hochund Querformat. Zahlreiche Unteroptionen für das Seitenlayout, die Papierhandhabung, Farb- und Druckeinstellungen sind vorhanden, zudem können direkt aus dem Druckdialog heraus Faxe versendet werden, sofern der Drucker diese Funktion unterstützt. Eine eingebaute PDF-Funktion erlaubt außerdem den Druck von Dokumenten direkt zu einer Datei, etwa dann, wenn gerade kein Drucker zur Verfügung steht oder Sie ein Dokument per E-Mail oder Internet weitergeben möchten. PDF eignet sich auch zur digitalen Archivierung: Statt Dokumente auszudrucken und in dicken Steh-Ordnern abzuheften, können Sie sie als PDF speichern und auf der Festplatte ablegen. Richtig praktisch wird diese Funktion, wenn Sie auch über einen Scanner verfügen oder Sie alle Dateien einheitlich und zukunftssicher ablegen möchten. Denn PDF ist ein Industriestandard und damit – anders als die Dateien von Microsoft Office oder Apples iWork – einheitlich und erscheint auf allen Computern gleich. Laser oder Tintenstrahl? All diese Vorzüge machen den Druck unter OS X zu einer wahren Freude. Was dann noch zum Glück fehlt, ist der richtige Drucker. Üblicherweise sind die Geräte am Markt derzeit mit Tintenstrahl- oder Lasertechnik ausgerüstet. Erstere spucken Tinte auf Papier, letztere verschmelzen winzige Toner-Partikel unter Hitze mit dem Trägermaterial. Die Ausdrucke von Laserdruckern sind gegen Feuchtigkeit resistent, Folien oder Aufkleber sind damit problemlos bedruckbar. Dafür sind die Tintenstrahler vor Foto: iStockphoto.com | luchschen allem beim Fotodruck und den Anschaffungskosten den Lasergeräten deutlich überlegen. Als sogenannte Multifunktionsgeräte erlauben diese Drucker auch Scannen, Kopieren und Faxen und werden auf diese Weise zu praktischen Office-Multitalenten, mit denen Sie Drucker mit einzelnen Farbpatronen sind günstiger im Unterhalt als solche, die eine Patrone für alle Farben haben. Dokumente nicht mehr nur vom Mac auf Papier bringen können, sondern auch umgekehrt vom Papier auf den Mac. Die Druckkosten sollten entscheiden Doch wie findet man den richtigen Drucker? Während früher vor allen Dingen die Druckauflösung Argument für die Kaufentscheidung war, sind heute die meisten Geräte gleichgezogen. In Sachen Druckergebnis gibt es kaum noch Unterschiede zwischen den Geräten und auch der Funktionsumfang wird immer größer. Daher sollte die Kaufentscheidung heute – neben der Überlegung, welche Funktionen und welche Druckerart gebraucht werden – vor allem anhand der Druckkosten getroffen werden. In der Vergangenheit haben die Druckerhersteller nämlich viel Schindluder mit den Tinten- und Tonerkartuschen getrieben, bei denen ein vollständiger Satz oft teurer ist als der ganze Drucker. So sollten Sie vor dem Kauf prüfen, was Patronen kosten – und für wie viele Standardseiten sie geeignet sind. Auch die Möglichkeit, Drittanbieter-Patronen zu verwenden, sollten Sie im Auge behalten. Ein weiteres, wichtiges Kaufkriterium sollten die Anschlussmöglichkeiten sein: zu Hause und im Büro ist es inzwischen deutlich sinnvoller, ein Gerät zu verwenden, was sich per WLAN oder Ethernet als Netzwerkdrucker für möglichst viele Geräte verwenden lässt – so kann die ganze Familie einen einzigen Drucker nutzen. Zu niedrige Druckauflösungen (links) sorgen für fehlende Details. Was bedeutet DPI? DPI ist die englische Abkürzung für „Dots per Inch“ und bedeutet „Punkte pro Zoll“. Da Drucker und Scanner zeilenbasiert arbeiten, ist dieser Wert eindimensional und wird einmal im Hoch- einmal im Querformat angegeben, etwa 1200 x 600 dpi. Je höher dieser Wert, desto besser die theoretische Druckauflösung. Allerdings ist diese inzwischen bei fast allen aktuellen Geräten ausreichend hoch, weshalb dieser Wert kein Kaufargument mehr darstellt – auch weil die Einzelpunkte ab ca. 300 dpi für das menschliche Auge nicht mehr erkennbar sind. 05.2013 News & Trends Titelthema Ratgeber Tipps & Praxis Produkte & Tests 030 Drei Drucker, die Sie sich genauer anschauen sollten Sie möchten einen neuen Drucker zum Mac, um Ihr Home-Office aufzuwerten? Dann schauen Sie sich einmal diese drei Geräte an, die Ihr Büro um zahlreiche Funktionen aufwerten. Dokumente als PDF drucken OS X verfügt über eine eingebaute PDF-Druckfunktion. Diese erlaubt den Druck von Dokumenten in eine „druckechte“ Datei, die auf allen Systemen gleich aussieht. Nein MFC-J430W WF-3520DWF C1760nw Hersteller Brother Epson Dell Preis (Handel) ab 120 Euro ab 130 Euro ab 145 Euro Art Multifunktionsgerät (Tintenstrahl) Multifunktionsgerät (Tintenstrahl) Farblaserdrucker (LED) Funktionen Drucken, Scannen, Kopieren, Faxen Drucken, Scannen, Kopieren, Faxen Drucken Ausstattung Airprint, Automatischer Dokumenteinzug (20 Blatt), Display für Standalone-Betrieb Airprint, Doppelseitiger Druck, Automatische Dokumentzufuhr, Display für Standalone-Betrieb Drucken per iOS-App Anschlüsse USB, WLAN USB, WLAN, Ethernet USB, WLAN, Ethernet Warum dieser Drucker? Der Brother MFC-J430W ist ein sehr kompakter Multifunktionsdrucker. Sein besonderer Clou: Er lässt sich problemlos mit Drittanbieter-Patronen betreiben, auch wenn der Hersteller das nicht gerne sieht. Der WF-3520DWF ist ein echtes Office-Allroundtalent und kann Papier beidseitig bedrucken. Durch die zusätzliche NetzwerkSchnittstelle können Sie ihn auch mit dem Router verkabeln. Der Dell C1760nw ist ein Farblaserdrucker, der vor allem durch seine hohe Auflösung und Geschwindigkeit glänzt. Er ist ein praktisches Arbeitstier für alle, die auf Multifunktionsgeräte verzichten können. Wie sinnvoll sind Multifunktionsgeräte? Multifunktionsgeräte sind der letzte Schrei bei den Druckerherstellern und integrieren Flachbettscanner und Tintenstrahldrucker in einem Gehäuse. Dadurch eignen sie sich nicht nur zum Scannen und Drucken, sondern auch zum Kopieren von Dokumenten oder Fotos. Solche „All-in-One“ oder „3-in-1“-Geräte sind für den Heimgebrauch nützlich, für kleine Büros eignen sich sogenannte 4-in-1-Geräte, die zusätzlich noch über ein analoges Faxgerät verfügen. Teure Multifunktionsgeräte für den professionellen Gebrauch sind auch mit (Farb-)lasertechnik erhältlich. Vorsicht beim Kauf! Allerdings ist beim Kauf oft Vorsicht geboten: Gerade günstigerer Geräte besitzen nicht selten schlechtere Komponenten als separate Einzelgeräte, was gerade beim Scannen und Drucken von Fotos auffällt. Bei Defekten sind Scanner und Drucker zusam05.2013 men in Reparatur. Und genau wie bei regulären Tintenstrahldruckern kompensieren die Hersteller vermeintliche Schnäppchenpreise beim Gerätekauf mit teurer Tinte. Worauf achten? Ein Multifunktionsgerät ist nur dann sinnvoll, wenn es geringe Kosten für Verbrauchsmaterial aufweist. Das bedeutet, dass Sie vorab prüfen sollten, was Nachfüllpatronen kosten und ob sich gegebenenfalls günstige Drittanbieterpatronen einsetzen lassen. Eine automatische Dokumentzufuhr ist praktisch, wenn mehrseitige Dokumente gescannt werden müssen. Wenn Sie das Gerät als „Familiendrucker“ einsetzen möchten, sind zudem Standalone-Funktionen sinnvoll, etwa die Anbindung per WLAN ins Heimnetz sowie ein Bildschirm und Tasten, mit denen etwa Fax- oder Kopierfunktion auch ohne PC genutzt werden können. Das Portable Document Format, kurz PDF, ist der Quasi-Standard für die Weitergabe von Dokumenten per E-Mail, Internet, USBStick oder CD-ROM. Wenn Sie ein Dokument erstellen, das Sie nicht drucken, sondern weitergeben möchten, bietet sich PDF an, etwa für Rechnungen, Formulare oder alle Dokumente, die anderswo als auf Ihrem Rechner gedruckt werden sollen. Der größte Vorteil von PDF ist, dass Sie sich um Dateiformate keine Sorgen machen müssen – PDFs können auf jedem System, egal ob Mac, Windows, Linux, Android oder iOS – geöffnet werden. Auf dem Mac lassen sich PDFs mit dem Programm „Vorschau“ öffnen. PDFs mit dem Mac „drucken“ Die PDF-Druckfunktion ist im Druckdialog von OS X integriert. Rufen Sie den Druckdialog auf und wählen Sie unten links „PDF“. Im Auswahlmenü haben Sie mehrere Optionen, die wichtigste ist „Als PDF sichern“: Das Dokument wird anschließend als PDF auf der Festplatte gespeichert. Ebenfalls praktisch ist die Option „PDF zu iTunes hinzufügen“: Das Dokument wird zu den iTunes-Büchern hinzugefügt und beim nächsten Synchronisationsvorgang in die iBooksApp (https://itunes.apple.com/de/ app/ibooks/id364709193?mt=8) auf iPhone, iPad oder den iPod touch überspielt und kann bequem unterwegs gelesen werden. Die Option „PDF versenden“ übergibt die PDF-Datei an Ihr E-Mail-Programm und erlaubt so das Versenden via E-Mail. News & Trends Titelthema Ratgeber Tipps & Praxis Produkte & Tests 031 Mit letzter Tinte Tintenpatronen sind nicht selten ein teurer Spaß. Zum Glück gibt es Alternativen, die jedoch alle ihre Vor- und Nachteile haben. Nein Vorteil Nachteil Originalã9RP+HUVWHOOHURSWLmierte Tinten- und Druckerpatronen Patronenqualität ã3HUIHNWHV'UXFNHUJHEQLV ã9RQGHU+HUVWHOOHUJDUDQWLH abgedeckt ã6HKUWHXHUJHUDGHEHL günstigen Druckern ã+¦XĝJHU3DWURQHQZHFKVHO nicht sehr umweltfreundlich Nachbaupatronen vom Drittanbieter ã'HXWOLFKJ¾QVWLJHUDOV Originalpatronen ã2IWK¸KHUH7LQWHQPHQJH ã*HJHEHQHQIDOOVEHVVHU nachfüllbar ã'XUFK1DFKEDXPHLVWHLQgeschränkte Druckqualität ã)DUEHQP¸JOLFKHUZHLVH nicht optimal ã'UXFNHUYHUOLHUWJJI Garantie Tinten-Tankstelle ã1DFKI¾OOXQJGHU2ULJLQDO patrone durch einen Profi ã*¾QVWLJHUDOVQHXH Patronen ãXPZHOWIUHXQGOLFK ã*HJHEHQHQIDOOV9HUVFKOHFKterung der Druckqualität durch andere Tinte ã1LFKWEHLDOOHQ3DWURQHQ möglich ã'UXFNHUXQG3DWURQHYHUlieren Garantie Nachfüllsets ã(LQIDFKHV1DFKI¾OOHQ]X Hause ã3UHLVZHUWXQGVRIRUW verfügbar ãXPZHOWIUHXQGOLFK ã1LFKWEHLDOOHQ3DWURQHQ möglich ã*HJHEHQHQIDOOV9HUVFKOHFKterung der vom Hersteller vorgesehenen Druckqualität durch andere Tinte. ã'UXFNHUXQG3DWURQHYHUlieren Garantie USB-Drucker per Airport-Router kabellos machen Wenn Sie über einen Apple Airport-Router – etwa eine Airport Express, Time Capsule oder Airport Extreme – verfügen, können Sie beliebige USB-Drucker im Netzwerk mehreren Macs oder PCs zur Verfügung stellen. Möglich wird das durch das Bonjour-Protokoll: Schließen Sie den Drucker dazu nich an Ihren Mac, sondern an den USB-Anschluss Ihres Airport-Geräts. Macs erkennen den Drucker daraufhin automatisch. Sie müssen nur noch den USB-Drucker in den Systemeinstellungen „Drucken und Scannen“ löschen und durch einen Klick auf das „+“-Symbol den Drucker an der Airport-Station wählen. Um den Drucker für PCs einzurichten, installieren Sie zunächst den Druckertreiber und iTunes für den PC [1]. Danach können Sie auch hier den Drucker einrichten. An Airport-Stationen angeschlossene Drucker können nur drucken, das Scannen beim Einsatz eines Multifunktionsgerätes ist nicht möglich! So schließen Sie Ihren Drucker an Ihren Mac an Die Druckereinrichtung unter Mac OS X ist ein Kinderspiel: Das System bringt zahlreiche Druckertreiber ab Werk mit. Alles, was Sie tun müssen, ist den Drucker anschließen, einschalten und auswählen. 01 Drucker anschließen 02 Drucker einschalten 03 Systemeinstellungen öffnen Verbinden Sie das Druckerkabel auf der einen Seite mit dem Drucker und auf der anderen Seite mit einem freien USB-Port Ihres Mac. Dabei ist es egal, welchen der USB-Ports sie verwenden: Diese sind an jedem Mac gleich. Schalten Sie den Drucker anschließend ein. Je nach Modell kann es eine Weile dauern, bis das Gerät hochgefahren ist. Die meisten modernen Drucker haben leistungsfähige Standby-Funktionen und müssen daher nur noch ausgeschaltet werden, wenn sie lange nicht benutzt werden. Öffnen Sie jetzt den „Drucken und Scannen“-Dialog in den Systemeinstellungen. Normalerweise wird der Drucker automatisch erkannt und eingerichtet, Sie müssen nichts weiter tun. Der Drucker ist jetzt einsatzbereit und kann im Druckdialog jeder Anwendung ausgewählt werden. [1] www.apple.com/de/itunes/download/ 05.2013 News & Trends Titelthema Ratgeber Tipps & Praxis Produkte & Tests 032 So sparen Sie Tinte Papier und Tinte sind teuer. Daher kann es sich lohnen, einen Blick in den Mac-Druckdialog zu werfen: Mit den richtig eingepflegten Voreinstellungen können Sie nämlich bares Geld sparen können. Günstiger Drucker – teure Tinte 01 Druckdialog 02 Mehrere Seiten pro Blatt Im Druckdialog, den Sie aus jeder Anwendung heraus wahlweise über Ablage > Drucken oder mit der Tastenkombination [cmd]+[p] erreichen, finden Sie ein Dropdown-Menü namens „Voreinstellungen“. Um eine tinten- und papiersparende Voreinstellung anzulegen, können Sie zunächst die Seiten pro Blatt einstellen. „2“ ist hier optimal, werden auch kleine Schriften ausreichend groß dargestellt bei Einsparung von 50 Prozent Papier. Augen auf beim Drucker-Kauf: Bei Tintenstrahldruckern lauert nicht selten die Kostenfalle, weil die Druckerhersteller die Geräte durch die Tintenpreise quersubventionieren. In wenigen Bereichen der Computertechnik gibt es eine derart massive Abzocke wie bei Tintenstrahldruckern: Geräte, die im Laden vielleicht 50 bis 70 Euro kosten – meist noch weniger – werden teuer, wenn Tinte nachgekauft werden muss: Je nach Hersteller und System werden oft zwischen 20 und 50 Euro für einen vollen PatronenSatz verlangt. Hinzu kommt, dass viele Hersteller das Nachfüllen oder gar die Verwendung von günstigeren Drittanbieter-Patronen mit Garantieverlust abstrafen: Geht der Drucker bei einem Defekt zurück zum Hersteller, kann die „falsche“ Tinte nachgewiesen werden – die Garantie ist futsch. 03 Druckeinstellungen 04 Druckqualität Lassen Sie es drauf ankommen! Klicken Sie oberhalb von „Seiten pro Blatt“ auf den Punkt „Layout“: Es erscheint eine Liste mit mehreren Auswahlmöglichkeiten. Wählen Sie „Druckeinstellungen“, um zusätzlich Tinte zu sparen. Im Menü „Qualität“ können Sie die Qualität reduzieren. Je nach Druckermodell empfiehlt sich die Option „Normal (schneller)“ oder „Schnell“: Dabei wird die Druckauflösung – und damit der Tintenverbrauch – reduziert. 05 Voreinstellung speichern 06 Druckprofile Speichern Sie das Profil jetzt ab, indem Sie in der „Voreinstellungen“-Liste den Punkt „Aktuelle Einstellungen als Voreinstellungen sichern“ wählen. Im folgenden Fenster müssen Sie nur noch einen Namen angeben und auf OK klicken. Ab sofort haben Sie ein „Sparprogramm“ für Drucke, bei denen es nicht auf die Qualität ankommt. Dieses können Sie aus der Liste der Druckprofile auswählen. Wollen Sie wieder normal drucken, wählen Sie die Standardeinstellungen 05.2013 Einen „offiziellen“ Ausweg aus dem Dilemma gibt es nicht. Allerdings kann es sich gerade bei günstigen Druckern lohnen, es darauf ankommen zu lassen und die Billigtinte einfach zu verwenden. Das klappt gerade bei Druckern, bei denen die Patronen ohne Chip arbeiten – etwa vielen Brother-Druckern – hervorragend. Ich nutze zum Beispiel meinen Brother MFC-430CW bereits seit Mitte 2009 ausschließlich mit Drittanbieter-Patronen, die es für rund einen Euro das Stück bei Ebay und Amazon zu kaufen gibt. Die Garantie des Druckers ist längst abgelaufen, das Gerät arbeitet jedoch noch wie am ersten Tag. Für Text und Grafiken reichen die Drittanbieter-Patronen völlig aus, für den Fotodruck würde ich allerdings die Originalpatronen des Herstellers verwenden, einfach um eine bessere Bildqualität zu gewährleisten. Christian Rentrop News & Trends Titelthema Ratgeber Tipps & Praxis Produkte & Tests 033 Anschlusstypen im Überblick USB, Ethernet, WLAN – bei aktuellen Druckern gibt es mehrere Methoden, wie man diese an den Mac anschließen kann. Wir zeigen Ihnen, wo die Vor- und Nachteile der einzelnen Anschlüsse liegen. Nein WLAN USB Ethernet Beschreibung Beim WLAN- oder Wi-FiAnschluss handelt es sich um eine kabellose Verbindung des Druckers mit dem Router. Der Drucker wird auf diese Weise im Netzwerk zur Verfügung gestellt und kann von jedem Computer, der mit Ihrem Router verbunden ist, genutzt werden. Viele aktuelle Drucker bringen WLAN mit. Der USB-Anschluss ist der Standardanschluss für aktuelle Drucker. So gut wie jedes Gerät besitzt einen entsprechenden USB-Anschluss, das Kabel liegt jedoch nur selten bei und muss separat erworben werden. USB ist ideal, wenn der Drucker nur mit einem Rechner genutzt werden soll, der in der Nähe steht. Bei Ethernet handelt es sich, genau wie bei WLAN, um eine Netzwerkverbindung. Das bedeutet, dass der Drucker per Kabel an Ihren Router oder direkt an den Mac angeschlossen werden kann. Gegenüber WLAN ist Ethernet störungsfrei und schnell, der Drucker kann mit mehreren Computern genutzt werden. Vorteile ã6FKQHOOH'UXFN ã(LQ'UXFNHUI¾UYLHOH abwicklung Geräte ã)UHLH6WDQGRUWZDKOLQGHU ã$QVFKOXVVXQG(LQULFKtung üblicherweise ein Wohnung Kinderspiel. ã.DEHOORVHV'UXFNHQ ã6FKQHOOHUUHLFKEDU (sowie Scannen und wenn für nur einen Mac Faxen bei Multifunkeingerichtet. tionsgeräten) Nachteile ã0¸JOLFKHUZHLVHNRPplexe Einrichtung ã-HQDFK6WDQGRUW Verbindungsprobleme ã-HQDFK1HW]ZHUNauslastung niedrige Geschwindigkeit ã(LQ'UXFNHUI¾UYLHOH Geräte ã6FKQHOOH'UXFN abwicklung ã=XYHUO¦VVLJH9HUELQdung ins Heim- oder Firmennetzwerk. ã0¸JOLFKHUZHLVHNRPSOH[H ã8QĞH[LEOH$XIVWHOOXQJ Einrichtung ã.DEHOYHUELQGXQJ]XP ã6WDQGRUWZDKOXQĞH[LEHO Mac belegt eine gerade an MacBooks kostbare ã*HVFKZLQGLJNHLW USB-Buchse abhängig von der Netzwerkauslastung. ã0XVVI¾UDQGHUH5HFKQHU umgesteckt werden. USB-Drucker im Netzwerk freigeben Wenn Sie einen USB-Drucker an Ihrem Mac installiert haben, können Sie diesen auch anderen Nutzern in Ihrem Netzwerk zur Verfügung stellen, solange der Mac, an dem der Drucker angeschlossen ist, läuft. Öffnen Sie dazu die Systemeinstellungen aus dem Programme-Ordner und wählen Sie hier den Punkt „Freigaben“. Setzen Sie im folgenden Fenster einen Haken beim Punkt „Druckerfreigabe“. Wechseln Sie jetzt zu dem anderen Mac. Öffnen Sie hier in der Systemsteuerung den Punkt „Drucken & Scannen“ und klicken Sie das „+“-Symbol an. Wählen Sie den Drucker an dem anderen Rechner, der nach dem Schema [Druckername]@[Computername] eingeblendet wird, hier also „Brother MFC-490CW @ Asimo“. Anschließend installiert OS X automatisch die Treiber. Danach ist der Drucker an Ihrem Mac von einem anderen Mac aus nutzbar. Drucker für iPad und iPhone einrichten Wenn Sie mit iPhone und iPad drucken möchten, müssen Sie eigentlich einen Drucker mit Airprint-Unterstützung besitzen. Doch dank Handyprint es gibt eine Methode, beliebige am Mac installierte Drucker per Airprint anzusteuern. 01 Download 02 Installation 03 Drucker wählen Laden Sie den Handyprint-Installer von der Handyprint-Website [2] herunter. Entpacken Sie die Zip-Datei per Doppelklick, sofern Safari das nicht bereits automatisch für Sie erledigt. Klicken Sie anschließend doppelt auf die handyPrintInstaller-Datei. Ein Installer-Fenster öffnet sich. Klicken Sie auf „Install“, um das Programm zu installieren. Der handyPrint-Installer meldet anschließend in einem neuen Fenster, dass die Applikation erfolgreich installiert wurde. Bestätigen Sie mit „OK“, um die Installation abzuschließen. Öffnen Sie jetzt die Systemeinstellungen: Hier finden Sie ein neues Menü namens „handyPrint“ – klicken Sie es an. Stellen Sie anschließend den ON/OFF-Schalter auf „On“: Ihre am Mac angeschlossenen Drucker tauchen automatisch auf und sind sofort für iOS-Geräte verfügbar. [2] www.netputing.com/applications/handyprint-v4-1/ 05.2013 News & Trends Titelthema Ratgeber Tipps & Praxis Produkte & Tests 034 Der Druckdialog Ihres Macs in der Übersicht Auf den ersten Blick wirkt der Mac-Druckdialog recht unübersichtlich. Doch alle Elemente haben ihren Platz – und machen den Druckdialog letztlich deutlich übersichtlicher und leistungsfähiger als den Druckdialog von Windows und Co. 2 3 4 5 1 6 7 8 9 10 11 12 13 Druckvorschau Hier sehen Sie eine Live-Vorschau, wie Ihr Dokument auf einem Blatt Papier aussehen wird. Praktisch: Wenn Sie etwas an den Druckeinstellungen ändern, wird die Darstellung automatisch aktualisiert. 1 Druckerauswahl An dieser Stelle können Sie den Drucker auswählen, den Sie verwenden möchten, sofern Sie mehrere Drucker im System nutzen. Netzwerkdrucker werden automatisch angezeigt und können ebenfalls angesteuert werden. 2 Voreinstellungen 3 Im Voreinstellungen-Menü können Sie Druckeinstellungen speichern und Abrufen, etwa um Tinte und Papier zu sparen (siehe auch Workshop: „So sparen Sie bei jedem Druck Material“) 05.2013 14 Kopien Mit dem Kopien-Feld können Sie die Zahl der Ausdrucke bestimmen. Voreingestellt ist eine Kopie, wenn Sie mehrere Ausdrucke ein und desselben Dokuments benötigen, können Sie hier die Menge angeben. Seiten pro Blatt Mehrere Seiten auf einem Blatt sparen Papier und Tinte – gerade bei großen Dokumenten oder Probedrucken, bei denen es nicht auf Feinheiten ankommt, können Sie hier bis zu 16 Seiten auf einem Blatt drucken. Seiten Das Seiten-Menü erlaubt den Druck einzelner Seiten des Dokuments: Wenn Sie zum Beispiel nur Seite 10 benötigen, können Sie hier „von 10 bis 10“ eingeben. Seitenfolge Hier können Sie definieren, wie die Seiten beim mehrseitigen Druck angeordnet sein sollen. 4 5 Druckeinstellungen Die Druckeinstellungen erlauben die Auswahl verschiedener Unterpunkte, etwa zur Bildqualität oder Farbanpassung. Hier können Sie – sofern vom Drucker unterstützt – auch die Füllstände abrufen. Die Standardeinstellung ist „Layout“. 6 7 8 Rahmen Beim mehrseitigen Druck kann es sinnvoll sein, Rahmen um die Einzelseiten zu definieren – so sind diese optisch besser voneinander getrennt und besser lesbar. 9 10.Beidseitig Nur wenn der Drucker beidseitigen Druck unterstützt. 10 Seitenausrichtung umkehren Wenn Sie diesen Punkt anhaken, können Sie das Dokument kopfüber drucken. 11 12 Horizontal spiegeln Die Horizontale Spiegelung eines Dokuments erlaubt gerade bei Grafiken interessante Effekte. PDF Mit dieser Schaltfläche können Sie Dokumente direkt als PDF ausgeben (siehe Kasten: „Dokumente als PDF drucken“) 13 Drucken Wenn Sie alle Einstellungen durchgeführt haben, führt ein Klick auf „Drucken“ zum eigentlichen Druckvorgang. 14 News & Trends Titelthema Ratgeber Tipps & Praxis Produkte & Tests 035 Direkt per Druckdialog faxen Wie viele Seiten kann ich drucken? Um mit dem Multifunktionsgerät zu faxen reicht es, das Gerät per USB an den Mac anzuschließen und den Faxanschluss des Druckers mit der Telefonbuchse zu verkabeln. Anschließend öffnen Sie das Dokument, das Sie faxen möchten – üblicherweise wird die Faxfunktion direkt per Treiber eingebunden – eine weitere Installation ist nicht nötig. Wählen Sie jetzt im Druckeinstellungen-Menü den Punkt „Fax senden“ und als Ausgabe „Fax“. Hier können Sie jetzt eine Faxnummer eingeben, an die das Fax versendet werden muss. Übernehmen Sie diese mit „Hinzufügen“ in die Liste der Zieladressen und geben Sie gegebenenfalls auf diese Weise weitere Nummern ein. Ein Klick auf „Drucken“ versendet das Fax anschließend an den oder die Empfänger. „5000 Seiten mit einer Tonerkartusche“, „750 Seiten mit einem Patronensatz“ – solche Angaben finden sich auf fast jeder Tinten- und Tonerpackung. Doch der Wert ist nicht auf „normale“ Drucke bezogen, sondern nimmt Normseiten mit einer „Deckung“ von 5 Prozent an. Das entspricht etwa einer Druckseite mit Text, oder – wenn man es mit einem Filzstift ausmalen würde – einem Zwanzigstel einer Din-A4-Seite. Während die Angaben bei „normalen“ Druckseiten, also Text in schwarz, noch halbwegs passen, schlagen sich vor allem Mischfarben und Grafiken auf die Haltbarkeit der Patronen aus. Voll bedruckte Seiten sind deutlich tintenintensiver, weshalb sich auf der Fotodruck an einem Tintenstrahler nicht wirklich lohnt – hier ist es sinnvoller, die Bilder an einen Entwicklungsservice zu übergeben. Druckertypen in der Übersicht Tintenstrahl-, Laser- und Thermosublimationsdrucker: Im Elektronikmarkt verliert man schnell die Übersicht über die Druckertypen. Dabei ist die Unterscheidung gar nicht so schwer: Wichtig ist im Grunde nur der geplante Einsatzzweck. Tintenstrahldrucker Laserdrucker/ LED-Drucker Thermosublimationsdrucker Der Tintenstrahl-Drucker ist das Allroundtalent unter den Druckertypen: Texte, Bilder, ja sogar Fotos lassen sich mit diesen Geräten problemlos auf Papier bringen. Geringe Baugrößen und niedrige Preise machen die Geräte für Computereinsteiger besonders Interessant. Laserdrucker sind schnell und langlebig. Gegenüber Tintenstrahldruckern haben sie vor allem den Vorteil, dass sie deutlich schneller arbeiten und der Druck deutlich beständiger ist. Günstigere Laserdrucker drucken zumeist schwarzweiß, bessere Modelle können Farben drucken. Thermosublimationsdrucker kommen vor allem bei reinen Fotodruckern zum Einsatz. Die Ausdrucke sind sehr hochwertig, das Füllmaterial jedoch entsprechend teuer. Der Vorteil gegenüber Tintenstrahlern ist die hohe Beständigkeit der Drucke sowie die Farbbrillanz. Wie wird gedruckt? Der Tintenstrahldrucker spritzt Tinte auf das Druckmedium und mischt üblicherweise mit vier Patronen (Schwarz, Magenta, Cyan, Gelb) alle Farben des Farbspektrums. Wie beim Schreiben mit dem Füller muss die Tinte erst einmal trocknen – und ist dauerhaft anfällig gegen Feuchtigkeit, etwa durch Regentropfen oder Spritzwasser. Der Laserdrucker nutzt ein feines Pulver („Toner“), das mithilfe einer Bildtrommel auf das Papier aufgebracht und anschließend durch Hitze mit dem Medium verschmolzen wird. Damit sind hochwertige und langlebige Drucke auf Papier und Kunststofffolien (etwa Aufkleber) möglich. Der Toner ist feuchtigkeitsbeständig. Beim Thermosublimationsdruck wird ein farbiger Wachs erhitzt und auf das Trägermaterial aufgedampft. Durch die hohen Temperaturen geht es eine feste Verbindung mit dem Träger ein, sofern dieser für den Thermosublimationsdruck optimiert ist. Dadurch sind Fotodrucke in Laborqualität möglich. Vorteile: ã+RKH'UXFNTXDOLW¦W ã*HULQJHU$QVFKDIIXQJVSUHLV ã)¾UMHGHQ'UXFNHLQVDW]JHHLJQHW ã+RKH*HVFKZLQGLJNHLW ã5REXVWH7HFKQLN ã1LHGULJH8QWHUKDOWVNRVWHQ ã*XWH'UXFNTXDOLW¦W ã3HUIHNWH4XDOLW¦WEHL)RWRGUXFNHQ ã6FKQHOOHU'UXFNYRUJDQJ ã/DQJOHELJH(UJHEQLVVH Nachteile: ã+RKHU3UHLVI¾U9HUEUDXFKVPDWHULDO7LQWH ã6WDUNH9DULDQ]GHU'UXFNTXDOLW¦WDEK¦QJLJ von der Papiersorte ã7LQWHNDQQHLQWURFNQHQRGHUVFKPLHUHQ ã$QVFKDIIXQJVNRVWHQXQG7RQHUPDWHULDO teuer, aber langlebig ã7RQHUSXOYHULVWWHQGHQ]LHOO*HVXQGKHLWVJHfährdend, wenn es eingeatmet wird ã)RWRGUXFNQXUHLQJHVFKU¦QNWP¸JOLFK ã6SH]LDOSDSLHUXQG)¾OOPDWHULDOVHKUWHXHU ã$XIJUXQGGHU.RVWHQQLFKWI¾UGHQàQRUmalen“ Druckalltag mit viel Textdruck geeignet ã1XULQ)RWRIRUPDWHQYHUI¾JEDU 05.2013 News & Trends Titelthema Ratgeber Tipps & Praxis Produkte & Tests 036 Abonnieren statt besitzen Musik-Streaming mit Spotify Das Streamen von Musik wird von vielen als die Zukunft des Musik-Geschäfts angesehen. Statt Musik zu kaufen, bezahlen Sie für den Zugriff auf die Titel. Der Platzhirsch Spotify zeigt, wohin die Reise für Musik-Freunde gehen könnte. Christian Steiner D as iTunes-Prinzip ist nach rund zehn Jahren im Markt bekannt. Sie bezahlen für den Download von Musik. Egal ob Sie ein ganzes Album oder nur einen Song möchten. Jeder Download kostet Sie bare Münze. Danach haben Sie die Songs auf Ihrer Festplatte und können damit anstellen, was Sie wollen. Spotify funktioniert anders. Anstatt für jeden einzelnen Song zu bezahlen, kaufen Sie sich das Zugriffsrecht auf alle Songs, die der Service anbietet. In der Basis-Version ist der Dienst sogar kostenlos. Doch egal für welches TarifModell Sie sich entscheiden, Sie erhalten ausschließlich die Zugriffsrechte. 05.2013 Sobald Sie Ihr Abo kündigen, sind auch Ihre Songs verschwunden. Das ist ein ganz anderes Verkaufs-Modell als bei iTunes. Tarife und Funktionen Die Spotify-Tarife gliedern sich in drei Abo-Modelle. In der kostenlosen BasisVersion können Sie den Dienst auf dem Computer nutzen. Dabei erhalten Sie zwischen den Songs kurze Werbeeinblendungen wie im Radio. DauerNutzer dieser kostenlosen Varianten werden nach sechs Monaten Nutzung eingeschränkt. Dann wird der Musikgenuss auf zehn Stunden im Monat festgesetzt. Die Unlimited-Variante hebt diese Einschränkungen wieder auf. Das Streamen der Musik ist dann ohne Einschränkungen auf dem Computer möglich. Die Werbespots zwischen der Musikwiedergabe fallen dann ebenfalls weg. Der Tarif kostet Sie 4,99 Euro im Monat. Die Premium-Variante für 9,99 Euro ermöglicht noch mehr: Neben der Musik-Wiedergabe auf dem Computer öffnet dieser Tarif zusätzlich die mobile Spotify-Nutzung. Sie können Spotify dann auch mit der kostenlosen iPhone- und iPad-App benutzen. Der Tarif ermöglicht es außerdem die Musik herunterzuladen und somit offline wiederzugeben. Die Downloads bleiben aber nur mit einer aktiven Spotify-Li- News & Trends Titelthema Ratgeber Tipps & Praxis Produkte & Tests 037 zenz benutzbar. Sobald Sie Ihr Abonnement kündigen sind die Downloads verschwunden. Die Premium-Variante erhöht darüber hinaus die Audio-Qualität der Musik-Streams. Benutzung Die Anmeldung bei Spotify ist zunächst kostenlos. Dazu erstellen Sie ein eigenes Spotify-Konto. Erst mit der Auswahll eines der oben genannten Abos können weitere Kosten anfallen. Alternativ nutzen Sie einfach Ihr Facebook-Profil zur Anmeldung. Die Verknüpfung mit dem sozialen Netzwerk ist eine Empfehlung und öffnet weitere Funktionen für Sie. Nach der Anmeldung haben Sie die Wahl, womit Sie die Musik von Spotify hören möchten. Das Abspielen der Musik geht über die Internetseite von Spotify. Dazu muss allerdings der FlashPlayer auf Ihrem Mac installiert sein. Auf der Internetseite können Sie Musik abspielen, suchen, Ihr Profil bearbeiten sowie Radios und Playlisten erstellen. Sie können aber auch eine eigene MacSoftware von Spotify herunterladen. Diese Software ist kostenlos und bietet die von der Internetseite bekannten Funktionen ebenfalls an. Die SpotifySoftware erinnert mit ihrer optischen Gestaltung an frühere iTunes-Versionen. Neben der Mac-Version gibt es auch eigene Programme für Windows, Windows Phone und Android-Handys. Funktionen Spotify ist aber nicht nur ein MusikPlayer. Die vielen sozialen Funktionen machen den Dienst zu einer eigenen Plattform für Musik-Freunde. Die Desktop-App liefert dazu einige nützliche Funktionen. Viele von diesen werden erst durch die Facebook-Integration ermöglicht. Dadurch teilen Sie auf Wunsch Ihre gehörten Musik-Titel mit Ihren Facebook-Freunden. Spotify ist aber selbst auch ein eigenes Netzwerk. Sie können zum Beispiel Nutzern, Künstlern und Playlisten folgen. Damit erhalten Sie automatisch Hinweise, wenn diese Updates posten oder welche Musik diese hören. In einem eigenen Postfach landen Musik-Empfehlungen, die Sie über Spotify von Freunden erhalten. Diese Musik-Tipps können Sie auch selbst vergeben. Dazu wählen Bei Spotify können Sie sich kostenlos registrieren oder mit Ihrem Facebook-Konto anmelden. Sie einen Song aus und klicken auf das „Teilen“-Symbol. Ihre Musikempfehlungen können Sie aber auch etwas unpersönlicher über Twitter und Facebook mitteilen. Lieblings-Tracks markieren Sie als Favoriten. Daraus wird automatisch eine Playlist Ihrer Lieblingslieder erstellt. Spotify führt darüber hinaus auch eigene Ranglisten zu Titeln, Alben und Künstlern. Bei den Titeln lässt sich die Liste nach Ländern oder dem eigenen Musik-Konsum anpassen. Playlists sind ein wichtiges Thema in Spotify. Das Erstellen einer eigenen Liederliste ist so einfach wie in iTunes. Sie legen eine neue Liste an und benennen diese. Ihre Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt. Egal ob Sie eine Playlist zum Joggen suchen oder Ihre Lieblingssoundtracks sammeln möchten. Spotify ermöglicht es anderen Nutzern, diesen Listen zu folgen. Das können Sie wiederum auch mit den Listen von anderen Spotify-Nutzern machen. Sobald diese Listen aktualisiert werden, sind sie auch bei Ihnen auf dem neuesten Stand. Somit verpassen Sie nichts. Eine weitere Möglichkeit, um neue Musik zu entdecken, sind die Radio-Stationen in Spotify. Anders als im UKW- Radio übernimmt allerdings ein Algorithmus die Musik-Auswahl. Sie können mit jedem Song eine eigenen RadioSender starten. In dieser Radio-Station werden dann fortlaufend ähnliche Titel zu dem von Ihnen ausgewählten Song gespielt. Mit einem Feedback-System (Daumen hoch oder Daumen runter) verbessern Sie die nächsten Musikvorschläge. Favoriten können Sie ebenfalls markieren. Die Radio-Stationen lassen sich aber auch zu ganzen Genres oder Künstlern anlegen. Ihre Favoriten können Sie auch bei der Wiedergabe über die Radio-Funktion markieren und für später vormerken. Der Spotify-Musik-Player kann auf Wunsch auch Ihre iTunes-Mediathek importieren. Die- Das Spotify-Radio Das Spotify-Radio ist eine Funktion in der Musik-App des Dienstes. Sie können eigene RadioStationen zu Künstlern, Tracks oder Genres erzeugen. Spotify spielt dann automatisch passende Titel. Durch eigene Bewertungen verfeinern Sie die weiteren Musik-Vorschläge. 05.2013 News & Trends Titelthema Ratgeber Tipps & Praxis Produkte & Tests 038 Für den Spotify-Player gibt es viele nützliche Apps namhafter Magazine und Musik-Plattformen. se Musik-Dateien werden dann nicht gestreamt, sondern von Ihrer Festplatte abgespielt. Sie können also vollständig auf den Spotify-Player umsteigen und iTunes den Rücken kehren. Apps für den Spotify-Player Spotify ist nicht nur ein Musik-Programm, sondern auch eine Plattform. Für die Mac-Software gibt es deshalb viele verschiedene Zusatz-Apps. Die- Spotify unterwegs Spotify ist in der Premium-Fassung auch mobil benutzbar. Dazu müssen Sie 9,99 Euro monatlich für den Dienst bezahlen. Die Werbeunterbrechungen fallen dann aber weg. Sie können mit den iOS-Apps auch Titel herunterladen und ohne Internetzugang benutzen. 05.2013 se können Sie aber nur innerhalb der Spotify-Anwendung auf dem Computer nutzen. Auf der Internetseite oder unterwegs in den iOS-Anwendungen sind diese kleinen Erweiterungen nicht verfügbar. Spotify unterscheidet sich somit stark von iTunes. Das Musik-Programm von Apple bietet keinerlei Möglichkeiten der Erweiterung. Die Spotify-Software können Sie hingegen mit weiteren Funktionen aufrüsten. Musikmagazine, Konzertkarten-Anbieter oder Musik-Communitys sind beispielsweise mit eigenen kleinen Anwendungen im Spotify App-Finder vertreten. Jede App ist kostenlos und erhält einen eigenen Eintrag in der Spotify Bedienoberfläche. Die Songkick-Concerts-App versorgt Sie mit Konzert-Informationen Ihrer Lieblingskünstler. Dazu loggen Sie sich mit Ihrem Facebook-Konto bei Songkick ein. Ihr Standort wird automatisch ermittelt. Das funktionierte im Test allerdings nur sehr ungenau. Sie können Ihren Aufenthaltsort aber auch manuell angeben. Die SongkickConerts-App liefert zu den Künstlern in Ihrer Musik-Bibliothek passende Ergebnisse zu anstehenden Konzerten in Ihrer Umgebung. Das ist besonders praktisch für Freunde von Live-Musik. Über die Songkick-Internetseite können Sie auch direkt Tickets bestellen. Die TuneWiki-App macht darüber hinaus aus der Spotify-Anwendung eine Karaoke-Maschine. Die App zeigt dazu den Liedtext des aktuell spielenden Songs an. Der Text wird wie bei einer Karaoke-Maschine hervorgehoben und weitergeschoben. Sollten Sie einmal einen Fehler im Text oder Rhythmus entdecken, dann können Sie direkt einen Hinweis an das TuneWiki-Team schicken. Es gibt außerdem eigene Einstellungen zu den Schriftfarben und -größen der Songtexte. Damit ist die Karaoke-Party auch auf kleinen Computer-Bildschirmen möglich. Die Soundrop-App ergänzt die Spotify-Anwendung hingegen um weitere soziale Funktionen. Mit der App hören Sie Musik nicht mehr allein, sondern mit anderen Spotify-Nutzern. Diese Gruppen sind in verschiedene virtuelle Räume unterteilt. Es gibt Gruppierungen zu Genres oder Stichworten. Dies sind zum Beispiel Musikarten wie Hip Hop, Rock oder Dance. Es gibt aber auch Themen-Räume zu Liebesliedern oder Entspannungsmusik. Einen eigenen MusikRaum können Sie auch kreieren. In den virtuellen Räumen erstellen die Teilnehmer eine Playlist. Die Reihenfolge der Musikstücke verändern Sie, indem Sie für einzelne Songs abstimmen. Die Lieder mit den meisten Stimmen werden am schnellsten gespielt. Neue Titel gelangen durch Vorschläge in die Liste. Dazu suchen Sie nach einem Titel und stellen diesen somit zur Abstimmung. Jeder Raum lässt sich außerdem als eigene Playlist abspeichern. Mit der integrierten Chat-Funktionen plaudern Sie mit den anderen Teilnehmern. Die meisten Nutzer sprechen aber nur englisch. Die Vielfältigkeit der Apps für die Mac-Anwendung von Spotify ist enorm. Leider sind diese nützlichen Funktionen nur auf den Computer beschränkt. Eine Integration dieser kleinen Erweiterungen in die mobilen Spotify-Anwendungen ist wünschenswert. Ausblick Für viele gilt das Streaming als die Zukunft der Musik-Nutzung. Spotify spielt mit seinem großen Angebot eine News & Trends Titelthema Ratgeber Tipps & Praxis Produkte & Tests 039 Übersicht: StreamingDienste im Vergleich Spotify Rdio Simfy napster deezer Kostenlos nutzbar ja, mit Werbung nein 20 Stunden pro Monat, nein nach 2 Monaten nur Previews ja, mit Werbung Probeabo 30 Tage 7 Tage 30 Tage 30 Tage 15 Tage Abo-Preis (monatlich) 4,99 Euro Unlimited 9,99 Euro Premium 4,99 Euro Internet 9,99 Euro Unbegrenzt 4,99 Euro Premium 9,99 PremiumPLUS 7,95 Euro Flatrate 9,95 Euro Flatrate + Mobile 4,99 Euro Premium 9,99 Euro Premium+ Mobile Nutzung ja, mit Premium-Abo ja, mit Unbegrenzt-Abo ja, mit PremiumPLUS-Abo ja, mit Flatrate + Mobile ja, mit Premium+ Titel über 20 Mio rund 20 Mio über 20 Mio rund 20 Mio rund 25 Mio Erweiterungen ja nein nein nein ja Nutzer über 24 Mio unbekannt Über 2 Mio unbekannt über 26 Mio wichtige Rolle in diesem möglichen Umbruch. Ob sich dieses Modell aber auch in Zukunft bewähren wird, bleibt abzuwarten. Viele namhafte Künstler beschweren sich über die zu geringen Einnahmen durch das Musik-Streaming. Einige bleiben Diensten wie Spotify daher sogar völlig fern. Doch auch Apple erkennt die Zeichen der Zeit. Mit dem bereits vorhandenen Dienst „iTunes Match“ versucht sich der Hersteller von iPhones und Macs an einem ähnlichen Modell. Dabei wird Ihre Musik-Mediathek auf Apples Server geladen. Dadurch haben Sie von überall Zugriff auf Ihre Musik. Mit iOS 7 plant der Konzern aus Cupertino einen weiteren Angriff auf Spotify. Mit dem „iTunes Radio“ wird es ebenfalls möglich sein, Musik kostenlos zu streamen. Auch bei Apple sollen diese Streams durch Werbung finanziert werden. Mit Ihrem iPhone oder iPad können Sie dann direkt die gespielten Titel im iTunes Store einkaufen. Fazit Spotify überzeugt Musik-Freunde mit einem breiten Angebot und fairen Preisen. Musik-Muffel können auf die kostenlose Variante setzen und so neue -PaMusik entdecken. Das Unlimited-Paunket entfernt die Werbeeinblendungabe. gen zwischen der Musikwiedergabe. Die mobile Spotify-Nutzung ist erst mit dem Premium-Abonnement möglich. Egal für welches Modell Siee sich entscheiden, die vielen sozialen Funknation tionen sind besonders in Kombination mit einem Facebook-Konto ein Highlight. Spotify gewinnt in diesem Punkt Player. jeden Vergleich mit dem iTunes-Player. Auch die vielen nützlichen Apps für die weitern Mac-Anwendung von Spotify erweitern k-Playden Funktionsumfang des Musik-Players. Apple muss sich also warm anzieächsten hen, wenn iTunes auch in den nächsten en soll. zehn Jahren noch relevant bleiben Musik-Freunde und -Entdecker sind bei en. Spotify bis dahin gut aufgehoben. iTunes Radio Apple schläft nicht und arbeitet tet an einem Angriff auf Spotify. Mit iOS 7 plant Apple ein eigenes „iTunes Radio“. Damit können Sie Musik aus dem iTuness Store streamen. Ähnlich der kostenlosen nlosen Spotify-Variante wird es auch dabei bei Werbeunterbrechungen geben. Dafür ür soll der Dienst ebenfalls kostenlos sein. ein. 05.2013 News & Trends Titelthema Ratgeber Tipps & Praxis Produkte & Tests 040 Instapaper, Pocket und Co. Online-Artikel später lesen Das Internet ist vollgestopft mit lesenswerten Artikeln. Leider fehlen einem häufig die Zeit und die Ruhe, um sich auf längere Texte einzulassen. Damit Sie nichts im Netz verpassen, gibt es zahlreiche Dienste zum Vormerken und Speichern Ihrer persönlichen Internet-Lektüre. S ie kennen sicher das Problem: Über E-Mail, Twitter und Facebook bekommen Sie ständig Lese-Empfehlungen für Online-Artikel. Ihre Lieblings-Internetseiten aktualisieren sich täglich mit neuen Einträgen. Aber Sie können sich nicht sofort den Texten widmen. Entweder fehlt die Zeit oder Sie sind gerade unterwegs. Trotzdem möchten Sie die Artikel aber lesen. Damit Sie nichts vergessen oder verpassen, gibt es jede Menge Dienste, die für diesen Fall gedacht sind. Mit Anbietern wie Instapaper, Pocket oder Evernote sammeln Sie diese Texte komfortabel an einem Ort. Doch auch Safari bietet eine eingebaute Später-Lesen-Funktion. Safaris Leseliste Bevor Sie sich mit einem externen Anbieter auseinandersetzen, empfiehlt sich der Blick auf Apples eigene Lösung. Mit der Safari-Version 5.1 erkannte der 05.2013 Christian Steiner Konzern aus Cupertino das Problem der flüchtigen Internet-Lektüre. Deshalb fand die Leseliste Einzug in den AppleBrowser. Das Prinzip ist simpel: Sie speichern Internetseiten für die spätere Lektüre in einer eigenen Liste. Entdecken Sie beim Internet-Surfen einen längeren Text, den Sie lesen möchten aber keine Zeit dazu haben, dann merken Sie diesen einfach vor. Dazu klicken Sie auf den „Senden“-Knopf in der Safari-Symbolleiste. Im Menü wählen Sie „Zur Leseliste hinzufügen“. Die geöffnete Internetseite landet so in der Leseliste. Am Mac erreichen Sie diese Liste über das Brillen-Symbol auf der linken Seite der Lesezeichenleiste. Die Artikel sind sortiert nach gelesenen und ungelesenen Links. Die Liste wird dank der iCloud-Anbindung zwischen Ihrem Mac und iOS-Geräten wie iPhone und iPad stets auf dem gleichen Stand gehalten. Apples Später-Lesen-Funk- tion ist sehr rudimentär und nur über den Safari-Browser nutzbar. Andere Programme haben keinen Zugriff auf Apples Leseliste. Als Einstieg in die Später-Lesen-Dienste ist diese Lösung sehr empfehlenswert. Für höhere Ansprüche gibt es weitere Anbieter mit einem größeren Funktionsumfang. Die kostenlose Alternative: Pocket Apples Lösung funktioniert ausschließlich mit Safari. Am Mac, unterwegs auf dem iPhone oder mit dem iPad auf der Couch brauchen Sie stets den AppleBrowser, um die Leseliste nutzen zu können. Sobald Sie einen anderen Internet-Browser nutzen oder gar kein iOS-Gerät besitzen, bedarf es einer Alternative. Diese gibt es sowohl im Internet als auch im App Store. Ein kostenloser Vertreter ist Pocket. Früher war Pocket unter dem Namen News & Trends Titelthema Ratgeber Tipps & Praxis Produkte & Tests 041 Apples Leseliste ist in den Safari-Internetbrowser integriert und tauscht sich über die iCloud zwischen Mac und iOS aus. „Read it later“ bekannt. Der alte Name beschreibt den Dienst in einem Satz. Auch mit Pocket können Sie Links zu Artikeln, Videos und Bildern für später speichern. Dazu gibt es mehrere Möglichkeiten. Mit einer Browser-Extension erweitern Sie Chrome oder Safari auf dem Mac um einen eigenen Pocket-Button. Damit ist es möglich, jede besuchte Internetseite in der Pocket-Liste zu speichern, ähnlich Apples eigener Leseliste. Viele Programme wie TwitterClients, RSS-Reader oder NachrichtenApps besitzen einen eigenen PocketExport. Damit ist es besonders auf iOSGeräten wie iPhone und iPad möglich, Ihre Lieblingslinks einfach vorzumerken. Alternativ schicken Sie Ihre Artikel an eine Pocket-Mail-Adresse und speichern den Inhalt so in Ihrer Artikel-Liste. Am Mac haben Sie zwei Möglichkeiten auf Ihre Liste zuzugreifen. Die einfachste Variante ist der Zugriff über die Pocket-Internetseite unter getpocket.com. Nach der Anmeldung erscheint Ihre Artikel-Liste. Das Layout setzt Ihre gespeicherten Artikel in eine übersichtliche Kachel-Ansicht. Besonders durch den Fokus auf Bilder ist diese Übersicht ansprechend und überschaubar. Alternativ dazu steht die klassische Auflistung nach Artikel-Überschriften zur Verfügung. Die zweite Möglichkeit Pocket zu nutzen ist die eigene Mac-Anwendung. Diese finden Sie kostenlos im Mac App Store. Das Design erinnert an die ebenfalls kostenlosen iOS-Vertreter. Die Bedienung der App orientiert sich an einem E-MailProgramm: In der linken Spalte werden die Artikel-Überschriften und -Bilder aufgelistet. Die große rechte Spalte zeigt den aktuell ausgewählten Artikel. Dabei werden die Texte von unnützem Beiwerk der Internetseiten, wie SeitenNavigation, Werbebanner und Kommentar-Sektion befreit. Übrig bleiben Texte, Bilder und eingebettete Videos. Besonders praktisch ist das Filtern der Artikel nach verwendeten Medien. Ihre ArtikelListe können Sie nach Texten, Videos und Bildern filtern. Im Gegensatz zu Apples Leseliste gibt es bei Pocket viele weitere nützliche Funktionen. Sie können jeden Artikel mit eigenen Schlag- worten versehen und so besser finden. Besonders wichtige Links markieren Sie als Favoriten. Ein Artikel-Archiv gibt es ebenfalls, falls Sie Texte längerfristig speichern möchten. Doch nicht nur die Organisation der eigenen Leseliste ist wichtig. Lesenswerte Artikel und Links wollen mit anderen geteilt werden. Auch das ist mit Pocket möglich. Egal ob Sie dabei die Internetseite oder die App auf dem Mac oder iOS-Geräten nutzen. Der Dienst unterstützt vielfältige SharingMöglichkeiten. Zum Beispiel können Sie den Link zum Artikel via E-Mail, Twitter oder Facebook mit Freunden und Familie teilen. Auf den iOS-Geräten gibt es für die Artikelvorschläge Ihrer Freunde eine eigene Inbox. Pocket ist eine ideale Lösung für Einsteiger, die Apples Leseliste nicht nutzen möchten oder können. Beispielsweise, weil Sie den Safari-Browser nicht nutzen. Der Dienst punktet mit durchdachten Details und Funktionen, die in Apples Leseliste fehlen. Fortgeschrittene Nutzer sollten einen Blick auf Instapaper werfen. Instapaper für Fortgeschrittene Der kostenlose Später-Lesen-Dienst Instapaper setzt auf die Funk tionen von Pocket noch einige Ideen drauf. Auf dem Mac nutzen Sie den Dienst über die Internetseite www.instapaper.com. Dort landen Ihre markierten Artikel in einer Übersicht. Der Dienst erfordert eine kostenlose Anmeldung. Sie brauchen dazu nicht mehr als eine E-Mail-Adresse. Selbst das Passwort ist optional. Das Abspeichern der Artikel ist ähnlich gelöst wie bei Pocket. Sie brauchen entweder eine Extension, oder Was sind Browser-Extensions? Sowohl Pocket, als auch Instapaper und Evernote benutzen auf dem Mac eigene Safari-Extensions, um die Artikel abzuspeichern. Diese kleinen Erweiterungen sind kostenlos und fügen dem Browser neue Funktionen hinzu. Nach dem erstmaligen Öffnen einer ExtensionDatei erscheinen neue Knöpfe und Funktionen automatisch in Safari. Apple sammelt viele weitere praktische Erweiterungen in einer eigenen Galerie unter http://extensions.apple.com. 05.2013 News & Trends Titelthema Ratgeber Tipps & Praxis Produkte & Tests 042 ein Bookmarklet, um den Dienst komfortabel nutzen zu können. Die Safari-Extension bringt auf dem Mac einen eigenen Instapaper-Knopf in die Symbolleiste des Internet-Browsers. Das Bookmarklet hingegen wandert in die Lesezeichenleiste. Egal wofür Sie sich entscheiden, beide Lösungen funktionieren in der Praxis gut. Mit einem Klick auf den jeweiligen Knopf wandert die aktuell geöffnete Internetseite in Ihre Instapaper-Liste. Ein weiterer, aber umständlicher Weg, ist das händische Vermerken der Artikel. Dazu kopieren Sie den URL der Seite aus Ihrem Browser. In Instapaper gibt es einen kleinen Knopf mit der Aufschrift „Add +“, mit dem Sie den kopierten URL vermerken können. Die Nutzung der Extension oder des Bookmarklet sind allerdings empfohlen. Instapaper kümmert sich nicht nur um das Abspeichern der Artikel. Denn das kann Apple auch. Darüber hinaus ermöglicht der Dienst weitere Möglichkeiten zur Organisation der gesammelten Links. Sie können einzelne Artikel als Favoriten markieren, archivieren und sogar in eigene Ordner ablegen. Damit behalten Sie nach dem Lesen Instapaper legt großen Wert auf einen hohen Lesekomfort in der Artikel-Ansicht. 05.2013 Mit der Pocket-App auf dem Mac sammeln Sie nicht nur Ihre Artikel, sondern teilen diese auch über Facebook und Twitter. den Überblick über Ihre Lektüre. Es gibt außerdem einige Export-Funktionen für die Instapaper-Liste. Ein Backup ist ebenfalls möglich. Desweiteren können Sie eine druckfähige Version der Liste erstellen. Diese Funktion ist hingegen noch in einem Beta-Stadium und daher mit einigen Macken behaftet. Besitzer von E-Book-Readern wie dem Amazon Kindle freuen sich über die ExportFunktion für diese Geräte. Instapaper erstellt eine Version der Artikel-Liste im Kindle-eigenen Format oder dem offenen ePub-Standard. Damit ist Ihre Lektüre auch auf einem E-Ink-Display möglich. Für den Preis von 1 US-Dollar pro Monat schalten Sie weitere Funktionen frei. Für Premium-Nutzer stehen dann beispielsweise eine Suchfunktion und werbefreie Nutzung des Dienstes zur Verfügung. Sollte Ihnen die Lektüre ausgehen, hält Instapaper einige (englischsprachige) Artikel-Vorschläge bereit. In der „Browse“-Übersicht empfiehlt eine kleine Redaktion lesenswerte Artikel. Instapaper profitiert von einer weiträumigen App-Integration. Das sind zum einen viele Export-Möglichkeiten in iOS-Apps, um Links und Artikel in einem Schritt zu Instapaper zu schicken. Viele Twitter- und Nachrichten-Apps besitzen diese Funktion, um Artikel zu Ihrem Instapaper-Konto zu senden. Zum ande- ren bietet Instapaper selbst viele Möglichkeiten, um Artikel weiterzuleiten. Sie können Artikelempfehlungen aus Instapaper in soziale Netzwerke wie Twitter, Facebook oder tumblr versenden. Das ist besonders einfach mit der Instapaper-App für iPhone und iPad. Für die Profis: Evernote Anders als Pocket und Instapaper speichert Evernote nicht nur Online-Artikel, sondern alle möglichen Dokumente. Der Dienst bezeichnet sich selbst als virtuelles Gedächtnis und behält mit dem Slogan Recht. Sie können Internetseiten, Dokumente oder simple Notizen in Evernote speichern. Der Einsatzzweck für den Dienst ist deshalb sehr vielfältig und individuell. Sie organisieren Ihre Erinnerungen grundsätzlich in virtuellen Notizbüchern mit einzelnen Notizen. Wie Sie diese Bücher und Zettelchen konkret nutzen, bleibt Ihnen überlassen. So können Sie beispielsweise in einer einzigen Notiz händisch alle Internet-Adressen speichern, die Sie noch einmal besuchen möchten. Oder Sie legen für jede Seite einen Notiz-Eintrag mit dem Inhalt der Internetseite an. Das geht auf dem Mac besonders komfortabel über den Evernote-Webclipper. Mit der passenden Safari-Extension erhalten Sie einen eigenen Evernote-Knopf in der Safari-Symbolleiste. Durch einen News & Trends Titelthema Ratgeber Tipps & Praxis Produkte & Tests 043 Klick importieren Sie die Internetseite, die Sie gerade besuchen. Evernote lässt Sie beim Import das passende Notizbuch auswählen, Schlagworte vergeben und einen eigenen Kommentar schreiben. Damit erinnern Sie sich auch später noch, warum Sie die Seite abgespeichert haben. Sie erhalten außerdem eine eigene Evernote-E-Mail-Adresse. Alle Mails, die Sie oder jemand anderes an diese Adresse schicken, erzeugen automatisch eine neue EvernoteNotiz. Damit ist es auch möglich, dass Ihnen Freunde und Bekannte Lesefutter zuschicken. Viele Apps wie beispielsweise Twitter-Programme unterstützen einen Evernote-Export von Links. Sie haben entweder über die Evernote-Internetseite oder über die Mac-App Zugriff auf Ihre Notizen. Die Anwendung finden Sie kostenlos im Mac App Store. Ihre abgelegten Artikel können Sie auch über soziale Netzwerke wie Twitter oder Facebook teilen. Praktisch ist auch die Druck-Funktion, mit der Sie jede Notiz auf Papier bringen. Evernote punktet durch viele nützliche Details. Mit der Erinnerungs-Funktion erhalten Sie zu einem festgelegten Zeitpunkt einen Hinweis per E-Mail oder in der App. Das kann praktisch sein, falls Sie einen Artikel nicht vergessen dürfen. Mit der iOS-Apps ist es außerdem möglich zu jeder Notiz einen Standort festzulegen. In der Mac-App können Sie daraufhin Notizen nach Regionen sortieren. Eine simple Favoriten-Funktion gibt es ebenfalls. Evernote ist in der Basis-Variante kostenlos. Dabei gibt es einige Einschränkungen wie beispielsweise Werbeeinblendungen. Außerdem dürfen Sie in jedem Monat eine Datenmenge von 60 MB an Evernote schicken. Der Premium-Service entfernt die Werbebanner. Sie können dann insgesamt 1 GB pro Monat auf den Evernote-Servern speichern. Die maximale Größe einer einzelnen Notiz erhöht sich dadurch auf eine Datenmenge von 100 MB. Es stehen Ihnen dann auch weitere Funktionen wie beispielsweise eine erweiterte Suche in Ihren Notizen offen. Die Premium-Version kostet Sie entweder 4,49 Euro im Monat oder 39,99 Euro für ein ganzes Jahr. Durch das Notizen-System und die Mit Evernote erzeugen Sie aus jedem Online-Artikel eine eigene Notiz und speichern diese mit Schlagwörtern und eigenen Kommentaren. vielen kleinen Detail-Funktionen ist Evernote ein mächtiges Werkzeug. Statt wie die Konkurrenz Instapaper und Pocket eine simple Liste Ihrer Lektüre anzulegen, speichert Evernote die kompletten Texte. Somit ist das digitale Notizbuch besonders gut geeignet, falls Sie Internetseiten und Online-Artikel nicht nur kurzfristig speichern, sondern beispielsweise für Recherche-Zwecke langfristig sichern möchten. sondern komplett abspeichern möchte, greift zu Evernote. Der Dienst organisiert Ihre Artikel nicht nur in einer simplen Liste, sondern in virtuellen Notizbüchern. Mehr zu Evernote auf den nächsten Seiten Fazit Es gibt viele nützliche Dienste, um sich Online-Artikel und Internetseiten für eine spätere Lektüre vorzumerken. Apples Leseliste ist eine eigene Funktion im Internetbrowser Safari. Durch die iCloud-Integration synchronisiert sich die Leseliste drahtlos zwischen Ihrem Mac und iOS-Geräten. Apples Lösung ist aber auf den Safari-Browser beschränkt. Deshalb bieten sich Dienste wie Pocket und Instapaper als Alternativen an. Der kostenlose PocketDienst überzeugt durch die optische Gestaltung der eigenen Apps. Instapaper legt großen Wert auf Lesekomfort und viele nützliche Details. Wer seine Artikel nicht nur kurzfristig vormerken, iOS-Apps Von Instapaper, Pocket und Evernote gibt es jeweils eine eigene iOS-App. Als Universal-Apps laufen diese sowohl auf dem iPhone, als auch dem iPad. Pocket und Evernote finden Sie kostenlos im App Store. Instapaper verlangt 3,59 Euro für den Download. Damit greifen Sie auch unterwegs auf Ihre vorgemerkten Artikel zu. 05.2013 News & Trends Titelthema Ratgeber Tipps & Praxis Produkte & Tests 044 Evernote Das digitale Gedächtnis Notiz-Apps gibt es viele, aber nur wenige sind so mächtig wie Evernote. Mit dem schwarzen Elefanten organisieren Sie mehr als nur den nächsten Einkauf. Wir stellen den Cloud-Dienst und die verschiedenen Evernote-Apps vor. N otizbücher sind eine praktische Sache. Schnell zur Hand, können sie als analoge Datenbanken für allerhand Informationen dienen. Als Terminplaner, Rezept-Ablage oder Adressbuch sind sie vielfältig einsetzbar. Evernote überträgt das NotizbuchPotenzial auf die virtuelle Welt. Anstatt mit einem Papierbuch im Rucksack oder der Handtasche landen die Erinnerungen in der Cloud. Mit den passenden Apps für Mac, iPhone und iPad greifen Sie von überall auf Ihre Evernote-Datenbank zu. Das Evernote-System Sie organisieren Ihr Evernote-Gedächtnis in virtuellen Notizbüchern. Wie Sie diese nutzen, bleibt Ihnen überlassen. 05.2013 Sie können beispielsweise Ihr gesamtes Evernote-Konto als eine Rezept-Datenbank benutzen und zu jeder GerichteKategorie ein eigenes Notizbuch anlegen. Oder Sie organisieren alle Rezepte in einem einzigen Notizbuch und arbeiten mit Stichwörtern. Dann können Sie weitere Notizbücher beispielsweise mit Kontakten füllen. Diese Vielfältigkeit der Nutzungsmöglichkeiten kann zu Beginn abschrecken. Doch gerade die individuelle Anpassung macht Evernote zu einem mächtigen System. In jedes Notizbuch ordnen Sie einzelne Notizen ein. In dem erwähnten Kochbuch-Beispiel könnten Sie so zu jedem Rezept eine eigene Notiz anlegen und in dem entsprechenden Notizbuch ablegen. Die einzelnen Notizen Christian Steiner sind dabei nicht auf Texte beschränkt. Stattdessen kann jede beliebige Datei zu einer Notiz werden. Sie haben beispielsweise ein neues Lieblings-Café gefunden. Mit einem Foto als Notiz erinnern Sie sich auch später noch an den Namen. Oder Sie machen Musik und möchten schnell ein Audio-Memo zu einer neuen Song-Idee aufnehmen. Auch das geht mit Evernote in einer eigenen Notiz – durch die in vielen Macs eingebauten Kameras und Mikrofone auf dem Computer oder mit der entsprechenden iOS-App für iPhone und iPad. Sie können ganze Dokumente wie Rechnungen im PDF-Format oder Excel-Tabellen als Evernote-Notizen in die Cloud hochladen. Der Dienst ist also vielfältig benutzbar. News & Trends Titelthema Ratgeber Tipps & Praxis Produkte & Tests 045 Die einzelnen Notizen können Sie mit Zusatzinformationen versehen und somit umfangreicher sortieren. Jede Notiz lässt sich mit Stichwörtern und einem Ort ergänzen. Die Ortungsfunktion ist besonders in den iOS-Apps praktisch, da sie dort automatisch möglich ist. Dadurch erhält die Notiz zu Ihrem neuen Lieblings-Café gleich die passende Adresse. Evernote auf dem Mac nutzen Mit dem Computer gibt es mehrere Möglichkeiten, um Evernote zu nutzen. Auf der Internetseite evernote.com haben Sie die Möglichkeit auf Ihre Notizen und Dokumente über den Browser zuzugreifen. Dazu melden Sie sich mit Ihren Zugangsdaten an. Sie lesen, organisieren und erstellen neue Notizen. Die praktischen Foto- oder Audio-Notizen sind dabei aber nicht möglich. Diesbezüglich greifen Sie auf die entsprechenden Desktop-Anwendungen für den Mac oder Windows-PC zurück. Mit der Anwendung nutzen Sie den vollen Funktionsumfang beim Erstellen von Notizen. Das Evernote-Programm legt außerdem einen eigenen Schnellzugriff in die Menü-Leiste von Ihrem Mac-Betriebssystem. Damit erstellen Sie Evernote-Notizen, auch wenn die Anwendung gar nicht geöffnet ist. Die MenüErweiterung erlaubt sogar das Erstellen von Bildschirmfotos, die automatisch zu Evernote hochgeladen werden. Desweiteren ist Evernote als Werkzeug für Internet-Lesezeichen zu gebrauchen. Installieren Sie hierfür die kostenlose Browser-Extension für Safari oder Chrome. Mit dieser kleinen Erweiterung erhält Ihr Internet-Browser einen eigenen Evernote-Knopf in der Symbolleiste. Damit senden Sie Internetseiten als eigene Notiz in Ihre Evernote-Notizbücher. In der Evernote-Galerie finden Sie viele weitere nützliche Anwendungen, die mit dem Dienst zusammenarbeiten können. Wie in einem eigenen Evernote-App-Store werden diese Computeroder Smartphone-Anwendungen vorgestellt. Auf der Internetseite finden Sie außerdem Anleitungen und Tipps im E-Book-Format. Diese digitalen Ratgeber sind aber meist in englischer Sprache verfasst. Der Evernote-Shop In Evernote können Sie auch Audio-Memos als Notizen speichern. verkauft sogar eigene Moleskine-Papier-Notizbücher. Diese nutzen ein spezielles Papierformat, das als abfotografierte Notiz von Evernote erkannt wird und die analogen Notizen in digitale umwandelt. Damit können Sie ihre Notizen zugleich in Evernote durchsuchen. Kosten Der Evernote-Dienst ist in der Basis-Fassung kostenlos. Die Premium-Variante schaltet weitere Funktionen frei, die in der kostenlosen Version fehlen. Die Basis-Variante umfasst ein monatliches Update-Volumen von 60 MB für Notizen, was besonders bei Fotos, PDF-Dateien und Audio-Memos sehr schnell überschritten wird. Evernote Premium dehnt diese Begrenzung auf ein monatliches Datenvolumen von insgesamt 1 GB aus. Die Suchfunktion erweitert sich außerdem auf die Inhalte von PDFs, OfficeDateien und Präsentationen. PremiumNutzern ist es darüber hinaus möglich Notizen für andere Anwender freizugeben. Somit bearbeiten Sie Ihre Ever- Mit Skitch bearbeiten Sie Fotos oder Screenshots und synchronisieren das Ergebnis mit Ihrem Evernote-Konto. 05.2013 News & Trends Titelthema Ratgeber Tipps & Praxis Produkte & Tests 046 Mit der iPad-App „Penultimate“ zeichnen Sie Skizzen und Entwürfe auf Ihrem Tablet. note-Einträge im Team. Zum Beispiel um ein Gruppen-Projekt vorzubereiten oder die gemeinsame Einkaufsliste zu editieren. Das Premium-Konto kostet Sie entweder 4,49 Euro im Monat oder 39,99 Euro im Jahr. ausschnitt fotografieren. Dabei gibt es die Möglichkeit einen Timer für einen verzögerten Schnappschuss auszuwählen. Die in den meisten Macs eingebaute iSight-Kamera steht als Foto-Apparat zur Verfügung. Damit fotografieren Sie sich selbst oder Gegenstände wie Visitenkarten oder Papier-Zeichnungen. Bereits vorhandene Fotos oder PDFDateien können Sie ebenfalls in Skitch importieren. Das kleine Programm liefert simple Funktionen zur Bildbearbeitung. In die Bilder können Sie eigene Schriftzüge einfügen oder Hinweiszeichen auf die Fotos setzen. Dazu stehen Pfeile sowie anderen Formen, beispielsweise Kästen, Kreise und Striche zur Verfügung. Außerdem können Sie sensible Bildinhalte verpixeln und somit unkenntlich machen - zum Beispiel fremde Nummernschilder auf Urlaubsbildern. Die Bildgröße lässt sich verändern. Einzelne Bildinhalte können Sie mit Skitch ausschneiden. Ihre Ergebnisse werden automatisch als eine eigene Notiz zu Ihrem Evernote-Konto geschickt. Sie können Ihre neuen Bilder aber auch mit Freunden und Familie teilen. Das geht mit der Skitch-App via E-Mail, Twitter und Facebook. Ein Import in die iPhotoBibliothek ist möglich. Oder Sie setzen das Ergebnis als Schreibtischhintergrund auf Ihrem Mac. Mit der iOS-App von Skitch können Sie Ihre Bildbearbeitungen auch unterwegs vornehmen. Spezielle EvernoteApps für iOS Das Evernote-Universum breitet sich zunehmend auf Apples iOS-Geräten aus. Die Evernote-App findet sich kostenlos im App Store und funktioniert auf dem iPhone und iPad gleichermaßen. Viele spezielle Ableger der Evernote-Notizverwaltung sind exklusiv für diese mobilen Geräte gemacht. Mit Penultimate machen Sie das iPad zu einem Grafik-Tablet. Die App ermöglicht das Schreiben von Texten oder das Zeichnen von Skizzen per Finger. Weitere Werkzeuge zum Radieren und Ausschneiden gibt es ebenfalls. Eine Feinjustierung des virtuellen Stiftes ist ebenfalls möglich. Die Arbeit mit dem Finger ist weniger präzise als mit einer dünnen Stiftspitze, aber die Ergebnisse können sich sehen lassen. Mit dem iPad nehmen Sie Fotos auf und laden diese in die App. Die Bilder lassen sich dann mit weiteren Bemerkungen und Verschönerungen versehen. Die Textsuche findet sogar Ergebnisse in Ihrer Handschrift. Die Eigenschaften des virtuellen Papiers sind einstellbar: Im Basis-Umfang ist kariertes, liniertes oder blankes Papier dabei. Mit In-App-Käufen schalten Sie beispielsweise Noten-Papier, ToDo-Listen und kleine Spielchen wie Käsekästchen frei. Bei Bedarf verschicken Sie die Ergebnisse per E-Mail oder drucken sie aus. Die App synchronisiert sich automatisch mit Ihrem Evernote-Konto und legt ein eigenes Notiz- Skitch: Die EvernoteBildbearbeitung Mittlerweile ist Evernote nicht mehr nur eine Notiz-Datenbank. Der Dienst bietet für viele weitere Einsatzzwecke eigene Apps, die an die Evernote-Cloud angeschlossen sind. Skitch ist beispielsweise eine dieser kostenlosen Anwendungen. Mit diesem Programm ist eine schnelle und simple Bildbearbeitung möglich. Sie haben verschiedene Möglichkeiten Bilder in die Skitch-App zu importieren. Zum Beispiel können Sie den kompletten Computer-Bildschirm als Foto ablichten und in Skitch bearbeiten. Das ist besonders nützlich, wenn Sie Hinweise zur Benutzung eines Computer-Programms geben möchten. Alternativ können Sie auch nur einen Bild05.2013 Analoge EvernoteNotizbücher Evernote bietet zusammen mit dem Hersteller Moleskine analoge Notizbücher an. So erstellen Sie Ihre Notizen mit Stift und Papier. Die Ergebnisse scannen Sie über Macoder iPhone-Kameras ein. Evernote erkennt Ihre Handschrift und wandelt die Notizen in digitale Einträge um. Mit Hinweis-Stickern versehen Sie Ihre Entwürfe mit weiteren Informationen. Die Evernote-Notiz-Bücher sind im Molskine-OnlineShop für 24,95 Euro erhältlich. store.moleskine.com/de News & Trends Titelthema Ratgeber Tipps & Praxis Produkte & Tests 047 buch für Ihre Penultimate-Entwürfe an. Durch die einfache Bedienung und die optisch ansprechenden Ergebnisse ist die App ideal für schnelle Entwürfe und kurze Notizen. Evernote Food kümmert sich hingegen um alles, was mit Essen zu tun hat. Die kostenlose Universal-App funktioniert auf dem iPhone und dem iPad. Sie können Rezepte erkunden, ein eigenes Kochbuch mit Rezepten und Gerichten anlegen sowie Informationen zu Restaurants abrufen und speichern. Die Rezept-Übersicht liefert Kochanleitungen aus verschiedenen englischsprachigen Blogs. Die Ergebnisse können sich zwar alle sehen lassen, aber durch die englischen Beschreibungen und Maßangaben fällt das Nachkochen schwer. Sie können jedes Rezept als eigene Evernote-Notiz ausschneiden. Somit landen diese in Ihrem Evernote-Konto. Das Ergebnis ist ein eigenes Kochbuch, das Sie selbst mit eigenen Rezepten ergänzen können. Neue Rezepte legen Sie direkt auf dem iPad oder iPhone an. Dazu erstellen Sie eine neue Evernote-Food-Notiz und versehen sie mit eigenen Schnappschüssen sowie Stichworten. Die fertige Notiz laden Sie in Ihr Evernote-Konto. Die RestaurantÜbersicht benutzt die automatische Standort-Ermittlung der iOS-Geräte und zeigt Ihnen Lokalitäten in Ihrer direkten Umgebung. Die Ergebnisse sind Restaurants, Bars, Kneipen und Cafés. Jedes Lokal lässt sich als eigene Notiz ausschneiden und in der App bzw. Ihrem Evernote-Koto sichern. Auch Ihre Bestellungen können Sie mit der App als eigene Einträge speichern. Das ist besonders für Vielreisende praktisch, die eine Übersicht guter Lokalitäten in verschiedenen Städten sammeln möchten. Evernote Food überträgt somit das Evernote-Prinzip auf Kochbücher und Restaurant-Führer. Das Ergebnis ist ein individuelles Rezept- und Restaurant-Nachschlagewerk. Mit Evernote Hello erstellen Sie eigene Adressbücher. Die kleine iPhone-App speichert nicht nur Kontaktdaten wie Namen und Telefonnummern, sondern auch deren Kontext. Also wann und wo Sie den Kontakt das erste Mal getroffen haben. Dazu verbinden Sie die App mit Ihrem Facebook- oder LinkedIn- Evernote Food macht aus Ihrem Evernote-Konto eine Rezept-Datenbank. Evernote Hello speichert nicht nur Kontaktdaten, sondern auch wo und wann Sie sich das erste Mal begegneten. Profil. Die App ermöglicht das Anlegen neuer Kontakte auf mehrere Arten. Sie können die Daten Ihres Gegenübers per Hand eingeben. Besitzt Ihr Kontakt ebenfalls die Evernote-Hello-App, dann können Sie Ihre Profile drahtlos austauschen. Das Einscannen von Visitenkarten über die iPhone-Kamera funktioniert und ist recht praktisch. Diese Funktion ist allerdings nur Premium-Nutzern von Evernote zugänglich. Zu jedem Kontakt können Sie weitere Ereignisse wie Kalender-Einträge oder den Standort hinzufügen. Die Ergebnisse erzeugen automatisch eigene Evernote-Notizen und synchronisieren sich mit Ihrem Evernote-Konto. Fazit Evernote ist ein sehr umfangreiches Werkzeug zur Verwaltung von Notizen. Dabei handelt es sich nicht nur um Texteinträge, sondern um Fotos, AudioDateien und Dokumente. Der Dienst deckt somit viele individuelle Einsatzzwecke ab. Das kann den Einstieg zwar erschweren, aber die Nutzungs-Möglichkeiten sind dadurch grenzenlos. Egal wie Sie den Dienst nutzen, ob als Kochbuch, Nachschlagewerk oder für die Arbeit, fast jeder Anwendungsfall ist möglich. Durch die Evernote-eigene Anwendung Skitch erhalten Sie außerdem ein Werkzeug zur Bildbearbeitung. Auf dem iPad können Sie durch Penultimate Zeichnungen und simple Grafiken anfertigen. Apps wie Evernote Food und Evernote Hello machen aus Ihrem Evernote-Konto ein Koch- oder Adressbuch. Durch die Cloud-Anbindung können Sie die Notizen von überall aus nutzen. Der Dienst hilft Ihnen beim Anlegen, Verwalten und Organisieren persönlicher Informationen. So können Sie Evernote auch nutzen Evernote lässt sich individuell nutzen. Wir zeigen Ihnen drei BeiBei spiele, die den Einstieg in das Notiz-System erleichtern. Evernote als To-Do-Liste Natürlich können Sie Evernote auch ganz klassisch als ToDoListen-System benutzen. Dazu legen Sie zu jedem Aufgabenfeld ein eigens Notizbuch an. Zum Beispiel für die Arbeit, für den Einkauf oder die Urlaubsplanung. In jedem Notizbuch können Sie dann einzelne To-Do-Listen anlegen. Evernote in der Schule oder an der Uni Sie können Evernote auch als Lernhilfe benutzen. Legen Sie dazu zu jedem Unterrichtsfach beziehungsweise Kurs ein eigenes Notizbuch an. Innerhalb der Bücher können Sie die Notizen für Mitschriften der einzelnen Unterrichtseinheiten nutzen. Mit der Erinnerungsfunktion von Evernote vergessen Sie keine Hausaufgaben mehr. Evernote für Kreative Egal ob Sie Musik machen, Bücher schreiben oder zeichnen. Mit Evernote können Sie zu jedem Ihrer kreativen Projekte ein eigenes Notizbuch anlegen. Ihre Entwürfe entsprechen dann einzelnen Notizen. Diese halten Sie mit der eingebauten Mac-Kamera als Foto oder Ton-Aufnahme fest. 05.2013 Titelthema Ratgeber Tipps & Praxis Foto: iStockphoto.com | DSGpro News & Trends Produkte & Tests 048 Auf CD: Audacity als kostenlose GarageBandAlternative Workshop, Teil 2 Achtung: Aufnahme! Im ersten Teil unserer Podcast-Reihe ging es allgemein um Podcasts und ihre verschiedenen Formate. In diesem Artikel steht der Aufnahme-Prozess im Vordergrund: Welche Mikrofone gibt es und wie zeichnen Sie Ihre Sendung überhaupt auf? Wir helfen Ihnen bei Ihren ersten eigenen Schritten. Christian Steiner B FAHRPLAN Teil 1: Podcast-Grundlagen Teil 2: Podcast aufnehmen Teil 3: Podcast veröffentlichen 05.2013 evor Sie sich vor ein Mikrofon setzen und Ihre Sendung aufnehmen sind einige Vorbereitungen nötig. Sie sollten sich mit der nötigen Audio-Software vertraut machen und einige Testaufnahmen versuchen. Doch auch das richtige Mikrofon sollte vor Ihnen stehen, damit sich Ihre Sendung auch gut anhört. Die Sendungs-Vorbereitung ist ebenfalls ein wichtiges Thema, denn ein roter Faden hält jede Diskussionsrunde zusammen. Bei der Nachbearbeitung gilt es außerdem einige Stolperfallen zu beachten. Wir zeigen Ihnen deshalb in einem kurzen Workshop worauf Sie bei der Benutzung von GarageBand besonders achten sollten. Die Aufnahme-Software Apple liefert alle Macs mit der AudioSoftware „GarageBand“ aus, die auch für Podcaster eine empfehlenswerte Lösung ist. Wenn Sie ein neues Projekt wählen, gibt Ihnen das Programm gleich eine Vorlage für Podcasts zur Auswahl. Sie finden zu Beginn vier Spuren vor, die Sie aber natürlich noch erweitern, löschen oder anpassen können. Zu Beginn schlägt Ihnen das Programm zwei Spuren für die Moderatoren vor, eine für Jingles und eine weitere als allgemeine Podcast-Spur. In dieser Spur können Sie beispielsweise Bilder einfügen, die Ihre Hörer dann auf Ihrem iPhone- oder iPad-Display bei der Wiedergabe Ihrer Sendung angezeigt bekommen. Sie können auch einzelne Kapitelmarken setzen und diese dann mit einem Link versehen. Wenn Sie beispielsweise über ein witziges YouTube-Video oder einen interessanten Online-Artikel sprechen, können Sie Ihre Zuhörer so komfortabel zu der jeweiligen Quelle schicken. Während der Aufzeichnung ist der Lautstärke-Pegel wichtig. Sie sollten vor jeder Aufzeichnung kurze Ton-Tests für jeden Moderator machen und die Lautstärke der jeweiligen Spur anpassen. Achten Sie darauf, dass niemand beim Sprechen in den roten Bereich gerät, sodass die Aufzeichnung übersteuert. Das Ergebnis ist eine unschöne News & Trends Titelthema Ratgeber Tipps & Praxis Produkte & Tests 049 Verzerrung der Stimme und natürlich eine viel zu laute Stelle in der Aufzeichnung. Diese können Sie bei der Nachbearbeitung zwar händisch leiser machen, doch das erhöht den Aufwand für Sie immens. Deshalb sollten Sie auf diese Kleinigkeiten im Vorfeld achten und sich somit selbst unnötige Arbeit ersparen. Eine Alternative nicht nur für Windows-Nutzer ist die kostenlose AudioSoftware „Audacity“, die viele aus GarageBand bekannte Funktionen mitbringt. Leider fehlen einige Funktionen wie beispielsweise Kapitelmarken. Mikrofone und Hardware Ein wichtiges Puzzle-Stück in Ihrem Podcast-Setup stellt das richtige Mikrofon dar. Mac-Nutzer freuen sich über die eingebauten Mikrofone in den MacBooks und dem iMac, allerdings nicht sehr lange. Eine Dauerlösung stellen diese Mikrofone nämlich nicht da, denn der gesamte Raum wird eingefangen und nicht nur die Stimme des jeweiligen Moderators. Kleine Bewegungen enden so in hörbaren Störgeräuschen in der Aufnahme. Auch das generelle Grundrauschen durch diese Lösung schmälert das Hörvergnügen. Deshalb sollten Sie sich unbedingt Gedanken über richtige Mikrofone machen, am besten eins für jeden Gesprächsteilnehmer. Dabei gibt es allerdings Unterschiede der Typen und Anschlüsse zu beachten. Die einfachste Lösung stellen USB-Mikrofone dar, die Sie problemlos an Ihren Rechner anschließen können. So können Sie auch jedem Teilnehmer eine eigene Audio-Spur in GarageBand zuweisen und erleichtern sich so die Arbeit in der Nachproduktion. Mehr Möglichkeiten erkaufen Sie sich allerdings mit einem externen Mischpult bzw. Audio-Interface. Diese Geräte brauchen Sie als Vorverstärker für Ihren Mac, da dieser sonst keine Mikrofone in Empfang nimmt. Dort können Sie dann per XLRStecker handelsübliche Gesangsmikrofone anschließen und somit besonders günstig einsteigen. Doch auch Großmembran-Mikrofone stellen eine gute Alternative dar. Diese Mikrofone sind besonders gut für Sprachaufnahmen geeignet, neigen aber dazu mehr als nur einen Moderator einzufangen. Dies kann so zu einem störenden Echo in Sie möchten gerne podcasten, haben aber noch keine Idee für eine Sendung? Das Blog „Podcast-Ideen“ bietet viele Inspirationen: podcastideen.tumblr.com der fertigen Aufnahme führen. Falls Sie Ihren Podcast allein aufnehmen, stellt dies allerdings kein Problem dar. Sollten Sie ein Audio-Interface einsetzen, stellt sich unweigerlich die Frage: USB oder Firewire? In vielen Fällen beantwortet Ihr Computer diese Frage schon für Sie, denn nicht jedes Gerät besitzt einen Firewire-Anschluss. In der Windows-Welt hat dieser Anschluss nie große Verbreitung gefunden und auch Apple streicht dieses Input-Format mittlerweile von seinen MacBooks. Sollten Sie aber die Wahl haben, stellt Firewire die bessere Alternative dar. Der Vorteil: Sie können alle angeschlossenen Mikrofone auf unabhängigen Spuren zum Computer schicken. Somit hat auch in Ihrem Schnittprogramm jeder Moderator eine eigene Audio-Spur und Ihre Arbeit gestaltet sich bei der Nachbearbeitung leichter. Bei USB-Interfaces wird nämlich nur eine gemeinsame Spur an den Rechner geschickt. Ein weiteres gängiges Mikrofon-Format stellen Headsets dar. Diese Mikrofone erlauben für die Moderatoren einen großen Komfort, denn das Mikrofon befindet sich immer vor ihrem Mund. Allerdings fangen die Headsets durch diese Nähe auch jedes kleine Schmatzgeräusch auf und können so wiederum störend für Ihre Höhrerschaft sein. Sie sollten sich also im Vorfeld Gedanken zu Ihrem Setup machen und dabei Faktoren wie Komfort, Preis und Qualität beim Mikrofon-Kauf berücksichtigen. Egal wofür Sie sich entscheiden, die größten Qualitätssprünge erreichen Sie durch den Kauf von hochwertigen Mikrofonen. Als Startpunkt für Ihre Kaufentscheidung dient unser Hardware-Test von Mikrofonen. In jedem Fall ist der Einsatz von einem Kopfhörer während der Aufzeichnung zu empfehlen. So können Sie Ihre Sendung direkt abhören und sofort auf Probleme in der Audio-Qualität oder Störgeräusche reagieren. Die Vorbereitungen Sie sollten Ihre einzelnen Sendungen im Vorfeld der Aufzeichnung inhaltlich vorbereiten. Gerade bei einem Talk-ShowFormat sind lange Denkpausen der Moderatoren für die Zuhörer störend. Nutzen Sie deshalb verschiedene Tools wie Google Docs, Evernote oder Apples Notizen-App zur Vorbereitung. Strukturieren Sie so Ihre Sendung in einzelne Themen-Blöcke. Natürlich soll kein vorgefertigtes Drehbuch entstehen, dass Sie dann nur noch vorlesen müssen. Doch eine grobe Struktur hilft Ihnen als Moderator den Überblick während der Die besten Mikrofone fürs Podcasting im Test auf Seite 84. 3 Tools zur Sendungs-Planung: Erst mit der richtigen Planung behalten Sie während Ihrer Aufzeichnung den Überblick. Diese drei Tools helfen Ihnen bei der Vorbereitung Ihrer Sendungen. Evernote: Das große Online-Gedächtnis sammelt Notizen zu Internetseiten, Screenshots und kurzen Stichworten. Besonders die Apps für Mac und iOS machen es zu einem universellen Begleiter. Google Drive: Mit Google Drive können Sie kostenlos online Text-Dokumente oder Tabellen erstellen. Der Clou: Diese Dokumente können gleichzeitig von mehreren Personen bearbeitet werden. Apples Notizen-App: Ein Begleiter auf jedem iPhone oder iPad. Mit iCloud-Unterstützung können Sie Ihre Notizen auch drahtlos mit dem Mac austauschen. Ideal für Geistesblitze unterwegs. 05.2013 News & Trends Titelthema Ratgeber Tipps & Praxis Produkte & Tests 050 Natürlich sollten Sie alle Handys und Wecker ausstellen, damit diese nicht mitten in der Aufnahme unnötige Geräusche von sich geben. Aufzeichnung zu behalten. Selbst Günther Jauch benutzt Notizkarten. Doch nicht nur die inhaltliche Vorbereitung ist wichtig, Sie sollten ihr Aufnahme-Setup gründlich überdenken. Wie verteilen Sie sich mit ihren Co-Moderatoren im Raum? Eine Person sollte stets alle Geräte überwachen können, also einen Blick auf die Aufnahme-Software und ggf. -Hardware haben. Alle Gesprächspartner sollten sich ohne Probleme und Verrenkungen anschauen können, um so einen guten Gesprächsfluss zu garantieren. Ganz wichtig: Machen Sie es sich bequem! Natürlich sollten Sie alle Handys und Wecker ausstellen, damit diese nicht mitten in der Aufnahme unnötige Geräusche von sich geben. Gleich nachdem Sie auf den Aufnahme-Knopf Ihrer Software gedrückt haben, aber noch bevor sie die eigent- 5 Podcast-Inspirationen und Starthilfen Schulpodcasting Plattform mit Tipps und Beispielen für den Einsatz von Podcasts im Schulunterricht. www.schulpodcasting.info PodUnion Versucht die Podcast-Community zusammenzuführen. Besonders gut für Einsteiger. http://podunion.com Podpott Kleine Audio-Schnippsel mit Zitaten aus PodcastSendungen werden hier gesammelt. http://podpott.de ReliveRadio: Ein eigenes Internet-Radio für Podcasts. Rund um die Uhr laufen auf drei Kanälen Podcasts. http://reliveradio.de PodWG Ein Audio-Chat mit Podcastern für spontane LiveAufnahmen und improvisierte Sendungen. http://podwg.de 05.2013 liche Sendung aufnehmen, sind kurze Audio-Tests angebracht. Nehmen Sie kurze Wortwechsel in verschiedenen Sprech-Lautstärken auf, damit Sie beim späteren Schneiden keine Überraschungen erleben. Alle Gesprächspartner sollten in etwa die gleiche Lautstärke in der Aufnahme besitzen. Denken Sie dabei an Ihre Zuhörer, für die es nichts Schlimmeres gibt als einen Moderator nicht verstehen zu können. Sie sollten vor der ersten Sendung allerdings einige Testläufe einplanen. Probieren Sie deshalb verschiedene Aufnahmesituationen aus. Machen Sie sich mit der Aufnahmesoftware vertraut und versuchen Sie den Audioschnitt zunächst nur mit Probe-Sendungen. Automatische Nachbearbeitung Der kostenlose Dienst Auphonic hat sich in den letzten Monaten bei Podcastern sehr beliebt gemacht. Der Service ist denkbar einfach und praktisch: Sie können Ihren Podcast hochladen und Auphonic übernimmt automatisch die Nachbearbeitung. Ihre Audio-Spur ist zu leise? Oder Sie haben ein nerviges Störgeräusch im Hintergrund? Auphonic ist für solche Fälle geeignet. Nach der Bearbeitung können Sie das Ergebnis kostenlos herunterladen. Dann müssen Sie sich nur noch um den Audio-Schnitt kümmern. Web: auphonic.com Während der Aufzeichnung Während der Sendung steht das Gespräch mit Ihren Co-Moderatoren im Mittelpunkt. Sie sollten zusätzlich die Aufnahme im Auge behalten, falls es zu unerwarteten technischen Komplikationen kommt. Auch die vorher angefertigten Notizen sollten Sie im Blick behalten. Während der Aufzeichnung ist es nicht ratsam zwischen Programmen auf Ihrem Computer zu wechseln. Zum einen reißt Sie das Multitasking aus dem Gespräch bzw. der Moderation. Zum anderen werden Klick- und TippGeräusche von Mäusen und Tastaturen sehr leicht von Ihrem Mikrofon eingefangen und stören in der Aufnahme. Die Nachbearbeitung Sie haben nun also Ihre Sendung aufgezeichnet und ein GaragaeBand- oder Audacity-Projekt auf Ihrer Festplatte liegen. Bevor Sie das Ergebnis mit der Welt teilen, sollten Sie allerdings ein wenig Zeit in die Nachbearbeitung investieren. Als erstes gilt es, unnötige Passagen vor und vielleicht auch nach der eigentlichen Sendung herauszuschneiden. Wenn Sie mit Jingles oder Musik-Einspielungen arbeiten, können Sie diese in der Nachbearbeitung einfügen. Es ist empfehlenswert die Audiospur einmal komplett durchzuhören und dabei auf mögliche Unterschiede in der Lautstärke oder Störgeräusche zu achten. Bei einer guten Vorbereitung sind Korrekturen aber wenig bis gar nicht nötig. Wenn Sie möchten, kön- nen Sie auch Links und Kapitelmarken in GarageBand hinzufügen. Nach dem fertigen Audio-Schnitt müssen Sie ihre Episode exportieren. Dabei stellt sich die Frage, welches Audio-Format Sie nutzen möchten. Generell gilt, dass das MP3Format die beste Wahl für Reichweite und Vielfalt an Abspielgeräten darstellt. Allerdings unterstützt das Format keine Kapitelmarken oder erweitere Funktionen wie Verlinkungen zu Internetseiten. Bei einer Talk-Show ohne Musik-Einsatz reicht Mono-Qualität vollkommen aus. So reduziert sich die Größe der AudioDatei, was besonders für den späteren Download der Datei durch Ihre Zuhörer von Vorteil ist. Nach dem Export finden Sie eine Audio-Datei auf Ihrer Festplatte, die Sie in iTunes importieren können. Dort können Sie die Meta-Daten wie beispielsweise den Namen der Sendung, das Erscheinungsjahr und das Genre ändern. Somit ist Ihre Datei nun fertig für die Veröffentlichung im Internet. Ausblick Sie haben nun also Ihren Podcast aufgenommen und fragen sich, wie die Audio-Datei ins Internet gelangt? Und noch viel dringender: Wie Sie Zuhörer auf sich aufmerksam machen können? Vielleicht möchten Sie auch ein wenig Geld mit Ihrer Sendung verdienen? Im letzten Teil unserer Reihe zeigen wir Ihnen unter anderem, wie Sie mit Wordpress und iTunes Ihre Sendungen veröffentlichen können. News & Trends Titelthema Ratgeber Tipps & Praxis Produkte & Tests 051 Workshop: GarageBand für Podcast-Einsteiger 01 Die ersten Schritte 02 Das Podcast-Projekt anlegen 03 Die GarageBand-Übersicht Ein neues Podcast-Projekt auswählen: Nach dem Öffnen von GarageBand schlägt Ihnen die Software Voreinstellungen für Ihr neues Projekt vor. Auch für Podcasts gibt es eine eigene Rubrik. Wählen Sie diese aus. Im nächsten Schritt erstellen Sie eine GarageBand-Datei auf Ihrer Festplatte. Wählen Sie dazu einen Datei-Namen und Speicherort aus. Die Angaben zu Tempo, Signatur und Tonart können Sie ignorieren. Die obere Hälfte des GarageBand-Standard-Fensters zeigt Ihnen Ihre Aufnahme-Spuren an. Im unteren Teil sehen Sie die Detail-Ansicht für eine ausgewählte Audio-Spur. Die rechte Spalte ist für weitere Einstellungen vorgesehen. Die verschiedenen Audio-Spuren in GarageBand 01 Die Podcast-Spur 02 Die Aufnahme-Spuren 03 Die Jingles Diese Spur hat nichts mit Audio zu tun. Hier können Sie Bilder hineinziehen, die später bei der Wiedergabe angezeigt werden. Das kann Ihr Podcast-Logo sein. Oder Sie zeigen Ihren Hörern, worüber Sie gerade sprechen. Sie können für jeden Gesprächsteilnehmer eine eigene Spur anlegen. Auf diesen Spuren nehmen Sie auf. Mit dem Schieberegler können Sie die Lautstärke für jede Spur einzeln anpassen. Diese Spur ist für Musik-Stücke reserviert. Hier können Sie beispielsweise Ihre Podcast-Intro-Melodie einfügen. Oder Sie teilen Ihre Podcast-Segmente mit kleinen Jingle-Melodien. 01 Spurinformationen einblenden 02 Spureinstellung vornehmen 03 Die Eingabequelle ändern Noch bevor Sie den ersten eigenen Ton aufzeichnen, müssen Sie die Audio-Spuren richtig einstellen. Klicken Sie dazu rechts unten auf „Spurinformation ein-/ausblenden“. Nun können Sie die nötigen Feineinstellungen vornehmen. Sie haben die Wahl zwischen verschiedenen Filtern, um den Klang Ihrer Stimme zu optimieren. Unter „Podcasting“ gibt es verschiedene Einstellungen für männliche und weibliche Stimmen. „Noisy“ filtert zusätzlich Umgebungsgeräusch. Verwenden Sie ein externes Mikrofon, müssen Sie dieses in GarageBand als Eingabequelle auswählen. Klicken Sie dazu in der Menü-Zeile auf „GarageBand“ > „Einstellungen“. Unter „Audio/MIDI“ können Sie den Audioeingang auswählen. Die Audio-Spur richtig einstellen 05.2013 News & Trends Titelthema Ratgeber Tipps & Praxis Produkte & Tests 052 Den Podcast aufnehmen 01 Eigene Audio-Spur aufnehmen 02 Mehrere Spuren aufnehmen 03 Die Aufnahme abhören Über den großen roten Knopf starten Sie die Aufnahme. Rechts daneben läuft die Aufnhame-Zeit mit. Der rechte Balken zeigt die Lautstärke der Aufnahme an. Vermeiden Sie es, mit dieser Anzeige in den roten Bereich zu kommen. In der Menü-Leiste finden Sie über „Spur“ > „Mehrspuraufnahme aktivieren“ die Möglichkeit für das gleichzeitige Aufnehmen mehrerer Spuren. Der linke Knopf aktiviert die Spur. Ganz wichtig ist es, dass Sie während der Aufnahme gleichzeitig das Ergebnis „mithören“. Schließen Sie dazu einen Kopfhörer an Ihren Mac. Stellen Sie danach für jede Aufnahme-Spur den Monitor auf „Ein“ 01 Kapitelmarken setzen 02 Schnitte setzen 03 Lautstärke regulieren Wechseln Sie in die obere Podcast-Spur und klicken Sie im unteren Fenster auf „Marker hinzufügen“. Fügen Sie ein Bild, den Namen des Kapitels oder eine URL ein, die während des Abspielens der Sendung auf iOS-Geräten angezeigt werden. Markieren Sie im unteren Fenster den Teil, den Sie rausschneiden möchten. Im Menü finden Sie unter „Bearbeiten“ > „Ausschneiden“ die gewünschte Funktion. Achten Sie darauf, dass Sie die entstandene Lücke wieder schließen. Klicken Sie auf den rechten Pfeil in der Spur-Ansicht, um die Einstellungen für die Spurlautstärke zu öffnen. Sie können nun Markierungen setzen und somit einzelne Passagen lauter oder leiser stellen. 01 Exportieren 02 Audio-Qualität einstellen 03 Meta-Daten in iTunes bearbeiten Wählen Sie im Menü „Bereitstellen“ > „Podcast auf Festplatte exportieren“. Sie haben die Wahl zwischen einer MP3-Datei oder dem AAC-Format. Nur letzteres unterstützt Funktionen wie Kapitelmarken und Links. Vor dem Exportieren werden Sie nach den gewünschten Qualitätseinstellungen gefragt. Mono ist völlig ausreichend. Sie sollten Ihre Datei so klein wie möglich halten. Der Export der Datei kann einige Minuten in Anspruch nehmen. Kopieren Sie Ihre nun exportierte Audio-Datei nach iTunes. Dort können Sie über einen Rechtsklick auf „Informationen“ die Meta-Daten Ihrer Episode bearbeiten. Sie können auch ein CoverArtwork hinzufügen. Die Aufnahme schneiden Die Audio-Datei erstellen 05.2013 News & Trends Titelthema Ratgeber Tipps & Praxis Produkte & Tests 053 Der sichere Mac – Teil 2 Angriffe abwehren Ein Mac ist nicht automatisch vor Angriffen sicher. Aber mit ein paar Einstellungen können Sie sich Teil 2 von 3: Virenschutz und Firewall gegen Viren & Co wehren. Dazu gehören regelmäßige Updates und Apples eigene Firewall. Um den eigenen Nachwuchs zu schützen, ist auch die Kindersicherung wichtig. I n seligen Mac-Zeiten hatte man seine Ruhe vor Viren, Trojanern und anderen Angreifern aus dem Internet. Hämisch konnte man seinen Mac gegenüber Windows-Anhängern als in jedem Fall virenfrei bezeichnen. Doch mit zunehmendem Markterfolg wurden auch Apple-Produkte für Hacker immer interessanter. So stellt der SoftwareAnbieter Sophos in seinem „Sicherheitsreport 2013“ fest, dass im Jahr 2012 „eine schier unendliche Schädlingsflut auf die Mac-Community niederging“. Dahinter steckte laut Sicherheitsreport die Malware MacDefender. Diese Malware gibt sich als Anti-VirusProgramm für den Mac aus und wurde über verschiedene Download-Seiten in Umlauf gebracht. Mit Hilfe eines Bot- nets wurden über 600.000 Macs infiziert. Ein anderes Beispiel aus dem Sicherheitsreport ist die Spyware Morcut. Diese wurde speziell zu Spionagezwecken entwickelt und kann aus der Ferne praktisch alle Kommunikationswege von Benutzern nachverfolgen: Mauskoordinaten, Skype-Anrufdaten, Standortinformationen, Webcams und Mikrofone, Zwischenablage, Tastaturanschläge, ausgeführte Apps, Internet-URLs, Screenshots, Kalender- und Adressbucheinträge, Benachrichtigungen, Gerätedaten und sogar Metadaten von Dateisystemen. Wenn ein Benutzer Morcurt in die Falle geht, installiert das Spionage-Tool mehrere Kerneltreiberkomponenten, um sich ohne Administratorauthentifizierung verbergen und Richard Lamers ausführen zu können. Schadsoft ware findet seinen Weg auf den Rechner über Sicherheitslücken. Diese versucht Apple mit jedem neuen Update zu schließen. Daher ist es unerlässlich seinen Mac auf dem neuesten Stand zu halten. Wie das geht, erfahren Sie in unserem Workshop. Ausblick Im dritten und letzten Teil unserer Serie „Der sichere Mac“ erfahren Sie, wie Sie Datenverlusten vorbeugen. Apple bringt mit Time Machine bereits eine mächtige Backup-Software mit. Um diese einzusetzen benötigen Sie natürlich auch die entsprechende Hardware. Wir geben Empfehlungen und zeigen Ihnen, wie Sie diese konfigurieren. FAHRPLAN Teil 1: Systemsicherheit und Passwörter Teil 2: Virenschutz und Firewall Teil 3: Datensicherung und Back-Up-Systeme 05.2013 News & Trends Titelthema Ratgeber Tipps & Praxis Produkte & Tests 054 Sicherheitslücken schließen 01 Lücken schließen 02 Updates suchen 03 Updates vorhanden Findige Hacker nutzen Lücken im Betriebssystem aus. Apple versucht seinerseits, diese Lücken ausfindig zu machen und zu schließen. Daher sollte der Rechner immer auf den neuesten Stand sein. Die Einstellung dazu finden Sie unter „Systemeinstellungen“ > „Softwareaktualisierung“. Das Betriebssystem und die Programme, die Sie aus dem Mac App Store geladen haben, können Sie automatisch nach Updates suchen lassen. Insbesondere auf Sicherheits-Updates sollten Sie nicht verzichten. Falls Softwareaktualisierungen verfügbar sind, werden diese hier angezeigt. Bei den Aktualisierungen (Updates) handelt es sich in der Regel um Verbesserungen und Fehlerberichtigungen. Sie haben die Wahl, alle Programme auf einmal oder nur einzelne Programme zu aktualisieren. 04 Update installieren 05 Download 06 Neustart notwendig Über die Schaltfläche „Mehr“ erhalten Sie zusätzliche Informationen zu den Updates. Ein vorhandener Link beschreibt, warum dieses Update entwickelt wurde. Dabei handelt es sich häufig um Verbesserungen in der Stabilität des Programms und im Zusammenspiel mit anderen Programmen. Der Verlaufsbalken zeigt an, wie groß das Datenpaket ist und wie viel Zeit voraussichtlich zum Download benötigt wird. Abbrechen können Sie den Vorgang hier nicht mehr. Bei einigen Updates, besonders wenn diese sicherheitsrelevant sind, muss der Rechner neu gestartet werden. Installiert werden die Updates aber erst nach dem Neustart. Die Installation erfolgt dann automatisch. 01 Firewall aktivieren 02 Schloss klicken 03 Firewall Optionen Neben dem regelmäßigen Update des Betriebssystems sollte Apples hauseigene Firewall aktiviert sein. Bei Auslieferung des Rechners ist dies standardmäßig allerdings nicht der Fall. Die Firewall finden Sie unter „Einstellungen“ > „Sicherheit“ > „Firewall“. Ist das Feld „Firewall aktivieren“ nicht anwählbar, müssen Sie sich mit Administratorenrechten anmelden. Dazu klicken Sie auf das Schlosssymbol unten links. Anschließend können Sie die gewünschten Einstellungen vornehmen. Die Firewall ist jetzt aktiviert und verhindert, dass nicht jede eingehende Verbindung erlaubt ist. Falls Sie genauer wissen wollen, um welche Programme und Dienste es sich dabei handelt, empfiehlt sich ein Blick in die „Optionen.“ Eine Firewall aufziehen 05.2013 News & Trends Titelthema Ratgeber Tipps & Praxis Produkte & Tests 055 Eine Firewall aufziehen, Fortsetzung 04 Verbindungen prüfen 05 iTunes geht immer 06 Tarnmodus In der unteren Hälfte des Fensters finden Sie die Dienste und Programme, die sich mit dem Netz verbinden dürfen. Wenn Sie das nicht wünschen, wählen Sie im Aufklappmenü „Eingehende Verbindungen blockieren“. Standardmäßig erlauben Sie den Netz-Zugriff durch Apps, die offiziell von Apple zugelassen sind. Das ist beispielsweise iTunes. Auch andere durch Apple signierte Programme haben automatisch Zugriff. Um dies zu unterbinden, entfernen Sie den Haken. Mit einem kurzen Signal („Ping“) kann man überprüfen, ob ein Rechner an das Netz angeschlossen ist. Wenn Sie nicht wünschen, dass Ihr Rechner angepingt werden kann, aktivieren Sie den Tarnmodus, indem Sie den entsprechenden Haken setzen. Die Kindersicherung einrichten 01 Nutzerkonto für ein Kind 02 Kindersicherung aktivieren 03 Account wählen Möchten Sie einem Kind die Verwendung Ihres Macs ermöglichen und dabei sicher zu sein, dass das Kind keinen Schaden anrichten kann, empfiehlt es sich einen Account mit der Option „Verwaltet durch die Kindersicherung“ anzulegen. Alternativ können Sie die Kindersicherung auch nachträglich in den Systemeinstellungen im Bereich „System“ aktivieren. Dort klicken Sie auf die gleichnamige Schaltfläche und wählen anschließend die Option „Kindersicherung aktivieren“ aus. Wählen Sie nun den entsprechenden Account Ihres Kindes. Sie haben hier auch die Möglichkeit die Kindersicherung von einem anderem Rechner aus zu verwalten. Das könnte zum Beispiel der Fall sein, falls Ihr Kind einen eigenen Mac hat. 04 Programme einschränken 05 Sicheres Surfen 06 Mail und Zugriffzeiten Nun haben Sie die Möglichkeit, die Kindersicherung den Erfordernissen anzupassen. Im ersten Reiter „Apps“ können Sie einen Finder (Schreibtisch) in vereinfachter Darstellung definieren, nur bestimmte Programme erlauben und das Verändern des Docks unterbinden. Im Reiter „Web“ können Sie den Zugriff auf jugendfreie Websites beschränken. Das funktioniert nach einer Seiten-Indexierung automatisch, ist aber nicht hundertprozentig zuverlässig. Alternativ geben Sie nur bestimmte Websites frei. Unter „Personen“ können Sie festlegen, mit wem Ihr Kind per E-Mail- und Chat kommunizieren darf. Über die „Zugriffszeiten“ können Sie regeln, zu welchen Zeiten der Rechner benutzt werden kann. Über die Schaltfläche „Protokolle“ können Sie die Aktivitäten des Kindes verfolgen. 05.2013 News & Trends Titelthema Ratgeber Tipps & Praxis Produkte & Tests 056 iPhoto-Workshop Diashows einfach gemacht Dia-Abende waren früher ein Garant für große Langeweile. Heute bringen Sie mit iPhoto mehr Pepp in Ihre Urlaubsfotos. Ihre Zuschauer werden es Ihnen danken. Wir zeigen Ihnen, wie einfach das funktioniert. M it dem iPhone ist es einfach geworden, Fotos zu machen. Man hat es immer dabei. Die eingebaute Kamera ist allzeit schussbereit und liefert hochauflösende Ergebnisse. Aber auch mit der normalen Digitalkamera produziert man schnell hunderte oder gar tausende Bilder. Damit diese nicht im iPhoto-Archiv verstauben, bietet es sich an, die besten Schnappschüsse Familie und Freunden zu präsentieren. iPhoto bietet zu diesem Zweck die Diashow-Funktion mit vielen Effekten 05.2013 und Einstellmöglichkeiten an. Ein weiterer Vorteil gegenüber den alten Zeiten von Diaprojektor und Leinwand ist, dass man am Mac durch die iPhoto-Mediathek alle Bilder im Blick hat und so schnell und einfach die besten auswählen kann. Gleichzeitig kann man die Bildershow für verschiedene Formate aufbereiten, sodass man egal ob für iPhone, iPad, AppleTV oder Mac die besten Ergebnisse erzielt. Bei einer mit iPhoto erstellten Diashow kommt so schnell keine Langeweile auf. David Sondermann Weltreise Einen tollen Effekt erzielt man, wenn man in iPhoto das Thema „Orte“ auswählt. So fliegt man über den Globus von einem Foto zum nächsten – jeweils zum Ort der Aufnahme. Voraussetzung dafür ist, dass in den Metadaten des Bildes entsprechende Geokoordinaten hinterlegt sind. Fotos vom iPhone eignen sich besonders, da es mit einem GPS-Modul ausgestattet ist und die entsprechenden Koordinaten in der Bilddatei hinterlegt. Alternativ kann man den Aufnahmeort von Bildern in iPhoto auch über die Kartenfunktion festlegen. News & Trends Titelthema Ratgeber Tipps & Praxis Produkte & Tests 057 01 Bilder auswählen 02 Neue Diashow erstellen 03 Titel der Diashow Zuerst wählen Sie die Bilder aus, die in der Diashow präsentiert werden sollen. Am besten legen Sie ein Album an, in das Sie die entsprechenden Bilder ablegen. Um eine Diashow zu erstellen, markieren Sie nun das Album. Dann wählen Sie aus dem Menü „Ablage“ die Option „Neue Diashow“. Alternativ können Sie mit gedrückter Befehlstaste ([cmd]) aus der Mediathek die Bilder für die Diashow auswählen. Nun können Sie einen Titel für die Diashow vergeben. Egal, ob es sich um eine Weltreise oder den letzten Kindergeburtstag handelt. Hier erfahren Ihre Zuschauer gleich, was sie erwartet. Mit einem Rechtsklick auf das Textfeld können Sie das Schriftenmenü öffnen und Feineinstellungen vornehmen. 04 Dias mit Text versehen 05 Thema auswählen 06 Musik auswählen Während der Titel der Diashow auf dem ersten Dia angezeigt wird, können Sie auch jedem anderen Dia einen beschreibenden Text zuweisen. Dazu wählen Sie einfach ein Bild in der Dia-Leiste oben aus und klicken auf die Schaltfläche „Dia mit Text“. iPhoto stellt verschiedene Themen bereit, damit Sie Ihre Diashow ansprechend gestaltet können. Neben dem üblichen Ken-Burns-Effekt, bei dem in Bilder rein- oder rausgezoomt wird, gibt es unter anderem auch eine Vorlage, die aussieht wie ein Fotoalbum. Haben Sie ein Thema ausgewählt, können Sie nun entscheiden, mit welcher Musik Sie Ihre Diashow unterlegen wollen. Die jeweiligen Optionen finden Sie über die Schaltfläche „Musik“. Wenn Ihre Diashow stumm bleiben soll, setzen Sie hier den entsprechenden Haken. 07 Einstellungen 08 Ergebnis ansehen 09 Diashow bereitstellen Je nachdem, welches Thema Sie gewählt haben, können Sie über die Schaltfläche „Einstellungen“ die Diashow-Effekte feiner justieren. So lässt sich beispielsweise die Anzeigedauer der einzelnen Dias auf die Zehntelsekunde genau festlegen. Haben Sie alle Einstellungen vorgenommen, können Sie sich das Ergebnis über „Vorschau“ ansehen und gegebenenfalls noch Änderungen vornehmen. Mit einem Klick auf „Starten“ zeigen Sie Ihr Meisterwerk im Vollbildmodus an. Sie können Ihre Diashow nicht nur über iPhoto am Mac abspielen. Über die Schaltfläche „Exportieren“ stellt Ihnen iPhoto Filmdateien in verschiedenen Formaten zur Verfügung. Diese Dateien geben Sie dann an Ihre Freunde weiter. 05.2013 News & Trends Titelthema Ratgeber Tipps & Praxis Produkte & Tests 058 Workshop: Instashare Daten schnell und einfach tauschen Tauschen Sie Daten zwischen Mac, iPad und iPhone einfach per Drag-and-Drop. Alles, was Sie brauchen, sind diese Anleitung und die App Instashare. S Beta-Version für Mac: http://instashareapp.com Kostenlose iOS-Version: http://bit.ly/1bQUSpk chnell mal ein Foto vom iPhone aufs iPad schicken oder ein PDFDokument vom Mac aufs Mobiltelefon? Das klappte bisher nur über einen Umweg – entweder über den Versand per E-Mail, mithilfe eines webbasierten Speicherdienstes wie iCloud oder Dropbox oder über iTunes. Mit der App Instashare (instashareapp.com) nehmen Sie eine Abkürzung und schicken Ihre Daten direkt ans Zielgerät. Das klappt überall – auch dort, wo es kein Netzwerk oder Zugriff auf das Internet gibt. Denn Instashare ermöglicht iPhone, iPad und Mac direkten lokalen Kontakt per WLAN oder Bluetooth. Ein vermittelnder Router ist nicht nötig. Das macht den Dateiaustausch einfacher und schneller. AirDrop für iOS Die Übertragung per Instashare ist vergleichbar mit Apples AirDrop-Technologie, die es für iOS-Geräte erst mit iOS 7 geben soll. Um Daten zu übertragen, ziehen Sie diese per Drag-and-Drop auf das Symbol eines Gerätes, das sich in Ihrem Funkbereich befindet. Auf diesem muss ebenfalls die App installiert und aktiv sein. Auf dem Mac ist der automa05.2013 tische Programmstart bei jedem Hochfahren des Computers möglich. Diese Funktion aktivieren Sie in den Voreinstellungen des Programms. Die Verbindung per WLAN hat gegenüber dem Datenaustausch per Bluetooth zwei Vorteile: sie erlaubt größeren Abstand zwischen den Geräten und sie ermöglicht höhere Datenübertragungsraten und damit fixeren Transfer. Dabei gilt allerdings: Je größer der Abstand zwischen Sender und Empfänger ist, desto langsamer ist die Übertragung. Einen WLAN-Router ignoriert die Software, auch wenn er vorhanden ist. Haben Sie beispielsweise Ihr MacBook per Ethernet-Kabel mit dem Router verbunden und die WLAN-Antenne ausgeschaltet, ist keine Datenübertragung per Instashare möglich. Das klappt nur, wenn Sie zusätzlich auch die WLANFunktion am Computer aktivieren. Nur mit Erlaubnis Tauschen zwei Geräte zum ersten Mal Daten aus, müssen Sie dem Empfang durch Bestätigung auf eine Nachfrage zulassen. Diese Bestätigung können Sie für den einmaligen Empfang oder dauerhaft geben. Möchten Sie mehre- Peter Reelfs re Daten übertragen, wählen Sie diese zunächst aus und schieben Sie dann in einem Rutsch auf das Symbol des Zielgerätes. Möchten Sie alle Daten eines Verzeichnisses übertragen, wählen Sie diese ebenfalls einzeln aus. Denn der Versand eines Ordners samt Inhalt ist bisher nicht möglich. Trotz dieser geringfügigen Einschränkung ist Instashare eine Empfehlung für alle, die häufig Daten zwischen iOS-Geräten und Ihrem Mac hin- und herschieben möchten. Wie einfach Sie die Software konfigurieren und nutzen, zeigen wir Ihnen im folgenden Workshop. Instashare gibt es in einer kostenlosen Version mit Werbebannern und für 89 Cent auch werbefrei. Um die App überhaupt auf iOS-Geräten nutzen zu können, muss auf diesen mindestens die Betriebssystemsoftware iOS 5.0 installiert sein. Vorgaben für den Mac macht der Hersteller nicht. Mit Mountain Lion (Version 10.8.3) funktionierte die Software im Test problemlos. Die Mac-Version ist gratis, befindet sich aber noch im Beta-Stadium. In Kürze soll übrigens auch der Austausch mit Android-Smartphones und WindowsPCs möglich sein. News & Trends Titelthema Ratgeber Tipps & Praxis Produkte & Tests 059 01 Installation Ortsabfrage 02 Vom Mac zum iPhone 03 Datenempfang erlauben Beim ersten Start auf dem iPhone müssen Sie Instashare den Zugriff auf Ihre Ortsinformationen gestatten. Andernfalls können Sie keine Fotos übertragen. Um eine Datei vom Mac auf das iPhone zu schicken, ziehen Sie diese auf das Instashare-Symbol in der Menüleiste und lassen Sie diese über dem iPhone-Symbol los. Das iPhone fragt nun nach, ob es die Datei empfangen soll. Erlauben Sie dieses einmalig („Allow“) oder auch für alle künftigen Übertragungen („Always Allow“). 04 Liste empfangener Daten 05 Daten weitergeben 06 Album auswählen Instashare listet alle Daten auf, die Sie mit der App empfangen haben. Um diese in der App zu öffnen, berühren Sie das kleine Icon vor dem Dateinamen. Möchten Sie eine Datei an eine andere App weitergeben, berühren Sie das Weiterleitungssymbol rechts und wählen Sie anschließend das Ziel aus. Um ein Foto, das Sie mit dem iPhone geschossen haben, zu übertragen, wählen Sie ein Album aus und öffnen Sie dieses durch eine Berührung. 07 Bilder auswählen 08 An MacBook senden 09 Empfang am Mac Wählen Sie einen Schnappschuss oder gleich mehrere mit jeweils einer Berührung aus. Berühren Sie anschießend eines der Bilder und verschieben Sie die Fingerspitze leicht. Berühren Sie mit der Fingerspitze weiterhin das Display. Es erscheint eine Auswahl an möglichen Empfangsgeräten. Schieben Sie die Datei(n) auf den Mac und lassen Sie los. Nun erscheint am Mac derselbe Hinweis wie zuvor am iPhone. Auch hier können Sie den Empfang einmalig oder dauerhaft zulassen. Fertig! 05.2013 News & Trends Titelthema Ratgeber Tipps & Praxis Advertorial 060 In Zusammenarbeit mit Ihrem Premium Reseller www.my-restore.com Ratgeber Endlich Ordnung im Foto-Archiv! Der Sommerurlaub ist beendet und nun sitzt man mit hunderten Fotos da. Teils von der „echten“ Kamera, teils quer über alle iPhones, iPads und iPods touch der gesamten Familie verteilt. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ordnung in das Chaos bringen. Sebastian Schack 05.2013 News & Trends Titelthema Ratgeber Tipps & Praxis Advertorial 061 D er Sommerurlaub ist vorbei und bevor die Erinnerungen an Sandstrände und Cocktails am Pool verblassen, möchte man die zahllosen geschossenen Fotos auf den Mac bringen, um sie später entweder für sich selbst hervor zu holen oder mit Stolz zu zeigen. Wenn Sie alles auf eigene Faust machen wollen und beginnen Ordner, Unterordner und Alben in iPhoto anzulegen, dann hindert Sie natürlich niemand daran. Einfacher ist es jedoch, wenn Sie sich auf Apples Vorschläge einlassen und Ihre Fotos nach Ereignissen, Gesichtern und Ordnern sortieren (lassen). Diese Kategorien sind rein virtuell. Das heißt, dass Sie Bilder in iPhoto gefahrlos löschen können, ohne dass die Originale verloren gehen. Diese liegen weiterhin unter „Fotos“. Ereignisse Wenn Sie Bilder von Ihrer Kamera in iPhoto importieren, untergliedert iPhoto sie direkt in Ereignisse. Die Trennung in unterschiedliche Ereignisse erfolgt aufgrund der Zeitstempel in Ihren Foto-Dateien. iPhoto nimmt an, dass Fotos, die in einem relativ kleinen zeitlichen Abstand entstanden sind sicherlich auch im selben Kontext stehen, was meistens auch stimmt. Selbstverständlich müssen Sie sich nicht machtlos dem Urteilsvermögen von iPhoto hingeben. Sie können Ereignisse beliebig einstellen. Wenn Sie statt Ereignisse für jeden Tag lieber ein „Gesichter“ zeigt Bilder von Personen und bittet Sie, gefundene Gesichter zuzuordnen. Ereignis für den gesamten Zeitraum haben möchten, markieren Sie beispielsweise die Ereignisse vom 9. Juli bis 13. Juli und ziehen es auf das Ereignis des 8. Juli. Schon bleibt nur ein Ereignis übrig. Wie Sie aus einem Ereignis mehrere machen, sehen Sie in dem Screenshot auf Seite 61. Gesichter Oft sucht man nach Fotos einer bestimmten Person. Auch dabei kann iPhoto Ihnen helfen. Wählen Sie zunächst ein Foto aus, auf dem das Gesicht der betreffenden Person möglichst gut zu erkennen ist. Klicken Sie unten rechts auf „Infos“. In der erscheinenden rechten Spalte sehen Sie den Menüpunkt „Gesichter“. Klicken Sie diesen an. Sobald iPhoto ein Gesicht auf dem Foto gefunden hat, erscheint darunter ein grauer Kasten mit dem Schriftzug „Unbekannt“. Klicken Sie in diesen Kasten und geben Sie den Namen der Person ein. iPhoto durchsucht Ihr Adressbuch und unterstützt Sie bei der Personenfindung. Es erscheint ein Polaroid mit der von Ihnen bestimmten Person in der Kategorie „Gesichter“. Diese Kategorie finden Sie links unter „Mediathek“. Wenn Sie doppelt auf dieses Polaroid klicken, zeigt iPhoto Ihnen weitere Bilder, auf denen es die jeweilige Person wähnt. Sie können schnell und einfach entscheiden, ob iPhoto die Person richtig erkannt hat oder daneben lag. Je mehr Gesichter Sie markiert haben, desto genauer wird die Gesichtserkennung arbeiten. Probleme treten vor allem dann auf, wenn ein Gesicht teilweise verdeckt oder nur im Profil abgebildet ist. Es empfiehlt sich also, sich nicht vollends auf die automatisierte Erkennung zu verlassen, da dieser regelmäßig Gesichter entgehen. „Orte“ zeigt Ihnen auf einer Karte, wo Sie Fotos aufgenommen haben. Über die Pins oder das Menü gelangen Sie gezielt zu Fotos von einem bestimmten Ort. Orte Wenn Sie Fotos mit einem iPhone oder einer anderen Kamera mit eigenem GPS-Chip machen, entnimmt iPhoto diese Angaben automatisch den Bildern. Unter „Orte“ können Sie dann auf einer Weltkarte sehen, wo Sie überall Fotos geschossen haben. Ein Klick auf einen der roten Pins und den Ortsnamen bringt Sie zu den dort entstandenen Bildern. Über ein Aufklapp-Menü am oberen linken Rand können Sie Ihre Bilder nach Ländern, Regionen, Städten und Orten filtern. Bei Fotos ohne Ortsangaben können Sie diese schnell und einfach nachtragen. Klicken Sie in der FotoAnsicht unten rechts auf „Infos“. Danach wählen Sei die betroffenen 05.2013 News & Trends Titelthema Ratgeber Tipps & Praxis Advertorial 062 Mit „Intelligenten Alben“ haben Sie schier endlose Möglichkeiten, Ihre Fotosammlung zu durchsuchen. Komma-Taste. Wenn Sie ohnehin schon dabei sind, Ihre Fotos mit Metadaten zu versorgen, sollten Sie sie auch gleich bewerten. Ebenfalls auf dem Reiter „Infos“ finden Sie oben rechts, direkt unter den technischen Angaben zum Foto eine reihe von fünf schwarzen Sternen. Dort können Sie jedem Foto eine Wertung zwischen einem und fünf Sternen zukommen lassen. Dies ist zum Beispiel dann sinnvoll, wenn Sie planen ein Fotobuch oder eine Diashow zu erstellen, in der Sie sicherlich nur Ihre Lieblingsbilder vorfinden möchten. Intelligente Alben Um aus einem mehrere Ereignisse zu machen, wählen Sie dieses aus und klicken auf „Ereignisse > Ereignis teilen“ Fotos aus und klicken über der grauen Weltkarte unten rechts auf den Schriftzug „Ort zuweisen …“. Sie können entweder eine Stadt oder eine genaue Adresse eingeben. Die mit Ortsdaten vesehenen Bilder werden automatisch und sofort in die Orte-Ansicht übernommen. Analog dazu können Sie auch ein ganzes Ereignis mit einem Ort verknüpfen. Schlagwörter und Sterne Schlagwörter sind ein mächtiges Werkzeug auf dem Weg durch den Dschungel der eigenen Fotosammlung. Um Schlagwörter zu vergeben, wählen Sie ein oder mehrere Bilder aus und klicken unten rechts auf „Infos“. Über „Darstellung > Schlagwörter“ oder das Tastaturkürzel [cmd]+[Shift]+[k] blenden Sie in der rechten Spalte Schlagwörter ein. Sie können jedes Bild mit beliebig vielen Schlagwörtern versehen. Ein einziges Schlagwort kann aus mehreren Begriffen bestehen. Die Eingabe eines Schlagworts beenden Sie durch betätigen der Return- oder 05.2013 Damit Ein- und Nachtragungen, sowie Korrekturen der Metadaten nicht zum Selbstzweck verkommt, sollten Sie sich mit so genannten intelligenten Alben beschäftigen. Ein solches legen Sie über „Ablage > Neues intelligentes Album …“ oder das Tastaturkürzel [alt]+[cmd]+[n] an. Nun stehen Ihnen zahlreiche Möglichkeiten zur Verfügung, mit der Sie Ihre Fotodatenbank automatisiert durchsuchen können. Sie können sich zum Beispiel all jene Fotos anzeigen lassen, die Sie mit Ihrem iPhone in Italien aufgenommen haben, die Schlagworte „Urlaub“ und „Eis“ enthalten, sowie Ihr Kind zeigen. Oder Sie lassen iPhoto alle Bilder Ihres Ehepartners heraussuchen, das ohne Blitz aufgenommen, mit dem Schlagwort „Porträt“ versehen und von Ihnen mit mindestens 4 Sternen bewertet wurde. Sie können auch mit negativen Operatoren arbeiten. Also bestimmte Ereignisse oder Personen explizit von Ihrer Suche ausnehmen. Ein solches Beispiel wäre: Alle Bilder, die mit „Weihnachtsfeier“ verschlagwortet wurden und mich oder einen meiner Lieblingskollegen aber nicht den Chef zeigen. Sie merken: „endlose Möglichkeiten“ war keineswegs untertrieben. Fotos teilen Sie können Ihre Fotos per E-Mail mit allen Leuten teilen, die sie etwas angehen. Etwas komfortabler geht es allerdings mit Online-Fotodiensten, wie Flickr. Flickr ist seit Jahren Platzhirsch und wurde jüngst vom Mutterkonzern Yahoo runderneuert. Die für Sie entscheidenden Vorteile gegenüber anderen Anbietern: Flickr bietet Ihnen ein Terrabyte Speicherplatz zum Nulltarif (werbefinanziert) und ist direkt in iPhoto integriert. Um iPhoto mit dem Dienst zu verbinden, registrieren Sie sich zunächst auf flickr.com. Gehen Sie anschließend in die Einstellungen von iPhoto („iPhoto > Einstellungen“ oder [cmd]+[,]) und wählen den Reiter „Accounts“. Klicken Sie unten links auf das Pluszeichen und wählen dann Flickr aus. Nun brauchen Sie nur noch den Anweisungen auf dem Bildschirm zu folgen, um die beiden zu verheiraten. Sie können beliebige Fotos in iPhoto markieren und unten rechts auf „Bereitst.“ klicken. Wählen Sie im aufspringenden Menü „Flickr“ und dann „Neues Album“. Geben Sie Ihrem Flickr-Album einen Namen, legen Sie fest, für wen die Bilder sichtbar sein sollen und geben Sie an, in welcher Größe die Bilder hochgeladen werden sollen. re:Store Bereits im Jahr 2005 eröffnete re:Store die erste Filiale in Moskau – damals noch unter dem Namen „Apple Center“. Seit 2008 ist re:Store auch in Deutschland ein verlässlicher Partner für AppleKunden. Mit inzwischen 15 Geschäften in Deutschland von Bremen bis München (eine genaue Auflistung finden Sie im Händler-Guide in diesem Heft) sowie weiteren Geschäften in Dänemark und Norwegen ist re:Store heute der größte Apple Premium Reseller in Europa. News & Trends Titelthema Ratgeber Tipps & Praxis Advertorial 063 Tipps & Tricks zu Flickr Flickr bietet jedem Nutzer 1 Terabyte Foto-Speicherplatz gratis. Mit unseren Tipps lernen Sie, wie Sie den Dienst noch effizienter und effektiver für sich nutzen können. Sebastian Schack k Private Alben 01 freigeben Manche Fotoalben möchte man auf Flickr nur mit bestimmten Personen teilen. Das funktioniert auch, wenn diese Personen selbst Flickr-Nutzer sind. Allen anderen können Sie einen „Gästepass“ ausstellen. Das ist eine spezielle Adresse, über die das Album aufgerufen wird. Nur wer diese Adresse kennt, hat Zugriff darauf. Natürlich können Sie die Gästepässe jederzeit deaktivieren. Benachrichtigun- 02 gen aktivieren Wenn Sie nicht täglich auf Flickr unterwegs sind, aber trotzdem keine für Sie relevanten Informationen verpassen möchten, können Sie in Ihrem Konto verschiedene E-Mail-Benachrichtigungen aktivieren. So bekommen Sie beispielsweise Post, wenn jemand auf Flickr mit Ihnen Kontakt aufnimmt (FlickrMail) oder eines Ihrer Bilder kommentiert. Dabei können Sie natürlich selbst entscheiden, ob Sie sofort, einmal täglich oder einmal pro Woche über diese Aktivitäten informiert werden möchten. Die entsprechenden Einstellungen können Sie hier vornehmen: http://goo.gl/bq6FI Ortsinformationen 03 zu Flickr übertragen Das iPhone hinterlegt zu jedem Foto Ortsinformationen, sogenannte Geo-Tags. Für andere Bilder können Sie diese zum Beispiel in iPhoto und Aperture selbst hinterlegen. Wenn Sie Ihre Fotos zu Flickr laden, geht dieses Meta-Datum verloren. Es sei denn, Sie setzen den Haken bei der entsprechenden Option. In Apples Foto-Programmen finden Sie diese in den Einstellungen unter „Erweitert“ (iPhoto), respektive „Web“ (Aperture). Automatisierung 04 mit IFTTT Wenn Sie sich bei dem Meta-Web-Dienst IFTTT (If This Then That, ifttt.com) anmelden, können Sie wiederkehrende Vorgänge automatisieren. Beispielsweise immer dann, wenn Sie ein Album auf Flickr veröffentlichen, können Sie Ihre Freunde automatisch auf Facebook benachrichtigen. Oder Daheimgebliebene via E-Mail über den Upload neuer Urlaubs-Fotos informieren. Standardlizenz 05 festlegen Standardmäßig behalten Sie sich beim Veröffentlichen von Fotos auf Flickr alle möglichen Bildrechte vor. In Ihren KontoEinstellungen können Sie jedoch auch eine deutlich liberalere Creative-Commons-Lizenz auswählen. Diese erlaubt dann zum Beispiel die uneingeschränkte Nutzung eines Bildes, solange der Name des Fotografen erwähnt wird: http://goo.gl/5JSlC 05.2013 News & Trends Titelthema Ratgeber Tipps & Praxis Produkte & Tests 064 iWORK UND iLIFE ERKLÄRT Apple Pages Textverarbeitungen sind die wohl am häufigsten genutzten Computerprogramme. Mit Pages bietet Apple eine leicht zu bedienende und dennoch leistungsstarke Software für den Mac an. W ord aus Microsofts OfficeSoftware-Paket ist nahezu auf jedem Bürorechner der Welt installiert. Aus Kompatibilitätsgründen werden in der Geschäftswelt Textdokumente daher in der Regel im Word-eigenen DOC- oder DOCX-Format gespeichert und ausgetauscht. Für den Heimbereich gilt diese Beschränkung in den seltensten Fällen. Privat kann man also auf Microsoft Word verzichten und auf Apples Pages zurückgreifen. Dabei bietet Apples Textverarbeitung die meisten Funktionen, die auch David Sondermann bei Word zu finden sind und ermöglicht sogar das einfache Setzen von Buchseiten und den komfortablen Umgang mit Bildern - ein Unterfangen, bei dem man mit Microsofts Software oftmals scheitert. Die Benutzeroberfläche von Pages ist im Gegensatz zu Word sehr aufgeräumt und eigentlich selbsterklärend. Das Programm bietet dennoch eine große Fülle an Funktionen. In der Symbolleiste finden Sie die Hauptfunktionen zum Einfügen von Text, Bildern und anderen Elementen. Die Formatierungsleiste beherbergt die wichtigsten Funktionen zum Gestalten. Wer alle Elemente eines Dokuments bis ins kleinste Detail definieren möchte, wird im Informationsfenster fündig. Dort lassen sich zum Beispiel der Textfluss, der Schattenwurf von Bildern und Absatzformate festlegen. So können Sie alles vom einfachen Brief bis hin zum kompletten Buch ohne große Vorkenntnisse selbst gestalten. Denn man tauscht eher die gedruckten Ergebnisse auf Papier aus als die entsprechenden Dateien. Symbolleiste: Häufig genutzte Funktionen 10 05.2013 05 05. 0 5..2013 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 News & Trends Titelthema Ratgeber Tipps & Praxis Produkte & Tests 065 3 1 10 8 2 9 18 4 1 Symbolleiste: Häufig genutzte Funktionen 2 Formatierungsleiste: Werkzeuge zum Gestalten von Objekten (Text, Tabelle, Grafik, Diagramm) 3 Vollbildmodus: Aktiviert die Vollbild-Ansicht; zum Deaktivieren drücken Sie die ESC-Taste 4 Menü Zoom: Die Darstellung des Dokuments vergrößern oder verkleinern 5 Dokumentstatistik: Anzahl der Wörter im Dokument; Doppelklick auf diesen Button öffnet das InformationenFenster mit detaillierten Statistiken 6 Anzeige der Seitenzahl: Nach einem Klick darauf können Sie die Seitenzahl angeben, zu der Sie springen möchten. 5 7 6 7 Navigation: Mit den Pfeilen gehen Sie im Dokument je eine Seite vor oder zurück; das Zahnrädchen öffnet ein Menü, in dem Sie festlegen können, ob Sie stattdessen zum nächsten Abschnitt, Fußnote oder anderen Textelement navigieren wollen. 8 Stile: Anzeige der im Dokument verwendeten Textstile; der Stil eines ausgewählten Textes wird hervorgehoben. 9 Zeichen- und Listenstile ein- und ausblenden, sowie eigene Stile definieren 10 11 Darstellung: Auswahl der anzuzeigenden Elemente im PagesFenster, wie Miniaturen und Suchfenster Gliederung: Einteilung des Dokuments nach Überschriften. So behalten Sie den Überblick über lange Dokumente. 12 Seiten: Sie können über diese Schaltfläche neue Seiten basierend auf den Vorlagen zum Dokument hinzufügen. 13 Textfeld: Hiermit werden Textfelder ins Dokument eingefügt. 14 Formen: Sie können über dieses Symbol verschiedene grafische Elemente in Ihr Dokument einfügen, zum Beispiel Pfeile, Formen und Sprechblasen. 15 Tabelle: Ein Klick auf diese Schaltfläche fügt eine Tabelle in das Dokument ein, die Sie über das Informationen-Fenster (18) genauer definieren können. 16 Diagramm: Über dieses Symbol wird ein Diagramm erzeugt, das ebenfalls im InformationenFenster formatiert werden kann. 17 Kommentar: Mit dieser Funktion heften Sie ausgewählten Dokumentbereichen eine Notiz an. 18 Informationen: Öffnet das Informationen-Fenster mit Einstellmöglichkeiten für Tabellen, Textumbruch u.v.m. 19 Medien: Über diese Schaltfläche können Sie Fotos, Musik und Filme aus iPhoto, iTunes und iMovie importieren. 20 Farben: Öffnet das systemweite Farbmenü, um zum Beispiel Schrift- oder Hintergrundfarben festzulegen. 21 Schriften: Über dieses Symbol erhalten Sie Zugriff auf das Schriftenmenü zur Festlegung der Schriftart und Ihrer Formatierung. 05.2013 Die Inhalte der Heft-CD #33 Weitere Infos zur Heft-CD auf maceasy.de/heft Auch in dieser Ausgabe finden Sie natürlich wieder viele wertvolle Programme auf unserer Heft-CD. Hier die Verzeichnisse im Einzelnen: Mavericks-Funktionen 1Password OS X 10.9 Mavericks wird einige neue Funktionen mit sich bringen. Mit Hilfe von bereits erhältlichen Programmen können Sie diese Funktionen zum Teil schon unter Mountain Lion nutzen. Keychain2Go (Demoversion), KeePass und KeePassX dienen als Passwortverwaltung. Mit FStream können Sie Internetradio empfangen. XtraFinder (kostenlos) und TotalFinder (Demoversion) bieten Tabs im Finder. Tagit und Tags (Demo) rüsten Finder-Tags nach. Ein besonders Highlight unter den Programmen, die Mavericks-Funktionen schon unter Mountain Lion nachbilden ist 1Password (Demoversion). Die Software ist eine sehr beliebte Passwortverwaltung. Sie integriert sich nahtlos in Safari und andere Browser und speichert dort auf Wunsch alle Logins zu den Webseiten, auf denen Sie einen Nutzer-Account einrichten. 1Password eignet sich aber auch zum sicheren Verwalten anderer sensibler Daten. 05.2013 News & Trends Titelthema Ratgeber Tipps & Praxis Produkte & Tests 067 MacBIBEL 01.2013 Als besonderes Highlight haben wir für Sie die MacBIBEL 01.2013 als PDF auf die Heft-CD gepackt. Die MacBIBEL ist gefüllt mit über 220 Seiten geballtem Wissen rund um den Mac. Wir haben in dieser Ausgabe wieder die besten Tipps zu OS X, iOS und Bürosoftware zusammengestellt. Ein großes Spezial erklärt das aktuelle Betriebssystem Mountain Lion Schritt für Schritt. Außerdem erwarten Sie Workshops zu iTunes, iPhoto u.v.m. Audacity® Passend zu unserem PodcastWorkshop ab Seite 48 stellen wir Ihnen die Vollversion zu Audacity® zur Verfügung. Mit diesem Programm können Sie Ton-Dateien wie Ihre selbst aufgenommenen Podcasts bearbeiten und im Klang verbessern. Audacity unterstützt viele verschiedene Audioformate. Damit stellt Audacity eine Alternative zu Apples eigenem GarageBand dar. Audio-Tools #33 05/2013 Power-Tools MAVERICKSFUNKTIONEN SCHON JETZT NUTZEN Tabs dank XtraFinder Passwortverwaltung mit 1Password (Demo) weitere Demos und Vollversionen PODCAST- & AUDIO-TOOLS Vollversion: Audacity® u.v.m. Komplettes Extra-Heft MacBIBEL 01/2013 als PDF Neben Audacity haben wir weitere Audio-Tools für Sie auf der CD. Mit DockArt Können Sie sich das Cover Ihrer Lieder anzeigen lassen. Radio fx schneidet automatisch die Musik von Internetradiosendern mit. LyricsTab zeigt Ihnen Songtexte über die Menüleiste an. Office Mit LibreOffice erhalten Sie ein umfangreiches und freies Bürosoftwarepaket inklusive deutschem Sprachpaket, das sich nicht hinter dem kommerziellen Microsoft Office verstecken braucht. Die Textverarbeitung Ulysses III (Demoversion) richtet sich hauptsächlich an (Buch)Autoren und bietet für diesen Einsatzzweck nützliche Funktionen. Printopia (Demoversion) ist ein nützliches Hilfsprogramm, das es ermöglicht, von Ihrem iPhone und iPad aus Drucker am Mac zu nutzen. 05.2013 News & Trends Titelthema Ratgeber Tipps & Praxis Produkte & Tests 068 DIENSTPROGRAMME ERKLÄRT Digitale Bilder.app Die Kamera im iPhone ist einfach zu bedienen und liefert Bilder in hoher Qualität. Da füllt sich der Speicher schnell mit vielen Bilder. Um den Speicher im iPhone wieder freizugeben, müssen die guten archiviert und die schlechten gelöscht werden. Das Programm Digitale Bilder hilft dabei. Und es kann noch mehr. David Sondermann D as kleine Hilfsprogramm Digitale Bilder befindet sich auf dem Mac zwar nicht im Ordner Dienstprogramme, gehört aber dennoch zu den nützlichen Helferlein, die das Mac-Betriebssystem mit sich bringt. Es dient dazu - wie der Name schon sagt - digitalen Bilder von externen Quellen auf den Mac zu transferieren. Als Quelle kann dabei nicht nur ein iPhone dienen, sondern auch ein iPad, ein iPod touch, eine Digitalkamera oder ein Speicherkartenlesegerät. Wenn ein Scanner oder ein Multifunktionsgerät mit Scan-Funktion an Ihren Mac angeschlossen ist, können Sie auch Druckwerke wie Briefe oder Fotos über Digitale Bilder einlesen. Digitale Bilder ist einfach zu bedienen und besonders nützlich, wenn Sie einzelne Bilder von Ihrem iPhone oder iPad löschen wollen. Hier ist iPhoto, die eigentliche Fotozentrale auf dem Mac, weniger flexibel. Wie zeigen Ihnen auf diesen Seiten, wie Digitale Bilder funktioniert und welche überraschenden Funktionen es noch bietet. 04.2013 Webseite erstellen Wenn Sie über das Auswahlmenü [6] Bilder an n „Webseite Webseite erstellen.app“ erstellen app“ überüber geben, so werden eine HTML-Datei und Vorschaubilder generiert, die als Webseite im Browser angezeigt werden kann. Diese Webseite stellt eine Galerie der importierten Bilder dar. Die entsprechenden Dateien können Sie im BilderOrdner finden. Den Quelltext und die Bilder können Sie dann in Ihre eigene Webseite integrieren. Leider lässt sich die Darstellung der Bilder nur sehr grob manipulieren. Dazu müssen Sie das Programm „Webseite erstellen.app“ direkt starten. Es befindet sich im Ordner /SYSTEM/LIBRARY/IMAGE CAPTURE/AUTOMATIC TASKS/. Hier können Sie in den Einstellungen lediglich die Bildgrößen und die Farben für den Hintergrund und die Bildnamen vorgeben und festlegen, ob der Bildname angezeigt werden kann oder nicht. Das Ergebnis ist allerdings wenig ansprechend. So werden die Bilder nicht in Ihrer gewünschten Orientierung, sondern zum Beispiel auf dem Kopf dargestellt. News & Trends Titelthema Ratgeber Tipps & Praxis Produkte & Tests 069 Make PDF Übersicht Digitale Bilder Sie können die importierten Bilder auch in einem PDF zusammenstellen lassen. Wenn Sie die entsprechende Option im Aufklappmenü [6] auswählen, werden die markierten Bilder beim Import an das Programm „Make PDF“ übergeben, das sich im gleichen Ordner wie „Webseite erstellen“ befindet. Die Bilder werden dann auf einem Kontaktbogen angeordnet, der als PDF gespeichert werden kann. Im Menü „Layout“ des Programms können Sie die Bildgrößen nach den gängigen Fotoformaten auswählen. Wenn Sie die Option „Neues Layout …“ auswählen, können Sie unter anderem das Format des Kontaktbogens und die Bildgröße einstellen. 1 Wenn Sie Ihre Kamera, Ihr iPhone oder ein anderes Gerät an den Mac anschließen erscheint es im Bereich „Geräte“ 2 Im Bereich „Freigaben“ finden Sie zum Beispiel Multifunktionsgeräte, deren Scanner zur Nutzung im Netzwerk freigegeben worden sind. 3 In diesem Bereich werden die Bilder dargestellt, die Digitale Bilder auf Ihrem Gerät gefunden hat. 4 Sie können über die Schaltfläche „Importieren“ alle im Bereich 3 von Ihnen markierten Bilder auf den Mac übertragen. Wahlweise können Sie auch alle Bilder importieren. 5 Mit diesem Regler können Sie einstellen, wie groß die Bilder dargestellt werden sollen. 6 Mit diesem Menü legen Sie den Speicherort auf dem Mac fest. Dorthin werden die Bilder von Ihrem angeschlossenen Gerät kopiert. Ebenso können Sie die Bilder an ein anderes Programm wie Mail übergeben und so die importierten Bilder Bilder gleich per E-Mail verschicken. 7 Über diese Schaltfläche können Sie die ausgewählten Bilder direkt auf Ihrem angeschlossenem Gerät löschen. Doch Vorsicht: Dieser Vorgang lässt sich nicht rückgängig machen. 8 Mit diesen beiden Tasten können Sie ausgewählte Bilder um 90 Grad im oder gegen den Uhrzeigersinn drehen. 9 Hier können Sie zwischen Listenansicht und Miniaturdarstellung der Bilder wechseln. 10 In diesem Menü legen Sie fest, welches Programm geöffnet werden soll, wenn Sie das nächste Mal Ihre Kamera, das iPhone oder ein anderes bildgebendes Gerät anschließen. Über die Option „AutoImporter.app“ können Sie Bilder jedes Mal, wenn Sie das Gerät an Ihren Mac anschließen“ automatisch importieren lassen. Als Speicherort dient der „Ordner Bilder/AutoImport“. Aktivieren Sie die Option „Nach dem Import löschen“ werden, wie die Bezeichnung schon vermuten lässt, alle importierten Bilder auf dem angeschlossenen Gerät automatisch gelöscht – auch nach Abschluss des automatischen Imports. 1 2 3 9 8 7 4 6 10 Dem Programm Digitale Bilder sind auch die zwei Hilfsprogramme „MakePDF“ und „Webseiten erstellen“ zur Seite gestellt. 5 04.2013 News & Trends Titelthema Ratgeber Tipps & Praxis Produkte & Tests 070 ? Sie fragen, wir antworten Wir lösen Ihre Mac-Probleme Auch wenn Macs einfach zu bedienen sind, stolpern Anwenderinnen und Anwender im täglichen Umgang mit den Betriebssystemen von Apple und populärer Software über Unwegsamkeiten. Diese lassen sich jedoch häufig einfach aus dem Weg räumen. Wir haben ein paar prominente Problemfälle und passende Lösungen für Sie zusammengestellt. Uwe Albrecht Unter iOS Apps beenden Wie beende ich meine iOS-Programme auf dem iPhone oder iPad? Apps im Ausland erwerben? Kann ich in App Stores anderer Länder, wie beispielsweise in dem der USA, einkaufen? → Offiziell ist dies nicht möglich. Mit einem deutschen Benutzerkonto können Sie nur im deutschen App-Store einkaufen. Um Apps aus dem Ausland zu erwerben oder auch nur gratis herunterzuladen, benötigen Sie ein dort gültiges Benutzerkonto sowie natürlich die entsprechende Bezahlmöglichkeit. Das Stöbern im fremden App-Store ist allerdings problemlos möglich. Starten Sie dazu den App Store und scrollen Sie anschließend soweit nach unten bis Sie rechts einen Schalter mit der deutschen oder der Flagge Ihres Heimatlandes entdecken. Auf diesen klicken Sie. Anschließend erhalten Sie wenigstens die Möglichkeit, den App-Store eines anderen Landes zu öffnen und diesen zu durchsuchen. 05.2013 → Möchten Sie die gestarteten iOS-Apps vollständig schließen, dann gehen Sie folgendermaßen vor. Betätigen Sie zweimal kurz hintereinander den Home-Button. Dann erscheint eine Liste der bereits gestarteten und im Hintergrund befindlichen Apps. Um diese Apps zu schließen, tippen Sie so lange auf eines der Symbole, bis die Symbole zu wackeln beginnen. Über einen Fingertipp auf das links oben an den Symbolen befindliche rot-weiße Minuszeichen wird die App beendet. Übrigens: Das Beenden der im Hintergrund befindlichen und nicht mehr benötigten Apps ist durchaus sinnvoll. Denn iOS ist – ab iOS 4 – multitaskingfähig und manche Programme, wie beispielsweise Apps mit Ortungsdiensten, Apps zur Audiowiedergabe oder VoIP-Apps wie Skype benötigen auch im Hintergrund Systemressourcen und tragen dazu bei, dass der Akku schneller leer wird. News & Trends Titelthema Ratgeber Tipps & Praxis Produkte & Tests 071 Wo ist das Handbuch Wo finde ich das Handbuch zu meinem Mac? → Seit einiger Zeit verzichtet Apple aus Umweltschutz- und Kostengründen vollständig auf gedruckte Handbücher. Bei Bedarf können Sie diese aber auf der Support-Website von Apple [1] herunterladen und selbst ausdrucken. Klicken Sie dort auf die Kategorie Handbücher und wählen Sie dann das Gerät oder das Programm aus, für welches Sie das Handbuch benötigen. Mit einem Mausklick auf den Eintrag wird das Handbuch geladen und in der Regel von Safari angezeigt. Nun erhalten Sie Möglichkeit das Handbuch entweder gleich mit Vorschau zu öffnen oder zunächst auf Ihrer Festplatte zu speichern. Klicken Sie dazu am unteren Rand des Safari-Fensters auf das entsprechende Symbol. Vorschau statt Adobe Reader Ein Drucker für mehrere Macs Kann ich einen Drucker mit mehreren Macs nutzen? → Selbstverständlich ist dies möglich. Die einfachste Möglichkeit ist es, Sie kaufen sich im Fachhandel einen AirPrint-kompatiblen und WLAN-fähigen Drucker. Auf diesen greifen Sie dann direkt vom jeweiligen Mac per WLAN zu. Die zweite Möglichkeit ist, Sie schließen den Drucker per USB-Kabel an einen Ihrer Macs an und geben ihn dann im Heimnetzwerk frei. Dazu öffnen Sie die Systemeinstellungen sowie die Einstellungen zum Drucken & Scannen. Fügen Sie nun den neuen Drucker über das kleine Plus-Symbol unterhalb der linken Spalte hinzu und installieren Sie die Druckertreiber. Anschließend wählen Sie diesen Drucker aus und markieren rechts zudem den Eintrag Diesen Drucker im Netzwerk freigeben. Um den Drucker von Ihren anderen Macs aus zu nutzen, gehen Sie wie oben beschrieben vor. Öffnen Sie am jeweiligen Mac die Systemeinstellungen und die Einstellungen zum Drucken & Scannen und fügen Sie den Drucker über das kleine Plus-Symbol hinzu. Oftmals wird dieser sowieso schon ohne weiteres zutun aufgelistet. Vor einiger Zeit habe ich den Adobe Reader installiert. Seitdem werden PDF-Dateien nicht mehr mit Vorschau sondern ausschließlich mit dem Adobe Reader angezeigt. Kann ich das wieder rückgängig machen? → Ja, das ist möglich. Wählen Sie dazu eine beliebige PDF-Datei aus und öffnen Sie über die sekundäre Maustaste deren Informationen-Fenster. Dort suchen Sie den Eintrag Öffnen mit. Um PDF-Dateien künftig wieder mit Vorschau statt dem Adobe Reader zu öffnen, wählen Sie aus dem Aufklappmenü das Programm Vorschau und bestätigen Sie Wahl mit einem Mausklick auf den Schalter Alle ändern. Nach einer Sicherheitsabfrage werden Ihre PDF-Dateien wieder automatisch mit Vorschau geöffnet und angezeigt. 05.2013 News & Trends Titelthema Ratgeber Tipps & Praxis Produkte & Tests 072 E-Mail-Signatur ändern Defekte Time Capsule? Meine Time Capsule macht zunehmend Probleme. Beispielsweise bricht die Internetverbindung ab oder das Time-Machine-Backup ist nicht mehr möglich. → Falls Sie alle anderen Ursachen ausgeschlossen haben und die Probleme zudem vorwiegend bei hohen Temperaturen im Sommer auftauchen, dann besitzen Sie möglicherweise noch eine Time Capsule der 1. Generation aus dem Jahr 2008. Der Grund für diese Ausfälle, die bis zum „Hitzetod“ der Time Capsule führen können, sind defekte Kondensatoren im eingebauten Netzteil. Da sich eine Reparatur in der Regel nicht mehr lohnt, sollten Sie die Time Capsule der 1. Generation durch eine spätere Version oder gleich das aktuelle Modell ersetzen. Eine von Apple durchgeführte Umtauschaktion ist mittlerweile eingestellt worden. Zu viele Meldungen in der Mitteilungszentrale In der Mitteilungszentrale erscheinen viel zu viele Meldungen, von denen ich die meisten gar nicht benötige. Wie kann ich das unterbinden? Welche Daten benötigen den meisten Platz? Wie finde ich heraus, welche Daten den meisten Platz auf meiner Festplatte brauchen? → Benötigen Sie nur einen groben Überblick, dann öffnen Sie das Apple-Menü des Finders und wählen den Eintrag Über meinen Mac. Dort klicken Sie auf den Schalter Weitere Informationen. Im folgenden Fenster finden Sie unterhalb der Fensterleiste unter anderem den Eintrag Festplatten. Klicken Sie auf diesen, dann werden alle am Mac angeschlossenen Festplatten aufgelistet. Zudem wird die Belegung der einzelnen Festplatten mit den unterschiedlichen Daten farbig dargestellt. Für einen detaillierte Übersicht benötigen Sie allerdings das Programm eines Drittanbieters wie beispielsweise Disk Inventory X [2]. 05.2013 → Öffnen Sie die Systemeinstellungen und dort die Einstellung für die Mitteilungen. Anschließend wählen Sie in der linken Spalte das Programm aus, dessen Meldungen nicht mehr angezeigt werden sollen. In der rechten Spalte entfernen Sie Markierung vor dem Eintrag In Mitteilungszentrale anzeigen. Die anderen Einstellungen können Sie auch deaktivieren, dies ist aber nicht unbedingt erforderlich. Von nun an erscheinen die Meldungen der entsprechenden App nicht mehr in der Mitteilungszentrale. Wo kann ich auf dem iPhone meine E-Mail-Signatur ändern? → Um die Signatur zu ändern, tippen Sie auf die Einstellungen und anschließend auf den Eintrag Mail, Kontakte, Kalender. In der rechten Spalte finden Sie nun – unten am Bildschirmrand gelegen – den Eintrag Signatur. Öffnen Sie ihn ebenfalls mit einem Fingertipp. Möchten Sie eine Signatur für alle E-Mail-Konten auf dem iPhone nutzen dann wählen Sie die Option Alle Accounts, ist es Ihnen lieber für jeden Account eine andere Signatur zu verwenden, dann tippen Sie auf Pro Account. Die neue Signatur tippen Sie in das untere Texteingabefeld ein. Fragezeichen im Dock In meinem Dock taucht plötzlich statt eines Programmsymbols ein Fragezeichen auf. Woran liegt das? → Dies kann unterschiedliche Ursachen haben. Einerseits ist es möglich, dass die entsprechende Anwendung auf die das Symbol verweist, defekt ist. In diesem Fall ist es notwendig das Programm neu zu installieren. Wahrscheinlicher ist es allerdings, dass das dazugehörige Programm mittlerweile verschoben oder gelöscht wurde. Dann können Sie das Fragezeichen-Symbol einfach aus dem Dock entfernen. Andernfalls suchen Sie das dazugehörige Programm und legen es wieder in den Ordner in dem es sich vorher befand. Dabei handelt es sich in der Regel um den Ordner Programme. Sollte das Fragezeichen dennoch nicht verschwinden, dann legen Sie im Dock einfach ein neues Symbol des entsprechenden Programms an. [1] http://support.apple.com/de_DE/manuals [2] www.derlien.com News & Trends Titelthema Ratgeber Tipps & Praxis Produkte & Tests 076 Online-Zentrale Jolidrive Ob Facebook, Google Drive, Instagram, YouTube oder Flickr: Viele nutzen täglich etliche WebDienste. Jolidrive will als zentrale Sammelstelle für mehr Übersicht sorgen. Sebastian Schack Originalseite geschickt. Sie können über Jolidrive allerdings keine Status-Updates bei Facebook lesen oder dort hinterlassen. Dennoch ist der Webdienst kein bloßes Anzeigewerkzeug. So lassen sich unter anderem Google-Drive-Dokumente direkt dort öffnen und bearbeiten. Was noch fehlt, ist die Möglichkeit, neue Dateien anzulegen oder vorhandene zu einem anderen Speicherdienst oder innerhalb der Ordnerstruktur zu verschieben. Diese Funktionalität soll allerdings noch folgen. Schnelle Suche Dieses Video zeigt die Vorzüge von Jolidrive: http://youtu.be/ aqtQK2ONXQk 05.2013 J olidrive ist ein Cloud-Dienst, der andere Internetdienste unter einer Oberfläche vereint – ein MetaCloud-Dienst sozusagen. Angefangen hat alles ganz anders: 2009 veröffentlichte das französische Unternehmen Jolicloud mit Joli OS ein Betriebssystem für schwachbrüstige und veraltete Computer. Dieses benötigt sehr wenig Speicherplatz, startet in Sekunden und bezieht praktisch alle Daten aus dem Internet. Es macht aus dem Computer quasi ein Internet-Terminal. Also in etwa das, was Google derzeit mit dem Chromebook und dem Betriebssystem Chrome OS vermarktet. Eingeschränkte Funktionalität Jolidrive überträgt diese Grundidee auf eine Webseite. Diese verbindet sich als eine Art Online-Zentrale auf Ihr Geheiß hin mit einer Vielzahl von Internet- und Speicherdiensten und zeigt Ihre dort hinterlegten Inhalte in einem Finderartigen Fenster übersichtlich an. Dabei geht es allerdings „lediglich“ um Fotos, Videos und andere Dokumente, die Sie im Internet bei Cloud-Diensten wie Dropbox oder Google Drive, in diversen sozialen Netzwerken und Foto-Communitys hinterlegt haben. Beinahe sämtliche Fotos und Videos lassen sich direkt auf der Jolidrive-Seite anzeigen. Sie werden also nicht erst zur Jolidrive ist in seinem derzeitigen Funktionsumfang beispielsweise dann eine große Hilfe, wenn Sie genau wissen, dass Sie ein Foto oder Video irgendwo hochgeladen beziehungsweise gesehen haben, sich aber partout nicht mehr an den Dienst erinnern können. Anstatt sich nacheinander bei YouTube, Facebook, Flickr, Google+ und Dropbox anzumelden und dort zu forschen, können Sie die Suche über Jolidrive merklich verkürzen. Außerdem müssen Sie nicht länger mehrere Browser-Fenster offen halten, um bei den wichtigsten von Ihnen genutzten Online-Diensten auf dem Laufenden zu bleiben. Version: Webdienst Hersteller: Jolicloud Preis: Kostenlos Systemvoraussetzungen: aktueller Web-Browser Bedienung (30 %): 2,1 Dienste (40 %): 1,5 Funktion (30 %): 3,1 Gesamtnote: 2,2 Fazit: Schafft Überblick im Internetleben News & Trends Titelthema Ratgeber Tipps & Praxis Produkte & Tests 077 Facebook-App Moment Moment ist in erster Linie eine App zum Teilen von Inhalten: einfach Videos oder Fotos auf das Moment-Icon in der Menüleiste ziehen, passende Statusmeldung eingeben und veröffentlichen. Die betriebssystemeigene Sharing-Funktion ist wählerischer: Fotos lassen sich auf Facebook veröffentlichen, Videos hingegen nur über Programme wie den QuickTime Player. Mit Moment kann man den Ort und das Album angeben. Letzteres ist nur auf Macs mit Trackpad oder Magic Mouse kompatibel, da auf einen Rollbalken oder ein Suchfeld bei der Albumauswahl verzichtet wurde. Fotos werden durch den „Awesomizer“ (abschaltbar) automatisch optimiert. Der Moment-Newsfeed informiert über alle „Likes“, Vorschläge und Kommentare, aber nicht über persönliche Nachrichten. Auch die Nachrichtenzentrale des Betriebssystems wird unter- stützt – allerdings tut Mountain Lion dies auch ohne Moment. Im Test wurde Moment einige Male ohne Fehlermeldung geschlossen und akzeptierte keine Bilder, die vom Webbrowser auf das Icon gezogen wurden. Ein Makel bei den Systemvoraussetzungen: Moment läuft erst ab Mountain Lion und nicht auf den Vorgängern, die keine native Facebook-Unterstützung bieten. Hersteller: Tapmates Preis: 1,79 Euro Bedienung (40 %): 1,8 Funktionalität (40 %): 2,7 Stabilität (20 %): 3,9 Gesamtnote: 2,6 Fazit: Für Facebook-Junkies kann Moment sinnvoll sein Zitate-App Forismatic Zeit für Entspannung und Inspiration – Forismatic soll die Arbeit am Mac entschleunigen und für nötige Auszeiten sorgen. Dazu gibt es Zitate von berühmten Menschen. Dieses Best-of der klugen Worte soll letztlich für Inspirationen sorgen, sie werden allerdings per Zufallsgenerator ausgewählt, können sich also nicht einem bestimmten Thema oder einer Stimmung anpassen. Sollte die mitgelieferte Zitate-Datenbank tatsächlich nicht reichen, gibt es für 1,79 Euro per InApp-Kauf Nachschub. Die App-Modi heißen „Inspiriere mich“, „Funke einer Idee“ und „Erholungsmodus“. Sie unterscheiden sich nur unwesentlich. Im ersten und dritten Modus erscheinen die Zitate bildschirmfüllend, der Erholungsmodus besitzt allerdings einen Zähler und wird unterbrochen, sobald die Maus berührt oder eine Taste gedrückt wird. Drei bis sieben Minuten sollte eine Pause schon dauern. Im zweiten Modus erscheint das Zitat in einem kleinen Fenster. Die Zitate liegen nur in den Sprachen Englisch und Russisch vor, die meisten englischsprachigen Zitate sollten auch mit Schulenglisch zu verstehen sein. Forismatic kann in bestimmten Abständen Zitate einblenden, aber keine Pause erzwingen. Hersteller: Coppertino Preis: kostenlos Bedienung (40 %):2,1 Umfang (50 %): 2,7 Design (10 %): 2,3 Gesamtnote: 2,4 Fazit: Kluge Worte, ansprechend präsentiert 05.2013 News & Trends Titelthema Ratgeber Tipps & Praxis Produkte & Tests 078 Produktverwaltung Delicious Library 3 Sie möchten Ihre Bücher, DVDs, CDs, Blu-rays und sonstigen Produkte digital katalogisieren? Delicious Library 3 ist die ideale Lösung. Sie müssen lediglich den jeweiligen Barcode scannen, den Rest übernimmt die Software für Sie. Sebastian Schack nützlichen Funktionen aufwarten, die über das Standardrepertoire einer Verwaltungssoftware hinausgehen. So werden Ihnen unter dem Reiter „Recommended“ basierend auf Ihren bereits gescannten Gegenständen weitere Produkte vorgeschlagen, die Sie interessieren könnten. Außerdem verfügt D elicious Library 3 löst ein Problem, das mancher vermutlich gar nicht hat. Wenn Sie jedoch schon immer eine virtuelle Spiegelung Ihrer physikalischen Regale haben wollten, wird Sie Delicious Library begeistern. Und nicht nur Sie allein: Immerhin wurde die Version 1.0 der Software bereits im Jahr 2004 veröffentlicht und erfreut sich seither einer wachsenden Anwender-Schar. Alles-Scanner Die iPhone-App dient leider nur als mobiler Barcode-Scanner für die stationäre Bibliothek. 05.2013 Scannen Sie einfach den Barcode eines beliebigen Produkts mit der Kamera Ihres Macs oder Ihres iPhones. Für Letzteres benötigen Sie die kostenlose App „Delicious Scanner“, und Sie müssen die App auf dem iPhone mit dem Mac-Pendant koppeln. Die Mac-Software besorgt sich dann die zugehörigen Informationen aus dem lokalen Amazon-Shop und bereitet diese optisch schick auf. Dazu befüllt Delicious Library ein globales Regal mit allen gescannten Gegenständen und legt zeitgleich noch einzelne Regale für Kategorien wie Bücher, Videospiele, Musik aber beispielsweise auch Werkzeuge an. Produkte, die Sie virtuell erworben haben, für die Sie also keinen Barcode haben, können Sie über eine Suchmaske finden und Ihrer Datenbank hinzufügen. Die Version 3.0 ist eine komplette Neuauflage und hat deshalb noch mit einigen Problemen zu kämpfen. So ist zum Beispiel die deutsche Übersetzung nicht vollständig, und man stößt immer wieder auf englischsprachige (Halb-)Sätze. Hier kann man für 21,99 Euro durchaus mehr erwarten. Dass die iPhone-App lediglich ein Barcode-Scanner ist, nicht aber die Datensätze aus der Datenbank anzeigt, ist den restriktiven Regularien auf Seiten von Amazon geschuldet. Dass die Datenbank aber zum Beispiel nicht via iCloud oder Dropbox zwischen zwei Delicious-Library-Installationen auf verschiedenen Macs synchronisiert werden kann, ist ein echtes Manko. Zusatzfunktionen Delicious Library kann mit zahlreichen Delicious Library über eine Wunschzettelfunktion, die allerdings nicht mit Amazon verzahnt ist. Für Statistikfreunde hat das Programm auch noch so einiges im Gepäck. So können Sie sich anzeigen lassen, was die Stücke Ihrer Sammlung insgesamt zum jeweiligen Kaufzeitpunkt wert waren – und wie viel Sie heute noch dafür bekämen. Außerdem bekommen Sie eine Liste Ihrer „Top-Urheber“ angezeigt und erfahren die kombinierte Seitenzahl all Ihrer Bücher oder die gesamte Spieldauer all Ihrer Filme. Und natürlich fehlt auch ein Tortendiagramm nicht, das Ihnen Aufschluss darüber gibt, über welche Kategorien sich Ihr Hab und Gut verteilt. Und wenn Sie mal wieder aufräumen wollen, kann Delicious Library Ihnen ebenfalls helfen. Sie können Ihre Sachen mithilfe des Tastaturkommandos [cmd][shift][s] nämlich auch direkt über Amazons Marketplace wieder verkaufen. Version: 3.0 Hersteller: Delicious Monster Preis: 21,99 Euro Systemvoraussetzungen: OS X 10.8.3 oder neuer, 64-Bit-Prozessor Bedienung (30 %): 2,0 Funktionalität (40 %): 1,5 Umfang (30 %): 1,8 Gesamtnote: 1,7 Fazit: Sorgt für Ordnung im digitalen Regal News & Trends Titelthema Ratgeber Tipps & Praxis Produkte & Tests 079 Text: Thomas König Aufbau-Strategie Roads of Rome 3 Realores gelungener Mix aus Aufbau-Strategie mit Zeit-ManagementElementen kann zweifellos Erfolge verbuchen, sonst wäre man nicht beim mittlerweile dritten Teil der Serie angelangt. Barbaren sind mehrfach in Rom eingedrungen und haben die Stadt verwüstet. Der Imperator erteilt General Victor die Aufgabe, die Stadt wieder aufzubauen. In jeder Siedlung stehen dem Spieler Arbeiter zur Verfügung, deren vorrangige Aufgabe darin besteht, Ressourcen wie Nahrung, Stein, Holz und Gold für den Wiederaufbau zu sammeln. Per Mausklick werden die Arbeiter auf die Felsen, Minen, Farmen oder Wälder verteilt, wo sie selbstständig zu arbeiten beginnen. Roads of Rome 3 verzichtet komplett auf Kämpfe. In jeder Mission wird eine ganze Reihe von Teilzielen gestellt. Wiederaufbau der Straße ist meist das erste obligatorische Ziel. Daneben gilt es, Gebäude zu reinigen, abzureißen oder wieder zu errichten. Dabei sollte man sich überlegen, welche Gebäude im weiteren Missionsverlauf einen zeitlich schneller vorankommen lassen. Zeit ist ein wichtiger Faktor, da das Zeitlimit für den Siedlungsbau recht knapp bemessen wurde. Es ist also sehr wichtig, das Vorgehen gut zu planen und die Arbeitsschritte zu optimieren. Hersteller: Realore Freigabe: 4+ Preis: 8,99 Euro Link: bigfishgames.com Fazit: Gewaltfreies Aufbau-Strategiespiel für zwischendurch Strategie Pirates of Black Cove Wer beim Titel an Sid Meiers Geniestreich denkt, wird hier ein böses Erwachen erleben. Nach einem statischen Intro findet man sich schon mitten in der Karibik wieder und setzt die Segel Richtung des markierten Ziels. Es gibt im Spiel eigentlich nur zwei Missionstypen: Beim ersten versucht man, an Land mit einem Trupp Leute lebend das Kreuz auf der Karte zu erreichen. Beim anderen gilt es, die gegnerischen Schiffe zu versenken. In beiden Fällen erweisen sich die Spiel-Gegner als selten dämlich. Beim „Schiffe versenken“ umkurvt man die gegnerischen Schiffe und ballert so lange, bis diese untergehen. Auch beim Landausflug ist es fast unmöglich zu verlieren, und strategische Überlegungen wie unterschiedliche Kampfeinheiten spielen keine Rolle. Gelegentliche Verluste kann man an der nächsten Spelunke wieder auffüllen. So hangelt man sich nach kurzer Zeit lustlos von Mission zu Mission. Die Wege über das Meer sind zudem lang und langweilig. Eine Zeitraffer-Funktion wird vergeblich gesucht, und passiert dann doch irgendwann etwas, hat man das Gefecht mit Routine-Bewegungen und kräftigem Kanonenfeuer recht schnell gewonnen. Trotz des halbwegs gelungenen Piratenflairs ist eher die Pirates-Neuauflage zu empfehlen. Hersteller: Paradox/VP Freigabe: ab 6 Jahren Preis: 15,99 Euro Link: deliver2mac.com Fazit: Leider arg dröges PiratenAbenteuer mit nettem Flair 05.2013 News & Trends Titelthema Ratgeber Tipps & Praxis Produkte & Tests 080 Spielerisch laufen Zombies, Run! 2 Die Überlebenden der Zombokalypse sind auf ihre Läufer und die Erfüllung ihrer Missionen angewiesen. Bei Zombies, Run! geht es nicht nur ums Laufen, sondern um den Wiederaufbau der Zivilisation nach der Zombie-Apokalypse. Dies jedenfalls ist die Geschichte, die zwischen den Musikstücken vom iPhone erzählt wird. Während des Laufens erzählen mehrere Sprecher die Geschichte, die inzwischen in der zweiten Saison angekommen ist. Zum Preis von 3,59 Euro sind alle 20 Episoden der ersten Version und die ersten vier der neuen Saison enthalten. Für weitere 3,59 Euro kommen pro Woche drei neue Episoden hinzu, die laufend vom Team namens Six to Start in London produziert werden. Gleichzeitig sammelt die App während des Laufens virtuelle Güter ein, die den Überlebenden der Zombie-Katastrophe helfen, ihre Siedlung zu vergrößern. Auf zombiesrungame.com verfolgt man seine sportlichen Aktivitäten, die sich automatisch bei Twitter und Facebook vermelden lassen. Denn es geht auch ums Laufen. Preis: 3,59 Euro System: iPhone Note: 1,6 Texte: Jenny Discher, Matthias Parthesius und David Sondermann On- und Offline-Karten Stundenzettel Foto-Effekte Kontakt-Manager ForeverMaps 2 Übertime Vintage Scene Contaqs Gerade wenn das Datenvolumen eine Rolle spielt, bietet sich ForeverMaps 2 an. Die weltweiten On- und Offline-Karten sind ganz ohne Internet nutzbar. Die Suchfunktionen eröffnen Routenanzeigen für Auto- und Radfahrer und Fußgänger. Verfügbar ist die App komplett in deutscher Sprache. Übertime ist eine praktische Hilfe für jeden, der am Monatsende Stundenzettel schreiben muss. Diese lassen sich bequem exportieren. Aktiviert man die integrierte Stempeluhr, läuft die Zeit. Urlaub, Krankheits- und Feiertage lassen sich vermerken. Leider ist die App nicht fürs iPhone 5 optimiert. Der Oldschool-Look ist bei Fotos derzeit total angesagt. Vintage Scene HD macht es einem besonders einfach, die eigene Aufnahme in ein schon fast antikes Bild zu verwandeln. Zahlreiche Effekte können angewandt und bearbeitet werden. Wer auf alt wirkende Fotos steht, kommt voll auf seine Kosten. Falls Ihnen im Adressbuch irgendetwas fehlt, dann probieren Sie doch einmal Contaqs. Sortieren Sie Kontakte in Gruppen, und haben Sie Geburtstage auf einen Blick verfügbar. Auch der Versand an mehrere Kontakte zeitgleich ist kein Problem. Vielleicht ist das Ihre alternative Kontaktverwaltung. Preis: 0,89 Euro System: Universal Note: 1,7 Preis: 2,69 Euro System: iPhone Note: 2,0 Preis: 1,79 Euro System: iPad Note: 1,7 Preis: 1,79 Euro System: Universal Note: 1,5 05.2013 News & Trends Titelthema Ratgeber Tipps & Praxis Produkte & Tests 081 Aufbau-Simulation Kartenspiel Interaktives Kinderbuch Wimmelbild-Abenteuer Ghost Train Poker Night 2 Twin Moons HD In diesem wuseligen Spiel muss man dafür sorgen, dass die Seelen Verstorbener mit dem Zug zum richtigen Bahnhof gelangen. Mit den verschiedenen Waggons kann man Geld verdienen, um den Zug auszubauen und noch mehr Geister aufzunehmen. Besonders witzig sind die berühmten letzten Worte eines jeden Mitfahrers. Ein Pokerabend unter Freunden macht viel Spaß. Aber wenn man es mit so illustren ComputerspielCharakteren wie in Poker Night 2 zu tun bekommt, dann sind viele Schenkelklopfer garantiert. Leider ist das Spiel nicht lokalisiert und nur auf Englisch erhältlich. Dennoch bereitet es nicht nur Computerspielkennern großen Spaß. Bunte Mondgeschichte Preis: kostenlos System: Universal Note: 1,8 Preis: 4,49 Euro System: Universal Note: 1,5 Diese App erzählt eine nette GuteNacht-Geschichte um Katrin und ihren Kater Klemens. Die Szenerien sind wunderschön gezeichnet. Man kann mit einzelnen Bildelementen interagieren. Katrins bunte Mondgeschichte ist ideal für Kleinkinder. Man kann vorlesen lassen oder auch selbst lesen. Das Spiel startet mit einem Autounfall, bei dem der Protagonist sein Gedächtnis verliert. Nun geht es darum, ein mysteriöses Forschungsinstitut zu durchsuchen und dabei seine Erinnerungen wiederherzustellen. Dazu gilt es, viele Minispiele zu lösen und Gegenstände in den schön gezeichneten Grafiken zu finden. Preis: 2,69 Euro System: iPad Note: 1,8 Preis: kostenlos System: iPad Note: 2,3 Zeichnen auf dem iPad Inkist Wer braucht schon Stift und Papier, wenn es doch auch auf dem iPad geht. Vom ersten Strich zum Kunstwerk. Inkist ist eine Empfehlung wert, weil sie einfach Spaß macht. Wer Freude am Zeichnen hat, der wird auf Inkist nicht mehr verzichten wollen. Seit Ende Mai ist die fast 10 MB große App kostenlos im App Store verfügbar. Dafür sollte mindestens iOS 6 auf dem iPad installiert sein. Die umfangreiche, aber übersichtliche Zeichenpalette bietet eine enorme Auswahl: eine Vielzahl von Pinselspitzen, eine große Farbpalette und verschiedenste Werkzeuge. Blendeneffekte sind ebenfalls berücksichtigt worden. In Inkist können Sie, wie in einigen anderen Programmen, mit mehreren Ebenen arbeiten. Insgesamt stehen immer drei sogenannte Layer pro Bild zur Verfügung. Zoomen und Rotieren funktioniert über die Gestensteuerung oder mit der Lupenfunktion. Für genauere Zeichnungen bieten sich Tabletstifte an. Mit ein bisschen Übung und Geschick lassen sich kleine Kunstwerke zaubern. Preis: kostenlos System: iPad Note: 1,6 05.2013 News & Trends Titelthema Ratgeber Tipps & Praxis Produkte & Tests 082 Im Test Das neue MacBook Air Während der Keynote der diesjährigen WWDC hat Apple unter anderem auch eine neue Generation des MacBook Air präsentiert. Äußerlich hat sich zwar nichts getan, unter der Haube dafür umso mehr. Wir hatten das 11- und das 13-Zoll-Modell bereits im Testlabor. A ls Apple 2008 das erste MacBook Air der Weltöffentlichkeit präsentierte, war schnell klar, dass dies die Zukunft mobiler Computer sein wird. Nicht umsonst wird das Design inzwischen von praktisch jedem Hersteller kopiert. Rückblickend muss das erste MacBook Air natürlich als eine Art öffentlicher Beta-Test betrach- Nein 11 Zoll MacBook Air RAM 4 GB 1600 MHz, optional 8 GB 1600 MHz 128 GB 256 GB 512 GB Grafik-Chip Akkulaufzeit Preis 05.2013 13 Zoll MacBook Air Intel Dual Core i5 mit 1,3 GHz (2,6 GHz Turbo Boost), optional Intel Dual Core i7 mit 1,7 GHz (3,3 GHz Turbo Boost) Prozessor Flash – optional tet werden. Die erste Generation bot vor allem ein zu schlechtes Display, zu wenig Power und eine zu geringe Akkulaufzeit, um mehr als ein Zweit-Mac für Wohlhabendere zu sein. Diese Missstände hat Apple über die Jahre beseitigt und präsentiert mit dem 2013er-Modell ein Notebook, an dem es praktisch nichts auszusetzen gibt; vor 128 GB 256 GB 512 GB Intel HD Graphics 5000 bis zu 9 Stunden ab 999 Euro ab 1199 Euro bis zu 12 Stunden ab 1099 Euro ab 1299 Euro Sebastian Schack allem wenn man beachtet, dass es eben nicht den Namenszusatz „Pro“ trägt. Einen Tag ohne Netzstrom Vollmundig wurde während der Keynote versprochen, dass zumindest das 13,3-zöllige MacBook Air einen Tag lang nur mit Akkustrom benutzt werden könne. Natürlich hängt dies davon ab, was das MacBook Air in dieser Zeit leisten muss. Die Angaben von Apple beziehen sich auf das kabellose Surfen im Internet und sind diesbezüglich meist recht realistisch. Umso erstaunter waren wir, als wir bei normalen Bürotätigkeiten (inklusive gelegentlichem Videokonsum auf YouTube) sogar etwas über 14 Stunden mit dem MacBook Air arbeiten konnten. Das entspricht der zwei- bis dreifachen Akkuleistung von vergleichbaren Windows-Laptops. Dabei ist davon auszugehen, dass sich * Herstellerangaben News & Trends Titelthema Ratgeber Tipps & Praxis Produkte & Tests 083 Modell: 13,3 Zoll, 1,3 GHz, 4 GB RAM, 256 GB Flash Hersteller: Apple Preis: 1299 Euro Bezug: www.apple.de Modell: 11,6 Zoll, 1,3 GHz, 4 GB RAM, 256 GB Flash Hersteller: Apple Preis: 1199 Euro Bezug: www.apple.de Pro: Akkulaufzeit, die ihresgleichen sucht Konta: Praktisch nicht aufrüstbar Pro: Perfekt für einfache Arbeiten Kontra: kleines Display, nicht aufrüstbar Note: 1,2 Note: 1,5 Fazit: Das perfekte Gerät für den mobilen Benutzer. Abzug gibt es nur für die kaum gegebene Aufrüstbarkeit. Neuer Prozessor, mehr Grafikpower Bei den inneren Werten gibt es praktisch keinen Unterschied zwischen den beiden Modellen. Beide setzen auf einen Core-i5-Prozessor aus Intels brandneuer Haswell-Reihe, der mit 1,3 GHz etwas langsamer getaktet ist als der Chip im Vorgänger-Modell (1,7 GHz). Genau wie dieser unterstützt der neue Chip allerdings Intels „Turbo Boost“-Technologie mit bis zu 2,6 GHz. Gerade in Verbindung mit dem jetzt über PCI-Express angebundenen und damit um bis zu 45 Prozent schnelleren Flash-Speicher ist von dieser nominellen Verlangsamung nichts zu spüren. Im Gegenteil: Gefühlt läuft das System noch flüssiger und flotter. Auch im Grafik-Bereich wurden die MacBook-Air-Modelle aufgerüstet: Mit der ebenfalls von Intel stammenden und im Haswell-Chip verorteten Grafikeinheit HD Graphics 5000 gewinnen die neuen MacBook Air bis zu 40 Prozent (11-ZollModell) respektive bis zu 30 Prozent (13-Zoll-Modell) an Grafikleistung hinzu. Die neuen MacBook Air bieten so für den „Hausgebrauch“ auf jeden Fall ausreichend viel Power. Wer viel mit Grafiken und Fotos arbeitet oder recht häufig Videos editiert und andere rechenintensive Aufgaben lösen möchte, wird allein schon wegen des größeren Bildschirms nach wie vor mit einem MacBook Pro besser fahren. Akkulaufzeit* Von Nachteil ist, dass Sie sich von Anfang an darüber im Klaren sein müssen, wie viel Arbeits- und Datenspeicher Sie nutzen wollen. Der RAM ist fest auf dem Mainboard verlötet. Standardmäßig kommen alle neuen MacBook Air mit vier Gigabyte Speicher; optional sind acht. Auch für den Datenspeicher verwendet Apple wie gehabt eigene Module, die Sie nicht durch eine herkömmliche SSD ersetzen können. Hier stehen Ihnen 128, 256 und 512 Gigabyte zur Auswahl. Die Aufpreise hierfür sind allerdings gewohnt happig. 11 Zoll Bis zu 9 Stunden 13 Zoll Bis zu 12 Stunden Handbrake2) Stromverbrauch in Watt Leerlauf Stromverbrauch in Watt Volllast3) Akkulaufzeit4) Cinebench 11.5 CPU Cinebench 11.5 Open GL Geekbench Quickbench1) (R/W) Blackmagic Disk Speed (R/W) MacBook Air 11" (1,3 GHz, Juni 2013) 2,44 22,18 6772 333 / 313 725 0 / 671,3 725,0 671 3 610s 8 24 05:44:27 MacBook Air 13" (1,3 GHz, Juni 2013) 2,46 23,35 6780 330 / 308 727 4 / 676,7 727,4 676 7 601s 15 32 10:28:13 MacBook Air 13" (1,8 GHz, Juni 2012) 2,61 18,07 6789 512 / 505 – 572s 11 22 05:38:00 mehr = besser 3) Dem hauseigenen WLAN-Router AirPort Extreme sowie dem Schwester-Produkt, der AirPort Time Capsule, hat Apple anlässlich der diesjährigen WWDC ein komplett neues Design spendiert. Die komplette Technik steckt nun in einem knapp 17 Zentimeter hohen Gehäuse mit einer Stellfläche von etwa 10 x 10 Zentimetern. An der Funktionalität hat sich dabei praktisch nichts geändert. Die Geräte lassen sich nach wie vor äußerst komfortabel über das AirPort-Dienstprogramm vom Mac oder vom iOS-Gerät aus konfigurieren und verwalten. Neu hingegen ist die Unterstützung des neuen, superschnellen WLAN-Standards 802.11ac. Dieser bietet theoretische Datenübertragungsraten von 1300 Mbit/s. Tatsächlich wird dieser Wert natürlich nie erreicht werden können; zumindest die Nähe der magischen 1000 Mbit/s ist aber durchaus realistisch. Außerdem setzt Apple auch auf die ebenfalls zum 802.11acStandard gehörende Beamforming-Technologie. Beim Beamforming kann der Router durch kontinuierliche Messungen der Antwortzeiten der Gegenstücke (zum Beispiel dem neuen MacBook Air) diese im Raum orten und das WLAN-Signal auf sie ausrichten. So werden größere Reichweiten und höhere Übertragungsraten erreicht. Fazit: Noch portabler als der große Bruder. Das Display wird beim längeren Arbeiten jedoch schnell zu klein. die Laufleistung des Akkus durch die diversen Energiesparfunktionen, die OS X Mavericks im Herbst mit sich bringt, noch weiter verbessern wird. Wenn sich der eigene Arbeitsalltag auf solche Tätigkeiten in gut ausgeleuchteten Räumen beschränkt, wird das MacBook Air damit dem iPhone recht ähnlich: Man lädt es über Nacht und kommt dann ohne Steckdose zumindest so weit über den Tag, bis man wieder zu Hause ist. Und auch das kleine MacBook Air mit 11 Zoll kann in Sachen Akkulaufzeit überzeugen: Fast sechs Stunden kabelloser Filmgenuss im Praxistest sprechen für sich. 1) Neu: AirPort Extreme Standard, Sequential Read/Write 2) Konvertieren von 10 Minuten 720p nach Apple TV 3 Cinebench 11.5 CPU-Test bei 100% Helligkeit 4) Wiedergabe von 720p Film bei 50% Helligkeit weniger = besser 05.2013 News & Trends Titelthema Ratgeber Tipps & Praxis Produkte & Tests 084 Podcast-Mikros für Einsteiger und Profis AufnahmeBeispiele unter www.maceasy.de/heft Blue Mic Nessie Das Nessie, das seinem Namen dem Seeungeheuerkopf-artigen Design verdankt, ist das Podcasting-Einsteiger-Modell im Feld. Der Hersteller bewirbt das USB-Mikrofon mit Nierencharakteristik und dem Slogan „fearless recording“, also angstfreies Aufnehmen. Dieses Schlagwort rührt von den drei programmierten Aufnahme-Modi her. Diese heißen „Voice“, „Music“ und „Raw“. Stellt man das Mikrofon auf eine der ersten beiden Modi ein, so wird die Aufnahme direkt im Mikrofon für gesprochene oder gesungene/gespielte Inhalte optimiert. Dies klappt grundsätzlich ganz gut. Allerdings wird so deutlich leiser aufgenommen als das Mikrofon eigentlich könnte. Auch hat man bei diesen Voreinstellungen selbst kein Mitspracherecht und kann die Aufnahme nicht weiter kontrollieren. Im Raw-Modus werden die „rohen“ Daten an den aufnehmenden Mac weitergereicht. Dort können Sie dann zum Beispiel in Apples GarageBand selbst Hand anlegen. Nicht nur, aber besonders als Anfänger sollten Sie sich 05.2013 dem kostenlosen Dienstleister Auphonic.com für die Klangverbesserung anvertrauen. Einzig echter Minus-Punkt ist der Pop-Filter. Dieser ist dafür da, um harte und scharfe Laute, wie zum Beispiel ein „p“, zu filtern und für den Hörer angenehmer zu gestalten. Dies funktioniert leider kaum. Pluspunkte gibt es für den Kopfhörerausgang direkt am Mikrofon über den Sie sich ohne Zeitverzögerung selbst hören können und den Stummschalter. Letzter ist nämlich kein echter Schalter, sondern lässt sich via Berührung aktivieren und erzeugt so kein Klicken in der Aufnahme. Hersteller: Bluemic Bezug: bluemic.com/nessie Preis: 99,95 US-Dollar Klang (50 %): 2,0 Funktionsumfang (30 %): 2,4 Lieferumfang (20 %): 2,2 Gesamtnote: 2,2 Fazit: Für Einsteiger mit Bedarf an Schreibtischaufnahmen ideal. MXL Studio 1 USB Red Dot Das Mikrofon mit dem etwas sperrigen Namen bewegt sich in Hinblick auf die Aufnahmequalität in etwa auf dem Niveau des „Nessie“. Da es mit einem dreibeinigen Ständer geliefert wird, lässt es sich in praktisch allen erdenklichen Positionen ausrichten. Im Vergleich mit dem Nessie nimmt es mehr Umgebungsgeräusche auf und lässt sich so – zumindest als Notbehelf – auch in Interviewsituationen nutzen. Überaus praktisch ist, dass das MXL Studio 1 in einer recht stabilen Plastikbox geliefert wird, in der es sich gut transportieren lässt. Wenn sich die Klangqualität auch nicht deutlich vom Nessie unterscheidet, gibt es trotzdem einen nicht zu unterschätzenden Faktor zur Differenzierung: Das Mikrofon von MXL eignet sich deutlich besser für Aufnahmen unterwegs. Und dies nicht nur wegen des Koffers. Es gibt durchaus Aufnahmesituationen, in denen Sie etwas „Atmosphäre“ mit einfangen wollen. Dies gelingt mit dem Studio 1 merklich besser. Das USB-Mikrofon mit Nierencharakteristik bietet einen 3,5-Millimeter-Klinkenanschluss für einen Kopfhörer. Über diesen können Sie Livemonitoring Ihrer aktuellen Aufnahme tätigen. Hersteller: MXL Bezug: www.mxlmics.com Preis: 129 Euro Klang (50 %): 2,1 Funktionsumfang (30 %): 2,0 Lieferumfang (20 %): 1,9 Gesamtnote: 1,9 Fazit: Für Anfänger, die auch unterwegs podcasten möchten. News & Trends Titelthema Ratgeber Tipps & Praxis Produkte & Tests 085 Apogee MiC Mit einem Preis der fast beim Doppelten der ersten beiden Mikrofone liegt, richtet sich Apogee mit dem MiC Anwender mit gestiegenen Ansprüchen. Klanglich liegt das MiC dann auch in den meisten Aufnahmesituationen deutlich vor der Konkurrenz von Blue und MXL. Das liegt zum Einen an deren Höheren Klangauflösung. Hier erreicht das MiC 24 Bit. 8 mehr als die beiden Einsteigermodelle. Darüber hinaus ist das MiC eigentlich drei Geräte. Da ist zum einen das Kondensator mit Nierencharakteristik. Die „Niere“ ist allerdings nicht sonderlich ausgeprägt, so dass Sie das MiC auch für Interviews nutzen können, bei denen das Mikrofon zum Beispiel zwischen den beiden Sprechern auf einem Tisch steht. In der unteren Hälfte des Gehäuses verbirgt sich ein vollwertiger Vorverstärker und ein Analog-Digital-Wandler. So wird nichts dem Zufall überlassen und die Aufnahme erreicht Ihren Mac genau so, wie Apogee sich das vorstellt. Im Lieferumfang enthalten ist neben einem kleinen dreibeinigen Ständer noch ein USB-auf-Dock-Connec- Miktek C7 tor-Adapter, mit dem Sie das MiC direkt mit Ihrem iPhone oder iPad verbinden können, um auch unterwegs schnell Aufnahmebereit zu sein. Wenn Sie bereits ein neueres iGerät mit Lightning-Anschluss verwenden, können Sie einfach Apples Lightning-auf-Dock-ConnectorAdapter verwenden. Ein echtes Plus ist die LED-Anzeige, auf die erschreckend viele Anbieter gerade im Nicht-Profi-Bereich verzichten. Beim MiC gibt es drei Status: Blau, Grün und Rot. Diese zeigen an, dass das Mikrofon zwar verbunden aber nicht bereit ist, dass alles in Ordnung ist und dass Sie zu laut sind und den Aufnahmelautstärke herunter regeln sollten. Hersteller: Apogee Bezug: apogeedigital.com Preis: 190 Euro Klang (50 %): 1,8 Funktionsumfang (30 %): 1,6 Lieferumfang (20 %): 1,7 Gesamtnote: 1,7 Fazit: Der ideale Allrounder für zu Hause wie auch unterwegs Aufnahmen mit diesem Kondensator-Mikrofon mit Feldeffekttransistor gelingen in einer Qualität und Klarheit, von der Sie bei der Verwendung der vorgenannten Geräte nur träumen können. Das C7 richtet sich so nicht mehr an Anwender, die ab und an mal eine Aufnahme am heimischen Schreibtisch machen möchten, sondern an Produzenten mit Studio. Wenn Sie allerdings bereit sind den Straßenpreis von etwa 900 Euro zu zahlen, werden Sie auf Jahre und in allen erdenklichen Aufnahme-Situationen glücklich sein. Wie selbstverständlich liefert es erstklassigen Klang bei Stimmaufnahmen. Und zwar unabhängig davon, ob es sich um Gesang oder gesprochene Worte handelt. Beinahe genau so gut funktioniert das C7 auch bei Aufnahme von Musikinstrumenten. Nimmt man die jeweiligen Kategorien für sich, findet man bestimmt noch bessere Mikrofone. Ist man jedoch auf der Suche nach einem Allrounder, wird man lange nach einem Gerät mit besserem Preis-/ Leistungsverhältnis suchen müssen. Beim C7 können Sie zwischen mehreren so genannten Polar Patterns wählen. Neben der klassischen Nierencharakteristik können hier noch omni- und bidirektional gewählt werden. Letzteres empfiehlt sich zum Beispiel für ein Zwiegespräch. Bei einer omnidirektionalen Aufnahme sind auch mehrere Sprecher kein Problem. Anzumerken ist, dass es sich hierbei nicht um ein USB-Mikrofon handelt. Wie bei Profi-Equipment üblich, kommt das C7 mit einem Standard-XLR-Anschluss. Um einen AD-Wandler müssen Sie sich zusätzlich bemühen, wenn Sie digital aufzeichnen möchten. Hersteller: Miktek Bezug: www.miktekaudio.com Preis: 1069 Euro Klang (50 %): 1,2 Funktionsumfang (30 %): 1,1 Lieferumfang (20 %): 1,6 Gesamtnote: 1,3 Fazit: Vielseitig einsetzbar und das immer auf höchstem Niveau 05.2013 News & Trends Titelthema Ratgeber Tipps & Praxis Produkte & Tests 086 iPhone-Dock Philips DS1155/12 Wer kennt das nicht: Man greift nachts zum iPhone, um kurz zu gucken, wie spät es ist, und die Helligkeit des Displays lässt einen, trotz aktivierter Helligkeitssensorik, direkt erblinden. Das Philips-Dock für das iPhone 5 mit dem etwas sperrigen Namen DS1155/12 schlägt gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe. Es zeigt konstant die Uhrzeit in klassischer Radiowecker-Optik in angenehmem Licht und ist gleichzeitig auch noch iPhone-Ladestation und Lautsprecher. Somit das ideale Dock. Klanglich hat das DS1155/12 keine Premiumqualität zu bieten. Für die leise Hintergrundbeschallung beim Einschlafen oder Aufwachen reichen die Lautsprecher mit 6W RMS Gesamtausgangsleistung jedoch allemal. MacBook-Schloss Spielball Maclocks Sphero Moderne MacBooks werden von Apple schon seit einiger Zeit nicht mehr mit einer Vorrichtung zum Anschluss beispielsweise eines Kensington Locks gefertigt. Wer seinen mobilen Mac dennoch vor Diebstahl schützen möchte, findet eine Alternative in Maclocks. Das System besteht aus einer Metallschiene, die von unten an das MacBook geschraubt wird. An ihr lässt sich dann das mitgelieferte Schloss befestigen, an dem 05.2013 nach bewährtem Prinzip ein Stahlseil montiert ist, das sich zum Beispiel um die Streben des nächstgelegenen Stuhls oder Tisches schlingen lässt. ssc Hersteller: Compulocks Preis: 60 US-Dollar Note: 1,3 iPhone iPad Mac Fazit: Gutes Schloss, das einen echten Malus aktueller Mobil-Macs ausmerzt. Sphero ist ein kleiner PlastikballRoboter, den Sie per Bluetooth steuern können. Diverse Multiplayer-Spiele wie „Tag“ (Fangen) machen den Spaß noch interessanter. Auch ohne Katze im Haushalt. Inzwischen gibt es über 20 Sphero-Apps. Viele davon nutzen das iPhone oder iPad für ein Augmented-Reality-Erlebnis. Andere nutzen die Kugel, die in verschiedenen Farben aufleuchten kann, als Controller, um Figuren über Designtechnisch kann Philips punkten. Die runde Docking-Station wirkt zeitlos und elegant – die „Unterbodenbeleuchtung“ lässt sich abstellen. Abgerundet wird das Angebot durch eine iOS-App namens DockStudio, die Ihr Potenzial aber noch nicht vollends ausgeschöpft hat. Zwar bietet die App viele Funktionen für den nächtlichen Direktzugriff, ist bislang aber noch nicht für das iPhone 5 optimiert - merkwürdig für ein iPhone-5-Dock. ssc Hersteller: Philips Preis: 79,99 Euro Note: 1,5 iPhone iPad Mac Fazit: Philips hat mit dem DS1155/12 ein nahezu perfektes Nachttisch-Dock für das iPhone abgeliefert. ein virtuelles Spielfeld zu bewegen. Die Einsatzmöglichkeiten sind schier grenzenlos. In den USA hat es Sphero sogar in den Apple Store geschafft. ssc Hersteller: Orbotix Preis: 129 US-Dollar Note: 1,8 iPhone iPad Mac Fazit: Auch wenn es manchmal noch an Präzision mangelt: Sphero macht einfach Spaß! News & Trends Titelthema Ratgeber Tipps & Praxis Produkte & Tests 087 iPhone-Case AL13 Das mit dem Raumfahrt-Aluminium ist vor allem eins: Ein guter Marketing-Gag. Apple ist bekannt für solche Bezeichnungen. Das iPadSmartcase ist beispielsweise aus Polyurethan, das für Raumanzüge verwendet wird. Klingt halt besser als Verwendungszwecke wie Schuhsohlen oder Präservative. Aber zurück zum Aluminium. Das ist in der Tat ein ausgezeichneter Werkstoff für iPhone-Hüllen. Es ermöglicht besonders dünne, aber dennoch stabile Konstruktionen. Es sieht in natura, aber auch gefärbt edel aus. Das passt zum Äußeren des iPhone 5. Doch besonders die bunten Varianten stehen dem weißen Modell deutlich besser. Mit gerade 13 Gramm ist der AL13-Bumper ein echtes Leichtgewicht. Die Konkurrenz bringt nicht selten das Doppelte und mehr auf die Waage. Eine durchgängige Gummierung auf der Bumper-Innenseite schützt das iPhone vor Kratzern durch Staub- oder Sandkörner, die sich zwischen Gerätegehäuse und Schutzrahmen einnisten können. Einziger Wermutstropfen bei diesem schönen Produkt ist sein Preis. Bei 80 US-Dollar (plus etwa 20 USDollar Porto) wird der eine oder andere sicherlich schlucken und die Kauf-Entscheidung überschlafen. ssc Hersteller: designed by m Preis: 79,99 Euro Note: 1,3 iPhone iPad Mac Fazit: Ein iPhone-Bumper, der von Apple sein könnte Thunderbolt-Festplatte Dockingstation Lacie d2 Charge & Sync Dock Lacie hat mit der d2 eine überaus hübsche externe 3-TB-Festplatte mit USB 3.0 und Thunderbolt auf den Markt gebracht. Von der über Thunderbolt möglichen Geschwindigkeit merkt man jedoch wenig, da schon USB 3.0 deutlich schnellere Datenraten bietet, als eine gewöhnliche Festplatte liefern kann. So kommt man mit der d2 auf eine Schreibgeschwindigkeit von etwa 150 MB/s. Daten von der Platte lesen kann man mit etwa 140 MB/s. Unverständlich ist, dass die zweite Thunderbolt-Buchse zum Durchschleifen weiterer Geräte fehlt. Dafür ist Lacies Verschlüsselungssoftware „Private-Public“ dabei. ssc Hersteller: Lacie Preis: 309 Euro Note: 1,8 iPhone iPad Mac Fazit: Großartige Festplatte mit zwei Schönheitsfehlern: Preis und fehlende zweiten Thunderbolt-Buchse Das Charge & Sync Dock ist eine Dockingstation mit Lightning-Anschluss für iPhone 5 und iPod. Zum Laden wird die Station über USB an den Mac angeschlossen oder mittels mitgeliefertem Stecker an eine Steckdose gesteckt. Das robuste Plastikgehäuse ist an der Auflagefläche gummiert und vermeidet dadurch Kratzer auf Rückund Unterseite der Geräte. Der Lightning-Anschluss ragt ein wenig nach oben, was das Aufsetzen eines iPhone mit Bumper ermöglicht. Zudem ist der Lightning-Anschluss nicht fest verbaut. iPhone und iPod können dadurch einfacher entnommen werden. jedi Hersteller: Kensington Preis: 46,99 Euro Note: 1,3 iPhone iPad Mac Fazit: Sorgt für Ordnung auf dem Schreibtisch, Laden und Synchronisieren klappen einwandfrei 05.2013 088 Händler-Guide Sascha Eilers · Mobil: 0151 / 53 83 44 12 · [email protected] PLZ 0 Store Leipzig GRAVIS Store Leipzig Neumarkt 29–33 04109 Leipzig Mo–Sa 10–20 Uhr Store Berlin Kulturbrauerei GRAVIS Store Berlin Kulturbrauerei Schönhauser Allee 36 | 10435 Berlin Mo–Fr 11–21 Uhr Sa 10–22 Uhr Shop Berlin ShopShop Rostock XY GRAVIS@mobilcom-debitel Friedrichstraße 186 10117 Berlin GRAVIS@mobilcom-debitel Kröpeliner Straße 91 18055 Rostock +LHUÑQGHQ6LHHLQDXVJHZKOWHV*5$9,6 6RUWLPHQWYRQ%HVWVHOOHUQUXQGXPGDV L3DGXQGL3KRQH +LHUÑQGHQ6LHHLQDXVJHZKOWHV*5$9,6 6RUWLPHQWYRQ%HVWVHOOHUQUXQGXPGDV L3DGXQGL3KRQH Ganz in Ihrer Nähe und im Internet: www.gravis.de Ganz in Ihrer Nähe und im Internet: www.gravis.de ShopShop Dresden XY GRAVIS@mobilcom-debitel Prager Straße 7 01069 Dresden Store Berlin Steglitz GRAVIS Store Berlin Steglitz Schloßstraße 89 12163 Berlin Mo–Sa 10–20 Uhr Ganz in Ihrer Nähe und im Internet: www.gravis.de Gürtelstraße 42 10 247 Berlin (S / U Frankfurter Allee) (Friedrichshain) Tel.: 030 - 200 53 660 Fax: 030 - 200 53 666 [email protected] www.imazing.de Öffnungszeiten: Mo-Fr 10.00-13.00 Uhr und 14.00-19.00 Uhr, Sa 12.00-16.00 Uhr Autorisierter Händler Autorisierter Service Provider Apple Hard- & Software, TK- & Netzwerklösungen, Zubehör, Beratung, Service, Verkauf, Leasing +LHUÑQGHQ6LHHLQDXVJHZKOWHV*5$9,6 6RUWLPHQWYRQ%HVWVHOOHUQUXQGXPGDV L3DGXQGL3KRQH Shop Shop Berlin Shop Shop Leipzig XY GRAVIS@mobilcom-debitel GRAVIS@mobilcom-debitel Tauentzienstraße 2–3 10789 Berlin +LHUÑQGHQ6LHHLQDXVJHZKOWHV*5$9,6 Sortiment von 120 Bestsellern rund um das iPad und iPhone. KEIN EINTRAG IM EINKAUFSFÜHRER? Shop Shop Wildau XY GRAVIS@mobilcom-debitel Shop Berlin GRAVIS@mobilcom-debitel Nikolaistraße 57–59 04109 Leipzig Gropiuspassagen | Johannisthaler Chaussee 295–327 | 12351 Berlin +LHUÑQGHQ6LHHLQDXVJHZKOWHV*5$9,6 6RUWLPHQWYRQ%HVWVHOOHUQUXQGXPGDV L3DGXQGL3KRQH +LHUÑQGHQ6LHHLQDXVJHZKOWHV*5$9,6 6RUWLPHQWYRQ%HVWVHOOHUQUXQGXPGDV L3DGXQGL3KRQH Shop Berlin A10 Center | Chausseestraße 1 15745 Wildau +LHUÑQGHQ6LHHLQDXVJHZKOWHV*5$9,6 6RUWLPHQWYRQ%HVWVHOOHUQUXQGXPGDV L3DGXQGL3KRQH PLZ 2 GRAVIS@mobilcom-debitel PLZ 1 Alexa | Grunerstraße 20 10179 Berlin +LHUÑQGHQ6LHHLQDXVJHZKOWHV*5$9,6 Sortiment von 120 Bestsellern rund um das iPad und iPhone. Store Berlin GRAVIS Store Berlin Ernst-Reuter-Platz 9 10587 Berlin Mo–Sa 10–20 Uhr Ganz in Ihrer Nähe und im Internet: www.gravis.de 05.2013 BUCHEN SIE JETZT! Shop Brandenburg Shop XY Store Hamburg Uni GRAVIS Store Hamburg Uni Grindelallee 25 | 20146 Hamburg Mo–Fr 10–20 Uhr Sa 10–18 Uhr GRAVIS@mobilcom-debitel Werben Sie jetzt schon ab 89 Euro Sascha Eilers Tel.: 0151 / 53 83 44 12 Sankt-Annen-Galerie | Sankt-AnnenStraße 23 | 14776 Brandenburg Ganz in Ihrer Nähe und im Internet: www.gravis.de +LHUÑQGHQ6LHHLQDXVJHZKOWHV*5$9,6 6RUWLPHQWYRQ%HVWVHOOHUQUXQGXPGDV L3DGXQGL3KRQH KEIN EINTRAG IM EINKAUFSFÜHRER? 090 banana IT Werben Sie jetzt schon ab 89 Euro Werben Sie jetzt schon ab 89 Euro Sascha Eilers Tel.: 0151 / 53 83 44 12 Sascha Eilers Tel.: 0151 / 53 83 44 12 Shop ShopKiel XY Shop Shop Kassel XY Store Essen GRAVIS Store Essen Limbecker Platz 5–6 Ecke Kibbelstraße 45127 Essen Mo–Sa 10–20 Uhr Fruchtiges für den Mac Friedensallee Hamburg Fon 0700 - banana it ( ) – Fon Fax [email protected] GRAVIS@mobilcom-debitel GRAVIS@mobilcom-debitel Holstenstraße 42–44 24103 Kiel Obere Königsstraße 37a 34117 Kassel +LHUÑQGHQ6LHHLQDXVJHZKOWHV*5$9,6 6RUWLPHQWYRQ%HVWVHOOHUQUXQGXPGDV L3DGXQGL3KRQH +LHUÑQGHQ6LHHLQDXVJHZKOWHV*5$9,6 6RUWLPHQWYRQ%HVWVHOOHUQUXQGXPGDV L3DGXQGL3KRQH Ganz in Ihrer Nähe und im Internet: www.gravis.de Store Münster GRAVIS Store Münster Verspoel 4 | 48143 Münster Mo–Fr 10–19 Uhr Sa 10–16 Uhr www.banana-it.com IT-Beratung, Hard- und Software Support, Software based on Filemaker, spez. 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Düsseldorf Arcaden | Friedrichstraße 133 | 40217 Düsseldorf Store Bonn Shop Essen Ganz in Ihrer Nähe und im Internet: www.gravis.de GRAVIS@mobilcom-debitel Kettwigerstraße 5 45127 Essen +LHUÑQGHQ6LHHLQDXVJHZKOWHV*5$9,6 Sortiment von 120 Bestsellern rund um das iPad und iPhone. Medienhafen Düsseldorf Hammer Str. 17 | 40219 Düsseldorf Tel. +49 (0) 211 - 695 176 73 Mo. – Fr. 10 – 20 Uhr Sa. 10 – 18 Uhr Ganz in Ihrer Nähe und im Internet: www.gravis.de Store Köln GRAVIS Store Köln Ehrenstraße 2 50672 Köln Mo–Sa 10–20 Uhr Store Mannheim GRAVIS Store Mannheim Stadthaus N1 | 68161 Mannheim Mo–Fr 10–19 Uhr Sa 10–18 Uhr Ganz in Ihrer Nähe und im Internet: www.gravis.de Store Wiesbaden GRAVIS Store Wiesbaden Shop Mülheim/R. Shop XY www.my-restore.com GRAVIS@mobilcom-debitel Forum City | Hans-Böckler-Platz 10 45468 Mülheim/Ruhr +LHUÑQGHQ6LHHLQDXVJHZKOWHV*5$9,6 6RUWLPHQWYRQ%HVWVHOOHUQUXQGXPGDV L3DGXQGL3KRQH Rheinpark-Center Breslauerstr. 2 – 4 | 41460 Neuss Tel. +49 (0) 2131 - 383 91 85 Ganz in Ihrer Nähe und im Internet: www.gravis.de Store Aachen GRAVIS Store Aachen Theaterstraße 74 | 52062 Aachen Mo–Fr 10–19 Uhr Sa 10–16 Uhr Mo. – Sa. 10 – 20 Uhr www.my-restore.com GRAVIS Store Frankfurt/Main Kaiserstraße 9 60331 Frankfurt/Main Mo–Sa 10–19 Uhr GRAVIS Store Bonn Bertha-von-Suttner-Platz 1–7 53111 Bonn Mo–Fr 10–19 Uhr Sa 10–16 Uhr +LHUÑQGHQ6LHHLQDXVJHZKOWHV*5$9,6 6RUWLPHQWYRQ%HVWVHOOHUQUXQGXPGDV L3DGXQGL3KRQH PLZ 6 Friedrichstraße 39 65185 Wiesbaden Mo–Fr 10–19 Uhr Sa 10–18 Uhr Ganz in Ihrer Nähe und im Internet: www.gravis.de Shop Darmstadt Shop XY GRAVIS@mobilcom-debitel PLZ 5 Ganz in Ihrer Nähe und im Internet: www.gravis.de Ludwigstraße 9 64283 Darmstadt +LHUÑQGHQ6LHHLQDXVJHZKOWHV*5$9,6 6RUWLPHQWYRQ%HVWVHOOHUQUXQGXPGDV L3DGXQGL3KRQH ShopShop Münster XY Shop Leverkusen Shop XY GRAVIS@mobilcom-debitel GRAVIS@mobilcom-debitel Salzstraße 18 48143 Münster Rathaus-Galerie | Friedrich-EbertPlatz 2 | 51373 Leverkusen +LHUÑQGHQ6LHHLQDXVJHZKOWHV*5$9,6 6RUWLPHQWYRQ%HVWVHOOHUQUXQGXPGDV L3DGXQGL3KRQH +LHUÑQGHQ6LHHLQDXVJHZKOWHV*5$9,6 6RUWLPHQWYRQ%HVWVHOOHUQUXQGXPGDV L3DGXQGL3KRQH Forum Mittelrhein Zentralplatz 2 56068 Koblenz am Rhein Tel. +49 (0) 261 - 500 408 33 Mo. – Sa. 10 – 20 Uhr www.my-restore.com Werben Sie jetzt schon ab 89 Euro Sascha Eilers Tel.: 0151 / 53 83 44 12 Shop Frankfurt/M. 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So dreht es sich in seinen Artikeln mal um vergleichsweise langweilige Arbeitsmarktzahlen aus den USA, mal um die Goldman-SachsVerschwörung oder die Frage, ob der geplante Zusammenschluss von O2/Telefonica mit E-Plus überhaupt am Kartellamt vorbei kommen kann. Egghat befeuert sein Blog in unregelmäßigen Abständen bereits seit 2006, ist also ein Blogger recht früher Stunde. ssc macinplay Seit März 2000 berichtet macinplay [2] über Unterhaltungssoftware für den Mac. Später sind auch iPad, iPhone und iPod touch hinzugekommen. Nachdem die beiden anderen großen Spieleseiten Games4mac.de und Crackintosh nicht mehr aktualisiert werden, ist macinplay die letzte verbliebene deutschsprachige Webseite, die sich in der Hauptsache dem Gaming rund um den Mac widmet. Die macinplay-Redaktion bemüht sich dabei, möglichst ausführliche Testberichte zu aktuellen Mac- und iOS-Spielen zu liefern und auf nichtssagende Fünf-Zeilen-App-Beschreibungen zu verzichten. Da auch simpel gestrickte und grafisch unaufwändige Spiele mehr Spaß machen können als 3D-Shooter mit Bombastgrafik und Surroundsound, verzichtet man gezielt auf das übliche Prozentebewertungsschema. ds CRE: Technik, Kultur, Gesellschaft In CRE [4] spricht Chaos-ComputerClub-Urgestein Tim Pritlove mit Menschen über alle Themen, die ihn interessieren. Dabei stehen dann neben diversen Technik-Themen auch Höhlenforschung, Stadtplanung, das Gehirn oder die Eisenbahn auf dem Programm. Pritlove ist stets sehr gut vorbereitet, so dass die Episoden nicht nur wegen ihrer Länge von oft zwei oder drei Stunden sehr gehaltvoll sind. ssc ZAZ - Recto Verso Community Das Greendale Community College [3] ist ein Ort für Versager. In diesem Setting finden sich sechs Menschen, wie sie unterschiedlicher kaum sein könnten, zu einer Clique zusammen. Von dem schüchtern-braven Vorstadt-Mädchen über einen Rentner bis hin zu einem oft apathischen Film-Nerd ist alles dabei. Die Hauptfigur der Serie ist Jeff Winger (Joel McHale). Jeff hat seine Anwaltszulassung verloren, weil sein Abschluss gefälscht war und ist so gezwungen sein Diplom nachzuholen. Die Gruppe findet sich eher zufällig zusammen nachdem Jeff eine Lerngruppe gründet, um sich an Britta Perry (Gillian Jacobs) heran zu machen. Ebenfalls zum Trupp gehört, in der Rolle von Pierce Hawthorne, der Comedy-Recke Chevy Chase, was für sich genommen bereits ein Qualitätsmerkmal ist. Gemeinsam durchleben sie jede Menge komische bis skurrile Situationen. ssc 05.2013 Das neue Album [5] der Französin, die in den letzten Jahren mit Songs wie „Je veux“ und „Le longue de la route“ bekannt wurde, macht da weiter wo das Erstlingswerk aufgehört hat. Die Songs, von ZAZ mit ihrer unverwechselbaren Stimme vorgetragen, bewegen sich zwischen Pop und Chanson und haben teilweise das Potenzial zu „Sommerhits für Anspruchsvolle“ zu werden. ssc [1] http://www.diewunderbareweltderwirtschaft.de [2] http://www.macinplay.de/ [3] http://goo.gl/Mf7Nn [4] http://goo.gl/KJAKc [5] http://goo.gl/EzJ6x News & Trends Titelthema Ratgeber Tipps & Praxis Produkte & Tests 095 CD- und DVDEmpfehlungen Text: Gerd M. Hofmann Video-Lernkurs HDR-Fotografie Eine Sammlung von Werkzeugen für alle, die HDR-Bilder aufnehmen, kombinieren und optimieren wollen: Da sind zunächst 14 Lernvideos, welche Theorie und praktische Bearbeitung mit den Programmen Photoshop und Photomatix Pro 4 vermitteln. Dann die elektronische Ausgabe vom „Profibuch HDR-Fotografie“. Und schließlich alle Beispielbilder, um die Workshops mit der beiliegenden Demoversion von Photomatix zu bearbeiten. Autoren: Reinhard Wagner | Internet: www.franzis.de | System: Mac OS X ab 10.5, 512 MB RAM | ISBN: 978-3-645-70126-6 Verlag: Franzis Verlag | Preis: 39,95 Euro Premiere Pro CS6 – Das umfassende Training Eine komplexe Videobearbeitung wie Premiere Pro erlernt man nicht an einem Wochenende. Dieser Kurs bietet in einer komfortablen Umgebung mehr als 11 Stunden Übungsfilme, um die eigenen Aufnahmen perfekt zu schneiden, zu bearbeiten und zu präsentieren. Eine Demoversion von Premiere Pro CS6 und alle Beispiele werden mitgeliefert, so dass man die aufeinander aufbauenden Workshops gleich nachvollziehen kann. Autor: Robert Klaßen | Internet: www.galileodesign.de | System: Intel-Mac, Mac OS X, 1024 x 768 Pixel | ISBN: 978-3-8362-1904-4 Verlag: Galileo Design | Preis: 39,90 Euro Motorrad Führerschein Die Anwendung wird auf den heimischen Mac kopiert und dann ohne CDROM gestartet, der gesamte Kurs läuft als Flash-Applikation in einem Fenster. Die Navigation ist kinderleicht, der Kurs bietet den Fragenkatalog für die Führerscheinklassen A, A1, M, S und Mofa. Die Antworten der jeweils 66 Prüfungsbogen werden gespeichert und statistisch ausgewertet, mit der Trainingsfunktion kann man üben. Autoren: iportale, München | Internet: www.franzis.de | System: Intel-Mac ab 1 GHz, Mac OS X ab 10.5, 512 MB RAM | ISBN: 978-3-645-70289-8 Verlag: Franzis Verlag | Preis: 29,99 Euro (Download 24,99 Euro) Stiftung Warentest 2012 Archivare von Fachzeitschriften können ein Lied davon singen: Jeder neue Jahrgang vergrößert die Stapel im Regal und auch die Zeit, die man zum Suchen eines Artikels braucht. So presst denn auch die Stiftung Warentest praktischerweise alle abgeschlossenen Jahrgänge komplett auf CD-ROM, der Käufer erhält also je 12 Ausgaben „test“ und „FINANZtest“ in Platz sparender digitaler Form. Der vorliegende Silberling ist Archiv, Datenbank und Suchmaschine in einem, ein ausführliches Booklet zur Bedienung liegt bei. Alle elektronischen Hefte liegen im PDF-Format vor, werden also mit dem (ebenfalls mitgelieferten) Adobe Reader geöffnet. Das Programm gestattet zum einen das bekannte Blättern und Stöbern in den 1:1-Reproduktionen, das Ausdrucken beliebiger Seiten oder Hefte ist möglich. Vielseitiger geht es allerdings über die mächtige Volltextsuche, die blitzschnell alle Treffer anzeigt und auf Mausklick die entsprechenden Seiten anspringt. Abonnenten der Papierausgabe erhalten die CD-ROM für 14,80 Euro, ältere Jahrgänge der digitalen Ausgaben sind ebenfalls zum Sparpreis verfügbar. Autor: Stiftung Warentest | Internet: www.warentest.de | System: Power Mac ab G3, Mac OS X ab 10.4, 512 MB RAM, 500 MB Plattenplatz | ISBN: 978-3-86851-056-0 | Verlag: Stiftung Warentest, Berlin | Preis: 22,80 Euro Fragenbär – Rette die Drippos Unter dem Motto „Spielen ist die schönste Art des Lernens!“ hat der gleichnamige Verlag Software für Vor- und Grundschüler veröffentlicht, von denen heute die FragenbärScheibe „Richtig rechnen – Rette die Drippos“ ansteht: Das Lernspiel richtet sich an Kinder der 1. Klasse und erfreut mit einer gut gemachten gedruckten Anleitung. Der kleine Spieler meldet sich mit Namen an und befindet sich sogleich in einer quietschebunten Inselwelt. Hier gilt es in 10 Umgebungen und ohne Zeitdruck, diverse Rechenaufgaben (Addition, Subtraktion, Gleichungen, Vorzeichen, Variablen) zu lösen. Ein korrektes Ergebnis befreit einen geflügelten Inselbewohner aus seinem Käfig, eine falsche Rechnung kann durch die Rettungsringe wiederholt werden. Das Spiel wurde liebevoll und kindgerecht gestaltet, die übersichtliche Oberfläche macht die Navigation durch das Abenteuer leicht. Die Software protokolliert die Fortschritte und Fehler, ein gezieltes Nachlernen ist also möglich. Eine weitere DVD richtet sich an Zweitklässler, beide Spiele sind auch als App erhältlich. Autoren: Vera Lohmann/Thomas Steinkämper | Internet: www.fragenbär.de | System: Intel Core Duo-Mac, Mac OS X ab 10.6, 512 MB RAM | ISBN: 978-3-940811-07-3 Verlag: Spielend Lernen Verlag, Wörthsee | Preis: 19,95 Euro 05.2013 News & Trends Titelthema Ratgeber Tipps & Praxis Produkte & Tests 096 Aktuelle Apple-Kaufberatung Mobiler Mac Apple bietet für die mobile Nutzung grundsätzlich zwei Notebookserien an: das MacBook Air und das MacBook Pro. Das MacBook Air richtet sich hauptsächlich an Nutzer, die Standardaufgaben wie Textverarbeitung und Tabellenkalkulation erledigen müssen und dabei auf einen großen Bildschirm verzichten können. Natürlich steht dem Genuss von Musik über iTunes oder dem Surfen im Internet auch beim MacBook Air nichts im Wege. Das neue 11-Zoll-Modell lässt sich besonders leicht und schnell verstauen und ist daher der ideale Reisebegleiter. Wer auch anspruchsvollere Aufgaben wie Videobearbeitung erledigen möchte, sollte zu Nein Desktop-Mac einem MacBook Pro greifen. Das 13-Zoll-Modell bietet bei ähnlich kompaktem Format wie beim MacBook Air deutlich mehr Leistung. Wirklich schnell und auch für rechenintensive Aufgaben geeignet ist das MacBook Pro mit hochauflösendem Retina-Bildschirm. Mit diesem Rechner können große Bilddateien und Dokumente ohne Probleme bearbeitet werden. Auch moderne Computerspiele stellen kein Hindernis dar. Hier greift man am besten gleich zu einem 15-ZollBildschirm, um eine entsprechende Arbeitsfläche für umfangreichere Projekte zu haben. Wir empfehlen mindestens 8 GB Hauptspeicher für jeden Mac. MacBook Air MacBook Pro MBP Retina Konfiguration 1,3 GHz Doppelkernprozessor i5, 11“-Monitor, 8 GB RAM, 128 GB Flash-Speicher 2,9 GHz Doppelkernprozessor i7, 13“-Monitor, 8 GB RAM, 750 GB Festplatte Preis 1.099 Euro geeignet für neues Modell erwartet 05.2013 Bei den Schreibtischrechnern unterscheidet Apple zwischen Mac mini, iMac und Mac Pro. Der Mac mini ist besonders geeignet für Mac-Einsteiger und Umsteiger aus der Windows-Welt, die bereits über Tastatur, Maus und Monitor verfügen. Von der Leistung her ist der Mini-Rechner gut geeignet für Büroarbeiten, Surfen im Internet und Filme gucken. Wer mehr Leistung benötigt, zum Beispiel für Videobearbeitung, oder wer noch keinen Monitor besitzt, greift besser zum iMac. Hier sind Monitor und Computer in einem Gehäuse untergebracht. Ein iMac mit 21,5-Zoll-Bildschirm ist sehr gut gerüstet für die meisten Aufgaben. Wer hingegen gerne am Mac spielt oder eine große Arbeitsfläche für Grafik- oder Videobearbeitung benötigt, greift zum iMac mit 27-Zoll-Bildschirm. Der Mac Pro ist für professionelle Anwendungen vorgesehen. Diese Modellreihe war seit einiger Zeit aufgrund rechtlicher Bestimmungen in der EU nicht verfügbar. Nun hat Apple aber einen völlig neuen Mac Pro vorgestellt, mit dem jede Computeraufgabe gelöst werden kann. Noch ist dieser Rechner nicht verfügbar. Wer eine große Rechenleistung benötigt, sollte sich überlegen, auf den Mac Pro zu warten. Die Veröffentlichung ist für Ende 2013 vorgesehen. iMac iMac Mac mini 2,7 GHz Vierkernprozessor i7, 15“-Monitor (hochauflösend), 16 GB RAM, 512 GB Flash-Speicher 2,7 GHz Vierkernprozessor i5, 21,5“-Monitor, 8 GB RAM, 1 TB Festplatte 3,2 GHz Vierkernprozessor i7, 27“-Monitor, 16 GB RAM, 1 TB Hybridfestplatte 2,5 GHz Doppelkernprozessor i5, 8 GB RAM, 500 GB Festplatte 1.499 Euro 2.799 Euro 1.349 Euro 2.649 Euro 729 Euro Einsteiger mobiles Arbeiten im Café, Bahn etc., Büroarbeiten Fortgeschrittene mobiles Arbeiten, Büroarbeiten, iLife Profis mobiles Arbeiten, Büroarbeiten, iLife, Videobearbeitung, neueste Spiele Fortgeschrittene Büroarbeiten, iLife Profis Büroarbeiten, Videobearbeitung, neueste Spiele Einsteiger Büroarbeiten, iLife, Voraussetzung: eigene Tastatur, Maus, Monitor Frühjahr 2014 Herbst 2013 Ende 2013 Herbst 2013 Ende 2013 Ende 2013 News & Trends Titelthema Ratgeber Tipps & Praxis Produkte & Tests 097 iPad & iPhone iPod & Apple TV Das iPhone ist eines der am meisten verkauften Mobiltelefone. Das intuitiv zu bedienende Betriebssystem iOS macht es bei vielen Nutzern so beliebt. Außerdem lassen sich Daten zwischen iPhone und Mac sehr einfach austauschen. Für Einsteiger empfehlen wir das iPhone 4. Es ist auch für das kommende Betriebssystem iOS 7 gerüstet. Wer einen größeren und hochauflösenden Bildschirm möchte, greift zum iPhone 5. Apples Flaggschiff verfügt über bis zu 64 GB Speicher, so dass mehr Musik, Apps und andere Daten Platz finden. Das iPad eignet sich noch besser als das iPhone als Internetzugangsgerät. Mit dem größeren Bildschirm Nein iPad mini kann man bequem vom Sofa oder Café aus Webseiten aufrufen, Mails verschicken und Filme anschauen. Einsteiger greifen zum iPad mini, das sich hervorragend als eBookReader eignet und sehr gut in der Hand liegt. Wem der Bildschirm zu klein ist, entscheidet sich für das „normale“ iPad. Die volle Leistung bringt das iPad 4 mit hochauflösendem Bildschirm, bis zu 128 GB Speicher und Mobilfunkzugang für die Nutzung außerhalb eines drahtlosen Netzwerks (WLAN). Bei vielen Anwendungen kann das iPad bereits als Notebook-Ersatz dienen. Vielschreiber sollten über den Kauf einer passenden Tastatur nachdenken. iPad 4 iPhone 4 iPhone 5 Für den mobilen Genuss von Musik und anderen Medien gibt es neben dem iPhone kaum ein besseres Gerät als den iPod. Der iPod shuffle ist die einfachste Variante, mit dem man Musik, Hörbücher und Podcasts hören kann. Komfortabler zu bedienen ist der „klassische“ iPod. Dieses Gerät verfügt über 160 GB Speicherplatz, das entspricht bis zu 40.000 Lieder oder 200 Stunden Videomaterial. Damit ist der iPod Classic bestens für Musikliebhaber mit einer großen Audiobibliothek geeignet. Spielefreunde entscheiden sich für den iPod touch, der wie das iPhone und das iPad das Betriebssystem iOS nutzt. Damit lässt sich der iPod touch nicht nur als Musikund Videospieler verwenden. Man kann auch Apps aus dem App Store nutzen. Im Grunde handelt es sich beim iPod touch um ein iPhone ohne Telefonfunktion und mobiles Internet. Das Apple TV ist eine sogenannte Set-Top-Box, die an einen Fernseher angeschlossen wird. Damit lassen sich Inhalte aus dem iTunes Store und andere Inhalte wie YouTube-Videos auf dem TV-Bildschirm daheim abspielen. Außerdem ist es möglich, Inhalte von iPhone, iPad, iPod touch und Mac über das Apple TV am Fernseher darzustellen. So können auch iOS-Spiele am Fernsehgerät gespielt werden. Apple TV iPod shuffle iPod classic iPod touch Konfiguration 16 GB, Wi-Fi Retina-Display, 128 GB, LTE* 8 GB Speicher 64 GB Speicher, Retina, LTE* - 2 GB 160 GB 32 GB Preis 329 Euro 929 Euro 399 Euro 899 Euro 109 Euro 49 Euro 259 Euro 319 Euro geeignet für Einsteiger Internetzugang, Bücher lesen Fortgeschrittene mobile Büroarbeiten, Internetzugang, Spiele Einsteiger Profi Ansehen von Filmen und TV-Serien aus dem iTunes Store auf dem Fernsehgerät Einsteiger Musikliebhaber Einsteiger neues Modell erwartet Herbst 2013 Herbst 2013 - Herbst 2013 - keine Neuerungen keine Neuerungen Herbst 2013 05.2013 News & Trends Titelthema Ratgeber Tipps & Praxis Produkte & Tests 098 Vorschau Ausgabe 06/2013 erscheint am 14. Oktober Herausgeber: Kassian Alexander Goukassian (V.i.S.d.P.) Chef vom Dienst: David Sondermann ([email protected]) Redaktion Heiko Bichel (hb), Jenny Discher (jedi), Matthias Parthesius (mp), Annika Ramm (ram) Sebastian Schack (ssc) Redaktionelle Mitarbeiter: Uwe Albrecht, Giesbert Damaschke, Gerd M. Hofmann, Matthias Jaap, Thomas König, Richard Lamers, Peter Reelfs, Christian Rentrop, Christian Steiner Redaktionelle Anfragen/Leserbriefe: [email protected] Verlag: falkemedia e. K. An der Halle 400 #1 · D-24143 Kiel Tel. +49 (0)431 200 766 00 Fax +49 (0)431 200 766 50 ISSN 1866-3729 · HRA 5544 KI Redaktion: siehe Verlagsadresse Abonnementbetreuung: falkemedia Aboservice Postfach 1331 · 53335 Meckenheim Tel. (02225) 7085-331 E-Mail: [email protected] Anzeigenleitung: Sascha Eilers · Tel. +49 (0)4340 499 379 Mobil +49 (0)151 53 83 44 12 E-Mail: [email protected] Feste feiern Anzeigen: Dagmar Pawlowsky · Tel. +49 (0)431 200 766 47 E-Mail: [email protected] Egal ob Halloween, Weihnachten oder Silvester. Jede Feier will geplant sein. Wir zeigen Ihnen, wie sehr Ihnen Mac, iPad und iPhone dabei behilflich sein können. Von der Gästeliste und der Rezeptverwaltung über Einladungs- und Menükarten bis hin zur Ausgabe der richtigen Partymusik – wir stellen Ihnen passende Lösungswege vor. Anzeigenpreise: auf Anfrage Produktionsmanagement: Impress Media Titelgestaltung und Layout: Sven T. Möller Vertrieb: Axel Springer Vertriebsservice GmbH · Süderstraße 77 20097 Hamburg · Telefon: +49 (0)40 347 240 41 Vertriebsleitung: Niels Kleimann, Impress Media Telefon +49 (0)2161 29 998-82 Bezugsmöglichkeiten: Zeitschriftenhandel, Fachhandel, Abonnement (derzeit 34,95 Euro), Versand (www.falkemedia-shop.de) iCloud-Spezial Apples Internetservice iCloud hat viele Funktionen. iTunes in der iCloud, Fotostream, Kontakte und Kalender sind nur ein paar der Themen, die wir im großen iCloudSpezial auf einfache und nachvollziehbare Weise erklären, so dass Sie den Dienst voll ausreizen können. Workshops Inserenten In der nächsten Ausgabe erwarten Sie wieder jede Menge Workshops und Ratgeber. So findet unser Podcast-Workshop sein Ende. Wir erklären Ihnen, welchen Nutzen Sie von Twitter und Flickr haben. Ausserdem zeigen wir hilfreiche Tipps zu Numbers, iTunes und Co. Cyberport 010, 011, 089 dpunkt Verlag 007 falkemedia 002, 017, 055, 073 05.2013 falkemedia 074, 075, 092, 099 Sky Deutschland 100 Einzelpreis: 6,90 Euro In den Preisen sind die gesetzliche Mehrwertsteuer und Zustellung enthalten. Manuskripteinsendung: Manuskripte jeder Art werden gerne entgegengenommen. Sie müssen frei von Rechten Dritter sein. Mit der Einsendung gibt der Verfasser die Zustimmung zum Abdruck des Manuskriptes auf Datenträgern der Firma falkemedia. Ein Einsenden garantiert keine Veröffentlichung. Honorare nach Vereinbarung oder unseren AGB. Für unverlangt eingesandte Manuskripte übernimmt der Verlag keine Haftung. Urheberrecht: Hier veröffentlichte Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. 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